N a c h gespielt
„Workshop Rag“ Von Peter Finger
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Fingerpicking A KU B RE 4 Be S TIK G I TA R l.: 05 ste lle n u nter Te
Workshop Rag
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98 AKUSTIK GITARRE 6/99
Peter Finger
standard guitar tuning
© 1999 Sordino Musikverlag
Diesmal wollen wir uns mit einem leichten Rag beschäftigen, wie er in ähnlicher Form von vielen verschiedenen Gitarristen gespielt wurde – von den alten Bluesern bis zu den Fingerpickern der siebziger Jahre. Ein Rag, der außerdem sehr ausbaufähig ist. Die Gitarre ist normal gestimmt, und G-Dur ist eine recht „gitarrenfreundliche“ Tonart. Am Anfang solltet ihr euch zunächst einmal die Akkorde anschauen. Es geht los mit D7 (wie C7, nur zwei Bünde höher), dann in Takt 3 G-Dur in derselben Lage. Der Wechsel zwischen diesen beiden Akkorden ist nicht allzu schwer, so dass wir uns auf die rechte Hand konzentrieren können. Die spielt ein gebräuchliches Picking-Muster, das man beherrschen lernen sollte. Erst wenn das sitzt, bekommt das ganze Stück den nötigen Drive. Von dem 16-taktigen Rag läuft über die Hälfte in diesem Muster ab. Das macht schon beim Üben Spaß und bringt einen schnellen Erfolg. Ab Takt 14 wird es dann eine Spur schwerer, da halbtaktig die Akkorde gewechselt werden. Da ist es ratsam, zunächst wieder den Wechsel zu üben, bis die linke Hand sicher ist. Dann kann man es zusammen mit der rechten Hand probieren. Wer das Stück spielen kann und sich wohl dabei fühlt, kann nun beginnen, in Takt 8 und 9 etwas Eigenes einzubauen: zwei Takte Improvisation in G-Dur. Nur Mut! Euer Peter Finger
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