Athletenmappe Chiara Maria Hasler LIE

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ABOUT ME

Chiara Maria Hasler

AUSBLICK Presseauschnitte

RENNTERMINE 10/11 Winter Saison 2010 . 2011

SAISON 09/10

Resultate Saison 2009 . 2010

RÜCKBLICK & AUSBLICK

Saison 2009 . 2010 | Ausblick | Presseauschnitte

RESULTATE Saison 2006 - 2009

10|11

DESIGN & GESTALTUNG: PAEDYS.LI

PRESSELOUNGE

Zeitungsauschnitte 2006 - 2009

BIATHLON INFO Biathlon Geschichte & Infos

SPONSORING

Werbung für Sie - Förderung für mich ...

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ABOUTME CHIARA MARIA HASLER

SCHULE

Sportoberschule MALS

LIEBLINGSFÄCHER

Englisch, Sportphysologie

HOBBYS

Musik, Computer

LIEBLINGS ESSEN

Pizza

LIEBLINGS GETRÄNK

Ice Tee

MUSIK

Bushido, kay one ...

FILM

Scary Movie

STÄRKEN

zielstebig ...

SCHWÄCHEN

stehend schiessen ...

SAISONZEIL 2010/2011

treffsicher und viele Podestplätze ...

LANGFRISTIGES ZIEL

...Sotschi 2014 Olympiateilnahme

VORBILD

Magdalena Neuner

TRAINER

Höllrigl Klaus Kuppelwieser Andreas

VERBAND

LSV Jugendkader Biathlon Liechtenstein Skiverband

CLUB`S

ASV Martell UWV Unterländer Wintersport Verein SSM Sportschützen Eschen-Mauren

SKI & BOOTS

Rossignol

TEXTIL & FOOTWEAR

ICS, Salomon

STÖCKE & WAX

Start

HANDSCHUHE

Yoko

UNTERWÄSCHE

Super Brynje of Norway

DESIGN & GESTALTUNG: PAEDYS.LI

Chiara Maria Hasler Eschestrasse 30b LI - 9492 Eschen Mobil E-Mail

+41 79 870 20 20 info@kiki.li

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VOLKSBLATT

DONNERSTAG, 14. OKTOBER 2010

Grosse sportliche Ziele

UWV UWV-Konditionstraining ESCHEN – Ab Montag, den 17. Oktober 2010, um 20 Uhr beginnt unter der Leitung von Stefan Matt in der Turnhalle der Primarschule in Eschen wieder das UWVKonditionstraining. Vereinsmitglieder und andere Interessierte sind dazu herzlichst eingeladen. (pd)

B IATHLON Bildimpressionen von Chiara Haslers neuer Schule

LSV-Chef Nordisch Ronny Kaufmann (rechts) besuchte Chiara Hasler an der Elite-Sportoberschule in Mals. Links auf dem Foto ist Biathlon-Trainer Andy Kuppelwieser.

Chiara Hasler konzentriert sich voll auf Biathlon – In der neuen Schule bestens integriert MALS – Die fĂźr den UWV startende LSV-Jugendkaderläuferin Chiara Hasler konzentriert sich voll und ganz auf den Biathlonsport. Ein weiterer Schritt war der Wechsel in die Elite-Sportoberschule in Mals. Die 14-jährige Unterländerin besuchte bis Anfang Juli 2010 die Sportschule in Schaan, wo sie einiges an Erfahrung im Zusammenspiel mit Sport und Schule sammeln konnte. Auf das neue Schuljahr 2010/11 hin wechselte die junge und talentierte Biathletin an die Elite-Sportoberschule in Mals (SĂźdtirol). An dieser Schule befinden sich neben den Biathleten auch die Naturbahnrodler, Langläufer und alpine Skirennläufer. Im August 2010 nahm Chiara Hasler an zwei einwĂśchigen Trainingslagern teil. Sie fĂźhlte sich gleich ÂŤsehr wohlÂť und wurde bestens aufgenommen und auch vollumfänglich ins Team integriert. Mitte September ging es dann auch mit der Schule los. Nun war neben dem täglichen Training auch Schularbeiten angesagt, dies aber kannte Chiara Hasler bereits von der Sportschule in Schaan. Nun ist in Mals alles ein wenig anders, die Gruppe Biathlon trainiert und plant als eigenes

Team und somit ist das Training auch dementsprechend aufgebaut.

Beste Voraussetzungen Die Elite-Sportoberschule in Mals bietet fßr die jungen Sportler/-innen alles, was es fßr eine erfolgreiche Karriere braucht. Sie werden von sehr gut ausgebildeten und meist selbst erfolgreichen ehemaligen Athleten trainiert. Letzte Woche konnten sich Konrad Schädler von der LSV-Geschäftsstelle und Chef Nordisch Ronald Kaufmann ein persÜnliches Bild vor Ort machen. Sie waren kurzerhand in

Mals auf Besuch und waren ßber den Ablauf der Programme, die aufgestellten Personen vom Trainerstab bis hin zur Heimleiterin schwer beeindruckt. Die Elite-Sportoberschule verfßgt ßber eine sehr gute Infrastruktur, diverse Outdoor-Anlagen wie Sportplatz, Tartanbahn, Rollskibahn mit Schiessplatz usw. Des weiteren sind in der Schule ein Hallenbad, eine Dreifachturnhalle, eine Schiessanlage ßber 10 m Luftgewehr und eine Schiessanlage ßber 50 m Kleinkaliber, mehrere auf die Sportarten abgestimmten Krafträume sowie eine Physiotherapie und Leistungsdiagnostik untergebracht. Die Sportschßler wohnen während der Woche in einem Wohnheim in Zweier- oder Dreierzim-

Beste Bedingungen

Beste Trainingsbedingungen bieten die Schiessstände ßber 10 m Luftgewehr und 50 m Kleinkaliber.

Die alpine Saison rßckt mit grossen Schritten näher. Los gehts im Weltcup bereits tradtitionsgemäss am 23. und 24. Oktober mit zwei Riesenslaloms in SÜlden. Diese Rennen gehen noch ohne Liechtensteiner Be+!0 +74! 0 3! + ( /0 0 -/ 0 +2& /2 5,+ + " &* %,32#% +7!&/)0. & & 2$) 2&+ $& / 0) /. teiligung ßber die Bßhne, danach wirds aber ernst. Um fßr die anstehenden Aufgabe gerßstet zu sein, bereiten sich die LSV-Asse intensiv vor. Das Damenteam ist derzeit auf dem Pitztaler Gletscher und findet dank der vorangegangenen Schnee *- / 23/ + /&++ /+ + + + $ + + &+2 /. 02 /+ + 02& ! &* fälle und dem derzeitigen stabilen Wetter beste Bedingungen vor. ) / % )2 3-% ,3+2 ,6+ / & + 3 &0,+ &+) 32 2.

Training in zwei Gruppen

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Im Gespräch mit den beiden Trainern Klaus HÜllrigl und Andy Kuppelwieser, die schon seit langer Zeit dort tätig und fßr das Biathlon zuständig sind, bekam Chiara Hasler durchwegs sehr positive Kritik. Auch der Sportkoordinator Veit Angerer berichtete nur Positives. Bei den Mitschßlern herrscht ein sehr gutes Klima untereinander, sie ziehen alle am gleichen Strick und wollen was erreichen. (pd)

Fßr die zweite Gruppe, bestehend aus Vanessa Schädler, Joana Frick, Martina Schio und Anna-Laura Bßchler, stand ein RiesenslalomBlock im Vordergrund. Auch hier liessen die Bedingungen keine Wßnsche offen. Der steile und selektive Trainingshang verlangte den Mädchen alles ab. Sie haben am dritten Tag aber schon ihre Linie und das Gefßhl fßr den steilen Berg gefunden, weiss Hasler. Dieses Training in dem steilen Gelände wird sich erst in absehbarer Zeit wirklich positiv auswirken, wenn wir wieder auf leichteren Hängen fahren. Dann werden die Athletinnen spßren, dass alles einfacher und leichter geht. Abgeschlossen werden die vier Gletschertage heute. Hasler abschliessend: Diese Trainingseinheiten im Pitztal, mit den super Bedingungen, sind ein wichtiger Schritt in Richtung unserer sportlichen Ziele. Die Topbedingungen am Pitztaler Gletscher nutzte auch Simon Heeb,

der mit seinem privaten Rennteam, der Rennschule Didi ThĂśni, vor Ort war. Er fuhr auch bei den Spezialtrainings auf Kunstschnee mit.

Worldcup-Countdown BALZERS – Am kommenden Samstag findet im Gemeindesaal Balzers der WorldcupCountdown 2010 des LSV statt. Veranstalter ist der Skiclub Balzers. Ein abwechlungsreiches Programm, u. a. mit den ÂŤTimeout ShowdancersÂť und den LSV-Athleten, die ihre neue Skibekleidung fĂźr den WM-Winter 2010/11 präsentieren, ist garantiert. Zudem werden Highlights vom erfolgreichen LMCMusical ÂŤGreaseÂť vorgefĂźhrt. Auch die APS-Verlosung eines Audi A1 und ein Barpreis im Wert von 5000 Franken stehen an. SaalĂśffnung ist am Samstag um 18 Uhr. (pd)

HCL gewinnt Derby LUGANO – Mit einem klaren 6:0-Kantersieg hat Lugano das Tessiner Derby gegen AmbrĂŹ-Piotta gewonnen. Chris Bourque (9./53.), Julien Vauclair (23./24.), Colby Genoway (42.) und Kevin Romy trafen fĂźr den HCL. (jts) 14. Runde. Gestern spielten: Lugano – Ambri 6:0 (1:0, 2:0, 3:0) 1. Kloten Flyers 2. Davos 3. Zug 4. Bern 5. Fribourg 6. SCL Tigers 7. ZSC Lions 8. Biel 9. Lugano 10. Genève-Servette 11. Rapperswil-Jona 12. AmbrĂŹ-Piotta

14 14 14 14 14 14 14 14 13 14 14 13

46:25 46:28 44:33 38:31 55:48 38:38 30:33 37:42 35:33 29:42 44:57 27:59

32 31 30 26 23 21 19 18 16 15 13 5

E ISHOCKEY Messier als Coach

TORONTO – Hall of Famer Mark Messier kehrt beim Deutschland Cup in Mßnchen vom 12. bis 14. November erstmals als Trainer auf die Eishockey-Bßhne zurßck. Der sechsmalige Stanley-CupChampion mit den Edmonton

!)# )/!/ Oilers und New York Rangers wird Team Kanada als Head Coach vorstehen. Zudem wird der 49 Jahre alte Messier die kanadische Auswahl beim Spengler Cup in Davos vom 26. bis 31. Dezember trainieren. Zuletzt war Messier Ge/*? 9 :? 9- 0 *? .* 0*) neral Manager02 ( des 0* (? kana: ( 0 20-B99 0G /*?( .? 0 -200? 8 dischen WM-Teams. (id) FOTO ZVG

• Robert Brßstle

Trainer mit Hasler sehr zufrieden

NLA E ISHOCKEY

Intensives Training des LSV-Damenteams am Pitztaler Gletscher PITZTAL – Liechtensteins alpines Damenteam bereitet sich derzeit auf dem Pitztaler Gletscher auf die neue Saison vor. Bei besten Bedingungen wird intensiv auf Kunstschnee trainiert und gleichzeitig gibt es einen internationalen Vergleich auf hÜchstem Niveau.

mern. In diesem Wohnheim nehmen sie auch die Mahlzeiten ein. Es gibt verschiedene Aufenthaltsräume, wo sich die Sportschßler aufhalten und sie sich unter anderem beim Tischfussball oder Billard verweilen kÜnnen.

Grosse sportliche Ziele im Visier: Chiara Hasler kann sich in der renommierten Sportoberschule in Mals voll und ganz auf den Biathlonsport konzentrieren. (Foto: zvg)

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SPORT

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RENNKALENDER WINTER 2010 | 2011

COPPA ITALIA 10|11

4/5.Dezember 2010 COPPA ITALIA Sprint COPPA ITALIA Verfolgung

ANTHOLZ

11/12.Dezember 2010 COPPA ITALIA Einzel COPPA ITALIA Verfolgung

BIONAZ

18/19.Dezember 2010 COPPA ITALIA Sprint COPPA ITALIA Verfolgung

MARTELL

8/9.Januar 2011 COPPA ITALIA Einzel COPPA ITALIA Verfolgung

VALTIDENTRO

22/23.Januar 2011 COPPA ITALIA Staffel COPPA ITALIA Massenstart

RIDANNA

12/13.Februar 2011 COPPA ITALIA Einzel COPPA ITALIA Sprint

CHIUSA PESIO

5/6.M채rz 2011 COPPA ITALIA Sprint COPPA ITALIA Verfolgung

FORNI AVOLTRI

25/27.M채rz 2011 COPPA ITALIA Sprint COPPA ITALIA Massenstart

FORNI AVOLTRI

SCHWEIZERMEISTERSCAHFTEN 10|11

26/27.M채rz 2011 REALP SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN Sprint SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN Verfolgung

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RESULTATE0910 SPORTLICHE ERFOLGE SAISON 2009 - 2010

1.Rang

RWS Kidz Trophy Gesamtwertung Mädchen U14

1.Rang

RWS Kidz Trophy Langis Mädchen U14

2.Rang

Schweizer Meisterschaften Mädchen U16

1.Rang

RWS Biathlon KidzTrophy Goms

2.Rang

Jugend Gommerlauf Langlauf Mädchen U14

1.Rang

RWS Biathlon KidzTrophy Champes

30.Rang DSV Schlüercup Schönwald

1. Rang

Rothenthurmer Jugendlanglauf

1. Rang

RWS Biathlon KidzTrophy Engelberg

3.Rang

OSSV Langlauf Urnäsch

2.Rang

OSSV Verbandsmeisterschaften Riedern

1.Rang

RWS Biathlon KidzTrophy Goms

1.Rang

Bike Biathlon Giswil

2.Rang

Bike Biathlon KidzTrophy Wildhaus

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Sotschi als Ziel Vor 5 Jahren hat die heute 14 Jährige Chiara Maria Hasler die Liebe zum Biathlon endeckt und im vergangenen Winter konnte sie den Gesamtsieg der Schweizer RWS Kidz Trophy, Kategorie U14, mit nach Liechtenstein bringen. Von Kindesbeinen an stand Chiara auf Langlaufskier. „Langlaufen alleine ist aber langweilig“ so die Aussage der 14-jährigen Unterländerin. Die Körperbeherrschung zwischen Laufsport und Präzision beim Schuss fasziniert die junge Eschnerin. So machte sich die Familie Hasler vor 5 Jahren auf die Suche und fand mit viel Engagement und vielen ehrenamtlichen Helfern den Zugang zum Biathlonsport. Die UWV-Läuferin besucht die Sportschule in Schaan, trainiert täglich mit den Langläufern der Sportschule. Zusätzlich absolviert sie einmal in der Woche ein spezielles Schiesstraining mit Martin Elkuch von den Sportschützen in Eschen. Auch trainiert sie im heimischen „Schiessstand“ kombiniert mit Ausdauertraining. Als grosse Stütze hat sich Rony Kaufmann als ehrenamtlicher Coach an die Seite von Chiara gestellt. Im letzten Winter konnte Chiara 6 der 8 Rennen der RWS Kidz Trophy für sich entscheiden und so den Gesamtsieg erringen. Trotz der Toppresultate bei den RWS-Rennen in der Schweiz hatte sie jedoch auch bei diesen Rennen immer wieder mit Problemen zu kämpfen, ob mit den Gewehren oder mit den Witterungsverhältnissen. Biathlon ist eine „OutdoorSportart“ und genau dies macht auch die Spannung bei den Rennen aus. Auch an den Schweizermeisterschaften im Biathlon konnte sie ihren Stand gegenüber der Schweizer Konkurrenz austesten. So hat die erst 14-jähre eine Kategorie höher, nämlich U16 teilgenommen und konnte sich sogar über den Vizemeistertitel freuen. Was ihr für die nächste Saison sicher den Rücken stärkt, denn die Unterländerin wechselt im Herbst in die Kategorie U16. Als grösste Erfahrung des letzten Winters bezeichnet Chiara ihre Teilnahme am DSV-Rennen in Schönwald / Deutschland, zwar konnte sie mit dem 30. Rang keinen positiven Rang vorweisen, aber sie und ihr Betreuer Rony Kaufmann schwärmen noch heute von diesem Rennen. Deutschland ist die Biathlon-Nation. Bereits der Umgang mit Material und Gewehr war ganz anders als in der Schweiz. Mit Argusaugen haben Chiara und Ihr Coach den deutschen Biathleten über die Schultern geschaut und viel dazugelernt. In der Planung des nächsten Winters scheinen bereits jetzt mehrere Rennen des DSV-Cups auf dem Terminkalender der Unterländerin auf. An den Biathlon-freien-Wochenenden ist die UWV-lerin auch normale Langlaufrennen mitgelaufen und hat auch dort immer wieder gute Ergebnisse gezeigt. Doch auch der jungen Wintersportlerin ist es nun recht, dass sich der Schnee verabschiedet hat und die Saison beendet ist. Sie hat jetzt die Skier mit dem Bike ausgewechselt. Die grobe Planung der nächsten Wintersaison steht bereits und wenn man sie auf ihr grösstes Ziel anspricht, grinst die junge Sportlerin verschmitzt und antwortet: „eine Olympiateilnahme – am liebsten schon in Sotschi (Russland) 2014!“ DESIGN & GESTALTUNG: PAEDYS.LI

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VOLKSBLATT

MONTAG, 8. MÄRZ 2010

S KI

21

SPORT

Stürmische Titelkämpfe

NORDISCH

Weltcup. Skispringen in Lahti Lahti (Fi). Weltcup-Springen (Grossschanze). Sonntag. Einzelspringen: 1. Simon Ammann (Sz) 284,4 (128 m/131 m). 2. Adam Malysz (Pol) 274,3 (126/130). 3. Thomas Morgenstern (Ö) 272,4 (123,5/ 130). 4. Gregor Schlierenzauer (Ö) 264,9 (124/127). 5. Wolfgang Loitzl (Ö) 255,5 (120,5/126,5.). 6. Michael Uhrmann (De) 252,1 (120/ 126,5). 7. Harri Olli (Fi) 250,6 (119/126,5). 8. Michael Neumayer (De) 246,6 (121/122,5). 9. Janne Happonen (Fi) 245,4 (118,5/123). 10. David Zauner (Ö) 244,4 (119/123,5). 11. Noriaki Kasai (Jap) 244,3 (119/121,5). 12. Andreas Kofler (Ö) 243,5 (117/124,5). 13. Daiki Ito (Jap) 241,1 (119/121,5). 14. Manuel Fettner (Ö) 239,5 (120,5/119). 15. Jakub Janda (Tsch) 238,0 (117,5/ 121). – Ferner: 27. Janne Ahonen (Fi) 212,9 (115/113; trotz Knieverletzung angetreten). 30. Andreas Küttel (Sz) 185,7 (111/103). – 50 klassiert. Stand im Weltcup (20/23): 1. Ammann 1349. 2. Schlierenzauer 1242. 3. Morgenstern 809. 4. Kofler 743. 5. Loitzl 686. 6. Malysz 622.

Langlauf-Landesmeisterschaften in Steg – Titel an Hälg, Cologna und Biedermann

Weltcup. Langlauf in Lahti Lahti (Fi). Langlauf-Weltcup. Männer. Samstag. Doppelverfolgung (je 15 km klassische und freie Technik): 1. Maurice Manificat (Fr) 1:11:42,2. 2. Lukas Bauer (Tsch) 3,6 Sekunden zurück. 3. Ilja Tschernusow (Russ) 46,2. 4. Maxim Wylegschanin (Russ), gleiche Zeit. 5. Valerio Checchi (It) 46,9. 6. Andrus Veerpalu (Est) 48,3. 7. Tobias Angerer (De) 56,7. 8. Artjem Schmurko (Russ) 1:07,0. 9. Eldar Rönning (No) 1:08,7. 10. Sami Jauhojärvi (Fi) 1:08,9. – Ferner: 17. Curdin Perl 1:40,9. 25. Toni Livers 2:47,5. – 51 klassiert. Sonntag. Staffel (je 2mal 10 km klassische und freie Technik): 1. Norwegen (Simen Oestensen, Roger Aa Djupvik, Sjur Röthe, Kristian Tettli Rennemo) 1:27:43,6. 2. Deutschland (Hannes Dotzler, Tobias Angerer, Philipp Marschall, Tim Tscharnke) 0,5 Sekunden zurück. 3. Russland (Artjem Schmurko, Maxim Wylegschanin, Petr Sedow, Ilja Tschernusow), gleiche Zeit. 4. Italien 15,8. 5. Finnland 1:37,3. 6. Estland 1:38,0. 7. Schweden 2:02,5. – 7 erste Teams klassiert. Weltcup (24/31): 1. Petter Northug (No) 1060. 2. Bauer 888. 3. Dario Cologna (Sz) 735. 4. Marcus Hellner (Sd) 667. 5. Axel Teichmann (De) 497. 6. Jean Marc Gaillard (Fr) 446. Frauen. Samstag. Doppelverfolgung (je 7,5 km klassische und freie Technik): 1. Marit Björgen (No) 40:10,8. 2. Justyna Kowalczyk (Pol) 11,1. 3. Therese Johaug (No) 17,8. 4. RiittaLiisa Roponen (Fi) 48,5. 5. Marthe Kristoffersen (No) 49,5. 6. Evi Sachenbacher (De). 7. Marianna Longa (It), beide gleiche Zeit. 8. Kristin Steira (No) 52,5. 9. Arianna Follis (It) 1:14,2. 10. Walentina Nowikowa (Russ) 1:15,7. – 41 klassiert. Sonntag. Staffel (je 2mal 5 km klassische und freie Technik): 1. Norwegen (Marthe Kristoffersen, Therese Johaug, Kristin Steira, Marit Björgen) 52:48,9. 2. Deutschland (Nicole Fessel, Katrin Zeller, Miriam Gössner, Evi Sachenbacher) 0,7 Sekunden zurück. 3. Italien (Marianna Longa, Antonella Confortola, Sabina Valbusa, Arianna Follis) 1,0. 4. Russland 8,7. 5. Finnland 1:02,1. 6. Schweden 2:08,6. – 6 erste Teams klassiert. Weltcup (24/31): 1. Kowalczyk 1696. 2. Petra Majdic (Sln) 1191. 3. Aino-Kaisa Saarinen (Fi) 910. 4. Follis 736. 5. Björgen 671. 6. Steira 619. Weltcup. Nordische Kombination in Lahti Lahti (Fi). Nordische Kombination. Weltcup. Schlussklassement: 1. Hannu Manninen (Fi) 25:08,6. 2. Felix Gottwald (Ö) 28,4. 3. Jason Lamy Chappuis (Fr) 35,9. 4. Mario Stecher (Ö) 39,6. 5. Magnus Moan (No) 39,9. 6. Anssi Koivuranta (Fi) 41,6. 7. Seppi Hurschler (Sz) 44,4. 8. Akito Watabe (Jap) 47,6. 9. Bernhard Gruber (Ö) 50,4. 10. Jan Schmid (No) 51,1. – Die weiteren Schweizer: 17. Ronny Heer 1:16,8. 28. Tim Hug 2:09,6. – 47 klassiert. Weltcup (18/19): 1. Lamy Chappuis 1055. 2. Gottwald 799. 3. Eric Frenzel (De) 688. 4. Moan 687. 5. Tino Edelmann (De) 609. 6. Stecher 585.

B IATHLON Vizemeistertitel für Hasler LES RASSES – Die 13-jährige Chiara Maria Hasler (Foto) konnte sich mit einer guten Lauf- und Schiessleistung in Les Rasses den Schweizer Vizemeistertitel in der U16Kategorie erkämpfen.

FOTOS MAURICE SHOUROT

Samstag. Teamspringen: 1. Norwegen (Anders Bardal/123 m, Roar Ljökelsöy/122,5, Tom Hilde/116, Anders Jacobsen/121,5) 486,6. 2. Österreich (Wolfgang Loitzl/113,5, Martin Koch/121, Andreas Kofler/ 116, Thomas Morgenstern/120,5) 483,6. 3. Deutschland (Michael Uhrmann/120,5, Martin Schmitt/106, Andreas Wank/115,5, Michael Neumayer/124) 457,7. 4. Polen 456,4. 5. Slowenien 436,7. 6. Japan 435,0. – Ferner: 9. Schweiz (Marco Grigoli/110,5, Andreas Küttel/99,5, Adrian Schuler/96,5, Simon Ammann/118) 373,3. – 13 klassiert. – Bemerkungen: Springen nach einem Durchgang gewertet; Verzögerungen wegen Windturbulenzen.

Der grosse Favorit Philipp Hälg (Nummer 128) setzte sich bei starkem Wind und Schneefall in der Herren-Kategorie durch.

STEG – In der Valüna Steg fanden im Rahmen des Olbas-Cup die Langlauf-Landesmeisterschaften statt. Bei den Junioren konnten sich Melanie Cologna und Michael Biedermann durchsetzen. Bei den Herren siegte Favorit Philipp Hälg. Bei stürmischem Wind, Kälte und Schneefall kämpften am Samstag die besten nordischen Athleten Liechtensteins um den begehrten Landesmeister-Titel 2010. Lokalmatador Philipp Hälg konnte sich in der Kategorie Herren wie erwartet durchsetzen. Er gewann mit einer starken Leistung souverän seinen ersten Landesmeistertitel vor Anton Frommelt und Markus Weder, die er auf die Plätze zwei und drei verwies. Für Hälg eine schöne Bestätigung seiner guten Leistungen, die er die ganze Saison durch an nationalen und internationalen Rennen gezeigt hatte.

schauer durch ihre schon sehr stark ausgeprägte Skatingtechnik zu begeistern. Bei den Knaben sicherte sich Michael Biedermann vor Tobias Frommelt den Jugend-Landesmeistertitel. Biedermann hatte mit seinem dritten Rang an der Schweizer Meisterschaft schon für Furore gesorgt. Die an der Schweizer Meisterschaft ebenso erfolgreichen Johannes Frommelt und Martin Vögeli nahmen an diesem Wochenende an den OPA-Skispielen in Eisenerz teil und fehlten deshalb an den Titelkämpfen um den liechtensteinischen Jugend-Landesmeister. Die Landesmeisterschaften wurden unter dem Patronat des Liechtensteinischen Skiverbandes (LSV) und des Nordic-Club Liechtenstein ausgetragen. Den ausführlichen Bericht über den Olbas-Cup lesen Sie in der «Volksblatt»-Dienstagausgabe. (pd) Langlauf-Landesmeisterschaft 2010 Landesmeisterin JO (Massenstart 4 km, freie Technik): Melanie Cologna, Nordic-Club Liechtenstein. Landesmeister JO (Massenstart 5 km, freie Technik): Michael Biedermann, Nordic-Club Liechtenstein. Landesmeisterin Damen: Wurde nicht ausgetragen. Landesmeister Herren (Massenstart 10 km, freie Technik): Philipp Hälg, NordicClub Liechtenstein.

Umkämpfte Juniorentitel Weit mehr umkämpft waren die Juniorentitel. Bei den Mädchen konnte sich Melanie Cologna gegen Anna Hobi und Anja Sele durchsetzen. Cologna, aber auch ihre Kolleginnen, wussten die Zu-

Daumen hoch: Michael Biedermann holte sich den Jugend-Titel.

Ammann-Festspiele gehen weiter

Bei schlechten Wetterverhältnissen ging die Eschnerin als jüngste Teilnehmerin in der Kategorie U16 an den Start. Trotz Schneefall und Wind hatte sie nur einen Fehlschuss zu verzeichnen und dank ihrer guten Laufleistung lief die Unterländerin mit nur 4,7 Sekunden Rückstand auf Lea Bunter (Jahrgang 1994) über die Ziellinie und konnte sich mit ihrem Coach Ronald Kaufmann über den Schweizer Vizemeistertitel freuen. (pd)

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Ob Weltcup oder Olympische Spiele – Simon Ammann ist derzeit auf den Schanzen dieser Welt das Mass aller Dinge. 15 Tage nach seinem vierten Olympiasieg im Whistler Olympic Park setzte sich Ammann auch in Lahti souverän durch. Wie bei seiner persönlichen Olympia-Hauptprobe in Klingenthal und auf den beiden Olympia-Schanzen stellte Ammann in beiden Durchgängen Bestweite auf. 128 m im ersten und 131 m im zweiten ergaben zusammen mit ausgezeichneten Stilnoten einen soliden Vorsprung von 10,1 Punkten. «Zumindest der zweite Sprung war wieder lehrbuchmässig», lobte Swiss-Ski-Trainer Martin Künzle. Nachdem Thomas Morgenstern und Adam Malysz 130 m vorge-

FOTO KEYSTONE

Schweizer siegt in Lahti, Vorsprung auf Schlierenzauer fast verdoppelt LAHTI – Die Erfolgsserie von Simon Ammann riss auch in Lahti (Fi) nicht ab. Der 28-jährige Toggenburger feierte seinen vierten Sieg in Folge – zum vierten Mal vor Adam Malysz.

Der Schweizer Simon Ammann flog der Konkurrenz wieder davon. legt hatten, verkürzte die Jury den Anlauf um eine Luke. «Das trieb meinen Puls noch einmal in die Höhe. Denn es hiess, dass ich noch einmal gefordert war», sagte Ammann. Einfach so aus dem Ärmel schütteln konnte er seine Sprünge

nämlich nicht – auch wenn man als Aussenstehender einen gegenteiligen Eindruck hatte. «Der lange Winter hinterlässt Spuren. Ich habe nicht die gleiche Power in den Beinen gespürt wie noch in Whistler.»

Dass er auf dem Podest von Adam Malysz flankiert wird, ist Ammann aus den letzten Wochen gewohnt. Den 3. Rang belegte nicht wie an den Olympischen Spielen Gregor Schlierenzauer, sondern dessen Landsmann Thomas Morgenstern. Schlierenzauer war wegen einer fiebrigen Erkältung geschwächt und musste sich mit Rang 4 begnügen. Damit wuchs der Vorsprung von Weltcup-Leader Ammann auf seinen letzten verbliebenen Rivalen um 50 auf 107 Punkte an. Sollte Schlierenzauer die letzten drei Weltcup-Springen des Winters in Kuopio (Dienstag), Lillehammer (Freitag) und auf der neuen Holmenkollen-Schanze in Oslo (Sonntag) gewinnen, würden Ammann ein zweiter und zwei dritte Ränge zum ersten Gesamtsieg eines Schweizers reichen. Der erfolgreichste Schweizer Wintersportler kann in diesen Tagen noch eine weitere Lücke im beeindruckenden Palmares schliessen. (si)

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MONTAG, 1. MÄRZ 2010

O LYMPISCHE S PIELE Gold für Deutschland

VOLKSBLATT

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SPORT

Besondere Auszeichnung Olympische Spiele 2010: Terry-Fox-Preis für Joannie Rochette und Petra Majdic

ESCHEN – Nachdem die Biathletin Chiara Maria Hasler am Samstag einen Sieg bei der RWS-Kidz-Trohpy in Oberwald zu verzeichnen hatte (siehe nebenstehender Bericht), nahm sie auch den Gommerlauf am Sonntag unter die Skier und konnte sich auch dort mit Rang zwei über einen Podestplatz freuen. Am Sonntagmorgen stand noch nicht definitiv fest, ob Hasler wirklich am Start teilnehmen kann. Mit leichten Halsschmerzen hat die Eschnerin am Morgen die Langlaufskier angezogen und nach einer kurzen Laufphase sich doch wohl gefühlt. Bei optimalen Wetterverhältnissen ging sie so frischen Mutes an den Start des 4-km-Rennens. Nachdem sie sich über eine schlechte Startposition beim Massenstart kontinuierlich nach vorne gelaufen hat, kam Hasler mit 19 Sekunden Rückstand als Zweite ins Ziel. Auch ihr Bruder Noah Hasler nahm die 2-km-Strecke unter die Langlaufskier und platzierte sich auf Rang 28 seiner Kategorie. (pd)

R AD Fahrer streikten in Lugano wegen Zwischenfall LUGANO – Die Schweizer Saisoneröffnung der Radprofis in Lugano war von einem Zwischenfall überschattet. Nach 100 km geriet eine Automobilistin in Gegenrichtung auf die Rennstrecke und brachte zwei Fahrer zu Fall. Gegen 50 Profis gaben daraufhin das Rennen auf. Der Zwischenfall ereignete sich im Rücken des Rennleiters, also unmittelbar vor der Spitze des Feldes. Die zwei Fahrer, die mit dem Auto kollidierten, kamen glimpflich davon. In der Folge diskutierten die wichtigsten Exponenten mit der Rennleitung. Obwohl anschliessend das Rennen um 36 km verkürzt wurde, begaben sich gegen 50 Profis wegen der ihrer Ansicht nach ungenügenden Streckensicherung unter die Dusche, unter ihnen auch Strassenweltmeister Cadel Evans (Au). Zur Ermittlung des Siegers musste die Jury den Zielfilm konsultieren. Sie erklärte Roberto Ferrari zum Sieger. Für den Italiener handelte es sich um den bedeutendsten Erfolg seiner Karriere. Von 150 gestarteten Fahrern konnten nur 40 klassiert werden. (si)

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Die Trophäe in Form einer Holztafel erinnert an den kanadischen Volkshelden Terry Fox, der 1980 mit seinem «Marathon der Hoffnung» ein ganzes Land rührte. Der an Knochenkrebs erkrankte und am rechten Bein unterschenkelamputierte 21-Jährige startete in St.

John’s, Neufundland, zu seinem Lauf quer durchs Land nach Victoria an der Pazifikküste. Der Lauf wurde am 1. September in Thunder Bay (Ontario) jäh gestoppt, als bei Fox nach 143 Tagen und 5373 Kilometern Krebs auch in der Lunge diagnostiziert wurde.

Terry Fox starb am 28. Juni 1981. Bis heute sind beim «Terry Fox Run» in Kanada und in anderen Ländern mehr als 500 Millionen Franken für die Krebsforschung gesammelt worden. (si)

Fünftes Rennen – fünfter Sieg RWS Kidz Trophy: Biathletin Chiara Maria Hasler auch in Oberwald nicht zu schlagen OBERWALD – FL-Nachwuchsbiathletin Chiara Maria Hasler konnte am Samstag in der RWS Kidz Trophy trotz leichter Erkältung und vier Fehlschüssen ihren fünften Sieg im fünften Rennen feiern. Mit einer leichten Erkältung ging die Unterländerin Chiara Maria Hasler am Samstagnachmittag mit gutem Gefühl in Oberwald (Obergoms) an den Start des fünften RWS-Kidz-Trohpy-Rennens. Nachdem sie beim ersten Schiessen aufgrund eines Fehlschusses eine Strafrunde zu laufen hatte, fand sie sofort wieder ins Renngeschehen zurück, lief kontinuierlich ihr Tempo und konzentrierte sich auf das zweite Schiessen. Dort musste sie gar drei Fehlschüsse hinnehmen und dementsprechend drei Strafrunden absolvieren. Haslers Probleme am Schiessstand waren allerdings beileibe kein Einzelphänomen. Die Fehlschusszahlen der Teilnehmer dieser Kategorie begannen bei vier und lagen teilweise sogar noch weit über diesem Wert. Hasler erklärte

FOTO ZVG

L ANGLAUF Podestplatz für Chiara Maria Hasler

Eiskunstläuferin Joannie Rochette erhielt im Rahmen der Olympischen Spiele in Vancouver den «Terry-Fox-Preis».

Nicht zu schlagen: FL-Biathletin Chiara Maria Hasler war auch in Oberwald eine Klasse für sich. sich die vielen Fehlschüsse mit den Gewehren, die vom Veranstalter zur Verfügung gestellt wurden.

Hasler stark in der Loipe Die drei Fehler im zweiten Schiessen lösten bei der jungen

Liechtensteinerin jedoch nicht Frust, sondern vielmehr einen wahren Exploit aus, sodass Hasler in der Loipe richtiggehend dem Ziel entgegenflog. Dort traf sie gegenüber der zweitplatzierten Anna Knaus (Alpstein) mit einem Vorsprung von 30

Sekunden ein. Den dritten Rang belegte Sandrina Maissen (Trun). Durch diesen neuerlichen Erfolg führt die LSV-Läuferin Chiara Maria Hasler die Gesamtwertung der Kategorie U14 in der Trophy ganz klar an. (pd)

Rebecca Bühler auf Rang zehn in Brand Ski alpin: FL-Cracks massen sich an FIS-Rennen mit der internationalen Konkurrenz BRAND – Durchwachsenes Rennwochenende für Liechtensteins Skiasse. In vier FIS-Riesentorläufen in Brand (Damen) und Götschen (Herren) glückte nur Rebecca Bühler ein Top-10-Platz. Im eine gute halbe Autostunde von Liechtenstein entfernten Brand (Ö) stellten sich am Wochenende fünf liechtensteinische Ski-Damen einem Kräftevergleich mit der internationalen Konkurrenz. Für das beste Ergebnis in den beiden FISRiesentorläufen, die dort auf dem Programm standen, zeichnete Rebecca Bühler verantwortlich. Mit 2,23 Sekunden Rückstand auf die an beiden Tagen siegreiche Österreicherin Jessica Depauli belegte sie im ersten Rennen Rang 10. Va-

FOTO STIPLOVSEK

EISSCHELLLAUF – Deutschland hat in der Teamverfolgung der Frauen auch ohne Claudia Pechstein ihren Olympiasieg von 2006 wiederholt. Im Final setzte sich das deutsche Quartett mit Daniela AnschützThoms, Stephanie Beckert, Katrin Mattscherodt und Anni Friesinger-Postma (im Final Ersatz) gegen Japan mit dem knappen Vorsprung von zwei Hunderstelsekunden durch. Pechstein, die im November wegen erhöhter Blutwerte für zwei Jahre gesperrt worden war, hatte den Start nach einer schier endlosen Posse in Vancouver noch erzwingen wollen. Die Ad-hoc-Kammer des Internationalen Sportgerichts (CAS) wies den Antrag der Berlinerin ab. Bei den Männern setzten sich die Kanadier mit einem Finalsieg gegen die USA durch. Nur Bronze gab es für Holland um Superstar Sven Kramer, der sich damit mit der Goldmedaille im Einzel über 5000 m «begnügen» muss. (si)

Mit der neu geschaffenen Auszeichnung würdigt das Olympia-Organisationskomitee VANOC Athleten, welche die «Welt mit Mut, Demut und athletischen Fähigkeiten» während der Winterspiele berührt haben und «über ein Unglück durch Entschlossenheit triumphiert haben». Zwei Tage vor Beginn des Eiskunstlauf-Wettbewerbes war Joannie Rochettes Mutter in Vancouver gestorben. «Es ist für mich eine grosse Ehre, diesen Preis zugesprochen zu bekommen», sagte Rochette unter Tränen, «ich hätte nie gedacht, dass ich mit meiner Leistung so viele Menschen inspirieren kann.» Sie war trotz des Todes ihrer Mutter angetreten und hatte Bronze gewonnen. Majdic war kurz beim Einlaufen vor dem Sprint eine Böschung hinabgestürzt. Sie zog sich vier Rippenbrüche und einen Lungenfellriss zu und holte trotz der Verletzungen die Bronzemedaille.

FOTO KEYSTONE

VANCOUVER – Die kanadische Eiskunstläuferin Joannie Rochette und Sloweniens Langläuferin Petra Majdic sind in Vancouver mit dem «Terry-Fox-Preis» geehrt worden.

Rebecca Bühler fuhr im ersten FIS-Rennen in Brand auf Rang 10.

nessa Schädler wurde im gleichen Bewerb gute 16. Während diese beiden LSV-Damen im zweiten Rennen nicht ins Ziel kamen, schienen dort die Namen jener drei Liechtensteinerinnen auf, die tags zuvor wiederum ausgeschieden waren: Barbara Hoop belegte Rang 39, Joana Frick wurde 46. und Martina Schio fuhr auf Platz 54. Die LSV-Herren bestritten währenddessen zwei FIS-Riesenslaloms in Götschen (De). Simon Heeb schaffte als Einziger von ihnen an beiden Tagen ins Klassement (47./34.), Josef Oehri wurde im ersten Rennen 65. Cedric Marxer schied in beiden Rennen aus, Alexander Hilzinger bestritt nur den zweiten Bewerb und blieb dort ebenfalls ohne Zielankunft. (bo)

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S KI

ALPIN

LSV-Athleten im Einsatz SCHAAN – Während Marco Büchel und Marina Nigg an den Olympischen Spielen ihre Visitenkarte abgegeben haben oder dies noch tun werden, rasen die anderen LSVAsse in Europa die Hänge hinunter. Beim ersten von zwei FIS-Riesenslaloms im deutschen Oberjoch klassierte sich Barbara Hoop auf Rang 26, Vanessa Schädler fiel im ersten Durchgang aus. Im zweiten Rennen schied Hoop in Lauf zwei aus, Vanessa Schädler verzichtete auf einen Start. Einen 34. Rang fuhr Simon Heeb im Slalom der deutschen Junioren-Meisterschaften in Partenkirchen ein, im tags darauf ausgetragenen FIS-Slalom steigerte sich der Liechtensteiner und beendete das Rennen auf Platz 25. Weniger erfolgreich war Nicola Kindle. Heebs Teamkollege schied in beiden Bewerben im zweiten Durchgang aus. (bo)

B IATHLON Hasler baut Führung aus

VOLKSBLATT

Talente zeigen ihr Können Interregio-Ost-Rennen in Malbun: Toller Ski-Nachwuchssport bei Traumbedingungen MALBUN – In Malbun gingen am Wochenende zwei stark besetzte Interregio-Ost-Bewerbe über die Bühne. Liechtensteins Ski-Nachwuchs konnte im Kräftevergleich mit den Schweizer Alterskollegen sehr gut mithalten. Trotz starker Schneefälle in der Nacht auf Freitag konnte am Samstag der erste von zwei Riesentorläufen im Rahmen der InterregioOst-Rennen in Malbun ausgetragen werden. 30 Zentimeter Neuschnee bedeckten am Samstagmorgen die Hocheggpiste. Doch für das Team rund um Benjamin Eberle von den Bergbahnen Malbun war dies kein Problem. Der Hochegglift wurde kurzerhanden abgestellt, sodass die Pistenfahrzeuge die Strecke vom Schnee befreien konnten. «Ohne diese Hilfe hätten wir das Rennen wahrscheinlich absagen müssen», so OK-Chef Hanspeter Gauer (Präsident Skiclub Balzers). Somit konnten die rund 130 Teilnehmer das Rennen zumindest mit einem Durchgang in Angriff nehmen. Sowohl bei den Mädchen als auch bei den Burschen setzten sich jeweils die Topatlethen durch. Das Rennen der Mädchen entschied Sara Koller vor Laura Flütsch und Ariana Riatsch für sich. Als beste Liechtensteiner Fahrerin klassierte sich LisaMaria Beck auf dem sechsten Rang. Bei den Burschen ging der Sieg an Sandro Simonet vor Loris Locatelli und Kevin Caduff. Der Tessiner Ian Gut, Bruder von Lara Gut, der dieses Wochenende für Triesenberg an den Start ging, belegte Rang sieben, bester Einheimischer wurde als 13. Gordian Banzer (Triesen) vor Fabio Rutz von Triesenberg.

Talentprobe der jungen Damen CHAMPEX – Chiara Maria Hasler (Foto) feierte am Samstag in Champex (Westschweiz) den vierten Sieg in Folge in der RWS Kidz-Biathlon-Trophy und baute ihren Punktestand im Hinblick auf den Gesamtsieg weiter aus. Zahlreiche Biathleten aus der ganzen Schweiz haben sich am Samstag in Champex getroffen, um sich in der Loipe und am Schiessstand miteinander zu messen. Leider war in der Kategorie U14 das Teilnehmerfeld mit sechs Läuferinnen diesmal allerdings knapp besetzt. Dies schmälert aber die Leistung der 14-jährigen UWVlerin keineswegs, sie konnte den vierten Sieg im vierten Rennen feiern. Nachdem am Freitagabend nochmals Neuschnee gefallen war, konnte das Rennen bei optimalen Wetter- und Schneebedingungen gestartet werden. Chiara Maria Hasler konnte vom Start weg mit Topmaterial auf der anspruchsvollen, mit tückischen, leicht mehligen Kurven gespickten Loipe Zeit gutmachen und beim ersten Schiessen null Fehler vorlegen. Ihre Konkurrentin, die einen Fehlschuss zu verzeichnen hatte, war somit bereits früh leicht distanziert. Mit gutem Gefühl lief die Unterländerin in der Folge ihr Tempo weiter und konnte zwischen sich und ihre Kontrahentinnen immer mehr Zeit bringen. Aus ihr unerklärlichen Gründen musste sie beim zweiten Schiessen jedoch einen Fehlschuss und somit eine Strafrunde hinnehmen. Trotz leichter Probleme mit der Atmung während der letzten Runde, welche aber auf die Höhenunterschiede zurückzuführen sind, liess sie sich aber nicht beirren und lief ihr Rennen souverän ins Ziel. Der zweitplatzierten Mireille Glanzmann nahm sie bei ihrem Erfolg 1:20 Minuten ab, die Drittplatzierte Anna Knaus büsste 1:28 Minuten ein. Betreurer Ronald Kaufmann zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seines Schützlings. Die Gelegenheit, ihre Führung noch weiter auszubauen, winkt Hasler bereits am kommenden Samstag in Oberwald (Wallis). (pd)

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SPORT

Am Sonntag konnte das Rennen, das sicherlich zu einem der schwersten Riesenslaloms der Interregio-Rennen gehört, dann bei traumhaften Bedingungen wie geplant in zwei Läufen ausgetragen werden. Nachdem bei den Mädchen die beste Liechtensteinerin vom Vortag, Lisa-Maria Beck, bereits im ersten Durchgang ausschied, sprangen für sie die Jüngeren ein. Die Schaanerin Jessica Hilzinger, zwei Jahre jünger als die vor ihr platzierten Mädchen, fuhr auf den siebten Rang und auch ihre Jahrgängerin, Sabrina Rutz, belegte mit Rang 17 eine für sie tolle Platzierung. Und auch bei den Burschen gab es

FOTOS KLAUS KÖNIG

MONTAG, 22. FEBRUAR 2010

Fabio Rutz zeigte sich im Rennen vom Sonntag von seiner besten Seite und wurde hervorragender Sechster. am zweiten Tag eine Platzierung im Spitzenfeld: Fabio Rutz, der sich vor zwei Wochen am Finger verletzt hatte und deshalb mit einer Schiene fahren musste, belegte den ausgezeichneten sechsten Rang. Leider etwas Pech hatte Manuel Hug. Der Gampriner, nach dem ersten Durchgang noch Sechster, fiel im zweiten Lauf kurz vor dem Ziel aus. Die beiden «iPods» für die beste Zeit aus beiden Tagen holten sich Sara Koller, die an beiden Tagen gewann, sowie Thierry Sinnesberger (Sieger am Sonntag, Fünfter am Samstag). (kk) Interregio-Ost-Rennen in Malbun Mädchen. Rennen 1 (Samstag): 1. Sara Koller (Gams) 59.58. 2. Luana Flütsch (St. Antönien) 1:00.14. 3. Arina Riatsch (Club Skiunzs Sent) 1:00.15. – Ferner: 6. Lisa-Maria Beck (Triesenberg 1:00.77. 13. Laura Wenaweser (Schaan) 1:01.41. 14. Jessica Hilzinger (Schaan) 1:01.50. Mädchen. Rennen 2 (Sonntag): 1. Sara Koller (Gams) 1:53.22 (54.91/58.31). 2. Saskia Rohrer (Buchs) 1:54.31 (55.99/58.32). 3. Luana Flütsch (St. Antönien) 1:54.99 (56.57/58.42). – Ferner: 7. Jessica Hilzinger (Schaan) 1:56.32 (57.22/59.10). 17. Sabrina Rutz (Triesenberg) 1:59.21 (58.32/1:00.89). Knaben. Rennen 1 (Samstag): 1. Sandra Simonet (Lenzerheide-Valbella) 57.50. 2. Loris Locatelli (Buchs) 58.39. 3. Kevin Caduff (RG Alpenarena) 58.63. – Ferner: 7. Ian Gut (Tessin/Triesenberg) 59.56. 13. Gordian Banzer (Triesen) 1:00.93. 14. Fabio Rutz (Triesenberg) 1:01.31. Rennen 2 (Sonntag): 1. Thierry Sinnesberger (Gams) 1:52.85 (55.35/57.50). 2. Cedric Spescha (Club da skis Vuorz) 1:53.59 (55.40/58.19). 3. Robin Vogelsand (Bernina Pontresina) 1:53.72 (56.20/57.52). – Ferner: 6. Fabio Rutz (Triesenberg) 1:54.84 (56.41/58.43). 7. Ian Gut (Tessin/Triesenberg) 1:55.39 (56.09/59.30).

Jessica Hilzinger (oben) überzeugte als 7. und 14., Manuel Hug (unten) schied im zweiten Rennen als Halbzeit-Sechster kurz vor der Ziellinie aus.

«Bemer» aktiv in Vancouver Swiss Olympic setzt an Olympia auf medizintechnische Unterstützung aus Liechtenstein VANCOUVER – An den Topergebnissen der Schweizer Sportler an den Olympischen Spielen hat auch eine liechtensteinische Firma ihren Anteil. Viele Athleten setzen auf das Regulations-Therapie-System der Firma Bemer Int. AG. Bemer steht für Höchstleistungen durch schnellere Regeneration nach Training und Wettkampf, optimale Wettkampfvorbereitung durch energiesparendes Aufwärmen, beschleunigte Heilung von Sportverletzungen, Vorbeugung gegen Sportschäden und Reduktion des Verletzungsrisikos. Die medizintechnisch zertifizierten physikalischen Regulations-Therapie-Systeme stehen dem Swiss Olympic Medical Team zum vierten Male zur Verfügung, damit die Sportler möglichst ihr Optimum erreichen können. Die Systeme stehen schon seit Jahren bei Spitzensportlern im Ein-

satz, in Athen etwa waren es unter anderem die Bronze-Medaillen-Gewinner Heuscher/Kobel im BeachVolleyball, die ebenso für Furore sorgten wie bei anderer Gelegenheit die deutschen Bobfahrer Wolfgang Hoppe und Christoph Langen, oder Eisschnelllauf-Wunder Gunda Niemann-Stirnemann. Schweizer Tennis-Spitzenleute setzen ebenso auf Bemer wie der deutsche Basketball-Zauberer Dirk Nowitzki. Somit ist es auch nicht überraschend, dass insgesamt rund 15 Bemer-Systeme in Vancouver offiziell mit dabei sind.

Partnerschaft ausgeweitet Die langjährig bestehenden Kooperationen zwischen Bemer Medizintechnik und den Sportverbänden sollen auch in den nächsten Jahren weitergeführt werden, erklärte Markus Schädler, BBA Anstalt, Triesenberg, der gemeinsam mit Gattin

Monika als selbstständiger Unternehmer mit Bemer seit über zehn Jahren in vielen Ländern erfolgreich ist: «Es gibt nicht nur die Olympischen Spiele im fernen Kanada. Zu den Anwendern und Kunden zählen auch zahlreiche Spitzensportler, die nicht in Vancouver dabei sind.» Liechtensteins Skigrösse Marco Büchel, Volleyballer Markus Egger, Mountainbiker Thomas Frischknecht, Reiter Markus Fuchs, Martin Laciga (Beachvolleyball), Thomas Lüthi (Motorradsport), Orientierungsläuferin Simone Niggli-Luder, Ski-Ass Silvan Zurbriggen, führende Eishockey-Clubs und bekannte Fussball-Clubs, – sie alle setzen auf die medizintechnische

Errungenschaft aus Liechtenstein. Schädler weiter: «Die Partnerschaft zwischen dem Swiss Olympic Team und Bemer besteht bereits seit den Sommerspielen 2004 in Athen und hat sich in dieser Zeit konstant ausgeweitet. Inzwischen sind wir nicht nur hoch geschätzter Partner von Swiss Olympic, sondern arbeiten auch direkt mit deren renommierten Medical Centers sowie einer wachsenden Zahl von Fachsportverbändern zusammen.»

Nutzer in allen Kontinenten Die physikalische RegulationsTherapie aus Liechtenstein hat sich also in zehn Jahren ein hohes Renommee geschaffen, und das nicht nur in Sport- und Medizinerkreisen. Tausende Endverbraucher in rund 25 Ländern auf allen fünf Kontinenten nutzen die preiswerte, wirkungsvolle komplementäre Therapie. (pd)

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SPORT

LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 22. FEBRUAR 2010

Erfolgreicher 7. Pizol Altiski Allgemeines. – Schneefall und dichter Nebel waren am 7. Pizol Altiski die grössten Herausforderungen. Neben Mister Schweiz André Reithebuch nahmen am Samstag trotzdem rund 230 Läufer am komplett neu gestalteten Skitourenlauf teil. Tagessieger wurde Ernest Farquet aus Le Levron, bei den Damen brillierte Barbara Schuster aus Röthenbach. Die schlechte Sicht zwang das OK, in letzter Minute den obersten Teil der «Pizol Extreme»-Strecke aus der Originalroute zu streichen. «Schneeverhältnisse und Routenwahl waren auch im oberen Streckenteil optimal. Schneefall und dichter Nebel zwangen uns zu einer Routenänderung», so der Sicherheitsverantwortliche Andreas Zimmermann. Die abgeänderte Strecke darf den Vergleich mit der Patrouille des Glaciers trotz allem nicht scheuen. Satte 2200 Höhenmeter galt es hier zu bewältigen. Die neue Routenführung «Pizol Extreme» war nicht nur eine der längsten und härtesten Rennstrecken in der deutschen Schweiz, sie glich gar einem Duathlon. Nach dem Start beim Einkaufsparadies Pizolcenter mussten die rund 80 Teilnehmer dieser Kategorie mit den Skiern auf dem Rücken etwa 30 Minuten zu Fuss zurücklegen. Erst bei der Schneegrenze galt es dann, die Skier anzuschnallen. Lokalmatador Alexander Hug musste sich von Ernest Farquet aus Le Levron (02:25:13) um eine gute Minute geschlagen geben. (pd) RESULTATE WWW.ALTISKI.CH WAS WAR, WAS K OMMT Volleyball Frauen, 4. Liga: Linth III – Galina V

Mo, 20.30

AU F EIN EN BLICK Ski alpin. Interregion Ost JO. Gesamtsieger. Knaben: Thierry Sinnesberger. Gesamtsieger Mädchen: Sara Koller. Riesenslalom Samstag Mädchen: 1. Sara Koller, Gams, 59.58; 2. Luana Flütsch, St. Antönien, 1:00.14; 3. Arina Riatsch, Club Skiunzs Sent, 1:00.15; 4. Saskia Rohrer, Buchs, 1:00.38; 5. Janine Caduff, RG Alpenarena, 1:00.57; Ferner: 13. Laura Wenaweser, Schaan, 1:01.41; 14. Jessica Hilzinger, Schaan, 1:01.50; 17. Sabrina Rutz, Triesenberg, 1:02.09; 30. Alina Marxer, UWV Unterländer Wintersportverein, 1:03.85; 43. Leonie Marxer, UWV Unterländer Wintersportverein, 1:06.93. 32. Rebecca Ospelt, Vaduz, 1:04.11; Anna-Sophia, Triesenberg, 1:05.41. Knaben: 1. Sandro Simonet, Lenzerheide-Valbella, 57.50; 2. Loris Locatelli, Buchs, 58.39; 3. Kevin Caduff, RG Alpenarena, 58.63; 4. Robin Vogelsang, Bernina Pontresina, 58.95; 5. Thierry Sinnesberger, Gams, 59.06; Ferner: 7. Ian Gut, Triesenberg, 59.56; 13. Gordian Banzer, Triesen, 1:00.93; 14. Fabio Rutz, Triesenberg, 1:01.31; 26. Janin Eberle, Triesenberg, 1:03.55; 29. Tino Real, Vaduz, 1:03.86; 36. Yanick Büchel, Vaduz, 1:05.23; 42. Silvan Marxer, UWV Unterländer Wintersportverein, 1:06.83. 50. Nicolas Wohlwend, Gamprin, 1:08.25. GS Riesenslalom Sonntag Mädchen: 1. Sara Koller, Gams, 1:53.22; 2. Saskia Rohrer, Buchs, 1:54.31; 3. Luana Flütsch, St. Antönien, 1:54.99; 4. Arina Riatsch, Club Skiunzs Sent, 1:55.22; 5. Ladina Luzi, Uniun da sport Tumpriv, 1:56.22; Ferner: 7. Jessica Hilzinger, Schaan, 1:56.32; 15. Laura Wenaweser, Schaan, 1:58.15; 17. Sabrina Rutz, Triesenberg, 1:59.21; 23. Rebecca Ospelt, Vaduz, 2:01.57; 24. Alina Marxer, UWV Unterländer Wintersportverein, 2:01.67; Laura Lang, UWV Unterländer Wintersportverein, 2:08.46. Knaben: 1. Thierry Sinnesberger, Gams, 1:52.85; 2. Cedric Spescha, Club da skis Vuorz, 1.53.59; 3. Robin Vogelsang, Bernina Pontresina, 1:53.72; Kevin Caduff, RG Alpenarena, 1:53.88; Kenny Wessner, Buchs, 1:54.64; Ferner: 6. Fabio Rutz, Triesenberg, 1:54.84; Ian Gut, Triesenberg, 1:55.39; 24. Yanick Büchel, Vaduz, 2:02.32; 26. Manuel Hug, Gamprin, 2:03.21. 36. Silvan Marxer, UWV Unterländer Wintersportverein, 2:06.79.

LSV-Talente an FIS-Rennen Ski alpin. – Am Wochenende starteten einige LSV-Talente an verschiedenen FIS-Rennen. Barbara Hoop sicherte sich dabei einen 26. Riesenslalom-Rang in Oberjoch (De). Beim zweiten Rennen schied sie aus.Vanessa Schädler schied im ersten Rennen aus und startete tags darauf nicht mehr. Simon Heeb klassierte sich beim FIS-Slalom in Partenkirchen (De) auf dem 25. Rang. Am Vortag wurde er 34. Nicht ins Ziel kam in beiden Rennen Nicola Kindle. Er schied jeweils im zweiten Lauf aus. (kop)

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«Heimlicher» Sieg für Rutz

Spannend für die Zuschauer: Fabio Rutz (links) und Thierry Sinnesberger rasen Richtung Ziel.

Einmal mehr hatte Malbun alle Faktoren, die man braucht, um erfolgreich zu sein. Herausragend waren zudem die Vorstellungen von Thierry Sinnesberger sowie Sara Koller (beide Gams), welche die Gesamtwertung für sich entschieden. Ski alpin.– Hohe Intensität, unglaubliche Spannung, emotionalerAusnahmezustand – die FIS-Rennstrecke «Hochegg» polarisierte wie immer, faszinierte wie immer.Wunderdinge durfte man sich vom einheimischen Nachwuchs allerdings nicht erwarten. Schliesslich

waren einigeTopfahrer aus der Schweiz am Start und damit wahrlich keine leichten Gegner. Lokalmatador Fabian Rutz zog jedoch einige Sympathien auf sich und galt urplötzlich als ernsthafter Konkurrent. Und dies, obwohl längst nicht alles wie geschmiert lief (u.a. haderte er mit Rückenschmerzen). Tücke Steilhang Zudem gab es Probleme im Steilhang, welche Rutz wohl einen Podestplatz kosten sollten. Am Ende überwog aber ein beachtlicher 6. Platz, der gleichzeitig Ansporn für das Saisonfinale sein sollte. Im Besonderen natürlich die Landesmeisterschaft («darauf

Bilder Rudi Schachenhofer

sollte alles ausgerichtet sein»), aber auch das eine oder andere Rennen zuvor. Neben Fabian Rutz ragten ferner Sabrina Rutz (Triesenberg) oder eine Jessica Hilzinger (Schaan) mit starken Leistungen hervor (Letztere belegte am Sonntag den ausgezeichneten 7. Rang). Sicherlich kein leichtes Unterfangen, wenn man berücksichtigt, dass beide zu den jüngsten Teilnehmerinnen gehörten. Dickes Fragezeichen Kurzfristig stand eine Absage der Rennen im Raum, da das Wetter die Akteure schmoren liess. Die Bergbahnen Malbun (mit Benjamin Eberle an

Gold und Silber für Philipp Hälg am FIS-Rennen in Gibswil Am Samstag und Sonntag erzielte der LSV-Läufer Philipp Hälg im FIS-Rennen des «Atomic Swiss Cups» in Gibswil am Bachtel erneut zwei sensationelle Erfolge. Am Samstag wurde er im Klassisch-Rennen der Kategorie U20 Zweiter, am Sonntag siegte er im SkatingRennen überragend. Langlauf. – Auf der Rennstrecke oberhalb von Gibswil im Zürcher Oberland waren im Klassischwettkampf wie im Rennen im freien Stil (Skating) jeweils 10 km (in Runden von 2 x 5 km) mit 340 Höhenmetern zurückzulegen. Im klassischen Massenstartrennen musste sich Philipp Hälg (LSV/Nordic Club) nur knapp dem um ein Jahr älteren Niklaus Schmidt (BSV/Lenzerheide-Valbella) geschlagen geben. Nach 5 km lag Hälg nur sechs Sekunden hinter Schmidt, auf der zweiten Runde verlor Hälg nichts mehr, seine Zeit von 27.38 Minuten war zugleich 21 Sekunden schneller als jene des drittplazierten Andrin Vontobel (ZSV/Am Bachtel

Stark: Philipp Hälg.

Bild Archiv

Wald). Hälg war zufrieden, zugleich hungrig nach mehr. Sieg am Sonntag Am Sonntag dann trumpfte Hälg im Skating-Einzelstartrennen definitiv auf: Nach 5 km führte er bereits mit 21 Sekunden Vorsprung, nach 10 km im Ziel war seine Schlusszeit von 25.04 Minuten dann über eine halbe Minute schneller als jene des zweitplazierten Erwan Kaeser (SROM/Bex) und des drittplazierten Vortagessiegers Niklaus Schmidt (BSV/Lenzerheide-Valbella).

Hasler baut Führung weiter aus

Ein Blick auf die Rundenzeiten Hälgs zeigt, dass er die zweite 5-km-Runde nur unerheblich langsamer lief als die erste – ein gutes Zeichen für die bestechende Form und einVorzeichen für die anstehende Langdistanz-Juniorenschweizermeisterschaft. In der «Atomic Swiss Cup»-Zwischenrangliste liegt Hälg nun auf Rang 4, mit 150 Punkten (von denen er gestern allein 56 einheimste), nur wenige Punkte hinter Platz 2. Aktuell Führender ist Jonas Baumann (BSV/Tambo). In der Kategorie Herren U18 (Jg. 1992/93) nahm Constantin Frommelt (Jg. 1993) als zweiter Teilnehmer des LSV/Nordic Clubs Liechtenstein an diesen beiden FIS-Rennen teil. Er hatte dieselben Strecken wie Hälg zurückzulegen. Im Klassisch-Rennen vom Samstag belegte er in 32.45 Minuten Rang 20 (von 26 Gestarteten); diese Zeit trug ihm in der U20-Kategorie immerhin Rang 32 von 43 Gestarteten ein. Im Einzelstartrennen in freier Technik am Sonntag erzielte Frommelt dann Rang 23 (von 25 U18Klassierten). Constantin Frommelt sammelte in diesem hochwertig besetzten Läuferfeld weitere wertvolle Rennerfahrungen. (pg)

Schweizer Meistertitel nach Liechtenstein Bei strahlendem Sonnenschein und idealen Rennverhältnissen fand am Wochenende die Schweizer Meisterschaft der Schlittenhundegespanne statt. Hundesport. – Am Start für den Schlittenhundeverein Liechtenstein (SVL) waren Claudia Schöpfer aus Igis und René Hofmänner aus Gams. Die anderen Teams des SVL pausierten oder waren im Training für die nächsten Rennen. Claudia Schöpfer startete in der Klasse 2-Hunde Reinrassig über 7 km und wurde mit zwei

Sieg: Claudia Schöpfer.

Bild pd

der Spitze) nahmen die Bedingungen jedoch unter die Lupe und räumten am Samstag in aller Herrgottsfrühe den 30cm hohen Neuschnee. «Die Rettung» schwärmte etwa OK-Chef Hanspeter Gauer, bei dem das Rennwochenende doch Spuren hinterliess. Am Ende überwog freilich das Positive: «Schliesslich fanden die Läufer doch noch optimale und faire Bedingungen vor. Kam hinzu, dass die anspruchsvolle Rennstrecke Hochegg keine grosse Verletzungen fordern sollte. Wichtig war natürlich, die richtige Mischung aus Aggressivität und Geschmeidigkeit zu finden», fasste Gauer zusammen. (os)

Laufbestzeiten Schweizer Meisterin. Sie hat damit ihre bisherige Leistung und die ihrer Hunde bestätigt und der SVL freut sich, eine Schweizer Meisterin in seinen Reihen zu haben. René Hofmänner fuhr die Klasse 4-Hunde Reinrassig über 9 km und konnte dort mit seinem noch jungen Team und seinem zweiten Renneinsatz den guten 5. Schlussrang an dieser Meisterschaft erringen. Am nächsten Wochenende, dem 27. und 28. Februar, findet das int. Schlittenhunderennen in San Bernardino statt. Nochmals eine Gelegenheit, diesen faszinierenden Sport in nächster Nähe zu erleben. (ae)

Chiara Maria Hasler feierte am Samstagnachmittag in Champex (Westschweiz) den 4. Sieg in Folge in der RWS Kidz Biathlon Trophy und baut damit ihren Punktestand auf den Gesamtsieg weiter aus. Biathlon. – Biathleten aus der ganzen Schweiz haben sich am Samstag in Champex getroffen, leider war in der Kategorie U14 das Teilnehmerfeld diesesmal mit sechs Läuferinnen knapp besetzt. Dies schmälert aber die Leistung der 14-jährigen UWV-lerin Chiara Maria Hasler keineswegs. Sie konnte den vierten Sieg im vierten Rennen feiern. Fehlschuss beim zweiten Schiessen Nachdem am Freitagabend nochmals Neuschnee gefallen war, konnte das Rennen bei optimalen Wetter- und Schneebedingungen gestartet werden. Die Unterländerin konnte vom Start weg mit Topmaterial auf der anspruchsvollen Loipe mit tückischen, leicht mehligen Kurven Zeit gutmachen. Beim ersten Schiessen traf Hasler exzellent. Ihre Gegnerin hatte einen Fehlschuss, sodass die Liechtensteinerin vorne lag. Mit gutem Gefühl lief sie ihr Tempo weiter und distanzierte ihre Konkurrentinnen immer mehr. Beim zweiten Schiessen hatte auch die Liechtensteinerin einen Fehlschuss und somit eine Strafrunde hinzunehmen. Trotz leichter Probleme mit der Atmung während der letzten Runde, die auf die Höhenunterschiede zurückzuführen sind, liess sie sich nicht beirren und lief ihr Rennen souverän mit fast eineinhalb Minuten Vorsprung ins Ziel. Der zweitplatzierten Mireille Glanzmann nahm sie im Ziel eine Minute und 20 Sekunden ab. Der Vorsprung auf die Drittplatzierte, Anna Knaus, betrug eine Minute und 28 Sekunden. Betreuer Ronald Kaufmann zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seines Schützlings. Die nächste Gelegenheit, ihre Führung noch weiter auszubauen, wird Hasler am kommenden Samstag in Oberwald (VS) erhalten. (pd)

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MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2010

VERABSCHIEDUNG

LÄNDER ZEITUNG

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SPORT

LOSV spendet für Haiti Verzicht auf Liechtensteiner Abend in Vancouver – Richard Wunder trägt die Fahne

• Jan Stärker

Erbprinz Alois freute sich, als er vom FLTeam für seine vier Kinder je ein Maskottchen der Spiele von Vancouver überreicht bekam.

Kranz überreichte Erbprinz Alois einen «Blankoscheck», den dieser im Namen des LOSV an seine Mutter, Landesfürstin Marie, weiterreichen soll, da die Fürstin die Schirmherrin für die Liechtensteiner Erdbebenhilfe für Haiti ist. «Wir haben ganz bewusst auf den Liechtensteiner Abend in diesem Jahr verzichtet. Das wurde auch einstimmig bei uns im Team so beschlossen», erklärt Kranz. «Wir sind in einer äusserst privilegierten Posi-

tion, dass wir zu den Olympischen Spielen dürfen. Es gibt auf dieser Welt viel Unglück, ganz im Speziellen natürlich gerade nach dem Erdbeben in Haiti. So haben wir entschieden, das Geld, dass wir für den Liechtensteiner Abend ausgegeben hätten, zu spenden für die wirklich armen Menschen in Haiti, die ums Überleben kämpfen.»

Spendensumme bleibt geheim Keine Angaben wollte der LOSVChef zu der gespendeten Summe machen. «Das soll geheim bleiben. Wir wollen helfen und uns mit den Menschen in Haiti solidarisch zeigen. In erster Linie geht es uns vom Olympiateam darum, den Menschen zu helfen und da wollen wir keine Summen in den Raum stellen», so Kranz. Dennoch müssen die Sportler und Betreuer nicht auf einen FLAbend verzichten – allerdings in abgespeckter Form. «Wir werden sicherlich was machen, das ist ganz klar. Aber: Es wird in einem Rahmen sein, der kein Geld kostet», weiss der Präsident.

Wunder als Fahnenträger

IN

KÜRZE

WM für FL-Team schon vorbei BILLARD – Nachdem die Liechtensteiner Alessandro Banzer, Branko Kosic, Hansjörg Dutler und Mario Wille an den Poolbillard-Weltmeisterschaften in Hannover die erste Partie gegen die Slowakei mit 0:4 verloren haben, galt es nun ernst. Gegen das Team Deutschland II musste das FL-Quartett gewinnen, um nicht vorzeitig die Heimreise antreten zu müssen. Doch leider gelang dieses Vorhaben nicht. Die Partie gegen die Deutschen ging ebenfalls klar mit 1:4 verloren. Somit ist das Turnier für die FL-Delegation bereits zu Ende. (jk)

Richard Wunder wird die Liechtensteiner Fahne tragen.

Eine ganz besondere Ehre wird Richard Wunder zukommen. Der Bob-Anschieber wird am 12. Februar die Liechtensteiner Fahne bei der Eröffnungsfeier in den BC Place von Vancouver tragen. Wunder wurde als Fahnenträger vom Bobteam ausgelost, da Marco Büchel, der am darauffolgenden Tag die Abfahrt bestreitet, für die ehrenvolle Aufgabe ebenso ausfällt wie

LOSV-Präsident Leo Kranz übergibt Erbprinz Alois einen «Blankoscheck» für die Erdbebenhilfe in Haiti. auch Marina Nigg, die erst zur Mitte der Spiele anreist. «Es ist ein unglaubliches Gefühl, ich kann es noch gar nicht begreifen», so Wunder bewegt, nachdem er die Glückwünsche seiner Teamkollegen bekommen hat. «Jetzt nehme ich das noch gar nicht richtig wahr. Aber wenn man dann mit der Fahne einläuft – das ist eine unglaubliche Ehre für mich!» Sofort nach der Bekanntgabe der Auslosung gabs «High-fives» von den Bobkollegen und auch Oldie Marco Büchel gratulierte dem 25-

LSV-Läufer gut dabei Alpine Junioren-WM: Nicolas Kindle 24. LES PLANARDS – Bei der alpinen Skiweltmeisterschaft der Junioren am Mont Blanc erreichte Nicolas Kindle beim Super-G den 24. Rang. Bei den Damen erreichte Vanessa Schädler im Slalom Rang 34.

Chiara Maria Hasler hatte am Schiessstand einige Probleme.

• Jost Konrad

FUSSBALL – Nachdem die beiden ersten Testspiele des USV abgesagt werden mussten, konnte der erste Test nun endlich stattfinden. Die Unterländer gastierten dabei in Gossau. Das Team von Uwe Wegmann konnte überzeugen und gewann gegen den FC Gossau mit 3:1. Die Tore für die Unterländer erzielten Stefan Büchel, Raphael Huber und Sandro Wolfinger. (jk)

SCHÖNWALD – Die LSV-Biathletin Chiara Maria Hasler, die bisher nur in der Schweiz Rennen bestritt, suchte den Vergleich mit der deutschen Konkurrenz. Sie reiste deshalb spontan mit ihrem Betreuer Ronald Kaufmann nach Schönwald zum DSV-Schülercup.

Beim Nachtslalom der Juniorinnen in Les Planards standen mit Vanessa Schädler und Rebecca Bühler zwei LSV-Athletinnen am Start. Während Bühler im ersten Lauf ausschied, konnte sich Schädler auf dem 34. Platz im Mittelfeld klassieren. Der Super-G der Junioren in Megève erlebte am Montag mit Maxence Muzaton aus Frankreich einen Überraschungssieger, da dieser mit der Startnummer 34 von besser werdenden Pistenverhältnissen profitierte. Auch LSV-Läufer Nicolas Kindle wurde davon etwas begünstigt und landete im vorderen Drittel des Feldes auf Rang 24. Josef Oehri erreichte das Ziel als 63. Den Nachtslalom der Junioren in Les Planards beendete Kindle als 30. besser als erwartet, während Oehri im ersten Lauf ausschied.

TENNIS – Mit seinen nunmehr 268 Wochen an der Spitze der ATP-Weltrangliste hat Roger Federer in der ewigen Liste mit dem drittplatzierten Jimmy Connors gleichgezogen. Bereits am 15. Februar wird er Ivan Lendl auf Platz zwei einholen. Zum Rekord von Pete Sampras (286 Wochen) fehlen dem Schweizer noch 18 Wochen. Diese Marke wird Federer unmittelbar nach den French Open am 7. Juni erreichen, wenn er sich bis dorthin ununterbrochen an der Spitze hält. Wochen als Nummer eins der Weltrangliste: 1. Pete Sampras (USA) 286 2. Ivan Lendl (Tsch) 270 3. Jimmy Connors (USA) 268 3. Roger Federer (Sz) 268 5. John McEnroe (USA) 170 (si) Eishockey: Nationalliga A Bern – SCL Tigers

3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

Rangliste: 1. Genf 46/93. 2. Bern 47/96. 3. Davos 46/84. 4. Zug 46/83. 5. ZSC L. 45/82. 6. Kloten 46/78. 7. Lugano 46/62. 8. Fribourg 46/62. 9. Biel 46/56. 10. Lakers 46/54. 11. SCL T. 47/45. 12. Ambri 45/30.

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Heftiger «Gegenwind»

USV besiegt Gossau mit 3:1

Federer auf Connors’ Höhe

Jährige und erinnerte ihn an die «geile Sache, die auf ihn in Vancouver wartet». Denn Büxi weiss, was es für ein Gefühl ist, die Landesfahne bei der Eröffnung zu tragen. «Es ist einfach Wahnsinn», so der LSV-Star. «Ich durfte 2002 in Salt Lake City die Fahne tragen, es ist mit das Grösste, was einem Sportler passieren kann!»

Biathlon: Hasler erstmals in Deutschland

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S PORT

FOTO ZANGHELLINI

Die beiden Skiasse Marco Büchel und Marina Nigg stossen auf erfolgreiche Spiele an.

FOTO SHOUROT

VADUZ – Bei der Verabschiedung der Olympiateilnehmer überraschte LOSV-Präsident Leo Kranz mit einer fantastischen Geste. Anstatt, wie üblich bei Olympia, einen FL-Abend abzuhalten, wird das Geld für die Erdbebenopfer von Haiti gespendet!

• Jost Konrad

Unterschiedliche Bedingungen erwarteten das kurzfristig angereiste Liechtensteiner Team. Auf der einen Seite war die professionelle Umgebung und andererseits das schlechte Wetter, was sich in drei Tagen Schneefall niederschlug. Chiara Maria Hasler, die erstmals mit ihrem eigenen Gewehr einen Wettkampf bestritt, war denn auch nicht optimal vorbereitet, wie dem FL-Team am Trainingstag auffiel. Es fehlten ihr ein Armriemen, der zur Stabilität des Gewehrs dient, sowie witterungsbedingt die Durchsicht bei ihrem Diopter. Ihre Betreuer mussten daher improvisieren und «funktionierten mein Gewehr auch wintertauglich um», so Hasler. Sie hatte deshalb ein wenig mit Nervosität zu kämpfen. Diese rührte auch daher, da sie längere Distanzen als gewohnt laufen, erstmals im Stehen schiessen musste und sich an diverse andere Umstellungen im Vergleich zu Schweizer Wettkämpfen gewöhnen musste.

Die Materialkontrollen vor dem ersten Wettkampf bestand sie ohne Probleme. Und auch der Start in den Sprintbewerb glückte ihr sehr gut, denn sie «kam beim Start super weg und konnte auf die 30 Sekunden vor ihr Gestarteten gut aufholen», erklärte Hasler. Beim Schiessen verlor die Eschnerin jedoch viel Zeit, da sie sich aufgrund der Umstellungsprobleme fünf Fehlschüsse notieren lassen musste, womit sie auf Zwischenrang 30 lag. Bei der Verfolgung vom Sonntag erwischte die Biathletin erneut einen guten Start. Danach musste sie mit allerhand Unwegsamkeiten kämpfen. Von vollen Schiessplätzen bis zum klemmenden Schieber beim Gewehr war alles dabei. Sie konnte sich schliesslich auf dem 30. Platz halten. Nach vorne ging aufgrund ihrer Probleme am Schiessstand nichts mehr. Diese Umstellungen brauchten während des Rennens einfach zu viel Zeit oder resultierten in Schiessfehlern, sprich Strafrunden. Chiara Maria Hasler lässt sich jedoch nicht kleinkriegen: «Ich war nach diesen zwei Tagen um Erfahrungen reicher. Es sind so viele kleine Details am Schiessstand, wo ich noch viel zu viel Zeit brauche. Aber ich werde jetzt hart daran trainieren und werde auf jeden Fall noch mehr Biathlonrennen in Deutschland laufen.»

Kindle kann sich zu Recht freuen. Junioren-WM in Frankreich. In Les Planards. Juniorinnen. Slalom: 1. Christina Geiger (De) 1:34,47. 2. Mona Löseth (No) 0,57 Sekunden zurück. 3. Sara Hector (Sd) 2,35. Ferner: 34. Vanessa Schädler (Lie) 7,33. – 60 klassiert. – Ausgeschieden u. a. Rebecca Bühler (Lie/1. Lauf). In Les Planards. Junioren. Slalom: 1. Reto Schmidiger (Sz) 1:30,97. 2. Lukas Tippelreither (Ö) 0,83. 3. Sergej Maitakow (Russ) 1,04. Ferner: 30. Nicola Kindle (Lie) 8,68. - 53 klassiert. – Ausgeschieden u. a. Josef Oehri (Lie/1. Lauf). In Megève. Junioren. Super-G: 1. Maxence Muzaton (Fr) 1:29,71. 2. Espen Lysdahl (No) 0,23 Sekunden zurück. 3. Mattia Casse (It) 0,47. 4. Jonas Fravi (Sz) 0,65. Ferner: 24. Nicola Kindle (Lie) 2,36. 63. Josef Oehri (Lie) 4,95. – 79 klassiert.

F ORMEL 1: P UNKTESYSTEM LONDON – Die Formel-1Kommission hat das Punktesystem für die kommende Saison noch einmal leicht verändert. Der Sieger eines WM-Rennens soll wie bei einem ersten Vorschlag 25 Punkte erhalten. Dem zweitklassierten Piloten sollen aber nur noch 18 statt 20 Punkte gutgeschrieben werden.

MODIFIZIERT

Diese modifizierte Variante soll bis spätestens Donnerstag dem Motorsport-Weltrat des Internationalen Automobilverbandes FIA zur endgültigen Verabschiedung vorgelegt werden. Für die Ränge 3 bis 10 soll es in der neuen Saison folgende Punkte geben: 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 und 1. (si)

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SPORT Liechtensteiner am «weissen Ring» Ski alpin. – Beim Skirennen «Der weisse Ring» nahmen am Wochenende über 1000 Teilnehmer aus verschiedensten Nationen teil. Der Bewerb ist bekannt als längstes Skirennen der Welt (22 Kilometer). Aus Liechtenstein belegte Jürgen Hasler den starken dritten Rang in einer Zeit von 44:51.03 Minuten. Neben Hasler waren neun weitere Liechtensteiner am Start. (red) Sie klassierten sich wie folgt: 25. Simon Scrivener (Schaan), 45:56, 82, 121. Andreas Walser (Eschen), 47:38,12. 142. Alexander Lins (Triesen), 47:48,03. 336. Markus Niederlechner (Schaanwald), 49:31,77. 432. Gunnar Wirth (Vaduz), 50:12,05, 458. Thomas Zauner (Eschen), 50:20,88), 492. 492. Marco Wiederkehr (Vaduz), 50:37,39. 515. Alex Brockoff (Schaan), 50;44,59), 591. Peter Waldner (Schaan), 51;28,53).

H U N DESPORT Rennen in Splügen Skijöring Herren 1. Thomas Lampert, Vaduz (SVL), 2. Daniel Brendle, Schellenberg (SVL), 3. Schnyder Roger, Schweiz, 5. Urs Schöpfer, Igis (SVL). Sprint 6-Hunde (Reinrassig) 1. Giovanni Nardelli, Italien, 2. Christian Gettliffe, Frankreich, 3. Waltraut Langer, Schweiz, 11. Armin Eberle, Balzers (SVL) Sprint 4-Hunde (Offen) 1. Barbara Wirz, Schweiz, 2. Marc-André Sauthier, Schweiz, 3. Niklaus Tanner, Schweiz, 6. Reto Frei, Guggisberg (SVL), 11. Walter Cataniu, Schönenberg (SVL), 29. Walter Frei, Balzers (SVL) Sprint 4-Hunde (Reinrassig) 1. Ugo Del Nevo, Italien, 2. Bruno Roos, Schweiz, 3. Luca Baggiani, Schweiz, 21. Daniel Hanselmann, Grabs (SVL) Sprint 2-Hunde (Reinrassig) 1. Claudia Schöpfer, Igis (SVL), 2. Patrick Wyen, Schweiz, 3. Moni Lang, Schweiz

LAN GLAU F Schweizer Meisterschaften: Marbach (Sz). Verfolgung. Männer (20 km): 1. Toni Livers (Trun) 52:47,9. 2. Marco Mühlematter (Bönigen) 1:51,2. 3. Andrea Florinett (Scuol) 2:57,1. 4. Felix Dieter (Pontresina) 3:07,8. 5. Dominik Volken (Obergoms) 4:50,1. 6. Charles Pralong (Val Ferret) 4:50,6. U20 (15 km): 1. Roman Furger (Schattdorf) 41:04,4. 2. Jonas Baumann (Splügen) 9,2. 3. Candid Pralong (Val Ferret) 34,6. 4. Andrew Young (Gb) 41,9. 5. Gianluca Cologna (Val Müstair) 46,9. – Ferner: 10. Philipp Hälg (LSV, Schaan) 2:17,5. – 50 klassierte. U18 (15 km): 1. Andrew Young (Gb) 41:46,3. 2. Erwan Kaeser (Bex) 1:04,8. 3. Fabian Schaad (Unteriberg) 1:48,2. 4. Callum Smith (Gb) 2:00,1. 5. Corsin Hösli (Sarsusa Zernez) 2:17,3. – Ferner: 27. Constantin Frommelt (LSV, Schaan) 9:21,5. – 28 klassierte. Frauen (10 km): 1. Silvana Bucher (Schüpfheim) 31:14,2. 2. Lena Pichard (Les Diablerets) 1:39,8. 3. Natascia Leonardi Cortesi (Poschiavo) 1:53,5. 4. Katherin Calder (Neus) 1:55,2. 5. Lucy Pichard (Les Diablerets) 1:56,8. 6. Rahel Imoberdorf (Münster VS) 1:57,5.

SK I ALPIN FIS-Rennen der Frauen: Lenk (Sz). Riesenslalom: 1. Laurie Mougel (Fr) 2:11:32. 2. Carolin Fernsebner (De) 0,12 zurück. 3. Chloe Margrethe Fausa (Nor) 0,54. – Ferner: 22. Anna-Laura Bühler (Lie) 3,34. 39. Joana Frick (Lie) 9,76. 49. Martina Schio (Lie) 12,24. – 65 klassiert. – Ausgeschieden im 2. Lauf: u.a. Vanessa Schädler, Rebecca Bühler und Barbara Hoop (alle Lie).

BIATH LON RWS Kidz Trophy. Engelberg (Sz). U10-Knaben (1,5 km): 1. Samuel Niederberger (SC Dallenwil) 8:55,9 (0 Fehlschüsse). 2. Manuel Lusti (BC Alpstein) 11,7 zk. (0). Ferner: 16. Noah Hasler (UWV) 4:37,4 (0). – 21 klassiert. U12-Mädchen (1,5 km): 1. Anna Frommelt (Nordic Club Liechtenstein) 8:03,8 (0 Fehlschüsse). 2. Valérie Glanzmann (SC Schwendi-Langis) 18,5 zk (1). 3. Larissa Sele (Nordic Club Lie) 19,9 (0). – 27 klassiert. U14-Mädchen (3,0 km): 1. Chiara Hasler (UWV) 14:56,1 (5 Fehlschüsse). 2. Mireille Glanzmann (SC Schwendi-Langis) 42,8 (2). Ferner: 8. Anna Sele (Nordic Club Lie) 4:43,0 (6). – 21 klassiert. U14-Knaben (3,0 km): 1. Robin von Riedmatten (SC Obergoms) 13:47,7 (5 Fehlschüsse). 2. Lukas Russi (SC Gotthard/Andermatt) 5,0 zk. (2). Ferner: 5. Michael Biedermann (Nordic Club Lie) 1:16,9 (8). 7. Tobias Frommelt (Nordic Club Lie) 1:55,9 (8). – 29 klassiert. U16 Mädchen (4,5 km): 1. Lea Bünter (SC Dallenwil) 18:02,0 (4 Fehlschüsse). 2. Christina Niederberger (SC Dallenwil) 2,1 zk. (2). Ferner: 6. Anna Hobi (Nordic Club Lie) 1:38,9 (0). – 13 klassiert. U16-Knaben (4,5 km): 1. Sebastian Jost (SC Obergoms) 15:05,9 (1 Fehlschuss). 2. Severin Dietrich (SC Sent) 17,1 zk. (2). Ferner: 5. Martin Vögeli (Nordic Club Lie) 1:28,2 (5). 9. Johannes Frommelt (Nordic Club Lie) 2:13,8. – 25 klassiert.

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LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 19. JANUAR 2010

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Hasler und Frommelt top Mit Siegen warteten die LSVNachwuchsbiathleten Chiara Hasler (UWV) und Anna Frommelt (Nordic Club Liechtenstein) beim Nachtbiathlon in Engelberg (Sz) auf. Hasler siegte im U14Bewerb, Frommelt dominierte in der U12 der Kidz Trophy. Biathlon. – Larissa Sele (Nordic Club) landete im U12-Rennen auf Rang drei. Auch die weiteren Athleten des Nordic Clubs Liechtenstein sahen das Ziel: Martin Vögeli und Johannes Frommelt (U16) landeten als Fünfter respektive Neunter in den Top Ten; bei den gleichaltrigen Mädchen beendete Anna Hobi den Wettkampf als Sechste. Anja Sele (U14) sicherte sich den siebten Rang, Michael Biedermann (U14) wurde Fünfter und Tobias Frommelt (U14) Siebter. Der zweite UWV-Biathlet, Noah Hasler, realisierte im U10-Bewerb der Knaben den 16. Rang. Hasler in der Loipe top Im zweiten Saisonrennen kam es im U14-Bewerb zwischen Chiara Maria Hasler und Mireille Glanzmann (Langis) zu einem packenden Duell. Dank einer sensationellen Laufleistung siegte Hasler. Fünf Fehlschüsse (1 / 4), die auf die aufkommenden Windböen zurückzuführen waren, brachten die Unterländerin unter Druck. Doch in der Loipe war sie nicht zu schlagen: Sie distanzierte Glanzmann um 42,8 Sekunden und übernahm die Gesamtführung in der Kidz Trophy. «Vor allem beim zweiten Schiessen waren die Bedingungen mit dem Wind schwierig, leider war ich nicht so treffsicher», gestand Chiara Hasler, die deshalb vier Strafrunden à 75 m zusätzlich zurücklegen musste. «Letztlich habe ich alles gegeben, um einen Sieg herauszulaufen», freute sich Chiara Maria Hasler. LSV-Coach Ronald Kaufmann war mit der Laufleistung sehr zufrieden: «Beim Schiessen hatte Chiara Hasler einfach Pech mit dem Wind – aber es hat dennoch zum Sieg gereicht – das war top.»

Gesamtführung übernommen: Die LSV-Biathletin Chiara Maria Hasler vom UWV hat nun die Gesamtführung in der Kidz Trophy inne. In Engelberg überzeugte sie in der Loipe. Bild pd

Grossteil stark im Schiessstand Bei den U12-Mädchen siegte Anna Frommelt souverän mit 19 Sekunden Vorsprung auf Valérie Glanzmann. Larissa Sele büsste als Dritte nur 1,4 Sekunden ein. Beide Nordic-ClubLäuferinnen verzeichneten keinen einzigen Fehlschuss und dokumentierten somit ihre Schussstärke. Damit standen sie nicht alleine. Auch Anna Hobi (Nordic Club) traf jeweils ins Schwarze, auch Noah Hasler (UWV) überzeugte im Schiessstand. Null Fehlschüsse im Schiessen bildeten eine gute Basis. Er schreibt die starke Treffsicherheit dem hervorra-

genden Schiesstraining bei den Sportschützen Eschen/Mauren (SSEM) um Mario Blumenthal zu. Im Gegensatz zu den Erwachsenen tragen die Schüler und Jugendlichen die BiathlonLuftgewehre nicht auf ihrem Rücken. Michael Biedermann und Tobias Frommelt mit acht sowie Martin Vögeli mit fünf Fehlschüssen mussten Strafrunden zurücklegen. Dank ihrer Langlaufstärke erreichten sie dennoch starke Resultate und untermalten den tollen Einstand des Nordic Clubs Liechtenstein. Entsprechend zufrieden zeigt sich die NCL-Trainerin Fabia Nydegger und der Betreuerstab.

Ein Spektakel Der Nachtbiathlon in Engelberg war ein wahres Spektakel, zumal 193 Teilnehmer in den verschiedenen Kategorien um den Sieg kämpften und auch viele Zuschauer für eine imposante Kulisse im Auslauf der Titlis-Schanze sorgten. Nächster Event am 6. Februar Am 6. Februar findet das nächste RWS Biathlon Kidz Trophy Rennen in Ulrichen statt. Im Rahmen des 43. Rothenturmer Volkslanglaufes werden die UWV-Biathleten ihre nächsten Jugendrennen absolvieren. (eh/pd)

Lampert überzeugt in Splügen

Hälg und Frommelt schlagen sich achtbar

Liechtensteins SchlittenhundeSportler brauchten sich bei einem der ersten Rennen der Saison in Splügen nicht zu verstecken. Im Gegenteil: Es schauten Podestplätze heraus.

Langlauf. – Am zweiten Tag der Schweizer Meisterschaften in Marbach konnte Philipp Hälg erneut mit einem Spitzenplatz aufwarten. Der Schaaner belegte im Verfolgungsrennen der U20-Kategorie über 15 km den achten Rang. Constantin Frommelt lief es auf der Loipe auch nicht so schlecht, doch nicht weniger als drei Stürze kosteten ihn am Ende eine noch bessere Rangierung. Der Schaaner erreichte in der U18-Klasse den 27. Platz.

Hundesport. – Bei herrlichem Winterwetter kamen über hundert Schlittenhundegespanne aus der Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich nach Splügen, um sich bei einem der ersten Rennen in dieser Saison zu messen. Die Teams des Schlittenhundevereins Liechtenstein (SVL) konnten auch hier zeigen, dass sie in dieser Saison in der Lage sind, vorne mitzuhalten. Lampert siegt Thomas Lampert, Daniel Brendle und Urs Schöpfer starteten beim Skijöring (acht Kilometer). Thomas Lampert überzeugte durch zwei souveräne Laufbestzeiten und holte sich den Sieg. Daniel Brendle, im ersten Lauf noch Dritter, konnte sich im zweiten Lauf noch den zweiten Platz erkämpfen. Urs Schöpfer startete diesmal in der offenen Klasse und wurde Fünfter. Bei den Gespannen startete Armin Eberle als Einziger in der Klasse 6-Hunde (13 km). Er wurde mit seinem Seniorenteam in der reinrassigen Wertung Elfter.Trotz zwei guter Läufe lag mit den zum Teil schon acht Jahre alten Hunden nicht mehr drin und Podestplätze sind wohl nicht mehr möglich. In der Klasse 4-Hunde (acht Kilometer) hatte der SVL am meisten

Startende. Reto Frei belegte Rang sechs, Walter Cataniu Rang elf und Walter Frei Rang 29 in der offenen Klasse. Für Walter Frei war dies das letzte Rennen mit seinen über zehn Jahre alten Hunden. Mit Rücksicht auf das Alter der Hunde war auch dies eine tolle Leistung, denn die Hunde meisterten den acht Kilometer langen Trail in beiden Läufen sehr gut. Daniel

Hanselmann errang den elften Rang bei den Reinrassigen. Claudia Schöpfer startete als Letzte in der Klasse zwei Hunde Reinrassig und siegte dort mit Bestzeit in beiden Läufen. So endete dieses Rennwochenende zur vollen Zufriedenheit der Liechtensteiner Teams und es dürfen vor allem beim Skijöring noch einige gute Rangierungen erwartet werden. (pd)

Konstantes Tempo Insgesamt waren die beiden für den Nordic Club Liechtenstein startenden Athleten mit ihren Leistungen zufrieden. «Mein Resultat entspricht meinem Niveau. Obwohl ich den Start etwas verschlafen habe, konnte ich vor allem im Skating-Abschnitt mein Tempo konstant halten», so Hälg, der am Ende auf den Sieger Roman Huber (Schattdorf) 2:17,5 Minuten verlor. Jetzt ist für Hälg vorerst etwas Erholung angesagt, ehe es nach Hinterzarten (De) zur Junioren-WM geht.

Letztes Rennen: Walter Frei hört aus Rücksicht auf seine Hunde (über zehn Jahre alt) auf. Bild pd

Drei Stürze von Frommelt Für Frommelt lief das Rennen in Marbach gut, wenngleich er nicht ohne Fehler durchkam: «Die drei Stürze haben mich glücklicherweise nicht aus der Bahn geworfen. Zuerst fiel ich nach einem Gerangel am Start hin, wenig später stürzte ich bei einer Spitzkehre, wo mir noch der Stock brach. Und der dritte Sturz war ein selbst verschuldeter Fehler bei einer Abfahrt.» Der Rest des Rennens verlief für Frommelt, der erstmals über 15 Kilometer gelaufen ist, zufriedenstellend. (red)

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MONTAG, 18. JANUAR 2010

S KISPRINGEN Simon Ammann gewann zweites Sapporo-Springen SAPORO – Simon Ammann gewann in der Nacht auf Sonntag das zweite Skispringen in Sapporo und baute seine Führung im Gesamtweltcup aus. Der in Japan abwesende Gregor Schlierenzauer (Ö) weist vor den neun ausstehenden Springen dieses Winters einen Rückstand von 143 Punkten auf. «Dieser Sieg war die lange Reise wert», sagte Ammann. (si)

Philipp Hälg auf Platz acht Schweizer Langlauf-Meisterschaft in Marbach – Constantin Frommelt bei U18 auf Rang 27 MARBACH – Nach seinem 5. Rang über 10 km klassisch erreichte Philipp Hälg in der Verfolgung der U20-Kategorie den achten Platz. Der Gymnasiast zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden. Beim Nachwuchs U18 kam Constatin Frommelt auf Rang 27.

Hälg kam in neunter Position zum Wechsel von den Diagonalauf die Skatingskier. Zu Beginn des zweiten Streckenabschnittes richtete er sein Augenmerk darauf, keine hohe Kadenz anzuschlagen. Beim zweiten Angriff eines Gegners

• Toni Nötzli

Ski nordisch: Springen, Sapporo Sapporo (Jap). Skispringen. Weltcup. Schlussklassemente. Samstag: 1. Thomas Morgenstern (Ö) 271,5 (131,5 m/131 m). 2. Stefan Wank (De) 267,5 (120/136,5). 3. Daiki Ito (Jap) 266,3 (133/128). 4. Stefan Thurnbichler (Ö) 264,2 (123,5/135,5). 5. Simon Ammann (Sz) 258,4 (128,5/127). 6. Noriaki Kasai (Jap) 242,9 (135,5/112,5). 7. Shohei Tochimoto (Jap) 229,1 (124/118). 8. Martin Koch (Ö) 227,6 (118,5/ 123,5). 9. David Zauner (Ö) 221,3 (120/118,5). 10. Georg Späth (De) 205,8. 11. Antonin Hajek (Tsch) 205,5 (110,5/119,5). 12. Fumihisa Yumoto (Jap) 202,3 (119/109,5). 13. Lukasz Rutkowski (Pol) 202,2. 14. Olli Muotka (Fin) 191,1 (116,5/108). 15. Taku Takeuchi (Jap) 190,8 (111,5/ 112,0). Sonntag: 1. Ammann 293,1 (139,5/135). 2. Kasai 255,7 (131/123). 3. Koch 255,4 (136/119). 4. Hajek 231,0 (127,5/115). 5. Wank 230,5 (126,5/116). 6. Ito 222,2 (118,5/120,5). 7. Michael Neumayer (De) 220,2 (124,5/114,5). 8. Thurnbichler 218,2 (124/112,5). 9. Zauner 218,1 (123/114). 10. Taku Takeuchi (Jap) 216,8 (117/119). 11. Jakub Janda (Tsch) 216,4 (112/123,5). 12. Severin Freund (De) 215,5 (124/111). 13. Rutkowski 215,4 (124,5/111). 14. Mario Innauer (Ö) 207,6 (118/114). 15. Fumihisa Yumoto (Jap) 205,4 (112,5/118). – Bemerkung: Der ursprünglich zweitklassierte Morgenstern wegen zu grossen Anzugs disqualifiziert. Weltcupstand (14/23): 1. Ammann 939. 2. Gregor Schlierenzauer (Ö) 796. 3. Andreas Kofler (Ö) 587. 4. Morgenstern 579. 5. Wolfgang Loitzl (Ö) 483. 6. Koch 408. 7. Janne Ahonen (Fi) 401. Ski nordisch: Kombination, Chaux-Neuve Chaux-Neuve (Fr). Kombination. Weltcup. Schlussklassements (1 Sprung/10 km Langlauf). Samstag: 1. Magnus Moan (No) 23:30. 2. Jason Lamy Chappuis (Fr) 4,2 Sekunden zurück. 3. Todd Lodwick (USA) 7,1. 4. Pavel Churavy (Tsch) 8,2. 5. Johnny Spillane (USA) 11,7. 6. Bill Demong (USA) 14,0. 7. Norihito Kobayashi (Jap) 26,7. 8. Mikko Kokslien (No) 39,2. 9. Johannes Rydzek (De) 45,2. 10. Ronny Heer (Sz) 47,9. Sonntag: 1. Moan 24:10. 2. Lamy Chappuis 1,0. 3. Mario Stecher (Ö) 13,6. 4. Demong 14,8. 5. Churavy 19,9. 6. Rydzek 42,5. 7. Gottwald 51,3. 8. Norihito Kobayashi (Jap) 1:02. 9. Taihei Kato (Jap) 1:02. 10. Jan Schmid (No) 1:04. Weltcupstand (13/19): 1. Lamy Chappuis 869. 2. Felix Gottwald (Ö) 589. 3. Moan 542. 4. Tino Edelmann (De) 480. 5. Spillane 465. 6. Eric Frenzel (De) 457. Biathlon: Weltcup in Ruhpolding Ruhpolding (De). Weltcup. Männer. Massenstart (15 km): 1. Emil Hegle Svendsen (No) 39:19,5 (0 Schiessfehler). 2. Jewgeni Ustjugow (Russ) 5,1 Sekunden zurück (1). 3. Simon Eder (Ö) 9,9 (1). 4. Arnd Peiffer (De) 10,6 (0). 5. Martin Fourcade (Fr) 18,6 (1). 6. Ole Einar Björndalen (No) 20,3 (2). 7. Christoph Sumann (Ö) 23,5 (1). 8. Dominik Landertinger (Ö) 27,0 (3). 9. Alexander Os (No) 29,6 (0). 10. Andreas Birnbacher (De) 34,0 (1). Staffel (4x7,5 km): 1. Russland (Iwan Tscheresow, Anton Schipulin, Maxim Tschudow, Jewgeni Ustjugow) 1:22:29,7 (0 Strafrunden/2 Nachlader). 2. Norwegen Halvard Hanevold, Tarjei Boe, Ole Einar Björndalen, Emil Hegle Svendsen) 28,6 (0/69. 3. Österreich (Daniel Mesotitsch, Friedrich Pinter, Tobias Eberhard, Dominik Landertinger) 1:34,9 (1/9). 4. Deutschland 2:21,1 (1/139. 5. Schweiz (Claudio Böckli, Matthias Simmen, Benjamin Weger, Simon Hallenabrter) 2:34,8 (1/8). 6. USA 2:38,7. Weltcup (11/25): 1. Ustjugow 412. 2. Svendsen 384. 3. Simon Fourcade (Fr) 368. 4. Tim Burke (USA) 361. 5. Björndalen 347. 6. Sumann 340. Frauen. Massenstart (12,5 km): 1. Helena Jonsson (Sd) 40:58,7 (0 Schiessfehler). 2. Simone Hauswald (De) 23,1 Sekunden zurück (2). 3. Magdalena Neuner (De) 35,0 (5). 4. Martina Beck (De) 36,5 (1). 5. Kati Wilhelm (De) 38,7 (2). 6. Teja Gregorin (Sln) 40,9 (1). Weltcup (11/25): 1. Jonsson 536. 2. Anna Carin Olofsson-Zidek (Sd) 435. 3. Swetlana Sleptsowa (Russ) 357. Schlitteln: Weltcup Oberhof Oberhof (De). 7. Weltcupstation. Männer: 1. Andi Langenhan (De) 1:31,383. 2. Johannes Ludwig (De) 0,083 zurück. 3. Jan Eichhorn (De) 0,094. 4. Albert Demtschenko (Russ) 0,138. 5. David Möller (De) 0,251. 6. Armin Zöggeler (It) 0,265. Weltcupstand (7/8): 1. Zöggeler 605. 2. Demtschenko 524. 3. Möller 436. Frauen: 1. Tatjana Hüfner (De) 1:25,936. 2. Anke Wischnewski (De) 0,267. 3. Natalie Geisenberger (De) 0,386. 4. Natalja Jakuschenko (Ukr) 0,472. 5. Corinna Martini (De) 0,626. 6. Nina Reithmayer (Ö) 1,041. Weltcupstand (7/ 8): 1. Hüfner 670. 2. Geisenberger 610. 3. Wischnewski 470. Doppelsitzer: 1. André Florschütz/Torsten Wustlich (De) 1:25,567. 2. Tobias Wendl/Tobias Arlt (De) 0,066. 3. Patric Leitner/Alexander Resch (De) 0,434. 4. Andreas Linger/Wolfgang Linger (Ö) 0,460. 5. Gerhard Plankensteiner/Oswald Haselrieder (It) 0,560. 6. Tobias Schiegl/Markus Schiegl (Ö) 0,747. Weltcupstand (7/8): 1. Florschütz/Wustlich 542. 2. Leitner/ Resch 500. 3. Christian Oberstolz/Patrick Gruber (It) 462.

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«Mein Resultat entspricht etwa meinem Niveau», hielt Philipp Hälg zu seinem zweiten Rennen bei den Schweizer Titelkämpfen fest. Am Die Junioren-WM steht an Donnerstag über 10 km klassisch sei alles perfekt gegangen. In der VerZu Beginn dieser folgung am Samstag hingegen lief Woche ist für Hälg nicht mehr alles ganz so rund. «EhrErholung und leichlich gesagt», so der Gymnasiast, tes Training angehabe er den Start verschlafen. sagt. Auf Sams«Ich war noch nicht ganz betag ist die Reise reit.» Dennoch gelang es zu den JuniHälg, sich unter den Veroren-Weltmeisfolgern einzureihen, als terschaften in Hindie stärksten Schweizer terzarten (De) andrückten und Tempo gesetzt. Der machten. Der einSchaaner will zige Liechtensteiner über 10 km Teilnehmer dieser klassisch und Kategorie erlebte in der Verfoldabei, wie der stark gung an den eingestufte Jovian Start gehen. Hediger der hohen Noch ungewiss Anfangsgeschwindigist die Teilnahkeit Tribut zollte und me am Sprint: sogar zur Aufgabe ge«Ich bin eher zwungen war. Philipp Hälg konnte mit seinem Abschneiden sehr zufrieden sein. der AusdauerFOTO SHOUROT

Ski nordisch: Langlauf, Weltcup Otepää Otepää (Est). Weltcup. Männer. Samstag. 15 km (klassisch): 1. Lukas Bauer (Tsch) 36:45. 2. Andrus Veerpalu (Est) 16,9 Sekunden zurück. 3. Jaak Mae (Est) 41,6. 4. Sergej Nowikow (Russ) 45,4. 5. Alexander Kusnetsow (Russ) 51,5. 6. Jens Arne Svartedal (Nor) 56,3. 7. Eldar Rönning (No) 1:00,7. 8. Odd-Björn Hjelmeset (No) 1:17,7. 9. Artem Schmurko (Russ) 1:21. 10. Igor Sorin (Russland) 1:26,2. – Ferner die Schweizer: 38. Reto Burgermeister 2:59. 49. Thomas Diezig 4:16. – Bemerkung: u. a Petter Northug (No) und Dario Cologna (Sz) nicht am Start. Sonntag. Sprint (klassisch): 1. Emil Jönsson (Sd). 2. Ola Vigen Hattestad (No). 3. Nikita Kriukow (Russ). 4. Jesse Väänänen (Fi). 5. Alexander Panschinsky (Russ). 6. Björn Lind (Sd). - B-Final: 7. Kein Einaste (Est). 8. Michail Dewjatiarow (Russ). 9. Peeter Kummel (Est). 10. Teodor Peterson (Sd). – Ferner: 19. Christoph Eigenmann (Sz). – In der Qualifikation ausgeschieden: 39. Valerio Leccardi (Sz). 42. Peter von Allmen (Sz). 53. Jöri Kindschi (Sz). Weltcupstand (19/31): 1. Northug 1060. 2. Bauer 763. 3. Cologna 627. 4. Jean Marc Gaillard (Fr) 446. 5. Axel Teichmann (De) 430. Frauen. Samstag. 10 km (klassisch): 1. Justyna Kowalczyk (Pol) 26:52,7. 2. Marit Björgen (No) 4,2. 3. Aino-Kaisa Saarinen (Fi) 29,9. 4. Charlotte Kalla (Sd) 32,4. 5. Petra Majdic (Sln) 44,9. 6. Virpi Kuitunen (Fi) 1:05,4. 7. Anna Haag (Sd) 1:05,6. 8. Masako Ishida (Jap) 1:39,5. 9. Kristina Smigun-Vaehi (Est) 1:40,1. 10. Astrid Jacobsen (No) 1:42,7. – Ferner die Schweizerinnen: 26. Laurence Rochat 3:05. 36. Seraina Boner 3:51. 42. Ursina Badilatti 4:14. Sonntag. Sprint: 1. Hanna Falk (Sd). 2. Majdic. 3. Saarinen. 4. Ida Ingemarsdotter (Sd). 5. Kirsi Perälä (Fi). 6. Pirjo Muranen (Fi). - B-Final: 7. Kowalczyk. 8. Magdalena Pajala (Sd). 9. Björgen. 10. Anna Olsson (Sd).– Ferner: 22. Doris Trachsel (Sz). 30. Seraina Mischol (Sz). Weltcupstand (19/31): 1. Kowalczyk 1221. 2. Majdic 1113. 3. Saarinen 892. 4. Arianna Follis (It) 672. 5. Kristin Strömer Steira (No) 585. 6. Björgen 555.

musste Hälg passen und den Konkurrenten ziehen lassen. 2:17,5 Minuten trennten den Schaaner schliesslich von Sieger Roman Furger (Schattdorf). Hälg traf als Zehnter im Ziel ein. In der Brutto-Abrechnung waren auch zwei Briten vor ihm klassiert, was netto den 8. Platz bedeutet. Der britische Nachwuchs läuft nicht nur von der Nationalität her ausser Konkurrenz. Dem Vernehmen nach widmen sich die Engländer auschliesslich dem Langlauf, leben also wie Profis.

Typ und habe noch nie so richtig bei Sprints mitgemacht.»

Frommelt mit drei Stürzen Ein Kapitel der besonderen Art schrieb in der U18-Klasse Constantin Frommelt: drei Stürze auf den ersten 2,5 km ist beinahe schon rekordverdächtig. «Gleich nach dem Start bin ich rausgeflogen», schilderte Frommelt sein erstes Missgeschick. Wenig späer kam es in einer Spitzkehre zum zweiten Sturz, bei dem der Liechtensteiner zu allem Überfluss einen Stockbruch erlitt: «Ich musste eine rechte Strecke ohne passenden zweiten Stock zurücklegen.» Schliesslich ging Frommelt in einer Abfahrt ein drittes Mal in den Schnee: «Das war auf meinen eigenen Fehler zurückzuführen. Aber danach habe ich noch sieben Gegner überholt.»

Mit dem Rennen zufrieden Die restlichen 12,5 km verliefen für Frommelt zufriedenstellend: «Ich war vorher noch nie ein Rennen über 15 km gelaufen.» Auf den letzten Kilometern verspürte er eine leichte Müdigkeit. Nach dem Wechsel auf die Skatingskier hatte sich die ungewohnte Umstellung mit leichten Schmerzen in den Füssen bemerkbar gemacht. Seinen nächsten Renneinsatz hat Frommelt am 6./7. Februar beim FISRennen in Campra.

Jürgen Hasler auf dem Podest Ski alpin: Ex-Weltcupfahrer beendet «weissen Ring» in Lech/Zürs auf dem dritten Platz LECH/ZÜRS – Über 1000 Skisportler aus nah und fern stellten sich am Wochenende in Lech/Zürs der Herausforderung «Der weisse Ring». Ein Liechtensteiner mischte beim längsten Skirennen der Welt ganz vorne mit: Jürgen Hasler wurde Gesamt-Dritter.

Einzelwertung unter die Bretter. Simon Scrivener aus Schaan belegte in einer Zeit von 45:56,82 Minuten den starken 25. Gesamtrang, Andreas Walser (Eschen) komplettierte in 47:38,12 das «FL-Podest» (Gesamtwertung: 121.). Die weiteren Liechtensteiner: 142. Alexander Lins (Triesen; 47:48,03), 336. Markus Niederlechner (Schaanwald; 49:31,77), 432. Gunnar Wirth (Vaduz; 50:12,05), 458. Thomas Zauner (Eschen; 50:20,88), 492. Marco Wiederkehr (Vaduz; 50:37,39), 515. Alex Brockoff (Schaan; 50:44,59), 591. Peter Waldner (Schaan; 51:28,53).

• Oliver Beck

Was Jürgen Hasler im letzten Jahr als Vierter noch knapp verwehrt geblieben war, holte er nun nach. Der ehemalige Weltcupathlet schaffte als Dritter den Sprung aufs Podest des Overall-Rankings des «weissen Rings». Seine Zeit von 44:51,03 Minuten unterboten auf der 22 km langen Strecke nur Sieger Markus Weiskopf (44:10,75), der den alten Streckenrekord des früheren AbfahrtsOlympiasiegers und -Weltmeisters Patrick Ortlieb um 25 Sekunden verbesserte, sowie der vormalige

FOTO NEURURER

R ESULTATÜBERSICHT

14

SPORT

Das «Volksblatt»-Team um den Gesamtdritten Jürgen Hasler (Mitte). Rekordinhaber selbst (44:45,50). Mit seiner grandiosen Darbietung hatte Hasler grossen Anteil an der gelungenen Vorstellung seines Teams «Liechtensteiner Volksblatt», das in der Mannschaftswer-

tung den hervorragenden 14. Schlussrang belegte.

Scrivener auf Rang 25

www.derweissering.at

www.volksblatt.li

Neben Hasler nahmen neun weitere FL-Cracks den Rundkurs der

Schnelle und treffsichere FL-Talente Liechtensteins Biathlon-Nachwuchs überzeugt bei Nachtbewerb in Engelberg ENGELBERG – Zehn junge Biathleten aus Liechtenstein kämpften in Engelberg um Minuten, Sekunden, Treffer und Punkte – mit Erfolg: Chiara Maria Hasler (UWV) und Anna Frommelt (Nordic Club Liechtenstein) siegten, auch Larissa Sele stand auf dem Podest. Die Atmosphäre war speziell: Unter Flutlicht wurde ab 17.30 Uhr im Auslauf der Engelberger TitlisSchanze der Biathlon-Wettkampf für die Kategorien U10 bis U16 der «RWS Kidz-Trophy» durchgeführt. Es war das dritte von neun Rennen dieser Schweizer Biathlon-Serie für die Jahrgänge 1994 bis 2001. Zu laufen waren, unterbrochen

durch zweimal fünf Schüsse am Schiessstand, 1500 m (U10 und U12), 3000 m (U14) oder 4500 m (U16). 192 Talente waren am Start.

Zwei Liechtensteiner Siege Bei den Mädchen U12 (Jg. 1998/1999 siegte Anna Frommelt souverän mit 19 Sekunden Vorsprung. Larissa Sele wurde Dritte mit nur einer Sekunde Rückstand auf die Zweite. Beide FL-Girls blieben ohne Fehlschuss. Ebenso überzeugend siegte Chiara Maria Hasler (UWV) bei den Mädchen U14 (Jg. 1996/1997), obwohl sie mit 5 Fehlschüssen 5 Strafrunden à 75 m einschieben musste; umso wertvoller ist ihre Laufleistung

U14-Siegerin Chiara Maria Hasler.

einzustufen. In dieser Kategorie gelang Anja Sele (NCL) ein sehr gutes Resultat. Bei den Knaben U14 kamen Michael Biedermann und Tobias Frommelt (NCL) auf die sehr guten Plätze 5 und 7 – dies trotz je 8 Fehlschüssen. Ähnlich Martin Vögeli und Johannes Frommelt (NCL) bei den Knaben U16: Vögeli errang trotz 5 Strafrunden Rang 5, Frommelt mit 8 Strafrunden noch Rang 9. Bei den Mädchen U16 zeigte Anna Hobi wie man schiesst, sie traf zehnmal ins Schwarze und wurde Sechste. Und der Jüngste, Noah Hasler (UWV, Jg. 2000, U10), brachte ebenfalls jeden Schuss ins Ziel, er wurde 16. (pd)

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MONTAG, 25. JANUAR 2010

S KI

ALPIN

Marina Nigg in den Top-10

VOLKSBLATT

12

SPORT

Wie der Vater, so der Sohn Felix Neureuther gewinnt den Slalom von Kitzbühel – Raich sichert sich Kombi-Kugel

Zwei LSV-Herren unter Top-30 OBERSAXEN – Bei den nationalen Schweizer Juniorenrennen in Obersaxen klassierten sich mit Nicola Kindle (26.) und Simon Heeb (27.) zwei FL-Läufer unter den ersten 30. Marco Pfiffner belegte Rang 46. Cedric Marxer und Josef Oehri schieden aus. (toh)

Für Zurbriggen waren die beiden Läufe ein einziger Krampf. Der über Müdigkeit klagende Walliser ist damit in einem Slalom so weit hinten klassiert wie noch nie in diesem Winter. Zurbriggen durfte sich gleichwohl freuen. In der Kombination, deren Klassement in Kitzbühel nach wie vor aus den Ergebnissen aus der Abfahrt und den beiden Slalom-Läufen erstellt wird, wurde er hinter dem Kroaten Ivica Kostelic und vor Benjamin Raich Zweiter. Raich sicherte sich damit den Sieg und die kleine Kristallkugel in der Disziplinen-Wertung. Im letzten Jahr hatte Zurbriggen in der Hahnenkamm-Kombination seinen bislang einzigen Weltcupsieg errungen. Punkte in der Kombination gab es zudem für Carlo Janka (7.), Didier Cuche (13.) und Beat Feuz (17.). Marc Gini, Marc Berthod und Sandro Viletta waren schon im ersten Slalom-Lauf ausgeschieden.

Neureuther wie einst sein Vater In Weltcupslaloms war Felix Neureuther schon zweimal Zweiter und viermal Dritter geworden – der erste Sieg war also längst fällig. Den zuvor letzten (Slalom-)Sieg für das deutsche Männer-Team hat-

Hasler stark

Biathletin Chiara Maria Hasler (Foto) hat den 43. Rothenturmer Jugendlanglauf gewonnen. Beim Massenstart-Rennen in der Kategorie Mädchen/ Knaben U14 dominierte die Athletin des Unterländer Wintersportvereins das Rennen im Skatingstil vom Start weg. Die Mädchen und Knaben absolvierten zwei Runden à 1,5 km. Mit zehn Sekunden Vorsprung konnte die Biathletin sogar die U14-Knaben distanzieren und gewann bei den Mädchen mit 30 Sekunden Vorsprung souverän. «Das war ein tolles Sprint-Rennen für mich und eine super Vorbereitung für den anstehenden Biathlon-Sprint in Schönwald (DSV Biathlon Schülerpokal Deutschland, Anm. d. Red.) am kommenden Wochenende», so Chiara Maria Hasler. Noah Leandro Hasler startete in der Kategorie Knaben U10 und belegte den guten 12. Rang. Sowie versuchten sich weitere Liechtensteiner Läufer in der Kategorie Volkslauf und schlugen sich mit beachtlichen Rängen. (pd)

S KISPRINGEN Zweites Skispringen in Zakopane Skisprung-Weltcup (Grossschanze) in Zakopane: 1. Gregor Schlierenzauer (Ö) 295,6 (140/134,5). 2. Simon Ammann (Sz, Foto) 288,1 (140,5 Schanzenrekord/134). 3. Thomas Morgenstern (Ö)276,2 (133,5/ 130,5). 4. Adam Malysz (Pol) 274,2 (130/134). 5. Andreas Kofler (Ö) 269,8 (132/129). 6. David Zauner (Ö) 261,7 (131,5/127,5). 7. Anders Jacobsen (No) 253,0 (128/124,5). 8. Wolfgang Loitzl (Ö) 248,5 (124,5/ 128,5). 9. Janne Ahonen (Fi) 247,0 (127,5/122,5). 10. Jakub Janda (Tsch) 235,5 (122/120,5). 11. Matti Hautamäki (Fi) 234,8 (121/122,5). 12. Robert Kranjec (Sln) 232,0 (120/122,5). 13. Michael Uhrmann (De) 231,6 (121,5/ 120,5). 14. Björn Einar Romoeren (No) 229,7 (124,5/117). 15. Andreas Wank (De) 228,9 (120/120,5). – Ferner: 19. Andreas Küttel (Sz) 220,6 (121/116).

Weltcup (17/24): 1. Ammann 1099. 2. Schlierenzauer 996. 3. Morgenstern 699. 4. Kofler 652. 5. Loitzl 565. 6. Ahonen 466. – Ferner: 28. Küttel 97. – 91 klassiert.

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te Alois Vogl vor fünf Jahren in Wengen errungen. Mit der Premiere tat es Felix Neureuther seinem Vater Christian gleich. Neureuther senior hatte in Kitzbühel vor 31 Jahren den Slalom gewonnen und dabei seinen sechsten und letzten Weltcupsieg eingefahren. Noch erfolgreicher war die Mutter von Felix. Doppel-Olympiasiegerin Rosi

Mittermaier siegte im Weltcup insgesamt zehnmal und stand allein in acht Slaloms zuoberst in der Rangliste.

Verhängnisvoller Fehler Reinfried Herbst, der nach dem ersten Lauf klar in Führung gelegen war, fiel nach einem zeitraubenden Fehler im Schlussklassement weit

zurück. Ähnliches war dem österreichischen Slalom-Spezialist im letzten Jahr widerfahren. Schon damals hatte er nach halbem Pensum geführt – und war im Finale ausgeschieden. (si)

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Poutiainens zweiter Saisonsieg

Die Finnin gewinnt den Riesentorlauf in Cortina – Fränzi Aufdenblatten mit Kreuzbandriss CORTINA – Die Finnin Tanja Poutiainen hat im Riesenslalom in Cortina (It) ihren zweiten Sieg in diesem Winter errungen. Martina Schild sicherte sich als Achtzehnte ihre ersten Weltcuppunkte in dieser Disziplin. Martina Schild scheint als einzige Schweizerin in der Rangliste auf. Die Berner Oberländerin lieferte in ihrem siebenten Anlauf das erste zählbare Ergebnis im Riesenslalom ab. Das Abschneiden von Schild trat in der Equipe der Schweizerinnen allerdings in den Hintergrund. Fränzi Aufdenblatten zog sich bei ihrem harmlos aussehenden Sturz im ersten Lauf mit allergrösster Wahrscheinlichkeit einen Kreuzbandriss am rechten Knie zu. Endgültige Klarheit wird eine MRI-Untersuchung in Zürich bringen. Nach halbem Pensum hatte Tanja Poutiainen zwei Hundertstel hinter

der führenden Kathrin Zettel gelegen, fuhr im zweiten Lauf Bestzeit _ und setzte so die Österreicherin als Letztstartende unter Druck.

Hölzl führt Disziplinenwertung an

Siegerin Tanja Poutiainen legte in Cortina einen starken zweiten Lauf hin.

Zettel, zuletzt Doppelsiegerin in Maribor und mit neun Podestplätzen in diesem Winter die Beständigkeit in Person, scheiterte an dieser Vorgabe und schied aus. Die Niederösterreicherin verlor gleich doppelt. Sie musste vor dem letzten Riesenslalom des Winters, der im März in Garmisch gefahren wird, die Führung in der Disziplinenwertung an die Deutsche Kathrin Hölzl abgeben. Die Weltmeisterin liegt nach ihrem dritten Platz in Cortina nun 26 Punkte vor Kathrin Zettel. Das Podest komplettierte eine zweite Deutsche. Die 20-jährige Viktoria Rebensburg sicherte sich mit Rang zwei ihre erste Klassierung unter den ersten drei im Weltcup. (si)

Gregor Schlierenzauer nicht zu bezwingen Österreicher gewinnt auch zweites Springen in Zakopane – Ammann erneut Zweiter ZAKOPANE – Beim zweiten Weltcup-Skispringen in Zakopane (Pol) reichte Simon Ammann sogar der Schanzenrekord nicht, um Gregor Schlierenzauer in die Knie zu zwingen. In der Gesamtwertung hat der Toggenburger noch 103 Punkte Vorsprung.

Stand nach dem ersten Durchgang: 1. Schlierenzauer 152,5 (140). 2. Ammann 147,9 (140,5). 3. Morgenstern 140,3 (133,5). 4. Kofler 1 38,1 (132). 5. Malysz 133,5 (130). 6. Zauner 132,7 (131,5). 7. Jacobsen 129,9 (128). 8. Ahonen 128,5 (127,5). 9. Loitzl 123,1 (124,5). 10. Romoeren 122,6 (124,5). – Ferner: 14. Küttel 115,8 (121).

Felix Neureuther gewann 31 Jahre nach Vater Christian den Weltcupslalom auf dem «Ganslernhang».

FOTO KEYSTONE

MELCHSEE – Nach ihrem Ausfall im Europacup-Slalom in Melchsee Frutt fuhr Marina Nigg im FIS-Slalom an gleicher Stätte auf Rang sieben. «Im Europacup ist der Ausfall schade, ich bin voll auf Angriff gefahren. Im FIS-Rennen bin ich mit dem zweiten Lauf zufrieden. Der erste Lauf war zu verhalten von mir», resümierte die Gamprinerin. (toh)

FOTO KEYSTONE

KITZBÜHEL – Felix Neureuther hat im Slalom in Kitzbühel seinen ersten Weltcupsieg errungen. Der Halbzeitführende Reinfried Herbst (Ö) fiel im zweiten Lauf weit zurück. Silvan Zurbriggen, einziger Schweizer im zweiten Lauf, wurde Siebzehnter.

Wie schon am Freitag kam es zu einem hochstehenden Duell, bei dem sich Ammann und Schlierenzauer klar von den Gegnern abhoben. Als der leichte Rückenwind ausgerechnet bei den besten Athleten nachliess, legte Schlierenzau-

er 140 m vor, was die Egalisierung des Schanzenrekordes bedeutete, den Sven Hannwald (De) im Januar 2003 erzielt hatte. Ammann nahm die Herausforderung an und bestand sie. Der Toggenburger segelte einen halben Meter weiter und ist damit alleiniger Rekordhalter in Zakopane. Allerdings vermochte Schlierenzauer seinen Flug gut zu stehen und erhielt von den Punktrichtern Noten zwischen 18,0 und 19,5. Ammann hingegen kam wegen des hohen Druckes mit einer «Haferl»-Landung zu Boden und wurde dafür

In Topform: Gregor Schlierenzauer.

von den Punktrichtern mit Noten von 16,5 und 17,0 bestraft. Dies ergab alleine aus den Stilnoten einen Rückstand von 5,5 Punkten. Bei erneut leichtem Rückenwind kam es im Finale nicht mehr zu den ganz grossen Weiten. Schlierenzauer festigte seinen siebten Weltcupsieg dieses Winters und den 31. seiner Karriere mit einem um einen halben Meter weiteren Flug als Ammann. Daraus resultierte am Schluss ein Vorsprung von 7,5 Punkten. Wie schon am Freitag belegte Thomas Morgenstern (Ö) den 3. Platz. (si)

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SPORT Dalcin mit schweren Knieverletzungen

Der Franzose Pierre-Emmanuel Dalcin hat sich am Freitag in einem Training zur Weltcupabfahrt in Beaver Creek (USA) bei einem Sturz schwer verletzt. Die Karriere des 32-Jährigen könnte damit beendet sein. Ski alpin. – Dalcin, der sich derzeit im Spital in Vail im US-Bundesstaat Colorado befindet, erlitt ein Schädeltrauma, mehrere Gesichtsverletzungen, einen Bruch der Speiche im rechten Arm und kugelte sich die linke Schulter aus. Am schwerwiegendsten sind aber die Knieverletzungen: der Franzose riss sich Innenband- und Kreuzband in beiden Knien. Mit voller Wucht Der Schweizer Patrice Morisod, Speed-Trainer beim französischen Verband, beschrieb den fürchterlichen Sturz seines Schützlings auf der Piste «Birds of Prey» so: «Er hat gut reagiert, als er die Skier zusammengenommen hat, um noch am Tor vorbeizukommen. Mit seinem Kopf ist er aber mit voller Wucht in den Stoff zwischen den zwei Torpfosten geraten.» Mit solch gravierenden Verletzungen dürfte die Karriere des 32Jährigen vorbei sein. Dalcin gewann 2007 in der Abfahrt von Val d’Isère sein bisher einziges Weltcuprennen und stand ein weiteres Mal (2004 im Super-G von Garmisch-Partenkirchen) auf dem Podest. (si)

90. Weltcupsieg für Björndalen Biathlon. – Ole Einar Björndalen liess dem missglückten Saisonstart am Donnerstag (43. Rang) am Samstag in Östersund seinen 90. Weltcupsieg folgen. Der Star der BiathlonSzene scheint noch lange nicht genug vom aktiven Sport zu haben. Kürzlich liess Björndalen durchblicken, dass er sich durchaus vorstellen könne, seine Karriere bis zu den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi fortzusetzen. Dannzumal wäre der in Österreich lebende Norweger 40 Jahre alt. (si) R ESU LTATE BOB Weltcup Cesana Zweierbob: 1. Beat Hefti/Thomas Lamparter (Sz 2) 1:52,37. 2. Ivo Rüegg/Cédric Grand (Sz 1) 0,22 Sekunden zurück. 3. Steven Holcomb/Curtis Tomasevicz (USA 1) 0,50. 4. Alexander Zubkow/Alexej Wojewoda (Russ 1) 0,52. 5. John Napier/Justin Olsen (USA 2) 0,53. 6. Karl Angerer/Alex Mann (De 3) 0,57. 7. Simone Bertazzo/Mirko Turri (It 1) 0,68. 8. Pierre Lueders/David Bissett (Ka 1) 0,69. 9. Thomas Florschütz/Ronny Listner (De 2) 0,70. 10. Andre Lange/Kevin Kuske (De 1) 0,71. Viererbob: 1. Holcomb/Olsen/Steve Mesler/Tomasevicz (USA 1) 1:51,22. 2. Rüegg/Roman Handschin/Grand/Patrick Blöchliger (Sz 1) 0,41. 3. Lyndon Rush/Chris Le Bihan/Dan Humphries/Lascelles Brown (Ka 1) 0,45. 4. Janis Minins/Dreiskens/Melbardis/Dambis (Lett 1) 0,50. 5. Hefti/Jürg Egger/Lamparter/Christian Aebli (Sz 2) 0,64. 6. Zubkow/Moisejew/Trunenkow/Wojewoda (Russ 1) 0,66. 7. Angerer/Udvari/Mann/Bermbach (De 3) 0,68. 8. Florschütz/Listner/Pätzold/Barucha (De 2) 0,71. 9. Napier/Moriarty/Burns/Cunningham (USA 2) 0,78. 10. Lueders/Lumsden/Kripps/Wright (Ka 2) 0,83. Weltcup (3/8). Zweierbob: 1. Rüegg 610. 2. Holcomb 602. 3. Zubkow 552. 4. Napier 537. 5. Angerer 512. 6. Lueders 504. – Ferner: 9. Hefti 450 (2 Rennen). 14. Schmid 312. – Viererbob: 1. Holcomb 618. 2. Rush 593. 3. Minins 586. 4. Rüegg 564. 5. Napier 522. 6. Florschütz 504. – Ferner: 15. Hefti 288 (2). 28. Schmid 56 (1). – Nächste Rennen: 12./13. Dezember in Winterberg (De).

America Cup, Park City – Viererbob Rennen 1: 1. Rumänien 1.36.66, 2. USA 1.37.08, 3. Kanada 1.37.33. 6. Liechtenstein (Klingler, Duerr, Berginz, Wunder), 1.38.03 – 17 Teams gestartet. Rennen 2: 1. USA 1.37.50, 2. Rumänien 1.37.82, 3. USA II 1.38.06, 10. Liechtenstein 1.39.10 – 18 Teams gestartet. Rennen 3: 1. USA 1.38.36, 2. Rumänien, 1.38.90, 3. Slovakei 1.38.95, 12. Liechtenstein 1.40.35 – 18 Teams gestartet. Nächstes Rennen: Calgary (Kan)

LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 7. DEZEMBER 2009

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Chiara Maria Hasler siegt beim Saisonauftakt in Realp Starke Leistung für Chiara Hasler beim Saisonauftakt in Realp. Die Liechtensteinerin siegte überlegen und lässt auf weitere Topresultate in dieser Saison hoffen. Erstmals am Start: Noah Hasler bei den Knaben U10 (Rang 19). Biathlon. – Am Samstag fand, nach der Absage von letzter Woche, der erste Wettkampf im Rahmen der RWSBiathlon-Serie in Realp statt. 143 Jugendliche und 34 Erwachsene und Junioren aus der ganzen Schweiz nahmen an diesem Biathlon-Wettkampf teil. LSV-Biathlon-Coach Ronny Kaufmann und das Biathlon.li-Team reisten mit zwei Athleten an diesen ersten Biathlon-Wettkampf. Chiara Maria Hasler (Mädchen U14) und Noah Leandro Hasler als Neuling startend bei den Knaben U10. Über eine Minute Vorsprung Die für den UWV/LSV startende Chiara Maria Hasler gewinnt beim RWS-Biathlon-Kidz-Auftakt in Realp mit über einer Minute Vorsprung und null Fehlschüssen. Zweite wurde San-

drina Maissen und dritte Mireille Glanzmann. Mit einer starken Laufleistung und einer perfekten Schiessleistung (0 Fehlschüsse) distanziert Chiara Maria die starke BSV-Läuferin Maissen um 1.06 Minuten. Coach Ronny Kaufmann erklärt: «Ein klarer Start-Ziel-Sieg. Das gezielte Schiesstraining mit den Sportschützen Eschen Mauren (SSEM) zeigt die gute Arbeit der Trainer um Mario Blumenthal.» Nach dem zweiten Rang beim Bike-Biathlon in Wildhaus, der auch schon zur Trophy 09/10 zählte, und diesem ersten Sieg übernimmt die Eschnerin im Moment die Führung in der Gesamtwertung der RWS-KidzTrophy. Erstmals dabei Bei den Knaben U10 startete der Neuling Noah Leandro Hasler und belegte den guten 19. Rang – hatte aber beim ersten Schiessen das Pech, dass sein Gewehr nicht richtig funktionierte und er auf ein Ersatzgewehr warten musste. Trotzdem resultierte nur ein Fehlschuss. Die nächsten BiathlonEinsätze sind am 16. Januar bei der RWS-Kidz-Trophy in Engelberg (Nachtbiathlon) geplant. (pd/kop)

Dominierte: Chiara Hasler siegte mit über einer Minute Vorsprung.

Bild pd

Lie 1 um einige Erfahrungen reicher Liechtensteins Viererbob-Team ist dank eines Pleiten-Pechund-Pannen-Rennens am America Cup in Park City um viele Erfahrungen reicher. «Den Samstag werden wir nie mehr vergessen, der geht in unsere Bobgeschichte ein», erklärt Michael Klingler. Von Philipp Kolb Bob. – Dabei hatte alles perfekt begonnen. Ansprechende Startzeiten, faire Bedingungen und gute Fahrten prägten das erste Rennen der Liechtensteiner. Rang sechs und somit noch medaillenberechtigt freuten sich die Liechtensteiner über eine tolle Leistung auf der Höhe der teilnehmenden Weltcupfahrer. Kufen kaputt, Hand verletzt Der Samstag war dann aber mehr oder weniger zum Vergessen. Im zweiten Rennen startete Lie 1 gut, die Fahrt war aber gespickt mit einigen Fehlern. Das Malheur passierte allerdings am Ende der Fahrt. Die Liechtensteiner bremsten zu spät

und fuhren so bis zum Ende des Auslaufs über die Bahn hinaus auf Beton. Die Kufen – der beste Rennsatz – waren zerstört und sind bereits per Express auf dem Weg in die Schweiz zur Reperatur. Zudem hat sich bei diesem Manöver Berginz seine Hand verletzt. Er erwischte die Nagelschuhe von Wunder direkt am Handgelenk, fuhr aber dann das dritte Rennen mit Schmerzmitteln doch noch. Den zweiten Lauf in diesem zweiten Rennen fuhren die Liechtensteiner im Übrigen mit Ersatzkuven. Schneepflug in Rennen drei Mit Startnummer eins gings danach zum dritten Rennen. Da vorher Schneefall einsetzte, übernahmen die Liechtensteiner als Startbob die Rolle des Schneepflugs. Dementsprechend langsamer waren die Zeiten. Schaute beim zweiten Rennen noch ein zehnter Platz heraus, landeten die Liechtensteiner beim dritten und letzten Rennen auf dem zwölften Rang. Heute ist Liechtenstein 1 bereits wieder im Einsatz. In Calgary stehen bereits die Trainings für die nächsten Rennen an.

Nicht optimal: Pleiten, Pech und Pannen in Park City.

Bild Archiv

Rüegg zweimal auf Podest und Weltcupleader Auch in Cesana (It) warteten die Schweizer Teams mit hervorragenden Leistungen auf. Beat Hefti gewann vor Ivo Rüegg das Weltcuprennen mit dem Zweierbob. Rüegg wurde auch mit dem schweren Schlitten Zweiter und ist Weltcupleader mit dem Boblet. Bob. – Schärfster Widersacher der Schweizer war im Piemont der Amerikaner Steven Holcomb. Der Weltmeister entschied das Rennen mit dem Viererbob für sich. Rüegg machte im zweiten Durchgang noch zwei Ränge gut und überholte den Kanadier Lyndon Rush (3.) und den Letten Janis Minins (4.). Der 38-jährige Ausserschwyzer schaffte es mit dem

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schweren Schlitten zum ersten Mal in dieser Saison aufs Podest. Hefti lag nach dem ersten Durchgang des Viererbob-Rennens bloss an zwölfter Stelle. In der Reprise drehte der Appenzeller aber gewaltig auf und stiess mit der zweitbesten Zeit noch auf den guten fünften Platz vor. Besser war Hefti im Viererbob-Weltcup erst einmal. Der Aargauer Daniel Schmid kam bei seinem Debüt mit dem schweren Schlitten in dieser Saison nicht über den 22. Rang hinaus, nachdem er schon am Samstag nur auf dem 15. Platz gelandet war. Hoch überlegen mit dem Zweierbob Im dritten Zweierbob-Rennen des Winters waren Hefti und Rüegg eine Klasse für sich. Weltmeister Rüegg übernahm dank Platz 2 die Führung imWeltcup-Zwischenklassement. Der

entthronte Leader Holcomb fuhr auf den dritten Platz und büsste schon eine halbe Sekunde auf Hefti ein. Hinter Holcomb klassierten sich zehn Mannschaften innerhalb von nur 0,39 Sekunden. Nach halbem Pensum des Rennens hatte Rüegg noch mit einer Hundertstel Vorsprung auf Hefti geführt. In der Reprise stellte Hefti die Bestzeit auf, derweil Rüegg mit Hintermann Cédric Grand im zweiten Durchgang nur Fünftschnellster war. Der 31-jährige Hefti holte seinen insgesamt dritten Weltcupsieg als Steuermann. Er ist in dieser Saison mit dem Zweierbob ungeschlagen, obwohl er Anfang November während den Trainingswochen auf der Olympiabahn in Whistler (Ka) stürzte und einen Rippenbruch erlitt. Hefti hatte schon das erste Rennen der Olympia-

Saison in Park City (USA) für sich entschieden. Wegen der Verletzung liess Hefti die folgenden Wettkämpfe auf der ruppigen Bahn in Lake Placid (USA) aus. Er fuhr stattdessen im Europacup, um in der Weltrangliste nicht zu viel Boden zu verlieren. Hefti ist nach seinem vierten Saisonsieg wie Rüegg für die Olympischen Spiele qualifiziert. Rüegg hatte die beiden ersten Rennen mit dem kleinen Schlitten jeweils als Dritter beendet. Auf dem zehnten und elften Platz klassierte sich beim Comeback der Deutsche Andre Lange. Er hatte wegen einer Adduktorenverletztung die Rennen vor zwei Wochen in Lake Placid ebenfalls auslassen müssen und war auch in Italien nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Lange war 2006 in Cesana Doppel-Olympiasieger geworden. (si)

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VOLKSBLATT

MONTAG, 7. DEZEMBER 2009

Hasler braucht Kilometer

R ESULTATÜBERSICHT

Ski nordisch: Kombination, Lillehammer Lillehammer (No). Nordische Kombination (1 Sprung/10 km Langlauf). Samstag: 1. Jason Lamy Chappuis (Fr) 24:25,9. 2. Petter Tande (No) 0,1 Sekunden zurück. 3. Eric Frenzel (De) 1,5. 4. Tino Edelmann (De) 6,0. 5. Björn Kircheisen (De) 13,1. 6. Johnny Spillane (USA) 13,7. 7. Jan Schmid (No) 19,1. 8. Anssi Koivuranta (Fi) 20,0. 9. Wilhelm Denifl (Ö) 30,9. 10. Sebastian Haseney (De) 45,8. Sonntag: 1. Edelmann 23:14. 2. Koivuranta 2,2 zurück. 3. Lamy Chappuis 2,3. 4. Spillane 3,4. 5. Frenzel 3,4. 6. Janne Ryynänen (Fi) 21,8. 7. François Braud (Fr) 25,4. 8. Bill Demong (USA) 35,0. 9. Magnus Moan (No) 41,2. 10. Petter Tande (No) 42,3. Biathlon: Weltcup Östersund Östersund (Sd). Weltcup. Samstag. Sprint. Männer (10 km): 1. Ole Einar Björndalen (No) 23:30,1 (0 Strafrunden). 2. Emil Hegle Svendsen (No) 25,1 Sekunden zurück (1). 3. Tim Burke (USA) 37,2 (0). 4. Christoph Stephan (De) 45,5 (0). 5. Michael Greis (De) 48,3 (1). 6. Andreas Birnbacher (De) 57,5 (1). 7. Christoph Sumann (Ö) 1:00,9 (1). 8. Martin Fourcade (Fr) 1:01,4 (2). 9. Simon Fourcade (Fr) 1:02,6 (1). 10. Arnd Pfeiffer (De) 1:02,8 (0). Frauen (7,5 km): 1. Tora Berger (No) 21:21,5 (0 Strafrunden). 2. Olga Medwedzewa (Russ) 6,8 Sekunden zurück (0). 3. Kaisa Mäkäräinen (Fi) 10,0 (0). 4. Helena Jonsson (Sd) 10,1 (0). 5. Song Chaoqing (China) 17,0 (0). 6. Kati Wilhelm (De) 29,7 (1). Sonntag. Staffeln. Männer (4x7,5 km): 1. Frankreich (Vincent Jay, Vincent Defrasne, Simon Martin, Martin Fourcade) 1:15:10,3 (1 Strafrunde). 2. Norwegen (Emil Hegle Svendsen, Alexander Os, Lars Berger, Ole Einar Björndalen) 13,7 Sekunden zurück (3). 3. Österreich (Daniel Mesotitsch, Simon Eder, Dominik Landertinger, Christoph Sumann) 18,2 (1). 4. Russland 29,7 (1). 5. Deutschland 39,8 (3). 6. Schweden 43,9 (0). 9. Schweiz (Simon Hallenbarter, Thomas Frei, Claudio Böckli, Matthias Simmen) 1:16,55 (1). Frauen (4x6 km): 1. Deutschland (Martina Beck, Andrea Henkel, Simone Hauswald, Kati Wilhelm) 1:10:52,5 (0). 2. Russland (Swetlana Slepzowa, Anna Bulygina, Olga Saizewa, Olga Medwedzewa) 18,4 (0). 3. Frankreich (Marie Laure Brunet, Sylvie Becaert, Marie Dorin, Sandrine Bailly) 1:25,2 (0). Bob: Weltcup Cesana Cesana (It). Weltcup, Zweierbob: 1. Beat Hefti/Thomas Lamparter (Sz 2) 1:52,37. 2. Ivo Rüegg/Cédric Grand (Sz 1) 0,22 Sekunden zurück. 3. Steven Holcomb/Curtis Tomasevicz (USA 1) 0,50. 4. Alexander Zubkow/Alexej Wojewoda (Russ 1) 0,52. 5. John Napier/Justin Olsen (USA 2) 0,53. 6. Karl Angerer/Alex Mann (De 3) 0,57. 7. Simone Bertazzo/Mirko Turri (It 1) 0,68. 8. Pierre Lueders/David Bissett (Ka 1) 0,69. 9. Thomas Florschütz/Ronny Listner (De 2) 0,70. 10. Andre Lange/Kevin Kuske (De 1) 0,71. Viererbob: 1. Holcomb/Olsen/Steve Mesler/Tomasevicz (USA 1) 1:51,22. 2. Rüegg/Roman Handschin/Grand/Patrick Blöchliger (Sz 1) 0,41. 3. Lyndon Rush/Chris Le Bihan/Dan Humphries/Lascelles Brown (Ka 1) 0,45. 4. Janis Minins/ Dreiskens/Melbardis/Dambis (Lett 1) 0,50. 5. Hefti/Jürg Egger/ Lamparter/Christian Aebli (Sz 2) 0,64. 6. Zubkow/Moisejew/ Trunenkow/Wojewoda (Russ 1) 0,66. 7. Angerer/Udvari/Mann/ Bermbach (De 3) 0,68. 8. Florschütz/Listner/Pätzold/Barucha (De 2) 0,71. 9. Napier/Moriarty/Burns/Cunningham (USA 2) 0,78. 10. Lueders/Lumsden/Kripps/Wright (Ka 2) 0,83. Schlitteln: Weltcup Altenberg Altenberg (De). 3. Weltcupstation. Männer: 1. Felix Loch (De) 1:48,911. 2. Armin Zöggeler (It) 0,058 zurück. 3. Albert Demtschenko (Russ) 0,138. 4. David Möller (De) 0,307. 5. Johannes Ludwig (De) 0,392. 6. Andi Langenhan (De) 0,413. Frauen: 1. Tatjana Hüfner (De) 1:47,555. 2. Natalie Geisenberger (De) 0,189. 3. Anke Wischnewski (De) 0,439. 4. Corinna Martini (De) 0,870. 5. Erin Hamlin (USA) 0,967. 6. Nina Reithmayer (Ö) 1,029. Doppelsitzer: 1. André Florschütz/Torsten Wustlich (De) 1:24,460. 2. Peter Penz/Georg Fischler (Ö) 0,019. 3. Christian Oberstolz/Patrick Gruber (It) 0,105.

• Toni Nötzli

Am Samstag ging es in Ulrichen über 10 km in der klassischen Technik. Hasler erreichte mit 2:10 Minuten Rückstand auf Toni Livers den 16. Platz: «Das Resultat geht in Ordnung.» Auf der ersten 5-km-Schlaufe war Hasler eingermassen bei den Leuten, der Rückstand war nicht extrem gross. Auf der zweiten Runde baute der Eschner ab, was nicht weiter verwunderte. Hasler betreut seit Oktober den Nachwuchs eines Skiclubs in der Nähe von Oslo. Schneekontakte blieben ausser an den Wochenenden die Ausnahme. Gestern Sonntag wurde Hasler dafür bestraft, dass er in der jüngeren Vergangenheit keine Rennen auf der Stufe Welt- oder Continentalcup mehr bestritt. So wies er keine FIS-Punkte mehr auf und musste im 15-km-Skatingrennen mit Massenstart von ganz hinten starten

– zusammen mit einem Äthiopier. So benötigte der Eschner auf den ersten 3 km viel Kraft, um sich nur schon einigermassen ins Feld vorzuarbeiten. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Spitze bereits abgesetzt. Hasler konnte nur noch sein Ziel verwirklichen, Gruppe um Gruppe zu schnappen. Dies gelang ihm, und der 13. Rang, rund zweieinhalb Minuten hinter Remo Fischer, ist unter diesen Umständen höchst beachtlich. Der Name respektive der «Wert» des Sieges hatte für Hasler allerdings einen Nachteil. Seine Leistung wurde mit einem erheblichen Zuschlag bestraft. Die über 100 FIS-Punkte bedeuten für den Eschner in ähnlichen Rennen weiterhin einen schlechten Startplatz.

Weltcupstart noch offen Wie geht es nun für Hasler weiter? Der 38-Jährige vermochte diese Frage vorderhand nicht zu beantworten. Er ist zwar für den Weltcup am kommenden Samstag in Davos (15 km) gemeldet. Doch es stellt sich die Frage nach dem Sinn einer Teilnahme im Landwassertal. Falls Hasler gegen die Weltelite nicht besteht, ist das Projekt Vancouver arg gefährdet. Als Alternative bieten

sich zwei Rennen im Continentalcup im Südtirol an. «Ich befinde mich im Zwiespalt», meinte Hasler, «weil ich abschätzen muss, was mehr Sinn macht. Zugleich bin ich auch Realist und weiss etwa, welche Leistungen im Moment möglich sind. Ich will zuerst die Ausgangslage genau analysieren und dann meinen Entscheid treffen.»

FOTO KEYSTONE

Langlauf: Eschner an den FIS-Rennen in Obergoms auf den Plätzen 16 und 13 OBERGOMS – Die beiden FIS-Rennen, die Markus Hasler in Obergoms bestritt, brachten dem Eschner immerhin eine wesentliche Erkenntnis. Er braucht dringend Schneekilometer. Doch über den nächsten Einsatz des Langläufers herrscht noch Unklarheit.

Nachwuchs in Form Neben Markus Hasler waren in Obergoms mit Philipp Hälg und Constantin Frommelt noch zwei weitere LSV-Läufer am Start. Im Klassik-Rennen der U20-Kategorie belegte Hälg am Samstag den sehr guten 9. Platz, im gestrigen 15-kmSkating-Bewerb mit Massenstart, bei welchem auch die Herren-Elite am Start war, wurde er in seiner Alterklasse 11. Für U18-Läufer Frommelt waren die 10 km Klassisch vom Samstag das erste FISRennen überhaupt. Mit seinem 15. Platz zeigte er sich «sehr zufrieden.» Über 10 km Skating mit Massenstart wurde er 17. (bo)

Markus Hasler gehen die Schneekilometer noch ab.

Ganz ungefährdet zum Tagessieg RWS-Biathlon in Realp: Chiara Maria Hasler gewinnt U14-Bewerb REALP – 177 Teilnehmer nahmen am Wochenende den ersten Bewerb der Biathlon RWS-Serie in Realp in Angriff. Mit Chiara Maria Hasler (Mädchen U14) gehörte auch eine Liechtensteinerin zu den Tagessiegern. Die für den UWV/LSV startende Chiara Maria Hasler erwischte am Samstag in Realp einen wahren «Sahnetag». Sowohl in der Loipe als auch am Schiessstand (kein einziger Fehlschuss) konnte die Liechtensteinerin auf Chiara Maria Hasler war eine Klasse für sich.

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Adventsquiz

ganzer Linie überzeugen. Letztlich verwies sie ihre härteste Konkurrentin Sandra Maissen (Club da skis Trun) um über eine Minute auf Rang zwei. Coach Ronny Kaufmann war mit dem Auftritt seines Schützlings entsprechend überaus zufrieden: «Ein klarer Start-ZielSieg. Das gezielte Schiesstraining mit den Sportschützen Eschen-Mauren, SSEM, zeigt seine Wirkung.» Nach dem jüngsten Erfolg sowie dem kürzlich realisierten zweiten Rang beim Bike Biathlon in Wildhaus, der ebenfalls schon zur KidzTrophy-Gesamtwertung 2009/10

zählte, nimmt Hasler in dieser Saison momentan den ersten Platz ein.

Eindrückliche Talent-Kostprobe Bei den U10-Knaben stand mit Noah Leandro Hasler ein weiterer Liechtensteiner am Start. Der Biathlon-Neuling konnte dabei mit einem sehr guten 19. Schlussrang überzeugen. Hätte er beim ersten Schiessen nicht unglaubliches Pech gehabt, als sein Gewehr nicht richtig funktionierte und er auf Ersatzmaterial warten musste, wäre sogar eine noch besser Klassierung möglich gewesen. (bo)

Ski nordisch: Langlauf-Weltcup Düsseldorf Düsseldorf. Langlauf-Weltcup. Sprint (freie Technik). Männer: 1. Alexej Petuchow (Russ). 2. Anders Glörsen (No). 3. Eirik Brandsdal (No). 4. John Kristian Dahl (No). 5. Ola Vigen Hattestad (No). 6. Nikolai Morilow (Russ). 7. Andrew Newell (USA). 8. Martin Koukal (Tsch). 9. Thobias Fredriksson (Sd). 10. Renato Pasini (It). Teamsprint: 1. Russland (Nikolai Morilow/Alexej Petuchow). 2. Norwegen (Eirik Brandsdal/Anders Gloersen). 3. Schweden (Robin Bryntesson/Björn Lind). 4. Schweiz (Christoph Eigenmann/Eligius Tambornino). 5. Russland II. 6. USA. Frauen: 1. Hanna Falk (Sd). 2. Natalja Korostelewa (Russ). 3. Vesna Fabjan (Sln). 4. Ida Ingemarsdotter (Sd). 5. Celine Brun-Lie (No). 6. Kirsi Pärälä (Fi). 7. Lina Andersson (Sd). 8. Marit Björgen (No). 9. Arianna Follis (It). 10. Pirjo Muranen (Fi). Teamsprint: 1. Italien (Magda Genuin/Arianna Follis). 2. Schweden (Ida Ingemarsdotter/Hanna Falk). 3. Norwegen (Celine Brun- Lie/Maiken Caspersen Falla). 4. Slowenien. 5. Deutschland. 6. Russland. 8. Schweiz (Bettina Gruber/Laurence Rochat).

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SPORT

Wie viele Gold-Sekt-Flaschen von Amarela Weine sind heute im «Liechtensteiner Volksblatt» versteckt?

Einsendeschluss: gleichentags! Die Preise können täglich (ausser 24. / 31. 12. / Sa. / So.) von 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr abgeholt werden. Liechtensteiner Volksblatt AG Im alten Riet 103 • 9494 Schaan T +423/237 51 51 • F +423/237 51 66 • verlag@volksblatt.li

Anzahl Gold-Sekt-Flaschen: Vorname:

Spielregeln: Alle im Text versteckten Gold-Sekt-Flaschen der jeweiligen Ausgabe zählen. Die Anzahl auf unserem speziellen Adventsquiz-Talon notieren, einsenden oder vorbeibringen.

Name: Strasse:

Das «Volksblatt»-Team und Amarela Weine wünschen Ihnen viel Glück!

7. Dezember 2009

PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: «Volksblatt»-Abonnent:

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Ja

Nein

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RESULTATE0906 SPORTLICHE ERFOLGE 2009 - 2006

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RESULTATE0908 Saison 2009 - 2008

2.Rang

RWS Kidz Trophy SM U16 Trin M채dchen U14

1.Rang

RWS Kidz Trophy Gesamtwertung M채dchen U14

5.Rang

RWS Biathlon KidzTrophy Final (Goms)

2.Rang

RWS Biathlon KidzTrophy Engelberg (Nachtbiathlon)

1.Rang

RWS Biathlon KidzTrophy Lenzerheide

11.Rang

Lenzerheide 12. Planoiras-Jugendlauf

4.Rang

OSSV Langlauf OLBAS-Cup

1. Rang

Liechtensteiner Landesmeisterschaften

2. Rang

Regionalmeisterschaften OSSV, SSW, ZSV

1.Rang

BIATHLON KIDZ TROPHY UNTERWASSER

2.Rang

BIATHLON KIDZ TROPHY LES RASSES

4.Rang

BIATHLON KIDZ TROPHY REALP

1.Rang

BIATHLON KIDZ TROPHY REALP

1.Rang

1. GROSSER PREIS DER SCHWEIZ IM SOMMERBIATHLON

RESULTATE0807 Saison 2008 - 2007

1.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy - Gesamtwertung - Saison 07/08

6.Rang

32. Davoser Volkslanglauf - Davos

2.Rang

Gl채rnischlanglauf - Urnerboden

1.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy Final - Oberwald

1.Rang

Liecht. LL-Landesmeisterschaften Langlauf - Steg

2.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy - Engelberg

2.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy - Unterwasser

1.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy - REALP - Nordic Days Bachtel

1.Rang

Clubmeisterschadten STEG FL

1.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy - REALP - Nordic Days Bachtel

1.Rang

Clubmeisterschadten STEG FL

1.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy - REALP - LG Lausen

8.Rang

BSV-Cup - 11.Planoiras Jugendlauf - Lenzerheide

2.Rang

OSSV Verbandsmeisterschaften - Einsiedeln

14.Rang

Helvetia Nordic Trophy - Untersch채chen

2.Rang

Wiggislanglauf

2.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy REALP - SC Andermatt

2.Rang

RWS Biathlon Kidz Trophy REALP - SC Dallenwil

3.Rang

3. Bike-Biathlon Giswil

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RESULTATE0706 Saison 2007 - 2006

2.Rang

Biathlon Final - Realp

13.Rang

Helvetia Nordic Games - SC Riedern

1.Rang

Biathlon Kidz Trophy - Oberwald

2.Rang

Biathlon Kidz Trophy - Engelberg

1.Rang

Biathlon Kidz Trophy - La LĂŠcherette

5.Rang

Biathlon Kidz Trophy - Realp - LG Lausen

1.Rang

Biathlon Kids Trophy - LG Lausen

3.Rang

Biathlon Kidz Trophy - Realp - SC Kriens

3.Rang

Biathlon Kidz Trophy - Langis

5.Rang

2. Bike-Biathlon - Giswil

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Die Kombination von zwei so sehr widersprüchlichen Disziplinen wie Skilanglauf und Schießen in einem sportlichen Wettkampf stellt einem vor außerordentlich große Herausforderungen.

PRESSELOUNGE 2009 . 2006 DESIGN & GESTALTUNG: PAEDYS.LI

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Vaterland LI E C HTE N STE I N E R

L I E C H T E N S T E I N E R VAT E R L A N D

Enttäuschende Liechtensteiner Ski alpin. – Der Auftakt zur Junioren-Weltmeisterschaft in Garmisch (De) ging aus Liechtensteiner Sicht gründlich in die Hosen.Vier Liechtensteiner Athletinnen standen beim Slalom am Start, ins Ziel kam keine. Tina Weirather, Barbara Hoop und Rebecca Bühler schieden dabei gar bereits im ersten Lauf aus. Vannessa Schädlers Aus kam dann im zweiten Lauf. Ebenfalls Liechtensteiner Beteiligung gabs beim Abfahrtstraining. Nicolas Schäfer wurde dabei 73., Nicola Kindle 83. Heute steht der Riesenslalom an. Eine Chance für die Liechtensteiner, sich für die Slalom-Pleite zu rehabilitieren. (kop)

Chiara Maria Hasler auf zweitem Rang Biathlon. – Am Wochenende fand in Trin die Biathlon Jugend U16Schweizermeisterschaft statt. LSV Athletin Chiara Maria Hasler konnte mit einer starken Laufleistung und einem Fehlschuss den hervorragenden 2. Rang bei den Mädchen U14 erlaufen. Bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen kämpfte die wieder genesene LSV-Athletin um den Sieg mit, vermochte jedoch mit einem Fehlschuss und mit 16.2 Sekunden Rückstand auf Siegerin Sandrina Maisen, SC Trun, nicht ganz aufs oberste Treppchen steigen. «Ich hatte einen zu hohen Puls beim letzten Schiessen und verfehlte dabei leider eine Scheibe», so Chiara Maria Hasler im Ziel und weiter: «Ich hätte mir schon gerne beim letzten Biathlon-Wettkampf in dieser Saison noch einen ersten Rang gewünscht, aber als Zweite bin ich auch noch zufrieden». (pd)

Steven Holcomb holt Titel für USA Bob. – In Lake Placid (USA) gewann Steven Holcomb den ersten WM- Titel im Bobsport für die USA seit 50 Jahren. Der Schweizer Zweierbob-Weltmeister Ivo Rüegg erreichte im Rennen mit dem schweren Schlitten nur den sechsten Rang. Für Rüegg (38) wäre an der Viererbob-WM mehr möglich gewesen. Den vierten Durchgang durchmass er auf der 1455 m langen Bahn am viertschnellsten – mit nur wenig Rückstand auf die weiteren Medaillengewinner Andre Lange (De) und Janis Minins (Lett). Holcomb, der im WM-Vorfeld zum engsten Favoritenkreis gezählt wurde, war an seiner Heim-WM eine Klasse für sich. Mit fast einer Sekunde Vorsprung holte er seine zweite WM-Medaille nach Bronze mit dem Zweierbob. Der entthronte Titelverteidiger Lange hielt den Schaden trotz Materialproblemen dank seiner Klasse im Rahmen, Geheimfavorit Minins holte erstmals für Lettland eine WM-Medaille. (si)

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SPORT/AUSLAND/LETZTE

SPORT

SPORT

Der USV EschenMauren siegt auch in der Rückrunde: 0:1gegen Red Star. SEITE 12

Anna-Laura Bühler lässt die regionale Konkurrenz in Malbun SEITE 15 stehen.

MONTAG, 2. MÄRZ 2009

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Zürcher überfahren FC Vaduz Für den FC Vaduz gab es gegen den Leader und Schweizer Meister FC Zürich nichts zu holen und eine weitere Lehrstunde. 5:0 (2:0) siegten die Zürcher, die die FCV-Fehler gnadenlos ausnutzten. Von Ernst Hasler aus Zürich Fussball. – Hassli (19.), Abdi (26.), Djuric (47. / 56.) sowie Aegerter per Kopf (59.) sorgten für ein Schützenfest. Aufseiten des FC Vaduz fehlte ein Aufbäumen; etliche Akteure liessen sich nach dem 2:0-Rückstand gehen und stemmten sich nicht gegen die drohende Kanterniederlage. «Es fehlten Typen, die sich gegen diese Niederlage stemmten», ärgerte sich FCV-Teamchef Pierre Littbarski. Doppelschlag und Rote Karte Ein Doppelschlag innert sieben Minuten führte zu einer Vorentscheidung. Sie lag jedoch nicht an der Spielkunst der Zürcher, sondern an den individuellen Fehlern der Residenzler. Vor dem Führungstreffer bediente Rivaldo im Mittelfeld den omnipräsenten Abdi, der lancierte mit einem Diagonalpass Hassli; die Sturmspitze schob sicher ein (1:0). Dem 2:0 ging ein Patzer von Innenverteidiger Rudan voraus. Er unterlief den Ball, Abdi «bedankte» sich, lief mutterseelenallein auf Torhüter Kirschbaum und bezwang ihn mit einem Flachschuss. «Schon der Ballverlust zuvor an der Seitenauslinie war unnötig», ärgerte sich Littbarski. Als Cerrone gegen den schnellen Schönbächler ein weiteres Mal schlecht aussah, musste er sich als letzter Mann eines Fouls behelfen: Rot und somit spielte der FCV ab der 28. Minute in Unterzahl. Der FCZ spielte effizient und besass nur noch zwei weitere Möglichkeiten bis zum Halbzeittee, die Kirschbaum gegen Abdi (8.) und Schönbächler zunichte machte (46.+). Der FCV hatte sich kaum zählbare Möglichkeiten erarbeitet. Zu vieles war Stückwerk. Schon im Spielaufbau mangelte es immer wieder an der Präzision oder am Durchsetzungsvermögen. Zwei Freistösse von Steinarsson (35. / 39.) waren Offensivabschlüsse; den zweiten liess Torhüter Leoni zur Seite abklatschen. Zürcher in Spiellaune Die Zürcher nutzten die nummerische Überlegenheit und hielten ihre Spiellaune hoch, obwohl sie sehr oft ins Abseits liefen. Djuric nutzte einen Stellungsspielfehler von Dzombic eiskalt aus (3:0), als Abdi mit einem Beinschuss gegen Rudan erneut Djuric fand, hiess es bereits 4:0.Aegerter konnte schliesslich noch den 5:0-Endstand per Kopf im Anschluss an den achten Eckball fixieren; Rivaldo stieg nicht genügend resolut ins Luftduell. Das Skore hätte sogar höher ausfallen können, wenn Torhüter Kirschbaum nicht gegen Abdi (52.), Margairaz (76.), Schönbächler (82.), Nikci (86.) und Koch (87.) glänzend reagiert hätte. Leider ist er zu oft von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wor-

Keine Chance: Der FC Zürich machte mit Vaduz kurzen Prozess.

den. Der FCV war kaum existent. Zwei magere Schüsse von Steinarsson, der das Tor verfehlte (71.), sowie Dzombic (82.) blieben die einzige Ausbeute. Unter dem Strich eine desolate Leistung, die der FC Vaduz gestern gegen den Schweizer Meister ablieferte. Captain vermisst Captain Polverino, der eine Spielsperre absass, gleichzeitig krank im Bett lag, ist als Kämpfernatur vorne sehr vermisst worden. Es fehlten ähnliche Typen, die dagegen hielten. Da die Fehlerquote im Spielaufbau sehr hoch war, konnte der FCZ im Heimstadion auf Konter spielen. Statt aus einer sicheren Abwehr zu agieren, schlichen sich Leichtsinnsfehler ein. Kirschbaum noch der Beste Obwohl Torhüter Kirschbaum fünf Tore kassierte – er war mehr oder weniger chancenlos – war er noch der

Stärkste. Er verhinderte vor allem im Finish eine höhere Kanterniederlage. Dzombic spielte lediglich quer oder retour; es fehlte ein Pass auf die Spitze. Nickenig konnte im Spielaufbau auch nicht überzeugen; er ist in der Abwehr noch der Schnellste und deshalb nie überlaufen worden. Rudan und Cerrone gerieten in ihren Laufduellen an ihre Grenzen. Das Notbremsefoul von Ersatzcaptain Cerrone schwächte das FCV-Gefüge erheblich; Rudan tat sich gegen die quirligen FCZ-Offensivkräfte schwer. Er war nicht der erhoffte Rückhalt. Iten konnte in der «Sechserrolle» keine Impulse setzen; als linker Aussenverteidiger war er völlig überfordert; auch er konnte den schnellen Schönbächler nicht halten. Ritzberger kämpfte brav, offensiv lief leider gar nichts. Rivaldo hat ein weiteres Mal belegt, dass er kein Spielmacher ist. Es wäre wohl angemessen, ihn auf der Aussenbahn zu

Bilder Eddy Risch

bringen, wo seine Dribblings möglicherweise von Erfolg gekrönt sind. Kein Pass in die Tiefe, kein Überraschungsmoment; der Brasilianer war eine glatte Enttäuschung. Fejzulahi war einer der wenigen FCV-Akteure, der zumindest in seinen Bemühungen nie nachliess. Leider kam auch er nie entscheidend offensiv zum Abschluss. Mea Vitali kam zur Halbzeit, konnte das Heft nicht in die Hand nehmen und ging völlig unter, wie auch Senna, der erstmals unter Trainer Littbarski eine Chance erhielt. Steinarsson bemühte sich redlich und kämpfte, doch zwei seiner kapitalen Patzer musste Torhüter Kirschbaum ausbügeln (46.+/52.). Eine unglückliche Vorstellung des Isländers. Sturmspitze Dadi bewegte sich zaghaft, wirkte wie ein Fremdkörper und war ein Totalausfall. WEITERER BERICHT SEITE 12

Telegramm Stadion Letzigrund, Zürich. 6 100 Zuschauer. Schiedsrichter Daniel Wermelinger, assistiert von Bruno Zurbrügg und Beat Hidber. FC Zürich: Leoni; Koch, Barmettler (ab 76. Tarchini), Tihinen, Lampi, Schönbächler, Aegerter, Okonkwo, Djuric (ab 76. Nikci); Abdi, Hassli (ab 70. Margairaz). FC Vaduz: Kirschbaum; Dzombic, Nickenig, Rudan, Cerrone; Iten, Rivaldo (ab 63. Senna); Ritzberger, Steinarsson (ab 78. Thordarson), Fejzulahi; Dadi (ab 46. Mea Vitali). Tore: 1:0 19. Eric Hassli; 2:0 26. Almen Abdi; 3:0 47. Dusan Djuric; 4:0 56. Dusan Djuric; 5:0 59. Silvan Aegerter. Bemerkungen: FCZ ohne Rochat, Stahel (gesperrt), Staubli, Chkhaoui, Alphonse, Martin Büchel, Stucki und Mehmedi (verletzt). FCV ohne Polverino (gesperrt), Fischer (krank), Reinmann, Gaspar und Galbi (verletzt). Rot für Cerrone (28. – Notbremse), Verwarnung für Tihinen (43. – Ballwegschlagen). Iten nahm nach dem Ausschluss von Cerrone auf der linken Abwehrseite. Eckenverhältnis: 11:0 (4:0).

Die Bewertung Der Stärkste: Thorsten Kirschbaum. Starke Leistung: Gute Leistung: Sehar Fejzulahi. Durchschnittliche Leistung: Damir Dzombic, Tobias Nickenig, Marco Ritzberger, Gudmundur Steinarsson. Mässige/Schwache Leistung: Pascal Cerrone, Eugène Dadi, Miguel Mea Vitali, Barbosa Rivaldo, Mark Rudan, Marcio Senna, Stefan Iten.

Bezeichnend: Trotz fünf Toren war Kirschbaum der stärkste Vaduzer.

Kurzeinsatz: Stefan Thordarson.

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VOLKSBLATT

MONTAG, 2. MÄRZ 2009

B IATHLON Hasler belegt Rang zwei

TRIN – In Trin fand am Wochenende die Biathlon-U16-Schweizermeisterschaft statt. LSV-Athletin Chiara Maria Hasler (Foto) konnte in ihrem letzten Saisonrennen mit einer starken Laufleistung und einem Fehlschuss den hervorragenden zweiten Rang bei den Mädchen U14 erlaufen. Sie kämpfte lange um den Sieg mit, konnte schliesslich mit 16,2 Sekunden Rückstand auf Siegerin Sandrina Maisen aber nicht ganz aufs oberste Treppchen steigen. «Ich hatte einen zu hohen Puls beim letzten Schiessen und verfehlte leider eine Scheibe», so Hasler. (pd)

A LPINER W ELTCUP Weltcupslalom der Männer in Kranjska Gora Kranjska Gora (Sln). Weltcup-Slalom der Männer: 1. Julien Lizeroux (Fr) 1:40,11. 2. Giuliano Razzoli (It) 0,34 zurück. 3. Felix Neureuther (De) 0,56. 4. Benjamin Raich (Ö) 0,60. 5. Mario Matt (Ö) 0,62. 6. Mattias Hargin (Sd) und Manfred Pranger (Ö) 0,69. 8. Marcel Hirscher (Ö) 0,77. 9. Andre Myhrer (Sd) 0,79. 10. Bernard Vajdic (Sln) 0,83. 11. Ivica Kostelic (Kro) 0,97. 12. Michael Janyk (Ka) 0,99. 13. Brad Spence (Ka) 1,20. 14. Patrick Thaler (It) 1,29. 15. Marc Gini (Sz) und Akira Sasaki (Jap) 1,39. 17. Wolfgang Hörl (Ö) 1,44. 18. Silvan Zurbriggen (Sz) 1,57. 19. Jimmy Cochran (USA) 1,60. 20. Kilian Albrecht (Bul) 1,70. 21. Johan Brolenius (Sd) 1,78. 22. Christof Innerhofer (It) 1,81. 23. Steve Missillier (Fr) 1,88. 24. Urs Imboden (Mold) 2,05. 25. Markus Vogel (Sz) 2,44. 26. Patrick Bechter (Ö) 2,47. 27. Thomas Mermillod Blondin (Fr) 2,85. 28. Jukka Leino (Fi) 3,09. 29. Jean-Baptiste Grange (Fr) 3,20. – 29 der 30 Finalisten klassiert. – Ausgeschieden: Reinfried Herbst (Ö). Weltcup-Riesenslalom der Männer in Kranjska Gora Kranjska Gora (Sln). Weltcup-Riesenslalom der Männer: 1. Ted Ligety (USA) 2:19,92. 2. Didier Cuche (Sz) 0,19 zurück. 3. Massimiliano Blardone (It) 0,34. 4. Romed Baumann (Ö) 0,63. 5. Steve Missillier (Fr) 0,74. 6. Aksel Lund Svindal (No) 0,81. 7. Philipp Schörghofer (Ö) und Jean-Philippe Roy (Ka) 1,02. 9. Marc Berthod (Sz) 1,03. 10. Thomas Fanara (Fr) und Carlo Janka (Sz) 1,09. 12. Hannes Reichelt (Ö) 1,37. 13. Kjetil Jansrud (No) 1,40. 14. Cyprien Richard (Fr) 1,48. 15. Benjamin Raich (Ö) 1,50. 16. Alexander Ploner (It) 1,59. 17. Sébastien Pichot (Fr) 1,62. 18. Manfred Mölgg (It) 1,64. 19. Stephan Görgl (Ö) 1,70. 20. Ivica Kostelic (Kro) 1,76. 21. Didier Défago (Sz) 1,82. 22. Marcus Sandell (Fi) 1,88. 23. Andre Myhrer (Sd) 2,10. 24. Christof Innerhofer (It) 2,19. 25. Joel Chenal (Fr) 2,22. 26. Matts Olsson (Sd) 2,27. 27. Jean-Baptiste Grange (Fr) 3,37. – 27 der 30 Finalisten klassiert. – Ausgeschieden: Marcel Hirscher (Ö), Tim Jitloff (USA), John Kucera (Ka). Weltcup-Super-G der Frauen in Bansko Bansko (Bul). Weltcup-Super-G der Frauen: 1. Lindsey Vonn (USA) 1:14,49. 2. Fabienne Suter (Sz) 0,58 zurück. 3. Tina Maze (Sln) 0,91. 4. Ingrid Jacquemod (Fr) 1,15. 5. Fränzi Aufdenblatten (Sz) und Maria Riesch (De) 1,33. 7. Nadia Fanchini (It) 1,35. 8. Andrea Fischbacher (Ö) 1,60. 9. Regina Mader (Ö) 1,66. 10. Anja Pärson (Sd) 1,74. 11. Renate Götschl (Ö) 1,87. 12. Nadia Styger (Sz) 1,88. 13. Marie Marchand-Arvier (Fr) 2,03. 14. Emily Brydon (Ka) 2,26. 15. Andrea Dettling (Sz) 2,29. 16. Julia Mancuso (USA) 2,31. 17. Daniela Ceccarelli (It) 2,37. 18. Wendy Siorpaes (It) 2,39. 19. Nicole Schmidhofer (Ö) 2,41. 20. Marion Rolland (Fr) 2,42. 21. Lara Gut (Sz) 2,82. 22. Stefanie Köhle (Ö) 2,90. 23. Aurélie Revillet (Fr) und Martina Schild (Sz) 2,94. 25. Chemmy Alcott (Gb) 2,98. 26. Keely Kelleher (USA) 3,21. 27. Enrica Cipriani (It) 3,24. 28. Nadja Kamer (Sz) 3,49. 29. Britt Janyk (Ka) 3,52. 30. Dominique Gisin (Sz) 3,60. Weltcupabfahrt der Frauen in Bansko II Bansko (Bul). Weltcupabfahrt der Frauen: 1. Andrea Fischbacher (Ö) 1:45,81. 2. Tina Maze (Sln) 0,26 zurück. 3. Fabienne Suter (Sz) 0,39. 4. Lara Gut (Sz) 0,62. 5. Nadia Fanchini (It) 0,80. 6. Marion Rolland (Fr) 1,26. 7. Elisabeth Görgl (Ö) 1,48. 8. Maria Riesch (De) 1,71. 9. Dominique Gisin (Sz) 1,92. 10. Julia Mancuso (USA) 2,02. 11. Marie Marchand-Arvier (Fr) 2,15. 12. Lindsey Vonn (USA), Fränzi Aufdenblatten (Sz) und Martina Schild (Sz) 2,19. 15. Renate Götschl (Ö) 2,75. 16. Daniela Ceccarelli (It) 3,07. 17. Aurélie Revillet (Fr) 3,10. 18. Daniela Merighetti (It) 3,43. 19. Andrea Dettling (Sz) 3,47. 20. Nadia Styger (Sz) 3,64. 21. Britt Janyk (Ka) 3,73. 22. Emily Brydon (Ka) 3,77. 23. Nicole Schmidhofer (Ö) 3,89. 24. Carolina Ruiz Castillo (Sp) 4,19. 25. Chemmy Alcott (Gb) 4,37. 26. Chelsea Marshall (USA) 4,53. 27. Wendy Siorpaes (It) 4,58. 28. Stacey Cook (USA) 4,62. 29. Keely Kelleher (USA) 4,79. 30. Larisa Yurkiw (Ka) 4,93. Stand im Weltcup Männer Gesamtwertung (nach 30 von 37 Prüfungen): 1. Ivica Kostelic (Kro) 837. 2. Benjamin Raich (Ö) 835. 3. Jean-Baptiste Grange (Fr) 777. 4. Aksel Lund Svindal (No) 751. 5. Didier Cuche (Sz) 727. Riesenslalom (nach 7 von 8 Rennen): 1. Didier Cuche (Sz) 414. 2. Benjamin Raich (Ö) 362. 3. Ted Ligety (USA) 341. 4. Massimiliano Blardone (It) 299. 5. Aksel Lund Svindal (No) 260. Slalom (nach 9 von 10 Rennen): 1. Jean-Baptiste Grange (Fr) 481. 2. Ivica Kostelic (Kro) 432. 3. Manfred Pranger (Ö) 389. 4. Reinfried Herbst (Ö) 376. 5. Julien Lizeroux (Fr) 339. Stand im Weltcup Frauen Gesamtwertung (nach 28 von 34 Prüfungen): 1. Lindsey Vonn (USA) 1556. 2. Maria Riesch (De) 1165. 3. Anja Pärson (Sd) 986. 4. Kathrin Zettel (Ö) 885. 5. Tanja Poutiainen (Fi) 713. Abfahrt (nach 6 von 7 Rennen): 1. Lindsey Vonn (USA) 402. 2. Dominique Gisin (Sz) 291. 3. Andrea Fischbacher (Ö) 281. 4. Tina Maze (Sln) 240. 5. Nadia Fanchini (It) 226. Super-G (nach 6 von 7 Rennen): 1. Fabienne Suter (Sz) 376. 2. Lindsey Vonn (USA) 361. 3. Nadia Fanchini (It) 336. 4. Jessica Lindell-Vikarby (Sd) 216. 5. Anja Pärson (Sd) 206.

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Junioren-Ski-WM: Alle vier FL-Girls im Slalom out – Heute neue Chance im Riesenslalom GARMISCH – Enttäuschend verlief der Start der Junioren-Ski-WM in Garmisch (De) für das FL-Team. Im Damen-Slalom schieden alle vier LSV-Läuferinnen aus. Im heutigen Riesenslalom ist Rehabilitation angesagt. Die Herren greifen morgen (Abfahrt) erstmals ein. • Oliver Beck

«Das war natürlich kein guter Auftakt. Ich als Damen-Cheftrainer habe schon mehr erwartet. Wir sind klar unter Wert geschlagen worden», zog Pascal Hasler nach dem gestrigen Damen-Slalom etwas ernüchtert Bilanz. Keiner seiner vier Schützlinge hatte das Rennen beenden können. Drei mussten ihre Segel im ersten Lauf streichen, Nummer vier erwischte es im zweiten Durchgang. Dadurch, dass auf dem originalen Weltcuphang gefahren wurde, können immerhin mildernde Umstände geltend gemacht werden. Hasler: «Die Piste war zwar hervorragend präpariert, allerdings ist die Strecke extrem steil, was für viele Fahrerinnen grosse Schwierigkeiten bedeutete.» Bis zu ihrem Ausfall im letzten Drittel des ersten Laufs vielversprechend unterwegs war Tina Weirather. «Gemäss Videostudium dürfte ihr Rückstand auf die Halbzeitführende Denise Feierabend zu diesem Zeitpunkt eineinhalb bis zwei Sekunden betragen haben. Das hätte für einen Rang zwischen 15 und 20 gereicht», so Hasler, der sich über das Zustandekommen von Weirathers Out ärgerte: «Sie war kurz unkonzentriert und beging ei-

Für Vanessa Schädler kam im zweiten Durchgang des Junioren-WM-Slaloms das Aus. nen Innenskifehler – ihr derzeitiges Hauptproblem im Slalom.» Klar auf Kurs in Richtung Top 30 war Rebecca Bühler in Lauf eins. Kurz vor dem Ziel jedoch sass die Triesenbergerin zu weit hinten, verlor ihren Rhythmus und verpasste ein Tor. Bereits im oberen Streckenabschnitt kam das Aus für Barbara Hoop. «Sie kam mit der Strecke einfach nicht zurecht», analysierte Trainer Hasler. In den zweiten Lauf schaffte es mit Vanessa Schädler, die im ersten

Durchgang die 37-beste Zeit gefahren war, lediglich eine LSVFahrerin. Dort war dann allerdings auch für sie Endstation, wie Hasler berichtet: «Wie Hoop hatte auch sie Mühe mit Gelände und Piste. Schliesslich schied sie dann mit einem Innenskifehler aus.»

Heute Riesenslalom Viel Zeit, um über das enttäuschenden Abschneiden nachzudenken, bleibt den vier Liechtensteinerinnen (glücklicherweise) nicht.

Bereits heute wartet mit dem Riesenslalom der nächste WM-Einsatz. Hasler hofft, dass sich seine Mädels dann für den Slalom rehabilitieren können, schliesslich gilt: «Neues Rennen, neue Chance.» Noch gar keinen Wettbewerb hinte sich gebracht hat das liechtensteinische Herren-Quartett Nicola Kindle, Nicolas Schäfer, Josef Oehri und Simon Heeb. Gestern wurde das erste Abfahrts-Training absolviert, heute folgt das zweite, ehe es dann morgen erstmals ernst gilt.

Bühlers grosse Heimshow Ski alpin: Triesenbergerin feiert an JO-Rennen in Malbun gleich zwei Tagessiege MALBUN – «Jugend gibt Gas» lautete am Wochenende das Motto auf der Hochegg-Piste in Malbun. Im Rahmen der Interregion Ost Rennserie wurden ein Riesenslalom und ein Slalom ausgetragen. LSV-Läuferin Anna-Lena Bühler gewann beide Mädchen-Rennen. Das Wetter meinte es gut mit den Läufern: Es gab strahlenden Sonnenschein. Natürlich war dies für die Piste nicht optimal, doch aufgrund der tollen Arbeit der Bergbahnen und der vielen freiwilligen Helfer fanden die Ski-Youngsters an beiden Tagen bestmögliche Verhältnisse vor, wie Hans-Peter Gauer vom organisierenden Ski Club Balzers betonte. Hierfür, so Gauer, gebühre allen Personen ein herzliches Dankeschön.

Bühler und Holenstein ex aequo Am Samstag stand der Riesenslalom auf dem Programm. Bei den

S IEGE

FÜR

FOTO MAURICE SHOUROT

1. Abfahrtstraining der Junioren Junioren. 1. Abfahrtstraining: 1. Wiley Maple (USA) 1:41,31. 2. Jonas Fravi (Sz) 0,07. 3. Matthias Mayer (Ö) 0,19.

Nullnummer zum Auftakt FOTO MICHAEL ZANGHELLINI

J UNIOREN -S KI -WM Slalom der Juniorinnen Garmisch-Partenkirchen (De). Junioren-WM. Juniorinnen. Slalom: 1. Denise Feierabend (Sz) 1:42,07. 2. Bernadette Schild (Ö) 0,76 Sekunden zurück. 3. Nina Löseth (No) 0,94. 4. Mona Löseth (No) 0,96. 5. Marianne Mair (De) 1,02. 6. Sanni Leinonen (Fi) 1,13. 7. Katharina Dürr (De) 1,47. 8. Tessa Worley (Fr) 1,79. – Ferner: 17. Anna Fenninger (Ö) 3,47. 22. Fabienne Janka (Sz) 4,47. 29. Jasmin Rothmund (Sz) 8,29. – 103 gestartet, 48 klassiert. – Ausgeschieden u.a.: Tina Weirather (Lie/1.), Barbara Hoop (Lie/1.), Vanessa Schädler (Lie/2.). – Disqualifiziert u.a.: Rebecca Bühler (Lie/1. Lauf).

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SPORT

Marco Pfiffner fuhr aus FL-Sicht das beste Knaben-Ergebnis heraus. Mädchen gab es mit der Triesenbergerin Anna-Laura Bühler und Nina Holenstein aus Krummenau gleich zwei Siegerinnen. Hinter dem zeitgleichen Duo eroberte Nina Högger (Gams) den dritten Platz. Mit Lisa-Maria Beck konnte neben Bühler gleich noch eine zweite Triesenbergerin überzeugen. Sie

L IZEROUX

SKI ALPIN – Der Herren-Weltcup machte am Wochenende Station in Kranjska Gora (Slo). Im gestrigen Slalom setzte sich der Franzose Julien Lizeroux durch. Rang zwei ging an den zur Halbzeit noch führenden Giuliano Razzoli aus Italien, der Deutsche Felix Neureuther komplettierte das Podest als Dritter. Benjamin Raich belegte Rang vier und liegt im Gesamtweltcup somit nur noch zwei Punkte hinter dem Kroaten Ivica Kostelic.

UND

L IGETY

Bester Schweizer war Marc Gini auf Rang 15. Im Riesenslalom tags zuvor war der schnellste Eidgenosse deutlich weiter vorne zu finden: Didier Cuche fuhr, nachdem er im ersten Durchgang noch die Bestzeit hingeknallt hatte, auf den zweiten Schlussrang. Platz eins ging an Ted Ligety, der so für den ersten Sieg der US-Herren in diesem Winter sorgte. Der Italiener Massimiliano Blardone wurde Dritter. (si/bo)

wurde gute 13. Im Riesenslalom der Knaben mussten sich die Liechtensteiner unter Wert geschlagen geben. Gewonnen wurde der Bewerb von Marc Pfister (Klosters) vor Nicola Niemeyer (Gossau) und Sandro Simonet (Lenzerheide). Als bester LSV-Läufer belegte Nico Gauer aus Balzers den 18. Rang.

L INDSEY VONN

Tags darauf stand der Slalom an, und bei den Mädchen stand wiederum die 15-jährige Anna-Laura Bühler zuoberst auf dem Treppchen. Sie gewann das Rennen mit beachtlichen 5.88 Sekunden Vorsprung auf Sina Lutz aus Parpan und Laura Näff aus Bernina Pontresina. Grosses Pech hatte Lisa-Maria Beck. Sie schied im 2. Lauf aus, nachdem sie nach dem ersten Lauf noch an der 2. Stelle gelegen hatte.

Pfiffner überzeugt als Zweiter Bei den Knaben reagierten die Liechtensteiner auf das enttäuschende Riesentorlauf-Ergebnis. Gleich drei LSV-Athleten sicherten sich einen Platz in den ersten 10: Marco Pfiffner vom Unterländer Wintersport Verein wurde starker Zweiter, Fabio Rutz (Triesenberg) belegte Rang neun, und Alexander Hilzinger aus Schaan wurde Zehnter. Der Tagessieg ging an Jan Luchsinger aus Flums. (ca/bo)

BAUT

SKI ALPIN – Nach den Rängen drei und zwölf in den Abfahrten ist Lindsey Vonn am Sonntag beim Super-G von Bansko wieder ganz oben auf dem Podest gestanden. Die US-Amerikanerin siegte in überlegener Manier und baute ihre Führung im Gesamtweltcup damit weiter aus. Grund zur Freude herrschte auch im Schweizer Lager. Fabienne Suter belegte den starken zweiten Platz und verteidigte so ihre Führung in der Disziplinen-Wer-

VORSPRUNG

AUS

tung. Rang drei ging an die Slowenin Tina Maze. In der zweiten Abfahrt am Samstag beendeten die österreichischen Damen ihre fast zweijährige Durststrecke in dieser Disziplin. Andrea Fischbacher, die bereits in den Trainings dominierte und in der Freitags-Abfahrt Zweite geworden war, besiegte den ÖSV-Fluch mit einer beherzten Fahrt und verwies Tina Maze und Fabienne Suter auf die Plätze. (si/bo)

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SPORT R E S U LTAT E 16. Schreiber + Maron Talentecup Rennen 1 Mädchen OO/01: 1. Anna Banzer, Mauren, 42.48, 2. Jessica Beck, Planken, 47.42, 3. Rebecca Schädler, Triesen, 47.52, 4. Johanna Stingl, Balzers, 48.01, 5. Lea Beck, Planken, 48.51, 6. Sabine Wolfinger, Balzers, 48.71, 7. Julia Harrer, Schellenberg, 50.39, 8. Victoria Kindle, Triesen, 50.93, 9. Janine Vogt, Balzers, 51.94. 10. Michelle Tijkorte, Schaan, 52.00 – 17 klassiert. Knaben 00/01: 1. Gian Zech, Mauren, 41.76, 2. Elias Stark, Balzers, 43.05, 3. Wenzel Tiefenthaler, Triesenberg, 45.34, 4. Konstantin Alicke, Balzers, 45.38, 5. Rufus Collini, Triesen, 45.70, 6. Luca Banzer, Balzers, 45.72, 7. Lukas Viegas, Vaduz, 45.76, 8. Simeon Neukom, Schaan, 45.96, 9. Emanuel Lang, Nendeln, 47.08, 10. Nicholas Meier, Triesen, 47.59. Mädchen 98/99: 1. Milena Beck, Triesenberg, 40.90, 2. Cécilia Marxer, Schaanwald, 41.05, 3. Selin Hartmann, Vaduz, 41.75, 4. Valentina Banzers, Triesen, 42.68. 5. Laura Roth, Triesenberg, 42.89, 6. Anna-Lena Stingl, Balzers, 42.97. 7. Bettina Oehri, Gamprin, 43.22, 8. Selina Girstmair, Triesen, 44.25, 9. Joëlle Büchel, Vaduz, 44.59, 10. Annika Bürzle, Balzers, 45.45. – 18 klassiert. Knaben 98/99: 1. Silvan Marxer, Nendeln, 37.08, 2. Ludwig Luz, Vaduz, 38.56, 3. Nicolas Wohlwend, Schellenberg, 39.11, 4. Rafael Grünenfelder, Balzers, 40.09, 5. Moritz Eidenbenz, Triesen, 40.21, 6. Emanuel Schädler, Triesen, 40.25, 7. Fabian Bühler, Triesenberg, 40.84, 8. Ruben Collini, Triesen, 41.58, 9. Marco Eberle, Triesenberg, 42.57. 10. Florian Gantner, Planken, 43.10. – 32 klassiert Rennen 2 Mädchen 00/01: 1. Anna Banzer, Mauren, 44.12, 2. Rebecca Schädler, Triesen, 48.18, 3. Lea Beck, Planken, 48.90, 4. Jessica Beck, Planken, 48.94. 5. Sabine Wolfinger, Balzers, 49.68, 6. Victoria Kindle, Triesen, 49.73, 7. Johanna Stingl, Balzers, 49.91, 8. Michelle Tijkorte, Schaan, 51.77, 9. Valerie Nigg, Triesen, 52.13, 10. Julia Harrer, Schellenberg, 52.42. – 17 klassiert. Knaben 00/01: Andreas Marxer, Schaanwald, 41.24, 2. Gian Zech, Mauren, 42.87, 3. Wenzel Tiefenthaler, Triesenberg, 45.15, 4. Luca Banzer, Balzers, 45.61, 5. Rufus Collini, Triesen, 46.51, 6. Samuel Frick, Schaan, 47.58, 7. Lukas Viegas, Vaduz, 47.61, 8. Emanuel Lang, Nendeln, 47.75, 9. Nicholas Meier, Triesen, 47.77, 10. Konstantin Alicke, Balzers, 47.90. – 25 klassiert. Mädchen 98/99: 1. Cécilia Marxer, Schaanwald, 42.24, 2. Milena Beck, Triesenberg, 42.26, 3. Selin Hartmann, Vaduz, 42.85, 4. Anna-lena Stingl, Balzers, 43.53, 5. Valentina Banzer, Triesen, 44.06, 6. Bettina Oehri, Gamprin, 44.07, 7. Selina Girstmaier, Triesen, 44.83, 8. Joëlle Büchel, Vaduz, 45.01, 9. Ladina Banzer, Triesen, 45.87. 10. Annika Bürzle, Balzers, 46.27 – 17 klassiert. Knaben 98/99: 1. Silvan Marxer, Nendeln, 38.59, 2. Moritz Eidenbenz, Triesen, 40.19, 3. Nicolas Wohlwend, Schellenberg, 40.61, 4. Rafael Grünenfelder, Balzers, 41.08, 5. Emanuel Schädler, Triesen, 41.89, 6. Ruben Collini, Triesen, 42.78, 7. Fabian Bühler, Triesenberg, 42.85, 8. Florian Gantner, Planken, 43.83, 9. Luca Real, Vaduz, 44.35, 9. Marco Eberle, Triesenberg, 44.35 – 32 klassiert. Gesamtwertung nach 2 von 5 Rennen: Mädchen 00/01: 1. Anna Banzer, Mauren, 200 Pte. 2. Rebecca Schädler, Triesen, 140, 3. Jessica Beck, Planken, 130, 4. Lea Beck, Planken, 105, 5. Johanna Stingl, Balzers, 86. Knaben 00/01: 1. Gian Zech, Mauren, 180, 2. Andreas Marxer, Schaanwald, 124, 3. Wenzel Tiefenthaler, Triesenberg, 120, 4. Rufus Collini, Triesen, 90, 4. Luca Banzer, Balzers, 140. Mädchen 98/99: 1. Cécila Marxer, Schaanwald, 180, 2. Milena Beck, Triesenberg, 180, 3. Selin Hartmann, Vaduz, 120, 4. Valentina Banzer, Triesen, 95, 5. Anna-Lena Stingl, Balzers, 90. Knaben 98/99: 1. Silvan Marxer, Nendeln, 200, 2. Moritz Eidenbenz, Triesen, 125, 3. Nicolas Wohlwend, Schellenberg, 120, 4. Rafael Grünenfelder, Balzers, 100, 5. Emanuel Schädler, Triesen, 085.

Sieg in Kategorie U14 der RWS Kidz Trophy

Im Rahmen des Gommerlaufs fand auch im diesem Jahr das Finale der RWS Biathlon Kidz Trophy statt. Am Start des diesjährigen Finales nahmen über 150 Athleten aus der ganzen Schweiz teil. Biathlon. – Bei den Mädchen U14 stand der Sieg für Chiara Maria Hasler aus Eschen bereits vor diesem Wettkampf fest.Auch diese Kategorie litt unter den starken Winden. Hasler schoss insgesamt 7 Fehlschüsse (3+4) und klassierte sich, mit einem Rückstand von 1.08.00 auf Siegerin Sandrina Maissen vom CS Trun, auf dem 5. Rang beim Finale der Kidz Trophy. Noch ein Rennen Dies hatte jedoch keinen Einfluss mehr auf die Gesamtwertung der Kidz Trophy 2008–2009, da Chiara Maria Hasler genügend Punkte für den Sieg in der Gesamtwertung hatte. «Cool, ich hab es geschafft», so Chiara Maria Hasler und weiter: «Jetzt steht nur noch ein Rennen in Trin auf dem Biathlon Terminkalender, anschliessend werde ich noch ein paar Langlaufrennen bestreiten». (pd)

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LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 24. FEBRUAR 2009

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100 Kinder haben den TalenteCup mit zwei Rennen eröffnet

Schnell unterwegs: Milena Beck (links) und Silvan Marxer gehören zu den Leadern des Zwischenklassements.

Gestern ist der 16. Schreiber + Maron Talentecup mit zwei Riesenslaloms lanciert worden. Knapp 100 Liechtensteiner Buben und Mädchen, die nicht einem Skiklub angehören müssen, nahmen die beiden Rennen in Angriff. Von Philipp Kolb Ski alpin. – Die Verhältnisse in Malbun waren sehr gut. «Wir haben rela-

tiv viel Schnee erwartet. Gefallen sind dann aber nur 10 bis 15 Zentimeter. Wir konnten auf der Rennpiste Hocheck fahren bei sehr guten Bedingungen», heisst es von den Organisatoren. Der Talentecup wird von der IG Talentecup und dem SC Triesenberg organisiert, die gestern auch einen unfallfreien ersten Tag vermelden konnten. Heute wird der Cup mit zwei Slaloms fortgesetzt. Gestartet wird wiederum auf der gleichen Strecke, um 10.30 Uhr zum Rennen drei und um 13.30 Uhr zum Rennen vier. Das

fünfte und entscheidende Rennen findet dann morgen, Mittwoch, um 10.30 Uhr statt. Eine Mischung aus Slalom, Riesenslalom, gespickt mit einer Steilwandkurve und einem Sprung soll die Allrounder-Fähigkeiten der jungen Talente testen. Die Siegerehrung ist auf 14 Uhr geplant. Bereits Favoriten Wie im Ski-Weltcup erhalten die bestplatzierten Talente für ihre Resultate Punkte. Statt Weltcuppunkte einfach Talentecup-Punkte. Bereits jetzt sind in

Bilder pd

der Zwischenwertung Favoriten und Talente ersichtlich. Anna Banzer aus Mauren und Silvan Marxer aus Triesen sind dabei die einzigen, die die volle Punktzahl mit zwei Siegen auf ihr Konto haben gutschreiben lassen können. Bis am Mittwoch sind aber in allen Kategorien noch Wechsel in der Gesamtwertung möglich. Heute kommen die Slalom-Spezialisten auf ihre Kosten. Für Spannung ist gesorgt. Zuschauer sind jederzeit willkommen und waren auch gestern zahlreich am Streckenrand und im Zielgelände.

Die zwei Jungspunde und der Spätzünder Swiss-Ski delegiert heute ein junges Team an die SprintEntscheidung der Langläufer. Neben Dario Cologna kommen mit Martin Jäger, Eligius Tambornino und Valerio Leccardi drei Läufer aus der Südostschweiz zum WM-Debüt. Von Johannes Kaufmann Langlauf. – Etwas im Schatten der Distanz-Truppe um Dario Cologna macht sich im Schweizer Langlaufsport die junge Sprint-Equipe bemerkbar. Mit der Installation von Nationaltrainer Trond Nystad vor zwei Jahren wurde ein sanfter Aufschwung eingeleitet. Vollzogen wurde auch ein Generationenwechsel. Im WM-Aufgebot verfügt lediglich Christoph Eigenmann (Wattwil/29) über Erfahrung an einem Grossanlass. Er konnte sich indes intern bloss für den Team-Sprint von morgen qualifizieren. Verdrängt wurde er von drei Läufern aus Graubünden und dem St. Galler Oberland, die heute (11 Uhr) zusammen mit Cologna das Schweizer Sprint-Team der Männer bilden. Valerio Leccardi (Davos/24), Martin Jäger (Vättis/21) und Eligius Tambornino (Trun/22) geben ihren WM-Einstand. Parallelen zu Davos Vorgefunden haben sie eine «sehr selektive Strecke», wie sie allesamt bestätigen. Und dabei ist der Vergleich mit Davos ganz schnell zur Stelle. Das freut Tambornino besonders. Er realisierte im Dezember in Davos als Zehnter sein WeltcupBestergebnis, nachdem er davor im Prolog (hinter Cologna) die zweitschnellste Zeit realisieren konnte. Der Prolog ist Tamborninos Stärke. Im Kampf Mann gegen Mann wurde er demgegenüber in dieser Saison wiederholt in aussichtsreicher Position durch Zwischenfälle eingebremst. «Das ist noch ein bisschen

eine Schwäche», gesteht Tambornino, «daran gibt es zu arbeiten.» Er will im WM-Rennen selbst die Initiative ergreifen, um den Positionskämpfen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Was liegt drin? «Das Ziel ist die Halbfinale-Qualifikation», sagt der Skating-Spezialist selbstbewusst. Damit hätte er einen Rang im ersten Dutzend auf sicher. Ein weiteres Saisonziel ist der Vorstoss in die «rote Gruppe» der besten 30 Sprinter im Weltcup. Tambornino belegt derzeit Position 39. Der Sprung in die Top 30 würde ihm auch zum Aufstieg vom A-Kader in die Nationalmannschaft verhelfen. Jägers Exploit in Rybinsk Noch eine Stufe tiefer (B-Kader) als Tambornino läuft Jäger. Er begann Anfang Jahr seine einjährige Ausbildung zum Grenzwächter in Liestal. «Das hat meinen Tagesablauf und

mein Training zumindest zu Beginn stark beeinflusst», sagt Jäger. Trotzdem realisierte er Ende Januar mit Rang 9 am Weltcup in Rybinsk (Russland) sein bisheriges Bestresultat. Allerdings verzichteten in diesem Rennen kurzfristig die favorisierten Norweger mit dem fünffachen Saisonsieger Ola Vigen Hattestad auf einen Start. Jägers Ziel an der WM ist ein Rang in den ersten 15 Positionen. Etwas länger unterwegs Seine Ausbildung zum Grenzwächter längst abgeschlossen hat Leccardi, der wie weitere Schweizer Läufer (beispielsweise Toni Livers) von den Vorzügen dieses Status profitiert und sich weitgehend auf den Job als Langläufer konzentrieren kann. Leccardi ist eigentlich lieber in der klassischen Technik unterwegs. Der Beweis ist sein 17. Rang am Weltcup-

Sprint im Januar in Otepää (Estland), sein bisheriges Bestresultat im Weltcup. Der bald 25-jährige Davoser benötigte etwas länger, um sich fürs Weltcup-Team aufzudrängen. Einst verlief die Karriere parallel zu «Jahrgänger» Curdin Perl (Pontresina). «Perls grossen Leistungssprung vor drei, vier Jahren konnte ich dann nicht mitgehen», sagt der Läufer aus dem B-Kader. Entscheidenden Einfluss für seine bislang beste Saison schreibt er Nystad zu. «Unser Training ist viel spezifischer und besser als früher. Davon habe ich enorm profitiert – auch im mentalen Bereich.» Auch Leccardi setzt die Messlatte hoch an und schielt auf einen Halbfinaleplatz. Und morgen darf Leccardi dann im Teamsprint in der von ihm bevorzugten klassischen Stilart zusammen mit dem Toggenburger Christoph Eigenmann ran.

Vor der WM-Premiere: Martin Jäger, Eligius Tambornino und Valerio Leccardi (von links) starten im Sprint.

Bild Keystone

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VOLKSBLATT

DIENSTAG, 24. FEBRUAR 2009

Cupwertungen Zwischenstand Mädchen Jg. 00/01: 1. Anna Banzer (Mauren) 200 Punkte. 2. Rebecca Schädler (Triesen) 140. 3. Jessica Beck (Planken) 130. 4. Lea Beck (Planken) 105. 5. Johanna Stingl (Balzesr) 86. Knaben Jg. 00/01: 1. Gian Zech (Mauren) 180. 2. Andreas Marxer (Schaanwald) 124. 3. Wenzel Tiefenthaler (Triesenberg) 120. 4. Rufus Collini (Triesen) und Luca Banzer (Balzers) beide 90. Mädchen Jg. 98/99: 1. Cécilia Marxer (Schaanwald) und Milena Beck (Triesenberg) beide 180. 3. Selin Hartmann (Vaduz) 120. 4. Valentina Banzer (Triesen) 95. 5. Anna-Lena Stingl (Balzers) 90. Knaben Jg. 98/99: 1. Silvan Marxer (Nendeln) 200. 2. Moritz Eidenbenz (Triesen) 125. 3. Nicolas Wohlwend (Schellenberg) 120. 4. Rafael Grünenfelder (Balzers) 100. 5. Emanuel Schädler (Triesen) 85.

www.talente-cup.li

S CHIESSEN Geissmann auf Rang 39 PRAG – Der liechtensteinische Luftgewehrschütze Oliver Geissmann hat an der Europameisterschaft in Prag den 39. Schlussrang belegt. Der Plankner kam auf ein Total von 589 Punkten (die sechs Passen: 99/98/97/99/98/98). EM-Gold ging an den Italiener Niccolo Campriani. (bo)

S PORT

IN

KÜRZE

Fünf neue Investoren gefunden FUSSBALL – Präsident Michael Hüppi konnte an der ordentlichen GV der FC St. Gallen AG Erfreuliches berichten. Fünf Investoren engagieren sich in der neu zu gründenden Spieler-Finanzierungsgesellschaft und schiessen 1,5 Millionen Franken ein. Die Investoren stellen sich ohne Bedingungen zur Verfügung. «Die finanzielle Situation nähert sich langsam der sportlichen Situation an», so Hüppi. Man sei der Lizenzierung näher gekommen. Die bestehende Finanzierungslücke von 800 000 Franken kann mit dem Engagement der neuen Investoren mehr als geschlossen werden. (si)

Ski alpin: Spannende erste zwei Rennen des 16. «Schreiber & maron»-Talente-Cups in Malbun MALBUN – Zum 16. Mal steigt in Malbun heuer der von der IG Talente-Cup und dem SC Triesenberg organisierte Talente-Cup. Rund 100 Kids zeigten gestern auf der Hochegg-Piste in den ersten zwei von insgesamt fünf Rennen ihr Können. • Oliver Beck

Auf der Hochegg-Piste herrscht in diesen Tagen munteres Treiben. Die 16. Ausgabe des Talente-Cups lockt auch in diesem Jahr wieder zahlreiche liechtensteinische Nachwuchs-Skicracks nach Malbun, wo in insgesamt fünf Rennen um Tagessiege, Gesamtwertungspunkte und attraktive Preise gefahren wird. Am gestrigen ersten Wettbewerbstag, an welchem zwei Riesentorläufe zu absolvieren waren, standen nicht weniger als 100 topmotivierte Nachwuchscracks am Start, die den ebenfalls zahlreich aufmarschierten Zuschauern zeigen wollten, was sie auf zwei Latten zu leisten imstande sind. Passend zur stimmungsvollen Kulisse präsentierte sich die Strecke «in einem hervorragenden Zustand», wie OK-Mitglied Konrad Schädler zu berichten weiss. «Die angekündigten grossen Schneemengen blieben aus. Es gab nur zehn Zentimeter Neuschnee.»

Zwei Doppelsieger Unter diesen Umständen waren die Talente selbstredend mit noch mehr Freude und Feuereifer bei der Sache und zauberten tolle Zeiten in den Schnee. Schädler anerkennend: «Es hat durchaus einige Talente dabei.» Gross trumpften dabei vor allem Anna Banzer (Mädchen Jg.

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Anna Banzer raste bei den Mädchen der Jahrgänge 2000/2001 gleich in beiden Rennen zum Sieg. 00/01) und Silvan Marxer (Knaben Jg. 98/99) auf. Die beiden gewannen sowohl das erste wie auch das zweite Rennen und führen dementsprechend auch in den Gesamtwertungen ihrer Kategorien souverän. Banzer hat auf die Zweitplatzierte Rebecca Schädler, welche die Ränge zwei und drei herausfuhr, satte 60 Punkte Vorsprung, Marxers Polster auf den derzeitigen Zweiten Moritz Eidenbenz ist mit 75 Zählern gar noch grösser. Einen respektablen Vorsprung hat auch der Führende in der Kategorie Knaben Jg. 00/01 vorzuweisen. Dank eines ersten und eines

zweiten Platzes liegt Gian Zech mit 180 Zählern klar in Führung. Andreas Marxer, Sieger des zweiten Rennens, liegt 56 Punkte zurück.

Spannung bei 98/99-Girls Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zeichnet sich hingegen bei den Mädchen der Jahrgänge 98/99 ab. Sowohl Milena Beck als auch Cécilia Marxer fuhren einen Sieg und einen zweiten Platz ein und liegen mit 180 Zählern punktgleich an der Ranglistenspitze. Selin Hartmann folgt mit 120 Punkten auf Rang drei. Doch all dies ist nur eine Momentaufnahme. Bereits heute

könnten die aktuellen Wertungen massive Änderungen erfahren, schliesslich gelangen die Rennen drei und vier zur Austragung. Auf dem Speiseplan der Youngsters stehen zwei Slaloms (10.30 Uhr und 13.30 Uhr). Wieder ist die Piste Hochegg Ort des Geschehens. Die endgültige Entscheidung um den Gesamtsieg fällt dann morgen ab 10 Uhr in einem anforderungsreichen Skicross-Bewerb. Auf die Talente wartet ein spektakulärer Kurs mit Slalom- und Riesenslalomtoren, einer Steilwand und einem Sprung. Um 14 Uhr findet der Anlass mit der Siegerehrung ein feierliches Ende.

Hasler holt sich den Gesamtsieg Abschluss der RWS Kidz Trophy: Chiara Maria Hasler beim Gommerlauf auf Rang 5

GOMS – Im Rahmen des Gommerlaufs fand auch im diesem Jahr das Finale der RWS Biathlon Kidz Trophy statt. Am diesjährigen Finale nahmen über 150 Athleten aus der ganzen Schweiz teil. Bei den Mädchen U14 stand der Sieg für Chiara Maria Hasler aus Eschen bereits vor dem grossen Finale fest. Wie alle Klassen wurde auch das Rennen in dieser Kategorie von teilweise starken Windstössen beeinträchtigt. Hasler schoss insgesamt sieben Fehlschüsse (drei und vier) und klassierte sich mit

Schwere Bedingungen am Schiessstand: Chiara Maria Hasler in Aktion.

einem Rückstand von 1:08 Minuten auf die Siegerin Sandrina Maissen vom CS Trun auf dem fünften Rang beim Finale der Kidz Trophy. Dies hatte jedoch keinen Einfluss mehr auf die Gesamtwertung der Kidz Trophy 2008/2009, da Hasler aus den vorigen Rennen genügend Punkte für den Sieg in der Gesamtwertung hatte. «Cool, ich hab es geschafft», freute sich Chiara Maria. «Jetzt steht nur noch ein Rennen in Trin auf dem Biathlon-Terminkalender, anschliessend werde ich noch ein paar Langlaufrennen bestreiten.» (pd)

Podestplatz für Constantin Frommelt Wiggislanglauf: LSV-Youngster Dritter bei U16-Junioren – 14 FL-Läufer mit von der Partie NETSTAL – Grosseinsatz für die FL-Langläufer: 14 Athleten des Nordic Club Liechtenstein standen beim Wiggislanglauf 2009 am Start. Erfolgreichstes LoipenAss war Constantin Frommelt, der in der U16-Klasse auf den dritten Rang lief.

McLaren zieht Schlussstrich FORMEL 1 – Das Formel-1-Team McLaren-Mercedes hat den Werksspionage-Skandal von 2007 und die damit verbundenen juristischen Auseinandersetzungen mit Konkurrent Ferrari für abgeschlossen erklärt. Zuvor hatten die Behörden in Italien eine Anklage gegen den früheren Chef-Designer und drei Techniker von McLaren fallengelassen. Im Gegenzug akzeptierten die Beschuldigten Bussgeldzahlungen wegen Copyright-Verletzungen in Höhe von 180 000 und jeweils 150 000 Euro, wie der britische Sender BBC berichtete. (si)

FOTO ZVG

Rennen 2 (Riesenslalom) Mädchen Jg. 00/01: 1. Anna Banzer (Mauren) 44,12. 2. Rebecca Schädler (Triesen) 48,18. 3. Lea Beck (Planken) 48,90. 4. Jessica Beck (Planken) 48,94. 5. Sabine Wolfinger (Balzers) 49,68. 6. Victoria Kindle (Triesen) 49,91. 7. Johanna Stingl (Balzers) 49,91. 8. Michelle Tijkorte (Schaan) 51,77. 9. Valerie Nigg (Triesen) 52,13. 10. Julia Harrer (Schellenberg) 52,42. Knaben Jg. 00/01: 1. Andreas Marxer (Schaanwald) 41,24. 2. Gian Zech (Mauren) 42,87. 3. Wenzel Tiefenthaler (Triesenberg) 45,15. 4. Luca Banzer (Balzers) 45,61. 5. Rufus Collini (Triesen) 46,51. 6. Samuel Frick (Schaan) 47,58. 7. Lukas Viegas (Vaduz) 47,61. 8. Emanuel Lang (Nendeln) 47,75. 9. Nicholas Meier (Triesen) 47,77. 10. Konstantin Alicke (Balzers) 47,90. Mädchen Jg. 98/99: 1. Cécilia Marxer (Schaanwald) 42,24. 2. Milena Beck (Triesenberg) 42,26. 3. Selin Hartmann (Vaduz) 42,85. 4. Anna-Lena Stingl (Balzers) 43,53. 5. Valentina Banzer (Triesen) 44,06. 6. Bettina Oehri (Gamprin) 44,07. 7. Selina Girstmair (Triesen) 44,83. 8. Joëlle Büchel (Vaduz) 45,01. 9. Ladina Banzer (Triesen) 45,87. 10. Annika Bürzle (Balzers) 46,27. Knaben Jg. 98/99: 1. Silvan Marxer (Nendeln) 38,59. 2. Moritz Eidenbenz (Triesen) 40,19. 3. Nicolas Wohlwend (Schellenberg) 40,61. 4. Rafael Grünenfelder (Balzers) 41,08 5. Emanuel Schädler (Triesen) 41,89. 6. Ruben Collini (Triesen) 42,78. 7. Fabian Bühler (Triesenberg) 42,85. 8. Florian Gantner (Planken) 43,83. 9. Luca Real (Vaduz) und Marco Eberle (Triesenberg) beide 44,35.

Hochbetrieb am Hochegg

FOTO ZVG

TALENTE -C UP 2009 Rennen 1 (Riesenslalom) Mädchen Jg. 00/01: 1. Anna Banzer (Mauren) 42,48. 2. Jessica Beck (Planken) 47,42. 3. Rebecca Schädler (Triesen) 47,52. 4. Johanna Stingl (Balzers) 48,01. 5. Lea Beck (Planken) 48,51. 6. Sabina Wolfinger (Balzers) 48,71. 7. Julia Harrer (Schellenberg) 50,39. 8. Victoria Kindle (Triesen) 50,93. 9. Janine Vogt (Balzers) 51,94. 10. Michelle Tijkorte (Schaan) 52,00. Knaben Jg. 00/01: 1. Gian Zech (Mauren) 41,76. 2. Elias Stark (Balzers) 43,05. 3. Wenzel Tiefenthaler (Triesenberg) 45,34. 4. Konstantin Alicke (Balzers) 45,38. 5. Rufus Collini (Triesen) 45,70. 6. Luca Banzer (Balzers) 45,72. 7. Lukas Viegas (Vaduz) 45,76. 8. Simeon Neukom (Schaan) 45,96. 9. Emanuel Lang (Nendeln) 47,08. 10. Nicholas Meier (Triesen) 47,59. Mädchen Jg. 98/99: 1. Milena Beck (Triesenberg) 40,90. 2. Cécilia Marxer (Schaanwald) 41,05. 3. Selin Hartmann (Vaduz) 41,75. 4. Valentina Banzer (Triesen) 42,68. 5. Laura Roth (Triesenberg) 42,89. 6. Anna-Lena Stingl (Balzers) 42,97. 7. Bettina Oehri (Gamprin) 43,22. 8. Selina Girstmair (Triesen) 44,25. 9. Joëlle Büchel (Vaduz) 44,59. 10. Annika Bürzle (Balzers) 45,45. Knaben Jg. 98/99: 1. Silvan Marxer (Nendeln) 37,08. 2. Ludwig Luz (Vaduz) 38,65. 3. Nicolas Wohlwend (Schellenberg) 39,11. 4. Rafael Grünenfelder (Balzers) 40,09. 5. Moritz Eidenbenz (Triesen) 40,21. 6. Emanuel Schädler (Triesen) 40,25. 7. Fabian Bühler (Triesenberg) 40,84. 8. Ruben Collini (Triesen) 41,58. 9. Marco Eberle (Triseenberg) 42,57. 10. Florian Gantner (Planken) 43,10.

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SPORT

Belegten die Ränge 3 und 4: Constantin (li.) und Johannes Frommelt.

Am Wiggislanglauf – ein in den Olbas Cup, eine Ostschweizer Langlaufrennserie, integriertes Rennen – gaben sich gleich 14 Läufer aus dem Fürstentum Liechtenstein die Ehre. Das beste Ergebnis des Tages glückte dabei Constantin Frommelt. In der Kategorie U16 schaffte er dank eines beherzten Auftritts den Sprung aufs Podest und wurde Dritter. Knapp dahinter belegte Teamkollege Johannes Frommelt

den vierten Schlussrang. Denselben Platz lief auch Michael Biedermann bei den U14-Knaben heraus. Martin Vögeli (6.) und Tobias Frommelt (8.) rundeten das gute FL-Ergebnis ab. Bei den Mädchen sorgte Melanie Cologna in der U12-Klasse mit Rang sieben für das beste Resultat des Nordic Club Liechtenstein. Anna Frommelt folgte auf Rang neun. Ebenfalls Platz neun stand am Ende für Anna Hobi (U14) zu Buche. Zwei FL-Teilnehmer waren in der Herren-Klasse vertreten, und beide liefen in die Top 10: Anton Frommelt wurde Fünfter, Christof Willinger beendete das Rennen auf Rang sieben. Bei den Herren 40+ schliesslich belegte Christoph Frommelt Rang neun. (toh/bo)

Olbas Cup – Wiggislanglauf 2009 Mädchen U12 (3 km): 1. Martina Vontobel (ZSV) 17:00,7 Minuten. – Ferner: 7. Melanie Cologna (LSV, Nordic Club Liechtenstein (NCL)) + 3:11,8. 9. Anna Frommelt (LSV, NCL) + 5:02,5. Mädchen U14 (5 km): 1. Tanja Gerber (ZSV) 24:10,7 Minuten, – Ferner: 9. Anna Hobi (LSV, NCL) + 4:50,3. Knaben U14 (5 km): 1. Simon Märchy (ZSV) 22.44,1 Minuten, – Ferner: 4. Michael Biedermann (LSV, NCL) + 43,8. 6. Martin Vögeli (LSV, NCL) + 47,9. 8. Tobias Frommelt (LSV, NCL) + 2.42,6. Knaben U16 (7,5 km): 1. Roman Schaad (ZSV) 27:46,3, – Ferner: 3. Constantin Frommelt (LSV, NCL) + 1:01,2; 4. Johannes Frommelt (LSV, NCL) + 1:56,3. Herren (10 km): 1. Roger Gerber (ZSV) 33:39,8. – Ferner: 5. Anton Frommelt (LSV, NCL) + 4:12,7. 7. Christof Willinger (LSV, NCL) + 6:19,8. Herren 40+ (10 km): 1. Hano Vontobel (ZSV) 35:15,9. – Ferner: 9. Christoph Frommelt (LSV, NCL) + 5:32,8. Plausch Damen (3 km): 1. Martina Negele (LSV, NCL) 13:11,1. Plausch Herren (5 km): 1. Alfred Keller (OSSV) 18:22,6 Minuten. – Ferner: 6. Franky Willinger (LSV, NCL) + 2:14,6. 10. Johannes Biedermann (LSV, NCL) + 3:32,6.

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VOLKSBLATT

MONTAG, 16. FEBRUAR 2009

BALZERS – Mit dem Empfang des SOTeams in Balzers ging eine für alle Beteiligten intensive Zeit zu Ende. Delegationsleiterin Marion Walser (im Foto links) blickte zurück. Die zwei Wochen bei den Weltwinterspielen der Special Olympics in Idaho haben bei der Liechtensteiner Delegationsleiterin Marion Walser Spuren hinterlassen. Vor allem positive, auch wenn sie gleich anmerkt: «Die Reise war anstrengend, aber wir hatten so viele schöne Erlebnisse, das wiegt die Anstrengung wieder auf.» Sie war verantwortlich und zuständig für die Liechtensteiner Delegation, für die Organisation, für die täglichen Abläufe und letztlich für die kleineren oder grösseren Wehwehchen der Sportler. «Es hat nicht nur Hochs gegeben, aber immer, wenn wir wieder Medaillen bejubeln durften, ist die Stimmung ganz nach oben gegangen», resümiert Marion Walser die Stimmungslage während der Spiele in Idaho. Anstrengend waren vor allem die letzten beiden Tage der Heimreise, 28 Stunden war die SOLie-Delegation unterwegs, «geschlafen haben wir im Flugzeug und im Bus, erholt sind wir aber nicht wirklich», meinte Walser zu den letzten Anstrengungen. Die Freude über das Geleistete überwog, der Jubel der Sportler wollte auch beim Empfang in Balzers nicht enden. (ef)

B IATHLON Hasler erneut auf Podest

ENGELBERG – Bei heftigem Schneetreiben und vor einer grossen Zuschauerkulisse fand am Samstag zu nächtlicher Stunde das zweitletzte zu der RWS Kidz Trophy zählende Rennen statt. Bei den Mädchen U14 kam es zu einem Dreikampf zwischen Chiara Maria Hasler aus Eschen (im Foto links), Sandrine Maissen aus Trun und Lea Bünter aus Dallenwil. Hasler, die ihren ersten Wettkampf seit fast einem Monat (krankheitshalber) bestritt, war läuferisch noch geschwächt und nicht so spritzig. Doch dank des sensationellen Schiessens, als Einzige ohne Fehler, kam Hasler auf den hervorragenden 2. Platz. Den Sieg sicherte sich Fähndrich, Niederberger wurde Dritte. «Das war ein wichtiger Podestplatz», so Hasler, «denn nun sollte ich die Gesamtwertung der Kidz Trophy gewinnen können, falls ich nicht nochmals krank werden sollte. Noch einen herzlichen Dank an meine Fans, die sehr zahlreich nach Engelberg gekommen sind.» Der nächste Wettkampf sowie das Finale werden am 21. Februar in Goms abgehalten. (pd)

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SOLie-Athleten empfangen Erfolgreiche Liechtensteiner Special-Olympics-Ahtleten von Idaho in Balzers empfangen

FOTOS MICHAEL ZANGHELLINI

W ORLD G AMES 2009 «Eine schwere, aber schöne Aufgabe»

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SPORT

Liechtensteins Special-Olympics-Delegation wurde nach den erfolgreichen Tagen in den USA gestern in Balzers gebührend empfangen.

BALZERS – Einen herzlichen Empfang bereitete gestern die Gemeinde Balzers den Sportlern des Special-Olympics-Team Liechtenstein nach der Rückkehr von den Weltwinterspielen in Idaho.

sowie die breite Berichterstattung in den Medien. Ihren Respekt vor den Sportlern bekundeten auch die beiden Ortsvorsteher Anton Eberle aus Balzers und Gregor Ott aus Eschen sowie der gesamte Vorstand der Special Olympics Liechtenstein.

• Elred Faisst

Mit ihrem Schlachtruf «Go SOLie go, go SOLie go» eröffnete die Liechtensteiner Delegation den Empfang im Balzner Gemeindesaal von aussen, ehe sie offiziell unter grossem Applaus in den Saal einmarschierten. «Go SOLie go» hatte für die Sportler, die Liechtenstein an den Weltwinterspielen für Menschen mit einem Handicap in Idaho würdig vertreten haben, eine besondere Bedeutung, brachten sie doch gleich 16 Medaillen mit nach Hause ins Fürstentum. Sportminister Klaus Tschütscher war voll des Lobes über die Sportler, seine Frage angesichts der vielen Medaillen, was habt ihr der Konkurrenz noch übrig gelassen, forderte von den Sportlern ein vielstimmiges «nüt» geradezu heraus. Der Sportminister lobte auch alle die mitgeholfen hatten, etwa die Sportförderung des Landes, viele Firmen und auch private Initiativen

Viele Aktivitäten

Die Gemeindevorsteher Anton Eberle (Balzers) und Gregor Ott (Eschen) begrüssten die erfolgreichen Athleten.

Mit eindrucksvollen Fotos dokumentierte Delegationsleiterin Marion Walser die zwei Wochen in den USA, umspannt von zwei langen Reisen, Eröffnungs- und Schlussfeier. Die Liechtensteiner Sportler wurden in den USA von Familien herzlich aufgenommen, neben den vielen sportlichen Aktivitäten gab es Gelegenheit, das Land und vor allem neue Freunde aus aller Welt kennenzulernen. 4000 Schals in Blau-Weiss, den SO-Farben, wollten die Veranstalter stricken, um sie den Athleten zu überreichen, geworden sind daraus 55 000, so viele also, dass sich in Idaho sogar jeder Besucher damit schmücken konnte. Am Ende blieb trotz Müdigkeit von der langen Heimreise eine tolle Stimmung unter den Sportlern, die ihre Medaillen stolz den Familien und Freunden präsentieren konnten.

Zwei Goldene, Silber und Bronze Vier Medaillen für FL-Sportler am letzten Wettkampftag in Idaho BALZERS – Matthias Mislik durfte im Slalom am Freitag sein drittes Gold bejubeln, auch Sonja Hämmerle stand auf dem Podest ganz oben. Kai Ospelt mit Silber und Andreas Meile mit Bronze durften sich auch über die zweite Medaille freuen. Der Medaillenregen bei den Weltwinterspielen in Idaho hat bei den Sportlern einen «Verursacher»: Trainer Emil Vogt ist für die Special Olympics der «Vater» des Erfolges. Wie für den dreifachen Goldmedaillengewinner Matthias Mislik, der im vorarlbergerischen

Altenstadt zu Hause ist: «Ich bin mit Emil jeden Samstag und Sonntag nach Malbun gefahren zum Training, in den Weihnachtsferien haben wir jeden Tag trainiert, das hat sich ausgezahlt.» Es sei alles so leicht gegangen, meinte der 26-Jährige weiter. Jetzt habe er alles erreicht, ob er sich das Training noch einmal antut, weiss er noch nicht. Fest steht aber, dass er auch zu den Sommerspielen will, bei einem Radrennen in St. Gallen hat er schliesslich schon einmal Silber geholt. «Ich bin Stolz auf meine Medaillen», verkündete Kai Os-

pelt. Silber und Bronze baumelten an seinem Hals, die Edelmetalle hütet er als wertvollen Schatz, den man nur anschauen, aber nicht berühren darf. Andreas Meile, ebenfalls zweifacher Medaillengewinner aus Gamprin erinnert sich vor allem daran, «dass ich bei den Siegerehrungen gejubelt habe, aber auch das Skirennen fahren war so schön». Völlig aufgelöst war schliesslich Sonja Hämmerle, die gestern in Balzers viele Gratulationen von Freunden und Bekannten entgegennehmen durfte. (ef)

Grosse Freude bei Kai Ospelt.

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Vaterland LI E C HTE N STE I N E R

L I E C H T E N S T E I N E R VAT E R L A N D

USV-Testsieg gegen SC Bregenz Fussball. – Vierzehn Tage vor Meisterschaftsbeginn gelang dem USV Eschen/Mauren, auch ohne die acht abwesenden Nationalspieler, ein weiterer Testspielerfolg. Gegen den Vorarlberger Regionalligisten SC Bregenz siegten die Unterländer knapp mit 2:1 (0:0)- Toren.Auf dem Kunstrasen im Sportpark lieferten sich die beiden Teams eine ausgeglichene Partie, in der mehrheitlich die Abwehrreihen dominierten. Die Treffer für den Erstligisten erzielten Philippe Erne und Francesco Clemente. (hem)

Podestplatz für Chiara Maria Hasler Biathlon. – Bei heftigem Schneetreiben und einer hervorragenden Publikumskulisse fand das zweitletzte zu der RWS Kidz Trophy zählende Rennen statt. Bei den Mädchen U14 kam es zu einem Dreikampf zwischen Chiara Maria Hasler aus Eschen, Sandrine Maissen ausTrun und Lea Bünter aus Dallenwil. Hasler die ihren ersten Wettkampf seit fast einen Monat (krankheitshalber) bestritt, war läuferisch noch geschwächt und nicht so spritzig. Doch dank dem sensationellen Schiessen (als Einzige 0 Fehlschüsse) kam Hasler auf den hervorragenden 2. Platz. «Das war ein wichtiger Podestplatz», so Chiara Maria und weiter: «Denn nun sollte ich die Gesamtwertung der Kidz Trophy gewinnen können, falls ich nicht nochmals krank werden sollte.» Der nächste Wettkampf sowie das Finale werden am 21. Februar in Goms durchgeführt. (pd)

Zweiter Rang: Chiara Maria Hasler Bild pd. an der Siegerehrung.

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SPORT/AUSLAND/LETZTE

MONTAG, 16. FEBRUAR 2009

SPORT

SPORT

Jürgen Hasler und Ramona Hoop sind die ShortcarverLandesmeister. SEITE 18

Marina Nigg klassiert sich beim WM-Slalom auf dem 20. SchlussSKI-WM SEITEN 19 BIS 21 rang.

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Wie gewonnen, so zerronnen Wie der FC Vaduz einen Punktgewinn in Genf gegen den FC Sion auf sicher hatte, verlor er den Zähler auch schon wieder in der 90. Minute. Da der FCV eine desolate Leistung zeigte, war die 2:1 (1:0)-Niederlage verdient. Von Ernst Hasler aus Genf Fussball. – Dominguez brachte Sion in Front (44.), Gaspar glich aus (55.) und M’Futi, der sich schon öfters als FCV-Schreck (noch in den Farben von Xamax) entpuppt hatte, gelang der 2:1-Siegestreffer (90.), als niemand mehr mit einem Tor gerechnet hatte. Der FCV trat sehr schwach auf. Da es zu viele Schwachpunkte im FCVGefüge gab, kam es in der Vorwärtsbewegung auch zu wenigen Offensivakzenten. Bis auf Polverino, der als einziger Akteur etwas Ruhe ins Spiel brachte, erreichte kein Feldspieler Normalform. Zu large und apathisch agierten die Residenzler. Monterrubio vergibt Foulpenalty ... «Unrecht holt den Knecht», lautet ein Sprichwort, das im Fussball oft zur Anwendung gelangt. Monterrubio liess sich gegen Nickenig fallen, der Ref diktierte zu Unrecht einen Foulpenalty, den Monterrubio an den linken Pfosten setzte (10.).Trotzdem durften die rund 350 mitgereistenWalliser jubeln, als die FCV-Abwehr um einen Gegentreffer «bettelte». Rudan klärte einen BühlerQuerpass in die Beine von Dominguez, der Torhüter Kirschbaum aus sechs Metern bezwang (1:0). ... und geht dennoch in Führung Der Führungstreffer hatte sich abgezeichnet, denn die FCV-Abwehr patzte am Laufmeter. Zuerst traf Bühler gegen den indisponierten Nickenig den Ball nicht (8.), danach landete ein Adeshina-Heber knapp neben dem Pfosten (21.), Serey Die verzog seinen Schrägschuss (36.), Adeshina köpfelte aufs Tordach (39.), danach schoss er einen Vaduzer an, den Abpraller von Serey Die klärte Kirschbaum mittels Fussabwehr (43.). Der FCV, der nur mit Sturmspitze Steinarsson auflief – der Isländer konnte keinen Ball halten und enttäuschte – tat sich schwer, die Bälle in die Spitze zu bringen.Weder Gaspar noch Haman konnten sich auf der Aussenbahn entscheidend in Szene setzen. «Das sehe ich auch so.Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir über die linke Seite Probleme, Serey Die in den Griff zu kriegen», befand FCV-Teamchef Pierre Littbarski. «Leider haben wir im Mittelfeld die Bälle zu schnell verloren. Deshalb kamen wir nicht dazu, unsere Aussenraumspieler anzuspielen», ergänzte Littbarski.Trotzdem tauchte der FCV einige Male vor dem gegnerischen Kasten auf. Rivaldo köpfelte den Ball einem Sittener an den Rücken, wovon der Ball knapp neben dem Tor landete (8.), zudem köpfelte Bellon daneben (26.). Da waren kaum Gefahrenmomente auszumachen, vor allem fehlten zwingende Aktionen. Ein Teil der Mannschaft wirkte völlig blockiert und spielte unter Form.

Gaspar gleicht aus Zur Halbzeit stellte FCV-Teamchef Littbarski auf einen Zwei-Mann-Sturm um (Dadi kam für Bellon) und der gescholtene Steinarsson bediente Gaspar mittels Freistoss von halbrechts: Der Brasilianer köpfelte zum schmeichelhaften 1:1-Remis ein. In der Folge entwickelte sich eine wesentlich ansehnlichere Partie als im erstenAbschnitt. Die Vaduzer Elf muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie nach dem Ausgleich erneut zu verhalten agierte.Wohl deshalb befanden sich Rudan und Torhüter Kirschbaum im Tiefschlaf, als Vanczak einen Freistoss von der Mittellinie aus 50 Metern Entfernung in den kleinen Strafraum spielte: M’Futi, soeben eingewechselt, stoppte den Ball mutterseelenallein herunter und traf aus drei Metern (2:1). Sion tat auch im zweiten Abschnitt mehr, um zu reüssieren. Kirschbaum zeigte bis auf den zweiten Gegentreffer eine starke Leistung; er klärte gegen Bühler (49.), Adeshina (60.) und Monterrubio (78.). Einmal entschärfte Nickenig Monterubios Hinterhaltschuss (51.). Lediglich einen harmlosen Gaspar-Distanzschuss hätte Torhüter El Hadary beinahe ins Tor kullern lassen (59). Das war dann schon die FCV-Offensivkunst. Nicht erklärbar, weshalb Fischer keine Chance erhielt.

Zu viele Ausfälle Es gab beim FC Vaduz gestern einfach zu viele Totalausfälle. Torhüter Kirschbaum befand sich auf dem besten Weg, zum stärksten FCV-Akteur zu avancieren, doch sein Aussetzer in der 90. Minute – er hätte nur drei, vier Meter dem Ball entgegenlaufen müssen – trübt seinen guten Auftritt leider. Nickenig patzte am Laufmeter, wirkte völlig hilflos gegen den starken Monterrubio; er lebte Hektik pur. Seine Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt kam zu spät. Rudan unterliefen auch Fehler; er agierte oftmals zu zögerlich und produzierte etliche Fehlpässe aus der Abwehr heraus.Vor dem zweiten Treffer lief ihm der kleine M’Futi im Rücken davon. Dzombic war der Stärkste im Defensivverbund. Er hob sich von seinen Nebenleuten ab und liess wenig zu. Gaspar durfte nur beim Ausgleich jubeln, sonst konnte er sich nie entscheidend in Szene setzen.Von ihm kam in 94 Minuten keine einzige Flanke. Ritzberger arbeitete viel als «Sechser», doch gedanklich patzte er mehrmals. Polverino war der einzige Akteur mit Übersicht und Power. Erst in den letzten zehn Minuten passte er sich seinen schwachen Mitspielern an. Bellon war ein Totalausfall und nicht ins Spiel integriert; seine Auswechslung war mehr

als gerechtfertigt. Rivaldo spielte nicht für das Team, sondern nur für seine Show; er beging unnötigerweise Fouls am Laufmeter und enttäuschte. Haman konnte offensiv keine Akzente setzen. Zwei Flanken in 80 Minuten sind zu wenig: Seine Tätlichkeit ging in Richtung Frustfoul. Im Angriff war Steinarsson bis zur Halbzeit auf verlorenem Posten, er steigerte sich neben Dadi. Dadi hielt die Bälle gut, ging jedoch nie in den Abschluss. WEITERER BERICHT SEITE 14

Telegramm Stade de Genève, Genf 1 850 Zuschauer. Schiedsrichter Carlo Bertolini, assistiert von Antonio Fernandez und Charles Helbling. FC Sion: El Hadary; $arni, Vanczak, Kali, Paito; Serey Die, Fermino, Dominguez, Bühler; Adeshina (ab 65. Berisha), Monterrubio (ab 89. M’Futi). FC Vaduz: Kirschbaum; Nickenig, Rudan, Dzombic; Ritzberger, Polverino; Gaspar, Bellon (ab 46. Dadi), Rivaldo (ab 84. Fejzulahi), Haman; Steinarsson (ab 83. Iten). Tore: 1:0 44 Alvaro Dominguez; 1:1 55. De Souza Gaspar; 2:1 90. Mobulu M’Futi. Bemerkungen: Sion ohne Brellier und Yusuf (verletzt); Vaduz ohne Cerrone (gesperrt), Mea Vitali, Reinmann, Thordarsson, Brezny (verletzt) und Sutter (rekovaleszent). Adeshina-Tor wegen Abseits annulliert (62.). Monterrubio schiesst Foulpenalty an den Pfosten (10.). Verwarnungen für Nickenig (9. – Foulspiel), Fermino (10. – Foulspiel), Haman (66. – Foulspiel) und Kirschbaum (89. – Spielverzögerung). Gelb-Rot für Haman (80. – Tätlichkeit) und Fermino (80. – Foulspiel). Eckenverhältnis 5:1 (3:0).

Die Bewertung Der Stärkste: Michele Polverino Starke Leistung: Gute Leistung: Eugène Dadi, Damir Dzombic, Thorsten Kirschbaum. Durchschnittliche Leistung: De Souza Gaspar, Marco Ritzberger, Gudmundur Steinarsson. Mässige Leistung: Damian Bellon, Sadio Haman, Tobias Nickenig, Barbosa Rivaldo, Mark Rudan. Kurzeinsatz: Stefan Iten, Sehar Fejzulahi.

Steinarsson im Vergleich zu Kali Fussball. – Beim gestrigen SuperLeague-Spiel Sion – Vaduz ist der FCV-Angreifer Steinarsson von Sions Kali mehrheitlich gedeckt worden. Die Bilanz des Isländers schaute im ersten Abschnitt sehr schlecht aus. Entweder ist er falsch angespielt worden (hohe Bälle) oder war als einzige Sturmspitze völlig überfordert. In der zweiten Halbzeit – an der Seite von Dadi – konnte er sich besser entfalten und steigerte sich (eh/wh). Gudmundur Steinarsson (FCV), 83’ Bälle erhalten Bälle angekommen – Foul an ihm – Ins Abseits gelauf. – Torschuss Fehlpässe

Total 28 14 0 1 1 13

1. Hälfte 2. Hälfte 15 13 6 8 0 0 0 1 0 1 9 4

Kali (FC Sion), 94’ Bälle erhalten Bälle angekommen Fehlpässe – Foul am Gegner

Keine Punkte in Sion für Vaduz: Kirschbaum im Zweikampf mit Bühler.

Total 16 11 4 1

1. Hälfte 2. Hälfte 8 8 6 5 2 2 0 1

Bild Key

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VOLKSBLATT

MONTAG, 25. FEBRUAR 2008

Triumph zum Flugdebüt

NORDISCH

76,3 Punkte Vorsprung

Exploit von Tommy Schmid Die Schweizer Kombinierer erwachen aus dem Dornröschenschlaf. Beim Weltcupsprint in Zakopane (Pol) kam Tommy Schmid (20) hinter Bernhard Gruber (Ö) auf den 2. Platz und beendete damit eine Podest-Durststrecke von zehn Jahren. Nach dem einzigen Sprung auf der Grossschanze belegte Schmid den 7. Platz. Auf der 7,5 km langen Laufstrecke vermochte der Nachwuchsathlet den mit der besten Laufzeit auf den 3. Platz stürmenden Bill Demong (USA) um eine Sekunde in Schach zu halten. (si)

Tour de Ski in Monaco? Der Internationale Ski-Verband (FIS) trägt sich mit der Absicht, eine Etappe der Tour de Ski des Langlauf-Weltcups in Monaco durchzuführen. Der Wettkampf soll auf der Rennstrecke der Formel-1 ausgetragen werden. FIS-Präsident Gian-Franco Kasper sagte in einem Interview der Sonntagsausgabe in der «Die Welt», die Verhandlungen mit Vertretern des Fürstentums stünden vor dem Abschluss. Die materiellen Voraussetzungen für die Übernahme einer Etappe der Tour de Ski seien gegeben. (si)

R ESULTATÜBERSICHT Ski nordisch: Skiflug-WM in Oberstdorf Oberstdorf. Skiflug-WM. Schlussklassement (4 Durchgänge): 1. Gregor Schlierenzauer (Ö) 835,4 (212/217/208,5/211,5 m). 2. Martin Koch (Ö) 824,7 (215,5/221/213/201,5). 3. Janne Ahonen (Fi) 811,9 (210,5/206,5/209/208,5). 4. Björn Einar Romören (No) 804,6 (214,5/213,5/198,5/196,5). 5. Janne Happonen (Fi) 801,7 (202,5/210,5/201/207). 6. Harri Olli (Fi) 787,4 (200,5/204,5/200,5/206,5). 7. Thomas Morgenstern (Ö) 784,3 (205/213,5/194,5/193,5). 8. Simon Ammann (Sz) 782,8 (208,5/195,5/205,5/199,5). 9. Adam Malysz (Pol) 778,0 (207,5/211,5/192,5/196). 10. Anders Jacobsen (No) 775,3 (194,5/202,5/203/201,5). Ferner: 13. Andreas Küttel (Sz) 768,6 (199,5/211,5/189/195,5). 14. Matti Hautamäki (Fi) 754,6 (189,5/197,5/193,5/202,5). 15. Martin Schmitt (De) 747,6 (201/200/192,5/187). Teams (2 Durchgänge): 1. Österreich 1553,3 (Martin Koch 214,5 m/210,5 m, Thomas Morgenstern 192/190,5, Andreas Kofler 181/197, Gregor Schlierenzauer 206,5/217). 2. Finnland 1477,0 (Janne Happonen 205,5/201,5, Harri Olli 176/196, Matti Hautamäki 177,5/201,5, Janne Ahonen 195,5/194). 3. Norwegen 1453,2 (Björn Einar Romören 198,5/196, Anders Bardal 177/183,5, Tom Hilde 184/206, Anders Jacobsen 196,5/184,5). 4. Deutschland 1361,7. 5. Russland 1308,1. 6. Tschechien 1298,9. 7. Japan 1241,2. 8. Frankreich 1196,2. Nicht im Final: 9. Schweiz 602,9 (Simon Ammann 188, Andreas Küttel 167,5, Antoine Guignard 143, Guido Landert 173,5); Finaldurchgang um 0,8 Punkte verpasst.- 13 klassiert.

Skiflug-Neuling Gregor Schlierenzauer Weltmeister

OBERSTDORF – Gregor Schlierenzauer krönte sich an den Skiflug-WM in Oberstdorf zum König der Lüfte. Der 18-jährige Österreicher fing im letzten Umgang mit einem Traumflug noch Landsmann Martin Koch ab. Die Nerven machten Koch als Führendem vor dem finalen Durchgang einen Strich durch die Rechnung. Unmittelbar vor ihm legte Schlierenzauer einen Traumflug hin und landetete nach 211,5 Metern mit perfektem Telemark. Koch, der in den drei Durchgängen zuvor jeweils den weitesten Flug gezeigt hatte, vermochte nicht zu kontern. Mit 201,5 Metern fiel er letztlich klar auf Rang 2 zurück und zementierte sein LoserImage. Elfmal stieg der 26-Jährige im Weltcup bereits aufs Podest, doch noch nie auf die oberste Stufe. Der Villacher gab sich als fairer Verlierer, obwohl er Grund zum Ärger gehabt hätte. Die Jury hatte seinen wenig ästhetischen Flugstil zu stark abgestraft. In den ersten drei Umgängen hatte er insgesamt 11,5 Weitenmeter mehr geflogen als Schlierenzauer. Doch in Punkte umgerechnet betrug sein Vorsprung auf den Teamkameraden nur drei Meter, was ihm auch die Chance auf einen Sicherheitssprung nahm.

Tiroler mit dem «Sieger-Gen» Schlierenzauer hingegen wurde mit seinem erst neunten Sprung von einer Flugschanze Weltmeister. Der Tiroler lebt von seiner Unbekümmertheit und dem «SiegerGen». In zuvor 38 Weltcupstarts hatte der mehrfache Junioren-Weltmeister schon 16 Podestplätze, sieben davon als Sieger, geschafft. Am Donnerstag in der Qualifikation war es ihm noch nicht nach Wunsch

gelaufen. Doch das Jahrzehntetalent vermochte die notwendigen Korrekturen gleich in sein Flugsystem zu adaptieren und war just zum ersten Wettkampfsprung am Freitag bereit. Mit drei zweiten und einem ersten Rang im vierteiligen Wettkampf zog er als einziger Akteur auf konstant hohem Niveau durch.

Fünf Norweger als Verlierer Halbzeitleader Björn Einar Romören (No) fiel nach dem dritten Umgang mit 198,5 Metern aus der Entscheidung und vergab am Schluss mit 196,5 Metern noch die Bronzemedaille, die an den fünffachen Tournee-Sieger Janne Ahonen ging. Der Weltrekordmann (239 m) war vor sechs Wochen in Predazzo (It) nach dem Verlust eines Skis nach dem Absprung fürchterlich kopfüber gestürzt und kehrte davon unbeeindruckt gleich wieder mit guten Resultaten in die Tour zurück. Doch die Nacht mit dem WM-Titel vor Augen tat dem «David Beckham des Skisprungs» nicht gut. Bereits im Probedurchgang kündete er mit 170 Metern seine Schwäche an. Somit stach auch der fünfte Trumpf der zuvor hochgelobten Norweger nicht. Der zweifache Titelverteidiger Roar Ljökelsöy war bereits im ersten Umgang gescheitert und Anders Jacobsen (10.), Tom Hilde (11.) sowie Anders Bardal (18.) hatten bereits am ersten Tag gepatzt. Das Team von Mika Kojonkoski ist auch seine Favoritenrolle für das Teamspringen vom Sonntag los. (si)

www.skifliegen-oberstdorf.com

Österreich stellt erstmals seit 1996 wieder den Skiflug-Weltmeister. Gregor Schlierenzauer (Bild) und Martin Koch sorgten bei den 20. Titelkämpfen in Oberstdorf sogar für einen ÖSV-Doppelsieg.

Chiara Hasler erneut top Tagessieg und Gesamtsieg für Liechtensteinerin

FOTO ZVG

Das ÖSV-Quartett Martin Koch, Thomas Morgenstern, Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer hat am Sonntag den Teambewerb bei der Skiflug-WM in Oberstdorf souverän gewonnen. Die Österreicher, die zuletzt bei der Heim-WM auf dem Kulm als Mannschaft leer ausgegangen waren, sicherten sich den WM-Titel mit 76,3 Punkten Vorsprung auf Finnland und 100,1 auf Norwegen. (id)

FOTO KEYSTONE

S KI

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SPORT

Ski nordisch: Langlauf-Weltcup in Falun Falun (Sd). Langlauf-Weltcup. Männer. Verfolgung (je 15 km in klassischer und freier Technik): 1. Lukas Bauer (Tsch) 1:11:54,1. 2. Tord Asle Gjerdalen (No)0,7. 3. Anders Södergren (Sd) 5,8. 4. Sergej Dolidowitsch (WRuss) 8,2. 5. René Sommerfeldt (De) 9,6. 6. Simen Oestensen (No), gleiche Zeit. 7. Giorgio Di Centa (It) 9,7. 8. Jewgeni Dementjew (Russ) 10,1. 9. Pietro Piller Cottrer (It), gleiche Zeit. 10. Tor Arne Hetland (No) 10,2. Ferner: 56. Markus Hasler (Lie) 6:06,0. 59. Reto Burgermeister 9:32,0. – 60 klassiert. Weltcup (24/31): 1. Bauer 1096. 2. Sommerfeldt 688. 3. Hetland 602. 4. Axel Teichmann (De) 538. 5. Piller Cottrer 516. 6. Di Centa 503. – 140 klassiert. Frauen. Verfolgung (je 7,5 km in klassischer und freier Technik): 1. Astrid Jacobsen (No) 41:34,2. 2. Marit Björgen (No) 5,9. 3. Aino-Kaisa Saarinen (Fi) 14,3. 4. Sabina Valbusa (It) 14,9. 5. Anna Hansson (Sd) 15,0. 6. Kristin Steira (No) 17,9. 7. Walentina Schewtschenko (Ukr) 20,5. 8. Justyna Kowalczyk (Pol) 25,3. 9. Kristin Stemland (No) 26,8. 10. Marte Elden (No) 27,0. Weltcup (24/31): 1. Kuitunen 1001. 2. Jacobsen 970. 3. Charlotte Kalla (Sd) 901. 4. Kowalczyk 941. 5. Arianna Follis (It) 770. 6. Petra Majdic (Sln) 662. – 97 klassiert. Staffel (4 x 10 km, gemischte Technik): 1. Norwegen 2 (Martin Johnsrud, Chris Jespersen, Morten Eilifsen, Petter Northug) 1:40:18,0. 2. Norwegen 1 (Jens Arne Svartedal, Odd-Björn Hjelmeseth, Simen Oestensen, Tord Asle Gjerdalen) 1,0. 3. Tschechien (Martin Jaks, Lukas Bauer, Jiri Magal, Martin Koukal) 1,7. 4. Deutschland 6,1. 5. Frankreich 45,2. 6. Finnland 46,7. Eishockey: Meisterschaft NLA, Qualifikation Basel – Davos 0:3 (0:0, 0:2, 0:1). Fribourg – Ambri-Piotta 5:6 (4:2, 0:0, 1:3, 0:0) n.P. Lugano – Zug 4:3 (2:0, 0:3, 2:0). GenfServette – Rapperswil- Jona Lakers 3:4 (0:2, 3:2, 0:0). ZSC Lions – SCL Tigers 4:5 (1:2, 1:3, 2:0). Bern – Kloten Flyers 1:2 (0:0, 1:1, 0:1). 1. Bern 50 167:92 2. Genf-Servette 50 172:135 3. Kloten Flyers 50 147:131 4. Zug 50 174:151 5. Davos 50 156:124 6. ZSC Lions 50 158:125 7. Rapperswil-Jona Lakers 50 156:167 8. Fribourg 50 132:163 9. Lugano 50 130:149 10. SCL Tigers 50 175:195 11. mAmbri-Piotta 50 160:180 12. Basel 50 98:213 * = in den Playoffs; + = in den Abstiegs-Playoffs

111 * 89 * 87 * 86 * 84 * 81 * 76 * 70 * 69 + 68 + 63 + 16 +

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Chiara Maria Hasler erwies sich auch beim Finale der Biathlon-KidzTrophy extrem treffsicher.

GOMS – Mit dem Tagessieg der U12-Kategorie bewies die Liechtensteinerin Chiara Maria Hasler beim RWS Biathlon-KidzTrophyFinal im Goms einmal mehr ihr grosses sportliches Talent. Im Rahmen des Gommerlaufs fand am letzten Wochenende auch dieses Jahr wieder der RWS BiathlonKidzTrophy-Finale statt. Mit grossen Erwartung ging der Biathlonclub Alpstein nach Oberwald. Bei den Mädchen U12 stand der Gesamtsieg für Chiara Maria Hasler aus Eschen bereits fest. Doch Hasler liess es nicht nehmen und gewann auch den Tagessieg in einer Zeit von 5.52,6 und 0

Fehlschüssen. Auch der zweite U12 Athlet Lars Lusti aus Alt St. Johann konnte sich nach dem Wettkampf freuen. Ein 5. Platz beim Abschluss mit einem Fehlschuss und einer Schlusszeit von 6.27,4, verlor Lusti 0.42,2 auf Sieger Robin von Riedmatten vom SC Obergoms. In der Gesamtwertung reichte es Lusti mit diesem Platz für den hervorragenden 3. Platz. Bei den Knaben U14 lief es beim Abschlussrenne nicht nach Wunsch. Nando Spichtig aus Wildhaus erreichte mit 7 Fehlschüssen und einer Zeit von 10.08,1 den 9. Platz und verlor auf Jost Sebastian von SC Obergoms 1.37,8. In der Gesamtwertung kam

Spichtig mit diesem Streichresultat trotzdem auf den ebenfalls hervorragenden 3. Platz. Der 2. Athlet in dieser Kategorie, Fabian Reuther aus Grabs, kam mit vier Fehlschüssen und einer Zeit von 10.52,7 auf den 16. Platz. «Nun können wir das Gewehr beiseite legen, und konzentrieren uns noch auf ein paar Langlaufrennen, danach gehen wir in die wohlverdiente Trainingspause. Mit der diesjährigen KidzTrophy-Wertung bin ich sehr zufrieden, wir konnten einige Podestplätze feiern, und in der Gesamtwertung stehen drei Athleten auf dem Podest», freute sich Trainer Ivan Lechthaler. (PD)

Zug unterlag trotz Führung EISHOCKEY – Kloten verdrängte in der 50. und letzten Runde der NLA-Qualifikation den EVZ von Platz 3 und trifft im Playoff-Viertelfinal auf den ZSC. Die Flyers siegten in Bern überraschend 2:1. Romano Lemm und Roman Wick ermöglichten Kloten den Umschwung vom 0:1 zum Erfolg. Der SCB, der unumstrittene Dominator der letzten sechs Monate, trat ohne Personalnot nur mit drei ausländischen Professionals an. Die Flyers schlugen die Offerte des Leaders nicht aus. Der ZSC kalkulierte offenbar nicht mit einem Coup der Flyers. Die Stadtzürcher wehrten sich jedenfalls erst mit deutlicher Verspätung gegen die 4:5-Niederlage gegen die SCL Tigers. Der Rückfall auf Platz 6 und das vierte Playoff-Derby waren so nicht mehr abzuwenden. Mit 3:0 besiegte der HCD in Basel den Punktelieferanten der Liga und trifft auf Zug, das in Lugano im letzten Drittel eine 3:2-Führung verspielte. Für die Bebbi endete das sechsmonatige «Vorprogramm» mit der 46. Niederlage – der Klassenerhalt ist in dieser Verfassung nicht mehr absehbar. Nur von statistischem Interesse waren die restlichen Partien. (si)

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VOLKSBLATT

MONTAG, 19. JANUAR 2009

14

SPORT

Geglückte EM-Premiere Liechtensteins Bobteam in St. Moritz mit den Rängen 22 (Zweierbob) und 23 (Viererbob) FOTO MICHAEL ZANGHELLINI

ST. MORITZ – Trotz Verletzungssorgen (Richard Wunder musste den verletzten Bremser Marco Kaufmann ersetzen) gefiel das FLBobteam um Steuermann Michael Klingler beim EM-Debüt in St. Moritz. Besonders der 22. Rang im Zweierbob ist hoch zu bewerten. • Oliver Beck

Die Biathlon-Kidz-Trophy machte am Sonntag in Lantsch Station. Bei den Mädchen U14 gewann erneut Chiara Maria Hasler (Foto) aus Eschen. Mit einer starken Schiessleistung, nur ein Fehlschuss beim zweiten Schiessen, hatte Hasler vom Biathlonclub Alpstein im Ziel einen Vorsprung von 22,5 Sekunden auf Sandrina Maissen vom CS Trun. Den Rest des Feldes deklassierte die junge FL-Biathletin um über zwei Minuten. Einen starken Auftritt hatte auch Alexandra Hasler. Sie lief im Rahmen des Volksbiathlons mit nur zwei Fehlschüssen auf den zweiten Rang. (rob)

W INTERSPORT-R ESULTATE Biathlon: Weltcup Ruhpolding Ruhpolding (De). Männer. Sprint (10 km): 1. Ole Einar Björndalen (No) 23:25,8 (0 Schiessfehler). 2. Dominik Landertinger (Ö) 33,4 (0). 3. Emil Hegle Svendsen (No) 35,3 (1). 4. Christian de Lorenzi (It) 56,0 (0). 5. Carl-Johan Bergman (Sd) 57,2 (1). 6. Janez Maric (Sln) 57,3 (1). 7. Michael Rösch (De) 57,5 (1). 8. Friedrich Pinter (Ö) 1:00,7 (0). 9. Andreas Birnbacher (De) 1:02,1 (0). 10. Maxim Tschudow (Russ) 1:06 (1). Verfolgung (12,5 km): 1. Björndalen 36:17,4 (1). 2. Svendsen 34,4 (1). 3. Landertinger 46,5 (2). 4. Bergman 1:06,6 (0). 5. Iwan Tscheresow (Russ) 1:19,4. 6. Rösch 1:19,5 (3). 7. Lars Berger (No) 1:34,9 (2). 8. Tomasz Sikora (Pol) 1:41,4 (2). 9. Christoph Sumann (Ö) 1:52,8 (3). 10. Pinter 2:03,5 (4). Gesamt-Weltcup (11/26): 1. Svendsen 460. 2. Sikora 427. 3. Björndalen 408. 4. Bergman 370. 5. Tschudow 354 Frauen. Verfolgung (10 km): 1. Magdalena Neuner (De) 32:56,5 (4). 2. Jekaterina Jujewa (Russ) 8,9 (1). 3. Kati Wilhelm (De) 21,7 (3). 4. Tora Berger (No) 29,0 (2). 5. Swetlana Slepzowa (Russ) 32,5 (4). 6. Liu Xianying (China) 33,2 (1). Gesamt-Weltcup (11/26): 1. Slepzowa 481. 2. Jurjewa 461. 3. Neuner 409. Ski nordisch: Kombination, Whistler Whistler (Ka). Nordische Kombination (1 Sprung/10-kmLanglauf). Schlussklassement: 1. Magnus Moan (No) 25:18,5. 2. Björn Kircheisen (De) 0,4 zurück. 3. Bill Demong (USA) 0,5. 4. Anssi Koivuranta (Fi) 6,3. 5. Mario Stecher (Ö) 20,3. 6. Jason Lamy Chappuis (Fr) 34,7. 7. Tino Edelmann (De) 56,5. 8. Wilhelm Denifl (Ö) 56,8. 9. Sébastien Lacroix (Fr) 1:04. 10. Sebastien Haseney (De) 1:06. Weltcup (15/24): 1. Koivuranta 773. 2. Moan 701. 3. Demong 675. 4. Kircheisen 649. 5. Lamy Chappuis 429. 6. Jan Schmid (No) 398.

Die Vorzeichen für die Premiere eines FL-Bobteams bei einer Europameisterschaft waren nicht die allerbesten. Knapp eine Woche vor den Titelkämpfen schlug das Verletzungspech zu: Bremser Marco Kaufmann riss sich das PatellaBand – Saisonende. Damit der Traum von der EM-Teilnahme nicht platzt, musste schnellstens Ersatz her, und der wurde in der Richard Wunder auch prompt gefunden. Gleich im ersten gemeinsamen Zweierbob-Training harmonierten Klingler und Wunder prächtig. Die Startzeit des Duos Klingler / Kaufmann wurde unterboten, die Hoffnung auf einen gelungenen Auftritt im Rennen am Samstag wuchs. Und sie wurde nicht enttäuscht. Mit einer Anschiebzeit von 5,86 Sekunden blieb das Duo zwar wegen der nach wie vor bestehenden Nachteile im athletischen Bereich wie erwartet hinter der versammelten Weltelite (die EM-Titel wurden im Rahmen eines Weltcupbewerbs vergeben) zurück, doch «für unsere Verhältnisse war die Zeit absolut in Ordnung», wie Klingler feststellte. Auch mit seiner anschliessenden Fahrt (1:08.03 Minuten) war der FL-Pilot

Steuermann Michael Klingler (rechts) und seine Eiskanal-Crew schnupperten in St. Moritz erstmals EM-Luft. einverstanden: «Damit können wir zufrieden sein. Wir haben gesehen, dass wir mithalten können.» Mit den Polen Kupczyk / Niewiara liessen die Liechtensteiner sogar ein Weltcup-Team hinter sich und belegten in der Gesamtwertung Rang 25, im EM-Klassement Platz 22.

FL-Vierer mit kleinen Problemen Solide aber nicht ganz so stark wie im Zweier war Michael Klingler mit seinen Mitstreitern Richard Wunder, Thomas Dürr und Richard Steiner im Vier-Mann-Schlitten un-

terwegs. Dies hat allerdings nachvollziehbare Gründe. Zum einen bestreitet der FL-Vierer seine erste Saison überhaupt, zum anderen hatte man mit dem neuen Bremser vor dem gestrigen Rennen nur zwei Trainingsfahrten absolviert, was vor allem für die Anschiebphase einen grossen Nachteil bedeutete, wie Klingler erläutert: «Wir konnten den Start kaum einüben. Normalerweise arbeitet man daran aber den gesamten Sommer lang.» Der 23. Rang in der EM-Wertung (Gesamtklassement Rang 26) kam so nicht wirk-

WM 2009 in Kroatien, Vorrunde • 1. und 2. Spieltag. Gruppe A (in Osjek): Slowakei – Argentinien 27:25 (12:13). Ungarn – Australien 41:17 (20:8). Frankreich – Rumänien 31:21 (12:9). Australien – Slowakei 12:47 (6:20). Rumänien – Ungarn 27:30 (16:13). Argentinien – Frankreich 26:33 (15:19). – Rangliste (je 2 Spiele): 1. Slowakei 4. 2. Ungarn 4. 3. Frankreich 4. 4. Argentinien 0. 5. Rumänien 0. 6. Australien 0. • Gruppe B (Split): Spanien – Kuwait 47:17 (19:8). Schweden – Kuba 41:14 (19:7). Kuba – Spanien 20:45 (10:24). Südkorea – Schweden 25:31 (12:16). Kuwait – Kroatien 21:40 (13:22). – Rangliste (je 2 Spiele): 1. Spanien 4. 2. Schweden 4. 3. Kroatien 4. 4. Südkorea 0. 5. Kuwait 0. 6. Kuba 0. • Gruppe C (Varadzin): Polen – Algerien 39:22 (17:8). Deutschland – Russland 26:26 (15:14). Mazedonien – Tunesien 24:25 (14:13). Algerien – Mazedonien 19:32 (8:16). Tunesien – Deutschland 24:26 (12:12). Russland – Polen 22:24 (14:11). – Rangliste (je 2 Spiele): 1. Polen 4. 2. Deutschland 3. 3. Mazedonien 2. 4. Tunesien 2. 5. Russland 1. 6. Algerien 0. • Gruppe D (Porec): Norwegen – SaudiArabien 39:23 (19:10). Ägypten – Serbien 22:30 (12:12). Dänemark – Brasilien 40:27 (19:12). Brasilien – Norwegen 21:39 (8:17). Saudi-Arabien – Ägypten 18:26 (8:12). Serbien – Dänemark 36:37 (22:16). – Rangliste (je 2 Spiele): 1. Norwegen 4. 2. Dänemark 4. 3. Ägypten 2. 4. Serbien 2. 5. Saudi-Arabien 0. 6. Brasilien 0.

Snowboard: WM 2009 in Gangwon, SBX Gangwon (SKor). WM. Snowboardcross. Finals. Männer: 1. Markus Schairer (Ö). 2. Xavier Delerue (Fr). 3. Nick Baumgartner (USA). 4. Tom Velisek (Ka). 5. Seth Wescott (USA). 6. Graham Watanabe (USA). 7. Hans-Jörg Unterrainer (Ö). 8. Lukas Grüner (Ö). 9. Fabio Caduff (Sz). 10. Stian Sivertzen (No). Frauen: 1. Helene Olafsen (No). 2. Olivia Nobs (Sz). 3. Mellie Francon (Sz). 4. Maëlle Ricker (Ka). 5. Sandra Frei (Sz). 6. Julie Lundholdt (Dä). 7. Doresia Krings (Ö). 8. Alexandra Jekova (Bul). 9. Nelly Moënne Loccoz (Fr). 10. Simona Meiler (Sz). Eishockey: NHL National Hockey League (NHL): Pittsburgh Penguins – Anaheim Ducks (ohne Jonas Hiller) 3:1. Florida Panthers – Philadelphia Flyers (ohne Luca Sbisa) 2:3 n.P. Columbus Blue Jackets – New Jersey Devils 1:2. Atlanta Thrashers – Toronto Maple Leafs 4:3 n.V. Chicago Blackhawks – New York Rangers 2:3 n.V. Colorado Avalanche – Edmonton Oilers 2:3. New York Islanders (mit Mark Streit) – New Jersey Devils 1:3. Minnesota Wild – Anaheim Ducks (mit Jonas Hiller) 0:3. Dallas Stars (ohne Tobias Stephan) – Los Angeles Kings 3:2 n.P. Buffalo – Sabres Carolina Hurricanes 3:1. Ottawa Senators – Montreal Canadiens 4:5 n.P. Washington Capitals – Boston Bruins 2:1. Tampa Bay Lightning – Florida Panthers 3:4. Nashville Predators – Atlanta Thrashers 2:7. St. Louis Blues – Chicago Blackhawks 1:2. San Jose Sharks – Detroit Red Wings 6:5. Calgary Flames – Phoenix Coyotes 3:4. Eisschnelllauf: Sprint-WM in Moskau Moskau. Sprint-WM. Männer. 500 m. 1. Rennen: 1. Lee Kyou-Hyuk (SKor) 34,96. 2. Keiichiro Nagashima (Jap) 35,01. 3. Yu Fengtong (China) 35,08. – 2. Rennen: 1. Nagashima 34,91. 2. Yu 34,94. 3. Mika Poutala (Fi) 35,14. 1000 m. 1. Rennen: 1. Shani Davis (USA) 1:08,84. 2. Simon Kuipers (Ho) 1:08,93. 3. Stefan Groothuis (Ho) 1:09,32. – 2. Rennen: 1. Davis 1:08,66. 2. Denny Morrison (Ka) 1:08,77. 3. Jewgeni Lalenkow (Russ) 1:09,52. Schlussklassement: 1. Davis 139,560. 2. Nagashima 139,720. 3. Kuipers 140,450. Frauen. 500 m. 1. Rennen: 1. Jenny Wolf (De) 38,00. 2. Wang Beixing (China) 38,10. 3. Lee Sang-Hwa (SKor) 38,33. – 2. Rennen: 1. Wolf 37,86. 2. Beixing 37,91. 3. Lee 38,38. 1000 m. 1. Rennen: 1. Margot Boer (Ho) 1:16,29. 2. Anni Friesinger (De) 1:16,48. 3. Wang Beixing (China) 1:16,53. – 2. Rennen: 1. Anni Friesinger (De) 1:16,01. 2. Beixing 1:16,40. 3. Boer 1:16,66. Schlussklassement: 1. Beixing 152,475. 2. Wolf 153,410. 3. Yu 153,740. Schlitteln: Weltcup in Oberhof Oberhof (De). Weltcup. Männer: 1. Jan Eichhorn (De) 1:31,377. 2. Felix Loch (De) 0,035 zurück. 3. David Möller (De) 0,117. 4. Albert Demtschenko (Russ) 0,118. 5. Daniel Pfister (Ö) 0,154. 6. Johannes Ludwig (De) 0,155. WC-Stand (6/9): 1. Armin Zöggeler (It) 501. 2. Möller 455. 3. Eichhorn 375. Doppelsitzer: 1. Tobias Wendl/Tobias Arlt (De) 1:26,169. 2. Patric Leitner/Alexander Resch (De) 0,062. 3. André Florschütz/Torsten Wustlich (De) 0,068. WC-Stand (6/9): 1. Christian Oberstolz/Patrick Gruber (It) 480. 2. Wendl/Arlt 405. 3. Andreas Linger/Wolfgang Linger (Ö) 400. Frauen: 1. Tatjana Hüfner (De) 1:26,493. 2. Natalie Geisenberger (De) 0,128. 3. Anke Wischnewski (De) 0,615. 4. Natalja Jakuschenko (Ukr) 0,863. 5. Corinna Martini (De) 0,926. 6. Nina Reithmayer (Ö) 1,057. WC-Stand (6/9): 1. Hüfner 585. 2. Geisenberger 500. 3. Wischnewski 392.

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lich überraschend. Klingler: «Der Rückstand, den man sich am Start einhandelt, verdoppelt oder verdreifacht sich in der Regel locker bis ins Ziel.» Hinzu kamen «zwei, drei Fehler, die Geschwindigkeit kosteten». Dennoch, so Klingler, habe sich die Teilnahme gelohnt: «Wir konnten wichtige Erfahrungen sammeln.» Gold im Zweier ging an den Deutschen Andre Lange vor Beat Hefti (Sz) und Thomas Florschütz (De). Im Viererbob-Bewerb gab der Russe Alexander Zubkow Florschütz und Karl Angerer (De) das Nachsehen.

H ANDBALL-WM

FOTO ZANGHELLINI

Erfolg

Niederlage

Die Nationalliga-B-Damen des VBC Galina Schaan startete mit einer Niederlage in die Play-downs. Die FL-Volleyballerinnen unterlagen auswärts Obwalden klar mit 0:3. In der zweiten Partie der Ostgruppe bezwang Glaronia Glarus Schlusslicht Giubiasco mit 3:0. In der Tabelle liegt Glarus mit sechs Punkten voran. Obwalden und Galina halten jeweils bei fünf Punkten. Abgeschlagen ist der voraussichtliche NLB-Absteiger Giubiasco mit null Zählern. (rob)

Mauren-Eschen chancenlos in Jona Volleyball 1. Liga: VME unterliegt beim Leader klar mit 0:3 ESCHEN – Beim Spitzenreiter Jona war für die Damen um Coach Lietsch nichts zu holen. In drei klaren Sätzen verloren die Unterländerinnen am Samstagabend ihr Auswärtsspiel. Locker und unbefreit wollten die Damen vom VME beim Leader aufspielen, doch von Beginn an erwies sich Jona als mindestens eine Nummer zu gross. Bis zum Spielstand von 13:9 sah das Ganze noch nicht so schlecht aus. Anschliessend prägten jedoch viele direkte Annahmefehler das Spiel der Unterländerinnen, was ein klares Satzresultat von 25:15 zur Folge hatte. Satz zwei wollten die VME-Damen nicht so passieren lassen. Je-

doch von Beginn weg war das gleiche Bild zu erkennen. Die Damen vom TSV Jona servierten gut und brachten die Gäste immer wieder mit ihren schnellen Angriffskombinationen zur Verzweiflung (25:7).

Resignation war zu erkennen Nach diesen zwei klaren Sätzen für die Gastgeberinnen war bei den Unterländerinnen Resignation zu erkennen. Die Kommunikation auf dem Feld fehlte und immer wieder schenkten die VME-Damen leichte Bälle ab (25:10). Das sehr klare Resultat von 3:0 war berechtigt, da die Damen vom Volley MaurenEschen in diesem Spiel einfach zu wenig Engagement zeigten. Bereits nächsten Freitag steht das Rück-

spiel gegen den TSV Jona im SZU an. (rp) TSV Jona – Volley Mauren-Eschen 3:0 Satzresultate: 25:15, 25:7, 25:10 Volley Mauren-Eschen: Claudia Hasler, Stephanie Batliner, Bettina Mähr, Zana Bores, Tatjana Bores, Ramona Federer, Sandra Kaiser TSV Jona: Ritter, Müller, Lieka-Pautz, D. Bermettler, Ev. Mächler, Metzger, Brühlmann, L. Barmettler, Es. Mächler 1. Liga Gruppe D Voléro Zürich II – Jona 0:3. Kanti Schaffhausen II – Voléro Zürich II 2:3. St. Gallen – Züri Unterland 3:1. Jona – MaurenEschen 3:0. VBC Schaffhausen – Toggenburg II 3:1. Chur – Rämi 3:0. 1. Jona 2. St. Gallen 3. Chur 4. VBC Schaffhausen 5. Voléro Zürich II 6. Kanti Schaffhausen II 7. Züri Unterland 8. Toggenburg II 9. Rämi 10. Mauren-Eschen

13 14 14 14 14 14 14 14 14 13

38:9 36:17 34:14 34:21 26:27 23:29 23:32 19:30 12:36 8:38

24 22 20 20 14 12 10 10 4 2

VOLLEYBALL Galina bezwingt Schweizer U19 Die Nationalliga-B-Herren des VBC Galina Schaan nutzten die spielfrei Runde im Play-down für ein Testspiel gegen die Schweizer U19Auswahl. Die Galinesen behielten dabei mit 3:1 die Oberhand. «Wir mussten aufgrund diverser Verletzungen und krankheitsbedingter Ausfälle einige Umstellungen vornehmen. Von da her bin ich mit dem Gezeigten zufrieden», sagte Coach Ralf Petzold, der ebenfalls passen musste. Das erste Spiel im Play-down steigt für Galina am kommenden Samstag. (rob)

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SPORT Markus Hasler trotz Grippe in Top 20 Ski nordisch. – Der Liechtensteiner Markus Hasler startete am Wochenende in Lienz (A) am Dolomitenlauf anlässlich des FIS-Marathon-Cups. Bei minus acht Grad und Nebel gings an den Start der 60 Kilometer. «Es lief wirklich recht gut. Dies vor allem, weil ich vergangene Woche noch krank war. Ich habe mich in den Top 20 klassiert. Den genauen Rang weiss ich nicht, aber meine Betreuer sagten mir, dass ich zwischen dem 17. und 19. Rang liege». Eine genaue Rangierung war nicht zu eruieren, da weder der internationale Skiverband noch der Veranstalter Ranglisten veröffentlichten. Hasler konnte bis rund fünf Kilometer vor dem Ziel mit der Spitzengruppe mitlaufen. Dann verlor er wegen eines Fehlers den Anschluss und konnte in der Folge nicht mehr aufschliessen. Sein Rückstand auf die Schnellsten betrug eine Minute. Bereits nächstes Wochenende steht Hasler erneut am Start des FIS-Marathon-Cups. Austragungsort wird dann Marcialonga in Italien sein. (kop)

Podestplatz für Marco Pfiffner Ski alpin. – Erfolgsmeldung für den Liechtensteiner Alpin-Nachwuchs. Marco Pfiffner fuhr beim Interregionsrennen in Flumserberg auf das Podest. Der Athlet des UWV zeigte bereits bei den beiden Riesenslaloms vom Samstag starke Leistungen und wurde jeweils Sechster. Im gestrigen Slalom vermochte er sich dann nochmals zu steigern und fuhr auf den dritten Rang. Auch die anderen FL-Talente konnten mit der Konkurrenz mithalten. (red) SPORT IN ZAHLEN Ski alpin. Interregion Flumserberg: Mädchen: Riesenslalom. 1. Rennen: 1. Rahel Kopp (Flums) 1:09,18. 2. Laura Näff (Bernina Pontresina) 1,37 zurück. 3. Anja Schneider (Elm) 2,16. – Ferner: 22. Alina Marxer (UWV) 6,56. 30. Laura Wenaweser (Schaan) 7,67. – 50 Klassierte. – Out: u.a. Lisa-Maria Beck (Triesenberg) und Celine Kranz (UWV). 2. Rennen: 1. Rahel Kopp (Flums) 1:06,51. 2. Anja Schneider (Elm) 1,63 zurück. 3. Laura Näff (Bernina Pontresina) 1,75. – Ferner: 10. Lisa-Maria Beck (Triesenberg) 3,54. 25. Celine Kranz (UWV) 6,31. 27. Alina Marxer (UWV) 6,44. 35. Laura Wenaweser (Schaan) 7,86. – 51 Klassierte. Slalom: 1. Rahel Kopp (Flums) 1:26,94. 2. Sina Lutz (Parpan) 3,80 zurück. 3.Kathrin Weber (Flums) 5,55. – Ferner: 8. Laura Wenaweser (Schaan) 7,46. 13. Alina Marxer (UWV) 10,36. – 31 Klassierte. – Ausgeschieden: u.a. Lisa-Maria Beck (Triesenberg, im 1. Lauf) und Celine Kranz (UWV, im 2. Lauf).

LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 19. JANUAR 2009

Premiere für die Stehauffrau Kaum eine Skifahrerin musste auf dem Weg zu ihrem ersten Weltcupsieg mehr Rückschläge verkraften als Dominique Gisin. Die 23-jährige Engelbergerin gewann die Abfahrt in Zauchensee ex-aequo mit Anja Pärson.

sin, in denen sie dem Karrierenende deutlich näher war als dem Siegerpodest. Schon mit 16 riss sie sich erstmals das Kreuzband, vier Mal brach sie sich ihre rechte Kniescheibe. Immer wieder kehrte Gisin zurück und als sie Ende 2005 erstmals für Weltcup-Rennen aufgeboten wurde, legte sie in Lake Louise gleich im ersten Abfahrtstraining eine Bestzeit hin. Vier Tage später riss im Rennen das Innenband. Am 13. Januar 2007 wurde Gisin in Zauchensee dann endlich einmal üppig belohnt für all die Entbehrungen. Als Zweite hinter «SpeedQueen» Renate Götschl holte sie ihren bis gestern einzigen Podestplatz. Gut einen Monat später lag Gisin schon wieder schwer verletzt im Schnee. In Tarvisio erwischte es erneut ein Kreuzband – nach sechs Operationen im rechten Knie war dieses Mal das linke dran.

Von Philipp Bärtsch, Zauchensee Ski alpin. – Sie trug die Startnummer 4 und legte auf der Kälberloch-Piste eine Fahrt hin, an der es nichts auszusetzen gab. Als Führende durfte sie sich in die Leader-Box stellen und auf ihre Konkurrentinnen warten. Eine nach der anderen scheiterte an ihrer Vorgabe, bis Anja Pärson genau gleich schnell fuhr und sich zu ihr gesellte. Selbst als mit Maria Riesch (7.), Lindsey Vonn (3.) und Renate Götschl (14.) die letzten grossen Namen geschlagen waren, wollte Dominique Gisin nichts verschreien. Schliesslich stand mit der Nummer 46 noch Larisa Yurkiw oben, die tags zuvor in der Super-Kombination schnellste Abfahrerin war. Doch die junge Kanadiern machte schon im steilen Startschuss einen Fehler und schied später aus. Die Zeitmessung zu früh ausgelöst Es war ihr Tag, an ihrem Ort, auf ihrer Strecke. Im Training und in der Kombination hatte Dominique Gisin jede Passage mindestens einmal super erwischt, aber auch immer mindestens einen Fehler gemacht. Nun passte alles zusammen – obwohl die Siegesfahrt mit einem Fehlstart begann. «Ich löste das Starttor zu früh aus und wusste, dass ich jetzt erst recht Gas geben muss.» Dass sie ihren ersten Weltcupsieg wie schon Fabienne Suter vor einem Jahr im Super-G von Sestriere teilen musste, trübte die Freude kein bisschen. «Mit einer wie Anja gemeinsam da oben zu stehen, ist einfach toll.» Es gab unzählige bittere Momente im Sportler-Leben der Dominique Gi-

Zwei Siegerinnen: Anja Pärson (links) and Dominique Gisin gewannen mit der gleichen Zeit ex-aequo in Zauchensee. Bild Keystone

Vom Hosenboden aufs Podest Die Amerikanerin Lindsey Vonn feierte in Zauchensee ihren dritten Weltcup-Saisonsieg. Fabienne Suter (11.) und Andrea Dettling (12.) verpassten die Top Ten in der SuperKombination nur knapp. Ski alpin. – Die Freundinnen Lindsey Vonn und Maria Riesch prägen im Moment den Ski-Weltcup. Zuerst stand Vonn im Fokus, dann schob sich Riesch mit ihren vier Slalom-Siegen in Folge in den Vordergrund. In Zauchensee vergab Riesch einen weiteren

Chiara Hasler siegt

Samstag. Schlussklassement: 1. Gregor Schlierenzauer (Ö) 285,7 (130,5 m/138,5 m). 2. Wolfgang Loitzl (Ö) 280,7 (130/136,5). 3. Simon Ammann (Sz) 271,2 (127,5/134). 4. Dimitri Wassiljew (Russ) 262,3 (126/ 132,5). 5. Martin Schmitt (De) 258,4 (123,5/132). 6. Michael Uhrmann (De) 252,5 (121/131,5). 7. Roman Koudelka (Tsch) 250,2 (120,5/131). 8. Anders Bardal (No) 247,5 (120/130). 9. Andreas Küttel (Sz) 245,7 (120,5/128,5). 10. Markus Eggenhofer (Ö) 235,1 (116/ 128,5). 11. Stephan Hocke (De) 234,2 (115,5/128,5). 12. Adam Malysz (Pol) 232,9 (117/126). 13. Michael Neumayer (De) 231,7 (119,5/124,5). 14. Kamil Stoch (Pol) 230,6 (116/126). 15. Emmanuel Chedal (Fr) 228,7 (117/124,5). Weltcup-Stand (15/28): 1. Ammann 1122. 2. Schlierenzauer 1120. 3. Loitzl 981. 4. Schmitt 532. 5. Thomas Morgenstern (Ö) 443. 6. Harri Olli (Fi) 438. – Ferner: 14. Küttel 252. – 71 klassiert.

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Sieg bei den Mädchen U14: Chiara Hasler setzte sich im kleinen Teilnehmerfeld erfolgreich durch. Bild pd.

Erneuter Sieg dank guter Schiessleistung in Lantsch Lenz RWS Biathlon KidzTrophy in Lenzerheide für die Liechtensteinerin Chiara Maria Hasler. Biathlon. – Gestern startete Chiara Maria bei der RWS Biathlon Kidz Trophy in Lenzerheide. Die Liechtensteinerin hatte in der Kategorie Mädchen U 14 lediglich eine starke Konkurrentin im schwach besetzten Teilnehmerfeld (fünf Startende). Durch

eine starke Schiessleistung mit nur einem Fehlschuss beim zweiten. Schiessen konnte sie das Rennen für sich entscheiden. Sandrina Maissen aus Trun hatte drei Fehlschüsse und wurde mit 22.5 Sekunden Zweite. Das nächste Rennen der Kidz Trophy findet nächsten Samstag im Eigenthal statt. Weitere Informationen sind unter www.biathlon.li zu finden. Beim Volksbiathlon lief Alexandra Hasler auf den hervorragenden zweiten Rang. Sie musste dabei nur zwei Fehlschüsse hinnehmen. (pd)

Aus Liebe zum Skisport Gisin verlor ihren Traum von der erfolgreichen Skikarriere nie aus den Augen. Nicht weil sie nichts anderes interessiert als Skifahren, sondern weil sie nichts anderes lieber tut. «Lieben» ist denn auch dasVerb, das sie oft und gerne braucht, wenn sie über ihre Sportart spricht. Dabei würden sich Gisin noch ganz andere Möglichkeiten bieten. Sie ist blitzgescheit, überzeugt sowohl am Klavier als auch auf dem Golfplatz (Handicap 7) – und war Pilotenanwärterin im Militär. Mittlerweile gilt Gisin als Folge ihrer Verletzungen als dienstuntauglich und macht dafür den Pilotenschein für private Kleinflugzeuge. Mehr als ein Hobby ist die Fliegerei aber nicht. Das Physik-Studium hat Gisin nach ihrem ersten Zauchensee-Exploit unterbrochen. Ihre gestrige Sternstunde müsste vor allem einer Leidensgenossin Mut machen: Tamara Wolf, die mit Gisin gut befreundet ist, ebenfalls als grosses Talent gilt und nach einer ähnlich brutalen Verletzungsserie kurz vor der Rückkehr in den Rennsport steht.

Wieder Doppelsieg

Skispringen. – Schlierenzauer, am Freitag noch Zweiter hinter Tourneesieger Wolfgang Loitzl, feierte seinen 16. Weltcup-Sieg mit Weiten von 130,5 und 138,5 Metern und setzte dem «Schaulaufen der Besten» die Krone auf.Ammann jubelte nach 134 Metern wie ein Sieger, danach schien Loitzl nach 136,5 Metern auf dem Weg zum Double, doch der noch nicht 20-jährige Tiroler blieb cool und konterte mit der Tagesbestweite.

FIS-Rennen der Männer:

Skispringen. Weltcup in Zakopane (Pol):

Erfolg ausgerechnet in ihrer neuen Paradedisziplin. Eine Hundertstelsekunde lag sie als Dritte nach der Abfahrt vor Vonn, bevor sie nach wenigen Toren einfädelte und aus der Entscheidung fiel. Im Gesamtweltcup schloss Vonn bis auf 13 Punkte zur Deutschen auf. «Dieser Sieg kommt für mich ein bisschen überraschend», sagte Vonn bei der Siegerehrung. In der Abfahrt war die Amerikanerin nach dem tückischen Sprung Hot Air in Rücklage und mit dem Hosenboden auf den Schnee geraten. Vonn konnte sich aber retten und den Schaden in engen Grenzen halten. (si)

Mit einem dritten Rang beim zweiten Weltcup-Springen in Zakopane (Pol) verteidigte Simon Ammann das Gelbe Trikot des Weltcup-Führenden mit zwei Punkten Vorsprung auf Gregor Schlierenzauer (Ö).

Knaben: Riesenslalom. 1. Rennen: 1. Tim Zogg (Ski & Snowboard Vilters) 1:07,88. 2. Marc Pfister (Klosters) 0,94 zurück. 3. Stefan Rogentin (Lenzerheide) 1,38. – Ferner: 6. Marco Pfiffner (UWV) 2,64. 19. Konstantin Miller (Vaduz) 5,69. 26. Alexander Hilzinger (Schaan) 6,14. – 58 Klassierte. – Ausgeschieden: u.a. Fabio Rutz (Triesenberg). 2. Rennen: 1. Jan Luchsinger (Flums) 1:05,86. 2. Marc Pfister (Klosters) 0,51 zurück. 3. Stefan Rogentin (Lenzerheide) 0,98. – Ferner: 6. Marco Pfiffner (UW) 1,41. 8. Fabio Rutz (Triesenberg) 2,24. 20. Konstantin Miller (Vaduz) 4,13. 31. Alexander Hilzinger (Schaan) 5,32. – 57 Klassierte. Slalom: 1. Jan Luchsinger (Flums) 1:24,11. 2. Nicola Niemeyer (Gossau) 0,68 zurück. 3. Marco Pfiffner (UWV) 1,15. – Ferner: 15. Fabio Rutz 7,88. 35. Konstantin Miller (Vaduz) 19,79. 40. Alexander Hilzinger (Schaan) 34,50. – 42 Klassierte.

Turnau (Ö). Citizien. Riesenslalom, 1. Rennen: 1. Stefan Schrittwieser (Ö) 1:35,78. 2. Vincent Kriechmayr (Ö) 0,43 zurück. 3. Christopher Schmeissner (Ö) 0,99. – 91 Klassierte. – Ausgeschieden im 2. Lauf: Samuel Kind (Lie). 2. Rennen: 1. Stefan SChrittwieser (Ö) 1:30,88. 2. Vincent Kriechmayr (Ö) 1,59. 3. Svetoslav Georgiev (Bul) 1,86. – Ferner: 37. Samuel Kind (Lie) 5,84. – 102 Klassierte.

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Polster fast aufgebraucht Ammann büsste in den zwei Springen von Zakopane sein Polster von 77 Punkten auf Schlierenzauer fast vollständig ein. Nach dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen hatte der Toggenburger noch einen Vorsprung von 155 Zählern. Wie überlegen das Trio Ammann, Schlierenzauer und Loitzl im Weltcup agiert, lässt sich auch an der Anzahl der Podestplätze ablesen.Von den bislang 45 Podiums-

rangierungen dieses Winters gingen deren 32 (12 Ammann/11 Schlierenzauer/9 Loitzl) an die drei Überflieger. Schlierenzauer war zudem immer zumindestVierter.Ammanns drei Ausrutscher stammen von Trondheim (5.), Innsbruck (8.) und Zakopane (5.). «Simons Timing stimmte in Zakopane nicht ganz. Aber das kann in Vancouver schon wieder anders aussehen», sagte sein Trainer Martin Künzle. Da die Heimschanze von Adam Malysz einen kurzen Tisch aufweist, muss der Springer bereits früh im Radius den Take-off auslösen. Dies gelang dem Toggeburger nicht optimal, der schnelle Rhythmus lag ihm nicht. Der Bakken am Olympiaort 2010 hingegen, auf dem der Weltcup am kommenden Wochenende Halt machen wird, dürfte den Vorzügen des Weltmeisters entsprechen. Der lange Tisch harmoniert mit dem Stil des Schweizers. Küttel im Aufwärtstrend Andreas Küttel untermauerte mit einem neunten Rang seine Aufwärtstendenz. Seinen Flügen auf 120,5 und 128,5 Metern lagen solide, technisch saubere Sprünge zugrunde. «Ich bin derzeit bei 85 Prozent und es geht Schritt für Schritt voran», hatte der Einsiedler noch vor dem Wettkampf gesagt. (si)

Schädler nicht im Finale Skicross. – Die Liechtensteinerin Sarah Schädler konnte sich beim Weltcuprennen in Lake Placid nicht für das Finale der besten 16 qualifizieren.Als 24. fuhr sie mit einer Qualifikations-

zeit von 50.64 durchs Ziel. Ophelie David aus Frankreich, die die Qualifikation für sich entschied, benötigte nur 47.57. Für das Finale hätte eine Zeit von 49.61 gereicht. (kop)

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SPORT Berger rechnet mit weiteren Rückzügen Automobil. – Der frühere GrandPrix-Pilot und Team-Mitinhaber Gerhard Berger rechnet nach dem Rückzug von Honda mit dem Abschied weiterer Autohersteller aus der Formel 1. «Die Frage ist nur, wer der Nächste sein wird», sagte Berger dem «Spiegel». Den Rückzug der Japaner bezeichnete der Österreicher wegen der Kostensituation in der Formel 1 gewissermassen als folgerichtig: «Es muss allen klar sein, dass die Krise der Weltwirtschaft auch im Motorsport ankommt. Einige Teams senden schon eine ganze Weile die Botschaft aus, dass ihnen die Formel 1 zu teuer geworden sei.» (si)

LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 9. DEZEMBER 2008

Judo-Krone für Albicker

Loeb krönt Titel mit Weltrekord Automobil. – Weltmeister Sebastien Loeb hat gestern mit seinem ersten Sieg bei der RAC Rallye in Grossbritannien einen weiteren Rekord aufgestellt. Der Erfolg beim letzten Klassiker, der dem Franzosen noch in seiner Sammlung gefehlt hatte, war der elfte Saisonsieg in 15 WM-Läufen, womit Loeb seinen eigenen Weltrekord aus dem Jahr 2005 verbesserte. Zudem verhalf der fünffache Weltmeister mit diesem Erfolg dem Citroën-Team zum vierten Markentitel nach 2003, 2004 und 2005. (si)

Porsche und Audi ziehen sich zurück

Automobil. – Audi und Porsche werden 2009 auf ein werksseitiges Engagement in der American Le Mans Series ALMS verzichten. Porsche will sich in Zukunft auf seine Rolle als Motorenlieferant in der amerikanischen Grand-Am-Serie zu konzentrieren, während Audi aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise auf ein weiteres Engagement verzichtet. (si)

Oscar De La Hoya bezieht Prügel Boxen. – In einem Nicht-Titelkampf in Las Vegas kassierte der alternde Superstar Oscar De La Hoya (39:6 Siege) für geschätzte 22 Millionen Dollar Verdienst Prügel vom Philipino Manny Pacquiao (48. Sieg im 53. Kampf). Der Trainer des 35-jährigen Amerikaners signalisierte gestern nach der achten Runde, dass er genug gesehen hatte. Daraufhin brach der Ringrichter den Kampf ab. (si)

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Schellenberg. Männer. Open: 1. Stephan Albicker (JC Vaduz). 2. Emanuel Moser (Sakura). 3. Mirko Kaiser (Sakura) und Reo Hamaya (JC Ruggell). 5. David Büchel (JC Ruggell) und Matthias Riezler (JC Ruggell). 7. Kevin Nigg (Sakura) und Jürgen Tiefenthaler (Sakura). –70 kg: 1. Emanuel Moser (Sakura). 2. Kevin Nigg (Sakura). 3. Peter Vogt (JC Vaduz). –80 kg: 1. Matthias Riezler (JC Ruggell). 2. Jürgen Tiefenthaler (Sakura). Damen. Open: 1. Anja Kaiser (Sakura). 2. Martina Augsburger (JC Ruggell). 3. Brigit Marxr (Sakura). Mädchen. –30 kg: 1. Sahra Tischhauser. 2. Patricia Rinner. 3. Stfanie Rinner und Carmen Wyler (alle JC Ruggell). – 40 kg: 1. Judith Augsburger (JC Ruggell). 2. Lara Marxer (Sakura). 3. Laura Falk (Sakura). –50 kg: 1. Judith Biedermann (JC Ruggell). 2. Felicia Villavicencia (Sakura). 3. Inday Carisch (Sakura) und Samira Senti (JC Ruggell). +50 kg: 1. Regina Biedermann (JC Ruggell). 2. Rebeca Büchel (JC Ruggell). 3. Tatjana Büchel (JC Ruggell) und Caroline Marxer (Sakura). Knaben. –26 kg: 1. Andreas Tischhauser (JC Ruggell). 2. Moreno Lavenga (Sakura). 3. Fabian Jehle (JC Vaduz) und Tristan Frei (JC Ruggell). –30 kg: 1. Timur Morais (Sakura). 2. Julian Frei (JC Ruggell). 3. Nico Büchel (JC Ruggell) und Michael Marxer (Sakura). –35 kg: 1. Maximilian Frick (Sakura). 2. Samir El Kaoukabi (Sakura). 3. Florian Kindle (JC Ruggell) und Fabio Rickli (Sakura). –40 kg: 1. Remo Rischhauser (JC Ruggell). 2. Robin Nigg (Sakura). 3. Nicolas Huber (Sakura) und Morad El Kaoukabi (Sakura). –45 kg: 1. Marcel Haas (JC Ruggell). 2. Tim Geiger (JC Ruggell). 3. Christian Ambühl (Sakura). –50 kg: 1. Patrick Marxer (Sakura). 2. Raphael Schwedinger (JC Ruggell). 3. Andrin Wellenzohn (JC Vaduz) und Luzian Clavadetscher (JC Ruggell). –60 kg: 1. Naoto Hamaya (JC Ruggell). 2. Martin Villavincenzio (Sakura). +60 kg: 1. Simon Tischhauser (JC Ruggell). 2. Bruno Lombardo (Sakura). 3. Tobias Schädler (Sakura) und Frederick Frick (Sakura).

Biathlon. RWS-Kidz-Trophy:

IN KÜRZE

Spannung bis zur letzten Sekunde: Die LM in Schellenberg war beste Werbung für den Judosport.

Grosse Beachtung fand am Samstag die Judo-Landesmeisterschaft in der Turnhalle in Schellenberg. Neben den Kämpfern der Open-Klassen überzeugte auch der Nachwuchs. Den Titel sicherte sich am Ende Stephan Albicker. Judo. – Die Erwartungen der Zuschauer war in der gut besetzten Schellenberger Sporthalle so hoch wie selten zuvor gewesen. Jubelwellen und ohrenbetäubende Sprechchöre gab es aber nicht nur vor dem Open, sondern bereits zum Auftakt bei den zahlreichen Nachwuchsklassen. Die Protagonisten kamen dann vor allem aus den Reihen des JC Ruggell, der nicht weniger als neun Sieger stellte.Während der JCVaduz keine wesentliche Rolle spielte (einzig Fabian Jehle sowie Andrin Wellenzohn mischten mit), ragte noch der JC Sakura hervor. So besonders Timor Morais, Maximilian Frick und Patrick Marxer, welche die Kategorien –30 kg, –35 kg und –50 kg gewannen.

Kaiser triumphiert bei den Damen Viele Lobeshymnen gab es ferner auch für das Damen Open, obwohl lediglich drei Teilnehmerinnen um die Landesmeisterschaft kämpften. Nahezu optimal lief es dabei für Anja Kaiser, die zunächst gegen Martina Augsburger am Boden triumphierte (Sieg nach Ippon). Nachdem es kein echtes Finalspiel geben sollte (Modus «jede gegen jede») brachte sich Letztere durch den Erfolg über Birgit Marxer nochmals ins Rennen.Anja Kaiser liess sich jedoch nicht mehr aus der Fassung bringen und sicherte sich durch einen Ippon gegen Marxer die LM. Viel Brisanz brachten freilich auch die drei Herren-Kategorien, wobei sich Matthias Riezler in der Klasse –80 kg gegen Jürgen Tiefenthaler (JC Sakura) behauptete. Herausragend zudem der erste Auftritt von Emanuel Moser (–70kg), der gegen Peter Vogt bereits nach zehn Sekunden triumphierte. Es war bereits der Schlüssel zum Gewinn dieser Kategorie, denn auch für Kevin Nigg gab es kein

Bild Daniel Schwendener

Pardon (Sieg ebenfalls durch Ippon). Dementsprechend erleichtert äusserte sich Moser danach: «Durch diesen Erfolg ist der Druck vor dem Open nicht mehr so gross. Selbstverständlich will man immer mehr, um noch das i-Tüpfelchen zu setzen.» Mitreissendes Finale Nachdem Titelverteidiger Maik Schädler verletzungsbedingt absagen musste, sollte es beim Herren Open auf alle Fälle einen neuen Sieger geben. Nachdem die Mitfavoriten Mirko Kaiser und David Büchel im geschlagenen Feld landeten, war ein Finale zwischen Emanuel Moser und Stephan Albicker fast vorprogrammiert. Die Dramaturgie: zwei Strafen und gleiche Wertung nach den ersten fünf Minuten, Sieg für Albicker in der Verlängerung. Dazu die Stimme danach: «Das Finale war sehr ausgeglichen; am Ende entschied vielleicht das grössere Gewicht. Jetzt gilt es diese Form für den anstehenden Europacup in Monaco zu bestätigen», fasste der neue Landesmeister zusammen. (os)

Leichtathletik. Liu Xiang ist erfolgreich an der Achillessehne operiert worden. Der Weltmeister von 2007 und Olympiasieger von 2004 liess am Freitag den Eingriff an seinem rechten Fuss vom Arzt des NBA-Clubs Houston Rockets vornehmen. Tom Clanton, der bereits Yao Ming von den Rockets operiert hatte, sagte, dass Liu wieder vollständig fit würde. Leichtathletik. Viktor Röthlin hat an der Course de l’Escalade durch die Genfer Altstadt als Vierter mit einer starken Leistung überzeugt. Sieger wurde der kenianischeVorjahres-Zweite Mike Kigen. Bei den Frauen triumphierte Derartu Tulu aus Äthiopien. Leichtathletik. Australien trauert um die Langstrecken-Rekordfrau Kerry McCann (41). Die Mutter von drei Kindern erlag am Sonntag ihrem Krebsleiden. Dreimal war die Marathonläuferin an Olympischen Spielen gestartet. Eine vierte Teilnahme in Peking wurde durch die schwere Krankheit verhindert. Tennis. Serena Williams verzichtet im Januar auf den Hopman Cup in Perth. Die Weltranglisten-Zweite erlitt eine Oberschenkelzerrung. An der Seite von James Blake tritt nun Meghann Shaughnessy für das US-Team an. Schwimmen. Olympiasieger Alain Bernard hat im Finale der französischen Meisterschaft in Angers mit 45,69 über 100 m Crawl einen neuen KurzbahnWeltrekord aufgestellt. Der 25-jährige Franzose blieb damit um 0,14 unter der alten Bestmarke des Schweden Stefan Nystrand im November 2007. Ebenfalls Weltrekorde schwammen Amaury Leveaux (50 m Delfin, 22.29) und Coralie Balmy (200 m Crawl, 1:53.18.

Rad. – Der 37-jährige Radsport-Superstar Lance Armstrong hat das interne Duell um die Nummer eins im Team Astana bereits im Trainingslager eröffnet. Der US-Amerikaner, der sein Comeback im neuen Jahr plant, liess zum Abschluss des Camps auf Teneriffa seinen spanischen Teamkollegen Alberto Contador auf der 13-prozentigen Steigung auf den Masca-Berg stehen. (si)

Schwimmen. – Der dreifache Olympiasieger Pieter van den Hoogenband hat in einer emotionalen Abschiedsgala in Eindhoven seine Karriere beendet. Der Holländer hatte nach seinem fünften Platz im Olympiafinale über 100 m Crawl in Peking seinen Rücktritt erklärt. (si)

SPORT IN ZAHLEN Judo. Landesmeisterschaft 2008:

Realp. Mädchen U14. Schlussklassement: 1. Lea Bünter (Dallenwil) 15:19,3 (7 Schiessfehler). 2. Julia Trütsch (Drusberg) 7,3 zurück (6). 3. Angela Seematter (Drusberg) 25,0 (5). 4. Chiara Maria Hasler (Lie, Biathlonclub Alpstein) 25,5 (8). 5. Sandrina Maissen (Club das skis Trun) 1:47,1 (9). 6. Milena Waldis (Ibach) 1:56,4 (1). – 15 Klassierte.

Lance Armstrong hängt Contador ab

Van den Hoogenband nimmt Abschied

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Im Schiessstand «vom Winde verweht»

Biathlon. – Bei Wind und Schneetreiben fand in Realp am letzten Wochenende der dritte Wettkampf im Rahmen der RWS KidzTrophy statt. Die Eschnerin Chiara Maria Hasler hatte dabei Pech, denn als sie im Schiessstand war, herrschte extremer Schneefall und Wind. Die Folge waren acht Schiessfehler. Aufgrund einer hervorragenden Laufleistung konnte die junge Unterländerin in der Kategorie U14 den Schaden jedoch in Grenzen halten und wurde Vierte. Am Ende fehlte ihr nur eine halbe Sekunden für einen PodestText/Bild pd platz, auf die siegreiche Lea Bünter (Dallenwil) büsste sie 25,5 Sekunden ein.

Schwimmen. Der Amerikaner Randall Bal hat in Eindhoven den Weltrekord über 50 m Rücken auf der Langbahn auf 24,33 gesenkt. Die alte Bestmarke gehörte dem Briten Liam Hancock mit 24,47. Der 28-jährige Kalifornier Bal hatte im November schon den Kurzbahn-Weltrekord über dieselbe Strecke aufgestellt (22.87). Fechten. Der russische Finanz-Oligarch Alischer Usmanow ist überraschend zum neuen Präsidenten des Internationalen Fechtverbandes (FIE) gewählt worden. Der 55-jährige Vorsitzende des Europäischen Verbandes setzte sich am FIE-Kongress mit 66 zu 61 Stimmen gegen den bisherigen Präsidenten René Roch. Der Franzose hatte das Amt seit 1992 inne.

BIATHLON.LI


VOLKSBLATT

MONTAG, 22. DEZEMBER 2008

S KI

ALPIN

Arge-Alp-Skispiele am Flumserberg (Sz) Riesenslalom. Mädchen 1994/95: 1. Kerstin Nicolussi (Vorarlberg) 1:10,62 Minuten. 2. Maria Haimmerer (Bayern) 0,85 Sekunden zurück. 3. Laura Näf (Graubünden) 0,86. – Ferner: 18. Céline Kranz (Liechtenstein) 4,72. 22. Laura Wenaweser (Liechtenstein) 6,62. 24. Alina Marxer (Liechtenstein) 7,40. Riesenslalom Knaben 1994/95: 1. Stefan Rogentin (Graubünden) 1:09,16. 2. Benedikt Gerig (Bayern) 0,80. 3. Marc Pfister (Graubünden) 1,06. – Ferner: 8. Fabio Rutz (Liechtenstein) 2,84. 24. Konstantin Miller (Liechtenstein) 5,51. Slalom. Mädchen 1994/95: 1. Anna Katharina Wirth (Vorarlberg) 1:39,49. 2. Anja Schneider (St. Gallen) 0,27. 3. Rahel Kopp (St. Gallen) 0,37. – Ferner: 11. Alina Marxer (Liechtenstein) 7,67. 13. Laura Wenaweser (Liechtenstein) 10,07. Slalom Knaben 1994/95: 1. Tim Zogg (St. Gallen) 1:34,89. 2. Jan Luchsinger (St. Gallen) 0,40. 3. Benedikt Gerig (Bayern) 2,17. – Ferner: 16. Konstantin Miller (Liechtenstein) 18,52. New-Generation-Race in Kaprun (Ö) Slalom. Schülerinnen II: 1. Marlene Schmotz (Bayern) 40,78. 2. Anna-Laura Bühler (Liechtenstein) 0,27. 3. Anna Greuter (Tirol) 0,33. Slalom. Schüler II: 1. Philipp Lintschinger (Steiermark) 38,83. 2. Thomas Hettegger (Salzburg) 0,81. 3. Jakob Jägersberger (Niederösterreich) 1,16. – Ferner: 9. Marco Pfiffner (Liechtenstein) 1,62. 27. Alexander Hilzinger (Liechtenstein) 4,54. Super-G. Schülerinnen II: 1. Anna-Laura Bühler (Liechtenstein) 1:14,06. 2. Anna Greuter (Tirol) 0,04. 3. Mariella Schattbacher (Salzburg) 1:14,53. Super-G. Schüler II: 1. Christoph Semlitsch (Steiermark) 1:12,99. 2. Emanuele Buzzi (Italien) 0,83. 3. Thomas Hettegger (Salzburg) 0,86. – Ferner: 13. Marco Pfiffner (Liechtenstein) 2,00. 26. Alexander Hilzinger (Liechtenstein) 3,28. Kombinationswertung. Schülerinnen II: 1. Anna-Laura Bühler (Liechtenstein) 1:55,11. 2. Anna Greuter (Tirol) 0,10. 3. Linda Herb (Niederösterreich) 1,55. Kombinationswertung. Schüler II: 1. Philipp Lintschinger (Steiermark) 1:53,07. 2. Christoph Semlitsch (Steiermark) 0,32. 3. Thomas Hettegger (Salzburg) 0,42. – Ferner: 9. Marco Pfiffner (Liechtenstein) 2,37. 24. Alexander Hilzinger (Liechtenstein) 6,57.

N ACHT-S KITOURENRENNEN Hermann in Seefeld Zweiter SEEFELD – 115 erfahrene Tourenläufer aus Deutschland, Italien, Österreich und Liechtenstein nahmen das 3. internationale Nacht-Skitourenrennen in Seefeld (Ö) in Angriff. Emmerich Hermann vom Laufteam Messina Triesen war nicht vom Glück verfolgt. Schon kurz nach dem Start riss ihm ein Mitstreiter im allgemeinen Gedränge versehentlich das Steigfell von den Skiern. Er war gezwungen, das Rennen für kurze Zeit zu unterbrechen, um sein Laufgerät neu zu präparieren. Mit einer grandiosen Aufholjagd von der letzten Position aus, kämpfte sich Hermann aber wieder an die Spitzenläufer heran. Trotz Problemen mit seiner Bindung in der Wechselzone erreichte Hermann hinter dem Österreicher Leo Othmar den zweiten Platz bei den Senioren Kategorie II. (pd)

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ren. Als ich dann fast gestürzt bin, hatte ich keine Chance mehr, den Rückstand auf die Gegner aufzuholen, denn es war ein extrem flacher Kurs», resümierte die Neo-Skicrosserin vom SC Triesenberg. Da die Bedingungen sich zum Finallauf hin nochmals verschlechterten, hatten die Veranstalter keine

• Tobias Hämmerle

Alles andere als nach Mass verlief der Saisonauftakt für Liechtensteins erste Skicrosserin bei ihrem ersten Auftritt in der Saison 2008/09. Doch nicht nur die Bergerin hatte ihre Mühe mit dem Wetter. Schlussendlich mussten auch die Veranstalter dem Wetter klein beigeben und den Finallauf absagen, da es für die Läufer zu gefährlich geworden wäre.

andere Möglichkeit mehr, als das Rennen abzusagen. Somit wurden die Ergebnisse von der Qualifikation automatisch zum Schlussklassement.

Volles Programm Bereits am 2. Januar geht es für Schädler nach St. Johann, wo am 5. Januar der erste Weltcup-Skicross der Saison ansteht. Davor hofft die LSV-Athletin noch mit den Schweizern mittrainieren zu können, um weitere Erfahrung zu sammeln. Auch während den Feiertagen ist nichts mit «zurücklehnen und Beine hochlegen». Auf dem Programm stehen Konditionseinheiten und Starttrainings, um für St. Johann in Tirol (Ö) parat zu sein.

Ohne Training gehts nicht Bereits die Trainingstage sind dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen und es konnte nur phasenweise trainiert werden. «Gerade ich hätte die Trainings dringend gebraucht. Danach war es im Qualifikationslauf sehr schwer für mich. Es waren alle der Meinung, dass die Bedingungen grenzwertig wa-

www.lsv.li

Sarah Schädler haderte zum Saisonauftakt mit den widrigen Wetterbedingungen.

LSV-Nachwuchs lässt aufhorchen Gute Resultate beim New Generation Race und an den Arge-Alp-Skispielen

FLUMSERBERG – Liechtensteins Skinachwuchs überzeugte am Wochenende auf internationalem Parkett. Sowohl im New Generation Race in Kaprun als auch an den Arge-Alp-Skispielen in Flumserberg zeigten die Athleten des LSVJugendkaders starke Leistungen. Für das absolute Highlight aus liechtensteinischer Sicht war AnnaLaura Bühler besorgt. Im New Generation Race fuhr sie im Super-G die schnellste Zeit (1:14,06) und musste sich im Slalom nur Marlene Schmotz aus Bayern geschlagen geben. In der Kombinationswertung, bestehend aus den zwei Rennzeiten, sicherte sie sich zehn Hundertstel vor Anna Greuter (Tirol) den Sieg. Bei den Knaben standen mit Marco Pfiffner und Alexander Hilzinger zwei LSV-Läufer im Einsatz. Erstgenannter erreichte in der Gesamtwertung den sehr guten 9. Platz, Hilzinger belegte Rang 24.

Gute Platzierungen Gute Platzierungen erreichte Liechtensteins Nachwuchs auch an

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Biathlon: Weltcup in Hochfilzen Hochfilzen (Ö). Weltcup. Sprint. Männer (10 km): 1. Lars Berger (No) 25:23,1 (0 Strafrunden). 2. Alexander Os (No) 0:37,9 Minuten zurück (1). 3. Dimitri Jaroschenko (Russ) 0:39,8 (0). Staffel (4x7,5 km): 1. Österreich 1:21:13,8. 2. Schweden 1:11,2. 3. Frankreich 1:16,3. Frauen (7,5 km): 1. Swetlana Slepzwoa (Russ) 23:21,8 (1). 2. Jekaterina Jurjewa (Russ) 0:02,7 (0). 3. Wita Semerenko (Ukr) 0:16,6 (0).

Sarah Schädler scheiterte in Grasgehren im Qualifikationslauf – Finallauf abgesagt GRASGEHREN – Widrigste Verhältnisse verhinderten beim Europacup in Grasgehren (De) einen fairen Wettkampf. Liechtensteins Skicrosserin Sarah Schädler verpasste nach einem «Faststurz» die Quali für den Finallauf, der ohnehin abgesagt werden musste.

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Snowboard: FIS-Weltcup in Arosa Arosa. FIS-Weltcup. Alpin. Parallel-Slalom. Männer: 1. Sigi Grabner (Ö). 2. Roland Fischnaller (It). 3. Zan Kosir (Sln). 4. Andreas Prommegger (Ö). 5. Rok Flander (Sln). 6. Jasey Jay Anderson (Ka). 7. Adam Smith (USA). 8. Marc Iselin (Sz). Frauen: 1. Heidi Neururer (Ö). 2. Michelle Gorgone (USA). 3. Isabella Laböck (De). 4. Johanna Shaw (Au). 5. Kimiko Zakreski (Ka). 6. Tomoka Takeuchi (Jap). 7. Heidi Krings (Ö). 8. Fränzi Mägert-Kohli (Sz). Snowboardcross. Männer: 1. Seth Wescott (USA). 2. Markus Schairer (Ö). 3. David Speiser (De). Frauen: 1. Sandra Frei (Sz). 2. Helena Olafsen (No). 3. Nelly Moenne Loccoz (Fr). 4. Simona Meiler (Sz).

Wetter als Spielverderber

Flumserberg: Der LSV-Jugendkader mit Konstantin Miller, Fabio Rutz, Celine Kranz, Alina Marxer, Laura Wenaweser und Trainer Martin Marinac (vorne). Auf dem Foto fehlt Lisa-Maria Beck. den Arge-Alp-Skispielen in Flumserberg. Das beste Resultat glückte dabei Fabio Rutz mit Rang acht im Riesenslalom der Knaben mit Jahrgängen 1994/95. Teamkollege Kon-

stantin Miller belegte im gleichen Rennen Rang 24, im Slalom (hier schied Rutz aus) Platz 16. Bei den Mädchen (ebenfalls Jahrgänge 1994/95) fuhr Alina Marxer auf die

Ränge 11 (Slalom) und 24 (Riesenslalom), Laura Wenaweser erreichte die Plätze 13 (Slalom) und 22 (Riesenslalom), und Céline Kranz wurde im Riesenslalom 24. (bo)

Hasler übernimmt mit Sieg die Gesamtführung Eschner U14-Biathletin Chiara Maria Hasler dominiert Kidz Trophy in Unterwasser UNTERWASSER – Bei strömendem Regen fand in Unterwasser das diesjährige Heimrennen des Biathlonclubs Alpstein statt. Die Eschnerin Chiara Maria Hasler war dabei in der U14-Kategorie eine Klasse für sich. 71 Biathleten/-innen trotzten den widrigen Verhältnissen und boten bei der Kidz Trophy in Unterwasser Topleistungen. Der Parcours präsentierte sich entsprechend hart. Die Loipe war nicht gerade schnell, denn nicht nur am Renntag, sondern auch schon bei den Vorbereitungen war Dauerregen angesagt. Bei den Mädchen U14 dominierte Chiara Maria Hasler mit einer Zeit von 14 Minuten und vier Sekunden die Konkurrenz und

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W INTERSPORT-R ESULTATE Ski nordisch: Langlauf-Weltcup in Düsseldorf Düsseldorf. Langlauf-Weltcup. Sprint (freie Technik). Männer: 1. Ola Vigen Hattestad (No). 2. Tor Arne Hetland (No). 3. Fabio Pasini (It). 4. Cristian Zorzi (It). 5. Josef Wenzl (De). 6. Nikolai Morilow (Russ). 7. Cyril Miranda (Fr). 8. Andrej Parfenow (Russ). 9. Roddy Darragon (Fr). 10. Renato Pasini (It). Teamsprint: 1. Norwegen 1 (Tor Arne Hetland/Ola Vigen Hattestad) 17:37,0. 2. Schweden 1 (Björn Lind/Thobias Fredriksson), gleiche Zeit. 3. Russland 1 (Alexej Petuchow/Nikolai Morilow) 0,7. 4. USA 4,1. 5. Italien 2 4,4. 6. Frankreich 8,1. Weltcup (7/33): 1. Hattestad 300. 2. Dario Cologna (Sz) 208. 3. Hetland 191. 4. Johan Olsson (Sd) 186. 5. Petter Northug (No) 172. 6. Sami Jauhojärvi (Fi) 160. Frauen: 1. Petra Majdic (Sln). 2. Natalia Matwejewa (Russ). 3. Maiken Caspersen Falla (No). 4. Lina Andersson (Sd). 5. Arianna Follis (It). 6. Natalia Naryschkina (Russ). 7. Natalia Korostelewa (Russ). 8. Claudia Nystad (De). 9. Mia Eriksson (Sd). 10. Pirjo Muranen (Fi). Teamsprint: 1. Russland 1 (Natalia Korostelewa/Natalia Matwejewa) 9:35,5. 2. Norwegen 1 (Celine Brun-Lie/Maiken Caspersen Falla) 0,2. 3. Deutschland 1 (Stefanie Böhler/Claudia Nystad) 1,8. 4. Schweden 2 9,4. 5. Finnland 1 11,1. 6. Italien 2 12,2. Weltcup (7/33): 1. Aino Kaisa Saarinen (Fi) 397. 2. Majdic 389. 3. Marit Björgen (No) 280. 4. Virpi Kuitunen (Fi) 271. 5. Justyna Kowalczyk (Pol) 263. 6. Follis 202.

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Die Eschnerin Chiara Maria Hasler konnte in Unterwasser überzeugen. konnte somit eine weitere Talentprobe abgeben. Mit einem einwandfreien Schiessen fuhr Hasler mit einem Vorsprung von 54 Se-

kunden auf Fabienne Keller vom SC Gonten in Unterwasser über die Ziellinie. Durch diesen souveränen Sieg liegt Chiara Maria Hasler, die

für den Biathlonclub Alpstein startet, auch in der Gesamtwertung der Biathlon Kidz Trophy (insgesamt stehen 13 Rennen an) auf dem ersten Platz. Der nächste Einsatz für das Liechtensteiner Biathlon-Nachwuchstalent ist am 18. Januar in Lenzerheide, ebenfalls im Rahmen der Kidz Trophy. (pd) Biathlon Kidz Trophy Rennen in Unterwasser. Mädchen U14: 1. Chiara Maria Hasler 14,04 Minuten. 2. Fabienne Keller 0,54 Minuten zurück. 3. Sandrina Maissen 1,37. 4. Anina Plank 3,0. 5. Glanzmann Mireille 4,22. 6. Fabienne Bissig 4,34.

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LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 15. DEZEMBER 2008

SPORT IN ZAHLEN Eishockey. Schweiz, Nationalliga A: Davos – Lugano 7:6 (2:2, 2:3, 2:1, 0:0) n.P. Bern – Fribourg 5:1 (4:1, 1:0, 0:0 Genève – Rapperswil-Jona 1:2 (0:1, 0:1, 1:0) Kloten Flyers – Ambri-Piotta 4:3 (2:0, 1:1, 1:2) Zug – SCL Tigers 10:2 (4:0, 3:1, 3:1) 1. Kloten Flyers 2. ZSC Lions 3. Bern 4. Davos 5. Lugano 6. Genève-Servette 7. SCL Tigers 8. Fribourg 9. Rapperswil-Jona 10. Zug 11. Biel 12. Ambri-Piotta

33 33 31 33 33 32 33 34 31 33 33 33

21 17 18 17 15 14 13 10 10 9 7 7

3 8 3 3 4 4 2 5 1 2 2 1

1 2 2 5 4 1 2 2 4 4 6 5

8 6 8 8 10 13 16 17 16 18 18 20

124:79 120:91 118:82 125:90 124:106 101:90 115:129 96:106 91:122 104:129 90:141 90:133

70 69 62 62 57 51 45 42 36 35 31 28

Eishockey. Schweiz, Nationalliga B: Thurgau – GCK Lions Basel – Lausanne Ajoie – Neuchâtel Visp – Langenthal Olten – La Chaux-de-Fonds 1. La Chaux-de-F. 2. Sierre 3. Visp 4. Ajoie 5. Lausanne 6. Olten 7. Langenthal 8. Thurgau 9. Neuchâtel 10. Basel 11. GCK Lions

30 31 31 31 30 30 30 31 31 30 30

17 15 17 16 17 16 10 10 8 8 5

3:2 (0:1, 1:1, 2:0) 4:2 (1:2, 1:0, 2:0) 5:3 (0:1, 3:0, 2:2) 4:5 (1:3, 2:2, 1:0) 5:2 (0:0, 2:0, 3:2) 6 5 1 4 2 0 6 6 2 0 1

0 3 4 1 0 4 5 2 5 5 3

7 8 9 10 11 10 9 13 16 17 21

146:102 137:117 113:83 110:98 115:91 105:86 107:110 97:106 90:129 93:122 87:127

63 58 57 57 55 52 47 44 33 29 20

Eishockey. NHL: Resultate: Washington – Ottawa (ohne Martin Gerber) 5:1. Dallas (ohne Tobias Stephan) – Detroit 3:1. New Jersey – New York Rangers 8:5. Buffalo – Toronto 1:2. Atlanta – Boston 3:7. Colorado – Chicago 3:4. Calgary – Florida 2:3 n.P. Ottawa (mit Gerber, 24 Paraden) – Tampa Bay 2:0. Columbus – New York Islanders (mit Mark Streit) 3:1. Philadelphia – Pittsburgh (mit Luca Sbisa) 6:3. Nashville – Dallas (mit Stephan, 35 Paraden) 3:0. Los Angeles – Minnesota 3:1. Boston – Atlanta 4:2. Montreal – Washington 1:2. New Jersey – Buffalo 2:4. New York Rangers – Carolina 3:2 n.P. Phoenix – Detroit 4:5 n.P. Edmonton – Vancouver 3:0. San Jose – St. Louis 5:4.

Curling. EM Örnsköldsvik (Sd): Frauen. Finale: Schweiz (1./Janine Greiner, Valeria Spälty, Carmen Schäfer, Skip Mirjam Ott) -Schweden (2./Anna Svärd, Cathrine Lindahl, Eva Lund, Skip Anette Norberg) 5:4. – Schlussrangliste: 1. Schweiz. 2. Schweden. 3. Dänemark (Camilla Jensen, Skip Angelina Jensen, Denise Dupont, Madeleine Dupont). 4. Deutschland. 5. Italien. 6. Schottland. 7. Russland. 8. England. 9. Holland (Absteiger). 10. Tschechien (Absteiger). 11. Norwegen (1. B-EM/Aufsteiger). 12. Finnland (1. B-EM/Aufsteiger). Männer. Finale: Schottland (3./Euan Byers, Peter Smith, Ewan MacDonald, Skip David Murdoch) – Norwegen (2./Havard vad Petersson, Christoffer Svae, Torger Nergaard, Skip Thomas Ulsrud) 7:6 nach Zusatzend. – Schlussrangliste: 1. Schottland. 2. Norwegen. 3. Deutschland (Holger Höhne, Uli Kapp, Andreas Lang, Skip Andreas Kapp). 4. Schweiz (Rolf Iseli, Robert Hürlimann, Christof Schwaller, Skip Stefan Karnusian). 5. Dänemark. 6. Frankreich. 7. Tschechien. 8. Schweden. 9. Irland (Absteiger). 10. Spanien (Absteiger). 11. Finnland (1. B-EM/Aufsteiger). 12. Italien (2. B-EM/Aufsteiger).

Basketball. NBA: Resultate: Memphis – Chicago (für 5:57 Minuten mit Thabo Sefolosha) 103:96. Cleveland – Philadelphia 88:72. Miami – Atlanta 73:87. New Jersey – Toronto 79:101. Minnesota – San Antonio 86:98. Detroit – Indiana 114:110. Boston – New Orleans 94:82. Phoenix – Orlando 113:112. Portland – Los Angeles Clippers 112:120 n.V. Golden State – Houston 108:119. Los Angeles Lakers – Sacramento 112:103. Chicago (ohne Sefolosha) – New Jersey 113:104. Atlanta – Cleveland 97:92. Charlotte – Detroit 86:90. Philadelphia – Washington 104:89. Dallas – Oklahoma 103:99. Milwaukee – Indiana 121:103. Utah – Orlando 94:103. Denver – Golden State 123:105. Sacramento – New York 90:114. Los Angeles Clippers – Houston 95:82.

IN KÜRZE Eishockey. Die Nationalliga hat mit den beiden Klubs ZSC Lions und Davos in der «Causa Forster» ein Treffen am kommenden Freitag vereinbart. An der Einigungsverhandlung soll der ungewöhnliche «Transfer» von Beat Forster zum HCD gütlich geregelt werden. Dass die verärgerten Lions der gegenseitigen Anhörung überhaupt zustimmten, wertet Liga-Geschäftsführer Denis Vaucher als gutes Zeichen. Er hofft auf eine rasche Klärung der Sachlage. Sollten sich die Parteien bis zum 21. Dezember aber nicht einigen, wird der Einzelrichter für Klubwechsel den Fall beleuchten. Eishockey. Auf dem Weg zum Wiederaufstieg in die A-Division ist dem Schweizer U20-Nationalteam der Auftakt an der B-WM in Herisau geglückt. Das Team von Köbi Kölliker kanterte Estland vor 1000 Fans 12:1 nieder. Automobil. Der Formel-1-Rennstall Force India, der letzte Saison ohne WM-Punkte blieb, startet auch im kommenden Jahr mit den Fahrern Giancarlo Fisichella (It) und Adrian Sutil (De).

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Mirjam Ott mit dem letzten Stein zur EM-Goldmedaille Die Schweiz hat an der Curling-EM in Örnsköldsvik bei den Frauen die Goldmedaille gewonnen. Das Team von Mirjam Ott siegte gestern im spannenden Finale gegen Gastgeber Schweden 5:4. Von Rolf Bichsel Curling. – Die Schweizerinnen feierten im hohen Norden einen bedeutenden Erfolg. Seit 1996 hatte kein Schweizer Frauenteam weder an Europameisterschaften, Weltmeisterschaften noch Olympischen Spielen die Goldmedaille geholt. Schon vor zwölf Jahren in Kopenhagen führte die Bernerin Mirjam Ott das Schweizer Team zum Triumph. Ott bestritt damals ihre ersten Titelkämpfe; aus dem 13. Anlauf resultierte nun in Örnsköldsvik (Schweden) die neunte Medaille, aber «endlich» (Ott) die zweite goldene. Das Team habe sich diesen Erfolg verdient, meinte Ott. «Wir haben alle ausgezeichnet gespielt.Wir steigerten uns von Tag zu Tag und agierten immer selbstbewusster.» Das Team des CC Davos gewann nach durchzogenem Start (zwei Niederlagen in den ersten drei Runden) acht Spiele hintereinander. Ott: «Das Gleiche gelang uns schon vor einem Jahr an der EM. Aber es ist definitiv besser, die letzten acht Spiele zu gewinnen statt die ersten acht.» Erstmals zuoberst auf dem Podest Otts Teamkolleginnen standen alle erstmals zuoberst auf dem Podest an Titelkämpfen – zumindest bei den Aktiven. Lead Janine Greiner (Schlieren) gewann ihre dritte Medaille, die Glarnerin Valeria Spälty (2) ihre siebente, und die Zürcherin Carmen Schäfer (3), die Junioren-Weltmeisterin von 1999, ihre zweite. Bei Otts Silbermedaillengewinn an den Olympischen Spielen 2006 in Turin war nur Spälty schon mit von der Partie gewesen. In Turin hatte ein perfekter Schlussstein des schwedischen Skips Anette

Freude herrscht: Skip Mirjam Ott, Carmen Schäfer, Valeria Spälty, Janine Greiner und Carmen Küng (von links) zeigen stolz ihre Goldmedaillen. Bild Jessica Gow/Keystone

Norberg die Schweizerinnen Gold gekostet. Auf den letzten Stein kam es auch diesmal wieder an.Aber diesmal konnte ihn beim Stand von 4:4 Ott spielen. Ott: «Natürlich war ich extrem nervös.Aber ich sah mir die Ausgangslage noch einmal genau an und stellte fest, dass die Aufgabe eigentlich gar nicht so schwierig war (weil der schwedische Skip beim letzten Stein gepatzt hatte).» Ott löste die Aufgabe; ihr Stein schubste den schwedischen Stein weg, der Sieg stand fest. Der Jubel war danach riesig, schliesslich «haben wir lange auf diesem Moment warten müssen» (Ott). Vier Finale verloren Seit dem ersten Triumph vor zwölf Jahren hatte Ott vier Finale verloren,

die letzten drei alle gegen die schwedische Equipe mit Skip Norberg. In Örnsköldsvik besiegte das Ott-Team die einstigen Angstgegnerinnen aber dreimal in vier Tagen – «nach vorher sicher zehn Niederlagen in Serie» (Ott). Den Finalsieg lässt Ott als gelungene Revanche gelten; denn die in die Jahre gekommenen Schwedinnen Norberg (42) und Lindahl (38), die schon alles gewonnen haben, was man im Curling gewinnen kann (Olympia 2006,WM 2005 und 06, sieben Mal EM-Gold), wollten mit einem Heimsieg ihre grandiosen Karrieren krönen. Norberg und Lindahl wuchsen in Härnösand unweit Örnsköldsviks auf. Es gibt mehrere gute Gründe, dass die Schweizerinnen diese Woche nicht

nur für die Schwedinnen eine Nummer zu gross waren. Ott: «Sehr wichtig war der erste Sieg über Schweden am Mittwoch. Da haben wir gesehen, dass auch sie nur mit Wasser kochen, dass wir sie schlagen können. Dank dieses Sieges gewannen wir die Vorrunde, und darum verfügten wir im Finale über den wichtigen Vorteil des letzten Steins.» Wieder Schottland Bei den Männern sicherte sich wie im Vorjahr Schottland den Titel. Die Schotten gewannen in Örnsköldsvik die letzten acht Spiele in Serie. Im Finale setzte sich der erst 30-jährige Skip David Murdoch (auch Weltmeister 2006) mit 7:6 nach Zusatzend gegen Norwegen durch.

Flyers bei Rang zwei für Chiara Maria Hasler Kloten 70 Punkten angelangt Die Liechtensteinerin Chiara Maria Hasler startete am Wochenende anlässlich der Biathlon Kidz Trophy in Les Rasses. Hinter Carine Aeby, SC La Brévinde klassierte sie sich in der Kategorie U14 auf dem hervorragenden zweiten Rang. Von Philipp Kolb Biathlon. – Die Strecke in Les Rasses beinhaltete schwere Aufstiege und war äusserst anspruchsvoll. Bei den einzelnen Kategorien starteten jeweils Knaben und Mädchen zusammen bei einem Massenstart. Chiara Maria Hasler erwischte einen sehr guten Start und konnte sich gleich zusammen mit der späteren Siegerin Carine Aeby an die Spitze setzen. Harter Zweikampf Bereits nach dem ersten Schiessen zeigte sich, dass Aeby und Hasler den Tagessieg unter sich ausmachen werden. Beide Sportlerinnen konnten ohne Fehlschüsse aus dem ersten Schiessen herausgehen. Chiara Maria Hasler setzte sich in der Folge wenige Sekunden vor Aeby, musste ihren Vorsprung aber wegen einer Strafrunde von 75 Metern wegen ei-

Chiara Maria Hasler brillierte: Die Eschnerin lief erneut aufs Podest.

nes Fehlers beim zweiten Schiessen wieder hergeben. Hasler versuchte in der Folge aufzuholen, es reichte aber

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nicht ganz. Schliesslich konnte Aeby aber einen kleinen Vorsprung von fünf Sekunden ins Ziel retten.

Eishockey. – Kloten verdrängte die spielfreien ZSC Lions von der Spitze. Die Flyers sind dank des 4:3 gegen den Tabellenletzten Ambri bei 70 Punkten angelangt. Das Spektakel der letzten Runde vor der Nationalmannschaftspause boten Davos (4.) und Lugano (5.). Viermal führten die Bündner, ebenso oft entglitt ihnen der Vorteil wieder. Lugano erzwang in der 40. Minute mit einem Doppelschlag der stürmenden Verteidiger Nummelin und Helbling gar die temporäre Wende zum 5:4. Und Rizzis Ausgleich konterte Nummelin mit dem fünften seiner sechs (!) Skorerpunkte vier Minuten vor Schluss. In der 60. bewahrte Taticek den HCD vor dem Knock-out und ermöglichte den 5066 Zuschauern eine (nahtlose) Fortsetzung der erstklassigen Unterhaltung. Im unteren Tableau hat Fribourg am 33. Spieltag in Bern erstmals nach fünf Siegen gegen den SCB wieder verloren. Mit dem zu knappen 1:5 vor 17 000 Zuschauern kam Gottéron glimpflich davon. Rapperswil verkürzte die Differenz zum Achten, Fribourg, auf sechs Punkte.Verblüffend stark reagierte Zug am Tag nach dem 0:6-Fiasko in Freiburg. Die Innerschweizer fertigten die unsäglich schwachen SCL Tigers 10:2 ab. Rückkehrer Dale McTavish brillierte mit zwei Toren und zwei Assists. (si)

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MONTAG, 15. DEZEMBER 2008

Ski nordisch: Skispringen, Pragelato Pragelato (It). Skispringen. Weltcup. Grossschanze. Samstag: 1. Simon Ammann (Sz) 284,3 (139,5 m/144 m). 2. Gregor Schlierenzauer (Ö) 282,6 (137,5/139,5). 3. Ville Larinto (Fi) 259,2 (131,5/135). 4. Martin Schmitt (De) 256,4 (132/133,5). 5. Harri Olli (Fi) 255,2 (133/131). 6. Michael Uhrmann (De) 253,6 (133/131,5). 7. Johan Remen Evensen (No) 252,0 (131,5/131). 8. Wolfgang Loitzl (Ö) 251,7 (128/133,5). 9. Roman Koudelka (Tsch) 251,6 (131/131). 10. Anders Jacobsen (No) 251,5 (130/132,5). 11. Matti Hautamäki (Fi) 251,4 (129/134). 12. Thomas Morgenstern (Ö) 247,3 (131,5/129,5). 13. Andreas Küttel (Sz) 245,9 (131/129,5). 14. Taku Takeuchi (Jap) 245,9 (129/127). 15. Dimitri Wassiljew (Russ) 237,1 (125,5/131,5). Sonntag (nur 1 Durchgang): 1. Fumihisa Yumoto (Jap) 114,8 (126). 2. Ammann 113,6 (124,5). 3. Evensen 110,3 (123,5). 4. Schlierenzauer 106,5 (122,5). 5. Olli 106,2 (121,5). 6. Noriaki Kasai (Jap) 103,4 (120,5). 7. Emmanuel Chedal (Fr) 102,9 (120,5). 8. Loitzl 99,2 (119). 9. Schmitt 98,9 (118). 10. Jakub Janda (Tsch) 96,2 (116,5). 11. Kalle Keituri (Fi) 95,7 (116,5). 12. Yuta Watase (Jap) 93,0 (115). 13. Robert Kranjec (Sln) 92,6 (114,5). 14. Küttel 92,5 (115). 15. Tom Hilde (No) 92,4 (115,5). Weltcup-Stand (5/28): 1. Ammann 425 Punkte. 2. Schlierenzauer 350. 3. Larinto 205. 4. Loitzl 199. 5. Morgenstern 174. 6. Yumoto und Evensen, je 144. 8. Matti Hautamäki 140. 9. Anders Bardal (No) 140. 10. Olli 123. – Ferner: 11. Küttel 121. Bob: Weltcup Igls Igls (Ö). Weltcup, Zweierbob: 1. Thomas Florschütz/Marc Kühne (De 3) 1:44,82. 2. Beat Hefti/Thomas Lamparter (Sz 1) 0,08 zurück. 3. Steven Holcomb/Justin Olsen (USA 1) 0,13. 4. Andre Lange/Martin Putze (De 1) 0,17. 5. Matthias Höpfner/ Alex Mann (De 2) 0,25. 6. Todd Hays/Alex Sprague (USA 2) 0,47. 7. Alexander Zubkow/Dimitri Trunenkow (Russ 1) 0,52. 8. Ivo Rüegg/Roman Handschin (Sz 3) 0,57. 9. Simone Bertazzo/Samuele Romanini (It 1) 0,73. 10. Daniel Schmid/Thomas Küttner (Sz 2) 0,76. Viererbob: 1. Zubkow/Oretschnikow/Trunenkow/Stepuschkin (Russ 1) 1:42,34. 2. Holcomb/Olsen/Mesler/Tomasevicz (USA 1) 0,14. 3. Dimitri Abramowitsch/Jegorow/Jurkow/Moisejew (Russ 3) 0,20. 4. Janis Minins/Dreiskens/Melbardis/Dambis (Lett 1) 0,29. 5. Edwin van Calker/Arnold van Calker/Jansma/ Klaasen (Ho 1) 0,32. 6. Florschütz/Kühne/Juhart/Barucha (De 3) 0,39. 7. Lange/Rödiger/Metzger/Putze (De 1) 0,50. 8. Höpfner/Friedrich/Mann/Pöge (De 2) 0,52. 9. Wolfgang Stampfer/ Wipplinger/Welz/Lachkovics (Ö 1) und Hays/Burns/Sprague/ Schuffenhauer (USA 2) je 0,54. 11. Hefti/Alex Baumann/Lamparter/Christian Aebli (Sz 3) 0,59. 13. Rüegg/Handschin/Cédric Grand/Patrick Blöchliger (Sz 1) 0,61. 16. Schmid/Markus Lüthi/Küttner/Florian Willisegger (Sz 2) 0,93. Weltcup (3/8). Zweierbob: 1. Hefti 635. 2. Lange 627. 3. Höpfner 568. 4. Holcomb 538. 5. Hays 488. Viererbob: 1. Zubkow 645. 2. Lange 603. 3. Holcomb 578. 4. Minins 560. 5. Höpfner 496. Schlitteln: Weltcup Winterberg Winterberg (De). Weltcup, Männer: 1. Armin Zöggeler (It) 1:46,90. 2. David Möller (De) 0,022 zurück. 3. Johannes Ludwig (De) 0,188. 4. Jan Eichhorn (De) 0,336. 5. Andi Langenhan (De) 0,343. 6. Daniel Pfister (Ö) 0,545. Weltcup (3/9): 1. Zöggeler 255. 2. Möller 240. 3. Langenhan 185. Frauen: 1. Natalie Geisenberger (De) 1:52,633. 2. Tatjana Hüfner (De) 0,096. 3. Anke Wischnewski (De) 0,261. Weltcup (3/9): 1. Hüfner 285. 2. Geisenberger 245. 3. Wischnewski 210. Doppelsitzer: 1. Christian Oberstolz/Patrick Gruber (It) 1:28,462. 2. Tobias Schiegl/Markus Schiegl (Ö) 0,077. 3. Patric Leitner/Alexander Resch (De) 0,404.

Skispringen: Ammann in Pragelato mit Rängen eins und zwei – Yumoto lässt Japan jubeln PRAGELATO – Nach seinem Triumph am Samstag in Pragelato (It) wurde Simon Ammann am Sonntag nur durch den Neuschnee gebremst. Er erreichte hinter Fumihisa Yumoto (Jap) den 2. Platz und baute seine Weltcupführung um 30 Punkte aus. «Bei schwierigen Verhältnissen ist Simon ein ganz guter Sprung gelungen», hielt Neo-Trainer Martin Künzle nach Ammanns Flug auf 124,5 m fest. Es herrschte Schneetreiben, und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um mit Besen und Gebläse-Maschinen den Neuschnee aus der Anlaufspur zu entfernen. Auf den Zeitpunkt des Finals hin stieg die Temperatur. Der Neuschnee wurde nass und blieb im Anlauf kleben. Die Helfer fanden kein probates Mittel mehr, den Anlauf herzurichten. Die Jury stufte das Risiko als zu gross ein und entschloss sich zum Abbruch des Wettkampfes. Ammann konnte sich bei der Abreise als halber Sieger wähnen. Gregor Schlierenzauer musste sich mit dem 4. Rang begnügen, womit der Toggenburger seine Führung im Gesamtweltcup ausdehnen konnte.

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Erster Sieg seit drei Jahren

Starker zweiter Sprung Am Samstag hatte sich Ammann über seinen sechsten Weltcupsieg freuen können. Im zweiten Umgang gelang dem Toggenburger nämlich ein Sprung der Superlative (Rekordweite von 144 m). Das Du-

Simon Ammann prägte die zwei Wettkämpfe im italienischen Pragelato. ell zwischen dem Schweizer Weltmeister und dem Austria-Überflieger Schlierenzauer, das bereits den

Sommer-Grand-Prix geprägt hatte, hatte auf der Olympiaschanze 2006 seine Fortsetzung genommen. Zu-

Fumihisa Yumoto profitierte am Sonntag als Frühstarter von etwas besseren Bedingungen als Ammann und schlug den Toggenburger um anderthalb Meter oder 1,2 Punkte. Der Japaner war Ende November als Achter in Kuusamo (Fi) in die Saison gestiegen – sein bislang bestes Ergebnis im Weltcup – und hatte am Samstag in Pragelato lediglich den 33. Rang belegt. Der in Sapporo wohnhafte Athlet beendete eine Durststrecke von beinahe drei Jahren, während denen die japanischen Skispringer sieglos geblieben waren. Vor Yumoto war zuletzt Kazuyoshi Funaki am 2. Februar 2005 in Sapporo auf die oberste Stufe des Weltcuppodestes gestiegen. (si)

Cologna holt Weltcupführung Schweizer Langläufer sprintet in Davos auf 4. Platz – Hattestad feiert vierten WC-Sieg DAVOS – Dario Cologna sprengt alle Grenzen. Das Ausnahmetalent erreichte im Sprint von Davos den 4. Platz und übernahm damit die Führung im GesamtWeltcup. Nach seinem 8. Rang am Samstag über 15 km klassisch liess Cologna im Skating-Sprint keine Zeichen von Ermüdung erkennen. Der dreifache U23-Weltmeister erzielte in der Qualifikation die beste Zeit und entschied auch sein Viertelfinale für sich. Im Halbfinale musste er nur dem späteren Sieger Ola Vigen Hattestad (No) den Vortritt lassen. Im Finale wurde dem stärksten Schweizer Langläufer die letzte Steigung zum Verhängnis. Zuerst hatte er Probleme mit einem Stock, dann geriet der Bündner in ein Gerangel. Damit war die Chance auf einen Podestrang vorüber. Immer-

hin glückte Cologna im sechsten Weltcuprennen die dritte Top-TenKlassierung. Im Weltcup setzte er sich mit 208 Punkten an die Spitze. – als erster Schweizer überhaupt. Der Sprint in Davos gestaltete sich auch sonst zum Höhenflug der Schweizer. Eligius Tambornino kam in das kleine Finale und belegte den 10. Platz. So gut war Tambornino im Weltcup noch nie klassiert. Jöri Kindschi, Valerio Leccardi und Martin Jäger schieden erst in den Viertelfinals aus. Ola Vigen Hattestad (No) kam zum vierten Weltcupsieg seiner Karriere, dem ersten in freier Technik. Auch Petra Majdic (Sln) bei den Frauen siegte bei ihrem neunten Triumph erstmals im Skating. Von den Schweizerinnen überstand lediglich Laurence Rochat die Qualifikation. Die Romande schied in ihrem Viertelfinale klar aus. (si)

M ARKUS H ASLER 30.

Snowboard: FIS-Weltcup, PGS in Limone Piemonte Limone Piemonte (It). FIS-Weltcup. Parallel-Riesenslalom. Männer: 1. Matthew Morison (Ka). 2. Sylvain Dufour (Fr). 3. Jasey Jay Anderson (Ka). Frauen: 1. Doris Günther (Ö). 2. Kimiko Zakreski (Ka). 3. Anke Karstens (De). Biathlon: Weltcup in Hochfilzen Hochfilzen (Ö). Weltcup. Verfolgung. Männer (12,5 km): 1. Emil Hegle Svendsen (No) 35:46,3 (3 Schiessfehler). 2. Ole Einar Björndalen (No) 9,4 Sekunden zurück (2). 3. Tomasz Sikora (Pol) 12,3 (3). 4. Nikolai Kruglow (Russ) 39,9 (2). 5. Björn Ferry (Sd) 40,8 (3). 6. Christian de Lorenzi (It) 40,9 (1). 7. Michael Greis (De) 54,6 (3). 8. Jean Philippe Leguellec (Ka) 1:05,0 (2). 9. Christoph Sumann (Ö) 1:14,2 (3). 10. Vincent Jay (Fr) 1:17,8 (1). – Ferner: 16. Matthias Simmen (Sz) 1:47,1 (2). 18. Ivan Joller (Sz) 1:49,0 (0). Weltcup-Stand (5/26): 1. Svendsen 276. 2. Sikora 234. 3. Greis 200. 4. Björndalen 197. 5. Alexander Os (No) 172. Staffel (4 x 7,5 km): 1. Russland (Ivan Tscheresow, Maxim Tschudow, Maxim Maximow, Nikolai Kruglow) 1:24:22,9 (1 Strafrunde). 2. Österreich 1:48,1 zurück (2). 3. Ukraine 2:38,6 (3). 12. Schweiz (Simon Hallenbarter, Matthias Simmen, Ivan Joller, Thomas Frei) 4:57,3 (5). Frauen (10 km): 1. Martina Beck (De) 33:41,2 (1). 2. Swetlana Slepzowa (Russ) 18,3 (4). 3. Simone Hauswald (De) 19,2 (5). 4. Albina Achatowa (Russ) 26,8 (3). 5. Tora Berger (No) 31,6 (3). 6. Helena Jonsson (Sd) 36,0 (3). Weltcup-Stand (5/26): 1. Beck 224. 2. Slepzowa 219. 3. Berger 206. 4. Jekaterina Jurjewa (Russ) 205. 5. Wilhelm 189. Staffel (4 x 6 km): 1. Russland (Albina Achatowa, Jekaterina Jurjewa, Olga Medwedzewa, Swetlana Slepzowa) 1:10:49,5 (0 Strafrunden). 2. Norwegen (1) 1:54,8. 3. Frankreich 1:56,9 (0).

nächst hatte der Tiroler die Vorteile auf seiner Seite. Ammann flog zwar im ersten Umgang zwei Meter weiter (139,5 m), patzierte allerdings nach der Landung in der Ausfahrt. Dies kostete dem zweifachen Olympiasieger in den Stilnoten 4,5 Punkte und ergab mit den Weitenmetern addiert einen Rückstand von 0,9 Zählern oder umgerechnet einem halben Meter. Doch Ammann wusste das Blatt mit seinem beeindruckenden Flug zu wenden. Der als Letzter im Turm verbliebene Schlierenzauer versuchte zu kontern, hatte aber trotz einwandfreien 139,5 Metern keine Chance.

LANGLAUF – Markus Hasler hat zum Auftakt des FIS-Marathon-Weltcups im italienischen Livignio einen 30. Platz herausgelaufen. Der Liechtensteiner, der in der Vorbereitung immer wieder durch Schulterprobleme handicapiert gewesen war, absolvierte die 40 Kilometer lange

IN

L IVIGNO

Strecke, die in freier Technik absolviert wurde, in einer Zeit von 1:39:19,5 Stunden. Den Sieg sicherte sich der Italiener Marco Cattaneo, auf welchen Hasler 4:32,3 Minuten einbüsste. Die Plätze zwei und drei gingen ebenfalls an zwei Läufer aus dem Land des Rennveranstalters: Fabio Santus belegte mit einer Zehntelsekunde Rückstand Platz zwei, Tullio Grandelis folgte weitere 2,3 Sekunden dahinter. Zu den Geschlagenen zählten Weltcupgrössen wie Anders Södergren (Sd) als Fünfter und René Sommerfeldt (De) als Achter. Das nächste MarathonRennen steigt am 11. Januar in Tschechien. (bo)

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Ski nordisch: Langlauf-Weltcup Davos Davos. Langlauf-Weltcup. Männer. 15 km (klassische Technik): 1. Johan Olsson (Sd) 40:10,0. 2. Axel Teichmann (De) 10,5 Sekunden zurück. 3. Sami Jauhojärvi (Fi) 28,5. 4. Eldar Rönning (No) 42,9. 5. John Kristian Dahl (No) 56,4. 6. Matti Heikkinen (Fi) 1:00,1. 7. Andrus Veerpalu (Est) 1:13,0. 8. Dario Cologna (Sz) 1:13,5. 9. Alexej Poltaranin (Kas) 1:16,1. 10. Jean Marc Gaillard (Fr) 1:16,3. – Ferner: 30. Reto Burgermeister (Sz) 2:00,7. 42. Toni Livers (Sz) 2:25,0. 43. Remo Fischer (Sz) 2:25,7. 46. Gion-Andrea Bundi (Sz) 2:33,1. 55. Petter Northug (No) 3:09,6. 64. Thomas Diezig (Sz) 3:47,4. 69. Marco Mühlematter (Sz) 4:38,7. 71. Dominik Volken (Sz) 5:02,3. 75. Urs Graf (Sz) 6:24,0. 76. Charles Pralong (Sz) 6:28,9. Sprint: 1. Ola Vigen Hattestad (No). 2. Johan Kjölstad (No). 3. Renato Pasini (It). 4. Cologna. 5. Dusan Kozisek (Tsch). 6. Björn Lind (Sd). 7. John Kristian Dahl (No). 8. Nikolai Morilow (Russ). 9. Alexej Petuchow (Russ). 10. Eligius Tambornino (Sz). – Ferner: 19. Northug. 22. Martin Jäger (Sz). 27. Valerio Leccardi (Sz). 28. Jöri Kindschi (Sz). 60. Mauro Gruber (Sz). 62. Gaudenz Flury (Sz). 63. Andreas Waldmeier (Sz). 67. Livers. 70. Noe Tüfer (Sz). 78. Philipp Furrer (Sz). 84. Peter von Allmen (Sz). 86. Thomas Nyikos (Sz). Weltcup-Stand (6/33): 1. Cologna 208. 2. Hattestad 200. 3. Olsson 186. 4. Northug 172. 5. Jauhojärvi 160. 6. Dahl 159. Frauen. 10 km (klassische Technik): 1. Virpi Kuitunen (Fi) 29:51,0. 2. Aino Kaisa Saarinen (Fi) 18,0 Sekunden zurück. 3. Marit Björgen (No) 46,7. 4. Justyna Kowalczyk (Pol) 49,7. 5. Kristin Steira (No) 50,2. 6. Valentina Schewtschenko (Ukr) 55,3. 7. Petra Majdic (Sln) 1:00,1. 8. Marianna Longa (It) 1:09,3. 9. Sara Renner (Ka) 1:16,2. 10. Olga Tjagai (Russ) 1:20,7. – Ferner: 24. Charlotte Kalla (Sd) 2:04,3. 25. Seraina Mischol (Sz) 2:06,3. 35. Seraina Boner (Sz) 2:34,0. 42. Laurence Rochat (Sz) 2:46,6. 49. Ursina Badilatti (Sz) 3:32,9. 53. Doris Trachsel (Sz) 4:15,1. 60. Tatjana Stiffler (Sz) 6:12,3. 61. Rahel Imoberdorf (Sz) 6:34,3. Sprint: 1. Majdic. 2. Celine Brun-Lie (No). 3. Björgen. 4. Arianna Follis (It). 5. Magda Genuin (It). 6. Natalja Matwejewa (Russ). 7. Kowalczyk. 8. Saarinen. 9. Alena Sidko (Russ). 10. Vesna Fabjan (Sln). – Ferner: 25. Rochat. 29. Kuitunen. 36. Mischol. 40. Boner. 54. Karin Camenisch (Sz). 55. Laurien van der Graaff (Sz). 58. Lena Pichard (Sz). 59. Trachsel. 60. Stiffler. 64. Badilatti. 68. Sandra Gredig (Sz). Weltcup-Stand (6/33): 1. Saarinen 397. 2. Majdic 289. 3. Björgen 280. 4. Kuitunen 271. 5. Kowalczyk 263. 6. Steira 200.

Überflieger Ammann FOTO KEYSTONE

W INTERSPORT-R ESULTATE Ski nordisch: Marathon-Weltcup Langlauf Livigno Livigno (It). Marathon-Weltcup. La Sgambeda (40 km, freie Technik): 1. Marco Cattaneo (It) 1:34:47,2. 2. Fabio Santus (It) 0,1. 3. Tullio Grandelis (It) 2,4. – Ferner: 4. Philipp Rubin (Sz) 2,5. 5. Anders Södergren (Sd) 2,8. 8. René Sommerfeldt (De) 4,8. 11. Remo Fischer (Sz) 10,5. 21. Bruno Briker (Sz) 1:34,1. 30. Markus Hasler (Lie) 4:32,3. Frauen: 1. Sabina Valbusa (It) 1:47:52,5. 2. Jenny Hansson (Sd) 0,7. 3. Tatjana Mannimaa (Est) 2,3. – Ferner: 6. Natascia Leonardi Cortesi (Sz) 5:17,1. 10. Sandra Wagenführ Baumann (Sz) 13:58,1.

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SPORT

Dario Cologna ist nach den Rennen von Davos neuer Weltcup-Leader.

C HIARA

MARIA

H ASLER

BIATHLON – Das dritte Rennen im Rahmen der BiathlonKidz-Trophy fand bei optimalen Bedingungen in Les Rasses statt. Liechtensteins Vertreterin Chiara Maria Hasler konnte sich dabei in der U14-Kategorie erneut bestens in Szene setzen. Die LSV-Athletin vom BC Alpstein

GLÄNZT ALS

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konnte sich auf der sehr anspruchsvollen Strecke zusammen mit Aeby Carine absetzen. Beide blieben beim ersten Schiessen fehlerfrei und das Duell ging weiter. In der Loipe konnte sich Hasler in der Folge leicht absetzen. Diesen Vorsprung büsste sie jedoch beim zweiten Schiessen mit einem Fehlschuss und der damit verbundenen Strafrunde über 75 Meter ein (Carine blieb fehlerfrei). Hasler versuchte zwar noch alles, musste sich aber schlussendlich um fünf Sekunden geschlagen geben. Rang zwei hinter Carine Aeby war für die LSV-Kaderläuferin Hasler aber erneut ein Topresultat.(rob)

BIATHLON.LI


SKI NORDISCH – Mit einem 10-kmSkating-Rennen mit Massenstart im Rahmen des Atomic Swiss Cups in Ulrichen (Wallis) startete der liechtensteinische Langläufer Philipp Hälg (Bild) am Wochenende in die neue Saison – und setzte dabei gleich ein dickes Ausrufezeichen. In der Kategorie U18 setzte er sich gegen die versammelte Schweizer Konkurrenz durch und siegte in 27:29,8 Minuten. Auf dem äusserst selektiven, mit langen, kräftezehrenden Aufstiegen versehenen 5-kmRundkurs distanzierte das FL-Ass Erwan Käser um 2,8 Sekunden. Der Drittplatzierte Silvan Horand wies bereits einen Rückstand von 23,2 Sekunden auf. Hälg lief von Beginn weg vorne mit und konnte sich dann vom Rest des Felds absetzen. Dank enormem Kampfgeist konnte er einen Teil des Vorsprungs über die Ziellinie retten. (bo)

Hasler vom Winde verweht

BIATHLON – Starker Wind und Schneetreiben beeinträchtigten den dritten Wettkampf der «RWS Kidz Trophy» in Realp. Vor allem die Athletinnen der U14-Kategorie hatten mit den widrigen Bedingungen zu kämpfen. So wurde auch Chiara Maria Hasler (Bild) am Schiessstand «vom Winde verweht». Acht Fehlschüsse musste die junge Eschnerin in Kauf nehmen. Trotzdem kam die LSV-Biathletin mit einer starken Laufleistung auf den vierten Schlussrang der U14-Kategorie. Auf Siegerin Lea Bünter (SC Dallenwil) fehlten Hasler 25,5 Sekunden auf den dritten Rang lediglich 0,5 Sekunden. (rob)

S PORTS A WARDS Cancellara und Kaeslin Schweizer Sportler des Jahres

ALLGEMEIN – An den Credit Suisse Sports Awards in der Basler St. Jakobshalle sind Fabian Cancellara und Ariella Kaeslin als Schweizer Sportler des Jahres ausgezeichnet worden. Tennisstar Roger Federer ging trotzdem nicht leer aus. Er konnte sich damit trösten, dass er mit Stanislas Wawrinka die Trophäe für das Team des Jahres erhielt. Weitere Preisträger sind Lara Gut als Newcomerin, Leo Held als Trainer und Heinz Frei als Behindertensportler. Fabian Cancellara siegte bei den Männern als erster Radprofi seit Oscar Camenzind (1998). Der Berner lag schliesslich um fünf Prozent vor Federer. Cancellara sagte: «Für mich wäre es eine Enttäuschung gewesen, wenn mein Name nicht zuoberst gestanden hätte. Denn ich hatte gedacht, wenn ich es in diesem Jahr nicht schaffe, schaffe ich es vielleicht nie.» Bei den Frauen blieb Ariella Kaeslin ungefährdet. Die Eiskunstläuferin Sarah Meier wies als Zweite bereits einen Rückstand von 11,5 Prozent auf. (si)

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SPORT

Spannende Titelkämpfe Judo-Landesmeisterschaft: Open-Titel gingen an Stephan Albicker und Anja Kaiser

FOTOS ZANGHELLINI/FAISST

FL-S PORTSZENE Starker Saisonauftakt

VOLKSBLATT

Der erfolgreiche Judo-Nachwuchs (linkes Bild) und Open-Sieger Stephan Albicker im Kampf gegen Emanuel Moser (rechtes Bild).

SCHELLENBERG – Mehr als 70 Judokas von den drei Judoklubs Ruggell, Vaduz und Sakura Schaanwald beteiligten sich an der Liechtensteiner Landesmeisterschaft in der Turnhalle in Schellenberg. Der Veranstalter JC Ruggell durfte nicht nur mit der Begeisterung der Zuschauer bei den ersten Landesmeisterschaften seit der Trennung der Sportarten Judo und Karate in zwei Sportverbände zufrieden sein. In den «Königsklassen» Damen bzw. Herren Open setzten sich Stephan Albicker vom JC Vaduz und Anja Kaiser (Sakura) durch. Insgesamt holte der JC Ruggell zehn Titel in den 16 verschiedenen

Gewichtsklassen. Fünf Goldene gingen an Sakura Schaanwald und eine an den JC Vaduz. «Sehr zufrieden», lautete am Ende der Wettkämpfe der Kommentar von Organsiatoren Esther Büchel vom JC Ruggell. Die tolle Stimmung bei den Wettkämpfen, «verursacht» durch die vielen Zuschauer in der Turnhalle Schellenberg, trug viel zum Gelingen der Veranstaltung bei. «Die Sportler haben gutes Niveau gezeigt, kein Wunder, sind doch bei den Damen und Herren einige Starter dabei, die auch international bei den Schweizer Meisterschaften und Turniere im Ausland schon aufgezeigt haben», meinte Büchel zum von den Sportlern mit viel Einsatz und Freude Dargebotenen. (ef)

Ranglisten Mädchen –30 kg: 1. Sahra Tischhauser (JC Ruggell). 2. Patricia Rinner (JC Ruggell). 3. Stefanie Rinner (JC Ruggell) und Carmen Wyler (JC Ruggell). –40 kg: 1. Judith Augsburger (JC Ruggell). 2. Lara Marxer (JC Sakura). 3. Laura Falk (JC Sakura). –50 kg: 1. Judith Biedermann (JC Ruggell). 2. Felicia Villavicencia (JC Sakura). 3. Inday Carisch (JC Sakura) und Samira Senti (JC Ruggell). +50 kg: 1. Regina Biedermann (JC Ruggell). 2. Rebecca Büchel. 3. Tatjana Büchel (JC Ruggell) und Caroline Marxer (JC Sakura). Ranglisten Damen Open: 1. Anja Kaiser (JC Sakura). 2. Martina Augsburger (JC Ruggell). 3. Brigit Marxer (JC Sakura). Ranglisten Knaben –26 kg: 1. Andreas Tischhauser (JC Ruggell). 2. Moreno Lavenga (JC Sakura). 3. Fabian Jehle (JC Sakura) und Tristan Frei (JC Ruggell). –30 kg: 1. Timur Morais (JC Sakura). 2. Julian Frei (JC Ruggell). 3. Nico Büchel (JC Ruggell) und Michael Marxer (JC Sakura). –35 kg: 1. Maximilian Frick(JC Sakura). 2. Samir El Kaoukabi (JC Sakura). 3. Florian

Timo Kranz sensationell Tennis-Youngsters kämpften um Schweizer Meisterschafts-Tickets SCHAAN – Timo Kranz aus Vaduz hat sich am Qualifikationsturnier für die Schweizer Meisterschaften mit einem Exploit das Ticket für die nationalen Titelkämpfe in Kriens gesichert. Die Qualifikationsturniere in Altstätten, Eschen-Mauren, Schaan und Vaduz gingen unter der bewährten Leitung des Vaduzers Fredy Kaufmann über die Bühne. Liechtenstein wird an den Schweizer Meisterschaften vom 9. bis 11. Januar 2009 in Kriens durch Marina Novak (U18, Vaduz), Kathinka von Deichmann (U16, Schaan), Thomas Weirather (U14, Schaan) und Timo Kranz (U16, Vaduz) vertreten. Während Novak, von Deichmann und Weirather zu den 16 bestklassierten Spielerinnen und Spieler in ihrer Alterskategorie zählen und deshalb am vergangenen Wochenende nicht zur Qualifikation antreten mussten, holte sich Timo Kranz (R3) das begehrte Ticket für die nationalen Titelkämpfe mit einem Halbfinalvorstoss im Qualifikationsturnier. Dem 15-jährigen Vaduzer gelangen in Altstätten perfekte Vorstellungen. Bereits in der ersten Runde wartete auf den Sportgymnasiasten mit Remo Schneiter (R2) ein besser klassierter Spieler. Der vom ehemaligen Davis-CupSpieler Michel Kratochvil gecoachte Berner fand gegen Timo Kranz jedoch kein Rezept und musste sich genauso in zwei Sätzen dominieren lassen, wie eine Runde später der Westschweizer Allan Schaer (R3) keine Chance hatte. In der entscheidenden dritten Runde stand Timo Kranz dem Sieg bereits nahe, ehe er seinem Gegner

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DIENSTAG, 9. DEZEMBER 2008

Der Vaduzer Timo Kranz spielte ganz gross auf. schliesslich noch das Tiebreak des zweiten Satzes überlassen musste. Im dritten Satz war der Genfer Stefan Dahlqvist (R2) dann aber chancenlos. Der entfesselt und entschlossen aufspielende Kranz gewann die entscheidende Runde mit 6:3, 6:7 und 6:1 und konnte sich damit zum zweiten Mal in seiner Karriere für die Schweizer Meisterschaften qualifizieren.

Schwierige Aufgaben Den restlichen Liechtensteiner Vertretern, die am vergangenen Wochenende wie rund 250 andere Cracks in Altstätten, Eschen-Mauren, Schaan und Vaduz um die Fahrkarte für die nationalen Titelkämpfe spielten, blies hingegen ein eisiger Wind ins Gesicht. Sandra Hinterberger (R6) aus Nendeln scheiterte in der ersten Runde an der besser klassierten Rheintalerin

Zorana Krnetic (R5). Florina Steffen (R4) aus Mauren verlor in der ersten Runde gegen die um ein Jahr ältere und an Nummer sechs gesetzte Westschweizerin Stephanie Marie Tardin (R4). Auch für Andreas Batliner (R4) hiess es bereits nach der ersten Runde abreisen. Der Schellenberger unterlag dem Aargauer Urs Thurau (R4) in zwei Sätzen. Insgesamt konnten sich am Wochenende 32 Spielerinnen und Spieler die begehrte Fahrkarte für die nationalen Titelkämpfe sichern. Am stärksten traten wie schon im Vorjahr die Westschweizer auf.

Bewährte Organisatoren «Das bewährte OK unter der Leitung von Fredy Kaufmann, Jösy Banzer und Susanne Stahl hat in jeder Beziehung perfekte Arbeit geleistet», lobte Karin Rosser von Swiss Tennis. (mtb)

Kindle (JC Ruggell) und Fabio Rickli (JC Sakura). –40 kg: 1. Remo Tischhauer (JC Ruggell). 2. Robin Nigg (JC Sakura). 3. Nicolas Huber (JC Sakura) und Morad El Kaoukabi (JC Sakura). –45 kg: 1. Marcel Haas (JC Ruggell). 2. Tim Geiger (JC Ruggell). 3. Christian Ambühl (JC Sakura). –50 kg: 1. Patrick Marxer (JC Sakura). 2. Raphael Schwedinger (JC Ruggell). 3. Andrin Wellenzohn (JC Vaduz) und Luzian Clavadetscher (JC Ruggell). –60 kg: 1. Naoto Hamaya (JC Ruggell). 2. Martin Villavincenzio (JC Sakura). +60 kg: 1. Simon Tischhauer (JC Ruggell). 2. Bruno Lombardo (JC Sakura). 3. Tobias Schädler (JC Sakura). 4. Frederick Frick (JC Sakura). Ranglisten Herren –70 kg: 1. Emanuel Moser (JC Sakura). 2. Kevin Nigg (JC Sakura). 3. Peter Vogt (JC Vaduz). –80 kg: 1. Matthias Riezler (JC Ruggell). 2. Jürgen Tiefenthaler (JC Sakura). Open: 1. Stephan Albicker (JC Vaduz). 2. Emanuel Moser (JC Sakura). 3. Mirko Kaiser (JC Sakura) und Reo Hamaya (JC Ruggell). 5. David Büchel (JC Ruggell) und Matthias Riezler (JC Ruggell). 7. Kevin Nigg (JC Sakura) und Jürgen Tiefenthaler (JC Sakura).

S PORT

IN

KÜRZE

Loeb krönt WM-Titel mit Weltrekord RALLYE – Weltmeister Sebastien Loeb hat mit seinem ersten Sieg bei der RAC Rallye in Grossbritannien einen weiteren Rekord aufgestellt. Der Erfolg beim letzten Klassiker, der dem Franzosen noch in seiner Sammlung gefehlt hatte, war der 11. Saisonsieg in 15 WM-Läufen, womit Loeb seinen eigenen Weltrekord aus dem Jahr 2005 verbesserte. Zudem verhalf der fünffache Weltmeister mit diesem Erfolg dem Citroën-Team zum vierten Markentitel nach 2003, 2004 und 2005. Loeb hatte sich seinen fünften WM-Titel bereits beim vorletzten Rennen in Japan mit einem dritten Platz gesichert. (si)

Woods abermals der Topverdiener GOLF – Tiger Woods arbeitet in einer eigenen Lohnklasse. Der US-Stargolfer bezieht ein Jahresgehalt von 91 Millionen Euro. Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» schätzt die Tageseinkunft auf 250 000 Euro. Der Schweizer Tenniskönig Roger Federer figuriert mit 27,5 Millionen im Lohn-Ranking der Weltsportler auf Platz 8. (si) Die «Forbes»-Liste der Topverdiener des Sports: 1. Tiger Woods (USA), Golf, 91,0 Millionen Euro. 2. Phil Mickelson (USA), Golf, 49,5. 3. David Beckham (Eng), Fussball, 47,5. 4. Michael Jordan (USA), ex Basketball, 35,5. 5. Oscar de la Hoya (USA), Boxen, 33,0. 6. Valentino Rossi (It), Motorrad, 32,0. 7. James LeBron (USA), Basketball, 31,6. 8. Roger Federer (Sz), Tennis, 27,5. – Ferner: Kimi Räikkönen (Fi), Automobil, 20,0. Michael Phelps (USA), Schwimmen, 8,0.

BIATHLON.LI


SPORT IN KÜRZE Eishockey. Die Ottawa Senators entschieden in der NHL das kanadische Duell gegen die Toronto Maple Leafs mit 2:1 nach Penaltyschiessen für sich. Martin Gerber war bei Ottawa einmal mehr nur Ersatz. Sein Konkurrent Alex Auld wehrte 25 Schüsse ab und liess sich im Shootout weder von Nikolaj Kulemin noch von Lee Stempniak bezwingen. Bei den Senators verwandelten Jason Spezza und Daniel Alfredsson ihre Penaltys und machten damit den zweiten Sieg in Serie perfekt.

LIECHTENSTEINER VATERLAND | SAMSTAG, 29. NOVEMBER 2008

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Nachwuchs-Biathletin aus Eschen mit grossen Absichten

Eishockey. Kevin Romy vom HC Lugano wurde für seinen brutalen Check gegen EVZ-Verteidiger Patrick Sutter am 22. November mit fünf Spielsperren und einer Busse von 1500 Franken bestraft. Sutter gab an diesem Abend nach einer achtmonatigenVerletzungspause sein Comeback. Dieses wurde aber nach nur 2:44 Minuten vom Romy mit einem Check von hinten an die Bande beendet. Der EVZ-Verteidiger musste das Eis mit Verdacht auf eine Hirnerschütterung verlassen. Eishockey. Die Rapperswil-Jona Lakers verpflichteten bis Ende Januar vom NLA-Konkurrenten ZSC Lions den Stürmer Kim Lindemann (26), der bereits am Freitagabend in Zug erstmals für die St. Galler auflief. Eishockey. Der Stürmer Mauro Juri (25) wechselt per sofort bis Ende Saison zum NLB-Verein EHC Basel. Erst am Donnerstag hatte Juri seinen Vertrag mit dem SC Langenthal aufgelöst. Eishockey. Die ZSC Lions haben den Vertrag mit Eigengewächs Andri Stoffel um zwei Jahre bis 2011 verlängert. Der 24-Jährige spielt seit 2002 für den Meister, doch steht er seit April 2008 aufgrund einer Schulterverletzung den Lions nicht zur Verfügung. Eishockey. Die SCL Tigers verpflichteten bis Ende Saison den amerikanischen Stürmer Eric Healey. Der 33Jährige spielte bis anhin für den schwedischen Klub Mora IK. Eishockey. Der EHC Biel hat den Ende Vertrag mit Stürmer Marco Truttmann um ein Jahr verlängert. Der 23-Jährige spielt seit Januar 2008 für die Bieler und erzielte in der aktuellen Saison in 26 Spielen 17 Skorerpunkte. Ski alpin. Marianne Abderhalden (22) fällt mehrere Wochen aus. Die B- Kader-Fahrerin verletzte sich bei einem Sturz im Europacup-Riesenslalom am Dienstag in Trysil (No) an Knie und Fuss. Eine MRI-Untersuchung ergab eine Zerrung des inneren Seitenbandes am rechten Kniegelenk sowie eine Prellung des rechten Aussenknöchels.

Ambitiös: Die zwölfjährige Sportschülerin Chiara Maria Hasler aus Eschen will hoch hinaus. Sie eifert der erfolgreichen deutschen Biathletin Kati Wilhelm nach.

Biathlon hält allmählich auch in Liechtenstein Einzug. Noch fehlen Spitzenathleten, vielleicht zählt die zwölfjährige Eschnerin Chiara Maria Hasler eines Tages zu Liechtensteins Aushängeschildern. Von Ernst Hasler Biathlon. – Sie verfolgt auf jeden Fall grosse Ziele. Doch im zarten Alter von zwölf Jahren sind es eher Träume, die ein Mädchen in sich trägt. «Ich will eines Tages so gut werden wie mein Vorbild, die Deutsche Kati Wilhelm», erzählt Chiara Hasler. Verzichten gehört dazu Dass dafür viel Trainingsfleiss und Verzicht notwendig sind, ist sich das junge Eschner Talent bewusst. «Das ist kein Problem für mich», gibt sie selbstbe-

wusst zu Protokoll. Derzeit trainiert die Biathletin viermal pro Woche. Vor der Saison stand in erster Linie das Rollskilaufen und die Koordination unter den Augen von LSV-Trainer Emil Hoch auf dem Programm.Am Mittwochnachmittag trainiert sie jeweils in Wildhaus spezifisch Biathlon; die zwei Biathlon-Trainer Ivan Westthaler und Ueli Forrer coachen die Unterländerin. Mobiles Schiessmodell angefertigt Ein gezieltes Schusstraining ist ebenfalls notwendig. Am Mittwochabend steht sie im Schiessstand des Sportparks Eschen-Mauren, wo sie von Helmuth Ruttnig und Mario Blumenthal wertvolle Tipps erhält. Doch damit nicht genug. Zu Hause in Eschen hat ihr Vater Patrick Hasler ein mobiles Schiessmodell angefertigt, um noch treffsicherer zu werden. Das ist auch notwendig, denn in der neuen Saison wird die Zwölfjährige in der Katego-

rie U14 an den Start gehen. In jener Altersklasse beträgt der Durchmesser der schwarzen Scheibe, die getroffen werden muss, nur noch 118 mm. Seit Sommer Sportschülerin Seit drei Jahren frönt Chiara Maria Hasler dem Biathlonsport. «Nur» Langlaufen war ihr zu langweilig. «Ich hielt Ausschau, was es noch gibt und bin in diesem Sport hängengeblieben», funkeln die Augen, wenn die Sportschülerin – sie zählt seit diesem Sommer zum Kreis der Sportler des St. Elisabeth-Instituts in Schaan – vom Beweggrund spricht, sich dem Biathlon zuzuwenden. Heute, Samstag, wird die Unterländerin in Realp in den Kidz-Biathlon starten. Insgesamt 13 Rennen zählen zu diesem Event. Obwohl sie zum jüngeren Jahrgang ihrer Altersklasse zählt und lediglich eine Konkurrentin kennt, will sie die Jahreswertung für

Ski nordisch. – Der Weltcup-Auftakt der Skispringer in Kuusamo (Fi) wurde vomWinde verweht. DasTeamspringen ohne Schweizer Beteiligung musste nach 29 von 36 Springern abgebrochen werden. Der Wettkampf wurde mehrmals unterbrochen und fiel schliesslich Windböen von bis zu 10 Metern pro Sekunde zum Opfer. Ob das Springen nachgeholt wird, ist noch nicht entschieden. Heute, Samstag, (15 Uhr) soll am Polarkreis das erste Einzelspringen der Saison stattfinden. Simon Ammann und Andreas Küttel hatten sich am Donnerstag in der Qualifikation in starker Verfassung präsentiert. (si)

Fussball. Manchester United verpflichtet im Januar den serbischen Internationalen Zoran Tosic. Der 21-Jährige von Partizan Belgrad soll auf der linken Seite als Nachfolger von Ryan Giggs aufgebaut werden. FürTosic, der an den Olympischen Spielen in Peking für die serbische Auswahl im Einsatz war, bezahlt ManU rund 9 Millionen Euro. SPORT IN ZAHLEN Skeleton. Weltcup in Winterberg (De):

Eishockey. NHL: Resultate: Ottawa Senators – Toronto Maple Leafs 2:1 n.P. Vancouver Canucks – Calgary Flames 3:4.

Basketball. NBA: Resultate: Denver Nuggets – New Orleans Hornets 101:105. Washington Wizards – Orlando Magic 90:105.

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Die FL-Szene Noch ist die Liechtensteiner Biathlonszene relativ dünn. Neben Chiara Maria Hasler starteten in der vergangenen Saison Flurin und Martin Dermon sowie Jakob Schurte an diversen Biathlonrennen. Martin Dermon ging aufgrund oftmaliger Erkrankungen die Motivation für eine weitere Saison verloren. Offen ist, ob Flurin Dermon, der kürzlich einen Handbruch erlitt, auch im kommenden Winter im Biathlonsport zu sehen sein wird.Auch wie es um die Zukunft von Jakob Schurte in Sachen Biathlonsport steht, ist noch nicht zur Gänze entschieden.

Teamspringen fällt dem Wind zum Opfer

Ski nordisch. Für den deutschen Kombinierer Christian Beetz ist die Saison bereits beendet. Der 24-Jährige erlitt vor dem Weltcup-Start in Kuusamo (Fi) bei einem Trainingssturz einen Kreuzbandriss im rechten Knie und wird nächste Woche operiert.

Männer: 1. Florian Grassl (De) 111,13 Sekunden. 2. Alexander Tretjakow (Russ) 0,03 zurück. 3. Martins Dukurs (Lett) 0,29. 4. Gregor Stähli (Sz) 0,49. 5. Jeff Pain (Ka) 0,71. 6. Sandro Stielicke (De) 0,77. – Ferner: 12. Pascal Oswald (Sz) 1,12. Frauen: 1. Anja Huber (De) 117,72. 2. Kerstin Szymkowiak (De) 0,02. 3. Mellisa Hollingsworth (Ka) 0,66. 4. Katie Uhlaender (USA) 0,88. 5. Noelle Pikus-Pace (USA) 0,99. 6. Amy Williams (Gb) 1,21. 7. Marion Trott (De) 1,27. 8. Maya Pedersen (Sz) 1,29. – Ferner: 17. Jessica Kilian (Sz) 2,46.

Bild pd

sich entscheiden. «Die Konkurrenten sind bestimmt stark, trotzdem will ich gewinnen.» Die Anforderungen sind gegenüber der letzten Saison höher. Statt drei Schlaufen à 500 m wird sie in der Kategorie U14 drei Runden à 1000 m zu meistern haben.

Humplik mit Rekord

Gelungene Rückkehr in den Eiskanal

Skeleton. – Die Comebacks der Schweizer Skeleton-Asse Gregor Stähli und Maya Pedersen sind geglückt. Beim ersten Weltcuprennen der Saison in Winterberg (Deutschland) fuhr der 40-jährige Stähli gestern auf den vierten Rang und verpasste einen Platz auf dem Podest um nur zwei Zehntel. Olympiasiegerin Pedersen landete nach einer Babypause auf Rang acht. Die Tagessiege gingen an die beiden Deutschen Bild Eckehard Schulz/Keystone Anja Huber und Florian Grassl.

Schwimmen. – Patrizia Humplik befindet sich bereits in Form. Die 18-jährige verbesserte am ersten Tag der Kurzbahn-SM in Lausanne zweimal den Schweizer Rekord über 200 Meter Brust. Im Finale gewann Humplik überlegen in 2:23,35 Minuten und war damit nochmals 1,8 Sekunden schneller als im Vorlauf. Mit dieser Zeit schwimmt sich Humplik in die europäische Spitze. In dieser Saison haben nur gerade vier Schwimmerinnen eine bessere Bestzeit zu Buche stehen. (si)

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VOLKSBLATT

DIENSTAG, 2. DEZEMBER 2008

E ISHOCKEY Vaduz-Schellenberg siegt klar FELDKIRCH – In der Vorarlberghalle in Feldkirch kam es zum Rückspiel zwischen dem EHC Vaduz-Schellenberg und dem EHC Screwdriver. Der EHCVS, welcher sein Heimspiel für einmal nicht in Grüsch austrug, setzte sich gegen die bislang sieglosen Screwdrivers mit 7:1 (3:0, 4:1) durch. Die Rollen waren klar verteilt und alles andere als zwei Punkte hätte für die Favoriten aus Liechtenstein eine grosse Entäuschung bedeutet. Obschon die Mannschaft von Trainer Miroslav Berek das Hinspiel mit 6:1 gewinnen konnte, wollte der Tscheche an der Bande der heimischen Hockeycracks nichts von Überlegenheit wissen. Tatsächlich war von einer Überlegenheit des EHC Vaduz-Schellenberg in den ersten Minuten überhaupt nichts zu sehen. Im Gegenteil: Während der EHCVS nach 20 Minuten noch nicht einmal aufs Tor der Gegner geschossen hatte, tauchte der EHC Screwdriver gleich dreimal gefährlich vor dem Tor von Michael Meier auf. Nach 22 Minuten eröffnete Cornel Lenherr für den EHCVS das «Feuer» auf das gegnerische Tor und beförderte die Scheibe mit einem wuchtigen Abschluss von der blauen Linie samt dem gegnerischen Torhüter hinter die Linie. Das 1:0 schien die heimischen Sturmlinien regelrecht zu befreien. Noch vor der Halbzeit erhöhte Andri Bernet mit zwei Toren in der 28. und 29. Minuten auf 3:0. Den Hattrick verpasste Bernet durch einen vergebenen Penalty (30.). Nach der Pause machte das FL-Team dort weiter, wo es kurz davor aufgehört hatte. Schon kurz nach Wiederanpfiff gelang Roman Villamar nach einem herrlichen Zuspiel von Andri Bernet der Treffer zum 4:0. Auch der Anschlusstreffer in der 38. Minute vermochte den Sturmdrang der Liechtensteiner nicht zu stoppen. Einziger Schwachpunkt der Liechtensteiner war zu diesem Zeitpunkt das Überzahlspiel. Christian Heller erhöte dann mit einem herrlichen Solo und einem gekonnten Backhandschuss auf 5:1. Kurt Hanselmann und Tobias Rüdisühli setzten in den letzten acht Minuten zur Kür an und fixierten mit weiteren Treffern den 7:1Schlusstand einer äusserst fairen Partie. Die Aufgabe am kommenden Samstag wird ungleich schwerer. Dann empfängt der EHCVS den noch ungeschlagenen EHC Aktivpark Montafon. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Eishalle Grüsch. (pd) EHC Vaduz-Schellenberg – EHC Screwdriver 7:1 (3:0, 4:1) Vorarlberghalle Feldkirch, 20 Zuschauer. EHCVS: Meier, Andreoli; Lenherr, Gloor, Hasler, Hobi, Bernet, Brunhart, Villamar, Hanselmann, Vogt, Rüdisühli, Heller, Räber, Nigg. – Coach: Miroslav Berek. Tore: 22. 1:0 (Lenherr, Gloor) 28. 2:0 (Bernet) 29. (Bernet, Villamar), 33. (Villamar, Bernet), 38. 4:1 (Kaufmann, Ilg), 47. 5:1 (Heller, Brunhart), 52. 6:1 (Hanselmann), 56. 7:1 (Rüdisühli). Bemerkungen: EHCVS ohne Estermann (verletzt). 2 Pfostenschüsse für EHC Vaduz-Schellenberg (37. und 43. Minute). LHL-Tabelle 1. EHC Vaduz-Schellenberg 2. HC SAT-1 3. EHC Göfis I 4. EHC Montafon 5. Crazy Birds 6. Screwdriver 7. EHC Göfis II

Spiele Torverhältnis Punkte 5 +12 8 6 +18 8 4 +13 6 3 +5 5 3 –3 1 3 –27 0 4 –18 0

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Hasler fehlerfrei zum Sieg Biathlon-Kidz-Trophy in Realp: Eschnerin Chiara Maria Hasler gewinnt U14-Kategorie REALP – Chiara Maria Hasler erwischte einen Traumstart in die Wintersaison. Die Eschnerin gewann beim Auftakt der Biathlon-KidzTrophy in Realp die U14-Kategorie. Das erste Rennen der BiathlonKidz-Trophy in Realp war mit 128 Teilnehmer/-innen aus der ganzen Schweiz sehr gut besetzt. Chiara Maria Hasler startet in dieser Saison in der Kategorie U14 (Jahrgänge 1995/96). Da die Sportschülerin und Kaderathletin des Liechtensteinischen Skiverbands die zum Grossteil ältere Konkurrenz noch nicht einschätzen konnte, war sie vor dem Start etwas nervös. Die Anspannung legte sich im Rennen aber schnell, da sie beim Schiessen auf die 11,2 mm kleinen Scheiben mit null Fehlschüssen in der ersten und zweiten Runde ihre Mitstreiterinnen klar

FOTO ZVG

Bestätigt durch den Erfolg und durch die nach wie vor vorhandene Nachfrage hat der LOSV auch für das kommende Jahr das Programm «Impuls» wieder organisiert. Ziel dieser Ausbildung ist es, Verbands- und Vereinsfunktionäre sowie interessierte Personen zu befähigen, ihre Verbands- und Vereinsaufgaben leichter, gezielter und motivierter auszuüben. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Information und Anmeldung unter Telefon +423/2323757. Das Programm besteht aus fünf Modulen, die jeweils von Freitagabend bis Samstagmittag dauern: Selbstmanagement und Zusammenarbeit findet am 30./31. Januar statt, Gesprächsführung und Kommunikation am 27./28. Februar, Konfliktmanagement und Verhandlungsführung am 8./9. Mai, Besprechungsmoderation und Präsentation am 23./24. Oktober und das letzte Modul, Projekt- und Vereinsmanagement am 27./28. November 2009. Geleitet werden alle fünf Module von Heinz Jost, dem bewährten Referenten für dieses Programm. (pd)

Treffsicher: Die junge Liechtensteiner Biathletin Chiara Maria Hasler blieb am Schiessstand fehlerfrei. hinter sich lassen konnte. Betreuer Ewald Hasler hatte zudem eine gute Hand für den richtigen Ski und somit war Chiara Maria Hasler nicht zu schlagen. Die junge FL-Biathletin gewann mit einem Vorsprung von 16 Sekunden vor Christian Niederberger (Jahrgang 95) vom SC

Spannendes Turnier Toller Erfolg für Special-Olympics-Team

Dallenwil und 33 Sekunden vor Lea Bünter (Jahrgang 96), ebenfalls vom SC Dallenwil. Beide verzeichneten jeweils zwei Fehlschüsse. Der Einstieg in die neue Biathlonsaison ist damit bestens geglückt. «Den Sieg konnte ich am Schiessstand sicherstellen, denn

Ein Tag für Mütter Zeit zum Auftanken und mithilfe des Strömens mit Daniela Niedermayr-Mathies regenerieren, zur Ruhe kommen und auftanken. Mit Jin Shin Jyutsu® bestimmte Energieschlösser halten und sich ausbalancieren. Keine Vorkenntnisse nötig. Montag, 8. Dezember, 9.00 bis 17.00 Uhr

TRIESEN – Die Liechtensteiner Special-Olympics-Kicker konnten beim Blitzturnier in Triesen als einziges Team gegen Turniersieger Deutschland einen Punktegewinn verzeichnen. Fünf Special-Olympics-Teams nahmen im Ramen des Internationalen Indoor Soccer Masters in Triesen an einem Blitzturnier teil. Mit dabei auch das Team aus Liechtenstein, das sich beachtlich geschlagen hat. «Wir hatten leider eine zu lange Wettkampfpause und sind deshalb nicht optimal ins Turnier gestartet», so Trainer Walter Wehinger. Das Resultat war die einzige Niederlage gegen die Nachbarn aus der Schweiz. Mit den anschliessenden Partien war der Trainer jedoch mehr als zufrieden. Denn nach der 2:4-Startniederlage gab es gegen das Team Österreich II einen 3:0-Erfolg.

«S CHUMI »

BEI

Der Höhepunkt des Turniers war jedoch sicherlich das 1:1-Remis gegen den späteren Turniersieger Deutschland. «Super! Deutschland hat gegen alle gewonnen, nur gegen uns nicht», kommentiert der dreifache Liechtensteiner Torschütze Alex Bucher den Punktegewinn gegen die Deutschen, die laut Trainer Wehinger eigentlich zwei Klassen über dem Liechtensteiner Team spielen. Gross war daher dann auch der Jubel, als Sportminister Klaus Tschütscher den Hausherren den Pokal für den dritten Rang überreichte. Der zweite Rang ging an die Schweiz, die beiden österreichischen Teams belegten die Plätze vier und fünf. (kk) Schlussrangliste 1. SO Deutschland 2. Special Olympics Schweiz 3. SO Liechtenstein 4. Team Austria SO II 5. Team Austria SO I

K ARTRENNEN ACHTER

KART – Vorjahressieger Michael Schumacher hat sich beim Kart-Benefizrennen seines ehemaligen Ferrari-Teamkollegen Felipe Massa in Florianapolis geschlagen geben müssen. Der 39-jährige Formel-1-Rekordweltmeister kam nach zwei Rennen insgesamt nicht über den achten Rang hinaus. «Ich war zwar nicht mehr ganz so erfolgreich», schrieb Schumacher auf seiner Homepage. Aber die Platzierung sei bei diesen Veranstal-

tungen zweitrangig. Nach der schnellsten Rundenzeit im ersten Lauf und Rang vier schied der siebenfache Champion, der Ende 2006 seine Formel-1-Karriere beendet hatte, im zweiten Rennen aus. «Mir war wahrscheinlich jemand ins Kart gefahren», meinte er. Den Sieg sicherte sich vor 12 000 Zuschauern Rubens Barrichello, der allerdings um sein Formel-1Cockpit bei Honda für die kommende Saison zittern muss. (id)

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Haus Gutenberg Hans Nigg und Edeltraud Dünser setzen in der Adventszeit einen Akzent mit einem festlichen Konzert und mit besinnlichen Texten. Sonntag, 7. Dezember, 19.00 Uhr, Eintritt frei, Kollekte

Liechtensteins Special-Olympics-Kicker konnten überzeugen.

läuferisch waren meine Hauptkonkurrentinnen sehr stark», so Hasler. «Ich hoffe, beim nächsten Rennen klappt es wieder so gut.» (pd)

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Adventskonzert

FOTO KK

LOSV Sport-Funktionärsausbildung

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SPORT

Ein adventlicher Tag Katechetin Christel Kaufmann gestaltet einen Geschichtentag für Kinder (4–12 Jahre) mit einem Bilderbuch, einem Gleichnis, mit Singen und Basteln. Auch für erwachsene Begleitpersonen. Samstag, 13. Dezember, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Ein Neujahrsempfang für Körper, Geist und Seele Alles ist im Fluss. Die Jahreszeiten, der Jahreswechsel – alles erinnert an diese Rhythmen und diese fliessenden Übergänge. Mit Hilfe von Jin Shin Jyutsu® und Daniela Niedermayr-Mathies sich körperlich, geistig und seelisch ausbalancieren und in den Fluss bringen. Samstag, 3. Januar, 9.00 bis 17.00 Uhr

Kraft-Voll Mann sein in bewegten Zeiten Zen-Meditation und Vital-Training für Männer mit Patrick R. Afchain. Sechs Abende für Männer, um mit sich selber in Kontakt treten, Kraft zu schöpfen und Ausgeglichenheit zu finden. Jeweils mittwochs, 14. Januar, 11. Februar, 11. März, 15. April, 13. Mai und 17. Juni 2009 von 19.00 bis 22.00 Uhr

Pastoraler Jugendleiter/-innenKurs Ausbildungskurs für Jugendliche ab 16 Jahren und für junge Erwachsene, die sich für Kinder und Jugendliche engagieren und sich mit der befreienden christlichen Botschaft auseinandersetzen möchten. Ein Kurs, der befähigt Kinderund Jugendveranstaltungen zu organisieren und zu leiten. Freitag, 16. Januar, 20.00 Uhr bis Sonntag, 18. Januar, 14.00 Uhr und Freitag, 27. Februar, 20.00 Uhr bis Sonntag, 1. März 2009, 14.00 Uhr

Tonwelten – Celebration-Konzert Celebration ist ein Konzertabend, der die Verbundenheit mit der Gemeinschaft und mit unserem Inneren erleben lässt. Der alle vereinende Geist wird hier durch Musik, Gesang, Sprache und Stille geehrt und gefeiert. Leitung: Michael Stillwater Freitag, 23. Januar 2009, 19.00 Uhr

Die innere, zeitlose Kraft der Musik Dieser Workshop wird getragen von einer vertrauensvollen Atmosphäre, von einem Gefühl von Freiheit, Selbstwert, Öffnung und tiefer (musikalischer) Selbsterfahrung unter der Leitung des spirituellen Liedermachers Michael Stillwater. Samstag, 24. Januar 2009, 9.00 bis 16.00 Uhr

Alte Tradition in neuer Zeit Das Ritual des Räucherns ist so alt wie das Feuer selbst. Gudrun Schwald zeigt, wie die Kraft der Räucherung zum Wohle von Körper und Seele eingesetzt werden kann. Donnerstag, 29. Januar 2009, 19.00 Uhr

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Vaterland LI E C HTE N STE I N E R

L I E C H T E N S T E I N E R VAT E R L A N D

Chiara Maria Hasler gewinnt in Realp Biathlon. – Chiara Maria Hasler hat die U14-Kategorie der Mädchen der ersten diesjährigen Biathlon Kidz Trophy in Realp gewonnen. Die Liechtensteinerin musste am Schiesstand als einzige Teilnehmerin ihrer Kategorie keinen Fehlschuss hinnehmen. Dies sehr gute Schiessleistung und die gute Laufleistung genügten der Athletin des BC Alpstein für Rang eins. Mit diesem Erfolg ist Hasler ideal in die neue Saison gestartet und führt das Gesamtklassement der Kidz Trophy an. (hape)

Luzern erhält neues Fussballstadion Fussball. – Die Stadt Luzern erhält ein neues Fussballstadion. Die Vorlage wurde mit 12 981 zu 10 576 Stimmen angenommen (55,1 Prozent Ja-Stimmen). Dass die Vorlage angenommen wurde, ist für die Zukunft des FC Luzern von immenser Bedeutung. Der Verein erhält von der Swiss Football League für die kommende Saison nur eine Lizenz für die Axpo Super League, wenn er ein realisierbares Projekt für ein neues Stadion vorweisen kann. (si)

S P O R T / K U LT U R / L E T Z T E

KULTUR

SPORT

Gidon Kremer und seine «Kremerata Baltica» begeisterten im Vaduzer Saal. SEITE 25

Der USV Eschen/Mauren verabschiedet sich mit einem Sieg in die SEITE 19 Winterpause.

Saisonende für François Bourque Ski alpin. – Der Kanadier François Bourque (24) hat sich in der Vorbereitung auf das Abschlusstraining zur Weltcup-Abfahrt in Lake Louise eine schwere Verletzung im linken Knie zugezogen. Für den zweifachen Junioren-Weltmeister ist die Saison beendet, er muss mindestens sechs Monate pausieren. Bourque hat im Weltcup vier Podestplätze vorzuweisen. Seine besten Resultate erzielte er im Riesenslalom. (si)

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sind sie immer erreichbar?

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Marco Büchel vom Wind und eigenen Unvermögen gestoppt Die Ränge 16 gestern im SuperG und 21 in der Abfahrt vom Samstag waren nicht die Platzierungen, die sich Marco Büchel in Lake Louise erhofft hat. Trotzdem verlässt der Balzner die kanadische Skistation zuversichtlich. Von Hans Peter Putzi Ski alpin. – «Nur» 0,86 Hunderstelsekunden Rückstand auf Sieger Peter Fill – und trotzdem nur Rang 21 in der Abfahrt vom Samstag.Auf jener Strecke, auf der Marco Büchel vor zwei Jahren der schnellste Abfahrer war,

Karrierenende für Rienda Contreras? Ski alpin. – Für Maria José Rienda Contreras (33) und Chiara Costazza (24) ist der WM-Winter nach Stürzen im Weltcup-Riesenslalom in Aspen, Colorado (USA), vorzeitig zu Ende. Die Spanierin zog sich am linken Knie einen Kreuzbandriss zu, die Italienerin einen Achillessehnenriss am linken Fuss. Rienda Contreras hatte schon die vergangene Saison fast vollends verpasst, nachdem sie im November 2006 im Training in Loveland, rund zwei Fahrstunden von Aspen entfernt, einen Kreuzband- und Innenbandriss am rechten Knie erlitten hatte. Das neuerliche Verletzungspech könnte gleichbedeutend mit dem Karrierenende der Ibererin sein, die in ihrer Karriere sechs Weltcup-Riesenslaloms gewann. (si)

MONTAG, 1. DEZEMBER 2008

Kein Grund zur Panik: Marco Büchel verlässt den Zielraum.

haderte er am Samstag: «Ich bin aggressiv gefahren, habe keine Fehler gemacht und am Schluss werde ich nur 21. Dies hat mich genervt», so Büchel zu seiner Abfahrtsleistung. Einen Teil dieses unbefriedigenden Resultats nimmt Büchels Servicemann auf seine Kappe. «Er sagte mir, er hätte diesmal wohl nicht den allerbesten Ski erwischt. Kann eben passieren.» Am Ski alleine wirds aber kaum gelegen sein. Gegenwind im Schlussteil Warum am Samstag der Sprung weiter nach vorne nicht gelang, liess sich erst in den Videoaufnahmen erklären. Zwar profitierte Büchel, so machte es zumindest den Anschein, von der tiefen Startnummer acht. Im Gegensatz zu den Favoriten ab der Startnummer 15 schien die Sonne noch, als «Büx» auf die Strecke ging. Und auch der Wind zerstörte nicht bereits im oberen Teil die Hoffnungen auf eine Spitzenklassierung. «Doch», erklärt Büchel, «im untersten Teil hatte es eben auch Wind.» Die Videoaufnahmen hätten gezeigt, dass während seiner Fahrt die Tore vor dem Ziel vom Wind nach hinten gezogen wurden. Dieser Gegenwind dürfte Büchel einige Plätze und Hundertstelsekunden gekostet haben. Bereits ein Rückstand von nur einer halben Sekunde hätte für Platz neun gereicht. Zu viele Fehler im Super-G Weder Wind noch Ski waren dann gestern für Rang 16 und den Rückstand von 1,68 Sekunden auf Super-G-Sieger Hermann Maier verantwortlich. Büchel übt hier Selbstkritik: «Die Sicht war o.k., der Wind ebenfalls kein

grösseres Problem, die Fehler muss ich bei mir selbst suchen.» Der Balzner erwähnt eine zu direkte Fahrweise im oberen Teil und verpasste Kurveneinfahrten vor dem Ziel. «Dort zeigte ich zu viel Geduld, ich hätte früher abdrehen sollen, anstatt so lange zu warten.» Nicht lange darüber nachdenken wollte er über die Frage, ob Markenkollege Maier mit dem Abfahrtsski die bessere Wahl getroffen habe. «Es war ein Super-G, da gehe ich davon aus, dass die Super-G-Skier schon auch die richtigen sind.» Er verhehlt aber nicht, dass mit diesem schnellen Kurs

die Wahl Maiers vor allem für den unteren Teil möglicherweise keine falsche gewesen war. «Meine Zeit kommt noch» Trotz unbefriedigender Resultate verliess Büchel bereits gestern Lake Louise mit positivem Fazit. Die Form sei gar nicht schlecht, in den Rennen habe er attackieren können, dies stimme ihn zuversichtlich. Der Oldie ist überzeugt: «Meine Zeit kommt noch. Wenn mir dafür in Wengen oder Kitzbühel ein Topresultat gelingt, wäre dies sowieso schöner», hat er seinen Humor nicht verloren.

Eine aggressive, fehlerfreie Fahrt: Marco Büchel auf dem Weg zu seinem 21. Platz in der Abfahrt. Bilder Keystone

Rang 24 und Erleichterung bei Marina Nigg Marina Nigg schaffte es in Aspen erstmals in dieser Saison in die Punkte. Sie beendete den Slalom auf Rang 24 – und zeigte sich danach erleichtert. «Ich kann also noch Ski fahren», so die Liechtensteinerin am Ziel in Aspen.

Nigg profitierte von den vielen Ausfällen im ersten Lauf – und zeigte sich erleichtert: «Ich bin glücklich, den zweiten Lauf erreicht zu haben, auch wenn ich nicht auf Top-Level fuhr», gab sie nach dem Rennen zu Protokoll. Es war ein schwieriger Durchgang, der Wind und die glatte Unterlage machten den Läuferinnen zu schaffen. Nigg war eine jener Fahrerinnen, die besonders stark zu kämpfen hatten: «Im unteren Teil wurde ich von einer Böe erfasst, die mich viel Zeit kostete.»

Von Hans Peter Putzi Ski alpin. – Als Marina Nigg den ersten Lauf in Aspen beendete, begann das Warten. Platz 18 und ein Rückstand von 3,43 Sekunden auf Leaderin Sarka Zahrobska zeigte die Anzeigetafel nach ihrer Zieldurchfahrt, gestartet war sie mit Nummer 25. Würde es reichen für den zweiten Lauf? Zwar fiel die Gamprinerin wie erwartet noch einige Plätze zurück, doch auf Rang 27 stoppte die Rückversetzung.

Marina Nigg: Auf dem Weg zurück. Bild Eddy Risch

«Gibt mir Sicherheit zurück» Im zweiten Durchgang zeigte die 24Jährige zwar keine überragende, aber eine solide Leistung: «Fehlerlos war meine Fahrt nicht, aber ich bin zufrieden, Punkte mit nach Hause nehmen zu können.» Die Wetterverhältnisse waren für sie diesmal etwas besser, von den stärksten Böen wurden ande-

re Athletinnen behindert. Ein grosser Sprung nach vorne gelang ihr zwar in Lauf zwei nicht mehr, immerhin verbesserte sich Nigg auf Platz 24 und darf damit mit Weltcuppunkten nach Hause kommen. Mit diesem Resultat kann Nigg auch die selbst aufgeworfenen Fragen nach den eigenen Fähigkeiten ad acta legen. «Ich kann also immer noch skifahren», scherzte sie am Ziel von Aspen. Sie sei nach dem nicht nach Wunsch verlaufenen Herbst verunsichert gewesen und und froh, dass die Sicherheit zurück ist. Morgen, Dienstag, und am Mittwoch bestreitet das Schweizer Frauen-Slalom-Team noch zwei NoramRennen in Winter Park (Colorado), auch die Liechtensteinerin wird diese Rennen bestreiten. Sie entsprechen dem Status von Europacup-Konkurrenzen in Europa. Danach erfolgt der Rückflug in die Schweiz.

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Auf der Jahreshauptversammlung des Eishockey-Nationalligisten VEU Feldkirch wurde Pit Gleim einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Er löste damit Adi Hronik ab, der dem Verein die letzten zwei Jahre vorstand. Anschliessend an die Neuwahl des Vorstandes wurde Hronik zum Ehrenmitglied ernannt. Als Ziele für seine Amtszeit nannte Gleim die Weiterführung des eingeschlagenen Weges, der Verein konnte erneut ausgeglichen bilanzieren. Weiter wurde auf der Jahreshauptversammlung Neuzugang Daniel Goneau der Öffentlichkeit präsentiert. Der 32-jährige Stürmer spielte unter anderem schon für die New York Rangers in der NHL und ist sowohl als Center, aber auch als Flügelstürmer einsetzbar. Im Moment sondieren die Montfortstädter den Markt, schliesslich ist noch eine Legionärsposition zu vergeben. Mit dem finnischen Torhüter Mikko Rämö konnten die Feldkircher bereits verlängern. (pd)

Deutschland-Cup heuer in Mannheim und Frankfurt Der Deutschland-Cup findet heuer vom 7. bis 9. November in Mannheim und Frankfurt am Main statt. Neben dem Gastgeber und der Schweiz gehören Kanada und die Slowakei zum Teilnehmerfeld. Die Schweizer holten im letzten Jahr, als das Turnier mit sechs Nationen in Hannover ausgetragen wurde, den Sieg. Sie setzten sich im Finale im Penaltyschiessen gegen die USA durch. (si)

S PORT

IN

K ÜRZE

Hawaii-Sieger trumpften auf TRIATHLON – Die letztjährigen HawaiiSieger Chris McCormack (Au) und Chrissie Wellington (Gb) pulverisierten am Ironman Germany in Frankfurt am Main die bisherigen Streckenrekorde. McCormack (35) blieb in 7:59:55 unter acht Stunden. Der Spanier Eneko Llanos, der Hawaii-Siebente des Vorjahres, verlor als Zweiter lediglich 55 Sekunden auf McCormack. Vorjahressieger Timo Bracht (De) blieb als Dritter immer noch fünf Minuten unter seinem letztjährigen Streckenrekord. Wellington (31) verpasste über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen in 8:51:25 die Weltbestzeit um lediglich 32 Sekunden. Rekordhalterin über die Ironman-Distanz ist Paula Newby-Fraser (USA), die 1994 auf dem noch schnelleren Parcours in Roth (De) in 8:50:53 triumphiert hatte. Die Männer-Weltbestzeit wird vom zweifachen Hawaii-Sieger Luc van Lierde (Be) gehalten, der in Roth (De) vor elf Jahren in 7:50:27 Stunden gefinisht hatte. (si)

US-Präsident Bush bei Eröffnung in Peking OLYMPIA – US-Präsident George W. Bush wird bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am 8. August in Peking vor Ort sein. Das erklärte der amerikanische Staatschef am Sonntag am Rande des G8Gipfeltreffens im nordjapanischen Toyako. «Ich glaube, nicht zur Eröffnungsfeier zu kommen, wäre ein Affront gegenüber dem chinesischen Volk. Es würde auch Gespräche mit der chinesischen Regierung erschweren», sagte Bush. Dem US-Präsidenten schloss sich Japans Premierminister Yasuo Fukuda an. Menschenrechtsorganisationen hatten die Staatschefs verschiedentlich dazu gedrängt, die Eröffnungsfeier wegen Chinas Tibet-Politik zu boykottieren. (si)

V OLLEYBALL World Grand Prix der Frauen Vorrunde. Samstag: Deutschland – Thailand 3:0. Kasachstan – Kuba 1:3. USA – Türkei 3:1. Italien – Polen 3:2. Brasilien – Japan 3:0. China – Dominikanische Republik 3:0. Sonntag: Thailand – Kuba 2:3. Deutschland – Kasachstan 3:0. Polen – Türkei 3:0. Italien – USA 3:0. Dominikanische Republik – Japan 3:0. China – Brasilien 0:3. Rangliste (je 9 Spiele): 1. Brasilien 16. 2. China 16. 3. Italien 16. 4. USA 14. 5. Kuba 12. 6. Türkei 8. 7. Deutschland 8. 8. Dominikanische Republik 8. 9. Japan 4. 10. Polen 2. 11. Thailand 2. 12. Kasachstan 2. Brasilien, China, Italien, USA, Kuba plus Gastgeber Japan in der Finalrunde (9. bis 13. Juli in Yokohama).

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Lehmann neuer Präsident DV von Swiss-Ski: St. Moritz weiterhin WM-Kandidat – Crans-Montana verliert klar SAAS-FEE – St. Moritz bleibt als WM-Kandidat im Rennen und weist bei der Delegiertenversammlung von Swiss-Ski in SaasFee den Herausforderer CransMontana klar ab. Urs Lehmann (39) wird als Nachfolger von Duri Bezzola (66) Präsident. Der nach achtjähriger Amtszeit abtretende Duri Bezzola wurde wie der ehemalige Skirennfahrer Bruno Kernen zum Ehrenmitglied ernannt. Damit wird im Skiverband ein Generationenwechsel vollzogen und erstmals ein Ex-Skifahrer und Weltmeister den Verband führen. Mit Pirmin Zurbriggen stieg ein weiterer Ehemaliger ins Präsidium (vergleichbar mit einem Verwaltungsrat) auf, das noch nie über soviel sportliches Knowhow verfügte. Das neue Präsidium unter Lehmann setzt sich zusammen aus Zurbriggen (Regionalvertreter Wallis), Roger Fehr (Ostschweiz), Johny Wyssmüller (Berner Oberland), dem Ex-Manager von Mike von Grünigen, Jean-Philippe Rochat, Eloi Rossier (beide bisher) sowie Urs Winkler, dem Rektor des Sportymnasiums Davos, der SwissSki- Konditionstrainer war, als Lehmann Weltmeister wurde. Ausgeschieden sind Heinz Egli (Region Mitte), Toni Stampfli (Westschweiz) und Fabian Vincenz (Ostschweiz).

FOTO KEYSTONE

Pit Gleim neuer VEU-Präsident

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SPORT

Der scheidende und neue Präsident von Swiss-Ski: Duri Bezzola (rechts) und Urs Lehmann. Bezzola übergab seinem mit Akklamation gewählten Nachfolger einen Stab, und Lehmann kommentierte diesen symbolischen Stabwechsel mit launigen Worten: «Das erinnert mich an Stafetten. Bei diesen sind die Übergaben immer am schwierigsten. Ich werde mir Mühe geben, den Stab nicht fallen zu lassen. In einer Stafette ändert man auch nicht die Richtung. Ich werde die eingeschlagene Richtung weitergehen und hoffe, nach vier oder acht Amtsjahren den Stab als Sieger ins Ziel bringen zu können.» Beträchtliche Emotionen löste die Wahl des künftigen Weltmeis-

terschafts-Bewerbers aus, die mit 1746 gegenüber 908 Stimmen überraschend klar von St. Moritz gewonnen wurde. Während sich das Swiss-Ski-Präsidium zu keiner Wahlempfehlung durchringen konnte, was den deutlich (für St. Moritz) Farbe bekennenden neuen Präsidenten Urs Lehmann traurig stimmte, gab BASPO-Direktor Matthias Remund ein klares Votum für die Bündner ab. Der Bund (NASAK) hätte über vier Millionen in St. Moritz investiert, weshalb er es schlecht fände, nach einer verlorenen WM-Wahl jetzt den Kandidaten auszuwechseln: «Wir sind

natürlich interessiert an nachhaltigem Sport.» Für Crans-Montana hatten sich ebenfalls hochkarätige Persönlichkeiten ausgesprochen, so FIFA-Präsident Sepp Blatter, Stéphane Lambiel, Phonak-Chef Andy Rihs (alle über Video) sowie Pirmin Zurbriggen und Erika Hess, die 1987 bei den letzten WM in Crans-Montana Weltmeister geworden waren. Für St. Moritz engagierten sich in SaasFee insbesondere Vater und Sohn Martin und Marc Berthod sowie Ariane Ehrat, die ehemalige WMZweite in der Abfahrt und jetzige Chefin von Engadin Tourismus. (si)

Grosser internationaler Erfolg für Hasler Sommer-Biathlon: Grosser Preis der Schweiz – Liechtensteinerin gewinnt U12-Kategorie DÜBENDORF – Die Biathleten aus Deutschland dominierten die Hauptbewerbe beim Grossen Preis der Schweiz in Dübendorf. Liechtensteins Chiara Maria Hasler war in der Kategorie Mädchen U12 eine Klasse für sich. Einen schöneren Start hätten sich die Organisatoren für ihren 1. Grossen Preis der Schweiz im Sommerbiathlon nicht wünschen können: Unter perfekten Wetterbedingungen konnten die 1200 auf dem AirForce-Center Dübendorf versammelten Zuschauer ein ausgezeichnetes Feld, besetzt aus den allerbesten Biathleten aus Deutschland, Frankreich, Schweden, Norwegen und der Schweiz aus nächster Nähe betrachten. Das Hauptrennen gewann dann Martina Glagow (De) vor Simone Hauswald (De) und Solveig Rogstad (Nor). Auch bei den Herren war das Rennen in deutscher Hand: Andreas Birnbacher gewann ohne Straf-

FOTO ZVG

E ISHOCKEY

VOLKSBLATT

Chiara Maria Hasler blieb am Schiessstand fehlerfrei und war auch auf der Strecke schnell unterwegs. runde vor dem ebenfalls fehlerfreien Österreicher Christoph Sumann und Michael Greis (De).

Hasler schnell und fehlerfrei Bei den Mädchen Kategorie U12 konnte sich Chiara Maria Hasler

mit der besten Laufzeit und 0 Fehlschüssen im international besetzen Rennen (Schweiz, Deutschland und Liechtenstein) den Sieg sichern. Eine Topleistung der Unterländer Nachwuchs-Biathletin des LNO, die dann bei der Siegerehrung durch

20 000 F RANKEN S TARTKAPITAL VADUZ – Die im Rahmen des LGT-Alpin-Marathon in Liechtenstein vorgenommene Sammelaktion zugunsten von Markus Kellenberger ergab einen Gesamtbetrag von exakt 20 000 Franken. Diese Summe setzt sich wie folgt zusammen: Die Organisatoren der Laufveranstaltung spendeten für sämtliche gestarteten Liechtensteiner je 20 Franken (total 2320 Franken) und für alle anderen Teilnehmer je zwei Franken (1736 Franken). Zudem beteiligten sich mit 5944 Franken diverse Läufer, Zuschauer und weitere Personen daran. Der grösste Beitrag, nämlich 10 000 Franken, stammt vom Liechtensteinischen Entwick-

lungsdienst (LED/Stiftung zur Unterstützung von Projekten in Drittweltländern). Die 20 000 Franken stellen für den im Herbst nach Südamerika auswandernden Vaduzer Pfarrer Markus Kellenberger ein willkommenes Startkapital dar. Im Südwesten von Bolivien wird der künftige Missionar auf einer Höhe von 3000 bis über 4000 Metern mithelfen, die schwierigen Lebensbedingungen für die Indios auf dem Land zu verbessern. Primäre Vorhaben des dreimaligen Podestläufers am LGT-Alpin-Marathon (Zweiter 2006, Dritter 2002 und 2003) sind, Möglichkeiten für einen Schulbesuch zu

FÜR

die zweifache Olympiasiegerin und sechsfache Weltmeisterin Andrea Henkel den Siegerpokal entgegennehmen durfte. «Das war einfach cool», so die glückliche junge Liechtensteiner Siegerin Chiara Maria Hasler. (pd)

M ARKUS K ELLENBERGER

FOTO MARTIN VEDANA

MONTAG, 7. JULI 2008

schaffen und ein Minimum an medizinischer Versorgung zu realisieren. Unser Bild zeigt Hannes Willinger (links, OK-Präsident des LGTAlpin-Marathon), Pfarrer Markus

Kellenberger und Stefan Biedermann (er ist beim LED zuständig für die Projektverantwortung Lateinamerika und Bildungsarbeit), die sich über den Sammelerfolg freuen. (af)

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SPORT St. Gallen bezwingt den Meister mit 1:0 Just gegen Schweizer Meister FC Zürich gelang dem FC St. Gallen der erste Sieg nach neun sieglosen Partien. Dass ein umstrittener Penalty zum 1:0 führte – danach kräht schon bald kein Hahn mehr.

WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | MONTAG, 11. FEBRUAR 2008

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U12-Talente gaben den Ton an

Von Bruno Schildknecht Fussball. – Zugegeben, auch die erste Halbzeit der Partie gegen den FCZ war nicht das Gelbe vom Ei. Was der FC St. Gallen dem Meister allerdings voraus hatte, war von der ersten Minute an der Wille, über Kampf, bedingungslosen Einsatz und Disziplin, welche Cheftrainer Krassimir Balakov als Devise vor dem Spiel ausgegeben hatte, zum Erfolg zu kommen. Grundsätzlich lebte die Startphase von einem guten Willen, aber auch von Vorsicht und wenig Glück mit dem Terrain. Mehr als einmal rutschten die Akteure in der Nähe der Seitenauslinie oft etwas weiter als vorgesehen, und ihr Hauptaugenmerk lag im Bestreben, das gefrorene und glitschige Spielfeld unter Kontrolle zu kriegen. Paukenschlag nach dem Wechsel Wie die Feuerwehr legten die Einheimischen aber nach dem Pausentee los. Besonders Ciccone, der schon vor dem Wechsel durch besondere Lauffreudigkeit aufgefallen war. Sein Eindringen in den FCZ-Strafraum wurde von Barmettler mit einem Schubser gestoppt, und Schiedsrichter Guido Wildhaber zeigte auf den Elfmeterpunkt. Ein harter Entscheid zwar, doch durchaus vertretbar. Aguirre liess sich diese Chance nicht entgehen und schoss die Espen mit 1:0 in Front. Ref Wildhaber blieb danach im Mittelpunkt. Denn wenig später forderte der Zürcher Djuric einen Strafstoss. Zu Unrecht, denn der Neo-St. Galler Marc Schneider hat vor der Berührung klar den Ball gespielt.Wenig später entschied der Schiedsrichter wiederum richtig, als er Rochats Kamikaze-Einsatz gegen Aguirre – er ging mit gestreckten Beinen in den Zweikampf rein – mit der roten Karte quittierte. Führung über die Zeit gerettet Das tat der St. Galler Mannschaft zwar keinen Gefallen, denn die Zürcher holten nunmehr zu vermehrtem Druck aus und die Einheimischen sahen schon ansatzweise die Felle davonschwimmen. Doch der Wille des Teams war enorm. Im Mittelfeld agierte schliesslich mehrheitlich Gelabert, der mit bravourösem Einsatz seine Kameraden nach vorne lancierte, in der Abwehr war es vor allem die Innenverteidigung, welche die Organisation beieinanderhielten. Vor allem die letzten neun Minuten zehrten an den Nerven. Nicht nur der Spieler, auch an jenen der Zuschauer. Als Aguirre wegen eines unnötigen Remplers gar die zweite gelbe Karte gezeigt erhielt, mussten auch die Espen das Spiel mit einem Mann weniger fortsetzen und den Ansturm der Zürcher über sich ergehen lassen. Doch die Aktionen des Schweizer Meisters waren zu wenig zwingend, am Schluss durften die St. Galler nicht zu Unrecht über den ersten Vollerfolg seit dem 5:3-Sieg gegen den Grasshopper Club Zürich vom 26. September 2007 jubeln. IN KÜRZE Eishockey. In der 21. und vorletzten

Meisterschaftsrunde der 2. Liga hat der SC Rheintal gross aufgetrumpft. Leader SC Herisau wurde mit einem 4:0-Sieg nach Hause geschickt, die Appenzeller somit entthront. Effizient das Powerplay des SCR: die ersten drei Treffer fielen alle in numerischer Überzahl. Rheintal verbleibt auf Rang sieben und bestreitet das letzte Spiel am Samstag, 16. Februar, um 17.30 Uhr in Widnau gegen den EHC Illnau/Effretikon. (pd)

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Schnell und präzis: Chiara Maria Hasler vom BC Alpstein gibt sich am Schiessstand keine Blösse.

An ihrem Heimrennen in Unterwasser überzeugten die Biathlon-Talente vom BC Alpstein mit guten Leistungen. Aufs Podest liefen Lars Lusti als Sieger der Kategorie Knaben U12 und Chiara Maria Hasler als Zweite (Mädchen U12). Von Robert Kucera Biathlon. – Podesterfahrung hat auch der Wildhauser Nando Spichtig. Doch just im Heimrennen von Unterwasser lief es dem U14-Junior vom BC Alpstein nicht nach Wunsch, nach insgesamt vier Fehlschüssen erreichte er den vierten Platz. Nach seinem Sieg in La Lécherette und einem zweiten Rang in Realp stellt dieses Resultat aber die drittbeste Platzierung der laufenden Kidz-Trophy dar. Natürlich hat der 13-Jährige einen Podestplatz anvisiert, «aber nach dieser Schiessleistung bin ich mit einem Rang unter den ersten fünf zufrieden», so erklärt Spichtig nach Rennende.

sie sich schliesslich auf Rang zwei. Während sie zufrieden ist, fasst Lechthaler ihre Leistung mit dem Wort «sensationell» zusammen. «Denn sie verlor auf ihre Dauerrivalin nur noch drei Sekunden», umschreibt er den Fortschritt Haslers. Das Rennen hat der Elfjährigen sehr gut gefallen, «vor allem das Schiessen und die Abfahrt». Nur im Anstieg, so gibt sie zu, habe ihr etwas die Dynamik gefehlt. Für die Liechtensteinerin aus Eschen war es bereits der fünfte Podestplatz in dieser Saison und sie liegt in der Gesamt-

Zwei Sportarten in einer Bei den zwei Talenten vom BC Alpstein darf man zu Recht von Vollgas sprechen. «Ich trainiere zweimal in der Woche, dazu kommt noch ein Konditionstraining», gibt Nando

In der ersten Saison schon Sieger Dem arrivierten Duo Chiara Maria Hasler/Nando Spichtig vom BCAlpstein stahl in Unterwasser ein Newcomer die Show. Lars Lusti, der im Sommer elf Jahre alt wird, hat in

Hoher Puls – tiefe Trefferquote Den Grund fürs mässige Schiessen ortet er in der anspruchsvollen Loipe von Unterwasser. «Der Anstieg war höher als sonst. Zwischen Anstieg und Schiessen kam man zu wenig in Fahrt, deshalb hatte ich einen hohen Puls.» Was für Spichtig, dem ein schwieriges Terrain eigentlich gefällt, pures Gift ist. Denn er gehört nicht zu den sichersten Schützen.Trainer Ivan Lechthaler stellt sich allerdings vor seinen Schützling: «Im Schiessen muss er sich verbessern – aber mit seiner Leistung bin ich sehr zufrieden.» Für den Wildhauser gilt es nun, sich in den Schiesstrainings mehr Zeit zu lassen und Sicherheit zu gewinnen. Erst nervös, dann Vollgas Wenn es um Sicherheit am Schiessstand geht, ist Chiara Maria Hasler der richtigeAnsprechpartner. Mit null Fehlern in zwei Schiessen klassierte

wertung der Kidz-Trophy in der Kategorie Mädchen U12 auf Rang eins. «Eine gute Saison – ich bin mit jedem Rennen zufrieden», meint Hasler, die vor jedem Anlass nervös ist. «Nach dem ersten Schiessen geht es wieder. Dann gebe ich Vollgas.»

Fleiss macht sich bezahlt: Lars Lusti siegt in Unterwasser zum ersten Mal.

seiner ersten Wettkampfsaison bereits seinen ersten Sieg feiern können. «Ich wollte aufs Podest», umschreibt Lusti die Zielsetzung vor dem Heimrennen und weiss, weshalb er in seiner Altersklasse U12 nun vorne mitmischt: «Ich trainiere immer mehr.» Erfolg im Sport durch Trainingsfleiss? Klingt einleuchtend. Alpstein-Trainer Ivan Lechthaler ist über die Entwicklung Lustis begeistert: «Es ist sensationell, wie er sich von Wettkampf zu Wettkampf steigert. Er und Nando trainieren sehr viel auf den Skiern, es wird laufend an der Technik gefeilt.» Besonders zufrieden ist er mit den Fortschritten am Schiessstand. Denn zu Saisonbeginn hatte Lusti noch grosse Mühe mit der Bedienung des Gewehrs. Dieses Problem scheint also behoben, Lars Lusti ist voller Tatendrang: «Ich will weiter gewinnen und noch mehr trainieren.» Auf Rang fünf bei den Knaben U14, also einen Platz hinter Spichtig, klassierte sich der vierte Alpsteiner Fabian Reuther. Der Trainer ist besonders von der Schiessleistung seines Schützlings angetan und meint: «Er steigert sich immer mehr. Jetzt muss er nur noch mehr Geduld haben – denn seine Zeit kommt.»

Bilder Robert Kucera

Spichtig Auskunft. Gleiches gilt auch für Chiara Maria Hasler, der es egal ist, dass sie von Eschen aus eine etwas längere Anreisezeit hat. Dass sie in den Ferien fast jeden Tag trainiert, unterstreicht ihre Freude an diesem Sport. Und dies nicht nur in der Langlaufloipe. Sie vernachlässigt das Schiesstraining trotz überragenden Leistungen nicht, denn sie weiss, dass es in der nächsten Alterskategorie härter wird – die zu treffenden Scheiben werden kleiner. Dies kann die Begeisterung für diesen Sport aber nicht bremsen. Die Faszination Biathlon umschreibt Hasler wie folgt: «Mir gefällt es, weil es zwei Sportarten in einer sind und weil es ein Wintersport ist». Diese Spannung, sowohl im Langlauf als auch im Schiessen gut zu sein, behagt auch Spichtig. Durch Melchior Knaus, den er vom Luftgewehrschiessen her kannte, fand er den Weg zum Biathlon. «Es hat mir sofort gefallen», erklärt Spichtig und beweist somit, dass man – einmal damit angefangen – von dieser speziellen Sportart nicht mehr loskommt. Ranglistenauszug Kidz-Trophy. Mädchen U10 (1,5 Km): 1. Sarah Hartmann (LLC Bual Lantsch/Lenz) 6:40 (0 Fehler). 3. Bettina Looser (SC Alt St. Johann) 13:25 (5). – Knaben U10 (1,5 Km): 1. Tim Christen (Nordic Team Engelberg) 7:11 (O). 4. Dominik Bollhalder (SC Alt St. Johann) 9:32 (2). 6. Josua Mettler (SC Alt St. Johann) 10:40 (4). – Mädchen U12 (1,5 Km): 1. Lea Bünter (SC Dallenwil) 5:54 (0). 2. Chiara Maria Hasler (BC Alpstein) 5:57 (0). 9. Mira Scharrer (SC Alt St. Johann) 10:35 (1). – Knaben U12 (1,5 Km: 1. Lars Lusti (BC Alpstein) 6:13 (0). – Mädchen U14 (3,0 Km): 1. Katja Holzer (SC Gotthard-Andermatt) 11:55 (1). 2. Anja Dürler (SC Alt St. Johann) 23:13 (8). – Knaben U14 (3,0 Km): 1. Kenneth Schöpfer (SC Flühli) 10:05 (1). 4. Nando Spichtig (BC Alpstein) 11:01 (4). 5. Fabian Reuther (BC Alpstein) 11:18 (1). Volksbiathlon, je 3,0 Km. Damen (1976 und jünger): 1. Annelies Wittenwiler (RG Churfirsten) 11:19 (2). – Damen (1975 und älter): 1. Cony Lusti (SC Alt St. Johann) 11:47 (3). 2. Corinne Inhelder (Sennwald) 13:17 (0). – Herren (1976 und jünger): 1. Reto Spielhofer (SC Speer-Nordisch) 9:44 (2). 4. Ivan Lechthaler (BC Alpstein) 12:29 (1). – Herren (1975 und älter): 1. René Metzger (Alt St. Johann) 10:00 (2). 7. Benno Allmann (Unterwasser) 12:37 (0). 9. Walter Lusti (BC Alpstein) 14:39 (2).

FC Vaduz startet mit Remis in die Rückrunde Der FC Vaduz sicherte sich im Nachtragsspiel in Lausanne bloss einen Punkt. Das Team von Trainer Heinz Hermann war über die gesamte Spieldauer die gefährlichere Equipe und stand dem Sieg näher.

Dzombic und Goalie Sommer hatten eine Minute nach Wiederanpfiff ein Kommunikationsproblem, das der Lausanner Captain Bugnard beinahe hätte ausnützen können. Der Rest der 90 Minuten gehörte den Liechtensteinern, allerdings nutzten sie ihre Chancen nicht aus.

Von Philipp Kolb

Tor durch Penalty Allen voran Topscorer Gaspar. Er hätte in der ersten Halbzeit zwei Tore erzielen können, mindestens eines machen müssen. In der 24. Minute kam er nach einem Freistoss Alexandres völlig allein zum Kopfball, traf das Tor aber nicht. Noch gefährlicher war die Situation in der 34. Minute. Diesmal spielte Alexandre auf Zarn, der zum Abschluss kam. Der daraus resultie-

Fussball. – Den ersten Treffer markierten allerdings die Lausanner. Dario Drago erzielte kurz nach der Pause den Führungstreffer, just in der schlechtesten Spielphase der Vaduzer. Diese verschliefen die ersten Minuten der zweiten Halbzeit total und hätten eigentlich bereits eine Minute vor diesem Treffer bestraft werden müssen.

rende Abpraller landete vor den Füssen Gaspars, der aus 18 Metern über das Tor zielte. Der einzige Treffer der Vaduzer fiel mittels Penalty. Eine Vaduzer Flanke wurde für Lausanne-Keeper Favre länger und länger. So half ihm schliesslich Virlogeux mit der Hand, um die Gefahr zu bannen. Für die Umsetzung des Strafstosses war Gaspar zur Stelle. Eiskalt hämmerte er den Ball in die linke obere Ecke. Rote Karte gegen Dzombic Dies brachte den Vaduzern zwar neue Motivation, doch keine weiteren Tore mehr. Zu viele Möglichkeiten liessen die Liechtensteiner aus. Mit dem Spiel war Heinz Hermann nur teils zufrieden: «Wir haben die fünf Minu-

ten nach der Pause verschlafen. Danach hat das Team aber heftig reagiert. Auch in der ersten Halbzeit waren wir nach einem 15-minütigen Abtasten die bessere Mannschaft.» Sieht man nur die erste Stunde des Spiels, kann Hermann mit dem Punkt nicht zufrieden sein.Wegen der Roten Karte gegen Dzombic, die zu Diskussionen Anlass gab, und der stärker werdenden Lausanner kann er, wenn man die letzte halbe Stunde des Spiels in Betracht zieht, mit dem Auswärtspunkt aber zufrieden sein. Schliesslich spielen die Lausanner auch nicht ihrem Tabellenplatz entsprechend. Mit dieser Mannschaft werden andere Challenge-League-Vereine in der Rückrunde noch ihre lieben Sorgen haben.

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VOLKSBLATT

MONTAG, 25. FEBRUAR 2008

Triumph zum Flugdebüt

NORDISCH

76,3 Punkte Vorsprung

Exploit von Tommy Schmid Die Schweizer Kombinierer erwachen aus dem Dornröschenschlaf. Beim Weltcupsprint in Zakopane (Pol) kam Tommy Schmid (20) hinter Bernhard Gruber (Ö) auf den 2. Platz und beendete damit eine Podest-Durststrecke von zehn Jahren. Nach dem einzigen Sprung auf der Grossschanze belegte Schmid den 7. Platz. Auf der 7,5 km langen Laufstrecke vermochte der Nachwuchsathlet den mit der besten Laufzeit auf den 3. Platz stürmenden Bill Demong (USA) um eine Sekunde in Schach zu halten. (si)

Tour de Ski in Monaco? Der Internationale Ski-Verband (FIS) trägt sich mit der Absicht, eine Etappe der Tour de Ski des Langlauf-Weltcups in Monaco durchzuführen. Der Wettkampf soll auf der Rennstrecke der Formel-1 ausgetragen werden. FIS-Präsident Gian-Franco Kasper sagte in einem Interview der Sonntagsausgabe in der «Die Welt», die Verhandlungen mit Vertretern des Fürstentums stünden vor dem Abschluss. Die materiellen Voraussetzungen für die Übernahme einer Etappe der Tour de Ski seien gegeben. (si)

R ESULTATÜBERSICHT Ski nordisch: Skiflug-WM in Oberstdorf Oberstdorf. Skiflug-WM. Schlussklassement (4 Durchgänge): 1. Gregor Schlierenzauer (Ö) 835,4 (212/217/208,5/211,5 m). 2. Martin Koch (Ö) 824,7 (215,5/221/213/201,5). 3. Janne Ahonen (Fi) 811,9 (210,5/206,5/209/208,5). 4. Björn Einar Romören (No) 804,6 (214,5/213,5/198,5/196,5). 5. Janne Happonen (Fi) 801,7 (202,5/210,5/201/207). 6. Harri Olli (Fi) 787,4 (200,5/204,5/200,5/206,5). 7. Thomas Morgenstern (Ö) 784,3 (205/213,5/194,5/193,5). 8. Simon Ammann (Sz) 782,8 (208,5/195,5/205,5/199,5). 9. Adam Malysz (Pol) 778,0 (207,5/211,5/192,5/196). 10. Anders Jacobsen (No) 775,3 (194,5/202,5/203/201,5). Ferner: 13. Andreas Küttel (Sz) 768,6 (199,5/211,5/189/195,5). 14. Matti Hautamäki (Fi) 754,6 (189,5/197,5/193,5/202,5). 15. Martin Schmitt (De) 747,6 (201/200/192,5/187). Teams (2 Durchgänge): 1. Österreich 1553,3 (Martin Koch 214,5 m/210,5 m, Thomas Morgenstern 192/190,5, Andreas Kofler 181/197, Gregor Schlierenzauer 206,5/217). 2. Finnland 1477,0 (Janne Happonen 205,5/201,5, Harri Olli 176/196, Matti Hautamäki 177,5/201,5, Janne Ahonen 195,5/194). 3. Norwegen 1453,2 (Björn Einar Romören 198,5/196, Anders Bardal 177/183,5, Tom Hilde 184/206, Anders Jacobsen 196,5/184,5). 4. Deutschland 1361,7. 5. Russland 1308,1. 6. Tschechien 1298,9. 7. Japan 1241,2. 8. Frankreich 1196,2. Nicht im Final: 9. Schweiz 602,9 (Simon Ammann 188, Andreas Küttel 167,5, Antoine Guignard 143, Guido Landert 173,5); Finaldurchgang um 0,8 Punkte verpasst.- 13 klassiert.

Skiflug-Neuling Gregor Schlierenzauer Weltmeister

OBERSTDORF – Gregor Schlierenzauer krönte sich an den Skiflug-WM in Oberstdorf zum König der Lüfte. Der 18-jährige Österreicher fing im letzten Umgang mit einem Traumflug noch Landsmann Martin Koch ab. Die Nerven machten Koch als Führendem vor dem finalen Durchgang einen Strich durch die Rechnung. Unmittelbar vor ihm legte Schlierenzauer einen Traumflug hin und landetete nach 211,5 Metern mit perfektem Telemark. Koch, der in den drei Durchgängen zuvor jeweils den weitesten Flug gezeigt hatte, vermochte nicht zu kontern. Mit 201,5 Metern fiel er letztlich klar auf Rang 2 zurück und zementierte sein LoserImage. Elfmal stieg der 26-Jährige im Weltcup bereits aufs Podest, doch noch nie auf die oberste Stufe. Der Villacher gab sich als fairer Verlierer, obwohl er Grund zum Ärger gehabt hätte. Die Jury hatte seinen wenig ästhetischen Flugstil zu stark abgestraft. In den ersten drei Umgängen hatte er insgesamt 11,5 Weitenmeter mehr geflogen als Schlierenzauer. Doch in Punkte umgerechnet betrug sein Vorsprung auf den Teamkameraden nur drei Meter, was ihm auch die Chance auf einen Sicherheitssprung nahm.

Tiroler mit dem «Sieger-Gen» Schlierenzauer hingegen wurde mit seinem erst neunten Sprung von einer Flugschanze Weltmeister. Der Tiroler lebt von seiner Unbekümmertheit und dem «SiegerGen». In zuvor 38 Weltcupstarts hatte der mehrfache Junioren-Weltmeister schon 16 Podestplätze, sieben davon als Sieger, geschafft. Am Donnerstag in der Qualifikation war es ihm noch nicht nach Wunsch

gelaufen. Doch das Jahrzehntetalent vermochte die notwendigen Korrekturen gleich in sein Flugsystem zu adaptieren und war just zum ersten Wettkampfsprung am Freitag bereit. Mit drei zweiten und einem ersten Rang im vierteiligen Wettkampf zog er als einziger Akteur auf konstant hohem Niveau durch.

Fünf Norweger als Verlierer Halbzeitleader Björn Einar Romören (No) fiel nach dem dritten Umgang mit 198,5 Metern aus der Entscheidung und vergab am Schluss mit 196,5 Metern noch die Bronzemedaille, die an den fünffachen Tournee-Sieger Janne Ahonen ging. Der Weltrekordmann (239 m) war vor sechs Wochen in Predazzo (It) nach dem Verlust eines Skis nach dem Absprung fürchterlich kopfüber gestürzt und kehrte davon unbeeindruckt gleich wieder mit guten Resultaten in die Tour zurück. Doch die Nacht mit dem WM-Titel vor Augen tat dem «David Beckham des Skisprungs» nicht gut. Bereits im Probedurchgang kündete er mit 170 Metern seine Schwäche an. Somit stach auch der fünfte Trumpf der zuvor hochgelobten Norweger nicht. Der zweifache Titelverteidiger Roar Ljökelsöy war bereits im ersten Umgang gescheitert und Anders Jacobsen (10.), Tom Hilde (11.) sowie Anders Bardal (18.) hatten bereits am ersten Tag gepatzt. Das Team von Mika Kojonkoski ist auch seine Favoritenrolle für das Teamspringen vom Sonntag los. (si)

www.skifliegen-oberstdorf.com

Österreich stellt erstmals seit 1996 wieder den Skiflug-Weltmeister. Gregor Schlierenzauer (Bild) und Martin Koch sorgten bei den 20. Titelkämpfen in Oberstdorf sogar für einen ÖSV-Doppelsieg.

Chiara Hasler erneut top Tagessieg und Gesamtsieg für Liechtensteinerin

FOTO ZVG

Das ÖSV-Quartett Martin Koch, Thomas Morgenstern, Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer hat am Sonntag den Teambewerb bei der Skiflug-WM in Oberstdorf souverän gewonnen. Die Österreicher, die zuletzt bei der Heim-WM auf dem Kulm als Mannschaft leer ausgegangen waren, sicherten sich den WM-Titel mit 76,3 Punkten Vorsprung auf Finnland und 100,1 auf Norwegen. (id)

FOTO KEYSTONE

S KI

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SPORT

Ski nordisch: Langlauf-Weltcup in Falun Falun (Sd). Langlauf-Weltcup. Männer. Verfolgung (je 15 km in klassischer und freier Technik): 1. Lukas Bauer (Tsch) 1:11:54,1. 2. Tord Asle Gjerdalen (No)0,7. 3. Anders Södergren (Sd) 5,8. 4. Sergej Dolidowitsch (WRuss) 8,2. 5. René Sommerfeldt (De) 9,6. 6. Simen Oestensen (No), gleiche Zeit. 7. Giorgio Di Centa (It) 9,7. 8. Jewgeni Dementjew (Russ) 10,1. 9. Pietro Piller Cottrer (It), gleiche Zeit. 10. Tor Arne Hetland (No) 10,2. Ferner: 56. Markus Hasler (Lie) 6:06,0. 59. Reto Burgermeister 9:32,0. – 60 klassiert. Weltcup (24/31): 1. Bauer 1096. 2. Sommerfeldt 688. 3. Hetland 602. 4. Axel Teichmann (De) 538. 5. Piller Cottrer 516. 6. Di Centa 503. – 140 klassiert. Frauen. Verfolgung (je 7,5 km in klassischer und freier Technik): 1. Astrid Jacobsen (No) 41:34,2. 2. Marit Björgen (No) 5,9. 3. Aino-Kaisa Saarinen (Fi) 14,3. 4. Sabina Valbusa (It) 14,9. 5. Anna Hansson (Sd) 15,0. 6. Kristin Steira (No) 17,9. 7. Walentina Schewtschenko (Ukr) 20,5. 8. Justyna Kowalczyk (Pol) 25,3. 9. Kristin Stemland (No) 26,8. 10. Marte Elden (No) 27,0. Weltcup (24/31): 1. Kuitunen 1001. 2. Jacobsen 970. 3. Charlotte Kalla (Sd) 901. 4. Kowalczyk 941. 5. Arianna Follis (It) 770. 6. Petra Majdic (Sln) 662. – 97 klassiert. Staffel (4 x 10 km, gemischte Technik): 1. Norwegen 2 (Martin Johnsrud, Chris Jespersen, Morten Eilifsen, Petter Northug) 1:40:18,0. 2. Norwegen 1 (Jens Arne Svartedal, Odd-Björn Hjelmeseth, Simen Oestensen, Tord Asle Gjerdalen) 1,0. 3. Tschechien (Martin Jaks, Lukas Bauer, Jiri Magal, Martin Koukal) 1,7. 4. Deutschland 6,1. 5. Frankreich 45,2. 6. Finnland 46,7. Eishockey: Meisterschaft NLA, Qualifikation Basel – Davos 0:3 (0:0, 0:2, 0:1). Fribourg – Ambri-Piotta 5:6 (4:2, 0:0, 1:3, 0:0) n.P. Lugano – Zug 4:3 (2:0, 0:3, 2:0). GenfServette – Rapperswil- Jona Lakers 3:4 (0:2, 3:2, 0:0). ZSC Lions – SCL Tigers 4:5 (1:2, 1:3, 2:0). Bern – Kloten Flyers 1:2 (0:0, 1:1, 0:1). 1. Bern 50 167:92 2. Genf-Servette 50 172:135 3. Kloten Flyers 50 147:131 4. Zug 50 174:151 5. Davos 50 156:124 6. ZSC Lions 50 158:125 7. Rapperswil-Jona Lakers 50 156:167 8. Fribourg 50 132:163 9. Lugano 50 130:149 10. SCL Tigers 50 175:195 11. mAmbri-Piotta 50 160:180 12. Basel 50 98:213 * = in den Playoffs; + = in den Abstiegs-Playoffs

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111 * 89 * 87 * 86 * 84 * 81 * 76 * 70 * 69 + 68 + 63 + 16 +

Chiara Maria Hasler erwies sich auch beim Finale der Biathlon-KidzTrophy extrem treffsicher.

GOMS – Mit dem Tagessieg der U12-Kategorie bewies die Liechtensteinerin Chiara Maria Hasler beim RWS Biathlon-KidzTrophyFinal im Goms einmal mehr ihr grosses sportliches Talent. Im Rahmen des Gommerlaufs fand am letzten Wochenende auch dieses Jahr wieder der RWS BiathlonKidzTrophy-Finale statt. Mit grossen Erwartung ging der Biathlonclub Alpstein nach Oberwald. Bei den Mädchen U12 stand der Gesamtsieg für Chiara Maria Hasler aus Eschen bereits fest. Doch Hasler liess es nicht nehmen und gewann auch den Tagessieg in einer Zeit von 5.52,6 und 0

Fehlschüssen. Auch der zweite U12 Athlet Lars Lusti aus Alt St. Johann konnte sich nach dem Wettkampf freuen. Ein 5. Platz beim Abschluss mit einem Fehlschuss und einer Schlusszeit von 6.27,4, verlor Lusti 0.42,2 auf Sieger Robin von Riedmatten vom SC Obergoms. In der Gesamtwertung reichte es Lusti mit diesem Platz für den hervorragenden 3. Platz. Bei den Knaben U14 lief es beim Abschlussrenne nicht nach Wunsch. Nando Spichtig aus Wildhaus erreichte mit 7 Fehlschüssen und einer Zeit von 10.08,1 den 9. Platz und verlor auf Jost Sebastian von SC Obergoms 1.37,8. In der Gesamtwertung kam

Spichtig mit diesem Streichresultat trotzdem auf den ebenfalls hervorragenden 3. Platz. Der 2. Athlet in dieser Kategorie, Fabian Reuther aus Grabs, kam mit vier Fehlschüssen und einer Zeit von 10.52,7 auf den 16. Platz. «Nun können wir das Gewehr beiseite legen, und konzentrieren uns noch auf ein paar Langlaufrennen, danach gehen wir in die wohlverdiente Trainingspause. Mit der diesjährigen KidzTrophy-Wertung bin ich sehr zufrieden, wir konnten einige Podestplätze feiern, und in der Gesamtwertung stehen drei Athleten auf dem Podest», freute sich Trainer Ivan Lechthaler. (PD)

Zug unterlag trotz Führung EISHOCKEY – Kloten verdrängte in der 50. und letzten Runde der NLA-Qualifikation den EVZ von Platz 3 und trifft im Playoff-Viertelfinal auf den ZSC. Die Flyers siegten in Bern überraschend 2:1. Romano Lemm und Roman Wick ermöglichten Kloten den Umschwung vom 0:1 zum Erfolg. Der SCB, der unumstrittene Dominator der letzten sechs Monate, trat ohne Personalnot nur mit drei ausländischen Professionals an. Die Flyers schlugen die Offerte des Leaders nicht aus. Der ZSC kalkulierte offenbar nicht mit einem Coup der Flyers. Die Stadtzürcher wehrten sich jedenfalls erst mit deutlicher Verspätung gegen die 4:5-Niederlage gegen die SCL Tigers. Der Rückfall auf Platz 6 und das vierte Playoff-Derby waren so nicht mehr abzuwenden. Mit 3:0 besiegte der HCD in Basel den Punktelieferanten der Liga und trifft auf Zug, das in Lugano im letzten Drittel eine 3:2-Führung verspielte. Für die Bebbi endete das sechsmonatige «Vorprogramm» mit der 46. Niederlage – der Klassenerhalt ist in dieser Verfassung nicht mehr absehbar. Nur von statistischem Interesse waren die restlichen Partien. (si)

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SP ORT Chiara Maria Hasler gewinnt U14-Klasse

Biathlon. – Bei Dauerregen fand am Samstag das diesjährige Heimrennen des Biathlonclubs Alpstein statt. Insgesamt nahmen 71 Athleten bei der RWS KidzTrophy teil. Der Parcours war entsprechend hart für die 71 Athleten, da die Laufbedingungen nicht gerade schnell waren. Bei den Mädchen U14 dominierte Chiara Maria Hasler mit einer Zeit von 14:04 Sekunden die Konkurrenz klar. Mit einwandfreiem Schiessen fuhr die Eschnerin mit einem Vorsprung von 54 Sekunden auf Fabienne Keller vom SC Gonten zum Sieg. In der Gesamtwertung liegt Chiara Maria Hasler nun auf dem ersten Gesamtrang (total zählen 13 Rennen zur Kidz Biathlon Trophy). (pd)

Frei im Element: Sieg in Arosa Snowboard. – Die Schweizerin Sandra Frei hat in Arosa die gesamte Snowboardcross-Elite besiegt. In allen Runs dominierte die 24- jährige Flimserin die Konkurrenz und feierte den dritten Weltcup-Erfolg ihrer Karriere. Die offensive Strategie zahlte sich aus. In Positionskämpfe liess sich die Schnellstarterin gar nie verwickeln. Und im Gegensatz zur amerikanischen Top-Favoritin und Olympiasiegerin Lindsey Jacobellis, die nach einem Fahrfehler bereits in der Startrunde gescheitert war, dosierte die Dominatorin das Risiko smarter. Bei den Männern triumphierte der amerikanische Olympiasieger Seth Wescott. Die Schweizer Alpin-Boarder fanden auch in Arosa keinen Ausweg aus ihrem Weltcuptief.Als einziger Einheimischer überstand gestern Marc Iselin die Achtelfinals des Parallel-Slaloms. Weltmeister Simon Schoch schied früh aus. (si)

Der Wind als Spielverderber Ski alpin. – Das Feuerwerk, welches die Schweizerinnen am Samstag im St. Moritzer Super-G gezündet hatten, erfuhr keine Fortsetzung. Der Wind liess am Sonntag die Durchführung der Weltcup-Abfahrt nicht zu.Wo und wann das Rennen nachgeholt wird, ist noch unklar. Die Absage traf insbesondere das Schweizer Frauen-Team, das auf der Corviglia nur zu gerne nachgedoppelt hätte. Sie wolle ihren Sieg möglichst schnell bestätigen, hatte Lara Gut nach ihrem Triumph vom Vortag gesagt. Nirgends wären die Voraussetzungen dazu so gut gewesen wie in St. Moritz. Denn die weiteren Weltcup-Abfahrten andernorts bedeuten für die 17-Jährige Neuland. (si)

LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 22. DEZEMBER 2008

Schweizerinnen in St. Moritz im Nonstop-Freudentaumel Doppelsieg, vier Fahrerinnen in den Top 10: Das Schweizer Frauen-Skiteam hat gestern beim Super-G in St. Moritz für ein Glanzresultat gesorgt. Lara Gut, die blonde 17-Jährige aus dem Tessin, fuhr erstmals ganz zuoberst aufs Podest. Von Jürg Sigel Ski alpin. –Was für eine verrückte Geschichte! Drei Podestplätze, so lautete die Weltcup-Bilanz der Schweizerinnen in St. Moritz bis letzten Donnerstag. Ebenso viele Fahrerinnen brachte Swiss-Ski nun innert 24 Stunden unter die ersten drei. Am Freitag katapultierte sich Fabienne Suter in der Super-Kombination auf den dritten Rang. Gestern, im vorverlegten Super-G, warteten die Schweizer Frauen gar mit einem Doppeltriumph auf. Lara Gut, die 17-jährigeTessinerin, feierte mit Startnummer 1 ihren ersten Weltcup-Sieg. Fabienne Suter (23) bestätigte als Zweite ihre Klasse (nicht nur) im Super-G, in welchem die Schwyzerin gemeinsam mit der gestrigen Dritten, der Italienerin Nadia Fanchini, im Disziplinen-Weltcup nun die Führung übernommen hat. Kein Glück bringen die Rennen in St. Moritz hingegen Weltcup-Leaderin Lindsey Vonn. Die US-Amerikanerin erreichte das Ziel wie schon in der Super-Kombination von Freitag auch im Super-G nicht. Anja Pärson, Siegerin des Vortages, klassierte sich gestern im vierten Rang, was sie alles andere als glücklich stimmte. «Bei diesen Verhältnissen hätte man das Rennen stoppen und Schnee aus der Piste schaufeln müssen. Ich verstehe nicht, dass dies unterlassen wurde», sagte die routinierte Schwedin verärgert. Suter konterte: «Die Bedingungen waren ja für alle Fahrerinnen gleich.» Erster Doppelsieg seit acht Jahren Im Dauer-Schneetreiben wurde der erste Schweizer-Doppelsieg im Frauen-Weltcup seit Dezember 2000 Tatsache. Damals gewann Sonja Nef vor Corinne Rey-Bellet den Riesenslalom in Semmering (Österreich). Gestern überzeugten neben Gut und Suter

Ganz oben angekommen: Senkrechtstarterin Lara Gut freut sich auf dem Siegerpodium in St. Moritz über ihren Premierenerfolg im Weltcup.

aber auch Andrea Dettling (6.) und Fränzi Aufdenblatten (7.). «Nicht nur für mich, sondern für das ganze Team ist dies ein fantastischer Tag», so Lara Gut, die unmittelbar nach ihrer Fahrt «bei nicht optimaler Sicht und auf weicher Piste» frech verkündete: «Ich hoffe, dass die nun folgenden Athletinnen etwas langsamer sind als ich.» So war es denn auch. Niemand kam auch nur annähernd an die Zeit von Gut heran. Suter verlor 0,63, Fanchini 0,87 und Pärson, deren Zorn schnell verflog, bereits 1,01 Sekunden auf die Siegerin, die von ihrem Fanclub frenetisch gefeiert wurde. Unmittelbar daneben hatten sich die Fanchini-Anhänger positioniert. Das Ganze avancierte zu einem italienischsprachigen Freudenfest. «Superlara» (so stand auf einem

Spruchband geschrieben) und «Miss Super-G» Fabienne Suter liessen die weiteren sehr guten Leistungen von Fahrerinnen aus der Equipe von Chefcoach Hugues Ansermoz etwas in den Hintergrund rücken. Bitter für die Betroffenen? «Nein», antwortete Andrea Dettling. «Sind Fahrerinnen schneller als ich, dann ist es mir lieber, wenn es Schweizerinnen sind. Grundsätzlich ist es aber egal, wer vor mir klassiert ist. Mein Ziel ist es ohnehin, irgendwann vor allen anderen in einer Rangliste aufzutauchen.» Dettlings persönliche Bestleistung Ganz schön keck, die knapp 22-jährige Dettling aus dem Kanton Schwyz, die nach zwei elften Plätzen in der Abfahrt und im Super-G in Lake Louise (Kanada) gestern ihr bislang bestes

Bild Keystone

Weltcup-Resultat schaffte. Dass sie im Weltcup so schnell Fuss fassen würde und sogar die Selektionskriterien für die WM im Februar in Val d’Isère bereits erfüllt hat, habe sie nicht erwartet, verriet Dettling, deren Lieblingsdisziplin eigentlich der Riesenslalom ist. «Fühle ich mich dort sicher, läufts eben auch in der Abfahrt und im Super-G gut.» Aus dem Tief fand gestern endlich auch Fränzi Aufdenblatten. Rang 7 ist die beste Klassierung sowie die erste Top-10-Platzierung der 27-jährigen Walliserin seit einem Jahr. Es gab zwar auch weniger glückliche Schweizerinnen – wie etwa Nadia Styger, die ausschied. Doch das änderte nichts daran: Es war gestern ein grosser Tag für den Schweizer (Frauen-)Skirennsport.

Zweiter Platz für Emmerich Hermann Skitouren. – Am Freitag fand das dritte internationale Nacht-Skitourenrennen von Seefeld statt. Pünktlich um 18 Uhr machten sich die rund 115 erfahrenen Tourenläufer aus Deutschland, Italien, Österreich und Liechtenstein auf den Weg. Mit Helm und Stirnlampe bepackt, kämpften sie sich durch

Robnik protestiert Ski alpin. – Die am Freitag nach dem Slalom der Super-Kombination in St. Moritz disqualifizierte Slowenin Mateja Robnik wurde wieder als 15. in die Wertung genommen. Ein Protest des slowenischen Verbandes wurde von der Jury gutgeheissen. Der Torrichter hatte Robnik mit einer anderen Fahrerin verwechselt. Dadurch verloren Denise Feierabend und Rabea Grand je einen Rang. Feierabend klassiert sich als 18., Grand als 21. (si)

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Wind und Wetter getrotzt: Emmerich Hermann aus Triesen. Bild pd

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heftigen Schneefall und starken Wind. Im Vergleich zum letzten Jahr befand sich das Ziel heuer direkt beim Rosshütten-Bergrestaurant. Den hervorragend beleuchteten Schlussspurt um die Positionskämpfe konnten die Zuschauer von hier aus gut verfolgen. Zwei anspruchsvolle Abfahrten, die ebenso viele Tourenfellwechsel verlangten, sorgten zudem für Abwechslung. Emmerich Hermann vom Laufteam Messina Triesen war diesmal nicht vom Glück begünstigt. Schon kurz nach dem Start riss ihm ein Mitstreiter im allgemeinen Gedränge versehentlich das Steigfell von den Skiern, sodass er gezwungen war, das Rennen für kurze Zeit zu unterbrechen, um sein Laufgerät neu zu präparieren. Mit einer grandiosen Aufholjagd von letzter Position aus kämpfte sich Hermann aber wieder an die Spitzenläufer heran. Trotz Problemen mit seiner Bindung in der Wechselzone erreichte Hermann 2:33 Minuten hinter dem Österreicher Leo Othmar (44:30 Minuten) den zweiten Platz bei den Senioren Kategorie II. Gesamtsieger wurde der Deutsche Lex Korad mit einer Zeit von 40:01. (pd)

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SPORT SPORT IN ZAHLEN Skispringen. Weltcup in Willingen (De): Einzel: 1. Björn Einar Romören (No) 286,6 (142 m/ 147,5 m). 2. Jernej Damjan (Sln) 282,2 (143/143,5). 3. Anders Bardal (No) 279,9 (142/143,5). 4. Harri Olli (Fi) 276,2 (140,5/143,5). 5. Thomas Morgenstern (Ö) 273,5 (141/141,5). 6. Andreas Kofler (Ö) 272,6 (139,5/142,5). 7. Tom Hilde (No) 272,0 (142/140,5). 8. Gregor Schlierenzauer (Ö) 267,6 (140,5/139). 9. Janne Ahonen (Fi) 267,2 (136/143). 10. Anders Jacobsen (No) 266,5 (136/144). 11. Simon Ammann (Sz) 262,5 (140/137,5) und Adam Malysz (Pol) 262,5 (138,5/139). 13. Janne Happonen (Fi) 260,7 (137,5/ 139). 14. Martin Koch (Ö) 260,5 (140/137,5). 15. Andreas Küttel (Sz) 257,7 (139,5/134,5). Ferner: 30. Guido Landert (Sz) 202,3 (129,5/119). – Nicht im Final: 44. Antoine Guignard (Sz) 97,1 (122).– 51 klassiert. Stand im Weltcup (21/27): 1. Morgenstern 1632 (Gesamtsieger). 2. Schlierenzauer 1031. 3. Ahonen 969. 4. Hilde 917. 5. Bardal 668. 6. Wolfgang Loitzl (Ö) 659. 7. Küttel 640. 8. Jacobsen 609. 9. Ammann 594. 10. Romören 512. Ferner: 43. Landert 30. – 81 klassiert. Team: 1. Norwegen 1052,4 (Björn Einar Romören 143,5 m/145 m, Anders Bardal 137,5/136, Tom Hilde 141/138,5, Anders Jacobsen 143/136). 2. Finnland 1035,4 (Janne Happonen 142,5/135, Harri Olli 145/ 135, Matti Hautamäki 136/133,5, Janne Ahonen 137,5/136). 3. Österreich 999,4 (Andreas Kofler 131,5/132,5, Martin Koch 128,5/138, Gregor Schlierenzauer 138,5/133,5, Thomas Morgenstern 140/ 140,5). 4. Russland 947,3. 5. Deutschland 893,2. 6. Slowenien 887,1. 7. Schweiz 865,0 (Antoine Guignard 125/107,5, Guido Landert 133/126,5, Simon Ammann 127/126, Andreas Küttel 140/132,5). – 12 klassiert.

Biathlon. WM in Östersund (Sd): Männer. Staffel (4x7,5 km): 1. Russland (Ivan Tscheresow, Nikolai Kruglow, Dimitri Jaroschenko, Maxim Tschudow) 1:21:00,7 (0 Strafrunden/5 Nachlader). 2. Norwegen (Emil Hegle Svendsen, Rune Bratsveen, Halvard Hanevold, Ole Einar Björndalen) 49,2 Sekunden zurück (0/7). 3. Deutschland (Michael Rösch, Alexander Wolf, Andreas Birnbacher, Michael Greis) 1:42,5 (2/14). 4. Österreich 1:42,9 (0/10). 5. Frankreich 2:41,3 (0/8). 6. Schweden 3:11,0 (3/10). 7. Tschechien 3:45,4 (0/14). 8. Weissrussland 4:09,5 (0/9). 9. Slowakei 4:29,0 (0/11). 10. Ukraine 4:47,9 (1/11). Ferner: 18. Schweiz 6:39,7 (4/16). – 24 klassiert. Massenstart (15 km): 1. Emil Hegle Svendsen (No) 36:12,6 (1). 2. Ole Einar Björndalen (No) 0,4 Sekunden zurück (1). 3. Maxim Tschudow (Russ) 24,9 (3). 4. Maxim Maximow (Russ) 40,5 (0). 5. Halvard Hanevold (No) 1:04,2 (1). 6. Dimitri Jaroschenko (Russ) 1:22,7 (4). 7. Vincent Defrasne (Fr) 1:23,0 (2). 8. Ivan Tscheresow (Russ) 1:31,3 (3). 9. Björn Ferry (Sd) 1:37,1 (2). 10. Andrej Derysemlja (Ukr) 1:38,7 (2). Ferner: 22. Simon Hallenbarter (Sz) 2:29,1 (5). – 30 klassiert. Frauen. Staffel (4x6 km): 1. Deutschland (Martina Glagow, Andrea Henkel, Magdalena Neuner, Kati Wilhelm) 1:10:12,6 (1 Strafrunde/9 Nachlader). 2. Ukraine (Oxana Jakowlewa, Wita Semerenko, Walj Semerenko, Oxana Chwostenko) 30,9 Sekunden zurück (0/4). 3. Frankreich (Delphine Peretto, Marie Laure Brunet, Sylvie Becaert, Sandrine Bailly) 1:35,7 (2/13). 4. Russland 1:39,4 (0/8). 5. Weissrussland 1:46,4 (0/6). 6. Norwegen 2:05,7 (1/8). Massenstart (12,5 km): 1. Magdalena Neuner (De) 39:36,5 (4 Strafrunden). 2. Tora Berger (No) 3,0 Sekunden zurück (1). 3. Jekaterina Jurijewa (Russ) 29,5 (2). 4. Wita Semerenko (Ukr) 33,6 (1). 5. Helena Jonsson (Sd) 51,0 (2). 6. Martina Glagow (De) 57,0 (3). Ferner: 22. Andrea Henkel (De) 2:26,2 (8).Stand im Weltcup (18/26): 1. Henkel 576. 2. Sandrine Bailly (Fr) 542. 3. Glagow 532. Ferner: 5. Neuner 524.

Bob. Zweierbob-WM in Altenberg (De): Männer. Schlussklassement: 1. Andre Lange/Kevin Kuske (De 1) 3:40,58. 2. Thomas Florschütz/Mirko Pätzold (De 2) 1,06 Sekunden zurück. 3. Alexander Zubkow/Alexej Wojewoda (Russ 1) 1,39. 4. Matthias Höpfner/Alexander Mann (De 3) 1,47. 5. Ivo Rüegg/Cédric Grand (Sz 1) 1,82. 6. Ivo Danilevic/Jan Stoklaska (Tsch 1) 2,98. 7. Janis Minins/Daumants Dreiskens (Lett 1) 3,13. 8. Jewgeni Popow/Alexej Andrinin (Russ 2) 3,45. 9. Wolfgang Stampfer/Martin Lachkovics (Ö 1) 3,49. 10. Steven Holcomb/Curtis Tomasevicz (USA 1) 3,59. Ferner: 19. Daniel Schmid/Roman Handschin (Sz 2) 6,20. – Nicht im 4. Durchgang der besten 20: 21. Gregor Baumann/Dominik Weber (Sz 4). 26. (im 1. Durchgang gestürzt) Martin Galliker/Jürg Egger/Markus Lüthi, ab dem 2. Durchgang (Sz 3). – 30 Teams aus 17 Ländern gestartet, 26 klassiert. – Disqualifiziert: Dimitri Abramowitsch (Russ 3) wegen Untergewichts. – Ausgeschieden: Vuk Radjenovic (Ser 1). – Nicht mehr gestartet: Lee Johnston (Gb 2), Edwin van Calcker (Ho 1).

LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 18. FEBRUAR 2008

Vater und Tochter dominieren Der mehrfache Titelträger Alois Reichl bei den Herren und seine 15-jährige Tochter Nadja Büchel bei den Damen heissen die neuen Liechtensteiner Landesmeister im Rodeln. Von Piero Sprenger Rodeln. – Insgesamt 15 Rodlerinnen und Rodler aus Liechtenstein, der Schweiz und Österreich machten sich am Samstag früh morgens auf den Weg hinauf zur Sücka, wo traditionell der Start zur Landesmeisterschaft erfolgt. Das traumhafte Wetter mit viel Sonnenschein machte ihren Aufstieg angenehm und die Teilnehmer konnten sich gleich einen ersten Eindruck über die Beschaffenheit der Rennpiste verschaffen. Und dieser war durchwegs positiv. Pistenchef Josef Wenaweser vom organisierenden Rodelklub Triesenberg hatte ganze Arbeit geleistet und eine perfekte Strecke präpariert. «Bei solchem Wetter auf einer derart guten Piste zu fahren, lässt jedes Rodler-Herz höher schlagen», meinte der später Landesmeister Alois Reichl. Wie der Vater so die Tochter Er selber nutzte die Bedingungen perfekt aus und fuhr in überlegener

Die Piste im Griff: Die 15-jährige Nadja Büchel gewann in Steg den Landesmeistertitel bei den Damen.

Manier den Tagessieg heraus. In beiden Läufen fuhr Reichl Bestzeit und verwies Bruno Maier und Felix Wilhelm (beide vom RC Dornbirn) mit über fünf Sekunden Vorsprung auf die Plätze. René Uhlmann vom SC Triesenberg wurde Vierter.

«Was mein Vater kann, das kann ich schon lange», dachte sich wohl die erst 15-jährige Nadja Büchel und holte wie ihr Vater und Trainer Alois Reichl ebenfalls die Goldmedaille ab. Das Nachwuchstalent des RC Triesenberg fuhr die viertbeste Zeit aller 15

Kronprinz erneut vor König Mit Siegen von Magdalena Neuner und Emil Hegle Svendsen (Massenstart) sowie der deutschen Frauen- und der russischen Männer- Staffel gingen am Wochenende die Weltmeisterschaften in Östersund (Sd) zu Ende. Biathlon. – Der Kronprinz besiegt den König – wie am Donnerstag über 20 km, so auch am Sonntag im Massenstart. Der 22-jährige Emil Hegle Svendsen verwies im norwegischen Generationen-Duell den 34-jährigen Ole Einar Björndalen im Schlussspurt souverän auf den zweiten Platz. Der Star hatte das grosse Talent einst finanziell unterstützt und ihn auch sonst unter seine Fittiche genommen. Nun hinderte Svendsen sein grosses Vorbild daran, zur Nummer eins im «ewigen» WM-Medaillenspiegel aufzusteigen. Björndalen holte aber in jedem Rennen (auf die Mixed-Staffel verzichtete er) Edelmetall (einmal Gold, dreimal Silber, einmal Bronze) und ist bei 28 WM-Medaillen (10/9/9) angelangt. Frank Luck und Alexander Tichonow weisen elf Titel auf.

In ähnliche Sphären könnte dereinst auch Magdalena Neuner vorstossen. Die 21-jährige Deutsche gewann wie vor Jahresfrist im italienischen Antholz drei WM-Titel (Massenstart, Staffel und Mixed-Staffel). Vier Schiessfehler machen und trotzdem WM-Gold gewinnen – das kann wohl nur das «Biathlon-Sternchen»

Neuner. Deutschlands Sportlerin des Jahres schoss im Massenstart stehend je zweimal daneben, war läuferisch aber so überlegen, dass es zum Sieg reichte. Noch erfolgreicher als «GoldLena» war in Östersund allerdings deren routinierte Teamkollegin Andrea Henkel, die neben der Staffel zwei Einzel-Rennen für sich entschied. (si)

Dopingverdächtigungen Biathlon. – Die deutschen Biathleten müssen sich an der WM wieder einmal gegen Dopingverdächtigungen wehren. In der anonymen Anzeige, die im Zusammenhang mit der Wiener Blutbank «Humanplasma» vorliegt, werden die Namen von 15 aktuellen und ehemaligen DSV-Athleten genannt. Auf der fragwürdigen Liste stehen gemäss einem Sprecher des Deutschen Skiverbandes (DSV) unter anderen die Namen der Ex-Biathleten Sven Fischer, Ricco Gross, Uschi Disl und Kathrin Apel. Ausserdem sollen sechs Mitglieder des aktuellen WM-Teams betroffen sein.

Der Deutsche Skiverband reagierte mit heftigen Dementis und der Ankündigung, dass nach den Weltmeisterschaften in Östersund alle Athleten (auch die ehemaligen) eine zweite eidesstattliche Erklärung unterzeichnen werden. Darin sollen sie erklären, niemals gedopt zu haben. Nach den ersten Enthüllungen (?) um «Humanplasma» hatten die aktiven Athleten vor dreiWochen eine erste eidesstattliche Erklärung unterschrieben. DSV-Präsident Alfons Hörmann sprach am Samstag von einer böswilligen Rufmordkampagne. (si)

Deutscher Doppelerfolg in Altenberg Bob. – Trotz guter Ausgangslage reichte es Ivo Rüegg an der Zweierbob-WM in Altenberg (De) nicht zum Gewinn einer Medaille. Nach drei Durchgängen fehlten dem Schweizer nur 8/100 zu Bronze, in der Endabrechung blieb Rüegg aber Fünfter. Die entscheidende Fahrt misslang dem bald 37-jährigen Rüegg, nachdem er zuvor dreimal nahezu perfekt zuTale gerast war und sich so im Rennen um Edelmetall gehalten hatte. «Ich fühlte mich gut und war nicht sonderlich nervös. Aber diese Bahn verzeiht nicht den geringsten Fehler.Als ich am Ziel ausstieg, war mir sofort bewusst, dass dies nicht reichen würde», sagte Rüegg. Überlegen Weltmeister wurde der als Titelverteidiger gestartete deutsche Olympiasieger Andre Lange (34). Mit gut einer Sekunde Rückstand holte Langes Landsmann Thomas Florschütz (30) Silber. Bronze gewann der russische Europameister Alexander Zubkow (33). (si)

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Hasler auch unter Flutlicht treffsicher

Biathlon. – Beim spektakulären Nachtbiathlon in Engelberg glänzte Chiara Maria Hasler (Bild) mit einem weiteren hervorragenden Resultat. Wenn es um Sicherheit am Schiessstand geht, ist die Eschnerin der richtige Ansprechpartner. In der Kategorie Mädchen U12 erreichte die leicht angeschlagene Unterländerin mit 0 Fehlschüssen hinter ihrer Dauerrivalin Lea Bünter aus Dallenwil den zweiten Platz. Für die Liechtensteinerin war es bereits der sechste Podestplatz in dieser Saison und sie liegt in der Gesamtwertung der Kidz-Trophy in der U12-Klasse auf Rang eins. «Eine gute Saison – ich bin mit jedem Rennen zufrieden», meint Hasler, die vor jedem Anlass nervös ist. «Nach dem ersten Schiessen geht es wieder. Dann gebe ich Vollgas.» Bild und Text pd

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Teilnehmer und verdiente sich so den Sieg eindrücklich. Die weiteren Plätze bei den Damen belegten Maria Wohlgenannt (Dornbirn), Michaela Ottacher (Gütle), Natalia Senn (RC Triesenberg) und Maria Schädler (RC Triesenberg).

Thomas Morgenstern holt sich die Kugel

Sechs Wettkämpfe vor Schluss steht Thomas Morgenstern bereits als Weltcup-Gesamtsieger fest. Dem 21-jährigen Österreicher genügte in Willingen (De) ein fünfter Platz zum vorzeitigen Gewinn der Kristallkugel. Skispringen. – Morgenstern triumphierte als erster Österreicher seit Andreas Goldberger vor zwölf Jahren und feierte den zweiten ganz grossen Einzel-Erfolg nach dem Olympiasieg 2006 von der Grossschanze. Gregor Schlierenzauer und Janne Ahonen, die noch rein theoretische Chancen hatten, kamen nicht über die Ränge acht und neun hinaus. Der Tagessieg ging an Björn Einar Romören. Der SkiflugWeltmeister hatte am Samstag mit der norwegischen Mannschaft auch das Teamspringen gewonnen, obwohl er schon zum dritten Mal in dieser Saison stürzte. Das Schweizer Quartett reihte sich nach dem ersten Durchgang im sehr guten fünften Zwischenrang ein. Weil Antoine Guignard, die Nummer 4 in der internen Hierarchie,im Finale schon nach 107,5 m aufsetzte, fiel die Mannschaft von Trainer Werner Schuster auf den siebten Platz zurück. Das Ticket für die Skiflug-WM vom nächsten Wochenende in Oberstdorf verdiente sich Guignard trotzdem. Die Schweiz wird also auch dort ein Team stellen. Küttel für die WM gerüstet Simon Ammann und Andreas Küttel gelang die WM-Hauptprobe nicht ganz nach Wunsch. Küttel präsentierte sich an den drei Tagen im Sauerland in sehr guter Form,Ammann fand nach einigen Experimenten im Materialbereich das richtige Setup. Nach dem ersten Durchgang befanden sich die Vorzeigespringer denn auch auf Top-Ten-Kurs. Im Finale fielAmmann dann aber vom neunten auf den elften Rang zurück, Küttel sogar vom achten auf den 15. Guido Landert erreichte Platz 30, Guignard wurde 44. Das Schweizer Team wird auf den ursprünglich geplanten zusätzlichen Trainingstag in Willingen verzichten und heute nach Hause reisen.Am Mittwoch gehts dann nach Oberstdorf. Küttel sieht im dicht gedrängten Programm keinen Nachteil. «Mir gibt das Kraft, wenn ich vor einer so tollen Kulisse springen kann wie hier in Willingen.»

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Vaterland LI E C HTE N STE I N E R

L I E C H T E N S T E I N E R VAT E R L A N D

Zwei JahresWeltbestleistungen Leichtathletik. – Stabhochspringerin Jennifer Stuczynski (4,92) und die Hürdensprinterin Lolo Jones (12,45) sorgten am Schlusstag der amerikanischen Meisterschaften in Eugene, Oregon, für zwei JahresWeltbestleistungen. Lolo Jones stellte die neue Bestmarke im Halbfinale über 100 m Hürden auf. Die 25Jährige erreichte im Finale sogar 12,29 Sekunden und verfehlte den Weltrekord der Bulgarin Jordanka Donkova nur um acht Hundertstel – allerdings wehte dabei mit 3,8 Metern pro Sekunde ein zu starker Rückenwind. Im Stabhochsprung verbesserte Jennifer Stuczynski ihre bisherige Jahresbestmarke um zwei Zentimeter. Über 200 m setzte sich Walter Dix um fünf Tausendstel gegen Olympiasieger Shawn Crawford durch. Beide liefen nach 19,86 Sekunden über die Ziellinie. (si)

Servette lehnt Übernahme ab Fussball. – Servette wird definitiv nicht in ausländische Hände kommen. Nach der Vereinsführung lehnte auch die ausserordentliche Generalversammlung des Challenge-League-Klubs die Übernahme durch die Unternehmerfamilie Pishyar ab. Nach einjährigen Verhandlungen mit den Iranern ist das Projekt vom Tisch. Majid Pishyar, der CEO eines in Dubai beheimateten Finanz- und Unternehmenskonglomerats, wollte die «mittelfristigen Garantien» in der Höhe von vier Millionen Franken zur Gründung einer AG nicht einschiessen. Vorderhand bleiben die Pishyars aber Mitglieder des Verwaltungsrats. (si)

Misstrauensvotum gegen Barça-Präsi Fussball. – Joan Laporta kann trotz einer verlorenen Vertrauensabstimmung Präsident des FC Barcelona bleiben. Bei der vom Klubmitglied Oriol Giralt initiierten Abstimmung zeigten sich zwar nur 37,75 Prozent der 37 294 stimmenden Klubmitglieder mit dem von Laporta eingesetzten Management zufrieden. Doch um eine neue Präsidentenwahl zu erreichen, hätte Giralt zwei Drittel der Stimmen benötigt. (si)

Cristiano Ronaldo am Fuss operiert Fussball. – Cristiano Ronaldo wurde in Amsterdam an seinem lädierten rechten Sprunggelenk operiert. Der Angreifer des englischen Meisters und Champions-League-Siegers Manchester United kann voraussichtlich heute, Dienstag, das Spital wieder verlassen. Gemäss eigener Aussage litt Cristiano Ronaldo seit rund drei Monaten an kleineren Problemen im Fuss. (si)

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SPORT/WIRTSCHAFT/LETZTE

KULTUR

WIRTSCHAFT

Ein «vielsaitiges» Jubiläumskonzert begeisterte das Publikum.

Die Arbeislosenzahl in der Schweiz ist so tief wie seit sechs Jahren SEITE 37 nicht mehr.

SEITE 33

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Willian De Souza verpflichtet – noch fehlen die Südamerikaner Bis auf die Verpflichtung des 20jährigen Willian De Souza Saroa, der in den letzten Tagen in Vaduz testete, hat sich beim FC Vaduz gestern nichts Weiteres getan. Die angekündigten «Kracher» aus Südamerika fehlen immer noch. Von Ernst Hasler Fussball. – Der FC Vaduz hat den 20jährigen Linksfüsser Willian De Souza Saroa vom kleinen Verein, Union Mogi Arasas, aus dem Bundesstaat São Paulo (Bra) verpflichtet und mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet. Das ist bislang erst der vierte Transfer; bekanntlich haben acht Spieler des Aufsteigerteams den FCV entweder verlassen oder keinen Vertrag mehr erhalten. Noch keine Internationalen Die Ungeduld bleibt bestehen. Beim gestrigen Training fehlten die längst angekündigten Führungsspieler aus Südamerika; es soll sich um Internationale handeln. «Selbstverständlich erwarten wir, dass sich etwas tut», klingt FCV-Trainer Heinz Hermann etwas verzweifelt. Der Cheftrainer verweist in den besagten Personalfragen jedoch auf Sportchef Werner Gerber, der für die Transfers verantwortlich zeichnet. Leider war er gestern telefonisch nicht erreichbar. Bis heuteAbend um Mitternacht muss der FC Vaduz übrigens die Spielerliste für das UEFA-Cupspiel abliefern. Auf Hermanns Wunschliste stehen derzeit konkret ein zentraler Defensivspieler sowie ein Mann im linken Mittelfeld zuoberst. Dort sei dringender Handlungsbedarf notwendig, erläuterte der FCV-Cheftrainer gegenüber dem «Vaterland». Ritzberger vor Operation? Schlimmer als zuerst erwartet ist möglicherweise der Verletzungsgrad

Verpflichtet: Der zuletzt getestete 20-jährige Brasilianer Willian De Souza Saroa (rechts) – hier im Testspiel gegen den FC Bild pk St. Gallen – unterzeichnete in Vaduz einen Zweijahresvertrag.

bei Marco Ritzberger, der selbst nicht weiss, wo er sich die Verletzung letztlich zugezogen hat. Zwei seiner Sehnen am Bein sind verletzt, weshalb ihm die seitliche Stabilisation abgeht. Er hat heute, Dienstag, eine Nachuntersuchung, dann soll über das weitere Vorgehen entschieden werden. «Es kann sein, dass er operiert wird.Allerdings könnte er sogar noch zwei Spiele bestreiten, bevor er unters Messer muss», tappt selbst Trainer Heinz Hermann im Ungewissen. «Wir prüfen, ob eine Operation unumgänglich ist

oder eine konservative Behandlung denkbar ist», ergänzt Hermann. Das Training aufgenommen hat hingegen Nationalspieler Michele Polverino, der in erster Linie Lauftraining absolvierte. Torhüter: Wer schliesst die Lücke? Momentan sucht der FCV auch einen jungen Torhüter, denn die Nummer zwei des FCV, Gabriel Wüthrich, fällt bekanntlich zehn Wochen aus. Gestern trainierte Liechtensteins U18Keeper Mario Tichy mit. «Wir suchen

einen Ersatz, wollen aber nicht unbedingt die Kontingentsliste belasten», so Hermann, der hofft, einen jungen Torhüter an Land ziehen zu können. Anspielzeiten für UEFA-Cup Gestern gab der FCV zudem die Anspielzeiten für die zwei UEFA-Cupspiele gegen den bosnischen Verein, NK Zrinjski Mostar, bekannt. Das Hinspiel am Donnerstag, 17. Juli, steigt um 20 Uhr im Rheinpark Stadion. Das Rückspiel zwei Wochen später in Mostar wird um 20.30 Uhr angepfiffen.

Chiara Maria Hasler gewinnt in Dübendorf Andreas Birnbacher und Martina Glagow sorgten beim ersten Grossen Preis der Schweiz im Sommerbiathlon für deutsche Siege. 2000 Zuschauer bildeten einen würdigen Rahmen und sahen, wie bei den Mädchen U12 die Eschnerin Chiara Maria Hasler den Sieg einheimste. Von Ernst Hasler

spannend verliefen die Wettkämpfe in den verschiedenen Disziplinen. Bereits das Hauptrennen der Herren war in deutscher Hand. Andreas Birnbacher gewann ohne Strafrunde vor dem ebenfalls fehlerfreien Österreichern Christoph Sumann und dem Deutschen Michael Greis. Bei den Frauen landeten die Deutschen mit Martina Glagow und Simone Hauswald einen Doppelsieg, die Norwegerin Solveig Rogstad wurde Dritte.

Biathlon. – Perfekte Wetterbedingungen zogen rund 2000 Zuschauer auf das Air Force Center in Dübendorf. Ein Teil der Weltklasse mit Athleten aus Deutschland, Frankreich, Schweden, Norwegen und der Schweiz hatte sich eingefunden. Entsprechend

Hasler absolut top Bei den Mädchen Kategorie U12 konnte sich Chiara Maria Hasler mit der besten Laufzeit und 0 Fehlschüssen im international besetzen Feld (Schweiz, Deutschland und Liechtenstein) als Siegerin feiern lassen. Eine

Bei den Mädchen U12 siegreich: Chiara Maria Hasler aus Eschen. Bild pd

Topleistung der Unterländer Nachwuchs-Biathletin des LNO; Rang zwei ging an Lea Büntner aus Andermatt. Die Zwölfjährige sieht ihre Stärken gleichermassen im Laufen wie auch im Schiessen. «Selbstverständlich freue ich mich über diesen Sieg», bemerkte die Eschnerin, die bei der Siegerehrung grosse Augen machte, als ihr die zweifache Olympiasiegerin und sechsfache Weltmeisterin Andrea Henkel den Siegerpokal aushändigte. «Das war einfach cool», meinte Chiara Maria Hasler spontan. Ansonsten nutzt die Liechtensteinerin die schulische Sommerpause zum Aufbautraining für den Winter. Ein weiterer Wettkampf erwartet sie im September in Gieswil, wo ein Bike-Biathlon ansteht.

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SPORT

LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 5. FEBRUAR 2008

19

Die neue Saison beginnt in der Wüste

Training und Testspiele: Das Nationalteam ist in Dubai angekommen. Bei optimalen Bedingungen wird trainiert und auch zweimal (U21 Arabische Emirate und Partizan Belgrad) getestet.

Der erste Zusammenzug der Liechtensteiner Nationalmannschaft im neuen Jahr fand in Dubai statt. 21 Feldspieler und drei Torhüter werden in vier Tagen zwei Testspiele absolvieren. Fussball. – Da mit Mario Frick, Peter Jehle, Martin Stocklasa, Michele Polverino, Beni Fischer und Franz Burgmeier aufgrund des Meisterschaftsbetriebes einige arrivierte Spieler fehlen, kommen nicht weniger als neun junge Liechtensteiner Fussballer zu ihrem ersten Einsatz im Nationalteam. Für Nationaltrainer Bidu Zaugg ist klar, dass er die nächsten Tage so optimal wie möglich nutzen möchte. Die äusseren Bedingungen hierzu

Erfolgreiche Chiara Maria Hasler in Realp

sind gegeben. Nur wenige Fahrminuten vom Hotel entfernt liegt ein Trainingsgelände, welches schon von diversen europäischen Spitzenteams genutzt wurde. «Wir wollen verschiedene Ziele erreichen. Im taktischen Bereich wollen wir vor allem an der Verbesserung des Defensivverhaltens arbeiten.Wichtig ist auch, die neu aufgebotenen Spieler näher kennenzulernen. Daher wollen wir beim ersten Spiel am Dienstag auch alle einsetzen.» Zwei Spiele in vier Tagen Nach drei Trainingseinheiten steht am Dienstag bereits ein erstes Spiel auf dem Programm. Gegner in Abu Dhabi wird die U21 der Vereinigten Arabischen Emirate sein. Die Idee

von Coach Zaugg ist, jede der beiden Halbzeiten mit einer anderen Mannschaft zu spielen. «Wir haben den Kader so zusammengestellt, dass wir jede Position doppelt besetzt haben. So können wir zwei komplette Teams stellen», so der Liechtensteiner Nationaltrainer. Dass sehr viele junge Spieler mit dabei sind, sieht er als Chance. «Das ist super, denn so können die Talente zeigen, was sie drauf haben. Ich erwarte von ihnen, dass sie selbstbewusst und engagiert auf sich aufmerksam machen.» Mit einem Durchschnittsalter von exakt 23 Jahren dürfte es die jüngste A-Nationalmannschaft sein, die je für Liechtenstein ein offizielles Länderspiel bestritten hat. Am Samstag wartet dann mit Partizan Belgrad ein weite-

res Testspiel auf das Liechtensteiner Team. Auf Einladung des Vermarkters Als wohl einzigartig kann der Umstand gewertet werden, warum die Liechtensteiner ihr erstes Trainingslager im neuen Jahr in Dubai abhalten. Die ganze Woche kostet den Verband nämlich keinen einzigen Franken. «Es ist uns gelungen, mit dem neuen Vermarkter IMG einen Vertrag auszuhandeln, welcher unter anderem die Organisation und Finanzierung eines Trainingslagers beinhaltet», so LFV-Präsident Reinhard Walser. Das Team ist im Jebel Ali Resort untergebracht, welches bei Fussballteams sehr beliebt ist. So waren im letzten Jahr unter anderem der österreichische Meister Salz-

Bilder pd.

burg oder bis vor zweiWochen der amtierende Schweizer Champion FC Zürich an gleicher Stätte. (pd/kop)

Mit Büchel im Tor Voraussichtliche Startaufstellung Liechtenstein – U21 VAE 5. Februar 17.20 Uhr (14.20 MEZ): Tor: Benjamin Büchel Abwehr: Yves Oehri, Daniel Hasler,Valentin Flatz, Martin Wille Mittelfeld: Raphael Rohrer, Martin Büchel, Martin Rechsteiner, Christoph Biedermann Angriff: Thomas Beck, Philippe Erne

Erste Ernstkämpfe für Eishockey-Junioren Eishockey. – Am letzten Samstag haben die Junioren des EHC VaduzSchellenberg an einem Turnier in Sargans ihre ersten Ernstkämpfe bestritten. Das achtköpfige Team der Trainer Christian Heller und Martin Hobi spielte zwei Partien gegen die gastgebenden Sarganserländer EG (SEG). Die Liechtensteiner konnten beide Partien gewinnen. Die Vaduzer liessen einem klaren 7:1-Vorrundensieg gegen die SEG Indians einen 5:3-Finalerfolg gegen die SEG Cowboys folgen. Im Endspiel lagen sie 0:2 und 2:3 zurück, ehe sie mit viel Einsatz die Wende herbeiführen konnten. Für den EHC Vaduz-Schellenberg waren folgende Spieler im Einsatz: Pascal Schädler, Sandro Wegmann, Jannik Wegmann, Tobias Eberle, Marco Eberle, Michael Trefzer, Fabio Kaufmann, Raphael Hermann. Trotz der gelungenen ErnstkampfPremiere ist der EHCVS im Nachwuchsbereich nicht frei von Sorgen. Das Kader ist knapp, Junioren werden laufend gesucht. Interessierte können sich bei Christian Heller melden (Tel. 079 546 25 75). (pd) www.ehcvs.li

Beendeten die erste Turnierteilnahme mit Erfolg: Die Junioren des EHC Vaduz-Schellenberg.

Bild pd

Mehrere Podestplätze für Skinachwuchs Errang ihren zweiten Saisonsieg: Chiara Maria Hasler aus Eschen. Bild pd

Biathlon. – Chiara Maria Hasler errang an den Nordic Days in Realp am letzten Wochenende ihren zweiten Saisonsieg. Die Eschnerin schoss bei der Biathlon-KidzTrophy im Schiessstand ohne Fehler und totalisierte eine Laufzeit von 7.00.8 Minuten. Die Liechtensteinerin, sie startet für den Biathlonclub Alpstein, distanzierte in Kategorie Mädchen U12 die Konkurrenz um 58 Sekunden und mehr. Ursprünglich waren die Nordic Days am Bachtel geplant, wegen Schneemangels wurden sie nach Realp verschoben. (pd/hape)

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Die Jugend- und FörderkaderMitglieder des Liechtensteinischen Skiverbands waren in den letzten Tagen an verschiedenen Orten im Renneinsatz und konnten sich über mehrere Podestplätze freuen.

Rutz vom SC Triesenberg mit Platz vier. Podest knapp verpasst Am Samstag, 26. Januar, stand in St. Antönien ebenfalls ein Slalom an. Céline Kranz fuhr wie bereits in Parpan auf Rang zwei. Auch ihre Klubkollegin Alina Marxer wusste im Prättigau mit den Rängen drei und zwei zu überzeugen. Fabio Rutz (4.), Manuel Hug (5.) und Gordian Banzer (6. und 7.) verpassten das Podest knapp.

Ski alpin. – In Parpan standen am letzten Wochenende für die Jahrgänge 1995 und 1996 zwei Slaloms auf dem Programm. Zweimal Silber Céline Kranz vom UWV und Nico Gauer (SC Balzers) erreichten im zweiten Rennen jeweils den zweiten Platz. Ebenfalls mit guten Klassierungen am Proschieri Lift glänzten Laura Wenaweser (SC Schaan) mit einem 4. und 5. Rang, sowie Fabio

Gute Klassierungen in Parpan: Die Jugendfahrer des LSV (Valentin Oehri, Laura Wenaweser, Nico Gauer, Céline Kranz, Alina Marxer, v.l.). Bild pd

Hilzinger siegte Den einzige Liechtensteiner Sieg in diesen Rennen ging aufs Konto von Jessica Hilzinger (Jahrgang 1997, SC Schaan). Sie gewann einen Slalom der Kategorie Mini und klassierte sich einmal als Zweite. (hape)

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SPORT Horst Zech kandidiert als USV-Präsident Fussball. – Anlässlich der Generalversammlung des Fussballklubs USV Eschen/Mauren Ende März wird der Schaanwälder Horst Zech für das Präsidentenamt des USV Eschen/Mauren kandidieren. Der derzeitige Amtsinhaber, Wolfgang Marxer, hatte bei seiner letztjährigen Wahl angekündigt, dass er bei der GV 2008 sein Amt zur Verfügung stellen werde. Der Unternehmer Horst Zech ist in Sportlerkreisen kein Unbekannter, führte der doch in früheren Jahren mit dem UWV bereits einen Sportverein. Bislang ist nicht bekannt, ob sich um das Präsidentenamt weitere Kandidaten bemühen werden. (eh)

Die VEU gewinnt das Vorarlberger Derby Volleyball. – Die VEU Feldkirch feierte in der österreichischen Nationalliga einen klaren Erfolg. Die Montfortstädter besiegten im Vorarlberger Derby den EHC Bregenzerwald klar mit 6:1 (1:0; 1:1; 4:0). Doch lange Zeit hielten die Gäste die Partie offen und waren ein ebenbürtiger Gegner. Erst nach dem dritten VEU-Treffer liessen die Wälder nach und schlitterten in ein Debakel. Bereits morgen, Dienstag, steigt das nächste Vorarlberger Derby in der Vorarlberghalle gegen den EHC Lustenau. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. (pd)

LSV-Langläufer halten gut mit Langlauf. – Die von LSV-NordischTrainer Emil Hoch betreuten Liechtensteiner Langlauf-Talente konnten im Rahmen des Olbas-Cups in Vättis und der Helvetic-Nordic-Trophy in Ftan gut mithalten und Spitzenresultate herauslaufen. In Vättis gewann Michael Biedermann vom SC Triesenberg die U12Kategorie der Knaben und feierte damit seinen dritten Saisonsieg, Larissa Sele (SC Balzers/ U10) und Johannes Frommelt (SC Schaan/U14) wurden in ihren Klassen jeweils Zweite.Aber auch die anderen Athleten wie z. B. Philip Hälg (Schaan), der in der U20-Kategorie Vierter wurde, zeigten ihr Können. Philip Hälg zeigte eine starke Vorstellung, er büsste lediglich 35 Sekunden auf den Sieger ein, der zu den besten drei Läufern der Schweiz zählt. (psp)

LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 21. JANUAR 2008

Lage am Trennstrich bleibt hart umkämpft Die Lage am Trennstrich der NLA bleibt auch nach den sieben Partien des Wochenendes umstritten. Die Ränge fünf (ZSC) und zehn (Lugano) trennen nur gerade neun Punkte. Das letzteViertel der Meisterschaft verspricht Hochspannung.

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Ambri-Piotta – Genf-Servette Rapperswil-Jona – Zug 1. Bern* 2. Genf-Servette 3. Zug 4. Kloten Flyers 5. ZSC Lions 6. Fribourg 7. Rapperswil-Jona 8. Davos 9. SCL Tigers 10. Lugano 11. Ambri-Piotta 12. Basel +

1. Ch.-de-Fonds* 2. Lausanne* 3. Biel* 4. Visp* 5. Ajoie 6. Langenthal 7. Olten 8. GCK Lions 9. Thurgau 10. Sierre 11. Chur 12. Martigny 13. Neuchâtel+

41 40 40 40 41 40 40 38 40 40 39 41

41 42 40 40 41 41 42 42 40 41 41 40 40

*für Playoffs qualifiziert

26 18 21 20 16 16 17 17 16 12 11 3

3:5 2:5

4 10 3 1 5 5 2 2 2 7 5 1

3 1 4 5 6 3 3 2 5 5 5 5

8 11 12 14 14 16 18 17 17 16 18 32

135: 74 138:101 142:119 110:106 119:102 104:117 120:133 104: 97 135:141 99:117 115:132 83:165

89 75 73 67 64 61 58 57 57 55 48 16

+ im Playout

5:3 3:4 n. P. 7:6 n. V. 1:3 5:3 4:1

27 26 27 25 21 18 20 15 13 11 10 9 3

2 3 0 2 5 6 2 7 5 4 3 3 2

3 3 4 2 0 3 2 4 3 2 7 6 4

9 10 9 11 15 14 18 16 19 24 21 22 31

198:129 189:109 167:109 166:107 157:123 155:150 156:139 149:152 157:179 143:199 146:195 128:176 90:222

88 87 85 81 73 69 66 63 52 43 43 39 17

+keine Playoffchancen

Eishockey. NHL: Resultate: Minnesota – Anaheim (mit Hiller) 2:4. New Jersey – Florida 1:2. Carolina – Edmonton 7:2. Buffalo – Atlanta 10:1. Pittsburgh – Tampa Bay 0:3. Colorado – Chicago 1:2 n.P. Calgary – Los Angeles 6:1. Montreal (mit Streit) – Pittsburgh 0:2. Ottawa (ohne Gerber) – Tampa Bay 0:2. San Jose – Detroit 3:6. Boston – New York Rangers 4:3 n.P. Dallas –Columbus 3:1. St. Louis – Nashville 2:5. Toronto – Buffalo 4:2. New York Islanders – Philadelphia 3:5. Washington – Florida 5:3. Phoenix – Chicago Blackhawks 1:2 n.P. Vancouver – Los Angeles 3:4.

Langlauf Hart auf hart: Der Davoser Verteidiger Florian Blatter kennt mit Berns Martin Steinegger keine Gnade. Bild Keystone

Der Rückstand auf den rettenden achten Rang beträgt neun Punkte, zudem hat Ambri ein Spiel mehr absolviert als der HC Davos. Starke Leistung, aber nur ein Punkt Die Bündner zeigten gegen den SC Bern trotz der vierten Niederlage in Serie (2:3 n. P.) leichten Aufwärts-

trend. Sie dominierten die Startphase, lagen nach einem Drittel und zwei Berner Efforts aber dennoch 0:2 im Rückstand. Verteidiger Pascal Müller und Petr Taticek mit dem ersten Treffer nach seinem Comeback konnten für den HCD ausgleichen. Im Penaltyschiessen traf Berns Routinier Sébastien Bordeleau als einziger Spieler. (si)

Olbas-Cup in Vättis: Mädchen. U10: 2. Larissa Sele (SC Balzers). 6. Anna Frommelt (SC Schaan). U12: 8. Anja Sele (SC Balzers). U14: 8. Daria Leuch (SC Triesen). 9. Anna Hobi (SC Balzers). Knaben. U12: 1. Michael Biedermann (SC Triesenberg). 4. Vital Leuch (SC Triesen). U14: 2. Johannes Frommelt (SC Schaan). 4. Martin Vögeli (SC Triesenberg). U16: 11. Constantin Frommelt (SC Schaan). U20: 4. Philipp Hälg (SC Schaan). Herren Fun: 3. Anton Frommelt (SC Schaan). Helvetic Nordic Trophy in Ftan: Mädchen. U10: 3. Larissa Sele (SC Balzers). Knaben. U12: 2. Michael Biedermann (SC Triesenberg). 15. Tobias Frommelt (SC Schaan). U14: 8. Johannes Frommelt (SC Schaan). 34. Martin Vögeli (SC Triesenberg). U16: 27. Constantin Frommelt (SC Schaan).

Markus Hasler beendet Dolomitenlauf als Zehnter Markus Hasler zeigte am Dolomitenlauf in Lienz (Ö) eine sehr gute Leistung und beendete den zum Marathon-Weltcup zählenden Traditionslauf auf dem zehnten Schlussrang.

IN KÜRZE

Fussball. Dank eines späten Treffers von Sulley Muntari gewann Gastgeber Ghana das Eröffnungsspiel des Afrika Cups 2008. Der Stürmer von Portsmouth (Premier League) schoss in der 90. Minute den 2:1-Siegtreffer für die «Black Stars» gegen Guinea.

2:3 n. P. 4:0 5:2 4:3 n. P. 2:1 n. P.

GCK Lions – Sierre Martigny – Chur Lausanne – Thurgau Neuchâtel – Olten Langenthal – Biel Ajoie – La Chaux-de-Fonds

Fussball. – Locarno hat mindestens für die nächsten sechs Monate den argentinischen Stürmer Juan Manuel Sara (31) verpflichtet. Sara hat bereits eine bewegte Karriere hinter sich und schon in acht verschiedenen Ländern (Argentinien, Tschechien, Schottland, England, Italien, Irland, Liechtenstein und Spanien) gespielt. In den Saisons 2005/06 und 2006/07 war er auch für den FC Vaduz tätig. Beim liechtensteinischen Challenge-League-Verein erzielte er in 29 Partien 20 Tore. (si)

Fussball. Der österreichische Internationale Andreas Ibertsberger (25) wechselt von Freiburg zum deutschen Zweitligisten Hoffenheim. Der Aussenverteidiger unterschrieb für zwei Jahre.

Davos – Bern Fribourg – SCL Tigers Kloten Flyers – Basel Lugano – ZSC Lions Zug – Ambri-Piotta

Eishockey. Nationalliga B:

Ex-FCV-Stürmer Sara zu Locarno

Handball. Deutschland bezog an der EM in Norwegen im letztenVorrundenSpiel die erste Niederlage. Der Weltmeister unterlag nach einer schwachen Vorstellung Spanien 22:30. In der Gruppe C nehmen die beiden Teams zusammen mit Gruppensieger Ungarn je zwei Punkte in die Hauptrunde mit.

SPORT IN ZAHLEN Eishockey. Nationalliga A:

* für Playoffs qualifiziert

Eishockey. – Die viertklassierten Kloten Flyers dürften sich mit dem 5:2 gegen Basel am Samstag aus dem Rennen am Trennstrich verabschiedet haben. Die Reserve auf Rang 9 beträgt zehn Runden vor Schluss beruhigende zehn Punkte. Lugano im Aufwärtstrend Seit John Slettvoll das Szepter im HC Lugano übernommen hat, scheint es mit dem Team aufwärts zu gehen. Im dritten Spiel unter dem schwedischen Trainer setzten sich die Tessiner zum dritten Mal durch, mussten gegen die ZSC Lions (4:3 n.P.) allerdings erstmals Punkte abgeben. Lugano hätte sich den Gang in die Verlängerung jedoch ersparen können. Es führte unter anderem dank einer Doublette von Andy Näser drei Mal und kassierte den Ausgleich zum 3:3 durch ZSCCaptain Mathias Seger erst 79 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit. Im Penaltyschiessen konnten dann die Zürcher nach einem frühen Tor von Jan Alston insgesamt drei Matchpucks nicht verwerten, wobei Davis Aebischer einmal (gegen Alston) mirakulös hielt. Den entscheidenden Versuch verwertete dann Landon Wilson. In die entgegengesetzte Richtung zeigt die Formkurve von Luganos Kantonsrivalen Ambri. Nach lauter Siegen im Monat Dezember kassierten die Leventiner im neuen Jahr vier Niederlagen in sieben Partien.AmWochenende standen sie gegen zwei Top3-Teams auf verlorenem Posten. In Zug verlor das Team von Jan Tlacil 1:2 n. P., 20 Stunden später brach es trotz zweimaliger Führung gegen GenfServette (3:5) im Schlussdrittel ein.

20

Sieg und Gesamtführung

Biathlon. – Beim dritten Rennen im Rahmen der RWS-Biathlon-KidzTrophy in Realp konnte Chiara Maria Hasler aus Eschen (Biathlonklub Alpstein) einen überlegenen Sieg feiern. Bei schönsten Wetter- und Schneebedingungen wurde die Liechtensteinerin in der Kategorie U12-Mädchen mit 48 Sekunden Vorsprung auf Fabienne Bissig (SC Gotthard-Andermatt) überlegene Siegerin. Chiara Maria Hasler schoss fehlerfrei und lief auf der Langlauf-Loipe sogar schneller als der Sieger bei den U12-Knaben, freute sich Betreuer Ewald Hasler. In der Gesamtwertung der RWS-Biathlon-Kidz-Trophy führt Chiara Maria Hasler nun mit zwölf Punkten vor Barbara Niederberger (SC Dallenwil) und 16 Zähler vor Lea Bünter (SC Dallenwil). Bild und Text pd

Langlauf. – «Diese Platzierung ist genau das, was ich mir zum Ziel gesetzt hatte. Ich bin zufrieden, vor allem mit der Tatsache, dass meine Form immer besser wird», so der erste Kommentar des Liechtensteiner Langläufers. Hätte er sich nicht «verschätzt», wie er sagte, wäre sogar eine noch bessere Rangierung möglich gewesen. Rund sieben Kilometer vor dem Ziel mussten drei Aufstiege gemeistert werden. «Ich habe mich an den dritten Aufstieg nicht mehr erinnern können, weshalb ich da für die Pace, die ich kurz zuvor anschlug, büssen musste.» Seine Beine seien immer schwerer geworden, er habe auf den Angriff des Spitzentrios nicht mehr reagieren können. «Ich bin quasi explodiert. Ich musste in der Folge schauen, dass ich mich an die von hinten aufrückende Gruppe ansaugen konnte», so Hasler. Das ist ihm gelungen und am Schluss kam er mit etwas 40 Sekunden Rückstand auf den Sieger als Zehnter ins Ziel.

Noch fehlen 10 bis 15 Prozent Markus Hasler hat die Erkenntis gewonnen, dass er sich Schritt für Schritt wieder seiner alten Form annähert. «Auf den letzten 15 Kilometern wurde ein sehr hohes Tempo gelaufen. Ich konnte lange mithalten, erst auf den letzten fünf Kilometern brach ich etwas ein. Das stellt mich sehr zufrieden, zumal ich mit dem mehrfachen Olympiasieger Thomas Alsgaard, einigen starken Schweden und Italienern viele Topläufer hinter mir lassen konnte», so der Eschner. Nach eigenen Angaben fehlen ihm noch zehn, 15 Prozent, um auch an den Aufstiegen ans Limit gehen zu könen. «Es fehlt noch ein wenig, um ein solches Rennen über 42 km bis zum Schluss durchhalten zu können.» Er müsse es einfach akzeptieren, dass sein Rückstand nach der langen Verletzungspause nicht von heute auf morgen aufgeholt werden kann. König-Ludwig-Lauf in zwei Wochen Das nächste Rennen im Rahmen des Marathon-Weltcups bestreitet Hasler in zwei Wochen. Den Marcialonga an diesem Wochenende lässt er aus, danach startet er am König-LudwigLauf über 50 km. Danach will er bei der Transjurassienne in Frankreich über 76 km an den Start gehen. (psp)

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VOLKSBLATT

MONTAG, 18. FEBRUAR 2008

Männer. Slalom (nach 9 von 11 Rennen): 1. Jean-Baptiste Grange (Fr) 462. 2. Mario Matt (Ö) 405. 3. Manfred Mölgg (It) 391. 4. Ivica Kostelic (Kro) 329. 5. Felix Neureuther (De) 327. 6. Julien Lizeroux (Fr) 320. 7. Benjamin Raich (Ö) 313. 8. Reinfried Herbst (Ö) 305. 9. Jens Byggmark (Sd) 256. 10. Ted Ligety (USA) 238. Gesamtwertung (nach 30 von 41 Wertungen): 1. Bode Miller (USA) 1067. 2. Benjamin Raich (Ö) 974. 3. Didier Cuche (Sz) 882. 4. Jean-Baptiste Grange (Fr) 682. 5. Daniel Albrecht (Sz) 641. 6. Ivica Kostelic (Kro) 638. 7. Manfred Mölgg (It) 621. 8. Ted Ligety (USA) 612. 9. Mario Matt (Ö) 540. 10. Rainer Schönfelder (Ö) 462. Nationenwertung (nach 59 von 80 Wertungen): 1. Österreich 10403 (Männer 5124+Frauen 5279). 2. Italien 4883 (2669+2214). 3. Schweiz 4866 (2953+1913). 4. USA 4612 (2512+2100). 5. Frankreich 2950 (1860+1090). 6. Kanada 2750 (1418+1332). 7. Schweden 2720 (1087+1633). 8. Deutschland 2024 (375+1649). 9. Slowenien 1378 (959+419). 10. Finnland 1145 (436+709). 11. Kroatien 991 (775+216). 12. Tschechien 597 (140+457). 13. Norwegen 595 (402+193). 14. Liechtenstein (350+81) und Slowakei 431 (0+431). 16. Japan 194 (194+0). 17. Spanien 176 (0+176). 18. Grossbritanien 58 (0+58). 19. Russland 32 (32+0). 20. Bulgarien 18 (18+0).

R ESULTATÜBERSICHT Ski nordisch: Langlauf-Weltcup Liberec Liberec (Tsch). Langlauf-Weltcup. Männer. 11,4 km (freie Technik): 1. Jean Marc Gaillard (Fr) 28:01,3. 2. Lukas Bauer (Tsch) 12,1 Sekunden zurück. 3. Christian Hoffmann (Ö) 21,8. 4. Pietro Piller Cottrer (It) 26,6. 5. Anders Södergren (Sd) 28,3. 6. Dario Cologna (Sz) 32,9. 7. Emmanuel Jonnier (Fr) 35,9. 8. Vincent Vittoz (Fr) 44,0. 9. Petter Northug (No) 51,2. 10. Valerio Checchi (It) 54,3. – Ferner: 14. Toni Livers 1:02,0. 23. Curdin Perl (Sz) 1:20,7. 28. Remo Fischer 1:32,5. 66. GionAndrea Bundi 2:58,5. Stand im Weltcup (23/31): 1. Bauer 996. 2. Sommerfeldt 643. 3. Tor Arne Hetland (No) 576. 4. Axel Teichmann (De) 538. 6. Giorgio di Centa (It) 467. Teamsprint (6x1,4 km, klassische Technik): 1. Martin Johnsrud Sundby/Simen Östensen (No) 21:50,4. 2. Sami Jauhojärvi/ Ville Nousiainen (Fi) 0,4 Sekunden zurück. 3. John Kristian Dahl/Eldar Rönning (No) 5,5. 4. Andrej Parfenow/Wassili Rotschew (Russ) 14,6. 5. Daniel Richardsson/Emil Jönsson (Sd) 21,3. 6. Michail Dewjatjarow/Nikita Krijukow (Russ) 24,9. Frauen. 7,6 km (freie Technik): 1. Astrid Jacobsen (No) 20:54,6. 2. Justyna Kowalczyk (Pol) 0,4 Sekunden zurück. 3. Charlotte Kalla (Sd) 7,0. 4. Evi Sachenbacher-Stehle (De) 7,4. 5. Walentina Schewtschenko (Ukr) 8,6. 6. Arianna Follis (It) 10,0. 7. Therese Johaug (No) 16,0. 8. Jewgenia Medwedewa (Russ) 17,2. 9. Marit Björgen (No) 21,0. 10. Claudia Nystad (De) 23,9. – Ferner: 29. Silvana Bucher 1:16,0. 35. Laurence Rochat 1:23,6. 38. Virpi Kuitunen (Fi) 1:36,8. Stand im Weltcup (23/31): 1. Kuitunen 979. 2. Kalla 890. 3. Jacobsen 870. 4. Kowalczyk 809. 5. Follis 763. 6. Petra Majdic (Sln) 656. Teamsprint (4x1,4 km, klassische Technik): 1. Marit Björgen/Astrid Jacobsen (No) 16:13,6. 2. Aino Kaisa Saarinen/Pirjo Muranen (Fi) 11,3. 3. Jewgenia Schapowalowa/Natalja Matwejewa (Russ) 23,5. 4. Charlotte Kalla/Ida Ingemarsdotter (Sd) 36,0. 5. Natalja Korostelewa/Olga Rotschewa (Russ) 44,4. 6. Ella Gjömle/Kari Gjeitnes (No) 48,6. Ski nordisch: Weltcup Nordische Kombination Liberec Liberec (Tsch). Nordische Kombination. Massenstart (10km-Langlauf, 2 Sprünge von der Grossschanze): 1. Petter Tande (No) 250,8. 2. Anssi Koivuranta (Fi) 245,9. 3. Ronny Ackermann (De) 238,3. 4. Eric Frenzel (De) 235,9. 5. Bernhard Gruber (Ö) 235,4. 6. Bill Demong (USA) 234,6. 7. Daito Takahashi (Jap) 229,2. 8. David Kreiner (Ö) 227,0. 9. Magnus Moan (No) 226,9. 10. David Zauner (Ö) 225,7. – Ferner: 21. Seppi Hurschler 210,3. 27. Ronny Heer 195,7. 38. Tommy Schmid 140,3. 40. Michael Hollenstein 129,3. Stand im Weltcup (17/24): 1. Ackermann 1016. 2. Demong 781. 3. Lamy Chappuis 728. 4. Tande 688. 5. Kircheisen 631. Bemerkung: Sprint am Sonntag wegen zu starker Winde an der Schanze nach zwei Startversuchen abgesagt. Biathlon: WM in Östersund Östersund (Sd). WM. Männer. Staffel (4x7,5 km): 1. Russland (Ivan Tscheresow, Nikolai Kruglow, Dimitri Jaroschenko, Maxim Tschudow) 1:21:00,7 (0 Strafrunden/5 Nachlader). 2. Norwegen (Emil Hegle Svendsen, Rune Bratsveen, Halvard Hanevold, Ole Einar Björndalen) 49,2 Sekunden zurück (0/7). 3. Deutschland (Michael Rösch, Alexander Wolf, Andreas Birnbacher, Michael Greis) 1:42,5 (2/14). 4. Österreich 1:42,9 (0/10). 5. Frankreich 2:41,3 (0/8). 6. Schweden 3:11,0 (3/10). 7. Tschechien 3:45,4 (0/14). 8. Weissrussland 4:09,5 (0/9). 9. Slowakei 4:29,0 (0/11). 10. Ukraine 4:47,9 (1/11). – Ferner: 18. Schweiz (Simon Hallenbarter, Matthias Simmen, Thomas Frei, Ivan Joller) 6:39,7 (4/16). Massenstart (15 km): 1. Emil Hegle Svendsen (No) 36:12,6 (1). 2. Ole Einar Björndalen (No) 0,4 Sekunden zurück (1). 3. Maxim Tschudow (Russ) 24,9 (3). 4. Maxim Maximow (Russ) 40,5 (0). 5. Halvard Hanevold (No) 1:04,2 (1). 6. Dimitri Jaroschenko (Russ) 1:22,7 (4). 7. Vincent Defrasne (Fr) 1:23,0 (2). 8. Ivan Tscheresow (Russ) 1:31,3 (3). 9. Björn Ferry (Sd) 1:37,1 (2). 10. Andrej Derysemlja (Ukr) 1:38,7 (2). – Ferner: 22. Simon Hallenbarter (Sz) 2:29,1 (5). Stand im Weltcup (18/26): 1. Björndalen 735. 2. Jaroschenko 563. 3. Tschudow 541. 4. Svendsen 415. 5. Ferry 412. 6. Michael Greis (De) 410. Frauen. Staffel (4x6 km): 1. Deutschland (Martina Glagow, Andrea Henkel, Magdalena Neuner, Kati Wilhelm) 1:10:12,6 (1 Strafrunde/9 Nachlader). 2. Ukraine (Oxana Jakowlewa, Wita Semerenko, Walj Semerenko, Oxana Chwostenko) 30,9 Sekunden zurück (0/4). 3. Frankreich (Delphine Peretto, Marie Laure Brunet, Sylvie Becaert, Sandrine Bailly) 1:35,7 (2/13). 4. Russland 1:39,4 (0/8). 5. Weissrussland 1:46,4 (0/6). Massenstart (12,5 km): 1. Magdalena Neuner (De) 39:36,5 (4 Strafrunden). 2. Tora Berger (No) 3,0 Sekunden zurück (1). 3. Jekaterina Jurijewa (Russ) 29,5 (2). 4. Wita Semerenko (Ukr) 33,6 (1). 5. Helena Jonsson (Sd) 51,0 (2). 6. Martina Glagow (De) 57,0 (3). – Ferner: 22. Andrea Henkel (De) 2:26,2 (8). Stand im Weltcup (18/26): 1. Henkel 576. 2. Sandrine Bailly (Fr) 542. 3. Glagow 532. – Ferner: 5. Neuner 524. Medaillenspiegel: 1. Deutschland 8 (3 Gold/1 Silber/2 Bronze). 2. Russland 11 (3/3/5). 3. Norwegen 9 (3/5/1). 4. Ukraine 3 (0/1/2). 5. Weissrussland 1 (0/1/0). 6. Frankreich 1 (0/0/1). Bob: Zweierbob-WM Altenberg Altenberg (De). Zweierbob-WM Männer. Schlussklassement: 1. Andre Lange/Kevin Kuske (De 1) 3:40,58. 2. Thomas Florschütz/Mirko Pätzold (De 2) 1,06 Sekunden zurück. 3. Alexander Zubkow/Alexej Wojewoda (Russ 1) 1,39. 4. Matthias Höpfner/Alexander Mann (De 3) 1,47. 5. Ivo Rüegg/Cédric Grand (Sz 1) 1,82. 6. Ivo Danilevic/Jan Stoklaska (Tsch 1) 2,98. 7. Janis Minins/Daumants Dreiskens (Lett 1) 3,13. 8. Jewgeni Popow/Alexej Andrinin (Russ 2) 3,45. 9. Wolfgang Stampfer/Martin Lachkovics (Ö 1) 3,49. 10. Steven Holcomb/ Curtis Tomasevicz (USA 1) 3,59. Schlitteln: Weltcup in Sigulda Sigulda (Lett). Weltcup. Sonntag. Einer: 1. Albert Demtschenko (Russ) 1:39,786. 2. Armin Zöggeler (It)0,067. 3. David Möller (De) 0,551. – Frauen. Einsitzer: 1. Tatjana Hüfner (De) 1:25,943. 2. Anna Orlowa (Lett) 1:25,972. 3. Silke Kraushaar-Pielach (De) 1:26,019.

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Matt siegte im Hexenkessel FOTO KEYSTONE

Weltcup-Slalom der Männer in Zagreb – Lokalmatador Kostelic auf Rang 2 ZAGREB – Weltmeister Mario Matt (Ö) zeigte gute Nerven und gewann den Slalom im Hexenkessel von Zagreb vor Lokalmatador Ivica Kostelic. Die Schweizer zeigten sich nach dem Nuller von Garmisch verbessert. Marc Berthod wurde mit Pech Sechster. Zwei Torstangen, die ihm hintereinander ins Gesicht schlugen und seine Lippen verletzten, brachten den St. Moritzer Marc Berthod (25) nach einem fantastischen Rennen kurz vor dem Ziel aus dem Konzept und um einen Podestplatz. Bei der letzten Zwischenzeitnahme lag er nur 7/100 hinter Matt. Weltcuppunkte gewannen auch Sandro Viletta (24.) und Marc Gini (25.), während Daniel Albrecht wegen eines Torfehlers kurz vor dem Ziel disqualifiziert wurde. Der Österreicher Mario Matt setzte sich beim Slalom in Zagreb mit zwei starken Läufen durch.

Matt wieder im Rennen Mario Matt, der seinen 3. Saisonsieg notierte, baute den Vorsprung gegenüber Kostelic im zweiten Lauf um 30/100 auf 0,33 aus. «Ich hatte zwei sehr gute Läufe», sagte der Arlberger, «im ersten Lauf allerdings ein wenig Probleme mit der Sicht.» Die aufkommende Sonne hatte im Verlauf des ersten Durchgangs für eine griffigere Piste und für bessere Sicht gesorgt. Davon profitierten zahlreiche Kon-

kurrenten mit dem Resultat, dass die 30 Finalisten innerhalb von rekordverdächtigen 1,38 Sekunden beisammenlagen und Weltcupleader Bode Miller mit 1,71 Rückstand auf der Strecke blieb. Da Raich nur 5 Punkte holte, hielt Miller die Weltcupführung. Im Slalom-Weltcup hingegen bekam Matt Auftrieb. Er stiess nach 9 von 11 Prüfungen vom 4. auf den 2. Rang vor und weist mit 405 Punk-

ten nur noch 57 Zähler Rückstand gegenüber Jean-Baptiste Grange auf. Der Franzose schied nach einem 19. Zwischenrang im zweiten Durchgang aus, nachdem er schon in Garmisch nur Platz 25 belegt hatte. «So schnell kanns im Slalom gehen», sagte Trainer Sepp Brunner dazu, «Grange ist ein gutes Beispiel. Wenn die Sicherheit verloren geht, läuft nichts mehr.» Was seine Schwester Janica nicht ge-

schafft hatte, nämlich einen Sieg am Hausberg der Kostelics, schaffte auch Ivica nicht ganz. Mit vier aufeinander folgenden Podestplätzen an den letzten vier Rennen hatte er die gute Stimmung am Bärenberg vorbereitet. Und als Zweiter belohnte er die 20 000 für ihre Unterstützung. (si)

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Weitere Topleistung von Dario Cologna Langlauf-Weltcup Liberec – Schweizer Talent auf dem sechsten Rang LIBEREC – Dario Cologna wird immer besser. Eine Woche nach dem 8. Platz in Otepää (Est) schaffte das grösste Schweizer Langlauftalent am Samstag in Liberec (Tsch) mit Rang 6 seine nächste persönliche Bestmarke. Im Männer-Rennen über 11,4 km Skating holten vier von fünf Schweizern Punkte. Neben Cologna überzeugte primär Toni Livers, der beim ersten Einsatz nach ausgestandener Grippe 14. wurde. Curdin Perl (23.) gelang ebenfalls eine gute Leistung, Remo Fischer er-

K RONPRINZ

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A LPINER W ELTCUP Weltcup-Slalom. Männer in Zagreb (Kro). Schlussklassement: 1. Mario Matt (Ö) 1:51,36. 2. Ivica Kostelic (Kro) 0,33 zurück. 3. Reinfried Herbst (Ö) 0,40. 4. Giorgio Rocca (It) 0,72. 5. Mitja Dragsic (Sln) 0,85. 6. Marc Berthod (Sz) 0,88. 7. Akira Sasaki (Jap) 0,91. 8. Julien Lizeroux (Fr) 0,99. 9. Felix Neureuther (De) 1,03. 10. Johan Brolenius (Sd) 1,08. 11. Bernard Vajdic (Sln) 1,42. 12. Steve Missillier (Fr) 1,45. 13. Manfred Mölgg (It) 1,51. 14. Patrick Thaler (It) 1,61. 15. Naoki Yuasa (Jap) 1,62. 16. Cristian Deville (It) 1,64. 17. Mitja Valencic (Sln) 1,72. 18. Wolfgang Hörl (Ö) 1,75. 19. Jimmy Cochran (USA) 1,81. 20. Kilian Albrecht (Bul) 1,95. 21. Martin Hansson (Sd) 1,98. 22. Mattias Hargin (Sd) 2,02. 23. Cody Marshall (USA) 2,04. 24. Sandro Viletta (Sz) 2,26. 25. Marc Gini (Sz) 2,29. 26. Benjamin Raich (Ö) 4,78. – Ausgeschieden: Jens Byggmark, Andre Myhrer (beide Sd), Michael Janyk (Ka), Ted Ligety (USA), Kjetil Jansrud (No), Jean-Baptiste Grange (Fr), Daniel Albrecht (Sz).

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SPORT

Dario Cologna stellte mit Rang 6 eine persönliche Bestmarke auf.

ERNEUT VOR

BIATHLON – Mit Siegen von Magdalena Neuner und Emil Hegle Svendsen (Massenstart) sowie der deutschen Frauenund der russischen Männerstaffel gingen am Wochenende die Weltmeisterschaften in Östersund (Sd) zu Ende. Der Kronprinz besiegt den König – wie am Donnerstag über 20 km, so auch am Sonntag im Massenstart. Der 22-jährige Emil Hegle Svendsen (Bild) verwies im norwegischen Generationenduell den 34-jährigen Ole Einar Björndalen im Schlussspurt souverän auf den 2. Platz. Der Star hatte das grosse Talent einst finanziell unterstützt und ihn auch sonst unter seine Fittiche genommen. Nun hinderte Svendsen sein grosses Vorbild daran, zur Nummer 1 im «ewigen» WM-Medaillenspiegel aufzusteigen. Björndalen holte aber in jedem Rennen (auf die MixedStaffel verzichtete er) Edelmetall (einmal Gold, dreimal Silber, einmal Bronze) und ist bei 28 WM-Medaillen (10/9/9) angelangt. Frank Luck und Ale-

K ÖNIG

xander Tichonow weisen elf Titel auf. In ähnliche Sphären könnte dereinst auch Magdalena Neuner vorstossen. Die 21jährige Deutsche gewann wie vor Jahresfrist in Antholz (It) drei Titel (Massenstart, Staffel, MixedStaffel). Vier Schiessfehler machen und trotzdem WM-Gold gewinnen – das kann wohl nur Neuner. Deutschlands Sportlerin des Jahres schoss im Massenstart stehend je zweimal daneben, war läuferisch aber so überlegen, dass es zum Sieg reichte. Noch erfolgreicher als «GoldLena» war in Östersund allerdings deren routinierte Teamkollegin Andrea Henkel, die neben der Staffel zwei Einzel-Rennen für sich entschied. (si)

H ASLER

füllte das Soll als 28. nur knapp. Am Samstag lag Dario Cologna erstmals im Weltcup auf Podestkurs. Nach 8,7 km belegte der Münstertaler noch den 3. Zwischenrang. Am Ende trennten Cologna nur 11,1 Sekunden vom Podium, was locker zur dritten Top-Ten-Klassierung innert zwei Monaten reichte. Der rasche Vorstoss an die erweiterte Weltspitze stellt für Colognas langjährigen Trainer Albert Manhart keine Überraschung dar. «Wir kennen sein Potenzial. Dario hat jetzt einfach den nächsten Schritt gemacht», sagte Manhart. (si)

ERNEUT AUF DEM

BIATHLON – Beim BiathlonNachtspektakel in Engelberg glänzten die Toggenburger Biathletinnen und Biathleten mit hervorragenden Resultaten. Dominik Bollhalder aus Alt St. Johann vom Skiclub Alt St. Johann erreichte bei seinem zweiten Biathlon-Wettkampf, mit null Fehlschüssen und einem Rückstand von einer Sekunde den zweiten Platz. In der Kategorie Mädchen U12 erreichte die leicht angeschlagene Eschnerin Chiara Maria Hasler (Bild), ebenfalls mit null Fehlschüssen, den zweiten Platz hinter Dauerrivalin Lea Bünter aus Dallenwil. Bei den Knaben U12 erreichte Lars Lusti aus Alt St. Johann, ebenfalls mit null Fehlschüssen, einen weiteren Podestplatz und wurde Dritter. In der Kategorie U14 Knaben konnte Nando Spichtig seine im Training guten Schiessleistungen auch beim Wettkampf beweisen und erreichte mit einem Fehlschuss und einer Sekunde Rückstand den zweiten Platz. «Nando nahm sich beim Schiessen ein

P ODEST

bisschen mehr Zeit und es funktionierte», sagte Trainer Ivan Lechthaler. Auch der zweite Athlet in der Kategorie Knaben U14, Fabian Reuther aus Grabs, kann mit seiner Leistung zufrieden sein. Er erreichte mit zwei Fehlschüssen den fünften Rang. Der fünfte Podestplatz ging an Cony Lusti aus Alt St. Johann. Sie gewann bei den Frauen im Volksbiathlon mit drei Fehlschüssen. «Ich bin mit den Leistungen meiner Athleten sehr zufrieden. Insgesamt nahmen 150 junge Athleten aus der ganzen Schweiz an diesem Spektakel in Engelberg teil, und das Toggenburg, verstärkt mit der Eschnerin Hasler, ist vorne mit dabei», freut sich Trainer Ivan Lechthaler. (PD)

BIATHLON.LI


VOLKSBLATT

MONTAG, 4. FEBRUAR 2008

FL-C ROSSMEISTERSCHAFTEN Die Kategoriensieger

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SPORT

Berger schrieb Renngeschichte 27. Liechtensteiner Crossmeisterschaft im Sportpark Eschen-Mauren ESCHEN – Im Hauptrennen der Crossmeisterschaft schied sich bei Rennhälfte die Spreu vom Weizen. Sieger Beat Berger hängte auf der vierten Runde seinen letzten Widersacher ab und distanzierte die Konkurrenz zum Teil recht klar.

L EICHTATHLETIK Florian Hilti bereits in Form Der Mittelstreckler Florian Hilti sorgte mit seinem Sieglauf in 3:59.37 über 1500 m in der Magglinger Halle für einen grossartigen Einstieg in die Hallensaison. Obwohl die Vorbereitungen in der Halle auf den 800-m-Lauf ausgerichtet wurden, testete sich Hilti in Magglingen über 1500 m. Dabei lief es ihm überraschend gut und er schaffte es, die Vierminutengrenze zu knacken, was in der Halle kein leichtes Unterfangen ist. «Ich hatte nicht erwartet, dass mir der Sieg so leichtfallen würde. Ich kam von Beginn weg optimal ins Rennen und konnte die hohe Pace locker mitgehen. Im Finish konnte ich zudem problemlos durchlaufen», kommentierte Florian Hilti sein optimales Rennen. Als nächstes grosses Ziel dieser Saison steht die Halleneuropameisterschaft vom 7. bis 9. März in Valencia bevor. Auf dem Weg dahin will der Schaaner vorher noch an den Schweizermeisterschaften, welche am 23./24. Februar in St. Gallen stattfinden, eine Spitzenleistung über 800 m zeigen. Nach drei Siegen in Folge, am Gossauer Weihnachtslauf auf der Strasse, in Affoltern im Kurzcross im Gelände und nun in Magglingen im 1500-m-Lauf in der Halle, darf Hilti voll Zuversicht und Selbstvertrauen an die nächsten Starts gehen. (mg) GGB Hallenmeeting. Magglingen. Männer 1500 m: 1. Hilti Florian, LC Regensdorf, Liechtenstein, 3:59.37; 2. Meier Gian Marco (LC Regensdorf), Schweiz, 4:04.39; 3. Tamagni Matteo (SA Bellinzona), Schweiz, 4:15.76.

Die VEU Feldkirch feierte in der österreichischen Nationalliga einen souveränen 4:1-Erfolg gegen Leader Dornbirn. Die Montfortstädter haben damit Rang vier gefestigt. (rob) Schweiz. Meisterschaft NLA. Qualifikation Zug – ZSC Lions 2:4 (2:1, 0:3, 0:0) SCL Tigers – Lugano 6:3 (4:0, 0:1, 2:2) Genf-Servette – Kloten Flyers 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0) n.V. Davos – Fribourg 5:1 (1:0, 0:1, 4:0) Basel – Bern 1:5 (1:0, 0:3, 0:2) Ambri-Piotta – Rapperswil-Jona Lakers 3:5 (0:2, 1:2, 2:1) 1. Bern * 2. Genf-Servette * 3. Zug * 4. Kloten Flyers 5. Davos 6. Rapperswil-Jona Lakers 7. ZSC Lions 8. Fribourg 9. Lugano 10. SCL Tigers 11. Ambri-Piotta 12. Basel +

46 46 45 46 44 46 44 45 46 44 45 47

156:86 159:120 159:134 128:121 134:109 143:154 132:113 116:139 116:137 156:165 143:159 95:200

102 85 81 77 72 70 69 66 62 60 56 16

* = für Playoffs qualifiziert; + = im Playout National Hockey League (NHL) St. Louis Blues – Anaheim Ducks (ohne Jonas Hiller) 1:0 n.P. New Jersey Devils – New York Rangers 1:3. Atlanta Thrashers – Buffalo Sabres 5:4 n.P. Florida Panthers – Vancouver Canucks 4:3 n.P. Detroit Red Wings – Colorado Avalanche 2:0. Edmonton Oilers – Dallas Stars 1:4. Montreal Canadiens (mit Mark Streit, je ein Tor und Assist) – New York Islanders 4:1. Toronto Maple Leafs – Ottawa Senators (ohne Martin Gerber) 4:2. San Jose Sharks – Chicago Blackhawks 3:2 n.P. Philadelphia Flyers – Anaheim Ducks (mit Hiller, 25 Paraden) 3:0. Boston Bruins – Detroit Red Wings 1:3. New Jersey Devils – Los Angeles Kings 6:3. Washington Capitals – Atlanta Thrashers 0:2. Columbus Blue Jackets – Minnesota Wild 1:4. Pittsburgh Penguins – Carolina Hurricanes 4:1. Tampa Bay Lightning – Florida Panthers 2:3. Nashville Predators – Phoenix Coyotes 3:2 n.V. St. Louis Blues – Colorado Avanlance 4:6. Calgary Flames – Dallas Stars 1:2.

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Landolt siegt bei den Damen Bei den Damen setzte sich Claudia Landolt rasch an die Spitze und siegte mit einem Vorsprung von 37

Sekunden auf die einheimische Nicole Klingler. In der Kategorie Herren U18 duellierten sich die beiden Schaaner Läufer Daniel Saguar und Matthäus Tschirky um die Siegerlorbeeren. Saguar setzte sich in der zweiten von drei Runden ab und brachte einen Vorsprung von 16 Se-

kunden sicher ins Ziel. In den übrigen Kategorien vermochten sich die Liechtensteiner nicht auf dem höchsten Treppchen zu plazieren.

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Liechtensteins Radcrack Dimitri Jiriakov zeigte im Fernen Osten seine Qualitäten SCHAAN – Nur wenige Wochen liegt die Asien-Reise der FL-Radhoffnung Dimitri Jiriakov zurück. An zwei Rundfahrten konnte das LRV-Ass mit starken Leistungen aufwarten und eine gute Basis für den weiteren Saisonverlauf legen. Am 18. Dezember 2007 flog Dimitri Jiriakov mit seinem Team Stegcomputer nach Hongkong. Dort stand für ihn die erste UCIRundfahrt seiner Karriere auf dem Programm. Schon in der ersten Etappe stellte sich heraus, dass die Form passte: Rang 20 im Gesamtklassement. Und Jiriakov steigerte sich noch weiter. Im steilen Schlussanstieg in Macau machte der Liechtensteiner nochmals 5 Ränge gut und beendete die einwöchige Rundfahrt auf dem guten 15. Rang.

Die nächste Rundfahrt, die Jelajah Malaysia, konnte so ruhig kommen. Um sich an die enorme Hitze in Südostasien zu gewöhnen, hatte

Feldkirch gewinnt Derby

zog in der Folge unaufhaltsam davon und legte die 9 km in 33:00.62 Minuten zurück.

Lohnenswerter Asien-Trip

Form steigt rasant

E ISHOCKEY

Spannende Rennen gabs bei der Crossmeisterschaft zu sehen: Im Bild die U18- und Hobbyläufer unterwegs.

S IEG

FÜR

dermannschaft hatten das Loch schliessen können. Der FL-Athlet fiel in der Gesamtwertung auf den 13. Platz zurück. So konzentrierte sich Jiriakov nun vollkommen auf die Königsetappe mit dem Anstieg auf den Genting. Obwohl Jiriakov dort vor dem vorletzten Anstieg einen Platten hatte, schaffte er es als Sechster, oben anzukommen. Im Schlussklassement machte der Liechtensteiner so einen Riesensprung nach vorne auf Platz sechs.

Basis für die Saison FOTO ZVG

Nadja Schatzmann, Yanik Wiedermann, Jasmin Giger, David Tschirky, Andrea Schönenberger, Domenik Meier, Tara Meier, Raffaele Tassone, Nina Schatzmann, Philipp Bislin, Katharina Weber, Daniel Saguar, Dominic Ryser, Claudia Landolt, Jakob Mayer, Beat Berger.

Bei den Herren kristallisierte sich schon nach zwei Runden ein Spitzentrio mit Beat Berger, Jakob Mayer und Thomas Popp heraus. Die übrigen Konkurrenten konnten dieses hohe Anfangstempo nicht mehr mithalten. Und schon auf der dritten Runde musste auch der an dritter Stelle laufende Thomas Popp abreissen lassen. Somit vermochte nur noch Jakob Mayer mit dem Führenden Beat Berger die Pace zu halten. Aber schon bei der Hälfte des Rennens deutete sich an, dass auch Mayer den Spitzenmann ziehen lassen musste. Nach sechs Runden wies Beat Berger denn auch schon einen Abstand von 20 m auf. Der Sieger

FOTO TRENDLE

• Martin Trendle

Dimitri Jiriakov (rechts) konnte im Fernen Osten überzeugen. Jiriakov eine ganze Woche Zeit. Zum Glück, denn anfänglich kam der LRV-Fahrer mit den klimatischen Bedingungen gar nicht zurecht. Auf der ersten Etappe kam dann aber die Wende. Jiriakov wurde Sechster, Teamkollege Marcel Strauss Zweiter. In der Teamwertung lag man auf Platz eins.

C HIARA M ARIA H ASLER

BIATHLON – Die Nordic Days in Bachtel, die wegen Schneemangels nach Realp verschoben wurden, wahren trotz Schneefall und Wind für den Biathlonclub Alpstein wieder ein Erfolg. Chiara Maria Hasler (Bild) aus Eschen erzielte bei der RWS Biathlon KidzTrophy ihren zweiten Sieg der Saison. Mit Null Fehlern im Schiessstand und einer Laufzeit von 7:00.8 Minuten, distanzierte Hasler in der Kategorie Mädchen U12 die Konkurrenz um 58 Sekunden und mehr. Lars Lusti aus Alt St. Johann konnte seinen ersten Podestplatz im Biathlon feiern. Mit null Fehlschüssen und einem Rückstand von 46 Sekunden auf Sieger Robin Von Riedmatten, landete er auf Platz zwei. Nando Spichtig aus Wildhaus wurde mit fünf Fehlschüssen und der zweitbesten Laufzeit Fünfter in

der Kategorie Knaben U14. «Für mich war es eine grosse Freude, den jungen Athleten beim Langlaufen und Schiessen zuzusehen. Am kommenden Wochenende, bei unserem Heimrennen in Unterwasser, hoffen wir natürlich noch auf zahlreiche Fans, die unsere jungen Athleten kräftig anfeuern werden», sagte Trainer Ivan Lechthaler. (PD)

Da das Team Stegcomputer in Malaysia nur vier Fahrer am Start hatte, konnte es das Rennen im weiteren Verlauf unmöglich kontrollieren und hoffte auf Unterstützung. Mitte der Rundfahrt aber riss eine Gruppe aus und kam mit sechseinhalb Minuten Vorsprung an. Weder Jiriakovs Team noch die Lea-

D EMO T EAM

Nach der Rückkehr ins kalte Liechtenstein legte Jiriakov erstmals eine Ruhewoche ein. Anschliessend stand dann ein Leistungstest in Bad Ragaz auf dem Terminplan, um eine Standortbestimmung vorzunehmen. Wie erwartet hatte das LRV-Ass eine solide Form aufgebaut, war aber noch weit von der Topform entfernt – genau im Plan also, da die Höhepunkte erst im Sommer und Herbst stattfinden. Die nächsten Einsätze sind erst im März geplant. (PD)

BITTET ZUM

SKI ALPIN – Das Ski Demo Team Liechtenstein hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem international anerkannten Synchro-Team entwickelt. Die vielen Erfolge, die das Demo Team in jedem Jahr einfährt, belegen dies eindrücklich. In diesem Winter will das Team nun mindestens vier bis acht neue Personen aufnehmen. Allen interessierten Skifahrern wird die Möglichkeit geboten, sich bei einem Sichtungsfahren am 10. Februar für eine Teamaufnahme zu empfehlen. Ideale Voraussetzungen sind: Technisch sehr gut, Grundverständnis der Skitechnik (Erfahrung im Rennsport sind von Vorteil), vorzugsweise Skilehrerausbildung oder vergleichbare Grundausbildung, Bereitschaft zur Weiterbildung und Wiedergabe des Gelernten, zeitliche Verfügbarkeit und Teamfähigkeit.

C ASTING

Information und Anmeldung bis spätestens Mittwoch 6. Februar bei: Stefano Näscher (Stefano.Naescher@ds.llv.li, +423 236 63 30) oder Eva Nigsch (eva.nigsch@adon.li, +41 76 335 58 24). (PD)

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SPORT SPORT IN ZAHLEN Langlauf. Weltcup in Otepää (Est): Männer. 15 km (klassische Technik): 1. Lukas Bauer (Tsch) 39:29,4. 2. Jaak Mae (Est) 13,7. 3. Ville Nousiainen (Fi) 1:05,2. 4. Andrus Veerpalu (Est) 1:10,8. 5. Odd-Björn Hjelmeseth (No) 1:14,4. 6. Jens Arne Svartedal (No) 1:17,2. 7. Anders Södergren (Sd) 1:23,5. 8. Dario Cologna (Sz) 1:32,8. 9. Jens Filbrich (De) 1:36,1. 10. Vincent Vittoz (Fr) 1:45,0. – Die weiteren Schweizer: 22. Reto Burgermeister 2:24,9. 62. Thomas Diezig 5:26,1. 63. Christian Stebler 5:31,5. – 72 klassiert. Sprint (klassische Technik): 1. Eldar Rönning (No). 2. Jon Kristian Dahl (No). 3. Ola Vigen Hattestad (No). 4. Emil Jönsson (Sd). 5. Peeter Kummel (Est). 6. Anders Glörsen (No). 7. Axel Teichmann (De). 8. Devon Kershaw (Ka). 9. Jesse Väänänen (Fi). 10. Cyril Miranda (Fr). – Die Schweizer: 16. Christoph Eigenmann. 21. Valerio Leccardi. 26. Dario Cologna. 39. Peter von Allmen. – 64 klassiert. Weltcupstand (22/31): 1. Bauer 916. 2. René Sommerfeldt (De) 621. 3. Tor Arne Hetland (No) 576. 4. Teichmann 538. 5. Giorgio Di Centa (It) 467. 6. Pietro Piller Cottrer (It) 437. Frauen. 10 km (klassische Technik): 1. Virpi Kuitunen (Fi) 28:10,5. 2. Aino Kaisa Saarinen (Fi) 9,3. 3. Therese Johaug (No) 17,6. 4. Claudia Nystad (De) 19,0. 5. Justyna Kowalczyk (Pol) 28,0. 6. Riitta-Liisa Roponen (Fi) 37,2. 7. Marit Björgen (No) 39,9 . 8. Petra Majdic (Sln) 41,4. 9. Ingi Aunet Tyldum (No) 41,9. 10. Kristin Stemland (No) 49,7. – Ferner: 21. Seraina Mischol (Sz) 1:16,5. 43. Seraina Boner (Sz) 2:43,4. – 57 klassiert. Sprint (klassische Technik): 1. Majdic. 2. Astrid Jacobsen (No). 3. Kuitunen. 4. Saarinen. 5. Mischol. 6. Pirjo Muranen (Fi). 7. Kowalzcyk. 8. Madoka Natsumi (Jap). 9. Kari Vikhagen Gjeitnes (No). 10. Ida Ingemarsdotter (Sd). – 60 klassiert. Weltcupstand (22/31): 1. Kuitunen 979. 2. Charlotte Kalla (Sd) 830. 3. Jacobsen 770. 4. Kowalczyk 729. 5. Arianna Follis (It) 723. 6. Majdic 645. Ferner: Seraina 14. Mischol (Sz) 388.

Langlauf. Marathon-WC: «Transjurassienne». Lamoura – Prémanon (Fr, 50 km). Elite Männer: 1. Marco Cattaneo (It) 1:49:48. 2. Mathias Fredriksson (Sd) 0:01 zurück. 3. Diego Ruiz (Sp). 4. Raphaël Poiree (Fr), beide gl. Zeit. 5. Ivan Babikov (Slk) 0:02. 6. Sergio Bonaldi (It), gl. Zeit. 7. Emmanuel Jonnier (Fr) 0:05. 8. Benoît Chauvet 0:21. 9. Alexandr Rousselet (Fr) 1:01. 10. Tullio Grandelis (It) 1:08. 11. Bruno Carrara (It) 1:21. 12. Halvor Tor Bjornstad (No) 1:57. 13. Pier Luigi Costantin (It) 2:02. 14. Jerry Ahrlin (Sd) 2:54. 15. Philipp Rubin (Sz) 2:55. 16. Stanislav Rezac (Tsch) 2:57. 17. Alexey Ivanov (WRuss) 3:00. Ferner: 18. Markus Hasler (Lie) 3:03. Frauen: 1. Tatania Jambaeva (Slk) 2:02:53. 2. Natascia Leonardi-Cortesi (Sz) 5:04 zurück. 3. Jenny Hansson (Sd) 8:33.

Skispringen. Weltcup in Liberec (Tsch): 2. Weltcup-Springen: 1. Anders Jacobsen (No) 262,3 (128,5 m/130 m). 2. Gregor Schlierenzauer (Ö) 258,4 (127/128,5). 3. Martin Koch (Ö) 258,2 (132,5/124). 4. Simon Ammann (Sz) 256,2 (129,5/ 127). 5. Janne Ahonen (Fi) 255,6 (129/125,5). 6. Andreas Küttel (Sz) 253,5 (128,5/124). 7. Roman Koudelka (Tsch) 253,1 (127/125). 8. Thomas Morgenstern (Ö) 249,9 (124,5/ 126). 9. Adam Malysz (Pol) 249,8 (128/123). 10. Jernej Damjan (Sln) 245,6 (126/123,5). 11. Tom Hilde (No) 244,4 (126,5/121,5). 12. Janne Happonen (Fi) 240,6 (127,5/119,5). 13. Robert Kranjec (Sln) 238,9 (125,5/120). 14. Wolfgang Loitzl (Ö) 238,8 (123,5/ 122,5). 15. Anders Bardal (No) 236,1 (122/122,5). – 50 klassiert. WC-Stand (20/27): 1. Morgenstern 1587. 2. Schlierenzauer 999. 3. Ahonen 940. 4. Hilde 881. 5. Loitzl 656. 6. Küttel 624. 7. Bardal 608. 8. Jacobsen 583. 9. Ammann 570. 10. Andreas Kofler (Ö) 461.

Biathlon. WM in Östersund (Sd): Männer. Sprint (10 km): 1. Maxim Tschudow (Russ) 22:25,4 (0 Fehlschüsse). 2. Halvard Hanevold (No) 19,8 (0). 3. Ole Einar Björndalen (No) 30,0 (2). 4. Iwan Tscheresow (Russ) 35,8 (1). 5. Michael Rösch (De) 43,5 (1). 6. Michal Slesinger (Tsch) 55,7 (0). 7. Daniel Graf (De) 58,5 (1). 8. Andreas Birnbacher (De) 1:00,4 (0). 9. Tim Burke (USA) 1:05,0 (1). 10. Dimitri Jaroschenko (Russ) 1:05,6 (2). Ferner: 13. Simon Hallenbarter (Sz) 1:08,9 (2). 35. Matthias Simmen (Sz) 1:53,6 (2). 37. Thomas Frei (Sz) 1:56,7 (1). – 114 klassiert. Verfolgung (12,5 km): 1. Björndalen 31:04,5 (2). 2. Tschudow 10,1 (4). 3. Alexander Wolf (De) 42,8 (1). 4. Jaroschenko 50,0 (2). 5. Slesinger 52,5 (0). 6. Simon Foucade 52,6 (1). 7. Rösch 58,0 (2). 8. Tscheresow 58,2 (3). 9. Hanevold 58,5 (2). 10. Burke 1:18,6 2). Ferner: 24. Hallenbarter (Sz) 2:16,5 (5). 48. Simmen (Sz) 4:25,4 (6). 58. Frei (Sz) 5:48, 3 (8). – 60 klassiert. Weltcup (16/26): 1. Björndalen 643. 2. Jaroschenko 505. 3. Tschudow 461. 4. Michael Greis (De) 390. 5. Björn Ferry (Sd) 380. 6. Tscheresow 349. – Ferner: 17. Hallenbarter 196. 43. Simmen 47. – 82 klassiert. Frauen. Sprint (7,5 km): 1. Andrea Henkel (De) 19:43,1 (0 Fehlschüsse). 2. Albina Achatowa (Russ) 12,7 (0). 3. Oxana Chwostenko (Ukr) 23,2 (0). 4. Tora Berger (No) 30,1 (1). 5. Sandrine Bailly (Fr) 31,7 (1). 6. Swetlana Slepsowa (Russ) 35,6 (1). Ferner: 37. Selina Gasparin (Sz) 1:58,4 (2). – 90 klassiert. Verfolgung (10 km): 1. Henkel 28:56,0 (0). 2. Jekaterina Juriewa (Russ) 20,5 (0). 3. Achatowa 38,5 (0). 4. Berger 55,7 (1). 5. Bailly 55,9 (2). 6. Magdalena Neuner (De) 1:44,1 (4). Ferner: 46. Gasparin (Sz) 5:36,2 (4). – 55 klassiert. Weltcup (16/26): 1. Henkel 556. 2. Bailly 514. 3. Kati Wilhelm (De) 498.

Biathlon. Kidz-Trophy: Unterwasser/Laui. Mädchen U12: 1. Lea Bünter (SC Dallenwil) 5:54 (0 Schiessfehler). 2. Chiara Maria Hasler (Lie/Biathlonclub Alpstein) 0:03 zurück (0). 3. Tanja Hartmann (Bual Lantsch/Lenz) 0:41 (1). 4. Anina Plank (Bual Lantsch/Lenz) 0:50 (0). 5. Fabienne Bissig (SC Gotthard-Andermatt) 1:20 (1). – 9 Klassierte.

T V- T I P P S Montag SF2

22.29 EURO 2008. Magazin

EUROSPORT

14.00 Biathlon live WM in Östersund/Sd, Verfolgung

LOTTO Die Gewinnzahlen vom Wochenende: Lotto: 16 / 18 / 36 / 38 / 39 / 44 – Zusatzzahl: 2 Joker: 001 793 Extra-Joker: 773 198 Euro Millions: 17 / 28 / 30 / 38 / 44 – Sterne 1 / 4

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LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 11. FEBRUAR 2008

Markus Hasler beendet Transjurassienne als 18. Mit Platz 18 hat Markus Hasler bei der «Transjurassienne» von Lamoura nach Prémanon (Fr) ein sehr gutes Resultat erreicht. Obwohl der Eschner auf Sieger Marco Cattaneo (It) etwas über drei Minuten einbüsste, war er mit seinem Ergebnis zufrieden. Von Piero Sprenger Langlauf. – Wie bei den Langlauf-Marathons üblich, bolzen die Spitzenathleten von Anfang an enorm Tempo. Dies war auch bei der «Transjurassienne», die aufgrund Schneemangels um 26 auf 50 Kilometer verkürzt werden musste, nicht anders. Und deshalb wurde beim ersten langen Anstieg zwischen Kilometer fünf bis zwölf die Spreu vom Weizen getrennt. Liechtensteins Langlauf-As Markus Hasler konnte anfänglich mithalten, musste gegen Ende des Anstiegs nach rund neun Kilometern aber abreissen lassen. «Das Tempo war enorm, und mir ging einfach etwas die Luft aus.» Der Unterländer versuchte danach rund 20 Kilometer lang die Lücke zur Spitzengruppe zu schliessen, doch misslang ihm dieses Unterfangen. «Ich lief rund 15 bis 20 Sekunden hinter der Spitze, doch ich konnte einfach nicht aufschliessen. Immer, wenn ich dachte, jetzt bis du dran, erhöhten die Spitzenleute das Tempo.» So lief Hasler das Rennen in einer Verfolgergruppe zu Ende und kam als 18. ins Ziel. «Das Resultat ist nicht schlecht und zeigt, dass ich eigentlich in einer guten Form wäre. Mir fehlt einfach noch die Tempohärte, um ein solch langes Rennen bis zum Ende durchzuziehen.» Nach dem Start gestürzt Der Rückstand von 3:03 Minuten auf den siegreichen Italiener Marco Cattaneo, der sich im Sprint gegen den Schweden Mathias Fredriksson, Diego Ruiz (Sp), Raphaël Poiree (Fr), Ivan Ba-

Biathlon. – Als 13. des Sprints hatte sich Hallenbarter am Samstag in eine gute Ausgangslage gebracht. Nach einem makellosen ersten LiegendSchiessen lag der 28-jährige Walliser am Sonntag in der Verfolgung zwischenzeitlich an siebter Stelle. Doch dann war es um die Treffsicherheit geschehen.Von den letzten 15 Schüssen gingen fünf daneben. So musste sich Hallenbarter mit Rang 24 bescheiden. Schon am Samstag klang in der Analyse auch Ärger mit. «Es ist doch wie immer: Ein Fehler weniger, und ich wäre in der Nähe des Podiums gelandet», sagte Hallenbarter nach seinem 13. Platz. In der Loipe gehörte er an beiden Tagen zu den Schnellsten (einmal sechst-, einmal siebtbeste Zeit). Matthias Simmen kam nicht auf Touren. Der von einer Erkältung geplagte Urner belegte die Ränge 35 und 48. In derVerfolgung passte bei Simmen auch im Schiessstand wenig zusammen (sechs Fehler, fünf davon liegend).WMDebütant Thomas Frei und Selina Gasparin boten im Sprint für ihre Verhältnisse guteVorstellungen, die jeweils mit dem 37. Platz belohnt wurden.

Bauer und Kuitunen triumphieren Langlauf. – Nach einem durchschnittlichen Ergebnis am Samstag über 5 km (21.) trumpfte Seraina Mischol im Langlauf-Weltcup am Sonntag in Otepää (Est) gross auf. Die Bündnerin erreichte im Sprint den fünften Platz und egalisierte damit ihre Saisonbestleistung. Der Glanzpunkt bei den Männern war am Samstag von Dario Cologna gesetzt worden. Mit seinem achten Platz hatte der Bündner seine Bestleistung dieses Winters egalisiert. Im trüben, verregneten Otepää wartete Lukas Bauer am Samstag erneut mit einer Demonstration der Stärke auf. Der Sieger der Tour de Ski feierte den achten Weltcupsieg seiner Karriere und kann sich langsam mit dem Gewinn der grossen Trophäe vertraut machen. Mit beinahe 300 Punkten Vorsprung auf René Sommerfeldt sind Bauers Aussichten auf den Gesamterfolg grösser denn je. Bei den Frauen kam Virpi Kuitunen zum 17. Weltcupsieg ihrer Karriere. Auch bei Kuitunen sind die Chancen gut, dass sie am Ende der Saison als WeltcupGesamterste ausgezeichnet wird. (si)

WM-Schanze liegt Ammann und Küttel Erschöpft: Der Eschner Markus Hasler gab bei der «Transjurassienne» alles und kam am Ende auf den ansprechenden 18. Schlussrang. Bild Archiv

bikov (Slk), Sergio Bonaldi (It) und Emmanuel Jonnier (Fr) in 1:49:48 Stunden durchsetzte, ist zu relativeren, wie Hasler meint. «Es ist normal, dass eine Verfolgergruppe immer mehr an Boden verliert, wenn man den Anschluss nicht mehr herstellen kann. Ich leistete auch viel Führungsarbeit, und das kostet natürlich enorm Kraft», so der Eschner, dem kurz nach dem Start noch ein Missgeschick unterlief. «Ich brachte die Stöcke zwischen die Skier und kam zu Sturz. Das war ein blöder Fehler, doch nach drei Kilometern hatte ich den Rhythmus wieder ganz gefunden.» Weltcup-Einsatz mache keinen Sinn «Ein gleichmässig hohes Tempo kann

ich lange laufen, doch solche ‹Handorgel-Rennen› sind nichts für mich. Mit den Rhythmuswechseln bekunde ich noch Mühe, deshalb bin ich bei den entscheidenden letzten Kilometer nicht mehr in der Spitze dabei. Daran muss ich noch arbeiten», so Hasler, der deshalb wohl weiterhin dem Weltcup fern bleiben wird. «Wenn auf das Tempo gedrückt wird, und das ist im Weltcup immer der Fall, kann ich derzeit nicht reagieren. Deshalb macht es wenig Sinn, jetzt in denWeltcup einzusteigen.» Das letzte Wort sei jedoch noch nicht gesprochen, wie der 37-Jährige meint. «Jetzt werde ich mich erst einmal gut erholen, dann schaue ich, was sich ergibt.»

Björndalens doppeltes Jubiläum Biathlon-Star Ole Einar Björndalen ergänzte seine grosse Sammlung zum Auftakt der Weltmeisterschaft in Östersund (Sd) um eine Gold- und eine Bronzemedaille. Simon Hallenbarter überzeugte im Sprint und fiel in der Verfolgung zurück.

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Zehnter WM-Titel für den Biathlon-Star Ole Einar Björndalen feierte ein doppeltes Jubiläum. Der Sieg in derVerfolgung war nicht nur gleichbedeutend mit seinem zehntenWM- Titel, sondern auch mit der 25.WM-Medaille.Ausserdem hat der 34-jährige Norweger neun Olympiamedaillen (5/3/1) und 80 Weltcupsiege eingeheimst. Mit einem weiteren WM-Titel kann Björndalen in den nächstenTagen an Frank Luck (De) und Alexander Tichonow (UdSSR), den Führenden im «ewigen» Medaillenspiegel, vorbeiziehen.

Henkel Doppel-Weltmeisterin Noch besser als die Bilanz von Björndalen war zumindest an diesem Wochenende jene von Maxim Tschudow. Der Russe gewann den Sprint und wurde in der Verfolgung Zweiter. Andrea Henkel übertraf auch diese Ausbeute. Die 30-jährige Deutsche holte beide Titel. Im letzten Jahr war dieses Kunststück noch der Newcomerin Magdalena Neuner gelungen. Diesmal erfüllte Deutschlands Sportlerin des Jahres die hohen Erwartungen mit den Rängen sechs und 17 nicht. (si)

Skispringen. – Simon Ammann Vierter, Andreas Küttel Sechster – besser als am Samstag in Liberec war das Schweizer Doppelpack in diesem Winter nur vor zwei Wochen in Zakopane.Anders Jacobsen feierte auf der WM- Grossschanze von 2009 den ersten Sieg seit einem Jahr. Zwei Punkte trennten Simon Ammann vom dritten Podestplatz der Saison. In der Freude über seine Sprünge hatte sich der Weltmeister verrechnet und sich auf dem dritten Platz gewähnt. Doch Ammann war auch mit Rang vier zufrieden. Das lag aber auch an dem, was er (noch) nicht gezeigt hatte. «Ich spüre, dass noch extrem viel Potenzial brach liegt.» Andreas Küttel darf sich auf die nordischen Ski- Weltmeisterschaften im nächsten Jahr ganz speziell freuen.Auf keiner Schanze ist seine Bilanz besser als auf jener in Liberec. Viermal trat Küttel hier zu (Weltcup-)Springen an, zweimal wurde er Dritter, je einmal Fünfter und Sechster. (si)

Nigg ist für Slalom in Zagreb gerüstet Ski alpin. – Marina Nigg konnte beim ersten von zwei FIS-Slaloms in Lenggries (De) ihre gute Form bestätigen. Die Gamprinerin wurde nur von der Schweizerin Célina Hangl und der Deutschen Katharina Duerr bezwungen. Mit diesem Podestplatz, den sich Nigg dank der zweitbesten Zeit im zweiten Lauf erarbeitete, hat sie für den bevorstehenden Weltcup-Slalom am Wochenende in Zagreb (Kro) weiteres Selbstvertrauen tanken können. TinaWeirather, Sarah Schädler, Barbara Hoop und Rebecca Bühler konnten in Lenggries dagegen nicht auftrumpfen. Rangmässig waren sie zwar dabei, doch ihre Rückstände auf die Siegerzeiten waren einfach zu gross. (psp)

Chiara Maria Hasler erneut auf dem Podest

Der König der Biathleten: Ole Einar Björndalen wird von einem Fan ins Ziel begleitet. Der Norweger gewann gestern seinen zehnten WM-Titel. Bild Keystone

Biathlon. – Bei Sonnenschein und perfekten Bedingungen konnte Chiara Maria Hasler im Rahmen der KidzTrophy in Unterwasser/Laui ein weiteres Spitzenresultat verbuchen. Die talentierte Eschnerin zeigte auf der anspruchsvollen Strecke eine tolle Leistung und belegte in der U12-Kategorie hinter ihrer Dauerrivalin Lea Bünter vom SC Dallenwil den zweiten Rang. Hasler, die für den Biathlonclub Alpstein startet und erneut ohne Fehler beim Schiessen durchkam, fehlten am Ende lediglich drei Sekunden zum Sieg in ihrem Heimrennen. Dank des zweiten Ranges meldete sich Hasler im Kampf um den Gesamtsieg zurück. (psp)

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SPORT SKI NORDISCH Langlauf. Weltcup in Liberec (Tsch): Männer. 11,4 km (freie Technik): 1. Jean Marc Gaillard (Fr) 28:01,3. 2. Lukas Bauer (Tsch) 12,1 Sekunden zurück. 3. Christian Hoffmann (Ö) 21,8. 4. Pietro Piller Cottrer (It) 26,6. 5. Anders Södergren (Sd) 28,3. 6. Dario Cologna (Sz) 32,9. 7. Emmanuel Jonnier (Fr) 35,9. 8. Vincent Vittoz (Fr) 44,0. 9. Petter Northug (No) 51,2. 10. Valerio Checchi (It) 54,3. Ferner: 14. Toni Livers 1:02,0. – 76 klassiert. Teamsprint (6x1,4 km, kl.Technik): 1. Martin Johnsrud Sundby/Simen Östensen (No) 21:50,4. 2. Sami Jauhojärvi/Ville Nousiainen (Fi) 0,4 Sekunden zurück. 3. John Kristian Dahl/Eldar Rönning (No) 5,5. 4. Andrej Parfenow/Wassili Rotschew (Russ) 14,6. Frauen. 7,6 km (freie Technik): 1. Astrid Jacobsen (No) 20:54,6. 2. Justyna Kowalczyk (Pol) 0,4 Sekunden zurück. 3. Charlotte Kalla (Sd) 7,0. 4. Evi Sachenbacher-Stehle (De) 7,4. 5. Walentina Schewtschenko (Ukr) 8,6. 6. Arianna Follis (It) 10,0. 7. Therese Johaug (No) 16,0. 8. Jewgenia Medwedewa (Russ) 17,2. 9. Marit Björgen (No) 21,0. 10. Claudia Nystad (De) 23,9. Ferner: 38. Virpi Kuitunen (Fi) 1:36,8. – 66 klassiert. Teamsprint (4x1,4 km, kl. Technik): 1. Marit Björgen/ Astrid Jacobsen (No) 16:13,6. 2. Aino Kaisa Saarinen/ Pirjo Muranen (Fi) 11,3. 3. Jewgenia Schapowalowa/ Natalja Matwejewa (Russ) 23,5. 4. Charlotte Kalla/Ida Ingemarsdotter (Sd) 36,0.

Langlauf. Landesmeisterschaft 2008: Steg. Skiathlon (Verfolgung). Herren I. Jg. 87-68 (7,5 km klassisch/7,5 km frei): 1. Markus Hasler (UWV) 52:13,7. 2. Michael Hasler (UWV) 52:16,3. 3. Anton Frommelt (SC Schaan) 55:28,4. 4. Richard Wagner (SC Schaan) 56:34,3. Herren II 67+: 1. Patrick Hasler (UWV) 52:16,9. 2. Robert Rechsteiner (SC App.Gonten) 55:38,5. 3. Alfred Keller (SC App.-Gonten) 1:02,15,5. 4. Helmut Höfler (SC Vaduz) 1:04:25,0. 5. Wilfried Marxer (SC Triesen) 1:05:53,9. 6. Peter Geiger (SC Schaan/UWV) 1:11:30,2. Mächen (2,5 km kl./2,5 km frei). U8: 1. Sabrina Walser (SC Triesen). 2. Laura Weder (SC Montlingen). 3. Marina Weder (SC Montlingen). 4. Leony Höfler (SC Vaduz). 5. Céline Meier (UWV). 6. Dewi As’ad (UWV). 7. Fabienne Meier (UWV). U10: 1. Larissa Sele (SC Balzers). 2. Anna Frommelt (SC Schaan). U12: 1. Chiara Maria Hasler (BC Alpstein/UWV). 2. Anja Sele (SC Balzers). U14: 1. Fabienne Keller (SC App.-Gonten). 2. Anna Hobi (SC Balzers). 3. Daria Leuch (SC Triesen). Knaben (2,5 km kl./2,5 km frei). U8: 1. Cedric Keller (SC App.-Gonten). 2. Marco Beckbissinger (SC Schaan). 3. Moritz Höfler (SC Vaduz). U12: 1. Michael Biedermann (SC Triesenberg). 2. Tobias Frommelt (SC Schaan). 3. Vital Leuch (SC Triesen). U14: 1. Johannes Frommelt (SC Schaan). 2. Martin Vögeli (SC Triesenberg). U16: 1. Constantin Frommelt (SC Schaan).

Langlauf. Plauschrennen «über 80»: Steg. Schlussrangliste (je 2 km freie Technik): 1. Johannes Frommelt (Jg. 94), Martin Dermon (88), Ewald Wolf (55) 9:18 Minuten. 2. Martin Vögeli (95), Michael Hasler (68), Christoph Frommelt (64) 9:20. 3. Michael Biedermann (96), Emil Hoch (64), Walter Bargetze (70) 9:42. 4. Vital Leuch (97), Hans Burkhart (73), Markus Leuch (72) 10:00. 5. Anna Frommelt (98), Richard Wanger (76), Anton Frommelt (69). 6. Tobias Frommelt (96), Martina Negele (78), Susi Negele (55). 7. Constantin Frommelt (93), Stefan Batliner (77), Petra Walter (61). 8. Anna Hobi (95), Helmut Höfler (55), Guido Hobi (55). 9. Anja Sele (96), Katharina Beck (89), Peter Geiger (42). 10. Melanie Cologna (97), Simone Cologna (70), Daniela Sele (69). 11. Larissa Sele (98), Silvio Wille) 66), Markus Beck (72). 12. Daria Leuch (95), Etienne Gmür (73), Dominik Frommelt (76). 13. Chiara Bigger (98), Wilfried Marxer (57), Lisa Leuch (63). 14. Rebecca Giger (96), Martina Giger (86), Hans Giger (58). 15. Natalie Keienburg (97), Georg Hirsch (75), Christl Gassner (71). 16. Philipp Hälg (91), Arnold Batliner (47), Urs Schreiber (58). 17. Valeria Gassner (95), Norbert Gassner (63), Brigitte Gassner (66). 18. Fabienne Schüpbach (95), Renate Schüpbach (65), Daniel Schüpbach (65). 19. Marina Weder (2002), Laura Weder (2002), Bruno Weder (41). 20. Noah Hasler (2000), Markus Hasler (71), Irene Hasler (74). 21. Carla Schneeberger (99), Klaus Schneeberger (65), Dagmar Schneeberger (68). 25. Leander von Grünigen (97), Gabriel von Grünigen (70), Wolfgang Beck (62). 23. Sabrina Walser (2000), Doris Walser (69), Andreas Walser (46). 24. Céline Meier (2000), Brigitte Meier-Bühler (69), Dominik Risch (68). 25. Fabienne Meier (2002), Heinz Meier (64), Marius Sialm (67). 26. Lisa Jenny (99), Poldi Jenny (62), Fredy Jenny (63). – 26 Teams klassiert.

Langlauf. Swiss Cup in Trun: FIS-Rennen. U18 Männer (10 km klassisch). Schlussklassement: 1. Jonas Baumann (Tambo Splügen) 24:50,9. 2. Roman Furger (Schattdorf) 6,1 zurück. 3. Ueli Schnider (Flühli) 11,2. 4. Candide Pralong (Val Ferret) 24,8. 5. Gianluca Cologna (Val Müstair) 26,6. 6. Philipp Hälg (LSV, Schaan) 54,6. – 22 Klassierte.

Philipp Hälg holt viele FIS-Punkte Langlauf. – Beim zum Swiss-Cup zählenden Massenstartrennen über 10 km klassisch in Trun zeigte LSV-Langläufer Philipp Hälg ein starkes Rennen. Der Schaaner lief inmitten der besten Schweizer Junioren in der U18-Kategorie auf den glänzenden sechsten Rang. Erst, als die Spitze kurz nach Kilometer sieben das Tempo erhöhte, verlor Hälg den Kontakt und büsste am Ende auf Sieger Jonas Baumann (Tambo Splügen) 54 Sekunden ein. Mit 138 FIS-Punkten stellte dieses Rennen für den jungen Liechtensteiner das beste Resultat der gesamten Saison dar. Bereits am kommendenWochenende startet Hälg im Rahmen des OLBAS-Cups in Ebnat-Kappel und Riedern, wo er im Gesamtklassement auf dem zweiten Rang liegt. An diesen Rennen nimmt auch das Jugend- und Sichtungskader des Skiverbandes (LSV) teil. (psp)

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LIECHTENSTEINER VATERLAND | MONTAG, 18. FEBRUAR 2008

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Haslers mit Galavorstellung Bei der Langlauf-Landesmeisterschaft in Steg bestimmte vorwiegend der Nachname Hasler das sportliche Geschehen. Markus Hasler lautet der neue Landesmeister 2008 im Skiathlon (Verfolgung). Langlauf. – In Steg hatten amWochenende die Langläufer die absolute Vorherrschaft. Fand am Samstag noch ein gemütliches Plauschrennen statt, so stand der Sonntag ganz im Zeichen des Wettkampfes. Die besten Langläufer des Landes versammelten sich auf den bestens präparierten Loipen, um die neuen Skiathlon-Landesmeister zu ermitteln. Als Organisatoren des Events fungierten die Skiklubs aus Triesen, Triesenberg und Schaan. Damen-LM fiel aus Bei traumhaften Witterungsverhältnissen fiel um 10 Uhr der Startschuss für die jüngstenTeilnehmer. SabrinaWalser (SC Triesen), Larissa Sele (SC Balzers) und Cedric Keller (SC App.-Gonten) zeigten dabei eine tolle Leistung und sicherten sich verdient den ersten Rang auf der 1 km langen Rennstrecke. Bei den Mädchen U12 gewann Maria Chiara Hasler (UWV/BC Alpstein) vor der Zweitplatzierten Anja Sele (SC Balzers). Fabienne Keller (SC App.-Gonten) erreichte in der Kategorie U14 den ersten Rang. Michael Biedermann (SC Triesenberg), Johannes Frommelt (SC Schaan) und Constantin Frommelt lauteten die Sieger in den Kategorien U12, U14 und U16. Auf einen Damenwettkampf musste dieses Jahr leider verzichtet werden. Die geringe weibliche Teilnehmerzahl erlaubte heuer keinen Wettkampf, wodurch auch der LM-Titel nicht vergeben werden konnte. Spannender Zweikampf Umso spannender gestalteten sich dafür die Herrenrennen.Auf der 7,5 Kilometer langen Piste mussten die Akteure drei Runden klassisch und drei Runden Skating absolvieren. Bei den Herren I dominierte ein überragender Markus Hasler (UWV), der mit dem amtierenden Landesmeister Michael Hasler einen sehenswerten Zweikampf austrug und schlussendlich als neuer Landesmeister hinter der Ziellinie in Empfang genommen werden durfte. Auf dem dritten Rang landete Anton Frommelt (SC Schaan). Patrick Hasler (UWV) gewann in der Kategorie Herren II vor Robert Rechsteiner und Alfred Keller (beide App.-Gonten). (rpm)

Auf die Plätze, fertig, los: Der Startschuss bei der U10-Kategorie.

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Die Gebrüder Hasler unter sich: Markus Hasler (Mitte) führt vor Michael Hasler (rechts) und Patrick Hasler und holte sich die Goldmedaille.

Alles gegeben: Constantin und Johannes Frommelt vom SC Schaan und ein kleines Langlauf-Talent mit viel Herz.

«Spassiger» Steger Langlaufplausch Am Wochenende wurde im Steg von den Langläufern ein «Über80»-Plauschrennen durchgeführt. Bei wundervollem Wetter kämpften die Sportler um Bestzeiten, wobei sich Frommelt, Dermon und Wolf schlussendlich als Sieger feiern lassen durften. Langlauf. –Während dasTal am vergangenen Samstag noch nebelverhangen in den Morgenstunden lag, wurden auf der Loipe im Steg bereits die Vorbereitungen für die Plausch-Langlaufstafette getroffen. Strahlend blauer Himmel und warme Sonnenstrahlen luden die Sportler dazu ein, das schöne Wetter in vollen Zügen zu geniessen und beim geselligen «Über-80»-Plauschrennen mitzuwirken. 26 Mannschaften zu je drei Personen «schnürten» ihre Skistiefel und liefen mit tollem Einsatz um Bestzeiten. Eine Besonderheit der Veranstaltung lag darin, dass jede Mannschaft einen Gruppenführer zu bestimmen hatte, der nicht älter als 20 Jahre sein durfte. Das ganze Langlauf-Team musste zusammengerechnet mindestens 80 Jahre aufweisen, womit der sportliche Event generationenübergreifende Begeisterung versprach.

Die Zukunft: Über Talente braucht sich der LSV keine Gedanken zu machen.

Tückische Hindernisse Der Parcours hatte dabei eine Länge von einem Kilometer und wurde von den Organisatoren des LSV mit Hindernissen gespickt. Sprünge, Slalom, Spiralen und ein Tannenwald führten zu einem spannenden Wettkampf für Sportler und Zuschauer. Ausdauer, sportliches Geschick und gute Stimmung zählten dabei zu den elemen-

taren Tugenden aller Langläufer. Stimmgewaltige Zuschauer und das Liechtensteiner Langlauf-Ass Markus Hasler, der beim Rennen tatkräftig mitwirkte, motivierten die Nachwuchssportler zu vollem Einsatz bis zur Ziellinie. Als Sieger durften sich am Ende Johannes Frommelt, Martin Dermon und Ewald Wolf feiern lassen. (rpm)

Übergabe: Armin Gmür (rechts) schickt Daria Leuch auf die Strecke.

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Dario Cologna wird immer besser Langlauf. – Eine Woche nach dem achten Platz in Otepää (Est) schaffte Dario Cologna, das grösste Schweizer Langlauf-Talent, am Samstag in Liberec (Tsch) mit Rang sechs eine persönliche Bestmarke. Am Samstag im MännerRennen über 11,4 km Skating holten vier von fünf Schweizern Punkte. Neben Cologna überzeugte primär Toni Livers, der beim ersten Einsatz nach ausgestandener Grippe 14. wurde. Perl (23.) gelang ebenfalls eine gute Leistung, Remo Fischer erfüllte das Soll als 28. nur knapp. Cologna lag erstmals im Weltcup auf Podestkurs. Nach 8,7 km belegte der Bündner noch den dritten Zwischenrang. Am Ende trennten Cologna nur 11,1 Sekunden vom Podium, was locker zur dritten Top-Ten-Klassierung innert zwei Monaten reichte. Noch nie auf dem Podest Jean Marc Gaillard feierte in Liberec seinen ersten Weltcupsieg. Der 27-jährige Franzose stand zuvor noch nie auf dem Podest (ausser mit der Staffel). Gaillard setzte sich vor Lukas Bauer, dem Einheimischen und designierten Weltcup-Gesamtsieger, durch. SprintWeltmeisterin Astrid Jacobsen (No) siegte bei den Frauen, WC-Leaderin Virpi Kuitunen (Fi) wurde nur 38. (si)

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DIENSTAG, 13. FEBRUAR 2007

VOLKS BLATT

SRCV auf Playoffkurs

F USSBALL Qualifikationsauslosung der U21-Nationalmannschaft

Pascal Zuberbühler kehrt aus England in die Schweiz zurück. Der Goalie der Nationalmannschaft unterzeichnete mit dem Challenge-League-Verein Neuchâtel Xamax einen Vertrag über anderthalb Jahre. Der 36-jährige Thurgauer hatte im vergangenen Sommer und nach einer starken WM-Endrunde vom FC Basel zu West Bromwich Albion in die englische Championship (2. Division) gewechselt. Seit Mitte Oktober war er jedoch im Team aus Birmingham nur noch einmal eingesetzt worden. In der Meisterschaft absolvierte Zuberbühler insgesamt 15 Partien. Mit Blick auf die Euro 2008 in der Schweiz war dem 47-fachen Internationalen längst klar, dass er West Bromwich Albion verlassen musste, wenn er seine Chance auf Einsätze im Heimturnier wahren wollte. Auch Nationalcoach Köbi Kuhn hat schon gefordert, dass «Zubi» unbedingt wieder spielen müsse, «und wenn es in Sibirien ist.» Statt der russischen Prärie sind nun die Region am Neuenburgersee und die zweithöchste Schweizer Spielklasse Zuberbühlers neue Realität. Bereits am Dienstag wird Zuberbühler bei Xamax im Training erwartet. Das Comeback auf Schweizer Plätzen gibt er auf einer würdigen Bühne. Am Sonntag empfängt Xamax den Kantonsrivalen La Chaux-de-Fonds zur Premiere in der neuen Maladière vor 12 000 Zuschauern. (si)

Spycher für zwei Spiele gesperrt Christoph Spycher verpasst wegen einer Sperre die nächsten beiden Spiele von Eintracht Frankfurt in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart und den Hamburger SV. Der Schweizer Internationale sah am vergangenen Samstag beim 2:2 in Leverkusen nach einem Foul an Stefan Kiessling in der 80. Minute die Rote Karte. (si)

Bielefeld bis 2009 mit Geideck Der bisherige Assistenztrainer Frank Geideck (39) übernimmt ab sofort und bis 2009 den Posten als Chefcoach beim Bundesligisten Arminia Bielefeld. Er ersetzt den am Samstag zurückgetretenen Thomas von Heesen. Geideck hätte von Heesen Ende Saison ohnehin beerbt. Bielefeld wartet seit neun Meisterschaftspartien auf einen Sieg. (si)

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Als Erster, auf Position 1, war David Heath gegen Livio Catenazzi an der Reihe. Der Schotte reitet nach dem Sieg bei der Ländle Trophy immer noch auf einer Erfolgswelle und entschied die Partie diskussionslos mit 3:0 für sich. «David war heute wirklich sehr stark. Er hat seinen Gegner nach Belieben beherrscht», so Marcel Rothmund. Rothmund selbst bekam es auf Position 2 mit einem altbekannten Gesicht zu tun. Sein Gegner, Peter Reiko, hatte ihn noch am Wochenende bei der Ländle Trophy mit 1:3

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• Jan Miara

Rothmund revanchierte sich für die Niederlage bei der Ländle Trophy.

Schädler im Leader-Trikot Bergerin übernimmt nach zwei Fis-Siegen die Gesamtführung

SCHAAN – Die Triesenberger Skirennfahrerin Sarah Schädler präsentiert sich in bester Form. Am vergangenen Wochenende konnte sie in den USA für das Western State Skiteam gleich zwei Fis-Siege im Riesenslalom einfahren. Mit diesen zwei Siegen durfte Schädler am vergangenen Freitag erstmals das Leader-Trikot im Riesenslalom der RMISA (Rocky Mountain Intercollegiate Ski Assocation) überstreifen. Darüber hinaus wurde Sarah Schädler von der RMISA als «Skier of the week» ausgezeichnet. Die Bilanz der Bergerin in den letzten vier Fis-Riesenslaloms kann sich sehen lassen. Bei vier Starts hat sie drei Mal gewon-

nen und einmal einen zweiten Platz herausgefahren.

Für nationale Meisterschaften qualifiziert Auch im Slalom kommt Schädler immer besser in Form. So konnte sie am Samstag in Taos (New Mexico) einen 6. Rang herausfahren. Am 22. und 23. Februar wird sie die regionalen College-Meisterschaften in Sugar Bowl bestreiten. Dank ihren guten Leistungen ist sie auch für die nationalen College-Meisterschaften (NCAA Championships) qualifiziert, welche vom 7. bis 10. März 2007 in Jackson (New Hampshire) stattfinden werden. Dort treffen sich die besten College-Skifahrer aus den gesamten USA zum grossen Wettkampf. Im Anschluss

FOTO ZVG

«Zubi» bei Neuchâtel Xamax

Vaduzer NLA-Squasher besiegen Kriens mit 3:1

VADUZ – Die Squasher des SRC Vaduz nahmen den Schwung aus der Ländle Trophy mit in die nächste Meisterschaftsbegegnung und fegten die Krienser mit 3:1 vom Court. Marcel Rothmund traf wie schon am Wochenende auf Peter Reiko und konnte sich für die Niederlage revanchieren.

Sarah Schädler im Leader-Trikot. fliegt sie nach Kanada, um in zwei NORAM-Rennen (Pendant zum Europacup) zu starten. (PD)

Ziel verpasst

MOOS PASSEIERTAL – Rund 100 Athleten aus 13 Nationen waren beim fünften und sechsten Bewerb der Doppelveranstaltung im Rennrodeln-Weltcupfinale in Moos Passeiertal (It) am Start. Rene Uhlmann vom Rodelclub Triesenberg blieb mit dem 27. und 28. Platz hinter seinen Erwartungen. Die schnell und bestens präparierte Naturrennrodelbahn «Bergkristall» hatte es in sich. Patrik Pigneter (Ö), der Weltcupsieger des Vorjahres, war in Moos Passeiertal eine Klasse für sich und konnte beide Rennen souverän für sich entscheiden. Damit ver-

wies er seine Gegner ein weiteres Mal in die Schranken und konnte den Gesamtweltcupsieg, mit der maximal erreichbaren Punktezahl von 500 Punkten, erfolgreich verteidigen. Rene Uhlmann vom Rodelclub Triesenberg konnte seinen eigenen Erwartungen auf dieser sehr schnellen und konditionell alles abverlangenden Bahn nicht gerecht werden. Mit den Platzierungen 27 und 28 musste er einen Rang nach hinten rücken und belegt neu, mit insgesmat 71 Weltcuppunkten, den 27. Platz in der Weltrangliste. Bereits am Dienstag geht es für Uhlmann weiter nach Grand Prairie

Rene Uhlman in Aktion. (Can), wo er seine nächste Aufgabe, die Weltmeisterschaft im Naturbahnrodeln in Angriff nimmt. (PD)

Biathlon: 2. Platz für Chiara Maria Hasler an der «Kidz Trophy»

Bei einem spannenden Rennen der Mädchen U12 wo alle drei Favori-

tinnen hintereinander ins Rennen gingen, wurde bis zum letzen Meter gekämpft. Jedoch war die durchaus anspruchsvolle Strecke gut einzuteilen, um am Schiessstand eine gute Präzision zu zeigen. Mit null Fehlern beim ersten Schiessen konnte sich die Liechtensteinerin erfolgreich auf den zweiten Platz setzen. Christina Niederberger übernahm die Führung. In der

SRC Vaduz – Kriens 3:1 Position 1: David Heath (A1) – Livio Catenazzi (A2) 3:0 (9:1, 9:2, 9:3). Position 2: Marcel Rothmund (A2) – Peter Reiko (A2) 3:1 (8:10, 9:7, 9:6, 9:5). Position 3: Michel Haug (A2) – Lukas Burkhart (B2) 3:0 (10:8, 9:0, 10:8). Position 4: Peter Maier (B2) – Jonas Dähler (B3) 1:3 (6:9, 9:4, 6:9, 6:9).

S KI

ALPIN

Drei Podestplätze Das Jugendkader des LSV war bei den JO Interregions Ost Rennen in der Lenzerheide mit einigen Fahrern am Start vertreten. Dabei erzielten die Liechtensteiner Nachwuchstalente gute Ergebnisse. Die Mädchen durften sogar drei Mal das Podest besteigen. Vor allem im Slalom wussten die LSV-Girls zu überzeugen. Arnika Sele landete auf dem 2. Rang und Anna-Laura Bühler durfte sich direkt neben Sele auf Platz 3 einreihen. Bühler hatte schon einen Tag zuvor beim Riesenslalom überzeugt und dort ebenfalls mit dem 3. Rang ein sehr gutes Ergebnis erzielt. (jmi) JO Interregion Ost. Slalom in Lenzerheiden Mädchen: 1. Laura Wyss (Wildhaus) 1:26,02. 2. Arnika Sele (Triesenberg) 1,11 zurück. 3. Anna-Laura Bühler (Triesenberg) 1,60. – Ferner: 21. Joana Frick (Balzers) 9,41. Knaben: 1. Luca Nogler (Lischana Scuol) 1:21,88. 2. Fabio Grand (Oberegg) 0,44 zurück. 3. Andreas Mittelholzer (Urnäsch) 0,55. – Ferner: 5. Dario Schio (Schaan) 2,56. 12. Marco Pfiffner (UWV) 6,63. 22. Cedric Marxer (Gamprin) 11,72. 25. Konstantin Miller (Vaduz) 12,44. Fabio Rutz (Triesenberg) 13,75. 33. Michael Bühler (Triesenberg) 18,10.

JO Interregion Ost. Riesenslalom 2 Mädchen: 1. Giannina Caviezel (Beverin) 56,63. 2. Elena Gilli (Alpina St. Moritz) 0,34 zurück. 3. Chiara Gmür (Sächsmoor) 0,91. – Ferner: 4. Martina Schio (Schaan) 1,26. 7. Arnika Sele (Triesenberg) 1,51. 13. Joana Frick (Balzers) 3,18. Knaben: 1. Gino Caviezel (Beverin) 55,10. 2. Danilo Sgier (Vella) 0,99 zurück. 3. Fabio Grand (Oberegg) 1,02. – Ferner: 17. Dario Schio (Schaan) 3,22. 19. Cederic Marxer (Gamprin) 3,39. 23. Marco Pfiffner (UWV) 3,70. 40. Keron Büchel (Triesenberg) 6,04. 45. Konstantin Miller (Vaduz) 6,51. 48. Fabio Rutz (Triesenberg) 7,47. 55. Philipp Frommelt (Triesenberg) 9,22.

SCV-Schülerskirennen

Erfolgreicher Nachwuchs ENGELBERG – Bei hervorragenden Bedingungen haben sich über 100 Kinder beim Nacht-Kidz-Biathlon in Engelberg gemessen. Chiara Maria Hasler vermochte mit einem 2. Rang bei den Mädchen U12 weitere Punkte für die «Kidz Trophy» zu sammeln.

geschlagen. Auch gestern boten sich die beiden eine spannende Partie, welche der SRCV-Spieler mit 3:1 für sich entschied. «Ich spürte die vier Spiele vom Wochenende immer noch in den Beinen. Auch Reiko waren die Anstrengungen noch anzumerken. Die Begegnung war eine reine Kampfpartie, die schlussendlich zu meinen Gunsten ausging.» Michel Haug mass sich mit Lukas Burkhart auf Position 3 und gewann problemlos mit 3:0. «Michel hatte noch einige Reserven, daher die knappen Sätze», kommentierte Rothmund. Peter Maier hatte auf der Position 4 nicht gerade den besten Tag erwischt und musste sich dem Junior Jonas Dähler in einer hart umkämpften Partie mit 1:3 geschlagen geben.

JO Interregion Ost. Riesenslalom 1 Mädchen: 1. Elena Gilli (Alpina St. Moritz) 58,95. 2. Giannina Caviezel (Beverin) 0,05 zurück. 3. Anna-Laura Bühler ( Triesenberg) 0,38. – Ferner: 5. Martina Schio (Schaan) 1,17. 6. Arnika Sele (Triesenberg) 1,24. 15. Joana Frick (Balzers) 3,55. Knaben: 1. Gino Caviezel (Beverin) 56,80. 2. Sandro Jenal (Samnaun) 0,75 zurück. 3. Luca Nogler (Lischana Scuol) 1,55. – Ferner: 10. Dario Schio (Schaan) 3,15. 13. Marco Pfiffner (UWV) 4,10. 17. Cedric Marxer (Gamprin) 4,53. 31. Konstantin Miller (Vaduz) 5,88. 35. Fabio Rutz (Triesenberg) 6,99. 36. Keron Büchel (Triesenberg) 7,28.

Uhlman fällt in der Weltrangliste auf den 27. Platz zurück FOTO ZVG

Heute um 14 Uhr findet in Stockholm (Hilton Stockholm Slussen Hotel) die Auslosung des U21-Qualifikationswettbewerbs für die Europameisterschaft Endrunde 2009 statt. Der Liechtensteiner Fussballverband ist durch den Leiter Spitzenfussball Rudolf Marxer, sowie Nationaltrainer und Technischer Leiter «Bidu» Zaugg vertreten. Der Wettbewerb wird neu im Meisterschaftsmodus (2. Juni 2007 bis 10. September 2008) ausgetragen. Die Spieltermine werden gleich angesetzt wie jene der Nationalmannschaft. Liechtenstein befindet sich aufgrund der Koeffizientenrangliste im Topf E, zusammen mit weiteren 10 Nationen (Schottland, Kasachstan, Zypern, Malta, San Marino, Estland, Aserbaidschan, Luxemburg, Färöer-Inseln, Montenegro). Die Niederlande als amtierender Europameister ist gesetzt und Schweden als Ausrichterverband der Endrunde ist ebenso qualifiziert. Ingesamt nehmen 51 Mannschaften teil. Die Teams werden in zehn Gruppen gelost. Dabei entstehen neun Fünfer- und eine Sechsergruppe. Nach Abschluss der Gruppenphase nehmen die 14 besten Mannschaften im Oktober 2008 an Entscheidungsspielen teil. Die 7 Sieger dieser Spiele qualifizieren sich für die Endrunde in Schweden. Der LFV hofft insgeheim, aufgrund des gedrängten terminlichen Programms, auf eine Auslosung in eine Fünfergruppe. (PD)

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SPORT

zweiten Runde vermochte Hasler bis auf wenige Sekunden an Niederberger heranzulaufen. Weil beim zweiten Schiessen beide Läuferinnen keine Fehler machten, gab es in der letzten Runde ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Leider stürzte Hasler auf der Zielkurve und vergab somit die entscheidenden Sekunden für den Sieg. (PD)

Der SCV führt am Samstag, den 3. März, ab 10 Uhr, das traditionelle Kinder- und Schülerskirennen in Malbun-Haita durch. Startberechtigt sind alle in Vaduz wohnhaften Kinder. Die Anmeldung erfolgt direkt in den Schulen und Kindergärten. Die Schüler der weiterführenden Schulen können sich um 9.30 Uhr im Zielhaus Haita anmelden. Am gleichen Tag werden auch die Clubmeister ermittelt. Das Rennen findet im Anschluss statt und beginnt um 13.30 Uhr. (PD)

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DIENSTAG, 6. FEBRUAR 2007

N ATURBAHNRODELN Uhlmann auf Rang 25

VOLKS BLATT

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SPORT

Spitzensportler in Steg

Erstmals finden Wintertriathlon-Europameisterschaften in Liechtenstein statt

W INTERTRIATHLON 6. Rang und Landesmeistertitel für Christian Frommelt Am vergangenen Sonntag fand in Oberstaufen/ Allgäu die deutsche Meisterschaft im Wintertriathlon statt. Der Wintertriathlon über 5 km Laufen, 12 km Biken und 8 km Langlauf zählte auch zum Europacup. Christian Frommelt nützte die Gelegenheit, um seine Form für die bevorstehende Europameisterschaft in Steg zu überprüfen. Mit Frommelt waren auch Michael und Philip Schädler aus Vaduz, sowie Manfred Rieser aus Balzers am Start in Oberstaufen, wo gleichzeitig vom Liechtensteiner Triathlonverband die Landesmeisterschaften ausgetragen wurden.

Überraschungssieger bei den Herren Mit Michael Göhner gab es in Oberstaufen einen Überraschungssieger. Der für den TSG Reutlingen startende Athlet hängte sämtliche Spezialisten auf der Radstrecke ab und gab seinen Vorsprung bis ins Ziel nicht mehr ab. Auf der technisch anspruchslosen Bikestrecke konnte mit Slickreifen gefahren werden, so dass die Strassenfahrer hier einen Vorteil gegenüber den Mountainbikern für sich in Anspruch nehmen konnten. Die Langlaufstrecke präsentierte sich als sehr tückisch. Einerseits war die Skatingstrecke aufgeweicht und an vielen Orten kamen Grasbüschel heraus. Zweiter wurde der Vorjahressieger David Roderer. Christian Frommelt beendete das Rennen auf dem guten 6. Rang. Bei den Frauen gewann erwartungsgemäss die amtierende Weltmeisterin Sigrid Mutscheller-Lang und holte sich so ihren 7. Deutschen Meistertitel in Folge.

Landesmeistertitel an Christian Frommelt Christian Frommelt verteidigte erwartungsgemäss seinen Landesmeistertitel im Wintertriathlon. Manfred Rieser und Michael Schädler lieferten sich ein spannendes Duell. Beide lagen bis zum Ende der Bikestrecke gleichauf. Schädler wechselte etwas schneller und ging als Erster von den beiden auf die 8 km lange Skatingstrecke. In der zweiten Runde riss die Stockschlaufe und Schädler musste eine Runde mit lädiertem Stock laufen, ehe er einen Ersatzstock bekam. Rieser wurde Liechtensteiner Vizemeister und beendete das Rennen auf dem 27. Gesamtrang, vor Michael Schädler, der 29. wurde, und Philip Schäder, der den 54. Rang erreichte. (PD) Europacup und DM Wintertriathlon in Oberstaufen Männer: 1. Michael Göhner (TSG Reutlingen) 1:05:26. 2. David Roderer (SC Neubau/Team Schulz) 1:05:49. 3. René Hördemann (KSV Baunatal) 1:06:12. 4. Thomas Schrenk (SC Willingen/Team Texpa-Simplon) 1:07:28. 5. Dirk Debertin (Karlsruher Lemminge) 1:07:45 (1. AK M40). 6. Christian Frommelt (Triathlon-Club Vaduz) 1:08:38, 1. LM. – Ferner: 27. Manfred Rieser, Balzers, 1:14:19 (4. AK M40) 2. LM. 29. Michael Schädler, Tri Vaduz, 1:14:43 (2. AK M45)3. LM. 54. PHilip Scädler, Tri Vaduz, 1:22:11 (7. AK M45) 4. LM.

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Wintertriathlon besteht aus den Disziplinen Laufen, Mountainbiking und Langlauf, wobei die Strecke ganz oder mehrheitlich auf Schnee stattfindet. Austragungsort ist das Langlaufgebiet Steg. Start und Ziel befinden sich auf «Grund» im Eingang des Valünatals, ein abgelegenes kleines Seitental in der Nähe des Skiortes Malbun. «Momentan herrschen ideale Bedingungen für die Austragung eines Wintertriathlons, blauer Himmel, noch genügend Schnee und eine kompakte Piste. Die Schneedecke ist aber leider sehr dünn, da es nur wenig geschneit hat und jetzt wiederum milde Temperaturen herrschen. Wenig Schneefall ist für kommenden Dienstag vorausgesagt, was wir sehr begrüssen würden. Wir tun unser Bestes, um gute und faire Bedingungen für alle Rennen zu schaffen», schildert Liechtensteins Triathlon-Präsident Philip Schädler die Rennverhältnisse. Die Europameisterschaft steht unter dem Patronat des Erbprinzen Alois von und zu Liechtenstein, was eine besondere Ehre für die Veranstalter darstellt. Am Freitag, den 9. Februar, wird die Europameisterschaft offiziell von der ETUPräsidentin Marisol Casado und Sportminister Klaus Tschütscher eröffnet.

Sportart näher vorstellen Um die 10. Europameisterschaft im Wintertriathlon durchführen zu können, musste sich der Triathlonverband des Fürstentums Liechtenstein (TriFL) beim Europäischen und beim Weltverband bewerben.

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• Jan Miara / PD

Christian Frommelt (Mitte, Nr. 4) wird voraussichtlich als einziger FL-Athlet bei der Europameisterschaft starDas letztes Jahr zum ersten Mal ein Weltcup in Steg durchgeführt wurde, war mit Sicherheit kein Nachteil bei der Vergabe der Europameisterschaft. «Wir wollten mit diesem Anlass vor allem den einheimischen Topathleten ein Rennen vor eigener Kulisse ermöglichen. Des Weiteren möchten wir die Sportart Wintertriathlon der Region näher vorstellen und Interessierten mit dem «Age Group»-Rennen die Möglichkeit beim aktiven Mitmachen geben, sich selbst ein Bild davon zu machen», sagte Philip Schädler.

Hochklassiges Teilnehmerfeld Am Samstag finden die Rennen der Elite, U23 und Junioren statt. Es werden 100 Athleten aus 15 Nationen erwartet, darunter die amtierenden Europa- und Weltmeister. «Diese Teilnehmerzahl kann sich absolut sehen lassen», so Schädler. Titelverteidiger im Einzelrennen Elite bei den Herren ist der Norweger Alf Roger Holme, bei den Damen die Deutsche Sigrid Mutscheller. Die Titelverteidigung wird

Zwei Siege Kidz Trophy in La Lécherette

aber nicht leicht sein, denn am Start werden die zweifachen Weltmeister Benjamin Sonntag (De) und Sigi Bauer (Ö) sein. Bei den Damen ist aber auch Vorjahressiegerin Carina Wasle (Ö) oder der Schwedin Eva Nystrom ein Sieg zuzutrauen. Christian Frommelt aus Schaan wird voraussichtlich der einzige Liechtensteiner im Eliterennen sein. Er peilt einen Platz unter den ersten zehn an. Am Sonntagmorgen werden die Nationalteams im Staffelrennen gegeneinander antreten. Dabei sind

Datum / Ort: Startzeiten:

Startgeld: Anmeldung:

9. – 11. Februar 2007, Loipe Steg-Grund Samstag, 10. Februar 2007 9 Uhr: Elite und U23 Frauen 11 Uhr: Elite und U23 Herren 13 Uhr: Junioren / Juiorinnen Sonntag, 11. Februar 2007 10 Uhr: Team Elite Damen und Herren 13 Uhr: Age Group Elite: Euro 80.– U23 / Junioren / Age Group: Euro 70.– www.frostman.li

3. Platz für Hermann Skibergsteiger beim Altiski im Einsatz BAD RAGAZ – Trotz des überaus schneearmen Winters fanden die über 300 Sportler beim Pizol Altiski hervorragende Verhältnisse vor. Olivier Nägele erreichte dabei den 17. Rang. Emmerich Hermann lief in seiner Kategorie auf den dritten Platz.

Auf einer anspruchsvollen Strecke auf 1650 m gelegen mussten die Nachwuchsbiathleten jeweils drei Runden à 500 m absolvieren und zweimal liegend schiessen. Dank einer fehlerfreien Leistung am Schiessstand und hervorragenden Laufleistungen konnten sich Chiara Maria Hasler und Nando Spichtig, beide Nachwuchsläufer des Biathlonclubs Alpstein, jeweils den Sieg in der Kategorie U12 erlaufen.

Die beiden Liechtensteiner Starter am Altiski auf dem Pizol, Olivier Nägele und Emmerich Hermann, starteten im Weltcup bzw. Swiss Cup Herren II. Der Weltcupbewerb wurde als Teambewerb ausgetragen. Das Pech für den LAV-Athlet Nägele war nun jenes, dass sein eigentlicher Partner Alexander Lugger aus Österreich verletzungsbedingt forfait geben musste. Für Olivier Nägele ergab sich nun die unangenehme Situation, in kürzester Zeit einen Ersatzmann zu finden. Mit dem deutschen Tim Stachel wurde das Rennen in Angriff genommen. Stachel holte alles aus sich heraus und erfüllte deshalb die Erwartungen Nägeles. «Es war mir schon klar, dass Tim mit einer angestrebten Platzierung in den ersten zehn völlig überfordert gewesen

Leaderin in der Gesamtwertung In der Gesamtwertung der Kidz Trophy vermochte sich Hasler an die Spitze zu setzen. Mit nun noch zwei verbleibenden Rennen hat die Eschnerin gute Chancen, die Gesamtwertung für sich zu entscheiden. Als nächste Rennen stehen am 10. Februar ein Nachtbiathlon in

Übernahm die Spitze der Gesamtwertung: Chiara Maria Hasler. Engelberg und am 24. Februar das Finale in Goms auf dem Programm. (PD)

die Norweger und Deutschen zu favorisieren. Gespannt darf man auf das Team von Russland sein, das erstmals bei Europameisterschaften dabei ist. Auch Liechtenstein versucht für den Sonntag noch kurzfristig ein Team auf die Beine zu stellen. «Die Chancen, dass wir mit drei Athleten ein Team Liechtenstein zusammenbringen, stehen ganz gut», so Schädler. Zum Abschluss gibt es am Sonntagnachmittag noch die Meisterschaft der Altersklassen. Diese Altersklassenrennen stehen auch für

E UROPAMEISTERSCHAFT W INTERTRIATHLON 07

LA LÉCHERETTE – Perfektes Wochenende für die Trainingsgruppe des Biathlonclubs Alpstein: In La Lécherette konnten sich Chiara Maria Hasler und Nando Spichtig in ihren Kategorien den Tagessieg sichern.

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Beim vierten Weltcuprennen der Naturbahnrodler in Umhausen (Österreich) konnte sich die Liechtensteiner Hoffnung René Uhlmann gut in Szene setzen. Von Lauf zu Lauf konnte sich der Athlet vom Rodelclub Triesenberg steigern und fuhr auf den 25. Platz. Damit konnte sich Uhlmann weitere 16 Weltcuppunkte sichern. Insgesamt gingen rund 90 Athleten aus 14 Nationen an den Start. Der Sieg ging an Thomas Kammerlander (Österreich) und Patrik Pigneter (Italien), die exact die gleiche Zeit erzielten. Nächste Woche geht es mit dem fünften und sechsten Weltcupbewerb im Passeiertal (Südtirol) weiter. Anschliessend steigt mit der WM in Grand Prairie (Kanada) ein echter Saisonhöhepunkt. (PD)

STEG – Vom 9. bis 11. Februar 2007 finden die 10. Wintertriathlon-Europameisterschaften erstmals in Liechtenstein statt. Seit 1998 werden vom Europäischen Triathlon-Verband (ETU) jährlich Europameisterschaften im Wintertriathlon durchgeführt. Austragungsort ist das Langlaufgebiet Steg-Valün. Letztes Jahr wurde dort erstmals erfolgreich ein Wintertriathlon-Weltcup durchgeführt.

wäre. So war der Rang letztlich auch zweitrangig. Für ihn war es eine echte Herausforderung und die hat er bravourös gemeistert. Und für mich war es ein gutes Training unter Rennbedingungen. Vor allem das Zusammenspiel und die Unterstützung des Partners sowie die Abfahrten standen für mich im Vordergrund», so Nägele.

Hermann auf dem Podest Pech auch für Emmerich Hermann, der vor allem durch zwei Zwischenfälle einige Zeit verlor. Zum einen hatte er Probleme mit den Fellen und zum anderen brach am Schuh ein Teil, wodurch es unmöglich war, ihn für die Abfahrt zu blockieren. So wurde die Laufleistung letztlich ausschlaggebend. Und das sollte reichen, um als hervorragender dritter das Podest der Herren II Wertung zu besteigen. «Mit dem Rennen bin ich trotz des Podestplatzes nicht wirklich zufrieden. Ohne die dummen Fehler hätte ich vielleicht um den Sieg mitstreiten können und das wurmt mich schon etwas. Aber das nächste Rennen kommt bestimmt», so Emmerich Hermann. (PD)

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SPORT Ammann holt Bronze bei der Kickbox-WM Kickboxen. – DieVorarlberger Ausnahmekickboxerin Bianca Ammann erkämpfte bei der Wako-Weltmeisterschaft in Coimbra (Por) in der Disziplin Vollkontakt die Bronzemedaille. Ammann musste sich erst im Halbfinale knapp mit nur einem Punkt Unterschied geschlagen geben. Der Gewinn der Bronzemedaille war der Schlusspunkt eines für Ammann fulminanten Jahres. Die Montafonerin holte im Frühjahr drei EM-Titel, im Sommer drei WM-Titel bei der WKA-Weltmeisterschaft sowie den WKA-Profi-Europameistertitel am 24. November. (pd)

LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2007

Fussballspektakel am LKW-Nikolausturnier

Eishockey. Wes Walz, der 1998 beim bislang einzigen Schweizer Meistertitel des EV Zug eine tragende Rolle gespielt hatte, tritt zurück. Der 37-jährige Kanadier war der Akteur mit den meisten NHL-Spielen für die Minnesota Wild. Einsatz total: Die über 400 Junioren begeisterten am Nikolaus-Hallenturnier mit ihrem Können.

Über das Wochenende führte der FC Triesenberg bereits zum neunten Mal sein LKW-Nikolaus-Hallenfussballturnier für C-, D-, E- und F-Junioren durch. Insgesamt nahmen 41 Teams aus Liechtenstein und der Schweiz mit über 410 Junioren teil.

net. Zudem erhielt jeder Junior und Betreuer vom Nikolaus eine Nikolauskappe als kleines Erinnerungsgeschenk. Als Vertreter des Sponsors im Juniorenbereich, den Liechtensteinischen Kraftwerken, Schaan (LKW), nahm Gaston Jehle zusammen mit dem Nikolaus am Samstagabend die Preisverteilung vor.

Hallenfussball. – Die Juniorenteams zeigten guten Hallenfussball und spielten überaus fair. Die Buben und Mädchen zeigten tollen Hallenfussball, welchen sie mit viel Ehrgeiz und Freude zelebrierten. Im Anschluss an jede Gruppe wurden die ersten drei Teams sowie der jeweils beste Spieler der Gruppe mit einem Pokal ausgezeich-

Vier Liechtensteiner Kategoriensiege Die Liechtensteiner Mannschaften schnitten heuer besonders erfolgreich ab und holten sich vier von sieben Kategoriensiege. Bei den C-Junioren schwangen die Talente des USV Eschen/Mauren aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber dem FC Vaduz obenauf. Bei den E-

Bild Klaus Schädler

Junioren gewann Vaduz die Gruppe 1, bei den F-Junioren gingen beide Gruppen an die FL-Teams, nämlich an den FC Balzers und den FC Vaduz. Die weiteren Sieger heissen FC Rüthi und FC Buchs (Junioren D) sowie FC Altstätten (Junioren E, Gruppe 2). Am Sonntagabend ging das Turnier erfolgreich zu Ende. Der FC Triesenberg bedankt sich an dieser Stelle bei allen teilnehmenden Mannschaften und deren Betreuern, den zahlreichen Helfern, Zuschauern und den LKW als Sponsor im Juniorenbereich und freut sich bereits heute auf die Durchführung des Nikolausturniers im nächsten Jahr, welches dann sein 10-jähriges Jubiläum feiern wird. (pd)

Vom Training, Körper Chiara Maria Hasler und der Psyche erneut auf dem Podest Auch beim zweiten Rennen im Rahmen der RWS BiathlonKidz-Trophy konnte der Biathlonklub Alpstein dank Chiara Maria Hasler aus Eschen einen erneuten Podestplatz feiern.

Der Liechtensteinische Olympische Sportverband (LOSV) hat eine weitere Sequenz seines Trainerausbildungprogrammes «Basics» gestartet. Horst Michaelis referierte zum Thema des ersten Moduls: Physikalischbiologische Grundlagen. Allgemeines. – Ob über das Stoffwechselsystem, die Muskulatur, Ausdauerwerte, das richtige Krafttraining oder die verschiedenen Regenerationsmassnahmen; Horst Michaelis konnte an drei Abenden viele wichtige Inputs an die Kursteilnehmer weitergeben. Der Direktor der Akademie für Bioenergetik in Triesen, der das Seminar zum dritten Mal leitete, überzeugte die 15 Trainerinnen und Trainer mit seiner kompetenten und überzeugenden Art. «Der Körper ist einer von fünf leistungsbestimmenden Faktoren», so Michaelis. Das richtige Training, um Verletzungen zu vermeiden und intensive Belastungen zu überstehen, ist daher entscheidend.

Die Funktionen des Körpers verständlich gemacht: Horst Michaelis. Bild pd

Biathlon. – In der Kategorie Mädchen U12 wurde die Liechtensteinerin mit 37 Sekunden Rückstand auf ihre Dauerrivalin Bünter vom SC Dallenwil hervorragende Zweite. Leider wurden die vereinzelten Windböen Hasler zum Verhängnis. Sie verfehlte beim zweiten Schiessen zweimal das Ziel. Läuferisch war Hasler ihrer Kontrahentin ebenbürtig. In der Kategorie Knaben U12 erreichte Lars Lusti aus Alt St. Johann den hervorragenden vierten Platz. Ihm fehlten lediglich 15 Sekunden auf das Podest. In der Kategorie Knaben U14 wurde den BCA-Athleten Nando Spichtig ausWildhaus und Fabian Reuther aus Grabs der Wind ebenfalls zum Verhängnis. Mit fünf beziehungsweise sechs Fehlschüsse erreichten sie die Plätze zwölf respektive 13.

«Coaching» ist das nächste Modul Horst Michaelis gab dafür wertvolle Tipps weiter. Er plädierte für den Einsatz von Elektromagnetfeldern, erzählte von der richtigen Ernährung, erklärte, wie der menschliche Körper funktioniert und vieles mehr. Der LOSV-Ausbildungschef Helmut

Gopp ist dementsprechend überzeugt, mit dem diplomierten Sportwissenschaftler die optimale Besetzung für das erste von fünf Modulen der Trainerausbildung zu haben. Das nächste Modul mit dem Schwerpunkt «Coaching» wird im Januar des kommenden Jahres stattfinden. (pd)

Wickli zweimal in den Top 20 Beim dritten Wettkampf der RWS Biathlon-Swiss-Cup-Wertung stand ein Einzellauf auf dem Programm. Auf einer Distanz von 12,5 km mit vier Schiesseinlagen erreichte Matthias Wickli aus Ennetbühl den 15. Platz. Insgesamt schoss Wickli sieben «Fahrkar-

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Eishockey. NLB-Leader La Chauxde-Fonds muss drei bis vier Wochen auf Verteidiger Waleri Schirjajew verzichten. Der «Dinosaurier der Liga» (44 Jahre) musste sich einer Arthroskopie am Knie unterziehen.

Eishockey. Rapperswil-Jona kümmert sich trotz enttäuschender Gegenwart bereits intensiv um die Zukunft. Die derzeit unter dem Trennstrich klassierten St. Galler haben folgende Vertäge vorzeitig verlängert: Die Verteidiger Cyrill Geyer (2 Jahre) und Marc Schefer (1 Jahr) sowie die Stürmer Markus Bütler und Samuel Friedli (je 1 Jahr).

Reiten. – Markus Fuchs nimmt am Samstag beim CSI-W Genf nicht am Top-Ten-Finale der besten Springreiter teil. Der St. Galler WeltranglistenErste sieht mit seinem Beritt keine Chance auf einen Spitzenrang. Als erster Ersatz rückt nun Weltcupsieger Beat Mändli ins illustre Tableau mit den Favoriten Ludger Beerbaum (De), Jessica Kürten (Irl), Gerco Schröder (Ho) und der Europameisterin Meredith Michaels-Beerbaum (De). Fuchs: «Beats Pferde sind in Hochform. Er hat eine gute Chance, die Prüfung sogar zu gewinnen.» (si)

Fussball. – Der langjährige Nationalliga-Spieler Giuseppe Gambino (St. Gallen, Zürich, Schaffhausen, Wil) und Erstligist Herisau haben beschlossen, die Zusammenarbeit wegen unterschiedlicher Personalpolitik per sofort zu beenden. Die Appenzeller «überwintern» in der Gruppe 3 deutlich unter den Erwartungen auf Platz 13. In den letzten elf Partien resultierte nur ein Sieg. Spielertrainer Gambino (39) hatte Herisau in seiner viereinjährigen Amtszeit in die 1. Liga geführt, erreichte 2003 mit dem Team die Cup-Achtelfinals und im Frühling 2006 die Aufstiegsrunde zur Challenge League. (si)

IN KÜRZE Eishockey. Stürmer Luca Balerna bleibt auch weiterhin in Langnau. Der 21-Jährige, der zu Saisonbeginn von Lugano ausgeliehen wurde, hat bei den Emmentalern einen Vertrag bis Saisonende unterzeichnet.

Eishockey. Der HC Ambri/Piotta hat auf die kommende Saison hin Emanuel Peter für ein Jahr unter Vertrag genommen. Der 23-jährige Center, der einst von den Calgary Flames als Nummer 142 gedraftet worden ist, spielt seit zwei Jahren für B-Ligist Biel.

Fuchs verzichtet auf das Top-Ten-Finale

Gambino und der FC Herisau trennen sich

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Automobil. Der Elsässer Sebastien Loeb fuhr am Sonntag souverän seinen vierten Rallye-WM-Titel in Serie ein. Dem 33-jährigen Citroën-Piloten mit Schweizer Wohnsitz reichte zum Saisonabschluss in Wales ein dritter Platz. Damit egalisierte Loeb die Bestmarke des Finnen Tommi Mäkinen, der von 1996 bis 1999 ebenfalls viermal in Folge Weltmeister war. Fussball. Der 24-jährige argentinische Stürmer Cristian Fabbiani (FR Cluj) akzeptierte eine Offerte des rumänischen Fussballverbandes und spielt künftig für Rumänien. Die Rumänen treffen an der Euro 2008 in derVorrunde auf Holland, Italien und Frankreich. Der rumänische Verband will die Einbürgerung Fabbianis vorantreiben. An der Euro soll Fabbiani spielberechtigt sein.

HALLENFUSSBALL LKW-Nikolausturnier in Triesenberg: Junioren C: Endstand: 1. USV 13 Punkte (+6). 2. FC Vaduz 13 (+4). 3. FC Balzers 12. 4. Liechtenstein U13 II 7. 5. FC Ruggell 6. 6. FC Triesen 5. 7. FC Triesenberg 1. – Bester Spieler: Oliver Marty, Liechtenstein U13 II. Junioren D: Endstand. Gruppe 1: 1. FC Rüthi 12 Punkte (+12). 2. FC Vaduz 12 (+4). 3. FC Schaan Da 10. 4. U11/12 Stützpunkt Buchs 5. 5. FC Triesen 3. 6. FC Triesenberg 1. – Bester Spieler: Salihu Kastriot, FC Rüthi. Gruppe 2: 1. FC Buchs 15 Punkte. 2. FC Balzers Db 9. 3. USV Eschen-Mauren Dc 7. 4. FC Buchs Db 5. 5. FC Altstätten 4. 6. FC Grabs Db 2. – Bester Spieler: Severin Waibel, USV Eschen-Mauren Dc. Junioren E: Endstand. Gruppe 1: 1. FC Vaduz Ea 15 Punkte. 2. FC Triesenberg 10. 3. FC Triesen 9. 4. FC Altstätten 5. 5. FC Buchs 3. 6. FC Gams 1. – Bester Spieler: Jan Willi, FC Vaduz Ea. Gruppe 2: 1. FC Altstätten Eb 15 Punkte. 2. FC Buchs 10 (+5). 3. FC Balzers Eb 10 (+3). 4. FC Balzers Ea 6. 5. FC Vaduz Eb 3. 6. FC Altstätten Ec 0. – Bester Spieler: Dario Willi, FC Altstätten Eb. Junioren F: Endstand. Gruppe 1: 1. FC Balzers a 12 Punkte. 2. FC Triesen a 9. 3. FC Schaan 6. 4. FC Triesenberg a 3. 5. Sevelen a 0. – Bester Spieler: Massimo Badolato, Balzers a. Gruppe 2: 1. FC Vaduz c 10 Punkte. 2. Sevelen b 7. 3. FC Triesen b 6. 4. FC Ruggell b 5. 5. FC Triesenberg b 0. – Bester Spieler: Isufi Velduan, Sevelen b.

T V- T I P P S SF1

22.20 Sport aktuell

TSI2

Wieder auf dem Podest: Chiara Maria Hasler aus Eschen. Bild pd

ten», was beim Einzellauf jeweils eine Strafminute zur gelaufenen Zeit zur Folge hat. Gewonnen wurde der Wettkampf in der Kategorie Jugend Herren vom Deutschen Tobias Hermann. Am Sonntag beim Massenstartrennen über 10 km erreichte Wickli mit 11 Fehlschüssen den 17. Platz. (pd)

20.00 Eishockey live Nationalliga A: HC Lugano – Ambri-Piotta

ORF1

00.20 Fussball Österreich, 1. Liga

EUROSPORT

15.00 Curling-EM live Frauen: Dänemark – Deutschland 18.00 Handball-WM live Frauen: Deutschland – Südkorea 19.45 Handball-WM live Frauen: Norwegen – Österreich 21.00 Boxen live Spotlight: Pro Boxing Austria Kampfabend

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Vaterland LI E C HTE N STE I N E R

L I E C H T E N S T E I N E R VAT E R L A N D

Vaduz testet heute gegen den FC Aarau Fussball. – Heute Nachmittag, um 15 Uhr, kommt es im Vaduzer Rheinpark Stadion zu einem interessanten Vergleich. Der Challenge-League-Klub FC Vaduz, derzeit auf Platz fünf der zweithöchsten Schweizer Liga klassiert, fordert dabei den Super-League-Klub FC Aarau (aktuell auf Rang fünf) heraus. Für die Vaduzer ist dieses Freundschaftsspiel eine Art Generalprobe für den kommenden Sonntag, wo der FCV in der 17. ChL-Runde auswärts auf Delémont treffen wird. (psp)

SPORT/WIRTSCHAFT/LETZTE

DIENSTAG, 27. NOVEMBER 2007

KULTUR

WIRTSCHAFT

33 kleine Hollywoodstars waren letzte Woche zu Gast in SEITE 37 Schaan.

Der Fuchsbriefe-Test ergab für die Raiffeisen Bank ein erfreuliSEITE 41 ches Ergebnis.

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ZEIT FÜR SKI-SERVICE

9494 Schaan. Tel. +423/232 17 16

Bereits Ticketreservationen

Zweiter Platz für Hasler in Realp Biathlon. – Mit einer «Kidz-Trophy» und zwei Swiss-Cup-Bewerben in Realp hat die Biathlonsaison in der Schweiz begonnen. Mit Chiara Maria Hasler aus Eschen konnte der Biathlonclub Alpstein in der Kategorie Mädchen U12 den ersten Podestplatz der Saison feiern. Hasler wurde mit einem Rückstand von 31 Sekunden und keinem Fehlschuss ausgezeichnete Zweite hinter der Dauerrivalin Lea Bünter vom SC Dallenwil. (pd)

Ragazer Radrennen in Zukunft ungewiss Rad. – Die Zukunft der Gerolsteiner Classic Bad Ragaz, die frühere Rominger Classic, ist ungewiss. Nachdem Gerolsteiner anfangs September das planmässige Ende mit dem Radteam Gerolsteiner auf Ende 2008 bekannt gab, zieht sich der deutsche Mineralwasserhersteller auch als Presenting Sponsor der Volksradevents Gerolsteiner Classics in Weinfelden und Bad Ragaz per sofort zurück. Die Gerolsteiner Classic Weinfelden kehrt zum Ursprungsnamen Säntis Classic zurück, in Bad Ragaz ist die Zukunft noch offen. In den nächsten Wochen wird ein Entscheid erwartet. (pd)

NFL-Profi lebensgefährlich verletzt American Football. – Der Football-Profi Sean Taylor von den Washington Redskins schwebt nach einer Schussverletzung in Lebensgefahr. Der 24-jährige Verteidiger wurde in seinem Haus in Palmetto Bay bei Miami am frühen Montagmorgen angeschossen und befindet sich nach Auskunft der Polizei in einem kritischen Zustand. Die Polizei vermutet einen Einbruch oder einen Raubüberfall. Sean Taylor war 2005 zu einer Bewährungsstrafe von 18 Monaten verurteilt worden, nachdem er einen Mann mit seiner Waffe bedroht und dann mehrfach geschlagen hatte. (si)

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Bilder aus dem Jahr 2000: Markus Babbel (Mitte) wird vom Liechtensteiner Frederick Gigon bedrängt. Mario Frick beobachtet (Bild links). Oliver Bierhoff und Mario Frick beim Handshake (Bild oben rechts). Die beiden Torhüter Peter Jehle und Jens Lehmann beim Einmarsch (Bild unten rechts). Bilder Archiv

Einen Tag nach der Auslosung der WM Qualifikation 2010 in Südafrika liefen beim Liechtensteiner Fussballverband bereits die Telefone heiss. Ticketreservationen für das DeutschlandSpiel gabs einige. Diese werden jedoch nicht berücksichtigt. Von Philipp Kolb Fussball. – Der mediale Ansturm auf den Liechtensteiner Fussball ist bisher noch ausgeblieben. Für die deutschen Medien ist die WM 2010 noch zu weit weg. Die WM-Auslosung in Durban wurde in Deutschland grösstenteils mit «Dusel-Los» oder «Da sind wir schon fast durch» beschrieben. Zeitlich näher ist dort derzeit die EURO 2008, wo man sich in Deutschland bereits als Sieger sieht. In einer Umfrage bei Bild.de glauben 52 Prozent aller Teilnehmer an den EM-Titel Deutschlands. Nachbar Schweiz wird gemäss Bild-Lesern übrigens Sechster. Ein Radiosender meldete sich Beim Liechtensteiner Fussballverband hat sich gestern nur ein Radiosender aus Baden-Würtemberg gemeldet und Nationaltrainer Bidu Zaugg verlangt. Dafür kamen einige Anfragen für Ticketreservationen für das Knüllerspiel Liechtenstein gegen Deutschland. «Diese Anfragen sind umsonst. Wir machen keine Reservationen für Tickets», hiess es vom Fussballverband. Sicherlich wird es fürs Deutschland-Spiel eine riesige Nachfrage nach Tickets geben und das Rheinpark Stadion ausverkauft sein. Die grössten Chancen, um live dabei zu sein, haben diejenigen, die sich eine Dauerkarte für alle WM-Qualifika-

tionsspiele sichern. Diese soll bereits im Februar in den Verkauf kommen. Keine Angst in Deutschland In den deutschen Medien machen sich die Journalisten kaum Gedanken über eine Nichtqualifikation. Am weitesten geht hierbei das Internetportal fussballnachrichten.de. Dort macht sich Oliver Bierhoff bereits über das Klima in Südafrika Gedanken: «Man muss auch bedenken, dass die WM im südafrikanischen Winter stattfindet. Die Spieler können nicht bei Sonnenschein im Garten sitzen», heisst es dort. «Die Möglichkeit, das Klimaproblem durch ein WM-Quartier im benachbarten Wüstenstaat Namibia zu umgehen, wurde den künftigen WM-Teilnehmern durch einen neuen FIFA-Beschluss untersagt. Spätestens fünf Tage vor Turnierbeginn müssen die Teams in Südafrika eintreffen», schreibt das Nachrichtenportal weiter.Wer so weit denkt, glaubt nicht an eine Nichtqualifikation. Sicher ist Deutschland in dieser Grup-

pe klarer Favorit, aber Russland und Finnland dürfen nicht unterschätzt werden und auch Wales hat gegen Deutschland schon gepunktet. «Wintersport-Zwergenstaat» In mehreren Zeitungen Deutschlands taucht eine Beurteilung des Liechtensteiner Fussballs auf. Dort heisst es: «Neben Wintersport ist Fussball im Zwergenstaat (35 000 Einwohner) eine der beliebtesten Sportarten. Der 123. der Weltrangliste trug erst Anfang der 80er Jahre sein erstes Länderspiel aus. Den ersten Sieg feierte das Fürstentum im Jahr 1998 – ausgerechnet gegen den jetztigen Qualifikations-Gruppengegner Aserbaidschan gab es ein 2:1». Weiter heisst es: «Da es nur wenige Vereine gibt, nehmen die Liechtensteiner Clubs am Spielbetrieb in der Schweiz teil. Bekanntester Spieler ist Mario Frick (AC Siena). Im Team von Trainer Hans-Peter Zaugg steht auch Martin Stocklasa von Dynamo Dresden. In der WM-

Auch Liechtensteiner diskutieren Fussball. – Auch in Liechtenstein ist die WM-Auslosung und das «Hammerlos» Deutschland ein Thema. Im Fan-Forum des FC Vaduz wird tüchtig diskutiert (www.fcvforum.li). Von «voll geil» bis zu «Hilfe, die Deutschen kommen» gehen die Kommentare. Einige der Liechtensteiner Fans rätseln bereits, in welchem Stadion in Deutschland das Auswärtsspiel stattfinden wird und rechnen mit bis zu 500 Auswärtsfans aus Liechtenstein. Als Lieblingsstadion wird das RheinEnergieStadion in Köln genannt.

Ein Teilnehmer hat witzigerweise keine Freude am Los, weil er mit vielen Deutschen zusammenarbeitet und, wie er schreibt, darum die Kaffeepause ein paar Tage vor dem Spiel meiden will. Kritisch schreibt ein anderer Forumteilnehmer: «Beim Heimspiel gegen Deutschland heult wieder das halbe Land rum, dass sie keine Karten bekommen hätten, obwohl sie doch schon seit Jahren so grosse Fans der Mannschaft sind und jedes Spiel besuchen.Aber nicht mal gegen Spanien war die Hütte voll». (kop)

Qualifikation 2006 überraschte die Auswahl beim 4:0 in Luxemburg». In anderen Zeitungen taucht ein weiterer Agentur-Text auf. Dort heisst es zum Liechtensteiner Fussball unter anderem: «Der 17. Oktober 2007 wird den Fans in Liechtenstein noch lange in Erinnerung bleiben, denn Stürmer Mario Frick und Thomas Beck schossen das Fürstentum zu einem sensationellen 3:0-Sieg gegen Island, dem höchsten Sieg Liechtensteins in einer EM-Qualifikation» und weiter: «Gegen Deutschland kassierte die Auswahl des Fürstentums in den einzigen zwei Duellen schwere Niederlagen (2:8, 1:9), die allerdings zum Fussball-Alltag Liechtensteins gehören». 2:2 gegen Portugal vergessen Vom grössten Erfolg der Liechtensteiner Nationalmannschaft überhaupt, dem 2:2 gegen Portugal am 9. Oktober 2004, scheinen die deutschen Medien nichts zu wissen oder der Sensations-Coup ist bereits in Vergessenheit geraten. Bei den deutschen Fans ist dieser Erfolg, von dem seinerzeit die ganze Fussballwelt sprach, nicht in Vergessenheit geraten. So schreibt zum Beispiel ein Teilnehmer des Forums des Hamburger SV: «Liechtenstein hat sich durchaus verbessert in den letzten Jahren. Abschlachten lassen sich die nicht mehr. Das haben respektable Leistungen gegen England und Portugal gezeigt und auch den einen oder anderen Sieg gegen andere kleine Nationen haben sie erzielen können». Einen Tag nach der Auslosung hält sich der Medienzirkus also noch stark zurück. Spätestens nach der EM bei den ersten WM-Qualifikationsspielen wird sich das aber mit Sicherheit ändern.

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SPORT

LIECHTENSTEINER VATERLAND | MITTWOCH, 26. SEPTEMBER 2007

Bayern subventioniert WM-Projekte Ski. – Mit neun Millionen Euro unterstützt der Freistaat Bayern den Pistenausbau für die alpinen Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen. «Die Investitionen in die Ski-WM sind Investitionen in die Zukunft der ganzen Region, die über Jahrzehnte Erfolg haben werden», sagte Bayerns Ministerpräsident Stoiber. Mit den gesprochenen Fördergeldern wird die Kandahar-Abfahrt für die Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom erweitert und der Slalomhang am Gudiberg an die Erfordernisse der FIS angepasst. Ausserdem wird die Dreh- und Hornabfahrt für den Trainingsbetrieb ausgebaut. Insgesamt belaufen sich die Kosten dieser Massnahmen auf voraussichtlich knapp 25 Millionen Euro. (si)

Sportminister Rau boykottiert Rad-WM Rad. – Baden-Württembergs Sportminister Helmut Rau wird nach Informationen des Südwestrundfunks keine einzige Veranstaltung der Strassenrad-WM in Stuttgart besuchen. Der Politiker sei mit den Anti-Dopingmassnahmen unzufrieden. Nach den Streitigkeiten zwischen Welt-Antidoping-Agentur (WADA) und dem Internationalen Radsportverband (UCI) über den Umgang mit Dopingkontrollen sowie dem Entscheid darüber, welche Fahrer starten dürften, sei es nicht leicht, diese Rad-WM als «Weltmeisterschaft des Neuanfangs» zu erklären, sagte Rau. Er wünsche sich eine WM, die nicht von Dopingfällen überschattet werde, so Rau. (si) TV-TIPPS Mittwoch

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Geräteturner räumten ab 500 Kinder standen am Wochenende in Bad Ragaz beim Jugi-Cup-Finale im Einsatz. Auffallend stark zeigten sich die Liechtensteiner Buben und Mädchen. Leichtathletik. – Das Wetter spielte bei diesem Grossanlass des Turnvereins Bad Ragaz herrlich mit. Bei Spätsommerwetter konnten die rund 500 Kinder und Jugendlichen zeigen, was sie in ihren Trainingsstunden bei den einzelnen Vereinen gelernt haben. Der Sporttag wurde zum einen in der Halle (Geräteturnen) und zum anderen im Giessenpark ausgetragen.Auch der Rheindamm wurde miteinbezogen. Dort fand der 1000-Meter-Lauf statt. Starke Liechtensteiner Bei den Geräteturnern fällt sofort die Dominanz der Liechtensteiner Sportler auf. Fünf von neun Kategorien wurden von Liechtensteinern gewonnen. So feierte Elena Näscher (TV Eschen/Mauren) in der Kategorie K1 vor ihrer Clubkameradin Carla Schneeberger einen Sieg. In der Kategorie K2 gabs gleich einen sechsfachen Liechtensteiner Sieg. Die Plätze eins bis sechs teilten sich die Mädchen der Turnvereine Eschen/Mauren, Schaan und Balzers unter sich auf. Das Gleiche gilt für die Kategorie K3. Sechs Liechtensteinerinnen finden sich dort auf den ersten sechs Plätzen.

Petrus spielte mit: Bei herrlichem Spätsommerwetter zeigten die Kinder und Jugendlichen ihr Bestes.

Auch die Knaben stark Auch bei den Knaben waren die Liechtensteiner Geräteturner stark vertreten. Ab der Kategorie K3 ka-

men die Sieger vom Verein Getu Balzers. Aus der Sicht der Leichtathleten sah es dann nicht mehr ganz so rosig aus. Hier hatten die Schweizer Kinder

und Jugendlichen die Nase vorne. Die beste Platzierung aus Liechtensteiner Sicht schaffte hier Nancy Büchel (Jugendriege Triesen) mit dem zweiten

Bilder örn

Platz in der Kategorie Mädchen C. Bei den Knaben war kein einziger Liechtensteiner Leichtathlet am Start.

SF2

15.15 Radsport live Strassen-Weltmeisterschaft in Stuttgart: Einzelzeitfahren der Frauen über 25,1 km 19.55 Fussball live Super League, 10. Runde: Zürich – Basel 22.10 Sport aktuell

ORF1

17.50 Fussball live Österreich, Bundesliga: Linz – Austria Wien 22.45 Fussball Österreich, Bundesliga: Zusammenfassung

EUROSPORT

09.30 Gewichtheben live WM in Chiang Mai (Thai): Frauen +75 kg 12.00 Gewichtheben live WM in Chiang Mai (Thai): Männer +105 kg 14.00 Fussball live WM der Frauen in Tianjin (China): 1. Halbfinale, Deutschland – Norwegen

WA S WA R , WA S K O M M T Fussball Challenge League: La Chaux-de-Fonds – Vaduz

Mi, 19.45

5. Liga: Triesen Español – Vaduz

Mi, 20.15

Juniorinnen B: St. Gallen – Triesen b

Mi, 18.00

FL-Senioren-Cup 2007/08, 1. Runde: Balzers – Triesen Schaan – Ruggell

Mi, 20.00 Mi, 20.00

Chiara Maria Hasler in Giswil gute Dritte Die Athletinnen und Athleten des Biathlonklubs Alpstein zeigten beim Bike-Biathlon in Giswil ausgezeichnete Leistungen, allen voran Chiara Maria Hasler aus Eschen.

de und wurde in seiner Kategorie Zweiter. 300 Athleten im Einsatz Insgesamt nahmen bei strahlendem Sonnenschein rund 300 Athleten am diesjährigen Bike-Biathlon in der Zentralschweiz teil. Organisiert wurde dieser einzige Sommerbiathlon in der Schweiz mit Luftgewehr und Mountainbike von den Sportschützen Giswil zusammen mit dem Skiklub Schwendi Langis.

Biathlon. – Die talentierte Unterländerin belegte in der Kategorie Mädchen U12 mit null Fehlschüssen und knapp zehn Sekunden Rückstand auf die Siegerin den tollen dritten Rang. Starker Spichtig Und auch der Wildhauser Nando Spichtig wusste bei der dritten Durchführung des Giswiler Bike-Biathlons zu überzeugen. Mit null Fehlern im Schiessen und trotz eines Sturzes mit dem Mountainbike verlor er auf den Sieger nur eine Sekun-

Überzeugend: Dritter Rang für Chiara Maria Hasler.

Bild pd

Zufriedene Organisatoren «Mit solchen Wettkämpfen sieht man, dass der Biathlon in der Schweiz im Vormarsch ist. Ich habe noch nie bei einem Biathlonwettkampf in der Schweiz so viele Athleten und Zuschauer gesehen und der Biathlonklub Alpstein ist vorne mit dabei», so Ivan Lechthaler vom BK Alpstein. (pd)

JUGI-CUP-FINALE 2007 Geräteturnen. Mädchen: Kategorie K1: 1. Elena Näscher (TV Eschen/Mauren) 27,85 Punkte. 2. Carla Schneeberger (TVEM) und Samara Riahi (Getu Wartau Tui) je 27,60. 4. Sabrina Paglianiti (Getu Sevelen) 27,50. 5. Chiara Steindl (TVEM) 27,20. 6. Leoni Jehle (TVEM), Monika Belleri (Getu Wartau Tui) und Fabienne Zumtober (Getu-Mels) alle 26,90. 9. Sarina Hutter (Getu Sevelen) 26,85. 10. Seda Gstöhl (TV Balzers) 26,75. Ferner: 11. Ramona Biedermann (TVEM) 26,70. 15. Valeria Nesensohn (TVEM), Stephanie Rinner (TVEM) und Sara-Maria Zorc (TVEM) alle 26,50. 19. Sharon Zippo (TV Balzers) 26,40. 24. Milena Maag (Getu Schaan) 26,10. 28. Patricia Rinner (TVEM) 26,00. 32. Anna Frick (TV Balzers) 25,80. 33. Xenia Vogt (TV Balzers) 25,65. 34. Jessica Facciolo (TV Balzers) 25,50. – 35 Klassierte. Kategorie K2: 1. Pamela Wanger (TV Eschen/Mauren) 27,05 Punkte. 2. Magdalena Frick (Getu Schaan) 26,90. 3. Melina Nägele (TV Balzers) 26,75. 4. Katrin Gassner (TVEM) 26,65. 5. Julia Hoop (TVEM) 26,55. 6. Tanja Wachter (TVEM) 26,45. 7. Marina Bartholet (Getu Wartau Tui) 26,40. 8. Saskia Stillhart (Getu Wartau Tui) 26,30. 9. Selina Lehner (Getu Bad Ragaz) und Corina Pfiffner (Getu Mels) je 26,10. Ferner: 11. Cagla Bektas (TVEM) 25,90. 16. Gloria Troisio (TV Balzers) 25,55. 18. Ramona Mi-

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gnelli (Getu Schaan) und Eda Sahin (TVEM) je 25,50. 21. Jana Schneeberger (TVEM) 25,25. 22. Michelle Rutzer (TV Balzers) 25,10. 26. Caitlin Frick (TV Balzers) 24,55. 28. Anna Rutzer (TV Balzers) 24,20. 30. Sarah Nigg (TV Balzers) 23,95. 31. Julia Vogt (TV Balzers) 23,90. – 32 Klassierte. Kategorie K3: 1. Christine Mäder (TV Balzers) und Rebecca Ospelt (Getu Schaan) je 35,85 Punkte. 3. Deborah Matt (TVEM) 35,65. 4. Michelle Müller (Getu Schaan) 35,60. 5. Larissa Hasler (Getu Schaan) 35,35. 6. Tina Moser (Getu Mels) 35,30. 7. Alessia Nipp (TVEM) 35,10. 8. Laura Sprecher (Getu Wartau Tui) 34,95. 9. Nora Heeb (Getu Schaan) 34,85. 10. Anna Meier (TVEM) 34,60. Ferner: 11. Jana Goop (Getu Schaan) 34,55. 14. Alexandra Ospelt (Getu Schaan) 34,15. 17. Seda Sahin (TVEM) 34,10. 20. Ramona Lampert (TV Balzers) 33,10. – 20 Klassierte. Kategorie K4: 1. Carmen Buner (Getu Mels) 36,45 Punkte. 2. Daria Moser (Getu Mels) 36,00. 3. Milica Pavicic (Getu Wartau Tui) 35,90. 4. Anna Koelman (Getu Sevelen) 35,65. 5. Anna Wohlwend (Getu Schaan) 35,60. 6. Nadja Dandolo (Getu Mels) 35,55. 7. Theresa Goop (Getu Schaan) und Saskia Rutzer (TV Balzers) je 35,50. 9. Alexandra Gabathuler (Getu Sevelen) und Jasmin Moser (Getu Mels) je 35,30. Ferner: 12. Nicole Bargetze (Getu Schaan)

34,60. 13. Stefanie Müller (Getu Schaan) 34,45. 17. Tatjana As’Ad (TVEM) 34,30. 18. Melanie Falk (Getu Schaan) und Melanie Vogt (TV Balzers) je 34,20. 22. Nina Anderson (Getu Schaan) 32,90. – 22 Klassierte. Kategorie K5: 1. Martina Engler (Getu Sevelen) 37,10 Punkte. 2. Jeanine Gabathuler (Getu Sevelen) 36,60. 3. Corina Giger (Getu Sevelen) und Corina Willi (Getu Mels) je 35,65. 5. Gioana Hasler (TVEM) 35,10. 6. Eliane Dandolo (Getu Mels) 34,45. 7. Fabienne Bezemer (Getu Mels) 34,35. – 7 Klassierte. Legende: TVEM (Abkürzung TV Eschen/Mauren).

Geräteturnen. Knaben: Kategorie 1: 1. Raphael Kalberer (Getu Mels) 36,60 Punkte. 2. Ronny Sonderegger (Getu Sevelen) 36,15. 3. Fabian Zünd (Getu Balzers) 36,10. 4. Fabio Bodenmann (Getu Sevelen) 35,90. 5. Rafael Grünenfelder (Getu Balzers) 35,85. 6. Yannick Kohler (Getu Wartau) 35,80. 7. Benjamin Schmitt (Getu Mels) 35,65. 8. Jonas Ackermann (getu Mels) 35,55. 9. Silvan Kalberer (Getu Mels) 35,50. 10. Silas Keller (Getu Sevelen) 35,25. Ferner: 13. Sandro Engler (Getu Balzers) 34,95. 17. Florian Nigg (Getu Balzers) 34,10. 18. Noa Stark (Getu Balzers) 33,95. 19. Michael Beck (Getu Balzers) 33,70. – 19 Klassierte.

Kategorie K2: 1. Marco Mühlebach (Getu Mels) 36,55 Punkte. 2. Nico Bleisch (Getu Mels) 36,25. 3. Samuel Sätteli (Getu Wartau) 36,05. 4. Tobias Tischhauser (Getu Sevelen) 35,95. 5. Jan Negele (Getu Balzers) 35,90. 6. Lars Frick (Getu Balzers) 35,60. 7. Raphael Senti (Getu Wartau) 35,35. 8. Nico Eberle (Getu Balzers) 35,10. 9. Ronny Loop (Getu Mels) 34,90. 10. Luc Fonjallaz (Getu Sevelen) 35,55. – 15 Klassierte. Kategorie K3: 1. Simon Engler (Getu Balzers) 44,85 Punkte. 2. Stefan Schlegel (Getu Wartau) 44,65. 3. Jan und Simon Gabathuler (beide Getu Wartau) je 44,60. 5. Nicola Frick (Getu BAlzers) 44,05. 6. Corsin Züst (Getu Mels) 43,55. 7. Thomas Brunner (Getu Mels) 43,40. 8. Philipp Good (Getu Mels) 43,30. 9. Raffael Schmid (Getu Mels) 42,85. 10. Ramon Molinari und Luca Zollino (beide Getu Mels) je 42,80. – 11 Klassierte. Kategorie K4: Michae3l Engler (Getu Balzers) 45,20 Punkte. 2. Fabio Gstöhl (Getu Balzers) 45,05. 3. Silvan Hutter (Getu Sevelen) 43,40. 4. Raphael Bolt (Getu Mels) 42,95. 5. Michael Mühlethaler (Getu Mels) 42,70. 6. Michael Brunner (Getu Mels) 42,55. – 6 Klassierte.

Leichtathletik. Mädchen: Kategorie A: 1. Miriam Wildhaber (Jugendriege Mels) 2748 Punkte. 2. Jessica Müller (JR Walenstadt) 1693. 3. Christa Grünenfelder (JR Vilters)

1623. – 4 Klassierte. Kategorie B: 1. Aline Rohner (Jugendriege Mels) 2333 Punkte. 2. Belina Rickli (JR Sargans) 2091. 3. Deborah Wurster (JR Sargans) 2027. – 11 Klassierte. Kategorie C: 1. Tonja Kohler (Jugi Vättis) 2130 Punkte. 2. Nancy Büchel (Jugendriege Triesen) 2048. 3. Sanja Djokic (JR Murg) 1967. 4. Patrizia Manco (JR TV Sevelen) 1886. 5. Melanie Eberle (Jugendriege Triesen) 1869. Ferner: 9. Ramona Eberle (Jugendriege Triesen) 1718. – 36 Klassierte. Kategorie D: 1. Sabrina Zimmermann (Jugendriege Mels) 1734 Punkte. 2. Janina Gubser (JR Walenstadt) 1706. 3. Aline Lüchinger (JR Mels) 1618. 4. Manuela Berger (TV Wangs) 1541. 5. Anina Fitzian (Jugi Vättis) 1460. Ferner: 8. Laura Vogt (Jugendriege Triesen) 1358. 9. Teresa Banzer (Jugendriege Triesen) 1325. – 38 Klassierte. Kategorie E: 1. Michèle Savoy (Jugendriege TV Bad Ragaz) 1113 Punkte. 2. Nicole Good (Jugi Vättis) 1069. 3. Anja Hubmann (JR Sargans) 1025. 4. Felicia Aepli (Jugi Vättis) 1004. 5. Jessica Peter (JR Mels) 1000. Ferner: 12. Anna Hoch (Jugendriege Triesen) 878. 20. Giovanna Ladner (Jugendriege Triesen) 795. 29. Valentina Banzer (Jugendriege Triesen) 730. – 68 Klassierte. Kategorie F: 1. Chiara Gartmann (Jugi Oberschan) 561 Punkte. 2. Cinzia Ciardo (Jugendriege Mels) 538. 3. Mara Stähli (Jugendriege Sargans) 514. – 8 Klassierte. Bei den Kategorien der Knaben waren in Bad Ragaz keine Liechtensteiner Leichtathleten am Start.

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SPORT IN KÜRZE Fussball. Die AS Roma hat Stürmer Vincenzo Montella (32) bis zum Saisonende an Fulham ausgeliehen. Montella, wegen seines speziellen Torjubels auch «aereoplanino» genannt, ist mit bislang insgesamt 137 Toren die Nummer 2 in der aktuellen Serie-A-Torschützenliste der noch aktiven Spieler hinter Enrico Chiesa (138/derzeit Siena). Dafür engagierte die AS Roma von Valencia leihweise bis Ende Saison den 27-jährigen Italiener FrancescoTavano. Fussball. Trainer Paul Le Guen hat beim schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers den Machtkampf mit Nationalteam-Captain Barry Ferguson verloren. Der Franzose reichte den Rücktritt ein, nachdem er von Medien und Fans wegen Fergusons Ausmusterung hart kritisiert worden war.Vorderhand neuer Trainer ist Ian Durrant, der bislang das Reserveteam coachte. Le Guens siebenmonatige Amtszeit ist die kürzeste eines Rangers-Trainers. Fussball. Helmut Haller (67) ist nach einem Herzinfarkt aus dem Spital entlassen worden. Der deutsche WM-Finalist von 1966, der nach seinem Herzinfarkt am zweiten Weihnachtsfeiertag mehrere Tage auf der Intensivstation des Augsburger Zentralklinikums verbringen musste, wird am Freitag eine dreiwöchige Kur im Allgäu antreten. Fussball. Ärger zum Jahresbeginn beim FC Barcelona: Mit Ronaldinho, Deco und Rafael Marquez haben gleich drei Stars des spanischen Meisters bei der Wiederaufnahme des Trainings gefehlt. SKISPRINGEN Vierschanzentournee Innsbruck. Springen. Vierschanzentournee. 3. Station. Schlussklassement: 1. Anders Jacobsen (No) 265,0 (129/128,5). 2. Thomas Morgenstern (A) 263,9 (128,5/129,5). 3. Simon Ammann (Sz) 261,5 (125,5/132). 4. Arttu Lappi (Fi) 257,7 (125,5/128,5). 5. Janne Ahonen (Fi) 251,2 (125,5/126). 6. Adam Malysz (Pol) 249,9 (124/126,5). 7. Andreas Küttel (Sz) 234,0 (122/120,5). 8. Martin Höllwarth (A) 231,2 (123/118,5). 9. Manuel Fettner (A) 230,7 (123,5/118). 10. Michael Uhrmann (De) 229,7 (115,5/126).11. Gregor Schlierenzauer (A) 227,3 (122/119). 12. Dimitri Wassilijew (Russ) 224,7. 13. Andreas Kofler (A) 220,0 (121/114). 14. Wolfgang Loitzl (A) 219,0 (115/120). 15. Kamil Stoch (Pol) 217,9 (120/115,5). 16. Mario Innauer (A) 216,7 (117,5/116,5). 17. Martin Schmitt (De) 215,1 (121/113,5). Bemerkung: Michael Möllinger (Sz), Guido Landert (Sz) und Vorjahres- und Olympiasieger Lars Bystöl (No) nicht für Wettkampf qualifiziert. Stand nach dem 1. Durchgang: 1. Jacobsen 132,7 (129). 2. Morgenstern 129,8 (128,5). 3. Lappi 126,4 (125,5). 4. Ammann 125,4 (125,5). 5. Ahonen 124,9 (125,5). 6. Malysz 122,2 (124). 7. Höllwarth 120,4 (123). 8. Fettner 119,8 (123,5). 9. Küttel 118,6 (122). 10. Wassilijew 117,6 (122). Ferner: 12. Schlierenzauer 115,1 (122). 29. Uhrmann 104,4 (115,5). Tourneewertung (3/4): 1. Jacobsen 672,8 Punkte. 2. Lappi 10,7 zurück. 3. Küttel und Ammann, je 16,4. 5. Malysz 18,7. 6. Morgenstern 19,0. 7. Schlierenzauer 20,1. 8. Ahonen 28,4. 9. Uhrmann 68,9. 10. Kofler 72,6. Ferner: 44. Möllinger 460,9. 60. Landert 583,9. – 64 klassiert. WC-Stand (8/24): 1. Jacobsen 541. 2. Schlierenzauer 484. 3. Ammann 478. 4. Küttel 422. 5. Lappi 308. 6. Malysz 298. 7. Morgenstern 283. 8. Matti Hautamäki (Fi) 201. Ferner: 27. Landert 43. 62. Möllinger 4. – 64 klassiert.

LIECHTENSTEINER VATERLAND | FREITAG, 5. JANUAR 2007

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Tour de Ski: Heute wieder ein Sprint Vormittag wird er nach Asiago dislozieren, wo ab 11.40 Uhr der Prolog ansteht. Seine Startzeit ist auf 12.10 Uhr angesagt. Hasler wird mit der Startnummer 55 ins Rennen gehen.

An der Tour de Ski war gestern Ruhetag. Heute ist in Asiago (It) ein Sprint in der freien Technik angesagt. «Jetzt will ich noch ein gutes Einzelresultat erzielen», nannte LSVLangläufer Markus Hasler ein Teilziel, nachdem er die Tourwertung abschreiben muss.

Hasler gut erholt Der LSV-Langläufer hatte sich gestern schon recht ordentlich erholt. «Nach der Verfolgung hatte ich mich ohnehin schlechter gefühlt als nach dem 15-km-Rennen cl.», erläuterte Hasler gestern. Gewissheit über seine Fitness wird er heute im Sprint auf jeden Fall erhalten. «Der Körper fühlt sich soweit gut an. Obs nur das Material war, dass ich die Resultate nicht gebracht habe, wird sich weisen», ergänzt der 35-jährige Unterländer. Am Samstag folgt in Val di Fiemme ein 30-km-Rennen in der klassischen Technik mit Massenstart, und den Abschluss bildet das Verfolgungsrennen über 15 km in der freien Technik mit dem 4,0 km langen Anstieg vom See Tesero auf die Alpe Cermis. In jenem Rennen startet der Gesamtleader als Erster, der Rest folgt mit dem Handicap aus der Gesamtwertung.

Von Ernst Hasler Skilanglauf. – Markus Hasler hatte sich für die Tour de Ski viel vorgenommen, doch nach drei Etappen muss er über die Bücher und seine Ambitionen völlig begraben. «Diese Tour ist vorbei. Eventuell kann ich noch ein gutes Einzelresultat realisieren», so Markus Hasler. Ob er just im Sprint zuschlägt, gilt es abzuwarten. In Asiago wird dieser auf einem coupierten Gelände ausgetragen; zudem sind etliche Sprinter bereits ausgeschieden. Hasler übt sich in Zurückhaltung «Andere Sprinter haben sich am Mittwoch in Oberstdorf geschont. Zudem muss ich mich wie die Spezialisten auch erholen. Es gibt weder Vor- noch Nachteile. Mal abwarten, was herausschaut. Vielleicht gelingt mir dort ein gutes Einzelresultat», so Hasler, der nicht mehr rechnet, dass er in der Gesamtwertung noch in die Top 30, sprich die weltcupberechtigten Punkteränge vorrücken kann. «Es wird eng, denn der Vorstoss in die Top 30 wird nicht einfach sein», so Hasler, der mit seiner Crew die Zelte in Val di Fiemme (It) aufgeschlagen hat. Heute

Wieder in der freien Technik: Der heutige Sprint in Asiago findet in der freien Technik statt, der Vorliebe von Markus Hasler; hier im Bild führt er vor dem Polen Krezelok. Ob es allerdings gegen die Spezialisten reicht, wird sich zeigen. Bild eh

Kristin Steira vorsichtig Die Gesamtleaderin bei den Frauen, die junge Norwegerin Kristin Steira, befürchtet, dass es für sie heute nicht so gut laufen wird. «Ich will mich im Rennen halten und Spass haben», gab sie ihre Einstellung preis, mit der die 25-Jährige in die Tour de Ski gekommen war. Jetzt steht sie zuoberst. Steira war an den Olympischen Spielen in Turin (It) übrigens der Pechvogel, verpasste sie doch dreimal als Vierte haarscharf einen Medaillengewinn.

Chiara Maria Hasler mit gelungenem Auftakt Erfolgreich ist die einzige Liechtensteiner Nachwuchsbiathletin Chiara Maria Hasler in die neue Saison gestartet. Beim Auftakt in Langis-Glaubenberg klassierte sich die elfjährige Eschnerin in der Klasse U12 auf Rang drei. Von Ernst Hasler Biathlon. –Trotz einer Erkältung konnte Chiara Hasler an ihre starken Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen und musste lediglich den zwei einheimischen Läuferinnen Christina Niederberger und Lea Bünter in Langis in der Nähe von Luzern deutlich denVortritt lassen. Sie blieb jedoch ohne Fehlschüsse. «Halsweh und ein Schnupfen erschwerten denWettkampf vor allem, wenn ich an meine Grenzen ging», so Chiara Hasler. «Schon deshalb bin ich mit dem dritten Rang mehr als zufrie-

den. Ich weiss, dass die zwei vor mir klassierten Konkurrentinnen ansonsten in meiner Reichweite liegen», schloss die junge Unterländerin ihre Ausführungen. Training mit Biathlonclub Alpstein Am 13. Januar folgt das zweite Rennen im Rahmen der Kidz Trophy in Eigental. In Zukunft wird Chiara Hasler zudem einen Teil ihres Trainingspensums mit dem Biathlonclub Alpstein aus Wildhaus absolvieren. «Die Toggenburger haben uns diese Möglichkeit angeboten», informierte der Vater von Chiara Hasler, der frühere Weltcup-Langläufer Patrik Hasler. Biathlon, Kidz Trophy Langis-Glaubenberg. U12 Mädchen (1500 m): 1. Christina Niederberger (SC Dallenwil)8:13,85. 2. Lea Bünter (SC Dallenwil) 3,18 zurück. 3. Chiara Maria Hasler (Eschen) 19,15. 4. Valentina Renggli (SC Horw) 1:29,84. – 10 klassiert.

Noch Reserven: Die Nachwuchsbiathletin Chiara Maria Hasler anlässlich ihres Wettkampfes im luzernischen Langis-Glaubenberg. Bild pd

Tagessieger Jacobsen Tourneeleader Der Tagessieg im dritten Springen der Vierschanzentournee ging an Anders Jacobsen (No), der die Führung in der Tourneeund Weltcup-Wertung übernahm. Simon Ammann (Sz) ist nach seinem dritten Rang in Innsbruck wieder in den Kampf um den Gesamtsieg involviert. Skispringen. – Andreas Küttel hielt mit Rang sieben den Schaden im Hinblick aufs Gesamtklassement in Grenzen und belegt ex-aequo mit Ammann den dritten Zwischenrang. DerVerlierer des Tages hiess Gregor Schlierenzauer (A). Der Favorit verfehlte ausgerechnet auf seiner Heimschanze die Top Ten. Glück und Pech liegen im Skispringen nahe beeinander. Noch am Neujahrsspringen hatte sich Ammann als Opfer gesehen, nun trug ihn in Innsbruck im zweiten Durchgang ein Luft-

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polster in die Nähe des Schanzenrekords in dem, mit 21 000 Zuschauern gefüllten Kessel bis auf 132 Meter hinunter. Der zweitklassierte Olympiasieger Thomas Morgenstern (A/128,5/129,5 m) und Jacobsen (129/128,5) zehrten anschliessend von ihrem Vorsprung aus dem ersten Umgang und blieben knapp vor dem Schweizer, der seinen zwölften Podestplatz im Weltcup feierte. Seine Behauptung von Garmisch-Partenkirchen, er sei im Kampf um den Gesamtsieg aus der Entscheidung gefallen, nahm der Doppel-Olympiasieger von 2002 gerne zurück: «Es ist einfach genial. Jetzt haben Küttel und ich die Chance, die Tournee zu gewinnen.» Noch am Vortag hatte sich Ammann am Bergisel, wo er noch nie in die Top Ten gesprungen war, in der Qualifikation schwer getan. Erst am Abend beim Videostudium, als mit Trainer Berni Schödler Vergleiche zu den Sprüngen

im Springen des Olympiaortes von 1964 und 1976 aufs Podest.

Der Leader: Der Norweger Anders Jacobsen liegt vor dem letzten Springen 10,7 Punkte vor Arttu Lappi. Bild Key

in Engelberg hergestellt wurden, fand er den Schlüssel zum Erfolg. Im Wettkampf schob der Toggenburger die Schultern in der Anlauf-Position etwas weiter nach vorne und erzielte prompt die erhoffte Wirkung. Erstmals seit Hansjörg Sumi 1980 und zum insgesamt fünften Mal stieg ein Schweizer

Küttel in Schlagdistanz Garmisch-Sieger Andreas Küttel (122/120,5) machte das Beste aus seiner Situation und verbesserte sich im zweiten Durchgang von Rang neun auf sieben. Er wurde bei zähen Bedingungen über den Bakken gelassen. «Mein Job ist es, gute Sprünge zu zeigen. Das habe ich gemacht», sagte Küttel. Er selber weiss wohl am besten, dass ihm Ammann ohne Windunterstützung in einem Umgang nicht 11,5 m abnehmen kann. Klagen wollte der Einsiedler aber nicht. Denn Schlierenzauer, der noch im Training klare Bestweite gestanden hatte, wurde wegen noch stärkeren Rückenwindes zurückgebunden. Der bald 17Jährige landete im ersten Durchgang mit 122 Metern auf Platz zwölf. Mit 119 m in der Reprise gelang ihm bloss eine minime Korrektur. Ausgerechnet

mit der Startnummer 13 erlebte Jacobsen einen seiner schönsten Tage als Skispringer. Der 21-jährige Newcomer aus Norwegen bestritt wie Schlierenzauer erst seinen achten Wettkampf auf Weltcupstufe und feierte nach Engelberg seinen zweiten Tagessieg. Mit zwei perfekten Sprüngen verschaffte er sich die beste Ausgangslage für das abschliessende Springen vom Sonntagabend in Bischofshofen. Spannung pur Das letzte Tourneespringen verspricht im Kampf um den Gesamtsieg Spannung pur: Jacobsen führt vor dem Finnen Arttu Lappi, Küttel und Ammann belegen gemeinsam mit einem Rückstand von 16 Punkten (umgerechnet 9 Meter) Platz drei. Auf den Gesamtsieg schielen aber auch noch Adam Malysz (Pol), Morgenstern, Schlierenzauer oder Janne Ahonen (Fi), der als derzeit Achtklassierter rund 15 m wettmachen müsste.

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Vaterland LI E C HTE N STE I N E R

L I E C H T E N S T E I N E R VAT E R L A N D

400 fehlgeschlagene Doping-Kontrollen Allgemein. – Die viel gepriesenen deutschen Doping-Kontrollen sind teilweise ausser Kontrolle. Zu diesem Schluss kommen Journalisten des deutschen TV-Senders «ARD». Die Sendung «Mission Sauberer Sport» wird am Mittwochabend ausgestrahlt werden. Die ARD-Recherchen haben ergeben, dass im vergangenen Jahr in Deuschland rund 400 Doping-Kontrollen nicht stattfinden konnten, weil etwa 250 Athleten bei in der Regel unangemeldeten Tests nicht angetroffen wurden. Die fälligen Sanktionen durch die verschiedenen Sportverbände seien nicht ausgesprochen worden. Sportler wurden mehrmals nicht angetroffen, ohne dafür bestraft worden zu sein. Wird ein Athlet nicht angetroffen, muss laut Reglement die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) in Bonn unterrichtet werden, die die betreffenden Verbände informiert. Beim ersten «Missed Test» ist eine Verwarnung fällig, beim zweiten eine zweimonatige Sperre, beim dritten Mal die Rote Karte für ein Jahr; so sieht es das Regelwerk der NADA vor. Im Beitrag wird auch berichtet, dass Kontrollen im Training nicht wie vorgeschrieben immer unangemeldet stattfinden. Offenbar rufen einige Kontrolleure eine halbe Stunde oder eine Stunde vorher an. (si)

Bericht der Italiener liegt vor Allgemein. – Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat nach dem Erhalt des Berichtes der italienischen Behörden zum österreichischen Doping-Skandal an den Olympischen Winterspielen in Turin die Untersuchung aufgenommen. «Jetzt beginnt das übliche Verfahren», erklärte IOC-Vizepräsident Thomas Bach, der als Vorsitzender der Disziplinarkommission den Fall aufklären soll. Es ist noch offen, wann die Kommission erstmals tagen wird. Ihr gehören neben Bach der frühere Stabhochspringer Sergej Bubka sowie der Schweizer Denis Oswald an. Erst nach der Auswertung des Berichtes wird entschieden, ob es zur Anhörung von Betroffenen kommt. Der Entscheid über allfällige Sanktionen liegt bei der IOC-Exekutive. Auf der Grundlage eines AntiDoping-Gesetzes hatten italienische Polizisten am 18. Februar 2006 in olympischen Quartieren von österreichischen Biathleten und Skilangläufern in Pragelato und San Sicario Razzien durchgeführt. Angeblich wurden dabei Hilfsmittel für verbotene DopingMethoden entdeckt. Die Dopingproben von zehn vermeintlich in diesen Skandal involvierten Biathleten und Skilangläufern fielen allerdings negativ aus. Auslöser der Durchsuchungen war die Anwesenheit des österreichischen Trainers Walter Mayer in den Turiner Unterkünften. (si)

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S P O R T / K U LT U R / W I R T S C H A F T

KULTUR

WIRTSCHAFT

Im Domus erinnert eine Ausstellung an die Revolution in Ungarn SEITE 19 im Jahr 1956.

Swissair-Prozess: Zum Auftakt nur Schweigen auf der SEITE 21 Anklagebank.

MITTWOCH, 17. JANUAR 2007

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Zwei weitere Schweizer Spitzenläufer an Bord Die Organisatoren des 2. First Advisory City Sprints vom 1. Februar in Mauren haben mit Peter von Allmen und Laurence Rochat zwei weitere Schweizer Spitzenlangläufer engagiert. Von Ernst Hasler Skilanglauf. – Anlässlich der Schweizer Titelkämpfe in Steg sammelten die beiden Eidgenossen, die miteinander befreundet sind, eifrig Goldmedaillen. Laurence Rochat vom ARS Les Charbonnieres gewann sowohl im Sprint in der klassischen Technik als auch in der Doppelverfolgung in der gemischten Technik die Titel acht und neun. Rochat liegt im Sprintweltcup derzeit auf Rang 13. Revanche ist angesagt Der frisch gebackene Sprint-Schweizer-Meister Peter von Allmen aus Heiligenschwand – er heimste bereits in den Jahren 2003, 2004 und 2006 Gold ein – kann sich in Mauren der Revanche gegen seinen Landsmann Christoph Eigenmann stellen, der unlängst an der Tour de Ski die Auftaktetappe in München (De) gewonnen hatte. Er sei noch zu lieb und müsse lernen, die Ellbogen zu stellen, erklärte Eigenmann noch am Samstag in Steg, nachdem er in der entscheidenden Phase in einer Kurve zu Boden ging und somit den Meistertitel als Vierter verpasst hatte. Bislang 14 Athleten engagiert Trotz des Kommens von Rochat und von Allmen sind andere Namen zu favorisieren. Der Sieg dürfte über Titelverteidiger und Olympiasieger Björn Lind führen. Peter Larsson (Swe) und Sami Jauhojaervi (Sf) zählen ebenfalls zu den heissesten Anwärtern. Daneben haben Lokalmatador Markus Hasler, der Schweizer Christoph Eigenmann, Mikhail Botwinov (A), Reto Burgermeister (Sz), Sergei Dolidovich (WRuss), Harald Wurm (A) und Martin Tauber (A) ihr Kommen zugesagt. Bei den Frauen wird der Sieg wohl über die neue Weltcupleaderin Virpi Kuitunen (Siegerin der Tour de Ski)

Schweizer Titelträger: Peter von Allmen (links) und Laurence Rochat ergänzten ihre Medaillensammlung an der Schweizer Meisterschaft. Sie starten ebenfall beim 2. First Advisory City Sprint in Mauren. Bilder Keystone

führen; sie ist derzeit die überragende Athletin im Frauenlanglauf. Lina Andersson (Swe) wird ihr wohl am stärksten zusetzen. Britta Norgren (Swe) und die Schweizerin Seraina Mischol ergänzen das Feld, nachdem Titelverteidigerin Julia Tschepalova wegen einer Babypause fehlen wird. Somit sind 14 Athleten bereits rekrutiert. «Wir haben noch einige brisante Namen in der Schublade und können das Feld noch toppen», erklärte LSV-Chef nordisch Anton Frommelt unlängst bei einer offiziellen Pressekonferenz. Er zählte in der Rekrutierung der Athleten vor allem auf die Dienste von Langläufer Markus Hasler und LSV-Nachwuchstrainer Emil Hoch.

Langlauf, 2. First Advisory City Sprint Programmablauf in Mauren 19 Uhr Läuferpräsentation 19.15 Uhr Prolog Herren 19.25 Uhr Prolog Frauen 19.35 Uhr Viertelfinale Herren 20 Uhr Halbfinale Frauen 20.10 Uhr Prominentenrennen 20.25 Uhr Halbfinale Herren 20.35 Uhr Platzierungslauf 5./8. Ränge 20.40 Uhr Finale Frauen 20.45 Uhr Platzierungslauf 5./8. Ränge 20.50 Uhr Finale Herren 21 Uhr Siegerehrungen

Frauen (Fünf von acht Teilnehmerinnen): Weltcupleaderin Virpi Kuitunen (Sf), Lina Andersson (Swe), Britta Norgren (Swe), Laurence Rochat (Sz) und Seraina Mischol (Sz).

First Advisory City Sprint

Das bisherige Teilnehmerfeld Herren (11 von 16 Teilnehmern): Titelverteidiger Björn Lind (Swe), Peter Larsson (Swe), Sami Jauhojaervi (Sf), Christoph Eigenmann (Sz), Peter von Allmen (Sz), Markus Hasler (Lie), Mikhail Botwinov (A), Reto Burgermeister (Sz), Sergei Dolidovich (WRuss), Harald Wurm (A) und Martin Tauber (A).

Wiederum dritter Rang für Nachwuchs-Biathletin Im Rahmen der Biathlon Kidz Trophy konnte sich die derzeit einzige Liechtensteiner Biathletin, Chiara Maria Hasler, erneut positiv in Szene setzen. In Realp klassierte sie sich auf Rang drei. Von Ernst Hasler Biathlon. – Der vom SC Kriens organisierte Anlass musste wegen Schneemangels von Eigenthal an die Realp verlegt werden. Für die elfjährige Eschnerin Chiara Maria Hasler war es das zweite Rennen im laufenden Winter. Aufgrund der schmalen Loipe gab es ein Startintervall zu Zweit, ansonsten wird auf den 500 m langen Strecken am Kidz

Biathlon jeweils mit Massenstart gelaufen. Wiederum keine Fehlschüsse Die Unterländerin lief ein gutes Rennen, hatte keine Fehlschüsse zu verzeichnen und musste somit keine Zusatz-Strafrunde laufen. «Das Training beim Schützenverein Eschen-Mauren zahlt sich auf jeden Fall aus», freut sich Chiara Hasler über ihre Fortschritte im Schiessen. Letztlich belegte sie Rang drei und war sehr glücklich, da sie vor knapp einer Woche noch krank war (Antibiotika) und somit im Vorfeld kein Training absolvieren konnte. «Ich ging mit relativ müden Beinen ins Rennen», bemerkte Chiara Hasler. Sie hatte einen sehr guten optimalen Ski. Gegen die körperlich robustere Christina Niederber-

ger, die ein Jahr älter ist, war die Liechtensteinerin indes chancenlos. «Gefreut hat mich, dass ich erstmals Lea Bünter distanzieren konnte», so Chiara Hasler, die in der Zwischenwertung derzeit den zweiten Rang belegt. Die Kids Trophy verzeichnet dieses Jahr weniger Rennen, da die ersten zwei Bewerbe wegen Schneemangels abgesagt werden mussten. Es steht noch ein weiteres Rennen in Realp, in La Lècherette und sowie ein Nachtbewerb in Engelberg auf dem Programm. Zuvor, am 24. Februar, findet in Goms das Finale statt. Biathlon, Kids Trophy 2. Rennen. Realp (Ersatz für Eigenthal). Mädchen U12: 1. Christina Niederberger (SC Dallenwil) 6:22 (0 Fehlschüsse). 2. Nadine Fähndrich (SC Horw)

Gute Form: Chiara Maria Hasler klassierte sich auch im zweiten Saisonrennen als Dritte auf dem Podest. 6:32 (0). 3. Chiara Maria Hasler (Eschen) 6:39 (0). 4. Lea Bünter (SC Dallenwil) 6:43 (1). – 9 klassiert.

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SPORT VEU schlägt Zeltweg dank Teamspirit Eishockey. – Im Spitzenspiel der 31. Nationalligarunde setzte sich die FBI VEU Feldkirch vor 1366 Zuschauern gegen den direkten Tabellennachbarn EV Zeltweg knapp mit 3:2(0:0, 3:1, 0:1)-Toren durch. Neben einer konzentrierten und kompakten Teamleistung und einem glänzend disponierten Markus Seidl im Tor der Vorarlberger war vor allem die bessere Chancenauswertung im zweiten Drittel ausschlaggebend für diesen Sieg. Dank diesem wichtigen Erfolg gegen die starken Zeltweger bestätigte die FBI VEU Feldkirch den zuletzt gezeigten Aufwärtstrend und sieht nun gestärkt den nächsten Aufgaben entgegen.Weiter geht es am Samstag mit dem Auswärtsspiel bei den KSV Icetigers. (pd)

LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 6. FEBRUAR 2007

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Pech für Nägele – Hermann Dritter

Romy und Camichel nachnominiert Eishockey. – Der Schweizer EishockeyNationaltrainer Ralph Krueger hat für das Vierländerturnier vom nächsten Freitag bis Sonntag in Basel die Stürmer Kevin Romy (Lugano) und Duri Camichel (Zug) nachnominiert. Das Duo ersetzt die angeschlagenen Julien Sprunger (Oberschenkelzerrung) und Thomas Ziegler (Rückenbeschwerden). Gegner der Schweiz am nächsten Wochenende in Basel sind Deutschland (Freitag, 20 Uhr), die Slowakei (Samstag, 20 Uhr) und Österreich. (si)

Doch noch eine Medaille für Strelzow Bob. – Der gebürtige Ukrainer Alexander Strelzow, der die Zweierbob-WM in St. Moritz als Hintermann von Ivo Rüegg verletzt aufgeben musste, hat nachträglich doch noch eine Silbermedaille erhalten. Dies meldet das Newsportal des Schweizer Bobverbandes (www.sbsv.ch). Strelzow erlitt am Start zum dritten Durchgang eine Oberschenkelzerrung. Zur entscheidenden Fahrt trat Rüegg deswegen mit Anschieber Tommy Herzog an, der an der Siegerehrung auch die zweite Medaille erhielt. DasWM-OK liess nun für Strelzow eine Medaille herstellen. (si) IN KÜRZE Turnen. Der Olympiasieger und zweifache Weltmeister Masao Takemoto ist in Kanagawa in der Nähe Tokios im Alter von 87 Jahren verstorben.Takemoto galt als Turnstar der Fünfzigerjahre. Bei Olympia 1952 und 1956 erkämpfte er sechs Medaillen und krönte seine Karriere mit dem Olympia-Gold mit Japans Riege 1960 in Rom.

Der Aufstieg auf den Pizol ist ein Kraftakt: Die Skibergsteiger hatten nicht nur mit den Höhenmetern zu kämpfen, auch der dichte Nebel machte ihnen zu schaffen.

Premiere am Pizol: Zum ersten Mal wurde am Samstag ein Weltcup der Skibergsteiger im deutschsprachigen Raum ausgetragen. Die Liechtensteiner Olivier Nägele und Emmerich Hermann konnten ihre gesteckten Ziele nicht ganz erfüllen. Skibergsteigen. – Trotz des überaus schneearmen Winters fanden die über 300 Sportler am vergangenen Samstag beim fünten Pizol-Altiski hervorragende Verhältnisse vor. Im unteren Streckenteil bereitete zwar dichter Nebel vor allem bei der Schlussabfahrt einige Probleme, aber der obere Teil konnte bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen zurückgelegt werden. Doch nicht alle schafften es zu einem Platz an der Sonne. Einige Läuferinnen und Läufer bekamen im Nebel Probleme mit der Orientierung und mussten infolge Schwindelanfällen frühzeitig aufgeben. Starke Italiener und Franzosen Während die Hobbyläufer, Juniorinnen und Junioren bereits unterwegs waren, mussten sich die Elite-Läufer noch

durch die Kontrollzelte schleusen, wo sich jeder einzelne Spitzenläufer strengen Materialkontrollen unterziehen musste. Kurz nach dem Startschuss der Elite setzten sich die Favoritenteams aus Italien und Frankreich an die Spitze. Das italienische Duo Brunod/Reichegger gewann schliesslich auch das Rennen und erreichte das Ziel nach 1:40 Stunden vor den beiden Franzosen Gachet/Perrier und den Italienern Giacomelli/Lunger. Bei den Frauen gewannen die Französinnen Bourillon/ Favre mit einer Zeit von 2:15 Stunden vor Martinelli/Pedranzini (It) und den Schweizerinnen Magnenat/Mabillard. Nägele mit einem Ersatzpartner In Pizol am Start waren auch Liechtensteins Skibergsteiger Olivier Nägele (Weltcup) und Emmerich Hermann (Swiss Cup Herren II). Die Ausgangslage war für beide Athleten unterschiedlich.Während Emmerich Hermann sich berechtigte Hoffnungen auf den Sieg in seiner Kategorie machen konnte, war die Situation für Olivier Nägele eine ganz andere. Der Weltcup wurde nämlich als Teambewerb ausgetragen. Das Pech für den LAV-Athleten war nun jenes, dass sein eigentlicher Partner,Ale-

xander Lugger aus Österreich, seit dem letzten Rennen vor zwei Wochen starke Schmerzen im rechten Knie zu beklagen hatte. Bei einer genauen Untersuchung in der Uniklinik Innsbruck kam ein leichter Knorpelschaden zutage, weshalb Nägele vor der unangenehmen Situation stand, in kürzester Zeit einen Ersatzmann zu finden. «Es war unmöglich, so kurzfristig einen gleichwertigen Ersatz für Alexander zu finden. Ich wollte aber unter allen Umständen beim Heimrennen am Pizol starten und war am Ende froh, mit dem Deutschen Tim Stachel einen Partner gefunden zu haben», so Nägele. Da das Starterfeld zwar hochkarätig besetzt, aber sehr klein ausfiel, dachte der Triesenberger, dass er auch mit einem eher schwächer eingestuften Partner einen Platz in den ersten 20 erreichen und damit ein Paar Weltcuppunkte einfahren könne. Stachel, der den ganzen Sommer über mit einer Achillessehnenentzündung zu kämpfen hatte und deshalb heuer sehr mässig in die Saison gestartet ist, holte mit unglaublichem Willen alles aus sich heraus und erfüllte damit die Erwartungen Nägeles. «Es war mir schon klar, dass Tim mit einer angestrebten

Platzierung in den ersten zehn völlig überfordert gewesen wäre. So war der Rang letztlich auch zweitrangig. Für ihn war es eine echte Herausforderung und die hat er bravourös gemeistert. Und für mich war es ein gutes Training unter Rennbedingungen», so Nägele. Mit dem 17. Rang zeigte sich der Triesenberger dann auch zufrieden. Hermann vergibt möglichen Sieg Vom Pech verfolgt war am Wochenende auch der Triesner Emmerich Hermann, der vor allem durch zwei Zwischenfälle einige Zeit und mindestens einen Rang verlor. Zum einen hatte er Probleme mit den Fellen und zum anderen brach am Schuh ein Teil, wodurch es unmöglich war, ihn für die Abfahrt zu blockieren. So wurde die Laufleistung letztlich ausschlaggebend. Und das sollte reichen, um als hervorragender Dritter das Podest der Herren-II-Wertung zu besteigen. «Naja, mit dem Rennen bin ich trotz des Podestplatzes nicht wirklich zufrieden. Ohne die dummen Fehler hätte ich vielleicht um den Sieg mitreden können und das wurmt mich schon etwas. Aber das nächste Rennen kommt bestimmt», so Emmerich Hermann. (pd)

Chiara Maria Hasler vor dem KidzTrophy-Gesamtsieg Chiara Maria Hasler aus Eschen unterstrich auch bei den Wettkämpfen Nummer fünf und sechs im Rahmen der KidzTrophy im Biathlon ihr Talent. Nach glänzenden Leistungen führt sie die Gesamtwertung in der Kategorie U12 an. Von Piero Sprenger Biathlon. – Die KidzTrophy ist der erste Schritt zum Biathlonsport in der Schweiz. Die Nachwuchsserie erstreckt sich praktisch flächendeckend über die gesamte Schweiz. In der KidzTrophy schnuppern die Kidz ab Kategorie U10 bis Kategorie U16 erstmals am Biathlon. Die Rennen, welche zur Hauptsache in Einzelstarts ausgetragen werden, erfreuen sich seit rund einem Jahrzehnt immer grösserer Beliebtheit. Die Kinder, welche eine Saison- oder eine Tageslizenz benötigen, absolvieren eine Langlaufstrecke zwischen 1500 und 4500 Metern, je

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nach Altersstufe, wobei die Waffe permanent im Schiessstand bleibt. Es wird zweimal liegend mit dem Luftgewehr geschossen. Die KidzTrophy bildet für SwissSki das Reservoir für die Rekrutierung der ersten konsequent geförderten Nachwuchsbiathletinnen und -biathleten, die Kandidatengruppe. Die besten Kidz werden zu Sichtungswochenenden aufgeboten und anschliessend per Auswahlverfahren in die Kandidatengruppe selektioniert. Ein Podestplatz nach dem anderen Beste Chancen dazu haben auch die beiden Athleten des Biathlonclubs Alpstein, Chiara Maria Hasler aus Eschen und Nando Spichtig aus Wildhaus. Die beiden Talente konnten in diesem Jahr schon des Öfteren überzeugen und zeigten auch in den letzten beiden Wochen erstklassige Leistungen. Bei dem sechsten KidzBiathlon-Wettkampf auf einer anspruchsvollen Strecke (1650 m ü. M.) in La Lécherette erreichte Chiara Maria

Hasler (Nordicpower Liechtenstein) mit einer perfekten Schiessleistung (0 Fehler) in der Kategorie Mädchen U13 den ersten Platz. Gleiches gelang auch Nando Spichtig bei den Knaben U12. Beim fünften Event vor einer Woche in Realp zeigte nicht nur die Trainingsgruppe des BC Alpstein eine gute Leistung, auch die für den SC Triesen startende Regina Schurte wusste mit Rang zwei in der U12-Klasse zu überzeugen. Chiara Maria Hasler belegte in der gleichen Kategorie den fünften Rang und Nando Spichtig holte bei den Knaben U12 den Tagessieg.

Weitere Talentprobe abgegeben: Biathletin Chiara Maria Hasler aus Eschen steht vor dem Gesamtsieg der KidzTrophy. Bild pd

Hasler führt in der Gesamtwertung In der Gesamtwertung der KidzTrophy vermochte sich Chiara Maria Hasler an die Spitze zu setzen. Mit nun noch zwei verbleibenden Rennen hat die Unterländerin eine gute Chance, die Gesamtwertung für sich zu entscheiden. Die nächsten Rennen sind ein Nachtbiathlon in Engelberg (10. Februar) und das Finale in Goms (24. Februar).

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SPORT

LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 13. FEBRUAR 2007

SPORT IN ZAHLEN Eishockey Schweiz, Nationalliga A: 42. Runde (Dienstag, 19.45 Uhr): Basel – Ambri, Davos – Zug, Fribourg – Kloten, Lugano – Bern, SCL Tigers – Genf-Servette, ZSC Lions – Rapperswil-Jona. 1. Davos* 2. Lugano* 3. Bern* 4. Kloten Flyers* 5. Zug* 6. Rapperswil L.* 7. Genf-Servette* 8. ZSC Lions 9. Ambri-Piotta 10. SCL Tigers+ 11. Fribourg+ 12. Basel+

41 41 41 41 41 41 41 41 41 41 41 41

24 24 22 21 19 18 18 13 14 12 11 9

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3 3 2 1 3 3 3 3 5 0 12 3

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139:110 138:114 151:111 158:118 141:112 139:131 137:129 105:117 115:149 108:147 124:158 94:153

79 77 76 74 72 65 61 58 49 46 45 36

René Uhlmann unter seinen Erwartungen

Chiara Maria Hasler tolle Gesamt-Zweite

Der erste Nacht-Kidz-Biathlon in Engelberg war in jeder Hinsicht ein Erfolg, auch aus Liechtensteiner Sicht. Chiara Maria Hasler aus Eschen konnte mit einem zweiten Rang bei den Mädchen U12 überzeugen.

National Hockey League (NHL): Resultate: Dallas – Colorado 7:5. New Jersey – Tampa Bay 1:4. Columbus – Chicago 4:5. Detroit – Calgary 7:4. Edmonton – Atlanta 5:1. Montreal (mit Aebischer und Streit) – Ottawa (ohne Gerber) 3:5. Florida – Phoenix (mit Fischer) 5:2. Dallas – Anaheim 1:0. Buffalo – Calgary 3:2 n.P. Philadelphia – St. Louis 4:3 n.V. Washington – New York Rangers 2:5. Nashville – Los Angeles 1:4. Boston – New York Islanders 4:3 n.P. Toronto – Pittsburgh 5:6 n.V. Euro Hockey Tour (Sweden Hockey Games): In Stockholm: Schweden – Finnland 1:0 (0:0, 1:0, 0:0). Russland – Tschechien 3:2 (0:0, 1:2, 1:0, 0:0) n.P. Rangliste (je 3 Spiele): 1. Schweden 9. 2. Russland 4 (9:11). 3. Tschechien 4 (8:9). 4. Finnland 1. Gesamtwertung EHT (je 12 Spiele): 1. Russland 27. 2. Schweden 21. 3. Finnland 14. 4. Tschechien 10. Finale am 19. und 21. April: Russland – Schweden.

Basketball National Basketball Association (NBA): Resultate: Phoenix – Chicago (mit Sefolosha) 103:116. Washington – Portland 73:94. Miami – San Antonio 100:85. Indiana – Los Angeles Clippers 94:80. Cleveland – Los Angeles Lakers 99:90. Minnesota – Boston 109:107. Philadelphia – Dallas 89:106. Golden State – Atlanta 105:106. Sacramento – Seattle 103:114.

Automobil Formel-1-Testfahrten: In Barcelona (Sp): 1. Pedro de la Rosa (Sp), McLaren-Mercedes, 1:22,634 (76 Runden). 2. Robert Kubica (Pol), BNW- Sauber, 0,001 (60). 3. Fernando Alonso (Sp), McLaren-Mercedes, 0,092 (56). 4. Alexander Wurz (Ö), Williams, 0,403. 5. Felipe Massa (Br), Ferrari, 0,443. 6. Kimi Räikkönen (Fi), Ferrari, 0,581. Ferner: 10. Timo Glock (De), BMW-Sauber, 1,019. – 18 Fahrer/10 Teams.

Spitzenplatzierungen für LCV-Athlet Huber

27 Weltcuppunkte geholt: René Uhlmann kam beim Weltcupfinale in Italien nicht ganz auf Touren.

René Uhlmann vom Rodelclub Triesenberg holte beim Weltcupfinale der Naturbahnrodler in Italien nochmals einige Weltcuppunkte. Nun reist er an die WM nach Kanada. Naturbahnrodeln. – Rund 100 Athleten aus 13 Nationen nahmen auf der neu gebauten und herrlich präparierten «Bergkristall»-Bahn in Moos im Passeiertal (It) das Weltcupfinale der Natur-

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weitere 27 Punkte eintrug. Im WeltcupGesamtklassement belegte er mit 81 Zählern den 27. Schlussrang. Heute Abreise nach Kanada Für den jungen Nachwuchsrodler des Rodelclubs Triesenberg ist die Saison aber noch nicht zu Ende. René Uhlmann wird heute, Dienstag, zusammen mit Trainer Alois Reichl ins kanadische Grand Prairie reisen, wo in der nächsten Woche die Weltmeisterschaft der Naturbahnrodler ausgetragen wird. (pd)

ATL-Vorstand wiedergewählt Am Freitag fand im Restaurant Au in Vaduz die 15. ordentliche Generalversammlung des Agility-Teams Liechtenstein statt. Die GV stand im Zeichen von Neuwahlen, wobei der Vorstand für eine weitere Periode einstimmig wiedergewählt wurde.

Leichtathletik. – Der 400-Meter-Hürdenläufer Ramon Huber vom LC Vaduz startete an der Schweizer Hallenmeisterschaft in Magglingen über 200 Meter. Im Vorlauf zeigte er einen guten Lauf. Mit 23,56 Sekunden unterbot er die vor einer Woche ebenfalls in Magglingen aufgestellte persönliche Bestleistung um 15 Hundertstel. Diese Zeit reichte dann, um im B-Finale nochmals zu starten. Voller Motivation stieg der Wangser in dieses Rennen. Bei 23,33 Sekunden blieb die Uhr diesmal stehen. Damit hatte er erneut die persönliche Bestzeit um 23 Hundertstel verbessert. Dies reichte für den sehr guten sechsten Schlussrang. Vor einer Woche hatte Ramon Huber am GGB-Meeting zum Auftakt der Hallensaison mit 23,71 Sekunden über 200 Meter am Samstag, und mit 51,70 Sekunden über 400 Meter bereits persönliche Bestzeiten erreicht. Dies vor allem auch, weil er zweimal wöchentlich in der neuen Leichtathletik-Halle in St. Gallen das Training absolvieren konnte. Ramon Huber und sein Trainer Gregor Kocherhans zeigten sich erfreut über die Leistungssteigerungen sowohl über die 200 m wie auch über die 400 m. Gespannt dürfen sie auf die Freiluft-Saison blicken, obwohl für den LCV-Athleten im Frühling zuerst noch die Lehrabschlussprüfungen anstehen. (mar)

bahnrodler in Angriff.Am Ende triumphierte Mitfavorit Patrik Pigneter, der nicht nur die Rennen gewann, sondern mit der Maximal-Punktezahl von 500 Zählern auch den Gesamtweltcup bei den Herren-Einsitzern für sich entschied. René Uhlmann vom Rodelclub Triesenberg konnte seinen Erwartungen auf dieser sehr schnellen Bahn nicht gerecht werden. Der junge Athlet wies einige konditionelle Defizite auf und belegte am Ende die Ränge 27 und 28, was ihm in derWC-Gesamtwertung

Hundesport. – Die Jahresberichte der Präsidentin sowie der Technischen Leiterin hielten Rückschau auf die Vereinsaktivitäten des abgelaufenen Jahres: Das Meeting mit rund 200 Teilnehmern auf dem Sportplatz in Schaan, die Vereinsmeisterschaft, der Jahresabschlussabend sowie die Teilnahme an zahlreichen Grossveranstaltungen wie dem European Open in Luxemburg, der Schweizer Einzelmeisterschaft in Avenches, der Schweizer Meisterschaft für Vereine in Deitingen und vielen weiteren Wettkämpfen in der ganzen Schweiz und im benachbarten Ausland waren die sportlichen Höhepunkte des Agi-

lity-Teams Liechtenstein. Besonders stolz ist das ATL auf die Leistungen der beiden Vereinsmitglieder Regula Bersinger mit Kooikerhondje-Rüde Shamu und Claudia Tschuor mit Berger-des-Pyrénées-Hündin Cuba Libre an der Weltmeisterschaft in Basel. Holte doch das Team Bersinger/Shamu zusammen mit seinen Teamkollegen den Vizeweltmeistertitel Team Small. Vorstand bestätigt Nach der Präsentation der Jahresrechnung und dem Bericht der Kontrollstelle verdankte die Versammlung die gute Vorstandsarbeit mit einem Applaus. Bei den anschliessenden Wahlen stellte sich der Vorstand zur Gänze für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurde einstimmig wiedergewählt. Somit setzt sich dieser wie folgt zusammen: Karin Kindle (Präsidentin),Werner Wenaweser (Kassier), Sonja Müller (Aktuarin), Luzia Candreia (Techn. Leiterin), Hansuli Tinner (Beisitzer).

Grundkurse für Agility-Neulinge Nach Genehmigung des Budgets für das Vereinsjahr 2007 wurde das Jahresprogramm und der Übungsbetrieb vorgestellt. Nachdem Ende März das Wintertraining in der Agilityhalle in Vilters zu Ende geht, wird nach Ostern das Training im Freien wieder aufgenommen. Ebenfalls werden ab Montag, 23. April, neu zwei Grundkurse für AgilityNeulinge in der Basisgruppe angeboten. Ein Kurs wird am Nachmittag und einer am Abend geführt. In diesen Gruppen werden den Teilnehmern die Grundkenntnisse des Agility-Sports vermittelt. Teilnehmen können alle Hunde, ob klein oder gross, ob rasserein oder Mischling, die mindestens zwölf Monate alt sind und einen guten Grundgehorsam haben. Interessierte können sich bei Luzia Candreia unter E-Mail: luzidust@gmx.net oder Tel. 076 335 77 51 anmelden. Abschliessend bedankte sich die Präsidentin bei den Mitgliedern und schloss die Versammlung um 21.20 Uhr. (pd)

Zweiter Saisonsieg der Woodchucks Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Drittliga-Basketballer des BBC Schaan den zweite Saisonsieg feiern. Die Woodchucks besiegten die CVJM Frauenfeld Warriors klar mit 100:69. Basketball. – Der Aufwärtstrend der vergangenen Spiele hielt auch am Wochenende an und führte zu einem deutlichen Sieg gegen die Basketballer aus Frauenfeld. Erstmals in dieser Saison konnten die Woodchucks mit mehr als zwei Ersatzspielern antreten und das, obwohl Spielertrainer Mijic verletzungshalber nicht mitspielen konnte. Das erste Viertel war ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften

konnte sich entscheidend absetzen. Im zweiten Viertel zeigte sich, dass die Woodchucks ihr Selbstvertauen wiedergewonnen hatten. Dank ausgezeichneter Defensivleistung des gesamten Teams wurden nur wenige Punkte des Gegners zugelassen. Die beiden Topscorer, der Schaaner Florian Hilti und Tarik Ramic, erzielten in diesem Viertel jeweils zehn Punkte, und der Halbzeitstand von 47:32 war vielversprechend. Mühe nach der Halbzeitpause Wie schon öfters in dieser Saison hatten die Woodchucks nach der Halbzeitpause etwas Mühe und fanden nicht so richtig ins Spiel zurück. Der Vorsprung blieb zwar bei 15 Punkten, aber damit waren die Schaaner nicht zufrieden. Die ständig wechselnde

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Verteidigungstaktik der Woodchucks von Zonen- auf Manndeckung und umgekehrt brachte den Gegner schliesslich völlig aus dem Konzept, und unter der Führung des erneut stark spielenden Nicholas Pleschko wurden im letzten Viertel 36 Punkte erzielt. Der Schlussstand von 100:69-Punkten widerspiegelt die positive Entwicklung und den Aufwärtstrend der letzen Spiele. Man darf also gespannt sein, wie sich die wiedererstarkten Woodchucks in den verbleibenden sechs Spielen noch schlagen. (pd) Basketball, 3. Liga der Männer: BBC Schaan – CVJM Frauenfeld Warriors 100:69 Aufstellung BBC Schaan: Tarik Ramic (26 Punkte), Florian Hilti (23), Robert Pupeter (15), Nicholas Pleschko (12), Dominik Widmer (6), Fairis Bin Osman (5), Mario Thöny (5), Dietmar Feger (4) und Peter Widmer (4).

Biathlon. – Insgesamt nahmen in Engelberg 100 Kinder an diesem Biathlon-Rennen teil. Bei einem sehr spannenden Wettkampf in der MädchenKategorie U12 starten die drei Anwärterinnen auf den Gesamtsieg in der Kidz-Trophy hintereinander. Christina Niederberger (SC Dallenwilen), Chiara Maria Hasler (Nordicpower Liechtenstein, BC Alpstein) und Lea Bünter (SC Dallenwilen) konnten sich noch berechtigte Hoffnungen auf den Sieg ausrechnen. Es wurde um jeden Meter gekämpft und nach der ersten Langlaufrunde vermochte sich Bünter an die Spitze zu setzen, jedoch war die Strecke gut einzuteilen, um am Schiesstand eine gute Leistung zu zeigen. Mit einem fehlerfreien ersten Schiessen konnte sich Hasler auf den zweiten Platz setzen, wobei Niederberger die Führung übernahm, da Bünter mit drei Schiessfehlern auf den vierten Platz zurückviel. Auf der zweiten Runde vermochte Chiara Maria Hasler bis auf wenige Sekunden an Niederberger heranzulaufen. Da sich beide Talente keinen Schiessfehler leisteten, musste die Entscheidung über den Sieg auf der Loipe fallen. Die beiden Mädchen lieferten sich auf der Schlussrunde ein Kopf-anKopf-Rennen. Leider kam Hasler in der Zielkurve zu sturz und vergab damit den Sieg. Am Ende reichte es ihr aber zum tollen zweiten Schlussrang. (pd)

Ruggell und Vaduz in der Aufstiegsrunde

Nach der siebten Runde in der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft Luftgewehr 10 Meter sind in den Ligen zwei bis vier die Entscheidungen um Aufoder Abstieg gefallen. Sportschiessen. – Die Ausmarchung der Medaillen um den Schweizer Mannschafts-Meister und die Relegation (Nationalliga A und B) werden am Samstag, 17. Februar, in Ebnat-Kappel fallen. Gute Karten haben dabei die Nationalliga-B-Schützen aus Ruggell, die das Duell gegen MSG Guggisberg klar mit 1542:1525-Punkten gewannen und zusammen mit Gruppensieger Ebikon in die Aufstiegsrunde aufsteigen. In der Ersten Liga (Gruppe 4) konnten die Vaduzer Schützen das Spitzenduell gegen Region Schaffhausen mit 1540:1516 klar für sich entscheiden und den Gruppensieg sicherstellen. Die Vaduzer haben nun gute Chancen, den Aufstieg in die Nationalliga B zu schaffen. (bw)

FBI VEU Feldkirch verpflichtet Petr Mika

Eishockey. – Die FBI VEU Feldkirch ist bei der Suche nach einem dritten Legionär fündig geworden. Der tschechische Stürmer Petr Mika, der mit Unterstützung einiger Sponsoren verpflichtet werden konnte, wird die Montfortstädter ab sofort verstärken und Chefcoach Tom Pokel schon im morgigen Schlagerspiel in Zell am See zur Verfügung stehen. Neben drei Einsätzen in der NHL bei den New York Islanders spielte Mika insgesamt sechs Saisons in der tschechischen Extraliga. Der 28-jährige Mika ist 1,91 m gross und 100 kg schwer. «Durch seine körperlichen Voraussetzungen kann er unsere Wucht im Offensivbereich verstärken und vor allem vor dem gegnerischen Tor wichtige Arbeit leisten», so Michael Lampert, der sportliche Leiter der VEU. (pd)

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SP ORT Arnika Sele schafft Sprung in die Top Ten Ski alpin. – Bei der Schweizer JOMeisterschaft schaffte ein Liechtensteiner Talent den Sprung in die Top Ten. Arnika Sele belegte im Super-G den neunten Rang (1,2 Sekunden Rückstand), Martina Schio klassierte sich auf Rang 13 (1,6 Sekunden Rückstand). Beide Athletinnen bewiesen, dass der LSV auch im Super-G mit dem Niveau der Jahrgängerinnen aus der Schweiz mithalten kann. Bei der Abfahrt konnte Joana Frick, die aktuelle Landesmeisterin 2007, ihre aufsteigende Form mit dem 16. Platz bestätigen. Sie konnte bei der Abfahrt als einziges Mädchen des LSV-Jugendkaders mit dem Niveau ihrer Jahrgängerinnen mithalten. Pech hatte Joana Frick aber beim Super-G, wo sie nach einer guten Fahrt im oberen Streckenabschnitt ein Tor ausliess und ausschied. Keine positiven Resultate gibt es von den Knaben zu berichten. Ihnen gelang kein nennenswertes Resultat. (pd)

VEU Feldkirch mit deutlicher Niederlage Eishockey. – Gut gespielt, aber klar verloren. So könnte man die klare 2:6 (0:1, 1:3, 1:2)-Niederlage der FBI VEU Feldkirch im ersten Finalspiel der österreichischen Nationalliga gegen den EV Zeltweg kurz zusammenfassen. Matchwinner für die Steirer, die eine perfekte Chancenauswertung vorzuweisen hatten, war Stefan Pölzl mit vier Treffern. Trotz des klaren Ergebnisses war die VEU im ersten Finalspiel ein ebenbürtiger Gegner. Die Chancenauswertung auf Seiten der Feldkircher war an diesem Abend jedoch miserabel und man scheiterte oft knapp am guten Torhüter Robert Slavik. Im Gegensatz zu Zeltweg, welche die ihnen gebotenen Chancen eiskalt ausnützten. Nun gilt für die FBI VEU Feldkirch volle Konzentration auf das zweite Finalspiel am kommenden Samstag, 31. März, um 19.30 Uhr, in der Vorarlberghalle. Der Kartenvorverkauf startet morgen, Freitag, ab 16 Uhr. (pd)

Berthod – Saisonende mit Verletzung Ski alpin. – Marc Berthod schliesst seine bisher beste Skisaison, die ihm den ersten Weltcupsieg und zwei WM-Medaillen eintrug, mit einer Verletzung ab. Eine Sehnenzerrung im Sprunggelenk des rechten Fusses zwingt ihn zu einer mehrwöchigen Pause. Berthod hatte sich die Verletzung bei einem Einfädler im SM-Slalom von Veysonnaz zugezogen. Deshalb muss der 23-jährige St. Moritzer nun auf die in dieser Woche angesetzten Skitests auf der Reiteralm (Ö) verzichten. Da im nächsten Winter wegen neuer Reglementsbestimmungen breitere Skier mit geringererTaillierung verwendet werden müssen, sind zurzeit sämtliche Skifirmen daran, neue Modelle auszutesten. (si)

Langlauf-SM in Steg: 103 Anmeldungen Ski nordisch. – AmWochenende findet der zweite Teil der Schweizer Langlaufmeisterschaft in Liechtenstein statt. Bisher haben sich für die SM in Steg 103 Athletinnen und Athleten angemeldet. Darunter sind bekannte Namen wie Seraina Mischol,Weltcup-SiegerToni Livers und Reto Burgermeister. Das OK lässt vernehmen: «Es ist zu erwarten, dass die Schweizer Elite komplett in Steg am Start sein wird. Keine Liechtensteiner am Start Wie schon beim ersten Teil der Langlauf-Schweizer-Meisterschaft haben sich auch für das Wochenende keine Liechtensteiner Athleten eingeschrieben. Dafür sindAnmeldungen ausAustralien, Deutschland und Norwegen eingetroffen, die sich mit den Schweizer Sportlern messen wollen. (kop)

LIECHTENSTEINER VATERLAND | DONNERSTAG, 29. MÄRZ 2007

«16 000, alle hassen dich – was gibt es Schöneres?» Der Playoff-Final geht heute in die zweite Runde. Der SC Bern steht gegen den HC Davos unter Zugzwang. HCD-Verteidiger Jan von Arx freut sich auf den Besuch in der Bern Arena und hat keine Angst vor Marco Bührer oder Nathan Perrot.

«Ähnlich wie die ZSC Lions» Der HC Davos durchläuft in den Playoffs eine eishockeytechnischeWeltreise. Nicht nur die Namen der Gegner, sondern auch ihre Spielweise wechsel von Serie zu Serie. Im Viertelfinal gegen die ZSC Lions (4:3-Sieg nach 1:3Rückstand) lief sich der HCD beinahe an der disziplinierten Defensive der Zürcher fest. Im Halbfinal gegen Kloten fand Davos mit den offensiver orientierten Flyers Wunschbedingungen vor, die er zu einem souveränen 4:1Erfolg nutzte. Der Final gegen Bern ist gewissermassen eine Rückkehr an den (Playoff-)Ursprung. «Das Spiel gegen Bern ist im Vergleich klar ähnlicher jenem gegen den ZSC», sagt Jan von Arx. Dass sich seine Mannschaft im Gegensatz zum Viertelfinal nicht gleich von Anfang an in eine Rücklage manövriert hat, hat viele Gründe. Eine davon ist für denVerteidiger klar: «Die Reaktion auf den 1:3-Rückstand gegen den ZSC hat die Mannschaft noch mehr zusammenrücken lassen», sagt «JvA», der gestern zu jenem Gros des Teams – quer durch alle Nationalitäten, Spielenden, Überzähli-

Konzentriert: Die HCD-Verteidiger Jan von Arx (links) und Marc Gianola wollen in Bern ein unüberwindbares Bollwerk bilden. Bild Keystone

gen – gehörte, das sich nach dem Training beim Italiener zu Caprese, Spaghetti, Piccata und Tiramisu (kleine Portion) traf. Die Davoser Gemütlichkeit endet(e) spätestens heute Abend, wenn der HCD in der ausverkauften Bern Arena im zweiten Playoff-Finalspiel auf den SCB prallt. «Am Spiel wird sich nicht vieles ändern», sagt Jan von

Nächste drei Spiele allesamt ausverkauft Eishockey. – Die BernArena ist nicht nur für das heutige PlayoffFinalspiel zwischen Davos und Bern (19.45 Uhr) ausverkauft, sondern auch schon für Spiel 4 vom kommenden Dienstag. Die 16 789 Eintrittskarten wurden im Vorverkauf innerhalb von 16 Minuten abgesetzt. Damit sind mindestens die drei nächsten Finalspiele ausverkauft, da auch für Spiel 3 in Davos am Samstag (offiziell) keine Karten mehr zu kaufen sind. (si/so)

Arx mit Überzeugung. Davos müsse nicht vieles anders machen, «vielleicht Bern weniger geschenkte Torchancen wie in der ersten Minute am Dienstag offerieren».Vom SCB erwartet er keine Kursänderung Richtung Offensive, auch wenn er dies natürlich begrüssen würde: Ein wütend anstürmender SCB käme den Davoser Konterspezialisten gelegen, diesen «Gefallen» dürfte SCB-Boss John Van Boxmeer dem HCD nicht machen. Bührers Serie In der heimischenArena dürfte für voreilige Änderungen das Berner Selbstvertrauen zu gross sein. Seit über drei Heimspielen (186 Minuten) hat Torhüter Marco Bührer kein Tor mehr kassiert. Zahlen, die Jan von Arx keine Angst machen. «Wir fahren nicht nach Bern, um Bührers Serie zu beenden, sondern um zu gewinnen», sagt er trotzig.Vor allem freue er sich auf die dem HCD und insbesondere ihm und seinem Bruder Reto nicht gerade freundlich gesinnte Atmosphäre in der Bern Arena: «16 000 Leute, alle hassen dich – was gibt es denn Schöneres zum Eishockeyspielen …?»

Biathlon in Liechtenstein mit Zukunft Beim Swiss-Cup-Finale der Biathleten in Realp am vergangenen Wochenende standen gleich fünf liechtensteinische Athleten im Einsatz. Und sie konnten sich mit tollen Leistungen über einen gelungenen Saisonabschluss freuen. Biathlon. – Bei den Mädchen U12 feierten die liechtensteinischen Athleten erstmals einen Doppelsieg: Regina Schurte vom Skiklub Triesen konnte das Rennen für sich entscheiden, die Unterländerin Chiara Hasler (Eschen) wurde Zweite. Jakob Schurte startete in der Kategorie U16, in welcher noch

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Swiss-Ski und die ewige Baustelle

Trotz einer fast beispiellos erfolgreichen Saison kommt es bei Swiss-Ski an der Spitze der Sparte Langlauf erneut zu einem Wechsel. Barbara Broger (55) tritt nach nur einem Jahr als Disziplinchefin zurück. Ski nordisch. – «Der Aufwand als Disziplinchefin Langlauf ist enorm und überschreitet das vorgesehene Fünfzig-Prozent-Pensum», sagte die Toggenburgerin. Eine Aufstockung ihres Pensums komme für sie persönlich aber nicht in Frage. Zudem fehle ihr in der aktuellen Struktur ein gewisser Handlungsspielraum. «Unter diesen Voraussetzungen bin ich nicht die richtige Person.» Broger trat erst vor einem Jahr die Nachfolge des Franzosen Michel Antzemberger an. Sie war allerdings bereits zwischen 1992 und 1994 Disziplinenchefin. Vor 13 Jahren zog sie sich aus ähnlichen Gründen zurück. Damals machte Broger ausserdem geltend, dass sie sich ausgebrannt fühle. Der Langlauf-Bereich entwickelt sich im Skiverband zur ewigen Baustelle. «Es ist eine Tragödie. Da will man Kontinuität, und nach einem Jahr muss man wieder von vorne anfangen», sagte Hansruedi Laich. Der Swiss-Ski-Direktor hatte in den letzten Wochen erfolglos versucht, Broger umzustimmen. Nun will Laich den Abgang zum Anlass nehmen, die ganze Organisation der Disziplin zu überdenken. «Fest steht, dass es auch in Zukunft einen Chef oder eine Chefin braucht.Vielleicht muss man aber das Jobprofil neu definieren.»

Von Kristian Kapp Eishockey. – Der erste Sieg im Playoff-Final 2007 ging am Dienstag in Davos mit 3:2 an das Heimteam. Den ersten Bluff – oder war es gar nur ein Gag? – landete allerdings Gegner Bern.Auf dem provisorischen Matchblatt wurde Ersatzausländer Nathan Perrot als Flügelstürmer des zweiten SCB-Blocks gemeldet. Perrot, in dessen Scouting Report der NHL unter der Rubrik Karrierenpotenzial «Teilzeit-Enforcer» (Schläger, «Vollstrecker») steht, bestritt das Warm-up, zum Einsatz gelangte der Kanadier dann aber – wie erwartet – doch nicht. Auf Davoser Seite sorgte diese Einlage für keinen Aufruhr. «Ob Perrot spielt oder nicht, ist mir egal, er wird nicht derjenige sein, der sieben Tore in einem Spiel schiesst», sagte Jan von Arx gestern Mittag nach dem kurzen und lockeren Eis-Training in der Vaillant-Arena. Der Davoser Verteidiger hatte eine erholsame Nacht hinter sich – weil es sich nach Siegen stets besser schläft. Der Blick zurück auf das erste von maximal sieben Finalspielen war entsprechend angenehm. «Es war ein gutes Spiel», sagt der Emmentaler. Er fand für Gegner Bern, wie viele andere, auch Lob: «Bern spielte sehr kompakt, beging aber zum Glück jene wenigen Fehler, die wir zu Toren nutzen konnten.»

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der Schweizer Meistertitel zu vergeben war. Der Triesner erreichte dabei den 22. Rang. Dermon-Brüder in guter Form Der Schweizer U21-Meister Flurin Dermon sowie sein Bruder Martin Dermon mussten sich in der Kategorie der Herren Elite beweisen. Sie zeigten beide gute Leistungen und rangierten sich unmittelbar hintereinander auf den Plätzen fünf und sechs. Flurin und Martin Dermon zeigten sich sehr zufrieden mit ihrer ersten Saison und blicken zuversichtlich in die Zukunft. Für die nächste Saison haben sich die beiden nicht nur für den Swiss-Cup viel vorgenommen, auch bei Europacup-

rennen wollen die beiden mit guten Leistungen aufwarten. Biathleten in den LSV integriert? Acht Monate haben die Biathleten nun Zeit, sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Währendessen gibt es auch organisatorisch vieles zu tun. Es gilt zu klären, ob die Biathleten als eigene Sparte in den liechtensteinischen Skiverband (LSV) aufgenommen werden.Ansonsten muss ein neuer Verband gegründet werden, um Teilnahmen der Athletinnen und Athleten an internationalen Wettkämpfen, wie dem Europacup, Weltcup oder auch an den Olympischen Spielen, zu ermöglichen. (pd)

Auch Guidons Zukunft offen Giachem Guidon wurde vom Entscheid seinerVorgesetzten auf dem falschen Fuss erwischt und gemäss eigener Aussage nicht vorgängig informiert. Der Engadiner war von Broger vor Jahresfrist als Cheftrainer verpflichtet worden. Trotz historischer Erfolge wie dem Weltcupsieg von Toni Livers in Davos, dem Tour-de-Ski-Tagessieg von Christoph Eigenmann in München oder den drei U23-Goldmedaillen an der Nachwuchs-Weltmeisterschaft in Tarvisio hat Guidon einen schweren Stand. Der ehemalige Spitzenlangläufer wird von den verschiedensten Seiten hart kritisiert, nicht zuletzt von einigen unzufriedenen Athletinnen und Athleten. (si) IN KÜRZE Eishockey. Mike Sullivan wird die USA an der WM in Moskau (27. April bis 13. Mai) trainieren. Der 39-Jährige gehörte vor einem Jahr bei den Olympischen Spielen in Turin als Assistenzcoach zum Trainerstab der Amerikaner. In der NHL trainierte Sullivan zuletzt die Boston Bruins, wurde beim Team aus Massachusetts jedoch im vergangenen Sommer entlassen. Eishockey. Der Kanadier Cory Murphy, der in der Saison 2005/06 mit Fribourg-Gottéron spielte, hat einen «Zwei-Weg-Vertrag» mit dem NHLTeam Florida Panthers unterzeichnet. Am 29-jährigen Verteidiger des Helsinki IFK waren mehrere Schweizer Vereine interessiert. Eishockey. Die Rapperswil-Jona Lakers haben den Vertrag mit Mariusz Czerkawski um ein Jahr verlängert. Der 35-jährige polnische Topstürmer kam in 50 Spielen dieser Saison auf 27 Tore und 26 Assists. Eishockey. Die Schweizer Nationalmannschaft muss an der WM in Moskau auf Thierry Paterlini verzichten. Beim Stürmer der ZSC Lions, der zu Lugano wechselt, brach eine alte Bauchmuskelverletzung auf. Eishockey. Der 22-jährige Stürmer Thomas Rüfenacht wechselt innerhalb der Nationalliga B vom PlayoffFinalisten Visp zu Lausanne.

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DIENSTAG, 17. JANUAR 2006 SEITE 19

LIECHTENSTEINER

Vaterland SPORT/TV/KULTUR

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Prominenter Trainer für GC

Williams-Sisters in Schieflage

Krassimir Balakov ist der Nachfolger von Hanspeter Latour. Seite 20

Die schlechte Australien-Vorbereitung der Williams-Schwestern fordert Tribut. Seite 21

Jehle muss sich weiter gedulden

Merenda zu Schaffhausen

Fussball: Jehle vorerst unter GC-Neo-Trainer Balakov Liechtensteins Nationaltorhüter Peter Jehle ist nach seinem Trainingslager mit Greuther Fürth ins Training von GC zurückgekehrt, wo seit gestern der Bulgare Krassimir Balakov (ExStuttgart) als Neo-Trainer vorsteht. ● VON ERNST HASLER Vom Regen in die Traufe: Greuther Fürth hält Jehle vorerst «nur» warm und bei GC ist die Trainerfrage geklärt. Die Grasshoppers kamen von einer internen Lösung in der Trainerfrage ab und verpflichteten den bulgarischen Ex-Internationalen Balakov als Nachfolger von Hanspeter Latour. «Der Tag hat auch für mich mit einer Überraschung begonnen. Die Vereinsleitung konnte letztlich den Namen bis zuletzt geheim halten. Eine interessante Persönlichkeit, die GC an Land gezogen hat», gesteht Peter Jehle, der selbst rätselt, was er davon halten kann. «Es ist seine erste Trainerstation und deshalb kann ich ihn nach dem ersten Tag nicht beurteilen. Balakov hat hohe Ziele und hat uns das klar gemacht, dass wir hart dafür arbeiten müssen», so Jehle.

Fairer Zweikampf bei GC? Bestimmt wolle sich Trainer Balakov einen guten Eindruck von seiner neuen Arbeitsstelle verschaffen. «Ob ich eine reele Chance als Nummer eins erhal-

Jehles Qualitäten auf der Linie

te, bleibt indes offen. Ein halbes Jahr vor der WM wird Konkurrent Coltorti bestimmt grosse Unterstützung innerhalb des Vereins erhalten», weiss Jehle, der ein gebranntes Kind ist, wovon er spricht. «Ich werde bereit sein und alles daran setzen, doch aufgrund der Vorzeichen wird der Zweikampf sehr schwer. Ich zerbreche mir deshalb den Kopf nicht, bestimmt wird sich irgendwo wieder ein Türchen öffnen», so Jehle, der überzeugt ist, dass es noch in diesem Jahr für ihn aufwärts gehen wird.

Greuther Fürth vertagt Vorerst auf Eis gelegt ist die mögliche Annäherung mit Greuther Fürth, wo Jehle eine Woche im Trainingslager weilte (das «Vaterland» berichtete). Es kam zwischen Möhlmann und Jehle zu einem klaren Gespräch. «Für mich kam ein Wechsel nur in Frage, wenn ich eine reele Chance auf die Position eins erhalten hätte», so Jehle, der nicht als Nummer zwei oder drei ins Frankenland wechseln wollte. «Das würde meine Position nicht verbessern. Der Torhütertrainer stellte auch klar, dass es eine schwierige Situation im sozialen Gefüge gewesen wäre, wenn ich in der Winterpause transferiert worden wäre.» Jehle verblieb mit FürthTrainer Benno Möhlmann, im Sommer nochmals die Situation zu checken. «Wenn es sich im Sommer abzeichnet, wollen wir an diese Erfahrung anknüpfen. Ich konnte eine gute Visitenkarte hinterlassen und hoffe auf das nötige Quäntchen

Vom Regen in die Traufe: Peter Jehle ist nach dem Trainingslager mit Greuther Fürth wieder zu seinem Arbeitgeber zurückgekehrt, wo seit gestern Krassimir Balakov als neuer Trainer arbeitet. Foto: Archiv

Glück, dass ein Transfer trotzdem in Frage kommt. Ich muss mich nicht verstecken. Die Nummer zwei, Sven Neuhaus, hat auch schon 51 Spiele in der Zweiten Bundesliga hinter sich gebracht. Zur jetzigen Situation wäre allerdings ein guter Torhüter zu viel des Guten», stellt selbst Jehle klar. Die

Nummer eins bleibt vorerst der Slowene Mavric (35), doch seine Karriere neigt sich langsam dem Ende zu. Nach der schweren Verletzung des dritten Torhüters Jasmin Fejzic (Kreuzbandriss) befindet sich Greuther Fürth lediglich auf der Suche nach einem dritten Keeper.

Als Biathletin unterwegs Biathlon: Chiara Hasler in U10-Zwischenwertung auf Position eins «Den Spuren von Uschi Disel nacheifern», lautet das Credo der einzigen Liechtensteiner Nachwuchs-Biathletin Chiara Maria Hasler aus Eschen. Die Zehnjährige liegt in der Kidz-Cup-Wertung auf Rang eins.

streiten wird, ist noch unklar. «Das weiss ich noch nicht», so Chiara Hasler, die aus einer Langlauffamilie stammt. Ihr Vater Patrick Hasler – früher Weltcupläufer – begleitet und betreut sie zusammen mit ihrer Mutter Irene an den Wettkämpfen. Onkel Markus Hasler ist im Weltcup unterwegs, und Grossvater Ewald Hasler hilft im Hintergrund mit. «Mein Grossvater sagt mir immer, was ich auf der Strecke tun muss», bemerkt das Jungtalent.

● VON ERNST HASLER Wie kam Chiara Hasler zum Biathlon? «Mir haben die Fernsehen-Übertragung der Biathlon-Wettkämpfe getaugt, deshalb wollte ich auch einmal wie Uschi Disel, mein Vorbild, an einem Wettkampf teilnehmen», erzählt die zehnjährige Chiara Hasler, die zuvor schon ab und zu einen Langlauf-Nachwuchswettkampf bestritten hatte. Ihre Mutter erkundigte sich, ob irgendwo auch Biathlon angeboten wird und wurde in der Schweiz fündig. Die «Kidz Trophy» ist eine Plattform, wo sich die Nachwuchskräfte ihre ersten Sporen abverdienen können.

Drei Bewerbe absolviert Chiara Hasler hat bislang drei Bewerbe bestritten. In Realp (3. Dezember), Langis (2. Januar) und im luzernischen Eigenthal (14. Januar) war sie denn auch erfolgreich: Zwei

Neues Betätigungsfeld: Chiara Maria Hasler an einem der drei Biathlon-Wettkämpfe in der Schweiz. Foto: zvg

Siege gingen an die Unterländerin. «Beide Siege haben mich gleichermassen gefreut», gesteht sie. Ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht, dass sie sich beim Schiessen von Wettkampf zu Wettkampf gesteigert hat. «Vor dem ersten Wettkampf hatte ich das Schiessen geübt, in der Zwischenzeit jedoch nicht mehr», gestand die Zehnjährige. SkiLanglauf in Kombination mit Schiessen – die Kids schiessen mit Luftgewehren – sei überhaupt kein Problem. «Es geht relativ gut», bemerkt Chiara Hasler. Bei einem Fehlschuss ist eine Runde von 50 m zurückzu-

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legen. Fünf Fehlschüssen in Realp folgte die Verbesserung auf drei Fehlschüsse in Langis. In Eigenthal traf sie immer ins Schwarze. Ohne jegliche Biathlon-Erfahrung steigerte sich Chiara Hasler kontinuierlich. In Langis fand ein MassenstartRennen mit den gleichaltrigen Jungs statt. Die Liechtensteinerin musste sich nur Simon Zberg um zwölf Sekunden geschlagen geben und das aufgrund ihrer drei Fehlschüsse.

Zukunft ungewiss Ob sie in Zukunft sowohl Biathlon als auch Langlauf be-

Biathlon Realp (Sz). Mädchen U10 (96/97), 3x600 m und 2 x 5 Schuss liegend auf stehende Ziele: 1. Lea Bünter (Sz-Dallenwil) 8:09.3 (1 Fehlschuss). 2. Barbara Niederberger (Sz-Dallenwil) 1:42.3 zk. (3). 3. Chiara Maria Hasler (Lie-UWV Eschen) 3:11.7 (5). – 4 klassiert. Langis (Sz). U10 Mädchen (96/97), 3x500 m, 2 x 5 Schuss liegend auf stehende Ziele: 1. Chiara Maria Hasler (Lie-UWV Eschen) 10:55.33 (3 Fehlschüsse). 2. Mireille Glanzmann (Sz-Schwendi Langis) 4:30.65 (5). 3. Valerie Glanzmann (SzSchwendi Langis) 15:26.41 (7). – 3 klassiert. Eigenthal (Sz). U10 Mädchen (96/97). 3x500 m, 2 x 5 Schüsse liegend auf stehende Ziele: 1. Chiara Maria Hasler (LieUWV Eschen) 9:06.20 (0 Fehlschüsse). 2. Corinne Spöring (Sz-Horw Eigenthal) 1:12.98 zk. (2). 3. Sereina Barmettler (SzHorw Eigenthal) 3:50.96 (2). – 5 klassiert. Kidz Trophy. Zwischenwertung (4 von 11 Wettkämpfen). Mädchen U10: 1. Chiara Maria Hasler (Lie-UWV, Nordicpower) 56 Punkte. 2. Lea Bünter (Sz-Dallenwil) 40. 3. Barbara Niederberger (Sz-Dallenwil) 34.

Das Thema Greuther Fürth ist vorerst beendet. Nach Ansicht des Fürther Trainers Benno Möhlmann hat Jehle zwar Qualitäten, vor allem auf der Linie, unterm Strich aber «nicht den Eindruck vermitteln können, dass er stärker ist als Sven Neuhaus», äusserte sich Möhlmann gegenüber den Fürther Nachrichten. «Auf diesem Niveau, auf dem wir uns bewegen, ist es schwierig zu zeigen, dass ich der bessere Torhüter bin, als er, zumal ich nur eine Halbzeit im Tor stand. Ich konnte aufzeigen, dass ich ein Kandidat bin. Jetzt muss sich eben alles in meine Richtung bewegen», nimmt Peter Jehle die Einschätzung von Benno Möhlmann gelassen zur Kenntnis. Der 27-jährige Neuhaus, seit fünf Jahren in Fürth und aktuell erster Stellvertreter von Stammkeeper Borut Mavric, mag einen Vereinswechsel im Sommer nicht ausschliessen. Vielleicht darf Jehle dann doch noch kommen. Möhlmann sagt: «Wir werden ihn im Auge behalten», eilig scheint gemäss Möhlmann die Sache nicht zu sein. «Abwarten, wie sich die Torhütersituation bis dahin entwickelt. Nur jetzt würde ein Wechsel keinen Sinn machen.» Im letzten Testspiel in Jerez de la Frontera, nur einen Steinwurf von der spanischen Formel-1-Rennstrecke entfernt, wagte Möhlmann beim 1:1 gegen den Bundesligisten Hannover 96 deshalb auch keine Experimente und beorderte wieder Stammkeeper Mavric zwischen die Pfosten.

si.- Moreno Merenda (28) wechselt per sofort vom FC St. Gallen zum Super-League-Konkurrenten Schaffhausen. Der Innerschweizer Stürmer war vor drei Jahren von Vaduz zu den St. Gallern gestossen, er machte sich dort speziell einen Namen als torgefährlicher Joker. In 82 Einsätzen hat Merenda für die Ostschweizer 22 Tore erzielt.

OK-Budget in Turin gesichert Olympische Spiele. Gut drei Wochen vor der Eröffnung ist die Finanzierung der Olympischen Winterspiele (10. bis 26. Februar) in Turin gesichert. Nach längerem Tauziehen verabschiedete das Organisationskomitee (TOROC) sein Budget in der Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro. Der Etat war Ende letzten Jahres ins Wanken geraten, nachdem die Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi kurzfristig 64 Millionen Euro Fördermittel gestrichen hatte. Das Finanzloch soll vor allem durch Einnahmen einer Glücksspiel-Lotterie, die rund 20 Millionen Euro in die Kassen bringen soll, sowie durch Finanzspritzen der Stadt Turin und der Region Piemont gestopft werden. Zudem könnten später Einrichtungen wie etwa das olympische Dorf verkauft werden. Hätte sich das Komitee nicht auf eine Deckung einigen können, hätte die Regierung in Rom einen Staatskommissar beauftragen müssen. Die Gesamtkosten der Winterspiele inklusive Bauten und Ausgaben für Infrastrukturmassnahmen belaufen sich auf rund 3,5 Milliarden Euro.

Ranking verteidigt Tennis: Vogt vor Turnierpause Für das ITF-Turnier in Bergheim bei Salzburg musste Stephanie Vogt auf die Teilnahme an den Junioren-SchweizerMeisterschaft verzichten. Der Verzicht hat sich aber gelohnt, gewann sie doch 15 Punkte fürs ITFRanking.

rin nochmals aufgerafft und schliesslich gewonnen hat. Im Allgemeinen habe Stephanie Vogt aber nicht das Niveau erreicht, wie vor zwei Wochen in Derendingen, wo sie gleich drei Top-Ten-Spielerinnen der Schweiz geschlagen hat oder wie in den Turnieren in Malaysia. Dennoch hat sie es, wie erwähnt, geschafft, ihre Ranking-Punkte zu verteidigen.

● VON PHILIPP KOLB

Überlegungen gemacht

Im Vorjahr siegte Stephanie Vogt bei einem tiefer dotierten ITF-Turnier in der Schweiz 15 Punkte. Diese hat sie nun am Wochenende dank ihrer Viertelfinal-Qualifikation in Bergheim bei Salzburg verteidigt. Für das Erreichen der Viertelfinals wurden ihr nämlich ebenfalls 15 Punkte gutgeschrieben. Ob sich im ITF-Ranking nun für sie etwas verändert hat, weiss Stephanie Vogt erst am Mittwoch, wenn die neue Rangliste veröffentlicht wird.

Gekämpft wie eine Löwin Die Liechtensteinerin kann den Vorstoss bis ins Viertelfinal vor allem ihrem Kampfgeist zuschreiben. Trainer Marco Wäger war begeistert, wie sie sich zum Beispiel in der zweiten Runde beim Stande von 1:6 und Matchball für ihre Gegne-

Nun steht für Stephanie Vogt eine längere Turnierpause an. Erst im März wird sie wiederum in Asien im Einsatz stehen. Derzeit sind Abklärungen im Gange, wie es mit der Karriere des hoffnungsvollen Talentes weitergehen soll. Stephanie Vogt befindet sich im Endspurt ihrer Schullaufbahn. Nun wird gemäss Trainer Marco Wäger abgeklärt, ob sie allenfalls mittels Fernstudium oder aber weiterhin in Dornbirn allerdings mit weniger Schulstunden weiter zur Schule gehen soll. Er erklärt aber auch, dass die neue Lösung ein Schritt in Richtung Profitennis wird. Marco Wäger dazu: «Stephanie trainiert im Vergleich zu ihren Gegnerinnen um einiges weniger. Umso erfreulicher sind die Resultate. In Zukunft soll das Trainingsvolumen aber höher geschraubt werden.»

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Vaterland

Martina Hingis hat den zweiten Final seit ihrem Comeback deutlich verpasst. Die Ostschweizerin musste sich in Doha (Katar) der Französin Amélie Mauresmo 2:6, 2:6 geschlagen geben. si.- Im fünften Turnier in Folge zog Martina Hingis gegen eine Spielerin aus den Top Ten den Kürzeren. Derart deutlich musste sie sich mit Ausnahme des Finals in Tokio, den sie gegen die Russin Jelena Dementjewa 2:6, 0:6 verloren hatte, allerdings noch nie dominieren lassen: Amélie Mauresmo war an diesem Tag eine Nummer zu gross. Auf ein positives Resultat durfte Martina Hingis lediglich zu Beginn der beiden Sätze hoffen. Derweil Amélie Mauresmo ihr hohes Spielniveau aber über die gesamte Distanz zu halten vermochte, baute die Schweizerin primär beim Service ab. Nach dem 2:2 im ersten Durchgang brachte sie kein einziges ihrer Servicegames mehr durch. «Ich habe hier gegen die derzeit beste Spielerin verloren. Nach ihr haben wir anderen uns zu richten», sagte Martina Hingis. «Mit meinem Spiel bin ich nicht unzufrieden, denn ich weiss, dass ich weitere Fortschritte machen werde.»

Hingis rückt auf 33 vor Martina Hingis kann auf jeden Fall auf einen erfolgreichen Abstecher an den Persischen Golf zurückblicken. Nachdem ihr bereits die ViertelfinalQualifikation in Dubai eine Verbesserung im Ranking eingetragen hatte, wird sie weiter Boden gutmachen. Am kommenden Montag wird sie von Position 44 in etwa an die 33. Stelle vorrücken. Amélie Mauresmo, die in diesem Jahr erst zweimal, Anfang Januar in Sydney gegen die Serbin Ana Ivanovic und in der Vorwoche in Dubai gegen die Russin Swetlana Kusnezowa, als Verliererin vom Platz musste, strebt in Doha nach ihren Erfolgen im Australian Open sowie in den Hallenevents in Paris und Antwerpen ihren bereits vierten Turniersieg in der laufenden Saison an. Im Final trifft sie am Samstag auf Nadia Petrowa. Schlägt sie die als Nummer zwei gesetzte Russin, wird die Französin in der Weltrangliste die Führung von Clijsters übernehmen. Tennis. Acapulco (Mex). ATP-Turnier (690’000 Dollar/Sand). Viertelfinals: Gaston Gaudio (Arg/2) s. Marcos Daniel (Br) 6:4, 2:6, 6:3. Juan Ignacio Chela (Arg/7) s. Alessio Di Mauro (It) 7:5, 6:2. Nicolas Almagro (Sp) s. Albert Montanes (Sp) 6:4, 6:0. Luis Horna (Peru) s. Agustin Calleri (Arg) 6:3, 6:4. Las Vegas, Nevada (USA). ATP-Turnier (380’000 Dollar/Hart). 2. Runde: Kenneth Carlsen (Dä) s. Nicolas Kiefer (De/2) w.o. (Stirnhöhlenvereiterung). Doha (Katar). WTA-Turnier (600’000 Dollar/Hart). Halbfinals: Amélie Mauresmo (Fr/1) s. Martina Hingis (Sz) 6:2, 6:2. Nadia Petrowa (Russ/2) s. Ai Sugiyama (Jap) 6:1, 7:6 (7:2). Final: Mauresmo (1) – Petrowa (2).

Biathlon: Sowohl Schweizer Meisterin als auch Siegerin in der Kidz Trophy Zwei Erfolge für die Eschnerin Chiara Hasler. Die U10-Biathletin holte den Schweizer Meistertitel ihrer Altersklasse und gewann zudem die U10-Gesamtwertung des Kidz Biathlons 2005/06. Dabei gewann sie sieben Rennen. ● VON ERNST HASLER

Die besten sechs Ergebnisse der elf Rennen sind für die Gesamtwertung herangezogen worden. Den vier Siegen liess sie einen zweiten sowie zwei dritte Ränge folgen. Ihr Gesamtsieg war ihr schon vor dem letzten Rennen gewiss. «Ich freue mich riesig», lächelt die Unterländerin über ihren souveränen Triumph.

Überraschend ruhige Hand «Mir läufts sowohl beim Langlauf als auch beim Schiessen gut. Ich habe die ruhige Hand, um meistens ins Schwarze zu treffen», so Chiara Hasler, der bislang die Möglichkeiten gefehlt hatten, das Schiesstraining zu forcieren. «Seit zwei Wochen kann ich nun auch das Schiessen trainieren», freut sich das Talent, denn sie ist stolze Besitzerin eines Biathlon-Luftgewehrs, das mit Luftdruck aus einer Gasflasche betrieben wird.

Training im Luftgewehrverein Ab Sommer 2006 wird Chiara Hasler neuerdings beim Luftgewehrverein in Eschen trainieren können. «Der Verein Kleinkaliber Gewehrschützen Eschen hat uns einen Schlüssel abgetreten, sodass Chiara jederzeit im Vereinslokal im Sportpark trainieren kann», klärte Mutter Irène Hasler auf.

T ENNIS

Exhibition mit Sampras si.- Pete Sampras kehrt bereits im kommenden Monat auf die Tennisbühne zurück. Der Amerikaner nimmt Anfang April an einer Exhibition in Houston, Texas (USA), teil. Der langjährige Weltranglisten-Erste hatte sein (temporäres) Comeback eigentlich für die «World Team Tennis Pro League» im Juli angekündigt. Im Gegensatz zu Martina Hingis, die im letzten Jahr an der dem Schweizer Interclub ähnlichen Meisterschaft teilgenommen hat, schliesst Sampras die Rückkehr auf die Profi-Tour aus. «Ich liebe das Spiel und die Grand-Slam-Turniere nach wie vor. Doch ich weiss, was es brauchen würde, um dieses Niveau wieder zu erreichen. Ich will vor allem Spass haben.»

S HORTCARVING

Erfolgreiche Saison: Chiara Hasler aus Eschen gewann als Zehnjährige alles im Biathlon, was es zu holen gab. Sieg an der Schweizer Meisterschaft in Lantsch/Lenz und Gesamtsieg in der Kidz Trophy. Auf dem rechten Bild ist Chiara Hasler als Langläuferin unterwegs, auf dem linken Bild die zwei stärksten U10-Biathletinnen, Lea Bünter (links) und Siegerin Chiara Hasler. Foto: zvg

Im Kreise der Schweizer Nati Im kommenden Sommer darf sie zudem auf Realp im Kreise der Schweizer Nationalmannschaft mittrainieren, da sie dem Biathlon-Kidz-Club angehört. Als Ausgleichssport betreibt Chiara Hasler Kickboxen.

Schweizer Meisterin Auf der Lantsch-Lenz bei der Len-

Titelträger 2006 werden gesucht

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Start wie der amtierende Europameister Jan Klocker aus Vorarlberg. Insgesamt nehmen rund 80 Teilnehmer aus vier Nationen (Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein) an diesem Anlass teil. Die Siegerehrung findet um ca. 21.30 Uhr im Restaurant Galina statt.

zerheide konnte sie in der U10-Altersklasse ebenfalls den Sieg davontragen. Mit null Fehlschüssen dominierte sie die Konkurrenz von A bis Z. Die zahlreichen Titel in der Saison 2005/06 haben der jungen Eschnerin neben einem grossen Pokal diverse Warenpreise eingetragen.

ara Hasler (Nordic Power Team FL) 114 Punkte. 2. Lea Bünter (SC Dallenwil) 60. 3. Barbara Niederberger (SC Dallenwil) 34. 4. Michaela Schnider (SC Dallenwil) 32. 5. Mirella Steck (Skiunz Sent) 30. – 23 klassiert.

Biathlon Kidz Trophy

Schweizer Meisterschaft in Lantsch/Lenz. Mädchen U10: 1. Chiara Hasler. 2. Rahel Scherrer (Reichenburg). 3. Tanja Hartmann (Lenzerheide). – 10 klassiert.

Gesamtwertung 2005/06. Mädchen U10: 1. Chi-

Im Dienste des Vereins Der Balzner Gemeindevorsteher Anton Eberle nahm kürzlich die Verleihung der Ehrennadeln an acht verdiente Mitglieder des Tennis Clubs Balzers vor. Anton Eberle verbindet mit den geehrten Mitgliedern des TC Balzers eine besondere Nähe, war er doch während Jahren selbst Mitglied des TC Balzers. Am 21. September 1968 ist der Tennisclub gegründet worden. An jenem Tag traten Wilfried Kaufmann, Arthur und Annemarie Frick, Roland Gartlacher, Gretel und Kurt Huchler, Gerold Päsold und Marcel Kohler dem Verein bei. Der Gemeindevorsteher erwähnte in seiner Laudatio insbesondere Wilfried Kaufmann. «Er hat zusammen mit Pius Wille und Edi Brunhart die Initiative ergriffen und den Tennisclub gegründet», klärte Eberle auf.

Er habe in den Akten im Archiv gewühlt und dabei sei er auf einen Brief vom 3. August 1968 gestossen. In diesem dreiseitigen Brief komme zum Ausdruck, dass der Tennissport damals nicht allseits willkommen war. «Das Initiativkomitee will den schönen weissen Sport auch in Balzers und Umgebung allen Sportfreunden einwandfreien Charakters zugänglich machen. Wir wissen, dass Tennis vielfach im Verruf seht, ein exclusiver Sport für bessere Leute zu sein. Wenn wir den Tennisclub Balzer gründen, wenden wir uns nicht an privilegierte Klassen, sonder in erster Linie an hier und in der Umgebung ansässige Sportfreude ohne Rücksicht auf ihren Stand und ihr Einkommen», so der damalige Antrag, der im Archiv nachzulesen ist. «Ihr seht, Wilfried Kauf-

Knaben U10: 1. Simon Zberg (SC Gotthard Andermatt) 114 Punkte. 2. Thomas Kiser (Schwendi Langis) 102. 3. Claude Winkelhausen (SC Lengnau) 64. – 21 klassiert.

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Traumfinal am Golf

mann hat alle Register gezogen, um dem Gemeinderat klar zu machen, dass Tennis eine Bereichung für unsere Sportszene bedeutet und allen zugänglich sein soll», so der Balzner Vorsteher, der ergänzte: «Heute ist das vorbei – der Tennisclub ist ein Verein wie jeder andere auch und das ist auch richtig so.» Das Statut betreffend Verleihung der Ehrennadel besagt, dass Leute diese Nadel erhalten sollen, die sich in einem Verein verdient gemacht haben. Das könne auf verschiedene Art und Weise geschehen. Der eine ist administrativ tätig, der andere spielt seit Jahren Interclub und steht seinem Verein auf diese Weise zu Verfügung.

si.- Roger Federer steht auch in seinem dritten Turnier dieses Jahres im Final. Der Weltranglistenerste setzte sich in Dubai gegen den Russen Michail Juschni 6:2, 6:3 durch und greift damit am Persischen Golf nach dem vierten Titel in Folge. Das mit einer Million Dollar dotierte Turnier hat damit seinen Traumfinal: Federer bekommt es heute, Samstag, mit Rafael Nadal zu tun. Der Spanier setzte sich gegen Rainer Schüttler ebenso sicher (6:4, 6:2) durch. So leicht, wie es das Ergebnis glauben lässt, fiel Federer der Sieg gegen Juschni (ATP 52) nicht. Vor allem zu Beginn bekundete er mit dem 23Jährigen aus Moskau einige Mühe. In seinen ersten beiden Servicegames lag der Baselbieter jeweils 0:40 hinten, auf dem Weg zum 5:2 hatte er einen weiteren Breakball abzuwehren. «Ich war am Anfang scheinbar nicht bereit. In dieser Hinsicht muss ich mich verbessern», gab sich der Perfektionist Federer selbstkritisch.

Freizeitgestaltung in hoher Qualität und Vielfalt

Tennis. Dubai (VAE). ATP-Turnier (1 Mio Dollar/Hart). Halbfinals: Roger Federer (Sz/1) s. Michail Juschni (Russ) 6:2, 6:3. Rafael Nadal (Sp/2) s. Rainer Schüttler (De) 6:4, 6:2.

Ehrennadeln an Mitglieder des TCB

Im Archiv gewühlt

pd.- Heute, Samstag, um 19 Uhr, werden in einem Vielseitigkeitsbewerb (Slalom und Riesenslalomtore mit Schanze) unter Flutlicht die diesjährigen Landesmeister im Shortcarving erkoren. Die Titelverteidiger, Jürgen Hasler und Ramona Hoop (beide aus Ruggell), sind ebenso am

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Zwei Titel für Chiara Hasler

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Hingis unterliegt Mauresmo

SAMSTAG, 4. MÄRZ 2006 SEITE

Die Verleihung der Ehrennadel geschieht auf Vorschlag des Vereins. «Wir sind dankbar dafür, dass ihr euch um euren Verein über Jahre gekümmert habt. Die Vereine nehmen uns von der öffentlichen Hand verschiedene Aufgaben ab – vor allem in der Jugendförderung und Betreuung», so der Gemeindevorsteher, der zugesteht, dass die Gemeinde kaum in der Lage sei, die Freizeitgestaltung für die Jugend in dieser Qualität und vor allem in dieser Vielfalt anzubieten.

«Der persönliche Gewinn für sich selber» Für einen Verein da zu sein, bedeute einerseits sich zu verpflichten, Aufgaben zu übernehmen. «Es gibt aber auch eine zweite Seite – die ist der persönliche Gewinn, den jeder Einzelne für sich selber aus dem Vereinsleben herausziehen kann», ergänzte Anton Eberle im Rahmen der EhrennadelVerleihung.

E ISHOCKEY Nationalliga A Ambri-Piotta – Kloten Flyers 0:4 (0:0, 0:3, 0:1) Basel – Lugano 1:1 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0) n.V. Bern – ZSC Lions 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) Fribourg – Genf-Servette 1:6 (0:1, 1:3, 0:2) Rapperswil-Jona – Davos 3:2 (2:1, 0:0, 1:1) SCL Tigers – Zug 0:2 (0:1, 0:1, 0:0) Basel – Bern Davos – ZSC Lions Fribourg – Kloten Flyers Genf-Servette – Ambri-Piotta Lugano – SCL Tigers Zug – Rapperswil-Jona 1. Bern* 2. Lugano* 3. Davos* 4. Rapperswil/Jona* 5. Basel* 6. Zug* 7. Ambri-Piotta* 8. Kloten Flyers 9. ZSC Lions 10. Fribourg 11. Genf-Servette+ 12. SCL Tigers+

43 43 43 43 43 43 43 43 43 43 43 43

28 24 22 20 17 19 20 16 18 16 15 10

So, 15.45 So, 15.45 So, 15.45 So, 15.45 So, 15.45 So, 15.45 2 7 5 7 9 5 2 8 3 6 7 5

13 12 16 16 17 19 21 19 22 21 21 29

142:102 158:114 131:108 129:119 103:126 137:146 136:128 119:124 129:138 132:151 131:144 99:146

58 55 49 47 43 43 42 40 39 38 37 25

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SPORT B I AT H L O N KidzTrophy 2007: 6. Bewerb in Oberwald bei Goms U12 Mädchen (1995/96): 1. Chiara Maria Hasler (Nordicpower Team FL / BC Alpstein) 7:21,8 (0 Fehlschüsse). 2. Christina Niederberger (SC Dallenwil) 35,8 zurück (3). 3. Jessica Stark (SC Obergoms) 1:05,6 (2). – 10 Läuferinnen klassiert. Gesamtwertung.: 1. Christina Niederberger (SC Dallenwil) 78 Punkte. 2. Chiara Maria Hasler (Nordicpower Team FL / SC Alpstein) 74. 3. Lea Bünter (SC Dallenwil) 66. Ferner: 6. Regina Schurte (SC Triesen) 18. – 34 klassiert. U12 Knaben (1996/96): 1. Nando Spichtig (SC Alpstein / Nordicpower Team FL) 6:30,5 (0). 2. Elias Wyss (SC Kriens) 7,7 zk. (0). 3. Nirando Baccheta (SC Horw) 37,2 (1). – 20 klassiert. Gesamtwertung: 1. Nando Spichtig (Nordicpower Team FL / SC Alpstein) 80. 2. Elias Wyss (SC Kriens) 72. 3. Fabian Zberg (SC Gotthard Andermatt) 68. – 38 klassiert. U14 Knaben (1993/94): 1. Sebastian Jost (SC Obergoms) 10:33,5 (4). 2. Luc Sarrasin (SC Val Fermet) 4,3 (5). 3. Till Wiestner (SC Trin) 34,5 (3). Ferner: 14. Fabian Reuther (SC Alpstein / Nordicpower Team FL) 1:49,4 (4). – 25 klassiert.

LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 27. FEBRUAR 2007

Trotz Sieg beim Finale «nur» Gesamt-Zweite Die Liechtensteiner Biathletin Chiara Maria Hasler gewann in Oberwald in ihrer Altersklasse das Finale der Biathlon Kidz Trophy. Trotzdem reichte dieser Triumph nicht zum Gesamtsieg aus; die Eschnerin musste sich mit Rang zwei begnügen. Von Ernst Hasler

IN KÜRZE Eishockey. Zwei Tage vor Ablauf der NHL-Transferfrist muss der spektakulärste Spieler der letztjährigen NLASaison seine Koffer packen. Glen Metropolit (32) wurde von den Atlanta Thrashers im Tausch für Altstar Keith Tkachuk zu den St. Louis Blues abgegeben. Nebst dem Lugano-Meistermacher gaben die Verantwortlichen von Atlanta auch ihr erstes Draftrecht 2007 und weitere Rechte an Spielern ab. Eishockey. Reto Pavoni verlängerte seinen Vertrag mit den Krefeld Pinguinen um ein weiteres Jahr. Der 39-jährige Keeper hatte auf diese Saison von Genf-Servette in die DEL gewechselt. «Er ist mit seiner Erfahrung enorm wichtig für unser Team. Seine Leistungen waren stets konstant», lobt Krefelds Geschäftsführer den 199-fachen Schweizer Internationalen, an dem auch Fribourg interessiert war. Eishockey. Nach zwei Jahren wird Brady Murray (22) die SCRJ Lakers Ende Saison verlassen. Gemäss der «Südostschweiz» wechselt der Kanadier mit Schweizer Lizenz in die Organisation der Los Angeles Kings. Der Sohn des früheren NLA- (Zug, Kloten, ZSC) und jetzigen NHL-Trainers Andy Murray war 2003 von den Kings gedraftet worden und strebt nun den Sprung in die NHL an.

Biathlon. – Zwei Siege feierte die Trainingsgruppe des Biathlonclub Alpstein / Nordicpower Team FL in Goms (Oberwald). Neben Chiara Hasler gewann auch der gleichalterige Nando Spichtig aus Wildhaus. Sichere Schützin Wiederum erwies sich beim Finale in Oberwald Chiara Maria Hasler aus Eschen bei den U12-Mädchen als sichere Schützin. Sie legte den Grundstein zum Sieg mit einer fehlerfreien Schiessleistung. Letztlich setzte sie sich mit 35,8 Sekunden Vorsprung vor Christina Niederberger (SC Dallenwil) durch und sicherte sich mit diesem Sieg den zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter Niederberger, die ein Jahr älter als Chiara Hasler ist. Da «leider» nur vier von sechs ausgeschriebenen Wettkämpfen zur Gesamtwertung zählten, fehlten ihr vier Punkte auf den Sieg. Ihr Vater Patrick Hasler brachte es auf den Punkt: «Ein seltsames Reglement, wohl typisch schweizerisch.» Mit einer gewissen Gelassenheit nahm Chiara Hasler das Endergebnis zur Kenntnis. «Schade, dass nicht alle Resultate gezählt haben. Trotzdem bin ich mit dem zweiten Platz mehr als zufrieden», erklärte die elfjährige Eschnerin, die am kommenden Sonntag auf der Realp den Schweizer Meistertitel anpeilen wird.

Skibergsteigen. – Am vergangenen Freitagabend war Skibergsteiger Olivier Nägele zusammen mit dem Italiener und Lokalmatador Martin Riz beim Sellaronda-Skimarathon im Einsatz. Beide sind mit berechtigten Hoffnungen auf einen Podestplatz ins Rennen gegangen, Nägele bekam das Ziel aber nur «ausser Konkurrenz» zu Gesicht. Riz, der durch eine starke Erkältung in der Vorwoche geschwächt

war, brach im dritten von vier Aufstiegen total ein. «Es hatte keinen Sinn mehr. Martin war völlig entkräftet. Ich habe gesagt, dass seine Gesundheit vorgeht und habe ihm die Aufgabe nahegelegt», so Nägele. «Wir haben hoch gepokert» In Arabba, bei Rennhälfte, liefen die beiden in einer Dreiergruppe mit den späteren Zweit- und Drittplatzierten. «In den Pordoi-Aufstieg hinein war ich sehr zuversichtlich, dass es sich für den dritten Rang ausgehen könnte, denn das Duo Murada/Boscacchi machte einen etwas angeschlagenen Eindruck. Es fiel mir recht leicht, ihnen zu folgen», so Nägele zu der bis dahin günstigen Situation. Dann fiel Riz immer weiter zurück und das Tempo brach schliesslich völlig zusammen. Die beiden haben

VEU Feldkirch muss heute auswärts ran Eishockey. – Nach dem klaren 3:0-Erfolg der FBI VEU Feldkirch am Wochenende wollen die IceTigers aus Kapfenberg heute,Dienstag,um 19 Uhr,auf eigenem Eis in der Viertelfinal-Serie zum 1:1 ausgleichen. Zu Hause sind die Steirer eine Macht. Die bisherigen Spiele der VEU beim KSV waren immer eine knappe Sache (3:4, 2:1). Die IceTigers hoffen heute auf die Rückkehr der verletzten Spieler Stefan Janisch und Roland Schurian. Mit dem Einsatz der beiden Cracks soll der Offensivkraft wieder Flügel verliehen werden. Bei Feldkirch fehlt immer noch Johannes Hehle wegen seiner Oberschenkelverletzung. Die VEU fährt nach Kapfenberg, um den zweiten Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Doch dafür bedarf es einer klaren Leistungssteigerung. (pd)

Burgermeister wieder wettkampftauglich

Sieg zum Abschluss: Chiara Maria Hasler gewann den letzten Bewerb der KidzTrophy in Oberwald. In der Gesamtwertung belegt sie Rang zwei.

Dank des Wildhausers Nando Spichtig konnte der Biathlonclub Alpstein / Nordicpower Team FL einen weiteren Sieg einfahren. Ohne Schiessfehler und einem Vorsprung von 7,7 Sekunden blieb er vor Elias Wyss siegreich. Den Gewinn der Gesamtwertung hatte Spichtig bereits vor dem letzten Wettkampf auf sicher. In Goms standen zudem weitere Biathleten aus der Region im Einsatz. Fabian Reuther aus Grabs lief bei den U14-Knaben bei vier Schiessfehlern mit einem Rückstand von 1,49 Minuten auf Rang 14 (Zehnter in der Gesamtwertung). Matthias Wickli aus Ennetbühl erreichte mit einem Rück-

Skibergsteiger Olivier Nägele im Pech Den Triesenberger Olivier Nägele ereilte beim SellarondaSkimarathon grosses Pech. Sein Partner Martin Riz musste den Skitouren-Wettkampf völlig entkräftet aufgeben, weshalb auch der Liechtensteiner aus dem Wettbewerb genommen wurde.

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sich dann noch bis zum Pordoipass hochgekämpft, dort haben sie aber die Startnummern abgegeben und das Rennen beendet. «Wir haben hoch gepokert und alles verloren. Vielleicht hätten wir nicht auf einen Podestplatz spekulieren sollen und das Rennen langsamer angehen. Martin war heuer immer eher stärker drauf als ich, aber die Erkältung hat ihn doch viel mehr geschwächt als erwartet.Ich mache ihm aber keinen Vorwurf, im Nachhinein ist man immer schlauer. Es hat eben nicht sein sollen», so ein etwas enttäuschter Nägele. Der nächste Renneinsatz für Olivier Nägele ist am kommenden Wochenende beim letzten Zweier-Weltcuprennen der Saison am Adamello. Er wird dort wieder mit dem österreichischen Meister Alexander Lugger starten. (pd)

Bild pd

stand von 2,9 Minuten den siebten Rang. In der Gesamtwertung belegt er Platz sechs. Die gute Arbeit in Wildhaus Biathlon-Trainer Ivan Lechthaler verdient für die super Betreuung und das tolle Training spezielle Erwähnung. Jeweils am Mittwoch und Samstag trainiert Chiara Hasler mit drei weiteren Biathleten unter den Fittichen von Lechthaler in Wildhaus. Ein wesentlicher Anteil am Erfolg kommt auch den Sportschützen Eschen/Mauren (SSEM) mit Mario Blumenthal und Helmuth Ruttnig zu. Ihnen gebührt für das gezielte Schiesstraining im Sportpark Eschen/Mauren ein dickes Lob.

Ski nordisch. – Reto Burgermeister hat sich an der WM einer weiteren Blutkontrolle unterziehen müssen. Der Hämoglobingehalt des Davosers lag unter dem Grenzwert von 17 Gramm roter Blutkörperchen pro Deziliter Blut. «Burgi» kann damit wieder Rennen bestreiten.Auch die beiden Langläufer Sergej Dolidowitsch (WRuss) und Alan Abramovic (Kro) sowie die Nordischen Kombinierer Konstantin Woronow, Dimitri Matwejew (beide Russ) und Jochen Strobl (It), die bei der gleichen Kontrolle wie Burgermeister hängenblieben, sind wieder zu den Wettkämpfen zugelassen. (si)

Olympiasiegerin Apel tritt zurück Biathlon. – Die zweifache Olympiasiegerin Katrin Apel wird am Ende dieser Saison ihre Karriere beenden. Die 33-jährige Deutsche ist mit vier WM-Titeln sowie insgesamt 14 Podestplätzen an Titelkämpfen die erfolgreichste aktive Biathletin. (si)

Lieber Simon – Gratulation zu deinem Weltmeistertitel Simon Ammann vertraut seit eh und je auf unsere Dienstleistungen und Produkte. Wir sind stolz, so einen sympathischen Weltklassesportler betreuen zu dürfen. Jasmin und Walter Meier und das ganze Federer Team

Emmerich Hermann endlich auf Platz eins Nach zahlreichen zweiten und dritten Plätzen in den letzten Jahren konnte Emmerich Hermann endlich das oberste Treppchen im Rahmen des Schweizer Cups besteigen. Der Triesner gewann beim dritten Stoos-Skitourenlauf die Seniorenwertung. Skibergsteigen. – Gegen 120 Athleten und Athletinnen trotzten den misslichen äusseren Verhältnissen auf dem Stoos. Bei Sturm, Schneefall und schlechter Sicht kämpften sich die Teilnehmer über den wegen Schneemangels stark abgeänderten Parcours. Es mussten 1640 Höhenmeter mit zwei

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Tragepassagen im Aufstieg und 1000 Höhenmeter in der Abfahrt bewältigt

werden. Emmerich Hermann konnte in den Aufstiegen gut mithalten, verlor aber in den Abfahrten. Nach der letzten Tragepassage, rund einen Kilometer vor dem Ziel, hatte der Triesner grosse Probleme mit der vereisten Bindung. Erst durch die Hilfe der Streckenposten konnte er die Skier an die Tourenschuhe montieren. Die zwei inzwischen vorbeigelaufenen Athleten, Philippe Currat und Roby Lehner, konnte er mit viel Kampfgeist aber noch kurz vor dem Ziel ein- und überholen, was ihm am Ende mit einer Schlusszeit von 2:04:30 Stunden den verdienten Sieg eintrug. Der nächste grosse Einsatz für Emmerich Hermann ist die Schweizer Meisterschaft in Grindelwald. (pd)

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GESCHICHTE & INFOS

Der moderne geschichtliche Abriss des Biathlonsports stellt sich wie folgt dar: 1948 1953 1954 1956 1958 1960 1966 1967 1968 1974 1977 1978 1980 1984 1989 1992

Gründung der Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) Biathlon wird Teil der UIPM Das IOC lässt Biathlon zu Die Regeln für Biathlon-Wettkämpfe werden genehmigt und die UIPM wird der Verband für beide Sportarten 1. Biathlon-Weltmeisterschaft in Saalfelden - AUT (nur Männer) 20 Km Einzelwettkampf Männer bei den Olympischen Winterspielen in Squaw Valley Der Staffelwettkampf wird ins Programm der Weltmeisterschaften a ­ ufgenommen 1. Junioren Weltmeisterschaft in Altenberg, DDR, Einzelwettkampf, Staffel Staffelwettkampf bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble - FRA, aus UIPM wird UIPMB Der Sprintwettkampf wird ins Programm der Weltmeisterschaften a ­ ufgenommen Letzte Weltmeisterschaft mit Großkaliber Umstellung auf Kleinkaliber (.22 in) und erste mechanische S ­ cheibensysteme Sprintwettkampf bei den Olympischen Winterspielen Lake Placid - USA 1. Frauenweltmeisterschaften in Chamonix - FRA Gemeinsame Weltmeisterschaften für Männer und Frauen in Feistritz - AUT und ge trennt für Junioren und Juniorinnen in Voss - NOR Erstmals Biathlon Frauenwettkämpfe bei den Olympischen Winterspielen in Albertville - FRA

1993 Gründung der Internationalen Biathlon-Union (IBU) in London - GBR 1996 1. Biathlon-Sommerweltmeisterschaften in Hochfilzen - AUT 1997 Der Verfolgungswettkampf wird Teil der Weltmeisterschaften und der Weltcupver anstaltungen 1998 In Salzburg - AUT trennt sich die IBU endgültig von der UIPMB, die IBU wird vom IOC als internationaler Wintersportverband anerkannt; der Massenstartwettkampf wird offi zielle Wettkampfdisziplin und löst den Mannschaftswettkampf im Programm der Welt meisterschaften ab 1999 Der Verfolgungswettkampf wird in das Olympische Wettkampfpro­gramm aufgenom men. Der Mannschaftswettkampf wird aus dem Programm der Weltmeisterschaften entfernt und durch den Massenstart Wettkampf ersetzt 2000 Der Kongress beschließt, in Verbindung mit den Juniorenweltmeister-schaften jährlich Jugendweltmeisterschaften durchzuführen. 2002 Verfolgungswettkampf bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City – USA 2005 Erste Weltmeisterschaft Gemischte Staffel in Khanty-Mansiysk - RUS 2006 Massenstart Wettkampf im Programm der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin - ITA

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BETREUER TEAM KIDZ TROPHY TRIN 2009

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GESCHICHTE & INFOS

BIATHLON - Der Sport Definition Biathlon ist eine Olympische Wintersportart, die sich aus Skilanglauf in der freien Technik sowie Kleinkaliberschießen zusammensetzt und in Wettkampfform betrieben wird. Einige andere Formen dieser Sportart - wie Schneeschuhbiathlon, Crosslauf und Schießen sowie Mountainbike-Biathlon fallen ebenfalls in die Kategorie Biathlonsport. Das Wort Wettkampf wird im Biathlon an Stelle des Begriffs Rennen benutzt, da es sich hier nicht nur um ein Rennen, sondern um die Kombination von zwei unterschiedlichen Wettkampfaktivitäten handelt. Biathlon ist ein höchst interessanter Sport für die Zuschauer in den Stadien aber auch vor dem Bildschirm. Dieses große Interesse ist nicht verwunderlich, weil Biathlon während eines Wettkampfes ein großes Spektrum an konkurrierenden Aktivitäten anbietet. Beim Verfolgungswettkampf z.B. kann ein Zuschauer vom Start über das Schießen, die Strafrunden bis ins Ziel die Wettkämpfer verfolgen und er sieht immer, wer in Führung liegt. Ebenso kann der Zuschauer vor Ort im Stadion, am Schießplatz und vor allem auf den Strecken die harten Zweikämpfe der Sportler untereinander erleben. Die Herausforderung Die Kombination von zwei so sehr widersprüchlichen Disziplinen wie Skilanglauf und Schießen in einem sportlichen Wettkampf stellt die Athleten vor außerordentlich große Herausforderungen. Der Skilanglauf erfordert eine impulsive körperliche Anstrengung über einen längeren Zeitraum hinweg, während das Schießen eine extrem feine Kontrolle und Stabilität verlangt. Wenn die Athleten am Schießstand eintreffen, müssen sie auf sehr kleine Ziele schießen, obwohl ihr Herz rast und sich die Brust vom Atmen hebt und senkt, denn auch während des Schießens läuft die Zeit weiterhin gegen sie. Ein Fehlschuss wird mit einer Strafe geahndet. Geschichtlicher Hintergrund Biathlon gilt als lebende Sportart, eine Sportart, die früher und auch jetzt noch immer wieder im täglichen Leben angewandt werden muss. In Norwegen gefundene Höhlenzeichnungen, die 5000 Jahre zurückgehen, sind der früheste Nachweis von Jagd und Kampf, die auf Skiern und mit Waffen betrieben wurden. Historische Aufzeichnungen aus Asien berichten von „Geflügelten Pferden“ an den Füßen der Jäger, die zur Verfolgung von Wildtieren im Schnee eingesetzt wurden. Die erste historische Aufzeichnung eines Biathlonwettkampfes erzählt von einer Veranstaltung aus dem Jahre 1767, bei der sich nahe der schwedisch-norwegischen Grenze Grenzsoldaten im Wettkampf maßen. Die allgemeine Entwicklung im Biathlon setzte sich bei der Jagd und Kriegführung fort und wurde im Jahre 1924 bei den Olympischen Winterspielen in Chamonix unter der Bezeichnung Militärpatrouille als Demonstrationssportart vorgeführt. Seither hat der Biathlonsport große Veränderungen durchlaufen, einschließlich der Zulassung zu den Olympischen Winterspielen unter der Bezeichnung Biathlon im Jahre 1960 in Squaw Valley - USA. Im Jahre 1978 erfolgte die Umstellung auf Kleinkaliber (.22 in). Internationale Biathlonwettkämpfe für Frauen werden seit Beginn der achtziger Jahre organisiert. Biathlonwettkämpfe für Frauen wurden schließlich 1992 in Albertville - FRA in das Programm der Olympischen Winterspiele aufgenommen.

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GESCHICHTE & INFOS

1767

Erster Wettkampf an der Schwedisch-Norwegischen Grenze zwischen den Grenzsoldaten

1861

Einführung des Trysil Rifle und des Ski Clubs in Norwegen

1924

Militärpatrouillen führen Biathlon als Demonstrationssport bei den Olympischen Winterspielen,Chamonix, FRA, vor

1948

Gründung der Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) am 3. August in Sandhurst, GBR, 17 Gründungsmit glieder, erster Präsident wird Tom Wibom/SWE

1949

Erster UIPM Kongress in Stockholm/SWE, Mr. Oyrsen/SWE wird Präsident

1955

Das Konzept des Modernen Winter Biathlons wird in Macolin, SUI, eingeführt

1956

Die Wettkampfregeln für Biathlon werden am 17. November in Melbourne, AUS, genehmigt und die UIPM wird der Ver band für beide Sportarten: Modern Pentathlon und Biathlon.

1957

In Stockholm, SWE, wird bekannt, dass die UIPMB verantwortlich für Winter Biathlon ist.

1958

Erste Biathlon Weltmeisterschaft in Saalfelden, AUT, am 02. März (nur Männer)

1960

20km Einzelwettkampf der Männer bei den Olympischen Winterspielen in Squaw Valley, USA. UIPMB Kongress in Rome/ ITA, Sven Thofelt/SWE wird Präsident

1961

Amtliche Bekanntmachung der UIPM

1962

UIPMB veranstaltet zwei Kongresse - Biathlon Kongress am 2. März, in Hämeenlinna, FIN

1964

Erster Internationaler Schiedsrichterlehrgang in Storlien, SWE

1965

Staffelregeln werden am 20. Februar in Elverum, NOR, bewilligt. Die Altersgrenze der Junioren wird auf 21 Jahre bei den Nordamerikanischen Meisterschaften festgelegt.

1966

Die Formate der Einzelwettkämpfe werden festgelegt. Eine Strafminute für Schüsse in den äußeren Ring, 2 Strafminuten für komplette Fehlschüsse. Staffelwettkampf findet auf der Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen, FRG, statt.

1967

Erste Junioren Weltmeisterschaft in Altenberg, DDR, Einzelwettkampf, Staffel

1968

Staffelwettkampf bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble - FRA

1972

Erste UIPMB Generalversammlung am 2. September in München, FRG. Die Hälfte der Representativen des Biathlons werden von der Hauptverwaltung ernannt. Elektronische Punkttabelle wird zum ersten Mal in Sapporo, JPN, benutzt.

1974

Der Sprintwettkampf wird in die Weltmeisterschaften in Minsk, URS, aufgenommen

1977

Letzte Weltmeisterschaft mit Großkaliber in Vingrom (Lillehammer), NOR

1978

Umstellung auf Kleinkaliber als offizielles Wettkampfgewehr am 1. Januar. Erste mechanische Scheibensysteme werden in Hochfilzen, AUT, benutzt. Weltcupstände werden offiziell bekannt gegeben. Gezählt wird: 25, 24, 23,...1

1980

Sprintwettkampf bei den Olympischen Winterspielen Lake Placid, USA. Abschaffen der Zwei-Minuten-Strafe. Zielschei bengröße wird auf 11cm gesetzt. Mechanische Scheibensysteme werden in den Olympischen Winterspielen in Lake Pl acid, USA, benutzt. Die Regeln für Frauenwettkämpfe werden auf einem Kongress in Sarajevo, YUG, verabschiedet. Die Altersgrenze der Junioren wird von 21 auf 20 reduziert.

1981

Erster internationaler Frauenwettkampf in Jachymov - Karlovy Vary, TCH

1983

Biathlon wird Teil der FISU Games in Borovetz, BUL

1984

Erste Frauenweltmeisterschaft - Individual, Sprint und Staffel in Chamonix, FRA

1985

Weltcuppunktezählsystem änderte sich: 30, 26, 24, 22, 21...1

1986

Asiatische Winterspiele in Sapporo, JPN

1987

Männer und Frauen kämpfen gemeinsam in Welt Cup Wettkämpfen um den Nationen Cup

1988

IOC Executive Board entscheidet auch Frauen an den Olympischen Winterspielen in 1992 teilnehmen zu lassen. Igor Novikov/URS wird Präsident, Anders Besseberg/NOR wird Vice-Präsident

1989

Juniorinnen kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Voss, NOR. Die Distanz bei Frauenwettkämpfen steigt auf 15km im Einzel und auf 7,5km im Sprint und in der Staffel. Gemeinsame Weltmeisterschaften für Männer und Frauen in Feistritz, AUT und getrennt für Junioren und Juniorinnen in Voss, NOR. Elektronische Zielscheiben werden in Feistritz, AUT, be nutzt

1992

Erstmals Biathlon Frauenwetkämpfe bei den Olympischen Winterspielen in Albertville, FRA. Am 30. November entscheidet der Präsident Anders Bessberg/NOR in Amili-Les-Bains, FRA Biathlon vom Modernen Pentathlon zu trennen.

1993

Gründung der Internationalen Biathlon-Union (IBU) in London - GBR am 2. Juli. Am 2. Dezember eröffnet das IBU Büro in Salzburg, AUT.

1994

Erster IBU Kongress, Salzburg, AUT / Erste europäische Meisterschaft in Kontiolahti, FIN

1996

Erste Biathlon-Sommerweltmeisterschaft in Hochfilzen, AUT

1997

Der Verfolgungswettkampf wird Teil der Weltcupveranstaltungen und der Weltmeisterschaften in Osrblie, SVK. Massenstart Sprint im Weltcup Finale in Novosibirsk, RUS

1998

Dritter regulärer IBU Kongress vom 26. - 28. Juni in Salzburg, AUT. Die IBU trennt sich endgültig von der UIPMB und wird vom IOC als internationaler Wintersportverband anerkannt. Der Massenstartwettkampf wird offizielle Wettkampf disziplin und löst den Mannschaftswettkampf im Programm der Weltmeisterschaften ab.

1999

Die IBU registriert offiziell ihren Sitz in Salzburg, AUT,am ersten Juni. Der Verfolgungswettkampf wird in das Olympische Wettkampfprogramm aufgenommen. Der Mannschaftswettkampf wird vom Programm der Weltmeisterschaften gestri chen.

2000

Der Kongress beschließt, in Verbindung mit den Juniorenweltmeisterschaften, jährlich Jugendweltmeisterschaften durch zuführen.

2002

Verfolgungswettkampf bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City, USA. Massenstart Wettkampf im Programm er Olympischen Winterspiele 2006 in Turin, ITA.

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GESCHICHTE & INFOS

BIATHLON Grundlagen Allgemeine Beschreibung der Biathlon-Wettkämpfe Bei einem Biathlonwettkampf läuft der Biathlet auf Skiern eine Strecke zwischen 6 und 20 Kilometer unterbrochen von einem Aufenthalt auf dem Schießstand, wo der Biathlet 2 oder 4 Mal schießt. Streckenlänge und Anzahl der Schießeinlagen hängen von der jeweiligen Wettkampfart ab. Die Schießentfernung beträgt immer 50 Meter und es werden jeweils 5 Schuss auf 5 Ziele abgegeben, mit Ausnahme des Staffelwettkampfes, bei dem Wettkämpfern pro Schießeinlage jeweils 3 Reservepatronen zur Verfügung stehen. Es gibt 2 Schießstellungen, nämlich liegend und stehend, die nacheinander oder hintereinander eingenommen werden, je nach Wettkampfart. Der Durchmesser des Ziels ist sehr klein und beträgt 115 Millimeter beim Stehendschießen und 45 Millimeter beim Liegendschießen. Während des gesamten Wettkampfes, d.h. vom Start bis zum Ziel läuft die Uhr mit; es gibt keine Auszeit für das Schießen. Strafen für Fehlschüsse werden entweder als 1 Minute Zeitstrafe pro Fehlschuss beim Einzelwettkampf oder bei allen anderen Wettkämpfen als 150 Meter Strafrunde verhängt, wobei die Strafrunde von allen Wettkämpfern sofort nach der Schießeinlage, bei der der Fehlschuss erfolgte, zu laufen ist. Der Wettkämpfer startet an der Startlinie, durchläuft auf Skiern die Strecke (je nach Wettkampfart), kommt zum Schießstand, absolviert seine Schießeinlage, geht wieder auf die Strecke und kommt wieder zurück zum Schießstand usw. und durchläuft dann nach dem letzten Schießen die Schlussstrecke zum Ziel. Bei Einzel- und Sprintwettkämpfen starten die Wettkämpfer jeweils einzeln in einem Abstand von 30 Sekunden. Im Verfolgungswettkampf beruhen die Startintervalle auf den Abständen des vorherigen Qualifikationswettkampfes, während beim Massenstartwettkampf alle Wettkämpfer gleichzeitig starten. Beim Staffelwettkampf gehen die jeweils ersten Wettkämpfer einer Staffelmannschaft in einem Massenstart gleichzeitig an den Start und schicken dann, nachdem sie ihren Teil des Wettkampfes beendet haben, das zweite Staffelmitglied durch Berühren in der Wechselzone auf die Strecke. Im Prinzip sind die Biathleten während des gesamten Wettkampfes für ihre Aktionen selbst verantwortlich, sei es die Auswahl der Schießbahn bei allen Wettkämpfen (im Staffel- und Massenstartwettkampf sind beim ersten Schießen die Schießbahnen durch die Startnummern festgelegt), das Zählen der Fehlschüsse oder das Durchlaufen der korrekten Anzahl der Strafrunden. Dabei müssen sie jedoch immer den Bestimmungen der Wettkampfregeln folgen. Es werden auch Gemischte Staffeln durchgeführt, bei denen je eine Biathletin die ersten zwei Staffel-Teilstrecken zu absolvieren hat während die dritte und vierte Staffel-Teilstrecke durch je einen Biathleten absolviert wird. Ansonsten verläuft der Wettkampf Gemischte Staffeln wie oben beschrieben. Wettkampfarten Es gibt sieben internationale Wettkampfarten: -

Einzel-Wettkampf Sprint-Wettkampf Verfolgungs-Wettkampf Massenstart-Wettkampf

- Staffel-Wettkampf - Gemischte Staffeln - Supersprint

Wettkämpferklassen Bei internationalen Veranstaltungen gibt es sechs Wettkämpferklassen:

- Männer

- Junioren - Jugend männlich DESIGN & GESTALTUNG: PAEDYS.LI

- Frauen - Juniorinnen - Jugend weiblich

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GESCHICHTE & INFOS

Wettkämpfer und Wettkämpferinnen, die am Stichtag 31. Dezember ihr 21. Lebensjahr vollendet haben, werden als Männer bzw. Frauen bezeichnet. Wettkämpfer und Wettkämpferinnen, die am Stichtag 31. Dezember ihr 19. Lebensjahr vollendet haben, werden als Junioren bzw. Juniorinnen bezeichnet. Wettkämpfer und Wettkämpferinnen, die wie zuvor definiert, das Junioren- bzw. Juniorinnenalter noch nicht erreicht haben, werden als Jugend männlich bzw. Jugend weiblich bezeichnet. Männer und Frauen dürfen bei Junior- und Jugendveranstaltungen nicht teilnehmen, jedoch ist es Junioren gestattet, in der Seniorenklasse zu starten, und Jugendlichen in der Juniorenund Seniorenklasse. Für die Klasse der Senioren, Junioren und Jugendlichen werden separate Veranstaltungen durchgeführt, einschließlich Weltmeisterschaften. Bei nationalen Veranstaltungen gibt es auch Jugend-, Schüler- und Masterklassen. Beschreibung der Einrichtungen - Biathlonwettkämpfe werden in einer Anlage betrieben, die aus einem zentralen Stadi onbereich besteht, der von einem Netz von Loipen umgeben ist. - Der Stadionbereich besteht aus einem Schießstand mit in der Regel 30 Scheiben, dem Start- und Zielbereich einschließlich eines Bereiches für den Massenstart, der 150 Me ter Strafrunde, dem technischen Gebäude, der Skiteststrecke, den Wachshütten, dem Zuschauerbereich und weiteren erforderlichen Infrastruktureinrichtungen. - Der Schießstand ist in Schießbahnen unterteilt mit einer Breite von 2,7 bis 3 Meter; der Abstand von der Schießrampe zu den Scheiben beträgt 50 Meter. Die Stände (Bahnen) und Ziele sind von rechts nach links nummeriert, wobei die äußerst rechte Schießbahn mit der Nr. 1 beginnt. Der Schießstand ist für den Einzel- und Sprintwettkampf in 2 Teile unterteilt, und zwar für das Liegendschießen rechts und Stehendschießen links. - Die Strecken weisen für die verschiedenen Wettkampfarten mehr oder weniger große Anforderungen auf und fußen auf unterschiedlichen Höhendifferenzen, Höchststei gungen und Gesamtsteigungen. Höhenunterschied und Gesamtsteigung sind festge legt. Bei der Anlage eines Streckensystems steht der Schutz der Umwelt stets mit im Vordergrund. - Die Scheibensysteme bestehen aus weißen Metallplatten, in denen sich horizontal 5 Lö cher befinden. Hinter diesen Löchern sind schwarze Trefferplatten angebracht, die, wenn sie von einem Geschoss getroffen werden, entweder nach hinten abklappen oder einen elektrischen Impuls aussenden. Gleichzeitig hebt sich vorne eine weiße Abdeck kappe, so dass sich die Farbe von schwarz auf weiß verändert. Bei der Ermittlung der Trefferzahl werden die stehen gebliebenen schwarzen Trefferplatten gezählt, um so festzustellen, wie viele Fehlschüsse der Wettkämpfer aufweist. Die Scheibensysteme werden entweder mechanisch oder elektronisch betrieben, in beiden Fällen aber kön nen die abgeklappten Trefferplatten vom Schießstand aus entweder mit Hilfe eines Seil zugs oder eines elektrischen Impulses erneut aufgestellt werden. Wettkampfausrüstung - Skier, Stöcke und Schuhe sind Standardwettkampfgerät und sehr leicht im Gewicht. - Das Biathlongewehr ist ein Kleinkalibergewehr (.22 in), das der Wettkämpfer mit Hilfe eines Verschlussmechanismus bedient; es weist ein Mindestgewicht von 3,5 kg auf. Die für das Gewehr verwendeten Magazine dürfen nicht mehr als 5 Patronen aufnehmen, und die höchstzulässige Mündungsgeschwindigkeit des Geschosses beträgt 380 m/s. Das Gewehr wird mit Hilfe eines Tragegestells auf dem Rücken mitgeführt, wobei der Lauf der Waffe nach oben zeigen muss. - Die auf der Wettkampfkleidung und der Wettkampfausrüstung angebrachte Werbung wird genau kontrolliert, um eine allzu große Kommerzialisierung des Sports zu verhin dern. DESIGN & GESTALTUNG: PAEDYS.LI

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Wettkampfbeschreibungen EINZELWETTKAMPF Der Einzelwettkampf hat die längste Tradition im Biathlonsport und wurde bereits vor der Einführung der mechanischen Scheiben, wonach die Treffer und Fehlschüsse von Stand aus erkannt werden können, durchgeführt SPRINTWETTKAMPF Der Sprintwettkampf ist eine schnellere und kürzere Version des Einzelwettkampfes. Hier ist die Laufgeschwindigkeit wichtiger als das Schießen, denn statt einer Minute Strafzeit muss eine Strafrunde von 150 m Länge gelaufen werden VERFOLGUNGSWETTKAMPF Die Startberechtigung für den Verfolgungswettkampf sowie die Startreihenfolge und die Abstände basieren auf einem Qualifikationswettkampf, der normalerweise am Tag vorher stattfindet MASSENSTARTWETTKAMPF Mit dem gleichzeitigen Start aller Wettkämpfer bietet der Massenstartwettkampf den Zuschauern die ultimative Spannung. Das Format des Massenstartwettkampfes ähnelt dem des Einzelwettkampfs, nur dass die Strecken kürzer sind und liegend, liegend, stehend, stehend geschossen wird STAFFELWETTKAMPF Bei Staffelwettkämpfen für Männer laufen jeweils vier Staffelmitglieder über eine Distanz von jeweils 7,5 km, bei den Frauen über eine Distanz von jeweils 6 km mit zwei Schießeinlagen GEMISCHTER STAFFELWETTKAMPF Eine Gemischte Staffel besteht aus 2 Frauen und 2 Männern. Die zwei weiblichen Staffelmitglieder laufen über die Distanz von 6 km; die zwei männlichen Staffelmitglieder laufen über eine Distanz von 7,5 km mit 2 Schießeinlagen bei km 2 und 4 SUPERSPRINT Qualifikationswettkampf Der Supersprint ist eine Wettkampfart die hauptsächlich bei so genannten Showwettkämpfen zum Tragen kommt. Die Qualifikationswettkämpfe können in der Streckenlänge variabel zwischen 2.4 km und 3.6 km ausgetragen werden SUPERSPRINT Finalwettkampf Zugelassen sind für den Finalwettkampf die zeitschnellsten Athleten entsprechend der zur Verfügung stehenden Scheiben. Der Start wird als Massenstart in Startreihen durchgeführt, d.h. der Zeitschnellste startet mit der Nummer 1 aus der ersten Startreihe auf der linken Seite, neben ihm werden die Nummern 2 und 3 platziert. Dahinter starten die Athleten mit den Nummern 4 – 6 in der zweiten Reihe und so weiter WWW.BIATHLONWORLD.COM

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