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UP&COMING

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LIVEDATES

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UP UP & COMING

Foto: ntoy-photography.de

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TAG MY HEART

Heimat: Wir kommen verstreut aus Hamburg und Bayern. Wenn man wie wir schon eine gewisse Zeit lang Musik macht, ist es schön, überall bekannte Gesichter zu sehen oder sich auf einer gemeinsamen Show wiederzutreffen. Dass unsere Herkunft den Sound geprägt hat, würde ich nicht sagen. Wir machen den Sound, wonach uns ist und wie wir uns wohl fühlen. Was war: Wir vier haben unabhängig voneinander in verschiedenen Bands gespielt und jeweils auch Musik veröffentlicht. Gitarrist Neno und Schlagzeuger Chris bei ERDLING, Gitarrist Art bei RESIST THE OCEAN und ich als Sängerin bei CHOPSTICK KILLER. Die anderen kannten sich schon vorher und ich kam als Letztes dazu. Da hat das Internet ein bisschen nachgeholfen. Was ist: Im März erscheint unser zweites Video zu unserem Song „Kalopsia“ und unsere erste EP. Und im April/Mai werden wir DARK TRANQUILLITY und ENSIFERUM zusammen mit APRIL ART auf ihrer Europatour supporten. Kleinere Festivals und Konzerte folgen. Ansonsten sind wir gerade wieder im Studio und arbeiten an unserem Album. Was kommt: Spielen, spielen, spielen. Und hoffentlich in zwei Jahren unsere eigene Tour und auf großen Festivals spielen. Selbstverständnis: Wir genießen es, live zu spielen, mit unserer Musik Menschen glücklich zu machen und mit ihnen einfach eine gute Zeit zu haben. Wir sind authentisch und das merken die Leute auch, weil wir unser Ding durchziehen. Klingt wie: Ich würde sagen eine gute Mischung aus Metal und Nu Metal. Bands wie KORN, SLIPKNOT, LIMP BIZKIT, EMMURE oder ATTILA gehören schon zu denen, die uns beeinflusst haben. Meine Lieblingsband zur Zeit sind WHILE SHE SLEEPS und ihre Platte „Sleep Society“. Isabel, Gesang

Foto: Sascha Schroeder

PHANTOM BAY

Heimat: Wir kommen aus Berlin, Hamburg und Bremen, wo wir auch proben. Seit 2020 sind die Szenen pandemiebedingt praktisch tot, daher hat unsere Herkunft kaum Einfluss auf unseren Sound. Stattdessen ist unsere musikalische Vergangenheit unser größter Einfluss: wir sind mit den Punk- und Hardcore-Bands der späten Nuller und frühen Zehner Jahre groß geworden und wollten diesen Sound mit PHANTOM BAY wiederbeleben. Was war: Wir haben uns über unsere vorherigen Bands durch gemeinsame Konzerte und die lokale DIY-BandSzenen kennen gelernt. Michael war bei NEW NATIVE aktiv, Laurin bei REDENSART und CASUALLY DRESSED und Yannic bei THE DEADNOTES. Die ersten Demos für PHANTOM BAY kamen Anfang 2020 von Michael. Über Laurin kam der Kontakt zu Yannic zustande. Mitte 2020 saßen wir dann zum ersten Mal zu dritt im Proberaum und arrangierten unsere ersten drei Songs. Die Chemie zwischen uns hat sofort gestimmt. Nach drei weiteren Proben hatten wir elf Songs zusammen. Wir waren damit so zufrieden, dass wir kurzerhand beschlossen, die Songs als Album bei Alex Adelhardt in Hamburg aufzunehmen. Das Ergebnis ist unser Debütalbum „Phantom Bay“. Zwei Singles inklusive Musikvideo sind bereits erschienen: „Separate ways“ und „Quit playing the blues“. Unser Schlagzeuger Yannic hat beide Videos dazu produziert. Was ist: Wir veröffentlichen am 22. April über Krod Records unser Debütalbum, am 22. Juni folgt der VinylRelease. Die Release-Show findet am 5. Mai in der Astra Strube in Hamburg statt. Für Sommer 2022 sind weitere Konzerte und Festivals geplant, sofern es die Lage zulässt. Außerdem arbeiten wir bereits an neuen Songs und einer weiteren Veröffentlichung. Was kommt: Wir möchten weitere EPs und Alben rausbringen und viele verschwitzte Konzerte in den Kellern und Jugendzentren dieser Welt spielen. Selbstverständnis: Wir lieben schnelle, energiegeladene und ehrliche Musik, und nutzen die Band als Ventil, um Frust und Ärger in Spaß und Motivation umzuwandeln. Wir möchten weiter Teil der DIY-Szene sein, in der wir musikalisch aufgewachsen sind, sowie diese weiterleben und voranbringen. Klingt wie: Wir klingen nach TITLE FIGHT, CEREMONY, DRUG CHURCH. Unsere Lieblingsplatten sind: AGES – „Sleep On It“, EXPLOSIONS IN THE SKY – „The Earth Is Not A Cold Dead Place“ und LA DISPUTE – „Wildlife“. Michael, Gitarre und Gesang; Yannic, Schlagzeug; Laurin, Bass

Foto: Sven Int-Veen

SHELL PUNK

Heimat: Wir kommen aus dem Raum KoblenzBonn. Wir haben hier eine kleine, aber feine Independent-Szene und mit einigen der Bands sind wir eng befreundet. An dieser Stelle möchten wir besonders LIOTTA SEOUL, XO ARMOR und FOR THEM ALL erwähnen. Wir unterstützen und helfen uns gegenseitig auf und neben der Bühne; beispielsweise beim Songwriting, bei Videodrehs oder Show-Aushilfen. Was war: Unsere musikalischen Wurzeln liegen im Metal- und Hardcore. Wir haben bereits vorher in verschiedenen Konstellationen zusammen musiziert. Pascal und ich haben in der Metalcore-Band FORTUNE DRIVES TO VEGAS gespielt. Ismael spielt parallel in der MelodicHardcore-Band LXST. Henry und ich waren zudem mit CROSS MY HEART als Singer/Songwriter-Duo unterwegs. Daraus ist dann schließlich auch die Idee einer „FullRockband“ entstanden: SHELL PUNK. Wir haben bisher drei EPs und eine Single mit Musikvideo veröffentlicht. Was ist: Unsere neue und vierte EP „Soft Love“ erscheint am 18. März. Dazu haben wir bereits zwei Single-Auskopplungen mit Musikvideos veröffentlicht. Wir arbeiten parallel zum EP-Release auch schon an neuem Material und möchten möglichst bald ins Studio, um schnell neue Songs nachschieben zu können. Was kommt: Wir hoffen, in Zukunft – sofern es die Corona-Pandemie erlaubt – wieder regelmäßig LiveShows spielen zu können, und möchten dabei unseren Radius erweitern; bisher sind wir nur sporadisch aus dem Raum Koblenz-Bonn herausgekommen. Aktuell organisieren wir alle Bandaktivitäten in DIY-Manier und mit der Hilfe von talentierten Freunden. Die Suche nach einem Label oder einer Agentur scheint uns ein sinnvoller nächster Schritt zu sein. Selbstverständnis: Wir möchten mit unserer musikalischen und visuellen Ästhetik eine stimmungsvolle, verträumte Atmosphäre mit viel Emo-Nostalgie, Lichterketten-Romantik und Pastell-Kolorierung erzeugen. Unsere Songs leben von der Spannung zwischen beschwingt rockender Musik und melancholisch resignierten Texten; etwa so, als würde man mit Herz- oder Lebensschmerz feiern gehen oder sich trübsinnig ins Nachtleben stürzen. Klingt wie: Wir lieben es, als Band gemeinsam Musik zu hören und zu entdecken. Inspirierend waren und sind für uns jüngere Emo- und Pop-Punk-Bands wie TURNOVER, BALANCE AND COMPOSURE, NOTHING, NOWHERE oder GLEEMER und „Klassiker“ wie BLINK182, JIMMY EAT WORLD oder TAKING BACK SUNDAY. Leon, Gesang und Gitarre

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