Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 1
Pfarrverband HĂśnigsberg-MĂźrzzuschlag-Spital I Oktober 2010
Katholisch - na und ?!
Kirche auf dem Weg...
17.09.10 02:43
W a l l f a h r t
auf
Auf Christus schauen – vielen
Wegen
nach
Mariazell
130 Teilnehmer aus dem Pfarrverband wanderten in vier verschiedenen Gruppen zur „großen Mutter Österreichs“. Manche von Ihnen werden sich noch an die Zeilen aus dem Gedicht „Der Zauberlehrling“ von Johann Wolfgang von Goethe aus der Schulzeit erinnern können: „Walle! Walle! Manche Strecke...“ Das Gedicht handelt von einem jungen Zauberer, der die aufgetragenen Arbeiten in der Abwesenheit des Meisters mit eigenen Zauberkünsten zu erledigen sucht und am Ende nur durch das Eingreifen des Zaubermeisters von einem größeren Schaden bewahrt werden kann.
Rad - Wallfahrt
Familien - Wallfahrt
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 2
Lernen von Jesus Wallen ist ein alter Ausdruck und steht für in eine Richtung ziehen, fahren oder unterwegs sein. Dieser Ausdruck kommt auch im Wort Wallfahrt zum Tragen. Und hin und wieder benehme ich mich als Christ auch so wie dieser Zauberlehrling aus Goethes Gedicht. Ich, der sich die Welt so zurechtbiegt, wie es mir passt, der leider auch oft vergisst, dass er in der Lebensschule des Christseins von seinem Meister Jesus noch viel zu wenig gelernt hat um wirklich Christ genannt zu werden. In jedem von uns ist so ein Zauberlehrling zugegen. Manchmal besinnen wir uns darauf und suchen deshalb die Nähe von besonderen Menschen und Orten, um von unserer möglicherweise schiefen Lebensbahn abzugehen und auf geradere Geleise zu kommen.
Fuß - Wallfahrt
17.09.10 02:43
Mariazell als Gnadenort In unserer Nähe liegt der Ort Mariazell. Ein Gnadenort, in dem die Magna Mater Austriae verehrt wird. Die große Mutter Österreichs, die durch eine kleine Holzstatue aus dem 13. Jahrhundert verkörpert wird. Die Mariazeller Muttergottes, auf deren Schoß Jesus sitzt und die mit ausgestrecktem Zeigefinger auf ihn hinweist. Unter dem Motto: „Auf Christus schauen – und tun was er uns sagt“ (nach Joh 2,5b). Im heurigen Jahr machten sich verschiedene Gruppen aus unserem Pfarrverband auf den Weg nach Mariazell: Eine Zweitagestour über Berg und Tal mit Start in Mürzzuschlag und Zwischenstation in Mürzsteg kann schon als der Ansatz unserer Lebensreise auf das verheißene Ziel hin betrachtet werden. Durch das Gehen und Bedenken können sich bisher verschlossene Bereiche unseres Seelenlebens auftun und unseren Blick wieder auf das Wesentliche des Lebens lenken. In der altbewährten Tagestour von der Frein nach Mariazell stellt das Rosenkranzgebet - den Rhythmus von gehen und beten, von Gespräch mit anderen und dem Gespräch mit Gott - den Mittelpunkt dar.
25.Juni 2011 ☼ Kinder- und FamilienWallfahrt ☼ Fahrradwallfahrt ☼ Buswallfahrt ☼ eintägige Fußwallfahrt 24.-25.Juni 2011 ☼ zweitägige Fußwallfahrt
Als Abschluss gemeinsame Agabe
Kinder und Jugend Sportlicher nahm die Radfahrgruppe den Weg in Angriff. Auf der Straße über den Lahnsattel wurden auch hier verschiedene Stationen der Besinnung und des Gebetes, aber auch der Stärkung und des Gesprächs angefahren. Was machen kleine Kinder auf einer Wallfahrt? Sie sind mit vollem Eifer und Einsatz dabei! Familien mit kleinen Kindern starteten in Gußwerk und erreichten über einen idyllischen Höhenweg Mariazell. Auch hier wurde über das Leben, wofür wir dankbar sein können und wofür wir bitten dürfen, nachgedacht. Gemeinsam feierten die verschiedenen Gruppen in der Basilika den Gottesdienst. Die Gemeinsamkeit setzte sich auch danach bei einer Agape vor der Basilika fort. Bei Brot und Wein, sie sind ja auch die eucharistischen Gaben als Zeichen für Christus, wurden die Erlebnisse des Tages ausgetauscht und so manche Mariazellpilger verabredeten sich bereits für das nächste Jahr wenn es wieder heißt: Auf Christus schauen - auf vielen Wegen nach Mariazell. Diakon Jürgen Krapscha
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 3
W a l l f a h r t 17.09.10 02:43
M ü r z z u s c h l a g
Lang lebe die Königin!
Mitglieder des Orgelkomitees
Am Sonntag, dem 10. Oktober um 10 Uhr 10 wird im Rahmen des Erntedankfestes unsere neue Orgel durch Monsignore Mag. Christian Leibnitz eingeweiht und zum ersten Mal erklingen. Dass dieses Projekt zu so einem krönenden Abschluß gefunden hat, ist nicht zuletzt unserem Organisten Bernhard Hirzberger zu verdanken, der immer wieder auf den desolaten Zustand der alten Orgel hingewiesen und mit unermüdlichem Eifer den Weg für eine neue Orgel bereitet hat. Einer mehr als zehnjährigen Planungs- und Vorbereitungszeit bedurfte es, bis schließlich im Oktober Die Landjugend half beim Orgelabbau
2007 das erste von vielen Treffen des neu gegründeten Orgelkomitees unter dem Vorsitz von Gabriel Feiner stattgefunden hat um dieses Projekt zu realisieren. Von den drei eingeholten Angeboten bekam der Tiroler Orgelbauer Christian Erler den Zuschlag und das Instrument wurde im Dezember 2007 in Auftrag gegeben. Die französisch disponierte Orgel zeichnet sich durch ihren weichen Klang aus. Sie eignet sich besonders zur
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 4
Begleitung von Gesang und Instrumenten sowie für symphonische Orgelmusik. Laufend wurde im Mürzzuschlager Pfarrblatt über Spendenaktionen und Veranstaltungen zu Gunsten der neuen Orgel berichtet und um Unterstützung gebeten. Die Pfarrbevölkerung, viele Firmen und Vereine, die Gemeinden Ganz und Mürzzuschlag, die Bauernschaft, viele Künstlerinnen und Künstler, Institutionen, Privatpersonen und der Einsatz freiwilliger Helfer haben dazu beigetragen, dass dieses Projekt verwirklicht werden konnte. Am 20. Juni wurden von der alten Orgel die ersten Pfeifen abgenommen und beim Pfarrfest erfolgreich versteigert. In den darauf folgenden Tagen wurde die Orgel von der Landjugend abmontiert und innerhalb einer Woche war davon in der Kirche nichts mehr zusehen. Den ganzen Sommer über lagerten die Pfeifen im Pfarrsaal und wurden zum Verkauf angeboten.
Kanzleizeiten
Versteigerung der Orgelpfeifen
• Montag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 Uhr • Dienstag und Donnerstag 9 bis 12:30 Uhr
17.09.10 02:43
☼ Hl am Uh ☼ Hl M ☼ Hl re ☼ Ge Pf Uh ☼ 30 un na ☼ Mo 13 ☼ Pf ☼ Elt M ☼ Se na ☼ He Ki
☼ Hl. Messe im Bezirkspensionistenheim am 1. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr ☼ Hl. Messe in kroatischer Sprache: 1x im Monat ☼ Hl. Messe in albanischer Sprache in unregelmäßigen Abständen ☼ Gebetskreis mit Glaubensgespräch im Pfarrhof am 3. Montag im Monat um 19 Uhr ☼ 30 Minuten mit Gott (Gottesdienst für und mit Kindern) am 3. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr ☼ Monatswallfahrt nach Maria Schutz am 13. jedes Monats (Mai bis Oktober) ☼ Pfarrkaffee am 3. Sonntag im Monat ☼ Eltern-Kind-Treffen im Pfarrheim: 2x im Monat dienstags von 9 - 11 Uhr ☼ Seniorennachmittag: 1. Dienstag im Monat (April bis Dezember) ☼ Heimstunden von Jugend, Jungschar, Kidsclub und Ministranten
Gottesdienstzeiten Ort Pfarrkirche LKH Kapelle
So
Mo
Do
08.45 * 18.30
Fr
Sa
08.45 18.30 18.00
* am 2. und am letzten Sonntag im Monat um 10.15 Uhr Die große Orgelbaustelle
Orgel immer mehr Gestalt an. Es war sehr interessant mitzuerleben, wie eine Orgel aufgebaut wird und mit welcher Präzision gearbeitet werden muss, damit die feine Mechanik von tausenden Verbindungen aus Holz und Metall zu den Windladen, auf die die ca. 1900 Pfeifen aufgesetzt sind, auch funktioniert. Die größte Pfeife hat eine Länge von 480 cm und ein Volumen von 0,6 m3 (600 Liter Luft). Die kleinste Pfeife ist 2,6 cm lang. Der Motor hat eine Leistung von 25 m3 Luft in der Minute. Nun sehen wir voll Spannung und freudiger Erwartung auf den Tag der Einweihung entgegen. Dank der Zusammenarbeit von vielen Beteiligten ist die Königin der Instrumente bereit, zur höheren Ehre Gottes zu erklingen. Wolfgang Rosegger
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 5
Adresse: Röm. kath. Pfarramt, Kirchengasse 1, 8680 Mürzzuschlag Telefon: 0 38 52/23 26 Mail: muerzzuschlag@graz-seckau.at Homepage: www.muerzzuschlag.org
fen
Im Chorraum begannen durch Maler, Tischler und Elektriker die Vorbereitungsarbeiten zum Aufbau der neuen Orgel, die am 18. Juli mit einigen Stunden Verspätung auf einem LKW eintraf. Unzählige größere und kleinere Teile wurden unter der Aufsicht des Orgelbaumeisters von seinen Mitarbeitern und freiwilligen Helfern vom LKW entladen und in die Kirche getragen. In den folgenden Wochen nahm die neue
17.09.10 02:44
Fr, 1. Okt
Startfest Jungschar, Minis und Kids Club 15.00 Mzz., JuMiSä Hbg., Tiersegnung 17.00 Hbg.
Sa, 2. Okt
Lange Nacht der Museen - Orgelbesichtigung 19.30 - 22.00 Mzz.
So, 21. Nov
Firmeröffnungsgottesdienst 10.15 S
Fr, 26. Nov
Adventmarkt 8.00-12.00 Mzz.
So, 3. Okt
Erntedankfest 10.15 Hbg. Steindlkapelle, 10.15 Spi. altes Feuerwehrhaus, Amtseinführung der evang. Frau Pfarrer Mag. Waltraud Mitteregger 15.00 Mzz.
Sa, 27. Nov
Adventmarkt 8.00-12.00 Mzz., 9.00 Adventkranzsegnung 15.30 Edlach 18.30 Mzz., Firmeröffnungsgottesd
Di, 5. Okt
1. Treffen der Eltern Kind Gruppe 9.00 - 11.00 Mzz.
So, 28. Nov
Hl. Messe mit Adventkranzsegung
Di, 30. Nov
Rorate und anschl. Frühstück im P
So, 5. Dez
Firmeröffnungsgottesdienst Hbg., N
Mo, 6. Dez
Hl. Messe Hl. Nikolaus 19.00 Mzz
Mariä Empf. Mi, 8. Dez
Rorate 6.30 Mzz., 6.00 Hbg. Hl.Messe 8.45 Mzz./Spi.
Di, 14. Dez
Rorate anschl. Frühstück im Pfarrh
So, 10. Okt
Erntedankfest und Orgelweihe mit Msgr. Chr. Leibnitz 10.10 Mzz., Orchesterkonzert der Joh. Brahms Musikschule in der Pfarrkirche 18.00 Spi.
So, 17. Okt
Eröffnungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 10.15 Spi., 1. Orgelkonzert mit Bernhard Hirzberger 19.00 Mzz.
Fr, 29. Okt
Konzert in der Pfarrkirche Ural - Kosakenchor 20.00 Spi.
Allerheiligen Mo, 1. Nov Allerseelen Di, 2. Nov
Hl. Messe 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Spi., Gräbersegnung 14.00 Mzz./Spi., 15.00 Langwg., Gedenkmesse mit Kameradschaftsbund 18.30 Mzz. Gedenkgottesdienst f. d. Verstorbenen 8.45 Mzz./Spi.,18.30 Hbg.
So, 19. Dez
Adventsingen der Mürzer Chöre 19
Do, 23. Dez
Herbergssuche Steindlkapelle 19.0
Hl. Abend Fr, 24. Dez
Rorate 6.30 Mzz., Kinderkrippenfei Christmette 21.00 Hbg., 22.00 Spi,
Christtag Sa, 25. Dez
Hochamt 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Sp
Mi, 3. Nov
Hl. Messen für 2011 werden angenommen 15.00-18.00 Spi., Anmeldung zur Firmvorbereitung 16.00-18.00 Spi.
Do, 4. Nov
Anmeldung zur Firmvorbereitung 16.00-18.00 Hbg./Mzz.
Stefanietag So, 26. Dez
Hl.Messe 8.45 Spi./Hbg. anschl. Pf Hl.Messe und Kindersegnung 10.1
Fr, 5. Nov
Anmeldung zur Firmvorbereitung 16.00-18.00 Mzz.
Mi, 29. Dez
Sternsingeraktion Spi.
So, 7. Nov
Ehejubiläumsmesse mit dem Sonnseit´n Chor 10.15 Hbg.
Do, 30. Dez
Sternsingeraktion Spi.
Firmbegleitertreffen 19.00 Mzz.
Fr, 31. Dez
Jahresabschlussmesse 8.45 Spi., 1
Mi, 10. Nov
Vortrag Mit Christus für die Schöpfung H. Opis-Pieber 19.00 Mzz.
Sa, 01. Jan
Hl. Messe 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./S
Fr, 12. Nov
Martinsfest 16.45 Hbg.
Mo, 03. Jan
Sternsingeraktion Mzz.
Sa, 13. Nov
Martinsfest 17.00 Mzz.
Di, 04. Jan
Sternsingeraktion Hbg./Mzz.
Vorstellung Erstkommunionkinder 10.15 Hbg., Kirchenkonzert mit dem Kirchenchor Allerheiligen, MGV Mürzklang, Vokalensemble der Pfarre 19.00 Mzz.
Do, 06. Jan
Sternsingergottesdienst 8.45 Spi.,
So, 14. Nov
Sa, 22. Jan
Ökumenischer Gottesdienst in der
Di, 16. Nov
Firmgruppeneinteilung 17.00 Mzz.
Sa, 05. Feb
Pfarrball mit der Eddie Luis Tanzka
Mi, 17. Nov
Firmgruppeneinteilung 17.00 Spi.
So, 13. Feb
Vorstellgottesdienst der Erstkommu
Do, 18. Nov
Anbetung der Pfarre 18.00 Spi., Hl.Messe 19.00 Spi.
4. - 5. März
Firmlager Hbg./Mzz./Spi.
Di, 9.Nov
8684 SPITAL AM SEMMERING KALTENBACHSTRASSE 1 | TEL: 03853/382 DI, MI, DO: 8 - 18 | FR: 8 - 20 | SA: 7.30 - 12 Uhr
2673
BREITENSTEIN
HAUPTSTRASSE 19 | TEL: 0664 / 355 03 01 DI, MI, DO: 9 - 17 | FR: 8.30 - 18 | SA: 7.30 - 12 Uhr
www.frisuren-werkstatt.at
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 6
17.09.10 02:44
K 20
Gottesdienst mit Auflegung des Aschenkreuzes 18.30 Hbg./Mzz., 19.00 Spi.
2.00 Mzz., 9.00-18.00 Hbg., 9.00-16.00 Spi., ng 15.30 Edlach, 16.00 Ganztal, 17.00 Hbg., öffnungsgottesdienst 18.30 Mzz.
So, 13. März
Tauferneuerung der Erstkommunionkinder 10.15 Hbg.
So, 20. März
Hl. Messe Suppensonntag 8.45 Mzz., 10.15 Hbg., Tauferneuerung der Erstkommunionkinder und Suppensonntag 10.15 Spi.
ntkranzsegung 8.45 Spi.
Sa, 26. März
Diözesanes Fußballturnier der kath. Jugend
2.00 Mzz.
Frühstück im Pfarrhof 6.30 Spi.
esdienst Hbg., Nikolausaktion 16.00 Hbg./Mzz.
aus 19.00 Mzz
.00 Hbg. /Spi.
So, 3.April Palmsonntag 17. Apr Gründonnerstag
21. Apr
stück im Pfarrhof 6.30 Spi.
Mürzer Chöre 19.30 Mzz.
Karfreitag 22. Apr
Bußgottesdienst 10.15 Hbg. Hl. Messe 8.45 Kriegerdenkmal Mzz., 10.15 Hbg., Tourismusmesse 10.15 Spi., Hl.Messe 18.00 Hbg., 19.00 Spi., 20.00 Mzz. Kreuzwegandacht 14.30 Spi., Karfreitagsliturgie 15.00 Hbg./Mzz./Spi.
Karsamstag 23. Apr
Betstunde 14.00 Spi., Osterspeisensegnung 15.00 Edlach, 16.00 Ganztal/Hbg., 17.00 Mzz., Auferstehungsfeier 20.00 Hbg./Mzz./Spi.
, 10.15 Hbg./Spi.
Ostersonntag 24. Apr
Hl.Messe 7.00 Mzz. anschl. Weihfleischessen, Festmesse 8.45 Mzz. anschl. Weihfleischessen, Einzug 8.00 Spi. anschl. Speisensegnung, Hl.Messe 10.15 Hbg.
Hbg. anschl. Pferdesegnung, ersegnung 10.15 Mzz.
Ostermontag 25. Apr
ndlkapelle 19.00 Hbg.
Kinderkrippenfeier 15.30 Hbg./Mzz. 16.00 Spi., Hbg., 22.00 Spi, 23.00 Mzz.
Hl.Messe 8.45 Hbg., 10.15 Spi., Familienmesse 10.15 Mzz.
pi.
Fr, 29. Apr
Spirinight Hbg./Mzz./Spi.
pi.
So, 15. Mai
Taufkindersonntag 8.45 Mzz., Erstkommunion 10.15 Hbg.
So, 29. Mai
Erstkommunion 10.15 Spi., Ehejubiläumsmesse 10.15 Mzz.
Do, 2. Juni
Erstkommunion 10.15 Mzz.
So, 5.Juni
Mitarbeitergottesdienst 10.15 Hbg.
esse 8.45 Spi., 17.00 Mzz.
., 10.15 Hbg./Spi.
Mzz.
bg./Mzz.
enst 8.45 Spi., 10.15 Hbg./Mzz.
esdienst in der evang. Kirche 18.30 Mzz.
die Luis Tanzkapelle Mzz. der Erstkommunionkinder 10.15 Mzz.
./Spi.
Kalender 2010/2011 Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 7
Pfingstsonntag Hl. Messe 8.45 Mzz./Spi., 10.15 Hbg. 12. Juni Pfingstmontag Hl. Messe 8.45 Hbg./Spi., Familienmesse 10.15 Mzz. 13. Juni So, 19. Juni Fronleichnam Do, 23. Juni
Hl. Messe anschl. Pfarrfest 8.45 Mzz. Hl.Messe und Prozession 8.45 Hbg./Mzz., 10.15 Spi.
Sa, 25. Juni
Pfarrwallfahrt nach Mariazell
So, 26. Juni
Hl.Messe anschl. Pfarrfest 10.15 Spi.
10.-16. Juli
JuMiSä Lager Hbg.
16.-23. Juli
Jungscharlager Mzz.
Mo, 15. Aug
Hl. Messe 8.45 Mzz., Pfarrpatrozinium Hl.Messe mit Kräutersegnung 8.45 Spi., Hl.Messe bei der Steindlkapelle 10.15 Hbg.
So, 18. Sep
Hl. Messe anschl. Pfarrfest 10.15 Hbg.
Impressum: Pfarrverband Hönigsberg-Mürzzuschlag-Spital/S., Kirchengasse 1, 8680 Mürzzuschlag, www.muerz.net Redaktion: Evelyn und Johannes Brandl, Traude Putz, Monika Hammer, Friedrich Rinnhofer, Andrea Tatscher, Wolfgang Rosegger Anzeigen: Rudolf Schabbauer, Layout: Simone Feiner, Fotos: Pfarrverband, Gabriel Feiner, Verena Kaiser
Aschermittw. 9. März
esdienst 10.15 Spi.
17.09.10 02:44
H ö n i g s b e r g
Hoch hinaus – barrierefrei zum Gottesdienst Die Pfarre Hönigsberg plant einen Lift in die Kirche
Gott begegnet man überall: in der Natur, im Mitmenschen, aber ein ganz besonderer Ort der Gegenwart Gottes unter den Menschen ist das Haus Gottes, die Kirche. Das Wort „Kirche“ hat zwei Bedeutungen: zum einen meint es das Kirchengebäude mit dem Kirchturm, der schon von weitem in Ortschaften sichtbar ist und der auf die Verbindung des Irdischen mit dem Himmlischen verweist und so die Besonderheit dieses Gebäudes unterstreicht. Der Kirchturm macht das Gebäude schon von außen unverwechselbar. Auch im Inneren einer Kirche, das spüren schon Kinder, ist eine besondere Atmosphäre wahrnehmbar, die durch das Licht, das durch die Kirchenfenster einfällt, die Statuen und Gemälde, die Raumhöhe, die Akustik und durch den Blickfang, den Altarraum, verdeutlicht wird. Man benimmt sich auch anders, als in anderen Gebäuden: kein Jausnen und Naschen, kein Fangenspielen, kein lautes Gespräch, Männer nehmen ihre Hüte ab, Menschen bekreuzigen sich und machen Kniebeugen beim Betreten des Sakralraumes. Durch die dicken Mauern ist es im Sommer in Kirchen meist angenehm kühl, im Winter dafür oft zu kalt, aber gerade durch diese dicken Mauern nimmt man den Alltagslärm nur in der Ferne wahr und kann in der Stille sich selber spüren. Die Kirche als Gottesdienstraum der Pfarrgemeinde
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 8
Gottesdienstzeiten Sonntag 10.15*
Dienstag 18.30
* am letzten Sonntag im Monat Hl. Messe um 8.45 Uhr.
Kanzleizeiten Dienstag bis Freitag von 9-11 Uhr
Kirche als Gemeinschaft „Kirche“ meint also zum einen das gebaute Haus Gottes, zum anderen aber auch die lebendige Gemeinschaft der Gläubigen. Das Haus Gottes ist mit Bausteinen gebaut und jeder Gläubige ist im übertragenen Sinn ein Baustein Gottes, ohne den das Haus baufällig wäre oder sogar zusammenbrechen würde. Jeder einzelne hält die Gemeinschaft aufrecht, sei es mit aktiven Diensten in der Pfarrgemeinde, beispielsweise in Runden und Gremien oder mit dem Besuch des Gottesdienstes. Eine Kirche prägt Menschen. In wichtigen Lebensphasen wird die Kirche auch für Fernstehende und Skeptiker ein Begegnungsort mit Gott: Bei freudigen Dingen wie der Geburt eines Kindes, der Erstkommunion, der Firmung, Hochzeiten und Ehejubiläen, aber auch bei traurigen Anlässen wie Todesfällen oder Krankheiten und anderen
17.09.10 02:44
Schwier
Kunstvolle Glasfenster in der Hönigsberger Kirche
Ein neuer Lift für die Kirche Was aber tun, wenn das Kirchengebäude unerreichbar ist? Wenn zahlreiche steile Stufen ein unkompliziertes Ein- und Ausgehen unmöglich machen? Wenn Eltern mit Kinderwägen und schlafenden Babies an Treppen scheitern? Wenn Menschen mit Gehbehinderungen gerade auch im Winter nicht selbstständig und ohne Gefahren in das Haus Gottes gelangen können? Natürlich sind am Sonntag genug helfende Hände da, aber auf Hilfe angewiesen zu sein vor den Augen vieler Menschen ist manchmal auch unangenehm und demütigend. Schwieriger Zugang zum Kirchenportal
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 9
Und wenn unter der Woche zwischendurch niemand da ist, der helfen könnte, wenn man einen Moment in Stille vor Gott sein möchte, ist die Erreichbarkeit des Gotteshauses ein unlösbares Problem. Ein unlösbares Problem? Nicht so in Hönigsberg, wenn die lebendige Gemeinschaft der Gläubigen sich aufrafft um die Erreichbarkeit des Hauses Gottes für alle und jederzeit möglich zu machen. Ein Wunder wird so möglich: durch den Einsatz eines Projektteams und mit vielen finanziellen Unterstützern einerseits durch Förderungen der öffentlichen Hand und andererseits durch Spenden von Privatpersonen wird es schon bald für jeden möglich sein mit dem Lift hoch hinaus zu kommen, nämlich vom Vorraum des Pfarrsaales direkt in den hinteren Teil des Kirchenraumes. So haben beide etwas davon: das Gebäude Kirche wird um einen Lift reicher und die Gemeinschaft der Kirche kann gemeinsam ohne Hindernisse miteinander feiern. Evelyn und Hannes Brandl
Adresse: Röm. kath. Pfarramt, Grazerstraße 85, 8682 Mürzzuschlag-Hönigsberg Telefon: 0 38 52/26 74 Mail: hoenigsberg@graz-seckau.at Homepage: www.muerz.net
Sorgen finden sich Menschen mit unterschiedlichen Lebenseinstellungen, Erfahrungen und Lebensgeschichten ein. Das Kirchengebäude ist für alle Menschen da, weil Gott allen Menschen in ihrem Leben seine Hand hinhält.
17.09.10 02:44
S p i t a l
Ein drei Tonnen schweres Kunstwerk
Diese gunge in der Gesam Hinge Ein b Altarti Kunst genau Der S schritt wurde Wirku Korre seinen einen arbeit
Mit großer Hingabe gestaltete der Künstler Hannes Fladerer den neuen Altarraum der Spitaler Pfarrkirche. Der 15. August – das Patrozinium unserer Pfarre – stand heuer ganz im Zeichen der Jubiläumsfeiern zum 850-jährigen Bestehen von Spital am Semmering. Den pfarrlichen Höhepunkt bildete die Weihe des Altares, des „Herzstücks“ des neu gestalteten Altarraumes unserer Pfarrkirche. Dass Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari nicht irgendeinen Altar weihte, der nun in der Spitaler Kirche steht, sondern unseren Altar, der nur hierher gehört, ist Bischof Egon Kapellari weiht den Altar
das Werk des steirischen Bildhauers Mag. Hannes Fladerer. Schon bevor er die ersten Striche zu den Entwürfen setzte, beschäftigte sich der Künstler eingehend mit Geschichte, Gegenwart, Landschaft und Leben unserer Pfarre Der Künstler Mag. Hannes Fladerer und stellte sehr intensive Überlegungen an, wie er seine Eindrücke in sein Werk einfließen lassen könnte. Dementsprechend überzeugte sein Entwurf nicht nur die Verantwortlichen im Kunst- und Liturgieausschuss der Diözese, sondern auch die Spitaler bei der Vorstellung seiner Pläne. Der Altarraum als Gesamtkomposition Hannes Fladerer suchte einen fossilführenden Kalksandsteinblock aus, aus dem er in mehrmonatiger Handarbeit die dreiteilige Form eines Kelches herausarbeitete. Schon bei einem Besuch während dieser Arbeiten in Graz konnten wir die liebevolle Hingabe des Künstlers an sein Werk spüren.
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 10
17.09.10 02:44
Gottesdienstzeiten Sonntag 10.15*
Freitag 19.00
* Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 8.45 Uhr. • Pfarrkaffee: jeden 4. Sonntag im Monat • Gebetskreis: jeden letzten Freitag im Monat um 18.00 Uhr im Pfarrhof • Eucharistische Anbetung: jeden ersten Samstag im Monat um 18 Uhr (in der Sommerzeit um 19 Uhr) • Kanzleizeiten: Mo und Fr 8 bis 11 Uhr Mi von 15 bis 18 Uhr • Kanzleizeit Pfarrer Pfarrer: Fr 18 - 18.30 Uhr
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 11
Das Ergebnis dieser außergewöhnlichen Bemühungen ist ein harmonisches Gesamtes, das die meisten Betrachter sehr positiv anspricht und – wenn auch für manche erst nach einer Gewöhnungsphase – als gelungene Integration von Neuem in die historische Grundsubstanz gesehen wird. Vortrag des Künstlers Übrigens: Wer Interesse daran hat, ist herzlich eingeladen, im Rahmen einer Bildungswerkveranstaltung im Oktober (genauer Termin wird Ende September bekannt gegeben) in der Spitaler Pfarrkirche von Herrn Mag. Fladerer persönlich Gedanken, Erklärungen und Hintergrundinformationen zur Geschichte unseres Altares zu erhalten. Andrea Tatscher
Adresse: Röm. kath. Pfarramt, Stuhleckstraße 1, 8684 Spital am Semmering Telefon: 0 38 53/22 1 Mail: spital@graz-seckau.at Homepage: www.pfarre-spital.at.tf
Diese zeigte sich auch in den unglaublich vielfältigen Überlegungen jedes kleinsten Details des gesamten Altarraumes, in der vollkommenen Abstimmung aller Einzelelemente zur Gesamtkomposition. Hingebungsvolle Arbeit Ein besonderes Erlebnis stellte die „Heimkehr“ unseres Altartisches Anfang August dar: Das drei Tonnen schwere Kunstwerk wurde in stundenlanger, vom Künstler millimetergenau dirigierten Präzisionsarbeit an seinen Platz gebracht. Der Spielraum zwischen Altar und Türstock der Kirche überschritt kaum das Blatt Papier, welches zum Schutz beigelegt wurde. Mehrere Tage lang beobachtete Mag. Fladerer die Wirkung jedes einfallenden Lichtstrahles und nahm feinste Korrekturen an der Oberfläche des Steines vor, bis das Werk seinen exakten Vorstellungen entsprach. Noch nie habe ich einen Menschen in derart andächtig hingebungsvoller Weise arbeiten gesehen!
17.09.10 02:44
Grüß Gott!
In diesem gemeinsamen Pfarrblatt können Sie entdecken, mit welcher Liebe und Sorgfalt sich in unseren drei Pfarren viele Menschen für ihre Kirche einsetzen. Zunächst auch für die Kirchen als Gebäude, um sie „up to date“ zu halten. Dieser Einsatz weist aber weit über die Kirchengebäude hinaus, weil diese die Mitte von etwas viel Größerem darstellen, das sich gar nicht so leicht in Worte fassen lässt. In diesem Zusammenhang stellen wir die Frage: Was ist die Kirche? „Die Kirche“ als Ganze ist in letzter Zeit mit viel Kritik bedacht worden. Zum Teil sicher zu Recht, weil manches Verkehrte in ihr vorhanden ist, teilweise wurde aber weit über das Ziel hinaus geschossen. Allzu leicht tritt dabei nur die „Institution Kirche“ in den Blick, und wird die Sicht auf den lebendigen „Organismus Kirche“ vernebelt. Unter diesem Blickwinkel sehen wir zunächst die Kirche als Gemeinschaft von sehr verschiedenen Menschen: nahe und weltweit; Verantwortliche und einfache Gläubige; Menschen mit Fehlern und Grenzen, aber mit ehrlichem Bemühen und viel Liebe. Weil Jede und Jeder für das Leben dieser Gemeinschaft wichtig ist, schmerzen die Kirchenaustritte, die sich in diesem Jahr wieder gehäuft haben. Eine schöne Erfahrung im heurigen Jahr war die gemeinsame Pfarrwallfahrt. Dabei wird eine wichtige Dimension von Kirche deutlich: Sie ist noch nicht fertig und perfekt, sondern in ihrem Wesen Kirche auf dem Weg. Durch solche Erlebnisse, aber auch durch anderes gemeinsames Feiern wird plötzlich erfahrbar, dass die Gemeinschaft der Kirche über sich hinausweist auf Gott selber, ohne den sie nicht bestehen könnte. Hier sind wir der Sprechweise der Bibel schon sehr nahe, der Bezeichnung der Kirche als Volk Gottes oder sogar unter dem Haupt Christus als Leib Christi. In diesem Denken drückt sich etwas sehr Lebendiges und Persönliches aus, und unsere Frage könnte lauten: Wer ist die Kirche? Gehört Dein, Ihr, mein Gesicht zum sichtbaren Ausdruck der gesamten Kirche? Dechant Hans Mosbacher
www.blumen-bluemel.at
HEIMISCHE PILZE & KÜRBISSPEZIALITÄTEN
Blumen Blümel
Meisterbetrieb für Floristik und Gartenbau 3 x in Mürzzuschlag Gärtnerei: Obere Bahngasse 1 • T (03852) 23 40 • F DW -4 Stadtgeschäft: Toni-Schruf-Gasse • T (03852) 25 62 Blumen am Friedhof: Grazer Straße 75 • T (0664) 410 65 56
Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 12
17.09.10 02:44