Review Soviac - Back Album

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FIPPS Das Magazin

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September 2012

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23. Staufener Kulturwoche 3. - 14. Oktober 2012

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Rock-Pop

Notolose/Soulfood

Gothic/Wave-Rock Echozone

Pop AdP Records

Pop/Wave-Rock Nomethod

Monsters of Lieder...

Soviac

Ginger Redcliff

Liquid Grey

„Schnaps & Kekse“

„Back Album“

„Note“

„Grey Matter“

„Wir sind einfach ne Konzertband, die dieses Konzertgefühl dokumentieren will.“ Dieser Aussage bleiben die „Monsters of Liedermaching“ (MOL) treu. Denn alle ihre bisherigen Alben waren Live-Aufnahmen, wie auch dieses. Mit frechen, witzigen, aber auch traurigen oder sarkastischen Texten und gut durchdachter Musik nehmen die sechs Musiker das tägliche Leben und die kleinen Feinheiten auf intelligente Weise aufs Korn. Und egal ob Gassen-

Nach vier Jahren warten uns Soviac endlich mit ihrem neuen Album „Back Album“ auf. Die Rocker gehen dabei wieder ihren eigenen Weg, lassen sich und ihre Ideen von nichts beeinflussen und zeigen wieder ihr ganzes Können. Energiegeladen und kraftvoll präsentieren die drei Schweden, was man mit Synthesizern, Drums und guten Stimmen alles anstellen kann. Dabei geht es sowohl ruhig, als auch fetzig zu; auch die Sprache wird von Eng-

Sie ist erst 23 und spielt schon ganz oben mit: mit Leidenschaft und sehr viel Gefühl zeigt uns Ginger Redcliff, was sie drauf hat. Ihre Stücke sind ebenso vielseitig wie ihre Stimme und ihre Fähigkeiten am Klavier. Und auch wenn das ein oder andere Stück das Ende ihrer musikalischen Entwicklung noch nicht vermuten lässt, so überzeugt die junge Britin doch in Werken wie „Out Of Me“, „Another Way“ oder „The Bride“ von ihrem Talent. Zusammen mit dem Mann am

Mit seinem ersten Solo-Projekt namens Liquid Grey präsentiert Mr. Grey soliden Gothik Rock, der ins Ohr geht. Inspiriert vom Gothik Rock und Post Punk der 80er Jahre kreierte er dreizehn hörenswerte Songs mit guten Beats, überzeugendem Gitarrenspiel und durchdachten Texten. Die Farbe Grau wählte der Norweger dazu passend – nicht nur wegen seines Namens. Eine gewisse Düsternis liegt über den Stücken, die angenehm von

hauer wie „Laterne“ (dessen man sich spätestens zu St. Martin schmunzelnd erinnert) oder dem fast schon a cappella-anmutenden „Timing“, die Monsters thematisieren mit Stimmen und Gitarre jede Lebenslage. Hörenswert!

lisch mal gerne gewechselt. Ein Album mit einem gewissen düsteren Flair, der einen in seinen Bann zieht. Und besonders Anhänger der Wave-Szene werden an diesem Werk viel Freude haben.

Kontrabass (Tom Bola) und ihrem „unsichtbaren Orchester“ brachte sie nun ihre erste LP-CD auf den Markt, mit der sie den Zuhörer auf eine musikalische Reise mitnimmt, die sicher noch Größeres von der jungen Frau erwarten lässt.

Mr. Greys rauchiger Stimme unterstrichen wird. Insgesamt betrachtet ein solides Stück Rockmusik aus dem Norden, das man sich gerne anhören mag und das den ein oder anderen auch zum Mitrocken anregt.

Valerie Kreifelts

Valerie Kreifelts

Valerie Kreifelts

Valerie Kreifelts

Jazz

Universal Music

World Music Pianissimo Music

Klassik EMI Classics

Klassik Deutsche Grammophon

Melody Gardot

Murat Coskun

Antonio Pappano

Rolando Villazón

„The Absence“

„Frames & Drums“

„Rossini: Guillaume Tell“

„Mozart: Don Giovanni“

Melody Gardot kennt man als ausdrucksstarke Folk-, Blues- und Jazz-

Die Liste der Instrumente, die der Murat Coskun auf seiner ersten So-

Ein vom Dirigierstab durchbohrter Apfel auf dem Kopf des Dirigenten – kein

Dieser „Don Giovanni“ ist ein packender Psychothriller. Dirigent Yan-

sängerin. Auf ihrem neuen Album „The Absence“ hört man nun starke brasilianische Einflüsse. Schon der erste Song „Mira“, der nur mit der Stimme Melody Gardots beginnt und dann allmählich eine vielleicht etwas zu süße Caipirinha mixt, lässt brasilianisches Flair entstehen. „Lisboa“ haucht die US-Amerikanerin zu einer ganz sanften Ballade, „Impossible Love“ verleiht sie mehr Erdung. Insgesamt ist der weichgespülte Sound, den Produzent Heitor Pereira Gardots Songs angedeihen lässt, ein wenig zu soft. Aber live ist alles anders, wie bei ihrem großartigen ZMF-Konzert zu erleben war.

lo-CD spielt, ist lang und reicht von diversen Rahmentrommeln bis zu Exoten wie der indischen Ektara. Beim Titelstück „Frames & Drums“ führt der Freiburger auf zwei großen Rahmentrommeln einen Dialog mit sich selbst, wobei mit seiner Stimme ein drittes Rhythmusinstrument hinzukommt. „Impatience“ ist virtuose Trommelkunst par excellence. Mit dem Klarinettisten Giora Feidman und Michel Godard (Tuba, Serpent, E-Bass) hat er zwei hochkarätige musikalische Partner dabei, die expressive Melodien ins komplexe rhythmische Geflecht bringen.

schlechtes Bild für das CD-Coverbild von Rossinis letzter Oper „Guillaume Tell“. Ein Volltreffer ist diese Einspielung von Antonio Pappano mit dem Chor und Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia allerdings nicht – dafür sind im Solistenensemble zu viele Abstriche zu machen. Vor allem der knödelnde Celso Albelo (Ruodi) und Carlo Cigni als zu schwachbrüstiger Gessler trüben den Gesamteindruck. Aber die großen Partien sind mit Gerald Finley (Tell), Malin Byström (Mathilde) und John Osborn (Arnold) gut besetzt. Und im Orchester verbindet sich Präzision mit Leichtigkeit.

nick Nézet-Séguin schärft mit dem Mahler Chamber Orchestra die Kontraste und beglückt mit organischen Phrasierungen. Dass in dem exquisiten Solistenensemble (u.a. Ildebrando D’Arcangelo, Diana Damrau, Joyce DiDonato, Mojca Erdmann) ausgerechnet Startenor Rolando Villazón (Don Ottavio) schwächelt, verwundert ein wenig. In den beiden Arien trägt der Mexikaner mit vollem Vibrato und viel Brustton zu dick auf. Die Rezitative aber gelingen ihm geschmeidiger. Insgesamt ist bei Villazón Don Ottavio kein schmachtender Schwächling, sondern durchaus ein Mann mit Cojones.

Georg Rudiger

Georg Rudiger

Georg Rudiger

Georg Rudiger

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September 2012

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