Februar bis April
PRÄSENTIERT VON:
IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA PREMIERE AM 25. FEBRUAR 2012
RIGOLETTO PREMIERE AM 15. MÄRZ 2012
L’INCORONAZIONE DI POPPEA WIEDERAUFNAHME AM 14. APRIL 2012
Niemand erwartet die Rückkehr des Abenteurers Odysseus in sein Vaterland. 20 Jahre nach seinem Aufbruch findet er zu Hause eine veränderte Welt vor. Und wird seine Frau Penelope ihn überhaupt wiedererkennen?
Mit skrupellosem Spott demütigt der Hofnarr Rigoletto die Opfer seines Dienstherren, des Herzogs von Mantua. Doch seine Bosheit bleibt nicht ungestraft und er verliert das Wertvollste in seinem Leben – seine Tochter Gilda.
Ein bekanntes Kuriosum aus dem alten Rom: Einem ehrgeizigen Partygirl gelingt der Einstieg in die höchsten Kreise der Gesellschaft, und das ist noch nicht alles ... Exzellenter Stoff für eine dramatische Oper!
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DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Oper von Richard Wagner Wiederaufnahme: 1. April Opernhaus
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Marco Jentzsch und Astrid Weber
PREMIERE Verehrte Opernfreunde! Willkommen in einem neuen Opernjahr! Haben Sie sich etwas für 2012 vorgenommen? Der Oper wieder öfter einen Besuch abzustatten, wäre zum Beispiel ein unterstützenswerter Vorsatz. Unsere Pläne sind übrigens die alten geblieben: Wir wollen (und müssen) in Bewegung bleiben! Viel später als geplant, steht nun tatsächlich der komplette Auszug aus dem Opernhaus bevor. Nicht nur Riphahn-Fans sollten die letzten dort stattfindenden Inszenierungen – »Rigoletto« (S.3), »Die Meistersinger von Nürnberg« (S.7) und »Der fliegende Holländer« (S.7) – nicht verpassen, denn am 7. Juni schließen sich am Offenbachplatz für drei Jahre die Pforten für Besucher. Nach wie vor sind wir zudem im Palladium aktiv. Dort setzen wir u.a. unseren kleinen Monteverdi-Zyklus mit der Premiere »Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland/Il ritorno d’Ulisse in patria« (S.2) sowie mit der Wiederaufnahme unseres Publikums- und Kritikerlieblings aus der vergangenen Spielzeit »Die Krönung der Poppea/L’incoronazione di Poppea« (S.8) fort. Was Sie außerdem in unserer neuen Hauptspielstätte (der Oper am Dom) erwartet, was für Kinder- und Jugendliche auf der Agenda steht und was Ihnen Mitarbeiter exklusiv empfehlen: Dies alles finden Sie in der aktuellen Ausgabe Ihrer Opernzeitung. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre & freue mich auf Ihren Besuch!
PRÄSENTIERT VON:
VOM WARTEN UND WERBEN IN ITHAKA A
n den Gestaden Ithakas blickt Penelope sehnsuchtsvoll aufs Meer. Seit 20 Jahren wartet sie auf die Rückkehr ihres Mannes Odysseus (Ulisse). Noch ahnt im Palast niemand von der tatsächlich bevorstehenden Rückkehr des Abenteurers. Als Bettler getarnt und mit tatkräftiger Hilfe von Pallas Athene ist Odysseus bereit, alle Freier, die inzwischen auf Penelopes Gunst hoffen, in die Flucht zu schlagen. Doch hat diese am Ende den Glauben an ein Wiedersehen bereits verloren? Mit der Inszenierung des »Ulisse« – einer Oper über die Abhängigkeit des Menschen von äußeren Umständen wie Glück, Glaube oder Liebe – begibt sich die Oper Köln auf eine Zeitreise in jene Jahre, als die Gattung Oper sich gerade erst zu entwickeln begann. Dennoch zählt das Werk bereits zu dem musikalisch Eindrucksvollsten, was diese erste frühe Hochphase der Oper hervorgebracht hat.
Monteverdi komponierte sie nach einer Vorlage seines Librettisten Badoaro 1640 auf Basis von Homers Versepos »Die Odyssee« – etwa zur gleichen Zeit, als er auch »L’incoronazione di Poppea« schuf, das an der Oper Köln in der Spielzeit 2010.2011 mit überwältigendem Erfolg im Gerling-Quartier gezeigt wurde (Wiederaufnahme ab 14. April 2012, vgl. S.8). Wie ungemein bühnenwirksam Monteverdis
NUR SOLANGE DER VORRAT REICHT! Als Besucher der Ausstellung »Die Rückkehr der Götter« im Römisch-Germanischen Museum Köln erhalten Sie bei Vorlage Ihrer Eintrittskarte an der Theaterkasse im Opernhaus 30% Rabatt auf die Vorstellungen »Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland« am 9. März sowie »Die Krönung der Poppea« am 14. April!
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Figurenkonstellationen sind, will Regisseur Bernd Mottl (»Herzog Blaubarts Burg« / »La voix humaine«, »Die Csárdásfürstin«) beweisen. Für die musikalische Leitung konnte erneut Konrad Junghänel, Garant für hochkarätige Interpretationen Alter Musik, gewonnen werden. In der Titelpartie ist Mirko Roschkowski – dem Kölner Publikum als Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«) oder Don Ottavio (»Don Giovanni«) noch in bester Erinnerung – zu erleben. In der Partie der treuen Penelope debütiert die junge Mezzosopranistin Katrin Wundsam, die als Ensemblemitglied der Oper Köln bereits in den Erfolgsproduktionen »L’incoronazione di Poppea« (Ottavia), »Krieg und Frieden« (Hélène Besuchowa) sowie zuletzt in »La clemenza di Tito« (Sesto) eindrücklich brillierte.
»DIE HEIMKEHR DES ODYSSEUS INS VATERLAND« IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA
Ihr
Oper mit einem Prolog und drei Akten von Claudio Monteverdi und Giacomo Badoaro in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Uwe Eric Laufenberg P.S.: Wir spielen weiterhin ensuite – verpassen Sie also nicht die jeweils letzte Vorstellung Ihres Favoriten! Damit Sie gut planen können, befinden sich alle Veranstaltungen bis Ende der Spielzeit bereits im Vorverkauf.
IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA CLAUDIO MONTEVERDI PREMIERE 25. FEBRUAR / 19:30 h VORSTELLUNGEN
Welcher ist Ihr Lieblingskomponist? Schwierige Frage, es gibt einfach zu viele, und alle lebten zwischen 1600 und 1800. Wenn ich Bach spiele, ist es Bach, spiele ich Monteverdi, ist es Monteverdi, bei Mozart geht es mir genauso.
29. FEBRUAR / 19:30 h 02. / 04. (16:00 h) / 07. / 09. / 11. (18:00 h) 14. / 17. / 22. / 24. (ZUM LETZTEN MAL) MÄRZ / 19:30 h SPIELORT Palladium BESETZUNG Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Bernd Mottl Bühne & Kostüme Friedrich Eggert Licht Andreas Grüter Dramaturgie Georg Kehren & Silke Leopold Mit Dmitry Egorov, Wolf Matthias Friedrich, Claudia Rohrbach, Ji-Hyun An, Peter Gijsbertsen, Mirko Roschkowski, Katrin Wundsam, Gustavo Quaresma, Hilke Andersen, Young Doo Park, John Heuzenroeder, Regina Richter, Miljenko Turk, Robert Wörle, Gürzenich-Orchester Köln und Gäste
SCHNAPPSCHUSS KONRAD JUNGHÄNEL Dirigent und Musikalischer Leiter von »Il ritorno d’Ulisse in patria«
Was war Ihr erstes Opern- oder Theatererlebnis? »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« von Bertolt Brecht. Damals war ich ungefähr 13 Jahre alt und habe bestimmt noch nicht so viel davon verstanden, fand es aber doch sehr beeindruckend. Wie viele Instrumente spielen Sie, und gibt es eines, das Sie noch gern erlernen würden? In der Reihenfolge des Erlernens: Blockflöte, Gitarre, Laute, Klavier. Damit bin ich zufrieden.
Welcher ist Ihr liebster, noch lebender Künstler? Noch schwierigere Frage, vielleicht aber doch letztlich die Beatles, auch wenn davon nicht mehr alle leben ...
Vorstellung? Im Idealfall: Glücksgefühle. In jedem Falle: der starke Wunsch nach einem Kölsch. Wenn Sie Ihre Arbeitsweise in drei Worten beschreiben müssten: Worauf legen Sie Wert? Eine möglichst umfassende Vorbereitung, um ein ganz klares Konzept zu entwickeln, die Mitwirkenden dann von diesem Konzept überzeugen, um es danach mit viel Energie und Freude gemeinsam umzusetzen.
Was schätzen Sie an einem Sänger, was an einem Regisseur am meisten? Beim Sänger: Wenn er sich darüber bewusst ist, dass er nicht dazu da ist, schöne Töne zu singen, sondern vom Text ausgehend Inhalte und Emotionen zu transportieren. Beim Regisseur: Wenn er akzeptiert und in all seinem Tun davon ausgeht, dass der Komponist das Genie ist und die Musik versteht und liebt.
Was war Ihr Berufswunsch, als Sie acht Jahre alt waren? Kapitän zur See (auch wenn das Image im Augenblick etwas gelitten hat).
Vorherrschendes Gefühl vor einer Premiere / Vorstellung? Anspannung, Nervosität, aber auch Vorfreude.
Was macht Sie glücklich? Meine Familie und die Musik.
Vorherrschendes Gefühl nach einer Premiere/
Was ist Ihr Lieblingslaster? Ausgiebig Feste feiern mit der Familie, Freunden und Kollegen. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? »Madame Bovary« von Gustave Flaubert.
Kölsch oder Wein: Was darf es für Sie sein? Im Sommer Kölsch, im Winter Wein.
PREMIERE
PRÄSENTIERT VON:
»RIGOLETTO« DAS GUTE OHNE DAS BÖSE GIBT ES NICHT Regisseurin Katharina Thalbach im Gespräch mit Birgit Meyer Frau Thalbach, Sie sind eine der bekanntesten, erfolgreichsten und interessantesten deutschsprachigen Schauspielerinnen. Was führte Sie zur Opernregie? Ein göttlicher Zufall! Während ich 1997 Molières »Don Juan« im GorkiTheater in Berlin inszenierte, bekam ich das Angebot, »Don Giovanni« im E-Werk in Berlin zu machen. Also im Grunde genommen, hat mich ein Verführer verführt. So kam ich wie die Jungfrau zum Kinde, aber ich habe mich über dieses Kind sehr gefreut. Ich war eine glückliche Maria! Das Kind ist mittlerweile gewachsen… Ich hatte das große Glück, dass Götz Friedrich ein Fan dieser meiner ersten Inszenierung war und mich dann gleich für »Das schlaue Füchslein« an die Deutsche Oper geholt hat. So ist dieses Kind gewachsen, und ich hoffe, es wächst weiter, weil ich das Kind sehr liebe! Rigoletto verletzt durch seinen Spott von Berufs wegen zahlreiche Menschen in seiner Umgebung. Am Ende verliert er seine über alles geliebte Tochter. Haben Sie Mitleid mit ihm? Wenn jemand sein Kind verliert, da kann ich ja nur Mitleid haben. Ich glaube, wenn man am
RIGOLETTO GIUSEPPE VERDI PREMIERE 15. MÄRZ / 19:30 h VORSTELLUNGEN 18. (16:00 h) / 21. / 23. / 25. (18:00 h) 29. / 31. MÄRZ / 19:30 h / 04. / 07. / 09. (18:00 h) 12. APRIL / 19:30 h (ZUM LETZTEN MAL)
Ende nicht Mitleid mit Rigoletto hat, dann hat man das Thema verfehlt.
SPIELORT Opernhaus
Aber Schuld hat er trotzdem? Natürlich hat er Schuld, aber das ist ja das Schlimme: dass man auch Mitleid mit Schuldigen hat. Und ich glaube, das ist auch gut so, sonst gäbe es nur noch einsame Schuldige.
BESETZUNG
Worin besteht denn seine Schuld? Rigoletto versucht um jeden Preis, seine Tochter von Schuld frei zu halten. Das ist aber genau das, was nicht gelingen kann. Das Gute ohne das Böse gibt es nicht. Das ist der generelle Fluch, der über jedem Menschen liegt: Er kann es nicht vermeiden, sich immer (auch) schuldig zu machen. Der Bühnen- und Kostümbildner Ezio Toffolutti lebt in Venedig, dem Uraufführungsort von »Rigoletto«. Die Oper spielt in Mantua. Wo wird das Stück bei Ihnen spielen? In einem Mantua, das auf den Kopf gestellt ist. Ich finde einfach, die Musik Verdis ist so schön und Italien ist so schön. Irgendwie gehört das für mich zusammen. Ich wollte es nicht nach Afrika verlegen.
DAS LEITUNGSTEAM STELLT SICH VOR
Musikalische Leitung Alain Altinoglu Inszenierung Katharina Thalbach Bühne & Kostüme Ezio Toffolutti Licht Andreas Grüter Choreografie Nadine Schori Dramaturgie Dr. Birgit Meyer Chor Andrew Ollivant Mit Dmitry Korchak/ Jeongki Cho (07., 09., 12.04.), Markus Brück/ Zeljko Lucic (23., 25., 31.03., 04., 07., 09.04.), Anna Palimina/Yitian Luan (23., 25., 31.03.)/ Jutta Böhnert (04., 07., 09.04.), Oliver Zwarg, Julian Schulzki, Rachel Bate, Sévag Tachdjian, Alexander Fedin, Bjarni Thor Kristinsson/ Dennis Wilgenhof (31.03., 04., 07., 09., 12.04.), Nino Surguladze/ Adriana Bastidas Gamboa (04., 07., 09., 12.04.), Andrea Andonian, Sandra Janke, Nam-Uk Baik, Chor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln
MUSIKALISCHE LEITUNG / ALAIN ALTINOGLU
»LA DONNA È MOBILE !« ZUR OPER VON GIUSEPPE VERDI UND FRANCESCO MARIA PIAVE »Immer treibt Ihr den Scherz zu weit, Narr! Der Zorn, den Du herausforderst, könnte Dich treffen!«, prophezeit der Herzog von Mantua seinem buckligen Hofnarren Rigoletto. Schließlich ist dieser als Bediensteter nicht weniger skrupellos als sein absolutistischer Herrscher, der nach Lust und Laune Frauen verführt und Männer umbringen lässt. Privat klammert sich der Narr mit Inbrunst an seine Tochter Gilda, die er vom unmoralischen und dekadenten Leben am Hofe abschirmen zu können glaubt. Doch längst hat der Herzog ein Auge auf die keusche Tochter geworfen und Rigoletto muss am Ende schmerzlich feststellen, dass er selbst der Genarrte ist: Er fällt seinen eigenen Intrigen zum Opfer. Zusammen mit »Il Trovatore« und »La Traviata« gehört »Rigoletto« zu den Werken der mittleren Schaffensphase Verdis. Die Partie des Rigoletto vereint nicht nur Musik und Gefühlstiefe zu einem theatralischen Gesamtkunstwerk, sie spiegelt auch einen zutiefst menschlichen Konflikt wider: Wer sich verstellt, ver-
kauft sich. Basierend auf Victor Hugos Schauspiel »Le Roi s’amuse« wurde »Rigoletto« im Auftrag des Theaters La Fenice in Venedig komponiert. Bis zum Schluss hielt Verdi bewusst die Noten der berühmten Canzone des finalen Aktes geheim; niemand sollte die effektvolle Melodie zu früh verbreiten. Und er tat Recht daran: Kaum war die glanzvolle Premiere am 11. März 1851 zu Ende gegangen, trällerten schon alle Gondolieri der Lagunenstadt den neuen Schlager »La donna è mobile«… und tun es bis zum heutigen Tage! Dmitry Korchak, weltweit gefragter Tenor, singt die Partie des Herzogs von Mantua. Als Gilda ist Publikumsliebling Anna Palimina (zuletzt als Servilia in »La clemenza di Tito« zu erleben) alternierend mit der jungen chinesische Sopranistin Yitian Luan zu hören. In der Partie des Rigoletto debütiert Markus Brück, der bereits als Posa und Giorgio Germont stürmisch die Herzen des Kölner Opernpublikums eroberte. Er alterniert mit dem international gefeierten Zeljko Lucic.
KINDERBETREUUNG IN DER OPER Wir bieten Ihnen im März zwei Mal die Möglichkeit, Ihr Kind zwischen vier und elf Jahren bei uns in Betreuung zu geben, während Sie sich eine Sonntags-Vorstellung ansehen. Geschultes pädagogisches Personal betreut Ihr Kind fach- und kindgerecht vor Ort. Bitte melden Sie sich bis Freitag vor der gewünschten Vorstellung an der Theaterkasse für diesen Service an. Die Kosten betragen 5 Euro pro Kind. So., 4. März 2012: »Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland« (16 Uhr, Palladium) So., 18. März 2012: »Rigoletto« (16 Uhr, Opernhaus)
Alain Altinoglu studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und lehrte dort fast zehn Jahre als Professor der Gesangsensembleklasse. Seine Dirigate führten ihn u. a. an die Opéra National de Paris, die San Francisco Opera, die Lyric Opera Chicago, das Teatro Colón in Buenos Aires, an die Berliner und Wiener Staatsoper sowie zu den Festspielen in Salzburg und Aix-en-Provence. Als Konzertdirigent leitete er u. a. das Orchestre National de France, das Orchestre de Paris oder das La Fenice Orchestra.
INSZENIERUNG / KATHARINA THALBACH Katharina Thalbach stand seit ihrer Kindheit auf der Bühne. Bekannt ist sie einem größeren Publikum nicht zuletzt durch ihre Filmprojekte (u. a. »Sonnenallee« (1999), »Strajk« (2007) oder »Kokowääh« (2011). Ihr Regiedebüt gab sie Ende der 80er Jahre mit Shakespeares »Macbeth« am Schiller Theater und bewies sich 1997 mit Mozarts »Don Giovanni« auch als Opernregisseurin. Mit Regisseur Uwe Eric Laufenberg arbeitete sie bereits am Maxim Gorki Theater Berlin zusammen. In der letzten Spielzeit inszenierte Thalbach Brechts »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« an der Oper Köln.
BÜHNE & KOSTÜME / EZIO TOFFOLUTTI Ezio Toffoluti studierte Bühnenbild und Malerei an der Accademia delle Belle Arti Venezia. Nach dem Abschluss arbeitete er als Designer und Architekt in Verona. 1971 ging er an die Volksbühne in Ost-Berlin. Seither arbeitete er als Ausstatter an zahlreichen großen europäischen Schauspiel- und Opernbühnen (u.a. mit Benno Besson, Hans Lietzau, Harry Kupfer, Johannes Schaaf, Nikolaus Lehnhoff, Michael Kakyoannis, Jérôme Savary und Katharina Thalbach). Seine Bühnenbilder und Kostüme waren u.a. auf den Festivals in Avignon und Glyndebourne sowie den Salzburger Festspielen zu sehen. Toffolutti führt auch selbst Regie und erhielt zahlreiche Auszeichnungen (Berliner Kritikerpreis, Kainz-Medaille, Prix Molière).
SPIELPLAN FEBRUAR BIS APRIL
PRÄSENTIERT VON:
PREMIEREN UND WIEDERAUFNAHMEN DER OPER KÖLN VORSTELLUNGEN FEBRUAR SA 25. / 19:30h PREMIERE (ausverkauft) MI 29. / 19:30h VORSTELLUNGEN MÄRZ
IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA OPER VON CLAUDIO MONTEVERDI
FR 02. / 19:30h SO 04. / 16:00h (mit Kinderbetreuung) MI 07. / 19:30h / FR 09. / 19:30h SO 11. / 18:00h / MI 14. / 19:30h SA 17. / 19:30h / DO 22. / 19:30h SA 24. / 19:30h (zum letzten Mal) SPIELORT
Kartenservice und Preise: Oper Köln | Karten-Telefon 0221.221 28400 | Fax 0221.221 28249 Montag bis Freitag 10 bis 19.30 Uhr, Samstag 11 bis 19.30 Uhr / Theaterkasse im Opernhaus (Offenbachplatz) Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 11 bis 18 Uhr www.operkoeln.com | tickets@buehnenkoeln.de Tickets für »Lit.Cologne« sind auf www.litcologne.de oder direkt bei Köln Ticket zu erwerben. Karten für die Vorstellungen »Europera« erhalten Sie an der Theaterkasse am Offenbachplatz sowie unter www.achtbruecken.de, per Telefon unter 0221.280 281 oder an den Vorverkaufsstellen KölnMusik Ticket am Roncalliplatz und in der Neumarkt Galerie.
GASTSPIELE UND EXTRAS IN DER OPER KÖLN VOR DER PREMIERE »RIGOLETTO«
EINFÜHRUNGSMATINEE MIT ELKE HEIDENREICH UND GÄSTEN
Palladium
RIGOLETTO
OPER VON GIUSEPPE VERDI
VORSTELLUNGEN MÄRZ DO 15. / 19:30h PREMIERE SO 18. / 16:00 / MI 21. / 19:30h / FR 23. / 19:30h / SO 25. / 18:00h (mit Kinderrätsel) DO 29. / 19:30h / SA 31. / 19:30h (mit Kinderrätsel) VORSTELLUNGEN APRIL MI 04. / 19:30h (mit Kinderrätsel) SA 07. / 19:30h / MO 09. / 18:00h DO 12. / 19:30h (zum letzten Mal) SPIELORT Opernhaus
Opernfoyer Einblicke in Welt, Werk und Musik Giuseppe Verdis sowie Katharina Thalbachs aktuelle Inszenierung von »Rigoletto« gewährt die Matinee aus der beliebten Reihe »Vor der Premiere«. Der Eintritt ist frei.
LIT.COLOGNE
»ICH BIN EIN PAPIERFRESSER!«
LIT.COLOGNE »ATEMBERAUBEND«
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
TEXT UND MUSIK VON RICHARD WAGNER
VORSTELLUNGEN APRIL SO 01. / 16:00h WIEDERAUFNAHME SO 08. / 16:00h SO 15. / 16:00h S0 29. / 16:00h
MÄRZ SO 11. / 11:00h Matinee SPIELORT
MÄRZ FR 16. / 19:30h SPIELORT Opernhaus
MÄRZ SA 17. / 19:30h SPIELORT Opernhaus
SPIELORT
NEDERLANDS DANS THEATER
Opernhaus
TANZGASTSPIEL
MÄRZ DI 27. / 19:30h (wenige Restkarten) SPIELORT Opernhaus
DAUER 1h 40 min
DAUER ETWA 5h 45 min
WINTERREISE
»LIEDERABEND MIT CARSTEN SÜSS«
APRIL SO 22. / 20:00h SPIELORT Opernfoyer
BORDER
JUGENDOPER VON LUDGER VOLLMER
VORSTELLUNGEN APRIL FR 13. / 19:30h URAUFFÜHRUNG (ausverkauft) SO 22. / 18:00h VORSTELLUNGEN MAI MI 23. / 11:30h / DO 24. / 11:30h FR 25. / 11:30h (zum letzten Mal) SPIELORT Palladium, Bühne 2
DAUER 2h 20 min
Schuberts Liederzyklus »Winterreise« bieten Sänger Carsten Süss und Pianist Martin Helmchen in einer musikalischen Soirée im Opernfoyer dar. Karten kosten 21 Euro (freie Platzwahl).
TERMINE DER KINDEROPER
VORSTELLUNGEN APRIL SA 14. / 19:00h WIEDERAUFNAHME DI 17. / 19:00h / DO 19. / 19:00h SA 21. / 19:00h / MI 25. / 19:00h SA 28. / 19:00h (zum letzten Mal) SPIELORT Palladium
DAUER 3h 30 min
L’INCORONAZIONE DI POPPEA MUSIK VON CLAUDIO MONTEVERDI
SCHNEEWITTCHEN KINDEROPER OPER VON MARIUS FELIX LANGE
VORSTELLUNG FEBRUAR MI 29. / 11:30h VORSTELLUNGEN MÄRZ DO 01. / 15:00h / SA 03. / 15:00h MO 05. / 15:00h / DI 06. / 15:00h DO 08. / 15:00h / SA 10. / 11:30h DI 13. / 11:30h / MI 14. / 11:30h SA 17. / 11:30h (zum letzten Mal) SPIELORT Altes Pfandhaus
DAUER 1h 15 min
KINDER- UND JUGENDOPER
PRÄSENTIERT VON:
Mit freundlicher Unterstützung durch die
einen Chor, der mit Rhythmus, Gesang und Körpergefühl die Bühnenhandlung um die Solisten kommentiert, begleitet und vorantreibt. In der spannungsreichen und außergewöhnlichen Uraufführung geben sich Morgenland und Abendland die Hand – auch musikalisch. Komponist Ludger Vollmer erhielt von der Kinderoper Köln (gemeinsam mit Schiller und Haller) den Werkauftrag zur Oper. Vollmer ist zuletzt als Komponist der Erfolgsoper »Gegen die Wand« nach Fatih Akins Kinohit bekannt geworden, deren Stuttgarter Inszenierung durch Neco Celik im November den FAUST-Theaterpreis erhielt.
LIEBE AUF DER FLUCHT
M
anol liebt Makaria. Doch ihre Liebe hat keine Zeit zu wachsen, denn Makaria ist auf der Flucht. Jeden Moment werden ihre beiden Geschwister eintreffen und dann muss die Reise ins Ungewisse weitergehen. Nach dem Mord an ihrem Vater waren Makaria, Abiah und Farid aus ihrer Heimat geflohen, denn Kopreus, der Geheimdienstleiter, hat es auf sie abgesehen… Doch wird Manol Makaria weiterziehen lassen? Welche Gefahren birgt ihre Liebe? Die Handlung der Jugendoper »Border« folgt Euripides’ schicksalhafter Tragödie »Die Kinder des Herakles«. Librettistin Stephanie Schiller, Regisseurin Elena Tzavara sowie Dramaturgin und Bühnenbildnerin Annika Haller haben die Geschichte um Flucht und Asyl, Verrat und Treue, Rache und Liebe ins Heute versetzt. Wie in griechischen Tragödien üblich, wird es auch in der Kölner Adaption einen Chor geben. Dieser besteht aus Jugendlichen, die im Rahmen der Inszenierung Parkour – Achtung, kein Rechtschreibfehler! – erlernen. Parkour ist die Trendsportart, bei der querfeldein der kürzeste Weg zwischen urbanen Hindernissen gesucht wird. Für die Aufgabe, aus Dutzenden unterschiedlichen Jugendlichen mit zum Teil wenig, zum Teil gar keiner Bühnenerfahrung eine Einheit zu bilden, konnte der international bekannte Tänzer und Traceur Salim Ben Mammar gewonnen werden. Gemeinsam mit Regisseurin Tzavara formt er
BORDER JUGENDOPER VON LUDGER VOLLMER URAUFFÜHRUNG 13. APRIL / 19:30 h VORSTELLUNGEN 22. APRIL / 18:00 h 23. / 24. / 25. / MAI / 11:30 h SPIELORT Palladium, Bühne 2 BESETZUNG
INITIATORIN UND REGISSEURIN ELENA TZAVARA ZU IHREM PROJEKT » ›Border‹ bedeutet Grenze. Und genau um die geht es in diesem Werk. Es will die Frage stellen: ›Wie weit kannst du kommen?‹ – und das in vielfältiger Art und Weise. Ich denke, dass wir den Jugendlichen hier etwas wirklich Außergewöhnliches anbieten können. Es gibt Opern für Kinder, es gibt die Kölner Kinderoper, aber eine Oper, die speziell für Jugendliche komponiert worden ist, gab es noch nie in Köln! Ludger Vollmer schafft es wie kein Zweiter, mit der Musik die Sprache der Jugendlichen zu sprechen, ihren Nerv zu treffen.«
ZU GAST BEIM ACHT BRÜCKENMUSIKFESTIVAL IN KÖLN
Musikalische Leitung Fuad Ibrahimov Inszenierung Elena Tzavara Bühne & Dramaturgie Annika Haller Kostüme Elisabeth Vogetseder Bewegungscoaching Salim Ben Mammar Mit Werner Sindemann, Sandra Janke, Gloria Rehm, Charlie Kedmenec, Matias Tosi, Ralf Rachbauer, Gürzenich-Orchester Köln
Gefördert durch die
Durch eine Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln ist es der Abteilung Theater und Schule der Bühnen Köln möglich, viele Einführungsworkshops zur Jugendoper »Border« mit der Methode der »Szenischen Interpretation« anzubieten. Diese erlebnisorientierte Methode arbeitet mit theaterpraktischen Mitteln. Körpersprache, eigenes Spiel, die Inszenierung kleiner Szenen, Geh-, Sing- und Stehhaltungen, Singen und Spielen eines Duetts stehen im Mittelpunkt dieser Workshops. Die Schüler fühlen sich praktisch in die Protagonisten des Stücks ein, erproben und erleben deren Verhältnis zueinander und nähern sich auf diese sehr sinnliche Weise ihrer individuellen, ganzheitlichen Interpretation der Oper. In den Wochen vor den Osterferien stehen mehr als 20 Termine zur Verfügung. Die Workshops finden vormittags oder nachmittags im Opernhaus statt, dauern etwa drei Stunden und können von Klassen, Kursen oder Gruppen als Vorbereitung auf einen Vorstellungsbesuch der Oper »Border« gebucht werden. Sie sind für die teilnehmenden Gruppen kostenlos. Die Workshops werden durch die Deutsche Bank Stiftung gefördert. Informationen, Workshopbuchungen und weitere Materialien zum Stück: Abteilung Theater und Schule der Bühnen Köln Tel.: (0221)-221 28295 oder (0221)-221 28384 theaterpaedagogik@buehnenkoeln.de
EUROPERA 3 + 4 JOHN CAGE PREMIERE 02. MAI / 19:00 h VORSTELLUNG 03. MAI / 19:00 h GASTSPIEL: HOLLANDFESTIVAL 10. JUNI MIT EUROPERA 3+4 / 14:30h
D
ie Oper Köln beteiligt sich mit Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios Köln mit »Europera 3, 4 und 5« am Festival ACHT BRÜCKEN / Musik für Köln, das die Werke John Cages in den Mittelpunkt rückt. Dieser wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. »200 Jahre lang«, sagte er, »haben uns die Europäer ihre Opern geschickt. Jetzt schicke ich sie ihnen alle zurück.« Und schon der Werktitel steckt voller Ironie: »Europäische Opern« oder vielleicht doch »your operas«, eure Opern (nicht meine)? »Europera 3«, das sind 36 Arien von Gluck bis Puccini, von sechs Sängerinnen und Sängern nach Belieben ausgewählt. Das sind 140 Fragmente Liszt’scher Opernfantasien, von zwei Pianisten in ihre Flügel gehämmert. Das sind 300 alte Schellackplatten, von sechs Discjockeys auf zwölf Plattenspielern und einem Grammophon abgespielt. Das ist ein an- und abschwellender Strom von Klängen, Gesten, Farben, Lichtern: die unermüdliche Produktion einer Opern-
EINFÜHRUNGSWORKSHOPS ZU »BORDER«
EUROPERA 5 JOHN CAGE VORSTELLUNGEN 02. MAI / 21:30 h / 03. Mai / 19:00h SPIELORT Palladium, Bühne 2 BESETZUNG
maschine. Aber ist es auch Musik? Oder vielmehr das Ende aller Musik, die reine Kakophonie? Auch »Europera 4 und 5« basieren auf dem gleichen Collage-Prinzip, geben sich aber mit intimerer Besetzung zarter und leichter – vergleichbar eher einer Mozart-Oper.
»Europera 3 und 4« sind am 10. Juni auch zum Hollandfestival in Amsterdam eingeladen. Der Ticketkauf über die Oper Köln (vgl. S.4) ist derzeit nur an der Theaterkasse, nicht telefonisch möglich.
Inszenierung Elena Tzavara Ausstattung Elisabeth Vogetseder Sound Paul Jeukendrup Lichtdesign Valentin Gallé Pianisten Siro Battaglin & Raimund Laufen Mit Ji-Hyun An, Rachel Bate, Sandra Janke, Gustavo Quaresma, Sévag Tachdjian, Young Doo Park, Gloria Rehm
TANZ / OPER AM DOM
PRÄSENTIERT VON:
EINE HOMMAGE ANS LEBEN – AUCH WENN DER TOD MITTANZT
D
as Nederlands Dans Theater, ursprünglich gegründet aus Protest gegen die Dominanz des klassischen Balletts, gibt weltweit die Richtung vor, in die sich der zeitgenössische Bühnentanz entwickelt – und das seit nunmehr über fünfzig Jahren! In Köln gastiert es diesmal mit einem zweiteiligen Ballettabend, der einzig und allein die Handschrift des charismatischen Choreografenduos Lightfoot/León
trägt. Seit Mitte 2002 sind beide Hauschoreografen des Nederlands Dans Theaters. An diesem Abend steht der Tanz wortwörtlich Kopf. Zu Klavierkonzerten Ludwig van Beethovens ringt in »Sehnsucht« ein Tänzerpaar in einem rotierenden Zimmer mit den Mauern seiner Beziehung. In »Schmetterling« erkunden Tänzer in immer neuen Konstellationen die Facetten der Liebe. Das ist typisch Lightfoot/Léon: Eine
Hommage ans Leben, auch wenn der Tod mittanzt. Es sind vertanzte Geschichten von der einenden Kraft der Liebe. »Sehnsucht«: Choreografie, Bühne & Kostüm: Paul Lightfoot und Sol León »Schmetterling«: Choreografie & Bühne: Paul Lightfoot und Sol León Kostüme: Joke Visser & Hermien Hollander
OFFENBACHPLATZ, ADIEU! DIE OPER AM DOM STELLT SICH ALS NEUE HAUPTSPIELSTÄTTE DER OPER KÖLN VOR 53 Meter lang, 37 Meter breit, 27 Meter hoch, 4.000 Quadratmeter Dach: Hier wird bald Oper gemacht! Ab Mai wird aus dem Musical Dome die Oper am Dom – unsere zukünftige Hauptspielstätte. Von den Einheimischen mehr oder weniger liebevoll »Mülltüte« genannt, stellt das blaue Zelt in direkter Nähe des Kölner Hauptbahnhofs eine adäquate Interims-Spielstätte für die Oper Köln dar. Das große Auditorium mit seinen Balkonen umfasst im Inneren mehr als 1.600 Plätze, ein Pächter sorgt für das gastronomische Angebot an Vorstellungstagen.
NEDERLANDS DANS THEATER 1 ZU GAST AM 27. MÄRZ / OPERNHAUS
Ursprünglich 1999 als Spielstätte für das Musical »Gaudí« von Eric Woolfson erbaut (daher rührt auch die blaue Farbe), erlebte das Zelt aus Glas und Stahl eine Vielzahl von Musical-Aufführungen; angefangen von »Saturday Night Fever« im Jahr 1999 bis hin zu »Grease«, das dort bis 19. Februar 2012 zu erleben war. Nun macht das Musical Platz für den Opern-Tross. Wenn im Juni der Baubeginn für die Sanierung des Riphahn-Ensembles am Offenbachplatz stattfindet, müssen die Gebäude bereits entkernt sein. Ab April beginnt daher der Transport von Bühnenbildern, Scheinwerfern und Technik vom Offenbachplatz zur Goldgasse. Die Werkstätten und Büros werden derweil mit Mann und (Computer-)
Preisrätsel Liebe Leserinnen und Leser, auch in dieser Ausgabe haben wir eine neue Herausforderung für Sie vorbereitet. Waren Sie aufmerksam? Finden Sie es heraus und beantworten Sie unsere Fragen. Anschließend setzen Sie aus den angegebenen Buchstaben das Lösungswort zusammen und schicken es unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an Oper Köln / Abt. Marketing / Offenbachplatz / 50667 Köln marketing.oper@stadt-koeln.de Einsendeschluss ist der 12. März 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. * Gilt für eine Inszenierung der Oper Köln nach Wahl (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen), einlösbar bis Ende der Spielzeit 2011.2012.
UND NUN: VIEL GLÜCK!
Maus nach Mülheim ziehen und sich um das Palladium herum ansiedeln, das als weitere Spielstätte erhalten bleibt. Bald darauf starten auch erste Bühnenproben in der Oper am Dom, schließlich steht bereits die große Eröffnungspremiere in den Startlöchern: Mit Puccinis »Tosca« feiern wir am 17. Mai unsere erste Premiere in der neuen Spielstätte. Wie alles zu meistern ist, mit welchen Unwägbarkeiten zu kämpfen sein wird, was besser, was anders als im alten Opernhaus funktionieren wird: Drei Jahre lang werden all die Menschen vor, auf und hinter der Bühne Gelegenheit haben, dies zu erfahren. Und auch Sie sollten sich die neue Stammadresse der Oper Köln ab Mai 2012 merken: Goldgasse 1, 50668 Köln – wir sind nicht zu übersehen!
ANFAHRT Die Oper am Dom liegt zentral, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs. Von dort sind es am Rhein entlang nur wenige Gehminuten bis zum blauen Zelt in der Goldgasse 1. Nah- und Fernverkehr: Köln Hauptbahnhof, Ausgang »Breslauer Platz« Stadtbahn: Linien 5, 16, 17, 18, 19 bis Haltestelle »Breslauer Platz/Hauptbahnhof« Bus: Linien 106, 133, 250, 260, SB40 und 978 bis Haltestelle "Breslauer Platz/ZOB" PKW: Tiefgarage am Alten Ufer, Parkhaus am Hauptbahnhof
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Addieren Sie die Zahl der Jahre, die Penelope auf ihren Odysseus wartete mit der Zahl des Tages der letzten Vorstellung von »Die Heimkehr des Odysseus« im Palladium. (2. & 10. Buchstabe der ausgeschriebenen Zahl) Den Herzog von... soll Rigoletto bespaßen. (5. Buchstabe des Namen) Welches chemische Element versteckt sich im Straßennamen unserer Adresse ab 17. Mai 2012? (3. Buchstabe) Welchen Titel muss der zukünftige Ehemann der Goldschmiedstocher Eva erlangen, um sie zur Frau nehmen zu dürfen? (4. Buchstabe 2x) Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe ganz herzlich: Tom Blumberg aus Lindlar-Frielingsdorf, Christoph Gerlitz aus Köln, Dr. Uwe Jaspers aus Köln, Manuela Jiritschka aus Leichlingen, Walter Kollmann aus Nuembrecht, Hubertine Llarmisch aus Lindlar, Sabine Oslender aus Köln, Ingrid Schmidtke aus Köln, Sigrid Volmer aus Köln und Hanna Wagner-Horn aus Köln.
WAGNER SPEZIAL / EXTRA
PRÄSENTIERT VON:
N
ur ein Meistersinger soll als Ehemann der Goldschmiedstochter Eva in Frage kommen. Keine guten Aussichten für den Ritter Walther von Stolzing, dessen künstlerische Naturbegabung sich nicht so recht mit dem strengen Regelwerk des Meistergesangs in Einklang bringen lässt. Sein einziger Fürsprecher ist Hans Sachs, ein Schuster und Poet. Keiner außer diesem bringt Verständnis für den brautwerbenden Neuzugang auf – schon gar nicht Stadtschreiber Beckmesser, der in Stolzing einen gefährlichen Nebenbuhler wittert … Mit Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« eröffnete Uwe Eric Laufenberg 2009.2010 seine Intendanz an der Oper Köln. Die erfolgreiche Inszenierung kehrt nun mit zum Teil neuer Besetzung auf die Bühne des Opernhauses zurück.
Markus Stenz hatte gleichermaßen gewinnend unbeschwerte wie auch tiefe lotende Qualitäten, die Sänger-Zunft durch die Bank Format.« Neue Westfälische Zeitung, 08.10.2009 »Markus Stenz und das Gürzenich-Orchester sind mit Erfolg bemüht, einen Neuanfang mit Qualitätsanspruch zu gewährleisten. Stenz liefert die Nuancen ebenso wie den großen Ton.« Frankfurter Rundschau, 23.9.2009
»DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG«
»Zum bejubelten Gelingen der Produktion tragen die Sängerleistungen bis in die Nebenrollen hinein bei.« Kölner Stadt-Anzeiger, 22.09.2009
OPER VON RICHARD WAGNER / WIEDERAUFNAHME
»Das ist alles fein und genau gearbeitet und schlägt aus dem Kontrast von Einst und Jetzt komödiantische Funken.« Opernwelt, 11/2009
»Ein sich rundum lohnender Opernabend. Sehr gute Sängerinnen und Sänger, beeindruckende Kostüme, schöne Bühnenbilder. Eine Opernaufführung, die nicht um jeden Preis modern sein will, sondern einfach Spaß macht und trotz der Spiellänge niemals Langeweile aufkommen lässt.« Operapoint, 4/2009 »Der Hausherr selbst setzte den mehrstündigen Wagnerischen Diskurs um Tradition und Erneuerung, Handwerk und Ge-
»Uwe Eric Laufenbergs erfrischend unbefangene Inszenierung wurde mit ausgiebigem Beifall bedacht.« Augsburger Allgemeine Zeitung, 22.09.2009
Johannes Martin Kränzle und Dalia Schaechter
nie samt Feier einer geglückten Utopie als historischen Bodenschlag voller Zeitzeichen und
reichlich Zucker fürs Kölsche Gemüt in Szene. Die musikalische Meisterung unter GMD
»Die Inszenierung wurde nach fast sechs Stunden frenetisch bejubelt. Überglücklich mittendrin der neue Intendant, der zur Eröffnung seiner ersten Spielzeit gleich auch selber inszenierte – und Köln damit umarmte.« Bild, 22.09.2009
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG RICHARD WAGNER WIEDERAUFNAHME 01. APRIL / 16:00 h VORSTELLUNGEN 08. / 15. / 29. / APRIL / 16:00 h 05. MAI / 17:00 h 07. JUNI / 16:00 h (zum letzten Mal) SPIELORT Opernhaus BESETZUNG Musikalische Leitung Markus Stenz Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne & Kostüme Tobias Hoheisel Licht Wolfgang Göbbel Video Falko Sternberg Dramaturgie Georg Kehren Chor Andrew Ollivant Mit Bjarni Thor Kristinsson, Martin Finke, Wilfried Staber, Adrian Eröd/Johannes Martin Kränzle (15.04., 05.05., 07.06.), Oliver Zwarg, Alexander Fedin, John Heuzenroeder, Werner Sindemann, Ulrich Hielscher, Nico Wouterse, Dennis Wilgenhof, Stefan Vinke/ Johan Botha (29.04.)/Marco Jentzsch (05.05., 07.06.), Martin Koch, Barbara Haveman, Dalia Schaechter, Young Doo Park, Chor und Extrachor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER OPER VON RICHARD WAGNER Nicht nur für Wagnerianer … Eine weiteres Musiktheatermeisterwerk Wagners steht bald auf dem Spielplan der Oper Köln: die romantische Oper »Der fliegende Holländer«. Verflucht dazu, für immer ruhelos auf dem Meer herumsegeln zu müssen, strebt der »fliegende Holländer« nach Erlösung, die er nur durch eine ihn treu bis in den Tod liebende Frau erfahren kann. Senta fühlt sich
dem ihr aus der Sage bekannten Mann verbunden und spürt, dass sie die Berufene ist … Musikalische Leitung: Markus Poschner/Andreas Schüller (23., 26. Mai) › Inszenierung: Dietrich W. Hilsdorf › Bühne: Dieter Richter › Kostüme: Renate Schmitzer › Licht: Nicol Hungsberg › Dramaturgie: Georg Kehren › Chor: Andrew Ollivant
BENEFIZ IM KINDERHOSPIZ Die Kinderoper Köln wird am Samstag, 25. Februar um 15.30 Uhr eine Benefiz-Vorstellung ihrer Erfolgsproduktion »Pinocchio« für das Deutsche Kinderhospiz e.V. in deren Räumen in der Merheimer Strasse 312 in Köln geben und somit erstmals mobil eine integrative Einrichtung besuchen. Die Vorstellung findet im Rahmen der Reihe »Kinderoper für alle!« statt, die gemeinsam von der Kinderoper Köln und ihres Gründungssponsors Yakult™ vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde. Guido Hammesfahr, Schirmherr des Kinderhospizes Olpe, ist gleichzeitig der Hauptdarsteller in »Pinocchio«, und ist als »Fritz Fuchs« in der Kinderserie »Löwenzahn« deutschlandweit bekannt. Gemeinsam mit Robert Oberaigner, Solo-Klarinettist des Gürzenich-Orchesters Köln, hatte er im Dezember in neun ausverkauften Vorstellungen Groß und Klein mit der musikalischen Erzählung »Pinocchio« begeistert. Impressum Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Zeitungsgruppe Köln Konzeption und Produktion: mdsCreative GmbH, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln, Klaus Bartels (verantw.), Kristina Nowoczin Anzeigen: Karsten Hundhausen Verlag und Druck: M.DuMont Schauberg, Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG, Neven DuMont Haus, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln V.i.S.d.P.: Uwe Eric Laufenberg (Intendant), Patrick Wasserbauer (Geschäftsführender Direktor) Redaktion: Abt. Kommunikation & Marketing / Dramaturgie / KBB der Oper Köln Bilder: Forster (Titelseite), Paul Leclaire, Petr Kratochvil, Wolf Nolting (S.2), Paul Leclaire (S.3), Forster, Paul Leclaire, Leonie von Kleist, Rahi Rezvani, Jutta Mißbach, Matthias Baus (S.4), Brigitte Friedrich (S.5), Rahi Rezvani, Matthias Baus (S.6), Forster, Matthias Baus (S.7), Paul Leclaire (S.8) Illustrationen: Icons S.2, S.4, S.7, Grafik S.4, S.5: formdusche | Änderungen vorbehalten.
Mit: Lars Woldt, Erika Sunnegårdh, Thomas Piffka, Diane Pilcher, Jeongki Cho, Samuel Youn, Chor und Extrachor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln Premiere 4. Mai 2012 › 19.30 Uhr › Opernhaus Weitere Vorstellungen 6. / 20. Mai › 18 Uhr / 9. / 11. / 18. / 23. / 26./ 28. Mai (zum letzten Mal) › 19.30 Uhr / 13. Mai 2012 › 16 Uhr
DIE MITARBEITEREMPFEHLUNG Was machen Theatermitarbeiter, wenn sie frei haben? Sie gehen ins Theater! Eine neue Serie will Ihnen in loser Folge vorstellen, was die persönlichen Spielplan-Highlights einzelner Angestellter der Oper Köln sind. Heute: Tobias Werner, Betriebsdirektor der Oper Köln
Von Zeus, Poseidon oder Athene, von Odysseus und Penelope haben wir alle schon einmal gehört. Natürlich gab es in der Antike noch keine Opern, aber die bildhaften Geschichten der »Odyssee« waren der Stoff, aus dem sehr viel später die ersten Musiktheaterstücke gesponnen wurden. Fast 3000 Jahre nach Homer, nämlich 1640, hat der Italiener Claudio Monteverdi eine Barock-Oper auf Basis dieser Mythologie komponiert, die jetzt bei uns inszeniert wird: »Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland / Il ritorno d’Ulisse in patria«. Regisseur Bernd Mottl hat bereits zu Probenbeginn die Irrfahrt des Odysseus und dessen Heimkehr nach Ithaka ebenso kenntnisreich wie humorvoll beschrieben. Nicht nur auf seine Insze-
TOBIAS WERNER / BETRIEBSDIREKTOR
nierung in der Ausstattung von Friedrich Eggert freue ich mich, sondern auch auf Konrad Junghänel, der bereits in der vergangenen Spielzeit den MonteverdiZyklus an der Oper Köln mit »Die Krönung der Poppea« musikalisch eröffnete (die Inszenierung steht im Übrigen ab April wieder auf dem Spielplan der Oper) und die unvollständig erhaltene Partitur des »Ulisse« zu neuem Leben erwecken wird. Also: Auf ins Palladium!
WIEDERAUFNAHME / EXTRA
PRÄSENTIERT VON:
»L’INCORONAZIONE DI POPPEA« DIE KRÖNUNG DER POPPEA Sandrine Piau und Franco Fagioli
Oper von Claudio Monteverdi und Francesco Busenello in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Wiederaufnahme singt nun die an allen führenden Opernhäusern Europas gefeierte Maria Bengtsson, den Nero gibt weiterhin Franco Fagioli, der für seine Darbietung zwei Nominierungen zum Sänger des Jahres erhielt (s.r.). Letzte Spielzeit waren kaum Karten für die wenigen Vorstellungen im freien Verkauf erhältlich. In der neuen Aufführungsserie mit verbessertem Platzangebot im Palladium stehen nun wieder Kaufkarten zur Verfügung. »Eine Produktion, bei der jede Note, jede Geste ihren Sinn ergibt – das gehört sicher zum Aufregendsten, was es derzeit international zu sehen und zu hören gibt.« Online Musik Magazin, 25.10.2010 »Der historische Plot um Kaiser Nero und seine Geliebte gibt alles her für großes Kino.« Kölnische Rundschau, 17.10.2010
L’INCOROAZIONE DI POPPEA CLAUDIO MONTEVERDI
FAVORIT DER KRITIKER Ganze sechzehn Stimmen verbuchte die Kölner Inszenierung »L’incoronazione di Poppea« aus der Spielzeit 2010.2011 bei der aktuellen Kritikerumfrage der Fachzeitschrift »Opernwelt«: fünf für »Aufführung des Jahres«, vier für Sandrine Piau als Poppea (Sängerin des Jahres), drei für Dietrich W. Hilsdorf (Regie des Jahres), zwei für Franco Fagioli als Nerone (Sänger des Jahres), eine für Dieter Richter (Bühnenbild des Jahres) sowie eine für Konrad Junghänel (Dirigent des Jahres). Wer bekommt da keine Lust, sich selbst eine Meinung zu bilden …?
WIEDERAUFNAHME 14. APRIL / 19:00h VORSTELLUNGEN: 17. / 19. / 21. / 25. / 28. APRIL (zum letzten Mal) / 19:00 h SPIELORT: Palladium
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Als Besucher der Ausstellung »Die Rückkehr der Götter« im Römisch-Germanischen Museum Köln erhalten Sie bei Vorlage Ihrer Eintrittskarte an der Theaterkasse im Opernhaus 30% Rabatt auf die Vorstellungen »Die Krönung der Poppea« am 14. April sowie »Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland« am 9. März!
K
urtisane Poppea will hoch hinaus – der Thron Roms ist das erklärte Ziel. Dafür ist sie bereit, über Leichen zu gehen. Tatsächlich schafft es das Partygirl, Kaiser Nero gefügig zu machen, dessen Gattin Ottavia auszustechen, ihren Ex-Liebhaber Ottone in die Verbannung zu schicken und den mahnenden Politiker und Philosophen Seneca hinrichten zu lassen. Als ihr endlich die Kaiserkrone aufgesetzt wird, müsste sie am Ziel ihrer Wünsche angekommen sein – oder etwa doch nicht?
Liebe, Intrigen, Erotik, Macht, Untreue, Rache, Mord – das ist der Stoff, aus dem große Opern sind – und der Geschichten heute noch so interessant macht wie vor 350 oder 3500 Jahren. 1642 komponierte Claudio Monteverdi seine leidenschaftliche Musik für den Sex, Crime & Polit-Thriller aus dem 17. Jahrhundert. Dietrich W. Hilsdorfs Publikums- und Kritikerliebling (s.r.) kehrt in neuer Spielstätte und zum Teil neuer Besetzung zurück auf den Spielplan der Oper Köln. Die Poppea
Das glückliche Ende einer sagenhaften Odyssee
A
ls Odysseus nach langer Irrfahrt heimkehrt, erkennt ihn seine geliebte Penelope erst nach langem Zögern wieder. Zum Glück bleibt Ihnen bei Franz Sauer eine Odyssee durch die Welt der Mode erspart. Denn zusätzlich zu unserer hochwertigen Markenvielfalt erhalten Sie bei uns eine gezielte, individuelle Beratung. Bei Franz Sauer finden Sie neben Abendgarderobe auch Business- und Casualmode sowie erlesene Dessous und Accessoires. Besuchen Sie uns in der Minoritenstraße 13, nur wenige Schritte von der Oper entfernt. Wir freuen uns auf Sie!
BESETZUNG Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf Bühne Dieter Richter Kostüme Renate Schmitzer Licht Nicol Hungsberg Video Jasper Lenz & Eric Poß Dramaturgie Nora Verena Hülsen Mit Maria Bengtsson, Franco Fagioli, David DQ Lee, Katrin Wundsam, Wolf Matthias Friedrich, Claudia Rohrbach, Andrea Andonian, Daniel Lager, Sévag Tachdjian, Ji-Hyun An, Adriana Bastidas Gamboa, Maike Raschke, John Heuzenroeder, Gustavo Quaresma, Martina Sigl, Gürzenich-Orchester Köln und Gäste
GEFÄLLT MIR! Seit Anfang der Spielzeit 2011.2012 gefällt über 400 neuen Fans die Oper Köln bei Facebook. Schon längere Zeit online, läuft die Seite besonders in den letzten Monaten heiß. Neben allgemeinen Infos und Fotos erfahren Sie als erstes die neuesten Insider und können selber mitdiskutieren! Schon Fan?
SCHMÖKERN SIE MAL! Opernfans aufgepasst! Kennen Sie schon die Buchhandlung Bittner in der Albertusstaße 6? Neben dem umfangreichen und spannenden Angebot an Opernliteratur, verlost die Oper Köln hier in Form eines Quizes Karten für »Il ritorno d’Ulisse in patria« für Samstag, den 24. März um 19:30 Uhr im Palladium. Schauen Sie mal vorbei!