Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt · Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung · Verlagspostamt 6020 Innsbruck · Postgebühr bar bezahlt · ANZBL 00A0 20002
Innsbruck INNSBRUCK INFORMIERT informiert DIE Die LANDESHAUPTSTADT Landeshauptstadt
(Foto: M. Weger)
Nr. 2 • Februar 2010
Mühlauer beleben altes Fasnachtsbrauchtum Die historischen Häuserfronten von Mariahilf und St. Nikolaus bilden die Kulisse für den Brauchtumsumzug am 31. Jänner.
INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
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Die Bürgermeisterin
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mit der großen Zustimmung zum Budget in den Gemeinderatssitzungen am 10. und 11. Dezember haben wir die Grundlage für ein trotz der Krise gutes Jahr 2010 geschaffen. Nicht ohne Grund wird ein Budget auch als die in Zahlen gegossene Politik bezeichnet. Die finanzielle Situation, die u.a. auch die Zuwendungen von Bund und Land knapper werden lässt, erfordert eine Neuordnung. Die Erwartungshaltungen müssen der Realität angepasst werden. Gleichzeitig ist es ein Gebot der Stunde, sich der vorhandenen Stärken zu besinnen. Vor allem geht es darum, den Wirtschaftsstandort Innsbruck weiter zu festigen, wobei Innsbruck nicht mit günstigen Grundstückspreisen punkten kann. Dafür zeichnen die Tiroler Landeshauptstadt ein hoher Freizeitwert, eine überdurchschnittliche Bildungsdichte und eine optimale Verkehrserschließung aus. Auch bei Kultur und Sport sind wir nach wie vor gut aufgestellt.
Am 31. Jänner findet erstmals nach über 30 Jahren ein großer Brauchtumsumzug in Innsbruck statt. Für das Titelbild von „Innsbruck informiert“ haben sich die Hexen, Melcher, Spiegeltuxer, Zaggeler und Zottler von der Brauchtumsgruppe Mühlau ihre Fasnachtskostüme angezogen und ihre traditionellen Larven aufgesetzt. (Foto: Matthias Weger)
INHALTSHINWEISE Neue Polizeistation für die Reichenau Einschreibung in Schulen und Tage der offenen Tür in den Kindergärten Ressortberichte Stadtteilwege
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Beilage in Heftmitte zu den Innsbrucker Bädern
IMPRESSUM „Innsbruck – Die Landeshauptstadt informiert“: Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer, Mag. Katharina Rudig, Mag. Anneliese Teutsch, Mag. Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 E-Mail: muessigang@athesia.at Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlg. 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at
„Bildung ist die „Eintrittskarte“ in eine sich rasch verändernde Arbeitswelt!“ In diesem Sinne habe ich die vergangenen Tage und Wochen auch für Gespräche genützt, die dazu beitragen sollen, Investoren an Land zu ziehen, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. Grundvoraussetzung ist aber, dass alle – ob Jung oder Alt – die zahlreichen Angebote für Bildung und Weiterbildung annehmen. Innsbruck hat von der Krabbelstube bis hin zu den Bürgermeisterin Hilde Zach Universitäten, Fachhochschulen und Weiterbildungseinrichtungen (Foto: frischauf bild) beste Voraussetzungen geschaffen. Das 5. Gymnasium, für dessen Bau sich besonders Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer stark gemacht hat, ist eine weitere Bereicherung. Große Freude bereitet mir der Beginn des Um- und Neubaus der Messe und die bevorstehende Eröffnung des Kaufhauses Tyrol. Die nach längerer Zeit wieder geplante Wertanpassung bei den Richtwertmieten ist zwar keine angenehme Botschaft, allerdings realitätsbezogen und vor allem ein längst fälliges Gebot der Gerechtigkeit. Es ist nicht sozial, die Augen zu verschließen und darauf zu warten, bis einfach nichts mehr geht. Auch die nächste Generation hat einen Anspruch auf Erhaltung des Volksvermögens, das auch die große Zahl an Wohnungen beinhaltet. Das laufende Ignorieren des Verbraucherpreisindex bedeutet letztendlich einen Vermögensverlust, der nicht mehr aufgeholt werden kann. Ich bin zuversichtlich, dass die Menschen das verstehen werden. Bei Bundesministerin Dr. Maria Fekter fand ich Verständnis für das Anliegen Innsbrucks für bundesgesetzliche Änderungen, die eine Abschiebung von kriminellen Asylanten ermöglicht. Ich hoffe auf eine rasche Realisierung, die zweifellos auch einen Schutz für jene Asylwerber bedeuten würde, die ein Asyl tatsächlich verdienen. Die olympischen Jugendspiele sind eine große Chance. Ich bin dankbar, dass wir für die Vorbereitung mit Mag. Richard Rubatscher und Geschäftsführer Mag. Peter Bayer gewissenhafte Experten an der Hand haben. Mein besonderer Dank gilt dem Sportreferenten des Landes, LHStv. Hannes Gschwentner, für die große Unterstützung. Kooperation ist wichtig, um erfolgreich zu sein. Ich will, dass die Jugendspiele ein Erfolg werden und dafür kämpfen wir. Einen Bericht über die Finanzierung der Spiele erwarte ich in rund zwei Monaten. Sehr froh bin ich, dass in Innsbruck niemand in Hauseingängen oder gar im Freien übernachten muss, wenn er das nicht will. Ich habe mich mit Betroffenen auseinander gesetzt und wiederholt auf die Möglichkeit einer Unterkunft hingewiesen. Allerdings muss aber das Recht eines Menschen auf freie Entscheidung respektiert werden, wenn dadurch keine Gefährdung der Betroffenen und keine unzumutbaren Einschränkungen anderer einhergehen.
Bürgermeisterin
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12.01.2010 15:51:04 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Starke Aromen für kalte Tage: Fruchthof-Power für alle Sinne Beste Qualität, große Auswahl und fairer Preis im Fruchthof und bei den Partnern
Saftig-süße Tarocco- und SanguinelliOrangen, auch zum Einkochen, essreife Ananas, Mango, Papaya ... – allesamt aromatische Flugware – damit geht an den kältesten Tagen die Sonne auf! Kräftiger Kohl und knackiger Italienischer Spinat (ideal als bissfeste Beilage) machen Appetit auf frisches Grün. Auch in den Steckrüben sind ordentlich Vitamine verpackt, vor allem B- und CGruppe. Ob roh oder gekocht serviert, das bitter-süße Wurzelgemüse macht ordentlich was her und ist gesund.
Genuss tut auch der Seele gut
Fotos (4): ICW
Wenn der Winter noch einmal tief Luft holt um sich auf seine zweite Halbzeit vorzubereiten, sind unsere Vitamindepots bereits ziemlich leer. Jetzt gilt es Gesundheit zu tanken: abwechslungsreich, frisch und geschmackvoll. Nirgendwo gelingt dies besser als im Fruchthof.
Leuchtende Vitaminspender für trübe Tage: Sonnengereifte Südfrüchte liefern viel natürliche Vitamin-C-Power und sorgen für gute Laune, weiß Heribert Lenz. Baby-Artischocken, Balsamico-Zwiebel, französische Cornichons und Pepperoni sorgen für Abwechslung am Buffet. Zum schlanken Dippen verführen Limetten-Schafskäse, Zucchini-Karotten-Aufstrich und andere pikant-würzige Kreationen von Frank‘s Oliven. Marille,Powidl,Schoko,Vanille–LenerKrapfen zergehen auf der Zunge. Der Tagesstart gelingt mit einem Brotbubenoder französischen Frühstück, ein geschmackvoller Abend mit dem FeberBrot Bellvital. Und zwischendurch gibt‘s allerlei süße und pikante Bäckerideen.
Tolle Knollen: heurige Kartoffeln, Kochbananen, Pastinaken & Topinambur.
Appetitliches Fischmarktflair: Alles aus See und Meer gibt‘s bei Peer.
Knackig-bunte Vielfalt: Antipasti und Frank‘s Oliven peppen jede Jause auf.
Liebe auf den ersten Biss: Lockere Hülle, saftige Fülle – typisch Lener!
Foto: Die Brotbuben
Vom Eismeer bis zur Südsee: Fisch schwimmt in der Beliebtheitsskala auch im Winter obenauf. Leicht und bekömmlich schmeichelt er Gaumen und Figur und ist dabei herrlich vielseitig. Fisch Peer präsentiert die Highlights der Saison jetzt noch ansprechender. Selten schmecken Braten besser als wenn‘s draußen klirrend kalt ist. Hörtnagl garantiert für heimische Qualität und exzellenten Geschmack, Metzger Herbert Kindl steuert die Profi-Tipps bei, damit die Zubereitung zart und saftig gelingt. – Ein echtes Genussplus!
Fruchthof – Tirols Frischemarkt, Innsbruck, Josef-Wilberger-Str. 19, Mo. bis Do., 8 bis 18.30 Uhr, Fr., 8 bis 19.30 Uhr, Sa., 8 bis 17 Uhr.
Sicherheit
Neue Polizeiinspektion für die Reichenau Die Reichenau bekommt am Gelände der Eugenkaserne eine neue, größere Polizeidienststelle. Am 13. Jänner fand in Anwesenheit von Innenministerin Dr. Maria Fekter und Bürgermeisterin Hilde Zach auf der Großbaustelle die Projektpräsentation samt Spatenstich statt. Auf dem Areal errichtet die Neue Heimat Tirol (NHT) seit 3. Dezember 2009 eine neue Wohnanlage für 444 Familien. Zuvor aber sollen die Häuser für 1.700 junge Sportler und Betreuer als Quartiere für die 1. Olympischen Jugendwinterspiele dienen. Gleichzeitig entsteht in einem der 13 Gebäude die neue Polizeiinspektion Reichenau. „Wir müssen die Polizei dort positionieren, wo viele Menschen sind“, betonte Innenministerin Fekter in Hinblick auf das rasche Bevölkerungswachstum im Stadtteil. Erst vergange-
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guten stücken eine 2. chance wir nehmen gerne: kleidung aller art heimtextilien, stoffe schuhe, taschen, koffer geschirr, gläser, hausrat bücher lampen, bilder, spiegel radios, fernseher, haarfön sportartikel spielsachen ...
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nes Jahr wurden am angrenzenden Lodenareal 482 Wohnungen fertig gestellt.
Mehr Polizei für Innsbruck Im Vorfeld des Spatenstichs führte Bürgermeisterin Hilde Zach mit Innenministerin Dr. Maria Fekter ein Arbeitsgespräch. „Ich anerkenne die Leistungen unserer Polizistinnen und Polizisten in Innsbruck. Mehr Fußstreifen und sichtbare Polizei auf den Straßen sind äußerst wich- Die im Herbst 2011 fertig werdende Polizeistatig. Das gibt den Menschen einfach tion umfasst Räumlichkeiten im Parterre und ein besseres Gefühl und trägt auch im ersten Stock im Ausmaß von 391 m². Dazu dazu bei, Übergriffe und Einbrüche kommen noch drei Tiefgaragenplätze und fünf in Wohnungen weiter zu reduzieren. oberirdische Stellplätze. Die Errichtungskosten Ich bin froh, dass die Ministerin alle betragen 820.000 €. (Visualisierung: eck & reiter architekten zt-gmbh) unsere Anliegen ernst nimmt und sich für uns einsetzen wird“, so die schlagenen Weg fortzuführen. Bürgermeisterin. Die Bekanntgabe der BundesmiFür Innenministerin Fekter haben nisterin, dass 75 junge Frauen und sich die organisatorischen Maßnah- Männer mit ihrer Ausbildung für men und personellen Verstärkungen den Exekutivdienst im Land Tirol in Innsbruck im Jahr 2009 bewährt: beginnen können, fand den Beifall von „Mit einem Rückgang der Kriminalität Bürgermeisterin Hilde Zach. (EH) um 4,9 % und einer Steigerung der geklärten Fälle um 15,6 % sowie einer Steigerung der Aufklärungsquote um 8 % verzeichnet Innsbruck im Vergleichszeitraum Jänner bis November 2008/2009 eine großartige Entwicklung.“ Für die Innenministerin sind diese Zahlen jedoch kein Grund, sich auf Bei der Projektpräsentation v.l.: Stadtrat Christoph Kaufmann, Bürgermeisterin Hilde Zach, Landespolizeikommandant Mag. Helmut den Lorbeeren aus- Tomac, Innenministerin Dr. Maria Fekter, NHT-Geschäftsführer zuruhen, vielmehr Dr. Klaus Lugger und Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz(Foto: M. Vandory) Anlass, den einge- Plörer. INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Übergabe
Seniorenwohnheim am Lohbach
»Seniorenwohnheim am Lohbach« – Am Lohbachareal im Westen von Innsbruck errichtete die INNSBRUCKER STADTBAU GmbH das Seniorenwohnheim »Wohnen am Lohbach II« mit 128 Einzelzimmern. Wir bedanken uns bei der Stadtgemeinde Innsbruck für das Vertrauen uns als Dienstleister mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu betrauen. Dem Land Tirol danken wir für die Bereitstellung der Wohnbauförderungsmittel. Bei der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH bedanken wir uns für die sehr gute Unterstützung bei der Projektentwicklung und bei den Planern und ausführenden Firmen für die hervorragende Arbeit.
Planer: Architket: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Weiler Planung Elektro: Obwieser GmbH, Absam Planung Haustechnik: A3 JP Haustechnik GmbH & Co KG, Innsbruck Statik: Gerhard Neuner Ziviltechniker GmbH, Rum Bauausführende Firmen: Baumeister: Porr GmbH, Kematen Aufzug: Kone AG, Innsbruck Automatikschiebetüre: Fiegl & Spielberger GmbH & Co KG, Innsbruck Aluminiumfassade: Kohlegger GmbH & Co KG, Innsbruck Beleuchtungsanlage: EAE Stöckl GmbH, Innsbruck Bodenbelag: Fischer Parkett GmbH & Co KG, Dorfbeuern, Industrieboden GmbH, Uderns, Ludwig Landrichtinger GmbH, Salzburg Brandmeldeanlage: Fiegl & Spielberger GmbH & Co KG, Innsbruck Elektro: EAE Stöckl GmbH, Innsbruck Estrich: KPS Ötztal-Putz GmbH, Ötztal/Bahnhof Fliesen: Troyer GmbH, Innsbruck Glaser: Spechtenhauser GmbH & Co KG, Innsbruck Maler: Steinwandter GmbH & Co KG Objektfunkanlage: Siemens AG, Innsbruck Sanitäre: Markus Stolz GmbH & Co KG, Innsbruck Schließanlage: Peter Haid KG, Innsbruck Schlosser: Nocker GmbH, Steinach am Brenner Sonnenschutz: Hella Jalousien, Völs Spengler: Carl Günther GmbH, Kematen Trennwände: Wagner GmbH, Brunn am Gebirge Trockenbau: Graup Gips Bau-GmbH, Innsbruck Türen: Johann Huter & Söhne, Innsbruck Zimmerer: AT Thurner Bau GmbH, Imst
Innsbrucker Stadtbau GmbH - Gumppstraße 47, 6023 Innsbruck, Postfach 819 Tel. (0512) 3330 | Fax DW 369 | office@innsbrucker-stadtbau.at www.innsbrucker-stadtbau.at
Bildung
Schulen und Kindergärten bieten neue MÜglichkeiten In Innsbruck werden ab dem kommenden Schuljahr alle elf Hauptschulen als Neue Mittelschulen gefßhrt. Innsbruck wird somit zur flächendeckenden Modellregion dieses zukunftsorientierten Bildungsangebots. In den
Am 17. und 18. Februar 2010 sind die Termine fßr die Einschreibung in die städtischen Neuen Mittelschulen und in die Polytechnische Schule fßr das kommende Schuljahr 2010/2011.
trägt 25 SchĂźler und SchĂźlerinnen, und die Kinder werden nach dem Lehrplan des Realgymnasiums bzw. Gymnasiums unterrichtet. Lehrteams bestehend aus AHS- und Hauptschullehrern bzw. -lehrerinnen unterrichten die Kinder auf weiten Strecken gemeinDie Innsbrucker Pflichtschulen bereiten die Jugend bestens auf die Herausforderungen des sam. Jede Neue Lebens vor. (Foto: Familie, Bildung und Gesellschaft) Mittelschule Neuen Mittelschulen gibt (NMS) bietet den SchĂźes im Gegensatz zu den lern einen individuellen Hauptschulen keine Leis- Schwerpunkt: tungsgruppen mehr, die Die NMS Dr. Fritz Primaximale KlassengrĂśĂ&#x;e be- or und die NMS Wilten c
"EZIRKSSCHULRAT J U G E N D B I L D U N G I N N S B R U C K
F A M I L I E, BI L DUNG U N D GE SE L L SC H AF T
Einschreibung in die städtischen Neuen Mittelschulen )NNSBRUCKER 3CHULEN und in die Polytechnische Schule J U Bezirksschulrat G E N D B I L D U N G Innsbruck-Stadt I N N S B R U C K
Die Einschreibung Einschreibung in die städtischen Neuen Mittelschulen und die in die städtischen Neuen Mittelschulen und in die Polytechnische Polytechnische Schule fßrSchule das Schuljahr 2010/11 findet am MittJ U G E N D B I L D U N G I N N S B R U C K woch, 17. Februar, und Donnerstag, 18. Februar 2010, in der Zeit von 8.00 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr in der jeweiligen 1. Die Einschreibung in die städtischen Neuen Mittelschulen und die PolytechWunschschule statt. Die Mitnahme der letzten Schulnachricht J U G Enische N D Schule B I L D fßr U Ndas G Schuljahr I N N S B 2010/11 R U C K findet am Mittwoch, 17. Februar, und Donnerstag, 18. Februar 2010, in der Zeit von 8.00 12.30 Uhr und (Semesterzeugnis), einer Kopie derselben undbisder Sozialversi15.00 bis 17.00 Uhr statt. Die Mitnahme der letzten Schulnachricht, einer cherungskarte ist erforderlich. Kopie derselben und der Sozialversicherungskarte ist erforderlich.
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)NNSBRUCKER "ILDUNGSTAG
2. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Erziehungsberechtigte, ihrer schulJ U G E N D B I L D U N G I die N N Sder B R UEinschreibungspflicht C K Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Ăœbertretung des Schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare pflichtgesetzes. Ăœbertretung des Schulpflichtgesetzes. 3. FĂźr die Einschreibung in den Sportzweig der Neuen Mittelschule Reichenau ist eine EignungsprĂźfung vorgesehen. Zur Ablegung dieser PrĂźfung ist eine Anmeldung an der genannten Schule bis spätestens des Dienstag, 26. Jänner 2010, FĂźr die Vorsitzende Bezirksschulrates: erforderlich.
Mag. Ferdinand Neu e.h.
4. Auch fßr die Aufnahme in die Neue Musikmittelschule Innsbruck im Olympischen Dorf ist die positive Ablegung einer Eignungsprßfung Voraussetzung. Näheres wird bei der Einschreibung bekannt gegeben.
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6. Im Ăœbrigen wird auf die BroschĂźre sowie ein Hinweisschreiben verwiesen, welche allen Kindern der 4. Klasse Volksschule ausgehändigt wurden.
bieten den Schwerpunkt Fremdsprachen, die NMS GabelsbergerstraĂ&#x;e den Schwerpunkt TechnikDesign, die NMS HĂśtting den Schwerpunkt NaturTechnik-Umwelt, die NMS HĂśtting-West den Schwerpunkt Tourismus-Berufs orientierung, die NMS MĂźllerstraĂ&#x;e den Schwerpunkt Kreativität, die Musik-NMS Innsbruck den Schwerpunkt Musik, die NMS Olympisches Dorf den Schwerpunkt Wirtschaft,
die NMS PembaurstraĂ&#x;e den Schwerpunkt Technik-Naturwissenschaften, die NMS Reichenau den Schwerpunkt Sport und die NMS KettenbrĂźcke den Schwerpunkt Kommunikation. „Im Zentrum der Neuen Mittelschule steht die Chancengleichheit fĂźr Kinder“, so Familienstadtrat Christoph Kaufmann. Neben dem Kernstoff, dessen Ziele fĂźr alle SchĂźlerinnen und SchĂźler maĂ&#x;geblich sind, ermĂśglicht die Neue Mittelschule darĂźber hinaus zusätzlich zahlreiche individuelle Lernbereiche. (MW)
Gratis-Kindergarten bis 14 Uhr und reduzierte Tarife Ab Herbst 2010 gilt in ganz Ă–sterreich das verpflichtende Kindergartenjahr fĂźr alle Kinder, die am 31. August d. J. bereits fĂźnf Jahre alt sind und im Folgejahr schulpflichtig werden. Die Besuchspflicht besteht im AusmaĂ&#x; von 16 bis 20 Stunden an mindestens vier Tagen wĂśchentlich. Auf Antrag der Er-
ziehungsberechtigten beim Land Tirol (Abteilung Bildung) kÜnnen Kinder von der Besuchspflicht aus z.B. medizinischen Grßnden ausgenommen werden. Der Besuch des Kindergartens ist fßr Vier- und Fßnfjährige kostenlos. MÜglich wurde dies durch eine Vereinbarung von Bund und Ländern, wobei Tirol auch den Entfall der El-
Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren: Kindergartenbesuch bis 14 Uhr: kostenlos (bisher: 89 â‚Ź); Kindergartenbesuch ganztags: 29 â‚Ź (bisher 102 â‚Ź) Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren: Kindergartenbesuch bis 14 Uhr: 34 â‚Ź (bisher 89 â‚Ź); Kindergartenbesuch ganztags 59 â‚Ź (bisher 102 â‚Ź). FĂźr den Mittagstisch verrechnet die Stadt Innsbruck um 70 Cent weniger als bisher, nämlich 3 â‚Ź. Auf die neuen Tarife sind keine ErmäĂ&#x;igungen mehr mĂśglich. INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Qualitätvolle Kindergärten sind die beste Vorbereitung für die Schule.
(Foto: Kinder- und Jugendbetreuung)
ternbeiträge für Vierjährige sicherstellt. Für Innsbrucker Eltern besonders erfreulich: Die Kindergärten der Stadt sind für Vier- bis Sechsjährige nicht nur halbtags, sondern bis 14 Uhr (30 Wochenstunden) gratis! Für die Zwei- bis Vierjährigen hat die Stadt ihre bisher geltenden Kindergartenbeiträge um mehr als die Hälfte reduziert. „Damit trägt Innsbruck als familienfreundliche Stadt zur finanziellen Entlastung für junge Familien bei“, betont Familien-Stadtrat Christoph Kaufmann.
Tage der offenen Tür am 18. und 19. Februar Eltern und alle Interessierten haben am Donnerstag, 18. Februar, und Freitag, 19. Februar, Gelegenheit, die Wunsch-Betreuungseinrichtung für ihr Kind zu besichtigen. Bei den Tagen der offenen Tür soll sowohl den
Kindern als auch den Eltern ein erstes, unkompliziertes Kennenlernen ermöglicht werden. Gleichzeitig wird ein Einblick in die Arbeit und Schwerpunkte der verschiedenen Einrichtungen gegeben. „Die Tage der offenen Tür sind ein wichtiges Signal der Offenheit und sollen es Eltern erleichtern, die passende Betreuungseinrichtung für ihr Kind zu finden“, so StR Christoph Kaufmann.
Einschreibungen am 24. und 25. Februar Kindergärten: Mittwoch, 24., und Donnerstag, 25. Februar, 8 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr (Ganztageskindergärten). Mitzubringen sind Geburtsurkunde und Meldezettel des Kindes. Schülerhorte: 24. und 25. Februar, 11 bis 12 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr. Mitzubringen ist der Meldezettel des Kindes.
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ie Sicherung und Weiterentwicklung bestehender pädagogischer Qualität in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern ist dem für die Kindergärten und Schülerhorte zuständigen Amt ein wichtiges Anliegen. In diesem Sinne arbeiten die Kindergärten derzeit an Qualitätsstandards, die bis zum Jahr 2012 in einem Handbuch festgeschrieben werden. Die Qualitätshandbücher stellen einen Meilenstein der Pädagogik dar und geben allen Interessierten einen Überblick über die Rahmenbedingungen der pädagogischen Arbeit. Die Leitbilder für die Kindergärten und Schülerhorte der Stadt Innsbruck liegen schon jetzt auf und sind für alle Eltern und Interessierten erhältlich. INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Was liegt näher? Faschingsparty in Ihrer Einkaufsstadt.
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Faschingsdienstag, 16.02. 2010 14:00 Uhr • 1, 2, oder 3 – das beliebte Ratespiel • Life Radio „Songstar” • Kleine Welt: Spieloase für die jüngsten Faschingsbesucher • Kreativland – wir basteln • Geschicklichkeits- und Wettspiele • Schätzspiel • Schminken 15:00 Uhr • Show mit Ronald McDonald 16:00 Uhr • FASCHINGSUMZUG 17:00 Uhr • MASKENPRÄMIERUNG mit Preisverleihung
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Ressorts
Christoph Kaufmann ist seit Juni 2009 Amtsführender Stadtrat für Schule und Bildung, Familie, Kinderbetreuung, Jugendförderung, Gesundheit und Sport. Innsbruck informiert befragte Christoph Kaufmann zu seinen Zielen.
(Foto: M. Vandory)
Innsbruck informiert: „Sie haben sich als frisch gekürter Familien-Stadtrat sicher Leitlinien vorgegeben, um den hohen Standard im Bereich Familien- und Bildungspolitik zu halten und neue Akzente zu setzen. Als vierfacher Familienvater werden Sie wissen, wo die Bedürfnisse liegen.“
Stadtrat Christoph Kaufmann Stadtrat Christoph Kaufmann: „Zunächst bin ich überzeugt, dass der eingeschlagene sichere Weg Innsbrucks in der Budgetund Sozialpolitik der richtige ist. Er bietet die Voraussetzung, dass die sozialen Standards gehalten werden können und der soziale Friede gewährleistet ist. Wichtig ist, dass die gesamte Stadtpolitik und alle Maßnahmen auf Familienfreundlichkeit ausgelegt sind.“ „Wo wird man besonders ansetzen müssen, um trotz sparsamster Budgetpolitik weitere Verbesserungen erreichen zu können?“ „Zu einer familienfreundlichen Stadt gehört auch der Ausbau bestmöglicher Bildungsangebote. Bildung bedeutet für junge Menschen Chancen und Perspektiven. Mit der ,Neuen Mittelschule‘ ist Innsbruck Vorreiter. Ab dem kommenden Schuljahr sollen alle elf Hauptschulen als ,Neue Mittelschulen‘ geführt werden. Wir wollen ohne ideologische Scheuklappen den jungen Menschen Zukunft geben. 1000 Familien haben im November 2009 an einer Internetbefragung teilgenommen und ihre Wünsche zu Innsbruck als familienfreundliche Stadt deponiert. Das ,Feed-back‘ der Bevölkerung bestärkt mich auf diesem Weg.“ Ein weiterer Meilenstein ist die Einführung des Gratiskindergartens ab Herbst 2009: Die Kindergärten der Stadt sind für alle 4- bis 6-Jährigen nicht nur halbtägig, sondern bis 14.00 Uhr (30 Wochenstunden) gratis. Für die 2- bis 4-Jährigen hat die Stadt ihre bisher geltenden Kindergartenbeiträge um mehr als die Hälfte reduziert.“
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„Wie steht es mit dem Ausbau von Tagesheimklassen?“ „Über 1000 Schülerinnen und Schüler werden bereits in Tagesheimklassen jeweils bis 17 Uhr betreut. Ganztagesklassen kann es nur auf freiwilliger Basis geben. Das heißt, alle Eltern einer Klasse müssen sie wollen. Pilotprojekte gibt es bereits an drei Schulen. Das Projekt wird mit dem Schwerpunkt in der Reichenau weiter geführt.“ „Ist die Zahl und Art der Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen ausreichend?“ „Wir haben auf dem Sektor der Kinderbetreuung sehr viel erreicht und wir sind laufend dabei, die hohe Qualität zu festigen und, wo notwendig, Verbesserungen vorzunehmen. 28 städtische Kindergärten und zehn Schülerhorte auf hohem Niveau sind verlässliche Partner für die Innsbrucker Familien. Darüber hinaus gibt es zahlreiche private Einrichtungen, die die Stadt jährlich mit einem Betrag von ca.1,4 Mio. € unterstützt. Die Einführung der Ganztageskindergärten mit Mittagstisch (das sind 89,3% der Kindergärten) war eine wichtige familienpolitische Maßnahme. Seit WS 2009 bietet die Stadt in fünf Kindergärten auch alterserweiterte Gruppen an. Über den Verein Jugendhilfe betreut die Stadt vier Jugendzentren in Hötting-West, am Tivoli, in Pradl und im O-Dorf. Das neue Angebot der Sonntagsöffnung wird gut angenommen. In Igls soll das frühere Jugendzentrum der Pfarre, die „Box“, vom Verein Jugendhilfe übernommen werden. Private Jugendzentren erhalten von der Stadt eine Förderung von rund 500.000 €.“ „Auch sportlich ist Innsbruck gut aufgestellt. Die Handball-EM war wieder ein tolles Ereignis. Wo liegen die Schwerpunkte für den neuen SportStadtrat?“ „Ich bin nur für Großveranstaltungen, wenn sie leistbar sind und der Nutzen für den Breitensport unbestritten ist. Mein vorrangiges Ziel ist es, den Breitensport mit seinen über 300 Sportvereinen und vielen tausend Sportbegeisterten zu stärken und den ehrenamtlichen Sportfunktionären jene Wertschätzung zukommen zu lassen, die ihnen gebührt. Innsbrucks Sportvereine zuerst – sie leisten wertvolle Arbeit für die Gesellschaft! Im Gesundheitsbereich muss vor allem das Bewusstsein für eine präventive Gesundheitsvorsorge gefördert werden.“ Das Büro von Stadtrat Christoph Kaufmann befindet sich im Rathaus, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, 1. Stock (Lift), Zimmer Nr. 1334. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1334 (Evelyne Plank). Mail: christoph. kaufmann@magibk.at
Stadtentwicklu Bereiche des Zus Mag.a Christine Oppitz-Plörer wurde am 8. Juni 2009 zur zweiten Vizebürgermeisterin gewählt. Ihr politischer Verantwortungsbereich umfasst nunmehr die Bereiche Stadtplanung, Stadtentwicklung, Integration, Frauen und Senioren. Innsbruck informiert: „Ihre Ressorts sind untereinander sehr vernetzt. Stadtentwicklung ist z.B. nicht mehr ohne Integrationsmaßnahmen zu sehen. Wo liegen Ihre Prioritäten im Bereich der Integration?“ (Foto: B. Aichner)
Familien- und Bildungspolitik ohne ideologische Scheuklappen
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: „Vorrang hat zunächst die Einrichtung eines Integrationsausschusses oder -beirates. Meine neue Mitarbeiterin, Notburga Troger, ist u.a. für die Vorbereitung und Organisation zuständig. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil Integration praktisch in alle Bereiche des Lebens, wie z.B. Kinder- und Jugendförderung, Bildung, Wohnen, Kultur, Sport etc. einfließen soll. Wichtig erscheint mir vor allem, dass das Thema Integration und Gestaltung des Zusammenlebens im Rahmen der Stadtentwicklung vermehrt Beachtung findet. In Abstimmung mit dem Integrationshaus laufen derzeit auch die Vorbereitungen für den Integrationskongress im Juni.“ „Welche Anreize gibt die Stadt, um vor allem für Seniorinnen und Senioren das Stadtleben attraktiv zu gestalten?“ „Für die Bürger wichtig sind Initiativen für die dritte Lebensphase, das heißt für die Zeit nach dem Erwerbsleben, die dazu beitragen, das Leben aktiv zu gestalten. ,Silberne Surfer‘, die Gesundheitstage, die Aktion ,Unsere Berge für die SeniorInnen‘, die jährliche Veranstaltung ,Eine Stadt sagt danke‘ und die Zusammenarbeit mit den Senioreneinrichtungen haben sich bewährt und werden auch 2010 durchgeführt.
INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Ressorts
Für die Frauen sind u.a. der ,Frauenlauftreff‘ und die ,Lange Nacht des Frauenfilms‘ anlässlich des Internationalen Frauentages gerne und zahlreich angenommene Angebote.“ „Nun zum Ressort Stadtplanung. Wird es zu großen Projekten weiterhin Wettbewerbe geben?“ „In Innsbruck wurde besonders in den letzten 15 Jahren eine hervorragende Wettbewerbskultur aufgebaut. Allerdings soll es auch möglich sein, dass Investoren, welche zum Beispiel eine Änderung eines Bebauungsplanes einreichen, einen Architekten ihrer Wahl mit der Planung betrauen. Zur Beurteilung und Gleichbehandlung der Investoren braucht es dann die Einsetzung eines Gestaltungsbeirates, dies ist auch im Arbeitsprogramm vorgesehen. Aktuell werden Wettbewerbe zur Neubebauung des Areals Brunecker Straße/Museumstraße (PEMA), für das Seniorenheim im Olympischen Dorf, das WIFI und für diverse Wohnbauvorhaben abgewickelt.“ „Ein Blick auf das Arbeitsprogramm der Stadtplanung für 2010 zeigt dessen Vielfalt und Weitläufigkeit. Wo liegen die Schwerpunkte?“ „Auf Hochtouren laufen schon die Vorarbeiten für die Fortschreibung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO), ebenso die Fortsetzung der großflächigen Bebauungsplanerstellung u.a. für die Bereiche Arzl nördlich der Dörferstraße, O-Dorf, Hötting-West, Hötting-Dorf, Wilten-Süd und Wilten-Ost/Grassmayrkreuzung sowie die Forcierung der Neubearbeitung stadtteilbezogener Flächenwidmungsplanung, zum Teil parallel zur Bebauungsplanung. Weiter aktuelle Arbeiten sind Entwicklungsszenarien für die Bebauung des Campagnereiter-Areals und der Masterplan für Rossau-Süd. Ein persönliches Anliegen ist mir das Projekt ,Stadtteil Leben‘, bei dem das Zusammenleben in den einzelnen Stadtteilen durch moderierte Beteiligungsprojekte gefördert werden soll.
Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer hat ihr Büro im 2. Stock des Rathauses, Zimmer 2342, Eingang Maria-Theresien-Straße 18 (Lift). Vereinbarungen für Sprechstunden und für spezielle Termine unter Telefon 5360 2342 (Verena Lautsch). Mail: christine.oppitz@magibk.at
Innsbrucker Verkehrszukunft mit neuen Ideen und sozialen Aspekten Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer ist politisch verantwortlich für die Ressorts Verkehrsplanung, Straßen- und Verkehrsrecht sowie für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft. Peer ist auch Europa- und Österreichsprecher für Verkehrsfragen beim Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE). Innsbruck informiert: „Politisch verantwortlich für die Verkehrsplanung in Innsbruck sind Sie um eine gute Balance aller Verkehrssysteme bemüht. Welche Maßnahmen erachten Sie 2010 für wichtig, um den Verkehr in richtige Bahnen zu leiten?“ (Foto: Birgit Köll)
ng fließt in alle ammenlebens ein
Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer: „Ganz wesentlich ist, dass wir gemeinsam und konsequent an der Umsetzung des Regionalbahnprojektes arbeiten. Ein erster Schritt ist nun die Trassenführung der Linie 3 in beiden Richtungen über die Brunecker Straße, Südtiroler Platz, Salurner Straße, südliche Maria-Theresien-Straße, Anichstraße und von dort die Verlängerung über die Universitätsbrücke und die Höttinger Au bis zum derzeit noch in Bau befindlichen 5. Gymnasium.“ „Wo wollen Sie ansetzen, um die Qualität des Verkehrs in Innsbruck zu verbessern?“ „Grundsätzlich ist zu sagen, dass wir in Innsbruck beim öffentlichen Verkehr und auch bei den Radwegen bereits einen hohen Standard haben. Auch für den Individualverkehr wird viel unternommen, um Staus zu minimieren. Der neue Verkehrsrechner, der bisherige Ausbau am Südring und nun die in Planung befindliche Untertunnelung der Grassmayrkreuzung mit der Anbindung des Zentrums über die Südbahnstraße in beiden Richtungen an den Südring werden eine große Entlastung bringen. Auch für die Installierung des längst fälligen Parkleitsystems sind im Budget 2010 Mittel vorgesehen.“
INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
„Was muss getan werden, um die Bürgerinnen und Bürger noch mehr zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel oder aufs Fahrrad zu bewegen?“ „Wichtig sind fahrgastfreundliche Straßenbahnen und Busse, ein schnelles Vorankommen und ein Fahrplan, der den Wünschen der Fahrgäste möglichst entgegenkommt. Aber es gibt auch soziale Aspekte. Initiativen zur Förderung des Radfahrens gibt es viele. Der Radkoordinator hat nun die Aufgabe, diese zu sondieren und für eine Realisierung die Vorbereitungen zu treffen. So soll z. B. die Wilhelm-Greil-Straße zur ersten gemütlichen Radstraße mit mehr Gastgärten, Radabstellanlagen etc. werden. Wichtig ist, dass die Kaufleute mitmachen und z.B. den RadfahrerInnen bei größeren Einkäufen Zustelldienste anbieten.“ „Was verstehen Sie unter sozialen Aspekten?“ „Ein besonderes Anliegen ist mir ein neues Tarifkonzept, das soziale Verantwortlichkeit zum Ausdruck bringt. Hilfsbedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger sollten unbedingt zahlungskräftigen bevorzugt werden. Neben SchülerInnen, StudentInnen und Lehrlingen sollten vor allem SeniorInnen mit Mindestpensionen, wenig begüterte Familien und AlleinerzieherInnen für die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel weniger bezahlen müssen. Im Gegenzug könnten Einzelfahrscheine ruhig etwas teurer sein, TouristenInnen z.B. werden dafür sicher gerne 10 oder 20 Cent mehr für eine Fahrt ausgeben. Auch die Erweiterung der Kernzonen mit StadtTarifen würde eine spürbare Erleichterung und damit neue Fahrgäste bringen.“ „Welche Initiativen für die Umwelt sind 2010 geplant?“ „Der Energieentwicklungsplan, an dem parteienübergreifend gearbeitet wird, ist ein vorbildliches Projekt, von dem ich mir vor allem bezüglich einer alternativen umweltfreundlichen Energieversorgung sehr viel erwarte. Auch die Förderung von Fahrzeugen mit umweltfreundlichen Antriebsmotoren ist ein wichtiges Umweltziel. Im Bereich der Abfallwirtschaft bin ich um eine weitere Qualitätsverbesserung bei den Sammelinseln bemüht. Die Samstag-Entleerung soll weiter ausgebaut werden, auch die Reinigungsarbeit wird verbessert werden.“ Das Büro von Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer befindet sich im 1. Stock des Rathauses, Eingang Maria-TheresienStraße 18, 1. Stock, Zimmer Nr. 1340. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1340 (Evelyn Pucher); Mail: walter. peer@magibk.at bzw. evelyn.pucher@ magibk.at
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Ressorts
Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter ist die verantwortliche Ressortpolitikerin für alle Zuständigkeiten und Fragen rund ums Wohnen sowie für den Tiefbau (Neubau und Planung sowie Straßenbetrieb).
(Foto: Stadt Innsbruck)
Innsbruck informiert: „Die Nachfrage nach neuen Wohnungen ist weiter ungebremst. Kann die vor einigen Jahren begonnene Wohnbauoffensive fortgesetzt werden?“ „Wir sind mitten drinnen und sie muss weitergehen. Wenn auch aufgrund der zahlreichen Wohnungsübergaben in den letzten Jahren und Monaten die Zahl der Mietwohnungswerber derzeit erstmals auf knapp unter 2000 gesunken ist, zählt der Wohnungsneubau weiterhin zu den dringendsten Anliegen.“
Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter „Welche weiteren Wohnbauprojekte können realisiert werden?“ „Am Areal der Eugenkaserne wird bereits auf Hochtouren gebaut. Die Aussicht auf die Abhaltung der Olympischen Jugendwinterspiele und die Verwendung der Wohneinheiten im Jänner 2012 als Unterkunft für die SportlerInnen aus aller Welt wirkte hier zweifellos als ,Katalysator‘. Anschließend werden wir hier 350 Mietwohnungen, 50 Eigentumswohnungen und 40 Seniorenwohnungen übergeben können. In einem der 13 Häuser wird erstmals in Innsbruck ein ,Mietkauf‘ möglich sein. Weitere Projekte sind nach dem Abriss des Altbestandes ein Neubau mit ca. 100 Wohnungen im Geviert Erzherzog-Eugen-Straße, Sebastian-Scheel-Straße und Bahnviadukt und die 2. und 3. Baustufe des Wohnbauprojektes Premstraße mit ebenfalls 100 Wohnungen. Das ehemalige Campagnereiter-Areal ist eine Zukunftsaktie für den städtischen Wohnbau.“ „Was ist unter dem Begriff ‚Mietkauf‘ zu verstehen?“ „Mietkauf soll jungen Leuten, die am Beginn der Familiengründung stehen, Eigentumsbildung ermöglichen. Nach einer Anzahlung und zehn Jahren Miete hat man die Wahl, die
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Wohnung zu kaufen oder weiter als Mietwohnung zu benützen.“ „Gibt es am Wohnungssektor weitere Initiativen? „Erfreulich ist, dass auch der nachträgliche Lifteinbau in Altwohnbauten für weitere 12 Jahre durch eine Förderung von 100.000 € pro Jahr gesichert ist. 53 Häuser und damit 566 Wohnungen konnten bereits mit Liften nachgerüstet werden, was für ältere und gebrechliche Menschen vielfach den Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglicht. Gut angelaufen ist auch die Förderung für seniorInnengerechte Nasszellen. 30 Zuschüsse wurden bereits ausbezahlt.“ „Welche Tiefbauprojekte sind im Jahr 2010 aktuell?“ „Natürlich die Fertigstellung der Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße. Nach der Beseitigung der Baustelleneinrichtung und der Eröffnung des Kaufhauses Tyrol werden die Pflaster- und Gestaltungsarbeiten bis zur Meraner Straße weitergeführt. Gleichzeitig mit dem Gleisbau für die Stadtauswärtstrasse der Linie 3 soll auch die südliche Maria-Theresien-Straße neu gestaltet werden, wobei auf den Gehsteigen ein Plattenbelag vorgesehen ist und die Westseite verbreitert werden soll. Weiters werden die Cranachstraße in Pradl und die Josef-Franz-Huter-Straße in Mentl berg wegen eines neuen Wohnprojektes ausgebaut. Für das Großprojekt ‚GrassmayrKreuzung’ sind im heurigen Budget 550.000 € für Planung, archäologische Untersuchungen und Leitungsverlegungen vorgesehen.“ „Wie geht es mit der Neuorganisation der Bauhöfe weiter?“ „Die Umstrukturierung ist voll im Laufen, für den Neubau am Gelände des Zentralhofs wird derzeit ein Masterplan sowie ein Raum- und Funktionsprogramm erstellt. Gleichzeitig wird auch ein neuer Leistungsstandard erarbeitet, der die Grundlage für ein neues Personalund Fuhrparkmanagement bildet. Nach der Fertigstellung des Bauhofs Ost kann auch der derzeitige Bauhof Bienerstraße dorthin übersiedeln und es wird nur mehr drei Bauhöfe geben. Für die Mitarbeiter des Straßenbetriebes ist für 2010 eine Imagekampagne geplant, wobei die Leistungsvielfalt aufgezeigt werden soll.“ Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter hat ihr Büro im ersten Stock des Rathauses, Maria-Theresien-Straße 18, Zimmer Nr. 1336, Eingang MariaTheresien-Straße (Lift). Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1336 (Sandra Höpperger); Mail: marie-luise.pokorny@ magibk.at
Jugend und S Herausforderung DI Eugen Sprenger ist neben seiner Funktion als erster Vizebürgermeister mit den Ressortverantwortungen für das Sozialwesen (Soziale Dienste, Jugendwohlfahrt, Behindertenarbeit) und den Bereich Grün- und Spielanlagen (einschließlich Friedhöfe) sowie die Land- und Forstwirtschaft betraut. Innsbruck informiert: „Familien mit vielschichtigen Problemen, die steigende Zahl an Migrantenfamilien, immer mehr Kinder, die psychosoziale Begleitung benötigen – wie sind diese neuen Herausforderungen zu bewältigen?“ (Foto: Frischauf Bild)
Keine Pause beim Wohnungsneubau und zahlreiche Verbesserungen
Vizebgm. DI Eugen Sprenger Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger: „Tatsächlich ist das Amt für Jugendwohlfahrt seit dem Fall Luca mit einer Verdoppelung der Gefährdungsmeldungen konfrontiert. (740 im Jahr 2007, 1424 im Jahr 2008). In meiner Verantwortung für die Jugendwohlfahrt bin ich darauf bedacht, dass allen Fällen nachgegangen wird. Durch Einführung eines psychologischen Dienstes ist eine gewissenhafte Prüfung und diskrete Behandlung aller Fälle sichergestellt. Vor allem auch durch die Zunahme der Kinder mit psychischen Problemen wird die Aufgabenpalette für das Amt schwieriger, differenzierter und auch personalaufwändiger.“ „Gibt es neue Initiativen, die alleinstehenden Müttern helfen, aus ihrer Isolation herauszufinden?“ „Ein im Vorjahr gestartetes Pilotprojekt, das mir wichtig erscheint und für das ich bei den Budgetverhandlungen auch für das laufende Jahr die notwendigen Mittel durchsetzen konnte, ist der Mutter-Kind-Treff in Pradl. Dort finden alleinerziehende Mütter, die sonst wenig Kontakte haben, bei einem gemütlichen Zusammensein professionelle Betreuung, Aussprache und Hilfestellung.“ „Macht sich die Finanz- und Wirtschaftskrise auch durch eine Steigerung der Solzialhilfeleistungen bemerkbar?“ „2009 war eine Zunahme um sechs Prozent
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Ressorts
zu verzeichnen. Auch heuer wird die Situation nicht besser, die Zahl der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die die Grundsicherung benötigen, steigt permanent. Auch die Unterstützungsleistungen für pflegebedürftige Personen steigen an, von 4,55 Mio. € im Jahr 2008 auf 7,4 Mio. € im Jahr 2010.“ „Seit einigen Jahren werden Innsbrucks Wohnund Pflegeheime saniert und modernisiert. Was ist auf diesem Gebiet 2010 geplant?“ „Die Heime der ISD verfügen derzeit über ein Angebot von 755 Betten, von den laufend erweiterten ambulanten Diensten werden 700 Personen ständig betreut. An baulichen Verbesserungen steht die Generalsanierung des Hauses ,C‘ im Wohnheim Hötting an, auch im Wohnheim Pradl soll die Sanierung weitergeführt werden. Mit dem Neubau des Heimes am Hofgarten soll im Sommer begonnen werden. Die neuen Wohnheime am Tivoli und am Lohbach haben die Situation deutlich verbessert. Bereits in Planung ist ein weiteres Wohnheim in der An-der-Lan-Straße im Olympischen Dorf. Ein großes Anliegen ist mir die Sanierung und Vergrößerung der Wohneinheiten in der Gutenbergstraße. Für Obdachlose, die bereit sind, Hilfe anzunehmem ist im Alexihaus und in der städtischen Herberge in Pradl gesorgt.“ „Ein weiteres großes Ressort unter ihrer politischen Verantwortung ist auch die Grünraumplanung. Welche Maßnahmen sind heuer vorgesehen?“ „Wir sind gerade dabei, einen Spielplatzkataster zu erstellen, in dem alle 67 Spielplätze genau beschrieben werden. Dadurch können u.a. auch künftig notwendige Erneuerungsmaßnahmen besser abgestimmt werden. Alle Parkanlagen werden mit neuen Informationstafeln ausgestattet, wobei Verbote und Gebote auch mittels Piktogrammen vermittelt werden. 1,33 Mio. Quadratmeter Grünflächen werden vom Stadtgartenamt betreut, 103 Bäume werden 2010 in der Stadt neu gepflanzt, die Wälder werden mit ca. 13.000 Bäumen aufgeforstet. Neue Projekte sind u.a. die Radwegverbindung von der Kranebitter Allee nach Allerheiligen, die weitere Umsetzung des Hochwasserschutzprojektes im Bereich der Sillmündung mit der Errichtung der Fuß- und Radwegbrücke und ein neuer Spielplatz in der Dr.-Stumpf-Straße.“ Das Büro von Vizebgm. DI Eugen Sprenger befindet sich im Historischen Rathaus (Stadtturmgebäude), HerzogFriedrich-Straße 21, 1. Stock. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1911 (Carla Erger). Mail: eugen.sprenger@ magibk.at
Sicherheit in allen Lebenslagen – wichtig in schwierigen Zeiten Als Stadtoberhaupt ist Bürgermeisterin Hilde Zach gesamtverantwortlich für das Geschehen in der Tiroler Landeshauptstadt. Ihre speziellen Ressorts sind die Finanzen, Personal, Beteiligungen, der gesamte Kulturbereich sowie Tourismus und Wirtschaft und Sicherheit. Sie vertritt die Stadt auch in allen Belangen nach außen und ist zuständig für die Angelegenheiten der Städtepartnerschaften, der Universität, der ARGE Alpenstädte, der EU und des Europarates. Bei einem Gespräch mit der Bürgermeisterin hat „Innsbruck informiert“ gefragt, auf was es ihr 2010 besonders ankommt. Innsbruck informiert: „Frau Bürgermeisterin, sich im Leben bei möglichst vielen Dingen sicher zu sein, ist eine wichtige Voraussetzung für Glück und Wohlbefinden. Was können die Stadtgemeinde und nicht zu letzt die Bürgermeisterin dazu beitragen, um den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheiten zu vermitteln?“ Bürgermeisterin Hilde Zach: „Ein Sprichwort sagt, jeder sei seines Glückes Schmied, doch nicht immer gelingt es, das Schicksal durch kluges Handeln positiv zu beeinflussen. Für Politik und Verwaltung hat immer das Gemeinwohl Vorrang vor Einzelinteressen. Budgetsicherheit durch kluges Sparen und sinnvolles Investieren, Lebensqualität durch Sicherung der Daseinsfürsorge, der Bau neuer Wohnungen, bestmögliche Vorkehrungen für die Vermeidung von kriminellen Übergriffen, Maßnahmen für die Sicherheit im Straßenverkehr, Bemühungen um neue und vor allem sichere Arbeitsplätze, Ausbildungssicherheit und nicht zu letzt die Sicherheit bei Krankheit, Unfällen oder Katastrophen Hilfe zu bekommen, sind Beispiele für die Chancen der Stadtgemeinde, wie sie durch geeignete Vorkehrungen und Maßnahmen den Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein subjektives Sicherheitsgefühl geben kann.“ „Welche Schwerpunkte sind konkret gemeint?“ „Die Leistungskraft der Stadt mit ihren 27 Beteiligungen und aller Innsbrucker Unternehmer geben eine gewisse Sicherheit, um der Rezession entgegen wirken zu können. Das Konjunkturpaket der Stadt mit Investitionen in der Höhe von 54 Mio. € ist ein Beitrag für die Sicherheit so mancher Arbeitsplätze. In den Unternehmensbereichen der Stadt finden rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter qualitätvolle Arbeitsplätze. Auch die Wohnbauoffensive geht weiter. Zum Beispiel das sich in Bau befindliche 3. Olympische Dorf gibt Sicherheit für rund 450 neue Wohnungen.“ „Der Kulturbereich war in den vergangenen Jahren immer bevorzugt. Ist künftig überhaupt noch mit einer Erhöhung der Subventionen zu rechnen?“
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„An eine Ausweitung ist derzeit überhaupt nicht zu denken. Es ist zwar erfreulich, dass sich immer wieder neue Ideen auftun und Initiativen gebildet werden, aber dadurch wird der „Kuchen“, den wir zu verteilen haben, nicht größer. Die Verhandlungen um Förderungen waren schwierig und werden zunehmend noch härter werden. Ich hoffe auf die Einsicht aller.“ (Foto: Klaus Defner)
oziales: Große en für die Zukunft
Bürgermeisterin Hilde Zach „Wie geht es mit dem Haus der Musik weiter?“ „Auch die Stadt und ich als Kulturreferentin müssen bei Wünschen Zurückhaltung üben, und ich habe Verständnis für die abwartende Haltung auf Bundes- und Landesebene, wenn es um die Beteiligung beim Neubau der Stadtsäle geht. Trotzdem hat dieses Haus der Musik für die Kulturpolitik höchste Priorität, und alle Vorarbeiten, die zur Realisierung des Neubaus notwendig sind, werden von der Stadt zügig umgesetzt. Mit der Adaptierung des Hauses in der Wilhelm-Greil-Straße wird es möglich, dem Theater an der Sill, anderen freien Theatern und auch der etablierten Innsbrucker Tanzschule Polai ein neues Heim zu geben. Alles was zur Finanzierung von Seiten der Stadt vorgesehen ist, wird nun zügig umgesetzt. Mit der KulturLandesrätin bin ich als Kulturreferentin in ständigem sehr positivem Austausch. Nur qualitatives Wachstum auf jeder Ebene gibt weiterhin Sicherheit für die nächsten Generationen.
Bürgermeisterin Hilde Zach hat ihr Büro im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 2332. Terminvereinbarungen unter der Telefonnummer 5360 2332 (Doris Müller und Monika Rofner). E-Mail: hilde.zach@magibk.at
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Hochwasserschutz/Umwelt
Hochwasserschutz am Inn Im Zuge der umfassenden Hochwasserschutzmaßnahmen am Inn wird derzeit am Bauabschnitt zwischen der ÖBBBrücke und der Silleinmündung gearbeitet. Auf einer Länge von ca. 100 Metern wird der Hochwasserschutz am rechten Innufer ausgebaut. „Nachdem 2009 am linken Innufer die Hochwasserschutzmaßnahmen bereits abgeschlossen werden konnten, wird der Bau nun am rechten Ufer fortgesetzt“, so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. „Auch am rechten Ufer wird nach der Bauphase die Böschung wieder bepflanzt und ein naturnaher Auwald gesetzt“, ergänzt Grünraumreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger.
Mit den Bauarbeiten wurde Anfang November 2009 begonnen, die Fertigstellung ist für Mai 2010 geplant. Die Kosten belaufen sich für diesen Bauabschnitt auf ca. 500.000 Euro, wobei der Großteil von der Republik Österreich – Lebensministerium und vom Land Die Hochwasserschutzmaßnahmen werden Tirol gefördert wird. Die Bauar- zügig vorangetrieben. V.l. Projektmanager Ing. beiten werden vom Baubezirksamt Gerhard Dendl, Vizebürgermeister DI Eugen Innsbruck gemeinsam mit dem Amt Sprenger, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokornyfür Tiefbau unter der Koordination Reitter, DI Herwig Kuttner vom Tiefbauamt vom Projektmanagement der Stadt und Christian Schreiner vom Baubezirksamt Innsbruck. (Foto: M. Weger) durchgeführt. Parallel zu den HochwasserMehrwert geschaffen, der für beide schutzmaßnahmen errichten die Baustellen Einsparungen bringt“, so Innsbrucker Kommunalbetriebe Projektmanager Ing. Gerhard Dendl. (IKB) einen Kanaldüker unter dem Düker sind Ver- und EntsorgungsleiInn. „Durch die Koordination die- tungen, die unter einem Fluss verlauser beiden Bautätigkeiten wird ein fen. (MW)
Strategien für die Energieentwicklung Unter der Leitung von Umwelt- aus, sich auf internationale Verord- Maßnahmen bildet ein speziell für stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter nungen und Klimakonferenzen zu Innsbruck erarbeiteter EnergiePeer hat sich in Innsbruck eine verlassen – wirksamer Klimaschutz entwicklungsplan, der derzeit von einzigartige, parteiübergreifen- beginne vor allem auf lokaler Ebene, einem interdisziplinären Expertende Initiative formiert. so die Meinung aller Mitglieder der team erarbeitet wird. Sie wird eine Strategie für die Steuerungsgruppe. Die politische Steuerungsgruppe nachhaltige Energieentwicklung der Grundlage für alle diesbezüglichen ist um eine langfristige Strategie beStadt erarbeiten. Am 14. müht, die ökologisch, wirtJänner fand die erste Sitschaftlich und gesellschaftzung der Steuerungsgruppe lich große Vorteile bringt. statt, in der alle im StadtNeben der Entlastung der senat vertretenen Parteien Umwelt führt die effiziente vertreten sind. und saubere Nutzung von Die weiteren Schritte Energie auch zu erheblides Innsbrucker Energiechen Kostenersparnissen, entwicklungsplanes wurden einer erhöhten Versoram 14. Jänner präsentiert. gungssicherheit sowie eiWer die Zukunft einer ner allgemeinen Steigerung Stadt gestalten will, komme der Lebensqualität. an den Bereichen „Energie“ Die Unterstützung des und „Klimaschutz“ nicht Energieentwicklungsplans mehr vorbei. Energieef- Sitzend v. l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, StR Dipl.-HTL-Ing. Walter von Seiten aller Parteien Peer, StRin Mag.a Ursula Schwarzl, Initiator GR Hans Haller und fizienz und erneuerbare stehend v. l. DI (FH) Stefan Siegele (Umweltreferat), AV Dr. Reinhard zeugt von seinem hohen Energien seien Themen, die Fischer (Amt für Verkehrsplanung und Umwelt), Mag.a Beatrix Frenkell- Stellenwert für die zugemeinschaftliche Lösungen Insam (Umweltreferat), Dr. Eric Veulliet (alpS), Joseph Hauser und künftige Entwicklung der erfordern. Es reiche nicht Mag. Philipp Kienpointner (Spectrum Werbeagentur). (Foto: M. Weger) Stadt Innsbruck. (MW)
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INNSBRUCK INFORMIERT S E R V I C E B E I L A G E
Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte v.l. Frau Hedwig Baumgartner zum 100. Geburtstag, Frau Magdalena Buchberger zum 101. und Frau Augusta Schnabl zum 102. Geburtstag.
(Fotos: M. Weger)
Glückwünsche den Geburtstagsjubilaren Drei Innsbrucker Frauen konnte Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger im Namen der Stadt zu dreistelligen Geburtstagsjubiläen gratulieren. Im Wohnheim Tivoli feierte am 20. Dezember Frau Hedwig Baumgartner ihren 100. Geburtstag. Bis zu ihrer Hochzeit war die gelernte Schneiderin berufstätig, später widmete sie sich ganz der Familie und ihren beiden Söhnen.
„Ich hätte nie geglaubt, dass ich den 100. Geburtstag erleben werde, aber sonderlich gebrechlich schaue ich ja nicht aus“, scherzte Innsbrucks jüngste 100-Jährige. Im Wohnheim Tivoli fühlt sich die rüstige Dame gut betreut und erhält regelmäßig Besuch von ihrer Familie, insbesondere von den vier Enkelkindern. Frau Magdalena Buchberger feierte am 1. Jänner im Wohnheim Tivoli ihren 101. Geburtstag. Seit elf Jahren wird „Frohnatur“ Magdalena
Welttag der Fremdenführer Der 20. Februar ist der Welttag der Fremdenführer. An diesem Tag bieten die Tiroler Fremdenführer u.a. in Innsbruck kostenlos Führungen an. Organisator in Tirol ist die Interessengemeinschaft Tiroler Fremdenführer (ITF). Unternehmen, Museen sowie der Verein der Altstadtkaufleute unterstützen diese Aktion. Die Führungen starten am 20. Februar ab 10 Uhr alle 30 Minuten beim ITF-Infor mationsstand vor dem Stadtturm. Der Welttag der Fremdenführer unterstützt außerdem einen guten Zweck. Sämtliche Spendeneinnahmen an diesem Tage kommen abzugsfrei einer bedürftigen Tiroler Familie zugute! Programme sind ab Anfang Februar erhältlich bei der Innsbruck Information, in vielen Tourismusverbänden, Tyrolia-Filialen sowie unter www.itf-tirol-guides.at
Buchberger von den ISD betreut. Ihre Eltern tourten als Sängergesellschaft aus Wilten in einer Gruppe von sechs bis sieben Personen durch ganz Deutschland und standen in Tiroler Tracht auf den Bühnen. So kam es, dass Frau Buchberger, die später selbst oft auf der Bühne stand, in Bremen zur Welt gekommen ist. Am 13. Jänner feierte Frau Augusta Schnabl im Wohnheim Pradl ihren 102. Geburtstag. Die Liebe führte sie im Jahr 1929 von Vorarlberg nach Innsbruck. Mit zwei Söhnen, vier Enkeln und zwei Urenkeln ist die Familie das Wichtigste in ihrem Leben – fast täglich bekommt sie Besuch von ihren Kindern. Seit elf Jahren lebt Frau Schnabl im Wohnheim Pradl und fühlt sich dort sichtlich wohl. Mit ihrer Geburtsgemeinde hat Frau Schnabl eine besondere Verbindung. Seit 1925 ist sie Fahnenpatin der Freiwilligen Feuerwehr Wald am Arlberg. (MW)
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16 Std. Erste Hilfe Tageskurs Mi. 10 + Do. 11. Februar Sa. 20. + So. 21. Februar Mi. 3. + Do. 4. März Fr. 19. + Sa. 20. März 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr € 45,-- inkl. Kurspaket Kursort: Innsbruck Sillufer 3 8 Std. Erste Hilfe Auffrischkurs Mittwoch 17. Februar Mittwoch 10. März 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr € 30,-- inkl. Kurspaket Kursort: Innsbruck Sillufer 3 16 Std. Erste Hilfe bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Fr. 12. + Sa. 13. März Fr. 16. + Sa. 17. April 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr € 45,-- inkl. Kurspaket Kursort: Innsbruck Sillufer 3
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Bildung/Jubiläen/Besuche Volkshochschule mit Sprachenschwerpunkt Sprachen sind das Tor zur Welt und der Schlüssel zu den Herzen der Menschen. Wer die Sprachen anderer Länder beherrscht, kann neue, freundschaftliche Kontakte über Grenzen hinweg knüpfen, Reisen viel intensiver genießen und sich natürlich auch über bessere Chancen am Arbeitsmarkt freuen. Die Volkshochschule ist die größte Sprachschule Österreichs, allein in Tirol erwerben sich zahlreiche Personen in mehr als 700 VHS-Sprachkursen neue Sprachkenntnisse. Es verwundert also nicht, dass die Volkshochschule Tirol im Sommersemester 2010 diesem Fachbereich einen besonderen Schwerpunkt widmet. Der Nutzen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Freude am Lernen stehen auch bei den vielen anderen attraktiven Bildungsveranstaltungen und Kursen im Vordergrund. So werden die im Wintersemester eingeführten Neuerungen im Bereich Gesundheit, Bewegung und Sport weitergeführt und mit den gemeinsam mit der Musikschule Innsbruck veranstalteten Angeboten „Jazz & Wein” und dem „MoonlightConcert” Bildungsinhalte mit kulturellem Genuss verknüpft. Ein spannendes Vortrags- und Diskussionsprogramm, naturwissenschaftliche Führungen, EDV- und kaufmännische Kurse, Lehrgänge und eine große Anzahl von Kreativkursen runden das vielseitige Programm ab. Anmeldung und weitere Auskünfte: Büro der Volkshochschule Tirol, Marktgraben 10, Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr, Tel. 0512 /58 88 82, E-Mail: innsbruck@vhs-tirol.at
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Sternsinger besuchten das Innsbrucker Rathaus Auch heuer waren die Sternsinger unterwegs, um unter dem Motto „Hilfe unter gutem Stern“ die Wohnungen und Familien, die die Türen öffnen, zu segnen und um eine Spende für Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika zu bitten. Eine offene Tür und ein herzliches Willkommen durch Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Magistratsdirektor-Stv. Dr. Herbert Köfler fand die Sternsingergruppe der Dompfarre in Begleitung von Propst Dr. Florian Huber im Rathaus. Die „drei Könige“ schrieben auf die Türe zum Büro von Bürgermeisterin Hilde Zach den Segenswunsch 2010 „Christus mansionem benedi-
cat“ und sangen gemeinsam „ein Stern geht auf so schnell und schön…“ Vizebgm. DI Eugen Sprenger dankte mit einer Spende für den hohen Besuch und vor allem den Kindern für ihre Bereitschaft, ihre Zeit in den
Dienst der Dreikönigsaktion zu stellen. „Die Stadt Innsbruck ist dankbar für den Segen, der mit Weihrauchduft in die Häuser und zu den Familien gebracht wird“, so Sprenger. (WW)
V.l. Vizebgm. Sprenger, Propst Dr. Florian Huber, Sternträgerin Theresa, die „drei Könige“ Judith, Jana und Verena, Vizebgm. OppitzPlörer, vorne Nachwuchs-Sternsingerin Emely. (Foto: W. Weger)
Diamantene und goldene Jubelpaare Bei der Hochzeitsjubiläumsfeier der Stadt Innsbruck werden regelmäßig goldene und diamantene Ehepaare mit der Jubiläumsgabe des Landes Tirol für ihre lang gehaltene Treue geehrt. Zwei diamantene und acht goldene Hochzeitspaare begrüßte Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger am 17. Dezember in den Innsbrucker Ursulinensälen am Marktplatz.
Diamantene Hochzeiten: Isabella und Herbert Prati (8.11.), Gertrude und Walter Brunhumer (14.11.) Goldene Hochzeiten: Maria und Anton Amann
(29.8.), Mag. Christine und Mag. Ludwig Juen (4.11.), Waltraude und Dr. Helfried Mostler (7.11.), Christine und Horst Rühmer (7.11.), Sieglinde und Franz Bramböck (9.11.), Lotte und Otto Plaikner (21.11.), Maria und Ingenuin Bucher (28.11.), Lydia und Walter Gadner (28.11.) (AT)
Vizebgm. Eugen Sprenger (li.) und Gemeinderat Franz Gruber (re.) mit den Hochzeitspaaren am 17. Dezember in den Ursulinensälen. (Foto: A. Teutsch) INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – februar 2010
Innsbruck und Bozen intensivieren Zusammenarbeit Der Bozner Stadtrat Klaus Ladinser und der Obmann der Kellereigenossenschaft Bozen Michael Bradlwarter besuchten am 22. Dezember Vizebürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer. In dem Gespräch, bei dem auch StadtmarketingGeschäftsführerin Mag.a Sigrid Resch anwesend war, wurden Möglichkeiten einer verstärkten Kooperation besprochen.
„Eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südtirol liegt insbesondere im Interesse der Landeshauptstädte Bozen und Innsbruck, aber auch im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger“, so Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer beim Treffen. Der Bozner Stadtrat Ladinser ist neben Umwelt und Verkehr auch für Wirtschaft und Tourismus ressortzuständig. Im Zuge des Gesprächs wurde von den Südtirolern u.a. die jährlich Anfang August in Bozen stattfindende Lorenzinacht vorgestellt, bei der unter reger Teilnahme der Bevölkerung die Bozner Weinkellereien ihre Weinspezialitäten präsentieren. „Eine Präsentation der Weinstadt Bozen und der Südtiroler Weinspezialitäten in Innsbruck würde sich bestens Eine verstärkte Zusammenarbeit ist das Ziel von Michael Bradlwarter (Obmann anbieten“, so Vizebgm. der Kellereigenossenschaft Bozen), Mag.a Oppitz-Plörer. Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Diesbezüglich wollen Mag.a Sigrid Resch (Stadtmarketing) die beiden Städte fortund Stadtrat Klaus Ladinser aus Bozen. an laufend in Kontakt (Foto: M. Weger) bleiben. (MW) Mittwoch, 10. Februar, 19 Uhr
Lesung: Sabine Groschup „Teufels Küche“
V.l. LT-Präs. Herwig van Staa, Neo-Ringträger Wendelin Weingartner mit Gattin Inge und LH Günther Platter.
(Foto: Land Tirol/Die Fotografen)
Alt-LH Weingartner erhielt den „Ring des Landes Tirol“ Im Rahmen einer Festsitzung des Tiroler Landtages am 14. Jänner wurde dem früheren Landeshauptmann von Tirol, Wendelin Weingartner, die ranghöchste Landesauszeichnung zuteil. Die Überreichung des „Ehrenringes des Landes Tirol“ erfolgte durch LH Günther Platter und LT-Präsident Herwig van Staa in Anwesenheit der Tiroler Landesregierung und zahlreicher Abgeordneter. In seiner Begrüßungsansprache würdigte LT-Präsident Herwig van Staa die Verdienste von Wendelin Weingartner. „Sein Festhalten an der Tiroler Landeseinheit war ihm eine Herzensangelegenheit. Es ist ihm gelungen, den Grundstein für Tirol als
Sabine Groschup, geb. 1959 in Innsbruck, lebt und arbeitet als Künstlerin, Filmemacherin und Autorin in Wien und Berlin. „Teufels Küche“ ist ein facettenreicher Alltagskrimi, der die Klischees der sogenannten Provinzkrimis aufgreift, kaum ein Thema zwischen Satanismus und Pädagogik links liegen lässt und dabei den österreichischen Alltag zwischen Wien und Innsbruck trifft. Eintritt frei!
moderne Europaregion, wo sich Fortschritt und Tradition in harmonischer Symbiose treffen, zu legen.“ LH Günther Platter hob den hohen persönlichen Einsatz, die Gestaltungsfreude, das Interesse an der Weiterentwicklung bestehender Systeme und den Mut zur Veränderung Weingartners hervor. Der „Ring des Landes Tirol“ ist eine seltene Auszeichnung und wird nur auf einstimmigen Beschluss des Tiroler Landtages vergeben. Alt-LH Wendelin Weingartner ist nun neben Hilde Schwarzkopf, Gernot Langes-Swarovski, Alt-LH Silvius Magnago, Alt-Bischof Reinhold Stecher und Alt-LH Alois Partl einer von sechs lebenden Trägern dieser Anerkennung höchster Verdienste um das Land Tirol.
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Mitteilungen
EHESCHLIESSUNGEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare Tayfur Ceylan, Innsbruck, und Martina Walcher (12.12.) Dr.med.univ. Johann Benedikt Koller, Innsbruck, und Veronika Johanna Zorn (12.12.) Ulrich Volker Karl Miller, Innsbruck, und Annette Ingeborg Jameson (17.12.) Robert Nader Harandi, Innsbruck, und Bettina Riedmann (19.12.) Markus Franz Hauser, Innsbruck, und Laila Samia Scheuer (19.12.) Peter Heiss, Innsbruck, und Mag.phil. Elisabeth Maria Gratl (19.12.) Dr.iur. Christoph Moser, Hall in Tirol, und Mag.rer.soc.oec. Stefanie Maier, Innsbruck (19.12.) Christian Andreas Tettinek, Innsbruck, und Denise Pfüller
(19.12.) Markus Josef Schreiner, Rum, und Aurelia Marcu, Caracal/ Rumänien (23.12.) Mag. phil. Christian Horst Kogler, Innsbruck, und Valentyna Holub, Vatersname: Mychajlivna, Odesa (Odessa)/ Ukraine (29.12.) Omer Šijak, Linz, und Fiza Šutkovic (29.12.) Johannes Peter Steck, Innsbruck, und Angela Bradl (30.12.) Christian Martin Stolz, Innsbruck, und Monika Maria Helene Buemberger (30.12.) Dipl.-Ing. Georg Unterberger, Innsbruck, und Dr. iur. Irmgard Erika Richter (5.1.) Christian Valentin Kanzian, Innsbruck, und Sarah Schuller (8.1.)
GEBURTEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern Silverio Luna Maria Dueñas (18.9.) Christof Fasching (3.10.) Ariana Valentina Agerer (2.11.) Magdalena Panícková (2.11.) Elis Açikel (3.11.) Deniz Mithat Gümüs (4.11.)
Die Redaktion von Innsbruck informiert gratuliert Kollegin Mag. Natalie Saboor mit Ehemann Samrend zur Geburt ihrer Tochter Shirin. (Foto: E. Hohenauer) IV
Melissa Andrea Sanja Ristic (4.11.) Johannes Michael Mattersberger (15.11.) Sabrina Ritter (20.11.) Melih Gezici (23.11.) Lukas Peer (23.11.) Vincent Schaber (24.11.) Ajdin Camavdic (25.11.) Karina Nagl (25.11.) Nida Koca (26.11.) Benjamin Wammes (26.11.) Gabriel Graumann (27.11.) Jasmin Porta (27.11.) Amina Krivic (30.11.) Levi Kassian Stefan Martin (30.11.) Amelie Clara Maria Daniela Musack (30.11.) Noah Christian Palmetshofer-Gassner (30.11.) Mona Elisabeth Gmach (30.11.) Larissa Bianca Henninger (1.12.) Angelo Praxmarer (1.12.) Konstanze Anna Patscheider (1.12.) Simon Alexander Steindl (2.12.)
Anil Atik (2.12.) Katharina Sophia Fauster (3.12.) Robin Kaufmann (3.12.) Johanna Christina Spiegl Nina Marx (9.12.) (3.12.) Moriggl_Geburten.indd 1 20.01.2009 13:05:55 Uhr Florian Rudolf Ruech (9.12.) Nico Daniel Larcher (3.12.) Tobias Weirather (9.12.) Elisa Maria Felderer (4.12.) Nikolas Emanuel Gritsch Magdalena Kaufmann (9.12.) Burak Öcal (9.12.) (4.12.) Emil Jan-Peter Horst Hüllen- Constantin Laurin Egle (10.12.) hagen (4.12.) Frederik Knitel (10.12.) Selina Alina Jezusek (4.12.) Markus Bernhard Berchtold Madita Örley (4.12.) (11.12.) David Pfefferle (4.12.) Clemens David GüttersberMichael Pfefferle (4.12.) ger (11.12.) Stefan Binder (4.12.) Anna Viktoria Jörer (11.12.) Julia Brigitte Hampl (4.12.) Christof Josef Rudi Graupner Georg Arzbacher (5.12.) (11.12.) Matthias Arzbacher (5.12.) Hannah Cornelia Popatnig Flora Heiß (5.12.) (11.12.) Leonie Claudia Hofer (6.12.) Jonathan Unterberger Emma Krabath (6.12.) (11.12.) Ioanna Mavroudis (6.12.) Tobias Johannes Steurer Valentin Haselwanter (12.12.) (6.12.) Katarina Mikulic (12.12.) Nico Unterluggauer (6.12.) Noah Unterluggauer Martha Johanna Langat (13.12.) (6.12.) Lukas Ferdinand Stern (6.12.) Ayse Naz Çimen (13.12.) Luca Plöpst (13.12.) Lilia Fischer (6.10.) Hanna Anna Carina Kuperion Anna Loren Moser (14.12.) Elisa Jean Moser (14.12.) (7.12.) Robin Benedikt Rueff (14.12.) Margarita Smekal (7.12.) Sophia Luise Wolkenstein- Zoey Paula Andrea Ortner (14.12.) Rodenegg (7.12.) Fynn Lienhart (15.12.) Ahmet Soner Kizilcik (7.12.) Justin Johann Markart Marco Glatz (8.12.) (15.12.) Maya Laetitia Hosp (8.12.) Laura Melanie Steinlechner Hanan Begic (8.12.) Maximilian Stanisavljevic (15.12.) Susanna Emilia Kogler (8.12.) Sara Eileen Obergantschnig (16.12.) (9.12.) Maximilian Thomas MühlValentin Sterzinger (9.12.) mann (16.12.)
Mutter-Eltern-Beratung Landessanitätsdirektion für Tirol An-der-Lan-Str. 43, Tel. 260135-11 Unsere Beratungsstellen in Innsbruck-Stadt: Volksschule Angergasse 18: Donnerstag 14 bis 16 Uhr An-der-Lan-Straße 43: Freitag 9.30 bis11.30 Uhr Dr.-Glatz-Straße 1: Donnerstag 9.30 bis 11.30 Uhr Falkstraße 26, Jugendhaus: Montag 9.30 bis 11.30 Uhr Igls, Schule, Habichtstraße 9: 1.+3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr Schulgasse 2, Pfarrheim: 1. + 3. Montag von 9.00 bis10.30 Uhr Sillpark, Familieninfo/2.Stock: Dienstag 9.30 bis 11.30 Uhr Kaiser-Josef-Straße 5: Montag 9.30 bis 11.30 Uhr Technikerstraße 84, ISD-Wohnheim: Dienstag 9.30 bis 11.30 Uhr Wörndlestraße 2: Dienstag 14 bis 16 Uhr
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Mitteilungen
Im Gedenken
Tag der offenen Tür in der Casa dei Bambini Einschreibungstermin in der Montessori-Kinderkrippe für Kinder von 20 Monaten bis drei Jahren für 2010/11 ist am 20. Februar von 10 bis 14 Uhr. Alle Interessierten, Eltern, Erziehungsberechtigten und Großeltern sind herzlich willkommen! Casa office: 360062 (Mo. – Fr. 8.30 – 14 Uhr); Mobil: 0664 42504771 oder 0676 3669944 Nicolas Thomas Rovara (16.12.) Emircan Gedik (17.12.) Lorenz Paul Haller (17.12.) Maximilian Jud (17.12.) Vanessa Lieselotte Lehner (17.12.) Sibela Sepreni (17.12.) Tijana Cobic (18.12.) Isabell Maria Kirchmair (18.12.) Fabian Constantin RitzbergerBaumgartner (18.12.) Ahmed Riza Acar (18.12.) Yavuz Selim Acar (18.12.) Hannah Maria Stöckl (18.12.) Maja Irene Pfretschner (19.12.) Vivienne Šcevic (19.12.) Matthias Anton Haas (20.12.) Alois Haselwanter (20.12.) Simon Pavlovic (20.12.) Dionisa Cuka (21.12.) Valentin Hochfilzer (22.12.) Anastasia Kostadinovic (22.12.) Nisanur Yigit (22.12.) Rudolf Nikolaus Bstieler (23.12.)
Benedikt Mair (24.12.) Hannah Isabella Anzengruber (25.12.) Rebecca Miriam Wallmannsberger (25.12.) Romeo Noah Gabriel Gasser (26.12.) Tobias Liam Ludwig Gundrum (26.12.) Leo Fabio Lubas (26.12.) Büsra Günes (28.12.) Nina Haidegger (28.12.) Gökhan Keles (28.12.) Luca Andres (1.1.) Johannes Michael Kreidl (1.1.) Louis Vincent Peters (1.1.) Sophia Maria Beikircher (2.1.) Laura Haslwanter (2.1.) Ömer Güleç (3.1.) Sara Steinlechner (3.1.) Mona Sophie Clementi (4.1.) Manuel Matthias Norbert Mayr (4.1.) Philipp Johannes Gabriel (5.1.)
Bürgermeisterin Hilde Zach würdigte zum Beginn der Gemeinderatssitzung am 21. Jänner in sehr persönlichen Worten das Wirken von in den letzten Wochen verstorbenen Persönlichkeiten, die von der Stadt Innsbruck zu Lebzeiten geehrt wurden. Erich Schaber, Träger des Sozialehrenzeichens der Stadt Innsbruck und des Ehrenzeichens des Landes Tirol, ist am 25. November im 79. Lebensjahr verstorben. Der 1931 gebürtige Obsteiger war Direktor der Sonderschule Siebererstraße, später Siegmayrstraße, und von 1968 bis 1989 Präsident der Lebenshilfe Tirol. 1980 ehrte ihn die Stadt Innsbruck mit dem Sozialehrenzeichen für seine Verdienste.
Innsbruck auf der Fiera del Radicchio
Alt-Vizebürgermeister Hofrat Ferdinand Obenfeldner †
Auf Einladung des Landtagspräsidenten von Verona, Dr. Antonio Pastorello, hatten die Tourismuswerber aus Innsbruck vom 8. bis 10. Jänner die Gelegenheit, sich mit einem eigenen Stand auf der beliebten Publikumsmesse „Fiera del Radicchio“ in Verona zu präsentieren. Tausende Besucher nahmen dabei die Gelegenheit wahr, sich über Innsbruck und seine Feriendörfer zu informieren. Stark war auch das Interesse der lokalen Fernsehstationen, Radio und Presse, wobei Innsbruck in der Berichterstattung ein besonderer Stellenwert zuerkannt wurde, ganz im Sinne der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Tirol und Verona. Sogar der italienische Landwirtschaftsminister, Luca Zaia (Bild Mitte), ließ es sich nicht nehmen, die Delegation aus Tirol mit GR Rudi Federspiel und GR Hermann Weiskopf persönlich zu begrüßen und freute sich über den Geschenkkorb der Axamer Bäuerinnen! (Foto: Fiera del Radicchio)
Im 93. Lebensjahr ist Alt-Vizebürgermeister Hofrat Ferdinand Obenfeldner am 22. Dezember nach schwerer Krankheit verstorben. Obenfeldner war beruflich Direktor der Gebietskrankenkasse. 35 Jahre gehörte er seit 1950 dem Gemeinderat an, davon sechs Jahre als Stadtrat (seit November 1956) und 22 ½ Jahre als Vizebürgermeister (November 1962 bis 27. März 1985). Hofrat Obenfeldner war auch Abgeordneter zum Tiroler Landtag.
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(Foto: SPÖ)
1986 verlieh die Stadt dem verdienten Kommunalpolitiker die Ehrenbürgerschaft. Für Obenfeldner waren der Einsatz und die Tätigkeit für die Tiroler Landeshauptstadt eine Maxime seines Wirkens, das durch Menschlichkeit, soziales Engagement und stete Hilfsbereitschaft geprägt war. Toni Bachler ist am 29. Dezember im Alter im 82. Lebensjahr gestorben. Für seinen Einsatz und sein Wirken wurde er im Jahre 1983 mit dem Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck ausgezeichnet. Toni Bachler war viele Jahrzehnte ein engagiertes Mitglied der Innsbrucker Skiläufervereinigung, u.a. als langjähriger Obmann. Die Innsbrucker Skiläufervereinigung dankte ihm seinen Einsatz unter anderem mit dem Goldenen Ehrenring und dem Ehrenzeichen in Gold. Der gebürtiger Innsbrucker und langjährige Berliner Opernchef Otmar Suitner ist am 8. Jänner im Alter von 87 Jahren gestorben. Otmar Suitner war ein Künstler von Weltruf. Mit ihm haben Tirol und die Landeshauptstadt Innsbruck einen prominenten Botschafter verloren. Er gastierte in vielen Konzertsälen der Welt. Suitner begann seine Studien am Konservatorium in Innsbruck und gab schon als 16-Jähriger Konzerte. Von 1941 bis 1943 studierte er Klavier (bei Franz Ledwinka) und Dirigieren (bei Clemens Krauss) am Salzburger Mozarteum. Sein Debüt als Operndirigent gab Suitner am Innsbrucker Landestheater, wo er bis 1945 Kapellmeister war. Die Stadt würdigte die Verdienste Otmar Suitners mit der Verleihung des Kulturehrenzeichens.
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Mitteilungen 24 Stunden Rufbereitschaft 0512 / 58 43 81 Marktgraben 2 6020 Innsbruck www.bestattung-flossmann.at 080408_MÜ_FL_140_20.indd 1
Gottesmutter von Rila, dem größten Kloster in Bulgarien. In dieser Ikone ist der kretische Malstil – die Innigkeit zwischen Mutter und Kind – sichtbar. Aus dem 16. Jh.
Faszination byzanthinischorthodoxer Kunst Beeindruckend und bewegend ist der berührende Gesang des Johannes-ChrysostomosChores, ebenso faszinierend ist die byzanthinisch-orthodoxe Kultur, die der Ikonenmalkreis mit der Ikonenausstellung und dem Chrysostomos-Chor am Samstag, 27. Februar, in der Auferstehungskirche in NeuRum gemeinsam vermitteln. Über 50 Ikonen (Arbeiten des Ikonenmalkreises) werden ausgestellt. Auf österliche Inhalte abgestimmt ist auch das Chorkonzert. Das Konzert der 15 SängerInnen wird zum Bindeglied von orthodoxem Liedgut und Ikonenmalerei: Fünf ausgewählte Ikonen werden mit den entsprechenden Texten in den Gesangspausen präsentiert und erläutert. Für Ikonenliebhaber besteht zudem die Möglichkeit, Ikonen zu erwerben – der Erlös kommt der Sanierung der Auferstehungskirche zugute. Programmablauf: ab 18 Uhr Ikonenausstellung; 19 Uhr: Abendmesse; 20 Uhr Konzert des ChrisostomosChores. Anschließend Agape und Verkauf der gestifteten Ikonen. Eintritt: freiwillige Spenden, der Reinerlös ist für die Sanierung der Pfarrgebäude. www.ikonen-malen.at www.chrysostomoschor.at (G. Andreaus)
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STERBEFÄLLE
Helga Maria Greiderer, 77 (20.11.) Richard Andreas Vetter, 87 (24.11.) Martin Leitner, 41 (25.11.) Christian Josef Glieber, 46 (1.12.) Mag.phil. Günther Ignaz Pajek, 78 (1.12.) Margarethe Paulina Neuner, 75 (1.12.) Dr.phil. Egon Erwin Oetzbrugger, 85 (1.12.) Gertrude Berta Ruepp, 88 (1.12.) Franz Pleschberger, 82 (1.12.) Josef Senn, 87 (2.12.) Thomas Franz Hannes Kotek, 63 (2.12.) Otto Johann Josef Clemens Maria Krutil, 87 (2.12.) Joschi Michael Gradl, 48 (2.12.) Helmut Kieln, 69 (3.12.) Anna Senn, 96 (3.12.) Erhard Smie, 71 (3.12.) Rudolf Franz Entenfehlner, 95 (4.12.) Margareta Zuleger, 90 (4.12.) Johann Mayrhofer, 94 (4.12.) Dr.med. Edeltraud Emma Stelzer, 93 (4.12.) Josefa Peuchet, 87 (5.12.) Johanna Gromes, 97 (5.12.) Gustav Artur Schwaiger, 86 (5.12.) Andreas Pirkwieser, 46 (6.12.) Karin Johanna Feischl, 55 (6.12.) Anna Bartl, 81 (7.12.) Maria Christine Baumgartner, 83 (8.12.) Margareta Ottilie Stock, 92 (8.12.) Bernd Beinl, 65 (9.12.) Roman Stranz, 71 (10.12.)
Christian Norbert Angermair, 53 (10.12.) Günter Carlo Schöpf, 45 (10.12.) Ing. Walter Josef Gläßner, 80 (11.12.) Elsa Luzia Nendwich, 88 (11.12.) Margareth Götsch, 88 (11.12.) Alfred Holzinger, 67 (11.12.) Gerda Augusta Rubatscher, 96 (11.12.) Regina Maria Neumayr, 95 (11.12.) Wolfgang Heinrich Achleitner, 63 (12.12.) Marianne Erlacher, 89 (12.12.) Giovanni Fahrner, 76 (12.12.) Dragiša Miloradovic, 62 (12.12.) Hildegard Krendl, 78 (12.12.) Marlene Josefine Wenzel, 68 (13.12.) Franz Karl Braito, 83 (14.12.) Margareth Berletti, 92 (14.12.) Anna Elisabeth Janetschek, 89 (14.12.) Walter Haslacher, 72 (15.12.) Herbert Walcher, 94 (16.12.) Alois Grossgasteiger, 68 (16.12.) Mag.phil. Adelheid Maria Johanna Neuhauser, 82 (16.12.) Erika Hasenhüttl, 84 (16.12.) Roswitha Maria Stippler, 65 (16.12.) Priska Glantschnig, 84 (17.12.) Ing. Franz Josef Stöger, 101 (17.12.)
14.04.2008 19:24:14
Elke Maria Töchterle, 48 (17.12.) Frieda Piccinini, 81 (18.12.) Johann Wudernitz, 70 (18.12.) Werner Gratzer, 62 (19.12.) Anna Aloisia Josefina Peer, 80 (19.12.) Karl Christian Robert Kohlegger, 53 (20.12.) Ernst Christian Platzer, 83 (21.12.) Robert Schifferegger, 88 (21.12.) Christine Edeltrud Trentinaglia, 69 (21.12.) Martina Rettenbacher, 91 (22.12.) Franz Guttenberger, 100 (22.12.) Leopoldine Eidelpes, 76 (23.12.) Dipl.-Ing. Hans Josef Herbert Kutschera, 84 (23.12.) Werner Josef Kirchmair, 68 (24.12.) Herta Maria Briem, 83 (26.12.) Reinhard Johann Kellerer, 57 (26.12.) Alexander Simon Wirth, 75 (26.12.) Kurt Maria Josef Balling, 84 (26.12.) Wolfgang Alexander Manfred Birkner, 42 (28.12.) Franz Leo Bär, 80 (1.1.) Leandro Ploner, 80 (2.1.) Gülbahar Kaplan, 44 (3.1.) Genoveva Josefine Rainer, 44 (3.1.) Edith Elisabeth Resch, 83 (3.1.) Dr.theol. Dr.phil. Estanislao Arroyabe, 68 (4.1.) Walter Karl Trsek, 79 (4.1.) Herbert Alois Fischer, 84 (7.1.)
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Innsbrucker Kulturpanorama
ART Innsbruck präsentiert Kunstgenuss pur Dass dieses Konzept aufgegangen ist, beweist nicht nur die nunmehr 14. Auflage der kleinen, feinen Kunstmesse für das breite Publikum, auch der Award der Galeristen „Kunstmediator 2009“ ist ein Beweis dafür. Der Kopf der ART Innsbruck ist Direktorin Johanna Penz. Dieses Jahr bringt sie 70 Galerien und Kunsthändler nach Innsbruck. Rund 700 Künstlerinnen und Künstler
Die ART Innsbruck öffnet vom 19. bis 22. Februar ihre Pforten.
(Foto: ART Innsbruck)
geben sich ein Stelldichein und auch viele Stammgalerien sind dabei.
Das Programm …
Neben internationaler Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts aus den Bereichen Bilder, Skulpturen, Origi-
Internationale zeitgenössische Positionen, qualitative, junge Kunst, das alles zu einem leistbaren Preis, dafür steht die ART Innsbruck, die heuer vom 19. bis 22. Februar in der Messehalle 4 stattfindet. nalgrafik, Editionen, Installationen, Neue Medien und Fotografie gibt es zusätzliche Highlights. Von Expertengesprächen über Kunstvermittlung und den aktuellen Trend am Kunstmarkt steht ein ArtTheater-Dinner mit dem Stück „Kunst“ von Yasmina Reza auf dem Programm. Beibehalten wurde der Schwerpunkt „Junge Kunst“, diesmal mit dem Künstlerehepaar Elisabeth und Albin Schutting (Malerei) sowie Ursula Groser (Fotografie, Videostills). Sie zeigen ihre Ausstellung „Das Kollektiv der zwei künstlerischen Positionen ergibt ein Ganzes“, die bereits im November 2009 in Innsbrucks Partnerstadt New Orleans zu sehen war. Weiters lockt die große Sonderschau „Druckgraphik“, die von der Galerie Rhomberg kuratiert wird. Die Besucher Innen erwarten ausgesuchte druckgrafische Werke von Le Corbusier über Andy Warhol, Tom Wesselmann, Hermann Nitsch, Arnulf Rainer, Victor Vasarely oder Max Weiler. Auch das Kunstsymposium am 21. Februar um 18 Uhr
verspricht interessant zu werden. Als ReferentInnen haben
sich Dr. Beate Ermacora (Taxisgalerie), Mag. Ingeborg Erhart (Tiroler Künstlerschaft) und Mag. Hubert Thurnhofer (Kunsthistoriker, Galerist und Präsident der IG-Galerien Wien) angesagt. (KR)
14. internationale messe für zeitgenössische kunst 14 international fair for contemporary art
19 – 22 februar 2010 messehalle 4 · innsbruck
internationale kunst des 20./21. jhdts. sonderschau junge kunst aus tirol 70 galerien aus 10 nationen fr 11 - 20 uhr, sa 11 - 21 uhr so 11 - 20 uhr, mo 11 - 18 uhr kunstgespräche so 18 uhr www.art-innsbruck.at Tel. 0043 512-567101
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – februar 201087x130 mm.indd Ibk informiert
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07.01.10 VII 11:43
Stadtleben
Symphonie-, Meisterund Kammerkonzerte
Premiere von „Sturm oder Die Befreiung der Leidenschaft“ findet am 27. Februar statt. (Larl/TLT)
Tiroler Landestheater: Highlights im Februar Das Tiroler Landestheater ist weiter auf Erfolgskurs. Das Dreispartenhaus verfügt über die Infrastruktur und ein Ensemble, die Theaterträume wahr werden lassen. Für den Februar hat Intendantin Brigitte Fassbaender wieder einige Überraschungen parat.
Was gibt es Neues?
Den Beginn macht „Arabella“, eine lyrische Komödie von Richard Strauss, die am 6. Februar um 19.30 Uhr im Großen Haus zum ersten Mal zu sehen ist. Weiter geht es mit „Zauber der Musik VI – Shakespeare-Musicals“ am Valentinstag, dem 14. Februar. Die konzertante Aufführung feiert um 19.30 Uhr im Großen Haus Premiere. Den Abschluss im Premierenreigen macht „Sturm oder Die Befreiung der Leidenschaft“, ein Tanzstück von Jochen Heckmann am 27. Februar um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Zum letzten Mal
Drei Stücke verabschieden sich von der Bühne: „My
Fair Lady“, das Musical von Frederick Loewe & Alan Jay Lerner am 4. Februar, „Wie es euch gefällt“ als Tanzstücke von Kinsun Chan / Luches Huddleston jr. am 18. Februar und „Frühlings Erwachen“, das Schauspiel von Frank Wedekind am 20. Februar.
und außerdem ...
Mondsüchtige sind am 28. Februar ab 22 Uhr in der Probebühne richtig: Mit „Die Zauberflöte und andere Liebesdramen“ gibt es Fußtheater mit Anne Klinge. Wer lieber schon am Vormittag ins Theater geht, ist bei der Matinee „Befreit mich aus der engen Welt!“ (Einführungsmatinee zu Sturm oder Die Befreiung der Leidenschaft) am 21. Februar um 11 Uhr in den Kammerspielen oder bei „Elisabeth Leonskaja spielt Schubert“ am 28. Februar um 11 Uhr im Großen Haus richtig. (Karten für diese Veranstaltung an der Kassa des Tiroler Landestheaters, Abonnenten erhalten 15% Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis.) (KR)
Die Sonntagsmatinee als Faschingskonzert? Am 7. Februar steht alles unter dem Motto „Tierisch heiter“. Das Programm bietet unter anderem Luciano Berios, Opus Number Zoo, von Wolfgang Amadé Mozart/ Wolfgang Schröder „Eine kleine Lachmusik“ und die musikalische Verführung mit Walzern von Johann Strauss. Das vierte Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter Georg Fritzsch findet am 18. und 19. Februar im Saal Tirol des Congress Innsbruck statt. Solisten sind Susanne Bernhard und Cornelia Zach (Sopran), Tomas Zagorski (Tenor). Zu hören sind Max Reger (1873 – 1916) Variationen und Fuge op. 132 über ein Thema von Mozart sowie Felix Mendelssohn Bartholdys (1809 – 1847), Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52 – „Lobgesang“. Eine Symphonie-Kantate nach Worten der Heiligen Schrift.
Am 2. Februar um 20 Uhr findet im Saal Tirol das 5. Meisterkonzert statt (Einführungsgespräch 19 Uhr). Dabei gastiert die Britten Sinfonia unter Dirigent Pekka Kuusisto (Violine) mit dem Tenor Mark Padmore – eine der zauberhaftesten Stimmen unserer Zeit – in Innsbruck. Das Programm reicht von Purcell über Tippet und Britten bis zu Reich, Muhly und Adams. Ein Liederabend mit Werken von Robert Schumann und Hugo Wolf steht am Programm des 4. Kammerkonzertes am 5. Februar im Konservatoriumssaal. Solisten sind Annette Dasch (Sopran) und Wolfram Rieger (Klavier). Am 23. Februar lädt das 5. Kammerkonzert ins Tiroler Landeskonservatorium. Das Fauré-Quartett mit den Solisten Dirk Mommertz (Klavier), Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola), Konstantin Heidrich (Violoncello) tischt Schumann und Brahms auf (Einführungsgespräch 19 Uhr). (KR)
Veranstaltungsreigen der Musikschule im Februar Am 2. Februar lädt die Musikschule der Stadt Innsbruck im Konservatoriumssaal, Paul-Hofhaimer-Gasse 6, zu den Semesterkonzerten. Der erste Teil des Konzerts beginnt um 16 Uhr, der zweite Teil um 20 Uhr. Am 4. Februar veranstaltet die Musikschule ab 18 Uhr ein fröhlich-beschwingtes Faschingskonzert im Ursu-
linensaal am Marktplatz. Am 20. Februar um 19.15 Uhr bestreitet das Musikschulensemble für Alte Musik, „Panta Rhei“, unter der Leitung von Mag. Ilse Strauß das Vorkonzert bei Abendmusic-Lebensmusik in der Propter-Homines-Aula des Canisianums. Bei allen Veranstaltungen der Musikschule der Stadt Innsbruck ist der Eintritt frei.
Jurysitzung der stadt_potenziale 2010. Insgesamt 30 Projekte wurden für die stadt_potenziale 2010 eingereicht. Die
öffentliche Jurysitzung findet am 4. Februar um 10 Uhr im Plenarsaal des Rathauses (Maria-Theresien-Straße 18, 6. Stock) statt. Seit 2008 stellt die Stadt Innsbruck den mit 60.000 € dotierten Kunst- und Kulturinnovationsfördertopf stadt_potenziale zur Verfügung, der speziell an der Impulskraft der freien Kulturszene ansetzt.
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Preis der Kulturen
Integrationspreis für „Frauen aus allen Ländern“ 2009 ging die Auszeichnung an den Verein „Frauen aus allen Ländern“ für das Projekt „Kultur-aktivErzählcafé“, bei dem es primär um die Förderung der Deutschkenntnisse von Migrantinnen, aber auch um den gegenseitigen Austausch von Biografien geht. Der Bürgersaal im Historischen Rathaus war am 17. Dezember 2009 Ort der feierlichen Preisübergabe durch Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer an DSA Silvia Ortner und Mag.a Julia Schindler, die den Preis stellvertretend für den Verein entgegennahmen. „Unsere Stadt soll für alle Bewohnerinnen und Bewohner, gleichgültig welcher Herkunft, Heimat sein“, stellte Oppitz-Plörer in ihrer Festrede voran und bezeichnete Integration als zutiefst innerstes und ganz besonders wichtiges Anliegen. Es gehe darum, die positiven Seiten der kulturellen Vielfalt zu sehen: „Ziel ist ein respektvolles, angstfreies Miteinander.“ In der Stadt
U
m Personen und Institutionen auszuzeichnen, die sich im alltäglichen Leben um die Integration von Zugewanderten in Innsbruck besonders verdient gemacht haben sowie für eine gegenseitige Anerkennung der Kulturen eintreten, vergibt die Stadt Innsbruck jährlich den Preis der Kulturen. Der Preis soll Maßnahmen würdigen, die dem Abbau von Schranken und Hemmnissen im Zusammenleben der Einheimischen und der zugewanderten Bevölkerung erfolgreich dienen.
Zum zweiten Mal zeichnete die Stadt Innsbruck eine Institution, die sich besonders um die Integration verdient gemacht hat, mit dem mit 3.000 € dotierten „Preis der Kulturen der Landeshauptstadt Innsbruck“ aus.
V.l. AV Mag. Ferdinand Neu, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Mag.a Julia Schindler, Mag. Johannes Gstir, DSAin Silvia Ortner, Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Burgi Troger, Dr. Josef Windischer. (Foto: E. Hohenauer) Innsbruck gibt es seit 1. Oktober 2009 eine speziell für die Querschnittsmaterie Integration zuständige Stelle, für die Notburga Troger zuständig ist. Jury-Mitglied Mag. Johannes Gstir vom Integrationsreferat Hiermit sollen nicht nur herausragende Aktivitäten im Integrationsbereich öffentlich anerkannt werden, sondern soll auch zum Nachahmen animiert und die Entwicklung neuer Integrationsprogramme gefördert werden. Der Preis geht zurück auf eine Initiative der ehemaligen Gemeinderätin Mag.a Selma Yildirim. 2008 verlieh die Stadt Innsbruck den Preis zum ersten Mal, und zwar an den Verein „Initiative zur gelebten Integration“ für das Projekt „Afrika-Tag“.
des Landes Tirol würdigte die Verdienste des Vereins „Frauen aus allen Ländern“,
der seit 2002 im Bereich Integration von Zugewanderten tätig ist. Die Initiative setzt auf niederschwellige Angebote im Bereich Bildung, Beratung und Kultur und versucht vor allem die Eigeninitiative der Frauen zu wecken. Im Erzählcafé können Frauen über ihre eigenen Biografien reden, ihre Fluchtgeschichte erzählen und so voneinander lernen. Das Café ist auch für Herkunfts-Österreicherinnen offen. Zur Feier im Bürgersaal kamen unter anderem Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter, zahlreiche GemeinderätInnen, die Jury-Mitglieder Mag. Johannes Gstir (Integrationsreferat des Landes Tirol) und Dr. Josef Windischer (Integrationshaus), Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu sowie Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu. (EH) www.frauenausallenlaen dern.org
Tagesmutter/Tagesvater – ein Beruf mit Heimvorteil Im April 2010 startet „Frauen im Brennpunkt“ in Zusammenarbeit mit dem AMS einen Ausbildungskurs zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater. Der Beruf bietet eine besondere Chance für WiedereinsteigerInnen. Neben der Freude an der Arbeit mit Kindern sind hier Erfahrungen aus dem Familienmanagement und Organisationstalent gefragt. Nähere Informationen im Internet unter info@fib.at oder unter der Telefonnummer 587608. Geboten wird ein vielseitiger Beruf mit Spiel-Räumen, den Rückhalt eines professionellen Vereins, eine qualitätvolle Aus- und Weiterbildung, ein Dienstverhältnis mit sozialrechtlicher Absicherung. Voraussetzungen sind: Freude an der Arbeit mit Kindern, Erfahrung im Familienmanagement, Toleranz und Flexibilität, kindgerechte Wohnverhältnisse. Ausbildungsbeginn: April 2010; Informationsgespräche ab sofort! Nähere Informationen: Frauen im Brennpunkt, Telefon 587608, info@fib.at, www.fib.at
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Stadtleben
Andechsgalerie zeigt Skulpturen-Ensembles
Das Kammerorchester InnStrumenti ist für seine Uraufführungen bekannt, am 27. Februar gibt es das nächste Konzert.
(Foto: Veranstalter)
Neues mit dem Kammer orchester InnStrumenti Bereits zum 10. Mal veranstaltet das Tiroler Kammerorchester Inn Strumenti am 27. Februar um 20.15 Uhr im Canisianum ein Uraufführungskonzert unter dem Motto „Komponisten unserer Zeit“. Mit Unterstützung des Landes Tirol wurden vom Orchester drei Kompositionsaufträge an österreichische Komponisten vergeben. Zu hören sind Klex Wolfs „Konzert für Bläserquintett und Kammerorchester“, Christoph Dienz’ „Werk für Gitarre und Kammerorchester“, Manuel de Roos „Werk für Kammerorchester“. Ergänzt wird das Programm durch
ein Tiroler Meisterwerk: Die Aufführung der Soirée Tyrolienne stellt eine Hommage an den verstorbenen Komponisten Werner Pirchner dar. Als Solisten treten Michael Öttl (Gitarre), das Bläserquintett Phoenix (Clarissa Böck, Flöte, Florian Oberhofer, Oboe, Werner Hangl, Klarinette, Kerstin Siepmann, Fagott, Sylvain Carboni, Horn) auf. Innsbruck informiert verlost ein Mal zwei Freikarten für das Konzert. Gewinnhotline am Mittwoch, 3. Februar, Punkt 9 Uhr: 57 24 66. Weitere Karten gibt es über www. oeticket.com und an der Abendkasse. (KR)
VISION IV, 2007, Wildkirsche teils gebeizt, Höhe: ca. 35 cm
Barockmusik pur Daniel Sepec, Friederike Heumann und Peter Waldner entführen am 20. Februar (20 Uhr) im Rahmen eines „AbendMusic-Lebensmusik“Konzertes in die Musikwelt von Buxtehude, Biber, Bach und Erlebach. Im Vorkonzert (19.15 Uhr) stellt das junge Tiroler Ensemble „Panta Rhei“ sein Können unter Beweis. Bestehend aus Schülern der Musikschule Innsbruck ging das Ensemble als Preisträger für Alte Musik aus dem Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ 2008 hervor. www. lebensmusik.at (KR) (Foto: Steinbacher) X
Dynamik und Ruhe nennt die Igler Bildhauerin Bergith Worsch ihre Ausstellung in der Andechsgalerie, die am 10. Februar, 18.00 Uhr, eröffnet wird. Die seit über zwanzig Jahren freischaffende Vollblutkünstlerin präsentiert sich dabei mit einem Skulpturen-Ensemble, welches in den letzten Jahren entstanden ist. Die Skulpturen zeigen sich dem Betrachter trotz ihrer Grazie immer in einer ganz eigentümlichen hochkonzentrierten Anspannung. Gerade so, als wollten sie sich im nächsten Moment aufbäumen, erheben, sich auf den Betrachter zu- oder zuweilen auch von ihm weg bewegen. Tatsächlich entzündet sich Worschs künstlerischer Impetus als Bildhauerin immer daran, die inneren Regungen und Bewegungen eines Baumes erst zu ergründen und dann freizulegen. „Meine Arbeitsweise hat auch für
mich selbst zuweilen etwas Animistisches“, sagt Worsch, „gleichzeitig eröffne ich durch mein Eingreifen und die Interaktion zwischen meinem eigenen Inneren und der Baumsubstanz immer auch einen gedanklich-reflexiven Diskurs. Damit entwickeln sich viele meiner Skulpturen wie selbstverständlich auch zu Gedanken- oder Wortkörpern.“
Aus diesem Grund hat die Bildhauerin auch die Lyrikerin und Theaterautorin Christine Frei eingeladen, für eben diese Ausstellung einen lyrischen Parcours zu entwickeln.
ILLEX – Die Verführerin, 2008, Ahorn gebeizt, Höhe: ca. 55 cm
(Fotos: Worsch)
Der Textzyklus mit dem Titel „hagazussa b.“ wird von Frei beim Eröffnungsabend als Prolog zur Ausstellung präsentiert. Für die Finissage am 25. Februar, 20 Uhr, bereitet Frei gemeinsam mit Worsch eine epilogische Abschlussperformance vor. Die Ausstellung ist vom 11. bis zum 27. Februar, Dienstag bis Freitag 15 – 19 Uhr und Samstag 10 – 13 Uhr, zu sehen. www.bergith.com
Galerie im Andechshof
Die Stadt Innsbruck stellt den Galerieraum im Andechshof unentgeltlich zur Verfügung. Den jungen KünstlerInnen obliegt die Aufgabe, den Raum nach ihren Vorstellungen zu bespielen. Bei Bedarf werden sie vom Galerieleiter Horst Burmann kompetent unterstützt. (EH)
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – februar 2010
Angaben ohne Gewähr.
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 8. februar 2010
Mo
Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Schlagwerk; 19 Uhr: Musizierstunde der 1 Fachgruppe Holzblasinstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Winterschmied von Terry Pratchett • Weekender Club, 21 Uhr: Immanuel
Di
Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Konservatoriumssaal, 16 und 19 Uhr: Semesterkonzert Teil 1 und 2 mit Solisten und Ensembles der Musikschule Ibk. • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der 2 Blockflötenklasse Heike Wegscheider • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: 5. Meisterkonzert, Britten Sinfonia, P. Kuusisto (Violine, Dirigent), M. Padmore (Tenor), Werke: Purcell, Tippett, Britten, Reich, Muhly, Adams
Mi
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Frühlings Erwachen“, Schauspiel von Frank Wedekind • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl 3 los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Birgit Gahl • Treibhaus, 20 Uhr: Maschek, Redet, Drüber, Dorfers Synchron-Chaoten • pmk, 21 Uhr: Ezra Furman & The Harpoons (us) by Innpuls
Do
Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady“, Musical von Frederick Loewe • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Julia Spath • Ursulinensaal am 4 Marktplatz, 18 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule Ibk. • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Recital, I. Pristasova (Violine), G. Wallisch (Klavier), Werke: W. A. Mozart, J. Brahms, L. Janácek, S. Themessl • Treibhaus, 20 Uhr: Maschek, Redet, Drüber, Dorfers Synchron-Chaoten • Weekender Club, 21 Uhr: Thos Henley
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler“, Operette von Carl Zeller • Kammerspiele, 20 Uhr: „Shakers, Wie es euch gefällt“, Tanzstück von Kinsun Chan, Luches Huddleston Jr. nach Shakespeare • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Ein Sarg und keine Leiche“, Krimikomödie very british, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 5 20 Uhr: „Der Gast“ • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Faschingsmusizierstunde der Blockflötenklasse Herta Ditz • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 4. Kammerkonzert, Liederabend, Annette Dasch (Sopran), Wolfram Rieger (Klavier), Werke: Schumann, Hugo Wolf • Treibhaus, 20 Uhr: Maschek, Redet, Drüber, Dorfers Synchron-Chaoten • Weekender Club, 22 Uhr: 2 on 1 stroke feat. The Sexinvaders
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Arabella“, Lyrische Komödie von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury – Ernst sein ist alles“, Komödie von Oscar Wilde • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Ein Sarg und keine 6 Leiche“, Krimikomödie very british, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • pmk, 20 Uhr: Full Contact pres. A pirate Radio Station Night • Weekender Club, 21 Uhr: Dúné
So
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Frühlings Erwachen“, Schauspiel von Frank Wedekind • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Westbahntheater Innsbruck/Feldstraße 1a, 20 Uhr: 7 „Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird“ von Peter Weiss, Theatergruppe „Im-Team“ • Grauer Bär, 11 Uhr: Akkordeonverein Insprugg, H. Pröckl (Dirigent), E. Heger (Texte)
Mo
8 Weekender Club, 21 Uhr: Lucky Fish
6. + 7. Februar 2010 10.00 - 18.00 Uhr - Messe Innsbruck www.wellnessmesse.at
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – februar 2010
XI
TAG Di
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
9. BIS 20. februar 2010
9 Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“
Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Caritas-Integrationshaus, Mi 10 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Weekender Club, 20 Uhr: Bleeding Jim Großes Haus, 19.30 Uhr: „Arabella“, Lyrische Komödie von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Shakers, Wie es euch gefällt“, Tanzstück von Kinsun Chan, Luches Huddleston Jr. nach Shakespeare • Caritas-IntegratiDo 11 onshaus, 16 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Olympiaworld, 20 Uhr: Lord of the Dance
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte“, Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Olympiaworld, 12 20 Uhr: Semino Rossi • Hafen, 22 Uhr: 100 % Rock, Die Rock Party • Max events cultur/Grabenweg 74, 22 Uhr: Fiesta Musica, Yano, Fabrizio Fattori, Stefan Egger, Bogi, Madeira, Sito • Treibhaus, 22 Uhr: Die Zuagroastn, Gangsta Reggae • Weekender Club, 22 Uhr: Block Rockin´ Beats
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Arabella“, Lyrische Komödie von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Ein Sarg und keine Leiche“, Krimikomödie very british, Innsbrucker Ritterspiele • Westbahntheater Innsbruck/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Wie 13 dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird“ von Peter Weiss, Theatergruppe „Im-Team“ • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Weekender Club, 21 Uhr: Fiva & DJ Phekt • pmk, 22 Uhr: „Icelandic Night #3“, President Bong & Jack Schidt as Gluteus Maximus (is) Sexy Lazer (is), Casanova (is) u.a. by medien.kunst.tirol
So
Großes Haus, 13 Uhr: „erwin 5“, Blut, Spaß, Liebe und andere Grausamkeiten – Shakespeare lebt!!!; 19.30 Uhr: „Zauber der Musik VI“, Shakespeare Musicals, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury – Ernst sein ist alles“, Komödie von Oscar Wilde • Kulturgasthaus Bierstindl, 18.30 Uhr: „Ein Sarg und keine Leiche“, Krimikomödie 14 very british, Innsbrucker Ritterspiele • Westbahntheater Innsbruck/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird“ von Peter Weiss, Theatergruppe „Im-Team“ • Grauer Bär, 11 Uhr: Salonorchester Vedidena J. Auer (Leitung), H. Bonati (heitere Texte)
Mo 15 Weekender Club, 21 Uhr: The Flare-up Di
16 Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Maria-Theresien-Straße, 14 Uhr: Faschingsumzug
Kammerspiele, 20 Uhr: „Amoklauf mein Kinderspiel“, Stück von Thomas Freyer • Caritas-Integrationshaus, Mi 17 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“
Angaben ohne Gewähr.
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Frühlings Erwachen“, Schauspiel von Frank Wedekind • Kammerspiele, 10.30 Uhr: „Amoklauf mein Kinderspiel“, Stück von Thomas Freyer; 20 Uhr: „Shakers, Wie es euch gefällt“, Tanzstück von Kinsun Chan, Luches Huddleston Jr. nach Shakespeare • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl Do 18 los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., G. Fritzsch (Dirigent), Werke: M. Reger , F. Mendelssohn Bartholdy • Weekender Club, 20 Uhr: Songs on the Road-Tour • pmk, 21 Uhr: Erste Stufe Haifisch, Tracker by lovegoat
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Frühlings Erwachen“, Schauspiel von Frank Wedekind • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Ein Sarg und keine Leiche“, Krimikomödie very british, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Luzia Sperlich; Vor19 tragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Blockflötenklasse Peter Steiner • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., G. Fritzsch (Dirigent), Werke: M. Reger, F. Mendelssohn Bartholdy
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Frühlings Erwachen“, Schauspiel von Frank Wedekind • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Ein Sarg und keine Leiche“, Krimikomödie very british, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Collegium 20 Canisianum/Aula, 19.15 Uhr: Vorkonzert des Ensembles für Alte Musik „Panta Rhei“, Leitung: Mag. Ilse Strauß; 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, Buxtehude, Biber, Bach & Erlebach, vita & anima, D. Sepec, F. Heumann, P. Waldner • pmk, 20 Uhr: 100% Underground feat. TrustNo1 & more by Bühne Ibk. • Weekender Club, 21 Uhr: Get well soon
XII
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – februar 2010
TAG So
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
21. BIS 27. februar 2010
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler“, Operette von Carl Zeller • Kammerspiele, 11 Uhr: Matinee „Befreit mich aus der engen Welt!“, Einführungsmatinée zu „Sturm oder „Die Befreiung der Leidenschaft“; 20 Uhr: 21 „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Kulturgasthaus Bierstindl, 18.30 Uhr: „Ein Sarg und keine Leiche“, Krimikomödie very british, Innsbrucker Ritterspiele • Grauer Bär, 11 Uhr: Fagottensemble der Musikschule Zirl, H. Lackner (Leitung), S. Tschörner (Texte), G. Gräfenberg (Mitwirkung)
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte“, Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Musikschule, Vortragssaal, Mo 22 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am Landeswettbewerb „Prima la Musica“ • Weekender Club, 21 Uhr: Botanica Di
Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte 23 der diesjährigen Teilnehmer am Landeswettbewerb „Prima la Musica“ • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 5. Kammerkonzert, Fauré Quartett, Werke: Schumann, Brahms
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Arabella“, Lyrische Komödie von Richard Strauss • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Mi 24 Uhr: „Der Gast“ • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am Landeswettbewerb „Prima la Musica“; Probesaal/3. Stock, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Treibhaus, 21 Uhr: Peter Greiers eat this!
Angaben ohne Gewähr.
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler“, Operette von Carl Zeller • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am LandesDo 25 wettbewerb „Prima la Musica“ • Treibhaus, 20 Uhr: mozulu art • pmk, 21 Uhr: Three Steps to the Ocean (ita), Dresda (ita), Our Ceasing Voice (ita) by los gurkos prod.
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik VI“, Shakespeare Musicals • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury – Ernst sein ist alles“, Komödie von Oscar Wilde • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Ein Sarg und keine Leiche“, Krimikomödie very british, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen 26 Teilnehmer am Landeswettbewerb „Prima la Musica“ • Weekender Club, 21 Uhr: One Night of Electronic Rock • pmk, 21 Uhr: Sex Jams (wien), Vortex Rex (wien) by choke media empire • Treibhaus, 22.25 Uhr: Ntschaskana, Tanz den Freitag
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: Sturm oder Die Befreiung der Leidenschaft“, Tanzstück von Jochen Heckmann • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury – Ernst sein ist 27 alles“, Komödie von Oscar Wilde • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Ein Sarg und keine Leiche“, Krimikomödie very british, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ Kurse
Vorträge
Führungen
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XIII
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
27. BIS 28. februar 2010
Sa
Canisianum, 20.15 Uhr: „Komponisten unserer Zeit X“, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, M. Öttl (Gitarre), Bläserquintett Phoenix, C. Böck (Flöte), F. Oberhofer (Oboe), W. Hangl (Klarinette), K. Siepmann (Fagott), N.N. 27 (Horn) • Treibhaus, 20 Uhr: Markus Linder, LinderWahn • pmk, 21 Uhr: Karl Blau (us) Psych-Folk by Innpuls • Weekender Club, 22 Uhr: Cruise ´n´ Ride Event • Treibhaus, 20 Uhr: Markus Linder, Kabarett „Linderwahn“
So
Großes Haus, 11 Uhr: „Klaviermatinee“, Elisabeth Leonskaja spielt Schubert; 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte“, Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel; 22 Uhr: 28 vollMond „Die Zauberflöte und andere Liebesdramen“, Fußtheater mit Anna Klinge • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Gast“ • Pfarrkirche St. Nikolaus, 8.30 Uhr: Johannes-Chrysostomos-Chor, musikalische Gestaltung Häuslbauermesse: Olympiahalle, 5. bis 7. Februar, 10 bis 18 Uhr
Ausstellungskalender Schloss Ambras
Schlossstraße 20 Rüstkammern, Kunstund Wunderkammer, Spanischer Saal, Schlossgeschichte – bis 1. April, tägl. 10 – 17 Uhr
Stadtturmgalerie
Herzog-Friedrich-Straße 21 Open Space, Mitgliederausstellung – bis 13. März; Di. bis Fr.14 – 18 Uhr, Sa. 11 – 15 Uhr
Apothekenmuseum Winkler
Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmazie und Buch“ – ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 8 – 12 Uhr, mail@stadtapothekewinkler.at, Tel. 58 93 88
FO.KU.S
Erlerstraße, BTV StadtForum Jules Spinatsch „Alpenglühn um Mitternacht“ – bis 6. Februar; Mo. bis Fr. 11 – 19 Uhr; Sa. 11 – 17 Uhr
Galerie Kugler
Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Bara – bis 27. Februar; Di. bis Fr. 10 – 12 und 15 – 18.30 Uhr, Sa. 10 – 12.30 Uhr Angaben ohne Gewähr.
Kunstpavillon
Rennweg 8a „Unerwartete Wendungen“, bankleer, Pavlina Fichta Cierna, Helmut Heiss, Nada Prlja, zweintopf – bis 6. März; Di. bis Fr.
XIV
10 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr
Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Werner Dorsch (D), Ingeborg Rauss (A), Peter Schwangerle (A) – bis 11. Februar; Mo. bis Sa. 17 – 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66
Literaturhaus am Inn Josef-Hirn-Straße 5 Aigen, PolColls. Merkwürdige Ereignisse in Italien – bis 19. März; Mo. bis Fr. 9 – 12 Uhr, 14 – 16 Uhr
aut. architektur und Tirol im Adambräu/Welzenbacherplatz 1 aut.raumproduktion.1, heimkehren, puffern, überleben: Graft „Make It Right – Pink Project“ – bis 13. März; Armin Linke „Green Line, Un-Porträts – bis 10. April; Martin Mlecko „Beauties&beasts“ – bis 10. April; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr; Do. 11 – 21 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr
Galerie im Taxispalais
Fotoforum
Adolf-Pichler-Platz 8 Miles Davis, Bilder – bis 6. Februar; Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr Kunstraum Innsbruck
Maria-TheresienStraße 34/Arkadenhof
Tjorg Douglas Beer, Diamonds & Bones – bis 20. März; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr
AK Kunstfoyer
Galerie Glass Art Höhenstraße 143, Kiosk Spring Collection – 13. Februar bis 29. Mai; Di. bis Fr. 10 – 12.30 Uhr und 16 – 18.30 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr
Galerie Rhomberg
Maximilianstraße 7 Stefan JL. Rotter – bis 11. Februar, Mo. bis Do. 8 – 17 Uhr, Fr. 8 – 17 Uhr
Templstraße 2 – 4 Lies Bielowski – bis 6. März; Mo. bis Fr. 9.30 – 18 Uhr, Sa. 9.30 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung
Galerie Edition Thomas Flora
Galleria Maria
Herzog-Friedrich-Straße 5/III Franz Helmer, Farblinol schnitte – bis 6. März, Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr
Galerie Sandhofer
Claudiastraße 10 Wolfgang Sellner – bis 8. Februar; Mo., Di., Mi. 14 – 18 Uhr, Do. 17 – 21 Uhr, Fr. 12 – 17 Uhr
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman
Maria-Theresien-Straße 45 Kirstine Roepstorff, The Light of Shadows – 7. Februar bis 4. April; Di. bis So. 11 – 18 Uhr, Do. 11 – 20 Uhr
Maria-Theresien-Straße 34 where deathless horses weep, Thomas Feuerstein – 6. Februar bis 6. April; Di. bis Fr. 12 – 18 Uhr, Sa. 10 – 17 Uhr
Galerie Kooio
Galerie Nothburga
Mariahilfstraße 40 Jeannot Schwartz, Ort der Behauptung – bis 19. Februar; Mo., Di. 11 – 15 Uhr, Mi. bis Fr. 17 – 20 Uhr
CH. Siess, Fotografie und textile Objekte – 23. Februar bis 20. März; Mi. bis Fr. 16 – 19 Uhr, Sa. 10 – 12.30 Uhr
Innrain 41 Die 4 Grazien, P. Gell, M. Kaltenegger, S. Schwarz, G. M. Wetter – bis 13. Februar + R. Pötscher und
Maximilianstraße 2a Alfons Wegner, Tiroler Städtebilder, abstrakte Gemälde und Portraits – bis 10. Februar; Mo. bis Fr. 10 – 13 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 56 04 25
Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Petra Gschwenter, Friederike Ströber, Aquarell, Acryl und Mischtechnik – bis 18. April; tägl. 9 – 18 Uhr
Österreichische Nationalbank Adamgasse 2 Mit Salz, Beil und Rind auf Shopping-Tour – bis 9. Juli; Mo. bis Mi. 8 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr, Do. 8 – 12 Uhr und 13 – 16.30 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – februar 2010
Stadtleben
Kunstgenuss in der Arbeiterkammer Bis zum 11. Februar können im Kunstfoyer der Arbeiterkammer Tirol die Meisterwerke von Stefan JL. Rotter bewundert werden. Bundesrat Stefan Zangerl würdigte in seinen Eröffnungsworten bei der Vernissage am 19. Jänner die künstlerischen Leistungen von Stefan Rotter. Seit seinen Kindheitstagen verbindet Rotter die Malerei mit der Musik und lässt sich insbe-
sondere von Operngrößen wie Wagner inspirieren. Künstlerisch wurde Rotter auch von seiner Mutter geprägt, die als Malerin und Bildhauerin wirkte. Rotter verwendet bei seinen Kunstwerken keine einheitliche Maltechnik, seine Kunstrichtungen gehen von Acryl über Öl und Kreide bis zur Dispersion. Die Ausstellung ist von Mo. bis Do. von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. (MW)
Schloss Ambras – Erlebnis für Jung und Alt Schloss Ambras ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Eintrittspreis: 4,50 €; freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre! Täglich um 14.30 Uhr werden zur Ausstellung „Wunderwelt der Renaissance“ Führungen angeboten. Audio guides in Deutsch, Englisch und Italienisch. Führungen für Gruppen auch in Russisch, Tschechisch, Polnisch und Slowakisch. Kinderführungen gibt es jeweils samstags um 14.30 Uhr: 6. Februar: „Rund um den Harnisch“ (ab 5 Jahren); 13. Februar: „Leben wie ein Fürst“ (ab 7 Jahren); 20. Februar: „Die fabelhaften Tiere“ (ab 5 Jahren); 27. Februar: „Kunstkammerquiz“ (ab 8 Jahren). Das Puppentheater besucht auf Anfrage auch Kindergärten.
Bälle in Innsbruck Fr. 5. Februar Congress Ibk., 20.30 Uhr: Technikerball der HTL Bau und Kunst Sa. 6. Februar Congress Ibk., 21 Uhr: Ball der Tiroler Wirtschaft Kolpinghaus/Viktor-FranzHess-Straße 7, 20 Uhr: Ball des FC Wacker Ibk. Centrum O-Dorf, 20 Uhr: Veldidena-Maskenball Gemeindesaal Amras/ Kirchsteig 8, 20 Uhr: Ball der FF Amras Tiroler Jägerheim/Ing.Etzel-Straße, 20.30 Uhr: Ball
der Musikkapelle Mühlau Fr. 12. Februar Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tiroler Bauernbundball Volkshaus Reichenau, 20 Uhr: Wettersteiner Maskenball & Party pmk, 21 Uhr: p.m.k-Ball Villa Blanka, 20 Uhr: Farbenball des Tiroler Mittelschülerverbandes Sa. 13. Februar Kolpinghaus/ViktorFranz-Hess-Straße 7, 20 Uhr: 2. Osttirolerball Vereinsheim Hötting, 20.30 Uhr: Höttinger-Nudl-Ball
Gitarren und Rap im Weekender Die siebenköpfige Band Dúné aus Dänemark präsentiert am 6. Februar um 21 Uhr ihr neues Album „Enter Metropolis“ im Weekender Club. Mit Produzent Michael Ilbert, der auch The Hives, Supergrass und die Cardigans unter Vertrag hat, sorgten Dúné in Dänemark und Deutschland bereits für ausverkaufte Hallen und haben mehrere Awards abgeräumt. Die deutsche Rapperin Fiva heizt ihren Fans am 13. Februar um 21 Uhr gemeinsam mit DJ Phekt und ihrem neuen Album „Rotwild“ ein. Bekannt wurde Nina Sonnenberg hierzulande als Moderatorin bei FM4, als Support Act von Fettes Brot und als erfolgreiche Poetry Slammerin. Innsbruck informiert verlost am Donnerstag, 4. Feber, von 9.00 bis 9.15
Uhr je 2x2 Karten für die Konzerte von Dúné und Fiva & DJ Phekt. Gewinnhotline: 57 24 66. Infos und Reservierungen unter Telefon 57 05 70 oder www.weekenderclub.net (AT)
Die dänische Band Dúné gastiert im Weekender Club.
Westbahntheater und Leo bühne: klassisch und skurril 1902 entstand zwischen Anichstraße und Innrain die Leobühne. In denselben Räumlichkeiten – in der Anichstraße 36 neben dem Leokino – bietet die Leobühne heute noch klassisches und modernes Volkstheater. Am 27. Februar um 19.00
Uhr hat das Stück „Amaretto – Wenn ich jemanden liebe, dann bekommt er das auch zu spüren“ von Uli Brée Premiere. Weitere Spieltermine und Informationen unter www.leobuehne.at, Kontakt: 0664 / 935 12 12. Die Theatergruppe „ImTeam“ zeigt im Westbahntheater in der Feldstraße 1a das Stück „Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird“ – eine skurrile Parabel auf die Absurdität des Lebens von Büchner-Preisträger Peter Weiss. Termine: 7., 13. und 14. Februar, 20.00 Uhr. Infos unter www.westEine Liebesgeschichte der anderen Art bahntheater.at oder Tel. zeigt die Leobühne. (Foto: Leobühne) 57 20 97. (AT)
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Stadtleben
„In die Fasnacht gian“ – das Motto am 31. Jänner So wie das Mullen in den so genannten MARTHA-Dörfern nördlich von Innsbruck, haben auch andere Stadtteile und Gemeinden in und um Innsbruck eine lange Tradition, in die Fasnacht zu gehen. In Innsbruck waren die historischen Fasnachtsfiguren, wie die Mühlauer Muller oder Höttinger Surtaucher, lange nicht mehr zu sehen. Mehr als 30 Jahre ist der letzte Brauchtumsumzug in Innsbruck her. Nun hat sich die Brauchtumsgruppe Mühlau zum Ziel gesetzt, traditionelles Fasnachtstreiben wieder in die Landeshauptstadt zu bringen und einen Brauchtumsumzug in Innsbruck organisiert. Mariahilf und St. Nikolaus werden die prachtvolle Kulisse für den Umzug sein.
Im heurigen Fasching präsentiert sich Innsbruck von seiner traditionellen Seite. Unter dem Motto „In die Fasnacht gian“ veranstaltet die Brauchtumsgruppe Mühlau erstmals am 31. Jänner einen Brauchtumsumzug mit wunderschönen traditionellen Fasnachtsfiguren.
Rund 700 Mitwirkende – Aufführungswägen, verkleidete Musikkappellen und Brauchtumsgruppen – ziehen von der Kirschentalgasse Richtung Osten. Die Route führt über die Mariahilfstraße, die Innstraße und den Hans-Brenner-Platz bis zur Schmelzergasse. Die ansässige Gastronomie wird mit Verpflegungsständen für das leibliche Wohl sorgen.
Brachtumsumzug
Buntes, traditionelles Faschingstreiben erwartet die Zuschauer beim Brauchtumsumzug in Mariahilf – St. Nikolaus. (Fotos: E. Hohenauer) Traditionelle Faschingsbräuche stehen im Vordergrund des Umzugs, der ein Fest
zum Staunen, Schauen und Feiern für die ganze Familie werden soll.
„In die Fastnacht gian“ findet am 31. Jänner in Mariahilf und St. Nikolaus statt. Vor der Ehrentribüne am HansBrenner-Platz werden auch Aufführungen stattfinden. Umzugsbeginn ist um 13.30 Uhr, Ende ca. 18 Uhr. Eintritt: 4 € (Kassen vor Ort), Kinder bis 14 Jahre sind frei! (EH)
Die „Höttinger Nudl“ strapaziert wieder die Lachmuskeln Die neue „Höttinger Nudl 2010“ sorgt mit ihrem humorvollen Blick aufs Geschehen in Stadt, Land, „Wean“ und dem Erdkreis für Gelächter und Gerede. Am 12. Jänner übergaben
Chefredakteur Peter Kodera und Nudl-Karikaturist Gerd – GESA – Sallaberger die neue Ausgabe der Höttinger Faschingszeitung Bürgermeisterin Hilde Zach. „Ich gratuliere zu dieser gelungenen Ausgabe und zu den vielen witzigen Artikeln“, zeigte sich das Stadtoberhaupt über die neue Nudl begeistert. Die Höttinger Nudl kostet 1,99 Euro und ist in allen M-Preis-Filialen, Trafiken und im Zeitschriftenhandel erhältlich. Zur Jahreswende gibt der seit 1899 Bürgermeisterin Hilde Zach freut sich über bestehende „Sändie neue Höttinger Nudl von Chefredakteur gerbund Hötting“ Peter Kodera (l.) und Karikaturist Gerd die Höttinger Nudl Sallaberger (r.). (Foto: M. Weger) heraus. Die erste XVI
Nudl erschien vor 102 Jahren, 1908. Somit ist sie die älteste Faschingszeitung Österreichs. Die Zeitung – im Dialekt geschrieben – nimmt in bissigen und „hetzigen“ Texten und treffenden Karikaturen das Innsbrucker Stadtgeschehen unter die Lupe. Chefredakteur der Höttinger Nudl ist seit über 25 Jahren Peter Kodera. Karikaturist Gerd Sallaberger gestaltet seit 42 Jahren die Titelseite. Seine spitzfindigen Texte und Karikaturen, die nie beleidigen, aber oft zu selbst erkennendem Schmunzeln herausfordern, geben der Nudl ihren unverkennbaren Charakter. Für den Sport ist Luis Lenninger verantwortlich und Klaus Wilhelmstötter komplettiert die Redaktion. (MW)
Von den jüngsten Zottlern bis zu alten Hexen reichen die Fasnachtsfiguren.
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Stadtleben
Die Faschingsgilde von Vill-Igls (Foto: privat) • Der Faschingsumzug in Innsbruck ist eine Tradition (Foto: Stadtmarketing)
Faschingsdienstag in Innsbruck: Die Narren sind los Gestartet wird um ca. 14 Uhr in der südlichen Maria-Theresien-Straße. Eine Hexeng ruppe macht den Anfang und wird mit den traditionellen Wagen durch die Maria-Theresien-Straße in Richtung Sillpark ziehen. Begleitet wird das bunte Treiben durch die Innenstadt von Moderator Harry Prünster. Entlang der Route wird natürlich wieder für Unterhaltung und umfassende gastronomische Betreuung gesorgt. Auch der Wettbewerb „Innsbruck sucht das beste/ideenreichste Kostüm zum Faschingskehraus 2010“ findet wieder statt. Dafür sind alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker aufgerufen, aktuelle Themen und Ereig-
Am Faschingsdienstag (heuer am 16. Februar) wird in Innsbruck seit Jahren mit einem großen Umzug der Ausklang des Faschings gefeiert. nisse in lustige Verkleidungen und Aktionen zu verpacken. Neben Erinnerungsfotos lockt das Innsbrucker Stadtmarketing als Veranstalter wieder mit einem tollen Preis. Ein Highlight ist der Faschingswagen der St. Nikolauser Faschingsgilde: Seit 45 Jahren sind die St. Nikolauser aktiv. Seit 20 Jahren sind sie am Faschingsdienstag mit einem Mottowagen durch die Stadt unterwegs. Heuer ist die Vorführung der 23 Mitwirkenden auf „Heimat und Tirol“ getrimmt und nach dem Mühlauer Festumzug am
Faschingsdienstag bereits zum zweiten Mal zu sehen.
„Faschingsparty“
Die Maria-Theresien-Straße wird nach dem Umzug zur „Partyzone“. In der Tradition des „Patschenballs“ wird in der Fußgängerzone getanzt und der Fasching noch einmal richtig gefeiert.
Närrisches Treiben in den Stadtteilen
Die Igler und Viller Huttler laufen am 14. Februar ab 13.30 Uhr beim Sparmarkt in Igls auf. Wieder werden
u.a. zahlreiche KindermullerGruppen dabei sein. Das „Huttler giahn“ hat auch in diesem Stadtteil eine lange Tradition. Der Verein existiert seit Mitte der 70er Jahre. Seit 2009 gibt es die „IglerViller Stadtgarde“, die aus jungen Mädchen des Vereins besteht und die ebenfalls im Fasching mit ihren Tanzdarbietungen unterwegs sind. In Amras hat die „Matschgergian Gasthäuserrunde“ Tradition. Bis zum Faschingsdienstag treffen sich die Fasnachtfans am 4. und 11. Februar um 19.30 Uhr beim Brunnenmacher. Am Faschingsdienstag findet dann das „Faschingeingrabn“ um 19.30 Uhr beim Brunnenmacher statt. (KR)
Wer bietet mehr? Die Freiwillige Feuerwehr Amras lädt am Unsinnigen Donnerstag (11. Februar) um 13 Uhr zur traditionellen Versteigerung vor dem Hotel Bierwirt. Unter den Hammer kommen neben Brennholz auch Gebrauchsgegenstände, die ab 8 Uhr von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Amras im Dorfgebiet eingesammelt werden. Alle, die etwas ab-
zugeben haben, können sich beim „Unsinnigen-Obmann“ Hannes Happ unter Telefon 0664/3579041 melden. Die bereits über 100 Jahre durchgeführte Aktion ermöglicht es der FF Amras, feuerwehrtechnische Anschaffungen zu tätigen. Somit trägt die Veranstaltung auch dazu bei, die Sicherheit der Bevölkerung weiter zu erhöhen. (EH)
„Auktionator“ Kommandant Walter Laimgruber versteigert allerlei Nützliches. (Foto: FF Amras)
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â iÀÊ >V À V Ìi Zwei Landesmuseen in der Stadt Bozen Es sind dies das Archäologiemuseum, das den Mann aus dem Eis beherbergt, und das Naturmuseum. Beide bieten neben den ständigen Ausstellungen ein wechselndes Sonderprogramm.
Zwei Landesmuseen machen in Bozen neben dem Stadtmuseum, das derzeit umgebaut wird, auf interessante Aspekte aus Geschichte und Natur aufmerksam.
derausstellung „®EVOLUTION – Happy Birthday Charles Darwin“ im Naturmuseum Südtirol in Bozen führt EvoluNaturmuseum tion live vor: Lebende Pflanzen Südtirol Das 1997 eröffnete Natur- und Tiere in der Ausstellung museum Südtirol bietet einen zeigen, dass Evolution ein biologisch-kulturgeschichtli- sichtbarer Prozess ist. Anhand chen Streifzug durch eine der ausgewählter Beispiele wird vielfältigsten Regionen Euro- dargestellt, wie die Formenpas und veranschaulicht die fülle in der Natur möglich ist Entstehung und das Erschei- und wo sie beobachtet werden nungsbild der einzigartigen kann. Kuriose Insekten wie die Südtiroler Berg- und Talland- Indische Stabschrecke und die schaften mit ihren Lebensräu- in Südostasien beheimatete men. Die Dauerausstellung Orchideenmantis verdeutlimit lebenden Tieren und chen den Besuchern, welche dem Korallenriff-Aquarium bizarren Wege die Evolution wird durch Sonderausstel- beschritten hat, um die Überlungen und ein reichhaltiges lebenschance von Arten zu didaktisches Angebot ergänzt. erhöhen. Während manche TierarSchwerpunkte der museumseigenen Forschung und der ten anderen Tieren, Pflanzen Sammlungen sind die Fach- oder unbelebten Objekten bereiche Erdwissenschaften, täuschend ähnlich sehen, sorgen die 17.656 Kombinationen Botanik und Zoologie. Das Naturmuseum in Bo- der Bänderung beim Gehäuzen widmet dem spannenden se der Hain-Bänderschnecke Thema Evolution eine „leben- für die richtige Tarnung. Seine dige“ Sonderschau. Die Son- hohe Anpassungsfähigkeit demonstriert auch ein lebendes Fossil, der Pfeilschwanzkrebs, eindrucksvoll. Ein Blick in das 1.500-Liter-Süßwasser-Aquarium verspricht ein wahres Feuerwerk der Evolution: Dort tummeln sich über 100 Buntbarsche, 17 verschiedene Arten, die sonst nur im MalawiSee in Afrika vorkommen. Der Mensch betritt die Bühne der Ausstellung als „EvolutionsmaEine Szene der Sonderausstellung cher“: Seit Jahrtausenden wählt „®EVOLUTION – Happy Birth- er aus der Vielfalt der Wildpflanzen jene mit vorteilhaften day Charles Darwin“. (Fotos: Presseamt Bozen) Eigenschaften aus. Er schafft XVIII
sich durch gezielte Züchtung seine ganz eigene „Sortenvielfalt“. In der Ausstellung zeigen 136 Apfelmodelle die enorme Bandbreite an Interessen und Trends, denen der Apfel in Mitteleuropa unterworfen war und ist.
Info: Die Ausstellung „®Evolution“ ist der Beitrag des Naturmuseums zum Internationalen Darwin-Jahr 2009. Besichtigt werden kann die Ausstellung bis 5. September 2010 täglich, außer montags, von 10 bis 18 Uhr. Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, I-39100 Bozen,Tel. +39 0471 412964 ,Web www. naturmuseum.it E-Mail info@ naturmuseum.it
Südtiroler Archäologiemuseum Das 1998 eröffnete Südtiroler Archäologiemuseum dokumentiert die Geschichte Südtirols von der Alt- und Mittelsteinzeit (15.000 v.Chr.) bis zur Karolingerzeit (um 800 n.Chr.). Neben den Originalfunden geben Modelle, Rekonstruktionen, Raumbilder, Videos und interaktive Multimediastationen auf anspruchsvolle und unterhaltsame Weise einen Einblick in die frühe Vergangenheit des südlichen Alpenraumes. Eingefügt in den historischen Rahmen bildet „Ötzi“, der Mann aus dem Eis (3.300 v. Chr), und seine Beifunde den zentralen Ausstellungskomplex. Donnerstag, 4. März 2010, 17.31 Uhr, gibt es unter dem Motto ErLesenes Museum eine Veranstaltung in Wohnzimmer atmosphäre zum Thema „Frau in der Ur- und Frühgeschichte“. Fäden, Stoffe,Webgewichte, Spindeln … Hinter diesen Objekten des Südtiroler Archäologiemuseums nimmt die Figur der Penelope Gestalt an. Wegen ihres berühmten Tuches ist sie unvermeidbar mit der Kunst des Webens verbunden. In einer kurzen Lesung mit Texten zu dieser
Frauenpersönlichkeit wird den praktischen und symbolischen Seiten dieser jahrtausendealten Tätigkeit nachgegangen. Eintritt frei.
Blick ins Archäologiemuseum. Eine Skitour zur Fundstelle des Mannes aus dem Eis mit dem Bergführer Robert Ciatti und Andreas Putzer, Archäologe, gibt es am Sonntag, 21. März 2010, ganztägig. Anforderungen: gute Kondition und Skitourenerfahrung. Anmeldung erforderlich bis 17. März: Tel. +39 0471 320112. Info: Südtiroler Archäologiemuseum, I-39100 Bozen, Museumstraße 43, Tel.: +39 0471 320100, museum@iceman.it, www.iceman.it Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr.
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Sport und Freizeit
Winterliches Sportvergnügen zum Top-Preis Ob auf der Piste oder am Eislaufplatz – Wintersport pur gibt’s bei den Innsbrucker Wintersporttagen am 30. und 31. Jänner, und das zu stark reduzierten Preisen bzw. sogar gratis.
2010
31.0 GRA 1. EISLTISAUF
AUF ALLE N ST EISL ÄDTI AUFP SCHE N OLYM LÄTZEN UND PIAW ORLD INNS BR 10h- UCK 17h
MUTTERER ALM NORDKETTE PATSCHERKOFEL
30. JÄNNER | 10,- / 5,- EURO INFORMATIONEN UNTER: WWW.INNSBRUCK.AT/WINTERSPORTTAG
Am Pistentag, dem 30. Jänner, gibt es bei den Partnerskigebieten am Patscherkofel, auf der Mutterer Alm und auf der Nordkette Tagesskipässe für Erwachsene um 10 € und für Kinder um 5 €. Auch Gratis-Skiunterricht im Kinderland, Skirennen und Funstationen wie Snowtubing oder Minibob-Parcours werden für einen abwechslungsreichen Tag in diesen tollen Skigebieten sorgen. Achtung! Für den Patscherkofel den Gutschein nicht vergessen – den gibt’s beim Bürgerservice in den RathausGalerien oder zum Runterla-
den unter www.innsbruck.at/ wintersporttag. Für die Nordkettenbahnen und die Mutterer-Alm-Bahnen sind keine Gutscheine notwendig. Aufs Eis geht’s dann am 31. Jänner vollkommen gratis: Von 10 bis 17 Uhr auf allen fünf Innsbrucker Kunsteislaufplätzen (Hötting-West, Sparkassenplatz, Stadtpark Rapoldi, Baggersee und Igls) und in der Olympiaworld am Außeneisring. Kostenlos ist auch die Benützung der Kleinen Eishalle von 14 bis 16.30 Uhr, wo die Kinder MiniEishockey, Eisstockschießen und vieles mehr erwartet. Ein abwechslungsreiches Kinderprogramm gibt es auch beim Eiszauber am Sparkassenplatz von 14 bis 16.30 Uhr. „Ob im Schnee oder auf
Die Stadt Innsbruck lädt Ende Jänner zu den Wintersportta(Foto: Triebwerk) gen. dem Eis: Ich wünsche allen Freude an der Bewegung und viel Spaß beim Ausprobieren verschiedener Sportarten“, so Sportstadtrat Christoph Kaufmann. (EH)
Der Semesterferienzug lädt wieder mit zahlreichen Stationen zum Mitfahren ein Vom 6. bis zum 14. Februar ist der Innsbrucker Ferienzug wieder unterwegs. In den Semesterferien stehen 63 verschiedene Veranstaltungstermine am Programm und sorgen für eine spannende Woche für alle 4- bis 15-Jährigen. „Innsbruck als familienfreundliche Stadt bietet mit dem Semesterferienzug ein optimales Freizeit- und Betreuungsprogramm für die
Semesterferien“, so Familienstadtrat Christoph Kaufmann zum gelungenen Programm. Bei dem abwechslungsreichen Angebot ist für jeden etwas Passendes dabei. Geboten werden acht Ganztagesveranstaltungen, vier Familienveranstaltungen, 19 Workshops und Kurse, drei Termine zum Thema „Kinderkultur“, bei insgesamt 12 Gelegenheiten können sich Kinder in Naturforscher verwandeln, 16 Termine sind speziell für junge Sportler und
Alle weiteren Informationen sind im Stadtmagistrat Innsbruck, MA V – Amt für Kinder- und Jugendbetreuung, Referat Kinder- und Jugendförderung, Maria-TheresienStraße 18/4, Zimmer 4224, Tel. 5360-4226, erhältlich. Das Programm und alle Infos finden sich auch im Internet unter www.junges-innsbruck.at
acht Veranstaltungen bieten vor allem „Action & Fun“. Auch heuer werden wieder neue Events für beeindruckende Erlebnisse sorgen. Eine Gruselparty, Küchenhits auf Chinesisch, „Der Veldidena Code“ oder die Veranstaltung „Fun-Sport auf der Seegrube“ können heuer erstmalig besucht werden. Die Programmhefte mit sämtlichen Details sind ab sofort erhältlich und werden allen Kindern zwischen 4 und 15 Jahren in Innsbruck nach Hause zugesendet und liegen zusätzlich z.B. beim Bürgerservice in den RathausGalerien, im Infoeck (Kaiser-Josef-Straße 1) und im Bezirk Innsbruck-
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Land bei den Gemeindeämtern auf. Die Anmeldungen erfolgen bei den jeweiligen Veranstaltern. (MW)
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Vereinsporträt
Sportstadt
Valentinslauf… Aus Liebe zum Laufen Alle, die am Valentinstag eine sportliche Herausforderung suchen, haben beim Valentinslauf die beste Möglichkeit dazu.
Der Valentinslauf ist die zweite Station des Innsbrucker Laufcups. (Foto: Laufcup)
Der Startschuss für den Geländelauf fällt am 14. Februar um 11 Uhr bei den Leichtathletikanlagen beim Tivoli Neu. Sowohl für Hobbyläufer als auch für Fortgeschrittene jeden Alters stehen verschiedene Strecken am Programm. Die Strecke ist großteils flach bzw. leicht hügelig. Im Stadion wird auf Kunststoffbelag gelaufen. Außerhalb des Stadions auf Asphalt bzw. Schotterwegen. Der Valentinslauf zählt zum Innsbrucker Laufcup 2010, der insgesamt sieben Läufe umfasst. Nächste Station ist am 25. April der Happy Fitnesslauf. (EH) www.innsbrucker-laufcup.at
SPORTTERMINE Änderungen vorbehalten! EISHOCKEY, Tiroler Wasserkraft Arena: 3. Februar, 19.30 Uhr: Eliteliga HCI-Silz; 6. Februar, 19.30 Uhr: HCIEC Dprnbirn; 12. Februar, 19.30 Uhr: Eliteliga HCI-Kufstein; 16. Februar, 19.30 Uhr: HCI-FBI VEU Feldkirch; 20. Februar, 19.30 Uhr: HCI-EHC Oberscheider Lustenau EISSPEEDWAY, Außenring Olympiaworld: 20. und 21. Februar, 19/14 Uhr RODELN, Bob- und Rodelbahn Igls: 14. Februar, 8 Uhr: Meisterschaft Rodeln
Ein Augenblick für immer.
Winter 2009/10
für immer.
75
Tirol. Herz der Alpen.
XX
HANDBALL, O-Dorf: 6. Februar, 18 Uhr: Svo-Bayern München; 27. Februar, 18 Uhr: Svo-Süd Blumenau; Hötting-West: 13. Februar, 18.30 Uhr: HIT Ibk.-Bologna United; 17. Februar, 18 Uhr: HIT Ibk.-Krems/U21; 20 Uhr: HIT Ibk.-Krems/I. TISCHTENNIS, Wörndleschule, 6. und 27. Februar, 14 Uhr: 7. und 28. Februar, 9 Uhr: TI Bundesliga Infos auch unter:
www.olympiaworld.at www.innsbruck.at www.tirol4you.at
Zum 75. Mal ist in gewohnter Vielfalt und Qualität die Zeitschrift „Tirol“ erschienen, u.a. mit Beiträgen zu Tirols Landschaft, dem Volkskunstmuseum „neu“, zu Innsbruck als Orgelstadt und Künstlerporträts über Arthur Salner und Georg Wachter. 168 Seiten, Format 20,9 x 28,3 cm, vierfärbig Erhältlich im Buchhandel, in MPREIS-Filialen oder direkt bei der Heimatwerbung, € 6,–
„Innsbruck informiert“ stellt an dieser Stelle Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
„Trainer Patrick Gössl in Bereitschaftsposition.“
(Foto: Kali)
Neue moderne Selbst verteidigung in Innsbruck Kali (auch Arnis oder Eskrima) ist die ursprüngliche Bewegungskunst der Philippinen. Unser Verein trainiert das System Pekiti Tirsia Kali. Dieses umfasst in erster Linie zwei Bereiche, ein effektives Selbstverteidigungssystem, das alle Distanzen und Kampfprinzipien behandelt, und einen philosophisch-charakterbildenden Teil, den wir unter dem Begriff „Live Support System“ vermitteln. PTK ist ein kompaktes und umfassendes Kampfsystem: • Vom frühzeitigen Erkennen und Vermeiden über den Distanzkampf zum Kampf in mittlerer Distanz bis hin zum Nahkampf und Bodenkampf • Verteidigung aus stehender, sitzender oder liegender Position • Verteidigung gegen waffenlose und bewaffnete Angriffe (Stock/Schwert, Messer ...)
• Verteidigung gegen einzelne oder mehrere Angreifer Ein weiterer Vorteil des Systems, der es für jede Altersgruppe, jedes Geschlecht und jede Statur geeignet macht, ist die Tatsache, dass jede Bewegung vom ganzen Körper unterstützt wird, um so mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Energie zu erzeugen. Unsere Kunst verlässt sich jedoch nicht nur auf rohe Kraft! Es ist vielmehr ein ausgewogenes Gleichgewicht bzw. symbiotisches Verhältnis aus Geschwindigkeit, Kraft, Technik, mentaler Einstellung und Selbstbewusstsein. PTK wird seit Dezember 2009 auch in Innsbruck angeboten, um allen Interessierten diesen neuen Weg zu ermöglichen. Sie sind jederzeit zu einem kostenfreien Probetraining eingeladen! info@ptk-schwaz.at Tel. 0650/4159549 www.ptk-schwaz.at
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Stadtleben
Jetzt rechtzeitig im Magistrat den neuen Reisepass beantragen! Rund 12.500 Reisepässe laufen 2010 in Innsbruck ab. Vor allem in den Monaten März bis August ist mit einem besonderen Ansturm auf die Passschalter im Innsbrucker Rathaus zu rechnen.
Amtsvorstand Eduard Vetter empfiehlt daher allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern, deren Reisepass 2010 abläuft, auf die Monate Februar oder September bis Dezember auszuweichen. Eine Neuausstellung ist auch dann möglich, wenn das vorhandene Dokument noch gültig ist.
Großer Ansturm ab März
Österreichweit läuft im Jahr 2010 jeder fünfte Reisepass ab – das sind insgesamt 1,2 Millionen Pässe. Wegen einer Gebührenerhöhung vor zehn Jahren kam es zu einem wahren Ansturm auf die Passämter. Nun laufen diese Pässe ab. In Innsbruck sind es 2010 insgesamt 12.404 Pässe, 2009 waren es im Vergleich 6.929 Reisedokumente. Hinzu kommt, dass es seit kurzem nicht mehr möglich
2010 laufen besonders viele Reisepässe ab. Wer schon jetzt seinen neuen Pass beantragt, verhindert lange Wartezeiten.
(Foto: BMI)
ist, Kinder im Reisepass der Eltern eintragen zu lassen und diese nun eigene Reisepässe benötigen. Die Ausstellung eines neuen Reisepasses dauert in der Regel eine Woche, ab März könnte es aber zu erheblichen
Wartezeiten bei den Passschaltern kommen.
Der Weg zum neuen Pass
Fingerabdrücke, passtaugliches Foto, erforderliche Unterlagen – Informationen,
Wellness- und Urlaubstrends: Eine Eintrittskarte – zwei Messe-Highlights Am 6. und 7. Februar ist in der Messe Innsbruck wieder Gelegenheit, sich über die neuesten Wellness-Trends und über aktuelle Urlaubsangebote zu informieren. Die „Wellnesstrends & lifestyle 2010“ und die „Reisetrend 2010“ können mit einer Eintrittskarte besucht werden. Geboten wird ein attraktives Vortragsprogramm und zahlreiche Workshops zu Gesundheit und Wohlbefinden. Rund 70 Aussteller präsentieren eine große Auswahl an Wellness-Produkten, von Infrarotkabinen über Whirl-
pools und Gesundheitsbetten bis hin zu Wellness-Musik und Thermenlandschaften. Auf 4.000 m² Ausstellungsfläche haben bei der Reisetrend 120 Aussteller für jeden Reisetraum ein passendes Angebot: Ob All-inclusiveUrlaub, Thermenaufenthalt, Kreuzfahrt oder Bus- und Badereisen, das Angebot an Urlaubszielen und individuellen Planungsmöglichkeiten war noch nie so groß und vielfältig. In der Cinema-Lounge können Messebesucher neue Destinationen in der ganzen Welt kennen lernen. Reiseliteratur sowie eine
Woche Urlaub für zwei Personen im Iberostar Hotel auf Mallorca werden verlost. Live-Musik und ein buntes Unterhaltungsprogramm auf der ORF-Bühne sorgen für Urlaubsstimmung. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 5 Euro und berechtigt zum Besuch beider Messen. Kinder bis 12 Jahre und Menschen mit Behinderung haben freien Eintritt. „Wellness – trends & lifestyle 2010“ und „Reisetrend 2010“, 6. und 7. Februar 2010, Messe Innsbruck, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr. Nähere Informationen auch unter www.come-innsbruck.at.
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wie man zum neuen Pass kommt, erteilt das Referat für Passangelegenheiten: Maria-Theresien-Straße 18, 1. Stock, Zi. 1103, 1109, post. passwesen@innsbruck.gv.at, www.innsbruck.at. Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 8 – 15 Uhr, Freitag 8 – 12 Uhr. Ansprechpartner: Tel. 5360 – Carmen Schatz DW 1103, Manfred Dallapozza DW 1105, Ursula Reindl DW 1109, Karin Fikerle DW 1111. Der Reisepass für Erwachsene gilt wie bisher zehn Jahre, für Kleinkinder zwei Jahre, für Kinder zwischen zwei und 12 Jahren fünf Jahre. Die Ausstellung kostet 69,90 €, für Kinder von zwei bis 12 Jahren belaufen sich die Kosten auf 30 €, unter zwei Jahren ist das erste Reisedokument gratis. (EH) Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 25. Februar ab 15 Uhr im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses statt. Stadtteilausschuss Arzl: 9. März, Turnsaal der Volksschule. Interessierte Zuhörer Innen sind bei beiden Sitzungen willkommen.
Jugendtauschmarkt in Wilten Die Pfarre Wilten (Basilika) veranstaltet am 27. Februar ihren Kinderund Jugendtauschmarkt. Annahme am Freitag, 26. Februar, von 8 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr (angenommen werden Kinder- und Jugendartikel für das Frühjahr und den Sommer), Verkauf am Samstag, den 27. Februar, von 9 bis 12 Uhr.
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Öffentlicher Verkehr
Attraktiver Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel
Vizerektor Dr. Arnold Klotz (li.) und Verkehrsstadtrat Dipl.-HTLIng. Walter Peer (re.) zeigten sich erfreut, dass es in Kooperation zwischen Stadt und Universität möglich war, diesen Service für die Studenten, vor allem auch für Studienanfänger aus dem Ausland, zu verwirklichen. (Foto: W. Weger)
Mit Öffis oder Radl zur UNI und von Campus zu Campus Für alle Studierenden an der Leopold-FranzensUniversität bietet die Stadt Innsbruck, gemeinsam mit der Universität, Pläne im Taschenformat an. Sie bieten Informationen über das IVB-Liniennetz einschließlich Haltestellen und geben über die Radwege Auskunft. Die vier unterschiedlich gestalteten Falter informieren auf der Vorderseite jeweils über die Verkehrssituationen bei den Campus (Sport UNI – USI), Technik, Hauptgebäude Innrain 52 sowie SoWi und Theologie (Universitätsstraße) und die besten Verbindungen untereinander und auf der Rückseite über das
gesamte Innsbrucker Liniennetz. „Innsbruck ist eine Stadt mit attraktiven öffentlichen Verkehrsmitteln und einem guten Radwegenetz. Besonders auch für unsere Studenten ist dieses Angebot wichtig, um mobil zu sein. Dieser Service ist ein weiterer Beitrag zur Förderung des öffentlichen Verkehrs und der Radfahrer, indem er Studentinnen und Studenten hilft, sich über die jeweiligen Fahrtmöglichkeiten und Verbindungen im Stadtgebiet zu informieren“, erläutert Stadtrat Walter Peer. Die Pläne sind kostenlos in den Dekanaten, in der Fakultätsservicestelle, in der ÖH und im Bürgerservice in den RathausGalerien erhältlich.
Städtische Bedienstete haben auch im Jahr 2010 die Möglichkeit, mit dem Topticket die öffentlichen Verkehrsmittel vergünstigt zu benutzen. Das 2008 von den IVB eingeführte Topticket ist aber auch ein Angebot an alle Innsbrucker Firmen. Es bietet den Angestellten der beteiligten Unternehmen ein stark ermäßigtes Jahresticket (40 % auf den Normaltarif), gültig auf allen öffentlichen Linien in der Kernzone Innsbruck inkl. Hungerburgbahn und Nightliner. Das Topticket ist nicht übertragbar, ermöglicht aber sonst alle Vorteile des Jahrestickets (ASTI, MBOX, Tiroler Landesmuseen etc.). „Das ist eine charmante, weil auch kostengünstige Einladung, das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz in Innsbruck zu nutzen“, so Verkehrs- und Umweltstadtrat Dipl.-HTL-
Ing. Walter Peer. „Gerade die Stadt Innsbruck soll eine Vorbildwirkung für andere Betriebe ausstrahlen“, freut sich Stadtrat Peer, dass im Stadtsenat eine Verlängerung des Toptickets beschlossen wurde und animiert auch andere Firmen, ein Topticket anzubieten: „Wenn Betriebe ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Freude machen wollen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun wollen, dann ist das Topticket eine optimale Möglichkeit dafür.“ Für das Jahr 2011 soll das Topticket-Angebot seitens der Stadt Innsbruck sogar noch ausgebaut werden. Dann soll der Erwerb eines vergünstigten Tickets für einen kürzeren Zeitraum als einem Jahr möglich sein. Damit soll das Topticket auch für jene attraktiver werden, die öffentliche Verkehrsmittel vor allem in der kälteren Jahreszeit nutzen. (EH)
Neue Bushaltestellen für Kranebitten Eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr bringen die neuen Busbuchten, die an der B 171b für beide Fahrtrichtungen auf der Höhe des Gasthauses Kranebitten errichtet wurden. „Damit wurde eine von den Anrainerinnen und Anrainern lang gewünschte Haltestelle geschaffen, so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei der Präsentation vor Ort. Die Linie T führt vom Einkaufszentrum Cyta quer durch die Stadt zum DEZ. Zudem sind die Haltestellen ein idealer Anschluss zum beliebten Naherholungsgebiet im Westen der Stadt. Auch die Zu- und Abgänge zur Brücke wurden neu gebaut. Im Haltestellenbereich und am Weg wurde von den IKB eine Beleuchtung installiert. Die Böschung wurde mit einer Steinschlichtung gestützt. Die Baukosten belaufen sich auf 125.000 €, wobei seitens des Landes Tirol 40.000 € übernommen werden. Josef Nocker, Besitzer des Gasthofs Kranebitten, hat für das Projekt 190 m² Grund unentgeltlich abgetreten. Im Bild bei der Präsentation vor Ort: Ing. Martin Mayr (Tiefbauamt), Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Josef Nocker (v.l.). (Foto: E. Hohenauer) XXII
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – februar 2010
Ärztlicher Funk bereitschaftsdienst
So. 14. Februar Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59*
In Notfällen am Wochenende – auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
So. 21. Februar Dr. Isabella Dirnberger, Tiergartenstraße 43, Tel. 0664/556 87 26*
Apotheken Sa. 6. Februar Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350 So. 7. Februar St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St. Blasius-Apotheke, Aflingerstraße 7, Völs, Tel. 30 20 25 Sa. 13. Februar SoWi-Apotheke, Kaiserjägerstraße 1, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus, Schulgasse 1, Mutters, Tel. 54 86 36 So. 14. Februar Apotheke „Zum Andreas Hofer“, Andreas-HoferStraße 30, Tel. 58 48 61 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 3, Tel. 29 13 60 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106 a, Tel 34 14 91 St.-Georg-Apotheke, Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79 Sa. 20. Februar Apotheke „Zur Triumphpforte“, Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20
AN WOCHENENDEN, SONN- UND FEIERTAGEN Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „Zur Mariahilf“, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vellenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55 So. 21. Februar Apotheke „Zur Univer sität“, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Serlesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 05234/68 8 00 Sa. 27. Februar St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Aflinger Straße 7, Völs, Tel. 30 20 25 So. 28. Februar Apotheke „Zum Tiroler Adler“, Museumstraße 18, Tel. 72 27-1 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
Zahnärzte Sa., So. 9 – 11 Uhr Sa. 6. Februar/ So. 7. Februar Dr. Markus Sandbichler, Leipziger Platz 1, Tel. 365036
Sa. 13. Februar/ So. 14. Februar Dr. Peter Scharrer, Herzog-Siegmund-Ufer 17, Tel. 587875 Sa. 20. Februar/ So. 21. Februar Dr. Marlis Aloisia SchmidHirschberger, Maria-Theresien-Straße 38, Tel. 589900 Sa. 27. Februar/ So. 28. Februar Dr. med. dent. Thomas Schmielau, Claudiaplatz 1, Tel. 577904
Tierärzte
So. 28. Februar Dr. Sonja Bayer, Bürgerstraße 13, Tel. 0699/120 33 458* * (nach telefonischer Vereinbarung)
Rauchfangkehrer Sa. 6./So. 7. Februar Martin Windbichler, Ing.Etzel-Straße 16D, Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26 Sa. 13./So. 14. Februar Anton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 od. 0676/30 13 800
Notruf der Innsbrucker Tierärzte – Tel. 0664/255 92 53
Sa. 20./So. 21. Februar Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74 od. 0650/28 74 741
So. 7. Februar Dr. Roswitha Hofmann, Andechsstraße 48/8, Tel. 39 16 77*
Sa. 27./So. 28. Februar Walter Ortner, Amraser Straße 59, Tel. 34 33 55 od. 0664/33 46 504
Hilfe für Trennungskinder Wenn Eltern sich trennen oder ein geliebter Mensch stirbt, gerät die Welt für die Kinder aus den Fugen. Hilfe erhalten die betroffenen Kinder und Jugendlichen in Rainbows-Gruppen. Die nächsten Gruppen starten Anfang März; Anmeldungen unter RAINBOWS Tirol, Tel. 579930, tirol@rainbows.at, www.rainbows.at Am 11. Februar findet um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung, Rennweg 12, für alle Interessierten ein Informationsabend statt. Referentin: Mag.a Katharina Egger-Nimpfer, Landesleiterin RAINBOWS Tirol, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. (EH) (Foto: Rainbows)
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Bürgerservice
Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das Februar-Programm: Donnerstag, 4. Februar: „Nordic Walking oder kraftvolles Wandern der Inn promenade entlang“, Treffpunkt 14 Uhr im Sozialzentrum Reichenau; anschließend: Einkehr im Promenadencafé und Gesundheitsstammtisch mit Wolfgang Helm, Unkostenbeitrag: 5 €; Anmeldung erbeten, Tel.: 93001–7560 Donnerstag, 11. Februar: „Besichtigung mit Führung durch das „Haus der Völker“ in Schwaz, Treffpunkt und Abfahrt: 13.40 Uhr Ibk.-Busbahnhof, Steig D; Kosten: 4 € Eintritt + 2 € Führungspauschale, Start 15 Uhr durch das Haus, danach Einkehr ins Museumscafé Donnerstag, 18. Februar: „Wir gehen ins Stadtarchiv/Stadtmuseum“, bei Interesse: Originale Geburtsscheine für in Innsbruck-Geborene
einsehen, alte Fotos aus der Kindheit anschauen, die Geburtstagszeitung finden etc. Treffpunkt 14 Uhr beim Stadtarchiv, Badgasse 2, Anmeldung erforderlich, Tel. 93001-7570 Donnerstag, 25. Februar: „Frühlingsbotenbesuch der Gärtnerei Seidemann in Völs“, Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben, Anmeldung erbeten, Tel.: 93001 – 7510 Infos: ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.
BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 53 60-23 60, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr
BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 53 60-23 62, e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60-1010 und 1011 • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr Im Zeitraum vom 7. Dezember bis 11. Jänner wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbeträge, Geldbörse
Osterfestival 2010: Mittel gegen die Sprachlosigkeit Das heurige Osterfestival „sprachlos? Zeichen“ stellt vom 20. März bis 4. April Sprache und Sprachlosigkeit in den Mittelpunkt. Zahlreiche Veranstaltungen des in Hall beheimateten Festivals finden auch in der Landeshauptstadt statt. Die künstlerische Leiterin Hannah Crepaz zum Programm: „Trotz einer gemeinsamen Sprache kommt es häufig zu Missverständnissen. Wir versuchen mit unserem Programm verschiedene Wege aus der Sprachlosigkeit aufzuzeigen.“
XXIV
Musik: Am 20. März beginnt das Osterfestival im Innsbrucker Congress mit einem Dialog mit einem erloschenen Stern: Sechs im Raum verteilte Schlagzeuger, die „Percussions de Strasbourg“, erwecken in einem räumlichen Klangerlebnis den „Noir de l’Etoile“ („Schwarzer Stern“) wieder zum Leben. Film: In der Theologischen Fakultät werden im Rahmen des Osterfestivals sechs Filmklassiker gezeigt. Regisseure wie Jean-Luc Godard, Robert Bresson und Werner Herzog haben mit ihren Filmen blei-
bende Werke zum ImmerWieder-Sehen geschaffen. Literatur: Gerhard Rühm, der Meister der experimentellen Poesie und Mitglied der „Wiener Gruppe“, ein Wort akrobat, zugleich Komponist und bildender Künstler, wird heuer 80. Gemeinsam mit seiner Frau und Bühnenpartnerin Monika Lichtenfeld bringt er am 28. März 2010 im ORF Kulturhaus zahlreiche Chansons und Lautgedichte auf die Bühne. Tanz: Die Formation „tempo 76“ mit der Choreografin
Mathilde Monnier zeigt die Diskrepanz von Einzigartigkeit und Masse auf. Am 27. März präsentiert das Ensemble im Congress eine humorvolle Studie über den Dialog zwischen Müssen und Nichtwollen zur Musik von György Ligeti. Informationen zu Inhalt und Programm unter Telefon 05223 / 53808. Karten sind im IVB-Kundencenter und bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. (AT) www.osterfestival.at
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Messestandort Innsbruck
Baustart für die Messe „Neu“ Modern und flexibel wird sich die Messe Innsbruck nach dem großen Um- und Neubau im Jänner 2012 präsentieren. Am 18. Jänner wurde mit den umfassenden Bauarbeiten für das 25,9-Millionen-Euro-Projekt begonnen. Der Veranstaltungsbetrieb wird während der zweijährigen Bauzeit weitergeführt. „Es ist wichtig, dass wir gerade jetzt mit dem Umbau beginnen. Mehr Qualität bedeutet mehr Wettbewerbsfähigkeit“, so Bürgermeisterin Hilde Zach, die betonte, dass das Projekt lange geplant und gut durchdacht ist. In den vergangenen Jahren wurde in den Messestädten rund um Innsbruck groß investiert, nun will Innsbruck nachziehen und zum modernsten Messezentrum des Alpenraums werden.
Neue Themen und Synergien Mit der Messe Neu will man auch neue Messethemen positionieren und hier vor allem mit alpinen Kompetenzen punkten. Weiters sollen die bereits bestehenden Synergieeffekte mit dem Congress- und Tagungswesen noch besser genützt werden. „Congress und Messe Innsbruck können sich mit dem neuen Messezentrum konkurrenzfähig um neue internati-
onale Großkongresse bemühen“, ist Messe-GF Georg Lamp überzeugt. Das neue Messezentrum wird sich für Messen, Ausstellungen, Tagungen, Kongresse, gesellschaftliche Ereignisse wie Hochzeiten und Musik-Events eignen. Durch das gemischte Messe- und Veranstaltungskonzept trägt die zukünftige Messe auch zur Belebung der Innenstadt bei. „Darum war es wichtig, den Messestandort in der Innenstadt zu halten“, hob Wirtschaftskammerpräsident Bodenseer hervor.
dass eine derartige Großbaustelle nicht gänzlich ohne Auswirkungen auf die Nachbarschaft abgewickelt werden kann. Nach Fertigstellung sollen jedoch besonders die Anwohner von den positiven Ergebnissen profitieren. Die neuen Hallen schaffen einen verbesserten Lärmschutz und die Tiefgarage sorgt für ein geringeres Verkehrsaufkommen in den umliegenden Straßen. www.comeinnsbruck.at (EH)
Rücksicht auf Anrainer „Der Umbau der Messe Innsbruck erfolgt unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf die Anrainer und wird soweit als möglich am Messe areal abgewickelt“, verspricht Lamp, bittet jedoch bereits im Vorfeld um Verständnis,
Im Rahmen eines Pressegespräches im Messesaal informierten am 8. Jänner COME-GF Georg Lamp, WK-Präsident Dr. Jürgen Bodenseer, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Bürgermeisterin Hilde Zach (v.l.) über das Bauprojekt.
(Foto: E. Hohenauer)
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Blick auf die Schutzzone von Arzl mit dem Kalvarienberg.
(Foto: Dietmar Löffler)
Auf Stadtteilwegen aktuelle Fragen und Besonderheiten erkennen Innsbruck lebt auch durch seine Stadtteile. Vielfältig sind die Interessen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, aber nicht immer verfolgen sie dieselben Ziele. Die Stadt Innsbruck muss aber Entscheidungen im Sinne der Gemeinschaft treffen, Einzelinteressen können nur berücksichtigt werden, wenn sie die Freiheit der anderen nicht beschränken. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die mit der Wahl zur Vizebürgermeisterin die politische Verantwortung für die Stadtplanung übernommen hat, hat sich auf den Weg gemacht, um die Anforderungen und Bedürfnisse in den einzelnen Stadtteilen zu erheben und Infrastrukturüberlegungen für eine optimale Stadtteilentwicklung anzustellen. „Wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen oder für Maßnahmen gerade zu stehen, fällt dies leichter, wenn man persönlich den Stadtteil erwandert und sich so vor Ort ein Bild über die
jeweilige Situation gemacht hat“, so Oppitz-Plörer. Begleitet wird sie auf ihren „Stadtteilwegen“ von Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid und einem Sachbearbeiter, die sie auf aktuelle Fragen und Besonderheiten aufmerksam machen sowie Ziele und Maßnahmen erläutern. Insgesamt 15 „Stadtteilwege“ hat sich Oppitz-Plörer für 2010 vorgenommen, um für Beurteilungen und Entscheidungsfindungen besser gerüstet zu sein. Mit Amras, Sieglanger und Arzl standen drei alte und gewachsene Stadtteile am Er-
Amras hieß das neue Jahr willkommen Als aktiver Stadtteil präsentierte sich Amras beim 10. Neujahrsempfang am 20. Jänner im Gemeindesaal. Bgm. Hilde Zach lobte den Gemeinschaftssinn im 4700 Einwohner zählenden Stadtteil: „Ihr habt vorgemacht, wie man durch Zusammenhalt und Gemeinsamkeit die Zukunft bewältigen kann.“ ARGEAmras-Obmann Mag. Ferdinand Neu informierte über die wichtigsten Ereignisse in Amras: 2009 erfolgte der Spatenstich für das neue Vereinsheim, das bis Herbst 2010 um 1,3 Mio. € fertig gestellt wird. Das größte Projekt, das derzeit in Amras umgesetzt wird, ist die Einhausung der A 12. Zum 53,8-Millionen-€Projekt steuert die Stadt 2,715 Mio. € bei. V.l. Stadtrat Christoph Kaufmann, Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Mag. Ferdinand Neu, Bgm. Hilde Zach. Luftbild: P. Fiby www.amras.at
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kundungsprogramm, am 4. Februar wird die Hungerburg „unter die Lupe“ genommen. Vielfach geht es um Umwidmungen, wobei Kompromisse zwischen den Wünschen nach Neuerungen und den bestehenden Strukturen gefunden werden müssen. Bebauungspläne müssen erstellt, Dichten festgelegt, Straßenführungen und Erschließungen sind zu diskutieren. Besonders heikel sind die Schutzzonen, in denen es auf das Bewahren ankommt und Neues mit Altem harmonisieren sollte. In Arzl zum Beispiel ist das frühere Dorf mit der Kirche im Zentrum, seinen alten Häusern und den landwirtschaftlichen Betrieben noch gut erkennbar, und das soll auch so bleiben. Gleichzeitig sieht das örtliche Raumordnungskonzept in Arzl-Ost und -Süd gute Möglichkeiten für eine Erschließung und eine bauliche Weiterentwicklung. Themen in allen Stadtteilen sind u.a. familiengerechtes Wohnen, Altersversorgung, Jugendzentren, Initiativen von Vereinen, Parkplätze, der öffentliche Verkehr, Sicherheit, öffentliche und betriebliche Bauten, Kinderbetreuungseinrichtungen, Kultur, Sport, Integration, Grünanlagen und Freizeitmöglichkeiten. So ist Planungsreferentin OppitzPlörer auf dem richtigen Weg, um das Wesen der Stadtteile erlebbar zu machen und die breite Palette an Wünschen und den damit verbundenen Interessensausgleich unter den Bürgerinnen und Bürgern besser bewältigen zu können. (WW)
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Standpunkte
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema: „Stadtteilwege“ Stadtteilwege „Für Innsbruck“ Innsbruck hat in den letzten Jahren bewiesen, dass der sichere Weg für sozialen Frieden, wirtschaftliche Impulse und Arbeitsplatzsicherung, Innovation und Entwicklung in direkter Zusammenarbeit mit der Bevölkerung gegangen wird. „Für Innsbruck“ hat dies mit seinen laufenden Bürgergesprächen in den Stadtteilen ständig intensiviert. Mit den derzeit laufenden 15 Innsbrucker Stadtteilbegehungen wollen wir die bestehenden und für die Zukunft notwendigen und möglichen Potentiale direkt vor Ort erfassen und als weitere Grundlage für eine optimale und bürgerfreund-
liche Stadtteilentwicklung heranziehen. „Eine Stadt bleibt nichts als Stein und Ziegel, ohne die Menschen die in ihr leben und eine Stadt formen.“ „Für Innsbruck“ ist ein verlässlicher Partner, wenn es um die Herausforderungen für das Zusammenleben und eine gute Zukunft geht. Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach – Für Innsbruck“
Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Stadtteilwege“.
Wir sind Vorort Jeder Stadtteil hat seine Eigenheiten. Jeder Stadtteil hat und braucht seine Identität. Selbstverständlich gibt es in jedem Stadtteil Probleme, Forderungen und Ideen für die dortige Entwicklung in diesem Lebensraum. Wir haben als EntscheidungsträgerInnen dieser Stadt Probleme zu erfassen, Vorschläge aufzunehmen und Ideen zu entwerfen, um sie gemeinsam umzusetzen. Dies passiert bei uns SozialdemokratInnen seit Jahrzehnten durch unsere Stadtteilorganisationen. Sie sind Anlaufstellen für besorgte MitbürgerInnen und verstärkt auch Brutstätte für neue, den Stadtteil betreffende Ideen.
Im Rahmen der Stadtteilwege in Arzl unterwegs: V.l. Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid, Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Ing. Clemens Waldmüller (Stadtkernund Ortsbildschutz). (Foto: W. Weger)
Diese Ideen brauchen wir, um gute Werte des Wohn- und Lebensraumes zu erhalten und das facettenreiche Leben in den Stadtteilen zu verbessern. Wir laden also alle MitbürgerInnen ein, von den Dienstleistungen unserer SP-Stadtteilorganisationen Gebrauch zu machen, um unsere Stadt noch wertvoller zu machen. Stadtrat Dipl.-HTL.-Ing. Walter Peer
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Stadtteile ständig einbinden, nicht nur besuchen Unsere Erfahrung ist, dass die BewohnerInnen der Innsbrucker Stadtteile engagiert, kreativ und kompetent sind. Oberstes Ziel GRÜNER Politik ist es, das Potential aller BürgerInnen zu nutzen und sie als AlltagsexpertInnen ständig in die Stadtteilpolitik einzubinden. Bei den Wahlen nicht nur die Stimme einfach abgeben, sondern sie zwischen den Wahlen erheben, das ist Zivilgesellschaft, die wir dringend brauchen, um die großen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Dazu aber braucht es mehr als einmal im Jahr „hohen politischen Besuch“. Ohne Stadtteilzentren und Strukturen, die Informati-
onsfluss und BürgerInnenbeteiligung garantieren, können vizebürgermeisterliche Besuche zu reinen Werbetouren werden, um den eigenen Bekanntheitsgrad zu heben. Stadtteilbesuchen müssen daher Strukturen für Beteiligungsprozesse in unterschiedlichster Form folgen. Dann wird aus einer Inszenierung gelebte Demokratie. Ihre Stadträtin Magª Uschi Schwarzl
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Standpunkte
Im Stadtteil zuhause Die Stadtteile sind in ihrer bunten Vielfalt wichtige Bestandteile des Gesamtorganismus Innsbruck. Alle haben ihre Geschichte, ihre Vorzüge und ihr unverwechselbares Flair, aber auch ihre Probleme und Anliegen. Um den verschiedenen Interessen der Bürger in den Stadtteilen gerecht zu werden, ist es wichtig, vor Ort zu erheben, was im Stadtteil gut oder weniger gut empfunden wird. Es ist die Frage zu stellen, welche Angebote für ein harmonisches Zusammenleben sowie ein sozial und gesundheitlich verträgliches Miteinander vorhanden sind, was kann besser genutzt werden und was sollte verbessert werden. Es wird Aufgabe der Stadtpolitik sein, durch vo-
rausschauende Planung und Gestaltung für die heutige Bevölkerung und insbesondere für die nächsten Generationen eine optimale Befriedigung ihrer Bedürfnisse zu ermöglichen. Die Innsbrucker Volkspartei hat schon in der Vergangenheit einen guten Weg dazu eingeschlagen – diesen wollen wir erfolgreich fortsetzen, damit Innsbruck auch in Zukunft eine Stadt ist, in der sich die Menschen wohl fühlen. Ihr Eugen Sprenger
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Nicht nur hingehen, auch zuhören! Zahlreiche Bausünden entwerten die Schönheit des Stadtbildes und mindern die Lebensqualität in der Stadt, wie etwa die an Hässlichkeit kaum zu überbietenden Bauten des Landesgerichts und des Hotels Hilton oder zahlreiche Beton-Plätze. Nicht alle davon sind Altlasten, auch in jüngerer Vergangenheit wurden solche Planungsfehler fabriziert, etwa im O-Dorf. Wenn nun Frau Vizebürgermeisterin in die Stadtteile geht, ist das prinzipiell begrüßenswert – nur darf dieser Gang nicht mit Scheuklappen erfolgen, er muss vielmehr die Stimmen der jeweiligen Stadtteilbewohner aufneh-
men. Es kann etwa nicht sein, dass die Stadt selbst und gemeinnützige Wohnbauträger Widmungen und Baudichten bekommen, die Privaten verwehrt bleiben. Und es kann auch nicht sein, dass abgehobene Raumordnungskonzepte Grundeigentum völlig entwerten, wie es jüngst passiert ist. Planung darf nicht am Bürger vorbei erfolgen! Christian Haager, Klubobmann
Die Freiheitlichen
Die Idee der Stadtteilwege ist zu befürworten! Denn der Kontakt der Stadtführung zu den Bürgern fehlt. Wir kennen genügend Fälle von gescheiterten Versuchen, mit den zuständigen StadträtInnen zu kommunizieren – nicht einmal Termine wurden gewährt! Politik betreiben heißt, die Sorgen der Innsbrucker Bevölkerung ernst zu nehmen, zuhören und handeln, und das nicht nur vor den Wahlen! Welche Handynummer von Innsbrucker Politikern ist Ihnen bekannt? Nach der gängigen Volksmeinung – „Die tun sowieso, was sie wollen“, wird die Wahlbeteiligung weiter sinken und die Macht von
50% aller möglichen Stimmen verteilt! Das ist demokratiepolitisch bedenklich, und alle im Gemeinderat vertretenen Parteien müssen an einer Verbesserung der Situation arbeiten! Sie erreichen uns jederzeit! Liste Rudi Federspiel Klubobmann Rudi Federspiel Tel. 0676-480.89.60 www.rudi-federspiel.at
Bevölkerung in die Bedarfsanalyse mit einbeziehen Die Entwicklung der Stadtteile stellt eine besonders wichtige Aufgabe zur Stadtentwicklung dar. Über die einzelnen Stadtteile darf jedoch nicht vergessen werden, dass deren Infrastruktur immer in engem Zusammenhang mit den umliegenden Stadtteilen steht. Das bedeutet, die Innsbrucker Stadtteile sollen nicht als einzelne Gebiete in Innsbruck gesondert entwickelt werden, sondern immer unter Berücksichtigung der gesamten Stadt. In den neu entstandenen Stadtgebieten, wie z.B. im Westen Innsbrucks, wird es einen Aufholbedarf an Infrastrukturmaßnahmen geben. Ebenfalls wird es notwendig sein, dort eine optimale Anbindung
durch öffentliche Verkehrsmittel zu bewerkstelligen. Stadtteilgespräche, in denen die BürgerInnen aufgefordert werden, ihre Ideen vorzubringen, können hilfreich sein, um den tatsächlichen Bedarf zu klären. Grundsätzlich begrüßen wir alle Entwicklungen, die den „Stiefkindern“ der Stadt zugute kommen. Manchmal braucht es nur wenige Kleinigkeiten, um für die BewohnerInnen viel zu erreichen. Julia Seidl Liberales innsbruck
Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.
Polizei 133 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122 16
Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Vereinsporträt Gehwege und Radwege freihalten! Es ist ein Problem, das speziell die Innenstadt betrifft, aber auch in den anderen Stadtteilen zu bemerken ist: stehende Autos auf Geh- und/oder Radwegen! Der Lenker hat sein Kraftfahrzeug kurzzeitig zum Beoder Entladen abgestellt mit der Absicht, so schnell es ihm möglich ist weiterzufahren. Für den Benützer der Wege, sei er nun Fußgänger oder Radfahrer, bedeutet das: Hinaus auf die Fahrbahn, hinaus in den fließenden Verkehr! Der Radfahrer gerät dann oftmals zwischen die Schienenstränge der Straßenbahn und muss mit größter Aufmerksamkeit seine Fahrspur balancieren. Das ungesicherte Hinausschwenken auf die befahrene Straße kann Fußgänger und Radfahrer in Lebensgefahr bringen. Für Senioren ist damit eine ernsthafte Gefährdung gegeben, denn ihre Reaktionsmöglichkeiten gleichen nicht
mehr denen junger Menschen. Unter den Radfahrern gibt es viele Senioren, die das Fahrrad einerseits aus finanziellen oder andererseits aus gesundheitlichen Überlegungen benützen. Man kann Geld sparen und auch maßvolle Bewegung machen. Bleiben diese Lade-Fahrzeuge auf der Straßenfläche stehen, werden sie gemäß der Straßenverkehrsordnung mit richtungändernder Anzeige umfahren und damit ist keine unmittelbare körperliche Verletzungsbedrohung verbunden. Mag. Dr. Herlinde Molling (Tiroler Seniorenbund)
Ideen-Tag im Stadtteil Dreiheiligen Das Zukunftszentrum Tirol veranstaltet in Kooperation mit den ISD einen Ideen-Workshop im Stadtteil Dreiheiligen. Möchtest du den Stadtteil und andere Bewohner/innen kennenlernen? Willst du das Miteinander im Stadtteil mitgestalten? Hast du Ideen und Anliegen für ein nachbarschaftliches Zusammenleben? ... dann MACH MIT beim Ideentag im Stadtteil Dreiheiligen! Der Workshop ist der Auftakt des Projektes „Miteinander Füreinander“. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Themen Gemeinschaftsleben, Solidarität und Zusammenhalt im
Stadtteil Dreiheiligen. Alle BürgerInnen sowie VertreterInnen von Einrichtungen und Institutionen von Dreiheiligen sind herzlich eingeladen, beim Ideentag mitzumachen und Gedanken, Ideen und Anliegen für ein gut funktionierendes und nachbarschaftliches Zusammenleben einzubringen! Die Teilnahme am IdeenTag ist kostenlos. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Freitag, 19. Februar, 16 bis 20 Uhr im ISD Sozialzentrum Dreiheiligen (Alexihaus), Dreiheiligenstraße 9, Nähere Infos: Zukunftszentrum Tirol, Tel. 561856, gerlinde.braumiller@zukunftszentrum.at
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„Innsbruck informiert“ stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Theaterarbeit mit sozialpolitischem Engagement „spectACT – Verein für Tirol, um sozialpolitische politisches und soziales Anliegen sichtbar zu maTheater“ wurde ausge- chen und ihnen eine Bühhend von den Theaterpä- ne zu geben. dagogiklehrgängen „SpieDas Ziel von spectACT len, was ist, verändert ist ein Theater der Ermudie Welt“ gegründet. Mit tigung. In unseren Vorden Mitteln des Theaters stellungen werden Situsoll die Gesellschaft aktiv ationen veranschaulicht mitgestaltet werden. und veränderbar. Unser Die Lehrgänge, die im Theater gibt Menschen Haus der Begegnung und eine Stimme, verleiht ihmit dem Theater-Verband ren Ängsten und WünTirol als drittem Partner stattfinden, wurden von Irmgard Bibermann konzipiert. 2010 startet der fünfte Durchgang für Methoden, die künstlerisches und soziales Engagement verbinden. Diese Verbindung praktizie- Das Ziel von spectACT ist ein Theater der (Foto: spectACT) ren spectACT Ermutigung. und seine Mitglieder in Schulen, Uni- schen Ausdruck. Unsere versitäten, Gemeinden, Arbeit dient dem EinzelVereinen und im öffent- nen, der Gemeinschaft lichen Raum zu Themen und der Auseinandersetwie Integration, Gewalt- zung mit politischen und und Suchtprävention und sozialen Themen, die uns zu Fragen der politischen betreffen. Ich steh auf Geschichte und Gegen- und misch mich ein, dawart. Dabei agieren wir mit wir gemeinsam etwas aus eigener Motivation bewegen. Dabei ist und oder im Auftrag von Ko- bleibt Theater ästhetische operationspartnern wie Kunst und wirkt gerade Sozialvereinen, Bildungs- dadurch auf vielfältige Art trägern, aber auch Ein- und Weise. richtungen des Landes www.spectACT.at
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VHS Tirol ausgezeichnet
Die Volkshochschule Tirol (VHS) wurde von der deutschen Qualitätssicherungsagentur ARTSET geprüft und ausgezeichnet. Sowohl im umfassenden Selbstreport als auch während der Visitation konnten die beiden Gutachter Erich Fülling und Ursula Wieken kein sprichwörtliches „Haar“ in der Suppe finden. In einem dreijährigen Prozess wurden Qualitäts- und Entwicklungsins trumente ein gebaut und Doppelgleisigkeiten beseitigt. Auch V.l. Vizebgm. und Vorsitzende der VHS Tirol die KommuniMag.a Christine Oppitz-Plörer, Mag. Ronald kationsstruktur Zecha, Erich Füllung, StR i.R. Franz Barenth. wurde verbes (Foto: K. Rudig) sert, sodass die VHS Tirol auf ein Qualitätstestat verweisen kann und sich in die Riege von mehr als 600 Bildungsinstitutionen in Deutschland und Österreich einreiht. Mitte Jänner wurde das gefeiert: Direktor Mag. Ronald Zecha gratulierte seinem Team und bedankte sich für die geleistete Arbeit. (KR)
„Ciao Italia“ im winterlichen Innsbruck
Einen Hauch von Süden, Sonne und Strand brachte eine Delegation aus der Provinz Venezien am 18. Dezember in das vorweihnachtliche Innsbruck. Rund um Initiator Gemeinderat Rudi Federspiel, der sich seit 1994 um den norditalienischen Tourismusmarkt kümmert, begrüßten u.a. Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa, Bürgermeisterin Hilde Zach und TVB-Obmann Karl Gostner die Gäste aus Italien, allen voran Tourismuslandesrätin Giorgia Andreuzza und die Vizebürgermeisterin des Ferienortes Cavallino, Dr. RoMit Produkten aus ihrer Heimat machten berta Nesto. Die die Venezianer ihre Region schmackhaft. V.l. TVB-Obmann Dr. Karl Gostner, Paolo starke touristische, Bertolini, Bürgermeisterin Hilde Zach, GR wirtschaftliche und Rudi Federspiel, Tourismuslandesrätin Arch. kulturelle ZusamGiorgia Andreuzza, Vizebürgermeisterin Dr. menarbeit mit der Roberta Nesto. (Foto: E. Hohenauer) Provinz Venedig schlägt sich positiv in den Tourismuszahlen nieder. Jährlich zieht es nicht nur die Tiroler Richtung Adria, sondern – besonders zur Weihnachtszeit – auch hunderttausende Italiener ins Herz der Alpen nach Innsbruck. (EH) 18
Zehn Jahre „besondere Igler Art“
Im Mittelpunkt der Igler Kunst- und Handwerkstage stehen seit zehn Jahren die kreativen Köpfe des Innsbrucker Stadtteils Igls. Jährlich nutzen 3000 Besucher die Gelegenheit, den KünstlerInnen in den Werkstätten und Ateliers über die Schulter zu schauen. „Die Igler Art hat inzwischen regionale Bedeutung erlangt. Auch im Ortsbild hat sich einiges getan: Es gibt bei uns keine leer stehenden Geschäftslokale mehr“, so die Vereinsobfrau Annelies Kanz. Bei der Eröffnungsmatinée am StR Walter Peer zu Gast im Atelier bei 13. Dezember sorgten Klaus Defner. (Foto: A. Teutsch) das Igler-Art-Ensemble unter der Leitung von Prof. Isabel Siewers (Mozarteum), die „Igler Boygroup“ (Elmar Drexel, Michael Arnold und Wolfgang Praxmarer) und Walter Sachers in der „Igler“-Bahn für musikalische und literarische Leckerbissen. (AT)
Fisser Blochzieher brachten Faschingsstimmung ins Rathaus
Närrisch ging es am 12. Jänner im Stadtsenatszimmer zu, als Bürgermeisterin Hilde Zach eine Delegation der Fisser Blochzieher empfing. Der Obmann des BlochziehKomitees, Christian Kofler, überbrachte dem Innsbrucker Stadtoberhaupt die offizielle Einladung zum Blochziehen in Fiss am 31. Jänner. Anschließend sorgten der Bajatzl, der Giggeler, der Bär, der Miasmann, der Schwoaftuifl, Hexen und Schallner für lautstarke Faschingsstimmung in den RathausGalerien. Die Fisser Blochzieher, allen voran die
Das Blochziehen Leitfigur 2010, der Bajatzl, zu Besuch ist einer der ältesten in der Landeshauptstadt, wurden von Tiroler Bräuche. Im Bürgermeisterin Hilde Zach und Stadtrat Mittelpunkt steht der Christoph Kaufmann gebührlich empfan(Foto: E. Hohenauer) „Bloch“, eine große gen. Zirbe, die durch den Ort gezogen wird. Nach vier Jahren Pause findet dieser Fasnachtsbrauch mit rund 250 Aktiven wieder am Sonntag, 31. Jänner 2010, um 12.30 Uhr in Fiss statt. www.blochziehen.at (EH) INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Resterlös der Straßentafelversteigerung für „guten Zweck“
Blumiger Weihnachtsgruß der Tiroler Gärtner
Die Tiroler Gärtner, vertreten durch den Obmann der Tiroler Gärtner, KR Peter Pfeifer, Obmann-Stellvertreter Christian Jägerbauer und den Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, DI Wendelin Juen, überraschten Bürgermeisterin Hilde Zach am 17. Dezember in ihrem Büro mit einem weihnachtlichen Blumengruß. Trotz WirtschaftskriDer Agrarmarketing-Tirol-GF DI Wendelin Juen, der Obmann der Tiroler se können die Tiroler Gärtner, KR Peter Pfeifer, und Obmann- Gärtner auf ein gutes Stv. Christian Jägerbauer übergaben Jahr zurückblicken. Bürgermeisterin Hilde Zach den wun- Spezialisierung, Serderschönen Blumenstrauß aus winter- vice und harte Arbeit lich weißen Blumen. (Foto: E. Hohenauer) machen dies möglich. Agrarmarketing-Tirol-Geschäftsführer DI Wendelin Juen berichtete von der erfolgreichen Vermarktung der heimischen Produkte. (EH)
Strahlende Gesichter in Pradl
Rechtzeitig vor Weihnachten erhielt der „Mutter-KindTreff“ in Pradl vom Salzburger Verein „Hoffnung für Kinder“ eine Unterstützung in Form von Lebensmittelpaketen in der Höhe von insgesamt 3.000 Euro. „Damit können wir 60 Kindern und ihren Müttern frohe Weihnachten bescheren“, freute sich Doris Enzinger von der Ambulanten Familienhilfe und ehrenamtliche Mitarbeiterin des „Treffs“. Die Einrichtung der städtischen Jugendwohlfahrt in der Gumppstraße 14 (Ecke Pradler Straße) steht seit drei Jahren vor allem alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern als Treffpunkt Doris Enzinger mit Geschenken für zur Verfügung. „Diese bedürftige Kinder. (Foto: A. Teutsch) Frauen leben oft sehr zurückgezogen. Bei uns bekommen sie Beratung und Hilfe. Wir freuen uns sehr, dass die Finanzierung auch im Jahr 2010 gesichert ist“, so Gerda Pastyrik, Sozialarbeiterin beim Jugendamt und Initiatorin des „Frauenfrühstücks“ im „Mutter-Kind-Treff“. INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Die Versteigerung der Innsbrucker Straßentafel, im Juni 2009 war ein großer Erfolg. Nun brachte noch der Nachverkauf eine Summe von 3.276 €, die den Vereinen „EMMAUS, Wohngemeinschaft für Frauen“ und „NEUSTART Tirol“ gewidmet und von Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter übergeben wurde. „Mit der Übergabe des Geldbetrages verbindet der Innsbrucker Stadtsenat den Dank an beide StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, BernEinrichtungen für hard Trummer-Kaufmann, Mag. Benedikt ihre Arbeit gegen Zecha und Ing. Herbert Schwarz. (Foto: K. Rudig) Obdachlosigkeit“, so StRin Pokorny-Reitter. Der Austausch der Innsbrucker Straßentafeln geht weiter. Aktuell befinden sich rund 130 alte Innsbrucker Straßentafeln im Depot des Tiefbauamtes. Bis Ende Februar 2010 sollen weitere 120 dazu kommen. „Bei 250 Tafeln könnte man dann wieder über eine Versteigerung nachdenken“, so Ing. Schwarz. (KR)
Innsbrucks Zukunft durch Kinderaugen sehen
„Gestern – Heute – Morgen“ – unter diesem Motto setzten sich 26 Schülerinnen und Schüler aus dem Schülerhort Wilten mit Innsbrucks Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinander. Die Kinder forschten im Stadtarchiv nach historischen Ansichten, zogen anschließend mit Kameras durch die Stadt und verwandelten ihre Fotos ideenreich in kleine Kunstwerke. Das Projekt entstand auf Initiative der Hortleiterin Karin Juen in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Amt für Kinder- und Jugendbetreuung. Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann bewunderte Kreative Köpfe fördern: die Leiterin Karin die Begeisterung Juen und Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann mit Kindern aus dem Schülerhort der Schülerinnen Wilten. (Foto: A. Teutsch) und Schüler: „In unseren Kindern steckt großes Potenzial. Wie dieses Fotoprojekt beweist, sind die Innsbrucker Schülerhorte mehr als nur Betreuungsstätten. Hier werden auch die Kreativität und Begabungen jedes Kindes gefördert.“ Die Ausstellung „Gestern – Heute – Morgen“ ist bis 5. Februar 2010 im Foyer des Stadtarchivs/Stadtmuseums in der Badgasse 2 (Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9 bis 17 Uhr) zu sehen. (AT) 19
Baumassnahmen
Zentrumsnah wohnen in Dreiheiligen In der Weinhartstraße entsteht ein neuer gemeinnütziger Wohnbau mit 21 Einheiten. Am 12. Jänner erfolgte in Anwesenheit von Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Tiefbau-Stadträtin MarieLuise Pokorny-Reitter der Spatenstich zu einer neuen gemeinnützigen Wohnanlage in der Weinhartstraße. Damit entstehen im Stadtteil Dreiheiligen 21 wohnbaugeförderte Mietwohnungen, die Gesamtbaukosten des Vorhabens belaufen sich auf rund drei Mio. Euro. Christine Oppitz-Plörer bedankte sich bei der Pfarre Dreiheiligen, der Eigentümerin des Baurechtsgrundstücks, und Pfarrer Willibald Ringer für die
Zusammenarbeit im Vorfeld: „Ich freue mich, dass die Umsetzung nun nach längeren Verhandlungen aller Beteiligten erfolgen kann.“ Tiefbau-Stadträtin Pokorny-Reitter begrüßte den Bau der neuen Liegenschaft: „Auch kleine Wohnanlagen wie diese werden in Innsbruck stark nachgefragt.“ Nach der Planung von Arch. Berndt Hanak entstehen hier nun 2bis 4-Zimmer-Wohnungen zum Teil mit Balkon bzw. Terrasse bzw. Eigengartenanteil. In Tirol hat die gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Frieden“ derzeit 290 Wohneinheiten in Bau und verwaltet insgesamt rund 3700 Wohnungen. (AT)
V.l. Arch. DI Berndt Hanak, Dir. Dr. Dietmar Härting, Genossenschaft „Frieden“, Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter, Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Baumeister Ing. Gerd Meissl beim Spatenstich. (Foto: A. Teutsch)
(Visualiserung: Frieden)
Modell des gemeinnützigen Bauvorhabens Weinhartstraße.
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Lösung für Bahnübergang Lahntalweg gefunden Um den AnwohnerIn- Störfaktor „Pfeifen“ zu benen das störende Warn- seitigen“, meint Innsbrucks signal „Pfeifen“ der Verkehrsstadtrat, der Züge Richtung Seefeld/ gleichzeitig auf das WohlMittenwald zu ersparen, wollen bei der Zurverfüist der technisch ungesi- gungstellung geringfügiger cherte Bahnübergang Grundflächen hofft. am Lahntalweg in AllerAls Baubeginn für die Unheiligen seit rund einem terführung wird Mai 2010 Jahr abgesperrt. angepeilt. Die Kosten für Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. die Realisierung werden sich Walter Peer wartet nun mit einer Lösung auf: Im Einvernehmen mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) soll noch im Frühjahr 2010 eine Unterführung gebaut wer- StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer gemeinsam den, sodass die mit Ing. Herbert Eberharter und Ing. Günter dort befindli- Oberhauser von den ÖBB beim Bahnübergang (Foto: K. Rudig) che Wander- Lahntalweg. route wieder ungehindert benutzt wer- auf rund 430.000 € belaufen den kann. und jeweils zur Hälfte von „Die Unterführung ist der Stadt Innsbruck und eine gute Lösung, um den den ÖBB getragen. (KR)
Ein neues Signal für die Sicherheit Auf dem Gebäude der Siegmairschule wurde von Technikern der Funkwerkstätte der Berufsfeuerwehr Innsbruck eine neue Sirenenanlage installiert. Dadurch soll für die Bevölkerung eine Verbesserung der Hörbarkeit der Sirenensignale bei Katas trophen erreicht werden. Die Anlage wurde im Jänner in Betrieb genommen und wird nun an jedem Sams-
tag Mittag beim Probealarm getestet. Insgesamt gibt es im Raum Innsbruck 34 Sirenen. Sie dienen einerseits zum Alarmieren der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr – neben den so genannten Personenrufempfängern, welche die meisten freiwilligen Feuerwehrleute haben – und zum anderen zur Warnung der Bevölkerung bei Katastrophenlagen. (EH)
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Stadtgeschichte
Weiler-Fresken in der Theresienkirche auf der Hungerburg Die Theresienkirche auf der Hungerburg in Innsbruck birgt neben der Baugeschichte noch weitere interessante Begebenheiten. (Zur Baugeschichte vgl. Herbert Woditschka, in: Die Landeshauptstadt Innsbruck informiert, Nr. 11, 1998, S. 22) Für die erste künstlerische Ausgestaltung der Kirche zeichnete Ernst Nepo (1885–1971) verantwortlich. Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Daniela Jänsch Durch seine Funktion als „Landesleiter der Reichskammer der bildenden Künste in Tirol“ während des Nationalsozialismus war es notwendig, nach dem Zweiten Weltkrieg einen anderen Maler mit der Innengestaltung der Kirche zu beauftragen. Anlässlich der 150-Jahr-Feier zum Gedenken an den Tiroler Herz-Jesu-Bund (1946) sollten sich die Fresken inhaltlich mit diesem Thema auseinandersetzen. Den Zuschlag erhielt der erst 36-jährige Maler Max Weiler (1910–2001), der aus Absam stammte und an der Akademie der bildenden Künste in Wien studiert hatte. Sein erstes Fresko an der Westwand der Theresienkirche „Verehrung des Herzens Jesu“ wurde am 7. Juli 1946 enthüllt. Direkt danach hagelte es heftige Proteste, heute bekannt als erster großer Kunstskandal der Nachkriegszeit in Österreich: Das Bild sei skizzenhaft, ein blaues Pferd naturfremd und die Abbildung von antiken Göttern in einem christlichen Bild untragbar. Letzteres bezog sich auf Mars, Venus und Neptun, die nicht wie „üblich“ als kugelförmige Planeten dargestellt waren, sondern als Figuren mit ihren mythischen Attributen, die im Fresko das Jesus-Kreuz umkreisten. Als Folge der öffentlichen Reaktion musste Weiler seine Arbeit an den Fresken unterbrechen. Bevor er weitermachen durfte, holte der Kirchenbauverein die Meinung prominenter Tiroler Künstler und Per-
desselben Jahres wurde Weiler auf Grund der Fresken unter anderem wegen „Herabwürdigung des Bauernstandes“ angeklagt. Er wurde freigesprochen. Dennoch musste Weiler sönlichkeiten (u. a. Hilde Nöbl, Paul die Arbeit durch eine bischöfliche Flora und Walter Honeder) über Weisung vorläufig niederlegen. den ästhetischen Wert von Weilers Der Vatikan bat Bischof Rusch Fresken ein. Ihrer Einschätzung nach im Frühjahr 1949 um eine Stellungwaren die Fresken wertvoll und einer nahme zu den Fresken in der TheVollendung sollte nichts im Wege resienkirche. Im April 1950 wurde stehen. Rusch aus Rom 1947 wurden die mitgeteilt, dass Fresken Johannesvon kirchlicher minne, Lanzenstich Seite eine Vollund Herz-Jesu-Sonne endung der Fresauf der Ostseite der ken unerwünscht Theresienkirche der sei und, falls das Öffentlichkeit präsenKunstwerk in der tiert. bisherigen Form Die negative Reakbestehen bliebe, tion war noch größer ein Interdikt droals beim ersten Fresko. he. Den hergestellten GeRusch und Weigenwartsbezug empfanler einigten sich den die Kritiker besonauf den Komproders herabwürdigend. miss, die Fresken Weiler hatte schon in abzudecken. Am Verehrung des Herzens 14. Juni 1950 verJesu zeitgenössische hängte Weiler Elemente eingefügt, wie gemeinsam mit den Innsbrucker Dom seinem Freund oder die Kleidung eines Paul Flora die Tiroler Paares. Auch Fresken in der beim Lanzenstich überTheresienkirche. trug Weiler die bibli- Bildausschnitt Max Weiler „Lanzen- Acht Jahre später sche Kreuzigungsszene stich“ aus der Einladungskarte zur enthüllte die KirAusstellung in der Galerie im Taxispain die Gegenwart: Ein lais 2001 (Stadtarchiv Innsbruck, Div-1338) chengemeinde die junger Bauer führt den Fresken wieder, Lanzenstich aus, ein berittener Schüt- da die Verschmutzung der Stoffbahzenhauptmann beobachtet die Szene nen unansehnlich geworden war. und eine Gruppe Tiroler Bürger un- Dies geschah mit Einwilligung der terhält sich desinteressiert. Geistliche, Innsbrucker Kirchenbehörde, allerBauern und Schützen fühlten sich zum dings ohne Äußerung des Vatikans Teil von Weiler als Christusmörder und fast unbemerkt von der Öffentdiffamiert. lichkeit. In zahlreichen Tiroler Medien wurDie Fresken in der Theresienkirden Stellungnahmen zu den Fresken che machten Weiler international in der Theresienkirche abgegeben. Im bekannt und boten ihm die MöglichJänner 1948 fand ein Informations- keit, sich als Künstler im öffentlichen und Diskussionsabend statt. Im Mai Raum zu positionieren.
INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
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Innsbruck vor 100 Jahren 4. Februar (Straßenbau.) Nun wird auch im östlichsten Teile des Stadtsaggens mit der Anlegung von Straßen begonnen. Diesen Baueifer schient der günstige Umstand zu beschleunigen, daß die Stadt jetzt von der Sillverlegung sehr viel gutes Aushubmaterial billig beziehen kann, das zur Aufschüttung der tiefer gelegenen Gründe jenes Stadtteiles sehr geeignet ist. Gegenwärtig wird
Inserat in den Innsbrucker Nachrichten vom 28. Februar 1910.
der Straßenzug vom Mutterhause an der Innbrücke bis zu den Viaduktbogen angelegt; auch die Verlängerung der Mozartstraße bis zu den Viaduktbögen ist bereits fertig. 5. Februar (Von der Mittenwalderbahn.) Wie wir vernehmen, soll der Abschluß der Finanzierung der Mittenwalderbahn unmittelbar bevorstehen, wahrscheinlich dürfte er schon heute erfolgen. Der Bauunternehmer Ingenieur Riehl, der Projektant der Bahn, und sein Chefingenieur Herr Karl Innerebner, sowie Direktor Julius Stern, der Leiter der Innsbrucker Filiale der Kreditanstalt, weilen derzeit zum Abschlusse in Wien. Die unzweideutige Haltung und die Entschließung des Innsbrucker Gemeinderates haben die Unterhandlungen sehr beschleunigt; zudem 22
erbot sich auch ein anderes Wiener Bankinstitut, die Finanzierung der Bahn zu günstigen Bedingungen zu übernehmen und sie ehestens durchzuführen. 9. Feber (Das neue städtische Gaswerk) mit seinen modernen Anlagen und Einrichtungen erregt allseits lebhaftes Interesse, insbesondere der Fachkreise. Zur Besichtigung desselben waren bereits Ingenieure und Direktoren der städt. Gaswerke in Wien, Budapest und Agram hier. Zum Besuche angemeldet sind weiter Beamte der Stadtgemeinden Prag, Linz, Brünn und einiger reichsdeutscher Städte. […] Unser Steinkohlen-Gaswerk, über dessen Einrichtung wird vor einiger Zeit eingehend berichteten, ist bekanntlich in seiner Art das einzige auf dem Kontinente.
Saggen um 1910. Der östliche Teil ist noch kaum verbaut. Die Erzherzog-Eugen-Straße führt vom Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern bis zum Bahnviadukt.
(Foto: Stadtarchiv / Stadtmuseum Innsbruck, KR/PL-1581)
graben Nr. 4, angekauft. Hörtnagl gedenkt dieses Objekt niederreißen zu lassen und zum Anschlusse an sein Haus Burggraben Nr. 6 neu errichten zu lassen; dann würde auch jener leere Raum zwischen diesen beiden Häusern verbaut werden. Kaufmann Kogler übersiedelt vom Hörtnaglhaus in einen der neu hergerichteten Läden im Prizzihause in der Museumstraße, das Uhrmachergeschäft Ladstätter wird in der Zeit des Umbaues in dem Raume etabliert, wo bisher das Kogler`sche Geschäft war. Der Neubau
12. Februar (Umbau.) Selchwarenfabrikant GR Hans Hörtnagl hat das seinem Geschäfte benachbarte Ladstätterhaus, Burg-
.. Kraut vom Kubel .. hilft gegen 99 Ubel Bauernregel
N r.
18:
A-6020 INNSBRUCK . MUSEUMSTRASSE 19 . TEL: 588406
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck – die Landeshauptstadt informiert“ erscheint am Donnerstag, dem 25. Februar 2010, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 10. Februar 2010. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT“ einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at
wird in streng heimischer Bauweise ausgeführt, die Fassade in leichtem Barockstile. Das Gebäude dürfte sich, fachmännischen Urteils gemäß, unauffällig in das Straßenbild einfügen. 14. Februar (Trotz des bestehenden Verbotes) wagen sich die unheimlichen Bobfahrer wiederholt auf die Iglerstraße; gestern fuhren dort deren zwei zum Schrecken aller zahlreichen Rodler. Was nützt das Verbot, wenn für dessen Einhaltung und Überwachung nicht Sorge getragen wird. 15. Februar (Verweigerte Zeugnisse.) Aus gut unterrichteter Seite wird der „Tir. Ztg.-Korr.“ Mitgeteilt: An der hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt wurde am 12. ds. M. das erste Semester abgeschlossen. Gegen sämtliche Zöglinge des 2., 3, und 4, Jahrganges wurde zugleich eine Disziplinaruntersuchung eingeleitet. Wie man hört, soll es sich um verbotenen nächtlichen Wirtshausbesuch handeln. Für das Stadtarchiv/ Stadtmuseum Innsbruck Mag. Renate Mairoser
INNSBRUCK INFORMIERT – februar 2010
Fotos:IKB, Strickner, Spuller, Berger
Über ein Dutzend Tochterunternehmen und Beteiligungen stärken die Position der IKB als umfassenden Dienstleister – vor allem in den Bereichen Verkehr, Abfall, Energie und Wasser/Abwasser.
Töchter und Beteiligungen stärken die Schlagkraft der IKB
Die im IKB-Konzern integrierten Unternehmen:
Airport als bedeutenden Wirtschafts- und Standortfaktor für Tirol. • Die Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH. ist Eigentümerin und Betreiberin der Nordkettenbahnen und der Hungerburgbahn. Die Geschäftsführung wird von der IVB wahrgenommen. • Die Mussmann GmbH. bietet im Großraum Innsbruck Land Transport-, Sammel- und Containerdienstleistungen an. • Die Naturstrom Mühlau GmbH. betreibt ein Kleinwasserkraftwerk im Innsbrucker Stadtteil Mühlau.
• Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH. (IVB) mit bis zu 100.000 Personenbeförderungen täglich ist ebenso wie die Inn-Bus GmbH. kompetenter Dienstleister in allen Fragen des öffentlichen Verkehrs. • Die Tiroler Flughafen BetriebsgesellschaftmbH. betreibt den
Dazu gesellen sich noch Beteiligungen an weiteren Unternehmen, wie z. B.: • Die AAG-Abfallbehandlung Ahrental GmbH. errichtet und betreibt die Abfallbehandlungsanlage im Ahrental. • Der ABG-Ahrental Betriebsführungs GmbH. obliegt die
Strom, Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung, Abfallentsorgung, Telekommunikation, Krematorium, Bäderbetriebe – diese Dienstleistungen zählen zum Stammgeschäft der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB). Daneben stärken aber noch über ein Dutzend Tochterunternehmen und Beteiligungen die Position der IKB als umfassenden Dienstleister. Der IKB-Konzern beschäftigt 1350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro.
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Betriebsführung der Deponie Ahrental. Die Bauentsorgungs GmbH. (bege) betreibt in Kooperation mit einem privaten Unternehmen eine Bauschuttdeponie und übernimmt als Partner für Bauunternehmen die Entsorgung von Baustellen im Großraum Innsbruck. Die DAWI – Daka Winkler Kanalservice GmbH. – bietet verschiedenste Kanaldienstleistungen, wie Kanalreinigung oder Kanal-TV an. Die TIGAS – Erdgas Tirol GmbH. liefert und verteilt als Landesversorger Erdgas in Tirol und errichtet die dazu notwendigen Anlagen. Die KNK-Wind GmbH. plant die Errichtung und den Betrieb eines Windparks in der Ostsee.
Foto: Die Fotografen
Halten mit Privaten voll mit Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Die IKB ist um eine ständige Verbesserung und Ausweitung ihrer Dienstleistungen bemüht. Deshalb bauen wir unser heutiges Geschäft aus, erschließen verwandte Geschäftsfelder und gehen aktiv Unternehmensbeteiligungen ein. Dabei suchen wir auch die
Zusammenarbeit mit Unternehmen der Privatwirtschaft. Denn wir sind erfahren, flexibel und kompetent genug, auf jeder Stufe des freien Wettbewerbes erfolgreich mithalten zu können. Die allerwichtigsten Ver- und Entsorgungseinrichtungen für die Daseinsvorsorge sind im IKB-Stammhaus konzentriert. Alles können und wollen wir
aber nicht alleine erledigen. Dies besorgen wir auch mit unseren tüchtigen Töchtern. Insgesamt bemühen sich zu den rund 550 Beschäftigten der IKB daher noch mehr als weitere 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um unser aller Wohl. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
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