PREMIUM Das exklusive Lifestylemagazin.

Page 1

wiens exklusivste seiten the vienna experience

herbst/winter 2009/10

deutsch/english


Rubrik | rubrik

Solitaire WAGNER JUWELEN DESIGN

PREMIUM Winter 2009/2010

11


Rubrik | rubrik

Magic meets Diamonds

WIEN 1 KÄRNTNER STRASSE 32 +43 (0)1 512 0 512 WIEN 1 RINGSTRASSEN-GALERIEN www.juwelier-wagner.at PREMIUM Winter 2009/2010

11


VERSACE BOUTIQUE WIEN I., TRATTNERHOF 1/GRABEN TELEFON 533 25 31

Rubrik | rubrik

PREMIUM Winter 2009/2010

11


Rubrik | rubrik

PREMIUM Winter 2009/2010

11


Rubrik | rubrik

PREMIUM Winter 2009/2010

11


KOHLMARKT 3 • 1010 WIEN • TELEFON 535 24 70

Rubrik | rubrik

PREMIUM Winter 2009/2010

11


1010 Wien

I Maysedergasse 4

I Albertinaplatz

I Tel. 513 46 63

I www.gianfrancoferre.com

Rubrik | rubrik

PREMIUM Winter 2009/2010

11


Rubrik | rubrik

PREMIUM Winter 2009/2010

11


letter from the editor

editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Wien ist eine Stadt mit dem gewissen Etwas: Sie vereint Tradition und Zeitgeist, Eleganz und Exklusivität auf internationalem Niveau. Das neue PREMIUM Magazin spiegelt all diese faszinierenden Facetten wider. Vienna is a city with flair. It creates its own blend of tradition and innovation, elegance and exclusivity, local charm and international esprit. And all these fascinating aspects are reflected by our new PREMIUM magazine.

Was bedeutet Lebensqualität für Sie? Genuss? Zeit? Schöne Momente zu erleben, lieben Menschen zu begegnen? Lassen Sie sich von uns in die Welt neuer Sinnesfreuden entführen. In hochwertiger Aufmachung präsentieren wir exklusive Reportagen, stellen Ihnen die besten Einkaufslocations vor und begleiten Sie auf einem genussvollen Spaziergang durch das imperiale Wien. PREMIUM, das neue Hochglanzmagazin, stellt Wien als hochwertige internationale Shoppingmetropole mit dem besonderen Etwas in den Mittelpunkt. Wir entlocken dieser fantastischen Stadt aber auch tief verborgene Geheimnisse und führen an unbekannte Plätze, zeigen Ihnen die schönsten Seiten der Stadt und bieten Insider-Informationen für den kultivierten Lebensstil. Zu einer eleganten Stadt gehören auch Menschen, die Tradition und Lebenskultur entsprechend pflegen. Wir sprechen über ihre besondere Beziehung zu Wien und zeigen ihre ganz persönlichen Lieblingsplätze. Begleiten Sie uns durch Wien, entdecken Sie unbekannte Facetten, lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie die schönsten Seiten des Lebens. PREMIUM, the new lifestyle magazine, presents Vienna as an international shopping metropolis with its very own, distinctive flair. But it also reveals some of the city’s well-kept secrets, pays tribute to its grand history, guides you to hidden places and provides real insider information. You will find that PREMIUM is indeed a comprehensive compendium of the Viennese style of life. Yet what would any city be without its people? The citizens and business people of Vienna, their commitment to tradition and love of innovation, is a decisive factor in making this city so unique. In PREMIUM, our most successful entrepreneurs talk about their own personal relationship with Vienna. Come with us, let yourself be inspired and discover this city’s most beautiful facets!

eleonore repey

10

Foto: © jürgen hammerschmid


foto sepp gallauer, gestaltung mag.sia zadrazill

Rubrik | rubrik

1010 Wien K채rntner Strasse 51 +43 1 512 78 01 www.popp-kretschmer.at

PREMIUM Winter 2009/2010

11


contents

inhalt 134 123 der schokologe am ring viennese chocology

124 Lichterglanz

CHRISTMAS LIGHTS

128 Geschenktipps für

Weihnachten Christmas ideas

133 Kostbare Schokoladen chocolate universe

134 Auszeit für Insider

36

Time-out for Insiders

14 kunst & leidenschaft fine arts & passion

101 Panorama-Chillout

28 Die Welt der Diamanten The world of diamonds

102 Das schönste, was die

145 Wiens Genuss-Wohn­

104 It’s a men’s world 108 HI, SOCIETY!

146 Kaiserlich köstlich

36 Luxury, please! 48 wiens markenbot­schaf­ter trademark vienna

52 Tradition prägt

Exquisite Tradition

54 die haute couture

des lichts The Haute Couture of light kosmopolitische genusskultur COSMOPOLITAN PLEASURES

56 Shopping De Luxe 70 Lifestyle, Luxus & tradition

am Kohlmarkt kohlmarkt delights

76 Wiens unbekanntes Gesicht

Vienna’s hidden Treasures

83 preziosen der

unverwechselbaren art most precious

84 Zukunftsträchtig

Tradition as a future trend

90 SAVOIR-VIVRE auf höchstem

Niveau THE ART OF LIVING

12

141 Premium Gourmet 142 Lunchen über den

City Panorama

Natur hervorbringt Brilliant Nature

good time

110 Alltagstaugliche

Sportlimousine high-performance estate

111 der alpha-macher THE Alpha MAN

112 wiens internationales

shoppingparkett the new graben

113 investition in werte LASTING BEAUTY

114 den blick nach aussen

new ways for the arts

115 Die bunten Seiten des Lebens the colourful sides of life

116 Süsser Verführer Icy Hotspot 117 VIP Status »am Boden«

VIP Status on ground

118 Steirische Landpartie Styrian Getaway

Wolken business view

zimmer A City living room

IMPERIAL VIANDS

147 Premium Shopping 152 Stadtplan

City Map

154 Gewinnspiel

YOUR CHANCE TO WIN

impressum Medieninhaber: Exclusive Media & Communication, Eleonore Repey, Rauchfangkehrergasse 35/30, A-1150 Wien Tel.: +43 (0) 664 250 13 77, Fax: +43 (1) 892 08 74 office@premium-magazin.at, www.premium-magazin.at redaktion: Dr. Doris Simhofer, Eleonore Repey coverfotos: Peter Rigaud, Mothwurf, Frey Wille grafik: Marion Bernert-Thomann Übersetzung & lektorat: Barbara Hofmann druckvorstufe: More than Media GmbH, Gellertgasse 38/12, 1100 Wien Produktion & Druck: INFOPRESS GROUP Mauritz & Mauritz Werbeagentur GmbH, Lainzer Strasse 134/6, 1130 Wien Verkaufsleitung: Eleonore Repey Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Die Inhalte geben die Meinung der Redakteure wieder und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für unverlangt eingesandtes Bild- und Textmaterial etc. wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Bild und Text, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Die Urheberrechte der von Exclusive Media & Communication gestalteten Anzeigen liegen beim Medieninhaber.

Fotos: © luxury, please. / beigestellt


Rubrik | rubrik

HAPPY SPORT COLLECTION

B O U T I Q U E C H O PA R D - K O H L m A R K T 1 6 - W I E N - T E L . 0 1 5 3 3 7 1 9 7 1 9 PREMIUM Winter 2009/2010

11


Kunst

fine arts & 14

Foto: Š Harald Eisenberger


Best of Winter | Kultur

& leidenschaft passion

Eine Kultur-Tour durch Wien und seine Umgebung A cultural trip through Vienna and its surroundings

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

15


Kultur | Best of Winter

Klaus Albrecht Schröder hat die Albertina zu einem erfolgreichen Museum von internationalem Zuschnitt weiterentwickelt. Auch in Zukunft setzt der ambitionierte Albertina-Direktor, er wurde jüngst bis 2014 bestätigt, auf den internationalen Kunstaustausch. Der gebürtige Linzer und Kunstgeschichte-Absolvent lenkt seit dem Jahr 1999 die Geschicke des Hauses. Director Klaus Albrecht Schröder has turned the Albertina into a successful museum of worldwide standing. Cooperations with other museums and art exchange on an international level will remain at the very top of his agenda.

Impressionismus in der Albertina. Wie kam das Licht auf die Leinwand? Und welches Bild zeigte das innere Auge eines impressionistischen Künstlers? Die Antworten darauf erhält man bei einem Rundgang durch die eindrucksvolle neue Schau in der Albertina, »Impressionismus – Wie das Licht auf die Leinwand kam«. Nicht weniger als 170 Exponate entführen in die faszinierende Welt der impressionistischen und postimpressionistischen Malerei. Noch bis 10. Jänner sind hoch­karätige Werke der Albertina und Sammlung Batliner sowie Leihgaben aus Privatbesitz und internatio­nalen Museen zu sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Entstehungsgeschichte, Techniken und ­Zugangsweisen, aber auch eine Antwort auf die Frage »Was ist eine Impression?« wird anhand der Geschichte des Impressionismus gegeben. Beispielhafte Werke von Courbet, Caillebotte, Manet, Monet, Renoir, Cézanne, Pissarro, Signac und van Gogh dokumentieren eindrucksvoll die Genesis einer neuen Kunstform. IMPRESSIONISMUS – WIE DAS LICHT AUF DIE LEINWAND KAM albertina – 10. Jänner 2010 www.albertina.at

Impressionism at the Albertina: What did the impressionists really see? And what made the light appear on canvas? Answers to these and many other questions will be revealed to visitors of «Painting Light», the latest exhibition at the Albertina. A total of 170 paintings, accompanied by painting utensils, tools and gadgets, encapsulate the impressionist and postimpressio­nist spirit and provide fascinatic insights on a painter’s daily routine and the genesis of a whole new genre. The show comprises works from the WallrafRichartz-Museum & Fondation ­Corboud in Cologne, the Albertina and the Bat­liner Collection; it focusses on the develop­ ment of impressionism and examplifies its findings with works by Courbet, Caille­ botte, Manet, Monet, ­Renoir, Cézanne, Pissarro, Signac und van Gogh.

Édouard Manet, Frau mit Wanne, um 1878/79

16

Foto: © Sammlung Jan Krugier und Marie-Anne Krugier-Poniatowski, Genf


Rubrik | rubrik

FINE LIVING & HOME ART

FINE DINING

FINE JEWELLERY & ACCESSORIES

MEISSEN-SHOP® beim Stephansplatz PREMIUM Winter 2009/2010 1010 Wien . Jasomirgottstraße 3 - 5 . Tel. 01 535 26 45 . wien@meissen.at . www.meissen.com

17


Kultur | Best of Winter

Karlheinz Essl

»Sammeln wird oft mit Leiden­schaft umschrieben«, sagt Karl­ heinz Essl. »Dies ist für mich nur einer von vielen Aspekten. Das Überraschende dabei ist, dass sich die Emotionen, Motivationen und Gefühle nicht eindeutig be­schreiben lassen.« Seit zehn Jah­ren präsentiert das Ehepaar Essl Meis­ter­werke in der Sammlung Essl in Klosterneuburg. Die österreichische Malerei ab 1945 bildet den zentralen Kern der Sammlung, seit den 1990er-Jahren wird auch verstärkt international gesammelt. Inzwischen ist die Sammlung Essl auf über 6.000 Exponate an­ge­ wachsen und umfasst alle Me­dien der Gegenwartskunst. «Passion is only one aspect of collecting art», says Karlheinz Essl. The Essl Collection at Klosterneuburg, founded by Essl and his wife Agnes ten years ago, presents masterpieces of Austrian contemporary art as well as international designs; more than 6,000 exhibits cover all aspects of contemporary media.

18

10 Jahre Kunstvermittlung. Das Jahr 2009 steht für das Essl Museum unter einem besonderen Stern. Seit nunmehr zehn Jahren wird im Haus in Klosterneuburg Kunst präsentiert und vermittelt. Aus diesem Grund zeigt Prof. Agnes Essl noch bis 17. Jänner Meisterwerke aus der Sammlung Essl in einer sehr persönlichen Auswahl. In der Ausstellung tritt die österreichische Kunst nach 1945 in einen Dialog mit zeitgenössischer Malerei aus Europa, Nordamerika und China. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen zeigt die Schau »Aspekte des Sammelns« eine Auswahl internationaler Werke, wobei der Fokus auf jüngere, aktuelle Kunst gerichtet ist. Die Besucher haben somit die Chance, die Ankaufskonzepte von zehn international renommierten Museen kennenzulernen. Die ausgewählten Exponate werden ab dem 20. November 2009 in einer Ausstellung im Essl Museum und anschließend als Wanderausstellung in einigen der Partnermuseen präsentiert. ASPEKTE DES SAMMELNS Sammlung Essl 20. november 2009 – 7. februar 2010 www.sammlung-essl.at

In 2009, the heavens smile on the Essl Museum: For ten years, the museum in Klosterneuburg has been actively engaged in various forms of art education. The decennial is celebrated by a special exhibition presented by Prof. Agnes Essl: «Masterpieces of the Essl Collection» has Austrian art after 1945 enter into a dialogue with contemporary art from Europe, North America and China. «Aspects of Collecting», which forms another part of the anniversary festivities, introduces an exciting new concept: On invitation of the Essl Museum, ten well-known exhibition houses and their directors each receive a budget and choose works of art, thus providing insights on their purchasing concepts. The exhibits are presented at the Essl Museum from November onwards, and will subsequently travel to some of the partner institutions.

Foto: © julia stix, wien/Sammlung Essl Privatstiftung, 2008


· www.montblanc.com · www.unicef.org

signature for good. | Die Fähigkeit, lesen und schreiben zu können, ist ein fundamentales Menschenrecht und gehört zu den wertvollsten Fähigkeiten, die ein Kind besitzen kann. Es ist der wesentliche Bestandteil der Entwicklung eines jeden Einzelnen und damit der gesamten Gesellschaft, der den Weg in ein erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben ebnet. Mit dem Vorhaben, die Schreibkultur zu fördern, arbeiten Montblanc und UNICEF nunmehr zum dritten Mal zusammen. Seit 2004 wurden weltweit mehr als 1 Mio. US-Dollar für die Unterstützung der UNICEF Bildungsprogramme gespendet. Ein Teil der Erlöse aus dieser besonderen Meisterstück-Edition garantiert einen zusätzlichen Betrag von mindestens 1,5 Mio. US-Dollar, der zukünftigen Bildungsprojekten von UNICEF zu Gute kommt. – Die in bewährter Handwerkstradition gefertigte Meisterstück Signature for Good Edition zeichnet sich durch einen blauen Saphir in einem vergoldeten Kranz auf der Kappe aus. In 35 Arbeitsschritten wird die Feder geschliffen, poliert und von Hand geprüft - wie jedes Meisterstück seit 1924.

montblanc boutique · wien 1010, graben 15 · 01 532 33 30


»A PhotographEr’s Life« zieht vom 30. Oktober bis 31. Jänner alle Freunde der Kunst von Annie Leibovitz ins Kunst Haus Wien. Annie Leibovitz zählt heute zu den bekanntesten und best­ bezahlten FotografInnen der Welt; hier offenbart die Künstlerin ein sehr persönliches Tagebuch, ein Familienalbum und eine umfassende Werkschau, und vermittelt dadurch auch Einblicke in ihr Privatleben zwischen 1990 und 2005. Professionelle Arbeiten und private Bilder fügen sich nahtlos zu einer Chronik der Ereignisse, der offiziellen Aufträge und privaten Erlebnisse und Eindrücke der letzten fünfzehn Jahre. Vor ihre Kamera hat Annie Leibovitz im Laufe ihrer Karriere ja eine stattliche Anzahl von Stars bekommen – von Bill Clinton, George Bush und Barack Obama über Brad Pitt, Johnny Depp und Nicole Kidman bis hin zu John Lennon. Immerhin fotografierte sie 25 Jahre für Vanity Fair und viele ihrer Promis schmückten das Cover des Magazins. Sie machte aber auch mit ungewöhnlichen Experimenten von sich reden: Demi Moore ließ sich von der Star-Fotografin sogar mit nacktem, schwangerem Bauch fotografieren. Heute ist Leibovitz 60 und bekennende Lesbe; viele Jahre lang war sie mit der Schriftstellerin Susan Sontag liiert, die 2004 verstorben ist. Die im Kunst Haus Wien gezeigte, ursprünglich vom Brooklyn Museum organisierte Ausstellung umfasst insgesamt an die 200 teils großflächige, monochrome Landschaftsaufnahmen, teils private Familienfotos und kleinformatige Schwarz-WeißPorträts. Aufwändig inszenierte Portraitfotos der Amerikanerin zeigen einen exemplarischen Querschnitt der US-Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur.

Ich versuche, auf unterschiedliche Weise ein Foto zu machen. Manchmal gehe ich zurück zur Reportage, zum Journalismus. Annie Leibovitz

20

ANNIE LEIBOVITZ – A PHOTOGRAPHER’S LIFE 1990-2005 kunst haus wien 30. Oktober 2009 – 31. Jänner 2010 www.kunsthauswien.com

From October to January, admirers of Annie Leibovitz and her trademark celebrity portraits will find themselves drawn to the Kunst Haus Wien: Family album, personal diary and retrospective – «A Photographer’s Life» combines photographs from Annie Leibovitz’s private life with her professional works and thus weaves outer events and private stories into a comprehensive chronicle of more than fifteen years; as Leibovitz says herself: «I don’t have two lives, and this tells the best story.» The exhibition, organised by the Brooklyn Museum in New York, encompasses a total of 200 photographs, including large-scale monochrome landscapes, family photographs, and small-format black-and-white portraits, some of them showing the artist herself.

Foto: © Annie Leibovitz, Courtesy of Vogue


Best of Winter | Kultur

Annie Leibovitz, Nicole Kidman, New York, 2003

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

21


Kultur | Best of Winter

Nordischer Mystiker. Bekannt ist vor allem sein Gemälde »Der Schrei«. Doch bis 18. Jänner 2010 sind noch viele weitere Facetten von Edvard Munch zu sehen. Die Ausstellung »Edvard Munch und das Unheimliche« spannt einen Bogen vom späten 18. Jahrhundert bis zum frühen 20. Jahrhundert. Zu den Höhepunkten der Ausstellung zählen neben den Werken Edvard Munchs jene des Belgiers James Ensor, Bilder von Arnold Böcklin und Gustave Moreau.

Exzentrik UND Macht. Es sind häufig Exzentriker, schillernde Persönlichkeiten und eigenwillige Charaktere, die die Neugier der Mitmenschen auf sich lenken. Einer von ihnen war Karl der Kühne, ein machtbewusster, grausamer und schöngeistiger Herrscher: »Karl der Kühne – Glanz und Untergang des letzten Herzogs von Burgund« heißt die Schau im Kunsthistorischen Museum, die noch bis 10. Jänner zu sehen ist.

EDVARD MUNCH und das Unheimliche leopold museum – 18. Jänner 2010 www.leopoldmuseum.org

karl der kühne glanz und untergang des letzten herzogs von burgund kunsthistorisches museum – 10. Jänner 2010 www.khm.at

Much morE than a scream: »­Edvard Munch and the Uncanny« shows the Scandinavian mystic in the light of his fellow artists; exhibits from three centuries offer access to the emotional abysses of artistic imagination.

«charles the bold – the splendour and fall of the last duke of burgundy» is a fascinating portrait of an exceptional man – the last of the chivalrous knights, incessantly caught between the Renaissance extremes of generosity and cruelty.

Edvard Munch, Geschrei, 1895

Reliquiar Karls des Kühnen, Gerard Loyet, Lille, um 1467/71

22

Fotos: © VBK Wien 2009, The Munch Museum, The Munch Ellingsen Group, Munch-museet, Oslo / © Lüttich, Trésor de la Cathédrale


dagnerpartner.at

men´s fashion

www.grandits.at

W I E N : 1., ROTE NTU R M STR A SSE 10 | 9., AL SE R STR A SS E 12 | 9., N USS D O R FE R STR A SS E 12


Kunst in Stein. Besondere Meisterwerke der Steinmetzkunst zeigt der Relief­ zyklus der Passion Christi, der einst im Stephansdom an der Schatzkammer beim Chor angebracht war. Sechs Reliefs dieses Ensembles aus dem frühen 16. Jahrhundert sind heute noch erhalten. Die Skulpturen werden derzeit restauriert und können vom 11. November bis 7. Februar im Schloss Belvedere besichtigt werden. GEFÄHRDET – KONSERVIERT – PRÄSENTIERT: Die Passionsreliefs aus dem Wiener Stephansdom Prunkstall des Belvedere 11. November 2009 – 7. Februar 2010 www.belvedere.at

Geißelung Christi aus dem Passionszyklus, 16. Jahrhundert, Stephansdom, Wien

The Reliefs of the Passion from St. Stephen’s Cathedral date back to the 16th century. Six of these early modern-age masterpieces have been rescued and restored, and are now presented at the Palace Stables of the Lower Belvedere.

Seit 1720 ist die Schwäbische Jungfrau ein Begriff für erlesene Tisch-, Bettund Frotteewäsche. Die Philosophie des Hauses begründet sich auf hochwertiger Qualität, geschmackvollem Niveau sowie bestem Service.

Österreichisches Design ist der Hauptprotagonist in den Ausstellungen des Designforum MQ. Am 23. Oktober wird hier einmal mehr ein Meilenstein in puncto österreichisches Design gesetzt: Eine neue Ausstellung zeigt die Nominierten und Preisträger für den Staatspreis Design und den Förderungspreis für experimentelles Design 2009. ADOLF LOOS STAATSPREIS DESIGN designforum wien 23. Oktober – 15. November 2009 www.designforum.at

The Designforum MQ has become one of the most important venues for the presen­ tation of Austrian design. A new exhibition starting in October showcases the nominees and winners of the Adolf Loos National Design Prize and the 2009 Advancement Award for Experimental Design. Foto: © BDA

Schwäbische Jungfrau has been a household name since 1720, producing fine table, bed and terry cloth linens. The core of the company philosophy is based on superior quality, a tasteful sense of style and excellent service.

Am Graben 26 · 1010 Wien · Tel. 535 535 6 · E-Mail: office@schwaebische-jungfrau.at · www.schwaebische-jungfrau.at


Best of Winter | Kultur

Weihnachten der Stars. Auch in diesem Jahr lassen es sich international bekannte Künstler nicht nehmen, die Vorweihnachtszeit in Wien zu verbringen und beim traditionellen Konzert zu gastieren. So werden große Namen wie José Cura, Bernarda Fink, Tamar Iveri, Boaz Daniel mit dabei sein, wenn Österreichs bereits traditionelles »Christmas in Vienna« am 20. Dezember im Großen Saal des Wiener Konzerthauses über die Bühne geht.

Musikalische Kostbarkeiten. Wenn die Wiener Philharmoniker sich die Ehre geben, ist es gut, bei der Reservierung der Karten rasch vorzugehen. Unter Dirigent Christian Thielmann werden am 24. und 27. November ab 19.30 die Klänge von Beethovens Symphonie Nr. 8 in F-Dur sowie die Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel »Egmont« und die Symphonie Nr. 7 in A-Dur Musikgenuss auf höchstem Niveau garantieren.

Christmas in Vienna 2009 KONZERTHAUS 19. & 20. Dezember 2009 www.christmasinvienna.com

Wiener Philharmoniker musikverein 24. & 27. November 2009 www.musikverein.at

«Christmas in Vienna» has long become an institution; José Cura, Bernarda Fink, Tamar Iveri and Boaz Daniel will turn this year’s Christmas concert into another unforgettable event.

Musical treasuries: The Vienna Phil­ harmonic Orchestra and its conductor Christian Thielmann playing Ludwig van Beethoven – this makes an ultimate delight indeed.

Eine Diva lädt ein. Edita Gruberova, eine der First Ladys der Opernwelt, wird einmal mehr das Publikum mit ihrer Stimme gewinnen: Am 12. Dezember gastiert die Diva im Theater an der Wien und wird gemeinsam mit dem Wiener Kammer­ orchester Arien von Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano Donizetti und Vincenzo Bellini zum Besten geben. Edita Gruberova THEATER AN DER WIEN 12. Dezember 2009 www.theater-wien.at

A diva doing the honours: On December 12, Edita Gruberova, First Lady of the opera world, comes to Vienna to give a guest performance at the Theater an der Wien. Accompanied by the Vienna ­Chamber Orchestra, she will surely entrance her ­audience with her unique rendering of famous arias by Mozart, Donizetti and Bellini.


Kultur | Best of Winter

Pferde in verschiedenen Situationen beobachten und gleichzeitig das majestätische Ambiente genießen. GALAVORFÜHRUNGEN & GEFÜHRTE RUNDGÄNGE SPANISCHE HOFREITSCHULE www.srs.at

A place breathing history: Learn more about the unique tradition of Vienna’s Spanish Riding School and its famous white Lipizzan stallions by visiting one of the superb galas or joining a guided tour through the baroque school buildings.

Sie ist Wiens glanzvoller musikalischer Anziehungspunkt und bietet auch in der kommenden Saison ein hochkarätiges Programm mit international bekannten Künstlern: die Wiener Staatsoper. Ein Höhepunkt am Spielplan ist sicher Giuseppe Verdis »Un ballo in maschera«. Zahlreiche spektakuläre Details wie Wahrsagerei, unerlaubte Liebe, eine Adelsverschwörung und ein Königsmord machen diese Meisteroper Verdis nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich zu einem Publikums­ magneten.

Ein Eleve wird vier Jahre ausgebildet, als erfahrenem Bereiter werden ihm vier bis sechs Hengste anvertraut. An eleve is trained for four years; as an experienced rider, he is trusted with four to six stallions.

26

Wer Wiens Lipizzaner besser kennenlernen möchte, hat dazu mehrere Gelegenheiten: Die edelste Form ist es, die weißen Hengste im Rahmen einer Gala zu erleben. Hier zeigen die Akteure spektakuläre Perfektion in den verschiedenen Lektionen der »Hohen Schule«. Eine andere Möglichkeit bietet ein Rundgang durch die Spanische Hofreitschule. Dabei kann man die prominenten weißen

Un ballo in maschera WIENER STAATSOPER ab 23. November 2009 www.staatsoper.at

The Vienna State Opera is one of Europe’s oldest theatrical institutions. This season, Giuseppe Verdi’s «Un ballo in maschera» (A Masked Ball) is one of the many highlights staged here, at the city’s most splendid venue; spectacular, tragic and comical, this 19th century masterpiece has often been labelled «Shakespearian».

Fotos: © Spanische Hofreitschule/www.srs.at


ARMANI · BRIONI · CANALI · ZILLI · PAL ZILERI · CORtIgIANI · REgENt StEFANO RICCI · VAN LAACK · VERSACE · UMBERtO BILANCIONI 1010 Wien, Kärntner Straße 21-23, Tel. 513 17 63, 512 68 35, Fax 513 17 63-10 · 1010 Wien, Kärntner Straße 53-55, Tel. 512 41 55 · 1010 Wien, Ringstrassen Galerien, Tel. 512 54 79 · 6020 Innsbruck, Bürgerstraße 8, Tel. 0512/ 57 10 75 office@siranthony.com · www.siranthony.com


DIE WELT

DER DIAMA SEHR VULKANISCH: Diamanten sind Naturprodukte. Sie bilden sich im Laufe von Milliarden Jahren im Erdmantel bei Temperaturen von bis zu 1400 Grad Celsius aus gepresstem Kohlenstoff. FAST UNSCHEINBAR: In unbehandeltem Rohzustand könnte man einen Diamanten beinahe mit einem Kieselstein verwechseln. Erst der kunstvolle Schliff verleiht dem Edelstein seinen Glanz.

DER KOH-I-NOOR: Ein geheimnisvoller Name für einen legendären Diamanten. Der Koh-i-noor, was soviel wie Lichtberg heißt, zählt mit seinen über hundert Karat nicht nur zu den berühmtesten, sondern auch zu den schwersten Diamanten. Früher schmückte er die Turbane indischer Moguln, heute die Krone der englischen Königin.

DAS ALTER: Man kann das Alter von Diamanten anhand ihrer Einschlüsse bestimmen. Die ältesten sind Milliarden, die jüngeren hunderte Millionen Jahre alt.

DAS VORKOMMEN: Die größten Diamantenvorkommen befinden sich in Russland, Afrika, Australien und Kanada. Die Weltproduktion an Naturdiamanten liegt bei etwa 20 Millionen Tonnen pro Jahr. Cullinan, der größte je gefundene Rohdiamant, hatte 3106 Karat. Er wurde in 105 Steine aufgespalten.

EIN EDELSTEIN: Wie der Rubin, Saphir, Smaragd und Alexandrit zählt der Diamant zu den Edelsteinen. Sein Wert orientiert sich an Seltenheit, Reinheit, Schliff, Größe und Gewicht.

DAS SYMBOL: Diamanten stehen für Ewigkeit. Für Wertschätzung. Für Erinnerung. Für Liebe. Kein Wunder, dass sie so gerne verschenkt werden.

LEGENDÄR: Der Begriff Diamant stammt aus dem griechischen „adamas”, und bedeutet Unbesiegbarkeit im Sinne immerwährender Liebe. Daher hielten die Griechen das Feuer des Diamanten auch für die unauslöschliche Flamme der Liebe.

DIE WERTANLAGE: Erstklassige Diamanten, in kunstvollen Schmuckstücken verarbeitet, sind Originale. Und damit selten. Stammen sie aus einer seriösen Quelle, und sind sie zertifiziert, eignen sie sich auch als sichere Wertanlage.


DIE 4 WERTKRITERIEN EINES DIAMANTEN: Colour(Farbe): Diamanten, die für das ungeübte Auge farblos erscheinen, werden von Fachleuten in Farbklassen eingeteilt. Es lassen sich 11 Farbtöne klassifizieren. Von hochfeinem Weiß, über getöntes Weiß bis getönt. Clarity (Reinheit): Fast alle Diamanten enthalten winzige Spuren von nicht kristallisiertem Kohlenstoff. Man bezeichnet sie als Einschlüsse. Sie gelten als die Fingerabdrücke der Natur, die jeden Diamanten zum Unikat machen. Die Reinheit eines Diamanten gibt Auskunft, inwieweit er frei von Einschlüssen ist. Als lupenrein gelten Stücke, bei denen auch bei 10-facher Vergrößerung keine Einschlüsse erkennbar sind. Cut (Schliff): Der Schliff ist für das Feuer eines Diamanten maßgeblich. So kann der eine geradezu leblos wirken, während aus dem anderen scheinbar Funken sprühen. Carat (Gewicht): Die Gewichtseinheit für Edelsteine ist das Karat, Abkürzung ct. Der Name dieser Einheit leitet sich von der arabischen bzw. griechischen Bezeichnung für die Samen des Johannisbrotbaums ab. Diese wurden früher als Gewichte verwendet, da sie sehr gleichmäßig groß sind. Ein metrisches Karat entspricht exakt 0,2 Gramm.

REINHARD KÖCK, Juwelier

ANTEN

Diamanten sind die härteste Anlageform der Welt. Und die emotionalste. Es gibt nichts Schöneres zu verschenken.

KLEINE DIAMANTEN-LEGENDE:

Brillant: eine besonders charakteristische und für Diamanten häufige Schliffform ist der Brillantschliff. Baguette-Schliff: achteckiger Diamant. Pear Shape: Diamant in Tropfenform. Marquise: Diamant in Navette-Form. Oval-Schliff: ovaler Diamant. Princess-Schliff: quadratischer Diamant. Feuer: kommt durch den Schliff zur Geltung. Es beruht auf zahllosen, inneren Lichtreflexionen, die durch den Schliff der einzelnen Facetten entstehen. Verlobungsring: die Tradition des Diamanten als Verlobungsring begann 1477, als Maximilian von Österreich seiner Braut einen Diamantring schenkte. Anlage: der Diamant ist kein Spekulationsobjekt, sondern eine ergänzende Kapitalanlage, die auf Vermögenssicherung und Wertzuwachs ausgerichtet ist. KÖCK: Beste Adresse für Diamanten, die zu Schmuckstücken verarbeitet werden. Eigenes Design-Atelier.

THE WORLD OF DIAMONDS Diamonds are nature’s own products; the oldest specimen are billions of years old. The word “diamond” originates from the Greek “adámas”, which means “proper”, “unalterable”, or, in a more romantic context, refers to “undefying love”. Diamonds have long become a symbol for love and respect, eternity, or an everlasting memory. As the Viennese jeweller Reinhard Köck puts it: “Diamonds are the hardest form of investment, and the most emotional. You won’t find a better present.“


ografie: Rico Puhlmann


„DER DIAMANTRING IST DAS PENDANT ZU COCO CHANELS KLEINEM SCHWARZEN“ R. KÖCK

Der Diamantring VON KÖCK


„DIAMANTEN SIND IMMER EIN STATEMENT“

otografie: Rico Puhlmann

R. KÖCK

Ringe im Royal Style VON KÖCK



otografie: Rico Puhlmann


„DIAMANTEN SIND DIE HÄRTESTE ANLAGEFORM DER WELT. UND DIE EMOTIONALSTE.” R. KÖCK

Ringe im Royal Style VON KÖCK


36

Foto: Š luxury, please.


Invest in values | luxury, please.

Invest in Values Das Bekenntnis zu bleibenden Werten, zu einzig­ artiger Handwerkskunst, höchster Qualität sowie Perfektion und überlieferter Tradition bildet den Schwerpunkt der LUXURY, please., die heuer vom 27. bis 29. November bereits zum vierten Mal in der Wiener Hofburg stattfindet. Auf 4.000 Quadratmetern setzen internationale Top-Labels, heimischeTraditionsmarken und ausgewählte Manu­ fakturen ihre wahren Werte glanzvoll in Szene. A commitment to lasting values, supreme crafts­ manship, highest quality, perfection and tradition – this year’s LUXURY, please., which takes place from November 27th to 29th at the Imperial Hofburg in Vienna, redefines our understanding of luxury. PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

37


LUXURY, art & manufaktur.

Nikos Floros

Galerie Budja

Berengo

Fototext

Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten sehnen sich die Menschen nach bleibenden Werten – wir möchten mit LUXURY, please. ein kraftvolles und optimistisches Zeichen setzen. Gerhard Krispl

38

Kunst ist nicht nur ein Anlagegut, sondern auch eine persönliche Ausdrucksform des gelebten Luxus und eine Investition in Beständigkeit. Mit der Galerie Judith Walker wird erstma­ lig die Original-Installation der »Venetian and Balloon Heads« der Pop-Art-Künstlerin Kiki Kogelnik präsentiert. Weitere Kunsthighlights bilden Werke des Fotografen Frank Worth, die von der Galerie Rudolf Budja gezeigt werden, die Kollektion des griechischen Ausnahme-Designers Nikos Floros sowie Werke von Andy Warhol aus der Galerie Hartinger. Art is not just an investment; it is also an expression of a sophisticated lifestyle and a commitment to lasting values. In cooperation with the Galerie Judith Walker, LUXURY, please. presents the original installation of «Venetian and Balloon Heads» by pop-art artist Kiki Kogelnik. Other highlights are works by the photographer Frank Worth, which are shown by the Galerie Rudolf Budja, the collection by exceptional Greek designer Nikos Floros and works by Andy Warhol, presented by Galerie Hartinger.

Fotos: © luxury, please. / MEINRAD PHOTOGRAPHY


Invest in values | luxury, please.

Meisterstraßen

Schuhmanufaktur Scheer

Backhausen

Galerie Judith Walker

Werte & Beständigkeit: Adriano Berengos weltberühmte Glas­ skulpturen, die Kollektion von Nikos Floros, die aus Restbeständen und recycelten Aluteilen der Getränkeindustrie gefertigt wird. Stückpreis 100.000 Euro. Marilyn Monroe und James Dean in Szene gesetzt vom Meister der Fotografie Frank Worth, edles Inte­ rieur von Backhausen, Kiki Kogelniks »Venetian and Balloon Heads«, exklusive Manufaktur­ arbeiten der ehemaligen k. u. k. Hofschuhmacherei Rudolf Scheer & Söhne sowie hochwertige Handwerkskultur der Meisterstraßen.

Ganz im Sinne der Neupositionierung »Invest in values« transportiert die LUXURY, please. den Wert und die Beständigkeit von Luxusgütern und animiert, sich zu Werten zu bekennen, die auch noch morgen gültig sind. Für heimische und internationale Edel-Manufakturen wie die Schuhmanu­ faktur Scheer, die Ledermanufaktur Thomas Hicker, Woka Lamps, Backhausen Stoffe, Diogenes Fass­ binderei, C. Bühlmayer Vergolder und viele mehr sind Qualität und Präzision der wahre Luxus. Die weltweit renommierte Glasmanufaktur »Berengo« präsentiert erstmalig aus der Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern entstandene Skulpturen. Die »Meisterstraßen Österreichs« inszenieren heimische Premium- und Qualitätshandwerker. Following its newly adapted motto «Invest in values», LUXURY, please. draws attention to the lasting value of luxury products and encourages a commitment to sustainable, premium quality goods. A wide range of national and international high-end manufacturers like Schuhmanufaktur Scheer, Ledermanufaktur Thomas Hicker, WOKA Lamps, Backhausen Stoffe, Diogenes Fassbinderei, C. Bühlmayer Vergolder and many more have defined quality, craftsmanship and premium service as the new luxuries of today.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

39


LUXURY, jewellery.

Moser Schaffhausen

C.F. Bucherer

Luxury, please. ist eine außerge­wöhn­ liche neue Plattform, um Luxus zu zeigen, zu leben und zu fühlen. Alle, die im Luxusbereich arbeiten, profitieren von dem Glück, dass solch eine Luxusausstellung in Wien stattfindet.

Haban

Hans-Peter Jucker Haban-Bucherer

40

Fotos: © luxury, please.


Invest in values | luxury, please.

Pershing by Parmigiani

Hublot

Die Besucher werden in die Welt der kostbarsten und exklusivsten Uhren entführt. Unter anderem werden die neuesten noblen Kreationen von C.F. Bucherer, Parmigiani, Bell & Ross, Damiani, George Graham, Hublot, Moser & Cie sowie weitere Top-Marken gezeigt.

Graham

Top-Juweliere wie Haban-Bucherer, Schullin oder Kornmesser Juwelen präsentieren ihre exqui­ sitesten Schmuck- und Uhrenkollektionen. Top jewellers like Haban-Bucherer, Schullin or Kornmesser Juwelen present their most exquisite jewellery and watch collections.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

41


luxury, please. | Invest in values

LUXURY, cars & living.

Minotti Cucine

Maybach offical car der LUXURY, please.

Rozzolini

Rolls-Royce

Wir wenden uns an eine Leserschaft, die hohe Qualitäts­ ansprüche hat und sich beständigen Werten verpflichtet fühlt. Die Luxury, please. ermöglicht ein gutes Net­ working in diesem Segment. Eleonore Repey Herausgeberin des neuen Edel-Magazins PREMIUM

42

Erstmalig wird auf österreichischem Boden der neue Rolls-Royce Ghost auf der LUXURY, please. präsentiert. Mit diesem neuen Premium-Modell erwartet sich der Hersteller eine Neupositionierung im Luxussegment. Exzellentes Fahrvergnügen stand bei der Entwicklung des RollsRoyce Ghost im Vordergrund. Auch Jaguar feiert die Österreichpremiere der neuen revolutionären Limousine XJ in der Wiener Hofburg. Weitere automobile Glanzstücke: der britische Luxus-Auto­ mobil-Hersteller Bentley sowie Maybach; das Unternehmen stellt das offizielle Auto der LUXURY, please. 2009. LUXURY, please. is the first to present the new Rolls-Royce Ghost in Austria. Seductively simple, the Ghost offers the presence you expect from a Rolls-Royce, underpinned by the latest ideas and technology in luxury car design. Also among the chosen few is Jaguar with its new, revolutionary XJ. Other highlights include Bentley and Maybach, the latter providing the official LUXURY, please. car.

Fotos: © luxury, please.


Chocolat...very sophisticated! MIKADO FLAMENCO bracelet in 18k

www.tamaracomolli.com


luxury, please. | Invest in values

LUXURY, cars & living.

Lederleitner

Jaguar

Home Design Leo Schulmeister

Russian Night … … am 28. November 2009 in der Wiener Hofburg. Opening durch den russischen Designer Alexander Terekhov. Weiters wird es gegen 20 Uhr einen Show-Auftritt der Künstler des New Wave Festivals Jurmala geben. Um 23 Uhr verlagert LUXURY, please. die Russian Night zu einem noch nie in dieser Form dagewesenen Höhepunkt in einer weiteren Wiener Top-Location. Hier präsentiert sich der angesagte Moskauer Famous Club mit einem russischen DJ. Dieser Event ist ausschließlich für geladene Gäste. Ausgenommen davon sind 100 special VIPTickets zum Preis von je 1.000 Euro inklusive Champagner, Kaviar und Austern. Anmeldung unter russiannight@luxuryplease.com

Russian Night at the Hofburg Vienna: The very best of Russia; by invitation only.

44

Interieur-Höhepunkte: Im passenden Rahmen werden u. a. Leo Schulmeister, die Neuen Wiener Werkstätten, Backhausen, Safretti und Minotti Cucine präsentiert. Österreichpremiere feiert die neue Luxuslimousine Jaguar XJ. In die Welt hochwertigster Gartengestaltung entführt erstmalig Lederleitner und zeigt auf 100 m2 eine exklusive Innenrauminstallation.

Gerade aus dem Wohnraum sind Luxus und Anspruch nicht wegzudenken, und auch in die­ sem Bereich ist ein Trend zu bestehenden Werten deutlich erkennbar. Mit hochwertigen Marken und Produkten aus einem breiten Sortiment präsentieren sich folgende Premium-Marken und Unterneh­ men: Leo Schulmeister, Adil Besim, Minotti Cucine, Beza Raumambiente, WOKA Lamps, Backhausen, Neue Wiener Werkstätten, Lederleitner, Safretti, und Joop! – einen weiteren Höhepunkt bildet das neueste Bad von Bentley. Our renewed commitment to lasting values is also reflected by an increased interest in premium quality interior design. LUXURY, please. presents a wide range of high-class brands and products, e.g. Leo Schulmeister, Adil Besim, Minotti Cucine, Beza Raumambiente, WOKA Lamps, Backhausen, Neue Wiener Werkstätten, Lederleitner, Safretti and Joop!, with a Bentley bath as another highlight.

Fotos: © luxury, please.


Eine Marke der Daimler AG

Der S 400 HYBRID. Jetzt mit serienmäßiger Vorbildfunktion. Die neue Generation der S-Klasse. Mit dem geringsten CO2-Ausstoß im PremiumSegment und dem weltweit ersten Hybridantrieb mit Lithium-Ionen-Batterie in einem Serienfahrzeug. Kraftstoffverbrauch 7,9 l /100 km, CO2-Emission 186 g /km. www.mercedes-benz.at/s-klasse


luxury, please. | Invest in values

LUXURY, network deluxe.

Facts & Figures Ort / Location: Hofburg Vienna Wien 1, Heldenplatz Ausstellungsfläche / Exhibition space: 4.000 Quadratmeter Ausstellungsdauer / Duration: 27. bis 29. November 2009 B2B,VIP & Special Guest Day: 27. November 2009 11.00 – 19.00 Uhr, 75 Euro LUXURY, latenight: 27. November 2009 19.00 – 24.00 Uhr (geschlossenes Event / closed event) Besuchertage / Visitor days: 28. und 29. November 2009 Öffnungszeiten / Opening times: Freitag: 11.00 – 24.00 Uhr Samstag: 11.00 – 21.00 Uhr Sonntag: 11.00 – 18.00 Uhr Eintrittspreis / Admission charge: 39 Euro Vorverkauf / Pre-selling: Österreich Ticket Tel. +43 1 96 0 96 www.oeticket.at office@luxuryplease.com www.luxuryplease.com

46

Arnold Schwarzenegger · Prof. Ernst Fuchs · Fürstin Sayn-Wittgenstein-Sayn · Anna Netrebko · Helene Karmasin · Hans-Peter Jucker · Flavio Briatore · Dominic Heinzl · Valentino · Wolfgang Joop · Lionel Richie · Fiona Swarovski · Angelo Galasso

LUXURY, please., die Plattform für hochkarätige Kontakte. Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und High Society nutzen den imperialen Rahmen der LUXURY, please., um hochkarätige Kontakte zu knüpfen und wertvolle Verbindungen zu vertiefen, Networking auf höchstem Niveau zu betreiben und neue Kundenkontakte zu erschließen. Ein besonderes Programmhighlight ist die LUXURY, late­ night, bei der alle Aussteller die Möglichkeit haben, ihre Marken und Produkte in einem feierlichen Rahmen zu präsentieren. Gemeinsam mit ihren wichtigsten Kunden, Freunden und Geschäftspart­ nern erleben sie einen bezaubernden Abend in der Wiener Hofburg. Entrepreneurs, politicians and members of high society use the imperial setting of the LUXURY, please. exhibition as a platform for high-level networking. Unique communication channels are op­en­ed up to leading luxury goods providers to showcase their products and services to an audience dedicated to luxury. leading partners.

promotion · Fotos: © Meinrad Photography / Jaschowetz Christian / ONEYE / luxury, please.


Michalsky M Mi ich c al alsk lsk sky Alexander Alex Al e a an nd de er McQueen McQu Mc Que ee en Marc M rc Ma r by by Marc Ma M arrc c Jacobs Ja ac cob obs Galliano G lliano Jeans Paul Gaultier Burberry of London Karl Lagerfeld GIL See by Chloé Just Cavalli Abercombie & Fitch Mariella Burani Ga

Versace V ersace Jeans Couture Rosner Strellson Esprit Brurberry of London Longchamp Francesco Biasia Rimowa Samsonite Cocc Coccinelle cin inel elle le Yamamoto Yam mam mot oto byy Mandarina Man anddaariina Duck Duc uckk Jost J stt David Jo Dav avid id & Scotti id Sco cott ttii Röckl tt Röcckkl Gant Röck Röc Rö Gant Ga nt

Max Mara CK Calvin Klein Valentino Red Steffen Sch Schraut chra ra au utt Nikola Nik ikol ikol ola Fechter Fech Fe Fech hte ter Geospirit Ge G eo eo ossp piirriit 7 for ffo or all a l mankind Guess Custo Barcelona French Connection al

KÄRNTNER STRASSE 19 · Mo-Mi 9.30-19.00, Do-Fr 9.30-20.00, Sa 9.30-18.00


Dass Wien untrennbar mit dem Begriff der Wiener Werkstätte verbunden ist, zeigen auch die einzigartigen Entwürfe von Art Deco. Backhausen war Hauptlieferant der Wiener Werkstätte und lieferte in Zusammenarbeit mit Prof. Kolo Moser und Prof. Josef Hoffmann einzigartige Entwürfe. Eine Inspiration für Art Deco, die das Charakteristische der Linie wieder aufnahmen und, von der Formensprache inspiriert, handwerkliche Meisterstücke hervorbringen. Klassisches Silber, Strass- und Halbedelsteine und Perlmutt werden zu wunderbaren Schmuckkreationen verarbeitet, die typisch für die bodenständige Handwerkskunst sind. Art Deco-Armbänder mit Lapis Lazuli und Mondstein oder eine Art Deco-Brosche sind jeweils Unikate, die es nur in Wien gibt. In its long history, Backhausen, famous for the design and production of exquisite furniture and decorative fabrics, has been «Purveyor to the Imperial and Royal Court», as well as the main supplier of the Vienna Workshop and its Art Nouveau artists such as Josef Hoffmann, Koloman Moser or Dagobert Peche. The Art Deco jewellery collection translates the company’s impressive past into unique modern designs.

Wiens MarkenBotschafter Schöne Dinge, guter Geschmack, irdische Werte, sie alle haben eines gemeinsam: Beständigkeit und eine lange Tradition. Dass gerade in Wien Werte wie Lebens­ qualität, Kunst und Kultur Hand in Hand mit Fortschritt und innovativer Wirt­schaft gehen, spiegelt den charakteristischen Wiener Zeitgeist wider. Höchste Qualität und liebevolle Tradition sind hier einander bedingende Faktoren.

48

Wiener Produkte sind in der ganzen Welt beliebt und begehrt. Genießen sie doch ein hohes Image und reflektieren gleichzeitig den Charme einer fortschrittlichen Stadt. Unter der Dachmarke WIEN PRODUCTS präsentieren sich jene Marken-Botschafter Wiens, deren einzigartiger Charakter in der Verbindung von Qualität, Tradition und Innovation steht. Gestaltet von kunstfertigen Händen, basierend auf höchstem Qualitätsniveau. Die Dachmarke WIEN PRODUCTS steht für Beständigkeit und Qualität der Produkte. Doch die Auswahlkriterien sind streng: Nur jene Unternehmer, die verstehen, Qualität kontinuierlich zu halten und ihre Produkte mit modernem Zeitgeist zu versehen, können bei WIEN PRODUCTS reüssieren. Derzeit sind 54 Unternehmer unter dieser Dachmarke vereint. Aufgrund ihrer hochwertigen Produkte sind diese heute weltbekannt und erfreuen sich in der internationalen Wirtschaft großen Respekts und hoher Beachtung.

Fotos: © renée del missier


Promotion | shopping

die Liebe zur Moderne verbindet man sehr schnell mit dem Namen A.E. Köchert. A.E.K. versteht es, dank langjähriger Erfahrung, kleine, individuelle Kunststücke herzustellen, die jedes Handgelenk, jedes Dekollete und jedes Ohr atemberaubend schmücken. Die Geschichte des Hauses geht zurück auf das Jahr 1814, doch bereits 1831 wurde dem Unternehmen der Titel »k.u.k. Hoflieferant« verliehen. Als Alexander Emmanuel Köchert 1868 zum Kammerjuwelier ernannt wurde, war er der persönliche Hüter des kaiserlichen Kronschatzes. Künstler gingen im Haus Köchert seit jeher aus und ein, designten und kreierten – eine Tradition, die Christoph, Wolfgang und Florian Köchert bis heute weiterführen. Für Kaiserin Elisabeth kreierte das Traditionshaus die so genannten »Sissi Sterne«. Als Hommage an diese bemerkenswerte Frau wurde die Serie neu aufgelegt. Aber auch neue Techniken, wie die der Linie »Coccinella«, eine spezielle Knüpftechnik, sind eine Spezialität des Hauses. The foundation of Köchert jewellers goes back to the year 1814. In 1868 Alexander Emanuel Köchert was appointed as Chamber Jeweller. Köchert was the designer of the famous jewelled stars which Empress Elisabeth of Austria used to wear in her beautiful hair; as a tribute, the «Sissy Stars» have now been reedited. Since its early beginnings, the house of Köchert has been known for its cooperations with well-known artists – a tradition continued until today.

Optimistische Designs mit Hang zur Farbe, wertvolle Keramik: Das charakterisiert die Linie des Hauses Frey Wille. Seit seiner Gründung 1951 überzeugt das Unternehmen mit zeitlosen Stücken und einzigartigen Kollektionen. Am Beginn waren es Keramik-Arbeiten mit folkloristischen und floralen Motiven, eingefasst in edle Metalle. Die künstlerische Philosophie hat Simone Grünberger neu interpretiert und zu »Schmuck der dekorativen Kunst« gemacht. Hochwertiges Email mit Goldauflage, all das gibt der Linie neuen Schwung. Lebensfreude und ein Bekenntnis zur Farbe symbolisiert etwa die Serie »Ode to Joy of Life«, ein Kunstgriff des kreativen Frey Wille-Teams. Optimistic, colourful designs and top-quality enamel jewellery – these are the trademarks of Frey Wille.The company, which was founded in 1958, has always specialized in unique, yet timeless pieces; while in the beginning the focus was on folkloristic and floral designs, contemporary Frey Wille collections draw their inspiration from famous paintings and various historic epochs.

WIEN PRODUCTS haben für das Defilée ihrer hochkarätigen Protagonisten sechs Bühnen geschaffen, sechs Mottos, die in Sphären höchster österreichischer Lebensart entführen. Beispielhaft – gewissermaßen als Vertreter der 54 Unternehmen – soll hier nun ein kleiner Ausschnitt der vielfältigen Produktpalette der WIEN PRODUCTS anhand einiger Unternehmen geboten werden: »Ambience of Vienna« steht für den Bereich höchster Lebenskultur. Ob Interior Textiles von Backhausen oder Möbel von Wittmann Möbelwerkstätten: Der Geist der Produkte von »Ambience of Vienna« durchweht Opern- und Konzerthäuser,Theater und all jene Stätten, die für gehobenes Wohnen stehen. Spricht man von Wien, darf natürlich auch die kulinarische Qualität der Stadt nicht unerwähnt bleiben. Eine Reihe auserwählter Betriebe verstehen es gar meisterlich, unter dem Qualitätsmantel »Taste of Vienna« den Gast entsprechend einzukochen. Auch für Confiserie Heindl, Hotel Sacher Wien oder k.u.k. Hofzuckerbäcker Ch. Demel’s Söhne zählt in erster Linie der traditionelle Zugang zu

TRADEMARK VIENNA In 1995, the Vienna Chambers of Commerce and Industry established the trademark WIEN PRODUCTS to create a common brand name for premium quality goods produced by Viennese companies. Members have to meet strict quality criteria; only a few selected Viennese enterprises and cultural institutions have been granted the WIEN PRODUCTS membership. Each of these manufacturers aims to capture the city’s special charm and style so essential for its world-wide popularity. The six categories Ambience, Performance, Pleasures, Taste, Top Tables and Treasures cover all aspects of what can be called the «Viennese way of life»: luxury and quality, authenticity and craftsmanship, tradition and innovation.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

49


Die Liebe zur Natur und zur Jagd spricht bei F. Halder eine deutliche (Formen)sprache. Seit mehr als 100 Jahren ist der Spezialist für Jagd- und Trachten-Schmuckstücke mit Tradition und Moderne gleichermaßen verbunden. Von den »Grandln« über die »Herzknochen«, von »Malerfedern« bis zum Gamsbart wird hier von Meisterhänden alles veredelt. Ob sich die erjagte Beute besser in traditioneller Gold- und Silberschmiedekunst macht oder das Glückssymbol besser in moderner Linienführung verewigt werden soll, ist Geschmackssache. Einzigartig ist auch die mythologische Jagdsau von Halder, ein berühmtes Stück aus der Gold- und Silberwerkstatt. Entworfen hat es Prof. Waldmüller, präsentiert wurde es erstmals auf der großen Jagdausstellung 1910 und prompt von Kaiser Franz Josef I. gekauft. Ein Glückssymbol nicht nur für Weidmänner. For more than a hundred years, Halder‘s has been the city‘s top specialist for highquality hunting and traditional jewellery. Immerse yourself in a magic world, a union of tradition and modernity, built on the ancient myths surrounding the hunt, the beauty of nature and Halder‘s unique craftsmanship. As a lucky symbol, Halder‘s mythological wild boar, available in gold and silver, is truly unique.

Gut behütet will die Mühlbauer Hutmanufaktur ihre Kunden wissen. Und glücklicherweise hat die Firmengründerin Johanna Mühlbauer seit 1903 eine Menge Wissen zur mittlerweile selten gewordenen Handwerkskunst hinterlassen. Heute tragen Klaus und seine Schwester Marlies Mühlbauer dieses gut gehütete Wissen weiter und konzentrieren sich verstärkt auf die Kunst der ästhetischen Kopfbedeckung. Dazu werden seltene Verarbeitungstechniken, feinste Materialien und bestes Wissen von Modisten zu einem einzigartigen Kunstwerk verwoben. Die Hut-Modelle von Mühlbauer prangen als Eye-Catcher heute in den Regalen von Geschäften im In- und Ausland. In Vienna, the Mühlbauer Hutmanufaktur has long been an institution; the family business is currently led by Klaus and sister Marlies Mühlbauer in the fourth generation. Today the hat manufacturer stocks not only its own six fashion stores but also many renowned fashion boutiques in Austria and abroad; the company credo has modernisation go hand in hand with the traditional art of milinery.

Bei R. Horn’s Wien lautet die Devise: «Form follows Function» Diesem Grundsatz entsprechen die intelligent durchdachten Ausstattungen von Konferenzmappen, Reise-, Brief-, Akten-, Schlüssel- und Geldtaschen. Auch der neueste Streich von Robert Horn, der »Wiener Schaukler und sein Hocker«, bringt die Kombination aus Funktionalität und Komfort treffend zum Ausdruck. Bags, briefcases and agendas from R. Horn have long gained cult status. In the tradition of classic Viennese avantgarde, the designs combine top-quality material with a high level of functionality, comfort and beauty. The rule of «Form follows Function» is always obeyed – as with the company’s cleverly organised briefcases, travelling bags and wallets, or the latest invention of Robert Horn, the «Vienna rocker and his stool».

50

Fotos: © renée del missier


Promotion | shopping

kunstfertigen Produkten, die dem Gaumen schmeicheln. Überlieferte Rezepte und erlesene Rohstoffe sind Basis für raffinierte Köstlichkeiten, die rund um den Erdball bekannt sind und genussvoll geschätzt werden. Und weil bei gediegenem Schmausen auch das Auge verführt werden will, beschreiten Hersteller wie die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten oder Zur Schwäbischen Jungfrau unter dem Motto »Top Tables of Vienna« gemeinsame Wege und präsentieren die schönsten Tafeln. In kaum einer anderen Stadt sind Tradition und Zeitgeist in solch enger Allianz verbunden wie in Wien. Ausdruck für diesen Dualismus ist die vielfältige Kulturszene, die alljährlich internationale Gäste in die Donaumetropole lockt. So etwa haben das Haus der Musik, die Volksoper Wien oder die Spanische Hofreitschule einen fixen Programmplatz bei Wien-Besuchern. »Performance of Vienna« eint Wiens kulturelle Talente und bringt sie in ein harmonisches Zusammenspiel mit modernen Inszenierungen und klassischen Performances. Dass Wien voller Kunstschätze ist, ist an sich nicht neu. Innovativ hingegen ist die Philosophie »Treasures of Vienna«, gewissermaßen eine Neuinterpretation klassischer Wiener Kunstschätze. In der Kaiserstadt hat das Handwerk freilich seit jeher goldenen Boden. Und es wird – auch wenn es längst keinen Kaiser mehr gibt – in kaiserlicher Perfektion umgesetzt. Beispiele dafür sind Wiens Juweliere, die nach alten Traditionen und mit neuen Ideen zeitgeistigen Schmuck designen. Funktionelle Dinge mit dem gewissen Etwas, Qualitätsarbeit für Individualisten: »Pleasures of Vienna« vereint die schönen Dinge, mit denen wir uns täglich umgeben, und erhebt sie zu individuell angefertigten Kunstwerken.

«Ambience of Vienna» presents interior design with a difference. For decades, companies like Backhausen or Wittmann Möbelwerkstätten have been furnishing great opera houses, concert halls and elegant private houses all over the world. The «Taste of Vienna» has indeed travelled far; Heindl Confectioners, Hotel Sacher Vienna and the Imperial Court Confectionary Ch. Demel’s Sons are among the chosen few who provide us with delicious confectionery and cakes, palate tingling wines, spirits or exotic teas. Premium cuisine demands perfect presentation; the manufacturers and companies belonging to «Top Tables of Vienna» will turn all culinary highlights into a feast for the eyes. The Augarten Porcelain Manufactory, at home at a former baroque residence, is a synonym for Vienna’s «white gold». The famous shop Zur Schwäbischen Jungfrau has been Vienna’s first address for exquisite table linen, bedding and towels since 1720. The «Performance of Vienna» group includes some of the city’s best-known cultural institutions, for example, House of Music – the Sound museum, the Vienna Volksoper and the Spanish Riding School. «Treasures of Vienna» focusses on a new reading of classic Viennese art treasuries – among its members are a number of prestigious Viennese jewellers. Last but not least: «Pleasures of Vienna» unites all the beautiful things so dear to us in our daily life. Shoes, hats, bags, spectacles and many more are perfect examples of unique Viennese style.


shopping | Promotion

Es waren erstklassige Reitstiefel, die vor über 100 Jahren den guten Ruf von Ludwig Reiter Schuhmanufaktur begründeten. Schon 1885 wurde die Schuhmanufaktur Reiter gegründet. Bis heute bürgt die Familie für handgenähte Schuhe in exquisiter Qualität. Nach wie vor wird hier die traditionelle, überlieferte Methode des Rahmennähens angewandt, um die bestmögliche Art der Schuhherstellung zu gewährleisten. Mit neuem Esprit versehen werden auch heute noch Schuhe für individuelle Ansprüche hergestellt. First class riding boots have once established the company’s fame. For decades, Ludwig Reiter has been the only manufacturer in Austria who produces genuine frame-stitched shoes according to traditional method.

Das kompromisslose Streben nach höchster Qualität, nach modernem Design und individueller Sicht der Dinge hat Brillenmacher Kommerzialrat Peter Th. Kozich bereits höchste Innovationsauszeichnungen eingebracht. Eine Brille aus dem Hause Schau Schau Brillen ist nicht »nur« eine Brille. Vielmehr sind die Kreationen des Hauses ein Gesamtkunstwerk für sich. Aufwändige Handarbeit und hochwertige natürliche Materialien sind die beste Ausgangsbasis für ein innovatives, individuell angepasstes Stück. Wertvolles Büffelhorn oder edle Metalle sind die Ingredienzien für perfekten Appeal. Company founder, master optician and eyewear maker Peter Th. Kozich is the winner of a number of prestigious awards for innovative design. Schau Schau Eyewear is exported worldwide, sold in the studio in the city and also custom-made according to individual request.

Tradition prägt Was haben Kaiser Franz Josef I., Familien der Aristokratie, Schau­spieler sowie die junge Generation gemeinsam? Guten Geschmack, so viel ist sicher. Und ein handgestochenes Wappen aus dem Hause Huber & Lerner.

Exquisite tradition Huber & Lerner, that means the beautiful things in life. Royal houses, actors, entrepreneurs and politicians have their stationary printed here.This tradition goes back to the time when members of the Imperial Family were patrons of their services – hence, Emperor Franz Josef’s embossed stationery and the die-stamp used for Empress Sisi’s stationery are still in company hands.The elegant shop in Weihburggasse offers perfect gifts for each occasion and a wide range of leather goods and accessories. Most importantly, it creates an atmosphere of stability and refinement, a rare quality in our times.

52

»Ihr Laden ist ein Laden der Nichtigkeiten«, beschrieb einst Arthur Schnitzler das Traditionsgeschäft Huber & Lerner. Darauf der Mitbegründer Peter Lerner schlagfertig: »Ja, aber die machen das Leben schön!« Seine Antwort hat Gültigkeit, denn Huber & Lerner stehen für die schönen Dinge des Lebens. Daher lassen Königshäuser, Schauspieler, Unternehmer und Politiker hier ihr Briefpapier drucken und Wappen in Stahlstich kreieren. Das Unternehmen wird in der vierten Generation geführt und das Geschwisterpaar Mag. Pia Fischer und Johannes Huber-Pock versteht es, das traditionelle Angebot mit einem Schuss Zeitgeist zu versehen. Ein Markenzeichen des Hauses ist der Stahlstich, er zählt zu den elitärsten Druckverfahren. Huber & Lerner bietet diese handwerklich anspruchsvolle, doch fast inVergessenheit geratene Drucktechnik an. Im Archiv von Huber & Lerner lagern unzählige Wappenstanzen, die schon in der dritten Familiengeneration verwendet wurden. Johannes Huber-Pock: »Unsere Produkte bilden einen Kontrapunkt zur schnelllebigen Zeit, in der Beständigkeit nicht immer selbstverständlich ist.« Darüber hinaus findet man bei Huber & Lerner sicher für jeden Anlass das richtige Geschenk. »Hochwertige Produkte sind auch ein Ausdruck eines kultivierten Lebensstils«, bestätigt Mag. Pia Fischer. Qualität hat eben ihren fixen Stellenwert. huber & lerner 1., weihburggasse 4 +43 1 533 50 75 www.huber-lerner.at

Fotos: © renée del missier / beigestellt


LUXUS IST GEBRAUCHT BIS ZU 50% GÜNSTIGER. UND GENAUSO LUXURIÖS.

ATIONEN E INFORM L L E U T K ARTIGE FÜR A ND EINZIG U E T O B E IE BITTE ÜBER ANG SUCHEN S E B E K C Ü ST SAMMLER

EPAGE: M O H E U E UNSERE N ELOUNGE.AT WWW.TIM

Heißt soviel wie: ein ständig wechselndes Angebot an hochwertigen Armbanduhren. Neuwertig. Und mit 2 Jahren Garantie. Und eben unglaublich günstig.

Luxusuhren Ankauf, Verkauf & Tausch — www.timelounge.at — Tel. +43/ 1 / 512 73 89 — Wien 1010, Naglergasse 9


shopping | Promotion

DIE HAUTE COUTURE DES LICHTS Mit kreativen Lichtinstallationen setzt Blachere Illumination Straßen, Gebäude und Objekte in Szene und erzeugt einzigartige Stimmungen und Emotionen.

Creative lighting concepts are perfect for showcasing a city, street or market place, says Robert Karrer, Managing Director of Blachere Illumination Austria/Germany. Design, creativ­ity, and perfect technical implementation are the company trademarks, as is the use of environment-friendly LED technology, which reduces power consumption. Blachere Illumi­na­tion has developed Christmas lighting con­cepts for many cities and communities – their designs, glamourous, tasteful and never kitschy, have earned them a reputation all over Europe.

Immer mehr Städte und Gemeinden erkennen Weihnachtsbeleuchtung als ein wichtiges Marketing- und PR-Instrument zur Frequenzsteigerung und Abhebung im Wettbewerb. »Mit kreativen Beleuchtungskonzepten werden Straßen, Plätze oder Gebäude in Szene gesetzt. Dadurch lässt sich eine Profilierung und Imagesteigerung erreichen, was sich letztendlich in steigenden Zahlen an Passanten, Konsumenten bzw. Touristen niederschlägt«, so Robert Karrer, Geschäftsführer Blachere Illumination Österreich/Deutschland. Die Weihnachts- und Dekorationsbeleuchtungen von Blachere Illumination zeichnen sich durch Design, Kreativität und perfekte technische Umsetzung aus. Durch Erfahrung und Designkompetenz überrascht das Unternehmen speziell zur Weihnachtszeit mit Lichtinstallationen, die fern von jedem Kitsch und bisher Gesehenem sind. Mit modernster, patentierter LED-Technik leistet Blachere Illumination auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Weihnachtsbeleuchtung in LED-Technologie reduziert den Stromverbrauch im Vergleich zu herkömmlicher Weihnachtsbeleuchtung um bis zu 80 %. Zudem haben LEDs eine längere Lebensdauer und nur wenig bis keine Wärmeemission. Referenzen wie die Weihnachtsbeleuchtung am Wiener Graben oder in der Rotenturmstraße, Champs-Elysées und die Beleuchtung des Eiffelturms in Paris, Gesamtkonzepte für Monte Carlo oder die Lichtarchitektur bei der Weltausstellung in Sevilla bringen die Designkompetenz von Blachere Illumination zum Ausdruck. www.blachere-illumination.at

Kosmopolitische Genusskultur Tea with the Dragon. Charme, Geschmack und Gastfreundschaft: Für diese Elemente steht der chinesische Drache. »Tea with the Dragon« heißt das exklusive Arrangement für genussvolles Zelebrieren. Moderner Lebensstil ist kosmopolitisch. Meissen greift dies im neuen Klassiker »Espresso dell’Arte« auf, der sich in puristischem Weiß, mit dem Logo als Relief, in Szene setzt. Traditionsbewusst und Werten verpflichtet ist »Zen Tea Ceremony«: feine Tassen mit erdfarbenen Relieftellern aus kostbaren Materialien des 18. Jahrhunderts. In klassizistischer Manier steht »White Wedding« für ewige Verbundenheit, symbolisiert durch ein geflochtenes Meanderband. Stilvoll ergänzt wird die Morgenfrische von »Country Morning«, einem Kunstwerk mit elegantem Zwiebelmuster. Sie lieben Farben? Dann ist »Bonjour Paris!« das Richtige; inspiriert wurde das Service von den Pariser Marktfrauen. Oder lieber Lunch in Verona? Dazu bietet das edle Pasta-Salat-Arrangement »For Romeo & Juliet« alleVoraussetzungen. »Sushi de Luxe« hingegen verbindet die gemeinsame Tradition der Porzellankunst von Ost und West. Raffiniert und sehr kosmopolistisch.

Zen Tea Ceremony

Tea with the Dragon erhältlich in Rot, Schwarz und Hellblau

cosmopolitan pleasures Charm, taste and hospitality, qualities frequently attributed to the Chinese Dragon, provide the theme for Meissen’s latest creation, «Tea with the Dragon».The classic «Espresso dell’Arte» pays tribute to a modern, cosmopolitan lifestyle. «Zen Tea Ceremony» is pure 18th century elegance, whereas «White Wedding» stands for eternal love.

54

MEISSEN-Shop® beim Stephansplatz 1010 WIEN, jasomirgottstrasse 3 – 5 +43 1 535 26 45 www.meissen.com

Fotos: beigestellt


Happiness is buyable.

Can you buy happiness? And what does happiness mean? Is it Cansmile you buy whatofdoes happiness it the of ahappiness? child? The And colours spring? Apricot mean? coveredIs in the smile of a child? of spring? covered in dark chocolate? Find The out. colours In 59 shops and 8 Apricot restaurants in the dark chocolate? Find out. In 59 shops and 8 restaurants in the Ringstrassen-Galerien happiness is spreading around you. Ringstrassen-Galerien happiness is spreading around you. K채rntner Ring 5-7 and 9-13, A-1010 Vienna, www.ringstrassen-galerien.at K채rntner Ring 5-7 and 9-13, A-1010 Vienna, www.ringstrassen-galerien.at


shopping

de luxe

56

Foto: Venom Media, fotolia.de


City Wien | exclusive shopping

Was ist Luxus? Ein hochkarätiges Schmuckstück? Ein köstlicher Gaumenkitzel? Nicht nach dem Preis fragen zu müssen? Oder ist es vielleicht das Privileg, wählen zu können – zwischen traditioneller k. u. k. Nostalgie, internationalen Luxusmarken und exklusiven Geschäften mit typisch Wiener Charme. How to define luxury? Perhaps it’s being given the choice – between imperial tradition, international luxury brands and shops with typical Viennese flair.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

57


der graben. Sie suchen Kaviar aus dem Kaspischen Meer oder weiße Trüffel für Ihr Risotto? Dies und ­einen schönen Blick über den Graben hat man vom Tradi­ tionshaus Meinl am Graben, Österreichs erster Adresse für Gourmets und Genießer.

Der Graben ist exklusiver Ballsaal und prominente Flaniermeile – der neu gestaltete Boulevard zieht vor allem mit seinen exklusiven Shops und deren hochstehender »Markenpolitik« unzählige Gäste an. The Graben is both an exclusive ballroom and a popular place for a stroll – due to its exclusive shops and their premium brands, the newly renovated boulevard attracts numerous guests.

58

Liebevoll dekorierte Auslagen und ein Ange­ bot, das an Eleganz und Exklusivität kaum zu toppen ist: Bei Juwelier Heldwein glänzen die Augen. Gründer des Hauses war Anton Heldwein, der sich bereits 1902 selbstständig machte. Er entwarf viele seiner Schmuck­ stücke selbst, arbeitete aber auch eng mit namhaften Künstlern der Wiener Werkstätte zusammen. Vis-à-vis der mächtigen Pestsäule befindet sich der elegante Hermès Flagshipstore, der seit Jahren zu Wiens exklu­ sivsten Adressen gehört. Der Hermès Shop besticht nicht nur mit einem exquisiten Sortiment, sondern auch durch künstlerisch eindrucksvolle Architektur. Beim Gus­ tieren in der mondänen Boutique hat man außerdem einen wunderbaren Blick über den ­Graben. Für alle, die es eher casual oder sporty lieben, ist Paul & Shark die richtige Wahl. Dem Motto, Details und lässige Eleganz verbinden zu wollen, blieb man auch bei der Erweite­ rung des Angebots auf sportive Freizeitmode treu. Nur ein paar Schritte weiter, bei Juwelier Köck, findet man passend Hochkarätiges. Und wer noch nach einem Chronometer sucht, findet bei Uhrmachermeister ­Hübner Top-Marken samt First-Class-Beratung. Das Haus Nr. 10, das vom Jahrhundertwende-Stararchitekten Otto Wagner geplant wurde, ist heute als »Ankerhaus« bekannt; ein hellgelbes Stadthaus mit typischen Akzenten der Jahrhundert­ wende-Architektur, wie Eisentraversen und späthistoristischer Fassadengliederung. Im Inneren des Gebäudes findet man exklusive Geschäfte, Büros, in denen man wohl gerne arbeiten würde – und Wohnungen im Altwiener Stil. Im Dachatelier hatte übrigens Otto Wagner sein Atelier. Und in den 80er-Jahren residierte hier für einige Zeit der Maler Friedensreich Hundertwasser. Wieder zurück auf der Erde kann man bei Montblanc die schönste Art der Schreibkultur entdecken. Ausgewählte Schreibgeräte, feines Leder und natürlich Montblancs limitierte Editionen sind herausragende Argu­ mente, die für einen Besuch in diesem Shop sprechen. Auch die Ansprüche gehobener Lebenskultur werden am Graben erfüllt: Bei Zur Schwäbischen Jungfrau etwa, wo erlesene Tischkultur und gedie­ gene Bettwäsche den Besucher in Staunen versetzen.

Foto: © jürgen hammerschmid


City Wien | exclusive shopping

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

59


Ein Anziehungspunkt entlang des Grabens ist sicher der Trattnerhof, der nach Plänen von Rudolf Krauss 1911/1912 erbaut wurde. Schon im 18. Jahrhundert ließ der reiche Buchdrucker Trattner hier ein großes Mietshaus errichten; im Trattnerhof befand sich einst sogar ein kleiner Konzertsaal, auch Mozart unterrichtete hier des Buchdruckers Gattin für eine Weile im Klavierspiel. Heute befindet sich im Trattnerhof die Boutique des De-luxe-Labels Versace; hier kann man sich an erlesenen Accessoires erfreuen. Im hell durchfluteten Shop mit edel designter Beleuchtung wird man von fachkundigem Personal sanft in die Welt von Versace entführt. Aber der Graben war ja seit jeher ein Treffpunkt der mondänen Wiener Gesellschaft, ein Synonym für überirdische Einkaufs­ freuden und eine Großstadtkultur mit internationalen Dimensionen. In neuem Glanz erstrahlt der Graben heuer nach einer umfassenden Neugestaltung und lädt zum Flanieren und Verweilen ein. Einkaufserlebnisse erhalten hier eine ganz neue, inter­

60

Foto: © jürgen hammerschmid


City Wien | exclusive shopping

nationale Dimension. Tradition und Innovation gehen hier Hand in Hand. Wie im jüngst adaptierten und neu umgestalteten Haus von Adil Besim. Hier wird man in die Tradition der Teppichknüpfkunst eingeweiht. Wussten Sie etwa, dass man Teppiche, die über 100 Jahre alt sind, als »antik« bezeich­ net? Noch mehr Geheimnisse und Mystisches über traditionelle Teppiche erfährt man im großzügig gestalteten Haus von Adil Besim. Die architektonische Neugestaltung der Fußgängerzone City Wien ist im November 2009 abgeschlossen und verleiht dem Graben ein neues, glanzvoll-luxuriöses Gesicht. Neben einem neuen Beleuchtungskonzept, bei dem Rücksicht auf die historische Bedeutung des Platzes genom­ men wurde, sind auch die Gastgärten neu angeordnet und renoviert worden. You are looking for caviar from the Caspian Sea or white truffles for a risotto? The best coffee or a special brand of chocolate? All these and a stunning view of the Graben are always on offer at the traditional house «Meinl am Graben», Austria’s place-to-go for all gourmets and connoisseurs of culinary delights. The shop windows at Juwelier Heldwein display the best in high jewellery, while the Hermès flagship store is not only famous for its unique, unmistakeable French style and fashion, but also for its breath-taking architecture and shop interior. The very best of casual wear and sportswear can be obtained from Paul & Shark; Juwelier Köck and Uhrmachermeister Hübner do not only both provide premium jewellery and luxury watches, but also have it accompanied by real first-class service and expertise. Graben Nr. 10 is the famous «Ankerhaus»; it was originally designed by art nouveau architect Otto Wagner, who also lived there, temporarily, in one of the attic studios. Down on the ground, the Montblanc Shop presents the best in writing instruments and fine leather. Lovers of fine bed and table linen should look no further: Zur Schwäbischen Junfrau will leave none of their desires unfulfilled. The Trattnerhof was built in 1911/12 to replace an older building that had once been the home of the affluent Trattner family; in its small concert hall, Wolfgang Amadeus Mozart had given piano lessons to the merchant’s wife. Today it hosts, among others, the noble fashion boutique Versace. The exclusive, puristic shop interior with its magnificent chandeliers pays tribute to both the great Italian designer and the superior location. The Graben has always been the meeting place for the créme of Austrian society, and now, after comprehensive renovation, the Graben shines resplendent in its original beauty. On this famous Viennese street, shopping has thus once more become a truly international affair; tradition and innovation seem to walk hand in hand. The Graben companies and shop owners are aware of both: the historical context – a look at the famous Pestsäule, a plaque memorial dating back to the 17th century, is a good reminder – and the quarter’s future potential. Take, for example, the freshly adapted and completely re-designed Adil Besim Shop. Here you can learn everything there is to know about the art of carpet weaving. Or did you know, for example, that all carpets which are more than 100 years old, are referred to as «antique»? The architectural re-design of the Graben, completed by November 2009, adds new glamour to one of Vienna’s most splendid boulevards. A new lighting concept pays respect to its historical importance; the characteristic outdoor dining areas, beloved by both locals and tourists, have been newly structured and refurbished.

hot spots

Hermès Boutique Juwelier Heldwein Julius Meinl am Graben Paul & Shark Zur Schwäbischen Jungfrau Adil Besim Uhrmachermeister Hübner Nägele & Strubell J.B. Filz Montblanc Juwelier Köck Albin Denk Altmann & Kühne Stefanel Erste Bank Haban-Bucherer Versace Boutique

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

61


Die Kärntner Straße ist Wiens älteste Einkaufsmeile der ge­ hobenen Einkaufs­kultur: Auf 788 Meter Länge bietet sich ein Angebot ohne Grenzen. Die mehr als 120 Geschäfte dieser Straße zeichnet ein hervorragender Mix unter­ schiedlicher Branchen aus. Kaerntner Strasse is one of the city’s oldest streets, dating back to medieval times; today it offers the very best in shopping: on a length of 788 metres, more than 120 shops provide an excellent mix of trades and goods.

Diese optische Harmonie setzt sich in der Kärntner StraSSe fort, denn auch hier wurde eifrig umgestaltet, um die historische Straße neu zu beleben. Die Kärntner Straße ist eine der ältesten Straßen Wiens und blickt stolz auf ihre lange Geschichte zurück. Eigentlich sollte sie Kärnten und Wien verbinden. Als »Strata Carinthianorum« ging sie daher auch erstmals 1257 in die Ge­ schichte ein. Freilich noch nicht als ultimative Einkaufsstraße, sondern als Handelsweg ­zwischen Wien, Kärnten und den Handelsstädten Triest und Venedig. Das Charakteristische an Wiens bekanntester Straße kam später: ihre Noblesse, ihr luxuriöses Flair. Dafür zeichneten hochkarätige Geschäfte verantwortlich, die seit jeher das Straßenbild prägen. So etwa ist das 1823 gegründete Glashaus J. & L. Lobmeyr hier ansässig und stellt auch heute noch Glas nach alten Regeln der Kunst her. Seit etwa 150 Jahren ist das Stammhaus in der Wiener Kärntner Straße angesiedelt. Ein weiteres dieser gut geführten Traditionshäuser ist Popp & Kretschmer. Im stilvollen Ambiente können die Damen hier unter den schönsten Kreationen internationaler Designer wählen. Doch keine Angst, auch der Herr an Ihrer Seite muss nicht leer ausgehen. Dafür garantiert Sir Anthony, der ebenfalls in der Kärntner Straße ein Dorado für modebewusste Männer führt. Auch Julian Rachlin, virtuoser Geiger und Wien-Liebhaber, schätzt die hochwertigen, stylischen Anzüge von Sir Anthony. Damit auch das Schuhwerk dazu passt, offeriert Zak Schuhe seit 1912 handgenähtes Schuhwerk. Höchste Qualität, edle Materialien und der klassische Zak-Stil sind die besten Ingredien­ zien für einen guten Auftritt. Was dazu noch fehlt? Eine exklusive Uhr vielleicht? Bei Haban könnte dieses Bedürfnis gestillt werden. Hier finden Kenner alle Top-Marken, hochkarätigste Zeitmesser in perfekter Vollendung. Ein weiterer Fixpunkt, wenn Sie auf der Suche nach Hochkarätigem sind, ist sicher Juwelier Wagner – hier wird Handwerk vom Feinsten präsentiert und im exklusiven Ambiente der anspruchsvollen Kundschaft nähergebracht. Auf der Suche nach traditionellen Werten kommt man auch an Huber & Lerner nicht vorbei. Ein Markenzeichen des Hauses, für das es weltweit hohes Ansehen genießt, ist der Stahlstich, er zählt zu den elitärsten Druckverfahren. Huber & Lerner bietet diese handwerklich anspruchsvolle, doch fast in Vergessenheit geratene Drucktechnik heute noch an. Authentisch und typisch österreichisch sind die Produkte der Österreichischen Werkstätten. Das Unternehmen hat die Schwerpunkte Designerschmuck, Glasdesign, Taschen, Tücher und Accessoires. Viele der Stücke sind in Handarbeit hergestellt, sind Einzelstücke oder entstammen Kleinserienproduktionen. In der Kärntner StraSSe sind Einkaufswillige gut beraten, wenn sie nach praktischen Din­ gen suchen. Eine harmonische Allianz aus Ästhetik und Funktionalität verspricht das Sortiment bei Mayr & Fessler. Suchende finden hier ganz sicher persönliche Stücke: Schreibgeräte in edler Aufma­ chung, individuelle Geschenke mit persönlichem Touch. Aber zum Schauen, Probieren und Kaufen ist Zeit genug. Ebenso traditionell wie zeitgeistig präsentiert sich Deckenbacher & Blümner. Seit 1949 im Herzen Wiens, zwischen Stephansdom und Oper gelegen, bietet das Unternehmen hier seinen Kunden neben dem gesamten Programm an Solinger Stahlwaren auch eine große Auswahl an Blei­ kristall- und Silberartikeln. Und wenn man schon am Weg ist, könnte man gleich einen Abstecher in die junge, quirlige Rotenturmstraße riskieren.

62

Foto: © jürgen hammerschmid


City Wien | exclusive shopping

The famous Kaerntner Strasse is one of the oldest streets in Vienna; in medieval times, it provided a fast connection with Carinthia (hence the name) and the trading towns Triest and Venice (in today’s Northern Italy). In the many centuries since, the street has earned a reputation for internationality, luxury and flair; attributes best symbolized by the traditional glass manufacturer J. &. L. Lobmeyr. Lobmeyr chandeliers add glamour to opera houses and five-star hotels all over the world. Fashion is another of the street’s trademarks: Popp & Kretschmer caters to the ladies, whereas Sir Anthony offers top-quality garments to gentlemen of distinction. Both men and women will take delight in the shoes presented by ZAK; Jeweller Wagner provides premium accessories. Yet Kaerntner Strasse is also unique in adding beauty to the practical things in life: Huber & Lerner is one of the last to offer printing via steel engraving technique. Österreichische Werkstätten specializes in designer jewellery and glassware with an artistic, truly Austrian touch; Meyr & Fessler offers stationary and writing utensils for the most exquisite taste. Deckenbacher & Blümner stocks the best in Solinger steelware and lead crystal.

hot spots

Popp & Kretschmer Österreichische Werkstätten Steffl Juwelier Wagner Mayr & Fessler Deckenbacher & Blümner Sir Anthony J. & L. Lobmeyr ZAK Schuhmoden

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

63


hot spots

Zanoni & Zanoni Grandits Bermudabräu Turek Daniel Moser Plastic-Haus Salewa Store Wien Bankhaus Schelhammer & Schattera Fisher’s in Fashion Pitti Furla Meissen Shop

64

Von einem Roten Turm ist freilich weit und breit nichts mehr zu sehen, er wurde 1776 abge­ rissen. Doch das schmälert die Einkaufsfreuden in der Rotenturmstraße keineswegs. Ein Bummel durch diese typische Wiener Einkaufsstraße kann schon ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, vor allem wenn man genussvolles Einkaufen schätzt. Gut sortierte Geschäfte wie etwa Grandits for men garantieren höchste Einkaufskultur. Hier finden Männer alles, was trendy und angesagt ist. Inspirationen holt sich das seit 1975 bestehende Familienunternehmen Grandits bei internationalen Modemessen. Natürlich dürfen auch die Damen nicht leer ausgehen. Daher setzt man den Bummel gleich mal in Richtung Alligator fort, denn hier gibt es Handtaschen, die klare Modebotschaften sen­ den. Wie Alligator zu seinem Namen kam? Nun, ein Blick über die Eingangstüre erklärt alles. Verlässt man die Boutique, ist man nach ein paar Schritten im quirligen »Zentrum« der Rotenturmstraße: am Lugeck. Hier gab es im Mittelalter einen Eckturm, von dem aus man »auslugen« konnte. Absolut gegenwärtig und irdisch sind die Versuchungen, die heute Menschentrauben anziehen: Zanoni zum

Foto: © jürgen hammerschmid


City Wien | exclusive shopping

Beispiel, der Meister aus Italien, der sommers seine Klientel mit Eiskreationen und im Winter mit feinen italienischen Kaffee- und Kuchenkunstwerken verwöhnt. Eng mit Wiens Kaffeehausgeschichte ist ein Lokal verbunden, das nur ein paar Meter weiter in Richtung Schwedenplatz liegt: Ohne ­Daniel Moser gäbe es wohl heute kein Kaffeehaus in Wien. Als erstes »Wiener Kaffeezimmer« wurde das heutige Café bereits 1685 eröffnet. Gastronomisch liegen Sie hier genau richtig. Dafür spricht die hohe Lokaldichte in diesem Teil der Stadt. Wer’s herzhaft mag, wird im Bermuda Bräu verwöhnt. Mit kulinarischen Leckerbissen und einem gediegenen Glas Bier. It is true: a red tower is nowhere to be seen; the ancient building was destroyed in 1776. Nonetheless, shopping on Rotenturmstrasse is a blissful adventure. An old street with a young, busy, modern atmos­phere – indeed, you won’t find a better example for the Viennese way of life. Grandits for men and Alligator Leather Goods provide their customers with trendy fashion and stylish accessoires; Zanoni offers best Italian ice cream on 365 days of the year, and Daniel Moser is Vienna’s oldest coffee house. And for those who are hungry or in need of a drink, there is the Bermuda Bräu – what a pleasant affair getting lost can be … Wo einst Goldschmiede ihre Waren anboten, entdeckt man heute den ursprünglichen Zauber der Stadt. Zugegeben: Man kann ein wenig vom Weg abkommen, wenn man in einem der exklusiven Läden etwas Hübsches entdeckt. Diese Verlockungen sind durchaus gegeben. Bei Fisher’s Fashion kann es sogar sein, dass man länger verweilen muss, denn hier findet man die coolsten Labels, die besten Outfits. Der Spezialist für trendige Taschen und edle Accessoires internationaler Marken ist Pitti. Für Taschen-Liebhaberinnen ist diese Adresse sicher eine Garantie, dass man wieder mal fündig werden könnte. Und wer hoch hinaus will, hat bei Salewa eine einzigartige Auswahl, um genau das richtige Outdoor-Outfit zu finden. Originell, ausgefallen und einzigartig in Wien zeigt sich auch das Plastic-Haus. Mit schrillen Dingen, die den Alltag verhübschen, wie lustigen Trolleys, Gummistiefeln oder flotten Haushaltshilfen aus Plastik, bietet der gut sortierte Shop witzige Ge­ schenkideen und praktische Produkte. Ästhetisch und mit der raffinierten Prise Understatement präsentiert Meissen seine kostbaren Arbeiten. Edles Porzellan in zeitgeistiger Aufmachung erregt Aufmerksamkeit. Strahlende Augen bekommen Gäste auch, wenn sie sich in puncto Finanzen mit dem Bankhaus Schelhammer & Schattera arrangieren. Die österreichische Privatbank versteht es, mit Werten und ethischem Auftrag Bank-Know-how zur Verfügung zu stellen. Die Goldschmiedgasse hat eben lange Tradition.

Die Rotenturmstraße ist eine der ältesten Wiener Einkaufsstraßen. Dank der großen Vielfalt an Geschäften lädt die Rotenturmstraße zum Einkaufen, Flanieren und Genießen ein. Die Goldschmiedgasse ist Wiens heimeliger Geheimtipp für alle, die Zuflucht auf verschlungenen Altstadtpfaden suchen. Hier findet man TopBoutiquen, kleine und gut sortierte Shops, die angesagteste Mode und die originellsten Geschenktipps. The red tower on Rotenturmstrasse has long gone; these days, shopping has become the street’s main attraction: trendy shops and fashionable restaurants cater to the most exclusive tastes. Goldschmiedgasse is a real insider tipp: Here you can escape the hustle and bustle on the main streets and dive into the ancient heart of the city, but also shop for trendy fashion and presents out of the ordinary.

Guessing where the name comes from? You are right – in fomer times, Goldschmiedgasse hosted the workshops of the Viennese goldsmiths. These days, it is the perfect place to discover Vienna’s original charm. Fisher’s Fashion has all the top labels and hottest outfits; Pitti, specialist for handbags and accessories, stocks many of the most exclusive international brands. Salewa provides premium outdoor gear, while the Plastic-Haus is full of funny, colourful ideas how to brighten up even the dullest day. The shop windows at Meissen display state-of-the-art porcelain manufacturing. Schelhammer & Schattera, on the other hand, deals in future prospects: the noble private bank is well-known for its sound, ethical principles.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

65


Rund um den Dom hat sich ein kleines, feines Zentrum entwickelt, das mit hübschen Geschäften, einzigartigen Boutiquen und originellen Geschäften aufwarten kann. Shoppingfeeling am Nabel der Stadt. Wo einst die Tuchhändler ihre Waren feilboten, regiert heute eine unglaubliche Angebotsbreite. Kleine, feine Shops mit hochwertigen Produkten, stattliche Herrenhäuser, die Tuchlauben ist ein Insidertipp für alle, die eine gute, übersichtliche Auswahl schätzen. The shops around St. Stephen’s Square are small, pretty and exclusive; the Tuchlauben, perhaps the oldest market place in town, is home to grand buildings and stylish boutiques.

66

Am Wiener Stephansdom ragen gleich vier imposante Türme stolz in den Himmel, der höchs­ te davon ist der Südturm mit 136,4 Metern, links und rechts vom Haupteingang befinden sich die beiden Heidentürme, die etwa 65 Meter hoch sind. Ziemlich ausgefallen und ungewöhnlich ist das Angebot der Shops rund um den Dom, wie etwa die Brillenmode, mit der Optik Giarolli auf­ warten kann. Die Auswahl ist unglaublich vielfältig, trendige Designermodelle, straighte Brillenmode oder Klassiker mit hoher Kultkompetenz sind hier ebenso erhältlich wie Brillen von internationa­ lem ­Format. Trends in puncto Tracht kommt man bei Trachten Witzky ästhetisch entgegen: Edle Trachtenkleidung mit aufwändiger Stickerei, modisch inspirierte Kleider für Damen oder zeitgemäße Trachtenanzüge für Herren findet man hier in großer Auswahl. Beim Rundgang über den Stephansplatz entdeckt man manch geheimnisvolles Plätzchen und Zeichen. Die Umrisse der ehemaligen Magdalenenkapelle zum Beispiel, die gleich vor dem Haupt­ portal des Stephansdoms zu sehen sind; sie sind Relikt einer Kirche, die im 14. Jahrhundert errichtet und im 18. Jahrhundert abgerissen wurde. Gute Entscheidungen müssen gefeiert werden. Gute Kaufentscheidungen noch viel mehr. Die ­Vinothek St. Stephan wäre dafür die richtige Anlaufstelle. In Wiens erster Vinothek, die 1976 gegrün­ det wurde, können Sie sich auf eine Reise durch die Welt erstklassiger Weine begeben. Auch gleich ums Eck, in der Singerstraße, werden im Cuisinarum schöne und praktische Dinge präsentiert. Übri­ gens: In der Schauküche führt der Küchenchef des Hauses wöchentlich spannende Themen vor. Stärken kann man sich in der Bar des Hotels am Stephansplatz, hier ist die Aussicht genial. Ein heißer Tee, ein kühler Cocktail, dazu der Blick auf den Stephansdom: Gibt es noch schönere Einkaufs­ perspektiven? Beim genüsslichen Bummel durch die Innenstadt wird man erstaunt feststellen: Es gibt noch so viel zu entdecken. St. Stephen’s Cathedral with its four towers is the heart and soul of Vienna, and the small shops scattered around St. Stephen’s Square add a unique blend of products and services to the famous quarter. Optician Giarolli offers the best in high-end eyewear; Trachten Witzky is famous for its tasteful, authentic assortment of original Austrian folk dress. Vinothek St. Stephan has the best wines from many regions, and the Cuisiarium on Singerstrasse holds cooking classes in its stylish show kitchen. Cocktails at the bar of the Hotel am Stephansplatz come with a breath-taking view. Nomen est Omen. Der Name ist gleichzeitig auch das Symbol. An der Tuchlauben befanden sich im 13. Jahrhundert nämlich Lauben, in denen Tuchhändler und Schneider Handel und Handwerk nachgingen. Einzelne Teile hießen sogar nach den dort ansäßigen Gewerben: Unter den Messerern, Unter den Gürtlern. Erst seit 1862 heißt die ganze Straße Tuchlauben. Auffallend ist der dreieckige Platz, von dem Archäologen annehmen, er sei der älteste Marktplatz Wiens, denn vor gut 1.000 Jahren war diese Form typisch für Märkte. Herausragend ist heute Kareis-Herrenmoden. Hier fin­ den Männer genau, was sie suchen: Elegante Hemden, die passen, als wären sie maßgeschneidert, ergänzend dazu exquisite Accessoires. Wer auf der Suche nach einer stylischen Brille ist, findet in der Tuchlauben ganz sicher das Passende. Die Lunetterie Philipp Wanek bietet Kreationen, die wahrlich Kunstwerke sind. Egal ob man eher dem gängigen Trend folgen will und sich für ein Kultlabel ent­

Foto: © jürgen hammerschmid


City Wien | exclusive shopping

scheidet oder das Ausgefallene wählt: Hier wird Beratung großgeschrieben. Gut, dass diese Straße überschaubar und das Angebot so breit ist. Auf diese Weise macht Einkaufen wirklich Freude – und dies in einer wohl einzigartigen Atmosphäre. «Tuchlauben» – the name goes back to the 13th century, when the clothiers (Tuch = cloth) sold their goods in the street’s characteristic alcoves (Laube = alcove). Its three-cornered shape has archaeologists claim that this is indeed one of the city’s oldest quarters – one thousand years ago, market places often were triangular. Well, tradition has its place here, take for instance Kareis Herrenmoden. If you are looking for the best in men’s fashion, look no further: here you find the most elegant shirts and accessoires, and the service and quality render themselves unique. Stylish eyewear can be obtained from the Lunetterie Philipp Wanek. The Tuchlauben quarter is small, but all the more exquisite: here, shopping becomes a fine treat indeed.

hot spots

Trachtensalon Witzky Giarolli Optik Velvet Dessous Cuisinarum Hotel am Stephansplatz Vinothek St. Stephan Haas & Haas Kareis Herrenmoden Lunetterie Philipp Wanek

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

67


exclusive shopping | City Wien

hot spots

Harry & Sons Zum Schwarzen Kameel Ostermann BREE Klosterladen im Schottenstift Alpe Adria Weinhandlung Zirkus Klomfar Timelounge Pejrimovsky, Fine Jewellery Cafe Central Orlando di Castello United Nude Vienna Stipfield Palais Interiors Juwelier Kornmesser

68

Österreichischen Charme und italienische Mode vereint Harry & Sons. Das feine Herrenmodegeschäft steht für Eleganz, klassischen Stil und außergewöhnliche Qualität und bietet Designerhemden, Krawatten und schicke Accessoires mit italienischem Flair. Ein absolutes Muss ist BREE im prunkvollen Palais Harrach, wo eine große Auswahl an hochwertigen Taschen und Leder­ waren präsentiert wird. Tradition wird im Palaisviertel großgeschrieben, und diese spürt man auch bei Ostermann, einem der schönsten und ältesten Geschäfte Wiens. Das Fach­ geschäft für edle Raucherutensilien wurde bereits 1811 gegründet. Süße Genüsse offenbaren sich dem Besucher auch im Palais Ferstel. Hier hat sich Xocolat auf die erlesens­ ten Schokoladensorten spezialisiert und offeriert im ex­ quisiten Shop süße Genüsse der besonderen Art. Um Genuss geht es auch in der Weinhandlung Alpe Adria, wo man Weinklassiker neben neuen Weinstars findet. Klösterliche Beschaulichkeit und irdische Genüsse vom Feinsten bietet auch der Klosterladen. Zwischen boden­ ständigen Produkten und Genuss-Verführern kommt ganz sicher die Qual der Wahl auf. Die Top-Adresse, um das eigene Heim noch gemütlicher zu gestalten, ist Klomfar. Hier in der Naglergasse findet man sinnliche Accessoires fürs Badezimmer, etwa ästhetische Seifen­ schalen oder hübsche Stücke für die heimische Bade-Oase. In Zeiten der Schnelllebigkeit bietet der Juwelier Kornmesser im gehobenen Segment sowohl international renommierte Marken als auch ei­ gens kreierte Kollektionen voll Eleganz und Stil. Auch Timelounge beschäftigt sich mit hochkarätigen Zeitmessern. Das Angebot umfasst eine große Auswahl an neuen und gebrauchten Uhren. Juwelen, edle Steine und präzise Handwerkskunst symbolisiert der Name Pejrimovsky – Fine Jewellery in der Herrengasse. Die edlen Schmuckkreationen, die individuell und sorgfältig angefertigt werden, sind bei Kennern äußerst angesehen und beliebt. In combining Austrian charm with Italian chic, Harry & Sons offers the best in men’s fashion. A visit to Bree is a must; the exclusive shop does not only offer the best in bags and leatherware, but is also located in the magnificent Palais Harrach which gave the quarter its name. Ostermann is the place to go for tobaccos, pipes and smoking utensils. Xocolat is famous for its huge assortment of chocolates, as is Weinhandlung Alpe Adria for its fine selection of wines. Klomfar turns every bathroom into an oasis, and Pejrimovsky presents fine jewels set in the most innovative designs.

Foto: cafe central · promotion · Eine Aktion der Wirtschaftskammer Wien mit Unterstützung des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds


harry harry & & sons sons t t

a a

l l

i i

a a

dagnerpartner.at dagnerpartner.at

i i

HARRY & SONS. UOMO. STILE. PERFEZIONE. HARRY & SONS. UOMO. STILE. PERFEZIONE. Harry & Sons macht Männermode zum Lebensstil, vereint authentische Tradition mit selbstbewusster Lässigkeit. Harry & Sons macht Männermode zum Lebensstil, vereint authentische Tradition mit selbstbewusster Lässigkeit. Der Name steht für italienische Eleganz, klassischen Stil und außergewöhnliche Qualität. Designerhemden. Stylische Der Name steht für italienische Eleganz, klassischen Stil und außergewöhnliche Qualität. Designerhemden. Stylische Krawatten. Elegante Homewear. Trendige Alpaca- und Cashmere Casuals. Polos. Mehr unter www.harryandsons.at Krawatten. Elegante Homewear. Trendige Alpaca- und Cashmere Casuals. Polos. Mehr unter www.harryandsons.at

Harr y & Sons | Am Hof 5 / Top 7A | 1., Wien | Tel. / Fax + 43 1 533 36 66 | w w w.harr yandsons.at Harr y & Sons | Am Hof 5 / Top 7A | 1., Wien | Tel. / Fax + 43 1 533 36 66 | w w w.harr yandsons.at

® ®


Lifestyle, Luxus & tradition am Kohlmarkt Der Kohlmarkt vereint Exklusivität, Glamour und internationales Einkaufsflair. Kein Wunder, dass hier Global Player und Luxus-Boutiquen ihren idealen Standort gefunden haben. Ein Streifzug durch Wiens extravaganten Boulevard. Kohlmarkt delights. Exclusivity, glamour and shopping with international flair. No wonder that Vienna’s extravagant boulevard hosts so many global players in luxury goods.

70

Mag. Florian Jonak, renate und Friedrich Jonak GIORGIO ARMANI Bei Giorgio Armani setzt man auf coole Eleganz und Purismus – ganz im Stil des italienischen Labels. Hier springt zunächst die puristisch-noble Architektur der Boutique ins Auge, stellt sie doch eine unmittelbare Fortsetzung des modischen Konzeptes von Giorgio Armani dar: Edle Natursteine symbolisieren einen Hauch Understatement, die hochwertige Innenausstattung spiegelt die noble Raffinesse des Labels wider. Ein durchgestyltes Shop-Konzept und natürlich die sprichwörtliche Giorgio Armani-Linie – elegant-zurückhaltend, aber immer auf High-Class-­Niveau – sprechen für einen Besuch beim italienischen Designer. Auf zwei Ebenen präsentiert dieser erste Armani-Flagshipstore in Wien exklusive Fashion für Damen und Herren. In bester Lage, versteht sich: Am Kohlmarkt ist Giorgio Armani unter zahlreichen internationalen Labels in bester Gesellschaft. The Giorgio Armani fashion brand is famous for its cool elegance and puristic designs. The Giorgio Armani Boutique in Vienna pays tribute to the great designer’s fashion concept: Natural stone adds a hint of understatement, the premium interior reflects the label’s own noble finesse. On two floors, the flagship store presents high ­fashion for both ladies and gentlemen. In a prime location, of course: In Kohlmarkt, Giorgio Armani is among top-labels and therefore in best company.

Fotos: © jürgen hammerschmid


Kohlmarkt | shopping

Dr. Birgit Caspari chopard Glamour und Exklusivität in Verbindung mit einer Jahrhunderte währenden Wiener Tradition: für Chopard das beste Umfeld, um eine luxuriöse Boutique zu eröffnen. Das war vor über 20 Jahren, als das Schweizer Unternehmen einen seiner ersten Standorte in Wien ansiedelte. Dr. Birgit Caspari, Managerin der Chopard-Boutique in Wien, genießt es, ihren Wiener ­Kunden die Schönheit und Einzigartigkeit der großen Marke näherzubringen. Seit drei Jahren leitet sie das Haus am Kohlmarkt 16: »Das wirklich Befriedigende an diesen Jahren in Wien ist, dass in diesem Ambiente eine positive emotionale Situation entstanden ist – das wirkt sich auf die Kunden aus. Sie kommen mit Freude und sind durchwegs treue Stammkunden, die zu unterschiedlichen Anlässen Schmuck aus den Chopard-Kollektionen kaufen.« Und in der Gestaltung ihrer Kreationen lassen sich die Chopard-Designer ja einiges einfallen. Glamour, exclusivity and centuries of tradition: for Chopard, these were reasons enough to open an exclusive boutique in Vienna. This was 20 years ago, and today Dr. Birgit Caspari, Store ­Manager at Chopard, enjoys nothing more than to introduce her ­customers to the beauty of the luxury jeweller’s designs. «Over the years, the atmosphere here in Kohlmarkt has become something very ­special – and the people who come to our shop, really do ­appreciate that.»

Mag. Astrid Kahl demel Im Wiener Traditionshaus Demel präsentiert ­Geschäftsführerin Mag. Astrid Kahl nicht nur eine Palette an süßen Über­ raschungen, sondern auch jede Menge frischen Wind. Das 1786 vom Zuckerbäckergehilfen Ludwig Dehne gegründete Geschäft überzeugt auch heute noch mit Klassikern der Wiener Konditorskunst. So asketisch Kaiserin Sisi auch war, Demels kandierten Veilchen konnte sie nicht widerstehen. Einzigartig ist bei Demel heute die gläserne Schaubackstube im Erdgeschoß, wo der neugierige Kaffeehausbesucher den Meistern ihres Handwerks über die Schulter schauen kann. »Auch Klassiker wie Katzenzungen, kandierte Veilchen, Teegebäck sowie die zahlreichen Konfekt- und Nougatmischungen in den hübschen Dekorschachteln und natürlich die Demeltorte oder die Demel’s Sachertorte verlocken zum Einkauf«, freut sich Mag. Astrid Kahl über das ganz und gar königliche Angebot nahe der ehemals kaiserlichen Hofburg. The traditional chocolatier, bakery and coffee shop was founded in 1786 and has been a Viennese staple ever since. Not even Empress Sisi was able to resist the candied violets, and today, the many culinary delights have found a more than worthy visual counterpart: a «show bakery» provides insights into the world of high-end cooking. The shop offers a wide variety of Viennese specialities – including Demeltorte and Demel’s Sachertorte of course.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

71


Mag. Monika Wiltschigg tiffany & Co. Just am Wiener Kohlmarkt hat sich der New Yorker Edel­ juwelier Tiffany & Co niedergelassen. Hier findet man feinstes Geschmeide und edlen Schmuck. Fast wie im Film. Der 1961 oscar­gekrönte Film »Frühstück bei Tiffany’s« ist eine hinreißende Romanze. Diese Romanze ist es auch, die ­Tiffany­Kunden auch heute noch schätzen. Mag. Monika Wiltschigg, Director von Tiffany & Co am Wiener Kohlmarkt: »Neben der Romanze hinter diesem berühmten Namen ist es jedoch auch die großartige Tradition – Tiffany besteht seit 1837 – und die Geschichte der Marke.« Umgesetzt wird diese Philosophie mit akribischer Liebe zum Detail. Mag. Wiltschigg: »Wir versuchen, unseren Kunden ein richtiges ›Tiffany-Erlebnis‹ mitzugeben, ihnen die aufregenden Geschichten zu den einzelnen Stücken zu erzählen und sie mit den Tiffany-Designern und der Entstehungsgeschichte besonderer Kollektionen vertraut zu machen. Der Kohlmarkt ist die goldene Meile von Wien, alleine hier einen Schaufensterbummel zu machen, ist bereits ein Erlebnis.« The jeweller from New York City offers the finest of jewellery – and more than that. «Breakfast at Tiffany’s», the Academy Award winning film from 1961, has made the company’s fame forever; yet Tiffany has been around much longer than that, since 1837, to be precise. «We want our customers to have a real Tiffany experience, to feel its history,» says Director Mag. Monika Wiltschigg.

Karl Hauer house of gentlemen »Unsere Kunden schätzen die internationale Qualität, den persönlichen Service und die individuelle Beratung, die wir im ›House of Gentlemen‹ bieten«, unterstreicht Storemanager Karl Hauer die Philosophie des Hauses. All dies in Kombination mit einem sorgfältig ausgewählten Angebot führt dazu, dass hier kein Kundenwunsch unerfüllt bleibt. »Wir freuen uns über eine große Zahl an Stammkunden, aber auch der Zustrom von Touristen ist erfreulich groß«, betont Karl Hauer. Kein Wunder, immerhin liegt der Shop des eleganten Herrenausstatters in einer der elegantesten Straßen Wiens, am Kohlmarkt. Und schon der erste Eindruck – das Schaufenster – lässt Wünsche aufkeimen, Objekte der Begierde sichtbar werden. »Diese Linie verfolgen wir weiter; auch im Inneren des Geschäftes achten wir darauf, dass die Atmosphäre stimmig ist und unsere Kunden sich wohlfühlen«, so Karl Hauer. «Our customers appreciate the international quality, the personal service and individual advice that we offer at the House of Gentlemen,» says store manager Karl Hauer. A comprehensive range of brands and styles leaves hardly a customer’s wish unanswered. No wonder that both locals and tourists patronize the elegant shop in Kohlmarkt. «We do our best to create a relaxed atmosphere; we want our customers to enjoy shopping with us,» says Hauer.

72

Fotos: © jürgen hammerschmid


Kohlmarkt | shopping

dr. Herbert Schullin schullin Bei Schullin wird man immer fündig, wenn es um hochkarätige Geschenke geht. Hier ist alles Maßarbeit, Design und Konzeptionsprozess sind niemals dem Zufall überlassen. »Schon in der Vorphase wird bei jedem Schmuckstück überlegt – wie bei Architekten oder Autoherstellern gilt das auch für unser Handwerk«, erläutert Dr. Herbert Schullin. Viele Kunden kommen daher auch mit eigenen Ideen und ganz genauen Vorstellungen zu Schullin. »Diese muss man dann präzisieren, ein Modell herstellen und so sehen, ob es den Kundenwünschen auch tatsächlich entspricht.« Für Dr. Herbert Schullin ist der Kohlmarkt ein idealer Standort. »In unserem Umfeld haben wir viele große Namen und freuen uns, inmitten von prominenten Marken positioniert zu sein.« Dem Wettbewerb stellt er sich mit Freude – ist doch das Haus Schullin nicht nur wegen seiner hochwertigen Arbeiten, sondern auch wegen seiner Flexibilität bekannt. Dr. Herbert Schullin freut sich, dass es gegenwärtig auch kräftige Impulse aus einer jungen Szene gibt, etwa an der Universität für angewandte Kunst mit ihren jungen Designern. If you are looking for high-class jewellery with a modern twist, ­Schullin is the place to go. Everything here is tailored to the ­customer’s wishes, conception and design are the result of a careful process. Competition is high, but Dr. Herbert Schullin happily excepts the challenge – and encourages contributions from young designers.

Friedrich Jonak & Mag. Florian Jonak dolce & gabbana Das Wiener Familienunternehmen Jonak hat ein gutes Händchen für Luxus. Nicht umsonst führt das Traditionsunternehmen eine Reihe von Luxusboutiquen, u.a. die Wiener Niederlassungen von Giorgio Armani, Versace und Dolce & Gabbana. Mag. Florian Jonak über die Freude der Kunden am Luxus: »Viele Luxuskunden sagen: Ich kaufe mir weniger, aber das in guter Qualität.« Kundennähe und Service sind Stärken, die in den ­Jonak-Boutiquen zelebriert werden. Aus Italien beziehen ­Domenico ­Dolce und Stefano Gabbana ihre Inspirationen. Luxuriös ist ihre Marke, eine Mischung aus Tradition und Glamour. Die Dolce & Gabbana Boutique am Kohlmarkt präsentiert sich im noblen Lounge-Style, hier kann man sich im fein gestalteten Interieur umsehen und sofort wohlfühlen. Geboten wird nicht nur einzigartige, unverwechselbare Herren- und Damenmode; man überzeugt auch mit der geschmackvollen Umsetzung der Unternehmensphilosophie. The family enterprise Jonak has a real touch for luxury. After all, it manages a number of the most prestigious designer boutiques in Vienna, with Giorgio Armani, Versace and Dolce & Gabbana among them. The latter are perfect ambassadors for true Italian chic – luxurious, glamorous, quoting tradition. The Kohlmarkt shop is a convincing example of Italian lounge style – and a perfect representative of the brand philosophy.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

73


Patricia Gandji cartier »Unsere Kunden schätzen den Mythos von Cartier, Kultobjekte wie z.B. den Trinity Ring, welche mit Kreativität und technischer Innovation für das aktuelle Zeitalter adaptiert werden und sich immer durch einzigartige Qualität auszeichnen. Kreationen von Cartier begeistern unabhängig von Alter, Geschlecht oder Nationalität«, sagt Patricia Gandji, Managing Director Cartier Northern Europe. »Die Weiterführung dieser Tradition in das nächste Jahrzehnt ist unser Ziel«, so Patricia Gandji. Auch der Standort am Kohlmarkt ist in dieser Hinsicht genau die richtige Positionierung: »Eine Stadt sollte niemals ihre Wurzeln und Identität verlieren; deshalb ist es uns sehr wichtig, dass es eine Symbiose zwischen dem Cartier-Erscheinungsbild, dem Gebäude und dem Umfeld gibt. Diese Vereinigung ist uns besonders am Kohlmarkt 1 gelungen. Die Einzigartigkeit des Gebäudes wird sehr harmonisch mit unserer Cartier Boutique verknüpft.« «Our costumers appreciate the Cartier myth. They love our classic designs like the Trinity Ring, which are constantly re-adapted to suit a modern age and lifestyle. Everybody is fascinated by Cartier – no matter the age, sex or nationality,» says Patricia Gandji, Managing Director Cartier Northern Europe. «In beautiful Vienna, we are especially proud that both exterior and interior of our Kohlmarkt shop blend in so wonderfully with this city’s unique charm.We’ve created a real symbiosis.»

Georg Fischmeister rozet & fischmeister Rozet & Fischmeister bietet seit 1770 am Kohlmarkt Juwelen, Goldwaren und Tafelsilber an. Seit der Gründung des Unternehmens durch Nikolaus Rozet und die spätere Übernahme durch die Familie Fischmeister bietet das Traditionshaus Hochkarätiges. Die Kunden von Rozet & Fischmeister setzen auf gediegene, bleibende Werte: In den Vitrinen ist auch heute noch Stilechtes aus Kaisers Zeiten ausgestellt – etwa Tafelsilber, das Erzherzog Karl zu Ehren seines Sieges über Napoleon in der Schlacht bei Aspern von der Stadt Wien geschenkt bekommen hat. Aus dem Jahr 1846 stammt der Biedermeier-Eiskühler bei Rozet & Fischmeister. Der Standort ist für den Unternehmer ideal. Georg Fischmeister: »Die Nähe zur Hofburg unterstreicht die Affinität zum Exklusiven, die für alle unsere Produkte bezeichnend ist.« The company dates back to the 18th century; in 1770, Nikolaus Rozet, a French Huguenot, came to Vienna to lay the foundations of an enterprise which is currently led by Georg Fischmeister. The company specializes in the restauration and manufacturing of jewellery and silverware. Tradition has always played a significant role here; until this day, Rozet & Fischmeister produce the silver coffee service which Archduke Charles received from the City of Vienna in 1809, to express the citizen’s gratefulness for his victory over Napoleon during the battle at Aspern.

74

Fotos: © jürgen hammerschmid / beigestellt


Kohlmarkt | shopping

Mag. Udo Kaubek julius meinl am graben Bei Julius Meinl am Graben werden kulinarische Träume wahr: Die größte Auswahl, die frischesten Produkte – Meinl am Graben ist geradezu ein Symbol für diese Attribute. Geschäftsführer Mag. Udo Kaubek: »Unser Sortiment ist in Wien einzigartig – was man bei uns nicht findet, findet man höchstwahrscheinlich nirgendwo.« Kein Wunder also, dass begnadete Köche zu Meinl am Graben gehen, wenn sie auf der Suche nach exotischen Zutaten sind. Darüber hinaus ist das Traditionshaus stolz auf die Qualität und die Frische des Angebots. Vor allem bei Fleisch, Käse und anderen Frischwaren überzeugt der Feinkost-Tempel mit herausragender Frische. Mag. Udo Kaubek: »Unseren Kunden macht es einfach Spaß, in einem schönen Ambiente und in guter ­Atmosphäre zu gustieren. Einkaufen ist bei uns nicht ein VonRegal-zu-Regal-Fahren, sondern ein sinnliches Erlebnis, bei dem der Kunde auch entsprechend beraten wird.« Wie das Sortiment ist auch der Standort von Meinl am Graben einzigartig. Mag. Udo Kaubek: »Wir befinden uns in einer außergewöhnlich guten Frequenzlage, die Fußgängerzone ist zwar eine gute Möglichkeit, um zu bummeln, andererseits muss man dadurch möglicherweise auch die Einkäufe ein Stückchen tragen.« Doch auch in diesem Punkt hat Meinl am Graben eine Lösung parat: Von Montag bis Samstag kann man die gewünschten Artikel auch telefonisch ­bestellen, die Waren werden auf Wunsch ins Haus geliefert. Mag. Kaubek: »Eine große Zahl unserer Stammkunden nimmt

diesen Service in Anspruch. Wir sind diesbezüglich ziemlich ausgelastet.« Ein Highlight jedes Spaziergangs durch die Innenstadt ist sicher ein kulinarischer Höhenflug bei »Meinl’s Restaurant«. Am Morgen verlockt eine Vielzahl an Frühstücksvarianten, mittags verspricht ein leichtes Menü exquisiten Genuss und abends kann man kulinarische Geschmackserlebnisse de luxe erleben. Küchenchef Joachim Gradwohl hat durch seinen individuellen Stil von sich reden gemacht und lässt sich selbst gerne vom Sortiment bei Meinl am Graben inspirieren. »Die Vorzüge der Stadt liegen darin, dass die Distanzen sehr kurz sind – man erreicht die schönsten Plätze in wenigen Minuten«, so Mag. Udo Kaubek. Dass er seinen Arbeitsplatz im Herzen der Stadt hat, entschädigt ihn auch ein wenig dafür, dass seine Freizeit spärlich bemessen ist – denn diese verbringt er gerne hier in der Wiener Innenstadt. Julius Meinl am Graben has long been the culinary epicentre and premier address for Austria’s gourmets. The finest ingredients and products from all over the world are on sale over three floors in an unparalleled atmosphere. One of the top five restaurants in Austria, Meinl’s Restaurant offers tables with unique views down the famous Graben and Kohlmarkt. In Meinl’s Café, customers can treat themselves to the finest coffees, from Meinl To Go they can find great offers and wonderful dishes to take home, and Meinl’s Wine Bar in the basement is already one of the top places to meet for a quiet drink in Vienna.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

75


sightseeing | Das versteckte Wien

Wiens

unbekanntes Gesicht Ausladende Boulevards, Glanz & Glamour, Luxus & Lifestyle: Das ist die eine Seite Wiens. Die andere Seite müssen Sie selbst ergründen. Begleiten Sie uns durch versteckte Gässchen und entdecken Sie mit uns die stillsten Hide-aways.

76

Foto: © jürgen hammerschmid


Am Judenplatz stehend die Arme ausbreiten, Großstadtluft atmen und die Kraft dieses Platzes spüren: Auch das ist eine Möglichkeit, Wien zu entdecken. Hell, ausladend und dennoch mit tiefgründiger Geschichte liegt der Judenplatz inmitten der Wiener Altstadt, in unmittelbarer Nähe des Platzes am Hof und des Schulhofs. Schon im Mittelalter war er Zentrum einer lebhaften Gemeinde, jener der Wiener Juden. Seit dem Jahr 2000 hat der Platz ein neues Gesicht – er wurde zur Fußgängerzone umgestaltet und dem Besucher springt das eindrucksvolle Mahnmal für die österreichischen Opfer der Shoa ins Auge. Es stammt von der Künstlerin Rachel Whiteread und besteht aus einem mächtigen Kubus mit versteinerten Büchern. Vis a vis davon befindet sich das von Siegfried Charoux geschaffene Denkmal des deutschen Dichters, Denkers und Kritikers Gotthold Ephraim Lessing, der als führender Vertreter der deutschen Aufklärung galt. Auch Wolfgang Amadeus Mozart lebte 1783 auf diesem geschichtsträchtigen Platz, im Haus Nr. 244, wo heute die Wiener Gastgewerbefachschule untergebracht ist. Das Haus der Wiener Gastwirte am Judenplatz beherbergt seit 1896 alle gastronomischen Schulen des Wiener Raumes und hat sich zu einer anerkannten Institution entwickelt.

Vienna’s hidden

treasures

Glamour, luxury & lifestyle – that’s one side of Vienna. Now come with us and discover the city’s well-kept secrets and hide-aways.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

77


sightseeing | Das versteckte Wien

Eindrucksvolles Zeugnis rotweißroter Geschichte und Politik legen aber auch der österreichische Verwaltungsgerichtshof und Verfassungsgerichtshof ab, die in der ehemaligen »Böhmischen Hofkanzlei« untergebracht sind. Diese wurde 1709–1714 nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet. Das Palais ist mit Wappenschmuck reich verziert, an der Schmalfront zur Fütterergasse prangt unterhalb des Firstes der Doppeladler mit dem großen Wappen Maria Theresias, sein Pendant an der Schmalfront zur Jordangasse zeigt das große Wappen ihres Gemahls Franz Stephan. Starting point of our discovery tour is the Judenplatz, centre of medieval Vienna and its Jewish community; today the square is home to the Nameless Library, the Holocaust Memorial designed by famous British artist Rachel Whiteread. The baroque palace of the historic Bohemian Court Chancellery, situated in one corner of the square, has become host to the Austrian constitutional court and administrative court; its gates depict the Bohemian Lions, its walls show the amorials of both Maria Theresa and her husband Francis I. A wonderfully well-preserved example of another historic epoch,

78

Schlendert man nun vom Judenplatz in Richtung Innenstadt, tut man dies am besten, indem man in eine wunderschöne Biedermeiergasse abzweigt. Gleich zu Beginn der Kurrentgasse befindet sich zu linker Hand Wiens neuer kulinarischer Genusstempel, das »Pastell«, das Inga Schulman und Martin Scharmbacher mit zielsicherem Geschmack und gutem Händchen für gehobene Gastfreundlichkeit führen. Bald wird im Nebengebäude eine gemütliche Weinbar eröffnet, Grund genug, um hier einen kurzen Stopp einzulegen. In guter Nachbarschaft, ein paar Schritte die Gasse entlang, liegt das Restaurant Ofenloch, das seinen Namen von den Schornsteinfegern übernommen hat, die früher ebenfalls hier in der Nähe wohnten. Seit 1704 wartet das traditionelle Wiener Restaurant im Zentrum der Stadt mit bodenständigen Köstlichkeiten gehobener österreichischer Küche auf. Wo sich einst, im ersten Jahrhundert nach Christus, das Militärlager der XIII. Römischen Legion befand, wird heute gediegen und bodenständig getafelt. Und auch in den Jahrhunderten dazwischen erlebte dieses Haus eine wechselvolle Geschichte: 1339 besaß der Deutsche Ritterorden das Gebäude. Ab 1398 entstand die so genannte »Judenzeche«, eine jüdische Gemeinde, und 1697 eine »jüdische Garküche». Erst im Jahre 1704 wurde das »Ofenloch« zu einem Bierlokal umfunktioniert, in dem ausgiebig gefeiert wurde. Die Eigentümer wechselten in den folgenden Jahren immer wieder, eine prominente Besitzerin etwa war die Gräfin Harnoncourt, Urahnin des berühmten Dirigenten. Das barocke Haus ist jedoch bis heute ein Juwel, das die Familie Haberberger, die es 1973 erworben hat, mit viel Feingefühl und Geschmack renoviert und zu neuem Leben erweckt hat. Neben dem Restaurant sorgt die Bäckerei Grimm für duftende Überraschungen. Auch dieses Geschäft ist reich

Fotos: © jürgen hammerschmid / beigestellt


THE ORIGINAL FRITZ HANSEN EGG TM

CHAIR DESIGNED BY ARNE JACOBSEN IN 1958 • LITTLE FRIEND TM DESIGNED BY KASPER SALTO 2005 • THE SERIE 9 TM COAT TREE DESIGNED BY SIDSE WERNER IN 1971 • THE DOT TM DESIGNED BY ARNE JACOBSEN 1970

Making STaTeMenTS Since 1872

WWW.fRiTzHanSen.coM

Explore the Republic of Fritz Hansen Scandinavian Design House 1010 Wien | Rudolfsplatz 13a | Tel: +43(1) 5332362 www.scandinavian-design-house.at


sightseeing | Das versteckte Wien

the Biedermeier, is the adjoining Kurrentgasse with its exclusive, innovative restaurants. The restaurants and shops in this quarter breath tradition: Some of them, like the famous «Ofenloch» (founded in 1704) or the Grimm bakery, date back to early modern times; their eventful history adds its own vivid charm to the well-kept baroque buil­dings and cobbled streets. By the way, have you noticed the street names? They bear witness to the people who once lived and worked here: bakers and iron workers, goldsmiths and dyers – and chimney sweepers, who have inspired the Ofenloch’s name.

80

an Tradition, denn seit 1542 waren hier ausschließlich Bäckereien ansässig. Die Bäckerei zum großen Ofenloch wurde im Jahre 1536 von Leonard Lambacher gegründet. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Unternehmen von verschiedenen Inhabern geführt. Unter Anton Wittmann wurde der Betrieb im Jahre 1840 k.u.k. Hofbäckerei, ehe 1922 Arthur Grimm die Bäckerei übernahm, ab 1946 wurde sie von Helene Grimm weitergeführt. Seit 1962 leitet Günter Maderna die Bäckerei, die heute 22 Mitarbeiter hat. Handwerk hatte in Wien immer schon goldenen Boden. Einzelne Wiener Viertel oder Straßennamen zeugen noch von der einstigen Bedeutung der Berufsstände, die vor allem im heutigen Bezirk Innere Stadt ihre Betriebe hatten. Beispiele dafür sind die Bäckergasse, Drahtgasse, Färbergasse, Naglergasse, Goldschmiedgasse und viele mehr. In Wien scheint ein Naturgesetz zu existieren: je schmaler die Gässchen, desto größer die Geschichte, die sich dahinter verbirgt. Spaziert man also durch Wiens Altstadt, erkundet man am besten gleich einen weiteren Geheimtipp, einen großartigen Platz abseits des Touristenstromes. Mitten im Franziskanerviertel liegt ein Herzstück des ursprünglichen Wiens, gekonnt verwoben mit der Gegenwart. Man könnte sich in diesem mittelalterlichen Gassengewirr durchaus verlieren. Zwischen Parkring, Himmelpfortgasse und Kärntner Straße zeigt sich Wien von seiner heimeligen, liebenswerten und durch und durch charmanten Seite. Hübsche kleine Boutiquen mit interessantem Sortiment prägen den Charakter dieses Viertels. Gleich in der Weihburggasse etwa fällt die Buchhandlung Aichinger mit angeschlossenem Antiquariat auf. Sie ist Anlaufstelle für alle, die das Besondere suchen. Schlendert man nach kurzem Lesegenuss weiter in den romantischen Innenhof, entdeckt man »Die vermischte Warenhandlung« Aichinger. Wer nach ungewöhnlichen und stilvollen Schreibutensilien sucht, ist hier bestens aufgehoben. Geschichtsträchtige Häuser ziehen den Blick auf sich, historisch interessante Details laden ein, die Geschichte zu erkunden. Am Franziskanerplatz stand einst ein Kloster, in dem die käuflichen Damen Wiens von der Moral des christlichen Lebens überzeugt werden sollten. Freilich, heute ist diese Einrichtung nicht mehr vonnöten, an die Stelle des mittelalterlichen Konvents bauten die Franziskaner im 17. Jahrhundert eine Kirche. Mächtig und wie ein Fels in der Brandung dominiert sie heute den Platz. Den Blickfang davor bildet der im 18. Jahrhundert errichtete Moses-Brunnen, ein ruhender

Foto: © julius silver


Schmuck

Stücke

flexibel & elastisch

Ursula Neuwirth | Goldschmiedemeisterin | A 1150 Wien, Hütteldorfer Straße 68 | +43 1 7862937 | office@neuwirth.co.at | www.neuwirth.co.at Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8 – 18 Uhr, Samstag 8.30 – 12 Uhr oder nach Vereinbarung


sightseeing | Das versteckte Wien

Pol mitten auf einem belebten Platz. Hier würde man gerne die Stille genießen – und glücklicherweise ist im »kleinen Cafe« Platz für eine Atempause. Man kann sich stärken, z.B. mit einer Suppe, neue Kräfte sammeln, um danach in der Weihburggasse von Schaufenster zu Schaufenster auf Entdeckungsreise zu gehen. Im ersten Stock eines historischen Gebäudes am Franziskanerplatz 6, bietet der erste Rossano Ferretti Hairspa Salon seinen Gästen Entspannung im besonders stilvollen Ambiente. Auf eine ganz andere Art und Weise verwöhnt Markus Artner seine Gäste. Das Artner am Franziskanerplatz zählt zu Wiens besten kulinarischen Adressen und wird für seine facettenreiche Küche geschätzt. Und damit man nicht nur kulinarisch, sondern auch modisch adäquat bodenständig bleibt, sollte man auch einen Besuch bei Rosen & Co einplanen, wo von klassisch bis trachtig tolle Modeideen von innovativen Designern zur Auswahl stehen. At the center of another distinctive inner city quarter is the Franciscan church. Built in the 17th century, it originally replaced a cloister where ladies of easy virtue were forced to repent. Today, the baroque place with its famous coffee house, the «Kleines Cafe», and the many side streets full of exquisite little shops, is among the most char­ ming locations in Vienna. The Schönlaterngasse, na­m­ed after the «House with the Five Lanterns», winds its way through the oldest, medieval part of the city. Nr. 7 was the home of the famous basilisk, a creature «part snake,part toad and cockarel». Indeed, a well-suited guard for the city’s hidden treasures…

82

Auf kulturhistorischer Spurensuche bewegt man sich dann am besten weiter in Richtung Zentrum. Am Weg durch die Schönlaterngasse erfährt der neugierige Spaziergänger, was es mit dem Basilisken auf sich hat. Im Mittelalter hieß es, er sei eine aus dem Ei eines Hahnes entstandene Kröte mit giftigem Atem. Der Überlieferung nach hockte er am Grund eines Brunnens; ein weiser Mann gab den Auftrag, dem unmenschlichen Wesen einen Spiegel vorzuhalten – der eigene Anblick sollte es töten. Zur Erinnerung an diese Begebenheit ließ ein späterer Besitzer des Hauses in der Schönlaterngasse 7 einen steinernen Basilisken an der Stirnwand anbringen, der noch heute zu sehen ist. Ganz in der Nähe wird es wieder romantisch, denn hier liegt der stimmungsvolle Heiligenkreuzerhof, den die Zisterzienser ausgebaut haben. Sie hatten bereits im 13. Jahrhundert hier einige Häuser erworben. Im Mittelalter waren die Mönche ein bedeutender Wirtschaftsfaktor: Sie erzeugten Pantoffeln, die in den schmutzigen Straßen Wiens ein ideales Schuhwerk waren; und ihr Brot war hervorragend. Viele Prominente verbrachten hier einen Teil ihres Lebens, Martino Altomonte etwa, der das Altarbild in der Kapelle malte,Tierschutz-Erfinder Ignaz-Franz Castelli oder später auch Schauspieler Helmut Qualtinger. Übrigens: Der Heiligenkreuzerhof ist heute eine stimmungsvolle Location für verschiedene Veranstaltungen, zum Beispiel für den alternativen Kunstgewerbemarkt zu Weihnachten. Wer müde geworden ist, muss nicht mehr lange wandern. Neben vielen anderen kann die Wiener Innenstadt auch mit einem sehr erholsamen Geheimtipp aufwarten: »Wohnen wie zu Hause« ist das Motto des führenden Wiener Boutique-Hotels Hollmann-Beletage in der Köllnerhofgasse. Im gemütlichen Design-Room, im Garten oder im Spa erholt man sich vom Unbill des Alltags. Ein heimeliges Hide-away, eine urbane Oase inmitten des pulsierenden Lebens. Und – wohin flüchten Sie mit uns?

Fotos: © jürgen hammerschmid


Promotion | shopping

Preziosen der unverwechselbaren Art Unweit der Wiener Hofburg, die über Jahrhunderte als Stadtresidenz der Habs­ burger ein Machtzentrum der Welt darstellte, befindet sich in der Herren­ gasse Pejrimovsky Fine Jewellery. Ein stilvoller Laden für erlesene Uhren und edlen Schmuck – mehr noch, ein Wunder­ kabinett für alle, die sich mit dem Aus­ tausch­baren nicht zufrieden geben wollen. Ganz nach der Maxime, dass nur das Exklusive über die Generationen von Bestand bleibt und den hohen Anspruch seines Besitzers dokumentiert, werden bei Pejrimovsky Fine Jewellery Uhren von nur einer einzigen Marke offeriert: Anonimo. Die Geschichte des Hauses Anonimo ist so einzigartig, wie die Uhren rar sind und in ihrer Technik und Gestaltung eine sehr spezielle Philosophie zum Ausdruck bringen. Anonimo steht ganz in der Tradition der florentinischen Uhrmacherkunst. In Anonimo lebt das Werk von Generationen großer florentinischer Uhrmacher fort und Anonimo-Uhren werden auch in unserer Zeit der Globalisierung ausschließlich in Florenz gefertigt. Anonimo verkörpert nicht nur Tradition, sondern auch Zeitgeist und Innovation. Zeitgeist durch ein dynamisches Design, das sportiven Charakter mit höchster Wertigkeit zu verbinden vermag. Innovation durch technische Lösungen, die mit höchster Raffinesse und stupender Funktionalität beeindrucken. Nicht zuletzt: Anonimo-Uhren sind so rar, dass sie den Träger als Kenner und Privilegierten ausweisen. Lediglich in 24 Ländern sind Anonimo-Uhren erhältlich, in Österreich ausschließlich bei Pejrimovsky Fine Jewellery. Wie die Uhren liegen auch die von Werner Pejrimovsky entworfenen und in höchster Goldschmiedekunst verfertigten Schmuckstücke weitab von Mainstream und Alltäglichem. Der Ursprung ihrer Individualität gründet in den von Werner Pejrimovsky verwendeten Materialien, in Steinen, die von besonderem Charakter sind, in Edelmetallen und Materialverbindungen, die einen besonderen Anspruch an die Handwerkskunst stellen. Ihre Aura erhalten die Stücke unter den Händen des Meisters. Vom ersten Entwurf bis zum Finish entwickelt und fertigt Werner Pejrimovsky die Stücke im Hinblick auf die Persönlichkeit ihrer künftigen Träger und Besitzer. Absolute Einzelstücke, die es in genau der gleichen Ausführung kein zweites Mal geben und deren Entstehungsgeschichte im Werkverzeichnis Werner Pejrimovskys dokumentiert wird. Pejrimovsky Fine Jewellery 1., Herrengasse 6-8 +43 1 803 30 77 www.pejrimovsky.at

fotos: beigestellt

MOST PRECIOUS At Pejrimovsky Fine Jewellery, customers are given the rare opportunity to purchase watches by the exclusive Italian manufacturer Anonimo. Anonimo creations are rare examples of the Florentine art of watchmaking, skillful combinations of tradition, innovation and creativity. A description which could also be attributed to Werner Pejrimovsky himself; the jeweller specializes in highly individual creations, using the best raw materials and turning them into unique, masterly crafted pieces of jewellery, all of them documented in the master craftsman’s catalogue raisonné.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

83


Zukunftsträchtig Tracht liegt heute ganz im Trend. Sie erhebt sich über alltägliche Dinge und erlebt – zeitgeistig inspiriert – neue Höhenflüge. Tradition as a future trend: Modern folk dress is both innovative and creative; in transcending the past as well as the presence, it leads us towards a new individuality. Heute ist die Tracht Symbol für so vieles: Sie ist eine Hommage an unsere Wurzeln, ein Zugeständnis an unsere Eigen­ ständigkeit, ein Bekenntnis zu Bodenständigkeit und Beständigkeit; sie steht für Bewährtes, neu inspiriert.Von zeitgeistigen Designern interpretiert, spiegelt sie heute das Lebensgefühl jener Menschen wider, die an den genannten Attributen festhalten wollen.Während die Tracht vor 100 Jahren noch als bäuerliche Werktagskleidung belächelt wurde, erfährt sie heute eine glanzvolle Renaissance. Sie ist der Inbegriff für alles, wonach wir uns sehnen, führt uns weg von der Schnelllebigkeit unserer Zeit, hin zur Beständigkeit, zum Althergebrachten und Bewährten. Und wahrlich prächtig macht sich die Tracht gegenwärtig auf den internationalen Laufstegen: Die moderne Interpretation traditioneller Kleidungsstücke eröff­ net kreativen Designern ein ungeahnt großes Spielfeld. Und so kommt es, dass heute immer öfter atemberaubende Trachten­ kreationen dem konventionellen Abendkleid oder dem allzu vor­ hersehbaren Abendanzug die Show stehlen. Mit ihren Mothwurf-Kollektionen gehört Stefanie Schramke zweifelsohne zu den innovativsten Vertreterinnen zeit­ geistiger Trachtenmode: »Das klare, manchmal auch strenge De­ sign sucht seinen Kontrast im spielerischen Umgang mit Attributen und Wertigkeiten. In dieser Komposition finden Trägerinnen und Träger unserer Mode den Ausdruck ihrer eigenen Einzigartigkeit.« Und genau das ist es, was Trachten-Träger in ihrer individuellen Wahl des Outfits auch suchen: eine Möglichkeit, die eigene Per­ sönlichkeit zu zeigen. Helmut Schramke: »Wir sehen die Tracht als Ausgangspunkt für das Unverwechselbare, als Ausflug in die Mode aller Zeiten und zu den verschiedensten Kulturen der Welt.«

Menschen, die Mothwurf tragen, lenken nicht von sich ab. Sie ruhen in sich selbst. Veredelt wird diese Haltung von der hohen Qualität der Trachtenkreationen. Und auch hier kann man auf langjährige Erfahrung und tradiertes Wissen zurückgreifen: Seit 1770 beschäftigt sich die Familie Schramke/Mothwurf mit Tex­ tilien in ihrer schönsten Form; glücklicherweise hat sich dieses In­ teresse bis in unsere Zeit erhalten. Stefanie und Helmut ­Schramke zählen zu den innovativsten und erfolgreichsten UnternehmerEhepaaren der Branche. Bereits 1988 entwarf das Paar, das im steirischen Gratkorn seinen Firmensitz hat, seine erste Kollektion. Ein neuer Stil war geboren, zur Überraschung vieler Designer. Eine individuelle Linie, getragen von den Kräften der Tradition, von den Visionen der Zukunft, inspiriert von bodenständigen Werten, veredelt von der Handschrift kreativer Designer. The records of the family Schramke/Mothwurf can be traced back to the year 1770, and their tradition as manufacturers of fine garments has been continued to this very day. Stefanie and Helmut Schramke are currently among the most innovative and successful business people in their field. The Mothwurf company is based in Gratkorn near Graz; their modern success story began in 1988, when they showed their first collection to a stunned audience. At the ­beginning, there was the idea of breaking with traditional folk dress, albeit without denying its importance or influence. The outcome was a new and truly unique style that combines the old with the new to create a real fashion statement, or, as Helmut Schramke puts it: «Folk dress is our starting point, an important step towards individuality; it is our motto for a journey to different cultures and times.» www.mothwurf.com

84

promotion · Foto: © mothwurf


Tracht & Tradition | mode

Der leicht taillierte, in A-Linie geschnittene Mantel aus weichem Wollmaterial mit Angora und Seidenanteil wird durch die fellbesetzte Stola zum w채rmenden Lieblingsst체ck des Winters. Soft wool and a fur trimming turn this coat into a favourite winter garment.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

85


Die figurbetonte, mit Edelweiß bestickte Lodenjacke aus reiner Wolle besticht durch ihren extra­ vaganten Ausschnitt. Echte Hirschhornknöpfe vollenden dieses Modell. Der schmal geschnittene Lodenrock mit Gehschlitz verleiht dem Outfit eine elegante Note. True elegance: edelweiss embroidered jacket with buckhorn buttons and a fitted skirt.

86

Fotos: © mothwurf


Tracht & Tradition | mode

Der leicht taillierte Gehrock aus Wollstretch mit Ornamentmuster und grünen Lodenbesätzen wird mit einem figurbetonten Lodenmieder samt Hirschhornknöpfen und geschwungenem Ausschnitt kombiniert. Komplettiert wird dieser Stil durch eine Stehkragenbluse mit Spitzen­ besätzen und Zwirnknöpfen sowie eine schmale Stretchhose mit einem seitlichen Lodenlampas. Quoting history: a frock coat with buckhorn buttons, a bodice, lace, loden and lampas.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

87


Die traditionelle Jacke mit Ausseer Applikationen aus Loden gewinnt durch die Verwendung des geprägten Pelzsamtes aus Baumwolle eine avantgardistische Note. Tradition meets avantgarde: Ausseer appliqué and modern woollen velvet. Mothwurf-Geschäfts­ eröffnung am 1. November 2009 in den Ringstrassen Galerien, Top 109 & 111 Mothwurf shop opening, November 1st, 2009 RingstraSSen Galerien, Top 109 & 111

88

Foto: © mothwurf


The dark side of Imperial Torte

DIE DUNKLE SEITE DER IMPERIAL TORTE

Fotos: Hotel Imperial/Vockenhuber

„Schwarze Orange“

IMPERIAL TORTE BOUTIQUE

Kärntner Ring 16, A-1015 Vienna, Tel. +43 (1) 501 10-314, Öffnungszeiten: Mo – Fr 10:00 – 18:30 Uhr, Online-Shop: www.imperial-torte.at


Savoir-vivre auf höchstem Niveau Ein Spaziergang durch die Stadt, in der Tradition und Zeitgeist einander harmonisch inspirieren.

Prickelndes genießen Mag. Ira-Xenia Glatz und Gottfried Krasser in der Blauen Bar im Hotel Sacher. A toast to their city: Ira-Xenia Glatz and Gottfried Krasser at the Hotel Sacher Blaue Bar.

90

Foto: © jürgen hammerschmid


Personality | wien

THE ART OF LIVING A walk through the city of Vienna, where tradition and innovation are in perfect harmony.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

91


Kaffee-(Haus)-Philosophen unter sich: Roman Schärf und Gottfried Krasser im Daniel Moser. Bei Meister-Coiffeur Gihl gibt’s Haariges für Insider. Coffee house philosophers: Roman Schärf and Gottfried Krasser. Need a haircut? Coiffeur Gihl is a society’s favourite.

Whenever Gottfried Krasser spends a couple of days in Vienna, he loves to stroll through the city, enjoying its unique atmosphere.We accompany him on a tour through Vienna’s most exclusive quarters. First thing on Krasser’s to-do list: a visit to the hairdresser. Christian Gihl on Liliengasse turns every haircut into a treat. Gihl’s grandfather opened the salon one hundred years ago; today, it is a favourite with the Viennese high society. Pleasantly revived, Gottfried Krasser sets out for his next destination. He knows where to get the best coffee in town: at Daniel Moser on Rotenturmstrasse, where else? Proprietor Roman Schärf is there to welcome him; it doesn’t take long and coffee is once more the topic of conversation. «We all know the story of the Turkish Siege,» says Schärf, «but actually, the Daniel Moser was Vienna’s first coffee room; it dates back to 1685.» The Armenian Johann Diodato had opened it in the same location it is now, at the so-called «Hachenbergische Haus».

92

Wenn Gottfried Krasser ein paar Tage in Wien weilt, ­genießt er das Flair der Stadt. Und wir begleiten ihn bei seiner Tour durch die Wiener City. Zunächst ist ein Friseurbesuch angesagt. Und weil er sich gleich frühmorgens Gutes tun will, geht er zu Christian Gihl in die Liliengasse. Seit 100 Jahren gibt es den Familienbetrieb, den Christian Gihls Großvater gegründet hat. Jetzt stylen er und seine Tochter auch vielen Promis das Haar. Vom Edel-Coiffeur mit neuem Schwung versehen genießt Gottfried Krasser Wiens Innenstadt. Er weiß genau, wo er jetzt den besten Kaffee bekommt: in der Rotenturmstraße 14, bei Daniel Moser. Roman Schärf freut sich über den Besuch – und nicht lange, dann ist wieder Kaffee das Thema Nummer eins. »Wir kennen die Geschichte mit der Türkenbelagerung«, erzählt Schärf, »doch das Daniel ­Moser war bereits 1685 Wiens erstes Kaffeezimmer.« Nun wissen wir, wem wir diesen schwarzen Genuss zu verdan-

Fotos: © jürgen hammerschmid


Personality | wien

ken haben: Im so genannten Hachenbergischen Haus eröffnete der Armenier Johann Diodato 1685 das erste Kaffeehaus. Von Kaiser Leopold I. erhielt er dafür das Privileg zur Ausschank des »Thürkischen Gethränks Chava«. Doch nach einer Spionageaffäre übersiedelte Diodato nach Venedig. Seine Nachfolger, vier Armenier, übernahmen das Kaffeehausgeschäft in Wien. Erst ab dieser Zeit begann sich in Wien langsam die Kaffeehauskultur zu entwickeln. Roman Schärf: »Das Kaffeehaus ist ja historisch bedingt eine Art demokratische Einrichtung. In des Kaisers Zeiten musste es ebenerdig angelegt werden, damit es besser observiert werden konnte – schließlich war es der beste Platz für Verschwörungen.« Das Daniel Moser ist heute ein Ur-Wiener Kaffeehaus, es wurde zuletzt vor 30 Jahren renoviert. Roman Schärf ist stolz auf die Patina – und seinen hervorragenden Kaffee. Dieser und das unvergleichliche Ambiente zogen in den 1980er-Jahren Intellektuelle, Künstler und Studenten an. Einen Traum hat sich der Cafetier nun in Costa Rica verwirklicht: Er betreibt dort eine Kaffeeplantage. In puncto Kaffee kann man ihm also wirklich nichts vormachen. Allmählich wird es Zeit, den Wien-Spaziergang fortzusetzen. Schließlich wollte Gottfried Krasser ja noch nach edlen Schuhen Ausschau halten. Glücklicherweise ist in Wiens Innenstadt alles in Gehnähe, und so ist es auch nicht weit zum Schuhhandwerksmeister Scheer. Doch geht man in Wien ein paar Schritte, schon trifft man liebe Freunde. Emese von Geczy, ­Storemanagerin, ist auch am Weg durch die Innenstadt. Sie haben einander lange nicht gesehen, was liegt also näher, als sich entspann­t alle Neuigkeiten zu erzählen? Die Geschichte vom Marienhof, die Freude über den kurzen Wien-Stopp. Und auch Emese von ­Geczy schwärmt von Wien. Seit zehn Jahren ist sie hier – und liebt es, am Kohlmarkt zu arbeiten. »Hier hat sich nicht nur die Qualität, sondern auch ein positives Lebensgefühl stark entwickelt«, sagt Emese von Geczy. Für sie ist der Kohlmarkt heute eine internationale Plattform – ein Umstand, der sich auch im Tourismus widerspiegelt. Um die schönen Dinge wahrzunehmen, muss man sich allerdings ab und zu Zeit gönnen. Und das tut Emese von Geczy gelegentlich auch gern. »Es wäre schade, das große Wiener Kulturangebot nicht zu nützen«, so die Managerin. Wenn sie Zeit hat, besucht sie gerne ihre Lieblingsplätze: den Musikverein, das Konzerthaus oder die Staatsoper. »Faszinierend finde ich in Wien auch die kulinarische Mischung – es gibt hier alles, vom einfachen Lokal mit Hausmannskost bis zum Haubenlokal«, spielt sie auf Gottfried Krassers neue steirisch-kulinarische Leidenschaft an. Doch noch ist nicht die richtige Tageszeit, um zu essen. Zuvor müssen noch die wichtigsten Einkäufe erledigt werden. Und Gottfried Krasser

Emese von Geczy & Gottfried Krasser

Emperor Leopold I granted Diodato the privilege «to serve the Turkish drink». Later on, the Armenian had to flee the country, and four of his countrymen took over his business. Over the next decades, the Viennese coffee culture started to emerge. But Roman Schärf has more: «In imperial times, the coffee houses had to be ground-floor establishments – after all, they were ideal meeting places for libertines and revolutionaries, and being on ground level made it easier to observe them.» The Daniel Moser breathes history, and Roman Schärf ’s expertise has time fly. But we must continue our walk; besides, Gottfried Krasser needs a new pair of shoes. As we are on our way to shoe manufacturer Scheer on Bräunerstrasse, we run into Emese von Geczy, store manager here in Vienna. There is so much to talk about – Krasser’s newest project, the Marienhof, for example, and a quick decision is made: Emese von Geczy will come with us to Markus Scheer.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

93


At Bräunerstrasse 4, we dive into yet another world. Scheer is one of Vienna’s many famous family companies, a shoe manufacturing institution with a beautiful authentic interior full of old wood panelling and vintage chandeliers. For proprietor Markus Scheer, the making of shoes is not just a manual skill, it is an art form. Yet every artistic triumph is based on hard work, and Gottfried Krasser has his tasks laid out: first to choose from the leather assortment, than a design; to have his feet measured, and to watch Markus Scheer produce a last from finest beechwood. «Customers must put their trust in us,» says Markus Scheer. Emese von Geczy, a great admirer of Viennese craftsmanship, follows the process with interest. All that skillful craftsmanship fires the imagination, and so it does not take much to persuade our two to pay a visit to the «Schwäbische Jungfrau».

freut sich, dass er Emese von Geczy nun doch überzeugen konnte, ihn bei der Lederauswahl für das neue Schuhwerk zu beraten. Es ist nicht weit, gleich in der Bräunerstraße 4 liegt die Schuhwerkstatt. Aber ein Besuch bei Scheer ist anders als beim ­Schuster um die Ecke. Im Traditionsgeschäft, das Markus Scheer ­heute in der siebten Generation führt, produziert man noch hochwertige Schuhe von Meisterhand. Einfach schön ist der Empfang im Verkaufsraum – hier kommt man erst einmal zur Ruhe. Edel die gediegene Holzausstattung, die verspiegelten Regale, die exklusiven Luster – erst einmal ankommen. Oben im ersten Stock begrüßt Großvater Carl Friedrich Scheer den Gast in rühriger Art und Weise. Hier offenbart sich ein Refugium der Handwerkskunst, Leisten und Leder, flinke Hände, die geschickt und mit Bedacht schönes Schuhwerk mit Leben erfüllen. Markus Scheer führt uns ins Lederlager, hier wird das richtige Leder ausgewählt. Wie fühlt es sich an? Wie riecht es? Mehr als 300 verschiedene Arten an Leder erschweren die Wahl. »Jetzt muss der Kunde erst mal Vertrauen abgeben«, beschreibt Markus Scheer die Vorgangsweise. »Füße sind sehr kompliziert – man darf hier kein Risiko eingehen, kann aber das ganze Potenzial herausholen«, so der Meister. Zunächst vermisst er den Fuß seines Kunden, anschließend schnitzt er selbst – aus dem Gedächtnis – einen Leisten aus feinstem Buchenholz. »Ein Schuh muss aus einer Gesamtheit entstehen, ein Blick, danach wird geschnitzt, schon der erste Guss muss sitzen«,

94

Fotos: © jürgen hammerschmid / sabine klimpt


Personality | wien

Kunst-Handwerk in der Werkstatt. Hier wird aus tausenden von Handgriffen hochwertiges Schuhwerk hergestellt. Seit Generationen. Für Tradition und Handwerkskunst bürgt Groß­vater Carl Friedrich Scheer (Bild unten). Meisterschuhhandwerker Markus Scheer erklärt die Feinheiten des hochwertigen Leders (Bild oben Mitte). Grandfather Carl Friedrich Scheer stands for tradition and crafts­man­ ship. Master craftsman Markus Scheer explains the intricacies of finest leather.

sagt Scheer. Erst auf Basis des Leistens wird das feine Leder dann in Form gebracht. Dazu hat Markus Scheer die besten Schuhmacher vor Ort – drei von ihnen zählen übrigens zu den weltbesten in dieser Disziplin. Warum ein Schuh »gedoppelt« wird, ist hier auch kein Geheimnis – es leitet sich aus den 200 Stichen für eine Doppelnaht ab, die mühsam und sorgsam von Hand angefertigt wird. Kunstwerke aus Leder für Herren, die wissen, was sie wollen. Und glücklicherweise verfügt Gottfried Krasser nicht nur selbst über einen vorzüglichen Geschmack, in Emese von Geczy hat er darüber hinaus auch eine stilsichere Beraterin; so ist die Entscheidung, welche Leder für die neuen Schuhe ­verarbeitet werden, eine sehr klare. Doch ein wenig müssen sich die beiden City-Flanierer noch gedulden, denn zunächst wird vermessen, gemessen und beraten – ein Besuch bei Scheer ist eben nicht nur ein stilvolles Einkaufserlebnis, sondern das Zelebrieren einer hohen Kunst.

Komm.Rat Johanna Vanicek offers the best in bed and table linen; hers is also a family business – her great-grandparents were once puveyors to the court of Francis Joseph I. Shopping quickens the appetite; the «Pastell» on Kurrentgasse, a «city dining room», is the perfect address for a light lunch. Thus refreshed, Gottfried Krasser and Emese von Geczy walk back to the Graben, where they part – and Krasser enters the Demel confectionary, another Viennese institution, for a post-lunch treat. And look who’s here? Solicitor Dr. Manfred Ainedter has also come to enjoy the atmosphere.The two men team up for an espresso at the Demel bar, where they are soon joined by Demel manager Mag. Astrid Kahl. Astrid Kahl takes our two with her to Demel’s traditional bakehouse, where chef pâtissier Dietmar Muthenthaler has just taken the fresh apple strudel out of the oven – a heavenly delight! So little time and so much to do: Manfred Ainedter has business, he is looking out for something special

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

95


Die Aussicht auf neues Schuhwerk beflügelt die Geister, und weil er schon in der Gegend ist, lässt sich Gottfried Krasser auch gern von Emese von Geczy zum Besuch bei der »Schwäbischen Jungfrau« überreden. Auch bei Komm. Rat Johanna Vanicek gibt’s viel zu sehen: wunderschöne Bett- und hübsche Tischwäsche so weit das Auge reicht. Und dank der umfassenden Beratung durch die erfahrene Geschäftsfrau kann man in der »Zur Schwäbischen Jungfrau« schon einige Zeit verbringen. Im ersten Stock des Hauses findet unser Einkaufs-Duo eine reiche Auswahl an edlen Tisch­decken und eleganter Tischwäsche – aber auch kleine feine Dinge wie Pölsterchen und Spitzendecken. Der Blick Krassers bleibt am Bild der Urgroßmutter Johanna Vaniceks hängen. Bei dieser Gelegenheit erfährt man, dass Kaiser Franz Joseph das Unternehmerpaar einst nach Ischl gebeten hat, weil er von der Qualität ihrer Waren profitieren wollte. Heute ist die Urenkelin stolz auf den guten Ruf, den das Geschäft bereits zu Kaiserzeiten hatte. In der Vorweihnachtszeit ist viel zu tun. Und wer etwas Wärmendes braucht, wird von Johanna Vanicek dann nicht nur aufs Wärmste begrüßt, sondern bekommt auch ein Stanitzel in die Hand gelegt. Damit kann man sich vom besten Maronibrater, Herrn Max, eine Portion duftender Edelkastanien holen. Auf Kosten des Hauses, mit wärmsten Empfehlungen.

Im »Pastell« empfangen Martin Scharmbacher und Inga Schulman die vom Einkauf Erschöpften. Eleonore Repey nützt die Mittagsstunde für ihre Lunchtime – und freut sich über die Begegnung mit Freunden (Bild ganz oben). Edles Tuch, feinste Materialien. Die fachkundige Beratung kommt persönlich von der »Schwäbischen Jungfrau« Komm. Rat. Johanna Vanicek. At the «Pastell», Martin Shambacher and Inga Schulman welcome their guests – among them is Eleonore Repey.The «Zur Schwäbischen Jungfrau» offers finest fabrics, the best of materials – and personal service by proprietress Johanna Vanicek.

96

Von der »Schwäbischen Jungfrau« führt sie der Weg über den Graben und die Tuchlauben, wie von Zauberhand lassen sie sich in die Kurrentgasse leiten. Offensichtlich lenkt ein kulinarischer Gott die lukullischen Geschicke der beiden ­direkt ins neue Genusswohnzimmer, das »Pastell«. Die Wahrscheinlichkeit, liebe Freunde zu treffen, ist in Wien ziemlich hoch. Fürs »Pastell« zu Mittag hat sich auch Premium-Herausgeberin Eleonore Repey entschieden. Die Freude ist groß und Martin Scharmbacher kredenzt als Aperitif erst mal eine Runde Aperol, ehe es in den kulinarischen Entscheidungsprozess geht. Mit dem »Pastell« haben Inga Schulman und Martin Scharmbacher kräftige Impulse gesetzt. Die elaborierte, zugleich nicht abgehobene, authentische Küche zieht Genießer, Business-People, aber auch kulinarisch Neugierige gleichermaßen an. Ergänzt wird das feine Angebot ab November mit einer Wein-Bar, in der man die besten Weine in entspanntem Ambiente genießen wird. Ein neuer Treffpunkt ist also schon fixiert, wenn die drei einander das nächste Mal treffen. Doch jede noch so entspannende, mit kulinarischen Tricks veredelte Mittagspause nimmt ihr Ende – und so machen sich Emese von Geczy und Gottfried Krasser wieder auf den Weg Richtung Kohlmarkt, wo sie getrennte Wege gehen. Den Abschied

Fotos: © jürgen hammerschmid


Personality | wien

versüßt sich Gottfried Krasser mit einem Eis von ­Demel. Und trifft jemanden, der sich vielleicht keinen Abschied, jedoch einen anstrengenden Kanzlei-Tag versüßen möchte: Dr. Manfred Ainedter hat für heute alle Gerichtstermine abgearbeitet und genießt die Stimmung beim einstigen k. u. k. Hofzuckerbäcker. Da sich die beiden schon länger nicht gesehen haben, entschließen sie sich zu einem Espresso an der Bar. Auf dem Weg dorthin treffen sie Demel-Geschäftsführerin Mag. Astrid Kahl, die die Herren sogleich in die Traditionsbackstube entführt, wo soeben der frische Apfelstrudel von Chefzuckerbäcker Dietmar Muthenthaler aus dem Backofen gezogen wurde. Wer kann da schon widerstehen?

Der genüssliche Demel-Sidestep ist jedoch leider auch zeitlich limitiert, denn Manfred Ainedter wollte eigentlich noch über den Kohlmarkt spazieren. Auf der Suche nach einem exquisiten Geschenk springt ihm das noble Portal von Rozet & Fischmeister, dem ältesten Silberschmied Wiens, ins Auge. Ob der liebe Beschenkte wohl mit einem silbernen Aschenbecher Freude hätte? Oder mit dem Biedermeier-Eiskühler aus dem Jahr 1846? Ob man sich den vielleicht selbst mal schenken sollte? Kostbare Ringe mit edlen Saphiren, eine graue Perle, in edles Metall gehüllt, oder ein modern verarbeiteter Riesen-Smaragd springen in Manfred Ainedters Kenner-Auge. Gut beraten von Gottfried Krasser fällt

Dr. Manfred Ainedter kann der Versuchung des Apfelstrudels nicht widerstehen – zur großen Freude von Dietmar Muthenthaler, der für die Kreation verantwortlich zeichnet. Gottfried Krasser mag es eher unterkühlt – Hauptsache Eis von Demel. At the Demel, freshly made apple strudel leaves Manfred Ainedter unable to resist – much to the joy of chef pâtissier Dietmar Muthenthaler. Gottfried Krasser prefers a treat to be cold – as long as it’s Demel ice cream, of course.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

97


wien | Personality

Hoffnungsvollen Schrittes geht’s weiter: Sicher zaubert Georg Fischmeister wieder das eine oder andere gute Stück aus dem Repertoire. Ein hochkarätiges EinkaufsDa-Capo verspricht Juwelier Reinhard Köck. Dr. Herbert Schullin begeistert mit Maßgefertigtem. Rozet & Fischmeister, Jeweller Köck, Schullin

– a dear friend is to be presented with a gift. Rozet & Fischmeister is just the place … Here our two dive into a world full of precious silver ware, jewellery and objects of historical value; proprietor Georg Fischmeister has many interesting stories to tell, and there is so much to choose from. Gottfried Krasser and Manfred Ainedter spend a most enjoyable hour and then decide to prolong their pleasure: after all, it is only a few steps to jeweller Schullin. Dr. Herbert Schullin is known for top-quality items of jewellery and his innovative designs; he compares his profession with that of an architect – for both, the conceptional phase is crucial. Jeweller Köck would agree; at Graben 22, our two shoppers are presented with a hand-picked selection of exquisite watches.

98

der Blick schließlich auf die mit Feuer­opal besetzten Manschettenknöpfe. Diesen könnte das Attribut »stilvollstes Geschenk« schon zukommen. Die Herren nehmen sich mehr Zeit als geplant, da Georg Fischmeister ein reiches Repertoire an schönen Dingen vorzuführen und viele interessante Geschichten zu erzählen hat. Besonders stolz ist Georg Fischmeister auf jene zwei Silbersterne, die seinerzeit beim Wettbewerb für Kaiserin Sisis Schmuck in die engere Wahl kamen. Auserwählt wurden sie zwar nicht, aber eine Hofdame erfreute sich über das Geschmeide. Heute ist das traditionsreiche Juweliergeschäft Rozet & Fischmeister, ehemaliger k.u.k. Hoflieferant, vor allem berühmt für seine Silberwaren. Auch unsere beiden Einkaufs-Victims schätzen kunstvolle Handarbeit, vor allem wenn es um edle Metalle geht. Am Kohlmarkt müssen sie nicht lang danach suchen. Hier bestehen große Flagshipstores internationaler Luxuslabels neben kleinen, feinen Manufakturen. Im imperialen Ambiente macht das Staunen und Schauen großen Spaß. Nach ein paar Schritten sind Geist und Augen für die nächste ästhetische Annäherung bereit. Bei Schullin wird man fündig, wenn es um hochkarätige Geschenke geht. Hier ist alles Maßarbeit, Design und Konzeptionsprozess sind niemals dem Zufall überlassen. »Wie für Architekten oder Autobauer gilt auch für uns, sich zuvor ein Konzept zu überlegen, das der Meister dann Schritt für Schritt umsetzt«, so Dr. Herbert Schullin. Viele Kunden kommen mit eigenen Ideen

Fotos: © jürgen hammerschmid


und ganz genauen Vorstellungen. Manfred Ainedter schwört da eher auf Inspiration. Er ist noch unentschlossen, welchem Kunstwerk er den Vorzug geben würde, und vereinbart einen neuen Termin. Was ein Paar Manolo Blahniks für die Damen, ist ein feiner Chronometer für die Herren, und so zieht es die beiden zum exklusiven Juwelier Von Köck. Im Untergeschoß des eleganten Geschäftes am Graben steht eine große Auswahl an Uhren der luxuriösesten Marken zur Verfügung. Reinhard Köck ist dafür bekannt, den persönlichen Geschmack seiner Kunden perfekt und zielgenau zu treffen. Mit Charme und höchster Stilkompetenz präsentiert der Meister einen auserwählten Reigen an besonderen Uhren – die die Herren sichtlich begeistern. Nun, die Zeit verfliegt, Manfred Ainedter folgt dem Ruf seines ungeduldigen Handys. Auch Gottfried Krasser hat erst mal genug vom Shoppen – er braucht eine Auszeit. Einer seiner absoluten Lieblingsplätze in Wien ist die Blaue Bar im Hotel Sacher, wo er sich nach einem anstrengenden Tag gern zurückzieht. Hier trifft er sich mit Mag. Ira-Xenia Glatz, der Marketingund PR-Leiterin von Wiesenthal, zu einem gemütlichen AfterWork-Drink. Wie Gottfried Krasser schätzt auch Xenia Glatz die Kultur und den gehobenen Lebensstil der Stadt. Sie ist eine kongeniale Gesprächspartnerin, wenn es um kunsthistorische Geheimtipps und Tradition in Wien geht. Die beiden unterhalten sich über verborgene und geheime Kunstschätze, wie die


wien | Personality

Die wohlverdiente Pause beginnt in der Blauen Bar im Sacher. Mit Mag. Ira-Xenia Glatz geht der Einkaufstag bei Andreas Rath ins glanzvolle Finale. A well-earned break at the Blaue Bar in the Hotel Sacher. Accompanied by Ira-Xenia Glatz, Gottfried Krasser has a successful shopping day end at Lobmeyr; Andreas Rath offers his services.

After so much luxury, Gottfried Krasser is in need of a break. One of his favourite stops in the city is the Blaue Bar at the Hotel Sacher. Here he has an appointment with Mag. Ira-Xenia Glatz, marketing manager at Wiesenthal, for a relaxed after-work drink.The two talk about the arts,Viennese culture and tradition. «Here in Vienna we are so lucky to have all these treasures right in front of our door,» says Ira-Xenia Glatz. Inspired by the beauty that surrounds them, they decide to pay a visit to J. & L. Lobmeyr at Kaerntner Strasse 26; the traditional house is hosting an event in the course of the Vienna Design Week – and is there a better setting than this time-honoured institution with its precious glass objects, mirrors and tableware? The famous Lobmeyr chandeliers have long added glamour to opera houses and five-star hotels all over the world. Andreas Rath sums up the Lobmeyr credo: «The satisfaction of our customers has always been our most important reward.» Satisfied is a perfect description of how Gottfried Krasser and Ira-Xenia Glatz feel after having experienced so much beauty; happily they set out for their way home, full of pleasant anticipation: they are already planning their next tour through Vienna’s finest shopping district.

100

Mosaikkopie von Leonordo da Vincis »Letztem Abendmahl« in der Minoritenkirche. Diese wurde einst von Napoleon in Auftrag gegeben. »In Wien haben wir das Glück, all diese Kunstschätze vor der Haustüre zu haben.« Inspiriert durch kunstvolle Dinge entschließen sich die beiden noch zu einem kurzen Besuch beim traditionellen k. u. k. Hoflieferanten Lobmeyr, der heute Abend im Rahmen der Vienna Design Week geladen hat. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg in das weltbekannte Wiener Handelshaus für Glaswaren in der Kärntner Straße 26, das bereits 1823 gegründet wurde. Edle Glaskunst, Luster, Spiegel und noble Tischkultur sind die Markenzeichen des Hauses und Mag. ­Andreas Rath freut sich sehr, seinen Gästen persönlich die schönsten Stücke zu präsentieren. In zahlreichen Museen sind Meisterstücke aus dem Hause J. & L. Lobmeyr zu bewundern; auch die berühmten Luster der New Yorker Metropolitan Opera stammen aus dem Wiener Familienunternehmen. Trotz der Erfolge zeigt ­Andreas Rath keine Tendenz zu Abgehobenheit: »Die wichtigste Auszeichnung ist und bleibt jeder zufriedene Kunde unserer Häuser.« Zufrieden machen sich auch Ira-Xenia Glatz und Gottfried Krasser auf den Weg nach Hause und freuen sich schon auf ihren nächsten Spaziergang durch Wien.

Fotos: © jürgen hammerschmid


Promotion | gourmet

Panorama-Chillout Ihren Afterwork-Zeitpunkt bestimmen Sie selbst. Eine Location hätten wir für Sie ins Auge gefasst: Wie wär’s mit einem Drink in der Bar ›ara_gall‹ im Hotel am Stephansplatz? CITY PANORAMA Shopping in Vienna has never been more enjoyable: On the Saturdays before Christmas, the fashionable Hotel am Stephansplatz and its stylish bar «ara_gall» provide weary shoppers with a special treat. Those who enter the hotel’s »christmas shopping relax zone« can restore their spirits with a glass of champagne and carefully prepared culinary delights, while looking out on the hustle and bustle in Vienna’s most elegant shopping district.And should they happen to fall in love with the relaxed atmosphere and quiet professionalism so special to the hotel, there is always a reason to come back: the after work special at the «ara_gall» is a true comfort after a long working day; for business itself, the hotel offers modern seminar facilities – conference rooms with natural lighting and a breathtaking view as well as up to date technical equipment turn every business trip into an unforgettable experience.

Foto: beigestellt

Nach einem anstrengenden Arbeitstag ist es gut, wenn man nicht gleich nach Hause muss. Und was gibt es Schöneres, als den Tag mit einem genüsslichen Drink ausklingen zu lassen? Die Bar im Hotel am Stephansplatz ist dafür ein wirklicher Geheimtipp: modern und zugleich kuschelig, stylish, aber mit Understatement. Genießen Sie das »After work special« mit einem Glas Aperolspritzer Classic und zwei Stück hausgemachten Bruschette für nur 6,50 Euro. Wäre Peter Altenberg seinerzeit kein Kaffeehaus-Literat geworden, hätte er sicher diese Location als persönliches Wohn- und Chillout-Zimmer auserkoren. Zu spät für Altenberg – gerade rechtzeitig für Sie, denn ganz nach dem Motto »Ihren Afterwork-Zeitpunkt bestimmen Sie« bietet das Haus am Nabel Wiens wohlige Atmosphäre und Genüsse genau dann, wenn Ihr Arbeitstag zu Ende ist. Sie wollen auch nicht mehr ins Büro? Dann verlegen Sie einfach Ihren Arbeitsplatz ins Hotel am Stephansplatz, denn auch die Seminarräume, etwa ›matteo‹ oder ›inofficium‹, sind unvergleichlich. Ein fantastischer Ausblick, Tageslicht, kulinarische Schmankerln sowie kostenlose Technik und W-Lan runden das Seminarangebot perfekt ab. In diesem Umfeld mit Wohnzimmercharakter lässt es sich erfolgreich brainstormen und arbeiten. Wer die Vorweihnachtszeit in der Wiener City dem Shopping widmet, findet hier an der Bar eine Oase zum Ausspannen. Beladen mit Päckchen kommt die »weihnachtsshopping relax zone« gerade wie gerufen: An den vier Adventsamstagen lädt die Bar zur genüsslichen Kunstpause – ein Glas Champagner in Ruhe, dazu raffinierte kulinarische Appetizer und der Blick auf den stimmungsvollen Weihnachtstrubel der Wiener Innenstadt An jedem Adventsamstag zwischen 12 und 19 Uhr serviert man hier kulinarische Köstlichkeiten. Die Hotelbar ›ara_gall‹, übrigens nach dem Lieblingstenor des Hoteleigentümers Giacomo Aragall benannt, ist nach dem Erfolg im Vorjahr auch heuer wieder Treffpunkt für eine vorweihnachtliche Genussphase. hotel am stephansplatz 1., Stephansplatz 9 +43 1 53 405 0 www.hotelamstephansplatz.com

Bar ›ara_gall‹ Auch Nicht-Hotelgäste sind herzlich willkommen! Mo – So 12.00 – 22.00 UHR FrühstücksBuffet 6.30 – 11.00 UHR Vorreservierung erbeten Kostenloses W-LAN, Klimaanlage, TV PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

101


shopping | Promotion

Das Schönste, was die Natur hervorbringt! In der neuen EXKLUSIV-Kollektion von Dorotheum Juwelier offenbart sich die Schönheit edler Steine und Metalle auf ganz besondere Weise. Die hinreißenden Schmuckstücke sind ab 23. Oktober in ausgewählten Dorotheum Juwelier Filialen erhältlich.

BRILLIANT NATURE Dorotheum Jeweller’s is distinguished by its outstanding, uniquely diverse and comprehensive selection, the proven expertise and know-how of a renowned institution, and the fact that it offers excellent value for money. The «Dorotheum Jeweller Exclusive Collection» offers Jewellery design for the most discerning tastes; each season, the collection is dedicated to a certain aspect of our lives and environment, and this year pays tribute to nature and its magnificent diversity of flowers and leaves. Black brilliants, of everlasting value, distinguished and fashionable, are at the centre of this year’s collection, as is the queen of pearls, the south sea pearl. These are indeed fabulous items of jewellery which bear the individual touch of international designers and are created exclusively for Dorotheum Jeweller’s. Each item is handmade, every single detail is ­lovingly crafted with consummate skill. From October 23, the collection is available in ­selected Dorotheum Jeweller’s shops.

102

EXKLUSIV ist die für höchste Ansprüche kreierte Kollektion von Dorotheum Juwelier. Sie besticht durch brillante Qualität und einzigartiges Design: Eine Auslese exquisiter Juwelen, die jedes Mal unter ein neues Motto gestellt wird – aktuell ist dies die Vielfalt der Natur, die sich in Blumen und Blättern widerspiegelt. Präsentiert wird die Kollektion in einem eleganten Buch mit 36 bezaubernden Seiten. Exklusive Auswahl! Die heurige Kollektion hat gleich mehrere echte Highlights zu bieten: Von atemberaubenden schwarzen Brillanten über zart-schmeichelndes Roségold bis hin zu echten Südseeperlen, die eine besonders kostbare Seltenheit darstellen. Sie sind wertvolle Unikate, die Dorotheum Juwelier mit einem unschlagbaren Preis-LeistungsVerhältnis anbietet. Dorotheum Juwelier ist Österreichs größter Schmuckhändler. Das umfassende Sortiment wird kontinuierlich erweitert und orientiert sich dabei an den aktuellen Modetrends ebenso wie an zeitlosen Formen. Durch seine attraktive Preisgestaltung, das große Angebot und die hohe fachliche Kompetenz des renommierten Hauses grenzt sich Dorotheum Juwelier deutlich gegenüber anderen Juwelieren ab. Diese Vorteile sind es auch, die für Sängerin Sandra Pires beim Schmuckkauf entscheiden. Die charmante Wahlösterreicherin präsentiert deshalb schon seit vielen Jahren die Schmuckkollektion des Unternehmens. www.dorotheum-juwelier.at

Foto: beigestellt


DOROTHEUM JUWELIER EXKLUSIV S c h wa r z e r b r i l l a n t, a t E m b E r a U b E n d E d I a m a n t E n a r t mIt ganz bESondErEr FarbE. ImmEr häUFIgEr I n g E S c h E n K S c h at U L L E n a n z U t r E F F E n .

Ring mit brillanten, zus.ca.1,39ct., und schwarzen brillanten (beh.), zus.ca.1,63ct. € 3.390,Wien: 1., Palais dorotheum, dorotheerg. 17 – 1., Kärntner Str. 36 – 3., Landstraßer hauptstr. 67-71 – 7., mariahilferstr. 88a – 12., meidlinger hauptstr. 65 13., hietzinger hauptstr. 3 – 22., donauzentrum, Wagramer Str. 81 – Linz: Landstr. 32 – Salzburg: Schranneng. 7 – Tel.: 01/515 60 www.dorotheum-juwelier.at


Diese Seite: Daunengilet Moncler Sakko Nationality Italy Pullover Boss Orange Jeans Seven Rechte Seite: Cordsakko mit Innengilet Paoloni Jeans Baldessarini Schal Boss Orange

104


Kollektion Grandits | mode

Left page: Sleeveless puffer jacket moncler Sports jacket Nationality Italy Pullover Boss Orange Jeans Seven This page: Cord sports jacket with warmer Paoloni Jeans Baldessarini Scarf Boss Orange

It’s a men’s world

Men like fashion to be individual. Business suit or high fashion, renowned designer label or rising star of the fashion scene: Grandits in Vienna is a synonym for all.

promotion · Fotos: © sepp Gallauer

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

105


Right page: Suit Zegna Shirt Van Laack Tie Canali This page: Tuxedo Boss Shirt Boss Bow tie Boss

Männer mögen individuelle Fashion. Daher wählen Sie Mode von Grandits. Ob sie sich eher im coolen Businesslook oder in trendiger Highfashion wiederfinden, ob internationale Designer­ marken oder exklusive Trendlabels dem männlichen Geschmack entgegenkommen, ist ebenso eine individuelle Entscheidung. Fest steht jedoch, dass all dies ein Synonym für Grandits ist: Der Spezialist im Herzen Wiens ist die erste Adresse in Sachen Top-Fashion.

106

Fotos: © sepp Gallauer


Kollektion Grandits | mode

Diese Seite: Anzug Zegna Hemd Van Laack Krawatte Canali Linke Seite: Smoking Boss Hemd Boss Masche Boss

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

107


Was gibt es schöneres als Feste zu feiern und Freunde und Bekannte zu treffen? PREMIUM ist bei den exklusivsten und schönsten Veranstaltungen mit dabei und präsentiert Ihnen die beste Aussicht – aus der ersten Reihe. Good time. Is there anything more delightful than to throw a party, to meet your friends and everybody else worth knowing? PREMIUM attended all the most exclusive and interesting venues; here is a real insider’s view on Austria’s top social events.

1.

2. 4.

3. Alpiner Lifestyle. »Life is wonderful« lautete das Motto der Luis Trenker Style Night, dem mehr als 1.000 Gäste Ende September mit Begeisterung nach Bozen folgten. Auch Michi Klemera und sein Team, genannt die Seilkameraden und natürlich echte Luis-TrenkerFans, genossen im Garten des Parkhotel Laurin ein Show-Event von internationalem Format, Mode mit Stil und gut gelaunte Gäste. Das Modelabel Luis Trenker hält, was es verspricht – und das nicht nur im Bereich Fashion, sondern auch mit dem neuen Luis TrenkerEinrichtungskonzept für Hotelsuiten. Alpine lifestyle. «Life is wonderful» was the motto of the Luis Trenker Style Night.The event in Bozen attracted more then 1,000 guests, among them Michi Klemera and his team, known as the «Seilkameraden» (rope mates), who are all big Luis Trenker fans.The Parkhotel Laurin in Bozen and its beautiful gardens hosted a truly international show, packed with stylish fashion and guests in high spirits – fashion brand Luis Trenker was once more keeping its promises. And there is more: the brand recently added a hotel interior collection to its portfolio. 1. Luis Trenker Style Night Fashionshow 2. Geschäftsführer Michi Klemera & OltreMoDo-Team 3. Michi Klemera & Denise Karbon 4. Manfreg Mölgg & Michi Klemera 5. Michi Klemera & Ski-Weltmeister Patrick Staudacher

108

5.

ZEITLOS DUFTEND. Am Graben Nr. 13 fand direkt vor der Parfumerie J.B. FILZ, der ältesten Parfümerie Wiens, ein Geburtstagsfest der besonderen Art statt. Unter dem Motto »Zeitlos duftend« wurden gemeinsam mit den zahlreichen StammkundInnen und allen Interessierten 200 Jahre Unternehmensgeschichte gefeiert. Besondere Begeisterung riefen die »200 Fenster zum Glück« hervor, hinter denen sich 200 hochwertige Preise verbargen, wie z.B. das original Eau de Lavande aus dem Jahr 1892 zum Selber-Abfüllen. The oldest perfumery in Vienna celebrated its first 200 years: the very special birthday party themed «Timeless scents» took place at J.B. Filz, Graben 13, and attracted a cheerful crowd. 6. Angelika Liebhart & Helga Zmrzlik-Filz 6.

Fotos: © sabine klimpt / beigestellt


Events | hi, society!

7.

8.

RACHLIN PRESENTS 2009. Sir Roger Moore und Julian Rachlin wurden wieder begeistert gefeiert. Zum vierten Mal fand in der Klosterkirche Pernegg im niederösterreichischen Waldviertel das Festival RACHLIN PRESENTS statt. Auf dem Programm der international begehrten Musiker standen u.a. Werke von Beethoven, Mendelssohn, Brahms und Tschaikowsky. Kurt Wiedemann, Hauptsponsor des Festivals und Inhaber von SIR ANTHONY, lud zur Eröffnung des Festivals Freunde und Geschäftspartner. Im VIP-Zelt wurden die Gäste mit Weinen des renommierten Winzers Steininger aus Langenlois verwöhnt. Nach dem Konzert fuhr man dann zum UNICEF GALA-Dinner ins K. u. K. Hotel Geras, wo Starkoch Jörg Wörther die Gäste verwöhnte. Unter den zahlreichen Gästen waren Alfons und Michaela Schneider, Dr. Gustav Scholdar, Generaldirektor Mag. Alois Steinbichler, Altabt Prälat DDr. Joachim Angerer, Sir Roger Moore mit Lady Kristina und der Tochter Christina Knudson. RACHLIN PRESENTS 2009. For three days, Pernegg lived to the rhythm of Julian Rachlin’s violin, and the sounds created by his fellow musicians. Kurt Wiedemann, main sponsor and proprietor of SIR ANTHONY in Vienna, invited friends and business partners for a drink at the VIP tent.The festival, now in its fourth edition, once again welcomed Sir Roger Moore as its special guest. Applause resounded in the monastery to works by Beethoven, Mendelssohn and Shostakovich, performed by pianist Itamar Golan, violinist Julian Rachlin and cellist Boris Andrianov. Afterwards, the artists, accompanied by Sir Roger Moore and his wife Lady Kristina were chauffered to the K.u.K Hotel Geras for a gala dinner in aid of UNICEF. 7. Kurt Wiedemann, Julian Rachlin, Michaela & Alfons Schneider 8. Sir Roger Moore, Barbara Rett & Julian Rachlin

9.

11.

10. making-of des »Stadtspaziergangs« (Seite 92 bis 102). Photographing our «City Walk» (pages 92 to 102). 9. Emese von Geczy, Gottfried Krasser & Komm.Rat Johanna Vanicek 10. Gottfried Krasser, Roman Schärf, Dr. Doris Simhofer & Eleonore Repey 11. Eleonore Repey & Christian Gihl 12. Emese von Geczy & Gottfried Krasser 12.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

109


hi, society! | Events

1.

2.

Fortin Frias Polo Cup. Ganz unter dem Motto »Sexy, Easy,Vibrant, Fast« stand der »Fortin Frias Polo Cup« im Magna Racino, den Nikolaus Schrefl im Rahmen der ALPHA COMMUNITY präsentierte. Beim jüngsten Event waren sechs Mannschaften im Magna Racino am Start, hochkarätige Pferde und ambitionierte Reiter, allesamt Alpha-Individuen aus Wirtschaft und Society. So bewiesen auch Werner Graf (Modehaus Hämmerle) und Dr. Dieter Ehart, dass sie fest im Sattel sitzen. Nikolaus Schrefl and his ALPHA COMMUNITY presented the «Fortin Frias Polo Cup» at the Magna Racino; motto: «Sexy, Easy,Vibrant, Fast». A great opportunity for ambitious riders to show their stamina. 1. Dr. Dieter Ehart 2. Juan Clemente Marambio 3. Mag. Walter Scherb 4. Werner Graf

3.

4.

Alltagstaugliche Sportlimousine Der neue E 63 AMG – die extravagante Antwort der Performance-Marke auf den dynamischen Start der neuen E-Klasse – klingt nicht nur unverschämt gut. Er ist auch sonst ein ganz besonderes Gustostückerl automobiler Kunst.

High-performance estate Pole Position for the new E 63 AMG estate: The performance estate car with an AMG 6.3-litre V8 engine delivers 386 kW/525 hp, accelerates from zero to 100 km/h in 4.6 seconds and offers a load capacity of 1,950 litres – and that with a relatively low fuel consumption of 12.8 litres per 100 km. With these dream figures, the new E 63 AMG estate is an extraordinary combination of dynamic performance, great utility and high efficiency.The new E63 AMG as T model follows in March 2010.

110

Das AMG RIDECONTROL Sportfahrwerk ist völlig neu und exklusiv. Diese hochmoderne Technologie findet im E 63 AMG ihren ersten Einsatz. Einzigartig ist auch das Antriebspaket. Der neue AMG 6,3-Liter-V8-Motor, der eine Leistung von 378 kW (525 PS) und 630 Nm entwickelt, beschleunigt in nur 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Für zusätzliche Dynamik sorgen das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe und die Schaltpaddles aus silberfarbenem Aluminium am AMG ErgonomieSportlenkrad. Trotz enormer Leistungsfähigkeit wurde dank konsequentem Einsatz effizienzsteigender Maßnahmen beim E 63 AMG eine Absenkung des Kraftstoffverbrauchs um fast zwölf Prozent erzielt. Dank hochmoderner Technologien sind dynamisches, leistungsstarkes Fahrvergnügen und hohe Umweltfreundlichkeit kein Widerspruch mehr. Mit diesem charakterstarken Supersportwagen liegen Sie sicher in den Kurven – egal ob auf der Rennstrecke oder im turbulenten Stadtverkehr. Der neue E 63 AMG als T-Modell folgt im März 2010. www.wiesenthal.at E-Mail: wpc@wiesenthal.at

Fotos: beigestellt


Wien persönlich | fokus

Der Alpha-Macher

Nikolaus Schrefl über Kreativität und die Kunst der Vernetzung

Langweilig wird Nikolaus Schrefl nie. Trotz übersprudelnder Ideenkaskaden sitzt er gelassen im Café, schafft alles mit spielerischer Gelassenheit. Nun, schließlich ist Wiens Parade-Netzwerker auch kein Newcomer. In den Eventteichen Wiens ist er seit 12 Jahren als ultimativer Ankerplatz fixiert. So lange organisiert der gebürtige Steirer, den es über ein Film- und Regiestudium in Berlin nach Wien verschlagen hat, Wiener Top-Events für Top-People an Top-Locations. Ziemlich viel Upperclass, dennoch bleibt Niki Schrefl gelassen und allürenfrei. Seine Event-Handschrift trägt beispielsweise der Fortin Frias Polo Cup im Magna Racino, der als hochwertiger Sportevent schön langsam ein Fixtermin in der Alpha-Gemeinschaft geworden ist. »Wir versuchen die argentinischen Züge des Sports mit den Stärken von Wiens Pferdeaffinität zu verbinden. Dabei haben wir auch einen anderen Zugang als übliche Turniere dieser Art.« Als Dresscode gilt beispielsweise »Casual«. Schrefl: »Wir laufen nicht mit Hüten und Smoking herum, wir sind nicht in Ascot.« Auch die Beschränkung auf eine handverlesene Gästeschar ist nicht im Sinne des Erfinders. »Open to the Public«, formuliert Schrefl die Philosophie des elitären Sport-Events. Ziel ist es, diese Sportart zu charismatisieren. Inspirationen dazu kommen aus der argentinischen Polo-Hochburg Palermo, einem Stadtteil von Buenos Aires. Beim jüngsten Event waren sechs Mannschaften im Magna Racino am Start, hochkarätige Pferde und ambitionierte Reiter, allesamt Alpha-Individuen aus Wirtschaft und mehr. So experimentierfreudig Niki Schrefl sonst auch ist, die Herausforderung hoch zu Ross hat er noch nicht angenommen. Gut so, denn dann könnten seine kreativen Ideen vielleicht nicht mehr in so viele Richtungen sprühen, wie das gegenwärtig der Fall ist. Legendär sind ja bereits die von der Alpha Community veranstalteten Dinner-Partys in Promi-Locations von Kitzbühel und Velden bis Wien. Darüber hinaus gibt es ein Publishing in München. Ja genau. Auch literarisch hat sich der kreativ-satirische Zeitgeist verwirklicht: Seit vier Jahren gibt die Alpha Community als Verlag alljährlich einen Essayistic City Guide heraus. »Einmal im Jahr muss ich etwas schreiben«, sagt Schrefl. »Schreiben ist eine dominante Geliebte.« Er zähmt sie, indem er sich ihr beugt. Auch ein Weg, ein sehr unterhaltsamer sogar, denn taucht man in Schrefls Guides ein, kann man kaum mit dem Lesen aufhören. So etwa streift er unter dem Motto »The Big Places« eine Woche durch Wien, erzählt dem Leser in satirisch-lockerer Art, wann er in welchem Restaurant sein sollte, was man dort an diesem und jenem Tag am besten isst und wie man den Tagesverlauf kulinarisch am effizientesten plant. Und ganz in dieser Tradition steht auch sein neuestes Werk: »In Austria – The Perfect Weekend.« Diesmal schlüpft Schrefl in die Gestalt von Alexandra Swarovski, Arabelle Karajan oder Julian Khol und verbringt einen Tag in einem österreichischen Top-Hotel in Bad Aussee, am Wörthersee, in Kitzbühel oder Wien. Bis dahin kann man sich vom jüngsten Coup des kreativen Geistes in Wien überzeugen. Am Donaukanal liegt noch knapp vier Monate lang die »Catwalk« vor Anker. Die Luxusyacht im Porsche-Design spielt alle Stücke: Mit einer Disco am untersten Floor, darüber zwei Floors zum Chillen und Vernetzen, ist der neue Treffpunkt der Alpha Community derzeit Wiens trendigste Location. Und dabei gehen Niki Schrefl die Ideen noch längst nicht aus. Aus seinen Jahren in Berlin wartet noch eine Menge unaufgearbeitetes Material auf künstlerische Umsetzung. Man darf gespannt sein.

The Alpha Man Nikolaus Schrefl is a top networker and legendary party host; for more than a decade, he has been organizing top events at high class locations between Vienna and Kitzbuehel. He is creator, mentor and conceptionist of the Alpha Community, which manages such high-class events as the Fortin Frias Polo Cup or the «Catwalk» club yacht in Vienna. Yet Schrefl, a man of many talents; is also the author of a highly entertaining series of city guides. «The Big Places» offers enlightening insights into the world of alpha men and women. Watch out for his next book: «In Austria – The Perfect Weekend». www.alpha-community.com

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

111


Wiens internationales Shoppingparkett Friedrich Jonak über den Wiener Graben

THE NEW GRABEN The Graben in Vienna has always been an elegant boulevard; currently, entrepreneurs and visitors alike are looking forward to the opening of the «new Graben» – after extensive renovation, the famous shopping mall is sure to shine resplendent in its original beauty. Friedrich Jonak, speaker of the Graben traders, praises the Graben’s characteristic blend of historical architecture and mo­ dern elements. He is convinced: shopping at the Graben will become an even greater pleasure.

112

Der Graben, seit jeher eleganter Boulevard, wird ab dem Spätherbst noch um ein Attribut reicher. Was der »Rodeo Drive« für Beverly Hills, ist der Graben dann für Wien: eine exklusive Einkaufsmeile mit luxuriösen Geschäften und internationalem Flair. »Die Umgestaltung macht den Graben noch eleganter«, sagt Friedrich Jonak, Sprecher der Graben-Kaufleute. Zufrieden zeigt sich der Unternehmer auch mit der individuellen Gestaltung. In der Mitte laden Cafés ein, lassen aber bis zu den Geschäftsportalen jeweils Raum fürs Flanieren. »Auch die neuen Lampen und das moderne Stadtmobiliar sind ein Anziehungspunkt«, so Friedrich Jonak. Für einen ausgedehnten Einkaufsbummel hat der viel beschäftigte Unternehmer zwar wenig Zeit, doch die Atmosphäre des Grabens genießt er tagtäglich auf seinem Weg ins stylische Büro der Versace Boutique. In der Vorweihnachtszeit wird Friedrich Jonak die urbane Atmosphäre aber bewusst genießen: »Ja, ich freue mich natürlich auf Weihnachten, es ist ein schönes Familienfest – am schönsten ist es natürlich für die Kinder.« Ein wenig aus der Balance geraten sei hingegen das saisonale Einkaufen, so der Unternehmer-Sprecher: »Das Weihnachtsgeschäft war früher der Höhepunkt im Unternehmensjahr, heute wird diese Saison aber oft benutzt, um Okkasionen anzubieten. Wichtig wäre es für uns Unternehmer, wieder zu saisonalen Rhythmen zu finden. Das scheint sich nun weltweit wieder als Trend abzuzeichnen, denn, ganz ehrlich: Brauchen wir im August wirklich schon Pelze in den Kollektionen?« Auch für die immer wieder umstrittenen Öffnungszeiten hätte Friedrich Jonak eine Lösung: »Eine Sonntag-Öffnung ist grundsätzlich zu hinterfragen – aber warum nicht an ein oder zwei Sonntagen im Advent die Geschäfte offen halten? So in der Art des ›Silbernen‹ oder ›Goldenen‹ Sonntags?« An die Eröffnung des »neuen Grabens« nach der Umbauphase wollen sich die Unternehmer jedenfalls mit neuen Ideen anschließen. Jonak: »Durch die Umgestaltung des Grabens werden auch hier neue Käuferschichten, neue Impulse freigesetzt. Kunden, die in der Innenstadt einkaufen, wissen, dass sie hier individuell bedient und beraten werden – das schätzt diese Klientel eben. Wir können zeigen, dass Wien heute nicht nur eine Kultur- und eine Gastronomiestadt ist, sondern auch alle Attribute einer Welt-Einkaufsstadt in sich trägt.«

Fotos: © jonak / meinrad photography


Wien persönlich | fokus

Investition in Werte

Hans-Peter Jucker über Beständigkeit Wenn Touristen aus aller Welt am Stephansplatz haltmachen, dann oftmals, um das berühmte «Stock-im-Eisen-Haus» zu fotografieren. Doch nicht nur das Attribut historischer Ästhetik zeichnet es als «erstes Haus» am Platz aus. Hier, an nobler Adresse in der Kärntner Straße, springen dem Spaziergänger die Schaufenster von «Haban-Bucherer» ins Auge. Und da muss man einfach stehen bleiben, um all den Glanz und Glitzer der exquisiten Produkte zu erfassen. Für Hans-Peter Jucker, Geschäftsführer von Haban-Bucherer, ist dieses Szenario ein Stück Alltag. Er hat den imperialen Glanz gewissermaßen vor der Geschäftstür – und den Glanz von Geschmeide hinter dem Eingangsportal. Nicht weniger als 19 Schweizer Top-Marken überzeugen im Uhren-Sortiment von Haban-Bucherer. Das ist ein Schwerpunkt des Hauses, wenngleich auch das Repertoire an herrlichen Schmucksteinen atemberaubend ist. Doch auch Service wird in diesem Haus großgeschrieben. Hans-Peter Jucker: «Wir beschäftigen fünf Uhrmacher, die selbstverständlich alle Marken reparieren.» Darüber hinaus arbeitet das Haus im Atelier mit zwei Designerinnen zusammen, zwei Goldschmiede im Haus und etwa zehn außer Haus zeichnen für die innovative Schmucklinie verantwortlich. «So ist es uns möglich, auch Auftragsarbeiten für unsere Kunden zu erledigen», so HansPeter Jucker. Wer sich von der hohen Kunstfertigkeit überzeugen möchte: Die im Schaufenster präsentierten Geschmeide sind durchwegs Handarbeiten. Hans-Peter Jucker: «Schmuck ist auch ein ästhetisches Element, durch das man die eigene, individuelle Linie unterstreichen kann.» Trotz Finanzkrise verzeichnet das Haus Haban-Bucherer große Nachfrage. Hans-Peter Jucker: «Vor allem Diamanten sind heute stark gefragt, Kunden legen hohen Wert auf Zeitlosigkeit und Beständigkeit.» Und wer einen Diamant am Finger sein Eigen nennen darf, kann das als gute Investition betrachten – in den vergangenen 15 Jahren hat sich ihr Wert etwa verdoppelt. Männern, die noch unschlüssig sind, sei gesagt: Ihre Frau freut sich garantiert über eine emotionale, beständige Wertanlage. Für Hans-Peter Jucker ist der Standort in der Kärntner Straße, ganz nahe am Stephansplatz, nicht nur aufgrund des Gästezustroms ein idealer: «Wien ist eine charmante Stadt, vor allem der erste Bezirk bietet ja ein unerschöpfliches Angebot an Kunst und Kultur.» Der gebürtige Schweizer wollte erst mal für vier, fünf Jahre nach Wien kommen. Zunächst blieb es beim Pendeln, vor nunmehr 20 Jahren aber ist Hans-Peter Jucker in Wien sesshaft geworden. «Ich habe keine einzige Minute bereut», sagt er. Und es gibt noch vieles, was er in Wien umsetzen möchte. Zum Beispiel einen Besuch der Impressionismus-Ausstellung. Ob sich das bis 10. Jänner ausgehen wird?

LASTING BEAUTY The elegant inner city shop of Haban-Bucherer on Kaerntner Strasse is embedded in imperial grandeur, yet adds beauty to its surroundings itself. Hans-Peter Jucker, born in Switzerland and the jeweller’s long-time managing director, is fascinated by Vienna’s history and cultural life, which he can dive in, as he says, «on his door step». Creations by HabanBucherer are always in demand, even in times of a crisis: «Jewels are a lasting investment,» says Hans-Peter Jucker.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

113


fokus | Wien persönlich

Den Blick nach außen Klaus Albrecht Schröder über Wien und die Kunst

Seit neun Jahren bringt Klaus Albrecht Schröder neuen Schwung in die Albertina. Die grandiosen Ausstellungen der letzten Jahre haben dazu beigetragen, neue Besuchergruppen in das Haus zu locken. Waren es vor 20 Jahren noch zwischen 7.000 und 11.000 Besucher pro Jahr, verzeichnete die Albertina allein im Jahr 2008 nicht weniger als eine Million Gäste. „30 Prozent unserer Besucher sind Österreicher“, sagt Klaus Albrecht Schröder. Genau hier sieht der ambitionierte AlbertinaDirektor noch großes Potenzial: Mit freiem Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre oder einer stärkeren Kooperation mit Organisationen und NGOs möchte Schröder beispielsweise Publikumsschichten mit Migrationshintergrund ansprechen. »Wir müssen alles tun, um diesen Zusammenhalt zu fördern«, sagt Schröder, »in diesem Sinn hat Kunst also auch einen sozialen Auftrag.« Darüber hinaus wird Klaus Albrecht Schröder auch weiterhin seine internationalen Kontakte spielen lassen, die immer wieder neue, großartige Ausstellungen ermöglichen. Wie derzeit etwa die Impressionismus-Ausstellung. Darüber hinaus sind bis 2010 eine Reihe hochkarätiger Schauen geplant: Michelangelo, Picasso, Andy Warhol und Rudolf von Alt werden in den herrschaftlichen Räumen der Albertina präsentiert. »Bildende Kunst bleibt in der Stadt – wir wollen daher noch mehr Menschen sensibilisieren und mobilisieren, um sich der Kunst auf diese Weise anzunähern.« Der gebürtige Linzer Klaus Albrecht Schröder lebt seit seiner Studienzeit in Wien und gilt heute als eine der führenden Persönlichkeiten der österreichischen Kulturlandschaft. Mit Wien verbindet ihn die Liebe zur Kunst: »Wien ist aufgrund seiner kulturellen Vergangenheit bedeutend – man denke nur an die Habsburger-Sammlung oder auch an die Sammlung Batliner, die größte und bedeutendste Sammlung Mitteleuropas. Wir haben die Möglichkeit zum kulturellen Austausch in Gestalt von Kunstschätzen, die wir im Gegenzug verleihen können, sodass wir mit der Albertina ein Ausstellungshaus mit internationaler Ausrichtung präsentieren können.« An Wien mag Schröder die Architektur, die Geschichte: »Wien definiert sich häufig über Schein & Sein – man geht an alten Palais vorbei, doch es wohnt niemand mehr darin. Die Stadt bietet prachtvolle Hüllen, aus der nicht die Stadt gewachsen ist, sondern ihre Geschichte.« Wien ist aus der Sicht des Albertina-Direktors weder groß noch mächtig, aber: »Die Stadt ist alt – alt genug, um dem Attribut Kultur-Hauptstadt würdig zu sein.«

114

NEW WAYS FOR THE ARTS For nine years, Klaus Abrecht Schröder has been Director of the Albertina. Nine years which have changed the house considerably. A significant increase in visitors is one achievement Klaus Alb­recht Schröder is credited with; for the future, he plans to address a completely new kind of audience. Cooperations with NGOs and various other organisations, free entry to the museum for specific target groups. «We must do everything we can, to foster solidarity and social progress; the arts must fulfil their social responsibility.» Klaus Albrecht Schröder is an excellent networker and focusses on international art exchange – knowing that Vienna and its history have a lot to offer into the bargain. «Vienna is no longer big or powerful; but it has seen it all, it is old and wise,» says the museum director.

Foto: julia stix © albertina


Promotion | shopping

Die bunten Seiten des Lebens Gabriela Schallehn-Schmidberger hat die Erfahrung. Ihre Tochter Anna bringt die jugendliche Begeisterung mit. Gemeinsam verleihen Mutter und Tochter ihrem Plastic-Haus den sprichwörtlichen Pep. Sie fahren gemeinsam zu internationalen Messen und ergänzen einander perfekt: Nicht immer ist eine Mutter-Tochter-Beziehung von solcher Einigkeit geprägt wie im Falle von Gabriela und Anna SchallehnSchmidberger. Die beiden Expertinnen mit dem ausgeprägten Kennerblick lassen sich gerne von den schönen und lustigen Dingen des Lebens inspirieren und bringen neue Ideen und Kollektionen ins Plastic-Haus. Der absolute Renner sind – ganz der Jahreszeit entsprechend – bunte Gummistiefel in schrägen Designs. Da tummeln sich Rehe und Hirsche auf dem Gummischuhwerk, aber auch Gartenpantoffel in kreativen Ausprägungen oder Stiefel mit angestricktem Bund erfreuen sich größter Beliebtheit. Und wer noch ein ausgefallenes Accessoire für liebe Freunde sucht, ist vielleicht mit einer unkonventionellen Plastiktasche oder mit einem umwerfenden Einkaufstrolley bestens bedient. Im Plastic-haus ist nicht nur die Auswahl atemberaubend. Man kann auch in aller Ruhe gustieren und hat genug Platz, um das eine oder andere witzige Home-Accessoire zu testen oder mal eine Proberunde mit einem Trolley zu drehen. Schon beim ersten Blick ins Schaufenster kommt man kaum umhin, die hübschen Verlockungen aus der Nähe zu betrachten. Übrigens: Für die witzige, immer jahreszeitkonforme Dekoration zeichnet Anna verantwortlich. Sie hat gerade ein bisschen mehr Zeit, hat sie doch nach einer erfolgreichen Matura jetzt große Studienpläne. Marketing wird die junge Frau studieren – und glücklicherweise kann sie ihre Ideen dann ja gleich 1:1 im Familienbetrieb umsetzen. Ganz zur Freude von Gabriela Schallehn-Schmidberger, die die Tatkraft und Kreativität ihrer Tochter sehr schätzt. Doch das ist an sich ein gut erprobtes Konzept im Plastic-Haus, denn die Chefin führt das Traditionshaus in der Wiener Goldschmiedgasse bereits in der vierten Generation. In all den Jahren hat Gabriela SchallehnSchmidberger es verstanden, in allen Design-Hauptstädten die interessantesten Trends aufzuspüren. Ihre große Gabe ist es wohl, originelle, ausgefallene und manchmal sehr schräge Utensilien zu finden und in Wien im Plastic-Haus entsprechend zu „inszenieren“. Dies ist auch das Markenzeichen des Hauses – und in ihrer Tochter Anna hat die Plastic-HausChefin eine kongeniale Partnerin, die dieses Ideengut weiter ausbauen wird. Unterstützt wird das Frauenduo von einem hervorragend ausgebildeten Frauenteam, das im Verkauf genau das richtige Feeling an den Tag legt. plastic-haus 1., goldschmiedgasse 4-6 +43 1 533 82 11

Foto: © jürgen hammerschmid

THE COLOURFUL SIDES OF LIFE Gabriela Schallehn-Schmidberger has the experience, her daughter Anna the enthusiasm of youth. Together, they have turned their Plastic-Haus into something really special. As a tandem, they travel the world on their quest for the latest trends in plastic. Both are inspired, and often enchanted, by beautiful things – especially if they are funny as well. Like the multi-coloured rubber boots with their many different char­ming designs, the garden slippers or the boots with their knitted trims. And should you be hunting for the perfect accessory or a special present for a dear friend, have a look at their one-of-a-kind assortment of stylish plastic bags and trolleys. Bring time; at the Plastic-Haus, no one will rush you. The atmosphere is relaxed, and the owners’ delight in their goods is percep­tible in every shop corner and window. By the way, it is Anna who trims them – a welcome on-thejob training for the young marketing student. Needless to say that her mother Gabriela is very proud of her daughter and supports her in every possible way. After all, she’s a daughter herself: Gabriela Schallehn-Schmidberger manages the shop in the Goldschmiedgasse in the fourth ge­neration. Creativity, a feeling for trends and an eye for innovation and style have always been at the heart of her own success; together with Anna and her loyal team, she is sure to take the Plastic-Haus into a bright future.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

115


gourmet | Promotion

SüSSer Verführer

Der Hot Spot in der Roten­turmstraße? Zanoni, keine Frage. Wie man ihn findet? Immer der Nase nach – bis man zu einer gut gelaunten Menschen­ traube gelangt. Der Lieblings­italiener der Wiener ist nämlich auch im ­­ Spät­herbst und in der Vorweih­nachtszeit bevor­zugter City-Treffpunkt. Wenn spätherbstlich frischer Wind oder gar winterliche Eiseskälte die Stadt durchzieht, herrscht bei Zanoni immer noch Hochbetrieb: Die köstlichen Eisträume sind ein Dauerthema für Genießer. Und auch in der Vorweihnachtszeit sprechen tausende gute, süße Gründe für eine Pause bei Zanoni. Hier kann man typisch italienische Weihnachtsspezialitäten verkosten oder einen original italienischen Panettone mit nach Hause nehmen. Insider stärken sich mit einer raffinierten italienischen Kaffeekreation oder halten bei einer genüsslichen Kuchenvariation einfach mal inne und lassen sich den Genuss auf der Zunge zergehen. Wer Lust auf einen kleinen Snack verspürt, kann seinen Gaumen hier auf Italienisch verwöhnen: Köstlichen Panini und verführerischen Tramezzini kann man schwer widerstehen. Im gemütlichen Schanigarten sorgen dienstbare Geister dafür, dass es auch bei winterlichen Temperaturen nicht kalt wird – wer italienisches Lounge-Ambiente vorzieht, nimmt seine Auszeit einfach im gemütlichen Inneren des Lokals.

ICY HOTSPOT Autumn wind or winter frost? No matter the weather, Zanoni’s delicious ice dreams never lose their appeal. This elegant gelateria opens its doors on 365 days a year; in the Christmas season, this provides perfect opportunity to sample not just the famous cakes and desserts of both Austrian and Italian origin, or one of the many ice and coffee specialities, but to try typical Italian delicacies like the original panettone; pannini and tramez­ zini cater to the heartier appetite. On a sunny autumn day, the pavement café is a perfect place to sit and watch the buzz on Vienna’s famous Rotenturmstraße; inside, guests are wel­comed by an authentic Italian lounge atmosphere. For the citizens of Vienna as well as many of its guests, Zanoni has long become a house­ hold name and a true synonym for original gelati – which, in all its chilly grandezza, warms our hearts all through the year.

116

Dass Zanoni seit mehr als 50 Jahren in Wien ansässig ist, ist das Ergebnis glücklicher Fügungen. Ursprünglich vom Gardasee stammend, ist die Familie Zanoni heute ein Synonym für süße Gaumenfreuden. Die Bande zu Wien bestehen seit dem Jahr 1958. Luciano und Sohn Raffaelo Zanoni gelten in ihrer Heimat als die Schöpfer guten italienischen Geschmacks. Und natürlich kam die Liebe – wie kann es in Italien anders sein? – mit ins Spiel. Giovanna Zanoni, eine Tante der beiden, kam nach Wien, mit ihr auch Paolo Bortolotti. Er stammte aus Riva und kam, um die Familienrezepte auch den Wienern entsprechend schmack­haft zu machen. Heute ist der Name Zanoni nicht nur ein Symbol für legendäres italienisches Eis und raffinierte Köstlichkeiten, sondern auch der Name eines Traditionsunternehmens, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Übrigens: Suchen Sie noch nach einem sehr persönlichen Weihnachtsgeschenk? Bei Zanoni finden Sie hübsche Wertkarten zum Verschenken. Das Schöne daran: Der glückliche Beschenkte genießt hier nicht nur Zanoni-Kreationen in einem bestimmten Wert, sondern erhält für seine bargeldlose Bezahlung noch 10 Prozent Abzug. Als besonderes Zanoni-Zuckerl. ZANONI & ZANONI GELATERIA – PASTICCERIA 1., RotenturmstraSSe/Ecke Lugeck 365 Tage im Jahr geöffnet von 7.00 bis 24.00 Uhr +43 1 512 79 79 www.zanoni.co.at

Foto: © jürgen hammerschmid


Promotion | travel

VIP-STATUS »am Boden« Man muss nicht unbedingt das Popstar-Image von Madonna haben, um am Flughafen Wien »First Class« behandelt zu werden. Der Flughafen Wien bietet moderne VIP & Business Services, die internationale Maßstäbe setzen und exklusives Ambiente mit individueller Betreuung verbinden. VIP STATUS ON GROUND At Vienna Airport, modern VIP & Business Services ensure that you enjoy every minute of your trip.While the xpress_ SERVICE has you spend only minimum time on check-in and boarding formalities and gets you to the aircraft via Priority Terminal, the classic_SERVICE offers to you and your companions real first class service – hotel transfer, access to the VIP zone, exquisite catering facilities and even a courtesy limousine. Frequent flyers should consider a membership in the Priority Club GOLD or PLATIN – premium comfort, personal assistance and a number of special addons tailored to individual needs turn every journey into the ultimate reward.

Foto: © VIP & Business Services

Wem es gar nicht schnell genug gehen kann, der hat die Möglichkeit, am FlughafenWien das xpress_SERVICE zu buchen. Es sorgt bis zum Abflug für spürbaren Zeitgewinn und ist somit für alle Reisenden ideal, die zügig zu ihren Businessterminen gelangen müssen. Passagiere ersparen sich die üblichen Terminalwege und können – gegen Voranmeldung – noch bis spätestens 20 Minuten vor dem Start einchecken. Das classic_SERVICE bietet Reisenden oder Gruppen bis zu 100 Personen ein rasches Bodenservice inklusive VIP-Atmosphäre und persönlicher Betreuung im Priority oder VIP Terminal. Im eleganten, angenehmen Ambiente finden Sie Ruhe und Entspannung abseits vom Stress und der Hektik des herkömmlichen Flughafenbetriebs. Wireless Lan im gesamten VIP-Bereich, exklusive gastronomische Betreuung auf höchstem Niveau und auf Wunsch die Organisation eines Limousinenservice für die Flughafen-An- und -Abreise komplettieren das VIP-Angebot. Während Sie sich ausruhen und auf Ihren Abflug einstimmen, werden Sie aufmerksam und kompetent betreut und in allen Belangen professionell unterstützt. Dass Sie sich nicht um Ihr Gepäck kümmern müssen, ist selbstverständlich und auch alle Abfertigungsmodalitäten wie Check-in, Gepäck, Sicherheitskontrollen, Ein- bzw. Ausreiseformalitäten werden für Sie erledigt. Die Zeit vor Ihrem Abflug können Sie in entspannter und exklusiver Atmosphäre in einem der Salons genießen, die Ihnen exklusiv zur Verfügung stehen. Ebenso kann vor dem Abflug die Zeit in Ruhe mit Shoppen in den über 90 Geschäften, Bars und Restaurants am Vienna Airport zugebracht werden. Kurz vor dem Abflug werden Sie in einer eigenen Limousine zur Maschine gebracht. Bei ihrer Ankunft wiederum werden die Gäste direkt am Flugzeug in Empfang genommen und in Limousinen zum Priority oder VIP Terminal chauffiert. Optimal für Vielflieger ist die Mitgliedschaft im Priority Club GOLD bzw. PLATIN. Diese bieten Flugreisenden mit gehobenen Ansprüchen ein besonderes Ambiente mit persönlicher Betreuung und zusätzlichen Serviceleistungen, die garantiert keine Wünsche offen lassen. Information VIP & Business Service Flughafen Wien +43 1 7007 DW 23300 oder DW 23400 vip.vie@viennaairport.com www.viennaairport.com/vip

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

117


gourmet | Steiermark

Steirische Landpartie

Gottfried Krasser hat zwei Leiden­ schaften: die Stadt und das Land. Beides braucht er zum Leben. Und so kommt es, dass er seit Mai 2009 zum Pendler aus Leidenschaft wurde.

Wer Ruhe sucht, der flüchtet nur allzu gerne von der Großstadt aufs Land. In die Oststei­ ermark zum Beispiel, wo sanfte Hügel die Kulisse aus 100 Prozent Natur bilden. Wo freundliche Menschen leben und sich, Perlen gleich, ein Schloss an das andere reiht. Hierher hat es den in Wien bekannten Gastronomen Gottfried Krasser vor kurzem verschlagen. Im Marienhof führt er jetzt kulinarische Regie und genießt es, im Tagesrhythmus zwischen ländlicher Bodenstän­ digkeit und urbanem Treiben zu wechseln. Gottfried Krasser ist Pendler geworden. Und aus­ gerechnet an die Oststeiermark hat der gebürtige Gamlitzer letzten Frühling sein Herz verloren. Nur zwei Minuten von Schloss Herberstein entfernt liegt der Marienhof, ein romantischer Ort, umschlungen von den sanften Hügeln des Landes, umgeben von einem Hauch Nostalgie. »Es war die sprichwörtliche Magie des Augenblicks, die mich schließlich hier gefangen und in ihren Bann gezogen hat«, so der Neo-Wahl-Herbersteiner. Dem Marienhof neues Leben einzuhauchen, dazu bedurfte es freilich eines innovativen, neuen Konzepts, denn: »Bisher war hier eine Buschenschenke, wir wollen uns aber auf die gepflegte Wirtshauskultur konzentrieren«, verrät Krasser sein Rezept der Zukunft. An bodenständigen Einflüssen mangelt es ja nicht, wenn man an Köstlichkeiten wie Vulcano-Schinken, Obst und Fruchtsäfte, den groß­ artigen steirischen Wein oder herrliches Teichalm-Rindfleisch aus der Region denkt. Zaubern lässt sich hier mit typisch steirischen Ingredienzien. Und verzaubern kann den Gast da auch die Liebenswürdigkeit der Menschen, die in dieser Landschaft leben. Die Oststeirer sind ja schon weit über die Landesgrenzen hinaus als herzlich und gastfreundlich bekannt. Kein Wunder also, dass sich der Besucher hier wohlfühlt.

118

STYRIAN GETAWAY Gottfried Krasser is passionate about two things: the city, or more precisely, Vienna, where he is the patron of the new restaurant «Das Turm»; and the country, in his case the Eastern part of Styria, where people are always friendly and ancient castles are lined up like pearls on a string. And so it comes that nowadays, this beautiful, idyllic spot has more to offer than blissful peace and quiet: two minutes away from the famous Castle Herberstein, Gottfried Krasser re-opened the traditional Austrian inn «Marienhof». A sense of tradition, a feeling for authentic local cooking and only the best regional products are the ingredients for a very typical, very Austrian type of cuisine, as well as a guarantee for a truly enjoyable country experience.

Fotos: © Sabine Klimpt


PITTI

BAGS & ACCESSORIES GOldSChmIEdGASSE 5 路 1010 wIEn 路 TElEfOn +43 1 533 10 95 mO-fR 10-19 UhR 路 SA 10-18 UhR


gourmet | Steiermark

Die märchenhafte Küche kommt aus dem Marienhof, die romantische Kulisse von Schloss Herberstein. The Marienhof: fairy-tale cooking in a romantic setting provided by Castle Herberstein.

In diesem romantischen Stückchen Österreich finden Gäste die lang ersehnte Ruhe und gastliche Bodenständigkeit. Dass all dies zudem mit einem überaus großen kulturellen Angebot verwoben ist, ist ein wirkliches Geschenk. Gottfried Krasser schätzt das Besondere des Landstrichs: »Wir haben hier die größte Dichte an Klöstern und Schlössern, es ist unglaublich, welche Schätze diese Gegend birgt. Und das Schöne daran ist: Der natürliche Charme ist nicht verloren gegangen.« Die Region trägt nach wie vor ein typisch steirisches Flair in sich, ist eine in sich ruhende Enklave für alle, die auf der Suche nach den schönen Seiten des Lebens sind. Lebensqualität hat für Gottfried Krasser hohen Wert, und so nimmt er gerne in Kauf, heute als Berater in Sachen Kulinarik zwischen drei Locations pendeln zu müssen: Herberstein, die ländliche Idylle, Wien, weil es die Stadt der Kultur, der Architektur für ihn ist. Und Zürich, weil es sein Wohnsitz ist – weil hier Berge, Seen und eine Stadt, die alle Bedürfnisse erfüllt, harmonisch zusammenspielen. Darüber hinaus kann die Stadt auf ein sehr hohes gastronomisches Niveau stolz sein. »Im Ranking der Städte mit der höchsten Lebensqualität schneiden Zürich und Wien ja meist hervorragend ab«, bricht Krasser eine Lanze für seine Lieblingsstädte. Doch bleiben wir in Österreich, denn hier gibt es ja ebenfalls Interessantes und Neues aus der gastronomischen Szene zu berichten. Heute wird im Marienhof bodenständig aufge­ tischt und stilecht getafelt. Doch das ist ja noch längst nicht alles, denn Krasser hat noch viel vor: Sein kulinarisches Konzept sieht, ganz dem gegenwärtigen Trend entsprechend, eine regionalbodenständige Linie vor. »Wir haben hier hervorragende Produkte, können stolz sein, der ›Fein­ kostladen Europas‹ zu sein. Das sind die besten Voraussetzungen, um hier bodenständig-ehrliche Küche auf hohem Niveau zu machen«, so der Gastronom. Für den Start dieser Philosophie zeichnete Gottfried Krassers Meisterkoch Jörg Domansky verantwortlich. Doch dieser wechselt nach Wien, um nun dort kulinarische Regie zu führen. Er wird künftig im »Das Turm« aufko­ chen. Wer in die Fußstapfen Jörg Domanskys tritt, ist noch ein gut gehütetes Geheimnis. Eines kann aber heute schon verraten werden: Es bleibt oststeirisch-gemütlich, das gebietet schon die ­Naturkulisse vor den Türen des Lokals.

120

The patron himself cannot praise the region enough: «This place is unique. Nowhere else in Austria will you find so many cloisters and castles, not to mention all the culinary delights – the wines of course, but also meat and fruit. And the best thing about it: It is so well-preserved, hasn’t been spoilt at all.» A place to fall in love with – even if that means that Krasser is these days commuting between Vienna, Herberstein and Zurich, his place of residence. «The cities have a lot in common,» says Krasser. «Both offer the best quality of life.When I think of Vienna, I think of the city’s cultural highlights and innovative architecture.»

Fotos: © Sabine Klimpt



gourmet | Steiermark

Edle Tropfen im Kontext ihres Ursprungs; verkosten lassen sie sich im pittoresken Garten – oder im kühlen Keller. Wines from a great terroir, idealy sampled in the picturesque garden or cool cellars of the Marienhof.

Inspiriert von der GroSSstadt und vom internationalen Flair Zürichs kehrt Gottfried Krasser immer wieder gerne in die steirische Idylle zurück und lässt den Zeitgeist in die oststei­ rische Kulinarik einfließen. Die günstige Lage an der Nord-Süd-Achse, die Nähe zu Wien, Graz und dem Thermenland garantieren dem Marienhof auch in Zukunft glänzende Perspektiven, um als kultivierte Gaststätte in so manchem Navigationssystem als fixe Station eingespeichert zu werden. Nun ist die oststeirische Landpartie um eine Station reicher, denn am Marienhof kommt man kaum vorbei. Wer Muße hat und mit Burn-out oder Stress auch in Zukunft wenig zu tun haben will, findet hier wahrlich den besten Boden zur Entschleunigung. Dafür bürgen auch nette Menschen. Einer von ihnen ist Kutscher Rudi. In maßgeschneiderter Tracht sitzt er stolz auf seinem Kutschbock, chauffiert die Herrschaften durch die Landschaft und erinnert fast ein bisschen an Erzherzog Johann. Doch Kutscher Rudi hat die Zügel fest in der Hand, und aus einer Landpartie muss ja keine Reise in der Zeitmaschine werden. Dazu sind das kulinarische Angebot und das Szenario am Marienhof zu überirdisch bodenständig. Verlockungen, denen man kaum widerstehen kann. Der Marienhof hat eine groSSe Zukunft vor sich. Das wissen Einheimische ge­ nauso wie die Gäste, die hierherkommen. Gottfried Krasser wird künftig noch viele Ideen hier einfließen lassen. An kulturelle Events ist gedacht, an eine Universität mit Schwerpunkt Gastro­ nomie. Auch eine Erweiterung inklusive Apartments mit Spa-Angebot könnte schon in nächster Zeit Realität werden. »Die Landschaft hat ein so großartiges Potenzial, sie spricht für sich selbst, arrangiert sich ja gewissermaßen von selbst, man muss nur die entsprechenden Seiten zum Klin­ gen bringen«, formuliert Krasser. An Ideen mangelt es ihm ja glücklicherweise nicht. Marienhof Herberstein Buchberg 21 8222 st. johann bei Herberstein +43 (0)3176 8878 www.gartenwirt-marienhof.at

122

After many a long day in one city or the other, Gottfried Krasser is happy to return to his Styrian idyll. But even here he is constantly on the move, thinking, planning, developing new and innovative ideas. Prospects are good, that’s common knowledge among the locals and their guests. In the future, the Marienhof will host cultural events as well as a cooking academy. And how about guest accommodation or a spa? Wellness and relaxation are two terms that instantly come to mind when approaching the inn or strolling through its grounds. The proximity to Vienna, Graz and the Thermenland Styria is another asset. No doubt, the region has a lot of potential. «It speaks for itself, arranges itself, all you have to do is to touch the right strings,» says Krasser enthusiastically. The man certainly has ideas. Good for the region – good for us.

Fotos: © Sabine Klimpt


Promotion | shopping

Der SchokoLoge am Ring In puncto Schokolade kann man Christoph Wagner nichts vormachen. Zwar gilt seine große süße Vorliebe den Nougatsorten, doch sein sensibler Gaumen unterscheidet eine Vielzahl von Schokoladensorten mit detailgetreuem Feinsinn. VIENNESE CHOCOLOGY The first thing to notice at the «Schoko Loge» are the many international chocolate brands.A small, but carefully selected product range presents all top chocolate-producing companies of today, including the two Spanish chocolate createurs Enric Roviera and Oriol Balaguer, who were elected among the top five chocolate makers world-wide. Looking for a souvenir with a twist? How about Austrian chocolate? The «Tiroler Edle Whisky Edition» combines local expertise and refinement with original Scottish Whisky, while the Austrian brand Bachhalm has recently won the European Superior Taste Award.Yet there is more to chocolate than the bar: drinking chocolate, chocolate liqueurs or fondue chocolate are sure to turn any mid-afternoon or evening invitation into sheer delight. Chocolate disciples will find shop proprietor Christoph Wagner a great source of know­ledge and a real expert in the field.

Fotos: beigestellt

Blickt man sich in der »Schoko Loge« in den Wiener Ringstraßen-Galerien um, springen erst einmal die unzähligen internationalen Sorten ins Auge. Eine kleine, feine, aber internationale und mit Bedacht zusammengestellte Produktpalette ist das Markenzeichen der Schoko Loge. Stark im Trend liegen die spanischen Sorten, zwei spanische Schokomacher sind unter den Top 5 der weltbesten Chocolatiers. Enric Roviera und Oriol Balaguer stellen Genüsse her, die weit über die Kunst des Schokolademachens hinausgehen. Daneben prangt in Christoph Wagners wohl sortiertem Geschäft Chuao von Amedei, eine weitere kunstfertige süße Verführung aus Italien. Und wer meint, dass man im hohen Norden nur scharfe Sachen kennt, der irrt: Dänische oder finnische Schokoladen sind für Insider Geheimtipps in puncto süße Angelegenheiten. Regen Zuspruchs erfreuen sich derzeit die Schokokreationen von Galler aus Belgien, aber auch österreichische Produkte sind eine gute Wahl für Kenner. So gibt’s aus der Reihe Tiroler Edle eine Whisky-Edition, freilich alles aus rot-weiß-roten Ingredienzien – bis auf die Kakaobohnen, die von Domori stammen und qualitativ besonders hochwertig sind. Und Bachhalm, die österreichische Marke, wurde kürzlich in Brüssel mit dem Attribut der besten europäischen Schokolade ausgezeichnet. Doch nicht nur die Tafel macht den Genuss, auch die flüssigen Freuden kom­ men in der Schoko Loge nicht zu kurz. Raffinierte Trinkschokolade, schokoladig Geistreiches in Form von Schokolikören und Fondue-Fantasien sind hier in kleinen Mengen vorrätig – sodass alles immer frisch an den Schokofreund gelangt. Wer mehr über Herkunft und Geschichte der süßen Verführung wissen will, hat in Christoph Wagner einen kongenialen Experten gefunden. »Schon im Kindergarten wusste ich, dass ich irgendwann mal ins Schokobusiness möchte«, sagt der junge Unternehmer, der sich hier seit einem Jahr den süßen Seiten des Lebens widmet. Dass man gerade in der Vorweihnachtszeit bei Christoph Wagner fündig wird, ist unbestritten. Sein Sortiment hat für jeden Geschmack etwas parat. Übrigens: Für alle, die noch ein freches, frivoles Geschenk für liebe Freunde suchen, hat Christoph Wagner etwas ganz Besonderes im Repertoire: Bodypaint heißt die sündige Verführung aus Schokolade.Was dazugehört? Ein Pinsel, dreierlei Schokoladen mit Himbeer-, Pistazien- und Chiligeschmack. Was man damit macht? Auf jeden Fall die Schokoladenseiten aneinander entdecken. schoko loge RingstraSSen-Galerien Top 67 Öffnungszeiten: 1., Kärntner Ring 11-13 Mo-Fr 10.00-19.00 www.schokologe.com Sa 10.00-18.00

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

123


Lichterglanz

124

Fotos: Š Blachere Illumination / Jßrgen Hammerschmid / Sandra Kemppainen/Shutterstock.com / Wiener EinkaufsstraSSen


City Wien | weihnachten

In der Vorweihnachtszeit präsentiert sich die Wiener Innenstadt in luxuriösem Glanz und ist ein besonderer Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt. Aber auch Wien-Kenner genießen die einzigartige und festliche Stimmung. Jede Straße steht buchstäblich »unter einem anderen Stern«, unter einem individuellen Motto, das sie zum Leuchten bringt. Christmas Lights. Before Christmas, Vienna presents itself even more glamorous than usual. Guests from all over the world, but also the Viennese themselves take great delight in a unique Christmas lighting concept that has the whole city shine, glitter and sparkle.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

125


ROTENTURMSTRASSE EINE STRASSE TRÄGT ROT 7 überdimensionale Kugeln 4 Meter im Durchmesser 14 Lichterfahnen 7 Meter hoch 250.000 rote LED-Lichtpunkte

GRABEN DER GRÖSSTE BALLSAAL 10 überdimensionale Kronleuchter 4,5 Meter im Durchmesser 6 Meter hoch 250.000 LED-Lichtpunkte Die neueste LED-Technik bringt 80 % Stromersparnis und deutliche CO2-Reduktion.

PALAISVIERTEL LIGHT TUBES 39 große Light-Tubes 5 Meter hoch 12 kleine Light-Tubes 3 Meter hoch 200.000 LED-Lichtpunkte

Aushängeschild ist sicherlich der Wiener Graben, der sich alljährlich als größter imperialer Ballsaal der Welt präsentiert. Zehn überdimensionale Luster mit rund einer Viertelmillion Lichtpunkten sorgen für bezaubernde Stimmung. Diese gekonnte Licht-Inszenierung unterstreicht einmal mehr den noblen Charakter von Wiens exklusivem Boulevard und verleiht einen edlen und vor allem sehr festlichen Weihnachtsglanz. Heuer entschlossen sich die Graben-Kaufleute, ihre Festbeleuchtung auf energiesparende und umweltfreundliche LED-Technik umzustellen, was immerhin 80 Prozent weniger Stromverbrauch bedeutet. Auch die Kaufleute der Rotenturmstraße bieten allen Besuchern alljährlich ein besonderes Lichtspektakel und tauchen ihre Einkaufsstraße in leidenschaftliches Rot, eine Farbe, die gerade in der Weihnachtszeit besondere Symbolkraft hat. Aber nicht nur die intensive Farbe, auch die überdimensionalen Kugeln und die Fahnen mit den Lichtspiralen setzen außergewöhnliche Akzente und verleihen der Straße unvergleichlichen Charakter. Sieben Kugeln mit einem Durchmesser von knapp vier Metern sind fast zum Angreifen nah und bilden die Eyecatcher vom Wiener Wahrzeichen Stephansdom bis hin zum Schwedenplatz. Gespannt darf man auch auf die neue Licht-Inszenierung am Kohlmarkt sein – die Luxus-Einkaufsmeile präsentiert sich in diesem Jahr mit raffinierten Kunstgriffen und perfektioniert damit das Image eines internationalen Nobel-Boulevards.

126

Fotos: © Blachere Illumination / Jürgen Hammerschmid / Wiener EinkaufsstraSSen


City Wien | weihnachten

Kärntner straSSe CRYSTAL LIGHTS 54 Elemente 4-6 Meter im Durchmesser 3,75 Meter hoch 560.000 LED-Lichtpunkte und Kristalle

Die historische Spiegelgasse erleuchtet ein Arrangement aus strahlenden Spiegelsternen. Lichterbaldachine »überdachen« die Goldschmiedgasse und tauchen sie in ein magisch-champagnerfarbenes Licht. Erstmalig wird sich auch die kleine, aber feine Krugerstraße in festlichem Weihnachtsglanz offenbaren. Neue glänzende Ideen Ein besonderes Weihnachts-Highlight bietet das Palaisviertel: Rund 40 Light Tubes mit fast 200.000 Lichtpunkten werden das historische Viertel unter dem Motto »Lichtblicke« erhellen. Eines der gröSSten und aufwändigsten Festbeleuchtungsprojekte, die unsere Stadt je gesehen hat, wird auf Wiens Kärntner Straße für Staunen und Bewunderung sorgen. 54 Elemente mit 4 bis 6 Meter Durchmesser und unzählige kristallumhüllte Lichtpunkte lassen die Traditionseinkaufsstraße erstrahlen. Unter dem Motto »Crystal Lights« wird es erstmalig eine sehr harmonische und sanfte Bespielung der Festbeleuchtung geben. Die unzähligen Kristalle sorgen auch tagsüber für wunderschöne Spiegeleffekte. Ein Schauspiel, einzigartig wie die Innenstadt – die perfekte Basis für sinnliche Einkaufserlebnisse.

The Graben pre­sents itself as one big ball room; huge chandeliers pay tribute to Vienna’s glorious past. On Kaerntner Strasse, «Crystal Lights» create a warm and sparkling atmosphere, with the added attraction of a fascinating crystal mirror effect during daytime. The «Light Tubes» in the Palaisviertel sparkle in imperial splendour.Vienna has never looked grander or more festive – come and see the lights!

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

127


Geschenktipps Masterpiece, Wagner Juwelen Collection, Ringe, Platin, Diamanten Masterpiece,Wagner Jewels Collection, rings, platinum, diamonds www.juwelier-wagner.at

Ring, 18K Rotgold mit Brillanten & Clips, 18K Rotgold mit Brillanten Ring, 18K rose gold with brilliant cut diamonds & clips, 18K rose gold with brilliant cut diamonds www.haban.at

LAMPE, zeitlos und elegant, wird in sechs Poliervorg채ngen veredelt, galvanisch verchromt bzw. mit 23K Gold 체berzogen und handjustiert. lamp, repeatedly polished in preparation for the final chrome or 23ct. gold plating and then assembled by hand. www.mayr-fessler.at

f체r 128

Fotos: beigestellt


Geschenke | weihnachten

Anhänger mit Kette, 18K Weißgold mit Brillanten & Anhänger mit Kette, 18K Rotgold mit Brillanten Pendant on chain, 18K white gold with brilliant cut diamonds & pendant on chain, 18K rose gold with brilliant cut diamonds www.haban.at

Solitaire® & Twins, Wagner Juwelen Collection, Ringe, Platin, Diamanten Solitaire® & Twins,Wagner Jewels Collection, rings, platinum, diamonds www.juwelier-wagner.at

LIFE THREADS Silver, Gold & Platinum Zarte Bande, die verbinden – Düfte aus dem Hause La Prairie The tender ties that bind – 3 new fragrances from La Prairie www.lifethreads.com & www.laprairie.com

Weihnachten PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

129


Christmas Ideas Sushi de Luxe, vollendete Handwerkskunst im eleganten Geschenkkarton Sushi de Luxe, premium craftsmanship in an elegant gift box www.meissen.com

130

TAGEBUCH, 20 x 14 cm, Leder mit Goldschnitt Diary, 20 x 14 cm, leather with gilt edging www.huber-lerner.at

Der LED-Strahler LivingColors zaubert Lichtstimmungen ins Heim. Die Lichtfarbe l채sst sich je nach gew체nschter Stimmung anpassen. The LED lamp LivingColors puts endless lighting variations at your fingertips. Capture your mood and constantly change the colour of your home. www.philips.at

Fotos: beigestellt


Geschenke | weihnachten

SCHIFFSLOGBUCH, 17 x 22 cm, Leder mit Goldschnitt log book, 17 x 22 cm, leather with gilt edging www.huber-lerner.at

MINI-BAR, authentische Reproduktion eines echten ledergebundenen Buches, handgefertigt minibar, hand crafted for the highest quality, an exact reproduction of a real leather bound book. www.mayr-fessler.at

Krawatte »Canali« mit 24 Carat Goldfaden Tie «Canali» with 24 Carat gold thread www.grandits.at

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

131


weihnachten | Geschenke

Fashion Tasche aus hochwertigem Cow-Leder mit geräumigem Innenfach, 2 Steckfächern und Zipperfach; Blazer aus gekochter Wolle Premium quality cow leather bag with spacious inner compartment, two pockets and zippered pocket; jacket made from cooked wool www.house-of-gerryweber.at

132

Das kleine Schwarze im Tiffanystil. Mothwurf-Geschäftseröffnung am 1. November 2009 in den Ringstrassen Galerien, Top 109 & 111 Little black dress in Tiffany style. Mothwurf shop opening, November 1st, 2009 Ringstrassen Galerien,Top 109 & 111 www.mothwurf.com

BAUMWOLLTASCHE, edel verarbeitet, mit Messingverschluss und »Wiener Tuch« von Ed Meier Exquisite cotton bag with brass fastening and «Viennese scarf» by Ed Meier www.rosenundco.com

Fotos: beigestellt


Promotion | shopping

Kostbare Schokoladen Im majestätischen Ambiente des Palais Ferstel, eingebettet in ein historisches Gewölbe, liegt die Quelle süßer Genüsse: Auf zwei Ebenen präsentiert Xocolat die Welt der Schokolade.

CHOCOLATE UNIVERSE Underneath the historical arches of the Palais Ferstel, surrounded by imperial ele­gance, lies the source of many a heavenly pleasure: On two floors, «Xocolat» creates its very own version of a chocolate universe. Customers can choose from more than 100 different kinds of confectionary, 40 types of chocolate truffles and several hundred selected chocolate bars from all over the world. Xocolat is the first chocolate vendor in Austria to offer both the Swiss organic plantation chocolate Akesson and the Spa­ nish brand Ochoclate, famous for its olive oil infused creations. Proprietress Ramona Lahr takes great care when choosing her as­ sortment; only premium brands made from the best raw products will do. Looking for a real Christmas treat? Delicious Marrons gla­ cés imported from Naples or white choco­ late with truffles from the French Périgord do indeed make luxurious presents.

Fotos: beigestellt

Schon bei Betreten des eleganten Geschäfts umweht den Besucher der zarte Duft erlesener Schokoladensorten. Appetitlich sortiert, interessant arrangiert – fürs Auge ein Schmaus – offenbart sich eine Oase verführerischer Versuchungen. Mehr als 100 Sorten Konfekt, an die 40 Sorten Truffes und mehrere hundert ausgewählte Tafelschokoladen machen die Auswahl der persönlichen Lieblingssorte nicht gerade leicht. Und: Xocolat ist damit sehr wahrscheinlich das bestsortierte Edelschokoladengeschäft der Welt. »Wir führen von jedem weltweit erhältlichen Schokoladentyp die beste Sorte«, erklärt Xocolat-Chefin Ramona Mahr. So ist Xocolat der erste Anbieter in Österreich, der sowohl die Schweizer Bio-Plantagenschokoladen von Akesson als auch die mit Olivenöl gefertigten Tafeln der spanischen Marke Ocochlate anbietet. Das Schöne an den Xocolat-Schokoladen: Es stehen immer Kostmuster von neuen oder ungewöhnlichen Produkten zur Auswahl; darüber hinaus veranstaltet Xocolat mehrmals im Jahr Schokoladeverkostungen. Waren es vor kurzem noch die dunklen Sorten, die bei den Schoko-Fans hoch im Kurs standen, steht Liebhabern heute der Geschmack eher nach heller Schokolade. Doch auch in diesem Bereich ist Qualität das oberste Gebot. Ramona Mahr: »Wir legen Wert darauf, dass die Schokolade aus besten Rohmaterialien hergestellt wurde, nicht – wie vielfach praktiziert – aus billiger Kuvertüre.« Ihre ganz persönliche Lieblingsschokolade ist übrigens Chuao Coppeneur. Aber auch von den herrlichen Konfekten gönnt sich die Xocolat-Geschäftsführerin gelegentlich eine süße Belohnung. Im Bereich der Truffes, bei Konfekt und schokoladesken Naschereien wurde die Kollektion beträchtlich ausgeweitet und umfasst nun auch Macarons des Pariser Meister-Patissiers Ladurée. Und gerade vor Weihnachten darf man gespannt sein, was das Hause Xocolat an süßen Festtagssünden bereithält. Zwei der Highlights verraten wir Ihnen jetzt schon: Einerseits werden sündhaft köstliche Marrons glacés aus Neapel »eingeflogen«; andererseits präsentieren wir eine echte Luxus-Geschenkidee: weiße Schokolade mit Périgord-Trüffeln. xocolat 1., Freyung 2 Passage des Palais Ferstel +43 1 535 43 63 www.xocolat.at

HerrenstraSSe 5 4020 linz +43 (0)732 77 09 89

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

133


Auszeit für Insider

Time-out for insiders

Der Sekt prickelt im Glas, die elegische Melancholie eines goldenen Herbsttages blinzelt durchs leicht geöffnete Fenster – der duftende Bademantel für die Aus­zeit im Spa wartet auf Sie. Sie brauchen Erholung? Dann flüchten Sie mit uns aus der Stadt! Wir haben für Sie die besten Hoteltipps zum Entspannen vorbereitet. Need a break? Follow us out of town – Austria’s top hotels are waiting for you.

134

promotion · Fotos: beigestellt


Hoteltipps | reise

Eintauchen in Wohlgefühl. Das Genießer- und ­Kuschelhotel Gams in Bezau ist ein einzigartiger Kosmos der gehobenen Zweisamkeit. Kuscheln ist hier das Synonym für eine wohltuende Urlaubsform. Wenn dieses Stichwort fällt, dann wird damit sofort das aus dem Jahr 1648 stammende Haus assoziiert, das sich durch den Weitblick und die Innova­ tionsfreude der jungen Besitzer innerhalb weniger Jahre zu einer Oase mit klarer Positionierung entwickelt hat. Die moderne Rundarchitektur war auch bisher schon ein Markenzeichen des Hauses, zusätzliche gestalterische Kunstgriffe lassen das Haus seit kurzem in neuem Glanz erstrahlen. Vom Rundturm gelangt man zu insgesamt vier »Top-of-Suiten«, die mit allem erdenklichen Luxus aufwarten. Darüber hinaus bieten 30 Kuschel­suiten allen Komfort und stehen für eine ganz eigene ­Interaktion zwischen Raum und Landschaft. Das Wohlgefühl setzt sich beim Betreten des »Da Vinci Spa« mit seinen venezianischen Anklängen fort. Hot-Spot-Pool, Cool-Pool, Erdsauna, Dampfbad und viele weitere Elemente sind durch architektonische Raffinesse miteinander ­verwoben. So wird der Ruhe durch einen neuen, großen Liegeraum mit freiem Blick ins Grüne ebenso Rechnung getragen wie der Schönheit, der zwölf neue Treatment-Räume gewidmet sind.

Dive deep into wellness: The Genießer- & ­Kuschelhotel Gams in Bezau is aptly named – guests can huddle and cuddle and enjoy it all.The house, which dates back to 1648, has recently been renovated to accentuate its characteristic round architecture, a modern day add-on. Four «top-of suites» provide all kind of ­luxuries, 30 «cuddle suites» focus on ultimate comfort and subtly interact with the landscape outside. The «Da Vinci Spa» pays tribute to Venice; hot spot pool, earth sauna, steam sauna and other spa areas are ingeniously linked to form a unique spa landscape. Latest additions include a large rest room with a magnificent view and twelve up to date treatment rooms.

GenieSSer- & Kuschelhotel Gams Platz 44 6870 Bezau +43 (0) 5514 2220 www.hotel-gams.at

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

135


reise | Hoteltipps

Yin and yang, complementary opposites within a greater whole: at the Reiter’s Burgenland Resort they are brought to quiescence. Find your inner balance at Austria’s first Yin Yang Spa, featuring eight pools, a Finnish sauna, a herbal sauna, a steam sauna, a hamam and so much more.Three restaurants, master chef Werner Matt’s culinary school, a family hotel, a 27-hole golf course, the famous Lippizans at the resort’s own riding parcours – you are sure to come back!

Yin und Yang: Sie stehen für das Wechselspiel unserer Energiebewegungen – sind sie in Balance, genießen wir höchste Harmonie. Genau diese bietet auch Österreichs erstes Yin Yang-Spa in Reiter’s Burgenland Resort zu Bad Tatzmannsdorf. Die größte private Therme Europas, die ausschließlich ­Hotelgästen zur Verfügung steht, beeindruckt mit einem Yin Yang-Wasserbecken, in dem heißes und kaltes Wasser, getrennt durch den Schwung der Harmonie, fließen. Der Blick aus dem Becken über die sanfte Landschaft bezieht die Natur in dieses perfekte Harmonie-Erlebnis mit ein. Insgesamt verfügt das Yin Yang-Spa über acht verschiedene Pools und Wasserbecken. Finnische Sauna, Rundsauna, Kräuter-Biosauna, Dampfbad und Hamam bieten unterschiedliche Entspannungserlebnisse. In den Restaurants »Panorama«, »Birdie« und »Traube« betreibt unter anderem auch Österreichs Meisterkoch Werner Matt eine viel beachtete Koch-Akademie. Auch das Supreme Hotel ist Teil von Reiter’s Burgenland Resort, das mit einem weiteren Vier-Sterne-Familienhotel, dem Avance Hotel, einer 27-Loch-Golfanlage, einer Reitanlage mit Lipizzanern sowie vielen zusätzlichen Sport-, Regenerations- und Schönheitsangeboten den Gedanken eines Wohlfühl-Resorts in der WohlfühlRegion Bad Tatzmannsdorf gekonnt umsetzt. Wer kommt, wird nicht gehen, ohne eine Wiederkehr zu versprechen.

Reiter’s Burgenland Resort Am Golfplatz 1-4 7431 Bad Tatzmannsdorf +43 (0) 3353 884 16 07 www.reitersburgenlandresort.at

136

promotion · Foto: beigestellt


www.moet.com

Scarlett Johansson


reise | Hoteltipps

Posthotel Achenkirch 6215 Achenkirch/Tirol 382 +43 5246 6522 www.posthotel.at

The suites at the Posthotel, generously proportioned, suffused with light and furnished in elegant country style, provide a warm welcome after a relaxing day at the hotel spa. Or perhaps you would rather take a ride on one of the elegant white stallions from the Posthotel stud? Or dine at the restaurant and delight in the products from the hotel’s own organic farm? So many decisions, but one certainty: You will come back to the Posthotel Achenkirch!

138

»Das Leben leicht tragen und tief genieSSen ist ja doch die Summe aller Weisheit!« Dies erkannte der große Gelehrte Wilhelm von Humboldt schon vor über 200 Jahren. Als ob Karl Reiter, seines Zeichens Hotelier und Gastgeber des vielfach prämierten Posthotels Achenkirch, ­diese Philosophie übernommen hätte, schuf er in den Tiroler Bergen ein Refugium für den Rückzug aus dem Alltag: Zeit finden für die schönen Dinge des Lebens, Auftanken und Energie schöpfen für ­beschwerliche Zeiten, richtig durchatmen, entspannen und sich geborgen fühlen. Nach einer Auszeit in der Spa-Landschaft zieht es einen zurück in die großzügigen, lichtdurch­ fluteten Suiten im edlen Landhausstil des Posthotels Achenkirch. Die Gedanken beim meditativen Saunieren im »Versunkenen Tempel« schwingen hier nochmals nach und verdichten sich zunehmend zu völliger Ausgeglichenheit. Oder wie wäre es mit einem Ausritt auf einem der edlen weißen Hengste aus dem Posthotel-Gestüt? Da nicht nur die Liebe durch den Magen geht, sondern auch das Wohlsein, wird im Posthotel Achenkirch haubenmäßig aufgetischt: Viele Produkte liefert das eigene Bio-Landgut und krönt damit die gastronomischen Kreationen der ausgezeichneten Küche. Wer hier eintaucht, wird bestimmt wiederkommen.

promotion · Foto: beigestellt



reise | Hoteltipps

Lounge feeling in Central Europe: The St. Martins Spa & Lodge combines the charms of a guest house accomodation with the luxuries of a spa holiday; the innovative concept is introduced by special program offers for «big» and «small» adventures. In the evenings on the lake terrace, the experiences of the day are turned into everlasting memories; the restaurant presents traditional AustroHungarian cuisine with a modern twist, while the cellar and elegant Darwin’s Bar offer the finest wines and spirits from a great region.

Wo die Serengeti in Österreich beginnt. Vielleicht kennen Sie selbst die eine oder andere Lodge von einer Fernreise: Ein spezielles Gästehaus, das an einem Naturreservat liegt und es für ein exklusives Publikum »furchtloser Entdecker« erschließt. Bald wird der Gast entdecken, dass eine Therme nicht nur Körper und Seele guttut: Entdecker-Eröffnungsangebote für große und kleine Entdeckungen entführen zwei oder drei Nächte in die unberührte Natur des Nationalparks. Die Therme kombiniert das Abenteuer einer Lodge, eines »Gästehauses« in unmittelbarer Nähe zu einem Naturreservat, mit der Ruhe und Entspannung einer Thermenwelt. Das Gebäude am hotel­ eigenen See integriert sich respektvoll in die Natur, lässt es aber gleichzeitig nicht an Luxus fehlen. Von der Lodge aus starten Sie Ihre Expeditionen in den Seewinkel, um sich dann wieder in Ihre Oase zurückzuziehen und sich in Therme oder Spa zu regenerieren. Hier tauchen Sie ein in eine Welt von Wärme und Wasser, beleben Ihren Körper mit Fitness und Gymnastik oder gönnen sich ein ausgedehntes Treatment im Kosmetikbereich. Die Abenteuer, die in der Natur beginnen, finden am Gaumen ihre Fortsetzung: In den beiden Restaurants mit großzügiger Seeterrasse erfahren traditionelle burgenländisch-ungarische Rezepte neue Interpretationen. Der Weinraum ist gefüllt mit den edelsten Tropfen des Terrains, das sich in den letzten Jahren zu einer Weinregion internationalen Zuschnitts entwickelt hat. In der Darwin’s Bar klingt der Abend mit einem Digestiv gebührlich aus.

st. martins therme & lodge Im Seewinkel 1 7132 Frauenkirchen +43 (0) 2172 20 500 www.stmartins.at

140

promotion · Fotos: © Michael Westermann


Guide

PREMIUM gourmet

R

Wien ist die Hauptstadt exquisiter Gaumenfreuden: In alten Gemäuern hat sich ganz still und ohne groSSen Aufruhr eine junge Küche etabliert, die harmonisch die Geschmäcker spielen lässt. Wien ist damit heute nicht nur ein Zentrum von Kunst, Kultur und Einkaufsfreuden, sondern auch ein Mekka für alle, die daran glauben, dass Speisen ein ganz und gar sinnliches Vergnügen ist. In exklusiven Lokalen werden raffinierte Akzente gesetzt – Wiens kulinarische Szene kann sich auch international messen. Wie keine andere Küche versteht sie es, abseits von Kitsch und SpieSSigkeit in die Traditionen einzutauchen, sie mit neuem Geist zu erfüllen und ihNEN so eine neue Persönlichkeit, gewürzt mit Wiener Leichtigkeit und Raffinesse, zu verleihen. Vienna stands for one of the world’s most famous culinary traditions. Yet behind its ancient walls, a young and innovative style of cooking has recently emerged. Like modern Vienna itself, it is exclusive, imagina­ tive and full of irresistable charm. PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

141


142

Foto: © jürgen hammerschmid


Promotion | gourmet

Lunchen über den Wolken

Gutes Essen verbindet. Das neu eröffnete Restaurant Das Turm will dieser Mission gerecht werden, und künftig dem Geschmack der Business-People rund um den Wienerberg neue kulinarische Perspektiven bieten. Kulinarische Höhenflüge auf höchster Ebene – im wahrsten Wortsinn: Im 22. Stock der Twin Towers wird künftig Gastlichkeit im Business-Style geboten. Gepflegter Genuss und charmant-freundschaftliche Vernetzungsoptionen: Wie lassen sich diese beiden Dinge besser vereinen als durch hervorragendes Tafeln? Die neue, atemberaubende City-Location »Das Turm« wird nun unter Gottfried Krassers Regie zu überirdischen Genüssen laden. Übrigens: »Das Turm« wird auch weiterhin »Das Turm« heißen. »Der Name ist bekannt, er impliziert das Besondere der Location, nämlich den Ausblick auf ganz Wien, bis hin zum Schneeberg oder nach Ungarn. Das Panorama ist an schönen Tagen oder Abenden einfach atemberaubend«, sagt der neue Turm-Boss. »Das Turm« ist letztlich ja auch kein unbekanntes Vorstadtgasthaus, sondern eine kultivierte Gaststätte mit elaborierter Küche, die mit regionalen Ingredienzien und Zutaten spielt. Von diesem Gaumenkitzel werden immerhin einige der 5.000 im Haus beschäftigten Business-Menschen profitieren. »Ich freue mich schon auf die Herausforderung, denn es gibt gerade in dieser Region Wiens enormen Bedarf an einer businesstauglichen Küche«, sagt Jörg Domansky, der hier den kulinarischen Kurs bestimmen wird. Schließlich hat sich der Wienerberg in den letzten Jahren zu einem Wirtschaftsumfeld gemausert, das sich sehen lassen kann. Aber auch im weiteren Umfeld der Location arbeiten mehr als 10.000 Menschen – in verschiedensten Branchen, darunter Wirtschaftstreuhandkanzleien, Werbeagenturen, der Autohandel und vieles mehr. Und sie alle haben zwei Dinge gemeinsam: wenig Zeit und einen exklusiven Geschmack. Genau Jörg Domansky diesen Anforderungen wird Meisterkoch Jörg Domansky im »Das Turm« gerecht. Eine

Es gibt gerade in dieser Region Wiens enormen Bedarf an einer businesstauglichen Küche.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

143


straighte Linie mit klaren Aussagen, ohne Schnörkel und dennoch raffiniert – maßgeschneiderte Gaumenfreuden für BusinessPeople stehen auf der kreativ durchdachten Karte. Die Location wird also nicht nur küchentechnisch, sondern auch im gesamten Design und Appeal dem Geschmack von Wiens Geschäftsleuten entgegenkommen.

BUSINESS VIEW Good food makes good business. The recently re-opened restaurant «Turm» has a clearly defined mission: to provide the people working in one of Vienna’s most prestigious business quarter, the Wienerberg, with new perspectives – in more than one sense of the word.The elegant restaurant on the 22nd floor of the famous Vienna Twin Towers does indeed offer a breath-taking view; on one side, there is the city of Vienna with its traditional buildings and modern skyline; turning to the other side, guests will be fascinated by the mountains and wide open spaces surrounding the Austrian capital. A different kind of view, a different style of cooking: Patron Gottfried Krasser and chef Jörg Domansky present a light, businessoriented cuisine with a distinctive regional touch. New perspectives and food to die for: business accomplished!

144

Für den Innenstadt-Freund Gottfried Krasser ist der Weg an die »Peripherie« in Wiens Business-Zone fast ein kleines Experiment: »Ich liebe Wien, vor allem die Innenstadt – ich könnte niemals ohne Wien sein. Wir genießen hier einen großen kulturellen Reichtum, freuen uns an schönen Werten, ohne diese Jörg Domansky protzig zur Schau zu stellen.« Und glücklicherweise ist der Blick in die City vom Turm ja auch ein unvergleichliches Erlebnis. Auf der einen Seite ist man Auge in Auge mit dem Steffl, hat die Skyline der Stadt im Blickwinkel – auf der anderen Seite bietet sich an klaren Tagen eine Sicht bis zum Schneeberg, die das Leben überschaubar macht. Alles in allem zeichnet sich schon heute ab, dass »Das Turm« in jeder Hinsicht Höhenflüge garantiert. Im neuen »Das Turm« wird eine innovative kulinarische Linie vorgegeben. Businesstauglich und dennoch mit Wiener Features, denn dies ist ja auch gewissermaßen ein Markenzeichen der hiesigen Küche. Auch wenn Wien in puncto Gastronomie nicht die Trendsetterqualitäten von Berlin oder London hat: Das Charmante an der Wiener kulinarischen Szene ist ihre Beständigkeit, ihr Bekenntnis zur Tradition, die für sich schon einen großen Wert darstellt. »Ich liebe Wien vor allem in der Vorweihnachtszeit«, bekennt Gottfried Krasser. »Diese Wochen lasse ich mir einfach nicht entgehen – da muss ich unbedingt in Wien sein.« Für Küchenmeister Jörg Domansky symbolisiert die Vorweihnachtszeit vor allem Hochsaison in der Küche. Doch um die Weihnachtsfeiertage soll es im »Das Turm« ja etwas ruhiger werden. Wenn Business-People Pause machen, gönnt sich auch der Meisterkoch ein wenig Auszeit. Verdienterweise. das turm 10., WienerbergstraSSe 7 +43 1 607 65 00 www.dasturm.at

Fotos: © jürgen hammerschmid


Promotion | gourmet

Wiens Genuss-Wohnzimmer Still und heimlich hat das dynamische Paar ein Restaurant für den gehobenen Gaumen in der Kurrentgasse eröffnet. Doch Restaurant im üblichen Sinn ist das Pastell keineswegs. Es ist, als würde man ein Wohnzimmer betreten. Harmonische, miteinander korres­ pondierende Pastellfarben hüllen das historische Gewölbe in sanftes Licht, die überschaubaren Tischarrangements spiegeln eine heimelige und zugleich sehr zeitgeistige Atmosphäre wider. »Wir wollten mit unserem Lokal ein modernes Wohlfühl-Ambiente schaffen und dieses Umfeld gezielt in die historische Biedermeiergasse einfügen«, erklärt Martin Scharmbacher. Auch der kulinarische Gedanke ist leicht erklärt: »Beef Tartar à la Retour« ist hier zu lesen, oder »ZitronenKapern-Risotto mit kurz gebratenem Thunfisch« oder ein »In Butterschmalz gebackenes Kalbs­ wiener mit Petersilerdäpfel und Vogerlsalat«. Eine wohltuend allürenfreie, doch sehr raffinierte Küche voller interessanter Details. Dazu eine Weinkarte, die auf internationalem Niveau mithal­ ten kann. Martin Scharmbacher: »Wir bieten unseren Freunden und Gästen mit diesem Kon­ zept eine große Auswahl an verschiedenen kulinarischen Gaumenfreuden aus ganz Europa.« Martin Scharmbacher hat in diesem Punkt ja einige Erfahrungen gesammelt: Mt der kulinarischen Szene Frankreichs, der Schweiz oder Italiens bestens vertraut hat er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin nun das erste eigene Gastro-Baby aus der Taufe gehoben. Und Inga Schulman ist ihm nicht nur eine ideale Partnerin, sie ist auch eine kongeniale Kreative, die ein gutes Händchen für Style und Geschmack hat; mit viel Esprit ist es ihr gelungen, das »Pastell« zu einem lebendigen Kommunikations-Hotspot zu machen. Im Spätherbst setzt das Paar noch einen Kommunikationsbonus drauf, denn dann soll die Weinlounge eröffnet werden und zum genüsslichen Chillout laden. Geboten werden – wie im Restaurant – erlesene Weine aus inter­ nationalen Kellern. Und wer ein Glas »Dom Pérignon Vintage Blanc« genießen will, kann dies hier ohne Weiteres auch glasweise tun. Inga Schulman hat Theater und Schauspiel derzeit ein wenig in den Hintergrund gerückt, hat die Max-Reinhardt-Seminaristin doch in den vergangenen Jahren an Bühnen in New York, Paris, Deutschland und Wien gespielt, etwa mit Gunter Philipp in der Kleinen Komödie, in den Kammerspielen und an vielen anderen Bühnen. Derzeit aber bringt sie viel Energie in die Gestaltung des »Pastell« ein, lässt ein Stück ihrer eigenen Persönlichkeit einfließen und macht das Lokal so zu einer gemütlichen, sehr stylischen Innenstadt-Location. pastell 1., Kurrentgasse 12 Öffnungszeiten: +43 1 533 77 00 Mo-Sa 12.00-24.00 www.pastell-restaurant.at Sonn- und Feiertage geschlossen

fotos: beigestellt

A city living room The «Pastell» will make you instantly feel at home. The historical interior is dipped into the warmest of lights; shades of pastel colours – hence the name – and simple but elegant table arrangements create a cosy, sophistica­ted setting. «We wanted a modern, friendly atmosphere, to catch up with the 19th century environment so characteristic for the street outside», says owner Martin Scharmbacher, who shares ideas and responsibilities with partner Inga Schulman. The cooking exemplifies their relaxed attitude: it is free of airs and graces, but full of charm and interesting details. And then there is the exclusive wine selection – it was never easier to travel the world. No wonder that guests come to stay and exchange ideas. At the «Pastell», communication comes easy, a fact that has often been attributed to its congenial interior. For late autumn 2009, the couple plans to expand: a wine lounge will offer great wines and champagnes – served by the glass.

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

145


gourmet | Guide

Kaiserlich köstlich Man nehme: eine Prise böhmisches Fingerspitzengefühl, einen Schuss ungarische Kunstfertigkeit, einen Teelöffel italienische Raffinesse, vermische das Ganze – fertig: Die besten Ingredienzien der Kronländer sind Basis für altösterreichische Mehlspeisen. Die Wiener SüßspeisenKüche ist multikulturell und schon der Kaiser liebte seinen legendären »Schmarrn« und ließ sich so manche »Buchtel« auf der Zunge zergehen. Von Meinl am Graben stammt dieses neu interpretierte, köstliche Rezept des altösterreichischen Klassikers. Kaiserbuchteln mit Hagebutteneis

imperial viands KAISERBUCHTELN. These soft yeast dumplings were a favourite dish of Emperor Francis Joseph I – and thus were named after him. All ingredients must have room temperature. If necessary, warm the milk a little (it should not be warmer than 40 °C). 1. Beat together 250 ml milk, 21 g fresh yeast, a pinch of sugar and as much flour from a total of 500 g as is required for a wet dough. Cover and allow to rest at room temperature until the surface begins to crack (takes approx. 15 minutes). 2. Knead in 60 g butter, 2 egg yolks, 55 g fine sugar, the remaining flour, 10 g salt, the peel of a lemon, 20 ml rum and ½ tsp. vanilla sugar; set the bowl aside at warm room temperature and leave the dough to rest and rise. 3. Melt the remaining butter. Grease a baking dish, knead the dough once again and roll out to a thickness of about 2 cm, then use a glass to cut into slices of 6 cm radius (as if cutting cookies).Turn both sides in melted butter and put into the form.Arrange next to each other; they must touch each other. Cover and let rise in a warm place. After 20 minutes brush melted butter on top and put in the preheated oven at 185 °C; bake for 20 minutes. A few minutes before end of baking time, sprinkle with 120 g chopped nuts. If desired, brush more butter on top. 4. Sprinkle with sugar and serve with ice cream or warm vanilla sauce. In Austria, Buchteln are also served plain for breakfast or at the afternoon coffee break.

146

Zutaten für 8–10 Portionen 250 ml Milch · 21 g Germ (Hefe) · 60 g Feinkristallzucker · 500 g glattes Weizenmehl · 200 g Butter · 2 Eidotter (Eigelb; 60 g) · 10 g Salz · Schale einer unbehandelten Zitrone · 20 ml Rum (38 %) · ½ TL Vanillezucker · 120 g grob geriebene Haselnüsse Hagebutteneis: 50 ml Wasser · 100 g Feinkristallzucker · 125 g Topfen (Quark; 20 % F.i.T.) · 65 ml Milch · 65 g Sauerrahm · 50 ml Wasser · 200 g Hage­ buttenmarmelade · Saft einer Zitrone Zubereitung 1. Vor der Zubereitung des Buchtelteigs alle Zutaten auf Zimmer­temperatur bringen. Milch leicht wärmen (maximal 40 °C) und mit Germ, einer Prise Zucker und so viel Mehl vermischen, dass eine breiige Masse entsteht (das so genannte Dampfl oder auch der Vorteig). Dampfl zugedeckt an einem warmen Ort aufgehen lassen, bis sich an der Ober­fläche Risse zeigen (dauert bei frischer Germ ca. 15 Minuten). 2. Dampfl mit 60 g Butter und den restlichen Zutaten (aus­ge­nommen die Nüsse) zu einem Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort aufgehen lassen. 3. Restliche Butter schmelzen. Eine Backform mit Butter ausstreichen.Teig nochmals kurz kneten und ca. 2 cm dick ausrollen. Aus dem Teig Scheiben mit ca. 6 cm Durchmesser ausstechen, in geschmolzener Butter wenden und dicht ­aneinander in die Form legen. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen. Buchteln mit flüssiger Butter bestreichen, in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 185 °C goldbraun backen (dauert ca. 20 Minuten). Kurz vor Ende der Backzeit mit Nüssen bestreuen und eventuell nochmals mit Butter bestreichen. 4. Für das Eis Wasser mit 50 g Zucker aufkochen, bis der Zucker ­geschmolzen ist (ergibt Läuterzucker). Läuterzucker abkühlen lassen. Alle Zutaten verrühren und in einer Eismaschine frieren. Sollte keine Eismaschine verfügbar sein, Masse in eine Schale oder flache Schüssel geben, im Tiefkühler anfrieren, mit einem Scheebesen aufrühren und erneut anfrieren. So oft frieren und rühren, bis sich eine durch­ gehend feinsplittrige Masse (ein Granité) ergeben hat. 5. Buchteln mit Staubzucker bestreut und mit Eis als Beilage servieren.

Foto: beigestellt


Guide

PREMIUM shopping

R

Entdecken Sie die einzigartige Auswahl der Wiener City und lassen Sie sich von dem vielfältigen Angebot in­spi­rie­ren. Produkte, luxuriös in­sze­niert, hochwertiges Handwerk und zeitgeistige Labels auf höchstem Niveau. Und all das in einem internationalen Kontext mit historischer Kulisse. Der Stadtplan bietet dabei eine ideale Orientierungshilfe, um die besten Adressen unserer Stadt rasch und einfach zu finden. Discover the beauty and diversity of Vienna and be inspired by the unique range of goods it offers. Luxurious products, high-end crafts­ manship and the most fashionable brands are presented in an inter­ national context and embedded in the most charming historical setting. The city map helps you to get to the best addresses in town. KÄRnTNER STRASSE · GRABEN · KOHLMARKT · GOLDSCHMIEDGASSE STEPHANSPLATZ · TUCHLAUBEN · PALAISVIERTEL · ROTENTURMSTRASSE

Eine Aktion der Wirtschaftskammer Wien mit Unterstützung des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds

PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

147


R popp &

kretschmer

stadtplan / city map no 62

R R

MAYR & FESSLER Edle Schreibgeräte, feine Leder­ waren und exquisite Geschenke prägen unser Sortiment.

R

Ladies Fashion Vienna

We offer exquisite writing instruments, stylish leather goods and fine gifts.

1., Kärntner StraSSe 51 +43 1 512 78 01 www.popp-kretschmer.at

1., Kärntner StraSSe 37 +43 1 512 28 88 www.mayr-fessler.at stadtplan / city map no 52

R

deckenbacher & blümner

R

Christofle Silber, Solinger Stahlwaren, Manikür-Etuis, Taschenmesser, Bleikristall

juwelier wagner

Chistofle silverware, Solingen cutlery, manicure sets, pocket knives, lead crystal

Home of Diamonds and Time

1., Kärntner StraSSe 21-23 +43 1 512 31 90 www.solinger.at

1., Kärntner StraSSe 32 +43 1 512 0 512 www.juwelier-wagner.at

stadtplan / city map no 17

stadtplan / city map no 44 & 45

R

sonderausstellung

gustav klimt

& Viennese Art Nouveau

Men’s Best Address

bis 5. Jänner 2010, Eintritt frei

Der exklusive Herrenausstatter mit internationaler Topmarkenmode

R

until January 5th, 2010, free entrance ÖSTERREICHISCHE WERKSTÄTTEN 1., Kärntner StraSSe 6 +43 1 512 24 18 www.austrianarts.com stadtplan / city map no 57

R R

Sir anthony

R zak

schuhmoden

R

Modisch exklusive Damenschuhe namhafter Designer und traditionell handgefertigte Herrenschuhe Most recent fashion trends in woman’s shoes by leading designers & traditional hand-made men’s shoes 1., Kärntner StraSSe 36 +43 1 512 72 57 www.zakschuhe.at

Austria’s most exclusive gentlemen’s outfitter with top international luxury brands 1., Kärntner Strasse 21-23 +43 1 512 68 35 www.siranthony.com stadtplan / city map no 75 & 76

R R

VIENNASHOPPING.AT Entdecken Sie das Flair der traditionsreichsten Einkaufsstraße Wiens im Internet! Discover the flair of Vienna’s historically most famous shopping street and enjoy our virtual tour! www.viennashopping.at

stadtplan / city map no 86

148

Fotos: © jürgen hammerschmid / beigestellt


Promotion | SHOPPING

R PITTI R

BAGS & ACCESSORIES Der Spezialist für trendige Taschen und edle Accessoires internationaler Marken

R

LUNETTERIE PHILIPP WANEK

R

Specialist for chic bags and classy accessories by leading designers

Wiens schönste Brillen

1., Goldschmiedgasse 5 +43 1 533 10 95 Mo-Fr 10-19 Sa 10-18

1., Tuchlauben 17 +43 1 533 95 79 www.lunetterie.at

Vienna’s top eyewear

stadtplan / city map no 60

stadtplan / city map no 51

R R

grandits men’s fashion

Premium-Marken für Individualisten The store for individualists 1., RotenturmstraSSe 10 9., Alser StraSSe 12 9., NuSSdorfer StraSSe 12 www.grandits.at stadtplan / city map no 29

R R

FISHER’S Fashion since 1967 1., Goldschmiedgasse 2 PHILIPP PLEIN Shop Opening March 2010 1., Bauernmarkt 2 L. A. Store **Fishers** 1., Freisingergasse 1 www.fishers.at

R

stadtplan / city map no 22

bankhaus

R R

PLASTIC-HAUS Eine bunte Welt aus Kunststoff-Originalen A colourful world full of fantastic gadgets 1., Goldschmiedgasse 4-6 +43 1 533 82 11 stadtplan / city map no 61

R

SALEWA Store Wien

R

Funktionelle und zugleich modische Bergsport-Produkte sowie die Skitourenmarke Dynafit Technically advanced & stylish mountain sport gear and the skimountaineering brand Dynafit 1., Goldschmiedgasse 4-6 +43 1 532 19 81 www.salewa.com stadtplan / city map no 68

schelhammer & SCHATTERA

R

Die Zeiten wechseln, unsere Werte bestehen. Seit mehr als 175 Jahren. Times are changing, there are our values. For more than 175 years. 1., Goldschmiedgasse 3 +43 1 534 34 0 www.schelhammer.at stadtplan / city map no 8

R KAREIS R

Men’s Fashion Der Geheimtipp für elegante Hemden und edle Accessoires für den Herren A man’s insider tip for elegant shirts and noble accessories 1., Tuchlauben 17 +43 (0)664 114 69 09 kareis@gmx.at stadtplan / city map no 47 PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

149


R R

KLOMFAR Das Schönste für Ihr Bad im Herzen von Wien Accessoires / Armaturen / Badtextilien / Badkosmetik Exclusive lifestyle for your bathroom accessories / tabs / textiles / cosmetics 1., Naglergasse 25 +43 1 533 12 09 www.klomfar.at

R R

XOCOLAT Wahrscheinlich das bestsortierte Edelschokoladengeschäft der Welt Probably the best sorted shop for high quality chocolate in the world 1., Freyung 2 / Passage Palais Ferstel +43 1 535 43 63 www.xocolat.at

stadtplan / city map no 48

stadtplan / city map no 85

R CUISINARUM R

Tischkultur und Küchenausstattung, Schauküche, Feinkostabteilung, Elektrogeräte, Kitchenaid Kitchen and table equipment, cutlery, porcelain, cooking accessories, electrical appliances, Kitchenaid 1., SingerstraSSe 14 +43 1 890 21 41 www.cuisinarum.at

R

KLOSTERLADEN IM SCHOTTENSTIFT

R

Die Vielfalt von 15 Klöstern in einem Geschäft Products from15 monasteries in one shop 1., Freyung 6 +43 1 534 98 600 www.schottenstift.at

stadtplan / city map no 15

stadtplan / city map no 49

R R

ALPE ADRIA

Weinhandlung am hof In jeder Alpe Adria Weinhandlung finden Sie das Beste, was unsere Weinwelt zu bieten hat.

No. 1 for smoking accessories – since 1811 The leading pipe shop in Austria

1., Am Hof 11 +43 1 535 16 55 0 www.weinamhof.at

1., Am Hof 5 +43 1 533 42 42 www.pipes.at

R R

150

Ihre Nr. 1 für Raucherutensilien – seit 1811

In each Alpe Adria wine shop you can find the best wine specialities.

stadtplan / city map no 5

stadtplan / city map no 9

R R

ostermann

R

BERMUDA BRÄU

zanoni & zanoni

Wo das Verschwinden am Schönsten ist. Im Bermuda Bräu hat noch jeder seine Leibspeis’ entdeckt.

Gelaterie, Pasticceria 365 Tage im Jahr geöffnet, von 7-24 Uhr!

Fine dining in the First District with reasonable prices and a unique atmosphere

Gelateria, Pasticceria Open 365 days, from 7 a.m. to 12 p.m.!

1., Rabensteig 6 +43 1 532 28 65 www.bermudabraeu.at

1., Lugeck 7 +43 1 512 79 79 www.zanoni.co.at

stadtplan / city map no 56

R

stadtplan / city map no 87

Fotos: © jürgen hammerschmid / beigestellt


Promotion | SHOPPING

R

TRACHTENSALON

WITZKY

GEIGER COLLECTION

R

stadtplan / city map no 84

R R

BREE WIEN PALAIS HARRACH

Der Spezialist für klassische Trachten­ mode – direkt beim Stephansdom

Entdecken Sie eine große Auswahl an hochwertigen Handtaschen, Accessoires und Lederwaren.

The leading store for traditional costume – right next to St. Stephen’s Cathedral

Discover a wide range of high quality handbags, accessories and exclusive leather goods.

1., Stephansplatz 7 +43 1 512 48 43 witzky@aon.at

1., Freyung 3 +43 1 533 12 33 ch.brunnhuber@inode.at stadtplan / city map no 10

R

VINOTHEK ST. STEPHAN

R

Wiens erste Vinothek, gegründet 1976, mit professioneller Beratung und erstklassigem Service

R R

TIMELOUNGE Das Fachgeschäft für Luxusuhren aller großen Marken

Vienna’s first wine shop, founded in 1976, offers professional advice and first-class service

The leading specialist store for luxury watches of all brands

1., Stephansplatz 6 +43 1 512 68 58 www. VinotheK1.at

1., Naglergasse 9 +43 1 412 73 89 www.timelounge.at

stadtplan / city map no 82

stadtplan / city map no 80

R GIAROLLI OPTIK R

FINE JEWELLERY

Brillen, Kontaktlinsen, Feldstecher, Lupen

Juwelen sind eines Menschen Seele – in Schönheit gefasst

Spectacle frames, contact lenses, binoculars, magnifiers

Jewels are a person’s soul – set in beauty

1., Stephansplatz 7 +43 1 513 12 44 optik.giarolli@aon.at

1., Herrengasse 6-8 +43 1 803 30 77 www.pejrimovsky.at

stadtplan / city map no 26

stadtplan / city map no 59

R

R R

stadtplan / city map no 33

R R

PEJRIMOVSKY & Co

HOTEL AM STEPHANSPLATZ

R

HARRY & SONS

›vienna’s [most] central‹

Trendige italienische Outfits mit persönlicher Beratung

Ihr Vier-Sterne-Hotel mit Wohlfühlcharakter und individueller Gästebetreuung

High-quality collection of Italian style male clothing

Your four-star hotel with the comfort factor and individual guest assistance

1., Am Hof 5/Top 7a +43 1 533 36 66 www.harryandsons.at

1., Stephansplatz 9 +43 1 534 05 0 www.hotelamstephansplatz.com stadtplan / city map no 35 PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

151


152

plan: marionsgraphik


Guide | shopping & gourmet

1. A. E. Köchert, Neuer Markt 15 2. Adil Besim, Graben 30 3. Aichinger, Antiquariat Buchhandlung, Weihburggasse 16 4. Albin Denk, Graben 13 5. Alpe Adria Weinhandlung, Am Hof 11 6. Altmann & Kühne, Graben 30 7. Art Deco, MahlerstraSSe 14 8. Bankhaus Schelhammer & Schattera, Goldschmiedgasse 3 9. Bermudabräu, Rabensteig 6 10. Bree Wien, Palais Harrach, Freyung 3 11. Bulgari Store Wien, Kohlmarkt 8 12. Café Central, Strauchgasse/Herrengasse 13. Cartier Boutique Wien, Kohlmarkt 1 14. Chopard Boutique, Kohlmarkt 16 15. Cuisinarum, SingerstraSSe 14 16. Daniel Moser, RotenturmstraSSe 14 17. Deckenbacher & Blümner, Kärntner StraSSe 21-23 18. Dolce & Gabbana, Kohlmarkt 8-10 19. Dorotheum Juwelier, Dorotheergasse 17 20. Dorotheum Juwelier, Kärntner StraSSe 36 21. Erste Bank, Graben 21 22. Fisher’s in Fashion, Goldschmiedgasse 2 23. Frey Wille, Stephansplatz 5 24. Gerry Weber, Graben 29a 25. Gianfranco FERRÉ, Maysedergasse 4 26. Giarolli Optik, Stephansplatz 7 27. Gino Venturini Hemden Herzog, Spiegelgasse 9 28. Giorgio Armani, Kohlmarkt 3 29. GRANDITS, RotenturmstraSSe 10 30. Haban-Bucherer, Graben 12 31. Haban-Bucherer, Kärntner StraSSe 2 32. Halder, Reitschulgasse 4 33. Harry & Sons, Am Hof 5 34. Hermès Boutique, Graben 22 35. Hotel Am Stephansplatz, Stephansplatz 9 89. Hotel imperial, Kärntner Ring 16 36. Hotel Sacher, PhilharmonikerstraSSe 4 37. House of Gentlemen, Kohlmarkt 11 38. Huber & Lerner, Weihburggasse 4 39. Hübner Uhrmachermeister, Graben 28 40. J. & L. Lobmeyr, Kärntner StraSSe 26 41. J.B. Filz, Graben 13 42. Julius Meinl am Graben, Graben 19 43. Juwelier Heldwein, Graben 13 44. Juwelier Wagner, Kärntner Strasse 32 45. Juwelier Wagner, RingstraSSen Galerien Top 34

46. K & K Hofzuckerbäckerei Demel, Kohlmarkt 14 47. Kareis Herrenmode, Tuchlauben 17 48. Klomfar, Naglergasse 25 49. Klosterladen im Schottenstift, Freyung 6 50. Ludwig Reiter, Mölker Steig 1 51. Lunetterie Philipp Wanek, Tuchlauben 17 52. Mayr & Fessler, Kärntner StraSSe 37 53. Meissen Shop, JasomirgottstraSSe 3-5 54. Montblanc Boutique, Graben 15 90. Mothwurf, RingstraSSen Galerien top 109 & 111 55. Mühlbauer, Seilergasse 10 56. Ostermann, Am Hof 5 57. Österreichische Werkstätten, Kärntner Strasse 6 58. Paul & Shark, Graben 11 59. Pejrimovsky Fine Jewellery, Herrengasse 6-8 60. Pitti Vienna Store, Goldschmiedgasse 5 61. Plastic-Haus, Goldschmiedgasse 4-6 62. Popp & Kretschmer, Kärntner StraSSe 51 63. R. Horn’s Wien, BräunerstraSSe 7 64. Restaurant Pastell, Kurrentgasse 12 65. Ringstrassen Galerien, Kärntner Ring 5-7 66. Rosen & Co, Weihburggasse 8 67. Rozet & Fischmeister, Kohlmarkt 11 68. Salewa Store Wien, Goldschmiedgasse 4-6 69. Salon Gihl, Liliengasse 2 70. Scandinavian Design House, Rudolfsplatz 13a 71. Schau Schau, RotenturmstraSSe 11 72. Scheer Rudolf & Söhne, BräunerstraSSe 4 73. Schokologe, Ringstrassen Galerien Top 67 74. Schullin, Kohlmarkt 7 75. Sir Anthony, Kärntner StraSSe 21-23 76. Sir Anthony, RingstraSSen Galerien Top 27 77. Steffl Vienna, Kärntner StraSSe 19 78. Tanzschule Svabek, Judenplatz 5 79. Tiffany & Co, Kohlmarkt 8-10 80. Timelounge, Naglergasse 9 81. Versace Boutique Wien, Graben / Trattnerhof 1 82. Vinothek St. Stephan, Stephansplatz 6 83. Von Köck, Graben 22 84. Witzky Trachtensalon, Stephansplatz 7 85. Xocolat Schokoladekontor, Palais Ferstel / Freyung 86. Zak Schuhmoden, Kärntner StraSSe 36 87. Zanoni & Zanoni Gelateria, Lugeck 7 88. Zur Schwäbischen Jungfrau, Graben 26

PREMIUM shopping & gourmet city wien

so finden sie die exklusivsten geschäfte und restaurants find the most exclusive shops and restaurants PREMIUM Herbst/Winter 2009/10

153


YOUR CHANCE TO WIN

Gewinnspiel

Wiener Küche auf internationalem Niveau. Wie das geht? Im neuen großen »Julius Meinl Kochbuch« kann man das alles nachlesen. Dank wunderbar leichter, perfekt verfeinerter Rezepte erfährt man hier Tipps und Tricks, wie kulinarische Höhenflüge gelingen und man den Gaumen von Kennern gekonnt umspielt. Neugierig geworden? Spielen Sie mit und gewinnen Sie tiefe Einblicke in die Wiener Küche. www.meinlamgraben.at Viennese cuisine goes international. The new «Julius Meinl Kochbuch» offers light, modern versions of traditional recipes, plus many tips and tricks for a perfect dinner treat and insights into the history of Viennese cooking.

Die Parfumerie J.B. FILZ, älteste Parfümerie Wiens, feiert ihr 200-jähriges Jubiläum mit einem olfaktorischen Kunstgriff: Das Eau de ­Lavande, eine Eigenkreation aus dem Jahre 1892, wurde nach dem Originalrezept von damals neu aufgelegt und ist nun für einen begrenzten Zeitraum exklusiv in der Parfümerie J.B. FILZ am Wiener Graben erhältlich. Doch die lange Tradition – der Familienbetrieb ist mittlerweile in der siebten Generation – wird wohl noch viele weitere Kompositionen der sinnlichen Art kreieren. www.parfumerie-filz.at

Schon das Geräusch klingt wie Musik: Ein Druck auf den Knopf, und der Duft gehaltvollen Kaffees signalisiert »Pause, Auszeit«. Schön – denn Kaffee ist ein Stück Lebenskultur. Nicht nur die Kaffeesorte, auch die passende Kaffeemaschine ist heute eine Frage des guten Geschmacks. Ab sofort setzt das innovative Kaffeesystem des Schweizer Herstellers cremesso einen neuen Trend: Diese Kaffeemaschine wird dank ihres stylischen Designs garantiert zum Blickfang in jeder Küche und jeder Lounge. Und sparsam ist die Schönheit auch: Mit dem Standby-Modus lässt sich übers Jahr gerechnet fast ein Wochenend-Trip an Stromkosten sparen. www.cremesso.at

J.B. Filz is the oldest perfumery in Vienna; to cele­ brate 200 years of existence, the company has relaunched a perfume creation from the year 1892, Coffee is more than just a beverage; it is a statethe famous «Eau de Lavande». The creation will be ment. Stylish coffee machines have become a must available for a limited period of time. in modern kitchens and lounges.The Swiss company cremesso adds economy into the bargain:This beauty makes perfect coffee – and saves energy costs.

Sind Sie noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Damit liebe Christ­kinder nicht leer ausgehen, haben wir für Sie ganz besondere Präsente ausgewählt. Mit ein bisschen Glück gewinnen Sie eines dieser drei exquisiten Weihnachtsgeschenke. Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Ihrem Wunschgewinn an gewinnspiel@premium-magazin.at. Der Einsendeschluss ist der 17. Dezember 2009. GewinnerInnen werden per E-Mail verständigt und erhalten ihren Gewinn per Post zugestellt. Über das Gewinnspiel kann kein Schriftwechsel geführt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse der Gewinne ist nicht möglich.

Are you still looking for the perfect Christmas present? We have selected three special gifts for you. With a little luck, you can win one of these exquisite products. Send us an email with your name, your address and your personal favourite on this page to gewinnspiel@premium-magazin.at. Closing date is December 17, 2009. Winners will receive their prizes by post. Any recourse to courts of law is excluded. Prizes are non-redeemable.

154

Fotos: © Parfumerie J.B. FILZ/Robert Herbst / beigestellt


G N T G LL A AN NZ ZV VO OL ULLX LLU SE E RRI N DA AE RD DWV VI E E E N T N ER I N N EN STA DT LU X U S I N D ER W I EN ER I N N EN STA DT



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.