Pfarrbrief Dezember 2009

Page 1

Pfarr brie f

WARTEN

WARTEN Ein einziger Advent

Warten,

nichts als Warten. Unser ganzes Leben ist ein Warten. Zuerst warten unsere Eltern auf unsere Geburt, dann aufs Wachsen und Größerwerden. Dann warten wir, bis die Schule zu Ende ist und das richtige Leben anfangen kann. Dann warten wir auf unseren Lebensmenschen, auf Kinder, auf das große Glück. Und zuletzt warten wir auf eine gute Sterbestunde und hoffen auf ein Danach.

WARTEN

Warten, nichts als Warten ist unser Leben – ein einziger Advent, der seine Erfüllung findet im Licht, das Hoffnung schenkt und Zuversicht.

Hans Dieter Mairinger

2 ..... Worte des Pfarrers 3 - 4 ..... Warten 6 ..... Kinderseite 7 - 8 ..... Aus der Pfarre 9 ..... Neue KFB-Leitung 10 - 12 ..... Aktuelles, Matriken, Termine

I NI H N HAALL T T

Warten

www.dioezese-linz.at/hoersching

www.pfarre- ho er sching. at

43. Jahrgang - Nummer 4 - Dezember 2009


Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Warten lernen Liebe Pfarrgemeinde! Was unterscheidet die Adventzeit von anderen Zeiten? Auf diese Frage gibt es so viele Antworten wie es Menschen gibt. Das heißt, dass jeder Mensch letztlich seinen „eigenen Advent“ feiert und damit zugleich selber dafür verantwortlich ist, was er aus dieser Zeit macht; ob diese Zeit eine Zeit der Begegnung mit Gott und miteinander wird oder nicht. Vor allem aber ist der Advent die Zeit des Wartens. Das Warten, das Warten-Können und das Warten-Lernen gibt gleichsam die Richtung vor, bildet gewissermaßen den Rahmen und eröffnet einen geistigen Raum, in dem Wesentliches unseres Lebens ans Licht treten kann. Die äußeren Rahmenbedingungen der Natur in unseren Breiten begünstigen einen solchen „stillen“ Advent. Draußen ist es meist kalt, nass, nebelig und unwirtlich, die Tage sind kurz und die Nächte lang. In diesem Sinne lädt uns schon die Natur ein, in dieser Zeit still und nachdenklich zu werden und uns auf die letzten Fragen des Menschseins einzulassen: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wie komme ich zu einem erfüllten Leben? Wir können diese Fragen auch anders formulieren: Worauf warte ich? Was erwarte ich mir von meinem Leben? Was erwarte ich mir vom Rest meines Lebens? Diese Fragen führen uns in konzentrischen Kreisen immer tiefer in das Geheimnis, das wir uns selber sind: Wer bin ich in meinem Innersten? Wer bin ich wirklich? Wer bin ich für mich? Wer bin ich für die anderen und vor allem: Wer bin ich für Gott? Die Liturgie gibt uns auf all diese Fragen konkrete Antworten: Wir sind von Gott in diese Welt gestellt, auf ihn hin sind wir unser ganzes Leben lang unterwegs und unser Auftrag ist es, jeden Tag an 2 Pfarrbrief Liebe reicher zu werden. Weil Hörsching

wir unser „Woher“, unser „Wohin“ und unser „Wie“ immer wieder aus den Augen verlieren, ist in der Mitte der Zeit Gottes Sohn zu uns gekommen und Mensch geworden. Auf dieses Geheimnis der Menschwerdung bereiten wir uns in der Zeit des Advents vor, um dem Leben in Fülle wieder ein Stück entgegen zu reifen, damit wir durch die Begegnung mit dem Menschgewordenen Gott mehr Mensch, mehr Licht, mehr Kind im Herzen werden. Äußeres Zeichen dieses Reifungsprozesses, zu dem uns der Advent einlädt, ist der Adventkranz und das Entzünden der Kerzen. Je näher Weihnachten kommt, desto heller soll es in uns werden. So gesehen ist der Advent eine Einladung an uns, neu warten zu lernen, still zu werden und uns mit unseren letzten Fragen auf die Begegnung mit jenem Gott einzulassen, der für uns Mensch und Kind geworden ist. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen besinnlichen Advent und eine gute innere Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Bernhard Pauer

Geschichte des Advent Das lateinische Wort „adventus“ bedeutet Ankunft. Die Römer bezeichneten den ersten offiziellen Besuch eines Herrschers oder die Thronbesteigung eines Kaisers als „adventus“. Die älteste Adventzeit wird in Spanien bezeugt, begangen als vierzehntägige Vorbereitungszeit auf das Fest „Erscheinung des Herrn“ (am 6. Jänner). In Rom wurden unter Papst Gregor I im 6. Jahrhundert vier Sonntagsmessen mit adventlichen Gesängen vor dem Weihnachtsfest gefeiert. Anders hat sich der Advent in Gallien entwickelt, hier wurde diese Zeit als Fastenzeit begangen. Das Adventfasten wurde nach dem Konzil von Mâcon (583) allgemeine Praxis in der gallischen und spanischen Kirche. Die Konzentration des Advents als eine Zeit der Buße und Umkehr lässt darauf schließen, dass die Adventzeit als Zeit der Vorbereitung verstanden wurde, wo zu Gott dem endzeitlichen Richter und Retter aufgeblickt wurde um die Ankunft Christi „im Fleisch“ zu erwarten. Heute wird die Adventzeit in der Liturgie nicht mehr vordergründig als Fastenzeit bezeichnet, sondern als Zeit der Vorbereitung und Erwartung. Weil „der Gesang der Engel zu Weihnachten wieder wie etwas Neues erklingen soll“ wird im Advent kein Gloria gesungen, im Gegensatz zur österlichen Bußzeit. Der Advent stellt eine Funktion von Religion in den Mittelpunkt: Unterbrechung. Es geht um die Frage: Was dürfen wir hoffen? Wann kommt die Erlösung? Wann kommt Gott? Unsere Sehnsucht nach Unvergänglichkeit und Ganzheit kommt darin zum Tragen. Der Advent macht auf die beiden Pole des Lebens aufmerksam: Mangel und Fülle, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Advent ist die Einschulung in die Kunst, das was dem Menschen im Letzten fehlt, offen zu halten. Advent ist eine Zeit der Unterbrechung, wo unsere Sehnsucht genährt wird und Hoffnung wächst. Thomas Obermeir


Warten Niemand wartet gerne „Niemand wartet gerne…“ diese Feststellung liest man in so mancher Arztpraxis im WARTEzimmer, sozusagen als Rechtfertigung dafür, dass sich der Arzt Zeit für die Patienten nimmt. „Bitte warten“ aus einem Tonband oder Lautsprecher hat wohl jeden von uns schon an den Rand der Verzweiflung gebracht.

Warten auf den Herrn – der Grundsatz des Advents. Eine Zeit, die nicht totgeschlagen wird, damit sie vergeht, sondern im Idealfall eine Zeit der Einstimmung und der Vorbereitung ist. Warten als Zeit der Vorfreude und der Ungeduld. Vor allem die Kinder können es kaum erwarten bis der Heilige Abend, der Christbaum, das Fest da ist. Wenn wir nicht warten können, nehmen wir uns selbst die Freude auf das, was kommt. Wem es aus Vernunft oder anderen Gründen schon klar ist, welches Geschenk er bekommt, wird sich weniger darüber freuen, als jemand, der überrascht wurde. Wer schon im Oktober Kekse bäckt, dem werden sie zu Weihnachten nicht mehr schmecken. Wer schon im Advent den Christbaum aufputzt, wird den Lichterglanz nicht richtig genießen können. Weil wir jeden Tag reichlich Gutes zu essen haben, fällt ein Festessen nicht auf.

Warten – auf den Zug oder die Straßenbahn, auf eine Lieferung, auf eine Person oder einen Termin: Eine ungeliebte Tätigkeit, sie wird als vergeudete oder gar gestohlene Zeit bezeichnet, schon der Gedanke daran löst in unserer stressgeplagten Zeit Unbehagen aus.

Nehmen wir die Zeit des Wartens bewusst wahr. Denn eines ist gewiss: Kurz nachdem die Zeit des Wartens vorbei ist, ist auch das Erwartete schon wieder vorbei. Spätestens am 27. Dezember hat uns der Alltag wieder.

Das Adventgesicht der Christen eine besinnliche Geschichte „Bitte, warten Sie hier!“, sagte ich zu dem Blinden und ließ ihn an einer verkehrsgeschützten Ecke des Großstadtbahnhofs allein. Ich wollte ihm das Gewühl der zum Weihnachtseinkauf hastenden oder schon paketbeladenen Menschen ersparen – auf dem Weg zum Schalter, zur Auskunft, zur Fahrplantafel und zur Post. Zurückkehrend sah ich ihn schon von weitem stehen, während die Menschen an ihm vorbeihetzten, ein Kind ihn anstarrte, ein Gepäckkarren einen Bogen um ihn fuhr und ein Zeitungsverkäufer nach einem irrtümlichen und vergeblichen Angebot fast scheu wieder von ihm wegging. Er stand ganz still, der Blinde, und auch ich musste ein paar Augenblicke stehen bleiben. Ich musste sein Gesicht

ansehen. Die Schritte um ihn her und die unbekannten Stimmen und all die Geräusche eines lebhaften Verkehrs, die schienen für ihn keine Bedeutung zu haben. Er wartete. Es war ein ganz geduldiges, vertrauendes und gesammeltes Warten. Es war kein Zweifel auf dem Gesicht, dass ich etwa nicht wiederkommen würde. Es war ein ganz wunderbarer Schein der Vorfreude darin; er würde bestimmt wieder bei der Hand genommen werden. Ich kam nur langsam los vom Anblick dieses eindrucksvollen wartenden Gesichts mit den geschlossenen Lidern; dann wusste ich auf einmal: So müsste eigentlich das Adventgesicht der Christen aussehen! Aus: Aufbrechen-Ankommen Adventbehelf der KFB

Womit wir nicht warten sollten: Einem Lob, einem guten Wort, einem Besuch und einer Versöhnung. Worauf wir nicht warten sollten: Dass der andere den ersten Schritt macht. Claudia Schmidthaler

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches neues Jahr! Das Redaktionsteam

Nikolaus Am 5. und 6. Dezember besucht auch in Hörsching wieder der Nikolaus viele Familien. Der Nikolaus ist kein Erziehungsmittel und soll auch nicht nur Geschenke bringen. Die Feier kann mit Liedern, Gedichten und Geschichten gestaltet werden, bei der der Nikolaus einbezogen werden soll. Gestaltungsvorschläge gibt es im Pfarrbüro oder können auf der Homepage der Pfarre heruntergeladen werden. Anmeldungen für den Hausbesuch in Familien werden im Pfarrbüro zu den Kanzleizeiten bis zum 3. Dez. um 19:00 Uhr entgegen genommen. Im Sinne des hl. Nikolaus von Myra nimmt er gerne freiwillige Spenden entgegen, die an den Sozialkreis und somit an Bedürftige der Pfarre weitergeleitet werden. Wer gerne als Nikolaus die Kinder besuchen möchte, kann sich beim Pastoralassistenten, 3 Mag. Thomas Obermeir, Pfarrbrief Hörsching melden.


Gedanken von Jugendlichen • Aus der Pfarre Ich warte auf ..... Menschen warten in ihrem Leben auf Verschiedenes. Hauptschüler schildern, was sie dazu denken. Worauf Menschen oft warten:

Worauf junge Menschen oft warten:

* aufs Essen * auf Freunde * auf ein Wiedersehen * auf etwas Neues * auf den Bus * auf den Arzt * auf ein Ergebnis * auf die Zukunft * auf das Geld

* auf ein E-mail * auf ein Geschenk * auf die Rückgabe der Schularbeit * bis die Schule endlich vorbei ist * auf Weihnachten und den Geburtstag * auf ein Fußballspiel * auf Lob * aufs Erwachsenwerden

Wann fällt das Warten schwer? * wenn die Zeit langsam vergeht * wenn ein wichtiger Mensch nicht kommt * vor einer Diagnose * warten auf ein Urteil * warten auf den Tod * wenn etwas zu lange dauert * wenn man einsam ist

Wann ist Warten schön? * wenn man etwas Schönes vorhat * wenn man glücklich ist * wenn man verliebt ist * wenn die Ferien beginnen * wenn gute Freunde kommen

ADVENT heißt WARTEN Worauf warte ich? Erwarte ich eigentlich etwas Besonderes? Hat die frohe Botschaft eine Bedeutung, einen tiefen Sinn für mich? Ist mein Leben ein Warten auf Gott? In unserem Glauben beginnt die Erlösung mit einer Geburt, mit immer neuen Möglichkeiten das Leben zu gestalten. Frohe Weihnacht uns allen!

Lucia Gratz

Neues Wirtschaftsgebäude wurde seiner Bestimmung übergeben Nach knapp einjähriger Bauzeit konnten im November die Bauarbeiten unseres neuen Wirtschaftsgebäudes – bis auf ein paar Kleinigkeiten – abgeschlossen werden. Nach dem Abriss des alten Presshauses am 1. Dezember des Vorjahres, der Errichtung des Rohbaus bis Weihnachten 2008, der Durchführung der Holzbau- und Dachdeckerarbeiten im Frühjahr, der Fassadenarbeiten im Sommer sowie der Außengestaltung im Herbst heurigen Jahres wurden nun noch fehlende Kleinigkeiten im Innenbereich ergänzt.

4

Pfarrbrief Hörsching

Bereits im Sommer wurden Regale aufgestellt und be-

Wirtschaftsmitarbeiter Max Neulinger vor dem neuen Gebäude

gonnen das Wirtschaftsgebäude Zug um Zug einzuräumen. Handwerkzeuge und Kleingeräte, Rasenmäher und Scheibtruhe, Grabeinfassungen, Gartentische und –bänke vom Kindergarten, Gerätschaften und Utensilien für das Pfarrfest sowie Traktor und Anhänger können nun an einem Ort zentral gelagert und in einem geeigneten Arbeitsraum gewartet und instand gehalten werden.

Diese „Lagerplätze“ sind vor allem durch den desolaten und teilweise einsturzgefährdeten Zustand des alten Presshauses entstanden, das daher in den letzten Jahren nur sehr eingeschränkt benutzt werden konnte. Eine Sanierung war aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht sinnvoll. Nach reiflicher Überlegung sind wir zum Entschluss gekommen, einen Neubau zu errichten.

Es gibt - wie man aus der bei weitem nicht vollständigen Aufzählung sieht - unzählige Dinge im und um Pfarrhof, Kirche und Friedhof, die bisher an verschiedenen mehr oder weniger geeigneten Plätzen gelagert bzw. abgestellt wurden.

Der Wunsch, dass sich dieses Gebäude harmonisch in den Bestand einfügt, zweckmäßig auf unsere Anforderungen abgestimmt ist und sich schlussendlich kostenmäßig in einem vertretbaren Rahmen bewegt, ist, denke ich, voll und ganz erfüllt worden. Günther Reder / FA Finanzen


Rückblick Als Weltkirche zusammenstehen Im Oktober jedes Jahres wird traditionell Kirche als Weltkirche gefeiert und dabei bewusst auf die ärmsten Diözesen geschaut, die wirtschaftlich noch nicht aus sich heraus lebensfähig sind. Der Arbeitskreis Partnerpfarre gestaltete zu diesem Thema heuer die beiden Messen. Am Beispiel unserer Partnerpfarre San Ignacio de Velasco in Bolivien wurde versucht aufzuzeigen, was es heißt eine arme Kirche zu sein. Diözesen und auch Pfarren in Südamerika, Afrika oder Asien sind oft sehr groß. Das weitest entlegene Dorf, welches noch zu unserer Partnerpfarre gehört, liegt 180 km entfernt. Ein Priester kommt hier meist nur zwei- bis dreimal pro Jahr vorbei. Das Glaubensleben wird das ganze Jahr über von Katechisten aufrecht erhalten. Diese leiten an Sonn- und Fei-

ertagen die Wortgottesdienste oder halten Begräbnisse für ihre Verstorbenen. Dafür in den Dörfern eine eigene Kapelle zu haben, ist den Menschen ein großes Bedürfnis.

Ein Danke an alle, die mit dem Kauf der angebotenen Produkte sowie mit ihren großzügigen Spenden mitgeholfen haben Armut zu lindern und mehr Gerechtigkeit in die Welt zu bringen.

Dritte Welt Markt

Ein Motorrad für den Padre

Nach den Messen fand im Pfarrsaal der III-Welt-Markt statt. Dort konnten auch heuer wieder fair gehandelte Produkte erworben werden. Dies garantiert den Erzeugern einen Lohn, von dem sie und ihre Familien auch in Würde leben können. Für das leibliche Wohl wurde dankens-

Wir haben heuer bereits für unsere Partnerpfarre ein Motorrad angekauft. Damit ist es Padre Miguel Montero, dem Pfarrer, nun wieder leichter möglich auch die weiter entfernten Dorfgemeinschaften von Zeit zu Zeit zu besuchen. Andreas Reumayr

Beim Dritte-Welt-Markt wurden viele FairTrade-Produkte zum Kauf angeboten

Das Glaubensleben ist den Menschen auch in den Dörfern sehr wichtig

werter Weise von Freunden und Unterstützern des Arbeitskreises Partnerpfarre gesorgt.

Pfarrer Miguel Montero mit dem neuen Motorrad

Kirche gibt Halt Die Wirtschaftskrise ist auch in Oberösterreich spürbar. Familienmitglieder, Freunde, Bekannte sind betroffen. Kurzarbeit, Abbau von Urlaub und Überstunden wird verordnet und wo dies nicht mehr greift, werden Menschen arbeitslos. Was kann die Kath. Kirche da entgegensetzen? Mit ihren 487 Pfarren bildet sie in OÖ ein Netzwerk der Nächstenliebe, des Zusammenhaltes und der Solidarität. In kirchlichen Beratungsstellen und Treffpunkten finden Betroffene Rat und Unterstützung. Telefonseelsorge,

bischöfliche Arbeitslosenstiftung und Caritas sind wichtige Anlaufstellen, besonders in Krisenzeiten. Aber auch unsere Priester und SeelsorgerInnen bieten ihre Hilfe an – laden ein zum gemeinsamen Gebet, nehmen sich Zeit für Gespräche mit Menschen, die Trost und Halt suchen. Der Kirchenbeitrag bildet die finanzielle Basis, die es der Kath. Kirche in Oberösterreich ermöglicht eine stabile Seelsorge und Beratungstätigkeit anzubieten. Die Kirchenbeitragsstelle

5

Pfarrbrief Hörsching


Kinderseite Ich warte auf ...

Liebe Kinder! Kennt ihr das auch: Ihr wartet und wartet auf den Geburtstag oder die Ferien und die Zeit will einfach nicht vergehen. Jetzt warten wir alle auf Weihnachten. Den Erwachsenen vergeht die Zeit meistens zu schnell, den Kindern zu langsam. Ihr habt sicherlich einen Adventkalender, wo ihr jeden Tag ein Türchen oder ein Sackerl aufmachen dürft. Mit Adventgeschichten beim Adventkranz könnt ihr die Zeit auch verkürzen. Aber es heißt nicht umsonst: Vorfreude ist die schönste Freude, denn was wäre Weihnachten ohne die Adventzeit. Vielleicht könnt ihr manchmal eure Eltern überreden, etwas mit euch zu spielen, Geschichten vorzulesen oder rund um den Adventkranz etwas zu singen oder zu musizieren. So wünsche ich euch eine schöne besinnliche und eine nicht all zu lange Adventzeit.

Wann kommt Mama endlich? Der Kindergarten ist für heute vorbei. Nach und nach kommen Mamas, Papas, Omas und Opas, um die Kinder abzuholen. Immer leerer wird es im Kindergarten. Zum Schluss warten nur noch David und Laura. Schließlich geht auch Laura mit ihrer Mama nach Hause. „Hoffentlich kommt meine Mama bald“, sagt David leise. „Bestimmt“, beruhigt ihn Uli, die Kindergartenpädagogin. „Sollen wir im Garten auf sie warten?“ David nickt. Im Garten stellt er sich ganz nah an den Zaun. So kann er Mama nicht übersehen. Er wartet und wartet, aber sie kommt nicht. „Vielleicht hat mich meine Mama vergessen“, schluckt David. Tränen kullern über seine Wangen. Uli nimmt Davids Hand und sagt leise: „Deine Mama hat dich nicht vergessen, das weiß ich. Es gibt sicher einen Grund, warum sie zu spät kommt. Ich bleib bei dir, bis sie da ist - versprochen.“ David hält Ulis Hand ganz fest. Er ist froh, dass sie bei ihm ist. Endlich! David sieht Mama hastig aus dem Auto steigen und zum Kindergarten laufen. „Mama, Mama!“, ruft David erleichtert und läuft ihr entgegen. Mama hebt ihn hoch und drückt ihn an sich. „Ich bin im Stau gestanden, deshalb bin ich so spät dran! Wartest du schon lange?“ „Ich hab gedacht, du hast mich vergessen“, sagt David leise. Mama drückt ihn noch ein bisschen fester und flüstert: „Eins musst du dir merken: Ich vergess dich nie. Auch wenn ich einmal nicht

bei dir bin, denk ich an dich und hab dich lieb. Das versprech ich dir!“ David kuschelt sich an seine Mama. „Gut, dass die Uli da war“, sagt er. „Ich glaub, es war noch jemand da“, meint Mama. „Gott hat sicher auch mit dir gewartet. Er lässt dich nie allein. Was glaubst du?“ „Ich glaub“, sagt David, „Gott freut sich auch, dass du jetzt da bist!“ aus Laura, David und der liebe Gott

Dieses Büchlein ist im Rahmen der Kampagne „glaubenswert“ entstanden und lädt Sie und Ihr Kind ein, gemeinsam mit Laura und David den Spuren Gottes im Alltag nachzugehen.

Genauso wie Erwachsene stellen auch Kinder Fragen nach dem Woher, Wohin und Wozu unseres Lebens. Die Geschichten möchten Sie ermutigen, gemeinsam mit Ihrem Kind ganz persönliche Antworten zu finden. So unterstützen Sie Ihr Kind ganz persönliche Antworten zu finden und auf seiner Suche nach einer tragfähigen GottesBeziehung. Dieses Büchlein ist beim Behelfsdienst der Diözese Linz zum Preis von 2 Euro erhältlich. E-Mail: behelfsdienst@dioezese-linz.at

www.lehrerweb.at

Interessante Termine für euch: An den vier Adventsonntagen gibt es extra Gestaltungselemente für Kinder im Gottesdienst um 10:00 Uhr.

6

Pfarrbrief Hörsching

Hier haben sich 13 Weihnachtswörter versteckt. Findest du sie alle?

Bereits beim Kindergottesdienst im Oktober haben die Kinder ihre Wünsche, die man nicht kaufen kann (wie Gesundheit oder Mut), aufgeschrieben oder gezeichnet. In der Adventzeit bekommen sie ihre Wünsche zugeschickt.

24. Dez. um 16:00 Uhr Kinderandacht 6. Jän. Sternsingen 10. Jän. Kindergottesdienst im Gewölbe 14. Feb. um 10:00 Uhr Familienmesse 14. März um 10:00 Uhr Familienmesse


Rückblick • Lebkuchenrezept

Pfarrbücherei

Wie schon in den vergangenen Jahren gab es auch heuer in den Ferien den Bücherwurmpass - eine Leseinitiative des Landes Oberösterreich mit den Büchereien. Auch einige Leser aus Hörsching haben mitgemacht und Alina Sandberger hat einen der Hauptpreise gewonnen. Wir gratulieren ihr sehr und laden schon heute zur nächsten Leseinitiative in den Sommerferien 2010 herzlich ein!

jeden Sonntag von 8:30 bis 11:00 Uhr

Rezept vom Pfarrcafé

jeden Mittwoch von 13:30 bis 15:30 Uhr

Preisverleihung Leseinitiative

Rezept von Maria Wiesmayr Bäuerin

Honig-Lebkuchen

auf den man warten muss

Irischer Abend

Zutaten: 50 dag Rohzucker 35 dag Roggenmehl 35 dag Weizenmehl 10 dag Honig leicht erwärmen 4 ganze Eier hineinsprudeln 1 P. Honiglebkuchengewürz 1 dag Natron (Speisesoda)

Sissy Malek / Büchereiteam

Zubereitung: Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und rasten lassen. Den Teig nicht zu dünn ausrollen, mit Eigelb bestreichen und bei mittlerer Hitze backen. Wenn der Lebkuchen zu dunkel gebacken wird, dann wird er hart. Im kühlen Raum aufbewahren, damit er weich wird, ev. Apfelspalten zum schnelleren Weichwerden dazugeben. Mit diesem Teig kann man auch wunderbar Lebkuchenhäuser machen.

Musik und Texte aus Irland gab es beim Literaturabend im Rahmen von „Österreich liest“ am 23. Oktober zu hören. Das Duo „FolkStrings“ gab mit Violine und Gitarre irische Musik zum Besten, gelesen wurde u.a. aus Heinrich Bölls „Irischem Tagebuch“. Um sich das Leben in Irland noch besser vorstellen zu können, gab es zwischendurch Erzählungen der Musiker, und in Anschluss konnte irischer Whisky verkostet werden.

Begräbnischor I

300 mal musikalischer Beistand „Jubiläum“ kann man dazu wohl nicht sagen, erwähnenswert ist es aber auf jeden Fall: Im Sommer des heurigen Jahres hat der Begräbnischor unter Liesl Geißbauer - scherzhaft manchmal Friedhofslercherl genannt – zum 300. Mal bei einem Begräbnis gesungen. Neben der musikalischen Untermalung wird durch das Mitfeiern der Liturgie und das Mitbeten sicherlich auch ein menschlicher Beistand geleistet.

m

p

r

e

s

s

u

m

Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion Andreas Reumayr, Lucia Gratz, Claudia Schmidthaler Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching

Reli Gabauer, Christl Radner, Gitti Gracon, Claudia Schmidthaler, Susi Lafleur, Helene Kleinfelder, Regina Baumgartner, Anna Maria Gruber, Inge Linninger, Liesl Geißbauer.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 20. Februar 2010. DVR-Nr. 0029874(1892)

7

Pfarrbrief Hörsching


Rückblick Jahreshauptversammlung am 12. November Die KMB Hörsching hielt am 12. November 2009 ihre Jahreshauptversammlung ab. Nach einer kurzen Besinnung und Einstimmung durch Pfarrer Mag. Bernhard Pauer folgten die Berichte des Obmanns, des Kassiers und der Kassenprüfer sowie ein Bericht durch Mag. Andreas Reumayr über die Partnerpfarre San Ignacio in Bolivien.

stand seine Funktion als Kassenprüfer aus Krankheitsgründen zurücklegte. Alle Männer, die seit 25 und mehr Jahren Mitglieder der KMB Hörsching sind, wurden besonders geehrt und erhielten aus diesem Anlass Urkunden überreicht.

Im Anschluss hielt Mag. Peter Friedmann ein Referat zum Jahresthema der KMB „GERECHTIGKEIT KONKRET …“. Ein gemütliches Beisammensein rundete den gelungenen Abend ab. Josef Mayrleb / Obmann der KMB

Anschließend fand die Neuwahl des KMB Vorstands statt, bei der folgende Personen gewählt wurden: Obmann: Obmann-Stv.: Schriftführer: Kassier: Kassenprüfer:

Dr. Josef Mayrleb Josef Karlsböck Franz Grömer Erich Malek Martin Mayr August Schweitzer

Der alte und zugleich neue Obmann bedankte sich im Namen des gesamten Vorstands bei den Mitgliedern für das erwiesene Vertrauen für die neue Funktionsperiode und dankte insbesondere Herrn Leopold Spaller, der nach jahrzehntelanger Mitarbeit im KMB-Vor-

Die anwesenden Geehrten der KMB Hörsching

Den Wandel gestalten Unter diesem Thema stand die erste Pfarrgemeinderatsklausur mit Pfarrer Mag. Bernhard Pauer, bei der erfreulicherweise bis auf ein entschuldigtes Mitglied der gesamte PGR anwesend war. MMag. Helmut Außerwöger, Mitarbeiter im Kommunikationsbüro der Diözese, Lebens- Sozial- und Familienberater, begleitete die zwei Tage in St. Marienkirchen an der Polsenz mit hoher Kompetenz und großer Behutsamkeit. Wichtig war uns, dass Vorstellungen, Ängste und Wünsche konkret angesprochen wurden, in persönlicher Wertschätzung und gegenseitigem Verständnis diskutiert werden konnten und die Arbeit ergebnisorientiert ausgerichtet war, sodass wir am Ende mit konkreten Antworten und Konzepten für eine gedeihliche Weiterar8 beit nach Hause fahren konnPfarrbrief Hörsching ten.

Die meisten Fragen ergaben sich zu folgenden Themenkreisen: * Bestandsaufnahme * Wege zum guten Verständnis * Zusammenarbeit zwischen Hauptund Ehrenamtlichen * Pfarrhof / Räume / Büro * Leitung

Dabei galt es auch immer zu bedenken, dass „unser“ Herr Pfarrer nun neben Hörsching auch für Oftering voll zuständig ist. Aufgrund der Diskussionsergebnisse wurde die Gründung von Arbeitsgruppen konkret vereinbart, die sich mit den Themen Leitung, Planung, Informationsaustausch und Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie der Nutzung und Zugänglichkeit der pfarrlichen Infrastrukturen (Pfarrtreff, Kopierer und dgl.) befassen werden. Beim Abschlussgottesdienst sowie in Nachgesprächen wurde spürbar, dass die Klausur in guter Atmosphäre stattgefunden und umsetzbare Ergebnisse gebracht hatte und somit als sehr gelungen bezeichnet werden kann. Hans Neubauer / PGR-Obmann

Gedankenaustausch in der Kleingruppe


Rückblick KFB - Neuwahl Nach 19 Jahren hat Annemarie Reumayr die Leitung der KFB in jüngere Hände gelegt. Bei der Jahreshauptversammlung am 2. November wurden Helene Kleinfelder, Mag. Veronika Pointner und Claudia Schmidthaler als neues Leitungsteam gewählt. Anni Reumayr betonte bei Ihrer Ansprache, dass sie in der Gemeinschaft der Frauen viele frohe und gesellige Stunden erlebt hat, wofür sie sehr dankbar ist. Fast noch mehr jedoch bedeutet ihr das Getragen sein in schweren Stunden. „Wenn ich bei meiner Wahl 1990 gewusst hätte, wie lange ich das machen werde, hätte ich mich wahrscheinlich nicht drüber getraut“, so die scheidende Leiterin und betonte, dass dies nur mit der tatkräftigen Hilfe von vielen anderen Frauen gelingen kann. „Zur Ehre Gottes, zum Wohl des Nächsten und zur eigenen Freude“,

so fasste sie gleichsam als Leitspruch zusammen, was sie zu diesem Einsatz motiviert hat und auch weiterhin motiviert. Mit vier Pfarrern und vier Pastoralassistent/inn/en hat sie zusammengearbeitet, unzählige Bibelabende, Familienfasttage, Kreuzweg- und Maiandachten, Adventfeiern und Messen hat sie vorbereitet, beim Frauenfasching und Pfarrfesten, Pfarrcafés und Agapen tatkräftig mitgeholfen oder mitorganisiert, oftmals auch im Hintergrund. Auch im Dekanat war sie eine treue und verlässliche Ansprechpartnerin, die immer den Austausch mit Frauen aus anderen Pfarren suchte. „Zum Arbeiten sind wir ja eh noch da!“, so verspricht sie auch im Namen der anderen „Pensionistinnen“ weitere Mithilfe, wenn sie gebraucht wird.

Der Mitarbeiterinnen-Kreis

Die Leitung

ist ein Gremium von elf Frauen, das sich monatlich trifft um aktuelle Themen zu besprechen und zu planen. Entscheidungen werden ausschließlich im MA-Kreis getroffen.

In einer intensiven Klausur unter der Begleitung von Frau Mag. Michaela Leppen von der KFB der Diözese wurde herausgearbeitet, dass es sehr viele verschiedene Funktionen und Rollen in der Gemeinschaft gibt, und dass nicht alle von der/den Leiter/in/nen wahrgenommen werden müssten. Ebenso sind alle Frauen mit Talenten ausge-

Reli Gabauer und Eva Seidl haben gleichzeitig mit Anni Reumayr ihre Tätigkeit im MA-Kreis beendet.

Dafür, und für alles Gute, was sie geleistet hat, möchten wir ihr herzlich DANKE sagen und ihr Gottes Segen für die Zukunft wünschen.

Mitarbeiterinnenkreis der KFB

Annemarie Reumayr legte nach 19 Jahren Leitung der KFB ihr Amt in jüngere Hände.

stattet, die sie einbringen möchten und sollen. Im Erörtern dieser Funktionen hat sich schließlich das Team herauskristallisiert: Helene Kleinfelder war bisher schon Stellvertreterin von Anni Reumayr und wird weiterhin ihre Fähigkeiten beim Organisieren von Festen und in der Pfarrsaalküche einsetzen. Mag. Veronika Pointner ist in ihrem Beruf als Theologin einerseits für Spirituelles zuständig. Sie wird andererseits auch als Teamkontaktfrau die KFB Hörsching nach außen vertreten. Claudia Schmidthaler fungiert – wenn sie nicht gerade die singenden Frauen auf der Gitarre begleitet - vor allem als Schriftführerin und Öffentlichkeitsarbeiterin.

Andrea Scherney, Irmi Ploier, Christl Radner, Susi Lehner, Veronika Pointner, Sissy Malek, Claudia Schmidthaler, Heli Kleinfelder, Regina Mayrleb, Maria Grömer, Renate Ronacher

Wir glauben, dass wir uns im Team gut ergänzen und gut zusammenarbeiten. Wir möchten offen sein für viele Frauen und hoffen, dass uns dies durch ein ansprechendes und vielseitiges Programm gelingen wird. Claudia Schmidthaler

9

Pfarrbrief Hörsching


Aktuelles Sternsingen

Sternsinger-Proben:

Die Dreikönigsaktion unterstützt jährlich über 400 Projekte in mehr als 25 Ländern. Damit werden über eine Million Menschen direkt erreicht. Dabei arbeitet die Dreikönigsaktion eng mit zuverlässigen PartnerInnen vor Ort zusammen. Finanziert werden Projekte in den Bereichen: Bildung, Soziales, Pastoral, Menschenrechte, Minderheitenund Umweltschutz. Einige Projekte werden im Internet unter www.dka.at vorgestellt.

Sonntag, 13.12. um 11:00 Uhr Sonntag, 20.12. um 11:00 Uhr Sonntag, 27.12. um 11:00 Uhr Ersatztermin: Sonntag, 03.01. um 11:00 Uhr im Pfarrsaal Mach auch du mit! Sternsingen macht Spaß und dein Einsatz hilft wirklich!

Die Hörschinger Sternsinger besuchen Sie am 6. Jänner.

Gesucht - Gefunden Elisabeth Ploier ist seit Oktober neue Gruppenleiterin für die jüngsten MinistrantInnen. Elisabeth hat früher selber ministriert und arbeitet gerne mit Kindern und Jugendlichen. Sie ist 23 Jahre alt und studiert in Linz und Salzburg Pädagogik und Soziologie. Von ihren Geschwistern und Bekannten wird sie mit dem Spitznamen Lilly angesprochen.

Wir bitten um freundliche Aufnahme sowie um Ihre Unterstützung in Form einer Spende!

Firmung 2010 Anmeldung und Vorbereitung Am Freitag 21. Mai findet um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche Hörsching die Firmung durch Prälat Wilhelm Neuwirth aus dem Stift St. Florian statt. Anmeldeformulare werden im November in den 3. und 4. Klassen der Hauptschule ausgeteilt. Weiters liegen für alle anderen Jugendlichen Anmeldeformulare am Schriftenstand in der Kirche auf; auch im Pfarrbüro und auf der Homepage sind sie erhältlich. Die Anmeldung des/der Firmkandidaten/ in erfolgt mit dem ausgefüllten Formular im Rahmen eines persönlichen Gesprächs mit dem Pastoralassistenten. Dazu besteht die Möglichkeit am 9., 16. und 18. Dezember jeweils von 17:00 -19:00 Uhr in der Pfarrkanzlei Hörsching, Neubauerstr. 2. Alle Jugendlichen, die bis 31. 8. 2010 das 14. Lebensjahr vollenden, können sich auf die Firmung vorbereiten. Genauere Informationen bei: Past. Ass. Thomas Obermeir (Pfarrbüro: 07221/72105-14 oder 0676/8776 5872). 10 Pfarrbrief Hörsching

Thomas Obermeir

Aktion Sei so frei Mit Ihrer Spende für SEI SO FREI© unterstützen Sie das Projekt „Schule unter Bäumen“. Sie verhelfen damit Frauen und Familien in Mosambik zu mehr Selbstwertgefühl und einer Verbesserung ihrer Lebenssituation. Schenken Sie den Frauen in Mosambik ein Stück vom Glück! SEI SO FREI© bittet im Rahmen der Adventsammlung um Unterstützung für die Frauen in Mosambik. Mit nur 3 Euro ist der Unterricht für eine Schülerin einen Monat lang sichergestellt. Schon mit 49 Euro können Bücher und Unterrichtsmaterial für eine Gruppe angekauft werden. Näheres unter www.seisofrei.at Am Samstag, den 5. Dezember und Sonntag, den 6. Dezember werden die Gottesdienste dazu gestaltet. Die KMB Hörsching bittet um Ihre Spende.

Die Gruppenstunden finden alle 14 Tage am Donnerstag von 17:00 - 18:00 Uhr statt. Nähere Informationen bei Elisabeth Ploier (07221/72562) oder bei Thomas Obermeir (0676/8776 5872).


Aktuelles • Matriken M

Kindergarten

Danke - August und Fritz Preininger für diverse Arbeiten im Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude - Uli Lehner für ihre mehr als 15jährige Mitarbeit im Kinderliturgiekreis - Roland Zink für die Hilfe bei der Planung der Zufahrten zum Wirtschaftsgebäude - den Pfadfindern für die Spende in Höhe von Euro 300,00 an den Sozialkreis. Das Geld haben die PfadfinderInnen beim Weihnachtsbasar 2008 eingenommen.

Sabine Haidler ist seit November 2009 als Unterstützung für die Ganztagskinder am Nachmittag angestellt. Die Hörschingerin ist Mutter von zwei Kindern, Lara und Florian. Wir wünschen ihr viel Erfolg und Freude bei ihrer neuen Aufgabe. Anni Neubauer

Traditionell wurde auch heuer unser Martinsfest gefeiert. Im Kindergarten bereiteten sich die Kinder mit Freude darauf vor. Laternen wurden gebastelt, Lieder und das Martinsspiel einstudiert. Mit Punsch und Broten gestärkt marschierten die Kinder mit brennenden Laternen nach Hause.

Die Pfadfinder haben einen Teil des Erlöses vom Weihnachtsbasar dem Sozialkreis gespendet. Der nächste Basar ist am 6. Dezember. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Teil für ein soziales Projekt gespendet.

- Martin Mayr für 34 Jahre Dienst als Kommunionspender und Lektor. Herr Martin Mayr ist seit 1975 als Kommunionspender tätig. Im Herbst 1974 hat der PGR auf Antrag des Liturgiekreises beschlossen, zwei Männer der Pfarre dem Bischöfl. Ordinariat als Helfer beim Kommunionausteilen vorzuschlagen. Am Sonntag, 27. April 1975 wurden Herr Martin Mayr und Herr Alois Neubauer als Laien-Kommunionausteiler vorgestellt. Nach dem vom Bischof erhaltenen Dekret sind sie berechtigt, dem Priester beim Kommunionausteilen während der Messe zu helfen sowie die Krankenkommunion ins Haus zu bringen. Zitat Pfarrbrief Juni 1975

Im Spiel wird dargestellt wie der hl. Martin mit den Armen teilte und sogar seinen Mantel verschenkte.

Hörschinger Adventsingen Sonntag, 20. Dez. 2009 17.00 Uhr Pfarrkirche

a

t

r

i

k

e

n

Für ein Leben mit Gott wurden getauft Nico Datscher, Ad. Jaroschstr. 3 Marcel und Alexander Zauner, Kindergartenstr. 4 Paul Höglinger, Graßlhofweg 3 Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Heinrich Mayr (80), Paschinger Str. 32 Elisabeth Leberbauer (81), Mühlbachstr. 46 Ignaz Ellmauer (76), Niederdorfstr. 10 B Pauline Paschinger (78), Volksheimgasse 3 Johann Lafleur (75), Bahnhofstr. 12

P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:00 bis 11:30 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr In den Schulferien ist die Kanzlei am Donnerstag Nachmittag geschlossen, außerdem vom 24. Dezember bis 6. Jänner. Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen. In wirklich dringenden Fällen sind Pfarrer Mag. Bernhard Pauer (Tel. 0676 / 8776 5138) oder Pastoralassistent Mag. Thomas Obermeir (0676 / 8776 5872) telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Dienstag um 8:00 Wort-Gottes-Feier Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 19:00 Uhr Sonntags-Vorabendmesse


Zugestellt durch Post.at

Dezember

P f arrb rie f

DEZEMBER

16:00 Uhr Kinderandacht zur Geburt Jesu 22:15 Uhr Turmblasen des Musikvereins Hörsching 22:40 Uhr Kripperlsingen des Chores Ad Hoc 23:00 Uhr Christmette

ADVENTFEIER DER KFB Donnerstag, 3. Dez. um 19:30 Uhr AKTION SEI SO FREI Samstag, 5. Dez. u. Sonntag, 6. Dez. Sammlung in den Gottesdiensten WEIHNACHTSBASAR DER PFADFINDER/INNEN Sonntag, 6. Dez. von 9:00 - 12:00 Uhr im Pfarrsaal

CHRISTTAG, Freitag, 25. Dez, Hochfest um 10:00 Uhr

NASCHMARKT DER BÄUERINNEN UND GOLDHAUBENGRUPPE Sonntag, 6. Dez. von 9:00 - 12:00 Uhr im Großen Heim MARIA EMPFÄNGNIS Dienstag, 8. Dez. Gottesdienst um 10:00 Uhr

FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN (HL. DREI KÖNIGE) Mittwoch, 6. Jän. um 10:00 Uhr hl. Messe Gottesdienst im Seniorenheim entfällt

ADVENTKONZERT DES CHOR AD HOC UND KINDERCHORES Sonntag, 20. Dez. um 17:00 Uhr HEILIGER ABEND Donnerstag, 24. Dez. U N D

T R E F F P U N K T E

HERZ-JESU-FREITAG am 8. Jän., 5. Feb., 5. März

Was Was ist ist loslos ... ...

RORATEN 4., 11., 18. und 24. Dez. jeweils um 6:00 Uhr Der Freitags-Gottesdienst um 8:00 Uhr entfällt.

12

Pfarrbrief Hörsching

JOHANNISWEINSEGNUNG Sonntag, 27. Dez. um 19:00 Uhr im Anschluss daran Weinverkostung im Pfarrsaal JÄNNER NEUJAHR, 1. Jän. um 10:00 Uhr hl. Messe

MINISTRANTENAUFNAHME Sonntag, 13. Dez. um 10:00 Uhr

T I P P S

STEFANITAG, Samstag, 26. Dez. Hochfest um 10:00 Uhr

SPIELECAFE am 8. Dez., 12. Jän., 9. Feb., 9. März jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 15. Dez., 12. Jän., 9. Feb., 9. März jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim

KINDERGOTTESDIENST am 10. Jän. um 10:00 Uhr im Gewölbe

LITERATURKREIS am 16. Dez., 20. Jän., 10. Feb., 17. März jeweils um 19:00 Uhr im Café Fontana

FAMILIENMESSE am 13. Dez., 14. Feb. 14. März jeweils um 10:00 Uhr in der Kirche

PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 7. Dez., 4. Jän., 1. Feb., 1. März jeweils um 19:00 Uhr im Großen Heim

ELTERN-KIND-RUNDE am 10. Dez., 14. Jän., 4. Feb., 11. März jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal

SELBA-CLUB am 9. Dez., 13. Jän., 10. Feb., 10. März jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal

TRAUERBEGLEITUNG am 3. Dez., 7. Jän., 4. Feb., 4. März jeweils um 15:00 Uhr im Großen Heim PFARRCAFE am 13. Dez. (Ministranten) 10. Jän. (FA Soziales) HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 11. Dez. 15. Jän., 12. Feb., 12. März jeweils um 16:00 Uhr im Pfarrsaal

KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 10. Dez., 14.Jän., 11. Feb., 11. März jeweils um 20:00 Uhr im Großen Heim STERNSINGERPROBEN am 13., 20. und 27. Dez., 3. Jän. (Ersatztermin) jeweils um 11:00 Uhr im Pfarrsaal KREUZWEGANDACHTEN 23. Feb., 2., 9., 16. und 13. März jeweils um 19:00 Uhr

200 9

LIEDERABEND DER KFB Dienstag, 12. Jän. um 19:30 Uhr im Pfarrsaal FIRMSTART Sonntag, 10. Jän. um 10:00 Uhr mit anschließender Gruppeneinteilung VORSTELLUNGSGOTTESDIENST DER ERSTKOMMUNIONKINDER Sonntag, 31. Jän. um 10:00 Uhr FEBRUAR MARIA LICHTMESS Dienstag, 2. Feb. um 19:00 Uhr BLASIUSSEGEN Mittwoch, 3. Feb. um 19:00 Uhr FRAUENFASCHING DER KATH. FRAUENBEWEGUNG Donnerstag, 11. Feb. um 19:30 Uhr im Pfarrsaal SENIORENFASCHING DER KATH. FRAUENBEWEGUNG Samstag, am 13. Feb. um 14.00 Uhr im Pfarrsaal ASCHERMITTWOCH, 17. Feb. hl. Messe mit Spendung des Aschenkreuzes um 19:00 Uhr MÄRZ VORSTELLUNGSGOTTESDIENST DER FIRMLINGE Samstag, 6. März um 19:00 Uhr mit anschließender Agape SUPPENSONNTAG, 14. März zugunsten der Partnerpfarre San Ignacio KLEIDERUMTAUSCHBASAR 18. - 19. März im Pfarrsaal CARITAS KLEIDERSAMMLUNG Montag, 22. März von 9:00 bis 17:00 Uhr im Pfarrsaal PALMBUSCHEN BINDEN 23. - 25. März im Pfarrsaal PALMSONNTAG, 28. März Beginn der Palmprozession um 10:00 Uhr beim Seniorenheim Ab 1. Dezember werden zu den Kanzleizeiten im Pfarrbüro gerne die Messintentionen für März 2010 bis Februar 2011 entgegengenommen.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.