Rom und Zurück - Jaguar XF Car Casting - Reisebericht

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JAGUAR SPECIAL from phoenix-voice köln GIEC

Die Reise ist ein Erlebnis! Auch das Fahrzeug ist es. Der Start in Köln bei ziemlich schlechten Wetter, Regen und mit der Hoffnung recht bald etwas Angenehmes zu verspüren, wurden von mir natürlich gleich zu Anfang die Tempolimits auf unseren Straßen und Autobahnen grenzwertig eingehalten. Über die Eifelautobahn, nach Luxemburg. Die Fahrt durch die Eifel unsere heimische „Berg‐ und Hügellandschaft“, macht Freude. In der Eifel wurde bis kurz vor Luxemburg, nur noch Landstraße gefahren. Der Jaguar XF zeigte,

obwohl eine Limousine, ausgesprochen gutes Terrainverständnis und wenn man das zuschaltbare Sportkit, einschaltete, war dies in den langgezogenen Kurven, sehr nützlich und komfortabel. KM 226 Wasserbillig/Luxemburg. Anhalten gehört hier zu den Pflichtübungen eines jeden motorisierten Reisenden. Nicht nur wegen der sehr angenehmen Spritpreisen, auch die „Imbiss‐Station“ an der großen Tanke bei


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Dinge auch anders sehen zu können. Unsere Nachbarn wissen eben auch zu leben und nicht schlecht, zu genießen.

Wasserbillig, das „Truckers In“, ist unbedingt ein Besuch wert! Im Truckers, mit seinem echten 50 er Jahre Outfit und einer an Jahren sehr erfahrenden Crew von Damen, machte es einfach Spaß nachts um 3:00 Uhr einen frischen

KM 734

Café und ein, auf dem Herd vor Deinen Augen zubereitetes Rührei mit Speck, zu genießen. Es schmeckt wie der Kaffee, hervorragend und die Bedienung tut Ihres, selbst zu dieser frühen Stunde, an Wohlbefinden dazu… wie bei Muttern. Preis, OK. Beides reichlich, Café und Rührei mit ordentlicher frischer Garnierung und Brot, für 7,40€.

Brou hier ab von der Bahn. Stopp am königlichen Kloster von Brou, in Bourg‐en‐ Bresse. Ein wirkliches Meisterwerk, einer Kaisertochter. Ein Zeichen der Liebe, wurde hier von Margarete von Österreich, Tochter des Kaisers Maximilian I von Habsburg und Maria von Burgund, errichtet. Das Kloster diente nicht nur religiösen Zwecken, es sollte auch als politischer Akt angesehen werden, während Margarete über ein viertel Jahrhundert die Regentschaft der Niederlande innehatte.

Verbrauch meines Jaguars bis hierin, bei wirklich guter Drehzahlbeanspruchung und gelegentlichen Endgeschwindigkeiten um die 238 km/h, 10,3 Liter Diesel. Es liegen noch ein paar Kilometer (ca. 4.200 Km) vor mir, schauen wir mal?!

KM 880

Als nächstes weiter auf der Autobahn, durch Luxemburg und anschließend Frankreich, hier kann man die Autobahnen gut fahren. Es macht Freude die folgenden Hügellandschaften, ohne Verbauungen und sonstigen Sichtsperrungen, zu genießen. Sattes Grün, Landwirtschaft und eine wunderbare Luft, mit offenem Schiebedach, bei aufgehender Sonne und klarer Wetterbesserung. Nun ja das ein oder andere Kraftwerk weit hinten in der Ferne, muss in unserer Zeit eben auch sein, oder?

Aix les Bains in den franz. Alpen. Der Bergsee lädt bis Ende September zum herrlichen Bad ein. Es ist einfach traumhaft in diesem absolut klaren Bergsee bei angenehmer Temperatur am frühen Abend und untergehender Sonne ein Bad zu nehmen…erinnert so ein bisschen an: „so könnte das Paradies sein“. Weiter geht´s in die Nachtfahrt, Richtung Mont Blanc. Durch das Department Haute Savoie – die Rhone Hochalpen. Der Jaguar ist seinem Fahrverhalten und seinem Treibstoffbedarf treu geblieben, weiterhin geht er gut und lässt sich auf ein Abenteuer ein, was ich ihm noch nicht verraten habe.

Aber, Frankreich hat was, auch hier auf der Autobahn. Mit Kunst und künstlerischer Gestaltung wird man auf dieser Bahn angenehm überrascht. Einfach mal schön die

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beisammen, gibt durch das Kurvenlicht ausreichende, wenn nicht sogar grandiose Sicht.

KM 1.016 ‐ 22:00 Uhr – es ist schon dunkel ‐Mont Blanc Tunnel. Bis hierhin ist alles sehr zivilisiert und wunderschön zu fahren, der herrliche Sonnenuntergang die wunderbaren Bergmassive. Auch das weitere Fahren durch den Tunnel erweist sich als angenehm und zeitgemäß. Danach nutze ich die Autobahn nach Torino und gehe dann wieder auf die Landstraße Richtung Cote Azur über Orbassano, Pinerolo, Cavour, Limone Piemonte hinein wieder nach Frankreich über Tende, La Grigue, Breil‐sur Roya.

Das Ganze geht so ziemlich 2 Stunden, bis plötzlich eben NICHTS mehr geht.25 km vor Menton (Cote Azur) ist nachts um 01:30 die Straße gesperrt! Ein Straßenbaufahrzeug ist 15 Meter tiefer in den Fluss gefallen und wird, so die Auskunft des Bergungstrupps, bis in der Früh um 7:00 Uhr geborgen werden müssen. Also die Freude auf das Meer und Cote Azur muss warten und die Nerven, die langsam blank liegen, müssen frische Luft haben. Also kleiner Sparziergang und 75 km zurück und die parallel Route über Olivetta nach Menton. Aber hier geht das Abenteuer richtig los. Keine Menschenseele, aber Natur pur über Castillon, Monti nach Menton. Anstrengung ohne Ende aber einfach super!!! Die Strecke hat gefordert, Maschine und Mensch gleichermaßen! Es ist 04:30 Uhr und wir fallen todmüde, aber gesund und voller wunderschöner Eindrücke in die Betten unseres Quartiers in Menton an der Cote Azur.

Der Fahrer und die mitfahrenden Gäste werden nun ordentlich gefordert! Physisch und Mental haut es nun so richtig rein: Naturschönheiten pur, Wildheit, Einfachheit und ungeschminkte Straßen, gerade ausreichend für 2 Fahrzeuge nebeneinander, ohne zusätzliche Schnörkel! Hier werden Erinnerungen, Blickwinkel, die einem das Fernsehen von der Rallye Monte Carlo mal gesendet hat, Wirklichkeit. Zwischen den Ortschaften immer reichlich Zeit, um für den Notfall bei wirklich frischer Bergluft und einem ausgedehnten Sparziergang Hilfe beim nächsten Bauern oder Gasthof zu finden. Mit dem Funk des Mobiltelefons steht’s dann auch nicht so richtig gut! Na ja, ist eben auch kein Beinbruch, der Jaguar läuft, wie eine Katze laufen kann. Ebenso richtig der Straße angepasst. In den Kurven, die hier nahezu bei jedem Lenkradeinschlag zurück, direkt erneut auftauchen, geht der Wagen auch mit den Insassen gnädig um. Selbst bei forscher Fahrweise hier in den Bergen, was natürlich unglaublich Spaß macht, aber bei Nacht höllisch anstrengt , ist das Auto gut

KM 1.520 Menton ein guter Ausgangspunkt, für den weiteren Trip, wir machen uns auf, nach einem Bad im Meer, vor dem wunderschönen Cap Martin, nach Cap Antibes – mit seinen herrlichen Villen und Gärten und eben diesem unglaublich schönen und legendären Hotel, dem Eden Rock. Die Terrasse zum Frühstück ist der Traum! Aber die anderen Plätze und Wegpunkte wieder zurück über die Küstenstraße sind auch grandios. Saint Tropez und folgende bis Cannes haben wir uns einfach sparen wollen und fahren so die

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dieser neureichen Russen gefahren wurde, den ich zuvor im Hafen noch von seiner Yacht (40 Meter) habe steigen sehen, zu teil. Der Wagenmeister des Casinos, hielt es einfach für angebracht meinem Fahrzeug rechts und links mit Prominenz eingerahmt, einen Platz zu geben.

Küstenstraße weiter über, dass sich immer wieder herrlich im Sonnenschein erhebt und mit seinem legendären Hotel Negresco, dessen Kuppeldach über der Promenade des Anglaise, thront und dessen Portiers immer wieder ein glanzvolles Bild abgeben. Aber auch nur DAS bitte, denn der Service und die Zimmer sind nicht das, was man sich hier erhofft. Weiter nach Cap Ferrat, das an einem seiner schönsten Plätze sogar eine Jugendherberge zu bieten hat. In St. Jean ein Drink, im seit 1946 in der Familie geführten Café La Civette, macht nicht nur Spaß, auch kann man hier die Atmosphäre des Cap´s am Nachmittag, authentischer kaum erleben. Ruhig beschaulich ein wenig elitär, aber eben nur ein wenig. Ansonsten bodenständig und einfach gut.

Ein Erlebnis der besonderen Art sollte so dann nicht lange auf sich warten lassen. Die lebende Legende höchstpersönlich und nur einen Schritt entfernt von mir, Mr. James Bond himself und natürlich wie sollte es anders sein, in standesgemäßer Damenbegleitung Begleitung. Altmeister Roger Moore. Ein wahrhaft erhabenes Ereignis, in dieser Stunde. KM, 1.730.

Auf der Küstenstraße weiter Eze, und natürlich das Cap‐ d´Ail, die Polizei immer und überall. Security First!

Und wieder geht’s weiter, über die herrliche alte Küstenstraße nach Cap Martin. Man sollte diese Tour auch ruhig einmal über die obere Corniche erleben. Hier wird der Blick frei über Stadt und Wasser.

Über Fontvielle in das Herz von Monaco, das in diese Tagen die Hochzeit des Jahres feiert. Der Fürst heiratet seine Angebetete. Das Erstaunliche ist, wo immer man entlangfährt, gibt trotz dieses Megaevents, so gut wie keine Staus und die Polizei hat alles im Griff. Selbst der Place du Casino, kann noch bequem befahren und sogar der Hafen mit seinen Megayachten, ist gut erreichbar. Na ja, vielleicht lag es auch einfach an dem Auto, dem Jaguar XF, das ich überall hinkam, ich weiß es nicht. Jedenfalls traf dieses Fahrzeug immer wieder, neben den Bentleys, Rolls Royce, Ferraris, Porsches, BMW und Mercedes, stets auf bewundernde Blicke. Sogar vor dem Casino wurde mir einer der begehrtesten Parkplätze an der Cote, neben einem schwarzen Rolls Royce, der von einem

KM 1.823 San Remo, sehenswert und für einen schönen Bummel durch die Straßen einladend, wo fast alles vorbildlich restauriert wurde und die Mode mit allen Top Marken gut, aber günstig vertreten ist. Mittagessen im Café per Mare, am Yachthafen. Hier geht es typisch italienisch zu. Das Essen ist ausgesprochen gut und preiswert. Der Patrone immer gut drauf und freundlich. Die Sicht von der Terrasse ist natürlich wunderbar und absolut charakteristisch für Riviera.

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schließlich denkt man hier in neuesten Dimensionen der internationalen Finanzwelt, Optimierung und Gewinnmaximierung, koste es was es wolle und Ende! Nun, wo war ich stehen geblieben, Schwimmen in dieser Morgenstunde, Nö...! Stattdessen wird hier direkt am Meer an einem der schönsten Plätze dieser Welt, gejoggt was das Zeug hält. Harter Asphalt ist eben den wohltuenden Wogen des Meeres vorzuziehen. Hier stolpert der letzte japanische Greis, in seinen völlig übersteuerten und viel zu großen Turnschuhen, vor sich hin. Aber Schwimmen, ja wieso eigentlich?, ach ja wir sind ja in Italien noch dazu an einem der schönsten Flecken dieser Küste. Nö, Schwimmen…kein Fleckchen ist öffentlich zugänglich. Fein säuberlich entweder verbaut, abgetrennt oder schlichtweg kurzer Hand zum Privatstrand mit „kleinen“ Eintrittspreisen. Natürlich kommunal autorisiert, man kennt sich man hilft sich. Ein Familie ist hier schnell und unkompliziert bei 80.‐‐€ p.Tag für den „Privatstrand“. Privatstrand, na ja, kleine müllfreie Zone! Aber, man ist ja bescheiden und gönnt sich sonst nix. Also, lässt man es lieber, zumindest ich. Was ist eigentlich aus dem guten alten italienischen Meeresschwimmer geworden? Die noch mit 70 die Figur eines Poseidons ,wenn auch etwas klein geraten aber locker das Luftvolumen eines Wals hatte. Stattdessen begegne ich hier stolpernden ab gemergelten Greisen, zu Fuß auf Asphalt oder per Drahtesel zu „Pferd“. Wie können denn hier bloß die blöden Touristen dazu kommen Schwimmen zu gehen, an der ligurischen Küste?!!! Wo kämen wir denn da hin.

Die Weiterfahrt entlang der Riviera, Richtung Ligurien ist ansagt. Über Imperia, Andora, Alassio. Hier noch schnell ein Bad am kleinen Strand der untergehenden Sonne entgegen schwimmend und einen Aperitif in der Bar am Yachthafen, geht es weiter über Loana, Malpasso, Torre del Mare, Cogoleto, nach Genua. Genua bei Nacht… eine Stadt die sich sehen lohnt…bei Nacht! Vorbei an den alten Hafenplätzen mit Ihren Vergnügungsecken und weiter nach Portofino und ins Bett! KM 1.979 Portofino. Am nächsten Tag erlebe ich am frühen Morgen gegen 06:30 Uhr, hier in Portofino ganz Erstaunliches. Nach meinem erfolglosen Suchen nach einem Schwimmplatz am Meer, stelle ist fest, Schwimmen hier direkt am Meer eine dicke NULL. Kirmes total, naja Kirmes? Eher Jahrmarkt der Eitelkeiten. „Paraden“, die großen Yachten drängen sich in dem kleinen Hafen und man könnte in Versuchung kommen von einer Vergewaltigung dieses kleinen Städtchens zu sprechen. Aber nein, das gehört hier dazu, selbstverständlich, in diesem kleinen aber durchaus sehr teuren Yachthafen. Die Liegegebühren für die Yachten treiben einem nicht nur die Tränen in die Augen, sondern verursachen bei einem mitteleuropäischen Bootsbesitzer, zudem Magengeschwüre die nicht mehr zu kurieren sind. Aber, es gibt dort nicht, wie in anderen Yachthäfen selbstverständlich, Sanitäranlagen, die die Bootsführer nutzen können. Nein, man ist sauber hier im Hafen, es gibt sie einfach nicht! Schließlich hat hier jede Yacht Ihre eigenen, da spielt ja wohl die Liegegebühr keine Rolle,

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KM 2.012

Jaguar hat jedoch durch sein katzenhaftes Fahrverhalten, mich, seinen Fahrer, nicht sehr belastet und mich äußerst komfortabel dicht hinten den Porsche manövriert, so dass ich jetzt den genervten 911 Fahrer locker mal überhole und bis kurz vor Rom die Führung, trotz der unterlegenen Motorisierung übernehme.

Sestri Levante Ganz anders als zuvor in Portofino. Hier wird geschwommen was das Zeug hält und das alles in alter italienischer Manier. Herrlich dieses kleine Städtchen und nur wenige Kilometer entfernt. Die Marina Porto Bello, dürfte wohl einer der schönsten kleinen Fischerhäfen Europas sein. Hier ist das Wasser so klar, dass man bedenkenlos zischen den kleinen Booten umher schwimmt und sich anschließend in den feinen Sand, der bis an die Häuser heranreicht, legt. Dieser kleine Strand könnte sollte in die Liste der Weltkultur Erbe der UNESCO aufgenommen werden. Das ist Italien, einfach herrlich!

KM 2.498 Rom Ich steuere mit meinen „Streitwagen“ in Rom ein. Wahrhaftig, bei der Einfahrt in Rom hat man das Gefühl in der Antike zu sein. So gut ist die Stadt restauriert, die antiken Gebäude die Ausgrabungen, die mittelalterlichen Bauten, fantastisch. Europa, hier ist Dein Geld gut angelegt! Jeder der in seinem Leben nicht in Rom war, hat wirklich etwas verpasst. Die Stadt ist traumhaft, zu jeder Tages‐, Nacht‐ und Jahreszeit. Die Gärten, die Gebäude, die Restaurants, die Hotels, Pensionen und natürlich der Vatikan, mit seinem, dem Weltmittelpunkt gleichenden, Petersdom. Der Petersdom und das vatikanische Museum sind ein absolutes Muss. Auch für den, der dem katholischen Glauben Nichts abgewinnen kann, werden die antiken Sammlungen und Architekturen einschließlich, der Werke Leonardo da Vincis, in seinen Bann nehmen.

Weiter geht’s auf der via Aurelia, Richtung Rom. Diese Straße unterliegt einem ständigen Wandel von der SP 1 in die SS1, also von der Landstraße in eine Schnellstraße. Vorbei an Viareggio über Massa Richtung Grosetto, hinter Grosseto wird dann Mann und Wagen wieder getestet. Wie zu Caesars Zeiten holpert die Straße dahin. Aber der Jaguar macht hier keine Zicken und passt sich hervorragend an. Plötzlich ergibt es sich dass der Wagen mal so richtig alles hergeben muss, ein Porsche 911 stellt sich an, auf einem Teilstück, ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Schnellstraße SS1, gegen den Jaguar Front zu machen. Nun, durch einige Sicherheitstrainings aufgepeppt, stell ich mich dieser Offerte und lasse auf dieser relativ unwägbaren Schnellstraße, meinen „Racingpartner“ den Vortritt, zunächst einmal. Bis dieser nach 10 Minuten und einem für diese Straße eindeutig zu hohen Tempo die Nerven verliert und vom Gas runter muss. Der

Der Petersdom ist, so glaube ich, für jeden Menschen, ein Ort der Besinnung, der Ehrfrucht, der persönlichen Demut und gleichzeitig ein einzigartiges Kraftwerk und Tankstelle für Mut, Ausdauer und Rechtschaffenheit, zugleich. Diesen Ort sollten nicht nur die Politiker Italiens und Welt, nein, auch unsere Bankmanager, und deren

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Habe bei BMW schon deutlich anderes erlebt. Verbrauchsdurchschnitt bis hierhin, bei einer Motorleistung von 202 KW mit 600 Newtonmeter bei einer Drehzahl von 2000 und einer wirklich sportlichen Fahrweise, 10,3 Liter Diesel. Noch komfortabler jedoch bei gleichem Verbrauch soll das neue Flaggschiff lt. Hersteller sein, der XJ…nun, wir werden sehen!

Juristen, jährlich in einsamer Pilgermanier um 8:00 Uhr in der Früh, erleben. Glauben Sie mir, diese Herrschaften wüssten die nächsten 12 Monate was sie zu tun und vor allem, zu lassen hätten. Wohnen Sie in Rom in einem der kleinen Hotels oder soweit es Ihr Glauben zulässt, in einem der zahlreichen Pilgerunterkünften. Aber, sie sollten auch die großen und wirklich luxuriösen Herbergen gesehen haben, das Cavalieri Hilton, das Bernini Bristol, das Lord Byron oder das Hassler.

Über Florenz, Verona ab die Mountains, es geht über eine der wohl beliebtesten Passstraßen, das Stilftser Joch, in das kleine Tibet Italiens, nach Livigno. Die Fahrt dorthin ist erlebnisreich und führt durch atemberaubende Berggenüsse Vorbei an stahlblauen Seen und schneebedeckten Gipfeln bei strahlend blauem Himmel.

Ja und die Mode kommt hier in Rom nie zu kurz. Übrigens auch für jeden Geldbeutel. In den Nebenstraßen der via dei Condotti, wo alle Luxusmarken der Welt Ihre Flagstores unterhalten, gibt es durchaus sehr gute Ware zu wirklich sehr annehmbaren Preisen. Es muss nicht immer Prada oder Dior sein. Besuchen Sie unbedingt das gut restaurierte Forum Romanum, die via Appia Antika, und das Colesseum. Für den Abend den Stadtteil Trastervere mit einem, für den Sommer‐ und Spätsommerabend romantischsten Plätze und seinen beiden Lokalen, die Piazza Mercanti. Und … und … und überhaupt, fahren sie lieber noch einmal nach Rom, denn sie hatten garantiert zu wenig Zeit.

KM 3.323 Livigno liegt auf 1900 Meter über dem Meer. Zollfreies Gebiet und zum Schoppen bestens geeignet. Aber auch im Winter wenn der Schnee liegt. Die Liftanlagen zählen zu den besten Europas, die Hotels sind, wie es sich für ein Bergvolk gehört, in der Bedienung und Komfort eben knorrig und einfach. Die Küche ist ebenfalls einfach. Die Preise für einen Städter durchaus günstig. Es gibt nur wenig gute

Es geht zurück, über die Autobahn, Richtung Norden, der Jaguar machte mit der Fensterelektronik ein paar Zicken in Rom. Doch sag noch einer die Römer klauen. Das hintere Fenster stand geschlagene 3 Stunden mitten in der Stadt offen und NICHTS aber auch GARNICHTS war geklaut! Ein zwei Anrufe und die Sache mit der Elektronik war geklärt.

Hotels. Die Einzelhändler vor Ort sind manchmal etwas genervt und lassen die guten Zeiten der Vergangenheit den Kunden manchmal merken, dass er nervt, der Kunde! Die Hoteliers sind vereinzelt wieder bemüht ein Gleichgewicht herzustellen. Dankbarkeit

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Von hier aus geht es weiter über den Passo Forcola di Livigno, der im Sommer auf ist. Vorbei an Murmeltieren und hinauf zum schweizerischen Bernina Pass mit seinem herrlichen Gletscher und wieder hinunter nach Sankt Moritz, wo man im Sommer auf dem Sankt Moritzsee kleine internationale Segelregatten abhält. Über Sank Moritz, Silvaplana, den Julierpass hinauf… einfach herrlich diese Pässe Tour, kaum zu beschreiben, die blau und grün Töne der Seen und ein Himmelsblau, das es einem in den Augen weh tut. Diese Strecke ist natürlich für den ambitionierten Autofahrer eine kunstvolle Kür, mit vollem Genuss der Strecke und des Landes. Der Beifahrer/in sollte jedoch kurven‐ und steigungssicher sein, da sie in kurzer Zeit mehrere hundert Höhenmeter rauf und runter fahren. Nichts für Kreislaufopfer oder Nikotinjunkies, aber einfach herrlich.

an die vergangenen guten Zeiten, ist hier in Livigno etwas was es nicht zu geben scheint. Die junge Generation ist versnobt und die Alten verstehen die Welt nicht mehr. Aber es gibt auch hier Ausnahmen. So ist einerseits das Hotel Alpina, das älteste Hotel an Ort, einst im Besitz der Erbauer Familie Galli, in den Wirren der Wirtschaftskrise an den heutigen Besitzer Trabucchi, einen italienischen Emigranten, mit dem schlechten Stil eines Heizdeckenverkäufers, gelangt. Anderseits wurde das Hotel Sonne, zu einem wahren Sonnenschein des Ortes! Dieses Hotel, ebenfalls seit Erbauung im Besitz des Familie Urbani, hat die Wirtschaftskrise gut überstanden und ist von der Tochter , die das Hotelfach in der Schweiz erlernte, zu einem wahren Edelstein, hier in den Bergen von Livigno, geschliffen worden. Das Hotel Sonne zählt heute zu den wenigen vollständig ökologisch konzipierten Hotels ganz Italiens und erfüllt in allen Bereichen hohe Ansprüche. Die Gastfreundlichkeit wird hier durch die Besitzerin in besonderem hohem Maß gepflegt. Das Hotel wird durch Frau Urbani zu einem gemütlichen Kleinod, mit familiärem Charakter, in diesem vom Kommerz geschlagenen Dorf. Das Hotel Sonne, alleine, ist den Abstecher nach Livigno wert!

Über das international zeitweise geächtete Lichtenstein, mit dem zuvor durchfahrenen Lutzisteig, wohl einem der letzten wirklich romantischen Plätze dieser Zeit, einem Stopp zum Nachmittags Café im Hotel Brenners, Baden Baden, sind wir um 0:45 Uhr wieder in Köln angekommen. Die insgesamt 4.336 km waren einfach großartig und für jedermann/frau in Teilstücken oder am Stück nur zu empfehlen. Die Nachbarschaft in Europa ist eben sehenswert.

Typisch italienisch im Ortsteil San Rocco, die Bar La Marmonella, direkt am Ski Lift. Hier leitet der Patrone Narchese persönlich den Laden. Immer in bester Laune, für jeden Gast ein gutes Wort und sehr bemüht. Unkonventionell, guter schneller Imbiss, sehr freundliche Bedienung, immer gute Musik und die Preise sind günstig.

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