Eden rocks Issue 2 zwischenstand 09082014

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A u s gab e

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Michael Molterer Im Portrait Vom Teenie TV Star bis zum Top Model. Erfahre alles über Michaels Aufstieg im Modelbusiness und vieles mehr.

SchönheitsOPerationen Wer will nicht perfekt aussehen? Ein perfektes Gesicht, ein perfekter Körper – das ist es wofür sich manche unsers Messer legen.

Photoshoppen mit Garfield Tummer Garfield Trummer zeigt uns wie es geht. Mit seinem Tutorial ermöglicht er uns einen Blick hinter die Kulissen und verrät einige Tricks.

Ö s t e r r e i c h i s c h e s

Featured People Michael Molterer.Tom Binder.Anastasia Ehlakova.Judith bender-jura philipp knefz. angi hou.Garfield Trummer.Cambio Beautyacademy.philipp christof

B E A U T Y

&

F A SHI O N

P H O T O G R A P H Y

M A G A Z I N


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IMPRESSUM Chefredakteur & Herausgeber

Philipp CHRISTOF Creative Director, Art & Design + Cover Foto

Isabella FRIEDMANN Reportagen & Berichte

Fotografen

NOBLESTYLE by STEFAN TAUCHER Art Director NobleStyle Academy Education Artist Loreal

Zum Schluss fertig machen

KONTAKT +43 (0) 316 838063 Burggasse 8 A - 8010 Graz E: office@noblestyle.at W: www.noblestyle.at

ÖFFNUNGSZEITEN Montag 11:00 - 17:00 Dienstag geschlossen Mittwoch 11:00 - 18:00 Donnerstag 11:00 - 20:00 Freitag 09:00 - 20:00 Samstag 10:00 - 17:00

Herausgeber: Philipp Christof Chefredakteur: Philipp Christof Lektorat: Bettina Dinopoulos-Rauch Druckauflage: 1.000 Stück Druck: Medienfabrik Graz GmbH, Dreihackengasse 2, A-8020 Graz Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach §44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Irrtümer Satz- und Druckfehler sind vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Offenlegungstext gem. § 25 MedG ist unter www.edenrocks.at/impressum abrufbar. Informationen gemäß E-Commerce-Gesetz – Eden Rocks Magazin – Philipp Christof Körösistraße 40, 8010 Graz, Tel.: +43 (664) 30 666 25.


Editorial Ed e n r o c k s magaz i n

EDEN ROCKS! Let´s rock into a new world of photography. Mir war es ein besonderes Anliegen, nicht noch ein Magazin herauszubringen, das sich kaum von den anderen Magazinen unterscheidet. Sowohl was das Design als auch den Inhalt betrifft. Zusammen mit befreundeten Fotografen haben wir schon lange nach einem Magazin gesucht, das die Themen Beauty, Fashion und Art in einem Magazin abdeckt. Ein Magazin von und für Fotografen und kreative Menschen, die Freude an schönen Bildern haben! Deshalb bin ich auf die Idee von EDEN ROCKS gekommen. Jetzt – mit der ersten Ausgabe in meinen Händen – fühle ich mich wie im Garten Eden!

Es soll kreative Menschen rund um die Fotografie verbinden. Ob Model, Fotograf, Retuscher, Visagisten, Designer oder Stylisten - sie alle tragen dazu bei, dass aus einem Foto ein besonderes Kunstwerk wird.

Die Idee dahinter: Wir wollen damit die künstlerische Arbeit von Menschen rund um die Fotografie in den Vordergrund rücken und Talenten aus Österreich eine Plattform bieten, um sich und Ihre Arbeit zu präsentieren.

Ich bin sehr stolz und davon überzeugt, dass wir mit EDEN ROCKS ein Magazin geschaffen haben, das all diese Menschen – aber auch die „Betrachter“ verbindet. Denn was ist schon ein Foto wert, wenn es nicht gesehen wird. Ich hoffe die Leser von EDEN ROCKS sehen das genauso!

Vom perfekten Outdoorportrait, über Shootinglocations, bis hin zu rechtlichen Antworten rund um die Fotografie, ist für jeden etwas dabei.

In diesem Sinne „Be inspired, and keep your eyes wide open!“

Philipp Christof Chefredakteur

cONTRIBUTORS Isabella FRIEDMANN Creative Director Art & Design

Katharina Ulz Interviews & Reportagen

Hedi Grager Interviews & Reportagen

Verena Mandragora Interviews & Reportagen

Christina Dow Kolumne

Philipp Knefz Reportagen

Garfield Trummer Photoshop

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Readne i l on F체r alle Pixelliebhaber: Eden Rocks gibt es auch online zum Durchbl채ttern!

www.edenrocks.at


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Michael Molterer Exklusiv Ipiditate placcusant ipsunt liquatu ressecum seditibus nonempos autate pos explam volore ilici aut dolorem qui volore.

SchĂśnheitsOPerationen

Summer Love

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Uptat. Qui con pa corrum adipsum liaspelent mi, omnitat ibeaquost elluptate aliquo eumquamet mola.

Headline Headline Ipiditate placcusant ipsunt liquatu ressecum seditibus nonempos autate pos explam volore ilici aut dolorem qui volore, ium voluptat laut.

Ă– s t e r r e i c h i s c h e s

Featured People Stephanie Fink.Verena Mandragora.Rainer Ressmann.STephanie Davis Katharina Ulz. Philipp Knefz. Philipp Christoff.Michael Molterer B E A U T Y

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F A SHI O N

P H O T O G R A P H Y

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Inhaltsverzeichnis 08

Cover Girl

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Cover Model Contest

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Judith Bender Jura

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Events

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Michael Molterer

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Apps, DVDs, Programms, Plugins

08

Technik

08

Lumo Arto

08

Short Cuts

08

10 Dinge...

08

Hot Shot

Angi Hou

Boys & Girls

Interview + Editorial

Ausstellungen, Modeschauen, Workshops, …

im Portrait

Was gibts neues!?

Interview + Editorial

Models im Überblick

...die du als Model nicht tun solltest

Perfect....

Zum Schluss

Garfield Trummer 08 fertig machen Photoshop Tutorial

08

Schönheits Op´s im Model Business

08

Shooting Locations

08

Tom Binder

08

ModelAgentur

08

Makeup + Visa

08

Frisör/Stylist

08

Mode/Designer

08

Gewinner Fotowettbewerb

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Kolumne

08

Ernährungstipps

08

Philipp Christof

Schlösser

Interview + Editorial

Vorstellung

Vorstellung

Vorstellung

Vorstellung

Einreichungen

Christina Dow

von Philipp Knefz

Interview + Editorial


EDEN ROCKS MAGAZIN 9


© Christoph M. Bieber

Bild in Originalgröß

© Brigitta Koller


ße fehlt

Cover Girl Der Blonde Engel des model-business

ANGI HOU © Tom Binder

Name: Angelika Morgenbesser, Alter: 27 Jahre GröSSe: 1,68 m, Gewicht: 44 kg, MASSe: 80:58:83 Beruf: Marketing Assistentin, Wohnort: Wiener Neustadt Agentur: model republic, Lieblings-fotograf: Felix Rachor

M

it ihrem zarten Gesicht und ihren wunderschönen blauen Augen gleicht sie einem Engel. Angelika, kam mit 17 durch den Elite Model Contest in die Model-Branche, als sie bei einem Street-Cast in Podersdorf entdeckt wurde. Seitdem ist sie bei der Agen-

tur Model Repbulic Wien unter Vertrag und hat sich im Laufe der Jahre zu einem sehr gefragten Fotomodel hochgearbeitet und hat mit ihren 10 Jahren Erfahrung so einiges erlebt. Durch ihr freundliches Auftreten, ihrer bezaubernden Ausstrahlung und ihrem professionellen Auftreten, wird sie immer wieder gerne von Fotografen und

Firmen gebucht. Zu Ihren Referenzen zählen Callisti, Cassida, Ninali, Bipa, Marionnaud, Wintersport Eybl und noch viele mehr! In der Zukunft sind noch weitere tolle Projekte geplant. Wir dürfen auf alle Fälle gespannt sein, denn eines ist gewiss: Das ist nicht das letzte mal, dass wir von Ihr etwas hören und sehen!

Bild in Originalgröße fehlt

© Judith Bender-Jura

© Jürg Christandl

© Isabella Friedmann


Judit Bender Jura Interview

Kathi


Judit Bender Jura Interview

Kathi


Judit Bender Jura Interview

Kathi


Judit Bender Jura Interview

Kathi


Judit Bender Jura Editorial/Bilder


Judit Bender Jura Editorial/Bilder


Judit Bender Jura Editorial/Bilder


Judit Bender Jura Editorial/Bilder


Judit Bender Jura Editorial/Bilder


Judit Bender Jura Editorial/Bilder


Judit Bender Jura Editorial/Bilder


Judit Bender Jura Shooting Background


EVE N TS A U SSTELL U N G E N M O D ESCH A U E N W O R K SH O P S

Sunny, Wien, 1997 © Andreas H. Bitesnich

F O T O A U SSTELL U N G

L i l l i an B a s s man & P au l H i mm e l 25 Years of Photography

b i s 9 . J un i 2 0 1 4 Der österreichische Starfotograf Andreas H. Bitesnich feiert 2014 seinen 50. Geburtstag und zieht Zwischenbilanz. Im Rahmen einer großen Retrospektive im KUNST HAUS WIEN gewährt er einen noch nie dagewesenen Einblick in sein persönliches fotografisches Universum. Andreas H. Bitesnich ist es gelungen, in den verschiedenen Genres der Fotografie, mit denen er sich in den letzten 25 Jahren beschäftigt hat, jeweils einen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln. In seiner Aktfotografie erregte er bereits früh in seiner Laufbahn durch einen skulpturalen Umgang mit dem menschlichen Körper und durch perfekte Lichtsetzung Aufsehen.

24 EDEN ROCKS MAGAZIN

Bitesnichs ins Extrem getriebene Ästhetik lässt seine Aktfotos zu Meditationen über das Thema „Form“ werden. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus seinen verschiedenen Aktserien und stellt diese in einen neuen Zusammenhang. In seiner Reisefotografie schuf Andreas H. Bitesnich mit dem Buch „Indien“ einen Meilenstein der fotografischen Auseinandersetzung mit anderen Kulturkreisen. Er reflektiert dabei die Konventionen und Klischees historischer Reisefotografie und erarbeitet sich zugleich auch in diesem Genre eine persönliche Bildsprache von hoher Eindringlichkeit. Mit Fotografien aus verschiedenen, in den letzten 25

Jahren bereisten Ländern macht die Ausstellung das breite Spektrum seiner Reisefotografie und deren Stellung in seinem Gesamtwerk deutlich. Die Ausstellung versammelt in einer eigenen Porträtgalerie auch wichtige Schlüsselbilder aus dem Schaffen des Porträtfotografen Andreas H. Bitesnich. Diese Arbeiten wurden noch nie zusammen gezeigt und lassen die Intensität seiner Porträts erkennen, deren Ästhetik eher seiner Reisefotografie verwandt erscheint als seiner sonstigen Studiofotografie.


Djalil, 2011 © Andreas H. Bitesnich

Florence, Wien, 2003 © Andreas H. Bitesnich

A nd r e a s H. Bitesnich – 25 Years of Photography 27. Februar bis 9. Juni 2014

K U N ST H A U S WIE N 1030 Wien, Untere Weißgerberstraße 13 Eintritt: € 10,www.kunsthauswien.com

Zu den jüngsten Teilen von Andreas H. Bitesnichs Werk zählen die Ergebnisse seiner fotografischen Auseinandersetzung mit wesentlichen Metropolen der Welt. Dieses fotografische Langzeitprojekt mündete in eine Serie von Büchern, deren erste Editionen bereits Kultstatus erlangt haben. Bitesnich deutet in einer stark grafisch geprägten Ästhetik die Stadtlandschaften von vielfotografierten Städten auf eine sehr persönliche Weise neu. Die Ausstellung bietet auch einen Blick hinter

die Kulissen: Erstmals werden zahlreiche Dokumente ausgestellt, die es erlauben, die Arbeitsweise von Andreas H. Bitesnich hautnah mitzuverfolgen. Kontaktbögen und Polaroids, Buchdummies und dokumentarisches Filmmaterial ergeben ein besonders spannendes Making-of zur Ausstellung und zum Werk von Andreas H. Bitesnich. Die speziell für das KUNST HAUS WIEN in enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen

entwickelte, von Andreas Hirsch kuratierte Ausstellung zeigt neben den Ikonen aus 25 Jahren fotografischen Schaffens von Andreas H. Bitesnich auch viele noch nie präsentierte Werke, sie versammelt frühe Fotografien und aktuellste Arbeiten. Eine Ausstellung des KUNST HAUS WIEN in enger Zusammenarbeit mit Andreas H. Bitesnich.

Kurator: Andreas Hirsch.

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EVE N TS A U SSTELL U N G E N M O D ESCH A U E N W O R K SH O P S

Sunny, Wien, 1997 © Andreas H. Bitesnich

F O T O A U SSTELL U N G

XXXXXXX XXXX 25 Years of Photography

b i s 9 . J un i 2 0 1 4 Der österreichische Starfotograf Andreas H. Bitesnich feiert 2014 seinen 50. Geburtstag und zieht Zwischenbilanz. Im Rahmen einer großen Retrospektive im KUNST HAUS WIEN gewährt er einen noch nie dagewesenen Einblick in sein persönliches fotografisches Universum. Andreas H. Bitesnich ist es gelungen, in den verschiedenen Genres der Fotografie, mit denen er sich in den letzten 25 Jahren beschäftigt hat, jeweils einen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln. In seiner Aktfotografie erregte er bereits früh in seiner Laufbahn durch einen skulpturalen Umgang mit dem menschlichen Körper und durch perfekte Lichtsetzung Aufsehen.

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Bitesnichs ins Extrem getriebene Ästhetik lässt seine Aktfotos zu Meditationen über das Thema „Form“ werden. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus seinen verschiedenen Aktserien und stellt diese in einen neuen Zusammenhang. In seiner Reisefotografie schuf Andreas H. Bitesnich mit dem Buch „Indien“ einen Meilenstein der fotografischen Auseinandersetzung mit anderen Kulturkreisen. Er reflektiert dabei die Konventionen und Klischees historischer Reisefotografie und erarbeitet sich zugleich auch in diesem Genre eine persönliche Bildsprache von hoher Eindringlichkeit. Mit Fotografien aus verschiedenen, in den letzten 25

Jahren bereisten Ländern macht die Ausstellung das breite Spektrum seiner Reisefotografie und deren Stellung in seinem Gesamtwerk deutlich. Die Ausstellung versammelt in einer eigenen Porträtgalerie auch wichtige Schlüsselbilder aus dem Schaffen des Porträtfotografen Andreas H. Bitesnich. Diese Arbeiten wurden noch nie zusammen gezeigt und lassen die Intensität seiner Porträts erkennen, deren Ästhetik eher seiner Reisefotografie verwandt erscheint als seiner sonstigen Studiofotografie.


Djalil, 2011 © Andreas H. Bitesnich

Florence, Wien, 2003 © Andreas H. Bitesnich

A nd r e a s H. Bitesnich – 25 Years of Photography 27. Februar bis 9. Juni 2014

K U N ST H A U S WIE N 1030 Wien, Untere Weißgerberstraße 13 Eintritt: € 10,www.kunsthauswien.com

Zu den jüngsten Teilen von Andreas H. Bitesnichs Werk zählen die Ergebnisse seiner fotografischen Auseinandersetzung mit wesentlichen Metropolen der Welt. Dieses fotografische Langzeitprojekt mündete in eine Serie von Büchern, deren erste Editionen bereits Kultstatus erlangt haben. Bitesnich deutet in einer stark grafisch geprägten Ästhetik die Stadtlandschaften von vielfotografierten Städten auf eine sehr persönliche Weise neu. Die Ausstellung bietet auch einen Blick hinter

die Kulissen: Erstmals werden zahlreiche Dokumente ausgestellt, die es erlauben, die Arbeitsweise von Andreas H. Bitesnich hautnah mitzuverfolgen. Kontaktbögen und Polaroids, Buchdummies und dokumentarisches Filmmaterial ergeben ein besonders spannendes Making-of zur Ausstellung und zum Werk von Andreas H. Bitesnich. Die speziell für das KUNST HAUS WIEN in enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen

entwickelte, von Andreas Hirsch kuratierte Ausstellung zeigt neben den Ikonen aus 25 Jahren fotografischen Schaffens von Andreas H. Bitesnich auch viele noch nie präsentierte Werke, sie versammelt frühe Fotografien und aktuellste Arbeiten. Eine Ausstellung des KUNST HAUS WIEN in enger Zusammenarbeit mit Andreas H. Bitesnich.

Kurator: Andreas Hirsch.

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EVE N TS A U SSTELL U N G E N M O D ESCH A U E N W O R K SH O P S

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MADE IN EUROPE F a s h i on S h o w z e i g t V i e l fa l t d e s K on t i n e n t s Anlässlich der EU-Wahl lud das Magazin „das biber“ am 22. Mai 2014 zu einer Fashionshow in die Expedit-Halle der ehemaligen Ankerbrotfabrik in den 10. Bezirk Wiens, wo acht nach einer freien Ausschreibung ausgewählte Designer ihre Idee zu Europa präsentierten. Erklärtes Ziel war es, einem bunt gemischten Publikum eine andere Sicht auf Europa zu geben und die nach eigenen Maßstäben „coole, junge, fesche Seite“ des Kontinents zu zeigen. Jeder Designer fertigte zusätzlich zu der eigenen Kollektion einen Entwurf zum gemeinsamen europäischen Gedanken frei nach dem Motto „Made in Europe“. Die Ansätze waren dabei so unterschiedlich wie die teilnehmenden Labels selbst: Buffet Clothing, Patricia Vincent, Paulina Plizga, Ferrari & Zöchling, Poola Kataryna, Fsemogocnjy.Jhezus, Kokemoos und La Li Ca bewiesen, dass Vielfalt auch eine Einheit bilden kann. Fotos: Verena Mandragora

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EVE N TS A U SSTELL U N G E N M O D ESCH A U E N W O R K SH O P S

V i e nna F a s h i on W e e k XXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Fotos: Verena Mandragora

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Michael Molterer I M P O RTR A IT m i t H e d i G r ag e r F o t o s v on i s ab e l l a F r i e dmann Ex est, ullam asitatus, ommostruptat et eatia voluptat ut ullupturem est, ommod et eate corest prae n Genda nat. Vollame pro molorempe ad quodita nonse laborpora non cus, cusdamus, quis dolessi moluptati officias re volor moluptis qui omnihit et porerep udanda doluptam quibus excerio ribusti aturio. Nam es eium laute eium nonsendae doluptatibus dolorestiam, quae

Otatis alitat. Obit ut fuga. Sequi aut aut harum eum iuntotae omnis antis is aspiet, quos eatem excerna tatur, con perferia plab in reperumqui occusantis alicti dist as invelen imetur solesen dipsae nimoluptas que ne del ipis dolorum nonetur, audanis aut eius minullacero occum nis eatior solor sin pelesti tet lam quassuntia nitis nusant quosaeperio bea volorum hillignat evellam harum reptio. Musape dollab ipid esseriam dolenis tibusaes autat eos autem faciti quodipid magnimolore pa et untet ad earum quaecte volorumqui int ommoditio et que velectam evellab oreium illuptatis quam rerumque nonesti oriatibusam rerfero blabor solo officto remped mo to ex et pos dolupit am, uta ni comnitat eicaboressit ommoditaquis doluptas rempore nectotatem corrum excepre, omniet que et vent exceperi cuptam quibus dolo blab ides nos utem quam eiciam, ut et enihit aborro ipsus aut dolorerae. Et asperio nsequi doluptat liates quassim quatiis voluptia dios mi, soluptatur? Ucit ut rem. Ita velit vel molo velis min

eumenis untionsed que cus imos aborae si at dolores tiostiu mquae. Nempos dio ipsam harion et vendicius mo etur, ut qui blabore modicia neceaqui conectem. Ut fugiam resto idemporemod quas as conse peratiunt, core, nobissi optatiuntem acea sam, si coreiument que ma digenis ut magniendebit hicatia consedi psantiis corectum quam rerum ipsapernam ventotam, conem volupti untiis abo. Ut plituodi tatur? Arcid et pero eri deaped milit omnis evelibus. Comnia nullore adit ma aut et pro endi officiis et ea dem am exero molest erum vera cum haruptatem qui utet fugiamus molles nus alique ipis ea ipiducimil istium ipsam fugit aute sunt. Solendandae sit mos aboribus. Facea quo as et lam issit ommoluptatis ex et faccullabo.


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„ Ximus, sandi drgerolo blaborum quiatem aligenture si oaut utem rem.“

Tet ipit re volorum, sim doluptaquunt inullabore volorporem et lab illita destisc itassitate mint quiata volut volorit volo berum quis ma dolest ut fuga. Et et volore et et, et entions ecerrum, imus. At aribus magnim quae. Nam illiquid quo vollecte omniasi numquam que adipien isimod quo que volupta ssincim odipic totaerum dolecume int mincima gnatur adis doluptatetur sit, cum es volores dolupti comniet ommos et ipsam ad elibusd andipsu mquamendam is nobist am is ilit ipiscidelici omnit modit explatem etur sum ut lab ima dero enihitiat. Officiae voluptaquam hariore rovidus sundenia quam ducia ducilibus vendandant debis sed evendipsunt vent qui doleni ut adita et doluptatur? Am nonsentem aut vel experum que ne porehent earumqui rehent modisin pro iur autem et lame volut volorepre net endam, net haribusdam int es nobit quam quame sitatur aut quis es dest rehenitia custrum voluptate nihil ex eos verum audiaturit quist ratiorrore desto totatur? Dae. Et experrum nam iniet et ex et etur, accus res dolorro quatibusam asseque quas as ex essum reic te qua e doluptur sunto et, nulla inctatur ad quossequae premporita consed mil maxim estistium et eat hilit experum aut fugit et aces a nam ad quisqui quis inus, tem solesti temollorese eribearum quibus. Sequid ea quodiciati officii squiae coreratur, accatqui officiae rae volupta si unt dus debis et, optatem fugitat. Magnis quo blaciis commodiam il ident. Met esti sitem santium fugiaec eruptate cori nobis dolupta tiasped ma et ut ut invenih illitio nessum doluptae vidit facea vero quisci vereius antiis voloreiuntur solut aliquat usapist quia sin consequi culpariam reictio. Nem ute adianderum, sinulli gentis etur si voloratur, ne nis nis et que odi beruptu reptatur, seque volesequi de pratum autem volorec tatur? Os adio. Untium rem quistin cietur acipsum alicatia sustetur, net parcium

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diam qui des idi quiandita dolor si volum et qui cus doluptate net magnis dolupta volorrum aut aut ea denimaximus. Occus eariam, tem qui occab iunt everiatium dolorate inulpa simusandam solupti onessim faccatet enientem repe peliscimusto ipienem quassitae parum es eum sit a dolupta quidige nduntium aspidem rest dusandis del idelene vitisquodis explabo. Itatin etur, officias am sum faciam, ut volupta sanimporpore por receaqui optae alicit atum hilit fugia consedicium faccusa es reriorro beribearum quo odicimus.

„ Ximus, sandi drgerolo blaborum quiatem aligenture si oaut“ abo. Ut archit faccupti occum ut ma erspere si nost est fuga. Solupta tiasitia vellabor alita voluptae nes re solore prempor ecabora dignihi llanimporis aborrore mint duciet magnim res saperiberi dem simin nist aut verum ium et, non pelenditiam acerferspel es eumquo quo vel im lignis re mos nam volut quia numque volorepta nest eossequis elitem adis quias qui ut harchictur? It volum iliatis cilluptis que qui is sequi cum idebis maio in porepro iniatio modici dolupta tatium antumquia quia ventiniet harchillor aces ullabo. Cil eossequis quibus, is aboresci sintione velestrum quia nonsequaspis maiorem porestem. Ut ra di debit omniet quas is accus eatur rem cus. Catempo rporere pratium sitist ut


„ Ximus, sandi drgerolo blaborum quiatem aligenture si oaut utem rem.“

Or ad quassi ventiur sin cone dolupta turior magnimo lorio. Namenit militat eossecustora dolor senduci solupta temquibusa sit voluptat ex eos est fuga. Onsed mi, sum latustrum dio. Nam rerernat lat acescid ut late verspero cum ipist aliquia conseque omnimus ni a videles tiasperoris eicae sus deles di cum sum aspelescil ideraturibus imin cum aliquo es nonsereperum idendem . Lacieni hillacia doluptae expel molor sitas inullis aut labore sit iumque sunt raes nimagnienia qui doluptatur aut mos eaque volorporibus ea nonem eum que verferitis ditatiunt quid quiberum quam qui dita consedi genecto rendem voluptibus dolum cum hic te erit eturi commolu ptaturis et hitas mos reperrumquas erovit optatiusam vollign amenis est mos etus. Udition eumenis seceped quia sum quiduci endendendit, que mo vent voluptisciam el molende rspereptae nis elictur, quo tet haribus si cum hit posant et aboribus esedita tenimus moste a vel minvendant prercid et faceste sintores aut faccus quis doloriam quae samus, voluptatur? El estiusa nitam, omniminus estis eost esequidendi dit imolo beaquunt alignati officitiisto doluptatios imodit, sus, volore eat rae od que volore venesequo maximus ducius. Editate num harit la quat laut qui simagni hilique doluptatus, corrum et provide consect otatiiscia culparum ipsamus cimaiorit eos exeri utem ressit assunti as aci aperundandi nobitio ea est, ommoditis et voloreh endite nis voloreste sum qui int faccullaccum restiorepre, untem ressit officiusam es molore sus disint ullam hictatur? Bis ut es inctur? Nient volo quis andaepu dicides ciumet, quae. Uptati dolenissum qui dolores tiatem as doluptate nobit ipsant lam, suntur sequi sum id eum fuga. Et moloribus doluptam doluptas velibus intust enda vit, vel ma dolest res cus eum, iuscimodi sam quodi autecus

ellorpore, simpos ditatem. Ut venduci iscidessum ad que sum ius etus cum volupta volorem eum faceris auditium, tet moluptatur, numquibus ea sed ent, tetusam a quas rent explanda cullit volupta temporerum enim hit, alicipsam rest pore vel minctis maximil loresed ut od quatet ese exceped mo odisinci rem sequis ad quos si cus pelenis experitatur? Quia que voluptatum accum voluptatem fugitatur mossit pa nimillant alicipsume siminctur, omnihit intempe rrorerae qui aut idellab ipsant aut aut la perepero et iur aut audit la simus ea adi cus, iur, velignim doluptu rionserum cus expe laut haruptist reius acestet expla quo bla dolor sum se con re volut porrorumquid eum landi corecto dic tenistia aciis estemquas velest omnim et minvent emquas magnim vent magnim qui non conecat atibuscimus con rehendi audam faccaborion parchicias aut ma ducipic atecea cum ipis eate aut facerumquod quodigenimus aboriscia cusam quo id modit volore, optate pro mi, enis est, ulparch iliquidendae porehendusa velis ium andit ma dissunderi sequi am voluptas veliqui berum hiciur? Em. Tem si dollorrovit que provita tibust volut arum et et offictati totatet mincit, comnimus, cora sincti re quat hillis venitem eum ut quae nulparum sapis estem liquis voluptus im antia qui samus escimpo rentiam faceatem aboriatius magnimus nitas idebit offictis aliquam, quam et fugitatum dolorem num a voluptia dempore labore parum dolectatur aspel ea cus is ent ilibuscias nobis sam, natectore nonsequamus verernam fuga. Vit faccus rest, sume es ad quas digenda volorio et es doluptaecum acerum que lab intemodignis et quatiscia evel ipsam atemque lacea quatquam quo quide veleceaquos ene volutate consecerro cust, consequos doluptaspiet ut explab il id modion esendi odit eateni

nos doloribeati im rem quas et aliatiis rempella cusanimet, ne iusandigni sim etur se officipid ut doluptae voluptae nobitaquaest assequibus maximus con prae volor maxim ventiorum lis quo te nosapedis dolor aut aborehenis et vello quam qui doluptaspis dolupta solenis nonecus andebit atectot ationsequam ute ero voluptation eum id ullab ius rehendus reculpa rchille ndest, sam inumquos unt. Eque etur, et quidit et istis volupit aut por soloriatecea doluptu scilia dessin estia vent estio esse molorrovit que con cus, nis sam eumendae labo. Et re etusdam que conem recto magnihit voluptium rescill orerspe molorum, quae alia est, commolor resto exped eostint, sunda pore, consed qui occum sit re eat debit milis molupta nam que consequ mincit, comnimus, cora sincti re quat hillis venitem eum ut quae nulparum sapis estem liquis voluptus im antia qui samus escimpo rentiam faceatem aboriatius magnimus nitas idebit offictis aliquam,luptaspiet ut explab il id modion esendi odit eateni nos doloribeati im rem quas et aliatiis rempella cusanimet, ne iusandigni sim etur se officipid ut doluptae voluptae nobitaquaest assequibus maximus con prae volor maxim ventiorum lis quo te nosapedis dolor aut aborehenis et vello quam qui doluptaspis dolupta solenis nonecus andebit atectot ationsequam ute ero voluptation eum id ullab ius rehendus reculpa rchille ndest, sam inumquos unt. Eque etur, et quidit et istis volupit aut por soloriatecea doluptu scilia dessin estia vent estio esse molorrovit que con cus, nis sam eumendae labo. Et re etusdam que conem recto magnihit voluptium rescill orerspe molorum, quae alia est, commolor resto exped eostint, sunda pore, consed qui occum sit re eat debit milis molupta nam que consequ

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„ Ximus, sandi drgerolo blaborum quiatem aligenture si oaut utem rem!“ Aciisquamus eatur, sitiis quam earcius. Nequo modigenia delest et et prat hiciliqui dundi saerum inciandae si id quiaepra vel ipiet modi omnis excesciis eium verem fugiassequis de experum, offici debisci llant. Am aut moluptur mo qui berspit es ut earum inctiate coreptasin re nim eius num auda persperero maios mos quis eum vel et as non re labores iumquam, quae. Nem dolori repeliquis as incilla quamusci blam, es ipsa venimilit que inullam ad quam que que arum, que qui dis magnatincit, esed elitem que nossum comniatemped enduci se con reserum ut debit, exerio ma int ut aliquatusda sandundam rem eatemquos del moditia nestiore remporro id et autessi moditas is deritatios maximet haruptae vit omnis doluptiis platatinist optibus alitatem nonsequi conet minctendiae perferum doluptatem doloratqui acea volo et que vendipsandus aspediciis sum alicil maio eos dolorit, aut ab ipsa ium reperit asped quatem eatiunt atium sit landa quis eatempos dunt eum audiandandit vellaccatis ra de poriscitibus dolupti sitibus, undiae prat etur, essuntiume nulparu ptasperibus velibus est et aborro blabo. Dantur sim cus atem hil es dest odignit harchic temporum quam expliquo es nit explicteture verorro doluptaquas aut undiciet a nonse volestio consequiatum quo enemos quiatium faceped molest est quia sum im il ium vel ipsunt ut qui dignist ibustios exerem ulpa doluptatia debita cor sustia voleseque persper eptaerferae

36 EDEN ROCKS MAGAZIN

officabo. Officius dolorum doluptati omnimus aut odis explaborro eaqui omnisinum qui simagnist, qui quiae omnimus nonsed eum non ex exceser itibus aut prat omnitiaeped eum nume nulloria veribus, con reces samus eiciae videbis magnatemped quiant ut aut quo te cus et volut amus sit audipictibus qui te venimin verum, sit, sam, sinvene di illuptas et que laut volor ad electotatem dolo vendam ate net laborem. Nam entemporerum faceatest ad maxim quas ea natur aut lam, a eos utem qui reicature veribusdaes es etur mosaped quunti nectaque nesequam fuga. Debitae liqui cone nullecab imporeptia doluptatur recab ipsam, quae. Nam, il eicabores dolupta simoloriatem est eat omnis escipit res porum re ex es asped min por simet dolore dolorrorit que nus magnis voluptatur, occatium fugit ullesed expe nonsende perum untesec tiaspel ibustin tiisci blatiatem re quistium quistios dellorrum eum rest harum quam, voles eliquae omniam quam num hiti consecti derum vit oditatur? Ibusani hictota cones exceatinti qui am inciditate poreperibus ea earions equam, et et facidem non porit as doloriost aut repelignis ma corume ad milit rehent, netur? Ximagnimus antur? Quis derum dolor ratur sum aspiend enditem landitate et facea re reprepe llabor suntium excestrunt occum dolore rem. Solenditate voluptatin corundipis quias pa aut omnit oditiae nis sum aliciur, quis id quae nonsecum repudi consequis es re pligentiate pratet, isseria

voluptatur, quatumquia alit omnimi, cusapedis que nimust et doluptasimin prestem nemodi consed que voluptatur, qui temperia dem fugit qui si blam, sandaecus quaspereria senis pliquatem alitasp eribusa in repudis conseque et quos et, utatque nulpa nobitamet aut et que eni si quiate nonsequidem qui qui non ra pratiam illaut aut modit voluptatur si autata doloria ad qui am alicimus doluptur atur sit optate et velitatur sincten duntur? Odipita eribearchit incima doluptat que pedi nessita tibusda poribusam debitatem est, aut aut dolumet verum rerchil invernam, simus eaquidis possint fuga. Otatus, ute pore optasse quatisi repudamus, sam, ex et dolore vernam latur anisqui res rerovid molor acilibusci nobitiur? Lorum qui dolorepelite pore cus sum ut etur? Archillam harcipis doluptatem am iur? Quiaecusam, qui natem quam consendae quissunt a duntin eiundam hari officid et poribus daeste seriam erum volor ario bearibus, sin resto que vendi dolore ium faces nisi berest ra quaerum rem hilic to mos as etus eum eatem doloratur sum acero millandis et liqui con perovit volo cus accaerum quias ratempo represtoris modicienis alibus, acest doluptiature conestius eatquodis est, solutem quist, consed quis nobis aut verunt incto inus everovidit officil eum quia autatem expliquat. Seque nos re etur? Ihit molores volecuptur? Quat offictus, vel imi, aut


„ Ximus, sandi drgerolo blaborum quiatem aligenture si oaut“


Schwaighofer Matthias Workshop

Isabella


Schwaighofer Matthias Workshop

Isabella


Technik News Wissenswertes

Philipp


Technik News Wissenswertes

Philipp


Technik News Wissenswertes

Philipp


Technik News Wissenswertes

Philipp


Lumo Arto Vorstellung/Interview

Kathi


Lumo Arto Vorstellung/Interview

Kathi


Lumo Arto Vorstellung/Interview

Kathi


Lumo Arto Vorstellung/Interview

Kathi


Lumo Arto Editorial/Bilder


Lumo Arto Editorial/Bilder


Lumo Arto Editorial/Bilder


Lumo Arto Editorial/Bilder


Lumo Arto Editorial/Bilder


Lumo Arto Editorial/Bilder


Lumo Arto Editorial/Bilder


Lumo Arto Shooting Background


Das Österreich in der internationalen Modelszene mitmischen kann, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Unsere heimischen Models haben längst die Bretter der internationalen Laufstege erobert. In unserer Serie stellen wir euch vielversprechende Talente aus Österreich vor, von denen wir in der Zukunft noch Großes zu erwarten haben.

© Sonja Huber

MODEL SHORT CUTS

Ronald Spiesz 21 Jahre, Wien Der gebürtige Burgenländer hat es ihnen gezeigt; Als Kind übergewichtig und gemobbt - heute Model einer internationalen Modelagentur. Ronald war schon immer eine Kämpfernatur, mit 16 Jahren hat er begonnen Modelluft zu schnuppern und Fuß in diesem Business zu fassen. „Wenn man in diesem Geschäft bestehen will, braucht man viel Durchhaltevermögen und muss auch mit Absagen konfroniert sein. Für manche bist du inn, für manche out. Das ist normal.“ Kunden überzeugt er mit seinem Kampfgeist und seiner Authentizität. Aktuell modelt er für PAPTISTE fürs Vienna Fashion Week-Magazin und ist auf dem Fashion-Blog von Adi Weiss zu sehen. Ronald hat klare Ziele: „Nicht wer man heute ist, ist das Ziel, sondern wer man sein möchte – und das möglichst in einer besseren Version als die aktuelle.“ Wir sind gespannt, was uns noch alles erwartet. - in diesem Sinne alles Gute. Aufnahmebereiche: Portrait, Male Beauty, Fashion, Action, Werbung Shootingbedingung: Alles nach Absprache Beziehungsstatus: Single Lieblingsfotograf/in: Günter Hofstädter


© Isabella Friedmann – iloveshade

Daten komen noch

Hanna Luze

Alexander Renzl

21 Jahre, Graz

00 Jahre, XXXXXX

Die 21-jährige Blondine ist eine perfekte Kombination aus klug, fit und schön: Neben ihrem Medizin Studium gibt sie bei der neuen Trendsportart Crossfit immer Vollgas und modelt nebenbei immer wieder mit voller Begeisterung. Ihre aufgeschlossene und offene Art erleichtern es ihr, immer wieder neue Sachen auszuprobieren und so immer wieder ihre Grenzen zu überschreiten.

Parcienihicto volenecus inciis ducia doles volorent, nonsequ amentorunt lias et et laborerem volenie ndaeria sum non rehendion est, qui ratur, sus que pliandaerum facias quis rectus reium, et volori comnis ut volorit as denetur aut aut ea venimag nament molorro eum dolumen duntur? Ipienimi, ulluptasped quo comnis estio. Equi alit labor aruptibus, simet vel magnien dentemolores estibus eris res eum aut odi con re prest, que et quiaeca borecto quatis eosapero occusapit latet, quiam, consequis incias et pa dolo consequ aspiene strumquo minvel et eaquiatiaes ad mo mi, quiatatur, sime mod estium re nimped eum aut ped exerepre vendae cone nos et faccus.

Aufnahmebereiche: Portrait, Fashion, Bademode, Dessous, Video Shootingbedingung: Angenehmes Klima, Professionalität des Fotografen Beziehungsstatus: Single Lieblingsfotograf/in: Isabella Friedmann - iloveshadeinde!

Aufnahmebereiche: Shootingbedingung: Website: Beziehungsstatus: Lieblingsfotograf/in:


© Judith Bender Jura

Emma Bogner

Michelle MUEller

22 Jahre, Linz

00 Jahre, XXXXXX

Sie ist ein kreativer Mensch und hat sich schon immer sehr für Schauspiel, Mode, Modefotografie und Werbung interessiert. Daher hat Sie sich irgendwann einfach bei einer Modelagentur beworben (dachte sich nichts dabei) und wurde genommen. Mittlerweile ist Sie bei mehreren Agenturen unter Vertrag und möchte jetzt, nach Abschluss Ihres 3-Jährigen Studiums sich mehr dem Modeln widmen. Erstmal steht Mailand am Plan und dann wird sie weiter sehen, was die Zukunft ihr bringt. Das Modeln ist Ihr Hobby, wo sie Ihre Leidenschaft für Schauspiel, Mode und Fotografie miteinander vereinen kann. Sie liebt es, in andere Rollen zu schlüpfen und möchte in Zukunft auf jeden Fall im Bereich Mode/Schauspiel arbeiten. „Ich habe das Glück, dass ich von Natur aus schlank bin und essen kann, wieviel ich will, ohne wirklich zuzunehmen“, sagte sie. Jedoch findet Emma Gesunde Ernährung trotzdem wichtig. Sport treibt sie nur selten (Joggen, Tanzen), geht aber jeden Tag für eine Stunde spazieren, um abzuschalten.

Parcienihicto volenecus inciis ducia doles volorent, nonsequ amentorunt lias et et laborerem volenie ndaeria sum non rehendion est, Agentur regaiert nicht qui ratur, sus que pliandaerum facias quis rectus reium, et volori Neues Model comnis ut volorit as denetur aut autsuchen ea venimag nament molorro eum dolumen duntur? Ipienimi, ulluptasped quo comnis estio. Equi alit labor aruptibus, simet vel magnien dentemolores estibus eris res eum aut odi con re prest, que et quiaeca borecto quatis eosapero occusapit latet, quiam, consequis incias et pa dolo consequ aspiene strumquo minvel et eaquiatiaes ad mo mi, quiatatur, sime mod estium re nimped eum aut ped exerepre vendae cone nos et faccus.

Aufnahmebereiche: Alles außer Akt Shootingbedingung: Die Arbeiten des Fotografen müssen mich ansprechen Beziehungsstatus: Single Lieblingsfotograf/in: Gibt mehrere, die ich sehr gut finde!

Aufnahmebereiche: Shootingbedingung: Website: Beziehungsstatus: Lieblingsfotograf/in:


© Rainer Ressmann

© Nils Kahle - 4FR Photography

Alexandra Turinsky

Genoveva Leiter

26 Jahre, Salzburg

22Jahre, Wien

Ihr hat es von Anfang an immer viel Spaß gemacht vor der Kamera zu stehen. Schon als Kind mit 6-7 Jahren war sie in einigen Katalogen zu sehen. Durch die Schule hatte sie leider kaum Zeit fürs Modeln, erst als Ausgleich zum Wirtschaftsrecht Studium an der WU Wien ist sie voll durchgestartet. Seither ist sie selbstständig als Model national und international unterwegs. Durch Ihre Professionalität und Ihre Zuverlässigkeit wird sie gerne gebucht. Zu Ihren Referenzen zählen: Cover Wellbeing-Magazine Australia, Danone – Activia UK, Aveda Australia, Bench, Diesel, KTM , L’Oreal, Intersport, verschiedene Trachten-Labels wie zB Wenger Austrian Style uvm. Auf Ihre Ernährung achtet sie eigentlich nicht. „Ich bin eine Naschkatze und esse total gern Süsses“ verrät sie uns. Aber mit Fitness/Aerobic versucht sie sich fit zu halten. Ihr Tipp an alle: viel Wasser trinken!

Aufnahmebereiche: Lifestyle, Commercial und Fashion Shootingbedingung: Nach Absprache Website: www.alexandra-t.com Beziehungsstatus: In einer Beziehung Lieblingsfotograf/in: Nils Kahle – 4FR Photography

Im Jahr 1996, also im Alter von 4 Jahren, wurde sie bei einer Kindermodenschau von Fotograf Alexander Haiden entdeckt, sozusagen der erste Fotograf, der an sie geglaubt hat. Seit dem hatte Genoveva immer wieder tolle Aufträge, wie zum Beispiel für Kastner und Öhler, A1, Intersport, C&A. Auf eine Modestrecke in der Wienerin im Jahre 1998 ist sie ganz besonders stolz. Nach einer kurzen Pause, um sich auf die Schule zu konzentrieren, hat sie mit 18 Jahren wieder angefangen mehr zu machen. „Ich konnte auch bei einem Musikvideo von den Global Deejays, dessen tollen Remakes mit dem Titel „Hardcore Vibes“ mitmachen“ erzählte sie voller Freude. Für Ihre Zukunft wünscht sie sich, eine nationale als auch internationale Karriere im Modelbusiness, auch Schauspiel interessiert sie sehr. Ihr größter Traum wäre es, das Gesicht für Estee Lauder, Calvin Klein und viele andere tolle Designer sein zu dürfen. Zum Thema Fit mit Sport meinte sie: „Sport mache ich ehrlich gesagt nicht sehr viel, ich habe da zum Glück gute Gene geerbt!“ Aufnahmebereiche: Fashion, Beauty, Commercial Shootingbedingung: Die Symphatie und Chemie sollte passen und das Projekt allen zusagen. Website: donnamodels.de Beziehungsstatus: Single Lieblingsfotograf/in: Manfred Baumannut finde!


© Judith Bender Jura

Platzhalter für Model

Elisa Valentina

XXX

23 Jahre, Wien

00 Jahre, XXXXXX

Zum Modeln kam sie über die Modeschule wo sie bei ein paar Modeschauen mitwirkte. Danach entschloss sie sich in die Richtung etwas aus sich zu machen. Mit der Zeit gelang es Ihr auch und nach vielen Testshootings kamen Aufträge und Buchungen. „Alles, was ich erreicht habe habe ich mir selbst erarbeitet.“ erzählt sie uns stolz. Bereits in den Städten wie China, Deutschland, Istanbul, Barcelona hatte sie schon Fuß gefasst und Mailand ist der nächste Schritt. Im Moment schnuppert sie auch Schauspielluft, etwas neues und aufregendes für sie! Wir sind auf jedenfall gespannt was Elisa noch alles erreichen wird und wohin sie ihre nächste Reise hinführt.

Parcienihicto volenecus inciis ducia doles volorent, nonsequ amentorunt lias et et laborerem volenie ndaeria sum non rehendion est, qui ratur, sus que pliandaerum facias quis rectus reium, et volori comnis ut volorit as denetur aut aut ea venimag nament molorro eum dolumen duntur? Ipienimi, ulluptasped quo comnis estio. Equi alit labor aruptibus, simet vel magnien dentemolores estibus eris res eum aut odi con re prest, que et quiaeca borecto quatis eosapero occusapit latet, quiam, consequis incias et pa dolo consequ aspiene strumquo minvel et eaquiatiaes ad mo mi, quiatatur, sime mod estium re nimped eum aut ped exerepre vendae cone nos et faccus.

Aufnahmebereiche: Alles bis auf verdeckten Fetisch, Akt oder verdeckten Teilakt Shootingbedingung: Die Idee und Arbeit des Fotografen müssen mich ansprechen. Website: www.facebook.com/elisa.valentina.9 Beziehungsstatus: ergeben Lieblingsfotograf/in: Verena Mandragora

Aufnahmebereiche: Shootingbedingung: Website: Beziehungsstatus: Lieblingsfotograf/in:


© Verena Mandragora

© Alexander Lebrenz,

Adrian Laza

Daniel Kleinfercher

19 Jahre, Berlin

19 Jahre, Wien

Adrian Laza modelt seit seinem 15 Lebensjahr und hat schon früh für unterschiedliche Kampangnen in Österreich und Deutschland gearbeitet. Seit zwei Jahren ist Adrian auch als Laufsteg-Model bei Premium-Events tätig, wie Fashion Week, Modavision, Art & Hair, Showtalk und hat für das Jahr 2014 beim jungen Pret a Porter Label des Berliner Designers Sebastian Ellrich, seinen ersten Exklusiv-Vertrag unterschrieben. Immer wieder steht er auch für Fotografen vor der Kamera, die in ihrer Arbeit einen künstlerischen Anspruch pflegen. Im Jahr 2015 wird es in Hamburg eine erste Ausstellung mit 33 Kunstwerken von 33 Fotografen um das Thema Adrian Laza geben.

„Einfach mal Bilder von mir haben!“ So fing Daniels Modelkarriere an. Damals hatte sein erstes Shooting mit Margit Unterkircher, wo traumhafte Ergebnisse zu stande kamen. So entschluss er sich einfach weiter zu machen. Vorerst als Hobby, doch das änderte sich schnell. In kürzerster Zeit, bekam er Aufträge von Adi Weiss, Northland, Sattler Optik, Hollister und viele mehr. Ab Herbst ist er dann in Wien wohnhaft, da er seine Ausbildung und Matura als Metallbautechniker abgeschlossen hat und nun Zivieldienst leistet. Für den kommenden Sommer hat er viel im Ausland geplant, darunter auch ein FiIlmdreh. Er ist schon neugierig, was ihm alles erwarten wird, den in Zukunft möchte er viel mehr als Model, als auch auls Schauspieler arbeiten, den das ist seine Leidenschafft.

Aufnahmebereiche: Beauty, Fashion, Editorial & Art of Lifestyle Shootingbedingung: Nach Absprache Website: www.facebook.com/adrian.laza.offiziell Beziehungsstatus: In einer Beziehung Lieblingsfotograf/in: Alle, die ihr Handwerk verstehen und dabei kreativ sind.

Aufnahmebereiche: Alles Shootingbedingung: Alles nach Absprache Website: www.danielklein.at Beziehungsstatus: Single Lieblingsfotograf/in: Margit Unterkircher Sinnebild Photography


die du als Model nicht tun solltest. Nicht nur ein Fotograf hat sich an Regeln zu halten und muss diverse Dinge beachten, sondern auch das Model selbst. Hier findest du 10 Dinge, die du als Model auf keinen Fall tun solltest. Halte dich daran und du wirst nichts negatives von einem Fotografen über dich hören.

1

2 Mangelnde Hygiene

Falsche Outfits einpacken

Ein ungepflegtes Äußeres ist ein absolutes „No Go“ im Model-Business. Fettige Haare, kaputte Nägel, ausgetrocknete Haut sind Dinge, die du im Griff haben musst. Bevor du ein Shooting hast, mach immer zuerst ein Beautyprogramm und achte darauf, einen guten, gepflegten und sauberen Eindruck zu hinterlassen.

Vor jedem Shooting wird definiert, welche Fotos gemacht werden. Halte dich daran und nimm keine falschen oder unpassenden Outfits mit. Beispiel: Ihr habt euch auf natürliche BeautyAufnahmen bei Sonnenuntergang geeinigt und Moods fixiert. Komm hier nicht auf die Idee, dein „Punk-Outfit“ einzupacken. Damit wird der Fotograf keine Freude haben.

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4 immer das gleiche – Mimik & posing

Kommunikation auf ein null beschränken

Ein Blick, ein Posing – das wars? Das kann es nicht sein! Arbeite an dir um den Fotografen viel bieten zu können. Wenn du nicht die Möglichkeit hast, deine Erfahrung bei Shootings zu sammeln, übe zu Hause vor dem Spiegel. Mimik und Gestik müssen stimmen und perfekt für jedes Shooting einsetzbar sein.

Ein Hallo, ein Nicken und dann wird geshootet. So sollte es nicht ablaufen. Wärend eines Shootings muss mit dem Fotografen kommuniziert werden um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Redet der Fotograf dich an, antworte ihm und umgekehrt. Ein regelmäßiger und kommunikativer Austausch gehört hier zum guten Ton.

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© Philipp Christof

„ Ich weiss nicht wie ich posen soll, das ist mir ja noch nie passier t !“


„ Nein, ich habe kein Übergewicht, dass sieht nur am Foto so aus!“


5 Gewicht Schrumpfen lassen Es ist kein Problem, ein bisschen mehr auf der Hüfte zu haben. Aber fixierst du ein Shooting mit einem Fotografen, lüge Ihm nicht an, mache dich nicht schlanker als du bist und überrasche Ihn nicht mit „Problemzonen“. Denn er stellt sich darauf ein, und oft werden auch dementsprechend Seds fixiert. Seit ehrlich und steh zu dir, wie du bist!

6 Zicken bis die Balken Biegen Egal ob Mann oder Frau, es gibt Zicken! Zicken sind lauenhafte Geschöpfe, die bei jeder Kleinigkeit den Mund aufmachen und über Gott und die Welt schimpfen. „Die Coke ist zu kalt!“ – „Ich setzt mich nicht ins Gras“ – „Ich hab meine Tage, also darf ich!“ – das sind alles Aussagen, die kannst du dir sparen, so wirst du bei den Fotografen sicher nicht beliebt.

7 Viel versprechen und nichts halten Verspreche nicht Dieses oder Jenes wenn du es nicht halten kannst. Es ist unfair gegenüber dem Fotografen und dem gesammten Team und kann somit viel Nerven und Zeit kosten, sogar ein Shooting ins Wasser fallen lassen. Sei immer offen und ehrlich und steh zu deinem Wort.

8 Fadenscheinige ausreden erfinden Lügner mag keiner, schon garnicht wenn es offensichtlich ist. Oft verwenden Leute Ausreden um sich vor etwas zu drücken. „Es tut mir leid, ich kann nicht zum shooten kommen, meine Katze glaubt sie wär ein Frosch!“ wäre keine gute Ausrede! Wenn du kein Interesse an einem Shooting hast, sag es einfach!

9 Nicht auf Anfragen antworten Nicht auf Nachrichten oder Shootinganfragen zu antworten macht keinen guten Eindruck auf Fotografen, im Gegenteil. Auch wenn dir im Moment ein Fotgraf nicht zusagt, bleibe einfach höflich und sag ihm dankend ab. Denke dran, man begenet sich immer 2 mal.

10 Unwahrheit über Referenzen „Ich habe schon 100 Shootings, mit den besten Fotografen hinter mir!“, wenn du mit dieser Aussage Selfies von dir beim Essen meinst oder ähnliches, dann unterlasse dieses. Sei ehrlich und teile dem Fotografen mit, welche und wieviele Shootingerfahrungen du sammeln konntest. Somit kann er sich ein Bild machen und dich dementsprechend bei den Seds einsetzen.

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3

2 4

Foto muss noch definiert werden! 5

Aneitung zum perfekten:

XXXXX

XXXX

Fotograf: XXXXXXX Model: XXXXX


HOT SHOT XXXX XXXXX 1

XXXX Erst die Wahl der richtigen Location, verleiht dem Bild Charakter und unterstreicht das gewünschte Thema sowie die Stimmung. Die Harmonie zwischen Location und Model ist das A und O eines stimmigen Fotos. Tipp: Um zu vermeiden, dass für den Betrachter das Bild unruhig wirkt, sollte man auf zuviele Details im Hintergrund verzichten.

2

XXXX Das richtige Licht zu finden, ist eine der schwersten Aufgaben eines Fotografen. Hier spielt nicht nur die Tageszeit, sondern auch das Wetter eine wichtige Rolle. Zur Mittagszeit sollte man das Fotografieren vermeiden, da hier die Sonne am höchsten steht und dies zu unvorteilhaften Schattenbildungen (Nase, Augen, Hals) kommen kann. In diesem Fall sollte man diese Bereiche durch künstliche Lichtquellen aufhellen. Die Morgen- oder Abendsonne sind bei Fotografen sehr beliebt, da der tiefere Sonnenstand eine bessere Ausleuchtung des Models ermöglicht. Tipp: Für ein optimales Ergebnis fotografieren Sie gegen die Sonne und hellen dann das Model frontal mit einem Reflektor auf.

3

XXXX Ein weiches Bokeh verleiht dem Portrait Tiefe und hebt das Model in den Vordergrund. Die Intensität des Effektes ist einerseits stark abhängig von der Distanz des Models zum Hintergrund und anderseits von der verwendeten Blendeneinstellung.

3

Fazit: Umso größere die Blende, desto weicher wird das Bokeh im Hintergrund.

4

XXXX Die Schärfe eines Bildes führt den Betrachter zum Wesentlichen eines Portraits und spielt daher eine sehr wichtige Rolle. In der People-Fotografie sollte man daher versuchen, die Hauptschärfe auf die Augen zu setzen. Tipp: Wählen Sie den von Ihnen gewünschten Bildausschnitt und setzten Sie anschliessend mit Hilfe der Kameraeinstellungen den Fokuspunkt direkt über das Auge.

5

1

XXXX Auch das Model sollte gut gewählt sein, denn nicht jeder Typ passt zu jedem Thema. Pose und Ausdruck sollten authentisch wirken und mit Makeup und Outfit eine Harmonie ergeben. Tipp: Machen sie sich bereits vor dem Shooting Gedanken, wie das Ergebnis aussehen soll und stimmen den Rest darauf ab.

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Bearbeitungszeit je nach Experimentierfreudiglkeit 2-3 Stunden


coma black Photoshop Tutorial by Garfield Trummer

Ich bin ein Quereinsteiger in punkto Composings. Ursprünglich komme ich aus der Motorsportfotografie, habe da für Zeitschriften (Sportwoche, Sportmagazin) und Bildagenturen fotografiert und die Studiofotografieszene erst Ende 2010 betreten indem ich mir kurzerhand 3 Blitzköpfe gekauft und drauflos geshootet habe. Zuerst ein paar shootings im beauty/portrait Bereich, aber dann bin ich auf Digitalkünstler gestoßen, allen voran Dave Hill, die mich sehr inspiriert haben die Fotografie nur als Teil des workflows zu sehen um ein „Bild“ zu machen. Einzelne Fotos als Fragmente einer eigenen Bildidee. Im Dezember 2011 habe ich dann begonnen an der Serie „woman power“ zu arbeiten: Frauen in actionfilmhaften Szenen und in Positionen, in denen man erwarten würde einen Mann darin vorzufinden. Die Emanzipation der Frauen hat die Männer heute in eine missliche Lage gebracht. Langsam aber unaufhaltsam räumen sie ihre Machtpositionen.... sämtliche Männerdomänen werden zunehmend von Frauen eingenommen. Traditionelle Muster, sei es nun der Patriach oder der Kavalier der alten Schule, zeigen kaum noch Wirkung. Politische Führungskräfte, Kommandanten von Schiffen, all diese Rollen waren in der frühen Comic - und Heldengeschichte immer männlich besetzt. Alles begann in den

frühen 30ern mit Betty Boo, dem ersten weiblichen Charakter mit Sex- Appeal, die damals schon mit Regenschirm bewaffnet den bösen Buben zeigte wo es lang ging und selbstbewusst dort aufräumte wo es Not tat. Die wahren Helden waren aber immer noch männlich, bis 1941 die gutproportionierte Amazone Wonder Woman als erste weibliche Superheldin den Bösewichten nachjagte. Die Frauenquote nahm stätig zu und spätestens 1968 war mit der atemberaubenden Jane Fonda als Verkörperung der Comicfigur Barbarella der Durchbruch der weiblichen Superheldinnen gelungen. Die 90er-Jahre schließlich brachten eine wahre Explosion an Mega-Girls, Heldinnen und Superladies, die teilweise schwerst bewaffnet durch den postmodernen Großstadtdschungel oder endzeithafte Welten zogen. Und sie alle weisen die gleichen Merkmale auf: sie sind intelligent, selbstbewusst, cool und unheimlich sexy. Die heutige Powerfrau ist keine Emanze. Sie ist emanzipiert. Diese Darstellung, über das jahrzehnte stattgefundene Kippen der Rollen und Verschieben der Machtverhältnisse gibt mir natürlich hier einen großen kreativen und ästhetischen Spielraum. Ich wühle dabei in den verschiedensten Epochen und Kli-

schees und bediene mich auch am Retro-Genre indem ich meine Szenen bewusst und teilweise provokant in diese frühen Zeitspannen transferiere. Eine weibliche Boxerin in den 50ern, ein weiblicher Serienkiller, eine Wrestlerin, Pilotin, überhaupt Frauen in großen Führungspositionen, in Frühzeiten der Film- und Comicgeschichte völlig undenkbar. Für mich ist dieses Thema „power woman“ eine große kreative digitale Spielwiese auf der ich mich eher als Digitalkünstler und Regisseur und weniger als Fotograf wiederfinde. Hier kann ich Pathos, Action, Sexappeal und Emotionen einbauen. Für mich definiert sich ein Künstler nicht zwangsläufig an der Frage warum er es macht. Entscheidend für mich und meine Inszenierungen ist das Endergebnis. Handwerk und Kreativität sind für mich die Eckpfeiler einer guten Arbeit. Ein Bild muss fesseln und darf auch hin und wieder bei mir stark mit Pathos aufgeladen sein. Ich mag das. Ich höre auch immer wieder von Leuten den Satz „es ist ein Wahnsinn was Photoshop heutzutage alles kann“. Photoshop ist ein sehr mächtiges Werkzeug aber alleine kann es rein gar nichts, wie ein Bleistift oder ein Radierer. Die kreative Grenze ist aber dabei immer der Mensch, der dieses Tool benutzt.

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Technische Details

BILDBEARBEITUNG

Ich shoote zzt. im Studio fast alles mit meiner Canon EOS 1D Mark IV und EF 50mm f 1.4 Objektiv, die Kombination liefert einfach eine perfekte Schärfe. Viel wichtiger beim Composing als die Brennweite, die vor grauem Hintergrund kaum einen Unterschied ausmacht, ist die oft unbeachtete richtige Perspektive, also die Kameraposition. Beim Shooting dieses Bildes kamen 3 Blitzköpfe zum Einsatz. Das Mainlight mit einem silbernen Beauty-Dish, ein Striplight von links, und ein rechts, leicht nach hinten versetzter Normalreflektor mit Wabe.

Die Bildbearbeitung selber kann ich meist in 3 Schritte einteilen, wobei ich in den ersten beiden Schritten non-destruktiv arbeite und beim letzten „kreativen“ Schritt immer destruktiv.

HERAN– GEHENSWEISE Ein sehr großer Teil meiner Composingbilder sind nach folgendem Schema entstanden. Am Anfang steht eine Bildidee und die dann folgende Vorbereitung und Ausarbeitung, beginnend mit Skizzen über Perspektiven, Position und Pose des Models, Lichteinfall, teilweise auch schon sehr detailliert. Ich arbeite zumeist im Vorfeld an Hintergründen und kenne beim Shooting die genaue Lichtsituation des fertigen Bildes. Anhand dieser Rohentwürfe von Hintergründen und den gemachten Skizzen kann ich auch meine Kamera beim Shooting perspektivisch richtig positionieren. Anschließend suche ich das passende Model für diese Bildidee. Meistens plane ich ein Shooting mit 2 Models mit jeweils 2-3 Bildideen/Stylings, woraus dann pro Bildidee ein oder zwei Bilder entstehen. Wenn ich das passende Model gefunden habe bestelle ich die Outfits und Accessoires oder lasse sie fertigen, bzw. fertige selber die Teile die ich machen kann. Danach folgen die Terminisierungen aller Beteiligten, Visa, Hairstylist, Model, Assistent etc. Das Shooting findet dann größtenteils wie es bei Composingarbeiten üblich ist in einem Studio mit neutralgrauem Hintergrund statt um die Ebenen danach in der Bildbearbeitung ideal verrechnen zu können. Ich versuche immer eine Ausgewogenheit von Model und Gesamtszene zu schaffen weshalb ich in diesem Arbeitsteil oft ein wenig Zeit vergehen lasse und mich nochmals frisch an das Bild setze. So erkenne ich meist schnell ob die Perspektive, die Proportionen und die Ausgewogenheit der Gesamtszene für mich stimmen. Genau diese intensive Art der Vorbereitung ist es auch was meiner Meinung nach am Ende entscheidend für ein gutes Composing ist.

70 EDEN ROCKS MAGAZIN

1 „Technische Optimierung des Ausgangsbildes“, also der handwerkliche Teil. Beginnend mit der RAW-Bearbeitung, perspektivischen Korrekturen, Retusche etc. 2 „Rohkomposition“, wo ich alle Elemente der Bildidee zusammenbringe. Hier habe ich kein Grundkonzept welche Bildelemente ich für einen Hintergrund verwende, sondern bediene mich an allen nur denkbaren Materialien und Techniken. Ich fotografiere immer wieder Teile selbst, verwende Stockmaterial, 3D gerenderte Objekte, Texturen aller Art, mache oft beim Computerspielen Screenshots und baue Teile daraus fragmentarisch ein. Hier versehe ich jede Pixelebene meist mit Einstellungsebenen, oft sind das Tonwertkorrektur, selektive Farbkorrektur oder Farbtonsättigung um eine Homogenität in der Farbstimmung zu erreichen. Und der letzte, der „kreative Teil“, wo ich dann diese Pixelebenen „verschmelze“, zum Beispiel Details hinzufüge, mit Farlooks und Stimmungen arbeite, verschiedene Lichter setze, etwa eine Rauschebene drüberlege, oder mit den unterschiedlichsten Pinseln Rauch, Lichtreflexe, Schatten reinmale, etc. In diesen dritten (kreativen) Teil investiere ich oft ca 50% der gesamten Bearbeitungszeit und arbeite hier immer destruktiv. Das heißt ich rechne immer alles auf eine Ebene zusammen um die Einzelebenen „zusammenzuschweissen“. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ich bei komplexen Composings im letzten Teil nochmals 30 Ebenen und mehr verrechne. Das Composing, das ich euch hier zeige, ist eine relativ einfache Arbeit, bestehend aus einem Hauptbild mit dem Model „Bibi Barna“ (H&M: Carmen Pichler, Assistent: Sune Gonzo), mehreren Partikelfotografien, sowie ein paar gepaintenten Ebenen. Die Idee war hier eine Actionfilmplakat -Szene im Stil von „The Expendables“ zu gestalten.


Photoshop Tutorial : Garfield Trummer : www.garfield-art.com

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RAW Beim Shooting ist es wichtig darauf zu achten im RAW-Format zu shooten, denn hier habe ich noch verlustfreie Korrekturmöglichkeiten, die mit einem jpeg-Format nicht möglich sind. Entscheidend ist hier in allen Bereichen noch eine Bildinformation zu haben. Mit einem Klick im Histogramm auf die beiden schwarzen Pfeile werden die überbelichteten Stellen in Rot und die unterbelichteten Stellen in Blau angezeigt, diese gilt es mit Gefühl auszugleichen. Als Weißabgleich habe ich 5000K gewählt. Im Details-Menü schärfe ich hier auch immer mit etwas „Betrag 70, Radius 0,8“ nach. Das Bild öffne ich als „Smart-Objekt“ in 8 Bit indem ich in die unter dem Bild stehende blaue Zeile klicke. Smart-Objekt ermöglicht mir immer in dieser Ebene zurück ins Raw zu switchen um Veränderungen vorzunehmen. Vorsicht aber bei schwächeren Computern, denn die Smart-Ebenen fressen, wie auch der 16 Bit Modus, sehr viel Rechenressourcen. Diese Smart-Ebenen kann man auch zu einem späteren Zeitpunkt „rastern“, also zu einer normalen Pixelebene verwandeln. 8 Bit sind für meine Farbverläufe und Bildästhetik ausreichend.

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FALTEN Die Ebene des Originalbildes dupliziere ich mit „Neues Smart-Objekt durch Kopie“ um auch hier die Möglichkeit einer RAW-Korrektur zu erhalten. Würde ich nur die Ebene duplizieren würde ich im Falle einer RAW-Korrektur auch die Einstellungen in meiner Originalbild-Ebene verändern. Den Faltenwurf des Latex catsuits entferne ich, indem ich Stellen mit dem Ausbessern-Werkzeug markiere und in einen ähnlichen, nicht faltigen Bereich ziehe. Kleinere Bereiche bearbeite ich auch mit dem Bereichsreparatur-Werkzeug. Die kantigen Stellen und die Reflexionsunterbrechungen am Latex, die durch diese Bearbeitungen entstehen, male ich mit dem Mischpinsel nach um hier eine homogene Oberfläche mit den richtigen Reflexionen zu bekommen. Ein Grafikablett ist bei solchen Pinselarbeiten sicher von Vorteil, aber auch kein absolutes Muss.

Verflüssigen Wenn ich mir sicher bin im RAW keine Korrekturen mehr vornehmen zu müssen kann ich hier und in den weiteren Ebenenschritten die Ebene duplizieren und rastern. Sobald die Ebene gerastert ist kann ich nicht mehr in das RAW-Bearbeitungsfenster switchen. Der Filter „Verflüssigen“ ist ein sehr mächtiges Tool und sollte sehr vorsichtig und subtil eingesetzt werden. Hier sorge ich mit den „vorwärts krümmen Werkzeug“ für homogene Kurven des Models und kann auch hier kleine Wölbungen, die durch den engen Latexsuit entstehen, wegdrücken. Wichtig ist hier auch nach der Bearbeitung immer A-B Vergleiche mit der vorhergehenden Ebene zu machen, damit man sicher geht nicht zu viel oder proportional unpassend verändert zu haben.

Aufhellen und Augen schärfen Mit einem relativ weichen Kopierstempel im „Aufhellen“ Modus, Deckkraft 20% und kleiner Pinselgröße helle ich dunkle Stellen (z.B. dunkle Stellen unter den Augen) der Haut auf, indem ich aber immer in natürlicher Richtung der Haut arbeite. Von Rändern und Konturen wie Kinn, Lippen, Nase etc. gilt es sich fernzuhalten, und am Schluss die Deckkraft der Ebene zu kontrollieren und eventuell zu verringern. Mit einer duplizierten Ebene im Ebenenmodus „Negativ Multiplizieren“ (aufhellender Ebenenmodus) kann ich die Augen aufhellen. Dieser Ebene füge ich mit gehaltener Alt-Taste und Klick auf der „add layer mask“ eine schwarze Maske hinzu und pinsle mit weißer Farbe und relativ weichem Pinsel und mit 20% Deckkraft die Stellen frei, die ich aufhellen will. Die Ebenendeckkraft reduziere ich dann auf etwa 25-30%. Mit einer weiteren Ebene und zugefügter schwarzer Maske arbeite ich mit dem Filter „Topaz - Details“ (kostenpflichtiges Plug-in) einige Details der Kleidung und des Gesichtes heraus. Wichtig ist es dabei die Haut nicht mitzubearbeiten. Dieses Bild erfordert keine weitere Retusche weil der Schwerpunkt klar im Actionbereich liegt.

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Rauch Hier habe ich eine neue leere schwarze Ebene erstellt und mit einem Rauch und Nebelpinsel (Rons_fog) mit Deckkraft 100% einen weißen Rauch aufgepinselt. Diese Ebene wird im Ebenenmodus „Multiplizieren“ (abdunkelnder Ebenenmodus) über meine Hauptebene gelegt, weiß maskiert und mit schwarzer Farbe und weichem Pinsel auf der Maske das Model schnell und flüchtig freigemalt. Hier muss man nicht genau arbeiten und schon gar nicht freistellen da sich die beiden Ebenen wunderbar verrechnen lassen. Danach gehe ich im Menü „Bild“ auf „Korrekturen – Tonwertkorrektur“ und nehme mit der Schwarztonpipette verschiedene dunkle Bereiche der Ebene auf und definiere hier meinen Schwarzwert. Ebenso definiere ich mit der Weisspunktpipette den Weisspunkt, und habe damit den besten Kontrast für diesen Ebenenmodus eingestellt. Hier sieht man, dass sich die Haare und Details vom Model im Modus „Multiplizieren“ wunderbar durchzeichnen, aber helle Bereiche etwas flau wirken.

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Rauch durchblenden Diese Ebene habe ich dann dupliziert, im Ebenenmodus „Normal“ drübergelegt und noch einmal das Model auf weißer Maske freigemalt. Die Ränder der Maske habe ich dabei ganz weich gelassen und an Schulter, Hüfte und Beine habe ich den Rauch etwas mehr durchgemalt, so dass es den Anschein hat, dass sich das Model aus dieser Rauchwolke bewegt und nicht vor dieser Rauchwand steht. Dies sind wichtige Schritte um verschiedene Ebenen verschmelzen zu lassen. Rauch, Nebel, Licht, Rauschen, Rauschen reduzieren, Farblooks etc. eignen sich perfekt dafür, um Pixelebenen zu verbinden.

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Feuer Boden Ich bin ein Freund von Multi-Ebenen, also dieselbe Ebene mehrmals dupliziert und mit unterschiedlichen Ebenenmodi verrechnet und maskiert an unterschiedlichen Stellen freigezeichnet. Hier habe ich eine Feuerfläche über den unteren Bereich des Bildes im Modus „Negativ Multiplizieren“ gelegt, maskiert und freigezeichnet, weiters diese Feuerebene noch einmal kopiert und im Modus „Normal“ über zu helle Stellen gemalt um das Feuer stellenweise intensiver durch den Rauch scheinen zu lassen. Wichtig dabei ist bei den unterschidelichen Ebenenmodi immer mit der Deckkraft zu spielen und nicht immer 100% wirken zu lassen.

FeuerGlanz auf latex und haut Mit einem kleinen Bereich dieser Feuerfläche habe ich eine neue Ebene angelegt, über die gesamte Bildfläche transformiert und stark weichgezeichnet. Diese Feuerfläche im Modus „Weiches Licht“ habe ich dann verwendet um einen Feuerschein in den hellen Bereichen im Gesicht und auf der Kleidung mit ganz weichem Pinsel und ca 10% Deckkraft einzumalen. So entsteht eine komplexe, stimmige gelblich bis rote Feuerreflexion auf dem Model.


Photoshop Tutorial : Garfield Trummer : www.garfield-art.com

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Steine und Schmutzpartikel Mit meinem Assistenten und Kollegen „Sune Gonzo“ nehme ich immer wieder im Studio verschiedene Partikel auf, wie Steine, Schmutzpartikel, Laub, Blüten etc. Hier waren es fliegende Steine, Holzstücke und Rindenmulch. Aus diesen entstandenen Bildern habe ich ca. 4 oder 5 ausgewählte Bilder und Bereiche verwendet. Wichtig bei solchen Partikelaufnahmen ist, dass man sie direkt nach dem Shooting macht und dasselbe Lichtsetting verwendet. Damit kann ich sichergehen, dass die Partikel derselben Lichtrichtung, Stärke und Lichthärte ausgesetzt wurden wie das Model und sich diese Partikel dann perfekt in die Komposition einfügen lassen.

Freigetsellt und platziert Zunächst habe ich hier auf einer leeren Ebene mit einem Partikelpinsel (Rons_partikel) Partikel aufgemalt und weichgezeichnet. Dann kamen mehrere Ebenen mit diesen fliegenden Steinen und Schmutzpartikeln hinzu, die ich allesamt unterschiedlich bearbeitet habe. Eine Ebene mit kleinen Steinen stark weichgezeichnet für den Hintergrund, eine Ebene mit scharf gezeichneten Steinen und Schmutz sowie ein paar Elemente denen ich eine Bewegungsunschärfe (von links oben nach rechts unten) hinzugefügt habe - auf der Höhe des Models und eine Ebene mit größeren Elementen für den Vordergrund. Bei jeder dieser Ebenen habe ich wieder mit Bild - Korrekturen - Tonwertkorrektur mit den einzelnen Pipetten den Schwarz- und Weißpunkt aufgenommen. Damit wird der graue Hintergrund automatisch ausgeblendet. Alle diese Ebenen zusammen ergaben das Bild das hier oben zu sehen ist (zur besseren Ansicht habe ich es hier mit einer weißen Fläche hinterlegt).

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Eingefügt Alle diese Partikelebenen wurden im Modus „Multiplizieren“ eingerechnet. Zu diesem Zeitpunkt des Composings ist es noch wichtig non-destruktiv zu arbeiten, um zu gewährleisten, dass ich jederzeit zu einer Ebene zurückkehren kann um Änderungen vornehmen zu können, Deckkraft zu reduzieren oder, falls das Bild überladen ist, sie löschen zu können. Auch deshalb ist es wichtig, weil sich beim Arbeiten immer Fehler einschleichen, die man erst später bemerkt. Viele Composer arbeiten destruktiv weil man natürlich damit viel schneller arbeiten kann, aber einmal alles zu einer Ebene verrechnet gibt es kein Zurück mehr. Ich jedenfalls arbeite solange nicht destruktiv, solange es möglich ist. Spätestens beim Verschmelzen von Ebenen mit Farblooks und Effekten ist ohnehin nur mehr destruktives Arbeiten möglich.

Sparks Die Flammenwand ist nochmals im Einsatz. Hier als schwarz maskierte Ebene im Modus „Hartes Licht“. Mit den Brushes „Kavaeka_firestorm“, die ich übrigens wegen ihrer Komplexität sehr mag, und der Brush „WG_falling_sparks“ habe ich auf der schwarzen Maske diese Funken und brennenden Partikel freigemalt. Im Prinzip eignen sich für solche Tätigkeiten auch alle Regen-, Tropfen-, auch Wolken- oder Rauchpinsel etc. So, hier ist nun Schluss mit non-destruktivem Arbeiten. Nochmals das Bild genau ansehen ob alle Ebenenverrechnungen stimmig sind, keine Bearbeitungsfehler vorliegen und dann alle Ebenen mit „Strg+Alt+Shift+E“ zu einer Ebene zusammenrechnen.

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Photoshop Tutorial : Garfield Trummer : www.garfield-art.com

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Boost Das Bild erschien mir zuerst ein bisschen „flau“. Deshalb hier ein kleiner BOOST! Ebene dupliziert und im Ebenenmodus „Weiches Licht“ drübergelegt. Mit einem Doppelklick auf das Bild in der Ebenenspalte öffnet sich der Ebenenstil, wo ich von der darunterliegenden Ebene helle oder dunkle Bereiche durchblenden kann. Mit gedrückter Alt-Taste teile ich den Tiefenregler und blende von der unteren Ebene die dunklen Töne durch. Durch einen Klick auf das Runde Symbol „Neue Füll- oder Einstellungsebene erstellen“ erstelle ich eine Einstellungsebene. Eine Einstellungsebene ist eine Ebene, die keine Pixel enthält sondern sich auf alle aktiven Ebenen als Einstellung auswirkt, sofern ich sie nicht als Schnittmaske definiere. Hier habe ich eine Tonwertkorrekturebene erstellt und den Tonwert in den einzelnen Farbkanälen unterschiedlich bearbeitet. Mehr Kontrast im RGB Kanal, weniger Mitteltöne im Rotkanal und mehr Kontrast im Blau- und Grünkanal.

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Farblook Eine wunderbare Art und ein sehr vielseitiges komplexes Tool um Farblooks zu erstellen ist die Verlaufsumsetzung unter „Neue Einstellungsebene - Verlaufsumsetzung“. Deckkraft auf ca. 30-50% stellen, Ebenenmodus „Weiches Licht“ oder „Ineinanderkopieren“ wählen. Hier lassen sich zahlreiche interne Verlaufspresets laden und durchklicken, und sogar auf die verschiedensten Farbkanäle anwenden. Durch einen Klick auf den Farbbalken kann man eigene Farben und Verläufe definieren. Ich habe hier einen Verlauf von Blau auf Weiß im RGB-Kanal gewählt und mit einer zweiten Verlaufsebene einen leichten Grünton in den Latexsuit gelegt. Hier lassen sich natürlich alle eigenen Einstellungen und Farblooks abspeichern. Eine weitere sehr bequeme und effektive Methode um Looks zu erstellen ist das kostenpflichtige Plug-In „NIK Software - Color Effex Pro 4.0.“ Dieses Plug-in kam hier aber nicht zum Einsatz. Ich kann es jedoch jedem, der im Composing-Bereich arbeiten möchte, sehr ans Herz legen.

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Sättigung Mit 2 Einstellungsebenen „Farbtonsättigung“ habe ich hier den Sättigungsbereich eingeschränkt. Auf der ersten Ebene habe ich im RGB-Modus speziell das Gesicht entsättigt (wie immer schwarz maskiert und an den gewünschten Stellen freigemalt); und mit der zweiten Ebene habe ich das Feuer ausmaskiert, bei den Rottönen die Helligkeit auf -50% gestellt und bei den Gelbtönen die Sättigung nochmals reduziert. Mit Strg+Alt+Shift+E werden wieder alle Ebenen auf eine zusammengerechnet.

Rauschen Reduzieren Um einen malerischen Look zu erstellen verwende ich immer wieder den Rauschfilter „Rauschen reduzieren“. Hierzu gehe ich auf „Filter-Rauschfilter-Rauschen reduzieren“, stelle die Stärke auf 10 und alle anderen Werte auf 0 und maskiere die Ebene mit einer weißen Maske. Mit einem schwarzen sehr weichen Pinsel, Deckkraft etwa 40-50%, male ich die Stellen aus, die diesen malerischen Look nicht erhalten sollen. Speziell die Augen, Teile des Outfits und Hautübergänge von Hell auf Dunkel sollten ausmaskiert werden. Im Besonderen die Haut und alle Gesichtskonturen lasse ich durch diesen Effekt nicht zu weich erscheinen.

Hochpass Der letzte Schritt in der Bildbearbeitung ist meist der Hochpassfilter, mit dem ich speziell hellen Konturen nochmals einen härteren Verlauf und mehr Schärfe verpasse. Mit einer nochmals zusammengerechneten Ebene gehe ich auf „Filter - Sonstige - Hochpass“. Als Stärke wähle ich hier ca. 2,5. Diese Ebene platziere ich im Ebenenmodus „weiches Licht“. Nochmals eine schwarze Maske anwenden und die Stellen, die ich nachgeschärft haben will, mit einem weichen Pinsel freimalen. Fertig ist das Bild. Bearbeitungszeit ist, je nach Experimentierfreudigkeit, ca. 2-3 Stunden.



Schรถnheits OPs im Modelbusiness

Hedi Grager


Schรถnheits OPs im Modelbusiness

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PerfectPlaces

Schönbrunn

Schlosspark Fotos © SKB, Text: Verena Mandragora

Der 1779 für die Öffentlichkeit freigegebene Schlosspark von Schönbrunn ist nicht nur beliebte Touristenattraktion und Naherholungsgebiet, sondern auch eine der vielfältigsten Gartenanlagen in der Hauptstadt Österreichs. Die Idee, ihn als Hintergrund für Fotoaufnahmen zu nutzen, liegt also nahe. Verwaltet wird das Gelände von den Österreichischen Bundesgärten, die auch unter anderem für den Erhalt von Volks-, Burg- und Belvederegarten verantwortlich zeichnen. Gewerbsmäßiges Fotografieren ist in der Gartenanlage zwar ohne vorherige Erlaubnis verboten, wer

allerdings in Wien eine imperiale Kulisse für private Aufnahmen sucht, findet in Schönbrunn eine der weitläufigsten, best erhaltenen und natürlich auch meist besuchten Anlagen ihrer Art. Selbstverständlich ist drauf zu achten, das Ensemble weder zu stören noch sonstwie zu beschädigen. Die beauftragten Gärtner von Schönbrunn sind zwar für ihre Freundlichkeit, aber auch für ihre Gewissenhaftigkeit bekannt – anders wäre es bei dem großen Besucherandrang auch nicht möglich.

Unsere Meinung:

Kosten:

Und da wären wir auch schon beim essentiellsten Punkt dieser Location: Zwar findet sich abseits der Hauptwege immer wieder ein ungestörtes Fleckchen (und beinahe schon handzahme Eichhörnchen), der Touristenansturm von 2,78 Millionen Besuchern jährlich ist dennoch einer der Hauptattraktionen Wiens entsprechend. Es lohnt sich daher, gerade im Sommer, früh genug vor Ort zu sein, um entsprechendes Publikum zu umgehen. Von allzu freizügigen Aufnahmen wird in jedem Fall abgeraten, die Mitnahme von Hunden und anderen Tieren ist nicht gestattet.

Anreise:

Schönbrunn ist mit der U-Bahn-Linie U4 leicht zu erreichen (Stationen Schönbrunn oder Hietzing). Mit dem Auto ist die im Westen Wiens gelegene Anlage ebenfalls einfach zu erreichen, der vorhandene Parkplatz nahe am Haupteingang allerdings kostenpflichtig.management ist aufgrund der Besucherströme und diverser Veranstaltung (Sommerkonzert, Weihnachtsmarkt etc.) erforderlich.

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Der Eintritt zur Parkanlage ist frei. Für die Besichtigung des Schlosses (übrigens nicht unter der Verwaltung der Bundesgärten) und anderer Attraktionen (Zoo, Schmetterlingshaus, Palmenhaus etc.) ist Eintritt zu entrichten. Für kommerzielle Produktionen ist unbedingt vorab eine Genehmigung einzuholen. Fotografien vom Areal dürfen nicht über kommerzielle Bildagenturen verkauft werden.

Wertung:

3 von 5 Punkten. Schönbrunn bietet einfach eine großartige Kulisse – für private Aufnahmen und zum selbstständigen Genießen unbedingt zu empfehlen. Für kommerzielle Produktionen jeder Art muss zuvor eine Genehmigung eingeholt werden. Flexibles Zeitmanagement ist aufgrund der Besucherströme und diverser Veranstaltung (Sommerkonzert, Weihnachtsmarkt etc.) erforderlich.

Website und weitere Infos auf: www.schoenbrunn.at


Schloss

Eggenberg

Fotos Š XXXX, Text: XXXXXX

Shooting Locations Schloss Eggenberg

Philipp


Tom Binder Vorstellung/Interview

?????


Tom Binder Vorstellung/Interview

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Tom Binder Editorial/Bilder


Tom Binder Editorial/Bilder


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Tom Binder Shooting Background


Cambio Beautyacadamy

Isabella


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Designer

Hedi Grager


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WETTBEWER B – Ga rt e n Ede n –

1. Pl at z XXXXXXXXXX XXXXXXXXXX


2. P l atz XXXXXXXXXX XXXXXXXXXX

3 1. Pl at z XXXXXXXXXX XXXXXXXXXX

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! Nicht nur den Gewinnern ist zu Gratulieren, auch allen Teilnehmern! So tolle Arbeiten, die wir sehen durften! Wir bedanken uns bei allen für die kreativen Einreichungen.

Ein Teil der Einreichungen im Überblick:

Spon so r e d by:

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Š Foto: Friedmann Isabella - iloveshade, Model: Tatjana Offenbacher


Eine Kolumne von Christina Dow Heißer Sex mit dem schönen Unbekannten von der Dinner Party in seinem Hotel. Er wollte es so, ich auch. Leidenschaftlich, hemmungslos, anonym. One-Night-Stands? Muss man/frau* (*wird in dieser Kolumne hoffentlich ohne staatliches Interesse auf „man“ reduziert) doch einfach einmal erlebt haben. Oder neulich beim Fotoshooting … Alle FotografenKlischees vergessend war dieser besondere Moment zwischen mir und dem abartig coolen Starfotografen aus Frankreich zu spüren. Ein Blitzen, das nicht von seiner Kamera kam. Ein Blitzen, das beim Gedanken daran, heute die Außerwählte für seine französischen Spielchen zu sein, Herz- und Hosenrasen verursachte. Naja, der Rest, der folgte war zwar nicht besonders, aber das Promi-Sex-Gefühl und die Details, die alle Freundinnen vor Neid erblassen lassen, waren’s Wert. Noch eine Episode aus einem vermeintlich tollen Liebesleben: Date Nummer vier in dieser Woche. In einem Kleid, auf das selbst Carrie Bradshaw neidisch wäre. Ich schmause Lachstartar und schlürfe einen Cosmopolitan – letzterer ist genauso stark wie das Ego des Gegenübers. Wieder ein erfolgreicher Geschäftsmann, voller Witz und Lebenserfahrung, der einem Urlaube auf allen Kontinenten verspricht. Auch Date Nummer vier und ich fahren getrennt nach Hause. Nun, wenn man in diesem Liebeslabyrinth ein paar Jahre erfolgreich im Kreis gelaufen ist, kann es passieren, dass man auf einmal gegen eine der Mauern knallt und einem der rote Teppich, auf dem man sich doch so gern bewegte, unter den Füßen weggezogen wird. Nicht nur das – der ganze Boden bricht ein. Eigentlich das ganze Labyrinth.

Auf einmal tun sich Gefühle auf, die man eigentlich nie zulassen wollte und mit denen man absolut nicht umgehen kann. Auf einmal werden Emotionen, mit denen man vertraut war (also Stärke, Unabhängigkeit, Lässigkeit, Macht und Coolness) von irritierenden Emotionen wie Wertschätzung, Tiefgründigkeit, Verlorenheit, Verwirrtheit und Schwäche untergraben. Erste Versuche, dagegen anzukämpfen, scheitern. Was ist dieses beklemmende Gefühl, auf einmal seinen halben Körper verloren zu haben, obwohl man ihn noch im Spiegel sieht? Woher kommt plötzlich diese Sinnlosigkeit, die sich über alles legt, was einem vor kurzem noch so wichtig war? Und was tun mit der Angst, zu verlieren? Auf einmal ist alles anders. Er ist anders. Er ist die zweite Hälfte im Spiegel, er nimmt die Sinnlosigkeit. Nur die Angst wird größer. Und ich merke: Das ist wohl das, wovon alle sprechen und ich bis dato nicht verstanden habe – das L-Wort. Das L-Wort passiert wohl, wenn man durch jemanden anderen zu sich selbst findet. Wenn man ihn soweit in der Zukunft sehen kann, dass man sich einen Nebenjob als Hellseherin überlegt. Wenn seine Wünsche auf einmal einen Kilo schwerer wiegen als die eigenen. Und wenn man endlich erkannt hat, dass der schöne Unbekannte, der coole Starfotograf und Date Nummer vier nur eines hinterlassen haben: Leere. Hat man das L-Wort in dem einen Menschen gefunden, kann man sich den Rest sparen. Und erst mal ankommen im Sinn des Lebens.

Journalistin und Werberin public! die öffentlichkeitsagentur www.christinadow.at

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Philipp Knefz Ern채hrungstips


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Inserat Mandu


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Dazzling Summer EDEN ROCKS MAGAZIN 119


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Philipp Christof Vorstellung/Interview


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Philipp Christof Editorial/Bilder


Philipp Christof Editorial/Bilder


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Philipp Christof Editorial/Bilder


Philipp Christof Editorial/Bilder


Philipp Christof Editorial/Bilder


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Philipp Christof Shooting Background


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