IN BEWEGUNG Das Magazin der Porsche Bank für mehr Mobilität
#2 / 2017
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Mut zum Neudenken: im Sprint zum Unternehmer
SMART DRIVER
Im Porsche InnovationLab werden Zukunftsvisionen wahr
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Porsche Bank AG, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg, www.porschebank.at Chefredaktion Mag. Komm. Julia Schwaiger, Konzeption, Redaktion und Organisation ikp Salzburg GmbH, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg, www. ikp.at Grafik, Layout und Satz Miam Miam, Franz-Josef-Straße 17a, 5020 Salzburg, www.miammiam.at. Druck- und Satzfehler sind ausdrücklich vorbehalten. Alle Preisangaben sind unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt., NOVA und § 6a NoVAG, sofern nicht anders angegeben, alle Verbrauchsangaben nach EU-Richtlinie 80 /1268/EWG. Alle Bilder ohne Bildnachweis: © Porsche Bank AG
LIEBE LESERIN! LIEBER LESER! Erfolg hat viele Gesichter, die sich im Laufe eines Lebens stetig verändern. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die kleinen Erfolge der Kindheit, wenn man die Angst bezwungen hat und das erste Mal im Schwimmbad vom Dreimeterbrett gesprungen ist. Oder dann in der Jugend: das erhebende Gefühl, wenn die Führerscheinprüfung endlich erfolgreich hinter einem liegt. Erfolgserlebnisse haben eines gemeinsam: Mut. Mut, sich auf Neues einzulassen, Dinge aus anderen B lickwinkeln zu betrachten. Ins Ungewisse zu springen. So wie Martin Herdina und Philipp Nagele. Die beiden österreichischen Jungunternehmer machen mit ihrem Salzburger Softwareunternehmen „Wikitude“ mittels Augmented Reality Unsichtbares sichtbar. Ein mutiges Konzept, das den Nerv der Zeit trifft. Vorausdenken ist auch ein wichtiges Credo der Porsche Holding und der Porsche Bank. Die neuen digitalen Projekte lassen beispielsweise heute schon erahnen, was morgen zu unserem Alltag gehören und unser tägliches Leben erleichtern wird. Sie helfen dabei, Sie als K unde noch umfassender zu betreuen – und gleichzeitig individueller als je zuvor. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken dieser interessanten Storys.
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Hannes Maurer
Alexander Nekolar
Vorstand Porsche Bank AG
Vorstand Porsche Bank AG
Editorial »
INHALT WAS UNS BEWEGT MUT ZUM NEUDENKEN
6 Im Sprint zum Unternehmer – wie österreichische Start-upsdas Tempo vorgeben 12
Persönliche Betreuung auch in Zukunft wichtig – Hannes Maurerund Wilfried Weitgasser über die Herausforderungen der Digitalisierung in der Automobilbranche
WAS SIE BEWEGT 16 Transparenz schafft Vertrauen: das Kundenportal der Porsche Bank 18
Zukunft in Zahlen
19 Porsche Bank SMART DRIVER – virtueller Copilot für mehr Sicherheit 21 So viele Farben hat der Herbst – neue, innovative Modelle der Marken
WAS WIR BEWEGEN 25 Mobilität der Zukunft – im Porsche InnovationLab werden Zukunftsvisionen wahr
BEWEGENDES 26 sharetoo – das Carsharing-Modell der Porsche Bank 27
Gewinnspiel
21 So viele Farben hat der Herbst – neue, innovative Modelle der Marken
Im Sprint zum Unternehmer – wie österreichische Start-ups das Tempo vorgeben
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Mobilität der Zukunft – im Porsche InnovationLab werden Zukunfts visionen wahr
12 Persönliche Betreuung auch in Zukunft wichtig
Inhalt »
IM ZUM
UNTERNEHMER
Die Erfinder von heute sind keine Bastler, sondern Gründer. Wer im digitalen Zeitalter erfolgreich sein will, braucht den Mut, Dinge auszuprobieren – und das sehr schnell. Firmen wie Wikitude zeigen, wie man als Start-up das Tempo vorgibt.
Nicht nur einmal ist Martin Herdina mit seinem Unternehmen ganz knapp am Untergang vorbeigeschrammt. Der Abgrund war nah, der Absturz in Sichtweite. Doch es kam anders. Der 41-jährige Salzburger hat es geschafft: Heute gehört das von ihm geleitete Wikitude zu den Weltmarktführern bei Softwarelösungen für Augmented Reality (AR). Es sind Programme, die, in Apps eingebettet, unsichtbare Dinge sichtbar machen. „Wir verschmelzen die reale mit der virtuellen Welt“, formuliert Herdina die Vision von Wikitude. So gut, dass die IT-Schmiede aus der Mozartstadt kürzlich im Silicon Valley mit dem begehrten „Auggie Award“, dem Oscar der AR-Community, ausgezeichnet wurde. Rund 30 Mitarbeiter sitzen in dem modernen Büro in der Salzburger Innenstadt und schreiben Softwarebausteine, die andere Programmierer in ihre Apps und Pro-
gramme einfügen. Mit Wikitude sind sie schneller und technisch perfekter, wenn es um AR-Funktionen geht. TÜFTLER AN DER UNI Das Salzburger Unternehmen gehört zu jenen Firmen, deren Name gerne fällt, wenn es um erfolgreiche Startups in Österreich geht. Von der Idee eines Studenten der Universität Salzburg zur weltweit gefragten Anwendung, bei der internationale Investoren wie Konica einsteigen – Geschichten wie diese machen anderen Tüftlern Mut, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. INTERNATIONALE INVESTOREN KLOPFEN IN ÖSTERREICH AN Die Start-up-Szene in Österreich boomt. Informations-
Martin Herdina (CEO Wikitude) und DI (FH) Philipp Nagele (CTO Wikitude) beim Launch der SDK 7, der neuen Softwarelösung für Augmented Reality. © Neumayr / Wikitude
„mysugr“ ist eine 2012 entwickelte App, die Diabetiker bei der Kontrolle ihrer Blutzuckerwerte unterstützt. Mit rund einer Million Nutzern ist das Start-up einer der führenden Digital-Health-Anbieter. Erfolgsgeschichten, die den Start-up-Mythos befeuern. Die heimischen Jungunternehmer sind in guter Gesellschaft mit internationalen großen Namen wie Skype, Spotify oder Facebook – auch sie sind quasi direkt aus der Garage auf die digitale Überholspur gefahren.
technologien, Medien, Life Sciences und Kreativwirtschaft sind die Bereiche, die sich besonders dynamisch entwickeln. Viele junge Firmen, die die Inkubationsphase hinter sich gelassen haben, konnten internationale Investoren anziehen. Florian Gschwandtner, der 2009 mit drei Studienkollegen der Fachhochschule Hagenberg Runtastic gegründet hatte, verkaufte sein Unternehmen 2015 für 220 Millionen Euro an Adidas. Die erfolgreiche Fitness-App von Runtastic hat weltweit mehr als 50 Millionen Nutzer und gilt als das Paradebeispiel für ein erfolgreiches österreichisches Start-up.
DAS UNSICHTBARE SICHTBAR MACHEN Experten der KMU Forschung Austria schätzen, dass es in Österreich derzeit zwischen 2.000 und 4.000 Start-ups gibt, jedes Jahr kommen 500 bis 1.000 junge Unternehmen dazu. Als Start-up gilt ein Unternehmen, wenn es
VON DER GARAGE AUF DIE DIGITALE ÜBERHOLSPUR Aber auch andere brauchen sich nicht zu verstecken:
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nicht älter als zehn Jahre ist, ein signifikantes Umsatzund Beschäftigungswachstum anstrebt und eine technologische Innovation einführt bzw. mit einem innovativen Geschäftsmodell operiert. „Genau genommen sind wir kein Start-up mehr, sondern ein KMU“, sagt Herdina über Wikitude. Das Unternehmen wurde 2009 gegründet. Damals hatte der Salzburger Informatikstudent Philipp Breuss gemeinsam mit Kollegen die Software „Wikitude“ entwickelt, die aus den damals noch neuen Smartphones mobile Reiseführer machte. Das Handy erkannte mit GPS, Kompass und Bewegungssensor den Standort des Nutzers und die Sehenswürdigkeiten, auf die das Kameraauge gerade blickte. Die dazu passenden Infos wurden auf dem Bildschirm angezeigt. Aus der guten Idee und der noch recht simplen Anwendung sind mittlerweile hochkomplexe AR-Lösungen geworden, die weltweit für Furore sorgen. Seit dem gehypten „Pokemon Go“ wollen nicht nur Spieleentwickler das Unsichtbare sichtbar machen.
AUS DEM KATALOG IN DEN VIRTUELLEN SHOWROOM Auch die Industrie setzt immer stärker auf AR-Bausteine von Wikitude: Automarken wie Audi lassen das gewünschte Fahrzeugmodell aus dem Katalog in virtuellen Showrooms sichtbar werden. Fahrzeughersteller und Anlagenbauer nutzen AR-Anwendungen und Datenbrille, um Fernwartungen durchzuführen. Die Washington Post bietet ihren Lesern die Möglichkeit, berühmte Gebäude mit AR-Unterstützung zu erkunden. Ein Beispiel: Eine App macht die Ausbreitung des Tons in der neuen Elbphilharmonie in Hamburg mittels AR sichtbar. Das Porsche Museum Leipzig arbeitet bei der Besucherinformation ebenfalls mit Wikitude. ThyssenKrupp erleichtert Servicetechnikern mittels Datenbrillen-Kamera die Wartung und Reparatur von Liftanlagen auf der ganzen Welt. Eine aktuelle Studie von Tractica prognostiziert, dass 2022 bereits 35 Prozent aller Firmen Apps mit integrierter AR-Funktion nutzen werden, um ihre Produktivität zu steigern: gute Aussichten für Wikitude.
Oben: Gebrauchsanleitungen von morgen: Darstellung von Arbeitsschritten mittels AR. © Neumayr / Wikitude Links: Der Wikitude Object Tracker erkennt und trackt unregelmäßige dreidimensionale Objekte und Strukturen. © Neumayr / Wikitude Rechts: Fernab der Spielewelt setzt mittlerweile auch die Industrie immer stärker auf AR-Lösungen. © Neumayr / Wikitude
Video zu Wikitude www.porschebank.at/kundenmagazin
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„WIR WOLLEN DIE REALE MIT DER VIRTUELLEN WELT VERKNÜPFEN.“
Martin Herdina, CEO von Wikitude, im Interview: Warum sind Sie zum Unternehmer geworden? Martin Herdina: Das liegt mir im Blut. Ich habe immer schon gerne Ideen umgesetzt. Ihr erstes Unternehmen, das sie gegründet haben? Martin Herdina: Das war FatFoogoo. Wir haben uns mit virtuellen Währungen für das Online-Gaming beschäftigt. Die Spielemacher können gute Spiele entwickeln. Wir hatten die Plattformen dahinter, um auch Bezahlspiele abzuwickeln. 2010 wurde es an Digital River, einen US-amerikanischen Anbieter von E-Commerce-Lösungen, verkauft. Warum sind Sie bei Wikitude eingestiegen?
Martin Herdina, CEO von Wikitude
Martin Herdina: Es war für mich Zeit für Neues. Es gab damals einen richtigen Hype um Augmented Reality. Doch die Erwartungen an AR waren viel höher als das, was die Technologie damals konnte. Das hat mich gereizt. Was macht Wikitude?
ZUR PERSON: Martin Herdina (41) ist seit 2010 CEO von Wikitude, dem führenden Anbieter von Softwaretools für AR-Anwendungen. Ehe der Salzburger mit FatFoogoo sein erstes eigenes Unternehmen gegründet hat, arbeitete er nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik mehrere Jahre für Telekommunikationsunternehmen. Als er 2010 an einen amerikanischen Konzern verkaufte, stieg der gebürtige Salzburger bei Wikitude ein.
Martin Herdina: Wir machen das Unsichtbare sichtbar. Mit unseren Tools können Sie beispielsweise ein virtuelles Sofa ins Zimmer stellen, um zu sehen, ob es in ihre Wohnung passt. Industriebetriebe nutzen unsere Software für Fernwartungsanwendungen. Wenn ein Bagger von Caterpillar stehen bleibt, reicht es für den Nutzer, mit dem Handy auf den Motorblock zu zeigen. Der Supervisor, der in der Zentrale sitzt, erklärt, was zu tun ist, um das Gerät wieder flott zu machen. Über 100.000 Programmierer arbeiten mit unserem AR-Baukasten.
DATEN & FAKTEN ZU START-UPS IN ÖSTERREICH
Was waren die entscheidenden Phasen in der Unternehmensentwicklung? Martin Herdina: Ursprünglich waren die Enduser die Zielgruppe für unsere Apps. Entscheidend für den Erfolg war, dass wir auf ein B2B-Modell umgestiegen sind und unsere Software in einem Baukastensystem anbieten.
DEFINITION: ›› E in Start-up ist ein Unternehmen, das weniger als 10 Jahre besteht, ›› e in signifikantes Umsatz- und / oder Beschäftigungswachstum an strebtbzw. aufweist und
Was hat sich seit der Gründung Ihres ersten Unternehmens geändert? Martin Herdina: Es geht heute einfacher und schneller, ein Unternehmen zu gründen. Es gibt weniger Bürokratie, eine gute Förderlandschaft und Inkubatoren, die einen in der Startphase unterstützen. Auch die öffentliche Wahrnehmung hat sich geändert. Es gibt mehr Wertschätzung für junge Unternehmen.
›› e ine (technologische) Innovation eingeführt hat oder mit einem innovativen Geschäftsmodell operiert.
WER STECKT HINTER DEN START-UPS?
Was sind die Erfolgsfaktoren für ein Start-up?
›› 3 0,8 Jahre alt sind die Unternehmer zum Zeitpunkt der Gründung im Durchschnitt
Martin Herdina: Eine gute Geschäftsidee, die richtigen Investoren und Glück. Pokemon Go war so ein Glück für uns – da sind reihenweise neue Kunden auf uns aufmerksam geworden.
›› 17,8 Prozent der Start-up-Gründer sind Serial Entrepreneurs mit zwei oder mehreren Unternehmensgründungen
Wo geht es hin?
›› 9 2,9 Prozent der Gründer sind männlich
Martin Herdina: Wir werden uns weiterhin auf AR konzentrieren. Gerade haben wir die nächste Generation unserer AR-Software präsentiert. Wikitude SDK 7 macht es möglich, dass Smartphones, Tablets oder Datenbrillen reale Objekte erkennen. Das eröffnet neue Chancen in der Anwendung. So kann beispielsweise ein Produktdesigner bei einem Werkstück wie einem Motor virtuell eine Neuerung durchführen. Die Auswirkung davon kann man sich sofort ansehen und die Folgen ganzheitlich beurteilen.
›› 6 0,4 Prozent der österreichischen S tart-ups zählen zur digitalen Wirtschaft
Ihre Vision? Quelle: European Startup Monitor – Country Report Austria 2016, KMU Forschung Austria, Startup Report Ö sterreich
Martin Herdina: Wir wollen die reale Welt möglichst perfekt mit der virtuellen verknüpfen. Danke für das Gespräch!
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PERSÖNLICHE BETREUUNG AUCH IN ZUKUNFT WICHTIG Das Auto der Zukunft fährt automatisiert, vernetzt und elektrisch. Entwicklungen, die die Porsche Holding mit ihren Konzernmarken und die Porsche Bank mit Finanzierung und Versicherung mitbestimmt. Lesen Sie dazu das Interview mit Hannes Maurer (r.) und Wilfried Weitgasser.
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DIGITALE SERVICES VERÄNDERN UNSERE MOBILITÄT Digitalisierung ist die größte Herausforderung für nsere Gesellschaft. Was bedeutet das für die Autou mobilbranche? Weitgasser: Die Digitalisierung ist eine von mehreren Entwicklungsdimensionen. Es geht hier auch um das Thema Nachhaltigkeit und den Umstieg auf alternative Antriebe. Die Urbanisierung und damit der Sharing-Gedanke sind ein großer weltweiter Trend. Und nicht zuletzt stellt sich für immer mehr Menschen die Frage der Sinnhaftigkeit. Sie konzentrieren sich auf das Warum, nicht auf das Was und Wie. Alle diese Dimensionen fließen in unsere digitalen Projekte mit ein.
Ist Software das neue Benzin? Weitgasser: Ja, definitiv. Die Systeme rund ums Auto sind das neue Benzin. Es wird immer mehr digitale Services und Apps geben, die unsere Mobilität komplett verändern werden. Wie stellen Sie sich den Autokauf der Zukunft vor? Weitgasser: Die Kunden werden beginnen, sich digital zu informieren, ihr neues Auto zu konfigurieren. Aber dann wird es vermutlich weiterhin analog enden. Das Gespräch und die menschliche Dienstleistung sind gerade bei einem Investitionsgut wie dem Auto auch in Zukunft wichtig. Und was bedeutet die Digitalisierung im Bereich Finanzierung und Versicherung? Maurer: Einfache Produkte werden künftig online abgeschlossen werden. Für komplexere Lösungen wird es weiterhin persönliche Beratung und Betreuung brauchen. Eines ist klar: Der Kunde kommt schon viel informierter zu uns und erwartet, dass er auf seine sehr konkreten Fragen auch kompetente Antworten bekommt. Das erfordert eine hohe Qualifikation unserer Mitarbeiter. Welche digitalen Services bietet die Porsche Bank an? Maurer: Über das Kundenportal haben unsere Kunden rund um die Uhr Zugang zu ihren Vertragsdaten. Sie können Schadenmeldungen online abwickeln oder mittels Schaden-Tracking den aktuellen Status der Schadenbearbeitung in Echtzeit verfolgen. Wie nehmen die Kunden die digitalen Services an? Maurer: Sehr gut. Das Kundenportal wird von allen Generationen stark genutzt. Jeder ist froh, dass der Papierkram wegfällt. Das macht das Leben einfacher. Und wir bauen diese Dienstleistungen laufend aus. Werden wir in fünf Jahren Autos ausschließlich online finanzieren und versichern?
Wilfried Weitgasser (Geschäftsführer Porsche Austria, Porsche Konstruktionen und Allmobil sowie Chief Digital Officer)
Maurer: Das ist keine Frage von Schwarz oder Weiß, sondern hier geht es um Ergänzung. Vor allem die Information rund um unsere Produkte wird digital geprägt sein. Wir informieren uns digital und kaufen analog.
Datenschutz ist dabei ein großes Thema. Wie gehen Sie damit um? Weitgasser: Datenschutz und Datensicherheit sind zentrale Bausteine in unserer digitalen Strategie. Der Kunde entscheidet, welche Daten er uns zugänglich macht und welche nicht. Mit CarLog – dem Tor zur digitalen Welt unserer Konzernmarken – kann er das auch jederzeit an seine aktuellen Wünsche anpassen. Sind die selbstfahrenden Autos nur ein Gag oder werden sie in ein paar Jahren wirklich den Verkehr dominieren? Weitgasser: Das selbstfahrende Auto ist ein alter Traum der Menschheit. Die Digitalisierung ermöglicht es, mit den dabei nötigen Datenmengen umzugehen. Ich bin davon überzeugt, dass die selbstfahrenden Autos stufenweise kommen werden. Mit Fahrerassistenzsystemen und Einparkhilfen gibt es ja schon längst Ansätze dazu. Das autonome Fahren macht das Leben leichter, es gibt den Menschen Zeit zurück.
Wilfried Weitgasser (l.) und Hannes Maurer (Vorstand Porsche Bank)
mir? Das ist die Idee hinter Mobidrome. Es ist eine unabhängige Plattform, die die Entscheidungsfindung beim Autokauf erleichtert, weil man das Wissen anderer Autobesitzer nutzen kann. Wir liefern die Architektur, die Nutzer stellen ihre Expertise markenunabhängig zur Verfügung. Diese Neutralität macht den Erfolg der Plattform aus.
Wenn Sie an Mobilität in Zeiten der Digitalisierung denken, was kommt da auf uns zu?
Woher kommen die Ideen für neue Dienste und Angebote? Arbeiten Sie mit IT-Start-ups zusammen?
Maurer: Mobilität muss jederzeit und überall möglich sein. Die Kunden wollen nicht mehr nur Autos, sondern sie wollen auch auf andere Verkehrsmittel zugreifen können. Die Frage, wie komme ich am schnellsten von A nach B, wird im Vordergrund stehen. Wir müssen uns aber auch mit Fragen des Parkens oder des Verkaufs eines Gebrauchtwagens beschäftigen. Bei allen diesen Themen müssen wir als Konzern vorne mit dabei sein.
Weitgasser: Im Juli hat die Porsche Holding an der Fachhochschule Salzburg ein dreiwöchiges Porsche InnovationLab veranstaltet. Dabei entstanden sehr spannende Ideen für neue Plattformen und innovative Geschäftsmodelle. (Lesen Sie mehr dazu auf Seite 25.) Maurer: Die Porsche InnovationEngine ist unsere Plattform für das Neu- und Vordenken. Wir laden kreative Köpfe aus ganz Europa ein, zu vorgegebenen Themen Ideen zu präsentieren. Daraus entstehen teilweise neue Produkte für die Porsche Holding oder die Porsche Bank. Die SMART DRIVER App geht auf so eine Plattform zurück.
Was ist als Nächstes in der Pipeline? Weitgasser: Im Herbst kommt mit #unraceable ein virtuelles Rennspiel heraus. Skirennläufer wie Marcel Hirscher bauen in einer Sandkiste eine Rennstrecke, die binnen weniger Minuten digitalisiert wird. Als User kann man dann gegen den Rennläufer antreten. Früher waren es Matchboxautos, die fasziniert haben, heute sind es digitale Rennspiele. Damit können wir unsere realen Produkte neu positionieren.
Was erwartet Kunden der Porsche Bank in den nächsten Monaten? Maurer: Unser Kundenportal wird laufend erweitert. Seit Kurzem gibt es im Kundenportal eine Auflösungswertanzeige. In Rumänien testen wir gerade einen Porsche Bank Onlineshop. Wir sind stark in Bewegung.
Wieso engagiert sich die Porsche Holding für eine Plattform wie Mobidrome? Weitgasser: Die häufigste Frage, die mir Freunde im Zusammenhang mit Autos stellen, ist: Welches Auto passt zu
Danke für das Gespräch!
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TRANSPARENZ SCHAFFT VERTRAUEN Das Kundenportal der Porsche Bank wächst: Die Auflösungswert-Info zeigt auf einen Klick, welcher Betrag noch offen ist, falls man sein Auto vorzeitig wechseln will.
Das Leben ändert sich. Und damit auch das eigene Mobilitätsbedürfnis. Vielleicht findet man den schicken Sportwagen mit Kinderwagen nicht mehr ganz so praktisch. Oder man will statt des kleinen Stadtflitzers eine komfortable Limousine, weil die neue Freundin Hunderte Kilometer entfernt lebt und man öfter lange Strecken fährt. Da ist es für Kunden der Porsche Bank praktisch, auf einen Klick zu wissen, mit welchem Betrag der Leasingvertrag aufgelöst werden kann. Das schafft Überblick – und eine gute
Grundlage für Entscheidungen. Die Auflösungswert-Info ist das jüngste Feature des Kundenportals der Porsche Bank. Kunden mit Restwert-Leasing wird ab dem 13. Monat der Vertragslaufzeit der aktuelle Auflösungswert angezeigt. Daneben werden auch Depotbeträge ausgewiesen und somit eine optimale Zusammenfassung geboten. Für die Abwicklung ist der Verkaufsberater im Autohaus der erste Ansprechpartner.
DAS KUNDENPORTAL AUF EINEN BLICK: DIE „E-BOX“ Im elektronischen Briefkasten wird der gesamte Schriftverkehr zwischen dem Kunden und der Porsche Bank abgewickelt. Alle Briefe und Dokumente sind chronologisch geordnet jederzeit und überall elektronisch abrufbar. Mit der praktischen Suchfunktion findet man Schriftstücke rasch und bewahrt die Übersicht. MEINE VERTRÄGE Was beinhaltet die Haftpflicht? Ist der Wildschaden gedeckt? Habe ich einen Rechtsschutz? Antworten auf Fragen wie diese findet man in der Rubrik „Meine Verträge“ auf einen Klick. Die Details zu allen abgeschlossenen Produkten sind rund um die Uhr abrufbar.
MEIN KUNDENBERATER Unter der Rubrik „Kontakt“ steht das Kundenservice-Team der Porsche Bank für individuelle Anfragen zur Verfügung und hilft gerne weiter. SCHADENMELDUNG ONLINE UND SCHADEN-TRACKING Im Fall des Falles kann man über das Kundenportal oder die Porsche Bank Mobile App einen Schaden ganz einfach und schnell online melden. Wie weit die Bearbeitung des Schadens ist, darüber informiert das Schaden-Tracking. Der jeweilige Status ist im Kundenportal ersichtlich – dem Kunden wird jeder Bearbeitungsschritt per E-Mail mitgeteilt.
Die Auflösungswert- Info ist neben e-Box, Vertragsübersicht, S chadenmeldung online und Schaden-Tracking ein weiteres Feature des Porsche Bank K undenportals.
FAQS Manche Fragen wiederholen sich regelmäßig. Deshalb gibt es die Rubrik „FAQ“, in der wichtige Themen rund um Leasing und Versicherung zusammengefasst sind. Der kürzeste Weg zu umfassender Information.
Alle weiteren Informationen erhalten Sie auf: www.porschebank.at/kundenportal
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ZUKUNFT IN ZAHLEN Wussten Sie, dass wir in acht Jahren durchschnittlich 4.800-mal täglich mit vernetzten Geräten interagieren werden? Von Start-ups zum Online-Dating – unsere Zahlenwelt befasst sich diesmal mit zukunftsträchtigen Innovationen. Text: Philipp Jauch
2,3
9
Durchschnittliches Alter eines Start-up-Betriebs in Österreich (Jahre)
16,1
Digitale Datenmenge, die im Jahr 2016 weltweit generiert wurde (Zettabyte)
2
Zahl der offiziellen Carsharing-Anbieter in Wien
1,6
Anzahl der Menschen in Österreich, die derzeit Single sind (Millionen)
Mitarbeiter, die dort im Schnitt beschäftigt sind
163
Datenmenge, die laut einer amerikanischen Studie im Jahr 2025 weltweit generiert werden wird (Zettabyte)
1.130
Fahrzeuge, die über diese Unternehmen gemietet werden können
2
Österreicher, die die Mobile-Dating-App von „Lovoo“ nutzen, um neue Kontakte zu knüpfen, Freizeitkameraden kennen zu lernen oder die Liebe zu finden (Millionen)
* 1 Zettabyte = 1.000.000.000.000.000.000.000 – (eine 1 mit 21 Nullen) Ein Zettabyte entspricht einer Milliarde Terabyte.
50,7
Anteil der Start-ups in Österreich, die ihren Firmensitz in Wien haben (Prozent)
4.800
Interaktionen, die der Mensch 2025 pro Tag mit vernetzten Geräten haben wird
5,4
Fahrten pro Tag, die mit jedem der Mietautos durchschnittlich unternommen werden
4.200
Monatliche „Match-Votes“ weltweit, bei denen zwei Nutzer über die App signalisieren, dass sie einander interessant finden (Millionen)
SMART DRIVER
VIRTUELLER COPILOT FÜR MEHR SICHERHEIT
Die SMART DRIVER App der Porsche Bank ist ein voller Erfolg. Der virtuelle Copilot vergibt Punkte für einen sicheren Fahrstil – und das ganz spielerisch.
Ein bisschen was geht immer: Diese Erfahrung hat Markus Hessel, der Gewinner der SMART DRIVER Challenge, gemacht. Der erfahrene Lenker – lange Zeit Rettungswagenfahrer – hielt sich immer für einen sicheren Autofahrer. Doch als er die SMART DRIVER App erstmals verwendete, sah er rasch, dass es auch bei ihm noch Verbesserungspotenzial gab. „Als ich das erste Mal mit SMART DRIVER gefahren bin, lag meine Punkteanzahl im guten Mittelfeld“, erzählt der Niederösterreicher. Er wollte mehr. Jede Fahrt nutzte er zum spielerischen Lernen mit SMART DRIVER und
erreichte bald die 100-Punkte- M arke. SMART DRIVER ist ein virtueller Copilot, der dem Lenker über die Schulter schaut. Mittels GPS-Signal des Smartphones werden Beschleunigung, Brems- und Kurvenverhalten sowie die Geschwindigkeit ausgewertet und Tageszeit sowie die Straßenart erfasst. Aus diesen Parametern schließt die App auf das Fahrverhalten, gibt dem Lenker Feedback und verteilt Punkte. „Man ist nicht nur verantwortungsbewusster unterwegs, sondern es macht auch richtig Spaß“, lobt Hessel den spielerischen Ansatz des Programms: „Das finde ich super.
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Hinter jeder Trophäe verbirgt sich etwas anderes und bei den Challenges kann man sich mit anderen Fahrern messen.“ VERBESSERUNG DES FAHRVERHALTENS Mit der SMART DRIVER App trägt die Porsche Bank spielerisch zu höherer Verkehrssicherheit bei. Man erfährt, wo man auf einer Strecke wie schnell unterwegs war oder wo man überraschend abbremsen musste. Diese Reflexion unterstützt eine sicherere Fahrweise. Ein Konzept, das ankommt: Immerhin wurde die SMART DRIVER App in den ersten Wochen 2.400-mal heruntergeladen. Bei 90.000 aufgezeichneten Fahrten wurden knapp 1,5 Millionen Kilometer absolviert. Rund 90 Prozent der Lenker empfanden die Bewertung ihres Fahrstils als angemessen. Und die Hälfte der Nutzer konstatierte durch SMART DRIVER auch eine Verbesserung ihres Verhaltens im Straßenverkehr. NACHLASS BEI VERSICHERUNGSPRÄMIE Der Erfolg der App ist die Basis für ein neues Produktkonzept der Porsche Versicherung: Wer sicherer fährt, sollte auch weniger Versicherungsprämie zahlen. Lenker bis 24 Jahre könnten sich mit SMART DRIVER 20 Prozent der Prämie für Kasko- und Haftpflichtversicherung sparen. Voraussetzung wäre, dass sie über einen genau definierten Zeitraum mit SMART DRIVER ihre verantwortungsvolle Fahrweise gezeigt haben. Eine Befragung der Teilnehmer der SMART DRIVER Challenge ergab, dass immerhin zwei Drittel der User sich vorstellen können, einen Versicherungsvertrag auf Basis ihres Fahrverhaltens abzuschließen. „Ich habe mit SMART DRIVER nun den Beweis, dass ich ein sicherer Autofahrer bin und werde dafür auch noch belohnt. Besser geht es nicht!“, freut sich Markus Hessel über den 1.000-Euro-Tankgutschein, den er bei der Challenge gewonnen hat. Wir gratulieren!
„Eine Kasko- und Haftpflichtversicherung auf Basis von SMART DRIVER wäre innovativ, zeitgemäß und fair – mit dem Pay-how-you-drive-Prinzip würde rücksichtsvolles und sichereres Autofahren mit einer günstigeren Versicherungsprämie belohnt werden.“
Markus Hessel, Gewinner der SMART DRIVER Challenge
WIE WERDE ICH SMART DRIVER? Die App „SMART DRIVER“ der Porsche Bank ist im Apple App-Store oder Google PlayStore kostenlos verfügbar. Nach der Registrierung auf „Start“ klicken und schon wird die Fahrt für eine Bewertung herangezogen.
www.smartdriver.at
SO VIELE FARBEN HAT DER HERBST – NEUE, INNOVATIVE MODELLE DER MARKEN VW POLO Im Leasing der Porsche Bank ab EUR 79,- mtl.*
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* Operating Leasing. Angebot gültig bis 31.12.2017 (Kaufvertrags- / Antragsdatum) inkl. USt., NoVA, € 500,- Porsche Bank Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. Zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 48 Monate; 10.000 km / Jahr; VZ-Depot 30 % v. L istenpreis. Operating Leasing für Unter nehmerkunden. Restwertkalkulationen für Privatkunden bei Ihrem Händlerpartner. Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden und Behörden. Stand 10 / 2017.
VW POLO: BESTSELLER RELOADED Mit mehr als 14 Millionen verkauften Einheiten zählt er zu den erfolgreichsten Autos der Welt – nun kommt die bereits sechste Generation des Polo auf die Straße. Obwohl äußerlich weiterhin knackig-kompakt, ist der Neue spürbar gewachsen: Von der Fahrzeuglänge von knapp über vier Metern und dem Plus beim Radstand profitiert neben den Insassen vor allem der Kofferraum: Dieser wuchs um ein Viertel auf 351 Liter. Neben der Basisausstattung und den beiden Ausstattungslinien „Comfortline“ und „Highline“ kann der neue Polo auch als Sonderversion „Beats“ geordert werden, die neben 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und Beats-Designelementen auch ein 300-Watt-Soundsystem des legendären US-Au-
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dio-Spezialisten „Beats“ umfasst. Als zukünftiger Polo Fahrer hat man die Wahl unter mehreren Motorisierungen (65 PS bis 200 PS), die allesamt serienmäßig mit Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung ausgestattet sind und so die strenge Euro-6-Abgasnorm erfüllen. Neben der smarten Zylinderabschaltung im nagelneuen 1.5 TSI zählt die Erdgasmotorisierung TGI und natürlich der legendäre Polo GTI mit einer Leistung von 200 PS zu den Neuheiten. TECHNIK-HIGHLIGHT: Digitale Instrumente: Die zweite Generation des Active Info Displays feiert im neuen Polo ihre Weltpremiere.
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Als kleiner Bruder des Ateca lässt sich der Arona nicht in eine Schublade stecken. Der moderne City-SUV passt sich perfekt an die individuellen Anforderungen moderner, stilbewusster und anspruchsvoller Fahrer an. Mit einer Länge von 4,1 Metern ist der Arona um 79 Millimeter länger als der neue Ibiza, überragt diesen aber um fast zehn Zentimeter. Die Folge: erhöhte Offroad-Fähigkeiten dank einer größeren Bodenfreiheit, mehr Kopffreiheit für die Insassen sowie ein auf satte 400 Liter gewachsenes Ladevolumen. Vier Ausstattungsvarianten und rund 70 mögliche Farbkombinationen machen den Arona zum perfekten Fahrzeug für Individualisten. Die Zwei-Farb-Lackierung, die Dachreling sowie die dunkel gefärbten Seitenschweller unterstreichen das urbane SUV-Gefühl. Alle Motoren des Arona verfügen über Direkteinspritzung, Turboaufladung und eine Start-Stopp-Automatik. Drei Benziner zwischen 95 und 150 PS sowie zwei Diesel mit wahlweise 95 oder 115 PS stehen zur Auswahl. In Vorbereitung befindet sich der mit komprimiertem Erdgas (CNG) betriebene 1.0-TSI-Motor mit 90 PS.
VW Crafter Im Leasing der Porsche Bank ab EUR 229,exklusiv für Unternehmer. *Angebot gültig bis 31.12.2017 (Kaufvertrags- / Antragsdatum). Operating Leasing exkl. USt. und NoVA, inkl. Porsche Bank Bonus und Unternehmer bonus, zzgl. gesetzlicher Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 60 Monate, 20.000 km / Jahr, ohne Eigenleistung. Ausg. Sonderkalk. für Flotten kunden und Behörden. Restwertvariante für Privatkunden individuell bei Ihrem Händlerpartner. Unternehmerbonus für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer. Stand 10 / 2017.
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TECHNIK-HIGHLIGHT: Der Blind-Spot-Sensor unterstützt beim Spurwechsel. Die automatische Überwachung des toten Winkels während der Fahrt ist ein weiteres Sicherheitsfeature.
SEAT ARONA Im Leasing der Porsche Bank ab EUR 79,- mtl.* * Operating Leasing. Angebot gültig bis 31.12.2017 (Kaufvertrags- / Antragsdatum) inkl. USt., NoVA, € 1.000,- Porsche Bank Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. Zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 48 Monate; 10.000 km / Jahr; VZ-Depot 30 % v. L istenpreis. Operating Leasing für Unternehmerkunden. Restwertkalkulationen für Privatkunden bei Ihrem Händlerpartner. Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden und Behörden. Stand 10 / 2017.
VW CRAFTER: DER BULLI FEIERT GEBURTSTAG UND DER NEUE CRAFTER FEIERT MIT: VW CRAFTER 30 KASTENWAGEN ENTRY „LIMITED EDITION“. Wenn eine Legende wie der VW Bulli ihren 70. Geburtstag feiert, ist das auch für die modernen Nutzfahrzeuge von Volkswagen Anlass genug mitzufeiern. Als Entry „Limited Edition“ macht sich damit auch der neue Crafter 30 Kastenwagen an die Arbeit. Wahlweise in zwei Höhen als Normaldach und als Hochdach erhältlich, verfügt bereits das preislich besonders attraktive Crafter Einstiegsmodell „Limited Edition“ über eine komplette Ausstattung. Die Doppelbeifahrersitzbank bietet unter der klappbaren Sitzfläche einen geräumigen Staukasten, dazu kommen jede Menge Ablagefächer. Und auch Sicherheit und Komfort werden beim Crafter großgeschrieben: Neben dem Berganfahrassistenten, der Multikollisionsbremse, dem Seitenwindassistenten und der elektro-mechanischen Servolenkung bietet der Crafter 30 Kastenwagen „Limited Edition“ auch das Radio „Composition Audio“ inklusive Mobiltelefonvorbereitung. Als Motorisierung steht beim „Limited Edition“ exklusiv der 102-PS-TDI mit einem maximalen Drehmoment von 300 Nm zur Verfügung. TECHNIK-HIGHLIGHT: Der wirtschaftliche 102-PS-TDI Motor, die elektro- mechanische Servolenkung und die Assistenzsysteme.
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SEAT ARONA: FESCHER ALLESKÖNNER
AUDI A8: DIE ZUKUNFT BEGINNT HEUTE
AUDI A8 Im Leasing der Porsche Bank ab EUR 749,- mtl.*
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Sportlichkeit, Leichtbau und der permanente Allradantrieb quattro haben Audi zu einer weltweit erfolgreichen Marke gemacht. Kein anderes Modell symbolisiert diese Spitzenposition so gut wie das neue Flaggschiff aus Ingolstadt, der Audi A8. Die Luxuslimousine ist wahlweise als 5,17 Meter lange Normalversion oder als A8 L mit 13 Zentimeter längerem Radstand erhältlich. Beide Versionen glänzen durch ihr zukunftsweisendes Bedienungskonzept: Das zentrale 10,1 Zoll große Touch-Display wird wie das zweite Display in der Mittelkonsole intuitiv per Fingerdruck bedient. Wahlweise lassen sich zahlreiche Funktionen auch mittels Sprachbefehlen steuern. Der Audi AI Staupilot managt auf Wunsch Anfahren, Beschleunigen, Lenken und Bremsen. Innovativ ist der neue Audi A8 auch beim Antrieb. Die Basis bilden zwei V6-Turbomotoren, ein 3.0 TDI und ein 3.0 TFSI. Zwei Achtzylinder – ein 4.0 TDI und ein 4.0 TFSI – schließen die Lücke zur Topmotorisierung, dem W12 mit sechs Litern Hubraum. Alle Aggregate sind mit der modernsten Mild-Hybrid-Technologie ausgestattet, die das Segeln mit ausgeschaltetem Motor ermöglicht.
* Operating Leasing. Angebot freibleibend inkl. USt., NoVA. Zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 48 Monate; 10.000 km / Jahr; € 3.600,-. Operating Leasing für Unternehmerkunden. Restwertkalkulationen für Privatkunden bei Ihrem Händlerpartner. Stand 10 / 2017.
TECHNIK-HIGHLIGHT: Der Audi AI Staupilot ermöglicht bis zu einem Tempo von 6 0 km/h hochautomatisiertes Fahren.
ŠKODA KAROQ: SUV-QUANTENSPRUNG
ŠKODA KAROQ Im Leasing der Porsche Bank ab EUR 149,- mtl.*
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Nicht nur dem Namen nach fährt der KAROQ im Windschatten des KODIAQ. Auch beim Design und bei den technischen Details übernimmt der kompakte SUV die Stärken seines großen Bruders. Die Voll-LED-Scheinwerfer in Klarglasoptik und der markentypische trapez förmige Kühlergrill sorgen für einen frischen Auftritt. Weitere Highlights ganz im Sinne der „Simply clever“-Philosophie stellen das erstmals in einem ŠKODA verfügbare digitale Instrumentenpanel (2. Quartal 2018) und das virtuelle Pedal dar, mit dem sich die Heckklappe mit einem Fußwischen unterhalb der Stoßstange öffnen lässt. Die automatische Distanzregelung ACC hält per Radarüberwachung den gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, während der optionale Spurwechsel-Assistent samt Auspark-Assistenten dem toten Winkel und Unfällen beim Ausparken den Kampf ansagt. Die Motoren: zwei Benziner und
* Operating Leasing. Angebot gültig bis 31.12.2017 (Kaufvertrags- / Antragsdatum) inkl. USt., NoVA, € 500,- Porsche Bank Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. Zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 48 Monate; 10.000 km / Jahr; VZ-Depot 30 % v. Listenpreis. Operating Leasing für Unternehmerkunden. Restwertkalkulationen für Privatkunden bei Ihrem Händlerpartner. Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden und Behörden. Stand 10 / 2017.
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drei Diesel (zwischen 115 und 190 PS – 190 PS im 2. Quartal 2018), allesamt ausgestattet mit turboaufgeladener Direkteinspritzung, Start-Stopp-Technik und Bremsenergierückgewinnung.
TECHNIK-HIGHLIGHT: Besonders praktisch: Der Fernlicht-Assistent erkennt vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge und blendet das Fernlicht ab und auch wieder auf.
PORSCHE PANAMERA SPORT TURISMO 4E HYBRID Im Leasing der Porsche Bank ab EUR 769,- mtl.*
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* Operating Leasing. Angebot freibleibend inkl. USt., NoVA, zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 48 Monate; 10.000 km / Jahr; VZ-Depot 30 % v. Listenpreis. Operating Leasing für Unternehmerkunden. Restwertkalkulationen für Privatkunden bei Ihrem Händler partner. Stand 10 / 2017.
PORSCHE PANAMERA SPORT TURISMO: MUT ALS ANTRIEB Schon auf den ersten Blick ist der neue Porsche Panamera Sport Turismo an seinen dynamischen, coupéhaften Proportionen erkennbar und ist in fünf Versionen als Panamera 4 mit 330 PS, Panamera 4S mit 440 PS, Panamera 4 E-Hybrid mit 462 PS oder Panamera Turbo mit 550 PS erhältlich. Der Sport Turismo ist als erstes Modell seiner Baureihe mit einer dreisitzigen Rückbank ausgestattet. Diese ermöglicht wahlweise ein komfortables 2+1-Layout im Fonds oder kann separat oder komplett umgeklappt werden. In diesem Fall erhöht sich das Ladevolumen auf bis zu 1.390 Liter. Wie es sich für einen echten Porsche
gehört, glänzt der Sport Turismo aber vor allem durch seine Sportlichkeit. Optisch prägen die kurzen Karosserieüberhänge und die bis zu 21 Zoll großen Räder den dynamischen Auftritt, aus technischer Sicht sorgen unter anderem der aktive Allradantrieb mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung und die Hinterachslenkung für maximalen Fahrspaß.
TECHNIK-HIGHLIGHT: Der Anstellwinkel des adaptiven Spoilers wird abhängig von der gewählten Fahrsituation in drei Stufen eingestellt.
MOBILITÄT DER ZUKUNFT Studierende der Fachhochschule Salzburg haben gemeinsam mit der Porsche Holding Mobilität neu gedacht. Entstanden sind dabei mutige Projekte mit viel Zukunftspotenzial
Stellen Sie sich vor, Sie fahren in der Früh mit dem Auto ins Büro. Während Sie arbeiten, hat Ihr Pkw als Ihr digitaler Assistent die Einkäufe im Supermarkt erledigt, ein Paket bei der Post abgegeben und in der Putzerei die Wintermäntel abgeholt. Zukunftsmusik? Geht es nach den Ideen der kreativen Studierenden der Fachhochschule Salzburg, könnte der mobile digitale Butler bald schon Realität werden.
ebenso wie für Design, Produktmanagement, Tourismus, Smart Citiesoder den Sozialbereich. VON DER IDEE ZUM PROTOTYP Dabei ging es nicht nur um visionäre Ideen, sondern auch um die Frage, wie sich diese praktisch umsetzen und wirtschaftlich realisieren lassen. So entstand die Idee, das Auto als persönlichen Assistenten einzusetzen. Aus dem Auto, das Pakete abholt und Termine koordiniert, wurde eine sehr umfassende Plattform, die von den Studierenden als All-in-one-Lösung Porsche Omni getauft wurde. Ein zweites Projekt nannte sich „Away“ – eine Plattform, die Porsche Kunden rund um die Uhr lückenlosen Zugang zu allen Formen der Mobilität bietet. Und auch eine Porsche University mit Standorten in aller Welt, die aus dem InnovationLab heraus entstehen könnte, war Teil der Ideen, die von den Studierenden kamen. Eine gute Basis für Innovationen der Zukunft.
VISIONEN FÜR DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT Die Plattform, über die diese Dienstleistungen abgewickelt werden könnten, ist eines jener Projekte, die in diesem Sommer während des Porsche InnovationLab entstanden sind. Es ging darum, in die Zukunft zu denken. Drei Wochen lang haben sich die Studierenden gemeinsam mit Mitarbeitern der Porsche Holding mit Visionen rund um die Zukunft der Mobilität befasst. Das Porsche InnovationLab ist ein Experiment der Porsche InnovationEngine, mit der das Unternehmen kreative Köpfe von außen in seinen Innovationsprozess einbindet. Die Studierenden kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Sie waren Fachleute für IT
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SHARETOO – CARSHARING FÜR COMMUNITIES Die Porsche Bank bietet mit dem innovativen Carsharing-Modell sharetoo ein einzigartiges Service für Communities.
Vor dem Gemeindehaus in Guntramsdorf sticht ein VW e-Golf mit Ladestation ins Auge. Der e-Golf wird geteilt. Rund um die Uhr steht er für die rund 9.200 Einwohner der Gemeinde südlich von Wien bereit. Seit 2016 betreut die österreichische Porsche Bank Tochter E uropcar Österreich mit ECARREGIO mittlerweile sieben Gemeinden mit einem Carsharing-Modell. „Unsere Bürger und Bürgerinnen profitieren von diesem praktischen
SHARETOO – DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK Das neue Shared-Mobility-Konzept der Porsche Bank bietet Gemeinden, Unternehmen und Bauträgern viele Vorteile: ›› t opaktuelle Fahrzeuge aus al-
›› individuelle Tarifwahl und Branding ›› f lexible Flottengröße (ab einem Fahrzeug)
len Kategorien ›› keine Investitionskosten und a ttraktive Flottenlösungen
›› a uf Wunsch „grüne Mobilität“ mit m odernster Carsharing-Technologie
WER SHARETOO HEUTE IN ÖSTERREICH NUTZEN KANN
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BAUTRÄGER
Weitere Informationen finden Sie auf www.sharetoo.at
GEMEINDEN
Service für Fahrten in der Region – etwa zum Einkaufen“, sagt Bürgermeister Robert Weber. „Zudem können sie E-Mobilität selbst ausprobieren.“
AUTOS PER SMARTPHONE BUCHEN sharetoo funktioniert bereits ab einem Fahrzeug und lässt sich damit optimal an den Bedarf der Nutzer anpassen. Variable Tarifformen und Fahrzeugbranding sind möglich. Die Flotte kann laufend ausgebaut oder reduziert werden. User reservieren das gewünschte Fahrzeug einfach auf einer Webplattform oder am Handy. Alle Infos über Reservierungen, Verfügbarkeit oder Tankinhalt können mit einer App abgerufen werden. Das Auto wird über das Smartphone oder eine NFC-Karte aktiviert.
SHARED MOBILITY AUS EINER HAND Im Herbst startet das Carsharing-Service der Porsche Bank auch international. Unter der Marke sharetoo wird das innovative Carsharing-Modell für geschlossene Anwenderkreise in den Ländern der Porsche Bank Tochtergesellschaften ausgerollt. „Wir bieten Communities damit eine maßgeschneiderte Komplettlösung für nachhaltige Mobilität“, erklärt Porsche Bank Vorstand Hannes Maurer. „Sie können die Fahrzeuge frei aus dem Fuhrpark eines Porsche Bank Partnerbetriebs in Österreich bei Europcar wählen. Außerdem wird die gesamte Hard- und Software mit modernster Carsharing-Technologie mitgeliefert.“ Neben Gemeinden richtet sich sharetoo vor allem an Unternehmen und Wohnbauträger. So wurde das Konzept bereits erfolgreich von der Porsche Finance Group Romania für den Wirtschaftsprüfer KPMG sowie von Europcar für ein Innsbrucker Wohnbauprojekt des Wohnbauträgers „Neue Heimat Tirol“ umgesetzt.
In Guntramsdorf ist sharetoo längst gelebte Praxis. „Das Carsharing-Angebot wird gut angenommen“, freut sich Bürgermeister Weber darüber, dass seine Gemeinde Vorbildfunktion hat.
SPIELEN SIE! GEWINNEN SIE! Wie nennt sich die neue Carsharing-Lösung der Porsche Bank? a) sharetoo
b) P-Share
c) Co-Share
Hauptpreis: Gewinnen Sie einen Snowkite-Tageskurs in Obertauern für zwei Personen und erleben Sie die atemberaubende neue Trendsportart vor traumhafter Kulisse. Als weitere Preise verlosen wir 2 x 1 Bluetooth-Lautsprecher „Flip 4“ von JBL.
Beantworten Sie die Frage einfach unter www.porschebank.at/gewinnspiel oder schicken Sie die Antwort bis zum 31.01.2018 an: Porsche Bank, Abteilung Marketing Kennwort: Gewinnspiel Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg
Wir wünschen viel Glück beim Gewinnspiel!
D ie A nt wor t finden Sie in diesem H ef t. Sie können bis 31. 01. 2 018 an unserem G ewinnspiel teilnehmen. D er Rechtsweg und die B arablöse sind ausgeschlossen. D ie G ewinner werden von der Porsche B ank AG verst ändig t. D ie Teilnehmer erklären sich im Fall eines G ewinnes mit der Veröf fentlichung ihres N amens und Bildes einverst anden. D er H auptpreis wird einmal für 2 Personen und die Blueto oth - L autsprecher z weimal österreichweit ausgespielt. M it ar b eiter des Porsche Konzerns und deren A ngehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen.
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Die richtige Antwort auf die Frage nach der neuen Funktion im Kundenportal der Porsche Bank in der „In Bewegung“ 1/2017 lautete: Schaden-Tracking. Den Hauptpreis, ein Sonnenuntergangsprogramm am Dachstein, hat Magdalena Anna Lehner gewonnen. Wir gratulieren herzlich.
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PORSCHE BANK AG VogelweiderstraĂ&#x;e 75, 5020 Salzburg www.porschebank.at