Plamena DImitrova Architektur Portfolio

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Dipl.-Ing Plamena Dimitrova

Architektur

Portfolio


„Die Details sind dazu da, von der Nähe zu entzücken und von weitem gesehen, die Umrisse machtvoll zu gestalten.“ August Rodin

Lebenslauf


Plamena Dimitrova

Geboren in Yambol, Bulgarien

03.08.1986

Bisherige Erfahrung

Freie Mitarbeit Entwurfsphase Arch. Wolfgang Böhm Frankfurt, Projekt Beijing Bohai-Rim ABP ab 07.2013 Freie Mitarbeit Werkplanung Arch. Wolfgang Böhm Frankfurt, Umbau GfN Wald-Michelbachab ab 05.2013 Wissenschaftliche Mitarbeit Lehrgebiet Hauskybernetik TU Kaiserslautern 04.2013 - 09.2013 Diplomarbeit Parkapart Messeplatz Basel Prof. Ingemar Vollenweider

01.2013

Lehrbeauftragte Vorbereitungskurs Fachsprache Arubi für ausländische Studierende Studentische Hilfskraft Lehrgebiet Hauskybernetik TU Kaiserslautern Lehrbeauftragte Vorbereitungskurs für Erstsemester Studiengang Architektur

09.2011 - 07.2013 2011 - 2013

Büropraktikum Pfeifer Kuhn Architekten, Freiburg Büropraktikum Architektenbüro Bayer, Stara Zagora, Bulgarien Baustellenpraktikum Magnet Mat, Stara Zagora, Bulgarien

09.2010 - 04.2011 07.2009 - 10.2009

Studium der Architektur TU Kaiserslautern Fremdsprachengymnasium Stara Zagora, Bulgarien

04.2012

07.2008 - 09.2008 04.2007 - 03.2013 2000 - 2006

Wettbewerbe und Publikationen

Publikation der Diplomarbeit bz Basellandschaftliche Zeitung 03.08.2013 Publikation der Arbeit Concrete Design Unispektrum TU Kaiserslautern 08.2013 Anerkennung Concrete Design Competition 05.2013 Publikation der Arbeit 46664 bangle factory db deutsche Bauzeitung 04.2012 2.Platz 46664 bangle factory contest 01.2012

Softwarekentnisse Vectorworks 2D+3D Auto CAD 2D+3D 3D Studio Max +Vray Adobe Photoshop Adobe InDesign Erfahren Adobe Illustrator SketchUp Microsoft Office SketchBookDesigner Grundkenntnisse ArchiCad

Sprachkenntnisse

Deutsch Verhandlungssicher DSH-Zeugnis Englisch Gut Spanisch Grundkenntnisse A1-2 Zeugnis Russisch Grundkenntnisse Bulgarisch Muttersprache

Kontaktdaten

e-mail: tel:

plamena_dimitrova@icloud.com +49 / 0176 64194606


01 Parkapart Messeplatz Basel

02 46664 Bangle Factory Contest

03 Concrete Design Competition

Prof. Ingemar Vollenweider Stadtbaukunst und Entwerfen

Prof. Johannes Modersohn Baukobstruktion III und Entwerfen

Jun. Prof. Angèle Tersluisen Hauskybernetik

Diplomarbeit Wintersemester 12/13

Bauko VI Sommersemester 2011

Grosser Entwurf Wintersemester 11/12

Fassadenschnitt 1:20


04 Roma Moderna

05 Zanzibar Ferienresort

06 Entwurfsstrategien in Wohnungsbau

Prof. Ingemar Vollenweider Stadtbaukunst und Entwerfen

Prof. Johannes Modersohn Baukobstruktion III und Entwerfen

Jun. Prof. Angèle Tersluisen Hauskybernetik

Grosser Entwurf Sommersemester 2012

Grosser Entwurf Sommersemester 2011

Grosser Entwurf Sommersemester 2010

Projektarbeiten


Modell Tragkonstruktion 1:100


Holzmodell städtebauliche Situation 1:500

Diplomarbeit Parkapart Messeplatz Basel Betreuung Prof. Ingemar Vollenweider Die Messe Basel ist geprägt durch den besonderen Charakter ihres Standorts mitten in der Stadt. Die eindrückliche Wachstumsgeschichte der Messe Basel in den letzten hundert Jahren geht einher mit einer turbulenten baulichen Entwicklung, die durch die Bedingungen eines innerstädtischen Standorts stark beeinflusst ist. Ein Haus, das aus einer anderen Zeit zu stammen scheint, grenzt direkt an das in diesem Jahr fertiggestellten Brückenbauwerk von HdM an, nämlich der funktionalistische Betonbau des Messeparkings, errichtet 1974. Als reiner Infrastrukturbau mit seiner Erscheinung entspricht er nicht mehr dem repräsentativen Anspruch der Messe Basel. Die Messe geht davon aus, dass sich ein neues Parkhaus wirtschaftlicher organisieren lässt als das alte, sich dessen Abriss für einen Neubau aber nur mit einer möglichst maximalen Ausnützung des Grundstücks rechnen wird. Für die zusätzlichen Nutzflächen steht eine für den Standort sinnfällige Wohnnutzung in Form von Appartementwohnungen im Vordergrund. Angesichts des Wohnungsnotstandes im Stadtkanton Basel ist Wohnen die logische Programmkombination zum Parking. Aus städtebaulicher Sicht stellt sich die Frage, wo eine maximale Ausnützung dieses Grundstücks liegen kann und zu welchen stadträumlichen Konstellationen diese führt. Aus architektonischer Sicht ist die Verbindung von Parken und Wohnen von besonderem Interesse. Ein Konzept wird entwickelt, indem die zwei Funktionen sich stark vermischen. Daran passt sich eine möglichst flexibel nutzbare Raum- und Tragstruktur an, die unterschiedliche Programmierungen zulässt. Neun Stützenpaare im Abstand von drei Metern in sechs Reihen bilden die tragende Konstruktion aus. Ein Auto kann zwischen einem Stützenpaar und drei Autos können zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paaren parken. Resultierend daraus wird die Mantelnutzung in Form von durchgesteckten Wohntürme und zwischengespannten Parkdecks festgelegt. Der Gebäudekomplex besteht aus zwei Scheiben, die 90 Meter hohe zum Platz hin und die niedrigere zu den viergeschossigen Wohnhäusern anhaltend der 60° Lichteinfallswinckel und zwei Türme. Der Zugang zum Parkhaus folgt in der Gasse neben dem neuen Kongresszentrum damit der Straßenverkehr beim hohen Betrieb der Messe nicht belastet wird. Als Fußgänger gelangt man von allen Seiten ins Gebäude hinein und die fünf Erschließungskerne dienen sowohl für das Parkhaus als auch für die Wohntürme. Die ca.1600 Parkplätze sind nicht nur für die Messebesucher, sondern auch für die Wohnungseigentümer vorgesehen. Für die Wohnungen die auf die Parkebenen liegen, besteht die Möglichkeit direkt vor der Haustür zu parken. Die großen Einschnitte in der Fassade zum Messeplatz sollen genug natürliches Tageslicht in die Wohnungen hineindringen lassen. Nach der letzten Parkebene gelangt man auf einem Dachgarten, als Erweiterung der Rosenthalanlage. Der gesamte Gebäudeausdruck wird durch die sichtbare Tragstruktur stark beeinflusst. Es handelt sich dabei um eine Stahlbeton Skelett Konstruktion mit Ausfachung aus Stahlbeton Wände mit sichtbare Qualität. Die massiven Stützen und Träger sind auch in den Wohnräumen zu sehen und prägen somit nicht nur die äußere Erscheinung, sondern auch die Atmosphäre der Wohnungen. 01


Perspektive Rosenthalanalage


m 9.0 .0

15 .0

m

3

m 8.0 m .0

3

8.0

15 .2

5

m

m m

.0

3

m

Grundstücksaufteilung Parken

Mantelnutzung Wohnen

durchgesteckte Wohntürme dazwischen gespannte Parkdecks

enge Verbindung zwischen Parken und Wohnen anhand von gemeinsamen Erschliessungskerne

flexible, womöglich veränderbare Tragstruktur

mögliche weiterentwicklung in die Zukunft abhaenging von der Messeplatzentwicklung

Schwarzplan / Piktos Formfindung Blatt 2

Diplomarbeit

Parkapart Messeplatz Basel

Plamena Dimitrova

Schwarzplan 1:2000 / Piktos Scenario


Lageplan / Ansicht Rosenthalanalage Blatt 3

Diplomarbeit

Parkapart Messeplatz Basel

Plamena Dimitrova

Lageplan 1:500 / Ansicht Park 1:200


a

baeckerei

restaurante

foye parkhaus

luftraum

b

b

cafĂŠ

ausfahrt einfahrt

a

+105,0m

+90,0m

+69,0m

+56,0m

+46,0m

+36,5m

+9,0m

Âą0,0m

-6,0m

Grundriss Erdgeschoss / Schnitt Diplomarbeit

Parkapart Messeplatz Basel

Plamena Dimitrova

Grundriss Erdgeschoss / Schnitt aa 1:200


luftraum

Grundriss Regelgeschoss Parkhaus / Ansicht Messeplatz Blatt 6

Diplomarbeit

Parkapart Messeplatz Basel

Plamena Dimitrova

Grundriss Regelgeschoss Parken/Wohnen 1:200/ Ansicht Messeplatz 1:200


luftraum

Grundriss Regelgeschoss Wohntuerme / Schnitt Blatt 7

Diplomarbeit

Parkapart Messeplatz Basel

Plamena Dimitrova

Grundriss Regelgeschoss Wohnen 1:200 / Schnitt bb 1:200


Wohn- und Essraum eines Appartements Blatt 9

Diplomarbeit

Parkapart Messeplatz Basel

Plamena Dimitrova

Innenraumperspektive


Betonplatten Moertelbett Abdichtung Bitumenbahn Waermedaemmung Dampfsperre Gefaellebeton Betonplatte

Holzfaserplatte Waermedaemmung Damfbremse Stahlbetonwand Holz-Alufenster 3-fach Isolierglas

Holzdiele Lattung Unterlagsboden mit Bodenheizung Trennlage (Kunststofffolie 1 mm) Trittschaldaemmung Stahlbetondecke Lattung Holzfaserplatte/ Brett mit Vorhangschiene

Natursteinplatten Moertelbett Unterlagsboden mit Bodenheizung Trennlage (Kunststofffolie 1 mm) Waermedaemmung Stahlbetondecke

40 mm 60 mm 200 mm 40 mm 250 mm

15 mm 200 mm 400 mm

15 mm 20 mm 80 mm 40 mm 250 mm 20 mm 15 mm

15 mm 15 mm 80 mm 100 mm 250 mm

Sickerplatten 60 mm Wasserabdichtung (Bitumenanstrich) 2 mm Ortbetonwand 400 mm

Zement端berzug Stahlbetodecke

30 mm 250 mm

Fassadenschnitt Blatt 8

Diplomarbeit

Parkapart Messeplatz Basel

Plamena Dimitrova

Fassadenschnitt 1:20


Perspektive Messeplatz Blatt 1

Diplomarbeit

Parkapart Messeplatz Basel

Plamena Dimitrova

Aussenperspektive Messeplatz


Konzeptskizze Entwurfsphase



232470

Perspektive

Ansicht 1:50

46664 Bangle Factory Contest Betreuung Prof. Johannes Modersohn Die weltweite Kampagne 46664 der Nelson-Mandela-Stiftung will das Bewusstsein der Menschen gegenüber AIDS steigern und die Menschen gleichzeitig ermutigen, gegen diese Krankheit zu kämpfen. Zentraler Bestandteil der Kampagne ist die Produktion von hochwertigen, kunstvollen Armreifen (Bangles), in die die Gefangenen-Nummer Nelson Mandelas eingearbeitet ist. 46664 war die Häftlingsnummer Nelson Mandelas auf der Gefängnisinsel Robben Island – er war der 466. Gefangene, der im Jahr 1964 inhaftiert wurde. Der Erlös, der durch den Verkauf der Bangles über die SOFTTECH erzielt wird, fließt zu 100 % in das Bauprojekt, mit dem Ziel, modulare und mobile Werkstätten für die beschäftigten Aidskranken zu errichten. Für die Produktion des Bangle soll ein modulares und mobiles System an Werkhallen geplant werden. Durch den linearen Produktionsablauf werden die Hallen und die Arbeitsbereiche dementsprechend nacheinander gereiht. Die Länge der einzelnen Bereiche kann individuell addiert werden, den Raumprogramm bzw. der erwünschten Raumgröße entsprechend. Die Form des Baukörpers repräsentiert den linearen Arbeitsprozess. Das Dach ist als unabhängiges Element auf dem Baukörper gesetzt. Somit entsteht eine natürliche Durchlüftung und eine Überhitzung wird verhindert. Der Dachüberstand kommt ohne zusätzliche Entwässerungstechniken aus, um das Niederschlagswasser in den sich darunter befindenden Zisternen zu sammeln. Das Einbauen einer Kleinkläranlage würde sogar die Reinigung des Regenwassers ermöglichen. Klimatisch gesehen erfolgt der Prozess der Adiabaten Kühlung der Innenräume an heißen Tagen. Für die Konstruktion wurde ein Stecksystem aus Holz und Stahl entwickelt. Die kleinste Einheit des Systems sind Stahlknoten. Die Holzstützen werden in den Knoten reingesteckt und die Balken in den dementsprechenden Stellen reingelegt. An den Ecken angeschweißte Stahlplatten bilden die Auflagerpunkte für die Decken-, und Bodenplatten aus und dienen gleichzeitig als Aussteifung. Für die Außenwände lässt sich zwischen Holz-, und Polycarbonatplatten unterscheiden. Die Wandplatten aus Holz stabilisieren die Konstruktion. Die eingerahmten Polycarbonatplatten können aufgeklappt werden. Wand-, Boden-, und Deckenplatten werden je nach Bedürfnis mit oder ohne Dämmung fertiggeliefert. Die Dachkonstruktion funktioniert als separates System. Sie besteht aus filigranen Stahlträgern die auf die obere Seite der Deckenknoten reingesteckt werden. Auf diesen Hauptträgern werden die Nebenträger vor Ort festgeschraubt. Auf den Nebenträgern wird das Aluminiumwellblech geschraubt. Die Wellblechteile werden in der benötigten Länge geliefert und entsprechend der Kuben Länge überlappend befestigt. Die gesamte Konstruktion ist auf Schraubfundamenten begründet, die problemlos komplett ohne Rückstände wieder abgebaut werden können. Dadurch wird die Mobilität des Gebäudes ermöglicht. Um Probleme bei der Stabilität wegen des Quellens und Schwindens vom Holz zu vermeiden, werden die Knoten mit Federn versehen, die die entsprechenden Kräfte aufnehmen. Die Federn werden an den benötigten Stellen in den Knoten geschweißt. Jeweils acht Federn für jede einzelne Verbindung des Knotens mit der Stütze und zwei für jede einzelne Verbindung mit dem Balken. An den entsprechenden Druckstellen werden kleine Stahlplatten befestigt, um den Punktlast an der Stelle aufzunehmen.

02


Konzept Für die Produktion des Bangle sollte ein modulares System an Werkhallen geplant werden. In den Werkhallen finden unterschiedliche Prozesse statt, entsprechend dem kompletten Produktionsablauf. Die Hallen werden durch die lineare Abfolge der unterschiedlichen Arbeitsbereiche charakterisiert. Die Räume werden als Kuben betrachtet, die aneinander gereiht werden. Die Kuben können individuell in der Länge addiert werden, den Raumprogramm bzw. der erwünschten Raumgröße entsprechend. Die Form des Baukörpers repräsentiert den linearen Arbeitsprozess. Die zusammenaddierten Boxen werden aus einem weiteren unabhängigen Element geschützt: dem Dach.

1,84

16

1,84

16

1,84

16

1,84

heißen Tagen. Das Kühlpotenzial wird dadurch erzeugt, dass die verlassene Raumluft mit den Zisternen in Verbindung gebracht wird. Die vorhandene Wärmerückgewinnung nimmt die Verdunstungskälte auf und kühlt damit die benötigte Frischluft des Raumes. Die befeuchtete verbrauchte Luft wird ohne die Nutzung von Umluftanlagen ins Freie geleitet. Das Gebäude ist aufgrund des Niederschlagschutzes aufgeständert.

16

c

b

c

b

a

16

1,84

16

2,84

16

1,84

16

16

Das Dach ist aus dem gesamten Baukörper abgehoben. So kann die Luft sich unter dem Dach frei bewegen und dadurch wird eine Überhitzung verhindert. Der Dachüberstand kommt ohne zusätzliche Entwässerungstechniken aus, um das Niederschlagswasser in den sich darunter befindenden Zisternen zu sammeln. Diese sind entlang des Gebäudes eingeplant. Das gesammelte Wasser der Zisternen kann später für die unterschiedlichen Arbeiten benutzt werden. Das Einbauen eventuell einer Kleinkläranlage würde sogar die Reinigung des Regenwassers ermöglichen. Klimatisch gesehen unterstützt das gesammelte Wasser der Zisternen den Prozess der adiabaten Kühlung der Innenräume an


232470

Konzept / Grundriss, Volumen

Konzept / Energie

a

Grundriss 1:50

Ansicht 1:50


Explosionsaxonometrie


232470 Konstruktion / Stecksystem Für die Konstruktion wurde ein Stecksystem aus Holz und Stahl entwickelt. Die kleinste Einheit des Systems sind die Stahlknoten, die fertig geschweißt geliefert werden. Die Holzstützen werden in den Knoten reingesteckt und die Balken in den Knoten reingelegt. An den Knoten angeschweißte Stahlplatten bilden die Auflagerpunkte für die Decken-, und Bodenplatten aus, und dienen gleichzeitig als Aussteifung. Für die Außenwände lässt sich zwischen Holz-, und Polycarbonatplatten unterscheiden. Die Wandplatten aus Holz funktionieren ebenso als Aussteifung. Die eingerahmten Polycarbonatplatten können aufgeklappt werden. Wand-, Boden-, und Deckenplatten werden je nach Bedürfnis mit oder ohne Dämmung fertiggeliefert. Das Dach wird als unabhängiges Teil gebaut. Es besteht aus filigranen Stahlträgern die auf die obere

Seite der Deckenknoten reingesteckt werden. Auf diesen Hauptträgern werden die Nebenträger vor Ort festgeschraubt. Die Nebenträger können auf die Länge der Kuben gesplittert werden. Auf den Nebenträgern wird das Aluminiumwellblech geschraubt. Die Wellblechteile werden in der benötigten Länge geliefert und entsprechend der Kubenlänge überlappend befestigt. Die Dachkonstruktion ist nur in den äußeren Feldern angebracht. Das Wellblech im mittleren Feld wird mit den zwei seitlichen verbunden. Dadurch entsteht eine leichte Biegung der dünnen Aluminiumwellblechplatten. Die gesamte Konstruktion ist auf Schraubfundamenten begründet. Die Schraubfundamente können problemlos transportiert werden und ermöglichen somit die Mobilität der Werkstattzelle.

Um Probleme bei dem Quellen und Schwinden von Holz zu vermindern, werden die Knoten mit Federn bereichert. Die Federn werden an den benötigten Stellen in den Knoten geschweißt. Jeweils acht Federn für jede einzelne Verbindung des Knotens mit der Stütze und zwei für jede einzelne Verbindung des Knotens mit dem Balken. An den entsprechenden Druckstellen werden kleine Stahlplatten angebracht, um Schäden auf dem Holz bzw. Verformungen des Holzes zu verhindern.

Axonometrie Knoten

Schnitt aa 1:50


Details 1:5

Ansichte 1:50


232470

Wandelemente:

Fensterelemente aufklappbar:

Sperrholzplatte wetterfest, 20mm Dämmung 120mm Unterkonstruktion 60/120 Sperrholzplatte 20mm

Sperrholzplatte wetterfest, 20mm Dämmung 120mm Unertkonstruktion 60/120 Sperrholzplatte 20mm

Dachaufbau:

1,84

16

1,84

16

1,84

50/50 mm 16

Aluminiumwellblech Unterkonstruktion Stahlprofile Stahlträger Sonderteil

16

753

50

Deckenaufbau:

Deckenelement befestigt auf Auflagern der Knoten Holzbalken 160/160 mm

Wandaufbau:

Bodenelement befestigt auf Auflagern der Knoten Holzbalken 160/160 mm

82 16

Bodenaufbau:

3,00

Wandelement bzw. Fensterelement Holzleiste 60/60 mm Holzstütze 160/160 mm

Schnitte 1:20

Schnitt cc 1:50

Schnitt bb 1:50


CP102

1

± 0.00

+ 1.00

St.18 16,6/26cm

Wasserbecken Barfußpfad

Boule

St.18 16,6/26cm

Riesenschach

Tischtenis

St.18 16,6/26cm

Café

+ 1.00

St.18 16,6/26cm

St.18 16,6/26cm

St.18 16,6/26cm

± 0.00

Grundriss Erdgeschoss 1:100

WOHNUNGSTYPOLOGIE Hof

Ausrichtung Wohnung

Strasse privat

gemeinschaft

Raumbeziehungen privat

Wohltemperiert – Wohnen im Alter

Das Wohnen im Alter definiert neue Wohnanforderungen. Diametrale Eigenschaften sind gefragt. Es werden Ruheorte gesucht, die eigenen vier Wände, die Sichtkontakte zum Außen zulassen, aber nicht vorschreiben. Sie sollten hell sein, den Wechsel der Jahreszeiten ins Innere lassen. Der Kontakt zum Außen muss direkt sein. Es werden Räume für Beziehungen gesucht, luftige Räume zwischen dem Privaten. Räume in denen man zusammensitzt, liest, kocht, sich gegenseitig hilft. Räume für die Enkelkinder, die regelmäßig zu Besuch kommen. Räume für das gute Gespräch. Wohnen muss wohltemperiert sein. Das Sonnenlicht als Lebensspender ist elementarer Bestandteil der Raumbildung, ergo der Architekturen an sich. Das Material Beton bietet mannigfaltige Möglichkeiten, dem Wohnen die Temperierung zu verleihen. Dämmbetone halten die Wärme im Haus, Normalbetone speichern die Energie in der Tragstruktur, Recycling-Beton-Schüttungen können als externe Energiespeicher dienen. Dünn herstellbare Hochleistungsbeton-Platten dienen als Raumabschluss und Absorptionsfläche. Die Wohnungen sind durchgesteckt, nach der Sonne ausgerichtet. Die idealerweise nach Süden ausgerichtete Fassade weist drehbare Elemente aus Hochleistungsbeton oder Glas auf. Im geschlossenen Zustand bildet die Fassade einen Pufferraum, der einen U-Wert von 0,42 W/(m2K) erreicht. Bei einer Außentemperatur von -10°C wird eine Pufferraumtemperatur von ca. +15°C erreicht. Das auf die Fassade treffende Sonnenlicht wird durch die transparenten Elemente in den Innenraum geleitet, wo es in Wärme umgewandelt und nutzbar wird. Das auf die opaken Fassadenelemente treffende Licht wird auf der Oberfläche absorbiert und in Teilen an den Pufferraum weitergeleitet. An sonnenreichen Tagen wird bei einer Außentemperatur von -10°C eine Pufferraumtemperatur von mehr als +21°C erreicht.

SAMMELN UND TRANSPORT VON ENERGIE

ENERGIESPEICHERN IM WINTER

ENERGIEABGEBEN IM SOMMER

= direkte Sonneneinstrahlung der Fassade wärmt die Luft im Pufferraum = die warme Luft steigt nach oben und wird im Dachraum gesammelt = Ventilatoren strömen die warme Luft durch doppelte Wandkonstruktion in die Wohnung hinein

= die zuene Fassade im Winter bildet einen Isolationsschicht = Wärme wird in den massiven Bauteilen gespeichert = übermäßige Wärme wird im Wärmespeicher aus Recycling-Beton-Schüttungen im Sockel gespeichert

= die geöffnete Fassade im Sommer und die Öffnungen zum Hof erlauben eine natürliche Durchlüftung = Überhitzung wird verhindert


CP102

2

Dachaufbau_Kaltdach

BETONEIGENSCHAFTEN SICHTBETON (WÄRMEABSORBIEREN) = tragende Konstruktion

+ Speichermasse + angenehme Kühlung der Gemeinschaftsräume + reduziert große Temperaturspannungen

ULTRAHOCHFESTER BETON (WÄRMEGEWINN)

= UHFB Fassadenelemente nach Süden + schützende Außenhülle + Reduzieren der Porenvolumen + hohe Gefügedichte + geringes Gewicht + hohe Festigkeit und Tragfähigkeit + dauerhaft

RECYCLE_BETON (WÄRMESPEICHER)

ISOLATIONSBETON (WÄRMEDÄMMEND)

+ Wiederverwendung von Beton + Speicher für übermäßige Wärme

+ Lufteinschlüsse sorgen für wärmedämmände Eigenschaften + keine extra dämmende Stoffe mehr nötig + keine Wärmebrücken

= Recycling-Beton-Schüttungen im Sockel

= die Hülle der Wohnräume

Ultrahochfesterbeton/Glas Unterkonstrucktion, Betonfertigteil Dachraum Kalt, entlüftet

25-50mm 40mm 250mm

Wohnraum: Bitumbahn 2-lagig Wärmedämmung Dampfsperre Betondecke

3mm 100mm

Gemeinschaftsraum: Betondecke

200mm

Wandaufbau

Plattenabdeckung: Ultrahochfester Beton/Glas Stahlrahmenkonstrucktion + Drehelement VARIOMATIC elektrisch steuerbar.

200mm

25mm 200mm

Luftpufferraum Balkonfertigkeitl Isokorb

1,5m

Holzelement+Öffnungen/ Dämmbeton

200mm

Bodenaufbau

Sanitär_Küchenbereich: Zementestrichboden Unterlagsboden Trennlage Trittschall Bodenplatte Wohnbereich:

Holzdielen Unterlagsboden Betonplatte

15mm 45mm 20mm 200mm 20mm 40mm 200mm

03


schwarzplan bestand 1:2000

figurgrundplan 1:2000

ROMA MODERNA

SBKE GROßER ENTWURF

ROM TRASTEVERE

schwarzplan neu 1:2000

PLAMENA DIMITROVA

BLATT I


Roma Moderna Betreuung Prof. Ingemar Vollenweider In einer zehntägigen Exkursion nach Rom wurden die Viertel Testaccio – Giulio Magni, 1913 - 1930, Trionfale – Innocenzo Sabbatini und Tuscolano – de Renzi, 1953 näher betrachtet und analysiert. Anhand von den drei Referenzmodellen sollte die Entwicklung des modernen römischen Stadtblocks verfolgt werden. Die gesammelten Eindrücke und Festlegungen sollten für die weitere entwerferische Aufgabe als Ausgangspunkt dienen. Der nächste Schritt verfolgte durch die analytische Auseinandersetzung mit dem Areal an der Piazza Guiditta Tavani Aquati in Trastévere auf der rechten Tiberseite. Erste konzeptabhängige Entscheidungen sollen erkennbar sein indem das Potential für eine städtebauliche und architektonische Erneuerung des Ortes stattfindet. Anhand des Ausschnitts, der neu konzipiert werden soll, werden Sinnvolle städtebauliche Situationen markiert und analysiert. Mehrere Palazzo-Gebäude, eine Klosteranlage und die Kirche San Francesco a Ripa sind sehr wertvolle alte Bauten und werden beibehalten und in dem neuen Konzept integriert. Die daraus folgende Entscheidung trifft auf den Abriss eines Blockes, einer Hausreihe an einem etwas undefinierten kleinen Platz, der momentan nur eine Parkingnutzung ausführt und ein Schulgebäude. Die etwas neu erbaute Schule trägt eine architektonische Sprache, die an dieser Stelle nicht Angemessen vorkommt. Das Gebäude setzt sich stark von der angrenzenden Bebauung ab und deshalb soll es abgerissen werden. Ein neuer Riegel leicht gewölbt zum Fluss hin wird an der Stelle gesetzt. Er nimmt die Straßenachse auf und ermöglicht einen Blickfang für den von der Brücke kommenden Betrachter. Durch die folgenden städtebaulichen Angriffe wird eine neue Platzsituation erschaffen. Die Achse durch die enge Gasse wird aufgenommen und zu dem neuerschaffenen kleinen Platz geleitet. Der neue Entwurf sieht eine Gebäudegruppe vor. Zu dem Riegel, der sich an den Flussverlauf orientiert, steht in Disposition ein rechteckiger Block - Palazzo. In der Achse vom Tiber zum Platz wird das alte Palazzo Gebäude beibehalten. Um die neue städtebauliche Situation zu verstärken entsteht eine Verengung der Achse, die sich dann zum Platz verbreitert. Alle neuen Bauten sind als Wohnungsgebäude ausgebildet. Im Erdgeschoss des Blocks auf der Seite zum Platz hin gibt es eine Möglichkeit um Gewerbe zu betreiben. Inspiriert von dem venezianischen Grundrisstyp sind alle Wohnungen im Riegel als durchgesteckt ausgebildet. Die Erschließung erfolgt von der Hauptstraße aus. Einen Zugang vom Garten in die Treppenräume ist auch möglich. Sie sind sehr großzügig gestaltet und in jedem Geschoß mit einem kleinen Gemeinschaftsplatz bereichert. Im Block hat jede Wohnung zwei Ausrichtungen. Die Erschließung erfolgt über den Innenhof durch die vier Erschließungskerne.

04


situationsplan 1:500

stadtsilhouette 1:500


ansicht 1:200


grundriss zeile erdgeschoss 1:200

ansicht 1:200


grundriss zeile regelgeschoss 1:200


grundriss block erdgeschoss 1:200

schnitt 1:200


grundriss block regelgeschoss 1:200

ansicht 1:200



Zanzibar Ferienresort Betreuung Prof. Johannes Modersohn In Zanzibar, an der Ostküste der Insel Unguja soll ein Resort-Hotel entstehen. Es ist ein ganz besonderer Ort, ein Ort der Ruhe und Kontemplation. Weit und breit an der Küste trifft man keine menschlichen Eingriffe in die Natur. Nur Wasser und Sand sind zu sehen. Das vorhandene Grundstück ist so gelegt, dass es nur ein schmaler Streifen zum Strand hat. Die eigentliche Anlage soll auf dem Land im Inneren der Insel organisiert werden. Die Größe der zu bebauenden Fläche beträgt 30 000 qm und die Form eines lang gestreckten Rechtecks mit einem leichten Knick zum Strand hin. Eine Hauptstraße trennt das Grundstück in zwei Teile. Auf die Seite zum Land links von der Straße bleiben, von der Resort Anlage abgetrennt, die Parkplätze mit Empfangsbereich, einen kleinen Sportplatz und Nebengebäude wie Technik, Anlieferung, eine kleine Wohnung für die Angestellte. In der Mitte des zweiten Teils rechts von der Straße werden die Erschließungswege des Resorts zu Fuß vorgesehen. Ein überdachter Eingangsbereich führt in der Achse des Empfangsbereichs zur Anlage hin. Ein gerader Holzsteg ermöglicht den direkten Zugang zum Strand. Er wird durch einen mäanderförmigen Nebensteg, der zu den einzelnen Bungalows führt, immer wieder durchbrochen. In den parabellförmigen Freiräume, die durch die Durchdringung der beiden Wege entstehen, werden Plätze ausgebildet, die unterschiedliche Erholungs- oder Veranstaltungsmöglichkeiten bieten. Eingeschossige Bungalows als Einzel- und Doppeltwohnung gruppieren sich in unterschiedlichen Kombinationen und Ausrichtungen, mit Vor- und Rücksprüngen rund um den Weg. Den „Logenplatz“ am Strand nimmt aber das Restaurant ein und eine kleine Bibliothek ermöglicht das Erholen beim Lesen in der Nähe des Wassers. Für alle Gebäude wird das vor Ort vorhandene tropische Hartholz. Die Tragstruktur ist als eine Skelettkonstruktion ausgebildet. Das Gesamtkonzept des Resorts sieht vor, dass alles sehr offen und durchlässig gehalten wird. Bei den Bungalows z. B. werden die Innenräume offengelassen. Nur eine Lamellenwand trennt das Innere von Außen. Aufgrund der Insektengefahr in der Nacht wird nur der Schlafraum zusätzlich mit Netzwände überspannt. Im Bad sind die Lamellen enger aneinandergestellt aufgrund des Sichtschutzes. Holz kommt auch für die Dachdeckung zur Anwendung. Dabei wird ausschließlich Teakholz aus der Region benutzt, von dem man genau weißt, wo es herkommt und das auch ohne chemischen Holzschutz dem tropischen Klima standhält. Die starke Verbindung mit der Umgebung und der Verzicht auf eine klare Außen-Innen Trennung, lässt den Besucher neue eindrucksvolle Ereignisse erleben.

05


Technikgeb채ude

Angestellte

Hotelmanager

Eingangsgeb채ude

Biblioth

ek

Resta

uran t

Bar

Lageplan 1:500

Anlage Gesamtansicht 1:500

Grundriss 1:50

Schnitt 1:50

Perspektive Eingangssituation

Ansicht 1:50


Lageplan 1:200

Anlage Gesamtansicht Wasser

Grundriss 1:50

Perspektive

Schnitt 1:50

Schnitt 1:50



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Speichermasse Kochen, Baden... - 30-40 qm

Energiegewinn Wohnen, Essen, Schlafen... - 50-60 qm

Entwurfsstrategien in Wohnungsbau Betreuung Jun. Prof. Angèle Tersluisen Autochthone Häuser, ergo an Ort und Stelle gewachsene Haustypen, entwickelten sich Ăźber die Jahrhunderte hinweg durch generationenĂźbergreifende Weitergabe von Erfahrung und Wissen zu zeitgemäĂ&#x; optimierten, klimaadäquaten Haustypen. ZeitgemäĂ&#x; optimiert, da man die Effektivität sicherlich nur vor dem Hintergrund der zur jeweiligen Zeit technisch und konstruktiv MĂśglichen bewerten kann. Die Untersuchung autochthoner Haustypen zeigt, dass die relative Optimierung in jedem der untersuchten Beispiele durch die VerknĂźpfung verschiedener passiver Einzelstrategien entstand – ein relativer Einklang dynamischer Anpassung mit dem Tages- und Nachtzyklus ebenso wie mit dem Jahreszyklus. Genau hier wollen wir anknĂźpfen. Gesucht sind zeitgemäĂ&#x;e und zukunftsträchtige klimaadäquate Wohnhaustypologien mit alternativen, energetisch aktivierbaren Raumstrukturen, alternativen Materialkombinationen und Konstruktionen. Der Entwurf besteht nicht aus der Repetition aktuell praktizierter Wohnbauarchitektur und aktuell bekannter ‚Wandaufbauten‘, sondern aus der zeitgemäĂ&#x;en Interpretation an Ort und Stelle erwachsener klimaadäquater Haustypen und der ErtĂźchtigung durch neuartig entwickelte Konstruktionen und ‚Techniken‘. In der ersten Phase soll einen eigenen Entwurfsort (Klimazone) ausgewählt werden, zu dem einen zugehĂśrigen autochthonen Haustyp analysiert wird. Die Analyse Ăźber das Schweizer Haus bildet die Grundlage der Entwurfskonzeption. Die folgende Schlussfolgerungen Ăźber dem Haustyp wurden betrachtet und festgelegt: Ein steinernen Sockel zieht sich an die Nordseite als Wand zu. Das eigentliche Haus mit den Aufenthaltsräumen wird aus Holz ausgebildet. Aus klimatischer Sicht wird die hĂślzerne HĂźlle als Strategie zur passiven Sonnenenergiegewinn interpretiert und der massiven Steinsockel als Speichermasse fĂźr die gewonnene Energie. Ein Gebäudekomplex wird aus jeweils zwei miteinander verbundenen Einfamilienhäusern in drei Paare konzipiert. Ein Treppenkern Ăźber zwei Geschosse verbindet zwei Einheiten. Die Grundrisse sind Ăźber drei Stockwerke organisiert. FĂźr die Konstruktion wurden Beton und Holz verwendet, anhand der unterschiedlichen Nutzungen. Im Erdgeschoss befinden sich nur Nebenräume wie Keller, Stellplatz und Abstellraum. Im ersten Obergeschoss findet das Kochen, Essen und Wohnen zusammen statt. Im zweiten Obergeschoss sind die Schlafräume vorgesehen. Alle Geschosse sind mittels Lufträume miteinander verbunden. Somit entsteht eine ständige Luftzirkulation, die sowie im Winter als auch im Sommer fĂźr ein angenehmes Klima im Haus sorgt. Der Holzbau sorgt fĂźr die passive Sonnenenergiegewinn, die noch durch die groĂ&#x;e FensterĂśffnung nach SĂźden oder Osten ausgerichtet, unterstĂźtzt wird. Eine Ăœberhitzung im Sommer wird durch die Holzlamellen verhindert. Der Betonsockel Ăźber zwei Geschosse dient als Speichermasse fĂźr die gewonnene Wärme. Nach AuĂ&#x;en sich verbreiternde FensterĂśffnungen ermĂśglichen ein maximaler Tageslichteinfall in den Räumen hinein.

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Lufträume zwischen den GeschoĂ&#x;en

Eingang / Speichermasse

Lageplan / Piktos


Grundriss Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachgeschoss


Grundriss 2.OG 1:100

Ansicht 1:100

Entwurf in Situ Schweiz Pl

Ansicht 1:100 Schnitt / Ansichten


Sonneneinstrahlung bei Sommersonnenwende links / Wintersonnenwende rechts

Fassadenschnitt



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