In Bewegung | Ausgabe 2/2015
In Bewegung Das Magazin der Porsche Bank für mehr Mobilität
WOHLBEFINDEN -----------------------------
DER MENSCH FÄHRT IMMER MIT Assistenten und die Psychologie des Autofahrens -----------------------------
PORSCHE BANK MOBILE Alles griffbereit mit der neuen App -----------------------------
LICHT AM ENDE DES TUNNELS Über die Arbeit des Kinderschutzzentrums Salzburg
Inhalt
Themen, die bewegen
Märkte, die bewegen
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Der Mensch fährt immer mit
Slowakei – Entdeckungsreise im Herzen Europas
Wohlbefinden 1 x 1
Geht es nach den Visionen der Automobil- und IT-Entwickler, dann könnten wir das Lenkrad schon bald ganz an digitale Assistenten abgeben. Schafft das mehr Wohlbefinden und Komfort, oder bringt es mehr Risiko? Ein Exkurs zur Psychologie des Autofahrens – denn der Mensch fährt auch im autonomen Auto immer mit.
Ideen, die bewegen
Die Slowakei ist Mitteleuropa im Taschenformat: eine vielfältige Natur, hohe Berge, faszinierende Täler, moderne Städte und Menschen, die offen für Neues sind. Jana Pavlicová, Marketingmanagerin der Porsche Tochter in der Slowakei, gibt Insidertipps für eine Reise in ihre Heimat.
Autos, die bewegen
Wie viel Platz bietet die „Royal Suite“ des Luxushotels Mandan Palace ihren Gästen? Wie groß ist die Fläche in Europa, auf der biologische Landwirtschaft betrieben wird? Und wie lange ist ein Bentley Mulsanne? Ein Potpourri an Zahlen rund um das Thema Wohlbefinden.
Menschen, die bewegen
Bewegendes
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Seite 16
Seite 18
Zeit und Geld sparen mit professioneller Wartung
Die kleinen Praktischen für die Stadt
Licht am Ende des Tunnels
Tipps & Infos für mobile Menschen
Den Wartungsvertrag der Porsche Bank gibt es für KMU-Kunden zum Aktionspreis.
Sie sind kompakt, wendig, umweltfreundlich und kommen mit Leichtigkeit in fast jede Parklücke: Modelle wie der Mii von SEAT, der up! von Volkswagen oder der Citigo von ŠKODA.
Porsche Bank mobile: die neue App Mit der Porsche Bank mobile App haben Sie wichtige Informationen rund um Leasing und Versicherung immer griffbereit.
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Zahlen, die bewegen
In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2015
Die Mitarbeiter im Kinderschutzzentrum Salzburg sind tagtäglich mit unvorstellbarem Leid konfrontiert. Über ihre schwierige Arbeit und die Erfolgserlebnisse, wenn sich das Leben für ein Opfer wieder zum Guten wendet.
Österreich und seine Nachbarländer mit Fahrzeugen von Europcar entdecken, Promistimmen von der Ennstal-Classic und eine Auszeit am Franziskusweg: bewegende Tipps und Anregungen für mobile Menschen.
Editorial
Liebe Leserin! Lieber Leser!
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hr Vertrauen ist unser höchstes Gut und wir setzen alles daran, Ihre Erwartungen auch in Zukunft zu erfüllen. Herzlichen Dank, dass Sie uns die Treue halten. Sich in guten Händen zu wissen, ist eine Form des Wohlbefindens – genau das Gefühl wollen wir Ihnen geben. Es ist zugleich das Stichwort, um das sich die Themen unseres aktuellen Kundenmagazins drehen. Wir haben uns angesehen, wie Assistenzsysteme unsere mobile Welt verändern, welche Automodelle ideale Begleiter im Stadtverkehr sind und wie sich Wohlbefinden in Zahlen ausdrücken lässt.
Alexander Nekolar und Hannes Maurer
Außerdem mit dabei: die Porsche Bank mobile App. Mit ihr haben Sie alle Informationen rund um Ihre Mobilität immer griffbereit. Sowohl die Kontaktdaten Ihres Servicebetriebes als auch die Ihres Händlers in der Nähe. Eine Checkliste hilft Ihnen bei Unfällen, einen Schaden können Sie über die App online bei der Porsche Bank melden. Wir möchten Sie auch in Zukunft in Ihrer Mobilität optimal unterstützen. Dabei denken wir weit über Finanzierung, Versicherung und Wartung hinaus. Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!
Hannes Maurer
Alexander Nekolar
Vorstand Porsche Bank AG
Vorstand Porsche Bank AG
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Porsche Bank AG, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg, www.porschebank.at Chefredaktion Mag. Simone Gela, Konzeption, Redaktion und Organisation ikp Salzburg GmbH, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg, www.ikp.at Grafik, Layout und Satz Miam Miam, Franz-Josef-Straße 17a, 5020 Salzburg, www.miammiam.at. Druck- und Satzfehler sind ausdrücklich vorbehalten. Alle Preisangaben sind unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt., NOVA und § 6a NoVAG, sofern nicht anders angegeben, alle Verbrauchsangaben nach EU-Richtlinie 80 /1268/EWG. Alle Bilder ohne Bildnachweis: © Porsche Bank AG, Titelseite: © Imgorthand, iStockphoto.com
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Themen, die bewegen
Der Mensch fährt immer mit Geht es nach den Visionen der Automobil- und IT-Entwickler, dann könnten wir das Lenkrad schon bald ganz an digitale Assistenten abgeben. Schafft das mehr Wohlbefinden und Komfort, oder bringt es mehr Risiko? Forscher beschäftigen sich mit den Fragen rund um die Mobilität von morgen. Ein Exkurs zur Psychologie des Autofahrens – denn der Mensch fährt auch im autonomen Auto immer mit.
uf der Autobahn zwischen Wien und Salzburg ein wenig Schlaf nachholen, im Stadtverkehr die E-Mails beantworten oder einfach auf dem Weg zum nächsten Termin die Unterlagen für das Gespräch mit dem Geschäftspartner durchlesen: Für Pkw-Lenker ist das heute noch undenkbar. Doch in ein paar Jahren könnte es zur Selbstverständlichkeit werden, immer mehr Fahraufgaben einem digitalen Assistenten zu überlassen. Selbstfahrende Autos, bei denen der Lenker die Rolle des Beifahrers übernimmt, nehmen langsam Gestalt an. Ein bisschen so wie der Wunderwagen K.I.T.T. in der 1980er-Fernsehserie „Knight Rider“. Während viele Autolenker sich eine Zukunft mit dem digitalen Privatchauffeur noch nicht einmal vorstellen können, beschäftigen sich Forscher längst mit vielen Fragestellungen rund um autonomes Fahren.
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Ungeahnte Möglichkeiten „Die Technik hat die Möglichkeiten dessen, was wir im Auto tun können, vervielfacht“, konstatiert Manfred Tscheligi, Leiter des Centers for Human-Computer Interaction am Fachbereich Computerwissenschaften der Universität Salzburg. Er befasst sich in seiner Forschung mit der Schnittstelle Mensch und Maschine. Die Technik im Auto ist dabei einer seiner Schwerpunkte. Roboter auf Rädern In der Forschung unterscheidet man mehrere Stufen von autonomen Fahrzeugen: vom vollautomatischen Roboter auf Rädern, der weder Lenkrad noch Gaspedal hat, bis hin zu Assistenz-
Am Center for Human-Computer Interaction der Universität Salzburg wird über die Schnittstelle von Mensch und Maschine geforscht. Ein Schwer-
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punkt ist die Technik im Auto.
Themen, die bewegen
Was noch wie Zukunftsmusik klingt, steht schon in den Startlöchern: Audi setzt mit dem RS 7 piloted driving concept Maßstäbe beim pilotierten Fahren.
systemen, wie sie heute bei vielen Fahrzeugen selbstverständlich sind. Da gibt es den Spurwechselassistent, der Autos im toten Winkel erkennt; die Geschwindigkeitsregelanlage, die das Tempo überwacht und besonders auf langen Strecken für mehr Komfort sorgt; die Müdigkeitserkennung, die im Fall des Falles zu Pausen rät; die Verkehrszeichenerkennung, die sich Tempobeschränkungen merkt; der Fernlichtassistent, der bei Gegenverkehr automatisch abblendet. Die teilautonomen Systeme sind aus dem automobilen Alltag heute nicht mehr wegzudenken und haben ein großes Plus an Sicherheit gebracht.
braucht. Wenn die Ablenkung mehr als zwei Sekunden dauert, wird es gefährlich. Die subjektive Wahrnehmung und die objektiven Daten darüber, wie lange man nicht auf die Straße schaut, klaffen oft weit auseinander, hat der Computerwissenschafter festgestellt. Das Thema Ablenkung rückt deshalb auch bei den Automobilherstellern bei der Entwicklung neuer Sicherheitstechnologien immer mehr in den Fokus. Sensoren und elektronische Augen, die Gefahren rechtzeitig erkennen und den Fahrer warnen, sind wertvoll. Die Aufmerksamkeit zurückholen
Konzentration ist gefragt Mehr Technik – insbesondere die Kommunikationstechnik – birgt aber auch die Gefahr stärkerer Ablenkung. „Denn wenn man als Lenker am Touchscreen etwas sucht, telefoniert oder das Navigationsgerät bedient, lenkt das von der eigentlichen Aufgabe – das Auto sicher von A nach B zu chauffieren – ab“, weiß Tscheligi. Dabei geht es nicht nur um visuelle Ablenkung, sondern auch um die kognitive. Unsere Augen und Gedanken sind schnell woanders, obwohl es beim Fahren Konzentration
Den Fahrer möglichst effektiv zurück an das Lenkrad zu holen, ist eines der zentralen Themen rund um die Entwicklung von autonomen Autos. Es wird immer Situationen geben, in denen der Fahrer trotz bester digitaler Assistenten auch bei autonomen Autos wieder das Heft in die Hand nehmen muss: Weil an einer komplizierten Kreuzung doch menschliche Aufmerksamkeit erforderlich ist, weil es extreme Wetterverhältnisse gibt oder weil ein Sensor ausgefallen ist. Wie lenke ich die Aufmerksamkeit des Fahrers, der gerade sein Nickerchen macht, wieder auf
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Themen, die bewegen
© Center for HCI, Universität Salzburg (4)
die Straße? Wie lange dauert es, bis er die Situation erfasst und das Steuer übernehmen kann? Welche Informationen braucht er dazu? Was, wenn der Fahrer das Steuer doch nicht übernimmt? Solche Fragen sind es, mit denen sich Tscheligi gemeinsam mit seinem Team auseinandersetzt. In Simulationsfahrzeugen erproben sie Verkehrssituationen und das Verhalten von Menschen am Steuer, um sich den Antworten auf diese komplexen Fragen anzunähern. Es geht um die Beziehung der Menschen zu einem hochautonomen System und um die Zukunft der Mobilität. Pilotentraining für Lenker Je besser es funktioniert, desto seltener muss der menschliche Lenker in das System eingreifen. Angenehm, aber auch nicht unproblematisch. Je öfter und länger der Computerassistent fährt, desto eher verliert der Autofahrer die Routine im Umgang mit schwierigen Situationen. „Wenn sich diese Technologie durchsetzt, dann wird es für Autofahrer wohl regelmäßige Trainings und Schulungen wie für Piloten brauchen“, glaubt Tscheligi. Denn man verlerne sonst, in kritischen Situationen adäquat zu reagieren. Richtiges Verhalten braucht Übung. Und eines ist sicher: Der Mensch mit seinen Emotionen und Erfahrungen fährt immer mit. Denn auch wenn der elektronische Privatchauffeur auf unseren Straßen Realität sein wird, will natürlich niemand auf den Spaß beim Fahren verzichten.
10 Dinge, die für Wohlbefinden beim Autofahren sorgen: • Ein Navigationsgerät, das sich nicht verirrt • Entertainment am Rücksitz für die Kids • Mehr Wohlbefinden beim Sitzen durch integrierte Massagefunktion oder Sitzheizung • Ein Assistent, der das Rückwärtseinparken übernimmt • Eine Klimaanlage, die unterschiedliche Klimazonen ermöglicht • Eine gute Freisprecheinrichtung • Viel Platz für Skier, Rodeln, Räder, Hunde und Gepäck • Die praktische Müdigkeitserkennung • Eine elektrische Heckklappe, die das Be- und Entladen noch einfacher macht • Ein Start-Stopp-System für angenehme Stadtfahrten
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Themen, die bewegen
Akzeptanz als Schlüsselfaktor Martin Baumann ist seit 2014 Professor für Human Factors am Institut für Psychologie und Pädagogik an der Universität Ulm. Er forscht zu den psychologischen Grundlagen des Autofahrens und befasst sich in einem aktuellen Projekt mit Fragen rund um ältere Menschen, die am Steuer sitzen. Wird es irgendwann nur noch autonom fahrende Autos auf unseren Straßen geben? Ich glaube, das ist eine Vision, die viele Forscher in diesem Bereich antreibt. Allerdings wird die Verwirklichung dieser Vision noch einige Jahrzehnte dauern. In bestimmten Bereichen – wie beispielsweise auf Autobahnen – ist die technologische Entwicklung schon sehr weit. Die Projektbetreiber berichten von Tausenden Kilometern, die sie mit autonomen Fahrzeugen zurückgelegt haben. Schwieriger ist es in der Stadt, da ist die Fahraufgabe viel komplexer als auf einer Autobahn. Es geht beim autonomen Fahren aber nicht nur um die Technologie, sondern auch um rechtliche Fragen, um die Absicherung oder um die Akzeptanz durch Lenker und Insassen. Die Akzeptanz ist ein Schlüsselfaktor. Was bedeutet das autonome Fahren für den Lenker? Der Fahrer gibt damit Verantwortung ab. Er fährt nicht mehr
aktiv, sondern wird zu einem zeitweiligen Überwacher des Systems. Seine Rolle ändert sich. Bringt das mehr Wohlbefinden oder eine gewisse Verunsicherung mit sich? Das lässt sich schwer sagen. Es hängt wahrscheinlich stark von der jeweiligen Persönlichkeit und den Rahmenbedingungen ab. Es gibt Situationen, in denen man als Lenker gerne gefahren werden würde: etwa im Stop-and-Go-Verkehr im Stau. Je positiver die Erfahrungen sind, die man mit Assistenzsystemen gemacht hat, desto größer werden das Vertrauen und damit auch das Wohlbefinden sein. Sie befassen sich in Ihrer Forschungsarbeit mit älteren Menschen als mögliche Zielgruppe für das autonome Fahren. Worum geht es da? Selbststeuernde Fahrzeuge können älteren Menschen die Mobilität erhalten. Gerade am Land sind ja viele Senioren auf das eigene Auto angewiesen, weil es wenig öffentliche Verkehrsmittel gibt und Strecken zu Fuß oder mit dem Rad nicht so einfach bewältigt werden können. Gleichzeitig können Menschen jenseits der 80 aber komplexe Situationen nicht mehr so rasch erfassen, ihre kognitive Leistungsfähigkeit nimmt ab. Sie hören und sehen schlechter, werden langsamer. Assistenzsysteme bieten die Chance, diese Menschen zu unterstützen und deren Mobilität zu erhalten. Wir schauen uns an, welche Assistenzsysteme dafür geeignet und gewünscht sind. Was macht eigentlich einen guten Fahrer aus? Für mich heißt gut zu fahren, eine Situation angemessen einzuschätzen und vorausschauend zu handeln. Die Technik kann einen da natürlich unterstützen, wenn sie beherrschbar ist und akzeptiert wird. Sind Wut oder Angst gute Beifahrer?
Martin Baumann, Professor für Human Factors am Institut für Psychologie und Pädagogik an der Universität Ulm, im Interview über psychologische Grundlagen des Autofahrens.
Ich habe nie untersucht, was Emotionen im Straßenverkehr bewirken. Aber negative Gefühle sind nie hilfreich. Sie lassen uns Situationen falsch einschätzen und ein größeres Risiko eingehen.
Danke für das Gespräch!
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Märkte, die bewegen
Slowakei – Entdeckungsreise im Herzen Europas Die Slowakei ist Mitteleuropa im Taschenformat: eine vielfältige Natur, hohe Berge, faszinierende Täler, Flusslandschaften, mittelalterliche Burgen, moderne Städte, die Erinnerung an den Eisernen Vorhang, der Europa über Jahrzehnte geprägt hat, und Menschen, die offen für Neues sind. Die Porsche Bank ist seit 1995 in der Slowakei vertreten. Jana Pavlicová, Marketingmanagerin der Porsche Tochter in der Slowakei, hat einige Insidertipps für Reisende parat. Mit dem Tragflügelboot ist man 75 Minuten zwischen Wien und Bratislava unterwegs, mit dem Auto braucht man rund eine Stunde. Doch trotz der Nähe ist die Slowakei für viele Österreicher eine weitgehend unbekannte Region in Mitteleuropa. Dabei gehört sie zu ihren spannendsten und vielfältigsten Nachbarländern: die einsamen Gipfel der Tatra, tiefe Höhlen, historische Bergbaustädte, mittelalterliche Burganlagen, gewachsene Folk-
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lore und das pulsierende Leben in den Städten. Die Herzlichkeit der Menschen und eine beeindruckende Natur machen ihre Heimat einzigartig, schwärmt Jana Pavlicová. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Beitritt zur Europäischen Union habe sich ihr Land sehr stark verändert. Es sei freier geworden und könne uneingeschränkt entdeckt werden. Sie empfiehlt dafür das Fahrrad. So lasse sich die Schönheit der Natur am intensivsten erleben.
Märkte, die bewegen
Republik Slowakei* Geografische Lage: Das Land grenzt im Norden an Tschechien und Polen, im Osten an die Ukraine, im Süden an Ungarn und im Westen an Österreich. Fläche: 49.035 km² Einwohner: rund 5,4 Millionen Menschen Hauptstadt: Bratislava Währung: Euro
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* Quelle: Slovakia Travel
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Märkte, die bewegen
Die Porsche Bank hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Expansionskurs verfolgt und Tochtergesellschaften in der Slowakei, Kroatien, Slowenien, Rumänien, Serbien, Mazedonien, Montenegro, Ungarn, Bulgarien und der Ukraine gegründet. Vor drei Jahren gelang der Sprung nach Südamerika. Im Herbst 2012 wurden eine Niederlassung in Kolumbien und 2014 eine in Chile eröffnet, im Sommer 2015 folgte eine Tochtergesellschaft in Bosnien Herzegowina. Die Slowakei gehörte im Jahr 1995 zu den ersten Ländern, in denen die Porsche Bank außerhalb Österreichs aktiv wurde.
Die Hotspots der Slowakei Jana Pavlicová hat ihre ganz persönlichen Empfehlungen und Insider-Tipps für Menschen zusammengestellt, die sich auf eine Entdeckungsreise in ihre Heimat begeben möchten. Mit dem Floß auf den Spuren der Vergangenheit: Spektakulär ist eine Floßfahrt auf dem Fluss Orava unterhalb der Felsenwand der Oravaer Burg, die seit fast 800 Jahren die gesamte Region dominiert. Vom Floß aus hat man einen einzigartigen Blick auf die Oravaer Burg und die Landschaft, wodurch man ein Gefühl für die abwechslungsreiche Vergangenheit dieses Ortes bekommt. 1
» Die Slowakei hat eine malerische Landschaft im Herzen Europas mit schöner Natur, reicher Geschichte und Kultur. « Jana Pavlicová
© TTstudio , shuttersto ck.com
© siete vidas , istock photo.com
Marketingmanagerin von VOLKSWAGEN Financné služby
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© Michal Durinik , shuttersto ck.com
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Zipser Burg: Die Zipser Burg gehört zu den größten Burganlagen in Europa und ist im 12. Jahrhundert auf den Resten einer slawischen Siedlung entstanden. Sie ist ein beeindruckender Bestandteil des kulturellen Erbes der Slowakei, seit 1993 ist sie auch UNESCO-Weltkulturerbe. 3
Festivals: Das „Pohoda“-Festival gehört mit bis zu 30.000 Besuchern zu den großen Musikveranstaltungen im Land. Es bietet nicht nur Pop, Rock, Hip-Hop, House und Techno, sondern auch Kammermusik, Theater und Literatur. Die „Jánošík-Tage“ in Terchová konzentrieren sich auf Folklore. Besonders beliebt sind der Wagenumzug, Brauchtumsaufführungen und das Festkonzert. 4
Bratislava hat eine reiche Geschichte, unter anderem wurden hier die ungarischen Könige und Königinnen gekrönt. Es ist eine moderne Stadt mit einer ganz besonderen Atmosphäre im historischen Zentrum. Ein Tipp: Das moderne Bar & Restaurant UFO, in 95 Metern Höhe an der Brücke über die Donau, bietet einen der schönsten Ausblicke über die Stadt – Sonnenuntergang inklusive. Cafés, Weinstuben und Bierlokale gehören zum Lebensstil Bratislavas. Auch sehr empfehlenswert: die stimmungsvollen Restaurants am Ufer der Donau. 5
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© kayo , shuttersto ck.com
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Faszinierender Ausblick: Der Rysy – auf Deutsch Meeraugspitze – an der slowakisch-polnischen Grenze, bietet mit seinen drei Gipfeln einen traumhaften Ausblick auf die ganze Tatra. Im Osten dominiert die höchste Bergspitze der Tatra, der Gerlach (2.654 m), im Westen der Kamm der Westlichen Tatra. Auf der polnischen Seite befindet sich der größte Bergsee des Gebirges. Die vielen Karseen – die Meeraugen – haben dem Berg seinen Namen gegeben. 2
Küche & Keller: Schafskäseknödel mit Speck sind das slowakische Nationalgericht. Kartoffeln und Kohl finden sich in vielen traditionellen Speisen – auch Wurst, Presswurst, Sülze und Leberaufstriche sind bei den Slowaken sehr beliebt. Borovitschka, ein Wacholderschnaps, hilft bei der Verdauung. Im Südosten der Slowakei ist die Region Tokaj ein bekanntes Weinbaugebiet. Nicht zu vergessen die vielen Bierspezialitäten kleiner Brauereien, die es im ganzen Land gibt. 6
Zahlen, die bewegen
Wohlbefinden 1 x 1 5,5 m
512 PS
296 km/h 290.000 €
Länge des „Bentley Mulsanne“, einer der hochwertigsten OberklasseLimousinen der Welt.
Leistung des V8-Motors mit doppelter Turboaufladung.
Höchstgeschwindigkeit des britischen Luxusmobils.
Betrag, den Autoliebhaber für die sportliche Limousine mindestens investieren.
600 m2
900
14.000 €
Platz, der den Gästen in der „Royal Suite“ des Mandan Palace im türkischen Antalya, einem der luxuriösesten Hotels Europas, zur Verfügung steht.
Mitarbeiter, die sich um das Wohl der Hotelgäste kümmern.
Preis pro Übernachtung.
10.000.000 ha 186.000
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Agrarfläche in der Europäischen Union, auf der biologische Landwirtschaft betrieben wird.
Position, die Österreich beim BioLandbau in der EU einnimmt.
Betriebe in der EU, die sich auf Öko-Lebensmittel spezialisiert haben, um die steigende Nachfrage nach gesunden Produkten zu decken.
29 %
26 %
22 %
Österreicher, die sich beim Lesen am besten entspannen können.
Österreicher, die in ihrer Freizeit am liebsten fernsehen.
Österreicher, die spazieren gehen um abzuschalten.
Text: Philipp Jauch
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Ideen, die bewegen
Zeit und Geld sparen mit professioneller Wartung Für Unternehmer ist es enorm wichtig, jederzeit einsatzbereit zu sein. Eine Auslagerung der Fuhrparkverwaltung an den Profi spart dabei Zeit und Geld. Derzeit bietet die Porsche Bank den Wartungsvertrag daher zum Aktionspreis! obilität bestimmt heutzutage unseren Alltag. Vor allem im Geschäftsleben ist es unerlässlich, stets flexibel und produktiv zu bleiben. Der Wartungsvertrag der Porsche Bank ist daher für KMU-Kunden die ideale Lösung, um Zeit und Geld zu sparen. Als Unternehmer kann man sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und überlässt Verwaltung und Wartung des Fuhrparks den Profis.
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Sicherheit durch klare Kalkulation
Alles aus einer Hand vom Profi Ein Besuch in den Markenwerkstätten von VW, Audi, SEAT und ŠKODA, und schon wird alles rund um das Auto erledigt: Service, Pickerl oder eine Reparatur – die bargeldlose Abwicklung ist dabei selbstverständlich. Dazu kommen das dichteste Servicenetz in ganz Österreich und die professionelle Betreuung. Ein Ansprechpartner steht für alle Fragen zu Finanzierung, Versicherung und Wartung zur Verfügung – auch das spart Zeit und Geld.
Bei der Planung eines Fuhrparks ist die Betrachtung der Gesamtkosten (Total Cost of Ownership) besonders wichtig. Denn nicht nur der Kaufpreis eines Autos, sondern die Gesamtkosten über die Laufzeit sind entscheidend für die Fahrzeugwahl. Neben Anschaffungswert und Restwert beeinflussen auch Wartung & Reparatur, Reifenersatz, Versicherung und die interne Abwicklung den finanziellen Aufwand.
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Die Porsche Bank bietet daher ein professionelles Fahrzeugmanagement mit einem fixen Wartungsvertrag. KMU-Kunden lagern so die – oftmals unterschätzte – zeit- und somit kostenintensive interne Abwicklung komplett aus. Die Ausgaben für die Instandhaltung der Fahrzeuge werden mit einer fixen monatlichen Rate abgedeckt und somit planbar. Die Rechnungsprüfung und Abwicklung durch Spezialisten senkt zudem die Verwaltungs- und Reparaturkosten auf ein Minimum.
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Ideen, die bewegen
Porsche Bank mobile: die neue App Mit der Porsche Bank mobile App hat man wichtige Informationen rund um Leasing und Versicherung immer griffbereit – und einen direkten Draht zum Servicebetrieb.
Die Porsche Bank mobile App auf einen Blick: • Leasingrechner • Budgetrechner • Händlersuche • Finanzierungstypberater • Häufige Fragen
elche Fahrzeuge kann ich mir mit meinem Budget leisten? Wie funktioniert Leasing? Was muss ich im Fall eines Schadens machen? Mobile Menschen wollen auf solche Fragen rasche Antworten. Mit der neuen Porsche Bank mobile App bekommt man diese Antworten überall auf Knopfdruck. Der Leasingrechner veranschaulicht das Prinzip Leasing und gibt Auskunft darüber, wie Laufzeit, Anzahlung und Kilometer das monatliche Entgelt verändern. Mit dem Budgetrechner lässt sich rasch herausfinden, welche Fahrzeuge je nach Eigenleistung und monatlicher Rate zu den eigenen verfügbaren Mitteln passen.
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Aktuell, griffbereit und notfalltauglich Die App ist der Schlüssel zum Händlernetz und zu den Kontaktdaten des eigenen Servicebetriebs – immer griffbereit und immer aktuell. Im Fall des Falles hat man als Nutzer der App eine Unfall-Checkliste und viele Notfallinformationen mit dabei. Die User können der Versicherung Schäden online melden und die vom Smartphone aufgenommenen Bilder gleich mitschicken. Man kann nachschlagen, wann
• Online Schadenmeldung • Notfallinformation
man bei einem Unfall die Polizei holen oder Anzeige erstatten muss. Die Nutzer der App können sich kurz und prägnant über alle Themen rund um Leasing, Kredit, Versicherung sowie die Porsche Bank und Versicherung informieren. Die Porsche Bank mobile App, die laufend aktualisiert und erweitert wird, ist im Apple App Store sowie im Google Play Store kostenlos erhältlich.
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Autos, die bewegen
Die kleinen Praktischen für die Stadt Sie sind kompakt, wendig, umweltfreundlich und kommen mit Leichtigkeit in fast jede Parklücke: Modelle wie der Mii von SEAT, der up! von Volkswagen oder der Citigo von ŠKODA finden immer mehr Anhänger – besonders, wenn man im Stadtverkehr die Nase vorn haben will. anchmal sind die Autoschlüssel das Thema kleiner Beziehungsstreitigkeiten. Dann nämlich, wenn „Er“ für die Fahrt zum Training oder zum Bier mit Freunden lieber ihren kleinen Stadtflitzer als seinen Firmenwagen nehmen will. Und „Sie“ sich aber mit ihrer besten Freundin im Kino verabre-
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det hat. Autos wie der up! von Volkswagen, der Mii von SEAT oder der Citigo von ŠKODA gehören zwar zu den kleinen, aber auch zu den umso beliebteren Autos. Kein Wunder bei der Mischung aus Charakter, Fahrspaß und Esprit, die diese Fahrzeugklasse prägt.
Der SE AT M ii by MANGO 5-Tü rer 60 PS, im Oper ating Porsche Bank Leasing der mtl. schon
ab EUR 79,*
SEAT Mii – stylisch durch die Stadt Der Mii von SEAT ist ein schicker Stadtflitzer, der von morgens bis abends durch seine Agilität und sein flottes Design alle Blicke auf sich zieht. Es gibt ihn als Sondermodell Mii by MANGO – in Beige oder Schwarz, mit verchromten Seitenleisten, 15-ZollLeichtmetallfelgen und einem Preis, der überzeugt. Der serienmäßige City-Notbremsassistent, ABS und eine elektronische
Stabilitätskontrolle bedeuten viel Sicherheit und Fahrkomfort. Der SEAT Touch Mii mit 5-Zoll-Touchscreen hat ein Navigationssystem, Bordcomputer, Bluetooth und Mediasystem in einem. Optional gibt es den Mii mit verdunkelten Seitenscheiben und Panoramaschiebedach.
* Angebot freibleibend, inkl. USt. und NoVA, zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr u. Bearbeitungskosten. Laufzeit 60 Monate, 10.000 km/Jahr, Eigenleistung EUR 3.450,-. Operating Leasing für Privatkunden nur in Verbindung mit vollKASKO und SERVICE. Stand 10/2015.
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Autos, die bewegen
VW up! – zaubert ein Lächeln auf die Lippen Wer einmal am Steuer des up! gesessen ist, der gibt die Schlüssel für dieses sympathische Auto nicht mehr gerne her. Es ist, als ob einen der up! mit seiner Front anlächeln würde. Auch beim Fahren zaubert er ein Lächeln auf die Lippen – ein Auto, das einfach Freude macht. Auf gerade einmal 3,54 Metern Länge interpretiert der up! die Volkswagen Designsprache auf moderne Art und Weise. Markant gestaltete Seitenfenster, klare Flächen und einfache Linien lassen in dem echten Viersitzer die vollverglaste Heckklappe besonders gut zur Geltung kommen. Eine klar strukturierte Instrumententafel mit ergonomisch angelegten Bedienelementen und eine perfekte Innenraumnutzung sorgen für ein Raumgefühl wie in einem Großen. Die Schalter sind dort, wo man sie auch intuitiv vermuten würde – das ist der Schlüssel zu entspanntem Fahren. Hochfeste Stähle geben der Fahrgastzelle zusätzliche Festigkeit und sorgen damit für ein Mehr an Sicherheit.
ŠKODA Citigo – klein, aber oho Kompakt, wendig und wirtschaftlich ist auch der ŠKODA Citigo. Der trendige Kleinwagen setzt mit seinem außergewöhnlichen Design einen modischen Akzent, bei Infotainment, Sicherheit und Umweltbewusstsein kann er sich aber durchaus mit größeren Fahrzeugklassen messen. Er verfügt über Fahrerund Beifahrerairbags und hat spezielle Kopf-Thorax-Seitenairbags als Serienausstattung. Sie schützen Kopf und Rumpf der Insassen auf den Vordersitzen. Der Kofferraum ist überraschend groß, ein variabler Ladeboden und vier Haken zum Befestigen von Taschen sind nach einem größeren Einkaufsbummel ideal. Dreizylinder-Benzinmotoren zwischen 60 PS und 75 PS, die sich durch eine hervorragende Beschleunigung auszeichnen, begeistern auch sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Keine Frage, die kleinen Praktischen machen große Freude.
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Menschen, die bewegen
Licht am Ende des Tunnels Gewalt, Missbrauch, Überforderung, Vernachlässigung, Traumatisierung: Die Mitarbeiter im Kinderschutzzentrum Salzburg sind tagtäglich mit unvorstellbarem Leid konfrontiert. Und doch zeigt sich, dass nach einem Weg durch das Dunkel in vielen Fällen wieder das Licht eines unbeschwerten Lebens existiert.
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as kleine Mädchen war verzweifelt. Weil es tagtäglich von ihrer Mutter und ihrem Großvater geschlagen und gedemütigt wurde, tat es sich selbst Gewalt an. Die Zwölfjährige ritzte sich ihre Unterarme. Wenn ihre Haut blutete, tat die Seele weniger weh. Endlich entdeckte eine Lehrerin die Verletzungen und stellte den Kontakt zum Kinderschutzzentrum her. Langsam fasste das Kind Vertrauen, sprach über seine familiären Probleme. Dem ersten Kontakt folgten viele Gespräche und schließlich eine Familientherapie. Die Mutter lernte, Probleme ohne Gewalt gegen die Tochter zu lösen, der Großvater zog aus. Ein halbes Jahr danach ist die Familie stabil, das Mädchen hat seine Sicherheit zurückgewonnen. Die Kleine kann wieder lachen. Ein offenes Ohr Es sind Erfolgsgeschichten wie diese, aus denen Mitarbeiter im Kinderschutzzentrum Hoffnung und Kraft für ihre schwierige Aufgabe schöpfen. „Auch wenn es am Beginn oft nicht danach aussieht, in vielen Fällen gibt es glücklicherweise doch ein
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gutes Ende“, berichtet Peter Trattner, Geschäftsführer des Kinderschutzzentrums Salzburg. Manchmal genügt es, dass endlich jemand dem Opfer glaubt und einfach nur zuhört. Manchmal ist es auch die Verurteilung eines Täters, die einem Opfer wieder Lebensmut und das Gefühl, dass so etwas wie Gerechtigkeit existiert, zurückgibt. Porsche Bank als verlässlicher Partner Das Kinderschutzzentrum berät und hilft Kindern und Jugendlichen, die Opfer von Gewalt werden. Rund 1.000 Menschen wenden sich jedes Jahr an die Einrichtung, die vor bald 30 Jahren gegründet wurde. Es sind Kinder und Jugendliche, Eltern, Verwandte, Freunde, Lehrer oder andere Bezugspersonen von Opfern. Das Kinderschutzzentrum ist ein unabhängiger und überparteilicher privater Verein, der seit 1987 existiert. Nur ein Teil der Kosten wird durch die öffentliche Hand finanziert. Rund 30 Prozent des Budgets werden durch Spenden und Sponsoren aufgebracht. Die Porsche Bank unterstützt das Kinderschutzzentrum seit Anbeginn. „97 Prozent der Spendengelder gehen
Menschen, die bewegen
in die Arbeit, nur drei Prozent in Verwaltung und Marketing“, ist Trattner stolz. Trotzdem sind die Mittel immer knapp, auch weil die Personalkosten ständig steigen und die Zahl der Klienten wächst. Frühe Hilfe ist wichtig „Im Idealfall können wir eine Familie so weit stabilisieren, dass das Zusammenleben wieder funktioniert und die Kinder vor Gewalt geschützt sind“, sagt Psychologin Stephanie Koblinger über ihre Arbeit. Die Experten des Kinderschutzzentrums kooperieren eng mit dem Jugendamt und anderen Hilfseinrichtungen. Manchmal ist für ein betroffenes Kind eine Pflegefamilie eine gute Alternative. Je früher nach einem traumatischen Erlebnis mit der Aufarbeitung begonnen werden kann, desto größer sind die Chancen, dass ein Kind nach Gewalt oder Missbrauch wieder Vertrauen ins Leben bekommt und eine starke Persönlichkeit wird.
Wie ein zehnjähriger Bub aus Salzburg, der von seinem Vater jahrelang sexuell missbraucht wurde. Das Kind hatte Albträume, war aggressiv und in seiner Entwicklung stark verzögert. Nach der Scheidung der Eltern erzählte der Bub seiner Mutter von einem Geheimnis, über das er nicht sprechen dürfe. Sie wandte sich an das Kinderschutzzentrum. Nach einem halben Jahr therapeutischer Arbeit gelang es dem Buben endlich, über die Erlebnisse zu sprechen. Es war der erste Schritt in eine bessere Zukunft. Heute kann der Zehnjährige wieder unbeschwert lachen, er hat seine Therapie beendet und sich zu einem guten Schüler entwickelt. Auch das ist ein Zeichen dafür, dass es am Ende des Tunnels wieder Licht gibt.
© Kinderschutzzentrum Salzburg (2 2)
Peter Trattner, Geschäftsführer des Kinderschutzzentrums Salzburg.
Kinderschutzzentrum Salzburg Spendenkonto: •
Salzburg Sparkasse IBAN AT26 2040 4000 0008 0002, BIC SBGSAT2SXXX
•
Psychologin Stephanie Koblinger hilft den Kindern im Kinderschutzzentrum Salzburg.
Raiffeisenverband Salzburg IBAN AT96 3500 0000 0005 3777, BIC RVSAAT2S
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Bewegendes
Tipps & Infos für mobile Menschen Österreich und seine Nachbarländer mit Fahrzeugen von Europcar entdecken, Promistimmen von der Ennstal-Classic und eine Auszeit auf dem Franziskusweg: bewegende Tipps und Anregungen für mobile Menschen.
Entdecken Sie Europa mit Europcar! Rundreisen mit dem Auto durch Österreich oder seine Nachbarländer sind ein besonderes Erlebnis. Auf einer längeren Urlaubsreise hat man oft andere Mobilitätsbedürfnisse als im Alltag. Da bietet es sich an, mit einem Leihwagen von Europcar punktgenau jenes Fahrzeug zu wählen, das für die geplante Urlaubsreise passt. Für ein romantisches Wochenende zu zweit will man schließlich ein anderes Auto als für den Campingurlaub mit Familie. Die Auswahl ist groß. Ein Beispiel: Der VW California ist ideal, wenn man gerne in der Natur unterwegs ist. Man fühlt sich wie in den eigenen vier Wänden und ist doch immer auf Reisen. Und Platz für Kind und Kegel gibt es auch.
© Deutsche Grammophon
Die große Auswahl der Europcar Flotte, die mit modernen und sparsamen Motorisierungen ausgestattet ist, ist auf www.europcar.at zu finden. Das gewünschte Modell kann gleich online reserviert werden – natürlich auch für Ziele in anderen Ländern! Die Fahrzeugpalette reicht von Kleinwagen wie dem VW Polo bis hin zur Luxusklasse, die Europcar unter anderem mit dem Audi A6 quattro anbietet. Auch größere und schnellere Fahrzeuge stehen bereit: Neunsitzer-Busse, VW Transporter oder auch das Porsche 911 Cabriolet. Und für Transporte und Übersiedlungen gibt es zusätzlich LKWs, die sowohl mit B-Führerschein als auch mit dem C-Schein gefahren werden dürfen.
Fahren Sie entspannt! Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Ludovico Einaudi oder Ryuichi Sakamoto sind die Geheimwaffe des Labels „Deutsche Grammophon“ gegen Stau, Hektik und Ärger im Straßenverkehr. „Fahren Sie entspannt!“ lautet der Titel von zwei CDs, auf denen klassische Musik speziell zum Autofahren zusammengestellt wurde. Stars wie Anna Netrebko, Lang Lang, Hélène Grimaud oder Daniel Barenboim sorgen für Konzertatmosphäre im Auto – und entspanntes Wohlbefinden für Klassikfans.
Fahren Sie entspannt! – Klassik zum Autofahren Various Artists Deutsche Grammophon (DG)
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In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2015
Bewegendes
Vier Wochen auf dem Franziskusweg
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Florenz, das spektakulär gelegene Felsenkloster La Verna, Assisi und Rom: Das sind nur einige Stationen, die Peter Meisner vom Autohaus Meisner im Waldviertel gemeinsam mit seinen Freunden Walter Hausner und Dieter Schmid auf dem Franziskusweg besuchten. Vier Wochen waren sie zu Fuß unterwegs. Es war eine faszinierende Begegnung mit franziskanischen Orten, ihrer Spiritualität, der Natur und der italienischen Landschaft. Über die Reise ist eine DVD „Pilgern auf dem Franziskusweg“ entstanden, die den 550 Kilometer langen Pilgermarsch auf den Spuren von Franz von Assisi nachzeichnet. Wie es der Zufall so wollte, trafen die Pilger in Assisi auch Papst Franziskus. „Das war ein unvergessliches Erlebnis“, erzählt Meisner, der seine Wanderungen mit einem guten Zweck verbindet. Die Spenden, die durch Vorträge und den Verkauf der DVDs gesammelt werden, kommen unschuldig in Not geratenen Kindern im Waldviertel zugute. Die DVD kann gegen eine Spende von 20 Euro bei Peter Meisner (peter.meisner@autohaus.at) bestellt werden.
„McDreamy“ Patrick Dempsey bei der Ennstal-Classic Patrick Dempsey – der attraktive Serienarzt „McDreamy“ aus Grey's Anatomy – ging im Sommer zur Freude vieler Fans bei der 23. Ennstal-Classic in einem Porsche 550 Spyder an den Start. Er war begeistert von der Veranstaltung und verriet, dass er leidenschaftlicher Rennsportler ist. Der Amerikaner fuhr mit Navigator Bernhard Maier auf Platz 124. „Ich hätte nie gedacht, dass ich hier eine so enge Beziehung mit meinen Fans aufbauen kann“, freute sich Dempsey und fasste schon den nächsten Ausflug nach Österreich ins Auge: zur Planai Classic im kommenden Jahr.
In Bewegung | Das Magazin der Porsche Bank – 2/2015
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Spielen Sie! Gewinnen Sie! Welche zwei Leistungen bietet die neue App der Porsche Bank neben Budgetrechner, Händlersuche und Notfallinformationen?*
O Finanzierungstypberater O Leasingrechner O Navigationssystem
Beantworten Sie die Frage einfach unter www.porschebank.at/gewinnspiel oder schicken Sie die Antwort an: Porsche Bank, Abteilung Marketing, Kennwort: Gewinnspiel, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg
Als Hauptpreis verlosen wir eine Übernachtung für zwei Personen in einer Bio-Vital Juniorsuite im BioVitalhotel Weissenseerhof. Auf die weiteren 10 Gewinner wartet jeweils ein 6-teiliges Badeset aus Naturmaterialien. Wir wünschen Ihnen viel Glück! Die richtige Antwort unseres Gewinnspiels in der „In Bewegung“ 1/2015 auf die Frage, welche Leistung das Privatkundenpaket der Porsche Bank neben Finanzierung, Kfz-Haftpflicht-Versicherung und SERVICE noch bietet, lautete: vollKASKO. Walter Steinwender hat den Hauptpreis, ein Essen mit Weitblick für zwei Personen, gewonnen. Wir gratulieren allen Gewinnern sehr herzlich.
*Die Antwort finden Sie in diesem Heft. Sie können bis 31.01.2016 an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg und die Barablöse sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden von der Porsche Bank AG verständigt. Die Teilnehmer erklären sich im Fall eines Gewinnes mit der Veröffentlichung ihres Namens und Bildes einverstanden. Der Hauptpreis wird einmal für 2 Personen und die Badesets zehnmal österreichweit ausgespielt. Mitarbeiter des Porsche Konzerns und deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen.
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