So geht es bei Möbel Bischoff in Langenhorn weiter
Ein Gespräch über die Zukun des Hauses
LANGENHORN Mit tiefer Trauer und Betroffenheit erfuhr das Team von Möbel Bischoff am 3. Januar vom plötzlichen Tod ihres Geschäftsführers Joachim „Achim“ Bischoff. Im Interview sprechen Melf Tack und Janne Petersen darüber, wie es mit dem Traditionsunternehmen aus Langenhorn in Zukunft weitergeht.
Wie hat sich der plötzliche Tod von Joachim Bischo auf Sie und das Unternehmen ausgewirkt?
Melf Tack: Achim war nicht nur unser Chef, er war unser Freund. Seine Firma Möbel Bischoff war Teil seiner Familie und so liebevoll hat er sie geführt. Sein viel zu früher Tod hinterlässt natürlich eine große Lücke –in der Familie, bei Freunden und Mitarbeitenden. Aber wer Achim kannte, weiß genau, dass er immer nach vorn geschaut hat. Und ihm hat viel daran gelegen, dass die über 75-jährige Tradition des Möbelhauses fortgesetzt wird.
Janne Petersen: Tatsächlich hat sich Achim deshalb auch schon vor seinem Tod Gedanken über die Nachfolge gemacht und sie sogar ganz konkret in die Wege geleitet. Insofern dürfte es niemanden überraschen, dass er bereits sichergestellt hatte, dass sein Lebenswerk in
zuverlässigen Händen weitergeführt wird. Eigentlich war der ganze Nachfolgeprozess so geplant, dass Melf und ich im Laufe des ersten Halbjahres 2024 übernehmen. Nun hat sich das Ganze aus sehr traurigen Gründen beschleunigt. Aber das Schöne ist: Achim konnte sich noch selbst um vieles kümmern.
Wie geht es also nun weiter mit Möbel Bischo ?
Melf Tack: Die wichtigste Nachricht ist: Es geht weiter! Ganz in Achims Sinne und mit der gleichen Hingabe ist das gesamte Team auch in Zukunft wie gewohnt für unsere Kunden und Partner da. Ich selbst bin seit über zehn Jahren ein Teil der Bischoff-Familie und kenne das Unternehmen somit in- und auswendig. Ab sofort sind Janne und ich gemeinsam und zu gleichen Teilen Inhaber. Darüber hinaus übernehme ich die Geschäftsführung und bin natürlich auch weiterhin in der Beratung unserer Kunden tätig.
Janne Petersen: Als Langenhorner Anwohner und Unternehmer engagiere ich mich aus absoluter Überzeugung für unsere Region. Mir liegt es am Herzen, dass Traditionsunternehmen wie Möbel Bischoff in eine starke Zukunft blicken können. Insofern möchte
ich dem Team als Mitinhaber und Multiplikator die bestmöglichen Rahmenbedingungen für fi nanzielle Sicherheit und strategische Vorteile bieten. So kann sich jeder auf die eigenen Schwerpunkte und Stärken konzentrieren. Worauf können sich Kunden in Zukun freuen?
Melf Tack: Uns zeichnet seit jeher Expertise und Erfahrung auf fachlicher Seite und viel Herzlichkeit und Nähe auf menschlicher Seite aus. Unser Anspruch für Beratung und Service, unser Auge fürs Detail und das Ziel, alle Wohn- und Küchenträume unserer Kunden ganz individuell zu erfüllen – für all das wird Möbel Bischoff auch in Zukunft stehen.
Janne Petersen: Und so viel sei schon mal gesagt: Stillstand oder Rückschritt sind für uns keine Option. Wir sind uns dessen bewusst, dass wir unseren Kunden und Partnern das gewisse Extra, innovative Lösungen und spannende Neuheiten bieten müssen. Vor allem wenn wir gegen Onlinehandel und Möbelketten Bestand haben wollen. Und genau das wird auch passieren. Schauen Sie also unbedingt regelmäßig bei Möbel Bischoff in Langenhorn vorbei!
Von der Tischlerei zum
Möbelhaus: Möbel Bischo gibt es seit über 75 Jahren.
Auf 3.600 m2 kreative Einrichtungsideen und Musterküchen mit persönlicher Beratung.