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Weener

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Rhauderfehn

Rhauderfehn

Auf den Spuren der Traumschiffe

Manni‘s Tipp: Radwandern im Rheiderland

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Mit dem Fahrrad entlang der Ems zur Meyer-Werft. Nach der Rückkehr sitzt man gemütlich in einem der kleinen Lokale direkt am alten Hafen.“ Im historischen Hafen in der Altstadt oder am Jachthafen mit beheiztem Freibad vor der Tür: In Weener hat der Reisemobilist die Wahl. Aber die Wahl muss keine Qual sein, denn beide Plätze im Südlichen Ostfriesland haben ihre Vorzüge.

Weener ist die einzige Stadt des Rheiderlandes, dieses unverwechselbaren Landstriches zwischen Ems und holländischer Grenze. Um gleich die häufig gestellte Frage zu beantworten: Ja, man kann vom Stellplatz aus gemütlich die Traumschiffe beobachten, kurz nachdem sie die Meyer-Werft in Papenburg verlassen haben. Weener liegt an der Internationalen Dollard Route und auch der EmsRadweg führt durch die Stadt. Unabhängig davon: Das Rheiderland ist Fahrradland. Bequem kann man entlang der Ems nach Leer oder Papenburg fahren oder auf einer der 12 unterschiedlich ausgeschilderten Rundkurse „Radwandern im Rheiderland“ die Region besser kennenlernen.

Als Ersatz für die zerstörte Eisenbahn-Klappbrücke (Friesenbrücke) verkehrt die Friesenfähre zwischen Weener und Mitling-Mark. Sie bringt Fußgänger und Radfahrer zwischen April und Oktober sicher über die Ems (www.friesenfaehre.de).

Kontakt

Tourist-Information Weener

Osterstraße 1 (im Rathaus) 26826 Weener (Ems) Tel. 04951 305500 Fax 04951 305900 tourismus@weener.de www.weener.de weener.info

Die Georgskirche in Weener hütet einen musikalischen Schatz: Eine der wenigen erhaltenen Orgeln des berühmten Orgelbauers Arp Schnitger. Musikstudenten aus aller Welt üben im Sommer an diesem Instrument, ebenso an weiteren historischen Orgeln im Organeum wenige Meter entfernt in einer alten Villa. Weener, das übrige Ostfriesland und die Provinz Groningen halten die Orgelkultur hoch.

Der alte Hafen, zu Füßen des Stellplatzes, ragt weit in die Altstadt hinein und ist Ankerplatz für zahlreiche historische Schiffe. Die kleinen Häuser und die einstigen Speicher beidseits des Wassers muten holländisch an. Früher brachten Schiffe den Brennstoff, genauer Torf, in die Stadt. Frauen mussten die Schiffe bei Abwesenheit der auswärts arbeitenden Männer entladen. Eine schwere Arbeit. Die Stadt setzte den „Törfwiefkes“ ein Denkmal am Kopfende des Hafens. Termine

Hafenkonzert (Himmelfahrt) Überführung Kreuzfahrtschiff im März und September

Hobby u. Kreativmarkt (Mitte September)

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