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Masterarbeit von: Marcel Weik Matrikelnummer:1012972 Entstanden an der Hochschule fĂźr Technik und Gestaltung in Mannheim im Sommersemester 2011 Betreut wurde die Arbeit durch Professor Jean-Claude Hamilius Zweitkorrektor Professor Hartmut WĂśhlbier 3
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Thematik
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t r o w Vor Ich liebe
Ich liebe T-Shörts. T-Shörts sind meine zweite Haut und um ehrlich zu sein, trage ich immer zwei T-Shörts übereinander. In meinem Kleiderschrank tummeln sich exakt 48 T-Shörts. Dazu kommen noch welche, die ich im Laufe der Jahre leider verloren habe und die, welche meine Mutter still und heimlich, auf Grund von Löchern oder Flecken, entsorgt hat. Höchstwahrscheinlich sind das auch die Shörts, von denen ich ausgehe, dass sie verloren gegangen sind. Es gab Zeiten, da stimmte mich das sehr traurig, was sich vielleicht erstmal seltsam anhört. Doch bei genauerer Betrachtung kann man feststellen, dass man ganz bestimmte Emotionen, Gefühle und Geschichten mit T-Shörts verbindet und mit der Zeit wachsen sie einem vom Körper ans Herz. Zum Beispiel mein schwarzes „Independent“ T-Shört, dass mir ein Freund einfach so geschenkt hat. Er zog es aus seinem Rucksack, als wir uns vor dem Kino trafen um den Simpsons Film zu schauen, und da sagte er plötzlich: „Isch hab des heut im Skateshob in Worms gsehä und musst da an dich dengä.“ An diesem Tag hatte ich auch das erste Kinodate mit meiner Freundin. Dann gibt es da noch mein blaues „Rangers“-Shört. Es ist ein Trikot in T-Shörtform. Mittles eines Plott-Transferdrucks steht vorne auf der Brust eine kleine 19 und hinten in großen Lettern untereinander: Gonzales, 19, Rangers. Die Buchstaben lösen sich schon langsam ab und ein paar gestopfte Löcher zieren den unteren Bereich, da ich meiner Mutter
T-Shörts
ausdrücklich verboten habe, das Shört zu entsorgen. Mein bester Freund hat es mir damals von seinem Amerikaurlaub mitgebracht, aus einem Second Hand Shop. Es gibt aber auch noch die Shörts, die es nicht mehr gibt. Zumindest nicht mehr in meinem Besitz. Eines mit einem gezeichneten Rastamann, der gerade einen Joint raucht. Ich musste es leider im Klassenzimmer ausziehen und meinem Lehrer abtreten, da er es für zu provokant hielt. Zum Glück trage ich, wie schon erwähnt, immer zwei Shörts. Ich habe es nie mehr gesehen. Und dann sind da noch zwei Skateshörts die ich bis heute vermisse. Entweder habe ich sie verloren, oder meine Mutter hat sie entsorgt, wobei sie bis heute ihre unschuld beteuert. Manchmal stelle ich mir vor, dass wir all die Sachen die wir verloren haben, später einmal in einem anderen Leben wiederbekommen. Ich hoffe nur, dass mir die Shörts dann auch noch passen. Die Sache mit den T-Sörts geht nicht nur mir so. Für viele ist das T-Shört mehr als nur ein Kleidungsstück. Wir verbinden Gefühle, Erlebnisse und Emotionen damit. Es ist ein Stück unserer persönlichen Geschichte die wir fast täglich mit uns herumtragen. Und jedes Shört erzählt seine eigenen Geschichten. Die seiner Entstehung, der Veredelung und die seines Trägers.
Vorwort
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S. 18 I. Recherche
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S. 20 The history of T-Shörts
S. 6 Vorwort
S. 22 The art of printing
S. 10 Vorgeschichte
S. 26 Geschichte(n), Inspiration, Philosophie
S. 12 Das 2. Semester S. 14 Stand der Dinge
S. 28 Your personal T-Shört story S. 42 II. Analyse
S. 16 10 Dinge die man über T-Shörts wissen sollte...
S. 44 Wer trägt Örlibörd?
Der Bolzplatz & die Championsleague
S. 46 Die Konkurrenz von Örlibörd S. 48 Unique selling proposition S. 50 Der Markeneisberg S. 52 Die wirtschaftliche Veränderung
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S. 76 V. Design S. 78 Die Farbenwelt
S. 54 III. Theorie
S. 79 Das Druckverfahren - Siebdruck
S. 56 Die Gefühlswelt
S. 80 Die Schriftwelt
S. 58 Die Bildwelt
S. 88 Das Logodesign
S. 60 IV. Marketing
S. 90 Das Logo - Shortys
S. 62 Incentives
S. 91 Logos für alle Fälle
S. 63 Social Media
S. 92 Das Keyvisual
S. 64 My fav tee blog
S. 94 Das Tee-Shört
S. 65 Spread the shört
S.96 Der T-Shört Stil
S. 66 Human Poker
S. 98 Die Shörtmotive
S. 68 Först Aid
S. 114 Die Hangtags
S. 70 Interview
S. 116 Die Geschäftspapiere
Martin Rössner
S. 118 Die Webseite von Örlibörd S. 126 Microsites - optimiert für Smartphones S. 132 Der Blog - als Erweiterung der Webseite S134 Facebook S. 136 Der Point of sale S. 138 Das Fanzine S. 114 Quellenangaben your personal t-shört story
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e t h c i rgesch
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Den Wunsch, eigene T-Shörts zu gestalten gibt es schon seit einer Ewigkeit und wurde aus finanzieller Not geboren. Als Kind und Jugendlicher war ich überzeugter und enthusiastischer Skateboarder. Zu meinen Anfängen konnte man jeden Gleichgesinnten noch an seiner Kleidung erkennen. Vans Schuhe, weite Baggypants, ein T-Shört von Powell Peralta und die Trucker Cap mit dem Schild nach hinten. Ein Skater aus dem Ende der 80er, anfang 90er Jahre. Leider hatte ich damals noch einen enorm hohen Verschleiß an Skateboards, von daher lag mein Fokus, was das Geld für Luxusgüter betraf, eher bei den Holzbrettern, als bei den begehrten und diabolisch bedruckten T-Shörts. Da aber zu meiner Grundausstattung eine Vielzahl weißer Unterhemden gehörte, die ich meistens zu meinem Geburtstag oder zu Weihnachten bekam, begann ich irgendwann mit dem „veredeln“ dieser weißen Unterhemden. Alles was ich dazu brauchte, war lediglich: mein PC, Photoshop, einen Drucker, ein Bügeleisen und eine Bügeltransferfolie für unseren, damals neuen, Tintenstrahl Drucker. Jetzt brauchte ich nur noch einen Namen. Das ganze war zu der Zeit, als Mannheim sein neues Logo im Quadrat bekam. Und da ich Skater aus Mannheim war, nutzte ich das neue Logo und machte daraus: „Skateboarding68“ mit dem Labelnamen: „Sixty-eight Skateboards“ Mein erstes T-Shört war geboren und fand sogar großen Anklang. Für meine Freunde hatte ich jetzt zumindest immer ein passendes Geburtstagsgeschenk. In die Geschichte dieses kurzlebigen Labels reihten sich noch zwei weitere T-Shörtdesigns und ein Skateboarddesign ein, das ich mittels Schablonentechnik und Aerosoldosen auf günstige Blanko boards sprühte. Und weil es „so gut“ lief und ich Spaß daran hatte, wurde schon bald das zweite Label ins Leben gerufen: „Against Skateboards“ Der Druck für dieses Shört war schon etwas fortgeschrittener. Die Arbeitsmaterialien waren diesmal: PC, Photoshop, Drucker, eine Art Butterbrotpapier, das Bügeleisen und Textilfarbe aus dem Bastelladen. Nachdem ich das Logo
erstellt hatte, wurde es spiegelverkehrt ausgedruckt, unter das Butterbrotpapier gelegt, mit der Textilfarbe abgemalt und dann wieder mit dem Bügeleisen auf das Shört übertragen. Der Aufdruckt sah diesmal wirklich professionell aus. Er war gummiartig und waschresistent. Leider wurde jedoch die Produktion der Übertragungsfolie eingestellt und ich musste mir etwas neues überlegen. Ich rief also mein drittes T-Shörtlabel ins Leben: „Couch Guerrilla“ Neues Label, neues Druckverfahren. Hierfür hatte ich ein Design gestaltet, eine benennende Couch mit Einschsslöchern, das Verläufe hatte. Dem sah ich mich nicht mehr gewachsen, da ich auch nicht mehr auf den handelsüblichen Bügeldruck zurückgreifen wollte, und so gab ich den Druck aus der Hand. Eine kleine Druckerei in Mannheim nahm sich meiner an und druckte das Einzelstück mittels Digitaldruck. Mit der Gründung von nunmehr drei eigenen Labels, mit insgesamt circa 4-5 T-Shörts, zog ich mich erstmal wieder aus dem T-Shörtbusiness zurück. Mein beginnendes Studium hatte vorrang. Aus einem Gespräch heraus mit einem Freund (er hat immer noch einen uneingelösten Gutschein für ein 68 Skateboards T-Shört) entstand die Idee, erneut ein Label ins Leben zu rufen, nur diesmal professioneller. Mit dem professionellen Anspruch im Nacken gestaltete sich die Namensfindung schon deutlich schwieriger. Hier ein kleiner Einblick: Humbug, Kitsch, weareone, Schmonzette, Schlendrian, Sappalott, Beatstreet, Arrgh, Nothing special, Highly Sophisticated, Nonsens … und so weiter und so fort. Die Liste ist ellenlang, aber es war nichts dabei, was uns auf anhieb zugesagt hätte. Bis eines Tages der Begriff earlybird viel. Der Name schien auf anhieb zu passen. Er unterstrich unsere Absicht einfach ein paar spaßige Shörts zu machen. Ich weiß nicht mehr warum, aber ich mußte sofort an eine deutsche schreibweise denken und mit den „Ö‘s“ versehen, erblickte mein vietes T-Shörtlabel das Licht der Welt.
Vorgeschichte
„Örlibörd“
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Dasolzplatz & die Championsleag Der B
Der Welt T-Shört Markt lässt sich wohl am besten mit dem allseits beliebten Volkssport, dem Fußball vergleichen. An seiner Spitze befindet sich die Championsleague. In ihr tummeln sich die Globalplayer der T-Shört-Branche. Nike, Adidas, Ed Hardy, Hollister … etc. Die Diversifikation ist schon längst über den lateralen Bereich hinausgeschossen und die Fans stehen hinter ihrer persönlichen Lovemark, wie die Münchner hinter ihrem FC. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass das am häufigsten tätowierte Motiv in den USA, der Nike Swoosh ist. Die Mannschaften der Championsleague sind Trendsetter, was sie auf die T-Shörts drucken lassen ist „in“. Punkt! Selbst bei dem schrillsten 80er-Revival-Design wird nichts in Frage gestellt und so verschwindet das Shört schnell im virtuellen Einkaufswagen. Ist man in dieser Liga ersteinmal angekommen, gestaltet man nicht mehr selbst, man lässt gestalten und das von namhaften Designern. Produziert wird daraufhin in China. In der Bundesliga finden wir dann die spartenspezifischen Marken. Innerhalb ihrer Sparte, Skateboard, Hip-Hop, Hardcore, Rockebilly und so weiter sind sie die unangefochtenen Titelaspiranten. Hier sind Marken wie zum Beispiel Zoo York, Ecko, Element oder Santa Cruz zu finden. Wir nähern uns so langsam den Amateurligen. Man verdient Geld, mit dem was man tut, kann aber nicht davon Leben. Es sind Leute die, entweder schön gestalten können und/ oder gute Ideen haben, bestenfalls natürlich beides. Leider haben sie jedoch nicht den finanziellen Hintergrund wie ein
Dietmar Hopp, um eine Amateurmannschaft erstligareif zu machen. Sie haben entweder ihren eigenen kleinen Shop oder einen Shop bei einem der mittlerweile stark wachsenden T-Shörtdruck Onlineshops wie zum Beispiel Spread Shört. Zu guter Letzt gibt es noch die Bolzplatzfraktion. Sie bekommen kein Geld für das was sie tun, machen es aber gerne und zu gegebenem Anlass. Beim Stammtisch nach dem sonntäglichen Zusammenspiel überlegt man lautstark, welchen Spruch man sich denn jetzt für den anstehenden Mallorca Urlaub aufs T-Shört druckt. Weitere beliebte Anlässe um ein T-Shört drucken zu lassen, wären noch: Junggesellenabschied, Geburt des Sohnen oder Enkels oder Abitur. Dieser kleine Exkurs dient nun einzig und allein zu meiner Standortbestimmung im zweiten Semester. Als ich mit Örlibörd begann, befand ich mich auf dem Niveau einer unteren Amateurmannschaft mit den Verpflichtungen eines Freizeitkickers. Soll heißen, ich habe zwar mit den Shörts schon ein wenig Geld verdient, aber es fehlte die Zeit, um mehr Energie in dieses Projekt zu stecken. Das zweite Semester war eine Art Probetraining für das Mitmischen im Amateuligabereich. Ich konnte mir endlich gezielt Gedanken machen, wo ich mit der Marke hinmöchte und wie sie aussehen soll. Bevor ich mich nun also dem Master widmete, bekam ich schon einmal einen kleinen Einblick von dem, was mich nächste Saison zu erwarten hat.
Das 2. Semester
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Ein Acker Baumwolle reicht aus um 1200 T-Shörts zu produzieren. Eine Milliarde T-Shörts werde jährlich weltweit verkauft. 9 1/2 km Garn sind nötig um ein T-Shört zu produzieren. 91% der Amerikaner haben ein Lieblingsshört. Laut einer T-Shörtumfrage besitzen 62% der befragten mehr als 10 T-Shörts und 19% mehr als 30. Bis zu 20.000 Liter werden benötigt, um ein Kilo Baumwolle – also etwa die Menge für ein T-Shört – zu produzieren. 16% der deutschen schlafen im T-Shört. Das erste T-Shört mit Werbeaufdruck gab es 1939 für den Film »The Wizard of Oz«. Der erste Wet-T-Shört Contest wurde im Jahr 1969 am Mammoth Mountain in Kalifornien als Teil der K2 Ski-Promotionstour veranstaltet und im US-Playboy veröffentlicht. Die weltweit meist verkauften T-Shörts sind die Hard Rock Café T-Shörts.
10 Dinge über T-Shörts
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Die Ursprünge des T-Shörts gehen in das alte Ägypten zurück. Die Geschichte des T-Shörts begann aber erst während der letzten Jahrhundertwende. Sicherlich kann man davon ausgehen, dass Pendants zum T-Shört bereits vor tausenden von Jahren existierten. Sie waren aber dem heutigen T-Shört nicht sonderlich ähnlich. Erst die Industrialisierung und die Massenproduktion während und nach den beiden Weltkriegen verbreiteten das T-Shört. In den 60er Jahren war es ein Symbol für die Auflehnung der Jugend gegen die Alten und die normale Bevölkerung trug weiterhin Hemden. Erst seit den 90ern wurde es von allen Teilen der Bevölkerung getragen. Bedeutung des T-Shörts heute Es ist das Bekleidungsstück schlechthin. Die T-Shört Industrie setzt mehrere Milliarden Dollar pro Jahr um. Genaue Zahlen sind überhaupt nicht möglich denn es ist überall auf der Welt verbreitet. Eine Schätzung: Geht man von einer durchschnittlichen Zahl von Zehn wwv s pro Bewohner der USA und Europa aus, dann sind das bei 550 Millionen Einwohnern 5,5 Milliarden (!) Stück. Alle Formen, Alle Farben, Alle Marken „Das“ T-Shört gibt es nicht. Es gibt unzählige Formen, Farben und vor allem Marken von T-Shörts. Dabei spielt das sogenannte „Branding“ eine wichtige Rolle: Für den gleichen Stoff kann man wahlweise zwei oder auch mehrere hundert Euro verlangen - wenn man das nötige Ansehen als Markenname hat. Die Produktionskosten eines T-Shörts belaufen sich bei Massenproduktion auf wenige Cent. Formen von T-Shörts Traditionell kann man alles als T-Shört verstehen, das eine T-Form hat und kurze Ärmel. Es gibt allerdings im Schnitt enorme Unterschiede. Weit geschnittene oder enge T-Shörts, XXXL-Shörts und viele andere „kleine Unterschiede“ definieren den Charakter eines Shörts. Eine wichtige Maßeinheit ist auch die Stoffdicke. Sie wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben und ist, vor allem für
Händler, interessant. So gibt es T-Shörts, die extrem dünnen Stoff haben - für sehr heiße Sommertage. Und es gibt sehr dicke T-Shörts mit bis zu 300 Gramm pro Quadratmeter. Auf den T-Shörts Befinden sich oftmals Markenzeichen, Sprüche, Bilder und andere Dinge. Durch unterschiedlichste Druckmethoden werden Eigenheiten auf die T-Shörts gepresst, geklebt, gebügelt oder gestickt. Druckmethoden sind vor allem Flock- und Flexdruck, Digitaltransfer, Siebdruck und Stick. Das T-Shört selbst ist dabei meist nur noch Nebensache. Ein bekanntes Markenzeichen kann den Wert eines T-Shörts verhundertfachen! Höhere Produktionskosten haben diese Shörts meistens nicht. Vielmehr liegt der höhere Preis am kostenintensiven Marketing als Edelmarke. Internet und T-Shörts Seit einigen Jahren haben sich im Internet Firmen von beachtlicher Größe entwickelt. Ihre Idee: Den Kunden ermöglichen ihre T-Shörts online selbst zu gestalten. Einen richtigen Boom erlebte die Branche, als diese Firmen es einfachen Leuten ermöglichten ihren eigenen Shop zu eröffnen und selbst damit Geld zu verdienen. Hundertausende von kleinen T-Shört Shops, wie zum Beispiel Baby T Shört oder auch I Love Shört entstanden. Der Vorteil für die großen Firmen: Am Marketing und Produktentwurf wird gespart und diese Prozesse auf den Subunternehmer übertragen. Einer der größten Shops in diesem Sektor ist beispielsweise der T Shört Druck Shop Jazzy Shört. Vorteil für die kleinen Shopbetreiber: Ohne viele Umstände selbstständig werden und eigenes Geld verdienen. Die meisten der Shopbetreiber scheitern aufgrund mangelnder Erfahrung und anfangs zu hohen Erwartungen. Aber wer am Ball bleibt und sich mit den Eigenheiten des Internet-Business vertraut macht, der kann ein gutes Einkommen erzielen. Der Bekleidungsmarkt im Internet hat ein Umsatz Plus von 40% im Jahr 2006 erreicht.
Recherche
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Der Aufstieg des T-Shörts Der Erfolg des T-Shörts kam aus Hollywood. 1951 sorgte Marlon Brando in seinem Film Endstation Sehnsucht für Furore und Erregung. Er zeriss ein T-Shört und entblößte seinen nackten Oberkörper. Die Catholic Legion of Decency versuchte den Filmstart daraufhin zu stoppen. Den absoluten Durchbruch des T-Shörts kann man James Dean zuschreiben. In seinem Film „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ wurde er mit seiner roten Jacke und dem darunterliegenden weißen Shört zur Ikone der damaligen Jugendkultur. Er war das Symbol für Auflehnung gegen die Älteren - und das T-Shört spiegelte das wieder. Auch John Wayne und Marlon Brando trugen zur Popularität des T-Shörts bei. T-Shörts der Rebellen Das T-Shört war ein Symbol für Rebellion. Das zeigte sich vor allem in den 60er und 70er Jahren. Die 68er Revolution, Flower Power und die allgemeine „Lockerung der Gesellschaft“ machten das T-Shört zum Statussymbol. Zu dieser Zeit, also Mitte bis Ende der 60er Jahre kam auch das sogenannte „Ringer-T-Shört“ auf, das an Nacken und Ärmel kontrastive Ringe hatte.
Und eine neue Verwendung der Shörts wurde jetzt erkannt: Band Shörts! Das T-Shört wurde allgemein zum Symbol für Freiheit und gegen alte Konventionen. Und für die Kleidungsindustrie wurde es unglaublich wichtig. Man erkannte langsam das Potenzial derT-Shörts und produzierte in großen Massen. Heute beträgt alleine der Umsatz des RockT-Shört Geschäfts mehr als 400 Millionen Euro im Jahr. Besonders in der Metal Szene gelten sie heutzutage als eine Art Erkennungszeichen. Auch Frauen trugen nun T-Shörts. Der erste Wet-T-Shört Contest wurde übrigens 1969 vom Playboy initiiert und trug wohl auch zu dessen Status bei. Gleichzeitig versuchte die Army dem entgegenzuwirken und das T-Shört wieder militärtauglich zu machen. Einheit und Name wurden aufgedruckt. Individueller Druck also, eine Methode, die gerade heute wieder enorme Verbreitung findet. Trotzdem war die Verbreitung des T-Shörts nicht so groß wie heute. Hemden waren immer noch populär. Gerade in den höheren Kreisen trug man so gut wie gar keine T-Shörts. Erst in den frühen 90ern kam der große T-Shört Boom. Das T-Shört wurde salonfähig.
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Flockdruck Flexfolien-Druck Flockfolien-Druck mit charakteristisch samtiger Oberfläche. Beim Flex- und Flockfolien-Transferdruck wird das Druckmotiv aus speziellen, einfarbigen Kunststofffolien geschnitten und dann auf das Gewebe übertragen. Neben Baumwoll-Geweben können auch Polyester-, Nylon-, Viskose- sowie Mischgewebe bedruckt werden. Die Oberfläche von Flexfolien ist glatt bis matt/weich, jene von Flockfolien dagegen samtartig. Da mit dieser Drucktechnik lediglich Vektorgrafiken ohne Farbverläufe gedruckt werden können, eignet sie sich insbesondere für den Druck von Schriftzügen, Piktogrammen, Logos und ähnlichen Motiven. Mehrfarbige Drucke sind möglich (und durchaus üblich), da aber alle Arbeitsschritte jeweils pro Farbe durchgeführt werden müssen, steigen die Kosten mit jeder zusätzlichen Druckfarbe relativ stark an. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Textildrucktechniken ist die hohe Farbechtheit der Drucke, sowie (insbesondere im Vergleich zum Siebdruck) die rasche und kostengünstige Möglichkeit der Produktion von Einzelstücken bzw. kleinen Auflagen. Da jedoch im Gegensatz zum Siebdruck für jedes einzelne Exemplar derselbe Arbeitsaufwand anfällt (und daher die Kosten pro Stück nahezu konstant bleiben), ist diese Drucktechnik weniger für die Produktion hoher Auflagen geeignet.
Digiflexdruck Beim Digiflexdruck wird eine bedruckbare Flexfolie mittels Solvent, oder Eco-Solvent Tinte bedruckt. Die bedruckte Folie wird, wie beim Flexdruck, mittels Schneideplotter ausgeschnitten. Danach wird das Motiv auf eine Übertragungsfolie aufgebracht und mit einer Transferpresse unter Druck und Hitze auf das Textil übertragen. Dieses Verfahren ist auch bei Kleinstauflagen wirtschaftlich und weist gegenüber herkömmlichen Transferfolien eine äußerst hohe Qualität auf.
Beim Direktflock werden durch die offenen Waben eines Siebes ein spezieller Klebstoff aufgetragen. Anschließend werden die Flocken mittels Elektrostat in den noch feuchten Kleber geschossen. Durch die Aufladung ordnen sich die Flocken senkrecht und nebeneinander entlang des Elektromagnetischen Feldes an. Anschließend wird der fertige Flock im Ofen getrocknet. Zum Abschluss werden die Flocken die neben die Klebeflächen gefallen sind abgesaugt.
Transferdruck Hier wird das Bild zunächst auf eine Trägerfolie aufgedruckt, die dann mit einer Transferpresse komplett auf den Stoff übertragen wird. Die Transferfolie lässt sich ähnlich wie Papier bedrucken, daher können gewöhnliche PC-Drucker verwendet werden mit sämtlichen Farben und Rasterungsmethoden. Entsprechend gibt es für dieses Druckverfahren Do-It-Yourself-Sets (Bügelfolie). Allerdings wird für die Übertragung eine Transferpresse benötigt, da ein normales Bügeleisen keinen konstanten Druck ausübt, der notwendig ist. Die Folie macht den Stoff etwas starr: Da sie nicht so dehnbar wie der Stoff ist, bekommt sie leicht Risse, die bei größeren Farbflächen auffallen. Der Stoff wird indirekt bedruckt, das Motiv wird entweder mit vierfarbig beschichteten Sublimations-Farbbändern oder mit Sublimationsinkjettinten ausgedruckt. Die Drucke werden mit Transferpressen bei 170°C- 200°C auf Polyesterstoffe übertragen. Die Farben sublimieren gasförmig in die heiße Polyesterfaser, daher ist das Motiv kaum spürbar. Die Waschfestigkeit des Aufdruckes ist höher als die des verarbeiteten Textils. Die Farbanzahl ist nicht beschränkt, Fotodruck ist möglich. Es können nur spezielle Textilarten bedruckt werden. Je nach Tinte und Ausdrucksoftware werden die Drucke intensiv farbrichtig oder flau. Der Farbraum entspricht nicht eins zu eins dem Farbraum der normalen Inkjet Tinten. Für befriedigende Ergebnisse wird darum ein Druckertreiber benötigt. Ein ICC-Profil reicht in den meisten Fällen nicht aus. Für den Druck auf dunkle Stoffe werden weiße Zwischenträgerfolien verwandt.
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Thermosublimationsdruck Der Stoff wird indirekt bedruckt, das Motiv wird entweder mit vierfarbig beschichteten Sublimations-Farbbändern oder mit Sublimationsinkjettinten ausgedruckt. Die Drucke werden mit Transferpressen bei 170°C- 200°C auf Polyesterstoffe übertragen. Die Farben sublimieren gasförmig in die heiße Polyesterfaser, daher ist das Motiv kaum spürbar. Die Waschfestigkeit des Aufdruckes ist höher als die des verarbeiteten Textils. Die Farbanzahl ist nicht beschränkt, Fotodruck ist möglich. Es können nur spezielle Textilarten bedruckt werden. Je nach Tinte und Ausdrucksoftware werden die Drucke intensiv farbrichtig oder flau. Der Farbraum entspricht nicht eins zu eins dem Farbraum der normalen Inkjet Tinten. Für befriedigende Ergebnisse wird darum ein Druckertreiber benötigt. Ein ICC-Profil reicht in den meisten Fällen nicht aus. Für den Druck auf dunkle Stoffe werden weiße Zwischenträgerfolien verwandt. Vorteile: Fotodruck ist möglich, Farbverläufe können dargestellt werden verschiedenfarbige Motive können mit einmal gepresst werden. Nachteile: es entstehen relativ hohe Farbabweichungen, bestimmte Farben sind auf bestimmten Textilien nicht darstellbar, z.B. Blau auf einer gelben Weste wird grün. Thermosublimationsdruck kann nur auf hellen Textilien durchgeführt werden. Die Farbe weiß kann nicht dargestellt werden. Hauptanwendungsgebiet Warnwesten mit mehrfarbigem Druck.
Textil-Direktdruck / DTG „DTG“ ist die Abkürzung für „Direct To Garment“. Mit einem an den PC angeschlossenen Inkjet-Drucker werden spezielle (meist wasserbasierende) Pigmenttinten direkt auf das Textil gedruckt und anschließend mit Hitze dauerhaft fixiert. Der Druck ist angenehm weich im Griff und weist eine gute Waschbeständigkeit, leuchtende Farben und eine hohe Detailtreue auf. Im Gegensatz zum Sublimationsdruck eignen sich vor allem Textilien aus 100% Baumwolle und Mischgewebe (je nach Tinte mit bis zu 50% Polyesteranteil). Der Druck auf helle Textilfarben ist normalerweise unproblematisch, da kein „Unterweiß“ benötigt wird. Bei dunk-
len Textilien muss – ähnlich wie im Siebdruck – ein Weiß unterlegt werden. Bei den meisten aktuell auf dem Markt befindlichen Druckern ist dieses Unterweiß nicht ganz unproblematisch, da es sehr wartungsintensiv und aufwendig zu verarbeiten ist und auch die Textilien vorbehandelt werden müssen. Dennoch dürfte dem digitalen Textil-Direktdruck die Zukunft gehören.
Siebdruck / Schablonendruck Hier muss für jede Farbe ein Sieb angefertigt werden, was vergleichsweise hohe Fixkosten verursacht. Es kann prinzipiell mit jeder Farbe gedruckt werden; zur Verringerung der Anzahl von Farben lassen sich Farbabstufungen auch durch Rasterung erzeugen. So können dann auch fotoartige Druckvorlagen mit Farbverläufen im Siebdruck realisiert werden. Hierzu werden die Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black (CMYK) in Form von nichtdeckenden (lasierende) Textilfarben verwendet, die übereinander gedruckt werden. Dafür muss das Druckmotiv vorher farbsepariert werden, also in die vier Grundfarben zerlegt werden. Üblicherweise kann im Siebdruckverfahren – im Unterschied etwa zum Offsetdruck – aufgrund der groben Oberfläche von Textilien kein feiner Raster gedruckt werden. Zudem wird durch die Verwendung von lasierenden Farben ein Druck von solchen sogenannten 4c Halbtonraster-Vorlagen auf dunklen Textilien unmöglich. Um dunkle Textilien mit solchen bunten fotoartigen Vorlagen bedrucken zu können, muss derzeit noch auf ein Transferdruckverfahren ausgewichen werden. Wesentliches Merkmal des Siebdruckverfahrens im Textildruck: Der Stoff wird direkt mit der Farbe oder Farbpaste bedruckt. Je nach Art der Textilfarbe schwankt die Deckkraft der Farben und der Warengriff des fertigen Druckes. Bei Pigmentdruck ist die Farbdeckung hoch, jedoch ist der Warengriff hart. Eine zusätzliche Erhöhung der Deckkraft kann man bei Pigmentdruck dadurch erzielen, wenn man z.B. bei dunklen Stoffen zuerst in weiß und anschließend in der gewünschten Farbe druckt, dieses ist durch den zusätzlichen Arbeitsschritt unwirtschaftlich, da man einfacher die Druckpaste in ihrer Zusammensetzung erhöhen kann. Für große Stückzahlen ist dieses Druckverfahren am billigsten. Zudem ist der Druck, je nach verwendeter Textilfarbe (Pigment-, Säure-, Reaktiv-, Küpen- und Direktfarbstoffe) am beständigsten. Nur bei Pigment ist keine Nachbehandlung erforderlich, sonst schwankt diese vom einfachen Waschen bis hin zum Waschen mit diversen Chemikalien.
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Ein T-Shört sagt viel über seinen Träger aus. Welche Musik er hört (1), wen er verehrt (2), wen er wählt (3), welchen Sport er treibt (4), wofür er sich einsetzt (5), was er gerne trinkt (6) oder kurz gesagt, das was er liebt. Wir geben mit Hilfe von bunt oder einfach bedruckten T-Shörts fremden Menschen, denen wir unterwegs begegnen, einen kleinen Einblick in unseren Kosmos. T-Shörts verbinden und sie trennen. Es heißt immer, der erste Eindruck zählt und zu diesem gehört auch das T-Shört, das wir tragen. Es kann der Anstoß für ein erstes Gespräch mit jemandem sein den wir mögen, oder die Grundlage für eine Diskussion mit jemandem, der anders denkt als wir. T-Shörts sind unser lauter Protest (7) oder unser stiller Schrei nach Anerkennung (8). Sie sagen uns etwas, das wir uns schon gedacht haben (9) oder machen uns auf Dinge aufmerksam, die wir ohnehin schon gewusst haben (10). Sie berichten uns von längst vergangenem (11) oder gewähren uns einen Einblick in zukünftiges (12). T-Shörts erzählen Geschichten und vermitteln uns Emotionen, die wir mit dem jeweiligen T-Shört verbinden. Jeder Moment und jeder kommende Moment wird zu einem neuen Kapitel im Logbuch des „Hier und Jetzt“. Kleine persönliche Geschichten, die zahllose Seiten füllen (13) oder große Ereignisse die dem Buch ihre Überschrift verleihen (14). Es ist die Geschichte selbst, die Geschichten schreibt. Und der Mensch liebt Geschichten. Von frühester Kindheit an bekommt er sie vorgelesen, träumt sich in deren Welten, verfolgt sie aufmerksam, schreibt selbst welche oder lässt sich von ihnen in den Schlaf betten. Geschichten inspirieren uns. Jede Idee und jede Vision basiert auf etwas, das wir gesehen, gelesen oder erlebt und dann verarbeitet und gespeichert haben. Wir legen es irgendwo ab und kramen es bei Gelegenheit wieder aus, um es neu zu verknüpfen, etwas neues daraus zu machen, das später einmal wiederum Geschichte ist. Mit dem Design wird das T-Shört dann zum Leben erweckt. Es fängt an Gefühle in uns zu wecken. Wenn ein T-Shört bei uns keine Gefühle oder Emotionen auslöst werden wir es nicht kaufen. Wir lassen es im Regal liegen. Wenn wir ein T-Shört aus unserem Regal nehmen, achten wir stets darauf, vielleicht auch nur unterbewusst, ob das Shört zur momentanen Stimmung passt oder einfach nur ob man sich heute darin wohl fühlt. Mit dem richtigen Shört fühlen wir uns gut und können unserem Alltag und unseren Mitmenschen selbstsicher gegenüber treten.
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s t r ö h S d n i s h c i m r ü F e „ r e d n a r ü f e i r w e h c ü b e g a T n e h c s n “ e … M n e b l a o t o F oder 30
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Ich hab so einige Shörts die ich nie wieder hergeben möchte. Für mich sind Shörts wie für andere Menschen Tagebücher oder Fotoalben, deswegen werfe ich so gut wie nie welche weg und gebe auch eher selten welche her. Im Keller meiner Mutter steht ein alter Kleiderschrank der zu einem großen Teil mit meinen alten Shörts gefüllt ist. Wenn ich mir meine alten Shörts anschaue weiß ich noch genau wo ich es her habe, zu welchen Anlässen ich es getragen habe und was ich dmals so alles erlebt habe. Wenn ich mich jetzt aber für eins entscheiden müsste, dann wäre das wohl mein Maudite Shört. Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Ich hab das ziemlich genau vor 11 Jahren in Kanada in einem Value Village gekauft. Es ist schwarz und auf der Brust ist ein mittlerweile ziemlich brüchiger Druck eines Teufels oder Dämons mit verschränkten Armen, Flügeln und einem hämischen Grinsen. Über ihm steht „Maudite“. Das Shört selbst ist von Fruit of the Loom, größe XL. Ich weiß nicht mehr genau was ich dafür bezahlt habe, aber sicher unter zehn kanadischen Dollar.
Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? 2000 war ich zum 80. Geburtstag meiner Großeltern in Neufundland, Kanada. Für mich war das eine unglaublich schöne Zeit, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere. Meine Familie ist über ein paar Länder verstreut und es waren fast alle da. Die Geburtstagsparty meiner Großeltern hatte ein 50er Jahre Motto. Also sind wir alle zusammen zu einem dieser großen 2nd Hand Kaufhäuser gefahren. Neben meinem party Outfit habe ich dort auch dieses Shört gefunden. Ich hab damals ziemlich viel Heavy Metal gehört und dachte, das wäre ein Band Shört von irgend einer krassen Band die ich bisher nicht kannte. Ich fand das Motiv so toll, ich musste es einfach mitnehmen. Ich hab das Shört sicher zwei Jahre lang mindestens ein mal pro Woche getragen und es hat nicht ein einziges Loch. Wenn man bedenkt wie oft es gewaschen wurde ist sogar der Druck noch ziemlich gut erhalten. Für mich ist es das Shört meiner Jugend. Ich hab viele Parties in dem Shört gefeiert und gute Zeiten erlebt. Vor kurzem ist meine Oma, bei deren 80. Geburtstag ich das Shört gekauft habe, gestorben. Als ich es für dich rausgekramt habe, musste ich wieder an die schöne Zeit damals vor 11 Jahren denken. Ich könnte mich niemals von diesem Shört trennen! Ein Band Shört ist es übrigens nicht. Ich hab später herausgefunden, dass Maudite ein kanadisches Starkbier mit 8% ist...
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ünc M r e d n a x Ale
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Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Das Teil hab ich mal vor ungefähr 10 Jahren bei ebay gekauft, keine Ahnung wo das ursprünglich herkommt, Asien denk ich. Damals hatte ich auf dem Moers Jazz Festival an nem Stand ein Manga Shört gekauft und so nach und nach gefallen an den Teilen gefunden. So vollprint Shörts gabs kaum für Jungs damals, weiß nicht wie das heute ist. Deshalb hab ich anfangs noch ein paar (XXL) Damen Shörts gehabt, die gerade so gepasst haben, bisschen länger hätten die sein können, dass man nicht in die Kategorie bauchfrei gesteckt wird. Passt jedenfalls genau in die Kategorie. Werd ich vermutlich nie mehr anziehen, aber wegwerfen kommt auch nicht in Frage. Neben dem hab ich noch ein ärmelloses Comicshört und das sind so ziemlich die einzigen Teile, die ich besitze, obwohl ich sie nicht regelmäßig trage.
ier e m a n n i M Christoph
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sser
a Markus G
rt
enha L r e d n a Alex
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Jop - hab ich... is scho volle verranzt und abgetragen und verwaschen...
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Ja, mein old school Mountain Dew T-Shört! Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Aus den USA -> Wal*mart. Circa 10 Dollar. Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? Mein Lieblingsgetränk aus den Staaten, erstes dort gekauftes T-Shört.
Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Is ein Billabong Shört des ich auf Bali gekauft hab. Farbe würde ich als dunkel violett einstufen das Motiv ist weinrot und zeigt eine Kombination aus Hirschgeweihen und Wappen. Ich denke ich habs 2006 gekauft. Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? Ich verbinde eine ganze Menge mit dem Shört, aber nichts konkretes ... hat mich einfach schon eine ganze Weile begleitet und gefällt mir immer noch …verbinde einfach ein ganz bestimmtes Gefühl damit und denke ein wenig Strand- und Surffeeling schwingt da immer ein bisschen mit!
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Der Bomber welttour 1970 – 1974 34
(1) vs. Marokko Leon. Mexiko 03.06.70 (3) vs. Bulgarien Leon. Mexiko 07.06.70 (3) vs. Peru Leon. Mexiko 10.06.70 (1) vs. England Leon. Mexiko 14.06.70 (2) vs. Italien Mexiko City. Mexiko 17.06.70 (1) vs. Australien Hamburg. Deutschland 18.06.74 (1) vs. Jugoslawien Düsseldorf. Deutschland 26.06.74 (1) vs. Polen Frankfurt. Deutschland 03.07.74 (1) vs. Holland München. Deutschland 07.07.74
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Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Ich habe ein Lieblingsshört, aber es gibt vermutlich Preise auf der Welt, für die ich es hergeben würde. Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Es ist grün, hat nen V-Ausschnitt, der weiß abgesetzt ist und auch an den Ärmeln weiße Ränder. Auf der rechten Brust das Adidaslogo, auf der linken das alte DFBLogo aus den 70ern. Auf dem Rücken weißer text: „Der Bomber Welttour 19701974“ darunter sind alle Tore und Daten von Gerd Müller in der Zeit zwischen 70 und 74 aufgelistet. Gekauft 2006 im Mitarbeiterbereich des Adidas outlet in Herzogenaurach. Ich glaube, ich habe ca. 25 Euro dafür bezahlt. Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? Ich habe es am Tag des Eröffnungsspiels der WM 2006 in Deutschland gekauft. Ich war zu Besuch bei meiner Schwester und schwer verkatert an diesem morgen. Mir fallen einige persönliche Geschichten ein, die ich mit dem T-Shört verbinde, die kann ich aber hier nicht alle ausführen.
eld
einf t S s a i b o T
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idt
chm S n e t s r o Th 36
Mein Lieblings Shört ist ein Spitfire T-Shört, Größe L, in einem hellen, bläulichen Grau, das mir mein Bruder zum 23. Geburtstag geschenkt hat und sich nun also ziemlich genau 10 Jahre in meinem Besitz befindet. Soweit ich weiß, hat er es damals beim Skaters Corner in Mannheim gekauft. Warum ich das Shört mag: 1. Weil mein Bruder mir es geschenkt hat. 2. Weil er genau meinen Geschmack getroffen hat, ohne dass er wusste dass ich Spitfire eigentlich von allen Brands am liebsten mag. 3. Weil die Baumwolle im Vergleich zu anderen Shörts, auch Spitfire shörts unheimlich weich ist. 4. Weil LIVE TO BURN was als Print auf der Vorder- und Rückseite zu sehen ist, starke Worte sind. Und weil ich das Logo (ein lachendes Flammengesicht) super finde. Im Sommer 2007 habe ich mit meinem Bruder eine Bergtour in der Schweiz gemacht. Am Ende waren wir ziemlich fertig: 1000 Höhenmeter, ein paar Bratwürste und ein paar Bier haben uns an diesem Julitag ganz schön ins Schwitzen gebracht. Und welches Shört habe ich getragen? Richtig. LIVE to BURN, blood sweat and tears AND brotherhood. Das Shört trage ich immer noch jede Woche mindestens einmal.
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t r ö h S s a „D r e m m i h c i e g tra e h c o W e d e j h c no s n e t s e d n i m “ . l a einm 37
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Andreas
mal n h e z hon c s s e elt f t f l l ü o m w h e Frau il es angeblic n i e m … , we n e s s i e … wegschm ama Daniel G Margara
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Jap mein Tom Penny/ Flip Shirt mit Cheech&Chong drauf!!
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Ich habe ein T-Shirt das ich zwar nicht mehr anziehe, aber immer noch irgendwo in den Tiefen des Kleiderschranks aufgehoben hab. Es ist grau und hat ein Weißes Ecko-Tag auf rotem Untergrund. Für Ecko-Verhältnisse ist es sehr schlicht gehalten, ohne das Nashorn-Logo. Hab mir das Shirt 1999 in New York zu meinem 16. Geburtstag gekauft. Auch wenn meine Ecko Zeit längst vorbei ist, find ich es immer noch cool. Hab außerdem nie jemanden getroffen der das gleiche Shirt hatte. Bei anderen Shirts passiert das – Skate Express Shirt ;) – Scheinbar kam diese Ecko-Edition nur in den Staaten raus. Soweit ich weiß, hat es damals 20 Dollar gekostet. Ich erinner mich auch, dass ich das Shirt meistens in Sommerurlauben dabei hatte (insbesondere Frankreich) und kenne es von vielen Bildern von früher. Mit 16 erlebt man natürlich einiges... Vielleicht bin ich in dem Teil erwachsen geworden. Es erinnert mich also automatisch an (gute) alte Zeiten. Durch die hohe Qualität hat es eigentlich recht lang gehalten. Es gibt noch ein anderes T-Shirt das mich an bestimmte Erlebnisse erinnert. Es ist ein schwarzes Shirt mit dem weißen Emblem des HipHop-Duos „Show & AG“ drauf. Eigentlich immer wenn ich das Ding auf ein Konzert angezogen hab ist etwas Spezielles passiert. Bei einem denkwürdigen Auftritt von RA the Rugged Man in Karlsruhe wurde ich während einem Sample-Quiz von ihm aufgerufen: „Hey Mr. Show & AG, tell me who produced this Track“ hat er mich peinlicherweise vor dem kompletten Publikum blamiert... Bei einem Auftritt von AG durften alle mit Show & AG Shirts mit auf die Bühne und bekamen Freigetränke, das war also die richtige Shirtwahl an dem Tag. Auch die Stieber Twins haben sich jedes mal gefreut wenn sie mich in dem Shirt gesehen haben. Dann haben sie mir immer gesagt dass Show & AG die größten für sie sind. Das hat wohl aber alles mehr mit der Crew zu tun als mit der Schönheit des T-Shirts....
1. Ich habe es mir seid 15 Jahren von einem meiner besten Freunde geliehen. 2. Ist bis Heute Tom Penny der König des FrontsideFlips, des HardFlips und der MiniRamp 3. Cheech und Chong meine Jugend geprägt haben. :-) Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Grau mit Frontdruck und kein Sieb. Flip aber sehr wahrscheinlich Froot of the Loom Wie gesagt „geliehen“ Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? Hab ich vergessen!!!! :-)
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Hun p p i l l i h P
Ich hab ne Menge Fav Tee´s ... Eins meiner absoluten Lieblings Tee´s ist das Shop Shirt vom Furnace Skateshop in Cypress/California. Hab ich dort 1996 gekauft, meine Frau wollt es schon zehn mal wegschmeissen, weil es angeblich müffelt …Nix da bleibt im Schrank !!! Dann hab ich noch das Slapshot-Old time Hardcore Shört. Hab ich mir 1996 auf dem Konzert in FFM gekauft. Passt mir heute nicht mehr, bleibt aber trotzdem da.
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osta
C Salvatore
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Heute ist es eher so: Je passgenauer ein Shört sitzt, je länger es mit seinen Farben strahlt und nicht nach ein paar Wochen ausleiert, desto länger ist es in meinem Besitz. Sonst habe ich mir eigentlich seit einigen Jahren angewöhnt, Shörts zu verschenken, zu spenden oder gleich wegzuwerfen. Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Ich mag momentan Shörts mit: · großen Motiven · früher eher klassisch schwarz · heute darfs auch mal etwas bunter sein · das Label ist mir eigentlich egal, hauptsache die Motive gefallen mir. Cool wäre natürlich auch Nachhaltigkeit, auch wenn meine Shörts ganz sicher nicht nachhaltig hergestellt wurden. (*leider*) Farbe: - ich mag fast alle Farben außer braun, ganz weit vorn ist schwarz. - Shörts die keinen guten Schnitt haben, fallen gleich durch. - Shörts kaufe ich eigentlich das ganz Jahr über, sowohl im sommer als auch im winter. - preise tendieren meistens zwischen 10-20€, höheres segment muss schon was ziemlich besonderes sein, kommt aber eher selten vor. Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? Ich hatte mal ein Shört, dass ich seit dem ich 16 Jahre alt war besaß und das ich tatsächlich erst dieses Jahr weggeworfen habe, weil es einfach nicht mehr tragbar war, sonst hätte ich es vielleicht noch behalten. Das hatte ich aber auch nur so lange im Schrank, weil es von der Qualität ziemlich gut war, gut saß und weil ich es zu meinem Abitur-Abschulssfest anhatte. Alte Erinnerungen! Ich war damals der einzige Junge, der keinen Anzug an hatte. Ich fand´s damals aber irgendwie cool!
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nn a m f f o H Frank 40
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Ja – das gibt es bei mir. Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Farbe: schwarz mit weißem aufdruck – Siebdruck!!! Motiv: Spirale Label: Wo: in Südafrika Wann: vor zwei Jahren Preis: etwa 50 Euro Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? Geiler Urlaub!
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ann
m Eva Feld
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Nein. Nicht mehr. Ich glaube ich hatte mal eine Handvoll Shörts die ich immer am liebsten angezogen habe, die auch ne Story hatten, aber seit ein paar Jahren sehe ich meine Shörts eher nur noch als Shörts. Dann tut es einem auch nicht mehr so leid wenn sie dann mal kaputt sind und man sie aussortieren muss...
ich
ühl Oliver M
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Nein. Ich hab immer mal für eine gewisse Zeit ein T-Shört, was ich unglaublich gerne hab, aber nach einer Weile ist es dann verwaschen oder kaputt, oder es passt nicht mehr.
Hast Du ein bestimmtes Lieblings Shört, das du um keinen Preis der Welt hergeben würdest? Nein, eigentlich nicht. Zwar habe ich ein Lieblings Shört, aber natürlich würde ich es um einen hohen Preis hergeben. Insgesamt hat bei mir der ideelle Wert von Shörts über die Jahre abgenommen. Früher, zum Beispiel im Teenage Alter hat man sich noch viel mehr über T-Shörts definiert. Es war beispielsweise. cool immer mit T-Shörts von Konzerten herumzulaufen; damit konnte man zeigen, dass man coole Musik hört und den Eindruck erwecken, dass man selbst vermeintlich cool ist und hat sich somit etwas Coolness geborgt um sich selbst zu identifizieren. Mittlerweile sind es weniger Marken oder Konzerte, als vielmehr ein nettes Logo, Stoff und Passform, die wichtig sind. Wahrscheinlich liegt es daran, dass man in seiner Persönlichkeit gefestigter ist und keine Hilfsmittel braucht um sich zu definieren.
Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Das letzte war ein Nixon Shört, auf der Brust sind Hände gezeichnet, die NIXON in Taubstummensprache buchstabieren. Aber das wandert auf meinem T-Shört Stapel immer weiter nach unten, irgendwann fliegt es dann vielleicht raus.
Wie sieht es aus und wo kommt es her? Farbe, Motiv, Label, wann und wo gekauft, Preis etc... Das T-Shört ist schwarz; Marke ist 667 - One step ahead of the devil; habe es in Aarhus von einem deutschen Kumpel gekauft, der Connections zu den Jungs hat, denen die Firma gehört. Hat glaube ich so 30 Euro gekostet.
Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? Nicht wirklich.
Gibt es eine persönliche Geschichte, die Du mit diesem Shört verbindest? Ich verbinde mit dem Shört eher eine bestimmte Zeit, die für mich einen komplett neuen Lebensabschnitt bedeutet (hat). Ich war gerade in Dänemark angekommen, hab neue Kumpels kennengelernt, war auf vielen coolen Partys und hab eine neue Uni-Landschaft in internationalem Umfeld genossen - war eine sehr spannende Zeit und ab und an denke ich daran zurück, wenn ich das T-Shört sehe.
n
ue Carlo Ra
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e s y l a n A . I I
an die t muss m man h e g t k r a s f den M em mus ojekt au rodukt, mit w urrenz da r P r e d mein P r Konk odukt o n neue Pr . Wer braucht leich zu meine f den folgende m e in e n g u e r it a r e m n ie V e s n ll a ly im o Bevor m rher etwas ana , wie stehe ich Diese Fragen s o n . v e n e it n r e e e r t d ig s selb tze en an h von d Standplä sich um terscheidet mic un und was lärt werden. ek Seiten g
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Wer Örlibörd trägt ist echt, ehrlich und unverfälscht. Er liebt sein Leben und zeigt das auch gerne mal. Sei es an Hand der Kleidung oder bei der Tanzeinlage in der Disco. Es sind sowohl Menschen, die fast ihr ganzes Leben noch vor sich haben, wie auch diejenigen die schon mitten im Leben stehen. Örlibörd ist für Menschen gemacht, die ihre Gefühle auch mal mit T-Shörts ausdrücken. Sie freuen sich ihres Lebens und haben auch kein Problem mal ihre Gefühle zu zeigen. Sie setzen Trends und gehen aber auch mit ihnen, ohne dies jedoch bewusst oder unter dem Einfluss der Modeindustrie zu tun. Ihren Mitmenschen treten sie tolerant entgegen, Vorurteile sind ihnen fremd und auch bei der Musik zeigt sich, dass sie ohne Tunnelblick durchs Leben gehen. Gehört wird wonach man Lust hat. Je nachdem, wie man sich eben gerade fühlt. Und eines verbindet sie alle, die Liebe zu T-Shörts.
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Der größte Mitbewerber eines jeden Labels sind die Onlineshops, bei denen man seine Shörts selbst bedrucken lassen kann und sogar noch eigene Onlineshops eröffnen kann. Einer der größten Anbieter im Internet ist beispielsweise Spread Shört. Die anderen großen Mitstreiter sind zum einen aus der Sportartikelbranche, wie Quiksilver oder Volcom und zum anderen aus der Modebranche, wie Ed Hardy. Zunehmend aber auch Labels die durch die Popularität ihres Designers zu Ruhm und Ehre gekommen sind, wie zum Beispiel Obey oder Banksy. Sie sind bereits zur Lovemark gereift und ihre Produktpalette geht weit über die des T-Shörts hinaus. Sie bestechen durch innovationsreiches Design und ständig neue Kollektionen. Sind international bekannt und nahezu überall erhältlich. Im nationalen Sektor sind es Marken wie zum Beispiel Yackfou oder Cleptomanicx. Diese Marken haben zumindest in Deutschland einen Bekanntheitsgrad der sie auch in namhafte (Online-) Shops bringt, in denen sie neben den großen Marken zum Kauf angeboten werden. Und zuletzt die Mitbewerber im regionalen Bereich. Sie sind in ausgewählten Mannheimer und Heidelberger T-Shörtläden zu finden und heißen Pyromaniac, Marc Paul oder Oaktree Lab.
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n o i t k a Re
es l a i z o S nt e m e g a eng
D n a H made Auf e h รถ h n e Aug
e t a k i N U
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Örlibörd setzt auf Qualität, nicht auf Quantität. Der Druck der T-Shörts ist Handarbeit und wird an der eigenen Siebdruckmaschine umgesetzt. Dies ermöglicht auch die schnelle Produktion von T-Shörts die aktuelle Themen bedienen und soziale Projekte unterstützen sollen. Örlibörd engagiert sich zudem im sozialen Bereich und sammelt mit dem Verkauf von speziellen T-Shörts Spenden für kleinere, zum Teil vernachlässigte Hilfsorganisationen. So können beispielsweise innerhalb kürzester Zeit T-Shörts entstehen, die hilfsbedürftige Personen, die auf Grund von Naturkatastrophen plötzlich vor dem nichts stehen, mit kleinen Beträgen unterstützen kann und somit einen sozialen Beitrag leisten kann. 49
Durch die eigene Produktion wird den T-Shörts zudem auch immer ein unverwechselbarer Akzent gesetzt, da die Drucke auf Grund von Farben und Platzierungen immer ein bisschen variieren können. Vereinzelt manuell aufgebrachte Farbspritzer und Pinselstrukturen dienen hierbei als einmaliges Gestaltungsmittel und ergänzen die Siebdrucke. Örlibörd versteht sich als Marke, die auf Augenhöhe kommuniziert, die Fans mit Hilfe von sozialen Netzwerken in ihr tun einbindet und nach außen hin familiär und bodenständig auftritt. Daher ist die Bildwelt auch stark auf Emotionen bedacht, ein cooler und somit tatsächlich kühler „look“ ist nicht die Welt von Örlibörd.
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Der Markeneisberg liefert uns das, was für die Marke wichtig ist. Man sieht zum einen, was die Marke objektiv ist und wie sie subjektiv wahrgenommen wird. Ihre emotionalen Werte. Das, was sich unterbewusst einschleicht, ohne das man bewusst darüber nachdenkt. In erster Linie ist Örlibörd eine Marke, die handgemachte T-Shörts verkauft. Das machen andere auch. Was also unterscheidet Örlibörd von den anderen. Es ist das was sich unterhalb des Eisbergs verbirgt. Stimmung und Emotionen. Die Stimmung entscheidet über den Kauf eines T-Shörts und ist ein wichtiger Faktor bei der Kleiderwahl. Man wählt oft seine Bekleidung nach Gefühl, aber auch nach Emotionen aus. Was verbinde ich mit der Marke? Repräsentiert sie mich und meine Einstellung oder mein derzeitiges Lebensgefühl? Fühle ich mich heute nach einem Statement auf meinem T-Shört oder nach einer sinnlosen, aber dennoch schönen, Illustration? Zudem kommt es auf das Image der Marke an. Welchen Bereich deckt sie ab? Bei einem Heavy Metal Fan wird man niemals ein Hello Kitty Shört im Schrank finden, da es nicht zu seinem Image und Lebensumfeld passt. Örlibörd versucht von Anfang an, durch die Bildwelt, Stimmung zu erzeugen. Dies schafft Örlibörd indem es seine Freunde, Besucher und Fans, in Erinnerung schwelgen lässt, wenn auch nur für einen Augenblick. Erinnerungen lassen uns nostalgisch werden, für einen kurzen Moment in eine andere Zeit versetzen. Hier sind wir an dem Punkt angekommen wo sich unterbewusst Gefühle und Emotionen einschleichen. Denkt man an den ersten Kuss oder das erste Fahrrad, wird einem warm ums Herz und vielleicht werden die Synapsen so miteinander verknüpft, dass man das nächste mal, wenn man an den ersten Kuss denkt, ebenso an Örlibörd denkt. Örlibört möchte durch ein Vertrautes Gefühl, Vertrauen aufbauen.
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T-Shörts
Handmade
Nostalgie
Stimmung
Gefühle
Emotionen 51
Erinnerungen Vertrauen
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Horizontale Diversifikation
Vertikale Diversifikation
Analyse
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Laterale Diversifikation
Analyse
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e i r o e h T . I I I
Bildwelt hls-und
in der
Gefü wie die t. , t r e t u erlä rtier n wird visuell transpo e it e S ee nden it die Id n folge Auf de ssieht und som au Theorie
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Jede Marke braucht Gefühle und Emotionen. Ein Marke die keine Emotionen vermittelt ist wie ein fallendes Blatt im Herbst, trostlos und nicht überlebensfähig. Gefühle und Emotionen sind die täglichen Begleiter in unserem Leben. Wenn wir traurig sind fühlen wir uns schwach, sind wir verliebt, könnten wir vor lauter Glücksgefühlen Bäume ausreißen. Unser Gehirn verknüpft Emotionen und Gefühle mit schon erlebtem, Dingen aus der Vergangenheit, die uns geprägt haben und tief in uns abgespeichert wurden. Oftmals sind es kleine Auslöser die uns diese Emotionen spüren lassen. Die Erwähnung eines Namens, der Duft eines bestimmten Parfums oder ein Foto, das uns an alte und längst vergessen geglaubte Zeiten erinnert. Örlibörd bedient sich der Emotionen aus vergangenen Zeiten und Geschichten
In jedem von uns steckt ein kleiner Rebell. Rebellion erzeugt das Gefühl von Aufbruch, etwas neuem, weil man von dem Alten genug hat. Es ist unser gutes Recht zu rebellieren und auf die Straße zu gehen, wenn wir unzufrieden sind oder den Sinn und Zweck eines Krieges nicht begreifen. Es gibt uns das Gefühl etwas verändern zu können. „Freiheit ist das einzige, das zählt“ singt Marius Müller-Westernhagen in einem seiner Lieder und wenn tausende Fans dabei mitsingen bekommt man schon mal Gänsehaut. Die Freiheit ist unser kostbarstes Gut. Keiner ist gerne eingesperrt. Sie gibt uns das Gefühl der Selbstbestimmung und das Gefühl, dass alles möglich ist.
Die folgenden Begriffe spiegeln die Kerngefühle von Örlibörd wieder:
Schon in frühester Kindheit wird uns gezeigt, was es heißt wenn man der Oma ein handgemachtes Bild zum Geburtstag schenkt. Wir sehen die Freude im Gesicht, da die Oma weiß, man hat Zeit, Geduld und viel Liebe in dieses Bild gesteckt. Handgemacht bedeutet Liebe zum Detail, Schweiß und Arbeit. Es vermittelt Vertrauen und gibt jeder Arbeit eine ganz persönliche Note.
Nostalgie lässt uns von einer vergangenen Zeit träumen. Eine Zeit die wir selbst miterlebt haben oder gerne miterlebt hätten. Wir sehnen uns nach dieser bestimmten Zeit, sei es um dem Alltag zu entfliehen oder weil es zu unserem Alltag geworden ist.
Wenn wir im Kreise Familie sind, fühlen wir uns geborgen. Bei Krankheit können wir uns der fürsorglichen Pflege unserer Mütter, Frauen oder Freundinnen sicher sein und haben immer einen Rückhalt und ein sicheres Auffangbecken.
Theorie
Ist uns etwas sympathisch, so fangen an zu Vertrauen und geben unsere Gefühle preis. Wir umgeben uns mit Menschen und Marken die uns symphatisch sind und teilen mit ihnen unser Leben. Der Großstädter fühlt sich in seinem urbanen Umfeld zu Hause. So chaotisch es manchmal auch sein mag, man kennt sich aus, weiß immer wo man ist und findet stets seinen Weg. Wer sich an das urbane Leben gewöhnt hat, lässt sich von dem hektischen Treiben um ihn herum nicht mehr beeindrucken. Das urbane Leben versorgt uns ständig mit neuen Eindrücken und wir müssen selbst sortieren was uns wichtig erscheint, das Graffiti um die Ecke, die Werbeschilder in der Einkaufsstraße, das Citylight oder die Menschen, die uns begegnen. Lifestyle ist unsere selbst bestimmte Art zu Leben und das zu adaptieren mit dem wir uns auch identifizieren können. Das Gefühl, Teil von etwas zu sein und doch anders. Für den einen bedeutet Lifestyle, Kaffee trinken im Bistro nebenan, während man über Nietzsche sinniert, für den anderen ist es ein Tag mit dem Skateboard, im heimischen Park mit Freunden. Wir leben in einer modernen Gesellschaft und unser Leben wird von Tag zu Tag moderner. Modern bedeutet Zukunft. Moderne Menschen sind Visionäre oder Menschen die sich die Visionen kaufen, um wiederum als modern da zu stehen. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir mit der Zeit gehen und uns vor neuen Dingen nicht verschließen.
Freiheit
Rebellion
Nostalgie
h
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Handmad
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Famili채r
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Urban
Modern
Lifestyle
Theorie
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Bilder vermitteln Gefühle und Emotionen. Es müssen nicht immer die eigenen Aufnahmen sein, die einen zum Träumen, schmunzeln oder nachdenken anregen. Besonders alte Fotografien vermitteln einem stets ein nostalgisch, wohliges Gefühl. Der 68er Ford Mustang, die feiernden und tanzenden Hippies oder die eigenen Eltern, als sie noch Jung und in unserem Alter waren. Diese eingefrorenen Momente aus einer vergangenen Zeit dienen Örlibörd als Bildsprache. Sie lassen den Besucher in eine Welt eintauchen, in der man selbst groß geworden ist. Man wird an seine Kindheit erinnert und schwelgt automatisch in Erinnerungen. Für Produkt,- Interview,- oder sonstige Stimmungsfotos wird der Stil dieser Bilder aufgegriffen und neu interpretiert. Reportageartig, mit einem dokumentarischen Character. Die Bilder müssen nicht perfekt sein, sondern die momentane Stimmung aufgreifen, weitergeben und eine Geschichte erzählen. Die Farbigkeit lehnt sich an die der alten Fotos an. Teilweise blass, unscharf oder aber auch scharf mit einer farblicher Übersättigung. Der erste Eindruck soll auch hier wieder Emotionen vermitteln. Das Foto muss zwar zum jeweiligen Thema passen, es muss aber nicht zwingend ein ÖrlibördShört darauf zu sehen sein. Der Besucher soll sich wohl und geborgen fühlen, in einer Bildwelt die auch aus seinem Fotoalbum stammen könnte. Somit wird unmittelbares Vertrauen und die Nähe zur Marke aufgebaut. Ein „no go“ sind offensichtlich inszenierte Modeshootings mit kühlem Blick in die Kamera und Hungermodels, wie es namhafte Parfüm oder Kleidungshersteller oft machen (CK one). Auch bei diesen markenbegleitenden Bildern soll dem Betrachter vermittelt werden, dass er genauso gut auf diesem Foto sein könnte.
Theorie
t s Pa W O N Theorie
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IV.
g n i t e Mark n
Strategie
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strategie
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Marketing
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Um den Trägern und den Einzelhändlern von Örlibörd einen Anreiz zu schaffen, sich für die Marke zu entscheiden, gibt es kleinere Prämien und Rabatte. Bei der Bekanntgabe eines neuen T-Shörts oder einer Kollektion, wird es grundsätzlich einen Örlibörd-Rabatt geben der sich über den Zeitraum von einem Tag oder einer Woche erstrecken kann und eine Ermäßigung der Produkte beinhaltet. Außerdem versucht Örlibörd in regelmäßigen Abständen mit Hilfe verschiedenster Aktionen T-Shörts zu verlosen oder für kleinere Events zu sponsern. Schließlich ist die beste Werbung für ein T-Shört Label, der Träger selbst. Mit speziellen „Limited Edition“ Verpackungen und Gimmicks soll zudem eine Begehrlichkeit gegenüber Örlibörd geweckt und ein zusätzlicher Kaufanreiz gefördert werden. Die Einzelhändler erhalten für ihre Läden, Bilder oder Kunstwerke von Örlibörd. Hierauf wird nochmal näher in der POS Beschreibung eingegangen. Ein weiteres Incentive soll das Fanzine werden. Ein kleines Magazin, das über Örlibörd hinaus, das T-Shört als Thema hat und sowohl Fotos von Örlibörd-Fans zeigt als auch persönliche Stories zu T-Shörts und ihren Trägern erzählt.
Marketing
a i d e cial M t nicht
Sot im Internet ist, existier
Wer nich
Für Örlibörd werden die klassischen und gängigen Social Media Plattform in Anspruch genommen. An erster Stelle steht hierbei die Fanseite auf Facebook. Mit ihr wird der Kontakt zu den Fans gehalten. Sie können damit schnell und effektiv mit Neuigkeiten rund um Örlibörd versorgt werden. Der Vorteil liegt in dem Interesse der Fans, die sich gezielt Informationen von Örlibörd wünschen und man somit sicher gehen kann, dass die Nachrichten zumindest gelesen werden. Das gleiche gilt für google+. Da dies ein recht neue Plattform ist, wird Örlibörd von Anfang an auch hier einen Account haben. Es werden die gleichen Informationen geteilt, wie auf Facebook. Durch das wahllose adden von Personen auf google+, besteht die Möglichkeit den ein oder anderen Fan zu Örlibörd zu locken. Desweiteren wird es einen eigenen Channel auf youtube geben. Später produzierte Filme haben hier ihre Plattform. Mood- oder Imagefilme werden ebenso Online gestellt, wie kleine virale Spots. Zudem hat man die Möglichkeit durch das Erstellen von interessanten Playlists zusätzlich User auf den Kanal aufmerksam zu machen. Auch auf Flickr wird es eiinen Örlibörd-Account geben. Flickr bietet nochmal zusätzlich die Möglichkeit sich schnell im Netz verbreiten zu können. Es ist dabei wichtig, hochgeladenen Fotos mit den richtigen Tags zu versehen. Die Plattform dient als Örlibörd-Fotoarchiv. Sämtliche eingeschickten und veröffentlichten Fotos von und mit Örlibörd werden auf Flickr, in verschiedene Alben, abgelegt. Der bereits existierende MySpace-Account wird an das aktuelle Design von Örlibörd angepasst, ihm wird jedoch keine große Aufmerksamkeit mehr geschenkt, da MySpace von immer weniger Usern genutzt wird.
Marketing
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Internetblogs unterhalten uns, informieren und amüsieren uns. Es gibt fast nichts, wofür es nicht auch einen eigenen Blog gibt. Blogs für Sneakers, für Mode, für missratene und dennoch publizierte Photoshoparbeiten, für Hipster, für Katzen oder einfach nur für außergewöhnliche und amüsante Fotos. Mit Örlibörd wird es jetzt auch eine Seite für Lieblings T-Shörts geben. Dabei wird der Kerngedanke der Marke wieder aufgegriffen. Jeder Träger eines Shörts hat seine persönliche Geschichte zu seinem Lieblingsshört. Örlibörd bietet mit Hilfe eines speziell dafür angelegten Blogs, der auf den ersten Blick markenneutral wirkt, eine Plattform. Lediglich eine kleine Anzeige, mit dem Örlibörd Logo verweist auf deren Ursprung. „Sponsored by Örlibörd“ verlinkt dann auf die Örlibörd Homepage. Das Konzept der Seite ist simpel und basiert auf zwei Fragen, zu denen man seine Geschichte schreibt. Welches ist Dein Lieblingsshört? Und welche Geschichte verbindest du damit? Der beantwortende Text und ein dazugehöriges Foto des Shörts, sind der Inhalt eines Artikels. Ziel: Durch die Querverlinkung auf die Homepage verspricht sich Örlibörd zusätzliche Besucher auf der Internetseite. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass bei einer großen Akzeptanz der Seite eine zusätzliche Publikation der Beiträge in Buchform veröffentlicht werden könnte, die dann unter der Schirmherrschaft von Örlibörd steht.
Marketing
t r ö h s ad the
SprEein Shört geht um die Welt
Spread the Shört ist eine Art Kettenbrief mit einem T-Shört. In Zeiten der sozialen Netzwerke sind die Menschen immer auf der Suche nach Gründen, um sich auf Facebook oder im Netz zu präsentieren. Mit der Spread the Shört Aktion werden genau diese Menschen angesprochen. Örlibörd druckt hierfür T-Shörts, eins pro Größe und verteilt diese an ausgewählte Leute. Der Träger hat nun die Aufgabe das Shört für einen Tag oder eine Party zu tragen, es zu präsentieren, dokumentieren und auf der Fanseite von Örlibörd zu posten. Anschließend muss das Shört gewaschen und an einen Freund weitergegeben werden. Hierbei ist es spannend zu verfolgen, wo denn das T-Shört überall herumkommt, ähnlich wie die Polaroidbilder des Gartenzwergs auf Reisen. Das Projekt steht und fällt mit dem Aktionismus der Leute, von daher legt Örlibörd auch Wert auf das Design des Shörts, es soll so gestaltet sein, dass man das Shört tragen muss! Im Nacken gibt es einen Logoprint von Örlibörd und einen QR-Code, der auf eine Smartphoneoptimierte Seite verweist. Dort wird über die Regeln von Spread the Shört aufgeklärt und man kann sich Fotos der vorherigen Träger anschauen. Sollte ein Shört einmal den Weg zu Örlibörd zurückfinden, wird nachträglich auf dem Rücken die Route mit Datum abgedruckt, ähnlich eines Tourplans auf Bandshörts, und wird anschließend unter den mitwirkenden Trägern verlost. Bei einer zahlreichen Teilnahme wird die Seite auf einen externen Blog ausgelagert. Neben dem regulären Spread the Shört-Projekt wird es auch eine spezielle Artist Edition geben. Örlibörd liefert dabei das Shört, das lediglich mit einem kleinen Spread the Shört-Print auf der Brust versehen wird. Dieses Shört wird an einen Siebdrucker des Vertrauens weitergereicht, der das Design um eine kleine Grafik erweitern muss, um das Shört dann wiederum weiterzugeben. Das Ergebnis eines jeden Künstlers wird selbstverständlich dokumentiert und gepostet. Dazu wird es jeweils immer ein Interview geben, in dem der Künstler seine persönliche Geschichte zu dem Design erzählt. Auch hier ist der Nackenprint mit einem QR-Code versehen, der auf die smartphoneoptimierte Microsite führt. Hier kann man sich den Verlauf der Shörts anschauen. Sollten namhafte Künstler an dem Projekt teilnehmen und man davon ausgehen kann, dass man bei einer Versteigerung einen hohen Preis erzielen kann, so wird das Shört für einen guten Zweck versteigert. Ziel: Inhalte für die Internetseite generieren und die Möglichkeit in regelmäßigen Abständen auf der Facebook-Fanseite Neuigkeiten zu posten. Zudem besteht auch hier die Möglichkeit einer medialen Berichterstattung.
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Die „Human Poker Series“ bezieht sich auf eine T-Shörtdesign Serie. Bei dieser speziellen Kollektion werden mit der Zeit 52 verschiedene Designs entstehen, die an Spielkarten angelehnt sind. Auf den Shörts sind, mal groß, mal klein, Spielkartensymbole eingearbeitet, die mir unter anderem einen roten Faden für die Gestaltung geben. Auf der Innenseite der Shörts, Rückseite der Designs, wird ein Muster gedruckt, wie man es eben von Spielkarten kennt. Ziel der Serie ist es, ein komplettes Kartenspiel in Form von T-Sörts zu haben, mit denen man dann Human Poker spielen kann (Texas Hold‘em). Spielregeln: Für diesen Event, der groß angeküngigt werden soll, wird auf einer Grünflache ein typisches Poker Spielfeld eingezeichnet. Es werden Teams gebildet, die aus jeweils fünf Personen bestehen und gegeneinander antreten. Die kompletten 52 T-Shörts werden nach innen gedreht und gemischt. Jeder Spieler bekommt jetzt ein Shört ausgeteilt und geht mit seinem Team wieder auf sein Teamfeld zurück. Die nun „aufzudeckenden“ drei Karten (Shörts) werden von jungen Damen angezogen und das Spiel kann beginnen. Spielchips sind in diesem Fall verschieden farbige Schwimmreifen. Wenn jeder seinen Einsatz gemacht hat und im Team besprochen wurde, welche Karten wieder getauscht werden, geht der Kartentausch von statten. Die Regeln unterscheiden sich nicht von denen des normalen Pokers, lediglich die Karten sind anders und es spielt nicht jeder für sich, sondern es wird im Team gespielt. Poker wird mit Örlibörd also zum Mannschaftssport. Bestenfalls könnte man auch Vereine Gründen, die dann in der Human Poker League (HPL) gegeneinander antreten. Hintergrund dieser Aktion ist auch wieder die Möglichkeit einer medialen Berichterstattung. Der Event wird per Video anspruchsvoll dokumentiert und auf youtube gestellt, um eine virale Verbreitung zu ermöglichen. Dies könnte durch die ungewöhnliche Art und Weise des Poker spielens Erfolg haben und und bringt die Marke in die Öffentlichkeit. Des weiteren kann natürlich für den Merchandisebereich von Örlibörd ein tatsächliches Kartenspiel mit den Motiven gedruckt und als „Special edition“ im Shop verkauft werden.
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Es gibt große Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel WWF, Greenpeace, Aktion Sorgenkind oder Brot für die Welt. Sie stehen in der Öffentlichkeit, jeder kennt sie und spätestens kurz vor Weihnachten hört man wieder von ihren Spendenaufrufen. Aber es gibt auch unzählige kleine Organisationen und Vereine, die um Spenden kämpfen und versuchen sich Gehör zu verschaffen. Hierbei tritt Örlibörd in Aktion. In regelmäßigen Abständen wird es immer wieder Först Aid T-Shörts zu einem bestimmten Thema geben, für das sich Örlibörd einsetzen möchte. Sei es ein aktueller Spendenaufruf für Menschen, die auf Grund von Naturkatastrophen in Not geraten sind oder akute regionale Ereignisse die einer kleinen Spende bedürfen. Örlibörd selbst wählt diese aus und versucht stets durch eine gründliche Recherche die richtigen Organisationen auszuwählen. Design kann den Menschen helfen und es kann auch tragbar sein. Oftmals kauft man T-Shörts für einen guten Zweck und lässt sie dann aber auf Grund ihres lieblosen Aufdrucks umgehend wieder im Schrank verschwinden, wo sie ihr trostloses Dasein beenden. Nicht bei Örlibörd. Die Marke steht hierbei erstmal im Hintergrund. Das Design setzt sich grundsätzlich mit dem aktuellen Thema auseinander und interpretiert es auf eine tragbare Art und Weise. Die Organisation, für die das Design entsteht, steht auch bei Örlibörd ganz klar im Vordergrund. Führende Verantwortliche werden kurz interviewt, was man auf der Homepage nachlesen kann. Somit wird Vertrauen sowohl zu der Organisation, wie auch zu den Käufern aufgebaut. Ziel: Örlibörd verspricht sich dadurch mögliche Berichte im Internet oder in Tageszeitungen und findet zumindest auf der Organisationsseite seinen Namen wieder, da selbige mit Sicherheit das Shört ihren Mitgliedern und Fans ans Herz legen möchte. Neben dem sozialen Aspekt der eindeutig im Vordergrund steht, ist dies natürlich auch kostenlose Werbung für die Marke.
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S As MM annheim
Skater au
SAM steht für Skater aus Mannheim und ist ein kleiner Verein der sich 2010 gegründet hat. Ihr anliegen ist es Spenden für den Bau eines Skateparks in Mannheim, Schönau zu sammeln. Der benötigte Platz wird schon durch die Stadt Mannheim gestellt, lediglich der Park muß noch finanziert werden. Örlibörd möchte seinen Teil dazu beitragen, dass der Park wirklichkeit wird und den Jugendlichen ein sportliches Umfeld gibt. Hierfür gestaltet Örlibörd das erste „Först Aid“ T-Shör. Die T-Shörts sollen an lokale Skateboardshops oder Szeneläden verkauft werden.
a k i r f n in A
e r e i r e Op
Das nächste Projekt von Örlibörd wird die Unterstüzung von operieren in Afrika.de sein. Demnächst wird diesbezüglich Kontakt mit den verantwortlichen aufgenommen. Operieren in Afrika e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Burkina Faso einsetzt. Dabei bilden regelmäßige medizinische Hilfsaktionen die Basis ihrer Tätigkeit. Ihre gesamte Arbeit leisten sie ausschließlich ehrenamtlich. Sie wollen aktiv die Gesundheitsversorgung in Burkina Faso verbessern. Aktiv heißt in gemeinsamer Arbeit mit afrikanischen Ärzten und Pflegern – nicht nur indirekt durch materielle Unterstützung – mit kleinen, aber wirkungsvollen Projekten vor Ort konkrete Hilfe zu leisten. Wesentlich ist ihnen dabei, ihre afrikanischen Partner in Ihrer Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu unterstützen und anzuleiten. Sie sehen ihre Arbeit auch als gelebte Völkerverständigung mit Menschen, die in einem der ärmsten Länder der Erde nicht das Glück haben, eine ausreichende Bildung und ein wirkungsvolles Gesundheitssystem zu haben.
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n S. o v r o t a i t i in ßner, Mit
Martin R 72
Hi Martin. Du bist ja einer der Initiatoren von „SAM“. Stell Dich doch mal kurz vor. Martin Rößner, seit 7.10.11, 37 Jahre alt, natural born Postman und Mannheimer! Wer bzw. was genau ist denn überhaupt „SAM“? SAM (Skater aus Mannheim) sind alle, die mitmachen oder uns sonst unterstützen, jeder kann mitmachen. Du bist also auch SAM, denn du unterstützt uns mit dem Interview und dem Shört! Die Birgit Schreiber (Kinder - und Jugendbeauftragte der Stadt Mannheim) ist für mich aber einfach die Mama von SAM (punkt!). Ansonsten ist das ›› Quartierbüro Schönau‹‹ und ›› Eltern aktiv Sandhofen‹‹ auch megaSAM! Kann man sich irgendwo im Internet über euch informieren oder direkt spenden? Unsere Internetpräsenz ist ehrlich gesagt ein bissl mau...kann ja noch werden! Mit Spenden kann man sich ans Quartierbüro Schönau wenden – die verwalten alles für uns und machen auch sonst für uns echt viel. Aber auch die Jugendhäuser Schönau und Sandhofen natürlich. DANKE!! Was macht ihr denn bisher um Spenden zu erhalten? Erstmal haben wir uns natürlich zu SAM gemacht (hatten eigentlich ne ganze Weile keinen Namen). Seitdem machen wir mit verschiedenen Aktionen auf uns aufmerksam wie zum Beispiel die Teilnahmen an den Stadtreinigungsaktionen – wir haben zweimal hintereinander den 1.Platz in unserer Kategorie gemacht! Dann haben wir auch noch unser Werbevideo (you tube: SAM skater aus mannheim) gemacht, das wir zu verschiedenen Firmen in der Region geschickt haben. Wir sammeln aber auch im kleinen Rahmen Geld wie zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt Sandhofen mit einem Stand! Wie groß soll der Park denn werden? Der Park soll ca. 1600 qm gross werden,yeah!
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ch ›› Wenn i n e b u a l an g r a d t rk a P nich r e ss d a d , e d ich d r wür ü w d, r i w t u n! ‹‹ e h c geba a itm m t h c i auch n
Wer soll den Park bauen und habt ihr dabei auch Mitspracherecht, wie der Park aussehen soll? Der Park soll von der Firma ›› bowl constructions ‹‹ aus der Schweiz gebaut werden, Inhaber ist Erwin Rechsteiner. Erwin war zweimal in Mannheim – einmal um in einem Workshop herauszufinden, was die Bedürfnisse der Skater sind und nochmal, um den Grobentwurf des Parks vorzustellen. Somit hatte jeder die Chance an dem Park mit zu “designen“. Wie ist denn bisher das Feedback zu eurem Projekt? Wir haben alle wichtigen Kontakte auf politischer Ebene, ››danke an alle die uns unterstützen!‹‹ und schon Geld zugesichert haben. Aber es ist noch viel zu tun – macht alle mit! Wo genau soll der Park gebaut werden? Der Park soll in der Lilienthalstraße auf der Schönau, gegenüber der Firma Pepperl&Fuchs entstehen, kurz nach dem Ortsausgang in Richtung Sandhofen. Der Platz ist ideal,da er von den Vororten Schönau, Waldhof, Sandhofen, Gartenstadt, Blumenau und Scharhof gleichermaßen gut zu erreichen ist – dies ist uns wichtig, denn um die Skater von dort (MA - Nord) geht es zuerst – sie haben keinen Park in einer von Jugendlichen gut erreichbaren Umgebung! Wie schätzt Du denn die Chancen ein, dass der Park auf der Schönau gebaut werden kann? Wenn ich nicht daran glauben würde, dass der Park gebaut wird, würd ich auch nicht mitmachen! Du bist ja auch auf der Schönau geboren und aufgewachsen. Wie bist du damals überhaupt zum Skaten gekommen? Wann hat das alles bei Dir angefangen? Wie sah es denn für dich als Skater, auf der Schönau und in Mannheim allgemein aus, was gab es da für Möglichkeiten? Wo seit ihr denn damals gefahren? Was hat sich, im Vergleich zu damals, heute verändert?
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An meinen ersten Kontakt mit dem Skateboard kann ich mich nicht erinnern, allerdings hab ich den Film ›› Skateboardfieber‹‹ im Fernsehen gesehen und natürlich hab ich den auf VHS aufgenommen. Ich konnte den Film auswendig. Ich skate jetzt seit circa 1986 mit Pro-Decks aus Holz, davor bin ich lang mit Plastikdecks gefahren, also ist die Jahresangabe noch ein bissl nach unten korrigierbar. Auf der Schönau bin ich viel geskatet, zum Beispiel an der Schönauschule, im Einkaufszentrum an der Endstelle oder im Pepperl&Fuchs-Parkhaus. Man war eben bescheiden, mir reichte oft ein Randstein.Es ging mir eher darum mit wem ich skate(te): Danke an Daniel Rose (RIP), Alexander Hasenfuß, Mario d`Ambrogio, Oliver Esswein, Daniel Latinovic, Steffen Fohmann, Markus Schenkel.... Ich habe viel über die Veränderungen im Skateboarding damals - heute nachgedacht, ich glaube geändert hat sich nicht soo viel wie man als älterer Skater immer meint, man ist eben älter geworden – mit Skateboarding!
(Bist du deshalb auch so motiviert den Parkbau zu unterstützen?) Meine persönliche Motivation für SAM und den Park auf der Schönau ist, dass ich eine Spur, einen Fussabdruck im Skateboarding und auf der Schönau, wo ich gross geworden bin, hinterlassen will!!! Wo bist du denn in Mannheim meistens anzutreffen, wenn du mit deinem Board unterwegs bist? Meistens bin ich Flat – bzw. Randstein skaten, an der alten Feuerwache, MA-Neckarstadt – is eben fast immer wer da. Ich skate gern in Gesellschaft!
Du bist ja schon ein Mannheimer Urgestein, nicht nur was das Skaten angeht. Ich kann mich noch genau erinnern, als ich dich zum erste mal im früheren x-plow getroffen hab. Ich kannte Dich nur vom Hörensagen, aber als du uns mit unseren Brettern gesehen hast, hast du uns gleich eingeladen, mit zum Skaten an den Rosengarten zu kommen. „hey kummt doch mit an de rosegadde, da is grad ä geili säschen“. Als kleiner Skater fand ich das sehr motivierend. Auch heute bist du noch ein Motivations Guru in Sachen Skaten, vor allem beim Nachwuchs. Wie motivierst du dich denn selbst Skaten zu gehn und nicht wie andere in deinem Alter (sorry dafür) vor dem Computer oder Fernseher zu vergammeln? Ich muss mich niemals motivieren skaten zu gehen – entweder ich will oder nicht! Ganz schlecht ist, zu skaten obwohl man kein Bock hat oder man schlecht gelaunt ist. Lassen!!! Das hat Skateboarding nicht verdient!
Wenn Du Musik beim Skaten hörst, was hörst du da am liebsten? Ich höre beim skaten eigentlich keine Musik, ausser in ner Skatehalle, wenn dort was läuft. Ich finde, dass man sich von ner Session ausschliesst, wenn man an nem Spot mit mehreren Skatern, mit Kopfhörern skatet – man bekommt nicht mal mit, wenn man Anerkennung für nen Trick bekommt! Bringt mal nen Ghettoblaster mit!!!!!!
Was ist Dein Lieblingsspot in Mannheim und Umgebung? Es gibt so viel in der Umgebung, kein Plan! Wichtig sollte einem sein, dass man flexibel ist und sein Skaten vielfälltig zu halten. Darum viel verschiedenes skaten und auch mal suchen! Im Winter geht‘s öfter mal nach Hassloch in die Halle – schööön warm!!
Was ist Dein Lieblingstrick? Einfach ein schöner Ollie, gerne auch one foot getreten! Gibt es noch irgendetwas, dass du der Welt erzählen möchtest? Hätte noch sooo viel über skaten zu erzählen, aber fragt mich am besten selbst! Nicht vergessen: Skateboarding hat immer mehr für dich, als du für skateboarding!!!
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0 | 80 | 7 70 | 80 76C e: 4 Panton 100 | 0 | 0 | 0 4 e: 382C Panton 0|0|
20 | 5 5|5| e: 7501C n o t n a P 60 | 0 0 | 90 | 787C e: 1 Panton
|0|0 70 | 15 99C e: 2 Panton
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Die Corporate Identity von Örlibörd nutzt fünf verschiedene Farben. Die Hauptfarbe ist ein dunkles Braun. Sie zeigt den Bezug zur Vergangenheit, von der Örlibörd inspiriert is. Anmutungen an verblichene oder sepiafarbene Fotografien liegen diesem Farbton zu Grunde. Das Braun wird immer durch die Farbe Grün, Rot oder Blau ergänzt und steht im Kontrast zu den ausgwählten Farbtönen. Sie sind aus alten Fotos entnommen und wurden aufgefrischt. Das dunkle Braun und einer der eher leuchtenden Farben verweisen auf die Mischung aus vergangenem und der Gegenwart. Texte oder Logos die auf Braun gesetzt sind werden grundsätzlich in einem hellen Beigeton wiedergegeben, was eine größere Harmonie der Farben veranlasst Für die Logodarstellung auf Bildern und für deren Ränder wird weiß verwendet.
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r D s k Da Siebdruc
Bei dem Druckverfahren habe ich mich für den Siebdruck entschieden. Mit dem Kauf eines 2-farbigen Siebdruck Karussells und den fertig angemischten Farben habe ich die Möglichkeit schnell und effektiv zu arbeiten. Ich muss hierbei den Druck nicht aus den Händen geben und mache mich nicht von anderen abhängig. Somit kann ich auch gegebenenfalls Drucke „On demand“ anfertigen. Desweiteren steht beim Siebdruck auch die hohe Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt. Bei anfänglich hohen Kosten für das Material, wie Siebdruckmaschine, Farben und Siebe, lässt sich ein Gewinn nach nur wenigen verkauften T-Shörts einfahren. Die Siebe können durch ein Belichtungsverfahren eigenhändig produziert werden oder fertig, inklusive Rahmen im Internet bestellt werden. Hierbei kommt mir ein neuartiges Verfahren entgegen, das Thermofaxverfahren. Das zu belichtete Bild wird einem Wärmeprozess unterzogen und die zu druckende Fläche wird freigesetzt. Dieses Verfahren ist für kleinere Drucke, wie zum Beispiel dem Logo oder Nackenprint optimal.
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Reklame Script abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ 1234567890
Rosewood fill abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890
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Reklame Script Der erste Teil des Logos, der englische Artikel „the“ wird in der Reklame Script gesetzt und immer klein geschrieben. Die Reklame Script ist eine Pinselschrift, die 2010 entwickelt wurde. Sie interpretiert den Gedanken von Örlibörd perfekt; eine Schrift aus der Gegenwart, die von den handgeschriebenen Werbeanzeigen der 40er und 50er Jahre inspiriert ist. Zudem spiegelt sie den handgemachten Charakter von Örlibörd wieder.
Rosewood Fill
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Örlibörd selbst wird in der Rosewood Fill dargestellt. Sie wurde 1994 veröffentlicht, hat aber ihren Ursprung ganz klar in der Zeit des wilden Westen. Sie ist eine Weiterführung der Clarendon Ornamental. Durch ihr blockiges Aussehen lenkt sie die Aufmerksamkeit sofort auf den wesentlichen Kern des Markennamens. Die „Ö‘s“ werden jeweils von ihrer Größe manuell angepasst, um das Keyvisual der Marke, die zwei Spritzer oder Hahnenkämme, optimal in das Logo integrieren zu können.
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Nuptial Script abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ 1234567890
Horley Old Style abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ 1234567890
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Nuptial Script Die dritte und letzte Schrift im Logo ist die „Nuptial Script“. Sie wurde 1952 entwickelt und ist das klassische Pendant zu den beiden anderen Schriften. Auch sie unterstützt den handgemachten Charakter, gibt dem Logo aber einen edlen Abschluss. Dem Fanzine dient sie als Headlineschrift. Mit ihr hebt sich die Überschrift deutlich vom Text ab.
Horley Old Style Die Horley Old Style wird für Fließtexte benutzt. Sie besitzt alle nötigen Schriftfamilien, Light, Semibold, Bold undItalic, um Textabschnitte auszuzeichnen oder hervorzuheben. Die Schrift hat ihren Ursprung 1925 und wurde nach der Stadt genannt, in der sie entworfen wurde. Robert Norton hat sie später 1977 für Linotype überarbeitet. Sie besticht durch ein klares Design und macht es dem Leser einfach, Texte zu lesen. Durch ihre scharfen und robusten Buchstaben kann sie auch wunderbar für Headlines benutzt werden.
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The Oerliboerd Die „Oerliboerd Hl“ wurde eigens für Örlibörd entwickelt. Ihre langen Buchstaben sollen an die Fußnoten von zahlreichen Kinoplakaten erinnern. Die ungleichmäßige Strichstärke gibt der Schrift das für Örlibörd charakteristische handgemachte Aussehen. Sie wird erstmals in der „Living a life on wood“ - Grafik verwendet.
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Das Örlibörd Logo ist von dem Design vergangener Tage inspiriert. Durch die dreizeilige Anordnung und die Nutzung eines Artikels vor dem eigentlichen Namen erinnert es an Bandlogos aus den 60er Jahren wie zum Beispiel: The Beatles, The Hollies, The Kinks … Auch die schräg verlaufenden Wörter sind ein gängiges Stilmittel dieser Zeit und wirken zudem dynamisch und aufstrebend. Die Verzierungen des Logos sollen ihm eine hochwertigen Anmutung verleihen. Es werden mehrere Schriften benutzt, wie es auch früher bei Anzeigen und Schildern oft gemacht wurde. Die „Ö‘s“ werden jeweils von der Größe manuell angepasst, um das Keyvisual der Marke, die zwei Spritzer oder Hahnenkämme, optimal in das Logo zu integrieren. Das Logo besitzt keine offensichtlich modernen Elemente, wie zum Beispiel serifenlose Schriften, da es traditionell erscheinen soll. Den modernen Kontrast liefern die T-Shörtdesign, sowie die restlichen Teile des Designs. Das einfarbige Logo dient als Basis für verschiedene Erweiterungen, die durch farbliche Ergänzungen oder das Hinzufügen von Zierelementen auftreten können. Das Logo kann zudem, wie zum Beispiel bei der Internetseite oder bei Anzeigen, in Form eines Etikettenlabels von oben oder unten in das jeweilige Dokument hereinragen. Die zehn Grad Neigung wird dabei wieder aufgegriffen.
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Für die Darstellung des Logos als Nackenprint oder innerhalb der T-Shörtdesigns, gibt es ein zweites Logo. Die Kurzversion besteht lediglich aus den Anfangsbuchstaben „tÖBc“ und wird in Kreisen dargestellt.
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sp채te e i d r 체 f d ...un
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Die Ö-Punkte, in Form von Spritzern, sind das Keyvisual der Marke. Sie machen das Logo lebendig ,sorgen für Bewegung und ähneln zusammen mit dem O, einem Hahnenkamm, dem klassischen Merkmal eines Vogels, der als Frühaufsteher bekannt ist. Anfangs tauchen die Spritzer nur im Zusammenhang mit dem Logo auf oder dienen bei den Designs als Füllelemente oder Sprechblasen. Sie werden dann aber im Laufe der Zeit und einer gewissen Bekanntheit als alleiniges Erkennungsmerkmal stehen können. Spritzer machen Flecken, bringen Farbe und Abwechslung in den Alltag und das was sie hinterlassen wird sich nie gleichen.
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Bei den T-Shörts wird darauf geachtet, dass sie nachhaltig und ökologisch produziert werden. Sie sollten in mehreren Farben zu kaufen und ohne Nackenlabel sein.Für den Anfang müssen sie zudem günstig sein, ohne jedoch an der Qualität einzubüßen. Bei Hanes bin ich fündig geworden. Hier gibt es eine große Farbauswahl, organic cotton Shörts und günstige Preise. Neben den T-Shörts wird es noch, für kalte Wintermonate, ein bedrucktes Thermal Longsleeve geben. Es ist körperbetont und kann auch unter den T-Shörts getragen werden. Derzeit ist dieses Sleeve leider nur in Amerika erhältlich und ich bin noch auf der Suche nach einem vergleichbaren Shört oder einem Händler in Europa. Um die Qualität steigern zu können und dem Träger den bestmöglichen Komfort bieten zu können, bin ich jedoch immer auf der Suche nach neuen Basic-Shörts und ungewöhnlichen Schnitten. Eine Kooperation mit Modedesignern ist somit nicht ausgeschlossen und würde außerdem zu dem Image der Marke hervorragend passen.
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Beim Stil der Grafiken läßt sich Örlibörd durch keinerlei Vorgaben einschränken. Erlaubt ist, was gefällt und im Trend liegt. Das können sowohl Vektorgrafiken, Fotografien oder skizzenhafte Zeichnungen sein, die allesamt eine Geschichte erzählen sollen. So gibt es zu jeder T-Shörtgrafik eine persönliche Geschichte des Designers, die einen Einblick in den Prozess der Gestaltung geben soll.
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Eine Veredelung bekommt das T-shört durch einen Nackenprint. Für eine harmonische und symmetrische Darstellung wird das ohne 10 Grad Neigung dargestellt und Örlibörd wird in eine Zeile geschrieben. Dieser Druck wertet das T-Shört nochmal auf und man kann bei der Gestaltung der Frontprints auch einmal auf den Schriftzug verzichten. Bei manchen Shörts, wie zum Beispiel bei denen von Spread the Shört, wird zudem noch ein QR-Code mit abgedruckt. Dieser verweist wieder auf die smartphone optimierte Microsite des jeweiligen Projekts. Da der QR-Code hinten angebracht kann man ihn als interessierter einfach heimlich scannen, ohne dabei vom Träger des Shörts mit bösen oder nervigen Blicken, schief angeschaut zu werden.
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Im T-Shört selbst wird vorerst auf ein Labeletikett verzichtet, da diese Etiketten sowieseo meistens Kratzen un eher stören. Statt dessen wird es einen Siebdruck Imprint mit verzierten Elementen und einem „Size“ Schriftzug. Die Größe der Shörts wird dann immer einzeln und handschriftlich aufgebracht. Hierfür wird ein einfacher, brauner Textilstift verwendet.
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Zur weiteren Veredelung der Shörts istgeplant, kleine Etikettenlabels mit dem Key Visual produzieren zu lassen. Es gibt sie in verschiedenen Farbvarianten die sich immer dem jeweiligen T-Shört anpassen. Bei hellen Shörts ist das Label braun, bei dunklen Shörts weiß plus die Spritzer in den CI-Farben. Ein weißes Shört mit braun, grünem Frontprint bekommt also ein braunes Label mit grünen Spritzern. Die Positionierung dieser Labels kann sowohl am Ärmel, wie auch am unteren Saum des Shörts, sein
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Die Geschäftspapiere greifen die bestehenden Gestaltungsmuster, wie alte Fotos mit Rand, das ornamentale Muster und die zehn Grad Neigung auf. Die Fotos sind als Cover auf Blöcken oder auf der Rückseite der Rechnungs- bzw. Briefpapiere aufgedruckt.
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Die Homepage bedient sich eines klassischen Aufbaus. Sie ist schlicht gehalten und sehr bildlastig. Das vierspaltige Layout lässt genug Raum für Gestaltung und gibt der Seite eine klare Struktur. Unter dem Header, mit der Hauptnavigation und dem Örlibörd-Logo, befindet sich die Mood und News Slideshow. Sie steht durch ihre Größe im Vordergrund, vermittelt Emotionen und informiert über die neuesten Ereignisse oder Angebote. Die Texte werden in unterschiedlichen Schriften über das Bild gelegt. Darunter befindet sich die Newsspalte der einzelnen Kategorien: Först Aid, Shörts, Spread the Shört und Facebook. Die kleinen Thumbnails sind direkt mit den jeweiligen Themen verlinkt. Die dritte und vierte Spalte geht nochmal ein wenig genauer auf die Top Themen, Först Aid und Spread the Shört ein. Die Först Aid Spalte gibt einen direkten Verweis zu der Spendenseite der Organisation, zeigt den Interviewpartner und zeigt offen und transparent, wieviele Shörts schon verkauft worden sind. Aktuelle Bilder des Projekts Spread the Shört, sind der Bestandteil der vierten Spalte. Hier wird auch noch der Newsfeed von Facebook platziert, da diese beiden unmittelbar zusammenhängen. Geschlossen wird das Seitenlayout mit dem Footer, der auch wieder sowohl klassisch als auch schlicht gehalten ist. Trennlinien oder Rahmen werden grundsätzlich gestrichelt dargestellt. Dies lässt das Design noch freier wirken und die Linen treten weiter in den Hintergrund. Zudem erinnern sie an Nähte von T-Shörts.
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Da die Projektsh旦rts mit einem QR-Code im Nackenprint versehen sind und man diese mit einem Smartphone scannen muss, gibt es kleine Microsites, die eigens f端r Smartphones optimiert sind. Sie sind bildlastig und informieren schnell 端ber das jeweilige Projekt.
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www.oerliboerd.com/sts/micro_crowd.html 131
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Der Örlibörd Blog ist ein Sammelsurium von Informationen rund um die Marke, aber auch darüber hinaus. Veranstaltungstips oder interessante Videos werden hier ebenso ihren Platz finden wie stimmungsvolle Bilder, die Geschichte erzählen. Der Blog dient als zusätzliche Plattform der Marke und verstärkt die Präsenz im Internet um mittels Search Engine Optimizing im Google Ranking besser gelistet zu sein. Dies wird mit Hilfe von zahlreichen Tags innerhalb des Blogs erreicht.
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Beim POS setzt Örlibörd auf handgefertigte Kunstwerke, die in den Läden verstärkt auf die Marke aufmerksam machen sollen. Skateboards, bedruckte Schallplatten oder Leinwände dienen hier als Eyecatcher und sollen auf den künstlerischen Anspruch, den Örlibörd hegt, verweisen und zielgerichtet für den jeweiligen Laden sein. Das Keyvisual, die Spritzer, spielen hierbei eine große Rolle. Sie werden immer aus dem jeweiligen Material, Holz, Leinwand, Vinyl, in Handarbeit herausgesägt beziehungsweise geschnitten. Die Werke können minimalistisch sein, indem lediglich die Spritzer im Mittelpunkt stehen oder mit einer Illustration ergänzt werden, die beispielweise mittels Plotter und Klebefolie auf das Objekt aufgeklebt werden kann oder per Hand bemalt sind. Das Extrahieren wird hier gewählt, da man damit unabhängig von Druckereien oder anderen Faktoren, die Kunstwerke schnell und kostengünstig produzieren kann und nochmals auf das handgemachte aufmerksam macht.
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Das Fanzine dient, wie schon erwähnt, als Incentive und wird bei einer Bestellung ab drei unterschiedlichen T-Shörts mitgeliefert. Inhalt dieses Magazins sind Themen die sich mit dem bedruckten Baumwollstoff auseinander setzten. Informationen zur Geschichte von T-Shörts, Interviews, My favorite T-Stories und Kunst. Das Layout ist das gleiche, wie das dieser Dokumentation. Die 10 Grad Schräge des Logos dient als prägendes Stilmittel, das ein unverkennbares und eigenwilliges Layout liefert. Durch den 6-spaltigen Aufbau ergibt sich eine Vielzahl gestalterischer Möglichkeiten, um Texte und Bilder spannend darzustellen. Die Größe des Hefts ist etwas kürzer als DIN A4 (21 x 28cm) und ermöglicht eine einfache und günstige Produktion, die auch im Copyshop, wo der Ursprung des Fanzines herkommt, gedruckt werden kann. Das Cover ist aus stabilem Fotokarton auf dem das Örlibörd Logo mittels Siebdruck aufgebracht wird. Zusammengehalten wird es durch eine einfache Klammerbindung.
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Der Aufbau des Magazins und Lookbooks richtet sich im Kopfbereich nach der zehn Grad Neigung des Logos. Dies ermöglicht ein eher unkonventionelles Layout und bietet viel Freiraum im oberen Bereich. Mit dem sechs-spaltigen Raster hat man die Möglichkeit Texte und Bilder frei zu setzen. Bilder können dabei auch vollformatig gesetzt werden, siehauchen dem Layout leben ein und geben dem Erscheinungsbild des Maganzins die nötige Stimmung. Durch die 10 Grad Neigung kan man auch Texte und Headlines, in eben jener Neigung, anordnen und erhält so ein abwechslungsreiches Layout. Als Fließtextschrift wird die Horley Old Style verwendet. Sie wächst,solange es sich nicht um kurze, kapiteleinleitende Sätze handelt, grundsätzlich aus dem Boden und wird unten ausgerichtet und im Blocksatz gesetzt. Umrahmt wird der Text von Verzierungen, die man schon von dem Örlibörd Logo kennt. Trennstriche oder Rahmen werden dabei grundsätzlich gestrichelt und in 0,5 pt Größe dargestellt, um nicht zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Da man im Kopfbereich der linke Seite viel Platz zur Verfügung hat, thronen hier die Headlines drei-spaltig im Örlibörd Stil und gemäß den Logobestimmungen werden die Überschriften auch hier auf Fotografien weiß gefärbt. Headlines im rechten Bereich werden von gestrichelten Linien eingerahmt und in der Horley Old Style (40pt) geschrieben Bild- oder Textheadlines sind, je nach Bedarf, mit allen drei zu benutzenden Magazinschriften dargestellt. Einmal die Rosewood Fill, die Nuptial Script und die schon erwähnte Horley Old Style.
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Bildnachweis 142
S. 21 Dewey: http://moyatees.wordpress.com Brando: http://papatodd.com Dean: http://desprovocateures.blogspot.com Seite 28 Nirvana: http://images.T-Shรถrts.com Spencer: http://ch.schneider-online.com Obama: http://stuckattheairport.com Skate: http://www.modeaffaire.de/ WWF: http://thumbnail.image.rakuten.co.jp Pepsi: http://www.yancor.com Stop: http://www.bekkis-folienhaus.de Good: http://www.lifeisbeautiful.tv Zicke: http://shop.texflock.de Bier: http://www.willboard.de David & Goliath: http://www.threadless.com Amazing: http://www.threadless.com Opa: http://www.spreadshirt.de Woodstock: http://www.t-shirts.com Seite 57 Nostalgie: http://coverdude.com Rebellion: http://bundestag.de Freiheit: http:// wehaveinternets.wordpress.com Urban: http://flickr.com Lifestyle: http://flickr.com Seite 58 Skater: http://flickr.com Seite: 2, 8, 55, 58 http://www.flickr.com/photos/leakytr8/ Seite: 57 http://www.flickr.com/photos/bettyx1138/
Textnachweis Seite 17 - http://wardrobeadvice.com S. 20 - http://www.shirt-geschichte.de/ S.22 - http://wikipedia.de
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Danksagung Ein großes Dankeschön geht an Fine, die mich immer aufgepeppelt hat, wenn ich nicht weiter wußte und die mir mit ihrer ehrlichen Kritik immer wiederAnsporn gegeben hat. Vielen dank an meine Familie, Mama, Papa und Oma für die jahrelange Unterstützung und Geduld. Ja! Ich bin jetzt fertig. Ich danke der Masterbürogemeinschft, dass es nie langweilig wurde und ich mich jeden Tag auf die Arbeit freuen konnte. Und vielen Dank an Familie Kohl und Duran für die Büroräume und die unterhaltsameAbwechslung, wenn der kleine Emil zu Besuch kam. Danke auch an alle die ich vergessen habe und an alle die später einmal Örlibörd T-Shörts kaufen werden.
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2011