Pfarrbrief Wartberg/Aist Advent 2018

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ADVENT 201 8

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Advent 201 8

Pfarrbrief Wartberg ob der Aist

Aus dem Inhalt Nächtliches zur Weihnacht (Seite 2-5) Vielfältige Talente (Seite 8) Die Sonntagvorabendmesse... (Seite 1 2)


PFARRBRIEF

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Leitartikel

Im Dunkel von Nächten geschieht in der Bibel vieles. Die Nacht ist offensichtlich eine bevorzugte Zeit des „offenen Himmels“. Einige solcher Nächte stellt dieser Pfarrbrief vor. Als Einladung zum Eintauchen in das Geheimnis von Nacht und Dunkelheit. Wer die Nacht kennt, kann den Tag anders leben. Bei den Nachtgottesdiensten am Samstagabend werden wir ab Jahresbeginn deutlich sparen. Nur mehr an jedem ersten Samstag wird dann eine Vorabendmesse sein. Wir müssen die Kräfte bündeln und laden all jene, die gerne am Vorabend Gottesdienst gefeiert haben ein, am Sonntag-Vormittag mitzufeiern. Dort bleibt alles wie gehabt, mit Gottesdiensten um 8 Uhr und um 9.30 Uhr. Nicht im Dunkeln darf bleiben, was an großartigem Einsatz bei der Pfarrheimadaptierung eingebracht worden ist: Josef Danner (Akustikdecken, Bodenschleifen, Bar), Manfred Wöckinger (Küche, Gläserschrank, Nebenräume), Stefan Jungwirth und Franz Ortner (Heizung), Josef Rieseneder (Installation), Efrem Brandstetter und Franz Rammer (Balkon) und Alois Haugeneder (Polier und Mann für alles) haben mit vielen weiteren Helferinnen und Helfern 1 275 Arbeitsstunden eingebracht. Dazu kommen noch einige Stunden des ARGE Genuss für die Verköstigung. Einfach großartig: Ich danke Euch allen!

Gott

Weil in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein, kann unsre Nacht nicht endlos sein. Dieter Trautwein

Die Feier der WeihNACHT möge uns allen viel Licht schenken! Franz Küllinger

Titelbild: Till Grüll.

Fotos Krippenfiguren: Joachim Keppelmüller

Impressum und Offenlegung:

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre


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Nächtliches zur WeihNACHT

Die Nacht der Hirten

Offen für das Wunder

Hirten sind Nachtmenschen. Das fordert ihr Beruf. Denn gerade in der Nacht sind die Gefahren für die Schafe am größten. Da gilt es, Augen und Ohren offen zu halten, um rechtzeitig da zu sein, wenn es draufankommt. Daher auch sind die Hirten besonders wache Menschen mit feinem Gespür. Sie hören und sehen, was unsereinem wohl sicher entgehen würde. Die Nacht weckt ihre Sinne. Jörg Zink hat über diese „Nachtwelt der Hirten“ einmal das Folgende geschrieben: „Die Nacht ist für die Hirten voller Leben. Sie ist voll von Lichtern und Schatten, von fremden Stimmen und Lauten, sie ist eine Welt von Träumen und Visionen. Die Welt eines Beduinen ist eben so viel weiter und so viel lebendiger, wie auch der Sternenhimmel über ihm mehr Sterne hat als der unsere.“ Da leuchten also keine lichtstarken Strahler – und doch wird Licht wahrgenommen. Da dröhnen keine wattstarken Lautsprecher – und doch gibt es genug zu hören. Da gibt es keine großen Events – und doch gibt es mehr als genug zu erleben. Die Nacht verändert durch ihr eigenes Gepräge. Sie lässt im Weniger mehr erkennen. Und sie lässt die Qualität der Schöpfung ganz neu sehen. Eine sternenklare Nacht weit außerhalb der hell erleuchteten Städte ist tatsächlich eine umwerfende Erfahrung! Das macht die Hirten fähig, auch die Zeichen der Heiligen Nacht hellwach wahrzunehmen: das Aufleuchten des Engels, den

Klang der himmlischen Stimme, die Verheißung des Retters. Wer könnte das hören, wenn nicht die, die von der Nacht in der Achtsamkeit trainiert sind? Wer sollte das verstehen als die, die in langen Nächten Träume und Visionen gesammelt haben? Wer könnte davon Zeugnis ablegen, als eben die, die ausgerechnet die Nacht sehend macht? Die langen Nächte rund um die Weihnacht sind eine Einladung, beim „Lehrmeister Nacht“ wieder neu in die Lehre zu gehen. Um das zu entdecken, was im grellen Licht so leicht untergeht: das Kleine, das Zarte, das Zerbrechliche. In der Dunkelheit zählen die kleinen Nuancen. Um das auch zu hören, was der Alltag so oft schroff zudeckt: die leisen Töne, die eigenen Träume, die zarten Sehnsüchte. Die Nacht lässt auch die inneren Stimmen zu Wort kommen. Mit den Hirten auch nach dem Ausschau halten, was noch nicht ist, aber sein könnte. Was noch nicht ganz fertig ist, aber schon deutliche Konturen zeigt. Und auch das Zerbrochene anschauen, ohne die Scheinwerfer der Sensationsgier darauf zu richten. Das Halbe, das Unfertige: Es gehört auch zu uns. Das noch nicht Ausgereifte, aber auch das Misslungene, es ist ein Teil von uns. Eine Legende sagt, all das hätten die Hirten als ihre besonderen Gaben zur Krippe gelegt.

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Nächtliches zur WeihNACHT

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Die Nacht der Geburt:

Intimes wird öffentlich.

„P bis Maria ihren Sohn gebar“, dieser lapidare Nebensatz ist alles, was dem Evangelisten Matthäus die Erwähnung der Geburt Jesu wert war. Auch das Lukasevangelium hält sich äußert kurz, wenn es schreibt: „Und Maria gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe“. Ganz zu schweigen von Markus und Johannes, die sich überhaupt ausschweigen über diese besondere Geburt. Wir wären gewiss neugieriger: Wo? Wann? Größe? Gewicht? Da wären uns schon noch ein paar Fragen eingefallen. Es liegt viel Dunkel über dieser Nacht. Nicht einmal das ist sicher, dass es eine Nacht war. Aber der Tradition ist es von Anfang an klar: Diese Geburtsstunde ist eine Nachtstunde, und die Weihe dieses Ereignisses eine WeihNACHT. Es ist das Dunkel der Nacht, das die Intimität der Geburt schützt. Das ist ein Ereignis zwischen Mutter, Vater und Kind, das verträgt keine Öffentlichkeit. Da drängt sich kein Erzähler ein. Da schweigen die Kameras. Die Nacht ist aber auch die Zeit des Rückzugs. Das Tageswerk ist getan, alles Werkzeug aus der Hand gelegt. Das Tun kommt zur Ruhe. Und dann geschieht, was du nicht machen kannst, was du letztlich nur geschehen lassen darfst. Ein Kind drängt heraus aus dem Dunkel des Mutterschoßes und erblickt das Licht der Welt. Eine Frau hat ihr Kind ausgetragen und selbst

die letzte Verbindung in der Nabelschnur wird durchschnitten. Und die Nacht hält bergend ihr Dunkel über dieses innigste Geschehen, zu dem ein Mensch fähig ist: neues Leben hervorzubringen. Der lange Weg kommt ans Ziel. Die vielen Umwege zu einem guten Ausgang. In der Nacht vollenden sich die Tage. Da mündet alles ein, was der Tag auch an Mühe gekostet hat. Ausgerechnet in der Nacht wird deutlich, dass Gott uns nicht allein lässt. Damit uns keine Nacht zu lang oder zu aussichtlos sein muss. Ein Kirchenlied weiß: „Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht endlos sein“. Die Nacht ist auch das Dunkel unserer Ohnmacht. Dorthinein hat Gott sich eingenistet. Und so muss schließlich doch öffentlich werden, was in der Stille der Nacht geschah. Engel sind dafür im Dauereinsatz: Sie erscheinen dem Josef, sie erscheinen den Hirten und sie erschienen allen voraus Maria. Die Mitte der Nacht birgt schließlich die Mitte der neuen Welt. Noch hält die Nacht an, aber schon ist das Licht in Sicht. Das Durchwachen der Nacht kann heilsam sein. Davon schwärmen nicht nur Jugendliche, das ist durchaus auch ein therapeutischer Weg. Den neuen Morgen ganz bewusst erleben, kann neue Horizonte öffnen. Es kann vor allem unsere Hoffnung stärken.


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Nächtliches zur WeihNACHT

Die Nacht der Könige:

Der Weitblick bringt weiter.

Die Könige, die eigentlich Weise sind, folgen nach biblischem Bericht einem Stern. Das ist nur möglich, wenn sie hauptsächlich in der Nacht unterwegs sind. Wenn die Erde im Sonnenschatten ruht, können sie jenen Konstellationen am Himmel nachgehen, die sie haben aufbrechen lassen. Die Nacht wird ihnen zum Wegweiser, die Nacht macht sie auf ihrem Weg sicher. Wir haben keine Belege, woher diese geheimnisvollen Männer gekommen sind. Erst die Legende lässt sie alle Kontinente vertreten, wie auch alle Altersschichten. Aber auch das ist Hinweis genug, dass alle und überall solche Erfahrungen machen können: dass da Nächte helle Erkenntnis schenken, die zum Aufbruch werden können. Und dass es gerade die Nacht ist, die solches eröffnen kann. Das ist freilich nur dann möglich, wenn man sich dieser Nacht auch aussetzt und wenn man diese Nacht durchwandert. Die Könige gehen also im fahlen Licht von Mond und Sternen. Und sie finden ihre Sicherheit im Aufblick zu diesem Licht aus der Ferne. Wie kommen sie bloß auf die Idee, der Sternenhimmel über ihnen könne zu ihnen reden? Und wie reift in ihnen der Gedanke, Stern und Erde, Natur und Mensch würden einander etwas zu sagen haben? Die Männer aus fernen Ländern jedenfalls binden ihren Weg auf Erden an den Weg der Zeichen am Himmel. Sie vertrauen darauf: Was die Sterne

sagen, wird sich auf Erden als wahr erweisen. Beachtlich genug schieben diese mystischen Gestalten all ihr Wissen beiseite und folgen staunend dem Stern. Sie schlagen ihre Bücher zu und schauen auf zum Himmel – und sie beginnen dort Erstaunliches zu lesen. Die Wissenden werden zu Fragenden, und die Sesshaften machen sich auf den Weg. Und ihre einzige Sicherheit bleibt das Licht des Sternenhimmels. Und ihr Geländer ist das Vertrauen, das sie auf dem Weg hält. Ob es uns herausführen könnte aus unseren Ängsten, wenn wir den Nächten solcherart Stand hielten? Wenn wir gerade in der Dunkelheit aufblicken lernten, um eine andere, tiefere Kraft zu erfahren, als unsere menschliche Weisheit? Die Nächte der Könige werden nicht immer klar gewesen sein. Vermutlich waren da viele nebelverhangene, aussichtslose Wegstücke dabei. Sie werden gerungen haben, sowohl über den Sinn ihres Weges, als auch über die Richtung, die er nehmen soll. Und doch sind sie gegangen, immer wieder neu. Das nächtelange Unterwegssein wird sie auch müde gemacht haben. Und doch haben sie nicht aufgegeben. Im Finden des Kindes hat sich für sie der Weg durch die Nacht mehr als gelohnt.

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Gottesdienste zur Weihnachtszeit

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Hirten aber hielten Nachtwache

Gottesdienste zur Weihnachtszeit

Der Engel aber sagte: Heiliger Abend, 24. Dezember Ein Kind wirst Du empfangen, 1 6.00 Uhr Kinderfeier zur Heiligen Nacht einen Sohn wirst Du gebären: (Wort- und Kommuniongottesdienst speziell für Kinder!) Sohn des Höchsten wird er genannt! 22.00 Uhr Turmblasen 22.30 Uhr Mette (musikalisch gestaltet vom Pfarrchor)

Hochfest der Geburt Jesu, 25. Dezember

Da sprach Maria: Uhr Festgottesdienst „Am Morgen“ Siehe, an mir soll geschehen, 8.00 (mit Orgel und Volksgesang) wie der Engel es gesagt hat. 9.30 Uhr Festgottesdienst „Am Tag“

(musikalisch gestaltet vom Chor „pro musica“)

Hochfest des Hl. Stephanus, 26. Dezember 9.00 Uhr Festgottesdienst (mit Orgel und Volksgesang)

Silvester, 31 . Dezember 1 6.00 Uhr Jahresdankmesse

Und Elisabeth sprach zu Maria: Neujahr, 1 . Jänner (Oktav der Weihnacht) Selig, die geglaubt hat, 8.00 Uhr Festgottesdienst dass sich erfüllt, 1 9.00 Uhr Festgottesdienst was der Herr ihr verheißen hat. (musikalisch gestaltet vom Pfarrchor) Maria aber antwortete: Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

Erscheinung des Herrn, 6. Jän. (Dreikönig) 1 9.00 Uhr Vorabendmesse! 8.00 Uhr Festgottesdienst 9.30 Uhr Festgottesdienst mit allen Sternsingern (anschl. Sternsingerjause)

Weihnachten im LPBZ Schloss Haus Wie die BewohnerInnen feiern

Die Advent- und Weihnachtszeit tionen bereits am Nachmittag gefei- reich wären BesucherInnen und wird mit besonderer Achtsamkeit ert. Jede Station gestaltet die Feier Ehrenamtliche, die die Bewohnegefeiert. mit den BewohnerInnen individuell. rInnen zum Gottesdienst begleiten. Der Psychosoziale Dienst bindet Adventkränze mit den BewohnerInnen und das Haus wird festlich geschmückt. In der Woche vor Weihnachten finden für die BewohnerInnen Weihnachtsfeiern im Festsaal statt. Es wird eine Andacht mit Texten und Musik gestaltet, danach gibt es ein Festtagsmenü. Der Heilige Abend wird auf den Sta-

Natürlich darf das Lied „Stille Nacht“ nicht fehlen. Jede/r BewohnerIn bekommt auch ein persönliches, kleines Geschenk. Interessant ist es, wenn die BewohnerInnen von früher erzählen und ihre Erinnerungen an Weihnachten – vielleicht aus Kindheitstagen- miteinander teilen. Die Gottesdienste in der Kapelle werden in der Advent- und Weihnachtszeit festlich gestaltet. Hilf-

Wer helfen möchte, soll bitte sonntags um 1 4.1 5 Uhr zum Seelsorgebüro kommen. Auch über Besuch an anderen Tagen würden sich die Menschen in Schloss Haus, besonders in der Advent- und Weihnachtszeit, freuen. Bettina Groiß-Madlmair Seelsorge LPBZ Schloss Haus


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Pfarrheim­Umbau

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DANKE für großzügige UnterstützerInnen:

Sie haben Kostbares kostenlos eingebracht. P Franz und Silvia Rammer: Holzspende der Tragkonstruktion des Balkons; P Rudolf und Eva Himmelbauer: Flächenvorhang im Saal; P KFB: neuer Kühlschrank im Foyer; P Barbara Albert: Induktions-Herdplatte; P Franz und Eva Maria Küllinger: 90 Gläser aus fairem Handel und Lautsprecheranlage im Saal.

DANKE für großherzige SpenderInnen:

Sie haben Kostbares leistbar gemacht. P KFB: 1 0.000 € P Goldhaubengruppe: 5.000 € P vielen EinzelspenderInnen P Talenteaktion: bisher rund 1 7.000 € P Siegi Wiesinger: Pfarrheimwein, 1 .700 €

DANKE für großartige Firmenkonditionen: Sie haben Kostbares günstiger gehalten. P Fa. NSB Schaumberger, Windhaag P Fa. Raumausstattung Stach, Enns P Fa. Lagerhaus, Engerwitzdorf P Fa. Tischlerei Fürst, Engerwitzdorf P Fa. Schachermayer, Linz P Fa. Metallbau Oyrer, Gallneukirchen P Fa. HaHolz Handlos, Tragwein P Fa. Rechberger, Linz P Fa. Fliesen Greindl, Wartberg P Fa. Elektro Hochedlinger, Wartberg

Viele Gruppierungen haben ihre Talente eingesetzt um die Wiedereröffnung des Pfarrheimes zu etwas Besonderem werden zu lassen. Markus Pirklbauer hat sein großes Kochtalent eingesetzt und uns mit seinem Team ein köstliches „Kistenbratl“ gezaubert! Wußtet ihr, dass für ein Kistenbratl, dass um 1 0.30 Uhr fertig sein soll, schon ab 2.30 Uhr in der Nacht geheizt werden muss? Wer steht so früh auf? Unser Bgm. Dietmar Stegfellner mit seinem bewährten Team! Das Bratl war unglaublich zart und hatte eine wunderbare Kruste. Und dazu noch eine 50 l Spende Föss’n Bier von Heli und Elli Kaltenberger! Köstlich!!! Den MusikerInnen des Musikvereines Wartberg sei herzlich gedankt – dass sie als „ihren Beitrag“ die Eröffnung so wunderbar umrahmt haben. Ehrlich gestanden, etwas nervös war ich schon, denn unser Wohnviertel - Untervisnitz, Obervisnitz, Arnberg, Scheiben und Friensdorf - war diesmal für das Pfarrcafe verantwortlich. Viele Fragen – wie wird das Wetter, wieviele Leute werden kommen, wieviele Sitzplätze, wieviel Essen soll vorbereitet werden, kommen genügend Helfer? Wird die neue Küche diesem Ansturm gerecht werden? Alles ist neu - wo ist was??? Fragen über Fragen. Umso mehr freut es mich, dass das Fest wunderbar gelungen ist. Ich danke aus vollem Herzen den Bewohnern unseres Wohnviertels - für die unglaublich vielen Kuchen und wunderschönen Torten, für die Leberkäse- und Semmelspende der Firmen Schaumberger und Tauber, für Holz- und Apfelsaftspenden, für die vielen Helfer und Helferinnen die sich beim Verkauf, Service, Küche, Bar... eingefunden haben, Frau Kriechbaumer für das wunderbare Beuscherl und Frau Fragner für die köstlichen Gemüselaibchen! Zusammen mit den zahlreichen Besuchern war es ein wunderbares Fest. Ich wünsche uns allen, dass unser schönes Pfarrheim ein guter Ort für nette Begegnungen und ein gutes Miteinander wird. Euch allen ein herzliches Vergelt’s Gott!

Die Pfarrcafé-Verantwortlichen hatten alle Hände voll zu tun beim Entedank-Fest! Foto: Christine Grüll

Renate Sacher-Neubauer


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Pfarrheim­Umbau

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Vor gut einem Jahr suchten wir im Pfarrgemeinderat nach Möglichkeiten, die anstehende Renovierung unseres Pfarrheimes finanziell zu unterstützen. Wir erinnerten uns an eine Aktion, bei der verschiedenen Personen und Gruppierungen ein Startkapital von jeweils zehn Euro gegeben wird, welches nach den individuellen Talenten und kreativen Möglichkeiten eingesetzt und vermehrt werden sollG und die Resonanz war großartig: Zahlreiche Aktionen drehten sich um das Talent, die Gäste mit kulinarischen Schmankerln zu verwöhnen. So lud der Arbeitskreis Asyl zu einem Kochkurs „arabische Küche“, Barbara und Joachim Hanz sorgten für die Verköstigung beim Pfarrwandertag und bei der Karl Valentin Lesung und der Eine-Welt-Kreis überraschte mit einem „Bio-Fairen Frühstück“. Für Liebhaber der Süßen Küche gab es selbstgezogenen Apfelstrudel von Ottilie Pillmayr, selbstgemachte Mehlspeisen von den Bäuerinnen, eine großartige Guglhupf-Aktion der Katholischen Frauenbewegung oder eine Sachertorten-Prämierung beim „Café-Sacher“. Beim Erntedankfest sorgte das Team rund um Markus Pirklbauer für besondere Leckerbissen und die legendäre „Fössn-Suppm“ aus dem Hause Elli & Heli Kaltenberger ist bei den Wartberger Biertrinkern ohnehin schon lange ein Geheimtipp!

Ohne die vielfältigen Talente wäre der Umbau nicht möglich gewesen! Dazu zählen nicht nur das Mitanpacken auf der Baustelle, sondern auch die kreative Vermehrung des eingesetzen Geldes! Fotos: Andreas Wagner

Ihr Organisationstalent bewiesen die Familie Harant bei einem Kennenlerntreffen der Jungfamilien auf der Unteren Reitling, die Familie Haider bei einem Sonnwendfeuer oder die Familien Stanger, Rauch und Wöckinger bei einem Siedlungsstraßenfest rund um den Sportplatz. Helmut Bayer zeigte sein Talent darin, sich bei seiner Geburtstagsfeier verwöhnen zu lassen und schließlich waren das Plattlschießen der Familie Pendlmayr und das Schätzspiel der Familie Wöckinger beim Pfarrfest auch eine tolle gesellschaftliche Bereicherung. Wartberg hat viele musikalische Talente, was bei verschiedenen Liederabenden von MarieLuise Wiesinger, Franz Küllinger oder Franz


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Pfarrheim-Umbau

Talenteaktion

Eine Investition hat sich ausgezahlt! Pirklbauer unter Beweis gestellt wurde. Gerti Fragner lud eine russische Sängerin ein um einen Gottesdienst musikalisch zu umrahmen. Till Grüll unterstützte mit seinem musikalischen Beitrag die hervorragend besuchte Karl Valentin Lesung von Herta Hemmelmayr und Maria Knierzinger. Und dass uns der Wartberger Komponist Sepp Prokschi einige Exemplare seiner Blasmusik-CD mit Highlights aus seinem Schaffen überließ, freut uns ganz besonders. Beim Thema handwerkliches Geschick konnten zum Beispiel Josef Bauer mit seinem selbstgeernteten BrennesselHeu, Renate Hametner beim Kürzen von Kleidern für die Erstkommunion oder viele helfende Hände rund um Silvia Dobusch bei der Erstellung einer Patchwork-Decke punkten. Weiters im selbstgemachten Angebot waren Biopflanzen von Sylvia Rammer und Manuela Hager, gefärbte Ostereier von Lisa Wolfinger und Angelika Rammer, selbst umhäkelte Haargummis von Monika Wöckinger oder selbstgemachte Holzspiele von Elisabeth Sigl. Sogar unser

Bürgermeister Dietmar Stegfellner legte eine extra Nachtschicht ein, damit der neue Kistenbratl-Griller noch rechtzeitig vor dem Erntedankfest fertig wurde.

waren. Sie setzte damit ein nachhaltiges Zeichen gegen das Wegwerfen von Lebensmittel und für die Wertschätzung gegenüber den Produzenten.

Ein Flohmarkt von Barbara Holzmann-Hollinetz, eine ungewöhnliche Begegnung mit dem Kirchenraum mit Monika Wagner, eine Verkaufsaktion von Eva Küllinger, das Angebot von Energiearbeit durch Fred und Johanna Ruhmer oder die Refundierung einer Stornogebühr durch geschickten E-Mail-Verkehr von Christine Plank sind weitere Beispiele für die große Kreativität rund um diese Aktion. Rudi Schmolmüller setzte sein Kapital auf eine Karte und konnte beim Tarock einen Gewinn einfahren, die Reitlinger Ratscherbuam wandelten auf den Spuren des „alten“ Ratscher-Weges und der AK Schöpfungsverantwortung organisierte eine Radtour zu ökologischen Zielen in der Gemeinde. Apropos Schöpfungsverantwortung: Die Familie Struck kaufte über einen längeren Zeitraum vermehrt Waren, die aufgrund des Ablaufdatums preisreduziert

Die Pfarre nahm also Geld in die Hand und investierte dieses in die vielen Talente in unserer Pfarrgemeinde. Eine Veranlagung, die sich nicht nur im Geldwert ausgezahlt hat: wir halten derzeit bei Einnahmen von rund 1 7.000 Euro – und es sind noch einige Aktionen geplant. Alle Beiträge haben dazu geführt, dass Leute ins Gespräch gekommen sind, dass Gemeinschaft entstanden ist, dass Menschen aufeinander zugingen. Es wurde also Pfarre lebendig! Diese Aktion hat sich somit mehrfach „ausgezahlt“ und darauf dürfen wir als Pfarrgemeinde stolz sein. So soll am Ende ein kleines und demütiges Wort stehen, dass sich an alle richtet, die sich in irgendeiner Weise an dieser Aktion beteiligt haben: DANKE! Franz Pirklbauer

Sie suchen ein besonderes Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk? Die besten Musikkompositionen von Sepp Prokschi, gespielt von der Militärmusikkapelle, können Sie ab sofort als Musik CD im Pfarrhof Wartberg erwerben. Herr Prokschi, dir einen herzlichen Dank, dass du uns dein großes musikalisches Talent in Form einer CD als Beitrag zur Pfarrheimfinanzierung zur Verfügung stellst.


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Pfarrliche Gruppierungen und Arbeitskreise

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Ein gutes Angebot an Öffentlichem Verkehr ist auch im ländlichen Raum möglich

Der Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung in Zusammenarbeit mit dem Umweltausschuss der Gemeinde Wartberg hatte im Oktober Harald Frey (Technische Universität Wien), Severin Mayer (Infrastrukturausschuss des Landes Oberösterreich) und Bürgermeister Dietmar Stegfellner eingeladen, um über die Chancen und Probleme des öffentlichen Verkehrs v.a. im ländlichen Raum zu diskutieren. Christine Grüll moderierte die Veranstaltung. Der Vertreter des Oberösterreichischen Verkehrsverbundes OÖVV musste seine Teilnahme leider sehr kurzfristig absagen. Während in den letzten etwa 70 Jahren in der Raum- und Verkehrsplanung hauptsächlich der Autoverkehr im Mittelpunkt stand, sind in den kommenden Jahren die politischen Rahmenbedingungen auf allen Ebenen umzustellen. Es müssen der öffentliche Verkehr und umweltfreundlichere Verkehrsmittel gefördert werden. Sonst wird die Klimakrise, deren Auswirkungen bereits mehr und mehr spürbar sind, nicht mehr zu vermeiden sein. Ein Umdenken kommt auch Personen, die nicht (mehr) Auto fahren, zugute. Ein besseres Angebot an Öffentlichem Verkehr wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen und steigert die Fahrgastzahlen, so sind die Erfahrungen von Harald Frey. Spätestens wenn die Öffis ähnlich bequem sind wie das Autofahren, steigen die Leute um.

„Guter Öffentlicher Verkehr steigert die Lebensqualität der Menschen und entlastet die Umwelt“, so ein Ergebnis der Diskussionsrunde im Pfarrheim, organisiert vom Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung und dem Umweltausschuss der Gemeinde Wartberg. Foto: Tobias Wolfinger

Frey berichtete von Projekten im ländlichen Raum, bei denen sich die Fahrgastzahlen innerhalb weniger Jahre verdreifachten. Öffentlichen Verkehr attraktiver machen heißt: schneller, sicherer, verlässlicher, günstiger, besser vernetzt, dem Ort angepasst und bei Bedarf zum Beispiel auch Ruftaxidienste für die erste oder letzte Wegstecke von zuhause zur nächsten Haltestelle. Frey sieht hier die Politik und Raumplanung in der Pflicht, bessere Verkehrsbedingungen zu schaffen. Severin Mayer und Bürgermeister Dietmar Stegfellner berichteten aus der alltäglichen Praxis, z.B. von der geringen Mitsprachemöglichkeit bei der Fahrplanerstellung von Bus und Bahn. Gleichzeitig rufen sie auf, als Konsument und Benutzer „lästig zu sein“, also immer wieder der Gemeinde, aber auch der Landesregierung und dem OÖVV Missstände und Wünsche mitzuteilen. Nur so werden Veränderungswünsche deut-

lich und es kann genug „Druck“ aufgebaut werden, um Verbesserungen voranzutreiben. Bürgermeister Stegfellner verhandelt derzeit über die Einrichtung eines nächtlichen Anrufsammeltaxis für die Strecke von Linz nach Wartberg. Für das nächste Jahr ist die Umsetzung von ersten Teilen des neuen Fahrradwegkonzepts geplant. Die Ergebnisse der in etwa 70 im Vorfeld abgegebenen Fragebögen flossen in die Diskussion ein und diese Stellungnahmen, Kritiken und Veränderungswünsche stehen der Gemeinde zur Verfügung. Ein herzliches „Danke“ an alle, die aktiv zu dem spannenden Abend beigetragen haben. Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung


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Pfarrliche Gruppierungen und Arbeitskreise

Sommerlicher Besuch

Eine Welt Kreis

Im Juli 201 8 freute sich der EWK über einen sommerlichen Besuch von Irene Baumgartner und ihrer Tochter Noelle. Bei der Sonntagsmesse mit anschließender Begegnungsmöglichkeit berichtete sie hautnah und sehr berührend über das Nest in Kenia. Dieses Projekt „The Nest“ kann auch weiterhin unterstützt werden, zum Beispiel mit einer Spende, die zu einem Weihnachtsgeschenk wird. Wenn Sie so ein Weihnachtsgeschenk haben wollen, wenden Sie sich bitte an Luggi Frauenberger (ewk-wartberg@gmx.at), nennen Sie uns ihren Spendenbetrag und wir bereiten eine weihnachtliche Karte vor, die Sie als Geschenk übergeben können! Bitte geben Sie uns auch ihre Adresse und das Geburtsdatum bekannt, dann können Sie die Spende auch von der Steuer absetzen! Schon jetzt ein herzliches Danke für ihre Spende, die zweimal Freude bringen wird.

Irene Baumgarnter. Foto: EWK

Die Gottesdienste zur Aktion Sei so frei werden am 3. Adventsonntag von der KMB gestaltet.

ADVENT 201 8

Advent mit Freunden

Arbeitskreis Asyl

Bitte besuchen Sie eifrig am Wartberger Advent (1 . Dezember) die beiden Standln mit selbstgemachten Köstlichkeiten unserer Wartberger AsylFreunde! Mehrere Familien sind uns ans Herz gewachsen, und sind auch nach der Schließung des Quartiers in Schloss Haus hier seßhaft geworden. Wir sollten nicht vergessen, das die Politik grausam geworden ist und das wirtschaftliche Leben dieser Menschen schwierig macht. Umso erfreulicher sind alle Versuche, der von oben gewünschten Armut zu entrinnen. Diese selbstgemachten Sachen bieten auch eine Chance zu einem kleinen Nebeneinkommen – wie es ja auch manche Bastler und Kunsthandwerkerinnen in der Vorweihnachtszeit praktizieren. In Wartberg hat sich in den vergangenen Jahren viel

Gutes ereignet. Jedes Schicksal eines Menschen, der vor Gewalt flüchten musste, ist wertvoll, und kann auch eine Wendung ins gute Leben erfahren. Hier in Wartberg sind Erwachsene und Kinder betroffen. Ich danke Euch allen auch für jede Geste der Aufmerksamkeit, insbesondere für den wohlwollenden Einkauf bei unseren Standln. Severin Renoldner – Obmann AK Asyl

Orientalischer Abend

Am Samstag, 2.3.201 9, 1 8.00 Uhr findet im Pfarrheim ein „Orientalischer Abend“ – ein Augen- und Gaumenschmaus, zum Preis von 20,00 € statt. Nähere Infos bei Renate Sacher-Neubauer unter 0650 600 41 21 .


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Aus der Pfarrkanzlei

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Geänderte Gottesdienstzeiten

Mit reduziertem Samstagabend.

Die Sonntagvorabendmessen sind noch nicht sehr alt. Sie wurden eingeführt, um das Angebot an Gottesdiensten für möglichst alle weit zu öffnen. Sie waren in einer Zeit mit großem Gottesdienstbesuch auch sinnvoll und gut. Doch diesbezüglich haben sich die Zeiten stark geändert. Der Gottesdienstbesuch legitimiert es nicht mehr, regelmäßig dreimal pro Wochenende eine Feier anzubieten.

Messner, Lektoren, Organisten, Ministranten. Man kann sich vorstellen, dass es nicht einfach ist, das alles dreimal pro Wochenende abzudecken. Dazu kommt, dass unser „Hauptzelebrant“, Altpfarrer Rudolf Himmelreich, (leider) auch nicht jünger wird und zu Recht daran denkt, seine Dienste eher zu reduzieren.

Einladung

Sollten Sie das eine oder andere Mal gerne eine Abendmesse mitfeiern wollen, dann denken Sie daran, dass es in Hagenberg am Samstag um 1 9.1 5 Uhr Gottesdienst gibt, und am Sonntag um 1 9 Uhr in Pregarten. Auch dort freut man sich über zusätzliche Mitfeiernde. Und an jedem 1 . Samstag im Monat gibt es nach wie vor auch bei uns die MöglichEntschluß gefasst Daher hat der Pfarrgemeinde- keit, um 1 9 Uhr eine Vorrat auf Vorschlag des Arbeits- abendmesse mitzufeiern. kreises Liturgie einstimmig Ich bitte um Ihr Verständnis beschlossen, und lade zu unseren Gottes288 Menschen feiern im die Sonntagvorabenddiensten herzlich ein! Schnitt der letzten 8 Jahre bei messe nur mehr uns den Sonntagsgottesdienst an jedem ersten Franz Küllinger mit – wohlgemerkt: aufgeteilt Wochenende im Monat auf die 3 Zeiten: Vorabend, Früh und Amt. Und das bei ei- zu feiern. Wir möchten uns nem Sitzplatzangebot unserer wieder bewusst auf die beiden Kirche von knapp 400. Würden Feiern am Sonntagvormittag also alle zusammen in einem konzentrieren und hoffen, dass Gottesdienst feiern, es wäre alle „Abendmess-Geher“ auch immer noch genug freier Platz! am Sonntagvormittag ein neues gottesdienstliches Zuhause finden. Wenn wir dort mehr Andere Angebote Dabei ist die Vorabendmesse werden, können wir auch ein deutlich am schwächsten be- Mehr an Gemeinschaft erfahsucht, 47 sind es hier im ren. Schnitt. In der Frühmesse zählen wir schon 72, im Amt dann 1 69. Es ist also naheliegend, bei der Vorabendmesse zu streichen. Auch weil dadurch alle Rollenträger frei werden für andere Angebote (z.B. kulturelle!), die gerade am Samstagabend bevorzugt angesetzt sind.

Viele Beteiligte

Es ist ja immer zu bedenken, dass eine ganze Reihe an Menschen benötigt wird, um gut und würdig feiern zu können: Zelebranten, Prediger, Foto: Joachim Keppelmüller


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Aus der Pfarre

Kindergarten und Krabbelstube

Anmeldung 201 9

Montag 7. bis Donnerstag 1 0. Jänner jeweils von 1 3.30 bis 1 5.00 Uhr, Mittwoch 9. und Freitag 11 . Jänner von 08.00 bis 11 .00 Uhr Wenn Sie Ihr Kind ab September 201 9 in den Kindergarten geben möchten, ersuche ich Sie, an einem dieser Tage mit ihm zur Anmeldung zu kommen. Bitte kommen Sie auch dann zur Anmeldung, wenn der Besuch erst im Laufe des Kindergartenjahres 201 9/20 in Frage kommt. Ebenso bitte ich Sie, mit Ihrem Kind zur Anmeldung zu kommen, wenn Sie es ab September 201 9 in die Krabbelstube geben möchten. Bitte kommen Sie auch dann zur Anmeldung, wenn der Besuch erst im Laufe des Krabbelstubenjahres 201 9/20 in Frage kommt. In die Krabbelstube können Kinder von 1 ½ Jahren bis 3 Jahren aufgenommen werden. Die Anmeldung erfolgt im Büro des Kindergartengebäudes, Schulstraße 6. Ilse Steinbauer-Forstner

Gefirmt zum Erwachsenwerden!

Firmung 201 9

Erwachsenwerden ist nicht leicht, doch Kindbleiben kein Ziel. Daher machen wir uns wieder auf den Weg der Firmvorbereitung, und zwar mit all jenen Jugendlichen, die bis zum 31 . August 201 9 das 1 4. Lebensjahr vollenden. Die Wegmarkierungen sind ausgesteckt. Was draus wird, liegt auch an Dir!

Und so läuft unser Weg zur Firmung:

- Du bekommst eine Einladung (Anfang Jänner) - Du retournierst diese ausgefüllt (bis Ende Jänner) - Deine Eltern informieren sich (1 5. März / 1 9.30 Uhr) - Gemeinsam starten wir (22. März / 1 8.00 Uhr) - Ein Wochenende genießen wir (5.-7. April) - Bei Projekten gestalten wir. - Mit den Paten sind wir unterwegs (1 8. Mai / 1 5.00 Uhr) - Propst Johann Holzinger firmt uns (1 5. Juni / 9.30 Uhr) Wir zählen auf Dich, und wir freuen uns auf Dich!

ADVENT 201 8

Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: Sophia Grafeneder, Untergaisbach Leonhard Katzmayr, Unterweitersdorf Mona Wenigwieser, Katsdorf Melanie Saxinger, Untergaisbach Jakob Bina, Frensdorf Elenora Reindl, Hauptstr. Valerie Reindl, Hauptstr. David Gollmann, Engerwitzdorf David Röhrl, Wien Marlene Christin Rieseneder, Untergaisbach Isabella Gaffl, Gallneukirchen Ylvie Finja Zwick, Untergaisbach Laura Greindl, Schulstr. Nico Fuchs-Eisner, Gallneukirchen Lukas Wiesinger, Engerwitzdorf Lora Marlies Maderthaner, Pregarten Magdalena Isabel Gerard, Alberndorf Tobias Grogger, Steyregg Lorenz Johannes Keppelmüller, Schreinerweg

Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Leopold Gstöttenmeier und Ursula Mühllechner, Kriehmühlweg Christoph Thorwartl und Doris Gruber, Katsdorf

Gottes Segen begleite diese Paare auf ihrem Lebensweg!

Zu Gott heimgekehrt ist: Gertrud Graf, Öblarn, 85. Lbj. Gertrude Hofer, Seilerstätte, 89. Lbj.

Herr, schenke ihnen das ewige Leben!


PFARRBRIEF

Die Pfarre lädt ein: Angebote im Advent

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Der Nikolaus kommt auch zu dir nach Hause!

Wir bieten wieder Nikolausbesuche für Familien mit Kindern an: Falls Sie das möchten, melden Sie sich bitte bis 29. November 11 .00 Uhr im Pfarrbüro und geben Sie Ihre Wünsche bekannt. Der Nikolaus wird am 4., 5. und 6. Dezember unterwegs sein. Die Besuche sind mit keinen Kosten verbunden, über eine kleine Spende freut sich aber auch der Nikolaus.

„(Es) werde Licht!“

Sprengel-Adventabende

Wir sagen euch an...

Gemeinsam Adventlieder singen Viele Menschen möchten gerne im Advent öfter Adventlieder singen. Um diesem Wunsch nachzukommen bieten wir heuer wieder am Samstag, dem 1 . Dezember während des Adventmarktes ein Adventlieder-Singen mit Franz Pirklbauer in unserer Kirche an. Treffpunkt ist um 1 5.00 Uhr in der Kirche.

Gottesdienste Kapelle Schloss Haus Alle sind zu den Gottesdiensten eingeladen, sie finden immer sonntags um 1 5.00 Uhr (Rosenkranz um 1 4.30 Uhr) statt! Zusätzlich gibt es einen Weihnachtsgottesdienst am 25.1 2., einen Jahresdankgottesdienst am 30.1 2. und einen Sternsingergottesdienst am 6.1 . / Weiters gibt es kurze Morgenandachten, montags wenn Werktag um 8.1 5 Uhr, am 8.1 2. und 1 .1 . um 1 4.30 Uhr.

Zahlreiche Adventabende wurden in den Wartberger Ortschaften im letzten Jahr gefeiert. Heuer stammt der Gestaltungsvorschlag wieder von Monika Wagner. Danke dafür! Wenn Sie einen Adventabend in Ihrem Sprengel planen, so geben Sie uns den Termin rechtzeitig im Pfarrbüro bekannt, dann wird er auch in die Verlautbarungen aufgenommen!

Adventbesinnung Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Pfarre! Zur Adventbesinnung laden wir euch recht herzlich ein! Wir feiern am

Dienstag, dem 1 8. Dezember um 1 4.30 Uhr im Pfarrheim ei-

ne Heilige Messe (Beichtgelegenheit ab 1 4.00 Uhr in der Kirche). Nach einer kleinen Adventfeier genießen wir Kaffee und Weihnachtsbäckerei. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein! Der Sozialkreis


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ADVENT 201 8

Die Pfarre lädt ein: Termine bis zur Fastenzeit

Seniorentanz Die Frauenbewegung lädt wieder zum Tanzen mit Elisabeth Kartusch ein: Donnerstag 31 .1 ., 7.2., 1 4.2., 21 .2. und 28.2. 1 5.00 - 1 7.30 Uhr. Anmeldung bei Renate Franz: 0677 61 80 1 5 67. Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi, Do: 8.30 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse* Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr Telefon: 07236 / 2373 Email: pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at

Terminausblick 31 .3.201 9, 1 7 Uhr, Benefizkonzert Pro Musica (Kirche) 28.4.201 9, 9.30 Uhr, Jubelpaare 30.5.201 9, 9.30 Uhr, Erstkommunion 1 5.6.201 9, 9.30 Uhr, Firmung

*Ab 1 .1 .201 9 nur mehr an jedem ersten Samstag im Monat!

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen eine schöne Advent- und Weihnachtszeit!


PFARRBRIEF

Aus dem Pfarrleben 16 Am 1 9. September war die Krabbelgruppe I bei Familie Prokschi zum Äpfel pflücken eingeladen. Die Kinder hatten beim Sammeln und Pflücken einen sehr großen Eifer, sodass der mitgebrachte Korb bald voll war. Für die weitere Ernte wurde daher eine Holzkiste verwendet. Wie bringt man nun diese große Ernte nach Hause? Dazu wurde kurzerhand der Traktor mit Anhänger der Familie Prokschi ausgeborgt. Gemeinsam mit der großen Ernte ging es zurück in die Krabbelstube. Am nächsten Tag wurden dann die Äpfel gemeinsam geschnitten. Der Höhepunkt war das Verspeisen des fertigen Apfelstrudels. Vielen Dank für die Einladung! Roswitha Heiligenbrunner. Foto: Kindergarten

Trotz des regnerischen Wetters ein wunderbarer Pfarrwandertag ! Foto: Johanna Albert-Steinkellner

Dieses Jahr nahmen besonders viele Wartbergerinnen und Wartberger am Erntedankfest teil, mit dem der Abschluss der Umbauarbeitenim Pfarrheim gefeiert wurde. Seite 7 Fotos: Andreas Wagner

Der Goldhaubengruppe auch heuer wieder ein herzliches Dankeschön aus dem Kindergarten für die großzügige Spende. Heuer wurden Erlebnistücher für den Bewegungsraum angekauft. Den Kindern macht es sichtlich Freude. Foto: Kindergarten

Der nächste Pfarrbrief erscheint am 9. März.

http://www.dioezese-linz.at/wartberg-aist http://www.facebook.com/pfarre.wartberg


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