Bote von Karcanon 55

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Bote von Karcanon 55

Ssakat 417/418 n.P.

Saluton! Das Jahr des Ankers geht zuende. Wie das Symbol des Ankers auch signalisiert, war es ein recht stabiles, ein eher ruhiges Jahr für Karcanon, das nur wenige aufsehenerregende Veränderungen mit sich brachte, ln vielen Reichen lag die Politik sozusagen vor Anker und so sehr auch manche diplomatische Aktivität unter der Oberfläche vor sich ging, so blieb doch die Oberfläche des Meeres eher ruhig. Ausnahmen natürlich gab es - notabene eine große Aktivität vieler Reiche des Bunds der Blumen (BdB) gegen die Schwarze Armada, die zuvor die Flotten vor allem von Ataris und Borgon Dyl weitestgehend auf Grund gebohrt oder geentert und übernommen hatte. Die See von Corigani wurde nicht nur lange Monate von gelb-schwarzen Nebelschwaden überzogen, die zu Jahresbeginn in großen Wolken gen Corigani zogen, sondern auch mit einem eindrucksvollen Schauspiel illuminiert: Eine viele Meilen hohe und fast einhundert Meilen breite Feuersäule erstrahlte über lange Zeit hinweg vom Land der Nachfahren Jar Bois aus, der Anguri, die sich in seiner Nachfolge Bollen nennen. Gebildet durch einen gigantischen Feuerring um Dechztlian, den Hochaltar der Sonne, wollte der Höchste Priester Catpocs, Polon, damit der Welt wohl etwas signalisieren - vielleicht seine Absicht, seinen Anspruch auf den Titel des Gottkönigs im Folgejahr auch durchzusetzen... Denn das jetzt beginnende Jahr 418 nP wird in den alten Prophezeihungen und den Aufzeichnungen der Chronographen im großen Thagoth-Tempel unter der Wüste Zun das „Jahr der Krone“ genannt. Dieses aber wird für Karcanon viele Veränderungen mit sich bringen... Niemand hat so viele Kronen auf einem Kopf vereint wie der „Kaiser Karcanons“, Bofri, der sich selbst ja am liebsten als „Lichtkönig der Schwertwelt“ bezeichnet sehen möchte. Graf, Fürst, Herzog, Erzherzog, König, König, König... Ob er für den Titel des „L'umeyn“ in diesem Jahr weite Pilgerreisen unternehmen wird oder eher eine neue „Pilgerfahrt in Waffen“ wie den als „Hornzug“ im Namen des Widdergottes Chnum verschrieenen Zug der Lichtliga, wird man sehen. Die alte Kaiserkrone Karcanons, die Kaiserkrone von Bakanasan, gilt es noch zu holen, und Bofri wäre nicht der erste, der von ihr träumt. Adesus Ducates tat dies als Protector Maximus Bakanasans schon früher... ob Bofir nochmals nach Silur reist, um zu beenden, was der dort gefallene Ducates mit der zweiten Lichtliga begann? Oder doch eher dorthin, wohin Lamonten zufolge auch andere Edle bakanasanischer Herkunft eilen, in die Hauptstadt Praeparata? Der Ordensmeister der Chnumiten, Gnaeus Septimus, soll dort sein, im Gepäck des Proconsuls Galba. Auch die Thymian könnten Ansprüche stellen, waren sie doch nach den Wachholder stets das zweite Haus des Imperiums... Und was ist dran an Ansprüchen aus Athanesia, zu dem ja auch das einst bakanasanische Umntor gehört? Was wurde aus dem Proconsul Umntors? Und dann ist da noch die „Krone der Finsternis“, verborgen dort, wo die Finsteren Drei geboren wurden, und jetzt verwaist. Wird ein anderer sie sich holen, der allzugerne sich als finsterer Kaiser nicht nur Karcanons sehen möchte und wesentlich dazu beitrug, daß kein anderer sie jetzt trägt? Wird aus dem „Herrscher von Subarashi“ im JAHR DER KRONE (so wie die Himmelskonstellation es andeutet) der „Dunkelkaiser“? Wir werden sehen - und Ihr werdet es entscheiden - denn noch ist alles offen! Agape n'Or - n’Or Denar

(ÜudJM Rassühi ci'Or


3 Hi Ihr, Auch auf der Realebene wird sich 418 n.P. einiges ändern - Dirk Linke konzentriert sich jetzt nach dreißig Auswertungen und Teilboten auf seine Tätigkeit auf Corigani, Stefan Kreutzer macht nach drei Auswertungen und einer einjährigen Auswertpause doch Schluß mit Kezunsea. Als erste Aktion unsererseits (denn weiterhin macht nicht ein Mensch alleine Karcanon) wird der Ophis zusammengefaßt, so daß Dirks Ophis des Hauptkontinents und Stefans (Jürgens, Burkhards, Christians) Kezunsea jetzt den Ophis des Segmentes und den eigenen Auswertbereich von Hilmar Ilgenfritz *VFM187* bilden. Den Machairas des Segmentes werden Hilmar und ich gemeinsam auswerten - ob er als mein CoSL oder ich als der seine sei dahingestellt. ;-) Auf den folgenden Seiten findet Ihr -passend zu diesem dicken Jubiläumsboten und zum derzeitigen MBM-Thema „Geschichte“- vor allem einen Überblick über die jüngere Geschichte Karcanons seit etwa 400 n.P. Als ältestes -und natürlich schönstesSegment Myras hat Karcanon ja tatsächlich schon über fünfzehn Jahre gelebte historische Entwicklung, die heute den wenigsten von Euch vertraut sein dürfte. Das letzte Mal erschien ein solcher zusammen fassender Überblick im Boten von Karcanon 20 (den wohl kaum einer von Euch besitzt) und im Weltboten vertreut auf die WB 4-12 Der folgende Bote soll dann aktueller „Überblickslastig“ werden, so daß wir dort die fehlenden Überblicke von Ophiskarcanon nachholen und einen aktuellen Überblick schreiben wollen, der vor allem die letzten Monate, aber auch die davorliegende Entwicklung bringt. Geplant ist, durch die Zusammenarbeit zwischen Hilmar und mir (und mit Hilfe des von Thorsten Ungerathen gerade in Arbeit befindlichen WdWAuswertprogramms) zu den monatlichen Spielzügen und zweimonatlichen Auswertungen mit zweimonatlichen Boten zurückzukehren, wie sie früher schon geplant waren. Für die meisten Teile Karcanons ist das eine deutliche Verbesserung, für die Ophiskarcanon-Spieler aus Dirks Bereich keine deutliche Verschlechterung. Ich will jetzt gar nichts von „blühenden Landschaften“ erzählen, aber ich denke auf Karcanon wird es niemandem schlechter und vielen besser gehen als in den letzten paar Jahren. Einstweilen auch noch einige Kultur, um Euch zu diesem Rinden Boten einen Überblick über verschiedene Aspekte und Seiten Karcanons zu verschaffen. Eure Beiträge zum nächsten Boten von Karcanon sollen am Ol.Jijar 418, also 16.04.1998, bei uns sein. Anschrift für alle Karcanon-Spielzüge ist: Wolfgang G. Wettach, Postfach 2747, D72017 Tübingen, Email: vfm_myra@geocities.com, WWW: http://karcanon.home.pages.de Telefonisch habe ich einstweilen am Vorabend (18:30-19:30 Uhr) eine „myranisch'd Stunde“, wo ich unter 07071-559911 erreichbar bin. Einstweilen: Liebe und Licht, Wolfgang und Hilmar

IMPRESSUM: Der Bote von Karcanon ist eine interne Veröffentlichung des Vereins der Freunde Myras VFM eV und wird in der Regel nur an Teilnehmer der Simulation „Welt der Waben - Segment Karcanon“ versandt. Redaktion: Hilmar Illgenfritz und W. G. Wettach. Herausgegeben von Wolfgang G. Wettach, Im Kloster 17, 72074 Tübingen. Ersch. 03/1998


Das Geschehen auf Karcanon seit etva 400 n,P. Als nach dem Jahr 400 einige Reiche begannen, vorsichtig ihre Umgebung zu erkunden und unkontrolliertes Land unter ihre Kontrolle zu bringen, wuchsen die Sichtbereiche meist schneller als die Reiche, da viele den Vorteil der Erkundungsheere erkannt hatten. (*4-Adar 402) Silur und Quadrophenia igeln sich ein, während Karalo-Floran seine Fühler ausstreckt. Chnum sammelt eifrig Anbeter, Zardos bereitet sich vor auf seinen ersten großen Schlag, aber noch scheint er nicht gemerkt zu haben, daß er sich auch in einer anderen Richtung bewegen könnte. Taron don Umn scheint allmählich sehr lebendig zu werden: Noch bevor seine natürlichen Grenzen erreicht sind, setzt Katuura Kräfte in Bewegung, deren Einsatz interessant zu werden verspricht. König Wachholder XXIV. von Bakanasan scheint alles Grünzeug im weiten Umkreis unter seine Kontrolle bringen zu wollen. Mit Recht hat er darauf hingewiesen, daß sein Reich, das bisher größte, in der Statistik (*3) fehlt. Im Reiche Ruat.ha scheint noch unklar, ob Milkom Gad, Graf des Reiches, das Land nach dem Rücktritt Wilkens von Dnrhlen übernimmt, oder ob er sich Nyrgond in die Arme wirft, das ebenso wie Borgon Dyl auf kleinem Raum erstaunlich große Macht an Schwertern gesammelt hat. Ataris liegt, wie früher schon angekündigt, im Dornröschenschlaf, bis sich ein würdiger Prinz findet, das Land wachzuküssen. In Athanesia hat mal wieder ein Herrscherwechsel stattgefunden: Nun bereitet sich Tonsor darauf vor, König der vielen REPs zu werden. Ebenso wie im Reich Voodoo rüstet man hier für eine Expedition zu See - wenn die mal aufeinanderstoßen... (*7-Taramus 403) Im allgemeinen stehen die Reiche ganz gut da, . zumal Zardos Schwierigkeiten hat, sich auszubreiten, und zur Zeit nur für ein Reich eine echte Gefahr darstellt. Andererseits darf man Hecate nicht unterschätzen: In Schirk-an-Seth steht nicht nur an jeder Ecke eine Ben-U-Rin Gedächtnisstätte, sondern da stehen auch viele seltsam aussehende Krieger bereit, bereit zum Abmarsch nach Athanesia, dem Hecate offiziell den krieg erklärt hat. Aber nicht nur Tonsor hat Schwierigkeiten mit dem Sumpf: Audi Marcor, Brandurs Sohn aus Silur wird sich in der nächsten Zeit mit den Unwesen aus seiner Sumpfprovinz Callen herumschlagen müssen. Überhaupt Tonsor: Da gibt es in Athanesia Gerüchte über einen kollektiven Selbstmord der führenden Leute, während andere behaupten, einer von Karcanons besten Killern, Jaal, habe kräftig zugeschlagen, wohlmöglich wieder im Aufträge eines Te mu Sah genannten Magiers. Tja, mit vielen REPs hat man so seine Schwierigkeiten, doch nun sind es wohl ein paar weniger oder ein paar Myra-Tote mehr. Die sämtlich das Reihensterben über 1 ebenden athanesischen Weisen sowie viele Einwohner des Kelani-Tals im Reich von Galee haben in den letzten Monden eine seltsame riesige Rauchwolke am Horizont beobachten können, die auf sie zukam und für Kelani schon den Mond verdunkelt und sich zum Teil in das Tal hinabzusenke.n beginnt. Bei einer Ausdehnung von etwa 100 mal 100 Meilen und einer Geschwindigkeit von ein bis zwei Gemarken pro Runde wird bis zum Klul Encephal, die Hauptstadt Kelanis, erreicht sein. Noch ist es «inklar, aber d^e Magier Athanesias spekulieren bereits darüber, was passieren wird, wenn die Wolke ein TOR erreicht. Sonstiges: In Athanesia, Borgon Dyl, der Mörderwabe und Zertanien war ein schlechter Bükaz zu verzeichnen, in den späteren LiFe-Reichen Muscae, Kelani und Bakanasan, in Taron don Uran, Midlifee,Karalo-Floran und Voodoo dagegen ein guter. Muscae baute seine Schmieden und Eisenhütten aus. Im Sommer des Jahres 402 n.P. wurden vielerorts die Vorbereitungen für größere Eroberungen getroffen. Kurz vorher hatten die Reiche Nyrgond, Athanesia und Borgon Dyl bereits eine Ausdehnung gefunden, die sie für optimal hielten. Wachholder XXIV. sandte die ersten Expeditionen aus dem Wald um Praeparata, die, da sie beritten

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waren, in kurzer Zeit viel Land unter ihre Kontrolle brachten. In Albanesin folgte Carlaska anstatt des verschwundenen Carlos da Sc/iudalon als NaclifoIger des lolgegJnublen Ra m1 a Dan. in Herbst 402 er re i dien die restlichen RuLcmi Halbmonde, die Jahre vorher von ihrem Stammreich Yslannad nufgobrochen sind, Scandalon. Ihr Leiter, Kig Jronwoir, der unLerwegs mit seinem Stellvertreter Attarus das Reich Ataris gegründet hatte, wird nach Streitigkeiten mit dem Fürsten von Scandalon, Conzifuge dem Deuter, Fürst von Aresthor. Attarus erklärt sich zum König des nach Ihm benannten Reiches, während Karalo-Floran erstmals das Meer der Balken befährt. Im Winter 402 erkennt Kalutaron I., dall die Pyramidenform die optimale Ausdehnung für sein kReich darstell t und beschließt einen Eroberungsstopp für Keorapukur. Ein von Scbwarzmagiern und linken Untergrundgruppen aus Athanesia gestarteter Versuch des Umsturzes in Keorapukur endet wenig später bereits in AresLhor kläglich. Kig Jronwolf läßt die linken Gruppen verfolgen i andere Fürsten ziehen nach. 4 0 3 n.I\

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Im Frühling 403 werden vermehrt Boote zu Wasser gelassen. Tiefsee-Erkundungen von Ataris und Silur aus führen zur Entdeckung von bisher unbekannten Greueln. Kurz vor Voodoo wird eine Flotte von Ataris komplett aufgerieben. Ruatha, ira Vorherbst von den Invasoren aus Darhlea gegründet, stößt erstmals auf nyrgondisches Gebiet. Der erste Wasserdrache seit der Schlacht zu Pondaron versenkt eine Flotte von Silur, ln der Folge verschwindet die bisherige Stellvertreterin den Herrschern Prinz Marc in den Kellern unter dem Palst zu belfalas. Der Herrscher nennt sich nun ’Marcor, Brandur’s Sohn'. Wirbel um die kuppelnde Frau des Herrschers führt Taron don Unm an den Rand des Bürgerkrieges, doch nach ihrem Verschwinden glätten sich die Wogen. ...Der Mann ihrer Tochter wird Herzog und Kommandant der Stadt Sakilia. Wilken von Darhlea tritt die Herrschaft von Ruahta na seinen Stellvertreter ab, den Grafensohn Milkom Gad, der früher aus Nyrgond entführt worden war. Im Sommer 403 n.P. beginnt Karalo-Floran, die Legende vom Befreier zu verbreiten. Rehe werden ausgesandt. Bakanasan baut seine Vermachtstellung währenddessen weiter aus, was durch die Nicht-Expansionspolitik in Midlifee und Buganda unterstützt wird. Auch (juadrophenia breitet sich, wenn auch zögernd, aus. Eine Erkundungsflotte von Quadrophenia wird daraufhin von Bakanasan im Inneren Meer versenkt, ln Athanesia findet ein Herrscherwechsel stattR Carlaska trritt zugunsten von Tonsor dem Henker zurück. Sherwood scheint eine Grafschaft der Aufsteiger zu sein. Der Vorgänger von kTonsor als Karl wurde Fürst Scandalons (Concifugel und Tonsor wurde gleich Herrscher. Kr zeigt seine internationalen Ansprüche in vielfältigen Botschaften an andere Reiche und durch eine Kriegserklärung an die Suopfhexe llecate und ihr Reich Voodoo. Diese wird angenommen, eine Neuauflage der Hexenkriege um Hangstir scheint unvermeidlich. Tammarah Y’Oulon, der ehemalige Sicherheitschef des geeinten Athanesia unter Ra m’a Dan meldet Machtansprüche. Tonsor hat keine Truppen, Tamarrah aber hat Waffen, ln Ataris beschließt der Herrscher Attarus 1,, die Steuereinnahmen eines halben Jahres allein für den Aufbau eines persönlichen Harems zu verwenden. Aus dem ganzen Land werden die schönsten und die erfahrensten Frauen zusamraengekauft, Ehemänner werden mit Geld oder Wasser und Brot (ira Kerker) abgespeist. Für den Harem, der die Ausmaße einer normalen Stadt, allen erdenklichen Luxus und außer 5000 Eunuchenwnchtern nur Frauen beinhaltet, von erlesener Schönheit werden insgesamt 300.000 Goldstücke nusgegeben. Herzog Akramon nimmt ernste Kontakte zur -von offizieller Seite geduldeten- Meuchelnördergilde auf. In Dunster findet ein Putsch statt - Black Owen Glendower wird Fürst von Dunster,

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Gordon of Dunster und Roman Enpri müssen fließen, Ende des Sommers übernimmt Taaarrah Y’Oulon die Macht in Athanesia. Im Herbst 403 stirbt Attarus I. von Ataris in seinen Harem. In aller Stille wird er beigestzt. Akramon krönt sich selbst als Akrainan I.» König von Ataris. Nicola Weekend, kurzzeitig mögliche Königin verschwindet wieder in der Versenkung. Tamarrah bietet Hecate die Auslieferung Tonsors (tot oder lebendig) an, wenn sie dafür von Athanesia läßt. Die Fürsten verhalten sich in der Mehrheit neutral, docli als Tonsor eingekerkert und gefoltert wird, erscheint auf magischem Wege Hilfe und die Amazonen unter Lord Nocham befreien Tonsor. In Bakanasan wird das eingekesselte Reich Midiifee vor die Alternative gestellt, freiwillig oder durch acht Heere angegliedert uzu werden. Bevor Ermovaron von Midiifee aufgeben kann, prtscht sein Stellvertreter General Bogo ulnd entkommt den hinterherstürmenden Heeren Bakanasans mit dem Auptheer von Midiifee und dem gesamten Reichsschatz. Wachholder XXIV., der die Eroberung von Midlifee persönlich geleitet hatte, leitete die Verfolgung Bogos, der zuletzt nahe des Eingangs zum Kelani Valley gesichtet wurde. Dort haut Wachholder XXIV. eine Bastion und wartet auf Bogo den Verräter. Fernab in der Hauptstadt breitet sich ein neuer Kult aus. Während die Artan-Statuen in Midlifee heabgerissen wurden und Wachholder einen gigantischen Chnum-Tempel errichten ließ, erschallte in Praeparata unter der Führung des Orcan-Hohepriesters Keshop immer öfter der "Eigh Orcan!"-Gruß. Polon läßt grüßen. In der Wüste fällt Gortan von Zertanien, der gerade Schwierigkeiten mit den "Gläubigen des Mannanaun" hatte, beim Essen mit Vergiftungserscheinungen um. Wohl hatte er etwas geahnt und Waffen im Palastbereich verboten, doch erst sein Nachfolger, Ara der Mächtige, hielt sich drei Vorkoster und sah den Köchen auf die KFinger. Nicht ohne Grund, denn schon bald machte ihm die Round of Dark Stone Schwierigkeiten, und die Flugechsen. Im Winter 403 zeigt sich erst, was die Politik der Bündnisse für Ausmaße annimmt. Die "Liga gegen finstere Einflüsse" (LIFE) war von Hanury Dnngard I., dem König von Muscae, als erstes der Bündnisse gegründet worden, dem sich kurz darauf Bakanasan als zweites Mitglied anschloß. In dieser '/.eil. machte Pottundy von sicli reden. Da Zardos seine erste Kolonie in der Nachbarschaft zu Kelani aufgebaut hatte, und nicht nur von Athanaesia sondern auch von Encaphal, der Hauptstadt von Kelani aus Wolken, genauer: eine oder dei WOLKE gesichtet wurde, sandte es verzweifelte Hilferufe in die Welt hinaus. Und als dann die Burundi mit ihrer (und Kelanis) Göttin Pottundy an der Spitze aus dem Pottuvi1-Wald stürmten, um Kelani-Valley zu verwüsten, sah Galee ihr Reich dem Untergang nahe. Tonsor starb zu der Zeit durch einen Unfall im Frauenreich Sandramoris, der Zwerg Ragnafir nahm sein Erbe auf. ln diesem Winter kommt auch aus dem Sumpfe die Nachricht vom Tode der llecate durch den Elven Kondelf, der von einer anderen Welt kam. Akramon I. verfällt in die Sitten seines Vorgängers, er istkaum noch außerhalb des "Sonderbereiches", wie es genannt wurde, anzutreffen, den er nicht geschlossen sondern für zahlende Kunden geöffnet hat. In Zertanien mehren sich die Schwierigkeiten durch Räunherbanden, die Händler überfallen und die NahrungsmittelVersorgung abschneiden. Das ganze scheint von zuntraler Hand gelenkt. Zur gleichen Zeit hält sich Herzog Che von Nosverato an der Grenze zu Keorapukur auf, und Gerüchte sprechen davon, er führe Verhandlungen mit den Anbetern von Seth und Thagoth. Die Vorsichtsmaßnahmen Aras zeigen, was er erwartet, und anscheinend nicht zu Unrecht. Eine Kassenpriifung führt dazu, daß die Wachen der Schatzkammer zugehen Müssen, von einem Unbekannten für das ständige Stehlen von Geld bestochen worden zu sein. Palastkoch wird, noch vor Vorkoster, der hesthezahlte Job in der Wüste von Zertanien. Nachdem nicht nur WOLKEN, sondern auch Flugechsen großes Unwohlsein in

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Guadrophcnia und Athnncsia verbreiten, und fünf von ihnen von einem atarischcn Heer vom Himmel geholt wurden, gibt sich der Herr der IMugcchscn zu erkennen: Es ist Katuum von Taron don Umn, der erklärt t mit ihnen nur friedliche Ziele zu verfolgen. Haben sicli am Anfang des Winters Kuatha und Nyrgond mit Mi Ikon Und und Joram IV. zu Darhgond zusammongeschlossen, so gibL nun gegen Ende des Winters Joram IV. die Uesamtleitung von Darhgond an seinen Sohn Sleig weiter, um selbst die Heere zu führen, die gegen Encebol ziehen, da er mehr General als Bürokrat ist. Erst hatte Muscae Encebol aus Glaubensgründen den Krieg erklärt, bis sich herausgestellt hatte, daß das Attribut "Xnumgegner" bei Encebols Hauptgott Zaranait nicht gleichzeitig eine Verballhornung des Namens des von Muscae fanatisch verehrten Gottes Chnum beinhaltete, sondern sich auf den schrecklichen Herrn der Tiefen See bezog, der die See um Silur und die Küste vor Ataris unsicher macht. (Die Pantheon-Lehre des Fra Martinus über den Götterhimrael, die heute die Grundlage fast aller Religionen bildet, war damals erst dabei, sich zu verbreiten.) Nun traf Encebol, jenes Reich, das aus der selben Gegend kommt wie das Schwestervolk von Kelani (beide sind Anguri, also Teil des einstigen Groüreiches Angurnmatar auf Corigani), sowohl auf Bakanasan als aucli auf Darhgond. Es gab mittelgroße Schlachten auf beiden Seiten Encebols, die Encebol mit seinem Gottkönig Polon noch heute zu gewinnen pflegt (hier haben die Feindseligkeiten nocli nicht aufgehört). Darhgond trat in der Folge in die LIFE ein, wie auch Kelani, das darin seine einzige Chance sah. Tatsächlich fand dann auch Darhgond einen Zugang zum Pottuvil-Wald, also einen Weg, Kelani zu unterstützen, hat aber noch mit Encebol genug zu tun. In diesem Winter nähert sich die WOLKE gefährlich dem Reiche ALhanesia, das noch immer Tamarrah Y’Oulon leitet. Es gelingt ihm, die .Unterstützung der Fürsten und großer Organisationen zu erhalten. Kig Ironwolf wird Außen- und Heeresverantwortlicher, Gordon of Dunster wird Botschafter des Reiches Athanesia. 4 0 4

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Im Frühjahr 404 n.P. kommt die Sensation, die nur wenige Eingeweihte hätten vorausahnen können: Wachholder XXIV. ist tot, ermordet von Meuchlerhand, die ihm das Gift in den Trank mischte, wie sein Nachfolger, der bisherige Stellvertreter und Pressesprecher Fraxinus Excelsior in Mitteilungen an alle Reiche offen zugab. Das Frühjahr sah auch den Kampf um Darhgond, der noch dauert. Im Frühjahr verliert Darhgond wesentliche Schlachten gegen Encebol im Machairas und auch gegen ZARDOS im Zeichen der Schlange, im Ophis. Krieg erfaßt die GöLLorbergc und im OkLis von Dondra Head kommt es zur größten Schlacht diesseits der GöLLcrberge seit Pondaron: Zehntausende stoßen aufeinander als die Burundi auf den gesammelten Heerbann Kelanis stoßen. Einer nur bleibt Sieger es sind die wilden Krieger der Pottundy, die sich Gerüchten zufolge nach einem Kampf über den Opfern zum Mahle nicdorlassen... Die Dark Union (DU) und die Bruderschaft des Schattens (BdS) bilden ernsthafte Konkurrenz und Gegnerschaft zur LIFE, während Kalutaton I. versucht, mit Keorapukur und Zertanien einen Wüstenbund zu initiieren. Und dann gibt es da noch die Round of Dark Stone, die mächtig weil geheim ist, und die Purpurne Bruderschaft, in deren Namen Chaireddin de Valmore Chaos für die Küsten und Tod für die Finsterlinge prophezeiht. Außerdem gibt es den Helionischen Seebund, der mit den Purpurnen zu tun hat, und schließlich noch den großen Bund der Blumen (BdB), der von Avictor geleitet wird, und dem mindestens schon Quadrophenia, Borgon Dyl und Karalo-Floran angehören. Um die Situation zu komplizieren, hat sich Ligurien gemeldet, unter seinem Herrscher Hextor, ein alter Feind Midlifees, und auf der anderen Seite


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hat General Bogo mit Midlikor ein neues Midiifee gegründet, von dem aus er allen -außer Bakanasan-Freunden- als Söldner zur Verfügung steht. Muscae hat, um dem ganzen die Krone aufzusetzen, einen zweiten Bund neben der LIFE gegründet: Den Bund der Chnumglaubigen, den wohl der Höchstpriester Chnums, Sukor, leiten wird, der für seine Sympathien zu Karalo-Floran bekannt ist und auch -zu keinem Reich gehörig- den Bund der Blumen moralisch unterstützt. Und etwas wie die Graue Föderation (GF), jenseits von Ordnung und Chaos, Licht und Finsternis, ist wohl nur im hohen Norden möglich, Nebenbei: In dieser Zeit ist der Zwerg Ragnafir gestorben, und so gibt es wohl niemand mehr, der die Prophezeihung über den wahren König zu erfüllen sucht, ub Tamarrah Y’Oulon abzulösen, der seine Herrschaft immer weiter ausbaut und Athanesia nach vielen Jahreszeiten wieder durch Eroberungen erweitert. Und allem Anschein nach hat er bereits ein Heer des Kondelf gefangen, das dem seinen in die Arme lief. Diplomatische Beziehungen werden wohl gerade aufgebaut. Soviel dazu. Im Sommer 401 tritt Athanesia unter Tamarrah Y’Oulon dem Bund der Blumen bei und zeigt zugleich eine Bakannsanfeind1iche Einstellung. Muscae hat ein Kriesentref fen anberaumt, um den segmen tswe i teil Krieg oder wegen der Tendenz verschiedener Seiten, ihr Götter um Hilfe anzurufen, auch einen Götterkrieg zu vermeiden. Erste Reaktionen aller Seiten sind sehr positiv. Eine Kriesenkonferenz komraL zustande. Das Wort Wolke ist wieder in aller Munde. Darhgond hat noch immer keine Schlacht gewonnen, dafür aber eine Stadt und eine Burg verloren. ZARDOS mußte eine erste Schlappe einstecken, macht sich aber ansonsten daran, seine Drohungen zu verwirklichen. Kelani Valley ist von seiner Herrscherin und von befreundeten Reichen anscheined schon aufgegeben worden - es wird von Huraanoiden durchstreift. Riesen kommen an einigen Stellen aus den Götterbergen um Dondra Head heraus und schließen sich Viglos an, einem Diener des ZARDOS. Der Bürgerkrieg in Ataris ist in vollem Gange, Gomont hat dabei im Spätsommer einen ersten Erfolg erzielt. In Zertanien wird an der Macht von Ara dem Mächtigen gezweifelt - steht ein Putsch bevor? Am Schlund zur Weiten See, am Ausgang des Mare Dardanura, weht die Totenkopff1agge, doch einige Blumen könnten sich da als fleischfressende Pflanzen erweisen. Das Orakel von Kalampe sieht in eine düstere Zukunft, und mich Muscae sieht im Spätsommer nur noch fünf Monate bis zum angekiindeten segmentsweiten Krieg. Innenpolitische Schwierigkeiten gibt es in der Purpurnen Bruderschaft, wo wohl mniclit alle von dem reinen Chnumkurs begeistert sind, und in Silur, wo der Unwille sich organisiert. - wenn jedoch erst wieder ein Knig herrscht, wird wwolil auch die Ordnung zurückkehren. Auch ohne einen König scheint es in Athanesia zu gehen: Nach Tonsor findet sich keiner, die Macht von Tammarah Y’Oulon anzuzweifeln, der nach der ersten erfolgreichen Begenung auch keine Schwier igkei ten mehr mit den Leuten des Kondelf hatte. Esot.erias Zauberwind vertrieb die WOLKE von seinen Grenzen. Die KGA hat ein Mitglied hohen Ranges bekommen, der BdC wird -noch klein- von Sukor geleitet - in den Kampf mit Pottundy. Die Schatten breiten sich in aller Stille aus. Encebol ist in diesen Monaten in der LI FE aufgenoamen worden, und auch Refor zeigt Interesse, während die Dark Union Informationen austauscht. Im Herbst/Winter 404 treffen Silur und Yslannad erstmals aufeinander, und Muscue steckt seine Grenzen ab, zu Refor, das doch neutral bleiben will, und zu Karalo-Floran im Klados und Lychnos werden die Grenzen durch Wälle und Friedenszusagen gesichert. Chaireddin de Valraore hält sein erstes großes Plädoyer fiir Clmum, wird in den BdC aufgenomraen und warnt schon vor den finsteren Strategei in der Bruderschaft und im Seebund. Gomont von Ataris schafft es nicht, von de Valmore oder dem aLarisehen Bürgerblock unterstützt zu werden. Encebol tritt, auch um den Darhgond-Krieg einziigrenzon, der 1.1 FK

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bei und ruTt Muscae als Vermittler in diesem Krieg an, ein vorher noch nicht dngcwcscucs Ereignis. Keorapukur infiltriert, nachdem Zertanien unter Ara dem Mächtigen doch noch dem Wüstenbund beitritt, das Reich mit Seth-Priestern. Doch Muscae warnt zu Recht: Alle Konflikte sind so zugespitzt, daß ein Götterkrieg direkt bcvorstcht, weil alle Seiten ihre Götter anrufen, direkt einzugreifen. Dann der Vorschlag einer Lösung: Das Ssakat-Jnhr, gemeinsam beschlossen von Sukor, dem Rassölu d’Or und dem Zardos. in dieser Zeit soll eine Krisenkonferenz in Broklyd-Dyll stattfinden, die Muscaes König Hanury Dangard, der Gründer der Life ausrichtet. Der BURG hat siel) gegründet. Burgherr Ridalou, Sprecher des Rates von Refor (wo die Bank von Myra BMR unter Hineon ihren Sitz hat), ruft die Leiter der bakanasanisclien Provinzen zum Putsch auf, zur Abspaltung vom Großreich. Muscae meldet Gerüchte über Kämpfe zwischen Bakanasan und Borgon Dyl. Karalo-Floran verkündet fiir den Bund der Blumen, daß es an der Zeit ist, das GroBreich zu verkleinern. Bagunda, das unter Königin Kngnnda Dirabula frisch in den BURG eingetreten ist, droht der Purpurnen Bruderschaft, nicht weiter im Orakeltal zu erobern. Kondelf der Befreier der schon vor einer Weile Ataris als nächstes Ziel seiner Leute angegeben hat, steht mir seinen Heeren vor der atarischen Hauptstadt Arx-Barlon. Berichten zufolge haben seine Soldaten die Anweisung bekommen j die von ihm gehaltene Stadt Hauma beni ider nicht zui plündern und die Bevölkerung aus Kämpfen herauszuhalten. Während dessen ist Fürst Gomont in der Hauptstadt als Gegner des Herrschers Akramon zum Mann des Jahres ernannt worden. Die Lichtheere der Vier Siegel, die Heere Bakanasans, wo!len endgültig Kelani zu Hilfe eilen,i miL dem Slogan: Orcans Feuer Chnums Geist - Unser Licht! Um Kelani wird noch heiß gerungen. Gegen Pottundys Scharen sind nun Kandys geflügelte Heere unterwegs: Die höchste Priesterin der Kandy, Kanda-Lee, Vorsitzende des dritten Zweiges der GEA von Corigani, ist mit Reiterinnen auf Riesenfalken in Richtung der von der WOLKE umflogenen Hauptstadt Rest-Kelanis. Vor den Toren der Hauptstadt Encephal stehen Monsterheere von scheußlicher Vielfalt und Grausamkeit. Riesen und Oger führen die Streitmacht an, doch auch Werwölfe, Riesenspinnen, Orks und deren Verwandte wurden von den Zinnen schon gesichtet. Offensichtlich sind diese vom Hochlord der Finsternis gesandt. Götter zeigen ihre Interessen deutlich, und Menschen sind besorgt. Der Text der historischen Mitteilung im Wortlaut: "Ich, Hanury Dangard I., warne alle vor einem kontinentalen Krieg. Falls es in nächster Zeit wirklich zu einem solchen Krieg kommen sollte, wäre dies gleichzeitig ein "Götterkrieg". Schon jetzt greifen einige Götter direkt in das Geschehen ein. Bei einem Götterkrieg würde kein Baum, kein Strauch und keine Stadt stehen bleiben." und "Das Krisentreffen findet nun endgültig an 25. Adar 404 n.P. statt. Wer einen kontinentalen Krieg verhindern will oderandere Vertäge absclilicßen möchte, der sollte sicli bis zum 25. Adar in Broklyd-Dyll einfinden. Frieden sei mit uns. gez. Hanury Dangard 1. » König von Muscae." Viele Delegationen melden sich zum Krisentreffen von Broklyd-Dyll an, bis zu drei Teilnehmerinnen werden pro Reich beim^ vollen Licht von Dena "von nicht näher zu bestimmender Seite" (Bolc23,S.5) zum Treffen transportiert, für die für diese Zeit aus Sicherheitsgründen das Ausnahnerecht verhängt wurde. Das Krisentreffen von Broklyd-Dyll

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Teilgenommen haben: Ara von Zertanien; Lyralenda von Borgon-Dyl; Schomerona, Cartiraandua und Bofri von Karalo-Floran; Elessar von Ithil von Dirhael; Wilken von Darhlea und Sleig von Darhgond; Gaius Mutius (Regierung) und Bruder Calaska (Opposition) von Athanesia; Scerlon von Esoteria; Chaireddin de Valmore und Ursus Goldmaske vom Helionischen Seebund; Dawin Aurak, Kandis ben Kylor und Dämon ten Yllmarir vom


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Gastgeberland Muscae; Fraxinus Excelsior, Adez Ducates und der Außenminister von Bakanasan; Eraveltor von Yrist von Quadrophenin; Bineon von Refor; drei Adepten der Mörderwabe; Redaaka Dimbula von Buganda; Tengil, der Pirat des Inneren Meeres, für sich selbst; Dileeb’An für Keorapukur; Averlan von Kelani; und der Gastgeber, der Chnum-Anhänger, LiFE-Gründer und König von Muscae, Hanury Dangard I. Schon vor der Begrüßung durch Hanury Dangard verursachten vor allem die drei Vertreter des Zardos durch ihr Erscheinen erhebliche Unruhen. Mißtrauen war lange Zeit vorherrschend, bis die tatsächlichen Absichten und Beweggründe einigermaßen abgeklärt waren. Dann erst konnten Beschlüsse gefaßt werden. Vorher hatte sich etwa die ganze LiFE-Rige gegen einen Antrag der Zardos-Diener ausgesprochen, einstimmig auf die Anrufung der Götter und Dämonen im Kriege zu verzichten, um einen Krieg der Götter zu vermeindon, der alle Sterblichen töten würde, weil sie dies für eine taktische, gegen Kelani gerichtete Maßnahme hielten. Erst die von hiebt umrahmte Erscheinung (Projektion) des Lichtboten brachte eine Änderung, als sie verkündete, daß dies auch das Anliegen (Jhnums und seiner eigenen Person sei. Tatsächlich war ja eben dies der Grund für das gemeinsam beschlossene Ssakat-Jahr: Daß man einen Götterkrieg vermeiden und dem Krisentreffen Zeit geben wollte, dem entsprechende Beschlüsse zu fassen. Nachdem hier Eionigung erzielt wurde, verpflichtete sich Hanury Dangerd darüberhinaus Chnum und Averlan seinerseits die Götter Kelanis um Enthaltsamkeit in diesem Kriege zu bitten. Ihre Mission erfüllt habend verschwanden die Adepten des Zardos. Im Anschluß verschwand nur Elessar von Ithil, die Beratungen dauerten an. Weitere Anbeter Seths aber waren noch vertreten durch den Hohepriester von Keorapukur, Dileeb’An, sodaß das nächste angesprochene Problem die Wüste Zun war. Ara von Zertanien machte deutlich daß die Forderungen des Wüstenbundes für ihn zur Zeit unakzeptabel seien, so daß es so aussieht als ließe sich dieser Krieg nicht vermeiden. Keorapukur beharrte trotz Vermittlungsversuchen auf der Forderung nach Führung durch Seth-Priester. Anschließend wurden die verschiedenen anderen Krisengebiete durchgesprochen. Besonders um BAKANASAN herun gab es Schwierigkeiten: Der neutrale Bund der Blumen, sonst friedensliebend, hatte dem GroUreich den Krieg erklärt, weil Borgon-Dy 1 und Karalo-Floran Felder an BAKANASAN bzw. auch an den Piraten Tengil verloren haben, der nach Ansicht des BdB in irgend einer Beziehung zu BAKANASAN steht. Auch fühlte sich Quadrophenia durch ständige Truppenaufraärsche von BAKANASAN bedroht (Diese Kriegserklärung wurde vorerst nicht aufgehoben). Beide, sowohl der Regentor als auch der Pirat, erklärten sich im Verlauf der Gespräche bereit, die strittigen Felder wieder ubzutreten, es stünden auch keine Truppen dort. Die Purpurne Bruderschaft, war einerseits selbst betroffen von Eroberungen BAKANASANS im Grenzgebiet zum Großreich, Borgon-Dyl und Ataris, andererseits wurde sie durch Redaaka Dimbula mit Vorwürfen überschüttet wegen Plünderungen der Soldaten der Bruderschaft als diese ohne Erlaubnis das Gebiet Bugandas überzogen. Beides ist trotz Abtretungserklärungen durch den Regentor und Entschuldigungen de Valmores an Bagunda noch nicht zur ullseitigen Befriedigung geklärt. Der Aeri Ursus Goldmaske, der auch bei der' Versammlung sein Gesicht nicht zeigte, sagte in dem Zusammenhang, mit seinen Leuten sei einfach das Temperament durcligegangen. Auf die anschließenden Vorwürfe Averlans an seine Verbündeten in der Li FE, speziell BAKANASAN, weshalb sie ihm denn nicht zu Hilfe gekommen seinen (was auch Muscae als eventuellen Ausschlußgrund interessierte), gab Adez Ducates, der verantwortliche Herzog des Großreichcs Antwort: Als Verwalter der Provinzen Midiifee (empörLes Raunen bei BdB und DURG), Kelanitor und Sart.or wäre es seine Aufgabe gewesen, doch der noch immer wirksame Fluch des ZARDOS, außer über Brücken keine Flüsse

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überschreiten zu können, hielt sie davon ab, Pottundy anzugreifen. Darhgond war in Person des Sleig sofort bereit Brücken zu bauen, über die Bnkanasan den Kampfplatz Totes Tal (Kelnnit.nl) erreichen kann. Sleig schilderte auch die bedrohliche Lage für Darhgond nach ZARDOS j Angriff. Da aber kann direkt nur der Gottkönig PoJon von Encebol helfen - und der war trotz gemeinsamer Küste mit dem Gastgeberland Muscae beim Krisentreffen nicht vertreten. Ursprünglich hatte er sein Kommen geplant, sich dann aber wohl doch nicht entschließen können. Muscaes König Hanury Dangard sagte, er werde seine Truppen auf den Weg nach Darhgond schicken, weil ja verbündete Länder ausgenommen seien von der Ssakat-Jahr-Regelung. (Tatsächlich sind Truppen­ bewegungen über das eigene Reichsgebiet hinaus nach Einverständniserklürung fies betroffenen Reiches durch oder in das Gebiet eines verbündeten Reiches auch im Ssakat-Jahr möglich. Nicht möglich sind vorerst Bewegungen durch oder in unerobertcm Gebiet oder Manöver auf offener See.) Aber es wird natürlich auch ZARDOS die Gelegenheit nutzen massive Truppenverbände in seine Festland-Kolonie zu bringen, Die im Ophis von Darhgond gelegene Stadt die Pottundys Burundi zur 7.c» i t. besetzt halten, hofft Sleig am Ende der Ssakat-Zeit zuriickgew i nnen zu können. Dort wird vermutlich eine der größten Schlachten unserer jüngsten Vergangenheit, größer als die um Keiani, satattfinden. Ohne Götter? 405 n.P.

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Ataris unter Akraraon I. ist der Liga gegen Finstere Einflüsse (LiFE) beigetreten. Noch immer ist das Verhältnis zu Kondelf ungeklärt, der vor der Hauptstadt steht mit seinen Truppen. Gomont bleibt bisher der beliebteste Bürger des gesamten Landes, jedenfalls würde Tellish lieber ihn als Akramon auf dem Thron von Ataris sehen. Auch im Reiche Äthanesia bereitet die Nachbarschaft zu Kondelf Kopfzerbrechen. Noch immer gib es keine befriedigenden Beziehungen zwischen Tamarrah und dem vermutlich doch gleichgesinnten Kondelf. Als Mitglied des Bunds der Blumen bereitet man sich in Athanesia auf eine prophezeihte Begegnung mit dem (iroßreich BAKANASAN vor. Angesichts der von Urbaros aus Cubannr gesLelll.cn Thronfrage scheint sich mich innenpolitisch etwas zu bewegen - möglicherweise ist tamarrah bereit, die Herrschaft an jemand würdigeres abzugeben... Man wird sehen... In Bnkanasan gab es in dieser Zeit keine großen Kämpfe, aber vor allem die Überfälle von Ligurien, vor Beginn des Ssakat-Jahres, führen nun zu großen Bauprojekten. Das wichtigste Ereignis war ansonsten wohl der Tod des llohepriesters der Orcan-Religion, Keshop, den vermutlich religiös«» Fanatiker der bislang unterdrückten Artan-Religion bei einer Audienz in Praeparata mit einem Dolch ermordeten. Die Hintergründe des Mordes sind noch ungeklärt, aber jedenfalls sind nun wie vor einem .Jahr in Bnkanasan alle Licht- und Neutralen Götter und ihre Anbetung erlaubt. Auf Antrag können Tempel bauten von der Zentralregierung gefördert oder getragen werden. Mögliche Staatsfeinde werden, soweit möglich, durch Legalisierung eingegliedert; nachdem etwa Gerüchte von der Anwesenheit der KGA nach Praeparata drangen, bot der Regentor für die Einstellung regierungsfeindlicher Bestrebungen auch finanzielle Zuschüsse (gehört, Ettoraq?). Während es in Borgon Dyl ruhig blieb, außer in Waffenschmieden und Werften, trat das BURG-Mitglied Buganda nun auch dem Hel ionischen Seebund hei, der sich damit allmöhlich zum nicht unbedeutenden Machtfnktor auswächst. Eine militärische Zusammenarbeit mit den anderen Bündni smi tgl jedem wird oder würde sich • lmuptsöch!ich gegen ein Reich richten, das zur Zeit zwar viele Feinde, ln K.lcadan, der Hauptstadt des aber nur zwei Gegner hat. Kleinstaates Guhanar (der während des Pf i ngs l.Lrof l'ens gut von Abenteurern freqquentiert wurde) rüstet man sich für die gewaltsame

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42Machtübernahme in ALhanesiu, wobei die zur Schau gestellte SiegesgcwißhciL möglicherweise mit Verrätern Ln Äthanesia zu tun hat, die Tamarrah V’Ou.lon abgeiöst sehen wollen. Von Chnumdur erging gerade eine Weisung an die llohepr i esitor des Widdergottes zur Ausübung der Religion und zur Unterstützung bedrohter Teile der Lichtwelt. Durch den allenthalben stattfindenden Bau von großen Chnumtempeln gewinnt der Bund der Chnumgläubigen (BdG) immer mehr an Macht. Darhgond hat eine schwere Zeit hinter und eine schwerere vor sich: Der große lloi'fnungsträger des Lichtreiches, das in so exponierter Stelle gleich mit drei Finsterlingen (PoLLundy, ZARDOS, Garol) konfrontiert ist, der Herrscher Sleig von Darhgond ist Lot. An der Spitze von über siebzigtausend Kriegern und Reitern seines Landes zog er aus, um Pottundy zum Duell zu zwingen. In seiner Begleitung befanden sicli sein junger aufstrebender Heerführer Jcxor, Graf Ahasja, die Weisen Paschur um! Peleg, der Barde LoverasLo und weitere Barden, wobei diese aucli zu dem Duell gingen {bis auf Peleg, der das Heer schüLzte). Zwei große Heere der Burundi besiegLe Sleigs Heerbann, im Duel 1 aus psionischer Ebene gegen die Göttin aber wurde Sleig vernichtet. Jexor starb als nächster, dann Ahasja durch ihren Zauber. Im dann entbrennenden Zauberduell unterlag ihr auch Pashur und IcLztendlich gelang es Loverasto und Dylano, als der sich einer der begleitenden Barden heraussteilte, nur, die geschwächte Göttin für eine Weile von dieser Daseinsebene zu verbannen. Die Überlebenden flüchteten so schnell sie konnten, denn trotz aller Heeresstärke wären sie ohne ihren Herrscher gegen die restlichem Burundi verloren gewesen. Nun hat für eine Zeit der Vater des Verstorbenen, Joram IV., der König des früheren Reiches Nyrgond, die Herrschaft in Darhgond übernommen, und versucht mit einem Bündel von Maßnahmen den aus dieser Katastrophe entstandenen Schaden zu begrenzen. Die Lage scheint hoffnungslos: Da es in den letzten Monaten auch mit dem benachbarten LiFE-Reich Encebol aus Glaubensgründen heraus Schwierigkeiten gal), ist von dort kaum Hilfe zu erwarten. Darum ist einer der Schritte Jorams die Aufhebung des von Sleig vollzogenen LiFE-Eintritts. Alles scheint auf eine Kapitulation gegen ZARDOS herauszuiaufen, um den Burundi und den Buka-Boos zu entgehen. Aber noch ist vieles offen. Und auch WLiken von Darhlea und Fürst Ahias haben sich nach Jelrhees aufgcraacht, um Einfluß auf die Politik zu nehmen. Der Gottkönig von Encebol und höchste Priester des Catpoc, Polon, beginnt Einfluß auf die anderen Priester dieser GoLtheiL in fernen Landern zu nehmen, und allgemein wird angenommen daß die Gesellschaft der Jaguarmcnschcn den Mord an Keshop nicht ungesühiiL lassen wird. Seine Aktivitäten ansonsten lassen sich einreihen in die der anderen llöchstpriester der Götter des Götterhimmels, und ist wie bei diesen auch zum Teil Reaktion auf die ergreifende Botschaft von VsaLinga, "Phi lantlius ruft die Alten Götter" - auch Polon setzL sich für Kolmii und Aurin in ein. Die unter unwürdigen IJms Länden aus Unrhgond nbegscliobenen oder geflüchteten Cul.poe-Gläubigon werden zur Zeit in die Gesell schaf l oder -soweit wehrfähigin die Heere. Knerbols eingcgliedcrt. / ln Karulo-Flora.ii hat ein Putsch sLnLLgofumlon. Die Graue Eminenz setzte die regierenden Prinzessinnen Keiner ivn um! Cartimandua ab um zu stärkeren Mitteln der Politik greifen zu können, als diese es wollten und zuließen. Da aber der nominelle Herrscher und Zzar des neuen Reiches Xyur-Karan der Gründer des Bunds der Blumen und sein Obmann, der chnuragläubige Königvater Aviclor ist, scheint eine Grundkontinuität des Reiches gewährleistet. Auch hier wird dank Sukor viel gebaut und viel gerüstet - gegen wen? Man wird sehen, und wer nicht sehen will muß fühlen. Und fühlen werden diese Schwerter wohl noch viele. Auch in Kelani werden wohl andere Schwerounkte gesetzt, seit Galee endgültig dem Wahnsinn verfallen ist, und immer größere Teile des immer kleineren Landes unter der WOLKE leiden. (Forts.folgt)

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Das Geschehen auf KARCANON vom 1.Halbjahr 405 n.P. an ln Kela.ni werden andere Schwerpunkte gesetzt, seit immer größere Teile des Landes unter der WOLKE leiden: Das Ziel ist das überleben. So hat denn der Regent Averlan gemeinsam mit seinem Vertrauten Delgor ebenso wie das vielgeschsähte Reich Elay auf Corigani einen Vertrag__mit ZARDOS geschlossen. (Wogegen Darhgond eher den Weg von Ossoriar zu gehen scheint...) Unter ausführlichen Sicherheitsmaßnahmen verließen darum die noch lebenden Bürger die Hauptstadt Encephal, um sie ZARDOS vertragsgemäß zu ttoerlassen. Unterdessen sind hunderte und tausende von Orks, Ogern, Werwölfen, Riesenratten, Hügelriesen, Salamen und andere, unangenehmere Wesen dort eingezogen - aber das ist eine andere Geschichte und soll... // Keorapukur erwartet anscheinend Besuch, jedenfalls deuten alle getroffenen Vorbereitungen darauf hin. Der hohe Gast läßt aber noch auf sich warten. Wenn es erneut einen fünften Nisan gibt, dann vielleicht__ Die Beziehungen zu Zertanien sind etwas besser, seit auch Zertanien eingelenkt hat und dem Wüstenbund beigetreten ist. Im Gegenzug verzichtete Keorapukur auf die Führung durch Seth-Priester; ihre Freizügigkeit in Zertanien ist jedoch künftig gesichert.// Beim Vergleich der im MBM1 enthaltenen und der neuen Liste "Orte und Hamen" fällt bein beim Reich der Hörderwabe auf, daß anscheinend alte Leute in den Führungspositionen durch neue ersetzt wurden. Auch seine Völker sind heute bunter gemischt, denn längst stützt er sich nicht mehr allein auf die allseits bekannten hörderbienen. Sein Schwerpunkt scheint in letzter Zeit etwas verlagert zu sein: In den benachbarten Gebieten auf dem Segment Corigani erschallt immer häufiger sein Name, da seine Hörderbienen bereits ein Reich zu Verhandlungen und ein weiteres zur Kapitulation 'gezwungen ’ haben, überhaupt scheint Verhandeln die neue Linie der Politik des Zardos zu sein, und nur zu gerne gehen die anderen Reiche darauf ein, sich mit Geldgaben oder Landabtretungen Verschonung und Waffenstill­ stand zu erkaufen. Vertragliche Vereinbarungen zu seinen Gunsten hat der Hochlord der Finsternis bereits Ossoriar (Corigani), Elay (Corigani), Kelani, Llyn-dhu-morth, Grollugh, Pottuvil, Hecate (R.I.P.) abgerungen oder aufgezwungen, und auch auf anderen Segmenten unterstehen ihnen (der DU) manche Reiche mehr oder weniger direkt, etwa Agon der Auserwählte oder Arus Ur Eklas. // In Huscae ging die Krisensitzung dadurch zuende, daß immer mehr Teilnehmer sich verabschiedeten; nach den Finsterlingen gingen als erstes die Vertreter des Helionischen Seebunds, also Ursus Goldmaske von der Bruderschaft der Völker, die Vertreterin von Bagunda und de Valmore von der Purpurnen Bruderschaft, letzterer, um auf ungeklärte Weise Okrakata in seiner Heugründung zu unterstützen. Dann gingen -zu spät, den Putsch noch zu verhindern- die Vertreterinnen von Karalo-Floran, im Anschluß der gesamte Bund der Blumen, so daß nicht nicht mehr viele übrig waren. Etwa zeitgliech mit den Vertretern des Helionischen Seebunds waren auch Dileeb’An und Elessar von Ithil gegangen, beides zum großen Bedauern des Gastgebers Hanury Dangard I., der gerade von diesen gerne noch mehr gewußt hätte. Hach Gesprächen mit Refor aber begann der LiFe-Gründer und Chnumanhänger Hanury Dangard mit der ebenfalls von iha begonnenen "Politik des Geldbeutels", indem gezielt bedürftige Reiche der Lichtwelt mit größeren Geldsummen gefördert wer­ den. Hur der Uraagier Ysatingas, Ysat der Segmentshüter, stellte sich dem bisher entgegen, aber es ist zu hoffen, daß eine Fürsprache durch andere LiFe-Hitglieder, etwa Fraxinus Excelsior, dieses Hindernis einer offenen Bündnispolitik auf die Dauer aus dem Weg räumt • • • Inzwischen aber hat Huscae ganz andere, vorher ungeahnte eigene Schwierigkeiten: An der Grenze zu Xvar-Karan kam es zu zwei großen Schlachten, die wohl erst den Auftakt zu weiteren Auseinandersetzungen

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darstellen, wenn es nicht gelingt, sich über den Grenzwald zu einigen, bei dessen Betreten huscae durch den weiterhin sehr wirkungsvollen Fluch des Zardos ohnehin Schwierigkeiten hat, sowie über eine Verbindung zwischen den durch Eroberungen seitens Huscae getrennten Gebieten Xyar-Karans. Das aber erscheint immer unwahrscheinlicher, da Huscae und sein Nachbar die möglicherweise tauschbaren Gebiete beiderseits der Grenze immer mehr zu waffenstarrenden Festungen ausbauen, sie mit Burgen bestücken und Truppen aufziehen lassen__ Han wird sehen, vielleicht kann Sukor, Höchstpriester des gemeinsamen Glaubens, bei der Vermittlung helfen. Auch die Hauptreiche des Helionischen Seebunds haben Grenz­ streitigkeiten mit dem Putschisten. Bei einem ersten Treffen zwischen Vertretern der Bruderschaft der Völker und der Provinz Reanndt-tenn von Xyar-Karan kam es nur durch Vermittlung von dritter Seite über­ haupt zu einem vorläufigen Vertragsentwurf, zu dem sich die beiden Herrscher noch nicht geäußert haben. Innenpolitisch hat es bei der Purpurnen__Bruderschaft Schwierigkeiten mit dem Chnum-Kurs des Herrschers gegeben.

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2. Halbjahr 405 n.P. Unverändert kritisch ist die Lage im zweiten Halbjahr 405 für Äthanes, wo sich allmählich immer mehr Abenteurer sammeln, die wie Geier von einem Heer in der Wüste angezogen werden, und nach Berichten des einst von Conzifuge eingerichteten Geheimdienstes wurden einige von ihnen beobachtet, wie sie Kontakte zur Opposition aufnahmen. Eine Schlüssel rolle scheint hier Fra Hartinus vom Grünen Kreuz zu haben, der längst mehr ist als der Botenjunge des Ordensmeisters Carlaska, von dem immer wieder Gerüchte sagen, er selbst wolle einen großen Zug gegen Zardos anführen eines Tages. Auch wurden in der Rebengasse verdächtig viele Wetten abgeschlossen, ob Tamarrah Y’Oulon einer der vom Orakel von Xeral angegebenen Todeskandidaten ist. // In BAKANASAN herrscht große Geschäftigkeit, und mit vielen Überstunden ist es den Architekten, Baumeistern und Handwerkern des Großreiches gelungen, mal wieder einen Weltrekord aufzustellen, diesmal die meisten Bauwerke eines Jahres. Einen Bauwert von über 50 voll ausnützend errichteten sie eine neue “Große Barriere“, im Wesentlichen wohl gegen Ligurien, das Bakanasan-feindlichste Reich im Bund der Blumen Bdß, in zweiter Linie auch gegen Pottundy. Ihr zu 'Ehren' wurde auch ein Großer Chnumtempel direkt an der Grenze zu Pottuvil errichtet, der erste Chnumtempel seit der Nachtübernahme durch Fraxinus Excelsior.// Die 'Kinder Borgons' rüsten Borgon Dvl hoch zu einem Reich, das trotz eher geringer Größe -es gibt Grenzstreitigkeiten auch mit Ataris, die ein weiteres Vordringen sehr erschweren- durch seine gute Infrastruktur ein sehr starkes Reich ist. Gemeinsam mit einem Bündnispartner hofft Borgon Dyl, den Flaschenhals des Inneren Heeres für den Piraten TengjJt sperren zu können, der als ungeliebter Nachbar viel Sorge bereitet. // In Baqunda gibt es zwischen dem Orakel von Kalampe und der Goldenen Königin Kaganda Dirabula gewisse Differenzen, was die Einschätzung der Bindung an den Helionischen Seebund HSB betrifft. Ansonsten bestimmen hier Badulla und sein neuestes Vorhaben die Szene.// In Cubanar, wo Baron Urbaros ein Wiedererscheinen des scandaIonischen Deuters Conzifuge fürchtet, weil auch dieser von der Abstammung her den Thron Athanias schon beansprucht hat, machen sich ebenfalls Abenteurer breit. Außerdem wurden von Ödland her kommend immer wieder Gerüchte von immer mehr Honstern laut, und an der Sorge, diese könnten durch ein dort verborgenes Dimensionstor gekommen sein, ändert sich auch dadurch, daß Ödland nun heißt, nichts. Auch Cubanar hat sich im Kislew zwar aus Handelszwecken dem Wüstenbund angeschlossen, ist aber keineswegs überzeugt von der Freizügigkeit für Seth-Priester.

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Aufgrund des bevorstehenden Kronkrieges gegen Athanesia wurden die Grenzen für alle -außer einer handvoll eigener Händler mit Sonder­ lizenzen- gesperrt. Das bedeutet für die noch in Grynfagoth befind­ lichen Abenteurer, daß sie erstmal in diesem Lande festsitzen. Aus Elcadan drang nun vor kurzem das neueste Gerücht, daß nämlich Bruder Carlaska zu Verhandlungen mit Cubanars Herrschers Urbaros in der Hauptstadt des Reiches gewesen sein soll, allerdings bereits vor einem 3/4-Jahr. // Schweigen kommt aus Darhgond. und ein klirrendes Geräusch von Metall auf Stein, während Manuijans Priester in Encebol, der Hochburg dieses Glaubens, mit ihren Lauten und Rufen nach Macht die Stimmen der Gläubigen Zamnaits übertönen. Erste Folge: LiFe-Austritt. Damit ist nun innerhalb kurzer Zeit das zweite Reich aus der LiFe ausgetreten, noch dazu ein Nachbar Darhgonds. Es sieht so aus, als würden sich die Verhältnisse im Thysias und Oklis der Götterberge umkehren, als würde nun ungeschehen gemacht, was der Lichtbote im MBM2 kommen sah. Encebols Nachbar im Lychnos, das Reich Grolluqh. bleibt unberechenbar. Einzig meldenswert ist hier, daß Garol sich die Mühe machte, iu dementieren, daß Grollugh in der Dunklen Union (DU) sei.// Von Keorapukur ist noch zu bemerken, daß dem Handel eine größere Wichtigkeit eingeräumt zu werden scheint seit Cubanar -und damit die wichtige Handelsstadt Elcadan- zum Wüstenbund gehört. // Die Mörderwabe ist, wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, in ihrer Kampfkraft weltlicher Art in diesen Wochen stark geschwächt worden durch offensichtlich zur LiFe gehörende Kräfte. Gibt es darum Hoffnung für Rest-Kelani? Man wird sehen. Ohnehin konzentrierte sich der Herrscher der Mörderwabe, Zardos, im letzten halben Jahr auf Corigani und ansonsten auf seine schwarzmagischen Tätigkeiten, die seine Macht, sehr zum Arger und zur Besorgnis von Rest-Kelanis Priestern, schier unüberwindlich gestärkt und gefestigt haben.// Mehr als der FNDM sagt, kann hier über die großen Aktivitäten im Reich Huscae nicht verraten werden: Nichts// Die Purpurne Bruderschaft ist in geheimnisvolle Vorgänge verkettet, und weder Ebed Zakeen noch Tycbo Chalkeus verstehen so recht, was da vor sich geht, was der Grund dafür ist, daß von dem großen Kelani-Entsatzheer viele Tausende den Weg nicht mehr zurück fanden, nachdem sie unter der Leitung des Archon gerade erst aufgebrochen waren. Und Ursus Goldmaske hat mit politischen Schwierigkeiten zu rechnen, seit sich der Eindruck immer mehr verstärkt, daß das sechste Brudervolk der Bruderschaft der Völker unter Jelantha aus Renegaten eines eigentlich um vieles größeren Volkes besteht, auf die man nun getroffen ist. Zwar haben die Truppen unter Ursus das Grüne Hochland von Am*y’Sirren schon fast ganz durchzogen, aber sie haben es noch lange nicht unter Kontrolle. Und die grünhäutigen Amzonien fordern den Preis der Zusammenarbeit: Die Herausgabe der Renegaten... Während Ursus aber fern von Aerinn ist, sprechen Gerüchte schon von einem neuen Herrscher über Dubhtgag. // Ouad.CQ&henia handelt getreu dem Motto des Bunds der Blumen, und ist zu Auseinandersetzungen mit den Nachbarn, etwa dem ’Sender der Flugechsen* bereit, wenn das nötig sein sollte. Auch hier, nahe am Rand der Welt, wurden Amazonen gesichtet. Wächst da eine neue, segmentsweite Macht heran, oder droht gar eine Invasion, wie sie Die Hexe geplant hat? Time will teil... // Refor betet für Elay, denn um zu jedem Zeitpunkt die eingelagerten Vermögen samt Zinsen auszahlen zu können, ist man auf Elays Rückzahlungsfähigkeit angewiesen.// In Silur regt sich etwas. Das Reich scheint sich unter dem König Ragall vom Westwald zu erholen. Und es regt sich mehr im Reiche Silur als Zardos recht sein kann. Schon einmal wurde er hier geschlagen, wurden seine Mörderbienen getötet - der Fuß, den er hier in die Tür gesetzt hatte, wurde ihm abgeschlagen. Otwäla von Hemmering scheint eine Schlüssel­ figur zu werden. // Xyar-Karan hat trotz des Ssakat-Jahres militärische Auseinandersetzungen mit Yslannad gehabt. Greiff von

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Meerandttemm, der Kriegsminister des Zzaren, stieß in der Vorrland-Ebene auf ein gleichfalls diese Gemark besetzendes Heer von YslänQacI unter Orlando de Nnieva. Nach deutlichen Verlusten versucht man nun, sich mit Yslannad gütlich zu einigen - immerhin sind beide Reiche Mitglieder i» 'Bund der Blumen'. Ansonsten ist das, was die fMtrancJir erleben, der Wirklichkeit ins Gesicht geschrieben: XyarKaran wird, auch und vor allein zum Schutz vor Piraten, mit Festungen überzogen und mit Waffen geschützt... // Nichts neues von Ara, dem Herrscher von Zertanien. Wann wird sein Land ganz von den SethPriestern durch- und unterwandert sein? Im Reich Keorapukur scheint man, den Berichten von Aras Spähern zufolge, doch nur auf eine Schwäche dessen zu warten, der sich 'der Mächtige' nennt, und dabei von Che von Nosveratos Anhängern 'der Schmächtige’ geschimpft wird__ Vielleicht sollte sich Ara mehr auf Tradition und Kultur seines Reiches besinnen.// Von den Klein- und Kleinstreichen wird vor allem Narkunad nach Überzeugung des Orakels von Kalampe viel Bedeutung gewinnen. Die Orakelsprecherin Redaaka Dimbula kündigte den “Aufstieg dieses und Fall eines anderen Reiches” für 406 als Hauptereignis an.// 406

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KRIEG! Der Bund der Blucen BdB greift Muscae an, viele zehntausend Reiter Bakanasans ziehen gegen den BdB und greifen an, ZARDOS siegt am Kelanitor gegen Bakanasan, Burundi attackieren Rest-Kelani, Äthanesia blockiert die Bergpässe, doch Cubanar bleibt fest, Zertanien schwankt unter heftigen Angriffen von Keorapukur, Palakatt greifen in den Bergen an, Kondelf rückt weiter in Ataris vor, Akramon dagegen gegen Gomont (und umgekehrt), Schlinger halten ein reichliches Mahl.......... Auch ohne Götterkrieg steht es schlecht um Karcanon. Allerorten tobt sich nun aus, was durch das Ssakat-Jahr zurückgehalten wurde. Die Buka-Boos greifen Darhgond von der einen, die Burundi greifen von der anderen Seite an. Jorara gelang es bisher nicht, die von Burundi eroberte Stadt ira Ophis zurückzuerobern trotz heftiger Versuche unter großem Aufwand. Und noch ist hier nicht klar, ob das nahende Elay mit seinen Truppen eher Hilfe oder Belastung sein wird, denn Joram scheint nicht geneigt, seinen Herrscherposten aufzugeben, weder an den ihn darum bedrängenden Fürst Ahias, der als Artananbeter vielleicht eine gute Verhandlungsbasis mit Elay hätte, noch an Wilken von Darhlea oder Milkom Gad - nicht in Moment! Zardos scheint seine Verträge zu halten (?!) - er griff weder Kelani noch Darhgond an (was darauf schließen läßt, daß auch Darhgond einen Vertrag mit Zardos hat) sondern ein anderes LiFe-Reich. Auch wurde das Rebellenreich von Okrakata, das Pottundys Herrschaft über den Pottuvil-Dschungel brechen wollte, von Ork-Horden und anderen Monstern von der Karte getilgt (R.I.P.). Pakandystan, eine Notlösung wegen des Ssakat-Jahres, ist ebenfalls aufgelöst und von Mörderbienen besetzt worden. Keine Spur von den Riesenfalken, die dort gesichtet worden waren__ Interessant wird vor allem die Region um Xyar-Karan. Hier steht BdC-Reich gegen BdC-Reich (Bund der Chnumgläubigen), denn auch auf Gebieten der Purpurnen Bruderschaft (BdC-Mitglied) und an den Grenzen von TransJong-Sai stehen die Heere des Zzaren - und auf den Leichen der Krieger Muscaes! (»Man weiß nie, wieviele Freunde man hat, bis sie alle über einen herfallen! - Spruch des Orakels von Kalampe*) Agape n'Or...

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Das Geschehen im Tamaus/Aw 406 n.P Maxis zeigt Bewegungen in der innenpolitischen Situation. Akramon ist ein klein wenig vorgedrungen gegenüber den Truppen Goaonts, die ihm ständig auszuweichen scheinen. Aber der Herrscher der Haraestadt (wie er in seiner eigenen Hauptstadt genannt wird) sollte sich lieber

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SS umsehen: Wie lautet doch die alte Volksweisheit? "Es gibt kein ruhiges Hinterland!".// Äthanesia ist von außen her kaum einzuschätzen. Selbst Rämaril,. den einige inzwischen kennen sollten* sieht nicht alle Bewegungen, die da vor sich gehen. Sicher ist, daß Herrscher wie Opposition sich jetzt gegenüber dem Nachbar in Alt-Ödland eine möglichst günstige Position verschaffen wollen. Dieser hingegen ist von Keorapukur so unter Druck, daß er möglicherweise bald auf seine Ansprüche auf Athanias Thron verzichtet. - Richtig: Es geht um Cubanar. Baron Urbaros hat bündnisweise die Seiten gewechselt, wohl hauptsächlich, um den Krieg mit Athanesia beenden zu können. Verständlich... // BAKANASAN wird in der nächsten Zeit wohl einige Überraschungen erleben - vielleicht sollte Fraxinus’ Mannschaft vorher Orakel bei den Alten Göttern oder beim Orakel von Kalampe einholen. Militärisch jedenfalls läuft keineswegs alles so wie geplant - oder gibt es etwa keine Planung? Balde bei... // Borgon Dyl zeigt allmäh­ lich erst, was es wirklich kann; zu einem großen Teil mag seine Entwicklung von dem, was auf der Insel Orgareena geschieht oder nicht geschieht, beeinflußt werden. Und wer im Ausland weiß schon um die Identität des Beraters der Ersten Seedame Lyralenda, der vielleicht noch höher in ihrer Gunst steht als Graf Sethim von Myrna. Vieles liegt im Grau.// Buqanda zeigt dem neuen Archon Ursus Goldmaske die Stirn. Gemäß den Empfehlungen des Orakels von Kalampe scheint man sich wieder vom Helionischen Seebund HSB weg und zum Bund Unabhängiger Rei­ che und Gebiete BURG hin zu wenden. Ob sich Ursus das gefallen läßt? Darhgopd scheint sich innenpolitisch zu stabilisieren, nachdem Ahias erst die Feindlichkeiten gegen Wilken von Darhlea einstellte, und nachdem er die erwünschte Antwort auf seine Forderungen an Joram IV. erhielt scheint er auch jhier keine Ansprüche mehr zu erheben. Diese innenpolitische Stabilität hat Darhgond bitter . nötig: Yon Machairas nahen die schrecklichen Buka-Boos von Grolluqh, und an den Grenzen von Phialae bis Diktyon ziehen sich Truppen zusammen, die einem Reich gehören, das damit wohl seine letzte Nachricht an Darhgond unterstreichen will. Von Elay hört man nichts. Ist es eine Kriegslist, oder liegt es daran, daß Sareth-yar-Del den Kontakt zu seinen Truppen auf Karcanon verloren hat? Hat gar ZARDOS seinen Vertrag gebrochen und vielleicht gar seine Truppen vernichtet? Nur Seeker weiß es Encebgl strebt die Höchstpriesterschaft des Catpoc an - ob Polon wohl bedenkt, daß zur Ablösung des amtierenden Höchstpriesters, der ja ir­ gendwo auf Myra für jede Gottheit existiert, ein Zauberduell mit dem bestehenden Höchstpriester notwendig ist? Neuerdings will Encebol wohl Seemacht sein... // Kelani ist ein Reich mit einer der schönsten Kulturen Karcanons. Der Zusammenhalt des Volkes (wg.Bükaz) und gute Nutzung der Kultur sind auch die wichtigsten Gründe für das Fortbestehen des Reiches trotz der Angriffe der Burundi. Zardos scheint sich hier (gegen Kelani) zurückzuhalten. Na ja. Interkontinental scheint das Kelani Valley einer der großen Schauplätze der Weltgeschichte zur Zeit zu sein. Shymuen der Seher und Etrwo der Weise, Zapheles von Salonien und Redaaka von Kalampe, Colara Zett und Erlara von Dyktilad - sie alle erkennen, daß sich das Ringen der Mächte dort konzentriert... Eine kleine, aber entschlossene Gruppe macht sich im a'Toten Tal’ auf ihren gefährlichen Weg, und ihr Ziel ist nicht mehr unerreichbar, wenn Natjali erst in der Gunst der Göttin Diome steht. Auch ihr Begleiter ist sehr bemerkenswert, und nicht ohne Fähigkeiten... Doch das Reich schwindet trotz aller Hilfe, auch der finanziellen über Sukors Konto, wie Bonjenfett im Feuer Zwei Gemarken noch bleiben, in denen keine Monster sind - Die Würfel stehen schlecht für Rest-Kelani... Shain vher Ghadan aber ist sicher, daß eine Schändung des Sterns der Gottheit nicht ungesühnt bleiben wird... Kann man das Leiden Kelanis gegen das Aurinias aufwiegen? Ihr 'Götter'! // Keorapukur versucht, nachdem der Wüstenbund nicht die


erwünschten Machtverhältnisse garantieren konnte, auf eigene Faust eine Großmacht zu werden. Gleichzeitig wurden alle Verbündeten angegriffen, und das Reichsgebiet Keorapukurs wurde aus der alten . Pyramidenfor» herausgehoben. Nach kurzer Zeit kapitulierten die Verbündeten, die als Vasallenwohl noch mehr zu sagen hatten als nun Seekriastan ist nun nicht mehr als die Provinz Ödland i* Reich Keorapukur. Cubanar ist aus dem Wüstenbund ausgetreten und Zertaniens Größe schwindet wie eine Pfütze in der Wüste_ In diesen Monaten aber hatte Keorapukur das erste Mal Schlachten gegen Zertaniens Heere die es beide verlor. Es gährt im Lande der Zerahni, in zu kämpfen Zun... // Midlikor, ein Reich in den Bergen von Tisark, macht von sich reden, und auch der Name Ermobaron ist in den Provinzen weit im Ophis von Praeparata noch nicht vergessen, wenn auch mancher Große meint, diesen namen und gegebene Versprechen einfach vergessen zu können. Söldnerheere könnten die kommenden Kämpfe um Kelanitor vielleicht entscheidend beeinflussen... // Mörderwabe? ZARDOS setzt sich ein für die Interessen Seths. Darhgond wird wenig übrig bleiben, als die getroffenen Entscheidungen nocheinmal zu überdenken, denn die Bevölkerung ist durch die überdeutlichen Drohgebärden der Mörderbienenschwärme stark verunsichert. Möge noch lange unklar bleiben, wer auf Myra zum Höchstpriester Genrals wird, denn dies ist die Hoffnung der Lichtwelt, daß die Finsternis ebenso uneins bleibt, wie es die Lichtreiche untereinander sind. Die "Neue Politik" von Zardos (siehe MBM7) verheißt nichts Gutes für Sukors Interessen, und es bleibt fraglich, ob große Geldgaben, wie sie über das Lebenshilfekonto 357 etwa an Darhgond geleitet wurden, ausreichen, um dieser Politik widerstehen zu können. Muscae jedenfalls wird seine neue Verhandlungs­ bereitschaft bald auf eine schwere Probe gestellt sehen. Was wird Adira Zarligo sagen - wenn ZARDOS kommt ? // Pottuvils Burundi geben sich alle Mühe, dem Großreich des Fraxinus bei seinen Problemen zu helfen, die bisher als Grund angegeben wurden, warum das Größtreich nicht gegen den Nachbar Pottuvil vorging: Die Burundi greifen an! Kelani glaubt man wohl schon erledigt, nachdem in dieser Zeit zwei sättigende Siege durch die Burundi errungen wurden. Die Burundi scheinen unbesiegbar... // Die Purpurne Bruderschaft krankt daran, daß der neue Archon Ursus Goldmaske, der Aeri, den Weg nach Helion noch nicht gefunden zu haben scheint. // Quadrophenia versucht in dieser Zeit, der Bedrohung durch Bakanasan etwas entgegenzusetzen. Graf Steq'ker von Tharan baut darauf, daß auch das grßte Reich sich nicht Krieg zu allen Seiten hin erlauben kann. Oder? // Refor hat seine Landesgrenzen jetzt vertraglich abgesichert, wobei Bineon aber über schlechte Geschäftslage bei der Bank yon Myra klagt. Kein Wunder, da doch einer der Hohen Hüter der Segmente seine Magische Energie dazu verwendet, der Bank von Myra zu schaden und selbst auf seinem Segment die Geldgeschäfte kostenlos zu führen. // Silur scheint erstmals bereit, sich einem Bündnis anzuschließen. Allgemein wird davon ausgegangen, daß man dabei dennoch Ruhe und Frieden für Silur sucht.

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Das Geschehen von Elul bis Kislew 406

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Wer gedacht hatte, die größten Verluste (wer informiert war, was auf Karcanon geschieht, heißt das) in diesen Monaten müsse sicher das größte Reich der Welt Myra haben, hat sich getäuscht: die »eisten Verluste i» Kampf Reich gegen Reich hatte der Bund Unabhängiger Reiche und Gebiete BURG (Midlikor, Bagunda, Refor und Darhgond) im Tischri allerdings auch die größten militärischen Erfolge in diesen Monaten - während der Bund der Blumen BdB seine großen Verluste nicht gegen BAKANASAN, sondern andere Teile der LiFe hatte. Im Harschäschwan hatte wieder der BURG die meisten Verluste, einzeln wie auch absolut, während der BdB seine Hauptverluste gegen den Helionischen Seebund HSB


hatte - unter anderem wurden drei Heere vollständig aufgerieben. In beiden honaten starben jeweils etwa 33.000 Menschen - etwa soviel, wie Aurinia/Ysatinga durchschnittlich im "Blutfrühling" dieses Jahres pro Monat verlor. Dennoch oder deshalb ist der Sinn dieses Krieges, den der BdB begann, dessen Position nun unklar scheint, fraglich: Laßt Tausend Blumen blühen — ? // Es rührt sich sehr viel in den verschiedenen Dschungelgebieten auf Karcanon. Auf der einen Seite machten die Leute des SÖLDNERS erstmals Bekanntschaft mit den Burundi, die Bakananasan eine Stadt Wegnahmen, auf der anderen Seite bewegt sich eine Expedition durch den Dschungel, die nichts anderes vor hat, als unbeschadet mitten in eines der Zentren der Finstermächte auf Karcanon vorzudringen, um von dort aus der Finsternis zu schaden. Der Segen des Lichtboten ist mit ihnen - Liebe und Licht auf ihrem Weg. Vielleicht bekommen sie schon bald starke Hilfe aus einer Richtung, aus der huscae nur schlechtes erwarten kann - aus der Luft... // Ein historisches Ereignis scheinbar kleineren Ranges ist in den letzten Honaten geschehen: Zum erstenmal in der jüngsten Geschichte Karcanons (seit 400 n.P.) hat eine große Kriegsflotte die Möglichkeiten der Flußschiffahrt auf einer Handelsroute genutzt und ist flußaufwärts unterwegs. Wer also an einem Fluß wohnt möge sich nicht wundern, wenn plötzlich auf dem Wasserwege unerwünschter Besuch in großer Stärke kommt. Nicht ein Schiff kommt da geladen, sondern da kommen viele beladene Schiffe ungeladen... // Auf den anderen Segmenten geschieht auch einiges: Auf Corigani wurden erneut die Steuern eingetrieben und viele Werber haben in neuen großen Scharen die Söldner und Freiwil­ ligen in die Heere der Reiche gezogen. Auch auf dem Kontinent Amerstan, der nicht so, sondern Yhllgord heißt - in sprachlicher Abwandlung eines dort vertretenen Ortsnamens - geschieht einiges, und noch sieht es nett aus. Aber schon haben Reiche erste Verluste gegen Mörderbienen hinnehmen müssen - irgendwie werden die Viecher zur myraweiten Plage, man sollte da mal etwas unternehmen... Vielleicht ein Fall für die ebenfalls myraweite LIFE... // Nun aber zum " Geschehen dieser Monate auf Kezunsea: Kalutaron von Keorapukur versuchte, sich von der Vorherrschaft der Sethpriester zu befreien, indem er großzügige Bauten für sein Volk anlegte und militärischen Ruhm gegen seine Nachbarn suchte (so die Gunst des Volkes ohne die Priester suchend). So eroberte er das Kleinreich Seekriastan (was sich ihm schon angeschlossen hatte) und griff Zertanien und Cubanar an. Während er dem ersteren viel Gebiet abnah® und viele Schlachten gegen die gefürchteten Tokapi-Reiter verlor, konnte er Cubanar weniger Gebiet abnehmen (was hauptsächlich daran liegt, daß Cubanar nicht viel Gebiet hat) und verlor auch noch seine neue Flotte an Baron Urbaros von Cubanar, der sie in den Grund bohrte. Ja, Wüstensöhne sollten das Wasser scheuen............... Nachdem sich Kalutaron dann kastrieren ließ (um für das ganze Volk ohne Einschränkung dazusein) und kurz meinte, eine Namensänderung Keorapukurs in Vanthar (neuer Name, neues Glück?) würde noch etwas verändern, erklärte ihn sein Adel für verrückt, ging zu dem Hohepriester Seths in Keorapukur, Dileeb’An über und setzte den Herrscher ab. Dileeb'An verbrannte den Kastraten dann in einer FEUERSÄULE, die angeblich von Seth selbst geschickt worden ist. Er herrscht jetzt in Keorapukur. // In Zertanien kam es zum lange erwarteten Putsch! Ein gewisser Barrak yl Yassara ergriff, vom Heer unterstützt, die Macht. Aber noch hält sich Ara, der ehemalige Herrscher von Zertanien, in seine« Palast. Und er hält auch den Reichsschatz, so daß noch nicht alles verloren scheint - oder? Zertanien soll nach Baraks Willen jetzt Shall udh'n'Haba heißen - was nichts daran geändert hat, daß das Reich seine erste Schlacht gegen Keorapukur verlor. // In Cubanar hat Baron Urbaros auf alle Ansprüche auf die Krone von Athania verzichtet. Dadurch erhofft man sich Hilfe in Krieg gegen Keorapukur. Diese blieb bisher aus. Warum schweigt der

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Bund der Blumen? Nach Kleineren Verlusten feiert man nun den Sieg über die Flotte des Gegners. // Atharjesia hat starke Truppenkonzentrationen an der Grenze veranlaßt, auch von neuen Eroberungen wird gesprochen, aber wer oder was soll erobert werden? Cubanar? Keorapukur? Dem Eingeweihten ist es längst bekannt: in Athanesia regiert das Chaos__ ! Dirhsel dehnt sich ebenfalls aus - und baut Städte. Tamarrah schweigt dazu. // In Bakanasan's Provinz Umntor und in Taror) ...dop_„U*n scheint »an sich auf das Kommende vorzubereiten - man rüstet auf! Und was bedeutet der Eulenreiter über der zertanischen Wüste? Wie wird der Wüstenkrieg verlaufen, nun nachdem Kalutaron tot ist? Wohin ziehen die Schiffe des Ordens der Roten Sonne? Wohin diejenigen Cubanars? Wird sich der Krieg des BdB gegen Bakanasan auch auf Umntor auswirken...? Das Geschehen im Tewet bis Adar 406 n.P. ; I

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Ataris zeigte die größten Veränderungen: Auf breiter Front rückte Akramon I. an der Spitze eines gewaltigen Heeres gegen den abtrünnigen Fürst Gomont vor. Dessen Truppen mußten Schritt für Schritt zurückweichen und verloren nicht nur immer mehr Terrain, sondern auch zwei große Schlachten auf der großen Heeresstraße, der strategisch wichtigen Verbindungslinie zwischen Arx Barion, Pylon und Plix. Eines Nachts aber stand eine Rote Wolke aus Feuer über dem Heereslager Akranions, das an verschiedenen Bereichen zu brennen anfing. Kurz darauf wurde bekannt, daß währenddessen ein Anschlag auf den Herrscher verübt worden war, den dieser jedoch Dank des beherzten Eingreifens zweier Heerführer, die sich von Gomont ab- und ihm zugewandt hatten, überlebte. Zur gleichen Zeit brodelte die Stimmung in der Hauptstadt, wo immer mehr Reden gegen ihn, vor allem von Leuten des Mittelstandes -etwa Gastwirten- zu hören waren. Auch aus dem Adel aber meldeten sich kritische Stimmen, die die Ansicht vertraten, dieser Bruderkrieg müsse angesichts der außenpolitischen Situation beendet und Akramon dafür, endlich abgesetzt werden. Im Heer wurde bekannt, daß Akramon seinen Verletzungen erlegen sei__ da war das Volk in der Hauptstadt dem Aufstand schon nahe, während Graf Adompah von Sotath mutig erklärte, vom König eines Harems keine Befehle für sich, seine Burg und das Umland derselben, mehr anzunehmen. Dann brach in der nacht io Palast Akramons ein Feuer aus, die Stadttore wurden geöffnet und der Aufstand ... brach los: Ein großer Volkshaufen bewegte sich auf den Palast zu, um ihn zu stürmen und als Ganzes den Flammen zu überantworten. Viele Bürger der Hauptstadt schlossen sich ihnen an - an ihrer Spitze aber : führten sie als zugkräftigstes Argument auf einer Stange einen Kopf mit sich, der unzweifelhaft Akramon I. von Ataris gehört hatte — Die Mitglieder des Bürgerblocks, milizartig organisiert, verhinderten Plünderungen größeren Ausmaßes, konnten aber nicht verhindern, daß auch noch weitere enge Mitarbeiter und Vertraute Akramons, die nicht rechtzeitig flüchten konnten, enthauptet und mit ihrem Kopf auf einer * Stange hinter Akramons Kopf her im Triumphzug durch die Stadt getragen wurden. Diese Nacht ging als die “Nacht der Stangen“ in die Geschichte von Ataris ein, weil Stangen und Spieße auch die Bewaffnung vieler Aufständischer waren. Es wurde eine Generalamnestie verkündet und durchgesetzt. Ara nächsten Tag hielt Tellish, der bekannte Vorsitzende des Bürgerblocks, eine Rede. Darin führte er aus, daß nun, mit der Freiheit, auch der Frieden innerhalb von Ataris wieder einkehren werde, man aber für die Vertretung nach außen hin einen starken Vertreter brauche. Als “jemand, der mit eurer Hilfe in der Lage sein wird, unser Ataris wieder zu vereinen und gegen die Umwelt zu verteidigen“ präsentierte er sodann... Adompah von Sotath. Eine des Bürgerblocks unter der Oberaufsicht vorläufige “Regierung Tellishs“ wurde gebildet und wird, falls der neue Herrscher nach drei Monaten vom Volk angenommen wurde, dann für Adompah zurücktreten.


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Das Geschehen auf KARCANON Winter 406 bis Sommer 407 n.P.

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"Freiheit und Gerechtigkeit zum Wohle des Volkes“ heißt die neue Losung 1n Ataris und eine neue Zeitrechnung 1n der Geschichte des Landes hat begonnen: Das Jahr 1 d.A. (des Aufstands). Als wahr zeigte sich wieder: Es gibt kein ruhiges Hinterland! // Athanesla bekam die Wahrheit dieser Worte auch zu spüren: Kaum waren die Streitigkeiten mit Baron Urbaros beseitigt, schon meldeten sich aus Sandramorls Unabhängigkeitsbestrebungen. Zuerst legte Lady Genoveva den Titel einer Fürstin von Athanesla zugunsten des eigenständigeren Titels 'Kaiserin1 ab, dann -einige Wochen später- erklärte sich Sandramorls für unabhängig und begann, sich mit den Amazonenheeren auf die Eroberung weiteren Gebiets vorzubereiten. Die Fem1n1st1n Andary Mlrcaellan wurde Wortführerin der Lady. Heute sind die Grenzen von Sandramorls gesperrt für Männer, während die Frauen der “Liga freier emanzipierter Frauen Karcanons" sich unterdessen Immer mehr ausbreiten auf Karcanon,und sich dabei 'Botschafterinnen von Sandramorls' nennen. Im Rat der Alten von Athanesla (RAA), dem höchsten Entscheidungs­ gremium Athaneisas, dessen Vorsitz eigentlich Tamarrah Y'Oulon Innehat, Ist jetzt Fürst Flnvarra von Tr1stan1a zum Ratssprecher gemacht worden. Tamarrah selbst Ist verschwunden, er gilt als tot, auch wenn alle Arten von Gerüchten über Ihn 1m Umlauf sind, etwa daß er bei einem Kommandounternehmen 1n Sandramorls 1n die Hände von Rad1kalfem1n1st1nnen gefallen sei, die Ihn als Sklaven an die Wüstenreiche verkauft haben sollen, oder daß Tamarrah vom Herrscher Keorapukurs entführt worden sei, um Ihn mit Hilfe Seths dem DUeeb’An gefügig zu machen, Ihn gegen 200.000 GS auszulösen und gleichzeitig Athanesia als Vasallen zu gewinnen. Das dritte Gerücht aber Ist vielleicht das Interessanteste: Tamarrah sei 1n aller Stille mit ein paar Vertrauten nach Bakanasan gezogen, um über die Athanesla am nächsten gelegene Provinz des Größtreiches die Herrschaft zu Übernehmen. Angeblich GEHEIM gibt es einen Friedensplan des Orakels von Kalampe, nach dem sich BAKANASAN 1n vier mittelgroße Reiche auftellen soll, die mit Ihren direkten Nachbarn 1n Friedensverhand­ lungen treten und als Föderation einzelner Reiche an den Hochkönig 1n Praeparata gebunden sind, ohne 1hm direkt zu unterstehen. Die Bedrohung durch die Großmacht BAKANASAN würde so wegfallen, und mit der Zelt und durch die Religionsfreiheit auch 1n Bakanasan würden sich so mit der Zelt eigenständige Reiche entwickeln, die neu Gelegenheit erhielten, sich als gute Nachbarn und gute Verbündete zu zeigen. Eine Chance? Borgon Dvl gehört zu den Reichen des Bunds der Blumen, die dem Größtreich schon großen Schaden zugefügt haben. Die Provinz Machairan-Dyl Ist obendrein sehr (!) gewachsen. Nachdem es 1n den Vormonaten gelungen war, die strategisch sehr wichtige Insel Patenaeh am Schlund zur Welten See und die dazugehörige Burg zu besetzen, und Truppen Borgon Dyls von Feryloan bis Borgomyl zuln Conramat-Fluß vordrangen, die Bakanasan-Provinz Atarestor auf diese Welse vom Rest des Größtreiches abschneidend, gelang es Ihnen seither, vom Wald Ebenun aus die Burg Ataristor zur Übergabe an Borgon Dyl, und die Truppen 1n der Stadt Hermund, am Tor zwischen Atarestor und den Weldländern vom Phlalae Bakanasans 1n den Armen des Conramat gelegen, zum tellweisen Rückzug zu bewegen. Daraufhin schloß sich auch das Gebiet um die Stadt Lydon unter der Führung des Fürsten Seram von Lydon dem Bund der Blumen und damit Borgon Dyl an. Auf diese Welse gehört jetzt das ganze Gebiet zwischen Borgomyl und Gambyl, Hermund und Lydon, Conramat- und Seelydon-Fluß zu Borgon Dyl unter Lyralenda, die man zu Recht “die Große" nennt. Nie hatte Borgon Dyl eine größere Macht oder Ausdehnung als unter dieser Deye. Auch gegenüber Ataris, wo


noch in Tischrl und Marschöschwan Schlachten zu schlagen waren wegen Machairan-Dyl, während Akramon Immer neue Truppen in diese Richtung sandte, sah die Lage 1n diesen Monaten besser aus. Nachdem der beliebte Adelige Graf Adompah sich von Akramon abgewandt hatte, und samt seiner Burg, die am Monak-Wald Hegt, für von diesem unabhängig erklärt, entstand große Unklarheit 1m atarlschen Lager. Während die einen dafür waren, zu Adompah zu stoßen, um Ihn zu unterstützen, gab es andere, die zur Burg Sothath ziehen wollten und diese einnehmen, um König Akramon den Rücken frei zu halten. Durch diese Verwirrung gelang es den Heeren Borgon Dyls. die atarlschen Heere zum Rückzug hinter den Monak-Fluß zu bewegen, so daß sie jetzt freie Bahn hatten. Und nachdem Adompah von Sothath zum neuen Herrscher von ganz Ataris ernannt wurde, versprach er als - erstes Frieden mit den Nachbarn, erklärte den Austritt aus der LiFe und versprach, einen Beitritt 1n den friedlicheren "Bund der Blumen" BdB ernstlich zu prüfen. Es sieht also gut aus für das Reich von Stier und Delphin. / Bagunda als Mitglied des Bunds Unabhängiger Reiche und Gebiete (BURG) Ist eine Größe, mit der man künftig wird rechnen müssen. General Badulla ist hier der Mann der Stunde, wenn nicht der Mann des Jahres. In militärischen Glanzleistungen nahm er Bakanasan drei Burgen und drei Städte ab. Von den Weidländern der Orakelebene über den Grenzfluß an den strategischen Punkten des Größtreichs entlang 1n das Herz Ihrer Provinz 1m Phlalae hinein • • • Acrym’Boldho, ehemaliger Gouverneur der Provinz Atarestor, der nach dem kleinen Putsch des Fürsten Seram von Lydon diese Stadt verließ, die er 1n "Inf1n1t1s1ma" umgetauft hatte, was neben seiner völligen Untätigkeit einer der Hauptkr1t1kpunkte an 1hm war, um sich 1n Richtung Praeparata zu flüchten, wird es schwer haben, durch dies Gebiet hindurchzugelangen, das jetzt die Truppen des siegreichen Generals Badulla kontrollieren... / Cubanar betrat 1n diesen Monaten das gefährliche feld der Gehe1md1plomat1e und beging dabei den Fehler, Leute einzusetzen, deren Loyalität man vermutete, deren Ausbildungsstand 1n diesem gefährlichen Beruf jedoch sehr (!) zu wünschen übrig ließ... (*Sp1one rüsten, Leute! 1000GS pro Stück, 5Sp1one pro Einsatz, Ausbildung bitte detailliert beschreiben -nein, nicht s o detailliert wie Rhyganler- und dann gezielt einsetzen: erst erkunden, dann nach Plan zuschlagen...; Ra.*) Im Wüstenkrieg hatte Baron Urbaros schier unverständliches Glück: Nachdem er aus dem Wüstenbund des Kalutaron aus- und 1n den BdB eingetreten war, ließ Ihn der neue Herrscher Keorapukurs, DIleeb’An, 1n Ruhe. Der Wüstenkrieg wurde hier n1ct fortgesetzt... Der athaneslschen Opposition steht man 1n Cubanar nun sehr kühl geenüber: Die letzte Delegation mußte unverrichteter Dinge wieder abzlehen. Hoffentlich steigt dem Herrscher dieses kleinen Reiches sein augenblickliches Wohlergehen nicht soweit zu Kopf, daß er gleich alle Vorsicht vergißt... / Darhgond erlebte, was keiner mehr erwartet hatte: Die Wende zum Guten. "Ich sehe Licht am Ende des Tales", soll Joram wörtlich gesagt haben. Fürst Ahasja (!), vor Jahren noch nichts weiter als ein bekannter General von Nyrgond, schaffte das Meisterstück: Unter großen ellgenen Verlusten, aber trotz allem erfolgreich, rang er den Burundi von Pottuvl1 die Stadt "Helldoor“ wieder ab, die 1m Ruatha-Tal an dem Höhenzug Hegt, der dieses Tal vom Toten Tal Kelanls trennt. Das geschah 1n einer gewaltigen Schlacht, 1n der die Burundi auch von Mörderbienenscharen des Zardos Unterstützung hatten - und dennoch verloren. Der Mythos von der Unbesiegbarkeit der Burundi Ist damit gebrochen, und es wird dem Ruf des BURG guttun, daß es eines seiner M1tgl1edsre1che war, dem dies gelang. Allein 15.000 fielen gegen die Mörderbienen, und 25.000 Krieger und Reiter gegen die Burundi - aber es Ist geschafft, und der Ruhm Ist Ahasja sicher. D1e Stadt heißt nun Cheremer, das heißt "D1e teuer Erkaufte“- Fürst Ahlas profilierte sich unterdessen 1m Kampf gegen die Mörderbienen des Zardos und die Kriegerheere aus Elays

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Verwandtschaft, die Urbs Navis eingenommen und Mllkom Gad, den zeitweiligen Herrscher Ruathas, gefangengestzt hatten. Er kam mit einer großen Schar Krieger, doch der Feind hatte sich 1n der Stadt verschanzt und hatte Unterstützung durch eine große Schar Mörderbienen. Sie hätten gewonnen, wenn nicht ein starker Finstermagier aufgetreten wäre und die seinen mit dunklen Kräften gestärkt hätte. Der DREIHORN nannte er sich - und er sorgte dafür, daß Fürst Ahlas erstelnmal mehr als die Hälfte seiner Mannen verlor, bevor er zum zweiten Anlauf ansetzten konnte. Die Tore der Stadt aber waren hernach beschädigt, manche Türme ohne Brustwehr und die Bevölkerung hatte es satt, von den Feinden besetzt und gefangen zu sein - sie unterstützten Ahlas. Dieser aber wandte sich nach anderer Unterstützung: Gemeinsam mit zwei Priestern des Rabengottes, die von Elay’sehen Schiffen zu 1hm gelant waren, rief er ARTAN um Hilfe, und von da an begleitete Ihn eine Schar großer Raben, die mit 1hm und den Seinen 1n die Schlacht stürmten- erfolgreich, denn besser hätte die Schlacht gar nicht laufen können für Ihn. Es zeigte sich einmal mehr die Wahrheit des alten Spruches: Die Raben 1n der Schlacht fliegen mit dem Sieger... Fürst Ahlas jedenfalls hat gesiegt, mit freudiger Unterstützung der Bevölkerung der alten ruathlschen Hauptstadt. Der Magier der Mörderwabe, der DREIHORN aber, rettete sich mit einem weiteren Zauber 1n die luftigen Höhen des Himmels, wo die Höhe Ihn Immun selbst gegenüber den besten Fernwaffen machte - aber die Raben verfolgten ihn, Immer höher hinauf, und seither wurde er 1n Darhgond nicht mehr gesehen... / Elay Heß ansonsten wenig von sich hören, aber während sich die Gerüchte mehren, daß die "Expedition Gorgan" 1n den Fängen des ZARDOS geendet habe, heißt es gleichzeitig Immer häufiger, man werde schon bald wieder vieles von Elay, dem Söldnerreich von Corlganl mit den guten Verbindungen, hören. / Encebol hat sich wohl entschlossen, vom großen Kuchen Bakanasan auch noch etwas abzuschneiden - jedenfalls gingen die letzten Eroberungen nicht in Richtung Darhgond, sondern -zur großen Erleichterung Jorams IV.- gegen Bekanasan. Auch Encebol hat nun eine der Grenzburgen des Größtreiches eingenommen und plant von dort aus weitere Schritte. Es scheint, als wolle Polon die Bakanasan-Provinz Enceboltor zur Provinz Encebols machen. Mit Erfolg? / Grollugh bereitet sich vermutlich auf einen Schlag gegen Darhgonds weitgehend ungeschützten Machairas-Streifen jenseits des BolIdon-Tales vor. Garol war noch nie für besondere Höflichkeit ausgezeichnet worden und hat dem armen Joram wohl auch nie versprochen, nur zu Zelten zu kommen, wo es Darhgond gelegen kommt. Ansonsten breiten sich die Buka-Boos recht ungestört 1n den Götterbergen aus, und viele gläubige und Informierte Menschen fragen sich, warum die Alten Götter, oder zumindest die dort ansässigen von Ihnen, so gar nichts dagegen zu tun scheinen, wo doch damals Darhgonds Späher.../ Kelanl. das Reich der Tapferen Angurl, das einstmals grüne Kelanl-Valley, nun "Totes Tal** genannt, besteht noch weiter. Während Averlan mit seiner Begleitung mächtigster Art unterwegs war und 1n den Tiefen Pottuvlls mit R1esensp1nnen zu kämpfen hatte,'während Zardos dabei war, sich eine weitere Provinz vollständig einzuverleiben, bekamen die Menschen 1m Donnerstern unverhoffte aber kräftige Unterstützung: Der Hochelf Lordanon kam mit einer riesigen Schar geflügelter Kämpfer und bot sich an, den Himmel über den noch freien Tellen des Tals, über Ydlshall und dem Donnerstern zumindest, freizukämpfen und freizuhalten von Mörderbienen. Eine große Entlastung für Shaln vher Ghadan, der damit Zehntausend Reiter zur Unterstützung der Burg Ydishall freisetzen konnte, während Nyron Dyrm, Graf von Ydlshall, die Krieger 1m Ausgleich zum Donnerstern in Bewegung setzte. Kelanl soll leben... / Keorapukur Ist, nachdem Kalutaron aus Geldgier und aus Angst um seine Macht versucht hatte, den Seth-Tempel zu stürmen, nachdem er weiterhin sich kastriert und das Reich unter dem


Reichsnamen Vanthar für einen Tag ganz umgestaltet hatte, nach dem darauffolgenden Tod Kalutarons in einer vom Viperngott Seth persönlich gesandten Feuersäule, unter seinem neuen Herrscher DIleeb’An wieder völlig 1n den Händen des Dunklen Gottes der Hitze, dessen Zelt kommt... Und nachdem das Wüstenreich gegen den neuen zertanlschen General Barak yl Yassara binnen kurzer Zelt vier Heere verloren hatte, 1m hat sich auch diese Front 1m Wüstenkrieg jetzt stabilisiert letzten Monat konnte keine Seite besondere Erfolge für sich verbuchen. Ligurien ist 1m Alphabet das zweite BdB-Reich, das bezüglich der Kriegserklärung an Bakanasan seinen Worten Taten folgen läßt: Die große Barriere 1n der Bakanasan-Provlnz M1d11fee hat sich als nicht unzerbrechlich erwiesen. Als erstes Reich stieß Ligurien, gegen das sie erbaut worden .war, hindurch, gefolgt von dem BURG-Re1ch Midi1kor. das sich bereits über weitere Burgen Bakanasans nahe der alten Hauptstadt Cr1s1s hermachte, und den Burundi aus Pottuvi1, die am Rande der Götterberge, nahe dem Berg, den die Bakanl "Chnums Gipfel" nennen, mit einer Brug und einer Stadt ebenso verfuhren wie die anderen Reiche 1m Tiefland - nur daß die Burundi wohl hungriger waren. Das Vorland der Provinz M1dl1fee ist nun bis zur Großen Barriere, die Ligurien bisher vom Meer fernhält, fast (!) vollständig erobert. Nur eine einzelne, standhafte Gemark wurde bisher von den Kombattanten aus gutem Grund, denn sie haben dies Feld schon nicht betreten ausgespäht. H1t dem darauf befindlichen Heer und seinem Anführer möchte es zur Zelt niemand so recht aufnehmen - die Bevölkerung der Gemark jedoch auch nicht, die der Meinung ist, mehr unnütze Fresser als solche, die Ihnen das Fressen zu bringen haben, könne auch das reichste, von Chnum gesegnete Land auf Dauer nicht verkraften. Irgendwo haben sie damit recht, nicht, Fraxlnus? / Mörderwabe - noch Immer ein Ortsname, der mit Recht Schaudern verursacht. Es Ist der Einfluß von ZARDOS persönlich, der dafür sorgt, daß gerade jetzt, wo man Immer mehr von den Elfen und anderen der kleinsten Tara hört, die sich 1n den großen Konflikt einzumischen beginnen und sich hier wie auch auf Corlganl auf Ihre Welse auf die ZEIT DES FEUERS vorbereiten, die Orks, Erbfeinde der Elfen, und die Feuerriesen, Feinde der Aldar spätestens seit Pondaron, sehr verstärkt ihr Unwesen treiben und sich verbreiten. • • Hehr von seinem Tun sei an dieser Stelle nicht gesagt es kommt früh genug! / Pottuvi1 dagegen verlor gegen Darhgond und gewann mehrfach gegen Bakanasan, und wartet ansonsten die Wiederkunft seiner Herrin 1n der Feuerzelt ab. Ob sie wohl vor dem Großen Tempel des Chnum haltmachen werden? Oder...? Wer darf sich eigentlich wirklich zu den Verbündeten Pottuvi1s zählen, und wer Ist 1n Ihrer Sicht nur ein nützlicher Idiot Ihrer Interessen...? Fragt Euch selbst, und seid sehr, sehr vorsichtig mit einer schnellen Antwort... / Muscae hat jetzt die Gelegenheit zu beweisen, was es heißt, L1FeGründungsreich auf ganz Myra zu sein, und für die L1Fe steht zu joffen, daß sich nicht ein solch klägliches Bild ergibt, wie mit Avictor an der Spitze des Bakanasan-Krleges seines Bunds der Blumen. Jedenfalls Ist es unumstößlich: ZARDOS ist mit seinen Mörderbienen nicht nur mehrfach vor der Küste hin und hergeflogen, um sie und die dort befindlichen Rüstorte auszuspähen, sondern seine Mörderbienen sind jetzt auch 1n das Reichsgebiet von Muscae eingedrungen, bisher Heere umgehend und daher ohne auf Widerstand zu stoßen. Haben sie ein bestimmtes Ziel? Und wenn ja, was wichtiger Ist: Ist dieses Ziel ausreichend gut bewacht? Wollen sie es etwa darauf ankommen lassen, die Macht der Chnumberge auf sich gelenkt zu sehen? Oder Ist dies nur ein gigantisches Ablenkungsmanöver, ein Scharmützel 1m Vergleich mit der Bedeutung dessen, wovon es eigentlich ablenken soll? Wie dem auch sei, Hanury Dangard I., König von Muscae. Gründer der L1Fe und des BdC, Ist gefordert, und von seinen Entscheidungen und seinem Tun kann viel abhängen. Die Bevölkerung Muscaes jedenfalls Ist durch die


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Schwärme am Himmel, gegen die noch keine Fledermaus anflog, schon gehörig demoralisiert! / Die Purpurne Bruderschaft hat wieder einmal einen Herrscherwechsel, mit dem sie umgehen muß. Ursus Goldmaske, der neue Archon, ist verschollen und wurde jetzt 1n der Hauptstadt Helion als tot gemeldet. Das Wrack des Seglers, mit dem er von Aerlnn aufgebrochen war, Ist 1m Schewat als Geisterschiff 1m Grünen Meer treibend aufgebracht worden. So hat sich denn Chalreddln de Valmore, den Gerüchte 1n der letzten Zelt zum Halbgott hochstH1s1erten, von der Insel Senja, wo er sich auf sein Altenteil zurückziehen wollte, wieder nach Helion aufgemacht, um für eine Zelt erneut die Herrschaft zu übernehmen. Die Lage der Strategie Trans-jong-sa1 (Bagunda) Ist jetzt wieder unklar, da sie sich mit Buganda zu dem Zeitpunkt unabhängig machte, als und weil Ursus Goldmaske die Herrschaft 1m Hel Ionischen Seebund übernahm. Was wird Kaganda Dlmbula aus dieser Situation machen? Die Unklarheit weiter Telle der Bruderschaft nutzen, und den Ursus-Truppen endlich einmal zeigen, daß sie nicht nur gegen Bakanasan zuschlagen können? Oder die Gunst der Stunde nutzen und sich durch eine triumphale Rückkehr zu den Fahnen des HSB eine gute Stellung Innerhalb dieses Bündnisses sichern? Vieles wird hier 1n Zeit davon abhängen, wie glaubhaft De Valmore den nächster verschldenen Interessengruppen machen kann, daß es 1n der Bruderschaft und 1m HSB eine Kontinuität der Politik auch und gerade 1n Ihrem jeweiligen Sinne geben wird. Nicht leicht... / Quadrophenla ist ein weiteres Reich des Bunds der Blumen, das seiner Kriegserklärung nun Ehre macht, Indem es glänzende Erfolge gegen Bakanasan vorzuweisen hat. Mit der Hilfe des DONDRA, dessen Quadrophenische Priester die Angreifende Heere stärkten, gelang es nicht nur dem obersten Admiral Ennazus von A’Gev und seinen Truppen, die alte Stammburg Bakanasans, Kybera, kampflos zu nehmen, sondern General Steq’ker von Tharan gelang, auch eines der drei bestbesetzten Bauwerke Bakanasans zu erobern und zu schleifen, und die Besatzung einer danebenstehenden Burg zur kampflosen Übergabe und zum Rückzug 1n Richtung ihres Quadrophenla kontrolliert den Golf von Kernreiches zu bringen. Sarlon und die. Halbinsel, die man 1n M1dl1fee noch heute "Artans Kralle” nennt, und einen Gutteil des Binnenmeers. / Refor hält sich aus allem heraus, während Seekrlastan das längst nicht mehr kann: War es einst ein Kleinreich durch eigene Eroberungen ehemals Zertanlscher Heere 1n Ödland, dann Mitglied des Wüstenbundes und bald darauf nur noch einfacher, unterworfener Vasall Keorapukurs, so Ist es jetzt faktisch aufgelöst. Herzog Che von Nosverato wurde 1m Schewat auf Befehl des Herrschers von Shall udh’n’Haba, Barak yl Yassara, hingerichtet. So heißt es zumindest... Das ehemalige Zertanlen Ist jetzt ganz in Baraks HandR Mit den Truppen des Reiches bekämpfte er erfolgreich die letzten Vorstöße Keorapukurs, und berannt gleichzeitig den Herrscherpalast 1n der Hauptstadt Gortania, wo Ara der Mächtige wie ein mächtiger Herrscher fiel: Im Kampf um den Palast gegen eine Übermacht... Als Shal udh'n’Haba wird uns Zertanlen weiter beschäftigen... / Taron don Umn sei zuletzt genannt: Katuum gilt als tot, und der Hohe Rat der Elfen verbreitet durch seinen Sprecher Tuatha Annwfn, er habe jetzt die Macht 1n diesem verschlossensten aller Reiche übernommem. Und was Ist mit dem Elf Kondelf von Dirhael? Nisan bis Tammus 407

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Das Geschehen 1m ersten Drittel der vielgefürchteten ZEIT DES FEUERS: Das wichtigste Ereignis dieses drlttels Feuerjahres bisher war die Ankunft vom Feuerhund Seths, dem Herrn des Schwarzen Feuers, Meister ARUS UR EKLAS! Dieser von Corlganl kommende mächtige der Vulkane Finsterling stellt mit seiner Macht den Hochlord der Finsternis, ZARDOS, zur Zelt, in seiner Zeit eben, weit in den Schatten, auch wenn


Ab dieser das nicht wahrhaben will. Die Schädelberge von R11lanon beherbergen nun viele hundert Wergols, ganz und gar grausame, riesenhafte Kämpfer des Feuerhunds, während die Götterberge dort von Lava und Magma förmlich überfließen - 1m allzu wörtlichen Sinne Der Chnumfels Ist nun unter Asche begraben, die Lichtquelle am Versiegen und es scheint nur eine Frage der Zelt, wielange sich die fünftausend Verteidiger Helions noch halten können. Und wer jetzt nicht elnordnen kann, welches Reich oder Bündnis da einen Brandpfeil 1ns Herz geschossen bekam, sehe 1n der Liste "Orte und Namen" 1n Weltbote 2 nach. Grausames Schicksal, so will es scheinen - oder hat sich da Inzwischen jemand anderes des Schicksalsrades bemächtigt und dreht es 1n einem der Namen, die man PURA zuschreibt? Wer weiß... Ataris scheint sich zu konsolidieren, der neue Herrscher Adompah von Sotath sich zu 'bewähren. Allerdings ist es noch kein endgültiger Frieden, der -außenpolitisch- zur Zelt anvisiert wird, denn gegenüber Borgon Dyl hat Adompah noch Ansprüche, was das Gebiet 1m Ophls von Sotath betrifft, jenseits des Monak Flusses. Es geht um das Gebiet, das Borgon Dyl seine Provinz "Machairan-Dyl" nennt, und um das schon mehrere Schlachten gekämpft wurden, die mit einem Rückzug atarischer Truppen 406 n.P. einen vorläufigen Abschluß fanden. // In Athanesla bemüht sich der amtierende Leiter des Rats der Alten von Athanesia RAA Flnvarra -von Trlstania, die außerhalb des Kerngebietes 1n Richtung Zuntor gelegenen Provinzen zu vergrößern und das diffuse Chaos verschiedener Macht- und Interessengruppen 1m Land zu verringern, • • • ersteres mit mehr, letzteres mit weniger Erfolg. Aber mit einer geschickten Politik der gezielten Förderung gewinnt er allmählich die Unterstützung breiterer, nicht machtloser Kreise... und die Soldzahlung an die Armeen des Landes war auch überfällig und wurde von den Heeren dementsprechend begrüßt. Zwei ehemalige Fürstentümer des Reiches sind ja nun unabhängig und werden darum 1n dieser Darstellung mit eigenen Passagen behandelt. Ein Problem für Flnvarra könnte allerdings bleiben, daß sich der Geheimdienst Athaneslas,' Tamarrah Immernoch treu bis auf die Knochen, weigert, Befehle von dem Fürsten Tr1stan1as anzunehmen. Oronlfur, der Chef des Geheimdienstes, könnte sich allerdings, wenn sein Geheimdienst nicht gut auf Ihn aufpaßt, Irene die Schöne Ist die bald 1n Irenes Gesellschaft finden domestizierte Ratte des Wachmanns Kovar 1m Knast von Wohlthat... // BAKANASAN hat vielleicht doch noch eine Zukunft über dieses Jahr hinaus, wenn es dem Provinzherren Hermanus T1r1on gelingt, die gleiche Imntegrität auszustrahlen, die Wachholder XXIV. 1n den Augen des Zzaren hatte - welcher wie Hermanus auch chnumglüublg war. Zur Zelt gewinnt Orcans Volk. Aber das Immer-noch-Größtre1ch hat schon viel verloren, auch wenn es den Großteil seines Landes noch besitzt. Einer der schwersten Verluste vom Anfang dieses Jahres war der Verlust der Burg Irgen 1n der Provinz Enceboltor, die nach monatelangem Beschuß nun von den Truppen des Zzaren Avlctor ohne große eigene Verluste genommen wurde. Irgen, die Blumengarten und Kräuterkammer in einem war für Bakanasan, nun 1n den Händen des Bunds der Blumen - Ironie des Schicksals. Auch die Stammburg der Provinz Enceboltor, Sitz des Hermanus T1r1on, Ist ständig davon bedroht, vom feurigen Nachbarn eingenommen zu werden, der dieser Provinz den Namen gab und nun wie ein sprungbereiter Jaguar wartet - auf was wohl? Hermanus sollte sich um einen Frieden mit denen bemühen, mit denen ein solcher zu schließen ist, wenn er die Größe des Reiches bewahren will, bevor die Bruderschaft der Schatten und die mit Ihr verbündeten Reiche die Provinz M1dl1fee, die Kornkammer des Reiches, Quelle des Reichtums, ganz aufgeschlossen haben und bevor der BURG noch die ganze Machairas-Küste des Binnenmeers erobert und die Städte unter seine Kontrolle gebracht hat. Das Größtreich sollte schnell den Rücken frei haben um sich um die DARK UNION kümmern zu können, die jetzt schon

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durch seine Sperren bricht, ohne vorher anzuklopfen, ungehindert -ja, gefördert- von den anderen Gegnern Bakanasans. Bleibt Fraxlnus so unbeweglich, so stirbt er bald - und keinen angenehmen Tod, sondern einen langsamen... Opfertod... // Zu Borgon Dyl Ist außer dem bereits gesagten nicht zu sagen, außer daß die großen Bauvorhaben auf der Insel der Lodytha von Bylreen, Orgareena, zügig vorangehen. - Zu ergänzen noch, daß es sich bei der im Herbst 406 n.P. eroberten Insel und Burg um Patenaeh handelte, die Korkenburg, Stammsitz von El Nebuloso, dem bakanasanlschenGouverneur der Provinz Umntor, der selbst allerdings noch nicht gefangen wurde.// Eine Verbesserung noch: bei dem chnumgläublgen Hoffnungsträger von Bakanasan handelt es sich nicht um Hermanus T1r1on, den Gouverneur der Provinz Enceboltor, welcher Orcan/Catpoc anhängt, sondern um Adez Ducatez, Gouverneur der Länder Mldlifee, Kelanltor und Sarton (wobei die letzten beiden sich bereits 1n den Händen der Gegner Bakanasans befinden). Interessant übrigens, daß beide jeweils aus Ihrer Familie schlagen: Die T1r1on stammen aus der Gegend um die Hauptstadt, und standen dem Glauben an Chnum einst ebenso nah wie der Macht; Adez Ducatez aber, wie der Name schon andeutet, stammt aus einer Familie aus Enceboltor, die schon seit Generationen Orcan anhängen. Beide wurden von Fraxlnus 1n Ihrer Heimat fern gelegene Provinzen gesandt, deren jeweilige Lebensart sie schnell annahmen. Gegenläufige Tendenz./ Bagunda Ist weiterhin siegreich. Die zentralen Knotenpunkte in der Infrastruktur des Größtreiches fallen nach heftigen Kämpfen Immer weiter 1n die Hände von General Badulla, der sich 1n Richtung der Nlrsee weiterentwickelt und bereits Telle Ihrer Küste beherrscht - von der Orakelebene, aus der er kommt, Immerhin am nächsten Punkt, den er hält, 400 Meilen, und am weitesten Punkt den er hält, 900 Mellen entfernt. // Cubanar jedenfalls zur ganz gegen Urbaros* Gewohnheit, schwelgt, Öffentlichkeit. // Darhgond führt, um es kurz zusammen- zufassen, seinen verlustreichen Kampf gegen die Finsterreiche weiter, mit dem Ziel, die Burundi von den Höhen und aus dem Ruatha-Tal vertrieben zu haben, bevor wie angekündigt wohlmöglich im Schewat die Harpyiengöttin persönlich wiederkehrt aus der Verbannung. // Polon unternimmt Großes und niemand weiß darum - außer dem Sonnengott des Feuers selbst. Währenddessen nähert sich ganz langsam mit seinem Träger der Stein des Feuers vom Itarsl her.// Rest-Kelan1 hat unfreiwilligerweise 1m Tammus die letzte von Zardos benötigte Gemark verloren, aber seine Bauwerke durch schier unverständliches Glück weiterhin halten können. Durch den Dschungel zucken blaue Blitze und das Wetter bringt dem Land im Umkreis des Donnersterns Dauerregen und Gewitter, seit Vater Adler wieder auf seinem Sommersitz Ist, um dort mit AnR1gh Tauron ein paar dröhnende Worte zu wechseln. Nicht zu Unrecht hoffen die Kelani unterwegs auf Ihr Glück und einen verheißenen Boyolon. Die Angurl unter Averlan sind dem Bobao nahe und haben von den Dienern des Hlo-Hlo und der Juna starke Unterstützung bekommen. Der legendäre Dschungelkönig Krakata zurück! Auch wenn es Okrakata nicht gelungen war, sein Land gegen die Anstürme der Orcs, Gobi1n,'Hobgobl1ns und nicht zuletzt Burundi zu halten, so konnten die Reste des Volkes doch Averlans Gruppe als Führer und Beschützer dienen... // uKeorapukur unter der neuen Herrschaft Dileeb’Ans zeigt jetzt erst, wozu es fähig Ist. Alle Ankündigungen darüber, daß ihr Herr am Kommen sei, scheinen die nun aktuell zu werden. Die Wüstenreiter des Landes sind dabei Zun-Wüste zu erobern, die einen Ihrer Namen (Wüste von ganze Zertanlen) wohl verlieren wird, einen anderen aber mehr als wohl je zuvor zu Recht trägt: Wüste des Schnellen Todes. Viele achtlose Nomaden sind schon in für sie bereitete Fallen getappt, Opfer ihrer Unvorsichtigkeit geworden um für Yoorna ein Opfer zu werden. Viele hunderte der anderen Nomaden der Wüste aber wurden jetzt ein Raub der Flammen. • • denn DIE WÜSTE BRENNT! // Ligurien und Midi1kor haben sich,


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als schon immer eng zusammen arbeitende Nachbarn, nun im Tammus zu dem neuen Reich Hidligur zusammengeschlossen, nachdem beide bei dem Versuch, die von dem bakansanlschen Hoffnungsträger -Adez Ducatezgehaltene Ex-Hauptstadt Midiifees, Crisis/Tarenum einzunehmen, zuviel Verluste hatten. Der Hohepriester des noch von Wachholder XXIV. gegründeten Großen Chnumtempels von Tarenum, Clod Tyriaid, stand Adez Ducatez, dem Herrn der Provinzen Mldlifee, Kelanitor und Sarton, dabei zur Seite, denn zu den Angreifenden gehörten außer den Kriegern der Poveri (Ligurien) und den berittenen Söldnern des SÖLDNERS Bogo (Midlikor) noch Burundi von Pottundy - aus Pottuvi1. die weite Teile Und mit Chnums Hilfe verloren die der Stadt in Brand setzten... vereinigten Angreifer, während Kriegsrufe zum Reitergott ARTAN wirkungslos blieben: (Was in Chnums Einflußgebiet niemanden wundern sollte...) // Muscae sucht noch engeren Kontakt zum Vorsitzenden des Bunds der Chnumgläubigen (BdC), hält dabei Frieden mit dem ebenfalls chnumglaublgen Zzaren (BdC-Mitglied), während es fraglich ist, ob man über das BdC-Mitgl1ed Purpurne Bruderschaft noch lange reden wird. Arus Ur Eklas Ist hier allzusehr mitten 1ns gemachte Nest geplatzt, das der Worbandt Narg Exedron nur wannhalten muß; und nicht jeder 1n der benachbarten Bruderschaft der Völker um Aerinn ist darüber unglücklich... // Quadrophenia scheint seinen Gegnern Angst gemacht zu jedenfalls sind von einem ganz bestimmten Kernfeld der haben ansonsten eroberten Provinz Sarton vor Mldlifee einige Tausendschaften Verstärkung angerückt, um eine gegen Quadrophenia gerichtete Festung weiter halten zu können, während sich ein kleineres Heer auf der Kralle Artans vor den Invasionstruppen 1n Burg Kybera weit zurückzog. Innenpolitisch hat es Evrobyhp hervorragend verstanden, die Verluste bei den Kämpfen gegen Bakanasan vergessen zu machen. Nur die Nomm, ein Stamm in den Urwäldern des Landes, denen das immer heißere Klima immer weniger gefällt, werden sich bald etwas gegen Waldbrände einfallen lassen müssen, denn vereinzelt sind solche bereits aufgetreten. // Refor ist dabei, die größte finanzielle Transaktion in der bisherigen Geschichte der Bank von Myra zu tätigen, was vermutlich zu Lasten von Fraxinus1 Hannen gehen wird, denn es Ist der Zzar, der eine größere Kreditsumme beantragt hat und nun auch bekommen kann. Blneon, der Leiter der Bank, hat viele solcher erfolgversprechender Aktionen aber auch nötig, wenn die BMR -1rgendwann die eingelegten Gelder mit den versprochenen Zinsen zurückzahlen will, da mehrere Reiche jetzt auf die Idee gekommen sind, auf das lukrative Angebot “Reichwerden ohne Krieg“ (ROK) einzugehen und sehr langfristig Geld anzulegen, um hinterher für 100.000 fast 1 Million GS zurückzubekommen. // Silur hat eine gute Vergangenheit und den Stein der Dena, um sich daran festzu­ halten - aber ob es auch eine Zukunft hat? Es braucht wohl nicht aus­ geführt zu werden, wer sich kräftig um eine Öffnung des Landes bemüht - von unten her! Was mag für die Menschen dabei herauskommen, wenn Lava gegen Magma kämpfen muß, damit ein Korken trotz allem an seinem Platz bleibt. // Taron don Umn rüstet mit Jaffnas Gunst seine zweit­ schnellsten Reiter, da die schnellsten noch immer nicht zurück sind.// Aw - Elul 407 nP: Der Überblick über das, was geschehen ist, fehlt nicht nur mir, sondern auch Euch, deshalb das Wichtigste 1n Kürze: Die Wüste brennt, die Vulkane explodieren, ARUS UR EKLAS hat den Weg des Herrn der Schatten (Pondaron!) aus dem Bel Arad geöffnet und für Immermehr Monster, die ihm vorausgehen; der Hel ionische Seebund hat sich aufgelöst und Athanesla hat nach dem Ende Flnvarras durch Amazonen erneut keinen Herrscher, während Plünderer ganze Dörfer anzünden • • • und das JAHR DES FEUERS Ist gerade erst zur Hälfte herum... was mag da noch nachkommen?!? * Fortsetzung folgt im WB10 *

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Zum Geschehen auf Rarcanon im ^ischri/Marsch. 4o7 Der erste Blick fällt, was das Geschehen angeht, auf die Wüste. Dort bewegt sich eine kleine, erlesene Gruppe auf ein Ziel zu, zielgerichtet und nach seltsamen Freignis3en auf der Reise scheinen sie ihr Ziel erreicht zu haben, brennender Sand trennt die Fronten und hat große Teile der Zertanischen Armee vernich­ tet. Nachdem Dileeb An letzte Peste von Zurückhaltung abgeschUttelt hat, und mit dem Verschwinden ^es Parak yl Yassara Zertanien praktisch führerlos ist, f!!llt den Orden Jer 'oten _______ 3onne mehr Bedeutung zu als bisher. RndgUltig scheint die Wüste in zwei Machtbereiche geteilt tu werden, und welche Dolle dabei die Götter dieser Wüste, und die Monster, spielen werden, ist bis heute noch unklar - die Zeit wir'* es zeigen, wie stets.

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Zu einer anderen Gruppe zu kommen, fällt der Blick auf das Tote Tai und den Pottuvi1-Dschungel. Dort ist eine Abenteurergruppe jetzt im Marschäschwan anscheinend ebenfalls an ihr lange gesuch­ tes Ziel gekommen. Eine längere Ruhepause, die sie nach dieser anstrengenden Wanderung gebrauchen können, können sie sich nun auch relativ gefahrlos leisten - wenn keine WOLKE vorbei kommt. Im Meer sieht es unruhiger aus: Das Grüne Meer sah viele ver­ deckte Bewegungen von verschiedenen Flotten aneinander vorbei, ohne daß sie sich gegenseitig entdeckten, doch zwei größre Ver­ bände sind auch gegenseitig in Sichtkontakt gekommen. Da wird die Purpurne Bruderschaft mit ihrem Archon zeigen müssen, was sie zu leisten in der Lage sind, wenn es nicht um große Worte geht - sondern um Kampf! Dnd sie wird zeigen müssen, was sie sich trotz ^er schlechten Zeiten für die Bruderschaft, trotz der ZEIT PPS FEVERS, die ein aktiver Vulkan auf Rillanon über­ deutlich anzeigt, bieten läßt, und was nicht mehr... Wer keine Freunde mehr hat, sollte in der f,7ahl seiner Feinde vorsichtig sein. .Aber es scheint, als habe der Archon ^er Bruderschaft sich, zur Freude manch rauhen Seemanas unter seinen Leuten, einen der auf dieser Welt stärksten zum Wunschgegner erkoren - denn mit seinen unverschämten Worten gegenüber dem Gott, der ihnen bisher Wohlstand und Reichtum brachte, ist er auf dem besten Wege dahin. TJnd es mag wohl sein, daß sich da ein Machbar mal schnell zum einzig wahren Vertreter dieser Religion macht und in deren ha­ rnen dann sich größere (ehemalige und verbliebene) Gebiete ^er Purpurnen Bruderschaft einverleibt. Für Avictor von Kyae-Karan zum Beispiel wäre das wohl eine der praktikabelsten ^oglicHkelten, von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken... 'licht nur, daß Geld verschwindet - auch im Parlament gibt es 'Inruhen, die die unruhige Stimmung des Volkes nur wiederspiegeln. nur heiß Finster ist es nicht auf Karcanon in dieser Zeit Aber der Scheust rückt näher un'4 damit eine neue Hoch-Zeit der ZEIT PTS FEVERS, mit dem Feuermond der Südwelt, der Auswirkungen auch auf Teile der Mordwelt haben könnte, die nahe des Blutigen Randes Liegen, das den Süden %#yras vom Norden trennt. Vor allem im Dschungel sollte sich vorsehen, wer nicht in ihm aufgewachsen ist, egal nun, ob auf Karcanon oder auf anderen Segmenten Myras. Während an verschiedenen Stellen dieses Segmentes und manches anderen Kontinents sich eine Seuche ausbreitet, an der niemand erkrankt, aber mancher stirbt, eine Seuche, die von Menschen aus­ geht, aber auch Halbmenschen trifft, jedoch bisher keinen einzi­ gen Hunanoiden - während sich also dies Krebsgeschwür Myras all­ gemein ausbreitet, gibt es an immer mehr Orten das Gerücht von einer Rückkehr des Lichtboten, der zwar der Erhabene RÜter Karcanons und auf andere Weise aller Segmente ist, aber sich seit sehr langer Zeit nicht mehr auf Karcanon gesehen wurde... Die Anzei­ chen für sein Erscheinen in nicht zu ferner Zukunft mehren sich, wie auch die Seher und Seherinnen bestätigen, und sie sind nicht unglücklich darüber, da es doch allzulange allzu finster war... "Ein Ende des Mordens, der Anfang des Morgens" - das ist, was er nach den Worten Shymuens des Sehers bringen soll. Auch Redaaka Pimbula, Sprecherin des Orakels von Ealampe, redet in letzter Zeit öfters von Visionen über das Kommen des Lichtboten, mit den "Kräften der Morgenröte und dem Licht des Friedens, geleitet vom Lied der Freiheit". • • Es scheint dies eine Zeit für Visionen zu sein, und auch wenn die Große Spinne ihre Metze webt, sind die Visionen voll der Hoffnung, und künden von der Zeit des Glücks. o t i

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Die Geschehnisse auf Karcanon Ende 4o7 n.P, ATARIS ist das Reich, daß die Hauptnachricht zun Fnde dieses Jah­ res liefert: Der Pürgerkrieg in Ataris ist zuende. Gomont, bisher Fürst von Ataris2 in der Stadt Pylon, hat aufgegeben. Am Ende des Festes zu Ehren des Gottes Chnum, das in ganz Ataris gefeiert und geachtet wird, erklärte er in einer Öffentlichen Rede den Wieder­ anschluß an das Reich und daß er sein Amt zur Verfügung stellt. In einer großen Aktion zog Adompah I. von Ataris, König des in dieser Zeit wieder ganzen Landes, auch nach Raurra beni Ider, der Raremstadt, die Attarus hatte bauen lassen zu seinem eigenen Ver->^; gnügen, um das Restland aus der Hand ^es ^ondelf, wenn nicht fre.^p’' zu kämpfen, so doch wieder zum Deich Ataris zu holen. Aber letzt­ lich kam es anders, als die Atarer gedacht hatten. Eine Gruppe von Spionen, die man in die Stadt gesandt hatte,um dg£t die Lage vorab zu klären und bei einem Angriff die ^ore -der fast vollständig überdachte Stadt zu öffnen, fand sich vor den To -ren der Stadt, aufgehängt. Die Tore der Stadt wurden geöffnet,um zu erklären, daß in aller Stille die Truppen Kondelfs des Befrei­ ers sich zurückgezogen hätten, und zuvor die Stadt umgeweiht: Ein Großer Tempel der Göttin Jani sei an der Stelle entstanden, wobei damals die ehemaligen Haremsdamen, die - man wird sich erinnern zum Teil mit Gewalt dorthin verschleppt oder als Sklavinnen gegen Entgelt gekauft worden waren, zu Priesterinnen und Novizinnen der Jani geworden seien. Adompah I. begrüßte diese Entwicklung, damit eine gewaltige Rede an das vereinigte Atarische Volk haltend, die auch jenseits der bisherigen Peichsgrenzen gehört wurde. Zwei Strategoi (Earone) der Purpurnen Bruderschaft haben sich im Zuge des dort zeitweilig vorherrschenden 'Bruderkriegs' und in den Unruhen des Interregnums, als Chaireddin gegangen war und der . Feuerhund ARUS UR EKLAS kam, zum Schutz den friedlichen Peiche A] i taris angeschlossen, mitsamt der Burg Peleas unter Zynthia D'Albree, und der Burg Atawehr, dessen finsterer Strategos Athoy o'Dan Zynthia von Lecian Dilvar, Ex-Strategoa von Thum, und dessen Getreuen verjagen ließ. Auch auf dieser Seite wurde Ataris gestärkt und wird seine Macht vermutlich weiter festigen können. ATHANESIA hat wieder Ruhe: Nachdem in den letzten Wochen sowigj^ Moneen durch einen gewissen Chinderra, der mit Söldnerhorden rauvj^^ bend und plündernd gegen die Hauptstadt Wohlthat zog, nur brennen i -de Trümmer von Dörfern hinter sich zurücklassend, hat er nun fön lange Zeit nichts mehr zu melden: Beim Sturm auf Wohlthat ist ihm eine langverdiente blutige Nase verpaßt worden: durch die Bemühu­ ngen von Falk Dankhoff und einer Gruppe um Tarra und Pra Martinus war die Stadt gewappnet und fügte seinen Leuten eine vernichttende Niederlage zu. Der Rat der Stadt Wohlthat (?.SW) ist die besti­ mmende Kraft geworden, daneben noch die Fürsten Gaius Mutius, aus i Scandalon, und Kig Ironwolf, aus dem Söldnerparadies Aresthor,die eigene Außenpolitik betreiben. BAKANASAN kämpft um seine Macht, vor allem im Ophis in der ExProvinz Midlifee, die der legendäre Bogo dem Größtreich Stück für Stück mit Hilfe seiner Verbündeten entrissen hat, Der "Große Wall des Ophis", den Fraxinus Excelsior, Regentor Bakanasans vor allem gegen Ligurien hatte errichten lassen, mit einer Burgenkette und zwei Festungen gesichert, ist weitgehend gefallen: Die unheiligen Verbündeten-Midligur (aus Hextors - Ligurien und Pogos• Midlikor)und - Pottuvil haben bereits zwei Städte und sechs Burgen erobert,waren

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vor der Provinz-Hauptstadt Crisis, wo Gouverneur Adez Ducatez mit Hilfe der Chnumpriester sich und die Provinz verteidig­ te, letztlich und nach sehr schweren und für beide Seiten Verlust -reichen Kämpfen erfolgreich. Auf der selben Seite dringen gegen Bakanasan auch die Heere aus Quadrophenia vor, gehindert von den guten °efestigungen des Größtrelcfies. Dem Kriegsgegner Puganda,im Land des gefeierten Generals Badulla, gelang es insgesamt , drei Städte und drei Burgen einzunehmen, nur die Burg Refala hält sich noch, unter dem dorthin geflüchteten Gouverneur der Provinz Ata-r ristor, Acrim'Boldho, (der ursprünglich in der heute zu BorgonPyl gehörenden Stadt Lydon residiert hatte) seit einem Jahr, .-während das Umland den bugandischen Truppen unter Padulla in die siegrei­ chen Hände fällt. Auch diese Provinz muß wohl als verloren gelten für Bakanasan, so wie die abgeschnittene Provinz Fnceboltor. " BORGON - DYL hat eine Friedensinitiative gestartet, sowohl gegen Ataris wie gegen Bakanasan den Frieden anbietend, die wohl allen Reichen des Bunds der Blumen gilt: der Bakanasan-Krieg soll been­ det werden, und Karcanon wieder weitgehend befriedet. CUBANAR unter Fürst Haermondll, von Elcadan bemüht sich, seine Beziehungen zu Athanesia noch zu verbessern, und die Friedenszeit mit Keorapukur zu nutzen, das Peich in diese Richtung abzusichern und möglichst unangreifbar zu machen. DARHGOND hat nun eine ganze Weile Ruhe gehabt - verdächtig Ist diese Ruhe, die bis Anfang Schuwat dauerte, nicht nur dem Fürsten Ahias, dem Held von Urbs Navis. Auch Joram hat seine Heere dieses Feuerjahr, für das er schlimmeres befürchtet hatte, aufgerüstet nun v/ird er es brauchen können, denn zugleich mit seinem Vorstoß, der das Puatha-^al befreien soll, fingen auch die Kriegstrommeln, von den Grenzhöhen her, wieder an zu dröhnen • • • Pottundy kommt!!! KARALO-FLORAM ist zurück! Von langer Pand hatte die früher das reiche Land beherrschende Prinzessin Edueriva, .deren Vater Avictor nach einem Putsch ihr die Macht genommen hatte, den Umschwung, der nun das* Land erfüllt, vorbereitet. Nach der Aufhebung des ihr befohlenen Hausarrests nahm sie diplomatische Beziehungen zu Bor­ gon Dyl wieder auf, dort um Unterstützung nachsuchend. Per bishe­ rige Zzar geriet gleichzeitig im Parlament unter den Druck Karannenns , des Volksministers , der die eher wenig chnumfreundliche, in den neuen Wahlen gestärkte "Recht der Karanen"-Partei vertritt und unter den Druck aus Reanndt-tenn, der Ophis-Provinz, wo seit dem Auftreten des Wanderers Nadoor Unruhen herrschten. Nadoor hat sich mit Edueriva getroffen und ihr seine Dienste als Söldner An­ geboten, was sie zögernd annahm. Nach der Niederlage der Chnumanhänger im Parlament, die erstmals in die Opposition gerieten,trat Zzar Avictor enttäuscht zurück. Er hatte seine ganze Regierung in den Dienst dieser Religion gestellt und den Tempelbau sehr geför­ die dert. Nun hat Prinzessin Edueriva, beauftragt vom Parlament Regierung wieder übernommen, und als erstes dem Land den alten in vielen Provinzen noch nicht vergessenen Namen zurückgegeben. -KELANI hat Ende dieses Jahres einen schweren Rückschlag.erlit­ ten. Averlan, der Regent seit der Umnachtung der Herrscherin Gal­ le, ist schon vor langer Zeit mit der Elite der Kämpfer und Wald­ läufer im Dschungel verschwunden; ohne daß Nyron Dyrm, der Burg­ herr von Ydishall je mehr von ihnen hörte als Gerüchte, sie haben Unterstützung bei dem Dschungelstamro der Krakata erhalten,Seither hat er mit Lordanon, dem elfischen Anführer der Flugechsenreiter, .Burg und Land gegen die Burundi gehalten und den Wilden grössere, schmerzhafte Verluste zugefügt. Gegen Zardos aber wurde diesesmal «o Provinz ihm ganz gelassen, verseucht und • ’»*.-!“*■ -achon

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• WdN-Karcanon sind in Schewat und Adar neue WOLKEN aufgezogen, das Land verseu­ chend. Nachdem viele Burundi vor den Flugechsen hatten weichen oder fliehen müssen, fünftausend Burundi gar gefallen waren, jetzt ist es wieder umgekehrt: Die Flugechsen fliehen vor den WOLKEN in die Höhe - die Anguri am Boden aber können sich nicht retten. • • KEORAPUKUR ist nun unter seinem Theokrat Dileeb An nicht, wie man hätte erwarten können,aggressiver geworden, sondern wieder be­ strebt, seine Macht und den Einfluß der Religion auf friedlichess Wege zu festigen. Die Wüste hat gebrannt - ja, aber nun ist Puhe eingekehrt in weiten Teilen, und Cubanar etwa hatte keine weite­ ren Gebietsverluste gegen diesen Gegner zu verzeichnen. Nur in der Wüste von Zun, die manche die 'Wüste des Schnellen Todes' nennen, haben sich die keorapukurischen Hoheitszeichen vermehrt, nachdem viele zertanische Nomadenstämme ^en Feuerwalzen zum Opfer gefallen sind. Einen Vormarsch an Heeren aber gibt es nicht. MIDLIGUR hat neben den militärischen Verlusten beim Kampf um die Ex-Hauptstadt Crisis <^s.o.) ein recht gewagtes politisches Manöver gemacht, daß wieder• einmal und auf andere Weise als bisher die Neutralität des artangläubigen SÖLDN^Rs Bogo zeigt. Nach lang-., em und zähem Ringen entschloß man sich, ein Angebot von Pottuvilen anzunehmen und das Reich Midligur mit der Rakanasanprovinz Pottuvils zuaammenzuschließen, und auf diese Weise, was Bogo wenig gefi­ el, indirekt in die DARK UNION einzutreten. Pogo sollte die militä -rische Befehlsgewalt für das ganze Gebiet jenseits der früheren die Dschungelgebiete von Bakanasan trennenden - Grenzflüsse erhal­ ten, und für das Reich Pottuvil als Provinz ^idligur verwalten.nas Opfer, das dafür von ihm verlangt wurde, bestand aus Gefangenen im nakanasankrieg, etwa dreizehnhundert, und fünf Jungfrauen aus sei­ nem Volk. Bogo ging darauf ein, ließ sich die Gebiete übertragen versah sie auch mit den Hoheitszeichen Midligurs - und erbat sich für die Opferung etwas Zeit. In dieser Zeit wur^e mit dem Bergfüh­ rer der Bergprovinzen eines anderen Reiches verhandelt, und nun in diesen Monden ist es fest: Midligur löst sich, mitsamt der überge­ benen Gebiete, von Pottuvil, pfeift auf die DU, und schließt sich mit dem weitgehend unbekannten Reich Taron don Unm zusammen, deren Heeresreichweite immerhin von Pakanasans Kezunsea-Provinz bis Über Kelanis Burgen reicht. Wie wird die PU reagieren, wie Pottuvil,nun wo. Pottundy wieder zurück ist, um ihr Volk in den Krieg zu führen Pie Zeit wird es zeigen, ob dieser Entschluß weise war- mutig is>äi§^ er auf jeden Fall... - MÖRDERWABE, das Reich des Zardos, ist unruhig. Dies ist nicht ! gewiß nicht - die Zeit des Herrn der Mörderbienen, die das Feuerige Jahr nicht gut vertragen haben. Arus Ur Eklas, der Feuerhund in Seths Diensten, ist dieses Jahr der Held der Finsternis gewesen.Er erzielte die großen Erfolge und schaffte es, in wichtigen Regionen Bastonen der Finstermächte und der DU zu errichten. Zardos verlöre nur unnütz Kraft, versuchte er in dieser Zeit das aufzuholen.Daher nutzte er diese Zeit, um Bauwerke in seinen bereits eroberten Pro­ I vinzen zu errichten, gewaltige Bollwerke der Finsternis, die LIFF: Heeren ein Vordringen fast unmöglich machen, jedenfalls den Erfol­ I i geverheißenden Kampf gegen-die DU in diesen Gebieten verhIndern.Er wird warten, bis die Zeit für ihn wieder günstig ist, und während­ i dessen seine Kräfte, und die seiner Adepten, in der Znuberschule i der DU-Schule- - sammeln und weiter verstärken. MUSC AE hat sich eingeigelt und harrt der Dinge, die da kommen. !

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POTTUVIL ist wieder aktiv, und aktiver als mancher das wünschen wilrde - denn Pottundy ist wieder aktiv, und das wird kaum jemand bekommen, der sich mit den Burundi einläßt. Kein Tod scheint für Pottundy endgültig zu sein, nur der, den ihre Anbeter bringen, denn sie ist auch die Göttin der Meuchelmörder, und das werden noch manche zu spüren bekommen,.. PURPURNE^ BRUDERSCHAFT - ein Name, der wohl zumindest im Grünen Meer und an seinen Küsten wieder geeignet ist, Angst zu erzeugen. De Valmore regiert mit fester Hand, das Reich neu eingeteilt in drei Dukanate, die Strategoi entmachtet, die Flotten gestärkt... Die noch vom Zzaren in das Grüne Meer gesandten Flottes bekamen das bereits zu spüren - mehrere Flotten Xyar-Karans wurden von den Piraten der Bruderschaft mit überwältigender Übermacht und ohne eigene Verluste geentert und den Piratenflotten angeqliedert. 4 Der Helionische Seebund allerdings ist nicht nur aufgelöst, sondel.. nunmehr ein Haufen untereinander verfeindeter Peiche, die am lieb­ sten aufeinander losschlagen würden. Im einzelnen sind da die Reiche Aldrajo, eine Insel der Waldläufer, die sich selbständig gemacht Rat, und deren Küsten jetzt geplündert werden;-Amzonien, das Reich der Amazonen des Grünen Hoch landsFreistaat Aennn, wo sich die wildesten und verwegensten der Piraten'und die finstersten Gruppen der ehemaligen Bruderschaft der Völker sammeln;-ThumJna 1, ein Klein­ reich aus zwei Ataris benachbarten Provinzen, das sich ^em BÜRG an­ schließen will und ansonsten seine Ruhe will; Chnumlad steht für den Willen dreier Tempelprovinzen, sich direkt dem willen des Höchstpriesters Sukor unterzuordnen und Helion, die ehemalige Haupt­ stadt, steht relativ alleine da. Port ist allerdings aus der Phi­ losophenschule Seekers ein Wanderer namens Clarion hervorqetreten, der zum Resten der Stadt versuchen will, dem Feuerhund Seths einen auf die Feuernase zu geben. Die Zeit wird es zeigen. QÜADROPHENIA festigt seine Macht, und unter Fnnazus von A'Gev, den" oETers ten Admiral, auch die Kolonie auf Artans Kralle und die Seeherrschaft im Inneren Meer... all dies mit Erfolg. noch was wird geschehen, wenn Eakanasan einmal zurückschlägt? Vielleicht sollte der Söldner doch besser dazu angestellt werden, dem Größtreich in den Rücken zu fallen und so Quadrophenia zu entlasten..? SILUR hat nun erstmals Schiffe eines, anderen P.eiches gesehen, unc da dieses Reich-YSLANNAD heißt, bestehen jetzt wohl zumindest Mög­ lichkeiten, diejenigen, die fliehen wollen, per Schiff zu evakuiere: Die Lavadiener verharren dabei weiter mit Otwela von Memmering am Stein der Dena und in den Marmorfeisen, beschäftigt mit Zeremoniei. und Möglichkeiten, das einmal geöffnete Tor wieder zu schließen. ZERTANIF.N sucht einen Neuanfang unter Shuad el Ahara, einem Ade­ ligen”^ der die Partei des Grünen Kreises anführt, und nun die vom Bürgerkrieg heimgesuchte Ifeuptstadt Gortania wieder aufbauen läßt. Dabei ist er nicht unangefochten, denn der Mahdi Aranor, ein Volks­ liebling bei unteren Schichten, sammelt mit Hilfe einer neuen Seite viele Anhänger um sich, denen er im Falle daß er Herrscher wird, einen großen Tempel dieser Religion verspricht - es ist der Janismus Aber aus dem Hohen Tempel Seekers verkündet der Priester Aprion, daß aus Seelers Burg zwei Heerführer ana den Kämpfen gegen Barak kämen, von Seeker gesandt, die Partei des Grünen Kreises zu unter­ stützen: Der schon unter Gortan I. verdiente Golcondar, und der junge Temandor Ghaan. Soweit der Überblick - die nächste Zeit wird immer mehr von den Wanderern bestimmt sein, egal ob Magier, Söldner oder Runenschmied ihnen wird die Zukunft gehören - oder ein guter Teil davon. d 1 Or Agape n'Or für 4o8 n.P. • ♦

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Das Geschehen auf Karcanon bis Adar 409 n.P. Viel ist geschehen in dieser langen Zeit, und doch wissen bisher nur einige wenige, was sich hier und da 7.ugetragen hat. Gehen wir nach dem Alphabet vor: Ataris hat sich unter seinem König Adompnh I. konsolidiert. Rin religiöser Kon­ flikt zwischen den llauptrcligionen, dem Janismus und der Chnumrcligion, wurde durch die direkte Intervention König Adompahs beigelegt. Der Hohepriester des Chnum, Uzori, hat die religiöse Vorherrschaft in ganz Ataris, während Jahlaia als Hohepriester in Jnnis uneingeschränkt in Ilaumn beni Idcr herrscht. Im Grenz­ konflikt mit Borgon Dyl herrscht immer noch ein Waffenstillstand, während gegen die Purpurne Bruderschaft stark gerüstet wird, da ständig kleinere Grenzkonflik­ * te auf treten und jeden Moment mit dem erneuten offenen Ausbruch des Krieges gerechnet wird. Es gelang Adompuh, die Position von Ataris hier zu verbessern Athanesia hat noch immer mit den Folgen der bewaffneten Unabhängigkeit der Ama-^ö?' zonen von Sandramoris zu kämpfen. Familien beiderseits der Grenze versuchen im­ mer wieder, Familienangehürige auf ihre Seite der Grenze zu bringen, zum Teil mit Gewalt. Noch immer ist der Rat der Stadt Wohithat die bestimmende Kraft, doch wird immer mehr unklar, welche Rolle die zu Gegnern iin politischen Tauzie­ hen gewordenen Fürsten Gaius Mutius und Kig Ironwolf spielen werden. Als erstes zeigte Kig Ironwolf, daß er immernoch Herr der Söldncrhordcn von Aresthor ist, indem er Chinderra verfolgen ließ, der schließlich olleingelassen am Dur-TauhidAinin, dem Weißen Berg, verstarb. Den nächsten Zug machte Gaius Mutius von Scandalon, indem er mit Steuergcldern Scandalons den Chnuraglaubcn außerhalb des Kernreiches durch einen Tempelbau förderte, zu dem auch die Spenden vieler Bürger Scandalons beitrugen. Phygelus von Rafa, der Hohepriester Chnuins, ist nun auch vom Rat bestätigter Fürst von Machira, also den athanesischcn Gebieten im Machairas des. Kernreiches. Gemeinsam mit Gaius Mutius hat er den Amazonen von Sandramoris Unabhängigkeit zugesichert, und möchte künftig Athanesia auch in den Bund der Glmumgläubigen (BdC) bringen. Noch trifft dies auf den crbit’.if • tun Widerstand des Rates, dem Fülle Dankhoff vorstcht. Inzwischen hat auch lig Ironwolf seinen nächsten Zug gemacht: Auf den Wunsch des dortigen Fürsten llaermond II. von Elcadan trägt er nun den Titel "Protektor von Cubanar". Hört.hörtl Gerüchte hört man nuch über die letzten Herrscher des Landes: Finvarra von i Tristania sei nur vorübergehend abwesend, zur Ausbildung in Esoteria. Und sein Vorgänger, der umstrittene Tumarrah Y’Oulon, soll tatsächlich, wie schon 407 vermutet wurde, in Baknnasans Übersceprovinz IJmntor eine Funktion übernehmen. i BAKANASAN sucht, seine alte Grüße zu bev/ahren oder neu aufzurichten was sich unter Adesus Ducatez vor allem auf die inneren Werte bezieht. Nachdem mit allen Reichen des Bunds der Blumen (BdB) ein Waffenstillstand besteht, bleibt a 11 ei.£J)\j der Bund Unabhängiger Reiche und Gebiete (BURG) mit Bngnnda und Midiigur als*®* akute Kriegsgefahr. Der Senat, nunmehr wieder die bestimmende Kraft, hat monate­ lang versucht, mit Buganda und Midligur zu verhandeln über einen Frieden, eine teilweise Rückgabe der von Buganda annektierten Gebiete (Ophischcs Lapathicn, Althca, Rubrikon bzw. im baknnnsanischon Sprachgebrauch Narbonncnsis und Pannonia). Erklärtes Ziel war cs, Kapazitäten freizubekommen für den Kampf gegen Znrdos und Pottundy. Während Midligur ein ganzes Jahr lang schwieg, schwiegen dort doch wenigstens auch die Waffen, während llochmarschal 1 Badulla von Buganda zwar viele Worte von sich gab, docli währenddessen damit fortfuhr, seine Provin­ zen Immer weiter durch bakanasnnisches Gebiet ‘zu ergänzen1. BAKANASAN linß cs i um der Verhandlungen willen zu ohne vorerst einzugrel fen. Dann aber kam es i zum "Kampf um Papaver" durch einen Irrtum beider Seiten und der Krieg schien i nahe gerückt. Als es General Lucius Thymian von Bakanason schließlich gelang, i in der ßakanasnn-Provinz Bythania drei ßuganda-lleerc aufzubringen und ihre Heer­ führer Ron Bakerlad, Graf Ajax Julie von Padavia und Graf Norad von Brassica im Schewat 409 gefnngcnzunehmeii, war das Maß voll. Das Großreich schlug zurückl

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38 Seither sind die Provinzgouvcrneure von Narhonensis, der Senatssprecher Cnius Volsensus Scnna, und Bythanio, der Henerol Lucius Thymian, unterwegs nach Lnpathia, um den dortigen Bugandischen Gouverneur Thomas von Lapathien aus der Fe­ stung herauszutreiben, während Acrym Boldho, der Proconsul von Pannonia, seinen Sitz Rcfala (auch als Castro Locrl bekannt) mit starken Truppenvcrliünden verlas­ sen hat, um Pannonia zuriiekzuerohern. Habe! konnte er bereits einen ersten Erfolg verbuchen: Gleich im Ailar eroberte er mit einem gezielten Einsatz von Bclngcrungsgcriitcn und Sturmtruppen die Burg Bugan Hold (nun Cnstra Bugan), und nahm den dort residierenden Gouverneur der Baronie Rcfalgnr,Scvaja Riduija, gefangen und trieb einen llceresteil unter Abrnm Soilcnson in die Flucht. Unter­ dessen kam cs im iiisnn zu einer grandiosen Rochade: Alle Ilccre versuchten ein­ ander in I.apathien cinzukreiscn und in grandiosen Schlachtlinion aufzurollenr doch wann immer ein Meer an einem Ort war, war bereits kein Gegner mehr da...• ( \ ^Borgon Dyl hat eine bewegteZeit hinter sich: Mach dem Tode l.yraiendas T. kam 'ttkOuf ihren Wunsch Rcijinnrn, ihre Nichte ersten Grades, an die Regierung. Diese ^neschloß einige sofortige Änderungen, wie aucli den Austritt des Reiches aus dem Blumenbund. Freundinnen von ihr vertrieben Grafen und Gräfinnen aus ihren Bur­ gen, Löteten sie od**r schickten sic? in Verbannung und sei zl eil sieh .selbst du deren Stelle. Fürst Serum von I.ydon, der einst die St ad t von Unkannsnn weg zu Borgon-Dyl gebracht, hatte, wurde von Sari in, einer Borgon Dun, erschlagen, die sich an ihre Stel ic setzte. Doch Rcijlnara regierte nur ein halber» Jahr, dann starli sie bei einem Angriff von Piraten die der Flotte Tenglls zugorechiict wer­ den, von dem man sagt, er sei ein Freund des von Baknnasnn abtrünnigen Herren /. / von Umntor, Vincent: HcDrngon, der derzeit heftig von den Elfen bedrängt wird. Noch ihr kam Shayol ii’Vurthnr als Sliayol T. an die Macht, deren Haltung für die Öffnung gegenüber Ataris und llennund bei einigen im Reich sehr übel beobachtet wurde. Als dann der Bruder Rcijinnras eine Tochter gebar und fiir sic die Regent­ ! schaft beantragte, brach ein Bürgerkrieg aus, der von Unzufriedenen Amtsträgern i geschürt wurde. Assassinen vergifteten Shayol, die daraufhin monatelang krank darnieder lag, gepflegt von der Adligen Aurin von Ylon aus Bakan-Dyl. Scthim von Myrna und Tamac von Ormarad hielten die Fahne Shayols gegen die Aufstand Ischen hoch, doch lag die Ausscnpolitik in dieser Zeit völlig brach. SclilieBlich ge­ I lang es, die AufsländIschen zu besiegen, und nachdem sie SmlJn von I.ydon im Kampf getötet * hatte, wurde mit Aurin von Ylon wieder eine Einheimische zur Fürstin. Shayol ist genesen und hnt bereits Maßnahmen zur Eingrenzung der Skla­ verei, zur Belebung des Handels und zur 1/i ödereinsotzung des Borgnnglnubens als Staatsrellglon getroffen. Vor allen letzteres wird Borgons Hohepriester freuen. Dharkcsh, so sein Harne, ist der Onkel Shnyols, und Soryla, die Hohepricstcrin des Noryt.ton in Borgon-Dyl , ist Shnyols Tante. Borgon-Dyl ist in fester Hand. Darhgond ist nocli immer ln der Hand des alten .lomm TV. und Mitglied des BURG. ' Im Reich aber gibt es Widerstände gegen die Politik völliger Neutralität zwisehen Licht und Finsternis, Ordnung und Chaos. Fürst l/ilkcn von Darhlca, der einst die Darhlearcn von Corignni hierher brachte, tritt nlt dem Sieger von Urbs U3vis, Fürst Ahias, fiir einen engagierten Kurs gegen Pottuvil und Zardos ein, der eine für das Licht, der andere für die Ordnung. Und nachdem nach Enccbol aus der LiPc ausgetreten ist, Kelnni schon lange seinen von Zardos gesicher­ ten Frieden hat und selbst Muscae seit Bote 20 laut FiJDM eher zur Neutralität tendiert und bereit ist, mit der Finsternis zu verhandeln - und nachdem auf der anderen Seite das Chaos nicht mehr Bnknnnsnn regiert sondern das Licht, setzen sich beide dafür ein, die Kriegserklärung an Baknnasnn nicht nur zurückzunehmen sondern sich mit Baknnasnn zu verbünden, set es zu zweit oder als Rcforin-LiFe. Dirhael haut seine Position in der Nachbarschaft zu Athnncsia aus. Die Freund­ schaft zwischen beiden Reichen läjlt sehr zu wünschen übrig - immer mehr domi­ niert das Mißtrauen die Beziehung. Die Tatsache, daß Kondelf die Sumpfleute als Krieger seiner Heere einsetzt, und daß Teile Pirhaels fiir Athnncsicr, auch für Händler, tabu sind, vergiftet die Athmosphnere. Tst es ein begründeten Vcrdncht?

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Encebol sicht seinen I lau p Lp,cp,ne r derzeit jedenfalls nicht in Dnrhgond. Wer nun derzeit der llauptgegner der Anjjuri von F.ncebol ist, diese Frage kann vielleicht Ilermez Tirocz beantworten, der neue llccrmcistcr des Reiches. Sein C.ehict namens Fnceboltor war durch Kn ra 1 o-FI oran in arge Bedrängnis gekuinmen, und nachdem Nndoor, der Söldner, seine Stadt Ranp.riua im Sturm und mit Lisi (Anfanp, 408) erobert hatte, die Gera ins Tirion zusammen iniL dem Stadtkommandanten Sandron licrras verteidigt hatte (während kleine Heere einen Ausfall der Pnkanasaner provozierten, stürmte ein Kommando von Sceseite den Hafen und eroberte die Stadt von innen), drohte Fnccboltor zur Bedeutungslos!gkeit zu schwinden, wenn ja wenn nicht Gottkönig Polen von Fncebol dem orcangläubigen l'rovinzgouverneur, der sich von seiner nun wieder mchrhei tl ich chnump,]äuhigen Zentral rep,ierunp. . al leinge lassen fühlt, das AngeboL gemacht hätte,, sein Gebiet anzusch 1 i eilen und 7 dafür zum Leiter der Heere von F.ncebol zu werden. So wurde aus Hermanns Tiriqii^ dem Nachkomme einer chnump,läubigen AdeIsfami1ic, ilcr Catpoediencr Ilermez Ti rnez®#*) Karalo-Floron unter Königin F.ducriva beLroib eine nie Live Aullenpnl i t ik - mit überraschendem Frfolg. Ks soll unler ihrer Ägide auch eine Mcubclebunp, des von ihrem Vater Aviclor ins Leben gerufenen Sunds der hlumeu ßdß p.ehon, die diesem Liindnis, das -wie zuvor die Life- in eine Sinnkrisc gekommen ist. Nicht ausge­ schlossen wird von Fingewuthl.cn, dah «lei* Bdl» auf Dauer unter Fdueriva die Lücke ausfüllen soll, die das bröckeln der LiFc hinterlassen hat. Schon heuLo ist der hdh mit seinem Zentrum Karalu-Floran «ler Haiiptgaraut für Frieden auf Karcanon, denn seine Mitglieder Karalu-Floran, Ligurien, Guadrophenia, Yslannad und nun auch wieder Borgun-Dyl stellen ilie zentralen Mächte um Hnkanasau dar, und nicht zu verp,essen ist auch, daII dazu mit ALhanesia ein an Macht wachsendes Mitglied und mit Ataris ein wichtiger Händler als Freund dazuzuzählen sind, ln ßuganda steht nun der Mann als Garant des Friedens, der dies auch schon in Karalo-Floran ist: Friedensminister P»ofri. Der ist in KaraLo-Floran der Mann des Jahres 409, und wenn es so weiter geht, werden ihn die Frauen der ParlamentsahgeordneLen, die diesen Titel jedes Jahr verleihen, auch zum Mann des Jahres 410 wählen. boCri von Domtrayi, Graf und Fr iiMlousmi uister, war einer der Männer, die stets eng mit Fdueriva zusammonarbe i lei ou, auch in der Zoil, als ihr Vater als Zzar sie unter Hausarrest gestellt haLLc. Nach Lducrivas Rückkehr auf den Thron, bei der llofri seine Rolle gespielt, halte, wurde er Krzherzog von Gorgon in «1er Pro­ vinz Gorgon. fm Rahmen eines Abkommens wurde er dann zugleich noch Markgraf der angrenzenden Provinz Pli in lein von Pugamla, und ein paar Monate später noch Herr der Grafschaft Anthrizia und damit Graf von Jluevc Kalamin in fhignmln, so dnß nun alle Teile Lapath iens, die l'n'cnnnsan nicht beansprucht, unter der Kontrolle llofris sind, der garantiert, «lall haknnasnn sich davon auch wirklich fernhält. ^ Außerdem hält llofri damit den größten Teil des Grenzgebiets llugundas zur Purpurnen Bruderschaft, um einen Finfull in Hugnndn dort zu verhindern. Zu sp Kräh,; Keorapukur, die Theokratie Di leeb Ans, hüllt sich in Schweigen. Wird dort eiar neuer Slreich des WiisLculuiuds gegen seine Nachbarn, etwa gegen «las Fx-Ilitglied Ciihauar vorbereitet? Oder gcliL es nun aus der Wüste heraus, auf IJmn cor, das nicht mehr auf den Mnchschuli aus liaknnnsan rechnen kann, oiler auf Äthanes i a, das sicli große Teile der Wiistengrenze mit den Amazonen von Sa ml ranior i s teilt? Muscae tat sich in diesen llonaLon weder als Griiiulungsreich «ler LiFe, noch als das Stamm- und Griiiulungsre ich des Funds der Chnunig laubigen DdC besonders hervor-es ist als wolle man sich damit nbfinden, daß in beiden Fällen Kara1o-Flornn Muscae den Rang abläuft. Denn obwohl «ler Grund für den Rücktritt des Zznren die Hiedcrlngc der Glinumaulüingcr bei den Parlamcntswahlcn war, geht cs den Prie­ stern Cliniims unLer Fdueriva unvermindert gut, und die Priester Karalo-l‘1 orans üben zum Beispiel auf Wunsch ßngnmlns dort eine Kontrol 1 funkLion aus. Auch an­ dere Chnump,laubige, wie der Hohepriester Fbed Zakcon im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft, o«lor Clarion von Helion, haben sich Muscacs Hachharn als Schutzrnacht ausgesucht. Muscaes Stern scheint längsL gesunken. Doch oh dies auf Dauer so stimmL? Hanury Dangard war schon immer fiir eine Überraschung. gut. Wer weiß...

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Purpurne Bruderschaft unter Achaios Chorax befindet sich im Krieg. F.rk 1 ärtos Ziel ir.t cs, (Ins Bündnis der Piraten auf Kosten der ehemaligen Vasallen und nhgefn l lenen Diindni spartner zu stärken. Chnum nls einstiger llnuptgott des Choiroddin de Vnlmore, des einstigen Archon (unter dem r) i r? Bruderschaft die Zelt . ihrer größten Blüte erreichte), ist vollkommen nbgesagt. Borgon hei fit. der Gott der Krieger der Hrudcrschn f r., und Dnndrn der Gol t der Mm rosen. Oh dnmit eine Annäherung nn Bor gon-Py 1 im Sinne eines gemeinsamen Bündnisses gegen das chnumgläubige Ataris verbunden sein wird, ist noch unklar. Hie Mnuptgegner ansonsten scheinen die anderen Piraten zu sein - von der Bruderschaft der Völker jm Frei­ staat Aerinn bis zu Thumgn 1 , das neuestes Mitglied «Jcs B1JRG geworden ist, und damit auch ein Verbündeter von Bngnndn. Ob damit auch ein Angriff auf Bngnndn zu erwarten stellt? Woh 1 m*i;> 1 ich könnten Bugnndas Spinne diese Frage beantworten, wenn sic noch leben würden... Aber vielleicht weil) auch Badul la inzwischen mehr, seit Graf Valdraa von Mermidon mit zwei Meeren in seinem Reich steht... Quadrophcnia hält Waffenstillstand mit llnkanasän, und schickt unterdessen Meere von Freiwilligen ins benachbarte Midi igur, um Bogos Mannen und damit dem VcrbiinOen Ligurien (Mitglied des BdB) beizusteben. Fürst Sterj'kcr von Tliaran, der SWilnchtcr der SO.onn (ein Titel, den er im Kampf gegen Bakannsan errang), sorgt unterdessen im Geiste Dondrns fiir Ruhe im Reich, Kuropicp für Außenpolitik. Ref or, das Griindungsrc ich des BURG, gewinnt politisch durch den Mi tgli ederzuwnclis (derzeit Bngnndn, Uarhgond, Mi.llikor, l'efnr und Thumgal) an Bedeut im;;, will aber weiterhin die militärische Vert.ret un;» des BURG ganz Puganda überlas­ sen. i)ic absolute Meutrn 1 i t.:it der Bank von Myrn muß gewahrt sein und bleiben. Silur ist auf der Flucht. Die Insel mußte verlassen werden, denn die Truppen des Anis Ur F.klns und die Mörder« der Finsternis haben «Hose Insel ganz über­ schwemmt , und noch Immer strömen sie aus dem Tor vom Bel-Arad. Slluricr, Krsoriten und Vulkanier sind auf Schiffen von Yslniinnd auf der Suche noch einer neuen Heimat. Die Slluricr werden mancherorts gesuchte Gäste sein, sind doch ihre Sch tffshaumc i ster die einzigen weltweit, d i e wirklich schlingcrs icherc Schiffe hauen können - abgesehen von den Mitgliedern der DU natürlich. Die Frage, die jetzt drängend ist, ist oh es OtweJa von Mcmmering, der Fürsprecherin der Vulkanier, schneller gelingt, ausreichend magische Macht zu finden um das Tor vom nel-Arad zu sch Hellen, oder oh e?: den Morden der Finsternis schneller gelingt, einen Weg von der Insel zu finden und Karcanon zu überschwemmen.. . Toron don Umn wird nun auch zur Landmacht: Den Klfen ist cs gelungen, mit einem massiven Angriff schon vor einiger 7.cit die Provlnzhnuptstadt Mmntors, Kahmal , zu erobern. Vincent McDrngon soll sich in die an der Macha i rnskiistc gelegene Stadt Octagon zurückgezogen haben - doch auch sic wird von den Klfen belagert. Nur die etwas weiter ent lernt gelogene Stadt, ilalveel von Mmntor ist noch nicht gefährdet. Dort bereitet sich Fürst. Tamar von Malveel auf einen Kampf gegen die Klfen vor, doch hofft, er, daß Krieg durch Vermittlung der Chnumpicster nusbleibt. Zertanien hat unter Sluiad cl Aharn vom Grünen Kreis einen Waffenstillstand mit rnpukur geschlossen, auf der Basis, daß man im Wilstenbund locker verbunden ibt. Wielange dieser Frieden hält bleibt nhzuwarten, denn man darf nicht ver­ gessen, daß cl Ahams Macht gegenüber dem noch immer unruhigen Mahdi Arnnor, der sich inzwischen mit seinen Anhängern ins Gebiet der G1 äub i gen_des Manannaun zurückgezogen liat, von den Generalen Golcoudar und Temandor Ghaan stammt, die nls Anhänger Seelcers und Freunde CLnrions wohl kann lange der Minsionstätigkeit der Kcorapukurcr Zusehen werden. Denn es ist den Scekcrglaubigen wohl bewußt, -ihr Verbündeter Kcorapukur ist eine Theokratie im Glauben an den finsteren Seth. WANDKRER sind immer mehr auf Karcanon unterwegs. Tar'vyn lernt nls Magier in Ksotcr 1 n , nachdem er ln Athnncuia _________ einige Freunde gewonnen 1ml. Nadoor hat ln Karn 1 o-Flornn Kducrivn I. so gut p.edient, daß er als Dank oder Lohn eine nutonomo Provinz innnerhalb des Reiches erhalten hat, in der sich Jetzt die Söldner sammeln, die Dondrn nahe stehen: Karanndoor. Auch die Stadt Rangrina, die er von F.nccboltor erkämpfte, ist nun freie Stadt unter ihm als Fürst. Clarion ist Sprecher des Unter, der Freien Stadt Mel i nn, einst Mauptsitz des Bei ionischen Seebunds (aufgelöst) un die Purpurne Brudorschn f L, und versuebt sic mit den Priestern des Chnim unter Fbed Z.akeen von ArusT Truppen zu reinigen. Ikkesh hat sich un» die Stelle des Krzmni» Icrs von Bug:in»hi beworben und wird sie bekommen.//

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¥ Der Verein der Freunde Myras e. V.

Der Weltbote 11

ciBe«.BL*ck kaßcanon Bis tammus 4x0 rxacrhi ponoaRon Ataris hat in diesen Wochen einen Anstrom von Pilgern zum Jani-Tempel beobachten können, vor allem aus Dirhael, dem Reich Kondelfs des Befreiers. Noch weiß der Volksrat keinen Rat, wie man damit umgehen solle. Neue Wege für den Handel (?) tun sich unterdessen für Tellish auf, während König Adompah I. darauf sinnt, was er denn für die Chnumgläubigen im Gebiet der Purpurnen Bruderschaft tun könnte, zu deren Schutz er itn letzten Mond aufgerufen wurde, was nicht nach einer Fortsetzung des 'Blutigen Krieges' aussieht, wie man die verlustreichen Kämpfe gegen die Bruderschaft in Ataris nennt. Die Öffnung Borgon Dy.ls für atarische Händler und für die Handelsdelegation aus Bagupcja unter Pyron Radujan wird in Ataris von allen Seiten begrüßt. Handel ist die große Stärke von Ataris. Athanesia bereitet sich auf eine Botschaft hin auf den Empfang von Signifer von Dyvenloon vor, die im Gebiet von Machira landen wird. In Aresthor erwartet man, daß Gaius Mutius und Phygelus von rafa diese Gelegenheit nutzen wollen, um sich einmal mehr als 'das eigentliche Athanesia' zu präsentieren. In Wohlthat sind in den letzten Wochen, denen man nachsagt, siwg^ stünden dem Söldnerführer Chinderra (REP) und -oder?- dem abtrünnigen General Banser, der eins^jp^ das Abenteurerheer gegen Cubanar führte, nahe, verhaftet worden, doch auf Druck des Grünen Kreuzes hin mußten sie wieder freigelassen werden. Banser war es gewesen, der nach dem Waffenstillstand mit Cubanar seinen Leuten 'Urlaub' gab, woraufhin sich Teile der Streitkräfte entschlossen, Cubanar gegen Keorapukur zu helfen. Dieser General hat sich, so glaubt man zu wissen, in Richtung Bakanasan abgesetzt, um den Fürst von inalveel in Umntor zu unterstützen, der Rest-Umntor gegen die Elfen Taron don Um.ns hält. Bakanasan pocht auf seine demokratischen Grundlagen, die jedem Feudalismus abhold sind und wirft Bagunda Feudalismus vor, worauf Bagunda mit dem Vorwurf'Militärdiktatur' antwortet. Tatsächlich aber werden beide Reiche von einem Militär regiert, der außerdem Gouverneur einer Provinz ist. Wie es Bakanasan mit seinen adeligen und sogar kaiserlichen Traditionen hält (Bakanasan ist ja das Nachfolgereich des Imperiums), die es auch gab, wird sich zeigen, wenn Bogo für Mid|igur das kemland Midlifees zurückfordert (das lokale Erbe des Imperiums - hier war der Sitz des Imperators, hier residiert auch Adesus Ducates), bevor er bereit ist, einem Friedensvertrag zuzustimmen. Und es wird sich an anderer Stelle und auf andere Weise zeigen, wenn Karcanon wieder einen neuen Imperator, einen Kaiser von Chnums Gnaden, erhalten soll, wie es manche meinen. Militärisch gelang es Bakanasan unter Baldor Seeras, dem Proconsul von samnium, im Siwan ein entscheidender Schlag, der die Verhandllungsposition gegen Bagunda deutlich verbessert: Die Stadt Norton (siehe Karte im Boten 38) wurde von See her und von Landungstruppen -auch von Seeseite- im Sturm genommen. Obrist Waldo von Rubria konnte zwar einen bakanasanischen General, Marcus Clavius Galba, töten, wurde letztlich aber ebenso wie sein Kollege Resa Mahaisy gefangengenommen. Hervorgetan hat sich dabei unter Seeras auch der junge General Manitius Titorius. Bagupda hat einen heißen Sommer vor sich, wie es scheint. Die Purpurne Bruderschaft ist, begrenzt plündernd, in Anthrizien eingefallen, dem machairischen Lapathien, noch bevor Bofri seine Truppen dorthin in Marsch gesetzt hatte. Nun stehen Truppen in Alandean und in der>. Balangei, in gleicher Entfernung von Kaganda und Balang, noch bevor Bofris Truppen Alandeat^.% oder das ebenfalls von der Bruderschaft gehaltene Nueve Ralanda erreichen oder besetzen konnten. Es taucht in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob all diese klug ausgeführten Manöver zu Land tatsächlich von Achaios Chorax gesteuert wurden, den inan als leiter der Purpurnen Bruderschaft kennt - denn der ist Admiral und Kapitän... Im Gefolge der Bruderschaft kommen überall dort, wo Heere den bewaffneten Widerstand schon gebrochen haben, Menschenhaufen wie Heuschrecken und plündern alles wa sbeweglich ist -inklusive künftiger Sklaven- und führen es über den Grenzfluß zurück. Zum Großteil scheinen dies aber nicht die Bagunda benachbarten Santalier zu sein, die zum Licht tendieren, sondern Angehörige der Wagenvölker, die itn Freistaat Aerinn beheimatet sind, und einige der Wilden aus In'da'lura und Umtatluvu... Nur Verwüstung und brennende Gehöfte bleiben zurück, nur verstümmelte Einzelteile von Chnumpriestem... Wer will diese Lawine aufhalten? Borgon Dy| ist vorsichtig, während es versucht, gute oder wenigstens etwas bessere Kontakte zu seinen Nachbarn zu bekommen. Man ist freundlich, ohne zuviel preisgeben zu wollen. Die große Stärke Borgon dyls ist, daß sie seit der Eroberung der bürg Patenaeh unter der Deye Lyralenda den Ausgang des Inneren Meeres, den Flaschenhals zur Weiten See und die Korkenburg kontrollieren. Diese Meerenge hat Sethim von Myma, schon immer einer der mächtigsten Männer des Landes,

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vi. kr \ ütrr tW-r «W*r Imltcrni tun! Onkel der jetzigen Deye Borgon Dyls, sperren lassen. Es erscheint

fraglich, oh ihr jetzt, nach dein Wiedereintritt Borgon Dyls ind den Bund der Blumen unter der Deyc Sliayol, u jeder Verbündeten aus Quadrophenia, die Händler von Henpund und Ataris und die Admiräle Bakanasans das lange hinnehmen werden. Aber vielleicht kann auch hier Signifer von Dyvcnloon, deren Name andernorts Wunder wirkt, ein Wort des Friedens sprechen und den Flaschenhals wieder öffnen. Wir werden sehen. Enccbol vertraut anscheinend mehr auf seine Religion als auf das militärische Können des neuen militärischen Führers Henncz Tiroez, denn während Karalo-Flpran in der Grenzprovinz Reanndt-tenn die Truppen verstärkt, ziehen aus Encebol vor aliem priester, nicht Heere, in das Gebiet des ehemaligen Enceboltor, der Exprovinz von Bakanasan, die der Senat des Großreiches formell an Karalo-Floran abgetreten hat, unter der Vorraussetzung, daß Eduerivas leute sich dieses Gebiet selbst erobern. Und die Anguri-Priester ziehen auch darüber hinaus... Karalo-Floran ist ein Reich das, wie die Frauen der Parlamentsabgeordneten, die jedes Jahr den 'Mann des Jahres' küren, auch dieses Jahr wieder finden, ganz wesentlich von erzherzog Bofri von gorgon geprägt wird, und von dessen Bemühungen als Mitglied des Königlichen Rates von Bagunda und als Friedensminister eines reiches, dessen Stimmung gegenüber Fremden agressiver <ffgVund bedrohlicher wird, seit sich der verdacht erhärtet, daß aus den in Lapathien beteiligten Gruppen die Mörder kommen, die in karalo-FIoran umgehen. Man will nicht so recht glauben, daß die Mörderhand von Bakanasan bezahlt war, die den bakanasanfeindlichen Kriegsminister Greiff umbrachte, andererseits möchte man auch gern den Versicherungen Badullas glauben, der versichert, damit nichts zu tun zu haben. Sehr schwierig. Nun aber ist im Siwan auch Premierminister Garan von Reanndt-tenn getötet worde, was unter anderem dazu führt, daß sich kein Karane seines Lebens mehr sicher ist - denn der Premierminister war wahrlich gut geschützt. Neuer mord! Beide Posten sind zur zeit nicht sehr begehrt - der Söldner Nadoor etwa lehnte unter dem Motto "Söldner wollen Söldner bleiben" den ihm angebotenen Posten des Kriegsministers ab. Kommissarisch verwaltet Erzherzog Bofri von Gorgon nun diese Ämter und Funktionen, war Garan doch auch als Erzherzog von Reanndt-tenn sein direkter Vorsitzender als erzherzog von Gorgon. Purpurne. Bruderschaft - ein name, der in Bagunda zumindest viele erschauern läßt und nicht nur die Händler von Lapathien dazu bringt, ihr heil wahlweise in der als unneinnehmbar geltenden Haus-FestungBadullas, Althea, oder in Bakanasans Grenzstadt Papaver, wo manche der Lapathier noch eine Niederlassung haben und die papavische Kaufmanngemeinschaft Ezrath kadars leere Speicher für flüchtlinge geöffnet hat. Nunmehr haben unter der taktisch genialen Führung des Grenzgrafen Valdran von mermidon die Truppen der Bruderschaft nach der kampflosen Eroberung Nueve Ralandas und Aldeans einen neuen wohlmöglich entscheidenden Sieg gegen Bagunda errungen: Beim Kampf unweit Lapathias, den die Truppen Bagundas unter der Führung des heldenhaften Thomas von Lapathia erzwangen, und der als "Schlacht von Alandean" wohl ebenso in die Ruhmesgeschichte der purpurnen Bruderschaft eingehen wird wie seinerzeit die seeschiacht von Kap Abanis, bei der man den obersten Admiral von Ataris gefangennehmen konnte, obsiegte die Bruderschaft triumphal! Antallas Kutugur, Heermeister der Speerträger von Chalkis, ließ die bagundische Kavallerie auflaufen. Als erzherzog Thomas mit der ersten Kavallerie, Obrist Aahz Pervan mit der zweiten und Generalleutnant Joa Gräfin Prysitzda mit der Vierten, insgesamt etwa 40.000 mann, über den Bagund zog, um die Heere der Bruderschaft zu vernichten und ihre Heerführer gefangenzunehmen, da sah er zuerst, daß sechs- der sechzehntausend den Bugand *'§ä£abwärts plündernd zogen - und dann, daß 26.000 mann aus Caldun und Antjal als Verstärkung nachkamen. Die zweite und Vierte mußten sogleich schwere Verluste hinnehmen, während Thomas die erste und General Joram Dimbula die Goldene garde (Elitereiter) gut im Griff hielt. Doch auch sie mußten einstecken, und so konnten bald zehntausend mann der Bruderschaft dreitausend Bagundem, darunter vierhundert Mann der Goldenen Garde (vorher 1000), den Rückweg abschneiden und in einem letzten Kampf, in dem Thomas von lapathien im Zweikampf mit Anian Turcas, einem der herzöge der bruderschaft, fiel, nahm schließlich Valdran mit 8000 Mann die letzten 600 Reiter Bagundas, darunter die drei anderen Heerführer, gefangen. Verheerend! wird Bagunda sich von diesem Schlag erholen? Bakanasan diese Schwäche nutzen? Bofri diese Schmach rächen? Die Bruderschaft weitere Siege verbuchen können? Der diese Siege Verbuchende, Valdran yr Rautha oder Anian Turcas, in der Bruderschaft an Bedeutung gewinnen? Signifer dieser Region Frieden bringen?

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Das geschieben auf kaßccinon Bis tecoet 410 nach ponoaßon Athanasia empfing die Arus-Flotte mit Signifer von dyvenloon und vargas von tronja, der von Flotten und Kriegern begleitet ist, die er in Dirfiasl angeworben hat. Gaius Mutius, Fürst Scandalons, verstärkte die Flotte um eine athanesischen Teil mit 100 Schiffen unter einem scandaionischen Admiral, und Phygelus von rafa, Hohepriester Chnums und Fürst von Machaira, der die Ritter aus Dunster unter Baron Adaras an Bord geleitete, segnete die Unternehmung. Der Baron aus Rampendom in dunster versprach, sein Leben für die Schließung dieses Tors zur Hölle einzusetzen. Auch ein Heer von Sandramorerinnen ging mit an Bord. Bagunda unter der Goldenen Königin Kaganda Dimbula hat seit dem Rücktritt Baraan Badullas, der nun nur noch erzherzog von Althea ist und bleiben will, noch keinen neuen lordkanzler. der allgemein favorisierte Kandidat bei den wählen im Königlichen rat hat sich "bis zur Klärung der lapathischen Frage Bedenkzeit erbeten, so daß die Bestätigung der Wahlen verschoben wurde. Bakanasan konsolidiert sich im gleichen Maße erneut als Führungsmacht der Lichtwei Karcanons, in dem die Chnumreligion dort ihre Strukturen ausbaut. Papaver, die ehemals s( iJP' umstrittene Grenzstadt, wird für die "Papavische Hanse" zur Weltstadt ausgebaut, mit dem Ziel, den größten Handelshafen des Kontinents einzurichten. Das Interesse ausländischer Händler ist entsprechend. Eine große Flotte deutet darauf hin, daß man neben Lapathien auch ehemalige Kolonien nicht aufgeben möchte. Ist da der nächste Bruch der Anti-Arus-Front vorprogrammiert? Borgon-Dyl macht sich bei seinen Nachbarn, und vor allem bei seinem Verbündetem Qqadrophenia nicht beliebt, seit unter der Deye Shayol die strategische Position am Schlund der Weiten See genutzt und für die Passage des Tlaschenhalses' eine Zollgebühr erhoben wird. Für die Arus-Flotte Quadrophenias wurde der Zoll zwar gesenkt, doch bisher nicht gestrichen. Steq'ker von Tharan hat seinem Borgon Dyl'schen Gegenüber Sethim von Myma gegenüber zwar schon harte Worte gebraucht, doch angesichts der immer wieder auftretenden alten Gerüchte über Borgon dyls Stärken wird man es sich wohl überlegen, bevor man die Durchfahrt gegen die Verbündeten zu erzwingen versucht. Ob auch Bakanasan zahlen wird? Denn: Ohne eine Verbindung zur Weiten See und zur offenen Handelsroute des Kontinents bleibt die Papavische Hanse eine Binnenorganisation ohne weite internationale Bedeutung. Will die Hanse diese aber bekommen, so wird sich die Deye Shayol darüber mehr freuen als über eine Provinz voller fruchtbarem Tiefland... Cubanars Fürst Haennond II. und die Artan-Religion sind unter Beschuß gekommen. Haennond wird verdächtigt, an Überfällen auf Handelskarawanen beteiligt gewesen zu sein oder die Räuber zu decken, um der religion Dondras als Gott des Handels zu schaden. Der neue Protektor Cubanars, Kig Ironwolf, ist fest auf Dondras Seite. Darhgond hat eine Weile lang nichts mehr von sich hören lassen. Das liegt aber nicht etwa daran, daß das BURG-Mitglied untätig wäre, sondern daß man dort meint, mit der Sicherung des Hochlandes gegen Pottundy und der küsten gegen Zardos und der Innenpolitik gegen aufstrebende Fürsten so beschäftigt zu sein, daß für Außenpolitik und Diplomatie keine Zeit bleibt. Ein Fehler? Wer weiß... Encebol zeigt eine rege Missionstätigkeit. Priester dieses Reiches filtern über die Grenzen Enceboltors in die Randbereiche KaralOrFlQrans und von dort bis nach Lapathien und BakanasäD^ Die "Rote Flotte" hat sich aufgemacht, um beim Kampf um Silur dabeizusein. Die "Heilige Flotte*’5**^ will gar noch weiten Durch das grüne Meer und darüberhinaus. Auf Encebol zu zieht unterdessen unbeirrt ein Wanderer, seit drei Jahren unterwegs aus weiter Feme, um erst beim Thron der Sonne ruhe zu finden -ob zu dessen Füßen oder darauf wird sich zeigen. Freistaat Aerinn, der Freistaat finsterer, plündernder Piraten, ist am Wanken. Bagunda ist in seine Weiten Ebenen eingefallen, wo die nomadischen Wagenvölker leben, bisher Hauptnutznießer der purpurnen Angriffe auf Bagunda. Nun bröckelt dort die Solidarität untereinander - manche Stämme haben schon ihre Herden und sogar ihre Sklavenscharen durch einen Friedensvertrag mit bagunda vergrößert. Eine zweite gruppe setzt auf Valdran von meridon, nun Archonreeganlor in der neu erstarkten Purpurnen Bruderschaft, da er ihnen zu reicher Beute verhalf und verhelfen wird. Eine dritte Gruppe hält Valdran, der sich vor Bofris Truppen zurückzieht, für zu schwach um den Wagenvölkem zu helfen oder sie gar zu regieren, während eine vierte Gruppe treu und voller Zuversicht auf die Dämonen schaut, die ihren Stämmen zu Macht und Einfluß verhelfen sollen. Abwarten... Hennund, die bisher hrößte Seehandelsstadt Karcanon, nähert sich angesichts bagundischer Schwäche und angesichts der essentiellen Bedeutung eines freien Zugangs zur weiten See allmählich Sethim und dein Reich Borgon dyl an. Was die Pläne einer Hanse, einer gemeinsamen Scehandelsgesellschaft, angeht, so schlagt Geryon von Hennund vor, doch eine Nirhanse (nach Seite xx


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dem alten Namen des Inneren Meeres) oder eben eine Dardanische (nach dem bakanasanischen Namen) zu gründen statt einer papavischen. Hermund will führen... Keorapukur sucht die Freundschaft Zertaniens, um den Ausgang der Wüste gemeinsam freizuhalten und den Eingang gemeinsam zu bewachen. Aber die innenpolitischen Verhältnisse Zertaniens lassen eine Erneuerung des Wüstenbundes derzeit nicht zu: Golcondar, Shah der Heere und Aprion, Shah des Glaubens, sind strikt gegen jede Verbindung mit der sethhörigen Theokratie, und auch der Padishsh Shuad el Ahara fühlt sich nicht wohl bei dem gedanken, daß sich in diesem Fall der Orden der Roten Sonne unter Bruder Baronac, nun als Shah der Inneren Ordnung eine Stütze der politik, als fanatische Lichtkampfer dann von ihm abwenden und sich mit ihrer Stadt Desarachnia wieder unabhängig machen könnten. So wird aus diesem Plan Keorapukurs wohl nichts werden. Karalo-Floran geht Blütenträumen nach... Die Sicherheit der wichtigsten Personen im Reich sei ab 411 gesichert, heißt es. Bis dahin gibt es jedoch wohl Leute, die sich gerne auf den Stuhl des toten Premierministers setzen würden, so den Volksminister Karan-nenn, Haupt der RdK-Partei im Parlament, doch fühlt sich wohl niemand -bis dahin- auf diesem Stuhl so recht wohl. Erzherzog Bofri von gorgon, Friedensminister, weß in dieser frage die chnumgläubigen parteien im Parlament K relativ geschlossen hinter sich - er rechnet auch mit dem Posten. Unterdessen beschäftigt sich Außenminister Loy-All mit den Handelsstraßen. Wer wohl Kriegsminister sein wird... Falls diese Straßen einmal Heeresstraßen werden... Kelanis Tal ist kein gemütlicher Platz. Je nach Übersetzung heißt der Name des einst (MBM6) als Tal des Lebens gepriesenen Kelani-Valley nun "Totes Tal" oder 'Tal des Todes". Stattfindende Kämpfe, die immer wieder innerhalb und außerhalb des Dschungels aufbrechen, zeigen Rivalitäten zwischen den verschiedenen Stämmen der Wilden, und zwischen der Anbetung des Hlo-Hlo als Obergott bei den Kasha und der Pottundy bei den Burundi, und des Seth und seiner gefolgschaft bei den Truppen des Zardos. Krakata, Gottkönig der Kasha, will seinen Stamm in die Sicherheit führen. Midligur investiert - und seine Investitionen fangen an, sich auszuzahlen. Bogo der Söldner führt zwar zumeist noch den Titel 'Clanlord', doch könnte er sich mit gleichem recht 'Großlord' oder Uochlord' nennen, denn er hat seine Bastionen im hochland der ligurischen Berge ausgebaut und um die Militärakademie mit einer großen Stadt Theineor ein Zentrum, eine eigene Hauptstadt für Midlikor. Er rechnet wohl nicht damit, daß in absehbarer Zeit Crisis/Tarenum, die Machtzentrale des bakanasanischen Herrschers Adesus Ducates, an ihn übergeben wird, selbst wenn die Friedensverhandlungen mit Bakanasan Fortschritte machen. Sicher fühlt sich Bogo deshalb noch lange nicht, und auch das Heer von freiwilligen aus Quadrophenia zum Kampf gegen Pottundy übertönt mit seinem Kommen nicht die fernen Trommeln der nahen Burundi... Muscae sonnt sich im Glanze früherer Bedeutung und im Lichte des nahen Gottes Chnum, dessen räumliche Nähe immernoch für eigenen Verdienst gehalten wird... Purpurne _Beuderschaft - hier hat Valdran von Mermidon, der erste der heerführer der Bruderschaft, die in Bagunda einfielen, mit Hilfe der Wolfsbrüder das rüder fest in die Hand genommen. 'Archonregantor' nennt er sich jetzt, Regent für den unmündigen sohn des großen Chaireddin. Achaios Chorax ist als Befehlshaber der Flotte jedoch bestätigt worden. Valdran sendet wamungen an die weit, wenn man ihn angreife, so daß er mit dem Rücken zu Rillanon stände, sähe er sich gezwungen, seine Land- und See mit Arus' Luftstreitkräften zu verbünden, um gemeinsam bestehen zu können. Einstweilen aber denkt er noch über Möglichkeiten nach, Rillanon zurückzugewinnen (eventuell mit Hilfe der Signifer-Heere) und versucht nach seinem Sieg über Thomas von Lapathien, den Anian tucas tötete, Bofris Truppen zu vermeiden. Quadrophenia ist bei Borgon Dyl und Midligur schon erwähnt worden. Ein reich, das in der Glinst Dondras steht, mit einer Bevölkerung, die zum Großteil selbst Gelegenheiten zum Kämpfen sucht, gegen Pottundy oder im Inneren Meer, das man Bakanasan nicht überlassen will: Hier ist Dondra ein Gott der Krieger und der See... Refor hat zwei Seiten: Die Bank zu Myra von Refor, BMR, unter Bineon beobachtet mit Interesse die verschiedensten Finanzmanipulationen und Geldtransfers, wie etwas Sumtpen von einem Reich in ein anderes und von dort sofort auf ein Nummemkonto überwiesen wurden... Bei der derzeitigen Höhe der Einlagen (es ist zur Zeit mit Zinsen mehr Gewinn zu machen als mit Kriegen) erwägt man, die Zinsen zu senken und so auch Kredite attraktiver zu machen. Politisch ist das Gründerreich der BURG um die Zukunft seiner mitglieder besorgt: Thumgal droht, zwischen einem mächtigen Ataris und einer erstarkenden Bruderschaft zerrieben zu werden. Darhgond droht, an innenpolitischen Konflikten auseinanderzubrechen. Bagunda droht nun durch Krieg und Plünderung, durch Unabhängigkeitserklärungen der Provinzen (was an sich zu begrüßen ist) und durch rapiden Verfall der Währung und der eigenen Wirtschaft zu dem zu werden, was es einst war:

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Ein relativ unbedeutendes Reich. Ridalon andererseits, als Sprecher des Rats von refor um Unabhängigkeit bemüht, beobachtet mit Sorge die Annäherung Bagundas an Karalo^Floran. und vertritt die Position, daß ein unabhängiges Lapathien die beste Therapie wäre. Auch die Nähe Midlikors seit der Vereinigung mit Ligurien zum Bund der Blumen mindert den Wert des BURG. Taraon don. Uirm wird immer mehr zur beachtenswerten Größe in der Außenwelt. Die Menschen des tales siedeln in .den ehemals zu Bakanasan gehörenden Ebenen, und nach der provinzhauptstadt Umptors, Kahmal, ist nun auch Octagon gefallen. Sir Vincent McDragon, einst provinzherrscher Umnotors, der sich dorthin zurückgezogen hatte, nahm das Angebot des freien Abzugs an und verschwand in die Bedeutungslosigkeit; nun ist Fürst Tamar von Malveei der Herrscher von umntor, und Gerüchten zufolge daneben noch Proconsul Bakanasans. An seiner seite stehen erfahrene Kämpfer unter General Banser, bereit, so Banser, "die Spitzohren an den Ohren zurück ins Tal zu schleifen, wohin sie gehören." Einstweilen: Starke Worte! bi dieser Zeit ging Badulla von Bagunda, über den - wohl von der Lapathischen Befreiungsfront - üble Witze kursierten, zum humoristischen Gegenangriff über: Was ist die neue Höchststrafe für Feigheit vor dem feind? - Wahlweise ein posten bei Badullas Leibwache oder der Strick. - Naja, bisher konnte man keinen zur Leibwache überreden...

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Bericht über Shayols Priesterweihe "Am 11. Tag des Tischri begannen die zeremoniellen Opferungen an BORGON anläßlich der Weihe Shayols zur Priesterin in SEINEN Diensten. 10 ausgesuchte Stiere wurden von wagemutigen Jünglingen im waffenlosen Kampf getötet, um so den heiligen Tieren BORGONs die Ehre zu erweisen. Der 11. und edelste der Stiere wurde von Shayol selbst besiegt, nachdem SIE ihn in einem gewagten Duell bis zur Erschöpfung trieb. Schließlich versetzte SIE dem edlen Tier den Todesstoß, nachdem SIE es an beiden Hörnern gepackt hatte, indem SIE ihm das Knie solange in die Kehle rammte, bis der Stier tot zusammenbrach, wobei SIE sich einer nicht unerheblichen Gefahr aussetzte, war SIE doch dabei stets in der Reichweite der Vorderhufe des Opfertieres. Die folgenden 11 Tage hindurch wurden glorreiche Kampfspiele zu BORGONs Ehren abgehalten. 11 edle Schwerter wurden IHM als Opfer dargebracht, wahre Meisterstücke der Waffenschmiede- und Ziselierkunst, versehen mit prachtvollen Amethysten aus den berühmten Minen von Organ-Dyl. Das 11. Schwert war das Schwert Shayols, das sich auf Silur unvergeßlichen Kampfesruhm erworben hat. Jeder Tag der Feierlichkeiten wurde eingeleitet von einem Gebet an BORGON, in getragenem Rhythmus gesprochen durch den Hohepriester BORGONs, den edlen Dharkesh n'Varthar, folgenden Wortlauts: "Oh BORGON, Beschützer unseres Volkes, nimm unsere Opfer in Gnade auf, und erfreue Dich des furchtlosen Kampfes, den die Jünglinge DEINES Volkes zu DEINEN Ehren austragen; verleihe unseren tapferen Kriegern die Kraft, der finsteren Dämonen Herr zu werden, die die Grosse Ebene durchstreifen; führe den Arm derer, die DEINE Macht in die Welt tragen, mit der Stärke des Stieres und der List des Wolfes; gib den edlen Beschützern DEINES Volkes Kraft und Ausdauer, und sie werden sie mit ihrem Mut zu einer unüberwindlichen Macht verbinden, die unsere Feinde erzittern läßt, als wären sie der Boden, der durch DEINE Macht erschüttert wird. Es sei der Stierthron ein ewiger Hort DEINER Macht, und allen, die ihm dienen, sei DEINE Kraft - oh BORGON, stärkster unter den Göttern!" Am vorletzten Tage des Tischri traf Katuum, Elfenkönig von Taron Don Umn, Kampfgefährte Shayols auf Silur, am BORGON-Heiligtum ein, um der Weihezeremonie beizuwohnen. Shayol legte die Heiligsten Schwüre feierlich ab, wonach SIE von Dharkesh in die Priesterrobe gekleidet wurde und die vorgeschriebenen 11 Stunden in Gebet und Meditation verbrachte. Am letzten Tag des Tischri überreichte Katuum IHR feierlich die FEUERKLINGE, als Anerkennung IHRER Verdienste um die Befreiung Silurs, um die Gleichstellung der Chnum-gläubigen Bevölkerung Borgon-Dyls und als Zeichen Seiner Hochachtung. Gepriesen sei BORGON, und gesegnet sei SEIN Volk"


GRUNDSÄTZE DES BDB: 1) Hauptziel des Bundes ist die Erhaltung des Friedens auf unserem Kontinent. 2) Alle Rassen und Völker sowie alle Religionen, sofern sie nicht das Leben und seine Würde mit Füßen treten, werden als gleichberechtigt behandelt. 3) Die Mitglieder des BdB kooperieren in allen Bereichen der kulturellen Entwicklung. 4) Alle Konflikte innerhalb des BdB werden ausschließlich mit diplomatischen Mitteln gelöst. 5) Der BdB enthält sich aggressiver Handlungen gegen Dritte, sofern diese keine unmittelbare Bedrohung für den BdB bzw. den globalen Frieden darstellen. 6) Aggressive Handlungen gegen Mitgliedsreiche des BdB von seiten Dritter werden mit der gebündelten militärischen Kraft aller Mitgliedsreiche zurückgeschlagen. 7) Jedes Reich, das die Grundsätze des BdB und seine Statuten anerkennt (was sich mit einer Mitgliedschaft in der DU ausschließt!), kann Mitglied des BdB werden.

LASST TAUSEND BLUMEN BLÜHEN! Zur politischen Situation des BdB: Die derzeitigen Mitglieder des BdB sind die Reiche Silur im äußersten Machairas Karcanons, Ysslanad mit seinem Myra-weit operierendem Botendienst, Karalo-Floran als einstiges Gründungsreich des BdB, Borgon-Dyl im myrographischen Zentrum unseres Segments, Phialeia als Großfürstentum unter Bofris Herrschaft innerhalb der Konföderation von Bagunda, Quadrophenia mit seiner berühmten Heerführerschule an der ophischen Küste des Inneren Meeres, sein Nachbar Ligurien mit seinen heldenhaften Kämpfern gegen die Barbaren der Finsternis aus Pottuvil und die Horden des ZARDOS, Athanesia im Klados des Subkontinents Kezunsea als Gegengewicht zur Wüstentheokratie des Seth in Keorapukur, sowie sein von letzterem arg bedrängter Nachbar Cubanar, in dessen Hauptstadt die Seehandelsroute Karcanons beginnt. Die bestimmenden Konflikte, in denen der BdB in dieser Zeit zu bestehen hat, sind im Klados Karcanons der seit Jahren andauernde Kampf um die Erhaltung Midligurs gegen die menschenfressenden Burundi der Pottundy aus Pottuvil und die Mörderbienenschwärme des Hochlords der Finsternis; im Ophis Karcanons, am Schlund des Inneren Meeres, der verlustreiche Kampf gegen die Schwarze Armada, die Heimsuchung des letzten Jahres, die unterwegs ist, das Chaos der Meere in seiner Person Mannanauns aus der Verbannung in der Wüste Zun freizusetzen; im Lychnos Karcanons, auf dem Subkontinent Kezunsea, die Verteidigung der Freiheit gegen die Agressivität der Seth-Theokratie unte Dileeb An in der Wüste Zun; im Stauros Karcanons, am Grünen Meer, der Kampf gegen das um sich greifende Chaos in Form unüberschaubar gewordener Dämonenhorden auf dem Gebiet des Finsteren "Freistaates" Aerinn; im äußersten Machairas Karcanons, auf Silur, die immer unsicherer werdende Bewachung des Tors zur Unterwelt im einst von der Lichtliga verschlossenen Vulkan Bel-Arad. Somit zeichnet sich ein klares Bild dessen ab, wer vom BdB als klarer Feind betrachtet werden muß. Es sind dies ZARDOS, die Burundi, Keorapukur mit seinem "Wüstenbund", der Freistaat Aerinn und die Schwarze Armada. Es erübrigt sich zu erklären, daß die Religionen Seths, Pottundys, Marliliths und ihrer Dämonenbrut, Kur-Tulmaks sowie Mannanauns vom BdB nicht akzeptiert werden können und innerhalb des BdB auch nicht toleriert werden. Jedem Reich, das daran interessiert ist, dem BdB beizutreten, werden die Statuten umgehend zugesandt. Mit ihrer Unterzeichnung erkennt der Kandidat die Grundsätze und Statuten des BdB an. Seine Mitgliedschaft wird vom Schirmherm des BdB (vorbehaltlich eventueller Einwände bisheriger Mitglieder) bestätigt und offiziell verkündet. Schirmherr des BdB bzw. sein Stellvertreter sind - bis zu ihrer eventuellen Ablösung - die geistigen Väter der im Tischri 417n.P. erarbeiteten Neuen Statuten des BdB, Steq'ker von Tharan, König von Quadrophenia (Schirmherr) und Mardon y'Karthar, Militärstrategischer Berater der Deye von Borgon-Dyl (Stellvertreter). Laßt tausend Blumen blühen! Steq'ker von Tharan, Schirmherr des BdB Mardon y'Karthar, Stellvertreter des Schirmherrn

im Tischri 417 n.P.


STATUTEN DES BDB (EntwurQ: Vorwort: Sofern in folgendem Text von Meschen die Rede ist, sind damit natürlich auch alle anderen Rassen wie Elfen, Chazdurim, Lavakinder, Pfader, Aasen etc. der jeweiligen Bevölkerung der Mitgliedsreiche gemeint, der Begriff Menschen wird lediglich aus dem Grunde verwendet, da bisher der überwiegende Teil der Bevölkerung der BdBMitglieder dieser Rasse angehört. Auch wurde der Einfachheit halber, sofern es sich um Personen handelt, jeweils das männliche Geschlecht gewählt, unter "er" ist also jeweils zu verstehen "sie oder er" usw. Ziele: Hauptziel des Bundes ist die Erhaltung des Friedens auf unserem Kontinent. Angestrebt ist es, den Lebensstandard aller Menschen anzugleichen und gemeinsam einen Weg der Kooperation zu beschreiten. Dabei ist es das Ziel des Bundes, alle Mitglieder möglichst gleich zu behandeln und die einzelnen Reiche so wenig wie möglich in ihrer Willensbildung einzuschränken. Eintritt: In den Bund der Blumen kann jedes Reich eintreten, welches die Statuten des Bundes anerkennt und kein Mitglied der Dunklen Union ist. Innerhalb des Bundes wird jede Glaubensrichtung toleriert und akzeptiert, die die Menschenwürde achtet. Der Eintritt erfolgt mit der Anerkennung dieser Statuten durch die Unterschrift. Gültigkeit erlangt die Aufnahme in den Bund der Blumen jedoch erst mit der Annahme durch den Schirmherm des Bundes, die allen anderen Mitgliedern umgehend mitgeteilt wird. Diese haben das Recht auf Einspruch innerhalb von 3 Monden. Erfolgt ein solcher, wird auf einem Repräsentantentreffen (s.u.) über die Aufnahme des Neumitglieds endgültig entschieden. Enlscheidungsgremien: Ein Treffen von Repräsentanten aller Milgliedsreiche findet einmal jährlich statt. Zusätzliche Treffen können vom Schirmherrn des Bundes einberufen werden, wenn dafür eine besondere Veranlassung besteht oder dies von einem Mitglied beantragt wird. Entscheidungen der Repräsentantentreffen sind verbindlich für alle Mitgliedsreiche, auch solche, die es versäumt haben, einen Repräsentanten zu entsenden. Ein Repräsentantentreffen ist beschlußfähig, wenn mindestens 40% der Mitglieder vertreten sind UND der Schirmherr des Bundes dem Treffen vorsitzt. Sollte der Schirmherr an einem solchen Treffen nicht teilnehmen können, so müssen mindestens 70% der Mitglieder vertreten sein, um verbindliche Beschlüsse fassen zu können. Beschlüsse werden mit der absoluten Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefällt, wobei jedes Mitglied unabhängig vom Umfang seiner Repräsentantendelegation eine Stimme hat. Der Schirmherr hat das Recht auf ein Veto, das mit 2/3-Mehrheit aller Mitglieder (incl. der nicht vertretenen!) nach vorhergehender Diskussion über die Begründung des Vetos überstimmt werden muß, damit der gefaßte Beschluß gültig wird. Sollte dieser Fall eintreten, muß der Schirmherr abgelöst werden und unter den Befürwortern des Beschlusses ein neuer Schirmherr gewählt werden. Falls nur ein Kandidat vorgeschlagen wird, erfolgt seine Wahl wie die Annahme eines Beschlusses mit der absoluten Mehrheit der Anwesenden. Bei mehreren Kandidaten ist einem von diesen die Summe zu geben. Erreicht dabei keiner die absolute Mehrheit, ist über die beiden Kandidaten, die die meisten Stimmen erhalten haben, abzustimmen, wobei eine Ablehnung des ersten Kandidaten als Befürwortung des zweiten gilt. Der so Ausgewählte ist mit sofortiger Wirkung neuer Schirmherr des Bundes. Zwischen den Repräsenlantentreffen anfallende Entscheidungen hat der Schirmherr zu treffen. Dabei hat er die Pflicht, sich mit seinem Stellvertreter zu beraten. Die lelztliche Entscheidung liegt jedoch bei ihm. Sollte der Stellvertreter des Schirmherrn nicht erreichbar sein, so muß der Schirmherr sich mit einem anderen Repräsentanten beraten, vorzugsweise demjenigen, dessen Reich von der zu treffenden Entscheidung am meisten betroffen ist. Sollte der Schirmherr des BdB nicht erreichbar sein, so werden seine Aufgaben von seinem Stellvertreter wahrgenommen. Dazu gehören alle weiter unten erwähnten Aufgaben des Schirmherrn sowie die Entscheidungsgewalt zwischen den Repräsentantentreffen und ggf. deren Einberufung. Für die zwischen den Treffen zu fällenden Entscheidungen hat sich der Stellvertreter des Schirmherm in jedem Fall mit mit mindestens einem anderen Repräsentanten zu beraten, vorzugsweise demjenigen, dessen Reich von der zu treffenden Entscheidung am meisten betroffen ist.


Bei Abwesenheit des Schirmherm von einem Repräsentantenireffen führt dessen Stellvertreter den Vorsitz und hat Vetorecht wie der Schirmherr. Jedoch ersetzt er den Schirmherren nicht im Sinne der Beschlußfähigkeit! Sollte ein Veto des Stellvertreters überstimmt werden, so wird dieser nicht automatisch abgelöst, dies kann jedoch beim Schirmherm beantragt werden, worüber dann beim nächsten Repräsentantentreffen entschieden wird. Sollte der Schirmherr des BdB zurücktreten oder zu Tode kommen oder von seinem Reich offiziell als verschollen oder abgesetzt eingestuft werden, muß beim sofort einzuberufenden Repräsentantentreffen über dessen Stellvertreter als Nachfolger abgestimmt werden. Sollte er abgelehnt werden, ist unter den restlichen Repräsentanten die Auswahl zu treffen - nach dem selben Wahlmechanismus wie oben beschrieben. Der Schirmherr bestimmt in jedem Falle seinen Stellvertreter selbst. Der Schirmherr des Bundes der Blumen muß in jedem Fall Herrscher eines Mitgliedsreiches sein! Sein Stellvertreter muß nicht unbedingt HER, jedoch eine einflußreiche Person seines Reiches sein (etwa höchster Berater des HER, Premierminister, Lordkanzler, höchster militärischer Befehlshaber, Parlamentspräsident od. ä.) und er darf nicht aus dem selben Reich kommen wie der Schirmherr! Beratungsgremien: Die Mitgliedstaalen sind angehalten, zuständige Ansprechpartner für die technologische, magische, medizinische u.a. Forschung zu bestimmen, die dem Rat der Weisen angehören. Dieser kann in allen wichtigen Fragen konsultiert und auch zur Beratung bei Repräsentantentreffen herangezogen werden. Austausch von überliefertem Wissen ist dabei genauso wichtig wie Austausch von Forschungsergebnissen, egal ob es sich um ein neues Bewässerungssystem oder eine neue Waffe handelt. Schließlich ist es nicht notwendig, daß die Mitgliedsreiche des Bundes der Blumen das Rad zehnmal erfinden. Zusammenkünfte des Weisenrates sollten regelmäßig in einem nach dem Rotationsprinzip wechselnden Gastgeberland stattfinden. Außerdem sollen alle Erkenntnisse an einer zentralen Stelle für alle abrufbar sein, bei der auch alle Probleme der oben angesprochenen Themenkreise zur Sprache gebracht werden können, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Wenn alle Mitglieder in diesem Punkt kooperieren, kann Zeit und Gold gespart werden. Botschaften: Es ist erwünscht, daß die Mitgliedsstaaten untereinander Botschaftsvertretungen unterhalten. In den für diese Institutionen bereilgestellten Grundstücken und Gebäuden gelten die Gesetze des Heimatlandes der Botschafter, d.h. sie gelten als exterritorial. Die Vertretungen sollen dazu dienen, diplomatische Schwierigkeiten zu umgehen und das Verständnis füreinander sowie den Kulturaustausch zu fördern. Außerdem lassen sich über Botschafter auch schwerwiegende Probleme recht schnell und unproblematisch beilegen. Zudem sind Botschafter für ihre Heimatreiche ein idealer Ansprechpartner im fremden Land, der die Bürokratie des Reiches studieren und benutzen kann. Botschaftseinrichtungen sollten an dem Ort errichtet werden, an dem sich auch die Botenstation befindet, die vom Ysslanad-Botendienst für jedes Mitglied des BdB bereitgestellt wird. Wirtschaftliche, wissenschaftliche und miltärische Kooperation: -Handel Der Handel hat als eine bedeutende Quelle des Wohlstandes einen hohen Stellenwert. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, daß der Handel zwischen den Mitgliedsreichen des BdB gefördert wird. Daher erscheint auch die Einrichtung von Handelsvertretungen bei den Bündnispartnern sinnvoll. Diese sind aber im Unterschied zu den Botschaftsvertretungen nicht exterritorial und unterliegen den Gesetzen des Gastgeberreiches. Solche Vertretungen erleichtern es, den Bedarf an Gütern im fremden Land festzustcllen und entsprechende Handelsbeziehungen aufzubauen. Voraussetzung für erfolgreichen Handel ist dessen reibungslose Abwicklung. Daher dürfen Handelszölle zwischen Mitgliedsreichen des BdB nicht über 5% des Warenwertes liegen. Alle Häfen müssen jederzeit für Handelsschiffe aus verbündeten Reichen offenstehen. Sollte durch Beschluß des BdB über ein Drittland ein Handelsembargo verhängt worden sein, so sind alle Mitglieder dazu verpflichtet, jegliche Handelsbeziehungen zu dem betreffenden Reich sofort einzustellen.


-Notfallhilfe Der BdB kann jederzeit um Unterstützung gebeten werden, wenn ein Engpaß in der Versorgung mit wichtigen Gütern auflrilt, egal ob es sich dabei um Nahrungsmittel, Bekleidung, Baumaterial, Waffen oder Sonstiges handelt. Im Notfall kann die Belieferung auch aus dem Entwicklungsfond des BdB (s.u.) subventioniert werden. -Fortbildung „Wissen ist Macht!“(Volodmyr Yltsh Lenyn, 328 n.P.) Das Wissen unserer Mütter und Väter kann uns helfen, Fehler zu vermeiden und die kulturelle Entwicklung zu beschleunigen. Daher ist es besonders wichtig, Erfahrungen in Gebieten, in denen ein Mitgliedsreich besonders hochentwickelt ist, auch anderen Mitgliedsreichen zu vermitteln und dafür auf anderen Gebieten von anderen zu lernen. So ist es möglich, Eliten in jedem Fach (sei es die Baukunst, die Landwirtschaft, die Heilkunst, die Magie, die Kriegskunst, die Spionageabwehr, die Bardenkunst oder was auch immer) für das eigene Reich zu bekommen, ohne für jedes Fach eine eigene Eliteschule besitzen zu müssen. Jedes Reich sollte also für ein oder mehrere Wissensgebiete, in denen es einem elitären Niveau nahe ist, Schulen zur Nutzung für alle Mitgliedsreiche anbieten. Andererseits sollte jedes Mitgliedsreich für solche Eliteschulen in anderen Mitgliedsreichen auch eigene Lehrer zur Verfügung stellen, um das Spektrum der vermittelbaren Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern und somit das Niveau der Schule noch weiter zu heben. Die Schulen sollten auch nicht davor zurückschrecken, wandernde oder Lehrer aus Drittländern anzuwerben. Nötigenfalls können die Schulen auch aus dem Entwicklungsfond des BdB (s.u.) subventioniert werden. Allgemeine Rechte und Pflichten der Mitglieder: Jedes Mitgliedsreich des BdB verpflichtet sich, im Rahmen seiner Möglichkeiten Hilfe für seine Verbündeten zu entsenden, die von anderen Reichen angegriffen oder von Naturkatastrophen heimgesucht werden. Diese Hilfe erstreckt sich über bis zu 50 % der Truppen, oder einen Goldtransfer in Höhe von bis zu 30 % der Steuereinnahmen entsprechend der Sachlage. Sollte sich ein Reich nicht in der Lage sehen, diesen Beitrag zu leisten, dann kann es einen begründeten Antrag auf Stundung, bzw. Aufhebung der Forderungen an den Schirmherren des BdB stellen. Dieser wird über den Antrag befinden und vorläufig verbindlich entscheiden. Diese Entscheidung kann aber auf dem nächsten Repräsentantentreffen angefochten werden. Jedes Mitgliedsreich des BdB hat Anspruch auf die Unterstützung aller Bundesgenossen, wenn es selbst das Opfer eines Angriffes oder einer Naturkatastrophe werden sollte. Wird der Bund an mehreren Stellen attackiert oder von sonstigen Katastrophen betroffen, werden die Truppen und finanziellen Mittel sinnvoll eingesetzt. Die Koordination militärischer bzw. finanzieller Hilfe läuft prinzipiell überden Schirmherren des BdB. Allerdings sollte in jedem Fall zuerst auch der nächstliegende Verbündete um akute Hilfestellung gebeten werden, da dies schneller und damit effizienter sein dürfte, als über den Umweg über den Schirmherren. Dieser mobilisiert dann jedoch auch die restlichen Mitglieder und koordiniert deren Vorgehen. Mitgliedsreiche, die ihren Verbündeten ohne das Einverständnis des Schirmherm (s.o.) die erforderliche Hilfeleistung verweigern, verlieren jeglichen Anspruch auf Unterstützung für den Fall einer eigenen Notlage, bis die aufgelaslete Schuld (d.h. der Goldwert der verweigerten Hilfe) ausgeglichen ist (durch Barzahlung in den Entwicklungsfond des BdB oder durch anderweitige besondere Verdienste). Sollte dies innerhalb eines halben Jahres nicht geschehen sein, drohen dem Hilfeverweigerer darüberhinaus Sanktionen bis hin zum Ausschluß aus dem BdB. Die Schulden werden durch den Ausschluß NICHT getilgt! Sollte die Zahlung nicht umgehend erfolgen, behält sich der BdB alle erforderlichen Maßnahmen von einem Handelsembargo bis hin zu einem militärischen Vorgehen wie gegen einen Aggressor vor. Militärische Vorgehensweise: Den Mitgliedsreichen des Bundes der Blumen ist es untersagt, gegeneinander feindliche Handlungen auszuführen. Sollte es durch ein Mißverständnis dennoch zu Konflikten kommen, ist daraus entstandener Schaden vom Verursacher zu ersetzen. Vorsätzliche Angriffe eines BdB-Mitgliedes gegen ein anderes werden mit einem gemeinsamen Vorgehen des Bundes gegen den Schuldigen wie gegen einen äußeren Aggressor beantwortet.


Militärische Aktionen gegen Aggressoren sind ausschließlich auf die Rückgewinnung des Reichsgebietes (s.u.) gerichtet, welches von dem angegriffenen Mitgliedsreich an den Aggressor verloren wurde. Darüber hinaus werden militärische Handlungen gegen den Aggressor von den Bündnispartnern nur fortgesetzt, um Neuerwerbungen für den Bund der Blumen zu gewinnen, durch dessen Einnahmen der Aufwand des Bundes gedeckt werden soll (s. u.), oder wenn abzusehen ist, daß bei einem Abbruch der Kämpfe erneute Aggressionen von Seiten des Feindes ausgehen werden. Heere und Flotten von Mitgliedsreichen dürfen das Reichsgebiet bzw. die Hoheitsgewässer anderer Mitgliedsreiche mit deren Genehmigung oder sofern dies zur Wahrnehmung ihrer Pflichten erforderlich ist, jederzeit mit v-Befehl odereinem entsprechenden s- Befehl durchziehen. Mißbrauch dieser Regelung (z.B. Plünderungen, Umsturzversuche oder ähnliches) wird wie ein vorsätzlicher Angriff (s.o.) behandelt. Gleiches gilt für aggressive Übergriffe gegen rechtmäßig durchziehende (entsprechend obiger Klausel) Heere oder Flotten. Bei einer gemeinsamen Aktion des BdB wird der Schirmherr einen Oberbefehlshaber der Heere im Krisengebiet einsetzen. Diesem ist von allen beteiligten Heeren der Verbündeten Gehorsam zu leisten. Bei Angriffen von mehreren Seiten auf den BdB werden alle Fronten möglichst so verstärkt, daß nirgends Landverluste hingenommen werden müssen. Für jeden Krisenherd wird dann ein eigener Oberbefehlshaber eingesetzt. Die Koordination solcher Aktionen, nicht aber die Befehlsgewalt über einzelne daran beteiligte Truppen, obliegt dem BdB-Schirmherm. Spionage gegen Drittländer kann natürlich jedes Mitgliedsreich nach Belieben selbst durchführen, es besteht allerding auch die Möglichkeit, die Durchführung durch den BdB beim Schirmherrn zu beantragen. Dieser entscheidet über den Antrag und leitet ggf. die erforderlichen Maßnahmen ein. Der Antragsteller soll in die Einzelheiten eines so organisierten Spionagesystems eingeweiht werden. Ist er damit nicht einverstanden, muß er eben doch selbst spionieren. Spionage gegen erklärte Feinde des BdB oder bei vermuteten Verschwörungen gegen den BdB oder eines seiner Mitglieder kann nötigenfalls auch durch den Entwicklungfond des BdB (s.u.) finanziert werden. In diesem Fall ist mindestens ein Repräsentant in die Einzelheiten des Spionagesystems einzuweihen, vorzugsweise derjenige des Mitglicdsreiches in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem auszuspionierenden Drittland. Sollte es hierbei Differenzen zwischen dem Repräsentanten und dem Schirmherrn geben, so muß die Repräsentantenversammlung informiert werden. Offensive Militäraktionen: Der Bund der Blumen wird sich in der Regel an keinerlei offensiven Aktionen beteiligen. Davon ausgenommen sind Strafaktionen gegen Aggressoren (s.o.), Aktionen gegen erklärte Feinde des BdB und Maßnahmen, die zur Sicherung des kontinentalen Friedens unumgänglich sind. In den beiden letztgenannnten Fällen kann der Schirmherr des BdB um Unterstützung gebeten werden. Dieser wird dann fallweise entscheiden und ggf. die Mitglieder zur Hilfeleistung auffordem. Darüber kann auch auf einem außerordentlichen Repräsentantentreffen entschieden werden, falls der Antragsteller dies wünscht. Dabei muß klar sein, daß Defensiveinsätze absolute Priorität haben. Außerdem gilt, daß wenn keine unmittelbare Gefahr für den Bund der Blumen besteht, jegliche Teilnahme an offensiven Kampfhandlungen freiwillig ist. Reichsgebiet: Das Reichsgebiet der einzelnen Mitgliedsstaaten im Sinne der militärischen Hilfeverpflichtung wird durch die Grenzen des Reiches bei Eintritt in den Bund der Blumen bestimmt. Auf vorher verlorene Gebiete besteht kein Anspruch gegenüber dem BdB. Durch ein einzelnes Mitgliedsreich später im Alleingang erobertes Gebiet kann, nachdem es für fünf Jahre in seinem Besitz war, dem Mitglied auf Antrag als Reichsgebiet im Sinne der militärischen Hilfeverpflichtung zugesprochen werden. Darüber entscheidet dann die nächste Repräsentantenversammlung. Land unter der Verwaltung des BdB: Von zurückgeschlagenen Aggressoren bzw. bei offensiven Maßnahmen erobertes Gebiet wird unter die Verwaltung des angegriffenen Mitgliedsreiches gestellt bzw. unter die Verwaltung der angrenzenden Mitgliedsreiche aufgcteilt. Die Steuereinnahmen gehen jedoch abzüglich der Unterhallskosten für ggf. erforderliche Provinzheere und ggf. notwendige Wiederaufbaumaßnahmen solange vollständig an den Entwicklungfond des BdB, bis die durch das Eingreifen entstandenen Kosten für alle BdB-Mitglieder ausgeglichen sind. Danach gehen für 5 Jahre 50% und für weitere 10 Jahre 20% der Steuereinnahmen an den Enlwicklungsfond.


Nach dieser Zeit kann dieses Land dem verwaltenden Mitglied auf Antrag als eigenes Reichsgebiet zugesprochen werden. Darüber entscheidet dann die nächste Repräsentantenversammlung. Der Entwicklungsfond des BdB: Der Entwicklungsfond des BdB finanziert sich aus den Steuereinnahmen von Ländern unter BdB-Verwaltung und kann in Krisensituationen durch Sonderzahlungen der Mitglieder aufgestockt werden. Aus ihm werden alle eventuell erforderlichen Subventionen, Unterstützungen für besondere Forschungsvorhaben oder Expeditionen, Spezialausbildungen etc. bezahlt. Er erleichtert auch die effiziente Soforthilfe in besonderen Notfällen wie Dürrekatastrophen od.ä. Ausschluß: Sollte eines des Mitgliedsreiche gegen einen der Grundsätze des Bundes verstoßen oder vorsätzlich dessen Interessen zuwiderhandeln, so behält sich der Bund der Blumen einen Ausschluß vor. Dieser ist unter Nennung der Gründe jederzeit möglich und wird sofort wirksam. Der Ausgestoßene verliert alle seine Rechte und gilt ab dem Moment als Drittland. Eventuell ausstehende Schulden werden durch den Ausschluß NICHT getilgt! Sollte die Zahlung nicht umgehend erfolgen, behält sich der BdB alle erforderlichen Maßnahmen von einem Handelsembargo bis hin zu einem militärischen Vorgehen wie gegen einen Aggressor vor. Ausgesprochen wird der Ausschluß durch den Schirmherren. Ein Ausschluß wird allen Mitgliedern mitgeteilt. Diese haben ein dreimonatiges Einspruchsrecht. Sollte ein Einspruch erfolgen, wird auf einer Repräsentantenversammlung über eine Wiederaufnahme abgestimmt. Der Ausschluß ist aber aufjeden Fall rechtskräftig. Austritt: Jedes Mitgliedsreich hat jederzeit mit einer 1,5 jährigen Kündigungsfrist, während der es allen seinen Verpflichtungen nachzukommen hat, die Freiheit, den Bund der Blumen zu verlassen. Selbstverständlich hat das Reich während dieser Zeit auch den vollen Anspruch auf Leistungen des BdB. Eventuell ausstehende Schulden werden durch den Austritt NICHT getilgt! Sollte die Zahlung nicht umgehend erfolgen, behält sich der BdB alle erforderlichen Maßnahmen von einem Handelsembargo bis hin zu einem militärischen Vorgehen wie gegen einen Aggressor vor. Eine Kündigung kann bis zu ihrem Inkrafttreten widerrufen werden. Mit dem Austritt treten außerdem folgende Regelungen in Kraft: l)Alles Land, welches das ehemalige Mitgliedsrcich für den Bund der Blumen verwaltet hat, wird eingezogen und als Lehen an ein anderes Mitgliedsreich vergeben. 2)Niemand, der den Bund der Blumen verlässt, hat irgendeinen Anspruch auf Zahlungen oder sonstige Leistungen durch den Bund oder ein anderes Milgliedsreich. Alle bisherigen Vergünstigungen entfallen. Verrat: Ein Mitgliedsreich des BdB, das diesem heimtückisch Schaden zuzufügen versucht oder mit erklärten Feinden des BdB kollaboriert oder im Falle eines Austritts eventuell für den BdB verwaltetes Land als eigenes Reichsgebiet annektiert, ist des Verrats am BdB schuldig. Eine solche Anschuldigung kann nur vom Schirmherrn des Bundes erhoben werden und bedarf der Bestätigung auf einem Repräsentantentreffen. Das beschuldigte Mitglied hat dabei Gelegenheit zu einer Stellungnahme, jedoch kein Stimmrecht. Vom Repräsentantentreffen bestätigter Verrat zieht ein sofortiges gemeinschaftliches militärisches Vorgehen gegen den Verräter am Bund der Blumen bis zu seiner Annexion durch den BdB nach sich. Die Unterzeichner des verräterischen Reiches sind des Todes. Hiermit enden die Statuten des BdB. Änderungen der Statuten sind auf den regelmäßig stattfindenden Repräsentantentreffen möglich, sofern mindestens 70% der Mitglieder UND der Schirmherr anwesend sind. Sie müssen mit 2/3-Mehrheit der anwesenden Mitglieder angenommen werden, wobei der Schirmherr 2 Stimmen hat. LASST TAUSEND BLUMEN BLÜHEN! Unterzeichner:

Steq'ker von Tharan, für QU Shayol nWarthar, für BD


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Im Herzen der Hauptstadt Organ-Dyl erhöht Uber den einzelnen Teilen lie­ gend erhebt sich der strahlende Pa­ last der Doye,der Herrscherin. Der hegende zufolge ist er bereits uralt,erbaut von den ersten Kindern Borgens., doch ob dem so ist, weiß kei­ ner oZumindest wissen wir, daß er schon im dunklen Zeitalter exis-tiert hat, und wohl der goldenen Zeit Borgon-Dyls: ents tanimt o

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Es- ist ein imposantes- Gebäude, das Haupt­ gebäude geformt wie eine Pyramide ,doch mit einem Kuppeldach.Es -wird umgeben von vielen Türmen und kleineren Gebäuden.An der Sonnenseite liegt ein kleiner Hain,in dessen Mitte sich ein künstlich angelegter See befindet,an den Flanken Lager und Gesindegebäude• Bewacht wird der Palast von einer ständigen Garde. Doch nun zu Besonderem in und an den Gebäuden. Unter dem Kuppeldach der Halbpyramide befindet sich eine riesi­ ge Hallt., gestützt von hundert Säulen und umrahmt von Bagengängen.Teile der Decke sind zu öffnen,so daß Licht desi Raum er­ hellen kann0 Er wird bei großen Festen,wie etwa einer Krönung benutzt. Der vordere Tumm ist seit langer Zeit der Göttin Keiiris* ge­ weiht.Man kann nicht direkt sagen es sei ein Tempel,denn er ist für die Menschen verschlossen,weil ihn nut "Eingeweihte" betreten Oürfen^Er birgt Schriften und Gegenstände von hohem Verte in sich;deshalb wird er besonders geschützt. Zu den Gesindegebäuden ist noch zu sagen,das- ein Teil davon nach außen hin abgesperrt ist,denn in den sogenannten Sklaven­ gehegen leben diese,wenn sie nicht zu Diensten in den Palast ge­ rufen v.rz' d eil« Nur wenige Sklaven dürfen sich frei in Organ-Dyl bewegen. Der ganze Palast int von einer doppelten Mauer umgeben.Im Falle eines Angriffs findet hier ein Drittel der Bevölkerung Schutz o irrimOySchriftgeiehrte der Archive von Organ-Dyl


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Die Insel Tairon liegt etwa 2oo Meilen von der NordvestSpitat Torgan-Dyls entfernt,Sie ist zu klein um aufzufal­ len, A «Landschaft 1«Gelände Tairon ist eine überwiegend aus Graus und Ackerland be­ stellende Insel»Bis auf die Küsten liegen alle Ländereien weit über dem Meeresspiegel. In der Mitte der Insel erhebt sich ein kleines Gebirge,des­ sen höchste Gipfel über 3000 m erre.i eben .Allerdings sind sie,verursacht durch den gravierenden Höhenunterschied,un­ best eigbar—zu steil,man müßte schon ein Volgel sein um aufihre Spitzen zu kommen. Ein Wald schließt sich dem Gebirge an. 2-«Klima Die Insel liegt in subtropischem gebiet.Durch das Meer sind die Temperaturen ausgeglichen,liegen zwischen 28° ;.v


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und 30^.Wie warm es auf den Bergen ist weiß keiner«Zumindest sind die Gipfel manchmal schneebedeckt. Über die Insel wehen ständig kräftige Winde.

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3.Bodenschätze Außer den Minen des Hl6 Metalls am Fuße der Borge &ibt es keine nennenswerten Bodenschätze,Hl6 ist ein stumpf glän­ zendes , silbrig schimmerndes Metall unbekannter Beschaffen­ heit . 4.Flora und Fauna Es gibt viele verschiedene Kleine Arten,nur fehelen größere Tiere und Raubtiere,wie Großkatzen«

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B.Bevölkerung 1.Aussehen Die Taironer setzen sich aus vielen verschiGdeBen Völkern zu­ sammen, sind ein Mischvolk,dessen Menschen zu mittlerem Wuchs, dunkler Ilaut neigen.Haare und Augen aller möglichen Tönungen liegen vor. Bei der Kleidung gibt es keine Regellungen,jeder trägt ihm genehme und der Witterung entsprechende Kleidung« 2.Siedlungsformen Es gibt vier Siedlungen aus der Insel: Duira Vanod He sIndra surna

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Bis auf Vanod sind diese Dörfer alle unbefestigt. Dann leben ca, 1000 in kleinen Weilern und als Bauern,unge­ fähr 350 bei und in den Minen,so daß die Insel eine Ein­ wohnerzahl von ungefähr 6000 Menschen hat (die Seefahrer nicht mitgezäht,dann wären es noch ca, 1600 mehr!) Jedoch ist die Bevölkerung recht jung,nur wenige sind älter als 60 Jahre* * 1

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Anteile männlich weiblich gesamt

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C «Gesellschaft. ,• 1.Religion und Magie Religionen gibt es auf Tairon mehrere,aber da die meisten Seefahrer oder Bauern in dem einen oder anderen Sinne sind, verehren sie Norytton und Chnum.Es gibt keine großen Tempel, nur einige Schreine in den größeren Siedlungen. Mggie ist nur durch Fremde bekannt,Illusionisten und Magiern. Sie hat keine nennenswerte Bedeutung,

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2 «Regierung Da die Bevölkerung der Insel ständig wechselt gibt es keine


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feste Regierung,auch kein stehendes Heer.In den Siedlungen wird von Ansässigen eine Stadtwache unterhalten,die für Ruhe und Ordnung sorgt.Sie besteht aus Einheimischen! Ein Bürgervart, gewählt von allen, die mindestens fünf Jahre auf der Inseil leben und über 25 sind hat den Oberbefehl. Auf 7 Jahre werden seine Mitglieder (5) gewählt,die nachweisen müssen,daß eie mindestens 10 Jahre auf der Insel leben und über 32 sind.Mindestens drei müssen Männer sein.

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3.Gesellschaftsform Sie ist recht Chaotisch und nicht sonderlich geregelt,da die Insel ein Schmelztiegel der Völker ist.Zumindest gibt es keine direkten Sklaven,nur Menschen die sich aus Not in leibeigenschaftliche Abhängigkeiten begeben um nicht zu sterben * Ansonsten zählt nur Geld und Macht,auf das Geschlecht wird nicht geachtet.Frauen dürfen abbr auch nicht mit der Sicher heit in einer Ehe rechnen!

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4.Heere und Bewaffnung Es gibt keine stehenden IIaere,aber zu seiner eigenen Sicher­ heit beherrscht fast jeder mindestens eine Waffe.Bevorzugt werden leichte Klingen und Schlagwaffen (es sind ja viele Seefahrer),einfache Rüstungen und Schußwaffen, In Falle eines Angriffs (kam noch nie vor) werden sie sich wohl eher ergeben.Die Insel wirkt zu verlassen,als daß sie Interesse wecken könnte,

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5.Handwerk Es gibt meist nur die gemeinen Grundhandwerke.Einzig die Hl6-Schmiede der Minen besitzen großes Ansehen.

6.Zeitrechnung Es gilt die allgemeine Zeitrechnung

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7.Maße Man einigte sich auf folgende Einheiten;Handbreit = 1 o cm Unze = 50 g Kuß = 3o cm Pfund= 55O g Länge = 12m Sack = 25 kg Meile = 1,2km Block= 100 kg 8.Währung Münzen zählen nicht nach ihrem Nenn,sondern Metallwert,d.h, Art, große , Gewicht und Reinhei t, Audi Taus clihand e 1 kommt vor. 9#Sprache und Schrift Neben diversen Dialekten auch und vor allem die allgemeine Sprach und Schrift in leicht veränderter Form. 10.Dichtung Wird nur von einigen Reichen und Gauklern betreiben,nicht eigenständig. 11.Geschichtsschreibung Zwei Leute in Vanod kümmern sich darum,die Inselälteste Moryan und ihr Gehilfe Rhyan Talverd (110 und 32 Jahre).

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12.Wissenschaft und Bildung Wird von einigen Weisen,die hier Zuflucht fanden für Geld vermittelt.

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13.Musik Siehe Dichtkunst,viele Musikinstrumente bekannt. 14 «Kunst Siehe Musik.Es gibt nur wenige Kunsthandwerker, 15«Reste und Gebräuche Sind nach Lebensumfeld,Volk und Religion verschieden. Das ein­ zige gemeinsame Fest ist die YULETIDE,die "Softierflut", 16.Redewendungen Siehe oben. 17.Nahrung und Getränke. Fisch (vor allem),Fleisch,tierische Produkte,Brot,Gemüse,Obst, Wurzeln,Kräuter usw. Wasser und Met D.Geschichte (erstellt von Moraynl ca. 250

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291 29^ 300 300-305

306-308 328 354 387 400

Flüchtlinge von der nahen Küste stranden mit ihren Familien an der Küste der Insel und lassen sich auf den Ebenen von TUMA nieder.Es sind 15 Männer und 25 Frauen, Piraten flüchten sich auf die Insel,ihre Schiffe geraten in Brand und sinken,Sie vermischen sich mit den anderen Einwohnern. Gründung von Baira und Vanod, Der Versuch ein Schiff zu bauen misslingt. Joraquin Andror entdeckt die Hl6 Minen und nimmt sie für sich in Besitz. Kampf um die IIl6-Minen,Verelouar n/Ansin gewinnt sie für sich und entdeckt das Geheimnis des Metalls , Handelsschiffen dndecken die Insel und versorgen sie. Der Sohn Verelquars schließt die Minen seines Vaters und gründet einen geheimen Orden von Kämpfern, Piraten besetzen die Insel und machen sie zu ihrem Stützpunkt .Nur an die I-Il6 -Minen kommen sie nicht. Scheinbare Zerstörung der Minen, Der Geheimbund taucht wieder auf,..


6° Nachrichten aus Borgon-Dyl Im Laufe des letzten Jahres hat ein junger Telidayin namens Mardon y'Karthar, ein Taraner aus Morabyl mit weitläufigen verwandschaftlichen Verhältnissen zur Herrscherfamilie n'Varthar, sehr an Bedeutung auf dem politischen Parkett gewonnen. Dazu trug wohl nicht zuletzt seine Beziehung zu der lydonischen Statthalterin der Deye, Auria n'Ylon, deren Geschichte einen nicht weniger seltsamen Verlauf genommen hatte, wesentlich bei. Ihm wird allerdings nachgesagt, über ein hohes Charisma und ebensolche Intelligenz zu verfügen. Manche bezeichnen ihn auch scherzhaft als wandelnde Enzyklopädie. Keinesfalls abzusprechen ist ihm ein außerordentliches kartographisches Talent, welches unsere Wirtschaft um ein wichtiges Exportgut bereichert hat. Sein Talent als Kriegsherr wird er erst noch beweisen müssen, doch scheint er auch ein geschickter Diplomat zu sein. Die Deye, die Ihrerseits den Weg einer BORGONPriesterin eingeschlagen hat, scheint jedenfalls sehr erleichtert zu sein, in Mardon einen Berater gefunden zu haben, der in der Lage ist, Aktivität zu entfalten und den Mut zu entschlossenem Handeln hat. Wie es aussieht, ist seine baldige Erhebung in den Adelsstand nahezu unausweichlich, und wer weiß schon, was die Zeit uns sonst noch bringt... Shayol n'Varthar wurde im Tischri zur Priesterin BORGONs geweiht, wie man annehmen kann, sehr zur Freude ihres Onkels Dharkesh n'Varthar, seines Zeichens Reichshohepriester BORGONs, und auch ihrer BORGON-gläubigen Untertanen, sehen sie doch nun die weltliche Gewalt mit der göttlichen vereint. Als Gast bei der Weihe erschien auch Shayols Kampfgefährte von der Lichtliga, der Elfenkönig Katuum, auf seinem standesgemäßen Flugdrachen, den Scharen von Bewohnern der Stadt Macheran bei seiner Ankunft bestaunten.Wie aus dem Hof der Deye verlautete, soll Shayol Vorhaben, in den nächsten Monaten gemeinsam mit Katuum durch Borgon-Dyl zu reisen... Im Elul diesen Jahres wurde nahe der Hauptstadt der Provinz Bakan-Dyl, Lydon, ein Tempel des Göttervaters CHNUM eingeweiht. So haben nun endlich die besonders in dieser Provinz zahlreichen Anhänger des Widdergottes auch eine große Kultstätte, und diese Religion wurde als eine der vier großen Glaubensbekenntnisse in unserem Reich, neben BORGON, NORYTTON und KEIIRIS, gewürdigt. Die Einweihungszeremonie wurde von der Anwesenheit des Hohepriesters aus dem benachbarten Chnumlad im Reiche Bagunda beehrt. Von den Meeren hört man nur noch schlechte Neuigkeiten. Zweimal hat die riesige schwarze Armada, die von Thysias her über Karcanon gekommen ist, schwerste Verheerungen unter unseren Flotten angerichtet, zuletzt am Schlund des Inneren Meeres vor der Korkenburg Patenaeh. Wer kann sie noch aufhalten ?..


6i Der Lebensweg des Mardon y'Karthar Als Mardon im Jahre 394 n.P. in Morabyl geboren wurde, hätte noch keiner vorherzusagen gewagt, daß er zu den Mächtigsten im Reiche Borgon-Dyl aufsteigen würde. Sein Leben begann im Hause einer Seefahrerfamilie, die regen Handel vor allem mit Karalo-Floran trieb. Als im Jahre 404 n.P. das Flaggschiff der Familie y'Karthar wieder auf große Fahrt nach Machairas ging, waren auch der junge Mardon sowie sein Vater und einige seiner Geschwister an Bord. Es wurde die letzte Fahrt der Borgyndisnea, kurz vor Kap Zalit wurde sie von Piraten der Purpurnen Bruderschaft geentert und ausgeraubt und schließlich versenkt. Bei dem Gemetzel kam Mardons Vater Haigar sowie wahrscheinlich auch seine ältere Halbschwester Hosanda ums Leben, sein jüngerer Bruder Nijan und seine Cousine Baryol wurden wie er selbst in die Sklaverei verschleppt. In Helion diente er zunächst im Hause des Schreibers und Bibliothekars Brakhtan Escamoil, bis er nach dessen Tode den Bautrupps am Arion zugeteilt wurde. In den Wirren des Jahres des Feuers gelang es Mardon, der Sklaverei zu entfliehen, jedoch fiel er alsbald in die Hände der Wergols. Doch wie durch ein Wunder ließen jene ihn ungeschoren, nachdem sie überzeugt waren, daß er kein helionischer Spion war. Ausgesetzt in den Schädelbergen am Vulkan von Wergolost, wurde er von einer MarhugFamilie aufgenommen und ins Hochland von Nautir an der kladischen Küste Rillanons gebracht. Dort lebte er etwa ein halbes Jahr, umgeben von Mißtrauen. Ein Fischerboot von Devur strandete eines abends an der Küste Nautirs. Die Marhug nahmen die Insassen gefangen, offenbar in der Absicht, sie oSeth zu opfern. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion gelang es Mardon jedoch, sie zu befreien. Er floh mit ihnen von der Insel Rillanon, die er seither nie wieder betreten hat. Doch auch von Devur vertrieb ihn das Schicksal alsbald wieder. Bei einem Überfall aerinnischer Piraten kam Mardon nur knapp mit dem Leben davon, nicht jedoch seine Geliebte, die er auf Devur kennenlernte. Mardon verließ Devur und schwor Aerinn ewige Rache. In Peleas schloß er sich dem thumgalischen Heer an, das in den Krieg gegen Aerinn zog. In Tuval geriet er dabei in Kriegsgefangenschaft, aus der er sich jedoch durch einen listigen Plan mit Unterstützung dreier algalischer Mitgefangener befreien konnte. Die wilde Flucht quer durch Tuval überlebten jedoch nur zwei der Flüchtlinge. Mardon erreichte schließlich den Ophis von Ataris und fand alsbald ein Schiff, das ihn in die Heimat zurückbrachte.


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Zurückgekehrt, erfuhr Mardon vom traurigen Schicksal seiner restlichen Familie. Von einer Pilgerwanderung zum Borgon-Heiligtum im Hochland von Sheroanide war nur sein älterer Bruder Legor zurückgekehrt. Mit knapper Not war er dem Überfall umtatluvischer Banditen entronnen. Seine Mutter Yandhala fand den Tod, die jüngere Schwester Marwynn wurde entführt. Es gibt also wahrlich genug Gründe für Mardon, den Freistaat Aerinn zu hassen. Es war Baryols Mutter Rasghala, die trotz des Verlustes ihrer Tochter, auch diese war ja von der Borgyndisnea weg verschleppt worden, Mardon davon abhielt, sofort ein selbstmörderisches Kommando gegen Aerinn zu führen. Stattdessen ermunterte sie ihn, eine Ausbildung als Telidayin zu beginnen, wie sie selbst eine genossen hatte. So kam Mardon 411 n.P. nach Myrna und wurde Mitglied der Gilde der Telidayin. Nach dem Ende der Ausbildung fuhr er nach Lydon, wo die Statthalterin Auria n'Ylon auf den talentierten Kämpfer, Musiker, Kartographen und Historiker aufmerksam wurde. Sie empfahl der Deye Shayol, Mardon in Ihren Beraterstab aufzunehmen, was diese auch tat, nachdem sie sich selbst von den außerordentlichen Kenntnissen und beträchtlichen Fälligkeiten des jungen Mannes überzeugt hatte. Alsbald wurde Mardon zum engsten Berater der Deye, zum Oberfbefehlshaber der Truppen gegen Aerinn, aber auch zum Geliebten Aurias und Vater ihrer Tochter Moraya. Im Feld hat er schwere Kämpfe gegen die hinterhältigen Wagenvölker ausfechten müssen, die bisher noch von keinem durchschlagenden Erfolg gekrönt wurden, obwohl ein Brückenkopf in der Großen Ebene errichtet werden konnte. Unbezweifelbar sind jedoch Mardons Verdienste um die Modernisierung und den Ausbau des Borgon-Dy Ischen Verkehrsnetzes, bemerkenswert sein Einsatz für die Gleichberechtigung der hellhäutigen Völker Bakan-Dyls. Auf seine Initiative entstand der erste grosse Chnumtempel auf Borgon-Dylschem Boden, unweit der Metropole Lydon, die unter Mardons Einfluß weiter an Bedeutung gewonnen hat. Es sei hier angemerkt, daß Mardon y'Karthar selbst ein glühender Verehrer Borgons ist, doch ist sein Handeln mehr von Toleranz als von Fanatismus geprägt.


Geschichtenprojekt3 Zuerst gab es das alte Geschichtenprojekt 1 in Athanesia, das in den MBMs 7 und vor allem MBM9 seinen Niederschlag fand, wo Christel (VFM14) ihre Renje-Geschichte als Teilergebnis veröffentlichte. Neben dem neuen Geschichtenprojekt 2 von Wolfgang Hellmich (VFM7), das die Zeit direkt nach Pondaron behandeln soll und nach dem Tübinger MYRATreffen im September anfangen will, möchte ich Euch einladen, an einem dritten Geschichtenprojekt teilzunehmen!

Autorinnen gesucht! Während das erste wie das Thieves-World-Modell kurze Geschichten im selben geographischen Raum enthielt, urn eine Stadt zentriert, wobei jedeR eigene Figuren hatte, die sich gegenseitig z.T. begegneten, soll das zweite Geschichtenprojekt wohl dem Mythor-Modell folgen, eine Serie mit wechselnden Autorinnen, die je einen Roman, bzw. eine volle Geschichte schreiben und ist auf Corigani angesiedelt. Das dritte Projekt soll eine Episodengeschichte aus unterschiedlicher Perspektive sein, wobei jeweils die Hauptperson eine Episode erzählt, so daß insgesamt die gemeinsame Handlung fortgeschrieben wird. Wenn man so will, das Modell Schatzinsel. Das Ganze soll auf Karcanon angesidelt sein, und zwar in der Jetztzeit, ohne daß die Spielerinnen davon negativ ge­ troffen sind. Ich denke an eine Reise entlang der Handelsroute, beginnend an der Wüste von Zun bis zu ihrem Ende in Darhgond, wobei die verschiedensten Kulturen Karcanons vorgestellt werden können, Wanderer können sich ebenso anschließen wie RollenspielCharaktere. Die Spieler der örtlichen Reiche können sich für die Geschichtenflotte Probleme aus­ denken, die von den Autorinnen mithilfe der Charaktere gelöst werden müssen. So ist allen genutzt und die Kultur kommt voran, lnteressierte erfahren mehr bei mir, WGW auf dem Tübinger MYRATreffen im September oder unter 0 7 071/600&29.

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