In Bewegung 2/2012 (Austria)

Page 1

In Bewegung | Ausgabe 2/2012

In Bewegung Das Magazin der Porsche Bank für mehr Mobilität

KÄLTE

-----------------------------

WINTER FÜR EXTREMISTEN Grenzerfahrungen in Eis und Schnee -----------------------------

DER RUND-UM-SERVICE FÜR MOBILE MENSCHEN TopService und TopGarantie der Porsche Bank -----------------------------

AUF ALLEN VIEREN Allradfahrzeuge für Eis, Schnee und Matsch


Inhalt

Editorial

Liebe Leserin! Lieber Leser! Themen, die bewegen

Märkte, die bewegen

Zahlen, die bewegen

Seite 4

Seite 8

Seite 11

Winter für Extremisten

Geheimnisvolles Land am Karpatenbogen

Kälte 1 ✕ 1

Unberührte Steilhänge, fragile Eisgebilde oder verschneite Täler sind ihre Spielwiesen: Menschen wie Eiskletterer Markus Bendler oder Freerider Flo Orley toben sich in der Kälte so richtig aus.

Kaum 400 Kilometer beträgt die Entfernung zwischen Österreich und Rumänien. Doch die wenigsten Österreicher kennen das Land der Karpaten. Eine Mitarbeiterin der Porsche Bank Rumänien gibt Insidertipps.

In Damüls im Bregenzerwald fallen pro Jahr im Durchschnitt 9,30 Meter Neuschnee. In Oimjakon in Russland muss man mitunter minus 68 Grad Celsius trotzen. Ein Potpourri aus Zahlen zum Thema Kälte.

er Winter steht vor der Tür und viele von uns freuen sich schon wieder auf den ersten Schnee. Doch während die Meisten nach ein paar Tagen genug von der kalten Jahreszeit haben, gibt es echte Kältefanatiker, die nach Eis und Schnee geradezu süchtig sind. Der Kälte in vielen Facetten ist diese Ausgabe unseres Kundenmagazins gewidmet.

D

Dass wir mit unserer Mischung aus Information über die Produkte der Porsche Bank und Porsche Versicherung sowie Unterhaltung auf dem richtigen Weg sind, hat eine Umfrage unter LeserInnen der „In Bewegung“ ergeben. Unser Kundenmaga- Hannes Maurer und Alexander Nekolar zin, das mittlerweile seit sieben Jahren erscheint, erhielt beste Noten. Herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, auf unseren Fragebogen zu antworten. Neuigkeiten gibt es aus dem Führungsteam der Porsche Bank: Mit 1. August wurde Alexander Nekolar in den Vorstand der Porsche Bank AG berufen. Herr Nekolar war bisher in der Geschäftsführung der Porsche Bank Rumänien tätig und hat nun das Finanzressort in der Porsche Bank AG übernommen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen

Ideen, die bewegen

Menschen, die bewegen

Seite 12

Seite 14

Seite 16

Der Rund-um-Service für mobile Menschen

Auf allen Vieren

Ski-Shooting-Star Anna Fenninger

Die Porsche Bank will Autofahren so einfach und wirtschaftlich wie möglich machen: Neben Leasing gehören Versicherungen und viele praktische Paketlösungen zum Rund-um-Service des Mobilitätsexperten.

2

Autos, die bewegen

Besondere Bedingungen erfordern besondere Technik: Allrad-Fahrzeuge wie der neue VW Golf, der VW Passat, der Audi Q5, der SEAT Alhambra oder der ŠKODA Superb fühlen sich auf Eis, Schnee und Matsch wohl. Auf allen Vieren kommt man sicher ans Ziel.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

Mag. Hannes Maurer

Dr. Alexander Nekolar

Vorstand Porsche Bank AG

Vorstand Porsche Bank AG

Sie ist 22 Jahre jung, Aufsteigerin des Jahres 2011 und feiert einen Ski-Alpin-Erfolg nach dem anderen. Anna Fenninger über Vorbilder, Erfolge, Ziele und mentale Stärke. Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Porsche Bank AG, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg, www.porschebank.at Chefredaktion Mag. Eveline Breitwieser-Wunderl, Konzeption, Redaktion und Organisation ikp Salzburg PR & Lobbying GmbH, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg, www.ikp.at, Grafik, Layout und Satz Miam Miam, Franz-Josef-Straße 17a, 5020 Salzburg, www.miammiam.at. Druck- und Satzfehler sind ausdrücklich vorbehalten. Alle Preisangaben sind unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt., NOVA und § 6a NoVAG, sofern nicht anders angegeben, alle Verbrauchsangaben nach EU-Richtlinie 80 /1268/EWG. Alle Bilder ohne Bildnachweis: © Porsche Bank AG, Titelfoto: © Flo Orley by Bause

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

3


Inhalt

Editorial

Liebe Leserin! Lieber Leser! Themen, die bewegen

Märkte, die bewegen

Zahlen, die bewegen

Seite 4

Seite 8

Seite 11

Winter für Extremisten

Geheimnisvolles Land am Karpatenbogen

Kälte 1 ✕ 1

Unberührte Steilhänge, fragile Eisgebilde oder verschneite Täler sind ihre Spielwiesen: Menschen wie Eiskletterer Markus Bendler oder Freerider Flo Orley toben sich in der Kälte so richtig aus.

Kaum 400 Kilometer beträgt die Entfernung zwischen Österreich und Rumänien. Doch die wenigsten Österreicher kennen das Land der Karpaten. Eine Mitarbeiterin der Porsche Bank Rumänien gibt Insidertipps.

In Damüls im Bregenzerwald fallen pro Jahr im Durchschnitt 9,30 Meter Neuschnee. In Oimjakon in Russland muss man mitunter minus 68 Grad Celsius trotzen. Ein Potpourri aus Zahlen zum Thema Kälte.

er Winter steht vor der Tür und viele von uns freuen sich schon wieder auf den ersten Schnee. Doch während die Meisten nach ein paar Tagen genug von der kalten Jahreszeit haben, gibt es echte Kältefanatiker, die nach Eis und Schnee geradezu süchtig sind. Der Kälte in vielen Facetten ist diese Ausgabe unseres Kundenmagazins gewidmet.

D

Dass wir mit unserer Mischung aus Information über die Produkte der Porsche Bank und Porsche Versicherung sowie Unterhaltung auf dem richtigen Weg sind, hat eine Umfrage unter LeserInnen der „In Bewegung“ ergeben. Unser Kundenmaga- Hannes Maurer und Alexander Nekolar zin, das mittlerweile seit sieben Jahren erscheint, erhielt beste Noten. Herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, auf unseren Fragebogen zu antworten. Neuigkeiten gibt es aus dem Führungsteam der Porsche Bank: Mit 1. August wurde Alexander Nekolar in den Vorstand der Porsche Bank AG berufen. Herr Nekolar war bisher in der Geschäftsführung der Porsche Bank Rumänien tätig und hat nun das Finanzressort in der Porsche Bank AG übernommen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen

Ideen, die bewegen

Menschen, die bewegen

Seite 12

Seite 14

Seite 16

Der Rund-um-Service für mobile Menschen

Auf allen Vieren

Ski-Shooting-Star Anna Fenninger

Die Porsche Bank will Autofahren so einfach und wirtschaftlich wie möglich machen: Neben Leasing gehören Versicherungen und viele praktische Paketlösungen zum Rund-um-Service des Mobilitätsexperten.

2

Autos, die bewegen

Besondere Bedingungen erfordern besondere Technik: Allrad-Fahrzeuge wie der neue VW Golf, der VW Passat, der Audi Q5, der SEAT Alhambra oder der ŠKODA Superb fühlen sich auf Eis, Schnee und Matsch wohl. Auf allen Vieren kommt man sicher ans Ziel.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

Mag. Hannes Maurer

Dr. Alexander Nekolar

Vorstand Porsche Bank AG

Vorstand Porsche Bank AG

Sie ist 22 Jahre jung, Aufsteigerin des Jahres 2011 und feiert einen Ski-Alpin-Erfolg nach dem anderen. Anna Fenninger über Vorbilder, Erfolge, Ziele und mentale Stärke. Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Porsche Bank AG, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg, www.porschebank.at Chefredaktion Mag. Eveline Breitwieser-Wunderl, Konzeption, Redaktion und Organisation ikp Salzburg PR & Lobbying GmbH, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg, www.ikp.at, Grafik, Layout und Satz Miam Miam, Franz-Josef-Straße 17a, 5020 Salzburg, www.miammiam.at. Druck- und Satzfehler sind ausdrücklich vorbehalten. Alle Preisangaben sind unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt., NOVA und § 6a NoVAG, sofern nicht anders angegeben, alle Verbrauchsangaben nach EU-Richtlinie 80 /1268/EWG. Alle Bilder ohne Bildnachweis: © Porsche Bank AG, Titelfoto: © Flo Orley by Bause

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

3


Themen, die bewegen

Themen, die bewegen

Winter für Extremisten Ihre Spielwiesen sind unberührte Steilhänge, fragile Eisgebilde oder verschneite Täler: Für Menschen, die im Winter an ihre sportlichen Grenzen gehen, kann es gar nicht kalt genug sein.

M

Unberechenbares Eis Wenn es um den sportlichen Wettkampf geht, dann sind Eiskletterer auf künstlich angelegten Eiswänden unterwegs. Das ist sicherer, erlaubt höhere Schwierigkeitsgrade und bietet den Athleten faire sportliche Bedingungen. Auf den für Wettkämpfe geschaffenen Eiswänden hat der Eisprinz den Kopf frei, kann ganz an seine körperlichen Grenzen gehen. Im natürlich gewachsenen Eis ist das anders. Es ist unberechenbarer, fragiler. Ein gefrorener Wasserfall oder eine durch Schnee entstandene Eiskapelle muss ganz vorsichtig behandelt werden, damit der Pfeiler nicht in sich zusammenbricht. „Die Natur erlaubt keinen noch so kleinen Fehler“, erzählt der 28-jährige Tiroler. Dazu kommt die Kälte, die eine zusätzliche psychische Belastung ist. Von Seillänge zu Seillänge gilt es immer wieder gegen klamme Finger und eisige Zehen anzukämpfen. Doch wenn Bendler oben beim Ausstieg ist, dann sind die Strapazen vergessen. Dann dominiert das gute Gefühl, wieder einmal an die eigenen Grenzen gegangen zu sein. Im Einklang mit der Natur Was macht für Markus Bendler die Faszination Eisklettern aus? „Man ist mit der Natur in Einklang, muss zum richtigen Zeitpunkt

4

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

am richtigen Ort sein“, sagt der Ausnahmekletterer, der täglich mehrere Stunden hartes Training absolviert. „Bei uns in den Alpen gibt es fast in jedem Tal eine tolle Möglichkeit zum Eisklettern“, weiß der Tiroler, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat und für den Mobilität zum Lebensinhalt geworden ist. Erstbegehung in Island Er nimmt auch weite Reisen in Kauf, um nach dem perfekten Eis Ausschau zu halten. „Überall, wo es kalt ist“, sagt Bendler. Vor einiger Zeit hat er in Island zufällig einen beeindruckenden gefrorenen Wasserfall entdeckt und eine Erstbegehung hingelegt. „Es war aufregend. Im Inneren hat das Wasser getost, außen sind wir ganz vorsichtig am Eis nach oben geklettert“, erzählt der Weltmeister. „Ich war froh, dass alles gut gegangen ist.“ Dass Eisklettern immer auch mit einer gehörigen Portion Risiko verbunden ist, ist Bendler bewusst. „Ich schaue immer, dass ich das Risiko so gering wie möglich halte“, erzählt er. Wenn ihm sein Bauchgefühl sagt, dass irgendwas nicht stimmt, dann dreht er lieber um.

» Oben beim Ausstieg dominiert das gute Gefühl, wieder einmal an die eigenen Grenzen gegangen zu sein. «

Auf der Suche nach der perfekten Line Eine Grundhaltung, die auch andere winterliche Extremsportler wie den Snowboard-Freerider Flo Orley auszeichnet. Auch wenn es für Außenstehende aussieht, als würde sich da ein Wahnsinniger in lebensmüder Absicht eine von Fels, Eis und Schnee durchsetzte Steilwand hinunterstürzen, ist Freeriden ein durchaus gut kalkulierter Umgang mit dem Risiko. Bevor ein Sportler in den Steilhang einfährt, überlegt er genau, was er tut. Die Line – die von jedem Freerider individuell gefundene, perfekte Abfahrtsroute vom Berg ins Tal – ist bei der Betrachtung einer Wand von unten meist schnell gefunden. Doch bis der Sportler sich oben zur Abfahrt abstößt, kann es Stunden, oft Tage dauern.

Markus Bendler, zweifacher Weltmeister im Eisklettern

© Ber Be nhard Kogler er

arkus Bendler liebt die Kälte. Wenn die Temperatur unter die Null-Grad-Marke fällt, schlägt sein Herz höher. Bei Minusgraden bereitet ihm die Natur einen eisigen Spielplatz der besonderen Art. Tag für Tag wächst dort, wo im Sommer ein Wasserfall in die Tiefe stürzt oder ein kleiner Bach über eine Felswand springt, ein faszinierender Turm aus blankem Eis. Kalt, filigran und spiegelglatt. Eine Eiswand, in der es für Markus Bendler keine Schwerkraft zu geben scheint. Mit Pickel und speziellen Steigeisen bewegt sich der zweifache Weltmeister im Eisklettern wie eine Spinne scheinbar mühelos am Eis von unten nach oben. Atemberaubend.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

5


Themen, die bewegen

Themen, die bewegen

Winter für Extremisten Ihre Spielwiesen sind unberührte Steilhänge, fragile Eisgebilde oder verschneite Täler: Für Menschen, die im Winter an ihre sportlichen Grenzen gehen, kann es gar nicht kalt genug sein.

M

Unberechenbares Eis Wenn es um den sportlichen Wettkampf geht, dann sind Eiskletterer auf künstlich angelegten Eiswänden unterwegs. Das ist sicherer, erlaubt höhere Schwierigkeitsgrade und bietet den Athleten faire sportliche Bedingungen. Auf den für Wettkämpfe geschaffenen Eiswänden hat der Eisprinz den Kopf frei, kann ganz an seine körperlichen Grenzen gehen. Im natürlich gewachsenen Eis ist das anders. Es ist unberechenbarer, fragiler. Ein gefrorener Wasserfall oder eine durch Schnee entstandene Eiskapelle muss ganz vorsichtig behandelt werden, damit der Pfeiler nicht in sich zusammenbricht. „Die Natur erlaubt keinen noch so kleinen Fehler“, erzählt der 28-jährige Tiroler. Dazu kommt die Kälte, die eine zusätzliche psychische Belastung ist. Von Seillänge zu Seillänge gilt es immer wieder gegen klamme Finger und eisige Zehen anzukämpfen. Doch wenn Bendler oben beim Ausstieg ist, dann sind die Strapazen vergessen. Dann dominiert das gute Gefühl, wieder einmal an die eigenen Grenzen gegangen zu sein. Im Einklang mit der Natur Was macht für Markus Bendler die Faszination Eisklettern aus? „Man ist mit der Natur in Einklang, muss zum richtigen Zeitpunkt

4

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

am richtigen Ort sein“, sagt der Ausnahmekletterer, der täglich mehrere Stunden hartes Training absolviert. „Bei uns in den Alpen gibt es fast in jedem Tal eine tolle Möglichkeit zum Eisklettern“, weiß der Tiroler, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat und für den Mobilität zum Lebensinhalt geworden ist. Erstbegehung in Island Er nimmt auch weite Reisen in Kauf, um nach dem perfekten Eis Ausschau zu halten. „Überall, wo es kalt ist“, sagt Bendler. Vor einiger Zeit hat er in Island zufällig einen beeindruckenden gefrorenen Wasserfall entdeckt und eine Erstbegehung hingelegt. „Es war aufregend. Im Inneren hat das Wasser getost, außen sind wir ganz vorsichtig am Eis nach oben geklettert“, erzählt der Weltmeister. „Ich war froh, dass alles gut gegangen ist.“ Dass Eisklettern immer auch mit einer gehörigen Portion Risiko verbunden ist, ist Bendler bewusst. „Ich schaue immer, dass ich das Risiko so gering wie möglich halte“, erzählt er. Wenn ihm sein Bauchgefühl sagt, dass irgendwas nicht stimmt, dann dreht er lieber um.

» Oben beim Ausstieg dominiert das gute Gefühl, wieder einmal an die eigenen Grenzen gegangen zu sein. «

Auf der Suche nach der perfekten Line Eine Grundhaltung, die auch andere winterliche Extremsportler wie den Snowboard-Freerider Flo Orley auszeichnet. Auch wenn es für Außenstehende aussieht, als würde sich da ein Wahnsinniger in lebensmüder Absicht eine von Fels, Eis und Schnee durchsetzte Steilwand hinunterstürzen, ist Freeriden ein durchaus gut kalkulierter Umgang mit dem Risiko. Bevor ein Sportler in den Steilhang einfährt, überlegt er genau, was er tut. Die Line – die von jedem Freerider individuell gefundene, perfekte Abfahrtsroute vom Berg ins Tal – ist bei der Betrachtung einer Wand von unten meist schnell gefunden. Doch bis der Sportler sich oben zur Abfahrt abstößt, kann es Stunden, oft Tage dauern.

Markus Bendler, zweifacher Weltmeister im Eisklettern

© Ber Be nhard Kogler er

arkus Bendler liebt die Kälte. Wenn die Temperatur unter die Null-Grad-Marke fällt, schlägt sein Herz höher. Bei Minusgraden bereitet ihm die Natur einen eisigen Spielplatz der besonderen Art. Tag für Tag wächst dort, wo im Sommer ein Wasserfall in die Tiefe stürzt oder ein kleiner Bach über eine Felswand springt, ein faszinierender Turm aus blankem Eis. Kalt, filigran und spiegelglatt. Eine Eiswand, in der es für Markus Bendler keine Schwerkraft zu geben scheint. Mit Pickel und speziellen Steigeisen bewegt sich der zweifache Weltmeister im Eisklettern wie eine Spinne scheinbar mühelos am Eis von unten nach oben. Atemberaubend.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

5


Themen, die bewegen

Themen, die bewegen

© Flo o Orl O ey by My Or y riam ia Lan Lang-Wi g-Wi W llar

Stundenlange Vorbereitung Der Hang wird von allen Seiten intensiv in Augenschein genommen, die Neigung und die Schneelage studiert. Aus natürlichen Hindernissen werden im Geiste Absprungrampen. Am Schluss hat der Freerider die Line verinnerlicht. „Eigentlich müsste ich meine Line mit verbundenen Augen fahren können“, beschreibt Orley die Vorbereitungsarbeit. Nur so kommt er in den nötigen Flow, der perfekte Freerider auszeichnet. Schließlich kann man im Wettkampf nicht einfach vor einem Felsvorsprung stehenbleiben und das Gelände weiter erkunden. Der 36-jährige Innsbrucker gehört zur Weltspitze in der Freerider-Szene. Mehrfach belegte er bei der Swatch Freeride World Tour Topplätze. Lawinenkunde für Einsteiger Auch beim Freeriden gibt es den großen Unterschied zwischen relativ sicherem Wettkampfgelände und den wirklich unberührten Hängen, wo man jederzeit mit den unberechenbaren Gefahren der Natur konfrontiert ist. Skifahren oder Snowboarden auf höchstem Niveau gehört für die Freerider ebenso zum Handwerkszeug wie Wissen um den Umgang mit der Lawinengefahr. Niemand geht ohne Sicherheitsausrüstung, Pieps, Sonde und Lawinen-Airbag, ins Gelände. Einsteiger absolvieren heute meist Trainingscamps, bevor sie sich in den tief verschneiten Hang wagen.

© www.iglu-village.at (3)

Trainingsgelände auf der Seegrube Als Flo Orley mit dem Freeriden angefangen hat, gab es diesen Begriff bei uns noch gar nicht. „Ich bin in Innsbruck aufgewachsen, die Seegrube war unser Hausberg“, erzählt der Snowboarder. Mit seinen Freunden kletterte er das Board auf den Schultern im Winter über Grate und Felsen, um auf der Nordkette extrem steile Rinnen zu erreichen. Was jedem normalen Ski-

» Eigentlich müsste ich meine Line mit verbundenen Augen fahren können. « Flo Orley, Freerider

In den zwölf Schlafiglus in Kühtai lässt sich ausprobieren, wie sich eine winterliche Outdoor-Nacht auf 2.000 Metern Seehöhe anfühlt.

6

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

fahrer kalte Schauer der Angst über den Rücken jagt, war für die Buben ein Riesenspaß im Schnee. Süchtig nach Champagner-Powder Auf die Seegrube zieht es Orley auch heute noch gerne. In den winterlichen Alpen findet der Snowboarder ein schier unendliches Betätigungsfeld. Aber auch andere Weltgegenden gehören zu den Hotspots der Szene: Norwegen, Alaska oder der berühmte Champagner-Powder in den Rocky Mountains. Überall dort, wo es für den Aufstieg die Unterstützung von Hubschraubern braucht, wird es teuer. Wer in Alaska freeriden will, der muss das nötige Kleingeld dazu haben. Unvergesslich ist für Orley der Aufstieg auf den Gletscher Mount Cook in Neuseeland. Mit dem Board auf dem Gipfel, den Sonnenuntergang über dem Meer. „Es war einfach überirdisch“, schwärmt er. Das härteste Schlittenhunderennen der Welt Kälte ist ohnehin relativ: Minus 20 Grad gelten beim „Yukon Quest“ als warm. Für eingefleischte Musher ist das traditionsreiche Schlittenhunderennen über 1.600 Kilometer durch die Einsamkeit Alaskas so etwas wie die Streif für Skirennläufer. Es gilt als das härteste Schlittenhunderennen der Welt. Wer hier teilnimmt, der muss nicht nur kälteresistent sein. Er braucht auch mentale Stärke, herausragende Kondition, Überlebenswillen und Wissen um die winterliche Natur. Schließlich ist man während des gut elf Tage dauernden Rennens ganz auf sich allein gestellt und muss im Schnee biwakieren. Viel gemütlicher sind da die meisten Rennen in Europa. In Österreich hat sich Werfenweng als ein Topziel von Mushern einen Namen gemacht. Eskimo-Feeling für Einsteiger Wer es nicht ganz so extrem will, der kann sich im Iglu-Village in Kühtai etwas an die Kälte herantasten. Seit 2009 bietet Philipp Walschebauer Eskimo-Feeling für Einsteiger. In den zwölf Schlafiglus lässt sich ausprobieren, wie sich eine winterliche OutdoorNacht auf 2.000 Metern Seehöhe anfühlt. Mit etwas Glück blickt man auf einen mit funkelnden Sternen übersäten Himmel. Egal wie kalt es draußen ist, im Inneren des Iglus sinkt die Temperatur nie unter Null Grad. Und am nächsten Morgen geht’s mit einem Husky-Gespann durch den Schnee oder auf eine Wanderung mit Schneeschuhen. Vielleicht der erste Schritt auf dem Weg zum Kältefan? Eines haben jedenfalls alle Winterextremisten gemeinsam. Sie sind von Einsamkeit, unendlicher weißer Weite, Stille und dem Einssein mit der Natur fasziniert. Man fühlt sich in einer unwirtlichen Umgebung ausgesetzt und gleichzeitig in der Welt geborgen. Ein Glücksgefühl, das süchtig macht, wie Extremsportler wie Markus Bendler und Flo Orley wissen.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

7


Themen, die bewegen

Themen, die bewegen

© Flo o Orl O ey by My Or y riam ia Lan Lang-Wi g-Wi W llar

Stundenlange Vorbereitung Der Hang wird von allen Seiten intensiv in Augenschein genommen, die Neigung und die Schneelage studiert. Aus natürlichen Hindernissen werden im Geiste Absprungrampen. Am Schluss hat der Freerider die Line verinnerlicht. „Eigentlich müsste ich meine Line mit verbundenen Augen fahren können“, beschreibt Orley die Vorbereitungsarbeit. Nur so kommt er in den nötigen Flow, der perfekte Freerider auszeichnet. Schließlich kann man im Wettkampf nicht einfach vor einem Felsvorsprung stehenbleiben und das Gelände weiter erkunden. Der 36-jährige Innsbrucker gehört zur Weltspitze in der Freerider-Szene. Mehrfach belegte er bei der Swatch Freeride World Tour Topplätze. Lawinenkunde für Einsteiger Auch beim Freeriden gibt es den großen Unterschied zwischen relativ sicherem Wettkampfgelände und den wirklich unberührten Hängen, wo man jederzeit mit den unberechenbaren Gefahren der Natur konfrontiert ist. Skifahren oder Snowboarden auf höchstem Niveau gehört für die Freerider ebenso zum Handwerkszeug wie Wissen um den Umgang mit der Lawinengefahr. Niemand geht ohne Sicherheitsausrüstung, Pieps, Sonde und Lawinen-Airbag, ins Gelände. Einsteiger absolvieren heute meist Trainingscamps, bevor sie sich in den tief verschneiten Hang wagen.

© www.iglu-village.at (3)

Trainingsgelände auf der Seegrube Als Flo Orley mit dem Freeriden angefangen hat, gab es diesen Begriff bei uns noch gar nicht. „Ich bin in Innsbruck aufgewachsen, die Seegrube war unser Hausberg“, erzählt der Snowboarder. Mit seinen Freunden kletterte er das Board auf den Schultern im Winter über Grate und Felsen, um auf der Nordkette extrem steile Rinnen zu erreichen. Was jedem normalen Ski-

» Eigentlich müsste ich meine Line mit verbundenen Augen fahren können. « Flo Orley, Freerider

In den zwölf Schlafiglus in Kühtai lässt sich ausprobieren, wie sich eine winterliche Outdoor-Nacht auf 2.000 Metern Seehöhe anfühlt.

6

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

fahrer kalte Schauer der Angst über den Rücken jagt, war für die Buben ein Riesenspaß im Schnee. Süchtig nach Champagner-Powder Auf die Seegrube zieht es Orley auch heute noch gerne. In den winterlichen Alpen findet der Snowboarder ein schier unendliches Betätigungsfeld. Aber auch andere Weltgegenden gehören zu den Hotspots der Szene: Norwegen, Alaska oder der berühmte Champagner-Powder in den Rocky Mountains. Überall dort, wo es für den Aufstieg die Unterstützung von Hubschraubern braucht, wird es teuer. Wer in Alaska freeriden will, der muss das nötige Kleingeld dazu haben. Unvergesslich ist für Orley der Aufstieg auf den Gletscher Mount Cook in Neuseeland. Mit dem Board auf dem Gipfel, den Sonnenuntergang über dem Meer. „Es war einfach überirdisch“, schwärmt er. Das härteste Schlittenhunderennen der Welt Kälte ist ohnehin relativ: Minus 20 Grad gelten beim „Yukon Quest“ als warm. Für eingefleischte Musher ist das traditionsreiche Schlittenhunderennen über 1.600 Kilometer durch die Einsamkeit Alaskas so etwas wie die Streif für Skirennläufer. Es gilt als das härteste Schlittenhunderennen der Welt. Wer hier teilnimmt, der muss nicht nur kälteresistent sein. Er braucht auch mentale Stärke, herausragende Kondition, Überlebenswillen und Wissen um die winterliche Natur. Schließlich ist man während des gut elf Tage dauernden Rennens ganz auf sich allein gestellt und muss im Schnee biwakieren. Viel gemütlicher sind da die meisten Rennen in Europa. In Österreich hat sich Werfenweng als ein Topziel von Mushern einen Namen gemacht. Eskimo-Feeling für Einsteiger Wer es nicht ganz so extrem will, der kann sich im Iglu-Village in Kühtai etwas an die Kälte herantasten. Seit 2009 bietet Philipp Walschebauer Eskimo-Feeling für Einsteiger. In den zwölf Schlafiglus lässt sich ausprobieren, wie sich eine winterliche OutdoorNacht auf 2.000 Metern Seehöhe anfühlt. Mit etwas Glück blickt man auf einen mit funkelnden Sternen übersäten Himmel. Egal wie kalt es draußen ist, im Inneren des Iglus sinkt die Temperatur nie unter Null Grad. Und am nächsten Morgen geht’s mit einem Husky-Gespann durch den Schnee oder auf eine Wanderung mit Schneeschuhen. Vielleicht der erste Schritt auf dem Weg zum Kältefan? Eines haben jedenfalls alle Winterextremisten gemeinsam. Sie sind von Einsamkeit, unendlicher weißer Weite, Stille und dem Einssein mit der Natur fasziniert. Man fühlt sich in einer unwirtlichen Umgebung ausgesetzt und gleichzeitig in der Welt geborgen. Ein Glücksgefühl, das süchtig macht, wie Extremsportler wie Markus Bendler und Flo Orley wissen.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

7


Märkte, die bewegen

Märkte, die bewegen

Rumänien

Kaum 400 Kilometer beträgt die Entfernung zwischen Österreich und Rumänien. Und doch kennen die wenigsten Österreicher das Land der Karpaten mit seiner unglaublich vielfältigen Landschaft, Geschichte und Kultur. Die Porsche Bank ist seit 1999 in Rumänien vertreten. Eine Mitarbeiterin gibt Insidertipps für einen Ausflug in ein geheimnisvolles Land im Südosten Europas.

ranssilvanien, Schwarzes Meer, Karpaten, Donaudelta: Rumänien ist ein Land der Vielfalt und der Gegensätze. Und es gehört zu jenen Gegenden, die auf der touristischen Landkarte der meisten Europäer nicht ganz oben stehen. Zu Unrecht, wie all jene wissen, die Rumänien schon einmal besucht haben. In kaum einem anderen Land prallen Vergangenheit und Gegenwart so aufeinander, sieht man die Gegensätze zwischen den bäuerlich geprägten Traditionen und dem Aufbruch in die Moderne so klar.

T

Bukarest ist die pulsierende Hauptstadt, die im Süden des Landes fast genau in der Mitte zwischen den Karpaten und dem Schwarzen Meer liegt. „Little Paris“ erhielt es zwischen den zwei Weltkriegen als schmückenden Beinamen – ob seiner herausragenden Architektur und der Eleganz seiner Bewohner. Gebäude im Bauhaus- oder Art-deco-Stil prägen das Stadtbild ebenso wie die klobigen Bauten kommunistischer Machtentfaltung. Viele Sehenswürdigkeiten Rumäniens stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes: das Kloster Horezi in einer von hügeligen Wäldern geprägten Gegend, die Festungsanlagen der Daken im Orastie-Gebirge, die Moldau-Kirchen oder die Holzkirchen in Maramures, einer der wohl schönsten Regionen des Landes. „Rumänien ist ein Land der Gegensätze“, erzählt Magda Sandu, Personalchefin der Porsche Bank Rumänien und gibt einige Tipps für einen Ausflug in dieses noch vielfach unbekannte Land.

8

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

© iStockphoto.com

Geheimnisvolles Land am Karpatenbogen

Geografische Lage: Rumänien liegt am Schwarzen Meer und erstreckt sich in westlicher Richtung über den Karpatenbogen bis zur Pannonischen Tiefebene. Fläche: 238.391 Quadratkilometer Einwohner: ca. 19 Millionen Hauptstadt: Bukarest Währung: rumänische Leu (Plural: Lei)

9


Märkte, die bewegen

Märkte, die bewegen

Rumänien

Kaum 400 Kilometer beträgt die Entfernung zwischen Österreich und Rumänien. Und doch kennen die wenigsten Österreicher das Land der Karpaten mit seiner unglaublich vielfältigen Landschaft, Geschichte und Kultur. Die Porsche Bank ist seit 1999 in Rumänien vertreten. Eine Mitarbeiterin gibt Insidertipps für einen Ausflug in ein geheimnisvolles Land im Südosten Europas.

ranssilvanien, Schwarzes Meer, Karpaten, Donaudelta: Rumänien ist ein Land der Vielfalt und der Gegensätze. Und es gehört zu jenen Gegenden, die auf der touristischen Landkarte der meisten Europäer nicht ganz oben stehen. Zu Unrecht, wie all jene wissen, die Rumänien schon einmal besucht haben. In kaum einem anderen Land prallen Vergangenheit und Gegenwart so aufeinander, sieht man die Gegensätze zwischen den bäuerlich geprägten Traditionen und dem Aufbruch in die Moderne so klar.

T

Bukarest ist die pulsierende Hauptstadt, die im Süden des Landes fast genau in der Mitte zwischen den Karpaten und dem Schwarzen Meer liegt. „Little Paris“ erhielt es zwischen den zwei Weltkriegen als schmückenden Beinamen – ob seiner herausragenden Architektur und der Eleganz seiner Bewohner. Gebäude im Bauhaus- oder Art-deco-Stil prägen das Stadtbild ebenso wie die klobigen Bauten kommunistischer Machtentfaltung. Viele Sehenswürdigkeiten Rumäniens stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes: das Kloster Horezi in einer von hügeligen Wäldern geprägten Gegend, die Festungsanlagen der Daken im Orastie-Gebirge, die Moldau-Kirchen oder die Holzkirchen in Maramures, einer der wohl schönsten Regionen des Landes. „Rumänien ist ein Land der Gegensätze“, erzählt Magda Sandu, Personalchefin der Porsche Bank Rumänien und gibt einige Tipps für einen Ausflug in dieses noch vielfach unbekannte Land.

8

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

© iStockphoto.com

Geheimnisvolles Land am Karpatenbogen

Geografische Lage: Rumänien liegt am Schwarzen Meer und erstreckt sich in westlicher Richtung über den Karpatenbogen bis zur Pannonischen Tiefebene. Fläche: 238.391 Quadratkilometer Einwohner: ca. 19 Millionen Hauptstadt: Bukarest Währung: rumänische Leu (Plural: Lei)

9


Märkte, die bewegen

Zahlen, die bewegen

Die Porsche Bank hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Expansionskurs verfolgt und Tochtergesellschaften in der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Montenegro, Bulgarien, Ungarn und der Ukraine gegründet. In Rumänien ist das Unternehmen seit 13 Jahren vertreten.

Kälte 1 ✕ 1

» Bukarest ist nicht nur das Zentrum der rumänischen Kultur, Kunst und Medien, es ist auch eine unglaublich multikulturelle Stadt. « Magda Sandu, Personalleiterin Porsche Bank Rumänien

Rumänien Hot-Spots

Tiefste Temperatur in einer von Menschen bewohnten Region der Erde, die Wissenschaftler im Jahr 1926 am Kältepol-Denkmal in Oimjakon (Russland) ermittelt haben (°C) Temperatur, die am 28. Juli 2010, dem bislang wärmsten Sommertag, an diesem Ort gemessen wurde (°C)

Rumänen lieben es, abends auszugehen. Kein Wunder, dass Bukarest ein ausgeprägtes Nachtleben mit vielen Bars, Restaurants und angesagten Clubs hat. Weil nach dem Fall des Eisernen Vorhangs viele internationale Unternehmen Niederlassungen in Rumänien gegründet haben, ist Bukarest auch eine sehr multikulturelle Stadt.

– 71,2 + 34,6

Durchschnittliche Menge Neuschnee, die in Damüls im Bregenzerwald – dem schneereichsten Dorf der Welt – in einer Wintersaison fällt (Meter) Kalorien, die ein Mensch beim Schnee räumen pro Stunde durchschnittlich verbraucht

9,30 380

Außentemperatur, bis zu der eine Klimaanlage auch im Winter eingeschaltet sein sollte, um den Innenraum des Autos zu entfeuchten (°C) Temperatur im Fahrzeug, bei der die Konzentration des Fahrers optimal ist (°C) Menge Benzin, die eine gewartete Klimaanlage pro 100 Kilometer durchschnittlich verbraucht (Liter) Temperatur, bis zu der das Kühlmittel vor Frost geschützt ist (°C) Zeit, die man eine heiße Wärmflasche im Winter auf die Autobatterie legen muss, um deren Leistungsfähigkeit zu verbessern (Minuten)

1 Casa Poporului – das „Haus des Volkes“ ist das wohl bekannteste Gebäude in Bukarest. Errichtet unter Diktator Nicolae Ceausescu in der Zeit des Kommunismus, gilt es als das größte Gebäude Europas und als zweitgrößtes Verwaltungsgebäude der Welt – nach dem Pentagon. Das „Haus des Volkes“ beherbergt heute das Parlament und steht Besuchern offen

4 22 0,55 – 25 10

2

1

2

Wer in Bukarest ausgehen will, den zieht es in die Altstadt mit ihren vielen Restaurants, Bars, Pubs und Clubs. Aber auch Galerien und edle Geschäfte prägen die Altstadt. Zu den derzeit angesagtesten und teuersten Nachtclubs gehören Bamboo, Gaia und Fratelli.

Temperaturbereich, in dem Audi Fahrzeuge im Klima-Windkanal auf Herz und Nieren getestet werden (°C) Niedrigste (1905, Sonnblick) bzw. höchste (1983, Dellach) Temperatur, die je in Österreich gemessen wurde (°C) Jahresmittel der Lufttemperatur in Österreich (Wien/Großglockner, °C)

3

Wer einfach nur einen netten Abend mit Menschen aus der jungen Bukarester Szene verbringen will, sollte einfach in eine der Bars in der Altstadt gehen. Mir gefällt es beispielsweise im Interbelic – einer ganz kleinen Bar, die für ihre originellen Cocktails bekannt ist. Im Bordello kann man im Erdgeschoß bei Bier und Tapas den Abend beginnen, um dann im überfüllten ersten Stock bis in den Morgen zu tanzen. 3

Im Sommer gehört das Donaudelta zu meinen absoluten Favoriten für Ausflüge. Dort findet man wirklich unberührte Natur. Besonders eindrucksvoll sind die Wildpferde, es ist ein Paradies für Vögel – einzigartig in Europa.

– 37,4 / + 39,7 +11 / –9

14 30 28 154

4

© iStockphoto.com (4)

5

Maximale Dauer, die ein Braunbär im Winter ohne zu fressen in seiner Höhle verbringt (Monate) Muskelkraft, die er während der Winterruhe verliert (Prozent) Muskeln, die ein Mensch verlieren würde, wenn er ebenso lange im Bett läge (Prozent) © iStockphoto.com (1)

5 Skifahren kann man in Rumänien natürlich auch. Das bekannte Prahovatal bietet ein tolles, durchaus forderndes Skigebiet nur 120 Kilometer von Bukarest entfernt. Wem es beim Sport zu kalt geworden ist, der probiert am besten die traditionelle, deftige Küche der Gegend und trinkt dazu heißen Schnaps mit Zucker und Zimt.

4

Strecke, die Freizeitsportler auf der längsten beleuchteten Rodelbahn Österreichs in Bramberg/Salzburg zurücklegen können (Kilometer) Zeit, die ein geübter Hobbyrodler bis ins Tal benötigt (Minuten) Geschwindigkeit, mit der er hierbei durchschnittlich unterwegs ist (km/h) Geschwindigkeitsweltrekord im Rennrodeln, den der österreichische Athlet Manuel Pfister im Training aufgestellt hat (km/h)

– 25 bis +55

Jahr, in dem in Schweden das erste Eishotel der Welt gebaut wurde de Menge Schnee, die dafür in Jukkasjärvi jeden Winter verbaut wird (Tonnen) Tonnen) Eis, das für den Bau jährlich benötigt wird (Tonnen) Menschen, die in den 60 Räumen des Eishotels pro Saison übernachten chten

7 0 90 1991 30.000 30 4.000 4 14.000 14

Text: Philipp Jauch

10

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

11


Märkte, die bewegen

Zahlen, die bewegen

Die Porsche Bank hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Expansionskurs verfolgt und Tochtergesellschaften in der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Montenegro, Bulgarien, Ungarn und der Ukraine gegründet. In Rumänien ist das Unternehmen seit 13 Jahren vertreten.

Kälte 1 ✕ 1

» Bukarest ist nicht nur das Zentrum der rumänischen Kultur, Kunst und Medien, es ist auch eine unglaublich multikulturelle Stadt. « Magda Sandu, Personalleiterin Porsche Bank Rumänien

Rumänien Hot-Spots

Tiefste Temperatur in einer von Menschen bewohnten Region der Erde, die Wissenschaftler im Jahr 1926 am Kältepol-Denkmal in Oimjakon (Russland) ermittelt haben (°C) Temperatur, die am 28. Juli 2010, dem bislang wärmsten Sommertag, an diesem Ort gemessen wurde (°C)

Rumänen lieben es, abends auszugehen. Kein Wunder, dass Bukarest ein ausgeprägtes Nachtleben mit vielen Bars, Restaurants und angesagten Clubs hat. Weil nach dem Fall des Eisernen Vorhangs viele internationale Unternehmen Niederlassungen in Rumänien gegründet haben, ist Bukarest auch eine sehr multikulturelle Stadt.

– 71,2 + 34,6

Durchschnittliche Menge Neuschnee, die in Damüls im Bregenzerwald – dem schneereichsten Dorf der Welt – in einer Wintersaison fällt (Meter) Kalorien, die ein Mensch beim Schnee räumen pro Stunde durchschnittlich verbraucht

9,30 380

Außentemperatur, bis zu der eine Klimaanlage auch im Winter eingeschaltet sein sollte, um den Innenraum des Autos zu entfeuchten (°C) Temperatur im Fahrzeug, bei der die Konzentration des Fahrers optimal ist (°C) Menge Benzin, die eine gewartete Klimaanlage pro 100 Kilometer durchschnittlich verbraucht (Liter) Temperatur, bis zu der das Kühlmittel vor Frost geschützt ist (°C) Zeit, die man eine heiße Wärmflasche im Winter auf die Autobatterie legen muss, um deren Leistungsfähigkeit zu verbessern (Minuten)

1 Casa Poporului – das „Haus des Volkes“ ist das wohl bekannteste Gebäude in Bukarest. Errichtet unter Diktator Nicolae Ceausescu in der Zeit des Kommunismus, gilt es als das größte Gebäude Europas und als zweitgrößtes Verwaltungsgebäude der Welt – nach dem Pentagon. Das „Haus des Volkes“ beherbergt heute das Parlament und steht Besuchern offen

4 22 0,55 – 25 10

2

1

2

Wer in Bukarest ausgehen will, den zieht es in die Altstadt mit ihren vielen Restaurants, Bars, Pubs und Clubs. Aber auch Galerien und edle Geschäfte prägen die Altstadt. Zu den derzeit angesagtesten und teuersten Nachtclubs gehören Bamboo, Gaia und Fratelli.

Temperaturbereich, in dem Audi Fahrzeuge im Klima-Windkanal auf Herz und Nieren getestet werden (°C) Niedrigste (1905, Sonnblick) bzw. höchste (1983, Dellach) Temperatur, die je in Österreich gemessen wurde (°C) Jahresmittel der Lufttemperatur in Österreich (Wien/Großglockner, °C)

3

Wer einfach nur einen netten Abend mit Menschen aus der jungen Bukarester Szene verbringen will, sollte einfach in eine der Bars in der Altstadt gehen. Mir gefällt es beispielsweise im Interbelic – einer ganz kleinen Bar, die für ihre originellen Cocktails bekannt ist. Im Bordello kann man im Erdgeschoß bei Bier und Tapas den Abend beginnen, um dann im überfüllten ersten Stock bis in den Morgen zu tanzen. 3

Im Sommer gehört das Donaudelta zu meinen absoluten Favoriten für Ausflüge. Dort findet man wirklich unberührte Natur. Besonders eindrucksvoll sind die Wildpferde, es ist ein Paradies für Vögel – einzigartig in Europa.

– 37,4 / + 39,7 +11 / –9

14 30 28 154

4

© iStockphoto.com (4)

5

Maximale Dauer, die ein Braunbär im Winter ohne zu fressen in seiner Höhle verbringt (Monate) Muskelkraft, die er während der Winterruhe verliert (Prozent) Muskeln, die ein Mensch verlieren würde, wenn er ebenso lange im Bett läge (Prozent) © iStockphoto.com (1)

5 Skifahren kann man in Rumänien natürlich auch. Das bekannte Prahovatal bietet ein tolles, durchaus forderndes Skigebiet nur 120 Kilometer von Bukarest entfernt. Wem es beim Sport zu kalt geworden ist, der probiert am besten die traditionelle, deftige Küche der Gegend und trinkt dazu heißen Schnaps mit Zucker und Zimt.

4

Strecke, die Freizeitsportler auf der längsten beleuchteten Rodelbahn Österreichs in Bramberg/Salzburg zurücklegen können (Kilometer) Zeit, die ein geübter Hobbyrodler bis ins Tal benötigt (Minuten) Geschwindigkeit, mit der er hierbei durchschnittlich unterwegs ist (km/h) Geschwindigkeitsweltrekord im Rennrodeln, den der österreichische Athlet Manuel Pfister im Training aufgestellt hat (km/h)

– 25 bis +55

Jahr, in dem in Schweden das erste Eishotel der Welt gebaut wurde de Menge Schnee, die dafür in Jukkasjärvi jeden Winter verbaut wird (Tonnen) Tonnen) Eis, das für den Bau jährlich benötigt wird (Tonnen) Menschen, die in den 60 Räumen des Eishotels pro Saison übernachten chten

7 0 90 1991 30.000 30 4.000 4 14.000 14

Text: Philipp Jauch

10

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

11


Ideen, die bewegen

Der Rund-um-Service für mobile Menschen Die Porsche Bank will Autofahren so einfach und wirtschaftlich wie möglich machen: Neben Leasing gehören Versicherungen und viele praktische Paketlösungen zum Rund-um-Service des Mobilitätsexperten.

er tägliche Weg von daheim zur Arbeit, die Fahrt in den Skiurlaub und das Wochenende mit Freunden in St. Moritz: Hans M. ist viel unterwegs, hat einen verantwortungsvollen Job, ein ausgefülltes Privatleben und viele sportliche Hobbys. Und er hat keine Zeit, sich über seine Mobilität Gedanken zu machen. Das überlässt er lieber echten Spezialisten. Der Oberösterreicher ist langjähriger Kunde der Porsche Bank. Von der Finanzierung über die Versicherung bis hin zur Wartung und Verwertung genießt er den Rund-um-Service des Mobilitätsexperten.

D

Ein Ansprechpartner für Mobilität Alles aus einer Hand ist das Erfolgsgeheimnis der Porsche Bank. Wie kein anderes Finanzierungsunternehmen verfügt sie über die langjährige und fundierte Kernkompetenz. „Wir beschäftigen uns seit mehr als 45 Jahren ausschließlich mit der Finanzierung und Versicherung von Mobilität. Das ist Erfahrung, von der unsere Kunden profitieren“, sagt Vorstand Mag. Hannes Maurer. Immer in Topform mit dem TopService Ein Beispiel für ein maßgeschneidertes Paket ist das TopService. Die wichtigsten Service- und häufigsten Reparaturarbeiten werden einfach in den Leasingvertrag inkludiert. So teilen sich Servicekosten auf geringe monatliche Beträge auf. Am Ende der Laufzeit wird nach Kilometerleistung fair abgerechnet. Der Kunde muss sich um nichts kümmern und kann sich auf die Expertise der Spezialisten der Porsche Bank verlassen, die die Rechnung überprüfen und mit der Werkstätte abrechnen. Umfassendes Leistungspaket

sen und Kupplung, Lampen oder Wischerblättern. Erneuert werden auch die Gelenk- und die Achsmanschetten und auf Wunsch kann man auch den Reifentausch in den Vertrag mit aufnehmen. Das Fahrzeug bleibt so immer in Topform, hält seinen Wert und erzielt am Ende der Laufzeit einen guten Wiederverkaufspreis: viele Vorteile für wenig Geld. Sicherheit mit Garantieverlängerung Das entscheidende Mehr an Service und Sicherheit bietet die Porsche Bank ihren Kunden auch mit TopGarantie und TopGarantie PLUS. Die Garantieverlängerung mit oder ohne Selbstbehalt schützt optimal vor unerwarteten Kosten und dehnt die Werksgarantie auf max. 60 Monate bzw. auf bis zu 120.000 Kilometer Laufleistung aus.

Welcher Finanzierungstyp bin ich? Unter → www.porschebank.at/kundenservice/finanzierungstyp finden Sie rasch heraus, ob Leasing oder Kredit besser zu Ihren mobilen Wünschen passt.

Sparen im Paket Ob Privatkunde oder Unternehmer: Paketlösungen der Porsche Bank sind ein Schlüssel zu unkomplizierter und günstiger Mobilität. Finanzierung und Versicherungen sind perfekt aufeinander abgestimmt und er-

© iStockp c hoto to.com

Ideen, die bewegen

Komplettlösung für Unternehmer Alles rund um die Mobilität aus einer Hand zu erhalten, bildet auch für Unternehmer ein starkes Argument, um Kunde der Porsche Bank zu sein. Das KMU-Paket ist eine Komplettlösung, die sich an den Bedürfnissen kleiner und mittelständischer Betriebe orientiert. Es inkludiert eine attraktive Finanzierung, ein umfassendes Versicherungspaket, Tankkarte und einen Rabatt von bis zu 30 Prozent auf Mietfahrzeuge von Europcar. Ab drei Fahrzeugen umfasst das KMU-Paket auch ein Fuhrpark-Informationssystem. Leasing liegt im Trend Einer von drei Österreichern entscheidet sich bei der Finanzierung seiner automobilen Wünsche übrigens für Leasing. Die Porsche Bank ist seit langem Marktführer in Österreich. Und das aus gutem Grund. Die Nummer eins steht dafür, dass Finanzierung, Versicherung und Wartung perfekt ineinandergreifen. Als Kunde kann man sich damit den eigentlich wichtigen Dingen im Leben widmen, in Sachen Mobilität hat man den Rund-um-Service der Porsche Bank.

gänzen sich optimal. Das Privatkundenpaket umfasst die Finanzierung ebenso wie vollKASKO PLUS, Haftpflicht, Rechtsschutz, Insassenunfall-Versicherung, TopGarantie PLUS und TopService. Die Arbeitslosigkeits-/Arbeitsunfähigkeitsversicherung ist übrigens kostenlos im Paket enthalten – sicher ist sicher.

TopService inkludiert ein umfassendes Leistungspaket: Service laut Herstellervorschrift, Ölwechsel, Erneuerung der Bremsflüssigkeit, Pickerl-Überprüfungen, Verschleißreparaturen bei Brem-

12

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

13


Ideen, die bewegen

Der Rund-um-Service für mobile Menschen Die Porsche Bank will Autofahren so einfach und wirtschaftlich wie möglich machen: Neben Leasing gehören Versicherungen und viele praktische Paketlösungen zum Rund-um-Service des Mobilitätsexperten.

er tägliche Weg von daheim zur Arbeit, die Fahrt in den Skiurlaub und das Wochenende mit Freunden in St. Moritz: Hans M. ist viel unterwegs, hat einen verantwortungsvollen Job, ein ausgefülltes Privatleben und viele sportliche Hobbys. Und er hat keine Zeit, sich über seine Mobilität Gedanken zu machen. Das überlässt er lieber echten Spezialisten. Der Oberösterreicher ist langjähriger Kunde der Porsche Bank. Von der Finanzierung über die Versicherung bis hin zur Wartung und Verwertung genießt er den Rund-um-Service des Mobilitätsexperten.

D

Ein Ansprechpartner für Mobilität Alles aus einer Hand ist das Erfolgsgeheimnis der Porsche Bank. Wie kein anderes Finanzierungsunternehmen verfügt sie über die langjährige und fundierte Kernkompetenz. „Wir beschäftigen uns seit mehr als 45 Jahren ausschließlich mit der Finanzierung und Versicherung von Mobilität. Das ist Erfahrung, von der unsere Kunden profitieren“, sagt Vorstand Mag. Hannes Maurer. Immer in Topform mit dem TopService Ein Beispiel für ein maßgeschneidertes Paket ist das TopService. Die wichtigsten Service- und häufigsten Reparaturarbeiten werden einfach in den Leasingvertrag inkludiert. So teilen sich Servicekosten auf geringe monatliche Beträge auf. Am Ende der Laufzeit wird nach Kilometerleistung fair abgerechnet. Der Kunde muss sich um nichts kümmern und kann sich auf die Expertise der Spezialisten der Porsche Bank verlassen, die die Rechnung überprüfen und mit der Werkstätte abrechnen. Umfassendes Leistungspaket

sen und Kupplung, Lampen oder Wischerblättern. Erneuert werden auch die Gelenk- und die Achsmanschetten und auf Wunsch kann man auch den Reifentausch in den Vertrag mit aufnehmen. Das Fahrzeug bleibt so immer in Topform, hält seinen Wert und erzielt am Ende der Laufzeit einen guten Wiederverkaufspreis: viele Vorteile für wenig Geld. Sicherheit mit Garantieverlängerung Das entscheidende Mehr an Service und Sicherheit bietet die Porsche Bank ihren Kunden auch mit TopGarantie und TopGarantie PLUS. Die Garantieverlängerung mit oder ohne Selbstbehalt schützt optimal vor unerwarteten Kosten und dehnt die Werksgarantie auf max. 60 Monate bzw. auf bis zu 120.000 Kilometer Laufleistung aus.

Welcher Finanzierungstyp bin ich? Unter → www.porschebank.at/kundenservice/finanzierungstyp finden Sie rasch heraus, ob Leasing oder Kredit besser zu Ihren mobilen Wünschen passt.

Sparen im Paket Ob Privatkunde oder Unternehmer: Paketlösungen der Porsche Bank sind ein Schlüssel zu unkomplizierter und günstiger Mobilität. Finanzierung und Versicherungen sind perfekt aufeinander abgestimmt und er-

© iStockp c hoto to.com

Ideen, die bewegen

Komplettlösung für Unternehmer Alles rund um die Mobilität aus einer Hand zu erhalten, bildet auch für Unternehmer ein starkes Argument, um Kunde der Porsche Bank zu sein. Das KMU-Paket ist eine Komplettlösung, die sich an den Bedürfnissen kleiner und mittelständischer Betriebe orientiert. Es inkludiert eine attraktive Finanzierung, ein umfassendes Versicherungspaket, Tankkarte und einen Rabatt von bis zu 30 Prozent auf Mietfahrzeuge von Europcar. Ab drei Fahrzeugen umfasst das KMU-Paket auch ein Fuhrpark-Informationssystem. Leasing liegt im Trend Einer von drei Österreichern entscheidet sich bei der Finanzierung seiner automobilen Wünsche übrigens für Leasing. Die Porsche Bank ist seit langem Marktführer in Österreich. Und das aus gutem Grund. Die Nummer eins steht dafür, dass Finanzierung, Versicherung und Wartung perfekt ineinandergreifen. Als Kunde kann man sich damit den eigentlich wichtigen Dingen im Leben widmen, in Sachen Mobilität hat man den Rund-um-Service der Porsche Bank.

gänzen sich optimal. Das Privatkundenpaket umfasst die Finanzierung ebenso wie vollKASKO PLUS, Haftpflicht, Rechtsschutz, Insassenunfall-Versicherung, TopGarantie PLUS und TopService. Die Arbeitslosigkeits-/Arbeitsunfähigkeitsversicherung ist übrigens kostenlos im Paket enthalten – sicher ist sicher.

TopService inkludiert ein umfassendes Leistungspaket: Service laut Herstellervorschrift, Ölwechsel, Erneuerung der Bremsflüssigkeit, Pickerl-Überprüfungen, Verschleißreparaturen bei Brem-

12

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

13


Autos, die bewegen

Autos, die bewegen

Audi Q5 hybrid quattro 2.0 TFSI-Motor mit quattro® Antriebstechnologie und progressiver Hybrid-Technologie – beeindruckend dynamisch und effizient.

VW Passat Alltrack 4Motion Intelligenter, Kraftstoff sparender Allradantrieb – im Normalbetrieb wird die Vorderachse mit 90 Prozent der Kraft versorgt, erst bei Bedarf schaltet sich die Hinterachse stufenlos dazu.

Der neue Golf mit 4MOTION Antrieb Der 1.6 TDI 4MOTION – wie gemacht für Österreichs Straßen.

er Werbespot ist legendär: Ein Audi 100 quattro fährt eine verschneite Skisprungschanze hinauf. Der Spot entstand 1986 – zu einer Zeit, als sich Audi mit dem permanenten Allradantrieb am Markt gerade einen guten Namen gemacht hatte. Der Audi quattro wurde zum Kultobjekt unter sportlich ambitionierten Schlechtwetter-Fahrern, der Werbefilm gewann in Cannes einen Goldenen Löwen. Und es wurden Zweifel laut, ob der Wagen die 80 Prozent Steigung wirklich aus eigener Kraft schaffen konnte.

D

Mehr Sicherheit, bessere Traktion Die Idee, ein Auto auf den Markt zu bringen, das permanent auf allen Vieren angetrieben wird, hatte Audi 1980. Geländetauglichkeit, höhere Sicherheit und bessere Traktion sollte der Allradantrieb Straßenfahrzeugen bieten. Den Antrieb nicht auf zwei, sondern auf vier Räder zu verteilen, verhindert, dass einzelne Räder durchdrehen und sich das Fahrzeug in unwegsamem Gelände festfrisst. Eine Idee, die Schule machte – nicht nur für Fahrzeuge, die für den Einsatz auf winterlichen Straßen konzipiert sind. Der Allrad bzw. 4x4 steht heute für sicheres Vorankommen an 365 Tagen im Jahr.

SEAT Alhambra Die 2.0 TDI CR Allradversion mit starken 140 PS sorgt für fl ottes und sicheres Vorwärtskommen.

ŠKODA Superb Combi 4x4 Mit 4x4-Anrieb, Haldex-Kupplung, ESP und zahlreichen Sicherheitssystemen (5 Sterne im NCAP Crashtest) sicher durch den Winter.

14

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

Der neue Golf mit 4MOTION Antrieb Nicht minder locker nimmt auch der neue Golf Herausforderungen im mobilen Alltag an. Glatte Fahrbahn, Schneematsch, weicher Boden – mit dem 4MOTION Antrieb schafft er jeden Untergrund ohne Probleme. In Kombination mit dem beliebten 1.6 TDI Motor mit 105 PS stellt er so die perfekte Kombination aus Agilität, Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit dar. Ein Alleskönner: Passat Alltrack 4MOTION Die Lücke zwischen einem herkömmlichen Pkw und einem SUV schließt der VW Passat Alltrack. Er ist geländegängig, bietet viel Platz, ist schnell, sparsam und für das Fahren auf unwegsamem Terrain konzipiert. Eine erhöhte Bodenfreiheit sowie ein Unterfahrschutz an Front und Heck sind ideal, wenn man sich abseits gesicherter Straßen bewegt. Das Offroad-Programm sowie der intelligente Allradantrieb tut das Übrige zum Fahrspaß im Gelände. ŠKODA und SEAT Winterpower Aber auch das Raumwunder von ŠKODA, der Superb Combi 4x4 mit Scout Paket, sorgt dafür, dass Sie bei jeder Fahrsituation sicher unterwegs sind. Wer einmal mit ŠKODA Allradtechnik gefahren ist, schätzt vor allem deren blitzschnelle Regelung. Allrad-Winterspaß kommt auch vom spanische Bruder SEAT mit dem Alhambra 2.0 TDI CR.

Allradspaß mit Hybridmotor Leistung überzeugt

© iS Stoc Sto ttoc o c kph kpho pho ho h otto. to.c to o co om m

Auf allen Vieren Besondere Bedingungen erfordern besondere Technik: Allradfahrzeuge wie der neue VW Golf, der VW Passat, der Audi Q5, der SEAT Alhambra oder der ŠKODA Superb fühlen sich auf Eis, Schnee und Matsch ganz in ihrem Element.

terachse. Bei Bedarf kann es blitzschnell umverteilen und sich so optimal dem Untergrund anpassen. Dort, wo andere über eine rutschige Schneepiste stöhnen, kann der Lenker des Audi Q5 hybrid quattro locker auf den Berg fahren.

Wie beim Audi Q5 hybrid quattro. Er beweist, dass Audi Innovationen heute mit der gleichen Konsequenz vorantreibt wie damals. Der Audi Q5 hybrid quattro vereint die Kraft eines V6 mit dem Verbrauch eines Vierzylinders. Als erstes serienmäßiges Hybridfahrzeug der Marke Audi setzt der spritzige MittelklasseSUV auch bei Umweltstandards neue Maßstäbe. Im Gelände ist er unschlagbar: Normalerweise schickt das selbstsperrende Mittendifferenzial die Kraft im Verhältnis 40:60 auf Vorder- und Hin-

Der Allrad ist heute aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. 2005 feierte der quattro-Antrieb sein 25-jähriges Jubiläum, übrigens mit einer besonderen Reminiszenz: Der Versuch auf der finnischen Sprungschanze wurde mit einem Audi A6 wiederholt – unter strenger Medienbeobachtung. Dass die Leistung kein Fake war, hatte die Praxis des täglichen Einsatzes in unwegsamem Gelände längst bewiesen.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

15


Autos, die bewegen

Autos, die bewegen

Audi Q5 hybrid quattro 2.0 TFSI-Motor mit quattro® Antriebstechnologie und progressiver Hybrid-Technologie – beeindruckend dynamisch und effizient.

VW Passat Alltrack 4Motion Intelligenter, Kraftstoff sparender Allradantrieb – im Normalbetrieb wird die Vorderachse mit 90 Prozent der Kraft versorgt, erst bei Bedarf schaltet sich die Hinterachse stufenlos dazu.

Der neue Golf mit 4MOTION Antrieb Der 1.6 TDI 4MOTION – wie gemacht für Österreichs Straßen.

er Werbespot ist legendär: Ein Audi 100 quattro fährt eine verschneite Skisprungschanze hinauf. Der Spot entstand 1986 – zu einer Zeit, als sich Audi mit dem permanenten Allradantrieb am Markt gerade einen guten Namen gemacht hatte. Der Audi quattro wurde zum Kultobjekt unter sportlich ambitionierten Schlechtwetter-Fahrern, der Werbefilm gewann in Cannes einen Goldenen Löwen. Und es wurden Zweifel laut, ob der Wagen die 80 Prozent Steigung wirklich aus eigener Kraft schaffen konnte.

D

Mehr Sicherheit, bessere Traktion Die Idee, ein Auto auf den Markt zu bringen, das permanent auf allen Vieren angetrieben wird, hatte Audi 1980. Geländetauglichkeit, höhere Sicherheit und bessere Traktion sollte der Allradantrieb Straßenfahrzeugen bieten. Den Antrieb nicht auf zwei, sondern auf vier Räder zu verteilen, verhindert, dass einzelne Räder durchdrehen und sich das Fahrzeug in unwegsamem Gelände festfrisst. Eine Idee, die Schule machte – nicht nur für Fahrzeuge, die für den Einsatz auf winterlichen Straßen konzipiert sind. Der Allrad bzw. 4x4 steht heute für sicheres Vorankommen an 365 Tagen im Jahr.

SEAT Alhambra Die 2.0 TDI CR Allradversion mit starken 140 PS sorgt für fl ottes und sicheres Vorwärtskommen.

ŠKODA Superb Combi 4x4 Mit 4x4-Anrieb, Haldex-Kupplung, ESP und zahlreichen Sicherheitssystemen (5 Sterne im NCAP Crashtest) sicher durch den Winter.

14

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

Der neue Golf mit 4MOTION Antrieb Nicht minder locker nimmt auch der neue Golf Herausforderungen im mobilen Alltag an. Glatte Fahrbahn, Schneematsch, weicher Boden – mit dem 4MOTION Antrieb schafft er jeden Untergrund ohne Probleme. In Kombination mit dem beliebten 1.6 TDI Motor mit 105 PS stellt er so die perfekte Kombination aus Agilität, Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit dar. Ein Alleskönner: Passat Alltrack 4MOTION Die Lücke zwischen einem herkömmlichen Pkw und einem SUV schließt der VW Passat Alltrack. Er ist geländegängig, bietet viel Platz, ist schnell, sparsam und für das Fahren auf unwegsamem Terrain konzipiert. Eine erhöhte Bodenfreiheit sowie ein Unterfahrschutz an Front und Heck sind ideal, wenn man sich abseits gesicherter Straßen bewegt. Das Offroad-Programm sowie der intelligente Allradantrieb tut das Übrige zum Fahrspaß im Gelände. ŠKODA und SEAT Winterpower Aber auch das Raumwunder von ŠKODA, der Superb Combi 4x4 mit Scout Paket, sorgt dafür, dass Sie bei jeder Fahrsituation sicher unterwegs sind. Wer einmal mit ŠKODA Allradtechnik gefahren ist, schätzt vor allem deren blitzschnelle Regelung. Allrad-Winterspaß kommt auch vom spanische Bruder SEAT mit dem Alhambra 2.0 TDI CR.

Allradspaß mit Hybridmotor Leistung überzeugt

© iS Stoc Sto ttoc o c kph kpho pho ho h otto. to.c to o co om m

Auf allen Vieren Besondere Bedingungen erfordern besondere Technik: Allradfahrzeuge wie der neue VW Golf, der VW Passat, der Audi Q5, der SEAT Alhambra oder der ŠKODA Superb fühlen sich auf Eis, Schnee und Matsch ganz in ihrem Element.

terachse. Bei Bedarf kann es blitzschnell umverteilen und sich so optimal dem Untergrund anpassen. Dort, wo andere über eine rutschige Schneepiste stöhnen, kann der Lenker des Audi Q5 hybrid quattro locker auf den Berg fahren.

Wie beim Audi Q5 hybrid quattro. Er beweist, dass Audi Innovationen heute mit der gleichen Konsequenz vorantreibt wie damals. Der Audi Q5 hybrid quattro vereint die Kraft eines V6 mit dem Verbrauch eines Vierzylinders. Als erstes serienmäßiges Hybridfahrzeug der Marke Audi setzt der spritzige MittelklasseSUV auch bei Umweltstandards neue Maßstäbe. Im Gelände ist er unschlagbar: Normalerweise schickt das selbstsperrende Mittendifferenzial die Kraft im Verhältnis 40:60 auf Vorder- und Hin-

Der Allrad ist heute aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. 2005 feierte der quattro-Antrieb sein 25-jähriges Jubiläum, übrigens mit einer besonderen Reminiszenz: Der Versuch auf der finnischen Sprungschanze wurde mit einem Audi A6 wiederholt – unter strenger Medienbeobachtung. Dass die Leistung kein Fake war, hatte die Praxis des täglichen Einsatzes in unwegsamem Gelände längst bewiesen.

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

15


Menschen, die bewegen

Menschen, die bewegen

Anna Fenninger: Shooting-Skistar aus Salzburg

Wann sind Sie zum ersten Mal auf Skiern gestanden? Meine Mutter hat mir mit zweieinhalb Jahren das Skifahren beigebracht. Das war auf der Wiese neben unserem Haus.

.a

t

Und wie ist aus dem Kinderspaß, sich als kleine Rennfahrerin zu fühlen, eine echte sportliche Karriere geworden? Ganz einfach; mit viel Arbeit und eigener Überzeugung, ein Skiprofi zu werden. as tr ns pe p w ow w er w ed .p o r by sc he al

G W röß M te G Go E ar r m ld fol is Su g e ch p -P era r Ko te m nk b ir c ina he tio O n n 20 16 lym 11 Su . P p W p e lät ia el r- ze t c Ko 2 up m 0 1 (+ bi 0 V 9 un a Po d n c di Su ou um p v e sp er- r i Eh lä G n tz A ru e) uf n st ge ei n ge r in de s Ja hr es 20 11

» Wenn ich in Topform bin, brenne ich auf jedes Rennen. «

in

A G nn St eb o a F G er re en Ve röß nze n: nin Be re e: ich 18 g ru in: 16 en .0 6 er .1 f: S 6 : S k K c m Zw 9 8 ill 9 ip Ha in in r o ll e g H fi in a

ll e

in

se

Wer war in Kindertagen ihr größtes Vorbild, wer ist es heute? Damals war es Anita Wachter, die mich inspiriert hat. Heute ist es meine Mutter. Sie arbeitet hart an sich selbst in allen Lebenslagen, egal ob gut oder schlecht. Sie ist der positivste Mensch, den ich kenne, und sie hilft mir immer wieder auf die Beine, wenn ich falle.

Anna Fenninger, Skiprofi

Wie weit reizt Sie fahren abseits der Piste? Es ist ein unglaubliches Gefühl, im Pulverschnee zu gleiten, aber ich fahre nur gesicherte Hänge. Es ist schade, dass einige Menschen dies missachten und dafür mit dem Leben bezahlen. Da gehe ich lieber auf der Piste an meine persönlichen Grenzen. Hat man als Skirennläuferin eigentlich auch irgendwann genug vom Schnee? Da wir ja fast neun Monate im Jahr auf Schnee trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen, ist es für mich sehr wichtig, in den anderen drei Monate viel Abstand vom Schnee zu gewinnen. Nur so kann ich wieder mit neuer Motivation und Kraft in jede einzelne Saison starten. Kurzum: Ja, auch als Skirennläuferin braucht man seine schneefreie Zeit. Träumt man mitten in der Saison manchmal von Sonne, Sandstrand, Wärme und Meer? Das kann in Saisonen vorkommen, die nicht nach Wunsch verlaufen. Wenn ich allerdings in Topform bin, brenne ich auf jedes Rennen.

Sie ist 22 Jahre jung, Aufsteigerin des Jahres 2011 und feiert einen Ski-Alpin-Erfolg nach dem anderen. Anna Fenninger über Vorbilder, Ziele, Erfolge und mentale Stärke.

© Thoma mass Ke ettne tne ner/Vi r/Vitess t tes e Kä ärche r r

Wie gehen Sie mit Kälte um? Warm anziehen ;-).

16

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

Der optimale Kälteschutz? Gute Kleidung, Fettcreme und, wenn es sein muss, das Gesicht abtapen. Wenn das alles nicht mehr hilft, dann hilft hinterher oder zwischendurch nur der warme Kachelofen in der Hütte. WM-Gold 2011, fünfte im Gesamtweltcup 2012? Wie hat sich der sportliche Erfolg auf Ihr Leben ausgewirkt? Mehr, als ich mir gedacht hätte. Ich werde immer öfter in der

Öffentlichkeit erkannt und angesprochen. Und es stehen plötzlich viel mehr Termine in meinem Kalender. Wie geht man mit dem Druck und der Erwartungshaltung um? Man muss wirklich stark im Kopf sein. Für mich ist der Druck von außen schwieriger zu bewältigen, als der den ich mir selbst mache. Mein Rezept lautet: Fokus auf mich selbst – Tunnelblick! Macht es Ihnen Spaß, in der Öffentlichkeit zu stehen? Manchmal kann ich das schon genießen, es gehört einfach dazu… Aber manchmal ist es auch schwer, damit umzugehen. Was halten Sie von Fotoshootings, die Skistars nicht im Rennanzug, sondern im Bikini oder im Abendkleid zeigen? Wie weit muss man da mitmachen? Ich glaube, es ist wichtig, sich gut und sympathisch nach außen zu präsentieren, etwas von sich selbst zu zeigen – auch für die Sponsoren. Allerdings sollte man immer darauf achten, dass man sich treu bleibt. Ich achte deshalb stets darauf, dass ich immer ich selbst bleibe. Was tun Sie für ihre mentale Stärke? Ich selbst sein und mit meinen Trainern daran arbeiten. Welche Ziele haben Sie sich für 2012/13 bzw. für die WM in Schladming gesetzt? Ziele gibt es viele. Aber das größte Ziel ist, Spaß zu haben. Wie wichtig sind die Familie, der Partner, die Freunde für den Erfolg? Sie begleiten mich durch alle meine Höhen und Tiefen. Sie sind das Wichtigste! Wie wichtig ist Ihnen die Partnerschaft mit Porsche Alpenstraße? Ich werde in Sachen Mobilität optimal beraten und betreut. Das gibt mir die Freiheit, mich voll und ganz auf den Rennsport konzentrieren zu können. Was machen Sie, wenn Sie nicht Skifahren bzw. Trainieren? Hobbys, Interessen? Einfach meine Freizeit genießen… Und mit Familie und Freunden Spaß haben. Ansonsten fahre ich gerne Mountainbike und Motorrad. Wo sehen Sie sich in fünf, in zehn Jahren? Fünf bzw. zehn Jahre reicher an Lebenserfahrung und leider auch älter :-). Ihre Ziele abseits des Skisports? Irgendwann mal eine eigene Familie zu gründen. Vielen Dank!

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

17


Menschen, die bewegen

Menschen, die bewegen

Anna Fenninger: Shooting-Skistar aus Salzburg

Wann sind Sie zum ersten Mal auf Skiern gestanden? Meine Mutter hat mir mit zweieinhalb Jahren das Skifahren beigebracht. Das war auf der Wiese neben unserem Haus.

.a

t

Und wie ist aus dem Kinderspaß, sich als kleine Rennfahrerin zu fühlen, eine echte sportliche Karriere geworden? Ganz einfach; mit viel Arbeit und eigener Überzeugung, ein Skiprofi zu werden. as tr ns pe p w ow w er w ed .p o r by sc he al

G W röß M te G Go E ar r m ld fol is Su g e ch p -P era r Ko te m nk b ir c ina he tio O n n 20 16 lym 11 Su . P p W p e lät ia el r- ze t c Ko 2 up m 0 1 (+ bi 0 V 9 un a Po d n c di Su ou um p v e sp er- r i Eh lä G n tz A ru e) uf n st ge ei n ge r in de s Ja hr es 20 11

» Wenn ich in Topform bin, brenne ich auf jedes Rennen. «

in

A G nn St eb o a F G er re en Ve röß nze n: nin Be re e: ich 18 g ru in: 16 en .0 6 er .1 f: S 6 : S k K c m Zw 9 8 ill 9 ip Ha in in r o ll e g H fi in a

ll e

in

se

Wer war in Kindertagen ihr größtes Vorbild, wer ist es heute? Damals war es Anita Wachter, die mich inspiriert hat. Heute ist es meine Mutter. Sie arbeitet hart an sich selbst in allen Lebenslagen, egal ob gut oder schlecht. Sie ist der positivste Mensch, den ich kenne, und sie hilft mir immer wieder auf die Beine, wenn ich falle.

Anna Fenninger, Skiprofi

Wie weit reizt Sie fahren abseits der Piste? Es ist ein unglaubliches Gefühl, im Pulverschnee zu gleiten, aber ich fahre nur gesicherte Hänge. Es ist schade, dass einige Menschen dies missachten und dafür mit dem Leben bezahlen. Da gehe ich lieber auf der Piste an meine persönlichen Grenzen. Hat man als Skirennläuferin eigentlich auch irgendwann genug vom Schnee? Da wir ja fast neun Monate im Jahr auf Schnee trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen, ist es für mich sehr wichtig, in den anderen drei Monate viel Abstand vom Schnee zu gewinnen. Nur so kann ich wieder mit neuer Motivation und Kraft in jede einzelne Saison starten. Kurzum: Ja, auch als Skirennläuferin braucht man seine schneefreie Zeit. Träumt man mitten in der Saison manchmal von Sonne, Sandstrand, Wärme und Meer? Das kann in Saisonen vorkommen, die nicht nach Wunsch verlaufen. Wenn ich allerdings in Topform bin, brenne ich auf jedes Rennen.

Sie ist 22 Jahre jung, Aufsteigerin des Jahres 2011 und feiert einen Ski-Alpin-Erfolg nach dem anderen. Anna Fenninger über Vorbilder, Ziele, Erfolge und mentale Stärke.

© Thoma mass Ke ettne tne ner/Vi r/Vitess t tes e Kä ärche r r

Wie gehen Sie mit Kälte um? Warm anziehen ;-).

16

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

Der optimale Kälteschutz? Gute Kleidung, Fettcreme und, wenn es sein muss, das Gesicht abtapen. Wenn das alles nicht mehr hilft, dann hilft hinterher oder zwischendurch nur der warme Kachelofen in der Hütte. WM-Gold 2011, fünfte im Gesamtweltcup 2012? Wie hat sich der sportliche Erfolg auf Ihr Leben ausgewirkt? Mehr, als ich mir gedacht hätte. Ich werde immer öfter in der

Öffentlichkeit erkannt und angesprochen. Und es stehen plötzlich viel mehr Termine in meinem Kalender. Wie geht man mit dem Druck und der Erwartungshaltung um? Man muss wirklich stark im Kopf sein. Für mich ist der Druck von außen schwieriger zu bewältigen, als der den ich mir selbst mache. Mein Rezept lautet: Fokus auf mich selbst – Tunnelblick! Macht es Ihnen Spaß, in der Öffentlichkeit zu stehen? Manchmal kann ich das schon genießen, es gehört einfach dazu… Aber manchmal ist es auch schwer, damit umzugehen. Was halten Sie von Fotoshootings, die Skistars nicht im Rennanzug, sondern im Bikini oder im Abendkleid zeigen? Wie weit muss man da mitmachen? Ich glaube, es ist wichtig, sich gut und sympathisch nach außen zu präsentieren, etwas von sich selbst zu zeigen – auch für die Sponsoren. Allerdings sollte man immer darauf achten, dass man sich treu bleibt. Ich achte deshalb stets darauf, dass ich immer ich selbst bleibe. Was tun Sie für ihre mentale Stärke? Ich selbst sein und mit meinen Trainern daran arbeiten. Welche Ziele haben Sie sich für 2012/13 bzw. für die WM in Schladming gesetzt? Ziele gibt es viele. Aber das größte Ziel ist, Spaß zu haben. Wie wichtig sind die Familie, der Partner, die Freunde für den Erfolg? Sie begleiten mich durch alle meine Höhen und Tiefen. Sie sind das Wichtigste! Wie wichtig ist Ihnen die Partnerschaft mit Porsche Alpenstraße? Ich werde in Sachen Mobilität optimal beraten und betreut. Das gibt mir die Freiheit, mich voll und ganz auf den Rennsport konzentrieren zu können. Was machen Sie, wenn Sie nicht Skifahren bzw. Trainieren? Hobbys, Interessen? Einfach meine Freizeit genießen… Und mit Familie und Freunden Spaß haben. Ansonsten fahre ich gerne Mountainbike und Motorrad. Wo sehen Sie sich in fünf, in zehn Jahren? Fünf bzw. zehn Jahre reicher an Lebenserfahrung und leider auch älter :-). Ihre Ziele abseits des Skisports? Irgendwann mal eine eigene Familie zu gründen. Vielen Dank!

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

17


Bewegendes

Bewegendes

Tipps & Ideen für mobile Menschen mit Audi Sicher mit dem Fahrzeug durch den Winter Schneedriving experience, kinderleicht anzulegenden d ein Allrad ketten, zufriedene Porsche Bank Kunden un auf Zeit von Europcar.

„Nicht das Wetter ist schlecht, nur die Bekleidung“, das gilt auch fürs Fahrzeug. Die neueste Generation der Schneeketten ist im Handumdrehen angelegt – versprochen. Die pewag Super Ice Grip SIG bekommen Sie exklusiv bei Ihrem Volkswagen, Audi, SEAT, ŠKODA und Porsche Partner. Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt!

Audi driving experience

2

2 Die Enden des Seiles an der Vorderseite des Reifens hochheben und den Verschluss in „12-Uhr Stellung“ schließen.

3

5 Wie bei Punkt 3 vorgehen, nur mit der unteren Ratsche und zum Schluss den roten Haken in den gelben Haken einhängen.

In Österreich ist Europcar mit 19 Vermietstationen immer in Ihrer Nähe. Für Kunde von Europcar stehen je nach Mobilitätsbedarf 2.000 Fahrzeuge der Marken VW, Audi, SEAT und ŠKODA zur Auswahl bereit.

6 Bei beiden Ratschen den Schalter auf „DRIVE“ stellen. Das Seil wird automatisch eingezogen.

Auf www.europcar.at kann man nicht nur das Fahrzeug reservieren, sondern auch gleich die Skiausrüstung am Urlaubsort online buchen. Man spart sich den Transport und profitiert von einem Rabatt von zwölf Prozent.

Mietwageninfos unter: → +43 - (0)810

911 911 → www.europcar.at

→ reservations @ europcar.at → facebook.com/europcar.at

7

7 Mit dem Fahrzeug langsam anfahren. Die Kette spannt sich während der Fahrt automatisch nach. Kein Nachspannen erforderlich!

Zufriedene Kunden © iStockphoto.com

Bei Eis und Schnee ist man mit dem Allrad auf der sicheren Seite. Für alle, die nicht das ganze Jahr ein Allradfahrzeug benötigen, hat Europcar nun eine attraktive und preiswerte Alternative: den Allrad auf Zeit. Vom VW Golf 4MOTION bis zum Audi quattro steht eine ganze Palette von Fahrzeugen zur Verfügung – ideal beispielsweise für ein Wochenende in den Bergen oder die Fahrt in den Skiurlaub.

4 Das Seil hinter das Rad schieben und darauf achten, dass sich weder das Seil noch ein Verschlussteil auf der Lauffl äche befinden und sich keine Kettenteile im Profil verfangen sowie keine Kettenstränge verdreht sind.

6

Mit dem Allrad in den Skiurlaub

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

4

3 Bei der oberen Ratsche den roten Schalter in die Position „OPEN“ bringen. Seil aus der Spannvorrichtung ziehen und den roten Kunststoffhaken in den roten Metallhaken einhängen.

5

18

1 Kette ordnen und hinter das Rad ad d legen, legen leg en, der gelbe Teil des Seils muss dabei auf der rechten Seite liegen.

© pewag (8)

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um das Fahren bei Eis und Schnee zu trainieren. Die Audi driving experience bietet klassische eintägige Winterfahrtrainings ebenso wie intensive mehrtägige Trainingseinheiten in Schweden und Finnland. Mehr dazu in der Audi Erlebniswelt – driving experience auf → www.audi.at

1

Keine Angst vor Schneeketten

Die Porsche Bank erhält von ihren Kunden beste Noten: Eine telefonische Befragung stellte unserem Team ein hervorragendes Zeugnis aus. 85 Prozent der befragten Kunden sind so zufrieden, dass sie Produkte und Leistungen von Porsche Bank und Porsche Versicherung ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen würden. Herzlichen Dank für das große Vertrauen!

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

19


Bewegendes

Bewegendes

Tipps & Ideen für mobile Menschen mit Audi Sicher mit dem Fahrzeug durch den Winter Schneedriving experience, kinderleicht anzulegenden d ein Allrad ketten, zufriedene Porsche Bank Kunden un auf Zeit von Europcar.

„Nicht das Wetter ist schlecht, nur die Bekleidung“, das gilt auch fürs Fahrzeug. Die neueste Generation der Schneeketten ist im Handumdrehen angelegt – versprochen. Die pewag Super Ice Grip SIG bekommen Sie exklusiv bei Ihrem Volkswagen, Audi, SEAT, ŠKODA und Porsche Partner. Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt!

Audi driving experience

2

2 Die Enden des Seiles an der Vorderseite des Reifens hochheben und den Verschluss in „12-Uhr Stellung“ schließen.

3

5 Wie bei Punkt 3 vorgehen, nur mit der unteren Ratsche und zum Schluss den roten Haken in den gelben Haken einhängen.

In Österreich ist Europcar mit 19 Vermietstationen immer in Ihrer Nähe. Für Kunde von Europcar stehen je nach Mobilitätsbedarf 2.000 Fahrzeuge der Marken VW, Audi, SEAT und ŠKODA zur Auswahl bereit.

6 Bei beiden Ratschen den Schalter auf „DRIVE“ stellen. Das Seil wird automatisch eingezogen.

Auf www.europcar.at kann man nicht nur das Fahrzeug reservieren, sondern auch gleich die Skiausrüstung am Urlaubsort online buchen. Man spart sich den Transport und profitiert von einem Rabatt von zwölf Prozent.

Mietwageninfos unter: → +43 - (0)810

911 911 → www.europcar.at

→ reservations @ europcar.at → facebook.com/europcar.at

7

7 Mit dem Fahrzeug langsam anfahren. Die Kette spannt sich während der Fahrt automatisch nach. Kein Nachspannen erforderlich!

Zufriedene Kunden © iStockphoto.com

Bei Eis und Schnee ist man mit dem Allrad auf der sicheren Seite. Für alle, die nicht das ganze Jahr ein Allradfahrzeug benötigen, hat Europcar nun eine attraktive und preiswerte Alternative: den Allrad auf Zeit. Vom VW Golf 4MOTION bis zum Audi quattro steht eine ganze Palette von Fahrzeugen zur Verfügung – ideal beispielsweise für ein Wochenende in den Bergen oder die Fahrt in den Skiurlaub.

4 Das Seil hinter das Rad schieben und darauf achten, dass sich weder das Seil noch ein Verschlussteil auf der Lauffl äche befinden und sich keine Kettenteile im Profil verfangen sowie keine Kettenstränge verdreht sind.

6

Mit dem Allrad in den Skiurlaub

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

4

3 Bei der oberen Ratsche den roten Schalter in die Position „OPEN“ bringen. Seil aus der Spannvorrichtung ziehen und den roten Kunststoffhaken in den roten Metallhaken einhängen.

5

18

1 Kette ordnen und hinter das Rad ad d legen, legen leg en, der gelbe Teil des Seils muss dabei auf der rechten Seite liegen.

© pewag (8)

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um das Fahren bei Eis und Schnee zu trainieren. Die Audi driving experience bietet klassische eintägige Winterfahrtrainings ebenso wie intensive mehrtägige Trainingseinheiten in Schweden und Finnland. Mehr dazu in der Audi Erlebniswelt – driving experience auf → www.audi.at

1

Keine Angst vor Schneeketten

Die Porsche Bank erhält von ihren Kunden beste Noten: Eine telefonische Befragung stellte unserem Team ein hervorragendes Zeugnis aus. 85 Prozent der befragten Kunden sind so zufrieden, dass sie Produkte und Leistungen von Porsche Bank und Porsche Versicherung ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen würden. Herzlichen Dank für das große Vertrauen!

In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2012

19


Spielen Sie! Gewinnen Sie! Wie heißt jenes maßgeschneiderte Paket der Porsche Bank, das die wichtigsten Service- und Wartungsarbeiten in den Leasingvertrag inkludiert? * Zu gewinnen gibt es drei Mal eine Audi driving experience am 12. Jänner 2013, in Saalbach/Salzburg. Schnell mitmachen und die Faszination der Audi driving experience erleben! Wir wünschen viel Glück!

Beantworten Sie die Frage einfach unter www.porschebank.at/gewinnspiel oder schicken Sie die Antwort an: Porsche Bank Abteilung Marketing Kennwort: Gewinnspiel Vogelweiderstraße 75 5020 Salzburg

Die richtige Antwort unseres Gewinnspiels in der „In Bewegung“ 1/2012 lautete: Die Arbeitslosigkeits-/ Arbeitsunfähigkeits-Versicherung ist im Porsche Bank Privatkundenpaket kostenlos inkludiert. Katrin Auernig hat den Brotbackkurs inkl. Übernachtung bei Roswitha Huber gewonnen. Wir gratulieren dem Hauptpreisgewinner sowie den zehn Buchgewinnern herzlich! * Die Antwort finden Sie im Heft. Sie können bis 20. Dezember 2012 an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinne sind nur an oben genanntem Datum einlösbar. Der Rechtsweg und die Barablöse sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden von der Porsche Bank AG verständigt. Die Teilnehmer erklären sich im Falle eines Gewinnes mit der Veröffentlichung ihres Namens und Bildes einverstanden. Die Preise werden dreimal österreichweit ausgespielt. Mitarbeiter des Porsche Konzerns und deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen.

www.porschebank.at


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.