WiP 19.05.2016 by Pfeiffer Verlag und Medienservice GmbH & Co. KG

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Alles ums Bergfest OBERNDORF – Bei bestem Wanderwetter war im Oberland überall etwas los und mit sehr vielen Besuchern bei den angebotenen Events zum Himmelfahrtstag waren auch die Veranstalter hoch zufrieden. Der Klassiker unter den Vatertagswanderstrecken zwischen dem Bergfest in Oberndorf und dem Grillfest in Freiröttenbach wurde wieder mit zahlreichen Bollerwagen von Gruppen aus Nah und Fern angesteuert. Selbst mit Traktoranhängern kamen die Burschen. Beim 44. Oberndorfer Bergfest stand der Vormittag im Zeichen eines ökumenischen Feldgottesdienstes. Dieser war gut besucht und viele Christen blieben gleich zum Mittagessen auf dem Festplatz, wie auch Erwin und Maria Stiegler. Die beiden aus dem oberfränkischen Herzogwind könnten auch als Stammgäste gefeiert werden, denn in diesem Jahr haben sie zum 30. Mal das Bergfest besucht. Insbesondere die reichhaltige Auswahl beim Mittagstisch geﬁel der Frau. Bis in die Mittagsstunden unterhielt die Weißenoher Blaskapelle, die am Nachmittag von den Jungs der Band „Sayonaraz“ abgelöst wurde. Hier konnte man neue eigene Songs der Band über Oldies bis zum Alpenrock bei herrlichem Sonnenschein genießen.

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Storchenkaiser Karl HEDERSDORF – Alles dreht sich entlang der Goldenen Straße im sogenannten „Karlsjahr“ um Karl. Viele neue Freundschaften werden entstehen und Besuche auch etwas abseits der sonst üblichen Routen werden dann vermutlich auf der Tagesordnung stehen. Der Laufer Storch mit dem Namen Karl hat es hierbei schon einmal vorgemacht, dass es mit den Grenzen nicht mehr so genau genommen wird, vor allem, wenn es um die Nahrungssuche geht. Hier landete der Storch eben mal kurz in Hedersdorf und spazierte auf Futtersuche mitten im Dorf unter den Augen vieler Anwohner in der hier noch ﬂachen und breiten Schnaittach. Von Kunigunde, dem Storchenweibchen, war nichts zu sehen. Da das Netzwerk zu unserem Mitarbeiter, wie schon so oft, hervorragend funktionierte, schnappte dieser sich die Kamera und stieg selbst in den Bach. Dabei gelang es mit einem Bild eindeutig über die lesbare Ringnummer DER A 6101 diesen Meister Adebar zu identiﬁzieren. Bestimmt eine halbe Stunde durchsuchte er den Bach, bevor er im wolkenlosen blauen Himmel wieder verschwand. Udo Schuster

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Partystimmung am Rothenberg ROTHENBERG – Keine Plakate, keine Inserate und trotzdem volles Haus: Der Berggasthof am Rothenberg hatte zum Vatertagsumtrunk mit „Aeroplane“ geladen. Die jungen Vollblutmusiker aus dem Nürnberger Land fackelten nicht lange und brachten die vorwiegend jungen Gästen in der Partymeile am Fürstenweg in Stimmung. Rock und Pop standen natürlich ebenso auf der langen Playlist wie die aktuellsten Chart-Breaker. Die Geister in der Rothenberger Festung hatten hier sicherlich keine Chance, diesem Treiben entgegenzuhalten. Schön war es, meinten Nürnberger Gäste, auch wenn die Parkplatznot groß war. Auch in Enzenreuth war der Bär los. Udo Schuster

Storch ist nicht gleich Storch

Falsch verstandene Tierliebe HERSBRUCK – Trauriger Rekord zeichnet sich gerade im Hersbrucker Tierheim ab, denn im sonnigen Monat Mai zogen vier schwangere Katzen in das Heim in die Hopfau. Eine der Schmusetiger brachte per Notkaiserschnitt vier gesunde Welpen auf die Welt. Dann folgte in den frühen Morgenstunden eine zweite Katzenmami mit weiteren vier Kindern. So zeichnet sich jetzt schon eine Zahl von über 20 Katzenkindern ab, denn die Tierpfleger kümmern sich seit einer Woche noch um weitere verwaiste Babys, die alle zwei Stunden Tag und Nacht versorgt werden müssen. „Wir denken“, so Martina Höng vom Hersbrucker Tierheim, „dass die Zahl bis Ende Mai an

schwangeren Tieren und allein gelassenen Katzenwelpen noch steigen wird. Das reist uns immer wieder in die Finanznot, die ohne Hilfe von unseren Mitmenschen fast nicht zu stemmen ist“. Warum dies jedes Frühjahr so ist, liegt auf der Hand. Man will sich die Kastrationskosten ersparen und so kommt es bei Freigängern zur unkontrollierten Vermehrung. Alleine in Deutschland leben rund zwei Millionen frei lebende Katzen auf der Straße, so Thomas Schröder vom Deutschen Tierschutzbund. Der Appell an alle verantwortungsvollen Katzenbesitzer: Sie sollen ihre Katze kastrieren lassen, denn nur so können die dramatische Anzahl der Katzen ohne ein liebevolles Zuhause langfristig reduziert und das extreme Tierleid gestoppt werden.

www.tierhilfe-franken.de Infound Kontaktdaten Anschrift PZ/HZ Wochenzeitung GmbH & Co. oHG Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck info@wip-verlag.de Anzeigen Fax: 09151 730760 Heinrich Mayer, Tel. 09151 7307-37, Mobil: 0170 2367172, h.mayer@wip-verlag.de Herta Kälble, Tel. 09151 7307-38, h.kaelble@wip-verlag.de

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Der Storch, in unseren Breiten überwiegend der Weißstorch, eine weithin bekannte und beliebte Vogelart, die sich vorzugsweise auf hohen Türmen, Schornsteinen und Dächern ihr Nest baut, oftmals schon im Vorfeld unterstützt von der jeweiligen Kommune, was aber nicht immer von Erfolg gekrönt sein muss, wie das Beispiel Hersbruck zeigt. Der Nahrungsbeschaffung wegen wird ein Umland mit Feuchtbiotopen geschätzt und nach einem im Süden verbrachten Winter auch wieder gerne in alte Heimat im Frühjahr zurückgekehrt. Die frohe Botschaft der Ankunft ist dann durchaus eine Bildnotiz in der Tagespresse wert. Dem Storch, auch Meister Adebar genannt und schon in der Fabel bei Aesop als kluges Tier dargestellt, wurde auch in späteren Erzählungen noch lange eine Besonderheit zugeschrieben. Eine erfreuliche! Angeblich war er es, der die kleinen Kinder brachte. Ich kann mich gut daran erinnern, denn ich gehörte noch zu der Generation, der dieses weisgemacht wurde, die auch zunächst daran sogar glaubte und brav abends ein Stück Würfelzucker außen aufs Fensterbrett legte – als Anreiz für den Storch. Arten von Storch gibt es viele. Eine ganz besondere Spezies jedoch, die seit Monaten immer wieder durch die Presse geistert, wird zwar auch mit Kindern in Verbindung gebracht, will diese aber nicht bringen. Im Gegenteil. Sie will sie wegbringen. Sie will Kinder, die auf der Flucht vor Krieg und Elend im eigenen Herkunftsland sind, daran hindern, die Grenze in unser Land zu überschreiten. Zur Erreichung dieses Ziels seien durchaus auch Gewalt und der Einsatz von Schusswaffen gegen die Flüchtenden und Schutzsuchenden gerechtfertigt. In meinen Augen eine Aussage, die von höchster Unmenschlichkeit zeugt und mich zutiefst erschüttert. Ich bin der Ansicht, diese Art von Storch sollte nichts mit und in Deutschland zu tun haben. Karin Pollmer

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Das Rezept der Woche präsentiert

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Bunter Spargelsalat 1 Bund Schnittlauch Senf Essig Muskat Salz und Pfeffer

Zubereitung: Den Spargel schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser bissfest kochen. Danach abtropfen und abkühlen lassen. Die Eier in Scheiben, den Schinken in Streifen schneiden. Die Zwiebel fein hacken und aus der Sahne, etwas Senf, einer Prise Muskat und weißem Pfeffer ein Dressing rühren. Den abgetropften Spargel in eine Schüssel geben und das Dressing, den Schinken und die Eierscheiben unterheben. Anschließend Schnittlauch überstreuen.

Leserfoto

Spende ist ein willkommener Paukenschlag NÜRNBERGER LAND – Für Joshua Lösl und Mark Distler, Nachwuchsschlagzeuger der Inklusionsband „Die Schmetterlinge“, ist die Spende der HEBAllstars ein wahrer Paukenschlag. Mussten beide Musiker bisher auf einem ausgedienten Kinderschlagzeug spielen, können sie künftig mit einem professionellen Schlagzeug den Takt bei den Schmetterlingen angeben. Nach ihrem Auftritt zur Einweihung der neuen Bauhofhalle in Offenhausen hatte HEB-Allstars „Gründungsvater“ Martin Pirner die Idee, die Gage des Abends zu spenden.– Die HEB-Allstars sind eine Gruppe, die sich aus

Mitgliedern bekannter Hersbrucker Formationen wie „Powerlord“, „Rokit“, „Red Bag'd Farmer 5“, „Die Mondstürmer“, der „Cheech Schneider Band“, „Citizen X“ oder „Die Moosbüffel“, rekrutiert. Wunsch der HEB-Allstars war es, dass die Spende einen musikalischen Bezug haben solle. Nach langem Ideenwälzen, brachte Dietmar Meinlschmidt, Musiker der HEB-Allstars und Rokit, ein, das Geld der Inklusionsband „Die Schmetterlinge“ der Lebenshilfe Nürnberger Land zu spenden. Meinlschmidt, Leiter der Lebenshilfe-Wohnstätte in Lauf, supportet seit einem Jahr auch die Schmetter-

Ui, ein Maikäfer! SCHNAITTACH – Wonach schauen viele im Mai? Richtig, nach einem Maikäfer. Auch Familie Hacker tat dies und in diesem Jahr fanden sie tatsächlich den ersten Maikäfer im Garten. Dies hat Seltenheitswert, da es schon lange nicht mehr der Fall war. Für Hedwig Hackers Enkelkinder war das Tierchen eine Sensation.

Diese beiden Baumstämme hat Manfred Pittroff entd eckt, deren Rinden fast wie Zahnräder ineinander greif en.

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Zutaten für 4 Personen: 1 kg Spargel 4 hartgekochte Eier 250 g gekochter Schinken 1 kleine Zwiebel 200 g süße Sahne

linge und besorgte als SpendenSahnehäubchen, im Namen der HEB-Allstars, auch gleich das Wunsch-Drumset, ein Yamaha HipGig-Set „Manu Katche“. Bandleader Thomas Raum dankte den Allstars im Namen der Schmetterlinge sehr herzlich: „Das neue Schlagzeug ist eine echte Bereicherung“. Riesig und hörbar war die Freude der beiden Nachwuchsdrummer, die sich hörbar in Form eines „Trommelwirbels“ ausdrückte. Jetzt planen die Inklusionsmusiker bei einem der nächsten Auftritte der HEB-Allstars mit dabei zu sein.

NÜRNBERGER LAND – Jede Woche ist im Wochenblatt „WiP“ ein neues Rezept zu finden. Gerne würden wir auch Ihre Ideen aus Backstube und Küche veröffentlichen. Wer also ein

Rezept hat, kann es uns gerne per Mail schicken an redaktion@wipverlag.de. Wir freuen uns über jede Leckerei, die natürlich unter Ihrem Namen veröffentlicht wird!

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Jugendliche sammeln für Flüchtlinge SCHNAITTACH – Beim 8. Begegnungscafé der Flüchtlingshilfe Schnaittach gab es für die Flüchtlinge und Ehrenamtlichen gleich mehrere Überraschungen. Jugendleiterin Annika Dickel kam in Begleitung einiger Jugendlicher der evangelischen Gemeinde zu Besuch und überreichte eine Spende in Höhe von 552 Euro. Das Geld hatten die Jugendlichen bereits vergangenes Jahr gesammelt. Jedes Jahr suchen sich die Jugendlichen ein soziales Projekt in der Region aus, für das sie auf dem Herbstmarkt und bei anderen Aktionen Geld sammeln. Letztes Jahr fiel die Wahl auf die Schnaittacher Flüchtlingshilfe. Asylbewerber und Ehrenamtliche freuten sich gleichermaßen über die Spende, zeigt sie doch, dass sich auch junge Leute für die Belange von Flüchtlingen interessieren und einsetzen. Darüber hinaus engagieren sich einige Jugendliche aus der evangelischen und katholischen Gemeinde im Rahmen des wöchentlichen Spielenachmittags für Flüchtlingskinder.

Eine Liebeserklärung in Noten

Im Anschluss an die Spendenübergabe durfte sich die Sprecherin der Flüchtlingshilfe, Petra Rupp, über ein nachträgliches, internationales Geburtstagsständchen freuen. Bei Kaffee und Kuchen kamen Schnaittacher und Asylsuchende ins Gespräch. Auch viele Kinder waren unter den Gästen. Musikalisch untermalt wurde der Nachmittag dieses Mal u.a. durch das Klavierspiel einer Asylbewerberin aus Aserbaidschan. Das Begegnungscafé findet einmal monatlich im Evangelischen Gemeindehaus statt. Das nächste Café ist für Samstag, 21. Mai, geplant.

Gesundheitstag an der Altenpflegeschule NEUNKIRCHEN – 24 Schüler der Altenpflegeschule Neunkirchen nahmen am zweiten Gesundheitstag teil. In Zusammenarbeit mit mehreren Referenten der AOK gab es Vorträge und praktische Übungen zu den Themen Bewegung, Brainfood – Erfolg kann man essen und Entspannung. Die Ernährung im Pflegedienst ist oft ein Problem. Im theoretischen Teil erfuhren die Teilnehmer, wie man sich gesund und lecker ernähren kann, um im Beruf leistungsfähig zu sein. AOK-Ernährungsberaterin Natalie Frey gab den Schülerinnen und Schülern wertvolle Tipps, wie sie für eine leistungsstarke Ernährung sorgen können. Physiotherapeutin Simone Galla stellte Übungen zur Mobilisation für den Bewegungsapparat sowie zur Kräftigung und Dehnung ausgewählter Muskelgruppen bezogen auf die

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berufliche Belastung vor. Die Teilnehmer setzten das Gehörte und Gesehene sofort in die Praxis um. Außerdem gab sie wertvolle Tipps für ein Rücken schonendes Verhalten im Alltag. Yogalehrerin Christa Hirsch übte mit den Schülerinnen und Schülern Yogahaltungen zur Dehnung und Stärkung der Rückenmuskulatur. Wichtig war ihr dabei die Lenkung der Konzentration auf die Körperwahrnehmung. Am Ende der Übungseinheit stand eine geführte Entspannungsphase. Der abwechslungsreiche Gesundheitstag wurde von den Schülern gut angenommen. „Ich fand die Tipps und das Üben für die Praxis sehr gut“, so ein Teilnehmer. Zum Abschluss dieses informativen Tages dankte Schulleiterin Waltraud Vogel den Referenten der AOK mit der Hoffnung, den Gesundheitstag nächstes Jahr wieder veranstalten zu können.

DEHNBERG – Was wäre Muttertag hierzulande ohne das beliebte Konzert im Dehnberger Hoftheater, zu dem ein weiteres Mal die Laufer Stadtstreicher unter Heidi Braun, verstärkt um befreundete Holz- und Blechbläser, einluden. Ein insgesamt unverkennbar junges Ensemble, das zu Ehren ihrer anwesenden eigenen und aller anderen Mütter samt Anhang alle Spielkunst und -freude aufbot, das übervolle Auditorium zu verwöhnen mit wahren Glanzlichtern der Musikgeschichte und -literatur: dem Romantiker Felix Mendelssohn-Bartholdy, seinem bekannten Violinkonzert e-Moll, das der hochbegabten jungen Geigerin und langjährigen „Stadtstreicherin“ Sophia Maiwald Raum gab für großen solistischen Auftritt und, nach einer kleinen moderneren Tanzsuite der ebenso lebhaften wie kurzen „Pariser Sinfonie“ von W. A. Mozart. Dass dieses Konzert zu Mutters Ehrentag so hervorragend gelungen ist, daran hat die Laufer Musikpädagogin keinen geringen Anteil: wie sie anleitet und das Ensemble formt, dass „jeder vom anderen profitiert“ im Miteinander junger und älterer Musiker, solcher, die ganz am Anfang der Ausbildung – vielleicht der Karriere – stehen oder schon fertige Instrumentallehrer sind. Eine solche junge Geigenkünstlerin, seit ihrem sechsten Lebensjahr unter den Fittichen von H. Braun, aufgewachsen in Rückersdorf und nach vielen Jugend-Musikpreisen mittlerweile hoffnungsvolle Musikstudentin in Lübeck, ist Sophia Maiwald. In ihrem Spiel vermittelt die junge sympathisch-bescheidene Künstlerin eine Ahnung ihrer Begabung. F.M.-Bartholdy, das große romantische Genie, gibt ihr mit seinem hinreißendenViolinkonzert (op.64) die Gelegenheit und die große Bühne, ein Exempel ihrer Spielkunst, Virtuosität und Ausdrucksintensität zu geben. Sei es im Dialog mit orchestralem Tutti oder Solo, etwa der vom Komponisten in den 1. Satz gelegten langen, ausdrucksstarken Solokadenz.

Mit den sehr eingängigen Themen der unmerklich ineinander übergehenden drei Sätze, dem schwungvoll-leidenschaftlichen Thema des ersten, dem sehnsuchtsvollen des zweiten und dem spritzigen, lebhaften Thema des letzten Satzes, ist das Konzert zu einem der beliebtesten avanciert. Hier im Dehnberger Hoftheater wirkt Mendelssohns Konzert, im Spiel von Sophia M., wie eine „Liebeserklärung auf vier Saiten“ an alle Mütter. Und dann die eingeschobene Zugabe: welch eine Hingabe, Konzentration und Virtuosität beim rasant schnellen Presto aus J.S. Bachs Konzert für Violine solo (BWV 1001) mit einer – gefühlten – hochentwickelten Mehrstimmigkeit auf einem einzigen Instrument. Irgendwo zwischen „barocker Moderne oder modernem Barock“ ist eingefügt im Programm die 1926 entstandene „Capriol Suite“ des Engländers Peter Warlock, mit sechs Tanzsätzen ursprünglich aus der Renaissance-Zeit. Der barocke Charakter der sehr unterschiedlichen Tänze mit unüberhörbaren „neuen Harmonien“ macht den Reiz der Komposition aus. Als letzter Höhepunkt, in voller Orchestrierung, erklingt W. A. Mozarts „Pariser Sinfonie“ in D-Dur (KV 297). Ohne üblichen dritten Satz (Menuett), entsprechend Pariser Usus, dafür ganz nach „Mannheimer Schule“: virtuos und bunt. In der dreisätzigen Sinfonie (schnell – langsam – schnell) kommen fanfarenartige Stellen und virtuose Läufe ebenso zum Zug wie die von Mozart bekannten und so beliebten mal leichten, mal sehnsuchtsvollen Melodien. So sind gerade bei Mozarts „Pariser“ nicht nur die Klassikliebhaber voll auf ihre Kosten gekommen. Erst recht gilt das für F. M.-Bartholdys Evergreen, seinen „Hochzeitsmarsch“, den sich eine von der Ensembleleistung begeisterte Zuhörerschaft als Zugabe erklatschte. Text und Foto: Hermann Hatzelmann

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Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Pflegehilfskraft oder Ergotherapeut/in? Als Pflegekraft fördern und unterstützen Sie die Lebenszufriedenheit der Ihnen anvertrauten Menschen durch individuelle, ganzheitliche Als Pflegekraft fördern und unterstützen Sie die Lebenszufriedenheit Pflege und Betreuung. Sie besitzen Einfühlungsvermögen, soziale der Ihnen anvertrauten Menschen durch individuelle, ganzheitliche Kompetenz sowie Engagement, Teamfähigkeit und Flexibilität. Pflege und Betreuung. Sie besitzen Einfühlungsvermögen, soziale Kompetenz Sie verfügensowie über:Engagement, Teamfähigkeit und Flexibilität. • umfangreiche Kenntnisse in der Pflegeplanung Sie verfügen • Interesse anüber: innovativer Konzeptentwicklung •• umfangreiche Kenntnisse in derbei Pflegeplanung Bereitschaft zum Schichtdienst einer 5 Tage Woche •• eine Interesse an Konzeptentwicklung positiveinnovativer Haltung gegenüber kranken, • behinderten Bereitschaft zum Schichtdienst bei und alten Menschen einer 5 Tage Woche •• EDV eine Kenntnisse positive Haltung gegenüber kranken, behinderten in und alten Menschen • Erfahrungen der Gerontopsychiatrie sind von Vorteil • EDV Kenntnisse •Wir Erfahrungen in der Gerontopsychiatrie sind von Vorteil bieten Ihnen: • ein neues Haus mit familiärem Charakter Wir Ihnen: und freundliches Arbeitsklima • einbieten angenehmes •• ein ein offenes neues Haus mitIhre familiärem Charakter Ohr für Fortbildungswünsche •• ein angenehmes und freundliches Arbeitsklima leistungsgerechte Bezahlung •• zusätzliche ein offenes betriebliche Ohr für Ihre Fortbildungswünsche Altersvorsorge •• ein leistungsgerechte Bezahlung Aufgabengebiet mit viel Selbstständigkeit und Freiraum • zusätzliche betriebliche Altersvorsorge für eigene Ideen • ein Aufgabengebiet mit viel Selbstständigkeit und Freiraum für eigene Konnten wirIdeen Ihr Interesse wecken? Möchten Sie mit Herz und Seele aktiv bei der Gestaltung und Konnten wir Ihr Interesse wecken? Umsetzung unseres Betreuungskonzeptes mitwirken? Möchten Sie mit Herz und Seele aktiv bei der Gestaltung und Umsetzung unseres Betreuungskonzeptes Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungmitwirken? an das Seniorenzentrum Schnaittach Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an das Schulstraße 6 · 91220 Schnaittach Seniorenzentrum Schnaittach Für telefonische Auskünfte stehen wir gerne unter Schulstraße der Nummer60·991220 153 / 9Schnaittach 7 09 0 oder 0176 / 45 54 54 00 Für telefonische Auskünfte stehen wir gerne unter zur Verfügung. der Nummer 09153 / 97 09 0 oder 0176 / 45 54 54 00 zur Verfügung.

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Friedensplatz 8, 91207 Lauf an der Pegnitz oder per E-Mail an: info@hotelzurpost-lauf.de

Mit Zeitpuffer fahren Pendler entspannter Wer gestresst ist, macht Fehler. Davor warnt Sven Rademacher vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Pendler planen deshalb lieber einen Zeitpuffer ein, damit sie auch, wenn sie auf dem Arbeitsweg in einen Stau geraten, noch rechtzeitig ankommen. Das bedeutet zwar, dass sie früher aufstehen müssen, dafür bleiben sie aber am Steuer gelassener. Fließt der Verkehr nur zäh, gilt Rücksicht statt Rambo-Verhalten. Statt immer auf Zentimeter an das Auto vor einem heranzufahren, lieber Platz lassen und durchaus

mal ein anderes Auto reinwinken. „Eine solche tolerante Haltung ist hilfreich und vermeidet Stress“, erklärt Hannelore Herlan von der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Auf langen Reisen können auch kleine Kinder zum Stressfaktor werden. Regelmäßige Pausen helfen, die Kleinen bei Laune zu halten. „Auf jeder Raststätte gibt es etwas zu entdecken“, erklärt Herlan. Damit mache man die lange Strecke zu einem Erlebnis – mit kurzen Etappen. „Sinnvoll sind Pausen alle 90 Minuten.“

Zur Verstärkung unserer Team suchen wir:

Restaurantfachmann/-frau Servicekräfte auch ohne Erfahrung Vollzeit, Teilzeit oder 450,-€-Basis Ansprechpartner Christian oder Petra Distler, gerne auch Anfragen per E-Mail. Hotel-Restaurant Distlerhof, Bergstraße 46, 91227 Leinburg, Tel. 09120-378, info@distlerhof.de Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir ab sofort oder später

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19.05.2016

Wie barrierefrei ist Lauf?

Auf politischer Erkundungsfahrt in Berlin

LAUF – Zum europäischen „Protesttag der Menschen mit Behinderungen“ veranstalteten die OBA (Offene Behindertenarbeit) der Caritas und das Grüne Haus mit Unterstützung der „Aktion Mensch“ eine Befragung von Laufer Bürgern: wie barrierefrei ist Lauf? Mit dabei waren Bürgermeister Benedikt Bisping, Caritas-Geschäftsführer Michael Groß, Pfarrer Stefan Alexander, die Behindertenbeauftragte des Landkreises, Angelika Feisthammel, Behinderten- und Seniorenbeauftragte der Stadt Lauf sowie viele weitere Interessierte.

BERLIN – „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ Das könnten sich rund fünfzig politikinteressierte Bürgerinnen und Bürger aus den Landkreisen Roth und Nürnberger Land gedacht haben, die auf Anregung der CSU-Bundestagsabgeordneten Marlene Mortler MdB vier Tage lang die Bundeshauptstadt besuchten. Die Reisegruppe machte unter der organisatorischen Leitung des Bundespresseamts an allen wichtigen Stationen der Berliner Politik halt.

Die Teilnehmer konnten mit Hilfe eines 30 Kilo schweren „Age-Anzuges“ testen, wie sich Kurzatmigkeit, nachlassende Muskulatur, eingeschränktes Seh- und Hörvermögen und rheumatische Beschwerden anfühlen. Das kann sehr erschreckend sein und man versteht unmittelbar den Sinn von Stufenmarkierungen, abgesenkten Gehsteigen, Aufzügen, barrierefreien Gebäuden. In den vielen Gesprächen am Rand dieses interessanten Nachmittags zeigte sich aber auch, dass Barrieren oft im Kopf beginnen und oft dort am schlimmsten sind.

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Wenn nicht durch permanente öffentliche Bewusstseinsbildung darauf hingewirkt wird, dann wird der Begriff „inklusive Gesellschaft“ leider ein Fernziel bleiben. Natürlich war auch die bauliche Barrierefreiheit in der Kreisstadt Lauf vielfach Thema. Die Anwesenden waren sich darin einig, dass schon manches passiert ist, aber noch viel mehr passieren müsste.

td erbung“ kleb en. „Bitte keine W inen Briefkast se n a ) % 0 (2 alt urt oder Ulm fünfte Haush chen, Frankf n ü M hon ie w n rweigerer sc In Städte ve e rb e W r e Anteil d beträgt der 09) Prozent. mehr als 40 e Post AG, Prospektservice 20

Zum Auftakt der Informationsfahrt traf sich Mortler mit den Berlin-Besuchern in der Bayerischen Vertretung. Dort berichtete die Politikerin über ihren Arbeitsalltag. In Sitzungswochen vertritt Mortler ihren Wahlkreis Roth und Nürnberger Land im Deutschen Bundestag. Als Sprecherin der CSU-Landesgruppe für die Bereiche Agrar-, Umweltund Baupolitik beschäftigt sie sich insbesondere mit diesen Themen. In sitzungsfreien Wochen liege der Schwerpunkt laut Mortler in ihrem Wahlkreis.

Hinzu käme Mortlers Funktion als Drogenbeauftragte der Bundesregierung mit Terminen sowie Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus. „Es ist nicht immer einfach, diese verschiedenen Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Umso mehr freue ich mich, wenn ich wieder zurück in meiner Heimat bin und sehe, dass unsere Politik in Berlin von den Menschen zu Hause eng begleitet wird“, betonte Mortler. Wie politische Entscheidungen im Deutschen Bundestag getroffen werden, konnte die Reisegruppe live bei einer Plenarsitzung miterleben. Sichtlich begeistert zeigten sich die Mittelfranken von ihrem Besuch im ZDF-Hauptstadtstudio. Als Publikumsgäste durften sie dort hinter die Kulissen der Sendung „ZDF Morgenmagazin“ blicken. Eine politische Stadtrundfahrt, ein Informationsgespräch im Bundesgesundheitsministerium sowie eine Führung durch die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam rundeten das Programm ab.

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(Quelle: Deu

ellung sichere Zust ie d ie S n le itung. Wäh r Wochenze e d in n e g a Ihrer Beil Kontakt: -37 09151/ 7307 Herr Mayer, -38 7 0 3 09151/7 Frau Kälble,

Fische am Haken

Lausbub mit Gitarre und viel Charme

SCHNAITTACH – Da zappeln sie wieder am Haken: Ende April fand das alljährliche Anfischen des Fischereivereins Schnaittachtal am Bürgerweiher statt. Dort fanden sich 25 Angler, davon zehn Jugendfischer, zum gemütlichen Beisammensein ein.

DEHNBERG – Wie der Stefan Zinner ins Dehnberger Hoftheater gekommen ist, erzählt, ein wenig verschmitzt, Theaterleiter Ralf Weiß: „Den habe ich bei einer Sendung gesehen, mit einer Jacke, die ich unbedingt haben wollte. Die Jacke habe ich nicht bekommen, aber der Stefan ist heute hier!“

Am Nachmittag wurde bei schönem Wetter geangelt und es wurden die berühmten Weisheiten untereinander ausgetauscht. Vorsitzender Günter Grünthanner bewirtete zusammen mit seinem „Vize“ Rainer Falkner die Fischerkameraden mit Kaffee, Kuchen, Gegrillten und Getränken.

Die Jacke hat der Künstler heute auch nicht an, eher ein locker sitzendes Westchen, ein weißes Hemd und eine ausgebeulte Hose. So springt er locker hinter dem Vorhang hervor, ein „Passt scho!“ auf den Lippen – erstaunlich fränkisch für einen Oberbayern – und hat blitzschnell den Kontakt zum Publikum hergestellt. Den hält er bis zum Schluss, geht immer wieder spontan auf Zwischenbemerkungen ein, greift sie auf und wirft sie zurück. Sein lausbubenhaftes Grimassenschneiden, die elastische Stellage, mit der er seine Geschichten illustriert, das fängt die Aufmerksamkeit der Zuhörerschar ein, schafft eine Atmosphäre, als würde man den Stefan Zinner, den „Söder vom Nockherberg“, schon ewig kennen

und ist trotzdem überrascht, was er so alles erzählt.

die Möchtegern-Bergsteiger ihren Alpenblick über den Maßkrugrand.

Sein Eingangslied „Ich hätte gern Superkräfte“, zeigt schon auf, was heute abgeht: Die Zeiten sind wild, sind närrisch, und sie sind ernst. Alltagssituationen, wie sie jeder kennt und schon tausendmal erlebt hat, werden um eine Winzigkeit weitergedreht, nur um einen Hauch überhoben, und schon wird der Familienurlaub zum mittelprächtigen

Sicher: Der Teil vor der Pause kommt gelegentlich in Gefahr, ins allzu Triviale abzugleiten, erinnert an eine amerikanische Sitcom, doch Stefan Zinner ist erfahren genug, um mit ein paar schlaksigen Bewegungen, blitzschnellen Seitenhieben auf die Gewohnheiten unserer Mitmenschen – und damit natürlich von uns allen – zurückzukommen

Chaos, bringt der Besuch im Supermarkt unlösbare Probleme, deckt beides die Hackordnung in Familie und Öffentlichkeit auf. Die „Zugroastn“ in München bekommen ebenso ihr Schicki-Micki-Fett weg wie

auf ein fast unpolitisches, entspannendes Kabarett. Manche Pointen kommen schnell, er merkt: zu schnell, und sofort übersetzt er den Gag aus dem bevorzugten oberbayerischen Dialekt in ein karikiertes

Hochdeutsch, ein authentisches Jugendsprech oder ein lautmalerisches Englisch, Russisch oder Schwedisch. Nach der Pause kommt Stefan Zinner kompakter, greifbarer, ohne den Kontext zu ändern. Seine Sprache wird plastischer, bleibt länger an einem Thema, ohne es auszulutschen. Wieder erwischt er das Auditorium in seiner eigenen Befindlichkeit, sozusagen erlebnisnah. Für ihn scheint EDV immer noch die Abkürzung für „Ende der Vernunft“ zu sein, für seinen Sohn eher ein Instrument, um über die „Angebertasten“ dem Vater seine Unvollkommenheit zu verdeutlichen. Drei Zugaben zeigen, dass er das rappelvolle DHT komplett eingefangen hat. Wie er dabei das Spiel einer Alten-Herren-Mannschaft ganz im Stil von „Zehn kleine Negerlein“ schildert, wie er ganz gegensätzlich zum wirklichen Finale ein leises, gefühlvolles Lied anstimmt, kleidet Bernhard Höllerer aus Osternohe in ein differenziertes Lob: „Unterhaltsam, gut zuzuhören, aber anders, als ich es erwartet habe!“ Vinzenz

W iP-DIE JUNGE SEITE

19.05.2016

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Petzen bei Kleinigkeiten

Kinderecke Eine Tischkarte basteln Um eine Tischkarte in Form eines Krokodils zu basteln, benötigt ihr grünes Tonpapier, ein Lineal, einen Bleistift, einen Filzstift und eine Schere. Zeichnet zuerst mit dem Bleistift den etwa 20 Zentimeter langen und drei Zentimeter hohen Umriss eines Krokodils auf das Tonpapier und schneidet ihn aus. Jetzt schneidet ihr ein vier Zentimeter breites und sechs Zentimeter hohes Rechteck aus, faltet die obere Hälfte über die untere und schneidet es einmal in der Mitte durch. Jetzt faltet ihr die unteren Hälften über die oberen und schneidet die gefalteten Papiere an den offenen Seiten mittig bis zur Mitte ein. Den Körper könnt ihr nun in die Einschnitte stecken, so dass ihr die Beine habt. Malt dem Krokodil Augen auf und schreibt einen Namen darauf – fertig ist die Tischkarte!

Zum Ausmalen

Lösung: rechts

Kinder und das hohe Ross wegnimmt, steht für Billy fest, dass er eingreifen muss.

Danach gibt es für alle Sechs- bis Achtjährigen von 16.45 bis 17.15 Uhr „Rocco Randale“ von Alan MacDonald: Rocco soll dringend zum Friseur… Alles nur das nicht, denkt er sich, dann sind die Haare wieder rappelkurz. Deshalb bittet er seinen besten Freund, sich der Sache anzunehmen – klaro, nur die Spitzen rundherum. Ob das gutgeht? Wie gewohnt finden die Lesestunden mit Christina Ohlwärther im ersten Stock (Studienbereich) der Stadtbücherei Lauf, Turnstraße 11, statt. Weitere Informationen unter www.stadtbuecherei-lauf. de.

NÜRNBERGER LAND – Kinder können schon mit drei, vier Jahren mit dem Reiten beginnen. Statt auf ausgewachsenen Pferden sitzen die Kleinen idealerweise auf Ponys, erklärt Maria Schierhölter-Otte von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf. Der Zugang zum Reitsport erfolgt dann spielerisch und unter fachlicher Anleitung. Nicht nur das Reiten steht im Fokus. Die Kinder lernen auch, dass ein Pferd geputzt werden muss und Zuwendung braucht. „Das Kind sollte das Pferd mit all seinen Bedürfnissen kennenlernen.“ Reitstunden kosten je nach Standort rund zehn Euro pro Stunde. Dazu benötigen Kinder noch einen Helm, feste Schuhe, die idealerweise dem Knöchel Halt geben und einen Absatz besitzen, damit der Fuß nicht durch den Bügel rutscht. Zudem sind eng

anliegende und nahtlose Hosen empfehlenswert. Ohne Risiko ist der Reitsport – wie viele andere Sportarten – nicht. „Pferde sind Tiere und können sich auch mal erschrecken. Das sollte man Kindern von Anfang an erklären“, sagt Schierhölter-Otte. Da auch Kinder nicht immer rational handeln, sei es wichtig, dass sie mit Pferden nur unter ständiger Aufsicht agieren. Gerade im kindlichen Bereich ist das Verletzungsrisiko laut der Expertin insgesamt aber gering. Kinder trainieren auf dem Pferd nicht nur Geschicklichkeit und Gleichgewichtsgefühl. Reiten kann auch ihr Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein fördern. „Der Umgang mit den Tieren macht manches Kind auch selbstbewusster“, sagt die Expertin. mag

Lösung: ERLE

Prickelnde Überraschungen

Für alle Vier- bis Fünfjährigen gibt es von 16 bis 16.30 Uhr „Billy und der Bösewicht“ von Catharina Valckx. Neben Hamster Billy ist ein Bösewicht eingezogen: Ein Dachs, der Brezel heißt! Als er der Kaninchenfamilie ihren gesamten Möhrenvorrat

Auch wenn das Anliegen den Erwachsenen banal vorkommt, sollten sie nicht mit dem Kind schimpfen – besser ist es zu fragen: Was brauchst du von mir? Brauchst du meine Hilfe? „Wichtig ist, dass das Kind die Sicherheit hat: Wenn etwas ist oder ich beunruhigt bin, kann ich um Hilfe bitten“, sagt der Experte. Ritzer-Sachs rät allerdings davon ab, Fragen zu stellen wie: Wer hat denn angefangen? Oft wissen das die Kinder sowieso nicht mehr. Verpetzt ein Kind ständig andere wegen Kleinigkeiten, sollten Eltern das irgendwann, in einem ruhigen Moment, ansprechen. Dabei können sie vorschlagen: Versuch' doch mal, ob du sowas nicht allein klären kannst. Wichtig ist laut RitzerSachs aber auch dabei: nicht schimpfen. mag

Wie heißt diese Pflanze?

LAUF – Der Mai lockt mit frischen Farben, der Laufer Lesetiger mit neuen Büchern voll prickelnder Überraschungen. Denn am Donnerstag, 19. Mai, gibt es wieder den Lesetiger.

NÜRNBERGER LAND – Wenn ein Kind andere wegen Kleinigkeiten verpetzt, sollten Eltern es ermutigen, das Problem selbst zu lösen. Dazu rät Ulric Ritzer-Sachs von der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke). Und Mütter und Väter sollten schauen: Petzt das Kind wirklich wegen Kleinigkeiten? Oder ist etwas Gemeines passiert, braucht jemand Hilfe?

Der Frühling ist da! HERSBRUCK – Das Farbenfest im Hersbrucker Kneipp-Kindergarten war ein voller Erfolg! Die Kinder und ihre Eltern wurden mit Super-Wetter belohnt. Sonne und viel Spaß prägten den Nachmittag im Kindergarten, an dem Groß und Klein gerne dabei waren. Jetzt ist der Frühling richtig angekommen!

W iP-RATGEBER

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Ihr Horoskop für diese Woche

Gehirndoping nimmt zu

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Die AOK startete gemeinsam mit 25 Apotheken aus dem Nürnberger 1/14 mm; für den 24.04.2013 Land zum siebten Mal in Folge die Informationskampagne „Arzneimittel sicher einnehmen“. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem Thema Widder – Lassen Sie sich nur nicht entmutiGehirndoping. Im Aktionszeitraum bis gen. Durch einen Rückschlag werden Sie nur 30. Juni können AOK-Versicherte in bestärkt, weiter für Ihren Traum zu kämpfen. Haben Sie sich schon nach einem anderen Weg teilnehmenden Apotheken ihre eingeumgesehen? Halten Sie an Ihren Träumen fest, nommenen Arzneimittel überprüfen und sich über die Risiken des Gehirn21.03.-20.04. es lohnt sich. dopings beraten lassen. Denn: Immer Stier – Sie wollen ausbrechen? Sie wollen frei mehr gesunde Menschen greifen zu und unabhängig sein? Was hält Sie davon ab? leistungssteigernden oder stimmungsSie müssen sich vor niemandem rechtfertigen aufhellenden Medikamenten. Die Zahl der sogenannten „Hirndoper“ und von keinem in eine Schublade stecken stieg in den letzten sechs Jahren von lassen, in die Sie nicht gehören. Denken Sie 4,7 Prozent auf 6,7 Prozent mit hoher stets daran, dass es Ihr Leben ist. 21.04.-20.05. Dunkelziffer.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

20.02.-20.03.

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Die Einnahme solcher leistungssteigernder Mittel durch Gesunde ist verboten und birgt hohe gesundheitliche Risiken. Dazu zählen körperliche Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, bis hin zur Persönlichkeitsveränderung. Auch Nervosität und Schlafstörungen sind nicht selten. Noch dazu sind die Langzeitfolgen völlig unklar. „Die größte Gefahr besteht aber, wie beim Doping im Sport darin, dass die eigenen Leistungsgrenzen nicht mehr erkannt werden und man dem Körper keine Ruhe mehr gönnt“, weiß Dr. Sonja Wunder.

Zwilling – Sie sind super drauf und fühlen sich pudelwohl in Ihrer Haut. Das Leben könnte nicht besser sein und Sie sind immer mit Spaß bei der Sache. Die Laune kann Ihnen so schnell nichts verderben. Neuen Aufgaben stehen Sie stets positiv gegenüber.

Vorankommen, weitermachen, besser werden – auch dann noch, wenn Körper und Geist ermüden. Die Ansprüche in Schule, Studium und Berufsleben steigen immer weiter an und somit auch die Versuchung, die eigene Leistung mit Hilfe von Pillen zu steigern. „VieKrebs – Wann haben Sie sich das letzte Mal ausgiebig Zeit für Ihre Beziehung genommen? le Menschen denken, dass sie mit einer einzigen Pille konzentrierter, Der Alltag hat sich heimlich in Ihr Leben geaufmerksamer oder besser gelaunt schlichen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit, die nur für Sie und Ihren Partner gedacht ist. Las- sind“, erklärt Dr. Sonja Wunder, sen Sie sich von der Außenwelt nicht stören. AOK-Beratungsapothekerin. Ein Trugschluss, denn die Medikamente zeigen oft nur kurzfristige Löwe – Sie haben die Wahl. Entweder Sie und minimale Effekte. „Beliebt ergreifen die Chance Neuem zu begegnen oder sind verschreibungspflichtige Sie bleiben Ihren alten Gewohnheiten treu. Die Medikamente wie Stimulanzien, Gelegenheit wird sich leider so schnell nicht Antidementiva oder Antidepressiwieder bieten. Wiegen Sie die positiven und va, die jedoch nur bei Erkrankten negativen Aspekte sorgsam ab. eingesetzt werden dürfen“, so Dr. Sonja Wunder. Jungfrau – Sie kränkeln herum und fühlen sich angeschlagen. Es schleicht sich langsam heran und beginnt mit einem Kratzen in der Halsgegend. Halten Sie sich jetzt möglichst von Stress fern und meiden Sie es, zu lange am offenen Fenster zu sitzen. Waage – Bleiben Sie sich selbst treu. Ihre Art kommt zwar nicht immer und bei jedem gut an, jedoch wissen die für Sie wichtigen Menschen, was Ihre positiven Eigenschaften sind. Verstellen Sie sich nicht und lassen Sie sich nicht verbiegen. Skorpion – Verabreden Sie sich mit Ihren Freunden und ziehen Sie mal wieder um die Häuser. Das Alter spielt beim Ausgehen keine wichtige Rolle. Ihre Interessen haben sich nicht so stark geändert, es sind eher die Lokalitäten. Schütze – Ihr Beschützerinstinkt ist geweckt. Sie halten zu den Neulingen und machen sich für deren Interessen stark. Lassen Sie diese vor dem Chef nicht alleine stehen. Ihr Verhalten bringt Ihnen bei den neuen Kollegen schnell einige Pluspunkte. Steinbock – Sündigen ist erlaubt. In dieser Woche haben Sie Lust auf jegliche Art von Süßspeisen. Zum Frühstück eine Tasse Kakao und zum Kaffee Torte? Sie sollten sich nichts verbieten. Der Körper braucht Zucker. Versuchen Sie das gesunde Mittelmaß zu finden. Wassermann – Ihre Wohnung könnte ein wenig Farbe gebrauchen. Es ist kein Wunder, dass Sie so schlecht gelaunt sind. Sie können nur glücklich aussehen, wenn Sie auch glücklich sind. Glück kommt aus dem Inneren. Peppen Sie Ihre Wohnung auf. Fische – Sie sind eigensinnig und Ihre Arbeit schaffen Sie lieber ganz alleine? Sie sind am Ende Ihrer Kräfte und eine Lösung will Ihnen einfach nicht einfallen? Sie sind an einem Punkt angekommen, an dem Sie auf Hilfe angewiesen sind. Haben Sie keine Scheu davor.

Kekse als Frühstück? Bei Gesundheitsversprechen auf Lebensmittelpackungen sollten Verbraucher genau hinschauen. Das gelte vor allem für Fitness- und Wellnessversprechen oder zuckrige Kekse, die wie ein ausgewogenes Frühstück und Energiespender verkauft werden, sagt Andreas Winkler von der Verbraucherorganisation Foodwatch. Aufpassen sollten Verbraucher auch, wenn mit einer bestimmten regionalen Herkunft geworben wird. Dafür gibt es sogar EU-Siegel. Doch je nach Siegel muss manchmal nur eine Produktionsstufe – Erzeugung, Verarbeitung oder Herstellung – in der jeweiligen Region durchlaufen worden sein. Ein großes Problem sehen die Experten von Foodwatch in Lebensmitteln, die als bunte, lustige und gesunde Produkte „extra für Kinder“ im Supermarktregal stehen. „Die sind meist besonders zuckrig, zu salzig oder zu fettig“, warnt Winkler. Wer sich die Mühe macht, ins Kleingedruckte zu schauen und die Zutatenliste zu lesen, ist oft auch nicht viel schlauer. Trotzdem sollten Verbraucher auf einiges achten: „Beispielsweise Zucker versteckt sich hinter Dutzenden Bezeichnungen wie Saccharose oder Glucose“, erklärt Winkler. Nur weil das Wort „Zucker“ nicht explizit in der Liste steht, heißt das also nicht, dass kein Zucker im Lebensmittel steckt. mag

Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 Sa., 12 Uhr bis So., 8 Uhr

Montag, 23.5. Hotline: 0800 2282280

Donnerstag, 19.5.

Lauf Igel-Apotheke, Raiﬀeisenstr. 1, Tel. 09123/9899545 Do., 8.30 bis 20 Uhr Leinburg Moritzberg-Apotheke, Kornmarkt 1, Tel. 09120/504 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr Schnaittach Marien-Apotheke, Marktplatz 9, Tel. 09153/97450 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661/102299 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Freitag, 20.5.

Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Fr., 8.30 bis Sa., 8.30 Uhr Pommelsbrunn Linden-Apotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Samstag/Sonntag, 21./22.5.

Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 Sa., 12 Uhr bis So., 8 Uhr Hohenstadt Markgrafen-Apotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 09154/916253 So., 8 Uhr bis Mo., 8 Uhr Lauf Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062 Sa., 8.30 bis 20 Uhr Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 So., 8.30 Uhr, bis Mo., bis 8.30 Uhr Neuhaus Burg-Apotheke, Unterer Markt 1, Tel. 09156/1300 Sa., 8 Uhr bis So., 8 Uhr

Lauf Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500 Mo., 8.30 bis 20 Uhr Schnaittach Markt-Apotheke, Marktplatz 15, Tel. 09153/92880 Mo., 20 Uhr bis Di., 8.30 Uhr Schwaig Rosen-Apotheke, Röthenbacher Str. 1, Tel. 0911/500335 Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Loderhof-Apotheke, Uhlandstr. 4a, 09661/2300 So., 8 Uhr bis Mo., 8 Uhr

Dienstag, 24.5.

Lauf Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377 Di., 8.30 bis Mi., 8.30 Uhr Neukirchen b. SulzbachRosenberg Rathaus-Apotheke, Hauptstr. 39a, Tel. 09663/562 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Bereitschaftspraxis im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102 Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr., 18 20 Uhr, Sa./ So. und Feiertage 9 - 13 und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr Kindernotfallpraxis im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi ﬁndet keine Sprechstunde statt. Frauenärztlicher Notdienst Vermittlung zu diensthabendem Frauenarzt/ärztin über Tel. 116 117 tägl. ab 18 Uhr, Mi. & Fr. ab 13 Uhr, Sa, So und Feiertage Krankenhäuser Lauf, Tel. 09123/1800 Hersbruck, Tel. 09151/7380 Altdorf, Tel. 09187/8000 Polizei 110 Feuerwehr 112

Pegnitz Hirsch-Apotheke, Hauptstr. 74, Tel. 09241/1480 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Röthenbach Igel-Apotheke, Rückersdorfer Str. 61, Tel. 0911/5705033 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117

Giftnotruf 089 19240

Rettungsdienst, Notarzt Tel. 112

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Mitmachen ist dabei ganz im Sinne der Veranstalter. Schließlich legt der Outdoor-Tag als Initiative lokaler Akteure bei vielen spannenden Attraktionen „den Fokus ganz und gar auf Bewegung,

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Die Wasserwacht präsentiert ihr Schnellboot und ihre Rettungsschwimmer geben Tipps fürs unbeschwerte Badevergnügen. Und auch der Segelclub Hersbruck gibt Einblicke in seinen Sport.

„E-Mobility“ ist auch bei Energie Concept ein großes Thema: Gezeigt werden Elektromotorräder für Straße und Gelände. An einem anderen Stand erfahren Besucher, wie sie ihren klassischen Drahtesel in ein E-Bike verwandeln können.

Um 14 Uhr sprechen Schirmherr Landrat Armin Kroder, Happurgs zweiter Bürgermeister Thomas Schmidt und Hersbrucks Rathauschef Robert Ilg Grußworte und machen sich anschließend bei einem kleinen Rundgang ein Bild von den vielen Freizeitangeboten. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen David Fruth und sein Team von den Seeterrassen mit Köstlichkeiten am Grillstand und am großen Kuchenbüfett sowie mit allerlei kühlen Getränken.

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Auch viele weitere Anbieter haben sich dieses Mal dem Wassersport verschrieben: So können sich die Besucher im Trendsport Standup-Paddling versuchen, mit der Tauchschule Divesector aus Velden im Stausee abtauchen oder die von der Happurger Feuerwehr mit einer speziellen, leistungsfähigen Pumpe erzeugte Wasserfontäne bewundern.

An seinem Stand dürfen sich die Gäste auf die Einradgruppe des TV Hersbruck freuen, die am Outdoortag dreimal ihre auf vielen Wettkämpfen erfolgreiche Kür zeigt. Natürlich können am Ausstellungsgelände Testfahrten auf aktuellen Fahrrädern oder Elektrorädern gemacht werden.

rerin Daniela Reisch, das Hundehotel von Michl's Hundetreff sowie der VGN vor. Kleine Gäste dürfen sich auf die Hüpfburg freuen. Zudem ist der Sattelzug der Spedition Firma Neukam zu sehen, der auf seinen Planen die schönsten Bilder aus dem Nürnberger Land durch Europa fährt.

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Ein Zuschauermagnet sind dabei wie schon in den Vorjahren sicher wieder die Drachenbootrennen, die heuer zum dritten Mal ausgetragen werden. Das bislang einzige öffentliche Drachenbootrennen im Nürnberger Land wird wieder von FP Sportreisen veranstaltet (Geschäftsführer Frank Pickel: „Immer ein Riesen-Spaß“), in diesem Jahr für sechs bis acht Mannschaften. Daneben lädt Pickel auch zu Schnuppertouren in dem ungewöhnlichen Wassergefährt sowie im „klassischen“ und in den Holzkanus der Firma Kanuga ein.

die Besucher sollen an diesem Tag selbst aktiv werden“, sagt Zweiradhändler Jörg Teuchert aus Hersbruck.

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Mit einem nochmals deutlich erweiterten Angebot wartet der Happurger Outdoortag bei seiner siebten Auflage am Sonntag, 22. Mai, von 10 bis 18 Uhr auf. Die Aussteller präsentieren ihren Besuchern dabei auf dem Parkplatz der Seeterrassen am Happurger Stausee eine Vielzahl an attraktiven Freizeitaktivitäten rund ums Radfahren, Wandern, Kanu- und Kajakfahrten.

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FĂźr Estrich und Putz WeiĂ&#x; zu WeiĂ&#x; Neubau zwei Wochen lang heizen und Rot zu Orange Jeder Bauherr wĂźrde lieber frĂźher als spĂ¤ter in seine eigenen vier WĂ¤nde einziehen. Aber manchen Dingen muss man Zeit lassen. Nach dem Auftragen von Estrich und Wandputz im Rohbau zum Beispiel muss zwei Wochen lang das leere Haus geheizt werden. Dazu kommt drei- bis viermal tĂ¤glich fĂźr jeweils zehn Minuten ein StoĂ&#x;lĂźften, erklĂ¤rt der Verband Privater Bauherren in Berlin. Eine Ausnahme gibt es: Wenn bei nasser Witterung die Luftfeuchtigkeit auĂ&#x;en hĂśher ist als innen, sollten Bauherren nicht lĂźften. Aus ZeitgrĂźnden nur die Fenster zu kippen ist keine Alternative. Der Luftaustausch tendiert dabei laut VPB gegen null, aber die InnenwĂ¤nde und BĂśden kĂźhlen stark aus. Die Folge: Die Feuchtigkeit

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bleibt im Haus, Schimmel kann sich bilden. Beschleunigen lĂ¤sst sich das Trocknen mit speziellen GerĂ¤ten, allerdings kostet das extra. Ist der Estrich trocken genug, um einen Bodenbelag darauf zu geben, spricht man von der Belegreife. Diese wird mit der Calciumcarbid-Methode (CM-Messung) festgestellt. Eine Probe aus dem Boden wird unter Druck mit Stahlkugeln und Calciumcarbid zusammengebracht â&#x20AC;&#x201C; eine chemische Reaktion entsteht. Bei BelĂ¤gen, die keine Feuchtigkeit aus dem Estrich entweichen lassen, wie PVC-BelĂ¤gen und Fliesen, ist das Messen laut VPB sogar zwingend vorgeschrieben. Den Trocknungsgrad des Wandputzes erkennen Ăźbliche Feuchtigkeitsmesser. mag

Farben haben eine Wirkung. Rot wirkt anregend, WeiĂ&#x; edel und Blau kĂźhl. Dies nutzen GĂ¤rtner und setzen Pflanzen mit nur einer BlĂźtenfarbe. Der weiĂ&#x;e Garten von Sissinghurst Castle in England ist ein beliebtes Vorbild. Doch so einfach, wie das Kombinieren scheint, ist es gar nicht. Denn die Suche nach ausreichend passenden Pflanzen in einer Farbe und die dazu noch zum Standort und zur Mischung im Beet passen, kann mĂźhevoll sein kann. So sieht man etwa rein gelbe GĂ¤rten selten, sagt Andre Stade, Mitglied im Bund deutscher StaudengĂ¤rtner. Hier kann WeiĂ&#x; als Kombinationsfarbe ins Spiel kommen â&#x20AC;&#x201C; eine hĂ¤ufige Variante. Und Rot findet man oft zusammen mit Gelb und Orange. Diese Farben wirken warm, und sie kĂśnnen sogar Hitze vermitteln, findet August Forster, PrĂ¤sident des Bundesverbandes Gartenund Landschaftsbau (BGL). KrĂ¤ftige FarbtĂśne wie Blutrot kommen vor allem bei intensiver Sonneneinstrahlung und daher im Sommer oder SpĂ¤tsommer gut zur Geltung. Das gilt Ăźbrigens auch fĂźr purpurfarbene GĂ¤rten. Ansonsten gilt grundsĂ¤tzlich: Man macht sich nicht auf die Suche nach nur einem Farbton, sondern nutzt viele Nuancen einer Farbfamilie. So zĂ¤hlen zum Spektrum eines gelben Gartens TĂśne von Zitronengelb Ăźber Goldgelb bis Safrangelb. Die Gestaltung eines rein orangefarbenen Gartens findet Stade eher schwierig, â&#x20AC;&#x17E;weil es nicht so viele Sorten gibt, mit denen man ein Beet kreieren kann.â&#x20AC;&#x153; Sieben bis zehn verschiedene Pflanzen sollten es schon sein. Stade empfiehlt auch hier die Kombination mit Rot und Gelb. mag

Mehr BĂ¤ume statt nur Rasen Der Klimawandel bleibt nicht folgenlos: Pflanzen leiden bereits darunter, vor allem hierzulande in GroĂ&#x;stĂ¤dten. Denn auf den vielen zubetonierten FlĂ¤chen kann Regen oft nicht gut versickern. Ă&#x153;berschwemmungen bei Starkregen und SchĂ¤den sind die Folge. Auch wird es dort aufgrund von klimabedingten VerĂ¤nderungen immer wĂ¤rmer. Aber nicht nur die Stadtentwickler, auch der HobbygĂ¤rtner kann etwas zur LĂśsung der Probleme beitragen: Er sollte sein GrundstĂźck nicht als reine, leicht zu pflegende RasenflĂ¤che anlegen, erklĂ¤rt Monika SteinrĂźcke vom

Geographischen Institut der RuhrUniversitĂ¤t Bochum. Er sollte besser viele verschiedene Pflanzen setzen, darunter BĂ¤ume, die Schatten werfen, vielleicht sogar das Dach oder die Fassade des Hauses begrĂźnen. Und er kĂśnne zum Beispiel seine ParkplĂ¤tze begrĂźnen, rĂ¤t SteinrĂźcke in einem Video des Bundesverbandes Garten- und Landschaftsbau (BGL). Sind die FlĂ¤chen statt mit Pflaster oder Beton mit Rasengittersteinen belegt, kann Wasser dort besser versickern. In den StĂ¤dten sind verstĂ¤rkt VerĂ¤nderungen spĂźrbar, die teilweise dem Klimawandel zugeschrie-

ben werden. Neben den Problemen beim Versickern des Regens ist auch mehr WĂ¤rmeentwicklung eine Folge. â&#x20AC;&#x17E;Das sind Probleme, die eigentlich bekannt sind seit Jahrzehnten, die aber keine groĂ&#x;e Rolle gespielt haben, weil sie nicht so hĂ¤ufig auftratenâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt die Wissenschaftlerin. â&#x20AC;&#x17E;Im Zuge der KlimaverĂ¤nderung wird das jetzt hĂ¤ufig auf die StĂ¤dte zukommen.â&#x20AC;&#x153; Eine LĂśsung kann sein, dass die Verwaltungen bei der Bauentwicklung kĂźnftig vermehrt auf die BegrĂźnung achten. Das kĂśnne etwa das Aufheizen der GebĂ¤ude minimieren. mag

Mit Seife oder SpĂźlmittel Ammoniakhaltiges Reinigungsmittel hilft bei stark verschmutzten GartenmĂśbeln aus Kunststoff. Bei ganz hartnĂ¤ckigem Dreck sollte man den Reiniger konzentriert ohne Wasser direkt auftragen und einwirken lassen. Matter Kunststoff lĂ¤sst sich danach mit einer Autopolitur behandeln. Darauf weist die Gartenakademie Rheinland-Pfalz hin. Zur normalen Reinigung reicht Wasser mit Seife, Allzweckreiniger oder SpĂźlmittel. Wichtig ist bei GartenmĂśbeln aus Kunststoff: Man sollte keine lĂśsungsmittelhaltigen Reinigungsprodukte verwenden, da diese das Material anlĂśsen kĂśnnen oder dafĂźr sorgen, dass glĂ¤nzende OberflĂ¤chen matt werden. AuĂ&#x;erdem besser keine Scheuermilch und ScheuerschwĂ¤mme nutzen, da diese Kratzer hinterlassen kĂśnnen. Letzteres kann auch bei MĂśbeln aus Metall geschehen.

Sonst werden sie wie Produkte aus Kunststoff behandelt â&#x20AC;&#x201C; und anschlieĂ&#x;end direkt gut trockengerieben.

GartenmĂśbel aus Holz reinigt in Wasser aufgelĂśste Kernseife gut. Am besten mit einer BĂźrste in Richtung der Maserung schrubben und

anschlieĂ&#x;end gut abspĂźlen sowie trockenwischen. Bei geĂśltem Hartholz wie Teak oder Robinie kann es sein, dass sich beim Waschen die Holzfasern aufstellen. Dann wird die OberflĂ¤che am besten mit einem feinen Schmirgelpapier geglĂ¤ttet. Diese so behandelten Holzarten nach dem Waschen beziehungsweise Abschleifen am besten immer nachĂślen. Dies darf nicht bei schmutzigen MĂśbeln geschehen, denn das Ă&#x2013;len fĂźhrt dazu, dass Schmutzpartikel das Holz dunkelgrau einfĂ¤rben. StĂźcke mit unbehandelten Naturgeflechten wie Peddigrohr und Rattan am besten mit einer trockenen BĂźrste reinigen und dann feucht, aber nicht nass abwischen. Lasierte, geĂślte und lackierte Naturgeflechte sowie Kunststoffgeflechte lassen sich am besten mit einer ReinigungslĂśsung mit Kernseife sĂ¤ubern. mag

HAUS UND GARTEN

19.05.2016

Gleiche Farb-Familie Wer bei Tapeten verschiedene Muster und Farben kombinieren will, sollte zumindest auf Farben aus der gleichen Familie setzen. Grundsätzlich gilt: Besser auf wenige, aber verbindende Farben beschränken. Darauf weist das TapetenInstitut hin. Neben den verbindenden Farbelementen dürfen aber ruhig Kontraste in den Tapeten enthalten sein. Diese sorgen für optisch spannende Gegensätze. Harmonische Kontraste erzielt man am besten durch Komplementärfarben. Ein Beispiel ist die Kombination einer lila Tapete mit einer ockergel-

ben Tapete, die aber ein lila Muster als verbindendes Element hat. Eine Kombination, die immer gut wirkt, ist Schwarz und Weiß. Der Hell-DunkelKontrast wirkt spannend, aber sorgt zugleich für einen eleganten Eindruck. mag

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Hydrophober Putz für die Hauswand Algen und Pilze mögen es feucht. Daher siedeln sie sich auch gerne an feuchten Stellen an der Außenwand von Häusern an. Für Hausbesitzer gibt es aber eine Lösung: spezielle hydrophobe Putze. Darunter versteht man Spezialmischungen mineralischer und organischer Putzsysteme, die Wasser abweisen, aber trotzdem Wasserdampf durchlassen, erklärt der Industrieverband WerkMörtel. Das bedeutet, dass Feuchtigkeit im Mauerwerk noch entweichen kann, Wasser aber einfach am Putz abläuft. Man spricht hier von diffusionsoffen.

Viel Gewitter im Mai singt der Bauer juhei! Bauernregel

Nicht verwechseln darf man die hydrophoben Putze mit den hydrophilen oder hydroaktiven. Diese Mischungen saugen Wasser von der Oberfläche weg und geben es durch Verdunstung schnell wieder ab. Auch damit bleibt auf dem Putz nicht lange genug Feuchtigkeit erhalten, auf der Algen oder Pilze einen Nährboden finden. Eine Alternative sind biozidhaltige Putze. Diese organisch gebundenen Mischungen enthalten eine Substanz, die Algen oder Pilze bekämpft. So gibt es zum Beispiel Produkte mit sogenannten verkapselten Biozide, von denen geringe Mengen kontrolliert nach und nach freigesetzt werden, berichtet der Industrieverband. Dickschichtige Putze hingegen speichern die Wärme des Tages besser, die wiederum die Bildung von Tau auf der Außenfassade besser verhindert. mag

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Hausnummern sind wichtig für den Notfall Wenn der Postbote mal länger nach der Adresse suchen muss, finden Bewohner das selten tragisch. Wie wichtig es aber ist, dass die Adresse leicht zu finden ist, wird ihnen deutlich, wenn der Rettungsdienst die Adresse sucht. Denn dann entscheiden manchmal schon wenige Minuten über Leben und Tod. Nach Schätzungen des Notfallmediziners Gernot Rücker vom Notfallausbildungszentrum der Universität Rockstock sterben in Deutschland jedes Jahr rund 1000 Menschen aus diesem Grund. Darauf sollten Hausbesitzer achten:

- Gut sichtbar am Tag: Die Hausnummern müssen von der Straße aus klar zu erkennen sein. Liegt der Eingang versteckt, sollten zusätzliche Nummern am Car-Port, der Garage, dem Briefoder Zeitungskasten oder an Mauern und Zäunen angebracht werden. - Beleuchtet bei Nacht: Das Branchenportal Licht.de rät, dass Ziffern beleuchteter Hausnummern mindestens 10 Zentimeter hoch sein sollten. So seien sie auch aus 20 Meter Entfernung noch immer gut lesbar. Alternativ werden Hausnummern von Strahlern

oder den Leuchten am Eingang erhellt, dann sollte die Zahl etwa 20 Zentimeter hoch sein. - Mit Handtuch winken: Wenn es möglich ist, den Rettungsdienst schon an der Straße erwarten. Und diesen mit einem Kleidungsstück oder Handtuch heranwinken, im Dunkeln mit Taschenlampe oder Handylicht. mag

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Ballermann in Bollerbach RÖTHENBACH – Wirklich! Ein treffender Satz, der allerdings der letzte ist, der im Stück „Nordlicht über Bollerbach“ gesprochen wird. Das Lustspiel, aufgeführt vom Chiemgauer Volkstheater in der Karl-Diehl-Halle, ist sozusagen der Auftakt zum Oberbayern-Wochenende in Röthenbach. Die Komödie trägt sich in einem typischen oberbayerischen Wirtshaus zu, das urtümliche Gemütlichkeit ausstrahlt und nur einen Fehler hat: Mangels zahlungskräftiger Gäste wird es wohl bald in ein Wohnzimmer umfunktioniert werden müssen. Ah ja, Wohnzimmer: Bei dem Gebaren der wenigen Gäste, die sich nach Gusto selbst bedienen, das Gast- quasi als Wohnzimmer betrachten, ist die schwache Finanzkraft kein Wunder. Wie in diesem Wirts-

haus mit der Zahlungsmoral umgegangen wird, illustriert die Finanzkrise Griechenlands sozusagen am bayerischen Modell. Eine sich zart anbahnende Seniorenromanze wird durch die Ankunft eines vermögenden Preußen namens Knuppe in eine Sinnkrise gestürzt. Dabei hat dieser Gutmensch, Gewinner von 10 Millionen und auf der Flucht vor seiner Frau – welche ihn aber hier in Bollerbach aufspürt – nur Helfen im Sinn, will mit seinem Lottogewinn Kirche und Wirtshaus (die essentiellen bayerischen Institutionen) z‘wenigscht wieder auf eine schwarze Null bringen. Eine hohe Dynamik, die mehr auf berlinisches Einwirken zurückzuführen ist als auf bayerische Bierseligkeit, zeichnet dieses fröhliche, heitere Spiel

mit vielen kleinen eingestreuten Weißbierweisheiten aus. Typisch alpenländische Kraftmeierei wird genauso präzise platziert wie hauptstädtischpreußische Weltgewandtheit, die, putzig nachgeäfft von den dörflich-hinterwäldlerischen Spitzbuam, ihre Wirkung behält und der dennoch die Luft herausgelassen wird. Solche Komödien dürfen, ja: müssen ein happy-end haben, sonst wären sie keine Komödien. Da gibt es zum guten Schluss keinen Stress mehr zwischen Bayern und Preußen, kaum noch Beziehungsprobleme und selbst das kulturelle Gefälle zwischen den unterschiedlichen Charakteren verschwindet. Die Geschichte soll unterhalten, aus dem Alltag loslösen und zum Schmunzeln animieren. Was immer die Zuschauer belastet, das geben sie an der Garderobe

ab, das spielt für zwei Stunden mal keine Rolle mehr. Hier wird Oberbayern so demonstriert, wie es gerne im Urlaub erlebt wird. Mit dieser Intention tritt das Lustspiel an, und diese Erwartung erfüllt es dem geneigten Publikum. Die Akteure sind Profis; sie kommen authentisch herüber, bedienen spielend und spielerisch die typischen Rollenvorstellungen und Klischees. Das zieht. Ingrid Schneider aus Rückersdorf ist häufiger Gast bei den Chiemgauern: „Bei denen amüsiere ich mich, heute ist das turbulent, und die meisten Schauspieler kenne ich.“ Rudi Hartlapp aus Simmelberg liegen die Chiemgauer ebenfalls: „Das passt! Die kann ich mir gut anschauen!“ Ehefrau Luise nickt bestätigend. Vinzenz

Lottogewinner Knuppe mit Gattin, heftig diskutierend. Foto: Dorn

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30 Jahre süße Qualität – Café Central Seit mittlerweile 30 Jahren versorgt das Café Central am Marktplatz seine Besucher mit täglich frischen Broten, verschiedenen Brötchenspezialitäten und Laugengebäcken. In unserem Sortiment finden Sie auch Baguettes, Ciabatta und Partybrötchen, die sich perfekt zu einem herrlichen Grillabend eignen. Zu unserem vielseitigen Angebot gehören natürlich auch unsere geschmackvollen Kuchen und Torten, die der Chef noch persönlich, mit Liebe und Engagement, für Sie zubereitet. Gerne fertigen wir für Sie Ihre Hochzeitstorte, kundenspezielle Thementorten z.B. für Geburtstage, Taufe und Konfirmationen an. In unserer Ausreiche finden Sie täglich frischen Erdbeerkuchen sowie saisonbedingt Zwetschgen- und Rhabarberkuhcen. Selbstgemachte Kuchen sowie Krapfen gehören ebenso dazu. Unser Cafe Central bietet für 35 Besucher - bei schönem WEetter gibt es im Außenbereich 20 zusätzliche Plätze. Für den kleinen Hunger ist ebenfalls bestens gesorgt. Von leckeren Sandwiches, verschiedenen Burgern, belegten Brötchen bis hin zu kleinen Gerichten. Gerne kredenzen wir Ihnen auch einen unserer herrlichen Eisbecher. Wenn Sie gerne das Team um Konditormeister Jürgen Hartmann, als Bedienung in Teilzeit, verstärken möchten, melden Sie sich persönlich im Café oder telefonisch unter 09152/7168. Unsere Öffnungszeiten sind: Di.-Fr. 5-18, Sa. 5-12 Uhr, Sonntag und Montag ist Ruhetag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Krankenhausversorgung ist ein Erfolg der Politik

NÜRNBERGER LAND / LAUF (csu) – Die CSU-Kreistagsfraktion hat im Rahmen einer ihrer Fraktionssitzungen das Krankenhaus Lauf, eines der zum Klinikum Nürnberg gehörigen Krankenhäuser Nürnberger Land, besucht und sich bei der Geschäftsführung über die gesundheitliche Versorgung für die Menschen im Nürnberger Land erkundigt und den Zusammenschluss der ehemaligen Kreiskrankenhäuser mit dem Klinikum Nürnberg gewürdigt. Zehn Jahre ist es her, dass der Landkreis Nürnberger Land die drei defizitären Krankenhäuser in Lauf, Hersbruck und Altdorf an das Klinikum Nürnberg verkaufte. Die CSU-Kreistagsfraktion nahm dieses Jubiläum zum Anlass, um sich mit dem Geschäftsführer der Krankenhäuser Nürnberger Land, Michael Hitzschke, und der ärztlichen Leitung, Chefarzt Werner Diekstall, zu einem Informationsbesuch zu treffen. Am Beginn des Besuchs stand eine ausführliche Führung durch das

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19.05.2016

Haus mit Besichtigung der Großbaustelle im Innenhof, wo derzeit eine neue Küche mit Anlieferungszone für rund fünf Millionen Euro entsteht, die auch die anderen beiden Standorte in Hersbruck und Altdorf versorgen soll. Der neue Erweiterungsbau, dessen Gesamtkosten sich auf etwa 25 Millionen Euro belaufen, wird vom Freistaat Bayern mit knapp 22 Millionen Euro gefördert. „Eine wichtige Investition in die Zukunft“, so Hitzschke. „Die Mitglieder der CSU-Kreistagsfraktion zeigten sich sichtlich beeindruckt von den Investitionen, die am Standort Lauf getätigt werden“, so Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl. Erfreut zeigten sich die Kreisräte auch darüber, dass die Entbindungsstation auch wieder rund um die Uhr geöffnet habe. In der anschließenden Gesprächsrunde erinnerte sich MdL Norbert Dünkel an den Impuls zur Neuorganisation der Krankenhäuser Nürnberger Land vor zehn Jahren, den er als stellvertretender Landrat in seiner Vertretungszeit auf den Weg gebracht hatte. Entscheidend für den Erfolg der Transaktion der hochverschuldeten Krankenhäuser Nürnberger Land mit dem Klinikum Nürnberg waren aus Sicht des ehemaligen Vorsitzenden der CSU-

Kreistagsfraktion die Einigkeit und der politische Wille aller im Kreistag vertretenen Parteien, eine Lösung herbeizuführen, die den Landkreis aus den roten Zahlen bringt, die Standorte Lauf, Altdorf und Hersbruck erhält und keine Entlassungen der Belegschaft zur Folge hat. Der Kreistag habe mit seiner einstimmigen Entscheidung im Jahr 2005 wichtige strukturelle Voraussetzungen für den Erfolg und Erhalt der Krankenhäuser im Landkreis beigetragen, so Dünkel. Dass diese Entscheidung die richtige war, zeigen die heutigen Zahlen, wie Geschäftsführer Hitzschke darlegte. Bei der stationären Behandlung können die Krankenhäuser Nürnberger Land ein Plus von 17 Prozent der Patientenzahlen vorweisen, auch beschäftige man mehr Mitarbeiter als zur Zeit der Übernahme. Darüber hinaus bilde man fleißig aus und sei deshalb einer der größeren Ausbildungsbetriebe im Landkreis. Ziel sei es auch weiter, alle Häuser im Landkreis zu halten, so Hitzschke.

Eine Fahrradtour der ganz besonderen Art

Fast wie in der Blauen Nacht

KLEEDORF – Das war eine ganz besondere Fahrradtour: Das Hotel „Zum alten Schloss“ lud zum „Weißwurschtradeln“ ein und Alex Loos von der Radsportzentrale führte als Guide die Gruppe an. Auf seinen Touren zeigte Alex den Teilnehmern neben den bekannten Fotospots und Routen neue Wege und Ziele, die nicht jeder fährt. So konnte er die Fahrer mit versteckten Aussichtspunkten und fast vergessenen Orten überraschen.

OTTENSOOS / LAUF (ko) – Die Feierlichkeiten zum 700. Geburtstag von Karl IV. beschäftigen auch den Laufer Künstlerkreis (LKK) seit geraumer Zeit. Zu Beginn des Jahres entschied er sich, quadratische Holzplatten mit Motiven zu bemalen, die einen Bezug auf Karl haben. Sie sollen im Park vor der Laufer Burg Ende Juli aufgestellt werden und dort etwa ein Jahr bleiben. Auch die Malerin Luise Oechsler aus Ottensoos macht mit.

Die Tour ging von Kleedorf über Unter- und Oberkrumbach nach Enzenreuth und Hohenstein, bis es ganz entspannt durchs Sittenbachtal zurück zum Hotel ging. Bunt gemischt waren die Teilnehmer, von E-Bike-Fahrern über Mountainbiker mit und ohne Federung bis hin zum jüngsten Radler mit zehn Jahren. Trotz der Vielfältigkeit war es eine homogene Gruppe und man plauderte munter drauflos. Als besonderes Highlight der Veranstaltung lieferte Hans Heberlein auf den Glatzenstein ein Weißwurscht-Catering, das allen Teilnehmern als Zwischensnack sehr gut geschmeckt hat. Den Abschluss bildete ein leckerer Kuchen beim gemütlichen Zusammensitzen im Hotel. Auf vielfachen Wunsch wird die Veranstaltung sicherlich wiederholt werden.

„Ich entschied mich, das Wenzelschloss zu malen, und zwar auf Grund der Festlichkeiten in einem feierlichen farbenfrohen Gewand.“ Als sie am Montag nach der Blauen Nacht in Nürnberg die Zeitung anschaute, erschrak sie: „Auf der Titelseite der NN ein Bild der Nürnberger Burg, das durch Lichteffekte meinem Bild, welches in Acryl/Mischtechnik gemalt wurde, sehr ähnlich ist. Für mich ist dieser Zufall sehr ärgerlich, da im Juli bei der Eröffnung des LKK der Eindruck entstehen könnte, dass ich diese Idee übernommen habe.“ Ihr Bild sei aber schon zwei Wochen vorher fertig gewesen. Da hatten offenbar Kunstschaffende unabhängig voneinander sehr ähnliche Ideen gehabt.

19.05.2016

Natur im WiP

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BBluhender luhender Blick lick zuruck

VORRA (fu) – Sie haben so schön geblüht: Die Pfingstrosen, auch Päonien genannt, zählen zu den schönsten Blütenpflanzen in unseren Gärten. Den deutschen Namen dürften die Pflanzen sicherlich aufgrund ihrer Blütezeit bekommen haben, die überwiegend in den Zeitraum um das Pfingstfest fällt. Die Gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis), auch als Echte Pfingstrose oder Bauern-Pfingstrose bezeichnet, ist fester Bestandteil des traditionellen Bauerngartens. Daneben findet man in vielen unserer

Gärten zahlreiche züchterische Sorten, vor allem mit der aus Ostasien stammenden milchweißen Pfingstrose (Paeonia lactiflora). Bei einem Teil der PfingstrosenGewächse sterben im Spätherbst die oberirdischen Sprossen ab und treiben im Frühjahr neu aus. Ein anderer Teil (Strauch-Päonien) wirft zwar die Blätter ab, die verholzten Triebe verwelken jedoch nicht. Sie überdauern den Winter und man kann ab April bereits das Austreiben neuer Blätter und Blüten beobachten.

Bilder: Fuchs

WA S IST LOS

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Backtag im Hirtenmuseum

19.05.2016

MAI D O N N E R S TA G

HERSBRUCK – Am Donnerstag, 19. Mai, durch den Feiertag eine Woche früher als normal, gibt es wieder das gute Holzofenbrot aus dem Backofen im Innenhof des Deutschen Hirtenmuseums. Im ganzen Museum wird es wieder verführerisch nach frischem Brot duften, wenn die Bäckerin Gaby Neumüller aus Aicha die

fränkischen Brotlaibe aus dem Museums-Backofen holt.

Kinder & Jugendliche Lauf – „Lesetiger“: 16 Uhr Billy und der Bösewicht (4-5 Jahre), 16.45 Uhr Rocco Randale (6-8 Jahre), Stadtbücherei

Die Drei- und Vierpfünder mit ihrer krossen Kruste werden um 11 Uhr noch warm in der Stube, die nach dem Vorbesitzer und Bäcker Holzmann benannt ist, verkauft. Vorbestellungen sind nicht möglich.

Kucha feiert Geburtstag KUCHA ‒ Zum 30-jährigen Vereinsjubiläum haben sich die Festprofis des Fanblock SV Offenhausen mächtig ins Zeug gelegt. Drei Tage wird die 1000 Personen fassende Reinhard-Endres-Festhalle erneut Schauplatz eines abwechslungsreichen Festprogramms für Jung und Alt.

Lebenshilfe oder auch an die Kirchengemeinde Offenhausen entwickelte der Verein in den Jahren eine soziale und gemeinnützige Kompetenz. Möglich wurde dies alles nur durch die Festveranstaltungen, die seit 1992 regelmäßig jedes Jahr rund um den Fronleichnamstag stattfinden.

Im Jahr 1986 beschlossen fünf hartgesottene Kuch‘ner Fußballfans des SV Offenhausen, die Unterstützung für den geliebten Verein müsse besser organisiert werden. Die stimmgewaltige und lautstarke Unterstützung auf den Sportplätzen führte schnell zum Hype, der die Fans und den Verein innerhalb des Landkreises bekannt machte. Der Fanblock selbst wuchs mit, auf nunmehr knapp 120 Mitglieder.

Nun freut man sich an drei tollen Tagen das 30-jährige Bestehen gebührend feiern zu dürfen. Eröffnet wird das Spektakel am Mittwoch, 25. Mai, mit der legendären Schaumparty, powered by DJ Housemeister und Tamzarian. Der 26. Mai startet um 14 Uhr mit einem Festzug durch den Ort Kucha. Neben den Vereinen aus der Umgebung werden auch die Volksschlepperfreunde aus Seiboldstetten mit ihren Traktoren dabei sein. Ab 16 Uhr erwartet die Gäste in der Festhalle ein Musikantentreffen mit heimischen Musikanten. Mit den Ursprung Buam aus dem Zillertal konnte Österreichs erfolgreichste Volksmusikband verpflichtet werden.

Auch das Betätigungsfeld und die Formen der Unterstützung haben sich seit den Anfangsjahren permanent weiterentwickelt. Vor allem die Jugendarbeit fand die Unterstützung des Vereins. Durch Zuwendungen an den Kindergarten der Gemeinde, die

Kontakt unter fanblocksvo.de

Infos & Filme Hersbruck – Fackelmannhaus: 10 Uhr Mal- und Zeichentreff, 14-17 Uhr Bürgercafé, Amberger Str. 47

MAI F R E I TA G

20 Ein Markt zum Pflanzentausch HERSBRUCK – Am 21. Mai kommen von 10.30 bis 15 Uhr am Oberen Markt in Hersbruck Pflanzenfreunde, Naturliebhaber und Hobbygärtner zusammen, um Gemüsepflänzchen, Stauden, Samen und vieles mehr zu tauschen. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann mit seinen Pflanzen dazukommen und sich über die Erfahrungen mit Sorten und Anbau austauschen: Welches Saatgut hat sich bewährt? Welche Erfahrungen haben die Bürger mit alten, fast vergessenen Sorten gemacht? Außerdem stellen Vereine und Initiativen ihre Arbeit vor. Mitmachen kann auch, wer keine Pflänzchen anzubieten hat: Die Pflanzen können auch gegen eine Spende mitgenommen werden. Gesammelt wird für die „Hilfe für Frauen und Kinder in Not im Nürnberger Land“.

Infos & Filme Lauf – Kräuter zwischen Frühjahr und Sommer, Rheumaliga, 15 Uhr TSVSportgaststätte, Röthenbacher Str. 62, Anmeldung Tel. 09153/8989

Lauf – Info, Besichtigung und Honigverkauf , 17-19 Uhr, Kunigundenberg Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Silberhochzeit – Das Gröbste hätten wir schon! 19.30 Glückserei, Marktplatz 41 MAI S A M S TA G

Führungen & Wanderungen Hersbruck – FAV-Wanderung auf der Goldenen Straße von Hartmannshof nach Hersbruck, Treff 9.45 Uhr Bhf. rechts, Info 09151/905239, Gäste willkommen!

Lauf – Stadtführung, Treff 14 Uhr Johanniskirche; 14-16 Besichtigung und Vorführung Schleifmühle; 15 Uhr Felsenkeller Führung, Treff Schleifmühle, Höllgasse Konzerte Lauf – Orgelmusik zur Marktzeit mit KMD Michael Dorn, 11 Uhr Johanniskirche Märkte & Basare Hersbruck – Pflanzentauschmarkt am Oberen Markt Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Tücken des Alltags mit A. Lipka, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41 MAI S O N N TA G

Führungen & Wanderungen Hersbruck – Historische Altstadtführung, Treff 10 Uhr vor dem Rathaus Schnaittach – Sonderführung 15 Uhr, Jüdisches Museum, Eintritt frei

Infos & Filme Hersbruck – Heidi, 16 und 19.30 Uhr, im City Kino Hersbruck – Bibel teilen, meditatives Betrachten eines Bibeltextes mit R. Luther-Hünig, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

DER WiP-KINO-TIPP „Deine Welt sind die Berge!“ HERSBRUCK – Es sind Ferien und damit ist auch für die Kinder mehr Zeit, mal wieder ins Hersbrucker City Kino zu schauen. Doch auch die ältere Generation dürfte der aktuelle Film, der am Sonntag um 16 und 19.30 Uhr sowie wie gewohnt Montag und Dienstag um 19.30 Uhr läuft, anlocken, denn „Heidi“ flimmert über die Leinwand: Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) lebt mit seinem Großvater, dem Almöhi (Bruno Ganz), abgeschieden in einer kleinen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Sie und ihr Freund, der Geißenpeter (Quirin Agrippi), hüten die Ziegen und führen ein unbeschwertes Leben. Doch eines Tages wird Heidi von ihrer Tante Dete (Anna Schinz) aus der Almidylle herausgerissen und nach Frankfurt gebracht, wo sie in der Familie des wohlhabenden

Herrn Sesemann (Maxim Mehmet) untergebracht wird. Heidi soll die Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara (Isabelle Ottmann) geben und unter der Aufsicht des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) lesen und schreiben lernen. Zwar freundet sich Heidi schnell mit Klara an und entwickelt langsam eine Leidenschaft für Bücher – ihre Sehnsucht nach den geliebten Bergen und ihrem Großvater wird dadurch aber nicht geringer …

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19.05.2016 Lauf â&#x20AC;&#x201C; Internationaler Museumstag mit Repair-CafĂŠ, 13-17 Uhr, Industriemuseum, Sichartstr. 5-25 Konzerte Henfenfeld â&#x20AC;&#x201C; Abschlusskonzert Kurs Prof. Klesie Kelly, 17 Uhr, Schloss Spiel â&#x20AC;&#x201C; Sport â&#x20AC;&#x201C; Bewegung Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Tanztee der Awo mit GĂźnter, 15 â&#x20AC;&#x201C; 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15 Theater â&#x20AC;&#x201C; Literatur â&#x20AC;&#x201C; Kabarett Lauf â&#x20AC;&#x201C; Zwei wie Bonnie und Clyde, 19.30 Uhr GlĂźckserei, Marktplatz 41 MAI M O N TA G

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Fackelmannhaus, 14.30 Uhr, Beratungsstunde Sozialstation St. Kunigund, Amberger Str. 47 Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Heidi, 19.30 Uhr, im City Kino

Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Reden hilft, Selbsthilfegruppe Depression und Ă&#x201E;ngste, 20 Uhr bei Kiss, Unterer Markt 2, Info Tel. 09151/9084494 MAI D I E N S TA G

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Fackelmannhaus, 14-17 Uhr BĂźrgercafĂŠ, Amberger Str. 47 Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Offene Meditationsgruppe, 18.30 Uhr, Raum der Stille, Unterer

Markt 2 Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Heidi, 19.30 Uhr, im City Kino

RepaircafĂŠ, Suchspiel und SchmiedevorfĂźhrung LAUF â&#x20AC;&#x201C; Nach dem groĂ&#x;en Erfolg des ersten RepaircafĂŠs im Industriemuseum Lauf geht es am internationalen Museumstag am Sonntag, 22. Mai, in die zweite Runde. Von 13 bis 17 Uhr heiĂ&#x;t es wieder Reparieren statt Wegwerfen. Neben der Reparaturhilfe bei ElektrogerĂ¤ten kann auch dieses Mal Hilfe bei NĂ¤harbeiten geleistet werden. Ob es um das AnnĂ¤hen von KnĂśpfen, das Sockenstopfen, das KĂźrzen von KleidungsstĂźcken oder um Probleme mit unvollendeten Strickwerken geht, unsere Helferinnen stehen Ihnen mit Rat und Tat bei. Die MobilitĂ¤tswerkstatt vom FabLab NĂźLand ist auch mit dabei und unterstĂźtzt beim FrĂźhjahrscheck der geliebten Drahtesel. Im Interesse aller bitten die Veranstalter, sich auf ein GerĂ¤t zu beschrĂ¤nken und um etwas Geduld, sollte der Andrang zu groĂ&#x; sein. Gemeinsam mit acht anderen Museen aus der Region nimmt das Industriemuseum an einem Suchspiel teil. Unter den gewohnten Exponaten versteckt sich eine Leihgabe aus einem anderen Haus. Wer findet sie? Unter den richtigen Antworten erhĂ¤lt jeder fĂźnfte Teilnehmer ein kleines Geschenk oder eine Freikarte. Ab 14 Uhr gibt es zusĂ¤tzlich VorfĂźhrungen zur historischen Technik im Museum (Hammerschmiede, RoggenmĂźhle, Dampfmaschine). SelbstverstĂ¤ndlich ist das MuseumscafĂŠ mit ErfrischungsgetrĂ¤nken, Kaffee und Kuchen fĂźr Sie geĂśffnet. Bei gutem Wetter lĂ¤dt der Museumgarten zum Sonne tanken ein. Am Internationalen Museumstag, der von 11 bis 17 Uhr geht, ist der Eintritt frei.

Humor im Alltag LAUF â&#x20AC;&#x201C; Wie viel Humor steckt eigentlich im Alltag? Jede Menge, zumindest wenn man sich die StĂźcke von Andrea Lipka in der Laufer GlĂźckserei am Marktplatz ansieht. Das beweist sie auch wieder am kommenden Wochenende.

Das Wetter Grenzweg 1 91233 Neunkirchen a.S. Tel. 09123-183183 www.moebel-bezold.de

Raus aus dem Alltag wollen nicht nur die Besucher der GlĂźckserei, sondern am Sonntag, 22. Mai, um 19.30 Uhr auch sozusagen â&#x20AC;&#x17E;Bonnie and Clydeâ&#x20AC;&#x153;: Chantal (Andrea Lipka) und Manni (JĂźrgen Morlock) trĂ¤umen vom groĂ&#x;en Geld, Heirat in Las Vegas, Rente in SĂźdamerika. DafĂźr muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht StraĂ&#x;enkarten lesen kĂśnnte und nicht stĂ¤ndig rechts und links verwechseln wĂźrde. Dass sie zuletzt in einem alten Schuhlager landen, ist noch das geringste Ă&#x153;bel fĂźr die MĂśchte-gernGanoven. Viel Schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die TĂźte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden â&#x20AC;Ś Karten gibt es unter 09123/9990069 oder www. glĂźckserei.de

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des passt!

Wetterlage WĂ¤hrend im Norden Europas Tiefdruck herrscht, bestimmt in unserer Region Hoch Quintus das Wetter der kommenden Tage.

So zum Beispiel am Freitag, 20. Mai, um 19.30 Uhr bei der KomĂśdie â&#x20AC;&#x17E;Silberhochzeit â&#x20AC;&#x201C; Das GrĂśbste hĂ¤tten wir schon!â&#x20AC;&#x153;: Gisela und Karl-Heinz (Andrea Lipka und JĂźrgen Morlock) â&#x20AC;&#x201C; das frĂ¤nkisch-schwĂ¤bische Ehepaar aus dem Dauerbrenner â&#x20AC;&#x17E;Saure Zipfel auf SpĂ¤tzle mit SoĂ&#x;â&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; feiern Silberhochzeit und stellen fest: Das GrĂśbste hĂ¤tten wir schon! Die frĂ¤nkisch-schwĂ¤bische Coexistenz geht in die zweite Runde: eine KomĂśdie mit neuen Kapriolen aus dem Eheleben eines liebenswert kontrĂ¤ren Paares! Am Samstag, 21. Mai, um 19.30 Uhr prĂ¤sentiert Lipka die â&#x20AC;&#x17E;TĂźcken des Alltags, Elfriede Rumplers Lieblingeâ&#x20AC;&#x153;. Nach Ăźber 12 Jahren Soloprogrammen der Kultputzfrau Elfriede Rumpler ist es an der Zeit fĂźr einen RĂźckblick: Andrea Lipka hat fĂźr dieses Programm ihre Lieblingsnummern und natĂźrlich auch die Publikums-Highlights aus drei Elfriede-Programmen zusammengestellt. Auch die MĂ¤nner- und DĂźbelNummer darf ebenso wenig fehlen wie der legendĂ¤re Homestrip, mit dem Lipka als Elfriede Rumpler den Stuttgarter Besen gewann (Publikumspreis 2001).

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Am Mittwoch

Heute ist es wechselnd bewĂślkt. Abgesehen von vereinzelten Schauern bleibt es trocken. Die Temperatur steigt auf 18 bis 19 Grad. Der Wind weht schwach bis mĂ¤Ă&#x;ig aus SĂźdwest.

Aussichten

Morgen ist es nach anfĂ¤nglichen Auflockerungen oft dichter bewĂślkt. Freitag erst locker, spĂ¤ter dicht bewĂślkt.

Biowetter Die Kopfschmerz- und MigrĂ¤neanfĂ¤lligkeit ist erhĂśht. Bei niedrigem Blutdruck kann es zu Kreislaufproblemen kommen. Kreislaufanregende MaĂ&#x;nahmen helfen.

Es wimmelt von jungen KĂźnstlern HENFENFELD â&#x20AC;&#x201C; Am 22. Mai um 15 Uhr findet eine ganz besondere Vernissage auf Schloss Henfenfeld statt. â&#x20AC;&#x17E;Giovani Artist â&#x20AC;&#x201C; Dreierlei Artâ&#x20AC;&#x153; ist eine Ausstellung von drei jungen, lokalen und internationalen KĂźnstlern. Es handelt sich um Bilder und Werke von Federica Burzi, Martin Fuks und Franziskus Witmann. Am gleichen Tag findet um 17 Uhr ein Abschlusskonzert der Opernakademie statt, unter der Leitung von Prof. Klesie Kelly.

und den Methoden der osteuropĂ¤ischen Kunstakademien, die groĂ&#x;en Wert legen auf eine grĂźndliche Ausbildung. Die Werke von Martin Fuks sind ein Gegenentwurf zur modernen Kunst, knĂźpfen an den Manierismus an und interpretieren den Realismus neu. Er glaubt fest an die Ideen der nĂśrdlichen Renaissance und ist bestrebt, den Menschen in all seiner SchĂśnheit und Zerbrechlichkeit wieder in den Mittelpunkt zu setzen, anstatt ihn als bloĂ&#x;e Zutat fĂźr eine Komposition zu betrachten. In den KĂśpfen seiner Figuren leben innige, zarte Empfindungen, die Formen sind gebunden, der Faltenwurf orientiert sich am Stil der SpĂ¤tgotik. Die Passion von Martin Fuks ist es, Kunst zu erschaffen, die Menschen Freude bereitet; Werke, in denen sich die natĂźrliche SchĂśnheit und das Leben der Menschen widerspiegeln. Ein echter â&#x20AC;&#x17E;Local Heroâ&#x20AC;&#x153; ist der Henfenfelder Franziskus Wittmann. Nach der FachOberschule fĂźr Gestaltung absolvierte er seinen Bachelor of Arts an der GeorgSimon-Ohm-Hochschule fĂźr Design. Seit zwei Jahren arbeitet er als 3D-Artist fĂźr Film und Fernsehen. Die Leidenschaft fĂźr das Gezeichnete und Gemalte hat ihn jedoch nie verlassen.

Die Laudation auf die drei KĂźnstler wird Angelika Pflaum halten. FĂźr Musik und das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein. Die Ausstellung wird bis 4. September zu sehen sein. Ein Teil dieser sind Werke von Federica Burzi. Sie wurde 1986 in Bologna (Italien) geboren. Nach ihrem Abschluss an der Kunstschule in Bologna studierte sie die schĂśnen KĂźnste an den Kunstakademien in Rom (Italien), Bologna (Italien) und Santa Cruz (Spanien). 2013 schloss sie ihr Studium mit dem Abschluss â&#x20AC;&#x17E;Decorazione per lâ&#x20AC;&#x2122;Ambienteâ&#x20AC;? ab. Seither lebt und arbeitet sie in Hersbruck. Martin Fuks stammt aus einer altakademischen KĂźnstlerfamilie. Von Kindesbeinen an widmete er sich den Lehren der Renaissance

W iP-DIE LETZTE SEITE

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19.05.2016

Bartagamen in der Zoopädagogik NÜRNBERG – Im Tiergarten der Stadt Nürnberg bereichern Bartagamen (Pogona vitticeps) den Zooschulunterricht und sind ein fester Bestandteil der Arbeit der Zoopädagogen. Die Bartagamen haben ein friedliches, ruhiges Wesen und lassen sich gut auch „hautnah“ zeigen. Die Reptilien sind im neugebauten Großterrarium im

Naturkundehaus im Tiergarten zu Hause. Für Zoopädagoge Christian Dienemann sind die drei Bartagamen im Tiergarten „echte Sympathieträger“. Kindergartenkinder, Schüler, Studierende und Interessierte aller Altersschichten erfahren, welche komplexen Ansprüche die oftmals als anspruchslos bezeichneten Echsen an die Terrari-

W i P -W O C H E N M A R K T

en stellen. Denn neben biologischen Fakten erklären die Zoopädagogen auch wie die Echsen gehalten werden müssen. So erzeugt es bei Schülern immer wieder Erstaunen, dass ein Wüstenbewohner wie die Bartagame eine Winterruhe einlegt und diese für ein gesundes Leben auch braucht. Die beiden weiblichen Bartagamen im Tiergarten kommen von Privathaltern ohne Fachkenntnisse und wurden nicht gut gehalten. Das sieht man zum Beispiel an der Einschnürung am Brustkorb des einen Tieres.

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Bartagamen stammen ursprünglich aus Australien. Die mittelgroßen Echsen werden etwa bis zu 60 Zentimeter lang und können je nach Stimmung und Umgebungstemperatur ihre Färbung von hell bis dunkelbraun verändern. Der namensgebende Bart besteht aus stachelförmigen Schuppen, die sich von der Kopfbasis über den hinteren Teil des Unterkiefers bis zur Kehle ausdehnen.

Das neue Großterrarium im Naturkundehaus wurde eigens für die Bartagamen gebaut. Es besteht aus einem hohen Glaskubus mit beheizter Rückwand. Bau und Einrichtung führten Mitarbeiter des Tiergartens durch. Mit dem Terrarium wird

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