Innsbruck Informiert Mai

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Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt · Erscheinungsort Inns­bruck und Umgebung · Verlagspostamt 6020 Innsbruck · Postgebühr bar bezahlt · ANZBL 00A0 20002

Innsbruck INNSBRUCK INFORMIERT informiert DIE Die LANDESHAUPTSTADT Landeshauptstadt

(Foto: Wolfgang Weger)

Nr. 5 • mai 2010

Spiel- und Erholungsraum Innsbruck Der Spielplatz im Hofgarten wurde im Jahr 2005 von der Stadt Innsbruck finanziert und vom Amt für Grünanlagen neu gestaltet. Beilage in Heftmitte zu den Parkanlagen und Spielplätzen in Innsbruck.


Die Bürgermeisterin

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,

Der Kinderspielplatz im Innsbrucker Hofgarten. (Foto: Wolfgang Weger)

INHALTSHINWEISE Jahresrechnung 2009 4 Franz Xaver Gruber neuer 1. Vizebürgermeister 5–6 Gestaltung der südlichen Maria-Theresien-Straße 8 Gemeinsam wohnen, gemeinsam leben 9 Neue Integrationsstelle 13 Standpunkte-Thema: Die Innsbrucker Jugendzentren 14–17 Veranstaltungskalender in Heftmitte

IMPRESSUM „Innsbruck – Die Landeshauptstadt informiert“: Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer, Mag. Katharina Rudig, Mag. Anneliese Teutsch, Mag. Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 E-Mail: muessigang@athesia.at Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, ­Exlg. 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at

die Jahresrechnung 2009 der Stadt Innsbruck attestiert, dass in Innsbruck gut gewirtschaftet wird. Diese Zahlen drücken zudem etwas sehr Wesentliches für die Menschen in unserer Stadt aus: Wir können trotz schwierigster wirtschaftlicher Rahmenbedingungen die hohen sozialen Standards halten. Wir können in den Wirtschaftsstandort investieren und somit Arbeitsplätze sichern. Und ich werde als Bürgermeisterin in Zukunft einen starken Fokus auf die Investitionspolitik legen. Denn für den sozialen Frieden steht an oberster Stelle, dass die Menschen Arbeit haben. In den über 10.000 Arbeitsstätten in Innsbruck arbeiten mehr als 90.000 Menschen. In den städtischen Unternehmen – den Dienstleistungsunternehmen am Bürger – sind über 3500 MitarbeiterInnen beschäftigt. Hinter jedem Arbeitsplatz steht ein Mensch, stehen Familien, steht ein soziales Umfeld, stehen Kinder, die Bürgermeisterin Christine Oppitzein Anrecht auf eine qualitätsvolle Betreuung Plörer (Fotowerk Aichner) und Ausbildung haben. Ich bin zuversichtlich, dass wir – trotz sehr langsamer wirtschaftlicher Erholung – mit dem eingeschlagenen Innsbrucker Weg einer sparsamen und klugen Finanzpolitik die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam bewältigen werden. Wir wollen den Spielraum haben, um Maßnahmen in der Daseinsvorsorge, in der Kinder- und Jugendbetreuung und im Bildungsbereich zu setzen und um richtungsweisende Projekte für unser lebenswertes Innsbruck realisieren zu können. So ist zum Beispiel die attraktive Gestaltung der Maria-Theresien-Straße eine notwendige, für die Innsbrucker Bevölkerung, für unsere Gäste und die angesiedelten Betriebe sehr positive Maßnahme – hier entsteht ein vollkommen neuer lebendiger, qualitätsvoller Ort im Herzen der Landeshauptstadt. Auch die jetzt durch einen Architektenwettbewerb fixierte Gestaltung des Gevierts Brunecker Straße/Museumstraße bringt eine qualitätsvolle Aufwertung für die gesamte Brunecker Straße und durch neue Dienstleistungsbetriebe, Hotel und Geschäfte entstehen 600 neue Arbeitsplätze. Abschließend möchte ich mich als Bürgermeisterin bei allen beteiligten Einsatzkräften an der kürzlich abgehaltenen Katastrophenschutzübung für ihre professionelle Arbeit im Dienste der Sicherheit herzlichst bedanken. Im Falle des Falles ist die Stadt gut gerüstet. Ihre Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin

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Stadtbudget

Jahresrechnung 2009: Für ein Krisenjahr durchaus erfreulich Die Jahresrechnung für 2009 liegt vor und wurde von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer gemeinsam mit Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler am 8. April der Öffentlichkeit präsentiert. „Kein Grund zur Jubelstimmung, aber dennoch unterm Strich positiv“, so Finanzreferentin Bürgermeisterin Oppitz-Plörer auf die nachhaltige und konsequente Finanzpolitik der Stadt Innsbruck verweisend.

Pro-Kopf-Verschuldung auf 138,20 € gesunken Erfreulich auch, dass der Schuldenstand im Laufe des Jahres 2009 von 16,7 Mio. € auf 15,7 Mio. €

mungsgemäßen Finanzierung von Investitionen verwendet wurde, übertraf er Ende 2009 den Darlehensstand noch immer um 2,5 Mio. €. Dabei muss man wissen – so Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler – dass sich ein Großteil der Schulden auf Wohnbauförderungsdarlehen bezieht und daher nicht aus städtischen Mitteln refinanziert werden muss.

8,1 Mio. € weniger Abgabenertragsanteile Sorgen bereiten die Verluste bei den Abgabenertragsanteilen und gleichzeitig gestiegene Mehrausgaben vor allem im Sozial- und Gesundheitsbereich (z.B. Krankenhausbeitrag). Gravierende Einnahmeneinbußen und gleichzeitig „fremdgesteuerte“ Mehrausgaben werden für die Städte und Gemeinden

Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer mit Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler bei der Präsentation der Jahresrechnung 2009. (Foto: W. Weger)

verringert werden konnte. Die ProKopf-Verschuldung sank von 147,30 auf 138,20 €. Obwohl der Rücklagenstand von 24,9 Mio. auf 18,2 Mio. € zur widHilfe zur Selbsthilfe

immer mehr zu einem Problem. Hingegen zeigen die gemeindeeigenen Steuern, insbesondere die Kommunalsteuer, eine positive Entwicklung: Sie nahmen um 2,9 % von 71,8 Mio. € im Jahr 2008 auf 73,9 Mio. € im letzten Jahr zu. Ein Beweis für die Wirtschaftskraft Innsbrucks. Da die Prognosen für die kommenden Jahre nicht gerade hoffnungsvoll sind, will Oppitz-Plörer vor allem bei den laufenden Ausgaben in der Verwaltung den Sparstift ansetzen. Eine 10-Prozent-Sperre für 2010 wurde bereits verordnet. Auch nicht unbedingt notwendige Anschaffungen und Maßnahmen müssen verschoben werden. In welchem Ausmaß das sein wird, wird das laufende Jahr zeigen. Priorität haben trotz des notwendigen Sparens u. a. die schrittweise Realisierung der Straßenbahn/Regionalbahn und die Weiterführung der Gestaltung der Maria-Theresien-Straße auch im südlichen Bereich. (WW)

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in 49 Meter hoher Turm als Blickfang in der Brunecker Straße: Das Wiener Architekturbüro Henke & Schreieck wurde einstimmig zum Sieger des von der Stadt Innsbruck initiierten Architektenwettbewerbs gewählt. Bis 2013 wird auf dem Areal zwischen Hauptbahnhof und Museumstraße ein multifunktionaler Gebäudekomplex mit einem Designhotel des Stardesigners Philippe Starck, einer Shoppinggalerie, Büros und einer Tiefgarage realisiert.

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Stadtpolitik

Franz Xaver Gruber neuer 1. Vizebürgermeister Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 22. April im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses wurde Franz Xaver Gruber in Nachfolge von DI Eugen Sprenger mit 28 Ja-Stimmen (10 Nein, 2 Enthaltungen) zum neuen 1. Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck gewählt. Die Angelobung erfolgte durch Landeshauptmann Günther Platter, der mit Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa und den LandesrätInnen Patrizia Zoller-Frischauf, Dr. Beate Palfrader und Christian Switak zur Sitzung in das Rathaus gekommen war. Als Ehrengäste konnten auch Alt-Bürgermeisterin Hilde Zach, AltLandtagspräsident Prof. Helmut Mader und die 101-jährige Gertrud Loacker

begrüßt werden. Vizebürgermeister seinen persönlichen Einsatz. Sprenger a.D. DI Eugen Sprenger hatte auf den verdiene Respekt und Anerkennung Besucherrängen Platz genommen, da für seine langjährige Tätigkeit. Mit auf seinem Gemeinderatsmandat beFortsetzung auf Seite 6 reits Gemeinderätin Elfriede Moser nachgerückt ist. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer verlas die Verzichtserklärung Eugen Sprengers auf das Mandat des Gemeinderats und das Amt des 1. Vizebürgermeisters und dankte Sprenger für seine wert- Landeshauptmann Günther Platter bei der Angelobung von Franz volle Arbeit und Xaver Gruber zum 1. Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck.

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Stadtpolitik

Der neue Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber an der Seite von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer im Gemeinderat • Nachfolger und Vorgänger als 1. Vizebürgermeister: Franz Xaver Gruber und DI Eugen Sprenger • Das Ehepaar Eugen und Maryla Sprenger mit Bürgermeisterin a. D. Ehrenbürgerin Kommerzialrätin Hilde Zach und Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. (Fotos: A. Teutsch)

seiner Ressortführung in den Bereichen Soziales, Grünraum, Umwelt und Gesundheit habe er viele positive Spuren hinterlassen, die für die BürgerInnen spürbar sind, so Bürgermeisterin Oppitz-Plörer. Landeshauptmann Günther Platter gratulierte im Namen des Landes dem neu gewählten Bürgermeisterin-Stellvertreter Franz Xaver Gruber und betonte, dass er in ihm einen ausgezeichneten Politiker sehe. Platter dankte auch Eugen Sprenger für 32 Jahre im Gemeinderat und hob seine großen

Verdienste als Amtsführender Stadtrat und Vizebürgermeister hervor. Franz Xaver Gruber bezeichnete seine Wahl zum 1.Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck als bewegenden Moment in seinem Leben. Auf die neuen Aufgaben werde er optimistisch und konsequent zugehen, vor allem mit den Menschen reden, ihnen zuhören und um Lösungen bemüht sein. „Ich bin mir bewusst, dass ich in große Fußstapfen trete, aber Eugen hat mir gute Steigeisen mitgegeben“, so Gruber. (WW)

Neue Ressortzuständigkeiten in der Stadtregierung Der Rückzug von Kommerzialrätin Hilde Zach und DI Eugen Sprenger aus der Stadtpolitik führte zu einer Neuverteilung der Ressortzuständigkeiten in der Stadtregierung. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer übernimmt die Aufgabenbereiche Allgemeine Verwaltungsdienste inklusive Personalwesen, weiters die Bezirks- und Gemeindeverwaltung samt Sicherheit, Standesamt und Strafamt sowie die Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung mit dem Budget. Die Agenden Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Bau-, Wasser-, Gewerbe- und Anlagenrecht sowie Bau- und Feuerpolizei bleiben im Zuständigkeitsbereich von Bürger-

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meisterin Mag.a Oppitz-Plörer. Der erste Vizebürgermeister Franz X. Gruber ist verantwortlich für Soziales, Jugendwohlfahrt, Grünanlagen sowie Land- und Forstwirtschaft. Der zweite Vizebürgermeister Christoph Kaufmann behält die Bereiche Schulverwaltung, Familien, Kinder- und Jugendbetreuung sowie Sport. Er ist zudem der neue Ansprechpartner in der Regierung für das Feuerwehrwesen. Stadträtin Dr. Patrizia Moser übernimmt die Agenden Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen, Kultur sowie Frauenförderung und Senioren. Die Ressortzuständigkeiten der restlichen Stadtsenatsmitglieder ändern sich nicht. (EH)

Städtische Fonds entwickelten sich positiv „Die Entwicklung ist erfreulich“, berichtet Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zum aktuellen Stand der Fondsveranlagungen der Stadt Innsbruck. Bei den Fondsveranlagungen handelt es sich um die Veranlagung der Gelder aus dem Verkauf der IKB-Anteile an die TIWAG. Zweck der Veranlagung ist einerseits die Erwirtschaftung eines möglichst großen Beitrages zur Finanzierung der Pensionen der ehemaligen Stadtwerke-MitarbeiterInnen und andererseits die Erzielung eines hohen Anteils für die Finanzierung des Straßenbahnkonzeptes. Die Finanzierung der Pensionen erfolgt über Erträge aus ImmobilienVeranlagungen, über laufende Budgetzuschüsse und aus der Fondsveranlagung. Bei der Veranlagung ist es gelungen, den Einfluss der Turbulenzen am Finanzmarkt auf den Fonds praktisch auszuschalten und gleichzeitig an den positiven Entwicklungen der letzten Monate zu partizipieren. Im Jahr 2009 hat der Fonds mit einem Wert von 107,5 Mio. € eine Wertsteigerung um 8,3 % erfahren. Ebenfalls ein positives Ergebnis haben mit einem Plus von 5,4 % die Fonds im Wert von 78,3 Mio. € zur Finanzierung des Straßenbahn-/Regionalbahnkonzeptes erzielen können. Die Performance aller Fonds lag dabei deutlich über der Benchmark. (EH)

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Impulse für den Innsbrucker Naherholungsraum Im Bereich der Nordkette und Paschberg/ Lanser Kopf sind die vier Träger Innsbrucker Verschönerungsverein (IVV), die Nordkettenbahnen, der Alpenverein und das städtische Forstamt für die Wegeerhaltung zuständig. Die Wanderwege wurden nun in einer Karte erfasst und durch die Zuständigkeitsaufteilung Klarheit geschaffen. Unter der Federführung von Grünraumreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger haben sich alle vier Wegeerhalter und -pfleger zu einer Koordination der Arbeiten verständigt. Insbesondere die Fragen bezüglich Erhaltung und der Haftung konnten geklärt werden. Probleme und Beschwerden koordiniert das Innsbrucker Forstamt und leitet sie an die Zuständigen weiter, so Forstamtsleiter DI Leonhard Steiger.

Der IVV betreut rund um Innsbruck insgesamt 73 km Wanderwege, insbesondere bis zur Hungerburg und im Süden im Bereich Lanser Kopf. Weiters sind in der Obhut des Verschönerungsvereins 370 Ruhebänke. Die Nordkettenbahnen sind für Wege im Bereich der Bahn und zwischen der Seegrube und dem Hafelekar zuständig. Die Wanderwege (ca. 140 km) im hochalpinen Raum werden ehrenamtlich vom Alpenverein betreut. Umgesetzt wird das Tiroler Bergwegekonzept mit der einheitlichen Beschilderung mit gelben Tafeln. Die Finanzierung der Wegeerhaltung erfolgt großteils vom Tourismusverband. Bis zu 40.000 Euro werden dafür jedes Jahr investiert. Insgesamt gibt es in Innsbruck ca. 300 bis 400 km Wanderwege. (MW)

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Die Wegekarte gibt Aufschluss über die Zuständigkeiten. V.l. DI Peter Kapelari (Alpenverein), Christoph Stock (Innsbruck Tourismus), Nordkettenbahnen-Geschäftsführer Thomas Schroll, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, IVV-Obmann Hermann Hell und Forstamtsleiter DI Leonhard Steiger. (Foto: M. Weger)

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Stadtplanung/Tiefbau

Maria-Theresien-Straße bekommt auch im Südteil Qualität Die Neugestaltung des nördlichen Teils der Maria-Theresien-Straße bis zur Meraner Straße wird Ende Juni/Anfang Juli dieses Jahres abgeschlossen sein. Der Stadtsenat hat nun entschieden, auch im südlichen Abschnitt mit der Neugestaltung zu beginnen. „Auch wenn die Maria-TheresienStraße heute und auch künftig unterschiedlich genutzt wird, soll es nicht eine Schokoladen- und eine Hinterhofseite geben. Ich freue mich sehr, wenn die wichtigste Straße unserer Stadt zur Gänze neu, modern und mit hoher Qualität gestaltet und gebaut ist“, so Tiefbau-Stadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter gemeinsam mit IKB-Vorstandsdirektor DI Harald Schneider beim Pressegespräch am 16. April im Rathaus.

Das Straßenbahn-/RegionalbahnProjekt habe sich als „Lokomotive“ erwiesen, damit auch der südliche Teil der Maria-Theresien-Straße gleich im Anschluss an die Gestaltung des Nordabschnittes in Angriff genommen wird, so Pokorny-Reitter.

Die südliche Maria-Theresien-Straße

Im nördlichen Bereich ist die Maria-Theresien-Straße nun Platz- und Fußgängerzone, südlich vor allem auch eine Hauptachse des öffentlichen Verkehrs. Damit der südliche Abschnitt auch als Geschäftsstraße attraktiver wird, werden die Gehwegbereiche verbreitert und mit der gleichen Pflasterung versehen wie in der Fußgängerzone. Der Straßenbereich wird asphaltiert. Baulich erhöhte Bordsteinkanten sind nicht vorgesehen. Wesentliche Merkmale der Planung sind somit neben breiteren gepflasterten Gehwegen, die auch StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und IKB- die Platzierung kleiner Gastgärten Vorstandsdirektor DI Harald Schneider präsen- zulassen, die Führung der Linie 3 in tierten das Projekt „Südliche Maria-Theresien- beiden Richtungen sowie drei großStraße“. (Fotos: W. Weger) kronige Bäume. Einer am Beginn des südlichen Teils, wo derzeit eine Litfasssäule steht, und zwei weitere Bäume im Bereich der Servitenkirche bzw. des Sporthauses Okay. Dort werden auch vier Sitzbänke aufgestellt. Die Haltestellen für die Straßenbahn werden entsprechend dem Wunsch der Kaufleute in die Salurner Straße verlegt, jene für die Zügig wird am Weiterbau der Gestaltung der Maria-Theresien-Straße Busse in die Leopoldbis zur Triumphpforte gearbeitet. straße. 8

Kurzparkzonenplätze werden vollständig aufgelassen. Ladetätigkeit auf beiden Seiten im Gehwegbereich soll von 6.30 bis 10.30 Uhr in gekennzeichneten Zonen gestattet sein. Die Beleuchtung erfolgt mit Leuchtkörpern auf Seilabspannungen. Je nach Baufortschritt ist vorgesehen, dass ab Mitte Oktober die Gleisverlegung durch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe in Angriff genommen wird. Ziel ist es, die Bauarbeiten im Verlauf des Jahres 2010 von der Brunecker Straße über die Salurner Straße bis zur Maria-Theresien-Straße durchzuführen. Seitens der Stadt wird 2010 der westseitige Gehsteig im Anschluss an die Arbeiten am unterirdischen Versorgungsnetz (voraussichtlich Anfang September 2010) errichtet und das neue westseitige Gleis von den IVB verlegt. 2011 wird der Gehsteig an der Ostseite neu errichtet und die Fahrbahn wieder hergestellt.

Leitungssanierungen Wie IKB-Vorstandsdirektor DI Harald Schneider berichtet, saniert bzw. erneuert die IKB-AG Wasserver- und Abwasserentsorgungseinrichtungen sowie die Stromleitungen. Gleichzeitig kümmert sich die TIGAS um die Gasleitungen. Als Vorarbeit für die von den IVB durchzuführenden Gleisverlegungen müssen von der IKB auch Leitungsumlegungen durchgeführt werden, da unter der Gleistrasse keine Leitungen platziert werden dürfen. Wie in der Maria-Theresien-Straße Nord werden auch im Südteil neue Hausanschlüsse verlegt. Die Baukosten für den Anteil der Neugestaltung belaufen sich auf Preisbasis der Arbeiten in der nördlichen Maria-Theresien-Straße auf rund 2,2 Mio. € inkl. MwSt. Die Kosten für die Erneuerung der unterirdischen Versorgungsleitungen werden mit ca. 1 Mio. € veranschlagt. (WW)

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Wohn- und Lebensraum Innsbruck

Pilotprojekt „Gemeinsam wohnen, gemeinsam leben“ Am 18. März wurden erste Ergebnisse aus dem 2009 gestarteten Pilotprojekt „Gemeinsam wohnen, gemeinsam leben“ präsentiert. Das in Tirol einzigartige Projekt wurde im Herbst 2009 von der Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Land Tirol und gemeinnützigen Wohnbauträgern lanciert. Es verfolgt das Ziel der Verbesserung des Zusammenlebens und der Lebensqualität in städtischen und gemeinnützigen Wohnanlagen. Zur Erhebung der aktuellen Probleme und Wünsche wurde zunächst eine Mieterbefragung in drei Innsbrucker Wohnanlagen mit 236 Wohnungen und 712 Bewohnerinnen und Bewohnern durchgeführt. Es stellten sich – so Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter – drei Problemfelder und Anliegen heraus: Die Sauberkeit lasse vielerorts zu wünschen übrig, be-

Manchmal könne durch Gespräche und das Beheben kleiner Mängel schon eine wesentliche Verbesserung erreicht werden. Bei schwerwiegenderen Konflikten werden Aktionsgruppen mit sieben bis 12 Personen eingesetzt, um intensiver an Verbesserungen zu arbeiten, so Pokorny-Reitter. (AT)

sonders in den Allgemeinräumen wie dem Müllraum. Viele wünschten sich eine Ansprechperson, beispielsweise einen Hausmeister, der zu bestimmten Zeiten erreichbar ist. Letztendlich gehe es um eine generell mangelnde Kommunikation untereinander, die in der Folge oft zu Schwierigkeiten im Zusammenleben führe. Positiv erwähnt wurden hingegen die jeweilige Wohnungsgröße, die gute InfrastrukErste Ergebnisse des Pilotprojekts „Gemeinsam wohnen, gemeintur und die Anbin- sam leben“ liegen vor: v.l. Georg Mahnke (PRO Team), Wohnungsdung an den öffent- stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Dr. Franz Danler lichen Verkehr. (IIG). (Foto: A. Teutsch)

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Sicherheit

Emile-Bethouart-Steg: Sanierte Brückenteile eingehoben

(Foto: W. Weger)

Höchste Präzision war erforderlich, als in der Nacht vom 8. auf 9. April das Mittelstück des sanierten Tragwerks des Emile-Bethouart-Stegs eingehoben wurde. Dieses spannende nächtliche Ereignis über dem Inn ließen sich auch Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Landeskonservator Hofrat DI Werner Jud, Ing. Gerhard Dendl (Projektmanagement) und Tiefbauchef DI Dr. Walter Zimmeter nicht entgehen. Wie DI Karl Heinz Reckziegel (Tiefbau-Planung) erläutert, wurde der „Eiserne Innsteg“ in den Jahren 1873 bis 1875 als Fußwegbrücke errichtet. Der Steg ist

somit die älteste Brücke auf Innsbrucker Stadtgebiet und steht seit 1923 unter Denkmalschutz. Im Zuge der periodischen Brückenprüfung wurden starke Korrosionsschäden am Stahltragwerk festgestellt. 2009 wurden die Arbeiten zur Tragwerkssanierung ausgeschrieben und durch den Stadtsenat vergeben. Baubeginn war der 11. Jänner 2010. Nach dem Einbau des Holzbelages, der Rückmontage der Gasleitung an das Tragwerk, dem Abbau der Rohrbrücke und den Sanierungsarbeiten an der Stahlkonstruktion der Widerlager werden Anfang Mai die Leitungsbetriebe (UPC, IKB Strom, IKB Beleuchtung, TIGAS, Steuerkabel für Lichtsignalanlagen) die erforderlichen Arbeiten beginnen und voraussichtlich, wie geplant, mit Mitte Mai beenden. Danach kann die Fußwegbrücke wieder für den Verkehr freigegeben werden. (WW)

Wagten sich auf das Tragwerk: Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Landeskonservator Hofrat DI Werner Jud.

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(Foto: Walter Zimmeter)

Branddirektor Mag. Erwin Reichel und Elmar Rizzoli (Leiter der Stabsarbeit) informieren Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer über den Übungsablauf. (Foto: W. Weger)

Katastrophenschutzübung: Hochwasser in Innsbruck Das Szenario der Übungsannahme für die Katastrophenschutzübung der Gemeindeeinsatzleitung am 16. April: Seit Tagen regnet es im Bereich des Alpenhauptkammes fast durchgehend. Die Pegelstände des Inns und der Sill erreichen bedrohliche Höhen. Am 16. April um 12.52 Uhr berief der Leiter der Stabsarbeit, Elmar Rizzoli, die Gemeindeeinsatzleitung im Rathaus ein, um die notwendigen Katastrophenschutzmaßnahmen in Hinblick auf das drohende Hochwasser zu koordinieren. In der Olympiaworld galt es eine FreiwilligenSammelstelle einzurichten. Die Feuerwehr der Stadt Innsbruck und die Freiwilligen Feuerwehren bereiteten Hochwasserschutzmaßnahmen vor. An sensiblen Stellen, etwa auch im Bereich der Klinik, wurde der nach der Hochwasserkatastrophe 2005 angeschaffte, mobile aufblasbare Hochwasserschutz aufgestellt. Parallel

galt es die bevorstehende Evakuierung von 1.533 Personen inklusive dem Wohn- und Pflegeheim Reichenau vorzubereiten. Die bei der Übung geprobten Annahmen und Aufgaben wurden von den Einsatzkräften erfolgreich erledigt. Insgesamt waren bei der Übung rund 140 Personen im Einsatz. Von der Bergwacht über die Feuerwehr, das Rote Kreuz bis zu den Mitgliedern der Gemeindeeinsatzleitung wurde das Zusammenspiel geübt. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer informierte sich sowohl im Bereich der Klinik als auch in den Räumlichkeiten der Gemeindeeinsatzleitung im Rathaus über die Übung. Übungen seien unumgänglich, um für den Ernstfall gewappnet zu sein: „Es ist immer gut, wenn man weiß, was man könnte – hoffen wir, dass wir es nicht einsetzen müssen!“ Abschließend zog sie ein positives Resümee: „Im Fall des Falles ist die Stadt gut gerüstet.“ (EH)

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Umwelt

Asylwerber beteiligen sich bei Umweltprojekt Asylwerber aus den Flüchtlingsheimen Reichenau und Rossau beteiligen sich ab sofort bei der Reinigung der Innsbrucker Wertstoffsammelinseln. „Dies ist der Beginn einer erfolgreichen Initiative“, freute sich Umweltstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer bei der Projektpräsentation am 13. April. Vier freiwillige Asylwerber werden ab sofort jeden Sonntag in

V. l. IKB-Kraftfahrer Desmond Obanor, Integrationsbeauftragte Notburga Troger, Umweltstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Landesflüchtlingskoordinator Meinhard Eiter und Asylwerber Safar Mohammadian aus Kurdistan. (Foto: M. Weger)

kann durch das neue Projekt ein weiteres Betätigungsfeld geboten werden“, bedankte sich StR Peer bei allen Beteiligten. Die Integrationsbeauftragte der Stadt Innsbruck, Notburga Troger, unterstrich die Initiativen von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: „Alle in der Stadt Ansässigen sollen sich als Innsbruckerinnen und Innsbrucker fühlen. Dazu sind auch hinkünftig weitere Projekte geplant.“ Zu diesem Pilotprojekt haben sich bereits zahlreiche Asylwerber gemeldet. Die Arbeiten erfolgen auf freiwilliger Basis und als gemeinnützige Tätigkeit. Pro Stunde wird eine Entschädigung von 3 Euro bezahlt. Auch das städtische Gartenamt und das Forstamt bieten solche Projekte für Asylwerberinnen und Asylwerber an. (MW)

Amt für Straßenbetrieb sorgt für saubere Straßen

Mit der groß angelegten Frühjahrsreinigung startete das Amt für Straßenbetrieb in die Sommersaison. Insbesondere der über den Winter angefallene Streusplitt wird sowohl auf den Straßen als auch auf den Gehsteigen wieder eingekehrt. „Das Amt für Straßenbetrieb kümmert sich ganzjährig um die Gehweg- und Straßenreinigung und ist auch nach der Frühjahrsreinigung im Dauereinsatz“, berichtete Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem Pressegespräch am 26. März. Aufgrund von niedrigen Temperaturen ist der Einsatz von Waschwägen und Kehrmaschinen nur eingeschränkt möglich. Mit der Frühjahrsreinigung werden der angefallene Staub und die Verschmutzungen durch Reifenabrieb etc. gründlich entfernt und die Innsbrucker Straßen wieder auf „Vordermann“ gebracht. Für die Reinigung von rund 340 Straßenkilometern und 230 Kilometern an Gehsteigen ist das Amt für Straßenbetrieb zuständig. (MW)

zwei Reinigungstrupps mit Fahrrädern eingeteilt und befreien ca. 30 Wertstoffsammelinseln vom herumliegenden Müll. „Auch bei der Innuferreinigung waren Asylwerber im Einsatz und dank dem Vorschlag des Flüchtlingsheimes

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Umwelt

Ab sofort freie Fahrt für Elektro-Mopeds in der Nacht Ab sofort dürfen ElektroMopeds im Innsbrucker Stadtgebiet auch in der Nacht unterwegs sein. Damit setzt die Stadt Innsbruck einen weiteren Impuls zugunsten Elektromobilität und damit höherer Umweltfreundlichkeit. Gemeinsam mit Initiator GR Christian Kogler und Amtsvorstand Dr. Tomas Joos vom Amt für Verkehrsrecht informierte Verkehrsstadtrat Dipl.HTL-Ing. Walter Peer anlässlich eines Pressegesprächs am 12. April über diese Neuerung im Inns-

brucker Straßenverkehrsrecht. Im Innsbrucker Stadtgebiet gilt für Kleinmotorräder bzw. Mopeds ein Nachtfahrverbot von 23 bis 4 Uhr (in den Stadtteilen Igls und Hungerburg von 21 bis 6 Uhr). Von dieser Verordnung sind nun neben Berufsfahrten auch Fahrten mit elektrisch betriebenen Zweirädern ausgenommen. Die Aufhebung des Nachtfahrverbots für E-Mopeds ist auch eine Einladung an die Jugend, sich umweltpolitisch zu engagieren. (AT)

GR Christian Kogler und Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer testen das leise Elektro-Moped, das künftig auch nachts unterwegs sein darf. (Foto: A. Teutsch)

Radfahrschwerpunkte zeigen positive Wirkung Schwerpunkte setzt die Stadt Innsbruck insbesondere im Zusammenspiel des öffentlichen Verkehrs mit dem Radverkehr. Eine positive Bilanz zog Verkehrsstadtrat Dipl.HTL-Ing. Walter Peer gemeinsam mit Oberstleutnant Reinhard Moser, Leiter des Verkehrsreferates des Stadtpolizeikommandos Innsbruck, über die Radfahrschwerpunkte des vergangenen Jahres. So ist z.B. die Gratis-Mitnahme von Fahrrädern in öffentlichen Verkehrsmitteln ein wichtiger Schritt. Innsbruck bietet ein ca. 60 km langes Radwegenetz. „Ein friedliches Miteinander von Radfahrern und Fußgängern ist ein wichtiges Anliegen. Gemeinsam mit der Polizei werden in diesem Bereich Initiativen gesetzt, wie die ApfelZitronen-Aktion in der Maria-Theresien-Straße“, so Peer. Die Polizei führte im Zuge des Radfahrschwerpunktes im Vorjahr 2.500 Radkontrollen durch, wobei auch hier das ge-

genseitige Verständnis im Vordergrund stand. „Der Großteil wurde nur abgemahnt und nur in schwerwiegenden Fällen gestraft“, so Oberstleutnant Moser. Ziel war auch insbesondere die Verbesserung der Ausrüstung, sodass statt dem Kassieren von Bußgeldern, die Behebung der Ausrüstungsmängel aufgetragen wurde. Ein weiterer Schwerpunkt bestand in der Schutzwegüberwachung. „Wenn andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Kinder, gefährdet werden, muss verstärkt durchgegriffen und auch gestraft werden“, betonte Moser. „Innsbruck soll zur Radhauptstadt werden und dazu sind auch weiterhin solche Schwerpunkte notwendig. Der Großteil der Radfahrerinnen und Radfahrer ist äußerst vorbildlich und ordnungsgemäß unterwegs. Die pädagogischen Fähigkeiten der Polizei sorgen beim Rest für den nötigen erzieherischen Effekt“, hob Innsbrucks Verkehrsstadtrat Walter Peer hervor. (MW)

Fahren mit Strom aus sauberer Wasserkraft Knappe Ressourcen, die Zunahme des Individualverkehrs sowie die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen sind einige der Gründe, die für Elektromobilität sprechen. In diesem Sinne schlossen die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und die 12

Energie West GmbH am 6. April den Gesellschaftsvertrag zur Gründung ihres gemeinsamen Elektromobilitäts-Unternehmens, der ElectroDrive Tirol GmbH. Am Mittwoch, 5. Mai, präsentiert die neu gegründete IKB-Tochter „ElectroDrive Tirol GmbH“ zwischen 14 und 18 Uhr in der Maria-Theresien-Straße

ihre Produktpalette an Elektrofahrzeugen, die auch zu monatlich fixen Kosten – inklusive Ökostrom – geleast werden können. Zwei Elektroautos der Marke Think und Tesla sowie zwei smarte Elektroroller werden vorgestellt, verschiedene Elektrofahrräder und ein Segway können vor Ort getestet werden.

Um 15 Uhr werden Bürgermeisterin Mag.a OppitzPlörer und IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid die erste Ladestation für Elektrofahrzeuge offiziell in Betrieb nehmen. Neben einem bunten Rahmenprogramm locken bei einem Gewinnspiel viele tolle Preise.

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Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer gratulierte Frühlingsgrüße im Wohnheim Saggen: Frau Ein Prosit auf den 102. Geburtstag: Vizebürin freundschaftlich-nachbarlicher Verbunden- Maria Pitscheider empfing Blumen von Vize- germeister DI Eugen Sprenger gratulierte Frau heit Frau Maria Hunger zum 90. Geburtstag. bürgermeister DI Eugen Sprenger zum 100. Margarethe Neubarth im Wohnheim Pradl. (Foto: W. Weger) Geburtstag. (Foto: E. Hohenauer) (Foto: A. Teutsch)

Mit dem Kneipp-Aktiv-Club ins Frühjahr

Im Anschluss an die Regierungssitzung am 8. April: Ein Prosit auf Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl zum 50. Geburtstag. V.l. Vizebgm. Christoph Kaufmann, StRin Dr. Patrizia Moser, Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas, die Jubilarin Uschi Schwarzl, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, StR Dipl.-HTL-Ing. (Foto: W.Weger) Walter Peer.

Tag der offenen Tür im Wohnheim Lohbach Am Freitag, den 28. Mai lädt das Wohnheim Lohbach, Technikerstraße 84, von 11 bis 19 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Das jüngste Heim der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH kann dabei besichtigt werden und stellt sich mit seinen Einrichtungen vor. Es gibt u.a. stündlich Führungen, Informationen über die Dementenstation sowie Zeit für Beratungsgespräche. Für das leibliche Wohl wird im Café-Restaurant Froschkönig gesorgt, nachmittag gibt es zur Unterhaltung Livemusik. Das genaue Programm kann ab Mai über die Homepage der ISD www.isd.or.at abgerufen werden.

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Ab Mai ist die Kneippanlage an der Sill (Uferpromenade, unterhalb der Sillmündung) täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Unter Anleitung kann gemeinsam von Juni bis Oktober jeweils am 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15 Uhr gekneippt werden. Zwei Termine bietet der Kneipp-Aktiv-Club zum Ganzkörpertraining „Nordic Walking“ an. Nordic Walking ist eine ideale Sportart für Jung und Alt. Das flotte Gehen mit Stöcken bedeutet sanftes Training in freier Natur. Mitmachen können alle. 1. Termin: Donnerstag 20. Mai, 9 Uhr, fünf Einheiten jeweils ca. 60 bis 90 Minuten; Treffpunkt: Sillpark, Bushaltestelle O. 2. Termin: Montag, 31. Mai, 9 Uhr, fünf Einheiten jeweils ca. 60 – 90 Minuten; Treffpunkt: Kongresszentrum im Kurpark Igls/Gratis Park-

plätze. Anmeldungen: KneippAktiv-Club, Telefon 589318; kneipp-innsbruck@aon.at

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I


Gratulationen

Vizebgm. Eugen Sprenger: Abschied im „Froschkönig“ Neben der Spitze der Beamtenschaft, den MitarbeiterInnen aus der Kanzlei, der ISD und der Grünabteilung erwiesen u.a. auch der designierte Nachfolger Franz Xaver Gruber, GRin Dr. Ursula Waibel und GR Martin Krulis Vizebürgermeister Sprenger die Ehre ihrer Anwesenheit. Sprenger betonte in seinen

Es war wie eine große Familie, die sich am 15. April im Restaurant „Froschkönig“ im Wohnheim Lohbach versammelt hatte, um „ihrem“ Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger für sein langjähriges Wirken zu danken und ihm nach dem Abschied aus der aktiven Politik für die kommenden Jahre das Beste zu wünschen. Begrüßungsworten, dass er allen, die ihn bei seiner Arbeit begleitet hatten und nicht zuletzt seiner Gattin Maryla, herzlich danke. Es sei eine Gnade

im Leben, wenn man rückblickend sagen könne, hauptsächlich gute Erinnerungen zu haben. ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner betonte, dass Vizebgm. Sprenger die Sozialpolitik zu seiner Lebensaufgabe gemacht habe und erinnerte an den Einsatz Sprengers bei der Sanierung bzw. dem Neubau von Wohn- und Pflegeheimen. Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas würdigte u.a. die fachliche Kompetenz Sprengers und hob hervor, dass die Übersiedlung des Sozial- und Jugendamtes in den

V.l. Dr. Hubert Innerebner (ISD) mit Vizebgm. Eugen Sprenger und Gattin Maryla. (Foto: W. Weger)

Bürgergarten ein Meilenstein in der Sozialpolitik war. GR Franz Gruber begann mit den Worten: „Was Du geleistet hast, das bist Du auch. Du hast nie eine Minute locker gelassen, wenn es um die Sache gegangen ist. Hast Emotionen gezeigt und sie auch gelebt.“ Gruber zeigte den Weg Sprengers auf, vom „aufmüpfigen Gemeinderat“ Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre zum versierten Sachpolitiker und Gestalter, erinnerte an die Höhen und Tiefen, in denen sie zusammengewachsen seien und ließ auch die Beinamen, die sich Sprenger im Lauf seines Wirkens einhandelte, nicht unerwähnt: Vom Außerferner Rottweiler über Woody Woodpecker, Robin Hood bis zum Sir der Stadtpolitik war da die Rede. (WW)

50 bzw. 60 Jahre das Leben gemeinsam gestaltet Am 23. März fand in den Ursulinensälen am Marktplatz die Feier für Innsbrucks Hochzeitsjubilare, deren Eheversprechen sich zum 50. bzw. 60. Mal jährten, statt. Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger konnte drei diamantene und neun goldene Jubelpaare begrüßen. Mit einem Rückblick auf die Presseberichterstattung der

Monate Februar 1950 und 1960 führte Vizebgm. Sprenger die Jubilare in die Zeit ihrer Eheschließungen zurück. Sprenger dankte im Namen von Stadt und Land: „Nach dem Zweiten Weltkrieg haben Sie die Basis für den Wiederaufbau gelegt und unsere Heimat zu einem wohlhabenden Land gemacht. Dafür gebührt Ihnen und Ihrer Generation großer Dank.“

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratuliert den Jubelpaaren. II

Im Rahmen der Feier sprach Vizebürgermeister Sprenger den Hochzeitsjubilaren Wünsche und Dank für 50 bzw. 60 Jahre Ehe aus und überreichte den Jubelpaaren die Jubiläumsgaben des Landes Tirol. Diamantene Hochzeiten: Ingeborg und Walter Martiner (2.2.), Anna und Thomas Angermair (9.2.) und Maria und Karl Burgstaller (22.2.) Goldene Hochzeiten:

Edwine und Richard Mimm (4.2.), Waltraud und Alois Tusch (6.2.),Hilde und Werner Defant (19.2.), Annamaria und Erich Andergassen (20.2.), Ingrid und AD Eberhard Reichholf (20.2.), Berta und Josef Ralser (26.2.), Maria Erika und Eckehard Müller (27.2.), Eveline und Mag. Michael Schutte (27.2.) und Margarete und Dr. Walter Wolf (27.2.) (MW)

(Foto: M. Weger)

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Aktuell

Walter Kefer, „Urgestein der Klarinettenszene“ Der 80. Geburtstag von Alt-Musikschuldirektor Prof. Walter Kefer war am 24. März Anlass für eine Feierstunde im Vortragssaal der Musikschule.

Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser überbrachte die Glückwünsche von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und outete sich gleich zu Beginn ihrer Ansprache als Fan der Musikschule. Moser berichtete, dass ihr Alt-Bürgermeisterin Hilde Zach aufgetragen hatte, auch ihre Glückwünsche und vor allem die Wertschätzung für Prof. Kefer zu übermitteln. „Dass die Musikschule mit ihren rund 3500 Schülerinnen Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser gratu- und Schülern heute lierte Prof. Walter Kefer zu seinem 80er. so gut dasteht, daRechts Musikschuldirektor MMag. Dr. ran habe auch Prof. Wolfram Rosenberger. (Foto: W. Weger) Walter Kefer seinen Neben Kulturstadträtin Anteil. Der Erfolg sei vor Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser allem auf die in den vergangewaren zahlreiche Weggefähr- nen Jahrzehnten gelegte Basis ten, Freunde, ehemalige Schü- und auf die hervorragende ler und Lehrer gekommen, Arbeit der Direktoren und um Prof. Kefer zu seinem Lehrer zurückzuführen“, so Geburtstag zu gratulieren. Kulturstadträtin Dr. Moser, Zur Begrüßung spielte das die gleichzeitig auch den inKlarinettenorchester Tirol un- novativen Einsatz von Muter der Leitung von Peter Rabl sikschuldirektor Rosenberger den Radetzkymarsch – als mu- hervorhob. sikalischen Brückenschlag zum Laudator Prof. Franz WalGeburtsort des Jubilars Bad cher berichtete über die LeIschl – wie Musikschuldirektor bensgeschichte des Jubilars MMag. Dr. Rosenberger in und unterstrich besonders, seinen Begrüßungsworten an- dass Prof. Walter Kefer ein deutete. Dass das Klarinetten- halbes Jahrhundert dem TiroOrchester der Musikschule ler und Innsbrucker Musikleaufspielte, hatte seinen be- ben gewidmet habe. Auch an sonderen Grund. Es war sei- der Gestaltung des Tiroler nerzeit auf Initiative von Prof. Musikschulgesetzes habe er Kefer gegründet worden. mitgewirkt. (WW)

Dr. Bernhard Holas zum Magistratsdirektor bestellt In der Sitzung des Stadt- ner Behörde in Tirol. senats am 8. April wurde Die Evaluierung ging – wie Dr. Bernhard Holas auf Personalchef Dr. Herbert Vorschlag des Personal- Köfler erläuterte – klar zu amtes mit Wirkung vom 1. Gunsten von Dr. Bernhard Mai 2010 für die Dauer von Holas aus, der neben seiner fünf Jahren zum neuen Ma- hervorragenden Befähigung gistratsdirektor der Stadt und Eignung auch in Bezug auf Innsbruck bestellt. seine langjährige Erfahrung, Dr. Holas war am 1. Ok- seine Funktionen und seine tober 2009 interimistisch mit Einstufung zu bevorzugen der Leitung der Magistratsdi- war. (WW) rektion betraut worden. Inzwischen wurde die Stelle magistratsintern ausgeschrieben. Insgesamt gab es drei Bewerbungen, wobei Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit allen Anwärtern ausführliche Gespräche führte. Voraussetzung für die Bewerbung ist u.a. eine mindestens fünf- Dr. Bernhard Holas ist der neue Majährige Tätigkeit im gistratsdirektor. Bgm. Mag.a Christine höheren juristischen Oppitz-Plörer gratulierte zu seiner Be(Foto: W. Weger) Verwaltungsdienst ei- stellung.

D

ie Situation der Europaregion wird in einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion beleuchtet. Am Montag, 31. Mai, 20 Uhr, am Haus der Akademischen Studentenverbindung Austria Innsbruck, Josef-Hirn-Straße 3, berichten und diskutieren Bischof Dr. Manfred Scheuer, der Landeshauptmann von Südtirol, Dr. Luis Durnwalder, und ein Wirtschaftstreibender aus dem Trentino über die religiösen, politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse der drei Landesteile des historischen Tirol.

Afrika-Tag: „Aufbrechen statt begrenzen“ Der diesjährige Afrika-Tag der „Initiative zur gelebten Integration“ am 8. Mai ab 16.30 Uhr in den Stadtsälen steht unter dem Motto „Aufbrechen statt begrenzen“. Das Programm bietet die Theateraufführung „Zwei auf einem Dach“ mit Wolfgang Hundegger und Walter Waltz (17 bis 18 Uhr) mit anschließender Diskussion bis 19 Uhr. Anschließend Abendessen (afrikanische Köstlichkeiten) und Livemusic. Freiwillige Spenden erbeten. www.igitirol.at

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III


Besuche/Ehrungen

Besuche im Rathaus Gäste aus dem In- und Ausland stellten sich in den ersten Tagen nach dem Amtsantritt von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer als Gratulanten im Rathaus ein.

Höchste Landesauszeichnung für Wendelin Weingartner und Helmut Mader

Besuch aus der polnischen Partnerstadt Krakau am 11. März: Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, Vizepräsidentin Elsbieta Lecznarowicz, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit dem Gastgeschenk, einem historischen Stich der Stadt Krakau.

(Foto: E. Hohenauer)

Kulinarische Gratulation am 18. März: Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bekam von Landessekretär Thomas Kahn, Landesobmann Martin Zürcher und Landesleiterin Kathrin Kaltenhauser eine Kiste mit Spezialitäten aus der Tiroler Landwirtschaft.

(Foto: E. Hohenauer)

Am 15. März hatten sich die serbisch-orthodoxen Geistlichen aus allen Gemeinden Österreichs zu einem Seminar in Innsbruck versammelt. Eminenz Bischof Konstantin nützte seinen Aufenthalt in Innsbruck, um Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer gemeinsam mit dem Gemeindepfarrer der serbisch-orthodoxen Gemeinde in Innsbruck, Vidoslav Vujasin, und Gemeinde- und Ökumenereferentin Mag.a Gordana Nadler im Rathaus einen Besuch abzustatten. (Foto: W. Weger)

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Landeshauptmann a. D. Dr. Wendelin Weingartner wurde am 14. Jänner und Landtagspräsident a. D. Prof. Ing. Helmut Mader wurde am 19. März, dem Landesfeiertag des hl. Josef, der „Ring des Landes Tirol“, die höchste Landesauszeichnung, verliehen. Links: Alt-LH Dr. Wendelin Weingartner mit Gattin Inge. Rechtes Bild, in der Mitte Prof. Ing. Helmut Mader mit Gattin Edeltraut, links LH Günther Platter und Lt-Präs. DDr. Herwig van Staa (rechts). (Fotos: Die Fotografen/M. Weger)

Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck für Adi Stastny Sportreferent Vizebgm. Vizeobmann und sportlicher Christoph Kaufmann über- Leiter der SV Reichenau. reichte am 10. April am Seit 1. Oktober 2008 ist er Sportplatz Reichenau in Vizepräsident des TFV und der Halbzeit des Spiels SV Mitglied der Sportkommission Reichenau gegen FC Wa- des ÖFB. Im TFV engagiert er cker Innsbruck II an Adi sich seit 1999 als KlassenobStastny das Sportehrenzei- mann und Präsidiumsmitglied. chen der Stadt Innsbruck. Hauptberuflich ist er als selbKaufmann hob in seiner ständiger Optikermeister in Ansprache hervor, dass die Innsbruck tätig. Reichenauer Fußballgröße Adi Gemeinsam mit Adi Stastny Stastny sich seit Jahrzehnten wurde auch Peter Kreis für den Sport in Tirol einsetzt. und Peter Schober von der „Er war nicht nur ein erfolgrei- Sportvereinigung Reichenau cher Spieler des Vereins, son- für ihren Einsatz der Dank dern hat von Anfang an auch ausgesprochen. (WW) das Vereinsleben in der Reichenau mitgestaltet. Er war ein harter, aber stets fairer Spieler. Seine Einstellung zum Sport war und ist ein Vorbild für unsere Sportjugend“, so Kaufmann. Bei der SV Reichenau spielte Adi Stastny von 1982 bis 1999 sowohl in der Gebietsliga bis zur heutigen Vizebgm. Christoph Kaufmann überreichte Regionalliga, zeitweise Adi Stastny das ihm vom Gemeinderat als Kapitän. 20 Jahre verliehene Sportehrenzeichen der Stadt (Foto: W. Weger) (1989 bis 2009) war er Innsbruck. INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010


Mitteilungen

EHESCHLIESSUNGEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare Lukas Richard Hugo Gant, IM32BE Onchan/Vereinigtes Königreich, und Karin Gertrude Fischer, Oberwaltersdorf (13.3.) Mehmet Hilmi Tuna, Innsbruck, und Yasemin Dasdemir (13.3.) Bernd Unterhauser, Innsbruck, und Sabine Moll (18.3.) Harald Werner Haaser, Innsbruck, und Bettina Irmgard Steiner (20.3.) Martin Kerndl, Innsbruck, und Sabrina Margaretha Haslacher (20.3.) Peter Konzert, Aldrans, und Christine Martina Lechner (20.3.) Michael Parger, Innsbruck, und Mag.Biol. Verena Claudia Schöpf (20.3.) Dr.med.univ. Michael Hein-

rich Wolff, Innsbruck, und Sonja Herta Maurberger (20.3.) Erol Akkan, Innsbruck, und Sevgi Tosun (24.3.) Hannes Spörl, SamnaunDorf/Schweiz, und Cornelia Janthur (24.3.) Süleyman Saygin, Innsbruck, und Nesrin Saldiran (26.3.) Andreas Blaßnig, Innsbruck, und Birgit Platzer (27.3.) Mag.rer.soc.oec. Herbert Jakob Buchauer, Trins, und Dr.phil. Eva Anna Elisabeth Mace, Innsbruck (27.3.) Gerald Josef Anton Hammer, Innsbruck, und Anita Reichenpfader (27.3.) Ing. Clemens Heinrich Pfeifer, Imst, und Carmen Petra Giovanelli (27.3.)

Anselm Walter Ploner, Zirl, und Karin Elisabeth Witting (27.3.) Adis Sakic, Innsbruck, und Alma Duratovic (27.3.) Mag.rer.soc.oec. Georg Toll, Innsbruck, und Ing. Sabine Elisabeth Geiswinkler (27.3.) Rudolf Michael Bachinger, Innsbruck, und Alexandra Zuegg (8.4.) Thomas Manfred Dobler, Innsbruck, und Margit Erzsébet Megner (8.4.) Mürsel Erdogan, Innsbruck, und Elif Karadayi (8.4.) Johann Adolf Winkler, Saarbrücken/Deutschland, und Christina Maria Barbara Vogt, Kleinblittersdorf/ Deutschland (8.4.) Friedrich Peter Hofmeister, Innsbruck, und Mag.

rer.soc.oec. Cornelia Maria Rofner (9.4.) Mustafa Smajukovic, Innsbruck, und Najdina Jašic (9.4.) Harun Laçin, Innsbruck, und Seval Dogan (10.4.) Thomas Daniel Öfner, Innsbruck, und Martina Hermine Sonja Saurer (10.4.) Hermann Otter, Innsbruck, und Elisabeth Göbbel (10.4.) Uwe Karl Schallmoser, Innsbruck, und Rosemarie Egenbauer (10.4.) Dr.med.univ. Peter Kurt Ignaz Springer, Innsbruck, und Julia Elfriede Wahrstätter (10.4.) Thomas Edwin Wurzer, Innsbruck, und Mag.art. Dr.phil. Vera Maria Höß (10.4.)

GEBURTEN

Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern Idris Hussein (8.1.) Filip Nikola Stojadinovic (10.2.) Mönkh Erdene Dorj (10.2.) Selima Magmalieva (12.2.) Hannah Elisabeth Frotschnig (15.2.) Muhammed Aziz Kutlu (16.2.) David Beyrer (18.2.) Antonia Hilbert (18.2.) Leonardo Fiegl (19.2.) Maximilian Martin Jordan (24.2.) Amina Kalesic (26.2.) Matthias Karl Kaltenhauser (26.2.) Leticia Macedo da Silva (26.2.) Luana Macedo da Silva (26.2.) Rita Ejiayelia (26.2.) Tim Klampfl (27.2.) Paul Schober (1.3.) Mario Bošnjakovic (1.3.) Marcel Bucher (2.3.) Konstantin Lorenz Buchroithner (2.3.) Iva Gavran (2.3.) John Anthony Tochukwu Nnadi (2.3.)

Madlen Maria Pirchner (2.3.) Finja Heiland (2.3.) Alisa Jug (3.3.) Florian Marco Krepatz (3.3.) Matthias Hofer (5.3.) Henrik Maier (5.3.) Kevin Nikolic (5.3.) Daniel Windischer (5.3.) Anna Tina Maria Lamprecht (5.3.) Hannah Tanzer (6.3.) Felicitas Gmünder (6.3.) Luisa Schwimmer (7.3.) Vanessa Mayla Wanner (7.3.) Jonas Jost (8.3.) Emely Veronika Geiser (8.3.) Alena Lieberherr (8.3.) Sarah Meixner (8.3.) Kiara Krautschneider (9.3.) Sophia Mayr (9.3.) Emma Sophie Ullmann (9.3.) Maja Lydia Radulovic (9.3.) Mert Tanriseven (9.3.) Ashanti Aaliyah Ilic (9.3.) Julian Henri Moser (10.3.) Luca Thiên-Ân Truong (10.3.) Constantin Julius Hoffmann (11.3.) Noah Leon Rieder (11.3.) Alicia Leonie Sestak (11.3.)

Lana Begovic (12.3.) Leo Fritz (12.3.) Sarah Unterthiener (12.3.) Nico Elias Weitzer (15.3.) Magdalena Salchner (12.3.) Andjelija Aleksandra Schmidt Jayson Lü (12.3.) GeburtenMORIGGL.indd 1 15.04.2010 14:20:37 Uhr (16.3.) Liv Marie Lindner (13.3.) Anna-Lena Guttmann (16.3.) Tobias Gabriel Ortner (13.3.) Samuel Mandl (16.3.) Alexander Pertl (13.3.) Eric Stefan Gruber (17.3.) Lena Maria Johanna Gruber Lara Celine Groß (17.3.) (13.3.) Leony Falch (18.3.) Anna Maria Kappelmayr Samim Zirak (19.3.) (13.3.) Asrin Han (19.3.) Elena Maria Liebl (13.3.) Ensar Yavuzyigit (19.3.) Amelie Cathérine Ziegler Raphael Matthias Pancheri (13.3.) Elena Madeleine Teunissen (20.3.) (13.3.) Lajla Behric (20.3.) Leo Hotter (14.3.) Isabella Valerie Nicole Gisela Ina Elisa Landauer (14.3.) Weinert (20.3.) Jonas Bernhard Vantsch Tarik Güngör (21.3.) (14.3.) Philipp Oberwalder (22.3.) Tobias Hofer (14.3.) Lisa-Marie Trojer (22.3.) Noah Peter Maria Tschol Anna Kofler (22.3.) (14.3.) Emma Johanna Kragten Juna Melina Eleonore Küh(22.3.) nelt-Leddihn (15.3.) Leonie Ostermann (22.3.) Maximillian Phierapon Strobl Mathilda Kröll (22.3.) (15.3.) Matthias Christoph Anton Eva Magdalena Michl (15.3.) Grubhofer (23.3.) Simon Unterkircher (15.3.) Kerem Ertugrul (23.3.) Fortsetzung auf Seite VI

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Mitteilungen

GEBURTEN Fortsetzung von Seite V

6020 Innsbruck

Pradlerstr. 29

Paul Oberwinkler (23.3.) Luca Marlon Nagele (24.3.) Liam File (24.3.) Aron Leo Gruschi (24.3.) ERD- UND FEUERBESTATTUNG . ÜBERFÜHRUNGEN . TRAUERHILFE Dominik Lechner (24.3.) Gerhard Floßmann Linda Marie Strasser (24.3.) Helena Aloisia Mattausch, MariaInh. Agnes Probst, 85 Dr.iur. Franz Arthur PraxAli Pataffio (25.3.) 84 (23.3.) (13.3.) marer, 70 (29.12.) Max Gasser (25.3.) Horst Gustav Weniger, 69 Melania Adela Edlinger, 85 Flora Erika Berta Ella Hedy Elisabeth Sofia Damilola (14.3.) (28.2.) Hammerle, 90 (23.3.) Schertler (25.3.) Friedrich Alois Posch, 63 Johann Andrä Jud, 87 (2.3.) Michael Volkmar RottTobias Thaler (25.3.) (14.3.) Martha Sofia Moriel, 85 leuthner, 54 (23.3.) Begleitschreiben zum Firmen CID: Elif Toprak (25.3.) Margareth Friederika Eli(3.3.) Maria Hofer, 87 (24.3.) Emil Vinzenz Ainedter (26.3.) sabeth Nachtschatt, 85 Maria Agatha Hotz, 86 Heribert Franz Josef SingFarbe: C: 35(4.3.) M: 30 Y: 100 B: 0 Lisa Marie Theresia Stein(14.3.) hartinger, 60 (24.3.) lechner (26.3.) Schrift reduziert eine ==>Oskar Optimum Rosa Roman (True85Type) Typeface Corp. Radatz, (14.3.)Copyright DigitalBarbara Dr.iur.auf Karl Gustav Lampe, 33 (25.3.) Kubilay Mehmet Acar (26.3.) Gabriela Bacher, 78 (15.3.) Habermann, 100 (4.3.) Rosa Moser, 91 (25.3.) Schriftfarbe: 70% Black Theo Alexander Fuetsch Sofie Maurer, 93 (15.3.) Dr.phil. Robert Hagspiel, Ernst Alois Schütz, 82 (27.3.) Hedwig Pepeunig, 80 84 (4.3.) (25.3.) Eren Yavuzyigit (27.3.) (16.3.) Therese Hofer, 88 (4.3.) Christa Josefa Magdalena Moritz Erich Hangl (27.3.) Hedwig Anna Elisabeth Elisabeth Maria Mäser, 40 Hauser, 69 (26.3.) Nicole Soraperra (28.3.) Krauhs, 86 (16.3.) (4.3.) am 2. September 2004 Coskun Açikgöz, 24 (26.3.) Leo Wegscheider Innsbruck, (28.3.) Helga Anna Messner, 72 Heinrich Probst, 77 (5.3.) Maria Wechner, 85 (27.3.) Irma Kriještorac (29.3.) (16.3.) Maria Anna Nothdurfter, Alessandra Micaela MayrhoWolfgang Bundschuh, 54 Paula Fertala, 93 (17.3.) 85 (5.3.) fer (29.3.) (27.3.) Walter Konrad, 80 (17.3.) Elisabeth Heiss, 95 (5.3.) Nils Alexander Kranewitter Johann Nepomuk Furtner, Herta Erna Pilser, 92 Anna Gisela Ritter, 89 (29.3.) 88 (29.3.) (17.3.) (6.3.) Annabelle Clara Whittle Dr.phil. Albert Roider, 95 Walter Josef Hödl, 68 Harald Russ, 53 (6.3.) (29.3.) (17.3.) (29.3.) Therese Saringer, 90 (6.3.) Franziska Kreyer Laura Dr.med.univ. Hildegard Maria Magdalena Johanna Martha Agnes Anna (30.3.) Werner, 101 (17.3.) Steinwandter, 92 (6.3.) Tschurtschenthaler, 81 Sophia Wohlfarter (30.3.) Walter Johann Thomann, Hilda Reumüller, 88 (7.3.) (29.3.) Sophie-Marie Gabl (30.3.) 76 (17.3.) Mag.iur. Dr.iur. Georg Ernst Josef Ferdinand Karl Heis, Desdina Güzel (30.3.) Siegfried Josef Schett, 72 Rieder, 83 (7.3.) 83 (29.3.) Oskar Wilhelm Rainer (30.3.) (18.3.) Arthur Johann Plattner, 77 Ilse Margareth Dolleschall, Adrian Elias Šcevic (30.3.) Elke Röhle, 51 (18.3.) (8.3.) 65 (1.4.) Toprak Yigiter (30.3.) Peter Mattes, 73 (18.3.) Alfred Sebastian Angeli, 79 Edith Maria Johanna Posch, Rafael Jan Bunkowski (31.3.) Brigitte Aloisia Lair, 56 (8.3.) 80 (1.4.) Elisa Anna Dax (31.3.) (19.3.) Sophie Anna Schreiber, 88 Herbert Anton Prati, 86 André Michael Lener (31.3.) Hermine Elisabeth Gaisba(8.3.) (2.4.) Raffael Moosbrucker (31.3.) cher, 87 (19.3.) Erich Kreuzberger, 64 Axel Stephan Sommer, 39 Lena Sophie Prosch (31.3.) Wilhelmine Maria Anna (8.3.) (2.4.) Fabio Rakic (31.3.) Spiss, 88 (20.3.) Erna Ida Maria CasagranGudrun Moser, 67 (3.4.) Marko Vidojkovic (31.3.) Stefania Lasta, 77 (20.3.) de, 90 (9.3.) Adolf Mathias Aigner, 43 Mehmet Yagdi (31.3.) Maria Beikircher, 87 Dr.phil. Fridolin Maria Alois (5.4.) Leo Paal (1.4.) (20.3.) Dörrer, 86 (9.3.) Guido Herbert Mairhofer, Yvonne Reisenbauer (1.4.) Josef Robert Lapper, 72 Edgar Erich Perner, 62 47 (5.4.) Matteo Tino Bertignoll (2.4.) (21.3.) (9.3.) Alois Riedl, 87 (6.4.) Viktor Maximilian Flatz (2.4.) Alfred Josef Leo Hassl, 86 Maria Mazzalai, 83 (10.3.) Irem Karacigay (2.4.) Fridolina Schaffenrath, 80 (23.3.) Gisela Suckert, 88 (10.3.) Göknur Yilanci (2.4.) (6.4.) Herbert Anton Konzett, 88 Eleonore Ludmilla Horak, Muhammet Ali Bektürk Kurt Tagwerker, 87 (6.4.) 102 (23.3.) (12.3.) (3.4.) Anton Kammerlander, 60 Adolf Eisenstecken, 81 Johann Quirin Lamprecht, Matteo Maris Mayr (4.4.) (23.3.) (13.3.) 78 (7.4.) Aaron Sonnweber (5.4.) Noah Holzknecht (6.4.) Philipp Anton Steger (6.4.) speckbacherstraße 21 | a-6020 innsbruck | austria Celina Wolf (6.4.) tel. +43 (0) 512 58 19 19 | fax + 43(0) 512 58 19 19 19 Burak Mustafa Bal (7.4.) office@bestattung-neumair.at | www.bestattung-neumair.at Laura Marie Oberacher (7.4.)

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Innsbrucker Kulturpanorama

World Music Festival: HarmonikaWelt zu Gast in Innsbruck Seit 1983 findet das Festival alle drei Jahre in Innsbruck statt. Das diesjährige 10. Festival ist damit internationaler Leistungsvergleich und Jubiläum zugleich. Rund 300 Ensembles, in verschiedenen Altersgruppen aus 20 Nationen, messen sich bei einem der größten musikalischen Ereignisse Österreichs. Elf Kategorien sind ausgeschrieben, die sich aus den verschiedensten Zusammensetzungen von Akkordeon, Steirischer Harmonika und Mundharmonika ergeben. Fixpunkt im Festival-Programm sind auch wieder die öffentlich zugänglichen Veranstaltungen. Das Galakonzert im Saal Tirol am 14. Mai um 20.15 Uhr gehört im ersten Teil Wolfgang Pfeffer, dem

Rund 10.000 Musikfreunde verwandeln Innsbruck im Mai beim 10. Internationalen World Music Festival wieder zur Hauptstadt der Harmonika-Welt.

Die Harmonika steht im Mittelpunkt des 10. Internationalen World Music Festivals. (Foto: DHV) Preisträger des Wettbewerbs vor drei Jahren. Im zweiten Teil stellt der Präsident des Deutschen Harmonikaver-

bandes, Fritz Dobler, sein diesjähriges Festival-Orchester vor. Zeitgleich finden im Saal Innsbruck das Konzert

International und in der Dogana das Konzert Progressiv statt. Beim Abend der Nationen am 15. Mai um 20.15 Uhr werden alle Räume des Congress mit Musik und guter Laune erfüllt. Der krönende Abschluss wird am 16. Mai um 10.30 Uhr in der Olympiahalle das Publikum begeistern, wenn noch einmal die Besten der Besten zum Finale mit Preisverleihung antreten. Anlässlich des 10. Jubiläums bringt die Deutsche Post eine Sonderbriefmarke heraus, die Innsbrucks Hofburg vor dem Hintergrund ihrer beeindruckenden Bergkulisse zeigt. Konzertkarten sind während der Veranstaltung im Congress Innsbruck erhältlich. (EH)

Veranstaltungsreigen der Musikschule im Mai Am 6. Mai, 14.30 Uhr, lädt die Musikschule der Stadt Innsbruck zu einem Muttertagskonzert im Wohnheim Pradl, Dürerstraße, ein. Am 9. Mai, 10.30 Uhr, haben Ensembles der Fachgruppe für „Alte Musik“ der Musikschule die musikalische Gestaltung der hl. Messe in der Stiftskirche Wilten übernommen. Das Konzert der diesjährigen Preisträger beim

Landeswettbewerb „Prima la Musica“ findet am 12. Mai, 19 Uhr, im Konservatoriumssaal, Paul-Hofhaimer-Gasse, statt. Am 22. Mai um 19 Uhr im Vortragssaal der Musikschule sind beim Konzert „1000 und ein Saitenklang“ die ehemaligen SchülerInnen der Musikschule Innsbruck Johanna Estermann, Klavier, und Melanie Hosp, Gitarre, zu hören. Ebenfalls im Vortragssaal

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010

findet am 29. Mai, 19.30 Uhr, ein Rezital der Musikschullehrer Paolo Tomada, Klavier, und Mag. David Arroyabe, Violine, statt. Zur Aufführung gelangen Werke von César Franck, Arvo Pärt, W. A. Mozart. Bei allen Veranstaltungen ist freier Eintritt. Die Außenstellenkonzerte entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender in Heftmitte. (WW)

Mag. David Arroyabe und Paolo Tomada. (Foto: Musikschule/T. Zeiler) VII


Stadtleben

AbendMusic-Lebensmusik will Junge begeistern Ein Kinderprojekt von Verena Wolf und Peter Waldner macht es möglich: Mit einem Familienkonzert für Menschen ab sechs Jahren am 7. Mai um 15 Uhr im Hyposaal soll die faszinierende

Alte Musik für Kinder spannend aufbereitet: Familienkonzert am 7. Mai im Hyposaal.

(Foto: Veranstalter)

Welt der historischen Tasteninstrumente für die Jüngsten zugänglich gemacht werden. Gemeinsam mit Kindern von den „Theaterflöhen“ des Tiroler Landestheaters geht es auf eine Reise in die Vergangenheit, die quer durch das barocke Europa führt. Ziel sind die bedeutenden Höfe, prächtigen Schlösser und blühenden Handelsstädte von London und Antwerpen über Versailles bei Paris, Leipzig und Salzburg. Zu hören sind Klavierstücke von Giles Farnaby, François Couperin, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart sowie Musik aus dem Susanne-van-SoldtManuskript. Eintritt 6 €. Infos unter www.lebensmusik.at, der Tickethotline 0699 11170566 oder auf www.lebensmusik.at (KR)

Gautier Capuçon: „Junger Wilder“ bei Jeunesse Unzählige Awards und Auszeichnungen nennt der 28-jährige Gautier Capuçon (Violoncello) sein Eigen. Am 7. Mai um 20 Uhr

Gautier Capuçon

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(Foto: Tammaro Virgin Classics)

gastiert er gemeinsam mit Frank Braley im Rahmen eines Jeunesse-Konzertes im Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck. Das junge Ausnahmetalent gastiert regelmäßig mit Stars wie Martha Argerich, Daniel Barenboim oder Yuri Bashmet. Im Rahmen ihres InnsbruckGastspiels interpretieren Gautier Capuçon und Frank Braley romantische Meisterwerke wie Franz Schuberts beliebte Arpeggione-Sonate und die Sonate D-dur op. 58 von Felix Mendelssohn Bartholdy oder Sergej Prokofjews Sonate C-Dur op. 119 für Violoncello und Klavier. Karten unter www.jeunesse. at und Tickethotline 0699 10996746. (KR)

Zehn Jahre neue Domorgel mit Meisterorganisten Vor zehn Jahren wurde die neue Orgel im historischen Gehäuse von 1725 im Dom zu St. Jakob eingeweiht. Vielen ist das Konzert von Olivier Latry (Notre Dame de Paris) in bester Erinnerung. Zusammen mit Tomasz Adam Nowak wird er heuer im Rahmen der „Internationalen Meisterorganisten“ wieder in St. Jakob zu hören sein. Beide Organisten zählen zu den prominentesten Improvisatoren auf der Orgel weltweit. 15. Mai, 20 Uhr, Thomasz Adam Nowak (Münster/Detmold)

Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Improvisation. 17. Mai, 20 Uhr, Olivier Latry (Paris). Mitwirkende: Gunnar Fras, Norbert Rabanser; Werke von Raquet, Calvière, Balbastre, Bourdon, Vierne, Cochereau. Veranstalter ist die Dompfarre St. Jakob. Eintritt: 8 €, freie Platzwahl. Kartenvorverkauf: Innsbruck Ticket Service, Burggraben 3, Telefon 53 56; e-mail office@innsbruckticket-service.at www.webticket.at www.innsbruck.info www.echo-organs.org

Musik in Dreiheiligen – eine musikalische Rarität Zwischen 19. und 21. Mai, jeweils um 20 Uhr, ist eine besondere musikalische Rarität in der Pfarrkirche Dreiheiligen zu hören. Die Gesamtaufführung des Zyklus der „Mysteriensonaten“, die auch unter der Bezeichnung „Rosenkranzsonaten“ bekannt geworden sind. In diesem Zyklus hat der österreichische Barockkomponist Heinrich Ignaz Franz Biber die einzelnen Geheimnisse des Rosenkranzes in je einer orgelbegleiteten Violinsonate ausgedeutet. So ist eine Reihe hochvirtuoser Violinstücke höchst unterschiedlichen Charakters entstanden. Die Ausführenden sind Marianne Rônez (Barockgeige), die diesen Zyklus schon vor Jahren auf einer mehrfach

ausgezeichneten CD-Aufnahme vorgelegt hat, Ernst Kubitschek (Orgel) und Ann Farni auf dem Violone.

Ernst Kubitschek, Organist und Initiator der Musikreihe.

(Foto: Mats Bäcker)

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Stadtleben

Tiroler Landestheater im Mai: Drei Premieren und weitere Highlights Zum letzten Mal gibt es „Arabella“, die lyrische Komödie von Richard Strauss am 6. Mai, das Stück „Der Hässliche“ von Marius von Mayenburg am 14. Mai und die Operette „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller am 29. Mai zu sehen. Die monatliche Veranstaltung „vollMond” steht am 28. Mai um 22 Uhr unter dem Motto „Thank You for the Music“ und steht im Zeichen der Kultband ABBA. Am 9. und 16. Mai, jeweils um 11 Uhr, findet im Großen Haus die Einführungs-Matinee zu „Lulu“ und zu „Furcht und Zittern“ statt. (Eintritt frei!) Am 5. und 14. Mai wird „Der Hässliche“ simultan

„Lulu“, ein Musical von Stephan Kanyar am 15. Mai im Großen Haus, „Noises, Sounds and Sweet Airs“, eine österreichische Erstaufführung von Michael Nyman am 16. Mai in den Kammerspielen und „Furcht und Zittern“, ein Singspiel von Klaus Händl und Lars Wittershagen am 29. Mai in den Kammerspielen sind die Premieren des Monats. in Gebärdensprache übersetzt und gezeigt. Karten für Gehörlose gibt es mit 45%iger Ermäßigung in der Beratungsstelle für Gehörlose. „La vie en rose“ ist das Motto am 8. Mai, 20 Uhr, in den Kammerspielen mit Judith Keller, die die schönsten Chansons von Edith Piaf singt. Eintritt 14 €. Die Theaterflöhe sind am 9. Mai um 16 Uhr in den Kammerspielen mit „Der

Musikalisches Frühlingserlebnis mit Fresco Vocalis Der Kammerchor Fresco Vocalis hat für ein Benefizkonzert zu Gunsten der „Arche Tirol“ einen bunten Melodienstrauß zusammengestellt. Das Konzert findet am 27. Mai findet um 20 Uhr im Festsaal der Katholischen Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, Falkstraße 28, statt. Der Kammerchor Fresco Vocalis stellt unter der Leitung von Wolfgang Schnirzer mit einem frühlingshaften Programm seine Vielseitigkeit unter Beweis. Die Lieder Felix Mendelssohn Bartholdys „Im Freien zu singen“ vermitteln ganz das Lebensgefühl der Romantik. Ein weiteres ProgrammHighlight sind Ave MariaVertonungen aus dem 20. Jahrhundert. Durch das Pro-

gramm führt Roland Staudinger. Der „Kammerchor Fresco Vocalis“ wurde 2002 von Martin Lindenthal als Nachfolgeensemble des Kammerchores des Tiroler Landeskonservatoriums gegründet. Seit Herbst 2004 wird er von Wolfgang Schnirzer geleitet. Die „Arche Tirol“, der der Konzertabend finanziell zugutekommt, bezeichnet sich selbst als eine „Gemeinschaft von Menschen mit geistiger Behinderung und deren BegleiterInnen“. Das Besondere liegt in eben diesem Miteinander: die Betreuten leben nicht in einem großen Heim, sondern gemeinsam mit ihren BetreuerInnen in kleinen Wohngemeinschaften mit familiärem Charakter. „Arche Tirol“-Wohngemeinschaften gibt es in Gries am Brenner und in St. Jodok.

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010

Teufel mit den drei goldenen Haaren“ wieder am Werk (Eintritt 3 bzw. 5 €). Kinder ab sechs Jahren sind am 16. Mai um 11 Uhr bei „ERWIN: Ein Sonntag mit Ronja Räubertochter“, einer Lesung mit viel Musik, genau richtig (Eintritt: 3 bzw. 5 €). Auch „Tanz hinter den Kulissen“ wird wieder geboten: Am 27. Mai um 19 Uhr findet „Das bin ich II“ statt. Treffpunkt ist beim

Probebühnen-Eingang, Zählkarten an der Kassa! Weiters werden die „33. Innsbrucker Wochenendgespräche“ von Organisatorin Gisela Holzner wieder unter der Ägide des Tiroler Landestheaters veranstaltet. Am 28. und 29. Mai heißt das Motto „Konzentrate, Konzentrate“. Im Mittelpunkt stehen literarische Kurzformen wie Notizen/ Notate, Aphorismen, Affichen, Lyrik, Kurzprosa und visuelle Poesie. Die Veranstaltung findet jeweils von 10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr im Ensembleproberaum des TLT (direkt erreichbar mit dem Lift, Eingang SoWi-Durchgang neben dem Abo-Büro) statt. Eintritt frei! (KR)

Meister-, Kammerund Symphoniekonzerte Am 18. Mai um 20 Uhr gastiert die „NDR Radiophilharmonie Hannover“ unter Eivind Gullberg Jensen gemeinsam mit Kirill Gerstein beim 7. Meisterkonzert im Congress Innsbruck. Auf dem Programm stehen George Enescu, Béla Bartók und Antonín Dvorák. Das Symphoniekonzert steht jeweils am 20. und 21. Mai um 20 Uhr im Congress Innsbruck am Programm. Diesmal wird das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck von Christian Lindberg geleitet, der gleichzeitig auf der Posaune zu hören ist. Das Programm wartet mit Komponisten aus dem Norden wie Carl Nielsen und Jean Sibelius auf. Auch ein Stück von Dirigent Christian Lindberg kommt zur Aufführung. Den Abschluss im Konzertreigen bildet ein Kammer-

konzert am 26. Mai, 20 Uhr, im Tiroler Landeskonservatorium. Veronika Jaruskova (Violine), Eva Karova (Violine), Pavel Nikl (Viola) und Peter Jarusek (Violoncello) bieten ein Programm mit Schubert, Schostakowitsch und Dvorák. Einführungsgespräche um 19 Uhr. (KR)

Der Weltstar Christian Lindberg leitet das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck im Mai.

(Foto: Mats Bäcker)

IX


Stadtleben

Andechsgalerie: „aus dem werkzyklus unreine haut“ Die Galerie im Andechshof präsentiert im Mai den Philosophen und Künstler Walter Meissl. Der zurzeit in Wien lebende

Walter Meissl zeigt Werke aus seinem Zyklus „unreine haut“.

(Foto: Walter Meissl)

gebürtige Tiroler zeigt Werke aus dem Zyklus „unreine haut“. Haut sieht der Künstler als Oberfläche im fundamentalen Sinn, die auf mehrere Arten unrein ist. Auf diese Art entstehen seit Jahren Bilder und Objekte, deren zum Teil sprachbezogene, zum Teil material- und texturbezogene Inhalte mit dem blendenden Weiß kubischer Gipsformen kontrastieren, wodurch eine „Verschmutzung durch Weiß“ entsteht. Das Kulturamt der Stadt Innsbruck lädt am 5. Mai um

18 Uhr zur Vernissage, bei der der Bildhauer Alois Schild einführende Worte sprechen wird. Die Ausstellung ist vom 6. bis 22. Mai, Dienstag bis Freitag 15 – 19 Uhr und Samstag 10 – 13 Uhr, zu sehen. www.waltermeissl.at > Galerie im Andechshof Die Stadt Innsbruck stellt den Galerieraum im Andechshof unentgeltlich zur Verfügung. Den Künstlerinnen und Künstlern obliegt die Aufgabe, den Raum nach ihren Vorstellungen zu bespielen. Bei Bedarf werden sie vom Galerieleiter Horst Burmann kompetent unterstützt. (EH)

Die freie Theaterszene im Mai Das Kellertheater nimmt im Mai die erfolgreiche Pro-

„Legenden“ im Westbahntheater: Elmar Drexel und Florian Eisner. (Foto: theater praesent)

duktion „Das Jahr magischen Denkens“ mit Eleonore Bürcher (Regie: Manfred Schild) nach einem Roman von Joan Didion wieder auf. Am 11. Mai feiert das Stück „Wallstreet Windel Werkzeugkiste“ über neue und werdende Väter Premiere. Termine unter www.kellertheater.at oder Telefon 58 07 43. Schauspielkurse für Kinder und Jugendliche bie-

Mittwoch, 19. Mai, 19 Uhr Lesung – Otto Licha

Ein Roman über Musik, aber auch ein gut recherchiertes Buch über Innsbruck zur Zeit des Nationalsozialismus. Eintritt frei!

Stadtbücherei Innsbruck Colingasse 5a, Tel. 56 33 72; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, post.stadtbuecherei@innsbruck.gv.at

X

tet das Schauspielinstitut des Westbahntheaters im neu gegründeten „Spielraum“ ab Ende Mai an. Informationen und Anmeldung unter www. schauspiel-institut.at oder Telefon 0680 / 1300396 (Ingrid Lughofer). Das Theater praesent bringt als Koproduktion mit dem Westbahntheater eine Uraufführung des derzeit erfolgreichsten Tiroler Bühnenautors Klaus Händl auf die Bühne. Premiere der „Legenden“ (Regie / Bühnenfassung: Elmar Drexel, Musik: Akkosax) ist am 6. Mai. Es spielen Florian Eisner, Hans Danner und Claudia Widmann. Weitere Informationen unter www.theater-praesent. at oder www.westbahntheater.at (AT)

Volkshochschule: Politische Bildung Die Selbstbefreiung von Innsbruck und die amerikanische und französische Besatzungsmacht in Tirol 1945 sind Themen eines Vortrags von Dr. Ludwig Steiner am Dienstag, 4. Mai, 20 Uhr, im VHS-Haus, Marktgraben 10, 3. Stock, Raum 6 (Saal). In den letzten Apriltagen 1945 rückte die US-Armee unter General Bradley von Norden her auf Tirol zu. Die 105. US-Infanteriedivision „Cactus Division“ erreichte am 30. April den südlichen Ortsrand von Seefeld. In der Nacht zum 1. Mai fand in Reith bei Seefeld der erste Kontakt zwischen der österreichischen Widerstandsbewegung und dieser US-Division statt. Ihr war klar zu machen, dass Innsbruck bereits durch Kräfte der österreichischen Widerstandsbewegung vom Nationalsozialismus befreit worden ist und somit die US-Armee beim Vorrücken auf Innsbruck keinen militärischen Widerstand und keine Verminungen der Straßen antreffen wird. Danach begann für Innsbruck und das Land Tirol die lange Periode des Wiederaufbaus, der Bereinigung und Verkraftung der Kriegsschäden. Nähere Informationen: Büro der Volkshochschule, Marktgraben 10, Tel. 58 88 82 oder www.vhstirol.at

Innsbruck informiert verlost am Mittwoch, 12. Mai, um punkt 9 Uhr je zwei Karten für die Pfingst-Vorstellungen (21./22./23.5.) der „Legenden“ von Klaus Händl von Theater praesent als Koproduktion mit dem Westbahntheater. Telefon 57 24 66.

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010


Angaben ohne Gewähr.

TAG

INNSBRUCKER  VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 9. MAI 2010

Sa

Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Irrfahrten des Odysseus“, Musical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt, Kulturverein WoZu Grenzen?!, Komödie in zwei Akten • Kolpinghaus Hötting-West, 20 Uhr: „Das Prämienkind“, Breinössl-Bühne • Goldenes Dachl, 1 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor • Treibhaus, 20.15 Uhr: Staatstheater, D. Lindemann, Koala Lumpur mit U. Heidorn, B. Wolf, Ph. Rudig; 21 Uhr: Mardi Gras Brass Band • pmk, 21 Uhr: Master Musicians of Bukkake (us) Bill Horist (us/web of mimicry), Son of an Echo (inzing) the dark side of new age by lovegoat • Ho & Ruck, Haller Straße 43, 19 Uhr: „legalize“ – Solidaritätsfest der Arge Schubhaft mit Konzert von Reinhardt Honold

So

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Mutter Courage und ihre Kinder“, Stück von Bertolt Brecht • Konservatoriumssaal, 2 11 Uhr: Orchester der Akademie St. Blasius, Elisabeth Eibensteiner (Violine), Marlies Nußbaumer (Klavier), Werke: F. Mendelssohn Bartholdy, G. Zobl, A. Eberl • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor

Mo

Restaurant „Das Schindler“/Maria-Theresien-Straße, 9.30 Uhr: Jazzbrunch mit Rita Goller (Piano) • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente; 18.30 Uhr: Musizierstunde der 3 Fachgruppe Streichinstrumente • Pfarrsaal „Guter Hirte“/Fürstenweg 114, 16 Uhr: Musikschule Ibk. Außenstellenkonzert der Volksschule Angergasse • Treibhaus, 20 Uhr: Der Kohschuh als Wortzerfetzer „Unter uns gesagt“

Di

Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion, Premiere • WH Saggen/Ing.-EtzelStraße 59, 14.30 Uhr: Musikschule Ibk. Außenstellenkonzert der Volksschule Saggen • Volksschule HöttingWest, 16 Uhr: Außenstellenkonzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde 4 der Violoncelloklasse Nikolaus Meßner • ORF Tirol/Kulturhaus, 20 Uhr: Kompositionsklasse Franz Bauer; Musik für Streicher • Treibhaus, 20.15 Uhr: Staatstheater, D. Lindemann, Koala Lumpur mit U. Heidorn, B. Wolf, Ph. Rudig; 21.05 Uhr: Jammin´ Tuesday

Mi

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die drei Wünsche“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: Comedytruppe „Der flotte Dreier“, Kabarett • Volksschule Amras, 16 Uhr: Außenstellenkonzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Gitarrenklasse 5 Robert Spieler • Stadtturm, 18 Uhr: Original Polizeimusik Ibk. • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Kammermusikabend, Harmoniemusikklasse Ning-Ching Zeller Chen, Werke: W.A. Mozart • Treibhaus, 20.15 Uhr: Staatstheater, D. Lindemann, Koala Lumpur mit U. Heidorn, B. Wolf, Ph. Rudig

Do

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Arabella“, Lyrische Komödie von Richard Strauss • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Die drei Wünsche“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kolpinghaus Hötting-West, 20 Uhr: „Das Prämienkind“, Breinössl-Bühne • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ von Klaus Händl (Premiere) • Theater an der Sill, 20 Uhr: „Kiss the 6 Frog“, Kabarett • WH Pradl/Dürerstraße, 14.30 Uhr: Muttertagskonzert der Musikschule Ibk. • Volksschule PradlOst, 16 Uhr: Außenstellenkonzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 20 Jahre Akkordeonklasse Harald Pröckl, Werke: 20. und 21. Jahrhundert • Treibhaus, 20 Uhr: Rigmor Gustafsson & radio string 4

Fr

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Manon Lescaut“, Oper von Giacomo Puccini • Theater an der Sill, 20.15 Uhr: „Käfig voller Narren“, le petit pot-pourri travestie • Kolpinghaus Hötting-West, 20 Uhr: „Das Prämienkind“, BreinösslBühne • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Friederike Wenzel; 18 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Paul Kerber • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Jeunesse, Gautier Capuçon (Violoncello) & 7 Frank Braley (Klavier), Werke: S. Prokofjew, F. Schubert, L. van Beethoven, W. A. Mozart, F. Mendelssohn Bartholdy • Hyposaal, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, Alte Musik für junge Ohren, P. Waldner (Cembalo, Virginal & Clavichord), Werke: J. S. Bach, W. A. Mozart • pmk, 20 Uhr: • Bühne Ibk. Festival for Free feat. Emergency Gate, TrustNo1 u.v.a.m. Metal & Death Metal • Treibhaus, 20.15 Uhr: Staatstheater, D. Lindemann, Koala Lumpur mit U. Heidorn, B. Wolf, Ph. Rudig; 22 Uhr: Tanz den Freitag

Sa

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik VI“, Shakespeare Musicals • Kolpinghaus Hötting-West, 20 Uhr: „Das Prämienkind“, Breinössl-Bühne • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion • 8 Stadtturm, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Arzl • Treibhaus, 20 Uhr: dorfer liest wörtlich; 22 Uhr: Puke • pmk, 20 Uhr: • Bühne Ibk. Festival for Free feat. Emergency Gate, TrustNo1 u.v.a.m. Metal & Death Metal

So

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare • Kolpinghaus Hötting-West, 20 Uhr: „Das Prämienkind“, Breinössl-Bühne • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ von Klaus Händl • Stiftskirche 9 Wilten, 10.30 Uhr: Ensembles der Musikschule Ibk., Fachgruppe für „Alte Musik“ • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor • pmk, 21 Uhr: Jucifer (relapse/us), Grayceon, Darsombraby poisonforsouls Punk, Sludge &Hardcore

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010

XI


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 10. BIS 19. MA1 2010

Leobühne, 20 Uhr: „Amaretto“ von Uli Brée, Nichtrauchervorstellung! • Volksschule Neu-Arzl, 16 Uhr: Außenstellenkonzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Mo 10 Margit Moser; 19 Uhr: Vorbereitungskonzert für den „Prima la Musica“-Bundeswettbewerb • Treibhaus, 20 Uhr: Der Kohschuh als Wortzerfetzer „Unter uns gesagt“

Di

Kellertheater, 20 Uhr: „Wallstreet Windel Werkzeugkiste“ von Manfred Schild • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Vorbereitungskonzert für den „Prima la Musica“-Bundeswettbewerb • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: 11 Konzertreihe in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut, M. Bortolotti (Sopran), M. Bignardelli (Flöte), F. Quintabà (Klavier), Werke: Verdi, Puccini, Bellini • Treibhaus, 20.15 Uhr: Staatstheater, D. Lindemann, Koala Lumpur mit U. Heidorn, B. Wolf, Ph. Rudig; 21.05 Uhr: Jammin´ Tuesday

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die drei Wünsche“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kolpinghaus Hötting-West, 20 Uhr: „Das Prämienkind“, Breinössl-Bühne • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: Comedytruppe „Der flotte Dreier“, Kabarett • Volksschule Igls, 17 Uhr: Außenstellenkonzert der Musikschule Ibk. • Stadtturm, 18 Uhr: Original Mi 12 Polizeimusik Ibk. • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Konzert der diesjährigen Preisträger beim Landeswettbewerb „Prima la Musica“ • Stadtsaal, 20 Uhr: Chor und Orchester Musikgymnasium Ibk., Werke: Haydn, Bruckner und Spitzenstätter • Treibhaus, 20.15 Uhr: Staatstheater, D. Lindemann, Koala Lumpur mit U. Heidorn, B. Wolf, Ph. Rudig • pmk, 21 Uhr: „The Revolution is over and we have won“ presents Resident Evil feat., Hornyphon, Werner Möbius, Fritz Teufel, Brrtrrklllrr, Christoph Hinterhuber, DJ Meister, Plankton Labs by workstation & djs aus mitleid Kolpinghaus Hötting-West, 20 Uhr: „Das Prämienkind“, Breinössl-Bühne • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion • Theater an der Sill, 20 Uhr: „Kiss the Frog“, Kabarett • Goldenes Dachl, Do 13 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor • Stiftskirche Wilten, 20 Uhr: J.-C. Zehnder, Kozert • Treibhaus, 20 Uhr; Himmelfahrt; 20.15 Uhr: Staatstheater, D. Lindemann, Koala Lumpur mit U. Heidorn, B. Wolf, Ph. Rudig • pmk, 21 Uhr: Les Lutins Patates De L’espace (fra/hviv recs) Art Rock? Post Rock? Experimental? by poisonforsouls

Fr

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Manon Lescaut“, Oper von Giacomo Puccini • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ von Klaus Händl • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Angelika Hainzer • MAX events & culture/Grabenweg 14 74, 20.30 Uhr: Fachschaftsfete der Sowi, Sex, Swing and Smoking, Motto Bekleidung im 20iger-Jahre-Stil • Treibhaus, 20 Uhr: Daniel Glattauer „Gut gegen Nordwind“; 22.20 Uhr: Tanz den Freitag • pmk, 21 Uhr: Goththing, the dark side of electronic music by Bühne Ibk.

Sa

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lulu, das Musical“, von Stephan Kanyar, Premiere • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt, Kulturverein WoZu Grenzen?!, Komödie in zwei Akten • Kellertheater, 20 Uhr: „Wallstreet Windel Werkzeugkiste“ von Manfred Schild • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ von 15 Klaus Händl • Stadtturm, 11 Uhr: Speckbacher-Musikkapelle Neu-Arzl/O-Dorf • Dom St. Jakob, 20 Uhr: 10 Jahre neue Domorgel mit Internationalen Meisterorganisten, Thomasz Adam Nowak (Münster/Detmold), Werke: J. S. Bach, M. Reger • Treibhaus, 20 Uhr: Daniel Glattaue „Gut gegen Nordwind“; 21 Uhr: fleischmann, laokoongruppe, aber das leben lebt • pmk, 21 Uhr: Spy (innerground, c.i.a., soul:r, metalheadz, uk) drum `n` bass & dub

So

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Mutter Courage und ihre Kinder“, Stück von Bertolt Brecht • Kammerspiele, 20 Uhr: „Noises, Sounds and Sweet Airs“, Oper von Michael Nyman, Premiere • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ 16 von Klaus Händl (und Publikumsgespräch) • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor • pmk, 21 Uhr: The Fevers (usa) by choke media empire

Angaben ohne Gewähr.

Leobühne, 20 Uhr: „Amaretto“ von Uli Brée, Nichtrauchervorstellung! • Volksschule Allerheiligen, 16 Uhr: Außenstellenkonzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Vorbereitungskonzert für den Mo 17 „Prima la Musica“-Bundeswettbewerb • Dom St. Jakob, 20 Uhr: 10 Jahre neue Domorgel mit internationalen Meisterorganisten, Olivier Latry (Paris), Gunnar Fras (Ibk.), Norbert Rabanser (Ibk.) • Werke: Raquet, Calvière, Balbastre, Bourdon, Vierne, Cochereau • Treibhaus, 20 Uhr: Der Kohschuh als Wortzerfetzer „Unter uns gesagt“

Di

Kellertheater, 20 Uhr: „Wallstreet Windel Werkzeugkiste“ von Manfred Schild • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Blockflötenklasse Jutta Oberrauch; Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde 18 der Fachgruppe Zupfinstrumente • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: 7. Meisterkonzert, NDR Radiophilharmonie Hannover, Eivind Gullberg Jensen (Dirigent), Kirill Gerstein (Klavier), Werke: Enescu, Bartók, Dvorák • Treibhaus, 21 Uhr: Jeff Ballard Trio, die Trommelsession; 21.05 Uhr: Jammin´ Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Mutter Courage und ihre Kinder“, Stück von Bertolt Brecht • Caritas-Integrationshaus, Mi 19 15 Uhr: „Die drei Wünsche“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Gasthaus Sandwirt am

XII

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 19. BIS 28. MA1 2010

Inn, 20 Uhr: Comedytruppe „Der flotte Dreier“, Kabarett • Volksschule Sieglanger, 16 Uhr: Außenstellenkonzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Violinenklasse Lydia Noeva; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Stadtturm, 18 Uhr: Bundesbahn-Musikkapelle Ibk. • Konservatoriumssaal, Mi 19 20 Uhr: Liederabend, S. Soules (Bariton), A. Ringler (Klavier), Werke: Brahms, Mahler, Ropartz, Ibert und Debussy • Pfarrkirche Dreiheiligen, 20 Uhr: M. Rônez (Barockgeige), E. Kubitschek (Orgel), A. Farni (Violone), Werke: H. I. F. Biber, Zyklus der „Mysteriensonaten“ • Treibhaus, 20.15 Uhr: Staatstheater, D. Lindemann, Koala Lumpur mit U. Heidorn, B. Wolf, Ph. Rudig Großes Haus, 19.30 Uhr: „Mutter Courage und ihre Kinder“, Stück von Bertolt Brecht • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Die drei Wünsche“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Theater an der Sill, 20 Uhr: „Kiss the Frog“, Kabarett • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Mag. Reinhard Blum • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Christian Do 20 Lindberg (Dirigent & Posaune), Werke: C. Nielsen, Ch. Lindberg, J. Sibelius • Pfarrkirche Dreiheiligen, 20 Uhr: M. Rônez (Barockgeige), E. Kubitschek (Orgel), A. Farni (Violone), Werke. H. I. F. Biber, Zyklus der „Mysteriensonaten“ • Stiftskirche Wilten, 20 Uhr: B. Matter, Kozert • Treibhaus, 21 Uhr: bassekou • pmk, 21 Uhr: The Peacocks (ch), The Casinos (ibk) by firefly concerts

Fr

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Mutter Courage und ihre Kinder“, Stück von Bertolt Brecht • Kellertheater, 20 Uhr: „Wallstreet Windel Werkzeugkiste“ von Manfred Schild • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ von Klaus Händl • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Christian Lindberg (Dirigent & Posaune), Werke: C. Nielsen, Ch. Lindberg, J. Sibelius • Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert Stadt21 musikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus • Pfarrkirche Dreiheiligen, 20 Uhr: M. Rônez (Barockgeige), E. Kubitschek (Orgel), A. Farni (Violone), Werke. H. I. F. Biber, Zyklus der „Mysteriensonaten“ • Treibhaus, 20 Uhr: Simphiwe; 22.20 Uhr: Tanz den Freitag • The Galway Bay Irish Pub/Kaiserjägerstraße 4, 21 Uhr: Naked Truth, Artrock • pmk, 21 Uhr: Amia Venera Landscape (ita) by poisonforsouls

Sa

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lulu, das Musical“, von Stephan Kanyar • Kellertheater, 20 Uhr: „Wallstreet Windel Werkzeugkiste“ von Manfred Schild • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ von Klaus Händl (und Publikumsgespräch) • Stadtturm, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Saggen • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Konzert „1000 22 und ein Saitenklang“, Johanna Estermann (Klavier), Melanie Hosp (Gitarre), Werke: L. v. Beethoven, M. Giuliani, F. Chopin, F. Martin, L. Brouwer • Treibhaus, 20 Uhr: we are the champions, finale • pmk, 21 Uhr: Freiradfest, live_Sarah & the Sad Sissies, Bleeding Jim by lovegoat und Freirad

So

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare • Westbahntheater, 20 23 Uhr: „Legenden“ von Klaus Händl • Stiftskirche Wilten, 10.30 Uhr: Orgelmatinee, Capella Wilthinensis, K. Estermann (Orgel); 18 Uhr: Orgelvesper, M. Egger (Ibk.) • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor

Mo 24 Di

Leobühne, 20 Uhr: „Amaretto“ von Uli Brée, Nichtrauchervorstellung! • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor • Treibhaus, 20 Uhr: Der Kohschuh als Wortzerfetzer „Unter uns gesagt“

Kellertheater, 20 Uhr: „Wallstreet Windel Werkzeugkiste“ von Manfred Schild • Olympiahalle, 20 Uhr: André 25 Rieu in Concert • Treibhaus, 21.05 Uhr: Jammin´ Tuesday

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die drei Wünsche“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: Mi 26 Comedytruppe „Der flotte Dreier“, Kabarett • Pfarrsaal „St. Paulus“, 16 Uhr: Musikschule Ibk. Außenstellenkonzert der Volksschule Reichenau • Stadtturm, 18 Uhr: Stadtmusikkapelle Mühlau • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 8. Kammerkonzert, Pavel-Haas-Quartett, Werke: Schubert, Schostakowitsch, Dvorák

Angaben ohne Gewähr.

Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Die drei Wünsche“, Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion • Theater an der Sill, 20 Uhr: „Kiss the Frog“, Kabarett • Volksschule Arzl, 16 Uhr: Außenstellenkonzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, Do 27 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe für „Alte Musik“ • Kath. Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik/ Falkstraße 28, 20 Uhr: Kammerchor Fresco Vocalis, Werke: F. M. Bartholdy • Treibhaus, 20 Uhr: Ster Grisse • pmk, 21 Uhr: Traktor (swe) Post Hardcore by poisonforsouls

Fr

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lulu, das Musical“, von Stephan Kanyar • Theater an der Sill, 20.15 Uhr: „Käfig voller Narren“, le petit pot-pourri travestie • Kellertheater, 20 Uhr: „Wallstreet Windel Werkzeugkiste“ von Manfred 28 Schild • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ von Klaus Händl • Musikschule, Probesaal/3.Stock, 17 Uhr: Fagottklasse Johannes Huber; Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • MAX events & culture/Grabenweg 74, 20.30 Uhr: Fachschaftsfete der Jus, Law and Order, Motto Black & White • Treibhaus, 20 Uhr: Ster Grisse; 22.20 Uhr: Tanz den Freitag • pmk, 21 Uhr: Outreach Festival, Electronic Music Night @ p.m.k

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010

XIII


Angaben ohne Gewähr.

TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 29. BIS 31. Mai 2010

Sa

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler“, Operette von Carl Zeller • Kammerspiele, 20 Uhr: „Furcht und Zittern“, Singspiel von Klaus Händl und Lars Wittershagen; Premiere • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens“, von Joan Didion • Casineum, 20 Uhr: Kabarett mit Weinzettl & Rudle • Stadtturm, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Wilten • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Rezital von Paolo Tomada (Klavier), Mag. David Arroyabe 29 (Violine), Werke: César Franck, Arvo Pärt, W. A. Mozart • Dom, 20.15 Uhr: musik+, Monteverdis Marienvesper • Treibhaus, 20 Uhr: Ster Grisse; 21 Uhr: Gwilym Simcock (piano), Mike Walker (guitar), Steve Swallow (e-bass), Adam Nussbaum (drums) • pmk, 21 Uhr: Mika Vainio (fin) & Chra (comfort zone) by djs aus mitleid

So

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Manon Lescaut“, Oper von Giacomo Puccini • Westbahntheater, 20 Uhr: „Legenden“ von Klaus Händl • Großer Stadtsaal, 11 Uhr: Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, A. Dubach (Violine), 30 G. Sammer (Dirigent), Werke: P. Dukas, N. Paganini, J. Brahms • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik Ibk. Bläserchor

Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Gitarrenklasse Stephan Haas • Treibhaus, 20 Uhr: Der Mo 31 Kohschuh als Wortzerfetzer „Unter uns gesagt“

10. International World Music Festival – Olympiaworld, 13. bis 16. Mai

Abenteuer in der ultrakalten Quantenwelt

(Fotos: C. Lackner)

Rudolf Grimm, Österreichs Wissenschaftler des Jahres, führt am 19. Mai in an der Universität Innsbruck in die Geheimnisse der Quantenphysik ein und erzählt, was die Neue Deutsche Welle, Barack Obama und Diego Maradona damit zu tun haben. Hinter den wissenschaftlichen ErgebUniv.-Prof. Ru- nissen stedolf Grimm cken Forscher mit ihren ganz persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen. Der Experimentalphysiker Rudolf Grimm, seit über zehn Jahren wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Innsbrucker Quantenphysik, wird

XIV

in seinem Vortrag neben der eigentlichen Wissenschaft vor allem die menschliche Seite der Forschung beleuchten. Die Experimente seiner Forschungsgruppe zu ultrakalten Quantengasen finden bei Temperaturen von nur wenigen Milliardstel Graden über dem absoluten Nullpunkt statt, und damit verbunden sind eine Reihe von interessanten Geschichten und spannenden Abenteuern. Die Innsbrucker Öffentlichkeit ist eingeladen, überraschende Querverbindungen zur Neuen Deutschen Welle, zu Barack Obama und Diego Maradona kennen zu lernen. Öffentlicher Vortrag von Prof. Rudolf Grimm, Wissenschaftler des Jahres 2009, in der Aula, Hauptgebäude der Universität, Innrain 52 Zeit: Mittwoch, 19. Mai 2010, 18.00 Uhr; Eintritt frei!

1.Tiroler Qigong-Tage vom 28. bis 30. Mai Die 1.Tiroler Qigong-Tage vom 28. bis 30. Mai im Haus der Begegnung am Rennweg beschäftigen sich mit der ergänzenden Praxis und Theorie von professionellen östlichen und westlichen Methoden der Lebenspflege und Heilkunst. Ein spezifisches Thema der Gesellschaft & Gesundheit wird von verschiedenen Standpunkten der Medizin, Psychologie und Spiritualität aus beleuchtet mit in der Folge jährlich unterschiedli-

chen Themenschwerpunkten. Zahlreiche Workshops zu Qigong, Atmung und Meditation, fachliche Vorträge zu Medizin, Psychologie und Spiritualität sowie interdisziplinäre Diskussionsforen erwarten Fachpublikum und Interessierte. Information & Anmeldung: Renate Missethon, www. dantianzentrum.com Telefon 0676 9572850, info@datianzentrum.com, Mag. Anja Bader, www.anjabader.at, Telefon: 0699 10470107.

Im Zirkel der Poesie An jedem 1. Dienstag im Monat um 20 Uhr (außer August und Dezember) veranstaltet Paul Fülöp poetische Abende im Gasthaus Anich, Anichstraße 15, bei freiem Eintritt. Am 4. Mai, 20 Uhr, eröff-

net sich der Zauberkreis der Poesie für den Blick „Geborgen in Zeit und Raum“. Poetischer Zirkel 2010: 4. Mai „Geborgen in Zeit und Raum“; 1. Juni „Nichts als Schall und Rauch“.

Das Gedenkjahr auf 250 Seiten in Wort und Bild Mit über 300 zum Teil ganzseitigen Farbfotos ist „Geschichte trifft Zukunft – Tirol im Gedenkjahr 2009“ ein Erinnerungs-Bildband, in dem die Veranstaltungen und Initiativen zum Gedenken an 1809 sowie als Höhepunkt der Festumzug noch einmal zu Wort bzw. in den Blick kommen. Es ist kein Buch der politischen Nostalgie, aber sehr wohl eines, das zur Auseinandersetzung einladen und zum Nachdenken über die Landesgeschichte anregen will. Die große Auswahl an Bildern wird durch Beiträge von Claudia Paganini und Richard Schober ergänzt.

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010


Ausstellungskalender Schloss Ambras

Schlossstraße 20 Die Hochzeit Erzherzog Ferdinands II. Eine Bildreportage des 16. Jahrhunderts – bis 31. Mai, tägl. 10 – 17 Uhr

Kaiserliche Hofburg

Rennweg 1 Paula Pakery – bis 31. Mai; • Krieg.Kunst.Krise, ein Querschnitt durch die zeitgenössische Kunst Bosnien-Herzegowinas – bis 8. Mai, täglich 9 – 17 Uhr • 1. OG: Alpenverein-Museum „Berge, eine unverständliche Leidenschaft“ – ganzjährig, 9 – 17 Uhr

aut. architektur und Tirol

Angaben ohne Gewähr.

im Adambräu/Welzenbacherplatz 1 Deep Red, Arbeiten des Fotokurses Quirin Leppert – bis 7. Mai • Manuel Herz: Flüchtlingslager, Idealstädte in Staub und Schmutz – bis 12. Juni • Collettivo 99: L‘Aquila, riconversione oltre la ricostruzione – bis 15. Mai • bad architects group (Ursula Faix, Paul Burgstaller): PrishtinaConnection – bis 12. Juni • Michl Schmidt & Peter Wendl: Verteidigung des Normalzustands – bis 3. Juli • aut.raumproduktion.besetzen „Sandi Hilal, Alessandro Petti, Eyal Weizman: Ungrounding“ – 8. Mai bis 4. September • aut.raumproduktion.machen „Diébédo Francis Kéré: Nachhaltige Architektur für Afrika“ – 21. Mai bis 4. September; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr; Do. 11 – 21 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr

Galerie im Taxispalais

Maria-Theresien-Straße 45 Eating the Universe, Vom Essen in der Kunst – bis 4. Juli; Di. bis So. 11 – 18 Uhr, Do. 11 – 20 Uhr

Galerie Glass Art

FO.KU.S

Höhenstraße 143, Kiosk Spring Collection – bis 29. Mai; Di. bis Fr. 10 – 12.30 Uhr und 16 bis 18.30 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr

Erlerstraße, BTV StadtForum Hellen van Meene, Tout va Disparaître – bis 2.Juni; Mo. bis Fr. 11 – 18 Uhr; Sa. 11 bis 15 Uhr

Galerie der Volkshochschule

Galerie Edition Thomas Flora

im VHS-Haus, Marktgraben 10/I., Foyer Arbeiten aus dem Kurs „Bauern- und Dekorationsmalerei“ mit Frau Helga Wassermann – bis 4. Juni; Mo. bis Fr. 8 – 16 Uhr

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Die persönliche Meinung als öffentliche Erscheinung. Department für öffentliche Erscheinungen, Peter Boerboom, Gabriele Obermaier, Carola Vogt und Silke Witzsch – bis 8. Mai • Exotic Strings, Michael Strasser – 27. Mai bis 17. Juli; Di. bis Sa. 15 – 19 Uhr

Kunstpavillon Rennweg 8a Quasi dasselbe...? Diskurse mit poetischer Funktion, Maria Anwander, Anna Artaker, Ruben Aubrecht, Michael Kargl, aka carlos katastrofsky, Ralo Mayer, Barbara Musil & Karo Szmit, Lisa Rastl, Arnold Reinthaler, Johanna Tinzl & Stefan Flunger – bis 8. Mai • The revolution is over and we have won, Stefan Meister und Christoph Hinterhuber – 20. bis 30. Mai; Di. bis Fr. 10 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr

RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1–7 Leo Putz, FrauenBilder – bis 7. Mai; Mo. bis Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr

Galerie Bernd Kugler Burggraben 6 Ulrich Wulff – bis 22. Mai • Erwin Gross – 29. Mai bis 3. Juli; Di. bis Fr. 10 – 12 und 15 – 18.30 Uhr, Sa. 10 – 12.30 Uhr

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010

Herzog-Friedrich-Straße 5/III Wolfgang Günther „Blickkontakte“ – bis 8. Mai • Anna Strobl „Volieren und Springer“, Skulpturen – 12. bis 29. Mai; Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr

Galerie Rhomberg

Templstraße 2 – 4 Philip Taaffe, Monotypien und Bilder – bis 7. Mai; Mo. bis Fr. 9.30 – 18 Uhr, Sa. 9.30 – 12.30 Uhr

Frauen im Brennpunkt

Marktgraben 16/II Elisabeth Lhotta-Kirchebner, Bilder – bis 31. Mai; Mo. bis Fr. 8.30 – 12 Uhr

Kunstraum Innsbruck

Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof Ulrich Hakel, Andreas Hofer, Olaf Metzel, Renaissance der leeren Hand – bis 29. Mai; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr, Sa. 11 – 16 Uhr

Galerie Nothburga

Innrain 41 Katharina Schmidinger und Miroslav Mizera, Keramik und Fotografie – 18. Mai bis 12. Juni; Mi. bis Fr. 16 – 19 Uhr, Sa. 10 – 12.30 Uhr

Galerie Bertrand Kass

Heiliggeiststraße 6A Andrea Missine (A), Jeanette Bremin (L), Elisa Cook (CH) – bis 6. Mai • Roland S. Heim (A), Wanda Spirit (A), Peter Landerl (A) – 7. bis 20. Mai • Barbara Hauser (D) – 21. bis 31. Mai; Mo. bis Sa. 17 – 19 Uhr

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

Museumstraße 15 Peter Willburger – bis 23. Mai • Ulrike Stubenböck –

bis 23. Mai; Di. bis So. 10 – 18 Uhr, Do. 10 – 21 Uhr

Zeughaus Zeughausgasse Ordnung muss sein! Eine Kulturgeschichte des Messens – 5. Mai bis 3. Oktober; Di. bis So. 10 – 17 Uhr, Mo. geschlossen

Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 „eMontion“, Helmut Hable und Christiane Spatt – bis 28. Mai; Mo. bis Fr. 9 – 17 Uhr

Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Arnulf Rainer, Maler – bis 27. Mai • Jürgen Klauke – 29. Mai bis 1. Juli; Di. bis Fr. 12 – 18 Uhr, Sa. 10 – 17 Uhr

Galerie Johann Widauer Erlerstraße 14 Richard Hoeck & John Miller – 12. Mai bis 30 Juli; Di. bis Do. 14 – 18, Fr. 9 – 13 Uhr

Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Jan Konieczny, „Into The Water“ – bis 24. Mai; Mo., Di., Mi. 14 – 18 Uhr, Do. 17 – 21 Uhr, Fr. 12 – 17 Uhr

Galerie Maier im Palais Trapp/Maria-Theresien-Straße 38 Wilfried Kirschl – bis 8. Mai; Di. bis Fr. 10 – 13 Uhr und 15 – 18 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr

Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Franz Spantringer, Bilderausstellung – bis 13. Juni; tägl. 9 – 19 Uhr

Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 „Das Auge Istanbuls“, Ara Güler – bis 29. Mai; Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr

XV


Stadtleben

Zu Pfingsten vereinen sich das Nordtiroler „Vokalensemble NovoCanto“ und der Südtiroler Kammerchor „Vocalart Brixen“ für ein gemeinsames Projekt. Vornehmlich doppelchörige Ordinarien und Proprien aus verschiedenen Epochen werden von den beiden Chorleitern Wolfgang Kostner und Heinrich Walder zu einem

neuen Ganzen verwoben, um die breite Vielfarbigkeit der sakralen A-capella-Literatur mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Veni creator spiritus“ zu demonstrieren. Termine: Pfingstmontag, 24. Mai, 20.30 Uhr, Pfarrkirche Milland bei Brixen (Südtirol), und Pfingstdienstag, 25. Mai, 20.30 Uhr, Pfarrkirche Maria am Gestade in Innsbruck/Sieglanger. Infos: www.barockmusik.at und www. vocalartbrixen.eu Das Vokalensemble NovoCanto tritt gemeinsam mit dem Südtiroler Kammerchor Vocalart Brixen auf. (Foto: Veranstalter)

Schule für Sozialbetreuungsberufe

Ausbildung zum/zur Sozialbetreuer/in  Altenarbeit mit Pflegehilfe sowohl Vollzeit- als auch Berufstätigenform mit Fach- oder Diplomabschluss

 Behindertenarbeit mit Pflegehilfe Vollzeitform mit Fach- oder Diplomabschluss

 Behindertenbegleitung mit pädagogischen Schwerpunkt Vollzeitform mit Fach- oder Diplomabschluss

 Familienarbeit mit Pflegehilfe Vollzeitform mit Diplomabschluss

Info-Hotline: (0512) 58 28 56 Maximilianstraße 41, 6020 Innsbruck bildungszentrum.fachschulen@lsr-t.gv.at www.caritas-bildungszentrum.at

XVI

Landesjugendsingen in Innsbruck am 6. und 7. Mai Im Rahmen des Bezirkswettbewerbes „jugend. singen.innsbruck“ am 25. März im Großen Stadtsaal wurde das Singen als Gemeinschaftsprojekt präsentiert. Organisiert wurde das Jugendsingen vom städtischen Amt „Familie, Bildung und Gesellschaft“. Zum gesanglichen Wettstreit trafen sich insgesamt 25 Singgruppen und Chöre aus den Innsbrucker Schulen (rund 550 SchülerInnen). Im Rahmen des Bezirksjugendsingens konnten sich junge SängerInnen mit einem frei gewählten Repertoire von einer zweiköpfigen Fachjury bewerten lassen. Ziel war die Teilnahme am Landesjugend-

singen am 6. und 7. Mai 2010 in Innsbruck (7. Mai heilige Messe im Dom und um 10 Uhr Urkundenüberreichung im Congress) bzw. in weiterer Folge das Bundesjugendsingen vom 26. bis 30. Juni 2010 in Salzburg. Für das Landesjugendsingen haben sich aus dem Musikbezirk Innsbruck qualifiziert: die Volksschule Igls-Vill, die Praxis-Volksschule der Pädagogischen Hochschule Tirol, die Musikhauptschule Innsbruck mit dem Vokalensemble und dem Auswahlchor, der Schulchor des BORG Innsbruck, der Kammerchor des Musikgymnasiums, das Ensemble 5/11 des BRG AdolfPichler-Platz, der Chor Cantus Ulfo des Musikgymnasiums.

Albertini DC erfolgreich beim Ballettwettbewerb Vom 26. bis 27. März 2010 fand in Villach der 1. Österreichische Ballettwettbewerb statt. Unter 20 Ballettschulen und Tanzstudios aus ganz Österreich nahm auch das Bewegungszentrum Innsbruck mit der Albertini Dance Company (ADC) teil. In der Kategorie Jazz / offene Altersklasse (ab 17 Jahren) ertanzten die 19 Tänzerinnen im Alter von 15 bis 28 Jahren mit der Choreographie „Conference“ einen ausgezeichneten 3. Platz. Die erreichte Punktezahl bedeutete zugleich die Qualifikation für den Dance World Cup in Sardinien Ende Juni. Erstmals bei einem Wettbewerb zeigte die ADC auch eine Modern Dance Cho-

reographie, mit der sie den beachtlichen 4. Platz belegte. Die Tänzerinnen der ADC sind nun wahrlich keine Balletttänzerinnen – wenngleich (Foto: Markus Trinkel)

Doppelkonzert – Veni Creator spiritus

das wöchentliche Tanztraining auch eine Stunde Klassisches Balletttraining umfasst – umso beachtlicher die Platzierungen in Villach, bei dem die internationale Fachjury im besonderen an die technischen Fähigkeiten der Teilnehmer die strengen Maßstäbe des klassischen Balletts anlegte.

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010


Stadtleben

Tiroler Landestheater Innsbruck: Auf zur Revolution! Das Motto der Spielzeit stammt von Berward Thole und lautet „Spielen ist Jonglieren mit der Wirklichkeit in einem erdachten Raum“. Insgesamt finden sich im Theaterprogramm von 2010/11 viele Stücke, die noch nie in Innsbruck aufge-

Das neue Jahresprogramm des Tiroler Landestheaters steht: Intendantin KS Brigitte Fassbaender und ihr Team haben sich das Thema „Revolution“ als Leitthema ausgesucht. führt oder schon lange nicht mehr hier gezeigt wurden. Im Bereich Schauspiel legte Direktor Klaus Rohrmoser Wert darauf, gehaltvolle Themen, die trotzdem noch unterhalten, in den Vordergrund zu stellen. Das Tanztheater präsentiert insgesamt vier Neuproduktionen. Je zwei in den Kammerspielen und im Großen Haus.

Einblicke in den Spielplan

Intendantin Kammersängerin Brigitte Fassbaender bei der Präsentation des Jahresprogramms.

(Foto: TLT)

Im Rahmen des Musiktheaters sind „Die verkaufte Braut“ vom Smetana und „La Fanciulla del West“ von Puccini zwei besondere Stücke: Smetanas komische Oper war schon länger nicht in Innsbruck zu sehen und die Puccini-Oper

wird insgesamt selten gespielt. Als größte Herausforderung in diesem Bereich gilt für Brigitte Fassbaender jedoch „Dialogues des Carmelites“ von Poulenc. Im Bereich des Schauspiels sind „Urfaust“ mit dem „Sturm und Drang“-Thema oder „Heldenplatz“ von Thomas Bernhard und „The Rocky Horror Show“ von Richard O’Brian die Highlights. Tanztheaterchef Enrique Gasa Valga wagt sich mit einem Stück zu Georg Trakl auf unbekanntes Terrain und versucht, das Lebensgefühl des Literaten auf die Bühne zu transferieren. Mit „Ladies and Gentlemen“ werden die Lebenswelten von Mann und Frau dargestellt. „Mein Herr,

Othello“ bringt Yuki Mori einen „aufsteigenden Stern“ am Tanzhimmel nach Innsbruck und „Frida Kahlo – Pasion por la vida“ verspricht, spannend zu werden. Auch das „Junge TLT“ hat wieder einiges zu bieten: „Von einem anderen Stern“, ein Märchen von Hakon Hirzenberger, „Wir alle für immer zusammen“, ein Stück von Guus Kuijer, und „Die faulste Katze der Welt“ sind die Schlaglichter der neuen Saison. (KR) Der aktuelle Abostand beläuft sich auf 8.056 Abos. Insgesamt wurden in der vergangenen Saison rund 200.000 Karten an BesucherInnen verkauft. Die Auslastung liegt bei 80 Prozent. In der laufenden Saison müssen die Preise um zwei bis drei Prozent angehoben werden.

„Ein Stück vom Glück“: Schreibwettbewerb der Innsbrucker Festwochen Den Auftakt macht ein Schreibwettbewerb, an dem Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 13. Schulstufe teilnehmen können. Sie sind eingeladen, darüber zu schreiben, was für sie ein „Stück vom Glück“ bedeutet. Unter diesem Motto steht 2010 auch das Programm der Innsbrucker Festwochen, das besonders der Musik der Renaissance und des Barock gewidmet ist, die von Italienern oder unter dem Einfluss italienischer Musik komponiert wurde. In Italien suchten damals viele Musiker ihr Glück, umgekehrt trugen italienische

„Innsbrucker Festwochen in Bewegung“: Mit diesem Slogan startet das Festival für Alte Musik eine Reihe von Vermittlungsprojekten für junge Leute. Komponisten die musikalische Glückseligkeit nach ganz Europa, so auch nach Innsbruck, damals eine führende italienische Opernstadt. Den Tiroler Schülerinnen und Schülern werden keine inhaltlichen Vorgaben gemacht, sie können ihre eigene Geschichte vom „Stück vom Glück“ schreiben und auch die Textgattung frei wählen, also beispielsweise eine Kurzgeschichte, ein Märchen, ein Dramolett oder

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010

ein Gedicht verfassen. Die eingereichten Texte werden von einer Fachjury, der unter anderem der in Tirol lebende Schriftsteller Alois Hotschnig angehört, gelesen. In drei Alterskategorien (5. und 6., 7. und 8. sowie 9. bis 12./13. Schulstufe) werden jeweils drei Gewinner gekürt. Die Siegertexte werden in einem der Programm-Almanache der Innsbrucker Festwochen veröffentlicht, die weiteren Preisträger werden eingeladen, in

einem Renaissancekostüm am Schlossfest Ambras teilzunehmen, das Konzert „Jazz meets Alte Musik“, Generalproben und Opern-Workshops der Festwochen zu besuchen und bei einer Dachführung auf Schloss Ambras dabei zu sein. Eine größere Anzahl von Texten wird außerdem im Rahmen der Veranstaltungen der Innsbrucker Festwochen verbreitet. Am 29. Juni findet eine feierliche Prämierung der Gewinner statt. Einsendeschluss ist online über www.tibs.at/innsbruckerfestwochen-schreibwettbewerb am 27. Mai 2010. XVII


â iÀÊ >V À V Ìi Frühling in Bozen: Weine, Tanz, Blumen Organisiert von der EOS, der Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen im Namen der Südtiroler Weinwirtschaft, wird es heuer ein spannendes Erlebnis, die Weine der 63 Produzenten zu verkosten. Denn die Bozner Weinkost findet im Museion, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, statt. Die Qualitätsweine aus dem Jahr 2009 und RiservaAbfüllungen aus vergangenen Jahren werden ergänzt von der Sammlung Enea Righi, die im Museion besichtigt werden kann. Außerdem passt das Museum für moderne und

Z

um 26. Mal bietet Tanz Bozen zwischen 19. und 31. Juli die Möglichkeit, Tänzern nicht nur zuzuschauen, sondern auch selbst an abwechslungreichen Kursen von Weltniveau teilzunehmen. So wird zum Beispiel Rose Calheiros mit ihrem brasilianischen Temperament auch Tanzfreudige über 50 für die Welt des Latin Jazz begeistern. Wer in die Tiefe des Körpers und seiner Bewegungen gehen möchte, für den ist Body-Mind

Tanz Bozen 2009

XVIII

Die 88. Südtiroler Weinkost, die vom 12. bis 15. Mai stattfindet, erlebt heuer große Neuerungen. zeitgenössische Kunst seine am 13. Mai um 17 Uhr mit Öffnungszeiten dem Event an. Vergabe des Südtiroler WeinBis 22 Uhr ist das Museion bei kulturpreises statt. Es folgt der Winepardie Wineparty „fashion ty geöffnet. Am Mitt& wine“ auf woch, 12. den Talferwiesen. Auf Mai, gibt das Atelierhaus den Brücken des Museion des Museion ein Symposipräsentieren (Foto: EOS Frieder Blickle) junge Talente um zum Thema „Design und Packaging“ ihre originellen Kreationen. mit Designer Rüdiger Ertel Am Freitag, 14. Mai, öffnen und Art-Director Francesco die Kellerei Tramin und die Voltolina. Die Eröffnung findet Kellerei Kurtatsch ihre Tore. Centering mit Lambrini Konstantinou genau das Richtige, und all jene, die in der Bewegung auch mentale Ruhe suchen, sind bei Jennifer Manns Yoga-Stunden bestens aufgehoben. Wer seine Muskeln gezielt aufbauen und seine Haltung verbessern will, ist bei Pilates goldrichtig. Die Tanzmedizinerin Eileen Wanke ist neu im Pilates-Team. Zusammen mit Ulla Wenzel wird sie das Pädagogenseminar „Tänzerische Früherziehung/freier Tanz mit Kindern und Jugendlichen“ leiten. Amoura Latif wird ein Pädagogenseminar

für Orientalischen Tanz geben. Martin Puttke wird seine revolutionäre Methode DANAMOS nicht nur TanzpädagogInnen vermitteln, sondern sie in einer eigenen Klasse für Buben (!) anwenden. (Angehende) Profis werden von Svetlana Kusnezovas klassischer Eleganz profitieren. Mit Storm konnte ein wegweisender Hip Hopper eingeladen werden, Xavier Monreal bietet erstmals in Bozen „House“. Bei den Kids übernimmt darüber hinaus Clemens Adlassnigg die Rhythmusstunden und Natalia Viñas Roig tanzt mit ihnen zeitgenössisch. Ganz neu bei Tanz Bozen ist auch der klassische Indische Tanz, den Ruta Kambli vorstellen wird. Wieder mit dabei sind Chantal Loïal und ihre Gruppe Difé Kako, die mit ihrem karibischen Temperament die ganze Stadt mit einem Défilé und einem BalKonser aufmöbeln werden. Die Anmeldungen laufen bereits. Info: www.tanzbozen.it

Am Samstag, 15. Mai, heißen die Sektkellerei Arunda-Vivaldi in Mölten und der Griesbauerhof in Bozen-Rentsch das Publikum willkommen. Am Freitag und Samstag von 16 bis 21 Uhr führen die Weinproduzenten im Museion durch die Weinkost. Im vigilius mountain resort am Vigiljoch prämiert eine Jury den Vernatsch des Jahres. Die Prämierung findet im Rahmen der Vernatschgala statt, die heuer erstmals auch dem Publikum zugänglich ist. Am Samstagmorgen laden die Sektkellereien zum Sektfrühstück im Museion ein. Info: info@weinkost.it

Blumenschau

Tulpen, Maiglöckchen, Rosen und viele andere bunte Botschafter der Natur werden den Waltherplatz vom 30. April bis zum 2. Mai anlässlich des Blumenmarktes in ein Blumenmeer verwandeln.

Schloss Runkelstein Vor zehn Jahren ist Schloss Runkelstein nach ausführlichen Restaurierungsarbeiten wieder eröffnet worden. Abgesehen von den bedeutenden Fresken, die immer besichtigt werden können, bietet das Schloss auch wechselnde Ausstellungen. Derzeit geht es um das Thema „Homo sedens. Die Sitzkultur in Tirol“. Die Ausstellung ist bis zum 23. Jänner 2011 zu sehen. Öffnungszeiten Dienstag bis Donnerstag 10 bis 18 Uhr. Info 0039 0471 329808, www.runkelstein.info

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Sportstadt

Sommer, Sonne, Spaß und Sport Von seiner sportlichen Seite zeigt sich Innsbruck am 29. Mai. Denn da lädt die Stadt von 13 bis 18 Uhr zum 7. Sommersporttag an den Baggersee. Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker sind eingeladen, einen Tag in der herrlichen Natur bei gratis Eintritt zum Baggersee zu genießen und das vielseitige Sportangebot zu nutzen. Im Vordergrund steht der Spaß an der Bewegung. „Sport ist nicht nur die günstigste und einfachste Möglichkeit, Prophylaxe zu betreiben, sondern bereitet bei korrekter Durchführung und Anleitung auch Freude“, so Sportamtsleiter Romuald Niescher. Für Abwechslung garantiert

das Sportangebot des 7. Innsbrucker Sommersporttages: Ob Trampolinspringen, Taekwondo, Kajak, Skisprungsimulation oder Bewegungsangebote für Kleinkinder – für jedes Alter und jedes Interesse wird etwas geboten. Besonderes Highlight ist der IKB-Familienwettbewerb mit unterschiedlichsten sportlichen Aufgabenstellungen. Hier steht die Kooperation zwischen den Generationen, um die abwechslungsreichen Stationen erfolgreich bewältigen zu können, im Vorder-

grund. Dabei gibt es tolle Preise, wie z.B. Sportartikel, Happy Fitness Monatskarten oder Freikarten für das Tivoli zu gewinnen.

Laufcup

Im Rahmen des Innsbrucker Sommersporttags wird auch die fünfte Station des Innsbrucker LäuferInnen jeden Alters (auch die Jüngsten) sind auf verschiedenen Strecken herzlich eingeladen teilzunehmen. Für jeden Teilnehmer gibt es eine Medaille. www. innsbrucker-laufcup.at (EH)

Für Abwechslung und Spaß ist beim Sommersporttag der Stadt Innsbruck garantiert! Für das leibliche Wohl und die Unterhaltung werden Getränke-, Grillstation und Sommersound sorgen.

(Foto: Triebwerk)

Der Stadtlauf setzt Innsbruck in Bewegung Rund 3000 Läuferinnen und Läufer werden zum Sparkasse-Stadtlauf erwartet. Beim Hauptlauf sind 10 km zu absolvieren. Alle, denen eine Runde genug ist, um ihre Form zu beweisen, gehen beim Jedermann/frauLauf über eine Distanz von

Innsbruck läuft … beim Stadtlauf am 8. Mai. (Foto: Veranstalter)

Ob Jung oder Alt, ob alleine oder in der Gruppe – für alle Sportbegeisterten ist beim großen Lauffest am 8. Mai in der Innenstadt etwas dabei. 5 km an den Start. Weiters gibt es eine Team-Wertung, einen Schülerlauf und für die jüngsten Nachwuchsläufer den Sparefroh-Familienlauf. Eine Neuheit ist der teleringStaffellauf, bei dem sich die Teams zu je vier Läufern die 10 km aufteilen. Start und Ziel ist jeweils in der MariaTheresien-Straße. Neben der sportlichen Action gibt es ab 14 Uhr ein buntes Rahmenprogramm. Rund um den Sparkassenplatz kann man sich in der SportUnion-Bewegungsstraße austoben, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Für die Kleinen stehen Schminken, Luftballonfiguren, Mal- und Zeichenstation auf dem Programm. Auf der Bühne am Sparkassenplatz ist mit ver-

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schiedenen Live-Acts bis ca. 23 Uhr für musikalische Unterhaltung gesorgt.

Für Schnellentschlossene gibt es die Möglichkeit, sich bis 3. Mai online unter www. stadtlauf-innsbruck.com anzumelden, Nachmeldungen sind am 8. Mai ab 11 Uhr möglich. (EH)

SPORTTERMINE Änderungen vorbehalten!

FOOTBALL, Tivoli-Stadion: 15. Mai, 20 Uhr: European Football League (EFL), Viertelfinale

che, Zehnkampf, Landhockey, Volleyball, Badminton, Malen, Basteln uvm. Kurs I: 19. bis 23. Juli 2010, Kurs II: 26. bis 30. Juli 2010, Kurs III: 2. bis 6. August 2010, Uhrzeit: 7.45 bis 17. Anmeldung und Infos ab sofort (bis 2. Juli) bei Frau Christina Zwick „Club Aktiv gesund“, Tel. 0676 84746463 oder per Mail: fitness@askoe-tirol.at

Hospi Hopper Feriensportwoche für Kinder von 6 – 10 Jahren im Sportareal Volkshaus Reichenau. Im Programm: Kanu, Football, Minigolf, Slackline, Schatzsu-

www.olympiaworld.at www.innsbruck.at/ Sport&Freizeit/Veranstaltungen/Veranstaltungskalender www.tirol4you.at

FUSSBALL, Tivoli-Stadion: 7. Mai, 18 Uhr: Adeg Erste Liga FC Wacker Ibk.FC Mohrenbräu Dornbirn; 21. Mai, 18 Uhr: Adeg Erste Liga FC Wacker Ibk.-TSV Sparkasse Hartberg

XIX


Sportstadt

Sportplatz Fennerareal: Neue Garderobengebäude

Die Paralympics-Athleten wurden von Sportreferent Vizebgm. Christoph Kaufmann freundlich begrüßt. Vorne: die vierfache Medaillengewinnerin Claudia Lösch. (Foto: A. Teutsch)

Empfang der Paralympics-Athleten Großer Jubel herrschte am Nachmittag des 23. März, als die TeilnehmerInnen der Paralympics in Vancouver am Innsbrucker Flughafen landeten – unter ihnen die vierfache Medaillengewinnerin und Wahl-Innsbruckerin Claudia Lösch: Mit vier Medaillen (Gold im Slalom Damen/Sitzend und Super-

G Damen/Sitzend, Silber in der Super-Kombi Damen/ Sitzend, Bronze in der Abfahrt Damen/Sitzend) war die 21-Jährige die erfolgreichste österreichische Athletin bei den Paralympischen Winterspielen 2010. Die Niederösterreicherin studiert derzeit Politikwissenschaften in Innsbruck. (AT)

Reitclub Innsbruck-Igls mit Chilly, Pepper und Fini Seit einiger Zeit stehen die drei Shetland-Ponys Chilly, Pepper und Fini im Reitclub Innsbruck in Igls den kleinsten Gästen für betreute Ausritte in den nahen Wald zur Verfügung. Der Reitclub freut sich auf

Shetland-Ponys: V.l. Chilly, Pepper und Fini. (Fotos: Christoph Rupp) XX

viele kleine Reiterinnen und Reiter (ab zwei Jahren). Kurze telefonische Voranmeldung unter 0664 5165505 erbeten. Am 8. Mai findet im Reitclub Innsbruck-Igls ein großes Springturnier statt. Am 12. und 13. Juni ist das Voltigierturnier (Turnen am Pferd) mit über 100 TeilnehmerInnen ein Fest für Jung und Alt. Alle Sportinteressierten und Freunde der Pferde sind auf einen Besuch eingeladen. Eintritte frei! Für Speis und Trank und Unterhaltung ist ebenso gesorgt! www. reitclub-innsbruck.com

Die neuen Umkleide- und Sanitärgebäude am Sportplatz Fennerareal wurden fertig gestellt und am 13. April durch Sportreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und IIGGF Dr. Franz Danler an den Heimverein FC Union offiziell übergeben. Das alte Gebäude am Fennerareal wurde abgebrochen und mit 20 Containern neu errichtet und die Nutzfläche wurde von 150 auf 280 Quadratmeter erweitert. Die neue Anlage umfasst Nasseinheiten, mehrere Räume sowie eine Kantine. Mit den Bauarbeiten wurde im Februar 2010 begonnen. Ende März 2010 wurden die Arbeiten abgeschlossen. Gleichzeitig wurde auch eine Tribüne mit ca. 200 Sitzplätzen errichtet. Die von der Stadt Innsbruck finanzierten Baukosten (Container und Tribüne) belaufen sich auf

rund 185.000 €. Planung, Ausschreibung und örtliche Bauaufsicht wurden von der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG abgewickelt. Der FC Union ist ein traditioneller Fußballverein in Innsbruck mit einer Kampfmannschaft in der Tiroler Liga, einer Reservekampfmannschaft und sieben Nachwuchsteams mit insgesamt 140 gemeldeten aktiven Spielern und ca. 270 Vereinsmitgliedern. 1965 wurde der Verein gegründet. „Das Garderobengebäude ist also auch ein Geschenk zum 45-jährigen Gründungsjubiläum“, so Sportreferent Kaufmann. Von Ende März bis Ende Oktober wird (mit Ausnahme der fünfwöchigen Sommerpause) werktags von ca. 15.30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit trainiert. Jedes Wochenende finden mehrere Meisterschaftsspiele statt. (MW)

Übergabe des Garderobengebäudes: v. l. Sportamtsleiter Romuald Niescher, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Vereinsobmann Herbert Lener und IIG-GF Dr. Franz Danler. (Foto: M. Weger)

Alle Ausgaben von „Innsbruck informiert“ im Internet: www.innsbruck.at Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 20. Mai ab 15 Uhr im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses (6. Stock) statt. Interessierte ZuhörerInnen willkommen!

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Die Stadtplanung informiert

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne tr aß e

HÖ-B1/5

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 25. März 2010 die Auflage der folgenden Entwürfe beschlossen:

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OD-B4, OD-B4/1 und OD-F1 lf Kuge

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Schutzzone Nr.2/1 - Diözese

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HW-B5 und HW-B5/1 (2. Entwurf)

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HW-B6, HW-B6/1 und HW-F33

Höttinger Rain

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Höttinger G.

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Entwurf des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. HW-B5, Hötting-West, Bereich des gewidmeten Baulandes nördlich der Hangstufe am Lohbach, zwischen Lahntalweg im Westen und Höttinger Rain im Osten, mit Ausnahme des Bereichs unterhalb von St. Georg (teilweise als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 66/ be, ZNr. 3641) (gem. § 56 Abs. 1 TROG 2006) Stellungnahmen (2. Entwurf) und Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. HW-B5/1, Hötting-West, Bereich des gewidmeten Baulandes nördlich der Hangstufe am Lohbach, zwischen Lahntalweg im Westen und Höttinger Rain im Osten, mit Ausnahme des Bereichs unterhalb von St. Georg (teilweise als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 66/be, ZNr. 3641) (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) Stellungnahmen (2. Entwurf) Auf Grund von Stellungnahmen zum 1. Entwurf, denen bezüglich der Bebauungsregeln großteils entsprochen werden konnte, wird ein 2. Entwurf aufgelegt. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HWF33, Hötting-West, Bereich zwischen Höttinger Rain im Westen, Schneeburggasse im Norden, Speckweg im Osten und Hangstufe HöttingWest im Süden (als teilweise oder gänzliche Änderung der

Teilflächenwidmungspläne Nr. HW-F1, ZNr. 2645; Nr. HW-F18, ZNr. 3444) (gem. § 36 Abs. 1 und 2 sowie § 107 Abs.3 TROG 2006) und Entwurf des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. HW-B6, Hötting-West, Bereich des gewidmeten Baulandes zwischen Höttinger Rain, Schneeburggasse, Speckweg, Vogelweiderstraße, GrauerStein-Weg und Knappenweg (gem. § 56 Abs. 1 TROG 2006) und Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. HW-B6/1, Hötting-West, Bereich des gewidmeten Baulandes zwischen Höttinger Rain, Schneeburggasse, Speckweg, Vogelweiderstraße, Grauer-Stein-Weg und Knappenweg (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) Es erfolgt eine planungsrechtliche Neubearbeitung. In diesem Zusammenhang wurde das Erschließungsnetz überprüft, insbesondere auch hinsichtlich des Bedarfs für den öffentlichen Verkehr. Die Flächenwidmung entspricht weitgehend dem Bestand. Der Bebauungsplan legt die Verkehrsflächen sowie detaillierte Bebauungsregeln bezüglich Dichten und Höhen fest. Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. HÖ-B1/5, Hötting, Bereich zwischen Höhenstraße, Probstenhofweg, Gp. 285/3

(als Änderung des Bebauungsplanes HÖ-B1 [2. Entwurf], ZNr. 3669), (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) Die Diözese beabsichtigt in Zusammenarbeit mit einem gemeinnützigen Wohnbauträger eine Wohnanlage nördlich des Priesterseminars zu errichten. Zur Umsetzung des aus einem Wettbewerb hervorgegangenen Siegerprojekts wird der Bebauungsplan geändert. Entwurf der Schutzzone Nr. 2/1, im Bereich Diözese Gp. 285/3 (als Änderung der Schutzzone Nr.2, MariahilfHötting-St.Nikolaus, ZNr. 2), (gem. § 8, SOG 2003) Im Bereich der Schutzzone Nr. 2 sollen für die Objekte Riedgasse 7 und 11 der Status des charakteristischen Gebäudes aufgehoben werden. Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. INB2/14, Innsbruck – Innenstadt, Bereich Maria-Theresien-Straße 42 und 42a (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. IN-B2, 4.Entwurf, ZNr. 3673) (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) Der Dachboden des Servitenklosters an der Maria-TheresienStraße soll hofseitig ausgebaut werden. Dafür wird die zulässige Gebäudehöhe geringfügig adaptiert. Für diese Entwürfe erfolgt die Auflagefrist vom 7. April 2010 bis einschließlich 4. Mai 2010.

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 22. April 2010 die Auflage der folgenden Entwürfe beschlossen: Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. OD-F1, Olympisches Dorf, Bereich zwischen Haller Straße, Schützenstraße und Rumer

Gemeindegrenze (als teilweise oder gänzliche Änderung der Teilflächenwidmungspläne Nr. 80/ch, ZNr. 2367; Nr. 80/gw, ZNr.2995, Nr.80/hx,

ZNr.3212) (gem.§36 Abs.1 und 2 sowie §107 Abs.3 TROG 2006) und Entwurf des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. OD-B4, Fortsetzung auf Seite XXII

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Stadtplanung/Aktuell Fortsetzung von Seite XXI

Olympisches Dorf, Bereich zwischen Haller Straße, Schützenstraße und Rumer Gemeindegrenze (gem. § 56 Abs. 1 TROG 2006) und Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. ODB4/1, Olympisches Dorf, Bereich zwischen Haller Straße, Schützenstraße und Rumer Gemeindegrenze (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) Es erfolgt eine planungsrechtliche Neubearbeitung.

Die Flächenwidmung entspricht weitgehend dem Bestand. Der Bebauungsplan legt die Verkehrsflächen sowie detaillierte Bebauungsregeln bezüglich Dichten und Höhen fest.

Die Entwürfe sind während der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung einsehbar. Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Wo-

che nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben. Beschlossen wurde zudem: − Allgemeiner Bebauungsplanentwurf Nr. HA-B14 − Ergänzender Bebauungsplanentwurf Nr. HA-B14/1(2. Entwurf) − Erlassung einer Bausperre im Bereich des Entwurfes des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. OD-B4/1

Für diese Entwürfe erfolgt die Auflagefrist vom 30. April 2010 bis einschließlich 28. Mai 2010.

Für den Gemeinderat Baudirektor DI Maizner

Igls: Bewirtschaftung mit Gratisparkstunde Der große Parkplatz gegenüber dem Postamt in Igls ist Eigentum der Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG). Langfristig soll der Platz verbaut werden. Die Igler Vertreter fordern in diesem Fall zwei Parkdecks. Um den tatsächlichen Bedarf an Abstellplätzen zu ermitteln, wurde vorerst die Bewirtschaftung des Platzes eingeführt. Die Igler Forderung nach sozialen Tarifen und einer Gratisparkstunde wurde berücksichtigt. Die Bewirtschaftung erfolgt täglich jeweils von 7 bis 20 Uhr. Die erste Stunde ist kostenlos, die darauf folgende halbe Stunde kostet 50 Cent, eine weitere halbe Stunde wieder 50 Cent und jede weitere Stunde 50 Cent. Damit kosten beispielsweise zwei Stunden parken 1 € und drei Stunden 1,50 €. Die Maximaldauer der Parkzeit

ist nicht beschränkt. Die Parktickets können direkt am Parkplatz an einem Münzautomaten bezogen werden. Mit der Überwachung der Parkscheine hat die IIG eine private Sicherheitsfirma beauftragt. Achtung! Wenn die Gratisparkstunde in Anspruch genommen wird, ist ein kostenloses Ticket beim Parkautomaten auszudrucken, auf dem der Zeitpunkt des Endes der Gratisparkzeit vermerkt ist. Dieses Ticket ist hinter die Windschutzscheibe zu legen. Um Anrainern kostengünstiges Parken zu ermöglichen, werden Zeitkarten eingeführt. Die übertragbaren Zeitkarten ermöglichen auch Beherbergungsbetrieben, Karten zu erwerben, um diese an ihre Gäste für den Zeitraum des Aufenthalts zu vergeben. Monatskarte 50 €, Halbjahreskarte 200 €.

Innuferreinigung: Einsatz für ein sauberes Flussufer Zahlreiche fleißige Hände waren am 27. März im Einsatz und befreiten das Innufer im Innsbrucker

Stadtgebiet von Müll, Schrott und Unrat. Das Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft organisierte gemeinsam mit der Tiroler Wasserwacht, Bezirksstelle Innsbruck, auf Initiative von StR Peer die Innuferreinigung nun schon zum 21. Mal. Im Einsatz für ein sauberes Innufer: V.l. DI Stefan Siegele (Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft), StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und GR Martin Praxmarer.

XXII

(Foto: M. Weger)

Für eine saubere Umwelt verzichteten 195 Innsbruckerinnen und Innsbrucker auf ihren freien Samstag-Vormittag und machten sich auf einen 30 Kilometer langen „Reinigungsmarsch“ zwischen Kranebitten und der NewOrleans-Brücke. Dass sich die Mühe gelohnt hat, zeigt die Bilanz: Die gesammelte Gesamtmenge belief sich auf ca. 4.800 kg Müll. Rund 500 Stück Müllsäcke wurden gefüllt. Neben zahlreichen individuell mithelfenden Personen beteiligten sich folgende Vereine und Organisationen: Heeres-Sport-Verein/Sektion Tauchen, Naturfreunde OG Innsbruck/Sektion Paddeln, Neue Akropolis und

GEA-Aktive Ökologie, Österreichische Wasserrettung/ Landesleitung Tirol, Tiroler Bergwacht/Bezirksleitung Innsbruck, Tiroler Wasserwacht, Innsbrucker Fischereigesellschaft, Flüchtlingsheim Rossau, Die Innsbrucker Grünen und die Pfadfinder mit 32 Kindern und acht Betreuern. Für den Reinigungsabschnitt Olympisches Dorf organisierte Vizebürgermeister Christoph Kaufmann die Speckbacher-Schützenkompanie – Alter Schießstand NeuArzl/O-Dorf, den Sportverein Olympisches Dorf/Neu-Arzl, die Elterninteressensgemeinschaft O-Dorf und die Pfarre St. Pius mit insgesamt 40 Personen. (MW)

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Do. 13. Mai/Fr. 14. Mai Dr. Elfriede Zemann, Brunecker Straße 2e, Tel. 561056

Ärztlicher Funk­ bereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende – auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 1. Mai Apotheke „Zur Triumphpforte“, Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „Zur Mariahilf“, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vellenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55 So. 2. Mai Apotheke „Zur Universität“, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Serlesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 05234/68 8 00 Sa. 8. Mai St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Aflinger Straße 7, Völs, Tel. 30 20 25 So. 9. Mai Apotheke „Zum Tiroler Adler“, Museumstraße 18, Tel. 72 27-1 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Do. 13. Mai Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5 – 7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58

Sa. 15. Mai/So. 16. Mai Dr. Elisabeth Achammer, Stiftgasse 7/I, Tel. 585868

AN WOCHENENDEN, SONN- UND FEIERTAGEN Cyta-Apotheke, Giessenweg 15, Völs, Tel. 30 21 30 Tivoli-Apotheke, Olympiastraße 37, Tel. 89 00 05 Sa. 15. Mai Apotheke „Zum Andreas Hofer“, Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 3, Tel. 29 13 60 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106 a, Tel. 34 14 91 St.-Georg-Apotheke, Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79 So. 16. Mai Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „Am Mitterweg“, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Sa. 22. Mai Apotheke „Zur Universität“, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Serlesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 05234/68 8 00 So. 23. Mai Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5 – 7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Cyta-Apotheke, Giessenweg 15, Völs, Tel. 30 21 30 Tivoli-Apotheke, Olympiastraße 37, Tel. 89 00 05

Sa. 22. Mai/So. 23. Mai DDr. Markus Alber, Meinhardstraße 3/IV, Tel. 571283

Apotheke „Zum Hl. Nikolaus, Schulgasse 1, Mutters, Tel. 54 86 36

Mo. 24. Mai DDr. Norbert Völkl, Innrain 23, Tel. 564465

Sa. 29. Mai Apotheke „Zum Tiroler Adler“, Museumstraße 18, Tel. 72 27-1 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

Sa. 29. Mai/So. 30. Mai Dr. Gerhard Baldauf, Speckbacher Straße 16 a, Tel. 583700

So. 30. Mai Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad“, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „Zum Großen Gott“, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 31 44

Sa. 1./So. 2. Mai Dr. Messner Arne, Schidlachstr. 9, Tel. 58 40 86*

Zahnärzte Sa., So. 9 – 11 Uhr Sa. 1. Mai/So. 2. Mai Dr. Bernhard Wurzer, Museumstraße 1/1, Tel. 573511 Sa. 8. Mai/So. 9. Mai Dr. Herbert Zacharias, Salurner Straße 1, Tel. 576100

Tierärzte Notruf der Innsbrucker Tierärzte – 0664/255 92 53

So. 9. Mai Tzt. Egger Marcus, Tiergartenstr. 43, Tel. 0664/5568726* Do. 13. Mai Dr. Koller Ingrid, Fischnalerstr. 14, Tel. 28 55 17* So. 16. Mai Dr. Szabados Peter, Geyrstr. 1, Tel. 39 21 59* So. 23./Mo. 24. Mai Dr. Hofmann Roswitha, Andechsstr. 48/8, Tel. 39 16 77* So. 30. Mai Dr. Weidner Christiane, Pontlatzerstr. 39, Tel. 0664/3764875* * (nach telefonischer Vereinbarung)

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Mo. 24. Mai SoWi-Apotheke, Kaiserjägerstraße 1, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302

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Aktuell Der Energieentwicklungsplan: Ergebnisse und Erwartungen Am 12. April tagte im Rathaus erstmalig das erweiterte Kernteam für den Innsbrucker Energieentwicklungsplan. Die Projektleitung um Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer diskutierte mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft die Ziele, Ergebnisse und Erwartungen, die an den Energieentwicklungsplan gestellt werden. Der Innsbrucker Energieentwicklungsplan bildet die Strategie, nach der sich Innsbruck in Zukunft im Energiebereich entwickeln soll. Ziel ist es, bis 2025 den Energieverbrauch deutlich zu verringern – zum einen durch eine Erhöhung der Energieeffizienz und zum anderen durch den Ausbau von erneuerbaren Energieträgern. Basis für die Erstellung des Innsbrucker Energieentwicklungsplans bildet eine genaue Analyse der derzeitigen Energiesituation der Stadt. Derzeit dominieren in Innsbruck die Energieträger Öl und Gas, während der Anteil an erneuerbaren Energieträgern, wie z.B. Solarenergie, noch sehr gering ausfällt. Unter den bestehen-

den Gebäuden ist noch ein großes Sanierungspotenzial gegeben. Niedrigenergiehäuser befinden sich vor allem in den Randgebieten der Stadt, Passivhäuser sind nur vereinzelt vorhanden. „Einzigartig ist, dass es sich beim Innsbrucker Energieentwickungsplan um eine überparteiliche Initiative handelt – dies erleichtert die Sachpolitik erheblich“, so StR Peer bei der Eröffnungsrede. Der Energieentwicklungsplan soll in Zukunft sicherstellen, dass Neubauten den höchsten energetischen Standards genügen und Altbestände bestmöglich saniert werden können. Anzustreben ist eine „Energiewende“ – d.h. eine Revolution in Richtung höchstmöglicher Qualität, welche die neuesten Technologien gewinnbringend ausschöpft. Dabei ist es wichtig, auch räumliche und soziale Aspekte sowie den Denkmalschutz entsprechend zu berücksichtigen. Ein professionelles Netzwerk aus Tiroler Unternehmen soll eine optimale Umsetzung garantieren. (MW)

Das erweiterte Kernteam mit Vertretern von IIG, IKB, TIGAS, TILAK, dem Land Tirol, Energie Tirol, Zentrum/Cluster Erneuerbare Energien, Stadtplanung und dem Umweltreferat, alpS, Krismer Beratung und Spectrum Werbeagentur. (Foto: M. Weger)

XXIV

BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 53 60-23 60, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 53 60-23 62, e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60-1010 und 1011 • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr Im Zeitraum vom 15. März bis 12. April wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbetrag, Geldbörse.

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das Mai-Programm: Donnerstag, 6. Mai: „Gesundheitsunternehmen Ibk. Forum Tilak“, Thema Schlaganfall und Altersfraktur sowie Besichtigung des Hubschrauberlandeplatzes, anschließend stehen im Speisesaal ProfessorInnen und Tilak-Verantwortliche für Fragen zur Verfügung, zum Abschluss gibt es noch eine gute Jause, Beginn 15 Uhr bis ca. 19 Uhr, Treffpunkt Chirurgiegebäude Parterre, Anmeldung erforderlich, Tel. 93001 7580 Donnerstag, 20. Mai: „Besichtigung des Alexihauses“, Treffpunkt 14.30 Uhr

beim Eingang in der Dreiheiligenstraße 9, Anmeldung erforderlich, Tel. 93001 7560 Donnerstag, 27. Mai: „Besichtigung der Jesuitenkirche“, Treffpunkt 14.30 Uhr vor der Kirche am Karl-Rahner-Platz Infos: ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 930017560, Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr. www.isd.or.at Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 930017520) mindestens drei Tage vorher.

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – Mai 2010


Jugend/Integration

Jugendwohlfahrt: Die Zahl der betreuten Kinder nimmt zu In Innsbruck ist die Anzahl der von der Jugendwohlfahrt unterstützten und betreuten Kinder im vergangenen Jahr gestiegen. Zurückzuführen ist die Steigerung einerseits auf gesellschaftliche Veränderungen, andererseits auf eine zunehmende Sensibilisierung in der Bevölkerung. Die Leistungen reichen von finanziellen Zuwendungen über Besuchsbegleitung bis zu Betreuungsleistungen. Die Anzahl der Unterstützungsmaßnahmen stieg im Jahr 2009 auf 856 Fälle. Insgesamt erhielten 4,7 % der 18.165 Innsbrucker Kinder und Jugendlichen Hilfe zur Erziehung durch die Jugendwohlfahrt. Dazu kommen 1.843 Rechtsvertretungsakten und 662 Fälle von Unterhaltsvorschuss. Die Kosten der Jugendwohlfahrt stiegen im Jahr 2009 um 5 % auf rund 7 Mio. €, wovon die Stadt 35 % trägt. Als Ursachen für den Anstieg der Betreuungsleistungen nannte Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger beispielsweise den hohen Anteil von AlleinerzieherInnen, hohe Scheidungsraten, die österreichweit höchsten Mietpreise und mangelnde soziale Ressourcen.

Die Jugendwohlfahrt versteht sich als Hilfeleister mit niederschwelligen Unterstützungsangeboten in Erziehungsfällen. Positiv ist das mit durchschnittlich 88 % große Einverständnis der Eltern. Die Interventionen reichen von kurzfristiger Überbrückungshilfe – etwa bei plötzlichen Todesfällen von Eltern – bis hin zum Entzug der Obsorge – etwa bei schwerer Drogensucht der Eltern eines Säuglings. Die Gefährdungsmeldungen an die Jugendwohlfahrt sind in den letzten Jahren gestiegen. Nach Bekanntwerden des „Missbrauchsfalls Luca“ verdoppelten sich die Meldungen von 2007 (740) auf 2008 (1.424). 2009 gab es eine weitere Steigerung auf 1.514 Fälle. Verbessert wurde auch die Vernetzung

mit Kooperationspartnern wie Schulen, Ärzte, Krankenhäuser etc. Die häufigsten Meldungsgründe sind Vernachlässigung, Suchtprobleme, Gewalt und finanzielle Probleme. „Ich bin froh über die Meldungen, damit wir die Kinder schützen können“, so Jugendwohlfahrtsleiterin Mag.a Gabriele Herlitschka. (EH)

Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Amtsleiterin Mag.a Gabriele Herlitschka präsentierten die aktuellen Zahlen der Jugendwohlfahrt.

(Foto: E. Hohenauer)

Integrationsstelle fördert das Zusammenleben Mit 1. Oktober 2009 wurde in der MA III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, eine Integrationsstelle eingerichtet, die mit der Pädagogin und ehemaligen Sozialamtsmitarbeiterin Notburga Troger besetzt ist. Die Integrationsstelle befasst sich mit Themen wie Rücksichtnahme auf die Altersentwicklung, Menschen mit Behinderung, Gender-Aspekt und Menschen mit Migrationshintergrund. „Integration ist eine absolute Querschnittsmaterie“, so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die auch im Städtebund stellvertretende Vorsitzende des Fachausschusses für Integration ist. Daher wurde die Integrationsstelle bei der Stadtplanung angesiedelt. „Die Kombination ist sinnvoll“, so Stadt-

planerin Dipl.-Arch. Erika SchmeissnerSchmid, denn Fragen, die sich mit der Entwicklung des Zusammenlebens aller InnsbruckerInnen befassen, seien auch mit großen Herausforderungen an die Stadtplanung verbunden.

Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit der Integrationsstellen-Leiterin Notburga Troger.

INNSBRUCK INFORMIERT – mai 2010

(Foto: E. Hohenauer)

„Das Ziel ist ein respektvolles Miteinander der Menschen“, so Notburga Troger, die ihre Hauptaufgabe in der Koordination und Vernetzung von Stadtverwaltung, Vereinen, Institutionen und Bildungseinrichtungen sieht. Erste große Projekte sind die Integrationskonferenz am 1. Juni, die „Menschenbibliothek“, „Public Viewing“ am Marktplatz im Zuge der Fußball-WM in Südafrika, die Einführung von „Willkommensspaziergängen“ für neu Zugezogene sowie das Projekt „Gemeinsam wohnen, gemeinsam leben“. Im Bereich Bildung gibt es Projekte, die auf die Sprachenförderung im Kindergartenalter und von Müttern abzielen. Erweitert werden soll u. a. das Angebot von muttersprachlichen BetreuerInnen in Schülerhorten. (EH)

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Jugend

Jährlich über 65.000 Gäste in den Jugendzentren Mit vier Jugendzentren bietet die Stadt Innsbruck ein breites Angebot für Jugendliche. „Die Stadt will die Jugend in einer schwierigen Phase des Lebens begleiten und bietet mit den Jugendzentren vielfältige Hilfe und Unterstützung an“, so der für Jugend ressortzuständige Vizebgm. Christoph Kaufmann. Wie gut das Angebot der Jugendzentren angenommen wird, zeigt die Statistik. Im Vorjahr besuchten exakt 65.541 Jugendliche die Jugendzentren der Stadt. Heuer konnten bereits über 16.000 Besucher registriert werden. „Auch in den Sommermonaten hat immer ein Jugendzentrum

die den Jugendlichen ohne Konsumzwang unter der Betreuung eines geschulten und motivierten Personals zur Verfügung stehen“, so Vizebgm. Kaufmann. Ein Schwerpunkt ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die Mitarbeiterfortbildung wird besonders gefördert, um das Personal bestens für die Arbeit mit jungen Menschen vorzubereiten“, so Berchtold. Ein wichtiges neues Angebot ist die „Sprachbox“, die den Jugendlichen in Einzelgesprächen Beratung bietet.

Mädchenarbeit, Freizeitgestaltung und Beratung

V. l. Leiterin des Jugendzentrums Skyline, Veronika Mladek, AV Mag.a Brigitte Berchtold und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann im Jugendzentrum Skyline im O-Dorf.

(Foto: M. Weger)

geöffnet“, so Amtsleiterin Mag.a Brigitte Berchtold (Amt für Kinder- und Jugendbetreuung). „Die Jugendzentren sind wichtige Einrichtungen,

Pro Tag zählen die Einrichtungen 261 Besucherinnen und Besucher. Der Großteil davon (107 junge Besucher) nützen das Jugendzentrum Tivoli samt Skaterpark. 67 junge Menschen besuchen täglich das Jugendzentrum Hötting-West, 54 sind es im Jugendzentrum Skyline. In das Jugendzentrum Pradl kommen täglich 33 junge Menschen. Insgesamt betreuen 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Jugendlichen. Ab dem Alter von 13 Jahren können die Jugendzentren genützt wer-

den. Die Altersobergrenze ist mit dem 19. Geburtstag erreicht. Die Jugendzentren werden über den Verein Jugendhilfe betreut. Einen großen Schwerpunkt legen die Jugendzentren auf die Mädchenarbeit. Bestens angenommen werden etwa die Selbstverteidigungskurse, aber auch die Beratungen oder die Gesprächsrunden zu mädchenrelevanten Themen. Insgesamt reicht das Angebot von Tischfußball, Tischtennis und Billard über verschiedene Brett- und Gesellschaftsspiele bis hin zu Spielkonsolen. Alle Jugendzentren verfügen über Internetzugänge. Dazu kommen verschiedene Möglichkeiten der kreativen Entfaltung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendzentren verstehen sich als kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bei Problemen mit Familie, Schule, Freunden, Beruf, Drogen etc.

Wiedereröffnung des Jugendraumes „Box“ in Igls Der ehemals von der Pfarre Igls betreute Jugendraum „Box“ in Igls soll über den Verein Jugendhilfe Innsbruck wieder in Betrieb genommen werden und damit den offenen Bedarf eines Jugendangebotes in diesem Stadtteil abdecken. Seit heuer neu ist die Sonntagsöffnung im Jugendzentrum Tivoli und Skyline. (MW)

Die Innsbrucker Jugendzentren Jugendzentrum Tivoli: verfügt über einen 900 m² großen Skaterplatz, der bereits ab 14 Uhr offen ist. Außerdem: Bandproberäume, DJ-Raum, Internetraum, Tanzraum, Bastelraum und Fernsehraum. Erstberatung „Sprachbox“. Öffnungszeiten: Mo bis So: 16 bis 21 Uhr, Skaterplatz: 14 bis 21 Uhr; Mo 14 bis 16 Uhr: U13; Mittwoch geschlossen

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Jugendzentrum Skyline: Tanzraum, Bandproberaum. Öffnungszeiten: Di bis So: 16 bis 21 Uhr, Di 14 bis 16 Uhr U13, Mo geschlossen Jugendzentrum Hötting-West: Tanzraum, DJ-Raum, Werkraum, Internetraum, Bandproberäume. Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Sa: 16.30 bis 21.30 Uhr, Fr 14.30 bis 16.30 U13, Di und So geschlossen

Jugendzentrum Pradl: Regelmäßige sportliche Veranstaltungen Öffnungszeiten: Mo, Di, Do bis Sa: 16.30 bis 21 Uhr; Mi und So geschlossen In allen Jugendzentren herrscht ein striktes Alkohol- und Rauchverbot.

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Standpunkte

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Jugendzentren“ Jugendarbeit zahlt sich aus! Jugendliche brauchen Orte, wo sie sich frei und ohne Konsumzwang aufhalten können. Die Annahme der Jugendzentren beweist der aktuelle Bericht über die Besucherzahlen sehr eindrucksvoll. Mit mehr als 65.000 Besuchern wird der Weg von „Für Innsbruck“ in der Jugendarbeit mehr als nur bestätigt. Seit Beginn des Jahres besteht die Möglichkeit, zwei Jugendzentren auch sonntags zu besuchen. Eine Ausdehnung der Sonntagsöffnung auf andere Zentren ist bereits in Planung. Die Wiedereröffnung der „Box“ in Igls geht auf eine Initiative von Jugendstadtrat Christoph Kaufmann zurück und soll demnächst realisiert werden.

In den verschiedenen Zentren sind die Jugendlichen gerne gesehen und können sich dort kreativ entfalten und die Freizeit aktiv nutzen. Das Beratungsangebot der Zentren rundet das Angebot hervorragend ab. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Verantwortlichen und Mitarbeitern. Jugendarbeit kostet viel Geld. Dass sich Jugendarbeit für die Gesellschaft auszahlt, steht für uns aber außer Frage. GR Mag. Lucas Krackl Gemeinderatsfraktion

Jugendzentren: offen und frei Innsbrucks Jugendzentren sind gut in Schuss, keine Frage. Vor kurzem wurden – z.B. am Skaterpark beim Tivoli – die Öffnungszeiten verlängert, auch die Vernetzung unter den verschiedenen Einrichtungen für junge Leute – nicht nur innerhalb der städtischen – funktioniert gut. Wir dürfen aber nicht übersehen, dass es auch Jugendliche gibt, die sich in Jugendzentren nicht wohl fühlen, die Freiraum suchen und brauchen. Damit auch zu diesen jungen Mädchen und Burschen der Kontakt aufrecht bleibt, braucht es Streetwork – und davon mehr als bisher. So wäre eine zusätzliche weibliche Ansprechperson dringend nötig oder auch ein Bus, um mo-

bile Beratungen anbieten zu können. Unsere Streetworker machen tolle Projekte und auch sie sollten von der Stadt entsprechend gefördert werden. Mit anderen Worten: Neben den fixen Zentren sollte auch offene Jugendarbeit in der Stadt fix verankert sein. Denn auch in der Jugendarbeit wollen wir SozialdemokratInnen Vielfalt.

INNSBRUCK INFORMIERT – mai 2010

Angela Eberl Gemeinderätin

Der Skaterpark beim Jugendzentrum Tivoli.

(Foto: N. Saboor)

Entsprechend dem Vorschlag von Vizebgm. Christoph Kaufmann hat die Redaktion von „Innsbruck informiert“ für die Standpunkteseiten im Mai das Thema „Innsbrucker Jugendzentren“ gewählt. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

Auf die Qualität kommt es an Die Zahl der Jugendzentren (Juze) in Innsbruck ist nicht schlecht, auch die Öffnungszeiten wurden ausgeweitet. Dabei besteht aber eine große Gefahr weiter, nämlich dass die Jugendarbeit nur an Zahlen gemessen wird. Derzeit stehen die Öffnungszeiten im Mittelpunkt, jede zusätzliche Stunde pro Woche wird als Erfolg gesehen. Dabei kann die Qualität der Arbeit leicht auf der Strecke bleiben. Ohne zusätzliches Personal bedeuten längere Öffnungszeiten, dass weniger Zeit zur Verfügung steht für Sexualberatung, Jobcoachings, Drogenberatung, oder Gespräche über Familiensituation. Wenn dieser

Trend sich fortsetzt, könnten engagierte, ausgebildete MitarbeiterInnen zu bloßen Aufsichtspersonen verkommen. Der wahre Erfolg von Jugendarbeit besteht nicht in Zahlen, sondern in dauerhafter, vertrauensvoller Beziehungsarbeit, die Jugendliche unterstützt und ihnen weiterhilft! GR Martin Hof

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Standpunkte

Junge Menschen brauchen attraktive Freizeitangebote Unsere städtischen Jugendzentren bieten unterschiedlichste Spiel-, Sport- und Kreativangebote, attraktive Öffnungszeiten, beste Infrastruktur und Hilfestellungen durch gut ausgebildete Mitarbeiter. Ich halte diese Einrichtungen für besonders wichtig, weil sie Jugendlichen auch ermöglichen, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Als zuständiger Referent für den Grünbereich war es immer mein Ziel, in allen Stadtteilen großzügige Spiel- und Freizeitanlagen anzubieten. Auch beim neuen Stadtteil am Tivoli-Areal galt mein besonderes Augenmerk der Gestaltung kind- und jugendgerechter Außenanlagen mit großen Spiel- und Sportflächen. Im weiteren Ausbau der

Freizeit- und Sportangebote für Jugendliche sieht die Innsbrucker Volkspartei ein wesentliches gesellschaftspolitisches Anliegen im Interesse einer lebenswerten und gesunden Stadt und wird weiter konsequent dafür arbeiten, dass die mannigfaltigen Interessen von Jugendlichen berücksichtigt werden. Ihr Eugen Sprenger

ÖVP-blau 100 cyan/70 magenta/0 gelb/75 schwarz

Klare Regeln auch für die Jugend! Neben der hervorragenden Jugendarbeit in unseren Innsbrucker Sport-, Kultur-, Sozial- und Traditionsvereinen, deren häufig ehrenamtliche Leistungen von unschätzbarem Wert für unsere Gemeinschaft sind, stellen Jugendzentren ein weiteres wichtiges Standbein in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen dar – denn nichts ist für den Werdegang Jugendlicher schlechter, als wenn sie sich selbst überlassen werden und keine sinnvolle Betätigung finden: Langeweile, Vandalismus und Sucht sind dann häufig die Folge. Allerdings werden nicht alle von der Stadt subventionierten Jugendzentren gleich gut

geführt: Es geht nicht an, dass einzelne Zentren zu Treffpunkten linkslinker Anarchisten und diverser Problemgruppen werden und diese sich dort „entfalten“ können. Wir verlangen daher, dass Jugendzentren nicht nur „Angebote“ erstellen, sondern die Jugendlichen auch zu ordentlichem Verhalten anhalten! Ihr Klubobmann Christian Haager

Die Freiheitlichen

Innsbrucker Jugendzentren ein Tor zur Welt? Teenager zu sein, ist eine der aufregendsten und schwierigsten Lebensabschnitte überhaupt. Plötzlich ist man „zu groß“ für das elterliche Nest und oft noch „zu klein“ für die große, weite Welt mit all ihren Chancen, aber auch unzähligen Gefahren. Zudem kann und will man eben nicht immer alles mit den Eltern zu Hause besprechen… In genau dieser Situation kommt den Jugendzentren und ihren Betreuer/innen eine unheimlich große Verantwortung zu. Sie werden sozusagen zur vorübergehenden Lebensschule nicht nur in der Beantwortung wichtiger persönlicher Fragen unserer Heranwachsenden, sondern auch zum Sprachrohr jener Werte, die unserer Gesellschaft wichtig sind. In diesem Zusammenhang freut es uns, dass derzeit in den Innsbrucker Jugendzentren z. B. die

wilden Schmierereien an Häuserfronten als willkürliche Sachbeschädigungen zum Schaden der Mitmenschen thematisiert werden. Wann immer in den Innsbrucker Jugendzentren Chancen vorgelebt werden, aber auch Grenzen ganz klar aufgezeigt werden, ist dies ein großer Verdienst an unserer Jugend. Jugendzentren und ihre Betreuer/innen werden dadurch zum wichtigen und lobenswerten „Tor zur Welt“ für unsere Heranwachsenden. GR Hermann Weiskopf Liste Rudi Federspiel

Jugendliche Weltstadt? Dass Jugendliche das Angebot der Stadt an Jugendzentren gerne annehmen, ist wirklich sehr positiv. Wir sollten aber deshalb nicht dem Irrtum unterliegen, dass wir gleichzeitig eine jugendfreundliche oder gar jugendliche Stadt sind. Innsbruck erweckt oft schon den Anschein einer verschlafenen Kleinstadt mit der Einwohnerzahl einer Großstadt. Jugendfreundlich bedeutet mehr als ein Angebot an „Zentren“, in denen Jugendlichen der Aufenthalt „gestattet“ ist. Viele Junge, darunter auch zahlreiche Studenten, wünschen sich eine pulsierende

Stadt mit jugendlichem Flair, in der sich neue Trends entwickeln und das Freizeitangebot zum Bleiben einlädt. Ob wir mit diesen Eigenschaften glänzen? Reagieren wir positiv gegenüber neuen, frischen Ideen und hören wir auf, immer wieder nach Gesetzen zu suchen, die verhindern. Werden wir als Stadt, zumindest ein klein wenig, jugendlicher! Julia Seidl

Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder ­korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

Polizei 133 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122 16

Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT – mai 2010


Vereinsportrait

Jugendzentren Jugendzentren sind vernünftig, aber so manche auch politisch opportun. Damit werden Personen erreicht, die sonst schnell wegschauen und kaum ansprechbar sind. Ein überbordender Wohlfahrtsstaat kann sich das leisten. In die Jugendzentren wird viel investiert. Die Ergebnisse der Jugendarbeit, die damit erzielt werden, sind schwer überprüfbar, weil vieles unter der Decke der Anonymität geschieht. Die Zahl der Jugendlichen erfährt der Subventionsgeber, die Namen jener Personen, die dort betreut werden, aber nicht. Tatsächlich stellt der Beobachter fest, dass eine Verrohung im Jugendbereich stattfindet. Das betrifft auch

die Schulen. Kürzlich war ich Zeuge, wie ein zehnjähriges Mädchen beim Nachhauseweg eine Gleichaltrige zu Boden riss und sie mit Fußtritten bearbeitete. Ist das nicht auch teilweise eine Folge der antiautoritären Erziehung? Ein Jugendzentrum ersetzt nie die Familie, das muss man jungen Müttern und Vätern vor Augen halten, und das auch bei einem gut regulierten Verwaltungsapparat. GR Helmut Kritzinger Tiroler Seniorenbund

Menschen ab 50 und „Globale Perspektiven“ Ihre Lebenserfahrung und ihr Wissen sind gefragt! Es ist erstaunlich, wie verwoben diese Welt ist und war – längst bevor wir von „Globalisierung“ gesprochen haben. Davon können ältere Menschen viel erzählen: Wohin sie ihre Wege geführt haben, wie die Welt zunehmend eine, unseren Globus umspannende geworden ist. In einem EU-geförderten Bildungsangebot von „Südwind“ zum Thema „Globale Perspektiven“ können sich Menschen über 50 mit der Verantwortung für die Nachwelt, mit Erfahrungen nach Kriegen und Frieden, mit Flucht und Migration beschäftigen. Sie werden Menschen aus dem Osten Deutschlands, aus Ungarn und Südafrika treffen. Und:

Wo und wie können wir uns einbringen, damit diese Welt auch UNSERE Welt wird? Angeboten werden fünf Module: 1. und 2. Modul: 14.–18. Juni in Innsbruck: „Verschiedene Lebenserfahrungen kennenlernen“ 3. Modul: 2.–5. September in Berlin (ist optional): „Begegnung auf europäischer Ebene“ 4. Modul: 21.–23. Oktober in Innsbruck: „Begegnung mit ExpertInnen aus Südafrika“ 5. Modul: 2.–4. Dezember in Innsbruck: „Partizipation und Engagement“ Weitere Informationen: Andrea Sommerauer Südwind Tirol Tel. 0512 / 58 24 18 andrea.sommerauer@ suedwind.at

INNSBRUCK INFORMIERT – mai 2010

Verein Mobitik „Innsbruck informiert“ stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Mobile Tiroler Kinderhauskrankenpflege ... ist eine Einrichtung, die aus diplomierten Kinderkrankenschwestern besteht, die die mobile Kinderhauskrankenpflege (KHK) flächendeckend in Tirol auf- und ausbauen. Vorteile der KHK: weniger und kürzere Krankenhausaufenthalte, Entlastung der Familien, Kinder bleiben in der vertrauten Umgebung, dies steigert das Wohlbefinden des Kindes

Unsere Schwerpunkte sind: Pflegetätigkeiten und medizinische Leistungen, Ernährungsberatung, Basale Stimulation ®, Palliativpflege

Finanzierung: über das Land Tirol mit einem pflegegeldstufenabhängigen Selbstbehalt, Mitfinanzierung durch diverse Versicherungen, Spenden Wie kommen Sie zu uns: Zuweisung durch den Kinder- bzw. Hausarzt, Krankenhausvermittlung, durch soziale Einrichtungen, direkter Kontakt mit uns unter 0699 15153001 www.mobitik.at office@mobitik.at Bei weiteren Fragen rufen Sie uns doch an oder schreiben Sie uns ein Mail. Wir würden uns freuen und beantworten jede Frage!

Wir begleiten Sie gerne! Ihr MOBITIK Team

Sind Sie diplomierte Kinderkrankenschwester mit einer min. fünfjährigen Berufserfahrung und wollen in ihrem Job selbständig in der HKP tirolweit arbeiten? Dann nehmen Sie doch bitte Kontakt mit uns auf für nähere Informationen.

Klientel: Kinder von 0 – 18 Jahren mit akuten oder chronischen Erkrankungen, Kinder mit Einfach- oder Mehrfachbehinderung, Zusammenarbeit mit der Jugendwohlfahrt

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Was macht eine Bürgermeisterin?

Im Rahmen des Geschichte-Unterrichts wurde von der 5a-Klasse der Ursulinen aus Anlass der Gemeinderatswahlen in Tirol auch das Tiroler und Innsbrucker Politikgeschehen behandelt. Bei der Frage, warum in Innsbruck nicht gewählt werde, tauchte die Idee auf, die Bürgermeisterin persönlich danach zu fragen und auch gleichzeitig ihr Aufgabengebiet zu erkunden. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer sagte gerne zu und empfing die Schülerinnen mit ihrer Geschichtelehrerin Renate Holzmann am 8. April im Stadtsenatssitzungszimmer im Rathaus. Oppitz-Plörer informierte die Schülerinnen über die Wahl in Innsbruck im Jahr 2012 und klärte sie über Zusammensetzung des Gemeinderates und des Stadtsenats auf. Auf die Frage, warum gerade in Innsbruck so viele Frauen in der Politik sind, meinte OppitzPlörer, dass Innsbruck eben eine offene und tolerante Stadt Die Mädchen der 5a-Klasse der Ursulinen sei. Sie erinnermit Lehrerin Renate Holzmann (rechts) sowie te auch an ihre GRin Sigrid Marinell (links) und Bgm. Mag.a Vorgängerin HilChristine Oppitz-Plörer. (Foto: W. Weger) de Zach, die zur ersten Bürgermeisterin einer Landeshauptstadt in Österreich gewählt worden war und die die Frauen stets ermutigte, sich selbst etwas zuzutrauen. (WW)

Purer Genuss im Schoko-Laden

Eine Neueröffnung am Hauptplatz im DEZ lockt derzeit besonders Schleckermäuler an: Der steirische Schokoladenerzeuger Zotter verführt die Innsbrucker seit kurzem auf 20 qm zu süßen Sünden. Aus gegebenem Anlass stellte Josef Zotter bei der Eröffnung Ende Feber persönlich zwei Kreationen mit lokalem Bezug vor: „Innschbruck“ und „DachART“ zeigen Innsbrucker Stadtansichten und sind schon jetzt als Mitbringsel gefragt. Die über 70 ZotterSorten werden seit 1990 handgeschöpft und bestehen aus Fairtrade-Naturprodukten sowie Bio-Produkten aus Österreich. (AT)

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Kulturtage der Verbindung Teutonia

Am 16. April wurden die 21. Kulturtage der katholischen Mittelschulverbindung TMV Teutonia durch Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer im Teutonenheim, Fallmerayerstraße 6, eröffnet. Den Auftakt bildete die Vernissage „Bilder zur Naturgeschichte der späten Alpen“ mit Werken von Benno Meliss. „Die Kulturtage sind zu einer Erfolgsgeschichte geworden und Teutonia hat als älteste Verbindung einen Bogen in die Zukunft gespannt.“ Der Zugang Eröffnung der 21. Kulturtage: V. l. zur Kultur sei vielfältig Organisator Markus Troger, Künstler und Teutonia schaffe es, Benno Meliss, Obmann Mag. Ronald dass Kultur auch im Kel- Zecha, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Aktiven-Senior ler erblühen kann, sagte Franz Schweitzer. (Foto: M. Weger) Bgm. Oppitz-Plörer in ihren Grußworten. Wie die Besucherzahlen alljährlich beweisen, kommt die Veranstaltungsreihe bestens an. (MW)

Begehrte Bücher bei Innsbruck liest

10.000 Gratisbücher, eine Reihe hochkarätiger Literaturveranstaltungen – „Innsbruck liest“ ist eine besondere Erfolgsgeschichte, die heuer ihre siebte Auflage feierte. Im Mittelpunkt des Leseinteresses stand 2010 der Roman „Die gefrorene Zeit“ von Anna Kim, in dem die Wiener Autorin behutsam und präzise die Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser, Suche eines Mannes Autorin Anna Kim und Projektleiterin aus dem Kosovo nach Dr. Karin Zangerl bei der Auftaktver- seiner verschwundenen anstaltung zu Innsbruck liest 2010 im Frau mit einer LiebesORF Tirol Kulturhaus. und Lebensgeschichte (Foto: E. Hohenauer) verbindet. „Es ist ein sehr gut ausgewähltes und anspruchsvolles Buch“, freute sich Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser. „Wir wollen die Leute zum Lesen animieren und Lust auf Literatur machen“, umschrieb die Projektleiterin Dr. Karin Zangerl die Intention von „Innsbruck liest“. (EH) INNSBRUCK INFORMIERT – mai 2010


„eMontionales“ Zusammenspiel im Stadtarchiv

Höttinger Nudl: Abschiedsgeschenk für Hilde Zach

Mit einer besonderen Überraschung verabschiedete sich die Redaktion der „Höttinger Nudl“ von Bürgermeisterin a. D. Hilde Zach. Die Original-Zeichnung der Titelseite der „Höttinger Nudl 2010“ soll sie an ihre Zeit als Bürgermeisterin erinnern. Hilde Zach bedankte sich bei der Nudl-Redaktion für die schöne Überraschung: „Die Kultur ist für den zwischenmenschlichen Umgang besonders wichtig.“ „Wir haben Dich immer sehr geschätzt und dürfen Dir als Dankeschön dieses Bild aus Deinem letzten Nudl-Jahr als Geschenk überreichen“, so Chefredakteur Peter Kodera anlässlich der Übergabe. „Mit der Höttinger Nudl ist es so eine Sache, wenn man drinnen steht, ist es oft schlimm, und wenn man nicht drinnen Das Original-Titelbild der „Höttinger Nudl steht, ist das noch 2010“ ist das Abschiedsgeschenk für Hilde viel schlimmer“, Zach: V.l. Luis Lenninger und Klaus Wilhelmstötter, KR Hilde Zach, Pepi Magerl, scherzte Zach über Chefred. Peter Kodera und Gerd GESA die Nudl-PhilosoSallaberger. (Foto: M. Weger) phie. (MW)

Weiblich wertvoll wirtschaften

Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit: Am 13. April, dem „Equal Pay Day 2010“, machten zahlreiche Vereine auf die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen aufmerksam. „Bis zu diesem Datum, also 70 volle Werktage, haben Frauen im Durchschnitt im heurigen Jahr im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen umsonst gearbeitet. Das bedeutet einen Einkommensunterschied von fast 27 Prozent“, erklärte Birgit Töchterle vom Verein „Business Professional Women Tirol“. Für die Berechnung werden jährlich die Einkommen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in denselben Positionen herangezogen. 120 Interessierte hörten die Begrüßung von Stadträtin Dr. Patrizia Moser und die Ausführungen von den Gastrednern, Stadträtin Dr. Patrizia Moser am Tag der Ein- der Autorin Sibylle Hamann und des Unternehmensberaters Roland kommensgleiche. (Foto: BPW) Ponholzer. (AT) INNSBRUCK INFORMIERT – mai 2010

„Eine so gelungene Symbiose aus verschiedenen Kunstdisziplinen erlebt man nicht jeden Tag“, hieß Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser die zahlreich erschienenen Gäste im Stadtarchiv am 20. April willkommen. Die Gemeinschaftsausstellung „eMontion“ der Künstler Helmut Hable und Christiane Spatt stellt Berge und Emotionen in den Mittelpunkt und wurde von der Autorin Annemarie Regensburger und der Komponistin Manuela Kerer mitgestaltet. In einer launigen Rede lobte Prof. Hermann Hermann Nitsch zu Gast im Innsbrucker Stadtarchiv. V.l. GR Herlinde Keuschnigg, Nitsch die Arbeit Stadtarchiv-Leiter DDr. Lukas Morscher, seines Schülers und Prof. Hermann Nitsch, StR Dr. Patrizia langjährigen Freundes Moser. (Foto: A. Teutsch) Helmut Hable und appellierte an alle Anwesenden: „Ob in den Tiroler Bergen, beim niederösterreichischen Wein oder in der Kunst: Nützen Sie all Ihre Sinne!“ (AT)

„Peterle hilft“ sagt Danke

Vor fünf Jahren wurde von der Stadt Innsbruck die Initiative „Peterle hilft“ ins Leben gerufen, die ein deutliches Zeichen für eine kinderfreundliche Stadt setzt. Mehr als 200 Wirtschaftstreibende unterstützen das Projekt und signalisieren mit dem „Peterle-hilft“-Aufkleber an ihrer Geschäftstüre, Kindern bei ihren kleinen und größeren Problemen zur Seite zu stehen. Nun wurden die Betriebe mit einem Kipferl als Dankeschön für ihren ganzjährigen Einsatz überrascht. „Mit Unterstützung der Wirtschaft können wir den Kindern, ganz im Sinne der familienfreundlichen Stadt, ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln“, freut sich Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. Auch für das beliebte „Peterle-hilft“-Fest am 25. Juni 2010 laufen die Vorbereitungen! (EH)

WK-Präsident Dr. Jürgen Bodenseer und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann mit dem „Peterle-hilft“-Team, das als kleines Dankeschön Kipferln verteilte. (Foto: E. Hohenauer)

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Aktuell

20 Jahre Stadtgarde Schautanzgruppe Innsbruck

Eine Straßenlampe der Partnerstadt Sarajevo ziert gemeinsam mit originalen Straßenlaternen anderer Innsbrucker Partnerstädte das Areal „Wohnen am Tivoli“. V.l. IKB-Vorstandsvorsitzender Elmar Schmid, Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Sarajevo-Vizebgm. Miroslav Zivanovic, NHT-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger und Faruk Catal. (Foto: Forcher)

Licht aus Sarajevo für den Lebensraum Tivoli Vizebürgermeister Miroslav Zivanovic aus der Partnerstadt Sarajevo weilte am 26. März in Begleitung des Organisators der Rodelevents, Faruk Catal, zu einem offiziellen Besuch in Innsbruck. Nach einer Stadtführung lud Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Gäste zu einem offiziellen Begrüßungsempfang in das Rathaus. Anlass für den InnsbruckBesuch war die offizielle Inbetriebnahme einer von Sarajevo gestifteten Straßenlaterne im Wohn- und Lebensraum am Tivoli, wo alle Partnerstädte im Rahmen des Kunstprojektes von Robert Gfader „The other Cities“ mit einer in Richtung der jeweiligen Partnerstadt geneigten Laterne auf sich aufmerksam machen. Bürgermeisterin Oppitz-Plörer hieß die Gäste herzlich willkommen und berichtete von ihrem Wunsch, die Beziehung zu 20

den Partnerstädten neu zu beleben und zu vertiefen. Dies nicht nur bei gegenseitigen Besuchen von Politikern, sondern vor allem durch Aktionen, an denen die BürgerInnen beider Städte einen Anteil haben, wie z.B. ein Austauschprogramm unter Schülern. Vizebürgermeister Miroslav Zivanovic betonte, dass er zum ersten Mal in Innsbruck sei, Innsbruck sehr schön finde und dass er ein großes Interesse am nachhaltigen Ausbau der partnerschaftlichen Beziehung und an einem Erfahrungsaustausch habe. Sein Hauptinteresse gelte den – von IKB-Vorstandsvorsitzendem Dr. Elmar Schmid präsentierten – Infrastruktureinrichtungen, der Daseinsfürsorge, der Frauenpolitik und nicht zuletzt den Chancen im Wintertourismus, so Zivanovic, der auch dankend die Hilfe Innsbrucks für Sarajevo in den schweren Kriegszeiten hervorhob. (WW)

Die von Brigitte und Veranstaltungen und AufUlrich Rehmer 1990 tritten im In- und Ausland gegründete Stadtgar- eingeladen. Auch beim Tirode Schautanzgruppe lerball 1993 in Wien durfte Innsbruck feiert im Mai die Stadtgarde gemeinsam 2010 ihr 20-jähriges Ju- mit anderen Innsbrucker biläum. Vereinen die LandeshauptDas Repertoire umfasst stadt vertreten. Tänze zu österreichischer Die Stadtgarde SchauMarschmusik sowie mo- tanzgruppe Innsbruck ist dernen Showtanz in un- Mitglied des BÖF (Bund terschiedlichen Kostümen. Die Gardetänze in der traditionellen Gardeuniform sind seit Anbeginn Mittelpunkt des Vereines, wobei das Programm ständig erweitert wird. Seit 2006 führt Die Damen der Stadtgarde Innsbruck. Sandra Herrneg- (Foto: Stadtgarde) ger, selbst über zehn Jahre aktive Gardetän- österreichischer Faschingszerin, die Geschäfte. Brigitte gilden) sowie des ASKÖ Rehmer blieb dem Verein (Arbeitsgemeinschaft für als Obfrau erhalten. Sport und Körperkultur Von Anfang an wurde die in Österreich). http:// Stadtgarde Schautanzgruppe schautanzgruppeinns Innsbruck zu verschiedenen bruck.askoe.or.at

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m Rahmen der Internationalen Tourismus-Börse ITB-Berlin – der weltweit führenden Fachmesse der internationalen Tourismuswirtschaft – wurde am 11. März im ITB-Cinema der 9. Filmpreis für Städte, Regionen und die Tourismuswirtschaft, das „Goldene Stadttor“, vergeben. Das „Silberne Stadttor“ in der Kategorie „TVReisemagazin“ ging an den Beitrag der SCHUBERT.TV Filmproduktion über Südtirol (Redaktion: Manuela Tischler, Aufnahmeleitung: Fritz Breitler, Kamera: Christian Schubert). Der weltweit begehrte Diamond Award gilt als „Oskar“ im touristischen Film- und Medienwettbewerb. (Foto: Schubertfilm)

INNSBRUCK INFORMIERT – mai 2010


Stadtgeschichte

Bianca Maria Sforza: Unglückliches Leben an der Seite des Kaisers Bianca Maria Sforza, die zweite Ehefrau von Kaiser Maximilian I. (1459–1519), wurde am 5. April 1472 in Mailand geboren. Sie verbrachte am Hof ihrer Eltern mit ihren Brüdern und Schwestern eine weitestgehend unbeschwerte Kindheit. Nachdem ihr Vater 1476 ermordet wurde, übernahm Biancas Onkel Ludovico Sforza (1452–1508), genannt Il Moro, die Vormundschaft über seine Nichten und Neffen. Er konnte sich Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Daniela Jänsch auch der Herrschaft über Mailand bemächtigen, da Biancas Bruder, der rechtsmäßige Herrscher, zu schwach war, um sich gegen Ludovico zu behaupten. Ab 1447 entwickelte sich Mailand unter den Sforzas zu einem Zentrum des Humanismus, so hielt sich Leonardo da Vinci einige Zeit am Hof Ludovicos auf. Das Castello Mailand war einer der luxeriösten Fürstensitze in ganz Europa. Die somit zu erwartende hohe Mitgift führte dazu, dass sämtliche Fürsten um Bianca Marias Hand warben. Ihr Onkel Ludovico verstand es, das Interesse bei Maximilian zu wecken, und dies, obwohl dessen Vater Kaiser Friedrich III. gegen diese Verbindung war. Denn bei den Sforzas handelte es sich zwar um eine begüterte Familie, jedoch von niedriger Herkunft. Nach dem Tod Friedrich III. (1493) konnte die Ehe zwischen Maximilian und Bianca Maria Sforza geschlossen werden. Es war eine Zweckehe, Maximilian in ständiger Geldnot, benötigte Ludovico als Geldgeber und Bündnispartner in Italien. Ludovico andererseits wollte durch die eheliche Verbindung mit dem römisch-deutschen König seine Herrschaft legitimieren. Im November 1493 fand die Vermählung „per procuram“ (Stellvertreterhochzeit, da Maximilian abwesend war) in Mailand statt. Die Stadt war prächtig mit Blumen geschmückt. Viele Fürsten

zurück. Sie war gezwungen zu warten, bis ihr Ehemann die Summe beglichen hatte, damit sie die Stadt wieder verlassen durfte. Die beschämende Situation führte zu Spott an den FürsEuropas waren eingeladen und feierten tenhäusern Europas. Als Maximilian mit, einzig der Bräutigam fehlte. entschied, dass Bianca Marias HofIm Dezember desselben Jahres staat verkleinert werden sollte, weil machte sich Bianca Maria auf den Weg die Ausgaben zu hoch waren und die über die schneebedeckten Alpen, um Damen offenbar „konspirativ“ gegen ihren Ehemann kennen zu lernen. Maximilian arbeiteten, wurden die Sie traf kurz vor Weihnachten in meisten Hofdamen Bianca Marias aus Innsbruck ein, Maximilian allerdings dem Dienst entlassen. Bianca Maria, vertröstete sie imdie nie richtig Deutsch mer wieder und lernte und sich Zeit verschob seine ihres Lebens mit MaiAnkunft, bis er im land verbunden fühlte, März 1494 in Hall mangelte es oft am Leeintraf. Es gab eine bensnotwendigen. Aus kleine Hochzeitsder frohen jungen Frau, feier und die Ehe die meisterhaft sticken wurde vollzogen. konnte und eine gute Bianca Marias Tänzerin war, wurde Mitgift betrug rund eine isolierte Fürstin. 400.000 Gulden, Zu Maximilian war dies entsprach ihr Verhältnis distancirca dem Jahresziert, es wirkte fast so, einkommen Maxials hätte er sich von milians. Trotz der ihr zurückgezogen, sie hohen Summe war lebte am Innsbrucker das Geld bald nach Hof, während er allein der Hochzeit verdurch Europa reiste. braucht. Teilweise Sie fehlte sogar 1508 Bernhard Strigel: hatte es Maximilibei seiner KaiserproBildnis von Bianca Maria an für seine teuren klamation. Dadurch, Kriegszüge verwendet. dass Bianca Maria Maximilian keine Aufgrund der politischen Umstän- weiteren Nachkommen schenkte, verde in Italien wurde Ludovico 1500 lor er bald das Interesse an ihr, und von den Franzosen gefangengenom- auch als sie krank war, schickte er kein men und konnte seiner Nichte keine „clains priefl“. weitere Unterstützung bieten. Bianca Am 31. Dezember 1510 stirbt BianMaria musste Kleidung, Schmuck und ca Maria aus ungeklärter Ursache in Silbergeschirr aus ihrem Besitz veräu- Innsbruck. Sie wurde als letzte Landesßern, um das Notwendigste zu kaufen. fürstin in der Gruft des Zisterzienser Gleichzeitig verschuldete sich Maxi- Klosters Stams begraben. Maximilian milian in einigen Städten, dazu zählten fehlte bei ihrer Beerdigung. Das BeFreiburg/Breisgau, Graz und Worms, gräbnis war klein und schmucklos, ganz so sehr, dass er die Unterkünfte und im Gegensatz zu dem von Maria von Verpflegung für seinen Hofstaat nicht Burgund, Maximilian erster Ehefrau, bezahlen konnte. Mehrmals ließ er aus deren Schatten Bianca Maria bis Bianca Maria als „lebendiges Pfand“ heute nicht treten konnte.

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Innsbruck vor 100 Jahren 1. Mai: (Der erste Mai.) Zwar nicht frühlingsmäßig, aber doch noch besser, als man am Samstag abends hoffen konnte, hat sich der erste Tag des „Wonnemonats“ angelassen. Um ¼6 Uhr früh erklang vom Stadtturm, altem Brauche gemäß und von sechs Hornbläsern vorgetragen, „´s Mailüfterl“, „Der Tag des Herrn“ und ein Marsch zur Begrüßung des jungen Tages. Zur selben Zeit zog mit klingendem Spiele unsere Regimentsmusik durch die Universitätsstraße, Maria Theresienstraße nach Wilten und über den Bahnhofplatz, Rudolfstraße, Meinhardstraße und Sillgasse wieder in die Klosterkaserne zurück. Das Wetter am gestrigen Tage war in den ersten Morgenstunden und um die Mittagszeit einigermaßen erträglich, doch konnte sich die Sonne nicht recht zum Durchbruche bringen. […] 6. Mai: (Hungerburgbahn.) Wegen dringender Reparaturen wird heute Freitag den 6. Mai der Verkehr auf der Hungerburgbahn um 8 Uhr abends eingestellt. Samstag den 7. Mai dürfte der Verkehr möglicher Weise im Laufe des Vormittags aufgenommen werden. 7. Mai: (Eine lustige Unterhaltung) wird die Jugendsektion „Austria“ am Sonntag, den 8. Mai im Leosaal (Innrain 37) abhalten. Ein originelles Theater die Besucher erfreuen und damit auch die Kinderwelt erscheinen kann, ist dafür gesorgt, daß vor 10 Uhr geschlossen wird. Anfang 8 Uhr. Eintritt frei. 22

7. Mai: (Alpenvereinsabend.) Die Alpenvereinssektion Innsbruck veranstaltet Dienstag, den 10.ds. um 8 Uhr abends im Saale beim „Grauen Bären“ eine Monatsversammlung (Familienabend) mit Lichtbildervortrag des Herrn August Seidl über das Wettersteingebirge. 11. Mai: (Landeshauptmann Dr. Frhr. v. Kathrein) besichtigte gestern nachmittags das neue Sanatorium der barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke. 11. Mai: (Das „Deutsche Café“) ist aus dem Pachte des Herrn Franz Steden in den Pacht des Herrn Andrä Feichtner, bisher Pächter des Café „Central“ übergegangen. 14. Mai: (Lawinengefahr im Gebirge.) Die Alpine Rettungsstelle der Alpenvereinssektion Innsbruck macht aufmerksam, daß gegenwärtig wegen der großen Neuschneemassen

Ecke Anichstraße/Maria-Theresien-Straße mit modebewussten großen und kleinen Damen, um 1910.

(Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Sammlung Kreutz, KR/PL- 2236)

und der föhnigen Witterung große Lawinengefahr besteht, weshalb bei Ausführung von Bergfahrten mit besonderer Vorsicht vorzugehen wäre. Unfallsmeldungen mögen an die Leitung der Alpinen Rettungsstelle in Innsbruck, Maria Theresienstraße Nr. 51 (Bandagenhaus) gerichtet werden. 18: Mai: (Erhöhung der Personentarife der Stubaitalbahn.) Vom 15. Juli 1910 angefangen werden die Personentarife in allen Relationen um zirka

Bauernregel

N r.

11:

Geht nach der langen Winterzeit nichts mehr richtig weiter, iss den Marchfelder Spargel - der macht gsund und heiter.

A-6020 INNSBRUCK . MUSEUMSTRASSE 19 . TEL: 588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck – die Landeshauptstadt informiert“ erscheint am Freitag, dem 28. Mai 2010, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Dienstag, 11. Mai 2010. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT“ einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder ­teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke ­Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

10 Perzent erhöht. Die Rückfahrfahrten kosten dann das Doppelte der einfachen Fahrfahrten. 20. Mai: (Vom zweiten Stock herabgestürzt.) Am 18., halb 3 Uhr nachmittags ist in der Jahnstraße 6 ein sechsjähriges Kind vom Balkon des zweiten Stockes in den Hof gefallen. Das arme Kind erlitt eine Kopfwunde sowie einen Armbruch, jedoch scheinbar keine bedeutende Verletzung. Man kann also immerhin von Glück reden. 21. Mai: (Städtisches Orchester.) Das erste Konzert des städtischen Orchesters findet Dienstag, den 24. Mai, im Stadtsaal = Restaurant statt. ­– Alles Nähere auf den Plakaten und Inseraten. 27. Mai: (Telephon Innsbruck–Prag.) Am 15. Mai 1910 wurde der Sprechverkehr zwischen Innsbruck und Prag über Wien aufgenommen. Die einfache Gesprächsgebühr beträgt 3 K. Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum Alexandra Trivunovic

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