Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt · Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung · Verlagspostamt 6020 Innsbruck · Postgebühr bar bezahlt · ANZBL 00A0 20002
Innsbruck INNSBRUCK INFORMIERT informiert DIE Die LANDESHAUPTSTADT Landeshauptstadt
(Foto: Wolfgang Weger)
Nr. 3 • märz 2010
Glückliche Kinder – glückliche Hühner Bauernhöfe zählen zu den beliebtesten Ferienzugstationen. Am 9. Feber waren die Kinder zu Gast am Biobauernhof „Mesner Anderl“ in Mutters. Schaute auch der Osterhase vorbei ? INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
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Die Bürgermeisterin
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Semesterferienzugstation am 9. Feber beim „Mesner Anderl“-Hof der Familie Falschlunger in Mutters. Auch der Osterferienzug hat in Zusammenarbeit mit der „Schule am Bauernhof“ (LFI) Besuche auf Bauernhöfen am Programm (29. und 30. März, 2. April, Anmeldung: LFI Tirol, Tel. 059292-1111, Mo.–Fr. 8–12 Uhr). (Foto: W. Weger)
INHALTSHINWEISE Das neue Kaufhaus Tyrol
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Tiefbauprojekte 2010
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Beteiligungsbericht
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SOS-Kinderdorf
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Blumenschmuckwettbewerb 12 Standpunkte: Thema „Lifteinbau“
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der Frühling steht vor der Tür und das bedeutet auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten Aufbruchstimmung. Ich bin allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, den Veranstaltern und nicht zuletzt den Geschäftsleuten für alle Initiativen sehr dankbar, die zu einer optimistischen Lebenseinstellung beitragen. Ein wichtiges Signal für die Innenstadt ist nun die Eröffnung des Kaufhauses Tyrol, das ab 4. März gemeinsam mit den RathausGalerien und allen Geschäften und Gastronomiebetrieben in der neu gestalteten Maria-Theresien-Straße für einen neuen Aufschwung in unserer Innenstadt sorgen wird. Auch die Frühjahrsmesse wird wieder, ungeachtet der Bauarbeiten zum Projekt „Messe Innsbruck Neu“, in der gewohnten Bandbreite an Branchen und Trends zu einer Ankurbelung der Wirtschaft beitragen. Im Stadtgartenamt warten schon tausende Blumen und Sträucher, um in Parks und auf Straßeninseln Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger) ausgepflanzt zu werden, und auch die Gärten und Balkone werden von den Spuren des Winters gesäubert und die Voraussetzungen geschaffen, dass sie wieder zu blühenden Oasen werden. Auch die guten Vorsätze, sich gesünder zu ernähren, mehr Bewegung zu machen und vielleicht sogar sich das Rauchen abzugewöhnen, hätten jetzt die besten Chancen, in die Tat umgesetzt zu werden. Allen älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Wohnheimen oder zu Hause wünsche ich, dass sie auch den Frühling und die wieder wärmer werdende Sonne genießen können, allen Kranken wünsche ich Geduld und Tapferkeit und die Hoffnung auf eine Genesung. Ich wünsche Ihnen allen schöne Frühlingstage in der Vorbereitung auf ein friedliches Osterfest.
Veranstaltungskalender in Heftmitte
IMPRESSUM „Innsbruck – Die Landeshauptstadt informiert“: Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer, Mag. Katharina Rudig, Mag. Anneliese Teutsch, Mag. Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 E-Mail: muessigang@athesia.at Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlg. 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at
Bürgermeisterin
S
eit 2001 gibt es die Aktion „Gotlpack“, bei der bedürftige Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu Ostern mit einem österlich gefüllten Warenkorb überrascht werden. Von den Sponsoren und Organisatoren des Gotlpacks, der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH, der Meraner Catering GmbH und dem Lions-Club Innsbruck-Igls, werden „Gotlpack-Genussscheine“ verkauft. Die Genussscheine im Wert von 15 oder 25 Euro sind in der ISD-Zentrale, Innrain 24, in den ISD-Sozialzentren und in der städtischen Herberge erhältlich. Die Spenden gehen direkt an die Aktion Gotlpack und sind steuerlich absetzbar. Infotelefon: 0512/93001-7101
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INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
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Aktuell
Das neue Kaufhaus Tyrol – ein neuer „Magnet“ für die Innenstadt Am 4. März um 8 Uhr früh ist es soweit: Das neue Kaufhaus Tyrol öffnet seine Tore. Geplant ist, dass Bürgermeisterin Hilde Zach, Eigentümer René Benko und Architekt David Chipperfield das Band beim Portal des neuen Kaufhauses Tyrol in der Maria-Theresien-Straße durchschneiden und somit den Geschäftsbetrieb eröffnen. Die Geschäfte des Kaufhauses sind am 5. und 6. März bis 21 Uhr geöffnet, wobei es Attraktionen und interessante Angebote für die BesucherInnen geben wird.
Ab 4. März lädt auch das neue Café Schindler zum Besuch ein und erinnert damit an vergangene Zeiten, als sich in der „Via“ Teenager und Twens zum Fünf-Uhr-Tee im Schindler trafen. Die RathausGalerien, die großzügig gestaltete Fußgängerzone MariaTheresien-Straße und nun das neue Kaufhaus Tyrol sind Quantensprünge im Bemühen, die Innenstadt wirtschaftlich zu beleben und zu einem urbanen Treffpunkt zu machen. Einige Geschäfte in der Maria-Theresien-Straße haben sich ebenfalls schon ein Beim Druckbeginn der Zeitung am 19. Februar war das Kaufhaus Tyrol noch eine „Baustelle“ mit Kränen, die die Fassade verdeck- neues „Outfit“ verten. Daher hier nur eine Visualisierung des Chipperfield-Projekts. passt, andere sind (Foto: KHT) gerade dabei. Auch
südlich der Annasäule kann, sobald die Baustelleneinrichtungen beseitigt sind, mit der Neugestaltung in diesem Bereich der Maria-Theresien-Straße begonnen werden. Beim Betreten des Kaufhauses lassen die Großzügigkeit und Atmosphäre des Innenraums, um den auf vier Etagen 55 Shops und sechs Restaurants bzw. Cafés angeordnet sind, erstaunen. Das natürliche Licht, das am Tag 25 Meter über dem Tiefgeschoss von oben den Raum erhellt, trägt zum angenehmen Aufenthalt bei. In den höheren Etagen schaut die Nordkette durch die großen Fenster. Ein attraktives Einkaufserlebnis ist garantiert. Der M-Preis-Premiummarkt wird sein Geschäft von Montag bis Samstag bereits um 7.30 Uhr öffnen, die Gastronomiebetriebe sperren um 8 Uhr und die Shops um 9 Uhr auf. Das „Tyrol“ ist von Montag bis Mittwoch bis 19 Uhr, donnerstags und freitags bis 20 Uhr und samstags bis 18 Uhr geöffnet. Während Eltern ihre Einkäufe tätigen, sind die lieben Kleinen in der Kinderwelt im vierten Stock des Kaufhauses wohl umsorgt und mit Spaß und Spiel beschäftigt. (WW)
Kaufhaus Tyrol – die wichtigsten Meilensteine Im März 1908 wird das erste Kaufhaus in der Maria-Theresien-Straße der jüdischen Familie „Bauer & Schwarz“ eröffnet. 1938 erfolgt durch die Nazis die Zwangsarisierung und der Verkauf an die reichsdeutsche Firma Kraus. Im Zweiten Weltkrieg wird das Kaufhaus zerstört und bis 1954 wieder aufgebaut. Ab 1966 wird das Kaufhaus Tyrol von der Palmers-Gruppe und später von der Gerngroß-Gruppe übernommen. Ab 2000 gibt es einen Vorstoß zum Umbau, die Projekte scheitern aber. Im Feber 2002 wird das Kaufhaus Tyrol geschlossen, es bleiben nur mehr kleine
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Teilflächen in Betrieb. 2003 wird von der Stadt eine städtebauliche Studie initiiert. Im Dezember 2004 kauft die Signa-Gruppe mit René Benko das Kaufhaus Tyrol. Im Juli 2006 kommt es im Stadtsenat zur Grundsatzentscheidung für einen Neubau und einen Architektenwettbewerb. Im September 2006 wird nach der Juryentscheidung ein Entwurf des Büros BEHF/ Wien der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Projekt polarisiert und findet letztendlich in der breiten Öffentlichkeit und auch beim Denkmalschutz keine Zustimmung. Im April 2007 wird ein weiterer Entwurf des Architekten Neumann/Wien präsentiert.
Nach dem Abbruch von zwei Häusern wird die Baugrube ausgehoben. Das Schindlerhaus bleibt erhalten. Im November 2007 fällt mit dem Chipperfield-Entwurf die endgültige Entscheidung über die Fassadengestaltung an beiden Straßenseiten. Die kreative Suche nach einem Konsens hat sich gelohnt. Die Grundsteinlegung erfolgt im November 2008, die Firstfeier folgt im Juli 2009. Im Juni 2010 soll die Neugestaltung der südlichen Maria-TheresienStraße auch im Bereich des Kaufhauses fertig gestellt sein.
INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
Bauen, Sanieren, Wohnen
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Raiffeisen unterstützt Maßnahmen für energieeffizientes Bauen, Sanieren und Wohnen Energieeffizientes Bauen, Sanieren und Wohnen gewinnt einen immer höheren Stellenwert und ist gerade jetzt ein Gebot der Stunde. Diese Tatsache ist speziell auch für sehr viele Wohnungsbesitzer in Innsbruck ein großes Thema. Das Niedrigzinsniveau und damit verbundene attraktive Finanzierungsmodelle und Bankprodukte sind ideal zum Start in die heurige Bausaison. Im März setzt Raiffeisen daher im gesamten Bundesland wieder einen großen Informationsschwerpunkt.
des Darlehens. Mit dem Raiffeisen Energiespardarlehen können alle Maßnahmen im zusammenhang mit Wohnraumschaffung und -sanierung, Grundkauf, Hausbau, Kauf einer Eigentumswohnung, Umbauten und zubauten sowie energiesparende Maßnahmen finanziert werden.
rungslösung, die auch die vom Land Tirol bereitgestellten Fördergelder berücksichtigt, werden Interessierte bei Raiffeisen kompetent begleitet.
Mit dem neuen Energiespardarlehen sichern sich Bauherren das derzeitige Niedrigzinsniveau für die
Die individuell optimale Finanzierungslösung zu finden, ist dabei oftmals gar nicht so einfach. Welche Förderungen gibt es? Welches Finanzierungsmodell eignet sich am besten? Da kommt die Informations& Finanzierungsoffensive von Raiffeisen gerade recht. Tirols größte und leistungsstärkste Bankengruppe bietet neben der Finanzierungs- & Förderkompetenz auch die notwendige Sicherheit. Während der Raiffeisen-Energiespartage im März gibt es die Möglichkeit, sich von Experten rund ums Thema Wohnen kompetent beraten zu lassen. Über mehr Energieeffizienz der Immobilie bis zur maßgeschneiderten Finanzie-
Attraktive Produkte bietet zurzeit auch die RaiffeisenVersicherung: Sie lädt zum kostenlosen SicherheitsCheck. Raiffeisen Bausparen unterstützt die Finanzierungsoffensive mit dem besonders attraktiven 1,5 % Energiebauspardarlehen für mehr Komfort. 100 Mio. Euro wurden Vor der thermischen Sanierung (re.) und danach. (Foto: Unser Lagerhaus) limitiert für diese Aktion bereitgestellt. Der zinssatz für dieses kostengünstige Finanzierungs- nächsten vier Jahre. Sollte die langsam modell liegt bei niedrigen 1,5 Pro- wieder an Fahrt gewinnende Wirtzent, fix auf 1,5 Jahre, daran schließt schaftsentwicklung die zinsen nach ein Bauspardarlehen zu 3,5 Prozent, oben bewegen, ist man bestens dagefix auf 2,5 Jahre. Diese attraktive gen gewappnet. Denn auch nach der Konditionengestaltung ermöglicht vierjährigen Fixzinsperiode hat man eine Effektivverzinsung ab niedri- durch die 6-prozentige Obergrenze gen 3,4 Prozent. Voraussetzung ist bei Bauspardarlehen einen wirkungsdie grundbücherliche Sicherstellung vollen Schutz vor zinserhöhungen. Entgeltliche Einschaltung
Vielen Wohnungsbesitzern in Innsbruck geht es gleich. Sie stellen sich die Frage nach dem richtigen zeitpunkt für eine Wohnraumsanierung, Umbauten und zubauten, Wohnungskauf oder die Finanzierung für energiesparende Maßnahmen in der eigenen Wohnung.
Finanzierungsbeispiel Darlehenshöhe Zinssatz Laufzeit Rate
EUR 100.000,1,5 % p. a., fix auf 1,5 Jahre 3,5 % p. a., fix auf weitere 2,5 Jahre Danach Anpassung gemäß 12-Monats-EURIBOR* 20 Jahre EUR 570,99
* Zinssatz für Eigenmittel- und Darlehensvorfinanzierung 1,5 % p. a., Sparzinssatz 0,1 % p. a. Berechnungsannahme: Zinssatz von 3 % p. a. nach vier Jahren. Effektivzinssatz 3,4 %.
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Neubauten
Wohnheim Lohbach feierlich eröffnet Mit einer Feierstunde wurde am 22. Jänner das neue Wohnheim Lohbach in Anwesenheit von Bürgermeisterin Hilde Zach und Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger eröffnet. Im Westen der Stadt ist somit das achte Wohnund Pflegeheim der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD) entstanden. Das 128-Betten-Heim ist nach modernsten Gesichtspunkten geplant und konzipiert. Für die Bewoh-
behindertengerecht ausgestattet. Mit der Demenzstation wird für Betroffene dieser zunehmenden Krankheit ein Schwerpunkt geboten. Geplant wurde das von der „Innsbrucker Stadtbau“ errichtete Heim von „MARTE.MARTE Architekten ZT“ aus Vorarlberg. Im Wohnheim ist neben vielen offenen und freundlichen Aufenthaltsbereichen auch ein Café untergebracht, das insbesondere auch die Nachbarn und Gäste einlädt, das Heim zu besuchen. In den oberen Stockwerken sind die Zimmer der BewohnerInnen und der Pflegebereich situiert. Im Erdgeschoss befinden sich eine Kapelle, ein MehrFeierliche Eröffnung des Wohnheims am Loh- zwecksaal, das bach: V.l. Heimleiterin Mag.a Elisabeth Pasqua- Café und die lini, Bürgermeisterin Hilde Zach und SozialreVerwaltung. ferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. (Foto: M. Weger) Derzeit sind im Heim vornerinnen und Bewohner wiegend Bewohner des stehen Einzelzimmer mit Heims am Hofgarten unNasszellen zur Verfügung tergebracht, das um- bzw. und das ganze Haus ist neu gebaut wird. (MW)
Energieeffizientes Wohnen im Westen Innsbrucks Auf einer Fläche von Zweizimmerwohnungen fast 5.400 m² entsteht bis zur luxuriösen Dachgein der Tiergartenstraße schoßwohnung mit 130 m² das derzeit größte pri- – sind großteils nach Süden vate Wohnbauprojekt und Westen orientiert und in Innsbruck. daher hell und lichtdurchInsgesamt vier Häuser mit flutet. jeweils 16 bis 27 WohneinWeitläufigkeit und Großheiten und Terrassen wie zügigkeit stehen im Mitauch Eigengärten plante das Architekturbüro Schwaighofer für den Bauträger Weinberg. 22 Mio. Euro werde in das Projekt investiert, informierte Bauherr DI Jörg Büchlmann und bedankte Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer (2. sich anlässlich v.l.) mit den Bauherren beim Spatenstich in der (Foto: A. Teutsch) des Spatenstichs Tiergartenstraße. bei Vizebürgermeisterin Mag.a Christi- telpunkt der Anlage. „Die ne Oppitz-Plörer für die Lage wird optimal genutzt“, Zusammenarbeit mit der so Christine Oppitz-Plörer Stadt bei der Projektent- über die neue Wohnanlage. wicklung. „Hier sollen alle GeneratiEine effiziente Heizener- onen Platz und eine neue gie- und Warmwasserge- Heimat finden.“ Optimal sei winnung über eine Grund- auch die Infrastruktur des wasserwärmepumpe und Stadtteils. So befinde sich die gehobene Wärmedäm- die zweitgrößte Volksschumung sollen die Heizkosten le (Angergasse) wie auch ab nachhaltig senken. Die 84 2011 das fünfte Gymnasium Wohnungen – von kom- Innsbrucks in unmittelbarer pakten Garconnieren und Nähe. (AT)
Eine Internet-Broschüre speziell für Kinder wurde an den Innsbrucker
Neuen Mittelschulen verteilt. Mit dieser Informations-Fibel möchte die Firma UPC gemeinsam mit den Schulverantwortlichen auf die Gefahren im Netz aufmerksam machen und den sicheren Umgang mit dem Internet aufzeigen. Insbesondere die Bewusstseinsbildung der Jüngsten für das Thema Internet – in vielen Bereichen, auch in der Schule, nicht mehr wegzudenken – soll im Mittelpunkt stehen. In der Kreativ-Neuen Mittelschule Müllerstraße konnten sich die Kinder der ersten Klassen bereits über die neue Broschüre freuen. Vorne von links: Direktor OSR Georg Grünewald, Landesschulinspektor Dr. Reinhold Wöll und Kurt Plangger von UPC Austria Services GmbH mit den Kindern der ersten Klassen. (Foto: fotostanger.com)
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Aktuell
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Projekte
Tiefbauvorhaben 2010 – Projekte für die Sicherheit Für die Vorhaben des Amtes für Tiefbau in den Bereichen Straßen- und Brückenbau sowie Hochwasserschutz sind 14,2 Millionen Euro veranschlagt. „Mit unseren Tiefbaumaßnahmen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Baubranche und zur Belebung der heimischen Baukonjunktur. Die Stadt Innsbruck ist hier ein verlässlicher Partner“, bekräftigten Tiefbau-Stadträtin Dr. Marie-Luise
tung werde nicht zuletzt wegen der Verlegung neuer Gleise für die Straßenbahnlinie 3 notwendig, so Walter Zimmeter.
Pokorny-Reitter und Amtsvorstand DI Dr. Walter Zimmeter bei einem Pressegespräch Ende Jänner. Die Stadt Innsbruck setzt gerade bei Großprojekten wie der Gestaltung der Maria-Theresien-Straße Süd (südlich der Annasäule) und der Grassmayrkreuzung auf die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten. „Durch Partner wie dem Land Tirol oder der IVB stehen neue finanzielle Mittel zur Verfügung. Gemeinsam setzen wir konsequent und zielgerichtet Projekte um“, betonte Amtsvorstand Zimmeter.
Frühjahr 2010: Maria-Theresien-Straße In der Maria-Theresien-Straße werden im März zunächst die Bauarbeiten im Bereich vor dem neuen Kaufhaus Tyrol bis zur Anichstraße mit Pflasterung, Brunnenbau und Möblierungen fortgesetzt. Laut Planung soll ab Juni 2010 (vorbehaltlich der Entscheidung des Stadtsenates) der südlich der Meraner StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Amtsvorstand DI Dr. Walter Zimmeter in der Maria- Straße gelegene Abschnitt als Theresien-Straße. Auch der südliche Abschnitt soll verkehrsberuhigte Zone neu 2010 neu gestaltet werden. (Foto: A. Teutsch) gestaltet werden. Die Gestal-
Vorarbeiten „InnsbruckSüd“ – Grassmayrkreuzung In Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, Abteilung Straßenbau, werden heuer die im Abschnitt Olympia brücke bis Neuhauserstraße notwendigen Vorarbeiten für die Baumaßnahmen 2011/2012 getroffen. Dazu gehören neben der Gestaltungsplanung und der Durchführung des Straßenbauverfahrens die diversen Grundeinlösen sowie geologische und archäologische Sondierungen.
Bauvorhaben in den Stadtteilen In den Stadtteilen sind zahlreiche kleinere Bauvorhaben geplant, die zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Sicherheit im Straßenverkehr für alle beitragen sollen. Dazu zählen unter anderem die Neugestaltung des Wiltener Platzls und eines Teilbereiches des Martin-Luther-Platzes im Saggen, der Ausbau der Franz-Huter-Straße (Klosteranger) oder der Umbau der Bachlechnerstraße bzw. der B171 im Bereich des neuen Schul- und Einkaufszentrums Q-West (Höttinger Au). (AT)
DA S S C H Ö N S T E A M F E B R UA R : D E R 4 . M Ä R Z I S T N I C H T M E H R W E I T. Das Büro von Stadtrat Christoph Kaufmann befindet sich im Rathaus, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, 1. Stock (Lift), Zimmer Nr. 1334. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1334 (Evelyne Plank). Mail: christoph. kaufmann@magibk.at
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Wirtschaft
Die Stadt und 27 Beteiligungen als starke Wirtschaftskraft Der Beteiligungsbericht ist ein jährlich erscheinendes „Handbuch der Wirtschaft“, in dem die wichtigsten Daten und Fakten der 27 Beteiligungen der Stadt Innsbruck zusammengefasst sind. „Der Beteiligungsbericht zeigt die Vielfalt und Stärke des Wirtschaftsstandorts Innsbruck“, so Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Präsentation des über 106 Seiten starken Beteiligungsberichts 2009. Im Konvolut findet man Informationen über die Zusammensetzung der Aufsichtsräte, der Ausschüsse, Beiräte und Geschäftsführungen, das Stammkapital, die Investitionen etc. „Ein Nachschlagwerk für die Unternehmen, für Geschäftspartner, aber auch für jeden an der Wirtschaft der Stadt Interessierten“, erläuterte Bgm. Zach. Die 27 Beteiligungen der Stadt reichen vom sozialen Bereich (z.B. ISD) über Immobilien (z.B. IIG), Sport- und Veranstaltungszentren (z.B. Congress
und Messe), Versorgungsbetriebe (z.B. IKB) bis zum Verkehr (z.B. IVB). „Die Stadt Innsbruck und ihre Beteiligungen bieten gemeinsam 4.910 Arbeitsplätze“, unterstrich Bürgermeisterin Hilde Zach die wirtschaftliche Bedeutung. Indirekt kommen noch 2.650 Arbeitsplätze hinzu. Das bedeutet, dass insgesamt 7.560 Arbeitsplätze oder gut 9,6 % aller Arbeitsplätze in Innsbruck direkt oder indirekt von der Stadt Innsbruck und ihren Beteiligungen zur Verfügung gestellt werden. Bei den Beteiligungen werden 74, in der Stadt Innsbruck zehn Lehrlinge ausgebildet. Gemeinsam leisteten die Stadt und ihre Beteiligungen 2008 ein Investitionsvolumen von 265 Mio. €. Das
Abteilungsleiter-Stellvertreter Mag. Hannes Verdross und Bürgermeisterin Hilde Zach präsentierten den Beteiligungsbericht 2009.
(Foto: E. Hohenauer)
Umsatzvolumen belief sich auf 737 Mio. €. Informationen zu den städtischen Beteiligungen auch im Internet unter www.innsbruck.at Link Verwaltung, Städtische Unternehmen. (EH)
Hochwasserschutz an der Sill wird fortgesetzt
Im Zuge der umfassenden Hochwasserschutzmaßnahmen am Inn und an der Sill wird derzeit am untersten Sillabschnitt am linken Ufer gearbeitet. Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter präsentierten das Hochwasserschutzprojekt am 2. Februar gemeinsam mit Christian Schreiner vom Baubezirksamt und Ing. Gerhard Dendl (Projektmanagement) (im Bild v.l.). Ausgebaut wird der Bereich am linken Sillufer zwischen der bestehenden Hochwasserschutzmauer an der Matthias-Schmid-Straße und der Sillmündung. Entlang der Uferschutzmauer wird ein neuer 3,5 Meter breiter Geh- und Radweg errichtet. Wie Vizebgm. DI Sprenger versicherte, wird der Auwaldbestand mit neuen Bäumen und Sträuchern wieder hergestellt. Die Matthias-Schmid-Straße wird im Bereich des neuen Hochwasserschutzes auf einer Länge von 150 Meter neu errichtet. Am Ende der Straße entsteht ein neuer Umkehrplatz. Um Synergien optimal zu nutzen, errichten die IKB und die TIGAS parallel zu den Hochwasserschutzarbeiten einen Kanal- sowie einen Fernwärmedüker unter der Sill.
(Foto: M. Weger)
Schon bald hat das Warten ein Ende. Am 4. März eröffnet das Kaufhaus Tyrol in neuem Glanz. Entdecken Sie eine bezaubernde Shopping-Welt mitten im Herzen von Innsbruck. Damit Sie länger staunenMag.a und einkaufen können, haben wir an den beiVizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer hat ihr Büro im den Eröffnungstagen, 4. und 5. März, bis 21 Uhr für Sie geöffnet. 2. Stock des Rathauses, Zimmer 2342, Eingang Maria-Theresien-Straße 18 | Maria-Theresien-Straße (Lift). Vereinbarungen SprechstunKaufhaus Tyrolfür 31 | 6020 Innsbruck | den und für spezielle Termine unter Tewww.kaufhaus-tyrol.at lefon 5360 2342 (Verena Lautsch). Mail: christine.oppitz@magibk.at 2120_SIGNA_0014_8 Innsbruck_195x62.indd 2
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Das Büro von Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer befindet sich im 1. Stock des Rathauses, Eingang Maria-TheresienStraße 18, 1. Stock, Zimmer Nr. 1340. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1340 (Evelyn Pucher); Mail: walter. peer@magibk.at bzw. evelyn.pucher@ magibk.at 15.02.2010 16:07:14 Uhr
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Aktuell
Herzlich willkommen! Schüler der SOS-Hermann-Gmeiner-Schule im SOS-Kinderdorf Go Vap in Vietnam begrüßen die Gäste aus Innsbruck.
SOS-Kinderdorf – Eine Vision, die von Innsbruck aus die Welt eroberte „Kinder sind unser höchstes Gut, sie sind unsere Zukunft.“ Doch nicht allen Kindern dieser Erde wird jenes menschenwürdige Dasein zuteil, das in diesem oft zitierten Ausspruch zum Ausdruck kommt. Kinder werden ausgebeutet, misshandelt und missbraucht, sind Opfer von Katastrophen, Terror und Kriegsereignissen. In den Entwicklungsländern sterben jedes Jahr rund elf Millionen Kinder unter fünf Jahren
zum Großteil an Unterernährung. Viel zu groß ist auch die Zahl jener Kinder, die ihre Eltern verloren haben oder die von ihren Eltern vernachlässigt werden bzw. Gefahr laufen, von ihnen verlassen zu werden.
SOS-Kinderdorf in Innsbruck Am 25. April 1949 fand die Gründungsversammlung des Vereins „Societas Socialis“ im Jugendreferat der Landesregierung in der Innsbrucker Hofburg statt. Noch im selben Jahr konnte das Familienhaus „Frieden“ im angestrebten SOSKinderdorf Imst fertig gestellt werden. 1950 wurde die „Societas Socialis (SOS)“ in den Verein „SOS-Kinderdorf“ mit einem Büro im Goldenen Dachl und später im Haus Kiebachgasse 10 umgewandelt. 1956 wurde es als SOS-Jugendhaus Egerdach eröffnet. 1958 konnte das bombengeschädigte Haus in der Stafflerstraße 10, heute noch Sitz des SOSHauptverbands, erworben werden. Bald wurden auch SOS-Betreuungseinrichtungen in Innsbruck begründet. 1966 wurde das erste SOS-Mädchenhaus in der Blasius-Hueber-Straße 16 in Innsbruck errichtet. Auf dem Areal in Egerdach initiierte Hermann Gmeiner 1979 die Errichtung der Hermann-Gmeiner-Akademie. Die Hermann-Gmeiner-Akademie schafft mit ihrem Angebot als Seminar- und Tagungshaus für SOS-MitarbeiterInnen aus aller Welt einen Rahmen zur Förderung und Unterstützung der nationalen und internationalen SOS-Kinderdorf-Arbeit. Im ehemaligen Jugendhaus in Egerdach befindet sich der Sitz der Dachorganisation „SOS-Kinderdorf International“.
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In diesem Fall springen weltweit die SOS-Kinderdörfer ein und geben einsamen und verlassenen Kindern ein liebevolles Zuhause. 72.500 Kinder wachsen derzeit in SOS-Familien bzw. -Jugendeinrichtungen auf. „Jedes Kind soll im sicheren Schoß einer Familie aufwachsen, in der es Liebe und Achtung erfährt. Den Kindern muss in der Folge geholfen werden, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.“ Diese Vision des Kinderdorf-Gründers Hermann Gmeiner wurde vor mehr als sechs Jahrzehnten in Innsbruck geboren. Im Jahr 1949 wurde in Imst das erste SOS-Kinderdorf eröffnet. Die Kinderdorf-Idee feierte somit 2009 ihren 60. „Geburtstag“. Dieses Jubiläum nahmen der Leiter des Innsbrucker Stadtarchivs/Stadtmuseums, Dr. Lukas Morscher und Dr. Gertraud Zeindl, gemeinsam mit Eveline Erlsbacher zum Anlass, ein Buch über die Geschichte des SOSKinderdorfes zu schreiben und dabei vor allem Bilder „sprechen“ zu lassen. Helmut Kutin, der 1986 Hermann Gmeiner nachfolgte und seither unermüdlich für die SOS-Kinderdörfer
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SOS-Kinderdorf Phuket in Thailand • SOS-Kinderdorf-Mutter mit ihren zwölf Kindern im SOS-Kinderdorf Go Vap in Vietnam • Wer will einen Luftballon? Lukas Morscher und Gertraud Zeindl helfen beim Aufblasen. (Fotos: Stadtarchiv Innsbruck)
in aller Welt im Einsatz ist, lud aus Spende von Bürgermeisterin Hilde Freude über diese wertvolle Doku- Zach überreichen durften, könnten mentation die AutorInnen des Buches wohl stundenlang über ihre Erlebnisse vom 1. bis 15. Jänner dieses Jahres in den Kinderdörfern von Vietnam, zu einem Besuch der Kinderdörfer Kambodscha und Thailand berichten, „Go Vap“ in Vietnam, „Angkor-Siem über das großartige Engagement von Reap“ in Kambodscha, „Bangpoo“ bei Helmut Kutin und aller KinderdorfBangkok und „Phuket“ in Thailand MitarbeiterInnen, über die glücklichen ein. Auch die Besichtigung der „Killing Kinder mit ihren Müttern, über die Fields“ und des „Prison S21“, wo die vorbildlichen an die Bescheidenheit „Khmer Rouge“ tausende Menschen der Regionen angepassten Einrichfolterten und töteten, sowie eine tungen, in denen die Kinder in der achtstündige Fahrt auf Sandstraßen zu sozialen Gemeinschaft einer Famieinem Baugrund für ein neues SOS-Kinderdorf in Nordkambodscha standen am Programm. „Unbeschreiblich schöne und zugleich ergreifende Erlebnisse“ – so Morscher – „die viel Stoff für eine weiteres Buch geben würden.“ Lukas Morscher und Gertraud Zeindl, die Präsident Helmut Kutin wird begeistert von den Kindern und Helmut Kutin eine Müttern des SOS-Kinderdorfs Angkor-Siem Reap in Kambogroßzügige, private dscha begrüßt.
Da weint selbst die Zwiebel vor Glück.
lie Halt und Geborgenheit erfahren und später auf ihrem Lebensweg mit Schulausbildung oder Lehre begleitet werden. Die SOS-Kinderdorf-Idee aus Innsbruck lebt und ist heute in 132 Ländern verbreitet. (WW) „60 Jahre SOS-Kinderdorf. Eine Geschichte in Bildern“. Der Band umfasst eine Auswahl von über 200 Archivbildern und stellt die Geschichte des SOSKinderdorfes von der Vereinsgründung 1949 bis zum Tod des Gründers Hermann Gmeiner 1986 in den Mittelpunkt. Sutton Verlag 2009, um 18,90 € erhältlich im Buchhandel und im Museumsshop Stadtarchiv/ Stadtmuseum Innsbruck.
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GR Franz Gruber und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger mit den „goldenen“ Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern.
(Foto: E. Hohenauer)
Auszeichnungen für die schönsten Gärten und Balkone Vom farbenfrohen Blumenschmuck auf der Fensterbank bis hin zu aufwändig gestalteten Gärten – viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker tragen zur Verschönerung ihrer Stadt bei. Für dieses Engagement verleiht die Stadt Innsbruck seit 1967 alljährlich im Zuge des Bewerbes „Grünes und blühendes Innsbruck“ Auszeichnungen. „Sie leisten in allen Stadtteilen einen enorm wichtigen Beitrag zur Verschönerung des Ortsbilds“, sprach Grünraumreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger den Gewinnerinnen und Gewinnern 2009 beim Festakt am 2. Februar im Stadtsaal seine Anerkennung aus. Gemeinsam mit Gemeinderat Franz Gruber konnte er insgesamt 224 Auszeichnungen überreichen, davon 45 Goldmedaillen, 152 Silbermedaillen und 27 Anerkennungspreise. Insgesamt waren es rund 1.600 Objekte, die die Jury des Gartenamtes im Vorfeld besichtigte. Der Obmann der Tiroler Gärtner KR Peter Pfeifer gratulierte den ausgezeichneten Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern zu ihren Leistungen und dankte auch der Stadtführung und dem Amt für Grünanlagen für ihre „spezielle Liebe zu Blumen“, die sich in vielen liebevoll und arbeitsintensiv gestalteten öffentlichen Grünanlagen widerspiegle. Die Stadt Innsbruck betreut über 12
133 ha Grünfläche, 11.500 Bäume sind im Baumkataster erfasst und 80.000 Blumenzwiebeln werden im Frühling wieder im städtischen Grünraum sprießen. Weiters betreuen die 110 Mitarbeiter des Gartenamts 67 Spiel- und Parkanlagen. Jährlich werden rund 6 Mio. Euro in den Grünraum investiert. Zu den Feierlichkeiten konnte Gartenamtsleiter Ing. Thomas Klingler auch Baudirektor DI Hubert Maizner, Forstamtsleiter DI Leonhard Steiger sowie Vertreter des Gartenamtes und der Tiroler Gärtner begrüßen. Das Ambraser Bläserensemble unter der Leitung von Direktor Christian Bramböck sorgte für musikalischen Schwung. (EH)
Goldmedaillen Kategorie „Garten“ Amras: Gerda Kastner; Arzl: Margarethe und Karl Heiß, Helga Hell, Georg Ploner, Helga Schwarzenberger, Heinz Winkler; Hötting: Ingeborg Gruska, Elfriede Pardeller;
Igls: Franz Wachter; Pradl: Renate Leitner; Schrebergarten Osterfeld: Hans-Jörg Nardon, Alois Schmider; Schrebergarten Schusterberg: Josef Schantl; Wilten: Paula Achammer, Lambert Geiger, Hans Mair.
Goldmedaillen Kategorie „Blumen“ Amras: Roswitha Bachlechner, Christina Marthe, Mena Schiener, Anton Steixner, Magdalena Wieser, Josefine Zeiringer; Arzl: Claudia Felderer, Sonja Scherer; Hötting: Petra Angermaier, Ernestine Begey, Maria Gunz, Frieda Pflauder, Zita Schuchter; Igls: Hermine Jordan; Innenstadt: Eva Wohlgemuth; Mühlau: Hermann Hell; Pradl: Daniela Cavada, Rosmarie Eberle, Monika Hofer, Ludwig Resch, Margarethe Schneller, Gabriel Steger, Ida Vorderwinkler; Vill: Otto Gatt, Gertraud Span, Ida Tratz; Wilten: Erwin Köll, Klara Lamprecht, Peter Ullrich. Neue Anmeldungen zum Bewerb „Grünes und blühendes Innsbruck“ nimmt das Gartenamt bis Juli gerne unter der Telefonnummer 5360-7152 entgegen. Die bisherigen TeilnehmerInnen werden wieder automatisch bewertet.
INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
INNSBRUCK INFORMIERT S E R V I C E B E I L A G E
Sommerurlaub für SeniorInnen in Westendorf SeniorInnen aus Innsbruck haben auch heuer wieder Gelegenheit, ihre Sommerfrische in der idyllischen Landschaft von Westendorf zu genießen und unvergessliche Tage im geselligen Kreis, bei bester Verpflegung zu verbringen. Die Stadt lädt von 10. Mai bis 8. Oktober (11 Turnusse zu je 11 Tagen) zum Erholungsurlaub in die Ferienhäuser „Forellenhof“ und „Haus Innsbruck“ in Westendorf ein. Die Kosten je Turnus belaufen sich für Unterkunft, Vollpension und Bustransfer auf maximal 341 Euro zzgl. einer Verwaltungsgebühr von 15 Euro (soziale Ermäßigung möglich). Die Anmeldung erfolgt ab 1. März bei den jeweiligen Sozialzentren in den Stadtteilen. Allgemeine telefonische Auskünfte erteilt Mag. Christine Vötter, Sozialzentrum Pradl, Tel. 93001-7550 (Mo. bis Fr. 10–12 Uhr). (AT)
(Foto: E. Hohenauer)
Bergluft und Gelassenheit – Rezepte für ein hohes Alter Margarethe Krebs feierte am 3. Feber ihren 105. Geburtstag – und ist damit die älteste Innsbrucker Bürgerin. Zu diesem besonderen Fest gratulierte Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger in der Seniorenresidenz Veldidena: „Es freut mich, Sie wieder so munter und fidel anzutreffen und ich wünsche Ihnen im Namen der Stadt Innsbruck alles Gute.“ Schon als Kind hegte die 1905 in Wien geborene Jubilarin den Wunsch, eines Tages hier zu leben, als sie von ihrem Vater während des Ersten Weltkriegs eine Postkarte aus Innsbruck erhielt. Mittlerweile genießt
Margarethe Krebs seit 60 Jahren „die gute Bergluft“ in der Tiroler Landeshauptstadt. Als ihr Lebensmotto nennt Frau Krebs die Gelassenheit: „Es bringt nichts, sich über etwas zu ärgern, das man ohnehin nicht ändern kann.“ Juliana Keller erzählte Eugen Sprenger bei seinem Besuch im Wohnheim Saggen lebhaft von ihrem unvergesslichen 101. Geburtstag: Sie besuchte das Konzert des Schlagerstars Semino Rossi in der Innsbrucker Olympiahalle und ergatterte sogar ein Autogramm. Im Kreise ihrer drei Kinder, sieben Enkel und vier Urenkel feierte die gebürtige Steirerin ihren Geburtstag mit
„Backhendl und Kernöl“. Juliana Kellers Rezept für ein langes Leben ist aber „jeden Tag ein Glaserl Wein am Abend – das ist die Milch der Alten“. Rosen am Rosenmontag überreichte Vizebürgermeister Eugen Sprenger Rudolfine Eheim zum 100. Geburtstag im Wohnheim Tivoli. Im Kreise ihrer Mitbewohnerinnen und Mitbewohner und ihrer Tochter freute sich die Jubilarin: „Ich werde heute so schön gefeiert, da möchte ich gerne noch einmal 100 werden.“ Mit 85 Jahren kam Rudolfine Eheim ins Wohnheim und wird seither regelmäßig von ihren vier Kindern, vier Enkeln, fünf Urenkeln und einem Ururenkel
besucht. Ihre Pension nutzte die gebürtige Innsbruckerin für mehrere Reisen innerhalb Europas: „Das war eine große Bereicherung für mich.“ (AT)
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Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte: V.l. Frau Rudolfine Eheim zum 100., Frau Margarethe (Foto: A. Teutsch) Krebs zum 105. und Frau Juliana Keller zum 101. Geburtstag. INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
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Aktuell
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Daseinsvorsorge: come-innsbruck.at Erfahrungsaustausch mit Vorarlberg Member of:
* 1572: Baujahr der heutigen Dogana (Congress Innsbruck) in ihrer ersten Verwendung als Ballspielhaus der Hofburg
„Es ist wichtig, sich über Einrichtungen der Daseinsvorsorge in anderen Gemeinden zu informieren“, so Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. In diesem Sinne besuchte die Seniorenreferentin mit Mitgliedern des Gemeinderatsausschusses für soziale Daseinsvorsorge sowie des Seniorenausschusses und Mitarbeitern der ISD am 28. Jänner das IAP Sozialzentrum Ludesch und das Haus der Generationen in Götzis.
Integrierte Altenpflege in Ludesch
Die Gemeinde Ludesch geht mit der integrierten Altenpflege einen Weg der Daseins-
vorsorge, der besonders auf die Vernetzung ambulanter und stationärer Dienste abzielt. Unter dem Schlagwort „Case Management“ versucht man dort individuell auf jeden einzelnen Fall einzugehen, Lösungen zu finden und Wahlmöglichkeiten anzubieten. Sozialzentrumsleiter Dieter Jenny empfing die Gäste aus Innsbruck im 200 Jahre alten Bauernhof, der liebevoll zum Sozialzentrum umgebaut wurde. Nebenan entsteht derzeit ein Erweiterungsbau für 20 Pflegebetten und Seniorenwohnungen. Gemeinsam mit dem Arzt und „Case Management Coach“ Dr. Klaus Zitt erklärte Jenny sehr anschaulich das Ludescher Modell. Das Angebot im Haus reicht
Im Haus der Generationen in Götzis: 1. Reihe v.l. GRin Sigrid Marinell, Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, ISD-Sozialservice-Leiter Robert Senn, GRin Herlinde Ladurner-Keuschnigg, Mag.a Barbara Hutter; 2. Reihe v.l. GR Peter Pipal, GRin Dr. Renate Krammer-Stark, ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner, ISD-Qualitätsmanager Mag. Reinhard Griener und Leiter der Sozialdienste Götzis GmbH Martin Herburger. (Foto: E. Hohenauer)
von Beratung der Angehörigen über die Organisation von Hauskrankenpflege, Kurzzeit- und Langzeitpflege bis hin zu Seniorenwohnungen. Die ambulanten Pflegebetten stehen kundenorientiert und flexibel rund um die Uhr und kurzfristig zur Verfügung. „Wir wollen Dienstleister sein“, so Zentrumsleiter Jenny. Damit erreicht das Sozialzentrum Ludesch, dass weniger Menschen in Langzeitpflege untergebracht sind. www.ludesch.at
Generationenhaus in Götzis
Die zweite Station der Innsbrucker Delegation war das Haus der Generationen in Götzis, in dem von der Kinderkrippe über Nachmittagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler, freie Jugendarbeit, betreutes Wohnen bis hin zum Pflegeheim Institutionen für alle Generationen der Gemeinde untergebracht sind. Dadurch ergeben sich oft auch spontane Kontakte zwischen Jung und Alt, von denen, wie der Leiter der Sozialdienste Götzis GmbH, Martin Herburger, und Pflegedienstleiterin Ruth Weiskopf erklärten, alle profitieren. Im freundlichen Haus wohnen 80 ältere Menschen aller Pflegestufen, die von 116 Angestellten betreut werden. Auch die ambulanten Dienste sowie die Tages- und Urlaubsbetreuung sind im Haus der Generationen stationiert. www.goetzis.at/sozmed/sozialdienste4/ (EH)
Innsbrucker Frühjahrsmesse 11. – 14. März Die Tiroler Frühjahrsmesse läutet auch heuer wieder im März den Wirtschaftsfrühling ein. Mit mehr als 400 Ausstellern bietet die Frühjahrsmesse eine Fülle von Waren. Das macht sie zu einem einmaligen Handelsplatz und zum größten Schaufenster der heimischen Wirtschaft. Mit 16.000 m² Ausstellungsfläche ist die „hausbau“ die größte Baufachmesse Westösterreichs. Der Tiroler Autosalon bietet zahlreiche Neuheiten und Topmarken. Ein blühendes Gartenparadies lädt samt Ruheinseln in einem 1000 m² großen Zelt zum Flanieren ein. Und auch Spaß und Vergnügen werden bei der Frühjahrsmesse dank Weinkost, Gastronomie und abwechslungsreichem Unterhaltungsprogramm nicht zu kurz kommen. Auch die ersten Anzeichen des großen Um- und Neubaus der Messe Innsbruck sind bereits sichtbar. Dennoch wird die Frühjahrsmesse, ebenso wie alle anderen Veranstaltungen in den kommenden Monaten – bis zur Eröffnung im Jänner 2012 –, reibungslos über die Bühne gehen. Tiroler Frühjahrsmesse, 11. bis 14. März, Messe Innsbruck, täglich von 9 bis 18 Uhr. www. fruehjahrsmesse.at
Fokolar-Bewegung lädt zum interreligiösen Dialog Am Samstag, 27.März, findet im Haus der Begegnung am Rennweg von 10 bis 17 Uhr eine Studientagung der Fokolar-Bewegung zum Thema Dialog Christentum – Islam – Grundlagen, Beispiele, Ermutigung statt. Referenten sind Univ.-Prof. Dr. Roman Siebenrock (Die Grundlagen des interreligiösen Dialogs aus christlicher Sicht), Univ.-Doz. Dr. Adnane Mokrani, Gregoriana Rom (Der interreligiöse Dialog aus islamischer Sicht), Univ.-Ass. Shahrzad Houshmand Zadeh (Wie kann Dialog gelingen? Erfahrungen an der Universität, in der Fokolar-Bewegung und im persönlichen Bereich), Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver (Die Muslime – unsere Nachbarn). Die Roundtable-Gespräche werden von Gottfried Kompatscher geleitet. Unkostenbeitrag: 10 €, Studenten 5 €; Mittagessen: 7.30 €. Um Anmeldung wird gebeten: Telefon 0664 / 4429820, E-Mail: barbara_lackner@aon.at
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Ehrungen
Förderpreis für humanitäre Weiterentwicklung Rudolf Mössinger ist seit der Geburt als ein Sechsmonatekind von der Hüfte abwärts spastisch gelähmt und heute allseits bekannt als Kämpfer für die Integration von Menschen mit Behinderung und für den Abbau von Barrieren und Berührungsängsten. Nun hat er als Privatperson am 5. Februar bei einer Feierstunde im Kleinen Stadtsaal Bürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam mit Mag. Franz Jenewein, Nadine Rißbacher, Hannes Pircher und der neunjährigen Nina Brugger mit dem Förderpreis für humanitäre Weiterentwicklung ausgezeichnet. Als Preis hat Mössinger ein Poster mit einem von ihm
In ihren Begrüßungsworten bezeichnete Integrationsreferentin Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer Rudolf Mössinger als einen besonderen Bürger dieser Stadt und als Vorbild für eine positive Lebenseinstellung. „Bgm. Hilde Zach hat ein besonderes Verständnis für alle Menschen, mit oder ohne Behinderung. Sie hat stets ein offenes Ohr für die Belange im Integrations- und Sozialbereich. Sie ist eine Frau der vielen guten beispiellosen Taten und nicht der großen Worte. Sie kümmert sich als Personalreferentin um Behindertenarbeitsplätze und hat z.B. seit Jahren die Generalprobe des Neujahrskonzertes für Menschen mit Handikap gratis zugänglich gemacht“, hob Mössinger bei der Preisverleihung hervor. Den Leiter des Tiroler Bildungswerks Grillhof, Mag. Franz Jenewein, würdigte Mössinger für sein Engagement auf Landesebene V.l. Mag. Franz Jenewein, Vizebgm. Mag.a im BehindertenbeChristine Oppitz-Plörer, Bgm. Hilde Zach, reich und im ganNadine Rißbacher und Hannes Pircher. Vorne zen Bildungswedie neunjährige Nina Brugger mit Rudolf Mös- sen, Bürokauffrau (Foto: W. Weger) Nina Rißbacher, singer. die aufgrund ihrer entworfenen Spinnennetz als schweren Lebenssituation ihr Symbol für Leben und Ge- Leben neu orientiert und in borgenheit mit seinen in alle den Griff bekommen hat, für Richtungen ausstrahlenden Fä- ihre vorbildhafte Lebensfühden gestaltet. Petra Herrmann rung, den Geschäftsführer der vom Modegeschäft Chicas, Ötztaler Druckerei Pircher, die gemeinsam mit weiteren Hannes Pircher, für seine soziGeschäftsleuten am Sparkas- ale Einstellung, sein caritatives senplatz bei der Finanzierung Engagement und seinen Einsatz des Abends mitgeholfen hat, für behindertengerechtes, barassistierte Mössinger bei der rierefreies Bauen sowie die Preisverleihung. Der Abend Schülerin Nina Brugger für ihre wurde musikalisch umrahmt besondere Hilfsbereitschaft vom Bläserensemble Mariahilf und für Interesse am Leben und vom Singkreis Sölden. anderer. (WW) INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
Dkfm. Dr. Hubert Klingan verlässt Tourismus-Bühne Nach über 21 Jahren an der neben Innsbruck 25 weider Spitze des Tourismus- tere Gemeinden umfasst, zu verbandes „Innsbruck und den größten österreichischen seine Feriendörfer“ hat Tourismusregionen. Dr. Hubert Klingan das Am 19. Jänner wurde Dr. Zepter an seinen Nach- Klingan feierlich verabschiefolger Dr. Karl Gostner det. Bürgermeisterin Hilde übergeben. Zach lobte sein umfassendes Ursprünglich stammt Hu- Engagement: „Sein Einsatz bert Klingan aus Kärnten, durch seine Tätigkeiten bei der Sparkasse hat es ihn über Lienz nach Innsbruck verschlagen. Von 1973 bis 1994 leitete er die Sparkasse der Stadt Innsbruck und war maßgeblich an deren Ausbau zu einem der größten Bankunter- Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und nehmen Westöster- Bürgermeisterin Hilde Zach bedankten sich reichs beteiligt. bei Dr. Hubert Klingan für das jahrzehnSeit Dezember telange Engagement für den Innsbrucker 1988 agierte Klin- Tourismus. (Foto: TVB) gan als Obmann des Tourismusverbandes, ehe er bei den vielen Veranstaltunim Dezember 2009 nach eige- gen und im Zuge der großen nem Wunsch diese Funktion Projekte in Innsbruck in den übergab. Der Aufstieg und die vergangenen Jahren wird uns umfassenden Qualitätsverbes- ein Vorbild bleiben.“ Der serungen im Tourismus der Tourismusverband würdigTiroler Zentralregion sind un- te sein Engagement mit der zertrennlich mit dem Namen Verleihung seiner höchsten Klingan verbunden. Mit bis zu Auszeichnung, dem Ehrenzei2,3 Mio. Nächtigungen und ca. chen in Gold mit Brillant. Die 4 Mio. Tagesbesucher zählt Stadt würdigte sein Wirken der Tourismusverband Inns- bereits im Jahre 2004 mit dem bruck und seine Feriendörfer, Verdienstkreuz. (MW)
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Mitteilungen
EHESCHLIESSUNGEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare Jacek Kopecký, Innsbruck, und Nicole Magdalena Neururer (13.1.) Dipl.-Ing. Dr.rer.nat Markus Gruber, Mühlbach/Italien, und Mag. Biol. Judith Antonia Schmölzer, Lurnfeld (16.1.) Andreas Sailer, Innsbruck, und Barbara Edith Greil (16.1.) Karl Roman Singer, Völs, und Johanna Gapp (16.1.) Goran Vuckovic, Innsbruck, und Lidija Dorfmeister (16.1.) Friedrich Wertel, Innsbruck,
und Carmen Odette Christine Sestak (16.1.) Miroslav Curi, Innsbruck, und Danijela Sesar, Stephanskirchen/Deutschland (23.1.) Dr.iur. Richard Josef Fuchs, Innsbruck, und Andrea Maria Veronika Lintner (23.1.) Georg Sixta, Innsbruck, und Eva Vereš, Subotica/Serbien (5.2.) Markus Renato Achenrainer, Innsbruck, und Silvia Maria Hilweg (6.2.) Markus Waffler, Innsbruck, und Heide Margarete Hofmann (6.2.)
GEBURTEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern Aman Singh (12.10.) Christina Saveta Obradovic (28.12.) Melina Haidari (30.12.) Jan Galsterer (3.1.) Katharina Platzer (3.1.) Constantin Maximilian Raunicher (3.1.) Lara Noreia Schuler (3.1.) Katharina Maria Zofall (3.1.) Matea Linda Haller (4.1.) Ege Ali Özen (4.1.)
Mert-Muhammed Çetin (5.1.) Dominik Hildebrand (5.1.) Lena-Marie Hildebrand (5.1.) Filip Vignjevic (5.1.) Leo Caspar Harm (6.1.) Florentina Christina Maria Hofer (6.1.) Marlena Habermann (6.1.) Jonas Aaron Marthe (7.1.) Fabian Odwody (7.1.)
Pfarre Neu-Pradl feiert ihr 50-jähriges Jubiläum Am Sonntag, den 21. März um 9.30 Uhr feiert die Pfarre Neu-Pradl bei einem feierlichen Gottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer und Abt Raimund Schreier ihr goldenes Gründungsjubiläum. Im Anschluss an die Messfeier wird im Pfarrsaal mit Mittagessen und einem bunten Programm für Kinder und Erwachsene weiter gefeiert. Pfarrer Michael Eschrich und Pastoralassistent Bernd Zeindler laden herzlich zum Mitfeiern ein. Am Freitag, den 5. März findet um 19.30 Uhr im Pfarrsaal ein Vortrag von Alt-Stadtarchiv-Direktor Univ.-Prof. Dr. Franz-Heinz Hye übe die Geschichte der Pfarre NeuPradl statt. Das Gotteshaus wurde vor 50 Jahren am 20. März 1960 als Schutzengelkirche geweiht. (Foto: Pfarre Neu-Pradl) IV
Leon Benjamin Außerlechner (7.1.) Hanna Manuela Astner (8.1.) Michael Franz Astner (8.1.) Melina Mari Böhmer (18.1.) Anna Dimitrijevic (8.1.) Moriggl_Geburten.indd 1 20.01.2009 13:05:55 Uhr Lena Melanie Geir (18.1.) Patrick Christian Kugler Lena Patricia Ostermann (8.1.) (19.1.) Greta Mia Neururer (8.1.) Hanna Claudia Wille (19.1.) Constantin Plieschnegger Lara Valentina Anna Hye (8.1.) (19.1.) Maja Isabel Schlenz (8.1.) Sani Emre Link (19.1.) Laura Zorn (8.1.) Nathaniel George Oghighe Rafael Laurin Wallinger (19.1.) (8.1.) Alexander Haydn (20.1.) Esma Eroglu (9.1.) Jasmin Schwingenschuh Anja Klingler (9.1.) (20.1.) Matteo Kurz (9.1.) Oskar Teihs (20.1.) Ajdin Ljubijankic (10.1.) Kilian Karl Huber (21.1.) Nikita Wolfgang Durnthaler Jonas David Illmer (21.1.) (10.1.) Martin Elias Josef Kapferer Patrick Dean Germo (21.1.) (10.1.) Elif Koçak (21.1.) Moritz Kothmiller (10.1.) Max Margreiter (21.1.) Noah Ramoser (10.1.) Paul Margreiter (21.1.) Frida Engbert (11.1.) Nicolas Nemec (21.1.) Johanna Miriam Lang (11.1.) Josephine Maria Stigger Thalia Sarah Lackner (21.1.) (11.1.) Leandro Eliah Wuggenig Sebastian Lechner (11.1.) (21.1.) Marlen Sophie Pfennig Vivien Sofie Gföller (22.1.) (11.1.) Leon Pöll (22.1.) Shi Qiu (11.1.) Simon Wackerle (22.1.) Amélie Stemer (11.1.) Sarah Maria Giner (22.1.) Timon Noah Gager (12.1.) Revan Ilke Özdogan (22.1.) Mia Anika Cernusca (12.1.) Ilker Ömer Çiçek (23.1.) Hannah-Maria Gülden Laura Andrea Sailer (23.1.) (12.1.) Adam Chebbo (24.1.) Elisa-Marie Lindig (12.1.) Marie Josephine Mußhauser Grmay Blen Assefa (12.1.) (24.1.) Elena Muleri (13.1.) Anna Philomena Rainalter Sarah Maria Oberdanner (24.1.) (13.1.) Sarah Haimayer (24.1.) Hannah Magdalena Wurdak Victoria Inge Kunz (25.1.) (13.1.) Leonard Perktold (25.1.) Moritz Johannes Schweiggl Maria Angela Chen (25.1.) (14.1.) Anna Elisabeth Jöchl (25.1.) Anna Škrbic (14.1.) Maryam Abikider (26.1.) Florian Leonhard Roitzheim Daniel Hager (26.1.) (14.1.) Dilara Özlü (26.1.) Anna Sarah Gleinser (15.1.) Tourki Khalil Ben (27.1.) Florens Johannes Hirner Lana Mujanovic (27.1.) (15.1.) Mia Hilber (28.1.) Lorena Marianne Hirner Benjamin Hansjörg Thiriot (15.1.) (29.1.) Lara Leitner (16.1.) Florian Polaschek (30.1.) Jacob Widerin (16.1.) Linda Stabentheiner Eymen Koç (16.1.) (30.1.) Tobias Sillaber (17.1.) Johanna Mair (1.2.) Andreas Egger (17.1.) Michael Reischl (1.2.) Hüseyin Didin (18.1.) Johannes Arthur Franz Oliver Jörg Haider (18.1.) Schlittler (2.2.) Nikola Aleksic (18.1.) Hanna Seebacher (2.2.) INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
Poesie im Osterfrühling
Im Gedenken
Auch heuer veranstaltet der Innsbrucker Poet und Philosoph Dr. Paul Fülöp Lesungen auf den städtischen Friedhöfen. Unter dem Titel „Licht und Erlösung über den Gräbern“ werden die Lesungen mit Musik und Kunsttanz begleitet. Am Samstag, den 20. März, 16 Uhr, findet eine Lesung am Ostfriedhof in der Einsegnungshalle statt und am Samstag, den 27. März wird erstmals um 20 Der Poet und Philosoph Paul Fülöp liest Uhr am Westfriedhof eine Abendlesung unter den Arkaden und wieder auf den Friedhöfen. (Foto: Fülöp) auf Wegen zwischen den Gräbern mit Licht, Kerzen und Fackeln veranstaltet. Die Lesungen bilden den idealen Rahmen, um sich auf die Osterzeit einzustimmen und sich mit den Themen Tod und Leben zu befassen. Die Lesungen stehen im Zeichen der Hilfe für Haiti – der Reinerlös kommt den Erdbebenopfern über eine Privatinitiative direkt zugute. Spendenkonto: Veronika Cadet, Kennwort „Spendenkonto Haiti“, Kontonummer: 51680, BLZ: 36337, Raika Thaur. (MW)
Prof. Gertrud Spat ist nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben am 19. Jänner im 80. Lebensjahr verstorben. Die gebürtige Niederländerin war in der Tiroler Kunst- und Kulturszene als Pianistin, 6020 Innsbruck Pradlerstr. 29 Autorin und Kulturvermittlerin tätig. 1955 heiratete Gertrud Spat den Volkskundler und Fotografen Wolfgang Pfaundler und wurde in Innsbruck sessERD- UND FEUERBESTATTUNG . ÜBERFÜHRUNGEN . TRAUERHILFE haft. Mit Vorliebe widmete Inh. Gerhard Floßmann Forcher, 96 Günter Christian GamsjäKreszenz Ernesta Vrignaud, Sebastian sich Spat als Herausgebeger, 44 (23.1.) 95 (1.1.) (15.1.) rin mehrerer Publikationen Brunhilde Cäcilia Wieser, Ernestine Guttenberger, 80 Johann Georg Authried, 57 vergessenen Persönlich73 (1.1.) (16.1.) (24.1.) keiten, Künstlerinnen und Walther Bruno Triltsch, 86 Manfred Egger, 60 (16.1.) Anica Marinkovic, 68 Künstlern. Von 1993 bis (2.1.) zum Firmen CID: Begleitschreiben Gertrud Linert, 86 (18.1.) (24.1.) 2002 organisierte Gertrud Ida Prettenhofer, 87 (2.1.) Dipl.-Ing. Regina Maria NolRosa Therese Berger, 64 Spat die Innsbrucker WoEmma Josefine Maria Oster- din, 52 (18.1.) (26.1.) M: 30 Y: 100 B: 0 chenendgespräche.Farbe: C: 35mann, 89 (5.1.) Brigitte Maria Giermaier, Hofer, 80 (26.1.) Schrift eine ==>68Optimum Roman (True Type) Copyright DigitalGertraud Typeface Corp. Der Tiroler Maler, Pub-reduziert Alfredauf Josef Koch, (6.1.) 58 (19.1.) Andrea Peer, 46 (26.1.) lizist und Kunstvermittler Berta Paulweber, 73 (7.1.) Annemarie Granitzer, 73 Maria Katharina Plattner, 70% Black Prof. Wilfried Schriftfarbe: Kirschl Rudolf Johann Strobl, 81 (20.1.) 84 (28.1.) verstarb am 28. Jänner im (7.1.) Robert Josef Horngacher, Anna Elisabeth Falch, 82 80. Lebensjahr. Am 27. ApAnna Pichler, 90 (7.1.) 49 (20.1.) (29.1.) ril 1930 in Wörgl geboren, Johannes Friedrich Pohl, 90 Herbert Anton Plank, 65 Dr.med.dent. Franz Wilhelm besuchte Kirschl von 1945 (8.1.) Innsbruck, am 2. September 2004 (20.1.) Praschberger, 94 (30.1.) Reinhard Karl Rainer, 46 bis 1948 die GewerbeschuHerbert Hermann Grolp, 70 Ing. Robert Maurer, 81 (8.1.) le für Malerei und Kunst(20.1.) (30.1.) Elisabeth Mattioli, 91 (9.1.) handwerk in Innsbruck und Agnes Götz, 82 (21.1.) Maria Schödl, 87 (9.1.) Dr.iur. Hubert Karl Pastudierte anschließend an Willibald Johann Nairz, 74 Gerhardt Ofner, 64 (9.1.) pousek, 82 (30.1.) der Akademie der BildenMargit Ludmilla Haas, 63 (21.1.) Theresia Dadak, 97 (31.1.) den Künste in Wien. In den Anton Karl Otto Anna Purt(10.1.) 1960er Jahren war Wilfried Karl Wilhelm Johann Orth, Eva-Isabella Steinböck, 70 scheller, 89 (21.1.) 55 (31.1.) Kirschl Mitbegründer der Margarethe Meindl, 91 (10.1.) Galerie im Taxispalais und Erich Schimke, 91 (31.1.) (21.1.) Rosa Kapferer, 85 (11.1.) erhielt 1980 den ProfessoHeinrich Lemke, 89 (1.2.) Hans Otto Schonger, 70 Ing. Manfred Alois Köck, 67 rentitel h.c. Seine Werke Marco Kurt Eccher, 29 (22.1.) (11.1.) zu Tiroler Malern wie Al(1.2.) Johann Meier, 88 (23.1.) Karl Meran, 87 (13.1.) bin Egger-Lienz zählen zu Hermann Bischofer, 97 Gertrud Elfrieda Neuwirt, Vinzenz Siller, 80 (1.2.) den Standardwerken der Anna Reis, 77 (2.2.) 89 (23.1.) (14.1.) Kunstgeschichte Tirols. Maria Schwinghammer, 84 Waltraud Elisabeth Tusch, Werner Helmut Wieser, 39 „Die Stadt Innsbruck (2.2.) 69 (23.1.) (14.1.) wird Prof. Gertrud Spat und Prof. Wilfried Kirschl stets ein ehrendes Andenken bewahren“, so Bürgermeisterin Hilde Zach.
B E S T A T TSTERBEFÄLLE UNG . C. MÜLLER
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
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Aktuell
Wilten-Welten fotografisch auf der Spur Der Wiltener Verein „PAKT“ lädt Jung und Alt, „Daige“ und „Zua groaste“ ein, ihren Stadtteil und ihre „WiltenWelten“ fotografisch zu dokumentieren.
Stadtteil entgegengewirkt und Ideen und Ansätze für Verbesserungen gewonnen werden, erläuterte Mag. Gerlinde Braumiller vom Zukunftszentrum Tirol im Rahmen eines Pressegesprächs die Idee der Initiative. „Wilten-Welten“ ist Teil des Projekts „Sichtwechsel“, das 2009 vom Zukunftszentrum Tirol im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam Zukunft gestalten“ prämiert wurde. Unterstützt wird das Vorhaben auch von der Stadt V.l. Bärbel Jordan-Ruef-Stabentheiner und Ulli Schindl-Helldrich, Verein PAKT, mit Innsbruck und dem Mag. Gerlinde Braumiller, Zukunftszent- Land Tirol (JUFF). Der Fotowettberum. (Foto: A. Teutsch) werb läuft noch bis Gesucht sind Fotos, die Ge- zum 19. März 2010. Die schichten über den Stadtteil Siegerfotos werden anschlieWilten erzählen. „Wir wollen ßend in den Geschäften in und mit unserem Projekt nachhal- um die Leopoldstraße und bei tige Impulse für einen stärke- Veranstaltungen im Stadtteil ren sozialen Zusammenhalt in zu sehen sein. TeilnahmebeWilten setzen“, so Initiatorin dingungen und Einreichstellen Bärbel Jordan-Ruef-Stabenthei- unter www.sicht-wechsel.eu ner. Der Dialog solle angeregt oder telefonisch unter 0676 / werden, der Anonymität im 84 55 56 55. (AT)
KUNDMACHUNG über die Ausschreibung der Wahl des Bundespräsidenten Gemäß § 1 Abs. 2 des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971, BGBl. Nr. 57, wird hiermit die Verordnung der Bundesregierung über die Ausschreibung der Wahl des Bundespräsidenten, BGBl. II Nr. 43/2010, bekannt gemacht. Die Verordnung der Bundesregierung hat folgenden Wortlaut: „Verordnung der Bundesregierung über die Ausschreibung der Wahl des Bundespräsidenten, die Festsetzung des Wahltages und des Stichtages. Aufgrund des § 1 Abs. 1 des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971, BGBl. Nr. 57, in der geltenden Fassung, wird verordnet: § 1. Die Wahl des Bundespräsidenten wird ausgeschrieben. § 2. Im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates wird als Wahltag der 25. April 2010 festgesetzt. § 3. Als Stichtag wird der 2. März 2010 bestimmt. § 4. Die in der Verordnung enthaltene Funktionsbezeichnung ,Bundespräsident‘ gilt für beide Geschlechter.“ Für die Bürgermeisterin: Mag. Edith Margreiter
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Neues Fastentuch im Innsbrucker Dom Bereits zum zehnten Mal war heuer die Feier des Aschermittwochs der Künstler und Kunstinteressierten im Innsbrucker Dom zu St. Jakob Auftakt einer Kunstaktion zur Fastenzeit im Dom. Bis Karsamstag hängt – die Sicht auf den herrlichen barocken Hochaltar (Silberaltar) verdeckend – ein 7x11m großes neugeschaffenes modernes Fastentuch über der Kommunionbank. Das Fastentuch ist ein Auftragswerk der Dompfarre und der Initiative KUNSTRAUM KIRCHE an den Künstler Michael Hedwig. Er stammt aus Lienz und lehrt an der Kunstuniversität Wien. Die überwiegend erdfarben, sparsamer auch schwarz, dunkelrot, grün, gelb und blau gemalte Darstellung verbindet künstlerisch zwei Fastensonntagsmotive: die Totengebeinvision des Propheten Ezechiel (Ez 37,12) und die Verklärung Jesu (Lk 9,28b-30). Die Darstellungsfolge von unten nach oben: Aus den Gräbern steigen die Gebeine der Toten, sie werden Menschen mit Fleisch und vor allem mit
Griechisches Kulturinstitut Universitätsstraße Café Elektra lädt am 25. März (griechischer Nationalfeiertag) um 19 Uhr zu einem Konzertabend mit griechischem Fest. Lefteris Grigoriadis singt, von Dr. Norbert Riccabona am Klavier begleitet, griechische Lieder.
Herz. Und der verherrlichte Christus zieht sie gleichsam nach oben – eine Andeutung der Auferstehung.
Das neue Fastentuch im Dom.
(Foto: Diözese/Hölbling)
Im Querschiff des Domes wird ein weiteres Werk von Michael Hedwig präsentiert. Mit dem Buchprojekt „Sterntaler“ thematisiert er in Originallithografien und -radierungen zu einem Text von Karin Peschke aus Linz Sterben und Tod eines geliebten Menschen und die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Maltherapie
für Patienten mit Morbus, Alzheimer und Demenz jeden Mo. von 15 bis 17 Uhr; Hörtnaglpassage, 1. Stock, Kosten: 12 € pro Stunde; Anmeldungen: Verein Alt und Jung, Tel. 93 81 35 oder 0664 91 96 318
D
ie nächste Gemeinderatssitzung findet am 25. März ab 15 Uhr im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses (6. Stock) statt. Öffentliche Sitzung des Stadtteilausschusses Arzl: Dienstag, 9. März, 19 Uhr, im Turnsaal der Volksschule Arzl. Interessierte ZuhörerInnen sind willkommen.
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Innsbrucker Kulturpanorama
Theaterfrühling mit Sommernachtstraum Schon in Vorfreude auf den Sommer bietet das Tiroler Landestheater am 13. März seine erste Premiere in diesem Monat: „Ein Sommernachtstraum“, die Komödie von William Shakespeare, wird um 19.30 Uhr im Großen Haus das erste Mal aufgeführt. Tags darauf geht es im Premierenreigen gleich weiter: „Der Hässliche“, ein Stück von Marius von Mayenburg, wird um 20 Uhr in den Kammerspielen erstmals aufgeführt.
Highlights
Als besonderes Stück, bei dem sich Dale Albright auf Elton John „einschießt“, steht
am 4. März mit „The Bitch is Back – Ich war Eltons Mutter“ am Programm. Beginn 20 Uhr, Eintritt 14 €. Unter dem Motto „Peymann von A – Z“ liest der Regisseur und Theaterdirektor des Berliner Ensembles, Claus Peymann, am 10. März um 20 Uhr in den Kammerspielen aus seinem neuen Buch und signiert. Claus Peymann gastiert für eine LeFamilien mit Kindern sung am Tiroler Landestheater. ab fünf Jahren sind am (Foto: TLT) 14. März um 11 Uhr zu einem vergnüglichen The- Zirkusballett“ (Karten: 3 aterbesuch eingeladen. Am bzw. 5 €). Programm auf der ProbebühIn der Reihe „Künstler ne 2 steht „Erwin und sein im Gespräch“ setzt sich
Intendantin Kammersängerin Brigitte Fassbaender am 14. März um 11 Uhr mit Kammersängerin Renate Holm auseinander. Veranstaltungsort sind die Kammerspiele, Eintritt 9 €, Abonnenten gehen frei, brauchen aber Zählkarten. Zur „Swing-time“ wird am 18. März um 20 Uhr in die Kammerspiele geladen: Zu hören gibt es Evergreens, Chansons und mehr. Geboten wird das alles von den drei VollblutmusikerInnen Christa Schreiner (Stimme, Percussion, Flöte), Robert Persché (Stimme, Klavier, Gitarre) und Martin Plass (Stimme, Kontrabass). (KR)
Orchesterfest, Symphonie- und Meisterkonzert
Rudolf Buchbinder ist der Star anlässlich des fünften Symphoniekonzertes. (Foto: Veranstalter)
Das sechste Meisterkonzert findet am 9. März statt. Diesmal wird das deutsche Symphonieorchester Berlin im Saal Tirol des Congress Innsbruck zu Gast sein. Beginn ist um 20 Uhr, das Einführungsgespräch findet um 19 Uhr statt. Auf dem Programm stehen Ludwig van Beethovens „Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61“ und Igor Strawinskis „Suite aus der Ballettmusik zu „Der Feuervogel“. Am Taktpult ist Ingo Metzmacher, als Solist ist
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Leonidas Kavakos (Violine) zu hören. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI) beginnt sein Märzprogramm mit einem Orchesterfest am 13. März ab 11 Uhr in der Dogana des Congress Innsbruck. Chefdirigent Georg Fritzsch und MusikerInnen des TSOI freuen sich auf zahlreiches Kommen, Eintritt frei! Das fünfte Symphoniekonzert findet am 18. und 19. März jeweils um 20 Uhr im Saal Tirol des Congress Innsbruck statt. Dirigiert wird
es von Georg Fritzsch, Rudolf Buchbinder brilliert als Solist am Klavier. Das Programm spannt den Bogen von Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 bis Anton Bruckners Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106. Den Abschluss bildet eine Sonntagsmatinee am 21. März ab 11 Uhr im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums unter dem Motto „Klavier Plus“. Auf dem Programm stehen Werke von Camille Saint-Saëns und Franz Schubert. (KR) VII
Musikschule
Organistennachwuchs von der Musikschule Innsbruck hat als Orgelstadt nicht nur wegen seiner prachtvollen historischen wie auch neuen Orgeln einen exzellenten Ruf. Seit 1997 ist Innsbruck Mitglied der Orgelvereinigung ECHO (European Cities of Historical Organs), welche sich der Pflege des historischen Orgelschatzes und der Austragung gemeinsamer Aktivitäten verschrieben hat. Im September dieses Jahres findet wieder der Orgelwett-
Manuel Schiabello
Martin Riccabona
(Fotos privat)
bewerb um den „Paul-Hofhaimer-Preis“ statt, der von der Musikschule organisiert wird. Darüber hinaus ist Musikschuldirektor Dr. Wolfram Rosenberger bemüht, an der Innsbrucker Musikschule den Organistennachwuchs zu fördern. Zwei Orgelschüler
D
haben im Vorjahr die Abschlussprüfung abgelegt und bereichern nun als Organisten sowie mit Konzertauftritten das Musikleben. Manuel Schiabello, geboren 1984 in Sacile, lebt in Deutschnofen (Südtirol). Seit 1992 nimmt er Klavierunterricht, von 1995 bis 2003 Orgelunterricht an der Musikschule in Bozen und seit 2003 bei Andreas Ingruber an der Musikschule Innsbruck. 2004 erspielte Schiabello den 1. Preis beim Landeswettbewerb „Prima la Musica 2004“ in Reutte. Die Orgelabschlussprüfung in der Pfarrkirche St. Nikolaus hat er mit Werken von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Josef Rheinberger mit Auszeichnung bestanden. Martin Riccabona, geboren 1993 in Hall in Tirol, erhielt seine erste musikalische Ausbildung in Klavier bei Wolfgang Fally. Von 2004 bis 2009 lernte er Orgel an der Musikschule Innsbruck bei Richard Wieser. Seine Abschlussprüfung hat er an den drei Orgeln der Stiftskirche Wilten gespielt und diese mit Auszeichnung bestanden. Seit Herbst 2009 studiert er an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz bei Prof. Brett Leighton. Gleich drei erste Preise hat Riccabona bei Bundeswettbewerben im Rahmen von Prima la Musica erspielt: Kategorie Orgel (Eisenstadt 2006 und Innsbruck 2008) und Ensemble für Alte Musik (Innsbruck 2008 mit dem Ensemble „Panta Rhei“ der Musikschule Innsbruck).
ie Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am Landeswettbewerb „Prima la Musica“ finden am 1. und 3. März jeweils um 15, 17 und 19 Uhr im Vortragssaal der Musikschule statt.
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Die Tagessieger: Blechbläserquintett „Sine Nomine“ mit Musikschuldirektor Dr. Wolfram Rosenberger (2. v.r.). (Foto: Musikschule)
„Musik in kleinen Gruppen“: Hervorragende Leistungen Der Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ wird landes- und bundesweit im Zwei-Jahres-Rhythmus veranstaltet und ist in den 70er-Jahren entstanden. Hauptanliegen ist es, das Ensemblespiel zu fördern. In Tirol sind die Wettbewerbe immer sehr gut besucht. Bei der tirolweiten Austragung treten im Schnitt 200 Ensembles an. In Innsbruck fand der Bezirkswettbewerb am 31. Jänner in der Musikschule statt. Geladen waren die Musikbezirke Innsbruck-Stadt, Hall und Seefelder Hochplateau. Es traten 21 Ensembles an. Das Blechbläserquintett
„Sine Nomine“ wurde mit 95,20 Punkten zum Tagessieger gekürt. Die Musikschule Innsbruck geht beim Landeswettbewerb mit sechs Ensembles an den Start. Es nehmen das Trompetentrio „Wanted“, das Trompetentrio „3 CORNETTI“, das Steeldrumo rchester „Wokester“, das „Ebual Trio“, das Querflötenquartett „Flautetto Classicö“ und das Fagotttrio der Musikschule Innsbruck teil. Insgesamt erreichten acht Ensembles die Berechtigung zum Antritt beim Landeswettbewerb am 24. April in Innsbruck. (KR)
Free Beat Company: Die Jahreszeiten als Programm „Wer bei der Free Beat Companie mitmacht, entdeckt die Improvisation, die lebendigste Form des Musizierens, lässt Groove aus dem Augenblick spontan entstehen, reproduziert nicht, sondern ist selbst Schöpfer, bekommt offene Augen und Ohren für andere und wird wach für sich selbst“, sind die Initiatoren und Leiter der Trommelgruppe Gottfried Jaufenthaler und Maria Zeisler überzeugt. Zu den bekannten Freitagund Samstag-Terminen veranstaltet die „Free Beat Company“ der Musikschule Trommelsessions in einem größeren Rahmen. Das Motto dabei sind die vier Jahreszeiten.
Den Auftakt bildet das Frühlingstrommeln am Freitag, den 26. März von 20 bis 22 Uhr in den Ursulinensälen am Marktplatz. Es stehen ca. 40 Trommeln zur Verfügung. Jene, die eine eigene Trommel haben, sollen diese zur Veranstaltung mitnehmen, sodass möglichst viele an diesem Trommelreigen teilnehmen können. Weitere Termine: „Sommertrommeln“ am 23. Juli ab 20 Uhr im Hofgarten; „Herbsttrommeln“ am 22. Oktober und „Wintertrommeln“ am 17. Dezember jeweils ab 20 Uhr in den Ursulinensälen am Marktplatz.
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Stadtleben
Zum Internationalen Frauentag eine Lange Nacht des Frauenfilms Anlässlich des Internationalen Frauentages lädt die Stadt Innsbruck am 6. März wieder zu einer „LangenNachtdesFrauenfilms“ ins Metropol-Kino. Vom Zeichentrickfilm über Romanverfilmung, Dokumentation bis hin zum Thriller – die „LangeNachtdesFrauenfilms“
bedient sich verschiedenster Genres, um die Vielfalt der Frauenthematik im Kino zu durchleuchten, wobei heuer ein besonderer Fokus auf das Thema „Arbeitswelten“ gerichtet wird. „So wie sich in Filmen die Bilder bewegen, sollte sich auch die globale Arbeitswelt in Richtung Frauenfreundlichkeit bewegen“, plädiert 8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. VizebürgermeisteMärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilm8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentarin Mag.a Christine gLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentaOppitz-Plörer. gLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauenta6. März 2010 gLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilm8. Der Eintritt beMärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentaLangeNachtdesFrauenFilms gLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. trägt 3 € pro Film. MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentaBei „Lotte im Dorf gLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentaEine Veranstaltung der Stadt Innsbruck der Erfinder“ und gLangeNachtdesFrauenFilm8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. zum Internationalen Frauentag MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. „Kiriku und die wilMärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. den Tiere“ haben MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilm8.MärzInternationalerFrauentaKinder in Begleitung gLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentaihrer Eltern freien gLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8. R E F E R AT F R A U FA M I L I E S E N I O R E N w w w. i n n s b r u c k . a t / f f s
Innstraße 5
Eintritt. Einen süßen Proviant für die lange Kinonacht gibt’s bei der offiziellen Eröffnung ab 20 Uhr im oberen Barbereich. Programm: 14.30 Uhr: Lotte im Dorf der Erfinder, 15 Uhr: Kiriku und die wilden Tiere, 16 Uhr: Der Fuchs und das Mädchen, 16.30 Uhr: Stella und der Stern des Orients, 17.45 Uhr: Yedi Kocali Hürmüz
– 7 Ehemänner für Hürmüz, 18.15 Uhr: Prinzessinnenbad, 20 Uhr: Eröffnung, 20.30 Uhr: Levis-Ouvriéres du monde – Arbeiterinnen dieser Welt, 20.30 Uhr: Angel, ein Leben wie ein Traum, 22.15 Uhr: Yes, 23 Uhr: Hotel. Infos: Metropol-Kino, Tel. 283310, www.metropol-kino. at, www.innsbruck.at/ffs. (EH)
Volkshochschule erweitert „Studium generale“
Gut angekommen ist das im Herbst 2009 von Volkshochschule Tirol und Universität Innsbruck eingeführte uni•com-Studium generale. Über 100 Personen besuchten die von Lehrenden der Universität allgemein verständlich präsentierten Lehrveranstaltungen in den Fächern „Philosophie, Psychologie, Pädagogik“, „Archäologie“ und „Sprache und Literaturen“. Aufgrund des großen Interesses kommt im Sommersemester das Fach „Kunstgeschichte“ neu hinzu. Infos und Einschreibung: VHS Innsbruck, Marktgraben 10, Tel. 58 88 82-0, www.vhs-tirol.at.
MärzInternationalerFrauentagLangeNachtdesFrauenFilms8.MärzInternationalerFrauentagLan-
„Prozessuale Plastik“ in der Andechsgalerie Zeichnungen und eine langsam zerfließende Harzplastik zeigt der Tiroler Künstler Alfons Planer im März in der Galerie im Andechshof. Überwindungsversuche körperlicher Gebundenheit in Raum und Zeit finden bei Planer ihren emotionalen Niederschlag im beidhändigen, energiegeladenen Bearbeiten des Papiers mit Graphit, während eine Harzplastik, lotrecht über dem Boden hängend, über ihr Charakteristikum der Selbstformung, mit Hilfe der Beidhändig bearbeitet Alfons Planer das Papier mit Graphit. (Foto: Planer)
Schwerkraft, der Temperatur und der Zeit ihr Erscheinungsbild sowie auch den Raum und dessen Wahrnehmung verändert. Das verarbeitete Harz hat der Künstler über mehrere Jahre während ausgedehnter Wanderungen gesammelt. Die Vernissage findet am 10. März um 18 Uhr statt. Die Ausstellung ist vom 11. bis 27. März, Dienstag bis Freitag 15 – 19 Uhr und Samstag 11 – 13 Uhr, zu sehen.
D
ie Stadt Innsbruck stellt den Galerieraum im Andechshof unentgeltlich zur Verfügung. Den jungen Künstlerinnen und Künstlern obliegt die Aufgabe, den Raum nach ihren Vorstellungen zu bespielen. Bei Bedarf werden sie vom Galerieleiter Horst Burmann kompetent unterstützt. (EH)
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Im Stadtmuseum: „Leutnant Pepi zieht in den Krieg“ Das Stadtarchiv/Stadtmuseum präsentiert bis 30. April die Ausstellung „Leutnant Pepi zieht in den Krieg“. Die Ausstellung ist in die Dauerausstellung „Stadtgeschichte Innsbrucks“ integriert. Der Autor Walter Klier und Enkel des Dr. Josef „Pepi“ Prochaska verarbeitete die Tagebücher und Feldpostbriefe, die sein Großvater während des Ersten Weltkrieges an seine Familie geschrieben hat, literarisch in einem Roman. Die Ausstellung begleitet Pepi Prochaska beginnend bei seiner Kindheit bis hin zu den letzten Kriegstagen des
Ersten Weltkrieges. Die präsentierten Fotografien, die von Pepi selbst stammen, zeigen verschiedene Aspekte des Kriegsalltags. Darüber hinaus werden Exponate aus seinem persönlichen Besitz gezeigt, darunter seine k.u.k. Uniform, sein Feldstecher sowie Vereinsausweise. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Stadtarchiv/ Stadtmuseum, Badgasse 2. (KR)
Die Ausstellung im Stadtarchiv/Stadtmuseum ist bis 30. April zu sehen. (Foto: Stadtarchiv)
IX
Stadtleben
Kleinkunst: Figuren theatertage im Bierstindl Wer Kinder hat und für die Zeit vom 4. bis 7. März noch einen attraktiven Freizeittipp sucht, ist bei den Figurentheatertagen im Kulturgasthaus Bier stindl genau richtig. Auch für 12- bis 16-Jährige ist etwas dabei. Den Anfang macht die Veranstaltung „Vom großen Schlachten“ am 4. März um 20.15 Uhr im Theatersaal mit Tupilak-Marionetten & Figuren (ab 16 Jahren). Weiter geht es mit „Orest“ am 5. März um 20.15 Uhr im Theatersaal. Manfredi Siragusa macht Theater für Jugendliche und Erwachsene ab 14. Wer sich für das Figurentheater an sich interessiert ist am 6. März beim Workshop genau richtig. Unter der Leitung von Angelika Freiberger und Priska Terán können sich Interessierte von 9 bis 14 Uhr mit dem Thema beschäftigen (Kosten 25 €, Anmeldung bis
4. März unter Telefon 58 31 86 oder priska@theaterverbandtirol.at.) Jeweils drei Veranstaltungstermine stehen am 6. und 7. März auf dem Programm. Am 6. März dürfen sich die Allerkleinsten (ab 2 Jahren) um 14.30 Uhr im Seminarraum über das Stück „Krokodilstränen“ freuen, im Studio kommt um 16 Uhr „Rosa träumt vom Fliegen“ für Kinder ab 4 Jahren zur Aufführung, und im Theatersaal bietet das Figurentheater Eva Kaufmann um 20.15 Uhr „Romeo & Julia“ (ab 12 Jahren). Am 7. März geht’s dann um 11 Uhr los mit „Rumpelpumpelbumms“ (ab 3 Jahren), die Geschichte von der „Prinzessin auf der Reise“ ist für Vierjährige ausgelegt und um 14.30 Uhr im Theatersaal zu sehen. Zum Mitfeiern lädt das Stück „Seppl hat Geburtstag“ für Kinder ab 3 Jahren um 16.30 Uhr im Theatersaal ein.
Neues aus der freien Theaterszene im März Das Jugendtheaterprojekt „Ehrensache“, nach einem Stück von Lutz Hübner unter der Regie von Markus Plattner, ist noch am 6. und 13. März im JugendlandFuntasy (Gumppstr. 77, Reichenau) jeweils um 20 Uhr zu sehen. Informationen unter http://www.jugendland.at/ ehrensache. Reservierung unter Telefon 0699/1341 8013. Das Kellertheater zeigt ab 18. März (Premiere um 20 Uhr) bis 29. April „Die Grönholm Methode“ des spanischen Theater- und Drehbuchautors Jordi Galceran. Darsteller sind Florian Eisner, Julia Kronenberg, Johannes Nicolussi und Walter Ludwig. Regie dieses raffinierten Wirtschaftskrimis über Lebenslügen und die moderne Arbeitswelt mit überraschenden Wendungen führt Susanne Altweger. Weitere Informationen unter www.
Abendmusic mit Harfe, Theorbe und Barockgitarre Konzertes am 13. März um 20 Uhr im Hyposaal zu hören ist. Das Einführungsgespräch findet um 19.15 Uhr statt. „Kredenzt“ wird der Hörgenuss im Rahmen der Reihe AbendMusic-Lebensmusik von der Harfenistin Giovanna Pessi und dem Lautenisten Eduardo Egüez an der Theorbe und der Barockgitarre. Infos und Karten unter Tel. 0699/11170566 sowie auf www. Giovanna Pessi und Eduardo Egüez. (Foto: Veranstalter) lebensmusik.at Von Ennemond le Vieux Gaultier, Girolamo Frescobaldi, Stefano Landi bis Anonymi reicht der musikalische Schatz, der im Rahmen des AbendMusic-Lebensmusik-
X
kellertheater.at, Reservierungen unter Telefon 58 07 43. Eine Uraufführung des gebürtigen Neapolitaners und Wahlberliners Alberto Fortuzzi ist ab 6. März im Westbahntheater zu erleben. In „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ erzählt Fortuzzi von Liebe und Verliebtsein, vom Theater und von Theatermachern. Weitere Termine unter www.westbahntheater. at, Telefon 57 20 97. Wahrhaft irre geht es ab 12. März im Kulturgasthaus Bierstindl zu: Der Kulturverein „WoZu Grenzen?!“ zeigt den KomödienKlassiker „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt unter der Regie von Lukas M. Coser (Premiere 12. März, 20 Uhr). Weitere Aufführungen am 14. und 21. März sowie im April und Mai. Reservierungen unter 0650/ 7021083. (AT)
Jeunesse: Himmlisches aus Schweden Am 22. März um 20 Uhr wird der Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums von Kraja (Lisa Lestander, Linnea Nilsson, Frida Johansson, Eva Lestander) mit dem Programm „Under Himmelens Fäste“ beschallt. Zu hören sind Liebeslieder
und Balladen aus Schweden. „Kraja“ besticht durch hochkomplexe Mehrstimmigkeit, die aus der schwedischen Volksmusik-Tradition kommt. Vorverkaufsstellen: Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56-0, und in den Bank-Austria-Filialen.
Liebeslieder und Balladen aus Schweden mit „Kraja“.
(Foto: Veranstalter)
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Angaben ohne Gewähr.
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 7. märz 2010
Mo
Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am Landes1 wettbewerb „Prima la Musica“ • Olympiahalle, 20 Uhr: Swan Lake • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Weekender Club, 21 Uhr: Slag in Cullet
Di
2 Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente
Mi
Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Neue Streiche vom Räuber Zottelbart?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: Comedytruppe „Der flotte Dreier“, Kabarett • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am Landeswettbewerb 3 „Prima la Musica“ • Treibhaus, 21 Uhr: Eek a Mouse & Band, Reggae-Roots-Sänger • Hafen, 19 Uhr: Paganfest • FO.KU.S – BTV Stadtforum, 19 Uhr: Ubuntu – Kunst aus Südafrika, Roger Ballen präsentiert in Konversation mit Peter Weiermair Fotokunst aus Boarding House, Special gast Georg Willeit SOS-Kinderdorf Haiti
Do
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Sturm oder Die Befreiung der Leidenschaft“, Tanzstück von Jochen Heckmann • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: 4 „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Theater an der Sill, 20 Uhr: „Kiss the Frog“, Kabarett
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Arabella“, Lyrische Komödie von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Salsa, Bachata, Merengue, Fiesta 5 Caliente, Latin-Dance-Center • Haus des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: cedag quartett Ibk., S. Merth-Tomasi (Violine), C. Gahl (Violine), E. Theuerkauf (Viola), P. Polzer (Violoncello), Werke: W. A. Mozart, M. Ravel • pmk, 21 Uhr: The Makeouts (swe), Beat Beat (a) by choke media empire • Treibhaus, 21 Uhr: Ralph Towner, Paolo Fresu, 22.20 Uhr: Drum’n’Groove
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik VI“, Shakespeare Musicals • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury – Ernst sein ist alles“, Komödie von Oscar Wilde • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Leobühne, 20 Uhr: „Amaretto“, Komödie • Westbahntheater/Feld6 straße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni Victor, Premiere • Treibhaus, 20 Uhr: Markus Linder „Linder-Wahn“ • Max events and culture/Grabenweg 74, 20 Uhr: Volbeat „Guitar Gangsters On Parole Tour“ • Weekender Club, 21 Uhr: The Cinematics • pmk, 21 Uhr: D.I.Y10 Zwischenrunde by shirt24@cunst&co
So
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte“, Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Kammerspiele, 20 Uhr: 7 „Bunbury – Ernst sein ist alles“, Komödie von Oscar Wilde
35 top-Marken. 5.600 m² ausstellungsfläche. Carstyling und elektromobilität auf über 500 m².
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XI
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 8. BIS 18. märz 2010
Mo
Großes Haus, 11 Uhr: „Die Zauberflöte“ für Kinder von Wolfgang Amadé Mozart • Gasthaus Sandwirt am 8 Inn, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Weekender Club, 21 Uhr: Dave & The Pussies
Di
Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: SOS Studio Open Stage, Moderation Der Koschuh • Congress Ibk./ 9 Saal Tirol, 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, Deutsches Symphonieorchester Berlin, I. Metzmacher (Dirigent), L. Kavakos (Violine), Werke: Beethoven, Strawinski
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Sturm oder Die Befreiung der Leidenschaft“, Tanzstück von Jochen Heckmann • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab Mi 10 3 Jahren • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: Comedytruppe „Der flotte Dreier“, Kabarett • Treibhaus, 21 Uhr: Ana Moura, Para Alem de Saudade Großes Haus, 19.30 Uhr: „Arabella“, Lyrische Komödie von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl Do 11 los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Vom großen Schlachten, Tupilak & friends, Makabarett • Theater an der Sill, 20 Uhr: „Kiss the Frog“, Kabarett • pmk, 21 Uhr: Allroh (touch & go/de) by workstation
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte“, Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Die Physiker, Premiere, Drama von F. Dürrenmatt, Kulturverein WoZu Grenzen • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni Victor • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 12 Uhr: Salsa, Bachata, Merengue, Fiesta Caliente, Latin-Dance-Center • Ursulinensäle, 10 Uhr: Jeunesse Concertino ab 9 Jahren, Draußen bei den Farben • Max events and culture/Grabenweg 74, 20 Uhr: The Baseballs, Mischung aus guter Laune, Rock´n´Roll, Chart Songs im 50s-Style • Treibhaus, 20 Uhr: Markus Linder „Linder-Wahn“; 22.20 Uhr: Inn-a-Valley, Roots Reggae • Haus des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: R. Ehrenstrasser (Zither, Klarinette), K. Schaber (Harfe, Gesang), K. Rermoser (Akkordeon, Gesang), W. Unterlechner (Kontrabass), frisch tirolerisch • pmk, 21 Uhr: Indyus, Trust No1 by Bühne Ibk. • Hafen, 22 Uhr: 100 % Rock, Die Rock Party
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare, Premiere • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Leobühne, 20 Uhr: „Amaretto“, Komödie • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph 13 der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni Victor • Hyposaal, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, Flüssige Perlen, Giovanna Pessi & Eduardo Egüez • Max events and culture/Grabenweg 74, 20 Uhr: Culcha Candela • Treibhaus, 20 Uhr: Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind • Weekender Club, 21 Uhr: Ja, Panik • pmk, 21 Uhr: 2nd Class Citizen (equinox rec.) by Nlk Kultur • Olympiahalle, 22 Uhr: DJ Paul Kalkbrenner
So
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler“, Operette von Carl Zeller • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Hässliche“, Stück von Marius von Mayenburg, Premiere • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: „Das Schätzkästchen des Riesen Blaubart“ , Figurentheater, Buntes Puppenkarussell; 20 Uhr: Die Physiker, Drama von F. Dürrenmatt, Kulturverein WoZu 14 Grenzen • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni Victor • Grauer Bär, 11 Uhr: C. Preißl (Gitarre), M. Auer (Querflöte), G. Müller (Texte)
Mo 15 Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: Tiroler Abend Di
16 Treibhaus, 21 Uhr: Tapedeck
Angaben ohne Gewähr.
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Gasthaus Mi 17 Sandwirt am Inn, 20 Uhr: Comedytruppe „Der flotte Dreier“, Kabarett • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Vom großen Schlachten, Tupilak & friends, Makabarett • Theater an der Sill, 20 Uhr: „Kiss the Frog“, Kabarett • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“, Premiere • Musikschule, Do 18 Vortragssaal, 15.30 Uhr: Musizierstunde der Querflötenklasse Agnes Haider; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., G. Fritzsch (Dirigent), R. Buchbinder (Klavier), Werke: L. van Beethoven, A. Bruckner • Olympiahalle, 20 Uhr: Hansi Hinterseer • Treibhaus, 20 Uhr: sexmob, bernstein • Hafen, 20 Uhr: The Bloodhound Gang
XII
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 19. BIS 25. märz 2010
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare • Landesjugendtheater/ Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni Victor • Kulturgasthaus 19 Bierstindl, 21 Uhr: Salsa, Bachata, Merengue, Fiesta Caliente, Latin-Dance-Center • Congress Ibk., 19.30 Uhr: Benefizkonzert, Wiener Symphoniker Quartett zugusten „Wir bauen auf dich“ des Seraphischen Liebeswerks d. Kapuziner • Treibhaus, 19.30 Uhr: Jura Soyfer, Astoria. Reithmann/frau; 22.20 Uhr: Duzz Down San, Labelnight • Weekender Club, 21 Uhr: Tba Birthday Tour • pmk, 21 Uhr: Gothing feat. Golem101 the dark side of electronic music by Bühne Ibk.
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Sturm oder Die Befreiung der Leidenschaft“, Tanzstück von Jochen Heckmann • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Landesjugendtheater/JosefWilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Das gute Leben, ein best of Theatergruppe Infektiös • Leobühne, 20 Uhr: „Amaretto“, Komödie • Westbahntheater/ Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni 20 Victor • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“ • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., G. Fritzsch (Dirigent), R. Buchbinder (Klavier), Werke: L. van Beethoven, A. Bruckner • Congress Ibk., 20.15 Uhr: Eröffnung Osterfestival, Les Percussions de Strasbourg, Werke: Gérard Grisey • Treibhaus, 19.30 Uhr: Jura Soyfer, Astoria. Reithmann/frau; 20 Uhr: Puke Kraan • pmk, 21 Uhr: 16 (relapse rec./us), Orange Man Theory (subsound records/ita) by lovegoat
So
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Arabella“, Lyrische Komödie von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury – Ernst sein ist alles“, Komödie von Oscar Wilde • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: „Der Hochzeitsschleier“, Figurentheater Puppenbühne Zappelfetzn; 20 Uhr: Die Physiker, Drama von F. Dürrenmatt, Kulturverein WoZu 21 Grenzen • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni Victor • Grauer Bär, 11 Uhr: „Sister echt” Ch. Bardie, B. Siller, M. Kohler, B. Palfrader (Texte) • Congress Ibk., 20 Uhr: EAV, Neue Helden Tour
Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Under Himmelens Fäste, schwedische Balladen und Mo 22 Liebeslieder, Vokalquartett Kraja • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 19.30 Uhr: Jura Soyfer, Astoria. Reithmann/frau
Di
Kammerspiele, 10.30 Uhr: „Amoklauf mein Kinderspiel“, Jugendstück von Thomas Freyer • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“ • Musikschule, Vortragssaal, 23 16.30 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Walter Enko • Treibhaus, 19.30 Uhr: Jura Soyfer, Astoria. Reithmann/ frau • Weekender Club, 21 Uhr: Maximilian Hecker
Angaben ohne Gewähr.
Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppl los?“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Die GrönholmMi 24 Methode“ • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: Comedytruppe „Der flotte Dreier“, Kabarett • Treibhaus, 19.30 Uhr: Jura Soyfer, Astoria. Reithmann/frau; 20 Uhr: Richard Bona don byron Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Hässliche“, Stück von Marius von Mayenburg • Theater an der Sill, 20 Uhr: „Kiss the Frog“, Kabarett • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“ • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Konzert der Erwachsenen Schüler der Musikschule Ibk. • Treibhaus, 19.30 Do 25 Uhr: Jura Soyfer, Astoria. Reithmann/frau; 21 Uhr: Sopie Hunger, Mondays Ghost • Griechisches Kulturinstitut, Café Elektra, 19 Uhr: Konzert und Fest zum Griechischen Nationalfeiertag, Lefteris Ggrigoriadis (Bariton), Dr. Norbert Riccabona (Klavier) • Congress Ibk., 20 Uhr: Die Seer • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Weekender Club, 22 Uhr: Neonix
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
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TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 26. BIS 31. märz 2010
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Hässliche“, Stück von Marius von Mayenburg • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni Victor • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 26 Uhr: BPS, Bierstindl Poetry Slam mit „Poetry-Slam-Papa“ Markus Köhle; 21 Uhr: Salsa, Bachata, Merengue, Fiesta Caliente, Latin-Dance-Center • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“ • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Mag. David Arroyabe • Ursulinensaal am Marktplatz, 20 Uhr: Frühlingstrommeln „Free Beat Company“ • Treibhaus, 20 Uhr: Die Schienentröster, Erfolg.Los • pmk, 22 Uhr: Full Contact presents DJ Metrik (Viper, Intrinsic, Collective)
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik VI“, Shakespeare Musicals • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mobil“, Eine digitale Telefonkomödie von Sergi Belbel • Leobühne, 20 Uhr: „Amaretto“, Komödie • Westbahntheater/ Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni 27 Victor • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“ • Congress Ibk., 20.15 Uhr: Osterfestival, Kompanie Mathile Monnier • Treibhaus, 20 Uhr: Die Schienentröster, Erfolg.Los; 21 Uhr: Solveig Slettahjell & The Slow Motion Orchestra • pmk, 21 Uhr: The Real Danger (nl), The Fake Boys (us) by firefly concerts
So
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Sturm oder Die Befreiung der Leidenschaft“, Tanzstück von Jochen Heckmann • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury – Ernst sein ist alles“, Komödie von Oscar Wilde • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: Märchen, Figurentheater • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten 28 des Odysseus“, Musical • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Die Insel der Erlesenen oder der Triumph der Liebe“ von Alberto Fortuzzi und Winni Victor • Olympiahalle, 20 Uhr: Xavier Naidoo • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Osterfestival, Gerhard Rühm • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Angaben ohne Gewähr.
Mo 29 Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Weekender Club, 21 Uhr: Did Di
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Kellertheater, 20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“ • Congress Ibk., 20.15 Uhr: Osterfestival, BurkaBondage, Tanz
Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Freiflug“, die Improshow, Theatergruppe „Impropheten“ improvisieren geMi 31 meinsam mit Publikum • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“ • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • pmk, 21 Uhr: The Accelerators (nl) by firefly concerts
Mit den Musikkapellen Amras und Feldthurns musikalisch in den Frühling Die Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras feiert heuer ihr 180-jähriges Gründungsjubiläum. Dies ist Anlass, erstmals gemeinsam mit der Musikkapelle Feldthurns aus Südtirol das Frühjahrskonzert zu veranstalten. Den Innsbrucker Stadtteil Amras und Feldthurns verbin-
(Foto: MK Amras)
XIV
det schon über viele Jahrzehnte eine Partnerschaft. Die Kapellmeister Paul Bramböck aus Amras und Eduard Gamper aus Feldthurns haben ein anspruchsvolles Konzertprogramm zusammengestellt, welches am Samstag, dem 27. März, um 20 Uhr im Saal Tirol des Con-
gress Innsbruck und am Sonntag, 28. März, um 18 Uhr in Vahrn, in Südtirol, Haus Voitsberg, über die Bühne gehen wird. Das Programm umfasst Werke von Philip Sparke, James Curnov, Jaroslav Juchelka, Armin Kofler, Florian Bramböck, Karl L. King und Naohiro Iwai. Auch das Amraser Jugendblasorchester „Kids-Club“ wird mit einem Werk des Komponisten Florian Bramböck auftreten. Kartenvorverkauf für das Konzert in Innsbruck: Kartenhotline der Musikkapelle: 0699/81209143, konzert@ amras.at; Informationen für das Konzert in Südtirol: info@ mkfeldthurns.it
Kleine Kunstmesse in Hötting-West In Fortsetzung der traditionellen Kunstausstellungen findet vom 10. bis 13. März im Kolpinghaus in der Viktor-Franz-Hess-Straße eine Schau unter dem Titel „Kunstmesse“ statt. Diesmal nehmen 24 Künstlerinnen und Künstler aus dem Stadtteil teil und präsentieren ihre Werke. Erstmals ist auch der Ikonenmalkreis Innsbruck mit dabei. Die Vernissage findet am 10. März 2010 um 19 Uhr statt. Auch zwischenzeitlich ist der Stadtteil Hötting-West künstlerisch sehr aktiv: Vierteljährliche Künstlerstammtische im Café Kolping sind zur Institution geworden und bieten die ideale Plattform um einander zu treffen und sich auszutauschen. (KR)
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
Ausstellungskalender Schloss Ambras
Schlossstraße 20 Rüstkammern, Kunstund Wunderkammer, Spanischer Saal, Schlossgeschichte – bis 1. April • Die Hochzeit Erzherzog Ferdinands II. Eine Bildreportage des 16. Jahrhunderts – 26. März bis 31. Mai, tägl. 10–17 Uhr
Stadtturmgalerie
Herzog-Friedrich-Straße 21 Open Space, Mitgliederausstellung – bis 13. März.; Di. bis Fr.14 – 18 Uhr, Sa. 11 – 15 Uhr
Kunstpavillon
Rennweg 8a „Unerwartete Wendungen“, bankleer, Pavlina Fichta Cierna, Helmut Heiss, Nada Prlja, zweintopf – bis 6. März; Di. bis Fr. 10 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Museumstraße 15 Rudi Wach – bis 25. April; Di. bis So. 10 – 18 Uhr, Do. 10 – 21 Uhr
Literaturhaus am Inn
Josef-Hirn-Straße 5 Aigen, PolColls. Merkwürdige Ereignisse in Italien – bis 19. März; Mo. bis Fr. 9 – 12 Uhr, 14 – 16 Uhr
Angaben ohne Gewähr.
aut. architektur und Tirol
im Adambräu/Welzenbacherplatz 1 aut.raumproduktion: heimkehren puffern überleben verstetigen konstruieren identifizie-
ren Graft: Make It Right Pink Project – bis 13. März • Armin Linke: Green Line, Un-Porträts – bis 10. April • Martin Mlecko, Beauties& beasts – bis 10. April • Manuel Herz: Flüchtlingslager, Idealstädte in Staub und Schmutz – bis 12. Juni • Collettivo 99: L‘Aquila – riconversione oltre la ricostruzione – 19. März bis 15. Mai • bad architects group (Ursula Faix, Paul Burgstaller): PrishtinaConnection – 19. März bis 12. Juni; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr; Do. 11 – 21 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr
Botanischer Garten
Gewächshäuser, Sternwartestraße 15 Helmut Ortner, „Wir so klein“ – 3. bis 16. März; tägl. 13 – 17 Uhr; Vernissage am 2. März um 19.30 Uhr
Galerie im Taxispalais
Maria-Theresien-Straße 45 Kirstine Roepstorff, Illuminating Shadows – bis 4. April; Di. bis So. 11 – 18 Uhr, Do. 11 – 20 Uhr
Kunstraum Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 34/ Arkadenhof Tjorg Douglas Beer, Diamonds & Bones – bis 20. März; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr
Fotoforum West
Adolf-Pichler-Platz 8 Talschluss – Landesfotodokumentation – 7. bis 20. März; Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr
Galerie Edition Thomas Flora
Herzog-Friedrich-Straße 5/III Franz Helmer, Farbli
nolschnitte – bis 6. März, Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr
Galerie Nothburga
Innrain 41 Renée Pötzscher und Christine Sieß, Fotografie und textile Objekte – bis 20. März; Mi. bis Fr. 16 – 19 Uhr, Sa. 10 – 12.30 Uhr
Galerie Glass Art
Höhenstraße 143, Kiosk Spring Collection – bis 29. Mai; Di. bis Fr. 10 – 12.30 Uhr und 16 – 18.30 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr
Galerie Rhomberg
Templstraße 2 – 4 Lies Bielowski – bis 6. März; Mo. bis Fr. 9.30 – 18 Uhr, Sa. 9.30 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung
Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark
Neuhauserstraße 5 Petra Gschwenter, Friederike Ströber, Aquarell, Acryl und Mischtechnik – bis 18. April; tägl. 9 – 18 Uhr
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman
Maria-Theresien-Straße 34 where deathless horses weep, Thomas Feuerstein – bis 6. April; Di. bis Fr. 12 – 18 Uhr, Sa. 10 – 17 Uhr
Apothekenmuseum Winkler
Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmazie und Buch“ – ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 8 – 12 Uhr, mail@stadtapotheke-winkler. at, Tel. 58 93 88
Österreichische Nationalbank Adamgasse 2 Mit Salz, Beil und Rind auf Shopping-Tour – bis 9. Juli; Mo. bis Mi. 8 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr, Do. 8 – 12 Uhr und 13 – 16.30 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr
HTL-Galerie Innrain 29 Reiner Schiestls Schnittmengen, Linolschnitte aus dreißig Jahren – bis 31. März; Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr
AK-Bildungshaus Seehof Gramartstraße 10/Hungerburg Heidi Holleis, „Alchemie- oder die Sprache unserer alten Zeichen“ – bis 26. März; Mo. bis Fr. 10 – 17 Uhr
Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Magdalena Peszkowska „The Stands“ – bis 6. April; Mo., Di., Mi. 14 – 18 Uhr, Do. 17 – 21 Uhr, Fr. 12 – 17 Uhr
Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/I., Foyer Arbeiten aus dem Kurs „Reiseskizzen“ mit Herrn Gerhard Strizel – bis 16. April; Mo. bis Fr. 8 – 16 Uhr
Galerie Kooio Mariahilfstraße 40 Walter Gundolf, just as good – 12. März bis 9. April; Mo., Di., 11 – 15 Uhr, Mi. bis Fr. 17 – 20 Uhr
Nationalbank zeigt die Geschichte des Geldes „Mit Salz, Beil und Rind auf Shopping-Tour – Frühe Zahlungsmittel in Europa“, so lautet der Titel einer Ausstellung in den Räumlichkeiten der Österreichischen Nationalbank in der Adamgasse 2. Vom Tauschhandel in der Steinzeit über oft skurril anmutende Zahlungsmittel aus unterschiedlichen Geschichtsepochen bis zu kuriosen Vorläufern des modernen Geldwesens informiert die Ausstellung. Gezeigt werden alte Zahlungsmittel wie Bronzesicheln, Ringbarren, Marderfelle oder Gerätegeld. Die Ausstellung ist bis 9. Juli in der Nationalbank während der Öffnungszeiten zu sehen.
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
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Literatur
Aktionswochen der Büchereien: Literatur in allen Stadtteilen Geboten wird Literarisches vom Poetry Slam über die Kafkainterpretation bis zum Thema Arbeit in der Literatur. Für Kinder gibt es Rotkäppchen mit den Clown Doctors, eine Märchenwanderung, Kasperltheater, Pantomime und einen Kunsttreffpunkt. Die Bibliotheken sind ein günstiges Kultur- und Freizeitangebot. Rund 150.000 Medien – Bücher, Hörbücher, DVDs, Zeitschriften, MusikCDs – kann man ausleihen. 74 ehrenamtliche BüchereimitarbeiterInnen leisten rund 16.500 unbezahlte Arbeitsstunden pro Jahr. Die Jahressubvention für öffentliche Büchereien beträgt 2010, wie im Vorjahr, 84.000 €. Innsbruck liegt damit im Österreichvergleich im Spitzenfeld, was die Förderung des Bibliothekswesens betrifft.
Das Programm der Aktionswochen
2. März, 19.30 Uhr, Bücherei der Ursulinen (Fürstenweg 86): „Mit dem
Zwölf Bibliotheken laden vom 2. bis 14. März zu den fünften vom Kulturamt initiierten „Aktionswochen der Büchereien“ ein.
Lese-Netzwerk: Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die Leiterin der Stadtbücherei Kathrin Mader-Walch, Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu und Kulturamtsleiter Horst Burmann mit den Bibliothekarinnen. (Foto: E. Hohenauer) Dampfross kamen die Fremden“ – Michael Forcher erzählt von den Anfängen des Tiroler Tourismus. www. ursulinen.tsn.at 3. März, 19 Uhr, Stadtbücherei Innsbruck (Colingasse 5a): „Die Brücke“ – unerwartete Annäherung an Kafka mit Psychoanalyti-
Mittwoch, 3. März, 19 Uhr Vortrag Veronica Gradl „Die Brücke“ – unerwartete Annäherung an Kafka. „Kafka-Interpretationen gibt es unzählige, dennoch möchte ich einen eher unerwarteten Grundgedanken skizzieren, der als Schlüssel zu seinem Werk und Leben tauglich scheint“. Veronica Gradl ist Psychoanalytikerin und Buchautorin. Mittwoch, 24. März, 19 Uhr Lesung Hans Augustin „Der im brennenden Dornbusch“ Ein faszinierendes Buch über Krieg und Frieden, Schicksal und Religion und Zusammenleben, das ohne Empathie niemals möglich sein kann.
Stadtbücherei Innsbruck Colingasse 5a, Tel. 56 33 72; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, post.stadtbuecherei@innsbruck.gv.at
XVI
kerin Veronika Gradl. www. innsbruck.bvoe.at 4. März, 19.30 Uhr, Bücherei Allerheiligen (Pfarrsaal, St.-Georgs-Weg 15): „Dorfdoppler“ – Markus Köhle kegelt Textkeulen aus „Dorfdefektmutante“ und „Doppelter Textpresso“. www.allerheiligen.bvoe.at 5. März, 15 Uhr, Bücherei Arzl (Krippengasse 4/1. Stock): „Kunsttreffpunkt Bücherei“, Gemeinsames Werken, Malen und Zeichnen für Kinder und Jugendliche von 5 bis 15 Jahren. http://buecherei.innsbruck-arzl.at 6. März, 15 Uhr, Bücherei Hungerburg (Gramartstraße 4): „Das tapfere Schneiderlein“ – Anne Klinge spielt mit Händen und Füßen für Kinder ab 3 Jahren. www. hungerburg.at 8. März, 16 Uhr, Bücherei der Pfarre Hötting (Pfarrsaal, Schulgasse 2): Der Kasperl kommt zu Besuch mit dem Stück „MI – MA – MO was passiert im Zoo?“ Bun-
tes Puppenkarussell von Julia Schumacher-Fritz für Kinder ab 3 Jahren. 8. März, 18 Uhr, Frauenbibliothek AEP (Müllerstraße 26): „Lieblingslektüre“ – Mitarbeiterinnen des Vereins AEP lesen am Internationalen Frauentag 2010 Texte von Christa Wolf, Luise F. Pusch, Virginie Despentes, Mary Daly, Herta Müller und Beatriz Preciado www.aep.at 9. März, 19 Uhr, AKBücherei (Maximilianstraße 7): „Arbeit, wie sie im Buche steht“ – literarische Diskussion mit den Autoren Martin Maier („Wege ins Berufsleben – Ein Leitfaden für Eltern“) und Reinhard Kocznar („Die Erstickung“). www.ak-tirol. com 11. März, 16 Uhr, Bibliothek St. Paulus (Pfarrsaal, Reichenauer Straße 68): „François & Barbara“ – lustige Mitmach-Pantomime für Kinder von 4 bis 12 Jahren. 12. März, 16 Uhr, Bücherei Saggen (Unterkirche, Erzherzog-Eugen-Straße 8): „Krimi-Session auf österreichisch“ – Rossmann, Raab und Co. präsentiert von Silvia Hohenauer. 13. März, 14.30 – 16.30 Uhr, Bücherei Mühlau (Hauptplatz 3): „Es war einmal…“ – mit Barbara Beinsteiner auf Märchenwanderung inklusive Lagerfeuer und Hexensuppe, für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene. 14. März, 11.30 –12.30 Uhr, Bücherei St. Pirmin (Pfarrsaal, Radetzkystraße 51): „Rotkäppchen“ mit Herbert & Mimi von den Clown Doctors, für Kinder ab 4 Jahren. Programmfolder liegen in allen öffentlichen Büchereien und im Bürgerservice auf! www.innsbruck.bvoe.at (EH)
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
Bildung/Freizeit/Kultur
Mit dem Ferienzug vergnügt durch die Osterferien Vom 27. März bis zum 6. April ist der Innsbrucker Ferienzug wieder unterwegs. „Zehn Tage haben die Kinder wieder Gelegenheit, die Angebote des Innsbrucker Ferienzuges zu nutzen, andere
Innsbrucker g Ferienzu
Ostern 2010
27. März - 6. April
Alle Informationen bekommst du im Stadtmagistrat Innsbruck MA V - Amt für Kinder- und Jugendbetreuung Referat Kinder- u. Jugendförderung, Maria Theresien Str. 18/4, Zi. 4224 Tel.: 0043/512/5360/4226 www.junges-innsbruck.at
Kinder kennen zu lernen und bei sinnvoller Freizeitgestaltung schöne Ferientage zu erleben“, freut sich Familienstadtrat Christoph Kaufmann über das vielseitige und interessante Programm. Insgesamt werden in der Karwoche 68 Veranstaltungen angeboten. Mit Programmpunkten zu den Themenbereichen „Workshops & Kurse“, „Besichtigungen“, „Kinderkultur“, „Naturforscher“, „Familienveranstaltungen“, „Sport“ und „Action & Fun“ kann sich jeder seine spannenden Ferienerlebnisse heraussuchen. Der Osterferienzug bietet insbesondere für die Osterzeit passende Veranstaltungen, wie z.B. Palmbuschenbinden im Gartenamt oder österliche Besuche auf Bauernhöfen (29., 30. März, 2. April).
Allen Kindern und Jugendlichen zwischen vier und 15 Jahren im Bezirk InnsbruckStadt werden die Programmhefte mit sämtlichen Veranstaltungen und allen Details nach Hause zugesandt. Weiters sind die Programme ab 15. März beim Bürgerservice in den RathausGalerien, im Infoeck (Kaiser-Josef-Straße 1) und im Bezirk InnsbruckLand bei allen Gemeindeämtern erhältlich. Die Anmeldungen erfolgen bei den jeweiligen Veranstaltern. Alle weiteren Informationen sind im Stadtmagistrat Innsbruck, MA V – Amt für Kinder- und Jugendbetreuung, Referat Kinder- und Jugendförderung, Maria-Theresien-Straße 18/4, Zimmer 4224, Tel. 0512 / 5360-4226, erhältlich.
Überaus beliebt sind die Besuche auf Bauernhöfen. Im Bild die Kinder im Rahmen des Semesterferienzuges am 9. Februar zu Besuch am Bio-Bauernhof „Mesner Anderl“ in Mutters mit Esel Lola. (Foto: W. Weger) Das Programm und alle Infos finden sich auch im Internet unter www.jungesinnsbruck.at (MW)
Glanzlicht in einer „verstörten Welt“ – das 22. Osterfestival Tirol Seit 22 Jahren organisiert die Familie Crepaz (Galerie St. Barbara in Hall) das Osterfestival. Vom 20. März bis 4. April stellt das renommierte Festival unter dem Titel „sprachlos? Zeichen. 16 Feiern für eine verstörte Welt“ die Sprache in den Mittelpunkt. Die künstlerische Leiterin Hannah Crepaz: „Trotz einer gemeinsamen Sprache kommt es häufig zu Missverständnissen. Wir zeigen mit verschiedenen Kunstformen unterschiedliche Wege aus der Sprachlosigkeit auf.“ Tanz, Musik, Literatur, Performance und Film machen die Mühen und Freuden der täglichen Kommunikation wahrnehmbar.
am 28. März zum 80. Am 20. März Geburtstag seine Chanbeginnt das Ossons und Lautgedichte auf terfestival mit eidie Bühne des ORF-Kulnem räumlichen turhauses (Beginn: 20.15 Klangerlebnis Uhr). Sechs Filmklassiker im Innsbrucker u.a. von Ingmar Bergman, Congress (DogaJean-Luc Godard und na, 20.15 Uhr). Werner Herzog sind vom Die „Percussions 21. bis 31. März in der de Strasbourg“, sechs im Raum Tanz als Sprache des Körpers zeigt „tempo 76“. Theologischen Fakultät verteilte Schlag- (Foto: Osterfestival) (Hörsaal 1) zu sehen. Infos: Tel. 05223/53808. zeuger treten nach einer Komposition von gress zu Gast. Das Tanzen- Karten sind im IVB-KundenGérard Grisey in einen Dia- semble zeigt zur Musik von center und bei allen Ö-Ticketlog mit dem Universum und György Ligeti eine humorvolle Vorverkaufsstellen erhältlich. erwecken einen erloschenen Tanz-Studie über den Dialog www.osterfestival.at (AT) Für „tempo76“ verlost Stern zum Leben. zwischen Masse und IndividuDie Tanz-Formation „tem- um und über die Leichtigkeit Innsbruck informiert am Donnerstag, 18. März, po 76“ mit der Choreografin des Seins. Der Wortakrobat und Kom- punkt 9 Uhr 2x2 Karten. Mathilde Monnier ist am 27. März im Innsbrucker Con- ponist Gerhard Rühm bringt Gewinnhotline: 57 24 66.
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XVII
â iÀÊ >V À V Ìi Das Bozner Museion
Dampfmaschine im Museum für moderne Kunst Bis zum 2. Mai gibt es ΦΟΜЧШКА (Fomuška) von Micol Assaël zu sehen, eine sehr ungewöhnliche Skulptur, die wie eine Maschine aussieht, nicht zufällig Pyramidenform hat und Dampf produziert, der aus elektrostatisch aufgeladenen Molekülen besteht. Der Dampf füllt den Ausstellungsraum und bewirkt, dass es zu minimalen elektrischen Entladungen kommt, die auch das Publikum spüren kann.
Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ist nicht nur ein äußerlich schöner Bau, es bietet auch innen Interessantes. Dieses Jahr hat das Museion das Thema Skultpur in all seinen Facetten in den Mittepunkt seiner Ausstellungstätigkeit gestellt.
Länderübergreifend
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen Museion, der Kunsthalle Fridericianum in Kassel und der Wiener Secession. Fomuška und sechs Serien von Zeichnungen sind im Rahmen der Zusammenarbeit mit Ingenieuren des Elektroenergeticevsky Insti-
Micol Assael, ФОМУШКА, Secession 2009 (Foto: Pez Hejduk) XVIII
Robert Pan, Museion tutes in Moskau entstanden. Micol Assaël (Rom, 1979) lebt in Rom und Moskau. Die Künstlerin hat an der 50. und 51. Biennale von Venedig, die Moskau Biennale (2005), der 4. Biennale von Berlin, der 16. Biennale von Sydney und der 28. Biennale von São Paolo teilgenommen. Bis zum 7. März gibt es im Eingangsbereich des Museion auch noch die Ausstellung Constellation der farbigen Kunstharztafeln des Bozners Robert Pan zu sehen. Neben den Skulpturen sind dieses Jahr die eigenen Sammlungen zu sehen. Ab 21. März zeigt das Museum Werke aus der Sammlung Righi (Che cosa sono le nuvole? Werke aus der Sammlung Righi, 21/03/10-
(Foto: Dario Lasagni)
19/09/10). Die Sammlung Righi – eine der wichtigsten italienischen Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst – wird damit zum ersten Mal in Italien gezeigt. Bisher war diese Sammlung nur in Avignon (Frankreich) zu sehen. Im Herbst 2010 sind noch einmal Werke aus der Museionssammlung zu sehen (30/10/10-2011). Das Museum hat die Künstler Stefano Arienti und Massimo Bartolini eingeladen, ein Ausstellungskonzept zu entwickeln. Stefa-
no Arienti gehört zu den bedeutendsten Künstlern seiner Generation.
Nico Vascellari im Museon
Ab 28. Mai gibt es die Ausstellung Nico Vascellari, I hear a shadow (29/05/1022/08/10). Vascellari gehört zu den innovativsten Vertretern der italienischen Gegenwartskunst. Vascellari wird eine monolithische Bronze skulptur in das Erdgeschoss des Museion stellen. Am Eröffnungstag zeigen der Künstler und vier Musiker dazu eine Performance. Am gleichen Tag eröffnet das Museion eine Einzelausstellung mit Arbeiten des mexikanischen Bildhauers, Fotografen und Malers Gabriel Kuri (29/05/10–15/08/10).
Das Highlight 2010: Isa Genzken
Mit einer Einzelausstellung von Isa Genzken folgt dann ein Highlight des Ausstellungsjahrs 2010 (Isa Genzken, 10/09/10-09/01/11). In den vergangenen 40 Jahren hat die deutsche Bildhauerin und Installationskünstlerin ein inhaltlich und ästhetisch vielseitiges Oeuvre geschaffen, vor allem im Bereich der plastischen Kunst.
Museion – für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen Dantestraße 6, 39100 Bozen. Info: Tel. +39 0471 22 34 11, info@museion.it, www.museion.it Öffnungszeiten: Di bis So 10 – 18 Uhr; Do 10 – 22 Uhr. Mo geschlossen.
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Innsbruck präsentierte sich in Kanada „olympisch“ Im Jänner 2012 – weniger als zwei Jahre nach den Olympischen Winterspielen in Vancouver – werden in Innsbruck die ersten Olympischen Jugendwinterspiele (YOG) ausgetragen. Aus diesem Anlass informierte die österreichische Delegation, bestehend aus IOC-Mitglied Leo Wallner, ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss, Innsbruck-2012-Geschäftsführer Mag. Peter Bayer und Aufsichtsratsmitglied Mag. Friedl Ludescher sowie LH-Stellvertreter Hannes Gschwentner und Stadtrat Christoph Kaufmann bei der 122. Sitzung des IOC in Vancouver über den Stand der Vorbereitungen. „Alles läuft zeitgerecht. Sowohl das olympische Dorf, die Sprung- und Biathlonanlagen in Seefeld als auch die Ausarbeitung der Logistik sind im Entstehen“, so Peter Bayer. Vor allem bei
der Entwicklung des „Kulturund Bildungsprogramms“ wird die Jugend stark eingebunden, um Inhalte wie Fairplay oder die gesundheitlichen Gefahren des Übertrainings bzw. des Dopings authentisch zu vermitteln. Das neuartige Kultur- und Bildungsprogramm wird auch für alle Tiroler Jugendlichen geöffnet, die damit speziell in das internationale Sportfestival eingebunden werden sollen. „Innsbruck bedeutet ‚Brücke über den Inn‘ – mit den YOG wollen wir an diesem Ort ebenso Brücken bauen. Brücken zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, Brücken zwischen Generatio-
nen sowie Brücken zwischen Sport, Kultur und Bildung“, fasste Gian Franco Kasper, Vorsitzender der Coordination Commission, den Kern der Jugendspiele in Innsbruck zusammen. Vom 13. bis 22. Jänner 2012 finden in Innsbruck und Seefeld die ersten Olympischen Jugendwinterspiele als historisches Pilotprojekt statt. 1.048 AthletInnen aus 50 Ländern werden in 63 Medaillenbewerben und einem einzigartigen Rahmenprogramm das olympische Feuer in Tirol entfachen. Innsbruck ist in der Geschichte der Spiele somit die erste Stadt, die nach 1964
Olympia unter dem Goldenen Dach(l): Das Logo der ersten Olympischen Jugendwinterspiele 2012 in Innsbruck wurde bei den Olympischen Spielen in Vancouver der Öffentlichkeit vorgestellt. und 1976 zum dritten Mal Olympische Spiele ausrichten wird. (EH) www.innsbruck2012.com
Wetterfeste Sportler bei den Wintersporttagen Viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker nutzten die 7. Innsbrucker Wintersporttage Ende Jänner, um ein kostenloses bzw. günstiges Sportwochenende zu erleben. Schnee, Wind und Nebel trübten den Pistenspaß in keiner Weise, alleine auf der Seegrube gingen fast 200 Un-
erschrockene an den Start des schon traditionellen Rennens. Auch auf der Mutterer Alm und am Patscherkofel tummelten sich zahlreiche Skifahrerinnen und Skifahrer im Schnee. Kinderskischule und Kinderrennen mit anschließender Preisverleihung ließen die Kinderherzen höher schlagen. Auf der Mutterer Alm waren das Kinderkarussell, die Zauberbahn und ebenfalls das Skirennen die großen Highlights. Am Sonntag trauten sich 3.000 Sportbegeisterte aufs glatte Snowbiking-Gaudi im Schneetreiben war Eis der fünf städtischen bei den 7. Innsbrucker Wintersporttagen Eislaufplätze und der (Foto: Triebwerk) Olympiaworld. (EH) Ende Jänner angesagt. INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
V.l. Christoph Kaufmann, Friedrich Ludescher, Hannes Gschwentner, Peter Bayer, Leo Wallner und Karl Stoss informierten in Vancouver über die Vorbereitungen der ersten Jugendwinterspiele in Innsbruck.
(Foto: Land Tirol/Iris Reichkendler)
Staatsmeisterschaften im Tischtennis Die 80. Österreichischen Staatsmeisterschaften im Tischtennis finden am 6. und 7. März in Innsbruck statt. Die Titelkämpfe erfolgen in den Kategorien Herren, Damen, Doppel und Mixed Doppel. Titelverteidiger im Herren Einzel ist der Tiroler Robert Gardos, im Herren Doppel ist es Robert mit sei-
nem Bruder Krisztian. Als Titelfavoriten bei den Herren gelten heuer auch der EMDritte Werner Schlager und Chen Weixing. Die Titelkämpfe gehen in der Sporthalle Hötting-West am 6. März von 9 bis 20 Uhr und 7. März von 9 bis 15 Uhr über die Bühne, anschließend werden die Finalspiele ausgetragen. (EH) XIX
Sportstadt
Dem Winter davonlaufen … Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn startet die Stadt Innsbruck am 30. März wieder den wöchentlichen FrauenLauftreff am Natterer See. Ob Teenie oder Frau im besten Alter, ob ungeübte Anfängerin oder passionierte Hobbyläuferin – jede Frau, die etwas für ihre Fitness und Gesundheit tun will, ist herzlich eingeladen, unter fachkundiger Anleitung einer Mitarbeiterin
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rauen Lauftreff 10
Natterer See 30.3.10 - 12.10.10 jeden Dienstag, 18.00 Uhr
der Laufwerkstatt am kostenlosen LaufTreff teilzunehmen. Treffpunkt ist bei jeder Witterung vom 30. März bis 12. Oktober jeden Dienstag um 18 Uhr am Parkplatz Natterer See. Infos unter Tel. 53604204. (EH)
SPORTTERMINE Änderungen vorbehalten! FUSSBALL, Tivoli-Stadion: 9. März, 19 Uhr: FC Wacker Ibk.-Austria Lustenau, ÖFB-Cup; 12. März, 18 Uhr: FC Wacker Ibk.-FC Lustenau/ Adeg Erste Liga; 23. März, 18 Uhr: FC Wacker Ibk.-First Vienna FC/Adeg Erste Liga; 26. März, 18 Uhr: FC Wacker Ibk.-FC Pax Gratkorn, Adeg Erste Liga BEWEGUNGS- und GESUNDHEITSBEREICH, „Rücken-fit“: Antaratma Yoga Shala, Andreas-HoferStr.13, Mi. 17 – 18 Uhr, VS Arzl, Framsweg 19, Mi. 17 – 18 Uhr. BewusstseinsQuelle, Resselstr. 18, Mo. 18 – 19 Uhr. „Frauen Fit“: BewusstseinsQuelle, Resselstr. 18, Mo. 17 – 18 Uhr. „Aerobic“: VS Arzl, Framsweg 19, Mi. 20 – 21.30 Uhr. „Nordic Walking Schnupperkurs“: Landesschießstand Arzl, Sa. 13. März, 9.30 – 12 Uhr, „Nordic Walking“: Landesschießstand Arzl, Fr. 16.30 – 18 Uhr, „Fit durch Yoga“: Antaratma Yoga Shala, An dreas-Hofer-Str.13, Mi. 18–19 Uhr. „Pilates“: Antaratma Yoga Shala, Andreas-HoferStr. 13, Mi. 20 – 21 Uhr, Volkshaus Reichenau, Radetzkystr. 47, Do. 8.30 – 9.30 Uhr. „Body Workout“: VS Kettenbrücke, Falkstr. 28, Fr. XX
20 – 21 Uhr. „Eltern-KindTurnen“ (1–3jährige): VS Arzl, Framsweg 19, Do. 16 –17 Uhr. „Kleinkinderturnen“ (4–6jährige): VS Arzl, Framsweg 19, Do. 17 –18 Uhr. Kursprogramm/Sommersemester 2010 und Info bei Christina Zwick, Askö-Fit/ Club Aktiv gesund, Salurner Str. 2, fitness@askoe-tirol.at, 0676-84746463
Laufabenteuer um Innsbruck und Hall Der Tiroler Abenteuerlauf im Raum Innsbruck und Hall gilt als einer der schönsten Panoramaläufe im deutschsprachigen Raum. Am 17. April wird wieder der Schlachtruf „Zicke zacke, zicke zacke – Abenteuerlauf!“ aus den Läuferkehlen zu hören sein. Denn vor ihnen liegt dann eine Strecke von 60 km und ca. 1.500 Höhenmetern, die an einem einzigen Tag überwunden werden soll. Los geht’s in der Altstadt von Hall und weiter rund um Innsbruck und durch die umliegenden Dörfer. In Hall klingt der Lauftag dann mit Livemusik aus. Die Besonderheit des Abenteuerlaufs ist, dass es keine Zeitmessung gibt. Es geht um das Lauferlebnis in
der Natur und das gemeinsame Erreichen des Ziels. Für alle, die nicht so weit laufen möchten, bieten die Veranstalter von der Laufwerkstatt auch wieder kürzere Strecken (15 km, 20 km, 40 km bzw. Staffel) an. Wem trotzdem schon vor dem Ziel die Puste ausgehen sollte, der kann an jeder Verpflegungsstation mit dem Begleitbus ein Stück oder ganz bis zum Ziel mitfahren. Ein Teilerlös der Veranstaltung kommt der Tiroler Kinderkrebshilfe zugute. Infos und Anmeldung unter: www.abenteuerlauf.at. Innsbruck informiert verlost am 5. März um 10 Uhr an den schnellsten Anrufer zwei Startplätze für 15, 20, 40 oder 60 km – Telefon: 572466!
TISCHTENNIS, HöttingWest: 5. bis 7. März, ab 8 Uhr: Tischtennis-Verband:
Österr. Staatsmeisterschaft; Wörndleschule: 13.
März, ab 14 Uhr und 14. März ab 9 Uhr: TI Tischtennis/BL
HANDBALL, O-Dorf: 6. März, 18 Uhr: SVO-PSV München; 20. März, 18 Uhr: SVO-TSV Allach; HöttingWest: 13. März, ab 14 Uhr: HIT (Play off) TURNEN, Hötting-West: 20. März, ab 8 Uhr, Landesfachverband f. Turnen in Tirol: Attila-Pinter-Gedenkturnier BADMINTON, Leitgebhalle: 21. März, ab 9 Uhr, 3. Österr. C-West-Ranglistenturnier Infos auch unter:
www.olympiaworld.at www.innsbruck.at www.tirol4you.at
8. Tiroler Abenteuerlauf: Gemeinsames Lauferlebnis über 60 Kilometer auf den schönsten Panoramawegen um Innsbruck und Hall (Foto: Laufwerkstatt) in Tirol.
Veranstaltungen des Kneipp Aktiv Club Innsbruck Mittwoch, 10. März, 19.30 – 20.30 Uhr: Wassergymnastik für Berufstätige im Sanatorium Hoch-Rum; Dauer: 5 Wochen Donnerstag, 11. März, 9 Uhr: Nordic-Walking; Dauer: 5 Einheiten ca. 60 – 90 Minuten; Bei jeder Witterung! Treffpunkt: Innsbruck, Sillpark, Haltestelle O Dienstag, 16. März, 16 – 17.30 Uhr: Schnupperstunde – Treffpunkt: TANZ Innsbruck, Sozialzentrum Dreiheiligen, Dreiheiligenstr. 9 Anmeldung für alle Veranstaltungen: Kneipp Aktiv Club Innsbruck, Tel. 0512-589318, oder Email: kneippinnsbruck@aon.at
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Auch heuer findet vom 26. März bis 5. April (täglich 11 bis 19 Uhr) der Ostermarkt vor dem Goldenen Dachl statt. Das Rahmenprogramm: Freitag, 26. März: 15 Uhr: Aperschnalzen, ca. 6 Personen und Harmonikaspieler. Samstag, 27. März: 11 Uhr: Einzug mit Musikkapelle und Eröffnung, anschließend bis ca. 13 Uhr Palmbuschnbinden – Vorführen der Technik, Palmeselschnitzen etc. vor dem Goldenen Dachl. Sonntag, 28. März: „Basteln für Kinder“ – ganztägig. Dienstag, 30. März: 15 Uhr: Grasausläuten: Schellenschlagerkinder in Tracht, Sennerinnen und Melker (Kinder), Schafe, Geißen, Heuwagerl – Zug durch den Markt und die umliegende Altstadt. Mittwoch, 31. März: 15 Uhr: Traditionelle Kinderspiele – Kinder zeigen Dozenhacken, Tempelhupfen, Tischkegeln und Murmelspiel. Karfreitag, 2. April: 16 Uhr: Karfreitagsratschen vor dem Goldenen Dachl. Ostermontag, 5. April: 15 Uhr: „Tanz in den Frühling“: u.a. Bandltanz mit zehn Paaren in Tracht. (Fotos: IAI)
Marktgeschehen im März Groß ist wieder das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, samstags, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (samstags, 7.30 bis 12 Uhr) und in Hötting-West vor der Hauptschule (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr). Jeden Samstagvormittag (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödelmarkt eine Fundgrube. In der Karwoche findet der Wochentrödelmarkt von Montag bis einschließlich Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr am Burggraben zwischen Museumstraße und Franziskanerbogen statt. Der Marktplatz ist Standort für den Händlermarkt, je-
Märkte bieten in allen Stadtteilen Gelegenheit, sich mit regionalen Produkten einzudecken. Im März erwacht wieder ein umfassendes Markt geschehen in der Stadt. den Freitag geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. Ebenfalls auf dem Marktplatz wird am ersten und dritten Samstag von 7 bis 13 Uhr der Floh- und Kuriositätenmarkt abgehalten. Eine interessante Adresse für verschiedenste Artikel ist der „Flohmarkt am Hafen“. Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafenareals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an.
Parkzeitgerät Comet muss hinter die Windschutzscheibe Wie in der Beilage zu „Innsbruck informiert“ im Jänner berichtet, kann das neue Parkzeitgerät „Comet“ mit seiner Anhängevorrichtung an Seitenscheiben angebracht werden. Allerdings ist diese Art der Anbringung in Österreich noch nicht offiziell zugelassen, weshalb die erlaubte Verwendung des Geräts – wie beim Vorgänger „Smart Park“ – derzeit nur hinter der Windschutzscheibe vorgesehen ist. Diese Regelung gilt bundesweit und kann daher nicht auf Stadtebene geändert werden. Sie findet sich in der Überwachungsverordnung des Verkehrsministeriums, die auch festlegt, dass alle Überwachungshilfsmittel wie Parkschein, Parkzeitgerät, Parkscheibe („Parkuhr“) und AnwohnerInnenParkkarten von außen gut lesbar anzubringen sind.
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
Tauschmärkte sind die günstige Gelegenheit, Kinderund Sportartikel zu erstehen oder selbst auf den Markt zu bringen – hier ein Überblick: 6. März (9 bis 13 Uhr): Interessensgemeinschaft Tauschmarkt Mühlau in der VS Mühlau. Annahme: 5. März, 16 bis 19 Uhr, Rückgabe: 6. März 18 bis 19 Uhr. Infoblätter liegen in der Kirche und im Pfarramt Mühlau auf. 13. März (9 bis 12 Uhr):
Pfarrheim Hötting, Annahme: 12. März 18 bis 20 Uhr, Auszahlung/Rückgabe: 13. März 17.30 bis 18.30 Uhr. Infos unter Tel. 282898. 13. März (9 bis 15 Uhr): Tauschzentrale für Kinderartikel, Centrum O-Dorf Mehrzweckhalle, KajetanSweth-Straße 1, Annahme: 12. März 14 bis 19 Uhr, Auszahlung: 14. März 9 bis 12 Uhr. 13. März (9 bis 12 Uhr): Tauschmarkt für Kinderartikel, Dompfarre St. Jakob, Pfarrsaal Domplatz 7, Annahme: 12. März 9 bis 11 Uhr / 17 bis 19 Uhr, Auszahlung: 15. März 8 bis 11 Uhr. (MW)
Reiseerinnerungen an Innsbruck Die Reiseroute zahlreicher Literaten nach Italien oder in die Schweiz führte oft über Innsbruck. Ob Goethe, Andersen oder Fontane, österreichische Autoren wie Thomas Bernhard, Arthur Schnitzler oder Georg Trakl, die Lyrikerin Else Lasker-Schüler und der italienische Dichter und Philosoph Niccolò Macchiavelli – ihre Eindrücke von Innsbruck fanden häufig Niederschlag in ihren Werken, Reiseberichten, Tagebüchern oder Gedichten. Die Autorinnen Iris Kathan und Christiane Oberthanner haben diese Beschreibungen nun zu insgesamt fünf literarischen Spaziergängen durch Innsbruck zusammengefasst. Diese Stadtspaziergänge durch die Altstadt, Hötting, Wilten und entlang des Inn erlauben neue, ungewöhnliche Blicke auf altbekannte Innsbrucker Sehenswürdigkeiten. Das Buch „Innsbruck – ein literarischer Stadtführer“ (256 Seiten) ist im Haymon-Verlag erschienen und ist um 24,90 Euro im Buchhandel erhältlich. (AT)
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Die Zwergenburg – eine neue Kinderbetreuung in Igls
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte den Kindern aus der Volksschule Franz-Fischer-Straße. Hinten v. l. Dr. Bernhard Delong (Vizepräsident des Tiroler Forstvereins), Lehrerin Regina Oeggl, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Lehrerin Ingrid Schmidt und Forstvereins-Gf. DI Florian Riccabona. (Foto: M. Weger)
Anerkennungen für Forstprojekte Zwei Innsbrucker Schutzwald-Projekte wurden für den internationalen Alpinen Schutzwaldpreis der Arbeitsgemeinschaft alpenländischer Forstvereine nominiert. Am 19. Februar wurde die Nominierung der beiden Projekte im Bürgersaal durch den Tiroler Forstverein gewürdigt. Grünraumreferent und Präsident des Tiroler Forstvereins Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratulierte zum Erfolg der Projekte: „Es freut mich, dass der Einsatz für den Schutzwald in unserer Stadt diese Anerkennung erhalten hat. Diese Projekte zeigen, dass die Stadt hier auf dem absolut richtigen Weg ist.“
Mit einem Preis von 500 Euro wurde das Schulprojekt „Waldbuddys“ der Volksschule Franz-Fischer-Straße als ein vorbildliches waldpädagogisches Projekt ausgezeichnet, das insbesondere auch soziale Handlungskompetenzen in den Mittelpunkt stellte. „Mit diesem Projekt wurde die Liebe zur Natur und dem Wald bestens vermittelt“, lobte Sprenger den Einsatz der „Waldbuddys“. Einen besonderen Dank richtete Sprenger an das Forstamt. Im Bereich der Schloss-Straße, oberhalb der Autobahn wurde bis hinauf zu den Bahngleisen der „Igler“ der Schutzwald verjüngt und so entlang der Straße optimal gesichert. (MW)
Bekenntnisse eines Wirrtuosen Der Kabarettist Markus Linder präsentiert sein neues Solo-Programm „Linderwahn – Bekenntnisse eines Wirrtuosen“. Die Hauptrolle im Programm spielt dabei die Musik am Piano, an der Blockflöte, am Didgeridoo, an der Trompete, Violine und Ukulele.
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Als vor sich hin sinnierender schräger Vogel, als irrwitzig spielender Schnellfinger und als schläfriger Poet verzaubert der Wirr-tuose sein Publikum und spielt sich um die ganze Welt, vom Reggae zum Schlager, vom BoogieWoogie zum Flamenco, vom Blues zu Chopin und von den Beatles bis zum Laternser Dreigesang. Termine: 6. und 12. März um 20 Uhr im Treibhaus. Karten: Telefon 572000, office@treibhaus.at oder bei allen Raiffeisenbanken.
Am 22. Jänner wurde die von den drei Kinderkrippenerzieherinnen Claudia Knoflach, Elisabeth Golser und Petra Köck gegründete Kinderbetreuungseinrichtung Zwergenburg in Igls von Pfarrer Magnus Roth gesegnet und bei einem Fest mit Eltern und Kindern offiziell eröffnet. Familien-Stadtrat Christoph Kaufmann würdigte in seiner Eröffnungsrede das Engagement der drei Begründerinnen und gleichzeitig Betreuerinnen, die den Bedarf erkannt und eine sehr professionelle Kinderbetreuungseinrichtung für Igler Familien geschaffen haben. Die Zwergenburg ist in der ehemaligen Schulwartwohnung der V.l. Claudia Knoflach, Petra Köck, Stadtrat Volksschule Igls Christoph Kaufmann und Elisabeth Golser untergebracht. Ne- freuen sich über die Eröffnung der Kinderben einer Küche, betreuung Zwergenburg in Igls. kindergerechtem (Foto: Zwergenburg-Obmann Johannes Köck) Bad und WC stehen ein großer Gruppenraum mit Puppenküche, Kaufladen, Bauecke und Ruheort sowie ein Bewegungsraum mit der Möglichkeit zum Klettern und Rutschen zur Verfügung. Ein schöner Garten lädt ganzjährig zu Spiel und Spaß im Freien ein. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 14 Uhr, das Mittagessen wird vom Parkhotel in Igls geliefert. Die Zwergenburg nimmt Kinder im Alter von 1 ½ bis 3 Jahre auf, pro Tag können bis zu 13 Kinder betreut werden. www.zwergenburg-igls.at
Treffpunkt Galerie Nothburga Die Galerie Nothburga im Ansitz Albersheim am Innrain ist seit Anfang des Jahres mit einem neuen Vorstand und einem engagierten Programm neu aufgestellt. Neue Obfrau ist Martina Geroldinger. Prof. Elfriede Gerber, die Gründerin der Galerie, wurde zur Ehrenobfrau gewählt. Gemeinsam mit Johanna Bair, Mag.a Elisabeth Melkonyan, Gabriela NepoStieldorf, Gebi Schatz und Mag.a Romana Trägner-Griffinger im Vorstand werden
die Geschicke der Galerie geführt. Frisches und Zeitgenössisches soll genauso wie Traditionelles seinen Platz finden. Bis 20. März ist eine Ausstellung von Renèe Pötscher und Christina Sieß zu sehen. Gezeigt werden Fotografie und textile Objekte. Insgesamt sind 2010 acht Ausstellungsprojekte geplant. Infos: Galerie Nothburga, Innrain 41, Telefon 563761, www.galerienothburga.at (KR)
INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – märz 2010
Ärztlicher Funk bereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende – auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 6. März Apotheke „Zum Andreas Hofer“, Andreas-HoferStraße 30, Tel. 58 48 61 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 3, Tel. 29 13 60 Linden-Apotheke, Amraser-Straße 106 a, Tel. 34 14 91 St.-Georg-Apotheke, Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79 So. 7. März Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „Am Mitterweg“, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Sa. 13. März Apotheke „Zur Universität“, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Serlesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 05234/68 8 00
Alle Ausgaben von „Innsbruck informiert“ auf der Homepage der Stadt www.innsbruck. gv.at bzw. unter www. innsbruck.gv.at/ innsbruck_info
Tierärzte Notruf der Innsbrucker Tierärzte – Tel. 0664/255 92 53
AN WOCHENENDEN, SONN- UND FEIERTAGEN
So. 7. März Dr. Zwetkoff Stephan, Defreggerstr. 8, Tel. 0664/73754587*
So. 14. März Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5 – 7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Cyta-Apotheke, Giessenweg 15, Völs, Tel. 30 21 30 Tivoli-Apotheke, Olympiastraße 37, Tel. 89 00 05
Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350
Sa., So. 9–11 Uhr
So. 21. März Dr. Lorenz Astrid, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 0512/264647*
Sa. 20. März Apotheke „Zum Tiroler Adler“, Museumstraße 18, Tel. 72 27-1 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
Sa. 6. März/So. 7. März DDr. Herbert Schnabl, Glasmalereistraße 8, Tel. 585878
So. 28. März Dr. Koller Ingrid, Fischnalerstr. 14, Tel. 0512/28 55 17*
Sa. 13. März/ So. 14. März Dr. Doris Steinhuber, Salurner Straße 15/2, Tel. 580118
* (nach telefonischer Vereinbarung)
So. 21. März Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad“, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „Zum Großen Gott“, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56–58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 31 44 Sa. 27. März Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „Am Mitterweg“, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 So. 28. März Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93
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Zahnärzte
So. 14. März Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstr. 12, Tel. 0512/57 83 18*
Rauchfangkehrer
Sa. 20. März/ So. 21. März Dr. Günter Steinlechner, Innrain 25/1. OG., Tel. 574298
Sa. 6./So. 7. März Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 od. 0664/542 09 59
Sa. 27. März/ So. 28. März Dr. Monika Strasser, Mariahilfpark 3, Tel. 292403
Sa. 13./So. 14. März Norbert Mitterdorfer, Gumppstraße 49, Tel. 34 70 40 od. 0664/304 00 45
Mo. 29. März/ Di. 30. März Dr. Richard Kühbacher, Schöpfstraße 6 b, Tel. 589474
Sa. 20./So. 21. März Michael Graupp, Ing.-EtzelStraße 93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 od. 0664/204 37 50
Mi. 31. März Dr. Gerhard Bachler, Innstraße 7, Tel. 288918
Sa. 27./So. 28. März Lukas Unteregger, Schusterbergweg 83, Tel. 26 62 52 od. 0664/917 43 17
Jugenddrogenberatung, Jugend- & Sexualberatung Dreiheiligenstraße 9, 6020 Innsbruck Di. – Do. 14 –16 Uhr, Do. 18–21 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel. 580808; drogenberatung@z6online.com; jugendberatung@z6online.com Onlineberatung: www.z6online.com
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Bürgerservice
Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das März-Programm: Donnerstag, 4. März: „Besichtigung der IVB einschließlich der Fahrdienstleitung“, Treffpunkt 14 Uhr vor dem Eingang der IVB-Zentrale Wilten; Anmeldung erforderlich, Tel.: 93001-7570 Donnerstag, 11. März: „Führung durch die Hauptbibliothek der Uni Ibk.“, Treffpunkt 14 Uhr, Hauptbibliothek/Neubau, Innrain 52 f, Dauer ca. 60 Minuten; Anmeldung erforderlich, Tel. 93001-7580 Donnerstag, 18. März: Jährlicher Casinobesuch „Mach Dein Glück“ mit Begrüßungsdrink und Erklärung zu verschiedenen Spielen!, Treffpunkt 15 Uhr im Foyer des Casinos; Kosten 23
€; Anmeldung erforderlich, Tel. 93001-7510 Donnerstag, 25. März: „Kegelpartie im Gasthaus Tengler, Höttinger Au 60“, Anfahrt Buslinie O, Haltestelle Höttinger Auffahrt, Treffpunkt 15 Uhr im Lokal, Jausenmöglichkeit vor Ort Infos: ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.
Innsbruck im Internet: www.innsbruck.gv.at
BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 53 60-23 60, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr
BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 53 60-23 62, e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60-1010 und 1011 • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr Im Zeitraum vom 11. Jänner bis 8. Februar wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbeträge
Wer bist du? – Geschichten, die das Leben schreibt Die Aktion der Stadtbücherei und der städtischen Integrationsstelle geht zurück auf das Projekt „Lebende Menschenbibliothek“ von Emir Handzo und MMag. Edith Hessenberger, das 2008 im Rahmen von stadt_potenziale erstmals in Innsbruck durchgeführt wurde.
Begegnungen in der Stadtbücherei
Nun ist die Stadtbücherei, Colingasse 5a, am 29. März, 10. Mai und 7. Juni jeweils in der Zeit von 15 bis 18 Uhr Ort der Begegnung mit Menschen aus verschiedenen Kulturen. MigrantInnen, LiteXXIV
„Wer bist du?“ ist die Frage, die man in der Stadtbücherei ab März regelmäßig Menschen mit besonderen Lebensgeschichten stellen kann. ratInnen, PolitikerInnen, Menschen aus Randgruppen etc. werden sich als GesprächspartnerInnen in der Bücherei zur Verfügung stellen. „Interessanten Leuten, die man sonst nicht kennen lernen würde, im Gespräch begegnen“, erklärt Kathrin Mader-Walch, Leiterin der Stadtbücherei, das Konzept. Frauen aus Flüchtlingsheimen werden mit kleinen Kostproben dafür sorgen, dass man auch kulinarisch in fremden Welten schmökern kann.
Schulprojekt zur Integration Parallel dazu wird in der HAK Innsbruck ein Schulprojekt gestartet. „Es geht um die Sensibilisierung von jungen Menschen für die Themen Integration und Diversität. Sie sollen ihren Blickwinkel erweitern und erfahren, was es auf der Welt alles gibt“, so Notburga Troger von der Integrationsstelle der Stadt. Zwei Impulsreferate werden die Jugendlichen auf das Thema vorbereiten. Da-
nach haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Menschen in der Bücherei zu „entlehnen“ und in Gesprächen ihre Lebensgeschichte – von der Erfolgsgeschichte einer indischen Restaurantbesitzerin bis hin zur Geschichte eines abgelehnten Asylantrages – zu erfahren. (EH) www.innsbruck.bvoe.at
wer bist du?
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Stadt bietet optimale Kinder- und Jugendbetreuung Die Schwerpunkte des Amtes für Kinder- und Jugendbetreuung für das Jahr 2010 wurden am 29. Jänner im Kindergarten Lönsstraße durch Familienstadtrat Christoph Kaufmann gemeinsam mit Amtsleiterin Mag.a Brigitte Berchtold präsentiert. Innsbruck bietet als familienfreundliche Stadt GratisKindergärten bis 14 Uhr für Kinder von vier bis sechs Jahren. Auch die Ferien-
Kindergärten wird dieses Angebot von 35 Kindern angenommen. „Die Betreuung von unter 3-Jährigen wirkt sich positiv auf die soziale Reife der Kinder aus“, so Amtsleiterin Brigitte Berchtold. Auch die Fort- und Weiterbildung bildet im städtischen Betreuungsangebot ein zentrales Element. Die Impulstage bieten den Kindergarten- und Hortpädagoginnen und -pädagogen im Herbst eine dreitägige Fortbildungsveranstaltung, die heuer das Thema frühkindliche Bildung behandeln wird. Das Amt für Kinderund Jugendbetreuung bietet darüber hinaus weitere Projekte und Aktionen. So wird z.B. heuer gemeinsam mit der Handelsakademie ein Jungwählerprojekt ausgearbeitet, das sich speziell mit den Erstwählerinnen und Familienstadtrat Christoph Kaufmann Erstwählern auseinanund Amtsleiterin Mag.a Brigitte Berchtold mit den Kindern im Kindergarten Löns- dersetzt. Speziell für straße. (Foto: M. Weger) Jugendliche werden in Innsbruck vier Jugendbetreuung in Kindergärten zentren über den Verein Juund Horten wird laufend gendhilfe vom Referat Kinausgebaut. der- und Jugendförderung Pro Jahr werden 130.000 betreut. Das neuerdings Essen an die Kinder aus- auch sonntags geöffnete gegeben. 30 Prozent der Jugendzentrum Tivoli wird Kindergartenkinder und besonders gut angenom67 Prozent der Hortkin- men. Das Jugendzentrum in der nehmen dieses Angebot Igls – der alte Name „Box“ in Anspruch. Besonderes soll beibehalten werden – Augenmerk wird auf eine wird wieder belebt. Ergänzt gesunde Ernährung gelegt. werden die vielen Angebote Innsbruck bietet schon für durch den Innsbrucker FeriKinder ab zwei Jahren eine enzug, der in den Semester-, hochwertige Betreuung Oster- und Sommerferien an. Die alterserweiterten wieder mit zahlreichen „StaGruppen erfreuen sich tionen“ durch Innsbruck größter Beliebtheit. In vier „fährt“. (MW) INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
Was liegt näher? Highlights in Ihrer Einkaufsstadt.
Do, 11. März
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Do, 11. März
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Mo, 15. März – Sa, 3. April Schultaschenausstellung
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Standpunkte
Lifteinbau-Offensive in Wohnanlagen wird fortgesetzt Der hohe Standard der Daseinsfürsorge mit ambulanten Diensten, Haushaltshilfe, Menüservice etc. ermöglicht es vielen Seniorinnen und Senioren, bis ins hohe Alter in der eigenen Wohnung zu verbleiben. Ein großes Hindernis stellt in älteren Wohnanlagen das Fehlen eines Aufzugs dar. Mit zunehmendem Alter wird das Stiegensteigen immer beschwerlicher oder ist überhaupt nicht mehr zu bewältigen. Viele müssen daher gegen ihren Willen ihre Wohnung aufgeben. Wohnungsstadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter hat daher ein Impulsprogramm für den „nachträglichen Lifteinbau“ initiiert. Damit ist Innsbruck neben Linz die einzige Landeshauptstadt, die den nachträglichen Lifteinbau speziell fördert. Am 12. Juni 2007 wurde in einem fünfgeschossigen Haus in der Durigstraße in der Reichenau zur Freude der BewohnerInnen der erste Aufzug in Betrieb
genommen. Seither konnten in 53 Häusern für insgesamt 566 Wohnungen nachträglich Lifte eingebaut werden. „Für ältere BewohnerInnen, für Menschen mit Behinderung, aber auch für Familien mit kleinen Kindern bedeutet ein Lift eine deutliche Verbesserung der Wohnqualität“, begründet Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter ihr konsequentes Eintreten für das Nachrüsten älterer Wohnanlagen mit Aufzügen. Finanziert wird der Lifteinbau mit einem Zuschuss von je 25 % von Stadt Innsbruck und Land Tirol sowie von den angesparten Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträgen der MieterInnen. Besonders erfreut zeigt sich Pokorny-
Reitter darüber, dass durch diese Förderungen nachträglich eingebaute Lifte die BewohnerInnen eines Hauses finanziell nicht übermäßig zusätzlich belasten. Für die bereits genehmigten Nachrüstungen ist mit einem jährlichen Annuitätenzuschuss auf 12 Jahre in der Höhe von 146.000 € zu rechnen. Das Projekt „Nachträglicher Lifteinbau“ konnte nun dank zusätzlicher Budgetmittel auch für weitere 12 Jahre gesichert werden. Mit jährlich 100.000 € können wieder rund 30 Häuser mit Aufzügen ausgestattet werden. „Ich ermutige die Bewohnerinnen und Bewohner, den Bedarf aufzuzeigen. Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass möglichst viele InnsbruckerInnen in den kommenden Jahren vom Impulsprogramm profitieren und einen Lift erhalten können“, betont Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (WW)
Forschungspreise zum Thema Nahverkehr vergeben Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) fördern erstmals drei wissenschaftliche Forschungsprojekte der Universität Innsbruck zum öffentlichen Nahverkehr mit insgesamt 5.100 Euro. Die drei PreisträgerInnen befass- Ing. Walter Peer, Innsbrucker Verten sich mit dem Thema Nahverkehr kehrsstadtrat und im Aufsichtsrat der aus den Blickwinkeln der Diszip- IVB, begrüßte diese wissenschaftliche linen Geographie, Soziologie und Auseinandersetzung: „Der öffentliUnternehmensrecht. Dipl.-HTL- che Nahverkehr ist eine DaseinsGrundfunktion mit immenser Bedeutung für die Innsbrucker Bevölkerung. Ich freue mich über die kreativen Ideen.“ IVB-Vorstand DI Martin Baltes: „Dieser neue Forschungspreis IVB ist ins Leben gerufen worden, da die Förderung und Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs für die IVB und die Universität ein wichtiges Gute Ideen zum Nahverkehr prämiert: Vizerektor Anliegen ist. Die drei Arbeiten Univ. Prof. Arnold Klotz (1.v.l.), IVB-Direktor DI Martin Baltes (2.v.r.) und Verkehrsstadtrat Dipl.- berücksichtigen besonders die HTL-Ing. Walter Peer (1.v.r.) mit den Preisträge- Aspekte Ökologie und NachhalrInnen. (Foto: A. Teutsch) tigkeit und liefern neue Sichtwei-
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sen, die in die tägliche Arbeit der IVB mit einfließen.“ Der Geograph Mag. Matthias Pokorny analysierte in seiner Diplomarbeit die Verkehrsmittelwahl beim Einkauf: Die Erreichbarkeit von Einkaufszentren durch öffentliche Verkehrsmittel werde immer bedeutsamer und bringe den Einkaufszentren mehr Kunden. Mit der Verkehrsmittelwahl der Studierenden befasste sich die Soziologin Dr. Elisabeth Donat in ihrer Studie. Dabei spielten nicht nur „die Macht der Gewohnheit“ eine entscheidende Rolle, sondern auch die Ticketpreise. Die europäische Verkehrspolitik, die Freiheit des Warenverkehrs und das 2008 in Kraft getretene sektorale Fahrverbot in Tirol waren Gegenstand der Publikation Dr. Simone Wasserers (Fachrichtung Unternehmens- und Steuerrecht). (AT)
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Standpunkte
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema: „Lifteinbau“ „Für Innsbruck“ – für unsere älteren Mitmenschen Vor wenigen Jahren musste ein noch rüstiger 70-jähriger Innsbrucker nach einer Beinamputation in ein Wohnheim übersiedeln, da er in seiner Wohnung im 4. Stock ohne Lift „gefangen“ war. Inzwischen wurden in 53 Häusern Lifte eingebaut und dieses Jahr kommen 35 hinzu. So wird auch Gehbehinderten und älteren Menschen das „Daheimbleiben“ ermöglicht. Dies ist ein weiterer großer Schritt von Bürgermeisterin Hilde Zach und „Für Innsbruck“, unseren älteren MitbürgerInnen ein selbständiges Leben – auch unterstützt durch ambulante Heimhilfe, Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege usw. – in ihren eigenen vier
Wänden zu ermöglichen. Der nachträgliche Lifteinbau ist ein wichtiger Beitrag dazu, die Mobilität und Selbständigkeit zu unterstützen. Für unsere Senioren und Seniorinnen, für ein Altern in Würde, für eine lebenswerte Stadt. Gemeinderätin Mag.a Gerti Mayr Mitglied des gemeinderätlichen Seniorenausschusses und des Ausschusses für soziale Daseinsvorsorge
(Foto: A. Teutsch)
Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Nachträglicher Lifteinbau“.
Eine Stadt der Lifte Innsbruck wird eine Stadt der Lifte. Allerdings nicht im Sinne der Seilbahnbetreiber. Seit einigen Jahren fördert die Stadt Innsbruck den nachträglichen Lifteinbau in Wohnanlagen. Gerade ältere Menschen, Familien mit kleinen Kindern und Menschen mit Behinderung sind auf einen Lift angewiesen. Ohne Lift ist das Leben in diesen Häusern für sie extrem mühsam. Viele müssen ohne Lift gegen ihren Willen ihre Wohnungen aufgeben. Zug um Zug werden mit der Förderung der Stadt Innsbruck Wohnhäuser mit Liftanlagen nachgerüstet. Dadurch sind bis jetzt hunderte Wohnungen, in denen viele ältere Menschen und dazu mehrere Personen mit Behin-
Eine große Erleichterung des Alltags: Herta Pirchl (94) musste die Stufen in den fünften Stock 50 Jahre lang zu Fuß bewältigen. Nun wurde in der Wohnan lage in Pradl nachträglich ein Lift eingebaut.
derung wohnen, mittels eines Liftes erreichbar. Dank zusätzlicher Budgetmittel kann die Liftoffensive im heurigen Jahr fortgesetzt werden. Der nachträgliche Lifteinbau bringt eine enorme Qualitätsverbesserung in diese Wohnanlagen, ohne die BewohnerInnen stark zu belasten. Denn wir halten gemeinsam mit den Bauträgern die Zusatzkosten für die MieterInnen möglichst niedrig. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Amtsführende Stadträtin
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Ja zum Einbau von Liften! Zuhause in den eigenen vier Wänden alt werden – das ist der Wunsch fast aller Menschen. Der nachträgliche Einbau von Liften ist für die Erfüllung dieses Wunsches ein hervorragendes Mittel. Daher unterstützen die Innsbrucker GRÜNEN die weitere Förderung solcher Lifteinbauten. Was nicht unterstützt werden kann, ist, wenn Baufirmen aus wirtschaftlichem Kalkül einen Lifteinbau etwa mit dem Bau einer Tiefgarage und einer Aufstockung verknüpfen – wie es in der Mozartstraße jetzt der Fall ist. Dort könnte es auch ohne Zerstörung des Innenhofs für eine Garage neue Lifte geben. Der Einbau von Liften muss mit
weiteren Maßnahmen ergänzt werden, damit sich die Menschen in ihrer eigenen Wohnung so lang wie möglich wohl und sicher fühlen – selbst wenn sie Betreuung brauchen. Die ausreichende Verfügbarkeit ambulanter Dienste etwa oder die Unterstützung pflegender Angehöriger. Dafür und für alternative Wohnformen im Alter werde ich mich auch weiterhin einsetzen! Ihre Gemeinderätin Dr.in Renate Krammer-Stark
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Standpunkte
Eine lebendige Stadt braucht aktive SeniorInnen Innsbruck verfügt über einen großen Bestand an älteren, mehrgeschossigen Häusern ohne Lift. Der von der Stadt geförderte nachträgliche Lifteinbau soll vor allem älteren Menschen den längeren Verbleib in den eigenen vier Wänden ermöglichen und die Übersiedlung in ein Wohnheim verhindern. Lifte sind aber auch eine große Hilfe für Mütter mit Kleinkindern und erleichtern allen Hausbewohnern die Beschaffung der täglichen Notwendigkeiten. Die barrierefreie Erreichbarkeit der eigenen Wohnung ist darüber hinaus eine wesentliche Voraussetzung für die eigenständige Lebensführung und die soziale Integration älterer Menschen. Als Sozialreferent und auch persönlich freut es mich sehr,
dass es dieses Förderprogramm gibt, weil ich mich über Jahre konsequent dafür eingesetzt habe und mir die Verbesserung der Teilnahmemöglichkeit älterer Mitbürger am gesellschaftlichen Leben ein politisches Herzensanliegen ist. Wir von der Innsbrucker Volkspartei sind überzeugt, dass eine lebendige Stadt aktive SeniorInnen braucht und es unsere vornehmste Aufgabe ist, Innsbruck noch lebenswerter für unsere älteren Mitbürger zu machen. Ihr Eugen Sprenger
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Gutes Projekt auf Sparflamme Der nachträgliche Lifteinbau in Wohnanlagen kommt vor allem Senioren, aber auch jüngeren Menschen mit körperlichen Gebrechen zugute: Er steigert ihre Lebensqualität und ermöglicht häufig den Verbleib in der eigenen Wohnung. Dies ist in jedem Fall zu begrüßen. In Anbetracht der Tatsache, wie spät man mit dieser Maßnahme begonnen hat, wäre der – auch beschäftigungspolitisch relevante und von der FPÖ schon lange geforderte – Lifteinbau allerdings viel entschlossener zu betreiben: 100.000 Euro im Jahr hierfür sind nicht allzu viel,
wenn man etwa bedenkt, dass die Stadt im Jahr 2010 allein für den Abgang des Landestheaters knapp 9 Mio. Euro ausgibt und zusätzliche 600.000 Euro in die marode Olympiaworld pulvert. Wir meinen: Die unmittelbaren Bürgerinteressen müssen Vorrang vor solcher Verschwendung haben, deshalb: Mehr Geld für den nachträglichen Lifteinbau! Ihr Christian Haager Klubobmann
Die Freiheitlichen
Ein Lift – die automatische Beförderung in die perfekte Alterswohlfahrt? Die eigenen vier Wände nicht verlassen zu müssen, ist der ausdrückliche Wunsch vieler betagter Menschen in unserer Landeshauptstadt. Der Einbau eines Liftes zugunsten älterer Innsbrucker/ innen ist sicherlich förderungswürdig. Sich um die Anliegen unserer altverdienten MitbürgerInnen zu kümmern, ist eine politische Bringschuld, der wir uns auf keiner Ebene entziehen werden. Bei allen Förderungen und Unterstützungen darf eines nicht übersehen werden: der gebührende Umgang jedes einzelnen in unserer Stadt mit unseren betagten Mitmenschen, die mit ihrer Arbeit, ihrem Fleiß und ihrem Einsatz das geschaffen haben, womit wir heute verantwortungsvoll umzugehen haben. Es sind vor allem auch
die kleinen Gesten, welche den korrekten Umgang zwischen den Generationen ausmachen. Und noch etwas: Hören wir unseren erfahrenen MitbürgerInnen mehr zu – es gibt viel zu lernen und zu erfahren! Einen Lift zu bauen, ist wichtig – doch die wahre Beförderung in die sogenannte Alterswohlfahrt braucht einiges mehr. Das Verständnis und Interesse für die vielfältigen Bedürfnisse unserer betagten Mitmenschen immer und überall! GR Hermann Weiskopf Liste Rudi Federspiel
Lebensqualität im Alter bedeutet mehr Der nachträgliche Einbau von Aufzügen trägt sicherlich dazu bei, dass eigenständiges, selbstbestimmtes Leben im Alter erleichtert wird und ist daher ein positives Signal an unsere älteren Mitmenschen. Leider ist diese Initiative aber nur ein kleiner Beitrag, um Innsbruck zu einer seniorenfreundlichen Gemeinde zu machen. Vergleicht man den Leitfaden der Volkshilfe für seniorenfreundliche Gemeinden mit Innsbruck, werden zahlreiche Baustellen sichtbar. Es fehlen öffentliche Toiletten, Sitzgelegenheiten und soziale
Begegnungsstätten ohne Konsumationszwang, integrative Wohngemeinschaften, Seniorenhandbuch, aktives Einbinden und ehrenamtliche Tätigkeiten, Seniorenpässe usw. Linz und Salzburg gehen mit positivem Beispiel voran und haben den tatsächlichen Bedarf erhoben, und siehe da, Lebensqualität im Alter hängt nicht nur von einem Aufzug ab! Theresia Springeth
Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.
Polizei 133 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122 16
Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
Vereinsporträt Verbesserung der Wohnqualität Nachträgliche Lift- und Duscheeinbauten in Wohnungen verbessern entscheidend die Lebensqualität unserer älteren sowie gehbehinderten MitbürgerInnen und Familien mit Kindern. Vor allem SeniorInnen können dadurch erheblich länger in ihren eigenen vier Wänden verbleiben, da sowohl die Mobilität als auch die Pflegemöglichkeit dadurch verbessert werden kann. Für Liftzubauten stehen 2010 € 100.000 an Annuitätenzuschuss zur Verfügung. Vergleicht man die Kosten des Liftzubaues bei einem 5-stöckigen Gebäude von ca. € 100.000 mit den Errichtungskosten eines Pflegebettes in Altenheimen von ca. € 120.000/Bett, so wäre es sicher überlegenswert, nachträgliche Lifteinbauten höher zu unterstützen, als vermehrt kostenintensive Pflegeheime zu bauen. Auch können nachträgliche Liftzubauten oft aus Platzmangel nicht realisiert werden. Hier
sollte die Politik die Möglichkeit schaffen, diese Liftzubauten auf öffentlichem Gut (Gehsteig) zu stellen (Bsp. Linz, mit über 700 Liftzubauten). Die Förderung des Umbaues von Bädern auf Duschen in der eigenen Wohnung wurde über Antrag des Seniorenbundes bereits im Jahr 2009 erreicht. Hiefür stehen 2010 € 85.000 zur Verfügung. Liebe Innsbrucker SeniorInnen machen Sie von dieser Möglichkeit des Einbaues einer Dusche Gebrauch. Die Stadt fördert hier 40 % der Umbaukosten, mit max. € 4.000. Für den Seniorenbund: Newerkla Johann
Weniger Risiko, mehr Fun – die SAAC-Lawinenkurse Im Jänner und Feber besuchten 850 SchülerInnen von sieben Innsbrucker AHS/BHS-Schulen die „SnowHow“-Schullawinenkurse auf der Seegrube. Ziel des Projekts ist es, Jugendlichen die Risiken im alpinen Gelände bewusst zu machen und ihnen in Theorie und Praxis einfache Werkzeuge (Hangneigungsmesser im Taschenformat,
(Foto: A. Teutsch)
Umgang mit Pieps und Sonde) und Entscheidungsstrategien zu vermitteln, um das Risiko im ungesicherten Skiraum zu reduzieren. Die Stadt Innsbruck unterstützt die für die Schüler kostenlosen Lawinenkurse seit fünf Jahren, weitere Projektpartner sind das Sekretariat der Alpenkonvention, die Nordkettenbahnen und die Hypo Tirol. (AT) www.saac.at Vorne: StR Christoph Kaufmann (3. v.l.) mit Peter Freiberger, Marketing Nordkettenbahnen, Dr. Günter Unterleitner, Vorstand Hypo Tirol, Wolfger Mayrhofer, Alpenkonvention, und „SnowHow“-Projektleiter Klaus Kranebitter mit SchülerInnen des BRG Adolf-Pichler-Platz auf der Seegrube.
INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
„Innsbruck informiert“ stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Spiele- und Turniertreff Innsbruck Wo findest du am Zudem gibt es immer Samstag 100 fanatische Vorschauturniere (Sneak), Kinder und Jugendliche, bevor eine neue Serie erdie zusammen sitzen, scheint, damit man die Turniere spielen, tau- neuen Karten und Taktischen und heftig mitei- ken kennen lernen kann. nander diskutieren? Es gibt auch immer wieIm neuen Spiele- und der Kurse für Anfänger Turniertreff in Innsbruck und sogar für Eltern, die in der Leopoldstraße 19 dieses Angebot gerne an(Schild Funtainment) gibt nehmen, damit sie mit den es jeden Samstag eine Kindern zuhause dann ganz nette Szene rund um richtig spielen können. die Kartenspiele YU-GISeinen Ursprung fand OH, Pokemon, Naruto der Spiele- und Turnierund World of Warcraft. treff im Judozentrum Dort haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, an einem coolen Turnier teilzunehmen. Wie bei einem richtigen Turnierbetrieb gibt es natürlich auch Ranglisten, damit jeder sieht, wie gut er ist. Aber das Turnierspielen ist nicht Wenn du vorbeischauen möchPflicht. Viele kommen test, bist du herzlich willkommen. auch einfach, um sich Jeden Samstag von 10 bis 16 Uhr ist Großtauschtag, Dienstag bis zu unterhalten, Kar- Freitag von 15 bis 18 Uhr ist Verten zu tauschen oder einstreff. Es warten viele Freunde mit Freunden zu spie- auf dich. (Foto: Scherwitzl) len. Platz ist genug: Der Innsbruck. Erst nachdem Spieletreff verfügt über es dort zu eng wurde, 120 Sitzplätze; das gibt´s suchte man eine neue sonst nirgends. Möglichkeit und wurde Besonderheiten? Es gibt im Funtainment Innsbruck auch immer offizielle Tur- fündig. niere, bei denen du dich Solltest du Fragen hafür große Turniere wie ben, ruf uns einfach an Staatsmeisterschaften und (0512-57 47 85) oder Europaturniere qualifizie- schick uns ein e-mail ren kannst. (info@agentab.at).
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Städtische Kindergärten auf Skikurs
Der Grundstein für eine Generation junger Skistars ist gelegt: Das Amt für Kinder- und Jugendbetreuung veranstaltet in den Monaten Jänner, Februar und März Skikurse für städtische Kindergartenkinder. Am 26. Jänner besuchte Stadtrat Christoph Kaufmann gemeinsam mit Mag.a Brigitte Berchtold (Amt Kinder- und Jugendbetreuung) die Skischule TOTAL in Rinn, um sich vom Die Kinder des Kindergartens Reichenau-Süd maßgeschneihaben Spaß im Schnee: h.v.l. Urs Weber derten Angebot (Skischule TOTAL), StR Christoph Kaufmann, für die Kleinsten Skilehrerin Christa Marchese, Mag.a Brigitte zu überzeugen. Berchtold und Kindergärtnerin Maria Brunner. In Rinn machen (Foto: K. Rudig) die Kinder aus 12 der insgesamt 21 teilnehmenden städtischen Kindergärten in Innsbruck ihre ersten Erfahrungen auf Skiern. Durchschnittlich 35 Kinder pro Kindergarten werden betreut und geschult. (KR)
Danksagung für Einsatz und Ehrenamt
42 größtenteils ehrenamtlich tätige Leiterinnen und Leiter setzen sich in den Seniorenstuben der Innsbrucker Pfarreien und Stadtteile für ältere Mitmenschen ein. „Die Seniorenstuben sind ein unerlässlicher Teil des dichten Betreuungs- und Versorgungsnetzes in Innsbruck“, sprach Vizebürgermeisterin Oppitz-Plörer den Anwesenden Dank und Anerkennung aus. „Sie alle tragen dazu bei, dass der Austausch untereinander gepflegt wird.“ Das alljährliche Treffen dient als Plattform, um den Dialog und die Vernetzung der Seniorenstuben untereinander zu fördern und zu intensivieren und fand im kürzlich eröffneten ISD-Wohnheim Lohbach (Hötting-West) statt. Nach einer Führung durch das neue Senioren- und Pflegeheim hatten die Gäste beim anschließenden Nachmittagskaffee Gelegenheit, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen. (AT)
Feier im Wohnheim Lohbach: Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bedankte sich bei den Innsbrucker SeniorenstubenleiterInnen. (Foto: A. Teutsch)
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Pulsierendes Leben im O-Dorf
Die BewohnerInnen des Olympischen Dorfes hießen am 22. Jänner gemeinsam mit Bürgermeisterin Hilde Zach und StR Christoph Kaufmann das neue Jahr willkommen. Die gut besuchte Neujahrsfeier ließ keinen Zweifel daran: Das O-Dorf ist alles andere als ein schlafender Stadtteil. Unter den zahlreichen Gästen begrüßte Zach unter anderen Pfarrer Dr. Anno SchulteHerbrüggen. In ih- Ehrenamtlich engagiert: v.l. Roland Gruber rer Rede betonte (VNO), Bürgermeisterin Hilde Zach, Horst Bürgermeisterin Sausmirat, StR Christoph Kaufmann, Irene Hilde Zach die Schöll, Rudolf Mitterer und Hans Sedetzky (Foto: A. Teutsch) Notwendigkeit (VNO). des Gemeinschaftssinnes: „Zusammenhalt ist in diesem Stadtteil das Zauberwort. Und viele haben es schon verstanden: Es geht nur miteinander.“ Der Präsident des Verbands Neuarzl/Olympisches Dorf, Friedl Ludescher, bedankte sich bei den zahlreichen Vereinsmitgliedern für ihre Zeit und ihr Engagement. (AT)
„Fiss Ladis Serfaus“ spendete für Rettet das Kind Tirol
Inge Partl, Obfrau von „Rettet das Kind Tirol“, hatte Grund zur Freude: Die „Berggala“ der Skiregion „Fiss Ladis Serfaus“ wurde als Benefizaktion für „Rettet das Kind Tirol“ veranstaltet. Die Aktion brachte 45.000 €. Die Skiregion „Fiss Ladis Serfaus“ hat sich auf Familien spezialisiert. Der Saisonstart steht nunmehr seit acht Jahren unter dem Motto „Ein Herz für die Mitmenschen“ und wird mit einem Benefizfest gefeiert. Diesmal kamen mehr als 300 Gäste. Im Rahmen der so genannten „Berggala“ wurden 2009 u.a. ein Bild von Elmar Peintner sowie Ski und Helm von Benni Raich versteigert. „Rettet das Kind Tirol“ lässt das Geld in seine V.l. Alois Geiger, Inge Partl, Silvia sieben Projekte (So- Platter, Mag. Georg Geiger bei der (Foto: K. Rudig) forthilfe, Therapiebus, Scheckübergabe. Weihnachtshilfe, Schulstarthilfe, Leihoma, Lernhilfe und Patenschaften) einfließen. (KR) INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
Die Telfer Schleicher im Rathaus
„Nur die Liebe zählt“ in Innsbruck
Der berühmte Caravan der beliebten Fernsehsendung „Nur die Liebe zählt“ machte am 26. Jänner Halt in Innsbruck. In der Maria-Theresien-Straße konnten im KultFahrzeug die unterschiedlichsten Liebesbotschaften aufgenommen werden, die dann im März auf Sat1 zu sehen sind. Auch Theresa Hofmeister nutzte die Gelegenheit, um ihren Freund in Köln mit dem Lied „Weilst a Herz hast…“ von RainPia Hirzer von Endemol, Stefan Schmid hard Fendrich zu vom Referat „Wirtschaft und Tourismus“ grüßen. Das Team und Kandidatin Theresa Hofmeister im der Produktions„Nur die Liebe zählt“-Caravan in der Maria-Theresien-Straße. (Foto: M. Weger) firma Endemol war über die unbürokratische Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck und dem Referat „Wirtschaft und Tourismus“ begeistert und möchte bei nächster Gelegenheit wieder in Innsbruck drehen. (MW)
Jobtime im Dez: Info für SchülerInnen
Die Jobtime im Einkaufszentrum DEZ wurde heuer bereits zum fünften Mal als Indoor-Hausmesse abgehalten. Rund 400 Schülerinnen und Schüler nutzten Anfang Februar die Möglichkeit, sich bei den im Dez beheimateten Betrieben über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Vor allem SchülerInnen der V.l. StR Christoph Kaufmann, GF Hannes Hess Polytechnischen und LR Patrizia Zoller-Frischauf mit Jugendli- Lehrgänge waren chen beim Stand des Diskonters Hofer. diesmal unter (Foto: K. Rudig) dem interessierten Publikum. Für den Geschäftsführer des DEZ, Hannes Hess, war es wichtig zu betonen, dass es in Handelsberufen vor allem auf die Freude mit dem Umgang mit Menschen ankommt. Für Innsbrucks Familien- und Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann stellt die DEZ-Jobtime eine wichtige Initiative dar, die Jugendlichen am Scheideweg zur richtigen Berufswahl eine wertvolle Stütze sein kann. (KR) INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
Das Komitee und die Herolde der „Telfer Schleicher“ sorgten am 29. Jänner im Rathaus für Faschingsstimmung. Der Fasnachts-Obmann und Telfer Bürgermeister Dr. Stephan Opperer überbrachte persönlich die Einladung zur Teilnahme am diesjährigen Schleicherlauf an Bürgermeisterin Hilde Zach. 14 Gruppen mit rund 500 FasDie Herolde der „Telfer Schleicher“ spielen nachtlern nah- Bürgermeisterin Hilde Zach das „Schönste men drei Tage Lied“. (Foto: A. Teutsch) darauf am Schleicherlauf teil. Der traditionelle Schleicherlauf findet seit 1890 alle fünf Jahre in Telfs statt. 1980 riefen die Herolde der Telfer Schleicher erstmals die Fasnacht vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck aus. Seitdem ist die Ladung der Landeshauptleute und der Innsbrucker Bürgermeister fester Bestandteil der Gruppe. (AT)
„International Winter School“ im Rathaus
Der Plenarsaal als Treffpunkt für eine regionalpolitische Tagung mit internationaler Beteiligung: 21 junge Wissenschafterinnen und Wissenschafter statteten dem Innsbrucker Rathaus am 5. Feber einen Besuch ab. Initiiert wurde die zweiwöchige „International Winter School“ zum Thema Föderalismus und Regionalismus unter der Schirmherrschaft des Europarates von Univ.-Prof. Dr. Anna Gamper, Institut für Öffentliches Recht an der Universität Innsbruck. Die Teilnehmer kamen aus Italien, Belgien, Serbien und Großbritannien, aber auch aus Kanada, Sri Lanka, Thailand und Äthiopien. Innsbruck sei als Tourismus- und Bildungsstadt mit der Universität und mit seiner zentralen Lage im Alpenraum der ideale Ort für eine solche Tagung, begrüßte Dr. Thomas Pühringer in Vertretung von Bürgermeisterin Hilde Zach die „Gäste aus aller Welt“. (AT)
Die 21 TeilnehmerInnen der International Winter School mit Initiatorin Univ.-Prof. Dr. Anna Gamper (vorne Mitte). (Foto: A. Teutsch)
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KRANEBITTEN
Neues Stadtteilwappen für Kranebitten Kranebitten hat nun ein eigenes Stadtteilwappen. Am 3. Februar wurde das neue Wappen im Rahmen einer Feierstunde im Gasthof Kranebitterhof durch Bürgermeisterin Hilde Zach präsentiert. In Abstimmung mit der Pfarre Kranebitten hat der Verein „Initiative Lebensraum Kranebitten“ die Entwicklung des Kranebitter Wappens
initiiert. „Ich bedanke mich für die wichtige Arbeit, die für das Miteinander und das Zusammenleben in Kranebitten geleistet wird“, betonte Bürgermeisterin Hilde Zach in ihren Grußworten. Obfrau Hildegard Auer und Stellvertreter Dr. HansJörg Schiestl von der Initiative Lebensraum Kranebitten führten durch den Abend. Eine Präsentation des – schon traditionellen – Kranebitter Kalenders durch den Fotografen SR Siegfried Weger, Gustostückerln der Kranebitter Sängerrunde und die Die Freude über das neue Stadtteilwappen war bei musikalische Begleitung mit Pfarrer Franz Trojer, Kunsthistorikerin Mag.a Dr. Daria Daniaux, Bürgermeisterin Hilde Zach, Obfrau Hildegard Volksmusik der Gruppe „Blia menstickl“ waren weitere Auer und Stellvertreter Dr. Hans-Jörg Schiestl groß. (Foto: M. Weger) Höhepunkte des Abends. Der
Kranebitterhof kreierte anlässlich dieser Wappenpräsentation eine eigene „Kranebitter Speis“, Wacholdernocken mit Kraut, die in dieser Form erstmalig kredenzt wurde und ab sofort auf der Speisekarte zu finden sein wird.
Das neue Stadtteilwappen Das neue Wappen wurde auf Basis der heraldischen Vorschriften unter Einbindung der Vorschläge aus der Bevölkerung von der Kranebitter Kunsthistorikerin Mag.a Dr. Daria Daniaux erstellt. Fachlich wurde das Wappen von DDr. Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchivs, überprüft. Das Wappen zeigt die Kranebitter Kapelle Mariä Heimsuchung und im Hintergrund die Kranebitter Klamm. Im rechten unteren Feld findet sich ein Wacholderzweig – Wacholder wird im Volksmund auch Kranebittstrauch (Juniperus communis) genannt und ist der Namensgeber des Stadtteils. (MW)
Ausaperungsfiguren – alpine Boten des Frühlings Jedes Jahr im Frühling, wenn der Schnee zu schmelzen beginnt, werden die steilen Berghänge rund um Innsbruck zu einer außergewöhnlichen Bildergalerie. Mit etwas Fantasie lassen sich von der Stadt aus unterschiedlichste „Ausaperungsfiguren“ erkennen. Diese sind entweder felsgraue Aperflächen oder weiße Schneeflecken, deren Umrisse Figuren bilden. Je nach Schneelage erscheinen die Bilder von März bis in den Frühsommer hinein jedes Jahr zu verschiedenen Zeiten. Eine Figur ist meist nur wenige Tage zu sehen. Auch vom Standplatz des Betrachters ist es abhängig, welche Figuren erkennbar sind. Schon 1924 beschrieb Rudolf Sinwel in den „Tiroler Heimatblättern“ das fantasievolle Phänomen der „Ausaperungsbilder“. 1936 publizierte Prof. Franz Burger ebendort einen Artikel zu den Ausaperungsfiguren. Beide beschreiben zahlreiche Bildnisse: Die bekannteste Ausaperungsfigur ist der „Falkner“ oberhalb von Mühlau. Darunter gesellt sich manchmal ein von links nach rechts schwebender Engel dazu. Zu entde-
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Der „Falkner“ östlich der Arzler Scharte war am 21. April 2009 vom Adolf-Pichler-Platz aus deutlich zu erkennen. (Foto: M. Weger) cken gilt es auch den riesigen „Wasserträger“, der im Laufschritt rechts unterhalb der Hafelekarspitze gegen Osten läuft. Fantasie ist auch in der Mulde zwischen den Sattelspitzen und der Höttinger Alm gefragt: Berichtet wird von einem „weißen Vogel“, einem Schneefleck unter dem FrauHitt-Sattel. Als dunkle Flecken unter den Sattelspitzen ließen sich „3 Frauen in bäuer-
licher Tracht“, eine „Frau mit einem Kind im Arm“, ein „Mann“ und eine „schreitende Frau“ erkennen. In der Brandjochreise wurden ein „Mann mit erhobener Hand“ und eine „Hexe“, am Achselkopf ein „Mann mit Schirm“, am Solstein ein „bärtiger Mann mit Turban“ und ein „sitzendes Mädchen“ entdeckt. Die meisten Bilder kann man auf der Nordkette sehen. Aber auch am Nordhang des Patscherkofels erscheint ein „kniender Jäger“ mit breitkrempigem Hut und Rucksack, der in seinen Händen einen Hund trägt. Etwas weiter östlich gibt es das Bildnis eines „Adlers“ zu entdecken. Am westlichen Waldrastjoch wird von einer halbhockenden „strickenden Frau“ berichtet. Die Bilder gelten im Volksmund als Frühlingsboten. Einer Sage nach soll Kaiser Maximilian der erste gewesen sein, der den „Falkner“ entdeckte. Auch in anderen Regionen Tirols kennt man Ausaperungsfiguren. In der Imster Gegend etwa begann man, wenn Ende Juni eine „weiße Sichel“ erschien, den Roggen zu schneiden. (EH)
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Stadtgeschichte
Anna Haidacher (1833 – 1910) Größte Wohltäterin der Pfarre Pradl „Im ewigen Gedenken bleiben die edlen Wohltäter“: Vor 100 Jahren, am 30. März 1910, starb die Gutsbesitzerin Anna Haidacher, die mit ihren großzügigen Spenden den Bau der Pfarrkirche im Innsbrucker Stadtteil Pradl (1905–1908) ermöglichte. Anna Haidacher – eine ganz gewöhnliche Frau? Die für die Pfarre Pradl bedeutsame „edlmütige Spende-
Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Dr. Helmuth Öhler rin“ wurde 1833 im kleinen Dorf Pradl als Kind der Bauersleute Matthäus und Maria Riedl geboren und wuchs in unmittelbarer Nachbarschaft der alten Pradler Kirche auf. Am Valentinstag 1876 vermählte sich die 43jährige „Jungfrau“ mit dem in Wilten geborenen Gutsbesitzer Alois Haidacher. Die Ehe blieb kinderlos – vielleicht einer der Gründe für das spätere Engagement der Witwe für den Pradler Kirchenbau. Als Ehefrau wurde sie Mitglied des angesehenen Pradler St.Anna-Frauen-Bundes. Sie starb am 30. März 1910 nach längerem Leiden in ihrem Wohnhaus in Pradl, Egerdachstraße Nr. 8 (Proßlerhof). An ihrem Begräbnis nahm auch der Abt von Wil-
Kreuzwegstation in der Pfarrkirche Pradl. Anna Haidacher spendete insgesamt 50.000 Kronen für den Neubau der Pfarrkirche, finanzierte die Kreuzwegstationen und stiftete ein Glasmalereifenster.
(Alle Fotos Dr. Helmuth Öhler, Innsbruck-Pradl)
ten, Prälat Adrian Zacher, teil. Dieser hatte am 27. September 1908 auch die Benediktion der neu erbauten Pradler Pfarrkirche vorgenommen – sicherlich ein Freudentag für Anna Haidacher, die mit ihren Spenden die Errichtung dieses Gotteshauses erst ermöglicht hatte. Doch blicken wir zurück. Pradl braucht ein neues Gotteshaus – und eine Frau hilft. Durch das starke Anwachsen der Pradler Bevölkerung – 1888 zählte man bereits über 1.000 Einwohner, in der bestehenden Pfarrkirche fanden jedoch nur 200 Gläubige Platz – war der Bau eines neuen Gotteshauses dringend erforderlich. Zu diesem Zweck wurde im Jahre 1887 der Kirchenbauverein Pradl gegründet. Im Ausschuss desselben waren selbstverständlich nur honorige Männer aus Pradl vertreten. Das manchmal unangenehme Einheben der Beiträge der Vereinsmitglieder, das Sammeln von Spenden – alles um den Kirchenneubau finanzieren zu können – überließ man hingegen gerne den Frauen. Die großzügige Witwe Anna Haidacher. Ob Anna Haidacher persönlich Geld für den Kirchenbau sammelte, bleibt undokumentiert. Sie war jedoch durch ihren Ehemann, der Mitglied des Ausschusses war, und später über ihren Neffen, Kassian Riedl, über die Tätigkeit des Kirchenbauvereins gut informiert. Belegt ist, dass Anna Haidacher – nun bereits Witwe – in den Jahren 1904 und 1905 eine beachtliche Summe, insgesamt 50.000 Kronen für den Kirchenbau, der ca. 250.000 Kronen kostete, zur Verfügung stellte. Und zwar „aus ihrem ganz freien Willen“ – wie im Protokollbuch des Kirchenbauvereines ausdrücklich vermerkt wurde. Über die Motive ihrer Großzügigkeit kann nur spekuliert werden. Es werden dabei wohl persönliche (religiöse)
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Interessen eine Rolle gespielt haben, der Wunsch, der Pfarre Pradl den Bau eines würdigen Gotteshauses zu ermöglichen, vielleicht auch der Gedanke, dauerhaft im Gedächtnis der Pradler zu
Vor 100 Jahren starb Anna Haidacher, die größte Wohltäterin der Pfarre Pradl. Die Fotografie auf ihrem Sterbebild zeigt sie als selbstbewusste Frau mit strenger Frisur und resolutem Blick.
(Sterbebild Anna Haidacher, Pfarrarchiv Pradl)
bleiben. Der Betrag von 50.000 Kronen war jedenfalls die größte Summe, die von einer Person zum Kirchenbau zur Verfügung gestellt wurde. Aufstieg zur „größten Wohltäterin“ der Pfarre Pradl. Aufgrund ihrer großen Spenden durfte Anna Haidacher auch als einzige Frau die Grundsteinlegungsurkunde im Oktober 1905 unterzeichnen. Im Frühjahr 1908 beauftragte sie zudem den Maler Rafael Thaler, die Kreuzwegstationen für die neue Kirche zu schaffen. Es folgte die Stiftung eines Glasmalereifensters mit der Darstellung ihrer Namenspatronin, der hl. Anna. Am „Erscheinen“ bei der Einweihung der von ihr finanzierten Kreuzwegstationen am 8. Februar 1910 war „die edelmütige Spenderin“ leider bereits „durch Kränklichkeit verhindert“. Wenige Wochen später verstarb sie. So erlebte sie auch nicht mehr die Aufstellung des „Wohltäterdenkmales“ in der Pfarrkirche Pradl, auf dem sie zum „ewigen Gedenken“ verzeichnet ist.
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Innsbruck vor 100 Jahren 1. März: (Gegen den Dämon Alkohol.) Der Verein zur Bekämpfung der Trunksucht begrüßt den Vortrag des Professors Dr. Forel aus Zürich über den Schaden des Alkohols auf das Volkswohl auf das Wärmste und fordert alle Mitglieder (Herren und Damen), sowie alle Menschenfreunde auf, diesen höchst wichtigen Vortrag anzuhören. Die wissenschaftlichen Vorträge der Herren Universitätsprofessoren und die damit verbundenen grauenerregende Ausstellung haben gezeigt, dass es hohe Zeit ist, diesem verderblichen Feinde des Volkswohles mit aller Kraft entgegenzuarbeiten. Der Vortrag ist Mittwoch, den 2. März, halb 8 Uhr abends, im hygienischen Institut, Schöpfstraße 41. 9. März: (Unfall.) Gestern nachmittags ist am Paschberg ein 29 Jahre alter Taglöhner beim „Palmkatzelnschneiden“ von einem brechenden Aste abgestürzt und hat sich beim Auffallen auf einen Strunk eine schwere Beschädigung am Unterleibe zugezogen. Er schleppte sich trotz großem Blutverlust noch bis zur Polizeiwache Wilten, von dort brachte ihn die Freiw. Rettungsabteilung in das Spital. 17. März: (Umbau des Innsbrucker Bahnhofes.) Montag, den 21. d. M. wird Herr Oberingenieur Leopold Seifert, Sektionsvorstand der k. und k. priv. Südbahn-Gesellschaft, im Technischen Klub einen Vortrag über den Umbau der Innsbrucker Stationsanlage, mit besonderer Be22
rücksichtigung der gegenwärtig zu Vollendung gelangenden Sillflußregulierung, halten. Anschließend an diesen Vortrag wird am Mittwoch, den 23. d. M. unter persönlicher Führung des Herrn Stationsvorstandes eine Besichtigung dieser umfangreichen Regulierungsarbeit unternommen. Diese Regulierungsarbeit bildet nur die Einleitung für die im Zuge befindliche großartige Neugestaltung der Innsbrucker Stationsanlage, die nunmehr, entsprechend der wichtigen Stellung Innsbrucks im Fremdenverkehr mit allen modernen Einrichtungen versehen wird. 23. März: (Von Säuferwahnsinn befallen) wurde gestern in der Defreggerstraße ein 35 Jahre alter Mann, von Beruf Bräuer, zuletzt Kutscher. Er sammelte Steinchen auf der Straße, sah überall Mäuse krabbeln, sang, lachte und weinte in einem Atem. Ein Wachmann hatte Mühe das arme Opfer des Alkohols in die Erpositur zu führen. Von
Gleisarbeiten am Hauptbahnhof Innsbruck, 1910–1925
(Orig. Stadtarchiv Sammlung Sommer 262)
dort wurde der Mann ins Spital transportiert. 23. März: (Vom städt. Elektrizitätswerke Innsbruck.) Die Elektrotechnik entwickelt sich so gewaltig, daß es den Außenstehenden kaum möglich ist, allen Einzelheiten zu folgen. Der Elektrizitäts-Verbraucher hat aber das größte Interesse daran, über alle Verwendungsarten, Neuerungen und Vorzüge elektrischer Gebrauchsgegenstände dieser Industrie gut informiert zu sein; nur dann ist er in der Lage, alle Vorteile der Verwendung elektrischer Energie, sei es im Haushalt, Beruf oder Betrieb, sich zu-
.. Ist der Marzenschnee nass und schwer, , gibt s kalifornische Freiland-Erdbeer. Bauernregel
N r.
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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck – die Landeshauptstadt informiert“ erscheint am Donnerstag, dem 1. April 2010, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 17. März 2010. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT“ einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at
nutze zu machen, da dieses mit verhältnismäßig geringen Mitteln erreicht werden kann. (…) Zum Zwecke der Aufklärung und Unterrichtung, hat sich das städt. Elektrizitätswerk entschlossen, eine Monatsschrift herauszugeben, betitelt „Mitteilungen für Elektrizitätsverbraucher“, in welchen über die vielseitige und vorteilhafte Anwendung der Elektrizität und die Fortschritte der Elektrotechnik in gemeinverständlicher Weise berichtet wird. 31. März: (Von einem Stier erfasst.) Ein aufregender Vorfall spielte sich gestern Nachmittag in Neu Pradl ab. Ein Bauersmann namens Schiendl trieb einen Stier, von Baumkirchen über Egerdach kommend, durch die Amraserstraße. Das Tier, dem die Augen verbunden waren, ging anstandslos den weiten Weg. An lärmenden Kindern vorüberziehend, scheute er plötzlich, erfasste seinen Führer mit den Hörnern und schleuderte ihn über 2 Meter hoch in die Luft. Der Bauer fiel jedoch so unglücklich auf die Hände zur Erde, dass er sich beide Vorderarme brach. Für das Stadtarchiv/ Stadtmuseum Innsbruck Ulrike Maurer
INNSBRUCK INFORMIERT – märz 2010
Das Innsbrucker Wasser – ein wertvoller Schatz
Das hervorragende Innsbrucker Quellwasser würde auf der ganzen Welt, so wie es ist, in Flaschen abgefüllt und als wertvolles Genussmittel teuer verkauft werden. In der Tiroler Landeshauptstadt jedoch zapfen die BewohnerInnen um den Preis einer Literflasche Mineralwasser rund 700 Liter mindestens gleich köstliches Trinkwasser aus dem Wasserhahn – trinkfertig und ohne schwere Flaschen schleppen zu müssen. Wertvolle Mineralien und Spurenelemente
96 Prozent des Innsbrucker Wassers stammen aus den Mühlauer Quellen, den Rest steuern zwölf weitere kleinere Quellen bei. Aus diesen sprudelt das im Naturschutz-
gebiet Karwendel mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen angereicherte und mit 4,5°C perfekt temperierte erfrischende Nass. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) leitet dieses wichtigste Lebenselixier über ca. 330 Kilometer Transportund Versorgungsleitungen und ca. 140 Kilometer Hausanschlussleitungen in mehr als 12.000 Gebäude. Modernste Technologie
Das kostbare Wasser wird von der IKB mit modernster Technologie gemanagt: Eine elektronische Steuerung und Überwachung kontrolliert ständig die Verbrauchswerte, den Wasserstand in den Behältern und die Zuflussmengen. Dafür und zur Instand-
haltung des Wasserleitungsnetzes investiert die IKB bis acht Millionen Euro pro Jahr. Bereits in den Sammelstollen beginnen die ersten Qualitätsprüfungen. Diese werden vom Institut für Hygiene der Universität Innsbruck in allen Bereichen des Innsbrucker Wasserkreislaufes abgesichert. Für Krisenfälle vorgesorgt Ein eigenes Trinkwasservorsorgekonzept garantiert auch in Krisenfällen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung. Sogar Innsbrucks Feuerwehr zapft an den 2.500 im Wasserleitungsnetz eingebauten Hydranten dieses Trinkwasser an.
Foto: Die Fotografen
Innsbrucker Mineralwasser Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Innsbruck verfügt über einen Wasserschatz, der wohl einmalig dasteht. Um den Preis für eine Flasche Mineralwasser aus dem Supermarkt kann eine Innsbruckerin oder ein Innsbrucker etwa sechs mal ein Vollbad nehmen – ebenfalls in Mineralwasserqualität!
Denn das unberührte Naturschutzgebiet Karwendel liefert allen Bürgerinnen und Bürgern reinstes Quellwasser von unübertreffbarer Güte. Den Beweis dafür liefern Wasservergleichstests über Geschmack, Geruch, Frische usw. Die IKB hütet diesen Schatz und bringt ihn in jeden Haushalt – kühl, frisch und gesund. Die reibungslose Versorgung stellt für die IKB eine große Heraus-
forderung dar, in die viel Geld und technisches Knowhow investiert wird. Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker können sich auch in Zukunft darauf verlassen, dass der Wasserschatz den Bedarf deckt, denn derzeit wird gerade ein Drittel des möglichen Angebotes genutzt. Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
Fotos: IKB
Das Quellgebiet Mühlau liefert rund 96 Prozent des Innsbrucker Trinkwassers – mit 4,5 Grad herrlich frisch und von bester Qualität und ausgezeichnetem Geschmack. Die IKB investiert jährlich viel Geld und Know-how, damit dieser Wasserschatz geschützt wird. Über das 330 km lange Transport- und Versorgungsnetz sowie über 140 km Hausanschlussleitungen gelangt das kostbare Nass in über 12.000 Gebäude.
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