Final Thesis

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BETON - REPRÄSENTATIV

Diplomarbeit von

Peter Rudl



BETON - REPRÄSENTATIV

Revitalisierung des Transformatorenhauses ALTE SPINNEREI FORCHHEIM



Inhaltsverzeichnis Research - Einführung - Geschichte - Der Standort Forchheim - Der Standort des Wiesentcenters - Bestandsanalyse des Transformatorenhauses - Bestehende Nutzungen - Neue Konzeptideen

Entwurf - Einführung - Technische Ausführung - Beleuchtungspläne - Schnitte - Ansichten

Datenblätter - Beleuchtung - Schallschutz - Möbelbeschläge - Sonnenschutz



Research


Design mit Beton


Wasser. Der Zement spielt dabei die entscheidende Rolle, denn er bildet zusammen mit dem Wasser den Zementleim, der die Gesteinskörnung verbindet und dadurch erst ein hartes Gestein entstehen lässt. eton ist aber nicht gleich Beton. Auf die Mischung kommt es an. Denn durch die Vielfalt der Mischungen lassen sich die Eigenschaften des Betons den jeweiligen Anforderungen anpassen. Beton als Gestaltungselement Unterschiedliche Rezepturen ergeben verschiedene Betonarten. Wie as Grundrezept für Beton schwer oder leicht, druckfest oder ist einfach und was man für wärmedämmend Beton jeweils sein ihn braucht, das liefert die muss, hängt davon ab, welche EigenNatur: Zement aus Kalkstein und schaften gefordert sind: TragfähigTon und als so genannte Gesteins- keit oder Sicherheit, Wärmeschutz, körnung, Sand, Kies und schließlich Feuchteschutz, Brand- oder Schall-

Es kommt darauf an was man daraus macht

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schutz. Beton ist wirtschaftlich und vielseitig. Dafür sorgen ein dichtes Netz von Betonwerken sowie die örtliche Verfügbarkeit von Zuschlägen. Neben der Verarbeitung als Ort- bzw Transportbeton erweitert ein vielseitiges Spektrum von Betonfertigteilen die Möglichkeiten beim Bauen; im Ergebnis bedeutet dies kurze Bauzeiten und geringe Baukosten. Alle vorgefertigten Betonbauteile, Betonbausteine oder Bauvorhaben mit Transportbeton unterliegen dabei strengen Qualitätskontrollen. b Mauersteine aus Leichtbeton, geschalte Wände aus Transportbeton oder Betonfertigteile, ob verkleidete Betonwände oder naturbelassen: Beton hat für jeden Bedarf die passende Lösung.

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er Baustoff Beton zeichnet sich durch seine hohe Leistungsfähigkeit und seine große Flexibilität aus, die in dem idealen Zusammenwirken der unterschiedlichen Ausgangstoffe begründet ist. Beton ist nahezu universell einsetzbar und ermöglicht die gleichzeitige Ausnutzung des Werkstoffs in vielfacher Hinsicht. Seine Robustheit und unkomplizierte Herstellung bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit der Grundstoffe sowie die einfache Verarbeitung sind Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit der Betonbauweise. Beton wird aus natürlichen Ausgangsstoffen hergestellt und ist in technischer und ökonomischer Hinsicht für modernes Bauen unverzichtbar.

Einführung Geschichte Forchheim Wiesent Center Bestandsanalyse Bestehende Nutzungen Konzeptideen

Das Material Beton


Dachkonstruktion eines Geb채udes auf dem Spinnereigel채nde


Das Projekt Spinnerei Forchheim

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Einleitung

ie Spinnerei in Frochheim war viele Jahrzehnte eine bezeichnende Institution der Stadt am Zusammenfluß von Wiesent und Regnitz. Sie hat das Wirtschaftsleben nachhaltig mitgeprägt und dazu beigetragen, den guten Ruf Forchheims als Standort der Textilindustrie zu begründen und zu wahren. Nachdem im Zuge des Niedergangs der Textilindustrie auch die Spinnerei ihren Betrieb aufgeben musste, haben heute zwei tatkräftige Investoren das Gelände mit seinen Gebäuden übernommen und sind mit großem Engagement dabei, es unter dem Namen „Wiesent Center“ in eine neue Phase seiner wirtschaftlichen Zukunft zu führen. Die ehemalige Spinnerei in Forchheim kann heute als eine partielle Industriebranche bezeichnet werden, da es noch nicht gelungen ist, die vorhandenen Flächen wieder vollständig zu vermarkten. Diese Situation, die in fast allen Städten Deutschlands bekannt ist, wird u.a. durch eine flachere wirtschaftliche Gesamtentwicklungskurve und die geänderten Rahmenbedingungen, die sich auch in modifizierten Flächenansprüchen und Standortpri-

oritäten ausdrücken, verursacht. Die größere Sensibilität gegenüber Umweltschäden und der stetig steigende Landverbrauch führten in vielen Städten zu Überlegungen, wie diese Flächen als Reserve für Entwicklungen genutzt werden können. Durch die Umnutzung der noch nicht wieder verwendeten Flächen soll die ehemalige Spinnerei wieder an der Stadtentwicklung Forchheims teilnehmen. etriebsschließungen und industrielle Brachflächen sollten als Möglichkeiten für die Neuansiedlung von zukunftssicheren Gewerbebranchen etc. angesehen und genutzt werden. Industriebranchen stellen demnach kein totes Kapital dar, sondern tragen als Teil der Stadtentwicklung zur Auslösung neuer Wachstumsimpulse bei. Konzepte der Neunutzung können das Image ganzer Regionen verbessern. Es gibt eine unüberschaubare Menge von Beispielen für derartige Umnutzungen, die sich in grob fünf Gruppen (gewerbliche Nutzungen, kulturelle Nutzungen, Wohnnutzungen, sonstige Nutzungen, Mischnutzungen) einteilen lassen. ft wird als erstes versucht, eine weitere gewerbliche Verwendung für das ungenutzte Gelände zu ermöglichen. Punkte, die für eine derartige Lösung sprechen, sind neben der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Einnahme von Gewerbesteuer, die Möglichkeit die vorhandenen Gebäude weiter zu verwenden und dadurch zu erhalten. Diese Lösung ist verhältnismäßig günstig. Außerdem kann ein möglicher Bedarf an Gewerbeflächen in einer Stadt ohne weiteren Verlust

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an Freiflächen gedeckt werden. eerstehende Fabriken bieten sich auch oft für kulturelle Zwecke an. Zum einen können die alten Gebäude als Museen genutzt werden, die häufig in einem direkten Zusammenhang mit der ursprünglichen Funktion stehen. Die großen Hallen ehemaliger Industriebauten lassen sich auch meist gut als Veranstaltungsräume nutzen, ohne deren Charakter zu sehr zu verändern. Die Umwandlung zu Wohnzwecken ist meist mit einem höheren Aufwand verbunden als bei anderweitigen Nutzungen. Dies betrifft vor allem die Anpassung der Infrastruktur an eine kleinräumigere Aufteilung. Zu Wohnzwecken wurden zum Beispiel die Docks in London und Liverpool umgewandelt. Hier wurden die Lagerhäuser zu Luxusapartments ausgebaut. Neben den bereits vorgestellten Inwertsetzungen von Industriebranchen gibt es noch seltener anzutreffende Lösungen. Die ehemalige Kammgarnspinnerei in Kaiserslautern beherbergt heute u.a. den Fachbereich Textil der Fachhochschule Rheinland-Pfalz. Das Press- und Hammerwerk der Fa. Krupp in Essen dient heute als Parkhaus, nachdem andere Lösungsversuche scheiterten. Häufig werden sogenannte Mischnutzungen verwirklicht, was sich auch im Falle des Wiesent Centers anbietet. Aufgrund der Größe der ehemaligen Spinnerei ergibt sich eine Kombination aus mehreren Nutzungen fast zwangsläufig.

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Geleitwort


Alter Teilbereich der Spinnerei Forchheim


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rst im Jahre 1888 legte der „Kaufmann und Warenagent“ Christian Heyer als Rechtsnachfolger konkrete Pläne zum Bau einer Spinnerei vor. So konnte im Mai 1890 mit der Produktion begonnen werden. Aber das ganze Unternehmen entwickelte sich nicht wie erhofft, weil sowohl die Anzahl der Arbeitsplätze als auch der Produktionsumfang deutlich hinter den Planzahlen Von Früher bis Heute zurückblieb. Der Historiker Schwarz spricht von 15.000 Spindeln, die anstelle von 40.000 in Betrieb ie Geschichte der Spinnerei GmbH im gesetzt worden sind. Forchheimer Stadtteil Reuth reicht weit Auch die Anzahl der Arbeitsplätze blieb mit 140 über 100 Jahre zurück. im Jahre 1890 deutlich unter der Planung von 500 Bereits im Jahre 1871 plante Christoph Fichtel, Stellen. Schon drei Jahre nach dem Start der ProVater des späteren Mitbegründers der Kugelfabrik duktion musste die Forchheimer Spinnerei wieder „Fichtel und Sachs“, den Bau einer Spinnerei zwi- Konkurs anmelden, so dass das gesamte Areal und schen Forchheim und Reuth und erwarb die dafür die Maschinen versteigert wurden. benötigten Grundstücke an der Wiesent. Trotzdem er in Forchheim ansässige Christian Heingab Fichtel sein Vorhaben recht schnell wieder auf rich Hornschuch, Mitbesitzter der Mechaund realisierte sein Projekt nicht. nischen Buntweberei, erkannte in der Spin-

Geschichtlicher Hintergrund

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nerei Forchheim die Chance, seine Weberei von anderen Garnlieferanten unabhängig zu machen. Für die Summe von 545.000 Mark erwarb er das Areal mitsamt des Maschinenparks, den er anschließend weiter ausbaute und modernisierte. Den gestiegenen Strombedarf konnte er durch den Neubau der Wasserkraftwerke „Schwedengraben“ und „Reuther Mühle“ decken. Auch der Bau einer werkseitigen Eisenbahn, im Volksmund „Spinnerei-Moggala“ genannt, geht auf Hornschuch zurück; damit war es möglich, den Lagenachteil zum Forchheimer Bahnhof auszugleichen. Wie erfolgreich Hornschuch mit seiner Unternehmensstrategie gewesen sein muss, wird bei den Beschäftigtenzahlen besonders deutlich: Im Jahre 1895 verzeichnete der Betrieb bereits 380 Arbeitnehmer, im Jahre 1904 sogar 609. Bis zum Kriegsbeginn pendelte sich die Belegschaft auf etwa 500 Beschäftigte ein.

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Die Spinnerei Forchheim


Eine der vielen Lagerhallen der Spinnerei


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wurde das Areal für die Aufnahme der industriellen Produktion wieder freigegeben. So konnte die Spinnerei Forchheim nach fast vierjährigem Stillstand wieder mit der Herstellung von (minderwertigen) Geweben wie Sackgarnen oder Erntebindegarnen beginnen. Die Beschäftigtenzahl stieg von 142 auf 405 (1947) und weiter auf 568 (1948). ach der Währungsreform wurde der Import von Rohstoffen wieder uneingeschränkt möglich. Die rasche wirtschaftliche Erholung ging einher mit Nachholbedürfnissen der Bevölkerung, was dem Textilsektor eine gute Auftragslage bescherte. Die verbesserte Ertragslage wurde in einer Reihe von Investitionen deutlich. Schon bald aber sollte die deutsche Textilindustrie von einem dramatischen Strukturwandel betroffen sein, der eine starke Konzentration der Produktionsstätten zur Folge hatte. Die Forchheimer Spinnerei begegnete diesem Trend aktiv durch verschiedene Unternehmensbeteiligungen bzw. gezielte Betriebszukäufe: So beteiligte sich die Spinnerei Forchheim GmbH im Jahr 1968 mit mehr als 25% an der Neuen-Baumwollen-Spinnerei in Bayreuth und erwarb im Jahr 1973 die in Konkurs gegangene Färberei in Münchberg, die drei Jahre später mit dem Stammsitz in Forchheim fusioniert wurde. Damit verfügte die Spinnerei Forchheim über drei Standbeine: Die Dreizylinderspinnerei, die Produktion von Reifencord und die Kammgarnherstellung. esondere Bedeutung kam der Herstellung des Reifencords zu, der für die Autoindustrie benötigt wurde und knapp die Hälfte des

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gesamten Konzernumsatzes ausmachte. Von den „Boomjahren“ nach der deutschen Wiedervereinigung und dem stark ansteigenden Bedarf nach Neufahrzeugen profitierte die Spinnerei Forchheim in besonderem Maße - war aber in den Folgejahren auch von deren Absatzschwäche betroffen. Dieses Abhängigkeitsverhältnis verschärfte sich, als die beiden Hauptabnehmer des Reifencords 1993 und 1994 aus den Lieferverträgen austraten und auf billigere Produzenten aus Ungarn und Portugal zurückgriffen. Durch den Wegfall des ertragreichen Reifengeschäfts rutschte die Spinnerei Forchheim GmbH in die roten Zahlen. Ein umfassendes Reorganisationskonzept, das eine weitere Spezialisierung auf dem Garnsektor vorsah, wurde ausgearbeitet, scheiterte jedoch an der restriktiven Haltung der Kreditinstitute. Damit wurde für den 1.September 1995 das Ende der Fabrikation beschlossen, so dass die über einhundert Jahre währende Tradition der Textilindustrie im Stadtteil Reuth erlosch. chon als das Ende der Produktion in der Spinnerei GmbH absehbar war, machte sich die Geschäftsleitung Gedanken über eine weitere Nutzung des Firmenareals. In Kooperation mit der Stadt Forchheim entstand der Ansatz, einen Gewerbe- und Handwerkhof zu errichten, dessen Management einer Vermietungs- und Verpachtungsgesellschaft untersteht. m 21.06.1999 erwarben dann zwei Investoren das Gelände der ehemaligen Spinnerei Forchheim GmbH und gründeten das Wiesent Center.

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ährend des ersten Weltkriegs hatte die Spinnerei besonders unter dem internationalen Handelsembargo für Rohstoffe zu leiden. Unter den widrigen Umständen gelang es dem Betrieb jedoch, die Produktion aufrechtzuerhalten (teilweise auf Basis von minderwertigem Papiergarn). Erst nach Ende des Krieges konnten Garne wieder auf Baumwollbasis gesponnen werden. In den 1920er Jahren folgte eine schwierige Phase der Konsolidierung in der gesamten deutschen Textilindustrie. Die bedrohliche Absatzkrise der Spinnerei GmbH wurde zu Beginn der 1930er Jahre überwunden, wozu auch Aufträge für die Mobilmachung verantwortlich waren. eitere bauliche Erweiterungen und technische Neuerungen (z.B. die Einführung der Ringspinnerei) sicherten die Prosperität des Unternehmens, das im Jahr 1935 den Höchststand von 53.974 Mark zu verzeichnen hatte. Bereits ein Jahr später wurden Cordzwirne und Cordgewebe in die Produktpalette aufgenommen, womit man der verstärkten Nachfrage der Reifenindustrie entgegenkam. Aber ähnlich wie im ersten Weltkrieg bedingte die internationale Isolationspolitik im zweiten Weltkrieg einen dramatischen Rohstoffmangel, so dass die Spinnerei Forchheim ihre Produktion im Jahre 1942 stilllegen musste. Die leer stehenden Räume wurden von der Robert Bosch AG genutzt, um kriegswichtige Materialien herzustellen. Dazu wurde ein Teil der Produktion aus Bamberg nach Forchheim verlegt. Mit dem Einmarsch der Alliierten fiel das Gebäude in amerikanische Hände. Erst im Jahre 1946


Stadtplan von Forchheim/Oberfranken mit Lage des Spinnereigel채ndes


Der Standort Forchheim Forchheim und die Fränkische Schweiz

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ie große Kreisstadt Forchheim ist das Eingangstor zum Urlaubsparadies der Fränkischen Schweiz und bietet neben vielseitigen Freizeitmöglichkeiten alle wichtigen wirtschaftlichen Funktionen eines Mittelzentrums. Die kommunalpolitischen Rahmenbedingungen sind für Firmenneugründungen in vielfältiger Art geschaffen worden. Forchheim ist über die Autobahn an die Großräume Erlangen, Fürth, Nürnberg und Bamberg gut an-

gebunden. Der gute Standort zeigt sich auch durch die Ansiedlung von verschiedenen Großfirmen der Elektro-, Verpackungs- und Süßwarenindustrie, sowie dem Fachbereich „Medizinische Technik“ der Fa. Siemens. orchheim liegt im Talraum der langgezogenen Regnitzfurche, die sich in Süd-Nord-Richtung von Nürnberg nach Bamberg erstreckt. Das Stadtgebiet mit seinen Engemeindungen besitzt eine Fläche von 40 km2. Der Landkreis Forchheim hat eine Größe von 643 km2. Im Westen und Süden stößt er auf die Grenze der Landkreise ErlangenHöchstadt bzw. Nürnberger Land und damit an den Regierungsbezirk Mittelfranken. Nach Osten hin schließt sich der Landkreis Bayreuth an, während der nördliche Bereich durch den Landkreis Bamberg begrenzt wird.

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Forchheim/Oberfranken


Der Standort Forchheim aus der Luft


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zählenden Stadt Forchheim wird durch die Ambivalenz zwischen Entwicklungsdynamik einer großen Industrieregion und der hohen Lebensqualität eines attraktiven ländlichen Fremdenverkehrsraums geprägt. eit 1992 ist mit dem Main-Donau-Kanal die Verbindung zwischen den beiden größten bayerischen Flüssen hergestellt worden. Forchheim liegt direkt an dieser europäischen Fernwasserstraße, besitzt jedoch keinen eigenen Hafen. Es besteht aber die Möglichkeit „An der Lände“ Schüttgüter umzuschlagen. Für bestimmte Gewerbebetriebe macht dieser Umstand die Ansiedlung in Forchheim interessant.

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er Mittelfränkische Verdichtungsraum Nürnberg-Fürth-Erlangen hat sich im Zuge zunehmender Verstädterung immer weiter nach Norden ausgedehnt. Dadurch haben sich enge wirtschaftliche, kulturelle und freizeitorientierte Beziehungen zu Forchheim entwickelt. Die Städte Erlangen und Nürnberg (Mittelfranken) sind etwa 15 bzw. 40 km von Frochheim entfernt, Bamberg (in nördlicher Richtung) ca. 25 Kilometer. ine Besonderheit der Stadt Forchheim stellt demzufolge ihre Lage an der Nahtstelle zwischen Verdichtungsraum einerseits und ländlichem Raum andererseits dar. Zum einen ist Forchheim Bestandteil der dynamischen Entwicklungsachse Nürnberg/Fürth-Erlangen-Bamberg, zum anderen erfüllt die Stadt aber Zentrumsfunktion für ein stark landwirtschaftlich geprägtes Umland. Die aktuelle Situation der fast 35.000 Einwohner


Der Standort des Transformatorenhauses im Wiesent Center


jeweils ca. 4 Km. Der Forchheimer Bahnhof liegt etwa 2 Km stadteinwärts. Eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Die Grundstücksfläche des Wiesent Centers beträgt rund 70.000 m2. Das Gelände besteht aus 15 Häusern bzw. Hallen unterschiedlicher Größen und 2 Eingangshäusern. Von den insgesamt zur Verfügung stehenden Hallenflächen von rund Standortbeschreibung 30.000 m2 sind etwa 14.000 m2 bereits entwickelt und vermietet. m östlichen Stadtgebiet von Forchheim, dem Das Gelände hat direkten Anschluss an die Stadtteil Reuth, befindet sich das Gelände der Bayreuther Straße, die als Teil der B 470 das Stadtehemaligen Spinnerei Forchheim. Durch den gebiet in Ost-West-Richtung durchzieht. Die Entmarkanten Schornstein der ehemaligen Spinnerei fernung des Wiesent Centers zur Innenstadt beträgt ist das Wiesent Center schon von größerer Entfer- ca. 3 Kilometer. nung aus zu sichten. as Wiesent Center ist durch eine gute Verkehrsanbindung gekennzeichnet. Die Entfernung zu den Anschlussstellen Forchheim-Nord bzw. Forchheim-Süd der A 73 beträgt

Der Standort des Wiesent Centers

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Das Wiesent Center


Lage des Transformatorenhauses im Spinnereigel채nde


geplant die nochmals knapp 230 Stellplätze zur Verfügung stellen wird. ach Schließung der Spinnerei Forchheim GmbH am 1. September 1995 blieb der gewerbliche Charakter des Geländes erhalten. Das 70.000 m2 große Gelände wird heute bereits partiell von einer Vielzahl von Mietern als Gewerbehof genutzt. Die unterschiedlichen Hallengrößen und -höhen ermöglichen verschiedenartigste Verwendungen. Der Gewerbehof vereint bereits vielfältige Nutzungen wie beispielsweise Produktion, Lagerung, Handel, Dienstleistung, Büro und Freizeitangebote.

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ie Zufahrt zum Gelände selbst erfolgt direkt von der Bundesstraße, wodurch das Wiesent Center für motorisierte Kunden gut erreichbar ist. Die Bayreuther Straße stellt das Einfallstor für die Verbraucher aus dem östlichen Einzugsgebiet der Stadt Forchheim dar, so dass das Wiesent Center diesbezüglich über eine äußerst günstige Lage verfügt. Die Verkehrszählungen an der Bayreuther Straße belegen die hohe Frequenz. Die Stadtbuslinie 262 bedient die Haltestelle „Spinnerei“ in der Bayreuther Straße. Zudem erfolgt Verstärkung durch die Regionalbuslinien. Dadurch ist auch die Erreichbarkeit für nicht motorisierte Kunden gewährleistet. Zudem verläuft direkt vor dem Wiesent Center ein Radweg, der Richtung Stadtzentrum und Richtung Forchheim-Ost führt. Für das ganze Gelände sind bereits ca. 150 ebenerdige Stellplätze für Kunden und Mitarbeiter vorhanden und es wird momentan eine Tiefgarage


Das Transformatorenhaus von aussen


Die Stromerzeugung läuft zum Teil über das auf dem Areal ansässige Wasserkraftwerk, das jedoch nicht im Besitz der Wiesent Center GmbH ist. Die Fenster und Dächer in den bereits ausgebauten Gebäuden bzw. Räumen sind wärmegedämmt. Die Bausubstanz, die bis vor kurzem schwere SpinnAktuelle Gebäudesituation und Webmaschinen sowie elektronische Geräte mit starken Erschütterungen ausgehalten hat, wird bei Die Fläche des Grundstücks des Wiesent Centers den meisten Nutzungen deshalb keine Probleme beträgt ca. 70 000 m2, wovon die Hallenflächen bereiten. Für das Gelände sind bereits 150 ebenerrund 30 000 m2 und die nutzbaren Flächen etwa dige Parkplätze für Kunden und Mitarbeiter über 10 000 m2 ausmachen. Für die Nutzung stehen 17 das gesamte Areal verstreut vorhanden. Gebäude bzw. Gebäudekomplexe zur Verfügung. s gilt das Transformatorenhaus in diesen Die Errichtungszeit der zu Auswahl stehenden GeStandart einzugliedern bzw. zu integrieren. bäude erstreckt sich von der Gründerzeit bis hin zu Das Haus liegt am süd-östlichsten Punkt des den 60er Jahren. Die bereits vermieteten Gebäude Areals und erhält durch seine Lage an der Flussgabzw. Räume sind bezüglich Elektro- und Sanitär- bel, seine Größe und den Abstand zu den anderen installation, Heizung und Lüftung größtenteils gut Gebäuden einen gesonderten Stellenwert. Eine ausgestattet und entsprechen den Anforderungen weitere Besonderheit stellt die Aussicht Richtung an einen zeitgemäßen Arbeitsablauf. Süd-Osten auf die fränkische Schweiz dar.

Das Haus am Fluss

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Das Transformatorenhaus


Das Transformatorenhaus von vorne


Das Trafohaus Besonderheiten und Merkmale

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as Transformatorenhaus im süd-östlichen Teil das Gewerbegebiets besticht im ersten Moment vor allem durch seine Lage. Das Haus befindet sich direkt in der Gabelung des Wiesentwassers, wodurch ein sehr idyllischer Charakter entsteht. Des weiteren besteht vom Standort des Transformatorenhauses ein hervorragender Ausblick auf das „Walberla“, einem der markantesten Berge der fränkischen Schweiz und zugleich Touristenmagnet. Weiter süd-östlich erstreckt sich ein inselartiges Areal, welches zum Teil naturgeschützt ist. Neben einer Vielzahl wild gewachsener Laub-

bäume besonders in Flussnähe reiht sich entlang des Werkkanals etwa ein Dutzend alter Obstbäume. Die Fläche wurde früher landwirtschaftlich und in den letzten Jahren nur extensiv genutzt. ohe, großzügige Fensterflächen und breite Fassaden, so präsentiert sich das Transformatorenhaus nach außen. Es besitzt drei Erschließungsmöglichkeiten, nach Süden zwei breite und hohe Eingänge, sowie einen im Norden mittig des Gebäudes. Der Dachstuhl und das Dach selbst sind in gutem Zustand. Den einzige Lichteinfall in das Dachgeschoss erlauben eine kleine Fledermausgaube und der kleine Lüftungsturm. An der Westfassade befanden sich -laut Originalplan von 1921- mehrere großflächige Fenster, die sich über die ganze Fassade erstreckt haben. Diese sind im Laufe der Jahre und im Zuge der Umnutzung mit mehr Gerätschaften zugemauert worden.

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Das Transformatorenhaus


Innenraumaufnahme


Die Innenräume

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Bestandsaufnahme

m Innenbereich des Transformatorenhauses trifft man auf hohe Räume, die sich wie folgt gliedern. Das Erdgeschoss besitzt eine Raumhöhe von 4,50 m, der 1.Stock 6 m und das Dachgeschoss 6,50 m. Ansonsten findet man zahlreiche Anschlüsse für Elektroinstallationen, Aussparungen, Lüftungsschlitze, Kanäle und andere industrielle Installationen vor, da das Haus seit seiner Stilllegung 1995 unberührt blieb. Diese verschiedenartigsten Details, kombiniert mit den extrem großen Fensterflächen verleihen dem Objekt einen interessanten Charakter und Spannung.

Einführung Geschichte Forchheim Wiesent Center Bestandsanalyse Bestehende Nutzungen Konzeptideen

Das Transformatorenhaus


Innenraum im Bestand


Einf端hrung Geschichte Forchheim Wiesent Center Bestandsanalyse Bestehende Nutzungen Konzeptideen


Dachstuhl Konstruktion


Einf端hrung Geschichte Forchheim Wiesent Center Bestandsanalyse Bestehende Nutzungen Konzeptideen


Auszug aus den Originalpl채nen von 1921, Erdgeschoss


Bestehende Nutzungen

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Gewerbe und Konzepte

m Wiesent Center sind zur Zeit nach Angaben der Geschäftsführung ca. 220 Arbeitsplätze vorhanden. Damit konnte bereits die Beschäftigtenzahl der ehemaligen Spinnerei zur Zeit der Betriebsaufgabe im August 1995 nahezu erreicht werden. Die Beschäftigten im Wiesent Center sind zu ca. 58% vollzeit und 29% teilzeit tätig. Die restlichen Arbeitnehmer (13%) gehen einem 400 €-Job nach. Der Großteil der Unternehmen (ca.64%) ist durch eine kleinbetriebliche Strukturierung gekennzeich-

net, bei der die Beschäftigtenzahl zwischen eins und fünf schwankt. Der größte Kundenandrang ist von Donnerstag bis Samstag zu registrieren, wobei die Betriebe werktags in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr besonders frequentiert werden. a die einzelnen Mieter im Wiesent Center den verschiedensten Branchen angehören unterscheiden sie sich auch hinsichtlich ihres jeweiligen Einzugsgebiets sehr stark. Einzugsgebiet hierbei ist die Stadt Forchheim und der Landkreis Forchheim. Darüber hinaus werden Kundenkontakte nach Bamberg, Erlangen, Fürth und Nürnberg gepflegt. Des weiteren erstreckt sich das Einzugsgebiet einzelner auf die ganze Bundesrepublik, manche können sogar europa- und weltweite Verflechtungen nachweisen. ur weiteren Nutzung bzw. Erschließung stehen derzeit noch 16.000 m2 zu Verfügung. Die Grundfläche der größten Halle beträgt z. B. 6.000 m2. Die Hallengrößen und Hallenhöhen

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sind sehr unterschiedlich und somit für ganz verschiedene Nutzungen geeignet. Auf dem Gelände befinden sich derzeit ca. 50 gewerbliche Mieter. Einzelhandels- Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen bilden eine gute Mietermischung. nzwischen ist es gelungen, den Grundstein für ein Nahversorgungszentrum zu legen. Im März 2003 war die Eröffnung eines großen REWE - Supermarktes, eines REWE - Getränkemarktes, sowie eines NORMA - Marktes. Eine eigene ampelgesteuerte Einfahrt garantiert das verkehrstechnisch gute Funktionieren dieses Nahversorgungszentrums. ie Entwicklung der Restfläche sowie der Ausbau der mehrgeschossigen alten Spinnereihalle sind die nächsten Ziele der Wiesent Center GmbH. Nahezu das gesamte Gelände wurde inzwischen unter Denkmalschutz gestellt. Daher muss bei weiteren Planungen beachtet werden, dass dieser Schutz nicht verletzt wird.

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Einführung Geschichte Forchheim Wiesent Center Bestandsanalyse Bestehende Nutzungen Konzeptideen

Nutzungskonzepte


Auszug aus den Originalpl채nen von 1921, Obergeschoss


Spielothek

Sport- und Vereinsstätten

Fußpflege

Verwaltung

Gebrauchtwarenhandel

Bäcker

Rechtsanwalt

Kunst- und Malschule

EDV Schulungen

Vertrieb- und Logistikbüros

Personal- und Jobvermittlungen

Messtechnik

Lebensmittelmarkt

Physiotherapeut

Metzger

Computerservice

Zweiradhändler

Fitnessstudio

Billard, Internet, Café

Videothek

Musikinstrumentenbauer

Photostudio

Transportvermittlung

Kletterhalle

Autovermietung

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Nutzungen und Gewerbe


Inspirationen f端r ein Nutzungskonzept


Neue Konzeptideen Anregungen und Überlegungen

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ur Abrundung der Freizeit- und Sporteinrichtungen einerseits und des Einzelhandelsangebots andererseits wären einige Betriebe der Gastronomie unbedingt erforderlich. Das bisher ansässige Bistro im ehemaligen Pförtnerhäuschen ist lediglich als Notlösung zu betrachten, da es nur der Versorgung der Beschäftigten dient, aber darüber hinaus keinerlei Anziehungskraft ausübt. Und genau diese Funktion muss der zukünftigen Gastronomie zukommen. So sollte beispiesweise ein Bistro/Café zum Verweilen nach dem Einkaufen oder dem Sport einladen, während ein gutes

Restaurant Gäste von außen anziehen könnte. Vorstellbar wären ein Steak-House, ein erstklassiges italienisches Ristorante oder ein ausgezeichnetes Feinschmeckerlokal, sowie eine Kombination mit dem Verkauf von örtlichen Spezialitäten, wie fränkischem Wein, besonderen Biersorten, ländlichen Lebensmittelprodukten aus kontrolliertem bäuerlichen Anbau und ähnliches. tablieren soll sich das Konzept durch Mundpropaganda, Lage und das Einzugsgebiet aus der fränkischen Schweiz, wo Touristen, Wanderer und Fahrradfahrer mit Freizeitangeboten bedient werden. Auch bestehen schon sogenannte Gastronomieführer der Region in welche es sich einzugliedern gilt. Es ist auch keine Seltenheit für bereits bestehende Restaurants Klientel aus Bereichen bis nach Bamberg im Norden und Nürnberg im Süden zu bewirten. Natürlich stellt auch die Stadt Forchheim das wahrscheinlich größte Einzugsgebiet dar.

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Einführung Geschichte Forchheim Wiesent Center Bestandsanalyse Bestehende Nutzungen Konzeptideen

Nutzungskonzepte



Entwurf


Wine & Food


Datenblätter

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D

Z

Beleuchtung

Schnitte

Ansichten

D

Ausführung

Wine & Food

Entwurf

und den ein oder anderen kulinarischen Happen in Tapas-Manier zu sich nehmen. Die Weine werden stilvoll sowohl in den Aussparungen entlang einer Funktionwand sowie in einem hinterleuchteten Raumteiler präsentiert. Da wo früher Kabinen für allerlei technisches Gerät waren erstrecken sich Der Name ist Programm jetzt Designer Regale aus dezent geöltem Buchenholz, gefüllt mit Kostbarkeiten aus der Region. iese verschiedenen Bereiche laden den Beas alte Transformatorenhaus bekommt ein sucher ein in aller Ruhe zu schlendern und neues Gesicht in Form eines Feinkost und gleichzeitig zu probieren. Aktives ErlebWeinlokals mit Verkaufsbereich für Spe- nisshopping kombiniert mit Aufenthaltsmöglichzialitäten aus der Region. Es sollen kulinarische keiten soll dem Liebhaber guter Speisen das etwas Raritäten sowohl serviert als auch zum Verkauf andere Ambiente verschaffen. dargeboten werden. usätzlich kann man sich auf der Terrasse in m Ergeschoss wird ein reichhaltiges Weinsortiunmittelbarer Nähe zum Fluß und mit Ausment bestehend aus fränkischen und internatioblick auf die fränkische Schweiz entspannen. nalen Weinen angeboten. Gleichzeitig kann der Die drei Erschließungen gewähren eine gewisse Kunde selbstverständlich diese Weine an den eigens Luftigkeit und beziehen den Fluss in das Innendafür ausgelegten Serviertischen vor Ort kosten leben mit ein

Einführung

Nutzungskonzept


Blick auf die Funktionswand mit davorliegenden Verkostungsst채nden


Datenblätter

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Beleuchtung

Schnitte

Ansichten

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Ausführung

Wine & Food

Entwurf

den Ausblick in die Natur in das Gebäude. Dies ermöglicht außerdem eine gute Tageslichtausnutzung sowie einen attraktiven Einblick bei Dämmerung. Die Lichtregen-Leuchten sind somit auch von außen zu sehen und verleihen dem Gebäude einen besonderen Charakter. Der Name ist Programm b nur auf ein Gläschen Wein, einen netten Abend unter Freunden oder das etwas andere Dinner - es ist für jeden Anlass m Obergeschoss werden kleinere Speisen so- etwas geboten. Gleichzeitig kann man auf dem wie eine Auswahl von hochwertigen Gerichten nach-Hause-Weg eine soeben probierte Köstlichserviert. Zum einen ist die Räumlichkeit mit keit mitnehmen. wenig Unterteilungen großzügig und offen gehala das Dachgeschoss keine Fenster besitzt ten dennoch wird eine gewisse Privatsphäre durch jedoch sehr geräumig ist dient es als Lakleinere Sitzgruppen gewährt. Hier kann sich der gerraum und wird mit einem KleingüGast entscheiden ob er sich lieber in der Nähe des teraufzug verbunden. Dieser dient während der Kamins in einem eher loungeartigen Ambiente, Schließzeiten als Transportmittel und während im Hauptbereich an großen Tischen oder auf der der Betriebszeiten kann er als Essensaufzug umGalerie mit Übersicht niederlassen möchte. Die funktioniert werden. großzügigen Fensterflächen holen die Umwelt und

Einführung

Nutzungskonzept


Neu entstandene Auslagefl채chen im Erdgeschoss


Einf체hrung

Entwurf

Ausf체hrung

Beleuchtung

Schnitte

Ansichten

Datenbl채tter


Blick von der Galerie im Obergeschoss


Datenblätter

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Beleuchtung

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Schnitte

Ansichten

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Ausführung

Gestalterische Elemente

zur Separation zwischen Essbereich und Loungebereich vor dem Kamin. Auch hier besitzt dieses Element wieder mehrere Funktionen. Die hinterleuchtete Weinwand dient der Präsentation von Weinen, als Stimmungslicht und auch wieder der Separation von einzelnen Bereichen. m Obergeschoss wurde eine Galerie über dem Funktionsbereich eingerichtet welche weitere Sitzgelegenheiten aufweist. Dadurch wird die enorme Raumhöhe ausgenutzt und dem Besucher ein Überblick über den Gesamtbereich geboten. Des weiteren wurde durch die Installation eines „Lichtregenkonzeptes“ die hohe Wirkung des Raumes aufgelockert. ie Wendeltreppe zum Dachgeschoss schraubt sich förmlich hinauf und gliedert sich in die vertikale Gestaltung des Beleuchtungskonzeptes ein.

Entwurf

der Gestaltung sowie in der Führung des Personenverkehrs weiter zu entwickeln. Hiernach ergibt sich eine klare längliche Gliederung die sich durch alle Geschosse erstreckt. ntlang der Ostfassade befindet sich der Funktionsbereich in welchem sämtliche Nutzungsräume untergebracht wurden um eine klar strukturierte Gliederung zu erhalLeitfäden und Führung ten. Gleichzeitig nimmt dieser Trennkörper einen großzügigen verschließbaren Stauraum, Ausstelas Haus an sich ist denkmalgeschützt, wes- lungsfläche, Treppenstufen, Erschließungen zu den halb es zur Aufgabe wurde eine Gestaltung einzelnen Nutzräumen sowie einen gestalterisch zu entwickeln die sehr wenig bis gar nicht entscheidenden Leitfaden auf. die Bestandssituation angreift, d.h. es wurden alle Die großzügige Treppe die Ergeschoss und stützenden und nichtstützenden Wände erhalten Obergeschoss miteinander verbindet wurde entlang und sogar verschiedene Bodenniveaus in das neue der Längsachse fast mittig im Raum ausgerichtet. Konzept mit einbezogen. Seitlich der Treppe befindet sich eine Trennwand us dieser Tatsache und der charakterlich die im Ergeschoss den Ausstellungsbereich von der sehr länglich wirkenden Umbauungsfläche Weinverkostung trennt. Im Obergeschoss wächst galt es diesen Leitfaden aufzugreifen und in selbige durch den galerieartigen Treppenausschnitt

Einführung

Der Entwurf


Blick von der Galerie im Obergeschoss


Einf체hrung

Loungebereich mit Blick auf die Wendeltreppe

Entwurf

Ausf체hrung

Beleuchtung

Schnitte

Ansichten

Datenbl채tter


Ăœberblick - Obergeschoss


Einf체hrung

Sitzgruppe im Obergeschoss

Entwurf

Ausf체hrung

Beleuchtung

Schnitte

Ansichten

Datenbl채tter


Blick aus der Bar im Obergeschoss


Einf체hrung

Sitzgruppe mit Blick auf die Galerie

Entwurf

Ausf체hrung

Beleuchtung

Schnitte

Ansichten

Datenbl채tter


EG Entwurfsplan


Einf체hrung

OG Entwurfsplan

Entwurf

Ausf체hrung

Beleuchtung

Schnitte

Ansichten

Datenbl채tter


OG Galerie Entwurfsplan


Einf체hrung

2. OG Entwurfsplan

Entwurf

Ausf체hrung

Beleuchtung

Schnitte

Ansichten

Datenbl채tter


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1,14

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1,36 64

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2,00

4,05

1,00 1,90

4,17

2,00

20

27

1,75 2,15

1,86

51

2,65 4,58

1,50 2,55

13,02

1,15

1,00 1,00

59

2,17 1,00

B-B B-B

12,00

1,75 2,15

1,00 1,90

1,00

1,80

7,00

1,00 1,90

51

1,00

1,80

5

2,46

1,30

A-A

1,00

1,00 1,90

28

44

2,15

1,95

2,15

2,15

1,00

16,02

2,48

1,85

1,595

15

15

40

1,80

28

12

2,735

15

15,00

2,46

2,00

4,01

99

2,23

5

28

4,60

1,275

2,81

99

375

11,655

2,00

5,44

15

15

1,75 2,15

2,60 3,02

1,98 3,75

1,00 1,90

2,00

1,275

2,575

87

38

1,145

1,80

2,49

12

4,29

1,885

1,75 2,15

3,255 1,75 1,50

28

1,13

2,575

74

2,275

1,84

27 Steigungen 0,180 m 26 Tritte 0,280 m

2,50

1,75 2,15

1,98 3,00

60 75

1,87

1,75

2,81

1,38 2,51

2,00

2,00

2,00

4,23

1,84 51

EG Ausf端hrungsplan


OG Ausf端hrungsplan 3,00 1,20 2,85

48

1,20 2,85

2,60

1,36 1,75 3,84 1,20 2,85

40

2,525 1,75 3,84

13,02

2,045 48

1,20 2,85

2,12

35 St eigun gen 0,1 34 Tr 81 m itte 0,2 37 m

44

1,75 3,84 1,84

Schnitte

1,20 2,85

1,20 2,85

Ansichten

48

1,53

1,00

Datenbl辰tter

1,75 2,65

16,02

48

2,00

2,055

1,20 2,85

2,00

2,81

1,75 2,65

48

5,10

1,275

5,775

1,75 3,84

2,275

Beleuchtung

48

27 Steigungen 0,180 m 26 Tritte 0,280 m

12

2,575

1,00

1,75 3,65

Ausf端hrung

48

16 Steigungen 0,188 m 15 Tritte 0,250 m

3,945

1,75 3,84

1,61

Entwurf

1,20 2,85

665

1,065

2,575

5,72

1,00

1,53

665

4,215

1,75 3,84

16 Steigungen 0,188 m 15 Tritte 0,250 m

4,00

1,00

Einf端hrung

665

2,81

5,28

1,00 1,83


55

94

95

775

1,405

81 92

925

915 79 15

565

61

1,545

15 79

76 15

1,545

64

635

15 76

64

78 15

1,35

62

15 78

1,35

675

385 49 875 64

1,75 1,06

1,75

26

1,75 1,48

875

1,00 50 94

15 76

20

1,06

1,875

76 15

1,50

2,15

92

27 Steigungen 0,180 m 26 Tritte 0,280 m

89

3,28

1,125

1,875

55

1,285

94

94

56 26

1,05

EG Deckenspiegel


645

1,50

OG Deckenspiegel 35 St

75 1,75 435 865 865 435 1,50 2,00 2,00 2,00 1,50

Entwurf

2,00

Ausf체hrung

16 Steigungen 0,188 m 15 Tritte 0,250 m

1,29

645

Beleuchtung

27 Steigungen 0,180 m 26 Tritte 0,280 m

16 Steigungen 0,188 m 15 Tritte 0,250 m

Schnitte

5,775

1,50

Ansichten

2,00

2,00

1,50

Datenbl채tter

1,03

Einf체hrung

eigung en 0,18 34 Tr 1m itte 0, 237 m

1,50

1,29

2,00

3,00 2,43


2,155 7,185

+17,47 3 Dach

1,50 1,50

2,55

4,11

3,25

74

+4,85 1 OG

2,85

2,505

2,65

495

3,84

260 5

2,48

20,32

1,34

+11,20 2 OG

Âą0,00 0 EG

-2,20 -1 Fundament

Schnitt A - A


Schnitt B - B

Entwurf

4,11

2,15

+4,85 1 OG

±0,00 0 EG

-2,20 -1 Fundament

2,505

Ausführung

74

2,15

2,60 5

Beleuchtung

5,60 5

495

3,84

1,34

Schnitte

+11,20 2 OG

Einführung

1,50

20,32

Ansichten

6,475

2,865

Datenblätter

+17,47 3 Dach


1,34 3,84 2,15 2,15 1,75

2,65

1,50

2,17

1,75

1,84

1,36

1,75

2,525

1,75

2,045

1,75

1,84

1,50

2,55 1,36

Ansicht Nord


Ansicht S端d 2,51

1,83 1,98

1,75 1,145

2,055

1,75 2,275

1,75 2,275

1,98

1,75 1,61

1,50

Einf端hrung

1,38 3,00

1,85

Entwurf

1,50

3,75

3,65

2,65

Ausf端hrung

2,10

Beleuchtung

2,48

2,48

Schnitte

Ansichten

Datenbl辰tter


1,34 3,84 2,15 2,15 1,50 2,81

1,75

2,575

1,75

2,575

1,75

2,81

Ansicht Ost


Datenbl채tter Ansichten Schnitte Beleuchtung Ausf체hrung

1,50 1,53

1,20

1,00 48

1,20

1,80 48

1,00 1,20

48

1,805 1,20

1,00 48

1,20

1,80 48

1,20

1,00 48

1,20

1,805 48

1,00 1,20

1,15 1,53

Einf체hrung

Ansicht West

Entwurf

1,78 2,85 2,95 1,90

75 2,65

1,145 60 915



Datenbl채tter


E

Lightscan Wandfluter

E

für Halogen-Metalldampflampen

Nadir Bodeneinbauleuchte varychrome mit LED

X

266666661

)

)

4666666663

46666663

HIT-TC-CE

LED

0q

i koo IP67

65039.000 Reflektor silber HIT-TC-CE 35W G8.5 3300lm

33809.000 LED rot, grün, blau LED 3.3W 24V DC DALI

Produktbeschreibung Größe 5 Gehäuse: Metall, schwarz pulverbeschichtet Einbaurahmen: Aluminium, weiß (RAL9002) pulverbeschichtet. Montagewinkel: Metall, für Deckendicken 1-30mm. Anschlussleitung mit Stecker, L 500mm. Wandfluterreflektor: Aluminium, eloxiert, seidenmatt. Vertikaler Diffusor als Schutzglas. Installationseinheit separat bestellen. Einbautiefe 170mm für Installationseinheit 83680 und Einbautiefe 210mm für Installationseinheit 83670. Gewicht 1,19kg

ERCO Leuchten GmbH Postfach 2460 58505 Lüdenscheid Germany Tel.: +49 2351 551 0 Fax: +49 2351 551 300 info@erco.com

466663

Produktbeschreibung Größe 4 Zur Montage in Zubehör. Gehäuse: Korrosionsbeständiger Aluminiumguss, No-Rinse oberflächenbehandelt. Schwarz 2fach pulverbeschichtet. DALI Betriebsgerät für ERCO varychrome Farbmischung. Anschlussleitung 4x1,5mm², L 500mm. Revisionierbares LED-Modul. Schutzglas mit Diffusor, 6mm. Belastung 5kN. Montagezubehör separat bestellen. Schutzart IP67: Staubdicht und geschützt gegen Folgen von zeitweisem Eintauchen. Zur Vermeidung von Stauwasser ist eine Drainage notwendig. Gewicht 0,80kg Temperatur am Lichtaustritt 30°C

ERCO Lighting GmbH Engerthstrasse 151/Loft e.6 1020 Wien Austria Tel.: +43 1 798 8494 0 Fax: +43 1 798 8495 info.at@erco.com

ERCO Leuchten GmbH Postfach 2460 58505 Lüdenscheid Germany Tel.: +49 2351 551 0 Fax: +49 2351 551 300 info@erco.com

Technische Region: 230V/50Hz Technische und formale Änderungen vorbehalten. Edition: 15.11.2007 Aktuelle Version unter www.erco.com/65039.000 1/3

ERCO Lighting GmbH Engerthstrasse 151/Loft e.6 1020 Wien Austria Tel.: +43 1 798 8494 0 Fax: +43 1 798 8495 info.at@erco.com

Technische Region: 230V/50Hz Technische und formale Änderungen vorbehalten. Edition: 15.11.2007 Aktuelle Version unter www.erco.com/33809.000 1/2


6/27/,*+7 ,,

3$126 4 // : 7& 7(/, (9* 7,

6/27 [ : 300$ ,3

/LFKWOLQLH OlQJLJ ,3

'HFNHQ (LQEDXOHXFKWH %HVW FNXQJ : 7& 7(/, 7(/ KRUL]RQWDOH /DPSHQSRVLWLRQ PLW HOHNWURQLVFKHP 9RUVFKDOWJHUlW VHSDUDWH (LQKHLW $EPHVVXQJHQ [ [ PP 5HIOHNWRUNRUSXV DXV KRFKZHUWLJHP 89 EHVWlQGLJHP 3RO\FDUERQDW JODWW ZHL ODFNLHUW OLFKWGLFKWHV /HXFKWHQJHKlXVH LQ GHU 'HFNH $EGHFNUDKPHQ DXV $OXPLQLXPGUXFNJXVV WLWDQ $QVFKOXVV SROLJH 6WHFNYHUELQGXQJVNOHPPH 0RQWDJH (LQEDXUDKPHQ DXV $OXPLQLXPGUXFNJXVV PLW +DOWHIHGHUQ ]XP ZHUN]HXJORVHQ 'HFNHQHLQEDX I U 'HFNHQVWlUNHQ PP 'HFNHQDXVVFKQLWW PP [ PP (LQEDXWLHIH PP *HZLFKW NJ

/LFKWOLQLH OlQJLJ : I U 7 /DPSHQ HOHNWURQLVFKHP 9RUVFKDOWJHUlW DXV $OXPLQLXPVWUDQJSUHVVSURILO QDWXUHOR[LHUW /HXFKWH PLW QDKH]X JOHLFKPlVVLJHP (UVFKHLQXQJVELOG GXUFK 300$ $EGHFNXQJ DXV RSDOHP $FU\OJODV PLW GLIIXV VWUXNWXULHUWHU $XVVHQIOlFKH /HXFKWH EHVWHKHQG DXV *HKlXVH XQG RSDO GXUFKJHKHQGHU 2SWLN DXV 300$ *HUlWHWUlJHU 9HUGUDKWXQJ XQG (QGNDSSHQVHW LQNOXVLYH %HIHVWLJXQJVVFKUDXEHQ VLQG LP /LHIHUXPIDQJ HQWKDOWHQ $EPHVVXQJHQ [ [ PP *HZLFKW NJ 6FKXW]DUW ,3

Schnitte

Ansichten

'HFNHQ (LQEDXOHXFKWH

Datenblätter

3$126 4

=6B6/2B)B(LQEDX MSJ

67' 6WDQGDUG

FG NOP

/DPSHQ [ 7& 7(/, : *HVDPWOLFKWVWURP OP )DUEZLHGHUJDEHVWXIH % %HWULHEVJHUlW (9* 7ULGRQLF 3& 352 $QVFKOXVVOHLVWXQJ : /DPEGD &(/0$ $

67' 6WDQGDUG /DPSHQ [ 7 : *HVDPWOLFKWVWURP OP )DUEZLHGHUJDEHVWXIH % %HWULHEVJHUlW (9* 7ULGRQLF 3& 352 /S $QVFKOXVVOHLVWXQJ : /DPEGD &(/0$ $

Entwurf

/LFKWYHUWHLOXQJ

Beleuchtung

/LFKWYHUWHLOXQJ

=6B3$1B0B4B/ ZPI

Ausführung

=6B3$1B)B4B// B7, MSJ

& _ & & _ &

Einführung

67 OGW

7HFKQLVFKH bQGHUXQJHQ YRUEHKDOWHQ =XPWREHO

7HFKQLVFKH bQGHUXQJHQ YRUEHKDOWHQ =XPWREHO


TFL Wallwasher

E

für Leuchtstofflampen 6666 4 663

E

TFL Wallwasher Die spezielle Optik von Wandflutern für Leuchtstofflampen sorgt für eine sehr gleichmäßige Wandaufhellung. Durch den Einsatz wirtschaftlicher Leuchtmittel, wie z.B. Leuchtstofflampen oder kompakten Leuchtstofflampen, eignen sich diese Wandfluter besonders zur Grundbeleuchtung von Wänden in Museen, aber auch von Verkaufs- und Präsentationsbereichen. Wandbeleuchtung kann sich auf vertikale Sehaufgaben richten, aber auch ausschließlich auf die Darstellung der Wand in ihrer Funktion als Raumbegrenzungsfläche zielen. Eine indirekte Allgemeinbeleuchtung erreicht über die Reflexion an der Wand ein gleichmäßiges, diffuses Licht und eine helle, freundliche

X 26666666666666666666 1 46666 3

46666666666666666666 3

T16

Atmosphäre im Raum. Mit dem Wandfluter varychrome lassen sich durch die RGB-Farbmischtechnik verschiedene Lichtfarben erzeugen. Diffusor und Reflektor sind so abgestimmt, dass ein von Farbstreifen freier Lichtansatz entsteht. Die DALI-fähigen Leuchten verfügen über digital adressierbare Betriebsgeräte, mit denen jede Leuchte individuell angesteuert werden kann - zum Beispiel mit der Lichtsteuerung ERCO Light System DALI und der darin integrierten Software ERCO Light Studio.

7 Merkmale Das Leuchtenprogramm umfasst lineare Leuchten für den Einsatz von T16-Leuchtstofflampen. Die Gehäuse mit Einbaurahmen sind aus Metall gefertigt und weiß pulverbeschichtet; die Wandfluterreflektoren sind aus Aluminium, silber eloxiert, seidenmatt. Jede Leuchte verfügt über abnehmbare Endplatten, die eine abstandslose Reihung von Wandflutern als Bandanordnung erlauben.

65042.000 Reflektor silber T16 35W G5 3300lm EVG Produktbeschreibung Gehäuse: Metall, weiß (RAL9002) pulverbeschichtet. Verschraubte Endplatten. Lichtbandanordnung möglich. Befestigungswinkel mit Schraubsicherung: Metall, für Deckendicken 12,5-25mm. 2 Leitungseinführungen. Durchverdrahtung möglich. 5polige Steckklemme. Elektronisches Vorschaltgerät. Wandfluterreflektor: Aluminium, eloxiert, seidenmatt. Zum Lampenwechsel abklappbare Blende. Gewicht 5,00kg

ERCO Leuchten GmbH Postfach 2460 58505 Lüdenscheid Germany Tel.: +49 2351 551 0 Fax: +49 2351 551 300 info@erco.com

ERCO Lighting GmbH Engerthstrasse 151/Loft e.6 1020 Wien Austria Tel.: +43 1 798 8494 0 Fax: +43 1 798 8495 info.at@erco.com

Wandfluter

Merkmale Es stehen rechteckige Wandfluter für T16-Leuchtstofflampen bis 54W zur Verfügung. Zum Einsatz kommen ebenso kompakte Leuchtstofflampen bis 26W.

Anwendung Asymmetrische Lichtstärkeverteilung zur sehr gleichmäßigen Wandbeleuchtung, unter anderem für Museen, Messestände, Ausstellungen, Verkaufs- und repräsentative Bereiche.

Wandfluter varychrome

Merkmale Die Wandfluter varychrome sind mit drei farbigen T16-Leuchtstofflampen 28W bestückt. Die elektronischen Vorschaltgeräte sind in jeder Leuchte eingebaut. DALI EVGs werden zur Ansteuerung mit dem ERCO Light System DALI angeboten. Durch die gezielte Ansteuerung jeder einzelnen Leuchtstofflampe wird eine individuelle Farbmischung erreicht. Für die Gleichmäßigkeit der Farbmischung sorgen spezielle Diffusoren.

Anwendung Asymmetrische Lichststärkeverteilung zur sehr gleichmäßigen farbigen Wandbeleuchtung, unter anderem für Messestände, Ausstellungen, Verkaufs- und repräsentative Bereiche.

ERCO Leuchten GmbH Postfach 2460 58505 Lüdenscheid Germany Tel.: +49 2351 551 0 Fax: +49 2351 551 300 info@erco.com

Technische Region: 230V/50Hz Technische und formale Änderungen vorbehalten. Edition: 15.11.2007 Aktuelle Version unter www.erco.com/65042.000 1/3

ERCO Lighting GmbH Engerthstrasse 151/Loft e.6 1020 Wien Austria Tel.: +43 1 798 8494 0 Fax: +43 1 798 8495 info.at@erco.com

Edition: 31.12.2007 Aktuelle Version unter www.erco.com

1/3


/,*+7 0,1, ( : 47 )/ 6 7,

'HFNHQ (LQEDXOHXFKWH

.XJHOI|UPLJH 3HQGHOOHXFKWH %HVW FNXQJ : 7&* 6( )DVVXQJ ( .XJHO DXV 3RO\FDUERQDW PLW WHLOWUDQVSDUHQWHU &KURPYHUVSLHJHOXQJ /LFKWZLUNXQJ WHLOWUDQVSDUHQWH 9HUVSLHJHOXQJ HU]HXJW 3ODVWL]LWlW XQG 7LHIH 'HFNHQEDOGDFKLQ YHUFKURPW WUDQVSDUHQWH 3HQGHOOHLWXQJ $QVFKOXVV SROLJH .OHPPOHLVWH 1HW]VSDQQXQJ 9 +] 6FKXW]NODVVH , ,QQHQNXJHO RSDO ]XU (U]HXJXQJ HLQHV 7LHIHQZLUNXQJVHIIHNWHV XQG ]XU (QWEOHQGXQJ VHSDUDW ]X EHVWHOOHQ VLHKH =XEHK|U (PSIHKOXQJ (LQVDW] YRQ *OREH (QHUJLHVSDUODPSHQ ] % 265$0 '8/8; (/ */ : 9HUZHQGXQJ YRQ $OOJHEUDXFKVODPSHQ $ ELV PD[ : P|JOLFK $EPHVVXQJHQ PP *HVDPWOlQJH FD PP *HZLFKW NJ +LQZHLV 3URGXNWDEELOGXQJ LQNOXVLYH ,QQHQNXJHO

'HFNHQ (LQEDXOHXFKWH %HVW FNXQJ : : 47 /3 )DVVXQJ *< /DPSHQVSDQQXQJ 9 7UDQVIRUPDWRU LVW DOV =XEHK|U VHSDUDW ]X EHVWHOOHQ /HXFKWH E]Z 6WUDKOHU PLW )/22' $EVWUDKOFKDUDNWHULVWLN PLW URWDWLRQVV\PPHWULVFKHP VLOEHUIDUEHQHP 5HIOHNWRU YHUWLNDOH /DPSHQSRVLWLRQ QHXDUWLJH 0HOORZ 'RZQOLJKW /LFKWWHFKQLN 0'/ PLW LQWHJULHUWHP 5HIOHNWRUVSOLWWLQJ 6SLHJHOUHIOHNWRU 5HLQVWDOXPLQLXP HOR[LHUW VLOEHUIDUEHQ OLFKWGLFKWHV /HXFKWHQJHKlXVH LQ GHU 'HFNH NRPSOHWW JHVFKORVVHQHV *HKlXVH NHLQ (LQGULQJHQ YRQ )UHPGN|USHUQ P|JOLFK 6FKXW]DUW ,3 %HL (LQEDX LQ JHVFKORVVHQH 'HFNHQ *HKlXVH $OXPLQLXPGUXFNJXVV WLWDQ ODFNLHUW )URQWVFKHLEH DXV 6LFKHUKHLWVJODV ZHUN]HXJORVH 'HPRQWDJH GHU )URQWHLQKHLW EHU ($6< &/($1 9HUVFKOXVV $QVFKOXVV SROLJH .OHPPH 0RQWDJH YHUGHFNWH 6FKUDXEEHIHVWLJXQJ I U 'HFNHQVWlUNHQ ELV PD[LPDO PP 'HFNHQDXVVFKQLWW PP [ PP (LQEDXWLHIH PP *HZLFKW NJ

=6B /,B)B0,1,B HUB+,7 MSJ

/LFKWYHUWHLOXQJ

67' 6WDQGDUG

FG NOP

/LFKWYHUWHLOXQJ

/DPSHQ [ 7&* 6( : *HVDPWOLFKWVWURP OP )DUEZLHGHUJDEHVWXIH % $QVFKOXVVOHLVWXQJ : /DPEGD

& _ & & _ & 67 OGW

67' 6WDQGDUG

/DPSHQ [ 47 /3 : *HVDPWOLFKWVWURP OP )DUEZLHGHUJDEHVWXIH $ %HWULHEVJHUlW (75 $QVFKOXVVOHLVWXQJ : /DPEGD

FG NOP

=6B /,B0B0,1,B HU ZPI

Ausführung

=6B6&2B0B6)(5$B B.XJHO ZPI

& _ & & _ &

Einführung

67 OGW

Entwurf

=6B6&2B)B6)(5$B( B.XJHO MSJ

Beleuchtung

Schnitte

3HQGHOOHXFKWH

Datenblätter

/,*+7 0,1,

6&21 6 : 7&* 6( &5

Ansichten

6&21),1( 6)(5$

7HFKQLVFKH bQGHUXQJHQ YRUEHKDOWHQ =XPWREHO

7HFKQLVFKH bQGHUXQJHQ YRUEHKDOWHQ =XPWREHO


E

Nadir Bodeneinbauleuchte

3$126 0 3$126 0 : 7& 7(/ (9* :+

Streiflichtwandfluter fĂźr Niedervolt-Halogenlampen

'HFNHQ (LQEDXOHXFKWH 'HFNHQ (LQEDXOHXFKWH %HVW FNXQJ : 7& 7(/ YHUWLNDOH /DPSHQSRVLWLRQ PLW HOHNWURQLVFKHP 9RUVFKDOWJHUlW VHSDUDWH (LQKHLW 5HIOHNWRU 5HLQVWDOXPLQLXP JODWW VHLGHQJODQ]HOR[LHUW VLOEHUIDUEHQ XQG LULVLHUXQJVDUP (LQEDXULQJ DXV $OXPLQLXPGUXFNJXVV ZHL‰ ODFNLHUW $QVFKOXVV SROLJH 6WHFNYHUELQGXQJVNOHPPH ZHUN]HXJORVH 6FKQHOOPRQWDJH GHU 5HIOHNWRU (LQKHLW PLWWHOV %DMRQHWWYHUVFKOXVV I U 'HFNHQVWlUNHQ YRQ PP 'HFNHQDXVVFKQLWW PP (LQEDXWLHIH PP *HZLFKW NJ +LQZHLV %HLP (LQVDW] YRQ VHSDUDW ]X EHVWHOOHQGHQ 9RUVDW]HOHPHQWHQ LVW GHU 0RQWDJHULQJ LP /LHIHUXPIDQJ GHV =XEHK|UV HQWKDOWHQ

)

QR-CBC35

i koo IP67

33802.000 QR-CBC35 20W 12V GU4 10° Produktbeschreibung GrĂśĂ&#x;e 4 Zur Montage in ZubehĂśr. Gehäuse: Korrosionsbeständiger Aluminiumguss, No-Rinse oberflächenbehandelt. Schwarz 2fach pulverbeschichtet. Verbindungsleitung, L 500mm. Fassungsträger 0°-30° schwenkbar. Separate Installationseinheit: Kunststoff. Anschlussdose zur Durchverdrahtung, 2polige Anschlussklemme. Elektronischer Transformator 230/12V. Lochblende: Aluminium, silber, hochglänzend eloxiert. Skulpturenlinse. Schutzglas: 6mm, klar. Belastung 5kN. MontagezubehĂśr separat bestellen. Schutzart IP67: Staubdicht und geschĂźtzt gegen Folgen von zeitweisem Eintauchen. Zur Vermeidung von Stauwasser ist eine Drainage notwendig. Gewicht 0,96kg Temperatur am Lichtaustritt 72°C

=6B3$1B)B0 7&B MSJ

/LFKWYHUWHLOXQJ

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ERCO Leuchten GmbH Postfach 2460 58505 LĂźdenscheid Germany Tel.: +49 2351 551 0 Fax: +49 2351 551 300 info@erco.com

ERCO Lighting GmbH Engerthstrasse 151/Loft e.6 1020 Wien Austria Tel.: +43 1 798 8494 0 Fax: +43 1 798 8495 info.at@erco.com

Technische Region: 230V/50Hz Technische und formale Ă„nderungen vorbehalten. Edition: 15.11.2007 Aktuelle Version unter www.erco.com/33802.000 1/3

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Datenbl채tter Ansichten Schnitte Ausf체hrung

Beleuchtung Dipl.-Des. Karsten Guth Friedrich-Ebert-Str. 10, 99423 Weimar, Nils Volkmann Florastr. 63, 14469 Potsdam, Dipl.-Des. Jan Weinmann (Vertreter) Dichterweg 15, 99425 Weimar

Entwurf

Urheber:

Einf체hrung

Lichtregen Konstriktionsdetails



Einf체hrung

Entwurf

Ausf체hrung

Beleuchtung

Schnitte

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Einf체hrung

Entwurf

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Weinwand


Entstehungs - Dokumentation








Pr채sentation


Modellfotos


Pr채sentationswand


Planlayout


Planlayout


Planlayout



BETON - REPRÄSENTATIV Diplomarbeit von Peter Rudl

Objektreferenzen Wiesent Center GmbH Bayreuther Straße 102 91301 Forchheim Tel. 0049 (0) 91 91 / 62 70 Fax 0049 (0) 91 91 / 6 27 80 e-Mail info@wiesent-center.de

Wirtschaftsförderung Forchheim Untere Kellerstrasse 1a 91301 Forchheim Tel. 0049 (0) 9191 9 77 78-0 Fax 0049 (0) 9191 9 77 78-50 e-Mail info@gws-forchheim.de




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