ADVENT 201 7
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Advent 201 7
Pfarrbrief Wartberg ob der Aist
Aus dem Inhalt Bibel am Weg (Seite 25) Firmung 2018 (Seite 7) Die Pfarre lädt ein (Seite 1215)
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PFARRBRIEF
Leitartikel
„Bibel am Weg“. Das ist ein Impuls der drei Pfarren Pregarten, Hagenberg und Wartberg der das Wort Gottes hinaus trägt auf unsere alltäglichen Straßen und Wege. Als Impulse am Weg, als Stärkung im Leben, als Quellen der Hoffnung. Den Folder dieses Projektes legen wir diesem Pfarrbrief bei, mit der Einladung, die biblischen Impulse offen anzunehmen. Ich danke allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, ganz herzlich.
„Bibel am Weg“. So könnte man aber
auch das Schwerpunktthema dieser Ausgabe umschreiben. Erzählen ist eine ganz besondere Form, die Bibel auf den Weg zu bringen, hin zu unseren Kindern. Die Anregungen möchten Mut machen, selbst zu Erzählerinnen und Erzählern zu werden. Im Erzählen geschieht ein Aneignen von Inhalten, ein Konfrontieren mit den eigenen Lebenserfahrungen und eine kreative Weitergabe. All diese Schritte sind es wert, gegangen zu werden.
„Bibel am Weg“. Damit schließt aber
auch ein großer Schwerpunkt ab, der mehrere Pfarrbriefe in Folge in unterschiedlichster Weise geprägt hat. Von der neuen Einheitsübersetzung über den Bibelübersetzer Luther bis hin zum Erzählen biblischer Geschichten spannte sich dabei der Bogen. Möge damit die Lust geweckt worden sein, nach diesem Buch zu greifen – und sich von ihm ergreifen zu lassen.
Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem
Wort,
das aus Gottes Mund kommt. Mt 4,4
Franz Küllinger Titelbild: Martha Keppelmüller und ihre Enkeltochter Valentina lesen „Das große Kinder-Bibelbuch“ :
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Kurze, aussagekräftige Texte mit den bekannten Bildern von Kees de Kort. In diesem Buch findet man alle Geschichten der Reihe „Was uns die Bibel erzählt“. Foto: Florian Keppelmüller, 201 7
ADVENT 201 7
Bibel am Weg
Die Worte Gottes sind süßer als Honig
Die Lust auf's Bibellesen wecken
Ich beginne meine Gedanken zur Thematik „Bibellesen“ zunächst mit einer Reise nach Israel zur Zeit Jesu. Dort gab es in manchen Gegenden am ersten Schultag einen besonderen Brauch:
finden. Neben dem Kennenlernen zentraler Inhalte des Christentums sollen die Kinder vor allem den darin enthaltenen Wert für ihr eigenes Leben entdecken. In allen biblischen Erzählungen, mit denen wir uns im Religionsunterricht auseinandersetzen, verbirgt sich für mich die frohe BotWenn die jüdischen Buben mit schaft: vier Jahren in die Tora-Schule kamen, war die Bibel ihr einziges Schulbuch. Sie sollten neben Lesen und Schreiben die Bedeutung Gottes für ihr Leben kennenlernen. Daher wurden am ersten Schultag hebräische Buchstaben aus Holz vorbereitet, die der Lehrer in Honig tauchte. Jeder Erstklassler durfte diesen Buchstaben abschlecken, während der Lehrer die Worte aus dem Buch der Psalmen sprach: „Die Worte Gottes sind süßer als Honig!“ (nach Psalm 1 9).
Dieser Brauch hatte für die Schulanfänger Symbolcharakgute Kinderbibel für alle, die ter: „Freu dich, dass du bald Eine mehr wissen möchten: „Illustrierte die Bibel lesen lernst, denn Bibel für Kinder" (DK Verlag) was da drin steht, ist kostbar „Es gibt jemanden, der steht und gut für dich!“ immer hinter mir. Er will, dass Nun ein „kleiner“ Zeitsprung mein Leben glückt. Ihm kann ich alles anvertrauen, was ins dritte Jahrtausend: In der vierten Klasse erzähle mich bewegt. Er trägt mich ich den Kindern von diesem jü- durch alle Höhen und Tiefen dischen Brauch, wenn wir Je- deines Lebens. Er kennt mich sus in seiner jüdischen und weiß um meine Sorgen Tradition kennenlernen. Ich und Ängste. Er liebt mich und lasse jede und jeden eine Bis- begleitet mich. Er verzeiht und kotte in Honig tauchen, wäh- gibt mir immer wieder eine rend ich den Psalmentext neue Chance.“ Wir nennen spreche. Aber natürlich nicht ihn/sie Gott. In Jesus Christus erst in der letzten Volksschul- wurde er sichtbar und hautnah klasse ist es mir ein großes erlebbar. Anliegen, dass die Heranwachsenden „Geschmack“ an Entdeckungsreise der Bibel und am Bibellesen Es fällt mir schwer, in nur weni-
gen Sätzen zusammenzufassen, wie ich mich gemeinsam mit den Kindern Jahr für Jahr auf Bibel-Entdeckungsreise mache. Zu vielfältig sind die didaktischen Annäherungen an eine Bibelstelle: Angefangen vom Erzählen, Vorlesen, Nachspielen, gemeinsamem Philosophieren bis hin zu Vertiefungsformen wie etwa kreativem Malen oder Tagebucheintragungen. Dabei können sich die Kinder in die Lebenssituation der jeweiligen biblischen Person hineinversetzen und nachspüren, wie es ihr gegangen ist oder/und wie sie die Begegnung mit Jesus verändert und verwandelt hat. Unabhängig von der methodischen Auseinandersetzung mit einer biblischen Geschichte ist mir sehr wichtig, dass die Kinder die Erzählung mit ihrem eigenen Leben in Verbindung bringen können, hinterfragen, zweifeln, lachen, ...ihr Leben und ihren Glauben zur Sprache bringen. Durch die biblischen Geschichten möchte ich den Kindern einen Glauben vermitteln, der befreit. Es ist schön, wenn ich merke, dass die Schülerinnen und Schüler die frohe Botschaft berührt und sie sich persönlich davon angesprochen fühlen. Ja, Bibelarbeit ist spannend! Die Offenheit der Kinder und ihre tiefgründigen Gedanken bringen mich immer wieder zum Staunen und regen mich Jahr für Jahr zur Reflexion meines eigenen Glaubens an. Monika Wagner 3
PFARRBRIEF
Bibel am Weg
Nacherzählen, nachspielen, nachfühlen
Bibelgeschichten lesen und erfahren
Gleich zu Beginn meines Textes zur „Lust aufs Bibellesen“ muss ich „gestehen“, dass der Großteil meines biblischen Wissens noch immer aus den sehr lebhaft vorgelesenen Geschichten meines Volksschullehrers aus einer Kinderbibel herrührt. Später schenkten mir meine Eltern diese Bibel und ich konnte mich selbst noch einmal in all diese spannenden Geschichten vertiefen.
mündlichen Erzählen, im familiären Rahmen, mit einiger erzählerischer Freiheit, die Erfahrung, dass einem so die Figuren aus der Bibel und deren Erlebnisse sehr nahe kommen; plötzlich gewinnt man neue Perspektiven auf die Begebenheiten, manche Geschichte hat auf einmal etwas mit mir, mit uns zu tunT Vielleicht laden die verschiedenen Bibelübersetzungen ja dazu ein, ganz persönliche, zeitgemäße „Übersetzungen“ dieser vor langer Zeit entbeeindruckenden Vor der „großen“ Bibel habe ich standenen, Botschaften zu wagen und zu finimmer noch gehörigen Respekt. Auch, wenn ich sie durch meine den? Mitarbeit im Kinderliturgie-Team regelmäßig zur Hand nehme, oder sogar manche Ausgaben – in interessanter Übersetzung oder schöner Gestaltung – angesammelt habe. Lieber lasse ich mir Geschichten aus der Bibel erzählen – so wie das Menschen getan haben, lange bevor die Begebenheiten um Noah, Abraham, Mose, Tniedergeschrieben wurden. Bei Vorträgen, z.B. vom Linzer Bibelwerk, die ich gelegentlich besuche – ja, und auch aus der Sonntagspredigt, nehme ich gerne die Impulse als „Kostproben“ an, die Auch eine empfehlenswerte Kinderoftmals das Interesse wecken, nä- bibel: „Mit Gott unterwegs" (Regiher über manche Botschaft aus ne Schindler, Verlag: Bohem Press) der Bibel nachzudenken – oder Manchmal geben wir dem Impuls nachzulesen. nach, einzelne Szenen nachzuAls Mutter von Kindern, die wie die spielen. Wer hat schon einmal meisten Kinder, „gierig“ auf Ge- nachgespürt, welche Gedanken schichten sind, erlebte ich vor al- Abraham bedrückt haben müssen, lem in deren frühen Kindheit, aber als er sich, mit seinem abenteuerauch jetzt noch, dass selbst er- lustigen kleinen Sohn Isaak, den zählte Geschichten eine besonde- Berg, den Gott ihm gezeigt hatte, re Verbindung zwischen Er- hinaufquälte, um ihn dort oben zählendem und Zuhörendem vermeintlich opfern zu müssen? schaffen. So stieß ich bei den Oder Bartimäus, aus dem Neuen zahlreichen Erzählwünschen ir- Testament (Markusevangelium); gendwann wieder auf die Erinne- eine Bibelstelle, die die Kinder berung an die beeindruckenden und reits im Kindergarten kennenlerspannenden Bibelerzählungen aus nen. Im Nachspielen kommt man meiner Kindheit. Ich mache beim zum Schluss, dass der arme blin-
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de Bartimäus keinesfalls nach Jesus nur „laut gerufen“ haben kann. Nein, vermutlich schrie er aus Leibeskräften, die einen deftigeren Wortlaut hervorbrachten. Auch die „Vielen, die ihm befahlen, zu schweigen“ waren sicher nicht zimperlich in ihrer Wortwahl. Ein ganz schön hitziges Ereignis muss sich da zugetragen haben, während Jesus und die Menschen, die ihm folgten, durch die Straße gingen und von dem blinden Bettler aufgehalten wurden. Nachdem wir wissen, dass Jesus sich nicht gerade in der „feinen Gesellschaft“ bewegt hat, fühlen wir uns in der Familie beim alljährlichen, improvisierten, Rollenspiel zum Weihnachtsevangelium ermutigt, so zu reden, wie die einfachen Hirten damals auf dem Feld, als ihnen die Geburt eines Königs verkündet wurde. Mitten in der Nacht? Engel? Ein neugeborener König in einem Stall, in Windeln? Sofort aufbrechen? Geht´s noch? Wie verrückt ist das denn? Berührend, wie Kinder diese faszinierende archaische Hoffnungsbotschaft interpretieren und sie mit ihren Worten und Empfindungen im Heute gültig machen. In der Bibel stehen doch viele bemerkenswerte Texte! Darum finde ich es erfreulich, dass Kinder, die in Wartberg in den Kindergarten oder in die Volksschule gehen, durch die lebendige und alle Sinne ansprechende Vermittlung biblischer Erzählungen seitens der Kindergartenpädagoginnen und Religionslehrerinnen so kostbare, bereichernde Kraftbotschaften mit auf den Weg bekommen. Christine Plank
Bibel am Weg
Lassen Sie sich anstecken!
Bibel am Weg
ADVENT 201 7
Neues Hauskirche-Heft
Feiern zur Weihnachtszeit
Der bewährte Behelf mit Feiervorschlägen rund um Advent und Weihnacht hat ein neues Gesicht und einen frischen Inhalt. Und zu der Frau sagten Wir erkennen immer erst sie: „Nicht mehr aufgrund dann, was uns gefehlt hat deiner Aussage glauben wir, sondern weil wir ihn selbst gehört haben und nun wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt.“
und gut tut, wenn wir es endlich ausprobiert haben! Lassen Sie sich von „Bibel am Weg“ anstecken, Gott selbst hören zu wollen und nicht nur dem Erzählten/Er(Joh 4) lebten anderer anzuhängen Schon als Kind hatte ich – hängen Sie sich an Ihren den Wunsch einmal zu ver- Retter unseren Herrn Jesus stehen, was ich über „mei- Christus! nen Glauben“ gehört und übernommen hatte. Zu Gottes Reden und seinen Weihnachten sang ich mit: Segen wünsche ich uns al„Christus, der Retter ist da!“ len von Herzen. – aber warum Retter? – JeBettina Augdopler sus? – Kreuz? Viele Fragen habe ich wohl nie gestellt, mit dem Denken – wenn ich einmal „groß bin“, dann bin ich klüger, dann werde ich es verstehen. Ich erlebe, Gott nimmt unsere Wünsche wahr – und besser noch, er antwortet zu Seiner Zeit auf Seine Art darauf! Ich begann die Bibel zu lesen und erlebte, dass ich nicht nur Antworten auf meine Fragen finden konnte, sondern Gott Sein Wort auf ganz besonders vielfältige Weise gebraucht – ja es tatsächlich „Nahrung“ ist, wie Jesus selbst sagt: „Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“ (Mt 4,4)
Großer Wert wurde auf das konkrete Tun und gemeinsame Gestalten gelegt, vom Räuchern bis zum Basteln gibt es hier viele Vorschläge. Zahlreiche kurzgefasste Hintergrundinformationen machen neugierig. Texte und Lieder sind einfach und verständlich, und bleiben nahe an der biblischen Botschaft. Auch Aktuelles ist nicht ausgeblendet. Alle Feiern sind einfach aufgebaut und können auch gut kombiniert werden. Aus der Fülle an Vorschlägen lässt sich bestimmt das Richtige finden. Die Feierhefte gibt es um 2,50 € im Pfarrbüro zu kaufen, aber auch im Behelfsdienst der Diözese Linz unter www.behelfsdienst.at
Neuer Termin
Für die wegen der Sturmwarnung abgesagte Eröffnung der Bibel am Weg gibt es im Frühjahr einen Ersatztermin: Am Sonntag, dem 1 5. April , wie geplant mit Beginn um 1 4.00 Uhr in Wartberg, es geht zu Fuß nach Hagenberg, Abschluss ist dann gegen 1 7.00 Uhr in Pregarten. 5
PFARRBRIEF
Aus dem Pfarrgemeinderat
Der PGR im Schloss
PGR-Bericht von Zeillern ist ein kleines Dorf in Niederder Klausur österreich. Mittendrin steht ein Schloss. Der Blasmusikverband hat hier sein Büro. Aber das Schloss eignet sich auch hervorragend für eine Klausur. Klausur bedeutet, sich zurückzuziehen. Der Pfarrgemeinderat – zumindest jene Mitglieder, die sich eineinhalb Tage freimachen konnten – hat sich hier Anfang November zur Klausur zurückgezogen. Wir haben nachgedacht. Antworten haben wir noch nicht viele gefunden. Aber die richtigen Fragen: Wie soll es in den nächsten fünf Jahren in der Pfarre weitergehen? Wie soll sie im Jahr 2030 ausschauen? Wird es einen Seelsorger, eine Seelsorgerin nur für unsere Pfarre geben? Finden hier Menschen aller Altersgruppen auch in Zukunft ihren Platz? Zwischen den drängenden Fragen drängten sich Lieder aus dem Gotteslob auf. Singen beflügelt. Wir hatten dabei Konkurrenz. Durch das Schloss schallten die Stimmen des Bachl Chors. Der Chor probte für ein Konzert. Der Pfarrgemeinderat probte für die kommenden fünf Jahre. Nämlich wie es gelingen kann, die Gemeinschaft lebendig zu halten, für die Menschen und zu Gott hin. Einige Ideen sind entstanden. Und eine Antwort haben wir gefunden: Solange Humor und Tatkraft in der Pfarre überwiegen, geht es ihr gut. Christine Grüll 6
Der PGR auf Klausur in Zeillern. Nicht auf dem Foto: Christine Grüll, Lea Struck, Klara Stanger. Foto: Christine Grüll
Der neue Pfarrgemeinderat mit vertrauten und neuen Gesichtern
That sich beherzt auf Klausur begeben. Im Schloss Zeillern (bei Amstetten) ist es uns nicht nur gut gegangen, da herrschte auch ein guter und inspirierender Geist. Alles, was uns an dieser Pfarre lieb und teuer ist, kam dabei zur Sprache. Vor allem als Gemeinschaft und als spirituelle Kraftquelle wollen wir sie auch in Zukunft stark machen. Als Obfrau steht uns auch in der neuen Periode Renate Sacher-Neubauer und als ihr Stellvertreter Helmut Bayer zur Verfügung. Weiters in der Leitung sind neben dem Pfarrassistenten Johanna AlbertSteinkellner, Christine Grüll und Barbara Leitner. Dem Plenum des Pfarrgemeinderates gehören zusätzlich an: Marianne Dietl, Johanna Heinzl, Barbara Holzmann-Hollinetz, Markus Laßlberger, Silvia Payer-Langthaler, Franz Pirklbauer, Ingrid Stanger, Klara Stanger, Lea Struck, Monika Wagner und Monika Wolfinger. Für den AK Finanzen konnte als Obfrau Barbara Leitner gewonnen werden. Als Schriftführerin fungiert in bewährter Weise Sabine Scheuchenpflug. Weitere Mitglieder sind Efrem Brandstetter, Karl Gartlehner und Thomas Steinkellner. Vorsitzender ist von Amts wegen Pfarrassistent Franz Küllinger. Alle weiteren Arbeitskreise wurden in ihrer jeweiligen Zusammensetzung bestätigt und um die Weiterarbeit ersucht. Hier geschieht großartige und kostbare Arbeit. Danke dafür!
Kindergarten / Firmung 2018
ADVENT 201 7
Anmeldung
Kindergarten und Krabbelstube Montag, 8. Jänner bis Donnerstag, 11 . Jänner, jeweils von 1 3.30 bis 1 5.00 Uhr und Freitag, 1 2. Jänner auch von 8.00 bis 11 .00 Uhr Wenn Sie Ihr Kind ab September 201 8 in den Kindergarten geben möchten, ersuche ich Sie, an einem dieser Tage mit ihrem Kind zur Anmeldung zu kommen. Bitte kommen Sie auch dann zur Anmeldung, wenn für ihr Kind der Besuch erst im Laufe des Kindergartenjahres 201 8/1 9 in Frage kommt. Ebenso bitte ich Sie, mit ihrem Kind zur Anmeldung zu kommen, wenn Sie ihr Kind ab September 201 8 in die Krabbelstube geben möchten. Bitte kommen Sie auch dann zur Anmeldung, wenn der Besuch erst im Laufe des Krabbelstubenjahres 201 8/1 9 in Frage kommt. In die Krabbelstube können Kinder von 1 ½ bis 3 Jahren aufgenommen werden. Die Anmeldung erfolgt im Büro des Kindergartengebäudes, Schulstraße 6. Ilse Steinbauer-Forstner
Propst Johannes Holzinger hat auch heuer die Firmung in unserer Pfarre gespendet. Foto: Herbert Prieschl
getauft – gefirmt – auf(s)getreten Firmung 201 8
Eingetaucht in der Taufe, aufgetaucht in der Firmung. Damit Euer Weg zum Auftreten führt und nicht zum Austreten, laden wir Euch zum Weg der Firmvorbereitung ein. Wir zählen auf Dich, wir freuen uns auf Dich! Und so läuft unser Weg zur Firmung: » Wir schicken Dir eine Einladung (Anfang Jänner) » Du retournierst die Anmeldung (bis Ende Jänner) » Deine Eltern informieren sich (1 6.2.201 8 / 1 9.30 Uhr) » Gemeinsam starten wir (2.3.201 8 / 1 8.00 Uhr) » Ein Wochenende genießen wir (9.-11 .3.201 8) » Bei Projekten gestalten wir mit. » Mit den Paten sind wir auf dem Weg (7.4.201 8 / 1 4.00 Uhr) » Propst Johannes Holzinger firmt uns (21 .4.201 8 / 1 0.00 Uhr) Stark kann nur sein, wer sich stärken lässt! Sei dabei!
Im Kindergarten stand der Herbst ganz im Zeichen der Natur und des Erntedankfestes. Fotos: Silvia Dobusch
Eingeladen sind alle, die bis 31 .8.201 8 das 1 4. Lebensjahr vollendet haben. 7
PFARRBRIEF
Jungschar: Dreikönigsaktion
Sternsingeraktion 201 8 – wir sind startklar! Heuer sind die Wartberger Sternsingergruppen am 30. Dezember und von 3. bis 5. Jänner unterwegs. Geprobt dafür wird am Samstag, 9. Dezember um 1 4.00 Uhr und am Dienstag, 26. Dezember um 1 0.00 Uhr im Pfarrheim, hierzu sind alle – auch Erwachsene – recht herzlich eingeladen. Da die Gruppen meist den ganzen Tag unterwegs sind, suchen wir auch wieder Leute, die unsere Sternsingerinnen und Sternsinger zum Mittagessen zu sich nach Hause einladen – dafür bitte Hans Stanger (0664 845 35 06) kontaktieren. Vielen Dank und lieben Sternsinger-Gruß! Lukas Stanger
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AK Schöpfungsverantwortung / Jugend
ADVENT 201 7
5 Säulen zum Klimaschutz ...bringen mehr Lebensqualität!
Im November luden der Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung der Pfarre und der Umweltausschuss der Gemeinde Wartberg ob der Aist zu Veranstaltungen zum Thema „Klimaschutz“, die deutlich machten: Jede und jeder kann einen Beitrag leisten. Und was zunächst nach unbequemer Einschränkung beim Lebensstandard aussieht, entpuppt sich in vielen Aspekten als Steigerung der Lebensqualität. Der OÖN Redakteur Edmund Brandner erzählte bei seinem Vortrag in unserem Pfarrheim über seinen Selbstversuch, sein Leben möglichst klimaschonend zu gestalten. Sein Fazit: Es ist möglich, durch Beachten einiger einfacher „Regeln“ den persönlichen CO 2-Ausstoß auf die Hälfte zu reduzieren, fünf Säulen hebt er besonders hervor:
Individualverkehr
Etwa die Hälfte aller Fahrten sind so kurz, dass die Wege problemlos mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigt werden können. Auch öffentliche Verkehrsmittel produzieren weitaus weniger CO 2-Emissionen als Autofahrten.
Vermeiden von Flugreisen
Schon der Wegfall einer einzigen (Urlaubs)reise per Flugzeug hat denselben Spareffekt wie der ganzjährige Verzicht auf’s Auto!
Heizen und Kühlen von Gebäuden
Gute Isolierung und Einbau/Umrüstung auf nachhaltige Energieträger schonen nicht nur das Klima sondern sehr effizient auch den eigenen Geldbeutel.
CO2-sparsame Ernährung
...bedeutet vor allem, weniger Fleisch zu konsumieren, z.B. nur 1 -2mal pro Woche, dann aber mit Genuss und in hoher Qualität.
Unnötigen Konsum vermeiden
In unserer werbedurchsetzten Welt der Schnäppchen ist oft nicht einfach, kurz innezuhalten und zu überdenken, ob man wirklich benötigt, was man sich gerade wünscht oder kaufen möchte. Nebenbei erzählte Edmund Brandner auch, wie sich durch den Verzicht auf‘s Auto und beim Konsum sein Leben entschleunigt hat, und dadurch mehr Zeit z.B. für Sozialkontakte blieb, sodass die Lebensqualität nicht ab- sondern sogar deutlich zugenommen hat.
Mein Name ist Daniel Kaun. Mit Anfang September habe ich Andreas Haiders Stelle als Beauftragter für Jugendpastoral hier im Dekanat Pregarten übernommen. Ich bin 25 Jahre alt und komme aus Linz vom Froschberg. In meiner Heimatpfarre St. Konrad habe ich mehrere Jahre als Jungschar- und Jugendleiter und auch Firmbegleiter ehrenamtlich gearbeitet. Nach der Matura habe ich berufsbegleitend das Kolleg für Sozialpädagogik gestartet. Nebenbei habe ich in einem Hort der Caritas als gruppenführender Hortpädagoge einer Integrationsgruppe zu arbeiten begonnen und blieb dort bis Ende August. In meiner Tätigkeit als Dekanatsjugendleiter möchte ich mich besonders bei der Firmvorbereitung so wie auch den Jugendstunden oder anderen Jugendveranstaltungen wie Jugendmessen einbringen. Mir ist es ein Anliegen, dass die Jugendlichen einen Raum im kirchlichen Umfeld finden, wo sie Jugendliche sein können und sich selbst so wie auch andere Jugendliche erfahren können. Mein Büro habe ich in Hagenberg und wenn ihr etwas benötigt erreicht ihr mich unter 0676 / 8776 5655 oder daniel.kaun@dioezese-linz.at. Ich blicke schon freudig auf die künftige Arbeit hier im Dekanat. Daniel Kaun
Dekanatsjugendleiter
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PFARRBRIEF
Aus der Pfarrkanzlei
Alle Krippenfiguren Am 1 7. Juni 201 3 war Martina Markovska erstmals in Wartberg, um als ausgewiesene Fachfrau für Wachsexponate an unseren kostbaren Krippenfiguren Hand anzulegen. Mit viel geduldiger Kleinarbeit hat sie seither an den Kleidern der Figuren spätere Übermalungen abgenommen und so die kostbare Originalfassung wieder freigelegt. Sie hat zahllose Fehlstellen an Hälsen und Gesichtern durch neue, angepasste Wachsmischungen ergänzt und so die alte Ausdruckskraft wiederhergestellt. Sie hat zudem vieles, was durch die Zeit hin instabil geworden war, neu gefestigt und im Fall eines Hirten sogar neue Hände „gezaubert“.
fertig restauriert
Hälfte übernommen. Weiters hat die Gruppe der Goldhaubenfrauen unter Elfi Auer etwas mehr als ein Viertel der Gesamtkosten eingebracht. Beteiligt haben sich auch die KFB und einzelne private Spender. Danke dafür! Für den Restbetrag von rund 1 .000 € sind wir für jede Spende dankbar! Herzlich danke ich auch Frau Konsolentin Veronika Moser aus Salzburg, die als Erste den besonderen Wert dieser Figuren erkannt und über ihren Werdegang auch vieles erforscht hat. Gott sei Dank hat sie uns von Anfang an Mut gemacht, diese Restaurierung anzugehen!
Übrigens: die Figurengruppe wurde am 1 2. Jänner Am 25./26. November Einer der Könige. 871 als „vollstänwird Martina, jetzt als Foto: Joachim Keppel- 1dige Krippe 3. Gröverehelichte Peters, müller ße“ um 1 60 Thaler noch einmal nach Wartdamaligen Kooperator Carl berg kommen, um ihre Arbeiten vom Steinkellner bei den „Schwesabzuschließen. Damit ist eine tern vom armen Jesus“ in beispielgebende Restaurierung Aachen gekauft.Kinde Woher das zu einem guten Ende gekom- Geld kam und was mit den Figumen. Wir können mit großem ren dann geschah, entzieht Stolz zur heurigen Weihnacht al- leider unserer Kenntnis. Sie sich taule acht Figuren samt einem Ori- chen erst 1 963 in der Chronik ginalkind aufstellen. Beginnen der Pfarre auf, mit folgendem werden dabei die Hirten, die ab Eintrag: „Diese alte Krippe wurAnfang Advent unsere Krippe de auf dem Dachboden gefunbevölkern werden. Zur Weih- den. Die Gesichter sind schön nacht kommt dann die Heilige aus Wachs gearbeitet. Die KripFamilie dazu, ehe mit Neujahr pe ist wegen der Größe ihrer Fiauch die drei Könige in die Krip- guren eine Rarität“. Vermutlich penlandschaft einziehen dürfen. wurden sie 1 991 überarbeitet, sie jetzt wieder im alten Die Finanzierung haben Land ehe und Bundesdenkmalamt zur Glanz erstrahlen. 10
Friedhofsgebühren
eine fällige Anpassung
Nach Beratungen in der Pastoralkonferenz hat der AK Finanzen eine Angleichung der Friedhofsgebühren beschlossen, und dabei auch Vereinfachungen durchgeführt. In Einzelbereichen lagen wir nicht nur deutlich unter den Gebühren der Nachbarspfarren sondern auch unter der von der DFK vorgeschlagenen Mindestgrenze. Bei Einzelgräbern etwa wurde die Grabmiete für 1 0 Jahre um 30,00 € erhöht, dafür fallen generell die Beilegungsgebühren weg (bisher 36,00 €). Einheitlicher wurden auch die Ersterwerbsgebühren (Einzelgräber 75,00 €, Doppelgräber 1 50,00 €), sie sind damit noch immer deutlich unter dem vergleichbaren Durchschnitt. Gleichgeblieben sind die Kosten für Urnennischen, adäquat angehoben die Urnenerdgräber – doch auch hier entfallen künftig Beilegungsgebühren. Gerade im heurigen, trockenen Sommer ist die Wasserrechnung deutlich gestiegen. Auch die Abgaben für die Müllentsorgung sind im Steigen. Darüber hinaus sind immer wieder Adaptierungen notwendig. Ich hoffe daher, dass diese Anpassungen der Gebühren gut nachvollziehbar sind. Die detaillierten Gebühren sind auf unserer Homepage abrufbar, sowie im Schaukasten ausgehängt. Im Zuge der Gräbervorschreibungen werden sie auch ausgeschickt. Wir danken ausdrücklich für die gute und hohe Zahlungsmoral bei den Grabmieten und für die große Sorge um die Grabpflege.
ADVENT 201 7
Aus der Pfarrkanzlei
DANKE
für reiche Ernte Dr. Karl Blümlinger, langjähriger Organist in un-
serer Pfarre, hat sein 85. Lebensjahr vollendet und damit auch seinen regelmäßigen Orgeldienst beendet. Seit er seinen Wohnsitz nach Altenhaus verlegt hat, hat er auch einen Stammplatz auf unserer Orgelbank eingenommen. Unzählige Gottesdienste hat er so musikalisch gestaltet. Dabei war er immer offen für neue Literatur und ein außerordentlicher Könner im Bereich von Präludien und Improvisationen. Wir danken Ihnen, lieber Herr Blümlinger, ganz herzlich und wünschen Gottes Segen.
Herta Grandl , jahrzehntelange Mitgestalterin un-
serer Pfarre, hat nach Erreichen des 70. Lebensjahres ihre pfarrlichen Ämter zurückgelegt. Vier Perioden war sie im Pfarrgemeinderat, drei davon sogar als Obfrau. Ihr Schwerpunkt war vor allem die Liturgie, die sie gerne und profund mitgestaltet hat. Sie war gefragt bei Maiandachten aber auch beim Totengebet. Ihre Verantwortung als Wohnviertelleiterin hat sie sehr ernst genommen. Immer hat sie auch selber Hand angelegt, wenn etwas zu tun war. Wir danken für die vielen Ideen und Handgriffe (bis hin zum Austragen des Pfarrbriefes!) und wünschen auch dir, liebe Herta, Gottes reichen Segen! Impressum und Offenlegung:
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand : Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre
Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle
Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen:
Anja Elisa Pree, Pregarten Leonora Angela Punz, Hacklberg Yuna Kim Fischlschweiger, St. Oswald/Fr. Katharina Hauser, Zeilerberg Dominik David Gstöttenmayr, Unterweitersd. Lara Cydlik, Zeilerberg Jakob Franz Mayrhofer, Engerwitzdorf Isabel Haag, Unterweitersdorf Moritz Miesenberger, Ried/Rdm. Anna Kreuzer, Katsdorf Carolina Leitner, Untere Reitling Verena Leitner, Untere Reitling Ida Karolina Bodingbauer, Wolfsegg Emilia Timea Walter, Unterweitersdorf Julian Huemer, Frensdorf Marcel Lamplmair, Steinpichl Lisa Glocker, Gallneukirchen Julia Mayrhofer, Engerwitzdorf Rosa Antonia DANIEL, Frensdorf Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!
Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Michaela und Mario Schinnerl, Seilerstätte Magdalene Hochedlinger und Josef Georg Rieseneder, Untergaisbach Barbara Hennerbichler und Stefan Uhl, Haag Isabella Smyk und Dietmar Hemmelmayr, Kriehmühlweg Gottes Segen begleite diese Paare auf ihrem Lebensweg!
Zu Gott heimgekehrt sind: Helmut Josef Klaner, Schloss Haus, 67. Lbj. Johann Riedl, Seilerstätte, 81 . Lbj. Alois Sengstschmid, Steinpichl, 88. Lbj. Herr, schenke ihnen das ewige Leben!
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PFARRBRIEF
Die Pfarre lädt ein: Angebote im Advent
Einladung zum
Innehalten & Hinhören Mittwoch, 29. November 1 9.30 in der Kirche
Gelungener Auftakt Eine Welt Kreis
Viele GottesdienstbesucherInnen, die am 23. Oktober mit dem EineWelt-Kreis den Sonntag der Weltkirche feierten, folgten der Einladung zum anschließenden Kaffee- und Schokoladegenuss in den Pfarrhof.
An diesem Tag vollende ich mein 59. Lebensjahr, es ist also mein 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass möchte ich
für Euch alte und neue Texte lesen und eigene Lieder singen Um eine SPENDE für das Pfarrheim bitte ich Euch! Franz Küllinger
Wir sagen euch an...
Gemeinsam Adventlieder singen Viele Menschen möchten gerne im Advent öfter Adventlieder singen. Um diesem Wunsch nachzukommen bieten wir heuer – auf Grund des großen Interesses im Vorjahr – wieder am Samstag, 2. Dezember während des Wartberger Adventmarktes ein Adventlieder-Singen mit Franz Pirklbauer in unserer Pfarrkirche an. Treffpunkt ist um 1 5.00 Uhr in der Kirche. Am Mitwoch, dem 1 3. Dezember werden beim „Singend Beten“ um 1 9.00 Uhr in der Kirche auch adventliche Lieder auf dem Programm stehen. Wir laden dazu herzlich ein!
Dort konnten wir erstmals ein besonderes „Highlight“ unseres Feierjahres präsentieren: die Jubiläumsetiketten für Kaffee und Schokolade, sowie ein Lesezeichen, das gleichzeitig ein Wegweiser zu den vielfältigen Aktivitäten des Eine-Welt-Kreises ist. Weitere Gelegenheiten, diese künstlerisch gestalteten Genussprodukte auch zum Weiterschenken – zu erwerben, gibt es beim vorweihnachtlichen
Welt-Basar am Sonntag, dem 1 0. Dezember, der wieder eine schöne Auswahl an Büchern und Geschenkideen aus fairem Handel bieten wird.
Davor laden wir noch sehr herzlich zum Besuch einer interaktiven Führung durch die Ausstellung „Bittersüße Bohnen“ (Der Weg von der Bohne/Beere zum Kaffee bzw. zur Schokolade), am Freitag, dem 1 . Dezember 201 7 , um 1 9.30 Uhr, in der VS Wartberg ein.
Lasst uns froh und munter sein...
Besuch vom Nikolaus
Wir bieten wieder Nikolausbesuche für Familien mit Kindern an: Falls Sie das möchten, melden Sie sich bitte bis 29. November im Pfarrbüro und geben Sie Ihre Wünsche bekannt. Der Nikolaus wird am 4., 5. und 6. Dezember unterwegs sein. Die Besuche sind mit keinen Kosten verbunden, über eine kleine Spende freut sich aber auch der Nikolaus. 12
Anlässlich es Jubiläums bietet der Eine Welt Kreis eine eigene Schokolade und Kaffee zum Kauf an. Foto: EWK
ADVENT 201 7
Die Pfarre lädt ein: Angebote im Advent
„Advent - Zeit der Vorfreude“
Sprengel-Adventabende
Mehr als 20 Adventabende wurden in den Wartberger Ortschaften im letzten Advent gefeiert. Heuer stammt der Gestaltungsvorschlag, der bereits beim Abend der SprengelmitarbeiterInnen Mitte November ausgeteilt worden ist, von Monika Wagner. Danke dafür! Wenn Sie einen Adventabend in Ihrem Sprengel planen, so geben Sie uns den Termin rechtzeitig im Pfarrbüro bekannt, dann wird er auch in die Verlautbarungen aufgenommen!
Frensdorfer Adventskalender Einladung zum Spaziergang
Weihnachten. Viele Wünsche, viele Pläne und was nicht alles zu erledigen ist. Doch eigentlich soll uns die Adventzeit wieder ein bisschen ruhiger werden lassen. Der Gemeinschaft näher rücken, Ärger und Sorgen nicht in den Vordergrund stellen. So ist auch heuer wieder ein Siedlings-Adventkalender geplant. Wo bei einem Spaziergang durch Frensdorf Begegnungen ermöglicht werden. Der Kalender beginnt dieses Jahr beim Haus Nr. 1 31 (Familie Wollinger) und kann bis 5. Jänner angeschaut werden. Ich bin dankbar für die Menschen, die dieses Projekt mit mir umsetzen. Helga Hindinger
Die Gottesdienste zur Aktion Sei so frei werden am 3. Adventsonntag von der KMB gestaltet.
Schloss Haus lädt ein - So, 3.1 2. Wortgottesfeier mit Segnung
der Adventkränze
- Mo, 25.1 2. Hl. Messe zu Weihnachten - So, 31 .1 2. Hl. Messe mit Jahresdank Beginn jeweils 1 5.00 Uhr, um 1 4.30 Uhr Rosenkranzgebet
Adventbesinnung Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Pfarre! Zur Adventbesinnung laden wir euch recht herzlich ein! Wir feiern am Dienstag, dem 1 9. Dezember um 1 4.30 Uhr im Pfarrheim eine Heilige Messe (Beichtgelegenheit ab 1 4.00 Uhr in der Kirche). Nach einer kleinen Adventfeier genießen wir Kaffee und Weihnachtsbäckerei. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein! Der Sozialkreis
Die kfb lädt zum Meditativen Adventabend des Dekants ein: Freitag, 1 5. Dezember 201 7, 1 9.30 im Pfarrzentrum Pregarten. Ab Jänner wird wieder „Seniorentanz“ mit Elisabeth Kartusch für die Zielgruppe „50plus" angeboten. Termine: Donnerstag, 11 .1 ., 1 8.1 , 25.1 .,1 .2, 8.2., jeweils von 1 5.00 bis 1 6.30 Uhr im Pfarrheim. 13
PFARRBRIEF
Gottesdienste zur Weihnachtszeit
Hirten aber hielten Nachtwache
Gottesdienste zur Weihnachtszeit
Heiliger Abend, 24. Dezember Die Hirten aber sagten: Auf, lasst uns nach Bethlehem gehen!
8.00 und 9.30 Uhr Gottesdienste zum 4. Advent 1 6.00 Uhr Kinderfeier zur Heiligen Nacht (Wort- und Kommuniongottesdienst speziell für Kinder!)
22.00 Uhr Turmblasen 22.30 Uhr Mette
(musikalisch gestaltet vom Pfarrchor)
Hochfest der Geburt Jesu, 25. Dezember So eilten die Hirten hin und fanden Maria und Josef und das Kind in der Krippe
8.00 Uhr Festgottesdienst „Am Morgen“ (mit Orgel und Volksgesang)
9.30 Uhr Festgottesdienst „Am Tag“
(musikalisch gestaltet vom Chor „pro musica“)
Hochfest des Heiligen Stephanus, 26. Dezember 9.00 Uhr Festgottesdienst (mit Orgel und Volksgesang)
Silvester, 31 . Dezember
8.00 Uhr Festgottesdienst zur Hl. Familie 9.30 Uhr Jahresdankmesse (keine Abendmesse!)
Neujahr, 1 . Jänner (Oktav der Weihnacht) Als acht Tage vorüber waren gab man dem Kind den Namen Jesus
8.00 Uhr Festgottesdienst 1 9.00 Uhr Festgottesdienst
(musikalisch gestaltet vom Pfarrchor)
Erscheinung des Herrn, 6. Jänner (Dreikönig) Da kamen Sterndeuter aus dem Osten und sagten: „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen!“
8.00 Uhr Festgottesdienst 9.30 Uhr Festgottesdienst mit allen Sternsingern (anschl. Sternsingerjause)
Einer der Könige aus unserer restaurierten Krippe. Foto: Joachim Keppelmüller
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ADVENT 201 7
Die Pfarre lädt ein: Termine bis Mitte Februar
Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi, Do: 8.30 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr Telefon: 07236 / 2373 Email: pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at
Terminausblick So, 1 4.4., 1 4.00 Eröffnung ‚Bibel am Weg‘ So, 29.4., 9.30: Fest der gemeinsamen Hochzeitsjubiläen Do, 1 0.5., 9.30: Feierliche Erstkommunion
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen eine besinnliche Advent- und Weihnachtszeit! 15
Frau Maria Rieseneder genießt seit PFARRBRIEF
November 201 7 ihren neuen wohlverdienten Lebensabschnitt. Sie war bei uns seit 1 992 im Kindergarten beschäftigt. Vielen Kindern hat sie bei ihrer Arbeit Geborgenheit gegeben und sie mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen und Engagement unterstützt und begleitet. Ein herzliches „Danke“ und alles Gute in ihrem neuen Lebensabschnitt.
Gruppenfoto bei der Kapelle in Türnberg: Trotz Regenwetter haben zahlreiche Familien am Pfarrwandertag im September teilgenommen. Foto: Renate Sacher-Neubauer
Aus dem Pfarrleben
Erntedankfest. Herzlichen Dank jenen Sprengeln, die für das
Binden der Erntekrone und die Ausrichtung des Pfarrcafés zuständig gewesen sind! Fotos: Elfi Auer
Das Quartett „Inegale“ verblüffte die ZuhörerInnen mit der Vielfalt des Instruments Blockflöte. Foto: Joachim Keppelmüller Am 27.9. ist Herr Geistlicher Rat Pater Eugen Krismer verstorben. Mit 1 . Juni 2009 wurde Pater Eugen als Seelsorger für das Landespflege und Betreuungszentrum Schloss Haus bestellt. Nicht nur das Feiern der Hl. Messe und die Sakramentenspendung waren ihm wichtig, sondern er war für die Menschen die ihm begegneten mit Leib und Seele da. Gerne hat er auch in den umliegenden Pfarren fleißig ausgeholfen.
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Der nächste Pfarrbrief erscheint am 1 0. Februar.
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