Januar / Februar 2021
Das Sternentheater Grafik (2): Jan Siggel
V E R A N S T A LT U N G E N
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Nr.
P L A N E T A R I U M
H A M B U R G
Unsere Stars
Unsere Stars
Wie klingt Hamburg? Hamburg himmlisch – Musik und Sterne live
Mondstrahl hinaus aus dem Zimmer, durch Stadt und Wald bis hinauf zu den Sternen. Mutig ist der kleine Himmelsstürmer, neugierig, abenteuerlustig und lebensfroh.
Der Lockdown – Zeit für Kreativität
Kunst und Können Dass der kleine Häwelmann auf seiner nächtlichen Reise zum Mond so zauberhaft musikalisch begleitet wird, hat er neben Kretschmer-Wachsmann auch dem Hamburger Komponisten Ben Schadow zu verdanken. Gemeinsam haben sie mit ihren eigens komponierten Liedern die Geschichte von Theodor Storm zum Klingen gebracht. Jan Siggel, seines Zeichens ein Zauberer am
Kristian Nathaniel Borchert
Nadine Schreier
Bernd Begemann
Annett Louisan
Foto: Tanja Hall
tography
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ür seinen Sohn Hans schrieb Theodor Storm im Jahr 1849 die Erzählung „Der kleine Häwelmann“. Dr. Julia Kretschmer-Wachsmann, allen Besuchern des Planetarium Hamburg besser bekannt als „Astrella, die Sternenfee”, hat daraus jetzt eine farbenfrohe, fröhliche Geschichte für alle Himmelsstürmer ab drei Jahren gemacht. Der Inhalt des Märchens ist schnell erzählt: Der kleine Häwelmann, das „Hätschelkind“, will nicht einschlafen und in seinem Rollenbettchen immer weiter hin- und hergefahren werden: „Mehr, mehr“! ruft er unaufhörlich. Als seine Mutter längst schläft, rollt der Kleine über einen
Foto: Naddy Gun n Pho
Foto: Carlos Kella
Vielleicht wurde KretschmerWachsmann in den Zeiten des Lockdowns besonders inspiriert. Denn da wurde als Mutter von vier Kindern alles von ihr gefordert: ihre Kreativität, aber auch so manche Nachtstunde. Storms Märchen wollte sie von seinem „verstaubten“ Image befreien. Seine Erzählung ist keine possierliche Gutenachtgeschichte, sondern Sprache und Bilder haben eine ganz eigene enorme Kraft und Botschaft, die vielleicht aktueller ist denn je: immer noch schneller - höher - weiter. Doch
Foto: Nadine Grenningloh
Produzentin, Regisseurin, Komponistin: Dr. Julia Kretschmer-Wachsmann
wohin bloß? Märchen können neue Perspektiven aufzeigen, gerade dann, wenn man zusammen neue, ungewohnte Erfahrungen durchlebt. Wenn die Gesellschaft gefordert ist, sich auf das Wichtige zu besinnen. Hier schlägt die Stunde der Märchen, der Poesie, die Stunde von Musik und Malerei, also der Kunst im allumfassenden Sinn.
Zeichenstift, hat KretschmerWachsmanns Wünsche und Impulse zu Häwelmanns nächtlicher Reise aufgegriffen und - in Zusammenarbeit mit Sascha Kriegel, Leiter Produktion und Technik animiert. Das Team des Planetariums bringt die Magie der Illustrationen, die unverkennbar Hamburger Wahrzeichen zeigen, schließlich an die Sternenkuppel. Nicht zuletzt trug Thomas W. Kraupe beratend zu dieser großartigen Zusammenarbeit der Künste bei. Tetje Mierendorf leiht dem Mond seine Stimme und fungiert gleichzeitig auch als wunderbarer Erzähler. Den goldenen Hahn auf der Kirchturmspitze interpretiert keiner besser als Bernd Begemann. Grandios passt die unvergleichliche Stimme von Annett Louisan zum Kater Hinze. Wenn am Ende der Geschichte die Sonne aufgeht, dann hell und strahlend dank der Stimmkraft von Musicaldarstellerin Nadine Schreier. Kristian N. Borchert singt normalerweise im „Neuen Knabenchor Hamburg“. Hier gibt er der unbekümmerten Abenteuerlust des kleinen Quälgeistes Häwelmann mit seiner engelsgleichen Stimme einen Ausdruck. Die „Sternenfee Astrella“ erleben wir ganz ungewohnt: als Mutter des „Mondreisenden“. Demnächst neu auf dem Spielplan
Tetje Mierendorf
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usik und Universum oder Universum und Musik. Das Universum ist ein unaufhörlicher Strom der Entwicklung, dessen Endstation verschlossen und nicht zu erfassen ist. So auch die Musik. Wo beginnt sie und was ist ihr endgültiger Bestimmungsort?
Foto: André Leonhard Schnödewind
Bis hinauf auf Hamburgs Michel und „mehr, mehr“, will der rasende Rollbett-Fahrer
Dieser ständige und unaufhörliche „Strom der Wellen" ist durch die Kompositionen von Mattheson über Brahms, Mendelssohn bis zu Andrea Beneckes klanglichen Darstellungen vom Michel zu den Tanzenden Türmen und der Köhlbrandbrücke über Containerhafen, Fernsehturm, Elbphilharmonie, Reeperbahn und Planetarium bis hin zu „Coronafaces“ und „Diamonds in the Sky“ zu erfühlen und zu erleben. Alles hat irgendwann, irgendwie begonnen, aber hat nie ein Ende. Das einzigartige Programm der Pianistin und Komponistin Andrea Beneckes schafft eine Verbindung zwischen der Magie der Musik und der des Universums. Hamburger Impressionen vom Michel oder der Elbphilharmonie werden kombiniert mit einer Sternenschau, die der Direktor des Planetariums, Thomas W. Kraupe, live an der Sternenkuppel erklärt. „Enjoy the show“. Demnächst auf dem Spielplan
Kein Spielplan, aber… +++ Geschichten und Berichte über viele wundervolle Veranstaltungen, die wir Ihnen zeigen wollen! +++ Unser schöner Spielplan für November / Dezember wegen Corona obsolet geworden +++ Neuer Spielplan für 2021 sobald wie möglich +++ Bitte schauen Sie online: www.planetarium-hamburg.de und in der Tagespresse +++ Wir hoffen, es geht bald wieder los mit Veranstaltungen im Sternentheater! +++ Infos zu bereits gekauften Tickets auf Seite 3 und im Internet +++
#wirsehenuns2021
Gastkolumne
Fortsetzung der Vortragsreihe mit der Akademie der Wissenschaften
Das Gelbe vom All
Unser Kosmos
Ein exotischer Blick zu fernen Sonnen, Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Schmitt, Universität Hamburg
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er promovierte Astronom Dr. Jürgen Schmitt ist Professor an der Hamburger Sternwarte und war dort lange Jahre Geschäftsführender Direktor. Über seine Mitarbeit in der Akademie der Wissenschaften in Hamburg sagt er, dass sie die perfekte Umgebung ist, um seinen Beitrag für Hamburg als Wissenschaftsstandort zu leisten. In seinem Vortrag präsentiert Prof. Schmitt neue eROSITA-Ergebnisse und wagt mit den Zuschauern einen Spaziergang über den stellaren Röntgenhimmel. Die Gasschicht, die unsere Sonne
Herzliche Grüße Katharina Fegebank Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg
Die Störung von Funkverbindungen oder – im Extremfall – der Zusammenbruch unserer Stromnetze könnten die Folge sein. Allerdings ist unsere Sonne bereits ein „gealterter” Stern und daher nur schwach aktiv. Andere, insbesondere jüngere Sterne, geben viel stärkere Röntgenstrahlen ab. Mit eROSITA wird die Entdeckung von 700.000 solcher Sonnen-ähnlichen Sterne erwartet. Damit ist ein Blick in die „Kinderstube“ unseres Sonnensystems möglich. Demnächst
Unser Kosmos
Sternexplosionen und Sternleichen Neue Beobachtungen von eROSITA, Vortrag von Prof. Dr. Manami Sasaki, Universität Erlangen-Nürnberg
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enn Sterne ihr Leben beenden, dann passiert das auf sehr vielfältige Weise. Ihr innerster Kern fällt zusammen und es bildet sich ein viel kleineres Objekt, ein sogenannter Weißer Zwerg. Das gilt auch für unsere Sonne. Massereichere Sterne als unser Fixstern werden am Ende ihres Lebens zu Neutronensternen oder Schwarzen Löchern. Dabei verursachen sie gewaltige Explo-
sionen, die von den Astronomen als Supernovae bezeichnet werden. Von einer Supernova verbleiben sogenannte SupernovaÜberreste, die sich mit sehr hoher Geschwindigkeit in den interstellaren Raum ausdehnen. Manami Sasaki, Professorin für Multiwellenlängenastronomie an der Dr. Karl-Remeis-Sternwarte und Senior Member des eROSITA-Konsortiums, präsentiert in ihrem Vortrag neue Beobachtungen von Weißen Zwergen,
Neutronensternen, Schwarzen Löchern und SupernovaÜberresten in unserer Milchstraße und ihren Nachbargalaxien. Zudem berichtet sie über die neuesten eROSITA-Beobachtungen dieser Sternleichen. Demnächst Foto: Georg Pöhlein
Ich blicke auch weiterhin gerne in die unendliche Welt da oben, denn im Leben eines jeden Menschen braucht es nicht nur logische Antworten – sondern auch weiterhin die großen Fragen des Seins. Dabei gilt es allerdings, nicht nur in die Ferne des Alls zu schweifen, sondern auch unseren blauen Planeten so zu erhalten, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder diese 4,6 Milliarden alte Wunderwelt in ihrer ganzen atemberaubenden Vielfalt erleben können.
umgibt, ist sehr heiß und dünn. Die als Korona bezeichnete Schicht ist in der Regel nur im Röntgenlicht sichtbar. Der japanische Sonnensatellit YOHKOH hat mit zahlreichen Aufnahmen belegt, dass die Röntgenkorona der Sonne in unzählige bogenartige Strukturen unterteilt ist. Die Sonnenkorona ändert sich fortlaufend und dann überschüttet sie unseren Planeten mit Röntgenstrahlen und energetischen Teilchen. Solche Sonnenstürme sind für Polarlichter verantwortlich. Aber sie haben auch weniger schöne Auswirkungen auf unsere Heimat:
Foto: Michael Zapf
Der Sternhimmel von eROSITA
Foto: Daniel Reinhardt
Es gibt kaum einen erhabeneren Moment als in die Weite des Nachthimmels zu schauen. Viele Menschen erleben diese Momente der Einkehr und Reflexion auf dem Gipfel eines Berges, inmitten eines Waldes oder am Strand beim Blick auf das schier unendliche Meer. Für mich war besonders der Blick in die unerreichbare Welt der Sterne und Himmelskörper eine Erinnerung daran, wie klein unsere Welt doch im Vergleich zur unendlichen Weite des Alls ist. Ich erinnere mich noch sehr lebhaft daran, wie ich als Kind den Nachthimmel abgesucht habe, um den Großen Wagen, den Polarstern oder mein Tierkreiszeichen – das Sternbild der Fische – zu finden und so diese Sternbilder für mich lebendig und vertraut wurden. Und jeder, der schon einmal das Glück hatte eine Sternschnuppe vorbeiziehen zu sehen, wird innerlich einen Wunsch sprechen – egal wie alt sie oder er auch sein mag. Denn diese ferne Welt ist uns emotional sehr nah. Heute erlebe ich noch einmal ganz anders, welche Faszination noch immer von den Sternen ausgeht, wenn ich mit meinen Kindern in den Nachthimmel emporschaue. Doch fernab mystischer Geschichten und erhebender Naturerlebnisse, ist es auch besonders die wissenschaftliche Arbeit der Astronominnen und Astronomen, die mich seit jeher fasziniert: Neu und bislang unbekannte Planeten und Gestirne zu entdecken, Wasser auf der Mondoberfläche nachzuweisen oder eine Sonde zum Mars zu begleiten. All dies sind neue Erkenntnisse, die nicht nur der Wissenschaft, sondern auch der ganzen Menschheit dienen und nützlich sein können, diese Welt – und dieses Weltall noch besser verstehen zu können.
Unser Kosmos
Sieben auf einen Streich oder: Wie eRosita Licht in das dunkle Universum bringt, Vortrag von Prof. Dr. Thomas Reiprich, Universität Bonn
Foto: NASA Johnson Space Center
W Der Blick auf die Erde für die Apollo-17-Crew.
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issenschaftlich fundiert, aber auch durchaus launig, erzählt Prof. Reiprich von der Entwicklung des Röntgenweltraumteleskops eRosita. Im letztmöglichen Zeitfenster, am 13. Juli 2019, verließ das Teleskop an Bord einer russischen Rakete den Weltraumbahnhof Baikonur. „Und“, so Reiprich, „das war auch gut so. Anderenfalls wäre das Haltbarkeitsdatum der Konstruktion abgelaufen und man hätte
eine sehr viel größere Zeitverzögerung gehabt“. Die allerersten Bilder zeigten, mit welch großer Detailschärfe dieses
neue Teleskop das Universum vermessen kann. eRosita wird die größten Objekte im Kosmos, die Galaxienhaufen, nahezu vollständig entdecken. In seinem Vortrag berichtet Thomas Reiprich, Professor für Astrophysik an der Universität Bonn, über Schwarze Löcher, Dunkle Materie und Energie und Galaxienhaufen. Und das Rätsel um die „Sieben auf einen Streich“ wird er sicherlich auch auflösen. Demnächst
DAS STERNENTHEATER 23 Unser Planetarium
Auf ein Wort
Absage von Veranstaltungen
Corona
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ach der vorübergehenden Schließung des Planetariums ist eines ganz sicher: Ihre Tickets für das Planetarium behalten auch im Falle einer Veranstaltungsabsage ihren Wert. Automatisch werden sie gegen einen Gutschein getauscht bzw. in Einzelfällen kann der Kaufpreis erstattet werden. Ich habe schon ein Ticket gekauft. Dafür erhalten Sie einen Wertgutschein. Aus organisatorischen Gründen ist eine Umbuchung leider nicht möglich. Mit dem Gutschein können Sie dann die Veranstaltung zu einem anderen Termin buchen. Ich habe ein Online Ticket erworben. Wenden Sie sich bitte an den Verkäufer dieser Tickets (EVENTIM, Ticketshop etc.). Wir haben dort eine entsprechende Stornoberechtigung eingerichtet, sodass Sie für den Ausfall entschädigt werden.
Wie sieht es mit meinem Wertgutschein aus? Diese behalten selbstverständlich und unbegrenzt ihre Gültigkeit. Geld zurück? Nein. Um den Zeitraum des Lockdowns überbrücken zu können, erhalten Sie Wertgutscheine. Wir bitten dafür um Verständnis. Selbstverständlich prüfen wir Einzelfälle. Antworten Sie dafür bitte auf die Mail, die den Wertgutschein erhält. Wann kommt der Gutschein? Stornierungen bearbeiten wir schnellstmöglich und chronologisch nach Datum der ursprünglich geplanten Veranstaltung. Wenn wir Ihre aktuelle Mailadresse bzw. eine Telefonnummer haben, dann melden wir uns unaufgefordert bei Ihnen. Nachholtermine? Sobald wir den Spielbetrieb wieder aufnehmen dürfen, werden wir uns bemühen, für Sonderveranstaltungen wie Konzerte und Vor-
träge neue Termine abzustimmen. Für unsere regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen können Sie mit dem erhaltenen Gutschein einen Ihnen passenden Termin buchen und bezahlen. Neue Termine für Sonderveranstaltungen finden Sie zu gegebener Zeit auf unserer Website. Wann startet der Vorverkauf 2021? Da derzeit nicht abzusehen ist, wie lange der Lockdown für die Veranstaltungsbranche noch dauert und damit auch das Planetarium geschlossen bleibt, müssen wir den Vorverkaufsstart für 2021 leider bis auf Weiteres verschieben. Wenn ein Ende der vorübergehenden Schließung abzusehen ist, werden wir Sie über unsere Website und die sozialen Medien umgehend darüber informieren. Kann ich trotzdem die Aussichtsplattform besuchen? Nein, auch diese bleibt leider vorübergehend geschlossen.
Hamburg himmlisch Vom Himmelsjäger zum „Goldenen Tor der Ekliptik”
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rächtig leuchten die typischen Wintersternbilder rund um die markante Sternenfigur des Orion jetzt am Abendhimmel. Eine auffällige Kette aus drei fast gleichhellen Sternen markiert den Gürtel — zwei Sterne darüber die Schultern und zwei darunter die Füße dieses „Himmelsjägers“. Verlängern wir die Kette der drei Gürtelsterne Richtung Südosthorizont, so treffen wir auf den hellsten Fixstern an unserem Nachthimmel – den Stern Sirius im Sternbild „Großer
Hund“. Ziehen wir umgekehrt eine Linie von Sirius über die Gürtelsterne des Orion nach „rechts oben“, so landen wir beim Kopf des Tierkreissternbilds Stier – mit dem rötlichen Aldebaran und dem V-förmigen Sternhaufen der Hyaden. Daneben findet sich das „Siebengestirn” — der prächtige Sternhaufen der Plejaden (M45). Diese beiden Sternhaufen liegen nahe der Grundebene unseres Planetensystems und bilden daher das sogenannte „Goldene Tor der Ekliptik”, durch das regelmäßig
die „Wandergestirne”, Sonne, Mond und die Planeten, ziehen. So wandert unser Erdmond am 23. Januar und am 19. Februar zwischen Plejaden und Hyaden hindurch. Auch der rötliche Mars bietet uns nun abends trotz seiner deutlich abnehmenden Helligkeit einen sehenswerten Auftritt. Gut kann man mit bloßem Auge verfolgen, wie er im Laufe des Januars von den Fischen in den Widder tritt und sich bis Ende Februar dem Siebengestirn und damit dem „Goldenen Tor” nähert.
Foto: Wolfgang Köhler
Was tun mit Tickets und Gutscheinen?
geplant bereits im November durchführen konnten. In dieser erstaunlichen Reise in die Netzwerke des Lebens um uns herum, zeigen wir nicht nur die kosmischen Besonderheiten unserer Erde, sondern gemeinsam mit Prof. Glaubrecht von der Universität Hamburg, auch erstaunliche Zusammenhänge zwischen neuartigen Pandemien und Eingriffen des Menschen in diese Netzwerke. Wir hoffen nun sehr, dass Sie diese wirklich sehenswerte und vielfach preisgekrönte Produktion bald erleben können. Für Sternfreunde und Erforschen des Himmels hat übrigens das Wort „Corona“ noch eine weitere Bedeutung: Es bezeichnet die äußere, heiße Gasschicht unserer Sonne, die man normalerweise nur bei einer totalen Sonnenfinsternis sehen kann – eben als leuchtende „Krone“ (lateinisch: Corona) rund um die Sonnenkugel. Auch diese Sonnenkorona hat starken Einfluss auf unseren Lebensraum Erde. Mehr zu diesen feurigen Details in und rund um unser Tagesgestirn zeigt Ihnen DIE SONNE - UNSER LEBENDIGER STERN in unserem Sternensaal.
Liebe Freundinnen und Freunde des Planetariums, wenn es ein Wort gibt, das in den vergangenen Monaten die Diskussion und unser Leben beherrscht hat, dann ist es sicher dieses: „Corona“. Der so bezeichnete Virus hat das Leben von uns Menschen auf dem ganzen Planeten dramatisch verändert und leider viel zu oft in lebens- oder existenzbedrohender Form. Das, wofür auch unser Planetarium steht – sich zu versammeln und gemeinschaftlich Umwelt und Kosmos erleben – ist dadurch oft unmöglich geworden. Auch unsere digitalen streamingAngebote konnten dies sicher nicht ersetzen. Leider gab und gibt es weiterhin kaum Planungssicherheit und wir bedauern diese Unsicherheit – sichern Ihnen aber zu, dass Ihre Planetariumstickets auch im Falle einer Veranstaltungsabsage ihren Wert behalten und automatisch in einen Gutschein getauscht werden, bzw. der Kaufpreis zurückerstattet wird. Uns betrübt es besonders, dass wir die ganz besondere Premiere von HABITAT ERDE - DIE WUNDERWELT DES LEBENS nicht wie
Dies und weitere kosmische Begegnungen erwarten Sie nach Wiedereröffnung des Hamburger Sternentheaters und wir hoffen sehr, dass wir uns bald wiedersehen.
Klare Sicht wünscht Ihnen Ihr
Prof. Thomas W. Kraupe Direktor Planetarium Hamburg
Mehr Infos zu den Himmelserscheinungen im Januar und Februar bekommen Sie in unseren Veranstaltungen im Sternensaal – besonders in DER HIMMEL ÜBER HAMBURG. Mit dem QR-Code geht’s zum kostenlosen Download der aktuellen Sternenkarte und des dazugehörigen Podcasts (in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt). Sprechstunde zu Himmelskunde und Weltall: 040 / 428 86 52-55, Donnerstag 16 – 17 Uhr.
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Unsere Welt
Preisgekrönte Show: Habitat Earth
Grafiken (5): California Academy of Science s
„Habitat Erde – Die Wunderwelt des Lebens“ ist offizieller Beitrag der UN-Dekade Biologische Vielfalt
Grafik: AdobeStock - scaliger
Ein Mykorrhizapilz (blau) beliefert die Baumwurzeln mit Mineralien. Der Baum (orange) gibt dafür energiereichen Zucker zurück
Immer mehr Raum für Menschen, immer weniger Platz für Pflanzen und Tiere – diese nächtliche Ansicht Europas macht das sehr deutlich
Das Evolutioneum Mit der Zusammenführung des Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg (CeNak) und dem Bonner Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) zum Leibnitz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) Ende Juni wurden die Voraussetzungen für ein neues Naturkundemuseum in Hamburg geschaffen. Das „Evolutioneum“ ist eine Herzensangelegenheit von Professor Dr. Matthias Glaubrecht, Direktor des CeNak. Mit der Stiftung Naturkunde Hamburg will er nun den Bau in Angriff nehmen, damit die mehr als zehn Millionen in Hamburg eingelagerten naturkundlichen Ob-
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Netzwerke des Lebens Egal ob groß oder klein – lebende Netzwerke verbinden und unterstützen jede Art von Lebensformen. Dies gilt für Kolonien kleinster Mikroben, aber auch für Populationen riesiger Wale und nicht zuletzt den unaufhörlich expandierenden, menschlichen Gesellschaften. In der aktuellen Planetariumsshow der California Academy of Sciences „Habitat Erde – Die Wunderwelt des Lebens“ werden digitale Technik und wissenschaftliche Echtzeitdaten zu erstaunlichen Vi-
Foto: Sebastian Engels Fotografie
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ie UN-Dekade für die biologische Vielfalt endet 2020. Die international bereits preisgekrönte Planetariumsshow HABITAT EARTH der California Academy of Sciences in der erweiterten deutschen Fassung kam da gerade rechtzeitig. Das besondere Projekt des Planetarium Hamburg, das in Zusammenarbeit mit Prof. Matthias Glaubrecht, Direktor des Centrums für Naturkunde an der Uni Hamburg und der Stiftung Rüm Hart der Familie Janssen entstanden ist, kann sich jetzt völlig zu Recht mit dem UN-Logo schmücken.
jekte der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Aber auch die Forschung wird im neuen Institut nicht zu kurz kommen: Evolutions- und Grundlagenforschung stehen auf dem Programm.
sualisierungen vereint. Sie zeigen die wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen uns Menschen und den ökologischen Netzwerken. Und unsere Wertschätzung für unsere Lebensräume wird nach dieser Veranstaltung wesentlich größer sein! Der Ausgangspunkt unserer wunderbaren Reise in, unter und über unsere Welt ist ein geschäftiger Hafen mit seinen Kränen und Containern. Nicht weit davon entfernt liegt ein Feuchtgebiet, in dem sich Vögel auf die Suche nach Nahrung machen. Eine Seeschwalbe taucht ins Wasser ein. Aber was spielt sich unter der Meeresoberfläche ab? An der Sternenkuppel im Planetarium Hamburg begleiten wir Seeotter auf ihrer Suche nach Krebsen und Seeigeln. Wir sehen, wie die Seeigel nicht nur Nahrung sind, sondern auch selbst auf Nahrungssuche gehen. Kleinste Lebewesen im üppigen Unterholz eines Douglasienwaldes lassen beim Zuschauen Arme und Beine kribbeln. Dann nämlich, wenn wir den Ameisen unter den Waldboden folgen und dort erleben, wie Mikroorganismen für das Überleben der größten Bäume der Erde sorgen. Komplexe Wurzelsysteme stellen Jahr
für Jahr, Jahrhundert für Jahrhundert das Wachstum von Baumgiganten sicher. Wir steigen mit „Habitat Erde – Die Wunderwelt des Lebens“ auf die höchsten Gipfel unserer Erde und blicken staunend und ehrfürchtig auf das Netzwerk des Lebens.
Netzwerk an Unterstützung Wie kaum jemals zuvor, macht „Habitat Erde – Die Wunderwelt des Lebens“ die wechselseitigen Abhängigkeiten des Ökosystems deutlich. „Die erstaunlichen Verknüpfungen zwischen Weltall,
Erde und Leben werden hier auf einzigartige Weise hautnah erlebbar“, begeistert sich der Direktor des Planetariums, Thomas W. Kraupe. Unaufhörlich expandiert die menschliche Gesellschaft und greift so in die bestehenden Netzwerke des Lebens ein. „Das natürliche Zusammenspiel ist zerbrechlich und reagiert sensibel auf das Eingreifen des Menschen“, betont Prof. Glaubrecht, der die in Hamburg gezeigte Fassung mit seinem Fachwissen begleitet. Der Zoologe, Wissenschaftsjournalist und Direktor des Centrums für Naturkunde (CeNak) an der Universität Hamburg sieht in seinem Buch „Das Ende der Evolution“ die Vielfalt der Arten und die Netzwerke des Lebens in Gefahr. „Wir sind“, so sagt er, „wie sämtliche andere Lebewesen dieses Planeten auch, das Produkt eines einmaligen Evolutionsablaufs auf dieser einen Erde. Nur verhalten wir uns nicht danach“. Auch der Rüm Hart-Stiftung mit Sitz in Hamburg liegt das Thema
Otter genießen ihre Lieblingsspeise - Seeigel
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Das friesische „Rüm Hart“, das „weite Herz“, war Namensgeber für die 2017 von der Familie Janssen (Dirk und Andrea mit den Kindern Malte und Bilke) gegründete Stiftung. Seitdem haben sie sich die Förderung von Umwelt-, Natur-, Arten- und Tierschutz in Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung auf die Fahnen geschrieben. Anlässlich des Neujahrsempfangs der Deutschen Meeresstiftung kam Dr. Dirk Janssen ins Gespräch mit Prof. Thomas Kraupe. Und so entstand die Idee der gemeinsamen Arbeit zusammen mit Prof. Glaubrecht an der Hamburger Fassung von „Habitat Erde“. www.stiftung-rüm-hart.de
Kreuz und quer über unseren Globus – Reisemuster des modernen Menschen
Biodiversität – die Vielfalt der Arten – am Herzen. Daher war auch die finanzielle Unterstützung des Projektes „Habitat Erde“ für die Verantwortlichen sehr wichtig. „Den Klimawandel haben heute fast alle Menschen als gravierendes Problem erkannt. Aber dass jährlich tausende von Tier- und Pflanzenarten auf unserem Planeten verschwinden, ist noch nicht in den Köpfen angekommen“, so der Vorstandsvorsitzende der Rüm HartStiftung, Dr. Dirk Janssen. „Wenn man heute das Wort Artensterben hört, dann denkt man eher an die
Alle Arten in einem Seetangwald sind in einem komplexen Nahrungsnetz verbunden: Erzeuger, Verbraucher, Beute- und Raubtiere
Dinosaurier vor 60 Millionen Jahren. Nicht daran, dass jährlich tausende von Tier- und Pflanzenarten von unserem Planeten verschwinden“. Intensive Landwirtschaft direkt vor unserer Tür, die Versiegelung der Landschaft durch Straßen- und Siedlungsbau sowie der enorme Ressourcenverbrauch macht den Wildtieren, Pflanzen
und Insekten zu schaffen. „Auch beim Thema Artensterben haben wir also dringenden Handlungsbedarf“, ergänzt Janssen. Mit „Habitat Erde – Die Wunderwelt des Lebens“ richtet das Planetarium Hamburg den Blick auf unsere Erde, den einzigen von uns bewohnbaren Planeten. Demnächst neu auf dem Spielplan
Vogelwanderungen über den Globus – immer dem Futter hinterher!
Die Reise von Apollo 14 war überaus erfolgreich. Wertvolle Informationen zur Bestimmung des Mondalters konnte das eingesammelte Gestein bringen. Aber nicht alle Apollo-Missionen verliefen so glatt. „CapCom Go! 3D – Mit Apollo zum Mond“ lässt die Zuschauer die Anstrengungen, aber auch die Rückschläge bei dem Versuch, den Mond zu erobern, miterleben. Originale Bilder und Tonaufnahmen des Apollo-Programms der NASA haben die kreativen Köpfe des National Space Center (NSC) in Großbritannien zusammengetragen und zu einem einzigartigen 3D-Erlebnis vereint. Kein Wunder,
dass das Fulldome Festival in Brünn dies mit der Auszeichnung „Beste 3D-Show“ honorierte. Dieses 3D-Abenteuer nimmt den Zuschauer mit auf die lange Reise zum Mond. Man erlebt das wuchtige Dröhnen, wenn die Rakete, angetrieben von fünf F-1Triebwerken, die Erdoberfläche verlässt und dabei pro Sekunde mehr als 2,5 Tonnen Treibstoff verbrennt. Im Anflug auf die geplante Mondlandestelle ist man ebenso dabei, wie als Begleiter in der Landefähre. Noch nie konnten Nicht-Astronau-
Grafik: NSC Creative
Unser Kosmos
Worüber unterhalten sich Astronauten?
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Grafik: NSC Creative
ast ein Jahr nach der dramatischen Rettungsaktion für Apollo 13, sollte am 31. Januar 1971 die dritte bemannte Mondmission, Apollo 14, starten. Aber eine Regen- und Gewitterfront zog über das Kennedy Space Center hinweg und kurze Zeit war unklar, ob die Mission angetreten werden könnte. Doch nachmittags kurz nach vier zündeten die Triebwerke der 111 Meter hohen SaturnV-Rakete. An Bord die Astronauten Alan B. Shepard, Jr., Stuart
A. Roosa und Edgar D. Mitchell. Knapp drei Minuten nach dem Start ist folgende Unterhaltung von der NASA überliefert: „Schau Dir das an, der Horizont sieht wunderbar aus!“ „Allerdings“, stimmte Edgar Mitchell dem begeisterten Stuart Roosa zu. Erst Commander Shepard erinnerte die beiden wieder an ihre Aufgaben: „Konzentriert euch auf die Anzeigen, Besatzung!“ Capcom unterbricht diese Unterhaltung mit technischen Informationen: „Flugbahn und Geschwindigkeit sehen gut aus“. Capcom ist die Verbindung zwischen dem Start- bzw. Flug-Kontrollzentrum und den Astronauten an Bord. Stunden vor dem „lift off“ werden sämtliche Instrumente überprüft und müssen ihr „Go“ oder „no Go“ geben. Auch von Capcom wird das „Go“ für den Start benötigt.
Grafik: NASA
„CapCom Go! 3D – Mit Apollo zum Mond“ kann die Frage beantworten
ten den Mond auf diese Weise erleben. Und mit „CapCom Go! 3D“ blickt man so auf die Erde, wie es bislang nur Astronauten taten: Auf eine kleine blaue Murmel im dunklen All! Demnächst auf dem Spielplan
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Grafik: ESO
Unsere Welt
Das Kraftwerk für das Leben auf der Erde Neu im Planetarium: „Die Sonne – Unser lebendiger Stern” tion von ESO (European Southern Observatory) und dem griechischen Regisseur Theofanis Matsopoulos, erhalten die Zuschauer jetzt ganz tiefe Einblicke auf alle Aspekte unseres Lebens, auf die die Sonne Einfluss nimmt. Schon vor 5.000 Jahren wurde in Stonehenge in England ein Monument erbaut, das auf den jährlichen Lauf der Sonne ausgerichtet
Foto: Adobe Stock - andrewmroland
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ag für Tag geht die Sonne am Horizont auf. Verlässlich scheint sie im Laufe des Jahres hell und freundlich. Wir betrachten diesen Stern der Superlative als ganz selbstverständlich. Im Planetarium Hamburg erleben wir, wie sehr die Sonne für jeden Gesichtspunkt unseres Lebens verantwortlich ist. Die Sonne: Mit ihrem Alter von fast fünf Milliarden Jahren steht sie – menschlich gesprochen – in der Blüte ihres Erwachsenlebens. Sie hat jedes Wesen angestrahlt, das je auf dieser Erde gelebt hat. Schien den ersten Wesen, die das Wasser verließen, um an Land zu leben ebenso auf den Rücken, wie vor 60 Millionen Jahren den Dinosauriern und jetzt uns. Mit „Die Sonne – Unser lebendiger Stern”, entstanden in Koproduk-
war. Die Maya in Mexiko ebenso wie die Inka in Machu Picchu nutzen den Sonnenlauf, um erste Kalender zu entwickeln. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich die Sichtweise der Menschen, die Wissenschaft ersetzte die Mythologie. Erste Teleskope zeigten, dass die Sonne mitnichten ein perfekter Stern war: Auf ihr waren dunkle Flecken zu sehen, die Sonnenflecken. In dieser neuen Produktion der ESO werden die 150 Millionen Kilometer von der Erde zur Sonne überwunden; erleben wir unseren „Gelben Zwerg” ganz aus der Nähe. Denn obwohl die Sonne wissenschaftlich korrekt so zu bezeichnen ist, ist sie doch alles andere als ein Zwerg. In ihr hätten komfortabel mehr als eine Million Erden Platz. Pro Sekunde verbraucht sie 600 Millionen Tonnen (!) Wasserstoff. Die neue Planetariumsshow bringt uns ganz in Sichtweite dieses Giganten, dieses hitzigen, sich ständig wandelnden Himmelskörpers in dessen Photosphäre es unaufhörlich blubbert und Temperaturen von mehr als 5.500 Grad Celsius erreicht werden. Die ganze Kraft und Dynamik der Sonne zeigt sich hier in atemberaubenden Bildern ihrer turbulenten Oberfläche in der 360-Grad-Projektion an der Kuppel des Sternensaals. Demnächst neu auf dem Spielplan
Unser Kosmos
Wo ist unser Zuhause im riesigen Universum?
Foto: NASA/ STScI
Space Tour 3D – Von der Erde in die Unendlichkeit
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m bequemen Liegesessel des Planetarium Hamburg sitzen und dabei doch die schier unvorstellbaren räumlichen Tiefen
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des Weltalls auf spektakuläre Art und Weise kennenlernen: Die 3DTechnik und 8K-Bildqualität der Sternenkuppel macht es möglich.
Start der Reise ist natürlich auf der Erde. Dann geht es durch unser Sonnensystem, vorbei an unserer Sonne, Planeten und Kometen – und noch viel weiter, durch das schier endlose Sternenmeer der Milchstraße. Mit unserer 3D-Brille tauchen wir ein in Millionen Lichtjahre durchmessende Galaxienhaufen und sind mittendrin in der grandiosen Architektur des Universums, die von diesen gigantischen Strukturen und bisher rätselhaften Bestandteilen des Kosmos geprägt ist. „Space Tour 3D" führt uns in die fernen Tiefen des Weltalls – und wieder zurück. Nie waren Sterne und Galaxien so nah und der Kosmos so anschaulich wie hier! Demnächst wieder auf dem Spielplan
Unser Kosmos
Die Planeten mit den Händen greifen Planeten Tour 3D – Ein Ausflug in die kosmische Nachbarschaft
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ie brillante Simulationstechnik in 8K-Auflösung sorgt zusammen mit der 3D-Brille für eine Sternenreise der besonderen Art. Die Weiten des Alls lassen sich quasi „mit den Händen greifen“. Planeten Tour 3D ist eine Rundreise, die auf der Erde beginnt. Aus der Umlaufbahn der Internationalen Raumstation blicken wir auf unseren Planeten und machen uns auf zu Merkur und Venus. Planetariumsdirektor Thomas Kraupe navigiert uns dicht heran an diesen höllisch heißen Planeten. Wir fliegen weiter zum Mars und dessen eisigen Wüs-
tenlandschaften und zu den grandiosen Wolkenbändern des Jupiters. Dreidimensional und hautnah schweben dabei die Galileischen Monde des Jupiters rings um uns. Wir begegnen dem Ringplaneten Saturn, den Eisplaneten Uranus und Neptun und nähern uns Pluto und dessen Riesenmond Charon. Planeten Tour 3D vermittelt beeindruckende Aus- und Einsichten in die große Vielfalt der Welten unseres Sonnensystems und lässt uns die Erde danach mit anderen Augen betrachten. Demnächst wieder auf dem Spielplan
DAS STERNENTHEATER 23 Unsere Welt
Unsere Welt
Die ruhelose Sonne – eine Gefahr für die Erde?
Science-Fiction – Visionen von Morgen
Neues aus der Unendlichkeit, Vortrag von Rahlf Hansen und Björn-Henning Kleinwächter
Vortrag aus der Reihe „Neues aus der Unendlichkeit“ von Rahlf Hansen und Björn-Henning Kleinwächter, Planetarium Hamburg
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ein, die Sonne scheint nicht so gleichmäßig, wie man oft meint. Das erkennt man, wenn man sie durch ein kleines Fernrohr betrachtet –
dafür muss man unbedingt einen Spezialfilter benutzen! Dunkle Flecken verunzieren im 11-JahresRhythmus ihr Gesicht. Ihr Leuchten variiert die Sonne allerdings nur
minimal. Die Schweife der Kometen und das Leuchten der Polarlichter offenbaren uns aber, dass die Sonne mehr als Licht und Wärme bietet. Der Strom von elektrisch geladenen Teilchen, der Sonnenwind, reicht weit über die Erde hinaus. Manchmal kann dieser „Wind“ zu einem Sturm oder sogar einem „Orkan“ werden. Man spricht sogar vom „Weltraumwetter“. Solche Ereignisse können zu einem ernsten Problem für unsere Technik werden. Ein Vergleich mit anderen Sternen zeigt, dass man diese Gefahr nicht unterschätzen sollte! Demnächst auf dem Spielplan
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ind Science-Fiction-Autoren die Propheten von heute? Sie geben nicht nur Ausblicke auf mögliche technische Entwicklungen, sondern beleuchten auch, wo die Gesellschaft hinsteuern könnte. Eine wichtige Frage: Was machen wir eigentlich, wenn wir eine außerirdische Zivilisation entdecken? Begeistert ins All funken oder lieber wegducken? Was können wir von den anderen erwarten und wie sollen wir uns verhalten? Schon immer war ScienceFiction nicht nur eine kurzweilige Unterhaltung. Vielmehr gibt sie uns zu denken und zeigt mögliche Handlungsrahmen auf. Der chinesische Autor Cixin Liu hat in seiner preisgekrönten TrisolarisTrilogie noch eine weitere Möglich-
Grafik: NASA/Pat Rawlings
Foto: NASA
Polarlichter sind die sichtbaren Auswirkungen des Sonnenwindes – wie ist es mit den nicht sichtbaren?
Wird es den „Fahrstuhl zu den Sternen“ einst geben?
keit entwickelt. Vielleicht können wir die Anderen nicht entdecken, weil sie versuchen, aus Angst ihre Existenz zu verschleiern. Demnächst auf dem Spielplan
Unser Kosmos
Unser Kosmos
Von Hamburg zu den Sternen des Südens
Die Geschichte vom ewigen Traum der Menschheit
In Hamburg-Bergedorf entstand die erste Hauptniederlassung der ESO
Grafik: ESO
Sternen des Südens“ erzählt von dieser Gründung und den Überlegungen, wo auf der Welt der beste Blick auf den Sternenhimmel zu finden ist. Sie zeigt uns Neugier, Unerschrockenheit, Beharrlichkeit und nimmt uns mit zum Bau der leistungsstärksten Teleskope der Welt in den chilenischen Anden. Dort, in abgelegenen Bergen in der trockenen Wüste, blickt die ESO in die Weiten des Alls und in Gala-
Das ELT (Extremely Large Telescope) wird zurzeit auf dem Cerro Armazones im Norden Chiles installiert
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xien am Rande von Zeit und Raum. Diese Planetariumsshow ist eine Entdeckungsreise, die uns nicht nur wesentliche Aspekte der Funktionsweise eines astronomischen Observatoriums verständlich macht, sondern auch einen umfassenden Einblick in die Astronomie als Wissenschaft bietet. Sie gibt Einblicke in die Historie, die Technik, die wissenschaftliche Arbeit und die Menschen dahinter. Das Planetarium Hamburg zeigt die deutschsprachige erweiterte Fassung. Demnächst auf dem Spielplan
ächtiger als alle anderen Sterne erschienen sie unseren Vorfahren: die rätselhaften sieben „Wandergestirne“ Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn, die sich durch das feste Muster der Sterne bewegten. In allen Kulturen wurden sie als Götter verehrt und prägten Kalender, Festlichkeiten und Riten. Grandiose Bauwerke, Tempel und Pyramiden der frühen Hochkulturen in Mesopotamien, Mittelamerika oder Ägypten waren nach dem Lauf dieser himmlischen Wanderer ausgerichtet. Nur Wenige kennen sich am Himmel aus und können „Wandersterne“ von den „Fixsternen“ unterscheiden - obschon jeder sie als Planeten kennt („planetes“: Griechisch „Wanderer“). Diese Planeten sind zu Reisezielen für unsere unbemannten Raumsonden geworden und der Traum für kommende Generationen von Astronauten. Mit EXPLORE! (engl. für „Erforsche!“) nimmt das Planetarium Hamburg alle Besucher mit auf eine bisher nie dagewesene 3D-Erkundungstour zu den Gesetzmäßigkeiten des Himmels. Am Ende befinden sie sich sogar im Cockpit eines Raumschiffs, das in Richtung
Grafik: Creative Planet
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ls sich am 5. Oktober 1962 Vertreter aus Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Schweden zusammenfanden, um das European Southern Observatory (ESO) zu gründen, konnte niemand ahnen, dass das der Beginn einer Erfolgsgeschichte sein sollte. Mit dem ehemaligen Direktor der Hamburger Sternwarte in Bergedorf, Professor Otto Heckmann, war auch schnell der erste Generaldirektor dieser neuen Großsternwarte gefunden worden. Die Show „Von Hamburg zu den
EXPLORE! 3D – Der Schlüssel zum Planetenlauf
Anschaulich erklärt: Johannes Keplers drei Gesetze der Planetenbewegung
Mars fliegt. Die Astronomen des Planetariums begleiten die Besucher in diesem einzigartigen Rundum-3D-Erlebnis und machen auch die aktuellen Bewegungen und Bahnen der Planeten im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“. „EXPLORE! 3D – Der Schlüssel zum Planetenlauf“ erzählt die Geschichte des ewigen Traums der Menschheit, nämlich die Sterne zu erreichen. Sie zeigt uns, wie die Erkenntnisse einzelner Menschen die Welt verändern können und wie sehr wir alle davon profitieren. Demnächst auf dem Spielplan
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Unsere Stars
Unsere Stars
Gefühlvolles Konzert unterm Sternenhimmel
Purpose – Ein Universum voller Träume
Musik des Universums
Nathalie Tineo ist zurück auf der Bühne im Sternensaal
Konzert von Alexander Raytchev
„Sound of Space“ - das Live-Popkonzert wieder im Wasserturm
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chte Klassiker aus der Welt der Popmusik präsentiert Nathalie Tineo mit ihrer samtweichen, rauchigen Stimme im Planetarium Hamburg.
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latz nehmen. Herz einschalten. Den Alltag vergessen. Der Pianist und Komponist Alexander Raytchev entführt die Zuhörer mit eindringlichen wie eingängigen Kompositionen aus der Welt der AmbientKlassik auf eine Reise in die Tiefen des sichtbaren wie unsichtbaren Universums. Begleitet durch beeindruckende Bilder des Kosmos erspüren wir ein unvergessliches Gesamterlebnis, in dem die Grenzen zwischen Realität, Traum und Vorstellung zu Gunsten einer schönen neuen Welt wegfallen. Musik ist die große Chance, mit der Welt, aber vor allem mit sich selbst in Kontakt zu treten. Von dieser Philosophie ist der Hamburger Alexander Raytchev zutiefst überzeugt. Klavier spielend bringt er unsere Traurigkeit und Euphorie ebenso zum Schwingen wie unsere Wünsche und Hoffnungen. Doch diese innere Zwiesprache lässt sich nicht erzwingen. „Ich habe die Ab-
Foto: skyart@fmarndt.de
Foto: www.kay-schmedes.de
Begleitet wird die Sängerin von Stefan Rebelski am Flügel. Rebelski hat Pop- und Jazz-Klavier unter anderem am International Music College Freiburg studiert. Mit dem bekennenden Hamburger zusammen taucht Nathalie Tineo ein in das pure Gefühl jedes Songs und interpretiert bekannte Hits und wunderschöne Balladen in einer ganz eigenen, unverwechselbaren Art und Weise. Und nicht nur die Künstlerin zieht alle Register, auch das Planetarium gibt Vollgas und beeindruckt mit seiner Licht- und Lasershow. Man kennt die gebürtige Hamburgerin unter anderem als Sidekick von Barbara Schöneberger oder als Frontsängerin der Formation „The Sinderellas“. An ausgewählten Terminen
sicht, zum Träumen einzuladen“, erklärt der Künstler. Raytchevs Kompositionen zwischen klassischer Musik und elektronischen Klängen (Ambient-Klassik) führen die Hörerinnen und Hörer an einen Ort, der jenseits des bloßen Funktionierens liegt. Dorthin, wo sich Gedanken und Gefühle frei entfalten können. Dorthin, wo unser Dasein vielschichtig und lebenswert ist. Das ist seine Absicht in der Musik, eben „Purpose“, wie er sein aktuelles Album genannt hat. Neben eigenen Kompositionen verzaubert Raytchev unter anderem auch mit Musik von Bach, Beethoven, Glass und Einaudi. An ausgewählten Terminen
Unsere Stars
Unsere Stars
Entspannung pur
Moonlight Inspiration
Die Sternstunde der Musik – live mit Chris Hanson (Gitarre) und Thomas W. Kraupe (Sterne)
Markus Baltensperger und Bernd Dietz – live in Concert
Foto: Bastian Schulz
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enn Chris Hanson, der Hamburger Musiker und Komponist, seine Gitarre in die Hand nimmt, dann wissen eingefleischte Fans schon, was auf sie zukommt: Sphärische Gitarrenklänge und Eigenkompositionen, die nirgendwo so gut passen, wie in das Rund des Sternensaals im Planetarium Hamburg. Wenn dann noch Planetariumsdirektor Thomas Kraupe die Sterne unter der Kuppel funkeln lässt und das nächtliche Geschehen
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am Himmel anschaulich näherbringt, dann ist eines gewiss: Das ist Entspannung pur und eine ganz besondere Stunde für Genießer! Chris Hanson hat als Straßenmusiker begonnen. Mittlerweile hat er sich einen Namen gemacht und unter anderem die Multivisionsshow von Achill und Aaron Moser mit dem Soundtrack versehen. Von sich selbst sagt er, dass er ein Sternengucker sei. Sterne symbolisieren für ihn Abenteuer und Freiheit. An ausgewählten Terminen
er Mond hat Einfluss auf die Erde. Darüber sind sich Esoteriker, Astrologen und selbst Wissenschaftler einig. Beispielsweise sorgt er für den Gezeitenrhythmus. Diskussionen gibt es aber bei der Frage, ob auch der Mensch vom Mond – und speziell vom Vollmond – beeinflusst wird. Spätestens nach dem Besuch der neuen Veranstaltung „Moonlight Inspiration“ im Planetarium Hamburg wird man diese Frage ganz eindeutig mit einem „Ja“ beantworten können. Was Gitarrist Markus Baltensperger und sein sein kongenialer Partner, Bernd Dietz (Percussion), zum Vollmond unter die Sternenkuppel des Planetarium Hamburg zaubern, hat jede Menge Einfluss auf die Besucher. Baltensperger interpretiert Klassiker aus Rock, Jazz und Pop neu. Trotzdem bleiben sie unverkennbar Highlights der Musikgeschichte. „Purple Rain” von Prince oder Joe Cockers „Unchain My Heart”, aber auch gefühlvolle
Eigenkompositionen stehen auf seiner Agenda. Gespielt hat er schon mit Berühmtheiten wie Nena oder Al Jarreau. Bernd Dietz ist Diplommusiklehrer und hat unter anderem als Percussionist an John Neumeiers Ballettzentrum der Hamburger Staatsoper gewirkt. Für die Veranstaltung im Planetarium hat Markus Baltensperger Stücke zusammengetragen, die zum Vollmond passen. Im Januar findet sich der Vollmond im Sternbild Krebs. Viele Bezeichnungen gibt es für ihn: Man nennt ihn Winter- oder auch Wolfsmond. Folgerichtig hat Baltensperger Musik im Gepäck, die den Krebs und den Wolf thematisiert. „Winterliche Songs aus der Wildnis“, sagt Markus Baltensperger selbst zu seiner Musikauswahl. Im Februar, zum Tau- oder Schnee-
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r. Mariana Wagner, Astrophysikerin und Musikerin, lädt ein zu einer einzigartigen Mischung aus Live-Konzert und Wissensvermittlung. Wie klingt ein Pulsar? Kann unsere Erde ein Lied singen? Im Wissensteil geht es auf Entdeckungsreise zur physikalischen Herkunft der Geräusche. Anschließend hebt der Zuhörer ab und genießt den Flug im 360°-Rund des Sternensaals mit dem dazu passenden Lied des gerade gehörten „Sound of Space“. Die Reise endet auf einem ganz besonderen, einzigartigen und zerbrechlichen Planeten: unserer Erde. An ausgewählten Terminen
Foto: Anna Zaremba
Foto: Juan Hernandez/Bowl Studio
Unsere Stars
mond, können wir uns auf Klänge freuen, die den Morgentau, die Dämmerung, Stürme oder eben das zum Februar-Vollmond passende Sternbild Löwe interpretieren. Funkelnde Sterne und den hell leuchtenden Mond, die Thomas Kraupe dazu an der Kuppel erscheinen lässt, machen den Abend zu einem Vergnügen für die Sinne. Und haben sicherlich einen Einfluss auf das Wohlbefinden der Besucher. An Vollmondabenden
DAS STERNENTHEATER 23 Unsere Stars
„Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust…
Fotos (2): Achill Moser
Der kleine Prinz mit Clemens von Ramin
Unsere Stars
Auf den Spuren von Antoine de Saint-Exupéry
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otojournalist und Buchautor Achill Moser war schon mehr als ein Dutzend Mal in der Sahara unterwegs. Auf seinen Reisen zu Fuß und per Kamel hatte er stets das Buch „Wind, Sand und Sterne“ des französischen Dichters Antoine de SaintExupéry im Gepäck. Im Mittelpunkt dieses Klassikers der Weltliteratur berichtet SaintExupéry von seinen Erlebnissen und seiner Liebe zur Wüste, bis hin zu seinem Absturz in der Sahara im Jahr 1935. Wie durch ein Wunder überleben Saint-Exupéry und sein Bordmechaniker die dramatische Notlandung, kämpfen aber fortan tagelang gegen Hitze, Durst und Halluzinationen, ehe eine Beduinen-Karawane die ersehnte Rettung bringt. Dieses Ereignis ist die geistige Geburtsstunde des „Kleinen Prinzen“. An der großen Sternenkuppel des Planetariums lässt Achill Moser dieses Wüsten-Abenteuer noch
einmal lebendig werden. Mit faszinierenden Bildern und Filmszenen erzählt Moser vom bewegten Leben des Vaters des „Kleinen Prinzen“ und nähert sich so den Erlebnissen des begeisterten Piloten und begnadeten Schriftstellers Saint-Exupéry an. Achill Moser berichtet von der Magie der Wüste und liest sowohl bewegende als auch spannende Texte aus dem Buch „Wind, Sand und Sterne“. Chris Hanson an der Gitarre und auf dem Konzertflügel des Planetariums sorgt für die musikalische Begleitung. Dessen stimmungsvolles Spiel verwandelt den Sternensaal in einen einzigartigen Erlebnisraum. Kommen Sie mit auf eine abenteuerliche und poetische Reise, die optisch und musikalisch gleichermaßen beeindruckt. Demnächst auf dem Spielplan
Foto: Thomas Leidig
„Wind, Sand und Sterne“ – Multivisionsshow und Lesung mit Achill Moser
W Spektakuläre Bilder von den Reisen Aaron und Achill Mosers gibt es auch zu sehen im Film „Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo". Oder finden Sie mit den beiden Weltenbummlern „Unterwegs – Das Glück der Weite“.
ird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne.“ Das zeitlos schöne Märchen von Antoine de Saint-Exupéry wird oft und gern zitiert. Wer kennt nicht: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“? Feinfühlig trägt Clemens von Ramin das Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit des französischen Romanautors und
begeisterten Fliegers Saint-Exupéry vor. Die Hauptfigur des Romans ist daher folgerichtig ein Pilot, dem die Begegnungen mit Rose und Fuchs das Herz öffnen. Die musikalische Umrahmung mit Melodien, live auf dem Konzertflügel gespielt, die einfühlsame Stimme von Ramins und die Visualisierungen an der Sternenkuppel machen den Abend zu einem Genuss für die Ohren, Augen und Herzen der Zuhörer. An ausgewählten Terminen
schon fast so sehr zum „Inventar“ wie die Sprecher der drei Hauptrollen: Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich. Mit der ausgefeilten Audiotechnik des Plantarium Hamburg wird auch diese Folge erneut ein Hörgenuss der besonderen Art. Eigens für die 360-Grad-Kuppel des Pla-
netariums produzierte, düsteratmosphärische Visualisierungen begleiten dies 3D-Hörspiel. Demnächst auf dem Spielplan
Unsere Stars
Als wäre die Zeit stehengeblieben…
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Foto: HVB/GABO
n Redwood Falls, einem abgelegenen Dorf, staunen die drei Detektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews nicht schlecht. Die Bewohner lehnen jeg-
liche Art des Fortschritts ab. Es kommt ihnen so vor, als wäre die Zeit dort stehen geblieben. Die Suche nach einem vermissten Freund Mortons, ihrem langjährigen Chauffeur, hat sie in die Abgeschiedenheit verschlagen. Ziemlich schnell ist es allerdings vorbei mit der Ruhe im Dorf und der – angeblichen – Beschaulichkeit. Die Ereignisse überschlagen sich und das Dorf der Teufel zeigt sein wahres Gesicht. Wird es den drei Freunden auch diesmal gelingen, alle Gefahren zu überstehen und das Rätsel zu lösen? HO3RRAUM Media und Sony Music Entertainment Germany
Foto: Christian Hartmann
Die neue Produktion der beliebten Hörspielreihe: Die drei ??? – Das Dorf der Teufel
Eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH&Co.KG. Grafik: Christopher Tauber
haben diese neue Folge der Drei ??? in zwei Hamburger Studios aufgenommen und produziert. Erneut hat der Schauspieler und Romanautor Axel Milberg die Rolle des Erzählers übernommen. Schon seit 2017 ist er in jeder Produktion der Drei ??? dabei. Er gehört damit
Die ausgefallenen Vorstellungen von „Die drei ??? und das Grab der Maya“ werden demnächst nachgeholt!
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Sterne und Stars – Unsere Veranstaltungen im Überblick UNSERE WELT
AURORA – IM REICH DES POLARLICHTS Empfohlen ab 10 Jahren, ca. 45 Min. Eine der wunderbarsten Naturerscheinungen, die man erleben kann. Im Planetarium in bisher nie gesehener Bildqualität – ein grandioser Tanz der Formen und Farben im „Rundum-Format“ verbunden mit wissenschaftlichen Erklärungen. Mehrmals wöchentlich auf dem Spielplan
DER GRÜNE PLANET 3D Empfohlen ab 12 Jahren, ca. 40 Min. Eine Reise durch die Jahreszeiten zur Entdeckung der Bedeutung der Bäume und Wälder für unseren Planeten. Staunen Sie, was uns das Blatt eines Baumes erzählt. Blicken Sie aus dem All auf die Erde und lernen Sie mehr über den Klimawandel. Demnächst wieder auf dem Spielplan
SUPERVULKANE - FEUERBERGE IM SONNENSYSTEM Empfohlen ab 10 Jahren, ca. 45 Min. Eine 360-Grad-Begegnung mit gewaltigen Vulkan-Eruptionen mit zerstörerischem Ausmaß, die unsere Welt und die Zukunft prägen. Wir erleben die Riesenvulkane auf dem Mars und die Eisvulkane des Neptunmondes Triton. Regelmäßig auf dem Spielplan
DIE SONNE - UNSER LEBENDIGER STERN Empfohlen ab 10 Jahren, 50 Min. Sie ist unser Fixstern, versorgt das Leben auf der Erde mit Licht und Wärme. Ist riesig und heiß und manchmal sogar gefährlich. Ein beeindruckendes 360-Grad-Erlebnis mit teilweise noch nie gezeigten Bildern des Giganten in unserer Nachbarschaft. Demnächst auf dem Spielplan
Wieder im Programm
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HABITAT ERDE – DIE WUNDERWELT DES LEBENS Empfohlen ab 10 Jahren, ca. 45 Min. Auf unserem Planeten ist alles miteinander verbunden. Und alles hängt voneinander ab. Tiere, Pflanzen, Menschen. Wie zerbrechlich das Netzwerk ist und wie sehr der Mensch darin eingreift, davon erzählt diese neue, wunderbare Planetariumsshow. Demnächst auf dem Spielplan
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LUCIA UND DAS GEHEIMNIS DER STERNSCHNUPPEN Empfohlen ab 6 Jahren, ca. 45 Min. Pinguin James und Eisbär Vladimir nehmen das KolibriMädchen Lucia an Bord ihres Raumschiffs und fliegen mit ihr um die Erde und zum Mond auf der Suche nach den „Steinen des Lichts”. Regelmäßig auf dem Spielplan
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Spektakuläre Ausflüge in die Umwelt und rund um unseren blauen Planeten. Entdecken Sie dabei die Einzigartigkeit unserer Welt und allerlei Wissenswertes zwischen Himmel und Erde.
UNSER KOSMOS Der Blick zu anderen Planeten, Sternen und Galaxien. Erleben Sie Begegnungen mit dem aktuellen Sternenhimmel und spektakuläre Reisen in die Tiefen von Raum und Zeit.
KLEINER STERN IM GROSSEN ALL Empfohlen ab 6 Jahren, ca. 45 Min. Der kleine Stern ist auf der Reise durch die Milchstraße. Er lernt die Besonderheiten anderer Sterne kennen, begegnet Planeten und entdeckt, dass Sterne sich zu Sternhaufen und Galaxien zusammenfinden. Regelmäßig auf dem Spielplan
EXPLORE! 3D – WAS DIE PLANETEN BEWEGT Empfohlen ab 12 Jahren, ca. 45 Min. Eine spektakuläre 3D-Erkundungstour der Gesetze des Planetenlaufs - von den Babyloniern bis zum Weltraumzeitalter. Dabei entdecken wir die Schlüsselrolle des Mars und nutzen diese Erkenntnisse für einen Flug zum roten Planeten. Regelmäßig auf dem Spielplan
DAS GEHEIMNIS DER PAPIERRAKETE Empfohlen ab 6 Jahren, 45 Min. Mit einer Rakete vom Merkur bis zum Pluto: Eine Planetenreise für die ganze Familie, die eindrucksvoll erzählt, wie man mit Freude am Entdecken in der Vorstellungskraft überallhin reisen kann. Regelmäßig auf dem Spielplan
IM NACHTFLUG DURCH DIE GALAXIS Empfohlen ab 12 Jahren, 50 Min. Lernen Sie unsere Milchstraße kennen – vom Orion bis zum Kreuz des Südens - und entdecken Sie die erstaunliche Vielfalt an Sternen. Ein Ausflug von unserer Sonne zu ihren Geschwistern in den Weiten unserer „Sternenstadt“. Mehrmals wöchentlich auf dem Spielplan
CAPCOM GO! 3D – MIT APOLLO ZUM MOND Empfohlen ab 10 Jahren, ca. 45 Min. Ein kleiner Schritt, ein großer Sprung: Die Geschichte und die Ergebnisse der Apollo-Missionen, die neueste Mondforschung mit aktuellem Mondlauf - und was „Capcom Go!” heißt, erfahren Sie auch! Mehrmals wöchentlich auf dem Spielplan
VON HAMBURG ZU DEN STERNEN DES SÜDENS Empfohlen ab 12 Jahren, 45 Min. Von der Sternwarte in Bergedorf, dem ersten Hauptquartier der ESO, geht es zu den größten Teleskopen der Welt in den chilenischen Anden und Himmelswundern am südlichen Sternenhimmel: Orte der Sternengeburt und ferne Galaxien. Regelmäßig auf dem Spielplan
DER HIMMEL ÜBER HAMBURG IM JANUAR/FEBRUAR Empfohlen ab 10 Jahren, ca. 60 Min. Ein „Spaziergang“ in die Weiten des aktuellen Sternenhimmels - vom Tag in die Nacht und von der Erde zu den Planeten über uns. An der großen Planetariumskuppel werden Ihnen die wichtigsten Sterne gezeigt. Regelmäßig auf dem Spielplan
SPACE TOUR 3D Empfohlen ab 12 Jahren, ca. 60 Min. Die neue 3D-Technik des Planetariums erlaubt einen Flug von der Erde durch das Universum. Nie waren uns die Sterne so nah und der Kosmos so anschaulich! Demnächst wieder auf dem Spielplan
Wieder im Programm
WIR SIND STERNE 3D Empfohlen ab 10 Jahren, ca. 45 Min. Woraus bestehen die Sterne und woraus bestehen wir? Und wie ist all das entstanden? Unser „Reiseführer” Bastian Pastewka führt vom Urknall zu explodierenden Sternen und der Geburt der Planeten bis hin zur Entstehung des Lebens. Regelmäßig auf dem Spielplan
PLANETEN TOUR 3D Empfohlen ab 10 Jahren, ca. 60 Min. Ein Ausflug durch unsere nähere kosmische Nachbarschaft, beeindruckende Aussichten und Einsichten in die große Vielfalt unseres Sonnensystems – vom sonnennahen Merkur bis zum fernen, eisigen Zwergplaneten Pluto und darüber hinaus. Demnächst wieder auf dem Spielplan
Wieder im Programm
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Veranstaltungen mit dieser Kennung können Sie ganz oder teilweise via Audioservice in den jeweiligen Sprachen hören. Diese Programme unterstützen Hörhilfen.
Bei den Veranstaltungen des Planetarium Hamburg handelt es sich um „Info- und/oder Lehrprogramme“ nach §14 JuSchG oder um Angebote, die eine FSK-Freigabe ohne Altersbeschränkung erhalten haben.
UNSERE STARS Stars aus Kunst und Kultur auf unserer Sternenbühne. Kosmos und Umwelt sinnlich und künstlerisch genießen. Eintauchen in inspirierende Klang- und Bildwelten - von poetisch/klassisch bis Rock und Avantgarde.
BEST OF DEEP SPACE NIGHT Empfohlen ab 12 Jahren, ca. 55 Min. Der ultimative Soundtrack der Astronauten! Die Musik zur Mondlandung, die Songs der Apollo-Ära. Mit dem Ton und dem Licht, wie es nur das Sternentheater liefern kann. Mit Titeln von Coldplay bis - natürlich – dem Udonauten. Regelmäßig auf dem Spielplan, 15,00 €
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ UND DIE MONDRAKETE Empfohlen ab 5 Jahren, 60 Min. Kasperl und Seppel wollen den berüchtigten Räuber Hotzenplotz, der aus dem Spritzenhaus ausgebrochen ist, mit einer Rakete auf den Mond schießen. Ein Spaß unter der Sternenkuppel für die ganze Familie! An ausgewählten Terminen, 12,00 € / 7,50 €
SOUND OF SPACE Empfohlen ab 12 Jahren, ca. 75 Min. Wie klingt ein Stern? Gibt es überhaupt Geräusche im All? Die Astrophysikerin und Musikerin Dr. Mariana Wagner beantwortet diese und weitere spannende Fragen in einer einzigartigen Mischung aus Live-Popkonzert und Wissensvermittlung. An ausgewählten Terminen, 19,00 €
DER KLEINE TAG – DAS STERNENMUSICAL Empfohlen ab 6 Jahren, 60 Min. Der kleine Tag reist auf einem Lichtstrahl zur Erde – und nimmt sein Publikum mit auf seine einmalige, poetische, anrührende und fröhliche Reise voller Staunen und Musik. Der kleine Tag zeigt uns, dass die Kleinen oft viel größer sind, als die Großen denken. Regelmäßig auf dem Spielplan, 12,00 € / 7,50 €
MOONLIGHT INSPIRATION Empfohlen ab 12 Jahren, 75 Min. Markus Baltensperger und Bernd Dietz haben sich vom Vollmond inspirieren lassen. Eigenkompositionen und CoverVersionen von Pop- und Rock-Klassikern und dazu leuchten Mond und Sternbilder unter der Sternenkuppel um die Wette. An ausgewählten Terminen, 16,00 €
TABALUGA UND DIE ZEICHEN DER ZEIT FSK 0, empfohlen ab 8 Jahren, 65 Min. Tabaluga macht sich auf die Suche nach dem Wesen der Zeit. Staunend bewegt er sich durch eine Welt, die sich auf vielerlei Weise zu erkennen gibt und dennoch stets neue Rätsel stellt. Fantastische Bildwelten und die Musik von Peter Maffay. Regelmäßig auf dem Spielplan, 14,00 €
QUEEN HEAVEN – THE ORIGINAL Empfohlen ab 16 Jahren, 80 Min. Erleben Sie Queen in ungeahnter Nähe – als gigantisches 360-Grad-Rundum-Spektakel im Retro-Stil mit vielen originalen Musik-, Bild- und Videoaufnahmen sowie Licht- und Lasereffekten. Eine faszinierende und furiose Musikshow. Regelmäßig auf dem Spielplan, 15,00 €
WIND, SAND UND STERNE Empfohlen ab 10 Jahren, 120 Min. Achill Moser lässt an der Sternenkuppel die Magie der Wüste lebendig werden. Musikalisch begleitet von Chris Hanson, liest er Passagen aus „Wind, Sand und Sonne“ von Antoine de Saint-Exupéry, dem Vater des „Kleinen Prinzen“. An ausgewählten Terminen, 21,00 €
ROCKSTARS RELOADED Empfohlen ab 16 Jahren, 50 Min. Nach dem Erfolg unserer ersten ROCKSTARS-Show laden wir nun nach. ROCKSTARS RELOADED bietet Songs von den Simple Minds bis U2 und vieles mehr. Also zurücklehnen und abheben ins Rock-Universum mit interplanetarer Lightshow. Regelmäßig auf dem Spielplan, 14,00 €
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DIE STERNENFEE UND DER MONDRITTER Empfohlen für 3- bis 6-Jährige, ca. 35 Min. Eine zauberhafte und lehrreiche musikalische Reise durch Tag und Nacht - mit Sonne, Mond und der Sternenfee Astrella (Dr. Julia Kretschmer-Wachsmann, Sopran) sowie ihrem „Mondritter“, dem Pianisten Matthias Grabi. Regelmäßig auf dem Spielplan, 7,50 €
DIE DREI ??? UND DAS GRAB DER MAYA Empfohlen ab 10 Jahren, 135 Min. Die drei Detektive stoßen auf eine alte Steinfigur und eine Karte mit geheimen Schriftzeichen – der Maya? Bei der Lösung des Rätsels geraten die drei ??? an einige sehr zwielichtige Gestalten. An ausgewählten Terminen, 18,00 € / 13,00 €
STAIRWAY TO HEAVEN – LASER ZEPPELIN Empfohlen ab 16 Jahren, 60 Min. Willkommen in unserer kosmischen Hard Rock Arena! Eintauchen in legendäre Songs einer legendären Band - mit der herausragenden Soundanlage des Planetarium Hamburg und einer grandiosen Licht- und Lasershow. Regelmäßig auf dem Spielplan, 14,00 €
DIE DREI ??? – DAS DORF DER TEUFEL Empfohlen ab 10 Jahren, 90 Min. Auf der Suche nach einem Freund staunen die drei Freunde über die Bewohner eines kleinen Dorfes. Keine Technik, kein Fortschritt – gibt es noch mehr Geheimnisse im „Dorf der Teufel“? An ausgewählten Terminen, 18,00 € / 13,00 €
SEE YOU ON THE DARK SIDE OF THE MOON Empfohlen ab 16 Jahren, 55 Min. Das Planetarium Hamburg als kosmische Bühne für einen Klassiker der Rockmusik. Einzigartige Choreographie der Bilder an der Sternenkuppel, 3D-Welten und Lasereffekte bringen ein einmaliges Musikerlebnis. Regelmäßig auf dem Spielplan, 14,00 €
DER KLEINE PRINZ Empfohlen ab 12 Jahren, ca. 90 Min. Antoine de Saint-Exupérys zeitloses Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit, feinfühlig vorgetragen von Clemens von Ramin. Dazu passende Visualisierungen unter der Sternenkuppel machen den Abend zu einem Genuss für Augen, Ohren und Herzen. An ausgewählten Terminen, 22,00 €
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HO3RRAUM2020_Das Dorf der Teufel KV_hochformat_Final.indd 1 HO3RRAUM2020_Das
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MOONLIGHT CHILL Empfohlen ab 12 Jahren, 50 Min. Eintauchen und Abtauchen in wunderbare Klang- und Bildwelten. Die Formation Lichtmond führt Sie in fantastische Landschaften und kosmische Tiefen, verzaubert mit Musik, Sternen-, Licht- und Laserwelten. Regelmäßig auf dem Spielplan, 14,00 €
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DER KLEINE HÄWELMANN Empfohlen ab 3 Jahren, 45 Min. Eine zauberhaft farbenfrohe und musikalische Geschichte für kleine Himmelsstürmer nach dem Märchen von Theodor Storm. Eigens komponierte Lieder und bekannte Stimmen, wie die von Annett Louisan bringen diese besondere Himmelsreise zum Klingen. Demnächst auf dem Spielplan, 12,00 € / 7,50 €
PLANET JARRE - THE 360° EXPERIENCE Empfohlen ab 16 Jahren, 50 Min. 50 Jahre „Electronic Space Music“ von Jean-Michel Jarre als audiovisuelles Erlebnis mit Sternen, Licht und Laser. Eine Reise zu seinen größten musikalischen Schöpfungen. Alle Tracks kuratiert, remastered und retouched von Jarre persönlich. An ausgewählten Terminen, 14,00 €
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Allgemeine Informationen Kontakt Planetarium Hamburg, Linnering 1 (Stadtpark), 22299 Hamburg Telefon: 040 / 428 86 52-0, E-Mail: info@planetarium-hamburg.de Internet: www.planetarium-hamburg.de
Geschenke aus unserem Webshop
Öffnungszeiten Planetarium und Aussichtsplattform sind derzeit geschlossen. Sobald wir wieder spielen dürfen, gelten folgende Öffnungszeiten:
S Hamburg ium Fotos (5): Planetar
Montag
geschlossen
Karten per Telefon 040 / 428 86 52-10 8.00 - 18.00
Dienstag
13.00 – 19.30
8.00 - 18.00
Mittwoch
13.00 – 21.00
8.00 - 18.00
Donnerstag
13.00 – 21.00
8.00 - 18.00
Freitag
13.00 – 22.30
8.00 - 18.00
Samstag
12.00 – 22.00
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Sonn- und Feiertage
10.00 – 19.30
-
Öffnungszeiten
ie sind auf der Suche nach einem „himmlischen Geschenk“? Oder brauchen noch eine zündende Idee für einen Geburtstag? Schauen Sie doch mal in unserem onlineshop vorbei. Ab sofort bieten wir Ihnen einige unserer Bestseller, die bisher im Planetarium Hamburg direkt angeboten wurden, jetzt auch im Web an. Ganz unkompliziert schicken wir sie Ihnen gerne nach Hause. Sie wählen online bequem aus – u.a. das Magazin "90 Jahre Hamburger Planetarium", ein kleines Stück eines Original-Meteoriten oder unsere gebrandete Mund-Nasen-Bedeckung. Und für kleine Entdecker und solche, die es werden wollen, haben wir sogar kuschlige „Plüschplaneten“ im Angebot. All diese Produkte erhalten Sie, neben Gutscheinen und Veranstaltungstickets, hier: www.planetarium-hamburg.de
Corona-Informationen: Bitte beachten Sie die Hinweise zu aktuellen Regelungen auf unserer Internet-Seite unter www.planetarium-hamburg.de
Bitte führen Sie keine Hunde mit in das Planetarium. Erlaubt sind nur AssistenzHunde. Preise Besuch der Aussichtsplattform und der Ausstellung auf der Galerie, ohne Besuch einer Veranstaltung
2,00 €
Ermäßigt
1,00 €
Veranstaltungen im Sternensaal, inkl. Ausstellung und Aussichtsplattform
ab 12,00 €*
Ermäßigt sowie Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre ab
7,50 €*
Schulklassen der allgemeinbildenden Schulen und KiTa-Gruppen Bei Klassen oder KiTa-Gruppen ab 12 Teilnehmern haben zwei begleitende Lehrkräfte oder Erzieher freien Eintritt. Zuschlag für 3D-Vorstellungen inkl. Leihgebühr 3D-Brille
Grafik: Adobe Stoc k - bongkarn
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Planetarium @home – für die kleine Pause zwischendurch
Porträtfotos zur Ausstellung produzierte, machen diese Vernissage zu einem ganz besonderen Erlebnis. Und dass immer wieder! Doch das Planetarium Hamburg hat auch seinen eigenen YouTube- und Facebook-Kanal. Viele Trailer zu neuen oder bereits laufenden Veranstaltungen können darüber aufgerufen werden. Lassen Sie sich diese „Appetithappen“ schmecken!
Anreise
Ermäßigungen Ermäßigungsberechtigt sind alle Schwerbehinderten mit einem GdB von 50%, Schüler, Auszubildende, Studierende, Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst (BFD), am Freiwilligen Sozialen Jahr, am Freiwilligen Ökologischen Jahr, freiwillig Wehrdienstleistende sowie Erwerbslose und Empfänger von Leistungen nach dem II. und XII. Sozialgesetzbuch (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Grundsicherung / Sozialhilfe). Bitte zeigen Sie entsprechende Nachweise unaufgefordert beim Einlass vor. Für Inhaber der Hamburg-Card gibt es bei Veranstaltungen in den Sparten „Unsere Welt” und „Unser Kosmos” eine Ermäßigung von 2,00 € für Erwachsene und 1,50 € für Kinder. Informationen zur Barrierefreiheit Das Foyer des Planetarium Hamburg ist ebenerdig und rollstuhlgerecht. Den Sternensaal und die Aussichtsplattform erreichen Sie mit dem Fahrstuhl. Als Gehbehinderter oder Rollstuhlfahrer können Sie unsere Behindertenparkplätze direkt hinter dem Planetarium nutzen. Bitte fahren Sie dafür zum Parkplatz Linnering, dann nach links zur Schranke. Dort können Sie die Klingel nutzen, wir öffnen Ihnen. Für Rollstuhlfahrer haben wir im Sternensaal spezielle Plätze. Die Begleitung eines schwerbehinderten Besuchers mit der Markierung 'B' im Ausweis zahlt ermäßigten Eintritt. Tickets für Rollstuhlfahrer, sind per Telefon, online oder an der Kasse buchbar. Hörgeschädigte können bei vielen unserer Veranstaltungen den gesprochenen Ton per Induktionsschleife direkt über ihr Hörgerät empfangen, soweit das Gerät dies unterstützt. Sie können auch direkt das Audiosystem nutzen (Kopfhörer, erhältlich an der Kasse). Damit erhalten Sie bei vielen Produktionen auch Übersetzungen in andere Sprachen. Das Audiosystem wurde mit der freundlichen Unterstützung unseres Fördervereins angeschafft. Bei Personen, die an photosensibler Epilepsie leiden, kann es durch schnell wechselnde Licht- und Lasereffekte im Sternensaal zu epileptischen Anfällen oder Bewusstseinsstörungen kommen. Der in einigen unserer Veranstaltungen eingesetzte künstliche Nebel ist gesundheitlich unbedenklich. Impressum
Bitte planen Sie für Ihre Anreise ausreichend Zeit ein und kommen Sie mindestens 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn ins Planetarium. Nach Beginn einer Veranstaltung ist kein Einlass in den Sternensaal mehr möglich!
U1
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln U3 bis Borgweg oder U1 bis Hudtwalckerstraße, Bus 20 oder 26 bis Haltestelle Ohlsdorfer Straße. Fußweg ca. 10 Min.
U3 U3
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1,50 €
*Die Preise für „Unsere Stars“ (Musikshows, Konzerte und Lesungen) variieren ja nach Künstler und Dauer, siehe Übersicht auf den Seiten 4 und 5. Umtausch oder Rückgabe der Tickets ist nicht möglich
Planetarium @home icht erst seit der Pandemie bietet das Planetarium Hamburg einen virtuellen 3D-Rundgang durch den Wasserturm. Seitdem hat sich einiges getan. Neu sind die LiveStreams. Schon die Feierlichkeiten zum 90. Geburtstag am 30. April konnten nur online stattfinden. Umso schöner, hat man doch die Möglichkeit, sich diese tolle Veranstaltung noch ein zweites oder drittes Mal unter www.planetariumhamburg.de/de/livestreams anzusehen. Auch die Premiere von „Big Astronomy“ oder der Vortrag aus der Reihe „Neues aus der Unendlichkeit – Die ruhelose Sonne“ sind dort zu finden. Spannend ebenfalls die Vernissage zu 30 Jahre Hubble und „Mensch, Kosmos! Die Sterne in uns“. Viele Erklärungen von Thomas Kraupe und ein interessantes Gespräch mit Wolfgang Köhler, der die
ab 5,50 €*
Anreise mit dem PKW Richtung City Nord zum Stadtpark Winterhude. Parkmöglichkeit im Linnering oder in der OttoWels-Straße.
Die Programmzeitung des Planetarium Hamburg erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 100.000 Exemplaren im Hamburger Stadtgebiet und darüber hinaus. Chefredakteur: Prof. Thomas Kraupe, Direktor des Planetarium Hamburg. Redaktion: Atelier Schümann GmbH, Dirk Schümann (verantwortlich). Planetarium: Thomas W. Kraupe, Stephan Fichtner, Silke Damerow, Christoph Hofbauer. Herstellung: Atelier Schümann GmbH, Dirk Schümann. Artdirector: Elmar Meyer-Lovis. Druck: Verlag Carl H. Dieckmann, Hamburg. Anfragen zu Anzeigen und zur Redaktion: Atelier Schümann GmbH, Sülldorfer Kirchenweg 2, 22587 Hamburg, Dirk Schümann, Telefon 040 / 86 66 69-19. schuemann[at]atelier-schuemann.de.
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ERSCHEINUNGSDATUM: 8. Dezember 2020 Kartenverkauf: 040 / 428 86 52-10 Planetarium: 040 / 428 86 52-0 Mehr Informationen: www.planetarium-hamburg.de
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