DAS PROJEKT WURDE NOCH NICHT OFFIZIEL VERÖFFENTLICHT
1 SICHERHEITSZENTRUM WIEN MEIDLING (AT)
Bei diesem Projekt mit mehr als 320.000 m² Nutzfläche arbeite ich vollzeitig als Junior Architektin. In der Vorentwurfs- und Entwurfsphase war ich Mitglied des übergeordneten Teams, das sowohl für die Betreuung und BIM-Koordination als auch für die Erstellung von Gesamtplänen, wie Lage- und Übersichtsplänen, verantwortlich war. Als Unterstützung der Projektleitung war ich an der Abstimmung zahlreicher Schnittstellen beteiligt.
Parallel dazu habe ich in einem zweiten Team intensiv an der Planung von drei Gebäuden gearbeitet, die überwiegend Büroflächen, Tiefgarage und Technikgebäude umfassen. In der Entwurfsphase war ich zudem Teil des Gestaltungs- und Detailteams für die Parkanlagen und die Planung der unterirdischen Erschließung.
Bauaufgabe
ein Zentrum zu bilden, vermitteln aber auch schon Richtung weiterer Wohnbe-bauungen, welche primär durch Einfamilienhäuser gekennzeichnet sind.
Neben der Volumensaufteilung bringt auch der auffällige Grundrissschwenk im Seniorenhaus eine angemessene Gliederung der Baumasse, welche sich auch funktional abzeichnet. Ablesbare Fassadenbleiben dadurch kleinteilig und dem örtlichen Maßstab angepasst.
Zentrum scha en
Das Projekt Neue Mitte Wolfurt legt den Grundstein für ein lebendiges Ortszentrum in Wolfurt.
Durch die Gliederung in zwei Bauteile:
- Dorfhaus
- Seniorenhaus
entsteht ein großer Dorfplatz, der sich von Rathaus und Bank bis zum Seniorenhaus spannt.
Das Dorfhaus inmitten des Platzes belebt die Ortsmitte und bildet ein Bindeglied zwischen Rathaus und Seniorenhaus.
Das Seniorenhaus wiederum schafft eine eindeutige Zäsur zwischen öffentlichen Freiraum und privatem Gartenraum
Belebung der Ortsmitte
Durch den Dorfplatz und der mittigen Anordnung des Dorfhauses wird die Mitte maximal belebt. Der Eingang des Nahversorger ist zum Platz und zur L3 hin orientiert. Das Dorfhaus mit Bistro, Kiosk und weiteren Geschäftsflächen bespielt den Platz vielseitig. Der Haupteingang des Seniorenhauses liegt ebenfalls direkt in der Mitte des Dorfplatzes. Der Dorfplatz wird somit Vorplatz des Pflegeheimes und wertvoller Kommunikationsort zwischen Alt und Jung – Heimund Dorfbewohnern.
Die Grundrissgestaltung des Heimes – alle Zimmer sind zur Dorfmitte gerichtet – fördert ebenfalls die Kommunikation und den Austausch der Senioren mit der Dorfbevölkerung. Die Heimbewohner können so still und leise als Schaulustige am Dorfgeschehen partizipieren.
Die Anordnung eines zentralen Dorfbrunnens und des urbanen Spielplatzes am Dorfplatz fördert zusätzlich die Belebung des Ortes und den Austausch über die Generationen hinweg.
2 SOZIAL- UND HANDELSZENTRUM
STÄDTEBAU UND GESUNDHEITBAU
GEWINNER 2. PREIS
Das Projekt "Neue Mitte Wolfurt" bildet den Grundstein für ein lebendiges Ortszentrum in Wolfurt. Durch die Gliederung in zwei Bauteile – das Dorfhaus und das Pflegeheim – entsteht ein großzügiger Dorfplatz, der sich vom Rathaus und der Bank bis hin zum Seniorenhaus erstreckt. Das zentral gelegene Dorfhaus belebt die Ortsmitte und schafft eine Verbindung zwischen Rathaus und Seniorenhaus.
Dorfhaus
Ein besonderer Fokus liegt auf dem betreuten Wohnen, das den Senioren ermöglicht, direkt im Zentrum zu leben und ihre Umgebung als Teil ihres täglichen Lebens zu erleben, was ihr Wohlbefinden und ihr soziales Leben steigern kann.
DurchdenDorfplatzunddermittigenAnordnungdesDorfhauses wird dieMittemaximalbelebt.DerEingangdesNahversorgeristzum PlatzundzurL3hinorientiert.DasDorfhausmitBistro,Kioskund weiterenGeschäftsflächenbespieltdenPlatzvielseitig.Der HaupteingangdesSeniorenhausesliegtebenfallsdirektinderMitte desDorfplatzes.DerDorfplatzwirdsomitVorplatzdesPflegeheimes und wertvollerKommunikationsort zwischenAltundJung–HeimundDorfbewohnern.
Das "Kunst- und Natur Zentrum Cobenzl" ist ein Projekt, das sich zwischen den Toren des Wienerwaldes und der Grenze zu Wien befindet. Durch seine geografische Lage fungiert es als perfekte Verbindung zwischen Natur und Stadt. Es dient als Ausgangspunkt, um die Vielfalt des Wienerwaldes zu erkunden oder den atemberaubenden Blick auf die Stadt zu genießen.
Das Hauptziel ist es Natur und Stadt zu verbinden, aber auch Raum für zwischenmenschlichen Diskurs zu schaffen. Im Mittelpunkt steht Umweltschutz, verantwortungsvolles Handeln und Nachhaltigkeit. Diese Werte sollen nicht nur weitervermittelt werden sonder spiegen sich in diesen Entwurf auch wieder.
GewölbeimZügederHöhenstraße
ObererReisenbeg
Am Cobenzl
Schloß Cobenzl
Waldgrill Cobenzl
Landgut
Weingut Cobenzl
GRUNDRISS 1:500 - 2. OG
GRUNDRISS 1:500 - 0. EG
GRUNDRISS 1:500 - 1. OG (ZWISCHEGESCHOß)
Buchen Saal
Tannen Saal
Fichten Saal
Eichen Saal Shop
ANSICHT 1:500
LÄNGSCHNITT 1:500
GRUNDRISS 1:500 -1.UG
SüdAnsichtM1:200
Bibliothek Forschung
Werkstatt
SüdAnsichtM1:200
LängsschnittM1:200
LängsschnittM1:200
Labor
Um der Thematik Umweltschutz treu zu bleiben, wird eines der nachhaltigsten Materialien, österreichisches Holz, verwendet. So wird die natürliche Schönheit und Qualität verschiedener Holzarten zur Schau gestellt und dient als Inspiration für all jene, die einen näheren Blick darauf werfen.
Die verglasten Fassaden, Lichthöfe und Deckendurchbrüche ermöglichen einen gleitenden Übergang von der idyllischen Umgebung in das Innere. Das verglaste Erdgeschoss bietet rundherum Eingangspunkte und man kann die Natur hautnah erleben, ohne den Naturgewalten ausgesetzt zu sein.
Durch die Anordnung massiver KLHScheiben entsteht eine fließende Erschließung der Innenräume. Diese tragenden Wände erstrecken sich vom Untergeschoss bis in das oberste Geschoss und dienen nicht nur als wichtiges Tragwerkselement, sondern auch als unverkleidetes Gestaltungselement.
Die Innenräume sind nach offenen Konzept gestaltet, Erschließungshalle und Ausstellungsräume überlappen, und sind nicht voneinander abgegrenzt. Der Lichthof mittig schafft einen Kommunikationsraum über die Geschosse hinweg. Er spendet viel Licht und reicht von der Haupterschließung bis zur großen Treppe in das Untergeschoss. Das Zentrale Erschließungskonzept des Gebäudes wurde so konzipiert um Chancen auf Soziale Begegnungen zu erhöhen und lädt gleichzeitig zum Verweilen ein.
4 TETROMINO
BESTANDSPLANUNG - MISCHGENUTZTES GEBÄUDE
Der Bauplatz des Projektes "Tetromino" befindet sich auf den jetzigen Standort des Hotels Intercontintenal in der Johannesgasse, in 3. Wiener Gemeindebezirk. Die Bestandstruktur, ein Stahlbetonskellet, bzw. das Rastersystem wurde dahingehend bearbeitet, dass einzelne Blöcke aus dem System entfernt bzw. neu angeordnet wurden, einen Tetrisspiel gleichend, um einerseits neu interessante Raumgefüge zu erschaffen.
GRUNDRISSE 1:200 - OBERGESCHOß
FABRIK.ART (AL)
Urban Planning
This project envisions a historical brick factory in Tirana, Albania as a vibrant, mixed-use community while preserving its industrial heritage. At the core of the site, the original brick factory will remain. Unused spaces within the factory are repurposed into an art and exhibition museum, an art school, an auditorium, and other cultural facilities, breathing new life into its historical structure. Surrounding the factory, new hybrid buildings define the perimeter, combining industrial and commercial uses on the ground floor with residential units above. These residences will serve individuals working or studying on-site, creating a live-work environment that enhances the community's engagement.
The site, amid gradual urbanization, retains its rural charm through landscaping that features local trees and native vegetation. These courtyards and green spaces engage the senses with shade, fragrance, and seasonal beauty. The design integrates the old and the new, with pathways and green spaces linking the historical core to the perimeter buildings. This revitalization project celebrates the site's industrial past and all the potential of it's future.
A key aspect of this project is the discourse on preserving local production-industry and factorieswhile integrating it with residential life. At the center of the site, new monofunctional buildings support existing industrial activity. Meanwhile, the removal of fences opens opportunities for hybrid structures.
The ground floor and the housing above are structured around a 3.75-meter grid, which is ideally suited for residential use.
One of the key concepts is the creation of diverse spaces designed to engage the senses and offer unique spatial experiences. By carefully integrating landscape design, we introduced a variety of local vegetation in different shapes, colors, and scents, enriching the site's ecological and sensory qualities.
These green spaces not only provide visual and olfactory stimulation but also encourage biodiversity and seasonal change, making the environment more dynamic and immersive.
Additionally, the site contains a significant number of existing trees, which are thoughtfully relocated and replanted around the factory.
6 BIG APPLE, ERLANGEN (DE)
WOHN- UND BÜROPLANUNG
Auf dem ehemaligen Siemens-Areal in Erlangen-Mitte wird eine Projektentwicklung geplant, mit dem Ziel das genannte Areal durch Konversions- und Neubaumaßnahmen umzugestalten. Ziel ist die Errichtung eines Ensembles, das in innovativer und zugleich wirtschaftlicher Form Raum für Wohnen und Arbeiten schafft und dabei eine zeitgemäße Antwort auf das selbstverständliche Ziel nachhaltigen Bauens gibt. Geplant werden soll ein urbanes und gemischt genutztes Quartier. Das Projekt Big Apple ist das neue Statement Erlangens. Es hat das Ziel einen atmosphärischen Stadtraum mit klaren Indentitäten zu schaffen.
In this project, the focus in urban planning revolves around mapping as both a technical and subjective practice. Engaging with the book "The Great Cauldron" and the complex history of Southeast Europe, we explore how cartography is not merely a neutral representation of space but a medium shaped by political, cultural, and ideological forces.
Maps, like architecture and infrastructure, can be instruments of power—shaping narratives, reinforcing territorial claims, and influencing spatial perceptions. Through various mapping techniques and methods of illustration, this project examines how historical and contemporary maps reflect contested histories, shifting borders, and urban transformations. By critically analyzing the subjectivity of cartography, we aim to understand its role in urban development and spatial storytelling.
The Chapter 7 of the Great Chauldron (Calic) explores the transformative period from the end of the Second Balkan War to the onset of the Second World War, focusing on the shifting borders, alliances, and the socio-political upheavals that shaped Europe. While these changes left deep scars on the lives of people and the physical landscape, bridges emerged as powerful symbols of both connection and division. Paradoxically, structures designed to connect became focal points of political manipulation and propaganda.
The Mostar Bridge, one of the finest examples of Ottoman architecture and engineering. Destroyed during the Bosnian War, its subsequent reconstruction stands as a global symbol of reconciliation and cultural preservation. In Croatia, the recently constructed Pelješac Bridge is a modern engineering achievement, linking the mainland to the Pelješac Peninsula and facilitating economic integration within the European Union while addressing regional accessibility challenges.
The Karaağaç Bridge on the Turkey/Greece border historically connected key trade routes during the late-Ottoman Empire; but due to the political border changes of post-World War I Europe, now lies as a dormant remnant to a past era. The Corinth Bridge in Greece is both an early industrial marvel, facilitating transport across the Corinth Canal, and has played an important role in regional trade and military strategy