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WINTER & MOTOR & LIFESTYLE Au sgabe

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IMMER

GRATIS. Nie um sonst.

2010 Dezem ber ng 2. Jah rga

Alles weiß © PHOTOCASE/LUBE

Wintersport: Mode, Tipps, Reportagen Aus dem Saftladen

Neuer Look, neue Features

Planet Tirol präsentiert sich noch userfreundlicher – und es gibt neue Contests

Innovative Ladestationen für Stromjunkies

Auf vier Rädern

Die neuesten Autos im Test. Außerdem: Tirol als Präsentationsland


WINTER Zwei Stylegrößen.

rg. Genuss amerBe s etwa Neues

Den Skifahrern jeden Wint r bieten – darin sind die Tiroler Touristike s Ladi FissMeister. In der Region Serfausarikulin hat man beispielsweise an der ab schen Front aufgerüstet: Hier gibt es krisn eine “, heuer den „Z1 Crystal Cube tallin schimmernden Glaswürfel auf 2600 sMetern Seehöhe, in dem der anspruch Beef er, pagn Cham mit volle Wintersportler t Direk . wird t östig verk Tartare und Austern platt ichts Auss die t daneben ermöglich blick. form Z1 einen imposanten Panorama

Schick beschützt. Wenn bei den Ski-

Accessoires eine Prise Glamour gefragt ist, lohnt sich der Blick auf die Sonderkollektionen von Carrera. Die Special Edition des Skihelms „Vanity“ besticht mit lederbezogenen Ohrenpads und Strass-Steinchen von Swarovski. Die passende Skibrille dazu nennt sich „Beatch SPH Lace“, ist auf dem neuesten Stand der Brillentechnik und außerdem der weiblichen Kopfform angepasst. Helm um 199 Euro und Skibrille um 119 Euro von Carrera.

IMPRESSUM Herausgeber: Michael Steinlechner • Medieninhaber & Verleger: target group publishing GmbH • Chefredak tion: Barbara Wohlsein • Produktion: NERO WerbeGmbH • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sylvia Ainetter, Sarah Boyks, Walter Mair, Daniel Naschberger, Michael Rathmayr, Manuel Schwab • Fotos: Michael Rathmayr, Gerhard Berger • Anzeigenverkauf: Thomas Pilgram, Walter Mair, verkauf@6020stadtmagazin.at • Anschrift, alle: Karl-Kapferer-Straße 5, 6020 Innsbruck, Telefon: 0512/58 6020, Fax: DW -20, redaktion@6020stadtmagazin.at • Geschäftsführung Verlag: Andreas Eisendle und Michael Steinlechner • Druck: Niederösterreichisches Pressehaus • Grundlegende Richtung: 6020 EXTRA berichtet 4 x im Jahr über Autos und andere schöne Dinge. • Hinweis: Für eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

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Wenn Adidas und Burton gemeinsame Sache machen, darf man sich auf extrem lässige Unikate freuen. Die Lifestylekollektion „adidas Originals x Burton“ umfasst Männermode und sieben Schuhmodelle – und ist seit November in ausgewählten Flagship-Stores der beiden Marken erhältlich. Die Stücke kosten zwischen 40 und 350 Euro.


Air, Style und Jan Delay Der Air & Style 2011 findet am 5. Feber am Bergisel statt – wir verlosen 3 x 2 Tickets!

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achdem der Air & Style Anfang Dezember seine China-Premiere in Peking gefeiert hat, darf man sich nun langsam, aber doch, auf das Heim-Spektakel am Bergisel freuen. Am 5. Feber 2011 ist es so weit – der Air & Style bringt zum wiederholten Mal das Innsbrucker Publikum zum Jubeln und den Bergisel-Kessel zum Kochen. Mit dabei beim legendären Big Air Contest sind Vorjahressieger Marco Grilc sowie das restliche Who is Who der Snowboard-Szene. Und auch musikalisch hat der Air & Style 2011 einiges zu bieten: Einerseits bringen Pennywise kalifornischen Punkrock auf die kalte Tiroler Bühne, andererseits wird Jan Delay mit seiner großartigen Band Disko No. 1 für funkige Partystimmung sorgen.

Tickets billiger. Die gute Nachricht: Die Eintrittspreise wurden im Vergleich zum Vorjahr leicht gesenkt. Im Ticket inkludiert sind heuer außerdem ein kostenloses IVB-Tagesticket sowie eine 50-%-Ermäßigung auf einen Tagespass der Nordkettenbahn oder Axamer Lizum. Besonders gut haben es in diesem Jahr Studenten: Sie erhalten das Vorverkaufsticket um 38,70 Euro (statt 43 Euro) im Billabong-Store im Sillpark – Studentenausweis mitbringen! www.air-style.com q

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3 x 2 Tickets für den Air & Style Contest 2011 am 5. Feber 2011 Sende ein Mail mit dem Betreff „Air & Style“ an gewinnspiel@6020stadtmagazin.at, Einsendeschluss ist der 24. Jänner 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen • Keine Barablöse 6020 · KARL-KAPFERER-STR. 5 · IBK · GEWINNSPIEL@6020STADTMAGAZIN.AT


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Gesehen um 109,95 Euro. © SAAC

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Tag in Skischuhen wünscht man sich zwei Dinge: ein entspannendes Fußbad und warme Socken. Oder so etwas ähnliches. Diese hübschen Strickstiefel von Six versprühen skandinavischen Charme und eignen sich als winterliche Hausschuhe. Gesehen um 12,95 Euro.

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Gefahr im Blick. Pulverschnee

macht nur dann richtig Spaß, wenn man sich der Risiken bewusst ist und auch weiß, wie man im Fall eines Lawinenabgangs zu handeln hat. Die SAAC-Camps vermitteln dieses Wissen seit nunmehr zwölf Jahren – und zwar mit Erfolg: Die Nachfrage nach den kostenlosen zweitägigen Basic Camps wird immer größer. Seit kurzem arbeitet SAAC mit speziellen Icons, die die wichtigsten Verhaltensregeln abseits der Piste (Notfallausrüstung mitführen, Helm tragen, auf die anderen Teilnehmer der Gruppe achten) optisch transportieren sollen. Die nächsten Basic Camps finden übrigens in der Axamer Lizum (18./19. Dezember) und in Westendorf (8./9. Jänner) statt. Infos und Anmeldung auf www.saac.at.

Verkaufsschlager.

Das Thema alpine Sicherheit ist tatsächlich in aller Munde: In den ersten zwei Wochen nach Erscheinen des PraxisHandbuchs „lawine.“ von Rudi Mair und Patrick Nairz wurden 5000 Exemplare verkauft – die zweite Auflage befindet sich bereits in Druck und soll noch rechtzeitig vor Weihnachten geliefert werden. Die beiden Experten des Lawinenwarndienstes Tirol analysieren in „lawine.“ die zehn häufigsten Gefahrenmuster, die zu einem Lawinenunglück führen. Auf 208 Seiten wird mit praxisnahen Bildern und Grafiken erklärt, wie diese Situationen erkannt und vermieden werden. Rudi Mair und Patrick Nairz: „lawine.“, Tyrolia Verlag, 27,95 Euro.


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© 6020/RATHMAYR, CHILL

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e s u a s l t t e Br ng mit Wirku

AUFFI AUF‘N BERG. „Hinfallen und wieder aufstehen“ – eine der Lektionen für die Jugendlichen beim Projekt „Chill“.

Dass Sport positive Gemeinschafts- und Erfolgserlebnisse ermöglicht, ist kein Geheimnis. Das BurtonProjekt „Chill“ macht sich das zu Nutze und versucht, benachteiligte Jugendliche fürs Von Michael Rathmayr Snowboarden zu begeistern.

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hill fand im März 2010 zum dritten Mal in Tirol statt. Mit dabei waren 38 österreichische und internationale Jugendliche aus den Hilfsprojekten Jugendwohnheim Telfs und BIWAK Hall, beide vom SOS Kinderdorf, sowie Jugendwohnstart und Nestwärme in Innsbruck. Initiiert wurde Chill von Burton Snowboards, seit der Gründung 1995 in den USA nahmen weltweit mehr als 16.500 Jugendliche daran teil.

Trial & Error. An vier Samstagen wurden die Jugendlichen von Innsbruck, Hall und Telfs abgeholt, von Burton ausgerüstet, nach Serfaus gefahren und dort von Snowboardlehrern trainiert. In drei Gruppen: Anfänger, Medium und Profis. Einige der Jugendlichen hatten noch nie die Chance, die Berge als

Wintersportler zu erleben: doppelte Erstbesteigung, gewissermaßen. Eine angenehme Eigenschaft des Snowboardens ist, dass man es relativ schnell zumindest so weit lernen kann, dass eine durchschnittliche Tiroler Piste keine unüberwindbare Schwierigkeit mehr darstellt. Was nicht heißen soll, dass Knie und Hintern bei den ersten Versuchen nicht schmerzen: Die eine oder andere Blessur muss man schon in Kauf nehmen. Aber erste Erfolgserlebnisse lassen eben nicht allzu lange auf sich warten. Auch insofern die ideale Disziplin für ein Unterfangen wie Chill.

Es geht bergauf. Felix, Diren, Amela und Melanie aus dem Jugendwohnheim Telfs hatten Spaß am Snowboarden. Sie standen alle nicht zum ersten

Das Projekt „Chill“ Chill wurde 1995 von Jake und Donna Burton in Burlington, Vermont, gegründet. Seit 2008 läuft das Projekt auch in Tirol. Ziel ist es, benachteiligten Jugendlichen Snowboarden beizubringen, ihnen positive Erlebnisse am Berg zu ermöglichen. Chill nutzt die Ressourcen von Burton Snowboards. Das Programm fand letztes Jahr in 14 nordamerikanischen Städten, in Sydney und in Innsbruck statt, 2200 Jugendliche nahmen weltweit teil. Auch im März 2011 soll Chill wieder in Tirol Station machen. www.chill.org

Mal am Brett, die Übung hat trotzdem gut getan. Bei Felix sitzen auch Grabs und 360 schon. Und sollte er irgendwann ein Snowboardstar werden, scherzen die anderen, so könnten sie zumindest behaupten: „Alter, den haben wir gekannt, der hat bei uns gewohnt, wir hatten die Ehre. Er hat das Gleiche gegessen wie wir.“ „Durchhalten, das eigene Potenzial ausschöpfen, hinfallen und wieder aufstehen, stolz sein“ – das könnten die Jugendlichen bei „Chill“ lernen, sagen die Betreuer. Wie sehen das die Teilnehmer? Haben Felix, Diren, Amela und Melanie durch „Chill“ fürs Leben gelernt? „Keine Ahnung, aber besser Snowboarden können wir jetzt.“ Und: „Dass man mit Leuten aus anderen Ländern Spaß haben kann. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mit Schwarzen oder mit Afghanen Snowboarden zu gehen.“ Ob sie nächstes Jahr wieder dabei sein wollen: „Auf jeden Fall“, sagte Felix im April. Er ist inzwischen aus dem Jugendwohnheim zurück zu seiner Familie gezogen. Bei ihm zuhause kann man zwar weniger gut Snowboarden, dafür zeichnet sich die Zukunft vielleicht schon konkreter ab. Auch Melanie wohnt inzwischen wieder daheim. Und Amela und Diren? „Ich fahr sicher wieder mit.“ „Ich auch, fix.“ q


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© 6020/RATHMAYR (1), FREERIDE WORLD TOUR

Der 3222 Meter hohe Bec des Rosses

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Alles senkrecht? Aurelien Ducroz

Weil der Ski- und Snowboardzirkus nicht nur aus Torstangen, Halfpipes und Kickern besteht, gibt es die Freeride World Tour. 6020 war dabei, als die weltbesten Freerider am berüchtigten Bec des Rosses um die beste Line kämpften: beim 15. Xtreme Von Michael Rathmayr Verbier by Swatch.

er Gipfel auf 3222 Metern, das Face, die Bergwand, 600 Meter hoch und näher am Vertikalen als dem, was allgemein unter „steil“ verstanden wird. Durchsetzt von bis zu 15 Meter hohen Cliffs und No-fall-Zonen, in denen ein Sturz einem Absturz gleichkommt. Beste Voraussetzungen für den Höhepunkt der Freeride World Tour also, die am Samstag, 20. März 2010, im schweizerischen Verbier den sechsten und letzten Tourstopp macht: das prestigereichste Event der FWT – und das Finale, bei dem für die besten der 35 Fahrerinnen und Fahrer auch die Entscheidung um die Weltmeistertitel fällt.

Finale, erster Versuch. Der Tag beginnt für die Starter um 7 Uhr morgens mit dem mühsamen Aufstieg zum Bec des Rosses, die Beine noch schwer vom Locationcheck am Vortag. Zwei bis drei Stunden geht es die Flanke des Berges hoch, das Wetter scheint fürs erste auf der Seite von FWT-Gründer Nicolas Hale-Woods und seinem Team zu stehen: nur vereinzelte Wolken am tiefblauen Himmel, mäßiger Wind. Die Damen starten planmäßig um 10 Uhr mit dem Wettkampf. Bei den Skifahrerinnen liegt lange die Amerikanerin Julia Mancuso in Führung, die eigentlich in den klassischen Alpindisziplinen zuhause ist. Mancuso bleibt die schnellste des Tages, am Ende


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Jeremie Heitz Xavier de le Rue

gewinnt aber die Norwegerin Ane Enderud mit einer spektakulären Line und zwei soliden Cliffdrops – und holt sich damit auch den Weltmeistertitel. Bei den Snowboarderinnen beißen sich die in Innsbruck lebende Deutsche Aline Bock und die Amerikanerin Shannan Yates am sichersten durch das Face. Yates gewinnt die Jubiläumsausgabe des Verbier Xtreme, Bock holt sich Platz zwei und damit, vor angereister Familie und Freunden, auch den Gesamtsieg bei der Freeride World Tour 2010. Bei den Männern verkompliziert sich die Sache im Laufe des Tages. Was lange nach besten und damit auch fairen Bedingungen aussieht, verwandelt sich am Nachmittag zu einem groben Sicherheitsrisiko in Form immer dichterer Wolken, milchiger, konturloser Sicht und starkem Wind. Zwar sind schon die meisten Starter mehr oder weniger sicher im Tal, als es zuzieht. (Dass Freeskier Julien Lopez sich bei seinem Sturz über mehrere Felsfelder nicht gröber verletzt, bleibt ein mittelgroßes Wunder.) Aber die Bedingungen lassen den Start der letzten sieben Fahrer am Bec des Rosses nicht zu. Ein angekündigtes Wetterfenster erreicht den Gipfel nicht mehr rechtzeitig – um 17 Uhr wird der gesamte Männerbewerb auf den folgenden Dienstag verschoben. Snowboarder Xavier De Le Rue, Superstar des Freeridens und Championship-Favorit,

kauert am Ende, sichtlich gezeichnet von stundenlanger Kälte und Wind am Bec, am Boden des VIP-Zelts. Grundstimmung: not amused.

Finale, final. Bei der Neuaustragung am 23. März stellen der Schwede Kaj Zackrisson und Aurelien Ducroz, Frankreich, den Judges bei strahlend blauem Himmel eine schwere Aufgabe. Die beiden fahren eine äußerst spektakuläre – identische – Line mit viel Speed und zwei sehr hohen Cliffdrops. Am Ende ist Zackrissons Run eine Spur sauberer und er gewinnt die 15. Auflage des Verbier Xtreme by Swatch. Ducroz wird zweiter, Dritter und FWT-Champion 2010 wird Freeski-Legende Candide Thovex aus Frankreich. Bei den Snowboardern setzt Xavier De Le Rue die Regeln der Physik vorübergehend außer Kraft und holt sich mit einer in 15 Jahren am Bec des Rosses noch nie befahrenen Variante und einem HighspeedCliffdrop, bei dem er um Haaresbreite den

Fels geküsst hätte, den Sieg in Verbier – und damit auch den Weltmeistertitel 2010. Eine gute Platzierung hätte De Le Rue schon gereicht, in der Gesamtwertung ganz oben zu stehen. Aber das entspreche eben nicht seiner Philosophie, sagt der Mann, der im März 2008 in einer zwei Kilometer langen Lawine beinahe ums Leben gekommen wäre. Zweiter in Vebier wird der Schweizer Cyril Neri, Dritter der Österreicher Mitch Tölderer, der damit auch zweiter in der Gesamtwertung wird.

Die Tour 2011. 2011 geht Nicolas Hale-Woods’ Freeride World Tour in ihr viertes Jahr. Die Tour startet am 22. Jänner in Chamonix, macht danach in St. Moritz, in Kirkwood/USA, im russischen Sotschi und am 12. März in Fieberbrunn Station, bevor das Finale am 19. März die furchtlosen Freerider wieder auf den Bec des Rosses führt. Bei der FWT 2011 mit dabei: neben Mitch Tölderer auch die beiden Tiroler Flo Örley und Max Zipser. q

Die Freeride World Tour (FWT) Nachdem lange nach einem geeigneten Wettbewerbsformat gesucht wurde, die besten Ski- und Snowboard-Freerider nicht nur einmal im Jahr am legendären Bec des Rosses aufeinander treffen zu lassen, fand 2008 zum ersten Mal die Freeride World Tour statt. Der in der Schweiz lebende Nicolas Hale-Woods, selbst ein erfahrener Freerider, leitet die Tour, die 2011 von vier auf sechs Stopps erweitert wird. Neben den gesetzten Fahrern haben junge Talente die Möglichkeit, sich über eine Reihe von Freeride World Qualifier Events (FWQ) für die FWT zu qualifizieren. www.freerideworldtour.com


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Skifahren wie die Weltmeister Lienz hat in puncto Skifahren alles zu bieten, was man sich wünschen kann. Es ist die Stadt mit den zwei Skigebieten – Hochstein und Zettersfeld. Skigebiet Zettersfeld – Skifahren, wo die Sonne lacht Über 2000 Sonnenstunden im Jahr machen Lienz zur Sonnenstadt und das Familienskigebiet Zettersfeld zu einer der eindrucksvollsten Sonnenterrassen der Alpen. Kraft, Freude und Energie tanken im Angesicht der mächtigen Lienzer Dolomiten – ein Natur-Pur-Erlebnis für sich. Eingebunden in dieses Ambiente liegen die sechs Seilbahnen und Lifte des Zettersfeldes, die bis in eine schneesichere Höhe von 2278 Meter reichen. Als ideales Pendant zu den anspruchsvollen Pisten des Hochsteins steht dieses Skigebiet besonders bei Familien und Genuss-Skifahrern hoch im Kurs.

Winter-Rodeln wie die Weltmeister Ab Weihnachten 2010 ist es so weit: Die Lienzer Bergbahnen eröffnen den Osttirodler, die erste Ganzjahresrodelbahn Osttirols. Am Hochstein, mit der einzigartigen Taleinfahrt direkt in die Stadt Lienz, kann man in Zukunft nicht nur Skifahren wie die Weltmeister, sondern auch Rodeln wie die Weltmeister. Auf einer sensationellen Länge von 2,7 km kann man ab 25. Dezember 2010 Sommer wie Winter von der Moosalm sicher auf Schienen durch den Wald direkt in die Stadt flitzen.

15. & 16. Jänner: SAAC Lawinencamp 12. Februar: Gratis-Frühstück am Berg 12. Februar: Antero Snowboard Demo Tour 19. Februar: Sunsitepark Open, Austrian Masters TTR 2star 27. Februar: 1. Lienzer Beck’n-Fleck’n am Hochstein 19. März: Skicross-Rennen am Zettersfeld 20. März: Gratis-Eis für alle Jeden Sonntag Alpenkasperl

Lienz erleben – auf eine Art, wie es noch nie zuvor möglich war, mit einem neuen Blick auf Schloss Bruck und einer atemberaubenden Aussicht auf die Stadt Lienz! Wer den Adrenalin-Kick braucht, kann es ordentlich laufen lassen und sich in den spektakulären Kreiseln austoben. Die Genuss-Rodler hingegen können gemütlich über den Hochstein gleiten und die Freude an diesem besonderen Erlebnis voll auskosten.

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Nick Walker: MONA LISA London, England, 2007

Thundercut: CHINATOWN WALKER New York City, 2007

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Das ultimative Hassgeschenk zu Weihnachten: Socken. Wenn einem schon nichts anderes einfällt, dann kann man die Zehenwärmer wenigstens in kreativer Ausführung kaufen. Sockenpaar ab 7 Euro, gesehen auf www.happysocks.com.

Limitierter Straßenfeger. Am

Vorabend des Pariser Autosalons feierte das schnellste und stärkste Serienauto der Welt – der Bugatti Veyron 16.4 Super Sport – seine Europapremiere. In Kurzform: 1200 PS (882 kW), 1500 Newtonmeter Drehmoment, 415 km/h Spitzentempo, elektronisch abgeregelt. Übrigens: Die Nr. 1/5 der „World Record Edition“ hat Porsche Austria verkauft, allerdings wird dieses Fahrzeug nicht in Österreich ausgeliefert. Darüber hinaus werden noch rund 25 „normale“ Super Sport gebaut und bis 2012 den Besitzern übergeben. Laut Hersteller sind von diesen 25 Stück nur mehr wenige Fahrzeuge erhältlich. Ach ja, der Preis: Wohlfeile 1.950.000 Euro.

Fingerfertig.

Eiskalte Finger, aber man kann sich keine kuscheligen Handschuhe anziehen, weil dann der Touchscreen von iPhone und iPod nicht mehr funktioniert? Gut, dass es Menschen gibt, die sich genau für diese Situationen trendige Nischenprodukte ausdenken. Die „Dots Gloves“ sind aus warmer Wolle gestrickt und besitzen an den Fingerspitzen kleine Knöpfe, mit denen man das Smartphone auch bei Minustemperaturen bedienen kann. Gesehen auf www.dotsgloves.com ab ca. 15 Euro (plus Porto aus den USA).


IKEA A feiert KNUT. Nach Weihnachten feiern wir in Schweden einfach weiter: KNUT. Ein Fest, bei dem wir uns traditionell von Weihnachtsbäumen trennen und unserem Zuhause neuen Platz für tolle Ideen schenken. Darum findest du ab 08.01. bei IKEA Innsbruck viele schöne Angebote zu noch schöneren Preisen. Mach mit beim großen Christbaumweitwurf-Wettbewerb! Komm am 08.01. von 10 - 14 Uhr mit deinem Christbaum zu IKEA Innsbruck. Jeder Teilnehmer bekommt einen IKEA Einkaufsgutschein über 5,-€ geschenkt. Wirfst du am weitesten, gewinnst du ein Überraschungspaket.

Worauf wartest du?

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Alle Angaben ohne Gewähr. © Inter IKEA Systems B.V. 2010

Mehr Informationen über das KNUT Event findest du auf www.IKEA.at/Innsbruck


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EXTRA

l o r i T t e n a l PNeuer Look, neue Features Demnächst feiert PLANET TIROL seinen ersten Geburtstag. Nach dem erfolgreichen Start präsentiert sich die Videoplattform ab sofort noch interaktiver und userfreundlicher.

A

m 18. Jänner 2010 ging PLANET TIROL online. Das erklärte Ziel: Eine coole Online-Plattform für videobegeisterte Sportler zu schaffen, die ihre eigenen Actionclips posten und gleichzeitig Videos von anderen Usern ansehen und bewerten können. Zunächst waren die Snowboarder und Freeskier gefragt, ihr Können in Videoclipform zu zeigen, im Sommer hatten dann auch die Biker, Kletterer, Skater, Traceure und alle, die sich in der Tiroler Luft oder im Tiroler Wasser Adrenalinkicks holen, die Chance, der Community zu zeigen, was sie so draufhaben.

Millionen von Views. Das Feedback der Szene kann sich sehen lassen: PLANET TIROL konnte seit Mitte Jänner 2010 fast 90.000 Unique Visitors

verzeichnen, über 600 Videos wurden in den letzten Monaten gepostet oder bewertet. Insgesamt wurden 540.895 Video-Views direkt auf der Videoplattform PLANET TIROL gezählt. Berechnet man die Views auf Youtube.com und Vimeo.com mit ein, sind es bereits fast ZWÖLF Millionen.

Noch besser. Das Web 2.0 verändert sich laufend – dementsprechend entwickelt sich auch PLANET TIROL weiter. Seit kurzem hat die Online-Plattform ein komplett neues Design: Die Grundfunktionen sind dieselben geblieben, insgesamt wurden der Seite aber einige neue Features verpasst. So gibt es etwa den neuen Channel „Usertipps“, in dem jeder ohne Registrierung oder Login seine Videos posten kann.

Außerdem kann man jetzt ganz genau verfolgen, wie gut ein Clip im Web ankommt – ab sofort wird bei jedem Video der Rankingplatz im jeweiligen Channel angegeben. Die User können sich zudem in den unterschiedlichsten neuen Kategorien matchen – von „Hype of the Week“ bis „Most View“. Vervollständigt wird das breite Angebot auf PLANET TIROL von Szenenews, regelmäßigen Gewinnspielen und Web-TV, mit dem man seine ganz persönliche Video-Playlist zusammenstellen kann. q

Have a look!

Website: www.planet-tirol.com


EXTRA

ROOKIE GESUCHT! 1000 Euro Sponsorgeld, Reisebudget und Coaching zu gewinnen!

I

mmer wieder sorgen Rookies (für alle Nicht-Snowboarder: Newcomer im Profisport) bei Contests und Sessions für Staunen und Begeisterung. Genau diese Nachwuchsfahrer will PLANET TIROL ab sofort dabei unterstützen, einen Schritt weiter in den Profisport zu kommen, und damit die Weichen für eine erfolgreiche Karriere stellen.

Die Ästhetiker-Crew

Aus diesem Grund sucht PLANET TIROL die Nachwuchsfahrer des Jahres 2011 in den Kategorien Snowboard und Freeski. Und wie es sich für eine Videoplattform gehört, erfolgt die Suche natürlich über einen Videocontest! Eine Jury aus der heimischen Sportszene wählt am Ende der Bewerbungsfrist für jede Sportart den „PLANET TIROL Rookie 2011“.

Der Contest. Am Rookie-Videocontest können alle Snowboarder und Freeskier bis 18 Jahre teilnehmen. Das Bewerbungsvideo sollte den Newcomer selbst, seine bisherigen Erfolge und Zukunftspläne vorstellen sowie ausgewählte Actionszenen beinhalten, die das Können unter Beweis stellen. Die glücklichen Gewinner werden Ende Jänner von einer Profi-Jury gewählt. Sie erhalten neben finanzieller Unterstützung (1000 Euro Sponsorgeld plus Reisebudget bis maximal 500 Euro) auch ein Coaching durch Freeski-Pro Martin Misof bzw. die Ästhetiker Crew und gewinnen außerdem die Teilnahme an einem bedeutenden Freeskibzw. Snowboard-Contest. Aber nicht nur die „Rookies 2011“ werden belohnt – unter allen Teilnehmern werden coole Sachpreise verlost, der Bewerber mit dem höchsten Publikumsvoting gewinnt außerdem die Teilnahme bei einem SAAC Lawinencamp. q

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EXTRA

Planet Tirol

t s e t n o C r e t n i W Der

Video-Contests sind seit dem Start von PLANET TIROL ein wichtiges Feature der Plattform: 138 Clips sind in den letzten Monaten bei fünf unterschiedlichen Contests in den Kategorien Snowboard/Freeski, Biken und Klettern eingereicht worden. Auch in diesem Winter gibt es wieder einen großen Contest, der über die gesamte Saison läuft! Was ist zu tun? Gesucht werden Videos, die zeigen, wie vielseitig Tirol ist – Bestandteil jedes eingereichten Clips muss mindestens eine Backcountry-, eine Park- und eine Urban-JibSzene sein. In den Monaten Jänner und Feber wird jeweils ein Monatssieger mittels Publikumsvoting ermittelt und mit Sachpreisen belohnt. Im großen Finale werden dann alle Videos von der PLANET-TIROL-Jury bewertet.

Ermittelt werden die besten Clips der folgenden Kategorien: • „Best Snowboard Movie“ (Gewinn: Filmassistenz beim nächsten Pirates Movie) • „Best Freeski Movie“ (Gewinn: Eventreport für „Nine Queens“ gemeinsam mit der Aestivation Crew ) • „Best Girls Only Movie“ • „Best Story“ • „Best Edit“ q

Zeigt uns eure Skiwoche Unter dem Motto „ZEIGT UNS DIE COOLSTEN MOMENTE EURER SKIWOCHE IN DEN TIROLER BERGEN!” gibt es auch einen Video Contest speziell für Schülerinnen und Schüler. Gesucht werden Clips, die zeigen, wie Schulklassen die Tiroler Berge shredden und außerdem festhalten, was darüber hinaus noch zu einer guten Zeit mit Schulfreunden gehört. Auf die Siegerklasse warten tolle Preise!

© 6020/RATHMAYR

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zu gehören? s o r P en d u z , n o v a d Du träumst nehmen? il te ts s te n o C en ß o r Du möchtest an g den gehen? ed r h s ew r C n te g a es ng Du willst mit einer a s supporten! Snow n u n o v h ic d s s la d n Frees board Dann bewirb dich u er kier bis 1 und ges

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ahre ucht! Hol d ir da inkl. s Planet die Ä Cash und Tirol-Sp onsor sthet C ship iker oaching Marti und Free durch Reich ski P n Mis ro of! dei kurz vorst n Video ein, ells stell in d st un t, dein beric Könne em du di d übe ch htest n un r de aus a . Eine J ine Zukun ter Bewei s ftsp Kateg llen Ein ury aus Pros läne sendu orien wä ngen Snowb den „ in de hlt oard s P o l f n a n und F net T ree irol Alle I der S e R m ookie ski a h i s a o n n 201 l “ 1. und Tei uf

Teilnahmeschluss: 23. Jänner 2011

gen a n u g n i bed l.com! o r i t t plane


NIE MEHR ANSTEHEN

SKITICKETS ONLINE BUCHEN „am Freitag auf’d Nocht montier i die Ski...“ dieser bekannte Schlager beziehungsweise diese sinngemässen Worte für „Wintersport pur“ sind jedes Jahr in all den zahlreichen Skihütten und diversen Radiosendern in den Alpenländern zu hören. Dort, wo Wintersportbegeisterte bei guter Laune und bestens präparierten Skipisten die Hänge befahren. Ach wie ist die Freizeit schön, wenn nicht das lästige Anstehen bei der Kassa wäre. Aber dies gehört nun endgültig zum Schnee von gestern. Ab heuer bieten wir Euch die Möglichkeit mit der neuen oetCard Euer Skitickets für über 30 Skigebiete bequem von zu Hause aus zu kaufen und zu buchen. Wie dies funktioniert? Ganz einfach, mit der Ticketfunktion und einer speziellen TC–Nummer die Ihr auf dieser Karte findet, könnt Ihr über Euren Skiaccount, den Ihr einmal als neuer User anlegen müsst, buchen.

Nun steht dem Skivergnügen nichts mehr im Wege. Von Fieberbrunn bis nach Galtür – vom Stubaier Gletscher über Kühtai nach Serfaus – Fiss-Ladis könnt Ihre Eure Tages- oder Mehrtageskarten, alternativ auch Eure Nachtskikarte, falls angeboten, aufladen und mit Eurer Familie oder Freunden die schönsten Hänge der Tiroler Skigebiete hinunter wedeln. Auch unser Kooperationspartner Intersport Eybl ist begeistert von diesem System und setzt auf unseren Webshop. Bei oeticket kennt der Spass einfach keine Grenzen.

Folgende Kartenmodelle sind in unserem Webshop gültig: oetCard NEU, Intersport Eybl Vorteilskarte mit Ticketfunktion, Ticketcorner Entrycard, Skidata und Team Axess Chipkarten. Skigebiete: KitzSkiruft!-Hollersbach-Mittersill-Pass Thurn-AurachJochberg-Kitzbühel-Kirchberg-Reith, Fieberbrunn, Stubaier Gletscher, Serles – Mieders, Mutterer Alm - Götzens, Kühtai, Serfaus-Fiss-Ladis, Nauders-Reschenpass, Silvapark-Galtür.

Informationen und Skitickets auf www.oeticket.com


© HERSTELLER (ALLE)

LIFESTYLE

Kraut gewachsen

Damit Küchenkräuter auch im Winter sprießen, braucht es etwas Fingerspitzengefühl. Denn Heizungsluft, wenig Licht und falsches Gießen beenden das Leben so mancher Basilikum- oder Salbeipflanze, bevor man diese überhaupt abgeerntet hat. Praktisch und schick sind in diesem Fall die „Bistro“-Kräutertöpfe von Bodum, welche sich über einen Nylonfaden „selbst gießen“. So kann man auch ruhig einmal ein paar Tage verreisen.

Mode zum Duft.

„ck one“ von Calvin Klein ist DER Klas siker unter den Unisex-Parfums. Ab Jänner 2011 wird es auch eine gleichnamige Mod elinie geben – geplant sind Kollektionen für Jean s, Unterwäsche und Bademoden. Seit der Markteinführung 1994 ist „ck one“ einer der meistverkauften Düfte der Welt. Unve rgesslich: Die Schwarzweiß-Werbekampagnen, die unter anderem Kate Moss zum Star machten.

Gesehen bei Bodum um ca. 30 Euro.

Gut gepflegt

„Pep up“ ist eine Tiroler Leder- bzw. Holzpflege aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen wie etwa Ringelblumenöl oder natürlichem Harz. Aufgrund ihrer milden Rezeptur könnte man sie sogar als Hautcreme verwenden. Hergestellt wird „Pep up“ von einer kleinen Firma in Kitzbühel. Die Leder- und Holzpflege kostet 14,90 Euro (150 ml) und ist in ausgewählten Schuhgeschäften erhältlich. Infos und Händler auf www.pep-up.eu.

Handsome.

Nach Maß. Modische Unikate stehen hoch im Kurs.

Die Wiener Maßmanufaktur Wäscheflott ist bereits seit 62 Jahren in diesem Business und bietet gerade zu Weihnachten eine Reihe von kreativen Geschenkideen. Gefertigt werden Hemden, Blusen, Bademäntel und Boxershorts – aber auch Handytaschen. Der Kunde kann sich zwischen 250 hochwertigen Stoffen entscheiden. www.waescheflott.at

Wintermode ist ein heikles Unterfangen: Entweder sind Männerjacken dick gefüttert und sportlich – oder aber elegant und mäßig wärmend. Die Kunst ist, einen Mantel zu finden, der beides kann. Dieses Modell von Strellson ist zeitlos schick, dank Kapuze aber trotzdem wetterfest. Wer dazu noch Lederhandschuhe in Naturbraun kombiniert, friert nie wieder – und sieht dabei außerdem richtig gut aus. Gesehen bei Strellson, ca. 300 Euro.

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Serie von den Weltmeeren schwimmt, kann auch für etwas gut sein: Electrolux hat eine Sauber recycelt. Plastikmüll, derminKunststo elflaSpülmitt ff gefertigt sind. Das Modell „Nordsee“ besteht zum Beispiel aus

Staubsaugern designt, die zu 70 Prozent aus recycelte s-Verpackungen und Flaschendeckel zweckentfremdet. Jedes Staubschen, Dosen und Eimern, für die „Ostsee“-Variante wurden Flipflops, Speiseei chutzprojekten versteigert werden. newsroom.electrolux.com/de sauger-Modell gibt es nur einmal, die Unikate sollen zugunsten von Meeress

Spiel den Harry. Die neuen Gesellschaftsspiele von Lego werden Bastelfreunde und Zockerkönige gleichermaßen begeistern. Bei „Hogwarts“ kann man beispielsweise die berühmte Zauberschule von Harry Potter nachbauen und dann mit zwei bis vier Personen losspielen. Bewegliche Treppen und geheime Korridore sorgen für Spannung am Spielbrett. „Hogwarts“ von Lego, gesehen um 34,90 Euro.

Süßer Schmuck

Utensilien aus der weihnachtlichen Backstube eignen sich auch als kreativer Modeschmuck: So wird aus dem tannenförmigen Keksausstecher flugs ein süßer Kettenanhänger in Silber – für Mürbteig-Queens und solche, die es werden wollen. Gesehen bei www.design3000.de um 54 Euro.

Wein und Rock

Musikliebhaber, die gerne ein Gläschen Vino trinken, werden sich freuen: Auf www.winesthatrock.com gibt es verschiedene edle Tropfen zu bestellen, die in einer Flasche mit coolem Rock-Etikett geliefert werden. Ob man nun einen Merlot mit den Rolling Stones will oder doch lieber einen Chardonnay im WoodstockDesign – Cheers! www.winesthatrock.com

Alles im Ohr.

Es gibt Menschen, die nur mit Musikbeschallung einschlafen können. Oder bei laufendem Fernseher. Oder einer MeeresrauschenCD. Für diesen Zweck gibt es sogenannte „Speaker Pillows“, also Kopfpolster mit integrier tem Lautsprecher. Diese werden mit einem MP3Player, Radio oder Fernseher verbunden und schon geht’s ab ins Land der Träume. Gesehen ab ca. 20 Euro auf www.soundasleeppillow.co.uk.

© HERSTELLER (ALLE)

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A1 SHOPS Cyta, Innsbruck Zentrum und Kitzbühel:

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EXTRA

Frisch gepresst Neue DVDs, die in jede Sammlung gehören

Lost: Die komplette sechste Staffel 766 Min. • Touchstone

Amerikanischer Klassiker. „White Christmas“ ist eines der meist gespielten Weihnachtslieder und der Titelsong zum gleichnamigen Film aus 1954. Das Musical handelt von zwei Kriegsveteranen, die inzwischen am Broadway arbeiten und zwei Frauen zuliebe eine Weihnachtsrevue in einem Hotel in Vermont auf die Beine stellen. Für Liebhaber alter Schinken und einem Schuss Kitsch ein Muss. Weiße Weihnachten • Paramount Home Entertainment

Kindermärchen für Groß und Klein. In den USA schon seit Jahrzehnten als Kindermärchen bekannt, sind der Grinch und die Bewohner von Whoville aus der Fernsehlandschaft rund um Weihnachten nicht mehr wegzudenken. Jim Carrey verleiht dem Festmuffel, der Weihnachten gestohlen hat, seine ganz eigene Note und macht ihn für alle Generationen unterhaltsam ... Dr. Seuss – Der Grinch •Universal

Unvergesslich. Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens wird pro Jahr mindestens einmal verfilmt. Die Version von Richard Donner – Regisseur von „Leathal Weapon“ – bleibt jedoch bei weitem die unterhaltsamste und originellste von allen. Jede noch so kleine Nebenrolle ist phänomenal gut besetzt und Bill Murray spielt mit grandiosem Humor und großer Leidenschaft den karrieresüchtigen Eisklotz, der sich bekehren lässt. Die Geister, die ich rief • Paramount Home Entertainment Familiendesaster. Kleine Pannen und Familienstreitereien zu Weihnachten kennt

Tanzende Puppen. Unglaublich, aber wahr – die „Muppet Show“ gibt es jetzt zum ersten Mal (!) zu kaufen. Die unvergessliche Serie rund um Kermit, Miss Piggy, Gonzo, dem dänischen Koch und Fozzie Bär lief gerade einmal fünf Jahre lang, jetzt kommen alle Staffeln der Reihe nach als DVD-Box heraus. Applaus! Applaus! Applaus!

© WALT DISNEY STUDIOS

Weihnachtsfilme – die Top 5

★★★★★★★★

Die Muppet Show – Die komplette erste Staffel 610 Min. • Walt Disney ★★★★★★★★

Preisgekröntes Ekel. Für diese Serie muss man eine hohe Toleranzgrenze in Sachen Fremdschämen besitzen. Bernd Stromberg schafft es nämlich immer wieder, sich von seiner schlechtesten Seite zu zeigen. Was dazu führt, dass man sich in sein Kissen vergraben möchte, sobald er den Mund aufmacht. Trotzdem sind die Schadenfreude und die unsagbar gute Situationskomik der Serie einzigartig. Bleibt zu hoffen, dass bald eine fünfte Staffel gedreht wird. Stromberg Staffel 1–4 Deluxe Edition 1000 Min. • Sony Entertainment ★★★★★★★★

man ja. Wenn jedoch die Griswolds aufeinandertreffen, muss man mit den haarsträubendsten Katastrophen rechnen. Der Baum brennt, die selbsteingeladenen Verwandten leeren ihr Wohnwagen-Klo vor der Haustür mit den Worten „das Scheißhaus war voll, frohe Weihnachten“ und der Festvogel platzt wie ein Luftballon. Schöne Bescherung Unsympathisch genial Elton John & • Warner Home Video Man mag über Kanye Wests arrogante Art

Musik-Tipps zum Verschenken und Selberhören

Yippie ya yay – Schweinebacke. Es ist Weihnachten und der Polizist John McClane will nur eines – seine Frau vor Terroristen retten, die ein Hochhaus in ihrer Gewalt haben. Es ist die Rolle, in der Bruce Willis richtig berühmt wurde – in Unterhemd, voll mit Blut, Dreck und Schweiß, von Schmerzen geplagt, aber sprücheklopfend. Und es ist die Rolle, in der wir ihn lieben. Stirb Langsam • Twentieth Century Fox Home Ent.

Leon Russell: „The Union“

Universal Rec. ccccccc

Alte Größe. Eine willkommene Abwechslung zur Retortenmusik made by Marketingabteilung XY – das ist „The Union“ auf jeden Fall. Elton John hat sich mit dem in Vergessenheit geratenen USSongwriter Leon Russell zusammengetan und zelebriert 14 Songs lang Gospel, Blues und Rock’n’Roll. So klingt echte Musik, dargeboten von zwei der besten Musikern ihrer Generation.

denken, was man will – Platten machen kann er. Und so ist auch sein fünfter Streich „My Beautiful Dark Twisted Fantasy“ ein Hitalbum, wie es im Buche steht. Poppig genug, um dem Mainstream zu gefallen, handwerklich erstklassig gemacht und trotzdem mit genug „Edge“, um auch eingefleischte Hiphop-Fans nicht zu langweilen. Kanye West: „My Beautiful Dark Twisted Fantasy“ Universal Rec. ccccccc

Norah Jones: „Featuring“ EMI ccccccc

Im Duett. Norah Jones mag Kollaborationen mit anderen Musikern. Im Laufe der letzten acht Jahre haben sich so viele Duette angesammelt, dass jetzt eine eigene CD mit dem Titel „Featuring“ erschienen ist. Darauf zu hören sind Ray Charles, die Foo Fighters, Ryan Adams, Dolly Parton und Outkast – Jones’ Stimme bildet den gemeinsamen Nenner. Eine schöne Songsammlung jenseits der Genregrenzen.

© SONY MUSIC ENTERTAINMENT

© ORF

Auch wenn die letzte Staffel von „Lost” den Erwartungen vieler Fans nicht entspricht –man kann sich ihr doch nicht verwehren. Wer fünf Staffeln lang mit Spannung verfolgt hat, warum zum Teufel alle auf dieser Insel sind, woher der Nebel kommt und ob Kate und Jack endlich glücklich werden, der muss sie sich einfach anschauen. Und immer wieder – um sie vielleicht doch zu verstehen.

© ABC STUDIOS

Orientierungslos .


EXTRA

Oliver Dold, GF Four Seasons PUBLIC RELATIONS

Buchen statt fluchen – Halleluja! Four Seasons bringt Sie auch im Schneegestöber sicher zum Flughafen!

D

er Wetterbericht – im Winter gefürchtet und geliebt: Himmelhochjauchzend freuen sich die Winter-Urlauber über jede frohe Schneebotschaft, zu Tode betrübt schauen alle Fern-Fahrer auf die interaktiven Straßen-Karten beim ÖAMTC, wo sich hyperaktive Schneekettchen auf blauem Grund drängeln und vor widrigen Verhältnissen warnen. Wehe dem, der dann des Nachts hinaus muss, allein auf sich gestellt im Kampf mit den eisigen Elementen. Bloß weil der Flieger so früh startet.

Teurer Trip. Doch gegen die Tücken der Billig-Tickets und damit verbundenen automobilen Sorgen gibt es ein geniales Mittel: Das Flughafen-Taxi von Four Seasons Travel. Der silberne Shuttlebus holt Sie zur passenden Zeit ab und bringt Sie schnell und sicher zum Flughafen. Das kostet Sie erstens null Nerven und zweitens weniger als alle anderen mobilen Optionen. Wie zum Beispiel die Fahrt im eigenen Pkw. Schon rein finanziell ein Fiasko: Der Trip ohne Hölle kostet rund 250 Euro, amtliches Kilometergeld und günstigstes Parkticket vorausgesetzt. Die Hölle gibt’s dann gratis dazu, wenn dichte Flocken fliegen und die Fahrt im weißen Nirgendwo erlahmt.

Der silberne Shuttlebus holt Sie zur passenden Zeit ab und bringt Sie schnell und sicher zum Flughafen. Das kostet Sie erstens null Nerven und zweitens weniger als alle anderen mobilen Optionen. tet zum Beispiel die Fahrt nach München und zurück für rund 80 Euro. Dafür bestimmt sie auch die Zeiten und die Zahl der Fahrgäste. Wenn es dumm läuft, singt auf dem Bahnsteig der Chor der Reisenden im Schneegestöber stimmungsvolle Weihnachtslieder, weil irgendwo ein Schneewehe die Gleise blockiert. Oh Du fröhlicher Winterfahrplan! Mehr Flexibilität bringt da ein Mietwagen, aber vielleicht sogar mehr als Sie möchten.

Kleine Extras. Denn Mietwagen rollen üblicherweise nicht auf Winterreifen! Das ist wirklich keine Weihnachtsmär, sondern die gängige Praxis. Dem Gesetz von der Winterreifenpflicht zum Trotz kostet das passende Profil einen Aufpreis. Aber ob es zum Wunschtermin überhaupt ein Auto parat steht, das weiß nur Frau Holle. Vielleicht liegen ja gerade alle mit Sommerreifen im Graben oder drehen Pirouetten auf dem Eis.

Volle Züge.

Silberne Engel.

Bleiben noch zwei weitere Möglichkeiten: der Zug oder das Mietauto. Die Bahn bie-

Wir wissen, dass unsere Shuttles nur auf neuen Winterreifen unterwegs sind, etwas

anderes kommt uns gar nicht auf die Felgen. Und natürlich fahren Sie mit uns zum besten Preis von 78 Euro zum Flughafen und wieder retour. Auf den Fahrten entspannen Sie in den Polstern, lassen AC/ DC im iPod „Highway to Hell“ dröhnen und frönen den Gedanken an den Urlaub. Während dessen lenken unsere Chauffeure Sie sicher und schnell durch alle Widrigkeiten des Winters. Deshalb nennt man sie auch die silbernen Engel. Wir wünschen Ihnen eine Frohe Weihnacht – gut Rutschen müssen Sie mit jemand anderem. q

Info Telefon 0512/584157 oder im Internet unter www.tirol-taxi.at.

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EXTRA

Neues aus dem

Saftladen Handys, MP3-Player und Digicams stehen fast ständig unter Strom. Mit diesen innovativen Ladestationen hat zumindest Von Daniel Naschberger der Kabelsalat ein Ende.

2.

5. 6.

1. © HERSTELLER (ALLE)

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3. 4.

1. LADETASCHE. Kreatives Filzdesign – so ist auch die Steckdose schön verpackt. 14,90 Euro. www.design3000.de 2. CHARGE BOX. Die Netzteile verschwinden im Korpus aus stabilem Stahl, die Geräte präsentieren sich auf der Filz-Ablage. 79 Euro. www.design3000.de 3. STELTON SUPER CHARGER. Geformt wie ein zylindrischer Container, aus Edelstahl und Kunststoff, mit einer schmalen Öff nung für das Steckerkabel oben und der Verlängerung unten. ca. 35 Euro. www.stelton.com 4. LOAD-DING. Die beflockte Ladeschale bietet dem Elektrogerät Schutz, während es geladen wird. 9,90 Euro. www.design3000.de 5. GRIFFIN POWERDOCK 4. Für alle Apple-Jünger – ganz auf iPod und iPhone zugeschnitten. ca. 30 Euro. www.griffintechnology.com 6. ENERGIZER INDUCTIVE CHARGER. Die Batterienspezialisten von Energizer setzen auf den neuen Qi-Standard für drahtlose Stromübertragung. ca. 70 Euro. www.energizer.com/inductive


EXTRA

PUBLIC RELATIONS

Grüne Energie für die weiße Jahreszeit In der umweltbewussten Energieversorgung spielt Erdgas eine Schlüsselrolle: Der Energieträger punktet durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und lässt sich sehr effizient und komfortabel einsetzen.

E

nergieeffizientes Bauen liegt im Trend. Ein sparsamer Ressourceneinsatz und ein rücksichtsvoller Umgang mit der Umwelt sind heute die Eckpfeiler für die Lebensqualität von morgen. Für Erdgas als Energieträger spricht neben Umweltfreundlichkeit, günstigen Kosten und Komfort auch seine unkomplizierte Handhabung. Gasgeräte sind einfach zu bedienen, sparen durch ihre kompakte Bauweise Platz und können dank ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur im Keller, sondern auch im Wohnbereich aufgestellt werden. Ein Brennstofflagerraum ist unnötig, über unterirdische Leitungen gelangt es direkt ins Haus und steht jederzeit in der gewünschten Menge zur Verfügung. Für jeden Einsatzbereich stehen moderne platz- und energiesparende Gasgeräte mit komfortablen Regelungen zur Verfügung. Eine besonders einfache, wirtschaftliche und preiswerte Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte, die durch

die Wärmegewinnung aus den Abgasen eine maximale Nutzung der eingesetzten Energie ermöglichen und dadurch höchste Wirkungsgrade erreichen. Die Energiekosten können so bis zu 40 % gegenüber Altanlagen gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte lassen sich auch ideal mit Solaranlagen kombinieren.

Ein Energieträger – viele Anwendungsmöglichkeiten Die häufigsten Anwendungen außer Heizen und Warmwasseraufbereiten sind Kochen, Waschen, Trocknen und Klimatisieren. Wie fürs Kochen, eignet sich Erdgas auch fürs Braten, Backen und Grillen besonders gut. Vorteilhaft wirkt sich der im Gasbackofen durch das Verbrennen von Erdgas entstehende Wasserdampf aus. Statt trockener Luft herrscht dadurch eine feuchte Garhitze im Backofen, die die Speise saftig gelingen lässt. Erdgasherde zeichnen sich heute neben moderner

ERDGASGERÄTE sind dezent und sorgen für behagliche Wärme.

Technik auch durch schönes Design aus. Auch Geschirrspüler und Waschmaschinen lassen sich problemlos mit Warmwasser aus der Erdgasheizung und mitunter auch in Kombination mit Solaranlagen betreiben. Erdgas-Wäschetrockner stellen mit etwa 40 % weniger Energiebedarf und einer zur Hälfte kürzeren Trocknungszeit eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Elektrotrocknern dar. Egal für welchen Einsatzbereich: Erdgas ist nicht nur umweltschonend, sondern auch ein Garant für spürbar mehr Lebensqualität. q

Erdgas beseitigt dicke Luft.

Erdgas ist umweltschonend. Die Abgase aus Erdgasfeuerungen sind geruchlos, ungiftig und frei von Staub und Ruß. Auch die Emissionen an Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das verbessert das Klima in jeder Hinsicht. Infos unter 0800 / 828 829 und www.tigas.at

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Winterspiele

sich an Wer es in der ruhigen Zeit des Jahres nicht ganz so besinnlich mag, kann arte knallh n seine Konsole zurückziehen. Die neuen Games im Dezember bringe Von Daniel Naschberger Action, dröhnende Motoren und absoluten Kult.

Apocalypse Now.

„Battlefield: Bad Company 2“ zählt sicherlich zu den Highlights dieses Videospiel-Jahres, rund fünf Millionen verkaufte Exemplare sprechen eine deutliche Sprache. Jetzt ist die umfangreiche Erweiterung zum Online-Shooter erschienen – und diesmal geht es mittels vier individueller Multiplayer-Karten in den berühmtberüchtigten Vietnamkrieg. Jede Karte beinhaltet ein neues GameplayErlebnis und eine frische Optik, auf die Soldaten warten Schützenlöcher, Tunnel und dichter Dschungel, jederzeit ist mit Angriffen des Feindes zu rechnen. Zur Verfügung stehen den Gamern 15 Waffen und sechs Fahrzeuge aus der Zeit jenes Krieges, der die USA traumatisierte. Untermalt wird die authentische Szenerie mit typischer Musik der 1960er Jahre. Battlefield: Bad Company 2 Vietnam • Publisher: EA • Konsolen: PC, PS3, Xbox 360 www.battlefieldbadcompany2.com/de

© HERSTELLER (ALLE)

Legenden-Jubiläum

Glühender Asphalt.

Lange Zeit mussten die Fans der Rennspielreihe darauf warten, nun endlich hat Sony Computer Entertainment „Gran Turismo 5“ exklusiv für die PlayStation 3 auf den Markt gebracht. Das angekündigte Spiel der Superlative hält durchaus, was es versprochen hat. Über 1000 verschiedene Fahrzeuge stehen zur Auswahl, auf 20 detailgetreu animierten Strecken, die in mehr als 70 Variationen befahrbar sind, können die PS-Boliden zur vollen Leistung gebracht werden. „Vollgas“ heißt es unter anderem im Bugatti Veyron, Lamborghini Murciélago oder Dodge Challenger SRT8. Hinzu kommen legendäre Wagen wie VWs Samba-Bus oder der Mercedes Benz 300 SL Flügeltürer. „Gran Turismo 5“ überzeugt außerdem mit Tageszeitenwechsel, umfangreichen Wettereffekten oder mehrstufigem Schadensmodell – diese und andere Features sorgen für atmosphärisches Renngefühl auf bekannten Strecken wie dem Oval von Daytona oder der Nordschleife des Nürburgrings. Gran Turismo 5 • Publisher: SCEI • Konsole: PS3 •eu.gran-turismo.com/de

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Unglaubliche 25 Jahre sind vergangen, seit Nintendo mit der Veröffentlichung von „Super Mario Bros.“ Videospielgeschichte geschrieben hat: 1985 machte sich der kleine und untersetzte Klempner aus Italien erstmals auf den Weg ins Pilzkönigreich, um Prinzessin Peach aus den Fängen der bösen Riesenschildkröte Koopa zu befreien. Es folgten zahlreiche Ableger in zwei- und später auch dreidimensionalen Computerwelten, die „Super Mario Bros.“-Reihe wurde mit über 250 Millionen verkauften Games zur erfolgreichsten Videospielserie aller Zeiten. Dementsprechend feiert Nintendo Marios 25. Geburtstag mit einer Jubiläumsedition. Die Box enthält vier NES-Klassiker in graphisch überarbeiteter Form, gesammelt auf einer Wii-Disc: Super Mario Bros., Super Mario Bros. 2, Super Mario Bros. 3 und Super Mario Bros.: The Lost Levels. Zudem umfasst die Edition ein Booklet über die Mario-Historie sowie eine Audio-CD mit musikalischen Highlights aus den Spielen. Super Mario All-Stars • Publisher: Nintendo • Konsole: Nintendo Wii • www.nintendo.de


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EXTRA

Königliche Aussichten.

Willkommen im

Ikea-Land

Prinzessin Victoria, Kommissar Wallander, Pippi Langstrumpf und Abba – zu Schweden fällt jedem etwas ein. Von Sylivia Ainetter Höchste Zeit für einen Lokalaugenschein.

S

chon beim Anflug auf Stockholm bleibt einem die Luft weg: Tausende kleine Inseln liegen vor der Ostküste Schwedens. 24.000 sind es, um genau zu sein, die meisten davon unbewohnt. Schweden ist zwar kein Geheimtipp mehr, aber als Reiseziel eindeutig attraktiver als noch vor einigen Jahren. Die beste Reisezeit ist im Sommer, wenn die Tage bis zu 20 Stunden lang sind und die Quecksilbersäule auf über 30 Grad Celsius klettert. Wer es gemäßigter mag, wird die milden Temperaturen im Frühjahr und im Herbst zu schätzen wissen. Für Mitteleuropäer ungewohnt: Im Winter wird es bereits um 15 Uhr dunkel, im Sommer kann man als Entschädigung täglich bis zu 22 Stunden Helligkeit genießen.

Gläserne Träume. Wer das Land hautnah erleben möchte, kommt nicht drumherum, lange Wege in Kauf zu nehmen. Auf einer Fläche von insgesamt 450.000 km2 leben nur rund neun Millionen Menschen, die meisten davon im Süden. Besonders bekannt in Südschweden ist das Småland, das sogenannte Glasreich. Es hat seinen Namen von den zahlreichen Glashütten, die das Småland zum Zentrum der Glaskunst machen. In fast allen Hütten ist es möglich, den Glasbläsern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Auch aus diesem Grund ist das Glasreich ein beliebtes Ausflugsziel. Die

Landschaft ist typisch skandinavisch: Große Nadelwälder, viele Seen und weitläufige Moorgebiete versprühen mystischen Charme.

Unweit vom Zentrum Stockholms liegt das Schloss Drottningholm, eine barocke Schlossanlage, die täglich hunderte Besucher anzieht: Das Schloss war ursprünglich ein königliches Lustschloss, seit 1982 bewohnt die schwedische Königsfamilie den Südflügel. Erbaut nach französischem Vorbild besticht es durch die kunstvoll angelegten Gärten mit dem imposanten Herkulesbrunnen, das prächtige Treppenhaus mit italienischen Stukkaturen und Marmorstatuen sowie die herrschaftlichen Gemächer. Drottningholm ist UNESCO-Weltkulturerbe. Am Abend zeigt Stockholm sein zweites Gesicht: Tausende Bars, Clubs und Discos sorgen für wilde Partynächte. Von schick bis shabby ist für jeden Geschmack etwas dabei. Stockholm ist zudem das Zentrum der skandinavischen Musikszene: Am Freitag- und Samstagabend gibt es aus diesem Grund so mancherorts Live-Konzerte, die bis in die frühen Morgenstunden andauern. q

Stockholm-Highlights

Kultur und Natur. Nicht zu unterschätzen ist auch der Charme der schwedischen Städte. Dass Stockholm trotz seiner gerade einmal 890.000 Einwohner eine waschechte Großstadt ist, wird niemand bestreiten. Trotzdem ist Schwedens Hauptstadt frei von Hektik und Stress – und somit das perfekte Ziel für einen etwas anderen Städteurlaub. Stockholm wurde auf insgesamt 14 Inseln erbaut – unzählige Kanäle prägen das Stadtbild. Nicht zu vergessen der Mälarsee, ein Süßwassersee, der inmitten der Stadt liegt – und zahlreichen Süßwasserfischen ein Zuhause bietet. Stockholm hat nicht umsonst den Spitznamen „Venedig des Nordens“ verliehen bekommen. Ein Drittel der Stadt besteht aus Wasser, ein weiteres Drittel ist bedeckt von Parks und Grünflächen und nur ein Drittel ist bebaute Fläche. Dennoch ist Stockholm keineswegs ländlich, vielmehr herrscht großstädtisches Flair: Insgesamt 70 Museen, mehr als 40 Bibliotheken und unzählige Theater und Kleinbühnen hat Schwedens Hauptstadt zu bieten. Ein Muss: die historische Altstadt, Gamla Stan. Dort stehen Steinhäuser aus dem 13. Jahrhundert mit den in Orange und Gelb gestrichenen Steinfassaden. Hier gibt es außerdem die meisten Bars und Restaurants.

Bootsfahrt: Vieles in Stockholm sieht man am besten vom Wasser aus. Sightseeingboote mit Glasdach umrunden z. B. die Insel Djurgården oder schippern durch lauschige Kanäle mit grünen Ufern. Museumsinsel: Auf der Museumsinsel Djurgården steht das legendäre Vasa-Museum, in dem die Vasa, ein Kriegsschiff aus dem frühen 17. Jahrhundert, ausgestellt ist. Gleich daneben befindet sich das Paradies für Astrid-Lindgren-Fans: Im Pippi-LangstrumpfMuseum dreht sich alles um Pippi, kleiner Onkel und Co. Absolut Icebar: Im Nordic Sea Hotel (Vasaplan, direkt neben dem Hauptbahnhof) wartet Abkühlung: Die Absolut Icebar verspricht –5 Grad kaltes Vergnügen, Mobilar und Gläser bestehen aus klarem Eis. Winterfeste Bekleidung wird gestellt. Reiseinformationen: Nach Stockholm Arlanda fliegt Scandinavian ab München und Wien. Zum Flughafen Svasta (100 km südlich von Stockholm) oder Västerås (100 km westlich) fliegt Ryanair ab Salzburg. Tipp: Wer sich auf seiner Schwedenreise auf die Spuren von Inga Lindström begeben möchte, liegt mit der kommenden RaiffeisenAktiv-Reise richtig: In Kooperation mit dem Reisedienst Alpbachtal bietet Raiffeisen im Frühling 2011 eine achttägige Schwedenreise mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis an.


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MOTOR Audi-Tradition wagt den „Zeitsprung“ Mit einem spektakulären Kalender für das Jahr 2011 wartet die historische Abteilung von Audi auf: „Zeitsprung – die Auto Union Silberpfeile auf den historischen Rennstrecken“ – so ist das Werk umschrieben, das mit atemberaubenden Aufnahmen von Original-Rennpisten mit großer Geschichte begeistert. Die Protagonisten: die ehemaligen Formel 1-Piloten und Le-Mans-Sieger Jacky Ickx und Hans Joachim Stuck sowie Pink-Floyd-Drummer Nick Mason. Der Audi-Kalender ist um 29,90 Euro auf www.audi.de/museumsshop bestellbar.

Nie wieder Eiskratzen

TECHNIK-LEXIKON

Trotz frostiger Temperaturen wird vielen Autofahrern das lästige Eiskratzen bald erspart bleiben. Denn Volkswagen- und Audi-Forscher präsentieren erstmalig eine beschlagungs- und vereisungsfreie Autoscheibe, die sie gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut IST in Braunschweig entwickelt haben. Anders als bei beheizbaren Scheiben entsteht dank physikalischem Prinzip erst gar keine Eisschicht – selbst bei minus 18 °C. Das Innovationsgeheimnis liegt in einer hauchdünnen transparenten Schicht aus Indiumzinnoxid, die auf dem Scheibenglas aufgetragen wird. Bis zur endgültigen Marktreife bieten die Wolfsburger als Zwischenlösung bereits jetzt Standheizungen und heizbare Frontscheiben in ihren Fahrzeugen an.

zum 30. Geburtstag! Der Airbag, heute selbstverständliche Happy Safeday. Alles Gutewurde nach 13-jähriger Entwicklungsarbeit erstmals 1980 in eine

Sicherheitsausstattung eines jeden Neuwagens, Features von Technologieträgern Mercedes-Benz S-Klasse eingebaut. Ein Paradebeispiel dafür, wie sich teure der Jahre wurden Millionen von Laufe Im zen. der Luxusklasse sukzessive bis in die Serie der Kleinwagen durchset Verkehrsteilnehmer bei tausende n bewahrte und Fahrzeugen aller Marken mit dem Lebensretter ausgestattet Kopf- und Knieairbags Seiten-, r, Beifahre Fahrer-, Unfällen zuverlässig vor dem Tod. Mittlerweile gibt es neben mehr als bloß heiße Luft: ist Airbag der Aber . Luftsack den sogar im Heck (Toyota) oder Gurt (Lexus) den schützen Zündpillen in 10 bis 40 mittels wird Gewebe festem hochreiß aus Der feinsäuberlich in den Pralltopf gefaltete Sack nden straff. Das Milliseku 100 etwa nur dann bleibt und gefüllt Gas Millisekunden mit einem bis zu 350 Grad heißen reduzieren. zu h wesentlic gsgefahr Verletzun die Folge in und n reicht, um die Aufprallkräfte deutlich zu verringer ilsektor. Damit ist der Airbag zweifellos eine der wesentlichsten Erfindungen am Automob

Bunter Plan. Wem der Winter zu weiß und das Navi zu schwarz ist,

der kommt jetzt bei TomTom auf seine Kosten. Zum „Start² Central Europe Traffic“ für 119 Euro gibt es jetzt viele farbige „Skins“ zu je 14,95 Euro. Außerdem kann man sich kostenlos ein peppiges Startbild herunterladen. Eine coole Idee, die unterm Weihnachtsbaum und im Cockpit gleichermaßen für Frische sorgt. Dazu gibt’s die neuesten Winterkarten und ein Hotelbuchungsservice für den spontanen Skiurlaub.

ZAHLEN, BITTE! SUV-Verbräuche

Große haben oft nur kleinen Durst. Jene Zeiten, in denen Geländebullen 25 Liter und meh r verbrauchten, sind längst vorbei: Moderne SUVs sche nken sich unter 10 Liter Sprit ein. Heute rennt etwa ein BMW X3 dank Efficient Dynamics mit 5,6 Liter Diese l – trotz 8-GangAutomatikgetriebe. Sogar der mass ige Audi Q7 gibt sich laut Normwert mit 7,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern zufrieden. Der noble Range Rover mit AchtzylinderSelbstzünder verlangt 9,4 Liter, eine luxuriöse GL-Klasse von Mercedes-Benz fährt mit 8,9 Liter Dieselöl. Respekt verdient sich auch der Porsche Caye nne Hybrid – er ist im Schnitt mit 8,2 Litern Superbenzin zufrieden. Und der Segmentliebling VW Tiguan findet mit 6,4 Liter Durchschnittsverbrauch das Auslangen. Für SUV-Schimpfer also 5 vor 12 – höchste Zeit zum Umz udenken!


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Motor

BMW-X3-PREMIERE ANFANG NOVEMBER 2010 IN TIROL: Zwischenstopp bei der Stöttlalm am Mieminger Plateau

Launchort Tirol Immer mehr Hersteller schätzen unser schönes Land als Kulisse für Autopräsentationen – eine nicht zu unterschätzende Werbung.

Praktisch. Dachträger und

Skihalter haben im Winter Hochsaison. Die bekannten Platzhirsche Thule und Atera haben auf Herstellerseite intensiv nachgedacht, dass die Funktionalität auf der Nutzerseite maximal ausgebaut werden kann. Die Schweden von Thule erleichtern mit dem Rapid-Railing-System beispielsweise enorm die Montage, mit nur einem Schraubhebel wird die Aluschiene von drei Seiten her flott fixiert. Der passende Deluxe-Skiträger kann zudem dank dem optionalen One-Key-System praktisch mit nur einem Schlüssel gesperrt werden. Die Allgäuer Firma Atera trumpft indes mit dem extrem hochwertigen Signo Relingträger auf, dessen Basis bereits komplett vormontiert geliefert wird, die Diebstahlsicherung wird hier via Vielzahnschlüssel erreicht. Besonders große Öffnungstasten des Nova Skihalters erleichtern ihrerseits die Bedienung mit Handschuhen.

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ancher wird sich vielleicht noch an die internationale Präsentation von VW in Seefeld und Leutasch erinnern. Ziemlich genau zwölf Jahre ist es her, als drei Wochen lang der New Beetle neben anderen neuen Modellen aus Wolfsburg rund 15.000 Händlern aus 40 Nationen vorgestellt wurde. Seinerzeit die bis dato größte „interne“ Produktveranstaltung mit rund 1000 Wagen in der Geschichte des Konzerns – und sie verschlang mehrere hundert Millionen Schilling. Aber auch im Zeitalter des Euro setzen die namhaften Marken der Automobilindustrie auf Tirol als Eventort. Hotellerie und Gastronomie sind dafür ja bestens geeignet, schließlich können sie den Motorjournalisten aus den verschiedensten Ländern eindrucksvoll beweisen, wie hoch der Standard in Sachen Beherbergung und Küche in unserem Bundesland liegt. Auch das Tiroler Straßennetz lässt herrliche Streckenplanungen zu, was bei solchen Fahrveranstaltungen für die Testrouten besonders wichtig ist. Tolle Sehenswürdigkeiten und der

Rahmen unserer Berge sind als Fotolocation kaum zu überbieten. Überdies wird sich so mancher Tankwart über mehrere Wäschen pro Tag und das regelmäßige Volltanken der zig Testwagen freuen.

Von Tirol in die Welt. Wirtschaftlich sind solche Vorstellungen also ein bedeutender Faktor. Von der Werbung, welche die geladenen Gäste anschließend in aller Welt machen, ganz zu schweigen. In der Regel werden die neuen Modelle im Zwei-Tages-Rhythmus vorgestellt. Besonders fleißig bucht sich BMW bei uns ein: Erst letzten Monat wurde der brandneue X3 rund um Innsbruck gelauncht, dazu halten die Münchner schon traditionell jedes Jahr ihren „Winter Technic Drive“ in Sölden im Ötztal ab, wo die Vorteile des xDriveAllradantriebes am Rettenbachferner auf Schnee demonstriert werden können. Auch das Coupé der 3er-Reihe wurde mit einer Tour übers Kühtai in Längenfeld eingeführt. Und Kitzbühel war heuer Standort für die


Motor

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AM GIPFEL DER ALLRAD-TECHNIK: Der Seat Altea XL kletterte im August 2009 auf den Innsbrucker Hausberg Patscherkofel. Ein Bilderbuchtag mit unbezahlbarer Gratis-Werbung für Tirol.

ALLRADTECHNIK AUF HÖCHSTEM NIVEAU: Die zweite BMW-X3Generation beim Fototerm in (Speicher Längental) im Kühtai

Goldene Mitte Präsentation des X5-Facelifts. In der Gamsstadt ging aber mit der R-Klasse von Daimler auch schon ein neuer Stern auf, ebenso ein Fixpunkt ist der Winter-Workshop von Mercedes-Benz, bei dem die 4Matic-Modelle von Hochgurgl aus auf abgesperrten Wegen Richtung Timmelsjoch erprobt werden. Ein legendärer Sommer-Termin war die Fahrvorstellung des neuen Seat Altea XL 4 mit Vierradantrieb, bei dem die Journalisten von Igls aus dank Sondergenehmigung bis zum Gipfel des Patscherkofel spuren durften. Eine besondere Erfahrung! Daneben fand beispielsweise die Einführung des Mazda MX-5 CC in unserer Heimat statt, Kia stellte den Cee'd SW in Mieming vor, aber auch die besonders Sportlichen und Edlen lieben Tirol. Lamborghini-Ausfahrten rund um den Wilden Kaiser oder Bentley-Touren Richtung Arlberg – die Hersteller beweisen Geschmack. Und Stil, wie man anhand der Fotosession von Rolls Royce in den heimischen Alpen sehen kann. Luxus ist eben auch eine Frage des Standortes. q

Sölden, der Hotspot für Skifreaks aus aller Welt, ist alljährlich im November auch eine beliebte Destination von BMW.

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ier können sich interessierte Kunden über den aktuellsten Entwicklungsstand der bayrischen Allradtechnik informieren und die Trockenmaterie im ersten Schnee „live“ umsetzen. Beim diesjährigen Turnus konnten die Bayern zusätzlich mit einem ganz besondern Zuckerl aufwarten: Rund drei Wochen vor der offiziellen Einführung am 20. November wurde zu Füßen der Ötztaler Gletscherwelt erstmals die zweite Generation des Premium-Offroaders X3 vorgestellt. Und eines wurde schon bei erster Begutachtung klar: Der neue X3 wird aufgrund seines gelungenen Designs an die außergewöhnliche Erfolgstory seines Vorgängers – von 2004 bis 2010 wurden rund 615.000 Einheiten verkauft – anknüpfen. Während im Fronbereich vor allem die neu konzipierten Scheinwerfer auffallen, erfuhr die 4,65 Meter lange „Offroad-Limousine“ bei der Heckansicht seine größte Veränderung: mehr X5 als X1 und doch

als eigenständiges X-Modell mit stark ausgestellten Radhäusern klar erkennbar.

Top-Fahrkomfort. Als goldener Mittelweg empfiehlt sich der zwischen dem X1 und X5 konzipierte BMW X3, der in seiner Neuauflage rundum ein wenig gewachsen ist. Auch das solide Ambiente an Bord erinnert an jenes seiner größeren Premium-Brüder. Zum Start steht beim X3 xDrive20d ein kraftvoller Vierzylinder-Diesel mit 184 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe (8-Gang-Automatik optional), sowie ein 306 PS starker Reihensechszylinder-Benziner für die xDrive-Variante35i mit serienmäßiger Achtgang-Automatik bereit. Der in Spartanburg vom Band laufende X3 mit Dieseltechnik aus Steyr kostet 43.350 Euro, die xDrive35i-Variante mit Start-Stopp-Technik fährt in der Automatik-Version ab 60.900 Euro aus dem BMW-Schauraum. q


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Motor

Alleskönner W

endiger Sportflitzer mit mächtig Dampf unter der Haube, bei Sonnenschein oben ohne zu bewegen und das Ganze klarerweise für die kalte Jahreszeit mit einem traktionsfördernden Allradantrieb garniert – sonst noch Wünsche? Ja, wenn wir schon dabei sind, sollten auch der optische Auftritt sowie das Image passen. Aber es muss kein teurer Bentley oder Lamborghini sein. Wer gerne wissen will, welche Modelle sonst noch am Automarkt diesen hochgesteckten Erwartungen gerecht werden, ist hier richtig. Hier kommen die eierlegenden Wollmilchsau-Mobile ... q

Alfa Spider Q4

Italienische Eleganz lässt sich an einem sonnigen Wintertag in Cortina d'Ampez zo kaum feiner genießen als im Spider. Dessen Cuore Sportivo generier t für 58.400 Euro aus sechs Zylindern 260 PS, die dank Vierradantrieb immer sicher zu Boden gebrach t werden.

Porsche Carrera 4 Cabrio

Audi TT RS Roadsterirre klingenden Fünfzylinder-Turbo-Benziner Dieser Roadster aus Ingolstadt wird von einem In 4,7 Sekunden befeuert, der nicht nur dank quattro an die legendäre Röhrl-Ära erinnert. en. abgegeb Euro 68.050 ab wird und n Pferdche spurtet er auf Hundert, hat 340

Der ewige Klassiker für unsere hoch gesteckten Ansprüche, zwar auch nicht ganz billig, dafür aber perfekt wie kein zweiter: Mittlerweile mit 345 Boxer-PS gesegnet, rollt Tempo 284 Spitze. Auf alle Fälle bestens angelegte 125.080 Euro die ohne Ende Fahrspaß bringen.

Audi R8 Spyder quattro

Ob sonorer Achtzylinder oder mit fauchenden zehn Töpfen, der Spyder ist immer eine Empfehlung wert – allerdings vorzugsweise mit Handschaltung, denn die stufenweise ruppige R-tronic kommt nicht an den Komfort des manuellen Getriebes heran. Ab 151.900 Euro.

Mercedes CLS 350 4Matic Sein „keiles“ Design zieht bald Bögen in die Schneefahrbahn. Im Viertürencoupé von Mercedes-Benz wird nämlich flottes Spuren im Weiß möglich. Daimler hat schon jetzt das Geheimnis gelüftet: Der CLS wird ab Herbst 2011 als 350 CDI und 500 auch mit permanentem Allrad 4Matic kommen.


Motor

Leicht und cross Mit wenigen Kilos und crosser Optik fährt der Subaru Impreza XV in die Allrad-Kompaktklasse.

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er Winter hat Tirol derzeit fest im Griff. Was braucht man da in automobiler Hinsicht für unsere verschneiten Bergstraßen? Idealerweise ein kompaktes Fahrzeug, gesegnet mit einem tadellos funktionierenden Vierradsystem und – ganz wichtig für Abwärtspassagen – geringem Leergewicht. Wenn sich unter der Haube auch noch ein sparsamer Selbstzünder befindet, ist man bestens gerüstet. Wer zum Beispiel aufgrund sportlicher Aktivitäten öfters hoch hinaus fährt, oder entlegen am Waldrand wohnt, weiß es besonders zu schätzen, wenn der fahrbare Untersatz Richtung Tal stabil bleibt und nicht aufgrund der Masse aus der Spur rutscht. Was nämlich oft missverstanden wird, ist die Tatsache, dass der Allrad beim Hinunterfahren von Gefälle-

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strecken keine Hilfe darstellt, Stabilität wird nur übers Bremsen erreicht. Dann bietet ein Impreza XV klare Vorteile im Vergleich mit schweren SUVs. Hier punktet der 1475 Kilo wiegende Japaner. Im Gegensatz zum „normalen“ Impreza hat er robuste Beplankungen außen und Schalensitze innen. Dem

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bekannt wirkungsvollen „symmetrical AWD“ wird vom traditionellen Boxer-Dieseltriebwerk, dem kultiviert knausrigen 150 PSer, ein üppiges Drehmoment von 350 Nm zugeteilt. Eine knackige 6-Gangbox und das straffe Fahrwerk machen Laune. Die Ausstattung ist üppig. Kostenpunkt: 27.990 Euro. q

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Motor | Testcenter

Schicker Berglöwe Nissan Qashqai 4x4 2.0 dCi Tekna MOTOR

Vierzylinder-Turbodiesel

HUBRAUM

1995 ccm

LEISTUNG

110 kW/150 PS

DREHMOMENT

320 Nm bei 2000 U/min

GETRIEBE

6-Gang-Schaltung

0–100 KM/H

9,9 sec

SPITZE

193 km/h

VERBRAUCH

6,0 l/100 km

CO2 -EMISSIONEN

159 g/km

MASSE & GEWICHT

L/B/H: 4330/1783/1615 mm, 1568 kg

PREIS

ab 32.550 Euro

Flippiger Nomade Die große Beliebtheit des Nissan Qashqai hat Gründe: Er fährt sich super, schaut gut aus und ist stadtkompatibel. Test: Manuel Schwab

M

an möchte sich nicht vorstellen, welche Figur die Mitglieder des iranischen Nomadenstammes im Getümmel unserer westlichen Großstädte machen würden. Da trifft es sich, dass es noch einen Qashqai gibt, der im urbanen Geläuf perfekt zurecht kommt – nämlich das kompakte Nissan-SUV. Es verkauft sich wie die warmen Semmeln, denn seine Tugenden haben sich längst herumgesprochen.

Schicker Kleiner. Mit 4,33 Meter Außenlänge ist er um rund 20 Zentimeter kürzer als sein Bruder Qashqai+2, der sich aufgrund seiner sieben Sitze vor allem für größere Familien eignet. Wir waren allerdings im Fünfsitzer unterwegs und begeistert von der Parkplatzfreundlichkeit. Die Übersicht ist okay. Positiv angekommen ist sein Styling, seit dem Facelift neuerdings leicht retuschiert, ist er weiters stimmig gezeichnet und bietet sich quasi als Unisex-Mobil an. Für die Shoppingtour

hat er mit 410 bis 1513 Liter genügend Staumöglichkeit. Das Passagierabteil ist vorn wie hinten luftig.

Fahren wie ein Großer. Ab auf die Piste! Ob Überland oder Autobahn, erst wer diesen Nissan ausfährt, bemerkt, wie spitze er auf der Straße liegt. Satt und hochwertig, dabei aber immer agil und sportlich – man wähnt sich in einer höheren Fahrzeugkategorie. Auch das 150-PSTriebwerk glänzt mit leicht ausreichendem Temperament und guten Manieren. Im Stop-and-Go-Verkehr fällt die ordentliche Federung angenehm auf. Die Lenkung lässt sich knackig dirigieren. Die Tekna-Ausstattung ist opulent.

Fazit. Hoch sitzen, dank 4x4 sicher fahren, leicht einparken und viel Platz haben – das beherrscht der Qashqai. Dazu lässt er sich mit 6,3 Liter sparsam bewegen. Was will man mehr? q

Die SUV-Mode diesen Winter bestimmt der Peugeot 4007 gekonnt mit. Variabilität, Komfort und Motor setzen Trends. Test: Manuel Schwab

G

ut gebrüllt, Löwe – gut gemacht, Peugeot! Mit den Talenten des 4007 mausert sich der französische Hersteller zum letzten Schrei im SUV-Segment. Schon wenn dieser Peugeot vorfährt, sorgt er für Aufsehen. Sein riesiges Löwenmaul zeugt von Selbstsicherheit, die weitere Designlinie teilt sich der 4007 im Wesentlichen mit seinen konstruktionsbedingten Brüdern Mitsubishi Outlander und Citroën C-Crosser. Doch der Peugeot gibt sich im direkten Vergleich am Edelsten, er übernimmt damit die Stilagenden dieses Trios.

Flexibel laden. Als extrem begabt outet sich der Innenraum des 4007. Bis zu sieben Personen finden hier ausreichend Platz, in Reihe drei sollten es der Beinfreiheit halber jedoch nur Kinder sein. Dazu bietet dieser Peugeot eine konkurrenzlos niedrige Ladekante – der geteilten Heckklappe sei Dank. Bei voller Ausreizung aller Möglichkeiten tut sich hier ein Gepäckraum auf, der nahezu NutzfahrzeugDimensionen hat. Bis zu 1686 Liter Kofferraum sind schon ein Wort.


Motor | Testcenter

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Souverän reisen. Im Fahrbetrieb gefallen vor allem zwei Eigenschaften: Erstens die herrliche Ruhe sowie der tolle Komfort des harmonisch abgestimmten Fahrwerks und zweitens der kräftige Dieselmotor, der besonders spritzig loslegt und sich bei höheren Tempi oder Drehzahlen sehr elastisch gibt. Daneben besticht die simple Bedienbarkeit und – im Falle unseres Testfahrzeuges – die lückenlose Ausstattung. Nicht ganz zum hochwertigen Ambiente passt der schnell ausleiernde Klappschlüssel – zwar ein Detail, aber ein Ärgerliches. Deshalb bitte nachbessern.

Peugeot 4007 Exclusive 2.2 HDI 160 FAP 4WD MOTOR

Vierzylinder-Turbodiesel

HUBRAUM

2179 ccm

LEISTUNG

115 kW/156 PS

DREHMOMENT

380 Nm bei 2800 U/min

GETRIEBE

6-Gang-Schaltung

0–100 KM/H

9,9 sec

SPITZE

200 km/h

VERBRAUCH

7,0 l/100 km

CO2 -EMISSIONEN

185 g/km

Fazit.

MASSE & GEWICHT

L/B/H: 4635/1805/1713 mm, 1825 kg

PREIS

ab 41.760 Euro

DER

In Summe kann man der Löwenmarke zu ihrem Allradvertreter nur gratulieren. Wer automotiv-frankophil angehaucht ist, findet im 4007 den perfekten Begleiter für jede Jahreszeit, denn aufgrund seiner hochkarätigen Vierradtechnik rollt er auch gern über verschneite Laufstege. q

STE

GEBURTSTAG

DAS MUSS

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Motor | Testcenter

VORWÄRTSDRANG. Wie beim Colt, Lancer und Outlander ist der Jetfighter-Kühlergrill auch beim neuen Mitsubishi ASX prägend.

Mitsubishi ASX 1,8 DI-D 4WD Instyle

SUV & Kombi in einem

MOTOR

Vierzylinder-Commonrail-Diesel

HUBRAUM

1798 ccm

LEISTUNG

110 kW/150 PS

DREHMOMENT

300 Nm bei 2000–3000 U/min

GETRIEBE

6-Gang-Schaltung

0–100 KM/H

10,0 sec

SPITZE

198 km/h

VERBRAUCH

5,7 l/100 km (Test: 6,7 l/100 km)

CO2 -EMISSIONEN

150 g/km

MASSE & GEWICHT

L/B/H: 4295 /1770/1625 mm, 1525 kg

PREIS

ab 19.990 Euro Testmodell: 33.090 Euro

Mit ihm ist die Quadratur des Kreises gelungen: Der neue Mitsubishi ASX versteht es mit Bravour, Test: Walter Mair die Vorzüge eines Kombis mit den Qualitäten eines SUV zu vereinen.

M

it dem Mitsubishi ASX, dem kleineren Bruder des Outlander, haben die Japaner einen klaren Favoriten im kompakten SUVSegment auf die Straße gestellt. Um teure Entwicklungskosten zu sparen, wurde das nur 4,3 Meter lange Crossover-Modell auf der Lancer/Plattform aufgebaut und teilt sich rund 70 Prozent der Komponenten mit dem Outlander. Das erklärt bereits, weshalb der ASX schon um konkurrenzlose 19.990 Euro aus dem Mitsubishi-Salon fährt. Für diesen Dumpingpreis steht die 2WD-Benzin-Variante mit 117 PS bereit, die als Inform-Variante serienmäßig mit Klimaanlage, sieben Airbags und sämtlichen technischen Sicherheitsstandards bestückt ist. Insgesamt stehen für den ASX vier Ausstattungsstufen und eine Flut von Interieurs-Features zur Verfügung. So ist beispielsweise die für uns bereit gestellte 4WD-Top-Variante Instyle mit 17-ZollLeichtmetallfegen, Lederausstattung, Navi inkl. Rückfahrkamera, Rockford Fosgate Soundsystem und schlüssellosem Schließund Startsystem mit Key Card versehen. Wer

auf ultimativen Komfort aus ist, bestellt sich dazu das optionale Panoramadach mit LEDBeleuchtung, das bei nächtlichen Fahrten sogar eine romantische Stimmung erzeugt. Reisetauglich sind auch das Ladevolumen und die Variabilität des ASX. Je nach Position der hinteren Rückenlehnen werden 416 Liter, bei voller Nutzung der (60:40) umklappbaren Fondbank sogar eine Frachtkapazität von bis zu 1193 Liter erreicht. Weiteren Stauraum bieten eine Skidurchladevorrichtung und ein Unterflurfach mit knapp 30 Litern Inhalt.

Drei Fahrprogramme. Selten hat ein neu am Markt eingeführter SUV so viele Betrachter angezogen wie der Mitsubishi ASX, für den wir laufend Rede und Antwort stehen mussten. Kein Wunder, der ASX verfügt über ein sympathisches Außen- und Innendesign und lässt auch in puncto Fahrspaß keine Wünsche offen. Hinter dem Jetfighter-Kühlergrill dieses Mitsubishi-Modells ließ ein neu entwickelter 1,8-Liter-Turbodiesel mit 150 PS aufhorchen: Zehn Sekunden benötigt der mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe

kombinierte Crossover von 0 auf 100 km/h und kommt dank „ClearTec“-Technologie mit tadellos funktionierender Start-StoppAutomatik, elektrischer Servolenkung, einem regenerativen Bremssystem sowie einer rollwiderstandsoptimierten Bereifung mit durchschnittlich 5,7 Litern Diesel über die Runden. Übrigens: Bei allen ASX-Modellen ist eine Berganfahrhilfe serienmäßig mit an Bord. Darüber hinaus sorgen drei unterschiedlich einstellbare Fahrprogramme für optimale Fahrbedingungen auf jedem nur erdenklichen Untergrund. Während der Testphase überzeugte das eher sportlich straff abgestimmte Fahrwerk, das den mit 6-Gang-Schaltgetriebe bestückten ASX dynamisch durch kurviges Terrain steuern lässt. Obwohl das ESP eher frühzeitig eingreift, weiß man dafür, dass der sportliche Japaner sehr nach Sicherheit strebt. Fazit: Der ASX hat das Zeug zu einen echten Bestseller. Der smarte Offroader verfügt nicht nur über ein ausgesprochen gelungenes Design, er bietet auch unglaublich viel Platz und ist darüber hinaus äußerst sparsam, umweltfreundlich und trotzdem sehr sportlich. q

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Motor | Testcenter Motor MOTOR-ADEL VERPFLICHTET. Seriös und elegant im Auftritt und brachial im Antritt präsentiert sich der neue Land Rover Discovery.

Land Rover Discovery 4 3,0 TDV6 HSE Automatik

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MOTOR

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2993 ccm

LEISTUNG

180 kW/245 PS

DREHMOMENT

600 Nm bei 2000 U/min

GETRIEBE

6-Gang-Automatik

0–100 KM/H

9,6 sec

SPITZE

180 km/h

VERBRAUCH

9,3 l/100 km

CO2 -EMISSIONEN

244 g/km

MASSE & GEWICHT

L/B/H: 4829/2176/1832 mm, 2583 kg

PREIS

ab 71.249 Euro Testmodell: 82.122 Euro

Land Rover Discovery 4 – das Beste aus Defender und Range Rover Sport, dynamisch verpackt. Test: Walter Mair Top: ein neues, bärenstarkes Aggregat, das den 2,5-Tonner gekonnt in Szene setzt.

E

inst als preislich attraktive Alternative zwischen dem rustikalen Defender und dem luxuriösen Range Rover Sport auf den Markt gebracht, hat sich der Discovery in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem der beliebtesten Land-Rover-Modelle entwickelt. Die im letzten Jahr eingeführte vierte Version des britischen Offroaders präsentiert sich mit frischem Design und zahlreichen neuen technischen Highlights. Vor allem im Frontbereich erstrahlt der knapp 2,5 Tonnen schwere Discovery durch den Verlust von Ecken und Kanten in neuem Glanz. In neuem Look präsentiert sich der Kühlergrill genauso wie die eleganter gestalteten Scheinwerfer in LED-Technik, welche jetzt auch am Fahrzeugende für erhöhte Sicherheit sorgt. Überaus nobel und großzügig dimensioniert präsentiert sich der Innenraum des Klassikers. Abgesehen davon, dass der DiscoLandy sieben Personen bequem ins Saturday Night Fever schippern kann, verstaut der Brite bei Bedarf Waren und Güter im Umfang von mehr als 2,5 Kubikmetern. Wir wurden mit der „HSE“-Ausstattung beglückt, die an Interieur-

Highlights kaum mehr zu überbieten ist: Vom elektrisch beheizten Lederlenkrad über die programmierbare Standheizung mit Fernbedienung bis hin zum Rundum-Kamerasystem, das „Street View“ mit fast 360 Grad an den Touchscreen weiterleitet. Übrigens: Beim Einparken in enge Parklücken kann sogar eines der fünf auf dem Display angezeigten Bilder separat ausgewählt und durch Antippen auf die Oberfläche vergrößert werden. Ab und zu spielte uns die Technik mit dem Ausfall des Audio- bzw. Navigationssystems einen kleinen Streich, der allerdings mit einem Neustart wieder behoben werden konnte. Netter Gag: Die Liebe zum Detail wird unter anderem durch die am Armaturenbrett mittig positionierte Analog-Uhr sichtbar. Und schließlich bietet die intelligente Fernbedienung des 4,8 Meter langen Luxus-SUVs noch die Möglichkeit, über die Luftfederung das Fahrzeug ferngesteuert anzuheben oder abzusenken.

Ungeahnte Bärenkräfte. Der fast fünf Meter lange und knapp 2,2 Meter breite Offroader ist mit einem neuen Dreiliter-

Innsbruck, Griesauweg 28, Tel.: 0512 / 33 23 - 0 office@denzel-unterberger.cc, www.unterberger.cc

Twin-Turbo-Diesel bestückt, der ein bisher ungekanntes Niveau an Leistung, Wirtschaftlichkeit und Fahrkultur offeriert: 245 PS pulsieren unter dem Frontblech des 4x4-Experten, die auf ihren Geländeeinsatz warten. Der äußerst laufruhige Sechszylinder stemmt beeindruckende 600 Newtonmeter auf die Kurbelwelle und donnert in nur 9,6 Sekunden auf Tempo Hundert. Der mit 6-Gang-Automatik gelieferte Vierer-Disco schwebt förmlich auf der Autobahn und bleibt auch beim flotten Durchfahren von Kurven stabil. Hängenbleiben ist für den Discovery sowieso ein Fremdwort: Dank des fünfstufig wählbaren Terrain-ResponseSystems sind Kriterien wie weicher Sand, Gras, Schnee, Schotter oder auch tiefer Schlamm keine wirklichen Herausforderungen. Fazit: Der auch in puncto Sicherheit kompromisslose Discovery 4 kann in seinem geräumigen Innenraum sehr große Lasten befördern, er kann Berge erklimmen, Gipfel stürmen, Kontinente durchqueren, Anhänger von bis zu 3,5 Tonnen schleppen oder sieben Land-Rover-Fans äußerst komfortabel in den Urlaub transportieren.

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Motor | Testcenter

Toyota Land Cruiser 300 3.0 D-4D Automatik Premium MOTOR

Vierzylinder-Turbodiesel

HUBRAUM

2982 ccm

LEISTUNG

127 kW/173 PS

DREHMOMENT

410 Nm bei 1600 U/min

GETRIEBE

5-Gang-Automatik

0–100 KM/H

13,6 sec

SPITZE

175 km/h

VERBRAUCH

8,1 l/100 km

CO2 -EMISSIONEN

214 g/km

MASSE & GEWICHT

L/B/H: 4760/1885/ 1880 mm, 2340 kg

PREIS

ab 61.398 Euro

Gelände-Legende Kein Weg ist für ihn zu schwer. Es scheint, als ob der Toyota Land Cruiser 300 überall hinkommt. In Österreich sogar Test: Manuel Schwab mit 5-Jahres-Garantie.

O

b Wüstenhang, Gebirgskamm, Eisund Schneelandschaft oder Flussdurchfahrt – wenn auch nur in etwa Fahrspuren ersichtlich sind, bringt dich der Land Cruiser hin. Diese Garantie gibt der mittlerweile legendäre Toyota schon seit zig Generationen, die jüngste Auflage macht da keine Ausnahme. In Tirol freuen sich neuerdings alle Liftkaiser, Hüttenwirte, Freizeitabenteurer und sportbegeisterten Familien bzw. wer sonst noch zur breit gefächerten Zielgruppe gehört, zusätzlich über eine weitere Garantie des Importeurs Toyota Frey: Satte fünf Jahre Garantie oder bis 160.000 Kilometer gewährt man dem Qualitätsprodukt aus Japan. Drei Jahre vom Hersteller plus zwei Jahre ExraCare-Komfortschutz.

Massiver Auftritt. Der robuste und hochbauende LC 300 verfügt über ein erst kürzlich modernisiertes Karosseriekleid. Äußerst praktisch und ansehnlich sind die beleuchteten Trittbretter, die es auch kleineren Personen oder Kindern ermöglichen, einfach einzusteigen. Das Interieur verwöhnt mit lässiger Bewegungsfreiheit auf allen Plätzen, narrensicherer Bedienung, sehr bequemer Bestuhlung und gibt sich als wohnliche Residenz auf Rädern. Diesen Toyota gibt es wahlweise auch in einer Ausführung mit dritter Sitzreihe, der Testwagen war aber ein Fünfsitzer. Dieser bot ein massiges Ladeabteil von 621 bis 1934 Liter. Praktisch: die separat zu öffnende Heckscheibe. Große Fensterflächen

sorgen für tadellose Übersicht. Die serienmäßige Bestückung ist üppig.

Klettern und Reisen. Ob luxuriöse Sänfte oder Geländeprofi – alles ist möglich. Dank KDSS, der dynamischen Fahrwerkskontrolle, ist sowohl minimale Seitenneigung auf Asphalt wie auch hohe Achsverschränkung bei Offroadtouren möglich. Der 173 PS starke Dieselmotor ist kräftig und sparsam zugleich. Einzig die 5-Gang-Automatik schaltet hin und wieder unmotiviert. Dennoch ist der Land Cruiser ein flotter Straßenwagen. Jedoch abseits befestigter Pfade ist fast alles andere Spielzeug gegen ihn. 20,5 cm Bodenfreiheit, 70 cm Wattiefe, 45 Grad Steigfähigkeit und drei Tonnen gebremste Anhängelast – so lauten seine Daten. Dazu kommt noch die Technik: Permanenter Allrad via Torsen Zentraldifferential, dazu das Multi-Terrain-SelectSystem, das alle Vortriebskomponenten per Tastendruck automatisch auf den jeweiligen Untergrund abstimmt, die Lenkwinkelanzeige und der Multi-Terrain-Monitor, dessen Kameras die gesamte Umgebung rund um das Fahrzeug überwachen, sind beachtlich. Die Untersetzung und zwei Sperren erledigen den Rest. Außerdem gibt es noch eine Bergabfahrkontrolle. Fazit: Ein 4WD-Bulle, der mit markanter Optik, Zuverlässigkeit auf allen Strecken und trotz Leiterrahmen auch Sicherheit punktet sowie im Schnitt mit rund neun Litern Diesel zufrieden ist – Respekt. q

Scharfe PorscheFrucht Der schärfste Cayenne, den es je gab, im 6020-Test – als Turbo-Topmodell. Test: Walter Mair

W

ie scharf sie wirklich sein kann, beweist die im Mai eingeführte Turbo-Variante der zweiten Generation des Porsche Cayenne, der seinen Namen von der pfeffrigen Frucht aus Lateinamerika erhalten hat. Der Scharfmacher unter den sportlichen SUV-Modellen wurde optisch aufpoliert, prestigeträchtiger ausstaffiert und vor allem motorisch weiterentwickelt. Als technisches Referenzprodukt präsentiert sich bereits der 500 PS starke, 4,8-Liter-V8Biturbomotor, der trotz seiner „übernatürlichen“ Kräfte mit vergleichsweise niedrigen Verbrauchswerten aufhorchen lässt: Nur 11,5 Liter im Schnitt – und damit um 23 Prozent weniger als sein Vorgänger – gönnt sich die unverschämt schnelle Turbovariante des Porsche Cayenne, der in nur 4,7 Sekunden Tempo Hundert erreicht und erst bei für uns fiktiven 278 km/h seinen Vortrieb beendet. Die enorme Power des Cayenne spürt man schon beim geringsten Druck auf das Gaspedal und es beeindruckt sehr, wie spielend leicht sich der 2,2-Tonner im Fahralltag dirigieren lässt. Dank direkt ausgelegter Lenkung folgt der exklusive SUV jedem Fahrbefehl punktgenau und lässt sich mit sofort ansprechenden Bremsen sicher zum Stillstand bringen. Sehr komfortabel


Motor | Testcenter

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ÜPPIGE BORDTECHNIK. Das CayenneCockpit ist mit dem Flight Deck eines Flugzeugs vergleichbar. Mehr Knöpfe geht nicht. Echt nicht.

ist das dreifach verstellbare Luftfahrwerk, das auch Gerüttel auf Nebenstrecken souverän wegfiltert.

Sparmenü mit acht Gängen. Für die neue Cayenne-Baureihe hat Porsche die erste Tiptronic S mit acht Fahrstufen entwickelt, die in allen Modellen, mit Ausnahme der 3,6-Liter-Variante, zum Einsatz kommt. Vor allem im siebten und achten Gang wird die Drehzahl um jeweils 20 Prozent gesenkt, was insbesondere auf langen Autobahnetappen entscheidend zum reduzierten Spritverbrauch beiträgt. Darüber hinaus hilft auch die neue Start-Stopp-Technik, im Stadtverkehr Kraftstoff einzusparen. Die souveräne Achtgang-Automatik offeriert blitzschnelle und kaum spürbare Gangwechsel, die eine sehr agile Fahrweise ermöglichen. Bedient werden die acht Gänge über den Wählhebel in der Mittelkonsole oder über die beiden Schiebetasten am Lenkrad.

Sicherheit auf Top-Niveau. Mehr als nur ein Blickfang ist das neu gestaltete Interieur, mit nach vorne ansteigender Mittelkonsole, die dem Frontbereich einen typischen Cockpitcharakter verleiht. Als Cayenne-Fahrer fühlt man sich aufgrund der Vielzahl an Schaltern, Knöpfen und Tas-

ten beinnahe wie der erste Offizier an Bord eines Airliners, der vor dem Start die Checkliste für die Bordsysteme überprüfen muss. Aber wer knapp 175.000 Euro in einen Nobel-SUV investiert, wird sich die Zeit, die vor allem beim ersten Cayenne-Check notwendig ist, garantiert verschaffen. So überraschte unsere Testversion mit unzählig aktivierbaren Extra-Features wie Sitzbelüftung, Kompassanzeige, Garagentoröffner, beheiztes Multifunktionslenkrad sowie mit einem Burmester High-End-Surround-System mit 16 einzeln ansteuerbaren Lautsprechern inklusive einem 300-Watt-Subwoofer. Dieses kostet zwar über 4000 Euro, dafür liefert es Klang in Konzertqualität. Klar, dass beim überkomplett ausgestatteten Cayenne Turbo II auch diverse Fahrasstistenzsysteme wie ein Spurwechselwarner oder ein Abstandsregeltempostat mitgeliefert wurden. Letzterer überwacht mittels Radarsensorik den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, hält automatisch den Abstand und bremst ab, falls sich die Distanz zum Vordermann verringert. Beim Testversuch auf einer Autobahnabfahrt, die am Ende in einen Kreisverkehr mündet, bewies der Tempostat seine Sicherheitsfunktion, indem er das Fahrzeug aufgrund der Verkehrsituation sogar bis zum völligen Stillstand

brachte. Dass das Navigationssystem neben der Stau-Anzeige auch noch einen Sternenhimmel bei Nacht einblendet, vermittelt einmal mehr den „himmlischen“ Aufenthalt an Bord des neuen Cayenne Turbo. Fazit: Der neue Cayenne hat nicht nur optisch gewonnen, sondern überzeugt auch innen mit einem Plus an Exklusivität. Dazu bieten unfassbare 500 PS Fahrleistungen, die im Offroad-Segment fast einzigartig sind und den Porsche-SUV eigentlich in die Gesellschaft der exklusiven Sportwagen hievt. Schade, dass wir uns vom pfeffrigen PorscheOffroader wieder trennen mussten. q

Porsche Cayenne Turbo II TT8-Automatik MOTOR

Biturbo-V8, 32V

HUBRAUM

4806 ccm

LEISTUNG

368 kW/500 PS

DREHMOMENT

700 Nm bei 2250–4500 U/min

GETRIEBE

8-Gang-Automatik

0–100 KM/H

4,7 sec

SPITZE

278 km/h

VERBRAUCH

11,5 l/100 km

CO2 -EMISSIONEN

270 g/km

MASSE & GEWICHT

L/B/H: 4846/1939/1702 mm, 2170 kg

PREIS

ab 140.000 Euro Testmodell: 174.911 Euro


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EXTRA

RUNDUM WEIHNACHT IM ZEUGHAUS. DER FAMILIENNACHMITTAG AM 24. DEZEMBER VON 14 - 17 UHR MIT WERKSTÄTTEN, MUSIK UND ELSA, DER WEIHNACHTSFEE. Freier Eintritt! Programm: www.tiroler-landesmuseen.at

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2010 | 2011

BERGSILVESTER 30 | 12 | 10 ALTSTAdT & MARkTpLATz 13.00 –17.00 Uhr

Zwergerlsilvester stadt der Zwerge – inmitten der Berge

31 | 12 | 10 InnEnSTAdT 21.00 – 01.30 Uhr 24.00 Uhr

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