HERBST 201 9
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Herbst 201 9
Pfarrbrief Wartberg ob der Aist
Aus dem Inhalt ...hauchst in Hitze KĂźhlung zu (Seite 2-5) Menschen (Seite 6 und 7) Wie geht's weiter mit unserer kfb? (Seite 8)
PFARRBRIEF
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Leitartikel
Über Klimaschutz wurde diesen Sommer viel diskutiert. Vor allem an den heißen Tagen, die das Thermometer auf Rekordhöhen klettern ließen. Und schnell waren auch Maßnahmen zur Hand – meist Maßnahmen, die andere betreffen, nur nicht uns. Und der schwarze Peter war schnell vergeben: die da oben. Doch Klimaschutz ist nicht nur eine Herausforderung an unser Nachdenken, es ist mindestens genauso eine Frage unserer Einstellungen – unser aller. Wessen Geist uns erfüllt, prägt unsere Gedanken und unsere Ausrichtung. Wessen Geist uns erfüllt zeigt unser Tun und Handeln. Und hat dadurch Auswirkungen, auch auf das Klima. Daher ist Klimaschutz für mich eben auch eine spirituelle Angelegenheit. Und eine der tiefen Ursachen der radikalen Klimaveränderung ist ganz sicher auch die Geistvergessenheit, mit der sich der Mensch über die Erde hergemacht hat und hermacht. Daher lenkt dieser Pfarrbrief den Blick auf biblische Impulse zum Geist Gottes. Die Welt braucht es, dass der Mensch mit einem neuen Geist mit ihr umzugehen lernt. Klimaschutz hängt an unseren Herzen, und woran wir unser Herz gehängt haben. Daher appelliere ich nicht nur an den Verstand und das Mitdenken, sondern auch an das gläubige Mitfühlen. Das wird entscheidend mithelfen, die richtigen Schritte zu setzen. Franz Küllinger
Titelbild: Andreas Wagner, Erntedank 201 8. Fotos Seite 3 bis 5: Johanna Albert-Steinkellner.
Wir müssen
Abschied nehmen
von der herrscherlichen, ausbeuterischen Gesinnung, mit der wir unserem eigenen Leben und allem Lebendigen um uns her gegenübertreten, und zu einer
neuen Bescheidenheit
und Empfänglichkeit finden. Jörg Zink
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...hauchst in Hitze Kühlung zu
"In der Unrast schenkst du Ruh, An diesen einen Satz der Pfingstsequenz habe ich an den extrem heißen Tagen des zurückliegenden Sommers öfter denken müssen. Nicht weil ich den Heiligen Geist wie eine Klimaanlage begreife, die im Übrigen erst wieder nur Hitze abgibt und kostbare Energie verschleudert, sondern weil ich im Heiligen Geist eine Kraft sehe, die uns tatsächlich helfen kann, dem durch Menschhand überhitzten Planeten Erde Abkühlung zu verschaffen. Das Klima verändert sich. Die extremen Hitzewellen sind dafür nur ein Zeichen unter vielen. Und der Mensch hat an dieser Verschiebung einen großen Anteil. Das wissen wir eigentlich schon lange. Auch, dass daher eine Umkehr dringend nötig ist. Doch herrscht scheinbar immer noch die Meinung vor, dabei würden ein paar technische Umstellungen genügen. Mir scheint, dass ein grundsätzliches Umdenken auch ein klares geistliches Fundament braucht. Sonst siegt die Bequemlichkeit nur allzu leicht über die Vernunft. Und alles bleibt wie es ist – und das wäre schlimm genug für den ganzen Planeten. Ein paar biblische Impulse möchte ich in Erinnerung rufen für eine geistgewirkte Umkehr.
wertschätzend
Ganz am Anfang, so sagt die Bibel, als die Erde anfangen sollte zu leben und Leben zu schenken, da schwebte der Geist über dem Wasser (Genesis 1 ,2). Und aus diesem Geist wurde alles, was dann geworden ist und was
hauchst in Hitze Kühlung zu."
wir heute ERDE nennen. Alles, was uns Menschen umgibt, atmet diesen Geist, in allem lebt der Geist. Nicht nur der Mensch, die ganze Welt ist geisterfüllt. Hat also einen Eigenwert und verdient Achtung.
uns an, über diesen Preis nachzudenken: Ist der Gewinn, den ich von diesem oder jenem habe, wirklich die Folgen Wert, die mein Nehmen nach sich zieht? Oder gibt es auch andere, sanftere Wege, meinem Wunsch nahezukommen? Und was heißt mein Tun auch für andere und die Welt im Blick auf das Morgen? Der wertschätzende Blick auf das Ganze der Schöpfung dämpft die Gewalt, mit der der Mensch nach der Welt greift.
achtsam und kritisch
Achtsamkeit, auch gegenüber kleinen Dingen.
Der Mensch ist in die Welt gestellt, nicht die Welt ist für den Menschen bestellt, das ist die biblische Reihenfolge. Wir Menschen verdrehen so leicht, was Gott andersherum gemeint hat. Der Geist möchte uns helfen, den richtigen Dreh zu finden: die Achtung vor dem, was um uns lebt. Die Welt ist kein Ersatzteillager für den Menschen, aus dem er ungezügelt nehmen könnte. Die Welt ist ein Geschenk, liebevoll geschaffen – und der Mensch ist ein Teil davon.
Als Salomo einst vom Geist Gottes erfüllt wurde, zeigte sich das vor allem in einem „hörenden Herz“. Denn erst dieses hörende Herz, so heißt es im 1 . Königsbuch 3,9, könne unterscheiden zwischen dem Guten, das aufbaut und dem Bösen, das zerstört. Das offene Herz, das im aufmerksamen Hinhören zu unterscheiden lernt! Und auch Grenzen erkennt, Grenzen des Verträglichen. Grenzen, die es zu achten gilt. Der Geist lehrt uns zuerst das Hören, weil wir immer erst Hörende sind, um auch für die tieferen Zusammenhänge hellhörig zu werden. Hinhören, um auch das wahrzunehmen, was die Werbung nicht sagt und selbst der Beipacktext verschweigt, aber doch wichtig ist, um das Ganze zu verstehen. Und dabei fähig werden, auch mit dem Herzen zu hören und sich in der Mitte anrühren zu lassen. Nicht Besserwisserei ist angesagt, sondern die Mühe, sich tieferes Verstehen anzueignen.
Der Geist formt uns zu einem zärtlichen Umgang mit der Welt und allem, was auf ihr lebt. Weg vom gewaltsamen Zugriff hin zum behutsamen Nehmen und Geben. Alles, was wir nehmen, hat seinen Preis. Der Geist regt Hinhören aber auch auf uns und
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unsere Wünsche. Lassen wir uns nicht viel zu viel einreden? Ist unser Konsum nicht oft viel zu unbedacht? Und dann nehmen wir, weil es billig ist, was wir gar nicht brauchen. Oder wir erwerben, weil es gut beworben wird, was für uns gar keinen Sinn ergibt. Und wir steigen selbst für kürzeste Strecken ins Auto, ohne Alternativen bedacht zu haben. Wir fliegen in der Weltgeschichte herum, ohne den Mist zu bedenken, den wir damit ausstoßen. Und da könnten wir noch eine längere Liste anschließen. Der Geist macht hellhörig und widerspenstig.
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nach dem Spruch: alle Menschen sind schlecht – jeder denkt nur an sich – nur ich denk an mich!
Weil sich Jesus zutiefst geliebt weiß, kann er gelöst und erlöst leben. Und nirgends ist er mehr daheim, als im Sein für und mit anderen. Er hat nichts, sagt er einmal, nicht einmal eine Höhle, in die er sich zurückziehen könnte. Er braucht auch nichts, weil er alle Liebe hinter sich weiß. Ein solcher Geist könnte uns frei machen, unseren Wert nicht am Haben zu messen, Von herrscherlicher Gesinnung... vielmehr am großherzigen Freigeben. Und darin würde uns viel Das achtsame Hinhören und an Lebenslast abfallen! Nicht im nur weiter hinein in eine ausdas kritische Hinterfragen brem- Haben, in der Liebe kommen wir weglose Sackgasse. So bleibt alles, wie es ist. Doch gerade sen den schnellen Nutzen und zu uns selbst. dadurch kann nichts bleiben, lehren, in größeren Zusammenhängen zu sehen und zu urtei- Die Freiheit des Loslassens in wie es ist. len. Liebe schafft nicht Berge von Gütern an, sie schafft in der Teil- Die Jüngerinnen und Jünger gehabe und Teilgabe Gerechtig- hen geisterfüllt hinaus. Auch auf liebevoll die Gefahr hin, für verrückt erAls Gott mit Jesus aus Nazareth keit. klärt zu werden, verkünden sie einen zweiten Anfang setzt, da Jesu Weg voll des Geistes. Und ist wieder sein Geist erkennbar beherzt die Welt. Wie die über dem Wasser. Diesmal ist Alle waren versammelt, so verändern Kinder geisterfüllt es das Wasser der Taufe, in das schreibt die Apostelgeschichte und in den „Fridayshinausgehen for Future“ sich Jesus begibt (Markus 1 ,1 0). (2,1 ). Ein neuer Apostel, Matthi- Farbe bekennen – und tatsächUnd der Geist wird hörbar im as, war gewählt worden und lich etwas verändern. Jede und wunderbaren Wort liebender machte das Kollegium wieder jeder auf seine Art kann zum Wertschätzung: „Du bist mein vollzählig. Da erfüllte ein hefti- Baustein werden, dass sich etgeliebter Sohn, an dir habe ich ger Sturm das ganze Haus und was zum Besseren verändert. Wohlgefallen gefunden“. Für Je- erfüllte alle mit Heiligem Geist, Bei jeder und jedem fängt es an, sus das entscheidende Grund- sichtbar geworden in den Feu- gegen die Klimakatastrophe die wort, das ihn in unbedingter erszungen. Und es wird großer richtigen Schritte zu setzen. Und Liebe gehen lässt. Wert darauf gelegt, dass sich jede und jeder hat seine Mögauf jede und jeden auch tat- lichkeiten. Liegt es daran, dass vielen sol- sächlich dieses Feuer legt. che Grundworte und Grunder- Jede und jeder ist gemeint von Der Mut zum eigenen Handeln fahrungen fehlen, sodass sie diesem Geist und befähigt in und das Vertrauen, dass es eteinzig an sich denken und für diesem Geist. Jede und jeder was bewirkt, zeitigen immer sich handeln können? Will man auch gerufen, das Seine einzu- mehr Möglichkeiten, als wir zusich nicht mit Vielem letztlich bringen – so viel oder so wenig nächst meinen. Und wenn jeder nur das eine erkaufen: beachtet, das auch sein mag. Verdrängen, das Seine tut, wäre wahrlich viel gesehen, geliebt zu werden? abschwächen, umdeuten wird getan. Mitunter will mir scheinen, dass uns keinen Millimeter weiterbrinein erlebter Liebesentzug den gen. Schuld zuweisen, schönreFranz Küllinger Blick drastisch einschränkten den, Ausreden suchen, auf kann auf sich selbst hin. Frei andere abschieben treibt uns
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Zwischen Angst und Hoffnung-
oder: Apoklaypse Now
Apokalyptik keine „Hoffnung auf der Offenbarung des Johannes Erlösung“ mehr besteht, sondern keine Apokalypse herauslesen, diese nur mehr das Ende sieht. aber wir können unser eigenes Bild vom „himmlischen Jerusalem“ entwerfen. Wie ist das in der biblischen
Apokalyptik?
...zu neuer Empfänglichkeit.
Haben Sie den Film „The day after tomorrow”, aus dem Jahre 2004 gesehen? Welche Emotionen kamen da bei Ihnen hoch? Fast täglich zeigen die Nachrichten Bilder von Naturkatastrophen. Der Klimadiskurs ist ein apokalyptischer und es gibt Parallelen zur apokalyptischen Literatur in der Bibel. Um die Menschen aufzurütteln und zur Einsparung des klimaschädlichen Treibhausgases CO 2 zu motivieren, verwenden KlimaschützerInnen Angst- und Schreckensbilder. Für die Apokalyptik ist eine Dualität typisch. Der Gegenpol der Angst ist die Hoffnung. Aber diese scheint im modernen Klimadiskurs in den letzten Jahren abhandengekommen zu sein. Meist ist davon die Rede, dass es bereits 5 nach 1 2 ist und wir unmittelbar auf die Klimakatastrophe zusteuern. Bei vielen Menschen herrscht daher die Meinung vor, dass persönlicher Einsatz ohnehin nichts bringt und nutzlos ist. Vielleicht ist dieses Gefühl, nach dem Motto: „Was kann ich schon tun?“ genau darin begründet, dass die Hoffnungsbilder zum großen Teil fehlen. Der Theologe Ulrich Körtner weist darauf hin, dass in der säkularen
In der Offenbarung des Johannes finden wir eine Beschreibung von Plagen, Naturkatastrophen und Unrechtszuständen. Die Rede ist von Hagel und Feuer, ‚blutigem Meer‘ und Sterben der Meerestiere, Vergiftung des Trinkwassers und Tod der Menschen. Damals waren die jungen Christengemeinden der Unterdrückung durch das Römische Imperium ausgesetzt. Sie befanden sich in einer Krise - Johannes beklagt die Toten, die dem Gewaltregime zum Opfer gefallen sind.
Hoffnung durch Handeln
Angst und Schreckensbilder werden verbreitet, um die Menschen zum raschen Handeln zu bewegen. Angst lässt uns beispielsweise vor einem Feuer flüchten und das sofort - diese Unmittelbarkeit des Tuns, ist auch notwendig um unseren Lebensraum zu bewahren. In punkto anthropogenem Klimawandel wissen wir, dass wir unausweichlich auf eine Katastrophe zusteuern, wenn der CO 2-Ausstoß nicht massiv verringert wird. Die Hoffnung motiviert mit der Sehnsucht Zum Schluss aber steht ein star- nach einem guten, einem bessekes Hoffnungsbild - das neue Je- ren Leben. rusalem, das vom Himmel herabkommt. Im Gegensatz zu Beide Emotionen befinden sich der vom Herrscherkult geprägten auch in der Bibel in einem engen Stadt Rom, mit ihren unter- ‚Nebeneinander‘ bzw. ‚Nacheindrückenden Strukturen, wird die- ander‘ - meist muss durch die ser alternative Ort des friedlichen, Angst, die Bedrängnis hindurchgemeinschaftlichen und sozialen gegangen werden, damit HoffMiteinanders entworfen. Gott hat nung entstehen kann – oder alles vorbereitet für den Men- anders gesehen, ohne Hoffnung schen: „Der Tod wird nicht mehr auf ein gutes Ende wäre die Besein, keine Trauer, keine Klage, drängnis gar nicht auszuhalten. keine Mühsal. Denn was früher Unsere Aufgabe ist es, den Aufwar, ist vergangen.“, heißt es in trag der Schöpfungsverantwortung in punkto Klimaschutz ernst Offb. 21 ,4. zu nehmen. Wir Menschen sind Für ein gutes Leben, ein gutes die Einzigen im Klimasystem, die Miteinander, braucht es geordne- ihr Verhalten bewusst steuern te Strukturen und eine intakte können. Um die notwendige BeUmwelt als unser aller Lebens- grenzung der globalen Erwärgrundlage. Wir Christen hoffen mung zu erreichen sind gemeinsame dabei auf Unterstützung durch ei- einschneidende, ne höhere Macht, wobei uns be- und sofortige Maßnahmen notwusst ist, dass wir selbst mit wendig. anpacken müssen. Apokalyptik ist Bettina Groiß-Madlmair eine Reaktion auf gegenwärtig erlebte Krisen, daher ist sie eher ein „Versuch der Gegenwartsbewältigung“ als eine Erforschung der Zukunft. Man kann also aus
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Menschen
Marianne Dietl
Trägerin der Severins-Medaille „Et si nemo, ego tamen.“ – „Und wenn es keiner macht, ich tue es doch!“ So steht es am Münzrand der SeverinsMedaille, die im September 201 9 an Marianne Dietl überreicht werden wird. Und wie stimmt doch dieser Satz gerade für Marianne:
Wenn es im Sozialkreis jemanden braucht – sie macht es. Wenn der SelbA-Club kreativ geleitet werden soll – sie ist zur Stelle. Wenn das Szenario-Theaterabo eine treue Begleitung sucht – sie ist da. Wenn der Pfarrgemeinderat nach einer verlässlichen Mitarbeiterin ruft – sie lässt nicht lange warten. Mit dieser Auszeichnung würdigt Bischof Manfred Scheuer das langjährige ehrenamtliche Engagement von Marianne Dietl in unserer Pfarre. Trotz des vielfältigen und so umfangreichen Wirkens von Marianne (sie ist ja auch noch in der Goldhaubengruppe aktiv!) zeichnet sie bei allem ihre strahlende Zuversicht aus. Das ist ansteckend und tut so gut. Marianne, wir danken Dir für all Dein Dasein und Mitsein in der Pfarre und gratulieren Dir ganz herzlich zu dieser Bischöflichen Auszeichnung!
Konsistorialrat Johann Edlmüller 1933-2019 1 4 Jahre als Pfarrer in Wartberg
Die Pfarrchronik lässt uns wissen, dass Pfarrer Edlmüller zu seinem Amtsantritt am 1 3. September 1 964 zum Thema „Der Pfarrer als Vater seiner Gemeinde“ gepredigt hat. Am Ende seiner Amtszeit 1 980 heißt es dann: „Wir danken ihm für sein aufopferndes Wirken und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Pfarre Ternberg.“ Dazwischen liegen viele Eintragungen von Bibelwochenenden, Meditationskursen, von Glaubenswochenenden, Schülermessen, Taizéfahrten, Jungschar- und Jugendlagern, die er gestaltet und geprägt hat. Der „Vater der Pfarre“ hat sich wahrlich eingesetzt und für seine Pfarr-Familie viele, vor allem geistliche Impulse gesetzt. Nicht alles ging reibungsfrei, so erzählen ZeitzeugInnen, aber alles tat er mit ganzem Herzblut. Nicht immer stieß er auf Verständnis, aber immer bewies er einen langen Atem. Jugendliche riss er mit durch neue Ansichten und eine freie Gottesdienstgestaltung. Seine Meditationsmessen in der Sakristei waren legendär. Seine Predigten hatten Gewicht, nur des Öfteren auch eine Überlänge. Seine Spuren sind immer noch in der Pfarre präsent. Er war ein Pfarrer mit Profil. Als Bauherr nicht immer glücklich, aber am Aufbau des Reiches Gottes unermüdlich. Treu zur Seite stand Pfarrer Edlmüller seine Köchin Anna Bindreiter, die ihn an allen seinen Stationen bis ins hohe Alter liebevoll begleitet hat. In einem Festgottesdienst mit Pfarrer Gerhard Wagner, gestaltet vom Wartberger Chor "pro musica" gedachten wir des eifrigen Seelsorgers. Dazu war auch Altbischof Maximilian Aichern gekommen, um den Verstorbenen in sehr persönlichen Worten zu würdigen. Dankbar vertrauen wir Pfarrer Edlmüller jener Liebe an, von der er zeitlebens erfüllt war, der Liebe Gottes.
Marianne Dietl Foto: Joachim Keppelmüller
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Menschen
Johann Gallistl
Der Totengräber von Wartberg
Johann Gallistl. Foto: Christine Grüll
Wenn Johann Gallistl ein Grab aushebt, ist er mit Leib und Seele dabei. Denn ein Grab, das ist für den Totengräber von Wartberg etwas besonderes, auch wenn er schon an die tausend ausgehoben hat. Die meisten schaufelt er mit einem kleinen Bagger. Die Erde füllt er in einen Container, den er dafür gebaut hat. In der steinigen Erde ist es oft nicht leicht, genug Platz für einen Sarg zu schaffen. Wenn dabei ein Nachbargrab beschädigt wird, kümmert er sich darum, dass der Schaden behoben wird. Manchmal gräbt er mit der Schaufel. „Dann habe ich viel Zeit zum Nachdenken“, sagt Johann Gallistl. Er möchte nicht wissen, für wen er die Gräber schaufelt. So versucht er, sich vor der Trauer zu schützen. Das gelingt ihm nicht immer. Vor allem, wenn er die Gräber für junge Menschen und Kinder bereitet, berührt ihn das sehr. Eigentlich wollte Johann Gallistl nur vorübergehend Totengräber sein. Zuerst in Pregarten, dann kam Wartberg dazu, Gutau, Kefermarkt, Hagenberg und für kurze Zeit Katsdorf. Ein Mitarbeiter wäre nötig gewesen, um die schwere Arbeit zu bewältigen. Aber es fand sich keiner. Schließlich hat er sich entschieden, nur mehr auf dem Friedhof in Wartberg zu arbeiten, auch weil ihn die Gemeinde an seinen Heimatort Unterweißenbach erinnert. Hier reden die Leute noch miteinander. Johann Gallistl mag es, auf dem Friedhof ins Gespräch zu kommen. Das ist ein Grund dafür, dass er seine Arbeit gerne macht. Wenn es nach ihm ginge, kämen viele Menschen zu jeder Nachtwache und jedem Begräbnis und jedes Grab wäre ein Ort, der besucht und gepflegt wird. Aus Respekt vor den Toten. Christine Grüll
Der Pfarrhof wird leerer.
Die Familie Pritula zieht aus.
201 5 sind sie eingezogen, nachdem die kleine Wohnung im Pfarrhof frei geworden war, die ukrainische Familie Pritula. Und schnell fühlten sie sich hier daheim und taten viel für dieses Daheim. Die Gartenanlagen um Kirche und Pfarrhof genossen Yuris geschickte Hände. Unter Miras Umsicht blieb die Kirche sauber und gepflegt. Das Auf- und Abschließen der Kirche wurde ihnen oft übertragen. Wenn es, wo auch immer, Helfer brauchte, waren sie zur Stelle. Im Friedhof hat Yuri gemäht, die Kirchenwäsche hat Mira mitgemacht. So sehr wir uns freuen, dass die Familie Pritula eine schöne neue Bleibe gefunden hat, so sehr werden sie uns im Pfarrhof fehlen. Nicht nur ob ihrer vielen Hilfen, auch ob ihrer herzlichen Menschlichkeit. Danke Mira, Yuri und Vova, und schön, dass ihr in unserer Pfarre bleibt.
Neu
an unserer Volksschule Mein Name ist Monika Fraiß und ich wohne in Alberndorf. Nach meinem Lehramtsstudium für Volksschulen und dem Schwerpunktstudium für Religion an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz durfte ich letztes Jahr bereits an Volksschulen unterrichten, wodurch ich viele wertvolle Erfahrungen im Fach Religion sammeln konnte. Ab diesem Schuljahr darf ich nun an der Volksschule Wartberg/Aist Religion unterrichten. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und die Erfahrungen, die ich mit den Schülerinnen und Schülern machen werde!
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Frauenbewegung / AK Schöpfung
E-Carsharing „Mühlferdl“
Eine große Chance
Einladung zur Zukunftswerkstatt Als größtes Frauennetzwerk in Oberösterreich wollen wir uns in der Katholischen Frauenbewegung gegenseitig helfen, unser Leben anzunehmen und es sinnvoll zu gestalten. Es ist uns wichtig, unsere Anliegen und Begabungen in Kirche und Gesellschaft einzubringen. Im September 201 9 beenden wir Frauen im Leitungsteam der Katholischen Frauenbewegung (kfb) in Wartberg ob der Aist unsere Tätigkeit. Unsere Nachfolge liegt uns am Herzen. Wie könnte sich die kfb auch in Zukunft in der Pfarre einbringen? Wie soll das Angebot der kfb gestaltet sein, damit sich Frauen mit ihren Begabungen, Interessen und ihrer Spiritualität einbringen und weiterentwickeln können? Wir laden Dich herzlich zu einem gemeinsamen Treffen ein, bei dem wir uns auch über Deine Ideen und Vorstellungen austauschen möchten. Montag, 30. September 201 9 um 1 9:30 Uhr Ort: Pfarrheim Wartberg Moderation: Fr. Susanne Lammer (vom kfb-Diözesanbüro)
Beim Pfarrfest stand er bei uns auf der Pfarrwiese, der Mühlferdl, selbstverständlich als Elektro-Auto. Schön wäre es, er würde dauerhaft bei uns am Wartberg stehen, als markantes Beispiel eines teilsamen Umgangs mit Dingen. Die Pfarre und auch ich persönlich haben großes Interesse an so einem Zusammenschluss. Meine Besuche über Fußwege hinaus und die Fahrten in Nachbarspfarren könnte ich dann gut und gerne mit diesem gemeinsamen Fahrzeug bestreiten (und könnte dann noch öfter mit Öffis nach Wartberg kommen!). Um einen Euro pro Tag hat jedes Mitglied nicht nur den „Mühlferdl in Wartberg“ mitfinanziert, sondern auch 52 Nutzungsstunden mitgebucht: das ist doch ein Angebot! Ich hoffe, dass da viele zustimmen können und mitmachen. Die 1 2 notwendigen Nutzerinnen und Nutzer sollten sich doch finden lassen! Mobilität geht uns alle an – und heizt das Klima ordentlich auf. Daher ist es gerade in diesem Bereich so wichtig, sorgsam umzugehen. Viele unserer Fahrten sind planbar. Für die meisten davon ist kein eigener PKW notwendig. Sie lassen sich also ganz einfach über ein gemeinsames Auto abwickeln. Der Mühlferdl kann ein Familien-Zweitauto ersparen, er kann Vereinen bei Vereinsfahrten helfen und er kann in jedem Fall ökologisch sinnvoll für Mobilität sorgen. Und „gemeinsam ein Auto“ spart Ressourcen gegenüber einem „jedem sein Auto“! Und wer weiß, vielleicht wird der Mühlferdl ja auch ein Taxi für Gottesdienste und Veranstaltungen – um auch jenen eine Teilnahme zu ermöglichen, die sich sonst schwer tun. Franz Küllinger Interessenten bitte melden bei: Helmut Bayer oder Josef Sacher.
Kontakt: Johanna Heinzl 0664/733551 02 Wenn du Zeit hast, bitte um Anmeldung, weil wir einen Imbiss vorbereiten möchten.
„Mühlferdl“Infostand beim Pfarrfest. Foto: Hans Kaltenberger
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AK Asyl / Neues Kirchenbuch
Begegnungsfest
mit ehemaligen Asylwerbenden
Am 22. Juni kam es in Wartberg ob der Aist zu einem Wiedersehen der besonderen Art: Ehemalige Asylwerbende besuchten das mittlerweile geschlossene Flüchtlingsheim, in dem sie monate- und jahrelang auf die Bearbeitung ihres Asylantrags gewartet haben. An die 70 Einheimische und Gäste waren der Einladung des Arbeitskreises Asyl der Pfarre gefolgt. Die ehemalige Asylwerbenden stammen unter anderem aus Syrien und Afghanistan und reisten aus Linz, Lambach, Salzburg und Wien an. Sie freuten sich, die Menschen, die sie in Wartberg kennengelernt haben, wiederzusehen. Nach dem gemeinsamen Besuch des ehemaligen Heims stand eine Wanderung durch das Aisttal auf dem Programm. Der Nachmittag endete mit einem Fest auf der Pfarrwiese. Die Reaktionen der Gäste beim Besuch in den leerstehenden Zimmern des ehemaligen Asylwerberheims waren unterschiedlich. Die einen erinnerten sich an die positiven Erlebnisse, andere erzählten von Niedergeschlagenheit und Depression, die sie hier während der langen Wartezeit auf einen Asylbescheid durchleben mussten. Sie waren jedoch dankbar für die Möglichkeit, noch einmal an diese Station ihrer langen Flucht zurückkehren zu können. Einige haben mittlerweile eine Ausbildung abgeschlossen bzw. einen Arbeitsplatz. Sie sind in der Pflege tätig, als Schneider, Koch oder Montagetischler oder studieren an der Linzer Kunstuniversität. Ein junger Syrer hat ein Studium an der Montanuniversität in Leoben unter der Mindeststudienzeit abgeschlossen und arbeitet bei der OMV. Die Mitglieder des Arbeitskreises Asyl treffen sich seit 201 4 regelmäßig. Trotzdem das Asylwerberheim geschlossen wurde, wollen sie die Menschen, die in Wartberg geblieben sind, weiterhin unterstützen. Und sie wollen die Freundschaften pflegen, die innerhalb des Arbeitskreises und zu den Gästen entstanden sind. Kontakt: Dr. Severin Renoldner, Tel. 0664 / 75 1 3 60 88, AK Asyl Wartberg ob der Aist
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Geschichten zur Geschichte
Ein besonderes Kirchenbuch
Ein Buch über unsere Kirche erscheint. Nein, kein Kirchenführer im herkömmlichen Sinn, vielmehr eine Sammlung spannender Geschichten rund um unsere Kirche. Und derer gibt es ja zur Genüge: Geschichten, die uns die Geschichte der Kirche auf spannende und erlebnisreiche Weise nahebringen. So erfahren Sie unter anderem, wie ein Zufall zum Sensationsfund wurde, wie nächtliche Machenschaften zum handfesten Skandal geführt haben und warum der Hochaltar einst vor Gericht gezerrt wurde. Sie sind dabei, wenn auf kuriose Weise die Orgel geweiht wird und erleben noch einmal die spannenden Augenblicke, da unser neuer Altar zur Aufstellung kommt. Sie erfahren, wem wir es zu verdanken haben, dass die Säulen und Rippen unserer Kirche heute steinsichtig sind – und ob es nicht doch eine Verbindungslinie gibt zwischen unserem neuen Versöhnungsort und einer Dusche. Zu den Geschichten, die Franz Küllinger aufgeschrieben hat, kommen herrliche, großteils ganzseitige Fotos von Joachim Keppelmüller, die auf ihre Weise ebenfalls Geschichten erzählen. Das Buch ist handlich, gut lesbar und auch als Geschenk bestens geeignet. Es wird ab November im Pfarrbüro erhältlich sein und pro Exemplar 9 € kosten. Sichern Sie sich Ihre Exemplare, wir nehmen ab sofort Vorbestellungen auf. (Pfarrbüro: 07236 / 2376 oder pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at)
Foto: Joachim Keppelmüller
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Taufen, Trauungen und Sterbefälle
Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen:
Severin Oskar Maria Gstöttenbauer, Wien Niklas Niemetz, Untere Reitling Elisa Marie Leinmüller, Gallneukirchen Emma Marie Pils, Ried/Rmk. Lea Sophie Wolfsegger, Engerwitzdorf Anna Katharina Harant, Engerwitzdorf Paula Penz, Frensdorf Valentin Buchbauer, Lamplgasse Sofia Uhl, Haag Alina Sophie Buchmayer, Zeilerberg Dominik Hartl, Schönreith Liam Philipp Hammer, Scheiben Niklas Hochstöger, Mauthausen Leon Stütz, Schwertberg Jonah Kloibhofer, Steinpichl Marlene Theresia Schaumberger, Obervisnitz Laura Hayder, Zeilerberg Isabella Hayder, Zeilerberg Magdalena Palmetshofer, Untere Reitling Jannik Fuchs, Steinpichl Pia Ramer, Hacklberg Laura Frühwirth, Arnberg Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!
Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Johanna Heiligenbrunner u. Benjamin Alexander Schmit, Pregarten Julia Hochstöger u. Mario Andorfer, Schönau/Mkr. Theresa Schatz u. Johannes Weitersberger, St. Georgen/Gusen Carina Robeischl u. Jürgen Ratzenböck, Linz Stefanie Fürst u. Markus Hochedlinger, Schönreith Nina Kainz u. Markus Pendlmayr, Engerwitzdorf Barbara Kocher u. Stephan Hinterberger, Pregarten Silke Mayer und Martin Bindreiter, Lamplgasse Kerstin Grüner, Katsdorf u. Patrick Dinghofer, Wenzelskirchenweg Gottes Segen begleite diese Paare auf ihrem Lebensweg!
Zu Gott heimgekehrt sind: Rudolf Rainer, Hauptstr., 89. Lbj. Anna Miesenberger, Reitling, 95. Lbj. Josef Artner, Aistbergthal, 73. Lbj. Erna Wirtl, Lamplgasse, 70. Lbj. Herbert Greindl, Obervisnitz, 69. Lbj. Franz Stegfellner, Obergaisbach, 83. Lbj. Ludwig Bodingbauer, Wolfsegg, 71 . Lbj. Herr, schenke ihnen das ewige Leben!
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Aus der Pfarrkanzlei / Die Pfarre lädt ein
Stellenauschreibung
Kindergarten
Der Pfarrcaritas Kindergarten Wartberg ob der Aist sucht ab Jänner 2020 eine Reinigungskraft im Ausmaß von 22,5 Wochenstunden für die Reinigung des Kindergartens im Gebäude Pfarrplatz 3 (nachmittags). Für genauere Informationen melden Sie sich bitte bei der Kindergarten- und Krabbelstubenleitung, Frau Ilse Steinbauer-Forstner, vormittags unter der Telefonnummer 07236 / 601 9-1 6. Die schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte an folgende Adresse: Pfarrcaritas Kindergarten Wartberg/Aist Pfarrplatz 3 4224 Wartberg ob der Aist bzw. per E-Mail: KG406236@pfarrcaritas-kita.at
Pfarrwandertag
Sonntag, 22. September „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“ (G. de Maupassant)
Auch heuer bleiben wir unserem Motto „an unsere Grenzen gehen“ wieder treu, und laden dazu wieder speziell Familien mit Kindern, Neuzugezogene, Junge und „Junggebliebene“ zum Pfarrwandertag ein. Heuer wandern wir zur nördlichen Grenze zwischen den Pfarren Wartberg/Aist und Hagenberg. Wir werden über die „Himmelstiege“ und das „Kroißbachtal“ nach Friensdorf und zurück nach Wartberg wandern. Das „C’est la vie“ wird für uns eine kleine Jause vorbereiten! Diese Wege sind auch mit dem Kinderwagen befahrbar, bei der Himmelstiege helfen wir zusammen. Treffpunkt: 1 4.00 Uhr beim Pfarrhof Wartberg Wir freuen uns auf eine gemeinsame Wanderung zum Auftakt des neuen Arbeitsjahres, auf zahlreiche Beteiligung und auf viele nette Begegnungen! Die Pfarrleitung
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Die Pfarre lädt ein: Termine bis Ende November
Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi, Do: 8.30 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse* Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr Gottesdienste in der Kapelle Schloss Haus Jeden Sonntag um 1 5.00 Uhr, Rosenkranzgebet um 1 4.30 Uhr
Telefon: 07236 / 2373 Email: pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at *an jedem ersten Samstag im Monat!
Treffpunkt Tanz Ein Angebot der kfb
Tanzen erfrischt die Seele und macht Spaß! Treffpunkt Tanz ist für die Zielgruppe „50 plus“, man braucht dafür weder Partner noch Partnerin, es wird in der Gruppe getanzt. Start des Kurses ist am Donnerstag, dem 1 7. Oktober um 1 5.00 Uhr, weitere Termine: 24.1 0., 31 .1 0., 7.11 . und 1 4.11 . Anmeldung und Infos bei Renate Franz unter 0677 / 61 8 01 5 67!
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen einen schönen Herbst!
Terminausblick Do, 30.1 .: 1 9.30 Infoabend zur Pfarrfahrt 2020, Pfarrheim 24.-26.4.: Firmwochenende in Seitenstetten So, 5.7.: Pfarrflohmarkt
Impressum und Offenlegung:
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre
Im Juni kam es auf Einladung des Arbeitskreises Asyl PFARRBRIEF zu einem Begegnungsfest. Seite 9 Foto: Luggi Frauenberger
Aus dem Pfarrleben 12 Bei hochsommerlichen Temperaturen haben wir Anfang Juli unser Pfarrfest gefeiert. Danke allen HelferInnen und allen Gästen! Fotos: Hans Kaltenberger
Monika Wagner hat ihren
Unsere Jungschar war im Juli auf Bergwoche am Hochkönig. Foto: Jungschar
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Dienst als Religionslehrerin an unserer Volksschule beendet. Wir sagen Danke für diese so wertvolle Arbeit und wünschen Monika viel Erfolg und Freude bei ihren neuen Aufgaben! Ein ausführliches Interview mit Monika folgt in der Adventausgabe. Die neue Religionslehrerin stellt sich auf Seite 7 vor. Foto: Andreas Wagner
Der Kindergarten und die Krabbelstube feiern am Montag, dem 11 . November um 1 7.00 Uhr am Veranstaltungsplatz das Martinsfest. Die Kinder erfahren wie der Heilige Martin gelebt hat und wie er Licht für die Anderen war. Die Schulanfänger spielen die Legende vom Mantelteilen nach. Wir laden alle recht herzlich ein, bei dieser Feier dabei zu sein. Ilse Steinbauer-Forstner
Der nächste Pfarrbrief erscheint am 23. November.