Dezember 2008

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Pfarr brie f 42. Jahrgang - Nummer 4 - Dezember 2008

Es treibt der Wind im Winterwalde Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus. Den weiĂ&#x;en Wegen streckt sie die Zweige hin, bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. Rainer Maria Rilke

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Besinnliches Kinderseite Pfarrvisitation Ministrantenaufnahme Was ist ein Diakon? Neuer Fachausschuss Aktuelles, Matriken, Termine

I NI H N HAALL T T

Heiliger Abend

www.dioezese-linz.at/hoersching

www.pfarre- ho er sching. at

HEILIGER ABEND


Heiliger Abend Weihnachten Haben Sie schon einmal einen Geburtstag gefeiert und dabei dem Geburtstagskind nicht einmal gratuliert? Oder luden Sie schon einmal Gäste zu einem Fest ein und mussten erleben, dass diese nur am Essen und Trinken, aber sicher nicht am Anlass der Einladung interessiert waren? Wenn solche Feste gefeiert werden, dann sind sie leer, dann geht ihnen das Wesentliche ab. Solche Feste sind für den Veranstalter eine Enttäuschung und für die Gäste eine Blamage. Anders ist es scheinbar beim Weihnachtsfest. Man kann es angeblich feiern, ohne an den Geburtstag Christi zu denken. Man kann am 24. und am 25. Dezember gut essen und viel trinken, ohne den wahren Grund des Festes bedacht zu haben. Einigen muss es dabei nicht ganz gut gehen. Denn sie wollen zwar in diesen Tagen feiern, aber sie wissen, dass sie sich von der echten Weihnachtsbotschaft schon weit entfernt haben. Darum versuchen sie das Fest „umzutaufen“ auf ein Fest des Lichtes, des Baumes, der Familie, des Friedens oder wenn schon all das gar nicht geht dann auf ein Fest der Geschenke.

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Pfarrbrief Hörsching

Aber was wird aus diesen zwei besonderen Tagen im Jahr, wenn man sie auf die Beleuchtung, auf einen abgeschnitten Baum oder ein paar Packerl reduziert? Ein Fest der Elektrizität, der nordischen Tanne und der gekauften Beziehung? Ein solches Fest wäre leer und Menschen, die es in diesem Geist feiern würden, würden früher oder später einer Frustration verfallen. Der Weg zu einem schönen und gelungenen Weihnachtsfest führt nicht durch die Flucht in die Ferne oder in eine billige „Merry Christmas Party“, um sich abzulenken oder zu berauschen. Ein schönes Weihnachtsfest kann von jedem gefeiert werden und es kann jedem Freude und neue Kraft geben. Es kann gelingen, wenn man sich wieder auf den wahren Sinn des Festes besinnt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die kommenden Weihnachtstage bewusst als Tage der Begegnung mit Gott und dadurch mit den Menschen erleben. Ich wünsche Ihnen, dass die Krippe, die Weihnachtslieder und die Erzählungen von Gott, der zuerst zu den einfachen Menschen kommt, Ihnen Mut macht und Ihren Glauben stärkt, dass er bei Ihnen ist, wenn Sie IHN zu Weihnachten feiern. Slawomir Dadas

Geburt Christi, Kirchenfenster evangelische Kirche Birstein-Hettersroth

Heilig Das hebräische Wort für heilig „qadosch“ bedeutet abgesondert, getrennt. Gott ist heilig als der Mächtige und Erhabene, er ist der allein Heilige, von dem alles Heil ausgeht. Auch alles zu ihm Gehörende als völlig abgesondert vom Gewöhnlichen, vom Normalen erhält das Attribut heilig. Das AT unterscheidet streng zwischen Heiligem (Sakralem) und Profanem. Nach altorientalischer und auch israelitischer Vorstellung gilt alles, was zur Sphäre Gottes gehört als heilig: Orte und Stätten, an denen Gott verehrt wird, Geräte und Materialien für den Kult und die Gott geltenden heiligen Zeiten (Feste). Zum ersten Mal findet sich in der Bibel das Wort heilig in Verbindung mit dem siebten Tag der Erschaffung der Welt, dem Sabbat: Ihn segnet und heiligt Gott, „denn an ihm ruhte er von allem Werk, das er schuf“ (Gen 2,3). Im Weiteren wird schließlich im Alten Testament das ganze Volk Israel heilig genannt, da es von Gott auserwählt wurde, abgesondert von allen anderen Völkern. Es wird an Israel aber auch die Forderung gestellt, dass es heilig bleibt, indem es die Gebote Gottes hält. Heilig sein erfährt somit eine sittlich-ethische Komponente. Das Heilige schafft um sich einen Raum des Reinen. Wer oder was im AT unrein wird, muss durch genaue kultische Vorgaben wieder gereinigt werden. Durch Jesus wird diese Sicht des AT überwunden. Er selbst ist „der Heilige Gottes“, durch seine Menschwerdung wird die Anwesenheit Gottes auf Erden erfahrbar. Die Grenze zwischen heilig und profan wird relativiert. Paulus nennt die Mitglieder der Gemeinde, die Glieder der Kirche, heilig – weil sie durch ihre Lebensführung zeigen, dass sie zu Christus gehören. Jeder Christ soll danach trachten, heilig zu werden. Der Heilige Abend gilt als heilig, weil zu dieser heiligen Zeit Gott Mensch geworden ist. Andreas Reumayr


Heiliger Abend Gestaltungshilfe für Weihnachten Damit ein Fest gelingt, muss es vorbereitet werden. Seine Gestaltung muss seinem Wesen entsprechen und einige Elemente beinhalten, die seinen Sinn hervorheben. Weil man in unserer Zeit das Weihnachtsfest oft „zu beschneiden“ und es seines Inhalts zu berauben versucht, wird es in vielen Familien zu einer Enttäuschung in einer nicht ganz heilen Welt. Einige, der unten angeführten Tipps können Ihnen helfen, den Heiligen Abend und die Weihnachtstage schön und entspannt zu gestalten. Zur allgemeinen Stimmung: Versuchen Sie, aus Weihnachten kein „Fest der eigenen heiligen Familie“ zu machen, sondern denken Sie daran, was wir feiern: ein religiöses Fest, den Geburtstag Christi. Dadurch entschärfen sie die Erwartung an die Zusammenkunft.

Gestalten Sie das gemeinsame Abendoder Mittagessen so, dass es sich von den Geburtstagen und anderen Festen im Jahr unterscheidet. Verleihen Sie dem Tag eine besondere Atmosphäre, durch Ihre festliche Kleidung, weihnachtliche Dekoration des Tisches. Dadurch erreichen Sie eine gehobene Stimmung. Erhoffen Sie sich nicht, dass der Heilige Abend der schönste Tag im Jahr sein wird, an dem Probleme von selbst verschwinden, sondern denken Sie daran, dass die Spannungen sich auflösen, wenn man behutsam aufeinander zugeht. Dadurch geben Sie einander eine Chance, neu anzufangen. Machen Sie aus Weihnachten kein „Fest für die leuchtenden Augen der Kinder“, sondern werden Sie selbst zum Kind, das sich an Kerzen, grünen Zweigen, geschenkten Kleinigkeiten erfreuen kann. Dadurch verändert sich Ihre Rolle vom Veranstalter zum Mit-

feiernden, der nicht nur organisieren muss, sondern etwas erleben darf. Christliche Elemente, die am Heiligen Abend und zu Weihnachten nicht fehlen sollen:

* Stille Nacht und andere Weihnachtslieder (gesungen oder gespielt)

* die Geburtsgeschichte Christi (aus

* *

dem Evangelium nach Lk 2,1-20, oder aus einer Kinderbibel und andere Hirtengeschichten) ein gemeinsames Gebet (z.B. Vaterunser) ein Besuch in der Kirche, eines Gottesdienstes, des Friedhofs, um unserem Glauben den Ausdruck zu verleihen und an alle zu denken, die bei Gott bereits vollendet sind.

Auf unserer Pfarrhomepage und am Schriftenstand in der Kirche finden Sie in der Adventzeit konkrete Gestaltungshilfen (Texte, Geschichten, Gebete). Slawomir Dadas

Wie verbringen Sie den 24. Dezember?

Pfarrer Dr. Slawomir Dadas

Am Heiligen Abend stehe ich um 5:00 Uhr auf, um den Tag mit ca. 100 Menschen mit einer Morgenmesse (um 6:00 Uhr bei Kerzenlicht) – Rorate zu beginnen. Danach frühstücken wir gemeinsam. Im Laufe des Vormittags kommen die Ministranten zu einer Probe und einer kleinen Weihnachtsfeier zusammen. Der Nachmittagsgottesdienst eröffnet für mich die Feier der Geburt Christi. Ein gutes Essen (manchmal alleine, manchmal im kleinen Kreis im Pfarrhof), mit einem Glas des besten Weines aus dem Keller unterstreicht die Besonderheit des Tages. Danach rufe ich meine Familie in Polen und einige Freunde an, um ihnen die Weihnachtswünsche auszusprechen. Die richtige Einstimmung auf die Mette bekomme ich durch das Turmblasen und das Krippensingen. Der Punsch mit den Gottesdienstbesuchern um ca. 1:00 Uhr ist ein Übergang von einem besinnlichen Abend zu einem freudigen Fest, dass Gott mitten unter uns ist.

Julia Gruszka verheiratet Mutter Mit einem ausgiebigen Frühstück mit Oma und Opa beginnen wir einen gemütlichen 24. Dezember. Während unsere Tochter Cora am Nachmittag mit Oma in die Kinderandacht geht, putzen wir den Christbaum auf. Wenn alle wieder zu Hause sind, warten wir gespannt im Vorzimmer bis das Glockerl läutet und wir ins Wohnzimmer dürfen. Dort erwartet uns ein geschmückter Christbaum mit entzündeten Kerzen. Nach einigen Liedern und Gebeten dürfen endlich die Geschenke ausgepackt werden. Danach gibt es noch ein gemeinsames Essen.

Hermann Oberleitner verwitwet Pensionist Ich stehe gemütlich auf. Zu Mittag koche ich mir selber. Seitdem meine Frau verstorben ist, hat das Feiern an Bedeutung verloren. Trotzdem habe ich noch einige Jahre nach ihrem Tod den Tisch festlich geschmückt. Am späten Nachmittag gehe ich zum Grab und um 16:00 Uhr in die Weihnachtsandacht. Zu Hause esse ich traditionell um 19:00 Uhr Bratwürstel mit Sauerkraut und Erdäpfelschmarrn. Das Abendprogramm ist mit Fernsehen gefüllt: Zuerst schaue ich mir den Weihnachtsgottesdienst aus Deutschland an und danach die Mette aus dem Vatikan.

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Pfarrbrief Hörsching


Eine Geschichte zum Nachdenken Was war das für ein Fest? Der kleine Junge hockte auf dem Fußboden und kramte in einer alten Schachtel, aus der er einiges zutage förderte: ein paar Röllchen schmutzige Nähseide, ein verbogenes Wägelchen und einen silbernen Stern. „Was ist das?“ fragte er und hielt den Stern hoch in die Luft. Die Küchenmaschinen surrten, der Fernsehapparat gab Männergeschrei und Schüsse von sich, vor dem großen Fenster bewegten sich die kleinen Stadthubschrauber vorsichtig auf und ab.

lie stand in der Wohnstube um einen Baum herum und sang Lieder, oder die Lieder kamen aus dem Fernsehen und die ganze Familie hörte zu.“ „Wieso um einen Baum?“, sagte der kleine Junge, „der wächst doch nicht im Zimmer“. „Doch, sagte die Mutter“, „das tat er, an einem bestimmten Tag im Jahr. Es war eine Tanne, die man mit brennenden Lichtern oder mit kleinen bunten Glühbirnen besteckte und an deren Zweige man bunte Kugeln und glitzernde Ketten hängte.“ „Das kann doch nicht wahr sein“, sagte das Kind. „Doch“, sagte die Mutter, „und an der Spitze des Baumes befestigte man den Stern. Er sollte an den Stern erinnern, dem die Hirten nachgingen, bis sie den kleinen Jesus in seiner Krippe fanden.“ „Den kleinen Jesus“, sagte das Kind aufgebracht, „was soll denn das nun wieder sein?“

Der Junge stand auf und ging unter die Neonröhre, um den Stern, der aus einer Art von Glaswolle bestand, genau zu betrachten. „Was ist das?“, fragte er noch einmal. „Entschuldige“, sagte die Mutter am Telefon, „das Kind plagt mich, ich rufe dich später noch einmal an.“ Damit legte sie den Hörer hin, schaute herüber und sagte: „Das ist ein Stern.“ „Sterne sind rund“, sagte der kleine Junge. „Zeig mal“, sagte die Mutter und nahm dem Jungen den Stern aus der Hand. „Es ist ein Weihnachtsstern“, sagte sie. „Ein was?“, fragte das Kind. „Jetzt hab‘ ich es satt“, schrie der Mann auf der Fernsehscheibe und warf seinen Revolver in den Spiegel, was beträchtlichen Lärm verursachte. Die Mutter drückte auf eine Taste, der Lärm hörte auf, und das Bild erlosch. „Etwas von früher“, sagte sie in die Stille hinein, „von einem Fest.“ „Was war das für ein Fest?“, fragte der kleine Junge. „Ein lang4 weiliges“, sagte die Mutter Pfarrbrief Hörsching schnell. „Die ganze Fami-

„Das erzähle ich dir ein andermal,“ sagte die Mutter, die sich an die alte Geschichte erinnerte, aber nicht genau. Der Junge wollte aber von den Hirten und der Krippe gar nichts hören. Er interessierte sich nur für den Baum, der im Zimmer wuchs und den man verrückterweise mit brennenden Lichtern oder mit kleinen Glühbirnen besteckt hatte. „Das muss doch ein schönes Fest gewesen sein“, sagte er nach einer Weile. „Nein“, sagte die Mutter heftig, „es war langweilig. Alle hatten Angst davor und waren froh, wenn es vorüber war. Sie konnten den Tag nicht abwarten, an dem sie dem Weihnachtsbaum seinen

Schmuck wieder abnehmen und ihn vor die Tür stellen konnten, dürr und nackt.“ Und damit streckte sie ihre Hand nach den Tasten des Fernsehapparates aus. „Jetzt kommen die Marspiloten“, sagte sie. „Ich will aber die Marspiloten nicht sehen“, sagte der Junge. „Ich will einen Baum, und ich will wissen, was mit dem kleinen Sowieso war.“ „Es war“, sagte die Mutter ganz unwillkürlich, „zur Zeit des Kaisers Augustus, als alle Welt geschätzt wurde.“ Aber dann erschrak sie und war wieder still. Sollte das alles noch einmal von vorne anfangen, zuerst die Hoffnung und die Liebe und dann die Gleichgültigkeit und die Angst? Zuerst die Freude und dann die Unfähigkeit, sich zu freuen, und das Sichloskaufen von der Schuld? „Nein“, dachte sie, „ach, nein.“ Und damit öffnete sie den Deckel des Müllschluckers und gab ihrem Sohn den Stern in die Hand. „Sieh einmal“, sagte sie, „wie alt er schon ist, wie unansehnlich und vergilbt. Du darfst ihn hinunterwerfen und aufpassen, wie lange du ihn noch siehst.“ Das Kind gab sich dem neuen Spiel mit Eifer hin. Es warf den Stern in die Röhre und lachte, als er verschwand. Aber als es draußen an der Wohnungstür geklingelt hatte und die Mutter hinausgegangen war und wiederkam, stand das Kind wie vorher über den Müllschlucker gebeugt. „Ich sehe ihn immer noch“, flüsterte es, „er glitzert, er ist immer noch da.“ von Marie Luise Kaschnitz

Christnacht Wieder mit Flügeln, aus Sternen gewoben, senkst du herab dich, o heilige Nacht; was durch Jahrhunderte alles zerstoben, du noch bewahrst deine leuchtende Pracht. Ging auch der Welt schon der Heiland verloren, der sich dem Dunkel der Zeiten entrang, wird er doch immer aufs Neue geboren, nahst du, Geweihte, dem irdischen Drang. Selig durchschauernd kindliche Herzen, bist du des Glaubens süßester Rest; fröhlich begangen bei flammenden Kerzen, bist du das schönste, menschlichste Fest.

Ferdinand (Ludwig Adam) von Saar


Kinderseite Seit wann gibt es den Adventkranz?

Liebe Kinder! Könnt ihr es auch nicht mehr bis Weihnachten erwarten? Ihr habt sicherlich einen Adventkalender und einen Adventkranz, an denen ihr seht, wie lange es noch bis Weihnachten dauert.

Heute kann man sich den Advent ohne Adventkranz mit den vier Kerzen gar nicht mehr vorstellen, obwohl es ihn eigentlich noch gar nicht so lange gibt. Vor ungefähr 170 Jahren hat sich ein evangelischer Pfarrer (Johann Heinrich Wichern) um arme Straßenkinder in Hamburg gekümmert und ein Waisenhaus gegründet. Die Adventzeit wollte der Pfarrer mit den Kindern besonders schön feiern. An jedem Abend im Advent, als es dunkel wurde, versammelten sich die Kinder zu einer Andacht, bei der gesungen, gebetet und Geschichten erzählt wurden. An jedem Abend wurde eine Kerze angezündet. Im nächsten Jahr hat ein Freund des Pfarrers aus einem

Advent-Sudoku

Wofür stehen die Kerzen? Kerzenlicht lässt uns in der Finsternis sehen. Es macht die Nacht hell und vertreibt die Angst vor der Dunkelheit. Das Licht einer Kerze spendet Wärme. In der Kirche brennt „das ewige Licht“ beim Tabernakel. Christus ist hier in der Gestalt des heiligen Brotes anwesend.

alten Wagenrad einen Holzkranz mit 19 kleinen roten und vier großen weißen Kerzen gebastelt. An jedem Tag der Adventszeit wurde nun eine weitere kleine Kerze angezündet, an den Adventsonntagen eine große Kerze mehr, sodass die Kinder die Tage bis Weihnachten abzählen konnten. Aus dieser Idee entwickelte sich der Adventkranz mit vier Kerzen.

Bei der Taufe wird eine Kerze für den Täufling entzündet. Bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion wird die Taufkerze wieder entzündet und das Taufversprechen erneuert.

Jedes Zeichen darf in jeder Reihe und jeder Spalte nur einmal vorkommen. Du sollst die fehlenden Zeichen ergänzen.

Die Osterkerze ist Zeichen für Jesus, der auferstanden ist. Durch seine Auferstehung hat er das Dunkel des Todes erleuchtet.

Nikolausgedicht Wir grüßen Dich im ganzen Haus, Du bist der Bischof Nikolaus! Ein heil´ger Mann von Gott gesandt, wir sehn´s an Deinem Festgewand. Warst Bischof vor vielen hundert Jahren, als noch nicht so viele Christen waren. In einer Stadt, gar weit entfernt hast anderen Christ zu sein gelernt. Du liebtest alle Menschen sehr, was Du besaßest, gabst Du her an Arme, Kranke und an Sünder, am liebsten waren Dir die Kinder. Zu ihnen ziehts Dich heut noch hin, am liebsten zum Adventsbeginn.

Interessante Termine für euch: An den vier Adventsonntagen gibt es extra Gestaltungselemente für Kinder im Gottesdienst um 9:30 Uhr. 19. Dez. um 19:00 Uhr Theaterstück der Cherry Berrys im Pfarrsaal 24. Dez. um 16:00 Uhr Kinderandacht 6. Jän. Sternsingen 11. Jän. um 9:30 Uhr Familienmesse 1. Feb. um 9:30 Kindergottesdienst im Gewölbe 8. Feb. um 9:30 Uhr Familienmesse

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Pfarrbrief Hörsching


Rückblick Pfarrvisitation durch Generalvikar Prof. DDr. Severin Lederhilger Alle 10 bis 15 Jahre gibt es in jeder Pfarre eine Visitation durch den Bischof oder einen seiner Vertreter. Heuer war Generalvikar Prof. DDr. Lederhilger von 27. bis 28. September bei uns in Hörsching. Gespräch mit den hauptamtlich angestellten MitarbeiterInnen Neben der Überprüfung der Bücher war das Gespräch mit den hauptamtlich angestellten MitarbeiterInnen ein wesentlicher Teil des Besuches.

dienst suchte der Generalvikar den Kontakt zu den Menschen und es bestand auch die Möglichkeit für persönliche Gespräche. Pfarrgemeinderatssitzung Die erweiterte Sitzung des Pfarrgemeinderates fand am Samstagabend statt.

Es war wohltuend, zu sehen, wie gut sich unser Generalvikar auf dieses Treffen vorbereitet hatte. Durch den ausführlichen Bericht, den er schon im Vorfeld seines Pfarrbesuches bekommen hat, machte er sich einen Überblick von den Der Generalvikar beim Gespräch mit den hauptamtlich haupt- und ehrenamtliangestellten MitarbeiterInnen chen MitarbeiterInnen. Außerdem nutzte er die Begegnung mit den MinistrantInnen Homepage als Informationsquelle: er Bei der Begegnung zwischen den hatte die die ausgedruckten Seiten MinistrantInnen und dem Generalvikar des PGR, des Pfarrteams und weitere in der Kirche konnten alle dem Gene- mit, sozusagen im Reisegepäck. ralvikar Fragen stellen: von der Bedeutung seines Namens, der Frage nach Es gab einige spannende Diskussioseinem Gehalt, über das Klosterleben nen zu den Fragen rund um die Mesbis hin zu seinem Lieblingssatz aus der sintentionen, um die Fragen der SeelBibel, das alles und noch mehr wollten sorge im Zeichen des Priestermangels sie wissen. und Möglichkeiten der Pfarrseelsorge in der Zukunft. Nach der Sitzung war Abendmesse im Seniorenheim bei einem kleinen Büffet noch die MögMit den Menschen im Seniorenheim lichkeit, mit dem Generalvikar persönfeierte Generalvikar Prof. DDr. Severin lich ins Gespräch zu kommen. Lederhilger die wöchentliche Abendmesse. In seinen Predigtgedanken lobte er das Miteinander der verschiedenen Generationen in der Pfarrgemeinde und ging auf wesentliche Punkte ein, die zum Gelingen einer Gemeinschaft wichtig sind: einander begegnen, das Gute im Anderen sehen, Gemeinschaft erleben, über Sehnsüchte sprechen können. Im Anschluss 6 an den GottesPfarrbrief Hörsching

Der Generalvikar stellt sich den Fragen der MinistrantInnen

Sonntagsmesse mit der Pfarrgemeinde mit anschließender Agape Am Sonntag feierte Generalvikar DDr. Severin Lederhilger den Pfarrgottesdienst um 9:30 Uhr, der vom Chor Ad Hoc und einigen Musikern bereichert wurde. In seiner Predigt verstand es der Generalvikar eine Verbindung vom heutigen Evangelium zur praktischen Arbeit in der Pfarre herzustellen. Bei dieser Gelegenheit erwähnte er auch sehr positiv die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten, die für die Menschen in unserer Pfarre geleistet werden. Bei der anschließenden Agape im Pfarrsaal gab es für die Menschen in unserer Pfarre Möglichkeit zur Begegnung mit dem Generalvikar. Er nutzte auch die Gelegenheit und sprach mit vielen Personen und gewann so auch einen umfassenden Eindruck unseres Pfarrlebens, nicht nur aus Sicht der amtlich Tätigen. Krankenkommunion Eine besondere Freude war es für einige Menschen aus der Pfarrgemeinde, die regelmäßig die Krankenkommunion empfangen. Sie hatten diesmal Gelegenheit, mit dem Generalvikar zu sprechen, der sie zu Hause besuchte. Mit dem Mittagessen im Pfarrhof endete die Pfarrvisitation. Wir glauben, dass sich unser Generalvikar in Hörsching wohl gefühlt hat und einen positven Eindruck von unserer Pfarre mitnehmen konnte. PGR-Obmann Hans Neubauer

Beim Krankenbesuch


Rückblick Ihr seid Gottes Tempel und der Geist Gottes wohnt in Euch Diese Zeilen aus dem ersten Korintherbrief (1 Kor 3) wurden zum Thema der Ministrantenaufnahme am 9. November. Rasch bauten einige Kinder, die sich am Bau so richtig auskennen, mit großen Schaumstoffbausteinen ein Haus - Fundament, Wände, Dach und Eingangstür. Viele Menschen haben in unserem Leben bereits an uns gebaut, damit wir so geworden sind, wie wir sind: Eltern, Großeltern und Geschwister, Freunde, Schulkollegen, Lehrer und Gott. Wir alle sind Bausteine des Glaubens und der Gemeinschaft mit Jesus. Wünschen wir unseren acht neuen MinistrantInnen, dass sie durch den Dienst am Altar und durch das Erleben einer guten Gemeinschaft in den Gruppenstunden ihre Beziehung zu Jesus weiter gut ausbauen können und der Glaube in ihrem Leben immer reichlich Platz finden kann. Karin Kerschbaumer

Die neue MinistrantInnen in unserer Pfarre mit den Seelsorgern: 1. Reihe: Stefanie Holzinger, Lisa Nötstaller, Verena Geyerhofer 2. Reihe: Stefan Schipany, Florian Ploier, Daniel Weinbauer, Maximilian Gramang, nicht am Bild: Julia Mitterbauer 3. Reihe: Pastoralassistent Thomas Obermeir, Pfarrer Slawomir Dadas, Walter Dorfer

Eine Welt Markt Der „Eine Welt Markt“ in unserer Pfarre, bei dem wir bewusst unseren Beitrag für eine gerechtere Welt leisten können, war auch heuer wieder gut besucht. Einmal im Jahr werden im Pfarrsaal Fair-Trade Produkte angeboten. Das Sortiment reicht von verschiedenen Tee- und Kaffeesorten, Schokoladen, Gewürzen, Honig, Kakao bis hin zu selbst gefertigten Taschen und verschiedenen Handarbeiten.

Die schönen Handarbeiten wecken Interesse

Kaffee, Kakao, Tee oder Bananen gehören wie selbstverständlich zu unserem Leben. Nicht ganz so selbstverständlich ist leider, dass die Produzentinnen in den so genannten Entwicklungsländern auch von ihrer Arbeit leben können. Von den Fair-Trade-Produkten erhalten die ProduzentInnen für die Rohstoffe faire Preise, unabhängig von den Weltmarktpreisen. So kann eigenverantwortlich gewirtschaftet werden, die Menschen in den Entwicklungsländern können ihre Existenz weitgehend sichern und soziale Mindeststandards in punkto Gesundheit und Bildung erreichen. Danke an Hans-Georg Pointner und sein Team, der auch heuer wieder diesen Markt organisiert hat. Der Erlös kommt unserer Partner-Pfarre San Ignacio in Bolivien zugute. Ingrid Windhager

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches neues Jahr! Das Redaktionsteam

Hörschinger Adventsingen Sonntag, 21. Dez. 2008 17.00 Uhr Pfarrkirche

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Pfarrbrief Hörsching


Aus der Pfarre Bischof aus Bolivien dankt Pfarre Hörsching für jahrelange treue Partnerschaft Ende September besuchte Bischof Carlos (Karl) Stetter aus der Diözese San Ignacio de Velasco, in der unsere gleichnamige Partnerpfarre liegt, Hörsching.

Hans-Georg Pointner, P. Andreas Holl, Religionslehrerin Karin Gamsjäger, Bischof Carlos Stetter, Claudia Schmidthaler, Andreas Reumayr, Pfarrer Slawomir Dadas

Sein Verantwortungsgebiet erstreckt sich über ein Gebiet von 197.000 km² (vgl. Österreich 84.000 km²), hat eine max. Länge von 1500 km und eine max. Breite von 1000 km. Begleitet wurde Bischof Stetter vom Franziskaner P. Andreas Holl, der die Nachbarpfarre unserer Partnerpfarre in San Ignacio betreut und gerade auf Heimaturlaub in Österreich weilte. In der Abendmesse wie im anschließenden Vortrag erzählte Bischof Stetter von den vielfältigen Aufgaben im seelsorglichen wie im sozialen Bereich, die die nur 35 Priestern zu leisten haben. Ohne die Hilfe der Katechisten (Lideres religiosos) wäre das Glaubensle-

gemeinsame Abendmesse mit Bischof Stetter und Pater Holl in Hörsching

ben nicht aufrecht zu erhalten, kommt ein Priester aufgrund der Pfarrgröße und der Entfernungen doch nur einbis zweimal pro Jahr in ein Dorf. Die Diözese leitet eigene Schulen, führt in San Ignacio ein Krankenhaus, züchtet Vieh, das in Form von Fleisch und Milch auch Notleidenden zugute kommt, und anderes mehr. Andreas Reumayr

Als Diakon Gott und den Menschen dienen Walter Dorfer ist seit Anfang September 2008 in unserer Pfarre und wird im Dezember zum Diakon geweiht. Was ist aber eigentlich ein Diakon und was darf er machen? Wir haben ihn gefragt. Wann wurden Diakone erstmals erwähnt? Im 7. Kapitel der Apostelgeschichte werden Gründe genannt, warum die Apostel sieben Männer als Diener auswählten, die ihnen bei ihren Aufgaben helfen sollten und die durch Gebet und Handauflegung geweiht wurden. Einer von diesen Dienern hieß Stephanus, der als Diakon und Märtyrer sein Glaubenszeugnis für den Herrn ablegte. Während sich die Apostel dem Dienst am Wort widmeten, übernahmen jene sieben Diakone den Dienst am Tisch. Was sind die Aufgaben eines Diakons? Ein Diakon ist ein Diener und leistet Dienst in der Liturgie und an den Menschen, vor allem an jenen, die der Hilfe bedürfen - an Armen, Kranken und Benachteiligten. Das Prinzip der Arbeitsteilung, 8 Pfarrbrief bereits in der Apostelgeschichte Hörsching genannt, wird insofern umge-

setzt, als ein Diakon einem Priester an die Seite gestellt wird, um Aufgaben zu übernehmen. So darf ein Diakon die Taufe spenden, Begräbnisse leiten, das Wort Gottes auslegen und an der Eucharistie mitwirken. Er soll sich überdies für die Menschen engagieren und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Welche Formen gibt es? Es gibt zwei Formen, wie man sein Diakonat ausüben kann. Einerseits gibt es die Ständigen Diakone, die sich in einer dreijährigen Ausbildungszeit

Walter Dorfer hilft beim Ausflug einiger Senioren des Bezirksaltenheimes Hörsching mit

vorbereiten, älter als 35 Jahre sind, verheiratet oder unverheiratet sein können und meist in einem Zivilberuf tätig sind, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Derzeit gibt es in der Diözese Linz über 90 Ständige Diakone. Andererseits gibt es Diakone, die ebenfalls so wie die Ständigen Diakone von einem Bischof durch Gebet und Handauflegung geweiht werden, aber nach der Diakonatsweihe das Priestertum anstreben. Diese Männer müssen ihr Theologiestudium abgeschlossen haben und verpflichten sich zur Einhaltung des Zölibats und zum Stundengebet der Kirche. Der Diözesanbischof übernimmt den Lebensunterhalt für jene Diakone und verpflichtet sich, für sie zu sorgen. Diakonatsweihe von Walter Dorfer Am 13. Dezember 2008 wird unser Bischof Dr. Ludwig Schwarz um 9:30 Uhr im Linzer Mariendom mich und zwei meiner Kollegen aus dem Priesterseminar zu Diakonen weihen. Ich würde mich freuen, wenn Sie an der Weihe teilnehmen könnten und bitte auch im Namen meiner Kollegen um Ihr Gebet! Walter Dorfer


Rückblick • Kuchenrezept Rezept vom Pfarrcafé

Neugründung Fachausschuss „Ehe, Familie und Partnerschaft“

ein Rezept von Margarete Schneeberger

Am Dienstag den 16. September kam es mit Auftrag des Pfarrgemeinderates zur Neukonstituierung des Fachausschusses „Ehe, Familie und Partnerschaft“. Bei der ersten Sitzung ging es darum, Anliegen, Arbeitsweise und Themen abzuklären. In Form von Vorträgen und spirituellen Angeboten sollen die Herausforderungen des Lebens in Ehe, Familie und Partnerschaft im Lichte des christlichen Glaubens gesehen werden. Der gemeinsame Austausch darüber soll zur gegenseitigen Glaubens- und Lebenshilfe beitragen. Im neuen Fachausschuss arbeiten derzeit mit: Hermine Salinger, Brigitte Rittenschober, Roland Zink, Friederika Steininger, Thomas Obermeir. Wir verstehen uns als initiierende Runde, wo auch immer wieder für Einzelthemen oder Einzelveranstaltungen neue Personen willkommen sind und sich engagieren können.

Schneebälle Biskuit: 6 Eier 23 dag Mehl 20 dag Zucker 4 EL Wasser schaumig rühren Der erste Vortrag ist am Dienstag, den 2. Dezember um 19:30 Uhr im Pfarrsaal. Rektor Ernst Bräuer hält einen Vortrag zum Thema „Warum Feste feiern?“ Die Bedeutung von Festen und die Botschaft von Weihnachten.

Biskuitmasse zerbröseln, 1/4 l Eierlikör (für Kinder statt dem Eierlikör Ananas- oder Erdbeersaft) 1 Dose Ananas klein schneiden, 2 Becher Schlagobers, je nach Konsistenz Ananassaft beigeben, kleine Bälle formen und in Kokosflocken wälzen

Thomas Obermeir

Ich geh mit meiner Laterne ... Der hl. Martin gilt als Schutzpatron der Armen. An seinem Namenstag, dem 11. November, feierten wir ihm zu Ehren das Martinsfest und zogen mir Laternen durch die Straßen zum Pfarrsaal. Unser Martinsspiel vom armen Mann erinnerte uns daran, an unsere „Nächsten“ zu denken. Nach unserer Feier stärkten sich alle mit (Kinder)Punsch und belegten Broten für den Heimweg mit den brennenden Laternen. Anna Neubauer

Unterwegs mit der Laterne I

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Sei so frei für

ein Dach über dem Kopf

Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching

ADVENTSAMMLUNG 2008

Redaktion Andreas Reumayr, Pfarrer Slawomir Dadas, Lucia Gratz, Claudia Schmidthaler

An den Adventsonntagen in Ihrer Pfarre www.seisofrei.at

Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen

Helfen Sie mit und schenken Sie einem Straßenkind ein Dach über dem Kopf!

Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. Februar 2009.

Martinsspiel nach der Legende des hl. Martin

HILFE FÜR STRASSENKINDER

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Pfarrbrief Hörsching


Aktuelles

Lebendiges Brauchtum Verkündigung der Weihnachtsbotschaft verbunden mit konkretem Engagement für Menschen in der „Dritten Welt“. Hilfe, getragen von Kindern Über 85.000 Buben und Mädchen machen mit ihrem Einsatz Österreichs größte „Dritte Welt Aktion“ erst möglich. Ein Schritt zu einer gerechteren Welt Die Dreikönigsaktion versucht auf bestehendes Unrecht aufmerksam zu machen und Anwalt derer zu sein, deren Stimme nicht gehört wird. Hilfe zur Selbsthilfe Die 500 Projekte im Süden unserer Welt werden von zuverlässigen Part-

Danke

- Frau Maria Mayr ist aus Anlass ihres 70. Geburtstages aus dem Mitarbeiterinnenkreis der KFB ausgeschieden. Davor war sie von 1972 - 1990 Leiterin der KFB Hörsching. Wie wir unsere „Mitz“ kennen, wird sie auch weiterhin tatkräftig vieles für die Pfarre leisten, ihre Funktion im Leitungsgremium aber hat sie – wie lange angekündigt – 10 zurückgelegt. Pfarrbrief Hörsching

Eine Chance für den Süden Für über eine Million Menschen pro Jahr bedeuten die Spenden der Sternsingeraktion eine Verbesserung ihrer Situation und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Ein Manifest der Nächstenliebe Die ÖsterreicherInnen zeigen durch ihre großzügige Unterstützung der Sternsingeraktion, dass ihnen das Schicksal unserer Mitmenschen in der „Dritten Welt“ am Herzen liegt.

Sternsinger-Proben: Sonntag, 14.12. um 10:30 Uhr Sonntag, 21.12. um 10:30 Uhr Sonntag, 28.12. um 10:30 Uhr im Pfarrsaal Mach auch du mit! Sternsingen macht Spaß und dein Einsatz hilft wirklich!

Die Hörschinger Sternsinger besuchen Sie am 6. Jänner. Wir bitten um freundliche Aufnahme sowie um Ihre Unterstützung in Form einer Spende!

Humor Am 5. und 6. Dezember besuchen auch in Hörsching einige Nikoläuse die Kinder, um an den hl. Nikolaus von Myra und seine guten Taten zu erinnern. Im Vorjahr hat sich dabei folgendes Gespräch zugetragen: „Du Nikolaus, i glaub, i kenn di an die Schuh!“ Nach einigem Überlegen: „Du bist doch der Moralapostel aus dem Pfarrhof!?“ (Gemeint war natürlich unser Pastoralassistent, Thomas Obermeir, der auch als Nikolaus unterwegs war.)

Bücherei jeden Sonntag von 8:30 bis 11:00 Uhr

jeden Mittwoch von 13:30 bis 15:30 Uhr

- den zahlreichen Spendern, die bereits für das Wirtschaftsgebäude gespendet haben. - allen Köchen und Köchinnen für die Hörschinger Spezialitäten sowie allen Käufern, die mitgeholfen haben, dass ein Erlös in Höhe von 835 Euro erzielt werden konnte. Dieses Geld wird für den Neubau des Wirtschaftsgebäudes verwendet. - Herrn Friedrich Kiesenhofer für das Fotografieren der Adventkalenderbilder

nern der Dreikönigsaktion vor Ort geplant und durchgeführt.

Pfarrbücherei

Sternsingen ist ...

Jeweils am zweiten Sonntag im Monat können die Kinder nach der Familienmesse in die Bücherei zu einer „Märchenstunde“ kommen, die bis ca. 11:15 Uhr dauert. Die Eltern können in der Zwischenzeit Erfahrungen oder Neuigkeiten beim Pfarrcafé austauschen. Wir wünschen allen ein gnadenreiches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffen auf zahlreichen Besuch im Lesejahr 2009. Das Büchereiteam.


Aktuelles • Matriken Anmeldung zur Firmvorbereitung Im Jahr 2009 wird am Samstag, dem 30. Mai um 18:00 Uhr die Pfarrfirmung sein. Die Anmeldeformulare für die Firmvorbereitung werden in der Hauptschule verteilt, können von der Pfarrhomepage geladen werden und liegen in der Pfarrkirche beim Schriftenstand auf. Im Pfarramt sind sie ebenso zu den Kanzleistunden erhältlich. Für die Anmeldung stehen folgende Termine zur Verfügung: Mittwoch, 10. Dezember Donnerstag, 11. Dezember Freitag, 19. Dezember Jeweils von 16 – 19 Uhr

Der/Die Firmkanditat/in muss bis zum 31. 8. 2009 das 14. Lebensjahr vollendet haben oder in der 4. Klasse einer HS/AHS sein. Nähere Informationen stehen auf dem Anmeldeformular. Der Firmstart findet am Sonntag, dem 18. Jänner 2009 um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche statt (Sonntagsgottesdienst mit anschl. Gruppeneinteilung im Pfarrsaal). Für weitere Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung. Thomas Obermeir, Pastoralassistent

07221/72105-14 od.: 0676/87765872

Adventkalender im Pfarrhof Bereits zum dritten Mal gibt es heuer den Adventkalender auf der Fassade des Pfarrhofes. Die Adventkalenderfenster werden täglich um 17:30 Uhr geöffnet, an den Sonn- und Feiertagen im Anschluss an die zweite Messe, also ca. um 10:30 Uhr und am Heiligen Abend nach der Kinderandacht ca. um 16:45 Uhr. Alle sind sehr herzlich zu den täglichen Enthüllungen und Erklärungen der einzelnen Fenster eingeladen. Wer verhindert ist, kann das enthüllte Adventbild auch auf der Homepage besichtigen. Der Adventkalender sollte uns bewusst machen, was der wahre Sinn des Weihnachtsfestes ist. Vielen Dank an die pfarrlichen Gruppierungen und Gemeindeeinrichtungen, die ihn mitgestalten. G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:00 Uhr und 9:30 Uhr heilige Messe

Die Fenster gestalten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Ministranten Bücherei Eltern-Kind-Runde Bäuerinnen Volksschule Goldhaubengruppe Pfadfinder Kath. Frauenbewegung Franziskanische Gemeinschaft Fachausschuss für Soziales Hort Musikverein Chor Ad Hoc Kinderliturgiekreis Begräbnischor Frauengruppe Mittendrin Hauptschule Pfarrcaritas-Kindergarten Gruppe Miteinander Pfadfindergilde Kath. Männerbewegung Krabbelstube Partnerpfarre Fachausschuss Liturgie

Montag um 8:00 Uhr Wortgottesdienst, jede 4. Woche im Monat mit anschließendem Frühstück

Mittwoch um 19:00 Uhr heilige Messe

Samstag um 17:30 Uhr Abendmesse im Andachtsraum des Altenheimes

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Annika Katharina Schmidhammer, Ed.-Nittner-Feld 19 Tammy Lissy Linke, R.Wiesmayr Gasse 4 Lukas Richter, Taunleiten 54, 4490 St. Florian Jana Valentina Gruber, Suttnerstr. 27, 4055 Pucking Orlando Martin Gruber, Zaunweg 7 Dominik Pascal Schmidt, Mozartstr. 9 Lea Podobri, Kirchmayrgutstr. 5 C Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Maria Patzelt, (88), R.Willenstorfer-Straße 7 Florian Weber (21), Humerstr. 53 Frieda Sperl (77), Aistentalerstraße 9/1 Maria Pühringer (53), Neubauerstraße 170, 4050 Traun Theresia Laufer (87), Kindergartenstr. 4 Gottfried Linimair (77), Wiesenweg 20 a, 4050 Traun Katharina Blaha (88), Trindorf 22, 4064 Oftering Anna Maria Luck-Ploier (51), Reiterweg 10 Leopoldine Bernecker (78), Rup.-Willenstorfer Str. 7

P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:00 bis 11:30 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr In den Schulferien ist die Kanzlei am Donnerstag Nachmittag geschlossen, außerdem vom 1. bis 6. Jänner 2009. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at

Pfarrreise 2009 Das nächste Kirchenjahr steht unter dem Thema „Paulus“. Er hat auf seinen drei Missionsreisen im 1. Jh. nach Christus weite Strecken zurückgelegt. Vom 13. – 20. Juni 2009 möchten wir uns auf seine Spuren machen.

Dienstag um 19:00 Uhr Meditatives Abendgebet (entfällt im Dezember)

Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück

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Schnäpse, Liköre, getrockneter Zwiebel, bemalte Kürbisse etc. wurden beim Spezialitätenmarkt angeboten.

Zur Vorstellung des Reiseprogrammes laden wir gemeinsam mit der Firma Moser Reisen am Mittwoch, dem 3. Dezember um 19:45 Uhr sehr herzlich in den Pfarrsaal ein.


Zugestellt durch Post.at

Dezember

P f a rrb rie f

DEZEMBER VORTRAG VON DR. ERNST BRÄUER „WARUM FESTE FEIERN?“ Dienstag, 2. Dezember um 19:30 Uhr im Pfarrsaal Die Bedeutung von Festen und die Botschaft von Weihnachten

VORWEIHNACHTLICHE BUSSFEIER Mittwoch, 17. Dezember um 19:00 Uhr im Rahmen der Abendmesse

STEFANITAG Freitag, 26. Dezember um 9:30 Uhr hl. Messe

THEATERAUFFÜHRUNG DER CHERRY BERRYS Freitag, 19. Dezember um 19:00 Uhr im Pfarrsaal

VORTRAG ÜBER DIE PFARRREISE 2009 Mittwoch 3. Dezember um 19.45 Uhr im Pfarrsaal

BESINNLICHE ADVENTWANDERUNG DER PFADFINDER Samstag, 20. Dez. um 17:00 Uhr

JOHANNISWEINSEGNUNG Samstag, 27. Dez. um 19:00 Uhr am Anschluss daran Weinverkostung im Pfarrsaal

ADVENTKONZERT DES CHORES AD HOC UND DES KINDERCHORES Sonntag, 21. Dez. um 17:00 Uhr

ADVENTFEIER DER KFB am 4. Dezember um 19:30 Uhr im Pfarrsaal NASCHMARKT DER BÄUERINNEN UND GOLDHAUBENGRUPPE Sonntag, 7. Dezember bis 12:00 Uhr

WEIHNACHTEN HEILIGER ABEND Mittwoch, 24. Dezember 16:00 Uhr Kinderandacht zur Geburt Jesu 22:15 Uhr Turmblasen des Musikvereins Hörsching 22:40 Uhr Kripperlsingen des Chores Ad Hoc 23:00 Uhr Christmette

WEIHNACHTSMARKT D. PFADFINDER Sonntag, 7. Dezember bis 12:00 Uhr DIAKONWEIHE von Walter Dorfer am Samstag, dem 13. Dezember um 9:30 Uhr im Linzer Dom AKTION SEI SO FREI Sonntag, 14. Dezember Sammlung in den Gottesdiensten

T I P P S

U N D

CHRISTTAG Donnerstag, 25. Dezember um 8:00 Uhr und 9:30 Uhr hl. Messe T R E F F P U N K T E

HERZ-JESU-FREITAG am 5. Dez., 2. Jän., 6. Feb., 6. März STERNSINGERPROBEN am 14., 21. und 28. Dez. jeweils um 10:30 Uhr im Pfarrsaal

Was Was ist ist loslos ... ...

RORATE am 4., 11., 18. und 24. Dez. jeweils um 6:00 Uhr

12

Pfarrbrief Hörsching

200 8

KREUZWEGANDACHT am 3., 10., 17. und 24. März jeweils um 19:00 Uhr KINDERGOTTESDIENST am 1. Feb. um 9:30 Uhr im Pfarrsaal FAMILIENMESSE am 11. Jän., 8. Feb., 8. März jeweils um 9:30 Uhr in der Kirche

SPIELECAFE am 9. Dez., 13. Jän., 10. Feb., 10. März jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 19. Dez., 16. Jän., 13. Feb., 13. März jeweils um 16:00 Uhr im Pfarrsaal FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 16. Dez., 27. Jän., 24. Feb. jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim LITERATURKREIS am 17. Dez., 21. Jän., 18. Feb., 18. März jeweils um 19:00 Uhr im Café Fontana

ELTERN-KIND-RUNDE am 11. Dez., 8. Jän., 5. Feb., 12. März jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal

PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 1. Dez., 5. Jän., 2. Feb., 2. März jeweils um 19:00 Uhr im Pfarrsaal

TRAUERBEGLEITUNG am 4. Dez., 8. Jän., 5. Feb., 5. März jeweils um 15:00 Uhr im Großen Heim

SELBA-CLUB am 17. Dez., 14. Jän., 11. Feb., 11. März jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal

PFARRCAFE am 14. Dez. (MinistrantInnen) 11. Jän. (FA Soziales) 8. Feb. (Pfarrl. Angestellte)

KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 11. Dez., 8. Jän., 12. Feb., 12. März jeweils um 20:00 Uhr im Großen Heim

SILVESTER Mittwoch, 31. Dez. um 16:00 Uhr hl. Messe, Jahresdanksagung JÄNNER NEUJAHR, 1. JÄNNER um 9:30 Uhr hl. Messe in Hörsching um 19:00 Uhr hl. Messe in Oftering FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN (HL. DREI KÖNIGE) Dienstag, 6. Jänner um 8:00 Uhr und 9:30 Uhr hl. Messe KLANGSCHALENMEDITATION Dienstag, 13. Jänner um 19:30 Uhr FIRMSTART Sonntag, 18. Jänner um 9:30 Uhr mit anschließender Gruppeneinteilung FEBRUAR MARIA LICHTMESS Montag, 2. Februar um 19:00 Uhr BLASIUSSEGEN Dienstag, 3. Februar um 19:00 Uhr FRAUENFASCHING DER KATH. FRAUENBEWEGUNG Donnerstag, 12. Februar um 19:30 Uhr im Pfarrsaal SENIORENFASCHING DER KATH. FRAUENBEWEGUNG Samstag, am 14. Februar um 14.00 Uhr im Pfarrsaal ASCHERMITTWOCH, 25. FEB. hl. Messe mit Spendung des Aschenkreuzes um 19:00 Uhr PFARRGEMEINDERATSSITZUNG Donnerstag, 26. Februar um 20:00 Uhr MÄRZ KFB-WELTGEBETSTAG Freitag, 6. März SUPPENSONNTAG, 8. MÄRZ zugunsten der Partnerpfarre San Ignacio KLEIDERUMTAUSCHBASAR 26. - 27. März im Pfarrsaal


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