Pfarrbrief Wartberg ob der Aist Ausgabe Herbst 2016

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HERBST 2016

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Herbst 201 6

Pfarrbrief Wartberg ob der Aist

Aus dem Inhalt

Erde oder Feuer? (Seite 2-6) Rückblick Flohmarkt (Seite 7) 201 7 sind wieder PGR-Wahlen! (Seite 8 )

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PFARRBRIEF

Leitartikel / Erde oder Feuer?

Der Abschied beschäftigt uns in diesem Pfarrbrief, der Abschied im Sterben uns lieber Menschen. Meist brechen solche Ereignisse mit so großer Wucht auf uns ein, dass wir dann kaum in der Lage sind, Entscheidungen klar und gut durchdacht zu treffen. Daher laden wir Sie ein, einmal bewusst und ohne konkreten Anlass über Beerdigungsformen nachzudenken. Meine Einladung: Lassen Sie sich auf diese Gedanken ein, auch wenn Sie für sich schon entschieden haben, was einmal sein soll. Der Abschied liegt im Herbst auch in der Natur vor uns. Dabei ist dieser Abschied ein höchst farbenprächtiger. Es gibt keine Jahreszeit, die flächendeckend so bunt und vielfarbig wäre, wie eben der Herbst. Im Abschied warten viele Farben auf uns, die sonst kaum aufscheinen. Nicht so sehr die Grellen, eher die Satten und Kräftigen. Der Abschied ist eine ganz eigene Qualität, der wir nicht vorschnell ausweichen sollten.

Unter diesem Bild , einer Darstellung der „leiblichen

Aufnahme Marias in den Himmel“, steht beim Requiem der Sarg Verstorbener. Wir dürfen für die Verstorbenen hoffen, dass auch sie aufgenommen werden in die Gemeinschaft der Liebe Gottes.

Der Abschied, der gut gelebt wurde, setzt frei für neue Erfahrungen. Er macht offen für das, was vor uns liegt. Und er lässt Kräfte bündeln, es mit diesem Neuen aufnehmen zu können. Diese Kräfte wünsche ich Ihnen für all die Aufgaben, die im beginnenden Arbeitsjahr auf Sie warten. Franz Küllinger

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Titelbild: Joachim Keppelmüller, sowie auch die Fotos von den liturgischen Gewändern und Gegenständen auf den folgenden Seiten. Wir danken dir, lieber Joachim, unserem unermüdlichen Fotografen, der schon viele Fotoaufträge für unseren Pfarrbrief so wunderbar erfüllt hat!


Schwerpunkt: Erde oder Feuer?

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Erde oder Feuer?

Zwei gleichwertige Bestattungsformen? Mehr und mehr neigen Menschen bei der Art der Bestattung Richtung „Feuer“. Diese Form der Bestattung gilt als modern, sauber und kostengünstig. Außerdem lässt sich die Grabpflege bei kleineren Urnengräbern oder Urnennischen deutlich reduzieren. So hat sich auch in Wartberg der Trend spürbar Richtung Feuerbestattung verschoben. Im letzten Jahr waren es schon über 70%, die so bestattet wurden. Auch wenn es unbequem ist, gegen einen so markanten Trend zu sprechen, möchte ich einige Gedanken vorlegen, die bei der Wahl der Bestattungsart bedacht werden sollten und den Wert der traditionellen Form der Erdbestattung hervorheben können:

nommen wird. Dabei wird der Leib des Menschen vollständig vernichtet. Die Urne birgt keinen Leib mehr, sondern nur die Überreste von Verbrennung und Knochenmühle. Das spüren Menschen sehr deutlich, wenn sie vor einem Sarg etwas anderes empfinden als vor einer Urne.

Fünftens : Aus gar nicht so weniDas Buch der Gebete wird getragen vom kunstvoll gestalteten Polster, in dem das Motiv von Weintraube und Weinblatt dominiert. Der Wein aber ist der Hinweis auf das Fest, das den Verstorbenen verheißen ist.

: Daher sind alle besonErstens : Die Erdbestattung ge- Drittens schieht in der Übergabe des deren Riten der vertrauten BeLeichnams an die Erde. Diese Bestattung ist für alle miterlebbar und ein wesentlicher Teil des Trauerweges. Die Feuerbestattung geschieht in der Übergabe des Leibes an das Feuer. Diese findet ausschließlich im geschlossenen Raum des Krematoriums statt, zu dem nicht einmal Angehörige Zugang haben. Der Akt der eigentlichen Bestattung geschieht also anonymisiert und kann nicht miterlebt werden.

Zweitens : In der Erdbestattung

wird, in Respekt vor dem Leichnam eines Menschen, ein natürlicher Weg gegangen: Der Leib des Menschen wird der Erde zurückgegeben und damit einem natürlichen Organismus anvertraut. Während in der Feuerbestattung eine bewusste Verbrennung des Leichnams vorge-

dieses Freigeben hinein geführt, bis wir den Leib schließlich in jene „Mutter Erde“ legen, die ihn zeitlebens verlässlich getragen hat und am Ende gütig aufnimmt. „Aus der Erde kommst du, zur Erde kehrst Du zurück“, sagt ein altes Wort des Bestattungsritus. Und das, was in der Erde geschieht, bestimmen nicht wir, das geschieht jenseits unseres Machens und Planens. Die Feuerbestattung ebnet diesen Weg ein, überspringt heilsame Zwischenschritte und dünnt den Trauerweg aus.

gräbnisliturgie vor einer Urne nicht mehr möglich, denn diese setzen einen physisch anwesenden Leichnam voraus. Daher sollte auch klar sein, dass die Abschiedsriten zu schnell und zu unhinterfragt bei Urnenbeisetzungen eingeführt wurden; gar nicht im Sinn der Kirche. Das gilt es zu korrigieren. Die Segnungen und Gebete setzen einen Leichnam voraus und können auch nur dort sinnvoll vollzogen werden. Ist der Leichnam aber schon feuerbestattet, so gibt es für die Urnenbeisetzung davon unterschiedene, kürzere Gebetsformen. Daran werden wir uns auch in Wartberg zukünftig halten.

Viertens : In der Erdbestattung

wird das Loslassen des verstorbenen Menschen sichtbar und erlebbar geübt. In einem Weg werden wir Schritt für Schritt in

gen Gesprächen weiß ich, dass es der Nachkriegsgeneration sehr schwer gefallen ist, von den im Krieg getöteten Familienmitgliedern keinen Leichnam zu haben. Es wurde ihnen nicht nur ein kostbarer Mensch genommen, sondern auch eine ganz wesentliche Form der Trauerbewältigung: der Abschied und die Beisetzung dieses Leichnams. Denn auch die Trauer braucht seine Zeit, sie braucht Zeichen und Rhythmen. Sie braucht meiner Erfahrung nach auch den Leichnam. Ihn vorschnell herzugeben, kann sich später als fehlender Schritt am Weg der Trauer schmerzhaft rächen. Dabei ist zu bedenken, dass auch andere um diesen Menschen trauern, Menschen, an die wir vielleicht gar nicht denken, die aber auch „Ihre Geschichte“ mit dem verstorbenen Menschen hatten. Auch ihnen soll diese Möglichkeit des Abschiednehmens am Sarg nicht genommen werden. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er bleibt es auch im Tod. Sichtbares Zeichen dafür ist die Aufbahrung des Leichnams in unserer sehr würdigen Kapelle zum Heiligen Mi3


PFARRBRIEF

chael. Ich weiß, dass viele Menschen diese Aufbahrung schmerzhaft missen, wenn der Leichnam sofort verbrannt wird. Und ein letzter Gedanke: Eigentlich ist es eigenartig, dass der Körper eines Menschen, der zuvor mit allen Kräften geschützt und gepflegt wird, plötzlich nach dem Sterben möglichst schnell vernichtet werden soll. Alles, was uns ein Mensch bedeuten kann, drücken wir ein Leben lang mit dem Körper aus – weil wir gar nicht anders können. Und bis zuletzt sehnen wir uns danach, andere Menschen zu spüren und ihnen körperlich nahe zu sein. Was bleibt denn übrig, wenn ein Mensch völlig entkräftet seinen letzten Weg geht, als das spürbare An-derHand-Genommen-Werden, oder ein sanftes Streicheln, eine immer wiederkehrende Umarmung?! Wir Menschen haben eben nicht nur einen Körper, wir sind auch dieser Körper. Sollte diese Wärme von Körper zu Körper tatsächlich im Sterben abrupt ein Ende finden? Daher meine großen Bitten: 1 . Überlegen Sie sich die Beisetzungsart gut und rechtzeitig. Und bedenken Sie dabei vor allem die Würde des menschlichen Leibes auch nach seinem Sterben und die wichtige Zeichenhaftigkeit der Erdbestattung. Und geben Sie im Zweifelsfall dieser den Vorzug. 2. Auf jeden Fall sollen ausdrücklich ausgesprochene Wünsche des Verstorbenen / der Verstorbenen Beachtung finden. Suchen Sie daher rechtzeitig ein gutes Gespräch über diese Fragen. 3. Geben Sie nach Möglichkeit allen Menschen die Chance, sich vom verstorbenen Menschen gut verabschieden zu 4

Erde oder Feuer?

können. Das geschieht am besten durch eine mehrtägige Aufbahrung in unserer Michaelskirche, die zu diesen Zeiten für alle zugänglich ist. 4. Gerade dann, wenn jemand nicht zuhause sterben kann, sollten Sie für sich und so viele andere den Leichnam noch einmal „nach Hause“, in die Mitte unseres Ortes bringen und ein Abschiednehmen ermöglichen.

Was ist es denn, was Christen im Sterben erhoffen und was man daher auch in den Abschiedsriten spüren und erfahren darf? Das ist die entscheidende Frage, die hinter einer christlichen Abschieds- und Trauerkultur steht. Mit Paulustexten sollen einige Eckpunkte dazu genannt werden: Die Hoffnung auf das Leben:

„Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten erweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt“.

Das besondere Detail dieses schwarzen Messkleides aus etwa 1 890 ist das aufwändig aufgebrachte Wappen der gräflichen Familie. Es findet sich einzig auf diesem Begräbnisornat.

5. Lassen Sie sich in der Trauer die nötige Zeit. Der Abschied braucht Zeit. Nehmen Sie die Ohnmachtserfahrung im Anblick eines toten Menschen bewusst an. Versuchen Sie, möglichst klar den Abschied zu leben und zu gestalten. Der schlechteste Weg wäre, alles nur schnell hinter sich bringen zu wollen.

Der Abschied ist ein Weg, ein Weg, der gegangen werden will. Er führt hinein ins Leben! Franz Küllinger

(Römer 8, 11 ) Für Paulus gilt die Gleichung: Weil Jesus auferweckt worden ist, können auch wir darauf hoffen. Mit Jesus, der durch den Tod in das Leben gegangen ist, dürfen auch wir hoffen, in der Kraft Gottes durch den Tod in das Leben zu gehen. Zeichen für diese Hoffnung ist die Osterkerze, die in der Totenliturgie am Sarg des Verstorbenen brennen soll. An ihr entzündet sich unsere Osterhoffnung über den Tod hinaus. Mir scheint, die vielen Lichter auf den Gräbern sind letztlich Osterlichter dieser Hoffnung. Unser Glaube sagt uns, dass sowohl Lebende wie auch Verstorbene von der Liebe Gottes umschlossen sind und bleiben. Darum fühlen wir uns mit unseren Verstorbenen verbunden, auch über den Tod hinaus. Und während die Antike vor den Toten Angst hatte und sie weit abseits der Dörfer und Städte beisetzte, taten dies Christen – aufgrund des Osterglaubens – mehr und mehr inmitten ihrer Lebensräume. Der Friedhof wanderte in die Mitte der Siedlungen, wo er bei


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Erde oder Feuer?

Was auferweckt wird

Christliches Hoffen über den Tod hinaus uns in Wartberg nach wie vor ge- Tempel des Heiligen Geistes“. blieben ist: Als Ort der Toten, die Der Leib als Tempel Gottes – ein im Leben sind! herrliches Bild voller Wertschätzung! Ein Leben mit Leib und Seele: Wenn dieser Leib schließlich der „So ist es also mit der Auferste- Erde anvertraut wird, dann einzig hung der Toten: Gesät wird ein ir- im Glauben, dass er hinüberreidischer Leib, auferweckt ein fen darf in den ewigen Leib vor überirdischer. Wenn es einen ir- Gottes Angesicht. Gerade desdischen Leib gibt, gibt es auch halb ist die Erdbestattung der Kireinen überirdischen.“ (1 Korin- che so wichtig, dass sie sogar im ther 1 5, 44) Kirchenrecht unmissverständlich Für Paulus ist klar: Die Auferste- festlegt: „Nachdrücklich empfiehlt hung geschieht nicht ohne Leib. die Kirche, dass die fromme GeWie auch Jesus als Auferstande- wohnheit beibehalten wird, den ner ganz leiblich vor die Jünger Leichnam Verstorbener zu beertrat. Und sein verklärter Leib trägt digen“ (CIC 1 983, can 11 76). die Spuren des irdischen Leibes. Für mich wird bei der Absenkung Da ist also das eine im anderen des Sarges in das Grab ganz auaufgehoben. Paulus kleidet das genscheinlich, was Paulus in die in das Bild von Samen und Worte fasst: „was gesät wird ist Frucht. Auch wenn der Samen verweslich, doch was auferweckt anders aussieht als die Frucht, wird, ist unverweslich“! so ist doch keine Frucht denkbar ohne den Samen. Der Same aber ist der irdische Leib. Er darf hineinwachsen in den überirdischen Leib. Deshalb haben Christen von Anfang an auch dem verstorbenen Leib eine besondere Achtung und Ehrfurcht erwiesen. Die ersten Christen Roms etwa hatten sich mit Berufung auf die leibliche Auferstehung gegen die damals übliche Verbrennung gestellt und Das ursprünglich lediglich dem Papst Manipel , das in der vorihre Toten bewusst erdbestattet. vorbehaltene vatikanischen zu besonderen Die beeindruckenden Katakom- Anlässen überLiturgie dem linken Arm getraben geben davon beredtes Zeug- gen wurde, ist ebenfalls durchwirkt nis! vom Motiv des Weines. Weil der Mensch in seinem Leib Vollendung in unvorstellbarer Ebenbild Gottes ist, hat man dem Fülle: toten Leib diese besondere Ach- „Wir verkündigen, was keine Autung bewahrt: bewusst und liebe- ge gesehen und kein Ohr gehört voll wird der Leichnam ge- hat, was keinem Menschen je in waschen und gekleidet, er wird den Sinn kommen könnte: das gebührend aufgebahrt und es Große, das Gott denen bereitet, wird für ihn gebetet. Im Requiem die ihn lieben.“ (1 Korinther 2,9). wird dann der Leichnam im Sarg Paulus lässt keinen Zweifel aufbewusst vor den Altar gestellt kommen: Das neue Leben, das und im Duft des Weihrauchs wird wir gläubig erhoffen, ist etwas verkündet: „Dein Leib war ein ganz anderes, als eine lieblose

Fortsetzung der irdischen Lebenszeit. Was wir erhoffen, ist die Begegnung mit der reinen Liebe Gottes, die uns im irdischen Leib nie möglich ist und die all unser Denken und Erfahren weit übersteigen wird. Von daher ist auch die schwarze Kleidung in der Liturgie des Begräbnisses zu verstehen: Die Farbe Schwarz sammelt alle Farben in sich. Da ist zusammengeführt, was auch immer ein Leben ausmacht und nichts ist darin verloren. Lange Zeit konnten Stoffe nicht schwarz eingefärbt werden, sie gelten seit daher als besonders kostbar und wertvoll. Die schönsten Messkleider, die wir in der Pfarre haben, sind die Schwarzen für das Begräbnis! In der Totenliturgie klingt dieses Große in einem herrlichen Hymnus an, in den die gesamte Feier einmündet. Darin heißt es: „Zum

Paradies mögen Engel dich geleiten, die heiligen Märtyrer dich begrüßen und dich führen in die heilige Stadt Jerusalem. Die Chöre der Engel mögen dich empfangen und durch Christus, der für dich gestorben, soll ewiges Leben dich erfreuen.“ Da

wird also der ganze Himmel in Bewegung versetzt, um den Verstorbenen in die Erfüllung hineinzutragen. Die Märtyrer treten an, die Heiligen sammeln sich, der Chor der Engel erklingt, Christus erscheint: feierlicher kann man nicht begrüßt werden. Und dieser freudige Begrüßungsakkord kommt an kein Ende mehr! Mit einem solchen Geschmack feiern Christen Totenliturgie, es ist der Geschmack einer vollendeten Hoffnung.

Franz Küllinger

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PFARRBRIEF

Die Feuerbestattung -

und was dabei zu beachten ist

Erde oder Feuer?

Über den Tod hinaus Gutes bewirken

Ermöglichen Sie ein gutes Abschiednehmen für alle, durch Aufbahrung, Totengebet und Verabschiedung. Gerade dann, wenn jemand nicht zuhause sterben konnte, ist dieser Weg des Abschieds (mit Aufbahrung) besonders kostbar. Es ist in jedem Fall für den Trauerprozess förderlich, beim Requiem noch den Sarg mit dem Leichnam in die Kirche bringen zu können, und ihn erst dann freizugeben für die Kremation. Wählen Sie für Urnen-Erdgräber ausschließlich verrottbare Urnen (Keramik- und Metallüberurnen erfüllen diese Voraussetzung nicht und können daher auch nicht in die Erde gelegt werden!). Für Urnennischen hingegen sind beständige Urnen vorzuziehen, damit auch Nachbelegungen gut und würdevoll möglich sind. Bei Auflösungen ist die Asche in eigene Gräber beizusetzen und die Urne zu entsorgen. Von Steinnischen, die für Urnen in Erdgräber eingebracht werden, ist eher abzuraten. Zumindest müssen diese Einbauten unten offen bleiben, damit die Urne auch tatsächlich mit der Erde in Berührung kommen und verwesen kann. Sie müssen bei einer Grabauflösung auch wieder entfernt werden.

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Ob Huhn, Fisch, LKW, Löwe oder anderes - Ghanas Särge erzählen von den Verstorbenen! Foto: Luggi Frauenberger

Wer immer einmal einer Beerdigung im Westen Afrikas beiwohnte, wird seinen Augen fast nicht geglaubt haben. In bunten Formen und Farben präsentieren die Familien der Angehörigen die Vorbereitungen zu den Totenfeiern . Eines sticht besonders hervor: die ausdrücklich auf den Verstorbenen abgestimmten Särge. In der ZDF-Dokumentation „Im Huhn ins Jenseits“ (auf youtube.com abrufbar) werden diese außergewöhnlichen Beerdigungsbräuche eindrücklich gezeigt. Es geht in Ghana darum, dem Verstorbenen die letzte Ehre zuteil werden zu lassen, aber auch, die wichtigen Beziehungen zwischen den Hinterbliebenen und deren Verstorbenen auch für die Zukunft zu stärken. Wenn Menschen nach dem Tod über einen reden und die Verstorbenen dadurch nicht vergessen werden, dann bleiben diese am Leben. Im Glauben vieler Menschen in Afrika sind die Toten weiterhin ganz nahe, können Gutes bewirken. Es kann aber auch passieren, wenn die Beziehungen zwischen Verstorbenen und Lebenden gestört sind, dass Krankheit und anderes Übel ausgelöst wird.

Statt Blumen und Kränzen ...

Über den Tod hinaus Gutes bewirken: Dies haben sich in den vergangenen Jahren einige Wartberger und Wartbergerinnen zu eigen gemacht und festgelegt, dass bei der eigenen Beerdigung auf Blumenspenden und Kränze verzichtet und gleichzeitig die Trauergemeinde gebeten wurde, das Pfarrprojekt THE NEST zu unterstützen. In diesem Sinne „leben die Verstorbenen“ auch durch die guten Taten der Trauergemeinden weiter, in dem diese Taten das Leben von vielen Kindern in Kenia verbessern oder gar retten.

...dem „Nest“ helfen!

Für die ordnungsgemäße Weiterleitung und den Einsatz der Spenden für THE NEST steht wie immer das Team des Eine Welt Kreises Wartberg ein. Bitte verwenden Sie bei Einzahlungen für THE NEST anstelle der Blumen- und Kranzspenden den Vermerk: Begräbnis N.N. Wir danken ihnen im Namen des Projektes. Mehr Informationen unter: ewkwartberg.wordpress.com Eine Welt Kreis Wartberg


Das war der 15. Pfarrflohmarkt

HERBST 2016

Der „größte und schönste Flohmarkt weit und breit“

...ist am 3. Juli über die Bühne gegangen

Nach einer Pause von vier Jahren hat sich die Pfarre wieder entschlossen einen Flohmarkt mit Pfarrfest zur Finanzierung der Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche und des Pfarrheims zu veranstalten.

wenig zu reduzieren. Die meisten abgegebenen Waren fanden am Flohmarkt einen reissenden Absatz und wurden sozusagen recycelt. Der Rest, die nicht verkaufte Ware, wurde noch am Sonntagabend verpackt und zu Menschen in Bulgarien und Viele tausende kauflustige Weißrussland transportiert. Menschen stürmten am 3. Juli das 7000m² große Unter diesen Aspekten war Pfarrgelände, um den „größ- dieser Flohmarkt wieder ein ten und schönsten Flohmarkt großartiges Fest des Miteinweit und breit“ mitzuerleben. anders. Ein Fest, zu dessen Diesen Ausspruch konnte Gelingen ich den vielen freiman heuer von den Floh- willigen Helfern aufrichtig marktbesuchern nicht selten danke. hören und das darf uns auch ein bisschen stolz machen. DANKE, • der Pfarrbevölkerung für die Ein Abschied gespendeten FlohmarktwaIch persönlich bin sehr stolz ren auf die vielen ehrenamtlich • dem Flohmarktkomitee für geleisteten Arbeitsstunden die Organisation der Wartberger und bin dank- • den Helfern für die Vorbebar, dass ich seit dem ersten reitung des Festes, Auf- und Flohmarkt 1 972 an diesem Abbaus der Verkaufsstände besonderen Geschehen mit- sowie Säuberung des Floharbeiten und teilhaben konn- marktgeländes te. Vielen Dank der Pfarre • den Landwirten für Traktor, sowie der ganzen Pfarrbevöl- Anhänger und die Zwischenkerung für die großartige Un- lagerung der Flohmarktware terstützung bei den letzten 8 • den Verkäufern für die erFlohmärkten, bei denen ich folgreichen Geschäfte die Leitung übernehmen • den Mitarbeitern in der Gadurfte. Mit meinen 74 Jahren stronomie für die ausgeist es an der Zeit in „Floh- zeichnete Bewirtung markt-Rente“ zu gehen und • der FF Wartberg für den wünsche bei den kommen- Ordnerdienst den Flohmärkten mit Pfarr- • der Marktmusikkapelle für fest genausoviel Freude und die Umrahmung des Festes positive Erlebnisse, wie ich sie erfahren durfte. Flohmarktkomitee Franz Sigl Jeder Flohmarkt sowie auch dieser Jubiläumsflohmarkt ist Der Reingewinn aus dem ein wichtiger Beitrag für die Flohmarkt beträgt übrigens Umwelt, um den Müllberg ein rund 55.000,00 €!

Fotos: Christine Grüll 7


PFARRBRIEF

Pfarrgemeinderat / Aus der Pfarrkanzlei

Der Friedhof

ist KEINE Mülldeponie Auch wenn wir manchmal gesamt ganz auf Restmüll den Eindruck gewinnen, umzustellen – ein ökologidas sei nicht allen so klar. scher Wahnsinn, hieße das

201 7 wählen

- jetzt schon nachdenken „Ich bin da.für“ , das ist ein herrliches Motto für die Pfarrgemeinderatswahl , die am 1 9. März 201 7 stattfinden wird. Denn

da sein für etwas oder für jemand ist etwas Kostbares. Und auch das Dafür-Sein, das Zustimmen und Stärken von Lebenschancen. Beides beschreibt sehr treffend den Auftrag und die Sendung von Pfarrgemeinderäten. Und so erlebe ich sie auch in unserer Pfarre und dafür bin ich sehr dankbar! Was wir jetzt schon dafür tun können, dass die Wahl ein positiver Prozess innerhalb der Pfarre wird, ist das Nachdenken über mögliche Kandidatinnen und Kandidaten. Und auch das Reden darüber, in den Familien, in den Dörfern und Straßen, in den Vereinen und Gruppierungen: Wen möchten wir dafür nennen? Wen halten wir dafür als besonders geeignet? Wen möchten wir auch durch Zuspruch bestärken? „Ich bin da.für“, das ist auch unser Beitrag als Pfarre hinein in die Gesellschaft. Verbindend und verbindlich wirken und damit Brücken zu bauen zum Für- und Miteinander. Ich bin sicher, dass sich wieder viele Frauen und Männer finden werden, die da.für sind und auch da.für zu haben sind. Franz Küllinger 8

Immer wieder finden wir am Sammelplatz des Friedhofsmülls private Entsorgungen: von Christbäumen über Windeln reicht die Palette bis zu Autobatterien! Wir sehen uns gezwungen, hier scharfe Maßnahmen zu setzen, die bis zu einer Überwachung mittels Kamera reichen können. Zudem ist die Trennung beim Bio-Korb sehr mangelhaft, meist muss vom Kompostierer aufwändig nachgetrennt werden. Um es zum wiederholten Male deutlich zu sagen: Gestecke haben dort mit ihren Steckschwämmen, Drähten oder Plastikschnüren nichts verloren. Auch Blumenübertöpfe und Blumenschalen sind KEIN Bio-Müll. Sie sind getrennt zu entsorgen.

Selbst entsorgen

Wir bitten ganz eindringlich, den Restmüll selbst zu entsorgen. Ansonsten bleibt uns keine andere Wahl, als ins-

doch etwa Blumen als Restmüll zu verbrennen! Das würde zudem die Grabgebühren deutlich nach oben drücken. Sie müssten mit spürbar erhöhten Grabmieten rechnen. (Auf anderen Friedhöfen sind diese Grabgebühren zum Teil um über 50% über den unsrigen!) Leider hat Herr Josef Brandner mit der Betreuung der Sammelstelle aufgehört – auch aufgrund der Enttäuschung über die schlampige Mülltrennung und die abwertenden Bemerkungen, die er dabei zu hören bekam. Eigentlich eine sehr traurige Bilanz. Danke Dir, Josef, dass Du solange und verlässlich diesen Dienst wahrgenommen hast. Für uns aber heißt es, nach neuen Lösungen Ausschau zu halten. Wenn sie eine Idee haben, bitte melden Sie sich! Ein schöner Friedhof ist schließlich unser aller Aufgabe.

Impressum und Offenlegung:

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand : Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre


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Aus der Pfarrkanzlei

Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle

Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: Julia Aichhorn, Ried/Rdmk. Elvira Engleitner, Frensdorf Matthias Peter Krenn, Untergaisbach Sina Puchner, Seilerstätte Philip Himmelbauer, Untere Reitling Severin Elias Nösterer, Frensdorf

Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Dominik Fuchs-Eisner u. Melanie Rammer, Gallneukirchen

Gottes Segen begleite dieses Paar auf seinem Lebensweg!

Zu Gott heimgekehrt sind: Thomas Peroutka, Klingerwehr, im 24. Lbj. Edith Fröhlich, Schloss Haus, im 70. Lbj. Alfred Walser, Schloss Haus, im 71 . Lbj. Hilde Greisinger, Schloss Haus, im 70. Lbj. Ludwig Schaurhofer, Zeilerberg, im 80. Lbj. Hubert Ackerl, Hauptstraße, im 76. Lbj.

Herr, schenke ihnen das ewige Leben!

Das Pfarrbüro

neu geöffnet

Durch die personellen Änderungen im Pfarrbüro entsteht im kommenden Herbst eine Übergangsphase, in der wir die Öffnungszeiten etwas reduzieren müssen. Wir bitten Sie dafür um Verständnis. Wir werden uns bemühen, trotzdem all Ihre Anliegen so rasch und so gut als möglich zu erledigen. Ab Schulbeginn gelten daher bis auf Weiteres folgende Bürozeiten: Dienstag: 8.30 – 11 .00 Uhr Donnerstag: 8.30 – 11 .00 Uhr und 1 4.00 – 1 7.00 Uhr Im Büro erwarten Sie Angelika Bauer und Michaela Schinnerl. Und bis Ende Oktober vereinzelt auch noch Romana Etzelstorfer. Die Gespräche bzgl. Taufen und Trauungen finden wie gewohnt hauptsächlich am Mittwoch- oder Freitagnachmittag gleich beim Pfarrassistenten statt. Telefonisch erreichen Sie das Pfarrbüro unter 07236 / 2373. Für dringende Anliegen steht die Nummer 0676 / 8776 5454 zur Verfügung. Im Mailkontakt kommen Sie zu uns unter: pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at

Mazedonien eine Reise wert.

kapelle der Klosterkirche (auf dem Foto zu sehen) birgt den Leib dieses großen Heiligen, der in Mazedonien als Nationalheiliger verehrt wird. Die Einheit in der Vielfalt zu wahAm Grab des Heiligen Naum, ren, war sein Lebensmotto – nahe einer beeindruckenden ein Thema, wie für unsere TaQuelle des Ohrid-Sees, fand ge.

Kultur: so erlebten wir das ferne Mazedonien. Dazu kamen eine herrlich bunte Kulinarik und eine Architektur, die den Osten mit dem Westen zusammenbindet. Der spürbar gute Geist der Gemeinschaft, gestärkt auch durch gemeinsames Feiern, rundete die Reise ab, die uns auf über 3500 km unterwegs sein ließ.

Menschen, gebirgig aber Eine ganz einfache Grabplatte fruchtbar das Land, vielfältig in einer unscheinbaren Seiten- aber einander Platz gebend die

Franz Küllinger

unsere diesjährige Pfarrfahrt einen ihrer vielen Höhepunk- Gebirgig aber fruchtbar Bescheiden aber herzlich die te.

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PFARRBRIEF

Die Pfarre lädt ein

Syrien vorher – jetzt

Kultur genießen

Über die humanitäre Tragödie in Nahost – Hintergründe und Auswirkungen der Syrienkrise. Eine Film- und Fotopräsentation von Stefan Maier, dem Leiter der Caritas Auslandshilfe Salzburg. Mit anschließender Diskussion und syrisch/irakischem Buffet.

Sie wollen bewusst ausgewählte kulturelle Veranstaltungen genießen? „Kultur Raum Kirche“ bietet sie. Und das ganz nahe, mitten in Wartberg, in der Kirche am Wartberg.

Samstag, 24. September

20.00 Uhr im Pfarrheim Wartberg Eintritt: freiwillige Spenden

Auf zum Felsensteinerkreuz!

Sonntag, 25. September

Auch heuer bleiben wir unserem Motto „an unsere Grenzen gehen“ treu, und laden dazu speziell wieder Familien mit Kindern, Neuzugezogene, Junge und „Junggebliebene“ zum Pfarrwandertag ein. Treffpunkt: 1 4.00 Uhr beim Gasthaus Kriehmühle, Kriehmühlweg 7. Es ist eine gemütliche Wanderung durch Wald und Wiesen von ca. 1 Stunde zur alten Kultstätte und Wallfahrtsort, dem „Felsensteinerkreuz“ - dem Wasser im Stein neben der Kapelle spricht man heilende Kräfte für Augenleiden zu. Auch für Kinder wartet wieder eine Überraschung! Für Freunde der „Föss’n Supp‘n“ gibt es bei Elli und Heli eine „Stärkung“ (auch alkoholfrei!) Dann geht es gemütlich zurück zum Gasthaus „Kriehmühle“. Diese Wege sind auch mit dem Kinderwagen befahrbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Wanderung zum Auftakt des neuen Arbeitsjahres, auf zahlreiche Beteiligung und auf viele nette Begegnungen! Renate Sacher-Neubauer

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leicht gemacht

Sie können für Kultur nicht viel ausgeben? „Kultur Raum Kirche“ macht das möglich. Wir schlagen lediglich einen (niedrig gehaltenen) Eintrittspreis vor. Doch was Sie geben möchten, ist für uns genug – und Sie sind gerne unser Gast! Sie lieben bei der Kultur auch das Umfeld? Es gibt kaum ein schöneres als in unserer wunderbaren Kirche. Sie ist nicht nur eine Augenweide, sondern als herrlicher Klangraum auch ein Ohrenschmaus! Ihnen sind kulturelle Veranstaltungen auch schnell einmal zu lang? Unsere Veranstaltungen sind auf rund eine Stunde angelegt. Eine Zeitspanne, um gut hinein zu kommen und auch um die Aufmerksamkeit zu bewahren. Darum kommen Sie. Nehmen Sie auch Freunde mit. Am 9.1 0. gibt es Gitarrenmusik und am Marienfeiertag 8.1 2. Gesang vom Feinsten. Sie sollten beides nicht versäumen.


Die Pfarre lädt ein: Termine bis Mitte November

HERBST 2016

Friedensgebet und Gedenken

Samstag, 21 . September

Das Friedensgebet am 21 . September steht unter dem Motto „Friedensgebet und Gedenken an die Mühlviertler Menschenjagd“ und findet beim Mahnmal auf dem Kalvarienberg statt. Treffpunkt ist um 1 9 Uhr beim Gemeindeamt.

Süße Glücksmomente

Fair einkaufen im Herbst

Wir vom Team des Eine-Welt-Kreises freuen uns, einen kleinen Vorausblick auf die beiden spätherbstlichen Basare machen zu dürfen: eine bunte Vielfalt und Neuheiten aus fairer Produktion warten darauf, den Alltag zu versüßen oder an kalten Tagen würzig „einzuheizen“. Geschmackvolle Handwerkskunst zaubert so manchen Glücksmoment, interessante Bücher bringen neue Perspektiven auf die Welt, in der wir alle gemeinsam leben. Besuchen Sie uns heuer erstmals auch am Martinimarkt in Schloß Haus, am Samstag, dem 5. November, ab 1 0.00 Uhr. Und beim vorweihnachtlichen Basar am Sonntag, dem 11 . Dezember, von 8.00 - 1 2.00 Uhr, im Pfarrheim. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di und Do: 8.30 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr Telefon: 07236 / 2373 Email: pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen einen schönen Herbst!

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Aus dem Pfarrleben

Ingrid Zika genießt seit Ende PFARRBRIEF Frau Juni ihre Pension. Sie hat bei uns

im Kindergarten über 20 Jahre, zuerst im Hauptgebäude und dann im neuen Gebäude, mit viel Freude und Engagement sorgfältig gereinigt. Wir wünschen ihr alles Gute und Gesundheit im neuen Lebensabschnitt.

Mazedonien : beeindruckend, vielfältig... ob bei einer Bootsfahrt an der Quelle des Ohrid-Sees oder auf einer Brücke in Kratovo. Seite 9. Fotos: Eva-Maria Küllinger

Am 20. Juli traf sich das Kinderliturgie-Team samt Familien bei Christine Plank zu einem gemütlichen Grillabend als Abschluss des Arbeitsjahres. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, im Kinderliturgiekreis mitzuwirken. Bei Interesse bitte bei Angelika Bauer melden. Die nächten Kinderliturgie-Termine: 25.09. Kindergottesdienst im Pfarrheim, 1 6.1 0. Familiengottesdienst in der Kirche, 1 3.11 . Kindergottesdienst im Pfarrheim. Foto: Christine Plank

Erste Gedanken zu den Pfarrgemeinderatswahlen im kommenden Frühjahr: Seite 8

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Der nächste Pfarrbrief erscheint Mitte November.

Es war einmal vor wenigen Wochen ein Jungscharlager in Sallingstadt. Ca. 80 Jungscharkinder und –leiterInnen verbrachten dort eine aufregende Woche mit viel Action und Spaß. Neben einem Filmdreh wurde verkleidet, gespielt, ein bisschen gewandert und bei der Spielestadt mit dem selbst verdienten Geld gehandelt. Jede Menge Programm sorgte dafür, dass niemandem langweilig wurde. Die Sallingstädter Bewohner wunderten sich diese Woche nicht nur über Cowboys und Indianer, die sich im Ort verbreiteten, sondern auch über verrückte Forscher, Hexen und Geister. Und weil so eine Woche viel zu schnell vergeht, freuen wir uns bereits auf das nächste Lager am Hochkönig von 22. – 29. Juli 201 7. Abschließend wollen wir uns auf diesem Wege nochmals bei unseren super Köchinnen bedanken, die uns mit leckerem Essen versorgt haben. Fotos: Jungschar

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