In Bewegung | Ausgabe 1/2013
In Bewegung Das Magazin der Porsche Bank für mehr Mobilität
SOMMERFRISCHE -----------------------------
ZEIT FÜR MUSSE Sommer zwischen Beschaulichkeit und Aktivität -----------------------------
KRAFTPAKET FÜR UNBESCHWERTE MOBILITÄT Leasing, Kredit, Versicherung von der Porsche Bank -----------------------------
KINDHEITSTRAUM LEDERHOSE Säckler Rudolf Daxner im Interview
Inhalt
Themen, die bewegen
Zahlen, die bewegen wegen
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Zeit für Muße
Unentdecktes Land am Schwarzen Meer
Sommerfrische 1 ✕ 1
Der Urlaub zwischen Bergen und Seen wird gerade neu entdeckt. Doch anders als früher, als man sich in der Sommerfrische weitgehend der Ruhe hingab, sind die Sommertage in der Natur heute von beschaulicher Aktivität und Genuss bestimmt.
Ideen, die bewegen
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Märkte, die bewegen
Bulgarien ist ein Land an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien, zwischen Osten und Westen. Als Österreicher fällt einem dabei meist die Schwarzmeerküste ein. Doch das Land hat viel mehr zu bieten als schöne Strände. Insidertipps für einen Ausflug in dieses unentdeckte Land.
Autos, die bewegen
Ein Hitzerekord von 70,7 Grad Celsius in der iranischen Wüste Lut, 36,2 Millionen Österreich-Urlauber, 321 Millionen Euro Umsatz mit Eis: ein Potpourri aus Zahlen rund um Sommer und Sommerfrische.
Menschen, die bewegen
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Kraftpaket für unbeschwerte Mobilität
Freier Blick auf den Sommerhimmel
Kindheitstraum Lederhose
Leasing, Kredit, Versicherung, Wartung: Die Porsche Bank steht für Mobilität aus einer Hand – und das heißt unbeschwertes Fahrvergnügen an 365 Tagen im Jahr.
Was gibt es Schöneres, als den Sommer oben ohne zu genießen? Cabrios sind in der warmen Jahreszeit die angesagteste Fortbewegungsart. Kaum jemand, der dieser intensiven und ursprünglichen Form des Autofahrens widerstehen kann.
In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 1/2013
Eine echte „Lederne“ ist für viele Männer ein wahr gewordener Bubentraum. Säckler, die die Lederhosen aufwendig von Hand fertigen, gibt es in Österreich nur mehr wenige. Rudolf Daxner ist einer davon.
Editorial
Liebe Leserin! Lieber Leser! oran denken Sie beim Stichwort Sommerfrische? Wir haben vor Beginn der Ferienzeit versucht, dem neuen Image des heimischen Sommerurlaubs nachzuspüren. Mit einem überraschenden Ergebnis: Die Auszeit rund um die heimischen Seen ist jung und abwechslungsreich. Es herrscht Aufbruchstimmung.
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Sommer und Urlaub: Diese Kombination macht Lust auf Abwechslung auch beim Auto, vielleicht sogar auf ein Cabrio? Die Porsche Bank ist für die Österreicher erster Ansprechpartner, wenn es darum geht, ihren Mobilitätstraum wahr zu machen. Hannes Maurer und Alexander Nekolar 2012 war das beste Jahr in unserer mehr als 45-jährigen Unternehmensgeschichte. Während der Gesamtmarkt leicht schrumpfte, verzeichneten wir ein Plus von 15 Prozent bei den Neuverträgen. Das liegt daran, dass die Porsche Bank als Marktführer ihren Kunden das entscheidende Mehr an Leistung bieten kann. Wir sind Spezialisten für Mobilität. Finanzierung und Versicherung kommen perfekt aufeinander abgestimmt aus einer Hand. Vier von zehn Kunden entscheiden sich für unsere günstigen Paketlösungen. Gewachsen sind wir in den vergangenen Monaten nicht nur bei Kunden und Verträgen, sondern auch unsere Internationalisierung konnte mit dem Schritt über den Atlantik weiter vorangetrieben werden. Die Porsche Bank hat in Kolumbien einen neuen Standort eröffnet und ist damit erstmals auch in Südamerika vertreten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser neuen Ausgabe unseres Kundenmagazins – genießen Sie einen unbeschwerten Sommer!
Mag. Hannes Maurer
Dr. Alexander Nekolar
Vorstand Porsche Bank AG
Vorstand Porsche Bank AG
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Porsche Bank AG, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg, www.porschebank.at Chefredaktion Mag. Simone Gela, Konzeption, Redaktion und Organisation ikp Salzburg PR & Lobbying GmbH, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg, www.ikp.at, Grafik, Layout und Satz Miam Miam, Franz-Josef-Straße 17a, 5020 Salzburg, www.miammiam.at. Druck- und Satzfehler sind ausdrücklich vorbehalten. Alle Preisangaben sind unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt., NOVA und § 6a NoVAG, sofern nicht anders angegeben, alle Verbrauchsangaben nach EU-Richtlinie 80 /1268/EWG. Alle Bilder ohne Bildnachweis: © Porsche Bank AG
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Themen, die bewegen
Zeit für Muße Der Urlaub zwischen Bergen und Seen wird gerade neu entdeckt. Doch anders als früher, als man sich in der Sommerfrische weitgehend der Ruhe hingab, sind die Sommertage in der Natur heute von beschaulicher Aktivität und Genuss bestimmt. Man bleibt in sanfter Bewegung, auch mit dem Auto.
s sind Momente, die nur Frühaufstehern geschenkt werden: Ein spiegelglatter See, die Landschaft ist in die dicke Watte des Morgennebels eingepackt. Es ist ruhig, die meisten Sommergäste schlafen noch, nur ein paar Enten quaken in der Ferne. Fast lautlos gleitet das schmale Ruderboot von St. Gilgen aus über den Wolfgangsee. Längst ist das Ufer verschwunden, mit jedem kraftvollen Zug taucht der Ruderer stärker in den verhüllten Sommermorgen ein. Und dann, kurz vor der Falkensteinwand, schickt die Sonne ihre ersten Strahlen. Wie von Zauberhand heben sich die Wolkenschleier, der See liegt plötzlich glitzernd im Licht. So fühlt sich Sommerfrische an.
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Klettern zwischen Wasser und Himmel Dieses atemberaubende Naturschauspiel kennen Ruderer oder Kajakfahrer, die sich zeitig am Morgen auf den Weg machen. Auch für Peter Lippert sind diese Momente, wenn der Morgennebel dem kräftigen Blau des Himmels weicht, das, was für ihn Sommer feeling ausmacht. Der Bergführer und Coach kennt den Wolfgangsee wie seine Westentasche. An manchen Tagen fährt er gemeinsam mit einem Kletterpartner mit dem Boot an den Fuß der Falkensteinwand, zieht sich Klettergurt und -schuhe an und freut sich auf ein Bergabenteuer der besonderen Art. „Einen Zustieg zu einer Kletterroute, der nur über das Wasser möglich ist, gibt es sonst nur am Gardasee oder am Meer“, weiß der Bergführer. Oben der blitzblaue Himmel, unten der türkisfarbene See. Im Gleichgewicht „Der Blick ist unglaublich. Man bewegt sich im Fels, das Wasser unten spiegelt in allen Blau- und Grüntönen – und genau das ist es, was mich beim Klettern am See so fasziniert“, erzählt Lippert. Unten gleiten die Boote lautlos vorbei, der Rummel ist weit, weit weg. Und man hat Zeit, sich ganz auf sich selbst und das Spiel
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mit dem Gleichgewicht zu konzentrieren. „Klettern ist für mich unheimlich meditativ“, sagt der Oberösterreicher. Für ihn liegen jene Wände und Routen, die für Kletterer auf Sommerfrische begehrte Ziele sind, vor der Haustür: der Plombergstein in St. Gilgen mit vielen tollen Routen in allen Schwierigkeitsgraden, das Rettenbachtal bei Bad Ischl oder die Drachenwand hoch über dem Mondsee, auf die seit einigen Jahren ein viel begangener Klettersteig führt. Bewegung zwischen Bergen und Seen Sommerfrische, das heißt für viele Menschen heute nicht mehr nur, am Steg zu sitzen, ein Buch zu lesen oder sich in den Strandcafés die Zeit zu vertreiben. Für das perfekte Sommerglück braucht es auch Bewegung. Klettern ist da nur eine jener Aktivitäten, die das Erlebnis Sommerfrische heute ausmachen. Genauso wie Rudern, Kajakfahren, Canyoning, Kitesurfen oder Mountainbiken. Man ist eins mit sich und der Natur. Stichwort Canyoning: Der Almbach beim Wiestalstausee im Salzburger Tennengau gilt als ideales Einsteigerrevier für Menschen, die das Canyoning kennenlernen, aber nicht gleich ernsthafte alpine Unternehmungen wagen wollen. Man bewegt sich im und mit dem Wasser, genießt Ein- und Ausblicke in die Klamm und kann so manchen Sprung wagen. Einssein mit dem Fluss Vom Einssein mit dem Fluss schwärmen auch Fliegenfischer. Eine Sportart, die in den vergangenen Jahren zahlreiche Anhänger gefunden hat. Die Herausforderung, einem Fisch eine „Fliege“ so zu präsentieren, dass er sie für echt hält und anbeißt, fasziniert. Da ist schon viel Kopfarbeit und Konzentration nötig, um die Kunst der Täuschung perfekt zu beherrschen. Stundenlang waten die passionierten Fliegenfischer durch einen Fluss, lesen das Wasser, beobach-
» Der Blick ist unglaublich. Man bewegt sich im Fels, das Wasser unten spiegelt in allen Blau- und Grüntönen. « Peter Lippert, Berg- & Canyoningführer, Coach
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Themen, die bewegen
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Themen, die bewegen
ten die Insekten, die Einstände und Bewegungen der Fische. „Wichtig ist, dass man die Technik des Fliegenwerfens beherrscht“, weiß Urs Zulian, ein zertifizierter Flycasting Instructor. Noch viel wichtiger ist es aber, sich ganz in die Fisch- und Insektenwelt hineinzudenken und die natürlichen Abläufe zu verstehen. Wo halten sich die Fische auf, sind sie hungrig oder in Ruheposition? Auf welche Insekten sprechen sie an? Nymphen, Fliegen, Trockenfliegen? „Man ist ganz im Gleichklang mit der Natur, vergisst die Welt um sich“, erzählt der gebürtige Schweizer von der Faszination des Fliegenfischens: „Die Gedanken sind alle weg, man konzentriert sich nur mehr auf die Fische.“ Die Goiserer Traun mit ihrem großen Äschenbestand gehört zu seinen Lieblingsrevieren. „Das ist für mich eines der schönsten Gewässer in Österreich“, so der passionierte Fliegenfischer. Seit seinem siebten Lebensjahr frönt er dieser Leidenschaft. Gefischt wird übrigens ohne Widerhaken, damit die Fische unverletzt wieder zurück in den Fluss gegeben werden können. Fliegenfischern geht es um das Erwischen, nicht aber um das Töten der Fische. Mit GPS auf Schatzsuche Dieser Kick, etwas zu erwischen, macht auch die Faszination von Geocaching aus. Wer die moderne Form der Schatzsuche schon einmal ausprobiert hat, der macht sich keine Sorgen mehr, wie man Kinder dazu bringen kann, ohne Protest längere Strecken zurückzulegen. „Man weiß nie, was einen erwartet“, sagt Christian Harzl, Betreiber des österreichischen Portals geocaching.at. Die „Caches“ – meist sind es kleine Dosen, in denen eine Überraschung auf den Finder wartet – können sich an allen erdenklichen Orten verstecken, auf Berggipfeln, in Höhlen, unter Wasser, im Wald oder auch irgendwo in einer Stadt. Wer sich auf die Suche macht, bekommt im Internet die Koordinaten des Caches. Und dann geht’s los. Ein modernes GPSGerät ist das wichtigste Hilfsmittel, um den Schatz zu erwischen. Das, was man findet, lässt man als Geocacher übrigens dort. Erlaubt ist höchstens ein Tausch mit einem anderen kleinen Schatz. Der Weg zum Cache kann ganz schön schwierig sein und durch unwegsames Gelände führen. „Manchmal braucht man auch eine Kletter- oder eine Tauchausrüstung“, verrät Harzl.
der Nördlichen Kalkalpen durch die Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Steiermark und Niederösterreich. Er endet wahlweise in Perchtoldsdorf bei Wien oder in Rust im Burgenland. Rund 1.260 Kilometer lang ist der Nordalpenweg, der höchste Punkt ist in 2.941 Metern Höhe am Hochkönig. Ein Urlaub ist wohl zu kurz, um diese Distanz zu bewältigen. Sommerfrische mit Genuss Sieben Wege ganz anderer Art führen seit einigen Jahren durch das Bundesland Salzburg. Die „Via Culinaria“ entführt nicht nur zu landschaftlich schönen Punkten, sondern vor allem zu außergewöhnlichen kulinarischen Adressen. Je nach Geschmack sucht man sich den Genussweg für Käsefreaks, Naschkatzen, Bierverkoster oder Feinspitze aus. Porsche ist übrigens einer der exklusiven Partner für die Genusswege durch das Salzburger Land. Was gibt es Schöneres, als in einem Porsche Cabriolet von Haubenlokal zu Haubenlokal zu fahren, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen und dazwischen die Landschaft zu bewundern? Eine neue Genussbewegung, auch das kann Sommerfrische sein.
Porsche Cabrio & Via Culinaria: Wohl eine der schönsten Arten, die Genusswelt im Bundesland Salzburg zu erkunden.
Tagelang von Hütte zu Hütte unterwegs Der Weg ist das Ziel: Das gilt nicht nur für die aktiven Geocacher, sondern noch viel mehr für Menschen, die ihre Ferien für eine Weitwanderung nutzen. Tagelang von Hütte zu Hütte, von Ort zu Ort zu gehen, nur das Allernötigste an Ausrüstung im Rucksack und das Wissen, dass man ganz auf sich allein gestellt ist: Diese meditative Form der Fortbewegung ist in Zeiten, in denen die Hektik den Alltag beherrscht, für immer mehr Menschen der Inbegriff von Muße und Freiheit. Österreich wird von einem ganzen Netz an traditionsreichen Weitwanderrouten durchzogen. Der Nordalpenweg 01 führt von Bregenz entlang
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Stichwort Sommerfrische Der Ausdruck „Sommerfrische“ hat sich im 19. Jahrhundert stark verbreitet. Damals zogen viele Städter für die warme Jahreszeit aufs Land und in die Berge. In Österreich ist die Sommerfrische untrennbar mit dem Salzkammergut verbunden, mit Tracht und der Nostalgie um Kaiser Franz Josef und Sisi, die viele Sommermonate in Bad Ischl verbrachten.
» Man ist ganz im Gleichklang mit der Natur, vergisst die Welt um sich. « Urs Zulian, zertifizierter Flycasting Instructor
© Austria Guiding, Seekirchen am Wallersee.
Themen, die bewegen
Tipps für Sommerfrische-Aktivitäten
Buchtipp
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„Der Traunsee – Der Mythos der Sommerfrische“ Erich Bernard, Barbara Rosenegger-Bernard, Markus Spiegelfeld, Patricia Spiegelfeld, Elisabeth Zimmermann. Christian Brandstätter Verlag, www.cbv.at ISBN 978-3-85033-485-3 Fünf dieser Bücher gibt’s beim Gewinnspiel auf Seite 20 zu gewinnen.
© 2013 2013 Chris Christian tian Bra Brands ndstätt stätter t ätter er Verlag GmbH & Co KG
Wander-, Lauf-, Klettertouren → www.bergfex.at
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--------------------------------------Fliegenfischen → www.austria-guiding.at
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--------------------------------------Geocaching → www.geocaching.at
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--------------------------------------Canyoning in Kärnten → www.wasserreich.at
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--------------------------------------Sieben Genusswege im Salzburger Land → www.viaculinaria.at
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--------------------------------------Weitwandern → www.alpenverein.at/weitwanderer
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Märkte, die bewegen
Unentdecktes Land am Schwarzen Meer: Bulgarien Es ist ein Land an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien, zwischen Osten und Westen. Beim Stichwort Bulgarien fällt einem meist die Schwarzmeerküste ein. Doch das Land hat viel mehr zu bieten als schöne Strände. Die Porsche Bank ist seit 2005 in Bulgarien vertreten.
ulgarien ist ein Land der Gegensätze: Einsame, kleine Dörfer, die wirken, als wäre die Zeit stehen geblieben, gibt es ebenso wie große, moderne Städte mit pulsierendem Leben. Reizvolle, flache Tiefebenen wechseln mit mächtigen Gebirgszügen. Die Donau prägt das Land, das Schwarze Meer bietet endlose Strände. Bulgarien liegt näher zum Äquator als zum Nordpol, es ist ein sonnenreiches, fruchtbares Land mit einem großen Artenreichtum. Drei Nationalparks – Pirin, Rila und Zentraler Balkan – sind beliebte Ziele bei Touristen, die Naturerleb-
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nisse suchen. Bekannt ist Bulgarien auch für seine Kurorte und die Seebäder am Schwarzen Meer. In Sapareva Banya gibt es eine heiße Quelle, die mit 103 Grad Celsius aus der Erde kommt – der einzige Geysir auf dem europäischen Festland. Kulturinteressierte finden ein reiches Erbe der Griechen, Römer und Byzantiner in diesem aufregenden und noch vielfach unentdeckten Land im Südosten Europas.
Märkte, die bewegen
Republik Bulgarien
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Geografische Lage: Bulgarien liegt im Osten der Balkanhalbinsel, es grenzt im Norden an Rumänien, im Westen an Serbien und Mazedonien, im Süden an Griechenland und die Türkei. Im Osten bildet das Schwarze Meer die natürliche Grenze. Fläche: 110.994 km² Einwohner: ca. 7,4 Millionen Hauptstadt: Sofia Währung: Lew
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Märkte, die bewegen
Die Porsche Bank hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Expansionskurs verfolgt und Tochtergesellschaften in der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Serbien, Mazedonien, n, Montenegro, Ungarn und der Ukraine gegründet. Seit Herbst 2012 2 ist das Unternehmen auch in Kolumbien/Südamerika präsent. In Bulgarien ist die Porsche Bank seit 2005 aktiv.
Bulgarien Hotspots Bulg
» Die Menschen in Bulgarien sind sehr gastfreundlich und die malerische Natur ist einzigartig. «
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Lyudmila Parunova, Vertriebsleiterin Porsche Leasing Bulgarien
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Bulgarien hat viel zu bieten. Lyudmila Parunova, Vertriebsleiterin Porsche Leasing Bulgarien, verrät Insidertipps für Ausflüge in eine bei uns noch wenig bekannte Region: 1 Sofias Nachtleben ist jung, wild, alternativ, aufgeladen, versteckt, erfrischend, mitreißend – alles auf einmal! Die besten Bars in Sofia sind schwer zu finden, nur die Einheimischen wissen, hinter welcher Tür sich gerade die coolste Bar auftut. Ein Tipp ist Petnoto: hohe Räume, Backsteinwände, 70er-Jahre Ledersofa, schöne Musik, fröhliche Menschen, Freunde. Schon nach kurzer Zeit kennt man fast jeden hier und fühlt sich so lebendig wie schon lange nicht mehr! 2 In der Nähe der Sofioter Universität St. Kliment Ochridski (ist die älteste in Bulgarien) gibt es die nette Bar Locàl. Hier verbringe ich mit Freunden angenehme und gemütliche Stunden mit gutem Wein und Kleinigkeiten zum Essen. Im Sommer ist Toba&Co meine liebste Cocktailbar. Sie liegt im Herzen von Sofia hinter dem ehemaligen Zarenpalast. Man kann draußen sitzen und wunderbare Cocktails genießen. 3 Die Rhodopen gehören zu den schönsten Gebirgsketten des Balkans. Jahrhundertealte Pinienwälder und der beschauliche Batak See sind ideal für einen Aktivurlaub in diesem Gebiet. 4 Melnik ist die kleinste Stadt Bulgariens und befindet sich rund 150 km südlich der bulgarischen Hauptstadt Sofia, mitten in einer berühmten Weinregion. Die Pyramiden von Melnik sind eine beeindruckende Sandsteinlandschaft, die sich durch Wasser und Witterung ständig verändert. Am liebsten erkunde ich diese Gegend zu Fuß oder mit dem Fahrrad. In Veliko Tarnovo, einer der ehemaligen Hauptstädte Bulgariens, hat die bulgarische Kunst eine ihrer Blütezeiten mit Literatur, Malerei und Architektur erlebt. Die mittelalterliche Festung Tzareyetz liegt auf einem der Hügel der Stadt und ist unter anderem für die dortige Lichtshow berühmt. 5 Wer es traditionell mag, der sollte das Folklore-Festival von Koprivshtitza besuchen. Es ist das größte Treffen von Volksmusikern, Sängern und Tänzern in Bulgarien. Sie spielen einfach aus Spaß, bilden mit anderen Musikern immer wieder neue Gruppen, lassen ihre Musik über die Hügel klingen. Nicht nur die Musik zieht viele Touristen in die Stadt, sondern auch die typische Atmosphäre aus dem 19. Jahrhundert.
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6 Das Kap Shabla ist der östlichste Punkt Bulgariens und einer der wenigen noch erhalten gebliebenen wilden Strände. Hier kann man bei Sonnenaufgang sogar Delfine sehen.
Zahlen, die bewegen
Sommerfrische 1 ✕ 1
Maximale Temperatur im Innenraum eines in der Sonne abgestellten Fahrzeugs (°C) Temperaturunterschied, den man erzielen kann, wenn man das Auto im Schatten großer Bäume parkt (°C) Anstieg des Unfallrisikos, wenn die Temperatur im Fahrzeug von 22 auf 37 °C klettert (Prozent)
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Höchste in Österreich gemessene Temperatur, die am 27. Juli 1983 in Dellach im Drautal (Kärnten) erreicht wurde (°C) Weltweiter Hitzerekord, der im Jahr 2007 durch eine Satellitenmessung in der iranischen Wüste Lut registriert wurde (°C) Touristen aus dem In- und Ausland, die 2012 in Österreich Urlaub gemacht haben Anzahl der Nächte, die sie in Hotels und Privatunterkünften verbrachten Geld, das Besucher aus dem In- und Ausland 2012 im Österreichurlaub insgesamt ausgegeben haben (Euro)
39,7 70,7 36.200.000 131.000.000 31.456.000.000
Österreicher, die auf Reisen vor allem die Schönheit der Landschaft schätzen (Prozent) Reisende, die besonderen Wert auf Sportmöglichkeiten legen (Prozent) Anteil der Österreicher, denen bei der Wahl des Urlaubsziels ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig ist (Prozent)
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Kugeln Eis, die jeder Österreicher im Jahr durchschnittlich verspeist (Stk.) 64 Umsatz, der dadurch erzielt wird (Euro) 321.000.000 Jahr, in dem der Unilever-Konzern unter der Marke „Eskimo“ das Vanille-Eis „Tschisi“ auf den Markt brachte 1990 Zeit, die „Tschisi“ in Österreich Kultstatus genoss, ehe es mangels Nachfrage aus der Kühltruhe genommen wurde (Jahre) 9 Zahl der Menschen, die der Facebook-Gruppe „Wir wollen das ‚Tschisi’-Eis zurück“ bis Anfang März 2013 beigetreten sind, um die Wiedereinführung zu unterstützen 89.800 Alter, das der österreichische Kaiser Franz Joseph I erreichte (Jahre) Geburtstage, die er in der Kaiservilla in Bad Ischl, der Sommerresidenz der Familie, feierte
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Temperatur (zwei Meter über dem Boden gemessen), ab der Meteorologen von einer „Tropennacht“ sprechen (°C) Zahl der Tropennächte, die in der Innenstadt von Wien pro Jahr durchschnittlich gemessen werden
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Text: Philipp Jauch
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Ideen, die bewegen
Kraftpaket für unbeschwerte Mobilität Leasing, Kredit, Versicherung, Wartung: Die Porsche Bank steht für Mobilität aus einer Hand – und das heißt unbeschwertes Fahrvergnügen an 365 Tagen im Jahr. s sind oft Kleinigkeiten, die den großen Unterschied machen: Ein Stein hatte in der Windschutzscheibe des neuen ŠKODA Octavia von Karin M. aus Klagenfurt eine unschöne Delle hinterlassen. Die Kärntnerin, die ihren Wagen über die Porsche Bank geleast und gleichzeitig eine vollKASKO PLUS abgeschlossen hatte, fuhr in die Werkstatt, um den Schaden herrichten zu lassen. Die Überraschung war groß: Die Reparatur der Windschutzscheibe kostete sie nichts – ihre vollKASKO deckt solche Schäden kostenlos.
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Attraktives Privatkundenpaket Dass es in Vertragswerkstätten des Porsche Konzerns einen Nachlass von 50 Prozent auf den Selbstbehalt gibt, war ein weiterer Grund, warum Karin M. schon bei ihrem früheren Auto mit der Finanzierung durch die Porsche Bank auch die passenden Versicherungen abgeschlossen hatte. Das Privatkundenpaket der Porsche Bank inkludiert neben der Finanzierung die vollKASKO PLUS, Haftpflicht, Rechtsschutz, Insassenunfall-Versicherung, eine kostenlose Arbeitslosigkeits-/Arbeitsunfähigkeits-Versicherung und das TopService. Und die Kärntnerin hat gute Erfahrungen mit dem Kraftpaket für unbeschwerte Mobilität gemacht. Als sie beispielsweise nach einem nicht selbst verschuldeten Unfall in die Werkstatt musste, wickelten die Spezialisten der Porsche Versicherung alles ab. Karin M. brauchte nur abzuwarten, bis der Sachverhalt mit dem Unfallgegner geklärt war. Sie hatte keine zusätzlichen Kosten und konnte ihr Fahrzeug nach der Reparatur einfach abholen, ohne sich über die Schadenshöhe Gedanken machen zu müssen. Der Selbstbehalt bei Unfall wird nur fällig, wenn Eigenverschulden vorliegt – und das war nicht der Fall. Versicherung deckt immer den offenen Finanzierungsbetrag Auch die GAP-Deckung, die bei der vollKASKO der Porsche Versicherung selbstverständlich ist, gibt Kunden ein gutes Gefühl der Sicherheit. Sie wissen, dass die Versicherung immer den vollen offenen Finanzierungsbetrag abdeckt und nicht bloß den Zeitwert des Wagens, wie bei anderen Anbietern üblich (siehe Grafik).
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GAP-Deckung: Bei der Porsche Versicherung entsteht keine Deckungslücke zwischen dem Zeitwert des Fahrzeugs und dem noch offenen Finanzierungsbetrag.
Ideen, die bewegen
Mehr Leistung, mehr Sicherheit
Perfekt gewartet
Die Insassenunfall-Versicherung, die Teil des Privatkundenpakets ist, schützt neben den Insassen auch den Fahrzeuglenker, wenn er einen Unfall verursacht. Das gibt zusätzlich Sicherheit, denn eine Haftpflichtversicherung zahlt bei Eigenverschulden keine Entschädigung an den Lenker.
Das TopService ist ein maßgeschneidertes Kraftpaket für Menschen, die sich über Service- und Reparaturkosten keine Gedanken machen wollen. Es inkludiert Inspektion laut Herstellervorschrift, Ölwechsel, Erneuerung der Bremsflüssigkeit, PickerlÜberprüfung, Verschleißreparaturen bei Bremsen und Kupplung, Lampen oder Wischerblättern. Erneuert werden auch die Gelenkmanschetten und auf Wunsch kann auch der Reifentausch in den Vertrag mit aufgenommen werden. Die Servicekosten werden auf geringe monatliche Beträge aufgeteilt. Am Ende der Laufzeit erfolgt eine faire Abrechnung nach Kilometerleistung. Garantieverlängerung für Gebrauchte Seit 2013 bieten die Konzernmarken die Möglichkeit, die Herstellergarantie beim Kauf einen Neufahrzeugs zu verlängern. Wurde das nicht getan, kann die Garantieverlängerung später auch über die Porsche Versicherung abgeschlossen werden. Die Garantieverlängerung gibt es in zwei Varianten: als TopGarantie mit Selbstbehalt und als TopGarantie PLUS ohne Selbstbehalt. Egal, ob man sich für die eine oder die andere Variante entscheidet: Die Garantieverlängerung gibt das gute Gefühl, im Fall des Falles vor unerwarteten Kosten perfekt geschützt zu sein.
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Die ebenfalls im Privatkundenpaket inkludierte RechtsschutzVersicherung schützt vor hohen Anwaltskosten. Mit der vollKASKO sind bei Einbrüchen persönliche Gegenstände bis 1.000,– Euro gedeckt, die vollKASKO PLUS übernimmt sogar bis zu 2.000,– Euro. Auch das ist ein gutes Gefühl, besonders dann, wenn man im Sommer mit dem eigenen Auto im Ausland unterwegs ist und das Fahrzeug nicht immer in einer Garage abstellen kann.
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Autos, die bewegen
Freier Blick auf den Sommerhimmel Was gibt es Schöneres, als den Sommer oben ohne zu genießen? Cabrios sind in der warmen Jahreszeit die angesagteste Fortbewegungsart. Kaum jemand, der dieser intensiven und ursprünglichen Form des Autofahrens widerstehen kann.
Das Porsche 911 Cabriolet www.porsche.at
Das Golf Cabriolet www.volkswagen.at
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Der Porsche Boxster www.porsche.at
Das Audi A5 Cabriolet www.audi.at
Autos, die bewegen
Das neue Beetle Cabriolet www.volkswagen.at
in echter Hingucker: Wer mit dem neuen Beetle Cabriolet unterwegs ist, kann sicher sein, alle Blicke auf sich zu ziehen. Anerkennende und vielleicht auch ein paar neidische. Der sympathische Flitzer fällt einfach auf – egal, ob das Textilverdeck offen oder geschlossen ist. Das Beetle Cabriolet greift die Formensprache des legendären Käfers geschickt auf und übersetzt sie in ein zeitgemäßes, sportliches und kraftvolles Auto, das schon auf den ersten Blick den Charme des Sommers versprüht. Der neue, offene Beetle ist ein bisschen länger und breiter sowie etwas flacher als das Vorgängermodell. Kleine Veränderungen, die aber große Wirkung zeigen: Er sieht einfach schnittig aus.
Eine Klasse für sich
Das neue Kultauto
Das Audi A5 Cabriolet überzeugt durch seine markante Linienführung, die durch das S line Sport- und Exterieurpaket noch unterstrichen wird. Das vollautomatische Stoffverdeck lässt keine Wünsche offen. Xenon plus und Sitzheizung – man will ja auch bei kühleren Temperaturen offen fahren – gehören beim Audi A5 Cabriolet zur Serienausstattung. Derzeit besonders attraktiv: Für das Sondermodell Sport quattro gibt es interessante Preisvorteile beim Händler.
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Das Beetle Cabriolet hat Charisma – und es spielt mit der großen Tradition seines automobilen Großvaters, des offenen Käfers. Der legendäre Käfer hat das offene Fahren für alle leistbar gemacht. Exakt 331.847 Exemplare wurden in 32 Jahren gebaut – wer heute noch eines dieser begehrten und fast unverwüstlichen Modelle besitzt, hütet es wie einen kostbaren Schatz. Das neue Beetle Cabriolet hat ebenfalls das Zeug zum Kultauto.
Für einen aufsehenerregenden Auftritt sorgen die CabrioModelle von Porsche: Der Boxster ist ein sportlicher Designklassiker, der sich offen besonders gut macht. 265 PS bringt der 2,7 Liter 6-Zylinder-Boxermotor mit Benzindirekteinspritzung auf die Straße. Eine Klasse für sich: das Porsche 911 Cabriolet. Sein Verdeck lässt sich blitzschnell öffnen, das integrierte Windschott sorgt für hohen Fahrkomfort. Sportlich, sportlich
Ein Klassiker Sondereditionen im Retrostil Fünf direkt einspritzende Vierzylinder-Turbomotoren sorgen für einen kraftvollen Auftritt. Die drei TSI leisten 105 PS, 160 PS bzw. 200 PS, die beiden TDI entwickeln 105 PS und 140 PS. Mit BlueMotion-Technologie liegt man bei Kraftstoffverbrauch und CO2Emissionen gut im Rennen. Gleichzeitig mit der Vorstellung des Beetle Cabriolets gibt es drei Sondereditionen im Stil der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Der Sommer kann kommen!
Mit offenem Verdeck versprüht das Golf Cabrio etwas von der wunderbaren Leichtigkeit des automobilen Seins. Spritzig, jugendlich, bunt und doch ein Modell, mit dem man auch im Alltag gut und sicher unterwegs ist. Sowohl den Golf GTI als auch den Golf Rabbit gibt es als Cabrio-Versionen. Neu in der Golf Palette: das Golf R Cabrio. Und auch die Sky-Modelle mit Schiebedach und freiem Blick nach oben sind nicht zu verachten. Ein Ganzjahresauto, das im Sommer seine besonderen Qualitäten hervorkehrt. Und das – genau wie die offenen Modelle des Beetle, des Porsche Boxster und Porsche 911 oder des Audi A5 – viele bewundernde Blicke auf sich zieht.
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Menschen, die bewegen
Kindheitstraum Lederhose Eine echte „Lederne“ ist für viele Männer ein wahr gewordener Bubentraum. Säckler, die die Lederhosen aufwendig von Hand fertigen, gibt es in Österreich nur mehr wenige. Rudolf Daxner ist einer davon.
udolf Daxner muss sich um die Auftragslage seines EinMann-Betriebs derzeit keine Sorgen machen. Seine Bücher sind voll, sehr voll: Ein Kunde wartet lange, wenn er in der kleinen Werkstatt des Säcklermeisters eine Lederhose in Auftrag gibt. „Der nächste, der eine Hose bestellt, bekommt sie im Jänner 2022. Das schreckt viele schon ein bisschen“, erzählt der Ebenseer. Aber egal, ob es sich um einen einheimischen Handwerker, einen international tätigen Industriellen oder einen prominenten Schauspieler handelt – in der Werkstatt von Daxner müssen sie vor allem einmal Geduld lernen.
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Wie ist bei Ihnen die Leidenschaft für den Beruf entstanden? Ich wollte unbedingt etwas mit den Händen machen. Im Gespräch mit meiner Oma bin ich dann auf die Lederhosenmacherei gekommen. Daraufhin habe ich bei Peter Ahamer als Lehrling angefangen und es nie bereut. Wie oft tragen Sie selber Lederhose? Ich habe zwei. Die eine ist mein Gesellen- und die andere mein Meisterstück. Ich ziehe sie meist an Feiertagen oder bei Veranstaltungen an.
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Leder ist nicht gleich Leder. Welches nimmt man für eine Lederhose am besten? Das Leder stammt von Zuchthirschen aus Neuseeland. Wildlebende Hirsche haben oft Narben von Verletzungen, da bleiben Schönheitsfehler im Leder, das ist nicht optimal. Die Fettgerbung mit Fischtran – im Fachjargon die Sämischgerbung – ist aufwendig, aber das Leder wird schön und weich. Man erkennt es daran, dass es auf beiden Seiten gelb ist. Es wird dann auf der Narbenseite im gewünschten Farbton vom Gerber gefärbt. Sämischgegerbtes Leder hat einen hohen Tragekomfort. Es fühlt sich an wie eine zweite Haut, ist im Winter angenehm warm und im Sommer nicht zu heiß. Kurz oder Kniebund, was empfehlen Sie? Das hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Wenn es die einzige Lederhose ist, ist eine Kniebundhose sinnvoller, weil man sie zu mehr Gelegenheiten tragen kann. Aber es gibt auch Männer, die das ganze Jahr über mit der Kurzen unterwegs sind. Die ziehen im Winter eine lange Unterhose drunter an.
Menschen, die bewegen
Worauf kommt es bei den Stickereien an? Die Handstickerei erkennt man an einem kleinen Wulst, der den Faden schützt. Eine gut gemachte Stickerei ist so gut wie unverwüstlich, da reißt kein Faden, da franst auch nach Jahren nichts aus. In Salzburg verwendet man üblicherweise eine beige Stickseide, in Oberösterreich und dem steirischen Salzkammergut eine grüne. Unterschiede gibt es auch bei den Knöpfen: Im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes ist Hirschhorn üblich, im steirischen das Rinderhorn.
© Leder Daxner, www.leder-daxner.at (4)
Wie lange dauert es, bis die Stickerei für eine Hose fertig ist? Bei unserem aufwendigsten Modell, der Erzherzog-JohannHose, braucht man rund 100 Stunden nur für die Stickerei. Dürfen auch Frauen Lederhosen tragen? Warum nicht. Wenn es ihnen gefällt. Steht eine Lederhose jedem Mann? Eigentlich schon. Aber wenn jemand eine gute Figur hat, dann schaut es natürlich noch besser aus. Die schönsten Momente in Ihrem Beruf? Wenn die Kunden nach den Jahren des Wartens die Lederhose abholen. Da freuen sich erwachsene Männer oft wie kleine Buben. Und das freut auch mich, wenn ich dieses Strahlen in den Augen sehe.
Zur Person: Der 33-jährige Rudolf Daxner hat im vergangenen Sommer den kleinen Betrieb von seinem Lehrherrn Peter Ahamer in Ebensee übernommen. Vor fast 18 Jahren hat er mit der Säcklerlehre angefangen und die Liebe zu diesem traditionsreichen und mittlerweile seltenen Handwerk entdeckt. www.leder-daxner.at
In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 1/2013
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Bewegendes
Tipps & Ideen für mobile Menschen Entspannter Urlaub, Kunst- & Kulturveranstaltungen, ideale Musik zum Autofahren und der kürzeste Weg zum passenden Urlaubsauto in 162 Ländern. Ihr Urlaub mit Europcar! Der Frühling naht und die Sehnsucht nach Urlaub steigt rasant! Entdecken Sie Ihr Urlaubsziel mit einem Mietwagen von Europcar, der Nummer 1 in Österreich und Europa! An 13.000 Vermietstationen in 162 Ländern finden Sie sicher Ihr passendes Urlaubsauto.
© Europcar/Fotalia E /F li
In Österreich ist Europcar mit 19 Vermietstationen immer in Ihrer Nähe. Wählen Sie Ihr Cabrio für die Fahrt in den Frühling oder eines von 2.000 Fahrzeugen der Marken VW, Audi, SEAT und ŠKODA für Ihren jeweiligen Bedarf! Bei Europcar, Ihrem verlässlichen Mobilitätspartner! Mietwageninfos unter: → +43 - (0) 810
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Entspannter Urlaub
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Keine Wertgegenstände im Auto lassen: Das ist die wohl einfachste Art, sich im Urlaub vor unliebsamen Überraschungen zu schützen. Ein Plus an Sicherheit bietet eine Alarmanlage mit GPSOrtungssystem. Die Porsche Bank unterstützt beim Abschluss einer Finanzierung und Versicherung den Einbau einer solchen Anlage mit 220,– Euro.
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Auf Reisen empfiehlt es sich auch immer, einen europäischen Unfallbericht dabei zu haben. Gibt es Probleme, sollte man auf jeden Fall die Polizei rufen. Die Porsche Versicherung kümmert sich übrigens um die Bezahlung von etwaigen Reparaturen und die Schadensabwicklung mit der gegnerischen Versicherung. Mehr dazu auf www.porschebank.at.
Bewegendes
Kunst und Kultur Lust auf ein sommerliches Wochenende mit Musik, Kunst und Kultur? Wir haben ein paar Tipps für Sie:
Seerock Festival 2013
„Die Art Bodensee“
21. bis 22. Juni 2013 Rock vom Feinsten in der Steiermark: Iron Maiden, Motörhead, Stone Sour, Eisbrecher und viele mehr am Schwarzlsee in Graz
12. bis 14. Juli 2013 Vorarlberg als Treffpunkt für zeitgenössische Kunst http://artbodensee.messedornbirn.at
Kleine Festspiele auf der Burg Golling 18. Juli – 25. August 2013 Ein kleines, aber feines Festival für Kunst und Kulinarik auf der Burg Golling www.kleinefestspiele.at
ELISABETH – jetzt in Wien Anlässlich des 20-jährigen Bühnenjubiläums kehrte ELISABETH im September 2012 nach Wien an den Ort der Uraufführung zurück. Die Erfolgsproduktion ist noch bis Jänner 2014 im Raimund Theater zu sehen. Nähere Informationen und Tickets unter: www.musicalvienna.at
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www.see-rock.at
Oberösterreichischer Meistersommer 20. Juli bis 1. September 2013 Handwerksmeisterinnen und -meister stellen beim Meistersommer im Ambiente des Schlosses Neuwildenstein im Salzkammergut ihr Können vor. Besondere Stücke zwischen Tradition und Moderne. www.handwerkhaus.at
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„Come away with me“ Was ist die ideale Musik zum sicheren Autofahren? Simon Moore von der London Metropolitan University hat gemeinsam mit Kollegen untersucht, welche Musik sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt. „The Scientist“ von Coldplay punktet dabei ebenso wie „Come away with me“ von Norah Jones, „Cry me a river“ von Justin Timberlake, „I don’t want to miss a thing“ von Aerosmith oder „Skinny love“ von Bon Iver. Der Grund: Der Rhythmus ist unserem Herzschlag sehr ähnlich (60 – 80 mal pro Minute).
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In welchem Land ist die Porsche Bank seit Kurzem neu mit einem eigenen Standort vertreten?* O Ukraine O Brasilien O Kolumbien Als Hauptpreis verlosen wir zwei Karten für das Musical ELISABETH im Raimund Theater inkl. Übernachtung für 2 Personen in Wien. Außerdem passend zum Thema Sommerfrische: 5 Bücher „Der Traunsee – Der Mythos der Sommerfrische“ — Wir wünschen viel Glück!
© www.cbv.at
© VBW / Brinkhoff / Mögenburg 2012
Spielen Sie! Gewinnen Sie!
Beantworten Sie die Frage einfach unter www.porschebank.at/gewinnspiel oder schicken Sie die Antwort an: Porsche Bank Abteilung Marketing Kennwort: Gewinnspiel Vogelweiderstraße 75 5020 Salzburg
* Die Antwort finden Sie im Heft. Sie können bis 30. Juni 2013 an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinne sind 2013 einzulösen. Der Rechtsweg und die Barablöse sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden von der Porsche Bank AG verständigt. Die Teilnehmer erklären sich im Falle eines Gewinnes mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden. Der Hauptpreis wird einmal und die Bücher fünfmal österreichweit ausgespielt. Mitarbeiter des Porsche Konzerns und deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen.
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