Pfarrbrief Wartberg/Aist Sommer 2018

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SOMMER 201 8

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Sommer 201 8

Pfarrbrief Wartberg ob der Aist

Aus dem Inhalt Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder... (Seite 2-5) Was ein Seelsorger so tut... (Seite 6) Die Pfarre lädt ein (Seite 1 4-1 5)

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PFARRBRIEF

Leitartikel

„Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder“. Das ist ein klarer Auftrag Jesu, an jeden einzelnen genauso, wie an die Pfarre und Kirche insgesamt. Nicht immer tun wir uns so leicht mit diesem Auftrag. Zu verkopft, zu abgehoben, zu „erwachsen“ geben wir uns allzu oft. Das kindliche Vertrauen kommt dann zu kurz. Doch damit verpassen wir auch die Einfahrt Richtung „Reich der Himmeln“! „Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder“. Das ist ein Grund, dankbar an alle zu denken, die in der Pfarre Großartiges für Kinder leisten: im Kindergarten, im Religionsunterricht, in der Kinderliturgie, bei der Erstkommunion, in der Jungschar, bei den Ministranten. Danke allen, die hier so viel Herzblut zum Segen für die Kinder einbringen. Damit Kinder Kinder sein dürfen! „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder“. Das darf uns aber auch dankbar dafür machen, was Kinder uns schenken, an Freude, an Vertrauen, an Zukunft. Die Kleinen können uns zu großen Lehrmeistern werden, wenn es darum geht, am wirklich Lebendigen dranzubleiben. Danke, Kinder, dass wir Euch haben! Damit wir nie vergessen, wo es „um Gottes Willen“ hingeht! „Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder“. Wäre das nicht auch eine gute Überschrift für die bevorstehende Urlaubszeit? Als Einführungsphase ins ParadiesO

Jesus

rief ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte

und sagte:

„Amen, ich sage Euch: Wenn ihr nicht umkehrt und

werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich

hineinkommen.“ Matthäus 1 8,2-3

Franz Küllinger

2 Titelbild und Fotos auf Seite 2 bis 5: Aus unserem Kindergarten. Fotografiert von: Silvia Dobusch.


Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...

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Wie die Kinder

Ein Buchstabier-Versuch

Was Kinder betrifft, sitzen mir zwei echte Profis gegenüber: Ilse Steinbauer-Forstner, die Leiterin unseres Kindergartens, und Silvia Dobusch, erfahrene Pädagogin im neuen Kindergarten in der Schulstraße.

Fluss sichtbar, der unserem Thema mehr Weite gibt, als wir zunächst dachten. Von der Kraft aus der Freude wird gesprochen, die Kindern an den Augen ablesbar ist, und von der Kunst, mit sich selbst eins zu sein. Die Leichtigkeit wird erwähnt, mit der Kinder einfach so zu tanzen und singen beginnen können, und auch ihre Offenheit – ganz selbstverständlich auch für religiöse Fragen. „Kinder stecken voll Liebe und brauchen Liebe. Ihre Liebe ist uneingeschränkt.“, bringt es Silvia auf den Punkt. Und Ilse ergänzt: „Die Beziehungsebene ist ihnen ganz wichtig. Da muss es stimmen!“ Kind ist Mitte, aus der vieles herausfließt, sind wir uns einig (nicht Zentrum, das vereinnahmt). Wenn ein Kind mit Dir kommuniziert, dann ist es ganz da. Eine Qualität, die uns Erwachsenen mehr und mehr verloren geht und uns ärmer macht.

Darum auch beginnt das Gespräch sofort zu fließen. „Kinder sind pure Lebensfreude“ sagt Silvia. „Sie sind ganz im Hier und Jetzt“, fügt Ilse an. „Es gibt selten Menschen, die so ehrlich, aufrichtig und identisch sind, wie eben Kinder. Sie spiegeln uns Erwachsenen, wie es in unserem Inneren ausschaut. Wir könnten davon nur profitieren“. „Und wie begeisterungsfähig Kinder doch sind. Das Unscheinbarste kann zum Wunderbarsten werden, jeder Stein, jede Pfütze, jedes kleinste Blümchen“. „Das Staunen könnten wir von ihnen ganz neu lernen“. „Und auch die grundsätzliche Nähe zur Natur und das gesunde Empfinden für das, was wir brauchen.“ So fügt sich Jesus hat seinen Hinweis auf im Gespräch Welle an Welle, die Kinder durchaus auch spiriund schnell wird ein breiter tuell gemeint, bringe ich ins Ge-

Astrid Lindgren

Margot Bickel

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PFARRBRIEF

Hermann Hesse

Donata Elschenbroich

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Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...

spräch ein, und frage, was es denn sein könne, was wir spirituell von den Kindern lernen können. Die Hingabe wird sofort genannt, die eine uneingeschränkte Hingabe ist. Und das unbedingte Glauben an das Gute. Kinder leben in einem starken Grundvertrauen, einem Urvertrauen, dass alles gut ist und gut wird. Nichts anderes ist „Glauben“. Kinder können ganz da sein. Auch das ist eine spirituelle Kraft. In dieser können sie sich auch in völliger Zeitlosigkeit verlieren. Und Zeitlosigkeit ist eine göttliche Tugend! In ihr ist nur mehr das wichtig, was jetzt und hier geschieht. Und Kinder gehen wie Jesus aufs Ganze. Der tiefste Punkt jeder Spiritualität: aufs Ganze gehen und aus der Sehnsucht nach dem Ganzen leben. Kindern gehört die ganze Welt, uns Erwachsenen oft nur mehr kleine Stücke davon. „Es ist unbeschreiblich“ meint Silvia, „wenn Erwachsene Kinder segnen, oder umgekehrt. Da können Eltern in doppelter Hinsicht berührt sein, bis hin zu Tränen.“ Wie Kinder auch Rituale lieben, einfache, aber ein-

prägsame Übungen, die gemeinsam vollzogen werden. Sie geben Sicherheit, sie stärken das Vertrauen ins Leben, sie berühren ganz unmittelbar und tief. Und Kinder können auch etwas offen lassen – eine ganz tiefe Schicht von Spiritualität: vertrauensvoll loslassen können. Was lassen Kinder denn nicht alles los in den ersten Lebensjahren! Sonst könnten sie sich nicht entwickeln. Mit dem Durchtrennen der Nabelschnur beginnt ein immer neues Loslassen – auf das Leben zu. „Kinder sind von sich aus spirituell“, fasst Ilse diesen Gedankengang treffend zusammen. Was uns Erwachsenen helfen könnte, dieser spirituellen Unbekümmertheit der Kinder wieder näher zu kommen, ist die Achtsamkeit. Und dabei, wie die Kinder, alle Sinne einzusetzen. Sehen, hören, riechen, spüren – erst das macht uns zu ganzen Menschen. Dazu die Spontaneität, die Kinder den Erwachsenen weit voraushaben. Selbst wenn alle Spielsachen weg wären, blieben die Kinder aktiv, sind sich meine


Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...

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Maria Montessori

beiden Gesprächspartnerinnen einig. Dann würden eben die einfachsten Dinge zum Gegenstand des Tuns. Die Lähmung, die wir Erwachsenen so oft im Nichthaben (oder im Zuwenig-Haben) erleben, kennen Kinder noch nicht. Und auf die Unermüdlichkeit kommen wir noch zu sprechen, mit der Kinder immer von neuem beginnen können. Misserfolge bremsen sie nicht, spornen sie eher an. Und irgendwann stehen sie dann stolz oben auf dem erkletterten Stein! Leider kommen dann allzu früh und allzu oft die beiden Hemmschuhe, die vielem davon den Schwung nehmen: 1 . Das tut man nicht! 2. Dazu ist jetzt keine Zeit! Warum aber soll man nicht dürfen, was Lust macht? Und warum soll nicht Zeit sein für das, was der Zeit jetzt Sinn gibt? Kinder leben noch aus dem Überfluss, aus dem heraus Gott seine Welt geschaffen hat. Sie sind diesbezüglich maßlos (wie Gottes Liebe). Sie schöpfen und schöp-

fen, auch wenn alle Gefäße längst überfließen. Die Zeit ist schnell vergangen, und die Kinder rufen wieder nach ihren Pädagoginnen. So müssen wir das Gespräch beenden. Es bleibt das Gefühl, dass uns da noch manches eingefallen wäre, hätten wir noch länger weitergedacht. Aber auch so sind wir überrascht über die Fülle der Gedanken. Und wir sind glücklich, dass wir uns dafür Zeit genommen haben. Vielleicht geht es ja auch Ihnen so, wenn Sie diese Zeilen lesen. Eines noch ganz am Schluss, von beiden Gesprächspartnerinnen ausdrücklich bestätigt: „Wir haben als Kindergartenpädagoginnen den wunderbarsten Beruf, weil uns darin das Kindsein immer nahe bleibt!“ Ich vermute, damit hätte sich Jesus sehr gut verstanden gefühlt!

Peter Handke

Antoine de Saint-Exupéry

Ilse Steinbauer-Forstner und Silvia Dobusch im Gespräch mit Franz Küllinger

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PFARRBRIEF

Firmvorbereitung

Was ein Seelsorger so tut,

wenn er junge Menschen auf die Firmung vorbereitetO

Ich spitze alle Farb- und Blei- das beste Beispiel. Firmung ist der andere im Herzen ja doch mit, stifte, damit sie für die Firmlin- eben, wie jedes Sakrament, im auch wenn man davon nichts höge bereitstehen. Bei jedem Leben immer neu einzuholen. Für ren kannO einzelnen Stift verbunden mit der Bitte, diese jungen Menschen mögen zu ihrer eigenen Handschrift finden. Zur Handschrift, die ihrem je eigenen Weg Ausdruck und Würde gibt. Das ist ja alles andere als einfach, unter den vielen Beeinflussungen den eigenen Weg zu finden. Und diesen auch zu gehen: Alle Achtung, wem das gelingt! Dazu braucht es allemal Kraft. Auch Kraft von oben. Dafür bete ich, wenn ich die Stifte geduldig im Spitzer dreheO

jeden Tag den Windhauch des Heiligen Geistes, der das Feuer der Solidarität lebendig hält, darum bete ich mit jedem Sessel, den ich aufstelle. Für die Firmlinge und für uns GefirmteO

Und ich schneide große Packpapierbögen in angemessene Stücke. Schnitt um Schnitt zurecht gerückt, damit auch jede und jeder ein gutes Stück bekommt. Darauf sollen die Firmlinge dann ihren Namen gestalten, so wie es für jede und jeden passt. Ob auch wirklich alle diese jungen Menschen jenen Platz finden werden, an dem sie sich in ihrem Eigenen ernst genommen wissen? Schnitt für Schnitt lese ich mir ihre Namen vor und widme auf meinem Schreibtisch jeder und jedem ein freies Blatt. „Ach Gott, öffne ihnen allen freie Räume, auch für ihre Träume und Sehnsüchte“, so bete ich, und die Schere ist mein RosenkranzO

Ich stelle die Sessel im Saal. Al-

le sollen einen guten Platz bekommen. Alle sollen ihren guten Platz finden. In der Firmvorbereitung und im Leben. Ohne Platzangst. Aber auch ohne Platzneid. Die anderen sollen genauso ihren Platz finden. Auch die, die mir nicht zu Gesicht stehen. Und die, die mir Angst machen. Ich weiß schon, da bekommen die Firmlinge von uns Gefirmten nicht immer 6

Ich fahre mit dieser bunten Schar auf ein Wochenende.

Zwei Nächte mit wenig Schlaf sind das, und dazwischen viel Lärm und Bewegung. In meinem Alter schon eine gehörige Herausforderung. Aber so kostbar: Zeit schenken, zuhören üben, voneinander und miteinander leben lernen. Und auch greifbar werden, als Mensch und als Christ. Weil erst im achtsamen Tun erfahrbar wird, was Christsein meint. Kluge Worte reichen da niemals aus. Und wenn sie dann von einem „lässigen Wochenende“ schwärmen, dann ist vielleicht ein Funke dessen angekommen, wie „lässig“ das Christsein istO

Und ich setzte meine Unterschrift unter ihre Firmkarten.

Und ich bereite Liedzettel vor. Bei manchen tu ich das mit echter Ach Gott, damit hole ich mir immer wieder eine gehörige Portion Frust: Wer singt schon gerne in diesem Alter? Und außerdem, da könnten ja andere merken, wie schwer ich mir tue, den Ton zu treffen, an einer Melodie zu bleiben, einen Rhythmus mitzutragen. Aber ist nicht genau das Firmung: die große Einladung, loszulegen und loszugehen, hinein in das eigene Leben! Auch auf die Gefahr hin, einmal den falschen Ton zu erwischen oder der falschen Melodie zu folgen. Wie es im Singen um das Loslassen der Töne geht (es geschieht im Ausatmen!), so geht es im Leben aus der Firmung um das Freigeben hinein in das Leben. Darum werde ich nicht müde, mit den Firmlingen auch zu singen. Und vielleicht singt die eine und

Freude, bei anderen mit einem Augenzwinkern. Was werden diese jungen Menschen einmal mit ihrem Leben unterschreiben? Worunter werden sie, mit fester Überzeugung, ihren Namen setzen? Ich habe großes Vertrauen in die Jugend. Sie werden das machen! Auch manchen Blödsinn ausbessern, dem ich und meine Generation allzu leicht aufgesessen sind. Meine Unterschrift haben sie, nicht nur auf der Firmkarte. Und ich bin gewiss, sie werden auch ihren Weg des Glaubens finden. Auch wenn der ein anderes Gesicht haben wird, als ich das gern hätteO Franz Küllinger


Bauprojekt: Pfarrheimadaptierung

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Zur Geschichte unseres Pfarrheims

Von den 60er Jahren bis in die Gegenwart

Das erste Pfarrheim

Das erste Pfarrheim in Wartberg wurde 1 961 vom damaligen Bischof geweiht. Es wurde an Stelle des Pfarrhof-Wirtschaftsgebäudes errichtet. Die Finanzierung des Baus erfolgte durch Grundverkauf und Waldschlägerung, Spenden gab es keine.

Der Neubau 1 988/89

1 981 wurde von den pfarrlichen Gremien (Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat) ein Gesamtbaukonzept der Pfarre überlegt, das neben der Pfarrhof- und Kirchenrenovierung auch notwendige Baumaßnahmen beim Pfarrheim enthielt. 1 986 war dann das Pfarrheim an der Reihe. Nach Beratungen der Gremien und Beiziehung der Diözesanfinanzkammer wurde entschieden, dass an die Stelle des alten Pfarrheimes ein Neubau treten sollte, da eine Adaptierung des bestehenden Pfarrheimes nur schwer möglich und mit sehr hohen Kosten verbunden gewesen wäre: „Das alte Pfarrheim wäre im großen Umfang sanierungsbedürftig gewesen, das Gebäude hatte keinerlei Isolationen, der Raumbedarf war nicht befriedigend, die räumliche Anordnung unzweckmäßig.“ Vom Finanzausschuss (damals ‚Pfarrkirchenrat‘) und Pfarrgemeinderat wurde ein Bauausschuss eingesetzt, der verschiedene in letzter Zeit gebaute Pfarrheime besichtigte und in der Folge die Vorstellungen der Pfarre für das neue Pfarrheim formulierte. Dem Bau-

ausschuss gehörten an: Rudolf Himmelreich, Josef Rieseneder (Leiter des Bauausschusses), Josef Miesenberger (stellvertr. Leiter), Willi Albert, Efrem Brandstetter, Franz Sigl, Alois Mayrhofer, Hans Stanger, Franz Hanl sen., Franz Hanl jun. Die Vorarbeiten dauerten bis Anfang 1 988, nach Ostern konnte das alte Gebäude abgerissen und mit dem Neubau begonnen werden. Gebaut und gearbeitet wurde bis ins Frühjahr 1 989, zuletzt wurden noch die Parkplätze errichtet und die Grünanlagen weitgehend fertiggesellt, sodass die Segnung des neuen Pfarrheimes durch Bischof Maximilian Aichern am Vorabend des Festes Christi Himmelfahrt, am 3. Mai 1 989, im Rahmen der Bischofsvisitation planmäßig erfolgen konnte. Von den veranschlagten 7,5 Millionen Schilling Projektvolumen waren zwei Drittel von der DFK und ein Drittel von der Pfarre zu finanzieren. Durch gute Kalkulation und zahlreiche ehrenamtliche Eigenleistungen der Pfarre konnte das Projekt schließlich mit rund 7 Millionen Schilling umgesetzt werden. Neben den 8.700 geleisteten freiwilligen Arbeitsstunden wurde der Pfarrheimbau von der Pfarrbevölkerung durch monatliche Bausammlungen und zwei Erlagscheinaktionen unterstützt. Die Nordfassade des Pfarrheims (Weinreben, auf dem Foto unten noch nicht zu sehen!) hat der Pregartner Künstler Herbert Friedl gestaltet! Johanna Albert-Steinkellner Danke dir, lieber Rudolf Himmelreich, für die Recherchen in der Pfarrchronik und im Pfarrbrief-Archiv!

Und warum?

Unsere Motivation

Wir, die Katholische Frauenbewegung , sind eine sehr aktive Gruppe im Pfarrleben. Neben vielen Betätigungsfeldern spielt sich natürlich so manches im Pfarrheim, und ganz besonders in der Pfarrheimküche ab. Ein ansprechender Arbeitsraum, das heißt, genug Platz, richtige, übersichtliche und praktische Anordnung von Geräten, ist daher natürlich wünschenswert. Aber nicht nur für uns, sondern auch für alle anderen Gruppierungen, die bei diversen Anlässen und Festen in diesem Bereich aktiv sind. Der Wunsch nach einer Erneuerung besteht bereits seit einigen Jahren. Deshalb waren wir in den letzten Jahren sehr bemüht, durch verschiedenste Aktivitäten einen finanziellen Polster zu schaffen, der uns ermöglicht, die Pfarre bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Johanna Heinzl

Kurz vor der Fertigstellung 1 989.

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PFARRBRIEF

Bauprojekt: Pfarrheimadaptierung

Pläne und Skizzen: Katsu Mitani

Die Baustelle ruft:

HelferInnen und KöchInnen gesucht! Damit wir mit den geplanten Ausgaben auch tatsächlich auskommen, braucht es wieder viele Helferinnen und Helfer, die auf der Baustelle im Pfarrheim kräftig anpacken. Der bewährte Polier Alois Haugeneder wird uns in Absprache mit Architekt Katsu Mitani sicher durch die Baustelle bringen. Schön auch, dass Manfred Wöckinger und Josef Danner als Tischler ihre Mithilfe zugesichert haben. 8

Genauso wichtig wird es wieder sein, mit Essen und Jause alle Kräfte lebendig zu halten. Danke, wenn sich wieder Köchinnen und Köche finden, die unsere Arbeitspartien mit Speis und Trank versorgen. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie uns arbeitend oder kochend helfen können. Jeder Handgriff zählt! Franz Küllinger


Bauprojekt: Pfarrheimadaptierung

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Die Pläne zur Umgestaltung

kurz erklärt

1 . Die neue BAR ist das Herzstück der 5. Im Osten ist Platz für eine regelrechte Neugestaltung. Geeignet zum Ausschank WASCHSTRASSE für das gebrauchte

beim großen Fest und zum ungezwunge- Geschirr. nen Nachplaudern nach Veranstaltungen, Gottesdiensten, Zusammenkünften. 6.+7. An der Süd- und Westseite der Küche lagert alles weitere, was gebraucht 2. Am GLÄSERSCHRANK hinter der Bar wird, damit Feste gelingen können. warten Gläser und Tassen griffbereit auf ihre Benutzung. 8. In der Mitte der Küche aber stehen zwei große ARBEITSTISCHE für das Zu3. Der KÜHLSCHRANK hält Getränke bereiten und Lagern von Speisen. Unter bereit und die KLEINE ABWASCH liefert den Tischen finden zwei SERVIERWAWasser und sorgt für den „kleinen Ab- GERL ihre Garage. wasch“. 9. Der KLEINE SAAL (ehemals „Stüberl“) 4. Die Küche hält im Norden einen groß- ist neu an das Foyer angebunden und zügigen KOCHBEREICH bereit, mit all kann nun auch besser mit diesem zudem, was man zum Kochen eben so sammen zum gemeinsamen Nutzen und braucht. Feiern verschmelzen.

1 0. Licht und neue Weite bekommt das Foyer durch die großzügige TÜR- und FENSTERFRONT an der Südseite. Dadurch ergibt sich auch ein Fluchtweg Richtung Süden.

11 . Der BALKON ergänzt das ohnehin

enge Raumangebot des Foyers. Zum Frischluft-Schnappen und Open-Air-Genießen, zur Pausen-Auslüftung und einfach nur zum Genießen.

Eine Holzterrasse für unser Pfarrheim

Über eine Idee, die während der Planungsphase entstanden ist Wir sind von der Idee einer Holzterrasse als Anbau zum Pfarrheim sehr begeistert und werden diese natürlich unterstützen. Es ist uns immer am liebsten, unsere Kaffeepausen in der freien Natur zu verbringen, weil wir uns dort Gott sehr viel näher fühlen. Den Sonnenschein auf der Haut zu spüren, das Vogelgezwitscher zu hören und sich dabei gemütlich mit Freunden zu unterhalten, was gibt es Schöneres?

die Leute mehr aufteilen können. Wir stellen es uns auch für Eltern mit jüngeren Kindern praktisch vor, weil sich durch die Erweiterung bessere Spielmöglichkeiten in Sichtweite ergeben. Wir können bei dieser Terrasse sicher sehr viel Eigenleistung einbringen, Holzbalken lägen schon bereit, sodass der Aufwand nicht so groß wäre im Vergleich zu dem Gewinn den die Terrasse für uns und alle Besucher bringen wird!

Diese Platzerweiterung würde uns beim Pfarrcafé und diversen Festen auch zugute kommen, weil es den Lärmpegel senken würde und sich

Silvia und Franz Rammer 9


PFARRBRIEF

Bauprojekt: Pfarrheimadaptierung

DANKE

für kraftvolle Spenden!

So viele Menschen machen sich auf und setzen ihre Talente ein, um einen Beitrag zur Finanzierung der geplanten Umgestaltungen im Pfarrheim einbringen zu können. Das ist ein wertvoller finanzieller Beitrag (mehr als 7.000 € sind dadurch schon zusammengekommen!), aber auch eine kostbare Verlebendigung unserer Gemeinschaft. Ich danke dafür ganz herzlich und gratuliere auch zu den kreativen Ideen. Einen ganz großen Beitrag hat uns die Katholische Frauenbewegung in Aussicht gestellt, erarbeitet mit viel Einsatz in vielen kleinen und großen Aktivitäten: 1 0.000 € werden sie in das Projekt einbringen. Meine größte Hochachtung vor dieser Gemeinschaft und danke, dass ihr die Pfarre so großartig unterstützt. Und was die Gruppe der Goldhauben- und Kopftuchträgerinnen bei so vielen Festen in Pfarre und Gemeinde sind, nämlich verlässliche Mitgestalter, das sind sie auch hier wieder: 5.000 € haben sie aus ihrem Erwirtschafteten auf unser Baukonto überwiesen. Herzliches Vergelt´s Gott. Ich weiß das sehr zu schätzen!

Toi, Toi, ToiH Glaub' ans Glück!

Pfarrlotterie

In den nächsten Tagen und Wochen werden vor allem die SprengelmitarbeiterInnen jeden Haushalt im Pfarrgebiet besuchen und Ihnen Lose zum Kaufen anbieten. „Und – was bringt mir das?“, wird sich jetzt so manche/r fragen. Erstens erhöht jedes Los Ihre Gewinnchance auf einen der rund 40 Preise im Gesamtwert von ca 3.000 € und zweitens unterstützten Sie damit die Renovierung unseres Pfarrheimes ganz wesentlich. Die Verlosung findet im Rahmen des Pfarrfestes am 1 . Juli statt. Sollte jemand bei der Verlosung nicht persönlich anwesend sein können, so ist das kein Grund, sich an der Lotterie nicht zu beteiligen, denn jede/r GewinnerIn wird auch persönlich verständigt. In diesem Sinne: VIEL GLÜCK!

Dazu kommen viele Spenden von Firmen für die große Pfarrlotterie. So können ganz tolle und beindruckende Preise zur Verlosung gebracht werden (also nicht vergessen, sich entsprechend mit Losen einzudecken!). Auch dafür ein ganz herzliches Dankeschön an unsere Betriebe und Firmen!

Hauptpreise:

Was darin an Zusammenhalt deutlich wird, das zeichnet uns als Pfarre aus, und dafür kann ich nicht genug danken. Es ist ein Zeichen dafür, dass der Heilige Geist reichlich eingezogen ist, denn er ist ein Geist, der zusammenführt! Franz Küllinger

2. Preis: Akku-Rasentrimmer 342,- € (gespendet von der Firma Gstöttenmeier Landmaschinen)

Werden Sie Patin/Pate! Damit unser erneuertes Pfarrheim besonders attraktiv für Veranstaltungen ist, haben wir entschieden, zusätzlich zu den Umbauarbeiten neue Tische für den großen Pfarrsaal anzuschaffen: sehr stabil, klappbar, einfach in der Handhabung und komplett in der Region gefertigt (Fa. Wiesner & Hager). Wenn Sie sagen: Ja, so einen Tisch würde ich gerne für das neue Pfarrheim finanzieren, dann freuen wir uns über 290,00 €, der entsprechende Zahlschein liegt im Pfarrbüro auf. 10

1 . Preis: Wellnessgutschein Therme Geinberg 450,- € (gespendet von den Firmen HF Elektrik, Mietwagen Aichinger, technosert u.a.)

3. Preis: Ballonfahrt 300,- € (gespendet von Stefan Reichör u. Fam. Stanger) 4. Preis: Chico-Hängesessel 200,- € (gespendet von der Fa. Renate SacherNeubauer) 5. Preis: Gutschein 200,- € der Firma EWH Erdwärme & Haustechnik GmbH 6. Preis: KlangMenü für 2 Personen 1 44,- € (gespendet von der Fa. Uniconsult Steuerberatung Payer)

Danke an alle Firmen, die die Pfarrlotterie so großzügig unterstützen!


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Erstkommunion

Wertvoll wie ein Schatz Erstkommunion

Am 1 0. Mai feierten 43 Kinder mit ihren Familienangehörigen, mit Freunden und Verwandten den großen Tag der Erstkommunion, auf den sie sich in den vergangenen Monaten im Religionsunterricht und in den Gruppenstunden vorbereitet hatten. In den Tagen vor dem Festtag war die Vorfreude und Aufregung der Zweitklässler nicht mehr übersehbar und vor allem auch spürbar! Für mich, die ich die Kinder auf dem Weg zu diesem Sakrament begleiten durfte, ist die Begeisterung immer wieder ansteckend und berührend.

Maria-Luise Wiesinger, die uns musikalisch wieder wunderbar begleitete. Danke Maria-Luise, Amina, Julia, und Til! Danke auch unseren „Kirchenfloristinnen“ Elfi, Margit und Gitti für die tolle festliche „Verarbeitung“ der Gute-Tat-Blumen im gesamten Kirchenraum und danke dem KFB-Team für das wie immer vorzügliche Erstkommunionfrühstück und die so liebevoll gestalteten Gruppentische. Danke für die Zeit, die ihr uns damit geschenkt habt. Ich danke der Musikkapelle für die feierliche musikalische Begleitung der Festgemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr für das Absperren im Ortszentrum. Danke allen anderen für ihre Dankeschön! Damit dieses Fest so gut gelin- wertvollen Dienste! gen konnte, danke ich allen Eltern für die liebevolle Be- Die Festkleider gleitung und das Engagement Ein besonderen Dank möchte in den Gruppenstunden, für die ich an dieser Stelle auch an Mitfeier des Versöhnungsfestes Maria Haugeneder ausspreund der Tauferneuerungsfeier chen, die 1 7 Jahre lang, also und für die vielfältigen Beiträge! seit der „Geburtsstunde“ der Danke sage ich auch der altbe- gemeinsamen, von ihr angeferwährten schwungvollen „Wiesi- tigten Festkleider, dafür gesorgt Band“ unter der Leitung von hat, dass jedes Kind das pas-

sende Kleid tragen kann. Vielen herzlichen Dank, Maria! Ich bin sehr glücklich, dass ich mit Renate Hametner gleich eine Nachfolgerin gefunden habe, die neben dem Einsäumen der Bänder für die Erstkommunionkreuze nun auch für die Kleideranprobe und –änderung verantwortlich sein wird. Danke Renate! Danke auch an Christine Plank, die sich seit einigen Jahren um die Rückgabe und Reinigung der Festkleider kümmert. Nun wünsche ich allen Erstkommunionkindern und ihren Eltern, dass die Begeisterung für unseren Glauben auch noch über das Erstkommunionfest hinaus weiterlebt und, dass ihr auch im Alltag immer wieder viele kleine und große Schätze entdeckt! Monika Wagner Noch ein kleiner Tipp: Die regelmäßigen Familienmessen in der Kirche und Kindergottesdienste im Pfarrheim sind immer wieder eine schöne Gelegenheit, besonders die Kinder mit einzubeziehen, das heißt Lieder und Texte auf sie abzustimmen und so gemeinsam eine lebendige Messe zu feiern!

Die Begeisterung der Kinder steckt an. Foto: Andreas Wagner

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PFARRBRIEF

Aus dem Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung

Billiges Fett regiert die Welt? „Südwind“ in unserem Pfarrheim

Am 25. April lud der Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung zu einem Vortrag über Palmöl, das in letzter Zeit wegen ökologischer und gesundheitlicher Bedenken in die Medien gekommen ist. Nora Niemetz vom Verein „Südwind“ stellte sehr anschaulich die Auswirkungen der in den letzten Jahren rapide zunehmenden Palmöl-Produktion dar, die vor allem die Herstellerländer betreffen, allen voran Indonesien und Malaysia in Südostasien.

on ist die Bemühung der EU, durch verpflichtende Beimischung von pflanzlichen Ölen zu Diesel den Verbrauch fossiler Energieträger zu reduzieren und damit dem Klimawandel entgegenzuwirken: eine Maßnahme, die in diesem Fall das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung erreicht: Im Herstellungsprozess von Palmöl werden im Endeffekt ca. viermal mehr klimaschädliche Gase wie Methan freigesetzt, als bei der Verbrennung der gleichen Menge normalen Dieselkraftstoffes.

Dort werden Ölpalmen in Monokultur-Plantagen kultiviert, deren Gesamtfläche mittlerweile ca. dreimal so groß ist wie Österreich. Obwohl Ölpalmen sehr ertragreiche Pflanzen sind und Palmöl vor allem in der industriellen Lebensmittelproduktion viele Vorteile hat, bewirkt der enorme Anstieg der Produktionsmenge viele ökologische und soziale Schwierigkeiten: Die Plantagenflächen entstehen fast ausnahmslos durch Brandrodung von Regenwäldern. Die Böden werden für den Palmenanbau entwässert und gehen der Bevölkerung für den Anbau traditioneller Nutzpflanzen wie Reis verloren. Dadurch verlieren viele Familien ihre Lebensgrundlage und sind gezwungen, als einzig mögliche Arbeit als Tagelöhner auf den Plantagen ihren Lebensunterhalt zu verdienen – soweit es denn zum Leben reicht.

Kosmetik und Nahrung

Im Vergleich zu anderen Ölen enthält Palmöl durch die hohen Temperaturen beim Raffinieren hohe Konzentrationen von krebserregenden Substanzen. Da Palmöl mittlerweile in sehr vielen Lebensmitteln, besonders in Halbfertig- oder Fertigprodukten von Schokoaufstrichen bis hin zu Babynahrung, aber auch in vielen Kosmetikartikeln enthalten ist, gibt es auch einen gesundheitsschädlichen Aspekt.

Alternativen

Gegen Ende des Vortrages und in einer lebhaften Diskussion danach wurde daher erörtert, welche Möglichkeiten jede und jeder von uns hat, den negativen Auswirkungen des Palmölkonsums entgegenzuwirken. Was Lebensmittel betrifft, kann man die Zutatenlisten seiner „Lieblingsprodukte“ ansehen, dort muss Palmöl (bzw. PalmPalmöl im Treibstoff Mitverantwortlich für den star- kernöl oder Palmfett) als Zutat ken Anstieg der Palmölprodukti- angegeben sein. Es gibt fast 12

immer Produktalternativen, die kein Palmöl enthalten. Falls nicht, kann man zumindest versuchen, Produkte mit Palmöl aus zertifizierter Produktion zu kaufen. Werden wenige Fertigprodukte verwendet und stattdessen mehr frisch gekocht, ist der Verzicht auf Palmöl besonders leicht: man braucht es nur nicht „mutwillig“ dazugeben. Mit Butter(schmalz) und Pflanzenölen aus Raps, Sonnenblumen, Oliven usw. stehen viele „unbedenkliche“ Alternativen zur Verfügung. Was die Beimischung von Palmöl zu Dieselkraftstoff betrifft, ist eine einfache Maßnahme, weniger mit dem Auto zu fahren, sondern mehr das Rad, öffentlichen Verkehr, oder die eigenen Beine zu benutzen. Julian Stangl


Aus der Pfarrkanzlei

Wie der Pfarrbrief...

in die Haushalte kommt

Es braucht viele Schritte, bis eine Pfarrbrief-Ausgabe fertiggestellt ist. Doch auch danach ist die Arbeit nicht getan, und der Pfarrbrief würde nicht „zu den Leuten“ kommen, wenn nicht 60 fleißige HelferInnen diesen viermal pro Jahr abholen und insgesamt 6.550 Stück Pfarrbriefe persönlich austragen würden! Danke dafür! Einige langjährige Pfarrbriefausträgerinnen haben ihre Tätigkeit nun beendet. Danke an Herta Grandl, Ernestine Cerwenka und Hildegard Grabner für diesen Dienst und danke an Gerlinde Brandner, Gabi Stanova und Monika Thallinger, die sich bereit erklärt haben, diese Aufgabe zu übernehmen!

Blumenschmuck in der Kirche braucht geschickte Hände!

Es ist eine Freude, wenn Blumen und Gräser, geschickt gesteckt, der Mitte unserer Kirche zusätzlich Kraft schenken. Margit Haider, Elfi Jungwirth und Gitti Wolfinger bewerkstelligen das, und ich bin ihnen dafür sehr dankbar. Doch ich verstehe es auch, wenn sie gerne Verstärkung hätten. Daher mein dringender Aufruf: Wer arbeitet gerne mit Blumen? Wer hat vielleicht selber welche im Garten und könnte mitunter einiges für die Kirche abgeben? Wer könnte sich vorstellen, gewisse Dienste einzubringen und im Team mitzuarbeiten? Bitte meldet euch im Pfarrbüro, wir brauchen euch! Damit unser Kirchenraum auch weiterhin „aufblühen“ kannO Franz Küllinger

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Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle

Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen:

Vincent Schütz-Krajinović, Unterweitersdorf Maren Klambauer, Reitling Theodor Gmeiner, Untere Reitling Niklas Gaisbauer, Ringelwiese Moritz Gilhofer, Engerwitzdorf Maximilian Stanger, Katsdorf Liliana Postl, Untergaisbach Niklas Horner, Unterweitersdorf Luis Naderer, Engerwitzdorf Luca Robeischl, Untere Reitling Simon Leitner, Engerwitzdorf Marina Wazurka, Türnberg Ilvie Kiesenhofer, Reitling Hannah Lehermair, Engerwitzdorf Isabel Kühr, Engerwitzdorf Juliana Pissenberger, Lamplgasse Finn Fürst, Frensdorf Aaron Lengauer, Frensdorf Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Elke Riegler, Tragwein u. Daniel Hager, Traun Melanie Mösinger u. Thomas Lehner, Reitlingberg Jutta Grohmann u. Christian Stegfellner, Reitling Gottes Segen begleite diese Paare auf ihrem Lebensweg!

Gottesdienst- und Kanzleizeiten

Zu Gott heimgekehrt sind:

Kanzleizeiten Di, Mi, Do: 8.30 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr

Christine Wimberger, Schloss Haus, 69. Lbj. Walter Döcker, Steinpichl, 65. Lbj. Friederika Wall, Obervisnitz, 85. Lbj. Maria Theresia Winkler, Schloss Haus, 67. Lbj. Alois Kuttner, Seilerstätte, 74. Lbj. Wolfgang Arminger, Arnbergerstr., 80. Lbj. Johann Gombas, Zeilerberg, 94. Lbj. Susanne Müllner, Angererweg, 53. Lbj.

Sommerferien: Di u. Do 8.30 - 11 .00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr Telefon: 07236 / 2373 Email: pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at

Herr, schenke ihnen das ewige Leben!

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PFARRBRIEF

Die Pfarre lädt ein / „Spuren im Leben“

25 Jahre Eine Welt Kreis Besuchen Sie unseren

Stand beim Wartberger Kirtag am Sonntag, dem 24. Juni . Es erwarten Sie Foto: EWK

Schmuck, Deko, Gewürze, Naschereien,O aus dem vielfältigen Sortiment des Fairen Handels!

Begegnung mit Irene Baumgartner von „The Nest“ am Sonntag, dem 21 . Juli . Die Gründerin und Leiterin des Kinderhilfsprojektes „The Nest“ in Nairobi wird in Wartberg zu Besuch sein – das Team des EWK lädt nach dem Pfarrgottesdienst herzlich zum Gespräch mit Irene ein!

Lust auf Theater? Wer in ein neues Abo einsteigen und in der kommenden Saison Theatervorstellungen in Linz besuchen möchte, möge sich bitte an Marianne Dietl 0699 / 1 02 460 11 wenden! Das Abo bringt viele Vorteile: günstigere Eintrittskarten, schriftliche Einführungen für jedes Stück und reservierte Stammplätze im Theater! www.szenario-ooe.at

Schön, dass es mich gibt! Stellen Sie sich vor, Ihre Mutter oder Ihr Vater hätte nicht den Mut gehabt, Ihnen das Leben zu schenken. Das können wir uns kaum vorstellen. In der Bibel lesen wir: „Gott hat dich bereits ge-

kannt, bevor er dich im Mutterleib entstehen ließ.“

(Ps. 1 39,1 5-1 6)

Die hier abgedruckte Parkkarte ist Ihr persönlicher Mut-Begleiter und das gilt nicht nur für eine überraschende Schwangerschaft sondern in vielen Lebenskrisen und -situationen ist das MutMachen eines zugewandten Menschen eine echte Hilfe und von unschätzbaren Wert. Jeder kann Mut-Macher in unserer Gesellschaft sein. Setzen

Sie ein Zeichen!

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Karin Lamplmair & Team ARGE Spuren im Leben www.spuren-im-leben.at


SOMMER 201 8

Die Pfarre lädt ein: Termine bis Mitte September

Am 25.8. und 1 .9. entfällt die Vorabendmesse!

Uns von der Jungschar zieht es auch diesen Sommer wieder zum Jungschar-Lager auf die Mitterbergalm am Hochkönig . Von 21 . bis 28. Juli 201 8 verbringen wir gemeinsam mit circa 50 Kindern und unseren fleißigen Köchis eine spannende Woche. Anmelden kann man sich unter http://www.jungscharwartberg.com. Wir freuen uns auf eine lustige und bereichernde Woche!

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Impressum und Offenlegung:

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre

Terminausblick So, 7. Oktober: Erntedankfest und Wiedereröffnung des Pfarrheims

So, 1 4. Oktober: Tag der SeniorInnen So, 1 4. Oktober: KulturRaumKirche „Von Mozart bis Michael Jackson“, Orgel und Trompete 15


PFARRBRIEF

Aus dem Pfarrleben

Pfarrfirmung mit Prälat Holzinger am 21 . April. Foto: Herbert Prieschl. Gedanken zur Firmung auf Seite 6

Fünf silberne, drei goldene, ein diamantenes und ein eisernes Paar feierten am 29. April das Fest der Jubelhochzeiten bei einem gemeinsamen Gottesdienst mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim. Foto: Josef Rieseneder

Feierliche Erstkommunion . Fotos: Andreas Wagner. Bericht von der Erstkommunion auf Seite 11

Gut besucht war die „Karl Valentin“-Lesung mit Maria Knierzinger, Herta Hemmelmayr unter musikalischer Begleitung von Til Grüll. - Eine der vielen Talentaktionen , die zugunsten des Pfarrheims bereits Am 21 .April trafen wir uns im Pfarrheim zum Koch- stattgefunden haben! kurs „Arabische Küche“ . Fünf Frauen aus Syrien Foto: Andreas Wagner und Irak luden zu dem Treffen um gemeinsam typische arabische Köstlichkeiten zu kochen. An unterschiedlichen Kochstationen konnten wir mitkochen, zuschauen, viel lernen und uns gut unterhalten. Es war sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Zubereitung von Essen sein kann, vor allem der Salat Taboule mit Hauptzutat Petersilie war mir neu und schmeckte köstlich. Nach dem Kochen kamen noch weitere Gäste zum gemeinsamen gemütlichen Essen. Geschmeckt hats Groß und Klein dank der neuen Geschmäcker und der angenehmen Atmosphäre. Danke für den schönen kulinarischen Ausflug in den Orient. Sie suchen ein Mitbringsel für die nächste Grilleinladung? - Im Magda Starzer-Knierziger Pfarrbüro gibt es noch Pfarrwein zum Preis von 9,00 € / 9,50 € zu kaufen!

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Der nächste Pfarrbrief erscheint am 22. September.

http://www.dioezese-linz.at/wartberg-aist http://www.facebook.com/pfarre.wartberg


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