Innsbruck info Juli

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Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt · Erscheinungsort Inns­bruck und Umgebung · Verlagspostamt 6020 Innsbruck · Postgebühr bar bezahlt · ANZBL 00A0 20002

Innsbruck INNSBRUCK INFORMIERT informiert DIE Die LANDESHAUPTSTADT Landeshauptstadt

(Foto: Patrick Saringer)

Nr. 7 • Juli 2010

Die „neue“ Maria-Theresien-Straße Ein Platz zum „Stadt-Erleben“


Die Bürgermeisterin

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,

Innsbrucks Prachtstraße mit den Gastgärten und den blühenden Oleanderbäumen wurde zu einem Platz der Begegnung mit Wohlfühlqualität.

(Foto: Patrick Saringer)

INHALTSHINWEISE Die „neue“ Maria-Theresien-Straße

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Baumaßnahmen Kreuzung Museum-/Brunecker Straße

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Ausbau des Hochwasserschutzes

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Ferienzug und teenXpress

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Zwischenbilanz bei der Markenfindung

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Natur- und Freizeiträume

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Veranstaltungskalender in Heftmitte

IMPRESSUM „Innsbruck – Die Landeshauptstadt informiert“: Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer, Mag. Katharina Rudig, Mag. Anneliese Teutsch, Mag. Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 E-Junil: muessigang@athesia.at Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, ­Exlg. 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-Junil: r.kachina@athesia-innsbruck.at

„Sommer“ und „Ferien“ verbinden wir mit mehr Erholung, mit Sonne, mit Urlaub, mit mehr Freizeit und mit mehr Zeit für die Familie. Leider hat uns heuer das unbeständige Wetter zu Sommerbeginn einen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem hoffe ich, dass es noch genügend Möglichkeiten für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker gibt, den Sommer in Innsbruck mit seinen vielfältigen Angeboten und Erholungsmöglichkeiten zu genießen. Gerade Innsbruck zeichnet sich dadurch aus, dass die Menschen in unserer Stadt in kürzester Zeit die vielen Naherholungsgebiete in und um Innsbruck erreichen können. Als Bürgermeisterin ist es mir sehr wichtig, dass diese Räume gesichert, gepflegt und erhalten bleiben. Gerade im Bereich der Stadtplanung und -entwicklung muss hier besonders darauf geachtet werden, dass Freiflächen für die Bevölkerung in ausreichendem Ausmaß vorhanden sind und trotzdem dem Grundbedürfnis der Menschen nach „Wohnraum“ nachgekommen werden kann. Neben den sportlichen Angeboten setzt Innsbruck mit dem „Innsbrucker Sommer 2010“ auf ein reichhaltiges und vielschichtiges Kulturangebot. Festivals, Konzerte, Tanzsommer und viele weitere Attraktio- Bürgermeisterin Christine Oppitz(Fotowerk Aichner) nen – darunter viele frei zugängliche – garantieren Plörer auch im Sommer ein buntes Kulturprogramm. Mich freut es ganz besonders, dass einige Veranstalter wie z.B. der Tanzsommer, die Festwochen, das Festival der Träume, der Sommer am Sparkassenplatz und die Museen spezielle Kinderprogramme anbieten. Die Stadt Innsbruck setzt weiterhin auf qualitätsvolle Ferienbetreuung in den Kindergärten und Schülerhorten. Sieben Kindergärten und vier Schülerhorte sind im Sommer geöffnet. Betreut von den PädagogInnen der Stadt stehen bei dieser Betreuung unzählige Spielmöglichkeiten und viel Bewegung an der frischen Luft im Vordergrund – alle Einrichtungen verfügen über große Freiflächen und genügend Rückzugsmöglichkeiten. Zudem wird heuer erstmals neben dem „Ferienzug für Kinder“ der „teenXpress“ – ein Veranstaltungsprogramm für 14- bis 18-Jährige – in den Sommermonaten angeboten. Wie bei der Ferienbetreuung ist Innsbruck seit Jahren auch durch eine qualitätsvolle und bedarfsgerechte Kinder- und Jugendbetreuung Vorreiter in Tirol. Ich wünsche Ihnen abschließend einen schönen und erholsamen Sommer in Innsbruck. Die Stadt Innsbruck bietet hierbei ein vielschichtiges Sommerprogramm und Erholungsmöglichkeiten für alle Generationen. Ihre

Mag.a Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 15. Juli, 15 Uhr, im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses, 6. Stock, statt. Lift in den RathausGalerien. Interessierte ZuhörerInnen sind herzlich willkommen.

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Aktuell

Gute Stimmung auf der „neuen“ Maria-Theresien-Straße Die Arbeiten zur Neugestaltung der nördlichen Maria-Theresien-Straße vom Burggraben bis zur Anichstraße bzw. zur Meraner Straße stehen vor dem Abschluss.

südlichen Teil von der Anichstraße bis zur Maximilianstraße die Vorarbeiten im Gange, um eine attraktive Einkaufsstraße zu gestalten, die

Zahlreiche mit Oleanderbäumen geschmückte Gastgärten mit einheitlich gestalteten Sonnenschirmen laden zum Besuch ein. Auf der Straße herrscht reges Treiben, auch die

Bänke werden gerne angenommen. „Einander begegnen, flanieren, einkaufen, essen und trinken ist das Motto. Ein urbaner Platz, der nun außer zu den Ladezeiten, ganz Fußgängern und auch rücksichtsvollen Radfahrern gehört“, freut sich Planungsreferentin Bgm. Mag.a Christine OppitzPlörer. Insgesamt zieren ein Dutzend blühende Oleanderbäume die Maria-Theresien-Straße. Um die laufende Pflege kümmern sich die Mitarbeiter des städtischen Gartenamtes. Die Begrünung der neu gestalteten Maria-Theresien-Straße wurde bereits vom Architektenteam „AllesWirdGut“ eingeplant Freude über die grünen Elemente in der Maria-Theresien-Straße: v. l. Amtsvorstand Ing. Thomas Klingler und wurde nun in diesem Sin(Grünanlagen), Vizebürgermeister Franz X. Gruber und ne realisiert. Nun sind auch schon im Stefan Engele (Amt für Grünanlagen). (Foto: M. Weger)

Für Erfrischung an heißen Tagen sorgt ein kleiner Brunnen. (Foto: W. Zimmeter)

gleichzeitig eine Achse des öffentlichen Nahverkehrs sein wird. Im ersten Bauabschnitt wird der Gehsteig auf der Westseite verbreitert und mit einer Natursteinpflasterung versehen. Die Bauarbeiten erfolgen in zeitlicher Abstimmung mit der Verlegung der Gleistrassen für die Linie 3 und in der Folge für die Regionalbahn, die hier in beiden Richtungen fahren wird. (WW)

Pilgram-Preis für Innsbrucks Prachtstraße Eine besondere Anerkennung wurde im Rahmen des PilgramPreises 2010 der Architektengruppe „AllesWirdGut“ und damit auch der Stadt Innsbruck für die Gestaltung der Maria-TheresienStraße zuteil. Der von „Pro Naturstein“ und der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten ausgelobte Pilgram-Preis wurde in Wien im Kuppelsaal der Technischen Universität überreicht. Tiefbau-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter freute sich gemeinsam mit Amtsleiter DI Dr. Walter Zimmeter über den Anerkennungspreis, an dem auch die Stadt Innsbruck als Auftraggeberin partizipieren darf.

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„Wir freuen uns besonders darüber, weil dies eine erste offizielle Anerkennung für eine hochwertige Gestaltung im Tiefbaubereich ist. Auch die Tatsache, dass die Maria-Theresien-Straße von der Bevölkerung als Aufenthalts- und Flanierzone so gut angenommen wird, ist eine Bestätigung für den Erfolg der Neugestaltung durch die Architekten von AllesWirdGut“, so Pokorny-Reitter. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Arch. DI Maria Auböck von der Bundeskammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten verlieh der Gestaltung der Maria-Theresien-Straße diese besondere Anerkennung, „weil der Entwurf eine komplexe Aufgabe durch die Reduktion der Mittel in stringenter, moderner Haltung zu einer exzellenten Lösung dieses

Tiefbau-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter freute sich über die Anerkennung. (Foto: W. Zimmeter)

städtischen Innsbrucker Ensembles bringt“. Die Aufenthaltsbereiche seien durch markante Gliederungen aus Messingtafeln im Boden, Möbilierungselemente und den Bodenbelägen aus vier österreichischen Graniten definiert. (WW)

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Aktuell

Ein herzlicher Willkommensgruß des Innsbrucker Stadtsenats für den Bundespräsidenten: V.l. LT-Präs. DDr. Herwig van Staa, StRin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter, StRin Mag.a Uschi Schwarzl, StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Bundespräs. Dr. Heinz Fischer mit Gattin Margit, Vizebgm. Franz X. Gruber, Vizebgm. Christoph Kaufmann, StRin Dr. Patrizia Moser • Eintragung ins „Goldene Buch“ der Stadt Innsbruck: Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. (Fotos: W. Weger)

Roter Teppich für Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Anlass für den Besuch von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer mit seiner Gattin Margit in Innsbruck am 18. Juni war die feierliche Wiedereröffnung der Kaiserlichen Hofburg nach der dreijährigen Sanierungsphase. Zuvor fand vor dem RathausEingang, musikalisch umrahmt von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Amras, für den Präsidenten ein festlicher Empfang der Stadt Innsbruck

statt. Anschließend folgte eine Vorstellungsrunde der Mitglieder des Stadtsenats im Sitzungszimmer und die Eintragung in das Goldene Buch, mit der Dr. Fischer seine Liebe zur Tiroler Landeshauptstadt zum Ausdruck brachte. Als Ehrengäste nahmen Alt-Bürgermeister Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa und Alt-Bürgermeisterin Hilde Zach am Empfang teil. Bürgermeisterin Mag.a Christine

Oppitz-Plörer begrüßte Bundespräsident Dr. Heinz Fischer mit herzlichen Worten und dankte für die Wertschätzung, die er der Tiroler Landeshauptstadt entgegen bringt. Dr. Fischer dankte der Stadtregierung für die hervorragende Lebensgestaltung für die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks. Bürgermeister(in) zu sein, bezeichnete Dr. Fischer als die wohl schönste Aufgabe in der Republik. (WW) Senioren ResidenZ INNSBRUCK exklusiv ·  einzigartig ·   aktiv

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Öffentlicher Nahverkehr

Zügiger Baufahrplan zur Verlängerung der Linie 3 Die Bauarbeiten zur Verlängerung der Linie 3 haben begonnen. Damit verbunden sind zwar Verkehrseinschränkungen im heurigen Sommer, doch für die Zukunft bedeutet der Ausbau einen großen Qualitätsgewinn für den Individualverkehr. Die Bauarbeiten betreffen derzeit den Kreuzungsbereich Museumstraße/Brunecker Straße und die Brunecker Straße selbst – hier ist vom 12. Juli bis 12. September eine

Um die Arbeiten möglichst effizient und rasch abwickeln zu können, arbeiten Stadt Innsbruck, IVB sowie die Versorgungsunternehmen IKB und TIGAS eng zusammen. Unter der Gleistrasse dürfen keine Versorgungsleitungen verlegt sein. Dies macht Verlegungen von Strom, Gas und Wasserleitungen notwendig. Zu-

gleich nützt die IKB die Gelegenheit, alte Kanäle zu erneuern. „Die nun notwendigen Baumaßnahmen bringen hinkünftig eine massive Qualitätsverbesserung für den öffentlichen Verkehr“, erläutert Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer. Schlussendlich wird das Schienennetz in bisher nicht erschlossene bevölkerungsreiche Stadtteile führen, nämlich zunächst bis zum fünften Gymnasium und später weiter bis in die Höttinger Au und die Peerhöfe sowie ins O-Dorf. (EH)

Die Verkehrsmaßnahmen im Detail

Verlängerung der Linie 3: Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer (li.) und IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes erläuterten die Umsetzung der ersten Baustufe.

(Foto: E. Hohenauer)

Totalsperre notwendig. Die Umleitungsstrecke für Pkw ist beschildert. Geschäfte sind auch während der Bauarbeiten für Kunden erreichbar. In weiterer Folge werden dann die Salurner Straße und die Adamgasse umgebaut.

Kreuzungsbereich Museumstraße/Brunecker Straße: Ab Anfang Juli wird wegen Kanalarbeiten die Brunecker Straße Richtung Bahnhof gesperrt. Lediglich die Straßenbahnlinie 1 wird als Kurzführung vom Bergisel kommend über die Brunecker Straße – Hauptbahnhof – Salurner Straße – Maria-Theresien-Straße – Anichstraße geführt. Die Ing.-Etzel-Straße bleibt stadteinwärts eine Sackgasse (ausgenommen AnrainerInnen). Stadtauswärts bleibt die Ing.-Etzel-Straße gesperrt. Von der Amraser Straße kommend ist dann nur mehr die Fahrt in Richtung Sillgasse möglich. Mitte Juli bis Mitte September wird der gesamte Kreuzungsbereich Museumstraße/Brunecker Straße inklusive der Brunecker Straße selbst gesperrt. Auch hier werden Kanal-, Abwasser-, Wasser- und Gasleitungen neu verlegt. Gleichzeitig werden für den gesamten Knoten die Gleise und Weichenanlagen erneuert. Salurner Straße und Adamgasse: Die Salurner Straße wird während der Baumaßnahmen zwischen Mitte September und Dezember 2010 als Einbahn in Richtung Westen geführt. Die Zufahrt zu privaten Stellplätzen und für AnrainerInnen während der Bauarbeiten ist möglich. Aktuelle Verkehrsinformationen unter www.innsbruck.at (Baustellenübersicht) bzw. www.ivb.at.

Impulse für den öffentlichen Nahverkehr Neue und faire Tarife sollen den öffentlichen Nahverkehr in Innsbruck weiter forcieren. In einem Pressegespräch am 7. Juni stellten Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und IVBGF DI Martin Baltes erste Ergebnisse der Tarifverhandlungen vor. Ziel der Verhandlungen war die Vereinfachung der Tarife und die Erschließung weiterer Bus- und Tramfahrgäste. 6

Künftig erhalten alle Studierenden bis zum 27. Lebensjahr das ermäßigte Semesterticket (bisher nur Familienbeihilfenbezieher). Jene Schülerinnen und Schüler ohne Freifahrt können künftig das Ausbildungsticket nutzen, das nachmittags ab 13 Uhr und auch in Nachtbussen und am Wochenende gelten wird. Darüber hinaus gilt von 9. Juli bis 12. September das Sommerticket für Schülerinnen und Schüler ab Geburtsjahr 1992 (erhältlich um 30 Euro im IVB-Kundencenter). Eine

Erleichterung für viele Innsbrucker Familien bedeutet die Anhebung der Altersbeschränkung für Kinder bei Familientickets auf 15 Jahre (einheitlich für alle Tarife). Begleitpersonen von Behinderten können künftig gratis fahren. Bezüglich der SeniorenErmäßigung (einheitlich ab 60 Jahre und für „Zeittickets“) müssen noch Gespräche mit dem Verkehrsverbund geführt werden, ergänzte Baltes. Weitere Informationen zu den IVB-Tarifen unter www.ivb.at. (AT)

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Neue Kurzparkzone in der Höttinger Au geplant

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merInnen eingereicht werden können. Für die besten Bilder gibt es attraktive Preise zu gewinnen! Am Autofreien Tag, das ist der 22. September, werden die besten Fotos präsentiert. Einsendeschluss ist der 31. August 2010.

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Vorschlag gebührenfreie Kurzparkzone

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Fotowettbewerb zum Autofreien Tag 2010 Land Tirol und Klimabündnis Tirol schreiben heuer bereits zum zweiten Mal mit Unterstützung der Stadt Innsbruck, VVT, ÖBB und IVB sowie Fahrradtechnik Sprint einen Fotowettbewerb zum Autofreien Tag aus. Ziel

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Entsprechend dem Vorschlag soll die gebührenfreie Kurzparkzone nicht nur für den Gießen, sondern für das gesamte Gebiet Kranebitter Allee, Fischerhäuslweg, Steinbockweg, Uferstraße, Bachlechnerstraße verordnet werden. (Verkehrsplanung)

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und diesen der Bevölkerung näher zu bringen. Der Vorschlag lautet, die gebührenfreie Kurzparkzone für das gesamte Geviert Kranebitter Allee, Fischerhäuslweg, Steinbockweg, Uferstraße, Bachlechnerstraße zu verordnen. Um das Vorhaben zu erläutern, finden am 22. Juli und am 16. September (jeweils von 13 bis 18 Uhr) Bürger-Nachmittage im ISD-Sozialzentrum Höttinger Au, Dr.-Stumpf-Straße 77, statt. Ing. Manfred Hirsch von der Verkehrsplanung und Dr. Hubert Heis vom Referat für Straßenrecht und Parkraumbewirtschaftung werden die Argumente darlegen. Näheres auch im Internet unter www. innsbruck.at (WW)

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punkt. Ich freue mich über die Wiedereröffnung des Steges.“ Auch Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter richtete ihren Dank an die Mitwirkenden: „Mit der liebevollen Restaurierung wurde der Emile-Bethouart-Steg für die nächsten Jahrzehnte wieder fit gemacht.“ Begleitet wurden die Arbeiten vom Bundesdenkmalamt. Hofrat DI Werner Jud bedankte sich bei der Stadt für das Verständnis und die gute Zusammenarbeit: „Das Denkmalamt ist mit der Abwicklung äußerst zufrieden und wir freuen uns über den eleganten, res­taurierten Steg.“ (MW)

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Mit der feierlichen Banddurchschneidung wurde am 20. Mai der EmileBethouart-Steg (ehem. Eiserner Innsteg) wieder für den Fußgängerverkehr freigegeben. Die ersten Passanten wurden mit Köstlichkeiten der Fachberufsschule St. Nikolaus überrascht. In den vergangenen vier Monaten wurde das Tragwerk des Steges saniert und der Holzbelag erneuert. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bedankte sich bei allen Beteiligten: „Der EmileBethouart-Steg ist auch ein Wahrzeichen der Stadt und ein wichtiger Brücken-

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Emile-Bethouart-Steg wieder geöffnet

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Feierlich wurde der Emile-Bethouart-Steg wieder eröffnet: V.l. StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Landeskonservator HR DI Werner Jud. (Foto: M. Weger)

Die Gießen-Siedlung ist im Westen Innsbrucks ein bevorzugter Parkraum für Ein- und Auspendler. Viele Autos werden am Wochenbeginn dort abgestellt, um am Wochenende wieder für die Rückfahrt zur Verfügung zu stehen. Die Folge ist, dass die AnrainerInnen praktisch keine Plätze mehr zum Abstellen ihrer Autos finden. Bei einer Bürgerversammlung am 16. März wurde nun der Vorschlag diskutiert, eine gebührenfreie Kurzparkzone zu verordnen. In der Folge hat Verkehrs-Stadtrat Dipl.HTL-Ing. Walter Peer eine Arbeitsgruppe mit Anrainervertretern und Fachbeamten eingerichtet, um einen Plan auszuarbeiten

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Lebens-Geschichten zum Nachdenken

Bei der 1. Integrationskonferenz im Plenarsaal: Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer (2 v.r.) und Notburga Troger (Integrationsstelle) mit den ReferentInnen. (Foto: A. Teutsch)

Erste Integrationskonferenz: Jugend und Bildung fördern Die am 1. Juni erstmals von der Stadt Innsbruck im Plenarsaal des Rathauses ausgerichtete Integrationskonferenz stellte die Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen unter dem Titel „Perspektiven für die Zukunft“ in den Mittelpunkt. „Kinder und Jugendliche sind die Verantwortungsträger von morgen, die unsere Gesellschaft in allen Bereichen gestalten. Sie brauchen heute unsere Unterstützung“, betonte Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer die Notwendigkeit der aktuellen Auseinandersetzung mit den Themen Integration und Bildung. Die Bürgermeisterin begrüßte zur Tagung neben Soziallandesrat Gerhard Reheis auch Stadtsenatsund Gemeinderatsmitglieder sowie MitarbeiterInnen des Stadtmagistrats. Zahlreiche VertreterInnen von Bildungseinrichtungen und Vereinen machten vom ganztägigen breiten Angebot mit Vorträgen und Workshops Gebrauch. 10

Die Organisation erfolgte seitens der städtischen Integrationsstelle (Abteilung für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration). „Mit der Integrationskonferenz schaffen wir eine Basis des Austausches und geben dem Thema Integration und intensiven Diskussionen dazu mitten in der Stadt Raum. Wir sind auf einem guten Weg“, zeigte sich die Organisatorin Notburga Troger zufrieden. In seinem Impulsreferat gab der Soziologe Kenan Güngör Auskunft zu neues­ ten Forschungen über das österreichische Bildungssys­ tem und Bildungschancen, interkulturelles Lernen, Qualifikation und Unterstützung für das Lehrpersonal. Die Islambeauftragte der Diözese Feldkirch, Dr. Elisabeth Dörler, referierte über die „Bunte Welt der Religionen“ und Interreligiosität im Unterricht. Die Historikerin Dr. Eva Grabherr berichtete über das in Vorarlberg umgesetzte Bildungsprogramm „Mehr Sprache“ und die Bedeutung von Bibliotheken als Bildungs-Plattformen. (AT)

Menschen und die verschiedenen Seiten ihres Lebens im Gespräch kennen und verstehen zu lernen – das ist das Konzept der Menschenbibliothek. BesucherInnen der Stadtbücherei waren an drei Nachmittagen im Frühjahr eingeladen, Menschen vor Ort zu „entlehnen“ und ihnen in Gesprächen zu begegnen. Als GesprächspartnerInnen standen Menschen aus Randgruppen, aber auch Personen mit außergewöhnlichen Berufen zur Verfügung. Parallel startete in der HAK ein fächerübergreifendes Schulprojekt, an dem vier Klassen teilnahmen. Das Konzept der von der Integrationsstelle der Stadt Innsbruck umgesetzten Menschenbibliothek ist einfach: Im persönlichen Gespräch sollen Berührungsängste abgebaut werden. Positive Erfahrungen „Die Geschichten haben die Teilnehmer berührt“, berichtet Notburga Troger von der Integrationsstelle über erste Erfahrungen mit

dem Schulprojekt. Die SchülerInnen, die selbst häufig einen Migrationshintergrund aufweisen, lernen, Vorurteile abzubauen. „Sie wünschen sich mehr Chancengleichheit für alle Menschen, egal welcher Herkunft, und wollen das auch konkret in ihrer Schule umsetzen.“ Nicht selten gab es bei den Gesprächen einen „Aha-Effekt“, etwa wenn ein Asylwerber aus seinem bewegten Leben erzählt oder wenn sich eine Schwarzafrikanerin als hochgebildete, polyglotte Frau entpuppt. Fortsetzung folgt Die Fortsetzung der „Lebenden Menschenbibliothek“ in der Stadtbücherei folgt nach dem Sommer. Weiters wird jedes Semester eine andere Schule am Projekt teilnehmen. Im Herbst wird der Schwerpunkt auf die Berufsschulen gelegt. Fixgast bei jedem Schultermin ist auch ein(e) PolitikerIn, wobei auch Bürgermeisterin Mag.a Oppitz-Plörer den SchülerInnen als Gesprächspartnerin zur Verfügung stehen wird. (EH)

Yasmin Alawiye, studierte Journalistin aus London, stand den interessierten Schülerinnen der 1d der HAK Rede und Antwort.

(Foto: E. Hohenauer)

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Aktuell

Ausbau des Hochwasserschutzes schreitet zügig voran Im Bereich der Silleinmündung wurden nun die Bauabschnitte 2a und 2b pünktlich beendet. „Alle Maßnahmen verbessern nicht nur den Hochwasserschutz für die Bevölkerung, sondern bringen durch die Schaffung von neuen Erholungsräumen auch eine Verbesserung der Lebensqualität“, so Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Entlang des 100 m langen Abschnittes am rechten Innufer zwischen der Mühlauer ÖBB-Brücke und der Sill­ einmündung wurden das Deckwerk erneuert und der „Sillsporn“ um 40 m verlängert. 6.500 t Wassersteine wurden in 900 Baggerstunden verarbeitet. Gleichzeitig errichteten die IKB einen Kanaldüker (Leitungen unter der Flusssohle). Die Arbeiten für das 500.000-€-Projekt (85 % trägt der Bund) wurden vom Baubezirksamt gemeinsam mit dem Amt für Tiefbau unter der Koordination

2010 begonnen werden. Für die weiteren Baumaßnahmen bittet Projektmanager Ing. Gerhard Dendl die Anrainer für baustellenbedingte Belastungen um Verständnis: „Alle Beteiligten strengen sich an, dass die Bauarbeiten rasch vorangehen.“ (EH)

des Projektmanagements der Stadt Innsbruck durchgeführt. Im Anschluss an die Wasserbauarbeiten erfolgte die Begrünung, im Herbst wird der Uferbereich mit rd. 30 Bäumen sowie 230 Sträuchern bepflanzt. „Es wird eine attraktive und nützliche Bepflanzung vorgenommen“, so Grünraumreferent Vizebgm. Franz Xaver Gruber. Bis Ende Juni 2010 wurde auch der Abschnitt 2b entlang der Matthias-SchmidStraße fertig gestellt. V.l. Ing. Christian Paoli (Tiefbauamt), Christian Schreiner (BauMit dem Bauabschnitt bezirksamt), StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Ing. Gerhard 3 (Naherholungsraum Dendl (Projektmanagement) und Vizebgm. Franz Xaver Gruber (Foto: E. Hohenauer) Sill) soll im Sommer am Sillsporn.

Städtisches Wohnen: Sprechstunden in den Stadtteilen Um die Innsbrucker Bevölkerung über das städtische Wohnungsangebot zu informieren, aber auch um den Anliegen der Wohnungsuchenden und -mieter zuzuhören, tourt Wohnungsstadträtin Dr. MarieLuise PokornyReitter durch die Stadtteile. „Für mich als Wohnungsstadträtin ist es wichtig, hinauszugehen in die Stadtteile und mit den Leuten vor Ort zu sprechen“, so Stadträtin Dr. PokornyReitter. Die Sprechstunden in den Stadtteilen finden ergänzend zu

den 14-tägigen Sprechstunden im Rathaus statt. „Wie komme ich zu einer städtischen oder gemeinnützigen Wohnung?“, „Wann bin ich an der Reihe?“, „Wie schaut das mit den Vergaberichtlinien aus?“ Im Rahmen der Sprechstunden sollen u.a. diese zentralen Fragen behandelt werden können. Auch Probleme, Sorgen und Wünsche der Mieterinnen und Mieter sollen in den Sprechstunden Gehör finden. (MW)

Weitere Termine im Juli: Donnerstag, 1. Juli, 10 bis 12 Uhr, O-Dorf, Kinderkrippe Emil, Schützenstraße 66 Freitag, 2. Juli, 10 bis 12 Uhr, Pradl, ISD-Sozialzentrum, Dr.-Glatz-Straße 1 Montag, 5. Juli, 16 bis 18 Uhr, Pradl, Wohn- u. Pflegeheim Tivoli, AdeleObermayr-Straße 14 Anmeldung erbeten unter der Telefonnummer 5360-1336. Email: bettina.pech@magibk.at

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ie Stadt Innsbruck hat das Vergaberecht für ca. 15.000 Wohnungen – sowohl über gemeinnützige Bauträger als auch über die IIG. Jährlich können durch Rückgaben 450 bis 500 Wohnungen neu vergeben werden. Durch die Wohnbauoffensive konnten in den letzten Jahren ca. 1500 Neubauwohnungen besiedelt werden. Auf der Vormerkliste befinden sich derzeit ca. 2000 Antragsstellerinnen und Antragssteller, davon beantragen ca. 45 Prozent eine Singlewohnung.

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Alle Informationen bekommst du im Stadtmagistrat Innsbruck MA V - Amt für Kinder- und Jugendbetreuung Referat Kinder- u. Jugendförderung, Maria Theresien Str. 18/4, Zi. 4224 Tel.: 0043/512/5360/4226 www.junges-innsbruck.at

teenxpress ALLE EVENTS FÜR 14 - 18 JÄHRIGE

Ferienzug und teenXpress Volle Fahrt voraus!

„Bitte einsteigen“ heißt es wieder für Kinder von fünf bis 15 Jahren und – heuer erstmalig – für 14- bis 18-Jährige, wenn der Ferienzug und der teenXpress vom 10. Juli bis 10. September durch Innsbruck rollen.

Mit insgesamt fast 500 Veranstaltungen macht die Stadt Innsbruck (Amt für Kinder- und Jugendbetreuung, Referat Kinder- und Jugendförderung) auch diesen Sommer zum

Erlebnis für Innsbrucks Jugend. Der Innsbrucker Ferienzug begeistert seit über 20 Jahren über 15.000 TeilnehmerInnen. Das Ferienangebot reicht von Erste-Hilfe-Kursen über Besuche am Bauernhof bis hin zu Tischtennis und Gesichterzeichnen. Für Spaß und Unterhaltung ist gesorgt, wenn sich die Kinder als Naturforscher, Künstler, Wissenschaftler, Sportler oder sogar Musicaldarsteller versuchen. Auch die beliebten Familienveranstaltungen stehen wieder am Programm.

Action und Fun mit dem „teenXpress“ „Wir sind stolz, dass wir zusätzlich zum Ferienzug für KinPräsentation des teenXpress-Programms: Vizebgm. Christoph Kaufmann, Mag.a Brigitte Berchtold und der nun auch ein ausgewogenes Gregor Gruber (Sportunion Tirol) mit den Teens beim Angebot für Jugendliche von Speedtennis. (Foto: A. Teutsch) 14 bis 18 Jahren bereitstellen

.

Alle Informationen bekommst du im Stadtmagistrat Innsbruck MA V - Amt für Kinder- und Jugendbetreuung Referat Kinder- u. Jugendförderung, Maria Theresien Str. 18/4, Zi. 4224, Tel.: 0043/512/5360/4226, www.junges-innsbruck.at

können“, freute sich Vizebürgermeister Christoph Kaufmann anlässlich der Präsentation des neuen „teen­ Xpress“ am 21. Juni. 88 Veranstaltungen bietet das Programm u.a. in den Bereichen Sport, Kultur, Kreativität oder Kochen. Neben sportlichen Veranstaltungen stehen unter anderem ein Model-Workshop, eine Führung bei der Berufsfeuerwehr, ein Zeichenworkshop, SchmuckWorkshops, Selbstverteidigung und ein Kreativitätstraining am vielfältigen Programm. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen läuft seit 28. Juni 2010. Die Programmhefte für teenXpress und Ferienzug sind unter anderem im Bürgerservice oder beim Referat für Kinder- und Jugendförderung, Tel. 0512 / 5360-4226, erhältlich. Informationen unter www.jungesinnsbruck.at. (AT)

Innsbrucker HTL-Schüler sind ganz „ubuntu“ In einer Multimedia-Ausstellung Identität“ – dem Jahresthema der Menschen steckt. Auch in Innsbruck präsentierten Schülerinnen und Kulturinitiative 2009 – unter der soll das Miteinander, mehr ‚ubuntu‘ Schüler der HTL Bau und Kunst fachkundigen Leitung ihres Lehrers herrschen – dieses gelungene Projekt im Juni ihre Arbeiten zum The- Ype Limburg experimentell um. ist ein Teil davon“, war GR Herlinde ma „Identität“. Präsentiert wur„Es ist schön zu sehen, welche Keuschnigg bei der Eröffnung beden die Arbeiten im „Stillen Energie und Kreativität in den jungen geistert. Speicher“ der Hypo Tirol Die Jugendlichen machten Bank. ihre Definitionsversuche von „Ubuntu“, im Südafrikanischen Heimat mit verschiedenen ein Begriff für achtsames MiteiMedien sichtbar und hörbar: nander, gegenseitigen Respekt Bunt und farbenfroh, in digitaler und Menschenwürde, wird als Form ebenso wie mit selbst geLebenseinstellung in den Einbauten Instrumenten, im Comic richtungen des SOS-Kinderdorfs und im Film. Auch eine DisInternational (SOS KDI) gelebt. kussionsplattform im Internet Für dessen gleichnamige Kultur­ wurde gegründet: Auf www. initiative „ubuntu“ setzten 14 ubuntu-imst.at/forum kann man Schülerinnen und Schüler der HTL-Schülerinnen und -schüler mit Lehrer Ype Limburg, sich in Foren zu verschiedenen HTL Bau und Kunst ihre Ideen Verena Sparber und Walter Waltz Anyanwu (beide ubuntu) Themen austauschen und mit(Foto: A. Teutsch) diskutieren. (AT) und Eindrücke zu „Heimat und und GRin Herlinde Keuschnigg. 12

10. Juli - 10 September

Innsbrucker Ferienzug

Sommer 2010

Innsbrucker

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Frühlingsblumen für Geburtstags„kinder“

Hedwig und Dr. Ludwig Ascher feierten die „Eiserne“

Oppitz-Plörer am 18. Mai die Jubilarin im Wohnheim Pradl und überbrachte im Namen der Stadt Innsbruck einen frühlingshaften Blumengruß. Auch Nichte, Großnichte und Neffe, die ihre Tante regelmäßig besuchen, sowie Heimleiterin Elfriede Steinwender beglückwünschten das Geburtstagskind. Vier Generationen waren am 15. Juni im Wohnheim am Lohbach vereint, als Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer Frau Hermine Mikschik die Geburtstagsglückwünsche der Stadt Innsbruck zum 103. Geburtstag überVier Generationen vereint: Tochter, brachte. Die humorvolle Enkel und Urenkelin gratulierten mit und gesprächige Jubilarin Bürgermeisterin Mag.a Christine Op- freute sich sichtlich und pitz-Plörer (re.) „Oma Mina“ zum 103. bedankte sich für den Geburtstag. (Foto: A. Teutsch) „prächtigen und wertvollen“ Blumengruß: „Ich freue mich immer sehr über Besuch.“ Ihre Familie ist Hermine Mikschik das Wichtigste im Leben: Vier Kinder, sieben Enkel und Besuch von Bürgermeisterin Mag.a Christine Op- sechs Urenkel pitz-Plörer im Wohnheim Pradl: Die 103-jährige gehören der Erna Pfitscher im Kreise der Familie. Links die G r o ß f a m i l i e Leiterin Elfriede Steinwender. (Foto: A. Teutsch) an. (AT)

Seit 65 Jahren sind Hedwig Urenkel gehören zum Nachund Dr. Ludwig Ascher wuchs des Paares. (MW) ein Ehepaar. Zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum gratulierte Sozialreferent Vizebürgermeister Franz X. Gruber im Namen der Stadt am 15. Juni dem rüstigen Paar. Geheiratet hatten die beiden am 11. Juni 1945, unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg. Das Kennenlernen Sozialreferent Vizebürgermeister Franz fand bereits drei Jah- X. Gruber gratulierte dem Ehepaar re zuvor statt, als Dr. Hedwig und Dr. Ludwig Ascher zu 65 Ascher auf Heimaturlaub Jahren Ehe. (Foto: M. Weger) in Tirol weilte. „Damals habe ich mir gedacht, das ist so ein fescher Soldat“, erzählte Frau Ascher über die ersten Begegnungen. Dr. Ludwig Ascher ist Träger des Sozialehrenzeichens der Stadt Innsbruck. Seine umfassenden TätigKalbsbraten keiten wurden von der Stadt mit Karotten und Reis Innsbruck mit dem Sozialeh(lactosefrei, Diabetiker geeignet) renzeichen im Jahr 1980, vom um € 5,79 Land Tirol mit dem Verdienstkostenlos zugestellt. kreuz und von der Gemeinde Brixlegg mit dem KulturehWeitere 200 Tiefkühlgerichte finden Sie unter renzeichen gewürdigt. www.bongusto-tirol.at Heute schreibt der 90-JähZusätzliche Informationen rige am Computer mehrere und Kataloganforderung Bücher, so eine Kirchen- und unter 0512 / 312 412 Musikchronik aus seiner Heimatgemeinde Brixlegg. Frau Hedwig Ascher war in ihrem beruflichen Leben als Buchhalterin tätig. Zwei Kinder, zwei Enkel und zwei

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Über hundert Kinder hat die 103-jährige Frau Erna Pfitscher auf die Welt gebracht – sie war Hebamme mit Leib und Seele. Anlässlich des 103. Geburtstages besuchte Bürgermeisterin Mag.a Christine


Besuche/Ehrung

Treffen der Ortschefinnen aus Nord- und Südtirol Der gemeinsame Austausch und die Kontaktpflege standen am 22. Mai beim ersten Bürgermeisterinnen-Treffen in der Geschichte Tirols im Mittelpunkt des Interesses. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer lud alle 17 Bürgermeisterinnen Nord- und Südtirols ins Innsbrucker Rathaus und anschließend zu einem Besuch ins Volkskunstmuseum

ein. Das Treffen diente dem gemeinsamen Austausch unterschiedlicher Parteien und Richtungen: „Viele Strukturen in der Kommunalpolitik sind parteiunabhängig“, so die Bürgermeisterin. Die Frauen berichteten über die aktuellen Projekte und Anliegen in ihren Gemeinden – längst seien Frauen in der Gemeindepolitik nicht mehr nur für Soziales zuständig. Es gehe um Investitionen, Grundstücks­ ankäufe, Fernheizwerke, Stauseen, Pflegeheime, Feuerwehrhäuser und die aktuelle Budgetsituation. Das nächste Bürgermeisterinnentreffen soll in Meran Bürgermeisterin Oppitz-Plörer lud die Bürgermeisterinnen aus Nord- und Südtirol nach Innsbruck ein. stattfinden. (Foto: A. Teutsch) (AT)

Innsbruck im Internet:

www.innsbruck.at

Nuntius Erzbischof Zurbriggen in Innsbruck Erzbischof Dr. Peter Ste- geistlichen Würdenträger die phan Zurbriggen, Aposto- Ehrenmitgliedschaft. Am Sonntag, den 6. Juni lischer Nuntius in Österreich, stattete vom 4. bis zelebrierte Nuntius Zurbrig6. Juni in Innsbruck seine gen gemeinsam mit Bischof Manfred Scheuer und Abt Antrittsbesuche ab. Erste Programmpunkte wa- Raimund Schreier den Festren ein Treffen mit Bischof Dr. Manfred Scheuer und der Diözesanleitung sowie ein Besuch des Hospizes im Sanatorium an der Kettenbrücke. Dabei würdigten die Bischöfe die Arbeit der Tiroler Hospizgemeinschaft und unterstrichen die Bedeutung der spirituellen Bischof Manfred Scheuer, Nuntius Peter Sterbebegleitung in Stephan Zurbriggen und Abt Raimund Kombination mit Pal- Schreier. (Foto: Stift Wilten/Sigl) liativmedizin. Weitere Stationen des Ti- gottesdienst in der Wiltener rolbesuches waren ein Emp- Stiftskirche. Die Wiltener fang mit LT-Präs. DDr. Her- Sängerknaben und die Capelwig van Staa und Bürgermeis- la Wilthinensis führten die terin Mag.a Christine Oppitz- Schöpfungsmesse von Haydn Plörer sowie ein Besuch des auf. Der Orden der PrämonsJesuitenkollegs. Im Rahmen tratenser beschloss damit sein eines Festkommerses zum Jubiläumsjahr „875 Jahre hei109. Stiftungsfest verlieh die liger Norbert“. Norbert von Innsbrucker Studentenverbin- Xanten hat im Jahr 1121 den dung Leopoldina dem hohen Orden gegründet. (WW)

Städtetag in Villach: Hilde Zach als engagierte Bürgermeisterin und große Europäerin geehrt Der 60. Österreichische Städtetag fand Ende Mai in Villach statt. Unter dem Titel „Herausforderung Zukunft“ stand diese Veranstaltung des Österreichischen Städtebundes heuer ganz im Zeichen der Wirtschafts- und Finanzkrise und ihrer Städtebund-Präsident Michael Häupl über- Auswirkungen auf reichte Alt-Bürgermeisterin Hilde Zach die Österreichs Städte (Foto: Städtebund) und Gemeinden. ehrende Auszeichnung.

Innsbrucks Alt-Bürgermeisterin und Vizepräsidentin des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas, Kommerzialrätin Hilde Zach, wurde am Eröffnungstag mit der Ehrenmitgliedschaft des Österreichischen Städtebundes ausgezeichnet. Wiens Bürgermeister und Städtebund-Präsident Dr. Michael Häupl würdigte Zach als „engagierte Bürgermeisterin mit Leib und Seele mit mütterlicher Autorität“. Er dankte ihr für ihre Aktivitäten für den Österreichischen Städtebund

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und für ihre Loyalität beim gemeinsamen Streben nach einer einheitlichen und starken Stimme für Städte und Gemeinden zur Durchsetzung ihrer Forderungen. Insbesondere lobte Wiens Bürgermeister, Städtebundpräsident Dr. Michael Häupl, auch die Rolle Innsbrucks als hervorragende Gastgeberin für den Europäischen Gemeindetag 2006 und den Städtetag 2008 in Innsbruck und hob Zachs unermüdliches Engagement für Europa hervor.


Besuche/Mitteilungen

Botschafterbesuche im Rathaus 2005 in Bern. Seit 2006 leitet Marganski die Europaabteilung im polnischen Außenministerium. An Innsbruck gefallen dem polnischen Botschafter besonders „die Herzlichkeit der Menschen und die traditionelle Küche“. (AT) Der seit 2002 in Wien akkreditierte Botschafter Argentiniens, Eugenio Maria Curia, besuchte im Rahmen des 200-Jahr-Unabhängigkeitsjubiläums seines Heimatlandes die österreichischen Landeshauptstädte. Am 4. Juni hieß Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer Botschafter Curia und die Gesandte der Botschaft, Maria de los Milagros Donna Raballo, im Innsbrucker Rathaus herzlich willkommen. Mit den Worten „Das Leben in Innsbruck muss schön sein – es ist wie ein Paradies“ leitete Botschafter Curia das Gespräch ein, das sich in der Folge um Fragen der Daseinsvorsorge, der Migration und des Tourismus drehte. Pflegen die polnisch-österreichischen Be- Oppitz-Plörer beziehungen: Vizebgm. DI Eugen Sprenger, richtete u.a. über Botschafter Dr. Jerzy Marganski und Ho- die Bemühungen der norarkonsul Siegfried Resl. (Foto: A. Teutsch) Stadt Innsbruck, vor allem auch im Bereich der Migration, die Bildungsmöglichkeiten zu forcieren. Der Botschafter hob die große österreichische Gemeinschaft in Argentinien hervor (ca. 30.000 Menschen) und äußerte den Wunsch nach einer engeren Beziehung zwischen Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit Innsbruck und der dem Botschafter der Republik Argentinien, Stadt Mendoza im Eugenio Maria Curia, am Rathausbalkon. Westen Argentini (Foto: W. Weger) ens. (WW) „Mit unserer polnischen Partnerstadt Krakau verbindet Innsbruck eine lebhafte und lebendige Partnerschaft“, freute sich der damalige Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger anlässlich des Besuches des polnischen Botschafters Dr. Jerzy Marganski, der dem Rathaus am 21. April seinen Besuch abstattete. Der Repräsentant Polens hob „das gute Fundament der Beziehungen zwischen Tirol und Polen“ hervor. Botschafter Marganski ist seit Juli 2008 Botschafter der Republik Polen in Österreich. Der promovierte Philosoph war von 1990 bis 1999 polnischer Botschafter zunächst in Bonn und Berlin, von 2001 bis

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EHESCHLIESSUNGEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare Markus Johann Walter Knitel, Innsbruck, und Mag.rer. nat. Mag.phil. Dr.rer.nat. Elke Grabher (14.5.) Rainer Otto Peter Markschläger, Zirl, und Anita Brigitte Handl (14.5.) Alan Rainbow, Innsbruck, und Mag.phil. Christiana Alice Moshammer (14.5.) Romero Christian Rolando Castro, Innsbruck, und Andrea Veselý (15.5.) Karl Heinz Fürnschuß, Innsbruck, und Tanja Bianca Kohler (15.5.) Mario Armin Gaugg, Innsbruck, und Dipl.-Ing. Barbara Maria Rohringer (15.5.) Wolfgang Karl Maria Kahrer, Innsbruck, und Sonja Turecek (15.5.) Markus Robert Pittracher, Innsbruck, und Daniela Gertrude Scherkl (15.5.) Tayfun Kara, Telfs, und Kader Korkmaz, Innsbruck (19.5.) Sascha René Matovic, Innsbruck, und Lidija Volkova-Juhnke, Berlin Mitte/ Deutschland (19.5.) Helmut Raab, Innsbruck, und Christina Burgstaller (19.5.) Thilo Bodo Alexander Bo-

hatsch, Innsbruck, und Patricia Handle (21.5.) Gert Dietrich Egger, Innsbruck, und Bettina Hollenstein (21.5.) Horst Dieter Gebhart, Innsbruck, und Hannelore Maria Scheer (21.5.) Stefan Anton Oberleiter, Innsbruck, und Doris Angelika Hakl (21.5.) Andreas Walter Pult, Telfs, und Sandra Barbara Hagele (21.5.) Andreas Esterl, Innsbruck, und Cornelia Angelika Tunner (22.5.) Thomas Käfer, Innsbruck, und Angelika Maria Pribil (22.5.) Wolfgang Christian Köppl, Zirl, und Karoline Eva Maria Blöb, Innsbruck (22.5.) Michael Thomas Lederer, Ober-Grafendorf, und Tamara Maria Czuberny (22.5.) Christoph Lukas Günter Lerch, Innsbruck, und Sandra Simic (22.5.) Andreas Rudolf Neurauter, Innsbruck, und Manuela Nothburga Prugger (22.5.) Thomas Wilhelmstötter, Innsbruck, und Bettina Monika Unterhauser (22.5.) Klaus Josef Pospisil, Innsbruck, und Jirina Volfová (26.5.) Kurt Johann Janek, Innsbruck, und Manuela Maria Winkler (27.5.) Mag.iur. Christoph Thomas

www.danner-gesund.at 6020 innsbruck • anichstraße 11 • tel.: 0512/59628

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Mitteilungen Christina Kögl, Eisenstadt (2.6.) Dr.iur. Michael Joseph Oswald Hohenauer, Innsbruck, und Mag.iur. Vanessa Maria Stadelmann, Innsbruck, GeburtenMORIGGL.indd 1 15.04.2010 14:20:37 UhrHeiss (4.6.) und Mag.iur. Simone Therese Martin Andreas Krismer, Wanner (27.5.) Innsbruck, und Kathrin Maria Michael Öttl, Innsbruck, Elisabeth Gurschler (4.6.) und Monika Unterlechner Lenin Kale Morales Nuñez, (28.5.) Nicaragua, und Lena Barbara Daniel Truber, Völs, und Bebelman, Innsbruck (4.6.) Theresa Monika Maria Maier Daniel Kurt Thielmann, (28.5.) Innsbruck, und Martina Mario Weißbacher, Inns- Berchtold (4.6.) bruck, und Mirella Angelika Wolfgang Thurner, InnsWieser, Pettnau (28.5.) bruck, und Agnes Preiß Alexander Wilhelm Aspöck, (4.6.) Hatting, und Silvia Renate Heinrich Albert Balzer, InnsPramsoler (29.5.) bruck, und Mag.rer.soc.oec. Mag.iur. Robert Jakob Hub- Mirjam Isabella Wolf (5.6.) mann, Innsbruck, und Manu- Erwin Hinterkörner, Reiela Platzer (29.5.) chenthal, und Ulrike Edith Lukas Johannes Huter, Inns- Füreder (5.6.) bruck, und Birgit Alexandra Josef Kurz, Innsbruck, und Hofer (29.5.) Barbara Treinka Zwick Dieter Kraft, Innsbruck, und (5.6.) Christiane Pümpel (29.5.) Edgar Stefan Pfeifer, InnsDipl.-Ing. Dietmar Wilhelm bruck, und Martina Maria LoNeußl, Steindorf am Ossia- renz (5.6.) cher See, und Mag.phil. Eva Oskar Plangger, Innsbruck, Katherina Duscher, Mutters und Mag.phil. Isabel Winkler (29.5.) (5.6.) Hubert Bernhard Wendelin Christian Felix Roos, InnsSchüle, Innsbruck, und Chris- bruck, und Caroline Chartina Bettina Kollmannsber- lotte Stanislawa Kruszynski ger (29.5.) (5.6.) Mag.phil. Friedrich Manfred René Schwarzbauer, AlkoStampfer, Innsbruck, und In- ven, und Manuela Hildegard getraud Maria Nimmervoll, Lehner (5.6.) Admont (29.5.) Ing. Harald Helmut TaMag.rer.soc.oec. Markus xer, Innsbruck, und Dipl.Wagner, Rainbach im Mühl- Ing. Christina Krimbacher kreis, und Dr.med.univ. Katrin (5.6.) Kienzl (29.5.) Bruno Josef Zangerl, InnsChristopher Herbert Hand- bruck, und Ursula Jirka ler, Mattersburg, und Martina (5.6.)

Almkirchen auf der Möslalm Am 25. Juli lädt die Familie Kircher zum traditionellen Almkirchen auf die Möslalm. Um 11 Uhr wird Pfarrer Paul Kneussl auf dem Platz vor der Kapelle einen Dankgottesdienst feiern. Ganztägig werden Tiroler Schmankerln serviert. An diesem Sonntag kann man auch mit dem Auto ab Scharnitz bis zur Möslalm fahren. Bei Schönwetter ist eine KarwendelWanderung vom Hafelekar zur Möslalm empfehlenswert. Zurück nach Innsbruck kann man ab Scharnitz mit dem Zug fahren. (Foto: W. Weger)

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GEBURTEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern Tim Christiaan van den Broek (10.3.) Ramon Riml (30.3.) Cahit Durak (11.4.) Arhat Evis (16.4.) Katharina Hainz (25.4.) Luka Janicijevic (25.4.) Alisia Silke Randl (25.4.) Simon Thomas Randl (25.4.) Matteo Rimml (27.4.) Tuana Çimen (28.4.) Jonah Franz Hafele (28.4.) Sebastian Malcolm Hafele (28.4.) Matea Pijetlovic (28.4.) Greta Anna Brössner (30.4.) Selin Ertas (30.4.) Maximilian Holzer (1.5.) Rosa Holzer (1.5.) Justin Anhao Lin (2.5.) Julian Schaber (2.5.) Matilda Schnitzer (2.5.) Asmin Sengül (2.5.) Doreen Oyemwenosa Imasuen Wagner (2.5.) Janko Valentino Stanojevic (2.5.) Eduardo Bittorf (3.5.) Fabian Shyam Knoll (3.5.) Elias Otto Prantl (3.5.) Laurin Oberlechner (3.5.) Andjela Andjelkovic (4.5.) Elena Gligorijevic (4.5.) Benjamin Bruch (5.5.) Koray Çelebi (5.5.) Ella Katharina Kirchmair (5.5.) Jakob Friedrich Miller (5.5.) Elina Thaler (5.5.) Hasret Aslanbay (6.5.) Anna Pertiller (6.5.) Sophia Carina Schüllner (6.5.) Nouha Manal Bouhadda (6.5.) Gisele Duchess Boadi-Kersee (6.5.) Mia Elisabeth Grüner (7.5.) Gabriel Peter Pedevilla (7.5.)

Magdalena Schöpf (7.5.) Lennja Merve Weilguni (7.5.) Katharina Sophia Wolf (7.5.) Anes Alic (7.5.) Mira Samantha Kostic (7.5.) Melissa Markt (7.5.) Emma Valentina Hauser (8.5.) Clemens Michael Paul Schellhorn (8.5.) Elias Söhngen (8.5.) Sophie Stefanie Kuen (9.5.) Magdalena Rosa Maurer (9.5.) Raphael Alexander Stijelja (9.5.) Rios Felicitas Victoria Casas (9.5.) Melis Bal (10.5.) Viola Maria Madlen Aurelia Hoffer (10.5.) David Hupfauf (10.5.) Magdalena Papic (10.5.) Luca Felix Eberl (10.5.) Ilias Samuel Köll (10.5.) Paulina Mayr (10.5.) Valentina Marie Papst (10.5.) Maximilian Josef Schöpf (11.5.) Olivia Theresa Cabel (11.5.) Ben Luca Seidel (11.5.) Jamie Emanuel Wolf (11.5.) Elenore Desire Grajzar (12.5.) Marius Werner Klaus Kaller (12.5.) Lisa Marie Laviat (12.5.) Johannes Franz Pischl (12.5.) Emma Edith Plankensteiner (12.5.) Rayana Pühringer (12.5.) Halima Schmiderer (12.5.) Daniel Gregor Klotz (13.5.) Manuel Spasa Najvirt (13.5.) Anton Alois Zierl (13.5.) Alkin Hasan Çoban (14.5.) Matthias Stateff (14.5.)

Mutter-Eltern-Beratung Landessanitätsdirektion für Tirol An-der-Lan-Straße 43, Telefon 260135 Unsere Kursangebote: Schwangerengymnastik • Geburtsvorbereitung • Rückbildungsgymnastik • Still­gruppe • Babymassage • Säuglingspflege • Tragetuchbindekurs

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Mitteilungen Valentina Stateff (14.5.) (27.5.) Michal Wojciech Filipiak Lilian Mittermayr (30.5.) Jakob Summerauer (14.5.) Samuel Elias Geissler (28.5.) (29.5.) Emma Stemer (30.5.) Marie Span (1.6.) Layla Rosé Hörhager Emma Clara Rettenbacher Nico Kindler (29.5.) (28.5.) David Vincent Kofler (29.5.) Christof Klaus Wirnsberger (14.5.) Berfin Alan (29.5.) Julian Benjamin Rief (29.5.) (1.6.) Fuad Al Bayaty (15.5.) Haticenur Altindag (15.5.) Lena Elisabeth Siller (15.5.) Sophia Helene Merkel 6020 Innsbruck Pradlerstr. 29 (16.5.) Melina-Laureen Ebner (16.5.) Sebastian Eder (16.5.) Hanna Alina Heiß (16.5.) Christian Clemens Scheibler ERD- UND FEUERBESTATTUNG . ÜBERFÜHRUNGEN . TRAUERHILFE (16.5.) Gerhard FloßmannAmEva Inh. Maria Waltraud (19.5.) Marie Danielle Furtner Otto Brandl, 77 (28.4.) Agnes Elfrieda Anna Maller, mann, 52 (13.5.) Jolán Swoboda, 78 (20.5.) (17.5.) 91 (29.4.) Emilia Proxauf, 89 (13.5.) Bruno Dallapozza, 82 Nora Liebhaber (17.5.) Ernestine Konschegg, 85 Horst Öhlschläger, 73 (21.5.) Guido Scola (17.5.) (13.5.) Emma Rosa Christine Hofer (30.4.) Felizitas Hribar, 60 (21.5.) Herbert Siegler, 47 (30.4.) Katharina Haas, 91 (14.5.) (18.5.) Begleitschreiben zum Firmen CID: Hilda Maria Pechlaner, 86 Amar Haitham Ismail Klaus-Wilhelm Zoller, 67 Emma Rotter, 97 (14.5.) (21.5.) (1.5.) Engelbert Johann Egger, 73 Heribert Schönfelder, 85 (18.5.) Farbe: C: 35Othmar M: 30 Karl Y: 100 B: 0 68 (14.5.) Beirer, Elea Maria Kapferer (18.5.) (21.5.) reduziert Roman (True (6.5.) auf eine ==> Optimum Herbert Anton Type) StefanCopyright Mo­ Digital Typeface Corp. Sharon ChinyereSchrift Ajoku Emil Monz, 72 (23.5.) Gertrude Flossmann, 80 riggl, 86 (15.5.) (19.5.) Schriftfarbe: 70% Black Marianne Truhlar, 92 Maria Zimmermann, 101 Katharina Maria Perktold (6.5.) (23.5.) Josefine Herta Sauer, 90 (15.5.) (19.5.) Berta Johanna Gschwandt- Martha Elisabeth Maria NeuCarla Sofia Baumann (6.5.) huber, 96 (24.5.) Mario Sartori, 74 (7.5.) ner, 98 (15.5.) (20.5.) Stanoje Jovanovic, 72 Anna Hackhofer, 83 (7.5.) Aloisia Maria Baumgartner, Almin Derviševic (20.5.) Innsbruck, am 2. September 2004 (25.5.) 93 (16.5.) Hildegard Josefina Zwerger, Ana Ðuric (20.5.) Alois Goyer, 63 (25.5.) 90 (7.5.) Anna Katharina Galler, 90 Maximilian Pirchl (20.5.) Libuša Haslwanter, 86 Walter Karl Heinz Öfner, (17.5.) Paula Fürhapter (21.5.) 59 (8.5.) Margarethe Regina Helfer, (25.5.) Vanessa Heiß (21.5.) Dipl.-Ing. Johann Heinrich Clemens Helmut Nieder- Eleonore Katharina Schie- 89 (17.5.) ferl, 80 (8.5.) Otto Alexander Mathias Franz Kalaš, 73 (25.5.) leimbacher (21.5.) Schweighofer, 80 (17.5.) Andrea Maria Ganahl, 50 Sebastian Nagele, 96 (25.5.) Simon Felix Niederleimba(9.5.) Ulf Karl Götz Wulff-Gegen- Mag.art. Herbert Josef Wachcher (21.5.) ter, 82 (25.5.) Oliver Simon Plattner Charlotte Eugenie Lang, 89 baur, 66 (17.5.) (9.5.) Anna Theresia Außerhofer, Balbir Kaur Bedi, 43 (26.5.) (21.5.) Paul Anton Platzgummer, 69 (18.5.) Kevin Stabinger (21.5.) Maria Alma Emma Kuzara, 69 (9.5.) Margareth Helene Aloisia 84 (26.5.) Sükrü Durak (22.5.) Pierer, 93 (18.5.) Patrick Oliver Ostermann Rudolf Pregernig, 67 (9.5.) Dr.rer.nat. Katharina ThereKlaus Josef Windbichler, Helene Pauline Dahner, 92 (22.5.) sia Nimeth, 38 (26.5.) 42 (9.5.) (19.5.) Kerem Tufan (22.5.) Maria Hackl, 100 (10.5.) Anna Maria Geier, 93 Anna Maria Holzmann, 71 Elisa-Marie Dosch (23.5.) (27.5.) Maria Magdalena Kraus, 82 (19.5.) Samet Yusuf Saraç (23.5.) (11.5.) Albert Grünbacher, 64 Helmuth Dorrek, 62 (28.5.) Emilia Tipotsch (23.5.) Jakob Peter Bodner, 59 Anna Josefa Ruech, 90 (19.5.) Lionel Harbaš (24.5.) (11.5.) Dr.phil. Erika Johanna Hu- (30.5.) Maya Schmid (24.5.) Heinrich Viktor Pedross, 91 batschek, 92 (19.5.) Alois Weiskopf, 25 (11.5.) Tugra Ertürk (25.5.) (30.5.) Maria Mair, 91 (19.5.) Agnes Kreszenz Auer, 88 Leonhard Gebhard Fässler Ing. Johann Franz Klepetko, (12.5.) Elsa Thaler, 90 (19.5.) (25.5.) 88 (1.6.) Franz Eisschiel, 78 (12.5.) Tobias Michael Kurt TorggEmma Patschg (25.5.) ler, 20 (19.5.) Franz Matthias Feichtner, Kurt Franz Wimmer, 80 Damian Bijedic (26.5.) 79 (12.5.) (1.6.) Elfriede Hedwig Wieser, 67 Clarissa Haid (26.5.) Jan Kapa (26.5.) Nisa Senel (26.5.) Sarah Knez (27.5.) speckbacherstraße 21 | a-6020 innsbruck | austria Lara Özkan (27.5.) tel. +43 (0) 512 58 19 19 | fax + 43(0) 512 58 19 19 19 Simon Preinstorfer (27.5.) office@bestattung-neumair.at | www.bestattung-neumair.at Volkmar Georg Schmid

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Die Stadtplanung informiert

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 17. Juni 2010 die Auflage des folgenden Entwurfes beschlossen: Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes, Nr. WI-B3/7, Wilten, Bereich Landeskrankenhaus und Universitätskliniken Innsbruck – Innere Medizin und Westteil Kinder-Herzzentrum (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. WI-B3, ZNr. 3590 und Nr. WI-B3/4, ZNr. 3823) (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) WI-B3/7

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Die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH. (TILAK) beabsichtigt im Klinikareal zwei weitere Projekte zu realisieren. Zum einen das Kinder- und Herz-Zentrum als 2. Etappe der Bebauung nördlich entlang der Maximilianstraße, zum anderen die erste südliche Etappe des Neubaues der Inneren Medizin westlich der Kaiser-Josef-Straße. Zur Umsetzung des weiterentwickelten Projektes „Kinder- und Herz-Zentrum“ sowie des aus einem Wettbewerb hervorgegangenen Projekts „Innere Medizin“ wird der Bebauungsplan adaptiert. Für diesen Entwurf erfolgt die Auflagefrist gem. § 65 Abs. 3 TROG vom 25.6.2010 bis einschließlich 23.7.2010. Der Entwurf ist während

der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung einsehbar. Informationen zum aufgelegten Entwurf können während der Parteienverkehrszeit von 8 Uhr – 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben. Beschlossen wurde zudem: − Schutzzone Nr. 2/1, im Bereich Diözese Gp. 285/3, KG Hötting

− Ergänzender Bebauungsplanentwurf Nr. AL-B28/1, Arzl, Bereich zwischen Kreuzgasse, Arzler Straße, Schusterbergweg und Hangkante „Fuchsrain“ (2. Entwurf) − Ergänzender Bebauungsplan­ entwurf Nr. HA-B13/1, Höttinger Au, Bereich nördlich des Gießenbaches und südlich der Kranebitter Allee von Hnr. 15 bis 79 (2. Entwurf) − Verordnung örtlicher Bauvorschriften gem. § 19 TBO 2001 im Planungsbereich des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. HA-B13, Höttinger Au, Bereich nördlich des Gießenbaches und südlich der Kranebitter Allee von Hnr. 15 bis Hnr. 83. Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h. (Baudirektor)

Wie viel Energie die Innsbrucker brauchen – Hohes Einsparungspotential Ziel des Innsbrucker Energieentwicklungsplans ist es, bis 2025 in der Stadt den Verbrauch fossiler Energieträger deutlich zu verringern: Einerseits durch eine verstärkte Förderung von Einsparmaßnahmen, andererseits durch den Ausbau von erneuerbaren Energieträgern wie z.B. der Geooder Solarthermie. Jetzt ist die Analyse weitgehend abgeschlossen und lieferte u.a. folgende Ergebnisse: Der jährliche, gesamte Stromverbrauch in der Stadt Innsbruck (Wohnbau, Industrie und Gewerbe) beträgt ca. 760 GWh (Gigawattstunde = 1 Million kWh). Der gesamte Heiz-

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Im Rahmen des Innsbrucker Energieentwicklungsplans wurde die aktuelle Energiesituation umfassend beleuchtet. Jetzt liegen erste konkrete Ergebnisse als Grundlage für geplante Maßnahmen vor. wärmebedarf beläuft sich auf ca. 2,7 TWh (Terawattstunde = 1 Milliarde kWh). Zur Deckung dieser beiden jährlichen Energieverbräuche (in Summe ca. 3,5 TWh) würde theoretisch der Inhalt von ca. 12.000 Tanklastzügen benötigt, aneinander gereiht eine LKWSchlange mit 175 km Länge (Strecke Innsbruck-Salzburg). Betrachtet man den ProKopf-Energieverbrauch in Innsbruck, so ergeben sich (nur im Wohnbau) ein durchschnittlicher Stromverbrauch pro Einwohner von ca. 2.700

kWh/Jahr (jährliche Kosten ca. 380 Euro) und als durchschnittlicher Heizwärmebedarf pro Einwohner ca. 7.000 kWh/Jahr (ca. 520 Euro; umgerechnet auf Heizöl: ca. 650 Liter Öl im Jahr). Hier sind noch große Einsparungspotentiale möglich. Im nächsten Schritt gilt es, auf Grundlage der Daten die Potentiale für Innsbruck darzustellen und Szenarien der zukünftigen Entwicklung zu erarbeiten. Herzlicher Dank gebührt bereits jetzt allen Teilnehmern an der Bürger-

befragung im Dezember 2009! Die Stadt Innsbruck, allen voran das Umweltreferat in Zusammenarbeit mit Ämtern und stadtnahen Betrieben, bildet den „Motor“ für den Innsbrucker Energieentwicklungsplan. Die besondere Bedeutung des Projektes wird dadurch unterstrichen, dass alle Innsbrucker Parteien einstimmig das Projekt unterstützen und damit einen gemeinschaftlichen Nutzen für die Stadt erarbeiten – d.h. durch das Senken von Energiekos­ ten und die Entlastung der Umwelt die Lebensqualität in Innsbruck nachhaltig zu steigern.

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Innsbrucker Kulturpanorama

Innsbrucker Kultursommer 2010 Unterhaltsam und facettenreich Der Tanzsommer lässt noch bis 17. Juni mit Hip-HopRhythmen die „Dogana“ im Congress Innsbruck beben, die Ambraser Schlosskonzerte laden vom 13. Juli bis 3. August an vier Dienstag-Abenden zum Musikgenuss in den Spanischen Saal von Schloss Ambras, die Promenadenkonzerte im Innenhof der Kaiser-

Innsbruck feiert den Sommer wieder mit einem vielseitigen Kulturprogramm. Das bereits zur Tradition gewordene Sommerfestival „Innsbrucker Sommer“ lädt bis 29. August Jung und Alt ein, die verführerische Mischung aus Konzerten, Per­ formances, Ausstellungen und Festen zu genießen. lichen Hofburg krönen vom 7. Juli bis 1. August (hoffentlich) laue Sommerabende, am Sparkassenplatz werden vom 2. bis

11. Juli großes Kino, Konzerte und Kabarett geboten, beim New Orleans Festival wird der Marktplatz vom 21. bis 25.

Juli zur „Groove Lounge“ am Inn. Die Konzerte der Wiltener Sängerknaben ab 26. Juni in der Hofkirche sowie das „Wetterleuchten“ 2000 Meter direkt über der Stadt auf der Seegrube am 17. und 18. Juli runden das Kaleidoskop ab. (WW) www. innsbruckersommer.at

Tanzsommer im Juli mit Diavolo, Ailey II und Marseille Die Dogana wird vom 1. bis 3. Juli von „Diavolo“ in Beschlag genommen. Die 1992 von Jacques Heim gegründete Formation setzt eigene Maßstäbe in Sachen Tanz. Immer wieder verschmilzt Tanz mit

Ailey II“, vom 7. bis 10. Juli

Im Juli legt das legendäre Innsbrucker Tanzfestival noch einen drauf. Bis Mitte des Monats gibt es noch einige Highlights, die die Herzen der Tanzfans höher schlagen lassen. Akrobatik, werden Grenzen übersprungen und ein neues Genre erschaffen. Weiter geht es mit „Ailey II“, die von 7. bis 10. Juli im Congress Innsbruck zu sehen sind. Bereits beim Tanzsommer 2002 war die Alvin Ailey Dance Company zum ersten Mal in Innsbruck zu Gast. Schon damals begeisterte das Programm das Tiroler Publikum, und die Vorstellungen waren restlos ausverkauft.

Heuer ist Ailey II zu Gast. Mit kurzen Stücken erzählt Ailey Geschichten, heitere ebenso wie rührende und ernste. „Ein kurzweiliger Abend, der mitreißt und in Erinnerung bleibt“ – so steht es auch im Programm. Den krönenden Abschluss bildet das Ballett „Marseille“ mit „Metapolis 2“ am 13. Juli. Inhalt des Stücks sind das Spiel in einer utopischen

Für den Abend mit dem Ballett „Marseille“ am 13. Juli hat Innsbruck informiert drei mal zwei Eintrittskarten für eine Telefon-Verlosung bekommen. Anrufe am 8. Juli, Punkt 9 Uhr! Die ersten drei Anrufer gewinnen. Gewinn-Hotline: 572466.

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Stadt, das Leben in einer virtuellen Realität und die Gegensätze des urbanen Lebens. Die Besonderheit daran: Neben der gelungenen Choreografie von Frederic Flamand kommt ein Bühnenbild von Architektin Zaha Hadid zum Einsatz. Infos und Karten unter Telefon 56 15 61 bzw. www. tanzsommer.at. (KR)

Der letzte Akt des Tanzsommers: Ballett „Marseille“ am 13. Juli

(Fotos: Innsbrucker Tanzsommer)

VII


Stadtleben

New-Orleans-Jazz-Time in Innsbruck am Inn

Schloss Ambras mit Kräutergarten und Blick auf den Spanischen Saal, in dem die Ambraser Schlosskonzerte stattfinden.

(Foto: W. Weger)

Italienische Musiknächte auf Schloss Ambras Im Rahmen der 47. Ambraser Schlosskonzerte erklingt am 13. Juli im einzigartigen Ambiente des Spanischen Saales „Caravaggios Musik“ zum 400. Todestag des italienischen Malers Caravaggio.

Die Sopranistin Roberta Mameli – am 3. August bei den Schlosskonzerten. (Foto: Kohei) Das Ensemble Odhecaton unter der Leitung von Paolo Da Col präsentiert Motetten, Ma-

drigale und Instrumentalmusik aus dem 16. und 17. Jh. Virtuose Gitarrenmusik erfüllt am 20. Juli den Spanischen Saal, wenn Pierre Pitzl und sein Ensemble Private Musicke mit der „Gitarre auf Reisen“ gehen. Die Barockgitarre steht im Mittelpunkt der Reise, die von Italien aus in deutschsprachige Lande – Innsbruck, München und Wien – und weiter nach Brüssel und Paris führt. Eine „Römische Violine“ ist am 27. Juli illustrer Gast im Spanischen Saal. Riccardo Minasi und die Musica Antiqua Roma spielen italienische Trios und Solosonaten und entführen MusikliebhaberInnen in die Papststadt Rom der Renaissance und des Barock. Der „Ariadne-Faden“ wird am 3. August gespannt, wenn die Sopranistin Roberta Mameli und das Ensemble La Venexiana (Leitung: Claudio Cavina) das Publikum mit Kompositionen von Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli und Jacopo Peri verzaubern. (AT)

Vom 21. bis 25. Juli gibt in Innsbruck wieder der Rhythmus des New Orleans Festivals den Ton an. Swing, Funk, Dixieland, Blues, Soul, Rhythm’n’Blues, Gospel und Jazz – das ist Musik, die vom Herzen kommt und in die Beine geht. Für den richtigen Swing sorgen Musiker aus Louisiana und heimische Stars. Eröffnet wird das Festival am Marktplatz mit der bereits traditionellen „Tyrolean Blues Night“, die diesmal als „Ladies Blues Night“ am 22. Juli ab 20.30 Uhr in Szene geht. Begleitet von der Markus Linder Blues Band werden die Soul-Diva Aja Zischg, Starmania-Siegerin Verena Pötzl und viele andere die Bühne betreten. Im Vorfeld des heurigen Festivals begeben sich im Casineum am 15. Juli Gail Anderson und Markus Linder in der packenden Blues-Revue „The In’s & Out’s of Love“ auf Spurensuche. Im ORFKulturhaus gibt es am 21. Juli um 20.15 Uhr ein spezielles „New Orleans Opening“.

Die STB Dixie Train-Marching Band wird nicht nur an den Tagen des Festivals, sondern bereits im Vorfeld quer

Stargast Vasti Jackson mit Organisator Markus Linder.

(Foto: New Orleans Festival)

durch Innsbruck konzertieren, und zwar auf der Tour „New Orleans goes Stadtteile“ am 16. Juli zwischen 11 und 15 Uhr. Das Programm finden Sie in Heftmitte bzw. unter www. neworleansfestival.at (EH)

Montag, 19. Juli, 11 bis 12 Uhr Kasperltheater mit der Puppenbühne Zappelfetzn

„Der Hochzeitsschleier“ Der Räuber kommt an keiner offenen Tür vorbei, ohne reinzuschauen. Deshalb hat Kasperl dann auch alle Hände voll zu tun, damit die Hochzeit der Prinzessin doch noch stattfinden kann. Dauer der Aufführung: ca. 45 min Für Kinder ab 4 Jahren. Eintritt: 2 Euro Anmeldung über Ferienzug: Tel. 5360-4226

Stadtbücherei Innsbruck Innsbruck informiert verlost am Freitag, den 9. Juli, um punkt 9 Uhr 3 x 2 Karten für das Konzert „Der Ariadne-Faden“ am 3. August. Hotline: 572466

VIII

Colingasse 5a, Tel. 56 33 72; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, post.stadtbuecherei@innsbruck.gv.at

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Stadtleben

Konzerte, Film, Fußball und „Sachen zum Lachen“ Auch heuer wird der Sparkassenplatz vom 2. bis 11. Juli mit einem Veranstaltungsreigen belebt. Geboten wird ein Mix aus Konzerten, Film- und FußballHighlights sowie „Sachen zum Lachen“ für Kinder. Höhepunkte gibt es viele: Neben dem Public Viewing zu den zwei Halbfinali der FußballWM am 6. und 7. Juli jeweils um 20.30 Uhr wird auch das Finale am 11. Juli auf Großleinwand übertragen. Bequem wird es auf jeden Fall, eine Platzbestuhlung sorgt dafür. Das Thema „Wohlfühlen“ steht auch beim kleinen, aber feinen Kulturprogramm im Mittelpunkt. Highlight ist sicher der Auftritt von Alf Poier, der sein Programm zum 15-jährigen Bühnenjubiläum exklusiv präsentiert, bevor er auf Tournee geht. Ein Fixpunkt ist sicher auch das Schulschlusswochenende (9./10. Juli). „DelaDap“ und

„Bunny lake“ sowie „Naked Lunch“ und „The incredible Stagger“ werden den Sparkassenplatz zum Kochen bringen. Den Auftakt des Sommerfestivals gestalten „Souldiva“ Catherine Russell und Joseph Bowie & Defunkt Soul am 2. Juli ab 20.30 Uhr mit einem Konzert. Alle Programmpunkte auch im Veranstaltungskalender. www.tirolersparkasse.at/ sparkassenplatz (KR)

Promenadenkonzerte in der kaiserlichen Hofburg

Das Duo „Bunny Lake“ mit ihrem 80er-Jahre-Disco-PopSound zählt zu den gefragtes­ ten Live Acts in Österreich und Deutschland. (Foto: Veranstalter)

Nordkette Wetterleuchten Tirols höchstgelegenes Festival „Nordkette Wetterleuchten 2010“ geht heuer am 17. und 18. Juli über die Bühne. Wieder darf eine gelungene Mischung aus Musik, Natur und Lagerfeuerromantik auf der Innsbrucker Nordkette (2000 m Höhe) erwartet werden. Kenner wissen: Die Mischung macht’s. Neben dem Naturerlebnis gelten natürlich die internationalen und nationalen Acts, die von Samstag 16 Uhr bis Sonntag 17 Uhr zum Genießen einladen, als die Highlights. Das Programm kann

Der Innenhof der Innsbrucker Hofburg wird zum sommerlichen (Foto: Veranstalter) Konzertsaal.

sich auch heuer wieder sehen lassen und reicht am 17. Juli von DJ Soma über „Turn out“ und „Dyko“ oder „Le Tam Tam“ bis DJ Schön und „Martinek“. Am 18. Juli gibt es die Bergsofa Lounge mit DJ’s und live Acts. Es beginnt DJ L.A., weiter geht es mit „chra“ und „Crazy Bitch in a Cave“ und auch „Cherry Sunkist“ und „Baumann“ sind dabei. Zum Schluss ein Hinweis der Veranstalter: Zelten ist erwünscht und die Seilbahn fährt am 17. Juli bis 3 Uhr früh. Alle weiteren Infos unter www.wetterleuchten.at (KR)

Die Innsbrucker Promenadenkonzerte sind auch heuer vom 7. Juli bis 1. August im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg zu Gast. Die Reihe wird im Rahmen des „Innsbrucker Sommers“ von Alois Schöpf veranstaltet. Unter den gastierenden Blasmusikorchestern sind auch wieder Publikumslieblinge der letzten Jahre, wie die Swarovski-Musik Wattens (15. Juli), die Original Tiroler Kaiserjäger (13. Juli), die Stadtmusikkapelle Wilten (17. Juli) oder das Kammerorchester InnStrumenti (12. Juli), dabei. Insgesamt sind 29 Orchester zu hören. Der Eintritt ist frei! Seit mittlerweile sechzehn Jahren werden die Innsbrucker

Promenadenkonzerte mit viel Erfolg veranstaltet. Sie erfreuen sich bei Einheimischen und Gästen großer Beliebtheit. Um die Breite der Veranstaltungsreihe zu betonen, lädt Alois Schöpf immer wieder neue „Blasmusikacts“ ein. Eröffnet wird heuer mit der Brass Connection Tirol unter der musikalische Leitung von Florian Klingler und Otto Hornek am 7. Juli um 19 Uhr. Auf dem Programm stehen Werke von Strauss, Purcell, Pearsall, Orff, Mendelssohn Bartholdy, Bramböck, Hellmesberger und Isaac. Den Spielplan der Innsbrucker Promenadenkonzerte 2010 finden Sie im Veranstaltungskalender in der Heftmitte. (KR)

Bergsofa Lounge ruft: Das Festival Nordkette Wetterleuchten 2010 beschallt am 17. und 18. Juli die Arena 2000 Meter über Innsbruck.

(Foto: Veranstalter)

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Stadtleben

Andechs-Galerie: Postkarten aus New Orleans Mit einer Ausstellung in der Galerie im Andechshof wird das Zehn-Jahre-Jubiläum des Kunstaustauschprogramms zwischen der Universität New Orleans und der Stadt Innsbruck gefeiert.

Unter dem Titel „Postcards from New Orleans“ kreierten Jessica Goldfinch, Dan Jague, Alex Podesta, Chris Jahncke, Maxx Sizeler, Srdjan Loncar, Laura Gibson, Rachel Jones, Monica Zeringue und Aaron McNamee eigens für diese Ausstellung Kunstwerke, die ihre persönliche Sicht der Gegenwart ihrer Heimatstadt zeigen. Die Ausstellung wird am 5. Juli um 18 Uhr in der Galerie im Andechshof von Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer, dem Direktor des Center Austria, Dr. (Foto: Srdjan Loncar) Günter Bischof, und „Fix-A-Thing“ dem Kurator der UNOZehn KünstlerInnen, von Gallerie St. Claude, Christodenen acht bereits früher in pher Saucedo, eröffnet. der Andechsgalerie ausgestellt Öffnungszeiten: 6. bis 24. hatten, wurden aufgefordert, Juli, Dienstag bis Freitag 15 als optische Botschafter von – 19 Uhr, Samstag 10 – 13 New Orleans zu agieren. Uhr. (EH)

Ein Blick auf die heimische Kunstszene Der Katalog „Galerie im Andechshof 2009“ gibt einen Überblick über die im vergangenen Jahr in der städtischen Galerie gezeigten Ausstellungen. „Die Galerie im Andechshof ist mit ihren monatlich

Würlinger-Preis geht an Annja Krautgasser Annja Krautgasser wurde für ihre Ausstellung „…what remains…“ ausgezeichnet, die im März 2009 in der Andechsgalerie zu sehen war. Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser und Vizebgm. Christoph Kaufmann überreichten der Medienkünstlerin Annja Krautgasser im Beisein des Stifters Josef Franz Würlinger offiziell eine Urkunde und einen Scheck über 3.500 Euro. Krautgasser ist 1971 in Hall geboren und studierte Architektur und Visuelle Mediengestaltung an der Universität für

angewandte Kunst in Wien (Digitale Kunst). 2009 erhielt sie das Staatsstipendium für bildende Kunst. Im Juni 2010 wurde sie mit dem höchstdotierten Kunstpreis Tirols, dem RLB-Kunstpreis, ausgezeichnet. Zwei Medienarbeiten von Annja Krautgasser sind noch bis 12. September auf der RLB-Kunstbrücke zu sehen. Der Josef-Franz-WürlingerPreis wurde heuer zum sechsten Mal an junge Künstler vergeben, die in der Galerie im Andechshof ausgestellt haben. (AT)

Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser, Josef Franz Würlinger, die Preisträgerin Annja Krautgasser und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann.

(Foto: A. Teutsch)

Bühnenreife Liebes- und Ritterduelle im Juli

wechselnden Ausstellungen ein außergewöhnliches Schaufenster der Innsbrucker Kunstszene“, so Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser. 2009 stellten Annja Krautgasser, Minu Ghedina, Pudelskern Space Agency, Albin und Elisabeth Schutting, Marcus Schatz, Georg Sailer, Zita Oberwalder sowie Simone Maria Thurner in der Andechsgalerie aus. Aus New Orleans waren Natalie Sciortino und Jeff Rinehart zu Besuch. Der Jahreskatalog der „Galerie im Andechshof“ Galerieleiter Horst Burmann überreich- kann im Kulturamt, Histe den neuen Katalog der Galerie im torisches Rathaus, HerAndechshof an Kulturstadträtin Dr. zog-Friedrich-Straße 18, Patrizia Moser. (Foto: E. Hohenauer) abgeholt werden. (EH)

Der „Schurkische Kuno vom Drachenfels“ treibt im Juli und August wieder sein Unwesen im Bier­ stindl und sorgt für gehörigen Lachmuskelkater. Seit 47 Jahren zeigen die Innsbrucker Ritterspiele diese Ritterpersiflage – jeweils mit aktuellen Seitenhieben auf Politik und Kultur, Promis und Persönlichkeiten. Premiere des beliebten „Kultstücks“ mit Werner Frank in der Hauptrolle (Regie: Erwin Jenewein) ist am 9. Juli um 20 Uhr. Karten: Tel. 0664/3774661 www.innsbrucker-ritterspiele.info „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“: Die Hofburg ist im Juli (Veranstaltungska-

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INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010

lender) Schauplatz für diese humorvollen Einakter von Anton Tschechow, in denen Liebe, Gleichberechtigung und Neid rasante Hauptrollen spielen. Im renovierten Gardesaal sind Birgit Melcher, Klaus Windisch und Hans-Jürgen Bertram zu sehen (Regie: Stefan Raab). Reservierung unter Telefon 0650 / 8485779 und office. proact@gmail.com (AT) Innsbruck informiert verlost am Mittwoch, 7. Juli, um punkt 9 Uhr an die ersten AnruferInnen 3 x 2 Karten für den „Schurkischen Kuno“. Hotline: 572466


Angaben ohne Gewähr.

TAG

INNSBRUCKER  VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 6. Juli 2010

Do

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lulu, das Musical“, von Stephan Kanyar • Kammerspiele, 20 Uhr: „Noises, Sounds and Sweet Airs“, Oper von Michael Nyman • Platz von dem Tiroler Landestheater, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Dom St. Jakob, 12.15 Uhr: Orgelmatinee, Theo Jellema (Leeuwarden) • VS Pradl-Ost, 14 Uhr: Flöten-Sing-Picknick der Musikschulklassen Herta Ditz, Blockflöte, und Irmgard Wollrab, Singschule • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Julia Spath; 19 Uhr: Musizier1 stunde der Gitarrenklasse Reinhard Schöpf; Probesaal/3. Stock,19.30 Uhr: Musizierstunde der Jazzklavierklasse Mag. Christian Wegscheider • Künstlerhaus Büchsenhausen, 18 Uhr: Innsbrucker Sommer, Contemporary, PerformIC 2010 • Weekender Club, 20 Uhr: Großstadtgeflüster • Goldenes Dachl, 20.15 Uhr: Stadtmusikkapelle Arzl • Congress Ibk./Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, Diavolo • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Andreas Ingruber (Innsbruck), Werke: J. S. Bach, J. G. Rheinberger, A. G. Ritter

Fr

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Manon Lescaut“, Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Furcht und Zittern“, Singspiel von Händl Klaus und Lars Wittershagen • Platz vor der VS Amras, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Kaiserliche Hofburg/Gardesaal, 20 Uhr: „Der Bär/Der Heiratsantrag“ von Anton Tschechow, Theaterensemble Pro act • Congress Ibk./Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, Diavolo • Dom St. Jakob, 12.15 Uhr: Orgelmatinee, Joris Verdin (Antwerpen) • Musikschule, Vortragssaal, 15 2 Uhr: Musizierstunde der Saxophon- und Klarinettenklasse Martin Zagrajsek; 17 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Doris Dräxler; Probesaal/3. Stock, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Erwachsenen Schüler der Harfenklasse Margarete Kantuscher • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Orchesterkonzert, Studierende des Tiroler Landeskonservatoriums, Werke: Strawinsky, Hindemith und C. Ph. E. Bach • Sparkassenplatz, 20.30 Uhr: 5. Sommer am Sparkassenplatz, Catherine Russell, anschließend Joseph Bowie & Defunkt Soul • Weekender Club, 22 Uhr: Global Ear Warming, Electro Clubbing • Treibhaus, 22.20 Uhr: Drum’n’Groove

Sa

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lucia di Lammermoor“, Oper von Gaetano Donizetti • Kammerspiele, 18 Uhr: „Planet Paprika“, Bewegungszentrum Albertini • Hungerburgbahn/Talstation Nordkettenbahn, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Kaiserliche Hofburg/Gardesaal, 20 Uhr: „Der Bär/Der Heiratsantrag“ von Anton Tschechow, Theaterensemble Pro act • Congress Ibk./Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, 3 Diavolo • Stadtturm, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Hötting • Dom St. Jakob, 12.15 Uhr: Orgelmatinee, Gustav Auzinger (Rohrbach, OÖ) • Hofkirche, 18.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, Wiltener Sängerknaben • Sparkassenplatz, 20.30 Uhr: 5. Sommer am Sparkassenplatz, Alf Poier & Die Obersteirische Wolfshilfe • Weekender Club, 22 Uhr: History of Rock Clubbing

So

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Manon Lescaut“, Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Das bin ich“, Tanz-Stück von Enrique Gasa Valga und Doris Happl • Stadtpark Rapoldi, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Kaiserliche Hofburg/Gardesaal, 20 Uhr: „Der Bär/Der Heiratsantrag“ von Anton Tsche4 chow, Theaterensemble Pro act • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor • Schloss Ambras, 18 Uhr: Stadtmusikkapelle Amras • Sparkassenplatz, 21 Uhr: 5. Sommer am Sparkassenplatz, „Kleine Verbrechen“ • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Intresanti, Werke: J. Haydn, W. A. Mozart

Mo

Sparkassenplatz, 15 Uhr: 5. Sommer am Sparkassenplatz, Spielestation, 16 Uhr: Puppenbühne Zappelfetzn, 21 Uhr: „Mount St. Elias“ • Ursulinenhof, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Musikschule, Vor5 tragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Blockflötenklasse Robert Wojdylo; Probesaal/3. Stock, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Zitherklasse Manfred Mingler • Weekender Club, 21 Uhr: Nerds On Prom Night, Students Night

Di

Centrum O-Dorf/DDr.-Alois-Lugger-Platz, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Gasthaus Kranebitterhof, 20.30 Uhr: Kultur im Stadl mit der Leobühne, „Die Wirtin“ von Peter Turrini, Nichtrauchervorstellung • VS Amras, 15 Uhr: Flöten6 Picknick der Blockflötenklasse Herta Ditz • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Johannes Huber; Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Posaunen- und Tenorhornklasse Roland Krieglsteiner • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin’ Tuesday, die Kons Jam Session

Sommerprogramm - spezielle Thementage

Wieder so viel los im NiMa´s!

Veranstaltungszentrum

Sommerkinderbetreuung - flexible Zeiten, auch Stundenweise zu buchen.

...und noch vieles mehr wie z.B. Geburtstagsfeiern, Kaffee mit großem Spielbereich, etc.

SILLPARK Bauernmarkt, 29. und 30. Juli 2010

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010

INFO im NiMa´s, Andechsstraße 65, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/344366 bzw. 0664/2120069 oder unter info@nimas.at

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 7. BIS 16. juli 2010

Mi

Trapphof, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Kaiserliche Hofburg/Gardesaal, 20 Uhr: „Der Bär/Der Heiratsantrag“ von Anton Tschechow, Theaterensemble Pro act • Congress Ibk./Dogana, 7 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, Ailey II • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Brass Connection Tirol; 20.15 Uhr: Militärmusik Tirol • Schulgarten Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlerverein Vill-Igls

Do

Franziskanerplatz, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Kaiserliche Hofburg/Gardesaal, 20 Uhr: „Der Bär/Der Heiratsantrag“ von Anton Tschechow, Theaterensemble Pro act • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie, Premiere • Congress Ibk./Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, Ailey II • arcustik/Domplatz, 19 Uhr: Innsbrucker Sommer, Hörabend I • Kaiserliche Hofburg/ 8 Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, „Neujahrskonzert im Sommer“, Musikkorps der Bayerischen Polizei • Sparkassenplatz, 15 Uhr: 5. Sommer am Sparkassenplatz, Spielestation, 16 Uhr: Ratz Fatz und Bänd, 21 Uhr: „Up/Oben“ • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Florian Pagitsch (Wien), Werke: J. S. Bach, J. E. Eberlin, W. A. Mozart u.a.

Fr

Zeughaus/Innenhof, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele, Premiere • Congress Ibk./Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, Ailey II • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkon9 zerte, „Eine Amerikanische Nacht“, Rundfunk-Blasorchester Leipzig • Sparkassenplatz, 10 Uhr: 5. Sommer am Sparkassenplatz, Frühschoppen Militärmusik Tirol; 20.30 Uhr: !Deladap anschließend Bunny Lake • pmk, 21 Uhr: Clara Luzia & Band by Aflz • Treibhaus, 22.20 Uhr: Cosmic Girls, a Groovy Groovy Tribute do Jamiroquai

Sa

Hofgarten, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Die Hammelkomödie“ • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Congress Ibk./Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, Ailey II • Hofkirche, 18.30 10 Uhr: Innsbrucker Sommer, Wiltener Sängerknaben • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, „Eine Italienische Nacht“, Orchestra di Fiati Filarmonica Mousiké • Sparkassenplatz, 20.30 Uhr: 5. Sommer am Sparkassenplatz, Naked Lunch, anschließend The Staggers

So

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf, 11 St. Nikolaus • Hotel Bierwirt, 20.15 Uhr: Abmarsch, Stadtmusikkapelle Saggen • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solistenkonzert, Werke: J. Chr. Pepusch, G. F. Händel, G. B. Sammartini u.a.

Mo 12 Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti

Di

Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schlosskonzert, Caravaggios Musik, Madrigal & Instrumental • Congress Ibk./Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, Ballett Marseille • Gasthaus Kranebitterhof, 20.30 13 Uhr: Kultur im Stadl mit der Leobühne, „Die Wirtin“ von Peter Turrini, Nichtrauchervorstellung • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Original Tiroler Kaiserjägermusik • Weekender Club, 20 Uhr: Sip Fest II • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin’ Tuesday, Gelee Royal

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, „Richard, Johann, Eduard und Franz“, Sinfonisches Blasorchester Ried • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Schulgarten Mi 14 Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Viller Dorfmusikanten, Schuhplattler & Chor • pmk, 21 Uhr: 70Vieraillija (fin) by Los Gurkos Prod.

Angaben ohne Gewähr.

Congress Ibk./Dogana, 19 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck“, Tanz die Toleranz • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, Do 15 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Swarovski Musik Wattens • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Hannes Christian Hadwiger (Hall i. T.), Werke: P. Telemann, J. Pachelbel, J. S. Bach u.a.

Fr

XII

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Innenstadt, ab 11 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Festival, Stb Dixie Train, Dixieland • Kaiserliche Hofburg/ Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Musikkorps der Bundeswehr • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Casineum, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Festival, The Markus 16 Linder Blues Band feat. Gail Anderson • Zeughaus , 20 Uhr: „Kirschkuss, Rubine und Rosen“, Frau Wolle erzählt & Barbara Romen spielt Hackbrett • pmk, 19 Uhr: Straßenfest mit Open-Air-Bühne, „Offen & Herrlich 2010“, Gustav & Band, Valient Thorr, Candie Hank, Alm • Weekender Club, 22 Uhr: 2 on 1 Stroke • Treibhaus, 22.20 Uhr: Larifari, Mundartrock INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 17. BIS 28. juli 2010

Sa

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Zeughaus , 20 Uhr: „Grünes Wasser, grüne Insel, grüner Wald“, Frau Wolle erzählt & Gebärdendolmetscher übersetzt • Hofkirche, 18.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, 17 Wiltener Sängerknaben • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Sinfonisches Blasorchester Retz; 20.15 Uhr: Stadtmusikkapelle Wilten • Wetterleuchten auf der Nordkette, ab 16 Uhr: Innsbrucker Sommer, DJ Soma, The BPM Xperience, Turn Out, Ludo, Dyko, Dat Politics, Le Tam Tam, DJ Schön, Martinek

So

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 10.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Matinee Musikkapelle Prutz; 19.30 Uhr: Windkraft Tirol, Kapelle für Neue Musik • Zeughaus, 20 Uhr: „Schwarzer Wald und leuchtende Laterne“, Marita 18 Fochler erzählt und zeigt Bilder • Hotel Bierwirt, 20.15 Uhr: Abmarsch, Stadtmusikkapelle Mühlau • Wetterleuchten auf der Nordkette, ab 10 Uhr: DJ La, Chra, Crazy Bitch in a Cave, Cherry Sunkist, DJ Baumann • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solistenkonzert, Werke: G. F. Händel, J. S. Bach

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Großer Österreichischer Zapfenstreich, Mo 19 Musikkapelle Mils, Musikkapelle Baumkirchen Di

Gasthaus Kranebitterhof, 20.30 Uhr: Kultur im Stadl mit der Leobühne, „Die Wirtin“ von Peter Turrini, Nicht20 rauchervorstellung • Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schlosskonzert, Gitarre auf Reisen, virtuose Kammermusik • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin’ Tuesday, Trommelsession

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Sinfonisches Blasorchester Flachgau • Mi 21 ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Festival • Schulgarten Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Viller Dorfmusikanten, Schuhplattler & Chor Innenstadt, 16.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Festival, Stb Dixie Train, Marching Band • Marktplatz, 18.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Festival, Four in a Lounge feat. Hubert Tubbs, Jazz-Rock; 20.30 Uhr: The Markus Linder Blues Bandfeat. The Tyrolean Blues Ladies • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: Do 22 16. Promenadenkonzerte, Stadtmusikkapelle Kufstein • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Zeughaus, 20 Uhr: „Nicht alles, was glänzt“, Frau Wolle erzählt & Manu Delago spielt Hang Hang • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Ernst Kubitschek (Innsbruck), Werke: G. Frescobaldi, F. Schmidt, J. K. Kerll u. a. • pmk, 21 Uhr: These are Powers (us), Yoshi Hampl (a), Maurizio Nardo (a) by Innpuls

Fr

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Zeughaus, 20 Uhr: „Drei Wünsche“, Frau Wolle erzählt & Klaus Falschlunger spielt Sitar • Marktplatz, 15 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Festival, Stb Dixie 23 Train Marching Band; 17 Uhr: Alpen Dollar, Blues Rock; 19 Uhr: Sa- Wi- Du- Wap, Big Band; 21 Uhr: Vasti Jackson & Band, Rhythm’n’Blues • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Bezirksblasorchester Weiz • Treibhaus, 22.20 Uhr: The wishing well, Violin Driven Folk Rock Pop aus Australien

Sa

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Zeughaus, 20 Uhr: „Weiß und Wunderlich, Schwarz und Schön“, Frau Wolle & Martin Ellrodt erzählen • Marktplatz, 15 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Fes24 tival, Stb Dixie Train Marching Band; 17 Uhr: Papa Soul, Soul & Funk aus Tirol; 19 Uhr: Christoph Steinbach & The Kittens, Boogie-Woogie; 21 Uhr: Vasti Jackson & Band, Rhythm’n’Blues • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Sinfonisches Blasorchester Freiburg

So

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 10.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Matinee • Musikverein Breitenthal; 19.30 Uhr: Austria Festival Symphony Orchestra • Dom, 11 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Festival, The Marchess Gospel Singers, Gospel • Marktplatz, 11 Uhr: Innsbrucker Sommer, New Orleans Festival, Vasti Jackson & Band, 25 Rhythm’n’Blues • Zeughaus, 20 Uhr: „Angeln im Meer der Geschichten“, Martin Ellrodt erzählt • Hotel Bierwirt, 20.15 Uhr: Abmarsch, Musikkapelle Grinzens • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Bozen Brass, Werke: G. Farnaby, G. Gabrieoli, P. Moser, F. Mendelssohn u. a.

Angaben ohne Gewähr.

Mo 26 Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Das Große Bozner Blechbläserensemble Di

Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schlosskonzert, Römische Violine, Italienische Kammermusik • 27 Gasthaus Kranebitterhof, 20.30 Uhr: Kultur im Stadl mit der Leobühne, „Die Wirtin“ von Peter Turrini, Nichtrauchervorstellung • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin’ Tuesday, Funky Jam

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Speckbacher-Stadtmusik Hall • Schulgarten Mo 28 Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlerverein Vill-Igls • Weekender Club, 20 Uhr: Municipal Waste • pmk, 21 Uhr: Lewd Acts (us), Dayshine Rising (ita) by poisonforsoul INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010

XIII


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 29. BIS 31. juli 2010

Angaben ohne Gewähr.

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Stadtkapelle Memmingen • Kellertheater, Do 29 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Karl Mareen (München), Werke: J. S. Bach Fr

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Kel30 lertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Musikkapelle Villnöß • Treibhaus, 22.20 Uhr: Superpursuitmode, Pop Rock vom Feinsten

Sa

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Kel31 lertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simon, Komödie • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Landesblasorchester Baden-Württemberg Vergnügungspark – Parkplatz West, bis 22. Juli, täglich ab 14 Uhr

BTV-FO.CU.S: Fotokunst der Amtsstuben

Straßentheater tourt wieder durch Innsbruck Das schon zur Tradition gewordene Straßentheater begeistert noch bis zum 10. Juli auf verschiedenen Plätzen in Innsbruck das Publikum. Das Innsbrucker Straßentheater kehrt heuer zu den Ursprüngen zurück und bringt wie im Jahre 1984 das Volksstück „Die Hammelkomödie“ zur Aufführung. Mitwirkende: Martina Dähne, Alexander Kratzer, Günter Lieder, Stephan Riedl und Walter Sachers. Die Dekoration stammt von Iris Jäger.

Beginn ist jeweils 18 Uhr, Dauer ca. 45 Minuten. Der Eintritt ist frei. Spielorte: 1. Juli: Platz vor dem Tiroler Landestheater; 2. Juli: Amras, Platz vor der Volksschule; 3. Juli: Hungerburg, Talstation Nordkettenbahn; 4. Juli: Stadtpark Rapoldi; 5. Juli: Ursulinenhof; 6. Juli: Centrum O-Dorf „DDr.-Alois-Lugger-Platz“; 7. Juli: Trapphof; 8. Juli: Franziskanerplatz; 9. Juli: Zeughaus/Innenhof; 10. Juli: Hofgarten.

Die Amtsstuben von acht Ländern und vier Kontinenten nahm Jan Banning gemeinsam mit Journalist Will Tinnemanns in der Zeit von 2003 bis 2007 genau unter die Lupe. Dabei ging es nicht um das Heischen nach sensationellen Bildern, vielmehr stand das Aufzeigen von soziokulturellen Eigenheiten im Vordergrund. Herausgekommen ist eine fotodokumentarische Studie des Bürokratentums. Zu sehen sind Büros, in denen man sich auch als Reisender aufhält. Von schäbigen

Amtsstuben bis zu überbordenden oder beinahe leeren „Geschäftslokalen“ ist alles zu sehen. Durch den Blickwinkel wird der Betrachter in die Szene miteinbezogen, der Schreibtisch zieht immer die Grenzen zwischen „Bittstellern“ und jenen, „die den Anträgen stattgeben“. Die zusätzlichen Infos zur Lebenssituation der Abgebildeten lässt den Betrachter hinter die Bilder blicken. Die Ausstellung im FO.CU.S der BTV am Innsbrucker Stadtforum (Gilmstraße) läuft bis 31. Juli und ist jeweils Montag bis Freitag 11 bis 18 Uhr sowie samstags 11 bis 15 Uhr geöffnet. Infos unter www.btv-fokus.at (KR)

Kuratorin Dr. Barbara Psenner führt durch die Ausstellung. (Foto: K. Rudig)

Kunstprojekt centrum o-dorf Am 2. und 3. Juli wird ab Einbruch der Dunkelheit (ca. 21 Uhr) unter dem Titel „Open Air: O-Movie. Ein pluraler Blick“ ein Video der Plattform „Kunst-Öffentlichkeit“ am Platz centrum o-dorf gezeigt, das sich mit Fragen des öffentlichen Raums auseinandersetzt. Gefördert und umgesetzt wurde das Projekt im Rahmen der Kunst- und Kulturinovationsförderung der Stadt Innsbruck „stadt_potentiale 2010“. (Info: Bei Schlechtwetter findet die Videovorführung im Veranstaltungssaal statt!)

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INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010


Ausstellungskalender Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 „Max Weiler im öffentlichen Raum“ – bis 29. Oktober; Mo. – Fr. 9 – 17 Uhr Kaiserliche Hofburg Rennweg 1 1. OG: Alpenverein-Museum „Berge, eine unverständliche Leidenschaft“ – ganzjährig, 9 – 17 Uhr Schloss Ambras Schlossstraße 20 Nozze italiane. Österreichische Erzherzoginnen im Italien des 16. Jahrhunderts – bis 17. Oktober; tägl. 10 – 17 Uhr

Angaben ohne Gewähr.

Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmazie und Buch“ – ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 –18 Uhr, Sa. 8–12 Uhr, mail@ stadtapotheke-winkler.at, Tel. 58 93 88 aut. architektur und Tirol im Adambräu/Welzenbacherplatz 1 Michl Schmidt & Peter Wendl: Verteidigung des Normalzustands – bis 3. Juli • aut.raumproduktion.besetzen „Sandi Hilal, Alessandro Petti, Eyal Weizman: Ungrounding“ – bis 4. September • aut. raumproduktion.machen „Diébédo Francis Kéré: Nachhaltige Architektur für Afrika“ – bis 4. September • aut.raumproduktion. aneignen „raumlaborberlin: make it take it“ – 3. Juli bis 11. September • aut. raumproduktion.mitnehmen „Azra Aksamija: Flocking Mosque“ – 16. Juli bis 11. September • aut.raumproduktion.überbauen „Dubravka Sekulic: Don’t Stare so Romantically! Überbauung in Belgrad“ – 16. Juli bis 16. Oktober • aut.raumproduktion. überbauen „Duo van der Mixt: Dura Lex Ecclesiae“ – 16. Juli bis 16. Oktober • aut.raumproduktion.ausstrahlen „von Borries •

Böttger • Heilmeyer: Fernsehtürme, 8559 m Architektur und Politik“ – 16. Juli bis 18. September; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr; Do. 11 – 21 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Eating the Universe, Vom Essen in der Kunst – bis 4. Juli • Jana Gunstheimer, „Ich bin ein Schwein. Macht mich heilig.“ – 24. Juli bis 12. September • Simon Wachsmuth, Aporia/Europa – 24. Juli bis 12. September; Di. bis So. 11 – 18 Uhr, Do. 11 – 20 Uhr Österreichische Nationalbank Adamgasse 2 Mit Salz, Beil und Rind auf Shopping-Tour – bis 9. Juli; Mo. bis Mi. 8 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr, Do. 8 – 12 Uhr und 13 – 16.30 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/I., Foyer Radierwerkstätte – bis 16. Juli • KursleiterInnen zeigen Arbeiten in verschiedenen Techniken – 19. Juli bis 24. September; Mo. bis Fr. 8 – 16 Uhr

– bis 31. Juli; , Mo. bis Fr. 11 – 18 Uhr; Sa. 11 bis 15 Uhr Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Paul Flora, Zeichnungen – bis 4. September; Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/ Arkadenhof „The magic Mountain“, Björm Dahlem – bis 31. Juli • „Helden von heute“ Robert Gfader, Joe Hardesty, Moussa Kone, Robert Muntean, Katrin Plavcak, Alfons Pressnitz, Bianca Regl, Georg Ritter, Lila Rock, Iv Toshain – bis 31. Juli; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr, Sa. 11 – 16 Uhr Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Max Weiler (1910-2001) – bis 31. Oktober; Di. bis So. 10 – 18 Uhr, Do. 10 – 21 Uhr Zeughaus Zeughausgasse Ordnung muss sein! Eine Kulturgeschichte des Messens – bis 3. Oktober; Di. bis So. 10 – 17 Uhr, Mo. geschlossen

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Exotic Strings, Michael Strasser – bis 17. Juli; Di. bis Sa. 15 – 19 Uhr

Galerie Johann Widauer Erlerstraße 14 Richard Hoeck & John Miller – bis 30 Juli; Di. bis Do. 14 – 18 Uhr, Fr. 9 – 13 Uhr

Kunstpavillon Rennweg 8a Verhandlungssache, Madeleine Bernstorff, Ana Hoffner, Brigitta Kuster, Ina Wudtke, Inga Zimprich, The Faculty of Invisibility, u.a. – bis 24. Juli; Di. bis Fr. 10 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr

Künstlerhaus Büchsenhausen Weiherburggasse 13, Tel. 278627-10 Griot Girlz. Feministische Kunst und der Black Atlantic, Sonia Boyce, Minouk Lim, Yvette Mattern, Ina Wudtke – bis 16. Juli; Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr und nach Vereinbarung

Galerie Bernd Kugler Burggraben 6 Erwin Gross – bis 3. Juli • André Butzer – 9. Juli bis 14. August; Di. bis Fr. 10 – 12 und 15 – 18.30 Uhr, Sa. 10 – 12.30 Uhr FO.KU.S Erlerstraße, BTV StadtForum Jan Banning, Bureaucratics

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010

Gewächshäuser des Botanischen Gartens Sternwartestraße 15 „Vom Vielfraß – zum Leichtgewicht“ – bis 10. Oktober; tägl. 10 – 18 Uhr Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Marzena Slusarczyk, Male-

rei – bis 6. Juli, Mo., Di., Mi. 14 – 18 Uhr, Do. 17 – 21 Uhr, Fr. 12 – 17 Uhr Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/I., Foyer Radierwerkstätte – bis 16. Juli; Mo. bis Fr. 8 – 16 Uhr Galerie Rhomberg Templstraße 2 – 4 Norbert Pümpel, Bilder, Markus Strieder, Skulpturen, Zeichnungen – bis 7. Juli; Mo. bis Fr. 9.30 – 18 Uhr, Sa. 9.30 – 12.30 Uhr Galerie Kooio Mariahilfstraße 40 „was bleibt“ cunst&co showcase – bis 9. Juli; Mo., Di. 11 – 16 Uhr, Mi. bis Fr. 17 – 20 Uhr Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Renata Breth, „Zeitzonen“ – bis 10. Juli; Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Franz Spantringer, Bilderausstellung – bis 31. August; tägl. 9 – 19 Uhr Galerie Glass Art Höhenstraße 143, Kiosk Summer Collection – 20. Juli bis 11. September; Di. bis Fr. 10 – 12.30 Uhr und 16 bis 18.30 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr Hofgarten-Palmenhaus Rennweg Stella R. Gollè, Ölbilder; außerdem zu sehen das traditionell bepflanzte Seerosenbecken mit einer „ Victoria regia“ – 2. bis 11. Juli; tägl. 10 – 17 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Max Weiler, „Zum 100. Geburtstag“ – 3. Juli bis 4. September; Di. bis Fr. 12 – 18 Uhr, Sa. 10 – 17 Uhr

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Stadtleben

Buntes Ausstellungsprogramm im Innsbrucker Sommer Auf Schloss Ambras sind bei der Sommerausstellung „Nozze italiane“ österreichische Herzoginnen im Italien des 16. Jahrhunderts zu bewundern. Max Weiler ist aus Anlass seines 100.

Zum Innsbrucker Sommer gehört auch ein interessantes Ausstellungsprogramm. Geburtstages im Tiroler Landesmusem Ferdinandeum, im Stadtmuseum Innsbruck und in der Galerie Flora präsent.

Das Volkskunstmuseum ist auf der Spurensuche des Schmerzes und das Zeughaus beschäftigt sich mit

der Kulturgeschichte des Messens. Auch die zahlreichen Galerien Innsbrucks laden zum Kunstgenuss ein. Im Glashaus des Botanischen Instituts lebt die bunte Vielfalt der Schmetterlinge auf.

Max Weiler: Ausstellung zum 100. Geburtstag Kein österreichischer Künstler hat so viele öffentliche Werke geschaffen wie Max Weiler. Vor allem der Raum Inns-

Vorhang des Tiroler Landestheaters bis zum Stadtsaal und der Kinderklinik reichen die bekanntesten und augenfälligsten Weiler-Arbeiten im öffentlichen Raum. Das Tiroler Landesmuseum und das Stadtarchiv/ Stadtmuseum widmen dem öffentlichen Werk von Max Weiler anlässlich seines 100. Geburtstages Bei der Eröffnung v.l.: Vizebgm. Franz X. Gruber, eine umfassenLR Dr. Beate Palfrader, STRin Dr. Patrizia Moser, de Ausstellung. Dir. Dr. Wolfgang Meighörner und Dr. Günther Dazu kommen Dankl. (Foto: E. Hohenauer) „Vor-Ort-Führungen“ mit bruck ist von Weiler-Dar- dem Verein „Per Pedes“ und stellungen geprägt. Von der eine Ausstellung exquisiter Theresienkirche über die und kaum publizierter Weiler Bahnhofshalle, den Eisernen Werke in der Galerie Elisa-

Rahmenprogramm: Jeden Freitag (bis 29. Oktober) veranstaltet der Verein Per Pedes einen „Weiler-Parcours“ zu den wichtigsten öffentlichen Werken des Künstlers. Jeweils am 4. und am 25. Juli um 11 Uhr werden Sonntags-Führungen im Ferdinandeum angeboten. Einen Familien-Rundgang für Menschen ab 6 Jahren gibt es am 18. Juli um 15 Uhr. Das Stadtarchiv/Stadtmuseum bietet bis einschließlich 29. Oktober Einblicke in die Ausstellung. Öffnungszeiten: Montag bis Feitag von 9 bis 17 Uhr. Die Galerie Elisabeth & Klaus Thoman zeigt vom 3. Juli bis 4. September parallel die Ausstellung „Max Weiler: Zum 100. Geburtstag“. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 17 Uhr.

XVI

permanenten Ausstellung beth & Klaus Thoman. Seine Arbeiten haben über Innsbrucks Stadtgedurch die für seine Zeit oft schichte gezeigt wird. (KR) ungewohnt moderne Formensprache polarisiert und damit die öffentliche Meinung geprägt. Am 27. August wäre Max Weiler 100 Jahre alt geworden, die Ausstellung „Max Weiler – Große Werke“ im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum liefert ein rundes Bild über sein Schaffen von 1930 bis zu den 1990er Jahren. Gleich beim Start in die Ausstellung Im Stadtarchiv/Stadtmu- begegnet man Weiler im Baustellenseum liegt der Fokus auf flair – alles ist eben so, wie er immer der Wandgestaltung des gearbeitet hat. Gezeigt werden origiInnsbrucker Stadtsaals, die nale Skizzen und Zeichnungen, die als Beispiel gelebter Zeit- das Entstehen der großen Fresken geschichte im Kontext der dokumentieren. (Foto: K. Rudig)

„Au! Schmerz“ im Volkskunstmuseum Auf eine Spurensuche des Schmerzes in all seinen Ausprägungen begibt sich das Volkskunstmuseum in seiner aktuellen „schaurig-schönen“ Sonderausstellung bis 31. Oktober. Der Schmerz ist ein ständiger Begleiter und schwieriger Freund, von der Geburt bis zum Tod verspricht er seelisches Leid und körperliche Pein, in der Kunst wie in der Medizin oder im Sport. Auch der Spruch „Wer schön sein will, muss leiden“ wird hinterfragt. In der Religion wiederum führte das Phänomen Schmerz zu Gott, wurde jedoch zugleich als Strafe gesehen. Öffnungszeiten und Informationen zur Ausstellung unter Tel. 59489-510 „Nur Dichter macht der Schmerz nicht sprachlos“: Folterinstrumente und historische Exponate.

(Foto: Volkskunstmuseum)

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010


Stadtleben

Schloss Ambras lädt zu „Nozze italiane“ Die österreichischen Erzherzoginnen im Italien des 16. Jahrhunderts sind Thema der Sommerausstellung auf Schloss Ambras unter dem Titel „Nozze italiane“. Die Schau auf Schloss Amras wird in insgesamt sechs Abschnitten präsentiert. Neben dem Bild der Frau in der frühen Neuzeit, erfährt man mehr über die insgesamt zehn Töchter der böhmischen Königstocher Anna Jagiello und dem späteren Kaiser Ferdinand I., deren Kindheit in Innsbruck sowie die Einzelschicksale von Erzherzogin Johanna, Erzherzogin Barbara und Erzherzogin Eleonore. Johanna, Barbara und Eleonore waren keine „normalen“ Mädchen. Allein durch ihre Herkunft waren sie beson-

lich 10 bis 18 Uhr. Für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren gibt es freien Eintritt! Infos unter www.khm.at/ ambras oder unter Telefon 01 525 24 – 4802. (KR)

ders. Dazu kam, dass sie alle Wien, Dr. Sabine Haag, und drei aus politischen Gründen des Hauptsponsors Direknach Italien verheiratet wur- tor Martin Anker (Austria den und dort UniCredit-Group) nicht immer ein eröffnet. „lustiges“ Leben Ausstellungsführten. Insgekuratorinnen sind samt bietet die Mag.a Margot Ausstellung eiRauch und Katharinen spannenden na Seidl. Im Rahmen Überblick über der Eröffnung prädie Rolle adliger sentierte Dr. Haag Frauen im 16. die neue Direktorin Jahrhundert. von Schloss AmDie Austelbras, Dr. Veronilung wurde am ka Sandbichler, die 24. Juni von die Nachfolge von Bürgermeisterin Dr. Alfred Auer Mag.a Christine antritt. Oppitz-Plörer Ein Exponat aus der Die Ausstellung in Anwesenheit Ausstellung: „Venus nach ist bis einschließlich der General- dem Bade“, Jean Bou- 17. Oktober zu sedirektorin des logne, genannt Giam- hen. Öffnungszeiten: K u n s t h i s t o r i - bologna, um 1580/85, täglich von 10 bis 17 schen Museums Bronze. (Foto: KHM Wien) Uhr, im August täg-

Zeughaus: „Ordnung muss sein!“ Um das richtige Maß geht es bis 3. Oktober im Zeughaus: In der Ausstellung „Ordnung muss sein!“ sind Messgeräte aus mehreren Epochen zu sehen, die das Bedürfnis der Menschen deutlich machen, Ordnung in den Ablauf des täglichen Lebens zu bringen. Geöffnet ist die Schau zur „Kulturgeschichte des Messens“ im Zeughaus täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr.

Viel los im Glashaus der Botanik: Schmetterlinge schlüpfen, leben und lieben Tiger, Passionsfalter, Dorisfalter, Bananenfalter, Schwalbenschwanz, Postbote, Zebra, Fackel sind einige der Namen der tropischen Schmetterlinge, die im Glashaus des Botanischen Gartens der Univer-

sität Innsbruck die wenigen Tage ihres Lebens verbringen. Sie stammen u.a. aus Asien, Afrika und Südamerika und werden als Puppen per Luftpost nach Innsbruck geliefert. Für Nachwuchs wird in der Puppenstube laufend gesorgt, sodass im Schnitt immer an die 120 lebende Schmetterlinge zu bewundern sind, die sich an Pflanzen und Früchten ernähren. „Vom Vielfraß

zum Leichtgewicht“ ist der Titel der Ausstellung, die bis 10. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist. Eintritt ohne Führung 4 €, Kinder, Senioren, Studenten 2 €, Familienführungen finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat jeweils um 18 Uhr statt. Anfrage: 0664 9269430. Die Ausstellung, die von der Universität und dem Botanischen Garten finanziert und von der Hypo-Bank unterstützt wird, bietet u.a. auch Informationen über das Leben und die Anatomie der Schmetterlinge. (WW)

Die gelieferten Puppen werden in der „Puppenstube“ an Zweigen befestigt. Nach beendeter Metamorphose schlüpfen die Falter nach zwei bis zehn Tagen aus den Puppenhüllen und begeben sich auf Futter- und Partnersuche.

(Fotos: W. Weger)

Die Ausstellung wurde am 1. Juni von Univ.-Prof. Dr. Georg Gärtner eröffnet. V.l. Dr. Peter Huemer (Naturwissenschaftliche Sammlungen Ferdinandeum) mit einem Bananenfalter, Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Roland Psenner, Suzanne Kapelari (Grüne Schule), Josef Stocker, Mag. Sabine Sladky Meraner (Grüne Schule), Gartenleiter Michael Ruech. (Fotos: W. Weger) INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010

XVII


Stadtleben

Familienkalender Juni 2010

Ein neuer Freizeitbegleiter für Familien Das breite Veranstaltungsangebot für Familien auf einen Blick bietet der neue Innsbrucker Familienkalender, herausgegeben vom Amt für Familie, Bildung und Gesellschaft. Der übersichtliche Kalender wird alle zwei Monate während der Schulzeit an Inns-

tive Feedback von Seiten der Veranstalter und der Familien zum ersten Familienkalender. Dadurch zeigt sich, dass ein solcher Kalender gewünscht und notwendig war“, so Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. Im Rahmen der Familienbefragung äußerten über 80 % der teilnehmenden Familien den Wunsch nach übersichtlichen Informationen zur Freizeitgestaltung. Diese Anregung wurde sofort aufgegriffen und der Innsbrucker Familienkalender konzipiert. Für die Institutionen wurde damit eine Plattform geschaffen, ihre Angebote kostenlos und zielgerichtet in einer Viel Spaß beim Schmökern im Familienka- Auflage von 8000 lender wünschen Amtsvorstand Mag. Fer- Stück zu präsentiedinand Neu, Vizebürgermeister Christoph ren. Kaufmann und Dr. Katja Laske. „Familien bekom (Foto: E. Hohenauer) men das Veranstaltungsangebot nun brucker Kinder zwischen vier auch über den Sommer hiund zehn Jahren versendet naus präsentiert“, freut sich und ermöglicht den Familien Museumspädagogin Dr. Katja ein langfristiges Planen der Laske, Leiterin der Gruppe Freizeitgestaltung. Die erste Kinder im Museum (KiM). Ausgabe vom Juni umfasste Der Innsbrucker Familien52 Veranstaltungen bis zum kalender ist auch im Amt für Schulschluss. Das nächste Ex- Familie, Bildung und Gesellemplar wird rechtzeitig zum schaft (Rathaus, 4. Stock) bzw. Schulbeginn im September im beim Bürgerservice in den Postkasten eintreffen. RathausGalerien erhältlich. „Als Familienreferent der Auf www.innsbruck.at steht Stadt Innsbruck freue ich der Kalender zum Download mich sehr über das erste posi- zur Verfügung. (EH) XVIII

Erfolgreicher Reformweg in den Pflichtschulen Seit mehr als zehn Jahren sunde Schule“, „Sprache und arbeiten die Stadt Innsbruck Kommunikation“, „Neue Mitund der Bezirksschulrat ge- telschule“; „Kunst und Kreameinsam am städtischen tivität“. Im Herbst startet die Bildungsprogramm „jugend. nächste Phase von JUBI mit bildung.innsbruck“ (JUBI) zur neuen Themengruppen. laufenden Verbesserung der Bezirksschulinspektor FerdiArbeitsbedingungen für Schü- nand Treml konnte anlässlich lerInnen und LehrerInnen in der Präsentation im Plenarsaal den Innsbrucker Pflichtschu- u.a. die Projektgruppenleiter, len. zahlreiche Mitglieder der Pro„Mit Hilfe des großen Enga- jektgruppen, DirektorInnen, gements der Innsbrucker Leh- LehrerInnen, Elternvertreter, rerinnen und Lehrer konnte ein ambitioniertes Schulerneuerungsprogramm verwirklicht werden, das den Bildungsstandort Innsbruck noch attraktiver macht“, dankt Bildungsreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann allen, die sich an diesem Projekt beteiligt haben. „Mit JUBI wurde ideologiefrei eine Schulreform auf leisen Sohlen eingelei- Univ.-Prof. Dr. Stephan Laske übergab Biltet“, resümierte Univ.-Prof. dungsreferent Vizebürgermeister Christoph Dr. Stephan Laske vom Kaufmann den JUBI-Evaluationsbericht. (Foto: E. Hohenauer) Institut für Organisation und Lernen an der Universität Innsbruck, das den MitarbeiterInnen des Amtes Reformprozess begleitet und für Familie, Bildung und Gesellevaluiert, bei der Präsentation schaft sowie den Mitinitiator des Evaluationsbericht für die Alt-Stadtrat Dr. Lothar Müller, JUBI-Periode 2008 – 2010. MA II-Leiterin Dr. Elisabeth Insgesamt fünf Projektgrup- Schnegg-Seeber, Amtsvorstänpen setzten in der 3. Phase din Mag.a Brigitte Berchtold Initiativen zu den Themen sowie Regierungsrat Edmund „Förderunterricht Neu“, „Ge- Mauracher begrüßen. (EH)

D

ie Ursprünge von JUBI gehen auf eine Initiative der beiden Politiker Dr. Lothar Müller und DDr. Herwig van Staa zurück. Müller war damals Bildungsstadtrat, van Staa Bürgermeister. Ziel war es, eine nachhaltige Entwicklung der Volks- und Hauptschulen Innsbrucks einzuleiten, die nicht nur eine Verbesserung der räumlichen und technischen Infrastruktur bewirkt, sondern auch pädagogische Innovationen auf den Weg bringt. Damit geht die Stadt über die Rolle des reinen Schulerhalters hinaus und unterstützt die Innsbrucker Pflichtschulen tatkräftig in der Qualitätssicherung und -steigerung. Getragen wird das Projekt vor allem von Lehrerinnen und Lehrern der Innsbrucker Schulen, die mit großem persönlichen Einsatz nicht nur kreative Ideen entwickeln, sondern diese dann auch in den Schulalltag umsetzen.

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010


Sportstadt

Ein Fest zu Ehren der Innsbrucker Sportelite Anlass des Sportfestes war die Ehrung von über 170 Sportlern, die 2009 Erfolge für Innsbrucker Sportvereine feierten. Zudem wurden Helmuth Haid (Leichtathletik) und Anton Innauer (Ski Nordisch) mit dem Sportehrenzeichen 2009 ausgezeichnet. Elisabeth Görgl (Ski Alpin), Andreas Kofler (Ski Nordisch), Claudia Lösch (Ski Alpin), Nina Reithmayer (Rodeln) und Gregor Schlierenzauer (Ski Nordisch) erhielten das Sportehrenzeichen

Olympiasieger, Weltmeister, Europameister, Staatsmeister – die sportliche Elite Innsbrucks gab sich am 2. Juni ein besonderes Stelldichein. Die Stadt Innsbruck hatte zum Sportfest geladen und zahlreiche Spitzensportler folgten der Einladung ins Congress. 2010 für ihre herausragenden Leistungen bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver. Sportreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann bezeichnete die Sportehrenzeichenträger als „außergewöhnliche Charaktere mit Vorbildwirkung für die Jugend“ und „inter-

nationale Botschafter Innsbrucks“. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer verwies auf die große Bedeutung des Sports. „Besonders in einer Stadt wie Innsbruck, im Herzen der Alpen gelegen, strahlen der Sport und die Sportbegeisterung der Inns-

bruckerinnen und Innsbrucker in alle Lebensbereiche aus.“ Die Sportbegeisterung spiegelt sich auch in konkreten Zahlen wider: Rund 30.000 Innsbruckerinnen und Innsbrucker sind in den 350 Sportvereinen gemeldet. In Hinblick auf die Austragung der ersten Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 (YOG) hat sich Innsbruck besonders die Förderung des Jugendsports zum Ziel gesetzt, erklärte Geschäftsführer Mag. Peter Bayer im Rahmen des Sportfestes. (EH)

Die geehrten Sportlerinnen und Sportler:

Sportehrenzeichen 2009: V.l. Sportreferent Vizebgm. Christoph Kaufmann, Ehrenzeichenträger Helmuth Haid, Ehrenzeichenträger Mag. Anton Innauer und Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Sportehrenzeichen 2010: V.l. (stehend): Ehrenzeichenträger Andreas Kofler, Vizebgm. Christoph Kaufmann, Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Dipl.-HTLIng. Walter Peer, Vizebgm. Franz Xaver Gruber; (vorne): die Ehrenzeichenträgerinnen Nina Reithmayer, Claudia Lösch und Elisabeth Görgl. (Fotos: E. Hohenauer)

Behindertensport: Ufuk Acikgöz, Andreas Bergmann, Vladimir Vasic, Roland Dornauer, Christoph Prettner, Werner Müller, Hermann Paris, Jürgen Berchtold, Veronika Jank, Harald Steib, Transplantiertensport: Martin Krimbacher, Jutta Ludwig, Erika Langbauer, American Football: Robert Balazinec, Stefan Becker, Michael Bernegger, Christoph Bertsch, Martin Breitsching, Robert Burgstaller, Jakob Dieplinger, Julian Ebner, Manuel Eisenführer, Thomas Eitzenberger, Matthew Epperson, Magnus Gram, Florian Grein, Michael Habetin, Markus Hechenberger, Philipp Helm, Alexander Hoad, Andreas Hoheneder, Florian Hueter, Timothy Hunt, Janson Johnson, Volkan Kal, Alexander Kirschniok, Markus Krause, Matthias Lochs, Philipp Margreiter, Emanuel Marksteiner, Alexander Meier, Stefan Michalski, Reinhard Pardeller, Martin Pfeifer, Philipp Plattner, Richard Pregenzer, Andreas Pröller, Mario Rinner, Peter Rutzinger, Christoph Schilcher, Thomas Schranz, Daniel Schuster, Gonzalo Segovia, Immo Söllner, Michael Süß, Damaso Tarneller, Emanuel Trinkl, Stefan Werner, Christian Willi, Billard: Maximilian Lechner, Bob: Anna Feichtner, Christina

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Hengster, Wolfgang Stampfer, Hans Peter Welz , Boccia: Michael Defant, Nicola Natale, Bogensport: Georg Dollinger, Gerhard Gritsch, Eisschnelllauf: Christian Falger, Thomas Falger, Hubert Kreutz, Bernhard Laimgruber, Anna Rokita, Flugsport: Wolfgang Siess, Armin Eder, Karl Kreuzer, Aurel Hallbrucker, Hannes Krüger, Bernhard Leitner, Judo: Franz Birkfellner, Bernadette Graf, Kanu: Gudrun Lehner, Kampfsport: Christoph Casal, Miriam Hunger, Martin Huber, Peter Staudinger, Jürgen Tobisch, Tehir Dogan, Jasna Gamber, Michael Falkensteiner, Monika Kriechbaum, Natascha Mitrovits, Klettern: Johanna Ernst, David Lama, Mario Lechner, Magdalena Röck, Jakob Schubert, Berit Schwaiger, Anna Stöhr, Kraftdreikampf: Peter Muigg, Robert Spindler, Gerhard Vallazza, Leichtathletik: Christian Hoser, Stefan Kapferer, Gotthard Schöpf, Helmut Goreis, Florian Mayrhofer, Zsuzsanna Petö, Claudia Schmid, Kathrin Schulze, Radsport: Jaqueline Hahn, Rodeln: Daniel Pfister, Peter Penz, Nina Reithmayer, Skeleton: Matthias Guggenberger, Janine Flock, SpeedskatingRollsport: Vanessa Bittner, Sportschießen: Bruno Ciresa,

Joachim Steinlechner, Sprunglauf: Gregor Schlierenzauer, Ski-Cross: Karin Huttary, Schwimmen: Verena Klocker, Sefan Opatril, Tennis: Sandra Gwiggner, Tischtennis: Krisztian Gardos, Triathlon: Irina Kirchler, Richard Kirchler, Turnen: Hanna Grosch, Bernhard Höller, Jasmin Mader, Lisa Stöckl, Volleyball: Arno Amalthof, Claudio Carletti, Gabriel Chocholak, Stefan Chrtiansky, Paulo Victor Costa Da Silva, Leonardo Dos Santos, Daniel Gavan, Russel Holmes, Jakub Joscak, Fred Laure, Zoltan Mozer, Lukas Weber, Wasserball Damen: Viktoria Bramböck, Jeanine Eisl, Juliana Gratzl, Michaela Krabacher, Iris Krause, Nina Nagele, Christina Patterer, Julia Pollhammer, Anna Senn, Fransiska Thöni, Sabine Thöni, Simone Tiberi, Barbara Waldner, Wasserball Herren: Christian Böhme, Thomas Bundschuh, Christian Burtscher, Johannes Gratzl, Bernhard Hengl, Jakob Hengl, Peter Hornak, Ondrej Janov, Christophe Koroknai, Matthieu Koroknai, Paul Kovac, Patrick Mayr, Stefan Menghin, Thomas Niklanovic, Michael Röhle, Patrick Schallner, Johann Stadl, Stefan Waizer.

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Sportstadt

Laufvergnügen mit Aussicht auf Badespaß

V.l. Josef Peer (Fischrestaurant), Mag.a Heidi Liedler-Frank (Agentur für Entwicklungszusammenarbeit), Fred Steinacher (TT), Nothburga Troger (Integrationsbeauftragte), Bgm. Mag.a Christine OppitzPlörer, Mario Zehnhäusern (TT-Chefredakteur), Dr. Bella Bello Bitugu (Europakoordinator des Projektes), Dr. Christof Grassmayr (Südafrikanischer Honorarkonsul) und Mashudubele Mamabolo (First Secretary of the South African Embassy, Wien).

Public Viewing und interkultureller Austausch Am Innsbrucker Marktplatz sind noch bis zum 11. Juli in einer Public Viewing Arena bei bester Stimmung die Spiele der Fußball-WM zu sehen. Ein besonderes Highlight dabei ist das äußerst innovative Rahmenprogramm, das auf interkultureller Basis Afrika ins Herz der Alpen bringt. „Über den sportlichen Aspekt hinaus wird ein Bildungs- und Kulturprogramm geboten und mit Kultur als wesentlichen Teil der Integration ein wichtiger Beitrag geleistet“, betonte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei der Präsentation am 4. Juni im Rathaus. Unter dem Motto „Ke Nako Afrika – Afrika jetzt“ soll Afrika positiv und aktiv präsentiert werden und auf das vielfältige Bild des Kontinents eingegangen werden. „Ke Nako“ bedeutet „Es ist Zeit“ in der Sotho-Sprache. Afrika steht in diesen 31 Tagen der Weltmeisterschaft im Vordergrund der Betrachtungen, sowohl mit gesellschaftspolitischen und integrationsrelevanten Themen als auch mit Musik, Kunst, Kultur

und Kulinarischem aus unterschiedlichen afrikanischen Regionen. Ein Dialogzelt am Marktplatz hat täglich von 13 bis 22 Uhr geöffnet und bietet jeden Tag einem anderen Verein die Möglichkeit, seine Tätigkeiten, insbesondere im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, zu präsentieren. Kulinarisch werden die Gäste mit afrikanischen Köstlichkeiten verwöhnt. Koordiniert wird das Projekt von der Integrationsstelle der Stadt Innsbruck. „Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und die große Unterstützung“, so Nothburga Troger, Integrationsbeauftragte der Stadt Innsbruck. Dr. Bella Bello Bitugu, Europakoordinator des Projektes, betonte den Hintergrund der Initiative: „Wir wollen das Potential aus dem Sport nutzen und auf gesellschaftspolitische Themen und Entwicklungspolitik aufmerksam machen.“ Weitere Informationen und das genaue Programm finden sich unter www.kenako.at (MW)

Alle Ausgaben von Innsbruck informiert:

www.innsbruck.at

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Jeden Dienstag um 18 Uhr starten die vom Referat Frau, Familie, SeniorIn organisierten kostenlosen Frauenlauftreffs beim Parkplatz am Natterer See. Die schöne Umgebung Innsbrucks ist hervorragend geeignet, um Kondition zu tanken. Und wenn die Tem-

peraturen jetzt wieder sommerlicher werden, kann frau im Anschluss an das Laufen zur Erfrischung in den Natterer See springen. Einfach hinkommen und die Freude am Laufen entdecken. Nächste Gelegenheit dazu ist am nächsten Dienstag um 18 Uhr. (EH)

Rund um den Hofgarten Im Laufschritt rund um den Hofgarten heißt’s am 31. Juli ab 17 Uhr. Der Abendlauf ist die 6. Station des Innsbrucker Laufcups 2010. Start und Ziel ist am Lan-

destheater-Vorplatz. Für alle TeilnehmerInnen gibt es wieder die Innsbrucker Laufcupmedaille. Infos und Meldungen bis 29. Juli online unter www. innsbrucker-laufcup.at. (EH)

Sporty Friday im Sommer Der Sporty Friday macht keine Sommerpause, und so steht am 2. Juli von 16 bis 19 Uhr am Baggersee der nächste Sport-Event für Jugendliche am Programm. Auszuprobieren gilt es trendiges wie Beachvolleyball, Slacklinen, Frisbee, Speedtennis, Paddel-Contest mit dem Surfboard, Tischtennis, Streetball und Floorball. Au-

ßerdem gibt’s einen Fotografie- und Film-Workshop. Sportlich geht’s auch am 5. Juli von 8 bis 14 Uhr in der Olympiaworld beim Fußballplatz zu. Dort kann man sich bei einem Sporty Friday in Zusammenarbeit mit der U-Tour mit Gleichgesinnten beim Tret-Go-Kart-Rennen, Streetball und Floorball matchen. (EH) www.sportyfriday.com

SPORTTERMINE Änderungen vorbehalten! FUSSBALL, Sparkassenplatz, 6., 7. und 11 Juli, 20.30 Uhr: 5. Sommer am Sparkassenplatz, Public-Viewing-Erlebnis, Fifa-WM-Halbfinale FRAUEN-LAUFTREFF: bis 12. Oktober jeden Dienstag, 18 Uhr, am Parkplatz Natterer See, Infos unter Tel. 5360-4204 AMERICAN FOOTBALL, Tivoli-Stadion: 3. Juli, 19.45 Uhr: European Foot-

ball League Finale, Eurobowl XXV*; 9. Juli, 20 Uhr: Aus­ trian Football League Finale, Austrian Bowl XXVI* * Termine finden nur bei Qualifikation statt Infos auch unter: www.olympiaworld.at www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender www.tirol4you.at

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â iÀÊ >V À V Ìi Ein Fest der Klänge und der Farben vom 21. bis 25. Juli in Bozen Europeade-Gruppen werden am 22. und 23. Juli von 10 bis 17 Uhr und am 24. Juli von 10 bis 12 Uhr im Halbstundentakt auf den Plätzen der Stadt auftreten, im Zentrum ebenso wie am Don-BoscoPlatz, am Matteotti-Platz, am Mazzini-Platz, im TambosiPark, in der Reschenstraße und vor der Paulskirche in Oberau. Kindergruppen tanzen am 23. Juli von 14 bis 17 Uhr am Waltherplatz. Die Eröffnungsfeier mit After Show Party findet am 22. Juli ab 19 Uhr in der Eiswelle statt, die feierliche Abschlussveranstaltung ebenfalls in der Eiswelle am 25. Juli ab 16 Uhr. Am 23. Juli gibt es im Konzerthaus Haydn ein großes Europäisches Chorkonzert (19 Uhr) und ab 20 Uhr wird zur Europeade by Night auf den Siegesplatz geladen. Höhepunkt dieser Volkstanztage ist am Samstag, den 24. Juli der große Festumzug der 5.000 Europeade-Teil-

Über 250 Volkstanzgruppen aus 30 Ländern Europas werden zwischen 21. und 25. Juli ganz Bozen zum Schwingen bringen. nehmerInnen. Er startet um 17 Uhr beim Drususstadion und führt über die Drususbrücke, die Carduccistraße, den Dominikanerplatz, den Waltherplatz, die Lauben, die Museumstraße, die Talferbrücke bis zum Siegesplatz. Dort findet der Europeadeball mit Feuershow statt. Alle Veranstaltungen sind kostenlos und frei zugänglich. Die Europeade ist ein jährliches Treffen, zu dem Tausende von EuropäerInnen fünf Tage lang zusammenkommen. Ihr gemeinsames Interesse gilt den Volkskünsten und -traditionen ihrer Regionen. Die Organisation dieser Veranstaltung liegt in den Händen eines internationalen Komitees. Die Bozner Ausgabe

wird von der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz in Südtirol in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bozen auf die Beine

gestellt. Zu einer besseren Verbreitung der tragenden Idee findet das EuropeadeFestival jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt statt. Die fünf- bis siebentausend teilnehmenden europäischen VolkskünstlerInnen bilden das Rückgrat des Geschehens. Die Idee hinter der Europeade ist, dass die Volkskunst freundschaftliche Beziehungen zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern

und Regionen schmiedet. Dass die Menschen sich auch in ihrem Herzen als EuropäerInnen fühlen, ist das letztendliche Ziel der Europeade. Geschichte: Der Grundstein für die Europeade wurde 1963 von Kunstfreunden aus Italien, Deutschland, Spanien und Frankreich gelegt, die das Internationale EuropeadeKomitee gründeten. Ziel war und ist es, durch die Popularisierung von verschiedenen Formen der Volkskunst, Freundschaft und Kulturaustausch zwischen den Völkern zu fördern. Dieses Forum für Kultur und Kunst findet jährlich in einer anderen europäischen Stadt statt. Zwischen 1964 und 2010 war die Europeade beispielsweise schon in Valencia (E), Nuoro (I), Wien (A), Rennes (F), Figueira da Foz (P), München (D), Horsens (DK), Riga (LV), Martigny (CH) oder Klaipeda (LT). www.europeade2010.it www.europeade.eu

Das größte europäische Volkstanz- und Musikfestival wird von der Stadt Besitz ergreifen und dieses Fest der Klänge, der Farben und der guten Laune in alle Stadtviertel tragen. (Fotos und Text: Pressamt Bozen) INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – juli 2010

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Stadtleben

Martin Baumann Abfallberater des Jahres Der städtische Bedienstete Martin Baumann wurde von der ARA (Altstoffrecycling Austria) als „Abfallberater des Jahres 2009“ in der Kategorie „Langjähriges Engagement“ ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte im Mai 2010 im Rahmen einer Tagung im niederösterreichischen Lilienfeld. Verkehrs- und Umweltstadtrat Dipl.-HTL-

Ing. Walter Peer gratulierte dem Magistratsmitarbeiter am 14. Juni und freute sich über die Auszeichnung: „Martin Baumann ist ein äußerst kompetenter und stets auf Nachhaltigkeit bedachter Mitarbeiter.“ Seit 1993 ist Baumann als städtischer Abfallbeauftragter im Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft (Amt für Verkehrsplanung und Umwelt) tätig. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen Umwelt-Aktionen sowie vor allem die Bewusstseinsbildung für Mülltrennung und Abfallvermeidung. Der Preis wird jährlich in den zwei Kategorien „Persönliches Langzeit­ engagement“ und „Projekte“ durch eine Jury Umwelt- und Verkehrsstadtrat Dipl.- der ARA gemeinsam HTL-Ing. Walter Peer (re.) gratuliert mit der Fachzeitschrift Martin Baumann (li.) zur Auszeichnung. „Umweltschutz“ verlie (Foto: A. Teutsch) hen. (AT)

Hofgartenfreunde bei Bürgermeisterin im Rathaus Am 8. Juni stattete der der Freunde des Hofgartens Verein der Freunde des habe sich als Erfolg erwiesen, Hofgartens Bürgermeis- betonte Herlinde Wurzer und terin Mag.a Christine Op- berichtete über die Idee, einpitz-Plörer im Rathaus einen Antrittsbesuch ab. Gesprächsthemen waren u.a. die künftige Gestaltung des Areals hinter der SoWi-Fakultät einschließlich Fußballplatz und die Pläne für den Umbau des Hofgartencafés. Herbert Bacher er- Obfrau Herlinde Wurzer freute sich, innerte daran, dass der Bürgermeisterin Mag.a Christine Opgesamte Bereich des Hof- pitz-Plörer als 199. Mitglied in den gartens seit 2001 unter Verein der Freunde des Hofgartens Denkmalschutz steht und aufnehmen zu können. Links im Bild richtete an Oppitz-Plörer Obmann-Stv. Hans Jochen Lobenstock, das Ersuchen, den Hof- rechts der Leiter der Bundesgärten garten in die städtische Innsbruck, DI Herbert Bacher. (Foto: W. Weger) Park­ordnung aufzunehmen. Auch ein Alkoholverbot mal jährlich zum Schulschluss für den Park wäre wünschens- ein Wichtel- und Feenfest im Hofgarten zu veranstalten, wert, so Bacher. Der 1997 mit dem Ziel, das als Pilotprojekt von der eine Lobby für die Parkanlagen Volksschule Reichenau gestarzu bilden, gegründete Verein tet werden soll. (WW)

Einkaufszentrum DEZ feiert 40 Jahre Täglich werden rund 25.000 BesucherInnen gezählt. Neben Niki Lauda war auch schon der schottische Dreifach-Weltmeister Jackie Stewart im DEZ. DEZ-Gründer Walter Hess glaubte vor 40 Jahren fest an die damals revolu-

Das DEZ wurde im September 1970 eröffnet. In vierzig Jahren hat sich viel ereignet. Heute verfügt das DEZ über 140 Shops und bietet 3000 Gratisparkplätze. tionäre Idee „Alles unter einem Dach“. Begonnen wurde mit 11.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und 700 Parkplätzen – das erste Einkaufszentrum Österreichs war geboren. Seit 1986 fungiert Dkfm. Hannes Hess als Geschäfts-

führer der DEZ Einkaufszentren GmbH und führt somit die „Idee“ seines Vaters fort. Das Areal des DEZ Einkaufszentrums bietet heute eine Verkaufsfläche von 32.325 Quadratmeter und rangiert mit einem Umsatz von 189 Mio. € und 7,5 Mio. BesucherInnen jährlich hinter dem Europapark Salzburg auf Platz zwei der größten Einkaufszen-

1970 war das DEZ ein innovatives Handelsgebäude, 2010 präsentiert es sich als topmoderner Handels­ standort. Bis Mitte Mai fand im DEZ die Jubiläumsausstellung „Dez im Bild“ statt. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer wurde von Dkfm. Hannes Hess durch die Schau geführt. (Foto: DEZ)

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tren Westösterreichs. Das DEZ präsentiert sich im Jubiläumsjahr 2010 als topmoderner Handels­ standort. Um „up to date“ zu bleiben, wurde in den vergangenen Jahren im Sinne der Kunden immer wieder investiert und modernisiert. Allein in den Jahren von 2004 bis 2008 wurden Ladenpassagen komplett verlegt, neue Eingänge und Galerien errichtet, modernste Licht-, Belüftungsund Sicherheitssysteme installiert, die Lebensmittelund Gastrobetriebe auf der Feinkostmeile konzentriert und ein 160 Quadratmeter großes Kinderland eingerichtet. (KR)

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ta Edinger-Strobl, Pradler Straße 38, Tel. 34 13 75

Ärztlicher Funk­ bereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende – auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 3. Juli SoWi-Apotheke, Kaiserjägerstraße 1, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus, Schulgasse 1, Mutters, Tel. 54 86 36 So. 4. Juli Apotheke „Zum Andreas Hofer“, Andreas-HoferStraße 30, Tel. 58 48 61 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 3, Tel. 29 13 60 Linden-Apotheke, Amraser-Straße 106 a, Tel. 34 14 91 St.-Georg-Apotheke, Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79 Sa. 10. Juli Apotheke „Zur Triumph­ pforte“, Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „Zur Mariahilf“, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vellenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 0 52 34/33 8 55 So. 11. Juli Apotheke „Zur Universität“, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Serlesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10

AN WOCHENENDEN, SONN- UND FEIERTAGEN Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 0 52 34/68 8 00 Sa. 17. Juli St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Aflingerstraße 7, Völs, Tel. 30 20 25 So. 18. Juli Apotheke „Zum Tiroler Adler“, Museumstraße 18, Tel. 72 27-1 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 24. Juli Apotheke „Zum Andreas Hofer“, Andreas-HoferStraße 30, Tel. 58 48 61 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 3, Tel. 29 13 60 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106 a, Tel. 34 14 91 St.-Georg-Apotheke, Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79 So. 25. Juli Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „Am Mitterweg“, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Sa. 31. Juli Apotheke „Zur Universität“, Innrain 47, Tel. 57 35 85

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Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Serlesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 0 52 34/68 8 00 So. 1. August Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5–7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Cyta-Apotheke, Giessenweg 15, Völs, Tel. 30 21 30 Tivoli-Apotheke, Olympiastraße 37, Tel. 89 00 05

Zahnärzte Sa., So. 9 – 11 Uhr

Sa. 17. Juli/So. 18. Juli Dr. Helmut Ehrmann, Bürgerstraße 12/3.St., Tel. 57 26 00 Sa. 24. Juli/So. 25. Juli Dr. Gerhard Biedermann, Patscher Straße 18, Igls, Tel. 37 75 76 Sa. 31. Juli Dr. Gerhard FRITZ, Amraser Straße 76b, Tel. 34 36 36

Tierärzte Notruf der Innsbrucker Tierärzte – Tel. 0664/255 92 53 So. 4. Juli Dr. Koller Ingrid, Fischnalerstr. 14, Tel. 28 55 17* So. 11. Juli Tzt. Ohnmacht Gerhard, Innstr. 81, Tel. 29 14 29* So. 18. Juli Tzt. Oettl Josef, Tzt. Clemens Haid, Pacherstr. 24, Tel. 34 34 20*

Sa. 3. Juli/So. 4. Juli Dr. Helmuth Dellemann, Wilhelm-Greil-Straße 12, Tel. 58 73 71

So. 25. Juli Dr. Dirnberger Isabella, Tiergartenstraße 43, Tel. 0 664/556 87 26*

Sa. 10. Juli/So. 11. Juli Mag. DDr. Verena Her-

* (nach telefonischer Vereinbarung)

Der Vergnügungspark gastiert in Innsbruck

Autodrom, Geisterbahn, Magic, Kinderkarussell und tolle neue Highlights wie das NO Limit XXL mit 54 Metern Höhe sorgen für jede Menge Spaß im Vergnügungspark. Bis 18. Juli macht er wieder Station am Parkplatz der Olympiaworld und ist täglich von 14 bis 24 Uhr geöffnet. Am 14. Juli können die Kinder beim Familientag sämtliche Attraktionen zu stark ermäßigten Fahrpreisen genießen. Der großzügig gestaltete Gastronomiebereich lädt zu einer Verschnaufpause und einer kleinen Stärkung ein. Innsbruck informiert verlost am Dienstag, 6. Juli, um 15 Uhr an die schnellsten AnruferInnen 5x2 Freifahrten für den Vergnügungspark, Tel. 572466.

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Aktuell

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das Juli-Programm: Donnerstag, 1. Juli: Besichtigung und Führung durch die Theologische Fakultät, mit Univ.-Prof. DDr. Winfried Löffler, Treffpunkt 14 Uhr vor der Jesuitenkirche, Eintritt: 2 €, danach Gelegenheit zu Kaffee Donnerstag, 8. Juli: „Besuch des Alpenvereinsmuseums“. Wir verfolgen Spuren von Wanderern und Wissenschaftlern aus den letzten zwei Jahrhunderten. Was trieb sie in die Berge und wie ging es ihnen dabei? Treffpunkt 14 Uhr, Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck, Rennweg 1, Eintritt mit Führung: 6 €; danach Einkehr im Augustinerbräu, Anmeldung erforderlich, Tel. 93001-7580 Donnerstag, 15. Juli: „Ausflug nach Heiligwasser“, Abfahrt 13.30 Uhr vor dem Sozialzentrum Wilten, Kaiser-Josef-Straße 5, Retourfahrt 16.30 Uhr, Kosten 7 €

für Taxifahrt nach Heiligwasser und retour, Anmeldung unbedingt erforderlich, Tel. 93001-7580 Donnerstag, 22. Juli: „Minigolfen am Lanser See“, mit anschließender Jausenmöglichkeit, Abfahrt Bergisel mit der Linie 6 um 13.13 Uhr, retour ab Lanser See: 15.46 Uhr stündlich je nach Wunsch Donnerstag, 29. Juli: „Kegelpartie im Gasthof Tengler“, Höttinger Au 60 Anfahrt Buslinie O, Haltestelle Höttinger Auffahrt, Treffpunkt 15 Uhr im Lokal, Jausenmöglichkeit vor Ort Infos: ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.

BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 53 60-23 60, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 53 60-23 62, e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60-1010 und 1011 • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr Im Zeitraum vom 10. Mai bis 14. Juni wurde folgender Fundgegenstand abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbetrag.

Ab 1. Jänner 2011 werden die Möslalm und die Höttinger Alm neu verpachtet (Gast- und Almbetrieb). Interessenten melden sich beim Amt für Land- und Forstwirtschaft, Trientlgasse 13, Telefon: 5360 7181; post.land.forstwirtschaft@magibk.at

Feuermond 2010: Erzählkunst und Musik im Zeughaus Frau Wolle hat wieder namhafte MusikerInnen und internationale ErzählerInnen eingeladen, die das Publikum unter freiem Himmel im Innenhof des Zeughauses bzw. bei Regen im Museum verzaubern wollen. Freitag, 16. Juli: Bei „Kirschkuss, Rubine und Rosen – Rote Märchen“ ist Hackbrettspie-

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Seit nunmehr 13 Jahren veranstaltet die Innsbrucker Erzählerin Frau Wolle ihre sommerliche Veranstaltungsreihe „Feuermond – Märchen und Musik für Erwachsene“. lerin Barbara Romen mit von der Partie. Samstag, 17. Juli: Sichtbar ist das gesprochene Wort auch am Abend „Grünes Wasser, grüne Insel, grüner Wald“, an dem die Geschichten für Gehörlose in die Gebärdensprache übersetzt werden. Die Poesie der Gesten und der Mimik ist auch für Hörende ein Augen-öffnendes Erlebnis.

Sonntag, 18. Juli: Bei „Schwarzer Wald und leuch­ tende Laterne“ verblüfft Marita Fochler mit ihrer magischen Laterne, die Märchen auf wunderbare Weise sichtbar werden lässt. Donnerstag, 22. Juli: Manu Delago untermalt mit seinen Klängen am „Hang“ die Goldenen Geschichten von Frau Wolle unter dem Motto „Nicht alles, was glänzt“.

Freitag, 23. Juli: Klaus Falschlunger verzaubert wie schon oft mit indischen Klängen, wenn sich die ZuhörerInnen von Frau Wolle Märchen wünschen dürfen. Samstag, 24. Juli: „Weiß und Wunderlich – Schwarz und Schön“ – Frau Wolle & Martin Ellrodt erzählen. Sonntag, 25. Juli: Aus Nürnberg kommt Martin Ellrodt, der im „Meer der Geschichten“ angelt. Beginn jeweils 20 Uhr; Eintritt 11 €. Eine Karte für alle sieben Abende um 37 €. www.frauwolle.at

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Marke/Tourismus

Innsbruck fasziniert mit urbanen und alpinen Elementen Innsbruck bietet alpin-urbane Impressionen, Innsbruck pulsiert, ist jung und weltoffen und steht für einen aktiven und vitalen Lebensstil – diese einzigartigen Alleinstellungsmerkmale stehen im Zentrum einer neuen Markenstrategie für Innsbruck. In den vergangenen Wochen wurde die Strategie von einer Projektgruppe aus verschiedenen Interessensgemeinschaften gemeinsam erarbeitet. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, TVB-Obmann Dr. Karl Gostner, Mag. Harald Ultsch (Wirtschaftskammer) und MMag. Markus Webhofer vom Institute of Brand Logic informierten anlässlich einer Pressekonferenz am 31. Mai über die Planung und Umsetzung der Maßnahmen. In den Gesprächen der Stadt Innsbruck mit Vertretern u.a. aus dem Tourismus, der Universität und Wirtschaftstreibenden werden alle Belange berücksichtigt, so die Bürgermeisterin. „So weit sind wir bisher bei Gesprächen über einen gemeinsamen Markenauftritt unter einem Dach noch nie gekommen“, lobte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer die bisherige Projektarbeit. Es gehe

Die neue Marke Innsbruck habe künftig Auswirkung auf Handlungsfelder wie die Stadtplanung, Architektur, Verkehr, Ökologie, Kultur und Sport sowie die städtischen Unternehmen. Besonderes Augenmerk werde auf die Miteinbeziehung und Attraktivierung der Stadtteile gelegt, hier unter anderem auf die Platzgestaltung, gab Oppitz-Plörer einen Ausblick. (AT)

dabei um den authentischen Auftritt Innsbrucks nach innen und nach außen, für Bürgerinnen und Bürger und Gäste gleichermaßen. „Der Spannungsbogen zwischen Hochalpinem und Urbanem zeichnet Innsbruck besonders aus und unterscheidet Innsbruck von allen Städten dieser Größe und Qualität“, erläuterte Markus Webhofer die Alleinstellung Innsbrucks. Im Zuge mehrerer Maßnahmen solle die „Stadt auf den Berg und der Berg in die Stadt“ gebracht werden: „Das heißt konkret, die alpine Bergwelt verstärkt in Arbeiten am neuen gemeinsamen, authentischen Markenauftritt Innsbrucks: Mag. Harald Ultsch (Wirtschaftskammer), die Stadt zu integrieren Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Dr. Karl Gosund urbane Elemente tner (TVB-Obmann) und MMag. Markus Webhofer (Institute (Foto: A. Teutsch) ins Alpine zu bringen.“ of Brand Logic).

Innsbruck und Venedig – eine touristische Allianz Auf Initiative von Tourismus- einer Pressekonferenz in Venedig ein enischer Gäste in der abgelaufenen fachmann GR Rudi Federspiel gemeinsames Resümee. Wintersaison und informierte, dass ab wurde im Jahr 2006 eine touGostner verwies auf die überdurch- 1. Dezember 2010 ein österreichischer ristische Allianz zwischen der schnittliche Steigerung von 12% itali- Zug mit österreichischer ServicequaProvinz Venedig und dem lität und heimischen Speisen Land Tirol besiegelt. Venedig direkt mit Innsbruck Diese Allianz wurde damals verbinden wird. Herwig van vom amtierenden LandeshauptStaa verwies auf die Chance, mann DDr. Herwig van Staa und EU-Finanzierungen zugunsten seinem venezianischen Amtsgrenzübergreifender touristikollegen Davide Zoggia unterscher Projekte gemeinsam zu zeichnet. nutzen. Federspiel betonte, Auf Einladung der Landesrätin dass Individualgäste aus unsefür Tourismus der Provinz Verer unmittelbaren Umgebung, nedig, Dr. Giorgia Andreuzza, wie eben aus Venedig und zogen Herwig van Staa, Rudi ganz Norditalien, für unsere Federspiel und der Obmann V.l. Dr. Karl Gostner, DDr. Herwig van Staa, Dott.essa Giorgia heimische Wertschöpfung des Innsbrucker Tourismusver- Andreuzza, Rudi Federspiel, Landtagsabgeordnete Dott.essa von besonderer Bedeutung (Foto: Federspiel) seien. bandes, Dr. Karl Gostner, bei Roberta Nest. INNSBRUCK INFORMIERT – juli 2010

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Standpunkte

Natur- und Freizeiträume in Innsbruck und Umgebung Die enge Verbindung zwischen Natur und Stadt ist eine der herausragendsten Charaktereigenschaften Innsbrucks. Die hohe Lebensqualität im urbanen Raum der Stadt Innsbruck ist unmittelbar mit den zahlreichen Erholungsmöglichkeiten in nächster Nähe verbunden. Ressortzuständig für den Grünund Erholungsraum ist Vizebürgermeister Franz X. Gruber. „Die Stadt Innsbruck ist bemüht, mit einem attraktiven Angebot an Freizeitmöglichkeiten, sowohl in der Stadt als

auch auf den Bergen in der Umgebung, den Bewohnern und Gästen einen idealen Rahmen zur perfekten Freizeitgestaltung zu bieten“, so Vizebgm. Gruber. Auch die Markenstrategie der Stadt Innsbruck stellt gerade den urban-alpinen Bogen in den Mittelpunkt. „Innsbruck fasziniert mit alpin-urbanen Impressionen und inspiriert zu einem aktiven vitalen Lebensstil = alpin-urban leben“ – so lautet ein Kernpunkt der Strategie. „Mit der Umsetzung der neu eingeleiteten Markenstrategie erfolgt auch eine Stärkung des Innsbrucker Ein vom Gartenamt gestaltetes Ensemble vor der Hof- Freizeitwertes. Das vielkirche bietet Einheimischen und Gästen einen perfekten Rahmen für einen individuellen Schnappschuss. Begeistert fältige Angebot wird so direkt den Menschen verist auch Vizebürgermeister Franz X. Gruber. (Foto: M. Weger) mittelt“, betont Vizebgm.

Gruber einen Aspekt, der wesentlich zur hohen Lebensqualität der Stadt beiträgt. Die Gesamtfläche der Stadt Innsbruck beträgt 10.489 Hektar. Davon sind nur 804,6 Hektar Wohngebiet, fast das 5-fache, 3.728 Hektar, sind reine Waldfläche.

Fünf Almen laden zum Besuch ein Durch die Berge Innsbrucks führen ca. 400 km Wanderwege und fünf städtische Almen sind attraktive Ausflugsziele in der unmittelbaren Umgebung. Die Arzler Alm, die Bodensteinalm, die Höttinger Alm, die Möslalm und Froneben werden vom Amt für Land- und Forstwirtschaft betreut. Besonders in den Sommermonaten nutzen viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker die weitreichenden Angebote „vor der eigenen Haustüre“. 76 Kinderspielplätze mit einer Spielfläche von 16,9 Hektar und 103,5 Hektar öffentliche Park- und Gartenanlagen bieten der Stadtbevölkerung Regenerationsmöglichkeiten und einen optimalen Ausgleich zum Alltagsleben. (MW)

Am Anfang standen Kennenlernen und Zuhören Kurz nach seinem Amtsantritt als neuer Vizebürgermeister besuchte Franz Xaver Gruber die ihm übertragenen Ressortbereiche. Ziel war, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bereiche „Jugendwohlfahrt“, „Soziales“, „Land- und Forstwirtschaft“ sowie „Grünanlagen“, kennen zu lernen und deren Anliegen ein offenes Ohr zu leihen. Gruber betonte, dass er, aufbauend auf den langjährigen und profunden Einsatz seines Vorgängers DI Eugen Sprenger, „seine“ Ämter und Dienststellen bei ihrer Arbeit, die zum Teil neue und große Herausforderungen mit sich bringen, in seiner politischen 14

Verantwortung gewissenhaft begleiten werde. Vor allem den Bereichen Soziales und Jugendwohlfahrt müsse ein verstärktes Augenmerk geschenkt werden. Gleichzeitig wolle er sich bemühen, mehr Grün in den Stadtraum zu bringen. (WW) Vizebgm. Franz Xaver Gruber (Mitte) mit den MitarbeiterInnen des Amtes für Jugendwohlfahrt. Links von Vizebgm. Gruber Amtsleiterin Mag.a Gabriele Herlitschka.

(Foto: E. Hohenauer)

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Standpunkte

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Freizeiträume“ Lebensqualität „Für Innsbruck“

„Für Innsbruck“ bekennt sich dazu, die 5.000 Hektar Naherholungsgebiet in und um Innsbruck nachhaltig zu sichern. Dabei ist Innsbruck in einer einzigartigen Lage. In kürzester Zeit kann eine Vielzahl an Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten in nächster Nähe genutzt werden. Für unsere „kleinsten“ MitbürgerInnen stehen 76 Kinderspielplätze zur Verfügung. Und über 100 Hektar öffentliche Park- und Gartenanlagen tragen dazu bei, dass Innsbruck eine Stadt mit höchster Lebensqualität ist. Die Neugestaltung des Erholungsraumes Sillzwickel, der Ausbau der Sillschlucht zu einem qualitätsvollen Erlebnisraum,

die Vergrößerung des Erholungsraumes Pechegarten sind weitere Maßnahmen, den begrenzten Raum optimal für die Regeneration der Bevölkerung zu nutzen. „Für Innsbruck“ bedankt sich bei den Mitarbeitern des Amtes für Land- und Forstwirtschaft für die gute Betreuung unseres Naherholungsraumes. Gemeinderat Franz Abenthum Gemeinderatsfraktion „Christine Oppitz-Plörer – Für Innsbruck“

Lebenswertes Innsbruck! Als ich vor einigen Jahren Besuch aus dem Ausland hatte und meinen Freunden die Innpromenade und den Baggersee zeigte, waren sie total begeistert. Bei solchen Ereignissen nimmt man erst wahr, welchen Schatz wir in unserer Stadt haben. Wir müssen diesen Schatz schätzen und ihn bewahren. Die SPÖ steht für den Erhalt dieser Freiräume, auch um „konsumfreie Zonen“ zu schaffen. Denn leider gibt es immer mehr Menschen, die sich Freizeit nicht mehr leisten können. Umso wichtiger ist es, Plätze, Promenaden und Parks zu haben, in denen man sich aufhalten kann, ohne konsumieren

zu müssen. Allerdings wäre es schön, gerade die Inn- und Sillpromenade zu beleben. Hier könnten attaktive Freizeitmöglichkeiten wie Beach-Volleyball, Beachsoccer angeboten werden, hier könnten Straßenmusikanten spielen und hier könnten auch Stadtteilfeste stattfinden. Dafür werden wir uns einsetzen! GR Arno Grünbacher Klubobmann der SPÖ

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Die Nordkette: Ein herrliches Wander- und Erholungsgebiet direkt über Innsbruck. (Foto: W. Weger)

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ines der vielen Attribute, das Innsbruck kennzeichnet, ist der große Freizeitwert. Die hohe Lebensqualität im urbanen Raum der Stadt Innsbruck ist unmittelbar mit den zahlreichen Erholungsmöglichkeiten in nächster Nähe verbunden. Durch die Berge Innsbrucks führen ca. 400 km Wanderwege, und fünf städtische Almen sind attraktive Ausflugsziele in der unmittelbaren Umgebung. Die Arzler Alm, die Bodensteinalm, die Höttinger Alm, die Möslalm und Froneben werden vom Amt für Land- und Forstwirtschaft betreut. Besonders in den Sommermonaten nutzen viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker die weitreichenden Angebote „vor der eigenen Haustüre“. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

Naherholung findet Stadt – nicht nur Berg Innsbrucks Lage inmitten der Berge bietet Natur und Freizeitmöglichkeiten, um die uns viele Städte beneiden. Dieses Geschenk birgt aber die Gefahr, sich darauf auszuruhen und das Grün in der Stadt selbst zu vernachlässigen. Dabei ist innerstädtisches Grün ein ebenso wichtiger Naherholungsfaktor und mittlerweile auch ein Klimafaktor. Beton mit „Pflanzkübelbehübschung“ war das Credo städtischer Platzgestaltungen in den letzten Jahren. So als ob innerstädtisches Grün und Urbanität ein Widerspruch wären. Das muss sich wieder ändern, denn die Menschen in der Stadt brauchen das schnell und unkompliziert erreichbare Grün im Innenhof, vor dem Haus, ums Eck.

Innenhöfe, wie jener in der Mozartstraße, dürfen nicht Tiefgaragen zum Opfer fallen. Gastgärten brauchen wieder Schattenbäume statt Sonnensegel und der Regionalbahnbau muss als Chance für Grüngestaltung gesehen werden: Die Grünplanung gehört ins Zentrum aller Planungen gerückt. Denn Naherholung findet Stadt und nicht nur Berg. Ihre Stadträtin Uschi Schwarzl

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Standpunkte

Naturräume steigern Lebensqualität Freizeitgestaltung für Stadtbewohner bedeutet meist eine lange Fahrt, um das Erholung bietende Grün zu erreichen. Nicht so in Innsbruck. Innerhalb des Stadtgebietes sorgen Parks und Gartenanlagen für eine Abwechslung und in der Umgebung bieten Spazier- und Wanderwege einen unvergleichlichen Freizeitraum. Die Innsbrucker Volkspartei steht für den Erhalt und die Ausweitung der Naturräume. Der Charakter unserer Stadt ist wesentlich durch die Natur geprägt und diese ist in ihrer Vielfalt einzigartig. Das Angebot richtet sich an die Ansprüche alle Generationen – von den Spielplätzen

für Kinder über Spaziermöglichkeiten in Parkanlagen und Promenaden für ältere Mitmenschen bis zum Trendsportparadies im alpinen Raum. Die Politik der ÖVP-Innsbruck und mein Einsatz als ressortzuständiger Vizebürgermeister stehen für naturnahe urbane Lebensqualität! Ihr Franz X. Gruber Vizebürgermeister

ÖVP-blau 100 cyan/70 magenta/0 gelb/75 schwarz

Parkwächter sollen für Sicherheit und Ordnung sorgen! In Innsbruck gibt es für 141.405 Personen 103,5 Hektar öffentliche Park- und Gartenanlagen sowie 76 Kinderspielplätze. Diese Einrichtungen werden von der Stadt betreut und von der MÜG überwacht. Um bessere Präsenz zu zeigen, wäre sinnvoll, das Personal aufzustocken. Leider unterliegen die Anlagen dem Missbrauch. Es werden Drogen verkauft, Einrichtungen beschädigt, Trinkgelage abgehalten, Frauen und Kinder belästigt. Uns von der FPÖ sind Sicherheit, Sauberkeit und die Einhaltung der Park- und Spielplatzordnung wichtig. Um das zu gewährleisten, tritt die FPÖ für die Wiedereinführung von Parkwächtern ein. Sie sollen an Ort und Stelle die Einhaltung der Parkordnung kontrollieren, indem sie bei Verstößen gegen die Hundeleinenpflicht, das

Alkoholverbot und die KotAufnahmepflicht einschreiten. Gleichzeitig könnten sie als Bindeglied zwischen der Bevölkerung zum zuständigen Magistrat fungieren und dort Bitten, Wünsche und Beschwerden der Bürger direkt einbringen. Sollten Sie Übelstände vorfinden oder Anregungen und Kritik an uns herantragen wollen, rufen Sie bitte das FPÖ-Bürgertelefon unter der kostenfreien Nummer 0800 202426 an. Wir kümmern uns gerne um Ihr(e) Anliegen! Ihre FPÖ-Fraktion Innsbruck

Die Freiheitlichen

Arbeit oder Urlaub? Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen – so definiert sich Innsbruck gerne. Es besteht auch kein Zweifel, dass man nur wenige Städte findet, die so sehr in die alpine Natur eingebettet sind, wie Innsbruck. Sommer wie Winter kann man auf Almen wandern, die Natur genießen, im Freien spielen und Sport betreiben, ohne zuerst lange Autofahrten zurücklegen zu müssen. Arbeit und Freizeit gehen sozusagen Hand in Hand einher. Ist daher endlich einmal alles gut? Leider nein! Zahlreiche Stadtteile gleichen über weite Teile Steinwüsten mit viel zu wenig Grünanteilen. Die wenigen Parks haben oft Museumscharakter. Und bei der Umsetzung der wichtigsten Zentralräume unserer Stadt, wie z.B. die Maria-The-

resien-Straße, wird mehr auf Beton, als auf Naturelemente gesetzt. Die hässlichen, unpraktischen Radständer in der Maria-Theresien-Straße hätten so an dieser Stelle nicht geplant werden dürfen und sollten durch Naturelemente ersetzt werden. Mehr naturverbundene Innovationen im innerstädtischen Siedlungsraum – da gibt es für alle Verantwortlichen keinen Urlaub, sondern dringende Arbeit zu erledigen. GR Hermann Weiskopf Liste Rudi Federspiel

Da arbeiten, wo andere Urlaub machen! Innsbruck ist eine Stadt zwischen Urbanität und alpinem Raum. Es herrscht ein ständiges Wechselspiel zwischen Stadt und Natur! Diese Einmaligkeit ist für Innsbruck prägend und muss daher auch die entsprechende Gewichtung in der Politik finden. Die alpine Freizeitinfrastruktur ist deshalb für ganzjährige Aktivitäten nachhaltig zu modernisieren und auszubauen. Dazu sind folgende Projekte aus unserer Sicht vorrangig zu realisieren: • Erschließung des Pfriemesköpfl mit der Axamer Lizum

• Ausbau des Nachtskilaufs am Patscherkofel und / oder auf der Seegrube • Realisierung der Umbrüggleralm • Ausbau der Mountainbike- und Singletrailstrecken • Ausbau der Klettersteige Innsbruck – „Das alpine Zentrum der Alpen“ für Einheimische und Touristen! GR Mag. Christian Kogler

Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder ­korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

Polizei 133 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122 16

Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT – juli 2010


Verschiedenes

Natur- und Freizeitraum in Innsbruck Innsbruck bietet seinen Bürgern für die Freizeitgestaltung großartige Möglichkeiten, und diese müssen unter allen Umständen erhalten bleiben. Die Gefahr liegt darin, dass durch unüberlegte Verbauung die Freizeitangebote eingeschränkt bzw. verschlechtert werden. Gegen eine Bauverdichtung im innerstädt. Bereich besteht kein Einwand, aber es müssen unsere so wichtigen Lebensräume geschützt bleiben. Ein Blick soll auch auf die zukünftige Entwicklung von städt. Naturräumen und Freizeitmöglichkeiten geworfen werden. Hier würde sich ein Natur- und Sportpark im Bereich des Inns südwestlich des Flughafens anbieten, der an Attraktion und Ambiente der Wiener Donauinsel nichts nachstehen würde. Hier könnten auch kulturelle Highlights stattfinden, was eine gelungene Ergänzung zu Freizeit und Sport wäre.

Trotz des vielseitigen und attraktiven Angebotes, das Innsbruck seinen Bürgern bietet, bleibt ein kleiner Wehrmutstropfen, und zwar die Parksituation im Naherholungsraum. Viele Innsbrucker kennen diese Situation an schönen Wochenenden zu jeder Jahreszeit. Es gibt hier zu wenig Parkraum. Hier sollte sich die Stadt Innsbruck einsetzen, diese Situation zu verbessern, zumal auch nicht jedes Naherholungsgebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Newerkla Johann Ersatzgemeinderat

Eine Ruhebank zum Abschied Eine besondere Überraschung und Freude bereitete am 1. Juni der Innsbrucker Verschönerungsverein Vizebürgermeister a. D. DI Eugen Sprenger zu seinem Abschied. Eine neu aufgestellte Ruhebank bei der Arzler Alm, oberhalb des Spielplatzes, wurde Sprenger gewidmet. Sprenger bedankte sich bei Hermann Hell, Obmann

des Innsbrucker Verschönerungsvereins: „Damit wurde ein ideales und passendes Abschiedsgeschenk gefunden, meine Freude darüber ist wirklich außerordentlich.“ Eine kleine Metalltafel an der Bank weist mit dem Text: „Der Innsbrucker Verschönerungsverein dankt Herrn Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger für seine langjährige Unterstützung und Hilfe“ auf die Widmung hin. (MW) Die Freude über die gewidmete Ruhebank bei der Arzler Alm war groß: Sitzend Vizebürgermeister a. D. DI Eugen Sprenger mit Gattin Maryla und Hündin Luba, stehend Hermann Hell, Obmann des Innsbrucker Verschönerungsvereins. (Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT – juli 2010

Flughafen starker Standortund Wirtschaftsfaktor Am 9. Juni 2010 fand die Generalversammlung der Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft mbH statt, in der eine überaus erfolgreiche Bilanz präsentiert wurde. Trotz der dramatischen Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise auf den europäischen Flughäfen und bei den europäischen Airlines konnte der Flughafen Innsbruck seinen Erfolgskurs prolongieren und ein tolles Betriebsergebnis erzielen. Das Jahr 2009 war für die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft das wirtschaftlich beste Jahr in der Geschichte. Die Dividende von 1 Mio. Euro kommt der Innsbrucker Bevölkerung zugute. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: „Der Flughafen Innsbruck steht sensationell da und ist eine ausgezeichnete Visitenkarte für Innsbruck! Unser Flughafen ist eine

echte Erfolgsgeschichte und ein bedeutender Standort- und Wirtschaftsfaktor für die Landeshauptstadt Innsbruck.“ Im Jahr 2009 wurden am Flughafen Innsbruck 956.972 Passagiere im Linien- und Charterverkehr abgefertigt, womit man lediglich 1,29 % hinter dem Rekordergebnis des Vorjahres (2008) liegt. Die exzellente Verkehrsentwicklung führte den Flughafen wieder nahe an die Million-PassagierGrenze. Im Linienverkehr wurden im Jahr 2009 rund 645.000 Passagiere abgefertigt, was einer Steigerung von 5,37% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Chartersegment wurden rund 312.000 Passagiere abgefertigt, was einen Rückgang von -12,7% bedeutet. Der Trend vom traditionellen Charterverkehr hin zum besonders im Winter saisonal ausgeprägten Linienflugverkehr hält somit an.

Ende des 19. Jahrhunderts wanderten viele Menschen aus dem Trentino nach Brasilien aus. Auf Einladung der Zeitung „Trentini nel mondo“ besuchten die heute in Sao Paulo lebenden Nachkommen der damaligen Auswanderer Anfang Juni Trient. Dabei wurde der Wunsch laut, auch Innsbruck, die damalige Hauptstadt des Landes, zu besuchen. Dieser Ausflug nach Innsbruck fand am 9. Juni unter der Leitung von Redakteur Maurizio Tomasi statt. (Foto: M. Weger)

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„Zeit – Raum – Innsbruck“: 150 Jahre Stadtgeschichte

Die Schriftenreihe „Zeit – Raum – Innsbruck“ des Innsbrucker Stadtarchivs spannt den Bogen über 150 Jahre Stadtgeschichte und illustriert die Innsbrucker Zeitgeschichte in Fotografien, Postkarten, Plakaten und Originalabbildungen. Im 10. Band widmeten sieben Autorinnen und Autoren ihre Forschungen Themen zur Geschichte Innsbrucks – von den Anfängen der Luftpost am Innsbrucker Flughafen 1927 über den Alpinismus Die Autorinnen und Autoren Thomas als gesellschaftspoZeiler, Tanja Chraust, Karl Ploner, Ursula litische Bewegung Scheiber und Josefine Justic mit Mag. Roland Kubanda (Stadtarchiv, hinten Mitte) und die städtische Musikschule seit und GR Mag.a Gerti Mayr (3. v.r.). (Foto: A. Teutsch) der Gründung des „Vereins zur Beförderung der Tonkunst“ im Jahr 1818 bis heute. Der Band 10 der Schriftenreihe „Zeit – Raum – Innsbruck“ ist um 21,90 Euro im Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum erhältlich. (AT)

10. Euregiotour in Innsbruck gestartet

Der 5. Juni ist der internationale Tag der Organspenden. Aus diesem Anlass fand am 25. Juni bereits zum zehnten Mal die Euregio-Radrundfahrt statt, die auf die Notwendigkeit von Organspenden aufmerksam machen möchte. Das Teilnehmerfeld bestand dabei zu einem großen Teil aus TransplantationspatientInnen, die mit der anspruchsvollen Tour auch bewiesen, dass man nach einer derartigen, schweren Operation noch immer sportliche Höchstleistungen erbringen kann. Den Startschuss in Innsbruck gab Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer persönlich, die den TeilnehmerInnen eine schöne Rundfahrt wünschte. Organisiert unter anderem vom Transplant Radclub Südtirol unter Michael Prenner und unterstützt von zahlreichen Sponsoren, führte die diesjährige Tour nach Bgm. Oppitz-Plörer und Dr. Margreiter (ehem. Vorstand der chirurgischen Universitätsklinik Inns- Arco an den bruck, 2. v. r.) beim Startschuss der zehnten G a r d a s e e . Euregiotour. (Foto: C. Mergl) (CM) 18

Schützenkompanie Allerheiligen zu Besuch im Rathaus

Einen Besuch statteten Oberstleutnant Gerhard Schwitzer und Hauptmann Mag. Josef Pargger von der Schützenkompanie Allerheiligen Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer in ihrem Büro am 15. Juni ab. „Die Schützen sind ein wichtiger Bestandteil im Stadtteil“, betonte die Bürgermeisterin bei dem Treffen. Der Innsbrucker Stadtteil Allerheiligen zählt rund Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz16.000 Einwohner. Plörer schenkte Oberstleutnant Gerhard Die Stadtteilarbeit Schwitzer und Hauptmann Mag. Josef der Schützenkompa- Pargger von der Schützenkompanie Allernie gehe, so Haupt- heiligen einen Bildband zum Landesfest(Foto: E. Hohenauer) mann Pargger, über umzug. Festivitäten hinaus und umfasst auch soziale, kirchliche und kulturelle Aufgaben. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer lobte die ehrenamtliche, generationenübergreifende Arbeit der Schützen. Jung und Alt würden sich dadurch akzeptieren und anerkennen lernen. (EH)

„Polytechnische Schule“ spendet für „Licht für die Welt“

SchülerInnen der Polytechnischen Schule (PTS) Innsbruck demonstrieren gemeinsam mit den SchülerInnen der Polytechnischen Schule Hall ihr soziales Engagement. Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts wurden 1000 € für „Licht für die Welt“ gesammelt. Am 16. Juni fand die Übergabe des Spendenbetrages an den Referenten für Spendenprojekte von „Licht für die Welt“, Mag. Patrick V.l. GRin Mag.a Gerti Mayr, Daniel Ho­ chenburger, Tamara Rohamna, Direktor Hafner, statt. GRin Paul Hofbauer, Mag. Patrick Hafner. Mag.a Gerti Mayr, (Foto: K. Rudig) die in Vertretung von Vizebgm. Christoph Kaufmann bei der Spendenübergabe anwesend war: „Aufmerksamkeit für andere ist gerade in unserer Zeit gefordert.“ (KR) INNSBRUCK INFORMIERT – juli 2010


Zwei Polizisten auf Rädern von Padua über Innsbruck zum Nordkap

Hochschul-Verbindung Austria zu Gast im Rathaus

Die Spitze der Akademischen Verbindung Austria im Österreichischen Cartellverband (ÖCV) stattete am 31. Mai Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer einen Antrittsbesuch ab. Die Chargen (Amtsträger) des Sommersemesters präsentierten die Schwerpunkte der laufenden Arbeit und diskutierten mit dem Stadtoberhaupt über die aktuelle Situation an der Universität. Senior Gregor Marberger gratulierte Mag.a ChrisSenior Gregor Marberger (l.) und Conseni- tine Oppitz-Plörer or Robert Perischa (r.) der Akademischen mit einem BlumenVerbindung Austria zu Gast bei Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. strauß nachträg (Foto: A. Teutsch) lich zur Wahl zur Bürgermeis­terin, die ihrerseits die vielen ehrenamtlichen Leistungen in den Innsbrucker Studentenverbindungen hervorhob. Im Zentrum des laufenden Programms der Akademischen Verbindung Austria steht die Bildungsarbeit. (MW)

Jugendliche Action beim Ländermatch

Ein Fußballfest der Extraklasse wurde am 3. Juni im restlos ausverkauften Tivoli gefeiert: spanischer Jubel über das 1:0, koreanische Fans auf der Nordtribüne und dazwischen viel jugendliche Power. In der Pause des WM-Vorbereitungsspiels von Europameister Spanien gegen Südkorea präsentierte Sportreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann die Olympischen Jugendwinterspiele 2012. Das „Urban Dance Theatre“ und 70 Schülerinnen des Gymnasiums sorgten mit ihrer Tanzeinlage für Stimmung unter den 17.000 BesucherInnen. Vom 13. bis 22. Jänner 2012 finden in Innsbruck die ersten Olympischen Jugendwinterspiele (YOG) statt. 1.048 AthletInnen aus 50 LänEinen tollen Vorgeschmack auf die YOG dern werden in 63 2012 lieferten die Tänzer vom Urban Danc Bewerben an den Theatre und Vizebgm. Christoph Kaufmann Start gehen. (EH) im Tivoli. (Foto: YOG) INNSBRUCK INFORMIERT – juli 2010

Am 26. Mai starteten die zwei Fahrrad-Polizisten Antonio Zambon und Francesco Franceschetto aus Padua in ihrer Heimatstadt, am 20. Juni hatten sie mit ihren Biciclette die 4500 lange Strecke bis zum Nordkap geschafft. Auf der Route lagen die Städte Trient, Füssen, Innsbruck, Hamburg, Alborg, Göteborg und Oslo, wo sie sich mit Polizei-Kollegen der jeweiligen Städte im Rahmen der International Police Association (IPA) zum Gedankenaustausch trafen. Sie wollen als Botschafter der Stadt In Innsbruck trafen die „cicliste bravi Padua auf die ökolo- della polizia di Padua“ am 28. Mai ein, gische, ökonomische wo sie von Vizebgm. Franz Xaver Gruber, und dynamische Fort- Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter bewegungsart mit Rä- Peer, Obstl. Reinhard Moser von der Verkehrspolizei herzlich begrüßt wurden. dern hinweisen, den Mit dabei war auch Polizist Doni Davide, Gedankenaustausch der die Radfahrer mit dem Wohnmobil pflegen. (WW) (Foto: W. Weger) begleitet.

Drachen, Prinzessinnen und Ritter in der Innerkoflerstraße Prinzessin Kunigunde und Ritter Kunibert begrüßten am 18. Mai inmitten einer quirligen Menge Drachen und anderer Tiere, Türmen und sogar einer Zugbrücke Vizebürgermeister Christoph Kaufmann im Kindergarten Innerkoflerstraße. In den vergangenen Monaten stand das Schloss Ambras im Mittelpunkt der täglichen pädagogischen Arbeit mit den Kindern. Nun präsentierten sie stolz ihre Bilder, Lieder, Rezeptsammlungen und Bastelarbeiten Die Kinder (mit Isabelle Heichlinger-Lambertz und Kindergartenleiterin Barbara Hatzl-Pfeifer) über Ritter, schenkten Vizebürgermeister Kaufmann ihr Prinzessinnen selbst gebasteltes Schloss Ambras. und das Leben (Foto: K. Rudig) im Schloss. „Ich freue mich, dass die Kinder auf diese spielerische und unterhaltsame Weise die Geschichte Innsbrucks lernen“, war Kaufmann begeistert, der das Schloss Ambras als Geschenk erhielt. Der Erlös aus der Verkaufsausstellung kommt dem „Don Bosco“-Orden für Straßenkinder in Indien zugute. (AT) 19


Soziales

25 Jahre Verein für Obdachlose: Stadt unterstützt soziales Netz „Seit 25 Jahren leisten viele engagierte Menschen unverzichtbare und vorbildliche Arbeit im Verein für Obdachlose und beweisen täglich Idealismus, Begeisterung, Weitblick und Kontinuität.“ Mit diesen Worten würdigte Sozialreferent Vizebürgermeister Franz X. Gruber die Arbeit des Vereins und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vereinsobmann Zecha richtete seinen

Am 30. April zogen Obmann Benedikt Zecha und Obmann-Stv. Dr. Josef „Jussuf“ Windischer mit Vizebürgermeister Franz X. Gruber und Landesrat Gerhard Reheis bei einem Pressegespräch Bilanz über 25 Jahre Vereinsgeschichte. Dank an die Sozialpolitiker Vizebürgermeister Gruber und Landesrat Reheis: „In unserem Sozialsystem besteht – anders als noch vor 25 Jahren – kein Zweifel mehr daran, dass die Obdachlosen Unterstützung brauchen.“ Die Stadt Inns-

Vizebürgermeister Franz X. Gruber (1. v. l.), Vereinsobmann Benedikt Zecha (3. v. l.), Obmann-Stv. Dr. Josef Windischer (4. v. l.) und Landesrat Gerhard Reheis (3. v. r.) mit Besuchern der Teestube.

(Foto: A. Teutsch)

bruck und das Land Tirol stellen mit dem Alexihaus, der Städtischen Herberge und der Notschlafstelle in Innsbruck drei Unterkünfte zur Verfügung. Die Tagesaufenthaltsstätte Teestube, „Herz des Vereines“ und Treffpunkt des Pressegespräches, sei die niederschwelligste Betreuungseinrichtung des Vereins: „Von 150 Obdachlosen in Innsbruck betreuen und begleiten wir hier 120 Personen“, nannte Zecha konkrete Zahlen. In anderen Initiativen wie dem Beschäftigungsprojekt „LAMA“ können alkoholkranke Obdachlose stundenweise arbeiten: „Für die Gestrandeten, die oft auch psychisch krank

sind, bedeutet die sinnstiftende Arbeit einen Ausweg aus der Perspektivenlosigkeit“, so Zecha.

25 Jahre Verein für Obdachlose 1985 begann der Verein für Obdachlose mit dem Angebot einer „Wärmestube“, der damaligen Teestube, in der Mentlgasse sein Engagement für obdachlose Menschen. Der Verein erhält Förderungen seitens des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck und des AMS sowie aus privaten Spendengeldern. 1500 Menschen pro Jahr nehmen die Hilfe des Vereins in Anspruch – mit steigender Tendenz. Neben der Teestube sorgt der Verein mit Streetwork, der Sozialberatung BARWO, dem Beschäftigungsprojekt LAMA und der Kleiderausgabestelle im Viaduktbogen 35 für jene, die auf der Straße leben. (AT)

Seniorenresidenz mit innovativen Neuerungen Neue Wohnlounges mit einem modernen Lichtkonzept des Lichtlabors Bartenbach tragen zum Wohlgefühl der Bewohnerinnen und Bewohner in der Seniorenresidenz Veldidenapark bei. Am 2. Juni wurden die neuen Aufenthalts- Die Seniorenresidenz Veldidenapark mit dem schönen Park im Vordergrund • Begeistert von den neuen (Foto: Seniorenresidenz/M. Weger) bereiche offiziell eröffnet. Die Wohnlounges zeigten sich die Bewohnerinnen und Bewohner. freundlich gestalteten Lounges, geplant von Architekt DI Johannes Wiesflecker, überzeugen vor allem durch eine besondere Lichttechnik. Die Farbtöne der Beleuchtung passen sich der Tageszeit und der inneren Uhr älterer Menschen an und sorgen für ein verbessertes Wohlbefinden. Die Wohnheime sind in Innsbruck vernetzt. Auch die privat geführte Seniorenresidenz kooperiert eng mit anderen privaten Heimen, wie z.B. dem Haus St. Josef am Inn, und den ISD. Die Stadt Innsbruck leistete einen Unterstützungsbeitrag für die baulichen Umgestaltungen. (MW)

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INNSBRUCK INFORMIERT – juli 2010


Stadtgeschichte

Innsbruck im Zentrum internationaler Frauenpolitik Vom 9. bis zum 12. Juli 1910 tagte der Vorstand des Internationalen Frauenweltverbandes (International Council of Women, kurz ICW) in Innsbruck. Der ICW wurde im späten 19. Jahrhundert in den USA gegründet. Er existiert heute noch, und inzwischen haben sich Frauenvereine aus rund 70 Nationen im ICW zusammengeschlossen. Primäre Ziele des Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Daniela Jänsch ICW waren und sind die Schaffung einer besseren sozialen Stellung, die rechtliche Gleichstellung von Frauen, Reformen des Unterrichtswesens, um die Schul- und Ausbildung insbesondere für Mädchen zu verbessern und der Ausbau der Gesundheitsvorsorge. Daher gliederte sich der ICW in der Anfangsphase strukturell in verschiedene Kommissionen, wie Unterrichts-, Rechts-, Antialkohol- und Friedenskommission. In Österreich wurde der Bund Österreichischer Frauenvereine (BÖFV) 1902 auf Initiative von Marianne Hainisch (1839–1936) gegründet und 1904, anlässlich der „Internationalen Friedenskonferenz“ in Berlin, in den ICW aufgenommen. 1909, ein Jahr vor der Vorstandssitzung des ICW in Innsbruck, gehörten dem BÖFV 56 Mitgliedsvereine an, beispielsweise der Mädchen-Unterstützungsverein, der Österreichische Bund für Mutterschutz, die Österreichische Friedensgesellschaft, die Österreichische Liga zur Bekämpfung des Mädchenhandels und der 1905 von Virginia Brunner (1857–1946, vgl. auch Innsbruck informiert 12/2005) gegründete Tiroler Hausfrauenverein. Dieser Verein hatte zur Vorbereitung von Frauen und Mädchen auf die Haushaltsführung und zur Ausbildung von Dienstboten in Innsbruck eine Koch- und Haushaltungsschule eröffnet. Im Rahmen der ICW-Sitzung wurde die Schule besichtigt und von

ne Hainisch betonten in ihren Ansprachen die Vorreiterrolle Innsbrucks in der Mädchenbildung, speziell im Vergleich zu Wien. Denn nach den Gründungen der Höheren Töchterschule (1895) und der Mädchenbürgerschule (1904) hatte der Innsbrucker Gemeinderat die Errichtung eines MädchenReform-Gymnasiums beschlossen. Die Rednerinnen hoben weiters die

den Tagungsteilnehmerinnen sehr gelobt. Vermutlich ist es Marianne Hainisch zu verdanken, dass die Vorstandssitzung des ICW in Innsbruck stattfand. Die Innsbrucker Nachrichten (IN) berichteten im Juli 1910 ausführlich über die Vorstandssitzung des Frauenweltverbandes. Neben Hintergrundinformationen über den ICW und den BÖFV zeichnete die Zeitung die Biografie von Marianne Hainisch in ihrer Bedeutung für die österreichische Frauenbewe- Schülerinnen im Innenhof der Schule Sillgasse 1910. (Original: Stadtarchiv Innsbruck Ph-M-17995) gung nach: Eine solche Frau auch einmal in Innsbruck zu sehen und sprechen zu hören, wird von großem Interesse für alle sein, die sich für die vernünftigen Seiten der modernen Frauenbewegung interessieren. (IN 08.07.1910, Nr. 152, S.4) Das Vorstandstreffen des ICW selbst war nicht öffentlich, allerdings gab es am 11. Juli eine öffentliche Mädchen in der Turnstunde wohl in der Schule Sillgasse (Original: Stadtarchiv Innsbruck Ph-17825) Versammlung im Kleinen um 1900. Stadtsaal in Innsbruck, bei der unter anderem der Bürgermeister Rolle der Frau innerhalb der Familie der Stadt Innsbruck (Wilhelm Greil), hervor, dennoch sollten Frauen zudie Vorsitzende des ICW (Lady Aber- künftig stärker in das öffentliche Leben deen) und die Vorsitzende des BÖFV eingebunden werden. Sie sollten die (Marianne Hainisch) sprachen. Der Chance bekommen, einen Beruf zu Eintritt zu dieser Veranstaltung war ergreifen und das aktive und passive frei. Am Dienstag, den 12. Juli 1910 Wahlrecht auszuüben. Beim letzten druckten die Innsbrucker Nachrichten Punkt applaudierte das Innsbrucker die Reden dieser Versammlung ab, Publikum lebhaft. Erreicht wurde das bei der alle 400 Plätze im Saal bereits Frauenwahlrecht in Österreich aber lange vor Beginn besetzt waren. Das erst 1919, nach dem 1. Weltkrieg, vor Publikum war bunt gemischt, wenn dem die Friedensnobelpreisträgerin auch die Frauen aus dem Bürgertum und Vorsitzende der Friedenskommission des BÖFV, Berta von Suttner und der Oberschicht überwogen. Sowohl Bgm. Greil als auch Marian- (1843–1914), immer gewarnt hatte.

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Innsbruck vor 100 Jahren

7. Juli: „(Hausversteigerung.) Am 23. Juli, vormittags 9 Uhr, findet beim Bezirksgerichte Innsbruck (Zimmer Nr. 10) die Versteigerung des Hauses Fischergasse Nr. 12 in Innsbruck mit Stöckl und Garten statt. Das Haus ist mitsamt dem Stöcklgebäude, dem Hofraum und der dazugehörenden Wagenremise auf 64.900 Kronen, der Garten auf 1650 Kronen bewertet. Das geringste Angebot beträgt 33.550 Kronen.“ 12. Juli: „(Der akad. Senat gegen die großen Damenhüte.) Am schwarzen Brett ist eine Verfügung des akademischen Senates angeschlagen, daß den Hörerinnen und Hospitantinnen nicht mehr gestattet ist, während der Vorlesungen die Hüte aufzubehalten.“ 13. Juli: „(Ein vorrömisches Urnenfeld aufgedeckt.) In der Nähe des Stubaitalbahnhofes stieß man bekanntlich anlässlich einer Kanalisierung auf interessante Urnenfunde. […] In den Urnen fand man neben Leichenbrand auch Bronzebeigaben, so Gürtelschließen, Nadeln und Messer, in einer auch zwei Armbänder. Die Funde, die ins Museum „Ferdinande22

um“ gebracht wurden, gehören einer vorrömischen Zeit an. Sie dürften über 2000 Jahre alt sein und keltischen bezw. rhätischen Ursprungs sein.“ 14.Juli: „(Ein ungebetener Fahrgast.) Der vagierende, 49 Jahre alte Buchdrucker Robert M* stellte sich gestern abends auf die Brennerstraße in angetrunkenem Zustand mit erhobenem Stocke vor ein des Weges kommendes Auto und verlangte, mitgenommen zu werden. Da er nicht auswich, wurde er vom Auto zur Seite geschleudert. Hiebei erlitt er nur eine Rißwunde über die Stirn. Seinen Zweck erreichte er: er wurde mitgenommen und in der Rettungsstation abgegeben; aber auch die Polizei interessierte sich für den Frechling und behielt ihn zurück.“ 20. Juli: „(Ein junger Ausreißer.) Vor einigen Tagen berichteten wir, dass der 15 Jahre alte Ausgeher des Gemischtwarenhänd-

Heiligwasser-Wirtin und -Wirt um 1900.

Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-31881.

lers Stenek in der Leopoldstraße, M*, abgängig sei. Wie es sich nun herausstellte, ließ der Bursche einen ihm anvertrauten Wagen, mit dem er nach Kranebitten geschickt worden war, im Stiche und begab sich zu einem Bauern nach Vill bei Igls – in die Sommerfrische. Dort wurde er ausgeforscht und wieder nach Innsbruck gebracht.“ 25. Juli: „(Die falsche Flasche.) Ein 17 Jahre alter Laufbursche wollte am Samstag nachmittag in einem hiesigen Geschäfte in einer dunklen Ecke einen heimlichen Trunk tun, erwischte aber die unrichti-

Bauernregel

N r.

5:

.. ´ Meine su e Kleine, mon cheri ich begehr dich wie noch nie! ,

4. Juli: „(Tötlicher Sturz von einem Kirchendache.) Am Samstag um 10 Uhr vormittags ist der 21 Jahre alte Maurergehilfe R* beim Einlegen von Dachplatten vom Dache der Wiltener Stiftskirche auf das Gewölbe hinabgestürzt. Nach einer Viertelstunde starb der Arme infolge der erlittenen Verletzungen.“

A-6020 INNSBRUCK . MUSEUMSTRASSE 19 . TEL: 588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck – die Landeshauptstadt informiert“ erscheint am Donnerstag, dem 29. Juli 2010, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. Juli 2010. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT“ einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder ­teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke ­Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-Junil: post.medienservice@innsbruck.gv.at

ge Flasche und nahm einen tüchtigen Schluck Brennspiritus. Daraufhin erhob er ein Jammergeschrei und musste heftig erbrechen. Der unvorsichtige Junge, der mit dem Schrecken davonkommen dürfte, wurde in seine Wohnung gebracht.“ 27. Juli: „(Ein MarktÜberbleibsel.) Am Jakobi Markte, der am letzten Montag in Innsbruck abgehalten wurde, blieb ein Kalb auf dem Platze zurück. Kein Mensch kümmerte sich um das Tier, auch der unbekannte Besitzer nicht. So etwas ist schwer zu begreifen. Das Kalb steht derzeit beim Metzgermeister Sailer in Pflege.“ 29. Juli: „(Übungsritt auf den Patscherkofel.) Die hiesige Division der berittenen Landesschützen unternahm gestern, […] einen Übungsritt auf den Patscherkofel, der bis auf einen kleinen Unfall gut verlief. […] Bei Heiligwasser stürzte ein Pferd vom Weg ab und kollerte etwa 25 Meter über den Hang hinab; glücklicherweise hatte weder der Mann noch das Pferd Schaden genommen.“ Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum Mag. Dagmar Kreidl

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Fotos: IKB

Freuten sich über den regen Zulauf am „1. Tag der Kleinwasserkraft in Tirol“ und über das rege Publikumsinteresse am Ökostrom-Kraftwerk Naturstrom Mühlau (v. li.): DI Herbert Schmid (IKB), Krafthaus-Architektin DI Annette Haudek und Dr. Andreas Rauch.

Z

u einem viel beachteten Erfolg wurde der erste Tag der Kleinwasserkraft in Tirol. In Innsbruck erwies sich das Naturstromkraftwerk Mühlau als Besuchermagnet. Hunderte Interessierte überzeugten sich hautnah über die sauberste Art der Stromerzeugung. Das im Eigentum der Innsbrucker Kommunalbetriebe (62 %) und der Firma Rauch stehende ÖkostromKraftwerk an der Haller Straße

erzeugt seit der Inbetriebnahme im Dezember 2005 rund 6,6 Mio. kWh im Jahr. Das reicht für die Versorgung von 1885 Haushalten und ist mehr als doppelt so viel, wie die fünf Altanlagen entlang des Mühlauer Baches im letzten Jahrhundert an Jahresproduktion erreichten. Diese längst stillgelegten Kleinkraftwerke werden nun schrittweise zurückgebaut. Auch der Mühlauer Bach wird renaturiert.

Das Ökostrom-Kraftwerk Naturstrom Mühlau wird seinem Namen mehr als gerecht: Es erzeugt CO2-freie Energie aus sauberem Wasser. Obwohl sich das – auch architektonisch attraktive – Krafthaus in dicht verbautem Stadtgebiet befindet, macht es die moderne Technik möglich, dass es zu keinerlei Beeinträchtigungen der AnrainerInnen kommt.

Die ÖkostromStrategie der IKB Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!

Foto: Die Fotografen

Naturstromkraftwerk Mühlau – ein Besuchermagnet

Das Ökostrom-Kraftwerk Naturstrom Mühlau steht sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht für die Energiestrategie der IKB: • Durch die Zusammenlegung von fünf alten Kraftwerken wurde die Erzeugung mehr als verdoppelt, die Betriebsführung viel rentabler. • Ökologisch verbessert sich die CO2-Bilanz und der Anteil des schadstofffrei erzeugten Stroms der IKB. • Zudem erhöht sich die Eigenerzeugung und damit auch die Versorgungssicherheit der IKB-KundInnen. Weiter untermauern wollen wir die Strategie des sauberen Stroms aus Wasserkraft mit dem Sillkraftwerk Mühlen bei Matrei und – in etwas größerem Maßstab – auch mit dem InnLaufkraftwerk Telfs. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender


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