Juli – September 2021 Deutschland: v 11,80
Österreich: v 13,00 Schweiz: CHF 21,50 Luxemburg: v 13,80
mit DVD
Das DVD-Workshop-Magazin für
Gitarristen
3-2021
! s d r o h Coole C
Guitar Hero Tommy Emmanuel
14 Workshops mit Noten & TABs und über 4 Stunden Video-Lektionen auf DVD
Open Stage Die Chords der Beatles
Fingerstyle Basics Akkorderweiterungen à la James Taylor Songbegleitung Play like John Mayer Classic Song ‚Help The Poor‘ Hit-Akkordfolgen Vier Akkorde – epische Songs!
LEHRProgramm gemäß § 14 JuSchG
DVD
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Lerne Spieltechniken im Stil von: Van Halen, The Beatles, George Harrison, Tommy Emmanuel, Eric Bibb, James Taylor, John Mayer, Eric Clapton, BB King, Robben Ford, The Edge, Ed Sheeran, The Rolling Stones, Supertramp, The Eagles 03
Jam-Playalongs zu vielen Workshops
www.acoustic-player.de
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Fingerstyle | Folk | Rock | Blues | Strumming | Songbegleitung | Jazz | Latin | Lead
Paul Bartsch mit seiner neuen
Gitarre
Modell OMC3 Decke: italienische Alpenfichte Boden und Zargen: Ebenholz
„Tolle Optik, griffige Haptik, harmonischer Sound – durch dieses Instrument werden meine Lieder zum Erlebnis für alle Sinne.“ Paul Bartsch
Foto: Manfred Pollert
Gitarrenbau Peter Finger Acoustic Music GmbH & Co.KG Guitar Basar | Arndtstr. 20 49080 Osnabrück
AP E d i t o r i a l
Ausgabe 3-2021 des AP ist eine Themenausgabe. Einmal jährlich widmen wir ein PLAYER-Heft einem bestimmten Thema, das wir dann in 14 Workshops in besonderer Tiefe und aus möglichst vielen Blickrichtungen für euch aufbereiten. Das Thema „Akkorde“ ist eine besondere Herausforderung. Es scheint so naheliegend und selbstverständlich: „Die paar wirklich wichtigen Gitarrenakkorde kann doch sowieso jeder.“ Andererseits stoßen Gitarristen mit der ernsthaften Motivation, bessere Spieler zu werden, gerade beim Thema Akkorde an ihre Grenzen. Das hat mehrere Gründe. Einer dürfte sein, dass die Gitarre grundsätzlich ein unübersichtliches Instrument ist. Das Gitarrengriffbrett ist nun mal nicht so linear und logisch organisiert wie eine Klaviatur. Töne kommen mehrfach vor, Abschnitte überschneiden sich, man muss das pro Saite ebenso im Blick haben wie pro Lage und auch entlang einer Saite über alle Lagen. Dann haben Akkorde leider auch etwas mit Harmonielehre zu tun. Harmonielehre: die fortgeschrittene Integralrechnung der Musik, nur etwas für Mathematik-begabte Streber. Wirklich? Zugegeben: Nicht nur dass man den Aufbau einzelner Chords kennen sollte – auch ganze Akkordfolgen wollen analysiert und verstanden sein. Dann soll das auch noch souverän in den Fingern liegen, in allen gängigen Tonarten locker
Coole Chords! von der Hand gehen und authentisch in verschiedenen Stilrichtungen klingen. Das sind echte Herausforderungen. Doch die intensive Beschäftigung mit dem Thema lohnt sich. Fast alle Gitarristen verbringen wohl 90 % ihrer Spielzeit in praktischen musikalischen Situationen mit den Themen Akkorde & Begleitung.
der einfachen Spielbarkeit – bei maximaler klanglicher Wirkung. Einen großen Raum bekommen bekannte Musiker, die über ihren Umgang mit Harmonien einen besonders markanten Individualstil entwickelt haben. Viel Erfolg beim Mitspielen!
Ihr merkt es: Dies ist auch ein Plädoyer für die vertiefte Beschäftigung mit dem musikalischen Element der Harmonik. Als Gitarrist macht es viel Sinn, sich dem Thema ganz spielpraktisch zu nähern und A. Schulz die Theorie zwar gern einzubauen und zu durchdringen, aber eben nicht überzubewerten. Wenn ihr einen toll klingenden Akkord spielt, wird sich der Zuhörer freuen – und nicht als Erstes fragen, wie der nun heißt und wie sein Intervallaufbau ist. Mit klarem Fokus auf die Spielpraxis haben auch die ACOUSTIC-PLAYER-Autoren ihr jeweiliges Thema umgesetzt. Ihr lernt den kreativen Umgang mit Akkorden ebenso kennen wie interessante neue oder erweiterte Griffe. Immer mit dem Gedanken
Download-Code dieser Ausgabe: Benutzer: AP3-21 Passwort: Coole-Chords-2021
Auf www.acoustic-player.de könnt ihr die Jamtracks und Bonus-Materialien zu dieser Ausgabe downloaden: t1p.de/1rvj
Da Abonnenten des ACOUSTIC PLAYER uns besonders zuverlässig unterstützen und so das Erscheinen und den Fortbestand des Magazins sichern, haben sie auch ein Privileg: Alle Abonnenten bekommen automatisch Online-Zugriff auf die Videos, zum Streaming und zum Download. Zu finden unter t1p.de/nkk1. Auch Einzelkäufer des AP können in den Genuss dieses Privilegs kommen, wenn sie sich für die jeweilige Ausgabe registrieren: t1p.de/coaw. Wir sind gespannt auf eure Meinung – schreibt uns per E-Mail an: redaktion@acoustic-player.de.
Viel Erfolg mit den Workshops dieser Ausgabe wünscht das Team des ACOUSTIC PLAYER!
Andreas Schulz (Chefredakteur)
N EU Be i Ac o ust ic M usic Sophie ChaSSée
Lesson Learned
Modern Fingerstyle meets Singer-Songwriter. Sophie Chassées perkussives und zugleich melodiöses Gitarrenspiel ist von einer mitreißenden Klarheit und Virtuosität. auf dem auf ihrer Gitarre filigran und nuancenreich gewebten Klangteppich entfaltet sich Sophies wunderschöne und außergewöhnliche Stimme ebenso kraftvoll und intensiv wie sanft und verletzlich. Erhältlich im Handel oder direkt bei: Acoustic Music GmbH & Co. KG Postfach 19 45 · 49009 Osnabrück
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Tel.: 05 41 - 71 00 20 · Fax: - 70 86 67 Email: order@acoustic-music.de
Foto: LuKaS KLeiN
Best.-Nr.: 319.1611.2 · € 14,80
AP I n h a l t
Inhalt
Rubriken 3 Intro
Guitar Hero: Tommy Emmanuel
Foto: Alysse Gafkjen
Titelfoto: Andreas Schulz
Tommy Emmanuel ist einer der bekanntesten akustischen Gitarristen, eine ganze Generation von Spielern hat sich von seinem virtuosen Fingerpicking-Stil inspirieren lassen. Der Meister hat viel mehr zu bieten als nur Fingerfertigkeit und temporeiche Pickings – auch harmonisch gibt es in seiner Musik viel zu entdecken.
4 Inhaltsverzeichnis 19 DVD 49 Service
50 Vorschau
Kommende Workshop Highlights
Tommy Emmanuel
Open Stage: Die Akkorde der Beatles
Foto: wikimedia commons
Abo Impressum Inserentenverzeichnis
Workshops 6 Hot Lick
Fingerstyle Basics: Akkorderweiterungen à la James Taylor
Foto: PR
‚Jump‘ Von Andreas Schulz
The Beatles
7 Open Stage
Die Chords der Beatles Von Andreas Schulz
11 Guitar Hero
Tommy Emmanuel Von Peter Autschbach
‚Mr. Bibb‘ Von Dave Goodman
James Taylor
16 Fingerstyle Basics
Jeder von John Mayer gespielte Song hat sein unverwechselbares Akkord-Arrangement – Original-Songs ebenso wie gelungene Cover-Versionen. Anhand der Gitarrenparts mehrerer Songs lernt ihr Johns harmonischen Stil und seine Techniken in Sachen Lagenspiel, Stimmführung und Rhythmik kennen.
Akkorderweiterungen à la James Taylor Von Jens Kommnick
18 Fingerstyle Modern Open-String-Chords Von Markus Segschneider
22 Songbegleitung Play like John Mayer Von Jens Filser
25 Jazz
Chord Building Von Andreas Schulz
4
Acoustic PLAYER 3-21
Kaum jemand versteht es wie der HitSongschreiber, stimmungsvolle Begleitungen mit erweiterten Akkorden und reizvollen Umspielungen zu zelebrieren. Viele Singer/Songwriter benutzen heute solche Akkorderweiterungen. Jens Kommnick zeigt euch Taylors Techniken anhand praktischer Beispiele.
Songbegleitung: Play like John Mayer – Kreative Voicings
Foto: PR
14 Blues
Die Beatles – eine stilbildende Gruppe, deren Musik auch nach über einem halben Jahrhundert ihre Faszination nicht verloren hat und von jeder neuen Generation wiederentdeckt wird. Die Songs der Beatles haben auch in Sachen Akkorde viel zu bieten. Wir spielen harmonisch besonders interessante Progressionen ihres Repertoires.
John Mayer
Jamtracks
Download der Jam-Playalongs Zu vielen Workshops des ACOUSTIC PLAYER stehen auf www.acoustic-player.de/downloads Jamtracks als MP3s und andere Bonus-Materialien zum Download bereit. Die Bonusmaterialien der Ausgabe 3-2021 sind als ZIP-Datei zusammengefasst, für den Download, für den Download gelten der Benutzername AP3-21 und das Passwort Coole-Chords-2021.
A c o us t i c P LA Y E R 3 - 2 0 2 1
28 Classic Song Foto: PR
Classic Song: ‚Help The Poor‘ à la B.B. King und Robben Ford Anhand des Songs ‚Help The Poor‘ erkunden wir die harmonische Transformation eines einfachen Blues-Titels. Bekannt wurde dieses Stück in traditioneller Spielweise durch den großen B.B. King. Das schauen wir uns genau an und arbeiten uns vor bis hin zu einer akkordisch deutlich komplexeren Fusion-Blues-Version im Stil von Robben Ford.
32 Strumming Basics
Akkorde Special: Hit-Akkordfolgen
Songs Deconstructed Von Andreas Schulz
Es gibt Akkordverbindungen, die besonders eingängig sind und Komponisten zuverlässig zu erfolgreichen Melodien inspirieren. Entsprechend oft tauchen diese Changes in der populären Musik auf. Wir schauen uns solche Hit-Akkordfolgen an, untersuchen ihre harmonischen Mechanismen und spielen jede Menge griffiger Chord-Patterns aus bekannten Songs.
43 Fingerstyle Advanced
Foto: Warner Music
Robben Ford
Red Hot Chili Peppers
‚Help The Poor‘ Von Dave Goodman
Play like ‚The Edge‘ Von Markus Wienstroer
36 Hit-Akkordfolgen
Vier Akkorde – epische Songs! Von Andreas Schulz
40 Akkorde Spezial
Die Akkorde der Impressionisten Von Peter Finger
46 Acoustic Rock
The Sound of Supertramp Von Peter Autschbach
N EU Be i Ac o ust ic M usic
Jacques stotzem
Handmade Best.-Nr. 319.1617.2 € 14,80
Foto: Pollert
Wunderbare Melodien, verträumt, fast nachdenklich und immer mit einem Hauch Melancholie. Mit „Handmade“ präsentiert Jacques Stotzem harmonisch ausgefeilten Fingerstyle auf dem musikalischen Fundament von Blues und Jazz und unterstreicht auf beeindruckende Weise seinen ruf als einfallsreicher Komponist und einer der gefühlvollsten und versiertesten FingerstyleGitarristen unserer Zeit. Erhältlich im Handel oder direkt bei: Acoustic Music GmbH & Co. KG Postfach 19 45 · 49009 Osnabrück
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Tel.: 05 41 - 71 00 20 · Fax: - 70 86 67 Email: order@acoustic-music.de
AP H o t l i c k
Von Andreas Schulz
‚Jump‘ À la Van Halen Edward Lodewijk Van Halen, genannt Eddie, verstarb am 6. Oktober 2020 in Santa Monica, Kalifornien. Er war einer der einflussreichsten und stilprägenden Rock-Gitarristen. Bekannt wurde er mit der HardRock-Band Van Halen, hier speziell durch sein virtuoses Spiel und den Umgang mit modernen Spieltechniken wie Tapping. Mit unserem diesmaligen „heißen Lick“ wollen wir uns von EVH respektvoll verabschieden und gleichzeitig passend zum übergeordneten Thema dieser AP-Ausgabe eine ebenso bekannte wie harmonisch interessante Passage aus dem Van-Halen-Universum auf die Akustikgitarre übertragen. Praktisch jeder kennt den Van-Halen-Song ‚Jump‘. Im Intro wird eine interessante Akkordfigur vorgestellt, im Original gespielt mit fetten Synthesizer-Klängen. Wir spielen das auf der Akustischen – und siehe da, auch hier klingt das gut. Vielleicht nicht primär nach HardRock, doch umso schöner kommt der Sound der Akkorde zum Tragen.
AP AP 2-21 2-21 Hot Hot Lick Lick Jump Jump
Wir etablieren einen pumpenden Achtelbass mit dem Daumen auf der leeren A-Saite und legen auf den oberen drei Saiten Dreiklänge Von ..... aus dem Universum von A-Dur darüber. So entstehen gut klingende Slash-Akkorde. An den Akkordnamen seht ihr, dass im Grunde die Von ..... drei Hauptakkorde von A (also A, D und E) über A-Pedal im Bass gelegt werden. Das lässt sich im Fingerstyle angemessen umsetzen, den Esus4 im 4. Takt nehme ich am liebsten mit einem Finger-Strum. Checkt die Rhythmik der Akkorde genau aus, das ist eine stark synkopische Figur.
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Abb. 1)
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Abb. Abb.1)1)
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Das Original-Riff ergänzen wir zur besseren Griffbrettübersicht um eine transponierte und um ein Stringset tiefer gelegte Version in E-Dur. Viel Spaß mit diesem Riff!
Abb.2)2) Abb. Abb.# 2) #
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AP O P E N S t a g e
Von Andreas Schulz
Die Chords der Beatles The Beatles – das Quartett will einfach nicht von der Weltbühne verschwinden, obschon seit Jahrzehnten nicht mehr existent. Doch ihr Werk hat einen solchen Fußabdruck hinterlassen, dass es von Generationen von Musikern und Musikhörern immer neu entdeckt wird. Auch wir tun dies und konzentrieren uns auf einige Akkordsituationen, die das Analysieren und Nachspielen lohnen. Foto: PR
Die Beatles haben auch Songs geschrieben, die mit nur drei oder vier Akkorden auskommen. Doch haben sie sich enorm entwickelt und in ihren späten Jahren auch harmonisch geniale Kunstwerke vollbracht. Wir schauen uns in diesem Workshop einige ausgewählte Bespiele an. Dabei geht es nicht um das exakte 1-zu-1-Nachspielen, sondern gezielt um die Betrachtung der Akkordfolgen. Los geht es mit ein paar Griffen im Stil des Songs ‚Michelle‘. Das Intro verwendet ein Akkordklischee über Fm mit chromatisch fallender Linie. Auch die ersten sechs Takte des Verses sind nicht unbedingt Akkorde, die man in einem simplen Popsong erwartet. Zuerst spielen wir das mit allgemeingültigen Voicings, dann schauen wir uns an, wie das im Original aufs Griffbrett gelegt wurde.
AP 3-21: Open Stage - Beatles-Chords The Beatles
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Abb.1) 1) Abb.
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b ˙ b b ˙˙ ww ww b œœ œœœ œœ ˙ b w Auch der Song ‚Here, There and Everywhere‘ besitzt eine ebenso au- œ œ b ˙ ˙ w w erste Blick gilt b œ œ œ ˙ ˙Akkordfolge.b Der V w wie schönb klingende ßergewöhnlich dem im offenen Rubato-Feeling gespielten Intro, wo der tonartfremde Bb-Dur auffällt. Die Akkorde bm7 stammen F B bm des BA-Teils E b6überwiegend D °7 aus G-Dur und werden hier nicht in gewohnten Quartenzirkelkaden6 aufwärts in 8den Stufen I-IIm8 9 zen angeordnet, sondern schrittweise 9 6 6 8 6 9 IIIm-IV. 5In den folgenden vier Takten in die 7 6erfolgt eine Modulation 6 8 10 parallele 8 die Stufen 7 Molltonart E-Moll,8geführt über 8 IIm und V7 des 6 9 Zielakkordes Em. Kaum sind wir dort angekommen, geht es über eine weitere II-V-Verbindung (Am7-D7) wieder zurück zu G. Solche harmonischen Wirkmechanismen kennt man sonst von Jazzstandards.
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Foto: wikimedia-commons
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Im B-Teil von ‚Here, There …‘ folgt eine unvermittelte und entsprechend überraschend klingende Modulation nach Bb-Dur. In der Folge entdecken wir dann eine I-VIm-IIm-V7-Progression – mit dem besonderen Twist, dass die V7 bereits wieder weitermoduliert, erneut in Richtung der nunmehr parallelen Molltonart Gm. Genauso überraschend geht es dann am Ende des B-Teils über Cm-D7 zurück zum G-Dur. Hier wird die Tatsache genutzt, dass der D7-Akkord sich sowohl schlüssig nach G wie nach Gm auflösen kann.
Abb. Abb. 3) 3)
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Einige der schönsten Beatles-Songs stammen von George Harrison, etwa ‚Something‘. Schon der Intro-Takt, der zur ersten Tonart C führt, ist ungewöhnlich mit der Folge F-Eb-G-C. Paul McCartney legt beim G übrigens ein D in den Bass. Es folgt eine innere Linie über die Töne C-H-Bb-A – die Akkorde sind entsprechend C-Cmaj7-C7-F. Dann kommt die in C-Dur II. Stufe D als Dominantseptakkord D7 (wäre eigentlich regulär ein Dm) und die V. Stufe G bzw. G7. Die löst sich nicht nach C, sondern zum parallelen Am auf. Auch hier kommt wieder die chromatisch fallende Bewegung aus Abbildung 1 zur Geltung, diesmal bezogen auf Am. Es folgt der Intro-Takt der sich beim hier skizzierten zweiten Durchgang in erneut sehr überraschender Manier zu einem A-Dur auflöst. Im B-Teil geht es dann in A-Dur weiter, wobei bereits drei Takte später mit G ein wiederum tonartfremder Akkord auftaucht.
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Abb. 4) Abb.
4)
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K ic king M u le Das Beste von Kicking Mule, dem Gitarrenlabel der Folk-BluesBewegung der 70er Jahre
Jetzt nur € 5,- pro CD inkl. Noten / Tabs vieler Stücke als PDF-Datei
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AP O P E N S t a g e Die Beatles bedienten sich jeder Stilrichtung, die zur musikalischen Aussage eines Songs passte. Etwa bei ‚Honey Pie‘, einem Lied, das man bedenkenlos als Swing-Stück bezeichnen kann. Schon im Intro wird in deutlich jazziger Manier mit der Grundtonart G herumgespielt, bevor der markante Bass-Pickup (Takt 12) Klarheit schafft. Die folgenden acht Takte basieren auf einem Jazz-Turnaround mit den Stufen I-VI-II-V – allerdings werden hier alle Chords außer dem G als Dominantseptakkorde gespielt. Es entsteht G6-E7-A7-D7-G6. Dann kommt noch der Eb7 als Durchgangsakkord hinzu. Er addiert Spannung und ein kleines fast bluesiges Momentum. Der Eb7 löst sich einmal nach oben auf (zum E7), danach nach unten (zum D7).
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FachMagazin
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Acoustic PLAYER 3-21
The Acoustic Family
www.akustik-gitarre.com
Abb. Abb.5) 5)
AP Gu i t a r h e r o
Von Peter Autschbach
Foto: Simone Cecchetti
Tommy Emmanuel In dieser Folge des Workshops Guitar Hero möchte ich euch einige packende Akkorde und Akkordverbindungen zeigen, die ich bei Tommy Emmanuel gehört habe. Er ist mehr als nur ein Meister des Fingerpicking, denn auch seine Harmo-
AP 3-2021 WS Hero nienGuitar sind sorgfältig ausgetüftelt.
Unser erstes Beispiel ist ein Blues in E, den ich euch vor allem wegen des Aufgangs nach A7 im 8. Takt zeige:
Tommy Emmanuel
Abb. 1) q q q e 3
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Von Peter Autschbach
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AP Gu i t a r h e r o Im Song ‚Watch What Happens‘ spielte der Gitarrist Ted Greene statt der Akkorde im ersten System (Ebmaj7 läuft da chromatisch hoch nach Gmaj7) die raffinierten Changes, die ich euch darunter notiert habe, die dann später von Tommy Emmanuel übernommen wurden.
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In Abbildung 3 seht ihr mehr Tommy Emmanuel, hier beim Ausschmücken einer aufwärts gehenden Sequenz:
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Abb. 3) Abb.
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Tommys Cover von ‚Classical Gas‘ ist berühmt. Hier spielt er die folgenden Akkorde, allerdings gar nicht „Classical“, dafür aber mit umso mehr „Gas“:
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Ebenfalls aus ‚Classical Gas‘ stammt das folgende Akkordriff:
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Tommy Emmanuel geht sehr geschmackvoll mit den Harmonien des Klassikers ‚Over the Rainbow‘ um, wie das folgende Beispiel zeigt. Viel Spaß mit der Akkordwelt des Tommy Emmanuel wünscht euch Peter (www.autschbach.de).
Abb. 6) Abb.
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Von Dave Goodman
‚Mr. Bibb‘ Eric Bibb verwendet großartige Akkorde. Im Blues-Genre nicht immer selbstverständlich. Eine Besonderheit ist die Art, wie er diese Akkorde mit seinem Piedmont-Blues-Einfluss kombiniert: Eine einzigartige Gegenüberstellung, die einen magischen Effekt hat. Foto: Andreas Schulz
Unser Workshop-Stück ‚Mr. Bibb‘ ist eine gute Übung in traditionellem Fingerstyle, hat aber gleichzeitig genug akkordische Finesse in Eric Bibbs Stil, um jedem Gitarristen frische Ideen zu geben und Blues-Klischees aufpeppen zu können – so wie es v3 vom 19.05. auch Eric Bibb macht. Die Bassbewegung zwischen Takt 2 und 3 (E7 zu A7) erfordert ein wenig Übung, da wir zwischen einem Half-Time-FunkShuffle und einem Country-Beat wechseln. Nach ein wenig Übung hat man das im Griff. Das Voicing in Takt 11 (G#7), das chromatisch nach unten geht, ist eine tolle Variation für den 7. Takt einer Blues-Progression. Ich empfehle, das Stück langsam zu üben und zu versuchen, in der rechten Hand die Daumenbewegung von der Fingerbewegung zu trennen. Wenn man einen neuen Takt oder eine kurze Passage lernt, kann es helfen, zu Beginn aufmerksam auf die rechte Hand zu schauen, die Bewegung zu beobachten und so zu kontrollieren. Der Daumen ist der Bassist in der Band. Man kann das Ganze mit den Fingern anzupfen, vielleicht auch mit Daumen-Pick und später sogar komplett mit Fingerpicks. Eric Bibb benutzt keine Picks und klingt großartig. Wenn man mehr Power und Volumen möchte, wirken Picks wie kleine Verstärker.
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AP F i n g e r s t y l e B a s i c s
Von Jens Kommnick
Akkorderweiterungen à la James Taylor Manchmal hört man einen guten Gitarristen und nimmt Akkorde wahr, die man durchaus wiedererkennen und benennen kann. Und doch scheinen sie anders und irgendwie reizvoller zu klingen. Oft wird dieser Klang dadurch erreicht, dass bei den bekannten Harmonien ein einziger Ton verändert wird. Viele Singer-Songwriter greifen auf dieses Stilmittel zurück – ein wahrer Meister dieser Technik ist James Taylor. Wir möchten dem geschilderten reizvollen Klang anhand einer beispielhaften Komposition auf die Spur kommen. Grundsätzlich haben wir es mit einem Stück in A-Dur und im 4/4-Takt zu tun, das über weite Strecken im p-i-m-a-Muster gezupft wird (D-Z-M-R). In den Takten 1 bis 24 lernen wir das Arrangement zunächst in der Grundform kennen. In den ersten acht Takten erklingen hierbei die Akkorde A, D, Bm7, E und G, während durch den Einsatz von C, G, Am und F in den Takten 9 bis 14 der harmonische Horizont zusätzlich erweitert wird. In den Takten 15 und 16 spielen wir die Akkorde B und E, die schließlich elegant wieder auf das in A-Dur startende Eröffnungsthema hinführen. In den Takten 25 bis 48 haben wir es mit der gleichen musikalischen Grundidee zu tun, jedoch werden hier die Grundakkorde jeweils durch einen einzigen hinzugefügten benachbarten Ton so verändert, dass sich ein angenehmer, luftig und lyrisch klingender Effekt einstellt. Dem A-Dur wird ein <h> zur Seite gestellt (Ergebnis: Aadd9), dem D-Dur ein <e> (Dsus2), dem Bm7 ein <e> (Bm11), dem E-Dur ein <d> (E7), dem G-Dur ein <a> (Gadd9), dem D-Dur in Takt 31 ein <h> (D6), dem E-Dur in Takt 31 ein <a> (Esus4), dem C-Dur ein <d> (Cadd9), dem Am ein <g> (Am7), dem F-Dur ein <e> (Fmaj7), dem B-Dur ein <e> (Badd11) und dem E-Dur in Takt 40 ein <f#> (Eadd9). Genießt beim Spielen die klanglichen Erweiterungen der zweiten Hälfte der Komposition und versucht, diese Sounds in euer eigenes Spielrepertoire zu integrieren. 1
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Fingerstyle Basics
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AP F i n g e r s t y l e M o d e r n
Von Markus Segschneider
Open String Chords Akkorde, bei denen leere Saiten verwendet werden, erzeugen eine besondere Klangfülle. Außerdem kann man wegen durchklingender Leersaiten die Akkorde eleganter verbinden. Ein weiterer Vorteil sind Zusatztöne, die in gegriffener Form nicht erreichbar wären. Das schottische Volkslied ‚The Water Is Wide‘ eignet sich aufgrund seiner einfachen Melodie hervorragend zum Bearbeiten. Abbildung 1 zeigt die 16-taktige sangliche Melodie. Zur harmonischen Orientierung habe ich die Noten mit einfachen Akkordsymbolen versehen, wie sie exemplarisch für eine einfache, folkige Begleitung sind. In Abbildung 2 kann man sehen, wie man mit Akkorden, die zum Großteil auf der Verwendung von Leersaiten basieren, ein ansprechendes Fingerstyle-Arrangement basteln kann. Es werden drei Durchläufe der Melodie gespielt, jeder in einer anderen Tonart. Takte 1-16 (Teil A) stehen in C, Takte 17-32 (Teil B) in G, Takte 33-49 (Teil C) in E. Alle drei Tonarten ermöglichen die Verwendung leerer Saiten. Teil A basiert auf zerlegten Akkorden, die auch als solche am meisten Sinn ergeben. Die ersten vier Takte bewegen sich noch in den unteren Lagen, ab Takt fünf befindet sich alles im Bereich der siebten Lage. Dadurch ergeben sich interessante Möglichkeiten, Leersaiten mit gegriffenen Tönen zu verbinden. Das Am11-Arpeggio im sechsten Takt wäre auf „reguläre“ Art so nicht spielbar, bzw. der Reiz der ineinander klingenden Töne würde verloren gehen.
AP 3-21 Fingerstyle Modern
Nach einer kurzen Modulation folgt im B-Teil der nächste Melodie-Durchlauf, diesmal in G und mit mehr Blockakkorden, d.h. die Töne Von Markus Segschneider werden simultan angeschlagen. Auch hier finden sich einige Klänge, die ohne Zuhilfenahme leerer Saiten kaum möglich wären, bzw. nicht so offen klingen würden, wie etwa der Gmaj7-Akkord in Takt 26. Im C-Teil geht es schließlich nach E-Dur. Hier sind nun auch vermehrt Akkorde möglich, die man mittels Strumming zum Klingen bringen könnte. Gut zu meistern sind auch verschobene Griffe mit verbindenden Leersaiten (z.B. Takte 33, 36/37).
Abb. 1 Abb.
1)
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Das
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AP 3-21 Fingerstyle Modern Abb. 2 NEU / 20.05.21 AP F i n g e r s t y l e M o d e r n Abb. 2) A
Abb. 2 1
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AP S o n g be g l e i t u n g
Von Jens Filser
Play like John Mayer John Mayer hat es in vielen Bereichen seines musikalischen Schaffens zu bemerkenswerter Meisterschaft gebracht. Als Songwriter, Sänger und auch als Gitarrist hat er einen eigenen Stil gefunden. Unverkennbar geprägt ist Mayer durch die Vorbilder Stevie Ray Vaughan und Jimi Hendrix. Besonders in seinem Spiel auf der Akustikgitarre findet sich ein großes Repertoire an Wendungen aus den Bereichen Soul, Country und Folk. Die in diesem Workshop vorgestellten Beispiele können mit Plektrum gespielt werden – ich werde sie aber hier im Fingerstyle vorstellen, um näher am Original zu sein. Im Spiel der linken Hand fällt besonders Johns Daumentechnik auf: Ganz im Stil von Hendrix spielt er sehr viele Bassnoten mit dem Daumen der Greifhand. Außerdem pflegt Mayer einen äußerst wohlklingenden Umgang mit Akkorden und spielt auf durchaus eigene Art und Weise mit harmonischen Tricks. Wir betrachten diese Punkte an Songsequenzen aus der Praxis. Die Beispiele 1 bis 3 orientieren sich an dem Song ‚Slow Dancing In A Burning Room‘.
AP 3-2021 Songbegleitung
Schauen wir uns das Intro an. Geschickt wird hier die Melodie mit der Akkordbegleitung verwoben. Die Akkorde sind auf ihre wichtigen Jens Filser Jens Töne reduziert. Die Melodie wird in Terzen oder Quarten mit dem typischen Hendrix-Soul-Sound harmonisiert. Das lässt sich sehrFilser gut mit der „Daumen greift über das Griffbrett“-Technik realisieren. Der Backbeat auf den Zählzeiten <2> und <4> wird oft besonders akzentuiert. Er fällt immer auf eine Abwärtsbewegung der rechten Hand. Wie bei der Strumming-Technik fallen dann die Finger aus einer lockeren Handgelenksbewegung auf die Saiten.
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Es folgt die Bridge als Übergang zum Refrain des Songs. Auch hier werden alle Akkorde mit der angesprochenen Daumentechnik gespielt. Bei der rechten Hand dominiert die Strumming-Bewegung. Durch das Spielen der leeren e-Saite beim H-Akkord entsteht ein interessanter offener Klang, der Akkordname lautet Badd11. Die Daumentechnik ermöglicht eine kleine Hammering-Bewegung innerhalb des Akkordes. Sehr schön erklingt hier auch der F#m7 mit leerer e-Saite in Takt 4.
## Abb.# #3)
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Die Beispiele 4 bis 6 beschäftigen sich mit John Mayers Gitarrenarbeit zum Cover des Tom-Petty- Songs ‚Free Fallin‘. Wir benutzen einen Capo im dritten Bund und spielen in D-Dur. Zuerst betrachten wir die verwendeten drei Akkorde. Der D-Akkord wird auch hier mit dem Daumen als D mit F# im Bass gespielt (D/F#). Es ergibt sich eine prägnante Stimmführung hin zum G. Die hohe e-Saite wird bei keinem der Griffe gespielt. Der A-Akkord sollte gerne mit dem ersten Finger als Barré gespielt werden. Auch hier ist ein präziser Rhythmus sehr wichtig; die fallende rechte Hand auf den Zählzeiten <2> und <4> definiert die Länge der Akkorde.
Abb. 4) Capo III Abb. 4)# 4)œ Capo III Abb. #
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œœ œœ œœ D/F œ #
0 03 0 30
2 03 2 20
3
# D/F 3
j œœj œœ œœ œ A A 2
œœ œœ œœ œ
Œ Œ
2 2 02 2 0
2 Acoustic PLAYER 3-21
23
G
œ
G
D/F #
A
T A B
3 2 0
3 0 0
3 0 0
3 0 0
3 2 0
2 2 2 0
2
3
3
3
2
œ
œ
Foto: PR
œ
AP S o n g be D/F g l e#i t u n g
œ
œ
œ
Kleine Verzierungen spielen eine große Rolle in Mayers Spiel. Bei gleichbleibenden Harmonien werden hier der D-Akkord am Anfang und der A-Akkord am Ende des Patterns durch Picking und den geschickten Einsatz von Pull-Offs und Hammerings verziert. Zudem erklingt jetzt beim G die leere h-Saite als Oberstimme.
Abb. 5) Abb.
## . V . 5)
. .
T A B
œ œ œ œ
œ
D/F #
œœ œœ
3
˙˙ ˙˙
G
P
2
j œœ œœ
0 0 0
2 0 2
3
## œ V œœ Abb. 6) 6) Abb. œ # # D/F # V œœœ 3 T 2 œ0 A
j œœ œ œ
œœ œ œ
G
D/F #
A
0 0 0
3 2 0
2 2 2 0
3
œœ œœ .. œ œ
œœ œœ
..
. .
H
2 2
3 4
2 0
2
Abb. 6)der Backbeat-Slap deutlich herausgearbeitet werden. Die rhythmische Figur auf der Zählzeit <4> beider Takte gibt dem PatNun sollte tern ein unterschwelliges Sechzehntel-Feel. Der A-Akkord hat hier den Ton <d> als Oberstimme, er wird zum Asus4.
¿
¿
¿
D/F #
B T A B
œœ œœ G œœ œ3 œ0
2 3 2 0
0
G
œ
¿
0
œœ œ œ ¿ œœD/F # œ 3 2 œ ¿ 0 D/F #
0
G 3
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3
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3
¿
œœ œœ G œœ œ 3 œ 0
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3 3 0 0
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2
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0
3 3 0 0
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œ
¿
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2
0 sus4 A
3
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œ 2
¿
3 2 2 0
¿
œ
3 2
Die Hookline zum Song ‚Believe‘ besteht aus abfallenden Sextintervallen der Tonart D-Moll. Es empfiehlt sich hier, zuerst den Sextabgang zu üben. Ist der Überblick gewonnen, kann man wie John Mayer die Grundtöne der zugrundeliegenden Akkorde dazuspielen. Ein gewisses Laid-Back-Feeling in der Ausführung der Sexten entspricht dem Original.
Abb. 7) 7) Abb.
V b .. œ Abb. 7) b .. V T . œ
Dm
A B T A B Vb
Vb
T A B T 24 A
. Dm 10 . .
œ
œ
C 3
œ
œ
‰
œ
œ
œ œ œ œ 10
12
œ œ
œ œ 10
12
j œ j œ S
œ œ
œ
œ
œ
Gm
œ
9
Gm
12 10
10
œ 10 œ 10 C
‰
3
‰ ‰
3
œ œ
10
œ œ
12
œ œ 3
5
œ œ
œ12 œ 3
5
10 j œ j œ
S
œ œ
S
œ
12 10
œ 2
9
œ
Dm
œ
Dm
5 3
10 Acoustic PLAYER 3-21
3
3
S
2
œ
3
œ
œ œ
‰ ‰
‰ ‰
œ
œ œ œ œ
7
8
3
3
œ
œ œ
œ8 œ7 œ œ 10
12
œ œ
œ
j œ
7
j œ
œ
œ œ
œ 10
12
œ
œ
5
S
8
œ8
œ
œ
8 7
œ
7
S
j œ 8 7 j œ S
œ
œ5 . . œ
12
12 13
10 10
10
S
12
..
. . . .
AP L a t i n & J a zz
Von Andreas Schulz
Chord Building Im Reigen der Gitarristen gelten die Jazz-Zupfer gemeinhin als diejenigen, die die größte Ahnung von Akkorden haben. Das mag in manchen Fällen stimmen, doch warum sollen wir diese Skills nur den Hardcore-Jazz-Spielern überlassen? Mit etwas Zeitaufwand und ein wenig (wenig!) Theorie können sich alle Gitarristen unabhängig von Spielweise und Musikrichtung aus dem Werkzeugkasten der Jazzharmonik bedienen. Es lohnt sich – versprochen. Die wichtigsten Basisakkorde jazziger Couleur lassen sich als dreistimmige Voicings darstellen. Die Quinte, die klanglich am wenigsten neue Farblichkeit zum Grundklang beisteuert, bleibt außen vor. Also können wir aus Grundton (1), Terz (3 oder b3) und Septime (maj7 oder 7) die Basisakkorde bilden. Eine Besonderheit stellt der ebenfalls dargestellte verminderte Vierklang dar (Symbol: °7 oder dim7; dim für diminished). Bei der Analyse von Akkorden nutzt man gern die Darstellung der Zerlegung in die Funktionsintervalle:
Akkord
Grundton
Terz
Quinte
Septime
maj7
1
3
5
j7
m7
1
b3
5
b7
7
1
3
5
b7
°7
1
b3
b5
6 (= bb7)
Kenner werden im Folgenden den halbverminderten Akkord vermissen, der auch Moll-7-b5 (m7b5) heißt. Eine künftige Folge des JazzWorkshops wird sich dem Thema intensiv widmen.
AP 3-21: WS Jazz AP 3-21: WS Jazz
Zunächst schauen wir uns die reduzierten dreistimmigen Basisakkorde mit Grundton <A> im 5. Bund der E-Saite an. Diese sind über den ganzen Hals verschiebbar, ausgehend vom <F> im 1. Bund.
Abb.1) 1) Abb.
Abb. V c1)# # ww
7 A 6 maj
ww w wA m7 w
5
5
w V c # # wA maj7 w
T A T B A B
7 A 5 m
6 6 5 6
Abb. 2) für Grundton <D> im 5. Bund der D-Saite: Das Gleiche
V # # www V # # wwDw maj7
Abb. 2) 2) Abb.
T A T B A B
D maj 6 4 5 6 4 5
T A
5 A maj7 6 6
7
Abb. 3)
ww w wwD m7 w 7 D 5 m
3 5 5 3 5
# ww # ww A7 w
# ww w # wA °7 w
5
5
7 A 6
5 5 5
Von AS
5 6 5 5
# www # wwDw 7 7 D 5
4 5 5 4 5
Von AS
A 5 °7 4 5 4
˙˙ ˙ ˙˙D °7 ˙
D °7 4 3 5 4 3 5
b ˙˙˙ b ˙˙˙ 4 6 5 4 6 5
w ww b ww # www w #w ww stehen auf www.acoustic-player.de ww ein Jamtrack und weitere Bonus-Materialien ww zum Download bereit. Die Bonusmaterialien b ww der Ausgabe 3-2021 sind Zu diesem#Workshop # V # w w w # wA °7 7 7 7 als ZIP-DateiAzusammengefasst, für den Download gelten Benutzername AP3-21 und das Passwort Ader A Coole-Chords-2021. w maj wm w w
# rwwa c k Abb. JV a m# t3)
5 A m7 5 5
5 7 A 6 5
4 °7 A 5 Acoustic 4
PLAYER 3-21
25
b ˙˙ V# w 6 ˙˙ 54 ww 55 # ww 65 6 67 5 5 Bt i n# D 76 D m57 D D °75 AP L aA & maj 5 5 6J a zz 4 w w w ˙ b ˙˙˙ V # w w # w ˙ B w w w ˙ 5 5 5 5 T 6 die dreistimmigen Varianten 5 um einen jeweils sinnvollen5und bequem greifbaren Ton4auf der nächsthöheren 4 Wir erweitern Saite. Bei w A Abb. T 2)
Abb. 2) 7 5. Bund der h-Saite, bzw.3 7 7 zunächst die Quinte <E> 4 3 m 4 im 6 für den verminDmit majGrundton D D D<Eb> °7 im 4. Bund den Chords auf der E-Saite ist das 5 5 5 5 5 Abb.Akkord 2) (da bei ihm ja die verminderte Quinte b5 Gültigkeit hat). derten
A B #w ww ww ˙˙ b ˙˙4˙ T # 6w V # 5 5 4 w w w ˙ # w w w A ˙˙ 3 b ˙˙65˙ V 45wDw maj7 wDw35 m7 # wDw45 7 Abb. 5 Abb. D ˙ °7 B 3)# 3) wDw maj7 wm7 #Dwww7 w Dw Db°7w T # # 6w V 5w 5 4#w 4 A Abb. 4 3w 4w 3 w 6 T 3) w 5 5w 5w 5 5 6 4 bw 4 B w 7 A # 4A maj7 m7 °7 w w # w w 3A 4A 3 A 6 # w w w V 5 5 5#w 5 B 55 5 5 4 T w w w w 6 5 6 5 Abb. A 3) A maj7 A m7 A A 6 5 5 7 4 °7 w w w b w # w w # w w Abb. 3) B ww ww5 V 5 #b ww545 T # # 56w ww # 5 6 w w ww4 A V # 6w 7 w 7 w5 7 5 # A A A A B die4) Abb. w maj mit Grundton <D> ergänzen w m wir auf der h-Saite. Hier bietet w5 sich die None <E> an. Sonderfall w5 °7 wieder der Verminderte: Auch Voicings 5 5 w 7 folgenden Abbildung. A 7 Voicing ist etwas anders Das klanglich zu finden in Taktw wAw aufgebaut, A m7 5 4 w°7 T # 56w ww majbeste wwA564 der b w 5 V # w # A w w5 w54 5 Abb. T 4) 4)656w Abb. 5 B 56D wD554 w°7 A ww maj9 ww m9 ww65 9 5 D D # b ww5 V # 5ww B ww # 5ww 5 6 T 6 5 5 4 Abb. 4) A 4D maj9 3 4 6 D m9 D9 D °7 ww 5 5 5 w w B #4)55w Abb. w w b w6w4 5 5 T # 6w V www www # 5www 5 # A 3 b 6wD5ww°7 V # 45wDw maj9 wDw m9 # 45wDw 9 5 B Abb. 5) 9 ww55D m9 D maj9 D D 5 6 °7 T # # 56w # w w # # w # ˙ 5 ˙ b ˙˙˙ und spanV w w35 Raum für Zusatztöne – auch w45 für solche, die den Klang signifikant ˙ 46 verschärfen 4 DieA Dominant-7-Akkorde bieten am meisten 5 T Abb. 5) 5 6 ww dissonanter machen. Schauen ww53wir uns die wichtigsten Griffew54an, die sich direkt von den Basisakkorden ˙ 546 ˙ den AbbildunB oder nender aus A 4 # # 13 7 9 # w gen 1 und 2 ableiten lassen. Zunächst für A7: # Aww57#5 # wwA5 11 # A˙˙˙5 b A˙˙˙7b 9 B V # 5Aww 7 6 T 5) 5) w w w46 ˙24 ˙23 Abb. Abb. 6 6 # A # 5A A A A A 5 7b 9 5 5 7 11 5 9 ww 13 ww 7#5 # w Abb. 5) # # # w # ˙ B ˙ b ˙ V ww w54 w ˙52 ˙52˙ 5 6 ww T # # 576w # # 65ww # ww65 # ˙˙45˙ b ˙˙35˙ A V 5w 13 # A A A A B 6) w w 7#5 wA5 7 11 ˙5 9 ˙5 7b 9 Abb. 5 5 ww6A 7#5 bA4ww7# 11 A A w 13 2# w 2 7b 9 w9 T w76A V 6 6w 4# w 3 # w # w # A w56 5 5 5 5 2 7 4w 2w T w6) Abb. 3 67 69 6 7b 4 7# B w b w # w D A wD5w 5D 5D ww5 ww 9 ww 9 5 V B # w # # # w55 w 4 5 5w 56 T 3w5 5 5 Auch für5D7 ergeben sich tolle spannungsreiche Klangfarben: # Abb. A 4D6)7 4 9 4 7b 9 4 D D D7 9 5w 5 5 5 w b w # ww B Abb. 6) w w w Abb. 6) 5 4 6 T # 35w V # www5 #b www5 ## 54www www A 4 4 4 V # wDw5 9 # wDw5 7b 9 # 5wDw 7# 9 D w7 B # 5w D D D 7# 9 5 9 4 7b 9 6 T 35D 7 5 5 5 A 4 4 4 5 6 T 435 5 5 5 B A 4 4 4 4 5 5 5 B 5 More Chords! Zu diesem Workshop gibt es eine Online-Fortsetzung mit einem Noten-PDF als Download und einem frei zugänglichen Video. Thema: Weitere II-V-I-Folgen und Turnarounds mit coolen Jazzakkorden. Viel Spaß!
26
Acoustic PLAYER 3-21
L a t i n & J a zz Ergänzend noch ein paar besonders schöne Klänge mit Grundton <A>; die Akkordnamen wie maj7#11, maj13, m11 oder m6 ergeben sich aus dem Basisakkord plus der Angabe des jeweiligen Zusatztons.
Abb. Abb. 7) Abb. 7) 7)
# ww # V #w w
A Amaj13 maj13
T T A A B B
# #ww#wwww ww
w # ww w
A m6
A m11
4 6 6
34 56 56
5 5 4
3 5 5
5 5 4
5
55
5
5
5
# # # www w
A maj7# 11
7 7 6 6 6 6 5 5
Amaj m117# 11 A
ww #w w
www w
A m6
Jetzt harmonisieren wir eine II-V-I-Verbindung mit den gelernten Griffen und kombinieren dabei praktisch alle Arten von Voicings. Die Fortsetzung dieses Workshops mit weiteren Anwendungsbeispielen und kreativen Akkordfolgen findet ihr Online zum Download.
Abb. 8) 8) Abb. Abb. 8)
V .. ˙˙ ˙
T T A A B B
. 55 . 55
T T A A B B
. 5555 . 55
T T A A B B
. 3535 . 55
A Am m77
5 5
˙ V .. ˙˙ ˙
A Am m77
5 5
V .. ˙˙˙ ˙
11 A Am m11
5 5
# ˙˙˙
# ˙˙ ˙
G Gmaj maj77
˙˙ ˙
55 44 55
4 4 4 4
4 4 2 2
3 3
G G66
D D77
G G66
b ˙˙ # ˙˙
˙ # ˙˙ ˙
3 3
G Gmaj maj77
˙˙ ˙ ˙
44 55 44 55
3 3 4 4 4 4
3 3 4 4 2 2
3 3
3 3
D D77b 99
œœ # œœ
b œœ œœ
5 5 5 5 4 4 5 5
4 4 5 5 4 4 5 5
D D99
D D77b 99
˙ # ˙˙ ˙
G Gmaj maj77
˙˙ ˙ ˙
3 3 4 4 4 4
3 3 2 2 2 2
3 3
3 3
G G6699
.. .. ˙˙˙ ˙
. .
. 5555 . 55
A Am m77
55
.. .. ˙˙˙ ˙
. . 5555 . . 55
A Am m77
55
.. .. ˙˙˙ ˙
. . 3535 . . 55
11 A Am m11
5 5
˙ # ˙˙˙
˙ # ˙˙ ˙
G Gmaj maj77
˙˙ ˙ ˙
5 5 5 5 4 4 5 5
33 44 44
33 44 22
33
G G66
D D99
G G66
˙˙ # ˙˙
˙˙ #˙ ˙
33
G Gmaj13 maj13
˙˙ ˙ ˙
6 6 5 5 4 4 5 5
55 44 44
33 44 22
33
G G6699
D D77# 99
b ˙˙ # ˙˙
˙˙ #˙ ˙
33
G Gmaj13 maj13
˙˙ ˙ ˙
4 4 5 5 4 4 5 5
5 5 4 4 4 4
3 3 2 2 2 2
3 3
3 3
D D77b 99
..
. . ..
. . ..
. .
ACO U S TIC P LA Y E R S o n d e r a us g a be n ve r p a ss t ? Acoustic Player 2-2014: Blues! Acoustic PLAYER 4-2015: Easy BLUES! Acoustic PLAYER 4-2017: Acoustic Rock Acoustic PLAYER 4-2018: Folk Nachbestellen unter 0541-710020 oder www.acoustic-player.de/bestellung
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AP C l a ss i c S o n g
Von Dave Goodman
‚Help The Poor‘ Wir schauen uns den diesmaligen Classic Song ‚Help The Poor‘ in zwei unterschiedlichen Versionen an. Obwohl die modernere Robben-Ford-Interpretation durch die Verwendung interessanter Jazz-Akkorde harmonisch komplexer ist als die traditionelle Variante von B.B. King & Eric Clapton, sollte man sich von der Einfachheit der Letzteren nicht täuschen lassen: Das rhythmische Gefühl und die Atmosphäre der Blues- und Roots-Spielweise stilgerecht hinzubekommen, ist nicht ganz einfach. Einen hypnotischen Groove und ein authentisches Gefühl Foto: PR
zu erreichen, kann viel Übung erfordern. Die Roots-Version hat etwas mehr Bewegung in jedem einzelnen Akkord, mit kleinen Riffs, die sich ständig verändern. In der Notation habe ich den I-Akkord als Dm angegeben. In Wirklichkeit spiele ich kein klassisches reines Dm, sondern eher Quinten (D und A), also D5, wie ein Powerchord. Die Bewegung der Basstöne (C und A) zusammen mit der gesungenen Melodie des Liedes, in der ein <F> vorkommt, geben dem Zuhörer in Summe des Zusammenklangs das Gefühl, Dm zu hören. Dies macht einen Teil der Magie der Bluesmusik aus. Ich empfehle, diese Version mit bloßen Fingern zu spielen, mit eher leichtem Anschlag und einem entspannten Grundgefühl.
Abb. 1) Abb. 1) [Verse] [Verse] 1
j œ ¿ œ œ V c œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ Dm
T A B 6
3 2 0
¿¿ ¿
3 2 0
3 2 0
Eric Clapton
œœ ¿¿ œœ œ ¿œœ œ
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ
œœ ¿¿ œœ œ ¿œœ œ
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ
3 2 0
3 2 0
3 2 0
3 2 0
¿¿ 32 ¿00
3
¿¿ ¿
3
3 2 0
3 2 0 3
V œœœ ¿¿¿ œœœ œ œ
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ ‰ œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ œ ¿ œ œ œ
T A B
2 2 0
3 2 0
V b œœœ œ
¿¿ ¿
11
Gm
T A B 28
3 3 5 3
A7
3 2 0 0
¿¿¿ ¿
¿¿ ¿ ¿
3
j œœœ ‰ œœœ œ œ œ
¿¿ ¿
5 2 0
2 2 0
b œœœ œ
3 3 5
3P 3 5 3
3 3 5
3
3
3
Acoustic PLAYER 3-21
3
¿¿¿ ¿
¿¿ ¿ ¿
œœœ œ œœ
2 2 0
¿¿ ¿
fi œ œ
To Coda
3 3 5 0
3
3 3
3
2 2 0
2 2 0 3
œœ œ
Dm 3 2 0
¿¿ ¿
3 2 0 0
3 2 0
3
3 2 0
3 2 0 3
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ
œœ ¿¿ œœ œ ¿ œœ œ
3 2 0
3 2 0
¿¿ ¿
3 2 0
3 2 0
¿¿ ¿
3
j ¿¿ œœ ‰ œœ ¿ œ œ œ
¿¿ ¿
¿¿ ¿
3 2 0 3
œœ œ
A7 2 2 0
3 2 0 0
3
j ¿¿ œœ ‰ œœ ¿ œ œ œ
¿¿ ¿
2 2 0
2 2 0
3
Foto: PR
Foto: PR
C l a ss i c S o n g
B.B. King & Eric Clapton
œ ¿ œ ˙ V œœ ¿¿ œœ ˙ œ œ̇
œœ Œ Ó œ.
T A B
2 0
1.
15
Dm
3 2 0
V b œœœ œ
20
T A B
3 3 5 3
¿¿ ¿
¿¿¿ ¿
¿¿ ¿ ¿
. 3
3 2 0 0
3
œœœ œ œ œœ œ 3 3 5 0
. .
A
T A B
2 2 0
¿¿ ¿
5 2 0
3
V œœœ ¿¿¿ œœœ œ œ
30
T A B
3 2 0
¿¿ ¿
3 2 0 3
3 2 0 3
¿¿ ¿
3 2 0
3 2 0 3
.
2 2 0
Dm 3 2 0
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ 3 2 0
3 2 0
3 2 0 3
¿¿ ¿
0
3 2 0
Gm 3 3 5
3
fi Coda j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ
2 2 0
¿¿ ¿
¿¿ ¿
b œœœ œ
3 2 0 3
3
2 2 0
¿¿ ¿
2 2 0
b œœœ œ
Gm
3 2 0
3 3 5 0
¿¿¿ ¿
¿¿ ¿ ¿
3
j œœœ ‰ œœœ œ œ œ 3 3 5
3P 3 5 3
3
3
A7 2 2 0
2 2 0 3
¿¿ ¿
2 2 0
3
b œœœ œ
3 2 0
P
3 3 5
3 3 5 3
3
3
¿¿¿ ¿
œœœ œ œ œœ œ
¿¿ ¿ ¿
3 3 5 0
3
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ Dm 3 2 0
2 2 0 3
¿¿ ¿
¿¿ ¿ ¿
3 3 5
œœ ¿¿ œœ ˙˙ œ ¿ œ œ̇ œ Dm
¿¿¿ ¿
3
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ A7
¿¿ ¿
j œœœ ‰ œœœ œ œ œ
[Bridge] [Bridge]
œœ ¿¿ œœ œ ¿ œœ œ 3 2 0
3 2 0
3 2 0 0
3 2 0
3 2 0
3
2 2 0
3 2 0
¿¿ ¿
œœ ¿¿ œœ œ ¿œœ œ
j‰ œ ‰ œ œ ¿ V œ ¿ œ œ œj œœ ˙˙ Œ œ ¿ œ œ œ. ˙ D.C. al Coda 7
25
Dm
j œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ Dm
3
3 3
j .. œœ ¿¿ œœ ‰ œœ œ ¿ œ œ œ 2.
3 2 0
¿¿ ¿
3 3
3 2 0
3
3 2 0 3
ww w
Fine
3 2 0 0
3 Acoustic PLAYER 3-21
29
Foto: PR
AP C l a ss i c S o n g
Im Gegensatz dazu sind die fortgeschrittenen Jazz-Harmonien der Robben-Ford-Version präzise in jedem Takt auf bestimmten Zählzeiten platziert. Wenn sich die Harmonie ändert, ändert sich der ganze Akkord. Und natürlich haben Robbens Voicings mehr Erweiterungen, einschließlich alterierter Zusatztöne. Man muss aber keineswegs tief in die Jazz-Harmonik einsteigen, um Spaß daran zu haben, diese modernen Akkorde zu spielen. Nehmt die Chords einfach in euer harmonisches Repertoire auf und verwendet sie, wenn es gut klingt. Ich verwende für dieses Stück ein festes Plektrum, das auch gut fürs Strumming klingt, solange man es mit geringer Kraft festhält. Wir müssen präzise auf den Beat spielen, was dem Stück ein treibendes Abb. 2)Gefühl verleiht.
œœ c V œœœ
Abb. 2) [Verse] [Verse] 1
D m7 5 6 5 7 5
T A B 6
œœ V œœœ
T A B
5 6 5 7 5
œœ V œœœ
10
T A B
5 6 5 7 5
œœ V # œœ œ
¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
14
A 7#5
T A B 30
8 6 6 5 0
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5 5 5 5 5
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C/D
5 5 5 5 5
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5 5 5 5 5
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Acoustic PLAYER 3-21
5 5 5 5 5
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¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
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5 6 5 7 5
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A 13sus4 0 7 7 5 0
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œœ œ œ
G7
3 4 3
3 4 3
3
3
8 6 6 5 0
D m7
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0 7 7 5 0
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œœ œœ œ
¿¿ ¿¿ ¿
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‘
‘
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0 7 7 5 0
0 7 7 5 0
0 7 7 5 0
¿¿ # n œœœ # œœ œœ ¿ œ œ œ ¿ œ œ œ
¿¿ ¿¿ ¿
œœ # œœœ œ œ œ
A 7b 13 0 6 6 5 0
3 4 3
5 6 5
8 7 6
3
3
5
6
To Coda
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D m7 5 6 5 7 5
B b13
A7
¿¿ ¿¿ ¿
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C/D 5 5 5 5 5
¿¿ ¿ ¿
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0 6 6 5 0
œ œ b œœ b œœ bœ bœ
3 4 3
œœ n œœ œ 5 6 5 7 5
‘
œœ œ œ
œœ œ œ
Robben Ford
5 5 5 5 5
¿ b ¿¿ b¿
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œœ œ œ
¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
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œœ œ œ
œœ œ œ
0 6 6 5 0
0 6 6 5 0
0 6 6 5 0
œœ œ œ
œœ œ œ
8 7 6
8 7 6
6
6
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5 6 5 7 5
5 6 5 7 5
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5 6 5 7 5
5 6 5 7 5
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¿¿ ¿¿ ¿
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œœ œœ œ 5 6 5 7 5
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œœ œœ œ
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5 5 5 5 5
œœ œœ œ
C/D 5 5 5 5 5
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œœ œœ œ
5 5 5 5 5
D m7 D m7 C/D
D m7 5 6 5 7 5
D m7
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œœ œœ œ
5 5 5 5 5
5 5 5 5 5
œœ œœ œ
œœ œœ œ 5 5 5 5 5
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œœ œœ œ 5 6 5 7 5
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8 6 6 5 0
œœ œœ .. œ 5 6 5 7 5
. .
C l a ss i c S o n g
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2.
17
D m7
T A B
5 6 5 7 5
[Bridge] [Bridge]
œœ V b œœœ œ
19
G m7
T A B
5 3 3 3 5 3
¿¿ ¿¿ ¿ ¿
œœ œœ œ œ
¿¿ ¿¿ ¿¿
œœ ¿¿ V bœ b¿ bœ b¿
T A B
Coda œœ V œœœ 27
D m7
T A B
5 6 5 7 5
œœ V # œœ œ
30
A 7#5#9
T A B
8 6 6 5 0
¿¿ ¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
œœ œœ œ œ
œœ œœ œ œ 5 3 3 3 5 3
œœ œ œ
œœ œ œ
8 7 6
8 7 6
6
6
œœ œœ œ
œœ œœ œ
C/D
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5 5 5 5 5
œœ œœ œ
5 5 5 5 5
œœ œ œ
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C/D
5 3 3 3 5 3
23
B b13
¿¿ ¿¿ ¿
œœ œœ œ
œœ œœ œ 8 6 6 5 0
¿¿ ¿¿ ¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
5 5 5 5 5
œœ œœ ¿¿ œœ œœ b œœ ¿¿ œœ œ œ ¿ œ œ œ ¿ œ
¿¿ ¿¿ ¿¿
5 3 3 3 5 3
¿¿ ¿ ¿
¿¿ ¿ ¿
œœ œœ œ 5 5 5 5 5
œœ œœ œ
¿¿ ¿¿ ¿¿
5 3 3 3 5 3
¿¿ ¿¿ ¿
5 3 3 3 5 3
œœ œœ ¿¿ œ bœ b¿ œ bœ b¿ 8 7 6
8 7 6
6
6
¿¿ ¿¿ ¿ ¿¿ ¿¿ ¿
œœ œœ œ 8 6 6 5 0
5 6 5 7 5
œœ œœ œ
¿¿ œœ ¿¿ n œœ ¿ œ ¿¿ ¿¿ ¿
5 6 5 7 5
œœ œœ œ
œ # œœœ œ
5 6 5 7 5
5 6 5 7 5
5 6 5 7 5
5 6 6 5 0
œœ œœ œ œ
œœ œ œ
D m7
¿¿ ¿¿ ¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿¿
œœ œ œ 8 7 6
6
6
¿¿ ¿¿ ¿ ¿¿ ¿¿ ¿
œœ œœ œ
œœ œœ œ
œœ œœ œ
5 6 5 7 5
5 6 5 7 5
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¿¿ ¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
5 6 6 5 0
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5 5 5 5 5
¿¿ ¿¿ ¿ ¿¿ ¿¿ ¿
5 6 6 5 0
œœ œœ œ 5 5 5 5 5
œœ œœ œ
¿¿ ¿¿ ¿ ¿¿ ¿¿ ¿
C/D 5 5 5 5 5
œœ œœ œ
œœ œœ œ
5 6 5 7 5
A 7#5
5 6 5 7 5
¿¿ ¿¿ ¿
œœ œœ œ
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¿¿ ¿¿ ¿
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5 6 6 5 0
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œœ œœ œ
5 6 5 7 5
5 6 5 7 5
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¿¿ ¿¿ ¿
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5 6 6 5 0
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D m7 5 6 5 7 5
œœ œœ œ 5 5 5 5 5
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¿¿ ¿¿ ¿
5 6 6 5 0
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5 6 5 7 5
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A 7#5
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C/D
D m7 5 6 5 7 5
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D m7
8 7 6
D m7 5 6 5 7 5
œœ œœ œ
5 3 3 3 5 3
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¿¿ ¿ ¿
œœ œœ œ
œœ œœ œ œ
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œœ œœ œ 5 6 5 7 5
¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
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¿¿ ¿¿ ¿
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5 6 5 7 5
œœ œœ œ 5 6 6 5 0
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8 7 6 5
6
D.C. al Coda ¿¿ œœ œœ ˙˙ œœ # œœ ˙˙ ¿¿ œ œ ˙ ¿
A 7#5#9
5 6 6 5 0
œœ œœ œ
8 6 6 5 0
8 6 6 5 0
œœ œœ œ
œœ œœ œ
5 5 5 5 5
5 5 5 5 5
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˙˙ .. ˙˙ .. ˙.
5 6 5 7 5
5 6 5 7 5
D m7
¿¿ ¿¿ ¿ ¿¿ ¿¿ ¿
¿¿ ¿¿ ¿
œœ # œœ œ 8 6 6 5 0
Acoustic PLAYER 3-21
31
AP S t r u m m i n g B a s i c s
Von Markus Wienstroer
Play like ‚The Edge‘ – Unkonventionelle Akkorde Ich zeige euch diesmal einige Beispiele im Stil von David Howell Evans, bekannter unter seinem Spitznamen ‚The Edge‘. Er ist Gründungsmitglied der weltberühmten Band U2 und hat mit seinem charakteristischen Gitarrenspiel den Sound dieser Gruppe entscheidend Foto: PR
geprägt. Der Stil von The Edge ist stark von unkonventionellen Akkordinterpretationen geprägt, die die Songs sehr effektiv färben. Unser erstes Beispiel erinnert an einen frühen Hit der Band und beginnt mit einem arpeggierten Muster. Hier wird der Akkord GDur mit der leeren e-Saite angereichert, indem einfach der Ton auf der hohen e-Saite auf die h-Saite gelegt wird. Im 2. Part mit den vollen Akkorden wird der Akkord Em7 zusätzlich mit dem kleinen Finger auf der hSaite gespielt. Der Akkord Em9 in Takt 5 wird so realisiert, dass man einen D-Dur-Griff so abändert, dass der Ton im 2. Bund der g-Saite einfach auf die D-Saite gelegt wird. Mit diesen einfachen, aber effektiven Tricks schafft The Edge eine besondere Atmosphäre.
AP 3-21 WS Strumming ≥≥≥≥ ≥ ≤ # # . ≥œ ≥œ œ œ≤ ≥ ≥œ œ œ≤ ≥ ≥œ œ≤ œ≤ ≥ ≥œ œ≤ œ œ≤ ≥ . . œœ œœ œœ œœ œ V c . œ œ œ . . œœ œœ œœ œœ Hm
Abb. Abb.1) 1)
.43 .
Bm
T A B
D
2 3
# # ≥ ≥ œ≤ œ≤ ˙ V œœ œ E m9
T A B 32
G6
2
2 3 0 2 0 Acoustic PLAYER 3-21
3
0 3
3
2
0 3
0
≥ .. œœœœ œ
. 234 . 42
3
3
0
. . 0 . .
≥ œœœ œ œ
≥ œœœ œ œ
≥ ≤≥≤≥ œœœ œœœ œœ œœ œœ œ œ œœ œœ œœ œœ
≥ œœ œœ
≥ œœ œœ
2 3 4 4 2
2 3 4 4 2
2 3 4 4 2
2 3 2 0
2 3 2 0
Bm
D
2 3 4 4 2
2 3 2 0
2 3 2 0
2 3 2 0
D 2 3 2 0
Von ..... David Howell Evans aka ‚The Edge‘
≥≥≥ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ
≥ ≥ ≥ ≥ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ
E m7 2 3 2 0
2 3 2 0
2 3 2 0
2 3 2 0
2 3 2 0
2 3 2 0
0 3 0 2 2 0
0 3 0 2 2 0
0 3 0 2 2 0
≥ ≥ ≥ œœœ œœœ œœœ œœœ .. œœœ œœœ œœœ œœœ
0 3 0 2 2 0
0 3 0 2 2 0
œœœ œœœ
G6
œœœ œœœ
œœœ œœœ
œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ
œœœ œœœ
œœœ .. www w œœœ w
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
0 3 0 0 2 3
. .
0 3 0 2 2 0
Bm 2 3 4 4 2
0 3 0 2 2 0
. .
T A B
.4 . 42
0 2 0
4 4 4 4 222 2 2 4 4 4 4 000 0 0 2 2 2 2
0 0 2 3
0 0 2 3
0 0 2 3
0 0 2 3
0 0 2 3
0 0 2 3
0 0 2 3
0 0 2 3
. .
0 0 4 0 0 4 S t23 r u23m m i n2g
Basics
Das zweite Beispiel zeigt, wie The Edge aus den normalen Grundakkorden interessante Variationen herausarbeitet. Beim F-Dur wird einfach die hohe E-Saite freigelassen – so entsteht automatisch ein Fmaj7-Akkord. Dann greift er noch zusätzlich mit dem 4. Finger ein <D> auf der h-Saite und erschafft dadurch mit einfachen Mitteln einen Fmaj6-Akkord. Das gibt der Akkordfolge einen speziellen Klang. Um den Akkord G6 im 4. Takt zu spielen, schiebt man den Fmaj7 um zwei Bünde nach oben. Auch hier klingt die leere hohe E-Saite mit.
≥ œ V .. œœœ œ
≥ ≤ œœœ .. œœœ œœ ... œœ
T A B
0 1 2 2 0
Abb. 2) Abb. 2)
. 012 . 20
Am
≥ œ V .. œœœœ
T A B
. .
C 0 1 0 2 3
≤≥ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ
0 1 2 2 0
0 1 2 2 0
≥ ≤ œœ .. œœ œœœ ... œœœ 0 1 0 2 3
≥ œœœ œœœ œœ œœ
# œœ œ œ
0 1 2 2 0
2 3 2 0
2 3 2 0
œœœ œœ
Am
œœœ .. œœœ .. œœ . œœ
0 1 2 2 0
0 1 2 2 0
0 1 2 2 0
D
≤≥≥≥ œœ œœ œœ œœ œœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ
0 1 0 2 3
0 1 0 2 3
0 1 0 2 3
0 1 0 2 3
œœ .. œœ œœ . œ .œ
0 1 0 2 3
œœ œœ œœ œœœ œœœ
œœ œœ œœ œœ
22 33 22 00
2 3 2 0
0 1 2 3
0 1 2 3
œœœ œœœ œœœ œœœ œœ œœ œœ œœ œœ œœœ
œœœ œ
œœœ .. œœœ œ .. œ
2 3 2 0
0 1 2 2 0
0 1 2 2 0
0 1 2 2 0
0 1 2 2 0
0 1 0 2 0
œœœ œ
œœœ .. œœœ œ .. œ
œœœ œœœ œœœ œ œœ
F maj7 F maj6 0 3 2 3
F maj7 00 31 22 33
œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œ œ
0 1 2 3
0 1 2 3
00 11 22 33
0 1 2 3
0 1 2 3
œœœœ œ≥œœœ
œœœœ œœœœ≤
0 3 4 5
0 3 4 5
œœœœ œ≥œœœ ..
G6 0 1 2 3
0 3 4 5
œœ œœœ
œœ .. œœ œœœ ... œœœ
0 1 0 2 3
0 1 0 2 3
C
F maj7 0 1 2 3
œ≥œœœ ... œœœœ≤ .
œœœ œœœ œœ
0 3 4 5
œœ œœ œœ œœ œœ . œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ .
0 1 0 2 3
0 1 0 2 3
0 1 0 2 3
0 1 0 2 3
0 1 0 2 3
0 3 4 5
ww www
. .
C
. .
0 1 0 2 3
Nun schauen wir uns an, wie The Edge eine Akkordfolge interessant gestaltet. Im ersten Part spielt er die Akkorde erst als Quinten nur mit 2 Tönen, um dann nach und nach erst einen dritten und schließlich einen vierten Ton hinzuzunehmen. Speziell sind auch die Wechsel an unerwarteten Stellen. Später wird dann dieselbe Akkordfolge mit anderen Intervallen auf den Saiten <g> und <h> dargestellt. Im 3. Teil wechselt er in die hohe Lage und erreicht dadurch eine weitere Steigerung.
# # . ≥ ≥ ≥ ≥ ≥ ≥ ≥ ≥ sim. œœœœœœœœ œ V . œ œ œ œ œ œ œœ œœ œœ œ œ œ œ œ œ œ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
Abb.3)3) Abb.
T A B
. .7
T A B
.6 .
A
D
B
7 7 7 7 9 9 9 5 5 5 5 5 7 7 7
œœ œœ
œœ œœ
œœ œœ
œœ œœ
œœ .. œœ
7 6 6 6 7 7 7 7 5 7 7 7 5 5 5
6 7 7 5
6 7 7 5
6 7 7 5
6 7 7 5
D
G
7 5 5 5 5 5 5 5 5 3 3 3 3 3 3 3
A
7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 5 5 5 5 5 5 5 5
œœ œœ
. .
# # . ≥œ œ≤ ≥œ œ≤ ≥œ œ≤ ≥œ œ≤ sim. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .. V . A
≥ # # . œœœ V .
A
T A B
D
D2 5
5 6
≥œ œœ
5 6
5
7
7
≥œ ≥œ ≥œ ≥œ œœ œœ œœ œœ
G maj7
7
≥œ œœ
7 4
A
D6 7 4
7 4
7 4
7 4
7 4
5 6
5 6
5 3 6
6 4 6
. .
≥œ sim. œœ œœœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ ..
. 1099 1099 1099 1079 1079 1079 1099 1099 .
G
D
A
A2 A
9 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 9 9 9 9 9 7 9 9 10 8 8 8 8 8 8 8 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 7 7 7 7 7 7 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
Acoustic PLAYER 3-21
sim.
. . 33
G
A AP S t r u m m i n9 g9 B 9a s 7i c s7 7 9 9
D
A2 A
A
. 109 109 109 109 109 109 109 109 109 8 8 8 8 8 8 8 107 107 107 107 107 107 109 109 109 109 109 109 109 109 109 109 . T ImA folgenden . Song-Ausschnitt spielt The Edge einen durchgehenden Groove auf Sechzehntel-Basis. Er verwendet hier Akkorde mit. Leersaiten. Den F#m11 spielt er so, dass die hohe h- und die hohe e-Saite mitklingen. Dafür kann man das <F#> auf der tiefen E-Saite B 9 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9
9 9 9 9 9
7 9 9
mit dem Daumen spielen oder weglassen. Auch der Aadd9- und der F#7sus4-Akkord wird mit diesen Leersaiten gespielt. Die Griffweise dieser Akkorde ist identisch, es unterscheiden sich nur die Lagen. Am Ende gibt es noch ein schönes Arpeggio mit der leeren e-Saite.
≥ ≤ ≤ # # œ .œ œ œ V # .. œœœœ .... œœœœ œœœœ œœœœ œ .œ œ œ
Abb. 4) Abb.
≤ ≥ ≥ œœœ œœœ œœœ œœœ œœ œœ œœ œœ œ œ œ œ
4)
F #m11
. .
T A B
0 0 2 4 4 2
0 0 2 4 4 2
0 0 2 4 4 2
# # # # œœœ .... œœœ œœœ œœœ œœ . œœ œœ œœ V œ. œ œ œ
0 0 2 4 4 2
0 0 2 4 4 2
0 0 2 4 4 2
œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœœœ œœœœ
C #m
0 0 2 4 4 2
5 6 6 4
5 6 6 4
œœ .. œœ œœ œœ œœ .. œœ œœ œœ œ. œ œ œ œ. œ œ œ
5 6 6 4
œœ œœ œœ œœ œœœœ œœœœ
5 6 6 4
5 6 6 4
œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ .. œœœœ œœœœ
Bm
7 7 8 9 9 7
7 7 8 9 9 7
7 7 8 9 9 7
7 7 8 9 9 7
# # # œœ .. œœ œœ V œœ .. œœ œœ
œœ œœ
T A B
5 6 6 4
C #m 5 6 6 4
œœ .. œœ œœ œœ œ .. œ œ œ œ œœœ
1
B
T A B
sim.
5 6 6 4
5 6 6 4
7 7 8 9 9 7
7 7 8 9 9 7
7 7 8 9 9 7
7 7 7 9 9 7
7 7 7 9 9 7
≥ œœ œœ œœ œœ # ˙˙˙ .. œœ œœ œœ œœ ˙˙ ... ˙.
7 7 7 9 9 7
F #add11
5 6 6 4
5 6 6 4
7 7 7 9 9 7
7 7 7 9 9 7
7 7 7 9 9 7
. .
A add9
0 0 6 7 7 5
5 6 6 4
œœ .. œœ œœ .. œœ
œœ œœ
2
0 0 6 7 7 5
œœ œœ
0 0 6 7 7 5
0 0 6 7 7 5
œœ œœ
œœ .. œœ œœ œœ œœ .. œœ œœ œœ
œœ œœœœ œœœœ œœœœ œœ œ œ œœ œ œ
œœ œœ
œœ œœ
0 0 6 7 7 5
œœ œœ
0 0 6 7 7 5
D
œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ
E
0 0 6 7 7 5
9 9 9 7
œœ .. œœ œœ .. œœ
œœ œœ
99 99 99 77
œœ œœ
9 9 9 7
œœ œœ
99 99 99 77
9 9 9 7
œœ œœ
œœ œœ
œœ œœ
A
10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 12 12 12 12
10 10 10 10 10 10 11 11 11 12 12 12
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9 9 9 10 10 10 9 9 9 11 11 11
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0
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2
2
2
4
4
AP 3-21 WS Strumming
In Beispiel 5 spielt The Edge ein schönes Begleitmuster mit einzelnen Basstönen. Der Akkord A-Dur wird hier mit dem 1. Finger als Barré Von ..... gegriffen. So kann man mit dem 3. Finger die schöne Verzierung als Hammer-On einfügen und auch gut das tiefe <G> auf der tiefen E-Saite für den nächsten Akkord realisieren. Der Akkord in Takt 13 ist auch sehr interessant, hier greift man die oberen Töne von A-Dur und greift dazu ein F# auf der tiefen E-Saite. So entsteht dieser Dmaj7-Akkord mit F# im Bass.
≤ ≤ ≤ ≥ # # # c ≥ œ œ œ œ œ œ sim. œ œ œ œ œ œ œœ œœ œ œ œœ œœ œœ œœ œ œ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ V œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ nœ œ nœ œ
Abb.5)5) Abb.
A
T A B
V T A B 34
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2 2 3 2 2 2 2
0
œ
H
2 2 3 2 2
2
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2 2 2
œœ œœ œ œ œœ œœ
F #m
≤ ≥ ≤ ≥
Acoustic PLAYER 3-21
A/G
H
H
0
0
2 2 3 2 2 2 2
2 2 2
2 2 3 2 2 2 2
0
H
2 2 2
3
2 23 2 2 2 2 3
2 2 2
3
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H
2 2
H
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H
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3
2 2
A B
2
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E
T A B
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2
≥ œœ œ
2
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≥ ≥ ≤ œœ œœ œœ œœ œ œ œ œ
6 6 6 6 7 7 7 7 0 0 0 0
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œœ œœ œœ œœ œœ œœœœœ œœœœœ
T A B
2 2 0
2 2 2 2 2 2 2 2 0 0 0 0
2 2 2 2 2 2 2 2 0 0 0 0
2
2 2 2 2
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2 2 2 2
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6 6 6 6 7 7 7 7 0 0 0 0
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Dmaj7/F #
2 2
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2 3 2 0
2 3 2 0
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2 3 2 0
2 3 2 0
2 3 2 0
2 3 2 0
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2 2
œœ œ œ
œœ œ œ
A/G 2 2 2
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
3
3 3 3 3
3 3 3 3
A
œœ œœ œœ œœ œœœœ œœœœ
2 2 2 0
2 2 2 0
2 2 2 0
2 2 2 0
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œœ œ œ
0
œœ œ œ
œœ œ œ
œœ œ œ
œœ œœ œœ œœ œœ œœœœœ œœœœœ
2 2 2 0
AP 3-21 WS Strumming Abb. 6 NEU 19.05.21
2 2 2 0
2 2 2 0
2 2 2 0
2 2
Strumming Basics
œœ œ œ
œœ .. œ. œ.
œœ œ œ
0
2 2 2 2
‘
‘ ww w w
‘
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‘
2 2 2 0
2 2 2 0
Zum Abschluss spielen wir einen Gitarren-Part im The-Edge-Stil mit vielen verschiedenen Elementen. Es geht los mit einer schönen ..... Akkordzerlegung unter Einbeziehung der leeren hohen e-Saite. Dann kommt eine absteigende Linie mit der durchklingendenVon g-Saite. Den folgenden Em-Akkord spielt man einfach als Terzintervall in der 5. Lage. Zusammen mit den hohen Saiten ergibt sich der Akkord. Jetzt kann man mit dem kleinen Finger das <F#> im 7. Bund auf der h-Saite greifen und bekommt dann diesen schönen Em9-Klang. Darauf folgt ein rockiges Akkordriff. Im nächsten Teil sind weitere interessante Akkorde zu finden. Den Dsus2 erhält man, wenn man vom gewohnten D einfach den höchsten Ton durch die leere e-Saite ersetzt. Die Verzierung beim A-Dur-Akkord realisiert man, indem man kurz den kleinen Finger anhebt und die leere h-Saite mitspielt.
≥ ≥ ≤ ≥œ œ œ≤ œ≥ œ œ≤ œ≥ œ V c
Abb. 6)
#
Abb. 6)
E m7
T A B
V
12 12
#
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0
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T A B
T A B
12
12
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‘
T A B
V
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E m7 0 0 0 0 0 0 0 12 12 12 11 11 9 9
≥ # œœ .. œ. œ. A
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2 2 2 0
2 2 2 0
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2 2 2 0
2 2 2 0
≤ ≥ œœœ œœœ œ œ
0 2 2 0
2 2 2 0
≤≥ œœ œœ œœ œœ œ œœ œœ œœœ G 3 0 0 0 2 3
œœ œ œ
œ œ œ≥ œ≥ œ≤ sim. œ œ œ œ œ≥ œ≤ œ≥ œ≤ œ≥ # œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
3 0 0 0 2 3
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10 12
0
10 12
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E m9
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0 0 0 5 7
0 0 0 5 7
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0
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0
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10 11
10 11
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0 7 0 5
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0
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11
E m7
0
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2 2 2 0
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≥ ≤ ≥ œ œ ≤ ≤ ≤ ≥≥ œœ œœ œœ œœ œ œœ œœ œœ œœ
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3 0 0 0 2 3
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3 0 0 0 2 3
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A
0
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0 0 2 3
0 0 2 3
0 0 2 3
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3
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0 7 0 5 0
Acoustic PLAYER 3-21
35
AP Hit-Akkordfolgen
Von Andreas Schulz
Vier Akkorde – epische Songs! Viele bekannte Songs aus Pop und Rock haben einfache Akkordfolgen. Auffällig: Vier Akkorde kommen besonders häufig und immer wieder vor. Das schauen wir uns genauer an und lernen dabei auch das Nashville-Number-System kennen.
AP 3-21: Hit-Akkorde AP AP 3-21: Hit-Akkorde APœ3-21: Hit-Akkorde œœ œ œ œ œ œ
Zuerst müssen wir verstehen, wie man überhaupt auf das Akkord-Repertoire einer Tonart – in diesem Fall einer Dur-Tonart – kommt. Vonauf ASihm im Basis ist die Durtonleiter, die aus 7 Tönen besteht. Jeder dieser Töne kann Grundton eines Akkordes werden, indem man Terzabstand weitere Töne der Tonart schichtet, bis man schließlich einen Dreiklang erhält. Für unser Workshop-Thema spielt der Akkord, der auf dem 7. Tonartton gebildet wird, keine Rolle, daher wurde er weggelassen. Die entstehenden Akkorde nennt man StufenakkorVon AS Abb. 1) I IImDur- und IIImMolldreiklängen IV Vist in jeder VIm Tonart de, man nummeriert sie durch, meist mit römischen Ziffern von I bis VI. Die Verteilung von gleich: Dur auf I, IV und V, Moll auf IIm, IIIm und VIm. Hier seht ihr das beispielhaft für die häufig gespielten Gitarrentonarten C-Dur und Von AS Abb. Abb.1) 1) G-Dur. II IIm IIIm IV V VIm IIm IIIm
V 44 œ Abb. Abb. V 441)441)œ V œ 4 V4 œ
œ œœ œ
œ œœ œ
Abb. 2)
Vœ œ Abb. V œœ2) œœ V Vœ œ
Abb. 2) Abb. 2)2) Abb.
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C
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# œœœ IIIm IIIm # œœœ Bm IIIm # œœœ m Bm IIIm
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œœœ œœœF IV œœœF
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V
œœœ œœœA m VIm œœœ Am
œœœ VIm œœœ Em VIm œœœ Em
Am VIm
Em
G Am Bm C D Em Die erwähnten, besonders häufig vorkommenden Akkorde – unsere „Hit-Akkorde“ – sind die Stufenakkorde I, IV, V und VIm. In G-Dur sind das die Chords G, C, D und Em. So wie diese oft in Harmonielehren in Notenschrift stehen, können wir sie auf der Gitarre eher nicht greifen, wir benutzen also die gängigen Basisgriffe. In Abbildung 3 habe ich zusätzlich mal einige erweiterte Vorschläge notiert, die bei Abb. 3) vielen Songs gut passen. I IV V VIm
Abb. Abb. Abb. V 3)œœœ3)3) œ Abb. V œœœœGœ3) V T œœœG V AG
T TB AA G B TB A B
Abb. Abb. 4) 4)
wwI4)4) Abb. Abb. V wwwI I ww4) w Abb. w V V wwICwww0 w1 Tw wwC0 V AC ww20 B 031 TT AA 36 B TB
10 C 02 23 A c0 oustic 3 1
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# œœœ ##œœœDœœœ # DœœœD D
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12 F 2 33 PLAYER1 3-21 3 3 1
œœœ œœœœœœE m œœœEmm E Em
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ww w IV IV wwwww wwwC add9 IV wC330Cadd9 www2 add9 33 3 33 C 00 add9 2 32 33 0 2 3
00 5 G 0 30 33 3 0 0 3
ww ww VV wwww wG3www V ww3w wwG003 G ww23 3 3 3 V
00 G 0 0 32 2 33
www w VIm VIm wwwwwAw m wwww0 VIm wwAA12 mm ww020 0 11
ww # wVwVww w # wVw5Dw add11 w3 add11 # wDww045Dadd11 55 3 3 D 0 add11 0 4 54 5 35 0 4 5
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Em
VIm
A 22 m 22 0 0 0 1
In C-Dur ergeben die Stufen I, IV, V und VIm die Akkorde C, F, G und Am.
C
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0 1 0 2 3
1 1 2 3 3
wwI V ww w
T A B
ww ww ww
IV
V
F
G
Hit-Akkordfolgen
Foto: PR
Foto: wikipedia
Abb. 4)
www w w
VIm
Am
3 3 0 0 2 3
0 1 2 2 0
Ed Sheeran
George Harrison 1974
Nun schauen wir uns an, wie einige bekannte Musiker oder Bands diese Chords in ihren Songs verwendet haben. Die Beatles dürfen hier nicht fehlen, der Beginn ihres Hits ‚Let It Be‘ benutzt das Schema I-V-VIm-IV-I-V-IV-I in C.
Abb. Abb. 5)
VC
5)
I
T A B
V
0 1 0 2 3
VIm
IV
I
V
IV
I
G
Am
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C
G
F
C
3 3 0 0 2 3
0 1 2 2 0
1 1 2 3 3
0 1 0 2 3
3 3 0 0 2 3
1 1 2 3 3
0 1 0 2 3
2
0
Auch moderne Barden kennen den Nutzen der berühmten vier Akkorde, etwa Ed Sheeran. Sein Song ‚Photograph‘ ist dafür ein besonders eindrückliches Beispiel, denn in den verschiedenen Songteilen kommen die immer gleichen vier Chords der Tonart E-Dur in ständig neuer Reihenfolge vor – gespielt meist als Powerchords. Die Stufen I, IV, V und VIm in E sind übrigens: E, A, B (deutsch H) und C#m.
#### . I .œ V œœ
Abb. Abb.6) 6)
œœ œœ œœ œ œ
. . 22
T A B
2 2
0
2 2
0
V
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C #5
B
A
6 6 4
4 4 2
2 2 0
œœ œœ œœ œœ œ œ œ
œœ œœ œœ œœ œ œ œ 2 2 0
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I
2 2 0
IV
IV
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0
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T A B
VIm
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2 2
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V
B5 4 4 2
4 4 2
4 4 2
œœ œœ œœ œœ œ E5œ œ 2 2 0
2 2 0
4 4 2
4 4
4 4
2
2
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œœ œœ œœ œœ œ œ œ C #5
6 6 4
B5
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VIm
6 6 4
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V
I
6 6 4
œœ œœ œœ œœ œ œ œ
IV
A5 2 2 0
2 2 0
2 2 0
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0 0 2 2 0
0 Acoustic PLAYER 3-21
37
.. ..
T A A B B
œ œ
œ
2 2 2 2 0 0
2 2 2 2 0 0
A A 55
‘ ‘
2 2 2 2 0 0
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œœ
2 2 2 2 0 0
6 6 6 6 4 4
6 6 6 6 4 4
4 4 4 4 2 2
4 4 4 4 2 2
wwww www ww
œœ œœ œœ œœ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ
IV IV
C C #55
T T A A B B
4 4 4 4 2 2
2 2 2 2 0 0
V VIm II V VIm # # # # # # Manchmal verstecken sich die Akkorde in Folgen, denen man das # œ œ œ œ œœ œœœ œœœ œœœ œœœ Vden #erstenœœBlick nicht œœ ansieht. œœ œœSchauenœœœ wirœunsœœ eineœœ ProgresaufV œœ œœ des œœ œœ œ œ‚Tears œ an. œ Die Version sion im Stil vonœ œœEric œœClaptons œœ œIn Heaven‘ #
Akkordes der V. Stufe E E mit B 5 seiner Terz <G#> B 55 im Bass (also E/G#) 5 verdeckt ein wenig, dassEauch dies eine Folge unserer vier Hauptakkorde ist, diesmal in A-Dur. In der Schreibweise des Nashville4 4 4 4 4 4 Number-System kann 2 man auch eine solche Umkehrung eines 2 2 4 4 4 2 2 2 4 4 4 Akkordes, bzw.2 einen vom jeweiligen Grundton abweichenden 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 0 0 0 Basston darstellen: E/G# wird codiert als V/3 – also der Akkord der 0 0 0 fünften Stufe mit seiner Terz (3) im Bass.
B B 55
A A 55
6 6 6 6 4 4
2 2 2 2 0 0
2 2 2 2 0 0
2 2 2 2 0 0
0 0 0 0 2 2 2 2 0 0
.. ..
Eric Clapton
Abb. 7)
Abb. Abb. 7) 7)
V V AA II
T T A A B B
0 0 2 2 2 2 2 2 0 0
# ##m E/G E/G # F Fm
IV IV
II
V V
II
D D
A A
E E
0 0 0 0 4 4 2 2
2 2 3 3 2 2 0 0 0 0
0 0 2 2 2 2 2 2 0 0
0 0 0 0 1 1 2 2 2 2 0 0
V/3 V/3
VIm VIm
2 2 2 2 2 2 4 4 4 4 2 2
4 4
IV IV
V V
II
A A
# ##m E/G E/G # F Fm
D D
E E
A A
0 0 2 2 2 2 2 2 0 0
0 0 0 0 4 4 2 2
2 2 3 3 2 2 0 0 0 0
0 0 0 0 1 1 2 2 2 2 0 0
0 0 2 2 2 2 2 2 0 0
V/3 V/3
VIm VIm
2 2 2 2 2 2 4 4 4 4 2 2
4 4
Bleiben wir bei Eric Clapton. Auch seine bekannte Ballade ‚Wonderful Tonight‘ verwendet unsere vier Lieblingsakkorde, diesmal in der Tonart G.
Abb. 8) 8) Abb.
Abb. 8)
V V GG II
# D/F D/F #
IV IV
V V
II
C C
D D
G G
3 3 3 3 0 0 0 0 2 2 3 3
2 2 3 3 2 2 0 0
0 0 1 1 0 0 2 2 3 3
2 2 3 3 2 2 0 0 0 0
V V CC
V V
II
D D
0 0 1 1 0 0 2 2 3 3
2 2 3 3 2 2 0 0 0 0
T T A A B B
V/3 V/3
2 2
IV IV
T T A A B B
V/3 V/3
# D/F D/F #
IV IV
V V
C C
D D
3 3 3 3 0 0 0 0 2 2 3 3
2 2 3 3 2 2 0 0
0 0 1 1 0 0 2 2 3 3
2 2 3 3 2 2 0 0 0 0
IV IV
V V
II
II
G G
VIm VIm E Em m
C C
D D
G G
G G
3 3 3 3 0 0 0 0 2 2 3 3
0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 0 0
0 0 1 1 0 0 2 2 3 3
2 2 3 3 2 2 0 0 0 0
3 3 3 3 0 0 0 0 2 2 3 3
3 3 3 3 0 0 0 0 2 2 3 3
2 2
Auch die Grunge-Rocker Red Hot Chili Peppers verließen sich auf das bewährte Akkordmaterial. Dass man die vier Chords auch um einen weiteren Stufenakkord ergänzen kann, zeigt der folgende Ausschnitt aus der Progression von ‚Under The Bridge‘. Hinzugekommen ist für einen Anschlag der Akkord der III. Stufe in E, das ist G#m.
Abb.9)9) Abb.
V .. Û .
V
. 99 . 97
B
E
T A B 38
Û | J
I
7 7 8 9 9 7
Acoustic PLAYER 3-21
Û.
Û Û Û Û J
4 5 6 6 4
4 4 4 6 6 4
VIm
C #m
IIIm
G #m
IV
A
5 5 4 7 7 5
Û. I
Û | J
V
E
B
9 9 9 7
7 7 8 9 9 7
Û.
VIm
C #m 4 5 6 6 4
Û | J
IV
A 5 5 6 7 7 5
.. |
Imaj7
. .
E maj7 7 9 8 9 7
Foto: PR
# C C #55 A P H iTt - A k k o r d f o l g e n
Foto: Warner Music
Hit-Akkordfolgen
Abb. 9)
.. Û . V Abb. 9)
.. | Û | Û. Û Û Û Û Û. Û | Û. Û | J J J J I V VIm IIIm IV I V VIm IV Imaj7 # # # Abb. 9)E B Cm Gm A E B Cm A E maj7 . . . . . . Û Û Û Û Û Û Û Û Û Û Û 7 4 4 5 7 4 5 7 .. 9I . Red Hot V | | | | VIm IIIm IV V VIm IV Imaj7 5 4 5 9I 7 5 5 9 . T . 9 . VJ78 Chili Peppers J J J . 6 Û9 | Û . Û46 Û 47Û Û 9Û9 . 89Û | Û66 . Û67 | . 89| 7 V .. ÛE9 A 6# . # # B C m G m A E B C m A maj 4 9 4 J97 vier Akkorde, nämlich J64 75kommt in der7 populären J J75 sie sogar einen77ENamen B 7 7 Musik so häufig Eine Reihenfolge der I-VIm-IV-V, bekam: 4 4 vor, dass I
V
T .9 A T 10). 9979 B Abb. Abb. A . 10) 9 B I .7
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IIIm
IV
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V
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IV
9 Progression“. 7 5 4ist#etwa 9 Songs7 5 #m E B C #m in AG m 5 A E B die „50s Chord Diese Folge Grundlage des ‚Stand By Me‘. C 8 7 9 7 9 8 7 9 9 7
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Abb. Abb. 11)11)
Abb.1211). 3
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. 303 T A . 0320 T B A 12). 30 Abb. 2 B 3 3
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Abb. 12)VIm
B T A T B A B
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2 A 2 0 2 2 0 2 2 0
Neil Young
VIm dafür, dass IV man auch die V VI. Stufe zum I tonalen ZenAls letztes Beispiel trum machenEkann, dienen uns die ersten Akkorde von C D G‚Heart Of Gold‘ Abb. 12) m von Neil Young.
Abb. 12)
2 A 2 0 2 2 0 2 2 0
Foto: PR
2 #m 3 F D T 2A 2 2 2 0 2 2 A 4 0 2 3 T Ed2220 Sheeran kennt das Potential von 4 I-VIm-IV-V und verwendete 2 0 Auch B 2 Abb. 11) 2‚Perfect‘, zur Abwechslung zu 0 A Folge 2 diese für seinen Schmacht-Song4 0im 12/8-Takt. 4 IV 0 I Vim V B 12 spielen 2
Neil Young Acoustic PLAYER 3-21
39
AP A k k o r d e S pez i a l
Von Andreas Schulz
Songs De-Constructed Gute Songs auch harmonisch zu verstehen, hat viele Vorteile im Gitarristen-Alltag. Nicht nur, dass man sich die Akkordfolgen dann leichter merken kann. Man ist auch deutlich schneller beim Transponieren – also beim Übertragen in andere Tonarten. Und man lernt ganz viel aus der Song-Analyse bekannter Stücke, wenn es daran geht, eigene Stücke mit guten AkkordFoto: Universal Music
folgen zu schreiben. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns in diesem Workshop mit Ausschnitten und der harmonischen Essenz von drei bekannten Liedern, die überraschend viel harmonische Finesse aufweisen. Merke: Hier geht es nicht um das Eins-zu-eins-Nachspielen von Songs, sondern um das Verstehen der akkordischen Basis.
AP 3-21: Akkorde Spezial Songs Deconstructed
Als Erstes schauen wir uns etwas Musik im Stil von ‚Angie‘ an, einer bekannten Ballade der Rolling Stones. Hier ist besonders gelungene akustische Gitarrenarbeit zu hören, aber auch die reine Analyse der Chords bringt bereits viele schöne Details zum Vorschein. Wir sind in A-Moll bzw. C-Dur, los geht es mit einer I-V-Verbindung (Am-E7), danach wird die V-IV-I in C besonders kreativ und wohlklingend mit Quartvorhaltakkorden (Symbol 4 oder sus4) gestaltet. Im viertaktigen Mittelteil geht es bunt durch die in C-Dur zur Verfügung stehenden Harmonien.
Abb. 1) Abb.
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Acoustic PLAYER 3-21
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A k k o r d e S pez i a l
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T A B
Auch James Taylor weiß nicht nur, wie man Akkorde mit kleinen Zusatztönen und anderen Tricks verfeinern kann. Er hat es auch drauf, interessante und überraschende Progressionen zu erschaffen und zur Basis von gelungenen Songs werden zu lassen. Unser Beispiel benutzt Akkorde im Stil von ‚Fire And Rain‘. Der Song steht eigentlich klar in der Tonart A-Dur, macht aber besonders viele harmonische Sidesteps. Diese haben alle mit Em oder G zu tun. Em kommt als Em7-Voicing mehrfach vor – regulär wäre in A-Dur eigentlich ein E oder E7 angesagt (der ebenfalls vorkommt). Man benennt das wie einen Stufenakkord: Vm7 – also die 5. Stufe (= E) gespielt als m7-Akkord. Auch die Parallele von Em (= G) kommt vor, als G und zusätzlich als Gmaj7. Klanglich auffallend schließlich noch der A9sus4 – auch dieser Akkord lässt sich passend interpretieren: A9sus4 ist speziell in dem hier gespielten Griff nichts anderes als Em oder Em7 über A. Man könnte das sogar als Slashchord notieren: Em/A.
# # # . ˙˙ . ˙˙ V ˙
Abb. 2) Capo III. Fret Abb. 2) Capo III.
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(play 3 x's)
A 0 2 2 2 0
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0 0 0 2 0 Acoustic PLAYER 3-21
41
AP A k k o r d e S pez i a l Als letzte interessante Akkordfolge schauen wir uns eine Progression im Stil von ‚Hotel California‘ an. Songs, die so bekannt sind, hat quasi jeder in seinem musikalischen Gedächtnis gespeichert – und da man sie so gut kennt und oft gehört hat, merkt man gar nicht mehr, dass sie harmonisch absolut interessant sind und nicht einfach nur gängige Akkordklischees benutzen. Es gibt einige Versuche, diese Akkordfolge, die so harmlos-vertraut daherkommt, harmonisch zu analysieren. Einige dieser Analysen bieten geradezu überwältigende Theorie-Kontingente auf. Ich würde es lockerer sehen und mich darauf konzentrieren, die Folge spielen zu können und abseits des Ton-für-Ton-Nachspielens möglichst viele Wege hindurch zu checken. Die Chords basieren wie bei recht vielen Songs auf einer Sammlung von Akkorden aus mehreren Modes, hier mit tonalem Zentrum H-Moll. Hier sind H-Natürlich-Moll (Bm, A, G, D, Em), H-Dorisch (daraus entspringt der E-Dur) und H-Harmonisch-Moll (steuert den F#7 bei) bunt durcheinander gewürfelt. In den ersten 8 Takten ist zudem eine typische Flamenco-Folge versteckt, die für den unterschwellig wahrnehmbaren „andalusischen“ Klang des Songs sorgen dürfte: Bm – A – G – F#7.
Abb. 3) no Capo Abb.3)# 3) no Capo Abb. now wCapo
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T A T B A B
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3 2 3 0 2 0 0 0
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2 Bm 3 2 4 3 4 4 2 4 2
2 3 2 3 4 2 4 2
Zum Abschluss seht ihr die Folge nochmal in Em notiert – für all diejenigen, die das Ganze in Anlehnung ans Original mit Capo im VII. Bund spielen möchten.
Abb. 4) Capo VII. Fret Abb. 4) Capo VII. Fret
Abb. 2) Capo VII. Fret
# V# V
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T A T B A B
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Zu diesem Workshop steht auf www.acoustic-player.de ein Jamtrack zum Download bereit. Die Bonusmaterialien der Ausgabe 3-2021 sind als ZIP-Datei zusammengefasst, für den Download gelten der Benutzername AP3-21 und das Passwort Coole-Chords-2021.
42
Acoustic PLAYER 3-21
AP F i n g e r s t y l e A d v a n c e d
Von Peter Finger
Die Akkorde der Impressionisten Die Zeit des französischen Impressionismus ist auch aus heutiger Sicht noch sehr spannend. In der Malerei begann dieser Stil in der Mitte des 19. Jahrhunderts, Hauptvertreter war Claude Monet. Im Bereich der Musik ging es ein paar Jahre später los. Claude Debussy wird als führende Figur betrachtet. In dieser Übergangszeit von der Spätromantik zur Moderne Foto: Public Domain
wurden alte Formen aufgebrochen. Im Gegensatz zur Klassik versuchte man, keine Monumentalwerke, sondern eher Momentaufnahmen, Stimmungsbilder zu schaffen. In der Malerei verwischten die Farben und Konturen, bei der Musik geschah das Gleiche mit den strengen Formen von Kompositionen. Auch die Harmonik änderte sich. Akkorde stehen nicht mehr in der üblichen Hierarchie, sondern gleichberechtigt nebeneinander. Parallele Akkordführungen in Sekunden oder Terzen geben ein spezifisches Klangbild. Gerade durch die Parallelführung dissonanter Akkorde verliert man als Zuhörer schnell die harmonische Orientierung, und die Struktur erschließt sich oft erst bei mehrmaligem Hören. Harmonisch freistehende Ganztongebilde mit ihren spezifischen Akkorden tun ihr Übriges. In unserem Gitarren-Workshop beleuchten wir einen winzigen Bruchteil dieser Musik. Ich stelle euch zunächst zwei Themen sehr melodiöser Stücke vor, die harmonisch noch nicht so sehr an den typischen Impressionismus erinnern, formell aber schon. In Abbildung 1 hören wir kurz einen Teil des Themas von ‚Claire de Lune‘ (Claude Debussy). Man sollte diese Komposition in der originalen Klavierfassung hören, um zu erfahren, wie sich das Stück weiter entwickelt. Wegen seiner eingängigen und gefühlvollen Melodie gehört ‚Claire de Lune‘ zu den wohl bekanntesten und beliebtesten Kompositionen Debussys.
AP 3-21: WS FS Advanced j ‰ ‰ œ # œ œœ .. 9 V8 ‰ w D
Abb. Tuning: Drop-D (D-A-D-G-H-E) Abb.1) 1) Tuning: Drop-D (D-A-D-G-H-E)
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Von Peter Finger
Claude Debussy
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Acoustic PLAYER 3-21
43
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AP F iT n g e r 0s t y2l e0 A d v0a n c e d
A
0 2 4 2 0 2 0 0 A 2 2 0 4 4 4 4 4 2 4 2 1 Eric Satie 5 gehört zu den „Klassik-Hits“. 7 7 5 werden 5 4 In B Abbildung 2 wird es noch schlichter: ‚Gymnopédie No. 1‘ von Im Thema die Akkorde 7 5 4 7 JahrhunGmaj7-Dmaj7 wiederholt, was fast meditativ wirkt. Im Jazz sind maj7-Akkorde Grundbestandteil der Harmonik. Ende des 19. 0
derts sah es allerdings anders aus, es bedeutete damals eine neue Klangsprache. Ich habe bewusst zwei harmonisch sehr eingängig aufgebaute Themen an den Anfang gestellt.
Abb. 2)
V 43 Œ # ˙ ˙. ˙
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Ab Abb. 3 beschäftigen wir uns mit den Akkorden Amaj7 (1. Stufe) und der zugehörigen Dominante E7 (5. Stufe), die dann noch erweitert wird. Das Denken in Stufen ist zwar nicht unbedingt im Sinne des Impressionismus, erleichtert die Sache beim Einstieg aber ungemein. Den Amaj7-Akkord sehen wir als Ruhepunkt, besonders wenn wir uns dann den teilweise dissonanten Akkorden der Ganztonskala nähern. Dies alles ist ein sehr kurzer und konzentrierter Einblick in die impressionistische Klangsprache. Wer mehr erfahren möchte, einfach die Originalaufnahmen hören und auf sich wirken lassen. Viel Spaß – Euer Peter Finger. Abb. sollte 3) Standard-Tuning
˙ Œ # ˙˙˙ V Œ ## ˙˙ ˙˙ V œŒ A## maj ˙ 7 œŒ # ˙˙˙E 9 œ T A 5maj7 œ 3E 9
21
Standard-Tuning Abb. Abb. 3) 3) Standard-Tuning 21
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1
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Abb. 4) 4) Abb.
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45
AP A c o us t i c R o c k
Von Peter Autschbach
Abb. 1) Sound of Supertramp The
Für Original-Tonart Capo III AP 3-2021 WS > > Acoustic > Rock >
> > œœœ istœœœ unterœœœanderem œœœ wegen œœœ ihrerœœœ ausgefeilten œœœ Harmonien œœœ œœœ interessant. œœœ œœœ Ich habe œœœ mirœœœfür euchœœœ Gedanken œœœ geDie Musik von .. œœœSupertramp .. c V macht, wie die Keyboard-Figuren von Rick Davies überzeugend auf der Gitarre imitiert werden können. Im Fall des ‚Logical Song‘ könnt ‰ œ ihr könnt ‰ bei Supertramp œ im III. Bund ‰lösen –œso klingt‰ meineœVersionœ dann in der Originaltonart œ ihr das mit Capo C-Moll und œ diemitspielen. œ Bariton Im Video zeige ich euch die Beispiele ohne Capo, denn beim Singen sind für den durchschnittlichen männlichen soJ J J sind dieHöhen A m– da hilft es sehr, nach A-Moll zuJtransponieren. Wichtig für den authentischen Supertramp-Sound wieso unerreichbar Akzente, Ich oute mich gern als Supertramp-Fan, denn die Musik dieser „Supergroup“ hat es mir schon immer angetan. Von Peter Autschbach Vor allem beim ‚Logical Song‘ fasziniert mich die Kombination aus einem genialen Text mit der dazu passenden, tollen Musik.
. 12 12 Capo12 III 12 T Für Abb. 1) Für. Original-Tonart Capo III AOriginal-Tonart > >0 0 B
die über1) den Noten stehen. Im schon mal 0 0 0 Intro0könnt 0ihr das 0 0 üben: 0 Abb.
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Abb. 2)
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Den nächsten Teil, über den im Original ein Sax-Solo gespielt wird, musste auch ich fleißig üben, denn die Basslinie mit den darüber liegenden Akkorden hat es in sich. Aber mit Geduld solltet ihr auch diese Hürde nehmen können. Im Video zeige ich euch genau, wie’s geht.
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Abb. 4)
Abb. 4)
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47
Foto: PR
AP A c o us t i c R o c k
A little bit of ‚Give A Little Bit‘ darf hier auch nicht fehlen. Ich habe mangels 12-saitigem Instrument die sechssaitige Gitarre benutzt, auf der das Stück auch vollkommen angemessen klingt. Für den Original-Sound braucht ihr allerdings eine 12-saitige Gitarre. Viel Spaß mit der Musik von Supertramp wünscht euch Peter (www.autschbach.de).
Abb. 5)
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Abb. 5)
Supertramp
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Das Acoustic-Player-ABO Ein Abonnement des ACOUSTIC PLAYER bietet eine Reihe von Vorteilen. Du hast die Zeitschrift portofrei und pünktlich im Briefkasten und verpasst keine Ausgabe. Zusätzlich sparst du € 1,- pro Heft im Abo-Bezug. Falls du das Abonnement einmal (wider Erwarten) kündigen möchtest, ist dies problemlos jeweils jährlich zwei Monate vor Ablauf der Bezugsfrist möglich.
Impressum Herausgeber: Peter Finger Verlag/Druckunterlagen/ Abo-Verwaltung ACOUSTIC MUSIC GmbH & Co. KG Arndtstraße 20 · 49080 Osnabrück Tel.: 0541-710020 · Fax: 0541-708667 E-Mail: order@acoustic-music.de
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Gewerbliche Anzeigen ACOUSTIC PLAYER Postfach 1945 · 49009 Osnabrück Arndtstraße 20 · 49080 Osnabrück Tel.: 0541-710020 E-Mail: media@acoustic-music.de ACOUSTIC PLAYER erscheint alle drei Monate im Verlag ACOUSTIC MUSIC GmbH & Co. KG Redaktionsanschrift: ACOUSTIC PLAYER – Redaktion Andreas Schulz (Chefredakteur) Hainerweg 8 · 61273 Wehrheim Tel. 06081-4699935 E-Mail: redaktion@acoustic-player.de Internet: www.acoustic-player.de
Service
Liebe Leser!
Die Videos der ACOUSTIC PLAYER-DVD gibt es auch als Download oder Streaming in HD-Qualität. Da manche Abspielgeräte Schwierigkeiten haben, die Double Layer-DVD mit über 4 StundenLaufzeit zu lesen, haben wir uns entschlossen, diesen Service anzubieten und damit den ACOUSTIC PLAYER um eine reizvolle Variante zu erweitern. Unseren treuen Abonnenten schicken wir zu jeder Ausgabe per E-Mail einen Link zum Download oder Streaming.
REDAKTION: Chefredaktion: Andreas Schulz (V.i.S.d.P.) Web-Design: Gerald Oppermann Lektorat: Peter Autschbach, Michael Rodehuth, Monika Kotte Fotos: Manfred Pollert, Andreas Schulz u.a. Foto Titelbild: Andreas Schulz Grafische Gestaltung: Hermann Otte Notensatz Finale 26 (mit freundlicher Unterstützung von Klemm Music, www.klemm-music.de) Herstellung: L.N. Schaffrath DruckMedien GmbH & Co. KG, 47608 Geldern
Alle Leser, die das Heft am Kiosk kaufen, können mit der Registrierung auf unserer Website www.acoustic-player.de den Link anfordern.
Vertrieb: DMV DER MEDIENVERTRIEB GmbH & Co. KG. Messberg 1 20086 Hamburg
Viel Spaß mit den Workshops Euer ACOUSTIC PLAYER-Team
Ständige Mitarbeiter: Peter Autschbach, Peter Finger, Jens Filser, Dave Goodman, Jens Kommnick, Andreas Schulz, Markus Segschneider, Markus Wienstroer u.a.
w w w. a c o u s t i c - p l aye r. d e
Inserentenverzeichnis Acoustic Player Sonderausgaben .......... 12/27 Akustik Gitarre......................................................10 Jacques Stotzem / Acoustic Music................. 5 Kicking Mule / Acoustic Music.......................... 9 Konstantin Vassiliev / FingerPrint................. U3 Oliver Kraus / FingerPrint................................. U4 Paul Bartsch / Finger Gitarren ....................... U2 Sophie Chassée / Acoustic Music.................... 3
Bitte an alle Abonnenten: Wenn sich deine Anschrift ändert, teile uns deine neue Adresse bitte umgehend mit. Der ACOUSTIC PLAYER kann dir sonst nicht zugestellt werden. Ein Nachsendeantrag bei der Post reicht leider nicht aus! Tel.: 05 41-71 00 20 Fax: 05 41-70 86 67
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mathias Berchadsky Copyright und Copyright-Nachweis für alle Beiträge bei ACOUSTIC PLAYER. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Einzelbezugspreis v 11,80 Das Zeitschriften-Abonnement (vier Ausgaben) kostet z. Zt. v 43,20 inkl. Porto. Auslandsabo: v 50,20; Übersee: v 57,20 Bestellungen unter Tel.: 0541-71 00 20 oder online auf www.acoustic-player.de
Acoustic PLAYER 3-21
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AP V o r s c h a u
ACO U S TIC p l a ye r 4 - 2 0 2 1
Gute Aussichten
Die nächste Ausgabe 4-2021 des ACOUSTIC PLAYER erscheint am 10. September. Foto: PR
Foto: PR
Foto: PR
Es erwarten euch wieder 14 Multimedia-Workshops rund um die Akustikgitarre.
Jacques Stotzem
David Gilmour
Tony Rice
Gast: Jacques Stotzem
vativ und kraftvoll, Magic Sam war ein meisterhafter Gitarrist und Sänger – fast so etwas wie der Jimi Hendrix des Blues. Wir werfen einen Blick auf die Magie von Sams Boogie-Stil im Stil seines Songs ‚Lookin‘ Good‘.
Fingerstyle Advanced: ‚Passing Clouds‘
AP-Gast-Autor Jacques Stotzem zeigt Auszüge aus zwei Songs seiner aktuellen CD ‚Handmade‘. Anhand von ‚Les beaux jours‘ erklärt Jacques, wie er eine instrumentale Gitarrenkomposition als „Lied ohne Worte“ komponiert und arrangiert. Das Stück ‚Big Deal‘ wiederum zeigt die Einflüsse von Big Bill Broonzy und Rev. Gary Davis auf Jacques‘ Spiel. Wie immer gibt der belgische Meistergitarrist viele Tipps speziell für die Arbeit der Anschlaghand.
Classic Song: ‚Breathe‘ à la Pink Floyd Der Pink-Floyd-Song ‚Breathe’ stammt vom 1973er Album ‚The Dark Side of the Moon’ – einem der Meisterwerke der ProgressiveRock-Band. Den Rhythmusgitarren-Part von David Gilmour – im Original mit cleaner EGitarre und modulierendem Uni-Vibe-Effekt gespielt – kann man wunderbar auf der Akustikgitarre spielen. Wir schauen uns eine vereinfachte Version der Akkorde und Arpeggien im Stil dieses epischen Tracks an.
Guitar Hero: Tony Rice Der kürzlich verstorbene Bluegrass-Gitarrist Tony Rice wurde zu den besten Gitarristen seines Genres gezählt und vollkommen zu Recht in die International Bluegrass Hall Of Fame aufgenommen. Wir ehren ihn mit einem Guitar-Hero-Workshop, der seine unverkennbare Spielweise beleuchtet.
Blues: ‚Southside Chicago Boogie’ à la Magic Sam Magic Sam schuf den Chicago-WestsideSound – zusammen mit Musikern wie Otis Rush oder Buddy Guy. Seine Musik war inno-
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Acoustic PLAYER 3-21
Songbegleitung: Play like Chris Stapleton Chris Stapleton ist ein sehr produktiver und erfolgreicher Songwriter aus Nashville TN. Neben seinem starken Gesang begleitet er seine Songs mit prägnanten Gitarren-Riffs zwischen Country, Blues und Rock. Wir betrachten sein Spiel zu Songs wie ‚Friendship‘, ‚Devil Always Makes Me Think Twice‘ und ‚I Was Wrong‘.
Fingerstyle Basics: 12/8-Blues im Fingerstyle Sicher haben alle ACOUSTIC-PLAYER-Leser und – Mitspieler schon häufig Blues-Musik gehört und selbst gespielt – in welchen rhythmischen Schattierungen auch immer. In Jens Kommnicks kommendem Workshop erfahrt ihr anhand einer leicht zu erlernenden Komposition, wie man mit dem BluesSchema im 12/8-Takt umgeht und dies auf der Fingerstyle-Gitarre umgesetzt wird.
Open Stage: Hit-Akkorde PLUS Anknüpfend an den Workshop ‚Hit-Akkorde‘ aus AP 3-2021 erforschen wir weitere populäre Songs – immer auf der Suche nach besonderen und nicht alltäglichen Akkorden und Akkordfolgen. Auf dem Notenständer stehen Musik und Chord-Progressionen im Stil von Adele, Ed Sheeran, Oasis oder Johann Pachelbel – Stil- und Epochen-übergreifend.
Peter Finger zeigt euch eines seiner eigenen Stücke: ‚Passing Clouds‘ ist eine Ballade im EB-E-G-A-D Tuning, spieltechnisch gilt mittlerer Schwierigkeitsgrad. Ungerade Rhythmen sowie häufige Taktwechsel sind die Besonderheit dieser Komposition. Peter stellt euch das Thema vor und erläutert den Aufbau der Akkorde.
Fingerstyle Modern: Komponieren im Modern Fingerstyle Wie schreibe ich ein Stück im Modern Fingerstyle-Stil? In diesem Workshop geht es um musikalische Ideen und Kreativität! Wie entsteht ein Fingerstyle-Stück, welche Elemente sind wichtig? Wie behält man den roten Faden, der verschiedene Bausteine verbindet? Ein kleiner Einblick in die KompositionsWerkstatt.
Strumming Basics: Play like Billie Joe Armstrong (Green Day) Gitarrist und Sänger Billie Joe Armstrong hat mit seiner Band Green Day in den 1990er Jahren das Punk-Revival eingeläutet und einige Hits geschrieben. Er hat einen eigenen Strumming-Stil entwickelt, der interessante rhythmische Elemente beinhaltet und auf Downstrokes basiert. Besonders die Verwendung von Powerchords zeichnet seine individuelle Spielweise aus.
W e i t e r e W o r k s h o ps Acoustic Rock: Coole Country-Rock-Licks Jazz: Der halbverminderte Akkord Lead: Fusion-Blues-Licks à la Robben Ford
K O n s Ta n T i n Va s s i l i E V
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La Guitarra Música española
Meister der russischen Musik
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30 Stücke, leicht arrangiert für die Mittelstufe Buch + CD, 88 Seiten, Noten und Tabulaturen, notation and tabs Order No. FP 8180 v 19,80
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