OSTERN 2016
http://www.dioezese-linz.at/wartberg-aist
Ostern 201 6
Pfarrbrief Wartberg ob der Aist
Aus dem Inhalt
Gottesdienst feiern (Seite 2-5) Flohmarkt-Vorbereitungen (Seite 7) Gottes Liebe... (Seite 1 0 ) Karwoche und Ostern (Seite 1 3)
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PFARRBRIEF
Leitartikel / Schwerpunktthema: Gottesdienst feiern
Ganz salopp gesagt: wir Christen haben mit der Sonntagsmesse einen besonderen „Kracher im Köcher“. Doch meist ist uns das selbst nicht so bewusst. Geschweige denn, dass es spürbar ausstrahlen würde. In dieser Ausgabe des Pfarrbriefes soll es, durchaus selbstbewusst, einmal deutlichen Ausdruck finden. Die gottesdienstliche Sonntagsstunde ist tatsächlich eine besondere Stunde. Dafür sind wir auch in einer sorgsamen Gestaltung besonders gefordert. Einige neue Akzente sollen uns dabei helfen: das gebrochene Brot, das sehr sinnenhaft unsere Gemeinschaft zum Ausdruck bringt, und der allen gereichte Wein, der den Festcharakter noch deutlicher unterstreichen kann. Auch dafür hält der Pfarrbrief motivierende Zeilen bereit.
Gemeinsam mit Jesus
gebrochenes Brot für das Leben der Welt werden. Papst Benedikt XVI.
Wir gehen wieder auf den Höhepunkt des Kirchenjahres zu, dem Fest der Auferweckung Jesu. Eine unglaubliche Botschaft ist uns darin eröffnet, die sogar dem Tod den Stachel bricht. Lassen wir uns anstecken von diesem Durchgang durch den Tod als Aufgang des Lebens. Franz Küllinger
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Titelbild: Menschen sammeln sich zum Gottesdienst. Pfarrfirmung 201 5, Foto: Herbert Prieschl
Gottesdienst feiern
OSTERN 2016
Eine der schönsten Stunden der Woche
Ein Loblied auf den Sonntagsgottesdienst
Immer wieder einmal denke ich darüber nach, warum nicht viel mehr Menschen den Sonntagsgottesdienst besuchen.
re alte Texte, die mir gefallen oder mich verstören. Wir singen Lieder, die wir nur hier singen. Ich schwinge in einen ruhigen Rhythmus ein, den das sonstige Leben nicht mehr kennt. Seltene Seit langem schrumpft die An- Gedanken tauchen in mir auf, zahl der Teilnehmenden. Der verweilen ein wenig und verAltersdurchschnitt der Anwe- schwinden wieder. senden steigt, von fünf sind vier bereits in Pension, Jugendliche Die Welt ist unter uns verlieren sich, einigen Kindern Dazwischen sehe ich in einzelne wird es zu lang. Die Schnittstel- Gesichter und versuche in ihnen len mit dem eigenen Leben zu lesen. Ich weiß von den Sorscheinen zu schrumpfen. Quer gen und Krankheiten einiger liegt der Gottesdienst zu den ak- oder blicke in glückliche Augen, tuellen Bedürfnissen der meis- auf ihre kleinen Enkel oder Kinten Menschen. der gerichtet. Ich höre eine PreDer Gottesdienst ist kein Event, digt, die mich anspricht, rührt kein grelles Ereignis. Er ist nicht oder zuweilen auch ärgert. Nicht modern wie die PlusCity, es gibt selten ein Satz, der mir noch nichts zum Shoppen. Er ist nie- lange nachgeht. In den Fürbitten mals so laut wie eine Disco. Die dann ist die ganze Welt, sind die Handys und Smartphones sind Leidenden und von der Flucht stillgelegt. Für eine Stunde Betroffenen mitten unter uns. kommt nichts von außen hinzu. Behutsam läutet die kleine MiEin Ritual, ein festgelegter Ab- nistrantin zur Wandlung. Die lauf vollzieht sich im Kirchen- Sätze Jesu beim letzten Abendraum. mahl nehme ich hin oder suche sie wieder und wieder zu versteGedanken tauchen auf hen. Im Brotbrechen des Jesus Und ich erlebe eine der schöns- entspringt unsere Religion. Hand ten Stunden der Woche. Ich falle in Hand singen wir das Vater in eine Atmosphäre, die sich von Unser, ein vollkommenes Gebet, allen sonstigen Stimmungen der und eine starke Energie ist im Woche unterscheidet: Stunde Raum. Wir wünschen uns Frieder Gottesvergewisserung. Ich den. Die Hostie wird mir mit dem versinke in einer Meditation, hö- Wort gegeben „Der Leib Christi“.
Das ist echt stark. Und wieder versinke ich in Gedanken oder bete für jemanden, denke an einen lieben Verstorbenen. Und dann noch das Beisammenstehen und Plaudern nach dem Gottesdienst.
Aufatmen und Inspiration
Immer wieder einmal verwundert es mich, warum nicht viel mehr Menschen den Sonntagsgottesdienst besuchen. Mitten in den so unruhigen Zeiten mit unabsehbaren Gefährdungen, mitten in den widersprüchlichen Ankündigungen der Politikerinnen und Politiker, gestresst von der beschleunigten Zeit gibt es einen Ort des Aufatmens, der Ruhe und der Inspiration. Und mit erneuerter Energie, orientiert an den Werten tiefer Humanität gehe ich in die neue Woche. Wann werden die Vielen dieses kostbare Geschenk des Gottesdienstes, diese heilsame Unterbrechung verstörender Erfahrungen, einen Ort auch der Dankbarkeit für alles, was gelingt und glücklich macht, wieder annehmen können? Wilhelm Achleitner,
Bildungshaus Schloss Puchberg
Ich besuche den Gottesdienst weil ich danken will für mein Wohlergehen und das meiner Familie,
Freunde und Nachbarn. Manche Aufgaben habe ich gut – andere weniger gut erledigen können. Das gemeinsame Beten und Singen macht Freude, ist bereichernd und stärkt das Miteinander. Aus den Texten von Lesung und Evangelium erfahren wir oft von Gottes unendlicher Liebe und Barmherzigkeit. Gedanken aus der Predigt nehme ich mit und versuche sie wenigstens teilweise anzuwenden. Und weil ich meine Sorgen auf den Herrn werfen darf, bitte ich wieder um Geduld, Zuversicht und Gelassenheit in allen Belangen und Bewältigung des Alltags, wenn möglich gut gelaunt. Margit Ruß
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PFARRBRIEF
Gottesdienst feiern
Mein vielfaches „gefällt mir“ der Sonntagsmesse Was mir an Dir, liebe Sonntagsmesse, so besonders gefällt?
Du unterbrichst den Alltag so Und meine Kanten stören Dich ich erst einholen muss, der mich herrlich, und bringst den immer gleichen Trott aus dem Tritt. Du bist ein Freispiel für das Sein, garniert mit einer guten Nachricht! Du lässt mich eintauchen in diesen herrlichen Raum, schön gerichtet und herrlich ausgeleuchtet. Ein Kraftort ist das, der im Feiern erst alle Trümpfe ausspielt. Du bereitest mir ein Fest und ich brauche nichts als zu kommen. Bei Dir ist das Loslassen erlaubt und ich bin nicht allein! Du kennst das „Halleluja“ genauso wie das „Erbarme Dich“. (Und Du verstehst mich auch, wenn ich das nicht so nobel ausdrücke). Bei Dir hat vieles Platz! Bei Dir darf ich hören, ohne gleich was sagen zu müssen. Ich kann schweigen, ohne mein Gesicht zu verlieren. Ich darf zuwarten, ohne alles zu verlieren. Bei Dir ist die Zeit zeitlos! Bei Dir ist ein Singen und Musizieren, das ich anderswo nicht finden kann. Jede und jeder ist dabei gern gehört, und das in jeder Stimmlage. Bei Dir darf ich auch die ungeschliffenen Töne loslassen. Du nimmst mich eben so, wie ich bin. Mit allem Schwachen und Zerbrechlichen, aber auch mit allem Starken und Klaren.
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nicht.
Und Du kennst Innen und Au-
ßen, lässt aufleben Leib und Seele. Baust Widerstandskraft auf, gegen all das kalte und seelenlose Getriebe unserer Zeit.
Bei Dir darf ich sein, ohne et-
was leisten zu müssen. Kein Preisschild, das mich als Konsument haben will. Keine Maschine, die mich als Arbeitskraft ködert. Nicht einmal eine Waage, die mich auf sportliche Maße trimmt. Du kennst Töne, die es sonst nirgends spielt: „Barmherzigkeit“ etwa, also das Maß des Herzens, das den Verstand weit hinter sich lässt. Oder „Segen“, der geschenkt wird und mit keinem Haben zu bändigen ist. Oder „Frieden“, der gutes Leben öffnet, jenseits aller Besitzansprüche. Du hältst immer was bereit, was anrührt: ein Wort, das mir nachgeht und gut tut; ein Satz, den
aber lockt; ein Blick, der mich trifft, freudig oder in Trauer – und plötzlich weiß ich, wer mein Nächster ist. Und weil bei Dir dieses so besondere Essen und Trinken ist. Jenseits von Haubenkoch und Würstelstand. Ein herrlich einfaches Stück vom Brot, ein Schluck vom Wein, ohne jedes Dazwischen einfach auf die Hand gelegt, der Zunge anvertraut. Und doch in festlicher Art und Weise. Ein Stück des Ganzen, ein Schluck aus dem Vollen. Heilige Teil-Habe. Bei Dir spüre ich: Ich werde getragen und ich darf mittragen. Du stärkst mein „ICH“, damit es am „DU“ lernen kann, „WIR“ zu sagen! Weil Du mich ernst nimmst als Teil des Ganzen. Und zugleich sendest, mit einem Auftrag, einer Zumutung. Doch nicht ohne Segen, nie ohne Zuspruch. Und weil bei Dir alles ausklingt im Wort vom Frieden: als Zielvorgabe, als Richtschnur, als Kompass für diese oft so verrückte Welt. Franz Küllinger
Als Kind, in den Kriegsjahren, habe ich mit meiner Mutter und mit meiner Schwester den Gottesdienst besucht, unser Vater war im Krieg. Es hat mir das gemeinsame Singen besonders gefallen. Später, als Ministrant, war ich auch mit Begeisterung im Mariendom in Linz bei vielen Messen dabei. Auch während der Lehrzeit war ich bei der Katholischen Jugend; wir hatten einen Jugendseelsorger, der uns begeisterte und uns die Freude am Gottesdienst vermittelte. So ist für mich immer der Sonntag der Tag, an dem ich gerne in der Messe bin. Sie ist für mich ein Auftanken, ein Teilnehmen am „Geheimnis des Glaubens“, wie wir beten. Die Wandlung, der Höhepunkt bei der Messfeier, ist ein Mitspüren am Tod und an der Auferstehung von Jesus, unserem Herrn und Heiland. Dabei sein dürfen bei der großen Gemeinschaft der Glaubenden, das ist für mich wichtig. Jetzt in Wartberg fühl‘ ich mich in der Kirche und im Gottesdienst beheimatet und ich feiere gerne mit. Was mir wichtig ist, ist auch das Gespräch nach der Messe auf dem Kirchenplatz mit freundlichen Mitmenschen, das gehört einfach zu einem gelungenen Sonntag. Gottfried Bogner
Gottesdienst feiern: Brot und Wein
OSTERN 2016
Bewusste Zeichen - bewusst gesetzt Gebrochenes Brot und weiter gereichter Wein
„Gemeinsam mit Jesus gebrochenes Brot für das Leben der Welt werden“, kurz und prägnant beschreibt so Papst Benedikt XVI. unseren Auftrag als Christen (im apostolischen Schreiben „Sacramentum Caritatis“). Das feiern und aktualisieren wir immer wieder neu, wenn wir in der Eucharistie Brot brechen und damit im Zeichen sichtbar machen, dass es uns dazu drängt, „für eine gerechtere und geschwisterlichere Welt einzutreten“. Das ist also die Antwort der Christen, auch auf die Herausforderungen unserer Tage: wir teilen das Brot, ja wir werden selbst zu „gebrochenem Brot“. Darum ist es gut und Recht, wenn wir gerade jetzt in unseren Eucharistiefeiern damit beginnen, allen Mitfeiernden gebrochenes Brot zu reichen, wie Jesus selbst es getan hat am letzten Abendmahl. Der Brauch, dass jeder eine eigene vorgestanzte Oblate erhält, ist erst im späten Mittelalter aufgetaucht. Von Anfang an verbunden mit dem kritischen Einwand, diese könne das Miteinander der Feiergemeinschaft verdunkeln und einem falschen „Heils-Egoismus“ Vorschub leisten („Ich und mein Brot“ / „Ich und mein Jesus“). Glaube aber ist immer gemeinschaftsbezogen. Ich bin ein Teil des Ganzen. Das gebrochene Brot ist dafür ein sprechendes Bild. Ein dritter Aspekt kommt dazu: es ist ein und derselbe Christus, der uns alle im Brot der Eucharistie zur Gemeinschaft führt. ER, der von sich sagt, dass er
sich hingibt für alle. So kann das Liturgische Institut Trier im Auftrag der deutschen Bischöfe sagen: „Da steht Christus vor Augen, dessen Leben Hingabe bis zum Zerbrechen war“. Es ist wahrlich ein kostbares Stück, das wir da abbrechen. Ein heiliges Stück.
Weiter gereichter Wein:
„Sie sollen entweder die Sakramente ganz empfangen (also mit Brot und Wein), oder von ihnen ganz ferngehalten werden“, mit diesen kräftigen Worten mahnt Papst Gelasius I. noch vor 500 eindringlich ein, „unter beiden Gestalten“ die Kommunion zu empfangen. „Weil sonst ein und dasselbe Mysterium ungebührlich auseinander gerissen wird“, setzt er als Begründung dazu. Dass diese Einheit trotzdem im Lauf der Geschichte aufgegeben wurde, ist eine andere Geschichte, die hier nicht erzählt werden kann. Klar ist in jedem Fall, dass der Kelch allen Mitfeiernden gereicht werden kann und auch soll. Und das wollen wir künftig in unseren Sonntagsgottesdiensten möglich machen. Nicht so, dass sich jeder dazu verpflichtet fühlt. Schließlich liegt eine anders lautende Tradition hinter uns, die uns geprägt hat. Und so fühlen wir vielleicht eine innere Barriere, die es uns schwer macht, plötzlich anders zu feiern. Das will und wird ernst genommen werden. Der Wein wird schlicht und einfach als Angebot am Altar stehen. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger. Die Einladung ist damit ausgesprochen, nach dem gebrochenen Brot bewusst auch zum
Altar zu gehen, um vom Wein zu trinken. Das macht schließlich jedes Mahl aus, dass gegessen und getrunken wird. Bei der Eucharistie ist das nicht anders. Und noch etwas: alle uns bekannten Quellen eucharistischen Feierns aus den Anfangsstunden des Christentums belegen es eindrücklich: die Messe wurde immer als Ausdruck einer tiefen Freude und als frohes Ereignis begangen, als Fest des Lebens. Kann es überhaupt so ein freudiges Fest geben, ohne Wein? Auch wenn es immer wieder Versuche gegeben, statt Wein lieber Wasser oder Traubensaft zu verwenden, blieben die Kirchenväter klar und konsequent: der WEIN ist das eucharistische Getränk und soll es auch bleiben! Alles andere weicht den Kern der Eucharistie auf.
Klein, aber bedeutsam:
Kleine Akzente sind es, die wir da ab Gründonnerstag in unseren Sonntagsmessen setzten werden. Aber es sind Akzente mit Bedeutung und Gewicht. Sie stehen fest auf katholischem Boden, auch wenn sie (leider) nicht selbstverständlich in Übung sind. Sie bringen aber auch unser Feiern wieder näher an unser alltägliches Empfinden und Erleben heran: mit größeren Brothostien, die auch nach Brot schmecken, und mit der Ergänzung des Mahles mit dem Wein. Damit wir wieder deutlicher spüren und schmecken: Jesus lädt uns zu einem Festmahl (und nicht zu einem „trockenen Vortrag!“) Franz Küllinger 5
PFARRBRIEF
Aus dem Kindergarten
Spielkamerad und Vorbild
Zivildienst im Kindergarten
Jakob Rammer bei seiner Arbeit im Kindergarten (linkes Bild). Fotos: Kindergarten
Jakob Rammer aus unserer Pfarre absolviert derzeit in unserem Pfarrcaritas-Kindergarten seinen Zivildienst. Seine Erfahrungen möchte er mit uns teilen: „Den Umgang mit Kindern bin ich gewöhnt: eine kleine Schwester (7), 7 kleine Cousins. Die können schon mal ganz schön Gas geben. Die Arbeit im Kindergarten war trotzdem neu für mich, die Unterschiede dabei waren vielseitig: einerseits ist es manchmal lauter, es ist mehr los, in einer Gruppe mit 20 oder mehr Kindern kann es ganz schön zugehen. Andererseits haben die Kinder plötzlich weit mehr Respekt vor dir, folgen deinen Anweisungen (auch wenns manchmal etwas länger dauert). Das ist man von der kleinen Schwester nicht unbedingt gewöhnt. Eine Herausforderung ist klarerweise, die Kinder alle kennen zu lernen, ihre Talente, Fähigkeiten, Schwächen, Verhaltenseigenschaften, wie man am besten Kontakt zu ihnen knüpft. Dabei spielt der Name natürlich eine 6
große Rolle, mittlerweile kenne ich, nach ständigem Wechseln zwischen den sechs Gruppen alle Kinder beim Namen. Als Mann und neuer Betreuer ist man schon ohne viel Anstrengung von Anfang an gewissermaßen der „Star“ im Kindergarten. Daraus ergeben sich sowohl klare Vorteile, aber auch Nachteile. Einer dieser Nachteile ist zum Beispiel, dass es mitunter Kinder gibt, oft mehrere pro Gruppe, die dich stärker beanspruchen, also fast immer deine Nähe suchen. An sich ja kein Nachteil, nur muss man sich erstens auch um die anderen kümmern, und zweitens ist bei diesen Kindern oft noch eines dabei, das meint, den besonderen Bezug zu dir ausnützen zu können. Da muss dann halt manchmal Konsequenz und Strenge durchgesetzt werden, was unweigerlich auch zu Zusammenstößen führt.
Spielkamerad und eben Helfer, also Respekts- und Führungsperson wahr: Einerseits hat man einen besonderen Bezug zum Kind, es vertraut einem auch viel schneller, verhält sich ohne viel Zögern etwas ausgelassener als der fixen Belegschaft gegenüber, geht teils stückweise teils komplett aus sich heraus. Man kann mehr blödeln mit den Kindern, auch mal ein bisschen raufen, kitzeln usw, einfach Spaß haben. Andererseits ist dadurch die Rolle als Respektperson in Gefahr, daher muss man Grenzüberschreitungen konsequent und streng begegnen.
Zusammenfassend lässt sich, nach den ersten drei Monaten wohl sagen, dass mir die Arbeit im Kindergarten definitiv Spaß macht. Man lernt auch viel dabei, Empathie, Geduld, Umgang mit Kindern, usw., lauter wichtige Dinge. Rückblickend auf die letzten drei Monate bin ich froh, die richtige Entscheidung getroffen Trotz absolvierter (wenn auch zu haben, und freue mich auch verkürzter) Ausbildung zum Kin- noch auf die restlichen sechs dergartenhelfer nehme ich meine Monate.“ Position innerhalb der Gruppe irgendwo zwischen Freund bzw.
Pfarrflohmarkt am 3. Juli 2016
OSTERN 2016
Sammeln, sortieren, präsentieren
Die Vorbereitungen für den Flohmarkt laufen bereits! Nach vierjähriger Pause veranstalten wir heuer wieder einen Flohmarkt, es ist mittlerweile der fünfzehnte in unserer Pfarre!
und Vollholzmöbel annehmen. Bitte denken Sie daran, uns nur Waren zur Verfügung zu stellen, die sich auch verkaufen lassen!
Was sich verkaufen lässt
Helfende Hände
Wir brauchen in den nächsten Wochen auch noch viele helfende Hände für die Vorbereitung und Durchführung des Flohmarktes, nicht nur für den Verkauf, sondern auch für das Sortieren der Waren, den Aufbau der Zelte und Flohmarktstände. Sie möchten helfen? Dann melden Sie sich bei Franz Sigl 0650 44 00 780 oder in der Pfarrkanzlei. Die Besprechung für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen findet am Donnerstag, dem 9. Juni um 1 9.30 Uhr im Pfarrheim statt. Allen SpenderInnen und Neu ist, dass wir bei den Mö- MitarbeiterInnen sagen wir beln nicht mehr so viel Platz schon im Voraus ein herzliches zur Verfügung haben: Matrat- Danke! zen, Lattenroste, Polstermöbel, Wohnlandschafen, große Ver- Wenn wir alle unseren Teil beibauten aus Spanplatten etc. tragen, dann wird der Flohkönnen nicht mehr ange- markt sicher wieder ein großer nommen werden ! Bei den Mö- Erfolg. Franz Sigl beln können wir nur mehr Flohmarktkomitee besondere Stücke, Kleinmöbel Wir bitten wieder um Ihre Spenden. Für Gegenstände, die Sie nicht mehr benötigen, haben andere eine Verwendung. Bitte haben Sie aber Verständnis, dass wir WC-Muscheln, Reifen, Fenster und Glastüren nicht annehmen können, da sie kostenpflichtig entsorgt werden müssen. Auch defekte Kühlschränke, Gefriertruhen, Radios, Computer, Waschmaschinen oder Fernseher können nicht angenommen werden. Auch funktionstüchtige Röhrenfernseher werden nicht genommen.
Spenden Flohmarkt-Transporttag Am Samstag, dem 1 8. Juni
werden Ihre Spenden von den Flohmarkttraktoren eingesammelt. Bitte stellen Sie Ihre Waren vor dem Haus bereit oder bringen Sie diese selbst am 1 8. Juni zum Pfarrheim. Blumen sollten erst in den letzten Tagen im Pfarrheim abgegeben werden. Weitere Abgabetermine im Pfarrheim sind am Mittwoch, 22. Juni von 1 4.00-1 9.00 Uhr und Samstag, 25. Juni von 8.00-11 .00 Uhr Bitte halten Sie die Abgabezeiten unbedingt ein, da das Pfarramt nicht immer besetzt ist! Wir planen Stände für: Kleidung, Wäsche, Strickwaren, Haus- und Küchengeräte, Öfen, Geschirr, Gläser, Schuhe, Spielsachen, Fahrräder, Hüte, Werkzeug, Elektrogeräte, Lampen, Sportartikel, Landwirtschaftsgeräte, Uhren, Waschmaschinen, Antiquitäten, Musikinstrumente, Bilder, (Klein-)Möbel, Trophäen und dergleichen. Außerdem ersuchen wir wieder um Mehlspeisen und Salatspenden für die Verköstigung am Flohmarkt.
Was Sie nicht mehr brauchen, dafür haben andere Verwendung! Foto: Bernhard Rudinger
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PFARRBRIEF
Aus dem Arbeitskreis Asyl
Die Sprache ist der Schlüssel
Wie AsylwerberInnen Deutsch lernen
Stellen Sie sich vor, Sie sind gezwungen Ihre Heimat zu verlassen. Krieg kann ein Grund sein, Verfolgung, ob politisch oder religiös. Armut kann Sie dazu zwingen, genauso wie Umweltkatastrophen. Vielleicht wollen Sie aber auch für Ihre Liebsten ein besseres Leben. Sie landen, oft nachdem Sie unmenschliche Strapazen auf sich nehmen mussten, in einem fremden Land und verstehen nichts. Mit Händen und Füßen versuchen Sie sich zu verständigen und wie frustrierend muss es sein, wenn Sie dennoch nicht verstanden werden.
Reden, reden und nochmal reden!
Aber wie können Sie von sich erzählen oder etwas von dem neuen, fremden Land erfahren außer über die Sprache? Immer wenn ich mich frage, wie Integration funktionieren kann, dann komme ich zu ein und demselben Punkt: reden, reden und noch mal reden. Das war auch der Grund warum ich begonnen habe, mit den Flüchtlingen in Wartberg Deutsch zu lernen und für all die anderen, die das ebenso ehrenamtlich tun, ist es wohl ähnlich.
Lernen in Schloss Haus
Seit Ende 201 4 wird in der Volkshilfeeinrichtung im Schloss Haus Deutsch gelernt. Anfangs noch etwas chaotisch, heute mit viel Struktur. Wenn wir eine Wo8
AsylwerberInnen in Schloss Haus beim Deutschkurs. Foto: Karin Leutgeb
che hernehmen, sind an die 1 0 ehrenamtliche „Lehrer/Innen“ im Einsatz. Derzeit gibt es drei unterschiedliche Gruppen, mit unterschiedlichem Niveau, die auf die A1 Prüfung hinarbeiten. Das ist die Prüfung, die zum einen das Ziel hat, dass die Teilnehmenden fähig sind, in einfachen Situationen des Alltagslebens auf elementarer Basis zu kommunizieren und zum anderen ist es die Prüfung, die für die erste Niederlassung in Österreich notwendig, also verpflichtend ist. Unsere Schützlinge, die noch auf ihren positiven Asylbescheid warten, nehmen also an unseren angebotenen Deutschkursen freiwillig teil und das auch mit regem Interesse. Es gibt nur ganz wenige, die derzeit nicht in einem der angebotenen Kurse sind.
Zur Prüfung antreten
Für die „Klasse“, die schon im April zur A1 Prüfung antreten wird, gibt es sogar extra Übungsstunden in Kleingrup-
pen und zusätzlich Konversationsstunden. Wir hoffen, so ein straffes Programm auch für die anderen Gruppen anbieten zu können, aber dafür bedarf es noch mehr freiwilliger Helfer/Innen. Falls Sie sich jetzt angesprochen fühlen, Sie sind herzlich willkommen mitzumachen!
Lachen können
Durch die ehrenamtliche Arbeit wird unter anderem eines bewusst, wie schwer Deutsch eigentlich ist, und wie gut sich unsere „Schüler/Innen“ machen. Hausaufgaben werden erledigt, auch wenn sie manchmal als hoffnungslos schwer erscheinen. Immer wieder wird der Wunsch geäußert noch mehr lernen zu wollen und wie groß die Freude ist, wenn vielleicht auch mal ein Witz in der fremden, schweren deutschen Sprache gelingt, ich glaube, das können Sie sich sicher gut vorstellen! Auch wenn es dem einen oder der anderen zu langsam mit
Arbeitskreis Asyl / Schloss Haus
OSTERN 2016
Inklusion und Wertschätzung
Aus dem LPBZ Schloss Haus
dem Lernen vorangeht, wir merken sehr wohl die Fortschritte und sind auch ein bisschen stolz über die mittlerweile hörbaren Erfolge. Und wenn so fleißig gelernt wird, muss auch mal Zeit zum Spielen sein. Deshalb wurde auch schon ein Abend nur mit Spiel und Spaß und ohne Deutschbücher veranstaltet. Ein Abend, der nicht nur für uns „Lehrer/Innen“ sondern auch für unsere „Schüler/Innen“ ein unvergesslicher Abend war, nämlich vollkommen losgelöst mit ganz viel Spaß und Lachen, denn das gehört auch dazu! Michaela Penteker
In Schloss Haus wird mitt- eine Beteiligung aller Menschen wochs, sonntags und an den am gesellschaftlichen und kirchlimeisten Feiertagen um 1 5.00 chen Leben ermöglicht. Uhr Gottesdienst gefeiert. Wer mit uns feiern oder uns bei der Gestaltung der Gottesdienste unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Bei Interesse an einem Ehrenamt in Schloss Haus bitte bei mir (wenn es die Seelsorge betrifft) und der Ehrenamtskoordinatorin Königsmair Theresia melden. Es muss diesbezüglich eine verbindliche schriftliche Vereinbarung getroffen werden, die die Verschwiegenheit und einen Versicherungsschutz garantiert.
Was bedeutet Inklusion?
Wir Menschen sind verschieden. Begabungen, Beeinträchtigungen, unser Geschlecht, unsere Lebensentwürfe, die ökonomische Situation, unser Alter sowie kulturelle Hintergründe und religiöse Einstellungen prägen und unterscheiden uns. Inklusion bedeutet, die Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit als normal zu sehen und wertzuschätzen. Es liegt an uns, Rahmenbedingungen zu schaffen, die
Impulse für eine einladende Pfarrgemeinde sind in der Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Seelsorge für Menschen mit Behinderung zu finden, download unter: https://www.dioezese-linz.at/seelsorgemenschenmitbehinderung Mag. a Bettina Groiß-Madlmair
Pastoralassistentin im LPBZ- Schloss Haus / Seelsorge für Menschen mit Behinderung
Gottesdienste in Schloss Haus bis Ostern (jeweils 1 5.00h): 1 6.03. Wortgottesfeier 20.03. Hl. Messe mit Palmweihe 24.03. Gründonnerstag, Eucharistische Andacht 25.03. Karfreitagsliturgie als Wortgottesfeier 27.03. Ostersonntag, Hl. Messe
In der Kapelle von Schloss Haus finden
regelmäßig Gottesdienste statt, zu denen wir herzlich einladen möchten. Foto: Schloss Haus
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PFARRBRIEF
Erstkommunion / Caritas Haussammlung / MazedonienReise
Gottes Liebe ist wie die Sonne Erstkommunion
Dieses Thema begleitet uns heuer durch die Vorbereitungszeit für die Erstkommunion.
sich selbst) auf dieses Fest vorzubereiten. Dafür bin ich wirklich sehr dankbar!
Ohne Sonne gäbe es kein Leben auf unserem Planeten. Sie schenkt uns Licht und Wärme. Kaum ein Kind, kaum ein Erwachsener, der sich nicht freut, wenn die Sonne scheint!
Die Kinder
41 Kinder sind für das Fest der Erstkommunion angemeldet, 27 Buben und 1 4 Mädchen. Am 6. März werden sie beim Gottesdienst um 9.30 Uhr vorgestellt. Ein großes Plakat mit den FoDas Thema tos aller Kinder wird dann Gottes Liebe mit der Son- unsere Kirche für viele ne zu vergleichen, ist ein Wochen schmücken. uraltes Thema. Es gibt wenige Symbole, die in ih- Das Fest rer Größe und Bedeut- Am 5. Mai ist schließlich samkeit an das der Sonne für alle Kinder der große heranreichen. Tag, an dem sie zum ersUm zu zeigen, dass der ten Mal das Heilige Brot christliche Gott ein lieben- empfangen, in dem uns der Gott ist, könnten bei- Jesus Christus und damit nahe endlos viele Bibel- Gott ganz nahe ist. stellen hinzugezogen werden. Und auch Jesus als Ich wünsche allen Eltern Mensch gewordener Gott und ihren Erstkommugeht ausnahmslos liebe- nionkindern eine bereivoll mit uns Menschen chernde Vorbereitungszeit um. So ist das Bild vom mit vielen wunderbaren liebenden Gott, der mit Begegnungen und Geder Sonne verglichen sprächen. wird, ein unsagbar starkes, kräftiges, das uns Monika Wagner ganz persönlich meint und uns mit geistlicher Wärme und Energie versorgen kann, wenn wir uns ihm zuwenden.
Haussammlung 201 6
Türen und Herzen für Menschen in Not in Oberösterreich öffnen Als Botschafterinnen und Botschafter der tätigen Nächstenliebe machen sich im April wieder Ehrenamtliche in unserer Pfarre auf den Weg um Spenden für Menschen in Not zu sammeln. Das Geld, das bei der CaritasHaussammlung gesammelt wird (im Vorjahr 1 ,79 Mio. Euro), wird direkt in Oberösterreich verwendet. Denn die Haussammlungshilfe ist Inlands-Überbrückungshilfe in akuter Not. Die Haussammlungsspenden ermöglichen der Caritas seit 70 Jahren, bedürftigen Menschen in Oberösterreich in zwölf Beratungsstellen (201 5 waren es 11 .41 4 Hilfesuchende) und Einrichtungen wie z.B. Hartlauerhof, Haus für Mutter und Kind, Lerncafés, Krisenwohnungen etc. zu helfen. 1 0 Prozent der gesammelten Spenden bleiben in unserer Pfarre und ermöglichen uns, in Notfällen rasche Hilfe zu leisten. Wir danken allen Menschen in unserer Pfarre herzlich dafür, dass sie nicht nur ihre Tür sondern auch ihr Herz für Menschen in Not öffnen werden.
Pfarrliche Pilger- und Studienreise
Die Vorbereitung
Ich freue mich, dass sich auch heuer wieder die Eltern der Erstkommunionkinder Zeit nehmen, um Elternabende zu besuchen und in Gruppenstunden ihre Kinder (und auch 10
26. August bis 2. September 201 6 nach Mazedonien
Mazedonien ist eines der letzten unentdeckten Reiseziele Europas. Es ist ein gastfreundliches Land, reich an Geschichte, Kultur und einer vielfältigen Natur. Das Motto der Reise „Unterschiede sind ein Gewinn an Vielfalt!“ hat große Aktualität. Informationen und Anmeldeformulare liegen in der Pfarrkirche auf oder Sie melden sich bei Herta Hemmelmayr unter 0676 49 48 636. Anmeldungen sind noch bis Anfang April möglich.
Pfarrgemeinderat / Jungschar
OSTERN 2016
Wir freuen uns über 5 weitere Jahre!
Einstimmiger PGR-Beschluss für Vertragsverlängerung mit Franz Küllinger
Ob wir uns die Pfarre ohne die Arbeit und Ideen von Franz überhaupt vorstellen hätten wollen, war nicht die Frage. Sondern die Verträge mit PfarrassistentInnen werden grundsätzlich immer für die Dauer von 5 Jahren abgeschlossen, wie uns Frau Mag. a Brigitte Gruber-Aichberger, Direktorin für pastorale Berufe der Diözese Linz, erklärte. Nach dieser Zeit entscheiden Diözese, Pfarrgemeinderat und Pfarrassistent unabhängig voneinander, ob eine Verlängerung um weitere 5 Jahre gewollt ist. Bei der Sitzung am 23. Februar hat der PGR mit einem klaren einstimmigen Beschluss entschieden, dass wir gerne mit Franz Küllinger als unserem „Pfarrchef“ weiterarbeiten möchten. Wir schätzen Franz als tief verwurzelten spirituellen Menschen mit viel Feingefühl für Kunst und Kultur. Franz hat aber auch hohe
Managementqualitäten (z.B. Kircheninnrenovierung) und stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Anliegen der Bevölkerung. Mit großer Freude und „Gott sei Dank“ kam auch von Franz Küllinger ein klares Ja für weitere 5 Jahre mit vollem Engagement für unsere Pfarre. Nicht zuletzt gab es auch viel Lob von Frau Gruber-Aichberger für die spürbare Freude und den Einsatz des Pfarrgemeinderats. Und wir alle können froh sein über die tatkräftige Unterstützung von so vielen Wartbergerinnen und Wartbergern, die mitdenken und mittragen. Im Namen der Pfarrleitung danken wir allen ganz herzlich für ihr Engagement und ihren Einsatz für eine begeisternde Pfarre. Renate Sacher-Neubauer und Helmut Bayer
„Es ziehen aus weiter Ferne drei Könige einherF“ –
diesem und anderen Sternsingerliedern konnte man rund um den Jahreswechsel wieder in ganz Wartberg lauschen. Viele fleißige Jungscharkinder und auch Erwachsene sammelten wieder Spenden für die Dreikönigsaktion. Danke nochmal an alle Mitwirkenden für die tolle Zusammenarbeit! Auch in den Jungscharstunden war so einiges los. Egal ob beim Spieleparcours oder beim Bobfahren, der Spaß kam nie zu kurz. Besonderes Highlight war wieder unser Jungscharkino. Hierbei verwandelten wir das Pfarrheim in einen Kinosaal und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag beim Filme schauen.
Fronleichnams-Pfarrcafé
Besonders einladen möchten wir zu unserem Pfarrcafé, das heuer erstmals zu Fronleichnam stattfinden wird! Weitere Termine: 1 2. März 201 6: Ostergrußaktion (1 4.00 Uhr im Pfarrheim) 6.–1 3. August 201 6: Jungscharlager in Sallingstadt Carina Robeischl
Am Ostersonntag wird unsere Jungschar wieder einen selbstgemachten Ostergruß verteilen!
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PFARRBRIEF
Aus der Pfarrkanzlei
Heizung und Betriebskosten
Kirche gewechseltF
Die Kirchenrechnung bringt es Jahr für Jahr ans Tageslicht, unsere drei großen Häuser Pfarrhof, Pfarrheim und Kirche verbrauchen auch einen großen Energieaufwand, um einigermaßen warm zu werden. Doch das braucht es, damit man sich wohlfühlt: Wärme. So legen wir wieder vertrauensvoll einen Zahlschein bei, mit der Bitte, uns bei den Betriebskosten zu unterstützen. Danke, wenn Sie erneut mitsorgen, dass es bei uns warm bleibt!
Von der „Kirche am Berg“ ist sie zum „Dom in der Stadt“ gekommen und hat dort, im Linzer Neuen Dom, einen Messnerposten angenommen. Unvergessen ist für uns Reginas Gespür für den Raum, ihre Liebe zur Liturgie und ihre Treue auch in den kleinen Dingen. Ihre künstlerische Hand hat eine zusätzliche Dimension eingebracht. Sie behielt immer den Überblick und hat sehr umfassend ihren Messnerdienst versehen. Und dabei auch sich selbst eingebracht.
Die Kirchenrechnung 201 5 Owurde geprüft und in den entsprechenden Gremien verabschiedet. Sie lag auch zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Romana Etzelstorfer gilt der Dank für die gewissenhafte Erstellung, dem AK Finanzen für das wachsame Auge für eine gute Entwicklung der wirtschaftlichen Grundlage unserer Pfarre. Für die Ausfinanzierung der Kirchen-Innenrenovierung sind noch rund 25.000 € offen. Wir hoffen und vertrauen auf Ihre weitere Unterstützung. Auch bei den etwas gestiegenen Betriebskosten bitten wir um Ihre Hilfe mit beiliegendem Zahlschein. Insgesamt freuen wir uns auf vielfältige Mithilfe beim pfarrlichen Flohmarkt, der unsere Finanzen „zukunftsfit“ machen soll. Richtet sich unser Blick doch bereits voraus auf einige dringend notwendigen Adaptierungen in unserem Pfarrheim! Danke für alle Unterstützung und ausdrücklich auch für Ihren Kirchenbeitrag! Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr
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O hat Regina Fürlinger
Wir danken Dir, liebe Regina, und wünschen Dir viel Freude im neuen beruflichen Umfeld. Franz Küllinger
Taufen und Sterbefälle Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: Gregor Leo Heß, Untergaisbach Luca Josef Kastner, Katsdorf Verena Pable, Ried/Rdm. Alexander Alois Fröhlich, Katsdorf Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!
Zu Gott heimgekehrt sind: Margaretha Sigl, Arnberger Straße, im 84. Lbj. Helmut Müller, Altenhaus, im 69. Lbj. Johann Fragner, Obervisnitz, im 90. Lbj. Christian Wagner, Am Sportplatz, im 56. Lbj. Franz Diesenreiter, Linz, im 83. Lbj. Zita Buchhas, Reiserbauerberg, im 90. Lbj. Franz Florian Hanl, Friensdorf, im 80. Lbj. Leopold Attenseimer, Hauptstraße, im 80. Lbj. Josef Stegfellner, Hauptstraße, im 94. Lbj. Eleonore Heinzel, zul. SH Pregarten, im 91 . Lbj. Herr, schenke ihnen das ewige Leben!
Die Pfarre lädt ein: Karwoche und Ostern
OSTERN 2016
Vom Einzug in Jersualem bis zur Auferstehung
Karwoche und Ostern in Wartberg
Palmsonntag , 20. März
„feierlich zieht Jesus in die Stadt“
Vorabend 1 9.00 Uhr und 8.00 Uhr Gottesdienst 9.1 5 Uhr Segnung der Palmbuschen (Marktplatz) anschl. Festgottesdienst (in der Kirche)
Dienstag , 22. März
1 7.00 – 1 9.00 Uhr Beichtgelegenheit (Versöhnungsort Kirche)
Gründonnerstag , 24. März „Jesus feiert sein letztes Mahl“
1 9.30 Uhr festliches Abendmahl
Karfreitag , 25. März
„Jesus wird gewaltsam zu Tode gebracht“
1 5.00 Uhr Kinderfeier 1 9.30 Uhr Karfreitagsliturgie
Karsamstag , 26. März
„Jesus wird auferweckt zu neuem Leben“
20.00 Uhr Feier der Osternacht
Ostersonntag , 27. März „Jesus bleibt nicht im Grab!“
8.00 Uhr Festgottesdienst mit Orgel 9.30 Uhr Festgottesdienst der Chor Pro Musica singt W. A. Mozart
Ostermontag , 28. März
„Jesus ist ganz neu gegenwärtig“
9.00 Uhr Festgottesdienst
Der Weg auf den Kalvarienberg führt zu der als Mahnmal neu gestalteten 1 2. Kreuzwegstation. Vielleicht führt auch Sie Ihr Weg in dieser Karwoche einmal dort hinauf? Foto: Bernhard Rudinger
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PFARRBRIEF
Die Pfarre lädt ein:
Der Eine-WeltKreis zum Hören
im Freien Radio Freistadt Am Dienstag, dem 1 5. März ist der Wartberger Eine-Welt-Kreis zu Gast in der Sendung „Café im Weltladen“. Im Gespräch mit den Moderatoren Alois Wiesmayr und Eva Schermann plaudern wir über Aspekte des Fairen Handels und die Zusammenarbeit mit dem Weltladen Freistadt. Für die ZuhörerInnen gibt es außerdem gute Musik und Infos sowie Veranstaltungstipps rund um das Thema „Fair Trade“. Zeit: Dienstag, 1 5. März, 1 7.00-1 8.00 Uhr Frequenz: 1 07,1 oder 1 03,1 Wiederholung: Fr, 1 8.3., 1 0.00 Uhr und So, 20.3., 1 4.00 Uhr oder auf www.frf.at (Archiv)
Kleine Mitbringsel aus der Küche
Kochkurs der kfb
Am Dienstag, 5. April 201 6 um 1 8.00 Uhr in der Küche des Diakoniewerkes
Leitung : Manuela Pühringer Kurskosten : 1 2,00 € (1 0,00 € für kfb-
Mitglieder) plus Materialkosten in der Höhe von 1 0,00 bis 20,00 € Anmeldung bei Johanna Heinzl bis 1 . April möglich unter Tel. 07236 / 2925 oder unter j.heinzl@eduhi.at Begrenzte TeilnehmerInnenzahl (max. 1 2) Impressum und Offenlegung:
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand : Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre
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Treffpunkt Tanz Ein Angebot der kfb
Tanzen erfrischt die Seele und macht Spaß! Bei diesem Tanzangebot für die Zielgruppe „50 plus“ braucht man weder Partner noch Partnerin, es wird in der Gruppe getanzt.
Termine: Donnerstag, 1 7.3., 31 .3., 7.4.,
1 4.4. und 21 .4., jeweils von 1 5.1 5 bis 1 6.45 Uhr im Pfarrheim Kursleitung: Elisabeth Kartusch, ausgebildete Seniorentanzleiterin Kosten: 3,00 € (2,00 € für kfb-Mitglieder) Anmeldung : bei Renate Franz unter 07236 / 2388... oder einfach kommen!
Die Pfarre lädt ein: Termine bis Anfang Juni
Liebe Seniorinnen unserer Pfarre!
Zur Muttertagsfeier laden wir Euch recht herzlich ein!
Herr Mag. Franz Küllinger wird mit uns am Dienstag, dem 1 0. Mai um 1 4.00 Uhr in der Pfarrkirche eine Maiandacht feiern! Anschließend treffen wir uns im Pfarrheim zu einer gemütlichen Feierstunde. Wir freuen uns auf euer Kommen! Der Sozialkreis
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen eine gute Osterzeit!
OSTERN 2016
Maiandachten
jeweils um 1 9 Uhr
So, 01 .5.: beim Felsensteinerkreuz So, 08.5.: am Kalvarienberg So, 1 5.5.: an der Wladyka-Kapelle in Arnberg So, 22.5.: bei der Kapelle am Rastplatz So, 29.5.: in der Pfarrkirche Di, 31 .5.: in der Pfarrkirche Soll auch in Ihrer Ortschaft an einer Kapelle eine Maiandacht gefeiert werden, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt. Wir helfen Ihnen gerne bei der Durchführung und freuen uns auf ein vielfältiges Gebet an vielen Orten.
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PFARRBRIEF
Sehr erfolgreich wurde in unserer Pfarre wieder die Dreikönigsaktion durchgeführt. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, und danke für die gespendeten 11 .855,06 Euro! Foto: Bernhard Rudinger
Aus dem Pfarrleben
Wie in den letzten beiden Jahren veranstaltete die katholische Jugend auch heuer wieder eine gut besuchte „Winterbeachparty“. Die Jugend bedankt sich bei allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben! Foto: Jugend Zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten ließen es sich nicht nehmen, mit unserem Altpfarrer Rudi Himmelreich auf seinen 75er anzustoßen! Fotos: Renate Sacher-Neubauer
Reingewinn für pfarrliche Zwecke!
Anlässlich des Familienfasttages hat die kfb wieder zum Suppenessen ins Pfarrheim eingeladen. Foto: Johanna Albert-Steinkellner
Am Faschingssonntag ging es fröhlich zu in der Kindermesse, die Kinder durften verkleidet kommen und es wurde viel gesungen und getanzt. Die nächsten Kinderliturgietermine sind: 25.3. (1 5.00 Uhr Kinderfeier zum Karfreitag in der Kirche), dann wieder sonntags um 9.30 Uhr am 1 0.4. (Pfarrheim), 8.5. (Kirche) und am 1 2.6. (Kirche). Foto: Barbara Franz
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Der nächste Pfarrbrief erscheint Mitte Juni.
http://www.dioezese-linz.at/wartberg-aist