März 2016
gabe 3. Aus
LO N E T KOS . Jahr
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Moi Et Les Autres
Do., 17. 3., buchcafé, Bad Hersfeld
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Flucht – Die Ursachen Ankunft der Flüchtlinge auf Lesbos Ausbildungsmesse in Bad Hersfeld Burnout-Selbsthilfegruppe in Fulda Beschlagene Scheiben – Ein gutes Zeichen? Umfrage: „Ich wollte schon immer mal…“ Böser Coffee to go www.printzip.de 03/16
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Veranstaltungen, Ausstellungen, Verlosungen, aktuelle Kinofilme…
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aperitif - Kurzmeldungen
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am puls - Ursachen der Flucht
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das thema - Ausbildungsmesse
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vitalis - Interview zu Burnout-Selbsthilfe
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energiesparen - Beschlagene Scheiben 11 umfrage - „Ich wollte schon immer mal...“ 12 EVENTuell - Veranstaltungstermine
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- „Reisebericht“ von Lesbos
4mitmenschen
Foto: privat
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- Zum 100 Geburtstag von Peter Gingold
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hören & sehen - Buch, CD, DVD
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cinema - Aktuelle Kinofilme
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hirnstupser - Böser Coffee to go
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Foto: Wolfgang Hautumm
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aperitif Musik Pur - die Kneipentour
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m Februar findet von 21 bis 1 Uhr in Bad Hersfeld zum 11. Mal „Musik Pur die Kneipentour“ statt. Für einen einmal gezahlten Eintritt von 5 Euro bekommt man neun Mal Live-Musik aus allen Stilrichtungen geboten. Auf einer Tour von Kneipe zu Kneipe kann man Stimmung pur erleben. Folgende Kneipen und Cafés nehmen teil: O‘Sullivan‘s, Insider, Eiscafé Pergola, Altes Brauhaus, Havana (ab 22.00 Uhr), Sportlereck, News Café, Abtschlösschen und buchcafé. Musikalisch ist von Rock und Pop der 50er bis 70er über Blues und Soul oder Party-Musik und Dance bis zu Deutsch-Rock und aktuellen Hits für jeden Geschmack etwas dabei. Mit dabei unter anderem: TOR11 (siehe Foto). Sie spielen Deutschrock von den Puhdys bis zu den Sportfreunden Stiller, aber auch englischsprachigen Rock/Pop. Gewürzt wird dies mit einer Mischung aus aktueller Partymusik und Oldies. (pm)
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AIR gilt bis heute als Meilenstein des Musicals und ist auch fast 50 Jahre nach seiner Uraufführung noch immer aktuell. Die Hippiebewegung der 68er sucht darin ein neues Lebensgefühl, eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Die Geschichte: Der aus patriotisch-bürgerlichen Verhältnissen kommende Claude H. Bukowski reist zu seiner Einberufung nach New York. Durch die Begegnung p i z t prin 2 Tickets mit einer Hippie-Truppe wird er in x 3 verlost einen inneren Konflikt getrieben: zu HAIR Soll er seine pazifistischen Ideale ignorieren und als Soldat in Vietnam kämpfen? Oder verweigert er seinen Dienst und nimmt eine E-Mail e in e 016 .2 it 3 Gefängnisstrafe und gesellschaftlim .0 5 bis 1 hicken Einfach printzip.de sc ir“. che Ächtung in Kauf? Das Musical @ a an info wor t „H se h setzt sich ungeschminkt mit dem ic t S dem dres e Posta ! Moralkodex der bürgerlichen Geselln e ig e Die rgessen schaft auseinander und zeigt insbenicht ve sondere die Sinnlosigkeit jeglicher Gewalt auf. HAIR - The American Tribal Love-Rock Musical bietet neben Tanz, Musik und farbenfrohen Kostümen eine unterhaltsame und dramatische Geschichtsstunde mit tiefsinniger Lyrik. Hair kommt am Dienstag, 10. Mai , um 20 Uhr in die Orangerie Fulda. Ticket-Hotline: 06 61 - 280 644. (pm)
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aperitif Bad Hersfelder Festspiele
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ie Bad Hersfelder Festspiele gehen vom 24. Juni bis 28. August in die 66. Runde. Theaterstücke und Musik, Tragisches wie Komisches werden in der Stiftsruine Bad Hersfeld und im Schloss Eichhof zu sehen sein. Aufführungen in der Stiftsruine: Zum erstem Mal bei den Festspielen wird der Musical-Klassiker My fair Lady (Premiere: 8. Juli, 21 Uhr) mit unvergesslichen Songs von Frederick Loewe und pointierten Dialogen nach dem Bühnenstück von George Bernhard Shaw aufgeführt. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es Zusatztermine am 14. Juli um 20.30 Uhr und am 15. Juli um 21 Uhr. Arthur Millers Hexenjagd (Eröffnungs-Premiere: 24. Juni, 21 Uhr) wird von Dieter Wedel inszeniert. Er will zu einer hoch aktuellen Diskussion beitragen: Die Mechanismen einer Hexenjagd seien übertragbar auf moderne Hexenjagden wie Hetze und Verunglimpfungen in sozialen Netzwerken wie auch offline. Für Jugendliche ab 10 Jahren geeignet ist Krabat (Premiere: 28. Juni, 20 Uhr) nach dem preisgekrönten Jugendbuch von Otfried Preußler Es gibt zahlreiche Vorstellungen um 10 und 15 Uhr. Außerdem wird in der Stiftsruine die Messa da requiem von Giuseppe Verdi am Samstag, 6. August, um 20.30 Uhr aufgeführt. Erneut aufgeführt wird dieses Jahr das Musical Cabaret (ab 12. August, 20.30 Uhr) mit Helen Schneider, Bettina Mönch, Helmut Baumann und vielen anderen. Auch Joern Hinkels SommernachtsTräumereien nach William Shakespeare (ab 15. Juli, 18 Uhr/ Spielwiese) mit dem Zuschauerpreisträger André Eisermann werden noch einmal gezeigt. Auf der Bühne im Park der Stiftsruine, der Spielwiese, wird Der Kredit (Premiere: 11. August, 18 Uhr) von Jordi Galceran zu sehen sein. Er schildert, wie ein Bankberater Schritt für Schritt in die Fänge eines Antragstellers gerät, bis am Ende die Rollen gänzlich vertauscht sind. Aufführungen im Schloss Eichhof: Hier hat am 1. Juli um 21 Uhr Unsere Frauen von Éric Assous in der Inszenierung von Jean-Claude Berutti Premiere. Ab 28. Juli wird mit Laurel&Hardy die höchst ernsthafte Geschichte von Dick und Doof in der Inszenierung von Michael Bogdanov dem großen Komikerduo ein heiter-melancholisches Denkmal gesetzt. Erste Veranstaltungen in der Stiftsruine und im Schloss Eichhof sind bereits ausverkauft. Tickets und Informationen: Telefon 06621 640200, www.bad-hersfelder-festspiele.de (pm)
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ie Flüchtlingsinitiative Welcome In plant derzeit ein neues Projekt, das Welcome In Wohnzimmer. Zentral in der Fuldaer Innenstadt soll ein Begegnungsraum in Form einer Café/ Bar geschaffen werden, der gemeinsam von Ehrenamtlichen und Geflüchteten eingerichtet und betrieben wird. Hier soll Geflüchteten und Menschen aus der Region die Möglichkeit geschaffen werden, sich in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen und auszutauschen. Auch viele der anderen Welcome In-Projekte, wie Deutschkurse, Kulturveranstaltungen, Sozialberatungen etc., könnten in Zukunft im „Wohnzimmer“ stattfinden. Die Initiative sucht derzeit intensiv nach Räumlichkeiten und Unterstützer*innen. Interessierte können sich per E-Mail an begegnungsraum@welcome-in.org direkt an die Planungsgruppe wenden. (pm)
Weiterbildung zum Osteopathen Die erste staatlich anerkannte Weiterbildungsstätte Deutschlands für Osteopathie entstand nicht in einem urbanen Zentrum, sondern in der hessischen Rhön in einer Bildungspartnerschaft zwischen der Rhön-Akademie Schwarzerden in Gersfeld und dem Institut für angewandte Osteopathie (IFAO). Seit 2010 im heimischen Raum mit aktuell über 100 eingeschriebenen Teilnehmern und bereits zwei staatlich geprüften Lehrgängen erfolgreich, exportiert das IFAO/Schwarzerden sein Modell nun auch nach Frankfurt. Vorgestellt wird die staatlich anerkannte Weiterbildung zum Osteopathen am Samstag, 12. März, um 10 Uhr am mediacampus in Frankfurt und am Freitag, 22. April, um 19 Uhr in den Räumen der Rhön-Akademie Schwarzerden in Gersfeld. Die nächsten Weiterbildungen beginnen an beiden Standorten im September 2016, dauern vier Jahre, umfassen 45 dreitägige Seminare und enden mit einer staatlichen Prüfung. Teilnehmen können Physiotherapeuten, Masseure sowie Heilpraktiker. Teilnehmer erhalten auf Antrag einen nicht rückzahlbaren Zuschuss zu den Weiterbildungskosten von etwas mehr als 3.100 Euro nach dem sogenannten Meister-BAföG sowie ein günstiges KfW-Darlehen von rund 7.000 Euro. Hiervon wird ein Viertel nach bestandener Prüfung erlassen. Weitere Informationen: www.schwarzerden.de, 0 66 54 / 91 84 40 (pm) Anzeige
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ach dem das ursprüngliche Fuldaer Bündnis durch einen Ende November 2015 gegründeten Verein per Anwaltschreiben die Namensführung untersagt bekam, hat sich das Netzwerk gegründet. Es will sich ohne einengende Strukturen für eine weltoffene Gesellschaft und gegen die Unterdrückung von Minderheiten einsetzen. Menschen, die sich vernetzen wollen, können mitmachen. (ts) www.printzip.de 03/16
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am puls
Professor Werner Ruf zu den Fluchtursachen
„Lohndrücker hoch willkommen“
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nfang Februar referrierte Werner Ruf, emeritierter Professor für Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen und Außenpolitik, zum Thema „Ursachen der Flucht“ auf Einladung des Bündnisses „bunt statt braun HEF-ROF“ im Buchcafé in Bad Hersfeld.
printzip-Verleger Timo Schadt sprach mit dem Friedensforscher und Nahostexperten über dessen Einschätzungen und Erkenntnisse.
Er sieht die Ursachen der heutigen Fluchtbewegungen darin, dass westlichen Staaten die ethnischen und konfessionellen Konflikte in der Region erst geschürt hätten - und das schon seit dem Ersten Weltkrieg.“
printzip: In der Öffentlichkeit ist die These
verbreitet, es handele sich um einen Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten, der in den Herkunftsländern der Geflüchteten zu kriegerischen Auseiandersetzungen führt. Sie sehen das anders... Prof. Werner Ruf: Die Deutung des Konflikts als konfessioneller Krieg verdeckt, dass diese Religionsgemeinschaften anderthalt Jahrtausende friedlich zusammen lebten. Bis heute reisen Millionen von schiitischen Pilgern nach Mekka, womit Saudi-Arabien viel Geld verdient. Allerdings wird mit der Konfessionalisierung des Konflikts, der mit der US-Politik im Irak nach dem Krieg von 2003 begann, ein Geist aus der Flasche gezaubert, der nicht mehr zu kontrollieren ist: Diese Konfessionalisierung kann zu religiösen „Säuberungen“ führen, die Flüchtlingswellen produzieren werden, von denen das aktuelle Geschehen nur der Vorbote ist.
printzip: Sie verorten die Ursachen für die
heutige Flüchtlings-Thematik viel früher, in der Zeit des Ersten Weltkriegs. Können Sie das unseren Leser*innen komprimiert erklären? Ruf: Der Erste Weltkrieg wurde massiv auch im Nahen Osten geführt, weil es dem briti-
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schen Imperialismus um die Zerschlagung des Osmanischen Reiches ging, das ja Bündnisparter des Deutschen Reiches in diesem Krieg war. Dieses Osmanische Reich war ein mulitiethnischer und multikonfessioneller Staat, in dem die unterschiedlichsten Volksgruppen nebeneinander lebten. Mit der Entwicklung des Automobils und der Erfindung des Verbrennungsmotors wurden auch die Kriegsschiffe auf Motoren umgestellt, deren Antrieb auf Erdöl basierte. Panzer und Flugzeuge wurden erfunden und eingesetzt. Die Kontrolle der Öl produzierenden Gebiete erhielt höchste geostrategische Priorität. Das Deutsche Reich beteiligte sich an diesem Wettlauf durch die Bagdad-Bahn, die beinahe fertiggestellt wurde und von Berlin über den Balkan durch die Gebiete des Osmanischen Reichs bis an die Grenzen von Kuwait führen sollte. Gegen das Osmanische Reich mobilisierte Großbritannien die Araber, denen ein geeintes unabhängiges Königtum versprochen wurde, der zionistischen Internationalen versprach der britische Außenminister eine „nationale Heimstätte“ in Palästina.
printzip: Und hielten sich die westlichen Großmächte an ihre Versprechen?
Ruf: Nein. In Wirklichkeit verabredeten Frankreich und Großbritannien gleichzeitig die Aufteilung des Gebiets als Kolonien in dem geheimen Sykes-Picot-Abkommen. Genau dies geschah dann auch 1920 auf der Konferenz von Sèvres, als die beiden Großmächte die Region unter sich aufteilten, willkürlich Grenzen quer durch Stammesgebiete, ethnische und konfessionelle Gruppen zogen und entweder direkt regierten oder ihnen willfährige Regime einsetzten. Ungelöst blieb die damals schon akute Forderung der Kurden nach einem eigenen Staat: Sie wurden auf fünf Staaten der Region verteilt. Auch der Konflikt um Palästina hat seinen Ursprung in den britischen Versprechungen und der Regelung von Sèvres. Die damals ungelösten beziehungsweise geschaffenen Konflikte kommen heute vehement an die Oberfläche.
printzip: Die geopolitischen Interessen der
Großmächte USA und Russland, aber auch der Türkei wirken sich heute auf die Krisen in der Welt aus. Inwiefern? Ruf: Die USA haben nach dem Zweiten Weltkrieg Großbritannien als Vormacht abgelöst, sind schon in den 30er Jahren ein enges Bündnis mit Saudi-Arabien eingegangen, ha-
am puls ben die mächtige ARAMCO (Arab-AmericanOil-Cmpany) gegründet und die konservativen, meist monarchischen Regime der Region unterstützt. Die Sowjetunion unterstützte die sich meist sozialistisch nennenden Staaten wie das nasseristische Ägypten, Syrien, den Irak. Der Kalte Krieg fand also auch im Orient statt. Heute ist es für Russland wichtig, den einzigen Marinestützpunkt außerhalb seines Territoriums, Tartous in Syrien, zu erhalten. Durch den Krieg gegen den Irak haben die USA de facto die Kontrolle über das irakische Öl zurückgewonnen. Die Türkei versucht um jeden Preis die Entstehung eines kurdischen Staats in Syrien zu verhindern, weil der unweigerlich die Autonomieforderungen der Kurden in der Türkei verstärken würde. Saudi-Arabien versucht, durch Unterstützung der jihadistischen Milizen seine Position als Hegemonialmacht in der Region zu festigen. Dies führt zwangsläufig zu einem Konflikt mit dem Iran, der das Assad-Regime als seinen Bündnispartner versteht. Russland versucht Assad zu halten und den Iran zu unterstützen, weil dies seinen Einfluss in der Region sichert.
Region leicht nachprüfbar sind. Nachprüfbar sein müsste auch die Weitergabe von Waffen, mit denen die Erst-Käufer weitere Geschäfte machen. Das alles erfolgte mit politischen Genehmigungen, so dass hier auch die Verantwortung der Bundesregierung ins Blickfeld geraten muss. Die Banken sind sicherlich ein sehr viel schwierigeres Kapitel, aber durch eine Verfolgung der Rüstungsgeschäfte käme auch deren Beteiligung an der Abwicklung in den Blick.
um die Welt gegangen) und Camp Bucca gesperrt, wo sie mit jihadistischen Kämpfern zusammen kamen, die meist Afghanistan-Veteranen und Gefolgsleute Osama Bin Ladens waren. Sie verbindet der Hass auf die USA und den Westen schlechthin. Die einen agitieren mit religiösem Hass, die anderen sind Experten der psychologischen und der klassischen Kriegführung. Diese Kombination erklärt die Effizienz des „Islamischen Staats“.
printzip: In Ihrem Vortrag haben Sie den
noch dramatischeren Flüchtlingsbewegungen kommen könnte, wenn sich die geopolitischen Pläne der Großmächte durchsetzen. Worin ist das begründet?
„Wir-schaffen-das“-Ansatz der Bundeskanzlerin auch als Versuch begründet, dem demografischen Wandel durch die Integration von gebildeteren Syrier*innen zu begegnen, bei gleichzeitiger Ablehnung ungebildeterer Nordafrikaner.
Ruf: Nun, in erster Linie geht es Deutschland natürlich um die Sicherung seiner Rüstungsexporte. Aber als aufstrebende Macht will es sich Mitspracherechte sichern, indem es militärisch präsent ist.
Ruf: Ja, gerade die Syrer und Iraker sind dank der „sozialistischen“ Vergangenheit der dortigen Regime in der Regel gut ausgebildete Menschen. Schon heute wären unsere Krankenhäuser ohne die iranischen, irakischen syrischen und palästinensischen Ärzte und Pfleger nicht mehr funktionsfähig. Deutschland ist überaltert, es braucht dringend qualifizierte Arbeitskräfte im Alterssegment von 30 bis 50 Jahren, wie die Demografen schon seit 20 Jahren fordern. Da sind diese Arbeitskräfte auch als Lohndrücker hoch willkommen. Wie zynisch damit umgegangen wird, zeigt auch die Debatte über die Verweigerung des Familiennachzugs der Angehörigen dieser Migranten.
printzip: Sie haben der deutschen Waffen-
printzip: Sie haben in Ihrem Vortrag er-
printzip: Welche Rolle für die heutige Situ-
ation spielt die Tatsache, dass Deutschland nach den USA und Russland drittgrößter Waffenexporteur ist?
industrie eine Verantwortung nach dem Verursacherprinzip zugewiesen und formuliert, diese müsste als Profiteure eigentlich für die Kosten der Flüchtlingskrise aufkommen. Gilt das nicht auch für andere Teile der exportierenden deutschen Wirtschaft und zum Beispiel auch die Banken?
Ruf: Nach dem Krieg gegen den Irak haben die USA tatsächliche oder vermeintliche Anhänger Saddam Husseins in ihre Foltergefängnisse von Abu ghraib (die Bilder sind
Ruf: Wenn, wie vorliegende Pläne samt Karten zeigen, in Ablösung der „Ordnung“ von Sèvres nun konfessionelle Staaten errichtet werden sollen, wird das die brutale Vertreibung der Sunniten aus den schiitischen Gebieten und umgekehrt zur Folge haben. Schlimmer noch: Die schier endlose Zahl der christlichen Minderheiten, der Jeziden, Zoroastrier und so weiter, wird ihr Leben nur noch durch Flucht retten können, denn für sie ist kein Staat mehr vorgesehen.
printzip: Sind die begonnenen Völkerwanderungen überhaupt aufzuhalten?
Ruf: Nicht unter den Bedingungen, die jetzt durch die Ethnisierung und Konfessionalisierung des Konflikts freigesetzt worden sind. Ob diese Dynamik noch gestoppt werden kann, bezweifle ich. Werner Ruf wurde 1937 geboren und war von 1982 bis 2003 Professor für Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen und Außenpolitik an der Universität Kassel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Nordafrika und der Nahe Osten. Er war Gutachter für die Bundesregierung und die EU-Kommission. Fotos: Timo Schadt
Ruf: Ich denke, die Rüstungsindustrie ist als erste gefordert, weil ihre Geschäfte in der
wähnt, die heutigen Anführer des sogenannten Islamischen Staats wären überwiegend einstige Generäle Saddam Husseins. Wie ist es dazu gekommen?
printzip: Sie haben angedeutet, dass es zu
Rund 60 interessierte Bürger*innen verfolgten die Ausführungen von Professor Werner Ruf über die Ursachen von Flucht. Im Anschluss war Gelegenheit für Rückfragen.
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das thema
Ausbildungsmesse Bad Hersfeld 11. & 12. März 2016 in der Schildehalle
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m Freitag, 11. März, von 9 Uhr bis 15.30 und am Samstag, 12. März, von 9.30 bis 15 Uhr präsentieren
über 60 Unternehmen und Institutionen aus der Region mehr als 200 Ausbildungsberufe sowie Studien- und Bildungsangebote in der Schilde-Halle in Bad Hersfeld. Wer steht hinter der Ausbildungsmesse Bad Hersfeld? Seit 2008 initiiert und organisiert die SRH Berufliche Rehabilitation unterstützt durch regionale Partner die Ausbildungsmesse Bad Hersfeld. Partner der Ausbildungsmesse 2016 sind der Landkreis Hersfeld-Rotenburg, das Kommunale Jobcenter des Landkreises Hersfeld-Rotenburg, die Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda, die Industrie- und Handelskammer Kassel, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Hersfeld-Rotenburg, die AOK Hessen und die Hersfelder Zeitung. Unterstützt wird die Ausbildungsmesse durch das Engagement vieler regionaler Unternehmen und Institutionen, welche sich in Bad Hersfeld unter dem Motto „Berufe zum Anfassen“ präsentieren. Was zeichnet die Ausbildungsmesse in Bad Hersfeld aus? Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg und die Region zeichnen sich durch eine hohe Anzahl an Ausbildungs- und Bildungsmöglichkeiten aus, die Vitalität des Landkreises und der Region kann man auf der Ausbildungsmesse hautnah und berufsnah erleben. Die Ausbildungsmesse spiegelt die große Vielfalt an Ausbildungs- und Bildungsmöglichkeiten im Landkreis Hersfeld Rotenburg und der Region wieder. Sie bietet wieder die Gelegenheit sich umfassend und kostenfrei über alle Themen rund um Ausbildung, Bildung, berufliche Orientierung und berufliche Alternativen in der Region zu informieren.
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An welche Zielgruppe richtet sich die Ausbildungsmesse Bad Hersfeld? An alle Schülerinnen und Schüler und jungen Erwachsenen, welche sich über berufliche Alternativen und Perspektiven in der Region informieren wollen oder auch noch einen Ausbildungsplatz für 2016 suchen. Aber auch Eltern, die den beruflichen Einstieg ihrer Kinder aktiv begleiten wollen, finden interessante Gesprächspartner.
Die Ausbildungsmesse unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer bei ihrer Arbeit zur beruflichen Orientierung in allen Schulformen der Region. Als Spiegelbild der Ausbildungs- und Bildungsregion Hersfeld-Rotenburg bietet die Ausbildungsmesse Möglichkeiten für alle Interessierten, auch für Menschen, welche sich in der Region beruflich integrieren wollen. Was bietet die Ausbildungsmesse Bad Hersfeld den Besucherinnen und Besuchern?
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Schüler und Ausbildungsinteressierte können hilfreiche Informationen einholen, um eine Berufsentscheidung zu treffen oder gezielt ein berufsorientierendes Praktikum zu finden. Sie können auch ihre Geschicklichkeit in vielen Bereichen praktisch erproben. Zu diesem Zweck gibt es berufsspezifische Vorführungen, zum Beispiel im Bereich der Mechatronik, des Gesundheitswesens und der beruflichen Vielfalt des Handwerks. Aber damit nicht genug: Besucher können sogar selbst Hand anlegen und testen, ob sie sich für den einen oder anderen Beruf tatsächlich eignen. Direkt vor Ort kann man sich bei potentiellen Ausbildern über Anforderungen für die jeweiligen Ausbildungsberufe und erforderliche Kenntnisse informieren. Es gibt Gelegenheit, in zwanglosen Gesprächen mit „Firmenchefs“ und „Personalentscheidern“ unkompliziert ins Gespräch zu kommen. Zudem gibt es Tipps rund um das Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch sowie über Praktikas zur beruflichen Orientierung. Hierzu können Informationen direkt an der Quelle eingeholt oder bereits ein Praktikum in den Ferien vereinbart werden. Welche Berufszweige und Bildungsangebote sind 2016 auf der Ausbildungsmesse Bad Hersfeld vertreten? Die Aussteller kommen aus allen wirtschaftlichen Bereichen der Region. So wird sich das Handwerk und die Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg mit den verschiedenen Handwerksinnungen präsentieren.
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Außerdem kommen international vertretene Unternehmen der Industrie wie zum Beispiel die Kali und Salz GmbH Werk Werra, die Contiental Automotive GmbH, die Grenzebach BSH GmbH, die B. Braun Melsungen AG, Bickhardt Bau, GLS Neuenstein oder die STRABAG AG. Auch eine Vielzahl regionale Ausbildungsbetriebe aus den unterschiedlichsten Berufssparten zum Beispiel ACO Haustechnik und TLT Turbo GmbH sind vertreten. Auch Berufe des kaufmännischen Bereichs werden vorgestellt, so etwa durch die Steuerberaterkammer Hessen, die AOK Hessen, die Sparkasse, die VR-Bank HersfeldRotenburg und vielen weiteren Unternehmen. Nicht zuletzt ist sowohl das Polizeipräsidium Osthessen, das Hauptzollamt Gießen, das Klinikum Bad Hersfeld und die Bundeswehr vertreten, um über ihre Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Die Technische Hochschule Mittelhessen und die Hochschule Fulda präsentieren ihr Studien- und Bildungsangebote. Welche Tipps gibt es für die Besucherinnen und Besucher der Ausbildungsmesse? Egal ob man sich in der beruflichen Orientierungsphase befindet oder konkret nach einem Ausbildungsplatz sucht: Die Besucherinnen und Besucher der Ausbildungsmesse Bad Hersfeld sollten sich Gedanken machen, was sie erwarten. In der Orientierungsphase
bietet die Ausbildungsmesse die Chance, einen schnellen Einblick in unterschiedliche Berufe und Berufsfelder zu erhalten. Gelegenheit besteht, sich in zwangloser Atmosphäre mit den Vertretern verschiedener Berufsgruppen, Hochschulen und den jeweiligen berufsspezifischen Kammern und Verbänden der einzelnen Branchen zu unterhalten. An den einzelnen Ständen der Aussteller sollte man sich Zeit nehmen und Fragen stellen. Es geht nicht darum, die meisten Flyer mit nach Hause zu bringen, sondern relevante Informationen zu erhalten. Ein Notizblock ist daher für jede Besucherin und jeden Besucher, welche die berufliche Zukunft gestalten möchte, Pflicht. Wichtig ist auch, die Orientierungsangebote zu hinterfragen. Bei der konkreten Suche nach einem Ausbildungsplatz ist die Ausbildungsmesse eine sinnvolle Anlaufstelle. Das Ziel sollte sein, gezielt Kontakt mit geeigneten Betrieben aufzunehmen und bei diesen einen guten Eindruck zu hinterlassen. Dazu sollte man sich im Vorfeld über einzelne Betriebe informieren, konkrete Fragen überlegen und die jeweiligen Ausbildungsangebote kennen. Kopien des Lebenslaufs oder Kurzbewerbungen können den Unternehmensvertretern überreicht werden, noch besser sind komplette Bewerbungsmappen. Auf der Ausbildungsmesse Bad Hersfeld angekommen sollte man zielstrebig die Aussteller ansteuern, welche in der Vorauswahl
interessant waren. So gerät man nicht in Zeitnot und kann anschließend entspannt weitere Informations- und Unterhaltungsangebote wahrnehmen. Die wichtigste Regel lautet: Offensiv auf die Menschen zuzugehen. Ein selbstbewusster Auftritt ist das A und O, wenn es darum geht, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Mit einer guten Vorbereitung, einem ordentlichen Erscheinungsbild und einer namentlichen Vorstellung kann man weitere Pluspunkte sammeln. Wo kann man weitere Informationen zur Ausbildungsmesse bekommen? Für weitere Fragen zur Ausbildungsmesse steht das Projektteam „Ausbildungsmesse 2016“ der SRH Filiale Bad Hersfeld gerne zur Verfügung: SRH Berufliche Rehabilitation GmbH Landecker Straße 2 - 36251 Bad Hersfeld Telefon: 06621 – 4108070 oder per E-Mail bianca.klotzbach@beruflichereha.srh.de oder lars.ullrich@beruflichereha.srh.de Nachdem im letzten Jahr über 2.600 Ausbildungsinteressierte die Ausbildungsmesse besucht haben, freuen sich die Organisatoren der SRH Bad Hersfeld, gemeinsam mit ihren Partnern und den Ausstellern auch in 2016 wieder auf viele Ausbildungsinteressierte und Gäste. (pm) Eine komplette Liste der Aussteller findet sich auf Seite 17. Anzeige
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vitalis Interview mit Reinhard Burkardt
Burnout keine Modekrankheit
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mmer mehr Menschen fühlen sich ausgebrannt, haben das Gefühl, dem Stress und dem Druck nicht mehr standhalten zu können. Reinhard Burkhardt ist ehrenamtlicher Ansprechpartner der „Selbsthilfe Burnout Fulda“. printzipMitarbeiterin Julia Büchner sprach mit ihm darüber, wie man einem Burnout vorbeugen und wo man Hilfe finden kann.
printzip: Herr Burkardt, für wen ist Ihre Selbsthilfegruppe geeignet?
Reinhard Burkardt: Die Gruppe ist für alle Menschen offen, die auch nur ansatzweise denken, dass sie Hilfe brauchen oder einen Burnout haben. printzip: Wie sieht die Arbeit in der Gruppe aus? Reinhard Burkardt: Zunächst darf jeder Teilnehmer seine momentane Befindlichkeit in ein oder zwei Sätzen darstellen. So kommt das Gespräch in Gang. Wenn die Leute nicht von selbst ins Gespräch kommen, stelle ich gezielte Fragen. Wir versuchen auf die Antworten keine Tipps zu geben, sondern das Einzelne berichten, wie sie ähnliche Situationen bewältigen. Eine Frage ist beispielsweise: Wenn es dir besser ginge, wie wäre es dann oder wie könnte ein „besser“ aussehen?
printzip: Welche positiven Effekte haben die Treffen auf die Teilnehmenden?
Reinhard Burkardt: Die Betroffenen können sich austauschen und erleben, dass andere Menschen sie verstehen und ähnliche Probleme haben. Es gibt Teilnehmer, die sich auch privat treffen oder gemeinsame Unternehmungen machen, wie Wandern.
printzip: Ist es ratsam, neben den Treffen ei-
nen Facharzt aufzusuchen oder Fachliteratur hinzuzuziehen? Reinhard Burkardt: Ja, beides. Die Psychotherapeuten haben lange Wartezeiten – bis
zu einem Jahr. Sinnvoll ist es, zu seinem Hausarzt zu gehen und sich gegebenenfalls in eine Fachklinik überweisen zu lassen. Literatur zum Thema haben wir unter selbsthilfeburnout-fulda.de zusammengestellt.
printzip: Wie groß ist der Anteil der Menschen in der Gruppe, die nur einen Verdacht haben?
Reinhard Burkardt: Leider ist der Prozentsatz sehr gering, da die Menschen oft nicht merken, dass sie die Notbremse hätten ziehen sollen. Die meisten Gruppenteilnehmer haben schon einen Burnout-Zusammenbruch erlebt. Diese waren im Alltag zum Teil schon fast handlungsunfähig.
printzip: Was ist eigentlich ein Burnout? Reinhard Burkardt: Ein Burnout ist ein Risikozustand, der das Risiko birgt, ernsthaft zu erkranken. Vom Burnout-Syndrom spricht man, wenn mehrere Krankheitssymptome in Kombination auftreten. Mit dieser Thematik kann man ganze Bücher füllen.
printzip: Wer ist besonders gefährdet, an Burnout zu erkranken?
Reinhard Burkardt: Früher sagte man, es seien eher Manager betroffen oder auch Menschen in Pflegeberufen. Heute kann es eigentlich jeden treffen, sogar Schüler. Leute, die perfektionistische Ansprüche haben, sind besonders gefährdet. Weniger betroffen sind Menschen, die das Ergebnis ihrer Arbeit direkt sehen können, z. B. Handwerker.
printzip: Stimmen Sie der Aussage zu, dass Burnout eine Modekrankheit ist?
Reinhard Burkardt: Burnout ist keine Modekrankheit. Wer so etwas sagt, hat keine Ahnung. Das Burnout- Syndrom ist keine offiziell anerkannte Krankheit und keine eigenständige Diagnose, sondern eine Zusatzdiagnose namens „Problem der Lebensbewältigung“. Die in den letzten Jahren sehr in Mode gekommene Berichterstattung zum Burnout
Reinhardt Burkhardt arbeitet als zertifizierter Personal- Coach und ist Gründer und ehrenamtlicher Leiter der „Selbsthilfe Burnout Fulda“
kann man aber sehr wohl als Modeerscheinung bezeichnen.
printzip: Welche Symptome sind typisch für einen Burnout?
Reinhard Burkardt: Burnout kann sich in über 100 Symptomen äußern. Typische Symptome sind Konzentrations- und Wortfindungsstörungen, Schlafstörungen und auf der körperlichen Ebene Schmerzen aller Art und Verspannungen.
printzip: Was sollten Menschen tun, um einem Burnout vorzubeugen?
Reinhard Burkardt: Sie sollten lernen, mehr auf sich zu achten und sich selbst zu beobachten. Wenn beispielsweise jemandem normalerweise die Arbeit Spaß gemacht hat und er nun Angst hat, an die Arbeit zu gehen, dann kann das ein Anzeichen in Richtung Burnout sein. Auf unserer Internetseite können Sie Links zu kostenlosen Tests finden, die Hinweise geben, ob man Burnout- Betroffener ist. Die Gruppe Selbsthilfe Burnout Fulda trifft sich - in der ungeraden Kalenderwoche dienstags von 19 bis 21 Uhr in der Glenn MillerStr. 9 in der Jesus-Haus-Gemeinde in Fulda (unter Leitung von Reinhard Burkardt) und - in der geraden Kalenderwoche mittwochs von 19 bis 21 Uhr in der Petersberger Str. 21 im Selbsthilfebüro des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (unter Leitung von Jens Brehl; Autor des Buches „Mein Weg aus dem Burnout") Die genauen Termine finden sich unter: www.selbsthilfe-burnout-fulda.de Anzeige
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energiesparen Frage aus der Energieberatung:
Wodurch entsteht Beschlag von außen auf Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung? Die „Hessische Energiespar-Aktion“ informiert
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ährend sich in der kurzen Kältewelle des Januars 2016 die Schimmelfälle in Altbauten wieder häuften, zeigt eine Aachener Untersuchung, dass dies kein Schicksal sein muss. Schon länger liegt die Untersuchung vor, aber bisher hat verwunderlicher Weise niemand darüber berichtet. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung hat schon 2007 den Umfang von Schimmelschäden in hochwärmegedämmten Gebäuden untersucht, die ab 1995 gebaut wurden. Ab diesem Zeitpunkt ist der Wärmeschutz der Gebäudehülle schon deutlich besser als in der Vergangenheit. Gefragt wurden die deutschen Bausachverständigen, die in stetem Kontakt mit dem Aachener Institut stehen, das seit Jahrzehnten die berühmten „Aachener Bausachverständigentage“ ausrichtet. Nur 0,7 Prozent der jährlich neu errichteten Wohnungen fallen jährlich durch Schimmelschäden auf, berechneten die Forscher aus den Antwortbögen der Sachverständigen. Diese Zahl ist extrem gering und bestätigt: Die Physik ist unbestechlich. Denn je besser gedämmt Wohnungen sind, desto wärmer sind die Innenoberflächen der Außenbauteile. „Warme Wände schwitzen nicht“ titelte deshalb die Stiftung Warentest schon von 25 Jahren. „Das Vorurteil, Wärmedämmung führe zu Schimmel, ist
also nun auch durch die Praxis widerlegt“, sagt Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, „das genaue Gegenteil ist richtig.“ Fragen zum Thema beantwortet der Film „Wasserdampfdiffusion und ihre Rolle im Bauwesen“ der „Hessischen EnergiesparAktion“. In nur fünf Minuten werden
komplizierte Zusammenhänge leicht und anschaulich erklärt. Der Film ist in der Mediathek unter www.energiesparaktion. de anzusehen und kann unter folgender Adresse bestellt werden: info@energiesparaktion.de bzw. „Hessische Energiespar-Aktion“, Rheinstraße 65, 64295 Darmstadt, Tel: 06151/290456. Weitere Informationen zum Thema bietet die Energiesparinformation Nr. 8 „Lüftung im Wohngebäude“, die in der Mediathek als Download zur Verfügung steht: www.energiesparaktion.de Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Nächster Energieberatungstermin in der Gemeindeverwaltung Hauneck am Donnerstag, 21. April 2016, von 15 bis 18 Uhr Nächster Energieberatungstermin in der Gemeindeverwaltung Haunetal am Dienstag, 17. Mai 2016, von 15 bis 18 Uhr
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Nächster Energieberatungstermin in der Gemeindeverwaltung Niederaula am Mittwoch, 16. März 2016, von 15 bis 18 Uhr Nächster Energieberatungstermin im Kegelspielhaus Hünfeld am Mittwoch, 2. März 2016, von 15 bis 18 Uhr Terminvereinbarung unter der Rufnummer: 0171 - 9 220 456. Die Anrufer werden gebeten, das Beratungsthema grob zu beschreiben, um eine individuelle Betreuung zu ermöglichen. Wer Fragen zu Energie-Themen hat, kann sich auch an das Umweltzentrum Fulda wenden. Das Umweltzentrum und Gartenkultur Fulda e.V. ist Regionalpartner der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Umweltzentrum & Gartenkultur Fulda e.V. Johannisstraße 44, 36041 Fulda Telefon: 0661 9709790 Fax: 0661 9709791 E-Mail: kontakt@umweltzentrum-fulda.de Web: www.umweltzentrum-fulda.de
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in der Innenstadt Fulda
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Fotos & Umfrage: Julia Büchner
„Ich wollte schon immer mal ...“
„… nach New York fliegen mit meiner Freundin.“ Marcel Lautenschläger, 16 Jahre, Fulda „… nach Amerika.“ Herdi Dieth, 51 Jahre, Fulda
„…gerne im Ruhestand sein und gerne etwas gesünder.“ Robert Otto, 60 Jahre, Fulda
„… in Neuseeland leben.“ Ronja Haupt, 22 Jahre, Fulda
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„… reich sein.“ Achim Dittmar, 53 Jahre, Tann
Di.
01. Musik Fulda 20 h „Wingenfelder - Retro“, 30 €, Kulturkeller
Kassel 19.30 h „6. Kammerkonzert“, Opernfoyer
Bühne Frankfurt 20 h „Schwanensee“, Ballett, Jahrhunderthalle
Holocaust-Überlebenden“, Altenzentrum Hospital
Bühne
Fulda
Fulda
19 h „Treffen des NABU Fulda/ Künzell“, Umweltzentrum
Gersfeld 19.30 h „Vortrag: Steinreich schön - neue Steingärten“, BGH Sandberg
Haunetal 9.30 h „Senioren-Internet-Café“, Dorftreff, Rhina
20 h „Jogis Eleven“, VVK: 0661-280644, Orangerie 20 h „Tatort Fulda: Klaus Stickelbroeck - Noch‘n Pils & noch‘n Mord“, VVK: 0661280644, Hohmanns Brauhaus
Hünfeld 20 h „Theater“, Mackenzell
Kinder
Poppenhausen
Fulda
14 h „Seniorenkaffee“, Pfarrzentrum
16 h „Kinderuniversität: Psychosomatik oder warum Liebeskummer weht tut“, 8 - 12 J., Hörsaal, Klinikum Fulda
Rotenburg 18.30 h „Führung“, mit Film & Präsentation, 3 €/Kinder: 2 €, Wasserkraftwerk Haag
Mi., 2.3., Jogis Eleven, Orangerie, Fulda, 20 h Die Kult-Comedyserie „Jogis Eleven“ hat bereits während der letzten Fußball-Weltmeisterschaft für beste Unterhaltung im Radio gesorgt. Jetzt ist Christian Schiffer erstmals auch live on Stage zu erleben. Als wandelndes Ein-Mann-Hörspiel schlüpft der StimmbandAkrobat in die Rollen von Jogi Löw, Poldi, Schweini, Calli und Co. und verwandelt treffsicher jede Pointe. Was steht also im Weg, auch noch „Europameischter" zu werden? Eintritt: 25,90 € Anzeige
Fulda 20 h „Tatort Fulda: Krimi Cops - Knock Out“, VVK: 0661280644, Stadtschloss
Kinder Fulda „Ausstellungseröffnung: Hasenspuren - von Hasen & Osterhasen“, Kinder-Akademie
Sonstiges Bad Hersfeld
Mi.
02. Musik Aschaffenburg 20 h „ABtown Houzeband feat.: Joe Whitney“, Colos-Saal
7 h „Markt“, Linggplatz
Hofbieber
14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, Haupteingang Herkules Markt
19.30 h „Wohltätigkeitskonzert“, mit der Egerländer-Besetzung des Heeresmusikkorps Kassel, Gemeindezentrum
19 h „Vortrag: Ein Mann ist keine Altersvorsorge - Frauen & Finanzen“, Sparkasse, Dudenstraße 15 19.30 h „Unsere Wurzeln sind hier - Begegnungen mit
Kassel 20.15 h „Jazz Im tif: Clemens Orth BEP Trio“, Theater im Fridericianum
Fulda Insekten: Kleine Tiere ganz groß Bis zum 30. Juni 2016 wird in der Kinderakademie Fulda diese Ausstellung zu sehen sein. Die Lebensweisen und Überlebensstrategien der Insekten werden vor dem Hintergrund ihres Nutzens für die Wechselwirkung und den Zusammenhang zwischen Mensch und Natur erläutert. An Experimentierstationen mit Mikroskopen und beim Zeichnen von Modellen kann das neu erworbene Wissen vertieft werden. Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 10-17.30 Uhr, So. 13-17.30 Uhr Die Rhön – Geschichte einer Landschaft Bis zum 28. März 2016 erhalten im Vonderau Museum Besucher Einblicke in die Entstehung und Entwicklung der offenen Natur- und Kulturlandschaft Rhön. Öffnungszeiten: Di.-So.: 10-17 Uhr FAUST - Illustrationen, Bilder und Objekte von Renate Wandel Bis zum 16. April wird die Ausstellung in der Galerie Kunst im Kutscherhaus, Putenbergstraße 4 gezeigt. Öffnungszeiten: Di.-Do. 16-18 Uhr, Fr. 16-20 Uhr Dauerausstellung Graffiti-/Streetart An den Wänden des städtischen Bauhofs Fulda am
Busplatz Weimarer Straße präsentiert sich eine sich stets erneuernde Galerie mit hochwertigen Graffiti. Besichtigungszeit: Ganztätig und –jährig … und am Anfang steht ein Mord. Fulda - Ort von Heiligen In Fulda gibt es wie in fast keinem anderen Ort eine große Heiligenverehrung. Bis zum 17. April werden Leben, Bedeutung und Formen der Verehrung von Heiligen beleuchtet: Von Bonifatius über Lioba, Rabanus und Sturmius und die Fuldaer Stadtheiligen bis zu Maximilian Kolbe oder Pater Pio. Öffnungszeiten: Di.-So. 10-17 Uhr Hasenspuren – von Hasen und Osterhasen Vom 1. März bis zum 24. April können kleine wie große Besucher in der Kinderakademie die Naturund Kulturgeschichte des Hasen erforschen. Sie lernen, wie der Feldhasen lebt, wie man ihn vom Kaninchen unterscheidet und was der Zusammenhang zwischen Hasen und Osterfest ist. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-17.30 Uhr, Sa.-So. 13-17.30 Uhr
Kleinsassen Angekommen in der Rhön. Flüchtlingsportraits Bis zum 3. April läuft die Fotoausstellung im Atelier:
Ausstellungen Alle Angaben ohne Gewähr!
Fred Ferschke und Albert Rein, Studenten im Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie, haben im Herbst 2015 den Michaelshof in Unterbernhards/ Rhön besucht und dort Bewohner*innen portraitiert. Während der Ausstellung werden diese häufig präsent sein – zum Kennenlernen, Erzählen, Diskutieren. Öffnungszeiten: Di.-So. 13-18 Uhr Mit der Wachheit der Sinne Aus der Tiefe der Stille Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit dem Verband Bildender Künstler Thüringen e.V. Beteiligt sind die Thüringer Künstler/innen KarlHeinz Bastian (Malerei), Beate Debus (Skulptur, Grafik), Michael Ernst (Skulptur, Stahl geschmiedet), Elvira Franz (Malerei), Cordula Hartung (Arbeiten mit farbigem Japanpapier, Textil) und Marita Kühn-Leihbecher (Bildnerisches Arbeiten mit selbst geschöpftem Papier). Karl-Heinz Bastian ist Initiator der Ausstellung, die bis zum 13. März zu sehen ist.
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Sonstiges
Fulda
Bad Hersfeld
„Neustarts: 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi, Tagebuch der Anne Frank & Zoomania“, Cinestar
18 h „Vortrag: Dem eigenen Glück auf der Spur“, Volkshochschule 20 h „Buddhistische Gruppe Diamantweg: Erklärungen & Meditation“, Weinstr. 14
Fulda 10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART 19 h „Tanzabend“, Brauhaus Wiesenmühle
Fr., 4.3., ABBA Gold, Orangerie, Fulda, 20 h ABBA GOLD bietet den Glamour-Pop von ABBA und die Ohrwürmer aus der Glitzerwelt. Die Musik von ABBA wird hier so lebendig und originalgetreu wie möglich inszeniert: von den Originalkostümen bis hin zum schwedischen Akzent, an jedes kleine Detail wurde gedacht. Zusätzlich gibt es UnpluggedVersionen und eine Video-Show. Natürlich sind alle Superhits wie „Waterloo“, „Money, Money, Money“, „Thank you for the music“, „Mamma Mia“ oder „Dancing Queen“ vertreten. Eintritt: 38,40 bis 61,40 € Sa., 5. 3., ELVIS – DAS MUSICAL, Orangerie, Fulda, 20 h Die Show lässt den King of Rock’n’Roll auf der Bühne wieder lebendig werden und sein musikalisches Leben Revue passieren – vom Gospel über den Blues bis hin zu seinem hemmungslosen Rock’n’Roll. Aussehen, Stimme, Gesten, Mimik und Kostüme stimmen bis zur letzten Paillette überein. Neben den größten Hits gibt es aufwändige Choreografien, Spielszenen sowie Originalfilmsequenzen und Fotoprojektionen aus Elvis' Leben. Eintritt: 47,90 bis 65,90 Euro Anzeige
Haunetal 15 h „Bücher-Tauschbörse“, Dorftreff, Rhina
Poppenhausen 19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus
Rotenburg 14 h „Nachmittagswanderung“, Kreisel Im Heienbach
Do.
03. Aschaffenburg 20 h „Grandsheiks“, Colos-Saal
Fulda 20 h „Maybebop - Das darf man nicht!“, A-Capella, VVK: 0661-280644, Orangerie
Künzell
20 h „Konzertfilm: Sabaton Heroes on Tour - Live at Wacken“, Cinestar 20 h „Talk am Dom - Die Gesprächsrunde im Bistum Fulda“, mit P. Hahne, C. Heistermann, S. Krückeberg, R. Sippel & Musik von Frank Tischer, Ideal
Bühne Bad Salzungen 20 h „Wladimir Kaminer - Das Leben ist (k)eine Kunst“, Pressenwerk
Frankfurt 20 h „Michael Mittermeier - Wild“, Comedy, Jahrhunderthalle
Fulda 20 h „Loriot-Abend: Büffel im Schlafrock“, VVK: 06611023333, Schlosstheater 20 h „Tatort Fulda: Mark Waschke - Mord zwischen Jacke & Hose“, VVK: 0661280644, Herrenausstatter Köhler
Haunetal
Hünfeld
19 h „Künstlerische Techniken“, Dorftreff, Rhina
20 h „Theater“, Mackenzell
15 h „Seniorentreff“, Thema: Wüste, Ev. Gemeindehaus 19 h „Spinnstube“, Hilfe & Ratschläge beim Herstellen schlitzerländer Trachtenstücke, TVK-Heim
Kassel 19 h „Türkischer Tanzabend“, Opernhaus 20 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
Party Aschaffenburg 23.30 h „The Big Easy“, Colos-Saal
Fr.
04. Musik
Sonstiges Alheim 18 h „Infos zu Photovoltaik“, Kompetenzzentrum, Heinebach
Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz
Bad Hersfeld
16 h „Angklung trifft sich“, IkuZ
20 h „Bigband Landeck“, 10 €, buchcafé
Fulda
Bischofsheim
18 h „VHS-Veranstaltung: Die glanzvolle Oasenstadt Palmyra in Syrien“, Forum Kanzlerpalais
20 h „Christina Rommel - Schokolade - Das Konzert“, BGH
Bühne
19 h „Geheimnis Dunkle Materie“, Planetarium
Eisenach
Fulda
19.30 h „Don Pasquale“, Opera buffa, Landestheater
20.30 h „35mm Kino: The First Rasta“, 4 €, Café Panama
20 h „Der dressierte Mann“, Komödie, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater
Eschwege
20 h „Tatort Fulda: TatortKommissarin Klara Blum im Einsatz“, VVK: 0661-280644, HLB-Bibliothek, Hochschule
Fulda
20 h „Konzert des Musikvereins St. Antonius“, Gemeindezentrum
Sonstiges Bad Hersfeld 10 h „Frühlingsfahrt in den Palmengarten“, Anm.: 0662178400, Marktplatz
20.30 h „GlasBlasSing Quintett“, E-Werk
20 h „Abba Gold“, VVK: 0661280644, Orangerie 20 h „Irish Spring - Festival of Irish Folk Music“, 27 €, Kreuz 20 h „Passionskonzert“, 18 €, Hoher Dom
Künzell
13.30 h „Geführte Wanderung“, Kurhaus
21 h „MAM“, VVK: 12 €/AK: 15 €, Alte Piesel, Dirlos
14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, Haupteingang Herkules Markt
Niederjossa
19 h „Vegetarier-VeganerStammtisch“, La Favola 19 h „Preisskat“, Gasth. Eichhof
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19 h „Weltessen: Orient“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé
Musik
19.30 h „The Rocky Horror Show“, Musical, Landestheater
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16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam malen, Atelier allerART
Schlitz
Eisenach
14
15.30 h „Workshop: Lernschwierigkeiten - Verhaltensauffälligkeiten - Schulprobleme“, mit Kinderbetreuung, Anm.: 0661-8050, Mütze
Festivalticket im VvK: 19 € - Abendkasse: 28 € www.FullMetal-Osthessen.de
19.30 h FullMetal Osthessen, Beginn 20 h, mit 667, The Neighbour of The Beast, Warrant, Odium, GrimGod Ticket 14 € Wochenend -
Gersfeld 18 h „Die Reikis in Gersfeld Informationsvortrag“, Stadthalle
Haunetal 16 h „Technikwerkstatt“, Raiffeisenbank, Wehrda
Sa.
05. Musik Bad Salzungen 20 h „Lass Knacken - Hoch lebe das Vinyl!“, Haunscher Hof
Anzeigen
Fulda
Bad Hersfeld
Kinder
19 h „MET Opera - Manon Lescaut“, Cinestar
16 h „Masleniza-Fest“, mit dem Chor Rjabinuschki, IkuZ
Eisenach
20 h „Elvis - Das Musical“, VVK: 0661-280644, Orangerie
20 h „Zelia Fonseca & Band“, 18 €, buchcafé
Neukirchen
Bebra
15 h „Hans im Glück“, Puppentheater, ab 4 J., Landestheater
20 h „Shelly Bonet“, KUZ Sägewerk
15 h „Lauftreff“, Elferstaler Teiche
Niederjossa
Fulda
17 h FullMetal Osthessen, mit Alpha Tiger, Stallion, Ostrogoth (Belgien), Signum Regis (Slowakei), Tales of Horror, Elvenpath, Wochenend - Festivalticket im VvK: 19 € Abendkasse: 28 € www.FullMetal-Osthessen.de
11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche
15 h „Jupiter, der Riesenplanet“, ab 10 J., Planetarium
Sonstiges
Schlitz
16 h „Rhöner Sterne“, ab 10 J., Planetarium
Alsfeld
20 h „Touch Of Grey“, Musikpub
Hünfeld
Schwalmstadt
14 h „Bosselturnier“, Tennisplatz, Mackenzell
20 h „Elvis meets Jazz“, mit Oliver Steinhoff, La Copa, Ziegenhain
14 h „Kleider- & Spielzeugflohmarkt“, Pfarrheim St. Jakobus
12 h „Zeppelingärtner“, Zeppelingarten
Fulda 10.30 h „Die Rettung der Sternenfee Mira“, Astromärchen, ab 4 J., Planetarium
Schlitz 15 h „Die kleine Hexe“, Theater, Landesmusikakademie
14 h „Stadtführung“, Domportal
11 h „Weiberschätze - Der Frauenflohmarkt“, Stadthalle
Eiterfeld 13 h „Frühschoppen“, Haus Hellenberg, Treischfeld
Flieden
Bühne
Niederaula 9 h „Eulenmarkt“, Sportplatz
Fulda
„Selbstverteidigungslehrgang: Einbruch - Sicherheit in den eigenen vier Wänden“, TV Halle
Schlitz
Fulda
10 h „Ausstellung: Erneuerbare Energien“, Fraurombacher Str. 20, Fraurombach
14 h „Ist da noch wer?“, ab 10 J., Planetarium
20 h „Frauenslam“, Poetry Slam, 8 €, KUZ Kreuz 20 h „Tatort Fulda: Sascha Gutzeit - Die Kommissar Engelmann Leseshow“, VVK: 0661-280644, Festscheune, antonius Netzwerk Mensch
14 h „Spinnkurs: Von der Wolle zum Faden“, Anm.: 066421326, Hof Haennesse/Siebert, Pfordt
Kassel
9 h „Bundesranglistenturnier Showtanz“, Florenberghalle, Pilgerzell 19 h „Theaterabend“, Gasthaus Weber
Party Alsfeld „Kirmesburschentreffen“, Red Apple
Künzell 21 h „Flower Power Dance Night“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos
Kinder Fulda 11 h „Malwerkstatt“, ab 4 J., Vonderau Museum 14 h „Himmelswegweiser“, ab 6 J., Planetarium 15 h „Brunos Abenteuer im Museum“, Erzählrundgang, 5 9 J., Vonderau Museum 16 h „Kinderkrimi: Sascha Gutzeit - Rätsel um den Rosendieb“, ab 6 J., 5 €, VVK: 0661-280644, KinderAkademie
Sonstiges Alsfeld 10 h „Kinderflohmarkt & Spielzeugbörse“, Stadthalle
15 h „Sonntagsführung: Die Rhön - Geschichte einer Landschaft“, Vonderau Museum 16 h „Rhöner Sterne“, ab 10 J., Planetarium
20 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
Künzell
15 h „Kosmische Horizonte“, ab 10 J., Planetarium
So.
06. Musik Bad Hersfeld 15.30 h „Kurkonzert“, mit der Galaxy Event Band, Kurhaus
Gersfeld 8 h „Flohmarkt“, Rhönmarkthalle 14 h „Kinderkleiderbasar“, Martin-Luther-Haus, Hettenhausen
Hünfeld 16 h „Führung durch die Clewing-Späth-Orgel“, St. Bonifatiuskloster
Rotenburg 10 h „Babybasar“, Bürgersaal
Frankfurt
Schlitz
20 + 20 h „Joe Bonamassa“, Jahrhunderthalle
10 h „Ausstellung: Erneuerbare Energien“, Fraurombacher Str. 20, Fraurombach
Fulda 18 h „Wie einst im Mai“, Operette, musikalisches Vorprogramm ab 17 h im Foyer, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater
Niederjossa 11 h FullMetal Osthessen, Eintritt Frei – Rockgottesdienst mit Victor Griffin, Gitarrist der Bands Pentagram und Place of Skulls (USA), im Anschluss gemeinsames Mittagessen Wochenend - Festivalticket im VvK: 19 € - Abendkasse: 28 € www.FullMetal-Osthessen.de
Bühne Bad Hersfeld 20 h „Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg & verschwand“, Stadthalle
Mo.
07. Musik Frankfurt 20 h „Radio Doria“, Batschkapp
Bühne Fulda 20 h „Tatort Fulda: Petra Soltau
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Frühling - Ein Kommissar in Badeshorts“, VVK: 0661280644, Buchh. Uptmoor
Bühne
Frankfurt
Fulda
20 h „Die Prinzen“, Jahrhunderthalle
Kinder
20 h „Tatort Fulda: Krischan Koch - Rollmopskommando“, Vinum Weindepot
20 h „Laas Unltd.“, Nachtleben
Fulda & Harald Pfeiffer - So schön tot“, VVK: 0661-280644, Kaminstudio Hilpert
Sonstiges Bad Hersfeld 14 h „Führung durch den Park der Jahreszeiten“, Kurhaus 19.30 h „Vortrag: Hedwig Sophie von Brandenburg“, Altenzentrum Hospital
Bebra
Kopf“, szenische Collage mit A-Capella-Gesängen, Rathaus
Kinder Fulda 14 h „Kinderhaare schneiden“, Anm.: 0661-8050, Mütze
Sonstiges Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz
18 h „5 Jahre Fukushima - Atomausstiegs- & Energiewende-Mahnwache & -Informationsrunde“, Einkaufszentrum das be!
Fulda
„Winterzeitkino: Familienfest“, 7 €, Museumscafé
14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, Haupteingang Herkules Markt 16 h „Frauenfest“, buchcafé 19.30 h „Vortrag: Die Entdeckung des HiggsTeilchens am CERN“, VVK: 06621-14773, Stadthalle
Bad Salzschlirf
Gersfeld 20 h „Discofox-Tanzkurs“, 4 €, Cafébar Malibu
Poppenhausen 19.30 h „Vortrag: Garten steinreich schön“, Rathaus
Di.
08.
19.30 h „Filmvorführung Phantom der Oper“, Haus d. Gastes
Fulda 9 h „Typ & Schminkberatung - Frühjahrs-Make-up“, mit Kinderbetreuung, Anm.: 06618050, Mütze 18 h „Kräuterstammtisch: Huflattich / Spitzwegerich“, 5 €, Umweltzentrum
Haunetal 9.30 h „Senioren-Internet-Café“, Dorftreff, Rhina
Mi.
Frankfurt 20.30 h „Wingenfelder“, Special Guest: Jylland, Nachtleben
Fulda
09.
16 h „Kinderuniversität: Du bist, was du isst! Was Essen mit deinem Körper macht“, 8 - 12 J., Gebäude K/33, Raum 115, Hochschule
Burghaun
Sonstiges
Musik
Bühne
20 h „The Delta Boys“, 13 €, buchcafé
Fulda
Fulda
20 h „Tatort Fulda: Melanie Raabe - Die Falle“, VVK: 0661280644, Stadtwache
20 h „Songbirds Collective“, 19 €, Kulturkeller
Großenlüder 19.30 h „Die Lästerschwästern Best of“, Lüderhaus
Hünfeld 20 h „Rathausabend: Lore Seichter-Muráth - Frida im
Bad Hersfeld
Hünfeld 19 h „Heike Böcke“, Stadtcafé
Bühne
18 h „Osterbasteln“, Alte Schule
Sonstiges
20 h „The Cannons“, 20 €, Kulturkeller
Bad Hersfeld
Künzell
14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, Haupteingang Herkules Markt
21 h „Stammheim“, VVK: 9 €/ AK: 12 €, Alte Piesel, Dirlos
18.30 h „Vernissage: Landschaft & Farbe“, buchcafé
Bühne
Fulda
19 h „Preisskat“, Gasth. Eichhof
Bad Hersfeld
9.30 h „Sonntagsfrühstück für Alle“, Anm.: 0661-8050, Mütze
Bad Salzungen
20 h „HG. Butzko Supervision“, Politisches Kabarett, 19 €, buchcafé
Bad Hersfeld 20 h „Buddhistische Gruppe Diamantweg: Erklärungen & Meditation“, Weinstr. 14
10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam malen, Atelier allerART 18 h „Abendführung: Die Anfänge der Malerkolonie Kleinsassen“, Vonderau Museum 19 h „Tanzabend“, Brauhaus Wiesenmühle 19 h „Vortrag: So tickt der Mensch“, 10 €, Seminarhaus move|n|go 19.45 h „LineLady: The Choice, Bis zum letzten Tag“, Cinestar 20.15 h „CineMen: London Has Fallen“, Cinestar
20 h „Tatort Fulda: Tim Anzeige
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20 h „Geonatur: Indien - Tempel & Legenden“, Pressenwerk
Eisenach
Fulda „Neustarts: Der Spion & sein Bruder, London Has Fallen & The Choice - Bis zum letzten Tag“, Cinestar 15.30 h „Handarbeitstreff“, Anm.: 0661-8050, Mütze 16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam malen, Atelier allerART 19 h „Weltessen: Indien“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé
22 h „Eisenacht“, Landestheater
Kassel 20 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
Party Frankfurt 23 h „Gemischte Tüte“, Batschkapp
12. Musik Bad Hersfeld 20 h „Radio Rumeli“, 16 €, buchcafé
Bad Salzungen 20 h „Eisbrenner - Essenziell“, Haunscher Hof
Bebra 20 h „Irish Spring Festival Zauber der grünen Insel“, Ellis Saal, Weiterode
Rotenburg 19 h „Shantychor EderseeWaldeck“, 5 €, Kulturscheune, Braach
Schlitz 20 h „The Goosebrothers“, Musikpub
Wartenberg
„Kleine Kostbarkeiten: RömergbergQuartett“, Ev. Kirche, Angersbach
Bühne Berkatal
22 h „Kartierschulung Rotmilanprojekt Rhön“, Umweltzentrum
20 h „Blickfang - Abenteuer weltweit: Schottland Europas wilder Nordwesten“, Kolpinghaus
Gersfeld
Gersfeld
15 h „Erzählcafé - Zusammen(h) alt“, BGH Rodenbach
18 h „Sicherheitspolitischer Vortrag: der Reservistenkameradschaft“, Gersfelder Hof
15.30 h „EntdeckerTour: Was glitzert denn da? - Mineralien & Steine“, ab 10 J., Vonderau Museum
Haunetal
Kassel
Flieden
19 h „Künstlerische Techniken“, Dorftreff, Rhina
20 h „Der Farbenfänger“, interaktive Märcheninszenierung, Dock 4
19.30 h „Spanien Ole“, BGH Rückers
Hünfeld 14 h „Stadtrundgang - Das offene Buch“, Innenstadt
Poppenhausen Rotenburg 14 h „Nachmittagswanderung“, EAM-Turm
Rotenburg
10. Frankfurt 20 h „Kodaline“, Support: All Tvvins, Batschkapp
Kinder Fulda
20.30 h „Severin Groebner Vom kleinen Mann der wissen wollte wer ihm auf den Kopf g‘schissen hat“, 15 €, Kneipe Öx, Frankershausen
Burghaun 15 + 19 h „Theater“, DGH Langenschwarz
Fulda
14 h „Tanztreff“, mit Kaffee & Kuchen, Bürgersaal
Sonstiges
Schlitz
Bad Hersfeld
14.30 h „Spielenachmittag für Senioren“, Seniorenzentrum Schlitzerland
„Ausbildungsmesse“, Schilde-Halle
19 h „Spinnstube“, Hilfe & Ratschläge beim Herstellen schlitzerländer Trachtenstücke, TVK-Heim
16 h „Angklung trifft sich“, IkuZ
Bad Salzungen
Fulda
19 h „Ü30 Deluxe“, Pressenwerk
19 h „Sternhimmel heute Nacht - Kleines Sterngucker ABC“, ab 10 J., Planetarium
Künzell
Do.
Musik
Fulda
20 h „hr-Sinfonieorchester“, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater 20 h „Sonnengesang“, mit Frank Tischer, VVK: 0661280644, Christuskirche
19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus
20 h „Theater als Chanson Jese Lied ein Theaterstück“, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater
03/16
Kinder
19 h „Rhöner Kräuterstube“, Ferienhaus Rhönsterne
Musik
16
15.30 h „Offener Spieltreff“, Anm.: 0661-8050, Mütze
Fulda
Sa.
Fr.
11. Musik Aschaffenburg
7 h „Markt“, Linggplatz
20.30 h „35mm Kino: Señor Kaplan“, 4 €, Café Panama
Gersfeld
20 h „Tatort Fulda: Christian Lugerth - Totgebacken“, VVK: 0661-280644, Morgensternhaus
Party
21 h „Ü33 Party“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos
Kinder
15 h „Ausstellungseröffnung: Trimborn & Waschke“, Stadthalle
Fulda
Großenlüder
14 h „Holzwerkstatt“, ab 3. Kl. Anm.: 0661-8050, Mütze
19 h „Kino im Ort“, Kultursaal
Schlitz
21 h „Nachtgeschrei“, Guests: Elmsfeuer, Nachtleben
20 h „Sarah & Julian“, Colos-Saal
Schlitz
Bad Hersfeld
19.30 h „PublicSinging“, gemeinschaftliches Karaoke, DGH Rimbach
20 h „Atem-Klang der Seele“, Ev. Stadtkirche
16 h „Die kleine Meerjungfrau“, Musical, Stadthalle
20 h „ACS-Verkehrsinfoabend“, ACS-Clubheim
9.30 h „Vater-Kind-Treff“, Mütze
Sonstiges Alsfeld 10 h „Automobil- & Freizeitausstellung“, Hessenhalle
Bad Hersfeld
Künzell
„Ausbildungsmesse“, Schilde-Halle (siehe S. 8 & 9)
15 h „Frühlingskonzert“, Gemeindezentrum
11 h „2. Großer Frühlingsmarkt“, mit Handwerkskunst aus der Region, Residenz Ambiente
Bühne
Bebra
Bad Hersfeld
15 h „Lauftreff“, Schießstand, Braach
19 h „HIOB - ein multimedialer Abend für Sprecher & Orgel“, Stadtkirche
Eiterfeld 14 h „Geführte Wanderung am Soisberg - 25 Jahre Biosphärenreservat Rhön.“, Kath. Kirche, Soisdorf
Flieden 14 h „Großer Altbücherbasar“, Pfarrheim St. Goar
Fulda 11 h „Filzworkshop: Florale Objekte“, 28 €, Umweltzentrum 11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche 14 h „Stadtführung“, Domportal 14 h „Testflug XAC001“, ab 10 J., Planetarium 15 h „Space Discovery - Streifzug durch die Milchstraße“, ab 10 J., Planetarium 16 h „Rhöner Sterne“, ab 10 J., Planetarium
Gersfeld 9 h „Ökumenisches Frauenfrühstück“, 6 €, Haus der Begegnung 20 h „Festakt: 5 Jahre ProReiki“, Stadthalle
Lauterbach
10 h „Antik-Trödelmarkt“, Vach-Werk
So.
13. Musik Bad Hersfeld 15.30 h „Kurkonzert“, mit Stehgeiger Hristo Maritchkov, Kurhaus
Kassel 19.30 h „8. Kasseler Jazzfrühling - Theaterstübchen geht fremd“, Jan Garbarek Group featuring Trilok Gurtu, Opernhaus
13 h „Frühjahrsbasar“, Vereinshaus, Michelsrombach
13 h „Zwillingsflohmarkt“, Propsteihaus
Flieden
Rotenburg
18 h „Spanien Ole“, BGH Rückers
10 h „Rotenburger Frühling: Haus- & Gartentage“, Göbel Hotels Arena
Frankfurt 12 + 17 h „Shen Yun“, Jahrh.-halle
Schlitz
Fulda
9 h „WB-Reitturnier“, Reithalle
16 h „Best of Bolshoi: Spartakus“, Ballett, Cinestar 16 h „Sterntaler“, Märchen mit Musik, Theater Mittendrin
13.30 h „Wanderung“, VHC Wanderheim
19 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
Kinder Fulda
Mo.
14.
10.30 h „Wie Tom den Osterhasen vom Himmel holte“, Astromärchen, ab 4 J., Planetarium
Musik
Kassel
20 h „Tuck & Patti“, Colos-Saal
11 h „Knispel & die herrlichste Suppe der Welt“, ab 4 J., Dock 4
Frankfurt
Sonstiges Alsfeld 10 h „Automobil- & Freizeitausstellung“, Hessenhalle
Aschaffenburg
21 h „Will Hoge“, Nachtleben
Bühne Fulda 20 h „Tatort Fulda: Petra Soltau - Stirb wohl...“, VVK: 0661280644, Altstadthotel Arte
Sonstiges Fulda
Bad Hersfeld
20.30 h „Winterzeitkino: Kurzfilmabend Augenblicke“, 7 €, Museumscafé
11 h „Großer Frühlingsmarkt“, mit Handwerkskunst aus der Region, Residenz Ambiente
Gersfeld
Bad Salzschlirf 14 h „Historischer Spaziergang durch die Geschichte des Heilbades“, Wandelhalle
Burghaun 8 h „Flohmarkt“, Altes Schulgebäude, Langenschwarz
Flieden
20 h „Discofox-Tanzkurs“, 4 €, Cafébar Malibu
ACO Passavant GmbH ae group ag AEM August Elektrotechnik GmbH Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda Altenpflegeschule des Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf Amazon Logistik GmbH AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen B.Braun Melsungen AG Berufsakademie Eisenach Staatliche Studienakademie Thüringen Betriebe der Familie Kniese Hotel Thermalis Kurparkhotels GmbH & Co. KG Bickhardt Bau Aktiengesellschaft Catering Continental-Automotive GmbH Bebra Deutsches Rotes Kreuz in Hessen Volunta gGmbH Beratungscenter Hersfeld-Rotenburg Die Schule für Berufe mit Zukunft IFBE med. GmbH Diegel Transport GbmH DRK Rettungsdienst Waldhessen gGmbH EAM GmbH + Co. KG Element Six GmbH GLS Germany GmbH & Co. OHG Göbel Hotel GmbH Grenzebach BSH GmbH Grone Gessundheitsakademie Thüringen GmbH - gemeinnützig Guter Gerlach Hauptzollamt Giessen Himmel und Papesch Bauunternehmung GmbH & Co. KG Hochschule Fulda University of Applied Sciences höltl Retail Solution GmbH HSV Systemverkehr GmbH
IHK Industrie- und Handelskammer KasselMarburg Servicezentrum Hersfeld-Rotenburg Institut für Gesundheitsberufe Klinikum Bad Hersfeld GmbH K+S KALI GmbH Werk Werra K+S Seniorenresidenz Karrierecenter der Bundeswehr Mainz - Karriereberatungsbüro Bad Hersfeld Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg mit angeschlossenen Innungen Landkreis Hersfeld-Rotenburg Der Kreisausschuss Libri GmbH Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG Linde Ladenbau GmbH & Co. KG Hauptsitz & Werk Netzwerk Kompakt Logistik c/o gpdm mbH Neumayer Tekfor Rotenburg GmbH Pfarr Stanztechnik GmbH Polizeipräsidium Osthessen Private Fachschule für Wirtschaft und Soziales gGmbH Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH Schulen Dr. Rohrbach SMOG e. V. Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg SRH Filiale Bad Hersfeld STAPPERT Deutschland GmbH Steuerberaterkammer Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts STIMA GmbH + Co. KG Strabag AG Konzern-Lehrwerkstatt Technische Hochschule MittelhessenStudiumPlus TLT-Turbo GmbH TROX TLT GmbH VR-Bank Bad Hersfeld-Rotenburg eG Willich Elektrotechnik GmbH Anzeige
Di.
15.
8.45 h „Großer Altbücherbasar“, Pfarrheim St. Goar
Musik
Fulda
Aschaffenburg
9 h „Flohmarkt“, Parkhaus Rosengarten
20 h „Anna von Hausswolff“, Colos-Saal
14 h „Von der Erde ins Universum“, ab 10 J., Planetarium
Hofbieber
15 h „Unser Weg ins All“, ab 10 J., Planetarium
Fr., 11. & 12.3., Ausbildungsmesse 2016, Schilde-Halle, Bad Hersfeld Die Ausbildungsmesse bietet umfangreiche Informationsmöglichkeiten über mehr als 200 Ausbildungsberufe sowie Studiums- und Bildungsmöglichkeiten in der Region. Über 60 Unternehmen und Institutionen sind vertreten, aus Handwerk und Industrie, Finanz- und Dienstleistungssektor wie auch Polizei und Krankenhäuser. Dazu kommen regionale Ausbildungsbetriebe aus den unterschiedlichsten Berufssparten und die regionalen Hochschulen. Besucher haben die Möglichkeit, in Berufe hinein zu schnuppern und manche selber auszuprobieren. Auch wer noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz für 2016 ist, kann hier fündig werden. Außerdem gibt es Tipps zu Bewerbungen oder zu Praktikumsplätzen. Mehr Infos: Seite 8 und 9 Die Aussteller der Ausbildungsmesse:
Kassel
15 h „2. Kinderkonzert“, ab 8 J., Schauspielhaus
Vacha
Hünfeld
Petersberg
Niederaula
10 h „Rotenburger Frühling: Haus- & Gartentage“, Göbel Hotels Arena
13.30 h „Wanderung: Wachtküppel - Ebersburg“, Marktplatz
11 h „Matinee zu Dorfdisco“, Landestheater
10 h „Kleider- & Spielzeugmarkt“, Adolf-SpießHalle
Rotenburg
Gersfeld
Eisenach
14.30 h „Die kleine Katze Tatze“, ab 4 J., Kasseler Figurentheater
16 h „Discofox Workshop“, Gesamtschule
16 h „Rhöner Sterne“, ab 10 J., Planetarium
20 h „Don Kosaken Chor Serge Jaroff“, VVK: Tourist-Info, AK: 20 €, Gemeindezentrum
www.printzip.de 03/16
17
Bühne
Eiterfeld
jüdischen Gottesdienst“, Martin-Luther-Haus
Hünfeld
Kassel
20 h „The Barry White Experience“, Jahrhunderthalle
Fulda
18 h „Klavier-/Orgelvorspiel“, Kulturwerkstatt Steinmacher, Buchenau
Frankfurt
18.30 h „Info-Veranstaltung: Diabetes & die Ernährung“, Vereinshaus, Michelsrombach
20 h „Schwitters Reloaded“, Dock 4
Großenlüder
20 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
19 h „Copperhead Jack & Co“, 7 €, Gaststätte Zum Lüdertal
„25. Dirloser Kunsttage“, BGH
Künzell
Hünfeld
Schlitz
20 h „Theaterabend“, BGH Dietershausen
19 h „Spinnstube“, Hilfe & Ratschläge beim Herstellen schlitzerländer Trachtenstücke, TVK-Heim
19 h „Festkonzert 50 Jahre Stadtkapelle Hünfeld“, Kolpinghaus
Party
20 h „Tatort Fulda: Jürgen Ebertowski - Rhönfeuer“, VVK: 0661-280644, Fotodesign Walter Rammler
Gersfeld 19 h „Lesung: Stefanie Valg - Die Dame in Schwarz“, 3 €, Bücherei, Tourist-Info
Kassel 19.30 h „Thomas Quasthoff & Michael Frowin - Keine Kunst“, Kabarett, Schauspielhaus
Kinder Gersfeld 16 h „Neues vom Räuber Hotzenplotz“, Puppentheater, Stadthalle
Sonstiges
Frankfurt 20 h „The Sisters Of Mercy“, Support: LSD on CIA, Batschkappgenaue 21 h „Falk“, Nachtleben
Bühne Wartenberg 19.30 h „Dance Masters! Best Of Irish Dance“, Wartenberg Oval
Kinder Fulda 16 h „Kinderuni: Programmieren - Hexenwerk oder Zauberspuk?“, 8 - 12 J., Gebäude K/33, Raum 115, Hochschule
21 h „Keoma“, Support: Delta, Nachtleben
Fulda 20 h „Subway To Sally Neon Die Ekustik Tour“, VVK: 30,70 €, Orangerie
Fulda 20 h „Kunst“, VVK: 06611023333, Schlosstheater 20 h „Tatort Fulda: Sven Görtz - Die Prophezeiung von Bad Löwenau“, VVK: 0661-280644, HiFi Gärber 20.30 h „10. Kreuz Poetry Slam“, 8 €, KUZ Kreuz
Sonstiges
Kassel
14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, Haupteingang Herkules Markt
Bad Hersfeld
20 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
18 h „Vortrag: Häufig erworbene Erkrankungen der Hände“, Orthopädie, Am Hopfengarten 16
Party
20 h „Buddhistische Gruppe Diamantweg: Erklärungen & Meditation“, Weinstr. 14
19 h „Vortrag: Besuch im Zoo“, VVK: 06621-14773, Stadthalle
Fulda 15 h „Sonntagsführung: Die Rhön“, Vonderau Museum 19 h „Und Hazor war das Haupt all dieser Königreiche“, Jüdisches Kulturzentrum 19 h „Netzwerk Fulda. gegen Rassismus“, in den Räumen des DGB, Heinrichstraße 79
Eschwege 19.30 h „Vortrag: Sehnsucht Wildnis“, E-Werk
Fulda 10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam malen, Atelier allerART
Frankfurt
14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, am Herkules Markt 19.30 h „Preisskat“, Gaststätte Eichhof
16.30 h „Familienforschung im Internet“, Anm.: 06622-912800, Pestalozzistraße 7
Poppenhausen
20 h „dicht & ergreifend“, Colos-Saal
03/16
www.printzip.de
20 h „Moi et les Autres“, 15 €, buchcafé 20 h „Musik & Orgel im
16 h „Angklung trifft sich“, IkuZ
19 h „Geheimnis Dunkle Materie“, Planetarium
13.30 h „Geführte Wanderung“, Kurhaus
Künzell-Dirlos
Aschaffenburg
7 h „Markt“, Linggplatz
19.30 h „The Rocky Horror Show“, Musical, Landestheater
Rotenburg
Bad Hersfeld
Bad Hersfeld
Bad Hersfeld
„25. Dirloser Kunsttage“, BGH
Musik
20 h „Psychedelic Shack“, mit The Sirkus, Orange Amber & Love Machine, Colos-Saal
Sonstiges
9 h „Trend-Messe: Bauen Wohnen - Handwerk - Beruf“, Messegelände Fulda-Galerie
- Allegiant & Kung Fu Panda 3“, Cinestar
Musik
Aschaffenburg
Eisenach
19.30 h „VHS-Veranstaltung: Mit ganzem Herzen tätig sein. Die Tugend der Courage“, Philosophischer Feierabend mit Dr. Christoph Quarch, Forum Kanzlerpalais
17.
Musik
Sonstiges
14 h „Ausstellungseröffnung: Schöne neue Welt“, Gemeindezentrum
16.
23 h „Alles 90er Party“, mit 2000er Floor, 7 €, KUZ Kreuz
20 h „Contrast Trio“, 15 €, buchcafé
Hofbieber
Mi.
Fulda
19 h „St. Patrick‘s Day“, Stadtcafé
Fulda
Do.
20 h „St. Patrick‘s Day“, E-Werk
Hünfeld
19 h „Tanzabend“, Brauhaus Wiesenmühle
19.30 h „Reisebericht: Reise durch Usbekistan“, DGH
18.
Eschwege
14.30 h „Aufstellung des Ostereier-Brunnens“, Rathausplatz
19 h „Heizenergieabend“, Umweltzentrum
19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus
Fr.
19.30 h „Schalom - Kirche trifft Synagoge“, Stadtkirche
9.30 h „Senioren-Internet-Café“, Dorftreff, Rhina
Schlitz-Rimbach
23.30 h „The Big Easy“, Colos-Saal
Bad Salzschlirf
15.30 h „Offener Treff 60+“, Anm.: 0661-8050, Mütze
„25. Dirloser Kunsttage“, BGH
Aschaffenburg
Bad Hersfeld
Haunetal
Künzell-Dirlos
Künzell-Dirlos
Bühne
Bad Hersfeld
19.30 h „Multimedialer Vortrag: Besuch im Zoo“, Stadthalle
18
16.40 h „Wolfsfest“, mit: Varg, Eisregen, We Butter The Bread With Butter, Vitja, Nachtblut & Wolfchant, Batschkapp
19.30 h „Vortrag: Stressbewältigung durch Achtsamkeit“, 6 €, Stadthalle
„Neustarts: Die Bestimmung 9 h „Trend-Messe: Bauen Wohnen - Handwerk - Beruf“, Messegelände Fulda-Galerie 15 h „Fulda: rund um schön - Creme de la Cremes“, mit Kinderbetreuung, Anm.: 06618050, Mütze 16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam malen, Atelier allerART 19 h „Vortrag: Umweltfreundliche & nachhaltige Beleuchtung im städtischen Kontext“, Umweltzentrum 19 h „Weltessen: Karbik“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé 19.30 h „Vortrag: Die Fuldaer Spitäler im Mittelalter“, Forum Kanzlerpalais 20 h „Kino: Learning to drive“, VVK: antonius Laden, 6 €/ AK: 7 €, Schüler & Studenten: 5,50 €, Festscheune, antonius Netzwerk Mensch
Haunetal 19 h „Künstlerische Techniken“, Dorftreff, Rhina
19.30 h „Against The Current“, Special Guest: Roam, Batschkapp 21 h „The Punch ‚n‘ Judy Show“, Guests: Backenfutter, Nachtleben
Fulda
20 h „Kino: Learning to drive“, VVK: antonius Laden, 6 €/ AK: 7 €, Schüler & Studenten: 5,50 €, Festscheune, antonius Netzwerk Mensch
Fulda
20.30 h „35mm Kino: Das Märchen der Märchen“, ab 12 J., 4 €, Café Panama
20 h „Jazz Trio Fuchs“, VVK: 0661-280644, Forum Kanzlerpalais
Haunetal
20 h „The World of Musicals“, VVK: 0661-280644, Orangerie
Künzell
16 h „Technikwerkstatt“, Raiffeisenbank, Wehrda
Künzell-Dirlos
Burghaun 19 h „Theater“, DGH Langenschwarz
Flieden 19.30 h „Spanien Ole“, BGH Rückers
Fulda 20 h „Ingo Oschmann Wunderbar - Es ist ja so!“, Comedy, 21 €, Kulturkeller 20 h „Tatort Fulda: Kai Magnus - Leichenpuzzle“, VVK: 0661280644, Werk 9 20 h „Weiblich, 45 plus - na und!?! Heisse Zeiten Wechseljahre“, musikalisches Hormonical, VVK: 06611023333, Schlosstheater77
20 h „The World Of Musicals“, VVK: 0365-5481830, Dr.Durstewitz-Saal, HKZ
Schlitz 20 h „Coloured“, Musikpub
Bühne Bad Hersfeld 20 h „Mark Britton - Ohne Sex geht´s auch (nicht)!“, Comedy, 20 €, buchcafé
Burghaun 19 h „Theater“, DGH Langenschwarz
Eisenach 19.30 h „Maximilian Nowka War‘n Sie schon Mal in mich verliebt?“, Landestheater
Flieden 19.30 h „Spanien Ole“, BGH Rückers
Fulda 20 h „Mike Biel - Ich weiß was du letzten Sonntag gedacht hast!“, 14 €, Kulturkeller 20 h „Weiblich, 45 plus - na und!?! Heisse Zeiten Wechseljahre“, musikalisches Hormonical, VVK: 06611023333, Schlosstheater77
Kassel 19 h „U20 Poetry Slam“, Poetry Slam Workshop ab 15 h, Dock 4 20 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
„25. Dirloser Kunsttage“, BGH
Künzell
Sa.
Party
21 h „Kain Adams“, VVK: 9 €/ AK: 12 €, Alte Piesel, Dirlos
Bühne
Rotenburg
19. Musik Aschaffenburg
20 h „Theaterabend“, BGH Dietershausen
Alsfeld „Ü33-Party“, Red Apple
Bad Salzungen 21 h „KonfettiSMASH!“, Pressenwerk
Frankfurt
21 h „Lazuli“, Colos-Saal
23 h „Welcome to the Robots“, Nachtleben
Bad Salzungen
Künzell
20 h „Duo Liaisong“, Haunscher Hof
21 h „Flower Power Dance Night“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos
Eschwege 20 h „Jam Session“, E-Werk
Kinder
Frankfurt
Fulda
19 h „Lumaraa“, Nachtleben
15 h „Brunos Abenteuer im
Museum“, Erzählrundgang, 5 9 J., Vonderau Museum
Schlitz
Fulda
Kassel
16 h „Teilnehmerkonzert LiedDuo“, Landesmusikakademie
17 h „Henß & Kaiser tanzen schräg: O! lala“, 2 - 10 J., Dock 4
9 h „Trend-Messe: Bauen Wohnen - Handwerk - Beruf“, Messegelände Fulda-Galerie
Bühne
10 h „Seminar: Erst der Kurs & dann der Hund“, 55 €, Anm.: kontakt@umweltzentrumfulda.de, Umweltzentrum
Sonstiges
Eisenach
Alsfeld
11 h „Frühstückchen: Lesung aus den Dramen Lisa Somemrfeldts“, Landestheater
7 h „Antik-, Sammler- & Trödelmarkt“, Hessenhalle
Flieden
Bad Hersfeld 19 h „43. Internationale BachTage“, J.-Sebastian Bach Haus
Bebra 15 h „Lauftreff“, Hütte unterhalb des Alheimer
Fulda 9 h „Trend-Messe: Bauen Wohnen - Handwerk - Beruf“, Messegelände Fulda-Galerie 10 h „17. Fuldaer Fahrradbasar“, Fahrradabgabe: 18.3. ab 15 h, Parkhaus Hochschule 11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche 14 h „Stadtführung“, Domportal 14 h „VHS-Veranstaltung: Neue Architektur in Fulda“, Universitätsplatz
Hünfeld 19 h „Bingo Abend“, Schützenhaus, Michelsrombach
Künzell-Dirlos „25. Dirloser Kunsttage“, BGH
So.
20. Musik Bad Hersfeld 10.30 h „Rüdiger Mund“, mit Brunch, 17,50 €, buchcafé 15.30 h „Kurkonzert“, mit dem Taylor-Ripamonti-Duo, Kurhaus
Cornberg 16.30 h „Frühlings-Konzert mit dem Mandolinenverein Wanderlust“, 6 €, Kloster Cornberg
Eisenach 15 h „The Rocky Horror Show“, Musical, Landestheater
Frankfurt
18 h „Spanien Ole“, BGH Rückers
Fulda 18 h „Unsere Frauen“, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater
13.30 h „Fulda feiert 28. MÜTZE-Geburtstag“, Mütze 14 h „Augen im All“, Planetarium 14 h „Finissage: RhönAusstellung“, Vonderau Museum 15 h „Einmal Mond & zurück“, ab 10 J., Planetarium
Künzell
15 h „Sonntagsführung: Die Rhön - Geschichte einer Landschaft“, Vonderau Museum
20 h „Theaterabend“, BGH Dietershausen
16 h „Rhöner Sterne“, ab 10 J., Planetarium
Kinder Bad Hersfeld 16 h „Mias wundersame Reise - Kinderparty zu Mitmachliedern“, 6 €, buchcafé
Fulda 10.30 h „Wie Tom den Osterhasen vom Himmel hol“, Astromärchen, ab 4 J., Planetarium 15 h „Mein Freund das Krokodil“, Puppentheater, 5,50 €, Kulturkeller
Kassel 11 h „Henß & Kaiser tanzen schräg: O! lala“, 2 - 10 J., Dock 4 14.30 h „Der kleine Tiger braucht ein Fahrrad“, 4 - 8 J., Kasseler Figurentheater
Poppenhausen 14 h „Kinder- & Familienwanderung Palmhasenwanderung“, Backhausbrunnen
Gersfeld 11 h „Gersfelder Bauernmarkt“, Rhönmarkthalle
Großenlüder 10 h „Geführte Wanderung“, Hotel-Restaurant Zum Hirsch
Hofbieber „Ausstellungseröffnungen: Endzeit, Lichtung - Ort der Farbe & Übersichten“, Kunststation Kleinsassen
Künzell „„25. Dirloser Kunsttage“, BGH Dirlos
Lauterbach 11 h „Frühlingsmarkt“, Marktplatz
Poppenhausen 9.30 h „Wanderung zu den Märzenbechern“, Backhausbrunnen
Schlitz 14 h „Schlitzerländer Nachmittag“, DGH Hutzdorf
Sonstiges Alsfeld 8 h „Antik-, Sammler- & Trödelmarkt“, Hessenhalle
Bad Hersfeld 9 h „Briefmarken- & Münzengroßtauschtag“, BGH Hohe Luft
Bad Salzschlirf 14 h „Kinderkleiderbasar“, Haus des Gastes 15 h „Tanzcafé“, Kulturkessel
Bebra 9 h „Briefmarken- & Münztauschtag“, Mehrzweckhalle, Breitenbach
21 h „Montreal“, Nachtleben
Eichenzell
Hünfeld
8 h „Flohmarkt“, Einkaufzentrum Rhönhof, Welkers
16 h „Chor- & Orgelmusik zu Passion“, St. Bonifatiuskloster
Eiterfeld
19.30 h „Wohltätigkeitskonzert Musikbund Vorderrhön“, Kolpinghaus
11 h „Frühjahrsmarkt“, mit verkaufsoffenem Sonntag, Ortsmitte
Do, 17.3., Moi Et Les Autres, buchcafé, Bad Hersfeld, 20h Ihre Lieder sind mal poetisch, mal ironisch, mal melancholisch und mal voller Wut, doch stets erzählen sie Geschichten aus dem realen Leben. So kann man erfahren, wie der Versuch von Moi Et Les Autres, ihr neues Album in der freien Natur aufzunehmen, ausging. Ihre Wurzeln im französischen Chanson kreuzt das Quintett mit Swing, Jazz, Tango, Balkan-Musik und New Orleans-Klängen. Mit Kontrabass, Gitarre, Akkordeon und Schlagzeug, Banjo, Ukulele und Melodika nehmen sie das Publikum singend und swingend mit in ihre Welt. Eintritt: 15,00 €
Mo.
21.
Do, 17.3., Subway to Sally, Orangerie, Fulda, 20 h 2016 setzen Subway to Sally ihr erfolgreiches Konzept der Akustik-Touren fort. Doch ist es kein lauer Aufguss, sondern ein frischer Wind zieht auf. Die Band, die 2014 mit dem letzten Studioalbum„Mitgift“ neue musikalische Wege beschritt, will diesen Geist auch in die kommende Akustik-Show tragen. So werden erstmals auch elektronische Elemente den Weg in das komplexe Soundkonzept finden. Denn Neues soll gewagt, Altbewährtes und Unverzichtbares mit Unerwartetem kombiniert werden - man darf gespannt sein. VVK: 30,70 € Anzeige
Musik Frankfurt 21 h „Dornenreich“, Guests: Aethernaeum & Velnias, Nachtleben
Rotenburg 19 h „Musik in der Karwoche I“, Jakobikirche
Bühne Fulda 20 h „Tatort Fulda: Klaus-Peter Wolf Ostfriesenschwur“, VVK: 0661-280644, HLB-Bibliothek, Hochschule
www.printzip.de 03/16
19
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Sonstiges
Haunetal
Eisenach
Fulda
9.30 h „Senioren-Internet-Café“, Dorftreff, Rhina
11 h „Dorfdisco“, Landestheater
20.30 h „Winterzeitkino: Mademoiselle Hannah & die Kunst nein zu sagen“, 7 €, Museumscafé
Gersfeld 20 h „Discofox-Tanzkurs“, 4 €, Cafébar Malibu
Di.
22. Musik Eiterfeld 19 h „Literatur & Musik zur Passion“, Kulturwerkstatt Steinmacher, Buchenau
Frankfurt 21 h „Reckless Love“, Support: Santa Cruz, Nachtleben
Fulda 20 h „La Traviata“, Oper, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater 20 h „Revolverheld - MTV Unplugged“, VVK: 0661280644, Esperantohalle
Hünfeld 19.30 h „Passionsmusik“, Stadtpfarrkirche St. Jakobus
Rotenburg 19 h „Musik in der Karwoche II“, Jakobikirche
Bühne Eisenach 11 h „Dorfdisco“, Premiere, Landestheater
Fulda 18 h „Lesung: FrühlingsErwachen - Natur & Literatur in der Rhön-Ausstellung“, Vonderau Museum 20 h „Das VPT interpretiert: Die drei ??? & der Phantomsee“, VVK: 0661-280644, 25,50 €, Orangerie
Kinder Eichenzell 14.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie
Sonstiges Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz 14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, am Herkules Markt
Fulda 9.30 h „Tragen ist immer klasse - Tragen mit Tragetuch oder Tragehilfe“, Anm.: 0661-8050, Mütze
20
03/16
www.printzip.de
Mi.
23. Musik Aschaffenburg 20 h „Phonodrive“, Support: Black-Hearts, Colos-Saal
Bad Hersfeld 20 h „Thomas Loefke & Maire Breatnach - Harfe trifft Geige“, 18 €, buchcafé
Hünfeld 19 h „Andy Sauerwein & Die Federweissen“, Stadtcafé
Rotenburg
Kassel 17.30 + 20 h „Partnerlook verbändelt & verknüpft Kassels Partnerstädte“, Modenschau der ElisabethKnipping-Schule, Dock 4
Kinder Fulda 15.30 h „Kinderuniversität: Wie aus der Biotonne Energie entsteht“, Fahrt zur BiothanAnlage Großenlüder, 8 - 12 J., Kinder-Akademie
Sonstiges Bad Hersfeld 20 h „Buddhistische Gruppe Diamantweg: Erklärungen & Meditation“, Weinstr. 14
Fulda 10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam malen, Atelier allerART
19 h „Musik in der Karwoche III“, Jakobikirche
15 h „Regionaltreffen der Umweltschulen“, Umweltzentrum
Bühne
15.30 h „Malen für Senioren“, Anm.: 0661-8050, Mütze
Alsfeld
19 h „Tanzabend“, Brauhaus Wiesenmühle
15.30 + 19.30 h „Modenschau: Lost in Details“, Max-EythSchule
20 h „Vorpremiere: Batman v Superman“, Cinestar Anzeige
Anzeige
Gersfeld 19 h „Rhöner Kräuterstube“, Ferienhaus Rhönsterne 20 h „Bildvortrag Rotmilan ein Rhöner Brutvogel“, 2 €, Stadthalle
19 h „Weltessen: Afrika“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé
Haunetal 19 h „Künstlerische Techniken“, Dorftreff, Rhina
Schlitz
13 h „Wanderung zur Scilla an der Arzberg“, Anm.: 06658464, Backhausbrunnen
19 h „Spinnstube“, Hilfe & Ratschläge beim Herstellen schlitzerländer Trachtenstücke, TVK-Heim
Fr.
14 h „Wanderung“, Marktplatz
24. Musik Aschaffenburg 20 h „Die Planlosen 5“, Colos-Saal
Frankfurt
25. Musik Frankfurt 21 h „Gökhan Türkmen & Asli Demirer“, Batschkapp 21 h „Liedfett“, Support: Der Flotte Totte, Nachtleben
Kassel 20 h „5. Sinfoniekonzert / Karfreitagskonzert“, Stadthalle
Bühne
Kassel
Eisenach
19.30 h „Swing Dance Orchestra: An American Night of Swing“, mit dem Swing Dance Orchestra, Opernhaus
19.30 h „Liebelei“, Landestheater
Bad Hersfeld 20 h „Rainer Hauer - Das ist ja so schön peinlich!“, buchcafé
Fulda 20 h „Auf ein Stündchen… - Wilhelm Busch Abend“, Theater Mittendrin
Kassel 20 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
Sonstiges
19.30 h „Preisskat“, Gaststätte Eichhof
Bad Salzschlirf
23 h „Let there be rock“, 5 €, KUZ Kreuz
21 h „We will rock you“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos
Kinder Eichenzell 13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie
Fulda 14 h „Schnitzeljagd durch das Universum“, ab 6 J., Planetarium
Sonstiges Bad Hersfeld 18 h „Osterfeuer“, Ortsmitte, Allmershausen
Fulda 19 h „Himmelswegweiser“, ab 6 J., Planetarium
Sonstiges Bad Hersfeld
Bebra 15 h „Lauftreff“, Sportplatz, Iba
Fulda
7 h „Markt“, Linggplatz
11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche
16 h „Angklung trifft sich“, IkuZ
14 h „Stadtführung“, Domportal
Fulda
15 h „Unser Weg ins All“, ab 10 J., Planetarium
20.30 h „35mm Kino: Mission Control Texas“, 4 €, Café Panama
16 h „Rhöner Sterne“, ab 10 J., Planetarium
So., 27.3., Full Flavour, Alte Piesel, Dirlos, 21 Uhr Finest Blues, Rock & Pop: Mit einer saftigen Prise Humor und vor allem spürbarem Spaß an ihrem Tun bringen die 6 Mannen ihre Auswahl eines coolen Repertoires dem Zuhörer über die Ohren direkt in Kopf und Magen. VVK 7/ AK 9 €
Rotenburg 15 h „Stadtführung“, Marktplatz
Sa.
26. Musik Aschaffenburg
Fulda
Eisenach
16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam malen, Atelier allerART
Fulda
13 h „Rhönrundfahrt mit Aufenthalt auf der Wasserkuppe“, Tourist-Info
19.30 h „Bildvortrag: Bad Salzschlirf - erleben, erholen, genießen“, Haus des Gastes
Superman: Dawn of Justice & My Big Fat Greek Wedding 2“, Cinestar
Party
Bad Salzschlirf
15 h „Begrüßungsnachmittag“, Wandelhalle/Kurpark
„Neustarts: Batman v
Kassel
Kinder
Bad Hersfeld 14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, Haupteingang Herkules Markt
Bühne
Künzell
21 h „Alex Im Westerland“, Nachtleben
Bühne
Schlitz
20 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
Rotenburg
Do.
20 h „RIO - The Voice of Elvis“, Einfahrt: 18.30 - 19.30 h, Erlebnisbergwerk
20 h „BBC Rock“, Musikpub
Poppenhausen
19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus
Merkers
21 h „Igels“, Colos-Saal
19.30 h „Osterkonzert“, Landestheater
So.
27. Musik Aschaffenburg 20 h „Chicahlgo“, Colos-Saal
Frankfurt
Bad Hersfeld
21.30 h „Inurfase feat. 13 Years Bmg“, Batschkapp
15.30 h „Kurkonzert“, mit Heinrich II, Kurhaus
Veranstaltungen im Museum des Schloss Fasanerie, Eichenzell Das Schlossmuseum hat ab 22. März Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen geöffnet. Stündlich starten klassische Schlossführungen, jeweils zur vollen Stunde (erste Führung 10 Uhr, letzte Führung 16 Uhr). Täglich um 11.30 Uhr und 15.30 Uhr wird die Sonderführung „Schätze der Zarentochter“ angeboten. Hierbei werden ausgewählte Kunstobjekte aus der Mitgift gezeigt, die Zar Nikolaus I. anlässlich der Vermählung seiner jüngsten Tochter mit Prinz Friedrich Wilhelm von Hessen-Kassel hatte fertigen lassen. Märchenführungen für Kinder finden Dienstag, 14.45 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen, 13.45 Uhr statt. Für Kinder ab 4 Jahren. www.printzip.de 03/16
21
Bad Salzschlirf 15 h „Osterkonzert“, mit dem Musikverein Hosenfeld, Kulturkessel
Herbstein 19.30 h „Osterkonzert“, mit W. J. Jarczyk & dem EngelhardtTrio, Wilhelm-Meister-Saal, Gemeinschaft Altenschlirf
14 h „Planetenschnuppertour“, ab 6 J., Planetarium
Kassel 14.30 h „Der kleine Maulwurf & der Ostereierschatz“, ab 3 Jahren, Kasseler Figurentheater
Sonstiges
Frankfurt
15 h „Ostertanz“, Hotel Badehof
20 h „Revolverheld“, Festhalle
Eiterfeld
21 h „Blackout Problems“, Nachtleben
10.45 h „Frühschoppen“, Haus Hellenberg, Treischfeld
Bühne Hünfeld 20 h „Theater“, Gaststätte Möller, Kirchhasel
Künzell
Burghaun
21 h „Full Flavour“, VVK: 7 €/ AK: 9 €, Alte Piesel, Dirlos
8 h „Kirschblütenfest“, Festplatz, Steinbach
Kinder
Bühne
Fulda
Fulda
15 h „Sonntagsführung: Die Rhön - Geschichte einer Landschaft“, Vonderau Museum
10.30 h „Wie Tom den Osterhasen vom Himmel holte“, Astromärchen, Planetarium
15 h „Space Discovery - “, ab 10 J., Planetarium
Hünfeld
Eisenach 19.30 h „Schwanenesee“, Ballett, Landestheater
Kassel 15 + 19 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
16 h „Rhöner Sterne“, ab 10 J., Planetarium
14 h „Ostereiersuche“, Kurpark
Eichenzell 13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie
Mo.
28. Musik
Fulda 10.30 h „Wie Tom den Osterhasen vom Himmel holte“, Astromärchen, ab 4 J., Planetarium
14 h „Von der Erde ins Universum“, ab 10 J., Planetarium 15 h „Kosmische Horizonte“, ab 10 J., Planetarium 15 h „Ostermontagsführung: Die Rhön - Geschichte einer Landschaft“, Vonderau Museum 16 h „Rhöner Sterne“, ab 10 J., Planetarium
Gersfeld 20 h „Discofox-Tanzkurs“, 4 €, Cafébar Malibu
14 h „Theater“, Gaststätte Möller, Kirchhasel
Kassel
Kinder Bad Salzschlirf
Fulda
Aschaffenburg 20 h „Orden Ogan“, Support: Mystic Prophecy, Colos-Saal
14.30 h „Der kleine Maulwurf & der Ostereierschatz“, ab 3 J., Kasseler Figurentheater
Sonstiges Bad Hersfeld 14 h „Führung durch den Park der Jahreszeiten“, Kurhaus
Bad Salzschlirf 11 h „Historischer Spaziergang durch die Geschichte des Heilbades“, Wandelhalle
Di.
29. Musik Aschaffenburg 20 h „Spiritual Beggars & Special Guests“, Colos-Saal
Frankfurt 21 h „Ich Kann Fliegen“, Guests: Betamensch, Nachtleben
Hünfeld 19 h „Running from Avalanches“, Stadtcafé
Kinder Eichenzell 14.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie
Fulda 10 h „Die kreative Druckwerkstatt“, 6 - 14 J., 18 €, Anm.: kontakt@umweltzentrumfulda.de, Umweltzentrum
Musik
Aschaffenburg
Aschaffenburg
20 h „Exodus“, Support: Lost Society, Colos-Saal
20 h „Regenwald Festival“, mit Everglade, Supermassive & The Wild Rumble, Colos-Saal
Frankfurt 21 h „Reduction, Daniel Gun, Peace Of Mind & Veilside“, Nachtleben
Fulda 19 h „Gernsehen & Abendessen“, Reservierung: 0661240029, 29 €, Museumscafé
Bühne
Bad Hersfeld 15.30 h „Kurkonzert“, mit dem Taylor-Ripamonti-Duo, Kurhaus
Frankfurt 20 h „Saltatio Mortis“, Support: Mr. Irish Bastard, Batschkapp
Kinder
Kassel 19 h „Varieté á la Burlesque“, Starclub
Kinder Fulda 9.30 h „Experimentierwerkstatt - Wasser“, 1. - 3. Klasse, Anm.: 0661-8050, Mütze 10 h „Die kleine Holzwerkstatt“, 6 - 14 J., 18 €, Anm.: kontakt@ umweltzentrum-fulda.de, Umweltzentrum 10.30 h „Lars, der kleine Eisbär“, ab 4 J., Planetarium 15 h „Planetenschnuppertour“, ab 6 J., Planetarium
Sonstiges Bad Hersfeld 20 h „Buddhistische Gruppe Diamantweg“, Weinstr. 14
Fulda 10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam malen, Atelier allerART
Fulda 10 h „Kinder malen Frühlingsmotive“, ab 8 Jahren, Anm.: 0661-8050, Mütze 10 h „Wasserforscher“, Gummistiefel mitbringen, 7 - 12 Jahren, 18 €, Anm.: kontakt@umweltzentrumfulda.de, Umweltzentrum
Sonstiges Bad Hersfeld 13.30 h „Geführte Wanderung“, Kurhaus 14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, Haupteingang Herkules Markt 19.30 h „Preisskat“, Gaststätte Eichhof
Fulda „Neustarts: 10 Cloverfield Lane, Eddie the Eagle - Alles ist möglich & The Finest Hours“, Cinestar 15 h „Kosmische Horizonte“, ab 10 J., Planetarium 16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART
19 h „Tanzabend“, Brauhaus Wiesenmühle
19 h „Weltessen: Südamerika“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé
Poppenhausen
Haunetal
19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus
19 h „Künstlerische Techniken“, Dorftreff, Rhina
Rotenburg
Schlitz
14 h „Nachmittagswanderung“, Feuerwehrgerätehaus
19 h „Skatturnier“, Braustübchen
19.30 h „Vortrag: Die Fulda Flussentwicklung als Vorbild für Hochwasserent-lastung“, 2,50 €, Bonhoeffer Haus
19 h „Spinnstube“, Hilfe & Ratschläge beim Herstellen schlitzerländer Trachtenstücke, TVK-Heim
14 h „Stadtführung“, mit Dolmetschern, Haupteingang Herkules Markt
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Musik
14.30 h „Schmuckkurs“, ab 5. Kl., Anm.: 0661-8050, Mütze
7 h „Markt“, Linggplatz
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10 h „Schmuckkurs“, 2. - 4. Kl., Anm.: 0661-8050, Mütze
Bad Hersfeld
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Do.
19 h „Gartentisch Praxisthema: Gewächshäuser selber bauen“, Umweltzentrum
Sonstiges
Mi., 30.3., Gernsehen und Abendessen, Museumscafé, Fulda, 19h Der Singer-Songwriter Philip Bölter spielt Road Folk-Rock, Pop & Blues im Spannungsfeld von Neil Young bis Chris Whitley. Auf seiner Gitarre entwickelt er eine nie vorhersehbare Dynamik und einfallsreiche Variationen im Spiel und unterläuft in charmanter und natürlicher Art alle Erwartungshaltungen. Neben der Musik malt Philip Bölter auch und wird einige seiner Arbeiten in Acryl auf Leinwand präsentieren. Außerdem trägt er unterhaltsame Anekdoten, die er auf seinen Tourneen erlebt hat, vor. Eintritt für Show und 3-Gang-Menü: 32 €. Bitte unbedingt reservieren unter 0661 - 240029 oder unter catering@kreuz.com
Mi.
Bad Salzschlirf 19.30 h „Filmvorführung: Honig im Kopf“, Haus des Gastes
Fulda 15 h „Space Discovery - Streifzug durch die Milchstraße“, ab 10 J., Planetarium 20 h „Schmuckkurs“, Anm.: 0661-8050, Mütze
Alle Angaben ohne Gewähr!
mitmenschen
Ein besonderer Reisebericht aus Moria von Dr. Wolfgang Hautumm
B
ei gutem Wetter, das heißt bei geringem Seegang, kommen nach wie vor täglich mehr als 1.000 Flüchtlinge aus der Türkei nach Lesbos. An einzelnen Tagen sind es mehr als 2.000. Die Fluchtrouten haben sich verschoben, seit die Türkei 3 Milliarden Euro zugesagt bekommen hat. Im letzten Jahr waren die meisten Ankünfte im Norden der Insel an dem rund 20 km langen Küstenstreifen zwischen Molivos und Skala Sikaminias. Inzwischen kommen sehr viele Boote südlich von Mytilini in der Umgebung des Flughafens an. Die Überfahrt dort dauert länger, die kürzeste Distanz beträgt knapp 20 km. Die Flüchtlinge berichten in der Regel, sie seien zwischen 2,5 und 4 Stunden unterwegs gewesen, in ungünstigen Fällen aber auch viel länger. Die völlig überladenen Boote lassen sich nur schwer steuern. Wenn die Wellen an der Küste von Lesbos niedrig erscheinen, wenn wenig Wind ist, dann muss das nicht heißen, dass es auf der anderen Seite ähnlich ist. Je nach Windrichtung kann die Situation auf Lesbos oder in der Türkei völlig verschieden sein. Inzwischen gibt es auf Lesbos hunderte, ja wirklich hunderte freiwillige Helfer aus der ganzen Welt. Einige davon sind für bestimmte Tätigkeiten professionell ausgebildet. Zum Beispiel sind derzeit zwei Teams von Feuerwehrleuten aus Spanien vor Ort. Sie haben eine spezielle Ausbildung für Seenotrettung. Und sie haben Teile ihrer Ausrüstung mitgebracht. Auch die in der Seerettung erfahrenen Holländer sind mit vielen Freiwilligen vor Ort. Wenn aufgrund der Wetterlage mit der Ankunft von Flüchtlingen zu rechnen ist, beobachten sie
Foto: Dr. Wolfgang Hautumm
Tag und Nacht mit Ferngläsern das Meer. Gelegentlich sieht man auch die Küstenwache. Nachts werden von freiwilligen Helfern an den Küsten Feuer entzündet, um den Booten eine Orientierung zu geben. Sobald ein Boot gesichtet wird, entfaltet sich an den Küsten von Lesbos große Aktivität. An Stellen, an denen eine Landung günstig ist, werden Fahnen geschwenkt. Schließlich fährt ein Rettungsteam den Flüchtlingen mit einem Schlauchboot entgegen, um es zu einem geeigneten Strandabschnitt zu geleiten. Bei jeder Landung kommt es zu herzzereissenden Szenen. Die freiwilligen Helfer haben ihren Einsatz inzwischen gut geplant und koordiniert. Einzelne von ihnen tragen Neoprenanzüge und gehen ins Wasser, um das Boot bei der Ankunft festzuhalten und zu stabilisieren. Noch während des Anlandens sticht einer der Flüchtlinge im vorderen Bereich mit einem Messer in eine der Luftkammern. Mit einem lauten Knall fällt der Schlauch in sich zusammen, einzelne Passagiere fallen dabei dann noch im letzten Moment ins Wasser. Sie tun das, um sicher zu gehen, dass man sie nicht mehr zurückschicken kann - zumindest mit diesem Boot. Viele Freiwillige helfen den Flüchtlingen aus den völlig überladenen Booten. Die meisten sind völlig erschöpft, aber überglücklich. Manche haben Plastiktüten, viele auch Rucksäcke dabei. Es ist ihr ganzes Hab und Gut, was übrig bleibt von ihrem früheren Leben. „Ärzte ohne Grenzen“ kümmern sich um alle, die unmittelbare Hilfe benötigen. Besonders erschöpft sind Mütter mit Babys und Kleinkindern, alte Menschen und Kriegsversehrte. In der Zwischenzeit haben sich die örtlichen Roma der Boote bemächtigt. Sie schlachten alles
aus, was verwertbar ist. Die Holzböden der Schlauchboote sind nach wenigen Minuten auf ihre Pickups verladen, auch die Außenbordmotoren sind schon bald verschwunden. Eigentlich gehört Strandgut dem griechischen Staat, der aber ist nicht vor Ort. Schwimmwesten und die zerstörten Boote interessieren niemanden. Sie bleiben als Müll zurück. Nur ein kleiner Teil davon wird inzwischen geborgen und weiterverwendet; es werden von Freiwilligen Möbel und Taschen daraus hergestellt, die zugunsten der Flüchtlingshilfe verkauft werden sollen. Nachdem die Ankommenden erstversorgt sind - vor allem Kinder und Babys bekommen trockene Kleidung - werden die Geretteten mit Bussen nach Moria gebracht. Dort werden sie erneut von gut organisierten Banden in Empfang genommen. Die freiwilligen Helfer versuchen, dies so gut als möglich zu unterbinden, aber es gelingt nicht immer, denn einige der Kriminellen sehen manchen Flüchtlingen durchaus ähnlich. Am besten kann man sie an ihrer Sprache erkennen: Sie sprechen Griechisch oder Türkisch untereinander. So wird dem einen oder anderen Flüchtling die letzte Habe gestohlen, zu Wucherkursen Geld getauscht oder eine Decke oder ein Schlafsack, ein Zelt oder Essen verkauft, das sie 50 m weiter kostenlos bekommen. Was ist Moria? Moria ist ein ehemaliges Militärgefängnis, das zur Registrierungsstelle erweitert wurde und seit Sommer 2015 in Betrieb ist. Alle Flüchtlinge müssen hier ihre Erstregistrierung durchlaufen, bevor sie die weitere Reise über Piräus nach Europa antreten können. Der erste Eindruck lässt jedem Ankommenden den Atem stocken: Assoziationen an KZs und an Guantanamo sind unausweichlich; doppelte und 6 www.printzip.de 03/16
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dreifache Zäune aus hochwertigem Stahl, bekrönt mit scharfem NATO-Stacheldraht, ein unerlaubter Zugang ist unmöglich. Im Inneren gibt es Platz für circa 450 Flüchtlinge, der inzwischen nur noch für Familien mit Kindern genutzt wird. Betrieben vom UNHCR, vom Danish Refugee Council, von den Doctors without borders und anderen NGOs. Außerdem gibt es Arrestzellen für unerlaubte Flüchtlinge und die Büros der Behörden. Da die Kapazitäten viel zu klein sind, hat sich sehr schnell in den umliegenden Olivenhainen in der direkten Umgebung ein regelloses Warteareal für Tausende weiterer Flüchtlinge gebildet. Die sanitären Zustände waren anfangs unbeschreiblich. Es gab keine Toiletten, keinen Schutz vor Sonne, Wind und Regen. Man stelle sich das Schlimmste vor, was einem einfällt es reicht nicht aus, um die Zustände zu beschreiben… Die Versorgung mit Nahrung und Getränken war eher zufällig und überhaupt nicht ausreichend. Es gab Spenden aus der Umgebung von Griechen und von Gästen der Insel, viele von ihnen wegen der griechischen Krise selber notleidend. Als
lich zu verstehen, ist auch jemand, der nur zwei Tage da ist, herzlich willkommen. Vieles muss improvisiert werden, aber gerade darin liegt die Stärke des Projekts. Größten Einsatz erfordert die stets notwendige neue Reinigung des Areals. Jeden Morgen sieht es wieder aus wie nach einer Gasexplosion: verlassene Zelte, Decken und Schlafsäcke im Matsch, Müll ohne Ende. Zumindest die sanitäre Situation ist inzwischen einigermaßen gut organisiert. Es gibt ein Zelt für medizinische Notversorgung und es gibt eines, wo trockene Kleidung und Schuhe ausgeteilt werden. In einem weiteren Zelt wird zu festen Zeiten Essen ausgegeben. Es gibt ein Zelt, wo man sich Tee holen kann. in einem anderen werden Kinder versorgt und können dort spielen. In einem weiteren Zelt wird die gesamte Arbeit der Freiwilligen koordiniert. Einige, die von Anfang an dabei sind und den größten Überblick haben, sind mit Walkie Talkies ausgestattet. So können schnell notwendige Einsätze koordiniert und Helfer zu anderen Stellen geschickt werden. Die wichtigsten Aufgabe sind: Sachspenden sortieren und ausgeben, Tee
hält. Wer diesen Durchgang geschafft hat, steht in der nächsten Schlange: vor den Büros der Frontex-Beamten. Sie führen die Befragungen durch, nehmen die Fingerabdrücke, machen Fotos, prüfen den Wahrheitsgehalt der Aussagen der Flüchtlinge mit Hilfe von Dolmetschern und anderer Quellen. Alleinreisende Minderjährige werden erst einmal in Gewahrsam genommen, Marokkaner, Algerier und Tunesier verhaftet und abgeschoben. Wieder kann es Stunden dauern, bis diese Prozedur durchlaufen ist. Gelegentlich bricht das Computersystem zusammen, dann dauert es noch länger. Vielleicht geschieht das auch absichtlich, weil man mal eine Pause machen will. Manchmal fehlen die Übersetzer, auch das stundenlang. Und die Einsatzzeiten von Frontex, griechischer Polizei und Dolmetschern sind leider nicht koordiniert, so dass meist irgendjemand auf irgendjemanden warten muss. Das einzige, was Flüchtlingen und Helfern hilft, ist gute Miene zum bösen Spiel. Wenn es den freiwilligen Helfern von „Better Days for Moria“ gelingt, sich mit den griechischen Polizisten gut zu
der Winter bevorstand, der in Griechenland nass und kalt ist, haben sich im November 2015 einige unabhängige Freiwillige zusammengefunden, um ein Hilfsprojekt zu starten, dass die allgemeine Not in Moria lindern sollte. Sie nannten sich Better Days for Moria (betterdaysformoria.com) und begannen ihre Arbeit am 29. November 2015. Inzwischen, nach nur fünf Wochen, ist daraus ein höchst effektives Hilfsprojekt geworden, in dem bereits weit mehr als 500 Freiwillige aus der ganzen Welt unentgeldlich und unermüdlich arbeiten und gearbeitet haben. Alle Berufe sind vertreten, alle Altersstufen, alle Religionen. Das Projekt organisiert sich selbst, es gibt keine feststehende Leitung, aber es funktioniert rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche. Jeden Tag um 14 Uhr gibt es für neu ankommende Freiwillige eine Einführung in den Ablauf und die Einsatzgebiete der Helfer. Wer dann dabei sein will, kann sich zu einer der Gruppen und Schichten eintragen. Drei Acht-Stundenschichten werden absolviert. Erfahrene Helfer, die bereits längere Zeit vor Ort sind, weisen die Neuankömmlinge ein. Auch wenn es gut ist, mindestens eine Woche zu bleiben, um die Abläufe wirk-
und Essen vorbereiten, saubermachen und immer wieder saubermachen, Infotafeln herstellen und beschriften, vor allem in den Sprachen Urdu, Farsi, Arabisch, Englisch, Französisch und Griechisch. Jeder, der kommt, wird gebraucht, für alle gibt es Einsatzmöglichkeiten. Vor allem Menschen mit Sprachkenntnissen werden gesucht: Farsi und Urdu und ganz wichtig, Menschen, die Griechisch sprechen und die die griechische Mentalität kennen. Oftmals werden sogar zwei Übersetzer gleichzeitig benötigt, denn der Weg geht von der Sprache der Flüchtlinge ins Englische, dann vom Englischen ins Griechische und wieder zurück. Der sensibelste Punkt im Lager Moria: die Registrierung der Flüchtlinge. Dazu gibt es zwei Einlässe: einen für arabisch sprechende Syrer und Iraker, für Somalier, Eritreer, Sudanesen und Palästinenser, den anderen für Afghanen, Iraner, Pakistaner, Nepalesen, Sri Lankesen und andere. Abgewiesen und nirgendwo registriert werden Menschen aus Marokko, Algerien, Tunesien. Die Hoheit über den Einlass hat die griechische Polizei. Sie entscheidet, ob jemand 1 Stunde oder 36 Stunden vor dem Gitter warten muss - oder gar keinen Zugang er-
stellen, wenn es Ihnen gelingt, durch den unüberwindlichen Maschendrahtzaun für gute Stimmung zu sorgen, dann ist es auch schon einmal möglich, eine schwangere Frau, einen Kriegsversehrten, eine Familie mit mehreren kleinen Kindern oder einem Baby aus dem strömenden Regen oder der brennenden Sonne heraus vorzuziehen und ihnen das stundenlange Anstehen zu verkürzen. Wenn es den Helfern von „Better Days for Moria“ gelingt, hunderte wartende Menschen zu bewegen, sich in einer Schlange aufzustellen, ist bereits viel, sehr viel gewonnen. Die griechische Polizei schaut bewundernd zu. Es macht auch ihnen die Arbeit leichter, denn kaum einer spricht irgendeine Sprache der Flüchtlinge. Inzwischen geht es fast immer sehr friedlich zu vor den Registrierungssstellen. Bevor sich die Helfer von „Better Days for Moria“ eingeschaltet haben, kam es immer wieder zu Gewalteinsätzen der Polizei. Menschen wurden wie Vieh behandelt. Unvergleichlich ist hier der Einsatz der 29-jährigen Shah aus London. Sie spricht Farsi und Englisch und schafft es, wenn nötig immer wieder auch ganz alleine, dass sich 600 Menschen in eine Warteschlange
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Foto: Dr. Wolfgang Hautumm
mitmenschen Anzeige
Hinter diesem Zaun liegt die Registrierung für das sichere Europa.
einreihen. Ein griechischer Polizist sagt bewundernd: Sie verrichtet die Arbeit von sechs bewaffneten Offizieren. Und Jack aus den USA und Liska aus der Schweiz und Magda aus Thessaloniki und Jan aus Prag und und und… Alle freiwilligen Helfer und „Better Days for Moria“ sollten für den nächsten Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden. Wer das begehrte Papier endlich in Händen hält, macht sich in der Regel sofort auf den Weg zur nächsten Fähre nach Athen. 48 Euro kostet das billigste Ticket, dann gehts weiter mit dem Bus zur Grenze nach Mazedonien; die meisten Flüchtlinge sind voller Hoffnung, sie wissen nicht, was sie erwartet. Aber eine menschenwürdige Behandlung haben alle verdient, alle! Und viele wollen nichts lieber als wieder zurück, wenn es endlich Frieden gibt, bei ihnen zuhause. Frieden! Auch ich habe unentgeltlich zehn Tage bei „Better Days for Moria“ als Übersetzer gearbeitet: alle Sprachen, die ich mehr oder weniger gut kann, kamen zum Einsatz, Griechisch, Französisch, Englisch, Spanisch, Holländisch und Italienisch. Ich habe sehr bedauert, dass ich nicht noch mehr gelernt habe. Besonders wichtig war es, für gute Stimmung bei den griechischen Polizisten zu sorgen. Es hat vieles erleichtert, und wir haben viel gelacht, auch die Flüchtlinge.
In Europa angekommen.
Am Ende fiel mir zufällig ein Zettel in die Hände, auf dem stand: Wo, wenn nicht hier? Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir? Ich bin dankbar für die wunderbare Erfahrung, für viele anrührende Begegnungen, für die Begegnung mit vielen tollen Menschen. Ob wir es schaffen, liebe Angela, ich weiß es nicht, aber wir müssen es versuchen. Der Griechenland-Kenner, Dr. Wolfgang Hautumm, schrieb diesen Text in Moria im Januar 2016 Weitere Infos: www.wir-helfen-hellas.de
Dr. W. Hautumm (links) mit Geflüchteten.
Fotos: privat
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Foto: Timo Schadt
mitmenschen Gastbeitrag des Historikers Dr. Ulrich Schneider
Zum 100. Geburtstag von Peter Gingold
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anch einer kennt noch Peter Gingold als engagierten Antifaschisten, der in vielen Orten auf den Straßen und Plätzen gegen Neofaschismus und Krieg agierte. Aber auch in ungezählten Veranstaltungen, in Gesprächsrunden, in Schulklassen und Jugendgruppen berichtete er von seinen historischen Erfahrungen: Von dem Verfolgungsschicksal seiner Familie, aber auch seiner Bereitschaft, sich dem antifaschistischen Widerstand anzuschließen, und alles dafür zu tun, dass nie wieder Faschismus und Krieg die Menschheit bedrohen. Dieser Weg war ihm nicht in die Wiege gelegt. Geboren am 8. März 1916 in einer jüdischen Familie in Aschaffenburg, wuchs Peter Gingold in Frankfurt am Main auf und wurde dort Mitglied der Gewerkschaftsjugend und des Kommunistischen Jugendverbandes. Hier erlebte er die ersten handgreiflichen Auseinandersetzungen mit dem aufkommenden Faschismus. 1933 emigrierte er mit seiner Familie nach Paris, wo er zu den Mitbegründern der „Freien Deutschen Jugend“ gehörte. Dennoch wurde er zu Beginn des Krieges als „feindlicher Ausländer“ interniert. Nach seiner Entlassung wurde er wieder aktiv und schloss sich – nach dem Überfall der deutschen Truppen auf Frankreich – der französischen Résistance an. In diesem Kampf riskierte er Freiheit und sein Leben. Nach einer Razzia verhaftet, gelang ihm am 23. April 1943 eine spektakuläre Flucht aus den Fängen der Gestapo.
In der Résistance verwendete Peter Gingold andere Identitäten, wie dieser Ausweis zeigt.
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Wieder in den Reihen der Résistance kämpfte er für die Befreiung von Paris und 1945 sogar noch in den Reihen der italienischen Resistenza. Den 8. Mai 1945 erlebte er in Turin. Die Befreiung von Faschismus und Krieg bezeichnete er rückblickend als „Morgenrot der Menschheit“. 1945 kehrte er nach Frankfurt/M. zurück. Auch holte er seine Frau Ettie und die erste Tochter Alice aus Paris nach Frankfurt, wo er am antifaschistisch-demokratischen Neuanfang mittun wollte. Doch er wurde nicht nur mit offenen Armen empfangen. In seinen autobiographischen Aufzeichnungen schrieb er: „In unserer Nachbarschaft spürten wir eine gewisse Ablehnung. Die Nachbarn wussten natürlich, dass wir eine überlebende jüdische Familie waren. Selten, dass wir angesprochen wurden, und wenn, dann erzählten sie uns, was sie selbst durchgemacht hätten: Der Mann an der Front gefallen oder in Kriegsgefangenschaft, wie oft sie in den Luftschutzkellern in Todesängsten gesessen hätten. Sie sahen sich nur als Opfer. Es hat uns nie einer gefragt, was wir durchgemacht, wieso wir überlebt hatten. Es war die allgemeine Haltung, von all den Verbrechen nichts gewusst zu haben. Über das, was der jüdischen Bevölkerung angetan worden war, gab es das große Schweigen.“ Als Kommunist erlebte er 1956 nach dem KPD-Verbot eine erneute Illegalisierung und Verfolgung durch den Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit. Damit besaß er z.B. keine legale Möglichkeit, sich mit seinen Mitstreitern aus der Résistance in Frankreich zu treffen. Alle Versuche in den folgenden Jahren, sich ordnungsgemäß einbürgern zu lassen, scheiterten am damaligen Bundesinnenminister Genscher. Erst Anfang der 70er Jahre, als auch die Presse diesen Fall kritisch aufnahm, wurde die Familie eingebürgert. Doch damit war die Verfolgungssituation nicht beendet. Nun wurde die zweite Tochter Silvia, die Lehrerin werden wollte, von der hessischen Landesregierung mit Berufsverbot belegte. Peter Gingold ging daraufhin in die Offensive: „Anhand unserer Familiengeschichte konnten wir die Gesinnungsverfolgung an drei Generationen nachweisen: Die meiner Eltern in der Kaiserzeit und Weimarer Republik, die Verfolgung meiner Familie im faschistischen Deutschland, jetzt nun meine Tochter als ‚Verfassungsfeindin‘ verfolgt. Bezeichnend ist die Kontinuität in der deutschen Geschichte. Linke waren in der Kaiserzeit die ‚vaterlandslosen Gesellen‘, in der
Peter Gingold bei einem Besuch der printzip-Redaktion im Juni 2005.
Weimarer Republik ‚Reichsfeinde‘ und in der Bundesrepublik ‚Verfassungsfeinde‘“. Peter Gingold wurde ein gefragter Zeitzeuge, der aus seinem Erleben politische Konsequenzen für einen anderen Umgang mit Geschichte und Erinnerung sowie mit der Losung „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“ einforderte. In den 1980er Jahren kämpfte er gemeinsam mit Gewerkschaftern und jungen Antifaschisten gegen die „Aktionäre des Todes“ der „IG Farben AG in Auflösung“. Mehrfach trat er selbst auf den Aktionärsversammlungen auf und klagte die Aktionäre an, Profite mit dem Blut der Opfer von Auschwitz zu machen. Als der damalige Außenminister Joschka Fischer den ersten Angriffskrieg mit deutscher Beteiligung nach 1945 gegen Jugoslawien mit der „Verhinderung eines neuen Auschwitz“ legitimieren wollte, protestierte Peter Gingold mit einer ganzseitigen Anzeige in der „Frankfurter Rundschau“ unter der Überschrift: „Gegen eine neue Art der Auschwitz-Lüge“ gegen diese Instrumentalisierung von Auschwitz für Kriegspolitik. Geschichtliche Erinnerung verstand Peter Gingold als Vermittlung von Erfahrungen und der Aufforderung, selber aktiv zu werden. Sein Leitmotiv, das er überzeugend vertrat, lautete: „Niemals aufgeben!“ Er verstand sich bei seinen vielfältigen Auftritten „als Reisender in Sachen Mutmachen“. Orden und Ehrenzeichen waren ihm nicht wichtig, aber über zwei Ehrungen hat er sich tatsächlich gefreut. Das eine war die Johanna Kirchner-Medaille, die seine Heimatstadt Frankfurt/M. 1991 ihm zusammen mit seiner Frau Ettie verliehen hat, und die Carlvon Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte (2004) für sein antifaschistisches Lebenswerk. Ungeachtet seiner schweren Krankheit stand er am 8. Mai 2005 mit einem Blumenstrauß in der Hand an der Spitze einer großen Demonstration in Berlin gegen einen geplanten Naziaufmarsch. Auf diese Weise feierte er den 60. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Peter Gingold starb im 29. Oktober 2006 im Alter von 90 Jahren. Dr. Ulrich Schneider wird zusammen mit Silvia Gingold am 11. Mai, 19 Uhr im Buchcafé Bad Hersfeld aus den Erinnerungen von Peter Gingold, „Paris-Boulevard St. Martin No. 11. Ein jüdischer Antifaschist und Kommunist in der Résistance und der Bundesrepublik“ lesen.
hören & sehen
G
ary Webb (Jeremy Renner) ist Mitte der 1990er Jahre Journalist bei den San Jose Mercury News. Er bekommt von der attraktiven Coral Baca (Paz Vega) den unglaublichen Hinweis, dass die CIA in Latainamerika in Drogengeschäfte verwickelt ist. Webb beginnt der Sache nachzugehen, doch die Bundesbehörde bekommt dies schon bald mit und versucht wiederum die Glaubwürdigkeit des Journalisten infrage zu stellen. In einem Knast in Nicaragua packt Norwin Meneses (Andy Garcia) aus und liefert Gary Webb die entscheidende Story, dass nämlich die CIA in den 1980ern die nicaraguanischen Contra-Rebellen stärkte, indem sie ihnen half, Kokain in die USA zu schmuggeln. Trotz heftigen Widerstandes veröffentlicht er 1996 eine mehrteilige Serie bei den San Jose Mercury News. Doch wie so oft im Leben wird auch hier der Überbringer der schlechten Nachrichten und nicht der eigentliche Übeltäter verfolgt, denn eine Allianz aus Geheimdienst, anderen Medien und Verbrechern bringt mit einer Rufmordkampagne letztlich sogar Webbs Arbeitgeber gegen ihn auf. Mit der Auszeichnung zum „Journalisten des Jahres“ reicht er seine Kündigung ein und arbeitet nie wieder als Journalist. Mit gelegentlichen Hängern ist die Geschichte nicht allzu flüssig erzählt. Doch gibt der Politthriller Kill the Messenger nach der wahren Geschichte des US-Journalisten Gary Webb ungeschönt Einblick in die schmutzige Realität globaler Machtbestrebungen. Thriller | USA 2014 | 112 Minuten | FSK: 12 | Start: 21.01.2016 (ts)
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ains Debütalbum „Zanaka“ erscheint hierzulande am 18. März und es lohnt sich, dort mehr als nur hineinzuhören. Diesen Tipp unterlegen die Views ihres Videos zum Song „Come“, die bereits jetzt bei mehr als fünf Millionen liegen. Die 23-jährige Sängerin und Multiinstrumentalistin aus Toulouse steht für einen coolen bis beschwingten Sound, der unverbraucht daherkommt. Dabei widersetzt sich Jain überzeugend etlichen Stilschranken. Ihr Debüt, mit seinen zehn starken Tracks, zeugt von ihrem Lieblingsspruch: „Sei nicht enttäuscht, wenn du verlierst – und sei nicht zu stolz, wenn du gewinnst.“ Verloren haben zumindest die Osthess*innen – Jain macht auf ihrer Tour leider nur in Berlin, München und Köln Halt. Ihrem Publikum dort sei es gegönnt. CD | Jain „Zanaka“ | Pop | 33 Min. (st)
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n Frankfurt am Main ist 1957 der gesundheitlich angeschlagene Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaußner) verbissen mit der Jagd auf Nazitäter befasst, die er vor Gericht bringen möchte. Im Wege stehen ihm dabei vor allem die nationalsozialistischen Seilschaften in der jungen Bundesrepublik. Insbesondere Oberstaatsanwalt Kreidler und BKAMitarbeiter Gebhardt machen ihm das Leben schwer. Dies wird schlimmer, als er sich auf die Fährte des früheren SS-Obersturmführer Adolf Eichmann setzt. Bauer macht sich theoretisch des Landesverrats strafbar, in dem er sich an den israelischen Geheimdienst wendet, doch selbst der ziert sich. Der junge Staatsanwalt Karl Angermann ist behilflich, eine vom Mossad gewünschte zweite Quelle für Eichmanns Aufenthaltsort zu finden, macht sich aber für die Gegner auf Grund seiner damals strafbaren homosexuellen Neigung angreifbar. Der mehrfach ausgezeichnete Film Der Staat gegen Fritz Bauer zeigt neben einer spannenden Handlung und unaufdringlichen Charakterstudien auch ein erschreckendes Bild der BRD zwölf Jahre nach dem NS-Regime. Der stark an den tatsächlichen Abläufen angelehnte Film ist insbesondere dank überzeugendenr Darsteller fessend. Drama | D 2015 | 105 Minuten | FSK: 12 | Start: 11.03.2016 (ts)
K
urz vor der Modenschau. Geschäftig konzentriertes Treiben. Zwei Vorführdamen schreien. Sie schreien vor Schmerzen, seitdem sie in den Kleindern stecken. Ein großer Schrecken macht sich breit. Die anstehende Modenschau wird sofort abgesagt. Die Polizei kommt. Berlin im Jahre 1927. Es ist die Zeit nach der deutschen Inflation und vor der Weltwirtschaftskrise. Die SA treibt in Berlin bereits ihr Unwesen. Dort spielt der fünfte Fall des Kommissars Leo Wechsler, geschrieben von Susanne Goga: Es geschah in Schöneberg. Leo Wechsler steht vor der Aufgabe zu lösen, wer hinter dem Anschlag in der Modebranche steckt, der sich gegen das Modehaus Morgenstern und Fink richtete. In den betroffenen Kleidern wird das Kontaktgift Capsaicin festgestellt; eine Substanz, die aus scharfer Paprika gewonnen wird und in Apotheken frei verkäuflich ist. Sie löste bei den Trägerinnen feurig brennende Schmerzen und Atemnot aus. Währenddem Leo dem Fall nachgeht, wird ein erschlagener Mann gefunden, in dessen Wohnung Hinweise auf das Modehaus Morgenstern und Fink auftauchen. Doch Leo, der auch Familienmensch ist, hat noch andere Sorgen: Sein Sohn Georg pflegt einen zweifelhaften Umgang. Abermals gelingt es Goga, einen authentischen Leo Wechsler zu beschreiben, wobei die 1920er Jahre wieder einen interessant lehrreichen Rahmen bilden. Buch | Susanne Goga | „Es geschah in Schöneberg“ | dtv | 9,95 Euro (st) Anzeigen
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Auf einen
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Termine im CineStar: 3.3. 20.00 Uhr Konzertfilm: „Sabaton Heroes on Tour – Live at Wacken“ 5.3. 19.00 Uhr Live aus New York: Manon Lescaut 9.3.
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er überragende Streiter für Recht und Ordnung in Gotham City fürchtet, dass selbst ein makelloser Superheld außer Kontrolle geraten könnte, wenn er nicht kontrolliert wird. Und so reist Batman (Ben Affleck) nach Metropolis, um Superman (Henry Cavill) zu bekämpfen. Da taucht plötzlich eine neue Bedrohung
auf, durch die die Menschheit in brisante Gefahren von ungeahnten Ausmaßen gerät. Batman v Superman: Dawn of Justice ist einvon „300“-Regisseur Zack Snyder gedrehter Film und die Fortsetzung seiner Superman-Verfilmung „Man of Steel“ von 2013. Kinostart: 24.3.2016
19.45 Uhr CineLady Vorpremiere: „The Choice – Bis zum letzten Tag“ 20.15 Uhr CineMen Vorpremiere „London Has Fallen”
Neustarts:
Foto: Warner Bros. GmbH
3.3. - 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi - Zoomania - Das Tagebuch der Anne Frank
10.3. - Der Spion und sein Bruder - The Choice - Bis zum letzten Tag
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er britische Premierministers ist gestorben. Anlässlich seiner Beerdigung kommen die wichtigsten Staatsoberhäupter nach London, darunter US-Präsident Benjamin Asher (Aaron Eckhart), begleitet von seinem Leibwächter Mike Banning (Gerard Butler). Was als die bestgeschützte Veranstaltung der Welt beginnt, entwickelt sich schnell zum tödlichen Spießrutenlauf. Nur mit knapper Not kann Banning das Leben des Präsidenten retten und mit ihm in den
Untergrund fliehen. Doch die Hintermänner der Verschwörung verlangen seine Auslieferung und überziehen die britische Hauptstadt mit einer Welle der Zerstörung. Während Vizepräsident Trumbull (Morgan Freeman) versucht, das Ultimatum hinauszuzögern, nimmt Banning den Kampf auf. In London Has Fallen müssen sich die beiden Darsteller von „Olympus Has Fallen“ erneut im Kampf gegen Terroristen bewähren.
*Die Tickets gelten bis zum letzten Tag des laufenden Monats und nicht für Sonder- und 3D-Filme.
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Kinostart: 10.3.2016
17.3. - Die Bestimmung Allegiant - Kung Fu Panda 3 24.3. - My Big Fat Greek Wedding 3 31.3. - The Finest Hours - 10 Cloverfield Lane - Eddie the Eagle Alles ist möglich Foto: Universum Film Anzeige
hirnstupser
Böser
Coffee to go
Foto: Timo Schadt
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offee to go, für den schnellen Kaffeegenuss unterwegs, ist praktisch, doch sind Einweg-Becher auch eine Belastung für die Umwelt und tragen zur Vermüllung der Städte bei. Eine Alternative ist, einen Thermobecher zu nutzen, in den man den Kaffee abfüllen lässt. Manche Bäckerei-Ketten bieten eigene Thermobecher zum Kauf an, wie ab April die Bäckerei Pappert. Über 160 Liter Kaffee trinkt jede*r Deutsche im Schnitt pro Jahr, täglich fast einen halben Liter - mehr als Mineralwasser oder Bier. 40 Prozent des Heißgetränks werden außer Haus getrunken. Immer beliebter wird dabei der schnelle Coffee to go: ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause oder beim Stadtbummel, ob vom Café, Bäcker oder Fast Food-Laden. Laut Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe werden in Deutschland stündlich 320.000 Einwegbecher verbraucht - rund drei Milliarden im Jahr. Die Verbraucherzentrale Hamburg schätzt sogar fast 6,5 Milliarden Einwegbecher. Diese Becher für unterwegs sind zwar sehr praktisch – sie sind leicht zu transportieren, halten den Inhalt warm und sind schnell zu entsorgen. Aber sie belasten die Umwelt deutlich mehr, als es auf den ersten Blick scheinen mag.
Einweg-Becher belasten die Umwelt Die höchste Belastung für die Umwelt stellen Einweg-Becher aus Plastik dar, wie sie vor allem an Kaffeeautomaten vorkommen. Doch auch die üblichen Pappbecher stehen in der Kritik von Umwelt- und Naturschützer*innen. Ihre Produktion erfordert jährlich zehntausende Tonnen Holz und Kunststoff sowie Milliarden Liter an Wasser. Für die Herstellung von Einwegbechern aus Verbundverpackung wird fast kein recyceltes Papier benutzt, sondern in aller Regel neue Papierfasern.
Zudem bestehen auch die Pappbecher meist zu einem gewissen Teil, etwa 5 Prozent, aus Kunststoff. Eine dünne Schicht auf der Innenseite verhindert nämlich ein zu schnelles Durchweichen des Bechers. Meist handelt es sich um Polyethylen. Der Deckel, der ein Überschwappen verhindert, besteht aus Polystyrol. Für die Herstellung der Beschichtungen und Plastik-Deckel werden laut Umwelthilfe jährlich circa 22.000 Tonnen Rohöl verbraucht. Auch das Stäbchen zum Umrühren besteht oft aus Plastik. Dazu können noch Tragehilfen aus gewellter Pappe kommen, die dafür sorgen, dass sich der Becher beim Mitnehmen nicht zu heiß anfühlt. Sie erfordern aber wiederum Rohstoffe. Für die Herstellung der Coffee to go-Becher und -Deckel entstehen alles in allem in Deutschland CO2-Emissionen von rund 105.000 Tonnen pro Jahr. Einwegbecher mit Anteilen von recyceltem Papier oder mit Biokunststoff-Anteilen haben eine etwas bessere Bilanz: Sie verursachen einen geringeren Ressourcenverbrauch, der Biokunststoff wird nicht aus Rohöl, sondern aus nachwachsenden Ressourcen hergestellt. Die Bäckereikette Happ beispielsweise stellt in den nächsten Wochen auf biologisch abbaubare Becher um, die in Deutschland produziert werden. Doch erfordern solche Becher immer noch den Einsatz gewisser Mengen neuwertigen Papiers und stoppen die bei der Papierherstellung entstehenden Emissionen und die massenhafte Becherproduktion insgesamt nicht.
Kommt die Steuer auf den Becher? Die Becher, der Papp- wie der Plastikanteil, die aus neuwertigen wie auch die aus recyceltem Material hergestellten, landen meist im Restmüll. Oder, noch schlimmer, sie werden einfach in die Gegend geschmissen und tragen zur Verschmutzung der Straßen, Plätze und Landschaft bei. In verschiedenen Bundesländern, besonders schlimm ist die Situation in Berlin, wurde von verschiedenen Politikern immer wieder einmal gefordert, eine Becher-Steuer von 20 Cent einzuführen. Bundesweit wäre eine solche Steuer rechtlich nicht machbar, landesweit schon. Hierdurch soll der Kaffee aus Einwegbechern preislich unattraktiver gemacht werden. Doch löst eine solche Steuer das Problem? Was können Verbraucher*innen schon jetzt tun, wenn sie die Ressourcen schonen und die Umwelt entlasten wollen? Die naheliegendste Antwort ist, auf die Pappbecher zu verzichten und den Kaffee direkt beim Bäcker aus der Porzellantasse zu trinken. Beim Espresso machen dies bereits die meisten Kund*innen – man kann ihn schließlich schnell direkt im Laden trinken. Daher ist auch nur 0,4 Prozent des außer Haus konsumierten Kaffees Espresso. Doch einen Filterkaffee, Latte Macchiato oder Cappuccino möchten die wenigsten schnell herunterkippen. Und was ist die Alternative, wenn man den Kaffee unterwegs trinken möchte oder, wegen knapper Zeit, muss? 6 www.printzip.de 03/16
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Wer die Umweltbelastungen der Plastik- und Pappbecher vermeiden, aber dennoch seinen Kaffee unterwegs trinken möchte, sollte einen Mehrweg-Thermobecher benutzen. Deren Herstellung ist zwar aufwendiger als die der Pappbecher und sie verbrauchen bei der Reinigung Wasser und Spülmittel. Alles in allem ist ihre Ökobilanz durch die längere Lebensdauer jedoch erheblich besser als die der Einwegbecher. Ein Einwegbecher wird bei einmaligem Konsum, durchschnittlich nach 15 Minuten, weggeschmissen, ein Thermobecher kann bei guter Behandlung viele, viele Jahre lang halten. Möchte man sich einen Thermobecher zulegen, sollte man sich überlegen, wie man ihn nutzen will. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Materialien, ob aus Stahl, Plastik, Silikon oder Porzellan. Sie sind auch nicht teuer: Meist kosten sie zwischen 5 und 15 Euro.
Welcher Thermobecher passt zu mir? Nutzer*innen, die ihren Kaffee oder Tee oft nicht gleich trinken, sondern ihn eine gewisse Zeit warmhalten wollen, greifen beispielsweise am besten zu einem doppelwandigen Edelstahlbecher. In der Anschaffung besonders preiswert sind solche aus Kunststoff, besonders Ressourcen schonen solche, die aus Silikon hergestellt werden. Probleme bereitet es, wenn die Absicht besteht, den vollen Becher in die Handtasche oder den Rucksack einzustecken. Dann muss er wirklich komplett dicht sein. Das ist allerdings oft nicht der Fall, zumal sich durch schwankende Temperaturen besonders dünnwandige Exemplare ausdehnen und verbiegen können. Es gilt daher beim Kauf auf eine gewisse Stärke und Stabilität zu achten. Ein großer Vorteil ist natürlich, wenn der Becher spülmaschinenfest ist. s
Auch bei Mehrwegbechern gilt: Wenn er zu heiß wird, ist er schwerer zu halten. Modelle mit zwei Wänden und mit Vakuum dazwischen oder einem abstehenden Haltegriff sind hierfür eine Lösung. Den passenden Becher zu finden, erfordert also erst mal ein bisschen Recherche, erspart aber unangenehme Erfahrungen.
Unbedingt Hygiene beachten Das größte Problem in der Praxis ist die Hygiene und natürlich auch ein beliebtes Argument der Mehrweggegner. Die Lebensmittelhygieneverordnung verbietet die Befüllung mitgebrachter Mehrwegbecher nicht. In vielen Bäckereien sind die Mitarbeiter*innen geschult, den Kaffee abzufüllen, ohne den Abfüllstutzen zu berühren. Jedoch gibt es in der Praxis des Öfteren auch Komplikationen, da die Verkäufer*innen gar nicht gewohnt sind, dass jemand einen Mehrwegbecher mitbringt. Problematisch ist, die mitgebrachten Becher könnten tatsächlich auch verschmutzt sein. In dieser Hinsicht wäre die vermutlich beste und im wahrsten Sinne des Wortes sauberste Lösung, ein Becher-Pfandsystem einzuführen. Bei diesen können Kund*innen ihre benutzten Becher abgeben und einen neuen, frisch gefüllten und sauberen Mehrwegbecher erhalten. Hygienisch am unbedenklichsten ist dies, wenn die Becher auch an einer eigenen Stelle für schmutziges Geschirr abgestellt und die neuen Becher an anderer Stelle herausgegeben werden. Es gibt schon Kaffeeketten, die eigene Mehrwegbecher verkaufen und ihr Heißgetränk darin abfüllen. Manche bieten sogar einen Rabatt an, wenn man den Becher mitbringt. Die Bäckerei Pappert wird voraussichtlich ab April 2016 eigene Thermobecher zum Verkauf anbieten und Kund*innen dann auch einen Preisvorteil auf den Kaffee geben, wenn die angebotenen Becher genutzt werden.
von Joachim Gutermuth
Immer wieder ins Gespräch bringen Umwelt- und Verbraucherschützer auch die Idee eines einheitliches Becherpfandsystems. Jedoch ist auch jetzt schon an vielen Orten der eigene Mehrwegbecher nutzbar. Es ist aber unbedingt darauf zu achten, dass dieser sauber ist. Eine Lösung, falls es Probleme mit den Verkäufer*innen beim Abfüllen geben sollte, könnte sein: Man lässt sich das Getränk in einer Tasse geben und füllt den Inhalt dann in den mitgebrachten Thermobecher um. So oder so sollte aber klar sein: Einwegbecher für Kaffee gehören nicht nur in den Abfallbehälter - sie gehören auf die umweltpolitische Müllkippe! Markus Weber Anzeige
printzip Monatsmagazin
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