www.grossabnehmer.at
Inhalt Volkswagen Tiguan Allspace | 8 Arteon | 12 Golf 1.5 TSI | 14 I.D.CROZZ | 15 e-Golf | 16
Audi Volkswagen Arteon: eleganter Gran Turismo
RS 5 Coupé | 24 e-tron quattro | 26 g-tron Modelle | 28
SEAT Ibiza | 34 Leon ST | 37
ŠKODA CITIGO | 38 RAPID | 38 OCTAVIA | 39 KAROQ | 40 Audi g-tron: Audi gibt (Voll-)Gas
Volkswagen Nutzfahrzeuge Amarok | 30 70 Jahre Bulli | 31 Crafter | 32 Entry „Limited Edition“ | 33
Porsche Panamera Sport Turismo | 46 911 GT3 | 48
Bentley SEAT Ibiza: New Generation
Continental Supersports Convertible | 50
Impressum Medieninhaber Porsche Austria GmbH & Co OG Kärntner Ring 6, 1010 Wien Tel. 01/25 100-0, Fax DW 3012 infocenter@fuhrparkpraxis.at Herausgeber Mag. Hubert Wallner Chefredaktion Dr. Alexander Tempelmayr Projektleitung Gaby Brandner Layout Irmgard Fitzga Lektorat MasterText Mag. Barbara Lassl Produktion Lydia Birgmann Repro LUDWIG:media, Zell am See Druck/Versand Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Lamborghini Huracán Performante | 51
Konzern Porsche Austria Key Account Manager für Großabnehmer und Flotten | 6 Porsche GT3: Rennsportler für die Straße
Technik Cockpit der Zukunft | 22
Reportage Premieren am Wörthersee | 18 Wiener Motorensymposium | 20 Porsche Bank | 42 Porsche Bank Flotten App | 43
Service Lamborghini Huracán Performante: mit High-Performance-Triebwerk
Mobilitätsgarantie | 44 Zubehör | 45
Preisangaben Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich um unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA, 20 % MwSt., Frachtkosten und unter Berücksichtigung des NoVA-Zu- bzw. Abschlags lt. § 6 NoVAG bei Fahrzeugpreisen. Richtung des Magazins Die Fuhrparkpraxis ist eine Publikation der Porsche Austria GmbH & Co OG für Flottenkunden.
Druck- und Satzfehler, Änderung von Modellvarianten, technischen Daten, Ausstattungen sowie des Serienumfangs und der Preise sind ausdrücklich vorbehalten.
Sehr geehrte Geschäftspartner, geschätzte Kunden, sehr geehrte Damen und Herren, beinahe zwei Jahrzehnte durfte ich Sie, liebe Leserin und Leser, als Herausgeber des Magazins Fuhrparkpraxis über Wissenswertes, Neuigkeiten und Veränderungen bei den Marken der Volkswagen Gruppe in Österreich informieren. Durch die enge Zusammenarbeit mit unserer Vertriebs- und Serviceorganisation konnten wir in dieser Zeit auch unsere klare Nummer-1-Position im österreichischen Flottenmarkt mit einem Marktanteil von mehr als 35 Prozent eindrucksvoll unter Beweis stellen. Dieser Erfolg wurde nur durch Ihre Anerkennung unseres Engagements und die Attraktivität unseres Leistungsportfolios für Sie als Flottenbetreiber möglich. Ich darf mich bei Ihnen persönlich – aber auch im Namen meines Teams und unserer Vertriebs- und Servicepartner – für diese langjährige Loyalität und Zusammenarbeit herzlich bedanken. Ich habe mit 1. Mai dieses Jahres die Verantwortung für den Bereich „Vertrieb Groß- und Direktkunden“ an Herrn Mag. (FH) Florian Zöpfl übergeben. Florian Zöpfl ist seit 2008 in verschiedenen Vertriebsfunktionen in unserer Unternehmensgruppe in Österreich tätig und bringt somit alle Voraussetzungen für eine auch weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihren Teams mit. Wir werden diese Veränderung auch zum Anlass nehmen, zusätzliche regionale Ansprechpartner in Österreich einzusetzen (mehr dazu in dieser Fuhrparkpraxis). Ich übernehme ab Anfang Juli die Verantwortung für den Bereich „Vertrieb internationale Großkunden“ für die Großhandelsmärkte (mit Schwerpunkt in CEE) der Porsche Holding Salzburg. Viele konstruktive, wertschätzende und angenehme Gespräche werden mir aus diesen zwanzig spannenden, erfolgreichen und kooperativen Jahren der Zusammenarbeit mit Ihnen in Erinnerung bleiben. Es war mir eine wirkliche Freude, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, und ich hoffe, dass sich auch in Zukunft weitere Möglichkeiten dazu ergeben. Herr Zöpfl und sein Team freuen sich auf die Fortsetzung dieses rfo folgreichen Weges in Öste erfolgreichen Österreich.
Veränderungen
ll Mag. Hubert W Wallner Vertrieb internationale Großkunden
Editorial
He erzlichst Herzlichst
News
Konzern | News
AutomotiveINNOVATIONS Award 2017: VW als innovationsstärkste Volumenmarke ausgezeichnet Die Marke Volkswagen ist vom Center of Automotive Management (CAM) als „Innovationsstärkste Volumenmarke“ ausgezeichnet worden. Darüber hinaus erhielt Volkswagen zwei weitere Awards als innovationsstärkste Marke in den Kategorien „Interface & Vernetzung“ sowie „Autonomes Fahren & Sicherheit“. Damit konnte der Wolfsburger Automobilhersteller seine Position aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. In der offiziellen Begründung des CAM und PwC zur diesjährigen Auszeichnung heißt es: „Mit 60 Einzel-Innovationen ist Volkswagen mit deutlichem Abstand die innovationsstärkste Volumenmarke. Hoch bewertet wurden z. B. der AnhängerRangier-Assistent (Trailer Assist), der erstmals im Golf und Tiguan verfügbar und gleichzeitig weltweit neu in den jeweiligen Segmenten ist.“ Die aktuelle CAM-Studie hebt auch hervor, dass die Innovationsstärke der Marke Volkswagen u. a. im Bereich der Kategorie „Interface & Vernetzung“ liegt und begründet dies wie folgt: „Im Golf Update ist – erstmals in dieser Klasse – für die Infotainmentsysteme eine Gestensteuerung verfügbar, die eine intuitive Bedienung ermöglicht. Zusätzlich sorgten Neuerungen wie u. a. die Doorbird-App, mit der sich das Auto mit der Sprechanlage der Haustür vernetzen kann, für den Erfolg der Marke Volkswagen in dieser Kategorie.“ Auch im Bereich „Autonomes Fahren & Sicherheit“ bestätigte die Marke Volkswagen laut der CAM-Studie ihre Vorreiterrolle: „Der Tiguan verfügt mit „Side Assist Plus“ als erster seines Segments über ein aktives Assistenten-Paket, das u. a. den toten Winkel überwacht. Außerdem kann der Auspark-Assistent vor herannahenden Fahrzeugen warnen und bei ausbleibender Reaktion auch selbsttätig bremsen.“
4 | Fuhrparkpraxis
Audi veranstaltet 2. Smart Factory Hackathon Die Audi Produktion in Ingolstadt veranstaltet von 4. bis 6. Oktober 2017 den zweiten Smart Factory Hackathon. Junge Data Science Talente aus aller Welt sollen dabei innerhalb von 25 Stunden praktische Lösungen für die Produktion der Zukunft erarbeiten. Den Teilnehmern aus den Disziplinen IT, Mathematik, BWL oder Kommunikationsdesign stehen Audi Experten aus Produktion und IT beratend zur Seite. Die Aufgabenschwerpunkte liegen auf den Fokusthemen Big Data, Machine Learning, Deep Learning und Artificial Intelligence. Nach Ablauf der 25 Stunden bewertet eine Jury die eingereichten Lösungsvorschläge nach technischer Methodik, Umsetzung, Mehrwert und Potenzial. Im Anschluss daran stellen die Teams ihre Ideen dem Publikum und der Jury vor.
SEAT Fans entscheiden über den Namen des neuen SUV
VW Caddy TGI mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG bestellbar Etwa ein Fünftel der in den ersten vier Monaten dieses Jahres neu zugelassenen Pkw mit Erdgasantrieb ist ein VW Caddy TGI BlueMotion. Bei den mit Erdgas angetriebenen Nutzfahrzeugen entfallen etwa 75 Prozent der Neuzulassungen auf den Caddy. Volkswagen bietet den Caddy TGI BlueMotion erstmals auch mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG an – das ist einzigartig in diesem Segment! Der Caddy TGI ist in der Pkw-Version ab 17.552,80 Euro* netto/ab 21.641 Euro** brutto erhältlich. Die Caddy Lkw-Range startet mit dem Kastenwagen Entry ab 17.410 Euro* netto/20.892 Euro** brutto. Unternehmer sind bei allen Caddy Modellen vorsteuerabzugsberechtigt. Für Erdgasfahrzeuge gibt es in Österreich sowohl für Unternehmer als auch für Private je nach Bundesland unterschiedlich hohe Förderungen. Infos dazu finden Sie unter www.volkswagen.at/s/foerderungen
Der spanische Automobilhersteller bittet erstmals in seiner Geschichte alle Fans der Marke, Namensvorschläge für ein neues Modell zu machen und anschließend über die Bezeichnung abzustimmen. Unter dem Hashtag #SEATseekingName sucht das Unternehmen nach einem Namen für sein neues großes SUV, das 2018 auf den Markt kommen wird. Voraussetzung für den Namen ist, dass es sich um eine spanische Ortbezeichnung handeln muss. Der Name muss zu den SEAT Markenwerten und den Eigenschaften der Produkte passen und in verschiedenen Sprachen einfach auszusprechen sein. Das Ende der Vorauswahl (mindestens drei Namen) wird am 12. September auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt bekannt gegeben. Die öffentliche Abstimmung über den Favoriten findet vom 12. bis zum 25. September statt. Der Gewinnername ist derjenige, der die meisten Stimmen erhält.
* unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise exkl. 20 % MwSt. ** unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. 20 % MwSt.
ŠKODA KODIAQ: 5-Sterne beim Euro NCAP Test Der neue ŠKODA KODIAQ erzielte beim Euro NCAP Crashtest die Bestwertung von fünf Sternen. Damit wird dem neuen SUV aus dem Hause ŠKODA die größtmögliche Schutzwirkung für alle Passagiere attestiert, aber auch der Fußgängerschutz und unterstützende Sicherheitssysteme wurden bewertet. Nach den ŠKODA Modellen OCTAVIA, FABIA, RAPID, CITIGO, YETI und SUPERB ist der KODIAQ das siebte Modell, das mit der 5-Sterne-Bestwertung ausgezeichnet wird! Die Sicherheitsausstattung des ŠKODA KODIAQ beinhaltet insgesamt neun Airbags, die automatische Aktivierung der Warnblinkanlage bei Gefahrenbremsung, die automatische Türentriegelung und Aktivierung der Warnblinkanlage, die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr bei einem Aufprall sowie die Multikollisionsbremse. Fuhrparkpraxis | 5
Konzern | Neustrukturierung des Großabnehmervertriebs
Großkunden optimal betreut Unternehmen, die sich für Fahrzeuge der Marken der Volkswagen Gruppe entscheiden, erhalten mehr als nur Autos. Die Beratung und Betreuung durch fachlich stets am neuesten Stand geschulte Mitarbeiter der Händlerbetriebe in ganz Österreich stellen die Grundlage für die Kundenzufriedenheit auch im Flottengeschäft dar.
it der Neustrukturierung des Großabnehmervertriebs von Porsche Austria stehen den Händlern österreichweit fünf Key Account Manager zur Unterstützung und als Schnittstelle zu den Marken sowie zu Fuhrparkmanagement-Dienstleistern zur Verfügung“, so der neue Bereichsleiter Großabnehmer, Flotten und Direktkunden, Mag. (FH) Florian Zöpfl. Kernaufgabe ist, in enger Zusammenarbeit mit der Vertriebsorganisation eine verstärkte Koordination und Betreuung über alle Marken für Großkunden, zu gewährleisten.
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Thomas Kroiss Oberösterreich Tel. +43(0)662/4681-2867 Mobil +43(0)664/3800321 thomas.kroiss@porsche.co.at
Florian Pontzen Salzburg, Tirol, Vorarlberg Tel. +43(0)662/4681-3074 Mobil +43(0)664/8258687 florian.pontzen@porsche.co.at
6 | Fuhrparkpraxis
v.l.n.r.: Robert Hofer, Franz Wallner, Mag. (FH) Florian Zöpfl (Leiter Großabnehmer, Flotten und Direktkunden), Richard Totz, Thomas Kroiss, Florian Pontzen
Riesiges Angebot für Unternehmen Die Marken der Volkswagen Gruppe decken mit einer großen Angebotspalette vom Kleinwagen bis zum Nutzfahrzeug, von der edlen Limousine bis zum geräumigen Kombi jeden Mobilitätsbedarf eines Unternehmens ab. Die Porsche Austria Key Account Manager für Großabnehmer und Flotten beraten in Abstimmung mit den Händlerbetrieben gerne für Abnahmen ab einer Jahresabnahme von fünf Neufahrzeugen der Konzernmarken Volkswagen, Audi, SEAT, ŠKODA und Volkswagen Nutzfahrzeuge!
Robert Hofer
Franz Wallner
Wien, Niederösterreich Tel. +43(0)662/4681-3058 Mobil +43(0)664/88782764 robert.hofer@porsche.co.at
Wien, Niederösterreich Tel. +43(0)662/4681-3059 Mobil +43(0)664/3451618 franz.wallner@porsche.co.at
Marktführer seit Jahrzehnten Nur durch die enge Zusammenarbeit mit den österreichischen Händler- und Servicebetrieben ist es gelungen, mit einem Marktanteil von mehr als 35 Prozent die Nummer 1 im österreichischen Flottenmarkt zu werden und diese Position seit vielen Jahren zu besetzen. Zweifellos hat dazu das Mehrmarkenangebot des Volkswagen Konzerns und die große Bandbreite und Attraktivität des Modellangebotes von Volkswagen, Audi, SEAT, ŠKODA und VW Nutzfahrzeuge beigetragen. Gerade Unternehmerkunden bietet sich mit dieser breiten und interessanten Modellrange ein Angebot, das jeder Car-Policy und vor allem auch der neuen emissionsabhängigen Sachbezugsregelung für Dienstwagenfahrer Rechnung trägt. |
www.grossabnehmer.at Richard Totz Steiermark, Kärnten, Burgenland Tel. +43(0)662/4681-3054 Mobil +43(0)664/5457766 richard.totz@porsche.co.at
Fuhrparkpraxis | 7
Volkswagen | Tiguan
Sechs Motoren in einer Leistungsbandbreite von 110 kW/150 PS bis 176 kW/240 PS stehen im neuen VW Tiguan Allspace zur Auswahl.
Tiguan Allspace
Bestseller in XL Volkswagen bringt eine Langversion des SUV-Bestsellers auf den Markt: Der Tiguan Allspace wird fortan die Lücke zum Oberklasse-Geländewagen Touareg schließen. Dank dem längeren Radstand bietet die XL-Ausgabe des Tiguan deutlich mehr Flexibilität im Innenraum und macht so Platz für bis zu sieben Passagiere. it einem Plus von 21,5 cm Länge, bis zu sieben Sitzplätzen und 1.920 Litern Kofferraumvolumen stellt Volkswagen mit dem Tiguan Allspace eine Ergänzung zum überaus erfolgreichen aktuellen Tiguan vor. Die Langversion des Bestsellers nennt sich in Europa „Allspace“, während sie in Nordamerika und China als Tiguan ohne Namensergänzung angeboten wird. Der Tiguan selbst schreibt Geschichte als erfolgreichstes SUV „made in Germany“. Eine halbe Million Käufer entscheiden sich jährlich für das Allround-SUV, nun legt Volkswagen mit einer eigenständigen Variante im XL-Format nach: Der Tiguan Allspace glänzt nicht nur mit deutlich mehr
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8 | Fuhrparkpraxis
Platz und Variabilität, er punktet auch mit noch mehr Serienausstattung im Vergleich zum klassischen Tiguan. Durch das erweiterte Raumangebot wird der großzügige SUV nun auch für all jene attraktiv, die bisher eher auf einen Van angewiesen waren. Der Vorverkauf des „großen Bruders“ Tiguan Allspace hat im Mai begonnen, in Österreich wird er ab September zu haben sein. Bewährte Optik Für den optischen Auftritt des Tiguan bedeutet das Längenwachstum eine sichtbare Veränderung. Das dritte Seitenfenster ist deutlich größer und endet mit einem schwungvollen Knick nach
Bis zu 1.920 Liter fasst der Kofferaum des Tiguan Allspace!
oben. Marco Pavone, Volkswagen Chefdesigner und Kreateur des Tiguan, bestätigt: „Eine ganz eigene, prägende Linie kennzeichnet seitlich die hinter der C-Säule ansteigende Fenstergrafik. Wir haben die Fondtüren des Tiguan Allspace länger gestaltet. Um die Proportionen der größeren Gesamtlänge anzupassen, wurde die Motorhaube zudem im vorderen Bereich über dem Kühlergrill höhergezogen.“ Trotz eines leichten Hecküberhangs bleibt die seitliche Silhouette dank dem längeren Radstand ausgewogen. Das am US-Markt vertriebene SUV Atlas von Volkswagen stand Pate für markante Details in der Frontpartie, wie den neu gestalteten Kühlergrill mit Chromspangen, die teilweise in die Scheinwerfer reichen, oder die Chromleiste, die sich quer über die gesamte Wagenfront spannt. Das Dach des Tiguan Allspace ist serienmäßig mit einer Dachreling versehen, außerdem kommen auf der ansonsten stets glatten Dachfläche erstmals auffällige Sicken zum Einsatz, die sich in Längsrichtung – ähnlich wie bei Geländewagen – über das ganze Dach ziehen. Als weitere Möglichkeit bietet Volkswagen das Panorama-Schiebedach an. Hier beginnen die prägenden Sicken erst hinter der Öffnung des 870 x 1.364 mm großen Panaromafensters.
Offroad im Paket Serienmäßiger Unterfahrschutz in Granitgrau und Rädergrößen ab 17 Zoll unterstreichen den SUV-Charakter des Tiguan Allspace. Wer noch mehr Geländefeeling in der Langversion verspüren möchte, ist mit dem „Offroad Paket“ bestens bedient. Prägende Offroad-Elemente an der Frontpartie stehen genauso im Angebot wie ein spezieller, bis in den Stoßfänger reichender Triebwerkunterschutz. Durch den um sieben Grad verbesserten Böschungswinkel werden mit dem Offroad Paket auch Fahrten abseits befestigter Straßen zum Vergnügen. Meister für Transportaufgaben Bereits der klassische Tiguan ist mit seinen rund 4,50 Metern ein durchaus stattliches SUV. Die Langversion Allspace verschafft nun wahlweise extra viel Platz für Gepäck oder zwei zusätzliche Passagiere. Die 21,5 Zentimeter Zuwachs strecken den Tiguan auf rund 4,70 Meter Länge, der um ca. elf Zentimeter verlängerte Radstand sorgt vor allem auf der Hinterbank für ein komfortables Raumgefühl. Die Passagiere im Fond können sich über 54 Millimeter mehr Kniefreiheit und damit über ein Reisegefühl wie in einer großzügigen Limousine freuen. > Fuhrparkpraxis | 9
Volkswagen | Tiguan
Serienmäßig an Bord des neuen Tiguan Allspace sind moderne Assistenzsysteme wie Multikollisionsbremse, Spurhalteassistent, Umfeldbeobachtungssystem mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung.
Zudem wächst der Gepäckraum gegenüber dem Standardmodell um bis zu 265 Liter, maximal passen nun – beladen bis zur ersten Sitzreihe mit einer beachtlichen Laderaumlänge von 1.921 mm – ganze 1.920 Liter in den Tiguan Allspace. Für den Fünfsitzer ergibt sich eine maximale Beladung von 760 Litern bei bis zur Rücksitzlehnenoberkante vorgeschobener Rücksitzbank. Platz genug, um in voller Besetzung und mit ausreichend Gepäck auf Fahrt zu gehen. Raumangebot 5+2 Der durch das verlängerte Außenmaß gewonnene Raum kann alternativ auch für den Einbau einer dritten Sitzreihe genutzt werden: Auf Wunsch wird dabei aus dem Fünf- ein praktischer Siebensitzer. Selbst in der 5+2 Variante hält der Tiguan Allspace mit 230 Litern Stauvolumen noch ausreichend Gepäckraum für seine Passagiere bereit, dachhoch beladen bis zu den Lehnen der ersten Sitzreihe sogar bis zu 1.775 Liter. Wird die dritte Sitzreihe nicht benutzt, kann sie umgeklappt und in den Ladeboden integriert werden, was das Ladevolumen im Gepäckraum auf 700 Liter erhöht. Top-Ausstattung in XL Volkswagen hat den Tiguan Allspace nicht nur in die Länge wachsen lassen, sondern auch das Angebot an Serienausstattung erweitert. Zu dieser exklusiven und gehobenen Ausstattung zählen 10 | Fuhrparkpraxis
bereits in der Grundversion Trendline LED-Tagfahrlicht, die Dachreling in Schwarz, das Multifunktions-Lederlenkrad, das Mediasystem „Composition Colour‘‘ samt Connectivity Paket (Telefonund USB-Schnittstelle), sportliche Trapezblenden in Chrom für die Endrohre der Abgasanlage und ein variabler Laderaumboden. Die Ausstattungslinie Comfortline hält u. a. die elektrische Heckklappe mit einstellbarem Öffnungswinkel bereit. Die Top-Ausstattung Highline setzt beispielsweise noch Voll-LED-Scheinwerfer mit Kurvenfahrlicht und das Schließ-Start-System „Keyless Access‘‘obendrauf. Höchstmaß an Komfort und Sicherheit Wie schon der klassische Tiguan zeichnet sich auch die neue Allspace Variante durch ein breites Angebot an modernsten Assistenzsystemen aus. Von Haus aus an Bord des neuen „Groß-SUV“ finden sich Features wie Multikollisionsbremse, Spurhalteassistent „Lane Assist‘‘, Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist‘‘ samt City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung. Je nach Ausstattungslinie kann diese Palette an Komfort- und Sicherheitsassistenten u. a. durch „Einparkhilfe“, Müdigkeitserkennung, Geschwindigkeitsregelanlage und die Automatische Distanzregelung ACC ergänzt werden. Mit seinen innovativen Fahrerassistenzsystemen bietet der Tiguan Allspace bereits heute Fahrfunktionen an, von denen einige
Der neue VW Tiguan Allspace kann auch mit sieben Sitzplätzen geordert werden.
Egal für welche Ausstattungslinie man sich entscheidet – jeder Tiguan Allspace glänzt mit erstklassiger Verarbeitungsqualität.
teilautomatisiert sind und so den Komfort und die Sicherheit signifikant verbessern.
150 PS bestellbar. Mit der 4MOTION Active Control mit Fahrprofilauswahl lassen sich alle relevanten Assistenzsysteme an die Antriebssituation anpassen. Die Auswahl der Profile wie „Onroad“, „Snow“, „Offroad“ oder „Offroad Individual“ erfolgt ganz mühelos mittels Popup-Menüs über den Multifunktionsschalter in der Mittelkonsole. Die frontgetriebenen Versionen des großen SUV ziehen bis zu 2.200 kg (gebremst bei 8 % Steigung), der Tiguan Allspace mit 4MOTION schleppt bis zu 2.500 kg Anhängelast. Hier kommt die optionale schwenkbare Anhängevorrichtung zum Einsatz, die elektrisch entriegelt wird und rasch in Position gebracht ist.
Breites Motorenangebot Im Tiguan Allspace stehen sechs Motoren mit einer Bandbreite von 110 kW/150 PS bis 176 kW/240 PS zur Auswahl, jeweils drei drehmomentstarke TSI und TDI – allesamt aufgeladene Vierzylinder-Direkteinspritzer. Die Turbobenziner leisten 110 kW/ 150 PS, 132 kW/180 PS und 162 kW/220 PS, die Turbodiesel 110 kW/150 PS, 140 kW/190 PS und 176 kW/240 PS. Alle TDI verfügen über einen SCR-Katalysator und einen zwölf Liter fassenden AdBlue-Tank, um auch die Stickoxidemissionen auf ein Minimum zu reduzieren. Durch besondere Sparsamkeit im Verbrauch zeichnet sich das Basismodell, der stets frontgetriebene Tiguan Allspace 1.4 TSI mit 110 kW/150 PS und temporärer Zylinderabschaltung (ACT), aus. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 6,0 l/100 km/h (analog 135 g/km CO2). Ähnlich der allradgetriebene Tiguan Allspace 2.0 TDI 4MOTION mit 110 kW/150 PS, der sich mit 6,9 Litern Diesel auf 100 Kilometer begnügt. 4MOTION und DSG Bereits serienmäßig hat der Tiguan Allspace ab den 180-PS-Varianten den 4MOTION Allradantrieb inklusive 4MOTION Active Control mit Fahrprofilauswahl und DSG mit an Bord. Auf Wunsch ist diese Ausstattung auch beim TDI-Basismodell mit
Neueste Technologien Getreu der Volkswagen Markenstrategie „Wir bringen die Zukunft in Serie“ finden sich im Allspace innovative Technologien zu „Connected Community‘‘, „Automated Driving‘‘ und „Intuitive Usability‘‘. So sind alle Navigationssysteme mit dem Online-Informations- und -Dienste-Paket „Guide & Inform‘‘ ausgestattet, „Security & Service‘‘ ist bei allen Highline Versionen inklusive. Mit „App-Connect‘‘ können auf Wunsch die Infotainmentsysteme via „MirrorLink™‘‘ (Android), „CarPlay™‘‘ (Apple) und „Android Auto™‘‘ (Google) mit allen gängigen Smartphones vernetzt werden. Neueste digitale Anzeige- und Bedienelemente wie das „Active Info Display‘‘ und das Head-up-Display stehen an Bord des Tiguan Allspace parat. | Fuhrparkpraxis | 11
Volkswagen | Arteon
Ab Mitte Juni wird er auf Österreichs Straßen zu bewundern sein – der neue High-End-Gran Turismo von Volkswagen. Das oberhalb des Passat positionierte Top-Modell besticht durch avantgardistisches Design und funktionale Extras.
Der Arteon startet durch
Der neue VW Arteon fasziniert mit einzigartiger Karosseriearchitektur.
er neue Arteon begeistert einerseits durch seine faszinierende Linienführung, die rahmenlosen Seitenfenster und die aerodynamische Silhouette, kurz: durch sein sportliches Charisma. Andererseits erfüllt der avantgardistische Gran Turismo höchste Ansprüche, die aktuell in puncto Komfort, Fahrsicherheit und Vernetzung an ein VIP-Modell gestellt werden können. „Der neue Arteon hat die Proportionen eines Gran Tourismo mit hochfunktionalem Gesamtkonzept. Er verfügt über allerneueste Infotainment-Features und teilautomatisierte Fahrfunktionen. Gleichzeitig bietet der Arteon ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist daher eine echte Herausforderung für die Premiumwettbewerber“, gibt sich Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender von Volkswagen, überzeugt.
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Zwei starke Motoren zum Start Technisch punktet der neue Volkswagen mit sechs leistungsstarken, turboaufgeladenen 4-ZylinderMotoren, die als Front- oder Allradantrieb zwischen 150 PS und 280 PS leisten. Zum Bestellstart in Österreich waren die jeweils stärksten Motoren – ein TSI mit 206 kW/280 PS1 und ein TDI BiTurbo 12 | Fuhrparkpraxis
mit 176 kW/240 PS2 – bestellbar. Beide Aggregate sind serienmäßig mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG und Allradantrieb 4MOTION gekoppelt. Heute ist auch schon der 2.0 TDI 110 kW/ 150 PS3 mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG verfügbar. Der komplett neu entwickelte, besonders effiziente Basisbenziner 1.5 TSI Evo mit 110 kW/150 PS und variabler Zylinderabschaltung (ACT) wird voraussichtlich im November 2017 an den Start gehen. Reiche Ausstattung Neben der bereits hochwertigen Grundversion wird der Arteon in den beiden exklusiven Ausstattungslinien „Comfortline“ und „Highline“ angeboten. „Comfortline“ betont die elegante Ausrichtung während „Highline“ mit R-Line Anbauteilen mehr auf Sportlichkeit setzt. So kann das Fastback-Modell weitestgehend den eigenen Wünschen entsprechend individualisiert werden, weitere Details wie die zweifarbige Lederausstattung „Nappa“, Massagesitze vorn, Lenkradheizung und ein Panorama-Ausstell-/Schiebedach bieten sich ebenfalls als Option an. Innovative Instrumente wie das Active Info Display, das Head-up-Display
und das neue Infotainmentsystem „Discover Pro“ mit einem 9,2-Zoll-Glas-Screen inkl. Gestensteuerung gewährleisten besten Überblick. Interaktive Assistenzsysteme blicken voraus Zum Angebotsumfang des Arteon zählen Fahrerassistenz- und Komfortsysteme der neuesten Generation, die bisher der Luxusklasse vorbehalten waren. Premiere feiern im Arteon beispielsweise der weiterentwickelte Emergency Assist, das Proaktive Insassenschutzsystem und die Automatische Distanzregelung ACC, welche die Geschwindigkeit unter Berücksichtigung von Streckendaten und Tempolimits im Rahmen der Systemgrenzen automatisch anpasst. Hinzu kommen Premium-Features wie Voll-LED-Hauptscheinwerfer und erstmals das prädiktive Kurvenlicht mit vorausschauender Regelung – dank kamerabasierter Informationen und den Navigationsdaten wird die Kurve bereits ausgeleuchtet, bevor der Fahrer sie aktiv ansteuert. Automatisierte Fahrfunktionen für den Notfall Als Top-Modell der Mittelklasse verfügt der neue Arteon über mehr Assistenzsysteme an Bord als jemals ein Volkswagen zuvor. Noch mehr Sicherheit und Komfort bieten die weiterentwickelten, automatisierten Fahrfunktionen, die untereinander vernetzt sind und durch die Interaktion ihrer Sensoren und Rechner weitgehend autonomes Fahren erlauben. So auch bei der zweiten Generation des Emergency Assist: Diese innovative Schutztechnologie stützt sich auf vier Assistenzsysteme und lenkt bzw. bremst im Notfall autonom, um mitunter schwere Unfälle zu verhindern. Sobald die Sensoren des avantgardistischen Gran Turismo erkennen, dass der Fahrer z. B. durch ein Blackout am Steuer ausgefallen ist, übernimmt der Arteon sprichwörtlich das Ruder und der Emergency Assist 2.0 wird automatisch aktiv. In ihm schließen sich ACC (Automatische Distanzregelung), Side Assist (Spurwechselassistent), Lane Assist (Spurhalteassistent), Ausparkassistent und Park Assit (Parklenkassistent) zusammen und leiten gezielt Gegenmaßnahmen ein. Zuerst versucht das System, durch Bremsrucke, Warntöne, Warnblinken und Pendeln in der eigenen Spur sowohl den Fahrer zu reaktivieren als auch die Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrensituation aufmerksam zu machen. Das ACC ermöglicht das automatische Bremsen und verhindert dank des Radarsensors in der Frontpartie das Auffahren auf den vorausfahrenden Verkehr. Durch Unterstützung von Side Assist und Park Assist bremst der Wagen im Rahmen der Systemgrenzen nicht nur ab, sondern wird, sofern es der rückwärtige Verkehr zulässt, kontrolliert auf den ganz rechten Fahrstreifen gelenkt und dort zum Stillstand gebracht. Die neueste Generation des Proaktiven Insassenschutzsystems kann – innerhalb der System-
Für den neuen Arteon stehen effiziente TSI- und TDI-Motoren von 110 kW/150 PS bis 206 kW/280 PS zur Verfügung.
grenzen – Gefahrensituationen mit erhöhtem Unfallpotenzial auch im Heckbereich erkennen und automatisch Vorkehrungen treffen. Erstmals kann die PreCrash-Sensorik nicht nur auf fahrdynamische Prozesse (erkannt u. a. durch das ESC) und akute Kollisionsgefahren von vorn (registriert via Front Assist) reagieren, sondern auch auf Gefahrensituationen im Heckbereich. Das System bedient sich der Sensorik des Spurwechselassistenten „Side Assist“, der über Radarsensoren die Position und Geschwindigkeit der Autos hinter dem Arteon erfasst. Diese Informationen wertet das „Proaktive Insassenschutzsystem“ laufend aus – und zwar nicht nur während der Fahrt, sondern auch im Stand, etwa an einer roten Ampel. Sollte es ein unmittelbares Risiko, z. B. die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Kollision, wahrnehmen, reagiert das neue PreCrash-Assistenzsystem. Es leitet binnen Sekundenbruchteilen Maßnahmen ein, um die Folgen eines Unfalls nach Möglichkeit abzumildern. So werden sämtliche Fenster und das Schiebedach bis auf einen Spalt geschlossen, um die Abstützwirkung der Kopf- und Seitenairbags zu optimieren, parallel dazu werden die vorderen Sicherheitsgurte straffer gespannt und Fahrer und Beifahrer fixiert. Ist die Gefahr gebannt, werden die Gurte gelockert und die Seitenscheiben sowie das Schiebedach können wieder geöffnet werden. |
Preise Zu haben ist der Arteon TDI mit 110 kW/150 PS bereits ab 42.990 Euro*, als auch die beiden leistungsstärksten Motoren ab 58.980 Euro* (TSI mit 206 kW/280 PS) bzw. 56.840 Euro* (TDI mit 176 kW/240 PS). Der Preis für den Arteon mit dem Einstiegsmotor 1.5 TSI mit 110 kW/150 PS, der voraussichtlich ab November 2017 erhältlich ist, startet ab 38.290 Euro*.
Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA, 20 % MwSt., Frachtkosten und unter Berücksichtigung des NoVA-Abschlags lt. § 6 NoVAG. Arteon 2.0 DSG 4MOTION, 206 kW: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,3; CO2-Emission kombiniert in g/km: 164 2 Arteon 2.0 DSG 4MOTION, 176 kW: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 5,9; CO -Emission kombiniert in g/km: 152 2 3 Arteon 2.0 TDI DSG, 110 kW: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 4,4 (4,5); CO -Emission kombiniert in g/km: 114 (116) 2 *
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Volkswagen | Golf 1.5 TSI
Neue Evolutionsstufe
Diese Power ist von außen nicht sichtbar, wird aber deutlich, sobald der Motor gestartet wird. Der neue 1,5-Liter-TSI-Vierzylinder kann ab sofort im neuen Golf geordert werden.
Das neue 1.5 TSI-Evo-Aggregat überzeugt mit Durchzugsstärke und Sparsamkeit.
ightech-Motor mit Zylinderabschaltung: Der 1.5 TSI Evo 110 kW/150 PS beinhaltet jede Menge modernster Technik: CommonRail-Direkteinspritzung, Abgasturbolader und die variable Zylinderabschaltung (ACT) machen 4,9 Liter Normverbrauch und 112 g/km CO2 in Verbindung mit dem optionalen 7-Gang-DSG möglich. Für die Version mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe liegt der Verbrauch im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) bei 5,0 l/100 km (114 g/km CO2). Der 1.5 TSI entwickelt ein für Benzinmotoren beachtliches Drehmoment von 250 Newtonmetern schon ab 1.500 Touren und überzeugt durch Leistung und Sparsamkeit gleichermaßen.
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Besonders effizient Einen schonenden Umgang mit den Ressourcen durch deutliche Einsparung von Kraftstoff und Vermeidung von Emissionen macht die Technik des Aktiven Zylindermanagements (ACT) möglich: Bei Fahrten im Drehzahlbereich zwischen 1.400 und 4.000 U/min und bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h können unabhängig vom gewählten Gang zwei der vier Zylinder – vollkommen unmerklich – deaktiviert werden. Das optimiert einerseits den Wirkungsgrad des Motors, andererseits können der Kraftstoffverbrauch im kombinierten Fahrzyklus um bis zu 0,5 l/100 km und der CO2-Ausstoß um bis zu 10 g/km gesenkt werden. *
14 | Fuhrparkpraxis
Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA und 20 % MwSt.
Hohe Durchzugskraft Das Common-Rail-System des neuen 1.5 TSI Evo-Aggregats der modernsten Bauart spritzt den Treibstoff mit bis zu 350 bar in die Brennräume. Einspritzmenge und -dauer werden elektronisch gesteuert. Durch die Kontrolle des Verbrennungsvorgangs werden das Abgasverhalten und der Verbrauch, aber auch die akustischen Laufeigenschaften des Motors positiv beeinflusst. Der 1.5 TSIMotor läuft nicht nur ruhiger, sondern verbraucht zudem weniger Benzin und scheidet weniger Schadstoffe aus. Um den Wirkungsgrad des kompakten Turboaggregats zu erhöhen, kommen im 1.5 TSI Evo eine indirekte Ladeluftkühlung, Stegkühlung zwischen den Zylindern und ein Querstromkühlkonzept im Zylinderkopf zum Einsatz. Weitere technische Highlights wie die temperaturempfindliche Drosselklappe, die hinter der Ladeluftkühlung und damit temperaturoptimiert angeordnet ist, sowie das besonders innovative Thermomanagement mit Kennfeld-Kühlungsmodul sind ebenfalls im TSI verbaut. Der neue Golf 1.5 TSI ist in den Ausstattungslinien Comfortline, Rabbit und Highline bestellbar. Der Grundpreis beläuft sich im Golf auf 25.510 Euro*, im Golf Variant 1.5 TSI beginnen die Preise ab 27.410 Euro* (für den Rabbit). Eine weitere Variante des Vierzylinderbenziners mit 96 kW/130 PS und zusätzlichen technischen Highlights wird ab Mitte des Jahres erhältlich sein. |
Volkswagen | I.D.CROZZ
Auch der I.D.CROZZ baut auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) auf und gibt einen Ausblick auf die Mobilität von morgen.
Ausblick auf die Mobilität von morgen Volkswagen präsentierte auf der Auto Shanghai ein weiteres Modell aus der in Richtung Zukunft weisenden I.D. Familie. Der I.D.CROZZ, ein Zero Emission Crossover mit Allradantrieb, verbindet die Dynamik eines Coupés mit der Souveränität eines SUV. rotagonisten der e-Mobilität: Nach den Weltpremieren des I.D. (in Paris 2016) und I.D.Buzz (in Detroit 2017) geht nun mit der Studie des I.D.CROZZ die dritte, vielbeachtete Version einer neuen Generation von e-Mobilität an den Start. Alle I.D. Modelle bauen auf dem MEB (Modularen Elektrifizierungsbaukasten) auf und begeistern mit hoher Reichweite, avantgardistischem Design sowie einer neuen Interieurwelt, die in puncto Gestaltung, Variabilität, Größe und Komfort die Klassengrenzen sprengt. Volkswagen verfolgt das Ziel, den Elektroantrieb mit einer weltweiten Produktoffensive in die Großserie zu transferieren. Dazu Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen: „Bis 2025 wollen wir den Absatz von reinen Elektrofahrzeugen auf eine Million Einheiten pro Jahr steigern. Der I.D.CROZZ übernimmt dabei eine Schlüsselrolle. Die Produktion wird 2020 anlaufen.“
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500 Kilometer Reichweite Der sportliche I.D.CROZZ ist das erste elektrisch angetriebene Crossover Utility Vehicle (CUV) von Volkswagen, nämlich ein viertüriges Coupé und Sport Utility Vehicle (SUV) zugleich. Er überzeugt mit einer durchaus langstreckentauglichen Reichweite auf dem Niveau heutiger Benziner: Bis zu 500 Kilometer (NEFZ) legt der 180 km/h schnelle und 225 kW/306 PS starke I.D.CROZZ mit einer Batterieladung zurück. In lediglich 30 Minuten ist der Hochleistungsakku per Schnellladesystem bereits wieder zu 80 Prozent seiner Energiekapazität geladen.
Mit Autopilot unterwegs Vollautomatisch ist der I.D.CROZZ im Modus „I.D.Pilot“ mit zuschaltbarem Autopiloten voraussichtlich ab 2025 autonom unterwegs. Das multifunktionale Lenkrad wird im Cockpit versenkt und verbindet sich dort mit den digitalisierten Anzeigeund Bedienelementen (Active Info Display) zu einer Einheit. Via Laserscanner, Ultraschall- und Radarsensoren sowie Kameras erkennt das Elektrofahrzeug sein Umfeld und andere Verkehrsteilnehmer. Der Fahrer bekommt Geschwindigkeits- oder Navigationshinweise sowohl im automatischen als auch manuellen Modus per Augmented Reality in sein Sichtfeld projiziert. Open Space Der Einsatz des MEB macht im I.D.CROZZ ein völlig neues Raumkonzept möglich. Die Lithium-Ionen-Batterie ist in den Fahrzeugboden integriert, die kompakten Achs- und Antriebsmodule rücken weit nach außen. Dadurch entsteht ein großzügiger, variabel nutzbarer Innenraum mit hervorragendem Platzangebot und Loungeatmosphäre. Das Beladen wird zum Kinderspiel: Alle Türen sowie die Heck- und Frontklappe öffnen elektrisch, zusätzlich fahren die Fondtüren komplett nach hinten und die vorderen Türen öffnen bis in den rechten Winkel. Permanent gute Luftqualität an Bord des I.D.CROZZ wird – unabhängig von den Umgebungsbedingungen – von der neu entwickelten CleanAir-Technology mit aktivem Filtersystem gewährleistet. Für eine neue Form der Ambientebeleuchtung sorgt der Lichtteppich im Dachhimmel – die Lichtjalousie im transparenten Panaromadach wird mittels Gestensteuerung aktiviert.| Fuhrparkpraxis | 15
Volkswagen | e-Golf
Mit bis zu 300 Kilometern Reichweite im NEFZ-Zyklus schlägt der neue, technisch überarbeitete e-Golf ein weiteres Kapitel in Sachen e-Mobilität auf. In dem 100 kW/136 PS starken emissionsfreien e-Fahrzeug gelingt zukunftsweisende, nachhaltige Mobilität ohne Kompromisse bei Technik, Design, Sicherheit oder Komfort. Und zwar mit einer signifikant vergrößerten Reichweite, mehr PS, schärferem Design und einer volldigitalisierten Interieurwelt.
Der neue e-Golf
Nachhaltig mobil
Bis zu 300 Kilometer Reichweite ermöglicht die neue Lithium-Ionen-Batterie mit einem Energiegehalt von 35,8 kWh.
it gutem Gewissen fährt sich der neue e-Golf: permanent emissionsfrei – steht er doch mit seinem Elektroantrieb für eine maximale Entlastung der Umwelt. Ein Plus von 15 kW/21 PS gegenüber seinem Vorgängermodell verschafft ihm in der zweiten Technologiegeneration einen noch kraftvolleren und spritzigeren Antrieb. Als umweltfreundliche, nachhaltige Alternative im mobilen Alltag punktet der neue e-Golf mit seiner beeindruckenden Reichweite von bis zu 300 Kilometern, zuvor waren es maximal 190 Kilometer. Im kundenrelevanten Jahresmittel – je nach Fahrweise, Witterung und Einsatz der Klimaanlage – liegt die Reichweite bei etwa 200 Kilometern.
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16 | Fuhrparkpraxis
Mehr Agilität Das kraftvolle, fast geräuschlose Aggregat des neuen e-Golf stellt die Leistungsfähigkeit moderner Elektromotoren eindrucksvoll unter Beweis. Dank der neuen Lithium-Ionen-Batterie, deren Energiegehalt von 24,2 kWh auf 35,8 kWh gesteigert werden konnte, sprüht der neue e-Golf nur so vor Agilität und Drehfreude. Die weiterentwickelte e-Maschine liefert nun 100 kW/136 PS statt wie im Vorgänger 85 kW/115 PS. Auch das Drehmoment erhöht sich, wobei die maximale Kraft sofort beim Anfahren und unabhängig von der Drehzahl zur Verfügung steht. Das sind beim e-Golf spürbare 290 Nm (zuvor 270 Nm) ab der ersten Umdrehung, die sich auch bei der rasanten Beschleunigung
bemerkbar machen: In weniger als zehn Sekunden (genau 9,6 Sekunden) schafft der e-Golf den Sprint von 0 auf 100 km/h. Von 0 auf 60 km/h sind es nur 4,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 150 km/h elektronisch begrenzt, trotz des Leistungs- und Reichweitenplus bleibt der Durchschnittsstromverbrauch mit 12,7 kWh konstant niedrig. Die Batterie ist an einer Schnellladesäule via CCS (Combined Charging System) innerhalb von 45 Minuten zu 80 Prozent der Akkukapazität wieder aufgeladen. Digitalisiert und vernetzt Auch vor dem Inneren des e-Golf machen Digitalisierung und Vernetzung nicht halt: Erstmals ist der e-Golf serienmäßig mit dem Active Info Display anstatt der analogen Instrumente ausgestattet. Dieses beinhaltet spezielle, auf den e-Antrieb zugeschnittene Instrumente und bildet mit dem 9,2 Zoll großen Radio-Navigations- und Onlinesystem „Discover Pro“ inklusive fortschrittlicher Gestensteuerung eine Einheit. Online-Services wie „Guide & Inform“ sowie neue Car-Net-Dienste „Security & Service“ sind ebenso verfügbar wie die speziell für den e-Golf konzipierte App „Car-Net e-Remote“. Mit dieser App können viele Einstellungen wie das Starten des Ladevorgangs oder die Standklimatisierung und diverse Abfragen auch via Smartphone oder Car-Net-Portal im Internet vorgenommen werden. Zu den weiteren Highlights an Bord des e-Golf zählen die Komfortsitze vorn, ein Multifunktionslederlenkrad, der Lederschalthebelknauf mit blauen Ziernähten und neu gestaltete Dekoreinlagen.
stützt sich dafür auf die vorausschauenden Streckendaten des serienmäßigen Navigationssystems und auf Daten zur Längsdynamik aus dem Motorsteuergerät. Sobald der e-Golf auch ohne „Stromgeben“ schnell genug ist, zum Beispiel vor einer Strecke mit Tempolimit oder einer Kurve, liefert das digitale Kombiinstrument den entsprechenden Hinweis an den Fahrer. Der Modus ECO+ ist auf die höchstmögliche Reichweite ausgelegt, der ECO-Modus stellt Agilität und Komfort in den Vordergrund. Selbstverständlich sind in beiden Profilen bei entsprechendem Ladezustand kurzzeitig höhere Geschwindigkeiten möglich, zum Beispiel für Überholvorgänge und kurze Zwischenspurts. Plus an Ausstattung Die Sonderstellung des e-Golf prägt auch sein besonders üppiges Angebot an Ausstattungsdetails. Dazu zählen neben neuen Voll-LED-Scheinwerfern und Voll-LED-Rückleuchten auch die beheizbare Frontscheibe aus Wärmeschutzglas und die Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit 2-Zonen-Temperaturregelung und Allergenfilter sowie die Automatische Distanzregelung ACC inkl. Front Assist mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung. Die optionale Wärmepumpe stellt sicher, dass der Dauereinsatz der Heizung im Winter nicht auf Kosten der Reichweite geht. Mit der Wärmepumpe erhöht sich die Reichweite des e-Golf bei winterlichen Witterungsbedingungen im Vergleich zu einem Fahrzeug mit konventionellem Heizungssystem um bis zu 20 Prozent.
Eco-Fahrmodus Die neue Assistenzfunktion „Eco-Fahrhinweise“ unterstützt beim Energiesparen. Anhand von zwei unterschiedlichen Fahrprofilen (ECO+ und ECO) hat der Fahrer im e-Golf die Möglichkeit, direkt Einfluss auf Reichweite, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit zu nehmen. Das System
Bundesweite Förderungen Der Preis des neuen e-Golf beginnt bei 37.990 Euro*, wobei diverse Ankaufsförderungen geltend gemacht werden können. Unter www.volkswagen.at/foerderungen findet sich ein Überblick und weiterführende Links über mögliche weitere Förderungen in den Bundesländern. |
Der e-Golf versorgt den Fahrer auf Wunsch mit Eco-Fahrhinweisen um Energie zu sparen.
Mit der App „Car-Net e-Remote“ lassen sich zahlreiche Funktionen des e-Golf steuern und Statusinformationen abrufen lassen.
Fuhrparkpraxis | 17
Reportage | 36. GTI-Treffen Wörthersee
Wenn alljährlich der See ruft … … dann pilgern wieder zigtausende von GTI-Fans an die Ufer des Wörthersees. So auch dieses Jahr: Von 24. bis 27. Mai stand das nunmehr 36. GTI-Treffen ganz unter dem Motto „Back to the roots“. Volkswagen feierte kräftig mit und präsentierte Neuheiten aus der GTI-Familie. it einigen automobilen Gustostückerln überraschte Volkswagen die Besucher des diesjährigen GTI-Treffens. Als Highlight des Festivals ruft die seriennahe Studie des neuen up! GTI in puncto Leistung und Dimensionen Erinnerungen an den Ur-GTI aus dem Jahr 1976 auf. Dieser durfte sich kürzlich über eine besondere Auszeichnung freuen: Die Leser der englischen Fachzeitschrift „Autocar“ kürten im Rahmen der „Autocar Awards“ den allerersten Golf GTI „zum einflussreichsten Auto aller Zeiten“!
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GTI-Faszination im up! Vier Jahrzehnte nach dem Debüt des ersten Golf GTI schließt sich nun der Kreis: Das Konzept des ersten Golf GTI – viel Leistung in einem sehr leichten, kompakten und dynamischen Wagen – feiert mit dem neuen up! GTI ein beeindruckendes Comeback. Außen und innen ähnlich groß wie der GTI aus dem Jahr 1976, orientieren sich auch Konzept und Fahrleistungen des aktuellen 85 kW/ 115 PS starken up! GTI am Golf GTI mit damals beachtlichen 81 kW/110 PS. Bereits ab Anfang 2018 kommt der stärkste up! aller Zeiten auf den Markt und bringt GTI-DNA in die Kleinwagenklasse. 18 | Fuhrparkpraxis
Sportwagen im Kompaktformat Sein geringes Gewicht von 997 kg, sein kraftvoller Turbomotor (1.0 TSI) mit 200 Nm Drehmoment, sein ausgefeiltes, tiefergelegtes Sportfahrwerk sowie GTI-spezifische Designelemente wie der rote Streifen im Kühlergrill, seitliche Doppel-Querstreifen in Schwarz und rote Bremssättel erschließen im neuen up! GTI ganz neue Fahrspaßdimensionen. Der schnelle Sportler erledigt den Sprint von null auf hundert Stundenkilometer in 8,8 Sekunden und erreicht mit 197 km/h seine Höchstgeschwindigkeit. Klassische Uni-Lackfarben und edle 17-Zoll-Leichtmetallräder zählen ebenso zu den typischen GTI-Merkmalen wie der vergrößerte Dachspoiler oder das legendäre Sitzmuster „Clark“ und ein GTI-Schaltknauf im Innenraum des neuen up! Sportlers. „Geheimakte“ GTI Als der erste GTI in der 70er-Jahren auf den Markt kam, mischte er auf den schnellen Pisten das Feld der großen Limousinen und teuren Sportwagen gehörig auf. Alles begann damit, dass ein kleines Team von Motorsportenthusiasten rund um Anton Konrad, den damaligen Leiter der Volkswagen Motorpresse, den ersten GTI entwickelte. Sie
schnappten sich den damals stärksten Motor, der in das kompakte Auto passte, einen Vierzylinder mit 1.588 cm³, und so gelang ihnen die Konfiguration eines sportlichen Golf aus Serienteilen, genannt GTI, der aufgrund seiner Gleichteilestrategie und seines seriösen Charakters Erfolgsgeschichte schrieb: Seit seiner Präsentation auf der IAA 1975 verkaufte er sich über zwei Millionen Mal. Studie GTE Performance Concept Neben dem up! GTI präsentierte Volkswagen in Kärnten mit der Studie des Golf GTE Performance Concept eine Idee, wie sich der bis zu 50 Kilometer rein elektrisch fahrende Golf GTE weiterentwickeln könnte. Der Plug-in-Hybridantrieb dieser Studie entwickelt eine Systemleistung von 200 kW/272 PS, das Systemdrehmoment steigt auf 450 Nm. Aus Rot mach Blau: Alle roten GTI-Merkmale sind beim GTE in Blau gehalten, u. a. die schwarz-blauen 19-Zoll-Räder mit großen 17-Zoll-Bremsen. Die in „Electric White Perlmutteffekt“ lackierte Studie mit schwarzem Dach, blauen Elementen in der Silhouette, Sportfahrwerk und Spurverbreiterung sowie die exklusive Ledersportsitzanlage und ein Multifunktionslenkrad in Alcantara mit blauer „12-Uhr-Markierung“ fuhr eindrucksvoll am Wörthersee vor. GTI-Abgasendrohre, Diffusor sowie der Dachkantenspoiler des Golf GTI weisen im Concept Car auf die GTE Performance-Version hin. Talentierter Nachwuchs Mit gleich zwei neuen Showcars stellten im Rahmen des GTI-Treffens die Auszubildenden von Volkswagen ihr Können unter Beweis. Beim Bau ihres „Traum-GTI“ lernten sie die Komplexität und Zukunftsthemen des Automobilbaus kennen und sammelten gleichzeitig wertvolle Erfahrungen in der Anwendung von Digitaltechnologien und im Umgang mit Systemtechnik sowie Elektromobilität. 13 Auszubildende stellten den ersten GTI vor, der auch mit Strom fahren kann: Der Golf GTI First Decade kombiniert 410 PS/300 kW Benzin-Power für den Antrieb der Vorderräder mit 12 kW e-Motor für Heck- und Allradantrieb. Der Golf GTI First Decade ist der 10. Wörthersee-GTI aus der Wolfsburger Talentschmiede und entstand in knapp neun Monaten nach den Ideen von Auszubildenden in sechs Berufen. 14 Nachwuchskräfte aus Sachsen präsentierten ihren Golf GTE Variant impulsE mit 165 kW Hybrid-Systemleistung. Bei der Entwicklung des Showcars war ihnen wichtig gewesen, Dynamik, Sportlichkeit und handwerkliches Geschick mit der Technologie eines Hybridfahrzeugs zu verbinden. Die eingebaute Prototypenbatterie, bei der eine Kapazitätserhöhung von 8,8 kWh auf 16,8 kWh erreicht wird, verdoppelt die elektrische Reichweite. Rein optisch setzt sich der Golf GTE Variant impulsE mit einer Mattlackierung in fünf Farben und farbenfrohem Interieur eindrucksvoll in Szene. |
Der 85 kW/115 PS starke up! GTI wird 2018 auf den Markt kommen!
Der Plug-in-Hybridantrieb des GTI Performance concept leistet 200 kW/272 PS und ein Systemdrehmoment von 450 Nm.
Der Golf GTI First Decade ist der erste GTI, der 410 PS für die Vorderräder mit 12 kW Elektro-Power für Heck- und Allradantrieb kombiniert. Fuhrparkpraxis | 19
Konzern | 38. Wiener Motorensymposium
Mehr E-Mobilität, Spritsparen mit Segeln, Erdgasoffensive
38. Wiener Motorensymposium Das Internationale Motorensymposium fand Ende April 2017 zum 38. Mal statt und zog – so wie seit vielen Jahren – wieder international anerkannte Techniker und Konstrukteure aller wichtigen Automarken nach Wien, um sich über technische Neuheiten und Trends auszutauschen. achhaltige Mobilität von morgen: „In unserer Antriebsstrategie bilden teil- und vollelektrifizierte Antriebe eine tragende Säule“, erklärt Friedrich Eichler, Leiter Aggregate-Entwicklung Volkswagen, der auf dem Wiener Motorensymposium referierte. Der nächste große Schritt bei der Elektrifizierung wird mit dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) gesetzt. Das erste Modell, das diese grundlegend neu entwickelte Antriebs- und Vernetzungsarchitektur nutzt, wird 2020 auf den Markt kommen. Die bereits auf internationalen Automessen gezeigten Technikstudien BUDD-e, I.D. und I.D. BUZZ geben schon heute einen Ausblick. „Der MEB kombiniert lokal emissionsfreies Fahren mit souveräner Langstreckenmobilität. Er bildet die Basis für unsere neue Generation Elektrofahrzeuge, die wir weltweit in Großserie bringen werden. Ihr Antrieb und dessen intelligentes Management sorgen für hohe Effizienz und vermitteln den Passagieren zugleich ein neues, hochkomfortables Fahrerlebnis, auch mit Blick auf das automatisierte Fahren“, so Eichler.
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e-Golf mit mehr Reichweite Der Elektromotor des neuen e-Golf gibt jetzt 100 kW Leistung und 290 Nm Drehmoment ab: Gegen20 | Fuhrparkpraxis
über dem Vorgängermodell sind das 15 kW und 20 Nm mehr. Der Sprint von null auf 100 km/h dauert nur noch 9,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wurde um 10 km/h auf 150 km/h gesteigert. Darüber hinaus wurde die Kapazität des LithiumIonen-Batteriesystems durch Verbesserungen an der Chemie der Zellen und ihrem Aufbau von 24,2 auf 35,8 kWh gesteigert. Daraus resultiert ein großer Zuwachs in der Reichweite (NEFZ-Zyklus) von bisher 190 auf bis zu 300 Kilometer. Audi e-tron mit über 500 Kilometern Reichweite Prof. Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, skizzierte die Elektromobilitätszukunft der Marke mit den Vier Ringen und bekräftigt: „Das Automobil der Zukunft muss emissionsfrei sein“. Nach dem Audi e-tron wird der kürzlich in Shanghai als Concept Car präsentierte Audi e-tron Sportback das zweite Elektroautomobil des Ingolstädter Premiumherstellers sein. „Beide e-trons werden mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern erstmals in unserem Premium-Kernwettbewerb Alltagstauglichkeit bieten“, ist Stadler überzeugt und ergänzt: „Zusammen mit einem PremiumElektroauto im Kompaktsegment bringen wir bis 2020 drei Elektroautos auf die Straße. Und
wir rechnen damit, dass Mitte des nächsten Jahrzehnts jeder dritte ausgelieferte Audi einen teiloder vollelektrischen Antrieb hat.“ FMA spart Sprit Das Kürzel „FMA“ steht im Zusammenhang mit zukunftsweisenden Antriebstechnologien – nicht für die Finanzmarktaufsicht – und bedeutet „Freilauf Motor Aus“. Das neue Mikrohybridsystem bildet eine kostengünstige Elektrifizierungsstufe auf 12-Volt-Basis und wird bereits im Sommer 2017 im neuen Golf TSI BlueMotion in Kombination mit einem DSG-Getriebe vom Typ DQ200 zum Einsatz kommen. Im Geschwindigkeitsbereich bis 130 km/h bietet es eine hybridähnliche Charakteristik: Sobald der Fahrer vom Gas geht, kann der Golf mit komplett deaktiviertem Motor segeln. Im Alltag bedeutet diese neue Technologie eine Kraftstoffersparnis von bis zu 0,4 Litern pro 100 Kilometer gegenüber der heutigen Segelfunktion mit laufendem Motor (0,2 Liter/100 km). Während des Segelbetriebs werden die elektrischen Verbraucher von einer kompakten Lithium-Ionen-Batterie versorgt. Am Ende der Segelphase wird der Motor des Golf TSI BlueMotion, ein hocheffizienter 1.5 TSI Evo1, je nach Fahrgeschwindigkeit und -situation auf unterschiedliche Weise gestartet: mit dem Anlasser, mit den Kupplungen des DSG-Getriebes oder – besonders ausgeklügelt – kombiniert mit Anlasser und Kupplung. Erdgasantrieb spart CO2-Emissionen „Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung senkt der Kraftstoff Erdgas den CO2-Ausstoß schon dann, wenn er aus fossilen Quellen kommt. Wird er jedoch auf nachhaltige Weise hergestellt, etwa als Biomethan aus landwirtschaftlichen Reststoffen, ermöglicht er in der Well-to-WheelBetrachtung eine deutlich CO2-ärmere Mobilität. Mit dem Begriff e-gas bezeichnen wir synthetisch
hergestelltes CNG, das aus Überschussstrom der regenerativen Stromerzeugung in speziellen Anlagen aus Wasser und CO2 hergestellt wird. e-gas ist hervorragend geeignet, regenerative Energie für den Verkehrssektor nutzbar zu machen und auch zu speichern. Es ist praktisch ein Partner der Energiewende,“ ist Dr. Wolfgang Demmelbauer-Ebner, Leiter Ottomotoren-Entwicklung von Volkswagen, überzeugt, mit Erdgasmotoren den Übergang in die nachhaltige Mobilität der Zukunft zu gestalten. Der neue, auf dem Wiener Motorensymposium vorgestellte Dreizylinder-Erdgas-Turbomotor mit 1,0 Liter Hubraum leistet 66 kW/90 PS und kann sowohl mit Benzin als auch mit CNG betrieben werden. Im Gasbetrieb weist er besonders niedrige CO2-, NOx- und Partikelemissionen auf. Konkret erzielt CNG im Vergleich zu Benzin einen um 16 Prozent höheren Heizwert und verursacht bei der Verbrennung um 25 Prozent weniger CO2. Der neue 1.0 TGI kommt bei den Marken des Volkswagen Konzerns in der Kleinwagenklasse zum Einsatz. Audi bietet Erdgasantrieb in den Baureihen A3, A4 und A5. Auf dem Wiener Motorensymposium präsentierte Audi den für den neuen A5 Sportback weiterentwickelten 2-Liter-g-tron-Motor. Das 2.0 TFSI-Aggregat leistet 125 kW/170 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 270 Nm zur Verfügung. Im CNG-Betrieb ist eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern möglich.
Jährlich findet in Wien das Internationale Motorensymposium statt. Auch Vertreter des Volkswagen Konzerns präsentieren technische Neuheiten und Innovationen.
Der kompakte 1.0 TGI ist eine neue Motorisierung für die Kleinwagenklasse des Volkswagen Konzerns. Der Dreizylinder-Turbomotor kann sowohl mit Benzin wie auch mit CNG betrieben werden.
CO2-neutrale Mobilität Der Volkswagen Konzern verfolgt alle Wege, die zur CO2-neutralen Mobilität führen. Neben der konsequenten Optimierung der bestehenden Aggregate gewinnen alternative Antriebsarten eine große Bedeutung. Elektromobilität und Erdgasantrieb wird in den kommenden Jahren eine immer größere Bedeutung zukommen. |
Fuhrparkpraxis | 21
Konzern | Cockpit der Zukunft
The future is now In Cockpits künftiger Autos werden Science-Fiction-Träume wahr. Statt mit konventionellen Tasten und Schaltern bedienen Fahrer wichtige Funktionen über Displays, Sprache und touch-sensitive Flächen. Fuhrparkpraxis gibt einen Überblick zum aktuellen Entwicklungsstand. martphones und Tablets haben uns das Drücken auf Tasten und Schalter bereits weitgehend abgewöhnt. Wir tippen und wischen auf Touchscreens, sprechen unsere Frage nach der nächsten Tankstelle ein und werden per Sprachausgabe zum Ziel navigiert. Die digitale Transformation wirkt sich ebenfalls auf die Interieur-Designs und Bedienkonzepte von Autos aus. Tasten und Schalter werden schon bald immer seltener in Mittelkonsolen oder an Lenkrädern zu finden sein. Stattdessen bedient der Nutzer der Zukunft Fahrfunktionen und Infotainment-Features zunehmend über Annäherungssensorik sowie Gesten- und Sprachsteuerung.
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22 | Fuhrparkpraxis
Der Anfang ist gemacht Ein Beispiel: Bereits im neuen Golf kann erstmals in der Kompaktklasse das Radio-Navigations- und Onlinesystem via Gestensteuerung bedient werden. Sie ist mit dem Topsystem „Discover Pro“ des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB) erhältlich und funktioniert in verschiedenen Menüs. Durch eine Wischgeste mit der Hand werden die horizontal angeordneten Menü-Punkte nach links oder rechts verschoben. Der Fahrer kann sich so durch das Hauptmenü bewegen, die Radiosender ändern und in seinen Songs vor- und zurückspringen sowie im sogenannten Picture Viewer und in den Musikalben (Coverflow) blättern. Ein Lichtre-
Eye-Tracking: Ein Sensor analysiert die Augen des Fahrers und zeigt Informationen auf dem 3D Active Info Display nur dann an, wenn der Blick auf die entsprechende Stelle fällt.
AR Head-up-Display: Das AR Head-up-Display projiziert Grafiken in zwei Ebenen: Navi-Anweisungen erscheinen vor dem Auto auf der Straße, Infotaimentinfos nahe der Windschutzscheibe.
3D Active Info Display: Zwei hintereinander angeordnete Bildschirme sorgen im Kombiinstrument für einen faszinierenden Tiefeneindruck sowie eine exzellente Bildqualität.
flex und ein visualisiertes Hand-Symbol zeigen dabei an, welche Kontexte per Gestensteuerung bedienbar sind. Unterstützt wird die Bedienung durch ein visuelles Interaktionsfeedback; Eine erfolgreich ausgeführte Wischgeste bestätigt das System zudem über einen – auf Wunsch auch abschaltbaren – Soundeffekt. Die nächste Stufe … Eine Weiterentwicklung des – ebenfalls erstmals für den neuen Golf erhältlichen – Active Info Displays (voll digitalisiertes Kombiinstrument) feierte auf der CES 2017 Premiere: das 3D Active Info Display. Hier sorgen zwei hintereinander angeordnete Bildschirme für einen faszinierenden Tiefeneindruck sowie eine exzellente Bildqualität. Unterstützt wird die Bedienung durch Eyetracking. Ruft man beispielsweise zwei Menüs im Display auf, erkennt das System, ob der Blick gezielt auf das linke oder rechte Menü gerichtet wird und wählt dieses sofort an. So wird die Steuerung nochmals deutlich vereinfacht. Mit dem AR Head-up-Display werden schließlich mittelfristig reale und virtuelle Welt verschmelzen. Es projiziert Informationsgrafiken virtuell vor das Fahrzeug. Durch die natürliche Positionierung direkt auf der Fahrbahn fügt
sich die Darstellung nahtlos in die Umgebung ein, der Fahrer erfasst sie leichter und versteht sie auf Anhieb – das Ablenkungsmoment wird maßgeblich reduziert. Level-up Nicht zuletzt sind es die Fortschritte auf dem Weg zum autonomen Fahren, die das künftige Cockpit-Design entscheidend beeinflussen werden. In fünf Stufen soll dieser Weg ablaufen: Während in den ersten beiden Stufen assistierende und teilautomatisierte Systeme noch dauerhaft vom Fahrer überwacht werden müssen, ist dies in der dritten, automatisierten Stufe (bedingte Automation) nicht mehr dauerhaft nötig. Der Fahrer muss aber dennoch weiterhin sofort eingreifen können, wenn das System ihn dazu auffordert. Ab hier wird auch das Lenkrad in seiner heutigen Form endgültig abgelöst – von einem kleineren, multifunktionalen Lenkpad. Wenn sich das Auto auf dem weiter automatisierten vierten Level (hohe Automation) in einem speziellen Rahmen weitgehend autonom und in Stufe fünf schließlich gänzlich fahrerlos bewegt (volle Automation), dürfte aber selbst das nicht mehr im Cockpit zu finden sein. |
Fuhrparkpraxis | 23
Kraftvolle Ansage
Audi | RS 5 Coupé
Audi wird ab Juli 2017 mit dem charakterstarken Spitzensportler RS 5 Coupé eine neue Leistungsspitze auf die Straßen bringen. Die Marke mit den Vier Ringen schickt das stärkste Coupé der Baureihe mit einem 331 kW/450 PS starken 2,9 Liter großen Sechszylinder mit beachtlichen 600 Nm Drehmoment ins Rennen.
as verspricht noch mehr Leistung und Fahrfreude, so das Credo der Ingolstädter: „Das neue Audi RS 5 Coupé ist der Gran Turismo unter den RS-Modellen von Audi Sport. Sein V6-Biturbo ist komplett neu entwickelt und sorgt für deutlich mehr Performance bei höherer Effizienz“, beschreibt Stephan Winkelmann, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH, das neue Modell.
namischem Blinklicht an Front und Heck geben sich durch abgedunkelte Blenden zu erkennen, was dem Auftritt des RS 5 zusätzlich dynamischen Charakter verleiht. Auf Wunsch erweitern spezielle Optikpakete das Ausstattungsangebot: Details in mattem Aluminium, glänzendem Schwarz oder edlem Carbon, aber auch das Dach aus Carbon mit sichtbarer Faserstruktur ist individuell veränderbar.
Design-Hommage an den Motorsport Auf elegante Weise verknüpft das High-Performance-Coupé Ästhetik mit hoher Alltagstauglichkeit und spielt mit der RS-eigenen Formensprache. Markante Motorsportdetails des Audi 90 quattro IMSA GTO Rennwagens aus den 1980er-Jahren fließen in das aktuelle RS-Design ein. So erhält die Front des Topmodells großflächige Lufteinlässe mit der bekannten Wabenstruktur, auch zusätzlich neben den Scheinwerfern, und einen breiteren, flacheren SingleframeKühlergrill. Als weitere Hommage an den Rennsport gilt die verbreiterte Karosserie mit kräftigen Wölbungen an den Radhäusern und markanten Schwelleraufsätzen. Auch am Heck geht’s RS-sportlich weiter mit dezentem Heckspoiler, konturiertem Diffusoreinsatz und ovalen Endrohren der RSAbgasanlage. Optionale Matrix-LED-Scheinwerfer mit dy-
Sportlichkeit ohne Kompromisse Höchst sportlich präsentiert sich der Innenraum im neuen Coupé mit RS-spezifischen Elementen wie dem unten abgeflachten RS-Sportkontur-Lederlenkrad mit Multifunktion plus und den RS-Sportsitzen in Leder Feinnappa optional mit Wabensteppung und Nähten in Kontrastfarbe. Mit dem RS-Designpaket kommt Farbe ins Spiel: Das in Schwarz gehaltene Interieur wird auf Wunsch durch rote Kontrastnähte an Lenkrad, Wählhebelknauf und Mittelkonsole belebt, Alcantara veredelt Lenkrad, Wählhebel und Kniepads. Ein Hingucker sind die rot konturierten Sicherheitsgurte und die Fußmatten mit RS Logo. Das optionale Audi virtual cockpit liefert zusätzlich RS-spezifische Inhalte wie Reifendruck bzw. Reifentemperatur, g-Kräfte, Drehmoment mit Schaltblitz, der den Fahrer bei Erreichen der Drehzahlgrenze zum Hochschalten auffordert.
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24 | Fuhrparkpraxis
Volle Power Deutlich mehr Kraft und Dynamik verspricht der neu entwickelte 2,9-Liter-Sechszylinder. Der Biturbo leistet satte 331 kW/450 PS, sein maximales Drehmoment von 600 Nm – 170 Nm mehr als beim Vorgängermodell – liegt in einem breiten Bereich von 1.900 bis 5.000 U/min. Damit prescht das Sportcoupé vom Stand binnen 3,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt, kann jedoch mit dem optionalen RS-Dynamikpaket bis auf 280 km/h angehoben werden. Für den kernigen RS-Sound sind u. a. die beiden Turbolader verantwortlich, die zentral zwischen den Zylinderbänken positioniert liegen. Die angesaugte Luft wird zweiflutig zum jeweiligen Turbolader und in die Brennräume geführt, was das Ansprechverhalten bei jeder Drehzahl besonders spontan und kraftvoll gestaltet. Weniger Gewicht (minus 60 kg) und eine Effizienzsteigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell bescheren dem V6-Biturbo ausgezeichnete Werte im NEFZ-Fahrzyklus mit 8,7 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer (197 Gramm CO2 pro Kilometer). Sportlich abgestimmt Die Kraftübertragung im RS 5 erfolgt über eine entsprechend
abgestimmte Achtstufen-tiptronic mit optimierten Schaltzeiten auf den serienmäßigen permanenten Allradantrieb quattro mit Mittendifferenzial. Die im Verhältnis 40:60 asymmetrisch auf die Achsen verteilten Antriebskräfte sorgen für optimale Traktion bei höchstmöglicher Sicherheit. Das serienmäßige RS-Sportfahrwerk verleiht dem Sportcoupé eine deutlich tiefere Straßenlage. Wer noch mehr ‚Biss‘ verspüren möchte, wird sich für das Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC), Keramikbremse und Dynamiklenkung mit RS-spezifischer Abstimmung begeistern. Highend-Technologien Auch in puncto Infotainment wird das RS 5 Coupé höchsten Ansprüchen gerecht. Die MMI Navigation plus mit MMI touch vereint Funktionsvielfalt mit Bedienkomfort. Serienmäßig fix verbaut ist eine Audi connect Notruf&Service SIM-Karte. So wird zum Beispiel im Falle eines schweren Unfalls ein automatischer Notruf an die Audi Notrufzentrale ausgelöst. Die Audi connect SIM-Karte für Infotainment ist optional. WLAN-Hotspot, Audi smartphone interface für Apple CarPlay und Android Auto sind auf Wunsch ebenso an Bord wie das Head-up-Display und bis zu 30 eng miteinander vernetzte Fahrerassistenzsysteme. |
Fuhrparkpraxis | 25
Audi | e-tron quattro
Rein elektrisch in die automobile Zukunft Ab 2018 beginnt ein neues Zeitalter für Audi: Die Marke mit den Vier Ringen schickt ihr erstes, rein elektrisch angetriebenes Premiummodell auf die Straße – den Audi e-tron quattro.
udi räumt mit dem Vorurteil auf, dass elektrisches Fahren mit Einschränkungen oder gar Verzicht gleichzusetzen ist. Mit dem Audi e-tron quattro, der schon im nächsten Jahr als Serienmodell durchstartet, beweisen die Ingenieure aus Ingolstadt eindrucksvoll, wie viel mitreißender und zugleich nachhaltiger Fahrspaß in einem Elektroauto stecken kann.
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Overboost-Betrieb sind es kurzzeitig bis zu 370 kW Leistung. Je nach Fahrsituation wird die Kraft der einzelnen E-Maschinen optimal verteilt. Die beiden E-Maschinen an der Hinterachse erlauben ein Torque Vectoring, also die bedarfsgerechte aktive Verteilung der Momente auf die Räder und sorgt so für maximale Dynamik und Stabilität auch auf kurvenreichen Straßen.
Mobilität von morgen Das rein elektrisch angetriebene Sport-SUV der Oberklasse ist das Resultat der jahrelang geführten Technikstudie Audi e-tron quattro concept. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, bestätigt: „2018 beginnen wir mit dem Audi e-tron – dem ersten alltagstauglichen Elektroauto im Kernwettbewerb. Mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern und dem besonderen elektrischen Fahrerlebnis machen wir dieses sportliche SUV zum Must-have des kommenden Jahrzehnts.“ Damit setzt Audi ein bedeutendes Statement für die Zukunft der Elektromobilität: Sie ist sportlich, effizient und natürlich alltagstauglich. Der Audi e-tron quattro concept, auf dem das Serienmodell Audi e-tron basiert, vereint innovative Technologie und Aerodynamik mit ausdrucksstarkem Design sowie exzellentem Komfort. Als rein elektrisches SUV völlig neuen Zuschnitts bietet er eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern, sein Raumangebot und Komfortniveau ist das eines typischen Audi Oberklasse Automobils. Die Fahrleistungen entsprechen denen eines Hochleistungssportwagens: Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt er in nur 4,6 Sekunden, die Spitzengeschwindigkeit ist auf 210 km/h elektronisch begrenzt. Sein aerodynamisches Design mit dem extrem niedrigen cw-Wert von 0,25 – eine Bestmarke im SUV-Segment – ist im Windkanal entstanden. Mit 4,88 Metern Länge, 1,93 Metern Breite und nur 1,54 Metern Höhe ordnet sich der Audi e-tron quattro concept zwischen Audi Q5 und Audi Q7 ein, die ausgeprägte, coupéhafte Silhouette mit dem flachen, hinten stark eingezogenen Glashaus wirkt überaus dynamisch. Der geräumige Innenraum bietet Platz für vier Personen und 615 Liter Gepäck.
Mehr als 500 Kilometer Reichweite Die große Lithium-Ionen-Batterie ist in den Boden der Fahrgastzelle integriert. Dort sorgt sie für einen tiefen Schwerpunkt und verleiht dem Audi e-tron quattro concept durch die ausgewogene Achslastverteilung eine herausragende Fahrdynamik. Die Energiekapazität der Batterie von 95 kWh ermöglicht mehr als 500 Kilometer Reichweite im NEFZ-Zyklus. Das Combined Charging System (CCS) erlaubt das Laden mit Gleich- und Wechselstrom. Eine Vollladung mit Gleichstrom dauert an einer Ladesäule mit 150 kW Leistung nur rund 50 Minuten. Alternativ kann der Audi e-tron quattro mit Audi Wireless Charging (AWC) kontaktlos per Induktion geladen werden, unterstützt vom System für pilotiertes Parken, das das elektrische SUV zentimetergenau auf der Ladeplatte positioniert. Zusätzlich steuert an sonnigen Tagen ein 1,98 Meter langes, komplett mit Solarzellen belegtes Solardach mit bis zu 320 Watt Leistung Strom für die Antriebsbatterie bei.
Volle Elektro-Power Der Audi e-tron quattro concept nutzt die Power von drei starken Elektromotoren – eine E-Maschine treibt die Vorderachse an, die beiden anderen wirken auf die Hinterachse. Gemeinsam leisten sie 320 kW und geben 800 Nm Drehmoment ab, im 26 | Fuhrparkpraxis
Ab 2019: Audi e-tron Sportback Auf der diesjährigen Frühjahrsmesse Auto Shanghai präsentierte Audi die Konzeptstudie eines viertürigen, vielseitigen Gran Turismo mit 320 kW starkem Elektroantrieb, die zweite wichtige Etappe der Marke mit den Vier Ringen auf dem Weg zur reinen Elektromobilität. Schon 2019 folgt die Serienversion dieser Studie: der Audi e-tron Sportback – eine emotionale Coupé-Variante, bereits auf den ersten Blick als zukunftsweisendes E-Automobil erkennbar. Volle Alltagstauglichkeit Auch der Audi e-tron Sportback vereint die Vorzüge von Elektrifizierung made by Audi mit voller Alltagstauglichkeit, denn auch er setzt auf die neu entwickelte, künftige Antriebstechnologie, die in Serien Audi mit voll elektrischem Antrieb zu finden ist. Eine E-Maschine an der Vorderachse und zwei an der Hinterachse treiben alle vier Räder an und wandeln das leistungsstarke Coupé in typischer Audi Manier zum quattro. Der Audi e-tron
Bis zu 370 kW vermag der Audi e-tron quattro concept mit Boost zu mobilisieren.
Sportback kombiniert sportlich ambitioniertes Fahren dank einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden bei einer Leistung von bis zu 320 kW – mit Boost sogar bis zu 370 kW – mit entsprechendem Komfort und einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Im Cockpit der Zukunft sind die Module für Anzeigen und Bedienung tief in die plastische und horizontale Architektur integriert, die von den großen TFT- und OLED-Displays dominiert ist. Erhellend: Highlights der Lichttechnik Voller Innovationen steckt die Lichttechnologie im Audi e-tron Sportback: Digital gesteuerte LED-Matrix-Einheiten an Front und Heck bewirken eine exzellente Lichtausbeute. Schmale Leuchtbänder unterhalb der Motorhaube fungieren als Augen bzw. als Signatur, als Grundeinstellung sind die
Nur 50 Minuten vergehen an einer Ladesäue mit 150 kW Leistung, bis die Batterie voll ist.
Tagfahrlichter an zwei Reihen fein gegliederter leuchtender Segmente zu erkennen. Die Kombination von LED und einer mit Mikrospiegeln versehenen Oberfläche mit einer komplexen Steuertechnik ermöglicht animierte Bewegungen. Die Heckleuchten erlauben künftig mit Hilfe digitaler Animationen eine deutlich detailliertere Anzeige für nachfolgende Fahrzeuge. Zusätzlich setzen winzige Digital-Matrix-Projektoren Zeichen und Hinweise auf die Straße, sie machen das Licht zum vielseitigen, dynamischen Kommunikationskanal gegenüber dem Umfeld und sorgen so für noch mehr Sicherheit, etwa durch Bremsverdeutlichung und Blinkerfortsetzung. Sie wollen zu den Fahrern des Audi e-tron gehören? Dann bestellen Sie ihn jetzt schon vor. Details finden Sie auf www.audi.at/e-tronreservierung |
Das Cockpit der Zukunft wird von großen TFT- und OLED-Displays dominiert.
Fuhrparkpraxis | 27
Audi | g-tron Modelle
Mit Vorsprung in die mobile Zukunft Eine Antwort auf die Herausforderung, CO2-neutrale Mobilität entscheidend mitzugestalten, liefert Audi mit den innovativen g-tron Motoren. Drei Modelle, die mit diesem nachhaltigen Antriebskonzept ausgerüstet sind, stehen für den Weg in eine besonders saubere, mobile Zukunft bereit: der Audi A3 Sportback g-tron, der Audi A4 Avant g-tron und der Audi A5 Sportback g-tron. ass alternative Antriebstechnologien keineswegs Verzicht auf Fahrspaß oder Einschränkung der Mobilität bedeuten müssen, beweist die Marke mit den Vier Ringen eindrucksvoll: Emissionsreduziertes Fahren, gewohnte sportliche Dynamik und alle Eigenschaften eines Premiumfahrzeuges gehen bei den g-tron Modellen Hand in Hand.
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Klimafreundlich unterwegs Unter der Bezeichnung g-tron laufen bei Audi die CNG-Modelle (compressed natural gas). Die Verbrennung von Erdgas ist besonders sauber, da nahezu kein Feinstaub entsteht. Darüber hinaus ist der Hauptbestandteil von Erdgas, Methan (CH4), sehr umweltfreundlich. Einerseits zeichnet es sich durch die niedrigsten CO2-Emissionen unter allen fossilen Kraftstoffen aus, andererseits kann Methan auch aus organischen Reststoffen oder in speziellen Power-to-Gasanlagen aus CO2, Wasser und Ökostrom hergestellt werden. 28 | Fuhrparkpraxis
CO2-neutral mit Audi e-gas Um der eigenen Vorreiterrolle gerecht zu werden, liefert Audi nicht nur ressourcenschonende Antriebstechnik, sondern stellt den besonders umweltfreundlichen Kraftstoff sogar selbst her. Audi hat mit seinem e-gas Angebot in eigener Regie einen alternativen Treibstoff entwickelt, der in der weltweit ersten industriellen Power-to-Gasanlage im Emsland (D) hergestellt wird. Da das Audi e-gas komplett aus erneuerbaren Energien generiert wird, gilt es somit als CO2-neutraler Kraftstoff. Um diesen zu tanken, muss dennoch keine spezielle e-gas Tankstelle angefahren werden. Das nahezu klimaneutrale Audi e-gas wird ganz einfach in das Gesamterdgasnetz eingespeist und ersetzt so völlig unkompliziert das fossile Erdgas. Weniger Verbrauch, gleiche Dynamik Wer mit einem g-tron Modell fährt, bemerkt sogleich, dass die kraftvolle Audi Performance auch bei Erdgasantrieb geboten
Der A4 Avant g-tron Noch mehr Platz, Eleganz und Sportlichkeit bietet der brandneue Audi A4 Avant g-tron, der im Sommer 2017 seine Markteinführung feiert. Als Basis für den Motor dient der neue 2.0-Liter-TFSI, der mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,5 Sekunden überzeugen kann. Bei ca. 1.650 U/min steht das maximale Drehmoment von 270 Nm bereit, das Turboaggregat leistet kraftvolle 125 kW/170 PS im Benzin- und Gasbetrieb. Im NEFZ-Zyklus verbraucht der Audi A4 Avant g-tron kombiniert pro 100 Kilometer zwischen 3,8 und 4,4 Kilogramm CNG, die CO2-Emission liegt zwischen 102 und 117 g/km. Mit Erdgas erzielt der Audi A4 Avant g-tron eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern im NEFZ. Bei einem Restdruck von 10 bar wechselt das Steuergerät automatisch auf Benzinbetrieb – in diesem Modus kann der bivalent ausgelegte A4 Avant g-tron bis zu 450 Kilometer zusätzlich zurücklegen.
Audi A3 Sportback g-tron, Audi A4 Avant g-tron und Audi A5 Sportback g-tron stehen für saubere Mobilität!
wird. Die Beschleunigung ist so dynamisch wie bei herkömmlichen Motoren, Fahrspaß mit hoher Reichweite ist ebenso garantiert. Die tief liegenden CNG-Gastanks, deren Gewicht dank der Audi Leichtbau-Philosophie um die Hälfte geringer ist als jenes der üblichen Stahlflaschen, beeinträchtigen keineswegs das Fahrgefühl im Audi mit g-tron Antrieb. Einzig die zweite Tankanzeige im Cockpit für den CNG-Tank und wesentlich geringere Kraftstoffkosten machen den Unterschied zum ‚normalen‘ Antrieb deutlich. Alle g-tron Modelle von Audi verfügen über einen CNG- und Benzintank und verbinden so Alltagstauglichkeit mit emissionsreduzierter Mobilität. Vorsprung – schon vor dem Start Formschönes Design, nahezu klimaneutrale Mobilität und dynamische Performance zeichnen die g-tron Modelle von Audi aus. Mit ihren Leichtbautanks, ihrer hohen Effizienz und Wirtschaftlichkeit setzen sie neue Maßstäbe im Bereich der CNG-Fahrzeuge. Der A3 Sportback g-tron Der Kompakte unter den g-tron Modellen überzeugt mit seiner hohen Funktionalität. Der 1.4-Liter-TFSI-Motor leistet 81 kW/ 110 PS und kann mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Siebengang S tronic kombiniert werden. Mit Letzterer verbraucht der A3 Sportback g-tron im NEFZ pro 100 Kilometer nur zwischen 3,3 und 3,6 Kilogramm Erdgas oder Audi e-gas, das entspricht einer Emission von 89 bis 98 Gramm CO2 pro Kilometer. Mit einer Reichweite von bis zu 400 Kilometern im Gasbetrieb und bei Bedarf bis zu 900 Kilometern im Benzinbetrieb ist der volle Einsatz auch im vielfältigen Alltag möglich.
Der A5 Sportback g-tron Neben dem A3 Sportback g-tron und dem A4 Avant g-tron hält ein weiteres Erdgasmodell Einzug in die alternative Mobilität der Oberklasse. Der Audi A5 Sportback g-tron wird auch in Kürze bestellbar sein und ab Sommer 2017 bei Österreichs Händlern stehen. Angetrieben wird er ebenfalls vom 2.0-TFSI-Motor mit 125 kW/170 PS Leistung und 270 Nm Drehmoment. Das Tankmodul für den Gasantrieb sitzt unter dem Hinterwagen und besteht aus vier besonders leichten und gleichzeitig sehr stabilen Behältern mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 19 Kilogramm Erdgas. Es ermöglicht eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern im reinen Gasbetrieb, durch den zusätzlichen 25-Liter-Benzintank erhöht sich bei Bedarf die Gesamtreichweite auf bis zu 950 Kilometer. Besondere Nachhaltigkeit zeichnet den Audi A5 Sportback g-tron aus: Ausgestattet mit dem S-tronic-Getriebe verbraucht er im NEFZ-Zyklus lediglich 3,8 bis 4,3 Kilogramm Gas auf 100 Kilometer, was einer CO2-Emission von 102 bis 115 g/km entspricht. In Verbindung mit Audi e-gas ist der A5 Sportback g-tron noch klimafreundlicher unterwegs und empfiehlt sich als rundum idealer Begleiter für einen nachhaltigen Eindruck im beruflichen Alltag. Nachhaltigkeit großgeschrieben Damit bietet Audi als erster Premiumhersteller im B-Segment einen Ottomotor an, dessen Emissionswerte unter denen eines vergleichbaren Dieselmotors liegen. Neben der sauberen Verbrennung sorgt die hohe Effizienz des Antriebs zusätzlich für geringe Unterhaltskosten: Die Ausgaben für Treibstoff sinken gegenüber einem vergleichbaren Benzinmotor deutlich, zudem ist die Steuerbelastung durch die geringeren CO2-Emissionen ebenfalls deutlich niedriger. |
Audi stellt alle g-tron Modelle, die zwischen März 2017 und Mai 2018 bestellt werden, für alle Kunden für drei Jahre bilanziell grün und reduziert damit den CO2-Fußabdruck des Fahrzeugs um mehr als 80 Prozent im Vergleich zu einem ähnlich motorisierten Audi mit Benzinmotor. Hierzu wird der statistisch erfasste Verbrauch an fossilem Erdgas durch Audi e-gas ersetzt. Dieses Verfahren wird von einem unabhängigen Institut überwacht und zertifiziert. Weitere Informationen zum Audi e-gas Projekt finden Sie auf www.audi.at/gtron
Fuhrparkpraxis | 29
Volkswagen | Amarok
Volkswagen Nutzfahrzeuge hat den Einstieg in die Sechszylinder-Pickup-Welt deutlich vereinfacht: Mit dem 3.0 V6 TDI steht nun ein Motor bereit, der maximalen Fahrspaß schon mit 120 kW/163 PS auf den Asphalt – und ins Gelände – bringt. Auch zwei neue Ausstattungslinien Entry und Trendline haben Einzug in das Angebotsprogramm des begehrten Allroundmodells gefunden.
VW Amarok mit neuem V6-Einstiegsmotor
Der Einstieg in die Amarok Welt beginnt bereits ab 24.300 Euro* netto.
olkswagen hat beim Amarok die Motorenpalette erweitert: Bereits bekannt sind die beiden starken 6-Zylinder-Turbodieselmotoren mit 3,0 l Hubraum, mit 150 kW/204 PS und in der höchsten Leistungsstufe mit 165 kW/ 224 PS sowie 550 Nm Drehmoment. Als Dritter im Bunde komplettiert nun ein kraftvoller Einstiegsmotor, der 3.0 V6 TDI mit 120 kW/163 PS das Angebot des Premium-Pickup von Volkswagen. Wahlweise mit Heckantrieb oder zuschaltbarem Allradantrieb wird der neue Motor in den zwei neuen Ausstattungslinien Entry und Trendline sowie im schon eingeführten Comfortline angeboten.
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Amarok Entry als Einsteiger Als harter Bursche findet der Amarok Entry seinen Einsatz im rauen Arbeitsalltag. Der neu verfügbare V6-Motor mit 120 kW/ 163 PS und 450 Nm Drehmoment kann nun auch mit zuschaltbarem Allradantrieb kombiniert werden, für zusätzliche Traktion, wenn benötigt. Besonders interessant für Unternehmer sind die Preise des Einstiegsmodells: Der Amarok Entry mit Heckantrieb ist bereits netto ab 24.300 Euro* bzw. brutto ab 29.160 Euro** zu haben. Mit zuschaltbarem Allradantrieb gibt es den Entry ab 25.500 Euro* netto bzw. 30.600 Euro** brutto. Ein unschlagbarer Preis für den Einstieg in die V6-Pickup-Welt. Neu: Amarok Trendline So wie der Entry spielt der Amarok Trendline seine Stärken als Arbeitstier mit Offroad-Qualitäten auch abseits befestigter Straßen, *
Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise exkl. 20 % MwSt.
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wie beispielsweise auf Baustellen, in den Bergen oder im Wald aus. Auch im Trendline findet sich der neue 120 kW/163 PS starke V6 Motor und wird mit Heckantrieb ab 26.098,33 Euro* netto bzw. 31.318 Euro** brutto angeboten, mit zuschaltbarem Allradantrieb ab 27.240,83 Euro* netto bzw. 32.689 Euro** brutto. Robuste Ausstattung Auch bei der Wahl der Materialien steht eine betont robuste Ausstattung im Vordergrund. So sind die Versionen des Amarok Entry und Trendline ganz bewusst mit unlackierten Frontstoßfängern ausgestattet. Diese sind für den täglichen Arbeitseinsatz in unkompliziertem genarbten Schwarz gehalten, genauso wie die Türgriffe und die Außenspiegelgehäuse. Wird auf den hinteren Stoßfänger verzichtet, lässt sich die Heckklappe um 180 Grad nach unten schwenken und der Amarok kann passgenau an die Laderampe heranfahren. Serienmäßig mit an Bord finden sich bei beiden Linien die Multikollisionsbremse, sechs Airbags, Servotronic und 16-Zoll-Stahlfelgen mit 205er-Bereifung. Elektrische Fensterheber und elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel gehören ebenfalls zur Serienausstattung. Auch im Innenraum des Amarok finden sich alltagstaugliche und widerstandsfähige Oberflächen verarbeitet, angefangen bei Stoffsitzen mit Bezügen in pflegeleichtem Titanschwarz bis zum strapazierfähigen Gummi- bzw. Teppichboden. Dass auf Komfort keineswegs verzichtet werden muss, machen höhenverstellbare Sitze, eine Heckscheibenheizung und das Radio Composition Audio mit vier Lautsprechern deutlich. |
Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. 20 % MwSt.
Volkswagen | 70 Jahre Bulli
Ein Klassiker wird 70
Happy Birthday, Bulli! Volkswagen lässt den „Bulli“ hochleben und feiert seinen 70er mit einem sympathischen Sondermodell. Optische und technische Highlights schmücken den Geburtstags-Multivan im Retro-Look. eburt einer Ikone: Vor genau 70 Jahren schlug die Geburtsstunde des Bulli. Ein seltsames Gefährt im Werk Wolfsburg – ein Plattenwagen – stand Pate. Die Idee zu diesem neuartigen Transportmobil gilt als Startschuss für das zukünftige Herz der späteren Marke: den Transporter. Mit dem Multivan Sondermodell „70 Jahre Bulli“ ehrt Volkswagen Nutzfahrzeuge das Jubiläumsjahr des millionenfachen, junggebliebenen Bestsellers.
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Design-Hommage an den Ur-Bulli Zu Ehren des Klassikers ist das aktuelle Sondermodell in der Zweifarblackierung Candy-Weiß/Kurkuma-Gelb Metallic bestellbar. Es vereint klassischen Retro-Charme mit innovativer Technik und den hohen Qualitätsansprüchen von heute, gewissermaßen als moderne Interpretation des Ur-Bulli. Das Sondermodell des Multivan der inzwischen sechsten Generation basiert auf der Ausstattungslinie Comfortline gemixt mit Elementen des Multivan Highline und des California. Tolle Ausstattung für den Jubilar Extravagante Details im Bulli-Look lassen das Geburtstagskind hochleben: Das Chrompaket mit Chromleisten und Außenspiegelgehäusen in Chromoptik, „Bulli“-Schriftzug und Edelstahleinleger auf den Trittstufen bzw. der Ladekantenabdeckung der *
Heckklappe sowie die edle Privacy Verglasung des Fahrgastraums sind von Haus aus an Bord des Sondermodells. Auf Wunsch stehen die gefragten 18-Zoll-„Disc“-Räder im klassischen Look mit weißem Außenkranz oder wahlweise in klassischem Silber zur Wahl, serienmäßig sind 17-Zoll-Felgen „Davenport“ montiert. Zeitgemäßes Interieur Innen gibt sich der 70er-Bulli auffallend edel und hochwertig. Eine zeitgemäße Ausstattung mit höchstem Komfort erwartet die Passagiere an Bord des Multivan. Die verwendeten Materialien im Interieur sind farblich aufeinander abgestimmt, Sitzbezug und Bodenbelag in Holzoptik ergänzen sich vortrefflich. Zeitgemäße Features wie beispielsweise die 3-Zonen-Klimaanlage „Air Care Climatronic“, das Multifunktions-Lederlenkrad und Lederschaltknauf, die Multifunktionsanzeige „Premium“ mit mehrfarbigem Display und Müdigkeitserkennung, der Parkpilot für den Front- und Heckbereich sowie elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel sind ebenfalls im Serienumfang enthalten. Das neue, ansprechende Sondermodell „70 Jahre Bulli“ ist ab 55.500 Euro* brutto zu haben, die ersten Jubiläumsfahrzeuge werden voraussichtlich ab Ende August auf Österreichs Straßen zu bewundern sein. |
Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA und 20 % MwSt.
Fuhrparkpraxis | 31
Volkswagen | Crafter
Der 4MOTION-Allradantrieb zieht den neuen Crafter auch auf matschigen Baustellen kraftvoll voran.
Ein Crafter für alle Fälle Volkswagen Nutzfahrzeuge vergrößert das Angebot: Der neue Crafter ist ab sofort auch mit Heckantrieb, 4MOTION-Allradantrieb mit 140 PS und dem 8-Gang-Automatikgetriebe bestellbar. er Beste seiner Klasse wird noch vielfältiger und alltagstauglicher: Neben dem begehrten Heckantrieb bietet der Crafter mit dem 4MOTION-Allradantrieb gerade für Österreich ein ideales Antriebskonzept.
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Allradantrieb 4MOTION Problemloses Vorwärtskommen auf jedem Terrain, dazu hohe Sicherheit und bester Geradeauslauf – das sind die Argumente, die für den 4MOTION Allradantrieb sprechen. Im neuen Crafter kommt die bewährte Technik der elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung der 5. Generation zum Einsatz, die die Antriebskraft variabel zwischen der Vorder- und Hinterachse verteilt. Damit zeichnet sich das zum „International Van of the Year 2017“ gekürte Nutzfahrzeug auch für zuverlässige Traktion mit schwerer Tonnage aus. Der 4MOTION-Allradantrieb zieht den neuen Crafter bis 4,0 Tonnen auch auf matschigen Baustellen und auf unbefestigten Forstwegen kraftvoll voran. Zu haben ist der Crafter 4MOTION Kastenwagen nun auch neu mit dem 103-kW/140-PS-Motor und 6-Gang-Schaltgetriebe. Bestellbar in der Version mit mittellangem Radstand und Normaldach sowie Hochdach bzw. mit langem Radstand und Hochdach.
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Heckantrieb Auch die ersten Modelle mit Heckantrieb – entweder mit Zwillings- oder Singlebereifung – sind jetzt verfügbar. Hier überträgt der längs eingebaute Motor seine Kraft über eine Kardanwelle an die angetriebene Hinterachse, was neben einer verbesserten Traktion auch eine Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen möglich macht. Zudem glänzt der Crafter mit Heckantrieb mit einem deutlich gesteigerten maximal zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 5,5 Tonnen. Los geht‘s mit dem Crafter 35 Single Kastenwagen mit mittellangem bzw. langem Radstand und Hochdach. Hier setzt zuerst der 2.0-Liter-TDI mit 130 kW/177 PS ein, die schwächere Motorisierung (103 kW/140 PS) folgt etwas später. Ähnlich beim zwillingsbereiften Crafter 50: Hier startet das Modell mit mittellangem Radstand und Normal- oder Hochdach mit dem kräftigen 130-kW/177-PS-Motor sowie dem schwächeren Aggregat mit 90 kW/122 PS. Das 8-Gang-Automatikgetriebe ist als einziges seiner Klasse mit allen drei Antriebsarten – Front-, Heck oder Allradantrieb 4MOTION – im Crafter kombinierbar. Ab sofort kann der kraftvolle 130-kW/177-PS-Motor mit der komfortablen Automatikschaltung geordert werden. |
Volkswagen | Entry „Limited Edition“
Die Türen in die Welt von Volkswagen Nutzfahrzeuge öffnen sich mit den neuen Entry „Limited Edition“-Modellen noch leichter. Zum 70-Jahre-Jubiläum des Bulli bietet die Marke bis Jahresende in den Baureihen Caddy, Transporter und Crafter besonders preisattraktive Kastenwagen Entry.
Preisattraktive Einsteiger
Caddy, Transporter und Crafter Kastenwagen Entry „Limited Edition“ in starkes Angebot, die „Limited Edition“-Modelle! Die neuen Kastenwagen-Einsteigermodelle von Caddy, Transporter und Crafter sind streng limitiert und sind bis 29. Dezember 2017 erhältlich. Das Top-Preisangebot ist beschränkt auf die Einstiegsmotoren. In der Caddy Baureihe steht der 84 PS TSI, beim Transporter der 84 PS TDI und beim Crafter der 102 PS TDI als limitiertes Entry Modell zur Verfügung.
Transporter Entry „Limited Edition“ Zu den Ausstattungs-Highlights des mit dem 62 kW/84 PS TDI motorisierten Transporter Kastenwagens Entry „Limited Edition“ zählen neben dem Elektronischen Stabilisierungssystem ESP mit Brems- und Berganfahrassistent eine Mobiltelefonschnittstelle, die Multikollisionsbremse und das Radio „Composition Audio“ inklusive Mobiltelefonschnittstelle. Erhältlich ist er ab 18.900 Euro* netto.
Caddy Entry „Limited Edition“ Der Caddy Kastenwagen Entry „Limited Edition“ mobilisiert 62 kW/84 PS und wartet mit umfangreicher Serienausstattung auf. Dazu zählen etwa Fahrer-, Beifahrer- und Seiten-Kopf-Airbags, Mobiltelefonschnittstelle, die Multikollisionsbremse, das Radio „Composition Audio“ inklusive Mobiltelefonschnittstelle und eine praktische Schiebetüre auf der rechten Seite. Der Listenpreis beträgt 10.900 Euro* netto, die Kombination mit weiteren Aktionen und Boni ist möglich.
Crafter 30 Entry „Limited Edition“: zwei Höhen erhältlich! Der Crafter 30 Kastenwagen ist als „Limited Edition“ bereits ab 21.900 Euro* zu haben. Es kann zwischen dem Normaldach und dem Hochdach gewählt werden. Zum Serienumfang des preisattraktiven Einsteigers zählen sowohl die Beifahrerdoppelsitzbank inklusive Staukasten unter der klappbaren Sitzfläche, ausklappbare Ablagefächer sowie der Berganfahrassistent, die Multikollisionsbremse, das Radio „Composition Audio“ inklusive Mobiltelefonschnittstelle und der Seitenwindassistent. |
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Unverb., nicht kart. Richtpreise exkl. MwSt.
Fuhrparkpraxis | 33
SEAT | Ibiza
SEAT Ibiza
Neuer Maßstab in der Kompaktklasse Nach rund 5,4 Millionen verkauften Exemplaren bitten wir nun den neuen Ibiza vor den Vorhang. Und nehmen wir es gleich vorweg: Er ist in jeder Hinsicht über sich hinausgewachsen. Er ist größer, schöner, leistungsfähiger und klüger als je zuvor.
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rsprünglich, also vor 33 Jahren, wurde er von Giorgio Giugiaro als praktischer Kleinwagen für die Stadt geschaffen. Den Zeiten, Trends und Moden folgend hat er im Laufe seiner Karriere an Größe und Leistung zugenommen und sich als Bestseller im Kreis der Kompakten etabliert. Aber der Ibiza war schon immer ein bisschen anders als seine Konkurrenten. Unter der Sonne Spaniens geboren, versprühte er Temperament und Leidenschaft, wo er auch auftauchte, und ist bis heute der jugendlichste und sportivste Vertreter seiner Spezies. Gleichzeitig reifte er zu einem technisch perfekten und qualitativ vorbildlichen Auto heran, das Maßstäbe setzt weit über seine Klassengrenzen hinaus. Zum Beispiel bekam der neue Ibiza als erstes Modell des Volkswagen Konzerns den aktuell entwickelten modularen Querbaukasten MQB A0, der ihm nicht nur einen Vorsprung gegenüber Mitbewerbern verschafft,
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sondern auch den Ibiza Fans eine Reihe von Vorteilen. Das neue Layout bescherte ihm 8,7 Zentimeter mehr Breite und einen deutlich auf 2,56 Meter gestreckten Radstand. Das bedeutet einerseits ein bequemes Raummaß im Inneren und viel mehr Beinfreiheit für die Passagiere auf der Rückbank. Andererseits steht der neue Ibiza noch selbstbewusster auf der Straße, was seinem dynamischen Charakter entgegenkommt. Nachdem er die Länge in etwa beibehalten hat, erfreut er mit knappen Überhängen, einem knackigen Heck und einer sehr reifen, ausdrucksstarken Front. In ihr funkeln scharf geschnittene LED-Scheinwerfer, die den mächtigen Kühler in die Mitte nehmen und von den plan integrierten Nebelscheinwerfern einen Stock tiefer ergänzt werden. Die Seitenansicht zieren die typischen Sicken, die den Ibiza optisch dehnen und den Eindruck einer fröhlich nach vorne gerichteten Lebensart unterstreichen. >
Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bei Kauf bis 31.12.2017 bzw. bis auf Widerruf.
Fuhrparkpraxis | 35
SEAT | Ibiza
Der neue SEAT Ibiza in neuem Design inklusive 5 Jahre Garantie* (max. 100.000 km) serienmäßig
Was man außen sieht, kann man innen spüren. Man erlebt einen wirklich überzeugenden Komfortgewinn, egal wie weit die Reise geht. Mehr Kopffreiheit, mehr Ellbogenfreiheit, mehr Beinfreiheit und mehr Ladekapazität. Der bereits bisher üppige Kofferraum nimmt nun um 63 Liter mehr an Ladegut auf. Damit sprengt der neue Ibiza die Grenzen der Fahrzeugklasse, ohne an Kompaktheit und Wendigkeit zu verlieren. Das Gefühl höherer Weihen wird vom zentralen Bildschirm bestätigt, der in einer perfekt inszenierten Armaturenlandschaft das Highlight setzt. Er versammelt das Infotainment-System und beherrscht die moderne Konnektivität wie die Großen. SEAT Full Link verbindet alle gängigen Smartphone-Technologien mit dem Auto und stellt die Vernetzung dreifach sicher: Apple CarPlay, Android Auto, Mirror Link. Um nicht vom Verkehrsgeschehen abgelenkt zu werden, versteht er Sprachbefehle und ständig geforderte Funktionen über zwei konventionelle Dreh-/Drückregler. Ein Druck auf den Startknopf weckt den Motor. Für welche Leistungsstufe Sie sich auch entscheiden, immer arbeitet ein lebendiges, sparsames Aggregat am Vortrieb. Mit 75 bis 115 PS, ob Benziner oder Diesel, nie ist der neue Ibiza untermotorisiert. Im Gegenteil: Es macht einfach Spaß, mit dem Ibiza die Welt zu erkunden, vom kurzen Citytrip bis zur großen Reise an die Weltmeere. *
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Die Lenkung liegt leicht in der Hand und ist doch so präzise, dass jede Kurve auf der Ideallinie gelingt. Dazu gibt das Fahrwerk seine Würze in Form einer idealen Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Im Ibiza fühlt man sich wie in einer großen, luxuriösen Limousine, allerdings mit einem ordentlichen Schuss jugendlichen Frohsinns. Und wenn das Temperament beim Fahren durchgehen sollte, holt modernstes Regelwerk den Eiligen auf sicheren Boden zurück. So wie überhaupt die Verantwortung für Sicherheit sich in vielen Assistenzsystemen spiegelt. Der neue Ibiza bietet hier eine Fülle von klugen Helferlein, die zum Beispiel mit dem Frontassistent mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung serienmäßig an Bord sind. Dazu kommen sechs Airbags, Müdigkeitserkennung, auf Wunsch Tempomat mit automatischer Distanzregelung und vieles, vieles mehr. Der neue Ibiza fasst die Erkenntnisse für sicheres, bequemes, unterhaltsames und sparsames Autofahren in einer dynamisch-kompakten Form zusammen. Auf der Basis verantwortungsvoller und verlässlicher Technik und wie immer zu einem Preis, für den SEAT schon lange berühmt ist. Der neue Ibiza ist das ideale Fahrzeug für Genießer, Sportler, Schöngeister, Weltverbesserer, Stadt- und Landbewohner, für Freizeitmenschen und Berufsfahrer. Der neue Ibiza ist ein Auto für alle. Zu bestellen ab sofort bei Ihrem SEAT Händler. |
Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bei Kauf bis 31.12.2017 bzw. bis auf Widerruf.
SEAT | Leon ST
Suchen Sie einen verlässlichen Mitarbeiter?
Der neue SEAT Leon ST Kombi inklusive 5 Jahre Garantie* (max. 100.000 km) serienmäßig
Will man das Maximum aus einem Leon herausholen, wählt man den Leon ST Kombi. Das ist die größere Version des Erfolgsmodells, man könnte auch Familienkombi dazu sagen. Doch der Begriff wird dem Leon ST Kombi nicht ganz gerecht. Zu schön steht er auf der Straße, zu sportlich wirken die Proportionen, zu wenig hat er von einem schnöden Lastesel. em Leon ST wurde ein dynamisches Kombiabteil zuteil, das die schnellen Linien fortsetzt und in einem knackigen Heck abschließt. Dabei ist seinem Laderaum Erstaunliches zuzumuten. Bei stehenden Rücksitzlehnen misst der Kofferraum satte 587 Liter Volumen. Bei umgeklappten Lehnen entsteht ein ebener Laderaumboden und das Volumen steigt auf unglaubliche 1.470 Liter. Genug, um vielen Berufen nachzugehen, vom materialintensiven Handwerk bis zum repräsentativen Außendienst. Der Leon ST Kombi ist ein Produkt des Volkswagen Konzerns. Damit spart man teure Eigenentwicklungen (was das Produkt günstiger macht) und erhält ausgezeichnete Bauteile, die hohe Wertigkeit, Qualität und Langlebigkeit ins Spiel bringen. So spanisch leidenschaftlich und schön der Leon ST Kombi erscheint, so tiefgründig qualitativ ist er gebaut. Die Oberflächen strahlen im Glanz einer im Inneren wohnenden technischen Reife. Der Leon ST Kombi lässt sich so einfach und sportiv bewegen wie sein 5-türiger Bruder. Er hängt spontan am Gas, zirkelt neutral durch flotte Kurven und macht im Ganzen so viel Spaß, dass man gerne vergisst, welch wertvolle Fracht unter Umständen mitgeführt wird.
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Für eilige Transporteure stehen die extra sportlich abgestimmten FR-Modelle parat und beschleunigen den dynamischen Kombi mit bis zu 184 PS aus dem TDI CR. Benzinschwestern und -brüder greifen zum 150 PS TSI mit ähnlich überzeugenden Fahrleistungen, oder man wählt gleich den 300-PS-Topsportler im Leon ST Cupra. Insgesamt spreizt sich die Motorenpalette zwischen den wirtschaftlichen 86-PS-TDI- und 90-PS-TDI-Motoren über 110, 115, 125, 150 bis zu 300 PS in Diesel- und Benzinversionen. Fast alle Motoren sind übrigens mit der spritsparenden Start-Stopp Technologie ausgestattet. Apropos Ausstattung: Der Leon ST Kombi stellt sich als einer der sichersten SEAT aller Zeiten vor. Serienmäßig sind sieben Airbags verbaut. Das optionale Sicherheitspaket fügt unter anderem noch eine Müdigkeitserkennung und einen Gurtwarner für die Rücksitze dazu. Und natürlich ist er mit dem Smartphone vernetzbar und hat 5 Jahre Garantie* (max. 100.000 km) serienmäßig. Für die einfache Kommunikation mit Firma oder Kunden unterwegs. So kann man sich sehen lassen. Als moderner Handwerker und vielfahrender Manager. Mit dem Leon ST Kombi macht man immer und überall eine gute Figur. |
Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bei Kauf bis 31.12.2017 bzw. bis auf Widerruf.
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ŠKODA | CITIGO und RAPID
ŠKODA CITIGO
Der urbane Flitzer für die Stadt er „Kleinste“ von ŠKODA kommt jetzt groß raus: mit trendigem Design, aufgewertetem Innenraum und praktischen Simply-Clever-Angeboten. Typisch ŠKODA, bietet der CITIGO doch viel Platz und hervorragende Technik für wenig Geld.
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Kompakte Dimensionen Große Fenster, scharf konturierte Nebelscheinwerfer mit optionaler Corner-Funktion und eine neue Frontpartie samt Kühlergrill im Markendesign verpassen dem CITIGO einen modernen Look. Auch ein Kleinstwagen kann mit einem außergewöhnlich großzügigen Innenleben aufwarten. Nach der Überarbeitung wächst der ŠKODA CITIGO auf eine Länge von 3.597 mm. Dank des langen Radstands ergibt sich ein Innenraum, der auch erwachsenen Passagieren im Fond ausreichend Komfort bietet. Der kompakte Fünftürer zählt zu den Besten seiner Klasse, was das Fassungsvermögen betrifft: 251 Liter im Kofferraum, die auf 959 Liter anwachsen, sobald die Rückbank umgeklappt wird. Das übersichtliche Cockpit wird durch neu gestaltete Kombi-Instrumente und ein neues Leder-Multifunktionslenkrad ergänzt.
Klein, aber oho Sicherheit und Wirtschaftlichkeit stehen beim ŠKODA CITIGO an vorderster Stelle. Der optional erhältliche City-Notbrems-Assistent trägt dazu bei, Auffahrunfälle im Stadtverkehr zu vermeiden. Drehfreudig und zugleich sparsam ist der Dreizylinder-Benzinmotor mit 1,0 Liter Hubraum und 44 kW/60 PS. Die Erdgasvariante mit 50 kW/68 PS verbraucht auf 100 Kilometer nur 4,5 m3 Erdgas bei einem CO2-Wert von 82 g/km. |
RAPID und RAPID SPACEBACK neu
Mehr drin, mehr dran KODA wertet den beliebten Bestseller mit frischem Design und aktueller Ausstattung weiter auf. Optisch gibt sich der überarbeitete RAPID als Limousine oder als Kurzheckmodell RAPID SPACEBACK an der breiten Frontpartie und den geänderten Stoßfängern zu erkennen. Zusätzlich besticht der SPACEBACK durch die verlängerte Heckscheibe, die in Kombination mit dem Panoramaglasdach freie Sicht bietet und ein besonders großzügiges Raumgefühl vermittelt.
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Das Maß der Dinge Das Platzangebot ist enorm, bis zu fünf Passagiere reisen bequem und komfortabel. Vor allem das riesige Kofferraumvolumen zählt sowohl bei RAPID als auch RAPID SPACEBACK als das Maß der Dinge im Wettbewerbsumfeld. Zahlreiche technische Neuerungen haben Einzug gehalten, wie etwa der intelligente Licht-Assistent und das LED-Tagfahrlicht. Die optional verfügbaren Bi-Xenon-Scheinwerfer werden ebenfalls mit integrierten LED-Tagfahrlicht-Streifen kombiniert. Weiters findet sich serienmäßig eine Vielzahl an Sicherheitsausstattungen wie die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC, eine Reifendrucküberwachung und die Multikollisionsbremse an Bord. Moderne Assistenzsysteme wie Müdigkeitserkennung, Front Radar-Assistent inklusive City Notbremsfunktion und ein Fernlicht-Assistent sind im Angebot des RAPID und RAPID SPACEBACK ebenfalls zu finden. Die neuen 1,0 TSI-Motoren mit drei Zylindern arbeiten besonders effizient und verbrauchsarm. Die Leistungsbandbreite reicht bei den Benzinern von 70 kW/95 PS, 81 kW/110 PS bis 92 kW/125 PS (1.4 TSI). Bei den Selbstzündern steht der 1,4 TDI 66 kW/90 PS und der 1,6 TDI 85 kW/115 PS zur Verfügung. |
ŠKODA | OCTAVIA
ŠKODA OCTAVIA SCOUT
Allzeit bereit it frischen Details im Offroad-Look steht der robuste ŠKODA OCTAVIA SCOUT für unbekümmerte Ausflüge auch abseits befestigter Straßen bereit. Mit silberfarbenem Unterfahrschutz, den seitlichen Schutzleisten und einer matt-silbernen Dachreling gibt sich der SCOUT schon auf den ersten Blick als praktischer Allrounder zu erkennen. Serienmäßig mit 4x4-Allradantrieb ausgestattet, erledigt er dank um 30 mm erhöhter Bodenfreiheit und vergrößertem Böschungswinkel von 14,5 Grad hinten auch Ausritte ins Gelände. Für den OCTAVIA SCOUT stehen drei leistungsstarke und zugleich effiziente Motoren zur Wahl: ein 1,8 TSI-Benziner mit 132 kW/180 PS sowie ein 2,0 TDI mit 110 kW/150 PS bzw. 135 kW/ 184 PS. Selbstverständlich sind zahlreiche „Simply Clever“-Lösungen mit im Angebot. Zum Serienumfang zählen außerdem LED-Scheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein beheizbares Multifunktions-Lederlenkrad und eine elektrische Heckklappe. |
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ŠKODA OCTAVIA RS
Sportlich auf Touren Mit dem OCTAVIA RS und OCTAVIA COMBI RS präsentiert ŠKODA die PS-stärksten Modelle des bewährten Bestsellers. Sportlich durch und durch, stellen sich sowohl die Limousine als auch der Combi in verschärftem Design mit vielen technischen Neuheiten an Bord vor. Schon von außen geben sich die RS-Modelle äußerst dynamisch mit neuer Frontpartie, Voll-LED-Scheinwerfern und RS-spezifischen Details zu erkennen. Schwarze Sportsitze, die neue LED-Ambientebeleuchtung und das überarbeitete Kombiinstrument verleihen dem überaus großzügigen und hochwertigen Innenraum zudem den passenden sportiven Touch. In beiden Karosserievarianten sorgen zwei leistungsstarke Vierzylinder-Turbomotoren für entsprechenden Vortrieb. Der 2,0 TSI-Benziner legt um 7 kW/10 PS nun auf 169 kW/230 PS zu und erreicht seine Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h, der 2,0 TDI-Diesel bietet wie bisher 135 kW/184 PS und ist auch mit 4x4-Allradantrieb bestellbar. Das um 15 mm tiefer gelegte Sportfahrwerk und rote Bremssättel sind Serie in diesem Top-Modell, zahlreiche innovative Technologien bei Infotainment, Konnektivität und Assistenzsystemen unterstreichen die Stärke der OCTAVIA Baureihe. Typisch ŠKODA, gibt es den RS mit seiner reichen Ausstattung doch zu einem außergewöhnlichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Für alle, die sich noch mehr Power unter der Motorhaube wünschen, geht der ŠKODA OCTAVIA RS 245 an den Start. Hier
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steigt die Leistung des 2,0 TSI auf 180 kW/245 PS und beschleunigt die bislang stärkste RS-Variante in 6,6 Sekunden (Combi: 6,7 Sekunden) von 0 auf 100 km/h. Der kraftvolle Motor und die innovative Fahrwerkstechnik einschließlich elektronisch geregelter Vorderachs-Quersperre (VAQ) beeindrucken durch ein entsprechend dynamisches Fahrerlebnis. Kombiniert werden kann der RS 245 mit dem 7-Gang DSG. |
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ŠKODA | KAROQ
Der neue ŠKODA KAROQ präsentiert sich als SUV mit markantem, charaktervollem Design.
Der neue ŠKODA KAROQ kommt Erst kürzlich wurde der neue Kompakt-SUV der Presse vorgestellt. Mit dem KAROQ setzt ŠKODA einen weiteren Meilenstein im umkämpften SUV-Markt mit einem enormen Platzangebot, modernster Technik und ansprechendem Design. er neu entwickelte kompakte SUV glänzt mit zahlreichen Vorzügen. Auf der einen Seite besticht das formschöne Design, das auf der neuen SUV-Formensprache von ŠKODA basiert und viele kristalline Elemente als Merkmal einsetzt, andererseits trumpft der KAROQ mit einer Vielzahl an begehrenswerten Features auf, vom frei programmierbaren, digitalen Instrumentenpanel bis zu den VarioFlex-Sitzen oder dem virtuellen Pedal unter der Heckklappe. „Mit diesem neuen SUV gehen wir den nächsten konsequenten Schritt in unserer SUV-Strategie. Der ŠKODA KAROQ überzeugt mit seiner einzigartigen Marken- und einer unverwechselbaren Produktidentität und bringt neben den charakteristischen ŠKODA Stärken unsere neue emotionale Designsprache in die SUV-Kompaktklasse“, so der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Bernhard Maier.
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Zuwachs in der SUV-Familie Wie bei seinem großen Bruder, dem KODIAQ, leiten sich der Name und die Schreibweise des KAROQ aus der Sprache der Ureinwohner Alas40 | Fuhrparkpraxis
kas ab. KAROQ wird aus den Wörtern „KAA‘RAQ“ für Auto und „RUQ“ für Pfeil zusammengesetzt. Aus dieser kraftvollen und einprägsamen Wortkombination entstand der Name KAROQ, der das Markenlogo von ŠKODA vortrefflich beschreibt und die Dynamik der Marke zum Ausdruck bringt. Mit diesem Namen lehnt sich ŠKODA an die Schreibweise des KODIAQ an und kreiert so eine einheitliche und wiedererkennbare Benennung für bestehende und auch künftige SUV-Modelle, die im Rahmen der ŠKODA Zukunftsstrategie 2025 noch folgen werden. Robuster Auftritt Schon auf den ersten Blick gibt sich der KAROQ als SUV mit viel Charakter zu erkennen. Mit ausdrucksstarkem Design, harmonischer Linienführung und der markanten Front samt großem ŠKODA-Logo vermittelt der neue Kompakt-SUV kraftvolle Präsenz auf der Straße. Die größeren Außenmaße kommen dem Platzangebot und Fahrkomfort der Passagiere zugute. Das Scheinwerferdesign lässt die traditionsreiche böhmi-
sche Glashandwerkskunst wieder aufleben, VollLED-Scheinwerfer und -Heckleuchten erzeugen ein einzigartiges Lichtbild. Größtes Kofferraumvolumen Der Kompakt-SUV ist 4.382 mm lang, 1.841 mm breit und 1.605 mm hoch. Der lange Radstand von 2.638 mm (2.630 mm bei der Allradversion) verleiht dem ŠKODA KAROQ einen komfortablen Stand auf der Straße und gilt zudem als Hinweis auf das großzügige Raumangebot im Inneren. Typisch ŠKODA, hält der KAROQ doch das größte Kofferraumvolumen seiner Klasse bereit: Bei fest stehender hinterer Sitzbank fasst es 521 Liter, bei umgeklappter Sitzbank erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1.630 Liter. In Kombination mit dem optionalen VarioFlex-Rücksitz ist der Stauraum noch variabler zu gestalten. Das VarioFlex-System besteht aus drei separaten Rücksitzen, die einzeln verstellt und komplett ausgebaut werden können – und der kompakte SUV wird mit einem maximalen Laderaumvolumen von 1.810 Litern zum Kleintransporter.
tent. Sie halten den Kompakt-SUV auf Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, erleichtern dem Fahrer das Wechseln und Halten der Spur, weisen ihn auf wichtige Verkehrszeichen hin und assistieren ihm beim Parken. Mit Anhänger kann der ŠKODA KAROQ bis zu zwei Tonnen ziehen, hier erleichtert der Anhängerrangier-Assistent bei langsamer Rückwärtsfahrt das Rangieren. Infotainment – intelligent vernetzt Der ŠKODA KAROQ punktet als Spitzenreiter im Segment der Kompakt-SUV mit innovativen Lösungen aus der zweiten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens. Er ist mit Touch-Displays ausgestattet, die Top-Modelle Columbus und Amundsen bieten eine WLAN-Empfangseinheit, ein optionales LTE-Modul ist erhältlich und stellt die Internetverbindung auf schnellem Mobilfunkstandard her. Die neuen mobilen Onlinedienste von ŠKODA Connect dienen der Information und Navigation (Infotainment-Online-Dienste) und der Assistenz bei Pannen und Notfällen (Care-Connect-Dienste) zusammen mit der Notruftaste Emergency Call, die ab 2018 in Europa zur Standardausrüstung zählen wird. Mit der ŠKODA Connect App lässt sich der KAROQ ganz unkompliziert via Smartphone aus der Ferne finden, überprüfen und konfigurieren. Die Plattform SmartLink ist mit Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink™ kompatibel. Die Phonebox koppelt ein induktiv aufladbares Smartphone und lädt es kabellos. |
Individuelles Ambiente Zum ersten Mal in einem ŠKODA passen sich mit der frei programmierbaren digitalen Instrumententafel die Anzeigen im Cockpit den persönlichen Vorlieben an. Mit der LED Ambientebeleuchtung hält ein weiteres Highlight in den großzügigen Innenraum des KAROQ Einzug. Dekorative Leisten an den vier Türen und am Armaturenbrett schaffen eine angenehme Atmosphäre, die Beleuchtung ist – je nach Stimmung – in zehn Farben wählbar. Neue Motoren im Programm Alle im KAROQ angebotenen Aggregate sind turboaufgeladene Direkteinspritzer und verfügen über Start-Stopp-Technik und Bremsenergierückgewinnung. Bei einem Hubraum von 1.0, 1.5, 1.6 und 2.0 Litern reicht die Leistungsspanne von 85 kW/115 PS bis 140 kW/190 PS. Allesamt überaus agil und sparsam können sie wahlweise mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 7-Gang-DSG bestellt werden. Der kraftvolle 2,0 TDI mit 140 kW/190 PS fährt serienmäßig mit dem 4×4 Allradantrieb und dem 7-Stufen-Automatikgetriebe DSG vor. Der neue 1.5-Liter-TSI erlaubt eine Zylinderabschaltung. Es kann zwischen den Fahrprofil-Modi Normal, Sport, Eco, Individual und Snow (4x4) ausgewählt werden. Der OffroadModus beim Allradantrieb verbessert die Fahreigenschaften im unwegsamen Gelände. Zuverlässige Assistenten Neu im Angebot der Fahrerassistenz-Systeme ist im ŠKODA KAROQ u. a. der Auspark-Assistent, der Spurhalte-Assistent oder der Stau-Assistent. Für mehr Sicherheit beim Fahren sorgen der Spurwechsel-Assistent, der Frontradar-Assistent mit Fußgängererkennung oder der Notfall-Assis-
Der KAROQ ist ein Ladewunder: Bis zu 1.630 Liter fasst der Kofferraum.
Neuling mit Zukunftspotenzial: LED-Technologie und Touch-Screen zählen ebenso zu den Highlights wie die Kombinationsmöglichkeit mit DSG-Automatikgetriebe. Fuhrparkpraxis | 41
Reportage | Porsche Bank
Mit E-Mobilität und Digitalisierung Kosten senken und die Effizienz steigern
Trends im Fuhrparkmanagement Unternehmensfuhrparks werden immer komplexer und kostensensibler. Die Gesamtausgaben für ein Fahrzeug (Total Cost of Ownership, kurz TCO) stehen im Mittelpunkt der Fuhrparkoptimierung. E-Mobilität und digitale Tools helfen bei der Kostenoptimierung.
n der Vergangenheit standen vor allem die „Usability“ des Fahrzeugs für den jeweiligen Einsatzzweck und die Auswahl sicherheitsrelevanter Ausstattungen im Vordergrund. Heute sind Kostenoptimierung und Umwelt wichtige Themen. Höhere Ausgaben für Fahrzeuge mit herkömmlichem Antrieb seit der Steuerreform (Emissionswerte über der Höchstgrenze) und der Wertverlust dieser Fahrzeuge führen zu einem Umdenken. Die CO2-Emission ist ein wichtiges Entscheidungskriterium und verstärkt das Interesse an Elektrofahrzeugen. Die Porsche Bank ist als Flottenmanagement-Anbieter sehr gut auf diese Nachfrage vorbereitet. Eng vernetzt mit Importeur und Einzelhandel bietet sie mit der Finanzierung des neuen e-Golf und e-up! die optimale Alternative. Aufgrund der Gängigkeit dieser Modelle konnten die Restwerte angehoben werden. Die daraus resultierenden günstigeren Leasingraten wirken sich positiv auf die TCO des Fuhrparks aus. Gemeinsam mit den geringeren Wartungskosten im Vergleich zu diesel- oder benzinbetriebenen Fahrzeugen werden e-Fahrzeuge noch attraktiver für Unternehmerkunden.
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Das Risiko übernimmt die Porsche Bank Im Operating Leasing nutzt der Kunde das Fahrzeug nur und ist nicht Eigentümer. Das gesamte Risiko – auch für die Batterielebensdauer – wird ganz einfach an die Porsche Bank ausgelagert. Nach Ablauf des Leasingvertrages kann das Fahrzeug an die Porsche Bank zurückgegeben werden, die sich um die Verwertung kümmert. Zusätzliches Plus durch Förderung Seit 1. Jänner 2017 gibt es ein neues „Zuckerl“ für alle Unternehmen, die sich für ein Elektrofahrzeug entscheiden. Gemeinsam mit den Autoimporteuren hat die österreichische Bundesregierung eine Förderaktion gestartet, bei der Firmen von einem Bonus von bis zu 3.000 Euro netto pro elektrobetriebenem Fahrzeug profitieren. 2017 steht also ganz im Zeichen der Elektromobilität. Trend Mobilität Die Entwicklung hin zum Mobilitätsmanagement lässt Forderungen nach flexibleren und tagesaktuellen Lösungen lauter werden. Die Digitalisierung ist aus dem Flottenmanagement nicht mehr wegzudenken! Das Ziel ist es, Fuhrparkleiter und Dienstwagenfahrer enger zu vernetzen und die Erledigung von Routineaufgaben zu beschleunigen. Die neue App der Porsche Bank „PB Flotte“ bringt genau diese Vorteile mit!
Die neue Porsche Bank Flottenmanagement App „PB Flotte“ ist jetzt im Apple App Store und Google Play Store erhältlich.
Die Vorteile von PB Flotte:
„PB Flotte“ – eine App, die mitdenkt Die App unterstützt bei Routineaufgaben wie Wartungsabwicklung, Führerscheinkontrolle oder der Organisation während und nach einem Unfall. Abstimmungsschleifen zwischen Dienstwagennutzer und Fuhrparkleiter werden verkürzt, denn Fahrer haben von überall aus Zugriff auf relevante Informationen rund ums Firmenfahrzeug. Interne Verwaltungskosten werden so reduziert und Prozessabläufe verschlankt. Das hat einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten (TCO) für ein Fahrzeug. Mittels Push-Nachrichten wird der Fahrer an bevorstehende Termine für den Reifenwechsel oder die neue Vignette erinnert. Die Tankstellenund Servicepartnersuche wird mit der App zum Kinderspiel und Informationen über das Firmenauto sind übersichtlich aufgelistet – einfach und bequem eben! |
Informationen auf einen Blick Abgeschlossene Serviceleistungen, bevorzugte Markenwerkstätten oder individuelle Vereinbarungen – jederzeit und von überall aus abrufbar! Die App denkt mit Termin für den Reifenwechsel? Die neue Vignette nicht vergessen! PB Flotte informiert mittels Push-Nachrichten über den richtigen Zeitpunkt. Finden statt suchen Wo ist die nächstgelegene Tankstelle oder der bevorzugte Servicepartner? Die Porsche Bank App kennt den Weg! Rasche Abwicklung Die digitale Kundenkarte ist immer griffbereit. Damit sind Service- oder Reparaturtermine noch schneller abgewickelt! Checkliste für Schäden & Unfälle Informationen zu Schäden, wie Fotos oder Daten des Unfallgegners, können direkt über die App hochgeladen werden. Bei einem Unfall leitet PB Flotte den Nutzer übersichtlich durch die heikle Situation.
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Service | Mobilitätsgarantie
Begleitet Sie auf jedem Kilometer
Ihre Mobilitätsgarantie obil sein bedeutet, sich auf seine Mobilität verlassen zu können und diese Verlässlichkeit geben Ihnen die Service-Betriebe des Volkswagen Konzerns mit auf den Weg. Die Mobilitätsgarantie hilft Ihnen auch in schwierigen Situationen und deckt im Notfall umfangreiche Leistungen ab. So haben Sie das gute Gefühl, stets schnell und zuverlässig Hilfe zu erhalten. Wann immer Sie Unterstützung benötigen, egal ob bei Pannen oder Unfällen, ist die Mobilitätsgarantie rund um die Uhr für Sie da. Das Notruf-Team steht Ihnen zum Beispiel bei Startproblemen, Schlepphilfe und Fahrzeugbergung, aber auch bei Krankenrücktransporten jederzeit zur Verfügung. Genießen Sie Ihre Ausfahrten. Egal ob die täglichen Arbeitswege, die Anreise zum Badeurlaub an Südeuropas schönste Strände, die Touren durch die traumhaften Landschaften in Mit-
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tel- und Osteuropa oder hinauf in die endlose Weite Nordeuropas. Ob Österreich, Spanien, Italien, Schweden oder Norwegen, die Volkswagen, Audi, SEAT und ŠKODA Mobilitätsgarantie hilft Ihnen in ganz Europa. Und bei jeder Inspektion ist Ihre Mobilitätsgarantie wieder inklusive. Immer wieder, ein ganzes Autoleben lang. Sie erhalten Hilfe rund um die Uhr: • bei Pannen und Unfall • auch im Ausland • inkl. Ersatzmobilität bei längerer Reparaturzeit Die Mobilitätsgarantie umfasst alle Neufahrzeuge und erneuert sich, wenn die erforderlichen Service-/Inspektionsereignisse bei einem autorisierten Volkswagen, Audi, SEAT oder ŠKODA
Service | CarStick
Mobiles Internet immer und überall
Der CarStick as bei Volkswagen unter dem Begriff Car.Net oder bei Audi als Audi Connect seit längerer Zeit von Fahrern gerne und intensiv genutzt wird, wurde bei ŠKODA zu Beginn des Jahres unter dem Namen ŠKODA Connect erfolgreich ins Leben gerufen. So erfahren Fahrer eines neuen OCTAVIAs oder eines KODIAQs dank verbesserter Verkehrsinformationen nun noch schneller von Staus und Behinderungen, erhalten Informationen über Wetter, freie Parkplätze und können sich bei Unfällen auf einen automatischen Notruf verlassen. Zur vollen Nutzung des Dienstes wird eine Internetverbindung benötigt. ŠKODAs großes Navigationsgerät Columbus sowie das große Navigationsgerät Discover Pro bei Volkswagen verfügen bereits über eine integrierte SIM-Karte, über welche diese Verbindung erstellt wird. Für das kleinere Navigationsgerät Amundsen bzw. das Discover Media (beide verfügen nicht über die erwähnte integrierte SIM-Karte) wird diese Verbindung mittels WLAN Hotspot des Smartphones oder mit dem CarStick erzeugt. Dieser WLAN Stick wird wie ein handelsüblicher USB-Stick ins entsprechende Laufwerk gesteckt, vom Fahrzeug erkannt und erzeugt mittels eingelegter SIM-Karte (nicht im Lieferumfang enthalten) eine 3G bzw. 4G Internetverbindung. Der Hotspot lässt sich aber nicht nur für die Online-Dienste verwenden, sondern kann auch wie ein gewöhnlicher Hotspot mit mobilen Endgeräten genutzt werden. Somit bietet er den Nutzern von Smartphones ebenfalls einen unkomplizierten Online-Zugang im Auto. Für weitere Informationen stehen Ihnen Ihre Service-Betriebe jederzeit zur Verfügung.
W Ihre Notrufnummern: Volkswagen Audi SEAT ŠKODA
+43 (0) 1 86 666 +43 (0) 1 86 606 +43 (0) 1 25 119 194 37 +43 (0) 1 521 21
Service-Partner durchgeführt werden. Wann immer Sie Hilfe brauchen, Ihre Service-Betriebe haben eines der dichtesten Servicenetze in ganz Österreich und über 9.000 Partner in ganz Europa. Ein Anruf genügt und Helfer sind zur Stelle. Ganz ohne Sprachprobleme für Sie. Die Mobilitätsgarantie – ein wichtiger Beitrag zu Ihrer Sicherheit. Für Ihren unbeschwerten Aufenthalt im In- und Ausland.
Nähere Informationen zur Mobilitätsgarantie erhalten Sie auch in Ihrem Volkswagen, Audi, SEAT oder ŠKODA Service-Betrieb. |
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Porsche | Panamera Sport Turismo
In nicht weniger als fünf Versionen wird der neue Porsche Panamera Sport Turismo angeboten.
Porsche Panamera Sport Turismo
Unverwechselbar und einzigartig Die Stuttgarter Sportwagenschmiede Porsche erweitert die Panamera-Baureihe um eine neue Karosserievariante: Der Panamera Sport Turismo steht bereits kurz nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon in Österreich in fünf Versionen zur Auswahl. Porsche bietet den neuen Sport Turismo als Panamera 4, Panamera 4S, Panamera 4S Diesel, Panamera 4 E-Hybrid und Panamera Turbo an. orsche hat den knapp über fünf Meter langen Sport Turismo ab der B-Säule völlig neu konzipiert. Gegenüber der eher coupéhaften Panamera-Sportlimousine senkt sich das Dach nach hinten hin weniger stark ab als die Fensterlinie. Die höhere Dachlinie erleichtert den Fondspassagieren das Ein- und Aussteigen und ermöglicht deutlich mehr Kopffreiheit. Die elegante Streckung des Karosseriekörpers wird durch den fast drei Meter langen Radstand und die kurzen Überhänge betont.
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Sport Turismo mit hohem Alltagsnutzen Große Heckklappe, niedrige Ladekante, ein gegenüber der Sportlimousine vergrößertes Laderaumvolumen und ein 4+1-Sitzkonzept stehen für hohe Variabilität und Alltagstauglichkeit unter 46 | Fuhrparkpraxis
Beibehaltung aller Porsche-typischen Werte und Attribute. Die dreisitzige Rückbank – dabei sind die beiden äußeren Plätze als Einzelsitze ausgelegt – feiert Premiere in der Panamera-Baureihe. Optional kann der Panamera Sport Turismo aber auch viersitzig mit zwei elektrisch einstellbaren Einzelsitzen hinten bestellt werden. Auch der Stauraum des Gepäckraums wurde vergrößert: Bis zu 520 Liter – das sind um 20 Liter mehr als bei der Sportlimousine – lassen sich unterbringen. Sind alle Rücksitzlehnen umgeklappt, steht eine nahezu ebene Ladefläche zur Verfügung und das Ladevolumen vergrößert sich auf bis zu 1.390 Liter. Dabei lassen sich die drei Rücksitzlehnen im Verhältnis 40:20:40 separat oder komplett umklappen. Die Entriegelung vom Gepäckraum aus erfolgt elektrisch. Beim Panamera 4 E-Hybrid Sport
Der neue Porsche ist ein Ladewunder: Bis zu 520 Liter lassen sich bei voller Ausnutzung aller Sitzplätze verstauen.
Turismo fällt das Stauvolumen mit 425 bzw. 1.295 Litern technisch bedingt kleiner aus. Die serienmäßig elektrisch betätigbare Heckklappe und die nur rund 63 Zentimeter niedrige Ladekante stellen einen zusätzlichen Komfortgewinn im Alltag dar. Optional kann für alle Panamera Sport Turismo Modelle ein Laderaum-Management geordert werden, das mit zwei in den Ladeboden integrierten Befestigungsschienen, vier Verzurrösen und einem Gepäckraumtrennnetz den besonders sicheren Transport der Ladung gewährleistet. Alle Technologie-Highlights der Panamera-Familie Die Stuttgarter Sportwagenmarke hat die erfolgreiche Panamera-Baureihe erst im Vorjahr komplett erneuert. Die mit der aktuellen Generation eingeführten Innovationen wie etwa das digitalisierte Porsche Advanced Cockpit, Porsche InnoDrive mit Abstandsregeltempostat, Hinterachslenkung und die elektronische Wankstabilisierung Porsche Dynamic Chassis Control stehen selbstverständlich auch im Sport Turismo zur Verfügung. Serienmäßig sind alle Panamera Sport Turismo Modelle mit dem aktiven Allradantrieb mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung, dem Porsche Traction Management (PTM), ausgestattet. Ab den S-Modellen zählt zudem die adaptive Luftfederung mit Dreikammertechnologie zur Serienausstattung. Adaptiver Dachspoiler für maximale Fahrdynamik Auch der neue Sport Turismo kann seine Rennsportgene nicht verleugnen: Porsche wird seiner Rolle als Technologievorreiter wieder einmal voll und ganz gerecht und stellt mit der neuen Panamera-Karosserievariante auch den ersten, adaptiv *
ausfahrbaren Dachspoiler im Segment vor. Oben geht das Dach in einen adaptiven Spoiler über. Der Anstellwinkel des Dachspoilers wird abhängig von der Fahrsituation und den gewählten Fahrzeugeinstellungen in drei Stufen eingestellt und erzeugt auf der Hinterachse einen zusätzlichen Abtrieb von bis zu 50 Kilogramm. Bis zu einer Geschwindigkeit von 170 km/h reduziert er im eingefahrenen Zustand mit einem Winkel von minus sieben Grad den Luftwiderstand und trägt so auch zu einer Optimierung des Kraftstoffverbrauchs bei. Ab 170 km/h fährt der Dachspoiler automatisch in die Performance-Stellung und erhöht mit einem Anstellwinkel von plus ein Grad Fahrstabilität und Querdynamik. Diese Position nimmt der Spoiler in den Fahrmodi „Sport“ und „Sport Plus“ bereits ab einer Geschwindigkeit von 90 km/h ein. Sobald das optionale Panorama-Schiebedach geöffnet ist, wird der Anstellwinkel des Dachspoilers ab 90 km/h auf plus 26 Grad angepasst und reduziert so die Windgeräusche. Fünf starke Motoren zum Marktstart Der Panamera Sport Turismo ist ab sofort bestellbar und wird ab Oktober im Straßenbild präsent sein. Zu haben ist der neue Porsche mit fünf von der Sportlimousine bekannten Triebwerken: Den Einstieg bildet der Panamera 4 Sport Turismo mit 243 kW/330 PS, der Panamera 4 E-Hybrid Sport Turismo stellt eine Systemleistung von 340 kW/ 462 PS zur Verfügung. Der Panamera 4S Sport Turismo bringt 324 kW/440 PS und der Panamera 4S Diesel Sport Turismo 310 kW/422 PS auf die vier angetriebenen Räder. Die Top-Version, der Panamera Turbo Sport Turismo, entfaltet eine Leistung von 404 kW/550 PS. |
Die Preise beginnen in Österreich für den Panamera 4 Sport Turismo bei 114.810 Euro*, der Hybrid ist ab 114.630 Euro* und der Diesel ab 144.360 Euro* bestellbar.
Premiere in der PanameraBaureihe: die dreisitzige Rückbank.
Unverbindliche nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA ab 01.01.2016, MwSt., länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand 2.3.2017. Basis für die Berechnung ist die Serienbereifung. Räder von Modellen mit abweichenden CO2-Emissionen können die NoVA und somit den Preis verändern.
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Porsche | 911 GT3
Wenn Porsche ein Modell mit dem Kürzel „GT3“ adelt, ist reinrassige Motorsporttechnik darin verbaut. Die Optik der Karosserie erinnert zwar an die sportlich-komfortablen 911er, ungefiltertes Fahrgefühl und reine Motorsport-Performance wie kein anderes Exemplar der Sportwagenschmiede bietet aber der Porsche 911 GT3.
Motorsport pur: 911 GT3
Mit 500 PS und jeder Menge Motorsporttechnik qualifiziert sich der neue GT3 für die Rennstrecke.
erzstück des neuen Porsche 911 GT3 ist der weiterentwickelte Vierliter-Boxermotor. Die Weissacher Ingenieure haben den bis zu 9.000 U/min hoch drehenden Saugmotor mit einer Leistung von 368 kW/500 PS nahezu unverändert aus dem Rennwagen 911 GT3 Cup übernommen. Das Vierliter-Aggregat entwickelt ein Drehmoment von 460 Nm. Gegenüber dem Vorgängermodell mit 3,8 Litern Hubraum bedeutet das eine Steigerung um 25 PS und 20 Nm. Seine Nähe zum Rennsport dokumentiert der neue GT3 auch mit seinem Leistungsgewicht von beachtlichen 3,88 kg pro kW bzw. 2,86 kg pro PS. Zu den motorsporttypischen Merkmalen des neuen GT3 zählen neben dem hohen Verdichtungsverhältnis von 13,3:1 auch die Trockensumpfschmierung mit separatem Öltank, Titanpleuel und die neu entwickelte Kurbelwelle mit höherer Steifigkeit und vergrößerten Lagerabmessungen. Die optimale Ölversorgung der Pleuellager gewährleistet eine zentrale Öleinspeisung und die Ölentschäumung erfolgt über eine – ebenfalls im Motorsport ein-
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gesetzte – Zentrifuge. Eine weitere PerformanceSteigerung bewirkt das weiterentwickelte Rennsportfahrwerk zusammen mit der serienmäßigen Hinterachslenkung, dem variablen Dämpfungssystem PASM und den dynamischen Motorlagern. Die Motorsportabteilung stattet den neuen GT3 zudem mit Ultra High Performance-Reifen der Dimensionen 245/35 ZR 20 vorn und 305/30 ZR 20 hinten sowie geschmiedeten Leichtmetallrädern mit Zentralverschluss aus. Dementsprechend fallen auch die Fahrwerte aus: Nur 3,4 Sekunden vergehen, bis der 911 GT3 aus dem Stand die 100 km/h-Tachomarke erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit wird in Kombination mit dem Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen bei 318 km/h erreicht, mit manuellem Sechsgang-Sportschaltgetriebe bei 320 km/h. PDK-Getriebe für die Rundstrecke optimiert Serienmäßig ist das für den Rundstreckeneinsatz optimierte PDK-Getriebe verbaut, erstmals wird auf Wunsch aber auch ein leichteres Handschalt-
Höchst auffällig: der Heckflügel aus Carbon, der für optimalen Abtrieb bei jeder Geschwindigkeit sorgt.
getriebe mit Zweimassenschwungrad angeboten. Beide Getriebe sind mit Hinterachs-Quersperren (PTV Plus/PTV) kombiniert. Bei dem auf die möglichen Einsatzbedingungen eines GT3 speziell abgestimmten PDK sind alle sieben Gänge performance-orientiert ausgelegt. So sorgt die spezielle elektronische Getriebesteuerung des Intelligent Shift Program (ISP) für noch spontanere und schnellere Zughochschaltungen und Rückschaltungen im Schub. Im PDK SPORT-Modus sind die Rückschaltungen beim Bremsen zudem noch aggressiver und beim Beschleunigen verlagern sich die Schaltpunkte weiter nach hinten. Auch mit dem exakten Druckpunkt der Schalt-Paddle wird einem Einsatz auf der Rundstrecke, wo üblicherweise mit Rennhandschuhen gefahren wird, Rechnung getragen. Zieht der Fahrer an beiden Schalt-Paddle gleichzeitig, öffnen die Kupplungen des PDK und der Kraftfluss zwischen Motor und Antrieb unterbricht. Werden die Schalt-Paddle wieder gelöst, schließt die Kupplung bei ausgeschaltetem PSM blitzartig, bei eingeschaltetem PSM weniger impulsartig. Auf diese Weise können etwa bei Nässe in der Kurve an den Vorderrädern zusätzliche Seitenführungskräfte aufgebaut und ein Untersteuern kann neutralisiert werden. Heckflügel aus Carbon Optisch auffällig und zugleich der Fahrdynamik höchst zuträglich ist der mächtige feststehende Heckflügel mit schwarzen Sideblades am Heck. Flügel und Flügelstützen sind aus Carbon gefertigt und in Wagenfarbe lackiert. Für zusätzlichen Abtrieb sorgt die weiterentwickelte Motor-Unterbodenverkleidung mit vergrößerter Fläche und vier zusätzlichen Finnen. *
Wer auf der Strecke fährt, für den zählt das optionale Chrono Paket zweifellos zur Pflichtausstattung: Zusätzlich zur analogen und digitalen Stoppuhr bietet es die Anzeige, Speicherung und Auswertung von gemessenen Rundenzeiten und eine Performance-Anzeige. Sie informiert den GT3-Piloten über Zeit und gefahrene Strecke auf der aktuellen Runde sowie die bisherige Rundenzahl und die jeweils erreichten Zeiten. Außerdem werden die schnellste Runde sowie die Tankreichweite angezeigt. Serienmäßig an Bord sind auch das Connect-Plus-Modul und die Porsche Track Precision App. Sie bietet die Möglichkeit, auf dem Smartphone Fahrdaten anzuzeigen, aufzuzeichnen und zu analysieren. Zusätzlich bietet Porsche auch für den neuen 911 GT3 ein Clubsportpaket als Option an. Neben einem Überrollkäfig in geschraubter Ausführung beinhaltet das Paket die Vorrüstung für einen Batteriehauptschalter, einen Sechs-Punkt-Gurt für die Fahrerseite in Rot und einen Feuerlöscher mit Halterung. |
Der neue Porsche 911 GT3 ist ab 197.357,74 Euro* zu haben.
Ein etwas anderes Rennwagen-Interieur: Der GT3 bietet besonderen Komfort.
Unverbindliche nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA ab 01.01.2016, MwSt., länderspezifischer Ausstattung und Fracht.
Fuhrparkpraxis | 49
Bentley | Continental Supersports Convertible
710 PS unter freiem Himmel Bentley ist eine Motorsportmarke. Diese enge und zugleich untrennbare Verbindung zum professionellen Rennsport wird auch beim jüngsten Modell der Nobelschmiede deutlich: Mit dem Bentley Continental Supersports Convertible stellen die Briten das bis dato schnellste und leistungsstärkste Cabriolet-Serienmodell auf die Räder.
Bentley steht für sportliche Luxusklasse. Der Bentley Continental Supersports stellt hier nochmals eine eigene Klasse für sich dar.
enn zwölf Zylinder leise grollen, dann geht sprichwörtlich die Post ab. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter vier Sekunden markiert der 522 kW/710 PS starke Convertible das oberste Ende dieses Segments und gibt klar neue Maßstäbe vor. Dank neuem Drehmomentwandler mit schnellerem Kraftschluss kann das maximale Drehmoment von 1.017 Nm noch besser genutzt werden. Verantwortlich für dieses enorme Leistungspotenzial des sechs Liter großen Zwölfzylinders ist aber nicht nur das Torque-Vectoring-System, sondern eine Vielzahl an motortechnischen Maßnahmen und nicht zuletzt die für den Supersports eigens konzipierten Hochleistungsturbolader mit überarbeiteter Ladeluftkühlung. Gegenüber dem Supersports aus dem Jahr 2009 bringt das aktuelle Triebwerk 80 PS und 217 Nm mehr auf die vier angetriebenen Räder.
W
Luxuriöser Komfort Der Bentley Continental Supersports Convertible vereint wie kein anderes Fahrzeug der Luxusklasse pure Motorkraft mit Komfort auf höchstem Niveau. Das beginnt beim mehrlagigen Verdeck mit bester Geräuschdämmung und reicht bis zu maß-
geschneiderten Designelementen britischer Handwerkskunst. Besondere Erwähnung verdient hier beispielsweise die Nackenheizung, die Open-Air-Fahrten selbst an kühleren Tagen zu einem reizvollen Vergnügen werden lässt. Bentley präsentiert im Continental Supersports auch das erste dreifarbige Interieurdesign. Sitze und Türverkleidungen in Alcantara kommen mit neuer, typischer Rautensteppung. Die bekannte Palette aus zehn Holzfurniersorten und technischen Oberflächen wird um eine Supersports Carbon-Fibre-Verkleidung ergänzt. Individualisierung ohne Grenzen Wer das edelste Cabriolet noch weiter individualisieren möchte, greift auf das „X Specification“-Paket zurück. Acht exklusive zweifarbige Lackkombinationen stehen zur Auswahl, Außenspiegel und Einstiegsleisten sowie Interieur-Seitenverkleidungen in Carbon Fibre, Titan-Endrohre, Carbonfaser-Motorabdeckung sowie geschmiedete 21-Zoll-Räder in hochglänzendem Schwarz sind weitere Differenzierungsmerkmale. Die sprichwörtliche Krone setzen letztendlich die Spezialisten von Mulliner, Bentleys Veredelungsschmiede, auf. Hier werden (nahezu) alle individuellen Kundenwünsche mit höchster Perfektion erfüllt. |
Erhältlich bei Bentley Wien, Exclusive Cars Vertriebs GmbH, Liesinger Flurgasse 14-18, 1230 Wien | www.bentley.at
50 | Fuhrparkpraxis
Lamborghini | Huracán Performante
Lamborghini Huracán Performante
Performance, die fasziniert r ist leichter, schneller, dynamischer als jeder andere Huracán. Er stellte mit einer Sensationszeit von 6:52,01 min auch einen neuen Rundenrekord für Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife auf. Er ist das Ergebnis innovativer Entwicklungsarbeit und nicht ohne Grund adelt Automobili Lamborghini das neue Spitzenmodell der Huracán-Baureihe mit der aussagekräftigen Bezeichnung „Performante“. „Der Huracán Performante ist die Synthese technischer Entwicklung eines Fahrzeugs mit perfekter Performance“, erklärt Stefano Domenicali, Chairman und Chief Executive Officer von Automobili Lamborghini. Der Performante spiegelt die puristischen Linien der Lamborghini Super Trofeo Rennfahrzeuge wider und stellt heute die Spitze der Lamborghini V10-Serienfahrzeuge dar!
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High-Performance-Triebwerk Der bislang stärkste von Lamborghini hergestellte V10-Saugmotor stellt eine Leistung von 470 kW/640 PS und ein maximales Drehmoment von 600 Nm bereit. Mehr als 70 Prozent des Drehmoments stehen bereits bei 1.000 U/min zur Verfügung und garantieren gewaltige Performance – nomen est omen! Noch eine weitere Messgröße verdeutlicht das enorme Kraftpotenzial: Mit einem Leistungsgewicht von nur 2,16 Kilogramm pro PS spielt der Huracán Performante in der Top-Liga der Supersportwagen. Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt er
in 2,9 Sekunden, bis zur Erreichung der 200-km/h-Tachomarke vergehen 8,9 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 325 km/h. Eine derart gewaltige Leistung erfordert auch ein entsprechendes Verzögerungssystem: Die Bremsanlage bringt den allradgetriebenen Performante von Tempo 100 nach 31 Metern zum Stehen. Hightech-Leichtbau Lamborghini setzt beim Bau des Karosseriekörpers auf die Werkstoffe Aluminium und Carbonfaser. Das mehrfach ausgezeichnete „Forged Composite“ der in Sant‘Agata Bolognese beheimateten Sportwagenschmiede erlaubt unter Beibehaltung einer optimalen Karosseriesteifigkeit die Ausführung leichter, komplexer, geometrischer Formen, die über die Möglichkeiten herkömmlicher Carbonfaser-Verbundwerkstoffe hinausgehen. Windschlüpfrig durch ALA & LPI ALA steht für „Aerodinamica Lamborghini Attiva“ und wurde von den italienischen Supersportwagenbauern zur aktiven Verteilung der aerodynamischen Last eigens für den Huracán Performante entwickelt. Ein elektronisches Meisterwerk stellt die „Lamborghini Piattaforma Inerziale“ dar, die alle elektronischen Systeme des Fahrzeugs dank perfekter Integration des ALA-Systems in Echtzeit regelt. |
Performance auf Höchst-Niveau: Der 640 PS starke Huracán stellt einen neuen Rundenrekord für Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife auf. Erhältlich bei Lamborghini Wien, Exclusive Cars Vertriebs GmbH, Liesinger Flurgasse 14-18, 1230 Wien | www.lamborghini.at
Fuhrparkpraxis | 51