Printzip 4 2016

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April 2016

Der Wolf kommt Open Flair 2016 Die Geschichte eines Geflüchteten Spargel völlig überschätzt? Alge breitet sich aus

AfD

Phantomschmerzen www.printzip.de 04/16

beim Propsteifestival 2016

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Veranstaltungen, Ausstellungen, Rezensionen…


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im

print zip Foto: (ts)

aperitif - Open Flair 2016, Kurzmeldungen 4

am puls - Die Sängerin Tabea

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das thema - Die AfD nach den Wahlen

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vitalis - Spargel - völlig überschätzt?

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energiesparen - Alge breitet sich aus 11 EVENTuell - Veranstaltungstermine

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ausstellungen

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mitmenschen - Kamals Geschichte

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bürgerbrief energie - Klimaschutz 26 hören & sehen - Buch, CD, DVD

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cinema - Aktuelle Kinofilme

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hirnstupser - Der Wolf kommt

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Foto: Fürstliches Gartenfest auf Schloss Fassanerie

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Das Fürstliche Gartenfest 2016:

Mediterrane Gartenkultur auf Schloss Fasanerie 13. bis 16. Mai 2016 (Pfingsten) Sonderthema: „Italien – wo die Zitronen blüh‘n“

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n Italien spielt sich das Leben im Freien ab. In den Straßen und Gassen, in der Natur und – natürlich im Garten. Ob in der Stadt oder auf dem Land, seit mehr als zwei Jahrtausenden pflegt man südlich der Alpen Gartenkultur und Gartenkunst. Das diesjährige Sonderthema des Fürstlichen Gartenfests Schloss Fasanerie lautet „Italien - wo die Zitronen blüh‘n“ und bringt die Gartenschätze unserer südlichen Nachbarn vom 13. bis 16. Mai (Pfingsten) nach Schloss Fasanerie. Mediterrane Gewächse, kunstvolle Accessoires, traditionsreiches Gartenwerkzeug und sommerliche Köstlichkeiten – zu entdecken sind Trends und Traditionen und jede Menge Dolce Vita im Grünen. Etwa 160 Aussteller – darunter namhafte Pflanzenspezialisten und Gartenexperten - präsentieren zudem Erlesenes und Nützliches rund um den Garten: Pflanzliche Schönheiten und besondere Raritäten, Gartengeräte und Landmode, Gartenmöbel und ausgesuchte Accessoires. Darüber hinaus inspirieren zahlreiche Schaugärten und Vorträge zu neuen gärtnerischen Ideen. Schloss Fasanerie, das prachtvolle Barockschloss mit seinen Park- und Gartenanlagen, seinen Höfen und Scheunen, bildet einen wunderschönen Rahmen für eine der renommiertesten Gartenveranstaltungen Deutschlands. Das Fürstliche Gartenfest Schloss Fasanerie steht unter der Schirmherrschaft von Floria Landgräfin von Hessen. Als Gartenfreundin mit besonderem Interesse für innovative Gestaltungsmöglichkeiten bürgt sie für (pm) die Qualität der Veranstaltung. www.printzip.de 04/16

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aperitif Ausbildung in Reflexzonentherapie

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ie Reflexzonenarbeit am Fuß und an der Hand ermöglicht es, die im Körper vorhandenen Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Auch auf psychisch-emotionalem Gebiet wirkt sie regenerierend und ordnend. Die berufsbegleitende Ausbildung zum Reflexzonentherapeuten/-praktiker der Rhön-Akademie Schwarzerden in Gersfeld ab dem 15. April vermittelt das therapeutische Arbeiten mit den Reflexzonen einschließlich der Anwendung der Reflexzonentherapie bei speziellen Krankheitsbildern, darunter Diabetes und Parkinson. Den Kurs leitet Stephan Heinz, staatlich anerkannter Ergotherapeut und Reflexzonentherapeut in eigener Praxis. Weitere Infos unter: (pm) www.schwarzerden.de

Eutonie

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tabilität und Haltung im Kräftespiel ganzheitlicher Funktionen zu gewinnen ist Motto des Eutonie-Kurses an der Rhön-Akademie Schwarzerden, Gersfeld vom 21. bis 23. April. Eutonie ermöglicht auf neurophysiologischer Basis mit allen Sinnen lernen und gekonnt mit Stress umgehen. Eutonie ist grundlegend einfach, dabei mit minimaler Anstrengung hoch wirksam, potentialorientiert und bringt mit den körpereignen Kraftquellen in Verbindung. Als Homeversion nehmen Teilnehmer/innen ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm für ihren Alltag mit nach Hause. Weitere Infos unter: www.schwarzerden.de, (pm) Tel.: 06654.918440

Meterweise Kunst

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as Atelier allerART von Kirsten Marie Wehner und Charlotte Schnath am Peterstor 3 in Fulda feiert seinen ersten Geburtstag mit verschiedenen Aktionen. „Ist das Kunst oder kann das weg?“ Diese Frage stellt sich in vier Gesprächsrunden für Kunsteinsteiger am 14. und 28. April, 12. Mai und 2. Juni, jeweils 18.30 Uhr. Am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, gibt es mit „current arts - Kunst am laufenden Meter“ eine Malaktion auf langen Bahnen, die anschließend für Projekte mit Geflüchteten meterweise verkauft werden. Schließlich gilt für alle Arbeiten im Atelier im gesamten Mai: Es darf um den Preis verhandelt werden. Mit diesem Experiment wollen die beiden Künstlerinnen auf die meist recht skurrile Preisgestaltung auf dem Kunstmarkt auf(mw) merksam machen.

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In Sichtweite des Eschweger Kulturzentrums E-Werk hat der Arbeitskreis Open Flair ein Gebäude gekauft. An dieser Stelle soll Platz für neue Projekte und Unterkünfte für Foto & Interview: (ts) Künstler geschaffen werden.

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om 10. bis 14. 8. bebt in Eschwege wieder der Boden. Alexander Feiertag, Jahrgang 1964, ist Geschäftsführer des Veranstalters, des Vereins Arbeitskreis Open Flair. Seit 1985 organisiert er das Open Flair Festival federführend mit. Auch in diesem Jahr werden um die 20.000 Besucher*innen dem reichhaltigen Musik- und Kleinkunstprogramm folgen.

printzip: Gibt es bei der Programmplanung fürs Open Flair Festival 2016 für Dich ganz persönlich Erfolge zu verbuchen? Alexander Feiertag: Wir laufen als kleiner Verein den anderen Festivalveranstaltern quasi zwischen den Füßen rum. Dieses Jahr ist es relativ gut gegangen. Der Buchungsprozess von Künstlern ging früh und erfolgreich über die Bühne. Das ist sehr angenehm. Natürlich freue ich mich besonders, dass Limp Bizkit geklappt hat.

printzip: Was willst Du in diesem Jahr auf keinen Fall verpassen? Feiertag: In diesem Jahr möchte ich in die Walk-Act-Geschichte mehr eintauchen, um Atmosphäre mitzunehmen und ich brenne für den Auftritt von Limp Bizkit. Am FestivalDonnerstag will ich unbedingt zu Wizo gehen.

printzip: Kommt da noch die eine oder ande-

re Überraschung?

Feiertag: Ja, wir sind noch lange nicht durch. Es fehlen beim Musik-Programm alleine 25 Prozent mit mindestens zwei Co-Headlinern.

printzip: Alle Jahre wieder ein beachtenswertes Programm. Gibt es irgendetwas Außerordentliches beim OF 2016? Feiertag: Insgesamt haben wir fast 130 Gigs. In der Auswertung des letzten Jahres haben wir festgestellt: Wir wollen ein paar außergewöhnliche i-Tüpfchen setzten. So werden in der Mangelgasse beispielsweise Lichtprojektionen an Fassaden zu sehen sein.

printzip: Nach der Loveparade, nach den Anschlägen von Paris, nach außerordentlichen Unwettern sind Open Air-Veranstaltungen nicht einfach viel zu gefährlich geworden? Feiertag: Wir haben nach den Anschlägen von Paris sofort zusammengesessen. Bezüglich des Sicherheitskonzepts sind wir ständig mit allen im Gespräch. Klar ist: Wir können uns nicht einschließen und wollen alle Eventualitäten in unser Sicherheitskonzept einbeziehen. Du kannst zwar keine 100-prozentige Sicherheit wie am Eingangsbereich schaffen, aber zum Beispiel durch Voraufklärung nennenswert das Risiko senken.

printzip: In Deutschland greift mehr und mehr eine regelrechte Sicherheits-Hysterie um sich. Kann das OF wie gewohnt weiter machen oder stellt ihr euch in diesem Jahr besonders darauf ein? Feiertag: Es gilt, die Lage stets neu zu betrachten und daraus Konsequenzen abzuleiten. Auch während der Open Flair-Sicherheitskonferenz kommt natürlich mehr Nachdenken als vorher dazu auf. Die Prozesse sind aber nicht wirklich neu.

printzip: In diesem Jahr wurden zahlreiche Karnevalsumzüge abgesagt. Was muss passieren, dass dem OF das Gleiche widerfährt? Feiertag: Es muss eine Sicherheitslage eintreten, die das notwendig macht. Das OF geht über fünf Tage und hat dadurch eine grundsätzlich andere Lage als eine Tagesveranstaltung. Wir haben zum Beispiel für den Campingplatz detaillierte Räumungsszenarien. Beim Wetter gibt es Grenzwerte, an denen wir uns konsequent orientieren.

printzip: Hat sich das OF etwas in Richtung Geflüchtete einfallen lassen? Feiertag: Im vergangenen Jahr haben wir bereits gute Erfahrungen in der Abbauphase mit der Einbeziehung von Geflüchteten gemacht. In diesem Jahr soll dies noch integrativer durch eine Verteilung in den über 60 Teams laufen. Wir wollen in jeder Group drei bis fünf Geflüchtete mitlaufen lassen. Mit den Heimen vor Ort kooperieren wir. Ab Mai sollen Listen an diese ausgegeben werden. Schwerpunkt ist Integration in kleinen überschaubaren Teams.

printzip: Wie geht das Open-Flair mit dem weiteren Rechtsruck in Deutschland um? Feiertag: Bestimmte Künstler gibt es nicht bei uns auf der Bühne. Da sind wir konsequent. Im Buchungsprozess gucken wir schon mal genau hin und setzten da Akzente. Das OF ist die Plattform für deutliche Worte der Künstler gegen „rechts“.

printzip: Mit Anfang 50 ist es zu früh über das Leben nach dem OF zu sprechen, dennoch die Frage: Willst Du aber nicht noch mal was ganz anderes anstellen? Feiertag: Im E-Werk finde ich einen riesigen Weiterentwicklungsprozess vor. Solange sich was tut, bin ich zufrieden.


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ktuelle Infos aus selbstorganisierten Initiativen für Geflüchtete, gegen Rechts, für Kultur und Umwelt in Osthessen bietet ein monatlich erscheinender Projekte-Newsletter. Er gibt interessierten Menschen Einblick in das Netzwerk aus zahlreichen Projekten in der Region und lädt zum Mitmachen ein. Dahinter steht der gemeinnützige Förderverein Kultur & Umweltbildung e.V. Er ist unter anderem Trägerverein der Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft Gelbe Rübe, von MenschenMitMenschen und den Zeppelingärten sowie der Herausgeber des Monatsmagazins printzip. Gerade ist die zweite Ausgabe des Projekte-Newsletter erschienen. (ts) Der Newsletter ist zu abonnieren unter: www.taten-bank.de

Seminarreihe für Ehrenamtliche

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Foto: Timo Schadt

Bad Hersfelder Festspiele 2016

Foto: Volker Beushausen

rofessionelle Methoden lernen, um Handlungskompetenzen zu verbessern - diese Möglichkeit bietet der Stadtjugendring Bad Hersfeld in seiner Seminarreihe Neuer Wind für Vereinsarbeit ehrenamtlich Engagierten. Wie lässt sich Öffentlichkeitsarbeit moderner und zielgerichteter gestalten? Wie können wir eine offene und gewinnbringende Kommunikation strukturieren? Welche kommunalen Institutionen gibt es und wo können sie weiterhelfen? Wie sieht die Vereinsarbeit von morgen aus? Diese Fragen werden in der Seminarreihe beantwortet. Dabei soll es nicht nur um Theorievermittlung gehen, auch praxisbezogene Übungen kommen nicht zu kurz. Den Anfang macht am 23. April printzip-Verleger Timo Schadt mit einem Seminar zur Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für Ehrenamtliche. Am 11. Juni stellt Tabea Heipel kommunale Verwaltung und Strukturen vor. Am 3. September geht es um Kommunikationstraining und Kommunikationsmanagement, Referentin ist Astrd Böttger. Am 12. November zeigt Martin Lüer Möglichkeiten einer integrierenden Vereinsarbeit auf. Die Seminare finden jeweils um 10 Uhr im Buchcafé Bad Hersfeld statt. Informationen und Anmeldung unter www.sjr-bad-hersfeld.de und unter 06622.506002 (mw)

Propsteifestival Johannesberg

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ntendant Dieter Wedel (Mitte) hat am 9. März das Ensemble der 66. Bad Hersfelder Festspiele, die vom 24. Juni bis 28. August stattfinden, vorgestellt. Dabei sind (von links nach rechts): Horst Janson, Thomas Fehling (Bürgermeister Bad Hersfeld), Motsi Mabuse, Gunther Emmerlich. Robert Joseph Bartl, Elisabeth Lanz, Franziska Reichenbacher und André Hennicke. Bartle ist in „Krabat“, Reichenbacher in „Die Goldene Gans“ zu sehen. Die anderen Schauspieler wirken im von Wedel inszenierten Stück „Hexenjagd“ mit. (ts)

m Freitag, 10. Juni und am Samstag,11. Juni steigt das Propsteifestival in Fulda-Johannesberg. Ab 20 Uhr tritt am Freitag die Balkan-Band aus Bayern„Django 3000“ auf, mit einer Mischung aus Gipsy-Musik, Polka, Rock und Dance. Außerdem steht der Singer-Songwriter Philip Bölter auf der Bühne. Er spielt Road Folk, Rock, Pop und Blues. Am Samstag gibt es von „The Queen Kings“ ab 20 Uhr ein Revival der größten Hits der Hard-Rock-Band Queen. Als Upport spielen „JukeBox“ auf. Die Jungs aus der Region Fulda spielen handgemachten Rock. Zudem singt an diesem Abend Tabea (siehe Cover und Seite 6 bis 7). Einlass ist an beiden Tagen um 19 Uhr. Ein Festivalticket für beide Abende gibt es im Vorverkauf für 30 Euro. Tagestickets für Freitag kosten 15 Euro (Abendkasse 18 Euro), für Samstag 18 Euro (Abendkasse 21 Euro). (mw) Weitere Infos unter: www.propsteifestival.de

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am puls

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abea kann fantastisch singen, sieht blendend aus und hat was im Köpfchen. Die zierliche und temperamentvolle Sängerin und Songwriterin aus dem Landkreis Fulda hat unlängst mit ihrem Song „Anders“ für großes Aufsehen gesorgt. Ihr Video bei Facebook haben in vier Wochen deutlich rund 75.000 Menschen gesehen, täglich kommen weitere dazu. Alle möglichen Medien haben sich ihrer angenommen und die talentierte 27-Jährige vorgestellt. Doch Tabea ist kein mäßig talentiertes Sternchen, das dank Lokalkolorit in Osthessen besondere Beachtung findet. Sie ist keine musikalische Eintagsfliege, die mal eben ins Licht der Öffentlichkeit flattert, um dann wieder unsichtbar zu werden. Tabea ist ein künstlerischer Profi, der nach erfolgreicher Musical-Karriere einen Traum hat, den sie nun leben möchte. Mit 17 ging sie nach Hamburg, genoss eine entsprechende Ausbildung und es folgte eine sechsjährige Musical-Karriere. Doch will sie „nicht nur als Sängerin bekannt werden“. Nicht von ungefähr ist ihr Song „Anders“ ein klares Plädoyer für die Individualität – vielleicht sogar ein ganz persönlicher Befreiungsschlag. Neben ihr spielen im Video Menschen mit, die auf Grund ihres Erscheinungsbildes „anders“ sind. Wie Tabea gegenüber printzip versichert, ging es bei dieser Produktion nicht darum, klassische Klischees zu bedienen. Im Video sollte

aber ganz bewusst, „nicht der sonst übliche Glanz und Glamour mit mir im Vordergrund zu sehen sein“. Die Künstlerin wollte nicht über den anderen stehen. Sie spielt quasi auf Augenhöhe mit den Menschen im Video, darunter Homosexuelle, eine Bunthaarige, ein Mann in Frauenkleidung, einer mit Turban, ein Dunkelhäutiger sowie Menschen mit Down-Syndrom und anderen Handicaps. Die Message ist: „Irgendwie sind doch wir alle anders.“ Hinter den Kulissen ihrer Arbeit sieht es nicht anders aus. Tabea spielt sich nicht in den Vordergrund, spricht vom Team und davon, dass das Video „Anders“ in Kooperation mit der Organisation „Antonius – Netzwerk Mensch“ aufgenommen wurde. Das musikalische Projekt hat der Deutsche Lesben- und Schwulenverband mit Sympathie aufgegriffen, genauso wie die Aktion Mensch. Auch wenn ihr Song und das dahinter stehende Engagement eine klare Sprache sprechen, macht sie deutlich: „Ich habe nicht gesagt, dass ich nur auf sozial mache.“ Aber es sei schon richtig: „Ich schreibe oft über solche Themen und durchaus provokant. Ich möchte Menschen zum Nachdenken anregen.“ Es ist also nicht künstliches Fischen um Aufmerksamkeit. Die hätte die hübsche und musikalisch facettenreich talentierte Tabea möglicherweise auch mit schnulzigem Singen über die Liebe erreichen können. Ihr Repertoire ist vielfältig. Ihre Stimme

kann zu vielen Ausdrucksformen eingesetzt werden. Die nun eingeschlagene Richtung ist vielmehr die konsequente Fortschreibung ihrer Biografie. Schon früh hat Tabea einen anderen Weg als die Normgesellschaft eingeschlagen. „Meine Eltern haben immer an mich geglaubt“. Und ihre beiden großen Schwestern, die heute in konventionellen Berufen arbeiten, hätten sie stets unterstützt. Während die Schwestern Klavier spielen lernten, hat sich Tabea neben ein wenig „Gitarrengeklimper“ als junges Mädchen musikalisch auf ihren Gesang konzentriert.

Die bisherige Karriere In Fulda geboren, stand Tabea mit fünf Jahren zum ersten Mal auf der Bühne. Als Sechsjährige begann sie einen wöchentlichen Ballettunterricht, daneben viel Sport. Im Geräteturnen wurde sie ausgezeichnet. Mit dreizehn Jahren dann die ersten Gesangsstunden. Bereits zu diesem Zeitpunkt begann sie, eigene Songs zu schreiben. Zwei Jahre später erreichte sie Platz 1 bei „Hessen sucht den Megastar“. Es kam zur ersten CD-Veröffentlichung. Von 2004 nahm sie professionellen Gesangs-, Jazz-Dance- und Ballettunterricht mit der Absicht, Musical-Darstellerin zu werden. Im Jahr darauf begann sie eine dreijährige Gesangs-, Tanz- und Schauspielausbildung zur Diplom-Musical-Darstellerin an der StageSchool Hamburg. Es folgten Solo-Auftritte

„Ich bin lieber anders“ Tabea privat

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Foto: Timo Schadt

„Ich bin dankbar, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe“, erklärt Tabea. Doch ist sie natürlich nicht nur die ganze Zeit mit Tanzen und Singen beschäftigt. Gerne geht sie ins Kino, schaut sich dort Thriller und auch mal Komödien an. Ihr größtes Hobby aber ist der dreieinhalbjährige Jack RusselDackel-Mischling. Mit Lucy geht sie viel Spazieren. Der Hund ist fast immer dabei. Kinder will sie irgendwann auch mal haben, doch momentan geht die Karriere vor: „Ich möchte jetzt erst einmal mit meinem Team karrieretechnisch vorankommen.“


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am puls

„Nicht mehr in andere Rollen“

Foto: Peter C. Bierschenk

Über ihre Musical-Zeit spricht sie nicht mehr gerne. Diesen Lebensabschnitt hat sie erst einmal abgeschlossen. „Ich möchte nicht mehr in andere Rollen schlüpfen, will nicht länger ein Austauschprodukt sein. Ich will nicht mehr jeden Tag denselben Job machen. Ich möchte mal Abwechslung“, erklärt Tabea energisch und fügt dann ruhig hinzu: „Es gibt immer mehr und auch gute MusicalDarsteller. Doch hier habe ich alles erreicht, was ich erreichen wollte.“

Seit zwei, drei Jahren sei in ihr eine neue Denkweise gereift: „Ich bin lieber anders und weiß, dass man alles erreichen kann.“ Zu dieser Haltung will Tabea „jeden ermutigen“. In der ersten Strophe ihres Songs heißt es: „Sei du selbst, auch wenn du anders bist, ganz egal wie alle anderen sind.“ Der Song ist auch Ausdruck ihrer eigenen Ambitionen. Doch wer glaubt, dass sie sich jetzt auf eine Schiene festlegt, hat sich getäuscht. 2016 soll ihr erstes Album erscheinen – deutschsprachig. „In meiner Muttersprache kann ich mich am besten und ehrlichsten ausdrücken.“ Aber mit Schlager hat das nichts zu tun. Die Songwriterin plant für ihr Album R‘n‘B, Poppiges, Souliges, aber auch Balladen. Sie erklärt: „Ich singe aus dem Herzen heraus. Ich habe mit Pop vor den Musicals angefangen.“ Selbstbewusst sei sie geworden, will nun „bei aller Bescheidenheit ganz nach oben. Es ist mir ganz wichtig, dass ich andere erreichen kann.“

Manche würden der zierlichen Entertainerin nicht zutrauen, dass sie gerne handwerkt. Tapezieren, Pflaster legen, auch Rasenmähen und andere Gartenarbeit ist ihr nicht fremd. Mit Blick auf ihre gepflegten Fingernägel sagt sie: „Es gibt ja Gartenhandschuhe.“ Gerade in letzter Zeit hat Tabea „viele wunderbare Leute kennengelernt“. Diese Begegnungen bereichern sie, „es ist aber auch ein Geben und Nehmen“. Sie ist sich sicher, „dass man an etwas im Leben glauben sollte. Ich glaube schon, dass es so etwas wie einen Gott gibt.“ Doch obgleich sie der evangelischen Konfession angehört, ist sie nicht allzu häufig in der Kirche anzutreffen. Foto: Timo Schadt

in Clubs und Musikvideos. Sie landete unter Deutschlands Top 20 in der auf Sat.1 ausgestrahlte Fernsehshow „Ich Tarzan, du Jane“. Ihre erste Musical-Hauptrolle hatte sie als Johanna im „Rhönpaulus“-Musical. Sie tourte dann in der Rolle der Geliebten im Musical „Evita“ durch Deutschland, Österreich, Tschechien und die Schweiz. Sie war als Darstellerin und Tänzerin im Musical „Elisabeth“ in Eisenach und Marburg zu sehen und trat als Sängerin und Background-Tänzerin gemeinsam mit dem Rapper Nana auf. Außerdem sang und tanzte sie im „Bonifatius“-Musical. 2011 folgte die Rolle der Richild in der Uraufführung des Musicals „Die Päpstin“ in Fulda. Ein Jahr später war sie Erstbesetzung des Rabe im Musical „Die Päpstin“ in Fulda und Hameln. Anschließend war sie in der Rolle als Frau des Karcher im Musical „Kolpings Traum“ auf Tournee in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bayern.

Tabea ganz sportlich Sport spielt in Tabeas Leben von Kindheitsbeinen an eine große Rolle. Sie hat zwei Fitnesstrainer-Scheine gemacht. In ihrer aktiven Freizeitgestaltung ist mit Inlinern oder Fahrrad unterwegs, schwimmt und klettert ab und an. „Für Sport bleibt momentan kaum Zeit. Mein Körper hat zum Glück einen guten Memory-Effekt. Ich kann nach drei Wochen wieder meinen Spagat“, erläutert die 27-Jährige.

Schattenseiten Auch Tabea hat schon die Schattenseiten des Lebens kennengelernt. Ob in der Schule, in der Ausbildung, im Beruf, überall sei ihr Mobbing begegnet, nicht nur, aber auch gegenüber ihr. Das Ellenbogendenken sei in der Musical-Branche durchaus verbreitet. Viel Neid sei hier vorhanden. Das hat ihr persönlich zu schaffen gemacht. Auch, dass sie seit Jahren an Asthma leidet. „Gerade für mich als Sängerin ist es ein Kampf, mit dieser Erkrankung zu leben.“ Doch will sie sich nicht als Opfer ihrer Krankheit sehen, ganz selbstbewusst ist sie sich sicher: „Ich kämpfe für das, was ich will und ich möchte mich vom Asthma befreien. Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich einfach keine Asthmatikerin mehr sein will. Ich finde mich gerade musikalisch. Und ich weiß auch, dass ich die Krankheit loswerden kann.“ Timo Schadt Mehr Infos: www.tabea-music.com

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Foto: Timo Schadt

das thema

Gastbeitrag von Volkmar Wölk:

Phantomschmerzen Die AfD nach den Wahlen

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ie bezeichnet man eigentlich eine Partei, an deren Stelle überall dort, wo sie nicht antritt, wie selbstverständlich in nahezu dem gleichen Umfang eindeutige Parteien der extremen Rechten gewählt werden? So geschehen in der Stadt Fulda und besonders in Hanau, wo die „Republikaner“ einige ihrer an einer Hand abzuzählenden Erfolge feierten. Im Landkreis Fulda wiederum, wo die AfD mit ihrem aus der CDU ausgeschlossenen Spitzenmann Martin Hohmann einen Triumph feiern konnte, spielten die „Republikaner“ nahezu keine Rolle. Und auch die NPD schnitt immer dann bemerkenswert gut ab, wenn die AfD auf dem Stimmzettel fehlte. Wie in dem in den Medien in den Tagen danach allgegenwärtigen Büdingen, so auch in weitgehend unterschlagenen, aber weitaus wichtigeren Wetzlar. Die Wählerinnen und Wähler haben entschieden: Sie verhalfen jeweils derjenigen Partei zu einem Erfolg, die sie selbst als deutlich rechts von der CDU stehend ansahen. Aber reicht das zur Charakterisierung einer Partei aus? Und: Ist eine Partei wirklich erst dann „rechtsextrem“, wenn das vom Inlandsgeheimdienst, dem so genannten Verfassungsschutz, offiziell erklärt wird? Was ist die AfD? „Liberal-konservativ“, wie sie sich selbst gern bezeichnet? „Nationalkonservativ“, was jener Teil der politischen Konkurrenz behauptet, der sie noch auf der demokratischen Seite des politischen Spektrums sieht? „Rechtspopulistisch“ oder „rechtsradikal“, wie jene behaupten, die sich noch deutlicher abgrenzen möchten? Etwa doch „rechtsextrem“? Normalerweise ist das Programm ein wichtiges Kriterium, wenn wir den Charakter einer Partei untersuchen. Im Falle der AfD gestaltet sich dies schwierig, denn auch drei Jahre nach der Gründung gibt es ein solches nicht. Bei der ersten Wahlteilnahme etwa hatte sie sich mit einem Papier begnügt, das vier DIN-A4-Seiten mühsam ausfüllte. Nunmehr liegt ein relativ umfangreiches Konvolut vor, das mit „Programmentwurf“ überschrieben ist, aber – so die Chefin der Programmkommission umgehend – in Wirklichkeit noch gar kein Programmentwurf ist. Vielmehr handele es sich lediglich um die Zusammenfügung der Zuarbeiten, die die Bundesfachausschüsse geliefert hätten.

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Schauen wir uns trotzdem an, was die AfD zunächst ihrer Programmkommission und danach ihren Parteitagsdelegierten anbieten will. Schließlich gibt es nichts anderes. Und stellen wir uns dabei implizit immer wieder die Frage, ob diese Positionen tatsächlich im Interesse von Arbeitern und Arbeitslosen sind, die die „Alternative für Deutschland“ bei den vergangenen Wahlen überdurchschnittlich gewählt haben. Wörtlich heißt es im Entwurf beispielsweise: „Die AfD hält die gesetzliche Unfallversicherung für Arbeitnehmer nicht mehr für zeitgemäß.“ Stattdessen sollen sich die Arbeitnehmer freiwillig für eine Teilnahme an der Unfallversicherung entscheiden. Auch die Arbeitslosenversicherung soll privatisiert werden. Die Familie soll den Staat als Sicherungsträger in weiten Teilen ersetzen. Das bisherige Umlagesystem gefährde die „Selbstständigkeit des Bürgers“. Das Grundgesetz beschreibt die Bundesrepublik als „sozialen Rechtsstaat“. Die Zerschlagung der Solidarsysteme wäre das exakte Gegenteil davon. Picken wir uns einen weiteren Punkt heraus. Unter der Überschrift „Opferschutz statt Täterschutz“ heißt es in dem Papier: „Nicht therapierbare Alkohol- und drogenabhängige sowie psychisch kranke Täter, von denen erhebliche Gefahren für die Allgemeinheit ausgehen, sind nicht in psychiatrischen Krankenhäusern, sondern in der Sicherungsverwahrung unterzubringen.“ Fachleute wissen, dass es äußerst fragwürdig ist, im Bereich der legalen wie der illegalisierten Drogen davon zu sprechen, dass Menschen nicht therapierbar seien. Natürlich hängt der Therapieerfolg immer auch von äußeren Umständen ab. Was aber sollen kranke Menschen in der Sicherungsverwahrung, die in den JVAs angesiedelt ist? Wer entscheidet darüber, ob von jemandem eine „erhebliche Gefahr“ ausgeht oder nicht? Wer entscheidet über die Therapierbarkeit? Rechtsstaatlichkeit wäre damit zumindest ausgehöhlt. Reiche sollen geringer besteuert werden, das Alter für die Strafmündigkeit soll herabgesetzt werden, das Fernsehen soll staatlich kontrolliert werden, die Arbeitslosenversicherung soll privatisiert werden, die Wehrpflicht wieder eingeführt und um eine „allgemeine Dienstpflicht“ für Frauen erweitert werden. Zusammengefasst: Jeder, der

„Wohin geht die AfD? - Von der „Professorenpartei zur NPD light“ lautete der Titel einer Veranstaltung, die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Kultur und Umweltbildung e.V. Mitte Januar in Fulda durchführte. Der sächsische Rechtsextremismus-Experte und Autor Volkmar Wölk hielt dazu einen Einführungsvortrag. Nach der hessischen Kommunalwahl und den Landtagswahlen im März hat er fürs Monatsmagazin printzip neben stehende Einschätzung zur AfD getroffen. nicht männlich, weiß und wohlhabend ist, bekommt wahrscheinlich ein Problem, wenn die AfD an die Macht kommen sollte. Stefan Reinecke schreibt in der taz, die AfD sehne sich nach einer Republik ohne Windräder und Moscheen, ohne Euro und Homo-Ehe, mit Wehrpflicht und Atomkraftwerken. Kurzum – „ein grauer Traum von den 80er Jahren“. Nun, letzterem Urteil mag ich nicht zustimmen. Die Phantomschmerzen der AfD durch den Verlust dessen, was sie als heile Welt ansieht, reichen weiter zurück in die Vergangenheit. Sie möchten zwar nicht zurück nach 1933, aber in die BetonÄra der Adenauerzeit der Bundesrepublik, die Ergebnisse der 68er-Revolte zurückdrehen. Schauen wir aber noch genauer hin, dann sehen wir, dass die Sehnsucht nach der Vergangenheit noch weiter zurückreicht: In die Zeit vor der Französischen Revolution mit ihren Werten „Freiheit, Gleichheit, Solidarität“, zurück in ein Zeitalter vor der Aufklärung und dem Liberalismus. Aus all diesen jedoch ist die Demokratie entstanden. Eine Partei, die sie ablehnt oder gar bekämpft, kann man nur als undemokratisch charakterisieren.


das thema

Will die CDU mit der AfD?

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ie AfD wird von einigen als möglicher Koalitionspartner der CDU gehandelt. Vereinzelt gibt es christdemokratische Stimmen, die sich für den Dialog mit den Rechtpopulisten aussprechen. Die osthessische CDU will allerdings von derartigen Fragestellungen Abstand nehmen. Dr. Walter Arnold, Vorsitzender des CDUKreisverbands Fulda, äußerte einige Tage nach der hessischen Kommunalwahl gegenüber printzip: „Für solche Gespräche stehen wir nicht zur Verfügung.“ Timo Lübeck, der Kreisvorsitzende der CDU Hersfeld-Rotenburg schloss sich ihm an: „Die AfD in HersfeldRotenburg ist ohne kommunalpolitisches Programm angetreten und hat ausschließlich auf bundespolitischen Protest gesetzt. Vor diesem Hintergrund sehe ich keine Grundlage für eine inhaltliche Zusammenarbeit im Kreistag.“ Er begegnet der AfD mit deutlicher Distanz und formuliert: „Uns geht es darum, mit Landrat Dr. Michael Koch den Landkreis weiter erfolgreich voranzubringen. Was die AfD vor Ort bewegen will, wissen wir bislang nicht.“ Einer, der über die Liste der AfD in den Kreitstag Hersfeld-Rotenburg gewählt wurde ist Axel von Baumbach. Wie die Frankurter Rundschau am 4. März berichtete, war der Kirchheimer 2012 zum „Innenminister des Deutschen Reichs“ einer kommissarischen Reichsregierung ernannt worden. Die Anhänger der sogenannten „Reichsbürgerbewegung“ erkennen die Bundesrepublik nicht an, sondern gehen davon aus, dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 noch exisiere. Von Baumbach und Bernd Ebhardt,

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s soll ja Menschen mit außergewöhnlich großen Nasen, mit lockigen Haaren, mit dunkler Haut oder gar Übergewicht geben. Dann sind da noch die Schwulen und die mit anderer oder gar keiner Religion. Alles, was von der Norm abweicht, ist irgendwie schwierig in unserer Gesellschaft. Nicht selten formieren sich Berufene, die lautstark verkünden, ihre Kinder beschützen zu wollen vor dem Einfluss der Andersartigen. Wehedem, in der Schule oder im Kindergarten des Sohnes oder der Tochter taucht so ein Kind auf, mit einer Lernschwäche, mit anderen Sitten oder auch nur mit auffällig anders gekleideten Eltern. Auch die Lehrerin mit viel zu bunten Haaren oder der Lehrer mit fremdem Akzent oder noch schlimmer dem Anspruch, nicht nur die guten Schüler, sondern auch die etwas Schwächeren mitzunehmen, führt allzuoft zu Elternprotesten. Und das, was da im Kleinen an der Schule stattfindet, das findet gerade in ganz Deutschland statt. Diskriminierung hat viele Facetten und es fällt Populist*innen leicht, Menschen mit Ressentiments durch einfache oder gar keine Antworten einzufangen. Sogenannte Protestwähler*innen haben im März bei Parteien ihr Kreuz gemacht haben, die als rechtspopulistisch, gar rassistisch gelten.

„Friedensdemo“ der AfD im Januar 2016 in Friedewald.

ein anderes über die AfD-Liste gewähltes Kreistagsmitglied, der über Angela Merkel veröffentlichte, man müsse „dieses Weib hängen“ haben inzwischen - wenn auch unter Protest - auf ihre Kreistagsmandate verzichtet. Timo Lübeck und Dr. Walter Arnold hatten also vollkommen zurecht schon vor der Wahl Bündnisse mit der AfD kategorisch ausgeschlossen. Dr. Arnold erklärte gegenüber printzip: „Wir haben unser Wahlziel nicht erreicht. Das ist bitter. Wenn Sie so wollen eine Niederlage.“ Er will in den nächsten Wochen im Kreis der Partei und Fraktion über Konstellationen sprechen, ist sich aber sicher: „Wer sich mit Leuten zusammentut, die sich für Schießbefehle aussprechen, kommt für uns nicht als Partner in Frage.“ Und sein Vorsatz für die parlamentarische Arbeit ist: „Wir wollen dem Spuk in dieser Legislaturperiode ein Ende setzen.“

Während sich in Karlsruhe die Bundesrepublik gerade der Nationaldemokratischen Partei (NPD) zu entledigen sucht, laufen zehntausende „besorgte Bürger“ längst lautstark grölend anderen Fahnen hinterher. Die Altparteien versuchen krampfhaft des Volkes Stimmung einzufangen, vergreifen sich zuweilen selbst im Ton. Es kommt zu völkisch-rassistischen Entgleisungen. Zufall? Bis vor gerade einmal 70 Jahren lebten unsere Eltern und Großeltern, die uns schließlich erzogen haben, noch im nationalsozialistischen Deutschland. Dort war Diskriminierung Staatsräson. Weder in der mit Altnazis durchsetzten Bundesrepublik noch im staatlich angeordneten Antifaschismus der DDR, der auch nur auf Uniformierung setzte, wurde dessen Wurzel - die Diskriminierung - wirkungsvoll ausgemerzt. In trauriger Kontinuität wurden hüben wie drüben Andersdenkende verfolgt, wurden die Weichen dahin gestellt, wo wir heute sind. Die Grenzen zwischen Patriotismus und Nationalismus sind schon länger fließend. Nun ist es nicht auf den ersten Blick Rassismus, der den heutigen völkischen Gruppierungen, den Weg in die Parlamente beschert. Es ist eine kulturelle Begründung, die da größtenteils abgegeben wird. Ab und an kommt bei einzelnen Funktionären der AfD der unverhohlene Rassismus durch, der Bestandteil von Islamphobie und heuchlerischen Warnungen vor angeblicher Überforderung des Sozialstaats ist.

Text & Foto: Timo Schadt

Nicht wenige NPD-Mitglieder haben sich längst anderen Organisationen angeschlossen, einige fanden in der AfD ihre Heimat, andere in extremeren Gruppierungen. Bei „Wir sind das Volk“-grölenden Montagsdemonstrationen stehen sie dann alle wieder vereint zusammen. Soziologen äußerten sich im Angesicht des in Europa immer weiter um sich greifenden Rechtsextremismus lange wenig über Deutschland besorgt. Hier fehlen die Kaliber wie Le Pen und Gerd Wilders. Ein Björn Höcke hat auch mehr das unbeholfene Charisma eines Michael Kühnen als das eines Franz Schönhubers. Der SS-Veteran Schönhuber war mit seinen Republikanern in den 1990ern zum Hoffnungsträger der Neonationalen in Deutschland aufgestiegen. Bis die Reps sich selbst zerlegten. Eine Frauke Petry muss wohl auch nicht zur ernsten Bedrohung Deutschlands stilisiert werden. Noch fehlt für Analogien zur Weimarer Republik die integrative Führerpersönlichkeit. Die etablierte Politik tut gut daran, sich nicht selbst auf populistischen Kurs zu begeben und sollte statt über Verschärfung von Zuzugsregelungen lieber über die Durchsetzung von Antidiskriminierung nachdenken. Und wenn wir selbst beim Elternabend mit oben angesprochenen Phänomenen konfrontiert werden, dann sollten wir uns deutlich kritisch zu Wort melden und nicht nur kopfschüttelnd oder gar applaudierend daneben sitzen. Timo Schadt www.printzip.de 04/16

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Spargel völlig überschätzt?

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ie Spargelsaison ist kaum zu übersehen. Spargelstände sprießen wie Pilze aus dem Boden, in Zeitschriften und im Internet häufen sich die Zubereitungs- und Gesundheitstipps. Spargel wird nicht nur aufgrund seines Geschmacks gerne gegessen, er steht auch im Ruf ein gesundheitlicher Alleskönner zu sein. Doch was kann er wirklich?

Vitaminreich und entwässernd Spargel ist das ideale Gemüse bei Übergewicht, da er kaum Kalorien enthält – nur etwa 170 pro Kilogramm. Zu 93 Prozent besteht er aus Wasser, zu zwei Prozent aus Eiweiß, zu vier Prozent aus Kohlenhydraten und nur 0,2 Prozent sind Fette. Dafür enthält er viele Vitamine und Mineralstoffe. Ein Pfund Spargel deckt den Tagesbedarf an Vitamin C und dem Mangelvitamin Folsäure, das in Stoffwechselvorgängen wichtig und besonders gut für Schwangere ist. Von den Vitaminen B1 und B2 hat man mit dieser Portion den halben Tagesbedarf erreicht. Außerdem enthält Spargel unter anderem die Vitamine A, E und K. Grüner Spargel beinhaltet übrigens mehr Vitamin C und β-Carotin als weißer. Auch viele Mineralstoffe hat das Gemüse zu bieten, so Kalium (blutdrucksenkend und für die Nerven), Kalzium (für Knochen und Zähne) und Phosphor (Energiehaushalt). Seine Ballaststoffe sorgen für eine gute Verdauung und ein größeres Sättigungsgefühl.

Kein Alleskönner und nicht für alle gesund Darüber hinaus werden dem Spargel aber weitere Eigenschaften zugeschrieben. Aphrodisierend soll er wirken, selbst bei Alzheimer oder Krebs helfen. Brauchbare Untersuchungen hierfür fehlen. Spargel ist – wie viele andere Gemüsesorten – reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen – jedoch ist er

kein Wundermittel. Was der Spargel besitzt, ist aber eine harntreibende Wirkung. Dies liegt am recht hohen Kalium- und Stickstoffgehalt und an der Asparaginsäure, die die Nierentätigkeit anregen. Doch nicht für jeden ist das vorteilhaft. Vorsichtig sollten Menschen sein, die erhöhte Harnsäurewerte haben. Asparagin steigert den Harnsäurespiegel und reizt die Nieren. Er enthält außerdem Purin, das in Harnsäure verwandelt wird. Sind die Nieren nicht voll funktionstüchtig, kann dies unter Umständen zu Gicht führen, da die große Menge an Harnsäure nicht komplett über die Nieren ausgeschieden werden kann. Auch Personen, die zu Nierensteinen neigen, sollten Spargel besser meiden.

Viel Aufwand für wenig Ertrag Spargel hat wenig Kalorien, was beim Abnehmen von Vorteil ist. Jedoch hat er damit eben einen geringen Nährwert. „Ein Teller Spargel ist so nahrhaft wie ein kleiner Korken“, so der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer vom Europäischen institut für Lebensmittel- und Ernährungsiwssenschaften. Dem steht ein großer Bedarf an Energie und Anbauflächen gegenüber. Spargel ist laut dem Statistischen Bundesamt das Gemüse mit der größten Anbaufläche in Deutschland (22 Prozent der Flächen). Bei der Erntemenge liegt er jedoch lediglich bei einem Anteil von unter 3 Prozent. Er benötigt also sehr große Anbauflächen bei vergleichsweise geringem Ertrag. Andere Gemüsesorten sind weitaus ertragreicher und liefern deutlich mehr Nährwert. Auch der Energieeinsatz ist hoch. Manche Spargelbeete haben eine Fußbodenheizung im Acker. So treibt der Spargel auch bei kühleren Temperaturen schneller. Ein besonders hoher Ressourcenverbrauch entsteht, wenn er eingeflogen wird. Über 90 Prozent des importierten Spargels stammen aus Peru. Auch daher ist in Deutschland angebauter Spargel vorzuziehen.

Zubereitung: Lieber nicht in Alu Spargel sollte bei der Zubereitung auf jeden Fall frisch sein. Ist er am unteren Ende sehr eingetrocknet, sollte er besser im Laden liegen bleiben. Ob er richtig frisch ist, ist dadurch zu erkennen, dass es quietscht, wenn zwei Stangen aneinandergerieben werden. Wer den Spargel nicht gleich nutzen will, kann ihn in ein feuchtes Geschirrtuch eingewickelt im Kühlschrank aufbewahren. Zum Kochen: Weißen Spargel großzügig schälen, bei grünem muss nur das trockene holzige Ende abgeschnitten werden. Mit Salz, Zucker und Zitrone 8 bis 20 Minuten kochen. Aus den Schalen und den abgeschnittenen Enden kann später eine Spargelcremesuppe hergestellt werden. Vitaminschonend ist es, Spargel kurz zu dämpfen oder zu dünsten. Dafür gibt es Dämpfeinsätze für Töpfe. Spargel kann auch gebraten werden – gut schmeckt z.B. gebratener grüner Spargel mit Balsamico mit Vanille verfeinert. Abzuraten ist jedoch davon, das Gemüse in Alufolie zuzubereiten. Stark salz- oder säurehaltige Lebensmittel sollten laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung nicht mit Alufolie zubereitet werden. Wird Spargel zusammen mit Zitrone in Alufolie im Ofen oder auf dem Grill gegart, steigt der Aluminiumgehalt im Gemüse stark an - über die Dosis, die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit als tolerabel eingestuft wird.

Ein Luxusprodukt Große Anbauflächen, viel Energie - Spargel ist in vieler Hinsicht ein Luxusprodukt. Dafür ist aber auch der Preis entsprechend hoch und er kommt ja auch nicht jeden Tag auf den Teller. Spargel ist ein tolltes Gemüse, um wenig Kalorien zu sich zu nehmen und trotzdem satt zu werden. Wer ihn genießen möchte, hat so oder so wenig Zeit: Am 24. Juni, dem Johannistag, ist die Spargelsaison schon wieder vorbei. Markus Weber Anzeige

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energiesparen

Die Alge breitet sich im Siedlungsraum immer weiter aus, nicht nur auf gedämmter Fassade:

Nasser Winter - grünes Wunder Die „Hessische Energiespar-Aktion“ informiert

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ieser verregnete Winter ist mit seiner feuchten Luft eine Wohltat für die Algen. Man sieht sie nun überall etwas kräftiger hervortreten als noch im letzten Jahr. Auf Dächern sind vielerorts grüne und schwarze Beläge zu sehen, Verkehrsschilder haben auf ihrer Wetterseite fast alle einen grünen Überzug oder sind bereits teilweise bewachsen. Auch ohne Laub sind alle Bäume und Sträucher grün, an Stämmen und Ästen hat sich die Alge ausgebreitet. Gehwege begrünen, Hausfassaden werden grün – auch die

ungedämmten. Selbst Dachflächenfenster grünen auf, Plexiglasdächer von Wetterhäuschen begrünen. Die Alge breitet sich im Siedlungsraum immer weiter aus. Algen brauchen Wasser zum Leben, das gab es in den letzten Monaten reichlich. Aber warum sehen wir sie erst jetzt so häufig? Das hängt mit der Luftreinhaltung zusammen. Seit der Industrialisierung wirkte das reichlich erzeugte Schwefeldioxid aus der Kohleverbrennung als Algengift und hielt unseren Siedlungsraum weitgehend algenfrei. 6 Anzeige

Nächster Energieberatungstermin in der Gemeindeverwaltung Hauneck am Donnerstag, 21. April 2016, von 15 bis 18 Uhr Nächster Energieberatungstermin in der Gemeindeverwaltung Haunetal am Dienstag, 17. Mai 2016, von 15 bis 18 Uhr Nächster Energieberatungstermin in der Gemeindeverwaltung Niederaula am Mittwoch, 15. Juni 2016, von 15 bis 18 Uhr Nächster Energieberatungstermin im Kegelspielhaus Hünfeld am Mittwoch, 6. April 2016, von 15 bis 18 Uhr Terminvereinbarung unter der Rufnummer: 0171 - 9 220 456. Die Anrufer werden gebeten, das Beratungsthema grob zu beschreiben, um eine individuelle Betreuung zu ermöglichen. Wer Fragen zu Energie-Themen hat, kann sich auch an das Umweltzentrum Fulda wenden. Das Umweltzentrum und Gartenkultur Fulda e.V. ist Regionalpartner der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Umweltzentrum & Gartenkultur Fulda e.V. Johannisstraße 44, 36041 Fulda Telefon: 0661 9709790 Fax: 0661 9709791 E-Mail: kontakt@umweltzentrum-fulda.de Web: www.umweltzentrum-fulda.de

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energiesparen

Seit der Rauchgasentschwefelung unserer Kraftwerke und der Umstellung des Hausbrandes auf Erdgas und Öl hat es die Alge leichter. Immer weniger SO2 in der Außenluft lässt sie ungehindert wachsen. Mit jedem zukünftig abgeschalteten Kohlekraftwerk wird das Algenwachstum weiter zunehmen. An Hauswänden wurde Algenbewuchs schon vor 30 Jahren zuerst wahrgenommen, da sie in unserem Blickfeld liegen. Gedämmte Fassaden waren besonders schnell betroffen, denn sie bleiben nach Regen länger nass. Die abtrocknende Heizwärme fehlt hier, was der Geldbeutel indes wohltuend bemerkt. Weil die Veralgung zuerst die gedämmten Fassaden betraf, wurde gleich ein Argument gegen die Wärmedämmung von Fassaden daraus gemacht. „Heute zeigt sich: Alle dem Wetter ausgesetzten Bauteile im Siedungsraum sind mehr und mehr betroffen, gedämmt oder ungedämmt“, sagt Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Noch einen Regelkreis gibt es. Die verstärkte Belastung der Luft mit dem „Treibhausgas“ Kohlendioxid fördert das Algenwachstum. In Frankfurt/Main bei der „mainova“ leitet man in einem Projekt das CO2 aus einem Kraftwerk über Algen. Das CO2 wird abgebaut, die Algen wachsen und können weiterverarbeitet werden (zum Beispiel zu Arzneien, Kosmetika und so weiter). „Wärmedämmung reduziert den CO2-Ausstoß aus Hausheizungen und begrenzt damit mittelfristig das Algenwachstum. Da ist es ein schlechtes Argument, Algen auf Fassaden dazu zu benutzen, gegen die Wärmedämmung zu argumentieren“, so der Energieexperte weiter. Für Hauseigentümer gibt es aber eine beruhigende Botschaft. Algen zerstören an Fassaden, Dächern und Fenstern nichts und können mit etwas Wasserdruck leicht abgewaschen werden. Es sind auch nie alle Fassaden betroffen, sondern nur die Wetterseite und die Ost- oder Nordseite des Gebäudes. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern hilft ein großer Dachüberstand. Auch die Farbgebung des Putzes kann man anpassen, dunkle Farben und Muster wählen. Auch Fassadenbegrünungen kaschieren den Algenbewuchs. In ganz harten Fällen werden Algizide eingesetzt. Die sind nicht beliebt, aber es geht an Gebäuden nicht darum, die Mengen zu verdoppeln, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Wären alle 2,5 Milliarden qm Fassade in Deutschland mit Algiziden ausgestattet, was nicht

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nötig sein wird, würden pro Jahr rund 20 Tonnen Algizide durch den Regen ausgewaschen, wohlgemerkt in ganz Deutschland. In der Landwirtschaft werden Jahr für Jahr rund 10.000 Tonnen eingesetzt. Aber das ist nicht der Bezugspunkt. Denn wenn wir uns wieder einen algenfreien Siedlungsraum wünschen, müssten wir wieder jene Mengen an Schwefeldioxid freisetzen, die in der Industrialisierung Deutschlands Fassaden und Dächer algenfrei hielten. Allein auf eine Stadt wie Berlin ging damals jedes Jahr ein Schwefelsäureregen von 150.000 Tonnen nieder. Die Folgen waren nicht nur das Abtöten von Algen, sondern auch Atemwegserkrankungen, tote Kinder durch Pseudokrupp und Schäden an Fassaden und Steinskulpturen. Man wird einen Kompromiss finden oder die Alge

tolerieren müssen. Zumindest unter dem Mikroskop sieht sie wunderschön aus. Weitere Informationen zum Thema unter www. energiesparaktion.de/wai1/showcontent. asp?ThemaID=16

In eigener Sache:

Während früher viel Wärme aus den beheizten Innenräumen über die Fenster verloren ging und die Außenscheibe dadurch unfreiwillig mitgeheizt wurde, geschieht das bei der Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung in weit geringerem Maße. Wer den mangelnden Durchblick in den Morgenstunden verhindern will, dem kann geholfen werden. Hier bekommt der Rollladen oder Klappladen eine neue Aufgabe. Mit einem solchen nächtlichen Wärmeschutz wird die Abstrahlung der Wärme in den kalten Weltraum unterbunden. Die Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung bleibt wärmer und damit tauwasserfrei. Einen kleinen zusätzlichen Einspareffekt bringt der nächtliche Wärmeschutz durch einen Laden ohnehin.

In der März-Ausgabe des printzip ist eine Panne unterlaufen. Unter der Überschrift „Wodurch entsteht Beschlag von außen auf Dreischeiben-Wärmeschutz?“ hätte eigentlich folgender Text erscheinen sollen:

A

uf ihre Dämmqualität weist die Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung in eigentümlicher Weise selbst hin: Nach sternenklaren Frostnächten sind die Scheiben manchmal am Morgen beschlagen – von außen. Früher kannten wir dies auf der Raumseite von Einscheiben- oder Isolierverglasungen. Die DreischeibenWärmeschutzverglasung kühlt in kalten Nächten außen aus zwei Gründen stark ab: Erstens strömt nur noch wenig Wärme von innen nach und zweitens strahlt die äußere Scheibe Wärme in den kalten Weltraum ab, wenn in klaren Nächten die schützende Wolkendecke fehlt. Die Scheibentemperatur ist dann kälter als die Außenluft. Kühlt diese an der Scheibe ab, verliert sie überschüssigen Wasserdampf als Tauwasser, denn Luft kann je nach Temperatur nur eine bestimmte Menge an Feuchtigkeit in Dampfform aufnehmen. Dieser Beschlag tritt aber nur in den Morgenstunden in Erscheinung und verschwindet, sobald sich die Temperatur der Scheibe erhöht. Das Phänomen ist vor allem auf Tauwetterperioden und die Übergangszeiten beschränkt, wenn die Außenluft feuchter ist. „Eine morgens beschlagene DreischeibenWärmeschutzverglasung ist also ein Ausdruck der guten Dämmqualität und kein Baumangel“, so HESA-Programmleiter Werner Eicke-Hennig.

Ausführliche Informationen zur Gebäudemodernisierung bietet die HESA-Homepage unter www.energiesparaktion.de, über die auch www.energieland.hessen.de, die „Energieseite“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der „Förderkompass Hessen“ mit allen aktuellen Förderangeboten direkt zu erreichen ist. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Ausführende Betriebe in Hessen: Handwerksbetriebe finden Sie bei der Landesinnung: „Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen“ (LIV Tischler): Auf der Roten Erde 9,34537 Bad Wildungen, Telefon 05621 7919-60, Telefax 05621 7919-89, E-Mail: hessen@tischler.de, www. leben-raum-gestaltung.de. Rollladenbauer unter Rollladen- und Sonnenschutz-Innung Hessen, info@rollladen-hessen.de, www. rs-fachverband.de. Ausführliche Informationen (u.a. die Energiespar-Information Nr. 1 Energieeinsparung an Fenstern und Außentüren) sowie 12 weitere Energiespar-Informationen bietet die HESA-Homepage unter www.energiesparaktion.de, über die auch www.energieland. hessen.de, die „Energieseite“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der „Förderkompass Hessen“ mit allen aktuellen Förderangeboten direkt zu erreichen ist.


Fr.

01. Musik

20.30 h „35mm Kino: Am Ende ein Fest“, 4 €, Café Panama

Schlitz

Gersfeld

Bühne

10 h „Ausstellungseröffnung, Fotoausstellung alter Haustierrassen“, Groenhoff-Haus 14 h „Geführte Gästewanderung“, Tourist-Info

Aschaffenburg

18.10 h „Powerwolf“, Guests: Battle Beast & Serenity, Batschkapp

Bebra 20 h „Academixer - Robinson Grützke“, 16,50 €, Ellis Saal, Weiterode

20 h „Theateraufführung“, Gaststätte Möller, Kirchhasel

Bad Salzungen

Frankfurt

20 h „Cool Down“, Musikpub

Hünfeld

20 h „Jessica Born & Band“, Colos-Saal

21 h „Michael Fitz - Liedermaching“, Pressenwerk

Sa.

02.

Party Künzell 21 h „Flower Power Dance Night“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos

Musik

Kinder

Aschaffenburg

Eichenzell

21 h „Edo Zanki & Band“, Colos-Saal

13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

Bad Hersfeld

Fulda 8.30 h „Samstags-Kinderbetreuung“, bis 10 J., Anm.: 0661-8050, Mütze 14.30 h „Planetenschnuppertour“, ab 6 J., Planetarium 15 h „Brunos Abenteuer im Museum“, Erzählrundgang, 5 - 9 J., Vonderau Museum 15.30 h „Ist da noch wer?“, ab 10 J., Planetarium

23.30 h „The Big Easy“, Colos-Saal

21 h „Musik Pur - 11. Kneipentour“, 1 x 5 € für alle teilnehmenden Kneipen: „BettyFord“, buchcafé „Chris & me & Stefan Jehn“, Sportlereck „H. J. Walter“, Abtschlösschen „Intermezzo“, O´Sullivan´s MaMiMusik“, Insider „Soulbusters“, Eiscafé Pergola „Teenage Terror“, Altes Brauhaus Tor11“, News Café Stripped Lounge“, Havana2

Hohenroda

Bad Kissingen

22 h „First Bottle Party“, mit Livemusik, 5 €, Red Apple, Ausbach

19.30 h „Neue Philharmonie Forchheim“, Regentenbau

Kinder

20 h „Philipp Bölter“, Haunscher Hof

Künzell-Dirlos 21 h „Bärbel im Rock“, VVK: 12 €/AK: 15 €, Alte Piesel

Schlitz 19 h „Landes Jugend Jazz Orchester Hessen“, Landesmusikakademie

Bühne Hünfeld 20 h „Theateraufführung“, Gaststätte Möller, Kirchhasel

Party Aschaffenburg

Fulda 9.30 h „Experimentierwerkstatt - Naturgesetze“, 1. - 3. Klasse, Anm.: 0661-8050, Mütze 19 h „Himmelswegweiser“, ab 6 J., Planetarium

Bad Salzungen

Poppenhausen

Rotenburg

Eschwege 19.30 h „Junge Eschweger Philharmonie“, E-Werk

20 h „Parov Stelar“, Jahrhunderthalle

18 h „Infoveranstaltung Photovoltaik“, Kompetenzzentrum, Heinebach

Fulda

20 h „Reinhold Messner: ÜberLeben - Der neue Vortrag“, VVK: 0661280644, Esperantohalle

11 h „Ausstellungseröffnung: MalAnders“, Green Swan Gallery 11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche 14 h „Stadtführung“, Dom

20 h „6. Sinfoniekonzert“, Landestheater

Alheim

Fulda

Fulda

13.30 h „Herausforderung Tipi Aufbau“, Anm.: 06658-1595, Bio-Hof Gensler

Frankfurt

32. Internationale Frühlingswoche des Dt. Esperanto-Bundes“, DJH Jugendherberge 7 h „Markt“, Linggplatz 16 h „Angklung trifft sich“, IkuZ

Sonstiges

Eisenach

Sonstiges

Bad Hersfeld

Anzeige

10 h „Mit Oldtimerbus zu Kulinarik & Lebensstil“, Betriebsbesichtigungen inkl. 4-Gänge-Menü 79,95 €, Anm.: 06623-5555, Busbahnhof

Samstag, 2.4. Musik Pur Die Kneipentour, Bad Hersfeld, ab 21 h Bereits zum 11. mal gibt es in Bad Hersfeld handgemachte Live Musik, die alle Stilrichtungen und Facetten erfasst. Der Eintritt kostet einmalig 5 Euro, dafür gibt es Einlass in folgenden Kneipen und Cafés: O‘Sullivan‘s, Insider, Eiscafé Pergola, Altes Brauhaus, Havana (ab 22 Uhr), Sportlereck, News Café, Abtschlösschen und Buchcafe. Die Entfernungen in der Hersfelder Innenstadt sind mit wenigen Schritten zu bewältigen. Musikalisch ist von Rock und Pop der 50er bis 70er, über Blues und Soul oder Dance bis zu Deutsch-Rock und aktuellen Hits für jeden Geschmack etwas dabei. Ein super Feeling unter Volldampf: Es wird eng werden in Bad Hersfelds Kneipen. Anzeige

So.

19 h „Avantasia - Ghostlights World Tour“, VVK: 0661280644, Esperantohalle 19 h „Live aus New York: MET Opera - Madama Butterfly“, CineStar 20.30 h „Florian Faber Wait For June“, Backstube

Musik

Neukirchen

Bad Hersfeld

20 h „Von Froinden für Froin-de“, mit Extrem Unangenehm, Laermkommando, Scharmützel & Schlagabtausch, 10 €, Sägewerk

15.30 h „Kurkonzert“, mit Yuliya Peters, Kurhaus

03. Frankfurt 20 h „Krawallbrüder“, Batschkapp

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Bühne

Kinder

Künzell

Eisenach

Fulda

19.30 h „Bonsai-Arbeitskreis: Schädlinge“, DGH Pilgerzell

11 h „Matinee zu Die lächerliche Finsternis“, Landestheater 15 h „Dorfdisco“, Landestheater

7.30 h „Ferienaktivwoche: Fulda Entdecker“, 1. - 4. Klasse, Anm.: 0661-8050, Mütze 10 h „GPS- Energie - Erkundungstour“, 8 - 11 J., 18 €, Anm.: 0661-9709790, Umweltzentrum

Poppenhausen

Fulda 13 + 18 h „Ehrlich Brothers - Magie - Träume erleben“, VVK: 0661-280644, Esperantohalle

Kinder Eichenzell 13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

Fulda 10.30 h „Wer hat den Mars rot angemalt?“, Astromärchen, ab 4 J., Planetarium

Sonstiges

Sonstiges Bad Hersfeld 6 h „Flohmarkt“, Rechberg Gelände

Eiterfeld 10.45 h „Frühschoppen“, Haus Hellenberg, Treischfeld

Fulda 14.30 h „Von der Erde ins Universum“, ab 10 J., Planetarium 15.30 h „Sternenpark Rhön Die dunkle Seite der Nacht“, ab 10 J., Planetarium

Gersfeld 8 h „Flohmarkt“, Rhönmarkthalle

Großenlüder

Gersfeld 20 h „Discofox-Tanzkurs“, 4 €, Cafébar Malibu

Di.

05. Musik Aschaffenburg 20 h „Mungo Jerry“, Colos-Saal

Frankfurt 20 h „Rock meets Classic“, mit Andy Scott & Peter Lincoln, Dan McCafferty, Doro, Joey Tempest, Midge Ure, Ricky Warwick & Scott Gorham & Steve Walsh, Jahrhunderthalle 21 h „Fatoni“, Support: Juse Ju, Nachtleben

Kinder

Lauterbach

Eichenzell

7 h „Antik- & Spezialmarkt“, Schloss Sickendorf

14.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

Rotenburg

Fulda

10 h „Mit Oldtimerbus zu Kulinarik & Lebensstil“, Betriebsbesichtigungen inkl. 4-Gänge-Menü, 79,95 €, Anm.: 06623-5555, Busbahnhof

8.30 h „Kinderhaare schneiden“, Anm.: 0661-8050, Mütze 10 h „Frühlingserwachen im Garten“, 6 - 14 J., 18 €, Anm.: 0661-9709790, Umweltzentrum 15 h „Planetenschnuppertour“, ab 6 J., Planetarium

04.

Sonstiges Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz

Bad Salzschlirf

Musik Frankfurt 20 h „Ensiferum“, Special Guests: Fleshgod & Apokalypse, Support: Heidra, Batschkapp

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18.30 h „Führung“, mit Film & Präsentation, 3 €/Kinder: 2 €, Wasserkraftwerk Haag

14 h „Gartenfachvortrag: Steinreich Schön“, DGH

14 h „Frühjahrswanderung“, Gaststätte Leinweber

Mo.

Rotenburg

Eiterfeld-Leibolz

Kassel 15 h „Geschichte vom Onkelchen“, Theater Fridericianum

14 h „Seniorenkaffee“, Pfarrzentrum 17 h „Vernissage: Bilder Acryl auf Leinwand“, Rathaus

19.30 h „Filmvorführung: & wenn wir alle zusammenziehen?“, Haus des Gastes

Mi.

06. Musik Aschaffenburg 20 h „ABtown Houzeband feat.: Deborah Lee & Überraschungsgast“, Colos-Saal

Kassel 20.15 h „Jazz im tif: StephanMax Wirth Experience“, Theater im Fridericianum

Bühne Fulda 20.15 h „Live aus London: Giselle“, Ballett, CineStar

Kinder Bad Hersfeld 14 h „Stop Motion Workshop“, wortreich

Bad Salzschlirf 15 h „Filmvorführung: Die Minions“, Haus des Gastes

Eisenach 10 h „2. Kinderkonzert Die verzauberte Melodie“, Landestheater

Fulda 10 h „Was ist (d)ein ökologischer Fußabdruck?“, 8 - 14 J., 18 €, Anm.: 06619709790, Umweltzentrum

Sonstiges Bad Hersfeld 20 h „Buddhistische Gruppe Diamantweg: Erklärungen & Meditation“, Weinstr. 14

Eiterfeld 20 h „Vortrag: Ostern“, Pfarrzentrum

Fulda

Fulda

19 h „Treffen des NABU Fulda/Künzell“, Umweltzentrum

10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART


15 h „Jupiter, der Riesenplanet“, ab 10 J., Planetarium 19.45 h „CineLady: How to be Single“, CineStar

Gersfeld 19 h „Rhöner Kräuterstube“, Ferienhaus Rhönsterne

Poppenhausen 19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus

Rotenburg 14 h „Nachmittagswanderung“, Zirbesbrunnen

Schlitz 19.30 h „Frühjahrsmodenschau“, Dorfschern, Pfordt 19.30 h „Smoothies - Power aus dem Glas“, DGH Hartershausen

Fulda

Kinder

„Neustarts: How to Be Single & Ip Man 3“, CineStar 16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART 18 h „Kochkunst-Kurs: Ein Mann, ein Steak - BeefDuell am Grill“, 65 €, Morgensternhaus 19 h „Weltessen: Goldenes Dreieck“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé

Fulda

Künzell 18.30 h „Eröffnung des Fahrradtreffs“, Unter der Linde/Backhaus

Schlitz 19 h „Spinnstube“, Hilfe & Ratschläge beim Herstellen schlitzerländer Trachtenstücke, TVK-Heim

Do.

07. Musik Aschaffenburg 20 h „The Heavytones“, Colos-Saal

Frankfurt 20 h „Blue Notes Miró: [re:jazz]“, Schirn Café 20 h „Laibach“, Batschkapp 20 h „Roger Cicero Sings Sinatra“, Alte Oper

Bühne Eisenach 19.30 h „Der Glöckner von Notre Dame“, Ballett, Premiere, Landestheater

Fr.

08. Musik Aschaffenburg 20 h „The Rifles“, Support: Whitecliff, Colos-Saal

Eisenach 19.30 h „Don Pasquale“, Opera buffa, Landestheater

Frankfurt 20 h „Eisbrecher“, Jahrhunderthalle

Künzell 21 h „Black Jack“, VVK: 7 €/ AK: 9 €, Alte Piesel, Dirlos

Neukirchen

Fulda

21 h „6. Irish Night“, Sägewerk

20 h „Alain Frei - Alle Menschen sind anders… gleich!“, 16 €, Kulturkeller

Schlitz

Kinder Fulda 10 h „Gärtner für Hummeln, Bienen & Schmetterlinge“, 6 -14 J., Anm.: 06619709790, Umweltzentrum & gartenkultur 15 h „Planetenschnuppertour“, ab 6 J., Planetarium

Sonstiges Bad Hersfeld 13.30 h „Geführte Wanderung“, Kurhaus 19 h „Vegetarier-VeganerStammtisch“, La Favola

20 h „Akkordeonale“, 25 €, Landesmusikakademie

Bühne Fulda 20 h „Kay Ray - YOLO!“, 22 €, Kulturkeller

Kassel 20 h „Luke Dimon & Friends - Ein Ausflug in die Welt der Magie“, Starclub

10 h „Weiche Wolle, fester Filz“, 8 - 14 J., Anm.: 06619709790, Umweltzentrum

Sonstiges Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz 16 h „Angklung trifft sich“, IkuZ 19 h „Blick ins Werk“, Stadtkirche

Fulda 19 h „Sternhimmel heute Nacht - Kleines Sterngucker ABC“, ab 10 J., Planetarium 20.30 h „35mm Kino: A perfect day“, 4 €, Café Panama

Gersfeld 14 h „Geführte Gästewanderung“, Tourist-Info 14 h „Unterwegs mit den Rangern des Biosphärenreservats“, Groenhoff-Haus

Fr., 8.4., Black Jack celebrates 80s Metal, Dirlos, Alte Piesel, 21 Uhr Blackjack zollen den Achtzigern Tribut und erinnern an die Zeit der großen Konzerte, der langen Mähnen und der Jeans-Kutten. Doch nicht nur optisch, sie spielen den feinsten Hardrock und Heavy Metal dieser goldenen Ära der Rock-Musik. AC/DC und Guns‘n‘Roses, Iron Maiden und Judas Priest, Kiss und van Halen, Accept und Metallica, und noch viele mehr werden zu hören sein. Hier kann man noch echte handgemachte Musik erwarten, harte Gitarren und lauten Gesang. Headbangen ist garantiert. VVK: 7/ AK: 9 Euro Anzeigen

Sa.

09. Musik Aschaffenburg 21 h „AB/CD“, Support: Balboa, Colos-Saal

Bad Hersfeld 20 h „Meyers Nachtcafé“, 12 €, buchcafé 21 h „COR & Abstinenzx“, 11 €, Jugendhaus

Bad Salzschlirf 20 h „Bernd Baldus“, 12 €, Hotel Badehof

Bad Salzungen 20 h „Lass Knacken, Hoch lebe das Vinyl!“, Haunscher Hof 21 h „Versengold - Zeitlos Tour“, Pressenwerk

Frankfurt 19 h „Prong“, Guests: Steak Number Eight & Man Machine Industry, Nachtleben 19.30 h „The BossHoss“, Jahrhunderthalle

Fulda

Party

16 h „12. Musik- & Tanzfest“, 10 €, Kulturkeller

Aschaffenburg

Hofbieber

23 h „We Are Wolves Club - Keep Calm & Indie Party“, Colos-Saal

19.30 h „Frühlingskonzert“, mit dem Duo Pasculli, Kunststation Kleinsassen

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Kinder

Sonstiges

Eichenzell

Bad Hersfeld

13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

20 h „English Campus Cinema“, Café Chaos

Fulda

Fulda

10.30 h „Lars, der kleine Eisbär“, ab 4 J., Planetarium 14.30 h Planetenschnuppertour“, ab 6 J., Planetarium

13 h „Ausstellungseröffnung: Willkommen Wolf“, Umweltzentrum

Musik

Gersfeld

Aschaffenburg

“Schützenfest“, BGH

Sonstiges

20 h „Discofox-Tanzkurs“, 4 €, Cafébar Malibu

Rotenburg

Bad Hersfeld

20 h „Axel Rudi Pell & Special Guests: Mob Rules“, Colos-Saal

14 h „Flohmarkt“, Bürgersaal 15 h „Lauftreff“, Tannenhof, Imshausen

14 h „Führung durch den Park der Jahreszeiten“, Kurhaus

Kassel

Hünfeld

19.30 h „WorkshopAbschlusspräsentation: me:ta Kassel ’16§, Musical, Dock 4

“Frühlingsmarkt / Verkaufsoffener Sonntag“, Innenstadt

Schlitz 20 h „Purple Rain“, Musikpub

Bühne Eichenzell 17 h „Theater & Dinner: Von allerlei Leidenschaften...“, Reservierung: 0661-9418348, Schloss Fasanerie

Künzell

Vacha

Bad Salzschlirf

Eisenach

11 h „Allerlei Weiberei - Weiberflohmarkt“, Kulturkessel 11 h „Historischer Spaziergang“, Wandelhalle 15 h „Tanzcafé“, Kulturkessel

19.30 h „Die lächerliche Finsternis“, Premiere, Landestheater

Eichenzell

10 h „Antik-Trödelmarkt“, Vach-Werk

So.

Fulda 16 h „MalAnders - Ausstellungsbegleitende Lesung“, Green Swan Gallery

Kassel 20 h „Luke Dimon & Friends - Ein Ausflug in die Welt der Magie“, Starclub

10. Musik 15.30 h „Kurkonzert“, mit K‘Live, Kurhaus

Fulda 22 h „Ü30 Party“, 5 €, KUZ Kreuz

Künzell 21 h „Ü33 Party“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos

Kinder Eichenzell 13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

Frankfurt 20 h „All Will Know, Sapiency & Darkest Horizon“, Nachtleben 20 h „Oomph!“, Death Valley High, Batschkapp

21 h „Matze Rossi“, Dock 4

Bühne

Sonstiges

Eisenach

Großenlüder “Rhön-Super-Cup“, Sportlerhaus

Hünfeld “Frühlingsmarkt / Verkaufsoffener Sonntag“, Innenstadt 16 h „Vernissage: Jens Rausch“, Galerie im Bahnhof

Künzell Petersberg

Poppenhausen

20 h „Bernhard Hoecker“, 17,50 €, Ellis Saal, Weiterode

11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche 14 h „Stadtführung“, Domportal 14.30 h „Testflug XAX001“, ab 6 J., Planetarium 15.30 h „Kosmische Horizonte“, ab 10 J., Planetarium

10 h „Geführte Wanderung“, Hotel-Restaurant Zum Hirsch

8 h „Großflohmarkt“, Gewerbegebiet Ost

9.30 h Vater-Kind-Treff, Mütze

Fulda

9.30 h „Sonntagsfrühstück f. Alle“, 0661-8050, Mütze 15.30 h „Sterne über der Titanic“, Planetarium

“Schützenfest“, BGH

Kassel

Bebra

Fulda

Fulda

Großenlüder

Bad Hersfeld

Party

11 h „Kunstbrunch“, Res.: 06619418348, Schloss Fasanerie

9.30 h „Wanderung zum Kreuzberg“, Anm.: 06658918072, Backhausbrunnen

Schlitz

11 h „Matinee zu Broken Dreams“, Landestheater

14 h „Willofser Zwergenbasar“, Alte Schule, DGH Willofs

11. Musik Frankfurt 20 h „Kasalla“, Batschkapp 21 h „Müslüm - Süpervitamin Tour“, Comedy, Nachtleben

04/16

www.printzip.de

12. Musik Bad Hersfeld 20 h „Mozart Superstar“, Rockoper, Stadthalle

Frankfurt 20 h „Amorphis“, Special Guest: Textures, Support: Poem, Batschkapp

Hünfeld 19 h „Kirbanu Klein“, Singer/ Songwriter, Stadtcafé

Bühne Fulda 20 h „Blues Brothers Rhythm & Blues Show“, Schlosstheater 20 h „Literatur im Stadtschloss: Andreas Maier Der Ort“, Fürstensaal

Fulda 20 h „Prague Philharmonie“, VVK: 0661-1023333, Fürstensaal

Kinder Fulda 15.30 h „Offener Spieltreff“, mit Eltern, 0,5 - 2 J., Anm.: 0661-8050, Mütze

Bühne Fulda 19 h „Gernot Hassknecht Das Hassknecht Prinzip - In 12 Schritten zum Choleriker“, VVK: 0661-280644, Orangerie 19 h „Jüdische Satiren - Ein literarisch-musikalischer Abend“, Forum Kanzlerpalais 20 h „Martin Zingsheim Kopfkino“, 21 €, Kulturkeller

Sonstiges Bad Hersfeld

18 h „Multitalent Botox“, Klinikum

20 h „Buddhistische Gruppe Diamantweg: Erklärungen & Meditation“, Weinstr. 14

Flieden

Bad Salzschlirf 19.30 h „Bildvortrag: Bad Salzschlirf - erleben, erholen, genießen“, Haus des Gastes

Fulda 10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART 19 h „Netzwerk Fulda gegen Rassismus“, Umweltzentrum

Poppenhausen

14.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

14 h „Nachmittagswanderung“, EAM-Turm

Sonstiges

19 h „Reisevortrag: Mein eigener Weg - Von Wetzlos nach Kapstadt“, Villa Phantasia, Oberstoppel

20 h „Donovan Retrospective“, VVK: 0661280644, Orangerie

Bad Hersfeld

Rotenburg

Haunetal

21 h „Boppin ‚ B“, Nachtleben

13.30 h „Geführte Wanderung“, Kurhaus

Eichenzell

18 h „Kräuterstammtisch: Kräuterwanderung“, 5 €, Biergarten, Adolphseck 18.30 h „Seminar: Erst der Kurs & dann der Hund“, 5-tägig, Anm.: 0661-1021477, Kanzlerpalais 19 h „Vortrag: Die Nationalparks Israel“, Jüdisches Kultuszentrum

20 h „Itchy Poopzkid“, Guest: Tim Vantol, Batschkapp

Sonstiges

Kinder

Bad Hersfeld

20 h „Gregorian“, Jahrhunderthalle

Fulda

19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus

Fulda

Anzeige

16

Di.

7 h „Markt“, Linggplatz

Mo.

13.

20 h „Flook“, 16 €, buchcafé

19 h „Atze Schröder - Richtig Fremdgehen“, Jahrhunderthalle

17 h „Bolshoi Ballett - Don Quixote“, CineStar 19h Gernot Hassknecht „Das Hassknecht Prinzip“, Orangerie, VVK: 21,90 Euro

Mi.

Bad Hersfeld

Frankfurt

Fulda

Frankfurt

Do.

14.

18 h „Kegelturnier“, BGH Rückers

Fulda „Neustarts: Dschungelbuch & Hardcore“, CineStar 9 h „Kurs: Digitale Bildbearbeitung - Erstellung eines Fotobuches“, 5-tägig, Anm.: 0661-8050, Mütze 15.30 h „Handarbeitstreff“, mit Kinderbetreuung, Anm.: 0661-8050, Mütze 16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART 18 h „Kochkunst-Kurs: Ein Mann, ein Steak - BeefDuell am Grill“, 65 €, Morgensternhaus 19 h „Vortrag: Peter Joseph Lenné Ein preußischer Landschaftsarchitekt“, Vortragssaal, Vonderau Museum 19 h „Weltessen: Afrika“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé

Rotenburg

Musik

14 h „Tanztreff“, mit Kaffee & Kuchen, Bürgersaal

Aschaffenburg

Schlitz

20 h „Royal Southern Brotherhood“, Colos-Saal

“ADAC Hessen Rallye Vogelsberg“, Bahnhofstraße

Eisenach

14.30 h „Spielenachmittag für Senioren“, Seniorenzentrum Schlitzerland

12.12 h „Mittagsmusik“, Georgenkirche 15 h „2. Familienkonzert - Die verlorene Melodie“, Landestheater

19 h „Spinnstube“, Hilfe & Ratschläge beim Herstellen schlitzerländer Trachtenstücke, TVK-Heim


Fr.

15. Musik Aschaffenburg 20 h „Mark Gillespie Band“, Colos-Saal

Bad Hersfeld 19.30 h „Internationale Orgelkonzerte“, Stadtkirche 20 h „Diana Ponzio“, 14 €, buchcafé

Bad Salzungen 21 h „Straight Ahead Festival“, mit Bastardo, Oaken Heart & Special Guest, Pressenwerk

Party Aschaffenburg 23.30 h „The Big Easy“, Colos-Saal

Fulda 23 h „Alles 90er Party“, mit 2000er Floor, 7 €, KUZ Kreuz

Kinder Fulda 15.30 h „Kurs: Kreatives Recycling“, 5-tägig, 1. - 4. Klasse, Anm.: 0661-8050, Mütze

Sonstiges Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz 16 h „Angklung trifft sich“, IkuZ

Frankfurt

Flieden

20 h „Purple Souls“, Co-Headliner: Odeville, Nachtleben

17 h „Kegelturnier“, BGH Rückers

Fulda 19.30 h „3. Fuldaer Gitarrenfrühling: Brazilian Guitar“, mit Ahmed ElSalamouny, VVK: 06611021111, Marmorsaal 20 h „Cecile Verny Quartet - Memory Lane“, 21 €, Kulturkeller 20.45 h „SONiA“, 11 €, Backstage

Hünfeld 19 h „André Ebert & Band Groundswimmer“, Alternative-Folk-Rock, Stadtcafé

Fulda 9 h „Kurs: PC-Grundlagen 50+“, 5-tägig, Anm.: 06618050, Mütze 15.30 h „Sterne über der Titanic“, Planetarium 20 h „5. Kurzfilm-Festival Augenblicke“, VVK: antonius Laden, 6 €/AK: 7 €, Schüler & Studenten: 5,50 €, Festscheune, antonius Netzwerk Mensch 20.30 h „35mm Kino: Dämonen & Wunder Dheepan“, ab 16 J., 4 €, Café Panama

Gersfeld

Künzell

14 h „Geführte Gästewanderung“, Tourist-Info

21 h „Igels“, VVK: 12 €/ AK: 15 €, Alte Piesel, Dirlos

Kirchheim

Bühne

18 h „Reisevortrag: Mein eigener Weg - Von Wetzlos nach Kapstadt“, BGH

Eisenach

Schlitz

19.30 h „Liebelei“, Landestheater

„ADAS Hessen Rallye Vogelsberg“, Bahnhofstraße

Frankfurt

20 h „Rocio Molina & Rosario La Tremendita - Afectos“, Flamenco, Schlosstheater

Gersfeld 19.30 h „2. Gersfelder Talentshow“, Haus der Begegnung

Kassel 20 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Premiere, Startclub 20 h „Ja Nein Vielleicht: Der Weg einer Beziehungskiste“, Dock 4

Bad Salzungen 20 h „Kneipenfest“, mit Jürgen Gerhardt & The TB-Session-Band, Haunscher Hof 21 h „The Double Vision & Wucan“, Pressenwerk

Eichenzell 20 h „Night of Swing“, mit der Backstage Big Band & John Hondorp, VVK: 0665997943, 17 €/AK: 19 €, Kulturscheune

Frankfurt 19.30 h „I Heart Sharks & I Am Jerry“, Nachtleben

Fulda 19 h „Live aus New York: MET Opera - Roberto Devereux“, CineStar 19.30 h „3. Fuldaer Gitarrenfrühling: Klassische Gitarre & Improvisation“, mit Roland Dyens, VVK: 0661-1021111, Marmorsaal 20 h „Charity Children Fabel Tour“, Kulturkeller

Gersfeld 21.30 h „Die Grasmücken“, Gasthof Fuldaquelle

Hünfeld 19.30 h „Kommers des Männergesangvereins“, zum 125jähr. Vereinsjubiläums, Stadthalle Kolpinghaus

Künzell 20 h „Frühlingskonzert“, mit dem Musikverein Haunequelle, BGH Dietershausen

Schlitz 20 h „Mandowar“, Musikpub

Bühne Eisenach 19.30 h „Der Sommer der lachenden Kühe“, Landestheater

Frankfurt

So., 10.4. „Das Hassknecht Prinzip“, Fulda, Orangerie, 19 h Gernot Hassknechts Prinzip: Ein Tag ohne Ausraster ist ein verlorener Tag. Er wird daher dem Publikum den Weg zum echten Choleriker weisen. Er gibt Tipps für den richtigen Beschwerdebrief, Ehe-Ratschläge und Anleitungen zur perfekten Ernährung. Denn ein grundsätzlich unter Hochspannung stehendes Wesen erreicht man nur, wenn auch Magen und Darm ausreichend gereizt werden. Es gibt nur wenige Menschen wie ihn, die ihre Meinung unsachlich und trotzdem auf den Punkt bringen können. VVK:21,90 Euro

18 h „wXw - More than Wrestling“, Batschkapp

20 h „Mario Barth - Männer sind bekloppt, aber sexy!“, Comedy, Festhalle

Fulda

Anzeige

20 h „Heinz Rudolf Kunze - Einstimmig“, 30 €, Ev. Martinskirche

Kassel

Sa.

16. Musik Aschaffenburg 21 h „Gegenlicht“, Colos-Saal

Bad Hersfeld 20 h „Cuba Vista“, 16 €, buchcafé

19.30 h „Terror“, Schauspielhaus 20 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Startclub 20 h „Ja Nein Vielleicht: Eine Beziehungskiste“, Dock 4

Schlitz 20 h „Theaterveranstaltung“, Kulturscheune, Queck

Party Künzell 21 h „Flower Power Dance Night“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos

www.printzip.de 04/16

17


Kinder Bad Hersfeld 15 h „Quentin Qualle“, musikalische Lesung, Kinder: 8 €/Erw.: 10 €, Ev. Martinskirche

Eichenzell 13.45 h „Märchenführung“, ab 4 Jahren, Schloss Fasanerie

D

ie Rhön-Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) veranstaltet am Sonntag den 17. April, zwischen 11 und 18 Uhr zum 12. Mal den Rhöner Brennholz-, Solar- und Wärmedämmtag. Dabei handelt es sich um ein Veranstaltungs-Highlight im Jubiläumsjahr 25 Jahre Verein Natur- und Lebensraum Rhön e.V. Das heimische Holz als nachwachsender ökologischer Brennstoff ist nach wie vor eine interessante Alternative zu den fossilen Brennstoffen. Auch wenn sich viele Verbraucher*innnen derzeit über niedrige Preise bei Heizöl und Erdgas freuen können, wird dies vermutlich nur eine vorübergehende Entlastung sein. Durch die Auswirkungen der zügigen Energiewende wurden in den vergangenen Jahren insbesondere die Stromkosten immer teurer. Beim Thema „Wirtschaftliches Heizen“ hat die Wärmedämmung eine besonders große Bedeutung und Nutzung der Solarenergie hat ein großes Entwicklungspotential. Die kleine Regionalmesse im Herzen der Rhön hat längst einen festen Platz im Veranstaltungskalender des Biosphärenreservates der Drei-Länder-Rhön. Das heimische Holz als nachwachsender ökologischer Brennstoff ist nach wie vor eine interessante Alternative oder auch eine sinnvolle Ergänzung zu den fossilen Brennstoffen. Nicht zuletzt wollen die Veranstalter einen Beitrag für einen aktiven Klimaschutz leisten. Daher richtet Poppenhausen in diesem Jahr erneut eine kleine Regionalmesse aus, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Beim 12. Rhöner Brennholz-, Solar- und Wärmedämmtag werden die verschiedenen Heiztechniken mit Holzbrennstoffen, die Beschaffungs-, Einschlag- und Bearbeitungsmöglichkeiten sowie einige Pflegetechniken präsentiert. Weiterhin geht es bei der Ausstellung um die Einsatzmöglichkeiten der Solar- und Fotovoltaik-Technik sowie die Möglichkeiten einer effektiven Wärmedämmung. Mit einigen Fachvorträgen wird das Veranstaltungsprogramm aufgewertet und eine Tombola mit Sachpreisen rundet das Angebot der Regionalmesse ab. Bürgermeister Manfred Helfrich, der für die Organisation und Ausrichtung zuständig ist, freut sich, wenn sich viele Besucher aus nah und fern über das Marktangebot informieren wollen. Die Versorgung der Besucher übernehmen die Poppenhausener Vereine. (pm) Anzeige

Kassel 11 h „Frau Mangolds kleiner Garten“, Theater, ab 3 J., Dock 4

Aschaffenburg

Sonstiges

20 h „Simo“, Colos-Saal

Alsfeld

14.30 h „Schnitzeljagd durch das Universum“, ab 6 J., Planetarium

15.30 h „Kurkonzert“, mit Joy Music, Kurhaus

15 h „Brunos Abenteuer im Museum“, Erzählrundgang, 5 - 9 Jahren, Vonderau Museum

20 h „The Huggee Swing Band“, E-Werk

9 h „Briefmarken- & Münztauschtag“, Mehrzweckhalle, Breitenbach

Frankfurt

Eichenzell

19 h „Van Canto“, Support: Grailknights & Freedom Call, Batschkapp 21 h „Kanzler & Söhne“, Nachtleben

8 h „Flohmarkt“, Einkaufszentrum Rhönhof, Welkers 11 h „Kunstbrunch“, Reservierung: 0661-9418348, Schloss Fasanerie

Fulda

Fulda

11.30 h „3. Fuldaer Gitarrenfrühling: Rock, Fusion & Jazz“, mit dem Werner Neumann Trio no kissing, VVK: 0661-1021111, Fürstensaal

14.30 h „Vom Leben der Sterne“, Planetarium

Sonstiges Alsfeld 7 h „Antik-, Sammler- & Trödelmarkt“, Hessenhalle

Bad Hersfeld 10 h „X World - 4. offizielle Hausmesse der ESP GmbH“, Schilde-Halle

Flieden 10 h „Kegelturnier“, BGH Rückers

Eschwege

Hünfeld

10 h „Fahrradaktionstag“, mit Fahrrad-, Kinderbasar & Rahmenprogramm, Festhalle

10.30 h „Konzert der Mainzer Hofsänger“, anl. des 125jährigen Vereinsjubiläums des MGV, Alter Lokschuppen 18 h „Frühlingskonzert des Bläserchors Tonica“, Frühlingskonzert

Fulda

Offenbach

10 h „Kurs: eBay“, 2-tägig, Anm.: 0661-8050, Mütze

20 h „James Morrison“, Capitol

Friedewald

11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche 14 h „Kurs: Praxislehrgang Fotografie - wir gehen raus!“, 2-tägig, Anm.: 0661-8050, Mütze

20 h „5. Kurzfilm-Festival Augenblicke“, VVK: antonius Laden, 6 €/AK: 7 €, Schüler & Studenten: 5,50 €, Festscheune, antonius Netzwerk Mensch

Neuenstein 10 h „1. Neuensteiner Gesundheitstag: Geistal Vital“, Informationen rund um Gesundheit & Vitalität für die ganze Familie, Mehrzweckhalle, Obergeis

Rotenburg

www.printzip.de

Musik

10.30 h „Lisa & 1, 2, 3 Sterne“, Astromärchen, ab 4 J., Planetarium

Bad Hersfeld

15.30 h „Space Discovery - Streifzug durch die Milchstraße“, ab 10 J., Planetarium

04/16

17.

Fulda

Fulda

14 h „Stadtführung“, Domportal

18

So.

Bühne Eisenach 11 h „Frühstückchen: Lesung aus Don Quichotte“, Landestheater 15 h „Der Glöckner von Notre-Dame“, Ballett, Landestheater

Frankfurt 16 h „Monster High Live“, Festhalle

8 h „Antik-, Sammler- & Trödelmarkt“, Hessenhalle

Bebra

15.30 h „Geheimnis Dunkle Materie“, Planetarium

Gersfeld 11 h „Gersfelder Bauernmarkt“, Rhönmarkthalle

Großenlüder 10.30 h „Lüdertalmarkt“, Burgpassage/Lauterbacher Straße

Hünfeld 10 h „Orgelkurs“, Anm.: 06652-94537, St. Bonifatiuskloster

Künzell „90 Jahre DJK SV Dirlos“, BGH Dirlos

Poppenhausen 9.30 h „Raubritterwanderung“, Backhausbrunnen 11 h „12. Solar- Brennholz- & Energie - Tag“, VonSteinrück-Haus

Schlitz 13 h „Wanderung“, VHC Wanderheim

Kassel 19 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Startclub 19.30 h „Fritzi Haberlandt & Jens Thomas - Das Kunstseidene Mädchen“, Schauspielhaus

Schlitz 13.30 h „Theater“, Kulturscheune, Queck

Mo.

18.

15 h „Lauftreff“, Wildgehege

Kinder

Musik

Schlitz

Eichenzell

Aschaffenburg

“ADAC Hessen Rallye Vogelsberg“, Bahnhofstraße

13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

20 h „Death DTA“, Support: Bodyfarm, Colos-Saal


Schlitz-Queck 19 h „Theater“, Kulturscheune

Sonstiges

Gersfeld 19 h „Informationsabend: „Wie verhalten sich Wölfe? Was heißt das für ein Leben in Nachbarschaft mit dem Wolf?“, Schulviertel

20 h „Discofox-Tanzkurs“, 4 €, Cafébar Malibu

19 h „Informationsabend: Wie verhalten sich Wölfe? Was heißt das für ein Leben in Nachbarschaft mit dem Wolf?“, Biebertalschule

Mi.

20. Künzell

19. Musik Aschaffenburg 20 h „Árstídir“, Support: Kyle Woolard, Colos-Saal

Frankfurt 20 h „Birdy“, Guest: Dan Owen, Batschkapp 20 h „The Australian Pink Floyd Show“, Festhalle 21 h „Kids Of Adelaide“, Guest: Sascha Reske

Bühne Fulda 20 h „Literatur im Stadtschloss: Jan Wagner “, Fürstensaal 20 h „Martin Rütter nachSITZen“, VVK: 0661280644, Esperantohalle

Hünfeld 20 h „Rathausabend: Mundartabend mit Martina Sauerbier & Ditmar Weidenbörner“, Rathaus

Kinder

Fulda

Kassel 20 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Startclub

Sonstiges Bad Hersfeld

Bühne

Di.

Bühne 19 h „4YourEyesOnly“, Jugendstück, ab 14 J., Schlosstheater

Gersfeld

Hofbieber

21 h „Killerpilze“, Guests: La Confianza, Nachtleben

19 h „Show Ballet Todes“, Gemeindezentrum

Sonstiges Bad Hersfeld 16.30 h „Vortrag: Der Schwerbehindertenausweis“, Gesundheitszentrum

Fulda 10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART 15.30 h „Offener Treff 60+“, Anm.: 0661-8050, Mütze 19.30 h „Sinn für den Sinn. Die Tugend der Weisheit“, Philosophischer Feierabend mit Dr. Christoph Quarch, Forum Kanzlerpalais 20 h „Holzwerkstatt für Frauen“, Anm.: 0661-8050, Mütze 20 h „Kurs: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson“, 8-tägig, Anm.: 0661-8050, Mütze

Gersfeld 19 h „Rhöner Kräuterstube“, Ferienhaus Rhönsterne

Poppenhausen 13.15 h „Wanderung“, Backhausbrunnen 19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus

13.30 h „Geführte Wanderung“, Kurhaus

Fulda „Neustarts: Gods of Egypt & The Boss“, CineStar 15 h „Bilder malen mit Struktur“, mit Kinderbetreuung, Anm.: 0661-8050, Mütze 15.30 h „Geschwisterrivalität“, mit türkischer Übersetzerin & Kinderbetreuung, Anm.: 0661-8050, Mütze 16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART 19 h „Solarheizung zum Heizen & Duschen für bestehende Heizkessel“, Umweltzentrum 19 h „Weltessen: Indien“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé

Gersfeld 18 h „WeitBlick-Wanderung auf der Wasserkuppe“, Anm.: 06657-9142834, 25 €, Groenhoff-Haus

Hilders 19 h „Informationsabend: „Wie verhalten sich Wölfe? Was heißt das für ein Leben in Nachbarschaft mit dem Wolf?“, Ulstertalschule

Künzell 14.30 h „Kaffeetrinken nostalgisch“, ThomasMorus-Haus

Rotenburg 14 h „Nachmittagswanderung“, Heienbach

Eichenzell

Fr.

14.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

Sonstiges Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz

Bad Salzschlirf 19.30 h „Film: Omamamia“, Haus des Gastes

Fulda 8.30 h „Massage für Körper & Seele“, Anm.: 0661-8050, Mütze

Do.

21.

22. Musik Alsfeld

Musik Frankfurt 20 h „Monsters Of Liedermaching“, Batschkapp

„Kings Of Black Metal Festival“, www.burningstage.net, Hessenhalle

Aschaffenburg

Di., 19.4., Martin Rütter: „nachSITZen“, Fulda, Esperantohalle, 20 Uhr Der Dogfather der Hundeerziehung öffnet die Tür zum bellenden Klassenzimmer. Der „Mann für alle Felle“ bittet zum tierisch-menschlichen Nachhilfeunterricht. Denn noch sind viel zu viele Fragen offen: Kann es sein, dass mein Hund Burn-out hat oder einfach nur totale Langeweile? Leidet mein Hund tatsächlich an ADHS oder ist er vielleicht hochbegabt? Ist mein Hund überhaupt Fleischfresser oder längst eingefleischter Vegetarier? Martin Rütter liefert die passenden Antworten. Er durchschaut die Spielchen der Vierbeiner und erkennt die Schwächen der Zweibeiner. Tiefenpsychologisch. Schonungslos ehrlich. Gnadenlos witzig. Damit wir endlich kapieren, was in der Beziehung von Mensch und Hund wirklich abgeht. Eintritt: 36 Euro Anzeige

www.umweltzentrum-fulda.de

Bühne

20h „Music Monks“, Colos-Saal

www.printzip.de 04/16

19


Anzeige

Bad Hersfeld 20 h „Jule Malischke feat. Stephan Bormann“, 15 €, buchcafé

Bad Salzungen 18 h „Lidenbrock“, Benefizkonzert für das Dr.-Sulzberger-Gymnasium, Pressenwerk

Bebra 20 h „Gogol & Mäx“, 14 €, Ellis Saal, Weiterode

Cornberg 20 h „Squeezebox-Teddy“, Kloster Cornberg

Frankfurt 19 h „Juliette & The Licks“, Batschkapp 20 h „The Beatles At Abbey Road Studios“, Festhalle

16 h „Angklung“, IkuZ 18.30 h „Spieleabend: Die Werwölfe vom Düsterwald“, buchcafé

Frankfurt 19 h „Vortrag: Staatlich anerkannte Weiterbildung zum Osteopathen“, mediacampus

Fulda 19 h „Unsere kosmische Heimat - Planeten“, Planetarium 20.30 h „35mm Kino: L‘Chaim - Auf das Leben!“, ab 16 J., 4 €, Café Panama

Gersfeld 14 h „Geführte Gästewanderung“, Tourist-Info

Poppenhausen

Fulda 16 h „MalAnders - Ausstellungsbegleitende Lesung“, Green Swan Gallery

Party Künzell 21 h „We will rock you“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos

Kinder Bad Hersfeld

Kassel 19.30 h „Klavierabend mit Fazil Say“, Opernhaus

Schlüchtern

Eichenzell

Künzell-Dirlos

„Der traditionelle Helle Markt“, Innenstadt

13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

Eichenzell 20 h „Christian Ehring Keine weiteren Fragen“, Kabarett, VVK: 0665997943, 21 €/AK: 24 €, Kulturscheune

Eisenach 22 h „Eisenacht“, Landestheater

Frankfurt 20 h „Paul Panzer - Invasion der Verrückten“, Comedy, Jahrhunderthalle

Fulda 20 h „Café ohne Aussicht Eine Comedian-HarmonistsGeschichte“, VVK: 0661023333, Schlosstheater 20 h „Hagen Rether - Liebe“, VVK: 0661-280644, Orangerie

Kassel 20 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Startclub 20 h „Ready For Boarding“, Live-Hörspiel, Dock 4

Rotenburg 20 h „Theater PhilosoVieles“, kabarettistischmusikalische Lese-Reise durch Nordhessen, 17,50 €, Bürgersaal

Schenklengsfeld 19 h „Autorenlesung mit Tim Frühling“, 5 €, Gesamtschule

Fulda

Sa.

23. Musik Alsfeld „Kings Of Black Metal Festival“, www.burningstage.net, Hessenhalle

Eiterfeld 19.30 h „Soundhaufen trifft akCente“, A-Cappella, VVK: 06652-72116, 6 €/ AK: 8 €, BGH

Frankfurt 19 h „Luxuslärm“, Batschkapp 20h „Northern Lite“, Nachtleben 20 h „Sarah Connor“, Festhalle

Fulda 20 h „Benjamin von Stuckrad-Barre - Panikherz“, KUZ Kreuz 20 h „Mohammad Reza Mortazavi“, 15 €, Kulturkeller

14.30 h „Himmelswegweiser“, ab 6 J., Planetarium

Sonstiges Bad Hersfeld 11 h „Gesundheitstag & Tag der offenen Tür“, Residenz Ambiente

Bad Salzschlirf 15 h „Historischer Spaziergang durch die Geschichte des Heilbades“, Wandelhalle

Bad Salzungen 10 h „Hallenflohmarkt“, Solewerk Hotel

Flieden 20 h „Liederabend: Singend durch die Welt“, TV-Halle

Fulda 11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche 14 h „Stadtführung“, Domportal

Gersfeld 12 h „Suppenfest“, Freibad, Dalherda

Großenlüder 19 h „4. Schoppenbörse“, BGH Kleinlüder

Kassel

Hünfeld

19.30 h „Die tote Stadt“, Oper, Opernhaus

19 h „Bierfest - 500 Jahre deutsches Reinheitsgebot“, Vereinshaus, Michelsrombach

Merkers 20 h „Letz Zep“, Einfahrt: 18 19.30 h, Erlebnisbergwerk

Sonstiges

Schlitz

Bad Hersfeld

20 h „Mark Prang Band“, Support: Sleepless Groove, Musikpub

7 h „Markt“, Linggplatz

www.printzip.de

20 h „Simone Solga - Im Auftrag der Kanzlerin“, Kabarett, 24 €, buchcafé

16 h „Cowboy Billy & das singende Ponny“, Figurentheater, ab 4 J., 6 €, buchcafé

Bühne

04/16

Bad Hersfeld

20 h „Konzertabend mit dem Landespolizeiorchester“, 5 €, Von-Steinrück-Haus

21 h „Abba Explosion“, VVK: 12 €/AK: 15 €, Alte Piesel

20

Bühne

Rotenburg 15 h „Lauftreff“, Hütte unterhalb Alheimer

Schlüchtern „Der traditionelle Helle Markt“, Innenstadt


So.

24. Musik Bad Hersfeld 15.30 h „Kyffhäuser Volksmusikanten“, Kurhaus 19.30 h „Eröffnungskonzert zur 66. Festspielsaison“, mit Mendelsohn Bartholdy, Stadthalle

Frankfurt 19 h „A-HA“, Festhalle 20 h „Lesung: Amin Von Stuckrad-Barre - Panikherz“, Batschkapp 21 h „Achtvier & Said“, Nachtleben

Fulda 17 h „Das Aktuelle Konzert“, VVK: 0661-1023333, Fürstensaal

Gersfeld

Sonstiges Bad Salzschlirf 11 h „KurParcours“, Sport, Spiel & Spaß für Jung & Alt, Kurpark

Bad Salzungen 12 h „Hallenflohmarkt“, Solewerk Hotel

Eichenzell 11 h „Kunstausstellung: Aufnahme“, Badehaus, Schloss Fasanerie 11 h „Kunstbrunch“, Reservierung: 0661-9418348, Schloss Fasanerie

Flieden „Einweihung Sporthaus & Tag der offenen Tür“, Sporthaus Schweben

Fulda

Triomotion plus Zwo“, Opernfoyer

Kinder Fulda 15.30 h „Eltern-Kind-Basteln - Thema Sommer“, 2 - 5 J., Anm.: 0661-8050, Mütze 16 h „Qigong & Tanz - Das Spiel der 4 Tiere...“, 7 - 9 J., 8 €, Anm.: 0661-9709790, Umweltzentrum

Sonstiges Bad Hersfeld 14 h „Führung durch den Park der Jahreszeiten“, Kurhaus

Gersfeld 20 h „Discofox-Tanzkurs“, 4 €, Cafébar Malibu

27. Musik Frankfurt 20 h „The 69 Eyes“, Support: The Ghost Wolves, Batschkapp

Künzell 20 h „The Cavern Beatles“, VVK: 0531-34 6372, ab 29 €, Gemeindezentrum 21 h „Full Flavour“, VVK: 7 €/ AK: 9 €, Alte Piesel, Dirlos

Bühne Fulda

8 h „Großflohmarkt“, EKZ Kaufland 15.30 h „Jupiter, der Riesenplanet“, ab 10 J., Planetarium

Hofbieber

Mi.

Di.

26.

19 h „Gernsehen & Abendessen: Jojo & Linus Freundschaft Plus“, Comedy, Reservierung: 0661-240029, 29 €, Museumscafé

19 h „Musikalische Vesper“, Barockkirche am Marktplatz

13 h „Knospenblütenfest“, Waldkindergarten, Langenbieber

Herbstein

Hünfeld

Bad Hersfeld

19.30 h „Schuberts Liebe - Feuer & Wasser“, WilhelmMeister-Saal, Gemeinschaft Altenschlirf

14 h „Erlebniswanderung“, Sparkasse, Mackenzell

Musik

20 h „Buddhistische Gruppe Diamantweg“, Weinstr. 14

Künzell

Frankfurt

Hünfeld

11 h „Frauenmesse“, Gemeindezentrum 14 h „Backhausfest“, Festplatz am Gutshof

20 h „Christian Steiffen“, Batschkapp 20 h „Summer Cem“, Special Guests: Ali As & Jasko, Nachtleben

18.30 h „Gospel-Konzert mit dem Chor Inspiration“, Pfarrkirche St. Vitus, Nüst

Bühne Eisenach 15 h „Broken Dreams“, Ballett, Landestheater

Kassel 15 h „Lesung: Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist...“, zum 400. Todestag von William Shakespeare, Opernfoyer 19 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Startclub

Poppenhausen 9.30 h „Wanderung“, Backhausbrunnen

Schlitz 11 h „Frühlingsmarkt Pflanzenbörse“, Schlosspark

Schlüchtern „Der traditionelle Helle Markt“, Innenstadt

Sontra 8 h „Lothars Flohmarkt“, Breitwiese

Kinder Eichenzell 13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

Fulda 10.30 h „Die Maus im Mond“, Astromärchen, ab 4 J., Planetarium 14.30 h „Planetenschnuppertour“, ab 6 J., Planetarium 15 h „Happy Family: Ratchet & Clank 3D“, CineStar 15 h „Petterson & Findus“, Theater, 5,50 €, Kulturkeller

Kassel 17 h „Der kleine Feuerwehrmann“, Theater, Dock 4

Mo.

25. Musik Frankfurt 20 h „Gleis 8“, Batschkapp 21 h „Blood Ceremony“, Support: Beastmaker, Nachtleben

Kassel 19.30 h „8. Kammerkonzert:

Fulda 20 h „Die Ehrmanns - Ein Liederabend über die goldenen Fünfzigerjahre“, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater

Bühne Hünfeld

Sonstiges

Fulda 10 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART 15 h „Lehrerfortbildung: Artenschutz im Unterricht am Beispiel Wolf“, Anm.: 0661-9709790, Umweltzentrum 19.30 h „Gartentisch - Planungsworkshop: Sommerstauden Blütenpracht auch im Sommerloch im Juli & August“, Umweltzentrum 20 h „Vortrag: Mit Meridianklopfen im Energiefluss“, Anm.: 06618050, Mütze

19 h „Lesung: Stefanie Valg - Dunkel & Gefährlich“, Stadtcafé

Poppenhausen

Kinder

Rotenburg

Eichenzell 14.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

Sonstiges Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz 18 h „Vortrag: Patientenverfügung“, Landratsamt 19 h „Krankheitsbewältigung“, Klinikum

Fulda 14.30 h „VHS-Veranstaltung: Stadtpfarrkirche“, Stadtpfarrkirche

So., 24.4., Olaf Schubert, „Sexy Forever“ Dieser Titel offenbart es – Olaf Schubert möchte neue Wege gehen. Zwar bleibt er der mahnende, intellektuelle Stachel im Fleische der Bourgeoisie, welcher uns die Antworten auf die brennenden Fragen der heutigen Zeit liefert – zuzüglich möchte er nun aber auch seine sinnliche Seite präsentieren. Durch die Trennung von seiner langjährigen Freundin Carola ist er reifer geworden – und bodenständiger. Er will ein Olaf zum Anfassen werden. Man sollte sich auf keinen Fall das Erlebnis entgehen lassen, wenn der laut eigenen Angaben „größte Gedankengigant der Gegenwart, die Lichtgestalt aus Dunkel-Deutschland“ vor Ort die Menschen erleuchten wird. Anzeige

19 h „Gästekegeln“, VonSteinrück-Haus

14 h „Nachmittagswanderung“, Marktplatz

Do.

28. Musik Aschaffenburg 20 h „Boppin’ B & Blutjungs & Best Canadians“, Colos-Saal

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Bad Hersfeld

17.30 h „Fingerfood“, Klinikum

20 h „Jam Session“, buchcafé

19 h „Reisevortrag: Mein eigener Weg - Von Wetzlos nach Kapstadt“, Hörsaal, Klinikum

Fulda 20 h „Neue Kammermusik: Ensemble Tempus Konnex“, 9, Kapelle, Vonderau Museum 20 h „Summer Cem Cemesis Tour“, Kulturkeller

Bühne Eisenach 11 h „Dorfdisco“, Landestheater 19.30 h „Broken Dreams“, Ballett, Landestheater

Fulda 20 h „Des Teufels General“, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater 20 h „Science Slam“, 7 €/ Schüler & Studenten: 4 €, KUZ Kreuz

Kassel 20 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Startclub 20 h „Ready For Boarding“, Live-Hörspiel, Dock 4

Sonstiges Bad Hersfeld 13.30 h „Geführte Wanderung“, Kurhaus

Fulda „Neustarts: Ein Hologramm für den König, Jem & the Holograms, Ratchet & Clank & Rico, Oskar & der Diebstahlstein“, CineStar 15 h „Rund um schön Creme de la cremes“, mit Kinderbetreuung, Anm.: 0661-8050, Mütze 16.30 h „MAL ! zeit“, gemeinsam entspannt malen, Atelier allerART 18 h „Kochkunst-Kurs: Ein Mann, ein Steak Beef-Grill-Duell“, 65 €, Morgensternhaus

Fr.

29. Musik Bad Hersfeld 20 h „MAC“, 10 €, buchcafé

Frankfurt 21 h „The Doors Of Perception“, Nachtleben 21.30 h „Duman“, Batschkapp

Fulda 19.30 h „Andris Nelsons & die Berliner Philharmoniker“, CineStar

19 h „Über Leben & Qualität was Lebensmittel ausmachen“, Morgensternhaus

20 h „Kapelle Petra - The Underforgotten Table Tour“, 17 €, Kulturkeller

19 h „Weltessen: Karibik“, Reservierung: 0661-240029, 17,50 €, Museumscafé

Hünfeld

Bühne Eisenach 19.30 h „Liebelei“, Landestheater

Eschwege

Frankfurt

20.30 h „Frieda Braun“, Kabarett, E-Werk

Sonstiges

20 h „mit Roy Hammer & Die Pralinées“, Batschkapp 20 h „Pur“, Jahrhunderthalle 21 h „Madhouse Flowers“, Nachtleben

Bad Hersfeld

Fulda

19.30 h „Tanz In Den Mai“, mit Livemusik mit Bernd Jacoby & Stefanie Lügger, 2,50 €, Hotel Badehof

Kassel 20 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Startclub

Party Fulda 19 h „Mai Gaudi - 3. Esperanto Dirndl- & Lederhosenparty“, mit der Münchner Zwietracht, VVK: 0661-280644, Esperantohalle

Sonstiges Bad Hersfeld 7 h „Markt“, Linggplatz 16 h „Angklung“, IkuZ

Schlitz

19.30 h „Frühlingskonzert der Wigbertschule“, Stadthalle Kolpinghaus

19 h „Skatturnier“, Braustübchen

Künzell

19 h „Spinnstube“, Hilfe & Ratschläge beim Herstellen schlitzerländer Trachtenstücke, TVK-Heim

21 h „Blues-Rock-Night“, mit The Boozeblues & Blues Power, VVK: 9 €/AK: 12 €, Alte Piesel, Dirlos Anzeige

Fulda

20 h „Peter GeisselbrechtMartin Speicher-Duo“, Dock 4

Schlitz 20 h „Funny Goat Session Band“, Musikpub

Bebra 15 h „Lauftreff“, Sportplatz, Weiterode

Eichenzell 11 h „Ausstellung: Aufnahme“, Badehaus, Schloss Fasanerie 11 h „Kunstkeramik- & Töpfermarkt“, Schloss Fasanerie

Eisenach „Lutherlauf“, zur Stiftsruine Bad Hersfeld, Wartburg

Gersfeld

Party

„Königsball“, Schützenhaus „Tanz in den Mai“, Landgasthof Krackhof 20 h „Hoffest Wiegand - Tanz in den Mai“, Hof Wiegand, Struth

Frankfurt

Fulda

23.59 h „Tanz in den Mai Party“, Batschkapp

19 h „Mai Gaudi - 3. Esperanto Dirndl- & Lederhosenparty“, mit den Mambo Kingx, VVK: 0661280644, Esperantohalle

10 h „Großflohmarkt“, Messegelände Fulda-Galerie 11.55 h „Meditation in Wort & Musik“, Stadtpfarrkirche 14 h „Stadtführung“, Domportal 15.30 h „Gefahr aus dem All“, Planetarium

23 h „Let there be rock“, 5 €, KUZ Kreuz

Gersfeld

Künzell

11 h „Freiflug-Vorführung mit Greifvögeln“, Wildpark

21 h „Groove out Your Funky Soul“, 4 €, Alte Piesel, Dirlos

Großenlüder

19 h „Reisevortrag: Mein eigener Weg - Von Wetzlos nach Kapstadt“, Bei Schniedersch, Wetzlos

Sa.

30. Musik Aschaffenburg 21 h „John Illsley of Dire Straits“, Colos-Saal

Bad Hersfeld 20 h „Klang Fusion“, 10 €, buchcafé

Bad Salzungen 20 h „Barth | Roemer“, Haunscher Hof

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Kassel

Bad Salzschlirf

Bühne

Haunetal

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19 h „Hänsel & Gretel“, Oper, VVK: 0661-1023333, Schlosstheater 19 h „Live aus New York: MET Opera - Elektra“, CineStar 20 h „Sarah & Julian“, 15 €, Kulturkeller

10 h „Mobiler Tag“, Innenstadt

19 h „Sternhimmel heute Nacht - Kleines Sterngucker ABC“, ab 10 J., Planetarium 19 h „Vortrag: 15 Jahre Erfahrungen im Zusammenleben mit den Wölfen in Sachsen“, mit Film, Forum Kanzlerpalais 20.30 h „35mm Kino: Die Kleinen & die Bösen“, ab 16 J., 4 €, Café Panama

14 h „Geführte Gästewanderung“, Tourist-Info 14 h „Unterwegs mit den Rangern des Biosphärenreservats“, Groenhoff-Haus

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Das printzip Mai 2016 erscheint am 28.4.

Eiterfeld

Eisenach 19.30 h „Eine Mittsommernachts-SexKomödie“, Landestheater

Kassel 20 h „Dolce Vita“, Artistik & Comedy, Startclub

Fulda

18 h „1. Maifest“, Bürgerzentrum, Oberweisenborn

Flieden

17 h „Wanderung in den Mai“, Gaststätte Leinweber

Kinder

Hünfeld

Eichenzell 13.45 h „Märchenführung“, ab 4 J., Schloss Fasanerie

19 h „Tanz in den Mai“, Dorfplatz, Großenbach

Künzell

Fulda 8.30 h „Samstags-Kinderbetreuung“, bis 10 J., Anm.: 0661-8050, Mütze 14.30 h „Planetenschnuppertour“, ab 6 J., Planetarium

„Turnfest“, Florenberghalle, Pilgerzell

Tann 10 h „Maimarkt“, Marktstraße

Alle Angaben ohne Gewähr!


4. MalAnders-Ausstellung In der Reihe der MalAnders-Ausstellungen des KÖK e.V. Fulda präsentieren sich Fuldaer Undergroundkünstler*innen mit Werken aus Malerei, Collagentechniken, Skulpturen und Recyclingkunst. Die Ausstellung ist vom 2. bis 30. April in der Green Swan Gallery, Löherstraße 19, zu sehen. Eine ausstellungsbegleitende Lesung mit Jacob Witzel am 9. und 23. April um 16 Uhr. Öffnungszeiten: Fr. 15-19 Uhr, Sa., So. 11-18 Uhr Der Frauenberger Kreuzweg und sein Bildhauer Wenzel Marx Die Ausstellung zeigt bis zum 10. April das Werk des vor allem im Fürstentum Fulda tätigen Holzschnitzers und Bildhauers (1711-1773), der Bruder des Franziskaner-Ordens war. Vor allem der Frauenberger Kreuzweg in Fulda steht im Mittelpunkt. Öffnungszeiten: Di.-So. 10-17.30 Uhr FAUST - Illustrationen, Bilder und Objekte von Renate Wandel Bis zum 16. April wird die Ausstellung in der Galerie Kunst im Kutscherhaus, Putenbergstraße 4, gezeigt. Öffnungszeiten: Di.-Do. 16-18 Uhr, Fr. 16-20 Uhr Hasenspuren – von Hasen und Osterhasen Kleine wie große Besucher können bis zum 24. April in der Kinderakademie die Natur- und Kulturgeschichte des Hasen erforschen. Sie lernen, wie der Feldhase lebt, wie man ihn vom Kaninchen unterscheidet und was der Zusammenhang zwischen Hasen und Osterfest ist. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 bis 17.30 Uhr, Sa.-So. 13-17.30 Uhr

James Francis Gill - POP ART

Collage von Bildern Gills. Quelle: bilder-fuchs.de

Insekten: Kleine Tiere ganz groß Bis zum 30. Juni kann in der Kinderakademie Fulda diese Ausstellung besucht werden. Die Lebensweisen und Überlebensstrategien der Insekten werden vor dem Hintergrund ihres Nutzens für die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur erläutert. An Experimentierstationen mit Mikroskopen und beim Zeichnen von Modellen kann das neu erworbene Wissen vertieft werden. Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 10-17.30 Uhr, So. 13-17.30 Uhr

Die Ausstellung in der Galerie Bilder Fuchs läuft bis zum 16. April. Sie zeigt Kunstwerke von James Francis Gill, einem der letzten noch lebenden US-amerikanischen Pop-Art-Künstler der ersten Stunde. Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18:30 Uhr, Mo. & Sa. 9-15 Uhr … und am Anfang steht ein Mord. Fulda - Ort von Heiligen In Fulda gibt es eine so große Heiligenverehrung wie in fast keinem anderen Ort. Bis zum 17. April werden Leben, Bedeutung und Formen der Verehrung von Heiligen beleuchtet: von Bonifatius über Lioba, Rabanus und Sturmius und die Fuldaer Stadtheiligen bis zu Maximilian Kolbe oder Pater Pio. Öffnungszeiten: Di.-So. 10-17 Uhr

von text - zu linie - zu klang 30 Jahre Alpha Presse Seit 30 Jahren ist der Kunstverlag „Alpha Presse“ auf den Spuren der Wörter, der Farben und Formen, der Klänge, der Bewegung und auf einer Reise durch das Abenteuer Buch, das mehr sein kann als bloßer Sinnträger für Texte der verschiedensten Art und Inhalte. Die Ausstellung in der Hochschul- und Landesbibliothek läuft bis zum bis zum 26. April. Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. 9:30-17 Uhr, Di., Fr. 9:30-18 Uhr, Sa. 9:30-12 Uhr

Ausstellungen Alle Angaben ohne Gewähr

Herbert Holzheimer: Endzeit Herbert Holzheimers Ausstellung „Endzeit“. Quelle: kleinsassen.de

Fulda

Weiten und Schärfen In der Kunstausstellung im Bonifatiushaus sind bis zum 29. Mai Bilder und Skulpturen des Berliner Malers und Bildhauers Norman Gebauer zu sehen. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr Dauerausstellung Graffiti-/Streetart An den Wänden des städtischen Bauhofs Fulda am Busplatz Weimarer Straße präsentiert sich eine sich stets erneuernde Galerie mit hochwertigen Graffitis. Besichtigungszeit: Ganztätig und –jährig

Bad Hersfeld Rausch Bis zum 3. April ist die Jahresausstellung der Mitglieder des Kunstvereins Fulda in der Galerie im Stift und im Dachgeschoß des Museums zu sehen. Sie bietet einen Querschnitt aktueller Werke zum Thema „Rausch“ - facettenreich wie die Assoziationen, die dieses Thema weckt. Öffnungszeiten: Di.-Sa. 10-12 und 15-17 Uhr, So. 11 - 17 Uhr

Hofbieber Schöne neue Welt Noch bis zum 3. April ist die Gemeinschaftsausstellung von sechs Bad Vilbeler Malerinnen in der Gemeindeverwaltung Hofbieber zu sehen Die zeigen heutige Parallelen zu Aldous Huxley gleichnamigen Roman, etwa Natur, die im Plastikmüll versinkt oder wie die moderne Technik immer mehr Platz in unserem Leben einnimmt. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8:30-12 Uhr, Mo.-Do. 1315:30 Uhr, Fr. 8:30-12 Uhr, 2.-3. April 14-18 Uhr

Kleinsassen Angekommen in der Rhön. Flüchtlingsportraits Noch bis zum 3. April läuft die Fotoausstellung im Atelier der Kunstation. Fred Ferschke, Albert Rein, Studenten im Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie, haben im Herbst 2015 den Michaelshof in Unterbernhards/Rhön besucht und dort Bewohner*innen portraitiert. Während der Ausstellung werden diese häufig präsent sein – zum Kennenlernen, Erzählen, Diskutieren. Öffnungszeiten: Di.-So. 13-18 Uhr Heike Negenborn: Übersichten Im Fokus der Ausstellung, die bis zum 29. Mai in der Kunststation läuft, stehen Landschaftsdarstellungen, die auf einem genauen Beobachten von Gelände und Bewuchs, von räumlichen Strukturen und eindrucksvollen Wolkenformationen basieren. Erde und Himmel treten in einen mal heiteren, mal dramatischen Dialog. Die Bilder eröffnen Blicke ins Spannungsfeld zwischen Naturwiedergabe und Inszenierung, changierend zwischen Wirklichkeit und Idealität. Öffnungszeiten: Di.-So. 13-18 Uhr

Die Ausstellung des der Holzbildhauers erzählt mit einer großen Installation und Einzelobjekten in monumentaler Weise von Gefährdung, Fragilität und Morbidität des Lebens. Unter anderem werden morsche Baumstämme zugerichtet und schwarz gebrannt, Rinden abgeschält und wie Häute aufgehängt. Holzheimers Werke lassen kein nüchternes, distanziertes Betrachten zu. Sie bewegen tief, ja erschüttern. Die Ausstellung in der Kunststation ist bis zum 29. Mai geöffnet. Öffnungszeiten: Di.-So. 13-18 Uhr Veronika P. Dutt: Lichtung - Ort der Farbe Die Werke von Veronika Dutt zeichnen sich durch eine subtile Farbmalerei aus, bei der viele dünne Farbschichten - feinste Tonabstufungen hervorbringen Der Betrachter sieht - ja fühlt - Farbe“ um ihrer selbst und ihrer räumlichen Ausdrucksmöglichkeiten willen. Bis zum 29. Mai ist dies in der Kunststation erlebbar. Öffnungszeiten: Di.-So. 13-18 Uhr

Steinau an der Straße Kinder-Kaiser-Kommerz Im Büder-Grimm-Haus werden zum 4. Juni Kinder- und Märchenmotive auf Reklamemarken der Kaiserzeit aus der Sammlung Dathe gezeigt. Fast jedes Kind sammelte im frühen 20. Jahrhundert Reklamemarken. Märchenmotive waren bei den Kindern besonders beliebt. Die mythologischen Symbole wurden gezielt eingesetzt, um zum Konsum zu verführen und ein positives Lebensgefühl in Aussicht zu stellen mit der Vorstellung, Glück, Erfolg und Gesundheit einfach nur kaufen zu können. Die bunte Auswahl wird durch Beispiele von Märchen in der Werbung allgemein ergänzt. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-17 Uhr

Tann Ausstellung „Verlust der Nacht“ Die Ausstellung des Forschungsverbundes Leibniz zeigt bis zum 31. August im Rhön Geschichte und Auswirkungen des künstlichen Lichts. Ein besonders passendes Thema gerade im Sternenpark Rhön. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 19-18 Uhr, Sa. 10-17 Uhr, So. 13-17 Uhr

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mitmenschen

Daniela Gloger erzählt eine Geschichte von vielen

Fotos: privat

Der lange Weg des Ankommens

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ag für Tag kommen Menschen, die aus verschiedensten Gründen nicht weiter in ihrer Heimat leben können, nach Deutschland – um hier ein neues, ein besseres Leben zu führen. Sie haben Hoffnungen, Wünsche und Ziele. In eine eigene kleine Wohnung ziehen. Arbeiten, um sich ein gutes Leben vom eigenen Einkommen finanzieren zu können. Die geliebte Familie nachholen, die zurückgelassen werden musste. Doch dieser Weg ist lang und beschwerlich und nur mit Unterstützung bewältigbar, wie Kamals Geschichte zeigt.

Kamal und sein Weg in die Gemeinschaftsunterkunft Weyhers Kamal Mohammed Kamal ist 32 Jahre alt und kommt aus der kleinen Stadt Assab

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in Eritrea. Nun, eigentlich nicht direkt aus Assab, sondern aus einem Dorf wie Weyhers, das etwas außerhalb von Assab liegt. Kamal arbeitete dort als ArabischLehrer. 2007 heiratete er seine Frau. Sie wollten eine kleine Familie gründen, doch dazu kam es leider nicht. Das „Regime“, wie Kamal die Regierung von Eritrea nennt, wollte ihn zwingen, als Spion für sie zu arbeiten. Als er sich weigerte, steckten sie ihn ins Gefängnis. Erst als er versprach, für das Regime zu spionieren, ließen sie ihn wieder frei. Doch Kamal wollte andere Menschen nicht ausspionieren und ans Regime ausliefern und so half ihm seine Familie, mit Geld von Verwandten das Land zu verlassen und in den Jemen zu fliehen. Dort lebte Kamal sechs Monate als Flüchtling immer in Gefahr, aufgegriffen und zurückgeschickt zu werden. Deshalb entschloss er sich, noch einmal mit der finanziellen Unterstützung seiner Verwandten und dem, was er sparen konnte, einen Somali zu bezahlen, der versprach, ihn nach Europa zu bringen. Tatsächlich verschaffte der Mann ihm Papiere und Flüge aus dem Jemen nach Ägypten, von dort nach Griechenland und dann nach Frankfurt. So kam Kamal im August 2014 in Frankfurt an, von wo aus er direkt nach Dortmund fuhr, wo er bereits jemanden kannte. Die erste Nacht in Deutschland verbrachte Kamal in einer Moschee. Am nächsten Tag begleitete ihn sein Bekannter zum Sozialamt, wo er sich als Flüchtling meldete und registriert wurde. Es folgten einige Zwischenstationen innerhalb Deutschlands. Von einem Camp in Unna, in dem er zwei Wochen untergebracht war, ging es in ein anderes Camp nach Neuss. Nach einem weiteren Monat in Neuss wurde Kamal nach Gießen in die

Erstaufnahmeeinrichtung verlegt, in der er weitere zweieinhalb Monate verbrachte und dann über Fulda für drei Monate auf die Wasserkuppe verlegt wurde, bevor er schließlich in Weyhers ankam.

Wie wir uns kennenlernten Angesichts der Probleme in unserem Gemeinwesen wollte ich gerne helfen. Unbürokratisch und mit dem, was ich am besten kann. Aber obwohl ich beruflich mit jugendlichen Flüchtlingen arbeite, wusste ich nicht so recht, wie ich als Privatperson am besten helfen könnte und wie ich überhaupt mit Geflüchteten in Kontakt kommen sollte. Ich stellte fest, dass es vielen wie mir geht und deshalb taten wir uns zusammen. Das ist die Kurzversion zur Entstehungsgeschichte von MenschenMitMenschen. Gemeinsam mit anderen, die helfen wollten, haben wir Kontakt zur AWO gesucht, die in Fulda und Umgebung mittlerweile viele Gemeinschaftsunterkünfte leitet und die uns den Einstieg wirklich leicht gemacht hat. Wir sind eines Nachmittags einfach nach Weyhes gefahren, haben die Kochund Backutensilien ausgepackt und in der Gemeinschaftsküche begonnen, Marmelade aus den Kiwis im Garten zu kochen und Kuchen zu backen. Schnell waren wir nicht mehr alleine und haben die ersten Kontakte geknüpft. Bei meinem zweiten oder dritten Besuch kam Kamal auf mich zu und bat mich um Hilfe bei der Wohnungssuche. Dies ist neben Behördengängen, Kontoeröffnung und Arztbesuchen eines der dringlichsten Themen, bei dem Geflüchtete Unterstützung benötigen. Und so hatte ich – ganz ohne zu suchen – meine Patenschaft mit Kamal gefunden, weil

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mitmenschen

Die Wohnungssuche und seine neue WG Kamal wollte, wie eigentlich alle Geflüchteten, gerne nach Fulda. Die Gründe liegen auf der Hand: Einen Führerschein haben Geflüchtete nicht und die Busverbindungen sind nicht überall wirklich gut und vor allem teuer. In Fulda kann man die alltäglichen Dinge des Lebens gut zu Fuß bewältigen, es gibt Anlaufstellen und Angebote wie Sprachkurse und Treffs für Geflüchtete und nicht zuletzt ist die Chance auf Arbeit größer. Aber in der Studentenstadt, in der es einfach zu wenig bezahlbaren Wohnraum gibt, ist es sehr schwer, etwas zu finden – auch ohne die häufigen Vorurteile gegen Geflüchtete. Kamal hatte großes Glück. Auf unseren Aufruf bei Facebook meldete sich eine sehr nette WG, die ihn gerne kennenlernen wollte und so begleitete ich ihn zur Wohnungsbesichtigung. Kamal war wahnsinnig aufgeregt. Aber es lief super und Kamal setzte sich gegen seine Mitbewerber durch. Danach verlief alles problemlos, da Kamal bereits die Bestätigung des Sozialamtes hatte, sich eine eigene Wohnung suchen zu dürfen. Der Mietvertrag wurde eingereicht und genehmigt, über die MenschenMitMenschen- Facebook-Seite konnten zumindest die für den Anfang nötigsten Möbel organisiert werden. Kamal zog im Januar in sein neues WG-Zimmer ein, nachdem er sich bei der Weihnachtsfeier in Weyhers verabschiedet hatte. Als Dankeschön für unsere Unterstützung wurden wir zum selbstgekochten Essen eingeladen.

Wie es weitergeht Ein wichtiger Schritt des Ankommens ist getan, aber noch lange nicht der letzte. Nach mehr als eineinhalb Jahren hat Kamal noch immer keine Aufenthaltserlaubnis. Deshalb hat er nun einen Anwaltstermin. Er hofft, dass er mit „richtigen Papieren“ seine Frau zu sich holen kann, die mittlerweile ebenfalls im Jemen ist. Natürlich möchte Kamal sein Deutsch

verbessern, um möglichst bald eine Arbeit zu finden. „Ich mache alles. Wenn ich erst einmal putzen muss, dann putze ich. Ich möchte nur endlich arbeiten.“ Er war bereits beim Arbeitsmarktbüro, jedoch hat sich bisher niemand bei ihm gemeldet. Auch ein Aufruf auf der Facebook-Seite von MenschenMitMenschen war nicht erfolgreich. Aber wir geben nicht auf! Wie Kamal geht es fast allen Geflüchteten. Sie brauchen Unterstützung: Jemanden, der sie bei wichtigen Terminen begleitet,

ihnen Tipps und Adressen gibt, wo sie Hilfe bekommen können, manchmal auch „Vitamin B“, um in einem Job eine Chance zu bekommen. Freunde, oder Paten, die sie in ihrer schwierigen Situation hier und da unterstützen. Wer Kamal oder andere Geflüchtete bei dem einen oder anderen Schritt des Ankommens unterstützen möchte, kann sich gerne mit MenschenMitMenschen in Verbindung setzen. Daniela Gloger

Fotos: privat

wir uns sympathisch sind, uns mögen und einfach den passenden Draht zueinander gefunden haben.

Christian Kalb, Kamal Mohammed Kamal und Daniela Gloger

MenschenMitMenschen sucht weiter Unterstützer*innen und Helfer*innen

W

er Geflüchteten begegnen will, sie und ihre Geschichten kennenlernen möchte, wer ihnen ganz konkret und unbürokratisch helfen möchte, der kann dies tun. Die Projektgruppe MenschenMitMenschen sucht Personen, die Lust haben, ganz nach ihren individuellen Möglichkeiten zu helfen. Wer unsere Projekte finanziell unterstützen möchte, richtet seine Geldspenden an den Förderverein Kultur & Umweltbildung e.V.:

VR Genossenschaftsbank Fulda, IBAN DE 08 5306 0180 0000 6197 44, BIC GENODE51FUL Gemeinnützigkeit und besonders förderungswürdig anerkannt durch das Finanzamt Bad Hersfeld, Steuer-Nr. 02 250 552 39, letzter Bescheid vom 16.12.2015 Infos zu unseren Aktivitäten gibt es auf der Facebook-Seite www.facebook.com/MenschenMitMenschen/ und per Mail unter: menschenmitmenschen@gmail.com

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Energieforum Region Fulda - Bürgerbrief April 2016 Thema:

Klimaschutzplan Hessen 2025

Ablauf und Beteiligungsmöglichkeiten

D

as Energieforum Region Fulda entwickelt Ideen und Empfehlungen für eine sichere, bezahlbare, regenerative und ökologische Energieversorgung für die Region. Es wurde Anfang 2013 nach einem Beschluss des Kreistags des Landkreises Fulda ins Leben gerufen. Neben Energieerzeugern, Energieversorgern und Netzbetreibern engagieren sich dort Energiebeauftragte, Unternehmen, Energiegenossenschaften und Handwerker sowie Verbände, Vereine und sachkundige Bürger aus der Stadt und dem Landkreis Fulda. Das Energieforum Region Fulda unterstützt den Dialog zwischen Bürgerschaft und Politik. Steuerungskreis und Arbeitsgruppen. Quelle: Dr. M. Wormer, IFOK GmbH

Integrierter Klimaschutzplan Hessen 2025 Das Land Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Den Fahrplan dorthin soll der„Integrierte Klimaschutzplan Hessen 2025“ liefern. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie umfasst er Maßnahmen zum Klimaschutz und auch Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Ein Konsortium aus mehreren international anerkannten Forschungseinrichtungen arbeitet an diesen.

Die Arbeitsgruppen diskutieren je 80 Maßnahmen zu Klimaschutz/Klimawandel in ihrem Themengebiet (dies ist das Maßnahmenset 1.0 in der linken Grafik). Bis Ende April soll daraus ein zweites Maßnahmenpaket entstehen (Maßnahmenset 2.0), das wieder über eine Internetplattform kommentiert werden kann.

Der Zeitplan: Von der Idee zum Gesetz

Als Basis für die Information und die breite Mitwirkung der interessierten Öffentlichkeit dient das offizielle Internetportal www.klimaschutzplan-hessen.de. Jeder interessierte Bürger kann sich hier einbringen. Außerdem sind ein Unternehmensforum, zwei Regionalforen mit Regierungspräsidien, Landratsämtern und Kommunen und Beteiligungsangebote am Hessentag geplant. So sollen Kommentare von besonders relevanten Zielgruppen eingeholt und eine regionale Ausgestaltung der Maßnahmen erreicht werden.

Doch auch für den einzelnen Bürger besteht die Möglichkeit, sich zu beteiligen und die fachliche Erarbeitung der im Klimaschutzplan enthaltenen Maßnahmen zu ergänzen. Dafür wurde ein Beteiligungsverfahren entwickelt. Durch dieses sollen die Erfahrungen und Hinweise möglichst vieler Menschen und Interessensgruppen aus Hessen mit einfließen – damit die Maßnahmen so lösungs- und umsetzungsorientiert wie möglich werden.

Möglichkeiten der Beteiligung

Die folgende Grafik gibt einen Überblick über den geplanten Zeitrahmens des Beteiligungsprozesses:

Online unter: www.klimaschutzplan-hessen.de

Kontakt: LANDKREIS FULDA Koordinierungsstelle Energie Wörthstraße 15 - 36037 Fulda Telefon: 0661-6006-518 Fax: 0661-6006-770 E-Mail: Martina.Rode@landkreis-fulda.de Webseite: www.landkreis-fulda.de/buergerservice/wirtschaft-energie und-regionalentwicklung/koordinierungsstelle-energie.html Quelle: Dr. M. Wormer, IFOK GmbH

Ablauf und Arbeitsweise Ein Steuerungskreis koordiniert den Prozess. Vier themenbezogene Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit einzelnen thematischen Handlungsfeldern, wie die Grafik oben rechts verdeutlicht.

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Sprecher des Energieforums: Lothar Jestädt Tel.: 01525-3693820, E-Mail: Lothar@L-Jestaedt.de Timo Schadt Tel.: 06673-918463, E-Mail: info@projektmacher.de


hören & sehen

E

ine junge Person mit unklarer Herkunft auf einem wüsten Planeten wird in galaktische Konflikte hineingezogen. Sie verfügt über nie geahnte Kräfte. Ein mysteriöser dunkler Herrscher, sein maskentragender Adlatus und ein fanatischer General haben eine riesige Waffe. Innerhalb von Sekunden wird ein ganzer Planet zerstört. Gelingt es den Helden, die dunkle Seite der Macht zu stoppen? Glücklicherweise hat die Superwaffe eine kleine Schwachstelle... Unterstützung gibt es von den in krumme Geschäfte verwickelten Han Solo (Harrison Ford) und Chewbacca sowie den Robotern C3PO und dem ein wichtiges Geheimnis tragenden R2D2. Wer die erste Star Wars-Triologie liebt und wem Wiederholungen nichts ausmachen, wird sich auch vom siebten Star Wars-Film bestens unterhalten fühlen. Die Effekte sind hervorragend, die Figuren erstaunlich vielschichtig. Die Hauptdarsteller Daisy Ridley als Rey und John Boyega als desertierter Stormtrooper Finn können überzeugen. Nur bei Kylo Ren wirken Rolle wie auch Darsteller Adam Driver manchmal etwas unbeholfen. Andere mögen das Erlebnis eines Déjà-Vus nicht nur einmal haben und sich recht abrubt in die Flmhandlung hineingeworfen fühlen, deren Kontext nie befiredigend erläutert wird. Aber wenn man den Vergleich mit den ersten Triologie und Die Rache der Sith nicht unternimmt, dann ist Star Wars: Das Erwachen der Macht perfektes Popcorn-(Heim-)Kino. Science-Fiction | USA 2015 | 135 Minuten | FSK 12 | Start: 28.04.2016 (mw)

I

n ihrem aktuellen Roman „Ladivine“ erzählt Marie NDiaye gleich über zwei Frauen mit diesem Namen. Dadurch entsteht eine Geschichte um drei Generationen: Großmutter, Enkelkind und dem Bindeglied Malinka, die sowohl Tochter als auch Mutter ist. Die geniert sich für ihre Mutter und deren sichtbare afrikanischen Wurzeln. Die Scham treibt sie zur Leugnung und Lüge, aber Malinka verlässt nie ihre schamerfüllte Liebe zur Dienerin, zu Ladivine. Malinka entledigt sich in jungen Jahren ihres Namens, nennt sich Clarisse und wird durch Richard zur Clarisse Rivière vermeintlich komplettiert. Immer nur scheinbar, denn den Bruch mit ihrem alten Leben vollzieht sie nie; da die Scham über die eigene Mutter sich ergänzt um die Schuld, die auf ihr lastet. So besucht sie regelmäßig und vor ihrer neuen Familie verschwiegen die Dienerin. Ihre Tochter, der Clarisse den Namen Ladivine gab, nimmt sie zu diesen Besuchen nie mit; auch die Schwangerschaft sowie die Existenz Richards bleiben im Verborgenen für die alte Frau, die sie dennoch erahnt.

Foto: Michael Jungblut

D

ie Sängerin Lucia Cadotsch hat mit „Speak Low“ eine entrückt berückende Sammlung von modern Traditionals, wie „Gloomy Sunday“, „Strange Fruit“ und „Moon River“, aufgenommen. In Versionen, die unverkennbar den Stempel Berlin 2015 tragen. Entstanden ist das Album zusammen mit den Meistern des Retrofuturismus: Petter Eldh, Kontrabass und Otis Sandsjö, Tenorsaxophon. In drei Tagen mit drei Instrumenten direkt auf Band gespielt. Live, minimalistisch, symphonisch und weit. | Lucia Cadotsch (st) CD „Speak Low“ | Jazz

Clarisse scheint es nicht zu schaffen, sich ihrer gefühlten Nichtigkeit entledigen zu können und ihrer Stärken zu besinnen. Die Scham, die Schuld lassen sie in ihrer Monade verharren, in die es natürlich nicht gelingen kann, Richard zu implementieren. Erst als Richard Clarisse verlässt und sie den gescheiterten Freddy Moliger in ihr Leben lässt, darf ihre Mutter diesen gebrochenen und ausgemergelten Mann kennenlernen. Es folgt ein abruptes Ende, ein Schock für Ladivine und ein Schwenk ins Leben der anderen, der jungen Ladivine, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Berlin lebt. Marie NDiaye tut in „Ladivine“ das, was sie in ihren Büchern konsequent verfolgt: Sie zerlegt das Innenleben ihrer ProtagonistInnen in Einzelteile, die tief geborgen und den Lesenden vorgelegt werden. Ihre Berufung bedient sich einer Sprache, die deskriptiv diese Tiefen erkundet, somit fern des Greifbaren bleibt. Demnach laufen die Begebenheiten, die Umwelten weniger als Fundament, denn als Notwenigkeit eines Rahmens mit. Dass das nicht alle LeserInnen schätzen und mögen, liegt auf der Hand. Marie NDiayes Sog muss auch ausgehalten werden wollen. Doch dieser Sog, und wenn er noch so langatmig erscheint, der ist Suhrkamp | 444 S. | 22,95 Euro (st) ihr unbenommen. Anzeigen

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cinema VERLOSUNG

10 x 2 Kino-Tickets für das CineStar Fulda zu gewinnen!*

Auf einen

Blick

Termine im CineStar: 2.4. 19.00 Uhr Live aus New York: „Madama Butterfly“ 6.4.

A

lan Clay, Alter 54, Opfer der Bankenkrise, hat eine letzte Chance. Er soll innovative Hologramm-Kommunikationstechnologie an den Mann, besser gesagt an den König bringen: König Abdullah von Saudi-Arabien lässt mitten in der arabischen Wüste eine strahlende Wirtschaftsmetropole errichten. Doch der König kommt nicht. Nicht am ersten Tag, nicht am zweiten - und auch nicht in den Tagen danach. In diesen Tagen der Unverbindlichkeit und des Wartens wird der junge Fahrer Yousef Alans Gefährte. Durch ihn erlebt er die Widersprüchlichkeiten eines Landes zwischen Aufbruch und Stillstand, zwischen Tradition und Moderne. Und er lernt die schöne Ärztin Zahra kennen. Anhand dieser Begegnungen und

der neuen kulturellen Eindrücke entwickelt sich Alan Clay vom zielstrebigen und erfolgsgetriebenen Salesman zu einer Person, die sich selbst Perspektiven sucht und für sich einen neuen Platz im Leben findet. So gerät für Alan immer mehr zur Nebensache, ob der König nun kommt oder nicht. Das Drama Ein Holgramm für den König um einen strauchelnden Geschäftsmann, der in einer saudiarabischen Stadt neu anfängt, ist eine neue Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur Tom Tykwer und dem Hauptdarsteller Tom Hanks. Kinostart: 28.4.2016 Foto: Warner Bros.

I

n The First Avenger: Civil War spaltet sich das neue Team der Avengers in zwei Lager. Das eine wird angeführt von „Captain America“ Steve Rogers (Chris Evans) und seinem Wunsch, die Freiheit der Avengers aufrechtzuerhalten und sie in ihrer Arbeit zum Schutz der Menschheit vor jeglicher Einmischung der Regierung zu schützen. Das andere Lager folgt „Iron Man“ Tony Stark (Robert Downey jr.) und seiner überraschenden Entscheidung, die Avengers unter staatliche Kontrolle und Verantwortung zu stellen. Unüberwindbare Gräben tun sich auf – gerade als ein neuer, ruchloser Feind auf der Bildfläche erscheint. Kinostart: 28.4.2016

*Die Tickets gelten bis zum letzten Tag des laufenden Monats und nicht für Sonder- und 3D-Filme.

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19.45 Uhr CineLady Vorpremiere: „How to be Single“ 20.15 Uhr Live aus London: „Giselle“ 13.4 20.15 Uhr CineMen Vorpremiere: „Hardcore“ 24.4. 15:00 Uhr Happy Family Vorpremiere: „Ratchet and Clank 3D“ 27.4. 20:00 Uhr Action Heroes Vorpremiere: „The First Avenger: Civil War“

Neustarts: 7.4. - How to Be Single - Ip Man 3 14.4. - Hardcore - Dschungelbuch 21.4. - The Boss - Gods of Egypt 28.4. - The First Avenger: Civil War - Ein Hologramm für den König - Ratchet & Clank - Rico, Oskar und der Diebstahlstei Foto: Walt Disney Studios Motion Pictures Anzeige


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Der Wolf kommt

Veranstaltungen im Rahmen der 23. Fuldaer Wildbiologischen Wochen

F

rüher war der Wolf in ganz Europa verbreitet, wurde dann jedoch durch menschliche Verfolgung ausgerottet oder auf wenige, isolierte Vorkommen zurückgedrängt. Gründe waren die zunehmende Nutztierhaltung des Menschen und seine Rolle als Beutekonkurrent. In den letzten Jahrzehnten erfolgte jedoch ein Umdenken und der Wolf wurde in einigen europäischen Ländern unter Schutz gestellt. Seit 1992 stehen Wölfe EU-weit als prioritäre FFH*-Art unter Schutz. Der Wolf ist in Hessen willkommen. In vielen Umfragen und Untersuchungen über mehrere Jahre hinweg hat sich der bundesweite Trend gefestigt: Rund drei Viertel der Bevölkerung finden es gut, dass es wieder Wölfe in Deutschland gibt. *) Fauna-Flora-Habitatrichtlinie

Foto: Jürgen Borris / Willkommen Wolf! Das Wolfsprojekt des NABU

Die Chance, einen Wolf zu Gesicht zu bekommen, ist äußerst gering. Viele angeblich einem Wolf zugeschriebene Ereignisse und Sichtungen stellen sich als Fehlmeldungen heraus. Es ist deshalb wichtig, das künftige Zusammenleben von Wölfen und Menschen auch in Hessen vorzubereiten. Mit den Wildbiologischen Wochen zum Thema Wolf möchten das Umweltzentrum Fulda und das Forstamt Hofbieber sachliche Informationen in die Region tragen und damit eine Grundlage zur weiteren Verbreitung des Wolfes bei uns schaffen. Unterstützt wird die Veranstaltungswoche vom Naturschutzbund Kreisverband Fulda, von der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Kreis Fulda. 6

Foto: M. Bathen/ Willkommen Wolf! Das Wolfsprojekt des NABU

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Ausstellung „Willkommen Wolf “

zum 22.4.2016 Leitung: Holger Jost (Umweltzentrum Fulda e.V.)

Montag, 11. April 2016, bis Freitag, 6. Mai 2016 NABU-Bundesverband Geöffnet Montag bis Freitag Zeiten: 13.00 bis 16.00 Uhr Gruppen außerhalb dieser Zeiten nach Anmeldung. Ort: Umweltzentrum Fulda

Angebot für Schulklassen: Zum Thema Wolf wird ein Workshop für Schulklassen angeboten (2 – 3 Zeitstunden). Nachfragen und Anmeldungen bitte an das Umweltzentrum Fulda. Buchungen bitte bis zum 28.3.2016

Veranstaltungen: Informationsabende: Wie verhalten sich Wölfe? Was heißt das für ein Leben in Nachbarschaft mit dem Wolf? Montag, 18. April 2016, 19.00 Uhr Ort: 36145 Hofbieber, Biebertalschule Mittwoch, 20. April 2016, 19.00 Uhr Ort: 36129 Gersfeld, Schulviertel Donnerstag, 21. April 2016, 19.00 Uhr, Ort: 36115 Hilders, Ulstertalschule Stielerstrasse 1-5 Referenten: Bernd Mordziol-Stelzer (Forstamt Hofbieber), Holger Jost (Umweltzentrum Fulda e.V.), Julia Djabalameli (Spiegelshof, Ehrenberg) Mittwoch, 27. April, 15.00 – 17.30 Uhr Artenschutz im Unterricht am Beispiel Wolf Lehrer*innenfortbildung (unter Hinzuziehung von Artenschutzmaterial des WWF) Anmeldung: Im Umweltzentrum Fulda bis

s

Freitag, 29. April 2016, 19.00 Uhr Vortrag mit Film zum Thema: „15 Jahre Erfahrungen im Zusammenleben mit den Wölfen in Sachsen“ Sebastian Körner, (Lupovision natur film produktion, Spreewitz) begleitet im Wildbiologischen Büro LUPUS zusammen mit Ilka Reinhardt und Gesa Kluth die natürliche Rückkehr der Wölfe, im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft sowie mit Unterstützung der Bundesforstverwaltung und des Internationalen Tierschutzfonds IFAW, fachlich und wissenschaftlich. Biologe und Tierfilmer Sebastian Körner führt schwerpunktmäßig das Monitoring in Sachsen-Anhalt und im Süden Brandenburgs durch. Seine Filmaufnahmen dienen der Dokumentation. Außerdem dreht er eine Filmdokumentation über die Wölfe in der Lausitz im Auftrag des NDR. Sebastian Körner zeigt Filmaufnahmen und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Ort: VHS-Kanzlerpalais Fulda Der Eintritt ist kostenfrei. Dienstag, 3. Mai 2016, 19.00 Uhr Wölfe in Hessen und die Arbeit der NABULandesarbeitsgruppe Wolf Vortrag und Diskussion Referenten: Maren Nowak / Michael Röth (NABU-LAG Wolf) Ort: Umweltzentrum Fulda Anmeldung & weitere Infos: Umweltzentrum und Gartenkultur Fulda e.V. Johannisstraße 44, 36041 Fulda, Telefon: 0661 - 970 97 90, Email: kontakt@umweltzentrum-fulda.de, Homepage: www.umweltzentrum-fulda.de

von Joachim Gutermuth

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Impressum

Veranstaltungen im Rahmen der 23. Fuldaer Wildbiologischen Wochen

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Feldstr. 11, 36166 Haunetal Tel.: 0 66 73 - 91 84 64, Fax: 0 66 73 - 91 84 65 E-Mail: info@printzip.de, www.printzip.de Herausgeber: Förderverein Kultur & Umweltbildung e.V. Verlag: die projektmacher, Inh. Timo Schadt www.projektmacher.de V.i.S.d.P.: Stefanie Schadt (st). Anzeigen: Timo Schadt (ts). Redaktion: Markus Weber (mw). Sabrina Dembinski (sd). Veranstaltungskalender: Lara Klimm (lk). Titelgestaltung: Paradox, Bad Hersfeld Titelfoto: Michael Kröger (shooting-fabrik-fulda.de). Comic: Joachim Gutermuth. Redaktion- & Anzeigenschluss: 15. April 2016 Erscheinungstag 5/2016: 28. April 2016 Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Düsseldorf

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