Obersee-Linth Journal

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AUSGABE WINTER 2013 / 2014

REPORT AKTUELL

Die Fasn채chtler sind los! Ab anfangs Jahr ist die Obersee-Linth-Region wieder im Ausnahmezustand.

LEBENSRAUM

Das Badezimmer als R체ckzugsort: Schaffen Sie sich eine Wellness-Oase in den eigenen vier W채nden.

LIFESTYLE

Wolle sieht gut aus und h채lt hervorragend warm. Mit der richtigen Pflege haben Sie lange Freude an Ihren kuscheligen Teilen.


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OBERSEE-LINTH JOURNAL

Winter 13/14

EDITORIAL & INHALT

Editorial

In dieser Ausgabe

SCHWARZMARKT IM KINDERGARTEN Ich frage mich schon, woher die Spielzeugkataloge und Broschüren alle kommen, vermutlich blüht in jedem Kindergarten ein Schwarzmarkt von diesen Dingern. 90 Prozent des Inhaltes können die Kleinen bereits fliessend aufzählen und der Rest wird als Wunschliste umfunktioniert. Das muntere Wünschen geht erst richtig los, ungeachtet der Bonität des Christkindes. Auf der anderen Seite: wir, die (Noch)-Kaufkraft der Nation. Der Einkaufsstress kann beginnen, das alljährliche Bethlehemrally ist gestartet und wir hetzen ohne Rücksicht auf Verluste durch die Regalstrassen. Überfüllte Einkaufscenter, wo man samt Kind und Frau unter die Räder kommt – zumindest fühlt man sich so – und alle wollen nur eins: einkaufen. Bereits zu Beginn des Rally werden die Autofahrer-Nerven aufs Übelste belastet; Parkingstress heisst das Ding und ich frage mich oftmals, warum diese «Piloten» ausgerechnet jetzt auf die Strassen müssen, wo es doch so viele andere Tage gibt. Wo bleibt dann noch die Besinnung? Also nichts wie weg hier, hin zu den lieblich geschmückten Weihnachtsmärkten…, aber dort sieht es auch nicht besser aus. So rast man von einer Shoppingmeile zur nächsten und das alles im Namen der Besinnlichkeit. Und wenn da noch einer mit der Diskussion über Tempo 50 beginnt, dann klingt es wie eine Drohung. Naja, hab ich mir gedacht: «Wärst nicht hingegangen, hättest keinen Stress gehabt». Also auf geht’s zum besinnlichen Bethlehemrally und denkt dran: Sie startet jedes Jahr zur selben Zeit – «Was brennt da für ein schönes Lichtelein? Advent, Advent, der Christbaum brennt.» Marco Zimmermann, Herausgeber

4 LIFESTYLE Gerade in der Winterzeit erfreuen sich Wollsachen grösster Beliebtheit. Doch Wolle ist nicht nur «in», sondern vereint auch viele praktische Eigenschaften.

6 GESUNDHEIT & VORSORGE Starten Sie mit mehr Lebensenergie ins neue Jahr! Welche Faktoren dazu beitragen, Körper und Seele fit zu halten und Ihre Energieressourcen zu aktivieren, lesen Sie hier.

8 LEBENSRAUM Das Bad ist längst nicht mehr nur ein funktionaler Raum. Moderne Annehmlichkeiten wie Whirlwanne oder Sauna verwandeln jedes Badezimmer in eine Wellness- und Ruheoase.

14 REPORT AKTUELL Bald sind die Narren wieder los! Am 6. Januar startet die Fasnachtssaison und die Fasnächtler aus der Region sind wieder mit von der Partie. Wir stellen Ihnen einige von ihnen vor.

18 REPORT AKTUELL Fasnachtsfahrplan 2014

19 FREIZEIT & REISEN Als Gesundheits- und Wellnesshochburg ist Bad Ragaz längst bekannt. Doch das hübsche Städchen bietet Besuchern auch viele winterliche Outdoor-Aktivitäten.

20 SCHLEMMERLUST So viel sei schon hier verraten: Wir fordern «Süsses für die Seele»! Denn süsse Leckereien tun uns in der dunklen Jahreszeit einfach gut.

IMPRESSUM

Ausgabe Winter 13/14

Obersee-Linth Journal, Untere Bahnhofstrasse 12, 8640 Rapperswil, Telefon 055 214 15 16 HERAUSGEBER Marco Zimmermann HERSTELLUNG & VERLAG PODIUM, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 772 82 82 INSERATE Renata Canclini REDAKTION Julia Kliewer LAYOUT Susanne Raabe TITELBILD © iStockphoto.com/jordachelr BILDER Verlag sowie zVg COPYRIGHT Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist ohne Zustimmung von PODIUM unzulässig und strafbar. Die publizierten Inserate und Publireportagen dürfen weder ganz, noch teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig verwendet werden. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung und die Einspeisung und Verarbeitung in Online-Diensten und Datenbanken.

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LIFESTYLE

Bilder: © Susanne Raabe

Tolle

WOLLE

Schon in der Jungsteinzeit wurde Schafwolle für Kleidung verwendet. Und auch heute noch spielt Wolle trotz des Einsatzes von Kunstfasern und Baumwolle eine nicht unwichtige Rolle in der Textilindustrie. Wolle ist eine wahre Wunderfaser. Nicht nur ist Wolle ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff, sie hat auch viele andere praktische Eigenschaften. Wollwaren sind natürliche Thermoregulatoren, weil sie die Wärme des Körpers sehr gut speichern. Gleichzeitig kann Wolle grosse Mengen an Wasserdampf aufnehmen, ohne dass sie sich feucht anfühlt. Zusätzlich leitet sie Feuchtigkeit relativ schnell ab. Wollsocken sind dank der wasserspeichernden und luftaufnehmenden Eigenschaften sehr effizient, was das Warmhalten von Füssen angeht. Ein weiterer Vorteil von Wolle ist die natürliche Selbstreinigungsfunktion. Im Gegensatz zu Kunstfasern nimmt Wolle wenig Gerüche auf und der aufgenommene Geruch wird bereits nach kurzem Lüften freigesetzt. So riecht die Wolle schnell wieder frisch. WOLLE IST NICHT GLEICH WOLLE Der Woll-Lieferant par excellence ist das Schaf. Doch auch die Haare anderer Tiere eignen sich für die Herstellung von Wollprodukten. Bei Textilien aus Schafwolle geben die Bezeichnungen «Schurwolle» oder «Reine Schurwolle» an, dass es sich hierbei um neue, direkt von lebenden Schafen stammende Wolle handelt, und nicht um ein aus Altmaterialien recyceltes Produkt. Die feinste Schafwolle ist die des Merinoschafs. Merinowolle ist fein, weich und sehr elastisch, weshalb sich diese hochwertige Wolle besonders für den Einsatz der körpernahen Bekleidung, wie z.B. langer Unterwäsche, eignet.

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Auch die Haare des Angorakaninchens sind feiner als die vom Schaf. Angorawolle ist ausgesprochen weich und kräuselt kaum. Weil sie sehr lufthaltig ist, wärmt sie zudem besonders gut. Mohairwolle stammt von der Angoraziege ab. Diese Wollart besitzt eine höhere Dichte als Schafwolle und ist auch etwas gröber als Angorawolle. Mohairwolle gehört zu den beliebtesten Stickmaterialien, denn sie sieht schön aus, ist flauschig, sehr leicht und hält dazu noch mollig warm. Alpakawolle erfreut sich immer grösserer Beliebtheit, da sie sehr weich ist und dank mikroskopisch kleiner Lufttaschen Wärme fünfmal besser hält als Schafwolle. Ein grosses Plus: Die Wolle des Alpakas beinhaltet kein Lanolin und kann daher auch von Wollallergikern getragen werden. Die edelste Wolle ist Kaschmirwolle. Für ihre Gewinnung werden nur die feinsten Haare aus der Unterwolle der Kaschmirziege verarbeitet. Weil eine Kaschmirziege pro Jahr nur einige Hundert Gramm Wolle liefert, sind Kaschmirtextilien dementsprechend kostspielig. DIE RICHTIGE WOLLPFLEGE Wolle ist eine empfindliche Faser, die einer besonderen Pflege bedarf. Im Grunde sollte Wollware so selten wie möglich gewaschen werden, denn naturbelassene Wolle ist schmutzabweisend und selbstreinigend, sodass oftmals Auslüften oder eine kurze Handreinigung mit Wasser ausreichend ist. Sollte eine richtige Wäsche notwendig sein, können die als «waschmaschinenfest» ausgezeichneten Wollprodukte im Wollwaschgang gewaschen werden. Verwenden Sie dazu stets ein spezielles Wollwaschmittel. Da Wolle eine Eiweissfaser ist, kann diese durch ein zu starkes und nicht darauf abgestimmtes Waschmittel leicht beschädigt werden. In diesem Zuge kann es passieren, dass die Faser spröde und hart wird. In jedem Fall empfiehlt es sich, die Pflegehinweise auf dem Etikett des jeweiligen Wollprodukts zu beachten.

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Nach dem Waschen sollten Sie die nasse Wolle niemals auswringen, sondern stattdessen in ein Frottierhandtuch einrollen. Weiterhin sollte Wolle immer flach liegend trocknen und nicht über eine Leine gehangen werden. Auch tabu: Wäschetrockner und Trocknen in der Sonne oder auf der Heizung. Zum Bügeln ist die Dampfeinstellung vollkommen Julia Kliewer ausreichend. Dabei jedoch nur leichten Druck ausüben.


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GESUNDHEIT & VORSORGE

Nachdem wir 2013 gebührend verabschiedet haben, ist es jetzt an der Zeit, sich ein paar Sinnesfreuden für Körper, Geist und Seele zu gönnen. Damit geben Sie Ihrem Körper wohlverdiente Ruhephasen und aktivieren Ihre Lebensenergien. Seit das Bewusstsein um den Zusammenhang von Work-Life-Balance und Gesundheit gestiegen ist, wird vermehrt Wert auf Wellness und Entspannung als Ausgleich zum fordernden Alltag gelegt. Vor allem im Winter ist es wichtig, sich ab und an bewusst etwas Schönes zu gönnen, sich verwöhnen zu lassen und sich wohlzufühlen, um das Gemüt zu erhellen sowie dem Körper die ersehnte Wärme und Entspannung zukommen zu lassen. Wellness-Erlebnisse sind vielfältig: Ganzkörper-Ölmassagen, eine Maniküre, Hot Stone Anwendungen, Schönheitsbehandlungen oder Fussmassagen – sie alle tragen zum Genuss- und Relaxfaktor bei. Saunagänge wirken nicht nur entspannend, sondern stärken zudem das Immunsystem und dienen der Abhärtung und Entschlackung. Dampfbäder sind für den Körper weniger belastend als Saunen und eignen sich mit ihrer feuchten Wärme gut, um sich körperlich zu regenerieren. BEWUSST KLEINE AUSZEITEN NEHMEN Es gibt aber auch vieles, das Sie jederzeit bei sich zu Hause machen können. Zum Beispiel Kuscheln bei Kerzenschein oder vor dem Kamin, einen heissen Kakao in der Hand, die Augen schliessen und das wohlige Gefühl von Geborgenheit geniessen. Auch ein wohltuendes Vollbad entspannt hervorragend und lindert sogar Beschwerden wie Müdigkeit, Nervosität oder Erkältungen. Ein Wannenbad wirkt noch besser,

Bild: © altrendo images

Mehr ENERGIE im neuen Jahr wenn mit pflegenden, entspannenden oder erfrischenden Badezusätzen gleich mehrere Sinne stimuliert werden.

BEWEGUNG UND ERNÄHRUNG Entspannung ist zwar ein entscheidender Faktor für die ganzheitliche Gesundheit, doch muss dieser im Zusammenspiel mit zwei weiteren Komponenten betrachtet werden: Bewegung und Ernährung. Viele Menschen leiden jetzt unter Stimmungstiefs, die durch die veränderten Lichtverhältnisse verursacht werden. Bei Dunkelheit wird im Körper das schlaffördernde Hormon Melatonin ausgeschüttet, welches bei Licht wieder abgebaut wird. Fehlt jedoch die Helligkeit, bleibt der Melatonin-Spiegel hoch, was sich durch Müdigkeit, Energielosigkeit und schlechte Laune zeigt. Schlagen Sie dem winterlichen Stimmungstief ein Schnippchen und gehen Sie raus an die frische Luft! Spaziergänge, Schneeschuhwandern, Skifahren, Langlauf, Schlitteln oder Schlittschuhlaufen – im Winter gibt es so viele Möglichkeiten, sich draussen aktiv zu betätigen. Auch die Ernährung wirkt sich auf das Wohlbefinden aus, indem sie Einfluss auf die Verdauung, den Stoffwechsel, den Aufbau körpereigener Substanzen, das Immunsystem, den Blutdruck, das Körpergewicht und die Leistungsfähigkeit nimmt. Eine ausgewogene Ernährung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, Kohlenhydraten, Eiweissen und ausreichend Flüssigkeit ist die Grundlage für das persönliche Wohlbefinden. Im neuen Jahr sollten Sie sich selbst und Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Gönnen Sie sich bewusst Entspannungsmomente und achten Sie auf ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Das hält Körper und Psyche fit und und steigert die Lebensenergie. Sagen Sie «Ja» Julia Kliewer zum eigenen Wohlbefinden!

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GESUNDHEIT & VORSORGE

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Möglichst lange in vertrauter Umgebung wohnen bleiben Die Dienstleistungen von Home Instead machen dies möglich. Viele Senioren möchten ihre vertraute Umgebung nicht für ein Seniorenheim verlassen. «Das ist verständlich», so Clarena Fuster «denn gerade diese Umgebung ist bekannt, vertraut und steckt voller Erinnerungen.» Der persönliche Tagesablauf, die liebgewonnenen Gewohnheiten sind für Senioren mit und ohne Demenz sehr wichtig. Bei diesbezüglichen Veränderungen verlieren die Senioren oft ihren Halt. Durch gesundheitliche Einschränkungen werden duschen, tägliche Hausarbeiten wie kochen, einkaufen oder bügeln zur Belastung. Sogar Besucher empfangen oder allein spazieren gehen fällt oft schwer. Die Betreuerinnen von Home Instead (Caregivers genannt), bieten genau da Unterstützung und/oder Begleitung, wodurch die Lebensfreude, das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Senioren und ihrer Angehörigen gewährleistet bleibt. Die meisten Caregivers haben schon Erfahrung in der Betreuung von Senioren. Alle durchlaufen aber trotzdem ein Schulungsprogramm, finanziert durch Home Instead. So garantieren wir für das nötige Hinter-

grundwissen und dadurch für Qualität. Der Persönlichkeitsabgleich zwischen Kunde und Caregiver und die Konstanz in der Betreuung bietet Sicherheit für alle Beteiligten. Die Caregivers werden so schnell zu Vertrauten. Oft braucht es nur einige Stunden pro Woche, um Senioren und/oder ihre Angehörigen zu entlasten. Versuchen Sie es, rufen Sie uns an. Wir kommen gerne zu Ihnen nach Hause oder auch in eine Seniorenresidenz für ein unverbindliches Informationsgespräch, gratis versteht sich. Wir sind von allen Krankenkassen anerkannt.

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Bild: © vola.com

LEBENSRAUM

Früher sprach man von einer Nasszelle. Heute ist von funktionaler Kargheit nichts mehr geblieben: Das Bad hat Wohlfühlatmosphäre. Ergänzungen wie Whirlwanne und Sauna sind auf dem Vormarsch.

WELLNESS-OASE daheim –

Von der Nasszelle zum TRAUMBAD

Das Badezimmer als solches fand erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts allgemeine Verbreitung. Zuvor mussten öffentliche Bäder oder aber Wannen, Bottiche und Zuber in der Waschküche für den Waschgang herhalten. In Mietshäusern war die Toilette häufig in Form eines Gemeinschafts-WCs für die gesamte Etage untergebracht. Nach und nach etablierte sich das Badezimmer als einzelner Raum. Die Gestaltung erfolgte jedoch noch nach rein funktionellen Gesichtspunkten. Heute ist das Bad längst mehr als nur eine geflieste Nasszelle, es ist multifunktional. Neben dem Aspekt der Zweckmässigkeit hat das Badezimmer mittlerweile einen Wohnraumcharakter, der durch

einen offenen Bereich und wohnliche Elemente wie Hocker oder Sessel geprägt ist. Es ist ein Ort der Pflege und Geborgenheit, ein Ort für die morgendliche Erfrischung ebenso wie für die abendliche Entspannung. WELLNESS UND RUHEZONE Entspannte und ausgeglichene Menschen gehen erfolgreicher und gesünder durchs Leben. Wer in sich ruht, an dem perlt die Hektik des Alltags bekanntlich einfach ab. In einer Gesellschaft, die durch ständige Erreichbarkeit geprägt ist, wird das Badezimmer immer stärker auf die Aspekte Gesundheit und Wellness ausgelegt. Es soll als eine Art Rück-

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zugsort dienen, funktionell und emotional sein, ein Wohlfühlambiente schaffen. Der Trend geht zur Individualisierung bei der Badgestaltung und zu einem grundsätzlichen Wunsch nach einem Traumbad – einem Raum, in dem in der Tat geträumt werden kann. Exklusives Design, ausgesuchte Möbel, hochwertige Materialien und eine harmonische Formensprache prägen das heutige Erscheinungsbild. Mit verschiedenen, individuell abgestimmten Farbtönen und Lichtspielen wird nach Lust und Laune die passende Atmosphäre gezaubert und das Bad so in einen Raum der Sinne verwandelt. Ein warmes Farbspiel lässt die Dusche zu einem Monsunschauer werden und blaue Töne suggerieren den Sinnen ein Bad in einem klaren Bergsee. ZUGESCHNITTEN AUF INDIVIDUELLE BEDÜRFNISSE Das heutige Bad ist ein privater Raum, der zu Ihnen passen soll und auf die ganz persönlichen Bedürfnisse eingehen muss. Hier macht man sich frisch für den Tag oder entspannt sich nach anstrengender Arbeit. Doch nicht jeder hat diesbezüglich die gleichen Anforderungen. Viele Bad-Spezialisten stimmen ihr Bad-Sortiment beispielsweise exakt auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ab – sei es ein Familien-, Single- oder Seniorenbad, ein Alltags- oder ein luxuriöses Wellnessbad. Badewannen nehmen im Allgemeinen einen wichtigen Aspekt im

Bild: © sanitastroesch.ch

Bild: © kuengsauna.ch

LEBENSRAUM

Badezimmer ein. Verschiedenste Formen und Grössen lassen sich mittlerweile finden. Kein Wunder, denn genussvolles Baden ist wie ein kleiner Urlaub. Dabei können Sie vom Alltagsstress abschalten und so richtig relaxen. Nach wie vor beliebt ist die freistehende Badewanne, am besten mit einem herrlichen Ausblick. KURZ MAL ABTAUCHEN: WHIRLWANNEN UND WHIRLPOOLS Warmes Wasser tut Leib und Seele gut. Und die heutigen Badewannen zischen, sprudeln und entspannen dank der neuen Produkte aus der Sanitärwelt. Ein prickelndes und vitalisierendes Wellness-Vergnügen erfährt man insbesondere durch die Unterwassermassage in der heimischen Whirlwanne. Die Zugabe von Kräutern und Aromaölen ist besonders wirkungsvoll für das tägliche Wohlfühl-Erlebnis. In einer Whirlwanne können verkrampfte Muskeln nachweislich entspannt und schmerzhafte Verspannungen sanft losgelöst werden. Daher dient eine Whirlwanne nicht nur der reinen Entspannung, sondern erfüllt auch einen medizinischen Zweck. Whirlsysteme einiger Anbieter können sogar optional in jedes ihrer Wannenmodelle eingebaut werden, was jede formschöne Badewanne in eine Wellness-Oase verwandelt. Was besonders erfreulich ist: Die heutigen Whirlsysteme sind weitaus leiser als früher. Whirlpools können sogar noch mehr. Ihre Düsen lassen sich so ausrichten, dass

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LEBENSRAUM

einzelne Körperpartien gezielt umsprudelt werden können. Laut der Hersteller wird dabei eine Wirkung erreicht, die der Reflexzonen-Massage gleichkommen soll. Die technischen Raffinessen gehen sogar so weit, dass die Düsen des Whirlpools rotieren und Scheinwerfer während des Erholungsbades für Farbspiele sorgen.

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IM WINTER DIE VORTEILE DER EIGENEN SAUNA GENIESSEN Wenn die Tage kälter werden und es draussen rau und ungemütlich ist, sehnen sich viele nach Wärme und Entspannung, z.B. in der Sauna. Neben dem Wärmeeffekt, wird auch die Haut gereinigt und revitalisiert. Sie wird gut durchblutet und sieht wieder rosig frisch aus. Das Gesicht entspannt sich, Falten werden geglättet und man sieht erfrischt aus. Entsprechend voll sind in der dunklen Jahreszeit die öffentlichen Saunen. Wer keine Lust hat, gedrängt in einer schwitzenden Menschenmasse zu sitzen, sollte sich den Traum von der eigenen Sauna zu Hause erfüllen. Heute ist die Heimsauna längst kein unattraktiver Holzklotz mehr, der sich im Keller verstecken muss. Die moderne Sauna ist nicht nur platzsparend, sondern stammt häufig sogar aus Designer-Hand. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: In gewohntem Ambiente können Sie entspannt und unbehelligt mehrere Saunagänge geniessen und sich zwischendurch in den eigenen vier Wänden eine Ruhepause gönnen. Bei den vielen Möglichkeiten, mit denen Sie Ihrem Zuhause heutzutage mehr Wohlfühlatmosphäre und Komfort einhauchen können, müssen Sie sich nur noch für die passende Option entscheiden und dann heisst Julia Kliewer es: Abtauchen und entspannen!

Ein schöner Erfolg für unser FLYDO! Der zweite Rang in der Kategorie Massivbau beim renommierten DAS EINFAMILIENHAUSWettbewerb «Haus des Jahres 2012» freut uns ungemein! Denn der begehrte Podestplatz ist ja nicht nur eine besondere Anerkennung für unsere attraktiven und hochwertigen Architektenhäuser, sondern gleichzeitig eine wunderbare Bestätigung für unsere Baufamilien. Und vor allem eine wertvolle Orientierungshilfe für viele angehende Bauherren: Wer sich für ein Kobelthaus entscheidet, so die Botschaft der bauinteressierten Einfamilienhaus-Leser, geht auf Nummer Sicher und vertraut der schon sprichwörtlichen Kobeltqualität, dem verlässlichen Bauen mit Kobelt: massiv, individuell und ehrlich.

Glückliche Gesichter bei der Preisverleihung: René Baumgartner (links) und Bruno Locher (rechts) freuen sich mit Andreas Hess, Anzeigenleiter des Etzel Verlags, über die Auszeichnung für das Kobelt-FLYDO.

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LEBENSRAUM

Generationenwechsel in der Immobilienverwaltung Bereich der Hauswartung. Ein betriebseigener Hausdienst und ein Netzwerk kompetenter und vertrauensvoller Hauswarte sichert ein zuverlässiges Gebäudemanagement.

Bringen frischen Wind ins Haus: Die neuen Geschäftsleiter Barbara und Michele Oddo. Die Seeblick Immobilien AG mit Sitz in Bäch verwaltet über 1 500 Objekte in den Regionen March, Höfe, Oberer Zürichsee sowie Zürcher Oberland. In den letzten 14 Jahren baute Franz Zürcher die Immobilienverwaltung auf und brachte sie zu ihrer heutigen Grösse. 19 Mitarbeiter sorgen mittlerweile für die vollumfängliche Bewirtschaftung von Mietliegenschaften und Stockwerkeigentum sowie für erfolgreiche Erstvermietungen. Die Dienstleistungspalette des Unternehmens umfasst ausserdem den

EIN FÜHRUNGSTEAM MIT WEITBLICK Ab 2014 übernehmen Michele Oddo und seine Frau Barbara Oddo-Zürcher die offizielle Nachfolge von Franz Zürcher. «Intern hat der Übergabeprozess und der Wissenstransfer natürlich bereits eingesetzt», sagen die Chefs in spe. Barbara ist inzwischen 6 Jahre bei der Seeblick Immobilien AG tätig, in denen sie Weiterbildungen besuchte und viele Erfahrungen sammeln konnte. Michele ist ausgebildeter Sozialpädagoge mit einem Nachdiplom in Betriebswirtschaftslehre und ist seit 2 Jahren in der Firma. Das eher traditionelle Verwaltungsgeschäft wollen die beiden nicht neu erfinden. « Es soll jedoch eine Weiterführung und Verbesserung im Hinblick auf die sich wandelnden Ansprüche der Kunden und Bedürfnisse der Mitarbeiter stattfinden», so die Immobilienverwalter. «Wir wollen die

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Qualität unserer Dienstleistung weiter steigern, doch auch die menschliche Ebene soll nicht zu kurz kommen. Individuell auf den Kunden eingehen, zuhören, die jeweiligen Bedürfnisse erkennen und gemeinsam eine passende Lösung finden – das ist uns wichtig.» Im Fokus stehen auch ein gutes Arbeitsklima sowie eine gesunde Unternehmenskultur, in der die Erwartungen an das Team zwar hoch sind, wo den Mitarbeitern aber auch viel Eigenspielraum eingeräumt wird. Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft!

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REPORT AKTUELL

1) Guggenmusik Ritschbörg-Schränzer Reichenburg 2) Verein Fasnacht Kaltbrunn 3) Schlipfloch-Clique Altendorf 4) Guggenmusik Toschtelfäger Schübelbach

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FASNACHT in der Region

Während der alljährlichen Fasnachtszeit, die am Dreikönigstag beginnt und am Aschermittwoch endet, befinden sich die Ortschaften in der Region im Ausnahmezustand. Zahlreiche Fasnachtsgesellschaften, Guggen, Cliquen, Vereine und Gruppen sorgen dafür, dass die fünfte Jahreszeit immer wieder aufs Neue ein Highlight wird. Hier stellen wir Ihnen einige dieser Fasnächtler vor. NARHALLA LACHEN (www.narrhalla.ch) Gegründet 1864, Narrenvater: Martin Stählin 2014 feiert die Narrhalla Lachen ihr 150-jähriges Jubiläum! Narrhalla Lachen ist die Dachorganisation der sieben Lachner Fasnachtsvereine, die alle das Ziel haben, die Fasnacht in Lachen in ihrer einzigartigen Form zu erhalten und zu beleben. Der Männerverein ist ebenfalls Träger der Lachner Fasnacht und organisiert die traditionellen Anlässe im Dorf: Einschellen, Kinderfasnacht, Hexentreiben am Güdel-Mäntig, Wurst- und Brotverteilung am Chliine Ziischtig. Zum 150. Geburtstag produziert die Narrhalla Lachen ein Narrenspiel, ganz in der Tradition früherer Jubiläen und doch ganz anders. Roland Ulrich, Werkschullehrer in Lachen und Theaterpädagoge, ist Autor und Regisseur der «Vision 2031». Für das einmalige Narrenspiel sind rund 50 Spielerinnen, Spieler, Bühnenbauer und Techniker seit Sommer am Proben, Texten, Basteln und Werken. GUGGENMUSIK ECHO VOM GRUNDGÄSSLI SIEBNEN Gegründet: 1964, Mitglieder: 44, Präsident: Paul Bruhin, www.evgs.ch 1964 hatte der damalige Trainer der Siebner Fussball-Junioren während

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eines Schlittelplausches den Gedanken, dass etwas Narretei dem Dorf nicht schaden könnte. Die Idee entstand im Restaurant Eisenburg oberhalb des «Grundgässlis“, womit auch gleich der Name gefunden war. Aufgrund des 50-Jahr-Jubiläums der Grundgässler lautet das aktuelle Motto: «50 Johr dure-gstiered». Darum ist auch der Stier als Dirigent und im Jubiläums-Logo zu sehen und die Mitglieder tragen Matador-Kostüme. Auf Kostüme wird in dieser reinen Männergesellschaft viel Wert gelegt: Jedes Jahr kreiert die Kostümkommission ein neues Kostüm. Ein Grind darf natürlich auch nicht fehlen und so bastelt jedes Mitglied im Herbst seine eigene Maske. Zu den Vereinstraditionen gehören ausserdem die Kostümpräsentation und die Übergabe des Lächlerpreises am Chliine Ziischtig. GUGGENMUSIG HAFÄRATTÄ LACHEN/ALTENDORF Zusammenschluss: 1991, Mitglieder: 10, Präsident: André Riedel, www.hafaerattae.ch Die heutige Guggemusig Hafä-Rattä Lachen/Altendorf entstand aus den beiden Guggemusigen Oberseehöckler Lachen (gegründet 1977)


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REPORT AKTUELL

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6 5) Ryffe-Lüt Wangen 6) Verein Fasnacht Kaltbrunn 7) Guggenmusig Tanzbodensurris Rieden

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und der Nachtpfunzlä Altendorf (gegründet 1978). Beide Guggen hatten 1990 mit den gleichen Problemen zu kämpfen: keine neuen Mitglieder und mangelnde Beteiligung der «aktiven» Mitglieder. An der Fasnacht 1992 wurde das Zusammenspiel der beiden Vereine ausprobiert und der offizielle Zusammenschluss dann an der Fasnacht 1993 mit einem offiziellen «Rattä-Fäscht» gefeiert. Die lockeren Altendörfler integrierten sich gut in die Organisation der Lachner, die zuvor als etwas «schtier» verschrien waren – die Mischung macht‘s eben. Heute sind sie an allen Fasnachtsanlässen beider Gemeinden anzutreffen, nehmen aber auch an Anlässen in der ganzen Schweiz sowie im näheren Ausland teil. RYFFELÜT WANGEN www.ryffe.ch) Gegründet: 1936, Mitglieder: 25, Präsident: Florian Hüppin Die Bezeichnung «Ryffe-Lüt» hat sich als Dialektfassung vom ursprünglichen Namen «Die Schlossherren vom Ryffen» etabliert. Das Kostüm der «Ryffe-Lüt» stellt einen typischen mittelalterlichen Burgherrn dar. An den naheliegenden Umzügen werden die Burgherren von ihrer Burg in Form eines Wagens begleitet. Darauf wird feiner Kaffee mit Schnaps mitgeführt, welcher an die Zuschauer verteilt wird. Während Nachtumzügen wird die Burg mit Fackeln bestückt und mit Beleuchtungseffekten hervorgehoben. Während den Hauptfasnachtstagen schenken die Ryffe-Lüt Wangen am 6. Januar beim dorfeigenen Einzug eine warme Suppe aus. Am Güdel-Mäntig reisen die Ryffe-Lüt um die March und butznen in den Restaurants. Am Nachmittag erfolgt die Wurst- und Brotverteilung auf dem Dorfplatz. Am Chliine Ziischtig wird der Bevölkerung ein feines Risotto verabreicht. Nach der Stärkung erfolgt am Nachmittag das Preisbutznen, wo Jung und Alt herzlich willkommen sind.

RÖLLIGRUPPE WANGEN (www.roelligruppe.ch) Gegründet: 1998, Mitglieder: 44 + 9 Kinder, Präsident: Christian Huber Die Rölligruppe Wangen setzt sich aus drei verschiedenen Figuren zusammen: dem Rölli, dem Fosli und dem Domino. Zu einem Rölli gehören die markante Holzmaske mit Biedermeierbrille und Schnauz, der Schellen- oder Rollengurt, das Blätzlikleid mit Kapuze sowie die Stielbürste und «Pritsche». Der Fosli ist ein buntes, schuppiges Kleid, das früher aus Stoff-Reststücken hergestellt war, weil sich arme Leute kein anderes Gewand für die Fasnacht leisten konnten. Das Domino stellt einen Herrn oder Geistlichen dar (vom ital. Dominus). Die Tätigkeit der Rölligruppe während der Fasnacht nennt man in Mundart «Röllnä». Zu Beginn des Umzuges fangen sie an zu hüpfen, um den Schellengurt ertönen zu lassen. Das Domino wandelt hingegen ruhig die Strasse entlang und verteilt Eier-Ringli. Die Zuschauer rufen «Rölli Rölli Rölli» und beginnen zu hüpfen. Bemerkt dies ein Rölli oder Fosli, geht dieser hüpfend zum Zuschauer und hüpft mit ihm auf und ab. Oftmals wird der Zuschauer anschliessend mit einem Eier-Ringli belohnt. Hierfür stellt die Rölligruppe pro Saison ca. 8 000 frische Eier-Ringli her. BUCHWALDHEXEN UZNACH (www.uzinaha.ch) Entstand 2013 aus der Uzinaha-Zunft, Mitglieder: 70 Hexen Auf bis zu zehn Umzügen sorgen die Buchwaldhexen mit ihrem auf einem Wagen mitgeführten Hexenhaus für einmalige Unterhaltung. Sie sind gut erkennbar am roten Rock, der gelben Schürze und der farbigen Bluse. Eine Larve ist individuell und darf von jedem Mitglied selber bestimmt werden, so wirkt die Gruppe originell. Am Markttag führen die Buchwaldhexen einen Verpflegungsstand und nehmen am Narrengottesdienst teil. Und einen alten Brauch pflegen die Buchwald-

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8) Waldkoboldä March 9) Guggemusik Echo vom Grundgässli Siebnen 10) Guggemusig Hafä-Rattä Lachen 11) Rolligruppe Wangen 12) Narrhalla Lachen 13) Chälenwaldtüfel Schübelbach

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hexen weiter: Am 11.11. von 11 bis 12.12 Uhr wird die Bevölkerung zur «Chästeilet» eingeladen und am gleichen Abend findet der Hexenhöck statt, bei dem der Fahrplan für die nächste Saison bereinigt wird. LINTHBORDSCHRÄNZER UZNACH (www.linthbordschraenzer.ch) Gegründet: 1976, Mitglieder: 28, Präsident: Christoph «Stöff» Rüegg Seit 1977 sind die Linthbordschränzer Veranstalter des grossen Fasnachtsweekends in Uznach, an dem 30 bis 45 Umzugsnummern stattfinden und dem tausende Besucher beiwohnen. Die Umzugs-Sujets gestalten die Linthbordschränzer alle zwei Jahre neu. Dabei werden die Kleider von den Mitgliedern selbst genäht und der Grind immer in Zusammenarbeit mit einem Maskengrafiker gestaltet (derzeit von Pietro Galbusera). Das aktuelle Sujet lautet «Rasen määhhh er». Ihre Ideen sammeln sie seit 1977 im Vereinslokal «Guggerchäller» in Uznach. GUGGENMUSIK TOSCHTELFÄGER SCHÜBELBACH Gegründet: 1986, Mitglieder: 54, Präsident: Ralf Schmid, www.toschtelfaeger.ch Der Name Toschtelfäger ist angelehnt an die Alp «Toschtel», oberhalb von Schübelbach. Die Toschtelfäger sind eine verschworene Truppe, in der jeder Einzelne dem Verein mit viel Herzblut und Humor seinen einzigartigen Geist einhaucht. Das vielfältige musikalische Repertoire reicht von U2, Bon Jovi und Pink über Polo Hofer, Plüsch, Stefanie Heinzmann und Patent Ochsner bis hin zu Michael Jackson und Elvis. Die meisten Auftritte während der Narrenzeit bestreitet die Gugge in der heimatlichen Fasnachtshochburg March. Gelegentlich nimmt man auch an ausländischen Anlässen oder Umzügen in den Nachbarländern Frankreich, Deutschland, Österreich, Belgien oder Tschechien teil.

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CHÄLENWALDTÜFEL SCHÜBELBACH (www.chaelenwaldtuefel.ch) Gegründet: 2000, Mitglieder: 27, Probetüfel: 3 Die Chälenwaldtüfel fördern die urchige und urtümliche Fasnacht in Schübelbach. Ihre Fasnachtstradition basieren sie auf die Sage von der schaurigen Gestalt des Chälenwaldes. Deren teuflische Fratze, das dunkle pelzbehaarte Fell mit weissem Haarschmuck und Gamaschen, die wuchtigen Hörner und die mitgeführte Gabel, tragen nicht gerade zu einem vertrauenserweckenden Aussehen bei. Doch der Chälenwaldtüfel hat lediglich vor, während der Fasnacht sein Unwesen zu treiben und so seine übers Jahr angestaute Kraft und seinen Übermut auszutoben. In der Nacht zum Aschermittwoch taucht er sodann wieder im Chälenwald unter, um pünklich zur nächsten Fasnachtssaison aufzutauchen. GUGGENMUSIG TANZBODENSURRIS RIEDEN Gegründet: 1985, Mitglieder: 39, Präsident: Reto Gadient, www.tanzbodensurris.ch Ihren Namen haben «d‘Surris vo Riede», wie sie vereinfacht genannt werden, vom höchstgelegenen Punkt von Rieden: «Alp Tanzboden». Ihr Gewand wird alle zwei bis drei Jahre gewechselt und entweder als Occasions-Gwändli von einer Gugge aus einem anderen Landesteil gekauft oder selbst entworfen. Dazu werden die Gesichter mit AirbrushGeräten geschminkt. Zu ihren Blasinstrumenten gehören Trompete, Posaune, Euphonium oder Tenorhorn und Sousaphon, zu den Rythmusinstrumenten Wägeli (Schlagzeug auf Wagen), Pauken und Chlötzli. Das Repertoire setzt sich zusammen aus Ohrwürmern, alten und neuen Hits, und hin und wieder auch einer ruhigeren Melodie. Viele Auftritte in der fünften Jahreszeit finden in der näheren und weiteren Umgebung und regelmässig auch ausserhalb der Region statt.


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REPORT AKTUELL

14) Buchwaldhexen Uznach 15) Schwäfälhäxä Richäburg 16) Linthbordschränzer Uznach

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SCHWÄFÄLHÄXÄ RICHÄBURG (www.schwäfälhäxä.ch) Gegründet: 2003, Mitglieder: 18, Präsidentin: Franziska Mächler «D`Schwäfälhäxä» machen alles selbst: Das fängt bei der Maske an und geht weiter über das Gewand, «dä Rosouli» bis zu den zahlreichen Utensilien, die sie für die Umzüge und zum Spasshaben brauchen. Rumfahren tun die Häxä mit einer höchst modernen Baumaschine, die sie mit vielen Extras ausgestattet haben. So wird ihnen und den Leuten am Strassenrand sicher nicht langweilig. Während der fünften Jahreszeit sind d`Schwäfälhäxä hauptsächlich an den Umzügen in der March, aber auch weiter weg anzutreffen. Immer am ersten und zweiten Adventswochenende führen «die Schwäfis» ausserdem das Kerzenziehen in Reichenburg durch. Im Herbst treffen sie sich an einem geheimen Ort wieder, wo sie zusammen den «Schwäfäsouli» brauen.

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GUGGENMUSIK RITSCHBÖRGSCHRÄNZER REICHENBURG Gegründet: 1976, Mitglieder: 20, Präsident: Christian Sommerau, www.ritschboerg-schraenzer.ch Längst ist die Guggenmusik der Ritschbörg-Schränzer nicht mehr nur in der Fasnacht aktiv. Mittlerweile sind sie ein Ganzjahresverein und spielen auch an Geburtstagen, Hochzeiten, Jubiläen oder was sonst so Spass macht. Doch je näher der 6. Januar rückt, desto höher schlagen ihre «Guggerherzen». Wenn dann der Starschuss für die Fasnacht fällt, sind sie nicht mehr zu bremsen. Wer die Ritschbörg-Schränzer live erleben will, kann das an den Umzügen, Maskenbällen und Beizlifasnachten in der näheren Umgebung tun. Selbst in Liechtenstein, Deutschland und Spanien haben sie schon die Gassen unsicher gemacht.

VEREIN FASNACHT KALTBRUNN (www.fasnacht-kaltbrunn.ch) Gegründet: 2008, Mitglieder: 15, Präsident: Willi Zahner Das Ziel des Vereins Fasnacht Kaltbrunn ist die Erhaltung und die aktive Mitgestaltung der Kaltbrunner Fasnacht und der damit zusammenhängenden Anlässe. Die Mitglieder organisieren, koordinieren, unterstützen und verantworten den Fasnachtsumzug, gestalten den Fasnachtsführer, beschaffen und pflegen die fasnächtliche Dorfdekoration. Der Fasnachtsumzug Kaltbrunn beinhaltet jeweils ca. 35 Umzugsnummern, wovon etwa 1/3 Guggen und ansonsten mehrheitlich einheimische Gruppen und Teilnehmer sind. Gegenüber früher wurde die Umzugslänge und die Anzahl Gruppen gekürzt, um Zuschauern Qualität vor Quantität zu bieten. Das Motto der Fasnacht 2014 lautet: «verschnüffelt»!

WALDKOBOLDÄ MARCH (www.waldkoboldä.ch) Freie Gruppe, Gegründet: 2009, Mitglieder: 11 + 13 Kinder, Gruppenleiterin: Tamara Schärli In den Wäldern der March leben die Wald-Koboldä in Familienclans verborgen im Unterholz. Familien nicht nur mit «grossen» Koboldän, sondern auch mit vielen kleinen Nachwuchskoboldän. Ihr besonderes Merkmal ist die knollige Nase und die etwas längeren Ohren. Die Koboldä sind im Wesen liebenswerte Geschöpfe, die keiner Fliege etwas zuleide tun können. Ist man aber nicht lieb zu ihnen und ärgert sie, muss man aber mit kleinen Streichen rechnen. Auf lautes Rufen «Koboldä, Koboldä» bekommt man mit etwas Glück die feinen koboldätypischen süssen Schaumpilze oder ein feines – im tiefen Wald gebrautes – Getränk geschenkt. Die bunte, familiäre und sehr kinderfreundliche Clique wollte eine Figur, welche es in der Gegend noch nicht gibt. Die Maske und das Gewand wurden von ihnen selbst entworfen; die Maske wurde von Markus Kläger geschnitzt.

SCHLIPFLOCHCLIQUE ALTENDORF (www.schlipflo.ch) Gegründet: 1977, Mitglieder: 45 Hexen, Präsident: Denis Schubiger Der Name «Schlipfloch-Clique» hat für Altendorf eine geschichtliche Bedeutung, geschah doch im Jahr 1704 ein verheerendes Unglück, bei dem sich ein Erdrutsch löste. Damals konnte man sich diese Katastrophe nur mit Hexerei erklären. Auch wenn oben in der Felswand der Abbruch deutlich sichtbar ist, haben die heutigen Schlipfloch-Hexen mit der Sage nur noch den Namen gemeinsam. Der fröhliche Verein hat den Sinn und Zweck, die Urbräuche der Fasnacht aufrecht zu erhalten, zu fördern und zu aktivieren. Als Höhepunkt der Fasnachtszeit organisiert die SchlipflochClique am Güdel-Mäntig-Nachmittag den Kinderball mit anschliessender Hexenverbrennung und abends den Fasnachtsball. Paul Mannhart schnitzte das fröhlich-fürchtige Holzhexengesicht mit dem Grübel an der Nase und Martha Oetiker schneiderte das dazu passende bunte Kostüm. Wir bedanken uns bei allen Fasnächtlern für ihre Unterstützung!

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REPORT AKTUELL

Fasnachtsfahrplan 2014 Sa, 4.1.2012

Rieden

2. Surrinight

Mo, 6.1.2014

Wangen Sieben Schübelbach Reichenburg Lachen

Einschellen

Sa, 11.1.2014

Wangen

Narrensymposium 40 Jahr Jubiläumsanlass Chiesgrouben-Echo Wangen/Tuggen

Sa, 18.1.2014

Pfäffikon

Jubiläumsumzug 25 Jahre Zwickdröhtler

Uznach

Guggerweekend «juchze & schränze zum dritten», 9 Guggenmusigen aus der Region, der ganzen Schweiz und aus Deutschland, grosse Ländlerstube, Fahr(BAR), Guggerchäller (ab 18 Jahre, Ü33 gratis Eintritt)

So, 19.1.2014

Sa, 22.2.2014

Do, 27.2.2014

Lachen

Guggernight

Uznach

Guggerweekend Guggewarmöp, 14 Uhr grosser Umzug mit über 40 Guggen, anschl. Platzkonzerte im ganzen Städli und den Uzner Beizen

Fr, 28.2.2014 Sa, 1.3.2014

Kaltbrunn

14. Gugger-Derby und 40 Jahr Jubiläum Schnüffler Gugge

Lachen

Narrenspiel Grossartiges Narrenspiel im Narrenzelt am See (findet nur alle 25 Jahre statt)

Siebnen

Guggerschlacht

Altendorf

Rölliball

Reichenburg Buttikon Schübelbach

Altersnachmittage

Kaltbrunn

Kinderfasnachtsparty und Beizlifasnacht

Gommiswald

Umzug und Beizlitour

Buttikon

Dorffasnacht

Schänis

Powerfasnacht, Sackgass ´14

Benken

Umzug

Schmerikon

Umzug (Dämmerungsumzug)

Rieden

Umzug und Beizlitour

Siebnen

Gässle «unde dure»

Kaltbrunn

Turner-Maskenball

Altendorf

Beizlifasnacht

Siebnen

Dorfbutznen

Sa, 25.1.2014

Schübelbach

Dörflifasnacht

So, 2.3.2014

Kaltbrunn

Mo, 27.1.2014

Altendorf

Jumpfere Gadätanz

Fasnachtsumzug Guggerbühnen, Bar, Schnitzelbanken-Singen

Reichenburg Lachen Siebnen Wangen

Kinderfasnacht

Mo, 3.3.2014

Güdel-Mäntig

Siebnen

Gässle «obe dure»

Wangen Siebnen Lachen Buttikon Schübelbach Galgenen

Lachen

Dorfbutznen

Reichenburg

Butznen

Benken

Kärrhöna

Chliine-Ziischtig

Siebnen

Gschiirätä

Wangen Lachen

Fr, 7.2.2014

Uznach

Narrengottesdienst in der Stadtkirche

Siebnen

8.2. / 9.2.2014

Lachen

150 Jahre Narrhalla Lachen int. Umzug mit über 60 Gruppen

Chliine-Ziischtig Kostümpräsentation, Lächlerübergabe, Umzug, Hexenverbrennen und Hexenball

Sa, 8.2.2014

Kaltbrunn

Skiclub-Maskenball

Kaltbrunn

Uslumpete

14.-16.2.2014

Siebnen

9. Guggeritis und 50 Jahr Jubiläum Echo vom Grundgässli Gugger-Sound vom Feinsten und Unterhaltung auf dem Stockbergareal

Zu hause

Ausnüchtern

So, 16.2.2014

Siebnen

Guggeritis-Umzug rund 40 Gruppen aus nah und fern

Fr, 21.2.2014

Siebnen

Schulfasnacht und Schnitzelbanksingen

Fr, 24.1.2014

Fr, 31.1.2014 Sa, 1.2.2014

Di, 4.3.2014

Mi, 5.3.2014

Aufgrund der Vielzahl von Fasnachtsveranstaltungen in der Region kann hier lediglich eine Auswahl an Terminen wiedergegeben werden. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Das Label für echte Schweizer Produkte Das Markenzeichen von SWISS LABEL ist die Armbrust. Die Ursprünge von SWISS LABEL reichen bis 1917 zurück (Gründung der „Schweizer Woche“). Die Armbrust ist in der Schweiz und in wichtigen Exportländern geschützt. Als Ergänzung und / oder Alternative zum Schweizerkreuz steht sie für die Marke Schweiz ein. Die Armbrust ist ein Symbol für vertrauensbildende Werte wie Qualität, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Bodenhaftung – sowohl für die Unternehmen als auch für die Konsumentinnen und Konsumenten: Die SWISS LABEL-Mitglieder heben sich daher von der Konkurrenz ab! Zusätzliche Informationen unter www.swisslabel.ch. Neumitglieder sind herzlich willkommen. SWISS LABEL, Sekretariat, Schwarztorstrasse 26, Postfach, 3001 Bern Tel. 031 380 14 35, Fax 031 380 14 15, info@swisslabel.ch

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FREIZEIT & REISEN

BAD RAGAZ: erleben und entspannen «Hiersein ist herrlich», sagte schon Rainer-Maria Rilke. In Bad Ragaz lässt es sich fürwahr herrlich verwöhnen. Doch auch sportliche Winteraktivitäten kommen hier nicht zu kurz.

Die Themen Wasser, Gesundheit, Sport, Natur und Kultur werden in Bad Ragaz gross geschrieben. Mittelpunkt der Gesundheitsoase Bad Ragaz ist die moderne Tamina Therme, eine prachtvolle Wellnesslandschaft aus weissem Holz, in welcher das wohltuende Thermalwasser sprudelt. Das öffentliche Thermalheilbad mit Saunalandschaft ist ein Ort zur Regeneration von Körper, Geist und Seele.

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Ski- und Snowboardfahren am Pizol: Die Wintersportregion Pizol bildet die ideale Kulisse für aktive Geniesser: Hier finden Besucher 40 km perfekt präparierte Pisten vor, die zum Carven oder zum gemütlichen Skifahren einladen. Dabei geniessen Sie auf der einen Seite die faszinierende Gebirgslandschaft, auf der anderen die atemberaubende Weitsicht über das Rheintal bis zum Bodensee. Tief, tiefer, Tiefschnee! Entdecken Sie die Schönheit und Idylle der verschneiten Ferienregion Heidiland abseits der Pisten und erleben Sie Winterspass der Extraklasse. Zahlreiche attraktive Ski- und Snowboard-Touren sowie verschiedene signalisierte SchneeschuhTrails warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Winterwandern: Während der Wintermonate stehen Ihnen in Bad Ragaz kilometerlange Wander- und Spazierwege zur Verfügung. Lassen Sie sich in die Winterwelt entführen!

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an der Golden Wave Bar im Casino Bad Ragaz Obersee-Linth Journal Nur 1 Bon pro Person/Tag einlösbar Gültig bis 31.07.2014

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SCHLEMMERLUST

Publireportage

Das sympathische Team der Bäckerei Steiner in Lachen freut sich auf Ihren Besuch und verwöhnt Sie in bester Lage mit feinen hausgemachten Spezialiäten.

STEINER BÄCKEREI jetzt auch in LACHEN Das traditionsreiche Unternehmen hat weiteren Zuwachs bekommen: Am 17. Oktober feierte die Lachner Filiale der Steiner Bäckerei Eröffnung. In den Backstuben der Bäckerei, Konditorei und Confisserie Steiner werden seit über 75 Jahren tagtäglich qualitativ hochwertige Produkte aus ausgewählten Zutaten hergestellt. DIE HABEN GUT LACHEN Endlich können nun auch die Einwohner von Lachen von den Köstlichkeiten der Bäckerei Steiner profitieren – und das in bester Lage an der Lachner Marina. Mit einem riesigen Andrang am Eröffnungstag legte das Café einen fulminanten Start hin. Die Lokalität begeistert Besucher von nah und fern, vor allem an den Wochenenden machen hier viele Spaziergänger Halt und nutzen das vielfältige Angebot an leckerem Süssgebäck, frischem Brot, exquisiten Torten, selbstgemachten Pralinen und feinen Desserts. Perfekt, dass

Gäste hier auch eine grosse Auswahl an Kaffeeund Teespezialitäten ebenso wie Biere, Weine und Apéritifs vorfinden. Und nebenbei kann man sich idealerweise an der kleinen Kühltheke mit Milch, Yoghurts, Getränken und diversen Käse- und Wurstprodukten eindecken. FEINE MITTAGSMENÜS Zwischen 11 und 14 Uhr geniessen Sie hier ausserdem wechselnde Mittagsmenüs. Täglich können Sie dabei zwischen einem Fleisch- und einem Vegi-Gericht wählen. Zusätzlich gibt es verschiedene Menü-Hits, die wöchentlich wechseln. Aber auch nach 14 Uhr steht den Gästen eine kleine Karte mit warmen Speisen zur Verfügung. «Bis eine halbe Stunde vor Ladenschluss kann man bei uns warm essen», sagt Filialleiterin Christina D`Agostino. Daneben

stehen Ihnen für den guten Start in den Tag ein kleines und ein Steiner Frühstück zur Auswahl. Zu jeder Tageszeit locken hinter der riesigen Theke ausserdem Torten, Kuchen, Sandwiches, Apérogebäck, Canapés und Salate. Lassen Sie sich auch von saisonalen Köstlichkeiten überraschen! Riskieren Sie einen Blick ins Schaufenster, wo passend zur Jahreszeit tolle Geschenkideen und Mitbringsel aus köstlicher Schokolade auf Sie warten. Das gemütliche, offene und lichtdurchflutete Café bietet etwa 70 Innenplätze und hält auch 10 bis 12 Aussentische mit Blick auf die Lachener Marina und den See parat. Genügend Platz, um zu geniessen und es sich in WohlfühlAtmosphäre gutgehen zu lassen. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst! Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.30-18.30 Uhr Samstag 7.00-18.00 Uhr Sonntag 7.30-18.00 Uhr Steiner-Filiale Lachen Kapellstrasse 1 8853 Lachen Telefon 055 442 62 48 info@steiner-beck.ch

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Winter 13/14

SCHLEMMERLUST

Bild: © pixelio.de/ Thomas Siepmann

SÜSSES für die SEELE

Wenn die Tage kalt, kurz und trübe sind, macht einem schnell mal der «Winterblues» zu schaffen. Kein Wunder, denn was uns jetzt fehlt, ist genügend Tageslicht, das unsere Stimmung aufhellt. Zum Glück gibt es da ja noch eine andere Möglichkeit: Wir naschen uns glücklich!

Der Botenstoff Serotonin, auch als «Glückshormon» bekannt, verhilft uns zu Konzentration, Ruhe und guter Laune. In der dunklen Jahreszeit stellt der Körper allerdings deutlich weniger von diesem Glücklichmacher her als im Frühjahr oder Sommer. Ebenso wie Licht greift jedoch auch Zucker in den Serotoninstoffwechsel ein. Süssem sagt man deshalb oft eine stimmungsaufhellende Eigenschaft nach. NASCHEN MACHT GLÜCKLICH Schokolade, Sahnetörtchen, eine Tasse heisse Schokolade, Schokomousse oder feine Guetzli – bei diesen süssen Genüssen kann kaum jemand widerstehen. Im Winter müssen wir das auch nicht! Süsswaren sollen nämlich die Produktion des Glückshormons Serotonin im Körper fördern, wodurch sie ein Stückchen Stress aus dem Alltag nehmen, unser Wohlbefinden stimulieren und sogar leicht antidepressiv wirken. Bereits wenige Minuten nachdem man etwas Zuckerhaltiges gegessen hat, kommt der Zucker im Blut an, wodurch die Insulinproduktion angeregt wird. Dies lässt wiederum den Serotoninspiegel ansteigen. Ist

ausreichend Serotonin vorhanden, fühlen wir uns wohl, sind zufrieden und entspannt. Genau das Richtige an klirrend kalten Tagen. ABER BITTE NUR MASSVOLL GENIESSEN Süsses kann also tatsächlich unsere Stimmung aufheitern. Eigentlich sollten wir uns über dieses winterliche Dauer-Alibi für die gesteigerte Lust auf Süsses freuen. Dumm nur, dass aus einem kleinen Stück Schokolade oder ein, zwei Guetzli oft eine ganze Tafel oder die ganze Dose werden. Das macht auf Dauer natürlich mehr dick als glücklich. Geben Sie Ihrem Heisshunger nach Süssem also vorzugsweise nur in Massen nach, das rächt sich sonst ziemlich schnell. Experten raten dazu, sich diesbezüglich ein Ritual zu schaffen: Einmal am Tag gibt es Tee oder Kaffee mit einem Schokoladenriegel oder etwas anderem Süssen. Auf diese Weise gerät die Nascherei nicht ausser Kontrolle. Und sich nur ab und zu etwas Süsses zu gönnen, ist dafür umso mehr Balsam für die Seele. Gut zu wissen: Dunkle Schokolade mit 70 Prozent Kakao oder mehr befriedigt den Süsshunger, ohne Lust auf mehr zu machen. Und: Etwas Zimt in den Tee oder Kardamom in den Kaffee geben – das hilft Julia Kliewer ebenfalls dabei, den Serotoninspiegel hoch zu halten.

Sag’s mit dem Lindt TEDDY.

Publireportage

So überzeugend wie der Lindt TEDDY sagt zu Weihnachten niemand: «Ich habe dich lieb.» Der TEDDY aus feinster Lindt Chocolade versüsst Kindern das Warten auf die Bescherung, dem Büronachbarn wünscht er «Schöne Feiertage» und der besten Freundin sagt er «Danke Dir!». Und wenn im Winter die Nase läuft und der Hals schmerzt, wünscht er liebevoll «Gute Besserung» und tröstet mit der feinen Chocolade. Auch Urs Liechti, Maître Chocolatier bei Lindt, der den Lindt TEDDY mit viel Liebe zum Detail herstellt, weiss, warum der Chocoladen TEDDY das perfekte Geschenk ist: «Er ist ein Botschafter des Herzens, mit dem man auf charmante Weise Danke sagen kann.» NEUER GROSSER BRUDER Wie der Goldhase von Lindt bekommt auch der niedliche TEDDY sein rotes Band liebevoll von Hand um den Hals gelegt. Daran trägt er

sein Erkennungszeichen: den kleinen roten Herzanhänger in einer goldfarbenen Fassung. Mit diesem überbringt er Gross und Klein Nachrichten, die von Herzen kommen. 2011 erblickten zwei kleine niedliche Lindt TEDDIES von 10 und 100 Gramm als Erste ihrer Art das Licht der Welt. Zu den diesjährigen Feiertagen erhalten sie einen grossen Bruder aus 200 Gramm der beliebten Lindt Chocolade.

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Die Geschäftsstelle der Bank Linth in Schmerikon präsentiert sich im neuen, modernen Kleid.

Neues Kleid, BEWÄHRTE STÄRKEN Die Bank Linth öffnete Ende Oktober die Türen ihrer neuen Geschäftsstelle in Schmerikon an der Bahnhofstrasse 5. Wo bis im Frühling 2012 die alte Geschäftsstelle der Bank Linth stand, hat sie nun einen Neubau mit modernen Räumlichkeiten verwirklicht, die neben dem offenen Schalterbereich auch neue Büros mit diskreten Beratungsmöglichkeiten bieten.

Die Angebote und Lösungen der Bank Linth bleiben auch im neuen Kleid einerseits einfach und klar verständlich, entsprechen andererseits aber auch den individuellen Kundenwünschen. Angebote mit intelligenten und bequemen Dienstleistungen werden so ein Teil von gelebter Einfachheit. Jeder ist herzlich eingeladen, den Test zu machen und die neue Geschäftsstelle der Bank Linth zu besuchen.

Zentrales Element bei allen neuen Bank-Linth-Geschäftsstellen ist die Beratungszone in der Schalterhalle, die als Begegnungsort zwischen Kunde und Berater dienen soll. Durch das optimierte Raumkonzept kann besser auf die Bedürfnisse der Kunden und Mitarbeitenden eingegangen werden. Weitere Elemente sind die Selbstbedienungs- und 24-Stundenzone, ergänzt mit einem Selbstbedienungskundensafe.

Das Wohn- und Gewerbehaus der Bauherrin Mächler Generalunternehmung AG, Lachen wurde vom Architekturbüro Josef d‘Aujourd‘hui, Zürich konzipiert. Nebst der Bank Linth sind auch eine Arztpraxis sowie acht Mietwohnungen im Gebäude untergebracht.

Das Team unter der Leitung von Dominik Müller freut sich sehr, die Schmerkner Bevölkerung ab sofort in der neuen Geschäftsstelle zu begrüssen. Sein persönliches Highlight ist übrigens die neu gestaltete Kundenzone. «Mit den offenen Schaltern können wir unser Versprechen von mehr Zugänglichkeit noch besser umsetzen.»

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Bank Linth Bahnhofstrasse 5, Postfach, 8716 Schmerikon Telefon 0844 11 44 11, Telefax 0844 11 44 12 www.banklinth.ch, info@banklinth.ch Öffnungszeiten: Montag 8.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18 Uhr Dienstag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16.30 Uhr



Richtig frohe Festtage!

Die Bank Linth wünscht Ihnen besinnliche Weihnachten und ein glückliches 2014. ·

Telefon 0844 11 44 11 www.banklinth.ch

Ein Unternehmen der LLB-Gruppe


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