Pfarrbrief April 2009

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Pfarr brie f 43. Jahrgang - Nummer 1 - April 2009

„Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.“ (1 Kor 1,18)

PAULUS der VÖLKERAPOSTEL 2 - 4 ..... zum Paulusjahr 5 ..... Ostern 6 ..... Kinderseite 7 - 8 ..... Aus der Pfarre 9 ..... Kirche am Krankenbett 10 ..... Frauenfasching 11 - 12 ..... Aktuelles, Matriken, Termine

I NI H N HAALL T T

Er trug sein Kreuz (Joh 19) Kreuzweg Bensberg von Sieger Köder

Paulus

www.dioezese-linz.at/hoersching

www.pfarre- ho er sching. at

PAULUS


Paulus Berufen zum neuen Leben „Steh auf und geh in die Stadt; dort wird dir gesagt werden, was du tun sollst.“ (Apg 9,6) Wir kennen solche Begriffe wie fremd gesteuert, ganz hörig, blindes Vertrauen. Sie bezeichnen eine Haltung, die zuerst als bedenklich eingestuft werden muss. Denn sie vermitteln das Gefühl, dass jemand die persönliche Freiheit und die Verantwortung für sich selbst an jemand anderen oder an eine Institution abgegeben hat. Sie beschreiben einen Menschen, der nicht mehr selbst fühlt und denkt, sondern der es für sich tun lässt. Auf der anderen Seite verbinden wir mit diesen Begriffen eine Bereitschaft, die beim Militär, bei der Feuerwehr oder bei der Polizei notwendig ist. Dort hängt das Gelingen einer Aktion davon ab, ob alle dem Befehl folgen, schnell reagieren, ohne alles zu hinterfragen und zu zerreden, ohne die persönliche Freiheit in den Vordergrund zu stellen. Gerade in dieser Spannung zwischen frei bleiben und sich doch von der Botschaft Gottes „fesseln“ lassen, steht die Berufung des Apostels Paulus. Aus einem im Gesetz verfange-

nen Juden wird ein freiheitsliebender Jesus Bekenner. Seine Gottesbegegnung veränderte sein Leben in einer besonderen Weise. Er wurde frei von den gesellschaftlichen Zwängen und ordnete sein Leben Jesus und der Verkündigung der Frohen Botschaft unter. Er wurde frei von Ängsten vor den Blicken und Meinungen seiner Zeitgenossen und bekannte sich intensiver als die anderen zu Christus. Er wurde frei von Denkmustern, die den Geist Gottes zu unterbinden versuchten und ging neue Wege im Glauben, um Gemeinden zu gründen, zu stärken, aufzubauen und zu Jesus zu führen. Paulus wurde frei, um sich für die Sache Gottes einzusetzen. Natürlich musste er vieles zurücklassen. Natürlich war es für ihn notwendig, vieles aus seinem Leben zu hinterfragen und neu zu ordnen. Aber gerade die Bereitschaft dazu war die Voraussetzung für seine echte Freiheit, die in Gott begründet liegt und uns zum Guten führt. Ich wünsche uns allen, dass wir in diesem Paulusjahr und besonders zu Ostern zur Verwandlung bereit sind. Ich wünsche uns, dass uns der Tod und die Auferstehung Jesu zu neuen Menschen machen. Slawomir Dadas

Die Missionsreisen des Paulus

Petrus und Paulus

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Pfarrbrief Hörsching

Die Missionsreisen des hl. Paulus Paulus drängte es nach seinem Wandel vom Christenverfolger zum Christusbekenner, möglichst vielen Menschen das Evangelium Jesu Christi zu verkünden. Während die Apostel vor allem die Juden überzeugen wollten, dass Jesus der verheißene Messias war und ist, wollte Paulus die Frohbotschaft den Heiden nahe bringen. Mit verschiedenen Mitarbeitern (die Paulusbriefe und die Apostelgeschichte nennen u.a. Barnabas, Timotheus, Titus oder Silas) reiste er in große antike Zentren, um dort christliche Gemeinden aufzubauen. Nachdem eine Gemeinde relativ selbstständig war, machte er sich wieder auf, um eine weitere Gemeinde zu gründen. Über Briefe blieb er auch mit den Menschen der früheren Gemeinschaften in Verbindung. Insgesamt zählen wir drei Missionsreisen, die Paulus, der auch den Beinamen Völkerapostel trägt, gemacht haben soll. Ausgehend von Antiochia führte ihn die erste Missionsreise über Zypern nach Kleinasien und von dort wieder zurück an seinen Ausgangspunkt. Die zweite Missionsreise begann in Jerusalem. Von dort reiste Paulus nach Galatien in Kleinasien (heutiges Zentralanatolien), dann nach Troas und in die Mazedonischen Städte Philippi und Thessaloniki. Weiter ging es über Athen nach Korinth. Von dort reiste Paulus neuerlich nach Kleinasien, und zwar in die Stadt Ephesus. Über Rhodos ging es dann per Schiff wieder zurück nach Cäsarea in Palästina. Die dritte Missionsreise führte Paulus abermals nach Kleinasien. Er reiste über seinen Heimatort Tarsus erneut nach Galatien und von dort weiter nach Ephesus. Der Küste entlang ging es sodann übers Meer nach Thessaloniki und Korinth. Den Retourweg nahm Paulus vorerst auf dem Landweg. Über Thessaloniki und Philippi ging es weiter nach Kleinasien und wie bei der zweiten Missionsreise über Rhodos schließlich wieder zurück nach Cäsarea. Andreas Reumayr


Paulus Der Apostel Paulus als „Briefkomponist“ Wenn wir bedenken, dass im Neuen Testament 21 Dokumente von den insgesamt 27 Schriften in Briefform verfasst sind, von denen 14 dem Apostel Paulus zugeschrieben werden, so ist dies ein beredtes Zeichen dafür, wie wichtig die Briefkultur in der Antike war, um Kommunikationskultur betreiben zu können. Heute ist das Briefeschreiben aus der Mode gekommen, denn die Menschen unserer Tage greifen lieber zum Telefon oder schicken ein kurzes sms oder ein bequemes e-mail. Alle diese Kommunikationsmittel sind kurzlebig – den Telefonhörer legt man auf, sms und e-mail werden gelöscht - , aber Briefsammlungen, und seien sie aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten, sind nach wie vor erhalten und werden bis zum heutigen Tag gelesen. Der Apostel Paulus bediente sich des Mediums Brief, um den neu entstandenen Gemeinden auf Glaubensfragen zu antworten, Lösungen für auftretende Schwierigkeiten zu nennen, seelsorgliche Anweisungen zu geben und die neu bekehrten Christen zu ermahnen, zu trösten und zu bestärken. Sein ganzes Leben stellte der Apostel in den Dienst der Verkündigung der Botschaft Jesu Christi, die er mündlich und schriftlich in die ganze Welt hinaustrug – von Jerusalem bis nach Rom. Die paulinischen Briefe gehen weit über Privatbriefe hinaus, denn es handelt sich nicht um persönliche Briefe im engeren Sinn, sondern um literarische Briefe, die laut im Gottesdienst verlesen werden sollten und eigentlich Reden in Briefform sind. Von ihrem literarischen Charakter her sind sie verwandt mit I

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einem ausgefertigten Testament oder mit einer gehaltenen Abschiedsrede – sieht man von den Schreiben an Philemon, Timotheus und Titus ab. Schon am Briefformular, das sehr ähnliche Anfänge und Schlüsse formelhaft verwendet, kann man erkennen, dass Paulus in der Tradition der antiken Briefliteratur schreibt, dass er sich an stilistische Gepflogenheiten hält und dass seine Briefe quasi Kunstwerke sind, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Der Briefanfang ist meist dreiteilig gehalten – der Name der Verfasser, der Name der Empfänger und

ein Gnaden- und Friedenswunsch, am Briefende findet sich meist ein Gnadenwunsch. Von den 14 Briefen, die dem Apostel Paulus zugeschrieben werden, gelten nur die Hälfte als „echte paulinische Briefe“, die er tatsächlich verfasste: der Römerbrief, die beiden Korintherbriefe, der Galater- und Philipperbrief, der 1. Thessalonicherbrief und der

Philemonbrief. Die Echtheit der anderen sieben Briefe wird heftig diskutiert – nur der „Brief an die Hebräer“ hebt sich stilistisch so weit von den anderen ab, dass er bereits im 2.Jh. von Clemens von Alexandrien als „nicht von Paulus verfasst“ bezeichnet wurde. Wenn Paulus im 2. Korintherbrief die Leiden und Mühen der Verkündigung aufzählt, so sollen wir nicht vergessen, dass Paulus bis an die Grenze des Erträglichen geführt wurde und trotzdem an der Verkündigung des Wortes Gottes festhielt. Wir sollen dankbar sein, dass wir den Samen seiner Aussaat heute sehen und hören können: Fünfmal erhielt ich von den Juden die neununddreißig Hiebe; dreimal wurde ich ausgepeitscht, einmal gesteinigt, dreimal erlitt ich Schiffbruch […] Ich war oft auf Reisen, gefährdet durch Heiden, gefährdet in der Stadt, gefährdet in der Wüste, gefährdet auf dem Meer, gefährdet durch falsche Brüder […] Um von allem andern zu schweigen, weise ich noch auf den täglichen Andrang zu mir und die Sorge für alle Gemeinden hin. […] Gott, der Vater Jesu, des Herrn, er, der gepriesen ist in Ewigkeit, weiß, dass ich nicht lüge. (2Kor 11, 24-31) Walter Dorfer

Ephesus in Kleinasien

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Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion Andreas Reumayr, Pfarrer Slawomir Dadas, Lucia Gratz, Claudia Schmidthaler Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. Mai 2009. DVR-Nr. 0029874(1892)

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Gedanken von Jugendlichen über Paulus Was wisst ihr über den Apostel Paulus? Antworten von Schülern der 3. Klasse Hauptschule:

• War am Anfang ein brutaler Christenverfolger • Fand durch die Heilung von seiner Blindheit zum Glauben an Jesus • Entwickelte einen tiefen Glauben • Gründete auf Missionsreisen viele Christengemeinden • Kümmerte sich um die neuen Christen • Schrieb Briefe an sie, wenn sie unsicher im Glauben waren Paulus bekannte sich in einer schwierigen Zeit zu Jesus Christus. Was bedeutet „ein Bekenntnis für“? • Wenn man zu etwas steht • Wenn man sich öffnet und etwas zu sich lässt • Wenn man sich über etwas bewusst ist • Wenn man etwas zugibt • Wenn man etwas anerkennt • Wenn einem etwas sehr wichtig ist

Paulus zeigte Wege zu Gott auf. Den wichtigsten Weg beschreibt er im 1. Brief an die Gemeinde von Korinth. Es ist der Weg der Liebe 1Kor 13 1) Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. 2) Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste, und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. 3) Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. 4) Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. 5) Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. 6) Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. 7) Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. 8) Die Liebe hört niemals auf………

Was sagt euch dieser Brief? Wie könnte er heute lauten?

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Quelle: Tvobisch, David, Die Paulusbriefe und die Anfänge der christlichen Publizistik, Gütersloh 1994, 73.

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• Ohne Liebe kann ein Mensch nichts • Liebe ist für immer • Ohne Liebe gibt es kein „richtiges“ Leben • Liebe ist nicht schadenfroh • Liebe ist nicht nachtragend • Die Liebe will nichts Unrechtes • Liebe ist ehrlich und stark • Die Liebe übersteht alles • Die Liebe geht niemals unter • Liebe kann man nicht kaufen • Liebe ist das schönste Gefühl • Auch wenn man alles kann und alles weiß, ohne die Liebe ist es nichts • Echte Liebe tut gut • Gefühle vergehen, ernsthafte Liebe bleibt • Alle Gaben der Welt sind nichts, wenn man nicht liebt • Liebe ist stärker als das Böse 3B HS-Hörsching, Lucia Gratz


Ostern Versteckt im Osternest Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden; und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen. Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.“ (1 Kor 15, 17-20) Das Versteckspiel erlebt zu Ostern den Höhepunkt des Jahres. Die Suche nach Osternestern gehört besonders bei den Kindern untrennbar dazu und macht Freude, wenn hier und dort gefärbte Eier oder Süßigkeiten gefunden werden.

in den Geschäften angeboten noch von politischen Parteien als Wahlwerbung verteilt. Sie müssen gesucht und können nur im Glauben gefunden werden. Die Spuren, die zu ihnen führen, werden gerade zu Ostern besonders deutlich. Dort, wo jemand dem anderen das Kreuz tragen hilft, dort wo jemand Vergebung erfährt, und auch dort, wo sich Menschen zum Gebet und zur Feier des Glaubens versammeln, dort gibt es Antworten auf die Fragen des Lebens und des Todes. Denn dort spürt man die Kraft des Auferstandenen, der die zerstörerische Macht der Sünde und des Todes besiegt.

Wir Erwachsene wissen, dass es zu Ostern um die wichtigsten und schwierigsten Fragen der Menschheit geht: um den Tod, um das Leben danach und natürlich um den Weg dorthin – den Weg zu Gott und zu unseren Vorfahren, die bei ihm im Frieden auf ewig leben. Aber gerade diese Fragen haben mit einem Versteckspiel etwas gemeinsam. Denn die Antworten darauf werden weder von Großkonzernen

Ich wünsche uns allen, dass in den kommenden Feiertagen unser Glaube an die Auferstehung neu geweckt und gestärkt wird. Ich wünsche uns, dass wir in den Osternestern nicht nur bunte Eier finden, sondern auch eine Antwort auf die Frage, wie ich mein Leben gestalten soll, um einst bei Gott in der Gemeinschaft der Erlösten vollendet zu sein. Slawomir Dadas

Das leere Grab Jesu - Relief in Oberkirch, Schwarzwald

Auferstehung bedeutet für mich ...

Gabi Eder Landwirtin (Groß-)Mutter Ich empfinde die Auferstehung als eine Chance, im Leben neu zu beginnen, wieder von vorne anzufangen, aus einem Ende einen Anfang zu machen. An manchen Tagen des Jahres gelingt mir das auch, an vielen nicht. In gefestigtem Glauben und hoffnungsvollem Bemühen beginne ich jeden Tag.

Ing. Reinhart Lehner Landwirt Vater Wir Christen beten jeden Sonntag in unserem Glaubensbekenntnis: „….hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tag auferstanden von den Toten und aufgefahren in den Himmel …“ Durch den Tod Jesu und seine Auferstehung hat unser Leben seine wichtigste Perspektive bekommen: Hoffnung und Zuversicht. Unser Leben endet nicht mit dem Tod. Es wird ein Leben nach dem Tod, einen Neuanfang geben. Ostern und Auferstehung ist somit nicht nur ein Fest in Erinnerung an die Vergangenheit, sondern ein Fest der Gegenwart und der Zukunft.

Mag. Gisela Weger Lehrerin Mutter ... wenn ich einem anderen Menschen aus einer scheinbar ausweglosen Situation helfen kann. ... wenn ich gemeinsam mit anderen ein Ziel erreicht habe. ... wenn ich Liebe schenken kann und selbst Liebe empfangen darf. ... Ängste und Sorgen zu überwinden und mein Leben mit all seinen Tiefen und Höhen anzunehmen. ... Glaube – Glaube daran, dass alles im Leben seinen Sinn hat.

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Kinderseite Keiner kann alles, aber jeder kann etwas Geschichte von den Prüfungen der Tierkinder in der Schule

Liebe Kinder! In diesem Jahr hören wir in der Kirche oft vom Apostel Paulus. Paulus wird in der Bibel auch Saulus genannt. Er war ursprünglich ein Gegner der Christen und ließ diese sogar verfolgen. Erst mit der Zeit begriff er die Worte Jesu. Dann wurde er aber zu einem unermüdlichen Kämpfer für die Verbreitung der Botschaft Jesu. Paulus war ein vielgereister Mann. Obwohl das Reisen zur damaligen Zeit sehr anstrengend, mühsam und gefährlich war, fand der Apostel keine Ruhe. Er verspürte einen ganz starken Drang in sich, die Botschaft von Jesus zu verbreiten. Paulus schrieb viele Briefe an jene Gemeinden, die er besucht hatte. Schließlich wurde er gefangengenommen, mehrere Jahre eingesperrt und letztendlich getötet. Paulus sagt, dass jeder Mensch unterschiedliche Gaben und Talente hat. Diese soll jede/r für die Gemeinschaft einsetzen. Zu diesem Thema wurde ein Kindergottesdienst gestaltet. Dort hörten wir eine tolle Geschichte, die ihr hier noch einmal lesen könnt.

(C) K.Maisel, www.kigo-tipps.de

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Verbinde die Zahlen von 1 bis 94 und male das gefundene Tier an!

Im Tierreich breitete sich die Nachricht aus, alle Tiere müssen in die Schule. Gleich am ersten Tag sollte eine Prüfung stattfinden. Klettern stand auf dem Programm und Schwimmen, Fliegen und Laufen, Pfeifen und Brüllen und noch vieles andere mehr. Die Tierkinder schrieen vor Begeisterung. „Das wird toll“, trompetete ein Elefant, und der Papagei beeilte sich, die Nachricht in die entlegensten Winkel zu bringen. Am Abend aber saß das kleine Eichhörnchen da und weinte bitterlich. „Was hast du denn?“ fragte die Eichhörnchenmutter. „Ich kann doch gar nicht schwimmen“, lautete die Antwort, „und tauchen kann ich noch viel weniger.“ In der Nacht wäre ein Delfin beinahe aus dem Wasser gesprungen. Er hatte geträumt, er müsse auf einen ganz hohen Baum klettern. Das Pferd hätte sich beinahe den Fuß verstaucht, weil es versuchte von einem großen Hügel herabzufliegen. Ein Hund weckte mitten in der Nacht seine ganze Umgebung auf, weil er für den Singwettbewerb trainierte, wie ein Pferd zu wiehern. Am nächsten Morgen wollten einige Tierkinder schon gar nicht mehr zum Wettkampf kommen. Doch die Wüstenpolizei trieb sie alle zusammen. Kaum waren sie angekommen, begann ein Igel zu schreien: „Ich kann mich mit meinen Stacheln wehren, aber ich kann nicht klettern!“ Und eine Giraffe begann zu klagen: „Ich kann zwar hoch schauen, aber ich kann nicht hoch steigen.“ „Und ich kann nicht fliegen“, klagte das Krokodil. „Und ich kann nicht auf Bäume steigen“, sagte das Nilpferd. „Und ich kann nicht tauchen,“ weinte das Eichhörnchen. Doch der Hase unterbrach es: „Ich habe meinen besten Schneidezahn abgebrochen!“ - Er hatte nämlich versucht, einen Baum genauso schnell durchzunagen wie der Biber. - Es war ein großes Gezeter und Geschrei! Endlich gelang es dem Löwen, die Ruhe wieder herzustellen. In die Stille hinein aber schluchzte noch immer das Eichhörnchen. „Was hast du denn noch?“, wollte der Löwe wissen. „Ich

habe es doch schon gesagt“, stotterte das Eichhörnchen, „ich kann überhaupt nicht schwimmen.“ „Aber du kannst klettern!“, sagte der Löwe. „Ich kann nicht fliegen“, japste der Delfin. „Aber du kannst schwimmen!“, wurde ihm gesagt. „Und ich kann nicht klettern“, sagte ein Pinguin. „Aber du kannst tauchen“, lautete die Antwort. „Und ich kann nicht fliegen und nicht schwimmen und nicht klettern“, sagte der Elefant. „Aber du kannst Bäume ausreißen!“ Da lachten die Tiere und sahen sich fröhlich an. „Habt ihr denn nicht begriffen?“, sagte der Löwe und schlug mit dem Schwanz ein paar Mal auf den Wüstenboden, „keiner kann alles und keiner muss alles können!“. „Hurra!“, schrien die Tiere, „keiner kann alles, aber jeder kann etwas!“ - „Ganz richtig“, bestätigte der Löwe. „Und was kann ich?“, fragte der kleine schwarze Maulwurf. - „Du“, sagten ihm die Tiere, „kannst die besten Erdlöcher von uns allen bohren.“ Da freute sich der Maulwurf so, dass er vor Vergnügen einen Purzelbaum machte. Fürbitte: Guter Gott, bitte hilf mir zu meinen Schwächen zu stehen und meine Stärken in die Gemeinschaft einzubringen!

Die Kinder halfen in der Kindermesse die Geschichte mit Stofftieren bildlich darzustellen.


Rückblick • Kuchenrezept Tradition und Brauchtum

Rezept vom Pfarrcafé

Frau Regina Haim ist seit 2007 die Obfrau des Vereins der Hörschinger Goldhauben. Mit großer Motivation versucht sie dieses Brauchtum auch an jüngere Frauen zu vermitteln und Kinder einzubinden. Seit wann besteht dieser Verein und wie viele Mitglieder gibt es?

Kommt die Goldhaube aus dem Bauernstand?

Die offizielle Gründung war 1981. Aber bereits viele Jahre davor haben immer wieder die Frauen mit Tracht und Goldhaube an Festen der Kirche teilgenommen. Zur Zeit hat der Verein 50 Mitglieder und auch Kinder sind bei den Umzügen dabei.

Nein, das ist ein vielfacher Irrtum. Bereits im 17. Jh. haben die Bürgerinnen in den Städten Goldhauben zur Tracht getragen, die Bäuerinnen Kopftücher zur Tracht getragen. Erst später hat die Goldhaube am Land Einzug gehalten. Es sind zwar in Hörsching viele Bäuerinnen beim Verein, aber auch alle anderen sind herzlich willkommen. Welche Schwerpunkte gibt es in diesem Jahr? Wir haben im Februar und März einen Trachtennähkurs veranstaltet. Mit großer Freude wurden Kleider neu genäht oder andere umgeändert. Es wäre schön, wenn wieder viele Kinder mit ihren Müttern an den Umzügen zu Fronleichnam und beim Erntedankfest teilnehmen und wir neue Mitglieder gewinnen. Wer Interesse daran hat, kann sich gerne bei mir melden.

Inge Linninger beim Anpassen mit der Schneidermeisterin Uli Bauer aus Holzhausen.

Außerdem bin ich auf der Suche nach Fotos und Aufzeichnungen von früher, um eine Chronik anzulegen!

Rezept von Irmi Ploier pfarrl. Angestellte zuständig für die Gräberpflege

Kapuziner

8 Eier (Schnee) 30 dag Kristallzucker Zimt 10 dag geriebene Nüsse 26 dag Mehl Guss: ca. 3/4 l Wein Zitronensaft Vanillezucker Zucker, Nelken, Zimtrinde Dotter mit Zucker mixen. Dann Schnee, Nüsse, Mehl und Zimt unterheben. In einer Auflaufform im Rohr bei 180° C backen. Kuchen auskühlen lassen. Die Zutaten vom Guss kurz miteinander aufkochen, auskühlen lassen und darübergießen. Mit Schlagobers garnieren.

Firmung - Die Lizenz zum Christsein 54 Jugendliche haben sich heuer dazu entschieden, sich in unserer Pfarre auf den Weg der Firmvorbereitung einzulassen. In Kleingruppen werden sie von acht Firmbegleiter/innen unter dem Motto „begleitet - bestärkt - begeistert“ in Form von Gruppenstunden, Gottesdiensten und einer Sozialaktion auf das Sakrament vorbereitet. Ende März fand auch wieder ein Firmwochenende statt. Der Abschluss der Vorbereitungszeit ist dann der „Firmwalk“ am 17. Mai mit einer Bußfeier in der Kirche Traun-Oedt und der anschließenden Überreichung der Firmkarten. Das Fest der Pfarrfirmung findet am Samstag, den 30. Mai um 17:00 Uhr statt.

Danke an alle, die sich in verschiedenster Form an der Firmvorbereitung beteiligen und immer wieder etwas zum Gelingen beitragen. Thomas Obermeir

Die FirmbegleiterInnen und Helfer von links nach rechts: Andreas Schütz, Karin Huemer, Gabi Eder, Gitti Rittenschober, Christoph Lehner, Daniel Kleinfelder. 7 Nicht am Bild: Sonja Mühlebner, Walter Dorfer, Pfarrbrief Thomas Obermeir Hörsching


Aktuelles Suppensonntag - Saatgut für Bolivien Der bereits traditionelle Suppensonntag zugunsten unserer Partnerpfarre San Ignacio de Velasco in Bolivien war auch heuer wieder gut besucht. Neben heimischen Suppen wie Kaspressknödelsuppe, Knoblauchcremesuppe, Kürbiscremesuppe, Erdäpfelsuppe wurden auch wieder südamerikanische kulinarische Köstlichkeiten angeboten. So gab es diesmal eine Sopa de naranja y zanahoria (Orangen-Karotten-Suppe mit Ingwer) sowie eine Sopa de frijoles negras (Eintopf mit schwarzen Bohnen und Reis).

Heimische und südamerikanische Suppen standen auf der Karte

Zur Verdauung konnten zudem zwei Schnäpse verkostet werden: „Singani“ (Hochprozentiger Tresterbrand, Nationalschnaps von Bolivien) und „Cachaça“ (Brasilianischer Zuckerrohr-Schnaps)

Schweinen finanziell behilflich waren die heute bereits in mehreren Dörfern friedlich grunzen - möchten wir heuer ärmeren Familien Saatgut zukommen lassen, mit dem sie ihre Felder und Gärten bestellen können und so, wie auch die Bauern bei uns, auf eine gute Ernte hoffen dürfen. Als kleines Dankeschön erhielten die Spender Forellenbohnen, die sie in Ihrem Garten pflanzen und mit denen sie gedanklich mit den Menschen in Bolivien verbunden bleiben sollen. Die Säckchen dazu hatten Schüler der Hauptschule Hörsching gestaltet. Andreas Reumayr

Die Gäste konnten weiters für arme Bauern in unserer Partnerpfarre Saatgut spenden. Denn, was wenn einem Bauern aufgrund von Armut oder durch Extreme der Natur kein Saatgut zur Verfügung steht? Nachdem wir bereits vor zwei Jahren Menschen in unserer Partnerpfarre San Ignacio bei der Aufzucht von

Die Qual der Wahl bei der großen Suppenauswahl

Hauptschüler haben die Säckchen für die Bohnen gestaltet.

Auszug aus der Kirchenrechnung 2008 Ausgaben in Euro

Einnahmen in Euro Tafelsammlungen, Opferstockeinnahmen ....... Spenden .......................................................... Friedhofgebühren, Stolgebühren, Messintentionen .............................................. Kirchenbeitragsrückvergütung und Zuschüsse der Diözesanfinanzkammer .......... Zuschuss der Marktgemeinde Hörsching .................................. Kostenersätze, Mieteinnahmen, Zinserträge ...................................................... Sonstige Einnahmen ....................................... Gesamt ............................................................

Die Abrechnung des Jahres 2008 ergibt einen Abgang in Höhe von 3.674,94 Euro. Die Höhe des Vermögens betrug am 1.1.2008 8 10.528,22 Euro, somit ergibt Pfarrbrief Hörsching sich mit 31.12.2008 ein Ver-

26.233,89 20.948,55 32.199,40 30.991,58 11.500,00 42.663,71 2.697,57 167.234,70

Investitionen für Baulichkeiten, Gebäude, Einrichtungen, maschinelle Anlagen ............... Aufwendungen für Liturgie und Pastoral (Hostien, Öle, Kerzen, Schmuck, ...), Musik ... Personal- und Schulungsaufwand inkl. Lohnnebenkosten .................................... Betriebskosten, Instandhaltungskosten .......... Büro, Werbung, Repräsentation, Versicherung. Zinsaufwand und Bankspesen, KEST ............. Sonstiger Aufwand .......................................... Gesamt ............................................................

mögen in Höhe von 6.853,28 Euro. In der Kirchenrechnung nicht enthalten sind zweckgebundene Sammlungen für Dreikönigsaktion, Projekte der Caritas und der Dritten Welt, die in der Kirche durchgeführt worden sind. Diese

52.432,73 5.083,57 63.502,34 29.000,48 16.472,10 284,16 4.134,26 170.909,64

Spenden in Höhe von 21.101,26 Euro wurden gleich nach der Sammlung an die betreffenden Organisationen weitergeleitet. Ingrid Scherney


Kirche am Krankenbett Mit Gottes Segen durch die Zeiten der Krankheit Die Begleitung der Menschen in einer schweren Krankheit gehört zu den schwierigsten Aufgaben für viele Angehörige. Es geht dabei zuerst um die eigenen Ängste, die mit der Erfahrung der Vergänglichkeit zusammen hängen; um das

Pfarrer Dadas zu Besuch bei Frau Öhlinger

Gefühl, dass man eine liebe Person nicht für immer behalten kann. Weiters kommt noch die Sorge um einen rücksichtsvollen Umgang mit dem Kranken dazu, um ihn nicht unnötig zu belasten. In diese Gefühlslage platzt für die Gläubigen die Frage nach dem Besuch des Pfarrers: Wann und in welchen Fällen soll er gerufen werden? Würde er nur so zum Plaudern kommen oder will er gleich die Kommunion bringen und möglicherweise die Krankensalbung spenden? Soll es dem Patienten ganz schlecht gehen, oder darf er noch Monate und Jahre zum Leben haben? Jede Person muss natürlich selber entscheiden, wie weit sie in der Krankheit eine Begleitung auch durch die Kirche möchte. Es soll gesagt sein, dass weder ein Pfarrer noch jemand anderer von der Pfarre Todesengeln sind, vor denen man sich fürch-

ten müsste. Der Besuch hat immer die Aufgabe, aufzurichten, Mut zu machen, aus dem Glauben an Gott Hoffnung zu schenken. Die Kommunion soll stärken und die Krankensalbung die Nähe und den Segen Gottes gerade in der Gebrechlichkeit zum Ausdruck bringen. Niemand sollte in solchen schwierigen Situationen von Gott und von der Pfarrgemeinde isoliert werden. Darum möchte ich allen meine Bereitschaft, Kranke zu besuchen, zusagen. Ich bitte, nicht so lange zu warten, bis jemand ohne kirchlichen Beistand gestorben ist. Denn nach dem Tod kann man nur noch im Gebet einen Menschen Gott empfehlen. Die Frage: „Habe ich alles getan, damit er oder sie ruhig und vorbereitet in die Ewigkeit gehen kann?“, kann nur dann mit ja beantworten werden, wenn wir uns vor dem Tod darüber Gedanken machen. Slawomir Dadas

Krankenbesuchsdienst der Pfarre im Krankenhaus Seit vielen Jahren gibt es in unserer Pfarre ein Team, das 14-tägig kranke Hörschinger und Ofteringer in Linzer Krankenhäusern besucht. Zur Zeit setzt sich dieses Team aus Dietlinde Rapolter, Ingrid Scherney, Margarete Tomann und Erich Malek zusammen. Voraussetzung dafür ist ein Seminar bei der Caritas. Beim Portier des jeweiligen Krankenhauses bekommen die ehrenamtlichen Mitarbeiter eine Liste mit den Namen der Kranken ihrer Pfarre - manchmal sind es nur drei, dann aber wieder zehn. Margarete Tomann ist seit einem Jahr bei diesem Team dabei. Beim Erzählen spürt man ihre Begeisterung. Wie sind Sie dazu gekommen? Ich war vor vier Jahren nach einer Operation selber im Krankenhaus und habe mich sehr über den Besuchsdienst gefreut, von dem ich zuvor nichts gewusst hatte. Als dann beim Sozial-

kreis jemand gesucht wurde, habe ich mich gemeldet. Was begeistert Sie an dieser Aufgabe? Die meisten Patienten haben nach einer Operation oder Krankheit Ängste, über die sie gerne sprechen möchten. Viele sind alleinstehend oder die Angehörigen haben wenig Zeit. Es genügt, wenn jemand da sitzt und zuhört. Nach dem Gespräch geht es ihnen merklich besser und sie sind sehr dankbar dafür. So kommt auch zu mir sehr viel zurück. Sind Sie bei Ihren Besuchen auch auf Ablehnung gestoßen? Bis jetzt haben sich alle über den Besuchsdienst gefreut. Laut meinen Kollegen kommt es aber vereinzelt zu Ablehnung, das merkt man aber bereits nach den ersten paar Worten. Wie geht es Ihnen beim Besuch in der Palliativstation?

Die ersten Male war das sehr schwer, vor allem bei Personen, die ich kenne. Mittlerweile kann ich aber schon gut damit umgehen - das haben wir auch beim SemiMargarete Tomann nar der Caritas gelernt. Bevor ich aus dem Krankenhaus gehe, setze ich mich 10 - 15 Minuten in eine Ecke oder die Kapelle, überdenke nochmals alles und kann dann bereits beim Ausgang abschalten und alles hinter mir lassen. Es werden immer wieder Personen gesucht, die gerne ein wenig Zeit mitÄlteren und Kranken verbringen möchten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarr9 büro! Pfarrbrief Ingrid Windhager

Hörsching


Frauenfasching der Katholischen Frauenbewegung

Das Kunstprojekt wurde von Linz 09 abgelehnt. Mit Hilfe unserer Theologen Walter und Thomas konnte es die Hörschinger KFB verwirklichen. Paula, Pauline und Paola sind die weibliche Antwort auf das Paulusjahr. Und „Parbara“ ist auch dabei!

Mamma mia!

Heli und Christl wissen ein Rezept, wie man sich einen neuen Pfarrer einkocht. Ein Blick in die Zukunft: eine Pfarrfest-Vorbesprechung in 30 Jahren Die Reinigungsdame ... ... die Sekretärin ... der Mesner ... ... und die Köchin ...

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Pfarrbrief Hörsching

... machen sich Sorgen, ob der neue Pfarrer sie noch brauchen wird. Aber dich gibt‘s nur einmal für mich!


Aktuelles • Matriken M

Bitte vormerken Im Rahmen des Patrozinumfestes, am Samstag, den 25. Juli wird es ein Abschiedsfest für unseren Pfarrer, Dr. Slawomir Dadas, geben. Er wird noch bis Ende August in unserer Pfarre tätig sein. Details dazu gibt es im nächsten Pfarrbrief.

Welttag des Buches Am 23. April ist Welttag des Buches. Aus diesem Grund findet in Zusammenarbeit zwischen Pfarrbücherei und Eurospar Mayrhuber eine Buchpräsentation im Kaufhaus in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr statt. Nehmen Sie sich Zeit und kommen Sie „SCHMÖKERN“. Sie können auch Bücher bestellen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Elisabeth Malek jeden Sonntag von 8:30 bis 11:00 Uhr

jeden Mittwoch von 13:30 bis 15:30 Uhr

- Herrn Friedrich Kiesenhofer für das Fotografieren der Plakate für den Adventkalender - der Pfadfindergilde für den Punschstand nach der Weihnachtsmette, dessen Erlös wieder für soziale Angelegenheiten verwendet wird - Fam. Peter Linimayr für den Christbaum in der Kirche - Herrn Markus Ronacher für die Reparatur des Fensters nach dem Einbruch im Büro - Herrn Franz Gracon, der sich immer darum kümmert, dass die Getränkevorräte im Pfarrsaal nachgefüllt werden - Herrn Reinhart Lehner für die Organisation der Nikolausaktion. - für die Großzügigkeit aller Frauen, die am Weltgebetstag Euro 407,00 gespendet haben. Die KFB hat diesen Betrag auf Euro 600,00 aufgestockt. - allen Spendern, dass das Sammelergebnis in Höhe von Euro 1.854,47 beim Familienfasttag erreicht wurde - Herrn Martin Mayr für das Anfertigen einer weiteren Kuchenvitrine - Frau Elke Reder für das Nähen von vier neuen Sternsingergewändern - Herrn Christoph Lehner für die Organisation der Dreikönigsaktion, sowie allen Sternsingern, Begleitpersonen, Schminkerinnen, Köchinnen und Spendern, die mitgeholfen haben, dass der Betrag in Höhe von Euro 12.956,35 zusammengekommen ist.

Pfarrbücherei

Danke

Grabpflegeauftrag In unserer Pfarre gibt es die Möglichkeit eines Grabpflegeauftrages (gießen, pflegen, bepflanzen, ..). Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

F L O H M A R K T

G o t t e s d i e n s t o r d n u n g

Samstag, 18. April 2009 7:00 bis 17:00 Uhr rund um den Pfarrhof Abgabetermine

Mi. 15. April von 14:00 bis 20:00 Uhr Do. 16. April von 14:00 bis 20:00 Uhr Fr. 17. April von 9:00 bis 20:00 Uhr im Pfarrhof Bücher, Haushaltsartikeln, Elektrogeräte, Spielsachen, Geschirr, ... keine Kleidung, Schuhe und Möbeln Erlös wird für das Wirtschaftsgebäude verwendet!

Sonntag um 8:00 Uhr und 9:30 Uhr heilige Messe Montag um 8:00 Uhr Wortgottesdienst, jede 4. Woche im Monat mit anschließendem Frühstück Dienstag um 19:00 Uhr Meditatives Abendgebet Mittwoch um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 17:30 Uhr Abendmesse im Andachtsraum des Altenheimes

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Tom Scheidl, Feldweg 16 E Elena Valentina Hennerbichler, Spechtweg 4 Florian Hofbauer, Leondingerstr. 17, 4050 Traun Larissa Michelle Schütz, Dahlienweg 1 Tanja Jahn, Sportplatzstr. 7 Lisa Marie Gruber, Unterhaid 4, 4614 Marchtrenk Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Hildegard Humer, (83), R.Willenstorfer-Straße 7 Johann Ableidinger (87), Niederdorfstr. 10C Elfriede Schummergruber (81), Brucknerplatz 3 Josef Dannerbauer (86), Brucknerplatz 4 Robert Roitmair (78), Neue-Heimat-Str. 7 Josef Hampapa (80), Ad.Jarosch-Str. 5 A Mathilde Hartl (80), R.Willenstorfer-Str. 7 Marianne Leitner (89), R.Willenstorfer-Str. 7 Anna Paulus (89), Rup.-Willenstorfer Str. 7 Margareta Grünzweil (71), Mühlbachstr. 54 Aloisia Hartl (94), Linzer Straße 39 Franz Hunsinger (87), Föhrenweg 2

P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:00 bis 11:30 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr In den Schulferien ist die Kanzlei am Donnerstag Nachmittag geschlossen, außerdem am Karfreitag und Dienstag, den 14. April und 2. Juni 2009. Während der Pfarrreise vom 13. bis 20. Juni ist die Kanzlei nur am Dienstag und Freitag von 8:00 bis 11:30 Uhr geöffnet. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at

Hochzeitsjubilare Alle Ehepaare, die in diesem Jahr den 25., 30., 40., 50. oder 60. Hochzeitstag feiern, sind zur Segnungsfeier am Sonntag, den 21. Juni um 9:30 Uhr mit anschließender Agape im Pfarrsaal herzlich eingeladen. Zwecks Koordinierung bitte rechtzeitig in der Pfarrkanzlei anmelden.


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April APRIL

P f a rrb rie f

PALMSONNTAG, 5. April Beginn der Palmprozession um 9:30 Uhr beim Seniorenheim VORÖSTERLICHE BUSSFEIER am 8. April um 19:00 Uhr im Rahmen der Abendmesse GRÜNDONNERSTAG, 9. April Abendmahlsfeier um 19:00 Uhr KARFREITAG, 10. April um 15:00 Uhr Kinderandacht um 19:00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu. Bitte zur Kreuzverehrung Blumen mitbringen. KARSAMSTAG, 11. April um 19:00 Uhr Vesper OSTERSONNTAG, 12. April um 5:00 Uhr Auferstehungsfeier mit Segnung der Speisen und anschl. Frühstück im Pfarrsaal um 9:30 Uhr Hochfest OSTERMONTAG, 13. April um 9:30 Uhr hl. Messe KONZERT DER ST. FLORIANER SÄNGERKNABEN Freitag, 17. April um 19:30 Uhr im KUSZ PFARR-FLOHMARKT Samstag, 18. April von 7:00 bis 17:00 Uhr, rund um den Pfarrhof KINDERSEGNUNG Sonntag, 19. April um 9:30 Uhr T I P P S

U N D

Was Was ist ist loslos ... ...

HERZ-JESU-FREITAG am 3. April, 5. Juni

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Pfarrbrief Hörsching

KINDERGOTTESDIENST am 3. Mai um 9:30 Uhr im Gewölbe

SINGABEND DER KFB Dienstag, 21. April um 19:30 Uhr

RADIOMESSE Sonntag, 26. April um 10:00 Uhr Gestaltung durch den Chor Ad Hoc KRANKENSALBUNG IM BEZIRKSALTENHEIM Dienstag, 28. April um 15:00 Uhr MAI FLORIANIMESSE DER FREIWILLIGEN FEUERWEHREN Sonntag, 3. Mai um 9:30 Uhr TANZABEND DER KFB Donnerstag, 14. Mai um 19:30 Uhr FIRMWALK Wanderung der Firmlinge Sonntag, 17. Mai Treffpunkt um 14:00 Uhr im Pfarrhof BITTMESSEN, jeweils um 19:00 Uhr Montag, 18. Mai bei Fam. Kirchmayr, Gartenweg 4 Dienstag, 19. Mai in Oftering Mittwoch, 20. Mai bei Fam. Wiesmayr in Rudelsdorf CHRISTI HIMMELFAHRT Donnerstag, 21. Mai 8:00 Uhr hl. Messe 9:30 Uhr Erstkommunionfeier bei Schönwetter Treffpunkt um 9:15 Uhr beim Seniorenheim DANKGOTTESDIENST FÜR DIE ERSTKOMMUNIONKINDER Mittwoch, 27. Mai um 19:00 Uhr T R E F F P U N K T E SPIELECAFE am 14. April, 12. Mai, 9. Juni jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal

FAMILIENMESSE am 12. April, 10. Mai jeweils um 9:30 Uhr in der Kirche

FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 28. April, 26. Mai, 23. Juni jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim

ELTERN-KIND-RUNDE am 9. April, 14. Mai, 18. Juni jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal

LITERATURKREIS am 15. April, 20. Mai, 17. Juni jeweils um 19:00 Uhr im Café Fontana

TRAUERBEGLEITUNG am 2. April, 7. Mai, 4. Juni jeweils um 15:00 Uhr im Großen Heim

PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 6. April, 4. Mai, 8. Juni jeweils um 19:00 Uhr im Pfarrsaal

PFARRCAFE am 26. April (PfadfinderInnen) 3. Mai (Pfadfindergilde)

SELBA-CLUB am 15. April, 13. Mai, 17. Juni jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal

HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 17. April im Café Fontana und am 15. Mai, 19. Juni jeweils um 16:00 Uhr im Pfarrsaal

KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 16. April, 14. Mai, 18. Juni jeweils um 20:00 Uhr im Großen Heim

200 9

PFARRFIRMUNG Samstag, 30. Mai um 17:00 Uhr PFINGSTSONNTAG, 31. Mai 8:00 Uhr und 9:30 Uhr hl. Messe MAIANDACHTEN 1., 5., 12., 26. Mai jeweils um 19:00 Uhr in der Kirche AUSWÄRTIGE MAIANDACHTEN Fr. 8, Mai bei Fam. Eder in Rutzing Fr. 15. Mai bei Fam. Salinger in Neubau Di. 19. Mai um 15:00 Uhr im Bezirksaltenheim Fr. 22. Mai bei Fam. Reumayr in Haid Fr. 29. Mai bei Fam. Stöckl in Holzleiten JUNI PFINGSTMONTAG, 1. Juni um 9:30 Uhr hl. Messe ANBETUNGSTAG, Dienstag, 2. Juni 9:00 Uhr Aussetzung des Allterheiligsten, Ganztägige Anbetung möglich 19:00 Uhr Eucharistiefeier PFARRFEST, Sonntag, 7. Juni STADLSINGEN DES CHOR AD HOC UND KINDERCHORES Mittwoch, 10. Juni um 19:30 Uhr im Hof von Karl Fischer in Hörsching, Niederdorfstraße FRONLEICHNAM, Donnerstag, 11. Juni Beginn der Prozession um 9:30 Uhr beim Seniorenheim SONNWENDFEUER DER PFADFINDER/INNEN Samstag, 20. Juni ab 19:00 Uhr im Pfarrgarten SEGNUNGSFEIER D. EHEJUBILARE Sonntag, 21. Juni um 9:30 Uhr GENUSSABEND DER KFB Montag, 22. Juni um 19:30 Uhr PETERSFEUER DER FRANZISK. GEMEINSCHAFT Mittwoch, 24. Juni ab 18:30 Uhr im Pfarrgarten SOMMERFEST ZUGUNSTEN DER PARTNERPFARRE Samstag, 27. Juni Abendmesse in der Pfarrkirche um 19:00 Uhr, anschließend Fest PRIESTERWEIHE unseres Diakons, Walter Dorfer Montag, 29. Juni, um 9:00 Uhr im Mariendom


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