DOKUMENTATION NETZWERKTAGUNG SCHREBERFREUNDE

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N E T Z W E R K T A G U N G D E R D O K U M E N T A T I O N

KOMM IN KOOPERATION

LüNEBURG, 16. - 18.03.2012 „Kinder- und Jugendarbeit in Kleingärten ist ein unverzichtbarer Teil der Schreberjugendarbeit.“

„Kooperation ist kein Projekt, sondern ein Geben und Nehmen!“ „Jugendarbeit ist Zukunftsarbeit!“ „BDG und Schreberjugend – es lässt sich alles schon gar nicht mehr voneinander trennen.“

„Man muss geduldig und offen sein.” „Es ist keine Frage des OB, es ist eine Frage des WIE.“

„Langsam anfangen und gemeinsam aufbauen.“ „Bei der Jugendarbeit ist es wie beim Führerschein – da bekomme ich ja auch kein Auto geschenkt, nur weil ich ihn mache!“


schreberfreunde – Komm in Kooperation

IMPRESSUM: schreberfreunde c/o Deutsche Schreberjugend Bundesverband e.V. Kirschenallee 25 14050 Berlin Tel. 030/25469964, Fax 030/25469965 E-Mail: poststelle@deutsche-schreberjugend.de Homepage: www.deutsche-schreberjugend.de Redaktionsverantwortliche (V.i.S.d.P.) Sandra Böhme Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes

Fotos: Miriam Wolters, Susanne Martin, Andreas Calovius


schreberfreunde – Komm in Kooperation INHALT 1.

Rückblick Sandra Böhme (Bundesvorsitzende Schreberjugend) Grußwort Frank Müller (BDG; Sprecher des Arbeitskreises)

2.

Jugendverbände und Kooperationen – Impulsreferat

3.

Arbeitskreis SCHREBERFREUNDE

4.

Vorstellung der LV DSchrJ Niedersachsen und Berlin (Powerpoint-Präsentation)

5.

Arbeitsgruppen

6.

WORLD-CAFÉ – Visionen – Ergebnissicherung

7.

JuleiCa – Jugendleiter|inCard

8.

Gemeinsame Erklärung

9.

FEEDBACK – Abschlussrunde

AG I – INPUT und Ergebnisse AG II – Ergebnisse

INFORMATIONEN I. II. III. IV. V. VI.

Patenschaften Handreichungen Teilnahmeliste Presseecho Anträge zur Zusammenarbeit mit den Kleingärtnern Jahresplanung


schreberfreunde – Komm in Kooperation

1. Rückblick Sandra Böhme (Bundesvorsitzende DSchrJ)

Grußwort Frank Müller (Sprecher AK Schreberfreunde)

Liebe Freundinnen und Freunde von „Kleinen Gärten“ und der Schreberjugend; an den Zitaten auf den Umschlagseiten der Dokumentation ist es sofort erkennbar: Diese Netzwerktagung war die Auftaktveranstaltung für zahlreiche neue Kooperationen zwischen Gartenfreunden und Schreberjugend. Betont wurde die Bedeutung für beide Verbände insbesondere von Dr. Norbert Franke – Präsident des BDG. Den inhaltlichen Einstieg erleichterten den interessierten jüngeren und erfahrenen Kleingärtner-innen sowie engagierten Aktiven der Schreberjugend, Frank Müller mit seinem Grußwort sowie Detlef Raabe – ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendringes – mit einem Impulsreferat. In diesem verdeutlichte er insbesondere die Bedeutung von Netzwerken. Im Plenum, als auch in Arbeitsgruppen, an den Tischen des World-Cafés, als auch in informellen Gesprächen am Abend gab es für alle Teilnehmenden viel Neues zu erfahren und zahlreiche Ideen auszutauschen. Der Erkenntnisgewinn stand an diesem arbeitsintensiven Wochenende also eindeutig im Vordergrund. Die Netzwerktagung ist vorbei, die Dokumentation liegt vor ... Und nun? Es geht es weiter! Wir arbeiten gemeinsam an der weiteren Vernetzung und an der Umsetzung spannender Projekte für Kinder und Jugendliche und für alle die sich in Kleingärtnervereinen engagieren und an Kleingärten erfreuen!

2014 begehen wir das 150-jährige Jubiläum der Schreberbewegung. In diesen 150 Jahren hat sich eine Tradition zwischen beiden Verbänden festgeschrieben, die aus heutiger Sicht immer das Ziel hatte, den Kindern die Natur nahe zu bringen und sie für das Vereinsleben zu begeistern. Nach dem Heidelberger Verbandstag 2011 hat sich der BDG bereits in seinen ersten Sitzungen auch zur weiteren Zusammenarbeit mit der Schreberjugend positioniert. Dabei wurde die bisherige Kooperationsvereinbarung noch einmal anvisiert und der Schreberjugend die Möglichkeit gegeben, erste Gespräche mit dem Präsidenten, Dr. Norbert Franke, zu führen. Bei diesen wurden Gedanken ausgetauscht, wie beide Seiten die Zusammenarbeit in Form einer Kooperation gemeinsam fortschreiben können. Es ist mir persönlich wichtig dass die Zusammenarbeit auf ehrlicher und freundschaftlicher Ebene erfolgt, dass wir uns realistische Ziele setzen, die in der ehrenamtlichen Arbeit auch umgesetzt werden können und nachhaltig auch für die nächste Generation erlebbar sind. Dabei ist die Zusammenarbeit auf Landesverbands-, Stadt- und Kreisverbandsebene, aber insbesondere mit den Vereinen vor Ort sehr wichtig. Vieles haben die Schreberfreunde schon geschafft und in Bewegung gesetzt – aber es wird noch mehr folgen!

Ich bedanke mich bei den Teilnehmenden für das Interesse und die aktive Mitarbeit sowie die zahlreichen Ideen, die sie bei unserer Netzwerktagung eingebracht haben und freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit allen!

Was möchte ich als Sprecher der Schreberfreunde erreichen? die Schulung von Multiplikator-innen im Bereich der Naturpädagogik Schaffung von Kinder- und Jugendparzellen in den Vereinen Berücksichtigung von Kinder- und Jugendprojekten in den Wettbewerben der Bundes-, Landes-, Stadt- und Kreisverbände unter dem Motto „In die Zukunft der Jugend investieren“, dass die Vereinbarung zwischen den Schreberlingen und den Kleingärtnern stets fortgeschrieben wird In diesem Sinne – GUT GRÜN!


schreberfreunde – Komm in Kooperation 2. Jugendverbände und Kooperationen – Impulsreferat Detlef Raabe (ver.di; ehemaliger Vorsitzender des DBJR) In Vorbereitung auf den Termin heute, habe ich mir die EINBLICK angeschaut und war positiv überrascht, wie viele gute Beispiele für Kooperationen zwischen Schreberjugend und Kleingärtnern dort bereits zu finden sind. Klar wird daraus: Der Weg stimmt schon einmal – aber noch mehr ist möglich! Was ist wichtig für eine solche Kooperation? Zum einen zu verstehen, was der andere eigentlich macht. Im Falle der Schreberjugend, die zu den Mitgliedsverbänden im DBJR (Deutscher Bundesjugendring) zählt: Was sind eigentlich Jugendverbände? Sie haben eine Vielzahl von Angeboten für und mit Kindern, der Grundgedanke ist: Spaß haben und etwas lernen! Der soziale Faktor spielt dabei eine große Rolle. Außerdem engagieren sich Erwachsene viel eher, wenn sie auch als Jugendliche im Verband engagiert waren – frei nach dem Motto: „Einmal Verbandler, immer Verbandler“. Dabei passiert eine bestimmte Art der Sozialisierung: die Auseinandersetzung mit anderen, gemeinsam Dinge organisieren, Netzwerke bilden, andere Kulturen respektieren – nicht nur international gesehen, und vieles mehr. Jugendverbände sind darüber hinaus selbstorganisiert; d.h. die Kinder und Jugendlichen entscheiden, was gemacht wird. Sie lernen Demokratie ganz selbstverständlich und nebenbei – somit sind Jugendverbände „Werkstätten der Demokratie“! Dafür benötigen sie aber Freiräume: im räumlichen Sinne und auch im übertragenen. In der Definition des § 12 KJHG (Kinder und Jugendhilfegesetz bzw. SGB VIII) heißt es, dass die Jugendarbeit von jungen Menschen selbstorganisiert, gemeinschaftlich gestaltet und mit verantwortet wird. Die Jugendverbände sind nach dem II. Weltkrieg schnell wiedergegründet worden und haben Verantwortung übernommen – nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch eine Gesamtverantwortung gegenüber der Gesellschaft. Solche Angebote, wie wir sie in dieser Vielzahl

finden, sind nur möglich mit qualifizierten Ehrenamtlichen, die eine JuleiCa-Ausbildung erfahren. Jugendverbände sind eine Interessensvertretung – hier ebenfalls von Jugendlichen und nicht nur für Jugendliche. Im jugendpolitischen Bereich werden Kontakte und Netzwerke geknüpft, denn Netzwerke sind wichtig – schon im DBJR-Claim heißt es: ein starkes Netzwerk. Es geht dabei um Austausch und Kooperation. Im Wandel der Gesellschaft stehen wir vor neuen Herausforderungen, egal ob es sich dabei um das TV, Internet oder Ganztagsschule handelt. Alles dies führt zu einer Individualisierung. Der Nachmittag war z. B. von jeher für die Verbandsarbeit reserviert. Mit der Ganztagsschule wird dies zunehmend schwierig; neue Kooperationen müssen gefunden werden. Das Motto der Netzwerktagung ist: „Komm in Kooperation“, was mich an ein ähnliches Projekt im DBJR vor Jahren erinnert: „Come in Contract“ – dort verhandelten Kinder und Jugendliche direkt und gleichberechtigt mit verantwortlichen Personen in Politik und Gesellschaft über ihre Wünsche und Vorstellungen. Zentraler Punkt dabei war eine beidseitige Vereinbarung – der sogenannte Contract (Vertrag). Dort gab es verschiedene Kooperationspartner, unterschiedliche Voraussetzungen und doch ging alles auf gleicher Augenhöhe von statten. Zusammenfassend kann ich nur empfehlen nicht im „eigenen Saft zu schmoren“, sondern über den Tellerrand zu schauen! Generell gilt: Nur wer was macht, kann was verändern! Wichtig ist: Beide Seiten sollten sich ernst nehmen, Dinge annehmen, offen sein und zuhören. Wie schon Dr. Norbert Franke heute sagte: „Gemeinsame Wege gehen!“ – Das sollte die Zukunft sein.


schreberfreunde – Komm in Kooperation 3. Arbeitskreis Schreberfreunde Miriam Wolters (stellvertretende Bundesvorsitzende DSchrJ) Wie es zur Bildung des Arbeitskreises Schreberfreunde kam: Ergebnis der Bundeskonferenz der Schreberjugend 2010 – zwei Anträge: Kooperationspunkte mit den Kleingärtnern zu vertiefen und dazu eine AG einzurichten Zusammenarbeit zwischen Interessierten der Schreberjugend und der Gartenfreunde zu vertiefen – dies spiegelt sich in der Wahl des gemeinsamen Namens wider. Sprecher des Arbeitskreises ist Frank Müller (Präsidiumsmitglied für Jugend und Soziales im BDG).

Aktionsplan Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Verbänden ist in Form von Kooperationen und Unterstützung angedacht und wird auf allen Ebenen angestrebt: Auf lokaler, regionaler und auf Bundesebene. Damit perspektivisch alle bereits Aktiven bzw. Interessierten angesprochen und eingebunden werden können. Was wir als Schreberfreunde gemeinsam schon geschafft haben: die Broschüre EINBLICK, eine Sonderausgabe der Verbandszeitschrift der Schreberjugend IM BLICK. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Veröffentlichungen der Schreberjugend im „Gartenfreund“ und „Fachberater“, Artikel über Veranstaltungen der Schreberjugend in anderen Zeitschriften wie z. B. in „Haus und Garten“. Genauso haben der BDG und dessen Landesverbände die Möglichkeit in der Verbandszeitschrift Im Blick über ihre Aktivitäten zu berichten. Patenschaftsmodell Landesverbände der Schreberjugend sind Ansprechpartner für Landesverbände der Gartenfreunde, in denen aktuell keine Schreberjugend aktiv ist. Weblog Tolle und interessante Projekte von Kinder-und Jugendarbeit in Gärten werden im Internet präsentiert. Auf der folgenden Seite können sie direkt hochgeladen werden: http://schreberfreunde.posterous.com Über die E-Mailadresse schreberfreunde@deutsche-schreberjugend.de sorgt der Bundesverband der Schreberjugend für das Einstellen der Projekte. Als Schreberfreunde ist es uns wichtig, zukunftsorientiert und generationsübergreifend zu arbeiten. Missverständnisse und Vorurteile der Vergangenheit gehören abgebaut. Wir wollen als Gemeinschaft, gemeinsam etwas bewegen und an einem Strang ziehen.


schreberfreunde – Komm in Kooperation Schreberjugend und Gartenfreunde sehen sich als natürliche Partner, nehmen sich gegenseitig mit ihren Wünschen und Forderungen ernst. Verständnis und der Wille sich auf den anderen einzulassen, bilden die Grundlage sich weiter anzunähern und von Synergieeffekten profitieren zu können.

Kooperationen zwischen Gartenfreunden und Schreberjugend führen somit zu Erfolgserlebnissen und sichern das Überleben beider Vereine. Was soll noch werden

– geplante Projekte:

An Projekten mit Kindern und Jugendlichen Interessierte in Kleingärtnervereinen direkt ansprechen. Erarbeitung eines Leitfadens zum Aufbau von Kinderund Jugendarbeit in Kleingärtnervereinen. Gibt Interessierten Ratschläge, Hilfestellungen und wichtige Hinweise an die Hand. Gemeinsame Veranstaltungen, wie Jugendleiter_innenschulungen Mit den Gartenfreunden z. B. im Naturpädagogischen Zentrum Reichenbach der Schreberjugend Sachsen und/oder auf Sommerfesten. Starter Kit Spielekiste & Methodensammlung zur praktischen Anwendung in der Kinder- und Jugendarbeit, die eventuell auch Materialien wie z. B. Pflanzensamen enthält. Fotokalender Mit den Gewinnern eines Fotowettbewerbs unter dem Motto „Kinder im Kleingarten“.


schreberfreunde – Komm in Kooperation

Folien extra


schreberfreunde – Komm in Kooperation 5. Arbeitsgruppen AG I Theorie- Satzung und Formales AG II Praxis INPUT AG I Ausgangsüberlegungen: a) Gemeinsame Historie Schrebervereine und Naturheilvereine verstanden sich zunächst beide als Erziehungsvereine. Die gesunde Erziehung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen stand im Vordergrund. Beide Formen haben ihren Ursprung im 19. Jahrhundert, wobei die Entwicklung der Naturheilbewegung etwas früher einsetzte, als die der Schreberbewegung. Diese begann mit der Errichtung von Spielplätzen, auf denen Kinder und Jugendliche bei Sport und Spiel betreut wurden. Den ersten Schreberverein gründeten unsere Vorfahren 1864. Zwei Jahre später, 1866, begann Karl Gesell am Rande eines Spielplatzes Beete anzulegen. Das war der Anfang des Kleingartenwesens in Leipzig. Kinderspielplatz und Gärten sind das Wahrzeichen eines Schrebervereins.

Faktor für die allseitige und gesunde Entwicklung der Kinder und der Jugend werden. Für dieses moderne Denken einiger Intellektueller, können wir uns 110 Jahre später nur bedanken. Auf der Generalversammlung am 21.02.1907 wurde aus den Erfahrungen der letzten Jahre eine entscheidende Notwendigkeit erkennbar, für den Verein muss Land her! Es erfolgte diesbezüglich ein Umdenken der Mitglieder und der Funktionäre. Zwei wichtige Anträge wurden zur Abstimmung gebracht und angenommen.

Im Jahre 1893 gründete sich der "Verein für gesundheitliche Erziehung der Jugend“. Der Verein hatte zunächst nichts mit der Existenz einer Kleingartenanlage gemein. Er sah seine Aufgabe darin, die gesundheitsgemäße Erziehung der Jugend in den Vordergrund zu stellen, begründet durch die schlechten städtehygienischen Bedingungen in Berlin. Man ging bei der Realisierung dieser Zielstellung von der Tatsache aus, dass Licht, Luft und Wasser die besten und billigsten Ärzte sind und zur gesunden Entwicklung beitragen. Regelmäßiges Spielen und Turnen sollte im körperlichen wie auch im seelischen Bereich ein entscheidender

Das war eine der Geburtsstunden des heutigen „Kleingärtnervereins“, der den bisherigen Verein in seiner Struktur ablöste und der bis heute Bestand hat (1998 Grüne Schriftenreihe des BDG: Der Kleingarten – ein Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche (u. a. Einbindung von Kindern und Jugendlichen in Kleingärten).

1. Die Pachtung eines Geländes als „Gartenplatz“. 2. Die Umbenennung des Vereins in „Familiengärten für die gesundheitsgemäße Erziehung der Jugend“.


schreberfreunde – Komm in Kooperation b) Satzung Wo steht die Schreberjugend / Förderung der Jugend in der Satzung? Warum ist die Förderung der Jugendarbeit wichtig für Kleingärtnervereine? Gemäß § 1 Absatz 1 ist ein Kleingarten ein Garten, der 1. dem Nutzer (Kleingärtner) zur nichterwerbsmäßigen gärtnerischen Nutzung, insbesondere zur Gewinnung von Gartenbauerzeugnissen für den Eigenbedarf und zur Erholung dient (kleingärtnerische Nutzung) und 2. in einer Anlage liegt, in der mehrere Einzelgärten mit gemeinschaftlichen Einrichtungen, zum Beispiel Wegen, Spielflächen und Vereinshäusern, zusammengefasst sind (Kleingartenanlage). Daraus folgt die Unterscheidung in: (1) (2) -

Kleingärtnerische Gemeinnützigkeit (Anerkennung durch die Landesbehörden) Eintragung Vereinsregister Regelmäßige Prüfung der Geschäftsführung Förderung des Kleingartenwesens und fachliche Betreuung der Mitglieder Erzielte Einnahmen werden kleingärtnerischen Zwecken zugeführt Bei Auflösung der Organisation wird das Vermögen für kleingärtnerische Zwecke verwendet Steuerliche Gemeinnützigkeit Förderung der Allgemeinheit Anlage, Ausgestaltung und Erhaltung der Kleingartenanlage als Teil des öffentlichen Grüns Förderung des Umwelt- und Landschaftsschutzes fachliche Beratung der Mitglieder Erziehung der Jugend zur Naturverbundenheit Förderung der Gemeinschaft Selbstversorgungs- und Gesundheitsaspekte Ehrenamtliche, demokratische Selbstverwaltung

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zeitnahe Verwendung der Mittel für satzungsgemäße Zwecke (Beachte § 58 Nr. 1 AO: Mittel können an andere steuerbegünstigte Organisationen unschädlich weitergegeben werden)

Fragestellungen: - Wo überall steht ein Ansprechpartner für Soziales in der Satzung?  Ziel Sozialkoordinatoren auf Bezirksebene, die auch Jugendarbeit unterstützen - Wie sind Gartenfreunde und Schreberjugend satzungsmäßig verbunden (Sitz und - Stimme/ Gast)? - Wie bekommt lässt sich satzungsmäßig eine engere Verbindung herstellen?  Umsetzung des gelebten Verhaltens in der Satzung bzw. Prüfung der Satzung ob „vorgeschriebenes“ Verhalten (noch) gelebt wird. c) Mitarbeit in Gremien - Welche Möglichkeiten gibt es (gewählte/r Vertreter-in, Gast, ständige Vertreter-innen …)? - Was sind geeignete Anknüpfungspunkte für die Bezirks-, Landes- bzw. Bundesebene? - als gegenseitiger Ausdruck der Wertschätzung (Handlungsempfehlung: mindestens ständiger Gast) d) Exkurs: Finanzierung Dort, wo derzeit keine Schreberjugend existiert, aber etwas aufgebaut werden kann, muss eine „Anschubfinanzierung“ erfolgen. Wie kann und wie sollte eine finanzielle Unterstützung für den Aufbau von (Schreber-)Jugendstrukturen am sinnvollsten erfolgen? -

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Mitgliedschaften (Beitragsmodelle: Einzel-, Gruppenmitgliedschaften, fördernde Mitglieder, automatische Mitgliedschaft aller Kleingärtner bei der Schreberjugend) Zuwendungen Spenden Projektmittel Öffentliche Förderung


schreberfreunde – Komm in Kooperation Diskussionsgrundlage Satzungsbeispiel eines Kleingärtnervereins § 2 Zweck und Aufgaben des Vereins 1. Der Verein bezweckt den Zusammenschluss der am Kleingartenwesen interessierten Personen. Er ist selbstlos tätig, verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Er fördert das Kleingartenwesen im Sinne der kleingartenrechtlichen Bestimmungen, insbesondere die Erhaltung von Kleingartenanlagen und deren Ausgestaltung als Bestandteil des öffentlichen Grüns. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Seine Tätigkeit darf nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet sein. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung vom 24.12.1953 und im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. 2. Der Verein hat insbesondere folgende Aufgaben: 2.1 für die Belange des Kleingartenwesens und dessen sozialpolitische und städtebauliche Bedeutung zu werben, 2.2 für die Erhaltung, Betreuung und Gestaltung der ihm in Obhut gegebenen Kleingärten Sorge zu tragen, 2.3 er überlässt im Namen des Verbandes aus der ihm in Verwaltung gegebene Anlage Gärten an seine Mitglieder zur kleingärtnerischen Nutzung.

2.4 Im Rahmen des Möglichen hat er seine Mitglieder fachlich zu beraten und zu betreuen. Er hat seine Mittel ausschließlich zur Förderung des Kleingartenwesens, insbesondere für Ausbau, Unterhaltung und Verschönerungen seiner Kleingartenanlage zu verwenden. Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Anteile aus dem Vereinsvermögen und auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es dürfen keine Personen durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch übermäßige hohe Vergütungen begünstigt werden (Siehe § 7 Abs. 6). 2.5 darauf zu achten, dass die Mitglieder die ihnen obliegenden Pflichten gewissenhaft erfüllen. 2.6 Er hat unter Beachtung des Grundsatzes der Gemeinnützigkeit sowie des Umwelt- und Landschaftsschutzes die Volksgesundheit und Erziehung der Jugend zur Naturverbundenheit zu fördern. 3. Der Verein hat seine Anerkennung als gemeinnützige Organisation aufgrund der kleingartenrechtlichen Bestimmungen von der Verwaltung der Stadt erworben.


schreberfreunde – Komm in Kooperation Diskussionsgrundlage Nachweis der Gemeinnützigkeit Im Kleingärtnerverein ist satzungsgemäßes Wirken eng mit der kleingärtnerischer Nutzung verbunden. Wenn auch die Anerkennungsbehörde sich streng an die Bestimmungen des § 2 BKleingG zu halten hat und nicht befugt ist „Gartenpolizei“ zu spielen, so ergibt sich doch aus Zweck und Zielrichtung des förderungswürdi-

gen Kleingartenwesens, dass der Verein und der einzelne Kleingärtner sein gemeinnütziges Handeln zu einem wesentlichen Teil über die Art und Weise der Gartennutzung nachweist. Dem dient vor allem auch die fachliche Betreuung der Mitglieder.

Im Zusammenhang mit dem Nachweis der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit sind folgende Fragen zu durchdenken: Was hat der Verein für die Erhaltung der Kleingartenanlage und für ihre Ausgestaltung als Bestandteil des der Allgemeinheit zugänglichen Grüns getan? Welche Möglichkeiten bieten sich, den öffentlichen Teil der Kleingartenanlage für die Naherholung der Bürger mit zu nutzen und wie wurden sie genutzt? Was hat der Verein dafür getan, die Belange des Umweltschutzes, des Naturschutzes und der Landschaftspflege bei Nutzung und Bewirtschaftung der Kleingärten und der Kleingartenanlage bestmöglich zu berücksichtigen? Was hat der Verein unternommen, um in seinem Bereich eine ökologisch orientierte und chemiearme Gartenbewirtschaftung zu verwirklichen? Wie ist die Gartenfachberatung im Verein organisiert, welche Aktivitäten wurden dafür unternommen und welchen Nutzen hat sie gebracht? Wie nimmt der Verein auf die Erziehung der Jugend zur Naturverbundenheit Einfluss? Wie werden die Bestimmungen des BKleingG und der Kleingartenordnung bezüglich der Gartennutzung eingehalten und was hat der Verein unternommen, um Verstöße dagegen zu regulieren? Sind mit allen Mitgliedern neue Unterpachtverträge abgeschlossen worden und haben alle Mitglieder die Vereinssatzung und die Kleingartenordnung erhalten?


schreberfreunde – Komm in Kooperation Überblick Unterscheidung von kleingärtnerischer und steuerrechtlicher Gemeinnützigkeit

Gesetzliche Bestimmungen Anerkennungsbehörde Voraussetzungen, die durch den Verein geschaffen und gesichert werden müssen

kleingärtnerische G. § 2 Bundeskleingartengesetz (BKleingG) Landratsamt o. ä.

steuerrechtliche G. §§ 51 – 68 Abgabenordnung (AO) Finanzamt

Zugehörigkeit zum Kreisverband (und somit zum Landes- und Bundesverband)

es muss der gemeinnützige Zweck des Vereines festgeschrieben sein

Kleingärtnerische Nutzung der Pachtflächen im Sinne des BKleingG. Finanzielle Verwaltungsführung mit dem Prinzip der Selbstlosigkeit unterwirft sich der regelmäßigen Gemeinnützigkeitsaufsicht insbesondere durch - Einblicke in die Unterlagen des Vereines, - die Kassenprüfung, - Abgabe von Tätigkeitsberichten, - Nachprüfung von Einzelvorgängen

es muss die wirtschaftliche Selbstlosigkeit zu Grunde liegen („nicht in erster Linie gewerbliche Zwecke oder Erwerbszwecke“) Mittelverwendung nur für satzungsgemäße Zwecke Keine Zuwendungen an Mitglieder Bindung des Vermögens für steuerbegünstigte Zwecke bei Auflösung des Vereines

Antragstellung

Kann formlos erfolgen, als Anlagen sind beizufügen: - Satzung - Kopie des Registerauszuges - Stellungnahme des Kreisverbandes - ggf. Berichte / Ordnungen

Kann formlos erfolgen, als Anlagen sind beizufügen: - Satzung - Kopie des Registerauszuges - Einnahme und Ausgaberechnung - Geschäftsbericht

Anerkennungsverfahren

Schreiben / Urkunde des LRA

Körperschaftssteuerfreistellungsbescheid

Folgen

Verein darf als Zwischenpächter Unterpachtverträge mit seinen Pächtern (Mitgliedern) rechtsgültig abschließen § 2 BKleingG

u. a. Befreiung von Körperschafts- und Gewerbesteuer

Verein darf Zuschüsse öffentlicher Art entgegennehmen. .... kann von Kommune als Vorbedingung für die Anerkennung als Dauerkleingartenanlage gemacht werden

darf Zuschüsse öffentlicher Art entgegennehmen. Befreiung von Gebühren für Eintragung ins Vereinsregister (nicht zu verwechseln mit Notarkosten).


schreberfreunde – Komm in Kooperation Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen I.

Theorie – Satzung und Formales Aufnahme der Jugendarbeit in die Mustersatzungen der Gartenfreunde Einbeziehung von Jugendlichen in das Verbandsleben Jugendarbeit ist Öffentlichkeitsarbeit ( Gemeinnützigkeit, Leerstand, Presse) Vorteile beim Sponsoring Veröffentlichen von Verbandspublikationen (vier Verlage plus Internet, Fachberater) Gremienaustausch (gegenseitige Einbeziehung, mindestens einen Sitz) Bundesverbände sollen voran gehen (Vorbildfunktion) Verlinkung von Internetseiten (Bedeutung von Sozialen Netzwerken/Social Media)

II. Aus der Praxis- für die Praxis Spielekisten für die Arbeit vor Ort (zum Ausleihen oder selbst Nachbauen, wie Bsp. Nds.) JuleiCa-Ausbildung vor Ort oder bundesweit (so dass jede/r die Möglichkeit hat sich weiter zu qualifizieren) Schulgärten/Schüler-innen vor Ort im Garten (guter Anknüpfungspunkt, wenn nicht eigene Koloniekinder vorhanden) Wie passen Kinder und Jugendliche mit Erwachsenen im Garten zusammen?  nach Ideen, Lösungen und kreativen Ansätzen suchen! Kompetenz und Qualifikation (von beiden = DSchrJ und GF zusammen bringen)


schreberfreunde – Komm in Kooperation 6. WORLD-CAFÉ Das sogenannte WORLD-CAFÉ – auch bekannt als CAFÉ INTERNATIONAL ist eine besonders geeignete Arbeitsmethode in der Jugendarbeit und auch allgemein, mit Brainstorming-Tischen zu verschiedenen Themen. So sollen alle Beteiligten in ein konstruktives Gespräch zu verschiedenen Themen einbezogen werden und durch die Visualisierung Anknüpfungspunkte und Inputs zu diesen bekommen. Jede/r kann und soll etwas beitragen – alle Meinungen und Ideen sind wichtig. Unsere Fragestellungen waren: Wie sind die aufgeführten Visionen zu realisieren? Was verhindert die Umsetzung? Welche Ideen gibt es dazu? Was existiert schon? Was wünschen sich die Cafébesucher-innen?

TISCH 2 – Gastgeber: Nils König

TISCH 1 – Gastgeber: Oliver Gellert Visionen: 1. Leer stehende/einzelne Parzellen werden für die Jugend- und generationsübergreifende Arbeit geöffnet. 2. Über den „Schreber-Jugend-Groschen“ wird die Kinder- und Jugendarbeit der Schreberjugend im Garten und darüber hinaus unterstützt. IST bzw. Negatives Leerparzelle kostet Pacht Leerparzelle werden „hingenommen“ Kleines Budget“ für Sachmittel“ im KGV= 0,50€ - 1€ Angst vor Gemeinschaftarbeit WÜNSCHE Mehr Förderung, wenn mehr Leistung erbracht wird 5€/Umlage im Jahr pro Gartenfreund an DSchrJ Parzellen als Ferienort für Kinder anbieten  Betreuung durch DSchrJ Pächter stellt seinen Garten kostenfrei zur Verfügung ->Kita Vorstände müssen wollen Keine Probleme mit den Nachbarn  erst skeptisch; dann stolz Mehr „Schulparzellen“ möglich, wenn mehr Leute und Zeit; Partner: KITAs, Schulen Vereine bekommen 250€/Jahr dafür Kosten werden vom Verein getragen MÖGLICHKEIT: Gemeinde stellt Parzellen pachtfrei


schreberfreunde – Komm in Kooperation TISCH 2 – Gastgeber: Nils König Visionen: 3. Der BDG und die Schreberjugend betreiben gemeinsam Natur- und Bildungszentren. 4. Multiplikator-innen bzw. Jugendleiter-innen beider Verbände werden gemeinsam ausgebildet. IST Naturpädagogisches Zentrum Reichenbach (von Schreberjugend SN betrieben) Floratrium (von GF betrieben) WÜNSCHE Schnittmenge definieren Begegnung vs. Bildung (Naturpädagogik) Kleingärtnermuseum Leipzig als Zentrum = Berlin? - nicht nur physisch sondern auch virtuelle Zentren (Internet, CDs…) Lehrgärten (lokal verortet) BDG eher (-); organisatorisch durch die Verbände begleitet TISCH 3 – Gastgeber_innen: Susanne Martin und Frank Müller Visionen: 5. Die Jugendkoordinator-innen beider Verbände halten regelmäßig den Kontakt und organisieren gemeinsam verbandsübergreifende Aktionen. 6. In Kleingärtnervereinen haben die Jugendarbeit und die Fachberatung den gleichen hohen Stellenwert.

IST bzw. Negatives Stellenwert richtet sich nach Bedarf IGW Feste, Bundeskindertage, Landesgartenschauen, Tag des Gartens WÜNSCHE Gemeinsame Präsentation von Zielen und gemeinsam publizierte Materialien Jugendarbeit in Fachberaterausbildung als Thema JuleiCa-Ausbildung Tagung zu übergreifenden Themen TISCH 4 – Gastgeber_innen: Sandra Böhme und Tommy Brumm Visionen: 7. Gemeinsam treten BDG und Schreberjugend in der Öffentlichkeit für die Sicherung von urbanem Grün ein. 8. Die bundesweite Dichte an Kooperationsverträgen zwischen Kleingärtnervereinen und Schreberjugendgruppen verzehnfacht sich. IST bzw. Negatives KGV „pflegeleichte“ Grünflächen = öffentliches Grün Pferdemarkt Buttstätt: 06.-08.07.2012 Das „Gute“ rauspicken Frage: Nur Formalie? WÜNSCHE Unterstützung für sozial Schwache & urbanes Grün für alle Frühjahrsputz mit Schreberlingen? Alle im KGV unter 27 = Mitglieder der DSchrJ Gleichberechtigte Partnerschaft BDG/DSchrJ Absichten erklären = gegenseitige Erklärung Keine Verträge sondern Vereinbarungen (BDG + DSchrJ) Vorstände sollen die Schreberjugend akzeptieren


schreberfreunde – Komm in Kooperation TISCH 5 – Gastgeberin: Miriam Wolters Visionen: 9. 2020 gibt es in jedem Bundesland einen aktiven Landesverband der Schreberjugend. 10. Kinder- und Jugendgruppen nutzen Vereinsheime in den Vereinen für ihre Aktivitäten. IST bzw. Negatives Verpachtungsfrage Nutzung oftmals schwierig (bestimmte Aktivitäten wie kochen.) Schulgarten als Alternative oder Parzelle Problematik Materiallager, Leitung; GF beschweren sich oft über Kinder Infos werden nicht weitergegeben WÜNSCHE Mantelteil Gartenfreund = Präsenz der Schreberjugend Schreberjugend soll sich bei KGV vorstellen ansprechen vor Ort = Basis/“Landesfürsten“ Vorteile rausstellen = profitieren  Was ist möglich? Ehrenamtliche akquirieren  „Coolnessfaktor“ = Gemeinschaft Profil der Schreberjugend muss geschärft werden  Wer ist und was macht DSchrJ? Qualitäten und Möglichkeiten herausstellen  nicht nur Feste ausrichten Raum für gemeinnützige Aktivitäten zur Verfügung stellen, der auch nicht geräumt werden muss Interesse wecken; Kleingärtner „müssen“ zuhören  INFO CD für die Landesverbände Zusammenarbeit mit KITA, Schulen oder Sport  Elternarbeit

Mal was anderes anbieten  z. B. Theatergruppe Ansatz finden zum Austausch untereinander Tagesseminare wie z. B: Wie organisiere ich Feste? Kleingärtnermuseum  Jugendabteilung/Nachwuchsförderung Pilotprojekte wie „Junges Gemüse“ in SH; Unterstützung DSchrJ HH als Pate


schreberfreunde – Komm in Kooperation 7. JuleiCa – Jugendleiter|inCard Die JuleiCa ist ein bundesweit gültiger, amtlicher Ausweis für ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit. Er steht für: Jugendleiter|in card und dient zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis der Inhaber-innen. Zusätzlich soll die JuleiCa auch die gesellschaftliche

Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck bringen. Um die JuleiCa zu bekommen, ist eine Ausbildung nach vorgeschriebenen Qualitätsstandards notwendig. Dazu gehören folgende theoretische und praktische Inhalte:

Aufgaben und Funktionen der Gruppenleitung und Befähigung zur Leitung Ziele, Methoden und Aufgaben der Jugendarbeit (Handwerkszeug & Spiele, Methoden zur Konfliktlösung, Organisation & Planung) Rechts- und Organisationsfragen der Jugendarbeit psychologische und pädagogische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Die Ausbildung zur Jugendleiterin bzw. zum Jugendleiter umfasst bundeseinheitlich mindestens 30 Zeitstunden. Ein Erste-Hilfe-Kurs gehört ebenfalls zum Grundlagenwissen von Jugendleiter-innen. Er ist jedoch nicht Bestandteil der verbandsinternen Ausbildung und kann vorher bzw. nachher absolviert werden. Aktive ehrenamtliche Mitarbeiter-innen können die JuleiCa auch online beantragen. Allerdings muss man dazu mindestens 16 Jahre alt sein und braucht den Nachweis über die oben genannte Ausbildung. Der ortsansässige Jugendverband, der Landes- oder Stadtjugendring, andere freie Träger der Jugendhilfe oder das Jugendamt stellen dann die JuleiCa aus. Sie gilt drei Jahre. Zum Verlängern sind eine oder mehrere Fortbildungsveranstaltungen mit insgesamt zehn Zeitstunden nötig. Übersicht der Landesjugendringe (LJR): http://www.dbjr.de/der-dbjr/dbjr/mitgliedsorganisationen.html Die JuleiCa zu besitzen, heißt auch an bundesweit gültigen Vergünstigungen teilzuhaben. Aber vor allem geht es um die bundeseinheitlichen Qualitätsstandards in der Jugendarbeit:

Egal ob bei Ferienfahrten oder in der Gruppenstunde – und nicht nur bei der Schreberjugend!

Wie bekomme ich nun meine JuleiCa bei der Schreberjugend? Wenn Du die genannten Zugangsvoraussetzungen erfüllst, melde dich bei der regional zuständigen Schreberjugendgruppe oder Stadt- bzw. Landesverband der Schreberjugend. Wird dort eine Ausbildung angeboten, kannst Du sie dort direkt machen, in Berlin und Niedersachsen ist das z. B. der Fall.


schreberfreunde – Komm in Kooperation


schreberfreunde – Komm in Kooperation 8. Gemeinsame Erklärung der Teilnehmenden der Netzwerktagung Der Zusammenarbeit von Kleingärtnern und Schreberjugend war vom 16. - 18.03.2012 ein gesamtes Wochenende in Lüneburg gewidmet, zu dem die „Schreberfreunde“, der Zusammenschluss von Schreberjugend (DSchrJ) und Gartenfreunden (BDG), einluden. Der Arbeitskreis, dessen Sprecher Frank Müller (Präsidium BDG) ist, hat sich gebildet, um neue Ideen für beide Vereine zu entwickeln. Denn, so wie Frank Müller auch in seinem Grußwort betonte, sind Kleingartenanlagen naturnahe Erlebnisräume für Kinder und Jugendliche, die als attraktive grüne Oasen erkannt und genutzt werden müssen, auch um dem Leerstand in Kleingärten sowie dem demographischen Wandel zu begegnen. Dr. Norbert Franke (Präsident des BDG) und die Bundesvorsitzende der DSchrJ Sandra Böhme nahmen an der Tagung teil. Sie unterstrichen durch zentrale Aussagen den hohen Stellenwert von Kooperationen zwischen beiden Verbänden. Bei der Netzwerktagung trafen sich u. a. Gartenfreunde und Vertreter_innen der Schreberjugend aus Niedersachsen, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und SchleswigHolstein. Gemeinsam entwickelten sie Strategien für die weitere Zusammenarbeit. Schwerpunkt war vor allem, während des „WORLD-CAFÉS“ am Samstagnachmittag, die Erarbeitung von zehn gemeinsamen Visionen. Ein Impulsreferat von Detlef Raabe (ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings) stimmte die Teilnehmenden auf die Themen der Tagung ein: Er sprach über die Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements innerhalb der Zivilgesellschaft, die Notwendigkeit von funktionierenden Netzwerken, aber auch den Po-

tenzialen von Jugendverbandsarbeit im Besonderen und die Chance der Zusammenarbeit u. a. bei generationsübergreifenden Projekten. Ein weiteres Thema war auch die Qualifizierung von Jugendleiter_innen bzw. Fachberatungen im Natur- und Umweltbereich, der Erwerb sozialer Kompetenzen sowie die Vorteile der JuleiCa-Ausbildung für beide Seiten. Die Themenvielfalt war auch in den Arbeitsgruppen der Tagung zu erkennen und brachte allerlei neue Ideen und Wünsche auf den Tisch: So wird von Seiten des BDG mehr sichtbares Engagement der Schreberjugend angeregt. Die Schreberjugend möchte Fortbildungsmodule zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit im Kleingartenwesen erarbeiten. Die Vertreter-innen von BDG und DSchrJ sind sich darin einig, dass der regelmäßige Austausch eine wichtige Voraussetzung für die Stärkung und den Ausbau der bestehenden Kontakte darstellt. Der Arbeitskreis „Schreberfreunde“ freut sich auf weitere tatkräftige Unterstützung, insbesondere aus den Reihen der Gartenfreunde. Verantwortlich für das erste Treffen war vereinbarungsgemäß die Schreberjugend, die dabei vom Kleingärtner-Bezirksverband Lüneburg e.V. unterstützt wurde und denen ein herzlicher Dank gilt. Das Resümee der Teilnehmenden der Tagung ist: “Ich habe viel Neues erfahren! Toll! Wir sind positiv überrascht über die vielen Möglichkeiten und freuen uns auf das nächste Mal!“ Das nächste Treffen ist für den März 2013 angedacht.


schreberfreunde – Komm in Kooperation 9. FEEDBACK-Abschlussrunde Kinder- und Jugendarbeit in Kleingärten ist ein unverzichtbarer

2013 Präsenz auf der IGS in HH ist wünschenswert

Teil der Schreberjugendarbeit

Lüneburg: Neue Verbände und bekannte Gesichter

Kompetenzbündelung durch Kooperation

Kontroverse Punkte konnten ausgesprochen und

Informationen an den „Mann“ bringen: Wer macht was? Auf

diskutiert werden.

welcher Ebene?

Hausaufgaben für GF und DSchrJ  Lösungsansätze für Um-

Methoden und Handwerkszeug auf Bedürfnisse der

gang mit leer-stehenden Parzellen

Strukturen/Ebenen zuschneiden und „vermitteln“

Installation „Praxis-Berater-in für Jugendbereich“

Gemeinschaftliche Aktivitäten sind sinnvoll für Mitgliederbindung beider Verbände Handreichungen für die Basis werden gebraucht Referent_innen_Austausch zwischen beiden Verbänden Nächste Veranstaltung sollte wieder „Neue“ interessieren Ergebnisse dürfen nicht verpuffen  DSchrJ ist ansprechbar für Gartenfreunde AK Schreberfreunde braucht weiterhin aktive Interessierte Ergebnisse der Netzwerktagung müssen weitergetragen werden  Tue Gutes und rede darüber! gute Arbeitsatmosphäre und hoher „Wohlfühlfaktor“ Jugendarbeit ist Zukunft. Viel Neues/bisher Unbekanntes erfahren. Spielekisten ausprobiert  Spaß muss sein!


schreberfreunde – Komm in Kooperation INFORMATIONEN I. PATENSCHAFTEN – Du suchst Deine/n Ansprechpartner-in? Schau auf unsere Übersicht! BUNDESLAND /GF

E-Mail

Ansprechpartner-in/DSchrJ

Berlin

landesverband.berlin@deutsche-schreberjugend.de

Oliver Gellert/B

Brandenburg

landesverband.brandenburg@deutsche-schreberjugend.de

Oliver Gellert/B (vorläufig)

Bayern

landesverband.bayern@deutsche-schreberjugend.de

Andreas Kaiser/SW

Baden-Württemberg

landesverband.suedwest@deutsche-schreberjugend.de oder landesverband.b-wuerttemberg@deutsche-schreberjugend.de

Andreas Kaiser/SW

Bremen

landesverband.bremen@deutsche-schreberjugend.de

Nils König/ Nds.

(Braunschweig)

landesverband.braunschweig@deutsche-schreberjugend.de

Gudrun Kosensky/BS

Hamburg

landesverband.hamburg@deutsche-schreberjugend.de

Holger Christoph/ HH

Hessen

landesverband.hessen@deutsche-schreberjugend.de

Christian Ernst /NRW

Mecklenburg-Vorpommern

landesverband.m-vorpommern @deutsche-schreberjugend.de

Oliver Gellert/B

Niedersachsen

landesverband.niedersachsen@deutsche-schreberjugend.de

Nils König/ Nds.

Nordrhein-Westfalen

landesverband.nrw@deutsche-schreberjugend.de

Christian Ernst /NRW

Rheinland-Pfalz

landesverband.rheinland-pfalz@deutsche-schreberjugend.de

Andreas Kaiser/SW

Sachsen

landesverband.sachsen@deutsche-schreberjugend.de

Tommy Brumm/ SN

Sachsen-Anhalt

landesverband.sachsen-anhalt@deutsche-schreberjugend.de

Nils König/ Nds.

Saarland

landesverband.saarland@deutsche-schreberjugend.de

Andreas Kaiser/SW

Schleswig-Holstein

landesverband.sch-holstein@deutsche-schreberjugend.de

Holger Christoph/ HH

Thüringen

landesverband.thueringen@deutsche-schreberjugend.de

Tommy Brumm/ SN


schreberfreunde – Komm in Kooperation II. Handreichungen zum Thema Bestellbar in der Bundesgeschäftsstelle der Schreberjugend

Magazin: „Einblick“ – Projekte mit und im Garten Schreberjugend/ Gartenfreunde

Faltblätter mit praktischen Anregungen


schreberfreunde – Komm in Kooperation III. Teilnehmende Netzwerktagung Name

Funktion, Organisation

Ort

E-Mail

Bevc, Stephan Böhme, Sandra Bothe, Karl Brumm, Tommy Calovius, Andreas Calovius, Angela Dr. Franke, Norbert Mischok, Hans Gellert, Oliver Grünberg, Friedrich Graupeter, Lisa Kistritz, Timo König, Nils Martin, Susanne Masjosthusmann, Thomas Mitternacht, Kati Müller, Frank

Beisitzer, LV Westfalen und Lippe der Kleingärtner e. V.

44532 Lünen

sbevc@aol.com

Vorsitzende, Schreberjugend Bundesverband e. V.

14050 Berlin

sandra.boehme@deutsche-schreberjugend.de

Vizepräsident, LV Berlin der Gartenfreunde e. V.

14052 Berlin

karl-f-bothe@arcor.de

Vorsitzender, Schreberjugend Landesverband Sachsen e. V. Stellv. Vorsitzender, Schreberjugend LV Niedersachsen e. V. Gruppenleitung Schreberjugend Lüneburg

08468 Reichenbach

tommy.brumm@deutsche-schreberjugend.de

30459 Hannover

andreasacalo@arcor.de

21337 Lüneburg

andreasacalo@arcor.de

Präsident, Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V. Landesvorstand, LV der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. Landesjugendleiter, Schreberjugend LV Berlin e. V.

14050 Berlin

franke@kleingarten-bund.de

39126 Magdeburg

gartenfreunde-sachsen-anhalt@t-online.de

14050 Berlin

oliver.gellert@schreberjugend-berlin.de

Vorsitzender, Bezirksverband der Kleingärtner Wolfsburg und Umgebung e. V. Jugendleiterin, KGV „Am Donnersberg“, Buttstädt/Thüringen Vorsitzender, KGV „Am Donnersberg“, Buttstädt/Thüringen Vorsitzender, Schreberjugend LV Niedersachsen e. V.

38440 Wolfsburg

friedrich.gruenberg@t-online.de

99628 Buttstädt

lisa.graupeter@arcor.de

99628 Buttstädt

tkistritz@arcor.de

30459 Hannover

nils.könig@schreberjugend.de

Bildungsreferentin, Schreberjugend LV Niedersachsen e. V. Geschäftsführer, Schreberjugend Bundesverband e. V.

30459 Hannover

susanne.martin@schreberjugend.de

14050 Berlin

Verband der Gartenfreunde Magdeburg e. V.

39128 Magdeburg

thomas.masjosthusmann@deutscheschreberjugend.de mitternacht@gartenfreunde-md.de

Präsidiumsmitglied Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V., Sprecher des Arbeitskreises schreberfreunde Referent (Ver.di Bundesverwaltung), Impulsreferat – Jugendverbände und Kooperationen; Ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings Jugendleiterin SPREDEY-KIDS; KGV „Im Spredey“

14050 Berlin

f.m01@web.de

10179 Berlin

detlef.raabe@verdi.de

44577 Castrop-Rauxel

sari868@gmx.de

Vizepräsident, LV Niedersächsischer Gartenfreunde e. V.

30655 Hannover

roemer.lueneburg@t-online.de

Vorsitzender, LV Schleswig-Holstein der Gartenfreunde e. V. Jugendleiterin SPREDEY-KIDS; KGV „Im Spredey“

25373 Ellerhoop

landesverband@kleingarten-sh.de

44577 Castrop-Rauxel

kgvimspredey@hotmail.de

Vorstandsmitglied, Kleingärtner-Bezirksverband Lüneburg e. V. Stellv. Bundesvorsitzende, Schreberjugend Bundesverband e. V.

21337 Lüneburg

info@gartenfreunde-lueneburg.de

14050 Berlin

miriam.wolters@deutsche-schreberjugend.de

Raabe, Detlef Richter, Sandra Roemer, Joachim Schiller, Hans-Dieter Schmied, Petra Senat, Enrico Wolters, Miriam


schreberfreunde – Komm in Kooperation IV. Presseecho


schreberfreunde – Komm in Kooperation Lßneburger Landeszeitung, 19.03.2012 Auch online unter: www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg/news/artikel/konzepte-gegen-die-ueberalterung


schreberfreunde – Komm in Kooperation V. Anträge aus der Bundeskonferenz der Schreberjugend 2010 Thema „Kooperation Kleingärtner und Schreberjugend“ Antrag 1: Der Bundesvorstand wird beauftragt im Arbeitsbereich Kooperation mit den Kleingärtnern folgende Punkte zu entwickeln, auszubauen und umzusetzen: - Gezielte Imagewerbung o Um die Bekanntheit zu steigern o In Formen der kulturellen Arbeit (evtl. durch Entwicklung eines Musicals/Tanzes über Kinder- und Jugendarbeit im Kleingartenwesen) - Den Bereich für Aus- und Fortbildungen für Kleingärtnerinnen fortzuführen und auszubauen o Hierfür sollte auch eine Referent-innenliste der Schreberjugend für regionale und lokale Interessenten erstellt werden. - Fortsetzung und Ausbau der Pressearbeit in den Fachpublikationen des Kleingartenwesens - Koordinierte Umsetzung der Idee „Aushang Jugendleiterin/Jugendgruppe gesucht“ in Kleingartenvereinen die von den Verbänden vor Ort für interessant eingeschätzt werden (möglichst flächendeckend). - Entwicklung und Umsetzung eines Programmes mit dem Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) unter dem Motto „Komm in Kooperation“ – hierbei sollen der BDG und die Schreberjugend eine Kampagne für Kooperationsverträge vor Ort gestalten und umsetzen, um so die Arbeit vor Ort zu initiieren, zu fördern und auszubauen - Die Delegierten der Bundeskonferenz beauftragen den Bundesvorstand gemeinsam mit dem BDG ein Netzwerk von Ansprechpartner-innen aufzubauen.

Antrag 2: Die Bundeskonferenz richtet eine kontinuierliche Arbeitsgruppe „Kooperation Kleingärtner-innen und Schreberjugend“ für die Dauer von zwei Jahren bzw. bis zur nächsten Bundeskonferenz ein. Die Arbeitsgruppe tagt mindestens einmal jährlich und soll aus interessierten Vertreter-innen der Schreberjugend und dem Kleingartenwesen bestehen. Es sollen insbesondere im Bereich des Kleingartenwesens ALLE Interessierten und nicht ausschließlich Funktionäre angesprochen werden. Beide Anträge wurden von den Delegierten und Vertretenden der Kleingärtner erarbeitet und von den Delegierten der Bundeskonferenz beschlossen.


schreberfreunde – Komm in Kooperation IV. Aktivitätenauswahl 2012 Schreberjugend Bundesverband e.V. 19.01.2012, BREZELEMPFANG für das Präsidium des BDG am Stand der Schreberjugend auf der Internationalen Grünen Woche; Berlin 16.-18.03.2012, Netzwerktagung – Komm in Kooperation; Lüneburg/Nds.  für Kooperationspartner und Interessierte aus den Landesverbänden der Gartenfreude. 11.-13.05.2012, Naturpädagogik-Seminar Sachsens Natur auf der Spur: Im Wandel der Jahreszeiten; Naturzentrum Reichenbach/Sachsen  Natur erLeben in der Umgebung des Naturpädagogischen Zentrums  praktische Tipps und Tricks in der Kinder-und Jugendarbeit, in Garten und Natur  für Kleingärtner-innen und Interessierte 25.-28.05.2012, Projekt beim Karneval der Kulturen: „Alle in einem Boot!“; Berlin  Großtreffen von Gruppen der Schreberjugend in Berlin beim international bekannten Karneval der Kulturen  27.05.12, Umzugsteilnahme beim Karneval der Kulturen


schreberfreunde – Komm in Kooperation 02.06.2012, Aktionstag des Landesverbandes Westfalen und Lippe e. V. unter Beteiligung von SchrJ LV NRW und Verband Garten- Landschaftsund Sportplatzbau NRW e. V.; Lünen/NRW  (Weiter-)Entwicklung der Strategien für Kooperationsprojekte zwischen beiden Verbänden  Information zu bisherigen Aktivitäten des Arbeitskreises „schreberfreunde“ (z. B. Patenschaftmodell) 01.09.2012, Aktionstag der Schreberjugend SACHSEN bei der Landesgartenschau in Löbau/Sachsen  Bühnenprogramm  Informationsstand 14.-16.09.2012, Seminar für Jugendleiter-innen NATUR ERLEBEN; Berlin  Seminar zum Thema Naturpädagogik  für Kleingärtner-innen und Interessierte


„Wir brauchen Engagierte, die vor Ort unterstützen.“ „Die Flinte nicht ins Korn werfen und immer weiter machen!“

„Es müssen Brücken geschlagen werden.“ Was wir tun, ist sinnvolle Freizeitgestaltung, damit bekommen wir Familien in den Garten.“ KOOPERATIONEN UND NETZWERKE WAREN NIE SO WICHTIG, WIE HEUTE! „Nicht nur für, sondern MIT Kindern.“ “Jugendverbände sind Werkstätten der Demokratie.“

„Vorstände sollten die Zusammenarbeit und Gemeinschaft noch mehr fördern.“


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