klick clever Die mit der Verwendung von Internet und modernen Kommunikationsmitteln verbundenen Gefahren kennen und vereiteln.
www.wer-bisch.ch Kanton FrEiburg
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> Polizei 026 305 19 19
Bürozeiten
> GRIMABU 078 760 07 17 Direktion für Erziehung, Kultur und Sport
> Erziehung 026 305 73 96 > OHG
(Opferhilfe für Jugendliche)
026 305 15 80
> Im Notfall 117 www.t-ki.ch www.fri-tic.ch www.educationsante-fr.ch www.grimabu.ch www.admin.fr.ch/SEJ
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Die Erwachsenen sind sehr oft machtlos gegenüber den Gefahren, die mit der Nutzung der neuen Kommunikationstechnologien durch ihre Kinder oder ganz allgemein durch Jugendliche verbunden sind. Die Kantonspolizei Freiburg, GRIMABU und die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport (EKSD) schlagen in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Fri-Tic und dem Jugendamt (JA) einige Lösungsansätze vor, um diesen Gefahren zu begegnen.
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Jeder kann im Internet Bilder verbreiten. Man muss sich aber vor Augen halten, dass diese Bilder durch irgendjemanden zu unredlichen oder gar kriminellen Zwecken missbraucht werden können.
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> Machen Sie ihr Kind darauf aufmerksam, dass ein Film oder ein Bild unkontrolliert im Internet zirkulieren kann. Es ist unmöglich, diese zurückzuholen und sie sind für jedermann zugänglich.
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Sehr oft sind die Eltern durch die Informatikkenntnisse ihres Kindes oder die rasche Entwicklung der Technologien Ăźberfordert.
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> Suchen Sie Hilfe in Ihrem Umfeld. Erkundigen Sie sich bei Personen, die sich in der Informatik auskennen. Nutzen Sie WeiterbildungsmĂśglichkeiten.
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Jeder hat Anrecht auf seine Intimsphäre. Die Eltern müssen ihre Kinder schützen und gleichzeitig ein Vertrauensklima aufbauen.
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> Treffen Sie mit Ihrem Kind Vorkehrungen, um die Benützung der elektronischen Geräte zu kontrollieren. Erklären Sie ihm, dass es in gewissen Situationen, bei unerwünschten Kontakten und Bildern, mit Ihnen sprechen soll.
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Wie f端r den Konsum von Tabak und Alkohol werden f端r Spiele und gewisse Internetangebote Altersgrenzen festgesetzt.
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> Vergewissern Sie sich, dass Ihr Kind nur Spiele oder andere Webangebote benutzt, die seinem Alter entsprechen.
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Der Computer ist kein Spielzeug. Wenn Sie Ihr Kind alleine lassen, dann verlieren Sie die Kontrolle Ăźber seinen Webzugang und setzen es mĂśglichen Gefahren aus.
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> Stellen Sie den Computer in einen gemeinsamen Raum. Interessieren Sie sich fĂźr das, was Ihr Kind im Internet macht. Legen Sie Regeln fest und kontrollieren Sie deren Einhaltung.
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Schon einfache Suchvorgänge können zu gewalttätigen oder pornografischen Bildern und Textseiten führen. Es ist auch möglich, dass unerwünschte Bilder oder Botschaften (Spams) auf Ihrem Bildschirm erscheinen.
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> Hören Sie Ihrem Kind zu, wenn es sich Ihnen anvertraut. Ermutigen Sie es, Vertrauen zu haben und das Gespräch zu suchen. Installieren Sie Filter um ihr Kind beim Surfen im Internet zu schützen oder lassen Sie solche installieren.
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Personen, die man im Web antrifft, sind nicht immer das, was sie vorgeben zu sein. Erwachsene oder Jugendliche mit schlechten Absichten suchen Kontakt zu Kindern oder Jugendlichen und schlagen diesen sogar Treffen vor.
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> Raten Sie Ihrem Kind, weder persĂśnliche Angaben (Name, Adresse, Fotos, usw.), noch solche Ăźber Verwandte und Bekannte preiszugeben. Halten Sie es dazu an, die Webcam nur mit Vorsicht zu verwenden.
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Webseiten spiegeln Ihrem Kind eine Karriere als Fotomodell oder Star vor. Andere bieten Fotoshootings f端r Werbeprodukte an.
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> Machen Sie Ihr Kind darauf aufmerksam, dass es Opfer von skrupellosen Menschen werden k旦nnte. Raten Sie ihm, mit Ihnen dar端ber zu sprechen und keine Abmachungen 端ber das Internet zu treffen.
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Jugendliche verbringen oft viel zu viel Zeit vor dem Bildschirm. Sie isolieren sich und werden abh채ngig. Mit den meisten Spielkonsolen kann man auch im Internet surfen.
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Beschr채nken Sie die Nutzungsdauer und erstellen Sie mit Ihrem Kind einen Zeitplan. Es geht um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden.
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Was als einfacher Scherz unter Gleichaltrigen gedacht ist, kann zu Schwierigkeiten mit der Justiz führen. Das Opfer kann wegen Beschimpfung, übler Nachrede oder Verleumdung Anzeige erstatten.
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> Das Gesetz verbietet die Veröffentlichung von Foto- und Filmmaterial ohne das Einverständnis der betroffenen Person. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass ein solches Verhalten strafrechtliche Konsequenzen haben kann.
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Immer häufiger werden Kinder Opfer von verletzenden Bemerkungen oder Belästigung im Internet. Solche Erniedrigungen können das Wohlbefinden Ihres Kindes beeinträchtigen oder es in eine Depression oder gar in einen Suizid treiben.
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> Ermutigen Sie Ihr Kind, Ihnen anzuvertrauen, was es erlebt und empfunden hat. Das Gespräch mit Ihnen kann ihm helfen. Zögern Sie nicht, allenfalls Fachpersonen wie den Schulmediator, Psychologen oder den Hausarzt beizuziehen.
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Internet und die neuen Kommunikationstechnologien sind wertvolle und notwendige Hilfsmittel. Sie ermÜglichen weltweite Kontakte sowie Zugang zu Information, Kultur und Unterhaltung. Aber nicht jeder Klick ist clever‌
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