Booklet Compilation „Aufgelegt. Subkultur“

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AUFGELEGT. SUBKULTUR

LUNAFFAIR LAMINIUSX CONCEPT CHAOS SOLEDOWN FESTKÖRPER JOGA CLUB SEEDCAKE 7IEBEN TARRANADO BLACK AS CHALK THE MORNING AFTER VON KORF KARAMASOW INSTANT DRONE FACTORY NEZZER 13STONE BIG BALLS COWGIRL CASH FOR CLUNKERS SCUBA DICE ACID QUEEN

20.07.2011 20:58:05 Uhr


Lunaffair

WWW.LUNAFFAIR.COM

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Fever (3:32) – vom Album „Lunaffair“ (Ruffingshofer/Langenbacher/Ifkovits/Hacker)

Vom selbstbetitelten Album „Lunaffair“ stammt der Opener „Fever“, der Ende 2010 als erste Singleauskopplung des Albums erschien. Das Video zu „Fever“ läuft in der Rotation der Musiksender, diverse Compilationbeiträge (z. B. ZYX Music „Electro Pop, Vol. 2“ mit u. a. OMD, Covenant und VNV Nation), zahlreiche Live-Auftritte, u. a. mit „Filter“, haben die fünf sympathischen Wiener in den letzten Monaten in die obersten Gefilde des Elektro-Rock katapultiert.

LaminiusX

WWW.LAMINIUSX.DE

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Ton Secret (4:26) – vom Album „Vitamin“ (Hadzimuratovic)

Textlich steht bei „LaminiusX“ jede Menge Kritik und Selbstironie im Zentrum. Hinterfragende Weltsichten, düstere Prognosen. Das aktuelle Album „Vitamin“ – produziert von Markus Gumball, Inhaber einer goldenen Schallplatte durch seine Remixe für die „Guano Apes“ – ist ein großartiges Rockwerk voller überraschender Momente, intensiver Texte und zu Ende gedachter Arrangements. Übrigens: Live rockt das französisch-deutsche Trio. Hingehen!

Concept Chaos

WWW.CONCEPTCHAOS.DE

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Therapy (2:44) – vom Album „Sedativa“ (Hirschberger/Werner)

Weiß wie ein reines, unbeschriebenes Blatt. Rot wie eine mit Blut gezogene Linie. Reinheit oder Leidenschaft, Stille oder Intensität, Leere oder Feuer? Weiß oder Rot? „Concept Chaos“ sind beides! Eine Band, die zusammenbringt, was unvereinbar scheint. Es klingt neu, es klingt aufregend! Es ist laut und es ist sexy! „Concept Chaos“ sind Rock, sie sind Metal, sie sind Punk. Sie sind eine moderne Band mit einer atemberaubenden Sängerin.

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20.07.2011 20:58:31 Uhr


Soledown

WWW.SOLEDOWN.COM

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Set Me Free (4:44) – vom Album „MMX“ (Willer/Giebel/Kreten)

Wie ein unerwarteter Anruf, den man nicht vergisst, bohren sich „Soledown“ in den Kopf und bleiben dort stecken. Mit ihrem durchweg positiv rezensierten Debüt „MMX“ beginnt die Reise der Kölner Band durch einen Mix aus Grunge und Alternative Rock.

Festkörper

WWW.FESTKOERPER.NET

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Sloganizer (3:15) – vom Album „Wir brauchen mehr Festkörper“ (Wiebach)

„Ohne Rücksicht auf Verluste, weil ich es morgen neu kauf!“ So unverhohlen suggeriert „Festkörper“ mit seinen gesellschaftskritischen Texten den soziokulturellen Konsumverfall aus erster Hand und tummelt sich in einer musikalisch-zollfreien Grauzone der Genres. „ElektroPunk“ hat mit der Punk-Philosophie nichts mehr am Hut und könnte dem Konsumenten bisweilen interpretatorische Schwierigkeiten bescheren, weswegen kurzerhand das Genre „Krauttronic“ erschaffen wurde.

Joga Club

WWW.JOGACLUB.DE

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Festivalbaronesse (4:08) – vom Album „Lass es regnen!“ (Bünemann/Bünemann/Korte/Rethmann/Schönhoff)

„Joga Club“ macht Pop. Deutschsprachig, eingängig, live eine Sensation. Das Debütalbum „Lass es regnen!“ zeigt alle positiven Aspekte der Band. Immer mit Mut zur Schönheit und ohne Angst vor dem Ohrwurm. Die Songtexte wollen Geschichten erzählen, Momente festhalten oder einfach nur gut klingen, wollen mal leise angehört, meist aber laut mitgesungen werden.

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20.07.2011 20:58:54 Uhr


Seedcake

WWW.SEEDCAKE.DE

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Slaves To The Sun (4:26) – vom Album „Melancholia“ (Hagerodt/Walter/Machel/Walter)

Nach drei erfolgreichen Tourneen durch Deutschland, Finnland und Polen und Supportshows für „Fish“, „Clawfinger“ und „iO“ werfen die progressiven Alternative-Rocker von „Seedcake“ aus Göttingen die Tourmaschinerie erneut an. Der Grund: ihr viertes Studioalbum „Melancholia“. Die Band hat eine der wichtigsten Lektionen gelernt: Sie weiß, was sie kann, und tut genau das. Alle Fans von „Placebo“, „Dredg“ und Co. werden begeistert sein.

7ieben

WWW.7IEBEN.DE

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Von der Sonne lernen (4:46) – vom Album „Lupus und Lea“ (Meißelbach)

Die Dresdner Band „7ieben“ liefert mit ihrem Album „Lupus und Lea“ ein packendes und niveauvolles Stück deutschsprachiger Rockmusik: vielschichtige Songs, knackige Härte, schöne Melodien, nervöse Texte. „Von der Sonne lernen“ – hier ein vielsagender Vorgeschmack – ist in der Album-Version ein stilprägendes Rock-Epos.

Tarranado

WWW.TARRANADO.COM

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Ventura (4:09) – vom Album „White Elephant“ (Frank/Eisenhuth/Stabenow)

„Das Alte neu beleben“ – so oder so ähnlich könnte der Slogan lauten, den die Band „Tarranado“ in die Welt des Rock ruft. Alternativer Rock mit emotionaler, leicht kehliger Stimme. Irgendwo im Dunstkreis zwischen Post-Grunge und dem, was Tarranado auszeichnet: klare Songstrukturen, drückende Refrains und eine Botschaft an alle da draußen, die sich sehnen nach menschlicher Wärme, nach einem Ausbruch aus der Isolation. „Tarranado“ liefern den Soundtrack dafür.

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20.07.2011 20:59:16 Uhr


Black As Chalk

WWW.BLACKASCHALK.DE

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The Cloven Boy (2:47) – vom Album „Halations“ (Pakulski/Kaluscha/Schima/Geppert)

Herzlichen Glückwunsch, liebe Eltern: Es ist ein Indiemonster! „Black As Chalk“ sind zurück. „Indie-Rock machen viele – aber nur wenige machen es so gut“ schrieb schon das „Visions“ über das Album der vier Göttinger. Die Single „I Do“ überzeugte derart, dass sie es sogar auf den Sampler des erfolgreichen deutschen Musikmagazins schaffte. Balladen mit U-BootTiefgang treffen auf zappelige Discobeats, alles versehen mit einer dicken Indiekante. Der Moll-Moloch hat die Tanzschuhe für sich entdeckt. Man muss sie lieben, darf sie hassen. Ignorieren unmöglich.

The Morning After

WWW.THEMORNINGAFTER.DE

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Art (2:54) – vom Album „I Said Something. You Said Something.“ (Hartung, Smosarski, Zinken, Meuser)

„The Morning After“ liefern Musik für flackernde Nächte und den Katzenjammer des Folgetages. Mal flirrt ein Synthesizer hell im Hintergrund – mal fügen sich Gitarre und Orgel düster in die Arrangements ein. The Morning After machen die Nacht zum Tag, bis die Eieruhr zum Frühstück in irgendeiner fremden Küche bimmelt. Hier stützt man sich schließlich mit seinem Marmeladenbrötchen auf wackelige Ellenbogen und summt einen Soundtrack für den Morgen danach. Eine Konsumwarnung vorab: Die Melodien von The Morning After gehen genauso schwer aus dem Ohr wie Marmeladenkleckse aus einem Unterhemd.

Von Korf

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Ist das alles? (3:57) – vom Album „Europa“ (Schwetter)

Wer keinen Rat weiß, kann trotzdem einen Schritt tun und die Dinge beim Namen nennen. Sagen, was nötig ist, den Finger dahin legen, wo es wehtut. Und zugleich wissen, dass das nicht alles ist. Dass es im Leben um Klang geht, um Momente und um Geborgenheit. Und darum, etwas zu tun. „Von Korf“ spielen Songs und Instrumentals als Kritik und Heimat. Sie transportieren Momente des Unglaubens und des Zorns in einem verwünschten und geliebten Zuhause.

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20.07.2011 20:59:38 Uhr


Karamasow

WWW.KARAMASOW.COM

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This Land Ain‘t Funky Enough For Us (4:08) – vom Album „Karamasow“

(Matzka)

Bei „Karamasow“ tut sich einiges: Gitarren, Glam, Psychobilly, Funk, Sprechgesang, Soul, Disco, Balladesque, gespielt von ausgesuchten Musikern, gesungen von Heike Mangold und gesprochen von einem mitunter durchaus wütenden Nikolaus Matzka. Man könnte bei manchem Track vom guten alten Protest-Song in neuem Gewand sprechen … Tatsächlich nimmt Nikolaus Matzka, Kopf von „Karamasow“, kein Blatt vor den Mund. Trotz aller eingängiger Melodien bzw. Melancholie wird mit musikalischer wie textlicher Schärfe gearbeitet.

Instant Drone Factory

WWW.INSTANTDRONEFACTORY.COM

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Gimme More (6:26) – bisher unveröffentlichter Titel (Bollack/Davis/Gingeleit/Gorny/Hinkel/Tabacco)

Die „Instant Drone Factory“ sind Subkultur pur. Eher ein Projekt als eine permanente Band, erblickten sie auf obskuren Avantgardefestivals das Licht der Welt und machten sich im Bereich des „gepflegten Lärms“ schnell einen Namen und dem eigenen alle Ehre. Je nach Anlass, ob live oder im Studio, leisten sie sich gelegentlich die Freude, auch etwas „konzertanter“ zu spielen, so wie auf „Gimme More“, das sie augenzwinkernd in der Nähe zum Northern Soul zeigt. Heraus ragt die Stimme von Verona Davis, einigen noch bekannt als weibliche Solostimme auf dem Welthit „Connected“ der „Stereo MCs“. Aktuelles Album: „Ho Avuto Paura del Mare“.

Nezzer

WWW.NEZZER.NET

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Control (3:40) – vom Album „Red Plastic“ (Wedelich)

„Red Plastic“ lautet der Titel des ersten Albums der Band „Nezzer“. Dabei gelingt „Nezzer“ es, den Spagat zwischen Indie-Feeling und eingängigen Hooks zu schaffen und trotzdem irgendwie noch Rock‘n Roll zu sein. Wichtig ist den fünf Musikern bei der Veröffentlichung des ersten offiziellen Albums nach mehreren EPs und Sampler-Beiträgen in Eigenregie der Faktor Popkultur. So gibt es die CDs ausschließlich im Package mit einer 180 Gramm schweren LP in knallrotem Vinyl und handgefertigten, transparenten Hüllen. Im wahrsten Sinne des Wortes „Red Plastic“ also!

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20.07.2011 21:00:01 Uhr


13Stone

WWW.13STONE.COM

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Magnolia (5:11) – bisher unveröffentlichter Titel (Müller)

Earth grounded sound, electric driven. Mit diesem kurzen, aber klaren Satz beschreibt die Kölner Band „13Stone“ ihren Musikstil. „13Stone“ wurde von Sänger und Gitarrist Christian Müller ins Leben gerufen. Der Kölner Stadtanzeiger beschreibt den Stil der Band als „eine Mixtur aus den ‚Queens of the Stone Age‘, ‚Motörhead‘ und ‚The Doors‘“. Mit der Ballade „Magnolia“ zeigen die Jungs, dass Sie aber auch die leiseren Töne beherrschen.

Big Balls Cowgirl

WWW.BIGBALLSCOWGIRL.DE

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Head Back To Hell (3:20) – vom Album „Go For The Lead“ (Zwoch)

Im Wilden Westen Deutschlands treffen Mitte 2010 drei duellerprobte Outlaws auf ein Cowgirl, das ihren Vorstellungen entspricht. Dank instrumentaler Minimalbesetzung schafft man es, seinem Klangideal gerecht zu werden: Staubtrockene Riffs und sandsturmartige Drumeinlagen fegen die Alltagsstorys um Suff, schnelle Autos und schlagkräftige Mädchen mit Karacho vom Saloon auf die Straße. Der ebenso gewaltigen wie wechselhaft zarten Stimme der Frontfrau nimmt man bei der ersten Begegnung ab, wie ernst es die vier meinen. Genretechnische Einordnungsversuche schwanken zwischen „VolBeat“ und „Anouk“.

Cash For Clunkers

WWW.CASH-FOR-CLUNKERS.DE

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Rockapocalypse (3:58) – vom gleichnamigen Album (Wolfart/Vogt/Scheurlen)

Nach diversen Gehversuchen in unterschiedlichen Bands gründen Markus Wolfart, Ralf Vogt und Hans-Michael Scheurlen Mitte der 90er Mr. Bubble B. Die Band bringt drei Longplayer heraus und spielt etliche Liveshows, unter anderem im Paket mit den „Beatsteaks“, „Gang Green“, „No Fun at All“, „Down by Law“, „Terrorgruppe“ und „Turbostaat“. 2009 wird eine neue Rockband namens „Cash For Clunkers“ aus der Taufe gehoben. Mit „Rockapocalypse“ kommt ihr erstaunliches Debütalbum in die Läden.

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20.07.2011 21:00:25 Uhr


Scuba Dice

WWW.SCUBADICE.IE

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The Lost Art Of Romance (3:55) – vom gleichnamigen Album (Grace/King/Bryne/Pearson)

Die vierköpfige Pop-Punk-Kapelle aus dem Süden Irlands spielt mittlerweile in ganz Europa. Der Erfolg ihres Albums „The Lost Art Of Romance“ verschaffte „Scuba Dice“ einen Support-Gig in der O2-Arena in Dublin. Die Tour im Spätsommer 2011 führt die Band nach Deutschland, Österreich und Schweden.

Acid Queen

WWW.ACID-QUEEN.COM

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Acid Queen (3:00) – vom gleichnamigen Album (Hope/Morrigan/Sueside/Stixx/P.)

Billiger Whisky, kochende Röhrenverstärker, Haarspray und verdammt enge Hosen: Das sind „Acid Queen“! Eine Band voll Wahnsinniger, die sich musikalisch in schon längst totgeglaubten Gefilden bewegen: Finest 80‘s Kick-Ass-Hardrock.

Realisation und Umsetzung: Holger Gechter Produktion, Grafik, Premaster: Gerald Oppermann Schlussredaktion: Caro Tiemann

Bereits erschienen: AUFGELEGT. POPKULTUR

Unser Dank gilt den großartigen Musikern, die Teil dieser Compilation geworden sind. Ohne Euch wäre dieses Projekt nicht zu Stande gekommen! // unterstützt unabhängige Musik: www.timezone-records.com // fordert unseren kostenlosen Katalog an: buero@timezone-records.com // besucht uns auf Facebook, Tumblr, YouTube, Twitter und SoundCloud! © + ℗ 2011 Timezone · www.timezone-records.com

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SONG POOL www.timezone-records.com

www.song-pool.com

iw

20.07.2011 21:00:54 Uhr


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