FASTENZEIT 2014
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Fastenzeit 201 4
Pfarrbrief Wartberg ob der Aist
Aus dem Inhalt
Blick-Wechsel (Seite 2-3) 1 0 Jahre Unterstützung für das „Nest“ (Seite 4) Kircheninnenrenovierung (Seite 7-1 0) Pilgerreise nach Rom (Seite 11 ) 1 Foto Titelseite: Thomas Etzlstorfer
PFARRBRIEF
Einen dreifachen Blick-Wechsel bietet diese Ausgabe unseres Pfarrbriefes. Einmal im Titelbild, im Blick aus einem Ballon: Da liegen Dir die Dächer wie Teppiche unter den Füßen. Da schrumpfen trennende Mauern zu harmlosen Linien. Da fügen sich schicksalshafte Gräber zum bunten Mosaik starker Lebendigkeit. Eine beeindruckende Meditation ist das, im Hinblick auf jenen Blick-Wechsel, den die Fastenzeit anregt. Dann im Blick auf die Veränderungen im Zuge der Renovierung unserer Kirche: Da soll sich Altes zu Neuem fügen (wenn ein neuer Altarbereich vom alten Hochaltaraufbau gerahmt wird). Da trifft Ordnung auf Freiraum (wenn die neue Bankordnung vorne und hinten viel Freiraum eröffnet). Da kommt frisches Licht in alte Mauern (wenn ausreichend Licht das Oben und Unten ausleuchtet). Allesamt heilsame Spuren im BlickWechsel, den das Osterfest anzielt. Und schließlich in der Pilgerfahrt nach Rom: Da macht der Weg durch die Zeiten und Epochen sensibel für Veränderung. Da spürst Du im Zugehen auf eine historisch gewachsene Mitte die Kraft, aber auch die Herausforderung von lebendiger Kommunikation. Da öffnet sich im unmittelbaren Erleben der Weltkirche jeder enge Horizont. Lassen wir uns ein auf solche BlickWechsel, damit wir als österliche Menschen die Welt heller und lebendiger machen. Franz Küllinger 2
Leitartikel / BlickWechsel
Wieso denken wir beim Älterwerden immer nur an Mängel oder klagen über Verlorenes? Erwartet uns nicht auch eine neue Freiheit? Tut es nicht gut, Zeit für sich zu haben? Ist es nicht schön, sich selbst etwas Gutes tun zu können ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen? Wenn wir in unserer SELBA-Gruppe manches Mal inne halten und über unser Leben nachdenken, merken wir, dass das Alter einen sehr schlechten Ruf hat. Es wird mit Eigenschaften wie schwach, hilfsbedürftig, gebrechlich oder verwirrt in Verbindung gebracht. Müssten wir demnach nicht alle krank sein? Nein, müssen wir nicht. Das Alter ist keine Krankheit! Es wird auch nicht jeder automatisch zum Pflegefall oder dement. Wir fühlen uns selbst auch viel jünger, als wir tatsächlich sind.
Fähigkeiten statt Mängel
Es lohnt sich daher schon, einmal das Älterwerden unter einem anderen Blickwinkel zu betrachten: Richten wir unseren Blick nicht immer nur auf die Mängel sondern auf die verbliebenen Fähigkeiten, die wir immer noch haben. Wir neigen dazu, nur das Negative zu sehen und das Gute, das es in jedem Leben auch gibt, nicht ausreichend wahrzunehmen: Schauen wir uns daher dankbar an, was in unserem Körper noch einwandfrei funktioniert. Bei genauer Betrachtung merken wir, dass wir trotz vorgerücktem Alter noch ganz schön viele Fähigkeiten haben, die in den Familien auch noch praktiziert werden: wie viele Frauen und Männer freuen sich, dass sie noch so viel für Enkel und Urenkel tun können. Viele wertvolle Aufgaben in der Familie, sei es in der Betreuung von Angehörigen, im Haushalt, auf dem Bauernhof oder in der Nachbarschaft, werden noch von unseren älteren Menschen erfüllt. Sinnvolle Aufgaben helfen den Älteren sehr, „jung“ zu bleiben, denn was dem Leben Sinn gibt, ist das Gefühl gebraucht zu werden.
Nicht von heute auf morgen
Im Laufe der Zeit merken wir natürlich immer
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BlickWechsel
„Blick-Wechsel“ - oder: Das Alter ist keine Krankheit!
Gedanken einer SelbA-Trainerin
wieder, dass sich unser Körper verändert. „Fältchen“ werden immer mehr, und die Figur ist auch nicht mehr so wie in der Jugendzeit. Die schöne Haarfarbe von früher wird von einem Grau verdrängt und das eine oder andere körperliche Problem stellt sich ein. Vitalität, Kraft und Leistungsfähigkeit lassen nach. Das alles anzunehmen ist gar nicht so leicht. Aber, das kommt nicht von heute auf morgen. Wenn wir bewusst älter werden, kann man lernen, damit umzugehen. Wir brauchen auch nicht mehr so viel leisten wie früher, unsere Pflichten sind weniger geworden. Meist können wir selbst entscheiden, was wir tun möchten und was nicht. Heute stehen den Älteren viele tolle Möglichkeiten und Angebote offen, z.B. Gruppenreisen oder sich in verschiedenen Runden mit Freunden zu treffen. Dafür dürfen wir wirklich dankbar sein, denn das ist nicht selbstverständlich.
Foto: Marianne Dietl
Ich denke, das ganze SELBAProgramm ermöglicht einen „Blick-Wechsel“. Uns ist es wichtig, geistig rege und körperlich aktiv zu sein, um möglichst lange selbstän-
dig zu bleiben und selbstbestimmt leben zu können. Sich gesund ernähren und körperlich aktiv bleiben, das muss jeder Mensch selber machen. Das lohnt sich aber, weil wir
Foto: Marianne Dietl
dadurch sehr viel an Lebensqualität gewinnen können. Wer aktiv altert, altert glücklich!
Traumpaar
Lachen und Lernen bilden ein Traumpaar, sagt uns die Hirnforschung. Wir freuen uns darüber, dass Lernen auch im Alter noch möglich ist und in einer Gemeinschaft besonders gut gelingen kann, weil das Gehirn in der Gruppe leistungsbereiter und aktiver ist. Daher ist es so wichtig, dass wir uns in der Gruppe wohlfühlen, miteinander aktiv sind, miteinander feiern und fröhlich sein können. Es entstehen wunderbare Freundschaften, die gepflegt werden müssen, denn es gibt sie nicht zum Nulltarif. Wenn wir im Alter nicht ganz alleine sein wollen, sollten wir gute Freundschaften nicht einschlafen lassen. Gerade in schwierigen Lebenslagen ist ein gutes soziales Umfeld besonders wichtig. Es heißt: Die beste Medizin für
den Menschen ist der andere Mensch.
Tagebuch
Für die Suche nach Erfreulichem in unserem Leben empfehle ich den Teilnehmern der SELBA-Gruppen das „Tagebuch der schönen Stunden“. Gemäß dem Motto, dass man gewöhnlich findet, was man sucht, sollen wir täglich aufschreiben, was uns an Positivem begegnet. Wir werden über das Ergebnis staunen! Einen ganz wichtigen „BlickWechsel“ dürfen wir nicht vergessen: Wir leben in einer guten Zeit, in einem freien Land, in Frieden und in materieller Absicherung und trotzdem taucht so viel Negatives auf. Der Mensch soll aber nicht aus der Angst leben, sondern aus dem Vertrauen, dass uns das Wesentliche geschenkt wird und, dass wir uns darum keine allzu großen Sorgen machen müssen! Marianne Dietl
Foto Titelseite: Die
wunderbare Luftaufnahme stammt von Thomas Etzlstorfer und wurde vom Ballon aus aufgenommen. Wir danken ihm, dass er uns dieses Bild zur Verfügung gestellt hat! 3
PFARRBRIEF
10 Jahre Unterstützung für das „Nest“ / Caritas Mobile Dienste
Deine Talente zum Jubiläum – 1 0 Jahre Unterstützung für das „Nest“
1 0 Jahre dauert nun schon die Unterstützung der Pfarre Wartberg für The Nest an. 1 0 Jahre in denen rund 600 Kinder und deren Mütter die schwierigen Zeiten der Trennung hinter sich bringen konnten. In denen viele Kleinstkinder von den Flussufern der Stadt, aus Toiletten, nach Misshandlungen und vor der Vernachlässigung gerettet werden konnten.
dass ein Geschenk überreicht wird! Der Eine Welt Kreis schenkt ab dem 9. März an 50 interessierte Wartberger und Wartbergerinnen jeweils 1 0,00 € (was 1 0 Talenten ent-
Diese Rettungen waren wohl für alle diese Kleinstkinder die 2. eingesetzt können Talente Chance zum Leben, die ohne Richtig vermehrt werden! den unbeschreiblichen Einsatz von Irene Baumgartner und ih- spricht). ren Teams in Limuru und Nairobi nicht gelungen wären. Mit diesen Talenten können die Beschenkten bis zum 30. In Wartberg koordiniert diese September im Sinne der bibliUnterstützung der Eine Welt schen Erzählung von Matthäus Kreis und dieser ließ sich zum 25, 1 4-28 ihr Geschenk einset„Jubiläum“ nun eine hoffentlich - zen und die Hoffnung für das im biblischen Sinne - erfolgrei- Projekt The Nest in Kenia weiche Aktion einfallen. terhin leben lassen.
Ein besonderes Geschenk
Was du daraus machst, das liegt in deinen Händen. Ab dem 9. März stehen die Mitglieder des Eine Welt Kreises (siehe auch Homepage der Pfarre > Eine Welt Kreis) für Anfragen und mit deinem Geschenk für dich bereit – melde dich nach dem Gottesdienst am 9. März oder bekunde dein Interesse unter ewk-wartberg@gmx.at. Der Eine Welt Kreis freut sich schon jetzt auf viele originelle, spannende, kreative Umsetzungen durch die 50 WartbergerInnen, die im Oktober 201 4 zu einem gemeinsamen Abschluss der Talente-Aktion eingeladen werden. Übrigens: die 500,00 € für die Kosten der Aktion stellt der Eine Welt Kreis Wartberg aus eigenhändig erwirtschafteten Erlösen bereit – diese wurden nicht von den Spendengeldern für das Nest entnommen!
Es liegt in deinen Händen!
Zu Jubiläen gehört es dazu, Deine Talente zum Jubiläum!
Die Mobilen Familien- und Pflegedienste sind für Sie da!
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Eine Mutter ist überlastet oder schwer erkrankt und braucht jemanden für die Kinder und den Haushalt. Eine Situation, die rasche und kompetente Hilfe erfordert. Ein älterer Mensch möchte auch im Alter in seiner vertrauten Umgebung leben, braucht aber bei vielen kleinen Handgriffen Unterstützung.
Die Mobilen Familien- und Pflegedienste der Caritas für Betreuung und Pflege kommen zu Ihnen nach Hause, wenn Sie Unterstützung im Alltag brauchen:
Mobile Familiendienste: Familienhilfe, Langzeithilfe für Familien
Mobile Pflegedienste: Altenhilfe, Heimhilfe, Hauskrankenpflege
Information: Caritas für Betreuung und Pflege Mobile Familien- und Pflegedienste für den Bezirk Freistadt Familiendienste: 07235/65875 Pflegedienste: 0676/87762564 www.mobiledienste.or.at
Jungschar / Jugend / Dekanat
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Achtmal ist nicht genug!
Kath. Jungschar
Lena Stanger teilt sich gemeinsam mit Daniel Jank und Sophia Stanger die Pfarrleitung der Jungschar. Warum sie bei der Jungschar ist und was so besonders daran ist, erzählt sie im Interview. Das Gespräch führte Carina Robeischl Warum bist du Jungscharleiterin geworden?
Als ich noch als Kind bei der Jungschar war, hat mir die Jungschar immer sehr viel bedeutet und darum war es für mich bald klar, dass ich selber auch mal JS-Leiterin werden möchte. Einerseits um weiterhin bei der Jungschar zu bleiben und andererseits damit sie erhalten bleibt. Außerdem machen mir die Jungscharstunden immer sehr viel Spaß, vor allem wenn ich merke, dass den Jungscharkindern das Programm gefällt. Was gefällt dir besonders gut an der Jungschar?
Für die Jungschar geben viele junge Leute ihre Freizeit her und es helfen alle zusammen. Ein besonderes Highlight dabei ist das Jungscharlager. So eine gemeinsame Woche mit den
Höhepunkte Kath. Jugend
Lena Stanger im Kreise ihrer Jungscharkinder. Foto: Jungschar
Kindern und Leitern ist immer etwas ganz besonders. Welches ist dein LieblingsJungscharlager-Quartier?
Definitiv die zwei Hütten am Hochkönig. Obwohl ich mittlerweile schon achtmal dort war, ist es jedes Mal wieder schön. Auch die alljährige Wanderung durch die wunderschöne Landschaft zu den Wasserfällen gehört jedes Mal wieder zu so einer Woche. Das nächste Jungscharlager: 2.-9. August 201 4 in Sallingstadt (NÖ), Anmeldung über die Jungscharhomepage oder beim Jungschar-Pfarrcafé am 1 8. Mai Infos zu Jungscharstunden: www.jungschar-wartberg.com
Darf ich mich vorstellen?
Dekanatsjugendleiter
Mein Name ist Andreas Haider und ich bin seit 1 . September gemeinsam mit Magdalena Lass als Dekanatsjugendleiter tätig. Ich stamme aus St. Georgen an der Gusen, habe aber lange in Salzburg gelebt, dort Geschichte und Religionspädagogik studiert
und an der dortigen theologischen Fakultät und im Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg gearbeitet. Dazwischen war ich auch als Religionslehrer in Traun und Steyr tätig. Meine Freizeit gilt ganz der Kreativität. Ich schreibe Gedichte, Kurzgeschichten und Lieder und musiziere gerne mit Gitarre und Mundharmonika; Hobbys, die ich auch mit der Jugendarbeit verbinden werde.
Am Freitag, dem 24. Jänner fand unsere große Jugendveranstaltung, nach dem Motto „Winterbeachparty - wir holen den Sommer in den Winter“, im VAZ in Wartberg statt. Gemeinsam mit den Jugendlichen der KJ Katsdorf hatten wir bei den aufwendigen Vorbereitungen viel Spaß und einem gelungenen Abend stand nichts mehr im Wege. Viele Jugendliche aus nah und fern feierten und tanzten zu der Musik von DJ Hannah Banana. Die Winterbeachparty war ein voller Erfolg und wir freuen uns schon auf die nächste. Das nächste Highlight in unserem Jugendjahr wird unser alljährliches Jugendwochenende. Dieses findet heuer von 1 4. bis 1 6. März in Ulrichsberg statt. Klara Stanger
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PFARRBRIEF
Sprengel Scheiben / Erstkommunion
Mit dir kann ich wachsen
Erstkommunion
„Mit dir kann ich wachsen“ - So steht es auf dem Religionsbuch der 2. Klasse und unter diesem Bild steht heuer die Feier der Erstkommunion.
Friedenslicht für die Nachbarn
Aktion der Kinder vom Sprengel Scheiben Das Friedenslicht soll uns daran erinnern, dass in rund der Hälfte der Staaten auf der ganzen Welt bewaffnete Auseinandersetzungen auf der Tagesordnung stehen. Es soll uns deutlich machen, wie glücklich wir sind, in einem sicheren Land zu leben und uns die damit zusammenhängende Verantwortung verdeutlichen. Jeder einzelne ist gefordert, sich für Frieden und Menschlichkeit in seinem eigenen Umfeld einzusetzen. Auch für die Kinder von Scheiben ist es bereits zur schönen Tradition geworden, von Haus zu Haus ziehend, das Friedenslicht an ihre Nachbarn weiterzugeben. Mit den Spenden die sie dafür erhalten, verbleiben ein paar Euro bei den Kindern, der Großteil der heurigen Spenden wird aufgeteilt für Licht ins Dunkel 50,00 € und 90,00 € für eine leidgeprüfte Mutter mit drei Kleinkindern, die den Vater durch einen schweren Schicksalsschlag verloren haben.
In der Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion kann uns das wieder ganz neu bewusst werden. Ich danke allen Eltern, die sich (seit November) immer wieder Zeit nehmen und sich neugierig und vertrauensvoll einbinden in die Vorbereitung unserer 38 Kinder, die am 29. Mai das Fest der Erstkommunion feiern. Wir feiern es gerade noch vor Beginn der Kircheninnenrenovierung in der Kirche! Darüber freue ich mich sehr, weil unser Kirchenraum eine ganz besondere Atmosphäre in sich trägt (allein schon durch die Höhe des Raumes und die wunderbaren Bögen an der Decke – da wächst man allein schon dadurch in die Höhe und in die Weite, wenn man es auf sich wirken lässt!). Was jedoch mindestens ebenso viel zählt, ist unser Miteinander, getragen von der Lebenskraft Gott, die uns nährt und stärkt und uns alle – Groß und Klein - wachsen und reifen lässt. Ich wünsche uns allen, dass das Bild des Baumes ein bleibendes Bild für unser Leben und Feiern wird! Maria-Luise Wiesinger
Ein Danke all jenen, die dieses Symbol des Friedens und der Menschlichkeit weitertragen! Gerti Fragner für den Sprengel Scheiben 6
Wie der Baum wächst, so wächst auch das Kind. Foto: Johanna Albert-Steinkellner
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Kircheninnenrenovierung
Warum unsere Kirche renovieren?
Und die Kosten?
1 . Weil sie ein außerge- 4. Weil sie technisch an Möglichkeiten wöhnliches Kulturgut ist, heutige werden das unsere Sorge braucht. herangeführt Feuchter Putz sowie die kann.
Die Kosten für all diese Maßnahmen belaufen sich (inklusive 1 0% für „Unvorhergesehenes“) auf 750.000,00 €. Eine Viertel davon übernimmt die Diözese. Zuschüsse von Bund und Land sind zugesagt und von der Gemeinde in Aussicht gestellt. Sodass in etwa die Hälfte der Gesamtkosten für die Pfarre verbleiben. Von ersten Finanzaktionen lesen Sie in eigenen Spalten.
2. Weil ihre historisch kostbare Einrichtung zu schützen, aber auch unseren Gegebenheiten anzupassen ist.
Zeitplan
Sechs gute Gründe
Mauern in den Brüchen und Rissen sind zu sanieren. Sie werden in gebrochenem Weiß neu gefärbt. Die Steinteile sind zu säubern, historische Epitaphe so wie Bilder und der Hochaltaraufbau zu reinigen und zu festigen.
So kommt die Marienstatue in den Versammlungsraum und werden die Kirchenbänke in Bankabstand und Sitztiefe (und ohne „Büßerleiste“) erweitert. Weiters wird die Heizung angepasst, die Tore in Fluchtrichtung erneuert, sowie die Orgel gereinigt und neu gestimmt.
Mit einer Beleuchtung, die die Raumhülle und den Raum gut ausleuchtet, einer Lautsprecheranlage, die alle Raumteile gut beschallt, ergänzt durch Induktionsschleife und Bluetooth Technik für Hörgeräte, dazu ein Beamer.
5. Weil sie für eine lebendige Liturgie geeignete Raumeinheiten bieten soll. Ein „Aktivbereich“, eine Kleinkindernische und das Presbyterium als neuer Feierraum weiten die Möglichkeiten. Die Chöre werden qualitätsvoll auf Empore und im Presbyterium Platz haben. Für Beichte und Taufe werden besondere Plätze in Turm- und Kreuzkapelle entstehen.
6. Weil die Zweiraumkir3. Weil sie auch für Roll- che behutsam am neuen stuhl und Kinderwagen Altarraum zusammengeführt werden kann. einladend werden soll. Ein Tor wird automatisch zu öffnen sein, Freiräume unter der Empore und seitlich der Altarinsel schaffen Stellfläche, großzügigere Gänge entlang der Säulen ergänzen den Mittelgang.
Neue liturgische Orte (Altar, Ambo, Vorstehersitz) werden in sorgsamer Anordnung die Durchlässigkeit und das Zueinander fördern und auch unsere Zeit kunstvoll in den Kirchenraum eintragen.
Und der Zeitplan?
Die Renovierung soll im Juni beginnen und Ende November wieder abgeschlossen sein. Während dieser Zeit funktionieren wir unser Pfarrheim zur Kirche um. Der Saal wird zum Gottesdienstraum und ist daher für andere Aktivitäten gesperrt. Auch Taufen, Trauungen und Begräbnisse finden hier statt. Für die Aufbahrung können wir auch während der Bauzeit die Michaelskirche benutzen.
Im Gebet unterstützen
Wichtig ist es uns auch, dass dieses große Bauvorhaben vom Gebet möglichst vieler mitgetragen wird. Wir legen dafür kleine Votivkerzen auf, die ein Bild unseres Rundfensters oberhalb des Emporenaufgangs tragen. Diese Kerzen laden zum Gebet um eine gute und unfallfreie Bauzeit und eine Verlebendigung unserer Gemeinschaft durch die Renovierung. Franz Küllinger
Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe
Spruch auf den Votivkerzen 7
PFARRBRIEF
Kircheninnenrenovierung
Ärmel aufstricken...
Nachgefragt
und mithelfen!
Das Betriebssystem unserer Kirche
Die Ziele unserer Reno- stützung in Form von Navierung sind hoch. Und turalien. Ob Speck, ob auch die Kosten. Wurst, ob Fleisch, ob Käse,
Unser Kirchenraum trägt in sich das mittelalterliche „Betriebssystem“. Das lautete: Liturgie ist einzig Aufgabe des Zelebranten, und die anwesenden Gläubigen sind dabei Zuschauer. Dementsprechend ist der Kirchenraum baulich getrennt in Presbyterium (für die Akteure) und Kirchenschiff (für das Publikum). Übrigens gehörte damals die Predigt nicht zur Liturgie, daher ist der Predigtstuhl im Kirchenschiff.
Ein Beitrag, an diesen Kosten mitzutragen ist, mitzuhelfen um die Kosten zu senken. Wo immer es möglich ist, wollen wir mitarbeiten, und dadurch Ausgaben einsparen. Ich bin sicher, Sie helfen uns dabei.
Vielfältige Aufgaben
ob Gemüse, ob Obst: für alle Spenden sind wir dankbar.
Sagen Sie es uns!
Meine große Bitte: da wir Ihre Möglichkeiten nicht kennen, sagen SIE UNS, ob und wann Sie helfen können. Reden Sie mit dem Pfarrbüro, oder lassen Sie einen/eine unserer Mitarbeiter/innen wissen, dass Sie zur Mithilfe bereit wären, und an welchen Tagen Sie helfen können. Und sagen Sie uns auch, was Sie gern tun würden und wo Sie gerne mithelfen würden. Auch im Internet wird es eine Helferliste geben, auf der nachzulesen sein wird, wann genau für welche Arbeiten wie viele Menschen gebraucht werden.
Ob beim Bänketransport, beim Heizungverlegen, beim Kabelziehen, beim Schuttabtransport, beim Bodenlegen, beim Podestbau, beim Altarreinigen, beim OrgelstimmenT: überall brauchen wir geschickte Mithelferinnen und Mithelfer. Mit Alois Haugeneder haben wir einen umsichtigen Mann vor Ort, der sich über viele anpackende Hände freut. Und natürlich will die Arbeiterschar gut versorgt Gemeinsam werden wir (und damit bei Laune ge- auch diesen schweren halten) werden: auch hier Brocken „daheb´n“! brauchen wir Leute, die mithelfen, aber auch UnterFranz Küllinger
Das zweite Vatikanische Konzil hat uns ein neues Betriebssystem gebracht – genau genommen hat es uns auf das ursprüngliche Betriebskonzept zurückgeholt. Demzufolge ist die gesamte Versammlung der Gläubigen Träger der Liturgie. Jede und jeder ist Dank Taufe und Firmung zur „tätigen Teilnahme“ berechtigt und ermächtigt. Es liegt auf der Hand, dass dabei die räumliche Trennung zwischen Liturgiebereich (Bühne) und Kirchenschiff (Zuschauerraum) nicht nur unerwünscht, sondern auch hinderlich ist. Daher setzen wir mit der Renovierung einen doppelten Impuls: zum einen öffnen wir das Presbyterium als zusätzlichen Feierraum für alle (gerade auch bei kleineren Gemeinschaften) und zum anderen schließen wir ihn mit dem Kirchenschiff bewusst zusammen durch eine sehr durchlässige Gestaltung einer neuen Altarzone am Übergang. Dort, wo vom Bautyp Trennung signalisiert ist, soll durch Gestaltung Begegnung geschehen. Und die beiden Räume, die einst in Aktive und Passive ausgesondert haben, sollen dann zusammenwirken, vom Ort der „communio“ verbunden. Damit wir uns im gemeinsamen Feiern gegenseitig stärken und ermutigen. Und dabei jene Mitte spürbar erfahren, die Jesus uns erschlossen hat.
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Mit dem Abbau und Abtransport der Kirchenbänke beginnen die Arbeiten in der Kirche. Foto: Joachim Keppelmüller
Franz Küllinger
Kircheninnenrenovierung
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Oskar und die Dame in Rosa Benefiztheater im Pfarrheim Wartberg
Ein zehnjähriger Bub liegt todkrank im Spital. Therapie und Transplantation haben fehlgeschlagen. Er hat nur mehr wenige Tage zu leben. Und er durchlebt diese Tage als Kind, mit dem man nicht mehr spricht und als Kind, das unter dem Schweigen leidet, aber dennoch nie seine unendliche Lebensfreude verliert. Oma Rosa schafft das, woran die meisten Menschen scheitern: Sterbende, vor allem sterbende Kinder in ihren letzten Tagen so zu begleiten, dass sie sich nicht von Angst oder von falscher Rücksichtnahme leiten lassen, sondern mit diesen so umgehen, dass sie ihnen tatsächlich ein offener und ehrlicher Partner sind. Anita Keller, die mit großer Virtuosität in alle Rollen schlüpft, nimmt uns dabei mit in alle Trauer, Angst, Freude, Mut und Hoffnung dieses Weges. Und eröffnet damit eine neue Sichtweise auf den Tod. Und das tut gut und not, gerade auch in der vorösterlichen Zeit. Kommen Sie am 28. März um 1 9.30 Uhr ins Pfarrheim Wartberg. Ihr Eintritt ist ein Baustein für unsere Kircheninnenrenovierung. (Vorverkauf 1 0,00 €, Abendkassa 1 2,00 €)
Es ist soweit: Im Juni fällt der Startschuss und unsere Kircheninnenrenovierung beginnt. Und damit auch die Notwendigkeit, nach und nach finanzielle Mittel aufzutreiben. Um dafür Geld zu lukrieren, versuchen wir verschiedene Projekte auf die Beine zu stellen. Wir möchten nicht nur um Spenden bitten, sondern unseren Spendern auch etwas bieten. Etwa das großartige Theaterstück „Oskar und die Dame in Rosa“ in unserem Pfarrheim. Weiters planen wir: • unter dem Motto „Der Herr ist mein Hirte“ am Palmsonntag eine Schaferlaktion mit herrlich gefilzten Schafen als Danke für Ihre Spende, • ein Gewinnspiel mit tollen Preisen beim Pfarrfest, • eine Obstsammelaktion und Verkauf eines „Pfarrapfelsaft“ (fast so kostbar wie Messwein!), • eine Zahlscheinaktion mit der Möglichkeit der steuerlichen Absetzbarkeit, • eine Reihe kultureller Benefizveranstaltungen in unserer neu renovierten Kirche, und anderes mehr. Wenn auch Sie eine Idee haben, schließen Sie sich mit Freunden, Nachbarn, Vereinsfreunden zusammen und gestalten Sie IHRE Finanzaktion. Wir werden Ihre Ideen publizieren und freuen uns auf IHREN Beitrag. Unsere Kirche ist die Mitte unseres Ortes. Sie darf jetzt auch die Mitte unserer Anstrengungen sein. Danke, wenn Sie alle uns unterstützen! Jeder Beitrag ist dabei wichtig! Renate Sacher-Neubauer, für die Pfarrleitung 9
PFARRBRIEF
Kircheninnenrenovierung
kirchewartberg.wordpress.com
Fotos, Information und Diskussion
Wir möchten nochmals dazu einladen, die Kircheninnenrenovierung auch im Internet zu verfolgen. Bereits seit letztem Herbst begleiten wir die Planung und Entwicklung dieses Projektes mit Berichten, Fotos und Kommentaren in einem eigenen Weblog. Wenn dann die Arbeiten auf der Baustelle beginnen, werden wir auch diese dokumentieren.
Was Sie zur Renovierung noch wissen wollten? Einladung zu drei Gesprächsabenden
Hier erfahren Sie es! Was Ihnen noch als Frage am Herzen brennt? Hier finden Sie eine Antwort! Was Sie auf jeden Fall noch anbringen wollten? Hier haben Sie die Möglichkeit dazu! Drei Gesprächsabende. Einer sicher auch in Ihrer Nähe. Unkompliziert im Gasthaus. Fast wie beim Stammtisch: kommen und mitreden! - am Freitag, dem 1 4. März beim Doppelhammer in Frensdorf - am Freitag, dem 21 . März beim Gundhacker in Friensdorf - am Donnerstag, dem 27. März beim Dinghofer in Wartberg
Mehlspeisen ... Am Sonntag, dem 30. März verkaufen die Bäurinnen nach den Gottesdiensten vor der Kirche (bei Schlechtwetter: im Pfarrheim) Mehlspeisen (bei Kälte eventuell auch Glühmost) zu Gunsten der Kircheninnenrenovierung.
...und Schafe Seit Jänner wird fleißig gefilzt in unserer Pfarre. Gemäß dem Psalm 23 gibt es am Palmsonntag entzückende Filzschafe als Dankeschön für Ihren finanziellen Beitrag zur Kircheninnenrenovierung!
jeweils um 1 9.30 Uhr.
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Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Psalm 23
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Zweimal pilgern
Pilgerreise nach Rom und Assisi
1 8. – 24. Oktober 201 4
Wohin sollte eine erste Natürlich beinhaltet unsere Assisi. Am 1 8. Oktober sollten auch Sie bereit sein, und nach dem pfarrliche Pilgerreise anders Pilgerreise Außerkirchliches: das antike 24. Oktober wieder daheim. Je gehen, denn nach Rom? Wo die ersten Märtyrer, allen voran Paulus, unter Einsatz ihres Lebens Zellen christlichen Glaubens gepflanzt haben. Wo als Untergrundbewegung in Katakomben und anderen Verstecken das begann, was unsere heutigen christlichen Kirchen sind. Wo die Kirche so unterschiedliche Spuren hinterlassen hat, wie kaum wo –
Die markante Kuppel des Petersdomes, gesehen von der Aussichtsterrasse am Gianicolo-Hügel Foto: Johanna AlbertSteinkellner
Rom etwa mit dem nach Teilnehmerzahl variiert der Konstantinbogen, dem Kapitol und dem Forum Romanum, die klangvollen Plätze am Trevibrunnen oder am Kolosseum. Aber dann eben doch auch die großen Kirchen, das vatikanische Museum mit der Sixtinischen Kapelle, den Petersplatz. Die Stadt ist wahrlich voller Kostbarkeiten! Und wenn der Papst da ist, kommt es zur historischen Begegnung zwischen Franz aus Wartberg und Franz aus Rom. Ehe es weitergeht zum Franz aus Assisi, um auch den ganz besonderen Flair dieser Stadt zu genießen. Zwischen Santa Chiara, San Francesco und San Damiano atmet man förmlich den Atem des wichtigsten Erneuerers unserer Kirche, dessen Name sich unser Papst sehr bewusst gewählt hat.
von den bescheidenen ersten Grabplatten bis zum Prunk Sechs Tage sind wir so riesiger päpstlicher Kirchen. unterwegs, mit vier Nächten in Rom und zwei Nächten in
Auch das ist Rom! Lebendige Statue auf der Piazza Navona. Foto: Johanna Albert-Steinkellner
Pauschalpreis für diese Busreise zwischen 899,00 € und 1 049,00 €. Sie sollten sich in jedem Fall informieren, beim Infoabend oder bei Herta Hemmelmayr, Tel.Nr. 0676 / 49 48 636.
Informationsabend
zur Pilgerreise nach Rom und Assisi: Donnerstag, 20. März, um 1 9.30 Uhr im Pfarrheim
Mit Florian aufbrechen, LebensZEICHEN entdecken
Sternpilgern der Diözese Linz am 3. Mai
Pilgern Sie mit und entscheiden Sie dabei selbst, wann und wie lange Sie gehen möchten! - An verschiedenen Orten starten geführte Pilgergruppen in Richtung St. Florian. Nach vorheriger Anmeldung können Sie sich diesen Gruppen anschließen. Die Übernachtungen bei Mehrtagesrouten sind selbst zu organisieren.
- Allein oder als Wallfahrtsleiter/in mit einer eigenen Gruppe: Wenn Sie sich unabhängig von den geplanten Routen auf den Weg machen, bekommen Sie nach Ihrer Anmeldung alle Informationen und Unterlagen zum Sternpilgern. - Am 3. Mai auf der Hauptroute von Enns nach St. Florian: In diesem Fall können Sie auch ohne Anmeldung teilnehmen. Kommen Sie einfach zur Basilika in Enns-
St. Laurenz. Treffpunkt ist hier um 1 0:30 Uhr. Alle Teilnehmer/innen treffen am 3. Mai im Laufe des Nachmittags im Stift St. Florian ein. Um 1 6:00 Uhr feiern wir einen Pilger-Gottesdienst mit Diözesanbischof Ludwig Schwarz. http://lebenszeichen.dioezeselinz.at
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PFARRBRIEF
Taufen und Sterbefälle Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: Samuel Prokschi, Hauptstraße Sebastian Smyk, Kriehmühlweg Sophie Katzenschläger, Hagenberg Leo Vincent Knierzinger, Reitling Emilian Emanuel Enengl, Hauptstraße Franziska Payer, Schreinerweg Leo Burner, Gallneukirchen Leona Reiter, Steinpichl Peter Sigl, Scheiben Ronja Valerie Bauer, Zeilerberg Dennis Habichler, Hacklberg Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!
Zu Gott heimgekehrt sind: Margareta Jaworek, Untergaisbach, im 88. Lbj. Rosina Lengauer, Linz, im 88. Lbj. Rosa Primetzhofer, Pregarten, im 90. Lbj. Johann Jaworek, Untergaisbach, im 89. Lbj. Theresia Rammer, Frensdorf, im 83. Lbj. Irmgard Windhager, Seilerstätte, im 63. Lbj. Karl Altzinger, Hauptstraße, im 89. Lbj. Friedrich Greifeneder, Untergaisbach, im 72. Lbj. Hedwig Danner, Scheiben, im 62. Lbj. Karl Jachs, Untere Reitling, im 88. Lbj. Adolf Lehner, Obervisnitz, im 76. Lbj. Herr, schenke ihnen das ewige Leben!
Aus der Pfarrkanzlei
Heizung und Betriebskosten Liebe Pfarrangehörige! Mit 5.200,00 € haben Sie uns im Jahr 201 3 unterstützt, um Heizung und Betriebskosten unserer pfarrlichen Gebäude begleichen zu können. Einen herzlichen Dank dafür! Und danke im Voraus, wenn Sie uns auch in diesem Jahr wieder unterstützen. Unsere Bankverbindung: Raiba Region Pregarten, Bkst. Wartberg/A., IBAN: AT81 3446 0000 0581 1 369, BIC: RZOOAT2L460 (auch ein Erlagschein liegt bei).
Kirchenrechnung 201 3 Die Kirchenrechnung 201 3 legt Zeugnis ab von einem sehr bewussten Umgang mit den Finanzen der Pfarre. Dafür ein herzlicher Dank dem Arbeitskreis Finanzen. Sie zeugt aber auch von einer sehr umsichtigen und genauen Buchhaltung durch unsere Sekretärin Romana Etzelstorfer. Vergelt´s Gott dafür! Zu den Zahlen: die größten Einnahmenblöcke sind der Kirchenbeitragsanteil mit 24.482 €, die pfarrlichen Sammlungen mit 28.1 28 €, sowie die Erträge aus Festen und Mieten mit 20.094 €. Bei den Ausgaben sind neben den Personalkosten (39.291 €) die Betriebskosten mit dem sonstigen Aufwand vom Pfarrbrief bis zu den Versicherungen (40.238 €) die größten Posten. Insgesamt schließt das Pfarrkonto mit Ende 201 3 bei 26.91 7,72 €. Ihnen allen sage ich Dank für Ihren Kirchenbeitrag und Ihre Unterstützung unserer Arbeit! Franz Küllinger
Impressum und Offenlegung:
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei FAB pro.work Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: 4020 Linz. Verlagsort: Wartberg ob der Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre
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Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr
Die Pfarre lädt ein: Fasten und Osterzeit
FASTENZEIT 2014
Unser Weg durch die Fastenzeit Aschermittwoch , 5.3. Markant stehen Feuer und Asche am Beginn.
19 Uhr Liturgie mit Aschenkreuz
Sie öffnen den Weg entlang der Fastensonntage, gestaltet zum Thema „Renovieren – nicht nur am Bau!“
Exerzitien im Alltag , ab 1 2.3. Ein besonderer Weg sind die „Exerzitien im Alltag“, wöchentlich 19 Uhr Treffen
die heuer Herta Hemmelmayr anbieten wird; geistliche Übungen inmitten der alltäglichen Wege.
Singend Beten , 1 2.3./1 6.4. Zweimal lädt „Singend Beten“ zum Innehalten ein, 19 Uhr in der Kirche
ein Treffen in der Kirche, das von Liedern lebt, die uns Impuls und Anstoß geben können.
Kreuzweg , 25.3./1 0.4. Ebenfalls an zwei Abenden gehen wir jenen Bildern nach, 19 h in der Kirche
die den letzten Weg Jesu, seinen Kreuzweg, ausleuchten. Sein Weg stellt Fragen auch für unseren Weg.
Bußfeier, 4.4. Um dann noch einmal innezuhalten und in sich zu gehen.
19 Uhr in der Kirche
Auch die eigene Schuldgeschichte anschauen. Und sich Vergebung spürbar zusprechen zu lassen.
Auf Ostern zu Palmsonntag , 1 3.4. Mit dem Palmsonntag öffnet sich das Tor zur Karwoche.
8 und 9.30 Uhr Festgottesdienst
Jesus zieht in Jerusalem ein, gefeiert wie ein Star. Doch wie so oft, wird er schnell wieder fallen gelassen.
Gründonnerstag , 1 7.4. Der Gründonnerstag kennt keinen Rummel mehr.
19.30 Uhr festliches Abendmahl (mit dem Pfarrchor)
Auch keine Fanscharen. Nur mehr den engsten Kreis. Doch Jesus jammert nicht. Er feiert vielmehr Abendmahl.
Karfreitag , 1 8.4. Bis der Tag kommt, der alles zum bitteren Ende bringt.
15 Uhr Kinderfeier Die Macht und die Angst haben sich zusammengetan. 19.30 Uhr Karfreitagsliturgie Sie bringen den Freudenboten ans Kreuz.
Karsamstag , 1 9.4. Das Grab soll alles beschließen. Aus und Ende.
20 Uhr Feier der Auferstehung (mit dem Pfarrchor)
Doch der Stein vor dem Grab hält nicht dicht. Gott ruft seinen Messias ins Leben. Auferstehung beginnt.
Ostersonntag , 20.4. Was im Dunkel des Grabes seinen Anfang nahm,
8 Uhr Festgottesdienst (Orgel) 9.30 Uhr Festgottesdienst (Chor Pro Musica)
bestätigt sich im hellen Licht des Tages: der Tote lebt, lebendiger denn je. Halleluja!
Ostermontag , 21 .4. Bis über den Sonntag hinaus ist des Feierns kein Ende.
9.00 Uhr Festgottesdienst Wer soll auch dieses Fest des Lebens aufhalten? (mit Kameradschaftsbund und Packt aus eure Instrumente und spielt auf! Musikverein)
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PFARRBRIEF
Die Pfarre lädt ein: Fastenzeit und Maiandachten
Exerzitien im Alltag
„In der Ruhe liegt die Kraft“ Kraft tanken Ruhe finden Sich selber spüren Gottes Nähe erleben Exerzitien im Alltag mitten im Leben innehalten
Mitten im Leben anhalten. Foto: Johanna Albert-Steinkellner
Exerzitien im Alltag ermöglichen Ihnen mitten am Tag, mitten in der Woche, mitten im Leben anzuhalten. Das besondere ist, dass wir unser religiöses Leben vertiefen und fester in Gott verwurzeln möchten, und das mitten im Alltag. Wie: 5 gemeinsame Abende, je 1 ,5 – 2 Stunden, regelmäßige Gebetszeiten (mindesten eine halbe Stunde pro Tag) Wer: Jeder, der sich auf den Weg zu Gott machen oder seinen Weg intensiver leben möchte Wann: 1 2.3., 1 9.3., 26.3., 2.4., 9.4., jeweils von 1 9.30 bis ca. 21 .00 Uhr Wo: Pfarrheim Wartberg Begleitung & Anmeldung: Herta Hemmelmayr (Exerzitienbegleiterin in Ausbildung), Tel.Nr. 0676 / 49 48 636) Kosten: 20,00 € / Person 14
Liebe Seniorinnen und Senioren! Zum Fastennachmittag laden wir Euch recht herzlich ein! Wir feiern am Dienstag, dem 1 . April um 1 4.30 Uhr im Pfarrheim eine Heilige Messe. (Beichtgelegenheit ab 1 4.00 Uhr in der Pfarrkirche) Anschließend können wir bei Kaffee und Fastenkipferl gemütlich miteinander plaudern. Wir freuen uns schon auf Euch! Der Sozialkreis
Die kfb lädt zu den Gottesdiensten und dem traditionellen Suppenessen im Pfarrheim am
Sonntag, dem 1 6. März von 8.30 bis
11 .30 Uhr alle recht herzlich ein.
Maiandachten An folgenden Terminen feiern wir jeweils um 1 9.00 Uhr eine Maiandacht: 1 .5.: in der Pfarrkirche 4.5.: beim Felsensteinerkreuz 11 .5.: am Kalvarienberg 1 8.5.: Arnberg, Wladyka-Kapelle 25.5.: bei der Kapelle am Rastplatz Wartberg 31 .5.: in der Pfarrkirche (verbunden mit der Vorabendmesse) Soll auch in Ihrer Ortschaft an einer Kapelle eine Maiandacht gefeiert werden? Dann melden Sie sich bitte im Pfarramt. Wir helfen Ihnen gerne bei der Durchführung. Und freuen uns auf ein vielfältiges Gebet an vielen Orten.
Die Pfarre lädt ein: Termine bis Juni
FASTENZEIT 2014
„Partysnacks – kalte Köstlichkeiten“
Kochkurs der kfb
Dienstag, 25. März um 1 8.30 Uhr in der Küche des Diakoniewerkes, Leitung: Manuela Pühringer. Kurskosten: 1 2,00 € (1 0,00 € für kfb-Mitglieder) plus voraussichtliche Materialkosten von ca. 1 0,00 €. Die Teilnehmer/innenzahl ist auf 1 2 begrenzt. Anmeldung bei Johanna Heinzl bis 21 . März unter 07236/2925 oder j.heinzl@eduhi.at
Terminausblick:
Sonntag, 29. Juni: Pfarrfest
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen eine besinnliche Fasten- und Osterzeit!
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Aus dem Pfarrleben
PFARRBRIEF
Regem Interesse hat sich die Ausstellung unserer renovierten Krippenfiguren erfreut! (Fotos: Joachim Keppelmüller)
Heidi Pilgerstorfer genießt seit Jänner einen neuen Lebensabschnitt – ihre wohlverdiente Pension. In unserem Kindergarten war sie seit 1 993 als Helferin tätig und arbeitete mit viel Herzenswärme, Einfühlungsvermögen, Engagement und Liebe mit und bei den Kindern. (Foto: Kindergarten)
Unsere Sternsinger beim Sternsingertreffen in Linz und beim Gottesdienst am Dreikönigssonntag. Danke für die insgesamt gesammelten 1 0.1 27,46 €! (Fotos: Bernhard Rudinger)
Eine „WinterBeachparty“ hat unsere
Am 2. Februar Jugendgruppe wurden im Sonngemeinsam mit tagsgottesdienst der Katsdorfer alle Kinder gesegJugend im net, die im vorigen Veranstaltungs Jahr bei uns gezentrum tauft worden sind. durchgeführt. (Foto: Renate Sa- (Fotos: Jugend) cher-Neubauer)
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Der nächste Pfarrbrief erscheint zu Pfingsten.
http://pfarre-wartberg-aist.dioezese-linz.at/