№ 09
PO RTFÓ LIO POP · BLUES · JAZZ · SINGER/SONGWRITER · ACOUSTIC · LIEDERMACHER · SOUL · ROCK
TIMEZONE PORTFÓLIO 09
Moin! Du hältst das erste Timezone Portfólio des Jahres 2021 in Deinen Händen. Ein Heft mit unseren Künstlern. Timezone Records ist ein Musiklabel aus Osnabrück, das liegt im Südwesten von Niedersachsen. Wir lieben, produzieren, vertreiben, verlegen Musik und beraten und unterstützen Musiker. Du kannst all diese wunderbare Musik übrigens bei uns im Shop oder sonst überall kaufen und streamen, wo Musik angeboten wird: www.timezone-records.shop
Gestaltung: Gerald Oppermann, Wiebke Etzien Coverfoto: Maik Reishaus Stand: Februar 2021
Gerald Oppermann
Holger Gechter
0541-6685696 BESTELLUNGEN: TEL ECORDS.SHOP WWW.TIMEZONE-R — ODER HÄNDLER: PHONONET M ZONE-RECORDS.CO DISTRIBUTION@TIME
Wiebke Etzien
Daniel Oldemeier
Nicole Murray
Timezone Records · Weißenburger Straße 4 · 49076 Osnabrück · Germany www.timezone-records.com· buero@timezone.team· 49 (0)5 41-66 85 696
Inhaltsverzeichnis BLUES Bad Temper Joe Seite 4 Florian Lohoff Seite 5 Michael van Merwyk Seite 6 Steve Baker & the LiveWires Seite 7 The Bluesanovas Seite 8 Tommy Schneller Seite 9 SINGER SONGWRITER / FOLK Andy Jones Seite 10 Benni & ich Seite 11 Brendan Lewes Seite 12 Carolin Karnuth Seite 13 Christian Falk Seite 14 Daniel Green Seite 15 Florian Glässing Seite 16 Judith Beckedorf Seite 17 Karl Neukauf Seite 18 Krazy Seite 20 Mélinée Seite 21 Michael Witte Seite 24 Mischpoke Seite 25 Phil Solo Seite 26 Ronja Maltzahn Seite 27 SIR Seite 28 Sleepwalker‘s Station Seite 29 Tante Doktor Seite 30 Timo Brandt Seite 31 ULRICH Seite 32 ROCK Chasobay Seite 33 Mystigma Seite 34 Summery Mind Seite 35 Svenson Seite 36 Wippsteert Seite 37 Yvi Wylde Seite 38 POP Dry Dudes Seite 40 Joga Club Seite 41
Foto: Gerald Oppermann
BAD TEMPER JOE Bad Temper Joe – dieser Name steht für Blues. Doch man hüte sich, den Bielefelder sofort in eine Schublade zu stecken! Mit seinen Songs geht es auf eine Reise durch eine musikalische Landschaft, die in weit abgelegenen Sümpfen und taufeuchten Wiesen verwurzelt ist, es folgen Balladen von Liebe und Verlust, Schicksalsschlägen, Zerstörung, Alchemie und schwarzem Zauber. Jubelstürme und Freudenschreie sind rar, sind die Knochen doch schwer von der Reise und ist der Mund doch voller Staub der teutoburger Ödnis, die Kleidung noch nass vom westfälischem Regen. Bad Temper Joe erzählt uns seine Geschichte in der Tradition der alten Bluessänger aus dem Mississippi-Delta, mit der Kraft eines Mannes und seiner Gitarre.
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Foto: Laura Maria Holtermann
FLORIAN LOHOFF Florian Lohoff zeigt, dass Musik nicht in eine einzige Schublade gepackt werden muss und kann: seine Musik verbindet Funk, Rock und Pop mit Soul- und Blues-Einflüssen zu einem ganz neuen Crossover-Mix. Ein Jahr hat er an seinem neuen Album „risin’” gearbeitet, entstanden ist sein bisher persönlichstes Werk. Inhaltlich handeln die Songs vom Träumen und Loslassen und darum den Moment zu genießen, vom Ausbrechen aus Routinen, dem Älterwerden und der Reise zu sich selbst. Schonungslos reflektierende Lyrics treffen auf mitreißende Gitarrensoli und einen groovy Funk-Spirit!
side a
WELL, HERE IT IS! number three. Again, but this time it is risin‘. my third Longplayer – Proudly, I present to you your support! Thank you so much for it happen for me. You guys just really make even further. tried to push the boundaries For this record, I have last years into and experiences over the I put all my influences good. :) This it turned out pretty f***ing twelve songs and I think
side b
SPECIAL THANKS: their support my mom and dad for all First of all I want to thank be here where I Without you I would not over all those years now! am right now. Your support goes to my love, Laura. My deepest gratitude also done for me is and all what you have means the world to me more then I can ask for! THANK YOU!
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Foto: Katrin Biller
MICHAEL VAN MERWYK
„They call me the bear...“ singt Michael van Merwyk mit seiner dunklen und souligen Stimme und es erscheint ebendieses Bild eines Bären im Kopf, sobald man den großen, entspannten, vielseitigen und emotionalen Gitarristen, Lapsteel-Spieler, Singer und Songwriter hört und sieht. Der knapp 2 Meter-Hüne nennt sich selbst „Songster“ – ein Wandermusiker, der eine Mischung aus Folksongs, Balladen, Tanzliedern und Popsongs spielt, um ein wenig Geld zu verdienen. Auf seinem neuem Album „The Bear“ besinnt er sich wieder auf den Blues mit Geschichten über die Höhen und Tiefen des Lebens. Egal, ob er ganz allein mit seiner geliebten Dobro spielt oder von seiner Band unterstützt wird, man spürt immer eine lockere aber dennoch kraftvolle Energie in seiner Musik.
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Foto: Gerald Oppermann
STEVE BAKER & THE LIVEWIRES Nach einer jahrzehntelangen professionellen Karriere als hochangesehener Sideman veröffentlichte Mundharmonika-Ikone Steve Baker 2018 sein erstes Solo-Album als Sänger, Songschreiber und Frontmann – „Perfect Getaway“. Seitdem hat er über 50 Konzerte mit seiner Band The LiveWires gespielt. Das Herz der Band bildet das Zusammenspiel zwischen Jan Mohrs aufregenden GitarrenSounds, dem felsenfesten Bass vom Briten Jeff Walker, und den elastischen Grooves des Schlagzeugers Henri Jerratsch. Zusammen bilden sie das Fundament für Bakers ausdrucksstarken Gesang und reißende Harp-Arrangements. Dazu kommen wunderschöne Backing Vocals von Steves Tochter Gina.
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Foto: Nico Dreier
THE BLUESANOVAS Die Bluesanovas haben sich in den letzten Jahren als absoluter Geheimtipp in Sachen Live-Musik bewiesen. Nach ihrer Gründung 2015 sorgten sie 2016 bereits auf dem Hildesheimer Bluesfestival sowie im Folgejahr auf dem „Blue Wave Festival“ auf Rügen für große Aufmerksamkeit. Spätestens seit der Erscheinung in der Musikzeitschrift „bluesnews“ haben die Bluesanovas sich als essentieller Teil der Bluesbands in Deutschland etabliert. Die Band veröffentlichte bereits zwei Studioalben und bringt im Sommer 2020 eine EP heraus, welche im legendären „Sun Studio“ in Memphis, Tennessee aufgenommen wurde, in dem auch schon Elvis, Johnny Cash und Howlin Wolf aufgenommen haben.
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Foto: Sascha Rheker
TOMMY SCHNELLER Er kennt die Festivals in Europa und die kleinen Clubs auf der Beale Street in Memphis – Tommy Schneller ist auf den großen Bühnen dieser Welt zuhause. Sein charmanter, unverwechselbarer Gesang und sein erdig warmer Saxophonsound haben ihn in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Musiker Europas gemacht. Ausgefeilte Arrangements und warmer, druckvoller Sound verleihen jedem Song ein eigenes Gesicht. Tanzbare Ohrwürmer gibt es hier am laufenden Band. Das kommt in schummrigen Clubs genauso gut wie auf der großen Open Air-Bühne und im Auto auf dem Weg zur Arbeit weckt das Album den Wunsch nach Stau. Blues-Soul mit viel Druck, Tanzbarkeit und voller Groove.
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Foto: Manfred Pollert
ANDY JONES Ein emotionales Pendel zwischen Melancholie und Optimismus. Eine Gemeinschaft aus Verlust, Trauer, Entfaltung und Hoffnung. Ein Aufruf zum Handeln. „Fights Like Ours“ ist Andy Jones’ drittes und bislang persönlichstes Album. Der Singer-Songwriter befasst sich dabei mit zutiefst emotionalen Geschichten. Der Tod seines Vaters („I Don‘t Have Your Voice“) und der Kampf seiner Mutter gegen den Krebs („Still Be Here“) werden genauso zum Gegenstand der Songs wie seine eigenen, lang unterdrückten und versteckten emotionalen Narben. Musikalisch hat „Fights Like Ours“ Jones dazu veranlasst, über den Tellerrand zu schauen: Sein üblicher Mix aus Rock, Folk und Piano-Pop wird nun durch Elemente der Ambient-, Country- und Indiepopmusik ergänzt.
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BENNI & ICH
Foto: Wiebke Hinz
Was kann man erwarten? Ein buntes, abwechslungsreiches Album voller Geschichten, Beobachtungen, Witz und Kritik - eingepackt in eingängige Songs, die stilistisch genau so vielseitig sind, wie die Themen um die es geht: alternde Superhelden, Liebeserklärungen, Tennisspieler in Besenkammern, Hymnen für Menschen mit schweren Knochen oder paradisische Städte die Bielefeld heißen. Beim Schreiben ist es den Brüdern wichtig, dass ihre Lieder mit zwei Stimmen und zwei Gitarren genau so gut funktionieren wie mit einer kompletten Band. Denn während auf ihren Alben alles in Band-Arrangement produziert ist, konzentrieren sie sich bei ihren Konzerten auf das Wesentliche: ihre Texte und Melodien.
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Foto: Kai Kokot
BRENDAN LEWES Die Idee von Lewes‘ aktuellem Album „9 Songs Sung From The End“ ist einfach: „Politisch, sozial und ökologisch rasen wir auf den Abgrund zu. Die Songs wurden aus dieser Perspektive geschrieben“, sagt Brendan. Die Texte reichen von seiner oft wütenden Reaktion auf die groben Ungleichheiten der modernen Gesellschaft bis zur Reflexion über sein Tourleben in Deutschland. Auf dem Album finden sich Songs mit kompletter Band, aber auch „nur Gitarre“, Klavier und Gesang. Brendan mischt Blues-, Rock- und Folk-Einflüsse. Das Album wurde mit den Gambling Ambers aufgenommen, einer unterstützenden Besetzung von großartigen Musikern und Freunden aus Kiel, dem Ort, den Brendan inzwischen sein zu Hause nennt.
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Foto: Oliver Betke
CAROLIN KARNUTH
Die Sängerin und Songwriterin schreibt deutsche Texte zwischen Chanson und Pop, mal soulig, mal rockig, immer selbstironisch. Ihr Album „Herzchaos“ ist geprägt von witzigen, tiefsinnigen Texten, poppigen Melodien, bluesigen Gitarren und unterschiedlichsten Genres. Mit heiteren Begebenheiten, Entscheidungsnöten und nachdenklichen Momenten… Die Lieder handeln vom Suchen, Sehnen und Finden, von Rache, Liebe, Schwächen und arbeitslosen Schauspielern in Berlin. Dazu mehr als einen Hauch Comedy, so schräg wie das Leben selbst. Das musikalische Spektrum reicht vom minimalistischen Sprechgesang bis hin zu fetten Soulnummern und melancholischen Balladen.
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Foto: Gerald Oppermann
CHRISTIAN FALK Spüren, was wirklich wichtig ist. Verpassten Chancen nicht hinterher trauern. Einfach leben. Jetzt. Was heute so ziemlich jedes Lifestyle-Magazin proklamiert, ist einfacher gesagt als getan. Das musste auch Christian Falk genervt feststellen. Mit seinem neuen Konzeptalbum „Jetzt“ entführt der Liedermacher kurzum auf den schmalen Grat zwischen Zukunft und Vergangenheit. Das Ergebnis: Zehn aufwändige, musikalische Schnappschüsse. Zehn persönliche, kontrastive Momentaufnahmen. Als wahres Arbeitstier spielt Christian Falk im Jahr schon mal bis zu 100 Konzerte jeder Größenordnung. Sein heimlicher Favorit sind aber Auftritte in privaten Wohnzimmern. Mittlerweile sind diese fester Bestandteil seines Tourlebens.
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DANIEL GREEN Foto: Adrian Bauer
In seinen neuen mehrstimmigen Folksongs verbindet Daniel Green Hoffnungsnoten und Trauererlebnisse und bietet damit eine Möglichkeit zum Nachfühlen, sich selbst Wiederfinden und Mut Tanken. Trauer kann sehr einsam machen. Können wir nicht darüber reden? Dürfen wir das? Und mit wem? Daniel Green gibt Anlass zum Nachdenken über Trauerkultur und zeigt, dass der Tod gar nicht das Ende darstellen muss. Gefühle, Dankbarkeit und Verbundenheit bleiben, auch nach dem Verlust von Freunden oder Verwandten. Der Songwriter philosophiert in elf gefühlvollen Songs über eben die in Trauermomenten entstehenden Wirrungen unserer Gedanken.
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Foto: Marga van den Meydenberg
FLORIAN GLÄSSING Florian wurde von dem Songpoeten Tom Liwa bereits Ende der 90er entdeckt, als er bei ihm im Vorprogramm auftrat. 2011 traf Glässing nach einer musikalischen Schaffenspause auf die Singer/Songwriterin Desiree Klaeukens und schrieb und produzierte mit ihr die Songs für ihr hochgelobtes Debüt. Parallel arbeitete er nun auch wieder an eigener Musik und brachte 2016 die EP „Wo der Schatz liegt“ heraus. Während der letzten beiden Jahre produzierte er schließlich den Longplayer „Alte Liebe“: Zehn wüst romantische Lieder, in denen er sich mit vergeblicher Liebe und verletzter Männlichkeit auseinandersetzt, dabei Indie-Folk in jazzig-poppige Gewänder kleidet – und am Ende alles mit einer feinen Prise Americana überstreut.
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Foto: Manfred Pollert
JUDITH BECKEDORF In die warmen Klänge ihrer Gitarre bettet sich sanft ihre weiche Stimme. Fingerstyle und Singer/ Songwriter werden eins. Auf ihrem Album “Behind The Blue Sea” suchen sich nun Gedanken und folkige Melodien ihren Platz zwischen knackigen Grooves und anmutigen Balladen. Judith Beckedorf philosophiert über das, was sie um sich herum, an sich selbst oder den Menschen in ihrer Nähe beobachtet: Leichtherzigkeit und die Schwierigkeit Schwäche zu zeigen, Abschied und ewige Verbundenheit oder Regen, der alles wegspült und für einen Neuanfang sorgt und das, was das Nordlicht am wenigsten leiden kann: Zeit vertrödeln.
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Foto: Tonia Fechter
KARL NEUKAUF Wer seine Stimme einmal hört, vergisst sie nicht mehr: warm und rau, politisch und lakonisch. Karl Neukauf ist Liederschreiber aus Berlin, einer, der in den Kellerkneipen, von denen er singt, noch selbst getrunken hat. Er spielt fast alle Instrumente auf seinen Alben selber und immer wenn man glaubt, es könnte ein bisschen zu gemütlich, ein bisschen zu chansonhaft werden, stockt er das Instrumentarium auf, spielt auf Glasflaschen, Grillrost und Blecheimern. Karl Neukauf kommt aus Berlin. Nicht aus dem Berlin der Hipster und Veganer, sondern aus dem Berlin der Raucher und Poeten. Er macht Musik für Erwachsene. Musik, die nicht nach Milchschaum, sondern nach schwarzem Kaffee schmeckt.
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Foto: Andreas Baethe
KRAZY
Angestiftet von einer Bob-Dylan Biographie, mit Gitarre als Waffe und Kopfkissen, einem Reclam-Heft mit Gedichten von Peter Rühmkorf in der Jacke und ein paar ersten eigenen Songs begann ihre Ausbildung 1993 in Köln auf der Straße, wo sie ihren Kampf- und Künstlernamen erwarb, sowie in gut 15 Jahren Berufsausübung als Straßensängerin den entsprechenden Erfahrungsreichtum. Einem Publikum, das sich für deutsche Songs interessiert, die mehr dem Geist verpflichtet sind als der Gefälligkeit, für Sprachgenauigkeit und randständige Perspektiven, fiel Krazy ab 2010 als Solo-Künstlerin auf. Mit den Songs ihres ersten Programms „mit meinen Waffen“ war sie auf zahlreichen Kleinkunst- Lese- und Lieder-Bühnen zu Gast.
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Foto: Benjamin Bayer
MÉLINÉE
Mit «Alchimiste» realisiert Mélinée ihr drittes Album, geprägt von AfroPopRock Klängen. Man findet das Balafon, das bereits in ihrem zweiten Album «Héroïne» präsent war, und dazu kommen das Ngoni (kleine afrikanische Kora), die Djembé sowie unterschiedliche Perkussionsinstrumente. Die Sängerin spricht diesmal weniger von Liebe. Die in ihren Chansons präsenten Männer sind mehr Porträts der Anerkennung – zuweilen zärtlich, zuweilen satirisch –, weniger Liebeserklärungen im eigentlichen Sinn. Mélinée lässt uns in unterschiedliche Länder reisen, indem sie Orte anspricht, die sie geprägt oder fasziniert haben.
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Foto: Ben Korte
MICHAEL WITTE „Der Hase Leben“ – das ist das fünfte Album von Michael Witte. Mit dem rockigen Titelsong beginnt ein emotionaler Lebenslauf und die folgenden Titel beschreiben aufrichtig die Unwägbarkeit, in der Ziele und Hoffnung nicht verloren gehen. Ergänzt durch das Saxophon des Osnabrücker Weggefährten Tommy Schneller, hat Witte hier erstmalig alle Tracks selbst eingespielt und das Spektrum der eingesetzten Instrumente und genreübergreifender Färbungen sorgt für einen gelungenen Spannungsbogen. Michael Witte lebt in Aachen und schreibt und produziert neben seinen Songs auch Musik für Tanztheater- und Filmprojekte. Live präsentiert er seine Musik mit viel Sympathie und Authentizität in Solo-Konzerten und mit Unterstützung seiner versierten Band.
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www.timezone-records.shop
Foto: Marion Beckhäuser
MISCHPOKE
Im neuen Programm „Di Eyne Velt“ setzt Mischpoke ihre Melange aus verschiedenen Stilrichtungen und interkulturellen Einflüssen fort, ohne dabei jedoch den Spirit der Klezmorim zu vergessen: mal traditionell-klezmerisch, mal sehr jiddisch, dann auch mal rumänisch-feurig oder jazzig. Mischpoke ist eine Band aus Hamburg, in der sich erfahrene Musiker und Musikerinnen zusammen gefunden haben. Ob in kleinen Kulturcafés, ausverkauften Konzerthallen, heimeligen Dorfkirchen oder unter freiem Himmel hinterm Deich - für die Mischpoke war bisher keine Bühne zu klein und kein Saal zu groß.
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PHIL SOLO Foto: Hans Jürgen Schalski
Es gibt nicht viele Singer-Songwriter, die mal melancholisch nachdenklich, mal erheiternd und mal augenzwinkernd den Träumen, Schwärmereien und unabdingbaren Einsichten des Lebens einen derart pointierten und kraftvollen Ausdruck verleihen wie PHIL Solo. Sein deutschsprachiges Solo-Album „ScheintSo“ ist ein persönliches Konzeptalbum über das Thema Liebe und Freiheit. Er hat alle Songs selbst komponiert und alle Texte selbst geschrieben, spielt auf seinem persönlichen Album sogar alle Instrumente selbst, die er nacheinander im Studio eingespielt hat.
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Foto: Lennart Böwering
RONJA MALTZAHN Hinter fantasievollen Geschichten auf sieben Sprachen (DE, EN, IT, ESP, RU, FR, NL), zwischen dem Wabern aus schillernden Seifenblasen, bunten Lichtern und fliegenden Polaroids – da leuchtet Lebensfreude, da summt das Fernweh, da kommt eine unverwechselbare Lebensphilosophie zum Vorschein. Seit sie denken kann schreibt Ronja eigene Songs wie einen Ersatz zum Tagebuch. Quer durch die Welt ist die 25-jährige Weltenbürgerin mit ihrer Musik gereist, auf 4 Kontinenten war sie unterwegs und hat die gesammelte Inspiration in Geschichten und Lieder übersetzt. Zu ihrer warmen Stimme in den verschiedenen Sprachen spielt sie Cello, Gitarre und Klavier.
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Foto: Urban Ruths
SIR
„Du kennst dich in der Szene super aus, kennst den Til und Vito Schnabel – bringst mich ganz groß raus“ singt SIR auf ihrem Debütalbum „…statt Hollywood schaukeln.“ Statt Hollywood, Glamour und eiskalter Oberflächlichkeit geht es der Berliner Schauspielerin und Sängerin Saskia Inken Rutner, die sich hinter den Lettern SIR verbirgt, darum Geschichten zu erzählen, die hinter Fassaden schauen, und immer direkt aus ihrem Herzen kommen. So singt SIR von durchzechten Nächten, von ihrem Verhältnis zur Mathematik, schaut in Berliner Hinterhöfe, schickt einer weit entfernten Seele eine Flaschenpost oder erzeugt da wieder Mut und Lachen, wo vorher Traurigkeit war.
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Foto: Ana Zanoletty
SLEEPWALKER‘S STATION Wer oder was ist Sleepwalker’s Station? Das haben sich in den letzten sechs Jahren so einige gefragt bei einem der rund 700 Live-Auftritte in ganz Europa. Ob jetzt auf dem Glastonbury Festival in England oder dem No Sin Música Festival in Spanien – immer wieder tritt das Musikerkollektiv um Sänger und Songwiter Daniel del Valle in unterschiedlicher Besetzung in Erscheinung. Und genauso unterschiedlich wie die Besetzung ist auch das aktuelle Album „Lorca“ des italo-deutsch-spanischen Kollektiv aufgenommen mit über 20 Musikern aus ganz Europa. Das Genrespektrum reicht von Chanson über Tango bis zu alpenländischen Liedermachern, ohne dabei einen gewissen Folk-Kern zu verlieren.
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TANTE DOKTOR Foto: Pascal Drubel
Tante Doktor, eine Band aus Musikern und Ärzten aus Gießen, verarbeiten ihre Erlebnisse und Eindrücke aus dem Klinikalltag und bisschen Restleben was noch bleibt. Mit knorrigem Pop und flockigem Indie helfen sich die beiden Stimmen mit Rhodes, Bass und Beats ihre inhaltsstarken Texte unter das Publikum zu bringen. Ein in Teilen beunruhigender, durchgängig fesselnder und spürbar echter Einblick in die Gefühlswelt hinter und unter dem Kittel. Tante Doktor verspricht einen intensiven Abend ohne Wartezimmer und mit breitem Symptomspektrum. Vom Kloß im Hals über den Lachmuskelkater bis zur verzögerten Nachhallgefahr.
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Foto: Lichtschimmer-Fotografie
TIMO BRANDT
Die Entstehung des Albums „Grounded“ von Timo Brandt war von Anfang an ein Wagnis und ein Abenteuer. Und genauso spannend klingt es auch. Man hört viele akustische, teils ausgefallene Klänge – Gitarren, Flügel, Cello, Klarinette, Synthesizer und interessante Percussions wie Calabash, Jujus und handgeflochtene Shaker. Er singt Melodien, die ins Ohr gehen und das Herz berühren. Die englischen Texte klingen authentisch und poetisch. Es sind nicht die typischen Lovesongs – Timo Brandt singt von mehr als nur von Herzschmerz und Beziehungen. Er ist radikal in seiner Ehrlichkeit und seiner Suche nach mehr.
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Foto:Greta Schmitz
ULRICH Bereit die Welt zu erobern. Mit deutschsprachigen Songs aus den Dünen. Nach Teilnahme am Popkurs Hamburg, in dem fast die gesamte Crème de la Crème der Popund Rockmusik in Deutschland ihre Wurzeln hat startet der Gitarrist und Sänger Steffen-Ulrich Schöps nun mit ULRICH seine Solokarriere. Der 28-jährige schreibt Songs über das, was (ihm) wichtig ist: Neue und alte Liebe, bröckelnde Beziehungen und die eigenen Perfektionsansprüche. Inspiriert von amerikanischen Rock- und Bluesroots wie John Mayer und Tommy Emmanuel, trieb er sich zu stundenlangem Üben an. Spätere Einflüsse von Deutsch-Pop-Ikonen wie Andreas Bourani und Gregor Meyle ließen seine Musik zu künstlerisch anmutendem Pop-Rock mit der Tiefe deutscher Texte verschmelzen.
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Foto: Helene Claussen
WOMUKA Womuka, oder auch die Wohnzimmermusikanten, machen deutschen Akustikgitarrenpunkrock wie es die Ärzte nie versucht haben. Die Band bringt das Publikum lachend zum Weinen und tanzend zum Schwitzen. Nach einem Jahr Konzerttraining in westfälischen Kneipen haben die Jungs Selbstironie, Bier und durchgeschwitzte Bandshirts in einem Debutalbum vereint: „Stabile Saitenlage“ ist Ende 2018 erschienen. Seit 2017 beweisen die drei Münsteraner Spaß an der akustischen Musik, Begeisterung für ihr Projekt und einen gekonnten Umgang mit Worten. Da ist die Rede von Billyregalen, Hygieneunbewusstsein oder den Machtdynamiken an Lagerfeuern.
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Foto: Alex Kleis
CHAOSBAY Die Progressive-Metaller aus Berlin/Kaiserslautern erreichen mit ihrem zweiten Album ein neues Level: Virtuoser denn je, erwachsen geworden, sich ihrer Stärken bewusst, zelebriert die 2012 gegründete Band in einem rasanten Tempo ihr unglaublich energetisches Zusammenspiel in beinahe pedantischer Perfektion. Double-Bass-Gewitter, Djent-Riffs und markerschütternde Growls wechseln sich ab mit großartigen Melodien, Harmoniegesang und Akustikgitarren. Modern und kompromisslos produziert, kraftvoll, virtuos, vertrackt und trotzdem immer fokussiert auf hitverdächtige Hooklines, führt die Platte durch die neun Kapitel, zwischen denen sich immer wiederkehrende Motive und Themen verstecken und das Hörerlebnis aufregend und kurzweilig werden lassen.
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Foto: Mia Mane
MYSTIGMA Seit 2005 agieren die Brüder Torsten (Vocals) und Jörg Bäumer (Gitarre, Keys) gemeinsam mit Bassist Stephan Richter und Drummer Malte Hagedorn als Mystigma. Mit seinem stets wiedererkennbaren und mit eigenem Charakter versehenden Gesang transportiert T. Bäumer persönliche Erfahrungen und Beobachtungen, sowie inzwischen auch gesellschaftskritische Texte. Ob treibende Gothic-Metal-Brecher, mystisch-orientalische Dark Rock-Hymnen mit Pop Aura oder die fast schon im Hause Mystigma traditionelle Hommage an die 80er Jahre – die Band zeigt sich vielseitig und bleibt sich doch immer selbst treu.
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Foto: Timo Jäger
SUMMERY MIND Im Juni 2011 kam das Debüt-Album „About Dreams And Reality“ der Ostwestfalen, 2014 der Nachfolger „Belonging“, der durch eine erfolgreiche Crowdfunding Kampagne ermöglicht wurde. Im Mai 2019 kommt nun das neue Album „Color“, als kleiner Vorgeschmack erschien die erste Single „Blue“ samt Musikvideo Anfang März. Der Band geht es um Identität und Selbstverwirklichung, darum eine junge Generation weiter zu ermutigen ihre wirklich eigenen Meinungen und Gedanken zu bilden, vorurteilslos durch die Welt zu gehen, Verantwortung zu übernehmen und sich ihre Anschauung der Welt in all ihren bunten Farben zeichnen, anstatt in einem SchwarzWeiß- Denken zu verfallen.
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Foto: Katharina Ludemann
SVENSON Svenson sind wieder da: Im Herbst wird das neue Album „Lotterlurch“ erscheinen, auf dem die Band aus Osnabrück ihren akkordeongestützten Rock’n’Roll konsequent wie nie zelebriert. Die Songs sind liebevoll ausgetüftelt und arrangiert, und sie erzählen Geschichten aus dem Lotterleben: von einer fröhlich-beduselten Runde, die von der Polizei aufgelöst wird, von der Bürde übertrieben guten Aussehens, oder jazzig und lakonisch von den Fehltritten des Lebens. „Lotterlurch“ ist Party und Tempo. Der Sound ist roh und direkt, die Musik wird angetrieben von Lukas Schnadts rollenden Drums. Aber Svenson können auch anders. „Weißes Rauschen“ singen Julia Kruse und Herr Svenson im Duett: ein Song über Sehnsucht, die unter die Haut geht.
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Foto: Maik Reishaus
WIPPSTEERT
Hier kommt die Platt-Revolution mit Folk-Rock auf Plattdeutsch aus dem Osnabrücker Land. Wippsteert laden ein zum Plattdüütschabend der besonderen Art: Melodiöser Alternativerock trifft bollernde Folklore und Kneipencharme aus dem Gitarrenkoffer. Eigenkompositionen mit rustikalen Texten erzählen Alltagsgeschichten und Provinzweisheiten, bei denen sich schon manch ein Mundartfreund mitgröhlend an der Bühnenkante wiedergefunden hat. Dank Mandoline, Banjo oder Mundharmonika wird aus Wippsteert die Rockband mit Folkanstrich – bodenständig, ehrlich und geradeaus.
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Foto: Jan Fleer
YVI WYLDE Die Intention von Yvi Wylde? – die Gitarre zurück in die Popmusik bringen! Charmant wird dem Blues alles Traditionelle entzogen, sämtliche fiese Sounds der 80er werden ausgepackt und auch die funky Discoszene der 70er wird mit einem stetigen Augenzwinkern ordentlich durch die Mangel gedreht. Das rotzige, Hendrix-angehauchte Gitarrenspiel und der ein oder andere Jazz-Lick machen den Glamrock-Disco-Blues des Yvi Wylde Trios definitiv zu einem Erlebnis. Nach diversen Auftritten für und mit Künstlern wie Culcha Candela, Paul Gilbert, Richie Kotzen und Jennifer Batten, schnappte sich Yvi 2013 ihre zwei Mitstreiter Rolf und Hendrik und ist seitdem bestrebt in alter Prince-Manier ein paar schicke Gitarrenriffs zu zaubern.
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Das Projekt „Ohne uns wirds still in Osnabrück“ Die Live-Veranstaltungsbranche ist von der Corona-Pandemie besonders hart betroffen. Seit Anfang März 2020 herrscht fast absoluter Stillstand auf allen Bühnen und keiner weiß, wie lange dieser Zustand noch andauert. Doch es trifft nicht nur die Künstler und Soloselbständigen, sondern auch die Menschen, die hinter den Bühnen tätig sind. Techniker und Aufbauhelfer sind zum Großteil von einem Tag zum anderen arbeitslos geworden. Einige Kulturschaffende in Osnabrück haben sich zusammengeschlossen und diese Benefiz-CD nur mit Künstlern aus der Region erstellt. Jeder Teilnehmende stellte eine seiner Aufnahmen zur Verfügung, die Fa. SOLARLUX hat das Sponsoring für das komplette Projekt, inklusive Pressung, Porto und Verpackung, übernommen. So kann der CD-Preis ohne jegliche Abzüge vollumfänglich auf ein Spendenkonto gehen. Die Unterstützung geht an freiberuflich bzw. selbstständig tätige Kulturschaffende, deren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in der Stadt Osnabrück und dem Landkreis Osnabrück liegen, und die aufgrund der Covid-19-Pandemie in ihrer Berufsausübung behindert sind. Crewmitarbeitern und Soloselbstständigen soll so unter die Arme gegriffen werden, ein Signal der Hoffnung wird durch den Kauf dieser CD geschenkt. Exklusiv im Timezone-Webshop
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Unterstützt durch den Fachbereich Kultur der STADT OSNABRÜCK - 39 -
Foto: Gerald Oppermann
DRY DUDES
Zwei Jungs treffen sich im Sommer 2015 zufällig bei einem Musikwettbewerb im Emsland. Sie treffen sich wenig später, um gemeinsam Musik zu machen. Geboren sind die Dry Dudes. Zunächst spielen Sänger Erwin Holm und Gitarrist Patrick Schütte noch Coversongs. Doch schnell haben sie haben ihre ganz eigene Vorstellung von akustischem Poprock. Nach dem romantischen Debütalbum „Fairytale“ aus 2017, kam 2018 der Nachfolger „Memories“. Darauf erzählen sie zwölf neue Geschichten zwischen Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft und Nostalgie. Geschichten, wie sie das Leben eben so schreibt und wie sie jeder von uns auch wohl schon einmal erlebt hat – nur eben nicht so schön und facettenreich verpackt.
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Foto: Markus Korte
JOGA CLUB
Joga Club macht Indie-Pop. Seit zehn Jahren teilen die fünf Freunde mit Bandkeller nahe Osnabrück die Leidenschaft und machen so viel Musik wie möglich. Mit stabiler Indie-Basis, Pop-Melodien und der Idee, dass jedes neue Lied ein Lieblingslied werden könnte. „Klick Klick Klick“ heißt das vierte Album von JOGA CLUB, das im März 2020 erscheint. Die 11 Lieder schießen Sofortbilder aus allen Phasen des Lebens – von der Geburt über Kindheit, erste Wohnung, Krise und Aufruhr, bis zum Tod. Sie zeigen dabei neben persönlichen Eindrücken auch gesellschaftliche Haltung. Und es kommen richtig gute Wörter drin vor. Bremen zum Beispiel. Oder Kiosk. Regenschirm, interstellar, Korn, Superwoman, Sirenen – super Wörter!
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Fülliges, aber trotzdem sehr ansehnliches MUSIKMAGAZIN, sechs Jahre jung, viermal jährlich mit du ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ kommt zu Dir (versandkostenfrei) nach Hause (WWW.SCHALLMAG
urchschnittlich 200 SEITEN und mit stark ausgeprägtem Faible für die MUSIKSZENE DEUTSCHLANDS, GAZIN.DE). Oder wir lernen uns im Bahnhofs-, Flughafen- und gut sortiertem Pressehandel kennen.
Weißenburger Straße 4 · 49076 Osnabrück · Germany www.timezone-records.com · buero@timezone.team · +49 (0)5 41-66 85 696