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Grußwort des Bürgermeisters
Die Stadt Pfaffenhofen ist stolz, dass in diesem Herbst das neue Gerolsbad fertiggestellt wird. Es ist ein Kraftakt für eine Stadt, so ein Großprojekt für ihre Bürgerinnen und Bürger zu verwirklichen. Hinter den ansprechend gestalteten Wänden, unter den Böden und Decken des modernen Bads steckt in allen Räumen jede Menge Technik, die unsichtbar für den Spaß, das Wohlbefinden und nicht zuletzt für die Gesundheit der Badegäste verantwortlich ist. Das war in der Geschichte der Badeanstalten in Pfaffenhofen lange Zeit anders. Denn mit unserem Gerolsbad oder unserem Ilmbad, das in diesem Jahr seinen 50. Ge burts tag feiert, waren die damaligen Badestuben und Badehäuser kaum zu vergleichen. Dabei hat das Baden in Pfaffenhofen eine sehr lange Tradition, auf die diese Ausgabe der Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n) zurückblickt. Zeitweise lockte sogar eine Heilquelle Leidende aus der näheren und weiteren Umgebung an die Ilm. Das „städtische Baden“ nahm in der Nachkriegszeit 1949 zunächst am Gerolsbach seinen Anfang, ganz in der Nähe des neuen Hallenbads. Dazu war eine gemeinsame Kraftanstrengung der Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener nötig, die beim Bau mit anpackten. Allerdings musste das Bad Ende der sechziger Jahre den neuen Schulen weichen, sodass 1971 das neue Freibad auf dem jetzigen Areal eröffnet werden konnte. Im Jahr 2001 wurde das Bad modernisiert und so umgestaltet, wie es sich den Pfaffenhofener Familien heute zu seinem 50. Geburtstag weitgehend noch präsentiert. Ich danke Stadtarchivar Andreas Sauer herzlich für den umfassenden Einblick in die Geschichte des Badens in Pfaffenhofen in den vergangenen fünfhundert Jahren. Und ich freue mich natürlich, dass diese 25. Ausgabe der Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n) pünktlich zur Eröffnung des nagelneuen Gerolsbads erscheint.
Ihr Thomas Herker Erster Bürgermeister
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