In Bewegung 1/2012 (Austria)

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In Bewegung | Ausgabe 1/2012

In Bewegung Das Magazin der Porsche Bank für mehr Mobilität

DER WAHRE LUXUS Spurensuche zwischen Ausschweifung und Verzicht -----------------------------

PARTNER FÜR MOBILE MENSCHEN Bei der Porsche Bank in besten Händen -----------------------------

EXKLUSIVE AUTOS FÜR INDIVIDUELLE KUNDEN Exclusive Cars


Inhalt

Themen, die bewegen

Zahlen, die bewegen

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Der wahre Luxus

Kroatien: vom Reichtum der Vielfalt

Luxus 1 ✕ 1

Die Birkin-Bag von Hermes, der neue Porsche Cayenne oder die wochenlange Auszeit auf dem Jakobsweg: Der persönliche Traum von Luxus kann recht unterschiedlich sein. Eine Spurensuche zwischen Ausschweifung und Verzicht.

Ideen, die bewegen

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Märkte, die bewegen

Weiße Sandstrände, kleine Fischerdörfer und blitzblaues Meer: Das ist das Bild, das viele Österreicher von Kroatien haben. Eine Mitarbeiterin der Porsche Bank gibt Insidertipps für einen Ausflug in das Land, das in Kürze der Europäischen Union beitreten wird.

Autos, die bewegen

Satte 12,5 Millionen Euro kostete der bisher teuerste BH der Welt, besetzt mit 3.500 Saphiren und Diamanten. Dagegen machen sich 1,8 Millionen Euro für eine Briefmarke, die eigentlich ein Fehldruck war, fast bescheiden aus. Ein Potpourri aus Zahlen, bei denen nicht geknausert wird.

Menschen, die bewegen

Seite 12

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Kompetenzpartner für mobile Menschen

Exklusive Autos für individuelle Kunden

Gutes Brot braucht das Feuer

Der Luxus, in besten Händen zu sein: Ein kompetenter Ansprechpartner kümmert sich um Fahrzeug, Finanzierung, Versicherung, Wartung oder Verwertung – das macht die besondere Qualität der Porsche Bank aus.

Es ist ein Paradies für große Buben: Exclusive Cars in Wien-Liesing erfüllt mit Bentley, Lamborghini und Bugatti so manchen Lebenstraum – vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld für die exklusiven Sportwagen.

Die einfachen Dinge sind oft der größte Luxus: wie ein knuspriges Roggenbrot aus dem Holzofen. Für Roswitha Huber aus Rauris ist Brot so etwas wie ihr Lebensthema. Ein Gespräch über Kindheitserinnerungen, Geschmack und Verzicht, der reich macht.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 1/2012


Editorial

Liebe Leserin, Lieber Leser, ür die Generation unserer Urgroßeltern galt es als absoluter Luxus, ein Automobil zu haben. Das hat sich gründlich geändert: Heute ist die individuelle Mobilität in unserer Gesellschaft zur Normalität geworden. Ein Auto ist kein Luxusgegenstand mehr, sondern gehört zu den Dingen, die jeder von uns im Alltag benötigt.

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Mit diesem Wandel hat sich auch der Zugang zur Finanzierung der Mobilität gewandelt. Man muss ein Auto längst nicht mehr besitzen. Jeder dritte Neuwagen wird heute geleast. Das hat auch das vergangene Geschäftsjahr gezeigt. Leasing liegt im Trend. Die Hannes Maurer und Rainer Schroll Porsche Bank konnte als Spezialist für die Finanzierung von Mobilität ihre Position am Markt weiter ausbauen. 2011 wurden in Österreich über 41.000 Neuverträge abgeschlossen. Die Porsche Bank managt mittlerweile 117.400 Finanzierungsverträge und 140.000 Versicherungsverträge in Österreich. Einen fixen Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Mobilität zu haben, ist ein hoher Wert, den die rund 85.000 österreichischen Kunden der Porsche Bank schätzen. Vom Fahrzeug über die Finanzierung und die Versicherung bis hin zur Verwertung kommt alles von einem kompetenten Partner. Man ist mit allen Mobilitätsfragen in besten Händen – und das ist eine kleine Form von Luxus, die man unbeschwert genießen kann. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe der „In Bewegung“, die sich dieses Mal dem Thema Luxus widmet und zeigt, wie viele Facetten die Vorstellung von dem, was Luxus ist, heute hat.

Mag. Hannes Maurer

Mag. Rainer Schroll

Vorstand Porsche Bank AG

Vorstand Porsche Bank AG

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Porsche Bank AG, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg, www.porschebank.at Chefredaktion Mag. Eveline Breitwieser-Wunderl, Konzeption, Redaktion und Organisation ikp Salzburg PR & Lobbying GmbH, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg, www.ikp.at, Grafik, Layout und Satz Miam Miam, Franz-Josef-Straße 17a, 5020 Salzburg, www.miammiam.at. Druck- und Satzfehler sind ausdrücklich vorbehalten. Alle Preisangaben sind unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt., NOVA und § 6a NoVAG, sofern nicht anders angegeben, alle Verbrauchsangaben nach EU-Richtlinie 80 /1268/EWG. Alle Bilder ohne Bildnachweis: © Porsche Bank AG

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Themen, die bewegen

Der wahre Luxus Für die 21-jährige Magda ist es die Birkin-Bag von Hermes. Für den 34-jährigen Manager der Porsche Cayenne. Und für den 56-jährigen Unternehmer die wochenlange Auszeit auf dem Jakobsweg: der persönliche Traum von Luxus. Spurensuche nach einem recht wandelbaren Phänomen.

enn man die Österreicherinnen und Österreicher fragt, von welcher Luxusmarke sie träumen, dann ist die Antwort eindeutig: Porsche. Der Sportwagen ist quer durch alle Alters- und Bildungsschichten und für Männer und Frauen gleichermaßen der Inbegriff des Luxus, den man sich gerne erfüllen würde. Etwas weiter hinten in dieser Liste der Marken mit hohem „Dream-Faktor“ rangieren Ferrari, Hugo Boss, Prada oder Rolex.

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Wunsch nach Muße Doch ganz so einfach ist die Sache auch wieder nicht: Fragt man Herrn und Frau Österreicher nämlich nicht nach Marken, sondern einfach nur danach, was für sie Luxus ist, dann gibt es ganz andere Antworten: Zeit für sich selbst, Zeit mit der Familie oder einfach nur einmal ausschlafen zu können, ohne den Wecker zu stellen. Mehr Muße, weniger Stress. Zu diesem Ergebnis kam Univ.-Prof. Dr. Thomas Foscht, Vorstand des Instituts für Marketing an der Karl-Franzens-Universität Graz. Er hat 2010 in einer Studie erhoben, was den Österreichern in Sachen Luxus am Herzen liegt. Es ist eine heimische Version des „Global Luxury Survey“, den das renommierte Time Magazine jährlich durchführt. Verschwendung und Qualität Das Wort Luxus kommt vom lateinischen Wort „luxuria“ und bedeutet eigentlich Verschwendung oder Ausschweifung. Das muss ja nichts Negatives sein: Verschwenderisch mit seiner Zeit umgehen zu können, ist ein Luxus, den sich kaum jemand mehr leisten kann. „Den Begriff Luxus definiert jeder individuell für sich“, meint Foscht. Ihn hat vor allem auch interessiert, was Menschen mit diesem Begriff assoziieren. Luxus steht in erster Linie für einen hohen Preis, Statussymbole, Exklusivität, Image und erstklassige Qualität. Mit Mode hat Luxus übrigens für die meisten Befragten weniger zu tun.

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Der kleine Unterschied Die Imagefaktoren sind es auch, warum Männer gerne zu Luxusmarken greifen, weiß Foscht aus der Befragung. „Männer definieren sich stärker über die Marken. Sie wollen innerhalb ihres Freundes- oder Bekanntenkreises zeigen, was sie erreicht haben“, erzählt der Grazer Marketingprofessor. Man will etwas gelten. Bei Frauen ist das anders: Ihnen geht es zwar auch um den Status innerhalb ihres sozialen Umfelds, im Vordergrund steht aber die Belohnung – das teure Geschenk an sich selbst. Das Kleid von Gucci, die Uhr von Rolex oder die extravaganten Sandalen von Manolo Blahnik – Frauen gönnen sich mit Luxus etwas. Und so ganz nebenbei zeigt man mit der richtigen Handtasche natürlich auch den eigenen sozialen Status. Jedes Land hat seine eigenen Vorstellungen von Luxus „Luxus ist etwas Relatives“, weiß auch Petra-Anna Herhoffer. Die Unternehmerin aus München hat sich auf die Beratung von Luxusmarken spezialisiert und leitet an der Munich Business School den Studiengang Luxury Management. Je nachdem, in welcher Gesellschaft, in welcher Kultur, in welchem Milieu oder in welcher Epoche man aufgewachsen ist, kann Luxus etwas ganz anderes sein. Jedes Land hat seine eigenen Vorstellungen von Luxus. Verbirgt so manche Österreicherin den teuren Pelz verschämt als Innenfutter, gilt es unter den jungen, reichen Russinnen als selbstverständliches Statussymbol im echten Pelz zu protzen. Auch sonst haben die Russen kein Problem damit, sich mit Schmuck, teuren Autos oder Champagner zu zeigen. In Österreich oder Deutschland gilt man da schnell mal als stillos. Zucker, Salz oder Blumenzwiebel Wie relativ die Vorstellungen von Luxus sind, zeigt auch ein Blick in die Vergangenheit: War in den 1950er Jahren der Trip an die


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Themen, die bewegen

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© Thomas Foscht

Themen, die bewegen

Univ.-Prof.Dr. Thomas Foscht, Vorstand des Instituts für Marketing an der Karl-Franzens-Universität Graz.

» Was man unter Luxus versteht, ist eine recht akademische Diskussion. « Univ.-Prof. Dr. Thomas Foscht, Karl-Franzens-Universität Graz

französische Riviera der Inbegriff des exklusiven Traumurlaubs, muss es heutzutage zumindest ein privates Inselparadies auf den Seychellen sein. Noch weiter zurück in der Vergangenheit waren ganz andere Werte das Maß der Dinge: Zucker, Salz, ein Buch oder Tulpenzwiebel. Sie waren im 17. Jahrhundert in Holland so teuer, dass es günstiger war, Blumendekorationen aus Halbedelsteinen zu haben, als echte Tulpen zu ziehen.

das eigene Wohlstandsleben zurückzugeben, steht hinter so mancher Großspende, die nicht nur den Empfänger der Zuwendung glücklich macht. Wobei es dabei nicht immer um Geld gehen muss. Ärzte führen in ihrem Urlaub in Entwicklungsländern ehrenamtlich Operationen durch. Manager in Pension engagieren sich in Mikrokreditprojekten. Und alle berichten von einem Gefühl der Erfüllung, das ihnen in ihren Brotberufen oft verloren gegangen ist.

Wer alles hat, träumt vom Verzicht In einer Gesellschaft, die wie in Westeuropa auf recht hohem Niveau lebt, gewinnen Dinge, die man sich nicht kaufen kann, an Bedeutung. Ein glückliches Familienleben, mehr Zeit oder Gesundheit werden zu den eigentlichen Werten, nach denen man strebt. Jene, die alles haben, träumen vom Verzicht. Es ist Luxus, weniger zu besitzen, lautet die Erkenntnis. Man zieht sich für ein paar Tage in ein Kloster zurück oder kauft sich eine Hütte in den Bergen, um ohne Strom und fließendes Wasser neue Erkenntnisse zu gewinnen. Erfüllung durch ehrenamtliches Engagement Oder man teilt. Ohne die Spendenfreudigkeit wohlhabender Menschen könnten viele Museen, Theater, Universitäten, Krankenhäuser, Hilfsprojekte oder Forschungseinrichtungen heute gar nicht mehr überleben. Das Motiv, der Gesellschaft etwas als Dank für

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» Der wahre Luxus der Zukunft ist vernetzte Unerreichbarkeit. « Matthias Horx,Trendforscher

Offline-Status als großes Glück Das immaterielle Glück steht auf der Wunschliste vieler Menschen ganz oben. In Zeiten, in denen die Menschen im Arbeits- und Familienalltag permanent gefordert sind, wird es zum Traum, einmal loslassen zu können und nicht erreichbar sein zu müssen. Das Handy abschalten, den Computer ins Eck legen und offline zu gehen. Zeit ist in einer Welt, die eine Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit einfordert, zum kostbarsten Gut geworden. Oder wie es der Trendforscher Matthias Horx einmal formuliert hat: „Der wahre Luxus der Zukunft ist vernetzte Unerreichbarkeit.“


Themen, die bewegen

Fünf Fragen an Petra-Anna Herhoffer: Was ist Luxus eigentlich? Es ist einerseits ein individuelles Wunschkonzept und andererseits eine Business-Strategie. Auf individueller Ebene kann Luxus tausende Varianten haben. Als Business-Strategie steht Luxus für eine Leistung in der „Best of“-Kategorie: beim Produkt, bei der Marke und beim After-Sales-Service. Luxus ist aber auch ein Kulturgut. Darf man Luxus auch zeigen?

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Ja, durchaus. Es hat ja etwas mit Lebensfreude und Genuss zu tun. Aber es muss natürlich ein ethisch einwandfreies Handeln sein. Luxus darf nicht auf Kosten anderer gehen. Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft, da geht es stark um nachhaltigen Konsum. Man muss aber klar sagen, dass die Luxusgüterhersteller nicht dafür verantwortlich sind, dass die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergeht. Das ist Verantwortung der Politik. Wie sind Sie darauf gekommen, eine Ausbildung für Luxusmanagement auf die Beine zu stellen? Ich habe eine Modeschule aufgebaut. Von der Mode zum Luxus ist es nicht sehr weit. Ich habe zufällig gelesen, dass es in Frankreich das „Institut Superieur de Marketing du Luxe“ gibt. Da bin ich von der Neugier gepackt worden und habe begonnen, auch in Deutschland eine akademische Ausbildung dafür aufzubauen. Wie hängen materieller Wohlstand und die Vorstellung dessen, was als Luxus verstanden wird, zusammen?

© Johanne nes Graf

Wenn man materiell satt ist, dann kommt man an einen Punkt, wo Dinge, die man nicht kaufen kann, wichtiger werden: saubere Luft, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Es hat mit einem Niveau der Fülle zu tun, wenn immaterielle Dinge an Bedeutung gewinnen.

» Auf individueller Ebene kann Luxus tausend Varianten haben. «

Welche Entwicklungsphasen gibt es im Umgang mit Luxus? Bei jungen Menschen geht es oft um Selbstbelohnung und Selbstbestätigung. Später hat der Wunsch nach wertvollen Dingen stärker mit Qualitätsbewusstsein zu tun. Je reifer man wird, desto stärker emanzipiert man sich von Statussymbolen. Es geht dann um Qualität und nicht um Eitelkeiten. Was wäre für Sie persönlich der größte Luxus?

Petra-Anna Herhoffer, Inlux-Gründerin Petra-Anna Herhoffer gründete 2009 Inlux, Institut für Luxus in München. Sie berät Unternehmen und bietet Trainings auf Basis eines neuen Verständnisses von Luxus. Sie lehrt Luxury Management an der Munich Business School. → www.inlux.biz

Ich wünsche mir, irgendwann einmal für ein halbes Jahr auszusteigen und in der Sonne zu leben. Danke für das Gespräch!

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Märkte, die bewegen

Vom Reichtum der Vielfalt: Kroatien Weiße Sandstrände, kleine Fischerdörfer und blitzblaues Meer: Das ist das Bild, das viele Österreicher von Kroatien haben. Doch das ist nur eine Facette dieses vielfältigen Landes, in dem die Porsche Bank seit 14 Jahren vertreten ist. Eine Mitarbeiterin gibt Insidertipps für einen Ausflug in das Land, das in Kürze der Europäischen Union beitreten wird.

ie sind gesellig, haben immer Zeit für einen Kaffee und können manchmal ganz schön temperamentvoll sein. Kroaten sind perfekte Gastgeber. Kein Wunder, dass so viele Menschen hier gerne Urlaub machen. Schließlich hat das Land zwischen dem adriatischen Meer und der pannonischen Tiefebene eine Vielfalt zu bieten, die fast unglaublich ist. Wie in einer Nussschale liegen unterschiedlichste Landschaften ganz eng beisammen: Meer, Karst, bewaldete Berge oder fruchtbare Ebenen. Die felsigen Küsten Istriens, die weißen Kies- und Sandstrände Dalmatiens, die dunklen Wälder Likas, die türkisen Plitwitzer Seen, die weiten Ebenen Slawoniens oder die unzähligen kleinen Inseln an der adriatischen Küste. Der Reichtum dieses Landes ist enorm, nicht nur landschaftlich. Die Römer, die Osmanen und die Habsburger haben in der Kultur und Architektur ihre Spuren hinterlassen. „Um Urlaub zu machen, muss man als Kroate das Land nicht verlassen“, erzählt Silvia Slisko, Mitarbeiterin der Porsche Bank Kroatien, und verrät einige Geheimtipps für all jene, die einen Ausflug in dieses neu zu entdeckende Land planen.

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Märkte, die bewegen

Kroatien Geografisc sche Lage: Das Land erstreckt sich von den östliche östlichen Alpenrändern im Nordwesten und vom pannonischen nnonischen Flachland im Osten über das im mittleren Di Dinara-Gebirge mittlere e Teil bis zur z Adriaküste A Adr Adri iaküste aküste im Süden des Landes. Fläche: F läch c e ch e: 56.500 Quadratkilometer Q Einwohner: E nwo wo ohner: 4,3 Millionen o Milli Millio M Hauptstadt: Ha H ptsta pt tst stadt: Zagreb sta Währung: W ä äh hrung: hr un ng: Kuna K

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Märkte, die bewegen

Die Porsche Bank hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Expansionskurs verfolgt und Tochtergesellschaften in der Slowakei, Rumänien, Slowenien, Serbien, Mazedonien, Montenegro, Bulgarien, Ungarn und der Ukraine gegründet. In Kroatien ist das Unternehmen seit dem Jahr 1998 vertreten.

» Den besten Fisch gibt es in den kleinen, in Seitengassen versteckt liegenden Lokalen, den Konobas. Dort wird der Fisch vom Lokalbesitzer selbst gefangen und nach Familienrezepten zubereitet. « Silvia Slisko, Mitarbeiterin Porsche Bank Kroatien

Kroatiens H Hot-Spots ot-Spots Sp S pot pots ots o ts Zagreb, Split, Rovinj, Zadar, Dubrovnik: Die Liste bekannter Orte in Kroatien ist lang – und so manche Stadt hat auch ein aufregendes Nachtleben, tolle Restaurants oder interessante Festivals zu bieten: 1 Southern Comfort: Die Strandbar zwischen Baška Voda und Brela etwa eine halbe Stunde südlich von Split ist ein Geheimtipp für alle, die außergewöhnliche Cocktails lieben. Die Rezepte der Drinks sind „Fundstücke“, die der Eigentümer von seinen Reisen in alle Welt mitbringt. Und auch der Strand von Brela ist ein heißer Tipp: Laut Forbes gehört er zu den 20 schönsten Stränden der Welt. 2 Garden heißt eine Bar, die sich in der Nähe des Hafens von Zadar auf der Stadtmauer befindet. Man liegt auf gemütlichen Betten unter Bäumen, es gibt unzählige wunderschöne Blumen. Ein Ort, ein bisschen wie das Paradies.

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3 Die Dubrovniker Festspiele finden jedes Jahr von Mitte Juli bis Ende August statt. Die alte Handelsstadt ist immer einen Besuch wert. Auf der fast zwei Kilometer langen Stadtmauer aus dem 7. Jahrhundert kann man einen Spaziergang machen. Die schönen Kirchen und Paläste, die älteste Apotheke Europas oder die Hauptstraße Stradun, die sich durch die ganze Stadt zieht, sollte man nicht versäumen. → www.dubrovnik-festival.hr 4 Musik der etwas anderen Art: In Zadar gibt es die einzigartigen Meeresorgeln. Man glaubt an dieser Stelle, das Meer singen zu hören. Unglaubliche Lichtspiele bietet der Sonnengruß. Das natürliche Spektakel aus Licht und Farbe ist am schönsten gegen zwei Uhr morgens – da kann man mit etwas Glück das Lichtspiel ganz alleine genießen. 5 Wer Zagreb, die Hauptstadt Kroatiens, ganz still erleben will, der muss im Sommer kommen. Die Einheimischen sind am Meer – und die Stadt ist so gut wie leer. Die jungen Zagreber treffen sich nach einer langen Nacht übrigens im Morgengrauen gerne im eineinhalb Stunden entfernten Opatija, um den ersten Kaffee bei Sonnenaufgang am Meer zu genießen. Den kleinen Luxus zwischendurch versprechen Massagen an den vielen Stränden. Wer tiefer in die Welt des Wohlfühlens eintauchen will, ist im Novi Spa Resort gut aufgehoben. → www.zagreb-touristinfo.hr

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Zahlen, die bewegen

Luxus 1 ✕ 1

Betrag, den ein Sammler für die teuerste Briefmarke der Welt, einen Tre-Skilling-Banco-Fehldruck aus Schweden, bezahlte (Euro) Anzahl der Standardbriefe, die man für diesen Betrag innerhalb Österreichs verschicken kann Briefsendungen, die in Österreich täglich verschickt werden Kosten für einen Liter Wasser Rokko No Mizu aus dem japanischen Rokko-Gebirge (Euro) Betrag, der direkt an der Quelle für einen Liter desselben Wassers verlangt wird (Euro) Verkaufte Porsche Sportwagen des Porsche Holding Konzerns in Österreich 1949 Verkaufte Porsche Sportwagen des Porsche Holding Konzerns in Österreich 2011 Verkaufte Porsche Sportwagen des Porsche Holding Konzerns in China 2011

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Das teuerste verkaufte Fahrzeug des Porsche Holding Konzerns in Österreich 2011: Der Bugatti Veyron Super Sport World Record Edition mit 1.200 PS (Euro)

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Betrag, den ein russischer Milliardär für seine Luxus-Yacht „Eclipse“ investierte (Euro) Nutzungsfläche, die ihm dafür zur Verfügung steht (Quadratmeter) Zahl der Hubschrauberlandeplätze, die auf dem Schiff angeflogen werden können Preis, den ein Sammler für die teuerste Münze der Welt bezahlt hat (US-Dollar) Nennwert, der zusätzlich zum Kaufpreis bezahlt werden musste (US-Dollar)

340.000.000 6.000 2 7.590.000 20

Geldbetrag, den man für Heavenly Star, den teuersten BH der Welt, bezahlen muss (Euro) Zahl der Saphire und Diamanten, die auf den Stoff insgesamt aufgebracht sind

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Porsche Händler des Porsche Holding Konzerns in China 2008 Porsche Händler des Porsche Holding Konzerns in China 2011

Preis für 60 Milliliter der Anti-Falten-Creme BB Royal Face im Spender (Euro) Zeit, die Forscher mit der Entwicklung der Kosmetik beschäftigt waren (Jahre) Herstellungsdauer jedes einzelnen Produkts (Wochen)

1.800.000 2.900.000 4.600.000

12.500.000 3.500 2.800 7 4

Text: Philipp Jauch

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Ideen, die bewegen

Kompetenzpartner für mobile Menschen Der Luxus, in besten Händen zu sein: Dass sich ein kompetenter Ansprechpartner um Fahrzeug, Finanzierung, Versicherung, Wartung oder Verwertung kümmert, macht die besondere Qualität der Porsche Bank aus.

er billig kauft, kauft teuer. Diese alte Weisheit, die ihr Großvater bei jeder Gelegenheit zum Besten gegeben hatte, fiel Magdalena S. ein, als sie kürzlich mit ihrer Freundin beim Kaffeeklatsch saß. Die Freundin hatte einen Unfall. Das nette Cabrio, das sie sich erst vor einem Jahr gegönnt hatte, war ein Totalschaden. Weil die Kaskoversicherung nur den Marktwert und nicht den noch offenen Finanzierungsbetrag ersetzte, blieb die Freundin nun auf einer Differenz von 7.000,– Euro sitzen, die sie selbst zahlen musste. Der gemeinsame Sommerurlaub in Italien fiel damit ins Wasser. „Hätte ich damals doch das Kleingedruckte gelesen“, jammerte die Freundin.

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Partnerschaft zählt Es sind oft vermeintliche Kleinigkeiten, die den Wert einer fairen Partnerschaft auf Augenhöhe ausmachen. Die Finanzierung und Versicherung von Mobilität ist das Kerngeschäft der Porsche Bank. Und das heißt auch, dass in den Verträgen Leistungen inkludiert sind, an die andere Versicherungsunternehmen nicht denken. Wie beispielsweise die GAP-Deckung, die in der vollKASKO selbstverständlicher Bestandteil ist. Die böse Überraschung, dass im Schadensfall eine Finanzierungslücke zwischen dem Markt- und dem Auflösungswert entsteht, erleben Kunden der Porsche Versicherung nicht. Die Versicherung deckt den gesamten Betrag. Sicherheit mit fixen Zinsen Fragt man Kunden, warum sie sich bei der Finanzierung oder Versicherung ihrer Mobilität für Produkte der Porsche Bank entschieden haben, kommt oft ein Stichwort: Verlässlichkeit. Wer beispielsweise eine Leasingvariante mit fixen Zinsen wählt, zahlt über die gesamte Vertragsdauer den gleichen Betrag. Die Zinsen steigen nicht, die Leasingrate bleibt unverändert. Und

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das bis zu einer Laufzeit von 60 Monaten. Das ist Verlässlichkeit, wie sie Kunden der Porsche Bank zu schätzen wissen. Jetzt neu: TopGarantie für Gebrauchtwagen Um ein Mehr an Berechenbarkeit geht es auch bei einem neuen Produkt: Seit Kurzem können Kunden der Porsche Versicherung nicht nur bei Neuwagen, sondern auch bei Gebrauchtwagen eine Garantieverlängerung abschließen. Die TopGarantie für Gebrauchte schützt vor unerwarteten Kosten. Inkludiert sind die wichtigsten Baugruppen wie die elektrische Anlage, der Motor oder die Bremsen bis zu einer maximalen Laufleistung von 250.000 Kilometern. Abgeschlossen werden kann die TopGarantie für Gebrauchtwagen bei Kauf bzw. Leasing für fast alle Fahrzeugmodelle der Marken des Volkswagen-Konzerns, die in Österreich zugelassen sind. Perfekt abgestimmte Mobilitätslösungen Die Porsche Bank macht ihren Kunden das automobile Leben leicht. Alle Fäden laufen beim Verkaufsberater im Autohaus zusammen. Er kennt sich beim Fahrzeug ebenso aus wie bei Finanzierung, Versicherung oder Wartung. Als Kunde spart man sich dadurch viel Zeit und Geld. Alle Produkte und Leistungspakete sind perfekt aufeinander abgestimmt und bieten ein Optimum an Service und Sicherheit. Es gibt bei Gesamtlösungen – wie beispielsweise dem Privatkundenpaket – attraktive Preisvorteile und kostenlose Zusatzleistungen wie die Arbeitslosigkeits-/Arbeitsunfähigkeits-Versicherung. Wertvolle Erfahrung Über 45 Jahre Erfahrung bei der Finanzierung von Mobilität bedeuten einen Vorsprung an Wissen und Qualität – ein Wert, den die Kunden der Porsche Bank und Porsche Versicherung nicht missen möchten.


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Komplettpaket für Privatkunden So einfach wie shoppen gehen und darüber hinaus viel schonender für Ihre Geldbörse: Mit dem Privatkundenpaket der Porsche Bank kommen Sie komfortabler, sicherer und preiswerter ans Ziel. Die Paketlösung umfasst: Finanzierung vollKASKO PLUS Haftpflicht-Versicherung Insassenunfall-Versicherung Arbeitslosigkeits- / ArbeitsunfähigkeitsVersicherung kostenlos inkludiert Rechtsschutz-Versicherung Garantieverlängerung (TopGarantie PLUS ) TopService

www.porschebank.at

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Autos, die bewegen

Exklusive Autos für individuelle Kunden

Robert Engstler, Geschäftsführer der Exclusive Cars Vertriebs GmbH, erfüllt in Wien-Liesing seit zwölf Jahren individuelle Lebensträume.

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Es ist ein Paradies für große Buben: Exclusive Cars in Wien-Liesing erfüllt mit Bentley, Lamborghini und Bugatti so manchen Lebenstraum – vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld für die exklusiven Sportwagen.


Autos, die bewegen

s war eine Begegnung, die Robert Engstler, Geschäftsführer der Exclusive Cars Vertriebs GmbH, lange in Erinnerung bleiben wird: Vor ein paar Wochen kam ein Unternehmer aus Frankfurt zu ihm ins Geschäft, der seinen 90. Geburtstag in Wien feierte. Das Geburtstagsgeschenk suchte er sich bei Engstler im Schauraum aus: einen Bentley Continental Supersport. „In meinem Alter bestellt man nicht mehr“, scherzte der Kunde, bezahlte und stieg in den Sportwagen ein. „Der Bentley war sein Lebenstraum“, erzählt Engstler. Außergewöhnliche Kunden wie diesen Deutschen hat er immer wieder. Wer sich einen Bentley, Lamborghini oder Bugatti leistet, der erfüllt sich damit oft einen jahrelang gehegten Wunsch.

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„Unsere Autos sind so individuell wie unsere Kunden“, sagt der Geschäftsführer. Er erinnert sich an einen Kunden, der Innensitze mit Schlangenlederbezug haben wollte. Ein anderer bestand auf Rochenleder für die Innenausstattung seines Lamborghinis. Eingebaute Trennwände, Bildschirme oder Playstations gehören zu den leicht erfüllbaren Ausstattungswünschen. Ein bisschen schwieriger war es da schon, einem Bentley Kunden aus Osteuropa, der viel mit Auto und Chauffeur unterwegs ist, einen Liegesitz einzubauen, damit er auf langen Fahrten bequem schlafen kann. Für die Finanzierung solcher mobilen Leidenschaften ist übrigens die Porsche Bank ein perfekter Partner. Sie schnürt individuelle Finanzierungs- und Versicherungspakete, um Träume von einem exklusiven Auto Wirklichkeit werden zu lassen.

Kleiner, aber feiner Markt Den Bentley zum 60. Geburtstag Der gebürtige Oberösterreicher hat vor zwölf Jahren die Leitung von Exclusive Cars übernommen und die Tochter der Porsche Holding Salzburg aufgebaut. Der Markt für die außergewöhnlichen Automobile aus den Edelschmieden ist auch in Österreich da. 2011 wurden von Exclusive Cars immerhin 75 Bentleys und 25 Lamborghinis verkauft. Bentley Wien ist damit nach Moskau der größte Händler in Kontinentaleuropa, berichtet Engstler nicht ohne Stolz. Exclusive Cars betreut nicht nur Österreich, sondern ist auch für die Märkte in Südosteuropa zuständig. Länder, in denen seit der Jahrtausendwende auch eine Käuferschicht entstanden ist, die sich einen teuren Sportwagen leisten kann. Sitze aus Schlangenleder

© Lam mbo borg rghini

Wenn man sich schon einen Bentley oder Lamborghini kauft, dann will man meist keine Serienausstattung. Der Wagen soll eine besondere Note haben. Engstler und sein Team sind Spezialisten, wenn es um die Erfüllung von Sonderwünschen geht.

Die Türen des Schauraums von Exclusive Cars stehen nicht nur betuchter Kundschaft offen, die sich ein Traumauto leisten kann. „Wir haben auch Modellautos, Poloshirts und Merchandisingartikel für Enthusiasten der Marken“, erzählt Engstler. Bei der Einschätzung, ob jemand nur Schauen will oder das nötige Kleingeld für einen teuren Sportwagen hat, ist der Automobilkaufmann ohnehin vorsichtig. „Gerade vermögende Menschen erwecken oft ganz bewusst nicht unbedingt den Eindruck, dass sie reich sind.“ Vorsichtiger müsse man eher bei jenen sein, die ihren angeblichen Reichtum besonders zur Schau stellen. „Wir sind Dienstleister. Ich freue mich über jeden, der sich für unsere Marken interessiert“, sagt Engstler. Und manchmal dauert es Jahre, bis man sich den Traum erfüllt. Wie eine Wienerin, die ihrem Mann zum 50. Geburtstag einen Bentley schenken wollte, das dann aber doch nicht tat. Zehn Jahre später, zum 60er war es dann so weit. Ein Lebenstraum begleitet einen Menschen schließlich über Jahrzehnte.

www.bentley.at www.lamborghini-wien.at → www.bugatti-wien.at → →

Lamborghini Aventador LP700-4

Finanzierung: → www.porschebank.at

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Menschen, die bewegen

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Gutes Brot braucht das Feuer Die einfachen Dinge sind oft der größte Luxus: wie ein knuspriges Roggenbrot aus dem Holzofen. Für Roswitha Huber aus Rauris ist Brot so etwas wie ihr Lebensthema. Ein Gespräch über Kindheitserinnerungen, Geschmack und Verzicht, der reich macht.

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Menschen, die bewegen

Was braucht es eigentlich, um Brot zu backen? Gutes Mehl, gutes Wasser und eine ordentliche Hitze. Und ein bisschen Salz sollte auch nicht fehlen. Ist es wirklich so einfach? Naja, das Entscheidende sind die einzelnen Arbeitsvorgänge und die Zeit, die man dafür aufwendet. Ein gutes Sauerteigbrot lässt sich nicht schnell nebenbei machen. Es braucht Routine und da muss man auch Misserfolge in Kauf nehmen. Wie sind Sie eigentlich auf das Thema Brot gekommen? Ich war immer von den Holzbacköfen, die es bei uns im Raurisertal noch gab, fasziniert. Aber ich hatte keine Ahnung, wie man mit ihnen umgeht. Vor mehr als 15 Jahren war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, meinen Schulklassen das Thema Landwirtschaft näher zu bringen. Käse oder Butter zu machen, war mir zu aufwändig. Da bin ich aufs Brotbacken gekommen. Als ich angefangen habe, wusste ich nicht, wie viel in dem Thema steckt.

Roswitha Huber ist 1955 in Oberösterreich geboren, hat 25 Jahre als Volksschullehrerin gearbeitet und gründete 1996 die „Schule am Berg“ in Rauris/Salzburg, wo sie Kindern und Erwachsenen die Augen für überliefertes bäuerliches Wissen öffnet. Seit 1. Mai lebt sie auf ihrer Kalchkendlalm weitgehend autark ohne Strom und lässt die Kursteilnehmer an dieser Erfahrung teilhaben. Im Dort-Hagenhausen-Verlag ist ihr Buch „Gutes Brot – Genuss und Lebensfreude mit einer einfachen Delikatesse“ erschienen. → www.schule-am-berg.at, → www.d-hverlag.de

Bei uns werden viele Lebensmittel weggeschmissen. Stört Sie das? Ein gutes Brot braucht man nicht wegschmeißen, weil es zwei Tage alt ist. Da sollte man einfach beim Einkaufen auf die Qualität achten. Man hat uns jahrzehntelang eingeredet, dass nur frisches Brot gut ist. Dabei wird gutes Roggenbrot mit der Zeit immer besser. Ist gutes Brot Luxus? Es sollte kein Luxus sein, Brot gehört zu unseren Grundnahrungsmitteln. Aber wenn man wirklich gutes Brot sucht, dann ist das gar nicht so selbstverständlich, eines zu finden. Insofern ist es schon ein gewisser Luxus. Ich kenne Menschen, die sind ihr ganzes Leben auf der Suche nach dem Geschmack des Brotes ihrer Kindheit.

Es war so etwas wie ein Aufbruch ins Unbekannte? Ich hatte nicht mehr als ein Basiswissen. Vor 15 Jahren gab es in Rauris noch eine einzige Frau, die regelmäßig ihr Brot im Holzofen selbst gebacken hat. Heute sind es wieder zehn Frauen und Männer, die regelmäßig und viel backen. Da ist viel in Bewegung gekommen. Was macht das Besondere eines Holzofenbrotes aus? Das Aroma ist anders, die Kruste ist viel dicker. Man kann auch in einem elektrischen Rohr ein gutes Brot backen, aber ein fantastisches Brot braucht das Feuer. Es schmeckt einfach besser. Jede Holzart gibt andere Aromen ab. Es macht einen Unterschied, ob ich den Ofen mit Buche, Fichte oder Olivenholz heize.

Sie machen gerade einen Selbstversuch in Sachen Verzicht und leben ein Jahr auf der Alm ohne Strom, ohne Auto und ohne Einkaufen zu gehen. Warum? Ich will ausprobieren, wie es ist, autark zu leben. Ich habe mir viel Getreide eingelagert. Ich werde mit den Dingen, die ich auf der Kalchkendlalm selbst produziere, auszukommen versuchen. Es gibt keine Waschmaschine, keinen Geschirrspüler und kein Licht. Ich lade Schulklassen ein, das mit mir für einige Tage zu praktizieren und eine neue Erfahrung zu machen. Es ist eine andere Form von Luxus, wenn am Abend das Licht nicht automatisch angeht. Danke für das Gespräch!

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Tipps & Ideen für mobile Menschen umen, Sterne Eine Nacht im Luxushotel, Garagen zum Trä ropcar. als Geschenk und ein Frühlingsurlaub mit Eu

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Ein persönlicher Stern, das hätte doch was! Kaufen kann man so einen Stern nicht, aber es reicht doch schon, wenn man mit einer Sterntaufe einem funkelnden Punkt am Himmel seinen Namen aufdrückt. Privatpersonen oder Organisationen können einen Wunschnamen vergeben und ins Register der Star Administration International eintragen lassen. Ein Geschenk der etwas anderen Art. Mehr dazu unter → www.sternregister.de

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Wie kommt man zum eigenen Stern?

Das teuerste Hotel der Welt Auf der Rangliste der teuersten Hotels der Welt steht es ganz oben: das President Wilson Hotel am Genfer See. Politiker, Celebritys, Hoch- und Geldadel steigen hier ab, um mit Blick auf den See die „Royal Penthouse Suite“ zu genießen. Zwölf Schlafzimmer mit dazugehörigen zwölf Luxusbadezimmern, Bibliothek, Esszimmer, Lounge und eigenem Fitnessstudio. Was will man mehr? → www.hotelpwilson.com


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! Wussten Sie, dass … t Kurzem bei … es die Garantieverlängerung sei uchtwagen der Porsche Bank auch für Gebra auszahlt. gibt? Das ist Sicherheit, die sich → ww w.porschebank.at

Buchtipp Ein schönes Auto verdient auch eine schöne Garage. „Haus & Auto“ nennt sich ein Buch, das 40 innovative Lösungen für die architektonisch perfekte Unterbringung von Autos bereithält. Es ist eine Hommage an das Auto und an die Architektur. Andreas K. Vetter, Haus & Auto (2011), Callwey Verlag

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Ihr Urlaub mit Europcar! Der Frühling naht und die Sehnsucht nach Urlaub steigt rasant! Entdecken Sie Ihr Urlaubsziel mit einem Mietwagen von Europcar, der Nummer 1 in Österreich und Europa! An 13.000 Vermietstationen in 162 Ländern finden Sie sicher Ihr passendes Urlaubsauto. In Österreich ist Europcar mit 19 Vermietstationen immer in Ihrer Nähe. Wählen Sie Ihr Cabrio für die Fahrt in den Frühling oder eines von 2.000 Fahrzeugen der Marken VW, Audi,

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Mietwageninfos unter: → +43 - 810 - 911 911 → www.europcar.at → reservations @ europcar.at

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Spielen Sie! Gewinnen Sie! Welche Versicherung ist im Privatkundenpaket der Porsche Bank kostenlos inkludiert?

Beantworten Sie die Frage einfach unter www.porschebank.at/gewinnspiel oder schicken Sie die Antwort an:

Als Hauptpreis verlosen wir einen Brotbackkurs bei Roswitha Huber inkl. Übernachtung & Frühstück auf der Kalchkendlalm/Raurisertal für 2 Personen sowie 10 ihrer Bücher „Gutes Brot – Genuss und Lebensfreude mit einer einfachen Delikatesse“. Wir wünschen viel Glück!

Porsche Bank Abteilung Marketing Kennwort: Gewinnspiel Vogelweiderstraße 75 5020 Salzburg

Die richtige Antwort unseres Gewinnspiels in der „In Bewegung“ 2/2011 lautete: Der erste VW Transporter T1 ging 1950 in Produktion. Wir gratulieren den 50 Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihrem Buch „Wer sein Auto liebt …“ herzlich! * Die Antwort finden Sie im Heft. Sie können bis 30. Juni 2012 an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinne sind 2012 einzulösen. Der Rechtsweg und die Barablöse sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden von der Porsche Bank AG verständigt. Die Teilnehmer erklären sich im Falle eines Gewinnes mit der Veröffentlichung ihres Namens und Bildes einverstanden. Der Hauptpreis wird einmal, die Bücher zehnmal österreichweit ausgespielt. Mitarbeiter des Porsche Konzerns und deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen.

www.porschebank.at


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