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MAMAS Am beach
Wer Erfolg haben will, braucht – gerade als Mutter – neben Talent und Willen viel logistisches Geschick. Das weiß Laura Ludwig nur zu genau. „Es ist schon anstrengender und schwieriger zu organisieren, aber wenn ich Sport mache, sind das meine Stunden für mich. Deswegen freu ich mich auch immer aufs Training“, sagt Deutschlands beste Beachvolleyballerin der Geschichte. Natürlich falle die Trennung von den Kindern manchmal schwer, „aber der Sport ist halt doch mein Job und auch meine Leidenschaft – das, was ich am liebsten mache und am besten kann.“
Für Laura war bei beiden Schwangerschaften klar, dass sie danach zum Sport zurückkehrt: „Ich habe mich immer etwa zwei Monate voll aufs Baby konzentriert. Nach vier bis sechs Wochen hab ich mit leichten Übungen zur Rückbildung angefangen. Nach der ersten Schwangerschaft mit einer Physiotherapeutin, beim zweiten Mal mit einer Yogalehrerin.“
Mittlerweile ist die zweifache Mutter längst wieder voll im Profi-Betrieb und hat mit ihrer neuen Partnerin Louisa Lippmann große Ziele – vor allem Olympia 2024 in Paris. Dort will auch Markéta Sluková-Nausch hin, die mit dem ehemaligen österreichischen
Beachvolleyballer Simon Nausch verheiratet ist und eine gemeinsame Tochter hat.
Für Markéta war die Schwangerschaft ein Wendepunkt im Leben. „Ich bin nun noch faszinierter und demütiger, wozu der menschliche Körper fähig ist. Er kann einen Menschen wachsen lassen und sich trotzdem erholen, um Hochleistungssport zu betreiben.“
Auch sie war schon ein halbes Jahr nach der Geburt zurück im Wettkampfmodus –„und das, obwohl ich während der Schwangerschaft 30 Kilo zugenommen hatte“
Dass die Kinderbetreuung für eine Profisportlerin nur dank Unterstützung aus den Familien möglich ist, kann neben Laura und Markéta auch Liliana Fernández Steiner bestätigen. Allerdings musste Spaniens Vorzeige-Beacherin im Juni/Juli 2022 erfahren, wie nahe Freud und Leid
MARKÉTA SLUKOVÁNAUSCH (CZE)
28. Juni 1988 in Prag
ERFOLGE: EM (Silber 2016, Bronze 2018), Sieg A1 Vienna Major 2018, Olympia-Fünfte (2012)
EINE TOCHTER: Maya (*Juni 2022) beieinanderliegen. Nur wenige Wochen nach Geburt ihres zweiten Sohnes Olivér war ihre Mama an Krebs gestorben. „Das muss ich immer noch verarbeiten, weil sie mich zum Sport gebracht hat. Sie war ein Mensch, der mir viel Kraft und Energie gab. Ihr Verlust hat mir aber auch geholfen, den Sport als ein Geschenk zu sehen. Egal, ob man gewinnt oder verliert. Einfach auf meine Performance fokussieren und es genießen.“
4. Jänner 1987 in Benidorm
ERFOLGE: EM (Silber 2013, Bronze 2012 & 2019), 3 x Olympia-Neunte (2012, 2016, 2021)
ZWEI SÖHNE: Saul (*August 2017), Olivér (*Juni 2022)
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