ADVENT 2014
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Advent 201 4
Pfarrbrief Wartberg ob der Aist
Aus dem Inhalt
Herberge (Seite 2-4) Bericht von der Pfarrreise (Seite 5) Kircheninnenrenovierung (Sonderteil in der Heftmitte)
1 Foto Titelseite: Joachim Keppelm端ller
PFARRBRIEF
Leitartikel / Herberge
In der Herberge steckt, zumindest der
Wortbedeutung nach, der Berg, also das Hohe und Erhabene und das dort Geschützte und Behütete. Insofern ist gerade unsere Kirche in Wartberg, die so markant auf der Anhöhe steht, eine Herberge. Und so erleben sie viele auch, als Herberge des Glaubens und als Ort, an dem wir bis in den Seelengrund zur Ruhe kommen können. Die zu Ende gehende Innenrenovierung verstärkt diesen Charakter. Es ist mir daher eine große Freude, Sie alle in diesem Pfarrbrief zur Altarweihe und den anderen Festen rund um die Fertigstellung einladen zu dürfen. Mit der Herberge verbinden wir Christen aber auch im Besonderen die Feier der Weihnacht, zu der untrennbar die Herbergsuche der Heiligen Familie gehört. In unseren Krippen wird die Notdürftigkeit der ersten Unterkunft Jesu deutlich vor Augen gestellt. Es ist keine Idylle, die da ins Bild gebracht wird. Es ist vielmehr bittere Realität, die heute so viele Menschen mit der Heiligen Familie verbindet. Auf der Flucht und untergebracht im Notquartier. So gesehen halten uns die Krippen ein besonders schweres Schicksal vieler Menschen vor Augen, das Jesus mit uns geteilt hat. Ich freue mich, heuer einen Großteil unserer neu renovierten schönen Wachsfiguren als Kirchenkrippe wieder neu präsentieren zu können. Zu einer Herberge für flüchtende Menschen ist aber auch das Personalhaus in Schloss Haus geworden. Hier finden Menschen einen „bergenden Ort“, die aus Kriegswirren geflohen, einen Platz zum Leben suchen. Auch hier ist es eine große Freude, die mich erfüllt, soviel Bereitschaft zum Helfen in unserer Pfarre vorzufinden. Und ich spüre darin, dass die Menschwerdung zur Weihnacht nicht vergessen ist, sondern immer wieder neu auflebt. Franz Küllinger
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Die Krippe Zum Heiligen Abend gehören alle dazu, die damals dabei waren: Maria, die voller Erwartung und Hoffnung ist. Josef, der sich auf die Suche begibt, damit er einen Ort zum Bleiben findet. Die Engel, die singen und den Weg weisen. Die Hirten, die mitten in der Nacht aufbrechen und an eine Verheißung glauben. Die Weisen, die dem Stern folgten, der ein ganzes Leben verändern kann. Und das Kind. Darin besteht gerade das Wunder der Krippe: Alle Aufmerksamkeit ist auf das Kind gerichtet. Maria und Josef, die Hirten, die Weisen und die Engel sie alle richten ihren Blick auf ein Kind. Ein Kind ist ohnmächtig und auf andere angewiesen. Auch Gott ist auf dich angewiesen, soll in dieser Welt etwas bewirkt werden. Ein Kind bedeutet aber auch Zukunft. So kommt Gott in die Welt und in die Herzen der Menschen. Wir brauchen unseren Blick nur auf das Kind dort in der Krippe zu richten. Dann kommt Gott auch zu uns und in unsere Herzen. Anna Strobl
Herberge: Zur Geschichte der Weihnachtskrippen
ADVENT 2014
Kripperlroas und Krippenschauen
Zur Geschichte der Weihnachtskrippen
Überall auf der Welt, wo Christen die Menschwerdung Gottes feiern, findet man den Brauch, zur Weihnachtszeit in Kirchen und Häusern Weihnachtskrippen aufzustellen. Schon in der frühen Kirche (5./6. Jahrhundert) kannte man Nachbildungen und Darstellungen des Christuskindes in einem Stall oder in einer Höhle liegend. Die figürlichen Darstellungen mit Maria, Josef, dem Kind, der Hirten, der Engel und der Sterndeuter, wie wir sie heute kennen, entwickelte sich erst im Mittelalter. Von Franz von Assisi wird erzählt, dass er im Jahre 1 223 im Wald von Greccio eine Krippenfeier hielt, bei der er eine lebende Krippe mit Ochs und Esel sowie mit Gläubigen als Darsteller nachstellte, um den Menschen so das Evangelium besser erklären zu können. Dieses Ereignis wurde zum Vorbild für ähnliche religiöse Gestaltungen und Feiern.
Menschliche Ereignisse
Überhaupt wurde in dieser Zeit das Interesse an Jesusgeschichten und an einzelnen menschlichen Ereignissen aus dem Leben Jesu neu entdeckt. Daher erfuhren solche Krippendarstellungen eine rasche Verbreitung. Zunächst wurden Krippen nur in Kirchen aufgestellt, später fanden sie auch Eingang in die Familien. Die Krippen in ihren vielfältigen Formen, ob alpenländisch, heimatlich oder orientalisch, sollten an den religiösen Inhalt des Weihnachtsgeschehens erinnern.
Hauskrippe der Familie Keppelmüller. Foto: Joachim Keppelmüller
Ruhe und Frieden
Das Aufstellen einer Krippe in den Familien, das Gebet bei der Krippe in der Kirche, das „Krippenschauen“ in Tiroler Dörfern oder die „Kripperlroas”, die wir von Ebensee kennen, sind Ausdruck großer Volksfrömmigkeit. Für uns Christen hat die Krippe eine tiefe religiöse Bedeutung, sie lässt uns erkennen, dass Werte wie Besinnung, Zufriedenheit, Freude, Geborgenheit und Frieden für uns sehr wichtig werden. Krippen im Gotteshaus sind eingebettet in das liturgische Geschehen - sie sind Zeugen gelebter Frömmigkeit. Gerade in unserer hektischen, lauten und stressigen Zeit, brauchen wir die Ruhe und das tröstende Geheimnis der Krippe. Die Krippe, die wir in unseren Häusern aufstellen, vor der Kerzen brennen, wo gebetet und gesungen wird, soll gleichsam den häuslichen Frieden auf die ganze Welt ausstrahlen. Die Darstellungen der Mensch-
werdung Jesu Christi, ganz egal welcher Stilepoche, sind sichtbarer Ausdruck unserer Glaubensvorstellungen, unserer Sehnsüchte und Hoffnungen. Martha Keppelmüller
Was tun mit Kerzenresten?
Ein Sammelaufruf
Gerade zu Weihnachten fallen viele Kerzenreste an. Bitte werfen Sie diese nicht einfach weg, sondern sammeln Sie! Helfen Sie der Pfarre Wartberg dabei, aus den alten Kerzenresten Neues entstehen zu lassen! Sammelstelle: vor der Pfarrheimtür in der Zeit von 1 . bis 31 . Jänner 201 5 (Box steht bereit)
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PFARRBRIEF
Herberge: Unsere Krippenfiguren / Aus dem Arbeitskreis „Asyl“
Patenschaft für das „Jesukind“
Pfarrsprengel setzt ein Zeichen
„Unsere“ Krippenfiguren Die Krippenfiguren unserer Kirche sind einzigartig für unsere Region. Im gesamten Mühlviertel gibt es keine vergleichbaren Exponate. Frau Mag. Veronika Moser, Mitarbeiterin des Instituts für Volkskunde im Museum Salzburg, erkannte den Wert unserer desolaten Krippenfiguren und regte an, diese sachgemäß restaurieren zu lassen. Im Sommer 201 3 begann Frau Martina Markovska mit dem Restaurieren der Figuren. In mühevoller Kleinarbeit wurden die Wachsteile (Köpfe, Hände, Füße) wieder instand gesetzt. Von den Kleidern wurden teilweise die Übermalungen entfernt und viele Risse ausgebessert. Im Advent 201 3 konnten wir schon einige der fertig restaurierten Figuren bestaunen. Die gesamte Figurengruppe, bestehend aus Maria, Josef, dem Kind, den Hirten und den Königen, bekommt schon heuer zu Weihnachten einen Platz in unserer schönen, neu renovierten Pfarrkirche. Der Krippenplatz lädt ein zum stillen Verweilen, zum Singen und zum Gebet. Martha Keppelmüller 4
Wenn Menschen etwas gemeinsam tun, bereichern sie einander und können zugleich ein gemeinsames Zeichen setzen. So hat es sich die Siedlung Lamplgasse/Schreinerweg zum Ziel gemacht als „Pfarrsprengel“ ein bleibendes Zeichen zu setzen und die „Patenschaft für das Jesukind“ in der Weihnachtskrippe zu übernehmen. Um diese wertvolle und noch
fehlende Wachsfigur zu finanzieren fand am 1 8. Oktober ein Sprengelfest statt. Dank der großzügigen Spenden ist es gelungen einen Betrag von € 1 .000,-- zu sammeln. Darüber hinaus machten viele nette Begegnungen und Gespräche das Fest zu einem großen Erfolg! Margit Haider
Ein guter Start! Neuer Arbeitskreis
Seit 1 3. Oktober gibt es einen Unser AK versucht unter „Arbeitskreis Asyl“ , der Aktivi- anderem, stundenweise Betäten für und mit den AsylwerberInnen in Schloss Haus koordinieren möchte. Erste Begegnungen gab es ja schon bald nach der Ankunft unserer - mittlerweile - guten Freunde, Freundinnen und Nachbarn: beim Erntedankfest, beim Pfarrwandertag...
schäftigungsmöglichkeiten bei öffentlichen Stellen zu finden und organisiert Einkaufsfahrten. Wir planen das Anlegen eines Gemüsegartens noch im Spätherbst, sodass im Frühjahr etwas angebaut werden kann. Der Platz ist im Garten des Personalhauses vorhanden (dort war ja früher ein Pflanzgarten). Auch ein Gitarrenkurs wurde gestartet. Beim Wartberger Adventmarkt werden die AsylwerberInnen einen eigenen Stand haben und selbst Produziertes zum Verkauf anbieten.
Vordringlich erscheint uns, dass die betroffenen Menschen Deutsch lernen sollen. Inzwischen ist ein Unter-Arbeitskreis für Deutsch-Training entstanden, wurden Übungsbücher für die HelferInnen angeschafft - dank dem Bürgermeister. Wer bereit ist mit zu helfen (einkaufen fahren, Deutsch üben Die AsylwerberInnen haben nur ...) möge sich im Pfarrbüro ein geringes Taschengeld zur melden, wir können jede aktive Verfügung und können nur bei Unterstützung gebrauchen. öffentlichen Einrichtungen gering bezahlte Aushilfstätigkeiten tun, Der Dank und die Freundschafteine gewerbsmäßige oder pri- lichkeit der AsylwerberInnen ist vat-angestellte Arbeit ist unge- spürbar, und immer wieder hösetzlich. Mit dem wenigen Geld ren wir, dass sie die Wartbermüssen sie sich selbst versor- ger/innen so nett und gen - die materielle Unterstüt- gastfreundlich finden. zung mit Kleidung und Gebrauchsgegenständen seiSeverin Renoldner tens der Menschen aus WartKoordinator des Asyl-AK der berg war großartig und Pfarre liebenswürdig.
Bericht von der Rom- und Assisireise der Pfarre
ADVENT 2014
„Da wohnt ein Sehnen tief in uns...“
Pilger- und Studienreise der Pfarre nach Rom und Assisi Unter dem Motto „Da wohnt ein Sehnen tief in uns...“ brachen am Samstag, 1 8. Oktober insgesamt 30 Pilger gemeinsam nach Rom auf. Die letzten Nachtschwärmer waren noch auf dem Weg nach Hause, als sich der Bus um 3.30 Uhr in Bewegung setzte. Die lange Fahrtzeit wurde durch die anregenden Gespräche und ausreichenden Pausen durchaus erträglich.
Kapitol und diverse antike Stätten zum Besichtigungsprogramm. Der Besuch des Vatikans samt Peterskirche und Sixtinischer Kapelle beeindruckten genauso wie die Stille vor den Gräbern der beiden Heiligen Petrus und Paulus. Welch kleinen Teil der Weltkirche wir darstellen wurde uns bei der Papstaudienz am Mittwoch bewusst. Gegen 50000 Besucher bevölkerten den Petersplatz. Eine Dynamik, der man sich kaum entWährend wir die Poebene ziehen kann. durchquerten stimmte uns der Pfarrassistent auf den spirituellen Weg dieser Reise ein. Neben den vielfältigen kulturellen Eindrücken war ja auch die religiöse Erfahrung Sinn dieser gemeinsamen Fahrt.
Das geschäftige Rom
Das Besondere dieser Reise war die gelungene Verbindung zwischen Glaube und Kultur. In der täglichen Andacht spannte Franz den Bogen zwischen diesen beiden Bereichen, indem er die zu besichtigenden Bauwerke mit theologischen Gedanken verband. Beim Besuch der Kirchen San Pietro in Vinculi, San Clemente, Santo Stefano Rotondo und San Giovanni in Laterano wurde das zu deren Bauzeit bestimmende Bild von Liturgie besonders deutlich. Kulturgut durch die spirituelle Brille betrachtet, kann durchaus Gebet sein. In San Pietro in Vinculi feierten wir mit Franz Küllinger und Rudolf Himmelreich eine Messe. Natürlich gehörten auch weltliche Klassiker wie Kolosseum,
silika San Francesco durch Bruder Thomas, einen Franziskaner. Mit bewundernswerter Rhetorik erläuterte er uns die Symbolik ausgewählter Fresken und des Innenraumes. Im Anschluss daran feierten wir in einer innerhalb des Klosters versteckt gelegenen Kapelle nochmals einen Gottesdienst. Die Mitarbeiter der Firma Moser, Agnes als Reisebegleiterin und Josef als Busfahrer, sowie die ausgezeichneten Stadtführerinnen vor Ort leisteten Wesentliches für den reibungslosen Ablauf. Basis des Erfolges waren sicher das spirituelle Konzept, das durch die Eucharistiefeiern vervollständigt wurde, sowie die in sich so homogene und liebenswerte Pilgergruppe.
Ja, und so wohnt weiterhin ein Sehnen tief in uns. Ein Sehnen, wieder einmal die Koffer zu packen und gemeinsam zu neuen Orten und Erfahrungen Das stille Assisi Gleich nach diesem Massene- aufzubrechen. vent fuhren wir in die Stille AsJoachim Keppelmüller sisis. Größer kann ein Kontrast kaum sein. Auch hinsichtlich der Temperatur: Während uns Rom mit 30 Grad verwöhnte, froren wir nun bei etwa 1 0 Grad und viel Wind in Assisi. Die Reiseprofis unter uns packten die Winterjacken aus. Die Kirchen des Hl. Franz und der Hl. Klara sowie wesentliche Stätten deren Lebens bildeten in dieser Stadt das Besichtigungsprogramm. Zum beeindruckenden Erlebnis wurde die Führung in der Ba5
Der Petersdom. Foto: Joachim Keppelmüller
PFARRBRIEF
Pfarrgemeinderat / Eine Welt Kreis
Asante sana!
Talente haben sich vervielfacht
Aus dem Pfarrgemeinderat Nach regem Begrüßungsplaudern begannen wir unsere erste Sitzung nach der Sommerpause mit dem Lied „Da wohnt ein Sehnen tief in uns ... Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung bitten wir,... Um Heilung, um Ganzsein, um Zukunft bitten wir ...“ - Anliegen die auch wir tief in uns mittragen. Doch zuerst durften wir einen Blick in die neue Kirche werfen und nach (sehr) kurzer Sprachlosigkeit ob der beeindruckenden Weite und räumlichen Wirkung musste Franz Küllinger viele Fragen beantworten. Mit sichtlicher Freude konnte er uns berichten, was alles schon geleistet wurde und dass die Finanzen dennoch im vereinbarten Rahmen gehalten werden. Dafür sind Prioritäten zu setzen, die mit Einstimmigkeit beschlossen wurden. Nach dem großen Projekt Kircheninnenrenovierung ist uns die inhaltliche Ausrichtung der pfarrlichen Arbeit für die zweite Hälfte der PGR-Periode der wichtigste Schwerpunkt. Nach eingehender Diskussion wird das Thema „Von der Komm her - zur Geh hin - Kirche“ als gemeinsames Arbeitsthema für die kommende Pfarrgemeinderats-Klausur im Februar 201 5 abgestimmt. Helmut Bayer 6
Der Eine Welt Kreis konnte am Nationalfeiertag seine bislang erfolgreichste Aktion offiziell beenden. Die anlässlich des 1 0 Jahresjubiläums der Unterstützung des Projektes „The Nest“ in Kenia von März bis September 201 4 laufende Talenteaktion erbrachte einen Reinerlös von € 7.21 3,93! Viel Gutes kann mit diesem hervorragenden Betrag in Kenia für die kleinen und Jugendlichen BewohnerInnen im Kinderheim in Limuru als auch im neuen „The Nest Baby Village“ in Nairobi getan werden. Wartberg finanziert von Beginn an die Versorgung der Kinder mit Nahrung, Hygieneartikeln und trägt so für einen guten Teil zu den laufenden Kosten bei. Die Wartberger Talente konnten 201 4 voll ausgelebt werden. So wurden in 11 Veranstaltungen (Singkreiskonzert, Hugoparty, J..), 1 8 Verkaufsaktionen (Marmeladen, Fimoschmuck, Häkelwaren,J.) und mit 1 3 teils großzügigen Spenden der großartige Reinerlös erzielt. Wir sagen allen, die sich engagierten als auch jenen, die den Einladungen folgten und mit ihrem Ankauf von
Waren oder ihren Spenden zur Talenteaktion beigetragen haben – ein herzliches Dankeschön – asante sana!
Abschlussveranstaltung zur Talenteaktion. Foto: Eine Welt Kreis
Shop2help
Für die bevorstehenden Weihnachtseinkäufe weisen wir gerne auf die vom Eine Welt Kreis eröffnete Möglichkeit hin, über die Adresse www.shop2help.net/ewkwartberg beim Einkaufen im dem Nest zu helfen. Die beteiligten Firmen (Bücher, Elektronik, Reisen,...) spenden jeweils einen Teil ihres Gewinnes an den Eine Welt Kreis für das „Nest“! Machen Sie bitte auch hier mit – und schenken Sie doppelt Freude - Danke! Euer Eine Welt Kreis - Team
Die nächsten Weltbasare: 1 5./1 6.11 . nach den Gottesdiensten 6./7.1 2. nach den Gottesdiensten So, 7.1 2. nach den Gottesdiensten
ADVENT 2014
Kircheninnenrenovierung
Spannende MomenteF
Bericht von der Baustelle
Von einigen besonders „span- Jals der Arbeitskreis mit den Jals schließlich auch die restlinenden Momenten“ der letz- Entwürfen für den neuen Taber- che Heizung, auf der Empore ten Monate ist zu berichten: nakel von Frau Dorothee Golz und unter den Sitzbänken, in konfrontiert wurde; in großer Einfachheit und Eindringlichkeit wird mit den bewährten Materialien (Cortenstahl und Edelmetall) eine offene und doch geschlossene Lösung vorgeschlagen, die das Allerheiligste ahnen, aber doch nicht sehen lässt.
Jals der alte Beichtstuhl kunstvoll renoviert als Notenschrank auf der Empore seinen neuen Platz finden konnte; freiwillige HelferInnen hatten mit dem Restaurator Heimo Kaspar in Friensdorf die neugotische Front auf Vordermann gebracht. So exquisit lagern wohl selten Noten. Jda nach und nach die kunstvoll renovierten Bänke in unsere Jda der Steinmetz die ersten Kirche zurückkommen; an die Pflastersteine im Presbyterium neuen Gegebenheiten angelegt und vor allem die großen passt, in der Farbigkeit etwas Platten des neuen Altarraumes aufgehellt und mit mehr Sitzihre Wirkung zeigen können; ein komfort verbinden sie beides, kraftvoller neuer Ort ist so ent- die altvertraute Form und den standen, der der Eucharistie ei- neugewonnen Freiraum. ne neue Mitte gibt.
Betrieb gehen kann; angenehm steigt nun warme Luft vom Boden ganz leicht auf und kommt uns zusätzlich von den Wänden entgegen. Es ist ein wohliges Gefühl, das uns zukünftig auch an kalten Tagen in der Kirche empfangen wird. Jda in gut koordinierter Gemeinschaftsproduktion der Lichtkranz über dem Altarraum hochgezogen und eingerichtet wird. So kann der neu gestaltete Übergangsbereich gut ins Licht gesetzt werden. Franz Küllinger
Fotos auf dieser und der nächsten Seite: Joachim Keppelmüller, Bernhard Rudinger und Romana Etzelstorfer.
K1
PFARRBRIEF
Kircheninnenrenovierung
Näher am Altar Je länger die Renovierungsphase dauert, umso interessierter werden die Leute, wie sich der Kirchenraum verändert haben wird. In meiner Generation gibt es viele regelmäßige Kirchgänger, denen der Kirchenraum sehr vertraut und der Sonntagsgottesdienst ein Fixpunkt in ihrem Glaubensleben ist. Wenn man auch der älteren Generation gerne nachsagt, dass sie am Bekannten und Gewohnten hängen, so haben sie viele Veränderungen in der Liturgie mitgetragen und sind durchaus offen für Neues, wenn das Mitfeiern verbessert wird. Darum freuen wir uns auf eine bessere Beschallung und hellere Beleuchtung des neu gestalteten Kirchenraumes und natürlich auch auf die bequemeren Kirchenbänke. Marien- und Josefsverehrung sind für uns wichtig. Der neue Standort der Muttergottes wird in der Neugestaltung stark aufgewertet. Der Heilige Josef bekommt einen anderen Ehrenplatz. Als Bereicherung wird sicher die neu gestaltete Taufkapelle und die umgestaltete Turmkapelle empfunden werden. Ich freue mich darauf, wenn sich durch die Neugestaltung die Feiergemeinschaft zukünftig näher um den neuen Altar scharen wird. Rücken wir so wie jetzt im Pfarrheim näher zusammen in unserem schönen Gotteshaus. Der sonntägliche Gottesdienst, das Feiern der Feste im Kirchenjahr und die großen Ereignisse in unserem Leben - Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit oder letztlich der Heimgang - sind für uns ohne Kirche halb so wertvoll. Sind uns doch diese Feiern besondere Stärkung und Trost im Glauben. Josef Miesenberger K2
Kircheninnenrenovierung
ADVENT 2014
Von Engeln und Schafen
Wartberger Adventmarkt
Beim Wartberger Adventmarkt am Samstag, dem 29. November, wird es auch einen eigenen Stand der Pfarre geben. Er wird und wurde schon eifrig dafür gebastelt und produziert. Zum Kauf angeboten werden unter anderem der Pfarrapfelsaft, gefilzte Schafe und Krippenfiguren, Fackeln und hübsche Engel aus alten Gotteslobseiten. Der Erlös unterstützt die Kircheninnenrenovierung. Außerdem wird eine komplette Krippe mit Filzfiguren versteigert. Diese Krippe ist auf dem Titelfoto der vorliegendenden Pfarrbriefausgabe zu sehen!
Frisch gepresst
Pfarr-Apfelsaft
Gönnen Sie sich und ihren Lieben herrlichen naturtrüben Pfarrapfelsaft - gleichzeitig leisten sie einen Beitrag zur Finanzierung unserer Kircheninnenrenovierung! Dank der fleißigen Mithilfe einiger Asylwerber waren rasch die Äpfel der übervollen Bäume der Familien Steinbauer und Hanl, sowie die Äpfel des Pfarrgartens geklaubt. Daraus wurden am nächsten Tag bei der Familie Eder, vulgo Pankrazhofer, insgesamt 91 5 Liter herrlicher Apfelsaft gepresst, der in kürzester Zeit erhitzt und sofort in 5 Liter - Kartons abgefüllt wurde. Ein herzliches Vergelt’s Gott den Familien Herta und Franz Steinbauer, Aloisia und Franz Hanl, Friensdorf, für das zur Verfügung gestellte Obst, sowie Familie Eder – Pankrazhofer, die für das Pressen und Abfüllen des Apfelsaftes für unser „Pfarrprojekt“ einen Sonderpreis machte, sowie den Chauffeuren Siegi Wiesinger und Maria Knierzinger. Erhältlich ist der Pfarrapfelsaft in der praktischen 5 Liter - Box im Pfarrsekretariat und nach den Gottesdiensten zum Preis von € 1 2,50. Renate Sacher-Neubauer Impressum und Offenlegung:
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand : Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre
Gut sitzen im Volksgestühl Auf der Ruine Spilberg in Langenstein steht eine Kirchenbank. Ganz einsam, neben dem Eingang in den Wehrturm. In einer Kirche wurde sie anscheinend nicht mehr gebraucht. Unsere Kirchenbänke sind besser dran. Zwar mussten sie kurz auswandern, zu einem Tischler nach Weyer, aber sie sind wieder zurückgekehrt. Ein paar haben ihren Platz in den ersten Reihen zur Verfügung gestellt: Für mehr Platz zum Atmen, zum Bewegen, zum gemeinsamen Feiern. Das Volksgestühl, wie es so schön heißt, ist erst ab dem 1 7. Jahrhundert in die Kirchen eingezogen. Davor gab es keinen einzigen Stuhl. Die Menschen wohnten der Liturgie stehend, kniend oder gehend bei. In orthodoxen Kirchen gibt es immer noch höchstens ein paar Hochstühle, an die man sich lehnen kann. Gäbe es unsere Bänke nicht, wäre der Gottesdienst noch lebendiger. Wer steht schon eine Stunde ruhig da. Und womöglich würden wir uns eng um den Altar scharen, so wie früher die Menschen um Jesus. Unser Volksgestühl jedenfalls hat viel dazu gewonnen. Einen seidigen Glanz vom Abschleifen, eine breitere Sitzfläche. Nur im Kreuz drückt jetzt nichts mehr. Die Bänke haben nämlich eines eingebüßt: die Büßerleiste. Christine Grüll K3
PFARRBRIEF
Kircheninnenrenovierung
Feierliche Weihe des neuen Altares
Sonntag, 1 4. Dezember
...mit Bischof Dr. Ludwig Schwarz am GaudeteSonntag („Sonntag der Freude“) um 1 7.00 Uhr, Treffpunkt Pfarrheim. Wir beginnen unser Feiern im und vor dem Pfarrheim, unserer „Übergangskirche“ während der Bauzeit, ziehen dann zur Kirche, um Altarweihe und erste Eucharistie in der renovierten Pfarrkirche zu feiern. Im Anschluss daran laden wir zu einer Agape im Kirchenraum ein.
Frisch gekocht
Die ARGE Genuss sagt Danke!
In den letzten Monaten durchzog immer wieder angenehmer Duft nach Essen den Pfarrhof.
che Wohl der Arbeiter angenommen haben. Die ARGE Genuss bedankt sich herzlich bei allen, die in irgendeiner Form zur Verköstigung beigetragen haben, durch Kochen von Mittagessen, Bereitstellen der Jausen, Geldspenden, Spenden von Brot, Fleisch, Käse, Gemüse, usw.
Und zwar immer dann, wenn die Frauen mit ihren gekochten bzw. gebackenen Köstlichkeiten erschienen und den freiwilligen Helfern servierten. Die Bereitschaft zum Kochen und Jause bereitstellen war Man hat gesehen, gemeinsehr groß, viele sagten, sie sam kann man viel erreichen! wäre gerne bereit, nochmals den Kochlöffel zu schwingen. ARGE Genuss Dass dies dann nicht nötig Elfi Auer - Herta Hemmelwar, ist einfach auf die große mayr - Renate Sacher-NeuAnzahl von Frauen zurückzubauer - Gertraud Schöfl führen, die sich um das leibli-
ENERGETIK Johanna Ruhmer
Dipl. Pranic Healing (Harmonisierung des Energiefeldes in Zusammenarbeit mit den Betroffenen z.B. Schülern, Menschen mit Gleichgewichtsstörungen u.v.m.) Tel. 0650 / 8877882
K4
Pranic Healing ist kein Ersatz für den Arzt
Frisch gerollt
Erfolgreicher Sushi-Kurs
Am 1 9. September fand in unserer Pfarre ein Kochkurs der besonderen Art statt. Katsu Mitani, Architekt und Bauleiter unserer heuer renovierten Pfarrkirche, führte uns in die Welt des Sushikochens ein. Katsu selbst stammt ja aus Japan. 1 8 begeisterte HobbyköchInnen durften unter seiner fachmännischen Anleitung ihre ersten Sushi - Spezialitäten zubereiten.
Reis kochen
Dass Reis kochen eine Kunst ist, habe ich auch erst an diesem Abend erfahren. Aber damit aus der gesäuerten Reismasse dann schöne runde Sushirollen werden, muss man üben, üben und nochmals üben. Wir haben gelernt, das Sushi nicht gleichzustellen mit rohem Fisch ist. Vielmehr haben wir auch heimische Zutaten wie Gurken, geräucherte Aisttalforellen uswJ verwendet.
Reis essen
Der Abend fand seinen gemütlichen Abschluss beim gemeinsamen Verspeisen der zuvor zubereiteten Köstlichkeiten. Alles in allem war dieser Kochkurs ein Eintauchen in eine neue interessante Kochphilosophie. Herzlichen Dank an Renate Sacher-Neubauer, dass der Kochkurs bei ihr zu Hause stattfinden konnte und an Katsu Mitani, der den Reinerlös für die Kircheninnenrenovierung gespendet hat. Gabi Stanger
ADVENT 2014
Kindergarten, KMB, kfb
Kindergartenanmeldung
...und Krabbelstube
Einen recht herzlichen Dank der Goldhaubengruppe, welche dem Kindergarten eine große Freude gemacht hat. Dies ist möglich aus dem Erlös der freiwilligen Spenden für die Erntebüscherl. Es freut uns sehr, dass wir damit Materialien für den Turnsaal kaufen können. Vielen Dank dafür.
Anfang Jänner besteht wieder die Möglichkeit, Kinder im Kindergarten und in der Krabbelstube anzumelden. Die genauen Termine: Mittwoch 7. Jänner, Donnerstag 08. Jänner, Montag 1 2. Jänner und Dienstag 1 3. Jänner 201 5 jeweils von 1 3.30 Uhr bis 1 5.00 Uhr und am Freitag 09. Jänner auch von 08.00 bis 11 .00 Uhr Wenn Sie Ihr Kind ab September 201 5 in den Kindergarten geben möchten, ersuche ich Sie, an einem dieser Tage mit ihrem Kind zur Anmeldung zu kommen. Bitte kommen Sie auch dann zur Anmeldung, wenn für Ihr Kind der Besuch erst im Laufe des Kindergartenjahres 201 5/1 6 in Frage kommt.
Ebenso bitte ich Sie mit Ihrem Kind zur Anmeldung zu kommen, wenn Sie Ihr Kind ab September 201 5 in die Krabbelstube geben möchten. Bitte kommen Sie auch dann zur Anmeldung, wenn der Besuch erst im Laufe des Krabbelstubenjahres 201 5/1 6 in Frage kommt. In die Krabbelstube können Kinder von 1 1 /2 Jahren bis 3 Jahren aufgenommen werden. Die Anmeldung erfolgt im Büro des neuen Kindergartengebäudes, Schulstraße 6. Ilse Steinbauer-Forstner
Ihren 50iger Jfeiert die Katholische Männerbewegung unserer Pfarre. Neben einem Festgottesdienst in der neu renovierten Kirche soll es dabei auch einen Festakt im Pfarrheim geben. Gestartet wird mit diesem „runden Geburtstagsfest“ am Freitag, 9. Jänner 201 5 um 1 9 Uhr in der Kirche. Alle Interessenten, ob Mitglied der KMB oder nicht, sind dazu herzlich eingeladen. Es ist eben eine Freude für die ganze Pfarre, wenn sich pfarrliche Gruppen über Jahrzehnte hin halten und bewähren. Ein herzlicher Glückwunsch allen Mitverantwortlichen.
Die kfb-Teams aus Wartberg, Pregarten und Hagenberg laden zu dieser gemeinsamen Veranstaltung ein. 7
PFARRBRIEF
Jugend und Jungschar
Der Winter kommt!
Nikolaus und Sternsingen
Dekanatsjugend Ein neues Gesicht als Dekanatsjugendleiter im Dekanat Pregarten: Richard Gödl, geboren 1 970, verbrachte seine Kindheits- und Jugendjahre in der Stadt Deutschlandsberg in der Weststeiermark. Nachdem er den Beruf des Kochs erlernte, ging er nach Horn und absolvierte die Studienberechtigungsprüfung für Theologie. Nach dem Studium in Linz und Benediktbeuern leitete Richard das Schülerwohnheim Don Bosco in Klagenfurt. Nach weiteren Jahren im pastoralen Dienst in der Diözese Gurk führte ihn die Geburt seines Sohnes Leon wieder nach Oberösterreich. Dort übernahm er auch die Leitung des Bildungshaus Greisinghof. Mit 1 . September folgt er nun Magdalena Lass als Dekanatsjugendleiter nach. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten absolvierte Richard Gödl viele Fortbildungen im Bereich Sozial-, und Jugendarbeit und Pädagogik. Neben seiner Tätigkeit als Dekanatsjugendleiter hat Richard Gödl eine halbe Lehrverpflichtung am Gymnasium Dachsberg inne. Seit September befindet sich das neue Dekanatsjugendbüro in Hagenberg, Kirchenplatz 3 im ersten Stock, gleich neben der Caritas. Mag. Richad Gödl und MMag. Andreas Haider 8
Wir haben gefragt: Und warum bist du bei der Jungschar? Das sagen die Kinder: „Der JS-Start hat mir gefallen!“ „Das Jungscharlager ist super! Vor allem die Spielestadt, der Musikvideodreh und der Verkehrte Tag!“ „Mir gefällt das JS-Kino!“ „Das Essen beim Sternsingen ist immer so lecker!“ „Es gibt immer cooles Programm!“ - „Die JungscharleiterInnen sind alle so nett!“ „Das Ratschen und das Sternsingen ist das beste!“ „Ich mag das Singen!“ - „Die Stationenbetriebe, z.B. am Jungscharlager, sind cool!“ Und das sagen die Leiter und Leiterinnen: „Weils Spaß macht, die Kinder zu etwas bewegen zu können!“ - „Weil man auch selber wiedermal Kind sein kann!“ „Die Gemeinschaft unter den JS-Leitern und Leiterinnen ist wichtig. Wir haben viel Spaß zusammen!“ - „Weil es toll ist, etwas zu organisieren und dann zu sehen, dass es den Kindern taugt.“ Weil wir beim Pfarrheim keine Kastanien mehr finden, wissen wir, dass bald der
„Es gibt immer so cooles Programm!“ Foto: Jungschar
Winter kommt. Und mit dem Winter ziehen wir Jungscharleiter- und leiterinnen wieder als Nikoläuse von Haus zu Haus und ein wenig später hoffentlich viele Jungscharkinder als Sternsinger und Sternsingerinnen.
Die wichtigsten Termine
JS-Stunden: immer am 2. und 4. Samstag im Monat Nikolaus: 5. und 6. Dezember, wenn der Nikolaus auch zu euch nach Hause kommen soll, meldet euch bitte im Pfarrbüro an! Jungschar- und Miniaufnahme: Sonntag, 21 . Dezember Sternsingen Probetermine: Samstag, 1 3. Dezember 1 4.00 - 1 6.00 Uhr im Pfarrheim, 26. Dezember nach dem Gottesdienst im Pfarrheim Jungscharlager am Hochkönig: 1 8. - 26. Juli 201 5
Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr
Sophia Stanger
Aus der Pfarrkanzlei
Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: Sophia Wahlmüller, Obervisnitz Anika Natschläger, Engerwitzdorf Paula Kriechbaumer, Obergaisbach Paul Wöckinger, Hacklberg Mia Haunschmid, Obervisnitz Luzia Maria Binder, Frensdorf Michael Lengauer, Frensdorf Vincent Karl Wächter, Schönreith Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!
Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Andreas Killinger und Daniela Punzenberger, Engerwitzdorf Begleite dieses Paar auf seinem Lebensweg!
Zu Gott heimgekehrt sind: Frühwirth Karl, Lamplgasse, im 76 Lbj. Maria Beck, Lamplgasse, im 95. Lbj. Gertraud Reisner-Kollmann, Haag, im 94 Lbj. Herr, schenke ihnen das ewige Leben!
Firmlinge aufgepasst! Anfang Jänner bekommt Ihr von uns eine Einladung zur Vorbereitung. Diese sollt Ihr dann bis Ende Jänner im Pfarrbüro abgeben. Und damit seid Ihr in der Anlaufspur Richtung Firmung. Höhepunkt der Vorbereitung ist das Firmlingswochenende 1 0. - 1 2. April 201 5. Dafür sollt Ihr Euch unter allen Umständen Zeit nehmen. Die Firmung selber wird am Samstag, 30. Mai, um 1 0.00 Uhr in unserer Kirche gefeiert. Firmspender ist der Rektor des Schulamtes Dr. Christoph Baumgartinger. Wir freuen uns auf einen spannenden gemeinsamen Weg.
ADVENT 2014
Mut machen - Kraft geben
Stammtisch für pflegende Angehörige Mein Name ist Angelika Prokschi. Seit Juni darf ich den Stammtisch der pflegenden Angehörigen begleiten und möchte daher dieses Angebot kurz vorstellen. Der Stammtisch ist ein kostenloses, anonymes Angebot, das im Rahmen der Gesunden Gemeinde von Land und Gemeinde finanziert wird. Er findet jeden dritten Donnerstag im Monat ab 1 9.30 im VAZ Wartberg statt. Teilnehmen dürfen alle Personen die daheim einen Angehörigen pflegen, unterstützen bzw. helfen den Alltag zu meistern und bietet die Gelegenheit mit Gleichgesinnten zusammen zu treffen. Auch diejenigen die keine direkte Pflege leisten, aber Angehörige haben, die ohne Unterstützung nicht mehr alleine zuhause bleiben könnten, sind bereits in einer betreuenden Rolle. Die notwendige Unterstützung von kranken, betagten Menschen hält sich nicht an vorgeschriebene Zeiten. Die Situation will bewältigt werden und viele anfängliche Unsicherheiten verwandeln sich schnell in ein besonderes Expertentum. Davon zu erzählen macht Menschen in ähnlichen Situationen Mut, gibt Kraft für die Zukunft, dient als persönliche Psychohygiene und ist einfach Auszeit. Ich begleite die Abende und kann durch meine Erfahrung als dipl. Gesundheitsund Krankenschwester bei speziellen Themen zur Seite stehen. Ich möchte alle die eine solche Unterstützung daheim leisten herzlich zur Teilnahme einladen und freue mich auf viele Begegnungen und einen regen Austausch! Die nächsten Stammtische finden am 20. November und 1 8. Dezember statt. 9
PFARRBRIEF
Gottesdienste zur Weihnachtszeit
Imanuel - Gott ist mit uns Heiliger Abend, 24. Dezember
Gottesdienste zur Weihnachtszeit
Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt!
1 6.00 Uhr Kinderfeier zur Heiligen Nacht Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, speziell für Kinder gestaltet 22.00 Uhr Turmblasen 22.30 Uhr Mette musikalisch gestaltet vom Pfarrchor unter Franz Pirklbauer
Hochfest der Geburt des Herrn, 25. Dezember IHM sollst du den Namen IMANUEL geben, das heißt GOTT IST MIT UNS.
8.00 Uhr Festgottesdienst „Am Morgen“ 9.30 Uhr Festgottesdienst „Am Tag“
der Chor „Pro Musica“ singt die „Messe in G-Dur“ von Franz Schubert (keine Abendmesse!)
Fest des Heiligen Stephanus, 26. Dezember 9.00 Uhr Festgottesdienst
(wir feiern dieses Fest in einem gemeinsamen Gottesdienst!)
Silvester, 31 . Dezember
1 6.00 Uhr Jahresdankmesse (keine Abendmesse!)
Neujahr, 1 . Jänner (Oktavtag von Weihnachten)
8.00 Uhr Eucharistiefeier 1 9.00 Uhr Festgottesdienst zur Oktav von Weihnachten musikalisch besonders gestaltet
Erscheinung des Herrn, 6. Jänner („Dreikönig“) Es kamen drei Heilige Weisen, sie kamen vom Morgenland fern, sie waren schon lange auf Reisen und sie folgten getreu dem Stern
8.00 Uhr Festgottesdienst 9.30 Uhr Festgottesdienst mit den Sternsingern (anschl. Sternsingerjause)
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Die Pfarre lädt ein: Termine bis Februar
ADVENT 2014
Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Pfarre! Zur Adventbesinnung laden wir Euch recht herzlich ein! Wir feiern am Dienstag, dem 1 8. Dezember um 1 4.30 Uhr im Pfarrheim eine heilige Messe. (Beichtgelegenheit ab 1 4 Uhr in der Pfarrkirche) Nach einer kleinen Adventfeier genießen wir Kaffee und Weihnachtsbäckerei. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein! Der Sozialkreis
Terminausblick Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit!
So, 1 5. März, 9.00: Dankgottesdienst – Abschluss Kircheninnenrenovierung So, 26. April, 9.30: Fest der gemeinsamen Hochzeitsjubiläen Do, 1 4. Mai, 9.30: Feierliche Erstkommunion Sa, 30. Mai, 1 0.00: Pfarrfirmung
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Aus dem Pfarrleben
PFARRBRIEF
Nach Assisi und Rom hat die erste pfarrliche Studien- und Pilgerreise die 30 TeilnehmerInnen geführt. Fotos: Joachim Keppelmüller, Gruppenfoto vor dem Adlerbrunnen: Hans Mayrwöger. Seite 5 Rund 80 TeilnehmerInnen - darunter auch einige AsylwerberInnen - ließen sich vom regnerischen Wetter nicht abschrecken und folgten der Einladung zum Pfarrwandertag . Fotos: Mario Schinnerl
Sushi-Kochkurs zugunsten der Kircheninnenrenovierung. Fotos: Renate Sacher-Neubauer (Seite K4)
Anfang Oktober wurde ein eigener Pfarrapfelsaft gepresst. Fotos: Renate Sacher-Neubauer (Seite K3)
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Der nächste Pfarrbrief erscheint im Februar.
http://www.dioezese-linz.at/wartberg-aist